Interessanter Nebenwert aus dem Biersektor mit hohem Kurspotential: Sedlmayr 722400 - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 05.05.03 10:21:39 von
neuester Beitrag 02.10.04 10:49:57 von
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ID: 728.052
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ISIN: DE0007224008 · WKN: 722400 · Symbol: SPB
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wie es scheint lösen sich die grossteils verkrusteten strukturen der Sedlmay Franz. Spaten KGaA (722400)
das kursniveau von aktuell etwa 1.850 euro ist in meinen augen hochinteressant!
u.a., da der weissbiersektor bislang nahezu völlig beim aktuellen übernahmefieber im brauereisektor aussen vor geblieben ist!
auch regional ist der süden nicht zu verachten!
ftd.de, So, 4.5.2003, 15:32
Spaten-Bräu rüstet sich für Bier-Bündnis
Von Gerd Hegmann, München
Der Münchner-Braukonzern Spaten-Bräu schließt ein Bündnis mit einem Konkurrenten nicht mehr aus. Die Gründerfamilie baut derzeit ihren Machteinfluss aus.
Die traditionsreiche Münchner Spaten Franziskaner Bräu, die mit ihren Marken Spaten, Löwenbräu und Franziskaner, zu den zehn größten deutschen Braugruppen gehört, hält eine Kooperation mit einem anderen großen Braukonzern für möglich. In der Vergangenheit hatte die Brauerei stets ihre Eigenständigkeit betont.
Spaten-Chef Jobst Kayser-Eichberg verwies am Freitag auf der Hauptversammlung auf den Strukturwandel in der Braubranche, so dass "man Kooperationen nicht mehr ausschließen kann". Es gebe jedoch keine unmittelbaren Gespräche.
Löwenbräu in die USA
Wie Kayser-Eichberg zuvor bei einem Pressegespräch sagte, wären für die Marken Löwenbräu und Spaten starke internationale Vertriebskooperationen sinnvoll. Im US-Geschäft lief Mitte 2002 eine Lizenzproduktion von Löwenbräu in Kanada für den US-Markt aus. Jetzt werden wieder aus München gut 40.000 Hektoliter Löwenbräu-Bier in die USA geschickt.
Vertriebspartner ist die amerikanische Brauerei Labatt, die seit 1995 zum belgischen Interbrew-Konzern gehört. Der Spaten-Konzern übernahm vor fünf Jahren den tief in der Verlustzone steckenden Löwenbräu-Konzern und führte Löwenbräu in die schwarzen Zahlen zurück.
HVB verkauft Anteile
Bei dem börsennotierten Braukonzern in der seltenen Rechtsform der Kommanditgesellschaft auf Aktien stockte jüngst die Spaten-Gründerfamilie Sedlmayr ihren Anteil am Grundkapital auf 30,1 Prozent auf und verdrängte damit die Custodia-Zwischengesellschaften des Ex-Löwenbräu-Eigners und Milliardärs August von Finck von der Mehrheitsposition.
Die HVB-Bank verkaufte zudem ihren Anteil von gut 13 Prozent an einen Stimmenpool um den Augsburger Papierunternehmer Haindl. Die Hauptversammlung beschloss zudem, dass die Sedlmayr-Familie ihren Anteil durch erneute Umwandlung ihrer Vermögenseinlage in Aktienkapital weiter ausbauen kann.
Gebilligt wurde jetzt auch die Übertragung von Brauereigrundstücken auf eine Konzerntochter. Im Vorjahr sorgte die Ablehnung des Geschäftes durch den Großaktionär Custodia für einen Eklat. Die Brauerei steigerte 2001/2002 (30. September) den Getränkeausstoß um 3,6 Prozent auf 3,32 Mio. Hektoliter. Der Konzernumsatz betrug 315,3 Mio. Euro, der Jahresüberschuss 10 Mio. Euro.
© 2003 Financial Times Deutschland
viele grüsse
tdwzb
das kursniveau von aktuell etwa 1.850 euro ist in meinen augen hochinteressant!
u.a., da der weissbiersektor bislang nahezu völlig beim aktuellen übernahmefieber im brauereisektor aussen vor geblieben ist!
auch regional ist der süden nicht zu verachten!
ftd.de, So, 4.5.2003, 15:32
Spaten-Bräu rüstet sich für Bier-Bündnis
Von Gerd Hegmann, München
Der Münchner-Braukonzern Spaten-Bräu schließt ein Bündnis mit einem Konkurrenten nicht mehr aus. Die Gründerfamilie baut derzeit ihren Machteinfluss aus.
Die traditionsreiche Münchner Spaten Franziskaner Bräu, die mit ihren Marken Spaten, Löwenbräu und Franziskaner, zu den zehn größten deutschen Braugruppen gehört, hält eine Kooperation mit einem anderen großen Braukonzern für möglich. In der Vergangenheit hatte die Brauerei stets ihre Eigenständigkeit betont.
Spaten-Chef Jobst Kayser-Eichberg verwies am Freitag auf der Hauptversammlung auf den Strukturwandel in der Braubranche, so dass "man Kooperationen nicht mehr ausschließen kann". Es gebe jedoch keine unmittelbaren Gespräche.
Löwenbräu in die USA
Wie Kayser-Eichberg zuvor bei einem Pressegespräch sagte, wären für die Marken Löwenbräu und Spaten starke internationale Vertriebskooperationen sinnvoll. Im US-Geschäft lief Mitte 2002 eine Lizenzproduktion von Löwenbräu in Kanada für den US-Markt aus. Jetzt werden wieder aus München gut 40.000 Hektoliter Löwenbräu-Bier in die USA geschickt.
Vertriebspartner ist die amerikanische Brauerei Labatt, die seit 1995 zum belgischen Interbrew-Konzern gehört. Der Spaten-Konzern übernahm vor fünf Jahren den tief in der Verlustzone steckenden Löwenbräu-Konzern und führte Löwenbräu in die schwarzen Zahlen zurück.
HVB verkauft Anteile
Bei dem börsennotierten Braukonzern in der seltenen Rechtsform der Kommanditgesellschaft auf Aktien stockte jüngst die Spaten-Gründerfamilie Sedlmayr ihren Anteil am Grundkapital auf 30,1 Prozent auf und verdrängte damit die Custodia-Zwischengesellschaften des Ex-Löwenbräu-Eigners und Milliardärs August von Finck von der Mehrheitsposition.
Die HVB-Bank verkaufte zudem ihren Anteil von gut 13 Prozent an einen Stimmenpool um den Augsburger Papierunternehmer Haindl. Die Hauptversammlung beschloss zudem, dass die Sedlmayr-Familie ihren Anteil durch erneute Umwandlung ihrer Vermögenseinlage in Aktienkapital weiter ausbauen kann.
Gebilligt wurde jetzt auch die Übertragung von Brauereigrundstücken auf eine Konzerntochter. Im Vorjahr sorgte die Ablehnung des Geschäftes durch den Großaktionär Custodia für einen Eklat. Die Brauerei steigerte 2001/2002 (30. September) den Getränkeausstoß um 3,6 Prozent auf 3,32 Mio. Hektoliter. Der Konzernumsatz betrug 315,3 Mio. Euro, der Jahresüberschuss 10 Mio. Euro.
© 2003 Financial Times Deutschland
viele grüsse
tdwzb
da sag ich nur prost.
ciao Alechandro
ciao Alechandro
Bei 401.300 Aktien wird Sedlmayr mit € 742 Mio bewertet.
Die Immos sind kaum zuverlässig zu bewerten und ohne Abspaltung ist das Biergeschäft zu klein zur Darstellung eines stärkeren Kursanstiegs.
CU, goldmine
Die Immos sind kaum zuverlässig zu bewerten und ohne Abspaltung ist das Biergeschäft zu klein zur Darstellung eines stärkeren Kursanstiegs.
CU, goldmine
wir werden sehen goldmine!
ps: biergeschäft zu klein????..grösse wie gilde..
ps: biergeschäft zu klein????..grösse wie gilde..
marktanteil >4% soweit ich weiss..
@tdwzb
Das Biergeschäft soll aber doch nicht abgespalten werden?
CU, goldmine
Das Biergeschäft soll aber doch nicht abgespalten werden?
CU, goldmine
was spricht dagegen???
wir werden sehen..
gegenfrage: was wäre in deinen augen sedlmayr dann wert??
wir werden sehen..
gegenfrage: was wäre in deinen augen sedlmayr dann wert??
#7 Über € 2.000.
CU, goldmine
CU, goldmine
na also..
und tdwzb sagt: mind. >2.500 euro
bei dann entspr. übernahmefantasie (siehe eben z.b. gilde) sicherlich auch deutlich mehr!
und tdwzb sagt: mind. >2.500 euro
bei dann entspr. übernahmefantasie (siehe eben z.b. gilde) sicherlich auch deutlich mehr!
20 in F zu 1.890!
Wird sie Wahrscheinlicher ? .. die Übernahme ..
Stark ansteigende Umsätze könnten als Indikator dienen ... und auch, das jemand Versucht den Kurs nicht zu hoch über 2k steigen zu lassen ...
Kaufe zu 2000 noch nach ....
gruß Revenue
Stark ansteigende Umsätze könnten als Indikator dienen ... und auch, das jemand Versucht den Kurs nicht zu hoch über 2k steigen zu lassen ...
Kaufe zu 2000 noch nach ....
gruß Revenue
noch was ......
28.07.2003
G. Sedlmayer Sp.-Fr.-Bräu kaufen
ExtraChancen
Die Experten von "ExtraChancen" stufen die Aktie von Gabriel Sedlmayr
Spaten-Franziskaner-Bräu KGaA (ISIN DE0007224008/ WKN 722400) mit "kaufen"
ein.
Spaten-Chef Kayser blicke hinsichtlich einer Kooperation besonders auf ein
starkes internationales Unternehmen. Denn in den USA und Kanada gebe es nach
dem Auslaufen einer Lizenzproduktion Potenziale. Aktuell würden rund 40.000
Hektoliter über den Vertriebspartner, die amerikanische Labatt-Brauerei,
über den Atlantik geschickt. Dabei dränge sich sofort das Interesse von
Weltmarktführer Anheuser-Bush an Holsten auf. Denn wenn die US-Amerikaner
nach Deutschland expandieren wollten, dann wäre Spaten-Bräu eine ideale
Ergänzung zum bislang projizierten Engagements in die Holsten. Während
Holsten primär in Mittel- und Norddeutschland aktiv sei, liege der
Spatenbräu-Schwerpunkt klar im Süden.
Eine Investmentbank könnte dem US-Brauer auch beide Unternehmen in einem
Paket anbieten, dies könnte auf jeden Fall für das Wertschriftenhaus
lukrativ sein. Als Indiz für eine solche Entwicklung könnten auch die
anziehenden Umsätze gewertet werden. Profitieren sollten aber auch die
Anleger dieser Aktie. Bereits im Mai habe die Gründerfamilie ihren Einfluss
im Unternehmen ausgebaut. Die Familie Sedlmayr habe ihren Anteil am
Grundkapital auf 30,1% aufgestockt und damit die
Custodia-Zwischengesellschaften des Ex-Löwenbräu-Eigners und Milliardärs
August von Finck von der Mehrheitsposition verdrängt. Die HypoVereinsbank
habe zudem ihren Anteil von gut 13% an einen Stimmenpool um den Augsburger
Papierunternehmer Haindl verkauft.
Nachdem im vergangenen Jahr noch die Übertragung von Brauereigrundstücken
auf eine Konzerntochter durch den Großaktionär Custodia verhindert worden
sei, habe die letzte Hauptversammlung nun diesen Schritt genehmigt. Die
Zeichen stünden also auf Trennung von Brau- und Immobiliengeschäft, wie
bereits bei der Brau Holding gesehen.
Dieser Schritt würde den Verkauf des reinen Brauereigeschäfts erheblich
vereinfachen. Wie schnell die Kurse im Fall eines Angebots steigen würden,
habe insbesondere die Gilde-Brauerei gezeigt, deren Kurs nach Bekanntgabe
schnell von 400 auf über 1.1000 Euro gesprungen sei. Daher sollte auch der
hohe nominelle Preis einer Sedlmayer-Aktie von aktuell 2.000 Euro nicht
abschrecken. In Branchenkreisen werde allein das Immobilien-Vermögen auf
über 1.600 Euro je Aktie geschätzt. Daher erscheine im Übernahmefall ein
Kursziel von über 3.000 Euro schon fast konservativ. Allerdings sollten
eventuelle Orders streng limitiert werden, da die Umsätze bei diesem Titel
doch sehr gering seien.
Die Experten von "ExtraChancen" empfehlen die Aktie von G. Sedlmayer
Sp.-Fr.-Bräu zu kaufen.
28.07.2003
G. Sedlmayer Sp.-Fr.-Bräu kaufen
ExtraChancen
Die Experten von "ExtraChancen" stufen die Aktie von Gabriel Sedlmayr
Spaten-Franziskaner-Bräu KGaA (ISIN DE0007224008/ WKN 722400) mit "kaufen"
ein.
Spaten-Chef Kayser blicke hinsichtlich einer Kooperation besonders auf ein
starkes internationales Unternehmen. Denn in den USA und Kanada gebe es nach
dem Auslaufen einer Lizenzproduktion Potenziale. Aktuell würden rund 40.000
Hektoliter über den Vertriebspartner, die amerikanische Labatt-Brauerei,
über den Atlantik geschickt. Dabei dränge sich sofort das Interesse von
Weltmarktführer Anheuser-Bush an Holsten auf. Denn wenn die US-Amerikaner
nach Deutschland expandieren wollten, dann wäre Spaten-Bräu eine ideale
Ergänzung zum bislang projizierten Engagements in die Holsten. Während
Holsten primär in Mittel- und Norddeutschland aktiv sei, liege der
Spatenbräu-Schwerpunkt klar im Süden.
Eine Investmentbank könnte dem US-Brauer auch beide Unternehmen in einem
Paket anbieten, dies könnte auf jeden Fall für das Wertschriftenhaus
lukrativ sein. Als Indiz für eine solche Entwicklung könnten auch die
anziehenden Umsätze gewertet werden. Profitieren sollten aber auch die
Anleger dieser Aktie. Bereits im Mai habe die Gründerfamilie ihren Einfluss
im Unternehmen ausgebaut. Die Familie Sedlmayr habe ihren Anteil am
Grundkapital auf 30,1% aufgestockt und damit die
Custodia-Zwischengesellschaften des Ex-Löwenbräu-Eigners und Milliardärs
August von Finck von der Mehrheitsposition verdrängt. Die HypoVereinsbank
habe zudem ihren Anteil von gut 13% an einen Stimmenpool um den Augsburger
Papierunternehmer Haindl verkauft.
Nachdem im vergangenen Jahr noch die Übertragung von Brauereigrundstücken
auf eine Konzerntochter durch den Großaktionär Custodia verhindert worden
sei, habe die letzte Hauptversammlung nun diesen Schritt genehmigt. Die
Zeichen stünden also auf Trennung von Brau- und Immobiliengeschäft, wie
bereits bei der Brau Holding gesehen.
Dieser Schritt würde den Verkauf des reinen Brauereigeschäfts erheblich
vereinfachen. Wie schnell die Kurse im Fall eines Angebots steigen würden,
habe insbesondere die Gilde-Brauerei gezeigt, deren Kurs nach Bekanntgabe
schnell von 400 auf über 1.1000 Euro gesprungen sei. Daher sollte auch der
hohe nominelle Preis einer Sedlmayer-Aktie von aktuell 2.000 Euro nicht
abschrecken. In Branchenkreisen werde allein das Immobilien-Vermögen auf
über 1.600 Euro je Aktie geschätzt. Daher erscheine im Übernahmefall ein
Kursziel von über 3.000 Euro schon fast konservativ. Allerdings sollten
eventuelle Orders streng limitiert werden, da die Umsätze bei diesem Titel
doch sehr gering seien.
Die Experten von "ExtraChancen" empfehlen die Aktie von G. Sedlmayer
Sp.-Fr.-Bräu zu kaufen.
hier was aktuelles von heute:
Der Börsendienst: Konsolidierung in der Brauereibranche / Spaten-Bräu attraktiv
München, den 30.07.03. Die Konsolidierung in der Brauereibranche schreitet unaufhaltsam voran. Nach der Übernahme der Gilde Brauerei („Hasseröder“) durch die belgische Interbrew wird seit kurzem wird über den Einstieg von Anheuser-Busch bei der Holsten Brauerei spekuliert. Während Holsten in Norddeutschland stark präsent ist, deckt die Spaten-Bräu den süddeutschen Raum sehr gut ab. Allerdings ist der Aktienkurs von Holsten seit Jahresbeginn von EUR 20 auf mittlerweile über EUR 42 angestiegen und daher eher nicht mehr kaufenswert. Aus der Sicht von „Der Börsendienst“ jedoch die Spaten-Aktie ein klarer Kauf, da die Aktie unterbewertet ist und man in naher Zukunft mit einer Übernahme rechnen kann.
Der Spaten-Konzern ist in seinen beiden Geschäftsfeldern Getränke und Immobilien profitabel. Außerdem kann die Münchner Traditionsbrauerei die bekannten Markenbiere Spaten, Franziskaner und Löwenbräu ihr eigen nennen. In der Bilanz wird der gesamte Immobilienbesitz lediglich mit EUR 138,5 Mio. bewertet, eine Bewertung marktnahe Bewertung der ca. 211 tausend qm ergibt einen Wert von 510 bis 660 Mio. EUR. Darüber hinaus hält Spaten-Bräu eine Beteiligung an der Dinkelacker AG, die derzeit ca. 105 Mio. EUR wert ist. Aktuell wird die Gesellschaft lediglich mit ca. 800 Mio. EUR bewertet. Eine Übernehmer bekommt das Brauereigeschäft derzeit nahezu geschenkt.
Einiges deutet darauf hin, dass die Spaten-Bräu ihre Eigenständigkeit aufgeben wird und zusammen mit einem größeren Partner kooperiert bzw. übernommen wird. Der Vorstandsvorsitzende der Spaten-Bräu Jobst Kayser-Eichberg ließ auf der letzten Hauptversammlung mit dem Hinweis auf den Strukturwandel in der Braubranche verlauten, dass "man Kooperationen nicht mehr ausschließen kann". Für Spaten-Bräu wäre ein international vertriebsstarker Partner ideal, könnte dieser z.B. den Vertrieb von Löwenbräu in den USA übernehmen.
„Der Börsendienst“ geht mittelfristig von einer Übernahme bzw. Einstieg eines strategischen Partners oder der Abspaltung des Immobilienbesitzes –nach Vorbild der Löwenbräu– aus.
Ein ausführlicher Bericht ist der aktuellen Ausgabe (Nr. 31) von „Der Börsendienst“ zu entnehmen. Sie ist auf der Website www.derboersendienst.de erhältlich.
Ansprechpartner:
Redaktion „Der Börsendienst“, Tobias F. Bosler (Chefredakteur), tbosler@derboersendienst.de,
Fon: 089-74999816, Diefenbachstraße 33, 81479 München
http://www.derboersendienst.de
Der Börsendienst: Konsolidierung in der Brauereibranche / Spaten-Bräu attraktiv
München, den 30.07.03. Die Konsolidierung in der Brauereibranche schreitet unaufhaltsam voran. Nach der Übernahme der Gilde Brauerei („Hasseröder“) durch die belgische Interbrew wird seit kurzem wird über den Einstieg von Anheuser-Busch bei der Holsten Brauerei spekuliert. Während Holsten in Norddeutschland stark präsent ist, deckt die Spaten-Bräu den süddeutschen Raum sehr gut ab. Allerdings ist der Aktienkurs von Holsten seit Jahresbeginn von EUR 20 auf mittlerweile über EUR 42 angestiegen und daher eher nicht mehr kaufenswert. Aus der Sicht von „Der Börsendienst“ jedoch die Spaten-Aktie ein klarer Kauf, da die Aktie unterbewertet ist und man in naher Zukunft mit einer Übernahme rechnen kann.
Der Spaten-Konzern ist in seinen beiden Geschäftsfeldern Getränke und Immobilien profitabel. Außerdem kann die Münchner Traditionsbrauerei die bekannten Markenbiere Spaten, Franziskaner und Löwenbräu ihr eigen nennen. In der Bilanz wird der gesamte Immobilienbesitz lediglich mit EUR 138,5 Mio. bewertet, eine Bewertung marktnahe Bewertung der ca. 211 tausend qm ergibt einen Wert von 510 bis 660 Mio. EUR. Darüber hinaus hält Spaten-Bräu eine Beteiligung an der Dinkelacker AG, die derzeit ca. 105 Mio. EUR wert ist. Aktuell wird die Gesellschaft lediglich mit ca. 800 Mio. EUR bewertet. Eine Übernehmer bekommt das Brauereigeschäft derzeit nahezu geschenkt.
Einiges deutet darauf hin, dass die Spaten-Bräu ihre Eigenständigkeit aufgeben wird und zusammen mit einem größeren Partner kooperiert bzw. übernommen wird. Der Vorstandsvorsitzende der Spaten-Bräu Jobst Kayser-Eichberg ließ auf der letzten Hauptversammlung mit dem Hinweis auf den Strukturwandel in der Braubranche verlauten, dass "man Kooperationen nicht mehr ausschließen kann". Für Spaten-Bräu wäre ein international vertriebsstarker Partner ideal, könnte dieser z.B. den Vertrieb von Löwenbräu in den USA übernehmen.
„Der Börsendienst“ geht mittelfristig von einer Übernahme bzw. Einstieg eines strategischen Partners oder der Abspaltung des Immobilienbesitzes –nach Vorbild der Löwenbräu– aus.
Ein ausführlicher Bericht ist der aktuellen Ausgabe (Nr. 31) von „Der Börsendienst“ zu entnehmen. Sie ist auf der Website www.derboersendienst.de erhältlich.
Ansprechpartner:
Redaktion „Der Börsendienst“, Tobias F. Bosler (Chefredakteur), tbosler@derboersendienst.de,
Fon: 089-74999816, Diefenbachstraße 33, 81479 München
http://www.derboersendienst.de
AnalystCorner: Sedlmayr Spaten Bräu für Übernahme bereit
Das Übernahme-Karussell in der Bierindustrie dreht sich immer schneller. Völlig unbemerkt hat sich ein weiteres Unternehmen für die Konsolidierung in der Branche gerüstet: Der Münchner Braukonzern Gabriel Sedlmayr Spaten-Franziskaner-Bräu KGaA.
Sedlmayr Spaten Bräu gehört mit ihren Marken Spaten, Löwenbräu und Franziskaner zu den zehn größten deutschen Braugruppen. Die traditionsreiche Brauerei hatte in der Vergangenheit stets ihre Eigenständigkeit betont, mittlerweile wird aber eine Kooperation mit einem anderen großen Braukonzern für möglich gehalten. Joachim Brunner, vormals Head of Research der VKB Bank und nun Geschäftsführer der österreichischen Vermögensverwaltung PORTFOLIO INVEST, kennt sich im Brauereisektor gut aus, und hatte in diesem Jahr bereits auf die große Übernahme-Wahrscheinlichkeit bei der BBAG/Brau Unions-Gruppe, die später von Heineken gekauft wurde, hingewiesen. AnalystCorner sprach mit dem Investmentexperten über die aktuellen Übernahmespekulationen.
AC: Herr Brunner, viele Anleger kennen die Sedlmayr Spaten Bräu nicht, obwohl es sich um eine der zehn größten Brauereien in Deutschland handelt. Könnten Sie das Unternehmen einmal vorstellen?
Brunner: Gern. Die großen Marken des Hauses, zu denen neben Spaten und Franziskaner auch Löwenbräu gehört, sind im Gegensatz zur zugehörigen Aktie wohl bekannt. Der in München ansässige Braukonzern ist eigentlich ein Synonym für bayerische Brautradition und Lebensart. Zudem mit über 600 Jahren eine der ältesten deutschen Brauereien überhaupt. Die Spaten-Gruppe zählt zu den bekanntesten Anbieter von Weizen- und Hellbieren weltweit. Besonders die jüngsten Verkaufserfolge in den USA und Asien sorgen für Fantasie. Löwenbräu hat 2001/02 in Asien-/Amerika um 5,1 % zugelegt. Auch Franziskaner trifft den Zeitgeist.
AC: Das Biergeschäft entwickelt sich also gut?
Brunner: Ja, nicht ohne Grund wird Spaten auch als „Perle im Biermarkt“ bezeichnet. In einem insgesamt rückläufigen Gesamtmarkt stieg der Ausstoß 2001/02 um 3,6 % auf 3,3 Mio. Hektoliter. Mit der Stuttgarter Brauerei Dinkelacker AG, an der man einen 70%-Anteil hält, liegt der Marktanteil bei knapp 4 %. Dabei wiegt besonders schwer, dass Spaten sich mit seinen Marken im margenträchtigen Premium-Segment sehr gut positioniert hat.
AC: Die Konsolidierung in der Brau-Industrie ist nun schon geraume Zeit im Gange. Warum hatte bislang niemand die Sedlmayr Spaten-Bräu auf der Agenda?
Brunner: Dafür gibt es verschiedene Gründe: Da wäre erstens die vergleichsweise seltene Form der KGaA, die eine Übernahme verhindern soll. Doch auch von Unternehmensseite wurde immer auf die Eigenständigkeit gesetzt. Außerdem ist das Unternehmen in der Vergangenheit eher öffentlichkeitsscheu gewesen und hat kaum Presse- oder Investor-Relation-Arbeit gemacht. Außerdem sorgte auch ein niedriger Streubesitz von weniger als 10% für das geringe Interesse am Markt.
AC: Nun haben sich aber die Vorzeichen etwas geändert.
Brunner: Das ist richtig. Es ist etwas Bewegung in das Unternehmen gekommen. So wurde die Umwandlung der Komplementäreinlage in Aktienkapital bereits beschlossen. Nun wird sie schrittweise umgesetzt. Besonders schwer wiegt, dass Spaten-Chef Kayser nun ebenfalls eine Kooperation nicht mehr ausschließt. Der Unternehmenslenker setzt besonders auf ein starkes internationales Unternehmen. Denn in den USA und Kanada gibt es nach dem Auslaufen einer Lizenzproduktion Potenziale. Aktuell werden rund 40.000 Hektoliter über den Vertriebspartner, die amerikanische Labatt-Brauerei, über den Atlantik geschickt.
AC: Die US-amerikanische Anheuser Bush hat jüngst Interesse an einem Einstieg in Deutschland gezeigt. Wäre das nicht ein passender Kooperationspartner?
Brunner: Das wäre der Weltmarktführer auf jeden Fall. Allerdings bezog sich das Interesse zunächst auf Holsten. Dabei ist Deutschland insgesamt ein weißer Fleck auf der Bier-Landkarte der internationalen Multis. Bei einer Expansion der Amerikaner nach Deutschland wäre Spaten-Bräu eine ideale Ergänzung zu dem projizierten Engagements in die Holsten AG.
AC: Können Sie das näher erläutern?
Brunner: Während Holsten primär in Mittel- und Norddeutschland aktiv ist, liegt der Spatenbräu-Schwerpunkt klar im Süden. Die Unternehmen arbeiten bereits eng zusammen, Holsten ist langjähriger Vertriebspartner für Norddeutschland.
AC: Der niedrige Streubesitz ist aber doch ein Hindernis!
Brunner: Nicht unbedingt, denn auch bei den Anteilsverhältnissen hat es einige Veränderungen gegeben, die durchaus Spekulationen zulassen. Bereits im Mai hat die Gründerfamilie ihren Einfluss im Unternehmen vergrößert. Die Familie Sedlmayr stockte ihren Anteil am Grundkapital auf 30,1% auf und verdrängte damit die Custodia-Zwischengesellschaften des Ex-Löwenbräu-Eigners und Milliardärs August von Finck von der Mehrheitsposition. Die HypoVereinsbank verkaufte zudem ihren Anteil von gut 13% an einen Stimmenpool um den Augsburger Papierunternehmer Haindl. Damit könnte eine Übernahme nun vergleichsweise schnell abgewickelt werden, das Einverständnis der beteiligten Parteien vorausgesetzt. Da wäre dann der niedrige Streubesitz sogar von Vorteil.
AC: Die Sedlmayr AG verfügt aber auch noch über einen umfangreichen Immobilienbesitz.
Brunner: Richtig. Die Spaten-Gruppe hielt 2001/02 im Bestand insgesamt 162 bebaute Immobilien mit 1.274 Wohnungen, 215 Gewerbeeinheiten, 125 Gastronomieobjekten, 1.231 Garagen und Betriebsgrundstücke mit 140.000 qm Fläche. Die Gesamtgrundstücksfläche aller Immobilien beträgt 620.926 qm! Die Wohnungen liegen u.a. in Schwabing, Bogenhausen, München Zentrum, Nymphenburg. Geschäftshäuser in 1a-Premiumlage von München und garantieren damit hohe Mieterlöse. Weitere große Immobilienbestände - teilweise in Top-Lagen- hält die Gruppe über die Dinkelacker AG in Stuttgart und anderen Ecken Baden-Württembergs.
AC: Nun wird die Trennung von Immobilien- und reinem Brauereigeschäft vorangetrieben. Wie bewerten Sie das?
Brunner: Die Trennung von Brauerei- und Immobiliengeschäft nährt ebenfalls Spekulationen einer möglichen Verkaufsabsicht für die Brauereisparte. Auf der letzten Hauptversammlung wurde die Übertragung von Brauereigrundstücken auf eine Konzerntochter genehmigt. Ähnlich wurde auch bei der Brau-Holding verfahren. Durch eine solche Trennung würde der Verkauf des reinen Brauereigeschäfts erheblich vereinfacht.
AC: Wie hoch schätzen Sie den Wert der Immobilien ein?
Brunner: Ich persönlich möchte hier keine Schätzungen abgeben, der Immobilienmarkt ist schwer einzuschätzen. Für die Bestandsimmobilien spricht aber häufig die sehr gute Lage. Der Marktwert wird von Spezialisten zwischen 750 Mio. bis 1 Mrd. Euro alleine für die bayerischen Immobilienbestände eingestuft. Damit bleibt bei dem Bewertungsspielraum noch Luft nach oben.
AC: Bei einer aktuellen Marktkapitalisierung von 800 Mio. Euro erhielte ein Investor das Brauereigeschäft dann ja praktisch als Zugabe?
Brunner: So könnte man es sehen. Aber ich würde eher darauf abstellen, dass damit ein Engagement nach unten abgesichert ist.
AC: Halten Sie ein Engagement in diesem Wert für interessant?
Brunner: Wie gesagt, nach unten sorgt das „Immobilien-Netz“ für eine Absicherung und wie schnell die Kurse im Fall eines Angebots steigen, hat insbesondere die Gilde-Brauerei gezeigt. Deren Kurs nach Bekanntgabe schnell von zuvor 400 auf über 1.1000 Euro sprang. Daher sollte auch der hohe nominelle Preis einer Sedlmayer-Aktie von aktuell 2.000 Euro nicht abschrecken. In einem Übernahme-Szenario halte ich Kurse von 3.000 Euro durchaus für möglich. Allerdings ist bislang noch kein konkreter Interessent aufgetaucht, wenn er kommt, ist es aber für ein Investment meist schon zu spät.
Das Gespräch führte Robert Burschik
Das Übernahme-Karussell in der Bierindustrie dreht sich immer schneller. Völlig unbemerkt hat sich ein weiteres Unternehmen für die Konsolidierung in der Branche gerüstet: Der Münchner Braukonzern Gabriel Sedlmayr Spaten-Franziskaner-Bräu KGaA.
Sedlmayr Spaten Bräu gehört mit ihren Marken Spaten, Löwenbräu und Franziskaner zu den zehn größten deutschen Braugruppen. Die traditionsreiche Brauerei hatte in der Vergangenheit stets ihre Eigenständigkeit betont, mittlerweile wird aber eine Kooperation mit einem anderen großen Braukonzern für möglich gehalten. Joachim Brunner, vormals Head of Research der VKB Bank und nun Geschäftsführer der österreichischen Vermögensverwaltung PORTFOLIO INVEST, kennt sich im Brauereisektor gut aus, und hatte in diesem Jahr bereits auf die große Übernahme-Wahrscheinlichkeit bei der BBAG/Brau Unions-Gruppe, die später von Heineken gekauft wurde, hingewiesen. AnalystCorner sprach mit dem Investmentexperten über die aktuellen Übernahmespekulationen.
AC: Herr Brunner, viele Anleger kennen die Sedlmayr Spaten Bräu nicht, obwohl es sich um eine der zehn größten Brauereien in Deutschland handelt. Könnten Sie das Unternehmen einmal vorstellen?
Brunner: Gern. Die großen Marken des Hauses, zu denen neben Spaten und Franziskaner auch Löwenbräu gehört, sind im Gegensatz zur zugehörigen Aktie wohl bekannt. Der in München ansässige Braukonzern ist eigentlich ein Synonym für bayerische Brautradition und Lebensart. Zudem mit über 600 Jahren eine der ältesten deutschen Brauereien überhaupt. Die Spaten-Gruppe zählt zu den bekanntesten Anbieter von Weizen- und Hellbieren weltweit. Besonders die jüngsten Verkaufserfolge in den USA und Asien sorgen für Fantasie. Löwenbräu hat 2001/02 in Asien-/Amerika um 5,1 % zugelegt. Auch Franziskaner trifft den Zeitgeist.
AC: Das Biergeschäft entwickelt sich also gut?
Brunner: Ja, nicht ohne Grund wird Spaten auch als „Perle im Biermarkt“ bezeichnet. In einem insgesamt rückläufigen Gesamtmarkt stieg der Ausstoß 2001/02 um 3,6 % auf 3,3 Mio. Hektoliter. Mit der Stuttgarter Brauerei Dinkelacker AG, an der man einen 70%-Anteil hält, liegt der Marktanteil bei knapp 4 %. Dabei wiegt besonders schwer, dass Spaten sich mit seinen Marken im margenträchtigen Premium-Segment sehr gut positioniert hat.
AC: Die Konsolidierung in der Brau-Industrie ist nun schon geraume Zeit im Gange. Warum hatte bislang niemand die Sedlmayr Spaten-Bräu auf der Agenda?
Brunner: Dafür gibt es verschiedene Gründe: Da wäre erstens die vergleichsweise seltene Form der KGaA, die eine Übernahme verhindern soll. Doch auch von Unternehmensseite wurde immer auf die Eigenständigkeit gesetzt. Außerdem ist das Unternehmen in der Vergangenheit eher öffentlichkeitsscheu gewesen und hat kaum Presse- oder Investor-Relation-Arbeit gemacht. Außerdem sorgte auch ein niedriger Streubesitz von weniger als 10% für das geringe Interesse am Markt.
AC: Nun haben sich aber die Vorzeichen etwas geändert.
Brunner: Das ist richtig. Es ist etwas Bewegung in das Unternehmen gekommen. So wurde die Umwandlung der Komplementäreinlage in Aktienkapital bereits beschlossen. Nun wird sie schrittweise umgesetzt. Besonders schwer wiegt, dass Spaten-Chef Kayser nun ebenfalls eine Kooperation nicht mehr ausschließt. Der Unternehmenslenker setzt besonders auf ein starkes internationales Unternehmen. Denn in den USA und Kanada gibt es nach dem Auslaufen einer Lizenzproduktion Potenziale. Aktuell werden rund 40.000 Hektoliter über den Vertriebspartner, die amerikanische Labatt-Brauerei, über den Atlantik geschickt.
AC: Die US-amerikanische Anheuser Bush hat jüngst Interesse an einem Einstieg in Deutschland gezeigt. Wäre das nicht ein passender Kooperationspartner?
Brunner: Das wäre der Weltmarktführer auf jeden Fall. Allerdings bezog sich das Interesse zunächst auf Holsten. Dabei ist Deutschland insgesamt ein weißer Fleck auf der Bier-Landkarte der internationalen Multis. Bei einer Expansion der Amerikaner nach Deutschland wäre Spaten-Bräu eine ideale Ergänzung zu dem projizierten Engagements in die Holsten AG.
AC: Können Sie das näher erläutern?
Brunner: Während Holsten primär in Mittel- und Norddeutschland aktiv ist, liegt der Spatenbräu-Schwerpunkt klar im Süden. Die Unternehmen arbeiten bereits eng zusammen, Holsten ist langjähriger Vertriebspartner für Norddeutschland.
AC: Der niedrige Streubesitz ist aber doch ein Hindernis!
Brunner: Nicht unbedingt, denn auch bei den Anteilsverhältnissen hat es einige Veränderungen gegeben, die durchaus Spekulationen zulassen. Bereits im Mai hat die Gründerfamilie ihren Einfluss im Unternehmen vergrößert. Die Familie Sedlmayr stockte ihren Anteil am Grundkapital auf 30,1% auf und verdrängte damit die Custodia-Zwischengesellschaften des Ex-Löwenbräu-Eigners und Milliardärs August von Finck von der Mehrheitsposition. Die HypoVereinsbank verkaufte zudem ihren Anteil von gut 13% an einen Stimmenpool um den Augsburger Papierunternehmer Haindl. Damit könnte eine Übernahme nun vergleichsweise schnell abgewickelt werden, das Einverständnis der beteiligten Parteien vorausgesetzt. Da wäre dann der niedrige Streubesitz sogar von Vorteil.
AC: Die Sedlmayr AG verfügt aber auch noch über einen umfangreichen Immobilienbesitz.
Brunner: Richtig. Die Spaten-Gruppe hielt 2001/02 im Bestand insgesamt 162 bebaute Immobilien mit 1.274 Wohnungen, 215 Gewerbeeinheiten, 125 Gastronomieobjekten, 1.231 Garagen und Betriebsgrundstücke mit 140.000 qm Fläche. Die Gesamtgrundstücksfläche aller Immobilien beträgt 620.926 qm! Die Wohnungen liegen u.a. in Schwabing, Bogenhausen, München Zentrum, Nymphenburg. Geschäftshäuser in 1a-Premiumlage von München und garantieren damit hohe Mieterlöse. Weitere große Immobilienbestände - teilweise in Top-Lagen- hält die Gruppe über die Dinkelacker AG in Stuttgart und anderen Ecken Baden-Württembergs.
AC: Nun wird die Trennung von Immobilien- und reinem Brauereigeschäft vorangetrieben. Wie bewerten Sie das?
Brunner: Die Trennung von Brauerei- und Immobiliengeschäft nährt ebenfalls Spekulationen einer möglichen Verkaufsabsicht für die Brauereisparte. Auf der letzten Hauptversammlung wurde die Übertragung von Brauereigrundstücken auf eine Konzerntochter genehmigt. Ähnlich wurde auch bei der Brau-Holding verfahren. Durch eine solche Trennung würde der Verkauf des reinen Brauereigeschäfts erheblich vereinfacht.
AC: Wie hoch schätzen Sie den Wert der Immobilien ein?
Brunner: Ich persönlich möchte hier keine Schätzungen abgeben, der Immobilienmarkt ist schwer einzuschätzen. Für die Bestandsimmobilien spricht aber häufig die sehr gute Lage. Der Marktwert wird von Spezialisten zwischen 750 Mio. bis 1 Mrd. Euro alleine für die bayerischen Immobilienbestände eingestuft. Damit bleibt bei dem Bewertungsspielraum noch Luft nach oben.
AC: Bei einer aktuellen Marktkapitalisierung von 800 Mio. Euro erhielte ein Investor das Brauereigeschäft dann ja praktisch als Zugabe?
Brunner: So könnte man es sehen. Aber ich würde eher darauf abstellen, dass damit ein Engagement nach unten abgesichert ist.
AC: Halten Sie ein Engagement in diesem Wert für interessant?
Brunner: Wie gesagt, nach unten sorgt das „Immobilien-Netz“ für eine Absicherung und wie schnell die Kurse im Fall eines Angebots steigen, hat insbesondere die Gilde-Brauerei gezeigt. Deren Kurs nach Bekanntgabe schnell von zuvor 400 auf über 1.1000 Euro sprang. Daher sollte auch der hohe nominelle Preis einer Sedlmayer-Aktie von aktuell 2.000 Euro nicht abschrecken. In einem Übernahme-Szenario halte ich Kurse von 3.000 Euro durchaus für möglich. Allerdings ist bislang noch kein konkreter Interessent aufgetaucht, wenn er kommt, ist es aber für ein Investment meist schon zu spät.
Das Gespräch führte Robert Burschik
es ist jetzt ein interview auf derboersendienst.de als audio-datei zum anhören!
eure kursziele?
danke
eure kursziele?
danke
Kurshistorie Frankfurt
Datum Erster Hoch Tief Letzter Umsatz
29.07.2003 2.005,00 2.005,00 1.945,00 1.949,00 168 Stück
28.07.2003 2.040,00 2.040,00 1.920,00 2.000,00 358
25.07.2003 2.000,00 2.005,00 1.990,00 2.000,00 340
24.07.2003 2.005,00 2.008,00 1.975,00 2.000,00 591
23.07.2003 1.891,00 2.150,00 1.891,00 1.975,00 492
22.07.2003 1.835,00 1.875,00 1.835,00 1.875,00 23
21.07.2003 1.895,00 1.896,00 1.850,00 1.850,00 310
18.07.2003 1.880,00 2.000,00 1.850,00 1.850,00 335
17.07.2003 1.830,00 1.870,00 1.830,00 1.850,00 541
16.07.2003 1.830,00 1.850,00 1.830,00 1.850,00 20
15.07.2003 1.870,00 1.870,00 1.830,00 1.830,00 20
14.07.2003 1.870,00 1.870,00 1.870,00 1.870,00 0
11.07.2003 1.850,00 1.850,00 1.850,00 1.850,00 0
10.07.2003 1.850,00 1.850,00 1.850,00 1.850,00 0
09.07.2003 1.850,00 1.850,00 1.850,00 1.850,00 0
08.07.2003 1.850,00 1.850,00 1.850,00 1.850,00 0
07.07.2003 1.850,00 1.850,00 1.850,00 1.850,00 0
04.07.2003 1.880,00 1.880,00 1.850,00 1.850,00 14
03.07.2003 1.880,00 1.880,00 1.880,00 1.880,00 0
Datum Erster Hoch Tief Letzter Umsatz
29.07.2003 2.005,00 2.005,00 1.945,00 1.949,00 168 Stück
28.07.2003 2.040,00 2.040,00 1.920,00 2.000,00 358
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21.07.2003 1.895,00 1.896,00 1.850,00 1.850,00 310
18.07.2003 1.880,00 2.000,00 1.850,00 1.850,00 335
17.07.2003 1.830,00 1.870,00 1.830,00 1.850,00 541
16.07.2003 1.830,00 1.850,00 1.830,00 1.850,00 20
15.07.2003 1.870,00 1.870,00 1.830,00 1.830,00 20
14.07.2003 1.870,00 1.870,00 1.870,00 1.870,00 0
11.07.2003 1.850,00 1.850,00 1.850,00 1.850,00 0
10.07.2003 1.850,00 1.850,00 1.850,00 1.850,00 0
09.07.2003 1.850,00 1.850,00 1.850,00 1.850,00 0
08.07.2003 1.850,00 1.850,00 1.850,00 1.850,00 0
07.07.2003 1.850,00 1.850,00 1.850,00 1.850,00 0
04.07.2003 1.880,00 1.880,00 1.850,00 1.850,00 14
03.07.2003 1.880,00 1.880,00 1.880,00 1.880,00 0
Times + Sales Frankfurt
Zeit Kurs Umsatz
19:01:57 2.005,00 10 Stück
18:58:42 2.000,00 10
18:02:42 2.005,00 6
17:50:57 2.000,00 2
17:49:45 2.000,00 2
17:25:18 2.000,00 6
17:20:00 2.010,00 5
17:19:48 2.010,00 2
16:31:45 2.010,00 2
16:30:53 2.005,00 39
Zeit Kurs Umsatz
16:08:37 2.005,00 3
15:49:53 2.005,00 2
15:42:59 2.000,00 5
15:32:08 2.000,00 15
15:30:04 1.998,00 1
15:25:50 2.000,00 6
15:10:01 2.000,00 12
15:05:28 2.000,00 1
14:52:28 2.000,00 1
14:39:27 2.000,00 8
Zeit Kurs Umsatz
19:01:57 2.005,00 10 Stück
18:58:42 2.000,00 10
18:02:42 2.005,00 6
17:50:57 2.000,00 2
17:49:45 2.000,00 2
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16:30:53 2.005,00 39
Zeit Kurs Umsatz
16:08:37 2.005,00 3
15:49:53 2.005,00 2
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15:05:28 2.000,00 1
14:52:28 2.000,00 1
14:39:27 2.000,00 8
das ist ja alles gut und schön, aber warum steigt der Kurs trotz dieser gewaltigen Umsätze nicht ?
@interchecker
Noch wird der Kurs von einem Institutionellen bei ca. 2000 Euro gedeckelt...sieht fast so aus, als ob er dafür bezahlt wird. Hätte locker ein paar Euros mehr bekommen können.
Wenn der sein Pulver verschossen hat, dann könnte es schnell nach oben gehen.
Noch wird der Kurs von einem Institutionellen bei ca. 2000 Euro gedeckelt...sieht fast so aus, als ob er dafür bezahlt wird. Hätte locker ein paar Euros mehr bekommen können.
Wenn der sein Pulver verschossen hat, dann könnte es schnell nach oben gehen.
Ist der institutionelle vielleicht der Makler ???
Ich habe vorhin im Netz eine sehr interessante Beobachtung gemacht. User "Ahnung" hatte in den anderen Thread eine T&S-Übersicht aus Frankfurt reinkopiert. Vielen Dank! Fällt Euch was auf? Ab dem 17. Juli 2003 explodierten plötzlich die Umsätze und der Kurs stieg bis auf 2000! Was könnte passiert sein?
In der Münchner Heimatzeitung, der Süddeutschen Zeitung, gab es genau an diesem 17. Juli 2003 (habe es im Online-Archiv unter www.sueddeutsche.de recherchiert!) einen Artikel über den "Münchner Bier-Engpass" und das "Kleingedruckte" hat es echt in sich.
Der Bierausstoß der Spaten-Brauerei hat sich demnach in den ersten 4 Biergarten-Monaten um mindestens zehn Prozent erhöht. Auf das Gesamtjahr gerechnet soll sich der Bierausstoß der Spaten-Gruppe um 3 bis 5 % erhöhen (!!!) - und das in einer Zeit, in der alle anderen Brauer übers Dosenpfand jammern...
Ist es Zufall, daß ab diesem Tag dann die Umsätze explodierten? Haben sich da einige grosse Adressen eingdeckt? Das waren ja offenbar keine Rentner, die beim Lesen der SZ über diesen Abssatz gestolpert sind
Wenn ich ein ausländischer Multi wäre, würde ich lieber die SpatenBräu mit ihren Top-Marken Spaten, Löwenbräu und Franziskaner schlucken als die "Holsten-Billigbiere". Weizenbiere sind eh die einzigen Biere, die noch hohe Zuwachsraten versprechen und auch ausserhalb Bayerns immer beliebter werden. Warum wohl hat BuB die Tucher geschluckt??? Vieles deutet auf eine Übernahme hin, zu groß waren die Umsätze der letzten Wochen. Addiert man die anderen Plätze noch dazu, wurden Aktien im zweistelligen Mio.-Eurobetrag gahandelt!!!
Ich müßte ja lachen, wenn die bisher total unbekannte Spatenbräu noch vor allen anderen (BuB, Holsten) geschluckt wird
Zunächst aber die T&S-Tabelle:
#16 von Ahnung? 30.07.03 19:42:52 Beitrag Nr.: 10.286.006 10286006
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Kurshistorie Frankfurt
Datum Erster Hoch Tief Letzter Umsatz
29.07.2003 2.005,00 2.005,00 1.945,00 1.949,00 168 Stück
28.07.2003 2.040,00 2.040,00 1.920,00 2.000,00 358
25.07.2003 2.000,00 2.005,00 1.990,00 2.000,00 340
24.07.2003 2.005,00 2.008,00 1.975,00 2.000,00 591
23.07.2003 1.891,00 2.150,00 1.891,00 1.975,00 492
22.07.2003 1.835,00 1.875,00 1.835,00 1.875,00 23
21.07.2003 1.895,00 1.896,00 1.850,00 1.850,00 310
18.07.2003 1.880,00 2.000,00 1.850,00 1.850,00 335
17.07.2003 1.830,00 1.870,00 1.830,00 1.850,00 541
16.07.2003 1.830,00 1.850,00 1.830,00 1.850,00 20
15.07.2003 1.870,00 1.870,00 1.830,00 1.830,00 20
14.07.2003 1.870,00 1.870,00 1.870,00 1.870,00 0
11.07.2003 1.850,00 1.850,00 1.850,00 1.850,00 0
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03.07.2003 1.880,00 1.880,00 1.880,00 1.880,00 0
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Und jetzt der Artikel aus der Süddeutschen Zeitung vom 17. Juli 2003:
17.07.2003 17:04 Uhr
Brauereien
München droht ein Bier-Engpass
Wie schön das Wetter in den vergangenen Wochen war, sieht man auch den Bierkellern an: Die sind nämlich leer.
von Astrid Becker
Ob bei Augustiner, der Spaten-Franziskaner-Gruppe oder Paulaner – bei den Münchner Brauereien wird derzeit rund um die Uhr unter Hochdruck gebraut. „Schönes Wetter hat immer einen positiven Einfluss auf den Bierausstoß“, sagt Augustiner-Chef Gerhard Ohneis.
Die Biergärten würden wohl am stärksten von dem erhöhten Flüssigkeitsbedarf der Münchner profitieren, meint er, „jedoch trinken die Menschen bei einer Witterung wie dieser erfahrungsgemäß auch mehr Bier daheim“. Liefer- oder Produktionsprobleme gebe es bei Augustiner zwar noch nicht, aber: „Unsere Kapazitätsgrenzen sind erreicht. Wir müssen uns ganz schön anstrengen, um das Bier noch herzukriegen.“
Ohneis hält vor allem die Lagerzeit für Bier von vier Wochen für das größte Problem. „Wir werden bei der Qualität unseres Bieres keinerlei Abstriche machen – aber es ist nunmal so: Wenn mehr Bier produziert wird, braucht man auch mehr Platz, um es zu lagern.“
Und dieser Platz sei irgendwann ausgeschöpft. Anders als andere Münchner Brauerei-Chefs hat Ohneis zumindest kein Problem in Sachen Leergut. „Wir haben als einzige Brauerei noch die etwas kürzere und gedrungenere Euro-Flasche – uns kann man also keine Flaschen abziehen.“
Alle anderen Münchner Brauereien füllen ihr Bier mittlerweile in die so genannte NRW-Flasche ab – auch Paulaner. Bisher gab es auf dem Gelände der Brauerei immer einen „Leergut-Puffer für zwei Tage“, wie Heinz Aschberger, Paulaner-Sprecher, erzählt. Doch dieser Puffer reicht offenbar angesichts der stark gestiegenen Nachfrage nicht mehr aus. „Viele kaufen sich einfach mehr Kästen und bringen sie nicht gleich zurück.“
Der Vorsitzende der Geschäftsführung, Professor Wolfgang Salewski, habe daher eine speziell ausgebildete Task Force eingerichtet, die in ganz Europa nach Leergut fahndet, um auch weiterhin die rechtzeitige Versorgung mit Bier sicherstellen zu können, sagt Aschberger.
Dass die Nachfrage nach Bier deutlich gestiegen sei, bestätigt auch der Vorstand der Löwenbräu AG und Geschäftsführer der Spaten-Franziskaner-Gruppe Karl-Heinz Knoll. Er ist der einzige Brauereichef, der bereits Zahlen vorlegen kann. So habe sich der Bierausstoß seiner Brauerei für die vier Biergarten-Monate um mindestens zehn Prozent erhöht. „Auf das Gesamtjahr gerechnet, wird sich das schöne Wetter mit einem um drei bis fünf Prozent erhöhten Bierausstoß bemerkbar machen“, sagt er.
Eine Prognose, die für alle Münchner Brauereien gelten könnte. Von Liefer-, Produktions- oder gar Lagerschwierigkeiten will er allerdings nichts wissen. „Wir haben es bisher noch immer geschafft.“
Von den Biergarten-Wirten der Stadt ist jedoch zu erfahren, dass in diesem Sommer immer wieder geringere Mengen an Getränken geliefert worden seien als bestellt. Nicht nur die Brauereien, sondern auch Mineralwasserkonzerne, die Weinhändler oder selbst Coca-Cola hätten damit Probleme: „Weil die Flaschen meist im Ausland verschwinden“, meint beispielsweise Harald Weber vom „Franziskanergarten“.
Erst am Montag habe er mit einer Lieferung von 4000 Litern Bier gerechnet. „Bekommen haben wir aber nur 3000.“ Er vermutet logistische Schwierigkeiten: „Die Brauereien haben oft zu wenig Laster.Und in einen Lkw passen nur 6000 Liter, wenn jeder Wirt mehr Bier braucht, dann kann die Lieferung ja nicht mehr funktionieren.“
In der Münchner Heimatzeitung, der Süddeutschen Zeitung, gab es genau an diesem 17. Juli 2003 (habe es im Online-Archiv unter www.sueddeutsche.de recherchiert!) einen Artikel über den "Münchner Bier-Engpass" und das "Kleingedruckte" hat es echt in sich.
Der Bierausstoß der Spaten-Brauerei hat sich demnach in den ersten 4 Biergarten-Monaten um mindestens zehn Prozent erhöht. Auf das Gesamtjahr gerechnet soll sich der Bierausstoß der Spaten-Gruppe um 3 bis 5 % erhöhen (!!!) - und das in einer Zeit, in der alle anderen Brauer übers Dosenpfand jammern...
Ist es Zufall, daß ab diesem Tag dann die Umsätze explodierten? Haben sich da einige grosse Adressen eingdeckt? Das waren ja offenbar keine Rentner, die beim Lesen der SZ über diesen Abssatz gestolpert sind
Wenn ich ein ausländischer Multi wäre, würde ich lieber die SpatenBräu mit ihren Top-Marken Spaten, Löwenbräu und Franziskaner schlucken als die "Holsten-Billigbiere". Weizenbiere sind eh die einzigen Biere, die noch hohe Zuwachsraten versprechen und auch ausserhalb Bayerns immer beliebter werden. Warum wohl hat BuB die Tucher geschluckt??? Vieles deutet auf eine Übernahme hin, zu groß waren die Umsätze der letzten Wochen. Addiert man die anderen Plätze noch dazu, wurden Aktien im zweistelligen Mio.-Eurobetrag gahandelt!!!
Ich müßte ja lachen, wenn die bisher total unbekannte Spatenbräu noch vor allen anderen (BuB, Holsten) geschluckt wird
Zunächst aber die T&S-Tabelle:
#16 von Ahnung? 30.07.03 19:42:52 Beitrag Nr.: 10.286.006 10286006
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Kurshistorie Frankfurt
Datum Erster Hoch Tief Letzter Umsatz
29.07.2003 2.005,00 2.005,00 1.945,00 1.949,00 168 Stück
28.07.2003 2.040,00 2.040,00 1.920,00 2.000,00 358
25.07.2003 2.000,00 2.005,00 1.990,00 2.000,00 340
24.07.2003 2.005,00 2.008,00 1.975,00 2.000,00 591
23.07.2003 1.891,00 2.150,00 1.891,00 1.975,00 492
22.07.2003 1.835,00 1.875,00 1.835,00 1.875,00 23
21.07.2003 1.895,00 1.896,00 1.850,00 1.850,00 310
18.07.2003 1.880,00 2.000,00 1.850,00 1.850,00 335
17.07.2003 1.830,00 1.870,00 1.830,00 1.850,00 541
16.07.2003 1.830,00 1.850,00 1.830,00 1.850,00 20
15.07.2003 1.870,00 1.870,00 1.830,00 1.830,00 20
14.07.2003 1.870,00 1.870,00 1.870,00 1.870,00 0
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Und jetzt der Artikel aus der Süddeutschen Zeitung vom 17. Juli 2003:
17.07.2003 17:04 Uhr
Brauereien
München droht ein Bier-Engpass
Wie schön das Wetter in den vergangenen Wochen war, sieht man auch den Bierkellern an: Die sind nämlich leer.
von Astrid Becker
Ob bei Augustiner, der Spaten-Franziskaner-Gruppe oder Paulaner – bei den Münchner Brauereien wird derzeit rund um die Uhr unter Hochdruck gebraut. „Schönes Wetter hat immer einen positiven Einfluss auf den Bierausstoß“, sagt Augustiner-Chef Gerhard Ohneis.
Die Biergärten würden wohl am stärksten von dem erhöhten Flüssigkeitsbedarf der Münchner profitieren, meint er, „jedoch trinken die Menschen bei einer Witterung wie dieser erfahrungsgemäß auch mehr Bier daheim“. Liefer- oder Produktionsprobleme gebe es bei Augustiner zwar noch nicht, aber: „Unsere Kapazitätsgrenzen sind erreicht. Wir müssen uns ganz schön anstrengen, um das Bier noch herzukriegen.“
Ohneis hält vor allem die Lagerzeit für Bier von vier Wochen für das größte Problem. „Wir werden bei der Qualität unseres Bieres keinerlei Abstriche machen – aber es ist nunmal so: Wenn mehr Bier produziert wird, braucht man auch mehr Platz, um es zu lagern.“
Und dieser Platz sei irgendwann ausgeschöpft. Anders als andere Münchner Brauerei-Chefs hat Ohneis zumindest kein Problem in Sachen Leergut. „Wir haben als einzige Brauerei noch die etwas kürzere und gedrungenere Euro-Flasche – uns kann man also keine Flaschen abziehen.“
Alle anderen Münchner Brauereien füllen ihr Bier mittlerweile in die so genannte NRW-Flasche ab – auch Paulaner. Bisher gab es auf dem Gelände der Brauerei immer einen „Leergut-Puffer für zwei Tage“, wie Heinz Aschberger, Paulaner-Sprecher, erzählt. Doch dieser Puffer reicht offenbar angesichts der stark gestiegenen Nachfrage nicht mehr aus. „Viele kaufen sich einfach mehr Kästen und bringen sie nicht gleich zurück.“
Der Vorsitzende der Geschäftsführung, Professor Wolfgang Salewski, habe daher eine speziell ausgebildete Task Force eingerichtet, die in ganz Europa nach Leergut fahndet, um auch weiterhin die rechtzeitige Versorgung mit Bier sicherstellen zu können, sagt Aschberger.
Dass die Nachfrage nach Bier deutlich gestiegen sei, bestätigt auch der Vorstand der Löwenbräu AG und Geschäftsführer der Spaten-Franziskaner-Gruppe Karl-Heinz Knoll. Er ist der einzige Brauereichef, der bereits Zahlen vorlegen kann. So habe sich der Bierausstoß seiner Brauerei für die vier Biergarten-Monate um mindestens zehn Prozent erhöht. „Auf das Gesamtjahr gerechnet, wird sich das schöne Wetter mit einem um drei bis fünf Prozent erhöhten Bierausstoß bemerkbar machen“, sagt er.
Eine Prognose, die für alle Münchner Brauereien gelten könnte. Von Liefer-, Produktions- oder gar Lagerschwierigkeiten will er allerdings nichts wissen. „Wir haben es bisher noch immer geschafft.“
Von den Biergarten-Wirten der Stadt ist jedoch zu erfahren, dass in diesem Sommer immer wieder geringere Mengen an Getränken geliefert worden seien als bestellt. Nicht nur die Brauereien, sondern auch Mineralwasserkonzerne, die Weinhändler oder selbst Coca-Cola hätten damit Probleme: „Weil die Flaschen meist im Ausland verschwinden“, meint beispielsweise Harald Weber vom „Franziskanergarten“.
Erst am Montag habe er mit einer Lieferung von 4000 Litern Bier gerechnet. „Bekommen haben wir aber nur 3000.“ Er vermutet logistische Schwierigkeiten: „Die Brauereien haben oft zu wenig Laster.Und in einen Lkw passen nur 6000 Liter, wenn jeder Wirt mehr Bier braucht, dann kann die Lieferung ja nicht mehr funktionieren.“
@Konsument - nein!
glaube da Deckelt jemand um den Kurs nicht zu hoch steigen zu lassen.
Wäre ja auch dumm wenn man ein Angebot von 2500 Ausgehend machen müßte.
da verkauft man mal 5000 Stücke um die 2000 € und bekommt dann die Firma günstiger ...
anders sind auch die extremen Xetra Umsätze der Vergangenheit nicht zu erklären. Grade auch die 2 Tage mit den Tausender - Umsätzen.
gruß Revenue (der sich zu 2000 € wie in #11 erwähnt noch eingedeckt hat)
Wäre ja auch dumm wenn man ein Angebot von 2500 Ausgehend machen müßte.
da verkauft man mal 5000 Stücke um die 2000 € und bekommt dann die Firma günstiger ...
anders sind auch die extremen Xetra Umsätze der Vergangenheit nicht zu erklären. Grade auch die 2 Tage mit den Tausender - Umsätzen.
gruß Revenue (der sich zu 2000 € wie in #11 erwähnt noch eingedeckt hat)
Hallo, auch auf die Gefahr hin mich als ahnungsloser zu outen, folgende Frage:
In Frankfurt steht heute ein Handelvolumen von fast 950tsnd Stück, bei nur knapp 500 gehandelten.
Was heißt das, stehen da tatsächlich fast 1mio Aktien im Angebot ?
Zum anderen: wenn ich mir die Balken für Käufe/Verkäufe anschaue, dann ist da ja seit Tagen schon viel mehr grün als rot zu sehen. Warum steigt dann der Kurs nicht viel stärker?
Fragen über Fragen...
Danke Grogolo
In Frankfurt steht heute ein Handelvolumen von fast 950tsnd Stück, bei nur knapp 500 gehandelten.
Was heißt das, stehen da tatsächlich fast 1mio Aktien im Angebot ?
Zum anderen: wenn ich mir die Balken für Käufe/Verkäufe anschaue, dann ist da ja seit Tagen schon viel mehr grün als rot zu sehen. Warum steigt dann der Kurs nicht viel stärker?
Fragen über Fragen...
Danke Grogolo
#24
also ich glaube die 950tsnd ist der kummulierte Umsatz
465 Stücke x 2050 € = 953.250 €
Ser Kurs steigt deshalb nicht stärker an, da jemand deckelt.
Ich beodachte den Wert nun auch schon einige Zeit, und bin zu folgendem Schluß gekommen :
um ein nicht zu starkes Ansteigen des Kurses zu gewährleisten (was zu einem geringeren Übernahmeangebot führen kann)werden die zuvor gekauften Tickes nun im 50er Lots wieder abgegeben.
Bsp.
Brief 2000 € mit 50 St. ... die 50 werden (auch in mehreren Schritten) genommen ... und die nächseten 50 Stücke liegen bei 2005 €
Somit ist ein zu starker Anstieg unmöglich ... und ein (mögliches) Übernahmeangebot preiswerter!
gruß Revenue (der sich eben vertan hat ... nicht auf Xetra sondern in Frankfurt waren die 2 Tage mit mehreren Tausend Stücken Umsatz) ... ich kann es nicht beschwören aber ich meine es waren einmal 4000 und einmal 6000 Stücke an 2 aufeinanderfolgenden Tagen.
also ich glaube die 950tsnd ist der kummulierte Umsatz
465 Stücke x 2050 € = 953.250 €
Ser Kurs steigt deshalb nicht stärker an, da jemand deckelt.
Ich beodachte den Wert nun auch schon einige Zeit, und bin zu folgendem Schluß gekommen :
um ein nicht zu starkes Ansteigen des Kurses zu gewährleisten (was zu einem geringeren Übernahmeangebot führen kann)werden die zuvor gekauften Tickes nun im 50er Lots wieder abgegeben.
Bsp.
Brief 2000 € mit 50 St. ... die 50 werden (auch in mehreren Schritten) genommen ... und die nächseten 50 Stücke liegen bei 2005 €
Somit ist ein zu starker Anstieg unmöglich ... und ein (mögliches) Übernahmeangebot preiswerter!
gruß Revenue (der sich eben vertan hat ... nicht auf Xetra sondern in Frankfurt waren die 2 Tage mit mehreren Tausend Stücken Umsatz) ... ich kann es nicht beschwören aber ich meine es waren einmal 4000 und einmal 6000 Stücke an 2 aufeinanderfolgenden Tagen.
Es waren ca. 1.000 in F und ca. 800 in M. in der Spitze.
Das Deckeln ist eine Vermutung, da es auch ganz normal ein Anleger sein kann, der verkaufen will und das nun zu steigenden Kursen tut. Umgekehrt wäre es ja auch kaum möglich, nennenswerte Stücke ohne massiven Kursdruck zu verkaufen. Auch große Aktionäre brauchen manchmal Geld.
CU, goldmine
Das Deckeln ist eine Vermutung, da es auch ganz normal ein Anleger sein kann, der verkaufen will und das nun zu steigenden Kursen tut. Umgekehrt wäre es ja auch kaum möglich, nennenswerte Stücke ohne massiven Kursdruck zu verkaufen. Auch große Aktionäre brauchen manchmal Geld.
CU, goldmine
@goldmine
Das mit dem Deckeln ist durchaus plausibel. Ein potenzieller Verkäufer könnte sich auch bei 2.100 hinstellen und warten bis ihm jemand die Stücke abnimmt. Da deckelt jemand im Auftrag des Käufers. Das ist deutlich billiger und man kann ein Premium zeigen.
Wenn der Kurs bei 2.500 steht, erwarten alle deutlich mehr als Angebot - beispielsweise 3.000+.
Jetzt ist der Deckel bei 2.050.
Das mit dem Deckeln ist durchaus plausibel. Ein potenzieller Verkäufer könnte sich auch bei 2.100 hinstellen und warten bis ihm jemand die Stücke abnimmt. Da deckelt jemand im Auftrag des Käufers. Das ist deutlich billiger und man kann ein Premium zeigen.
Wenn der Kurs bei 2.500 steht, erwarten alle deutlich mehr als Angebot - beispielsweise 3.000+.
Jetzt ist der Deckel bei 2.050.
Das Interessante ist auch, dass die angebotenen Stückzahlen auch immer mal wieder rausgenommen werden. Z.B. über 100 Stück im Angebot, dann später nicht mehr. Sieht nach Abschreckung aus. Für mich ein Drücken des möglichen Übernahmepreises oder der Hauptaktionär will erst noch genügend Stücke einsammeln, um sein Paket so zu vergrößern und dieses dann eventuell zu einem höheren Preis veräußern zu können.
Der "Deckeler" muss sich jetzt schon Stücke leihen.
Eine Meldung würde ihn erlösen.
Na wollen wir mal den Kaufdruck erhöhen.
Eine Meldung würde ihn erlösen.
Na wollen wir mal den Kaufdruck erhöhen.
Rechnet hier irgendjemand kurzfristig mit einer Übernahme?
Schätze 1-2 Monate.
Weger-Kolumne: Bei Sedlmayr geht die Party vielleicht gerade erst los!
04.08.2003 09:20:00
Bereits in der vergangenen Woche habe ich an dieser Stelle über das Übernahme-Karussell in der Bierindustrie berichtet. Völlig unbemerkt hat sich mittlerweile ein weiteres Unternehmen für die Konsolidierung in der Branche gerüstet: Der Münchner Braukonzern Gabriel Sedlmayr Spaten-Franziskaner-Bräu KGaA! Hatte die traditionsreiche Brauerei, die mit ihren Marken Spaten, Löwenbräu und Franziskaner, zu den zehn größten deutschen Braugruppen gehört, in der Vergangenheit stets ihre Eigenständigkeit betont, wird nun eine Kooperation mit einem anderen großen Braukonzern für möglich gehalten. Dies bietet auch für Anleger eine gute Chance.
Spaten-Chef Kayser blickt hinsichtlich einer Kooperation besonders auf ein starkes internationales Unternehmen. Denn in den USA und Kanada gibt es nach dem Auslaufen einer Lizenzproduktion Potenziale. Aktuell werden rund 40.000 Hektoliter über den Vertriebspartner, die amerikanische Labatt-Brauerei, über den Atlantik geschickt. Dabei drängt sich sofort das Interesse von Weltmarktführer Anheuser-Bush an Holsten auf. Denn wenn die US-Amerikaner nach Deutschland expandieren wollen, dann wäre Spaten-Bräu eine ideale Ergänzung zum bislang projizierten Engagements in die Holsten. Während Holsten primär in Mittel- und Norddeutschland aktiv ist, liegt der Spatenbräu-Schwerpunkt klar im Süden.
Eine Investmentbank könnte dem US-Brauer auch beide Unternehmen in einem Paket anbieten, dies könnte auf jeden Fall für das Wertschriftenhaus lukrativ sein. Als Indiz für eine solche Entwicklung können auch die anziehenden Umsätze gewertet werden. Profitieren sollten aber auch die Anleger dieser Aktie!
Bereits im Mai hatte die Gründerfamilie ihren Einfluss im Unternehmen ausgebaut. Die Familie Sedlmayr stockte ihren Anteil am Grundkapital auf 30,1 Prozent auf und verdrängte damit die Custodia-Zwischengesellschaften des Ex-Löwenbräu-Eigners und Milliardärs August von Finck von der Mehrheitsposition. Die HypoVereinsbank verkaufte zudem ihren Anteil von gut 13 Prozent an einen Stimmenpool um den Augsburger Papierunternehmer Haindl.
Nachdem im vergangenen Jahr noch die Übertragung von Brauereigrundstücken auf eine Konzerntochter durch den Großaktionär Custodia verhindert worden war, genehmigte die letzte Hauptversammlung nun diesen Schritt. Die Zeichen stehen also auf Trennung von Brau- und Immobiliengeschäft, wie bereits bei der Brau Holding gesehen.
Dieser Schritt würde den Verkauf des reinen Brauereigeschäfts erheblich vereinfachen. Wie schnell die Kurse im Fall eines Angebots steigen, hat insbesondere die Gilde Brauerei AG gezeigt, deren Kurs nach Bekanntgabe schnell von 400 auf über 1.100 Euro sprang. Daher sollte auch der hohe nominelle Preis einer Sedlmayer-Aktie von aktuell 2.000 Euro nicht abschrecken. In Branchenkreisen wird allein das Immobilien-Vermögen auf über 1.600 Euro je Aktie geschätzt.
Daher erscheint im Übernahmefall ein Kursziel von über 3.000 Euro schon fast konservativ.
Gerd Weger ist Herausgeber des Börsenbriefes ExtraChancen. Der Korrespondent der Euro am Sonntag, bekannt durch seine Auftritte als Finanzexperte in Funk und Fernsehen, blickt auf eine 20-jährige Börsenerfahrung zurück. Weitere Informationen unter: www.extrachancen.de. Der obige Text spiegelt die Meinung des jeweiligen Kolumnisten wider. Die Smarthouse Media GmbH übernimmt für dessen Richtigkeit keine Verantwortung und schließt jegliche Regressansprüche aus.
-gw- / -red-
04.08.2003 09:20:00
Bereits in der vergangenen Woche habe ich an dieser Stelle über das Übernahme-Karussell in der Bierindustrie berichtet. Völlig unbemerkt hat sich mittlerweile ein weiteres Unternehmen für die Konsolidierung in der Branche gerüstet: Der Münchner Braukonzern Gabriel Sedlmayr Spaten-Franziskaner-Bräu KGaA! Hatte die traditionsreiche Brauerei, die mit ihren Marken Spaten, Löwenbräu und Franziskaner, zu den zehn größten deutschen Braugruppen gehört, in der Vergangenheit stets ihre Eigenständigkeit betont, wird nun eine Kooperation mit einem anderen großen Braukonzern für möglich gehalten. Dies bietet auch für Anleger eine gute Chance.
Spaten-Chef Kayser blickt hinsichtlich einer Kooperation besonders auf ein starkes internationales Unternehmen. Denn in den USA und Kanada gibt es nach dem Auslaufen einer Lizenzproduktion Potenziale. Aktuell werden rund 40.000 Hektoliter über den Vertriebspartner, die amerikanische Labatt-Brauerei, über den Atlantik geschickt. Dabei drängt sich sofort das Interesse von Weltmarktführer Anheuser-Bush an Holsten auf. Denn wenn die US-Amerikaner nach Deutschland expandieren wollen, dann wäre Spaten-Bräu eine ideale Ergänzung zum bislang projizierten Engagements in die Holsten. Während Holsten primär in Mittel- und Norddeutschland aktiv ist, liegt der Spatenbräu-Schwerpunkt klar im Süden.
Eine Investmentbank könnte dem US-Brauer auch beide Unternehmen in einem Paket anbieten, dies könnte auf jeden Fall für das Wertschriftenhaus lukrativ sein. Als Indiz für eine solche Entwicklung können auch die anziehenden Umsätze gewertet werden. Profitieren sollten aber auch die Anleger dieser Aktie!
Bereits im Mai hatte die Gründerfamilie ihren Einfluss im Unternehmen ausgebaut. Die Familie Sedlmayr stockte ihren Anteil am Grundkapital auf 30,1 Prozent auf und verdrängte damit die Custodia-Zwischengesellschaften des Ex-Löwenbräu-Eigners und Milliardärs August von Finck von der Mehrheitsposition. Die HypoVereinsbank verkaufte zudem ihren Anteil von gut 13 Prozent an einen Stimmenpool um den Augsburger Papierunternehmer Haindl.
Nachdem im vergangenen Jahr noch die Übertragung von Brauereigrundstücken auf eine Konzerntochter durch den Großaktionär Custodia verhindert worden war, genehmigte die letzte Hauptversammlung nun diesen Schritt. Die Zeichen stehen also auf Trennung von Brau- und Immobiliengeschäft, wie bereits bei der Brau Holding gesehen.
Dieser Schritt würde den Verkauf des reinen Brauereigeschäfts erheblich vereinfachen. Wie schnell die Kurse im Fall eines Angebots steigen, hat insbesondere die Gilde Brauerei AG gezeigt, deren Kurs nach Bekanntgabe schnell von 400 auf über 1.100 Euro sprang. Daher sollte auch der hohe nominelle Preis einer Sedlmayer-Aktie von aktuell 2.000 Euro nicht abschrecken. In Branchenkreisen wird allein das Immobilien-Vermögen auf über 1.600 Euro je Aktie geschätzt.
Daher erscheint im Übernahmefall ein Kursziel von über 3.000 Euro schon fast konservativ.
Gerd Weger ist Herausgeber des Börsenbriefes ExtraChancen. Der Korrespondent der Euro am Sonntag, bekannt durch seine Auftritte als Finanzexperte in Funk und Fernsehen, blickt auf eine 20-jährige Börsenerfahrung zurück. Weitere Informationen unter: www.extrachancen.de. Der obige Text spiegelt die Meinung des jeweiligen Kolumnisten wider. Die Smarthouse Media GmbH übernimmt für dessen Richtigkeit keine Verantwortung und schließt jegliche Regressansprüche aus.
-gw- / -red-
Die kaufen wollten sind drin. Nun bröckelt der Kurs, da wenige kalte Füsse bekommen.
Ist das öde. Keine Umsätze fallende Kurse.
... vielleicht ja wieder eine Kaufgelegenheit. Die Sedlmayr-Aktie ist jedenfalls nach unten gut abgesichert: Großes Immobilienvermögen in guten Lagen (München!), dazu noch gute Marken (Spaten, Löwenbräu), die vor allem auch im Ausland bekannt sein dürften. Und schließlich gilt alles, was aus Bayern kommt, im Ausland als Inbegriff für Qualität aus Deutschland.
@35
das sehe ich genauso und hab mir heute mal eines dieser guten Stücke zugelegt, immerhin unter 2 Mille.
V.Mac
das sehe ich genauso und hab mir heute mal eines dieser guten Stücke zugelegt, immerhin unter 2 Mille.
V.Mac
Hallo Leute,
war der Anstieg über €2000,- nur ein Strohfeuer oder ist der aktuelle Kursrückgang nur eine Verschnaufpause??????
Es grüßt Dagobert Bull
war der Anstieg über €2000,- nur ein Strohfeuer oder ist der aktuelle Kursrückgang nur eine Verschnaufpause??????
Es grüßt Dagobert Bull
Das geht mir hier alles auf die Ei... Ich werde mich jetzt voll comitten und ne Kiste Franziskaner saufen.
Reißender Absatz bei Mineralwasser und Bier
veröffentlicht am 07.08.03 - 11:41 Uhr
Bonn (rpo). Die Produktion läuft in ganz Deutschland auf Hochtouren. Es ist keine wirkliche Überraschung, dass die andauernde Hitze für reißenden Absatz bei durstlöschenden Getränken, vor allem bei Mineralwasser und Bier sorgt.
Die Produktion läuft bundesweit auf Hochtouren. Bei Bedarf werde auch rund um die Uhr und an Wochenenden produziert, um die Bier-Nachfrage der Kunden zu befriedigen, sagte der Sprecher des Deutschen Brauer- Bundes, Erich Dederichs, am Donnerstag der dpa in Bonn.
In Einzelfällen könne es sein, dass der Kunde mal kurzfristig sein Lieblingsbier nicht erhalte, sagte Dederichs. Die "Grundversorgung" sei aber gesichert. "Es wird immer Bier geben." Wegen des höheren Kohlensäureanteils seien zur Zeit besonders Weizenbiere gefragt.
Sonne über Deutschland
Für das Gesamtjahr 2003 lasse sich noch keine Absatzprognose abgeben. Nach schwächeren Vormonaten sei bereits im Juni der Bierabsatz um 9,3 Prozent (im Vergleich zum Vorjahr) gestiegen. Die Zahlen für den Juli lägen noch nicht vor.
Mineralwasser ist ebenfalls außergewöhnlich stark begehrt. Für das Jahr 2003 sei bereits mit einem Absatzrekord zu rechnen, sagte die Sprecherin des Verbands Deutscher Mineralbrunnen (VDM), Heike Bölk, der dpa. Die Hersteller produzierten meist in drei Schichten rund um die Uhr. Trotz der starken Nachfrage gebe es - auch bei Flaschen - keine Engpässe. "Die Versorgung mit Mineralwasser ist gesichert."
Bei der lang anhaltenden Hitze und erhöhtem Absatz müsse sich auch das System mit Füllung und Rücknahme von Flaschen schneller drehen, erläuterte Bölk. Deshalb gebe es auch Aufrufe einiger Hersteller, das Mehrweg-Leergut rascher wieder zurückzugeben.
"... Wegen des höheren Kohlensäureanteils seien zur Zeit besonders Weizenbiere gefragt. ..."
veröffentlicht am 07.08.03 - 11:41 Uhr
Bonn (rpo). Die Produktion läuft in ganz Deutschland auf Hochtouren. Es ist keine wirkliche Überraschung, dass die andauernde Hitze für reißenden Absatz bei durstlöschenden Getränken, vor allem bei Mineralwasser und Bier sorgt.
Die Produktion läuft bundesweit auf Hochtouren. Bei Bedarf werde auch rund um die Uhr und an Wochenenden produziert, um die Bier-Nachfrage der Kunden zu befriedigen, sagte der Sprecher des Deutschen Brauer- Bundes, Erich Dederichs, am Donnerstag der dpa in Bonn.
In Einzelfällen könne es sein, dass der Kunde mal kurzfristig sein Lieblingsbier nicht erhalte, sagte Dederichs. Die "Grundversorgung" sei aber gesichert. "Es wird immer Bier geben." Wegen des höheren Kohlensäureanteils seien zur Zeit besonders Weizenbiere gefragt.
Sonne über Deutschland
Für das Gesamtjahr 2003 lasse sich noch keine Absatzprognose abgeben. Nach schwächeren Vormonaten sei bereits im Juni der Bierabsatz um 9,3 Prozent (im Vergleich zum Vorjahr) gestiegen. Die Zahlen für den Juli lägen noch nicht vor.
Mineralwasser ist ebenfalls außergewöhnlich stark begehrt. Für das Jahr 2003 sei bereits mit einem Absatzrekord zu rechnen, sagte die Sprecherin des Verbands Deutscher Mineralbrunnen (VDM), Heike Bölk, der dpa. Die Hersteller produzierten meist in drei Schichten rund um die Uhr. Trotz der starken Nachfrage gebe es - auch bei Flaschen - keine Engpässe. "Die Versorgung mit Mineralwasser ist gesichert."
Bei der lang anhaltenden Hitze und erhöhtem Absatz müsse sich auch das System mit Füllung und Rücknahme von Flaschen schneller drehen, erläuterte Bölk. Deshalb gebe es auch Aufrufe einiger Hersteller, das Mehrweg-Leergut rascher wieder zurückzugeben.
"... Wegen des höheren Kohlensäureanteils seien zur Zeit besonders Weizenbiere gefragt. ..."
Wenigstens kommt wieder etwas Musik im BID auf.
Anzeige Mindestpreise laut BAFIN
Die Datenbank enthält 86 Mindestpreise zu dem Wertpapier:
ISIN: DE0007224008
WKN: 722400
Bezeichnung: SEDLMAYR S.-FR.KGAAO.N.
Stand vom: 12.08.2003
Stichtag Mindestpreis in € Gültig
04.08.2003 1898.05 Ja
Beruhigend.
Die Datenbank enthält 86 Mindestpreise zu dem Wertpapier:
ISIN: DE0007224008
WKN: 722400
Bezeichnung: SEDLMAYR S.-FR.KGAAO.N.
Stand vom: 12.08.2003
Stichtag Mindestpreis in € Gültig
04.08.2003 1898.05 Ja
Beruhigend.
Kannst Du das mal erläutern.
OK, habe auf der Seite des BAFIN nachgesehen. Jetzt habe ich es auch kapiert. Wir wollen aber mindestens 2500 und das noch diesen Monat.
Wollte damit nur zum Ausdruck bringen, dass das Abwärtspotenzial stark begrenzt ist.
The sky is the limit.
The sky is the limit.
Die heutige Umsätze, resultieren die eventuell aus Umschichtungen? Holsten fällt seit gestern.
Durchaus möglich...sehe bei Holsten kein Upside mehr, höchstens downside 15-20 Prozent.
Ich trinke erstmal ein Spaten.
Ich trinke erstmal ein Spaten.
Ich bin schon seit meinem ersten SEDLMAYR-Posting (an dem Tag habe ich gekauft) voll. Dem Kurs hat es in dem Fall noch nicht viel gebracht, obwohl ich mich immer wieder wundere, was in den Kleinen so reingeht.
Übrigens Holsten will jetzt Bier in PET-Flaschen verkaufen ...sollten es dann lieber vorher wegschütten oder es gleich sein lassen.
Umsätze ziehen wieder an!
Ruhepause oder Rückgang auf ???
Gruß Dagobert Bull
Gruß Dagobert Bull
Wann passiert hier mal was?
2004.
Kauf lieber ein paar Varetis. Geht schneller.
Kauf lieber ein paar Varetis. Geht schneller.
@Neger
Dein Wissen stammt aus den gut informierten Kreisen oder der Glaskugel?
Dein Wissen stammt aus den gut informierten Kreisen oder der Glaskugel?
Glaskugel.
Also stirbt die Hoffnung wieder mal zuletzt.
Richtig. Wobei hier Risiko nach unten sehr begrenzt.
Sind dem Verkäufer die Stücke ausgegangen?!?
1.960 zu 1.980
1.960 zu 1.980
1975 zu 1985
Der Verkäufer mit den 50 St-Blöcken hat fertig.
Das ich das noch erlebe!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Das ich das noch erlebe!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
1.980 zu 1.990
1.980 zu 1.995
Na knacken wir heute wieder die 2.000 Euro Marke.
Na knacken wir heute wieder die 2.000 Euro Marke.
Wäre schon schön!
die 2 Mille sind wieder gefallen, Spanne momentan 2 zu 2034, wenns ich richtig im Kopf habe.
V.Mac
V.Mac
Diejenigen, die versucht haben, den Kurs in die Höhe zu treiben, waren offensichtlich noch nie auf einer HV dieses Unternehmens. Sonst wüssten sie, dass die Mehrheit bei diesem Unternehmen in den Händen der Familie Sedlmayr liegt, eine Brauerfamilie mit Überzeugung und Tradition. Einem Verkauf der Brauerei würden diese niemals zustimmen. Und schon gar nicht an irgendeinen ausländischen Grosskonzern. Es gibt zwar auch eine Fraktion, die das gerne hätte, diese hat aber keine Mehrheit. Im Gegensatz z.B. zu Brau und Brunnen spielen Finanzinvestoren, die auf schnelles Geld aus sind, hier keine Rolle.
doby
doby
@doby
Jeder hat seinen Preis...
Jeder hat seinen Preis...
Jetzt kommt der Wert aber ins Laufen...
2.015 zu 2.045
2.015 zu 2.045
DOBY hat mich schon verunsichert, vor allem da ich weiss, dass nicht jeder so eine käufliche Nut.. ist wie ich. Trotzdem: noch ein bisschen Spaten saufen und abwarten.
Zum Thema "Familienbesitz" und "Tradition" sei hier an die Gilde-Brauerei erinnert. Die Mehrzahl der Aktien lag bei der "Brauergilde AG", auch eine Gesellschaft, die von hannoverschen Familien beherrscht wurde. Interbrew hat den "richtigen" Preis geboten ... und das Thema "Tradition" wurde zu den Akten gelegt.
Auch bei Wella haben alle gesagt, dass die nicht verkaufen.
Und was ist passiert?
P&G.
Und was ist passiert?
P&G.
becks nicht vergessen
und bei Holsten hat Eisenbeiss auch ständig bestritten,
daß er verkaufen will.
daß er verkaufen will.
Es "sedlmayred" 2070 zu 2150. Letzter 2100.
warum steigt der kurs heute in spaten............ habe gehoert es gab einen bericht auf N-TV....weiss jemand den inhalt???!!!!
gruss SunZu
gruss SunZu
Gerücht: Übernahme zu 2.500 Euro.
Wenn ich mir den Kurs anschaue, sehr zeitnah.
Wenn ich mir den Kurs anschaue, sehr zeitnah.
das gerücht ist aber schon 5 wochen alt, deshalb habe ich damals gekauft.
Hat jemand den angeblichen n-tv Bericht gesehen und kann etwas mehr dazu schreiben?
den Bericht gestern in n-tv konnteste vergessen, war allgemeines blabla über die Brauereien und ihre Zukunftsaussichten und das es in 10 Jahren nicht mehr soviele geben wird wie heute und das es große und kleine gibt uswusw.
Sehr wenig konkretes geschweige denn neue Infos.
gruß
Sehr wenig konkretes geschweige denn neue Infos.
gruß
@zentralflughafen
DANKE für die Info!
Frage mich nur, wo dieses Gerücht mit den 2.500 EUR her kommt. Auch n-tv?
DANKE für die Info!
Frage mich nur, wo dieses Gerücht mit den 2.500 EUR her kommt. Auch n-tv?
@Dr. Tegernsee:
Herrn Eisenbeiß mit einer eingefleischten Brauerfamilie zu vergleichen hinkt sehr:
aus dem Hamburger Abendblatt 21.2.03:
...
Mittlerweile in dritter Generation ist die Familie Eisenbeiss bei Holsten engagiert. Christian Eisenbeiss übernahm im Alter von 33 Jahren den Platz im Aufsichtsrat von seinem Vater Johann, als der 1987 starb. "Ich bin mit Holsten emotional verbunden", sagte er vor Jahren dem Abendblatt.
Doch neben dem traditionsverbundenen Eisenbeiss gibt es noch den anderen, den kühlen Rechner. Den Mann, der an der Columbia Universität Mathematik und Volkswirtschaft studierte, wollte mal Mathematikprofessor werden. Sein Handwerk lernte Eisenbeiss an der Wall Street, arbeitete dort als Investmentbanker für Dillon Read. Zahlen sind Eisenbeiss` große Leidenschaft - nicht Bier.
...
doby
Herrn Eisenbeiß mit einer eingefleischten Brauerfamilie zu vergleichen hinkt sehr:
aus dem Hamburger Abendblatt 21.2.03:
...
Mittlerweile in dritter Generation ist die Familie Eisenbeiss bei Holsten engagiert. Christian Eisenbeiss übernahm im Alter von 33 Jahren den Platz im Aufsichtsrat von seinem Vater Johann, als der 1987 starb. "Ich bin mit Holsten emotional verbunden", sagte er vor Jahren dem Abendblatt.
Doch neben dem traditionsverbundenen Eisenbeiss gibt es noch den anderen, den kühlen Rechner. Den Mann, der an der Columbia Universität Mathematik und Volkswirtschaft studierte, wollte mal Mathematikprofessor werden. Sein Handwerk lernte Eisenbeiss an der Wall Street, arbeitete dort als Investmentbanker für Dillon Read. Zahlen sind Eisenbeiss` große Leidenschaft - nicht Bier.
...
doby
letzter Kurs Frankfurt:
2144 Euro
2144 Euro
# 32
3000 Euro - wow - das wärs
3000 Euro - wow - das wärs
ASzock:
korrekt, bei der Gilde-Brauerei waren tatsächlich überzeugtere Traditionalisten am Ruder vor dem Verkauf.
Eigentlich wollten die betreffenden Familien auch nicht verkaufen, den Auslöser lieferte die Bundesregierung mit ihren unsinnigen Steuerplänen Ende 2002:
aus NDR-News:
Aufsichtsrat: Steuerpläne Grund für Verkauf
Den Verkauf der Brauerei begründete der Aufsichtsratsvorsitzende mit der geplanten Erhöhung von Erbschafts-, Vermögens- und Spekulationssteuern. Die Gesetzgebung der Bundesregierung sei der "auslösende Faktor" für das Geschäft gewesen, das den Aktionären "sehr schwer gefallen" sei. Zunächst habe man versucht, einen Minderheitsgesellschafter zu finden. Nachdem das nicht erfolgreich gewesen sei, habe man sich schließlich zur Veräußerung der Mehrheit der Brauerei entschlossen, sagte Schrader.
Das Ergebnis der HV lieferte trotzdem nur 60% Zustimmung zum Verkauf. Leicht haben es sich diese Familien also nicht gemacht. Unter der Androhung der unlimitierten Nachversteuerung des Vermögenszuwachses, der sich in zig Jahrzehnten ergeben hat, haben sie sich dann aber doch überwunden. Ich denke das ist ein nachvollziehbares Verhalten.
doby
korrekt, bei der Gilde-Brauerei waren tatsächlich überzeugtere Traditionalisten am Ruder vor dem Verkauf.
Eigentlich wollten die betreffenden Familien auch nicht verkaufen, den Auslöser lieferte die Bundesregierung mit ihren unsinnigen Steuerplänen Ende 2002:
aus NDR-News:
Aufsichtsrat: Steuerpläne Grund für Verkauf
Den Verkauf der Brauerei begründete der Aufsichtsratsvorsitzende mit der geplanten Erhöhung von Erbschafts-, Vermögens- und Spekulationssteuern. Die Gesetzgebung der Bundesregierung sei der "auslösende Faktor" für das Geschäft gewesen, das den Aktionären "sehr schwer gefallen" sei. Zunächst habe man versucht, einen Minderheitsgesellschafter zu finden. Nachdem das nicht erfolgreich gewesen sei, habe man sich schließlich zur Veräußerung der Mehrheit der Brauerei entschlossen, sagte Schrader.
Das Ergebnis der HV lieferte trotzdem nur 60% Zustimmung zum Verkauf. Leicht haben es sich diese Familien also nicht gemacht. Unter der Androhung der unlimitierten Nachversteuerung des Vermögenszuwachses, der sich in zig Jahrzehnten ergeben hat, haben sie sich dann aber doch überwunden. Ich denke das ist ein nachvollziehbares Verhalten.
doby
@Königsberg
Wurde gestern aber nochmal bestätigt...
Wurde gestern aber nochmal bestätigt...
2.200
Normalerweise müsste morgen die Meldung kommen.
Monatsende ist sehr beliebt.
Normalerweise müsste morgen die Meldung kommen.
Monatsende ist sehr beliebt.
10.50 Uhr
Frankfurt - Letzer Kurs 2200
München - Letzer Kurs 2212
http://www.finanztreff.de/ftreff/kurse_einzelkurs_alle.htm?u…
Da steht ne Order von 2222 stk bei 2076 im Geld. Wenn das mal nicht ne Wand ist.
Wenn das mal nicht ein Fehler des Maklers ist, der die Briefseite als Geldstückzahl angeschrieben hat.
@emuc
war das deine Order ??
war das deine Order ??
Die grosse Order hatte Schockwirkung, keiner will mehr verkaufen. Umsatz = 0.
ich frag mich nur: wird da gekauft wegen dem hohen
Bierkonsum in diesem heissen Sommer oder steckt mehr
dahinter ..... - hm ?
Hoffentlich sehen wir bald mal die 2.500. Hab schon einen tierischen Bierbauch gekriegt.
@ Koenigsberg
Haste die nächsten Umsatzzahlen etwa ganz alleine zu verantworten ?
by the way ... die 2500 sind auch meine Hoffnung, wenn diese Übernahmegerüchte sich bald mal verfestigen würden.
Somit steht fest das es von Revenue nichts gesedltes unter 2500 im Ask zu finden gibt
gruß Revenue
PS : An alle bayovarischen Fans hier im Thread (wer in diesen Wert investiert muß schon ne Affinität zu Bavaria haben )
Hat euer Rheuma Kai eigentlich schon n Tor geschossen ?
Haste die nächsten Umsatzzahlen etwa ganz alleine zu verantworten ?
by the way ... die 2500 sind auch meine Hoffnung, wenn diese Übernahmegerüchte sich bald mal verfestigen würden.
Somit steht fest das es von Revenue nichts gesedltes unter 2500 im Ask zu finden gibt
gruß Revenue
PS : An alle bayovarischen Fans hier im Thread (wer in diesen Wert investiert muß schon ne Affinität zu Bavaria haben )
Hat euer Rheuma Kai eigentlich schon n Tor geschossen ?
Wer kauft denn da wie ein Bekloppter alles aus dem Ask?!?
Gestern sprang Holsten und nun das...
Ich trinke gleich noch einen Spaten!
Gestern sprang Holsten und nun das...
Ich trinke gleich noch einen Spaten!
Bieraktien kommen wohl wieder in Mode.
Heute Jahreshoch, das macht Freude
V.Mac
V.Mac
Bei Übernahme, sind 3.000 Euro realistisch?
Denke 2.500 ist realitisch.
Bereits 68 Stück gehandelt!!!!!!!!
Jetzt 2.250 nur Nachfrage.
Kommt jetzt das Übernahmeangebot?!?
Jetzt 2.250 nur Nachfrage.
Kommt jetzt das Übernahmeangebot?!?
Ja, Interbrew ist dran. Wenn, dann auch komplett. Dann sollte noch ein Aufschlag auf den jetzigen Kurs erfolgen, da ansonsten niemand verkauft.
freu !!
Schon bei 2300 Euro
gehandelt heute 191 Stück
die letzten Stücke gehandelt bei 2348 Euro (10:20 Uhr)
gehandelt heute 191 Stück
die letzten Stücke gehandelt bei 2348 Euro (10:20 Uhr)
2375 jetzt ... wow jetzt tut sich echt was
2395 richtig schön zum Zuschaun
Prost !
Prost !
@ Revenue #95
ein schöner tag für die bajuwaren,
dank an spaten und rheuma kay !!
;-)
ein schöner tag für die bajuwaren,
dank an spaten und rheuma kay !!
;-)
Laut w:o Handelsaussetzung!!!!!!!!! Und Verkauf an Interbrew. Mindestens 2.500 Euro
man, ich hab die Aktien verkauft, weil ichs fuer was anderes gebraucht habe... Pech gehabt, kann mich aber trotzdem derzeit nicht beklagen.
nun ist es raus
18.09.2003 - 10:45 Uhr
G. Sedlmayr Sp.-Fr.-Bräu
Abschluss einer Partnerschaft zwischen Spaten-Franziskaner und Interbrew
Ad-hoc-Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
Ad hoc-Mitteilung der Gabriel Sedlmayr Spaten-Franziskaner-Bräu KGaA
Abschluss einer Partnerschaft zwischen Spaten-Franziskaner und Interbrew
Die Gabriel Sedlmayr Spaten-Franziskaner-Bräu KGaA ("Spaten KGaA") hat mit der belgischen Interbrew-Gruppe den Abschluss einer Partnerschaft vereinbart. Die Gesellschaft wird ihr Brauereigeschäft - ohne die Beteiligung an der Löwenbräu AG - mit Wirkung zum 01.10.2003 auf eine 100 %ige Tochtergesellschaft im Wege der Ausgliederung übertragen. Mit Wirkung zum 30.09.2004 sollen die Anteile an dieser Tochtergesellschaft sowie sämtliche Aktien der Löwenbräu AG im Rahmen eines Joint-Ventures mit der Interbrew-Gruppe in die Interbrew Deutschland Holding GmbH, Bremen, eingebracht werden. Die Gesellschaft erhält im Gegenzug eine Beteiligung an der Interbrew Deutschland Holding GmbH in Höhe von knapp 13
% des Stammkapitals.
Das Joint Venture wird auf unbestimmte Zeit abgeschlossen, ordentliche Kündigungsrechte der Gesellschafter bestehen erstmals zum 31.12.2008. Sinkt die Beteiligungsquote der Spaten KGaA unter 5 %, ist eine Beendigung des Joint Ventures möglich. Der Spaten KGaA wird im Rahmen des Joint-Venture-Vertrages das Recht eingeräumt, ihre Beteiligung an der Interbrew Deutschland Holding GmbH bis zum 30.09.2008 an Unternehmen der Interbrew-Gruppe zu veräußern. Die Berechnungsmodalitäten für die zu zahlende Abfindung bzw. den Kaufpreis sind vertraglich fixiert.
Die erforderlichen Zustimmungsbeschlüsse der Hauptversammlung sollen im Rahmen der nächsten ordentlichen Hauptversammlung im April 2004 gefasst werden. Im Zuge des Vorhabens wird die Sedlmayr Treuhand GmbH die derzeit von der Custodia Holding AG und der Custodia Vermögensverwaltungs GmbH gehaltenen Aktien an der Spaten KGaA zum 15.03.2004 erwerben, ein entsprechender Kaufvertrag ist abgeschlossen.
Die Dinkelacker-Schwabenbräu AG, an der die Spaten KGaA mittelbar mit ca. 52 %
beteiligt ist, wird im Zuge des Gesamtvorhabens von ihren Aktionären, der Dinkelacker AG und der Robert Leicht AG, an die Brauerei Beck GmbH & Co. KG, Bremen, veräußert.
Der Vollzug der Verträge steht unter dem üblichen Vorbehalt der Erteilung kartellrechtlich erforderlicher Genehmigungen für die Partnerschaft zwischen der Spaten KGaA und Interbrew.
München, den 18.09.2003
Die geschäftsführenden persönlich haftenden Gesellschafter
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 18.09.2003
WKN: 722400; ISIN: DE0007224008; Index: Notiert: Geregelter Markt in München; Freiverkehr in Frankfurt und Stuttgart
18.09.2003 - 10:45 Uhr
G. Sedlmayr Sp.-Fr.-Bräu
Abschluss einer Partnerschaft zwischen Spaten-Franziskaner und Interbrew
Ad-hoc-Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
Ad hoc-Mitteilung der Gabriel Sedlmayr Spaten-Franziskaner-Bräu KGaA
Abschluss einer Partnerschaft zwischen Spaten-Franziskaner und Interbrew
Die Gabriel Sedlmayr Spaten-Franziskaner-Bräu KGaA ("Spaten KGaA") hat mit der belgischen Interbrew-Gruppe den Abschluss einer Partnerschaft vereinbart. Die Gesellschaft wird ihr Brauereigeschäft - ohne die Beteiligung an der Löwenbräu AG - mit Wirkung zum 01.10.2003 auf eine 100 %ige Tochtergesellschaft im Wege der Ausgliederung übertragen. Mit Wirkung zum 30.09.2004 sollen die Anteile an dieser Tochtergesellschaft sowie sämtliche Aktien der Löwenbräu AG im Rahmen eines Joint-Ventures mit der Interbrew-Gruppe in die Interbrew Deutschland Holding GmbH, Bremen, eingebracht werden. Die Gesellschaft erhält im Gegenzug eine Beteiligung an der Interbrew Deutschland Holding GmbH in Höhe von knapp 13
% des Stammkapitals.
Das Joint Venture wird auf unbestimmte Zeit abgeschlossen, ordentliche Kündigungsrechte der Gesellschafter bestehen erstmals zum 31.12.2008. Sinkt die Beteiligungsquote der Spaten KGaA unter 5 %, ist eine Beendigung des Joint Ventures möglich. Der Spaten KGaA wird im Rahmen des Joint-Venture-Vertrages das Recht eingeräumt, ihre Beteiligung an der Interbrew Deutschland Holding GmbH bis zum 30.09.2008 an Unternehmen der Interbrew-Gruppe zu veräußern. Die Berechnungsmodalitäten für die zu zahlende Abfindung bzw. den Kaufpreis sind vertraglich fixiert.
Die erforderlichen Zustimmungsbeschlüsse der Hauptversammlung sollen im Rahmen der nächsten ordentlichen Hauptversammlung im April 2004 gefasst werden. Im Zuge des Vorhabens wird die Sedlmayr Treuhand GmbH die derzeit von der Custodia Holding AG und der Custodia Vermögensverwaltungs GmbH gehaltenen Aktien an der Spaten KGaA zum 15.03.2004 erwerben, ein entsprechender Kaufvertrag ist abgeschlossen.
Die Dinkelacker-Schwabenbräu AG, an der die Spaten KGaA mittelbar mit ca. 52 %
beteiligt ist, wird im Zuge des Gesamtvorhabens von ihren Aktionären, der Dinkelacker AG und der Robert Leicht AG, an die Brauerei Beck GmbH & Co. KG, Bremen, veräußert.
Der Vollzug der Verträge steht unter dem üblichen Vorbehalt der Erteilung kartellrechtlich erforderlicher Genehmigungen für die Partnerschaft zwischen der Spaten KGaA und Interbrew.
München, den 18.09.2003
Die geschäftsführenden persönlich haftenden Gesellschafter
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 18.09.2003
WKN: 722400; ISIN: DE0007224008; Index: Notiert: Geregelter Markt in München; Freiverkehr in Frankfurt und Stuttgart
und das heisst nun??
wie hoch wird der Kurs gehen??
danke
emuc
wie hoch wird der Kurs gehen??
danke
emuc
Für den Kurs ist das weniger spannend ... keine Übernahme...
müssen wir die detailinfos abwarten,
bisher ist nichts über die beträge bekannt
bisher ist nichts über die beträge bekannt
und warum steigt es so?
Reuters
Interbrew und Spaten-Franziskaner-Bräu gehen Verflechtung ein
Donnerstag 18. September 2003, 10:53 Uhr
München, 18. Sep (Reuters) - Die belgische Interbrew (Brüssel: INTB.BR - Nachrichten) -Gruppe und die Münchener Spaten-Franziskaner-Bräu KGaA gehen eine Kapitalverflechtung ein.
Spaten werde sein Brauereigeschäft - ohne die Löwenbräu AG - in eine Tochter ausgliedern, teilte die Münchener Brauerei am Donnerstag mit. Zum 30. September 2004 sollten die Anteile an dieser Tochter sowie die Löwenbräu AG dann in ein Gemeinschaftsunternehmen mit Interbrew eingebracht werden. Im Gegenzug erhalte Spaten eine Beteiligung von knapp 13 Prozent an Interbrew Deutschland.
hgn/ban/
Interbrew und Spaten-Franziskaner-Bräu gehen Verflechtung ein
Donnerstag 18. September 2003, 10:53 Uhr
München, 18. Sep (Reuters) - Die belgische Interbrew (Brüssel: INTB.BR - Nachrichten) -Gruppe und die Münchener Spaten-Franziskaner-Bräu KGaA gehen eine Kapitalverflechtung ein.
Spaten werde sein Brauereigeschäft - ohne die Löwenbräu AG - in eine Tochter ausgliedern, teilte die Münchener Brauerei am Donnerstag mit. Zum 30. September 2004 sollten die Anteile an dieser Tochter sowie die Löwenbräu AG dann in ein Gemeinschaftsunternehmen mit Interbrew eingebracht werden. Im Gegenzug erhalte Spaten eine Beteiligung von knapp 13 Prozent an Interbrew Deutschland.
hgn/ban/
tja das wars dann wohl, leider nix mit 2500,--
na, die news war ja nicht so der Hammer
Was ist die 13 % Beteiligung an der Interbrew Deutschland wohl wert??
Was ist die 13 % Beteiligung an der Interbrew Deutschland wohl wert??
Also die Interbrew GmbH besteht
aus Becks, Gilde und Diebels.
Gezahlt wurden für
Becks 1,7 Mrd. €
Gilde 0,57 Mrd. €
Diebels ? € 180 Mio. € geschätzt
Summe = 2,45 Mrd. € = Wert Interbrew GmbH (I)
+ Wert Brauersparte Spaten (S) = Gesamtwert Interbrew GmbH
nach Einbringung (GW)
Damit ergibt sich folgende Gleichung
GW =I+S
GW=2,45+ S
S=GW/100*13=GW*13/100
GW=2,45+GW*13/100
GW-GW*13/100=2,45
(100GW-13GW)/100=2,45
87GW=245
GW=245/87
S=(245/87)/100*13
S=0,366
Somit wird der Bierbereich ohne Dinkelacker von Spaten mit ungefähr 366 Mio. € angesetzt.
Setzt man die Umsätze von Spaten und Dinkelacker
ins Verhältnis (269 und 121) und im Bezug zur Bewertung von
Spaten ergibt sich ein Wert für Dinkelacker
von 164 Mio. €, wobei 52% auf die Spaten KGaA entfallen.
Somit wird der gesamte Bierbereich bei diesem
Geschäft mit 448 Mio. € bewertet.
aus Becks, Gilde und Diebels.
Gezahlt wurden für
Becks 1,7 Mrd. €
Gilde 0,57 Mrd. €
Diebels ? € 180 Mio. € geschätzt
Summe = 2,45 Mrd. € = Wert Interbrew GmbH (I)
+ Wert Brauersparte Spaten (S) = Gesamtwert Interbrew GmbH
nach Einbringung (GW)
Damit ergibt sich folgende Gleichung
GW =I+S
GW=2,45+ S
S=GW/100*13=GW*13/100
GW=2,45+GW*13/100
GW-GW*13/100=2,45
(100GW-13GW)/100=2,45
87GW=245
GW=245/87
S=(245/87)/100*13
S=0,366
Somit wird der Bierbereich ohne Dinkelacker von Spaten mit ungefähr 366 Mio. € angesetzt.
Setzt man die Umsätze von Spaten und Dinkelacker
ins Verhältnis (269 und 121) und im Bezug zur Bewertung von
Spaten ergibt sich ein Wert für Dinkelacker
von 164 Mio. €, wobei 52% auf die Spaten KGaA entfallen.
Somit wird der gesamte Bierbereich bei diesem
Geschäft mit 448 Mio. € bewertet.
Schaut Euch unter traders briefing die gezahlten Bewertungen an! Unter daily news!!!
@#118
Mangels Kenntnis der Bilanz, GuV und der Verschuldung von I. Dt. kann ich keinen Wert ermitteln.
Evt. geht es wie bereits von mir vermutet so weiter:
der aktuelle deal wird als nicht so günstig beurteilt, Sedlmayr hat nun genug cash / weniger Schulden, die Großaktionäre machen nach Kursrückgang ein Übernahmeangebot an die freien Aktionäre und bezahlen dies mit dem cash / Beleihung aus dem heutigen deal.
CU, goldmine
Mangels Kenntnis der Bilanz, GuV und der Verschuldung von I. Dt. kann ich keinen Wert ermitteln.
Evt. geht es wie bereits von mir vermutet so weiter:
der aktuelle deal wird als nicht so günstig beurteilt, Sedlmayr hat nun genug cash / weniger Schulden, die Großaktionäre machen nach Kursrückgang ein Übernahmeangebot an die freien Aktionäre und bezahlen dies mit dem cash / Beleihung aus dem heutigen deal.
CU, goldmine
Abschluss einer Partnerschaft zwischen Spaten-Franziskaner und Interbrew Ad-hoc-Mitteilung verarbeitet undübermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. -------------------------------------------------------------------------------- Ad hoc-Mitteilung der Gabriel Sedlmayr Spaten-Franziskaner-Bräu KGaA Abschluss einer Partnerschaft zwischen Spaten-Franziskaner und Interbrew Die Gabriel Sedlmayr Spaten-Franziskaner-Bräu KGaA ("Spaten KGaA") hat mit der belgischen Interbrew-Gruppe den Abschluss einer Partnerschaft vereinbart. Die Gesellschaft wird ihr Brauereigeschäft - ohne die Beteiligung an der Löwenbräu AG - mit Wirkung zum 01.10.2003 auf eine 100 %ige Tochtergesellschaft im Wege der Ausgliederungübertragen. Mit Wirkung zum 30.09.2004 sollen die Anteile an dieser Tochtergesellschaft sowie sämtliche Aktien der Löwenbräu AG im Rahmen eines Joint-Ventures mit der Interbrew-Gruppe in die Interbrew Deutschland Holding GmbH, Bremen, eingebracht werden. Die Gesellschaft erhält im Gegenzug eine Beteiligung an der Interbrew Deutschland Holding GmbH in Höhe von knapp 13 % des Stammkapitals. Das Joint Venture wird auf unbestimmte Zeit abgeschlossen, ordentliche Kündigungsrechte der Gesellschafter bestehen erstmals zum 31.12.2008. Sinkt die Beteiligungsquote der Spaten KGaA unter 5 %, ist eine Beendigung des Joint Ventures möglich. Der Spaten KGaA wird im Rahmen des Joint-Venture-Vertrages das Recht eingeräumt, ihre Beteiligung an der Interbrew Deutschland Holding GmbH bis zum 30.09.2008 an Unternehmen der Interbrew-Gruppe zu veräußern. Die Berechnungsmodalitäten für die zu zahlende Abfindung bzw. den Kaufpreis sind vertraglich fixiert. Die erforderlichen Zustimmungsbeschlüsse der Hauptversammlung sollen im Rahmen der nächsten ordentlichen Hauptversammlung im April 2004 gefasst werden. Im Zuge des Vorhabens wird die Sedlmayr Treuhand GmbH die derzeit von der Custodia Holding AG und der Custodia Vermögensverwaltungs GmbH gehaltenen Aktien an der Spaten KGaA zum 15.03.2004 erwerben, ein entsprechender Kaufvertrag ist abgeschlossen. Die Dinkelacker-Schwabenbräu AG, an der die Spaten KGaA mittelbar mit ca. 52 % beteiligt ist, wird im Zuge des Gesamtvorhabens von ihren Aktionären, der Dinkelacker AG und der Robert Leicht AG, an die Brauerei Beck GmbH&Co. KG, Bremen, veräußert. Der Vollzug der Verträge steht unter demüblichen Vorbehalt der Erteilung kartellrechtlich erforderlicher Genehmigungen für die Partnerschaft zwischen der Spaten KGaA und Interbrew. München, den 18.09.2003 Die geschäftsführenden persönlich haftenden Gesellschafter Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 18.09.2003 -------------------------------------------------------------------------------- WKN: 722400; ISIN: DE0007224008; Index: Notiert: Geregelter Markt in München; Freiverkehr in Frankfurt und Stuttgart
@#121
Damit wird ein Übernahmeangebot an die freien Aktionäre der Spaten KGaA sehr wahrscheinlich.
Könnte aber noch etwas dauern.
CU, goldmine
Damit wird ein Übernahmeangebot an die freien Aktionäre der Spaten KGaA sehr wahrscheinlich.
Könnte aber noch etwas dauern.
CU, goldmine
Also die Custodia Holding AG hält
29,9 % des Grundkapitals
der Kommanditaktionäre und die
Custodia Vermögensverwaltungs GmbH
14,62 %.
Hier erhalten also Aktionäre
Sondervorteile damit sie dem
Verkauf der Biersparte zustimmen
bzw. zum Zeitpunkt der HV dann
schon ausgeschieden sind.
29,9 % des Grundkapitals
der Kommanditaktionäre und die
Custodia Vermögensverwaltungs GmbH
14,62 %.
Hier erhalten also Aktionäre
Sondervorteile damit sie dem
Verkauf der Biersparte zustimmen
bzw. zum Zeitpunkt der HV dann
schon ausgeschieden sind.
@sternenstaub
alle Achtung, hast du das so schnell berechnet...
@all
der Konzern wird jetzt mit ca. 850 mio bewertet. So unterbewertet schaut das nicht mehr aus. Aber warum ist der Kurs im vorfeld so verdaechtig gestiegen. Auf wieviel werden die Immos geschaetzt ?
@goldmine
die bekommen aber keinen Cash sondern nur ne 13% beteiligung. Die werden das wohl so schnell nicht zu cash machen koennen.
alle Achtung, hast du das so schnell berechnet...
@all
der Konzern wird jetzt mit ca. 850 mio bewertet. So unterbewertet schaut das nicht mehr aus. Aber warum ist der Kurs im vorfeld so verdaechtig gestiegen. Auf wieviel werden die Immos geschaetzt ?
@goldmine
die bekommen aber keinen Cash sondern nur ne 13% beteiligung. Die werden das wohl so schnell nicht zu cash machen koennen.
Was soll denn diese Scheiss - Kursentwicklung? Alleine immos sind doch 2500 wert????
@#124
... oder beleihen ... oder Schulden reduziert ...
Details leider unbekannt (typisch).
CU, goldmine
... oder beleihen ... oder Schulden reduziert ...
Details leider unbekannt (typisch).
CU, goldmine
In der Tat, eine interessante Kursentwicklung, zuerst Kaufpanik jetzt Panik nach unten...
@109
doch Glueck gehabt
@vmin
ob das so sicher ist, dass die Immos 2500 wert sind. So genau wissen wird das wohl keiner.
@109
doch Glueck gehabt
@vmin
ob das so sicher ist, dass die Immos 2500 wert sind. So genau wissen wird das wohl keiner.
Aktie ist jetzt ein klarer Kauf!!
Um 14 Uhr findet eine Pressekonferenz statt und es würde mich nicht wundern, wenn Sedl danach höher steht als heute vormittag.
Um 14 Uhr findet eine Pressekonferenz statt und es würde mich nicht wundern, wenn Sedl danach höher steht als heute vormittag.
aktuell 2050
warum denn das?
warum denn das?
The transaction will be executed in three steps:
Spaten will spin-off the Spaten-Franziskaner brewing activities into a separate legal entity.
These activities, plus Löwenbräu brewing, will be contributed to Interbrew Deutschland in exchange for a 13% share in the enlarged equity of Interbrew Deutschland.
Brauerei Beck & Co (Interbrew Deutschland) will acquire the Dinkelacker-Schwaben Bräu business.
The transaction values the combined Spaten and Dinkelacker beer interests at an enterprise value of €477 million (equity value €522 million; €45 million net cash) which is a multiple of 8.9x the 2003 EBITDA estimate for the brewery group. Based on 2004 performance thresholds for Spaten, an additional future payment of up to €56 million may be triggered, leading to an enterprise value of up to €533 million with a comparable estimated EBITDA multiple, assuming the performance targets are fully met.
In addition, Sedlmayr Treuhandgesellschaft, owned by the Sedlmayr family, has announced it is acquiring the von Finck family`s shareholding in Spaten. Interbrew has agreed to acquire up to 100,000 shares, equivalent to some 29% of the issued limited share capital of Spaten for a consideration of up to €200 million. This is expected to take place in March next year. Thereafter, Interbrew will retain these shares for up to 18 months. During this period, the return for Interbrew on this element of the agreement makes it EPS neutral.
wie interpretiert ihr das ????????
Spaten will spin-off the Spaten-Franziskaner brewing activities into a separate legal entity.
These activities, plus Löwenbräu brewing, will be contributed to Interbrew Deutschland in exchange for a 13% share in the enlarged equity of Interbrew Deutschland.
Brauerei Beck & Co (Interbrew Deutschland) will acquire the Dinkelacker-Schwaben Bräu business.
The transaction values the combined Spaten and Dinkelacker beer interests at an enterprise value of €477 million (equity value €522 million; €45 million net cash) which is a multiple of 8.9x the 2003 EBITDA estimate for the brewery group. Based on 2004 performance thresholds for Spaten, an additional future payment of up to €56 million may be triggered, leading to an enterprise value of up to €533 million with a comparable estimated EBITDA multiple, assuming the performance targets are fully met.
In addition, Sedlmayr Treuhandgesellschaft, owned by the Sedlmayr family, has announced it is acquiring the von Finck family`s shareholding in Spaten. Interbrew has agreed to acquire up to 100,000 shares, equivalent to some 29% of the issued limited share capital of Spaten for a consideration of up to €200 million. This is expected to take place in March next year. Thereafter, Interbrew will retain these shares for up to 18 months. During this period, the return for Interbrew on this element of the agreement makes it EPS neutral.
wie interpretiert ihr das ????????
Interbrew kauft bayerische Traditionsmarken
18. Sep 14:38
Die belgische Interbrew hat kurz vor dem Oktoberfest die Münchener Biermarken Spaten, Löwenbräu und Franziskaner gekauft. Im kommenden Jahr will Interbrew in Deutschland größter Bierhersteller werden
Die Münchener Traditionsbiermarken Spaten, Franziskaner und Löwenbräu wechseln den Besitzer. Der belgische Brauereikonzern Interbrew übernimmt die Münchner Bier-Gruppe Spaten für rund eine halbe Milliarde Euro, wie das Unternehmen am Donnerstag, kurz vor Beginn des Oktoberfestes, bekannt gab.
Die Übernahme der Münchener Spaten-Gruppe bedarf noch der Genehmigung des Kartellamts. Die Transaktion soll den Angaben zufolge bis Ende September 2004 vollzogen werden. Die Spaten-Gruppe will sich auf das Immobiliengeschäft konzentrieren. Im Gegenzug für den Verkauf der Biersparte wird sie 13 Prozent an Interbrew Deutschland halten.
Interbrew will Holsten überholen
US-Brauerei will angeblich Holsten übernehmen
20. Jul 2003 14:41
Verband: Dosenpfand schafft Arbeitsplätze
20. Aug 2003 17:48
In Deutschland besitzt das belgische Unternehmen bereits die Bremer Brauerei Beck`s, den Altbierhersteller Diebels und die Marke Hasseröder. Damit ist Interbrew-Deutschland bislang die Nummer zwei auf dem deutschen Biermarkt hinter der Holsten Brauerei. Nach eigenen Angaben will Interbrew im kommenden Jahr zum größten deutschen Brauereikonzern aufsteigen.
Dank der Spaten-Marke Franziskaner steige Interbrew nun in den wachsenden Weißbiermarkt ein, sagte Interbrew-Chef John Brock. «Deutschland ist der drittgrößte Biermarkt der Welt und befindet sich in einer Konsolidierungsphase.» Die Transaktion mit Spaten sei der richtige Geschäftsabschluss zum richtigen Preis. Die Spaten-Brauereien sind bislang weit gehend in Familienbesitz. (nz)
http://www.netzeitung.de/wirtschaft/255082.html
18. Sep 14:38
Die belgische Interbrew hat kurz vor dem Oktoberfest die Münchener Biermarken Spaten, Löwenbräu und Franziskaner gekauft. Im kommenden Jahr will Interbrew in Deutschland größter Bierhersteller werden
Die Münchener Traditionsbiermarken Spaten, Franziskaner und Löwenbräu wechseln den Besitzer. Der belgische Brauereikonzern Interbrew übernimmt die Münchner Bier-Gruppe Spaten für rund eine halbe Milliarde Euro, wie das Unternehmen am Donnerstag, kurz vor Beginn des Oktoberfestes, bekannt gab.
Die Übernahme der Münchener Spaten-Gruppe bedarf noch der Genehmigung des Kartellamts. Die Transaktion soll den Angaben zufolge bis Ende September 2004 vollzogen werden. Die Spaten-Gruppe will sich auf das Immobiliengeschäft konzentrieren. Im Gegenzug für den Verkauf der Biersparte wird sie 13 Prozent an Interbrew Deutschland halten.
Interbrew will Holsten überholen
US-Brauerei will angeblich Holsten übernehmen
20. Jul 2003 14:41
Verband: Dosenpfand schafft Arbeitsplätze
20. Aug 2003 17:48
In Deutschland besitzt das belgische Unternehmen bereits die Bremer Brauerei Beck`s, den Altbierhersteller Diebels und die Marke Hasseröder. Damit ist Interbrew-Deutschland bislang die Nummer zwei auf dem deutschen Biermarkt hinter der Holsten Brauerei. Nach eigenen Angaben will Interbrew im kommenden Jahr zum größten deutschen Brauereikonzern aufsteigen.
Dank der Spaten-Marke Franziskaner steige Interbrew nun in den wachsenden Weißbiermarkt ein, sagte Interbrew-Chef John Brock. «Deutschland ist der drittgrößte Biermarkt der Welt und befindet sich in einer Konsolidierungsphase.» Die Transaktion mit Spaten sei der richtige Geschäftsabschluss zum richtigen Preis. Die Spaten-Brauereien sind bislang weit gehend in Familienbesitz. (nz)
http://www.netzeitung.de/wirtschaft/255082.html
Brauereien
Interbrew übernimmt Biergeschäft von Spaten-Franziskaner
18. September 2003 Die weltweit drittgrößte Brauerei, die belgische Interbrew-Gruppe, setzt ihre Einkaufstour in Deutschland fort und steigt bei der über 600 Jahre alten Münchner Spaten-Franziskaner-Bräu KGaA ein. Durch die Transaktion, deren Wert Interbrew auf 477 Millionen Euro beziffert, steigen die Belgier mit einem Marktanteil von elf Prozent an die Spitze des inländischen Biermarkts auf.
Mit dem Einstieg, in dessen Rahmen Interbrew bis zu 29 Prozent an Spaten erhalten und die Bieraktivitäten komplett übernehmen wird, verstärke sich der Konzern vor allem im Weizenbier-Segment, teilte Interbrew am Donnerstag in Brüssel mit. Darüber hinaus baue das Unternehmen seine Position in Süddeutschland aus. Interbrew hatte in den vergangenen Jahren bereits in der Brauerei-Branche klangvolle deutsche Marken wie Beck`s, Hasseröder oder Diebels übernommen und lag nach eigenen Angaben in Deutschland zuletzt auf Platz zwei.
Dinkelacker-Schwaben Bräu geht an Beck´s
Im Zuge der Abgabe der Bieraktivitäten wird Spaten die Stuttgarter Dinkelacker-Schwaben Bräu, an der die Gruppe bislang rund 52 Prozent hält, an Beck`s verkaufen. Spaten will sich künftig auf das Immobiliengeschäft konzentrieren.
Die Interbrew-Aktie notierte am Mittag in Brüssel mit 21,50 Euro um 1,3 Prozent im Plus. Die in München notierte Spaten-Aktie verlor 7,3 Prozent auf 2070 Euro.
„Wir haben mit zunehmender Sorge die schwieriger werdenden Rahmenbedingungen für die Braubranche in Deutschland zur Kenntnis nehmen müssen", teilte Spaten mit und verwies auf das Dosenpfand und die Lkw-Maut. Interbrew biete hier zusätzliche Chancen, bestehende Potenziale besser zu nutzen und die Internationalisierung voranzutreiben. „Unsere Entscheidung wird die Brauerei-Standorte langfristig sichern und die Bedeutung der Brauereien für Arbeitsplätze und Image in Bayern aufrechterhalten.“
„Der richtige Deal zur richtigen Zeit“
„Das ist der richtige Deal zur richtigen Zeit", erklärte Interbrew-Chef John Brock. „Mit dieser Transaktion erweitern und verstärken wir unsere Position, werden Marktführer, steigen in das wichtige Weißbier-Segment ein und schaffen weitere beträchtliche Wachstumssynergien.“
Die Transaktion, die Interbrew als „strategische Partnerschaft“ bezeichnet, umfaßt eine Vielzahl einzelner gesellschaftsrechtlicher Schritte und wird nach Angaben von Interbrew von allen Spaten-Eigentümerfamilien unterstützt. Spaten werde seine Brauerei-Aktivitäten auslagern und zusammen mit Löwenbräu zum 30. September 2004 in Interbrew Deutschland einbringen, teilten die Belgier mit. Im Gegenzug erhalte Spaten rund 13 Prozent Anteil an Interbrew Deutschland. Darüber hinaus übernehme die Tochter Beck`s die Stuttgarter Dinkelacker-Schwaben Bräu.
Das Volumen der Transaktion - bezogen auf den Firmenwert der Bieraktivitäten Spaten und Dinkelacker - bezifferte Interbrew auf 477 Millionen Euro, was dem 8,9fachen des für 2003 erwarteten Ergebnisses vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen (Ebitda) entspreche. Abhängig von der Geschäftsentwicklung 2004 komme unter Umständen ein Aufschlag von 56 Millionen Euro hinzu, hieß es.
Interbrew wird darüber hinaus bis zu 100.000 Aktien, für etwa 200 Millionen Euro übernehmen. „Zur Absicherung und Festigung der vorgeschlagenen und beabsichtigten Maßnahmen hat sich Interbrew bereit erklärt, hierbei zeitgleich circa 29 Prozent des Kommanditaktienkapitals zu übernehmen", erklärte die Spaten-Franziskaner-Bräu KGaA.
Text: Reuters
http://www.faz.net/s/RubC8BA5576CDEE4A05AF8DFEC92E288D64/Doc…
Interbrew übernimmt Biergeschäft von Spaten-Franziskaner
18. September 2003 Die weltweit drittgrößte Brauerei, die belgische Interbrew-Gruppe, setzt ihre Einkaufstour in Deutschland fort und steigt bei der über 600 Jahre alten Münchner Spaten-Franziskaner-Bräu KGaA ein. Durch die Transaktion, deren Wert Interbrew auf 477 Millionen Euro beziffert, steigen die Belgier mit einem Marktanteil von elf Prozent an die Spitze des inländischen Biermarkts auf.
Mit dem Einstieg, in dessen Rahmen Interbrew bis zu 29 Prozent an Spaten erhalten und die Bieraktivitäten komplett übernehmen wird, verstärke sich der Konzern vor allem im Weizenbier-Segment, teilte Interbrew am Donnerstag in Brüssel mit. Darüber hinaus baue das Unternehmen seine Position in Süddeutschland aus. Interbrew hatte in den vergangenen Jahren bereits in der Brauerei-Branche klangvolle deutsche Marken wie Beck`s, Hasseröder oder Diebels übernommen und lag nach eigenen Angaben in Deutschland zuletzt auf Platz zwei.
Dinkelacker-Schwaben Bräu geht an Beck´s
Im Zuge der Abgabe der Bieraktivitäten wird Spaten die Stuttgarter Dinkelacker-Schwaben Bräu, an der die Gruppe bislang rund 52 Prozent hält, an Beck`s verkaufen. Spaten will sich künftig auf das Immobiliengeschäft konzentrieren.
Die Interbrew-Aktie notierte am Mittag in Brüssel mit 21,50 Euro um 1,3 Prozent im Plus. Die in München notierte Spaten-Aktie verlor 7,3 Prozent auf 2070 Euro.
„Wir haben mit zunehmender Sorge die schwieriger werdenden Rahmenbedingungen für die Braubranche in Deutschland zur Kenntnis nehmen müssen", teilte Spaten mit und verwies auf das Dosenpfand und die Lkw-Maut. Interbrew biete hier zusätzliche Chancen, bestehende Potenziale besser zu nutzen und die Internationalisierung voranzutreiben. „Unsere Entscheidung wird die Brauerei-Standorte langfristig sichern und die Bedeutung der Brauereien für Arbeitsplätze und Image in Bayern aufrechterhalten.“
„Der richtige Deal zur richtigen Zeit“
„Das ist der richtige Deal zur richtigen Zeit", erklärte Interbrew-Chef John Brock. „Mit dieser Transaktion erweitern und verstärken wir unsere Position, werden Marktführer, steigen in das wichtige Weißbier-Segment ein und schaffen weitere beträchtliche Wachstumssynergien.“
Die Transaktion, die Interbrew als „strategische Partnerschaft“ bezeichnet, umfaßt eine Vielzahl einzelner gesellschaftsrechtlicher Schritte und wird nach Angaben von Interbrew von allen Spaten-Eigentümerfamilien unterstützt. Spaten werde seine Brauerei-Aktivitäten auslagern und zusammen mit Löwenbräu zum 30. September 2004 in Interbrew Deutschland einbringen, teilten die Belgier mit. Im Gegenzug erhalte Spaten rund 13 Prozent Anteil an Interbrew Deutschland. Darüber hinaus übernehme die Tochter Beck`s die Stuttgarter Dinkelacker-Schwaben Bräu.
Das Volumen der Transaktion - bezogen auf den Firmenwert der Bieraktivitäten Spaten und Dinkelacker - bezifferte Interbrew auf 477 Millionen Euro, was dem 8,9fachen des für 2003 erwarteten Ergebnisses vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen (Ebitda) entspreche. Abhängig von der Geschäftsentwicklung 2004 komme unter Umständen ein Aufschlag von 56 Millionen Euro hinzu, hieß es.
Interbrew wird darüber hinaus bis zu 100.000 Aktien, für etwa 200 Millionen Euro übernehmen. „Zur Absicherung und Festigung der vorgeschlagenen und beabsichtigten Maßnahmen hat sich Interbrew bereit erklärt, hierbei zeitgleich circa 29 Prozent des Kommanditaktienkapitals zu übernehmen", erklärte die Spaten-Franziskaner-Bräu KGaA.
Text: Reuters
http://www.faz.net/s/RubC8BA5576CDEE4A05AF8DFEC92E288D64/Doc…
Das sind doch mehr als 30 Prozent?!? Da ist doch ein Übernahmeangebot fällig?!? Oder irre ich?!?
Interbrew wird darüber hinaus bis zu 100.000 Aktien, für etwa 200 Millionen Euro übernehmen. „Zur Absicherung und Festigung der vorgeschlagenen und beabsichtigten Maßnahmen hat sich Interbrew bereit erklärt, hierbei zeitgleich circa 29 Prozent des Kommanditaktienkapitals zu übernehmen" , erklärte die Spaten-Franziskaner-Bräu KGaA.
Text: Reuters
Interbrew wird darüber hinaus bis zu 100.000 Aktien, für etwa 200 Millionen Euro übernehmen. „Zur Absicherung und Festigung der vorgeschlagenen und beabsichtigten Maßnahmen hat sich Interbrew bereit erklärt, hierbei zeitgleich circa 29 Prozent des Kommanditaktienkapitals zu übernehmen" , erklärte die Spaten-Franziskaner-Bräu KGaA.
Text: Reuters
# 133
ich weiss es nicht ....
@ all
kann es mal jemand genauer erklären bitte
ich weiss es nicht ....
@ all
kann es mal jemand genauer erklären bitte
Nein, knapp 25%.
CU, goldmine
CU, goldmine
Publiziert am: 18. Sept. 2003 14:53
Interbrew schluckt Bier-Gruppe Spaten
MÜNCHEN/BRÜSSEL - Die weltweit drittgrösste Brauerei, die belgische Interbrew-Gruppe, setzt ihre Einkaufstour in Deutschland fort. Sie steigt bei der über 600 Jahre alten Münchner Spaten-Franziskaner-Bräu ein.
Damit wird der belgische Brau-Riese zum grössten Brauer in Deutschland. " Das ist das richtige Geschäft zum richtigen Preis in einem Schlüsselmarkt" , sagte Interbrew-Chef John Brock in München.
Die Transaktion, die noch der Zustimmung durch die Kartellbehörden bedarf, ist mindestens 477 Mio. Euro (743 Mio. Fr.) schwer. Die Spaten-Gruppe wird sich nach eigenen Angaben auf das Geschäft mit Immobilien konzentrieren und im Gegenzug für den Verkauf ihrer Biersparte 13 Prozent an Interbrew Deutschland halten.
Spaten führt Marken wie Spaten, Franziskaner und Löwenbräu. Dinkelacker-Schwabenbräu, an der Spaten die Mehrheit hält, wird direkt an die Interbrew-Tochter Becks verkauft.
Angesichts der schwierigen Lage auf dem deutschen Biermarkt sei ein Alleingang zunehmend schwerer geworden, sagte Spaten-Chef Jobst Kayser-Eichberg. Interbrew habe bei anderen Übernahmen bewiesen, dass der Konzern auf die Weiterentwicklung starker Marken in regionalen Märkten setze.
Interbrew kommt durch den Abschluss in Deutschland nach eigenen Angaben künftig auf ein Produktionsvolumen von 15,6 Mio. Hektoliter und einen Marktanteil von 11 Prozent. Damit überrunden die Belgier nach eigener Einschätzung die Holsten-Gruppe, die bisher in der Branche als Marktführerin galt.
Interbrew hatte in den vergangenen Jahren bereits in der Brauerei-Branche klangvolle deutsche Marken wie Beck´s, Hasseröder oder Diebels übernommen. Zuvor hatten sich unter anderem auch die Paulaner-Gruppe von Schörghuber mit dem Heineken-Konzern verbündet.
http://www.20min.ch/news/wirtschaft/sdastory.tmpl?id=sda0918…
Interbrew schluckt Bier-Gruppe Spaten
MÜNCHEN/BRÜSSEL - Die weltweit drittgrösste Brauerei, die belgische Interbrew-Gruppe, setzt ihre Einkaufstour in Deutschland fort. Sie steigt bei der über 600 Jahre alten Münchner Spaten-Franziskaner-Bräu ein.
Damit wird der belgische Brau-Riese zum grössten Brauer in Deutschland. " Das ist das richtige Geschäft zum richtigen Preis in einem Schlüsselmarkt" , sagte Interbrew-Chef John Brock in München.
Die Transaktion, die noch der Zustimmung durch die Kartellbehörden bedarf, ist mindestens 477 Mio. Euro (743 Mio. Fr.) schwer. Die Spaten-Gruppe wird sich nach eigenen Angaben auf das Geschäft mit Immobilien konzentrieren und im Gegenzug für den Verkauf ihrer Biersparte 13 Prozent an Interbrew Deutschland halten.
Spaten führt Marken wie Spaten, Franziskaner und Löwenbräu. Dinkelacker-Schwabenbräu, an der Spaten die Mehrheit hält, wird direkt an die Interbrew-Tochter Becks verkauft.
Angesichts der schwierigen Lage auf dem deutschen Biermarkt sei ein Alleingang zunehmend schwerer geworden, sagte Spaten-Chef Jobst Kayser-Eichberg. Interbrew habe bei anderen Übernahmen bewiesen, dass der Konzern auf die Weiterentwicklung starker Marken in regionalen Märkten setze.
Interbrew kommt durch den Abschluss in Deutschland nach eigenen Angaben künftig auf ein Produktionsvolumen von 15,6 Mio. Hektoliter und einen Marktanteil von 11 Prozent. Damit überrunden die Belgier nach eigener Einschätzung die Holsten-Gruppe, die bisher in der Branche als Marktführerin galt.
Interbrew hatte in den vergangenen Jahren bereits in der Brauerei-Branche klangvolle deutsche Marken wie Beck´s, Hasseröder oder Diebels übernommen. Zuvor hatten sich unter anderem auch die Paulaner-Gruppe von Schörghuber mit dem Heineken-Konzern verbündet.
http://www.20min.ch/news/wirtschaft/sdastory.tmpl?id=sda0918…
Hallo Leute,
wie ist Eure Meinung zur weiteren Kursentwicklung??
Es grüßt Dagobert Bull
wie ist Eure Meinung zur weiteren Kursentwicklung??
Es grüßt Dagobert Bull
Die Ad-hoc Mitteilung ist schlampig und die Reaktion des Aktienppreises ein Witz.
1. Die Ad-hoc Mitteilung teilt nicht mit was mit den Betriebsgrundstueck passiert auf dem die Brauerei in Munchen und Zwickau (zusammen ca. 140,000 qm) steht. Das Betriebsgrundstueck ist ein erheblicher Teil des Anlagevermoegens und bleibt innerhalb der Spaten Franziskaner-Gruppe. Es ist offen wieviel Spaten-Franziskaner von Interbrew fuer die Nutzung/Pacht/Miete/Leasing der Betriebsgrundstuecke erhaelt. Ueberdies ist keine Information im Hinblick auf Einkuenfte aus der Verausserung der Dinkelacker-Schwabenbraeu AG enthalten. Weiterhin enthaelt die Ad hoc-Mitteilung keinerlei Information ueber den Ausuebungspreis der Put-Option bis 2008, was wichtig ist, da der Net Present Value den veroeffentlichten Transaktionspreis signifikant ubersteigen kann.
Es ist eine Frechheit, dass man auf http://www.interbrew.com/index2b.html gehen muss, um in Interbrew`s Pressenotiz ein etwas bischen besseres Verstaendnis fuer die Transaktion zu bekommen und der Inhalt der deutschen Ad hoc-Mitteilung von Spaten Franziskaner laecherlich ist.
2. Das Absacken des Spatenaktienpreises ist ein Witz. Im folgenden die Pro-Forma Bewertung.
€ 533m (Transaktions-Bewertung fuer das EK des Brauereigeschafts, was im Rahmen der Put-Option bis 2008 realisiert wird;
€ 400m Immobilienvermoegen;
€ 110m Betriebsgrundstucke der Brauerei (Annahme €1,100/qm nach Altlastenentsorgung).
Das ergibt eine Gesamtsumme von ca. 1.043 Mrd. ausschliesslich moeglicher Zahlungen aus der Verpachtung/Leasing/Vermietung des Betriebsgelaendes an Interbrew Deutschland, die erheblich sein koennen.
Bei heutigem Boersenschluss hat das Unternehmen eine Marktkapitalisierung von ca. € 500m. Das heisst, das die Marktkapitalisierung ungefaehr dem Transaktionsvolumen des Brauereigeschaefts entspricht und das gesamte Immobilienvermoegen plus daraus moegliche Ertraege dezeit vom Markt mit Null bewertet werden.
Ich gebe zu, dass die Transaktion schwierig zu verstehen ist, was v.a. daran liegt, dass die deutsche Ad hoc-Mitteilung so (absichtlich ?) schlampig ist. Dies ist meines Erachtens erneut wieder einmal ein Beweis, wie wenig die Interessen von Kleinaktionaeren gewahrt werden. Allerdings muss man dabei auch bedenken, dass dies erhebliche Chancen im Aktienkurs eroeffnet, der vom derzeitigen Niveau erhebliches Potential nach oben hat.
1. Die Ad-hoc Mitteilung teilt nicht mit was mit den Betriebsgrundstueck passiert auf dem die Brauerei in Munchen und Zwickau (zusammen ca. 140,000 qm) steht. Das Betriebsgrundstueck ist ein erheblicher Teil des Anlagevermoegens und bleibt innerhalb der Spaten Franziskaner-Gruppe. Es ist offen wieviel Spaten-Franziskaner von Interbrew fuer die Nutzung/Pacht/Miete/Leasing der Betriebsgrundstuecke erhaelt. Ueberdies ist keine Information im Hinblick auf Einkuenfte aus der Verausserung der Dinkelacker-Schwabenbraeu AG enthalten. Weiterhin enthaelt die Ad hoc-Mitteilung keinerlei Information ueber den Ausuebungspreis der Put-Option bis 2008, was wichtig ist, da der Net Present Value den veroeffentlichten Transaktionspreis signifikant ubersteigen kann.
Es ist eine Frechheit, dass man auf http://www.interbrew.com/index2b.html gehen muss, um in Interbrew`s Pressenotiz ein etwas bischen besseres Verstaendnis fuer die Transaktion zu bekommen und der Inhalt der deutschen Ad hoc-Mitteilung von Spaten Franziskaner laecherlich ist.
2. Das Absacken des Spatenaktienpreises ist ein Witz. Im folgenden die Pro-Forma Bewertung.
€ 533m (Transaktions-Bewertung fuer das EK des Brauereigeschafts, was im Rahmen der Put-Option bis 2008 realisiert wird;
€ 400m Immobilienvermoegen;
€ 110m Betriebsgrundstucke der Brauerei (Annahme €1,100/qm nach Altlastenentsorgung).
Das ergibt eine Gesamtsumme von ca. 1.043 Mrd. ausschliesslich moeglicher Zahlungen aus der Verpachtung/Leasing/Vermietung des Betriebsgelaendes an Interbrew Deutschland, die erheblich sein koennen.
Bei heutigem Boersenschluss hat das Unternehmen eine Marktkapitalisierung von ca. € 500m. Das heisst, das die Marktkapitalisierung ungefaehr dem Transaktionsvolumen des Brauereigeschaefts entspricht und das gesamte Immobilienvermoegen plus daraus moegliche Ertraege dezeit vom Markt mit Null bewertet werden.
Ich gebe zu, dass die Transaktion schwierig zu verstehen ist, was v.a. daran liegt, dass die deutsche Ad hoc-Mitteilung so (absichtlich ?) schlampig ist. Dies ist meines Erachtens erneut wieder einmal ein Beweis, wie wenig die Interessen von Kleinaktionaeren gewahrt werden. Allerdings muss man dabei auch bedenken, dass dies erhebliche Chancen im Aktienkurs eroeffnet, der vom derzeitigen Niveau erhebliches Potential nach oben hat.
@biblos
Dein Posting ist super,
aber ich habe hierzu zwei Fragen:
1)wie kommst Du auf 400 Mio € nicht betriebsnot. Immobilien (oder gibt es da noch stille Reserven oder Verbindl., die man berücksichtigen muß)
2) wie kommst Du auf die Marktkapitalisierung von 500 Mio € - ich hatte gedacht es gibt ca. 400.000 Aktien
Dein Posting ist super,
aber ich habe hierzu zwei Fragen:
1)wie kommst Du auf 400 Mio € nicht betriebsnot. Immobilien (oder gibt es da noch stille Reserven oder Verbindl., die man berücksichtigen muß)
2) wie kommst Du auf die Marktkapitalisierung von 500 Mio € - ich hatte gedacht es gibt ca. 400.000 Aktien
es wirkt sicher belastend, daß Interbrew im Rahmen dieser Transaktion ca 100.000 Aktien für ca 200 Mio Euro kauft.
Das sind 2.000 Euro je Aktie.
Es scheint aber für dieses Paket weitere Vereinbarungen zu geben, so daß eine isolierte Betrachtung dieses Deals eine Verzerrung darstellt.
Das sind 2.000 Euro je Aktie.
Es scheint aber für dieses Paket weitere Vereinbarungen zu geben, so daß eine isolierte Betrachtung dieses Deals eine Verzerrung darstellt.
Erinnert mich an Pro7. Übernahmeangebot erst spät abgegeben. Angebot niedrig. Kurs jetzt ca. 80% höher als Angebot. Ich weiß, nicht ganz identisch.
@ greenbull
ad 1) die €400 sind das Resultat von zwei verschiedenen Bewertungsansaetzen. Der eine basiert auf Marktpreisen (z.B. Muenchen Zentral, €2,200/qm, Muenchen Umgebung € 1,100/qm u.a.) fuer das Immobilienvermoegen, was uebrigens detailliert auf S. 23+24 des Geschaeftsberichts ausgewiesen ist) und der andere auf dem Ergebnis der Multiplikation der Mieteinnahmen 2001/02 mit einem konservativen Multiplikator von 10. Das arithmetische Mittel der beiden Methoden betraegt ca. €400m.
ad 2) Die Marktkapitalisierungzahl von € 500m kommt von Bloomberg, aber Du hast Recht. Es gibt 401,278 Aktien, wenn man die Umwandlung der festen Einlage der Sedlmayr Treuhandgesellschaft mbH miteinbezieht. Es ist offen, welche Zahl man fuer die Bestimmung der Marktkapitalisierung nutzt und wahrscheinlich ist die Bloomberg Zahl zu aggressiv.
Uebrigens ist es wichtig anzumerken, das bei der Pro-Forma Bewertung in #138 nicht der 70% Anteil von Spaten Franziskaner an der Dinkelacker AG enthalten ist. Laut den Zahlen im Dinkelacker Geschaeftsberichts 2001/02 und der Anwendung der o.a. Bewertungsmethoden fuer Immobilienvermoegen, repraesentiert das nicht betriebsnotwendige Vermoegen ca. € 65m (70% = ca. € 45m) und das Betriebsgrundstueck ca. € 28m (70% = ca. € 19.6m). Das heisst, dass der Anteil von Spaten-Franziskaner an der Dinkelacker AG ca. mit € 65m zu bewerten ist plus den Erloesen aus dem Verkauf des Dinkelacker Braugeschaefts und Net Cash (ja, Dinkelacker war 2001/02 Net Cash !). Das macht die Pro Forma Bewertung in # 138 konservativ, auch unter Beruecksichtigung der Unsicherheit bzgl. der Marktkapitalisierung.
ad 1) die €400 sind das Resultat von zwei verschiedenen Bewertungsansaetzen. Der eine basiert auf Marktpreisen (z.B. Muenchen Zentral, €2,200/qm, Muenchen Umgebung € 1,100/qm u.a.) fuer das Immobilienvermoegen, was uebrigens detailliert auf S. 23+24 des Geschaeftsberichts ausgewiesen ist) und der andere auf dem Ergebnis der Multiplikation der Mieteinnahmen 2001/02 mit einem konservativen Multiplikator von 10. Das arithmetische Mittel der beiden Methoden betraegt ca. €400m.
ad 2) Die Marktkapitalisierungzahl von € 500m kommt von Bloomberg, aber Du hast Recht. Es gibt 401,278 Aktien, wenn man die Umwandlung der festen Einlage der Sedlmayr Treuhandgesellschaft mbH miteinbezieht. Es ist offen, welche Zahl man fuer die Bestimmung der Marktkapitalisierung nutzt und wahrscheinlich ist die Bloomberg Zahl zu aggressiv.
Uebrigens ist es wichtig anzumerken, das bei der Pro-Forma Bewertung in #138 nicht der 70% Anteil von Spaten Franziskaner an der Dinkelacker AG enthalten ist. Laut den Zahlen im Dinkelacker Geschaeftsberichts 2001/02 und der Anwendung der o.a. Bewertungsmethoden fuer Immobilienvermoegen, repraesentiert das nicht betriebsnotwendige Vermoegen ca. € 65m (70% = ca. € 45m) und das Betriebsgrundstueck ca. € 28m (70% = ca. € 19.6m). Das heisst, dass der Anteil von Spaten-Franziskaner an der Dinkelacker AG ca. mit € 65m zu bewerten ist plus den Erloesen aus dem Verkauf des Dinkelacker Braugeschaefts und Net Cash (ja, Dinkelacker war 2001/02 Net Cash !). Das macht die Pro Forma Bewertung in # 138 konservativ, auch unter Beruecksichtigung der Unsicherheit bzgl. der Marktkapitalisierung.
@ Konsument, 100,000 Aktien an was ?
nachdem die Börse jetzt eine Weile geschlossen ist,
sollte man einmal kühlen Kopf bewahren und sich klarmachen, was hier passiert:
1) die Mehrheit an Dinkelacker wechselt (hier wird ein Pflichtangebot fällig (in welcher Höhe auch immer), wenn Interbrew die Kleinaktionäre heraushaben möchte, werden sie sicher grozügig sein müssen.
2) bei Löwenbräu wechselt die Mehrheit - die sind aber nicht mehr notiert. Interessantes Detail am Rande. Bei Umtauschangebot für Löwenbräu wurde bei Sedlmayr ein Kurs von 2.500 Euro als Berechnungsbasis zu Grunde gelegt.
3) die Sedlmayr Treuhand, die 30,1 Prozent der AG besitzen kaufen die Custodia Anteile (ca. 45 %) - im Gegenzug verkaufen sie ca. 29 % dieser Aktien wieder an die Interbrew, aber nur für maximal 18 Monate ! das heißt: auch hier wird es früher oder später zu einem Pflichtangebot an die freien Aktionäre kommen müssen - spätestens im September 2005 nach den 18 Monaten.
Bleibt die Frage nach dem Preis.
Hierbei sollte man sich folgendes durch den Kopf gehen lassen: wie finanziert eigentlich die Sedlmayr Treuhand den Kaufpreis der 45 %. Hier liegt die Vermutung nahe, daß der Verkauf an die Interbrew als Zwischenfinanzierung dient und die Bezahlung dann aus dem Verkaufserlös der 13 an der Interbrew Holding bezahlt werden soll. An dieses Geld kommt die Stiftung aber nur, wenn sie 100 % der Aktien besitzen. Dazu müßte man den Kleinaktionären aber sicher mehr als ein "Pflichtangebot" unterbreiten...
sollte man einmal kühlen Kopf bewahren und sich klarmachen, was hier passiert:
1) die Mehrheit an Dinkelacker wechselt (hier wird ein Pflichtangebot fällig (in welcher Höhe auch immer), wenn Interbrew die Kleinaktionäre heraushaben möchte, werden sie sicher grozügig sein müssen.
2) bei Löwenbräu wechselt die Mehrheit - die sind aber nicht mehr notiert. Interessantes Detail am Rande. Bei Umtauschangebot für Löwenbräu wurde bei Sedlmayr ein Kurs von 2.500 Euro als Berechnungsbasis zu Grunde gelegt.
3) die Sedlmayr Treuhand, die 30,1 Prozent der AG besitzen kaufen die Custodia Anteile (ca. 45 %) - im Gegenzug verkaufen sie ca. 29 % dieser Aktien wieder an die Interbrew, aber nur für maximal 18 Monate ! das heißt: auch hier wird es früher oder später zu einem Pflichtangebot an die freien Aktionäre kommen müssen - spätestens im September 2005 nach den 18 Monaten.
Bleibt die Frage nach dem Preis.
Hierbei sollte man sich folgendes durch den Kopf gehen lassen: wie finanziert eigentlich die Sedlmayr Treuhand den Kaufpreis der 45 %. Hier liegt die Vermutung nahe, daß der Verkauf an die Interbrew als Zwischenfinanzierung dient und die Bezahlung dann aus dem Verkaufserlös der 13 an der Interbrew Holding bezahlt werden soll. An dieses Geld kommt die Stiftung aber nur, wenn sie 100 % der Aktien besitzen. Dazu müßte man den Kleinaktionären aber sicher mehr als ein "Pflichtangebot" unterbreiten...
@biblos:
Danke für Deine ausführlichen Erläuterungen. Also werde ich mir Morgen auf diesem Niveau einige Aktien ins Depot legen und warten bis sich die Aufregung gelegt hat.
Es grüßt Dagobert Bull
Danke für Deine ausführlichen Erläuterungen. Also werde ich mir Morgen auf diesem Niveau einige Aktien ins Depot legen und warten bis sich die Aufregung gelegt hat.
Es grüßt Dagobert Bull
@biblos
1) es steht in der Vereinbarung, daß Interbrew für längstens 18 Monate bis zu 100.000 Aktien an Sedlmayr kauft.
2) hast Du berücksichtigt, daß die letzte HV beschlossen hat weitere Immobilien einzubringen ? Der letzte GB ist ein Stand vom 30.09.2002
3) Findest Du nicht, daß der Faktor 10 doch ein bißchen zu konserativ ist - wenn ich die Zeitung aufschlage und nach Immobilien im Münscher Raum suche , wird mir nirgendwo 10 % Mietrendite angeboten - die Rendite liegt eher bei 5 % , was bedeuten würde, daß der Faktor 20 sein müßte !!!
1) es steht in der Vereinbarung, daß Interbrew für längstens 18 Monate bis zu 100.000 Aktien an Sedlmayr kauft.
2) hast Du berücksichtigt, daß die letzte HV beschlossen hat weitere Immobilien einzubringen ? Der letzte GB ist ein Stand vom 30.09.2002
3) Findest Du nicht, daß der Faktor 10 doch ein bißchen zu konserativ ist - wenn ich die Zeitung aufschlage und nach Immobilien im Münscher Raum suche , wird mir nirgendwo 10 % Mietrendite angeboten - die Rendite liegt eher bei 5 % , was bedeuten würde, daß der Faktor 20 sein müßte !!!
@ Dagobert Bull,
das Risiko nach unten ist gut abgesichert und nach oben gibt es gutes Potential. Viel Erfolg.
@ Greenbull,
ad 1) das ist interessant. Wo kann man die Vereinbarung einsehen ?
ad 2) Es ist schwierig zu beruecksichtigen was passiert ist, da das Unternehmen sein primares Listing im Geregelten Markt in Muenchen hat und entsprechend keine Verpflichtung besteht einen Halbjahres- oder Zwischenbericht zu publizieren. Entsprechend sind die "neuesten" Informationen vom 30.09.2002.
ad 3) 10 ist sicherlich konservativ. Dabei muss man beruecksichtigen, dass man von den (Brutto-) Mieteinahmen Neben-, Verwaltungskosten etc. abziehen muss. Es ist oft ueblich einen Multiplikator von 13x zu nehmen und dann die Kosten abzuzuziehen. Allerdings sind diese Kosten nicht oeffentlich bekannt und entsprechend nimmt man einen niederigen Multiplikator. Es ist schwer zu sagen, ob man jetzt 11, 12, 13 etc. nehmen soll ohne genaue Kenntnisse der einzelnen Immobilien zu haben. Deshalb ist ein Multiplikator von 10 sicherlich nicht aggressiv.
das Risiko nach unten ist gut abgesichert und nach oben gibt es gutes Potential. Viel Erfolg.
@ Greenbull,
ad 1) das ist interessant. Wo kann man die Vereinbarung einsehen ?
ad 2) Es ist schwierig zu beruecksichtigen was passiert ist, da das Unternehmen sein primares Listing im Geregelten Markt in Muenchen hat und entsprechend keine Verpflichtung besteht einen Halbjahres- oder Zwischenbericht zu publizieren. Entsprechend sind die "neuesten" Informationen vom 30.09.2002.
ad 3) 10 ist sicherlich konservativ. Dabei muss man beruecksichtigen, dass man von den (Brutto-) Mieteinahmen Neben-, Verwaltungskosten etc. abziehen muss. Es ist oft ueblich einen Multiplikator von 13x zu nehmen und dann die Kosten abzuzuziehen. Allerdings sind diese Kosten nicht oeffentlich bekannt und entsprechend nimmt man einen niederigen Multiplikator. Es ist schwer zu sagen, ob man jetzt 11, 12, 13 etc. nehmen soll ohne genaue Kenntnisse der einzelnen Immobilien zu haben. Deshalb ist ein Multiplikator von 10 sicherlich nicht aggressiv.
@biblos:
Danke für Deine Infos. Bei Erfolg werde ich mich erkenntlich zeigen.
Es grüßt Dagobert Bull
Danke für Deine Infos. Bei Erfolg werde ich mich erkenntlich zeigen.
Es grüßt Dagobert Bull
Hallo Leute,
Geldkurse bereits wieder über €2000,-.Da wird es schwierig mit einem Einstieg unter €2000,-.
Es grüßt Dagobert Bull
Geldkurse bereits wieder über €2000,-.Da wird es schwierig mit einem Einstieg unter €2000,-.
Es grüßt Dagobert Bull
Braustandort Bremen könnte profitieren
Beck’s-Mutter Interbrew wird Nummer eins auf dem deutschen Biermarkt / Weitere Marken übernommen
Bremen/München (hei/dpa). Der jüngste Coup des belgischen Brauereikonzerns Interbrew auf dem deutschen Biermarkt könnte den Brauerei-Standort Bremen festigen. Interbrew hat jetzt vor Beginn des Oktoberfestes die süddeutschen Brauereien Spaten, Franziskaner sowie Löwenbräu erworben und außerdem das Geschäft von Dinkelacker Schwaben Bräu erworben.
In Bremen ist nicht nur die im vergangenen Jahr an Interbrew verkaufte Brauerei Beck & Co zu Hause, vielmehr hat Interbrew die Hansestadt zu ihrer Deutschland-Zentrale gemacht. Das bedeutet: An der Weser werden Entscheidungen für den deutschen Markt zumindest vorbereitet.
Interbrew ist mit der neuen Transaktion eindeutig größter Brauer in Deutschland geworden. Das könnte dazu führen, dass beispielsweise Verwaltungseinheiten für alle Marken auf den Standort Bremen konzentriert werden. Darüber liegen dem Vernehmen nach noch keine Entscheidungen vor. Offen ist des Weiteren, ob Braustätten zusammengelegt werden und damit Rationalisierungen erzielt werden können. Im Beck’s- beziehungsweise Interbrew-Verwaltungsgebäude Am Deich in der Neustadt schließt man das nicht von vornherein aus. Allerdings sieht man die modernen Braukapazitäten in Bremen als gesichert an. Interbrew gehören in Deutschland neben Beck’s bereits die Marken Diebels und schließlich Gilde mit Hasseröder in Hannover.
Interbrew, weltweit drittgrößter Brauer und jetzt in Deutschland die Nummer eins, kann als größter Brauer auf dem deutschen Markt die Kosten über das Ausmerzen von Aufgabenüberschneidungen an den einzelnen hinzu gekauften Standorten drücken und damit die Ertragskraft stärken. Das wiederum würde zusätzliche Erwerbungen noch leichter machen. Darüber hinaus kann Interbrew die Preisführerschaft erlangen.
Zu den Neuerwerbungen sagte gestern Interbrew-Konzernchef John Brock: „Das ist das richtige Geschäft zum richtigen Preis in einem Schlüsselmarkt.“Nach 606 Jahren Eigenständigkeit bringt Spaten sein Biergeschäft mit Marken wie Spaten, Franziskaner und Löwenbräu in ein Gemeinschaftsunternehmen mit den Belgiern ein. Angesichts der schwierigen Lage auf dem deutschen Biermarkt sei ein Alleingang zunehmend schwerer geworden, meinte Spaten-Chef Jobst Kayser-Eichberg. Die Lkw-Maut und das Dosenpfand hätten die Situation weiter verschärft. Die Entscheidung werde die Braustandorte langfristig sichern. Die Kartellbehörden müssen dem Bündnis noch zustimmen. In Unternehmenskreisen werden aber keine Problem erwartet.
Damit erreicht die Konsolidierungswelle auf dem deutschen Biermarkt einen neuen Höhepunkt. Interbrew kommt durch den Abschluss in Deutschland nach eigenen Angaben künftig auf ein Produktionsvolumen von 15,6 Millionen Hektoliter und einen Marktanteil von elf Prozent. Damit überrunden die Belgier nach eigener Einschätzung die Holsten-Gruppe, die bisher in der Branche als Marktführer galt. Spaten-Franziskaner ist insbesondere bei Weißbier stark, was im deutschen Interbrew-Portfolio noch fehlte.
Auf dem deutschen Biermarkt macht sich unterdessen Ausverkaufsstimmung breit. Mit Brau und Brunnen (Flaggschiff Jever) und Holsten (König Pilsener, Köpi) stehen derzeit gleich zwei der vier größten deutschen Braukonzerne zum Verkauf. Das entspricht etwa 20 Prozent des Biermarktes. Mit einem „Doppelschlag“ könnte sich jeder Investor an die Spitze der Branche setzen. Das Übernahmefiber hat auch mittelständische Unternehmen erfasst. Als Gründe gelten der rückläufige Bierkonsum und Marktverschiebungen durch das Dosenpfand. Einen hohen Dosenanteil hatten vor allem Großbrauer, während viele Mittelständler Bier fast nur in Mehrwegflaschen und Fässern füllen.
Der deutsche Biermarkt galt vor Jahren als wenig attraktiv, weil er mit insgesamt 1300 Brauereien und 5000 Biermarken sehr zersplittert ist. Inzwischen liefern sich ausländische Konzerne wie Interbrew und Heineken einen Wettlauf um die stärksten Marken. Mit dem Einstieg ausländischer Konzerne vollzieht sich in der deutschen Brauwirtschaft nun ein Prozess, der in anderen Branchen, etwa der Telekommunikation, fortgeschritten ist.
Beck’s-Mutter Interbrew wird Nummer eins auf dem deutschen Biermarkt / Weitere Marken übernommen
Bremen/München (hei/dpa). Der jüngste Coup des belgischen Brauereikonzerns Interbrew auf dem deutschen Biermarkt könnte den Brauerei-Standort Bremen festigen. Interbrew hat jetzt vor Beginn des Oktoberfestes die süddeutschen Brauereien Spaten, Franziskaner sowie Löwenbräu erworben und außerdem das Geschäft von Dinkelacker Schwaben Bräu erworben.
In Bremen ist nicht nur die im vergangenen Jahr an Interbrew verkaufte Brauerei Beck & Co zu Hause, vielmehr hat Interbrew die Hansestadt zu ihrer Deutschland-Zentrale gemacht. Das bedeutet: An der Weser werden Entscheidungen für den deutschen Markt zumindest vorbereitet.
Interbrew ist mit der neuen Transaktion eindeutig größter Brauer in Deutschland geworden. Das könnte dazu führen, dass beispielsweise Verwaltungseinheiten für alle Marken auf den Standort Bremen konzentriert werden. Darüber liegen dem Vernehmen nach noch keine Entscheidungen vor. Offen ist des Weiteren, ob Braustätten zusammengelegt werden und damit Rationalisierungen erzielt werden können. Im Beck’s- beziehungsweise Interbrew-Verwaltungsgebäude Am Deich in der Neustadt schließt man das nicht von vornherein aus. Allerdings sieht man die modernen Braukapazitäten in Bremen als gesichert an. Interbrew gehören in Deutschland neben Beck’s bereits die Marken Diebels und schließlich Gilde mit Hasseröder in Hannover.
Interbrew, weltweit drittgrößter Brauer und jetzt in Deutschland die Nummer eins, kann als größter Brauer auf dem deutschen Markt die Kosten über das Ausmerzen von Aufgabenüberschneidungen an den einzelnen hinzu gekauften Standorten drücken und damit die Ertragskraft stärken. Das wiederum würde zusätzliche Erwerbungen noch leichter machen. Darüber hinaus kann Interbrew die Preisführerschaft erlangen.
Zu den Neuerwerbungen sagte gestern Interbrew-Konzernchef John Brock: „Das ist das richtige Geschäft zum richtigen Preis in einem Schlüsselmarkt.“Nach 606 Jahren Eigenständigkeit bringt Spaten sein Biergeschäft mit Marken wie Spaten, Franziskaner und Löwenbräu in ein Gemeinschaftsunternehmen mit den Belgiern ein. Angesichts der schwierigen Lage auf dem deutschen Biermarkt sei ein Alleingang zunehmend schwerer geworden, meinte Spaten-Chef Jobst Kayser-Eichberg. Die Lkw-Maut und das Dosenpfand hätten die Situation weiter verschärft. Die Entscheidung werde die Braustandorte langfristig sichern. Die Kartellbehörden müssen dem Bündnis noch zustimmen. In Unternehmenskreisen werden aber keine Problem erwartet.
Damit erreicht die Konsolidierungswelle auf dem deutschen Biermarkt einen neuen Höhepunkt. Interbrew kommt durch den Abschluss in Deutschland nach eigenen Angaben künftig auf ein Produktionsvolumen von 15,6 Millionen Hektoliter und einen Marktanteil von elf Prozent. Damit überrunden die Belgier nach eigener Einschätzung die Holsten-Gruppe, die bisher in der Branche als Marktführer galt. Spaten-Franziskaner ist insbesondere bei Weißbier stark, was im deutschen Interbrew-Portfolio noch fehlte.
Auf dem deutschen Biermarkt macht sich unterdessen Ausverkaufsstimmung breit. Mit Brau und Brunnen (Flaggschiff Jever) und Holsten (König Pilsener, Köpi) stehen derzeit gleich zwei der vier größten deutschen Braukonzerne zum Verkauf. Das entspricht etwa 20 Prozent des Biermarktes. Mit einem „Doppelschlag“ könnte sich jeder Investor an die Spitze der Branche setzen. Das Übernahmefiber hat auch mittelständische Unternehmen erfasst. Als Gründe gelten der rückläufige Bierkonsum und Marktverschiebungen durch das Dosenpfand. Einen hohen Dosenanteil hatten vor allem Großbrauer, während viele Mittelständler Bier fast nur in Mehrwegflaschen und Fässern füllen.
Der deutsche Biermarkt galt vor Jahren als wenig attraktiv, weil er mit insgesamt 1300 Brauereien und 5000 Biermarken sehr zersplittert ist. Inzwischen liefern sich ausländische Konzerne wie Interbrew und Heineken einen Wettlauf um die stärksten Marken. Mit dem Einstieg ausländischer Konzerne vollzieht sich in der deutschen Brauwirtschaft nun ein Prozess, der in anderen Branchen, etwa der Telekommunikation, fortgeschritten ist.
@biblos:
Einstieg hat mit €1990,- geklappt.
Es grüßt Dagobert Bull
Einstieg hat mit €1990,- geklappt.
Es grüßt Dagobert Bull
Einige Daten zur Transaktion ( nach derboersendienst.de).
Put Option für 13% Anteil an Interbrew Deutschland:
416 Mio. €
+ Bonus bei Erreichen bestimmter Ziele
(nach Insiderkreisen leicht erreichbar)
56 Mio.€
Dinkelacker hat Brauereiaktivitäten an Becks cash verkauft für:
106 Mio. €
Rating: (derboersendienst.de) mittelfristig
2750 € (fairer Wert 2990 €)
Put Option für 13% Anteil an Interbrew Deutschland:
416 Mio. €
+ Bonus bei Erreichen bestimmter Ziele
(nach Insiderkreisen leicht erreichbar)
56 Mio.€
Dinkelacker hat Brauereiaktivitäten an Becks cash verkauft für:
106 Mio. €
Rating: (derboersendienst.de) mittelfristig
2750 € (fairer Wert 2990 €)
wäre nett, wenn Du den vollständigen bericht rüberkopieren könntest
Der Gewinner der Aktion ist nicht Spaten sondern Custodia,nur das hat noch keiner Verstanden.
Nur einige kluge Köpfe kaufen schon Custodia und sammeln diese heimlich still und leise in München ein.
In einigen Tagen wird und den ein Börsenbrief erklären wer der Gewinner des Deals ist und custodia mit einem Kursziel von 2000,-+X empfehlen.Custodia erhält 200 Mio.Euro in cash nach den Genehmigungen der Kartell Behörden.Schaut euch mal die Marktkap. von Custodia an und rechnet.Custodia wird den Erlös sicherlich wie auch bereits in diesem Jahr als Bonus an seine Aktionnäre auszahlen.
Nur einige kluge Köpfe kaufen schon Custodia und sammeln diese heimlich still und leise in München ein.
In einigen Tagen wird und den ein Börsenbrief erklären wer der Gewinner des Deals ist und custodia mit einem Kursziel von 2000,-+X empfehlen.Custodia erhält 200 Mio.Euro in cash nach den Genehmigungen der Kartell Behörden.Schaut euch mal die Marktkap. von Custodia an und rechnet.Custodia wird den Erlös sicherlich wie auch bereits in diesem Jahr als Bonus an seine Aktionnäre auszahlen.
19.09.2003
G. Sedlmayr Interbrew-Deal positiv
Der Börsendienst
Die Experten von "Der Börsendienst" empfehlen kurzfristig orientieren Anlegern jetzt aus der Aktie von Gabriel Sedlmayr Spaten-Franziskaner-Bräu KGaA (ISIN DE0007224008/ WKN 722400) auszusteigen. Mittel- bis langfristige Anleger sollten weiterhin investiert bleiben.
In der heute erschienen Sonderausgabe beurteilt der Aktienbrief "Der Börsendienst" die strategische Partnerschaft der Gabriel Sedlmayr Spaten-Franziskaner-Bräu KGaA mit Interbrew positiv. Bereits in der Ausgabe vom 30. Juli dieses Jahres hatte "Der Börsendienst" über einen Einstieg von Interbrew bei Spaten-Bräu spekuliert.
Kernpunkt der Partnerschaft sei die Ausgliederung des Brauereigeschäfts von Spaten und die Einbringung der Löwenbräu in die Interbrew Deutschland Holding GmbH. Dort seien quasi alle deutschen Beteiligungen der Interbrew gebündelt. Spaten-Bräu erhalte dafür eine 13%ige Beteiligung an dieser GmbH.
Das interessante an diesem Deal: Spaten-Bräu habe sich eine Art Put-Option in den Vertrag einbauen lassen. Bis zum 30.09.2008 könne Spaten-Bräu den GmbH-Anteil für 416 Mio. EUR an Interbrew verkaufen. Spaten-Bräu könne weitere 56 Mio. EUR in Abhängigkeit von der Erzielung bestimmter Umsatzzahlen erhalten. Von unternehmensnahen Kreisen hat "Der Börsendienst" erfahren, dass die Zusatzzahlung "relativ leicht zu erreichen" sein soll. Die Tochter der Spaten-Bräu-Beteiligung Dinkelacker AG habe ihre Brauereiaktivitäten an Beck´s (Interbrew) für 106 Mio. EUR in cash verkauft.
Der Substanzwert der Spaten-Bräu setze sich aus drei Elementen zusammen: Die Dinkelacker-Beteiligung mit ca. 126 Mio. EUR (69% von 180 Mio. EUR, entspreche nur dem aktuellen Börsenkurs nicht dem höheren fairen Wert), das Brauereigeschäft mit 416 Mio. EUR (Untergrenze der Put-Option) und dem Immobilienvermögen in Höhe von ca. 660 Mio. EUR würden zusammen 1,2 Mrd. EUR oder 2990 EUR für eine Spaten-Bräu-Aktie ergeben.
Die Reaktion der Börse auf die Ad-Hoc-Meldung kann "Der Börsendienst" nur teilweise nach vollziehen. Denn durch diese Partnerschaft mit Interbrew habe das Brauereigeschäft eine klare Bewertung erhalten, die bis dato nicht gegeben gewesen sei.
"Der Börsendienst" empfiehlt kurzfristig orientieren Anlegern jetzt aus der Aktie von Gabriel Sedlmayr Spaten-Franziskaner-Bräu KGaA auszusteigen. Mittel- bis langfristige Anleger sollten weiterhin investiert bleiben. Spaten-Bräu sei jetzt eine unterbewertete Immobilienholding mit Brauereibeteiligung, die jedoch in cash gewandelt werden könne. Auf Sicht von 6 Monaten hält "Der Börsendienst" Kurse von 2.750 EUR für möglich.
G. Sedlmayr Interbrew-Deal positiv
Der Börsendienst
Die Experten von "Der Börsendienst" empfehlen kurzfristig orientieren Anlegern jetzt aus der Aktie von Gabriel Sedlmayr Spaten-Franziskaner-Bräu KGaA (ISIN DE0007224008/ WKN 722400) auszusteigen. Mittel- bis langfristige Anleger sollten weiterhin investiert bleiben.
In der heute erschienen Sonderausgabe beurteilt der Aktienbrief "Der Börsendienst" die strategische Partnerschaft der Gabriel Sedlmayr Spaten-Franziskaner-Bräu KGaA mit Interbrew positiv. Bereits in der Ausgabe vom 30. Juli dieses Jahres hatte "Der Börsendienst" über einen Einstieg von Interbrew bei Spaten-Bräu spekuliert.
Kernpunkt der Partnerschaft sei die Ausgliederung des Brauereigeschäfts von Spaten und die Einbringung der Löwenbräu in die Interbrew Deutschland Holding GmbH. Dort seien quasi alle deutschen Beteiligungen der Interbrew gebündelt. Spaten-Bräu erhalte dafür eine 13%ige Beteiligung an dieser GmbH.
Das interessante an diesem Deal: Spaten-Bräu habe sich eine Art Put-Option in den Vertrag einbauen lassen. Bis zum 30.09.2008 könne Spaten-Bräu den GmbH-Anteil für 416 Mio. EUR an Interbrew verkaufen. Spaten-Bräu könne weitere 56 Mio. EUR in Abhängigkeit von der Erzielung bestimmter Umsatzzahlen erhalten. Von unternehmensnahen Kreisen hat "Der Börsendienst" erfahren, dass die Zusatzzahlung "relativ leicht zu erreichen" sein soll. Die Tochter der Spaten-Bräu-Beteiligung Dinkelacker AG habe ihre Brauereiaktivitäten an Beck´s (Interbrew) für 106 Mio. EUR in cash verkauft.
Der Substanzwert der Spaten-Bräu setze sich aus drei Elementen zusammen: Die Dinkelacker-Beteiligung mit ca. 126 Mio. EUR (69% von 180 Mio. EUR, entspreche nur dem aktuellen Börsenkurs nicht dem höheren fairen Wert), das Brauereigeschäft mit 416 Mio. EUR (Untergrenze der Put-Option) und dem Immobilienvermögen in Höhe von ca. 660 Mio. EUR würden zusammen 1,2 Mrd. EUR oder 2990 EUR für eine Spaten-Bräu-Aktie ergeben.
Die Reaktion der Börse auf die Ad-Hoc-Meldung kann "Der Börsendienst" nur teilweise nach vollziehen. Denn durch diese Partnerschaft mit Interbrew habe das Brauereigeschäft eine klare Bewertung erhalten, die bis dato nicht gegeben gewesen sei.
"Der Börsendienst" empfiehlt kurzfristig orientieren Anlegern jetzt aus der Aktie von Gabriel Sedlmayr Spaten-Franziskaner-Bräu KGaA auszusteigen. Mittel- bis langfristige Anleger sollten weiterhin investiert bleiben. Spaten-Bräu sei jetzt eine unterbewertete Immobilienholding mit Brauereibeteiligung, die jedoch in cash gewandelt werden könne. Auf Sicht von 6 Monaten hält "Der Börsendienst" Kurse von 2.750 EUR für möglich.
Hallo Leute,
gibt es Meinungen zur kurzfristigen Entwicklung der Aktie?
Es grüßt Dagobert Bull
gibt es Meinungen zur kurzfristigen Entwicklung der Aktie?
Es grüßt Dagobert Bull
Ich kann den Inhalt von dem "Boersendienst"-Artikel in Posting #155 nicht nachvollziehen. Alleine die Unterscheidung von kurzfristigen und langfristigen Anlegern kann ich nicht verstehen. Weiterhin muss man bedenken, dass der Boersendienst ein Kursziel von € 2,750 ueber die naechsten 6 Monate sieht. Das entspricht einer jaehrlichen Verzinsung/Rendite von ueber 75% im Vergleich zu einer Verzinsung von ca. 2% fuer risikofreie Anlagen! Der Verfasser dieses Artikels kennt entweder nicht die einfachsten Grundlagen von Investitionsentscheidungen oder erlebt immer noch den Zeitgeist von 2000/01 als Renditen von 75% verpoent waren, weil es im Neuen Markt ja viel bessere Investitionsmoeglichkeiten gab...
Posting 154
stimme nicht dem Inhalt zu
zu Posting 155
Das verstehe ich so, dass der Trader jetzt vorläufig ver-
kaufen kann - also kurzfristige orientierte, und andererseits kann man die Aktie auch gut die nächsten
Monate im Depot halten.
Für mich wird die SpatenKGaA klar zulegen, vorausgesetzt
das Geschäft zusammen mit Interbrew läuft gut. Auch der
vorläufige Verkauf des Dinkelacker-Konzerns dürfte finanziell ein Vorteil sein.
Gruß
FINSCHI
stimme nicht dem Inhalt zu
zu Posting 155
Das verstehe ich so, dass der Trader jetzt vorläufig ver-
kaufen kann - also kurzfristige orientierte, und andererseits kann man die Aktie auch gut die nächsten
Monate im Depot halten.
Für mich wird die SpatenKGaA klar zulegen, vorausgesetzt
das Geschäft zusammen mit Interbrew läuft gut. Auch der
vorläufige Verkauf des Dinkelacker-Konzerns dürfte finanziell ein Vorteil sein.
Gruß
FINSCHI
1.980,00 200Stück 15:18:03
nicht übel *g*
nicht übel *g*
1.980,00 204Stück 17:27:34
Was ist das für ein Spielchen?
Was ist das für ein Spielchen?
@ Finschi,
bedeutet dies, dass fuer einen Trader eine Rendite von 75% p.a. nicht attraktiv ist ?
bedeutet dies, dass fuer einen Trader eine Rendite von 75% p.a. nicht attraktiv ist ?
Hallo Leute,
was geht da ab??? Seit gestern werden St.200-Blöcke bei €1980,00 eingesammelt.
Es grüßt Dagobert Bull:O
was geht da ab??? Seit gestern werden St.200-Blöcke bei €1980,00 eingesammelt.
Es grüßt Dagobert Bull:O
Ihr geht aufgrund der Aussage, Trader sollen aus dem Wert rausgehen, von einer falschen Ausgangsbasis aus.
Ihr solltet nicht fragen, ob 75% zu wenig sind. Ihr solltet fragen, ob der Zeitraum von 6 Monaten nicht für Trader zu lang ist.
Trader gehen meistens intraday rein oder raus. Selten werden overnight-Positionen gehalten. In unserem Fall sind Trader als sehr kurzfristige Spekulanten zu sehen.
Anlagehorizont 1-2 Wochen.
Und danach sollte man schauen, ob man nicht wieder in den Wert rein geht.
Ich rechne auch mit einem Kurs von ca 2700 in 4-6 Monaten.
Grüße
525700
Ihr solltet nicht fragen, ob 75% zu wenig sind. Ihr solltet fragen, ob der Zeitraum von 6 Monaten nicht für Trader zu lang ist.
Trader gehen meistens intraday rein oder raus. Selten werden overnight-Positionen gehalten. In unserem Fall sind Trader als sehr kurzfristige Spekulanten zu sehen.
Anlagehorizont 1-2 Wochen.
Und danach sollte man schauen, ob man nicht wieder in den Wert rein geht.
Ich rechne auch mit einem Kurs von ca 2700 in 4-6 Monaten.
Grüße
525700
Was sollen immer diese 200 Stück? Da ist doch was im Busch
@ Dagobert Bull,
wer da wohl einsammelt zum Durchschnittspreis der letzten drei Monate ? Hhmmm, die Familie Sedlmeyer und der Stimmpool um die Familie Haindl (steht der Fam. Sedlmeyer nahe) halten Mitte naechsten Jahres, nach dem die verschiedenen Transaktionen ge-closed sind, ca. 78% + 12%. Das macht einen Freefloat von ca. 10% aus.
Es gehoert nicht viel dazu sich vorzustellen, dass die Familie kein Interesse hat die Erloese der Put-Option der (13% an Interbrew Deutschland oder bis zu € 533m) mit Dritten zu teilen. Entsprechend sollte grosses Interesse bestehen auf insgesamt 95% zu kommen um einen Squeeze-Out zu erreichen, bevor die Put Option ausgeuebt wird. In diesem Zusammenhang sollte man auch nicht vergessen, dass das Management von Spaten Franziskaner bereits mit Squeeze-Out letztes Jahr mit der Loewenbraeu AG Erfahrung gesammelt hat.
wer da wohl einsammelt zum Durchschnittspreis der letzten drei Monate ? Hhmmm, die Familie Sedlmeyer und der Stimmpool um die Familie Haindl (steht der Fam. Sedlmeyer nahe) halten Mitte naechsten Jahres, nach dem die verschiedenen Transaktionen ge-closed sind, ca. 78% + 12%. Das macht einen Freefloat von ca. 10% aus.
Es gehoert nicht viel dazu sich vorzustellen, dass die Familie kein Interesse hat die Erloese der Put-Option der (13% an Interbrew Deutschland oder bis zu € 533m) mit Dritten zu teilen. Entsprechend sollte grosses Interesse bestehen auf insgesamt 95% zu kommen um einen Squeeze-Out zu erreichen, bevor die Put Option ausgeuebt wird. In diesem Zusammenhang sollte man auch nicht vergessen, dass das Management von Spaten Franziskaner bereits mit Squeeze-Out letztes Jahr mit der Loewenbraeu AG Erfahrung gesammelt hat.
@ biblos
Deine Aussage "wer da wohl einsammelt zum Durchschnittspreis der letzten drei Monate"
könnte natürlich auch lauten:
"wer da wohl verkauft zum Durchschittspreis der letzten drei Monate"
zumal wir überwiegend Briefkurse haben.
Gruß unicum
Deine Aussage "wer da wohl einsammelt zum Durchschnittspreis der letzten drei Monate"
könnte natürlich auch lauten:
"wer da wohl verkauft zum Durchschittspreis der letzten drei Monate"
zumal wir überwiegend Briefkurse haben.
Gruß unicum
# 161 biblos
Für einen Trader sind 75% klar gut, allerdings bedeutet
Trader ca. max. 14 Tage Analgezeitraum.
Wenn ich die Aktien länger halten will, kann ich noch in
den nächsten Wochen kaufen und dann 6 - 12 Monate halten.
Meine eigenen Nachrechnungen haben einen unteren Wert von
2600 € ergeben.
Der Aktiencheck.de hat sogar einen "konservativen" Wert
von 3000 € genannt ! Aber da bin ich zu vorsichtig, das
zu glauben.
Jedenfalls war klar vor ein paar Tagen eine starke Brief-
seite an der Börse.
Es hängt viel davon ab wie sich die Interbrew-Gruppe mit
Spaten am Markt durchsetzt, was die Hauptaktionärsgruppen
Sedlmayr und Haindl wollen, was andere Braukonzerne machen
und wie der Konsum überhaupt läuft.
Fest steht, was Spaten bisher gemacht hat war stets richtig für die Geschäftsentwicklung.
Gruß
FINSCHI
Für einen Trader sind 75% klar gut, allerdings bedeutet
Trader ca. max. 14 Tage Analgezeitraum.
Wenn ich die Aktien länger halten will, kann ich noch in
den nächsten Wochen kaufen und dann 6 - 12 Monate halten.
Meine eigenen Nachrechnungen haben einen unteren Wert von
2600 € ergeben.
Der Aktiencheck.de hat sogar einen "konservativen" Wert
von 3000 € genannt ! Aber da bin ich zu vorsichtig, das
zu glauben.
Jedenfalls war klar vor ein paar Tagen eine starke Brief-
seite an der Börse.
Es hängt viel davon ab wie sich die Interbrew-Gruppe mit
Spaten am Markt durchsetzt, was die Hauptaktionärsgruppen
Sedlmayr und Haindl wollen, was andere Braukonzerne machen
und wie der Konsum überhaupt läuft.
Fest steht, was Spaten bisher gemacht hat war stets richtig für die Geschäftsentwicklung.
Gruß
FINSCHI
Spaten Bewertung nach Kooperation mit Interbrew
durch MERKINVESTMENTS ergibt einen Wert von 4010 € siehe www.merkinvestments.com unter Publikationen.
durch MERKINVESTMENTS ergibt einen Wert von 4010 € siehe www.merkinvestments.com unter Publikationen.
@ unicum,
Du hast natuerlich Recht. Der Marktpreis ist eine Funktion von Angebot und Nachfrage und der Preis wird sich dann wieder bewegen, wenn entweder die Nachfrage, bzw. Angebot erschoepft ist. Wenn man sich die Handelsvolumen anschaut kann man sehen, dass das Volumen seit vergangenen Donnerstag signifikant gestiegen ist. Der Marktpreis scheint in der jetzigen Handelsrange einen Boden gefunden haben, was auch konform ist mit dem Preis den die Custodia erzielt.
Du hast natuerlich Recht. Der Marktpreis ist eine Funktion von Angebot und Nachfrage und der Preis wird sich dann wieder bewegen, wenn entweder die Nachfrage, bzw. Angebot erschoepft ist. Wenn man sich die Handelsvolumen anschaut kann man sehen, dass das Volumen seit vergangenen Donnerstag signifikant gestiegen ist. Der Marktpreis scheint in der jetzigen Handelsrange einen Boden gefunden haben, was auch konform ist mit dem Preis den die Custodia erzielt.
Hallo Leute,
und wieder ein 200-er Block zu €1970,- umgegangen.
Es grüßt Dagobert Bull
und wieder ein 200-er Block zu €1970,- umgegangen.
Es grüßt Dagobert Bull
... was ein erneuter Indikator dafuer ist, dass jemand (Sedlmeyer @ Co. ?) auf dem jetzigem Niveau tuechtig einsammelt und die Downside begrenzt ist.
Diesmal wurden die 200 aus dem ASK gekauft!
@schwabenpfeil - und warum ist dann Custodia so blöd und verkauft für 2000?
Weil die DRINGENDST Geld benötigen!
#174/525700: Woher weisst Du das denn? Hat Dir das von Finck erzählt?
Nach Durchsicht der Custodia-Bilanz glaube ich übrigens, dass diese auf dem aktuellen Niveau deutlich ÜBERbewertet ist. Meinungen hierzu? Ausser der Spaten-Beteiligung war ja nicht mehr viel in der Gesellschaft und dafür war die Custodia mehr als ausreichend bezahlt.
Nach Durchsicht der Custodia-Bilanz glaube ich übrigens, dass diese auf dem aktuellen Niveau deutlich ÜBERbewertet ist. Meinungen hierzu? Ausser der Spaten-Beteiligung war ja nicht mehr viel in der Gesellschaft und dafür war die Custodia mehr als ausreichend bezahlt.
Nimm es einfach so hin, wie ich es geschrieben habe.
In der Studie von Merk wird ausgeführt,daß Custodia dringend Cash benötigt,vielleicht weiß Merk mehr.Unklar ist
auch die Aussage von Interbrew,daß Interbrew die Spaten Anteile nur für 18 Monate hält.
Nach der Custodia Bilanz ergibt sich bei Ansatz von 2000 €
für Spaten und dem Ansatz der Grundstücke mit den AK ein
WERT pro Aktie von ca 430 €. Nach Abgang der Spatenanteile
sind nur noch geringe Restbestände der B.Brückenauer Mineralbr.sowie der Grundbesitz vorhanden.Die Aktie dürfte
daher schon hoch bewertet sein
auch die Aussage von Interbrew,daß Interbrew die Spaten Anteile nur für 18 Monate hält.
Nach der Custodia Bilanz ergibt sich bei Ansatz von 2000 €
für Spaten und dem Ansatz der Grundstücke mit den AK ein
WERT pro Aktie von ca 430 €. Nach Abgang der Spatenanteile
sind nur noch geringe Restbestände der B.Brückenauer Mineralbr.sowie der Grundbesitz vorhanden.Die Aktie dürfte
daher schon hoch bewertet sein
die weiter unten genannte Studie/Bewertung liest sich ja ganz gut...
Spaten Bewertung nach Kooperation mit Interbrew (Update 1)
(Update 1: korrigiert Bewertung Löwenbräu Betriebsgelände 20.9.2003)
Spaten und Interbrew haben gestern mehrere Vereinbarungen ("strategische Partnerschaften") bekanntgegeben, die bewirken, dass die 1397 gegründete Gabriel Sedlmayr Spaten Franziskaner Bräu KGaA (WKN 722400) sich auf ihr Immobiliengeschäft konzentrieren wird. Der Zeitablauf ist wie folgt[1]:
01.10.2003 Brauerei wird in Spatentochter ausgegliedert
15.03.2004 Familie von Finck`s Custodia Holding gibt seine Spatenbeteiligung ab (zunächst an Sedlmayr Treuhand GmbH) für knapp €200 mio für ihre 103`950 Aktien. Interbrew übernimmt 29% des Kommanditaktienkapitals; der genaue Ablauf ist noch zu klären. Ebenso wie die HypoVereinsbank vor einigen Monaten hat die Custodia ihre Anteile verkauft, weil beide dringend Cash benötigen.
30.09.2004 Tochtergesellschaft sowie Löwenbräu AG (ohne 22`000qm Betriebsgelände an der Spitzenlage Nymphenburger Strasse) werden im Rahmen eines Joint Ventures mit der Interbrew-Gruppe in die Interbrew Deutschland GmbH eingebracht. Spaten erhält ca. 13 Prozent des Stammkapitals von Interbrew Deutschland.
Option: Verkauf der Interbrew-Deutschland Beteiligung bis 30.09.2008 an Interbrew-Gruppe. Löwenbräuanteil wird vorraussichtlich in 2005 abgestossen.
Dinkelacker-Schwabenbräu (Spaten hält ca 52%) geht an Brauerei Beck & Co KG. Die Muttergesellschaft Dinkelacker AG (Spaten hält ca 70%) mit ihren Immobilien bleibt bei Spaten.
Die Bier-Transaktion (Spaten+Dinkelacker) hat einen Aktienwert von € 522 mio (net €45mio Cash = €477 mio) zuzüglich €56mio wenn vereinbarte Leistungsziele erreicht werden, was wir erwarten. Brutto sind dies €578 mio.
Per Mai 2003 gab es 347`686 Aktien; [2] sollten alle Komplementäranteile rückumgewandelt werden, so ergäbe dies theoretisch 401`278 Aktien, die wir als Berechnungsgrundlage verwenden.
Gesamtwert Spatenanteil Pro Aktie (theoretisch)
Interbrew Transaktion € 578 mio € 1440 Inklusive Cash € 45mio, Leistungsziel € 56 mio
Dinkelacker-Schwabenbräu AG €106 mio € 264 Unser Verständnis ist, dass die Biertransaktion mit Dinkalacker-Schwabenbräu separat von der Spaten-Interbrew Transaktion ist. In der Presse wurden die Transaktion zusammengewürfelt, jedoch ist nach unserem derzeitigen Verständnis dies eine separate Transaktion mit separatem Wert.
Steuern auf Transaktion -€70 mio -€ 174 Schätzung
Schulden -€170 mio -€ 424 Schätzung
Dinkelacker AG € 210 mio € 523 €300 mio * 70% Spatenbeteiligung
Spaten Betriebsgelände € 200 mio € 498 5ha Betriebsgelände - grösser als das Rockefeller Center in New York - wird nicht verkauft; wir gehen davon aus, dass mittelfristig die Produktion auf ein günstigeres Grundstück in München verlagert wird, so dass hier ein weiteres Potential frei wird.
Falls die Brauerei langfristig auf dem Gelände bleiben wird, so wird Interbrew eine marktgerechte Miete zahlen. Ca €6.5 mio oder €16 pro Aktie.
Spaten Grundbesitz € 665 mio € 1656 Konservative Bewertung: nimmt 1978 HVB Verwertungswert von DEM 1 Mrd als Grundlage zzgl Wertzuwachs von 30% seit 1978.
Derzeit hat Spaten €32 mio Mieteinnahmen, oder €80 pro Aktie.
Löwenbräu Betriebsgelände €90 mio € 224 Das Grundstück bleibt bei Spaten.
Gesamtwert € 1609 mio € 4010
innerer Wert
© 2003 Merk Investments LLC
Ein beachtlicher Spielraum liegt im Spatengrundbesitz von über 160 Anwesen bei Spaten sowie einer sehr hohen Zahl bei Dinkelacker. Spaten`s Grundstücke sind zum Teil in wichtigsten Lagen Münchens (z.B. Haus am Karlstor GmbH mit Spatenhof mit u.a. seinem Kaufhaus; oder Karstadt Münchener Freiheit in Schwabing). Eine Wertsteigerung von 30% auf der Grundlage einer Bewertung aus den siebziger Jahren dürfte stark untertrieben sein. Wir gehen von einer langfristigen Gesamtrendite von über €100 pro Aktie für Spatengrundstücke sowie der Spaten- und Löwenbräu- Betriebsgelände aus; sprich, noch vor der Rendite der Dinkelackerimmobilien. Der errechnete Kurs liegt damit an der unteren Grenze der zu erwartenden Möglichkeiten. Auf Grund der konservativen Bewertungsmasstäbe nehmen wir keinen Abschlag wie dies z.B. bei einer US REIT Bewertung üblich wäre.
Mit einer sehr konservativen Bewertung für die Immobilien von Spaten kommen wir auf eine Aktienbewertung von etwa dem doppelten des derzeitigen Aktienkurses liegt. Spaten hat sich in den letzten Jahren von einem schlafenden Familienunternehmen, zu einem immer transparenter werdenden Konzern, und nun zu einem Immobilien-Juwel entwickelt. Axel Merk hat historisch enge Bindungen zu Spaten; durch die nun an den Tag gelegte Strategie für die nächsten Jahre haben wir vor nicht nur für uns selbst weitere Aktien gekauft, sondern Spaten auch als "Core Holding" in unsere europäischen Portfolios aufgenommen.
Durch den Verkauf des Löwenbräuanteils an Interbrew-Deutschland voraussichtlich 2005 werden flüssige Mittel entstehen, die es Spaten erlauben wird, sehr flexibel zu wirken. Unter anderem erwarten wir, dass ein Arrangement gefunden wird, die den Generationenwechsel bei den Komplementären (Sedlmayrfamilie) ermöglichen wird: eine Rückumwandlung der Komplementäranteile in Aktien in Kombination mit einer Bardividende wäre eine Lösung zur Bewältigung insbesondere der steuerlichen Folgen des Generationenwechsels.
Ganz wesentlich an den Ankündigungen ist, dass die Zukunft von Spaten klar definiert ist und die Trennung vom Biersektor mit einem hervorragenden Partner wirtschaftlich, steuerlich und aufsichtsrechtlich sauber strukturiert ist.[3]
Wir gratulieren Spatenchef Dr. Jobst-Kayser Eichberg für die hervorragenden Schritte, die eine neue Ära ankündigen. Wenn der Trend in der Transparenz weiter zunimmt, die von Dr. Kayser Eichberg gepflegte Immobilienverwaltung konservativ betrieben wird und die Dividendenpolitik an die neue Firmenstruktur angepasst wird, dann gehen wir davon aus, dass sowohl die Sedlmayr-Erben wie auch die Aktionäre mit dem eingeschlagenen Weg sehr zufrieden sein müssen.
Wenn Sie weitere Fragen haben, nehmen Sie bitte Kontakt mit uns auf.
Axel Merk
Merk Investments
Analyst Disclosure: Axel G. Merk, seine Familie, Merk Investments sowie Kunden von Merk Investments halten Spaten Aktien.
Risk Disclaimer: Investitionen in Aktien sind mit diversen Risiken verbunden. Dies ist keine direkte Kaufsempfehlung. Neben den üblichen Risiken von Aktien beachten Sie bitte, dass Spaten eine Kommanditgesellschaft auf Aktien ist, was sich auf die Bewertung auswirken kann. Beachten Sie auch, dass die Liquidität im Handel von Spatenaktien traditionell gering ist, auch wenn sie in den letzten Monaten durch Übernahmegerüchte erhöht war: ein grosser Anteil der Aktien wird von sehr wenigen Personen gehalten.
[1] Der angegebene Zeitablauf gibt einen wahrscheinlichen Ablauf an und überspringt diverse Klauseln und Nebenverträge, die zwischen den Beteiligten getroffen wurden.
[2] Mai 2003: 250`418 Aktien + 97`248 Rückumwandlung + 20 Namensaktien
[3] Kartellamtliche Zustimmung ist erforderlich.
© 2003 Merk Investments LLC.
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Das gefällt mir wieder nicht so gut, dass der Ersteller dieses Studie Paulaner über den Klee lobt und selbst beteiligt ist.........
V.Mac
Spaten Bewertung nach Kooperation mit Interbrew (Update 1)
(Update 1: korrigiert Bewertung Löwenbräu Betriebsgelände 20.9.2003)
Spaten und Interbrew haben gestern mehrere Vereinbarungen ("strategische Partnerschaften") bekanntgegeben, die bewirken, dass die 1397 gegründete Gabriel Sedlmayr Spaten Franziskaner Bräu KGaA (WKN 722400) sich auf ihr Immobiliengeschäft konzentrieren wird. Der Zeitablauf ist wie folgt[1]:
01.10.2003 Brauerei wird in Spatentochter ausgegliedert
15.03.2004 Familie von Finck`s Custodia Holding gibt seine Spatenbeteiligung ab (zunächst an Sedlmayr Treuhand GmbH) für knapp €200 mio für ihre 103`950 Aktien. Interbrew übernimmt 29% des Kommanditaktienkapitals; der genaue Ablauf ist noch zu klären. Ebenso wie die HypoVereinsbank vor einigen Monaten hat die Custodia ihre Anteile verkauft, weil beide dringend Cash benötigen.
30.09.2004 Tochtergesellschaft sowie Löwenbräu AG (ohne 22`000qm Betriebsgelände an der Spitzenlage Nymphenburger Strasse) werden im Rahmen eines Joint Ventures mit der Interbrew-Gruppe in die Interbrew Deutschland GmbH eingebracht. Spaten erhält ca. 13 Prozent des Stammkapitals von Interbrew Deutschland.
Option: Verkauf der Interbrew-Deutschland Beteiligung bis 30.09.2008 an Interbrew-Gruppe. Löwenbräuanteil wird vorraussichtlich in 2005 abgestossen.
Dinkelacker-Schwabenbräu (Spaten hält ca 52%) geht an Brauerei Beck & Co KG. Die Muttergesellschaft Dinkelacker AG (Spaten hält ca 70%) mit ihren Immobilien bleibt bei Spaten.
Die Bier-Transaktion (Spaten+Dinkelacker) hat einen Aktienwert von € 522 mio (net €45mio Cash = €477 mio) zuzüglich €56mio wenn vereinbarte Leistungsziele erreicht werden, was wir erwarten. Brutto sind dies €578 mio.
Per Mai 2003 gab es 347`686 Aktien; [2] sollten alle Komplementäranteile rückumgewandelt werden, so ergäbe dies theoretisch 401`278 Aktien, die wir als Berechnungsgrundlage verwenden.
Gesamtwert Spatenanteil Pro Aktie (theoretisch)
Interbrew Transaktion € 578 mio € 1440 Inklusive Cash € 45mio, Leistungsziel € 56 mio
Dinkelacker-Schwabenbräu AG €106 mio € 264 Unser Verständnis ist, dass die Biertransaktion mit Dinkalacker-Schwabenbräu separat von der Spaten-Interbrew Transaktion ist. In der Presse wurden die Transaktion zusammengewürfelt, jedoch ist nach unserem derzeitigen Verständnis dies eine separate Transaktion mit separatem Wert.
Steuern auf Transaktion -€70 mio -€ 174 Schätzung
Schulden -€170 mio -€ 424 Schätzung
Dinkelacker AG € 210 mio € 523 €300 mio * 70% Spatenbeteiligung
Spaten Betriebsgelände € 200 mio € 498 5ha Betriebsgelände - grösser als das Rockefeller Center in New York - wird nicht verkauft; wir gehen davon aus, dass mittelfristig die Produktion auf ein günstigeres Grundstück in München verlagert wird, so dass hier ein weiteres Potential frei wird.
Falls die Brauerei langfristig auf dem Gelände bleiben wird, so wird Interbrew eine marktgerechte Miete zahlen. Ca €6.5 mio oder €16 pro Aktie.
Spaten Grundbesitz € 665 mio € 1656 Konservative Bewertung: nimmt 1978 HVB Verwertungswert von DEM 1 Mrd als Grundlage zzgl Wertzuwachs von 30% seit 1978.
Derzeit hat Spaten €32 mio Mieteinnahmen, oder €80 pro Aktie.
Löwenbräu Betriebsgelände €90 mio € 224 Das Grundstück bleibt bei Spaten.
Gesamtwert € 1609 mio € 4010
innerer Wert
© 2003 Merk Investments LLC
Ein beachtlicher Spielraum liegt im Spatengrundbesitz von über 160 Anwesen bei Spaten sowie einer sehr hohen Zahl bei Dinkelacker. Spaten`s Grundstücke sind zum Teil in wichtigsten Lagen Münchens (z.B. Haus am Karlstor GmbH mit Spatenhof mit u.a. seinem Kaufhaus; oder Karstadt Münchener Freiheit in Schwabing). Eine Wertsteigerung von 30% auf der Grundlage einer Bewertung aus den siebziger Jahren dürfte stark untertrieben sein. Wir gehen von einer langfristigen Gesamtrendite von über €100 pro Aktie für Spatengrundstücke sowie der Spaten- und Löwenbräu- Betriebsgelände aus; sprich, noch vor der Rendite der Dinkelackerimmobilien. Der errechnete Kurs liegt damit an der unteren Grenze der zu erwartenden Möglichkeiten. Auf Grund der konservativen Bewertungsmasstäbe nehmen wir keinen Abschlag wie dies z.B. bei einer US REIT Bewertung üblich wäre.
Mit einer sehr konservativen Bewertung für die Immobilien von Spaten kommen wir auf eine Aktienbewertung von etwa dem doppelten des derzeitigen Aktienkurses liegt. Spaten hat sich in den letzten Jahren von einem schlafenden Familienunternehmen, zu einem immer transparenter werdenden Konzern, und nun zu einem Immobilien-Juwel entwickelt. Axel Merk hat historisch enge Bindungen zu Spaten; durch die nun an den Tag gelegte Strategie für die nächsten Jahre haben wir vor nicht nur für uns selbst weitere Aktien gekauft, sondern Spaten auch als "Core Holding" in unsere europäischen Portfolios aufgenommen.
Durch den Verkauf des Löwenbräuanteils an Interbrew-Deutschland voraussichtlich 2005 werden flüssige Mittel entstehen, die es Spaten erlauben wird, sehr flexibel zu wirken. Unter anderem erwarten wir, dass ein Arrangement gefunden wird, die den Generationenwechsel bei den Komplementären (Sedlmayrfamilie) ermöglichen wird: eine Rückumwandlung der Komplementäranteile in Aktien in Kombination mit einer Bardividende wäre eine Lösung zur Bewältigung insbesondere der steuerlichen Folgen des Generationenwechsels.
Ganz wesentlich an den Ankündigungen ist, dass die Zukunft von Spaten klar definiert ist und die Trennung vom Biersektor mit einem hervorragenden Partner wirtschaftlich, steuerlich und aufsichtsrechtlich sauber strukturiert ist.[3]
Wir gratulieren Spatenchef Dr. Jobst-Kayser Eichberg für die hervorragenden Schritte, die eine neue Ära ankündigen. Wenn der Trend in der Transparenz weiter zunimmt, die von Dr. Kayser Eichberg gepflegte Immobilienverwaltung konservativ betrieben wird und die Dividendenpolitik an die neue Firmenstruktur angepasst wird, dann gehen wir davon aus, dass sowohl die Sedlmayr-Erben wie auch die Aktionäre mit dem eingeschlagenen Weg sehr zufrieden sein müssen.
Wenn Sie weitere Fragen haben, nehmen Sie bitte Kontakt mit uns auf.
Axel Merk
Merk Investments
Analyst Disclosure: Axel G. Merk, seine Familie, Merk Investments sowie Kunden von Merk Investments halten Spaten Aktien.
Risk Disclaimer: Investitionen in Aktien sind mit diversen Risiken verbunden. Dies ist keine direkte Kaufsempfehlung. Neben den üblichen Risiken von Aktien beachten Sie bitte, dass Spaten eine Kommanditgesellschaft auf Aktien ist, was sich auf die Bewertung auswirken kann. Beachten Sie auch, dass die Liquidität im Handel von Spatenaktien traditionell gering ist, auch wenn sie in den letzten Monaten durch Übernahmegerüchte erhöht war: ein grosser Anteil der Aktien wird von sehr wenigen Personen gehalten.
[1] Der angegebene Zeitablauf gibt einen wahrscheinlichen Ablauf an und überspringt diverse Klauseln und Nebenverträge, die zwischen den Beteiligten getroffen wurden.
[2] Mai 2003: 250`418 Aktien + 97`248 Rückumwandlung + 20 Namensaktien
[3] Kartellamtliche Zustimmung ist erforderlich.
© 2003 Merk Investments LLC.
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Das gefällt mir wieder nicht so gut, dass der Ersteller dieses Studie Paulaner über den Klee lobt und selbst beteiligt ist.........
V.Mac
2050!
Spaten is back
Spaten is back
Schöne Entwicklung heute!
Hallo Leute,
wird die positive Kursentwicklung in dieser Woche anhalten??
Es grüßt Dagobert Bull
wird die positive Kursentwicklung in dieser Woche anhalten??
Es grüßt Dagobert Bull
Hallo Leute,
aktuell €2.080,00
Es grüßt Dagobert Bull
aktuell €2.080,00
Es grüßt Dagobert Bull
Hallo Leute,
aktuell sieht es nicht nach einem weiteren Kursanstieg aus.
Oder gibt es andere Meinungen???
Es grüßt Dagobert Bull
aktuell sieht es nicht nach einem weiteren Kursanstieg aus.
Oder gibt es andere Meinungen???
Es grüßt Dagobert Bull
Könte Dinkelacker der Gewinner aus der Beteiligungsrochade sein?http://bigcharts.marketwatch.com/quickchart/quickchart.asp?s…
Hallo Leute,
heute wieder steigende Umsätze zu steigenden Kursen bis €2000,-.
Es grüßt Dagobert Bull
heute wieder steigende Umsätze zu steigenden Kursen bis €2000,-.
Es grüßt Dagobert Bull
Hallo Leute,
ist die Luft raus??? Wer hält bei €1950,- die Hand auf?? Umsätze allen heute schon über St.130.
Es grüßt Dagobert Bull
ist die Luft raus??? Wer hält bei €1950,- die Hand auf?? Umsätze allen heute schon über St.130.
Es grüßt Dagobert Bull
momentan Flaute um das gute Stück? Hab fast befürchtet, dass wir noch unter die 1900 rutschen.
Aber vielleicht beflügelt den ganzen Sekor wieder die Gerüchte um Holsten und auch den Verkauf von Brau&Brunnen?
V.Mac
Aber vielleicht beflügelt den ganzen Sekor wieder die Gerüchte um Holsten und auch den Verkauf von Brau&Brunnen?
V.Mac
Brüssel (vwd) 4.12. 11.24 Uhr
EU untersucht die geplante Übernahme der Getränkesparte von Sedlmayr durch Interbrew.
Entscheidung erwartet bis spätestens 22.12.03
ms
EU untersucht die geplante Übernahme der Getränkesparte von Sedlmayr durch Interbrew.
Entscheidung erwartet bis spätestens 22.12.03
ms
hat momentan niemand ausser mir mehr das gute Stück (unter Beobachtung)?
V.Mac
V.Mac
doch, ich. Aber kam was bis 22.12 raus?
also ich hab nix gefunden.
V.Mac
V.Mac
Auf der www.interbrew.com habe ich gefunden, dass die Europäische Kommission der Partnerschaft zugestimmt hat-
European Commission gives unconditional clearence to partnership with Spaten....
ms
European Commission gives unconditional clearence to partnership with Spaten....
ms
... und die Transaktion soll in der zweiten Hälfte von 2004 abgeschlossen sein...
ms
ms
Zur Zeit gehts ja wieder mal etwas nach oben.
Na, mir solls recht sein.
V.Mac
Na, mir solls recht sein.
V.Mac
Guten Morgen,
also ich erwäge z.Zt. ernsthaft mit 5 % Verust auszusteigen, weil ich nicht so recht einschätzen kann, worauf wir alle warten.
Hat irgendwer Informationen, wann es eine HV gibt oder sich der AR zusammensetzt oder was überhaupt ansteht?
Es geistert mir als ein Termin Ende Februar durch den Kopf, kann aber sein, dass dies eine andere Gesellschaft betrifft?????
ms
also ich erwäge z.Zt. ernsthaft mit 5 % Verust auszusteigen, weil ich nicht so recht einschätzen kann, worauf wir alle warten.
Hat irgendwer Informationen, wann es eine HV gibt oder sich der AR zusammensetzt oder was überhaupt ansteht?
Es geistert mir als ein Termin Ende Februar durch den Kopf, kann aber sein, dass dies eine andere Gesellschaft betrifft?????
ms
@DAGOBERT BULL
..bist Du noch drin???????
ms
..bist Du noch drin???????
ms
@muschelsucher:
Nein, bin mit Verlust ausgestiegen.
Es grüßt Dagobert Bull
Nein, bin mit Verlust ausgestiegen.
Es grüßt Dagobert Bull
DGAP-Ad hoc: G. Sedlmayr Sp.-Fr.-Bräu <DE0007224008>
ISIN DE 000 722400 8 / 000 126 234 3 / 000 AOA YVX 6
Gabriel Sedlmayr Spaten-Franziskaner-Bräu KGaA
Ad-hoc-Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
--------------------------------------------------------------------------------
Gabriel Sedlmayr Spaten-Franziskaner-Bräu KGaA
ISIN DE 000 722400 8 / 000 126 234 3 / 000 AOA YVX 6
Wertpapier-Kenn.-Nrn. 722400 / 126 234 / AOA YVX
Die geschäftsführenden persönlich haftenden Gesellschafter geben hiermit
bekannt:
Aufsichtsrat und geschäftsführende persönlich haftende Gesellschafter
schlagen der am 19. April 2004 stattfindenden ordentlichen Hauptversammlung der
Gabriel Sedlmayr Spaten-Franziskaner-Bräu KGaA München eine Dividende von EUR
12,-(Vorjahr EUR 9,50) zuzüglich eines Bonus von EUR 17,- (Vorjahr EUR 9,-) je
Stückaktie vor. Dividende und Bonus beziehen sich auf das Grundkapital in Höhe
von EUR 9,039.836,-.
München, den 27.2.2004
Die geschäftsführenden persönlich
haftenden Gesellschafter
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 27.02.2004
--------------------------------------------------------------------------------
WKN: 722400; ISIN: DE0007224008; Index:
Notiert: Geregelter Markt in München; Freiverkehr in Frankfurt und Stuttgart
ISIN DE 000 722400 8 / 000 126 234 3 / 000 AOA YVX 6
Gabriel Sedlmayr Spaten-Franziskaner-Bräu KGaA
Ad-hoc-Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
--------------------------------------------------------------------------------
Gabriel Sedlmayr Spaten-Franziskaner-Bräu KGaA
ISIN DE 000 722400 8 / 000 126 234 3 / 000 AOA YVX 6
Wertpapier-Kenn.-Nrn. 722400 / 126 234 / AOA YVX
Die geschäftsführenden persönlich haftenden Gesellschafter geben hiermit
bekannt:
Aufsichtsrat und geschäftsführende persönlich haftende Gesellschafter
schlagen der am 19. April 2004 stattfindenden ordentlichen Hauptversammlung der
Gabriel Sedlmayr Spaten-Franziskaner-Bräu KGaA München eine Dividende von EUR
12,-(Vorjahr EUR 9,50) zuzüglich eines Bonus von EUR 17,- (Vorjahr EUR 9,-) je
Stückaktie vor. Dividende und Bonus beziehen sich auf das Grundkapital in Höhe
von EUR 9,039.836,-.
München, den 27.2.2004
Die geschäftsführenden persönlich
haftenden Gesellschafter
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 27.02.2004
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WKN: 722400; ISIN: DE0007224008; Index:
Notiert: Geregelter Markt in München; Freiverkehr in Frankfurt und Stuttgart
Umsätze und Kurse ziehen wieder etwas an. An der Dividendenrendite kann es wohl kaum liegen, wenn der Kurs wieder nach Norden geht...
Gibt es irgendwelche Neuigkeiten aus München?
Vielleicht sogar bald Squeeze Out bei Spaten?
Gibt es irgendwelche Neuigkeiten aus München?
Vielleicht sogar bald Squeeze Out bei Spaten?
Am Montag (19.04.) ist die HV. Bin mal gespannt, ob da nach einiger Zeit mal wieder was Neues kommt...
Gruß,
Pacific
Gruß,
Pacific
Hi Pacific,
gehts Du da hin?
ms
gehts Du da hin?
ms
@muschelsucher
Nein, leider nicht. Wohne nicht im Süden der Republik und zeitlich klappt es auch nicht.
Aber alleine die HV an sich dürfte "sehenswert" sein... besser und günstiger Essen und Trinken dürft man kaum ;-),
Mir wird nur der GSC-Bericht bleiben, wobei im Internet zum Thema HV-Teilnahme "steht noch nicht fest" steht.
Gruß,
Pacific
Nein, leider nicht. Wohne nicht im Süden der Republik und zeitlich klappt es auch nicht.
Aber alleine die HV an sich dürfte "sehenswert" sein... besser und günstiger Essen und Trinken dürft man kaum ;-),
Mir wird nur der GSC-Bericht bleiben, wobei im Internet zum Thema HV-Teilnahme "steht noch nicht fest" steht.
Gruß,
Pacific
Hallo,
war jemand gestern auf der HV und kann ggf. berichten ???
ms
war jemand gestern auf der HV und kann ggf. berichten ???
ms
Spaten am Stadtrand
Beck’s wird nun auch in München gebraut
Ein neues Brauereigelände, groß wie 22 Fußballfelder, will die Interbrew-Tochter Spaten-Franziskaner-Bräu KGaA und Löwenbräu AG am Stadtrand Münchens bauen. Und dort soll auch das Bremer Beck’s Bier für den Italien-Export gebraut werden.
Die Münchner Spaten-Gruppe will die Innenstadt verlassen. Innerhalb der nächsten zehn Jahre wolle die Brauerei, die auch Löwenbräu und Franziskaner braut, das alte Areal an der Marsstraße aufgeben, teilte Spaten-Chef Jobst Kayser-Eichberg am Mittwoch mit.
Stattdessen werde nun ein neuer Standort außerhalb der Innenstadt, aber innerhalb der Stadtgrenzen gesucht. Letzteres ist wichtig, damit die Spaten-Gruppe ihre Biere auch weiterhin auf dem Oktoberfest ausschenken darf. Die Gespräche mit der Stadt, die also einen starken Gewerbesteuerzahler behält, sind offenbar schon im Gange.
Zwischen 200 und 300 Millionen Euro werde der Neubau kosten – Geld, das vor allem von der neuen Mutter der Münchner Brauereigruppe kommen soll, dem belgischen Bier-Imperium Interbrew. Die Belgier, mittlerweile größter Braukonzern der Welt, hatten sich im September in München eingekauft. Vertragsbestandteil war damals auch der Neubau der Brauerei „innerhalb von vier, fünf Jahren“. Das alte Areal soll dennoch im Besitz des Familienunternehmens „Gabriel Sedlmayr Spaten-Franziskaner-Bräu“ bleiben, das mehrheitlich der Familie Sedlmayr gehört.
Aus der Umwidmung der Grundstücke – etwa für Wohnungen oder Büros – verspreche sich die Familie „eines Tages ganz erhebliche Chancen“, so Kayser-Eichberg.
Geplant ist bisher aber nur, den Brauereibetrieb auszugliedern. Der Bereich Immobilienverwaltung mit derzeit rund 40 Beschäftigten soll angeblich auf dem Gelände in der Marsstraße verbleiben. Dennoch wären insgesamt knapp 1000 Mitarbeiter von dem Umzug betroffen – eine Tatsache, die beim Betriebsrat gemischte Gefühle auslöst. „Eine moderne Brauerei ist an sich positiv zu bewerten, vor allem, weil dann der Standort München gesichert wäre. Allerdings könnten durch neue Produktionstechnologien auch Arbeitsplätze verloren gehen“, warnt Spaten-Betriebsratsvorsitzender Korbinian Roider.
Für ihre neue Großbrauerei braucht Spaten nun rund 15 Hektar Platz am Stadtrand – so viel wie 22 Fußballplätze. Wo sich ein Areal in dieser Größe finden könnte, wollte Kayser-Eichberg nicht verraten. Wie es aber aus Spatenkreisen heißt, müsse das Gelände eine gute Anbindung an die Autobahn haben. Ein idealer Standort sei daher der Nordwesten der Stadt, weil die Brauerei in Dachau bereits ihr Logistik-Zentrum betreibt.
Denkbar sei aber auch der Norden oder Osten Münchens. Vorsorglich haben die Spaten-Leute schon einmal in den Archiven gewühlt und dort Aufzeichnungen aus der Mitte des 19. Jahrhunderts gefunden. „Es gelang rasch, sämtliche Baugenehmigungen bei Magistrat und Regierung zu erhalten“, habe damals ein Chronist vermerkt. Es ging um die Ansiedlung der Brauerei zwischen Marsstraße und Nymphenburger Straße.
Dieser Standort aber stößt mittlerweile an seine Grenzen. Gut drei Millionen Hektoliter kann die Spaten-Gruppe hier jährlich abfüllen. Vier bis fünf Millionen Hektoliter sollen es im Neubau sein – allerdings nicht mehr nur Münchner Bier, und nicht nur für den deutschen Markt. „Wir erwarten eine Ausweitung vor allem im Export“, sagte Kayser-Eichberg. Denkbar sei etwa, die Bremer Marke Beck’s künftig auch in München zu brauen und von hier nach Italien zu exportieren. Ein Bremer Bier aus München – das ist ein Novum.
Die Spaten-Spitze bemüht sich umso mehr um ihr Bayern-Image. „Der Tradition verpflichtet – Spaten und Löwenbräu bleiben bayerisch“, sagte Kayser-Eichberg. Auch die Arbeitsplätze in München seien sicher. Zwar ist mit Interbrew vereinbart, der belgische Konzern müsse nur 90 Prozent der Belegschaft übernehmen. Diese Klausel sei aber lediglich vorsichtshalber eingeführt. De facto seien keine Kürzungen geplant. Im Gegenteil: Die Produktion von Beck’s Bier in München könne sogar zur Schaffung neuer Arbeitsplätze führen.
Quelle: Süddt. Zeitung
Beck’s wird nun auch in München gebraut
Ein neues Brauereigelände, groß wie 22 Fußballfelder, will die Interbrew-Tochter Spaten-Franziskaner-Bräu KGaA und Löwenbräu AG am Stadtrand Münchens bauen. Und dort soll auch das Bremer Beck’s Bier für den Italien-Export gebraut werden.
Die Münchner Spaten-Gruppe will die Innenstadt verlassen. Innerhalb der nächsten zehn Jahre wolle die Brauerei, die auch Löwenbräu und Franziskaner braut, das alte Areal an der Marsstraße aufgeben, teilte Spaten-Chef Jobst Kayser-Eichberg am Mittwoch mit.
Stattdessen werde nun ein neuer Standort außerhalb der Innenstadt, aber innerhalb der Stadtgrenzen gesucht. Letzteres ist wichtig, damit die Spaten-Gruppe ihre Biere auch weiterhin auf dem Oktoberfest ausschenken darf. Die Gespräche mit der Stadt, die also einen starken Gewerbesteuerzahler behält, sind offenbar schon im Gange.
Zwischen 200 und 300 Millionen Euro werde der Neubau kosten – Geld, das vor allem von der neuen Mutter der Münchner Brauereigruppe kommen soll, dem belgischen Bier-Imperium Interbrew. Die Belgier, mittlerweile größter Braukonzern der Welt, hatten sich im September in München eingekauft. Vertragsbestandteil war damals auch der Neubau der Brauerei „innerhalb von vier, fünf Jahren“. Das alte Areal soll dennoch im Besitz des Familienunternehmens „Gabriel Sedlmayr Spaten-Franziskaner-Bräu“ bleiben, das mehrheitlich der Familie Sedlmayr gehört.
Aus der Umwidmung der Grundstücke – etwa für Wohnungen oder Büros – verspreche sich die Familie „eines Tages ganz erhebliche Chancen“, so Kayser-Eichberg.
Geplant ist bisher aber nur, den Brauereibetrieb auszugliedern. Der Bereich Immobilienverwaltung mit derzeit rund 40 Beschäftigten soll angeblich auf dem Gelände in der Marsstraße verbleiben. Dennoch wären insgesamt knapp 1000 Mitarbeiter von dem Umzug betroffen – eine Tatsache, die beim Betriebsrat gemischte Gefühle auslöst. „Eine moderne Brauerei ist an sich positiv zu bewerten, vor allem, weil dann der Standort München gesichert wäre. Allerdings könnten durch neue Produktionstechnologien auch Arbeitsplätze verloren gehen“, warnt Spaten-Betriebsratsvorsitzender Korbinian Roider.
Für ihre neue Großbrauerei braucht Spaten nun rund 15 Hektar Platz am Stadtrand – so viel wie 22 Fußballplätze. Wo sich ein Areal in dieser Größe finden könnte, wollte Kayser-Eichberg nicht verraten. Wie es aber aus Spatenkreisen heißt, müsse das Gelände eine gute Anbindung an die Autobahn haben. Ein idealer Standort sei daher der Nordwesten der Stadt, weil die Brauerei in Dachau bereits ihr Logistik-Zentrum betreibt.
Denkbar sei aber auch der Norden oder Osten Münchens. Vorsorglich haben die Spaten-Leute schon einmal in den Archiven gewühlt und dort Aufzeichnungen aus der Mitte des 19. Jahrhunderts gefunden. „Es gelang rasch, sämtliche Baugenehmigungen bei Magistrat und Regierung zu erhalten“, habe damals ein Chronist vermerkt. Es ging um die Ansiedlung der Brauerei zwischen Marsstraße und Nymphenburger Straße.
Dieser Standort aber stößt mittlerweile an seine Grenzen. Gut drei Millionen Hektoliter kann die Spaten-Gruppe hier jährlich abfüllen. Vier bis fünf Millionen Hektoliter sollen es im Neubau sein – allerdings nicht mehr nur Münchner Bier, und nicht nur für den deutschen Markt. „Wir erwarten eine Ausweitung vor allem im Export“, sagte Kayser-Eichberg. Denkbar sei etwa, die Bremer Marke Beck’s künftig auch in München zu brauen und von hier nach Italien zu exportieren. Ein Bremer Bier aus München – das ist ein Novum.
Die Spaten-Spitze bemüht sich umso mehr um ihr Bayern-Image. „Der Tradition verpflichtet – Spaten und Löwenbräu bleiben bayerisch“, sagte Kayser-Eichberg. Auch die Arbeitsplätze in München seien sicher. Zwar ist mit Interbrew vereinbart, der belgische Konzern müsse nur 90 Prozent der Belegschaft übernehmen. Diese Klausel sei aber lediglich vorsichtshalber eingeführt. De facto seien keine Kürzungen geplant. Im Gegenteil: Die Produktion von Beck’s Bier in München könne sogar zur Schaffung neuer Arbeitsplätze führen.
Quelle: Süddt. Zeitung
endlich!
fette Dividende eingesackt!
Jetzt muß die Aktie nur noch mal wieder über die zwei Mille gehen...
V.Mac
fette Dividende eingesackt!
Jetzt muß die Aktie nur noch mal wieder über die zwei Mille gehen...
V.Mac
Bekanntmachung: elektronischer Bundesanzeiger
Veröffentlichungsdatum: 25.06.2004Veröffentlichungstext:
Gabriel Sedlmayr Spaten-Franziskaner-Bräu KGaA München
Bekanntmachung der Anfechtung und der Klage auf Fest-stellung der Nichtigkeit von Hauptversammlungsbeschlüssen gemäß §§ 246 Abs. 4, 249 Abs. 1 Satz 1 AktG
Gemäß §§ 246 Abs. 4, 249 Abs. 1 Satz 1 AktG geben wir bekannt:
Ein Aktionär der Gesellschaft hat gegen den auf der ordentlichen Hauptversammlung vom 19. April 2004 zu TOP 7 der Tagesordnung gefassten Beschluss über die Zustimmung zum Abschluss eines Ausgliederungs- und Übernahmevertrages, den zu TOP 8.1 der Tagesordnung gefassten Beschluss über die Zustimmung zur Einbringung der Beteiligungen der Gesellschaft an der Spaten-Franziskaner-Bräu GmbH und der Löwenbräu AG in die Interbrew Deutschland Holding GmbH und zum Abschluss damit zusammenhängender Verträge (Joint Venture mit der Interbrew-Gruppe), den zu TOP 8.2 der Tagesordnung gefassten Beschluss über die Ermächtigung der geschäftsführenden persönlich haftenden Gesellschafter zur Ausübung der Put Optionen und gegen den zu TOP 9 der Tagesordnung gefassten Beschluss über die Änderung der Satzung der Gabriel Sedlmayr Spaten-Franziskaner-Bräu KGaA Anfechtungs- und Nichtigkeitsklage erhoben.
Die Klage ist vor dem Landgericht München I, unter dem Aktenzeichen 5HK O 9514/04 anhängig. Ein Termin zur Güteverhandlung gem. § 278 ZPO und – für den Fall der Erfolglosigkeit der Güteverhandlung – sofort anschließender früher erster Termin zur mündlichen Verhandlung wurde auf Donnerstag, den 2. September 2004, 10:00 Uhr, Justizgebäude Lenbachplatz 7, 80333 München, Sitzungssaal 401, anberaumt.
München, 22. Juni 2004
Gabriel Sedlmayr
Spaten-Franziskaner-Bräu KGaA
Die geschäftsführenden
persönlich haftenden Gesellschafter
Veröffentlichungsdatum: 25.06.2004Veröffentlichungstext:
Gabriel Sedlmayr Spaten-Franziskaner-Bräu KGaA München
Bekanntmachung der Anfechtung und der Klage auf Fest-stellung der Nichtigkeit von Hauptversammlungsbeschlüssen gemäß §§ 246 Abs. 4, 249 Abs. 1 Satz 1 AktG
Gemäß §§ 246 Abs. 4, 249 Abs. 1 Satz 1 AktG geben wir bekannt:
Ein Aktionär der Gesellschaft hat gegen den auf der ordentlichen Hauptversammlung vom 19. April 2004 zu TOP 7 der Tagesordnung gefassten Beschluss über die Zustimmung zum Abschluss eines Ausgliederungs- und Übernahmevertrages, den zu TOP 8.1 der Tagesordnung gefassten Beschluss über die Zustimmung zur Einbringung der Beteiligungen der Gesellschaft an der Spaten-Franziskaner-Bräu GmbH und der Löwenbräu AG in die Interbrew Deutschland Holding GmbH und zum Abschluss damit zusammenhängender Verträge (Joint Venture mit der Interbrew-Gruppe), den zu TOP 8.2 der Tagesordnung gefassten Beschluss über die Ermächtigung der geschäftsführenden persönlich haftenden Gesellschafter zur Ausübung der Put Optionen und gegen den zu TOP 9 der Tagesordnung gefassten Beschluss über die Änderung der Satzung der Gabriel Sedlmayr Spaten-Franziskaner-Bräu KGaA Anfechtungs- und Nichtigkeitsklage erhoben.
Die Klage ist vor dem Landgericht München I, unter dem Aktenzeichen 5HK O 9514/04 anhängig. Ein Termin zur Güteverhandlung gem. § 278 ZPO und – für den Fall der Erfolglosigkeit der Güteverhandlung – sofort anschließender früher erster Termin zur mündlichen Verhandlung wurde auf Donnerstag, den 2. September 2004, 10:00 Uhr, Justizgebäude Lenbachplatz 7, 80333 München, Sitzungssaal 401, anberaumt.
München, 22. Juni 2004
Gabriel Sedlmayr
Spaten-Franziskaner-Bräu KGaA
Die geschäftsführenden
persönlich haftenden Gesellschafter
Die letzten Tage ging es verhältnismäßig stark mit dem Kurs in Richtung Süden !
Bei Kursen unter 1800 Euro werde ich sicher wieder einsteigen.
Bei Kursen unter 1800 Euro werde ich sicher wieder einsteigen.
Endlich mal wieder News:
25.08.2004 - 20:05 Uhr
DGAP-Ad hoc: G. Sedlmayr Sp.-Fr.-Bräu <DE0007224008>
Gabriel Sedlmayr Spaten-Franziskaner-Bräu KGaA - Rückkauf eigener Aktien
Die geschäftsführenden persönlich haftenden Gesellschafter der Gabriel Sedlmayr Spaten-Franziskaner-Bräu KGaA (ISIN DE0007224008 / Wertpapier-Kenn-Nummer 722 400) haben mit Zustimmung des Aufsichtsrats beschlossen, eigene Aktien von bis zu 10% des Grundkapitals zurückzukaufen. Der Rückkauf soll über die Börse erfolgen, wobei der Erwerbspreis pro Aktie den am jeweiligen Börsenhandelstag durch die Eröffnungsauktion ermittelten Kurs im XETRA-Handelssystem um nicht mehr als 10% über- oder unterschreiten darf.Grundlage für das Rückkaufprogramm ist ein entsprechender Beschluss der Hauptversammlung vom 19.04.2004.
25.08.2004 - 20:05 Uhr
DGAP-Ad hoc: G. Sedlmayr Sp.-Fr.-Bräu <DE0007224008>
Gabriel Sedlmayr Spaten-Franziskaner-Bräu KGaA - Rückkauf eigener Aktien
Die geschäftsführenden persönlich haftenden Gesellschafter der Gabriel Sedlmayr Spaten-Franziskaner-Bräu KGaA (ISIN DE0007224008 / Wertpapier-Kenn-Nummer 722 400) haben mit Zustimmung des Aufsichtsrats beschlossen, eigene Aktien von bis zu 10% des Grundkapitals zurückzukaufen. Der Rückkauf soll über die Börse erfolgen, wobei der Erwerbspreis pro Aktie den am jeweiligen Börsenhandelstag durch die Eröffnungsauktion ermittelten Kurs im XETRA-Handelssystem um nicht mehr als 10% über- oder unterschreiten darf.Grundlage für das Rückkaufprogramm ist ein entsprechender Beschluss der Hauptversammlung vom 19.04.2004.
1900 Geld in München ! Das sieht ja alles wieder sehr viel erfreulicher aus.
Und dann noch das angelaufene Aktienrückkaufsprogramm - na dann wollen wir uns mal zurücklehnen und heute abend im Biergarten ein kühles Franziskaner genießen !!!
Und dann noch das angelaufene Aktienrückkaufsprogramm - na dann wollen wir uns mal zurücklehnen und heute abend im Biergarten ein kühles Franziskaner genießen !!!
also, es geht doch.
Die zwei Mille war zumindest in Stuttgart am Freitag im Brief.... So solls mal weitergehen. Heute gab es auch zu 1950 wieder Umsätze. Das ist doch schön, so ne Kurserholung mitmachen zu können.
V.Mac
Die zwei Mille war zumindest in Stuttgart am Freitag im Brief.... So solls mal weitergehen. Heute gab es auch zu 1950 wieder Umsätze. Das ist doch schön, so ne Kurserholung mitmachen zu können.
V.Mac
Zur Zeit gibts ja ganz schöne Umsätze! Ob das durch den Aktienrückkauf bedingt ist??
V.Mac
V.Mac
Schönes WE für alle!
Die 2000er Marke ist ja pünktlich zum Wochenende geknackt worden. Das macht Freude.
Wenn es in diesen Monatssprüngen weitergeht, hätte ich nix dagegen.
V.Mac
Die 2000er Marke ist ja pünktlich zum Wochenende geknackt worden. Das macht Freude.
Wenn es in diesen Monatssprüngen weitergeht, hätte ich nix dagegen.
V.Mac
Wie hoch ist eigentlich der Streubesitz?
G. Sedlmayr Sp.-Fr.-Bräu KGaA: Vollzug des Zusammenschlusses mit Interbrew ...
Ad-hoc-Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
--------------------------------------------------------------------------------
Ad-Hoc Mitteilung der Gabriel Sedlmayr Spaten-Franziskaner-Bräu KGaA
Vollzug des Zusammenschlusses mit Interbrew Deutschland
Der im September 2003 vertraglich vereinbarte Zusammenschluß des
Brauereigeschäftes der Spaten-Franziskaner-Bräu KGaA mit der Interbrew
Deutschland ist durch Einbringung der Spaten-Franziskaner-Bräu GmbH und der
Löwenbräu AG in die Interbrew Deutschland Holding GmbH am 1. Oktober 2004
vollzogen worden.
München, den 1. Oktober 2004
Die geschäftsführenden persönlich haftenden Gesellschafter
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 01.10.2004
--------------------------------------------------------------------------------
WKN: 722400; ISIN: DE0007224008; Index:
Notiert: Geregelter Markt in München; Freiverkehr in Frankfurt und Stuttgart
Ad-hoc-Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
--------------------------------------------------------------------------------
Ad-Hoc Mitteilung der Gabriel Sedlmayr Spaten-Franziskaner-Bräu KGaA
Vollzug des Zusammenschlusses mit Interbrew Deutschland
Der im September 2003 vertraglich vereinbarte Zusammenschluß des
Brauereigeschäftes der Spaten-Franziskaner-Bräu KGaA mit der Interbrew
Deutschland ist durch Einbringung der Spaten-Franziskaner-Bräu GmbH und der
Löwenbräu AG in die Interbrew Deutschland Holding GmbH am 1. Oktober 2004
vollzogen worden.
München, den 1. Oktober 2004
Die geschäftsführenden persönlich haftenden Gesellschafter
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 01.10.2004
--------------------------------------------------------------------------------
WKN: 722400; ISIN: DE0007224008; Index:
Notiert: Geregelter Markt in München; Freiverkehr in Frankfurt und Stuttgart
Bin wieder raus, so plus/minus null, war mir zu viel Kapital gebunden.
V.Mac
V.Mac
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06.05.24 |