BVB Dortmund AG führt Geheimakte FC Bayern München wegen Kohle(n) - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 04.03.03 22:53:55 von
neuester Beitrag 06.03.03 14:19:33 von
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Dortmund: Neue Vorwürfe gegen Bayern
Wegen der Kirch-Affäre hat Dortmund eine Geheimakte angelegt.
Manager Meier über Hoeneß: "Das Vertrauensverhältnis ist weg."
Von Joachim Schuth
Dortmunds Pressesprecher Josef Schneck ist ein sehr korrekter und diensteifriger Mann.
Natürlich hat auch er intensiv die Entwicklung bei Bayern München in der Kirch-Affäre verfolgt. Auf seinem Schreibtisch liegt ein dicker Ordner, in dem er alles akribisch sammelt, was darüber in den Medien zu finden ist.
Die Akte wächst täglich.
Schneck: "Man weiß schließlich nie, wofür sie noch nützlich sein kann."
Sauer sind sie bei Borussia (Foto v.l.: Manager Michael Meier und Präsident Gerd Niebaum) alle auf die Bayern. Stocksauer sogar.
Seit zwei Wochen herrscht totale Funkstille zwischen den großen Konkurrenten. Das war zuvor ganz anders. Als deutsche Vertreter in der G14 oder mächtigste Mitglieder der Bundesliga haben sie häufig Absprachen getroffen. Zwar nicht täglich telefoniert, aber doch zumindest regelmäßig.
Rückfall in die Eiszeit
Die Manager-Kollegen Uli Hoeneß (Foto) und Michael Meier sprachen trotz der sportlichen Rivalität sogar von einem durchaus freundschaftlichen Verhältnis. Aus und vorbei.
Vor dem direkten Duell am 19./20. April im Westfalenstadion bricht der alte Hass heraus. Bayern und Borussia erleben den Rückfall in die Eiszeit.
Das Klima ist inzwischen so frostig wie lange nicht mehr. Besonders Meier macht keinen Hehl aus seiner persönlichen Enttäuschung: "Monatelang haben wir Seite an Seite für eine dezentrale Vermarktung gekämpft, ehe die Münchner in letzter Sekunde überraschend umgeschwenkt sind. Wäre mit ihrem Zusatz-Vertrag mit Kirch tatsächlich alles in Ordnung, hätte ihn Uli Hoeneß vor uns bestimmt nicht verheimlichen müssen. So aber fühlen wir uns hintergangen. Das Vertrauensverhältnis ist weg!"
Bayern: Angriff als beste Verteidigung
Umso mehr, da die ertappten Bayern auch noch selbst kräftig austeilen und Angriff für die beste Verteidigung halten. Schneck hat alle Beweise in der Geheimakte zu Bayern drin.
Die Kritik aus Dortmund bügelte Hoeneß schlichtweg mit purem Neid platt. Trainer Ottmar Hitzfeld verwies ein wenig abwertend auf die sportliche Situation: "Diese Reaktion der Borussia ist doch normal, wenn man zehn Punkte hinter der Spitze liegt."
Und Oliver Kahn (Foto) konterte die Forderung von BVB-Keeper Jens Lehmann nach einem Punkteabzug für Bayern brüsk mit der Feststellung, er habe selten etwas Dämlicheres gehört.
Manager Meier empören die Aussagen aus München: "Ich weiß wirklich nicht, ob es angebracht ist, in einer solchen Situation andere anzugreifen", urteilt er, "es gibt viel zu viele Fragen und Widersprüche, die dringender Klärung bedürfen."
Den kompletten Artikel lesen Sie ab Mittwoch in Sport-Bild.
Und der BVB erhält Millionen für die Filmrechte.
Wegen der Kirch-Affäre hat Dortmund eine Geheimakte angelegt.
Manager Meier über Hoeneß: "Das Vertrauensverhältnis ist weg."
Von Joachim Schuth
Dortmunds Pressesprecher Josef Schneck ist ein sehr korrekter und diensteifriger Mann.
Natürlich hat auch er intensiv die Entwicklung bei Bayern München in der Kirch-Affäre verfolgt. Auf seinem Schreibtisch liegt ein dicker Ordner, in dem er alles akribisch sammelt, was darüber in den Medien zu finden ist.
Die Akte wächst täglich.
Schneck: "Man weiß schließlich nie, wofür sie noch nützlich sein kann."
Sauer sind sie bei Borussia (Foto v.l.: Manager Michael Meier und Präsident Gerd Niebaum) alle auf die Bayern. Stocksauer sogar.
Seit zwei Wochen herrscht totale Funkstille zwischen den großen Konkurrenten. Das war zuvor ganz anders. Als deutsche Vertreter in der G14 oder mächtigste Mitglieder der Bundesliga haben sie häufig Absprachen getroffen. Zwar nicht täglich telefoniert, aber doch zumindest regelmäßig.
Rückfall in die Eiszeit
Die Manager-Kollegen Uli Hoeneß (Foto) und Michael Meier sprachen trotz der sportlichen Rivalität sogar von einem durchaus freundschaftlichen Verhältnis. Aus und vorbei.
Vor dem direkten Duell am 19./20. April im Westfalenstadion bricht der alte Hass heraus. Bayern und Borussia erleben den Rückfall in die Eiszeit.
Das Klima ist inzwischen so frostig wie lange nicht mehr. Besonders Meier macht keinen Hehl aus seiner persönlichen Enttäuschung: "Monatelang haben wir Seite an Seite für eine dezentrale Vermarktung gekämpft, ehe die Münchner in letzter Sekunde überraschend umgeschwenkt sind. Wäre mit ihrem Zusatz-Vertrag mit Kirch tatsächlich alles in Ordnung, hätte ihn Uli Hoeneß vor uns bestimmt nicht verheimlichen müssen. So aber fühlen wir uns hintergangen. Das Vertrauensverhältnis ist weg!"
Bayern: Angriff als beste Verteidigung
Umso mehr, da die ertappten Bayern auch noch selbst kräftig austeilen und Angriff für die beste Verteidigung halten. Schneck hat alle Beweise in der Geheimakte zu Bayern drin.
Die Kritik aus Dortmund bügelte Hoeneß schlichtweg mit purem Neid platt. Trainer Ottmar Hitzfeld verwies ein wenig abwertend auf die sportliche Situation: "Diese Reaktion der Borussia ist doch normal, wenn man zehn Punkte hinter der Spitze liegt."
Und Oliver Kahn (Foto) konterte die Forderung von BVB-Keeper Jens Lehmann nach einem Punkteabzug für Bayern brüsk mit der Feststellung, er habe selten etwas Dämlicheres gehört.
Manager Meier empören die Aussagen aus München: "Ich weiß wirklich nicht, ob es angebracht ist, in einer solchen Situation andere anzugreifen", urteilt er, "es gibt viel zu viele Fragen und Widersprüche, die dringender Klärung bedürfen."
Den kompletten Artikel lesen Sie ab Mittwoch in Sport-Bild.
Und der BVB erhält Millionen für die Filmrechte.
In der Sport-Bild!!!
Na hoffentlich gibt nicht der selbsternannte Fussball-Guru, PAUL BREITNER, noch seinen Senf dazu.
Dessen Gelaber geht einen schon mächtig auf den S...!!!
Man sollte meinen, ein Mann der selbst Fussball gespielt hat, würde manche Situationen besser beurteilen können, als mancher Schmutzfink von der Zeitung......aber der ist ja noch schlimmer...!!!
Vielen Dank!!!
Zu der Sache mit Bayern. Man sollte die Situation klären und abschließend zu einem Ergebnis kommen, damit die Sache nicht in jedem "Sommerloch" der Presse wiederherausgeholt wird.
Doch das ist eine Sache der DFL und der Vereine.
Wir sollten aufhören die Bundesliga selbst mies zu machen, mit solchen Kampagnen und Gegenkampagnen. Und sollten lieber überlegen, wie wir uns auf europäischer Ebene wieder Respekt verdienen.
Hasta luego
Na hoffentlich gibt nicht der selbsternannte Fussball-Guru, PAUL BREITNER, noch seinen Senf dazu.
Dessen Gelaber geht einen schon mächtig auf den S...!!!
Man sollte meinen, ein Mann der selbst Fussball gespielt hat, würde manche Situationen besser beurteilen können, als mancher Schmutzfink von der Zeitung......aber der ist ja noch schlimmer...!!!
Vielen Dank!!!
Zu der Sache mit Bayern. Man sollte die Situation klären und abschließend zu einem Ergebnis kommen, damit die Sache nicht in jedem "Sommerloch" der Presse wiederherausgeholt wird.
Doch das ist eine Sache der DFL und der Vereine.
Wir sollten aufhören die Bundesliga selbst mies zu machen, mit solchen Kampagnen und Gegenkampagnen. Und sollten lieber überlegen, wie wir uns auf europäischer Ebene wieder Respekt verdienen.
Hasta luego
erst im eigenen haus aufräumen, also lizenzentzug für die seppls ...und dann europäisch denken !!!!!!!!!!
gruss Gidorah
gruss Gidorah
ich bin dafür, die Bayern in die s.oliver-Liga von Österreich zu verbannen.
Gruß aus dem
RUHRPOTT
Gruß aus dem
RUHRPOTT
Presseerklärung
Stellungnahme zu Veröffentlichungen im `Stern`
05.03.2003 | Die Zeitschrift „Stern“ veröffentlicht in ihrer morgigen Ausgabe vom 6.3.2003, und kündigt dies in einer Vorab-Pressemitteilung heute an, einen Artikel mit dem Arbeitstitel „FC Bayern München verschleiert Kirch-Millionen“
Dazu nimmt die FC Bayern München AG wie folgt Stellung:
Der Geschäftsbericht der „FC Bayern Sportwerbe GmbH“ zum 30.6.2001 liegt dem Stern offensichtlich vor. Es handelt sich hierbei um den Bericht des Wirtschaftsprüfers, der den Jahresabschluß der „FC Bayern Sportwerbe GmbH“ testiert hat. Wie der „Stern“ an diesen umfassenden Bericht kam, der dem Finanzamt, den Banken und der Deutschen Fußball Liga (DFL) vorliegt, ist uns nicht bekannt, wäre aber auf offiziellem Weg nicht möglich gewesen.
Zum Inhalt des Geschäftsberichtes ist grundsätzlich zu erklären:
Nach handelsrechtlichen Vorgaben wäre es überhaupt nicht notwendig gewesen, die Position „Umsatzerlöse“ weiter aufzugliedern. Die hier erfolgte Aufgliederung stellte eine freiwillige Information der „FC Bayern Sportwerbe GmbH“ an die bestimmungsgemäßen Empfänger wie z.B. das Finanzamt, die Banken, die DFL und den Gesellschafter dar.
Der Wirtschaftsprüfer hat genau dies in seinem Bericht dargestellt. Hierbei hat er – wie oben erwähnt und nicht einmal gesetzlich vorgeschrieben - u.a. die Gesamtumsatz-Erlöse in bestimmte Gruppen aufgegliedert, eine Position davon sind „Sonstige Erlöse“.
Von einer „Verschleierung“ der FC Bayern Sportwerbe GmbH zu sprechen ist daher abwegig und unseriös.
war es Scheck ?
Stellungnahme zu Veröffentlichungen im `Stern`
05.03.2003 | Die Zeitschrift „Stern“ veröffentlicht in ihrer morgigen Ausgabe vom 6.3.2003, und kündigt dies in einer Vorab-Pressemitteilung heute an, einen Artikel mit dem Arbeitstitel „FC Bayern München verschleiert Kirch-Millionen“
Dazu nimmt die FC Bayern München AG wie folgt Stellung:
Der Geschäftsbericht der „FC Bayern Sportwerbe GmbH“ zum 30.6.2001 liegt dem Stern offensichtlich vor. Es handelt sich hierbei um den Bericht des Wirtschaftsprüfers, der den Jahresabschluß der „FC Bayern Sportwerbe GmbH“ testiert hat. Wie der „Stern“ an diesen umfassenden Bericht kam, der dem Finanzamt, den Banken und der Deutschen Fußball Liga (DFL) vorliegt, ist uns nicht bekannt, wäre aber auf offiziellem Weg nicht möglich gewesen.
Zum Inhalt des Geschäftsberichtes ist grundsätzlich zu erklären:
Nach handelsrechtlichen Vorgaben wäre es überhaupt nicht notwendig gewesen, die Position „Umsatzerlöse“ weiter aufzugliedern. Die hier erfolgte Aufgliederung stellte eine freiwillige Information der „FC Bayern Sportwerbe GmbH“ an die bestimmungsgemäßen Empfänger wie z.B. das Finanzamt, die Banken, die DFL und den Gesellschafter dar.
Der Wirtschaftsprüfer hat genau dies in seinem Bericht dargestellt. Hierbei hat er – wie oben erwähnt und nicht einmal gesetzlich vorgeschrieben - u.a. die Gesamtumsatz-Erlöse in bestimmte Gruppen aufgegliedert, eine Position davon sind „Sonstige Erlöse“.
Von einer „Verschleierung“ der FC Bayern Sportwerbe GmbH zu sprechen ist daher abwegig und unseriös.
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