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    Arzt lehnt wegen Golfkrieg Behandlung von Amerikanern ab - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 28.03.03 15:49:22 von
    neuester Beitrag 30.03.03 18:02:28 von
    Beiträge: 24
    ID: 714.066
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      schrieb am 28.03.03 15:49:22
      Beitrag Nr. 1 ()
      Bei dem habt ihr ausgeschissen, was machen die Amis, wenn das auf der ganzen Welt zur Mode wird!!!


      Rendsburg (AP) Aus Protest gegen den Irak-Krieg weigert sich ein Hautarzt aus Schleswig-Holstein, Amerikaner, Briten und Befürworter des Krieges zu behandeln. «Ich verwehre Bürgern aus den USA und Großbritannien sowie anderen Befürwortern des Krieges den Zustritt zu meiner Praxis», sagte der 61-jährige Eberhard Hoffmann, Facharzt für Haut- und Geschlechtskrankheiten in Rendsburg, am Freitag im Gespräch mit der Nachrichtenagentur AP.

      Mit einem großen handgeschriebenem Schild an der Eingangtür zur Praxis in der Rendsburger Innenstadt macht der Arzt seine Einstellung deutlich. Dort steht: «Wenn es je eine deutsche Kollektiv-Schuld gegeben hat, bin ich nicht bereit Amerikaner, Briten und ihre Sympathisanten zu behandeln.»

      «Dieser Krieg im Irak ist ein Verbrechen», sagt Hoffmann. Er sehe es nicht ein, Verbrecher zu behandeln, schon gar keine Kriegsverbrecher. Den Hinweis auf den Hippokratischen Eid lässt der Mediziner nicht gelten: «Ich bin lediglich verpflichtet, in Notfällen zu helfen, ansonsten steht es mir frei, Leute rauszuwerfen».

      Ein Bundeswehrarzt habe ihn schon bei der Ärztekammer angezeigt, berichtet Hoffmann. Dieser Arzt habe ferner damit gedroht, dass keine Bundeswehrsoldaten mehr in seine Praxis kämen. «Sympathisanten behandle ich sowie so nicht», sei seine Antwort gewesen.

      Die Ärztekammer in Bad Segeberg hat inzwischen die Staatsanwaltschaft auf den Fall aufmerksam gemacht und den Arzt aufgefordert, das Plakat umgehend zu entfernen: «Das ist ein unmögliches Verhalten, das wir nicht hinnehmen können», erklärte Hauptgeschäftsführer Werner Ratschko für die Ärztekammer. «Wir sind hier alle sehr betroffen über dieses Verhalten», sagte Ratschko weiter. Das Recht auf freie Meinungsäußerung müsse nicht unbedingt in Zusammenhang mit der Berufsausübung eines Arztes praktiziert werden.

      «Ich lasse mir von der Kammer den Mund nicht verbieten», reagierte Hautarzt Hoffmann. Er habe Stapel von Faxen, die von Patienten und Ärzten kämen und Zustimmung signalisierten. In Interviews diverser Rundfunk- und Fernsehstationen bekräftigte der Arzt am Freitag seine Auffassung.
      Avatar
      schrieb am 28.03.03 15:53:22
      Beitrag Nr. 2 ()
      Wenn das wirklich so ist, gehört ihm was entzogen und zwar sofort.
      Avatar
      schrieb am 28.03.03 15:54:10
      Beitrag Nr. 3 ()
      Wollt ihr den Mann zwingen oder was, wenn er net will, dann will er eben net. so einfach ist das hier in deutschland. Freies Land

      Avatar
      schrieb am 28.03.03 15:55:47
      Beitrag Nr. 4 ()
      der Typ will halt mal 10 Minuten Aufmerksamkeit na und?

      geht man halt zu einem anderen Arzt :D
      Avatar
      schrieb am 28.03.03 15:55:52
      Beitrag Nr. 5 ()
      Ich sag` nur:

      Deutsche, kauft nicht bei Juden! Und bedient sie auch nicht in euren Läden! :rolleyes:

      #Satire Ende

      Diese Art der Demonstation mißachtet den hippokratischen Eid auf unverschämte Weise und ist kein Mittel, um gegen einen Krieg zu demonstrieren, den große Teile der Amerikaner und Engländer auch nicht wollen.

      Ein dickes Pfui an den Mediziner.

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      schrieb am 28.03.03 15:55:57
      Beitrag Nr. 6 ()
      Man stelle sich einaml einen deutschen Arzt vor, der sich weigert Israelis, Russen oder Türken wegen der dort stattfindenden Kriege (Palästina, Tschetschenien, Kurdistan) zu behandeln !

      Der Aufschrei der versammelten Linken, Gutmenschen und politisch Korrekten wäre gigantisch !
      Avatar
      schrieb am 28.03.03 15:56:27
      Beitrag Nr. 7 ()
      Sek³

      deine Haltung wurde bei den Nazis praktiziert.
      Avatar
      schrieb am 28.03.03 15:59:09
      Beitrag Nr. 8 ()
      macht nichts die amerikaner haben weniger geschlechtskrankheiten als zb araber und sonstiges weil sie statistisch mehr geschuetzt voegeln
      (araber moegen es ja besonders gerne von hinten ohne gummi tatsache!)

      aber der hat komplett den arsch offen
      Avatar
      schrieb am 28.03.03 16:00:15
      Beitrag Nr. 9 ()
      Rossi #7

      Und was macht der Arzt da deiner Meinung nach? Das ist eine andere Art von Rassismus, die er praktiziert. Und das zusätzlich auch noch als Mediziner, der zur Hilfe verpflichtet ist.
      Avatar
      schrieb am 28.03.03 16:03:25
      Beitrag Nr. 10 ()
      #1
      Ausweisen, am besten nach Frankreich oder in den Irak !
      :D
      Avatar
      schrieb am 28.03.03 16:15:31
      Beitrag Nr. 11 ()
      ein mieser Rassist, dem sollte man gleich die Approbation entziehen.
      Avatar
      schrieb am 28.03.03 16:36:43
      Beitrag Nr. 12 ()
      Und was ist mit dem hippokratischen Eid (Rechtschreibfehler sind einkalkuliert :o)) .... ???? dieses miese schwein sollte man nachts aus seinem Haus holen und verschwinden lassen. Das ist doch das allerletzte ... würd vielleicht noch jemand verbluten lassen weil ihm dessen Einstellung nicht gefällt. dieser Arzt gehört boykottiert. Viellicht sollte seine Bank ihm die Kredite kündigen :o)))
      Avatar
      schrieb am 28.03.03 16:38:00
      Beitrag Nr. 13 ()
      sofortiges Berufsverbot
      für die Ratte:O
      Avatar
      schrieb am 28.03.03 16:39:20
      Beitrag Nr. 14 ()
      "...Mit einem großen handgeschriebenem Schild an der Eingangtür zur Praxis in der Rendsburger Innenstadt macht der Arzt seine Einstellung deutlich. Dort steht: «Wenn es je eine deutsche Kollektiv-Schuld gegeben hat, bin ich nicht bereit Amerikaner, Briten und ihre
      Sympathisanten zu behandeln.»..."


      Ist der Typ ein verdammter Nazi ?
      Avatar
      schrieb am 28.03.03 16:40:30
      Beitrag Nr. 15 ()
      Es gibt Grenzen, die sollte man nicht überschreiten. Ein Arzt muß jedem helfen, ohne Rücksicht auf Nationalität und letztlich auch auf seine politische Meinung. Toleranz ist eine der Grundlagen unserer Demokratie, auch wenn`s manchen schwer fällt.
      Avatar
      schrieb am 28.03.03 16:41:14
      Beitrag Nr. 16 ()
      Der hat vollkommen recht, ist ja schließlich nicht Tierarzt :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 28.03.03 16:43:23
      Beitrag Nr. 17 ()
      # 12 und 13, sicher handelt der Arzt falsch, aber auch ihr könntet Eure Kritik in erträglichem Ausmaß äußern.

      Sein Satz mit der deutschen Kollektivschuld verstehe ich zwar, aber die Reaktion ist nicht angemessen.
      Avatar
      schrieb am 28.03.03 16:43:26
      Beitrag Nr. 18 ()
      Na ja, jemanden verbluten lassen ist wohl etwas
      übertrieben, der Mann ist Hautarzt, an nem Tripper
      stirbt man so schnell nu auch net.

      Unabhängig hiervon hat der nen Vogel :D

      Genauso wie die Hansels die das Weiße Haus nicht mit deutscher Farbe streichen lassen wollen.

      Scheinbar bewirkt der Krieg akute Verdummung,
      wie sich vielfach auch hier im board erkennen läßt
      Avatar
      schrieb am 28.03.03 16:44:27
      Beitrag Nr. 19 ()
      #14

      Man sollte ein paar amerikanische und britische Freunde zu dem schicken. Und wenn der sich dann tatsächlich weigert, sollte man ihn vor Gericht zerren und hart verklagen.

      :mad:
      Avatar
      schrieb am 28.03.03 16:48:31
      Beitrag Nr. 20 ()
      habt ihr euch, hat die ärztekammer sich aufgeregt, als es um die demonstationen/boykott wegen einer beteiligung der
      ärzte an der neuordnung im gesundheitswesen ging?

      die praxen waren voll mit aufrufen an die patienten, die armen ärzte zu unterstützen, haben die kassenärzlichen vereinigungen nicht sogar dazu aufgerufen?

      wer nicht will, braucht diesen arzt nicht aufsuchen.
      Avatar
      schrieb am 28.03.03 16:51:59
      Beitrag Nr. 21 ()
      #1,
      mit diesem Herrn sollte sich seine Standesorganisation befassen. Dies ist eine Art "Sippenhaftung" - schliesslich soll es unter Amerikanern, Briten,... auch Menschen geben, die gegen diesen Krieg sind.
      Avatar
      schrieb am 28.03.03 16:52:20
      Beitrag Nr. 22 ()
      Wenn er Patienten mit schwarzer Hautfarbe nicht behandeln will, ist das auch ok?
      Avatar
      schrieb am 28.03.03 17:17:13
      Beitrag Nr. 23 ()
      @stocktr@in #20

      In dem Fall, den du erwähntest, haben Ärzte ihre Praxen geschlossen, also jeden gleichermaßen ausgeschlossen. Ob dies für einen Arzt ein gerechtes Mittel ist, für seine Ziele zu kämpfen, kann und sollte auch diskutiert werden. Kein Arzt ist aber grundsätzlich verpflichtet meiner Kenntnis nach, seine Praxis zu öffnen oder zu schließen.

      Im vorliegenden Fall werden Menschen aber nach ihrer Nationalität bewertet und dann wieder fortgeschickt. Das ist Rassismus vom Feinsten, und so etwas muß im Ansatz sofort gestoppt werden.
      Avatar
      schrieb am 30.03.03 18:02:28
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