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    Acrylamid - Krebs in der Pfanne/Pommes/Chips - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 06.11.02 18:49:20 von
    neuester Beitrag 17.12.02 01:40:09 von
    Beiträge: 16
    ID: 656.482
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      schrieb am 06.11.02 18:49:20
      Beitrag Nr. 1 ()
      Was sagt ihr zu dem tödlichen Stoff in Pommes. Burger King Pommes enthielten laut Oekotest das 1000 fache des empfohlenen Grenzwertes. Eine weitere Ursache des gehäuften von Krebs in unserer Gesellschaft. macht euch doch nichts vor, irgendwo muss es doch kommen, wenn in den letzten Jahren soviele junge Leute mit 28 oder so Krebs kriegen. Krebs wird das Problem des Jahrtausends werden.
      Avatar
      schrieb am 06.11.02 18:52:13
      Beitrag Nr. 2 ()
      stirbste eher, biste länger tot.

      :D
      Avatar
      schrieb am 06.11.02 18:59:42
      Beitrag Nr. 3 ()
      .


      Ich klage an ! Ich wurde Acrylamid vergiftet.



      .



      ( Oder war das die Lösung des Rentenproblems ? )
      Avatar
      schrieb am 06.11.02 19:02:43
      Beitrag Nr. 4 ()
      Ich als Vegetarier erkenne Krebse auch in Pommess! In Chips tu ich eh keine rein!

      ;)
      Avatar
      schrieb am 06.11.02 19:04:46
      Beitrag Nr. 5 ()
      Is´ ja wirklich doll, wie resistent wir Menschen schon gegen alles mögliche sind.

      Und so lange sich die Erde dreht, werden irgendwelche Experten immer irgendetwas finden, was in unseren Lebensmitteln ist, und wir werden trotzdem den Fraß in uns hinein würgen, und danach merken, dass es uns nicht umbringt, sondern härter macht.

      Ich geh´ jetzt erst mal zu McDoof und hau´ mir Pommes ´rein, bis mir schlecht wird. Danach kann mein Hausarzt gerne ein paar Röntgen-Aufnahmen machen-das Acrylglas oder wie dieses Gift da heißt, wird die Speiseröhre und den Magen sicher lustig glänzen lassen....

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      schrieb am 06.11.02 19:04:50
      Beitrag Nr. 6 ()
      mein gott wir fressen das schon seid 100 jahren und es geht uns immer noch gut und ein bischen gift das härtet ab ihr weichwürste!:D
      Avatar
      schrieb am 06.11.02 19:09:17
      Beitrag Nr. 7 ()
      Genau. Deshalb sind auch die Belgier ausgestorben. Oder waren es die Indianer? oder die gepunktete Eule?
      Avatar
      schrieb am 06.11.02 19:11:56
      Beitrag Nr. 8 ()
      Und die Burger Pommes sind so geil. Viel besser als die von Mc Donald. Und das Fleisch auch. Nur die Brötchen sind genauso schwammig..vielleicht ein kleines bißchen weniger...

      Flotte Bine
      Avatar
      schrieb am 06.11.02 19:12:59
      Beitrag Nr. 9 ()
      .

      http://www.wdr.de/tv/plusminus/archiv/020618_3.html

      Acrylamid in Lebensmitteln

      Behörden haben zu lange geschlafen

      [Autoren: Jörg Heimbrecht, H. C. Schultze, Michael Houben und Fabian Elsäßer




      Krebserregendes Acrylamid entsteht in hohen Konzentrationen bei der Produktion hoch erhitzter Nahrungsmittel wie Fritten, Chips und Kekse. Davon haben deutsche Behörden, so das Verbraucherschutzministerium, erst vor zwei Monaten erfahren. Jetzt fand [plusminus heraus: Die Gefahr ist schon Jahren bekannt. Aber wieder einmal haben deutsche Behörden ihre Verantwortung verschlafen. Hätten sie früher reagiert, könnten die Verbraucher längst viel weniger belastete Produkte kaufen.

      In Fritten, Keksen oder Kartoffelchips hat das von [plusminus beauftragte, renommierte NAFU-Labor in Berlin auch bei uns bedenklich hohe Konzentrationen Acrylamid gefunden.

      Einen Link zu den Testergebnissen sowie weitere Links finden Sie am Ende des Textes.
      Wer täglich davon isst, davon gehen Wissenschaftler aus, setzt sich einem erheblichen Gesundheitsrisiko aus. Denn Versuchstiere wie etwa Ratten sterben an Krebs, wenn man ihr Futter mit hohen Dosen Acrylamid versetzt.

      Um Menschen vor der Krebsgefahr zu schützen, darf ihre Nahrung nur mit einem Bruchteil der Giftdosis belastet sein, die bei Ratten Krebs verursacht. Das nennen die Forscher „Sicherheitsabstand“.


      Zu kleiner Sicherheitsabstand

      Wenn Verbraucher täglich Fritten und Chips zu sich nehmen, wird die Sicherheitsmarge nach Ansicht des Direktors des Bundesinstituts für gesundheitlichen Verbraucherschutz, Dr. Dieter Arnold, nicht mehr eingehalten: „Dann ist der Sicherheitsabstand für den Verbraucher zu gering, wenn man auf der einen Seite sieht, welche Dosen ausreichen, Tumore zu erzeugen, und auf der anderen Seite sieht, wie viel nimmt man auf, wenn man bestimmte Mengen Pommes Frites, Chips und andere Produkte isst.“

      Das Bundesinstitut für Verbraucherschutz hält die Gefahr, die Acrylamid in Lebensmitteln für den Verbraucher darstellt, sogar für größer als die Gefährdung durch Nitrofen, das in Tierfutter gefunden wurde.


      Keine einzige Untersuchung

      Doch während im Nitrofenskandal Hunderttausende von Tieren getötet und Bauernhöfe reihenweise geschlossen wurden, fehlen Maßnahmen in Sachen Acrylamid. Trotz der Gefahr haben deutsche Behören bis heute nicht ein einziges Lebensmittel auf Acrylamid untersucht. Schweden, aber auch England und die Schweiz tun dies seit Monaten.

      In Deutschland wollen Bund und Länder nach eigenen Aussagen erst vor zwei Monaten zum ersten mal von diesem Problem erfahren haben. Kaum zu glauben, denn deutsche Wissenschaftler, die außerhalb von Behörden arbeiten, wissen schon seit Jahren von der Acrylamid-Belastung von hocherhitzten Lebensmitteln.

      „Das ist veröffentlicht worden in angesehenen, vielgelesenen Zeitschriften, die den Behörden, Verwaltungen aber auch den Instituten bekannt sind“, sagt etwa der Toxikologe Dr. Hermann Kruse von der Universität Kiel. Er sei davon ausgegangen, dass dieses Problem längst näher untersucht worden sei, so Kruse zu [plusminus.


      Erkenntnis ohne Folgen

      Schon vor über zwei Jahren hatten schwedische Wissenschaftler in einer internationalen anerkannten Fachzeitschrift (Herausgeber die America Chemical Society) einen Artikel mit dem Titel „Acrylamid: ein Krebserreger, der beim Kochen entsteht?“ veröffentlicht. Das Gift hatten sie zwar nicht in gekochten, wohl aber in sehr hoch erhitzten Lebensmitteln nachgewiesen. Sie gingen davon aus, dass das Erhitzen von Lebensmitteln an den beim Menschen gefundenen Konzentrationen von Acrylamid schuld sei. Und kamen zu der Einschätzung, „dass diese Konzentrationen mit einem erheblichen Krebsrisiko verbunden sind.“

      Hätten die Behörden daraus Konsequenzen gezogen, wäre das Acrylamid-Problem wohl längst vom Esstisch. Denn gleichartige Produkte wie Knäckebrot können völlig unterschiedlich mit Acrylamid belastet sein. Bei den Analysen für [plusminus kam heraus: Einige Marken waren hoch belastet, andere dagegen fast frei von dem Gift. Schon durch kleine Veränderungen bei der Herstellung kann man die Belastung offenbar drastisch verringern.

      Der Kieler Toxikologe Dr. Hermann Kruse: „Man hätte im Grunde genommen schon viel früher hierüber Bescheid wissen können. Und es ist unverantwortlich, dass man den Verbraucher diesen hohen Acrylamid-Belastungen ausgesetzt hat, zumal es Technologien gibt, um die Acrylamid-Belastung drastisch zu reduzieren.“


      Trübe Zustände in der Lebensmittelüberwachung

      Zu wenig untersucht wird nicht nur bei Acrylamid. Der Bundesverband der Lebensmittelkontrolleure kritisiert seit Jahren: Bei der Lebensmittelüberwachung wird am Personal und schon an der einfachsten Ausstattung gespart.

      Hans-Henning Vieth, der Vorsitzende des Bundesverbandes der Lebensmittelkontrolleure: „Die Missstände sind einfach die: Wir brauchen das Doppelte an Personal und eine einheitliche Ausstattung. Es kann nicht sein, dass sich fünf Lebensmittelkontrolleure in einer Dienststelle einen Fotoapparat teilen oder zum Teil noch Thermometer haben, die 20 Jahre alt sind.“

      Auch Dr. Hedda von Wedel, die damalige Präsidentin des Bundesrechnungshofes, wies im vergangenen Jahr auf zahlreiche Schwachstellen beim Schutz der Verbraucher hin. In einem Gutachten zur „Organisation des gesundheitlichen Verbraucherschutzes“ schreibt sie: „Die Kontrolldichte ist in allen Kernbereichen (Lebens-, Futter- und Tierarzneimittel) so zu erhöhen, dass die Kontrollen präventiv, also vorbeugend wirken.“

      Meist kritisiert der Bundesrechnungshof die Verschwendung von Steuergeldern. Zum besseren Schutz der Verbraucher, fordert seine frühere Präsidentin, aber soll – wie in vielen anderen Ländern auch – mehr Geld ausgegeben werden: „Die vorgeschlagenen Veränderungen werden ohne zusätzliche Kosten nicht zu realisieren sein. Es ist mit erhöhtem Personalaufwand zu rechnen.“

      Künast schweigt, Schröder isst unbelastete Wurst.

      Wir wollten von Ministerin Renate Künast wissen, warum der Verbraucherschutz nicht nur bei Acrylamid so schlecht funktioniert. Aber sie hatte keine Zeit für ein Interview.
      Avatar
      schrieb am 06.11.02 19:17:43
      Beitrag Nr. 10 ()
      OK, dann sag ich mal was dazu:
      Ich bin Biologe und hab auf dem Gebiet Fachwissen. Wenn Du Speisen auf mehr als 120 Grad erhitzt, entsteht ein Cocktail von Substanzen als Resultat der bei diesen Temperaturen stattfindenen chemischen Reaktionen. Auch bei geringeren Temperaturen gibts schon Reaktionen, aber in Cancerogenitätstests hat man festgestellt, daß es ab ca. 120 Grad signifikant wird. Besonders übel sind schwarze Krusten - die Wirkung ist hier wie beim Tabakteer.
      Ich weiß noch mehr Details, aber ich glaube für die Praxis ist das genung...
      Avatar
      schrieb am 06.11.02 19:25:29
      Beitrag Nr. 11 ()
      Zusatz: Meine Ausführungen beziehen sich in erster Linie aufs Braten in der Pfanne.
      Avatar
      schrieb am 06.11.02 19:48:40
      Beitrag Nr. 12 ()
      @Fundivest

      Sag doch bitte mal ein paar Details, wenn du noch mehr weißt.
      Was glaubst du, wie hoch das Krebsrisiko wirklich ist?

      tipster
      Avatar
      schrieb am 06.11.02 20:12:15
      Beitrag Nr. 13 ()
      @tipster01
      Generell hängt das Krebsrisiko von sehr vielen Faktoren ab. Die "Resistenz" gegen die Entwicklung von Krebs ist zum Teil erblich bedingt - diesen Part kann man nicht beeinflussen.
      Was man beeinflussen kann, ist natürlich, was man so isst - oder raucht. Rauchen sollte man am Besten gar nichts. Und beim Essen sollte man sich nicht verrückt machen. Ein bischen Acrylamid oder dergleichen verursacht nicht gleich Krebs. Wenn Du es aber sehr kontinuierlich zu Dir nimmst (jeden Tag überheiß frittierte Pommes), dann wird es mit der Zeit zu einer Schädigung kommen.
      Ich würde besonders von Erhitzungsorgien mit dem Resultat "dunkelbraune bis schwarzglänzende Kruste" warnen, da man die schädlichen Stoffe hier ja schon sehen kann. Das schwarze sind polycyclische Aromaten - quasi Teer.

      Also Braten ja - aber moderat. Wenn Wasser in der Pfanne ist, geht die Temperatur nicht über 100 Grad.
      Frittieren: Auch eher moderat - wenn man es beeinflussen kann.
      Avatar
      schrieb am 17.12.02 00:16:46
      Beitrag Nr. 14 ()
      Wer hat denn heute auch "Markt" im WDR gesehen? Noch so ein paar Berichte über Acrylamid in Bahlsen-Keksen, dann kann der Kanzler seine Qualitäten als Unternehmensretter vor der eigenen Haustür unter Beweis stellen.

      Fundivest

      kannst Du die 500 Mikrogramm/Kilogramm Acrylamid in den Leibniz-Keksen mal in Relation zu irgendwelchen Grenzwerten oder Vergleichswerten setzen. Ist das karzinogen pur oder nur eine Medienhysterie?
      Avatar
      schrieb am 17.12.02 01:25:34
      Beitrag Nr. 15 ()
      Habe schon vor Wochen meine restlichen Kekse (wehleidig)weggeschmissen, in die "grüne" Tonne, die bei uns braun ist.

      www.plusminus.de
      Avatar
      schrieb am 17.12.02 01:40:09
      Beitrag Nr. 16 ()
      Aber bitte, aber bitte...!

      Wer wird sich denn gleich über ein paar Stoffe in der Nahrung aufregen?! ... Es wird sich doch sicher alsbald ein Betriebswirt finden, der uns vorrechnet, warum der dadurch kreierte Shareholder Value unserer Gesellschaft um ein vielfaches mehr nutzt, als Lebensmittel die versehentlich keinen umbringen.

      ;)


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