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    Gabriel Sedlmayr Spaten-Franziskaner-Bräu KGaA - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 14.03.05 15:04:12 von
    neuester Beitrag 23.04.06 15:02:41 von
    Beiträge: 49
    ID: 965.015
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    ISIN: DE0007224008 · WKN: 722400 · Symbol: SPB
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      schrieb am 14.03.05 15:04:12
      Beitrag Nr. 1 ()
      Guter AUsblick dazu der Bonus man sollte sie haben.

      Ad-hoc-Meldung nach §15 WpHG



      Gabriel Sedlmayr Spaten-Franziskaner-Bräu KGaA

      Ad-hoc-Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      ------------------------------------------------------------------------------

      Die geschäftsführenden persönlich haftenden Gesellschafter geben hiermit
      bekannt:

      Aufsichtsrat und geschäftsführende persönlich haftende Gesellschafter schlagen
      der am 29. April 2005 stattfindenden ordentlichen Hauptversammlung der
      Gabriel Sedlmayr Spaten-Franziskaner-Bräu KGaA München eine Dividende von EUR
      13,-- (Vorjahr EUR 12,--) je dividendenberechtigter Stückaktie zuzüglich eines
      Bonus von EUR 275,-- (Vorjahr EUR 17,--) je dividendenberechtigter Stückaktie
      vor.


      München, den 11.3.2005


      Die geschäftsführenden persönlich
      haftenden Gesellschafter

      Gabriel Sedlmayr Spaten-Franziskaner-Bräu KGaA
      Marsstraße 46-48
      80335 München
      Deutschland

      ISIN: DE0007224008; DE0001262343
      WKN: 722400; 126234
      Notiert: Geregelter Markt in München; Freiverkehr in Frankfurt und Stuttgart

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 11.03.2005


      Autor: import DGAP.DE (© DGAP),20:04 11.03.2005
      Avatar
      schrieb am 02.08.05 09:22:37
      Beitrag Nr. 2 ()
      Der historische Threat gibt den Hintergrund. Ich denke, die Aktie wird eher frueher als spaeter entdeckt werden, da sie immer noch mit einem Abschlag von 50% (!!) auf den inneren Wert gehandelt wird. Interessant dazu die Studie von Merk investments.
      Ich sehe den Wert bei ca. 4000.-. Bei einer Rendite von ca 6%, darauf aus dem laufenden Geschaeft erhaelt der Aktionaer schon eine Kapitalverzinsung von fast 10%. Dazu kommt erhebliches Restrukturierungspotential und die Abfindungsphantasie, die ja durch den aktuellen Aktienrueckkauf NAhrung bekommt. Daher sollte der Kurs bei aeusserst (!!) ueberschaubarem Risiko auf Sicht von 2 Jahren Verdopplungspotential haben. So ein Chance-Risiko Verhaeltnis findet man nicht oft und umso schoener ist es, dass der Wert voellig vernachlaessigt wurde von allen Grosstoenern....
      Avatar
      schrieb am 02.08.05 09:30:31
      Beitrag Nr. 3 ()
      Hallo arne,

      wie errechnest Du eine Kapitalverzinsung von 10 %?

      Danke für eine kurze Antwort.

      gruss parade
      Avatar
      schrieb am 02.08.05 10:55:50
      Beitrag Nr. 4 ()
      Die ersten 10.000 Aktien wurden wohl gestern schon in Stuttgart zurückgekauft?!
      Avatar
      schrieb am 02.08.05 16:04:07
      Beitrag Nr. 5 ()
      Ganz einfach: Die Aktie hat nen Substanzwert von mindestens 4000 Euro (ich halte die Annahme, dass die Immobilienpreise seit 1978 um 30% gestiegen sind zwar fuer eine brutale Untertreibung - aber gut... Das letzte Marktpreisgutachten stammt von der HVB von 1978...).
      Als Rendite nehme ich 5% an (auch das ist m.E. konservativ, da der Vorstand selbst von einem Mieteinnahmenmuliplikator von 15-17, also eher von 6-7% sprach).
      Wenn ich jetzt also 5% von 4000 rechne, komme ich auf 200.- Ertrag pro Jahr. Das heisst, das Baby gewinnt jedes Jahr 200 Euro an (Substanz) Wert. Bei einem Kapitaleinsatz von aktuell leicht ueber 2000.- verzinst sich mein Kapital (in den Haenden der AG) mit ueber 10%.
      Die einzige Frage ist, wann ich daran beteiligt werde. Und auch das sehe ich positiv, da der Grossaktionaer hohe Ausschuettungen braucht, um seine kreditfinanzierte Beteiligung zu halten. Dieses Jahr wurden dann schonmal locker 300.- ausgeschuettet und ich glaube, das wird auch so weitergehen...
      Bis irgendwann mal echte Abfindungen und in noch fernerer Zukunft Knappheitspreise fuer die Aktie gezahlt werden...

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      Avatar
      schrieb am 02.08.05 17:16:20
      Beitrag Nr. 6 ()
      Einen inneren Wert von 4000 € anzusetzen ist völlig überzogen. Die Gossaktionäre (Familienclan Sedlm.) verkaufen derzeit mittels des Aktienrückkaufprogamms offensichtlich zu 2025 € (Börsenumsatz gestern und heute insgesamt 50 Mio= 6,8% aller Aktien). Wenn die Aktie soo viel wert wäre, dann würden sie wohl kaum zu diesem Preis verkaufen. Ähnlich war es bei Herrn von Finck, der vor 2 Jahren bei Sedlm. zu Kursen knapp über 2000 € ausgeschieden ist.
      Die 4000 € (ein Wert der vor ca. 3 Jahren im Nebenwertejournal "ermittelt" wurde) berücksichtigen in keinster Weise die bereits erfolgte Sonderausschüttung (280 €), den Verkauf der Brauereisparte zu einem Preis eher an der unteren Grenze der Erwartungen und auch nicht die massiven Leerstände von Gewerbeimmobilien in München.
      doby
      Avatar
      schrieb am 03.08.05 18:39:50
      Beitrag Nr. 7 ()
      Vermietungsquote bei Sedlmayr is 97%.
      Die Grossaktionaere haben Kapitalbedarf, daher kann es durchaus sein, dass sie auf der Verkaeuferseite stehen. Aber: Wie Du ja schon schreibst: Das absorbieren die Rueckkauefe.
      Die untere Grenze beim Brauereiverkauf drueckt die Bewertung um ca. 200.- pro Aktie.
      Richtig: 280.- nicht beruecksichtigt. Damit lande ich bei 3600 (inkl. Steuer). Die NW-Analyse ist 3 Jahre alt, in der Zeit sollte sich der innere Wert nach meiner Ueberschlagsrechnung um 600.- erhoeht haben.
      FAZIT: Ich sehe nicht, warum ich die Einschaetzung aendern sollte...
      Avatar
      schrieb am 03.08.05 20:18:51
      Beitrag Nr. 8 ()
      @arne:
      Laut Geschäftsbericht 03/04 S.17 ist die Leerstandsquote der Büro-und Ladenflächen (rund 40% der verm. Gesamtfläche) auf inzwischen 8,9% angewachsen.
      Beim Wert der Aktie muss man (bedingt durch die niedrigen Buchwerte der Immobilien) auch eine steuerliche Betrachtung machen. Selbst wenn mann durch Totalverkauf der Immobilien und der Interbrew-Beteiligung auf 4000 € kommen sollte - entstehen daraus hohe zu versteuernde Gewinne in der AG (derzeitiges Eigenkapital der AG nur 245 Mio -d.h. nur 245 Mio sind auf Unternehmensebene bereits versteuert worden) - die daraus entstehenden Steuern in der AG sind von den 4000 € abzuziehen. Betrachtet man gar die Ebene der Gesellschafter, so erhöhen sich die Steuern bei Ausschüttung dieser Gewinne nochmals. Somit kommt beim Aktionär nur ein Teil des Substanzwertes an. Ein nicht unwesentlicher Teil des Substanzwertes kann man also als Eigentum des Staates ansehen. Dies mindert den Wert der Aktie.

      doby
      Avatar
      schrieb am 04.08.05 18:00:52
      Beitrag Nr. 9 ()
      @Doby: Okay, bei 40% werden nur 91% vermietet - damit wahrschenlich insgesamt irgendwas um die 94%. Finde ich nicht schlecht und sollte die Mieteinnahmen sprudeln lassen
      Steuer: Guter Punkt. Das EK entspricht mit Deiner Angabe ca. 1/3 des Boersenwertes (700.- pro Aktie). Wenn die Differenz zu den 4000 versteuert wird (mit 1/3) bleiben 2200 pro Aktie uebrig. Wert dann "nur" 2900 Euro. 1) Immer noch deutlich ueber dem Kurs, 2) Gehe ich davon aus, dass man in der Lage sein wird, diesen Steuersatz erheblich zu senken, beispielsweise ueber das REIT Thema. Die Firma tut jedenfalls gut daran, diese Reserven aktuell nicht zu heben...
      Avatar
      schrieb am 04.08.05 18:33:26
      Beitrag Nr. 10 ()
      Liquidationsüberlegungen muß man nicht anstellen und bei Fortbestand der Gesellschaft können die niedrigen steuerlichen Werte sogar auf neue Investitionsobjekte übertragen werden. Vielmehr birgt die REIT-Diskussion und die Bewertungspraxis am Immobilienmarkt jede Menge Fantasie. Trotz andauernder Niedrigzinsphase wird Immobilien mit Liegenschaftszinsen von 6% gerechnet. Kein Wunder sind die "Heuschrecken" überall unterwegs und wollen die Immobilienportfolios zerlegen.
      Avatar
      schrieb am 04.08.05 18:58:52
      Beitrag Nr. 11 ()
      @honigbaer:
      du hast recht, solange weiter in Immobilien investiert wird, sind die Steuern nicht fällig. Trotzdem meine ich bei der Ermittlung eines Substanzwertes muss dieser Aspekt genannt werden. Eine Ertragswertbetrachtung lässt Sedlm. bei sehr hohen Immobilienpreisen und auf bis zu 5 € gefallenen Büromietpreisen (in B-Lagen) jedenfalls kaum attrakiv erscheinen (ok, 3% Verzinsung des eingestzten Kap. sind sicher, aber ist das soo toll ?). Die Gier der amerikanischen Fonds auf dtsche Immobilien kann ich nicht nachvollziehen und ich persönlich denke, dass das eine Fehlspekulation wird. Ich persönlich rechne jedenfalls mit weiter fallenden Immobilenpreisen - auch in München...
      doby
      Avatar
      schrieb am 04.08.05 19:57:54
      Beitrag Nr. 12 ()
      Bei 3,5% Zinsen und 6% Mietrendite lohnt sich jede Fremdfinanzierung und es kann ohne Eigenkapital ein Ertrag erwirtschaftet werden. Die "Heuschrecken" wollen ja auch keine Bestandsgesellschaften werden, sondern reichen die erworbenen Objekte mit Aufschlag in kommende REIT-Gesellschaften und an Privateigentümer weiter. Kommen die REITs, gilt nämlich 6% weitgehend steuerfreie Mietrendite im Vergleich zu 3,5% Anleihezins. Und von dann vielleicht höheren Preisen sollte auch Spaten profitieren. Ich gebe allerdings zu, daß derzeit einer börsennotierten Immobiliengesellschaft meist allenfalls etwa 10-12 fache Jahresmiete als Marktkapitalisierung zugebilligt wird.
      Avatar
      schrieb am 01.09.05 17:26:40
      Beitrag Nr. 13 ()
      nachdem ziemlich viele aktien sehr gut gelaufen sind, ist die luft nach oben für den breiten markt m.E. begrenzt. bei spaten sehe ich sehr, sehr konservatives rendite-potenzial, das vor allem nach unten sehr gut abgesichert ist:

      folgende bewertung:
      262 Mio. Buchwert Interbrew (Darlehen & Beteiligung)
      -70 Mio. Schulden gem. Bilanz 09/2004
      368 Mio. für 69% an Dinkelacker (nicht konsolidiert)
      419 Mio. Mieterträge x Faktor 13
      = 978 EK-Wert

      oder je Aktie: 2.712
      minus Abschlag von 10% oder -271
      = 2.441 bzw. upside von 19,1% bei inem Kurs von derzeit 2.050

      konservativer rechnen geht fast nicht mehr.
      meinungen?
      Avatar
      schrieb am 06.10.05 10:39:32
      Beitrag Nr. 14 ()
      Ad-hoc-Meldung nach §15 WpHG Put Option G. Sedlmayr Spaten Brau.: Ausübung einer Put Option Ad-hoc-Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

      Ausübung einer Put Option Die Gabriel Sedlmayr Spaten Brauereibeteiligung und Immobilien KGaA (ISIN DE 000 722 400 8 / WKN 722 400) hat die Put Option hinsichtlich eines Geschäftsanteils an der InBev Germany Holding GmbH, der der Gesellschaft für die Einlage der Anteile an der Löwenbräu AG in die InBev Germany Holding GmbH gewährt worden ist, ausgeübt. Für die Übertragung des vorgenannten Geschäftsanteils erhält die Gesellschaft die vertragsgemäße Gegenleistung. Gabriel Sedlmayr Spaten Brauereibeteiligung und Immobilen KGaA Marsstraße 46-48 80335 München 16.09.2005
      Quelle: dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 08.10.05 12:27:52
      Beitrag Nr. 15 ()
      Hier mal eine Erklärung zur Put-Option(alter Artikel,jetzt aktuell!):
      das interessante an diesem Deal: Spaten-Bräu habe sich eine Art Put-Option in den Vertrag einbauen lassen. Bis zum 30.09.2008 könne Spaten-Bräu den GmbH-Anteil für 416 Mio. EUR an Interbrew verkaufen. Spaten-Bräu könne weitere 56 Mio. EUR in Abhängigkeit von der Erzielung bestimmter Umsatzzahlen erhalten. Von unternehmensnahen Kreisen hat "Der Börsendienst" erfahren, dass die Zusatzzahlung "relativ leicht zu erreichen" sein soll. Die Tochter der Spaten-Bräu-Beteiligung Dinkelacker AG habe ihre Brauereiaktivitäten an Beck´s (Interbrew) für 106 Mio. EUR in cash verkauft.
      Der Substanzwert der Spaten-Bräu setze sich aus drei Elementen zusammen: Die Dinkelacker-Beteiligung mit ca. 126 Mio. EUR (69% von 180 Mio. EUR, entspreche nur dem aktuellen Börsenkurs nicht dem höheren fairen Wert), das Brauereigeschäft mit 416 Mio. EUR (Untergrenze der Put-Option) und dem Immobilienvermögen in Höhe von ca. 660 Mio. EUR würden zusammen 1,2 Mrd. EUR oder 2990 EUR für eine Spaten-Bräu-Aktie ergeben.
      http://www.aktiencheck.de/webservice/print/print.asp?Analyse…
      Avatar
      schrieb am 24.10.05 18:14:37
      Beitrag Nr. 16 ()
      Gabriel Sedlmayr Spaten
      Franzisk.Bräu 3,62 %:look:
      UP Centurion
      WKN: A0DNS0 / ISIN: LU0207088757
      http://www.hauck-aufhaeuser.lu/haig/pdf/fonds/fctsht_LU02070…
      Avatar
      schrieb am 01.12.05 17:29:46
      Beitrag Nr. 17 ()
      update zum 01.12.2005
      UP Centurion
      Gabriel Sedlmayr Spaten
      Franzisk.Bräu 4,91 %
      :look:
      Avatar
      schrieb am 02.12.05 08:24:13
      Beitrag Nr. 18 ()
      @weisenstein,
      wirklich interessante Info. Danke!
      Avatar
      schrieb am 04.12.05 11:03:11
      Beitrag Nr. 19 ()
      "Wolters ist nicht wirtschaftlich"



      Entscheidung des belgischen Mutterkonzerns Inbev: Brauerei verkaufen oder schließen



      Von Klaus Sievers

      BRAUNSCHWEIG. Eine bittere Adventsbotschaft für die 100 Wolters-Mitarbeiter in Braunschweig. Eigentlich war gestern Abend die betriebliche Weihnachtsfeier geplant. Dann wurde am späten Nachmittag auf einer Betriebsversammlung die Nachricht aus der Brüsseler Konzernzentrale verkündet, dass die Brauerei geschlossen werden soll.

      Der weltgrößte Bierkonzern Inbev begründet seine Entscheidung damit, dass der Braunschweiger Standort innerhalb des weltweiten Brau-Netzwerkes nicht mehr wirtschaftlich zu betreiben sei. Im Klartext sagte ein Konzernsprecher: "Wir wollen zunächst die Wolters AG als Gesellschaft auflösen. Und dann gibt es zwei Optionen: Schließen oder verkaufen." Und das klang realistisch so, dass es wohl zur Schließung kommen wird.

      Zunächst soll im März auf einer Hauptversammlung die Auflösung der Hofbrauhaus Wolters AG beschlossen werden. Da Inbev über die Gilde-Brauerei in Hannover 90 Prozent der Aktien hält, ist das ein formaler Akt. Die verbliebenen 10 Prozent an freien Aktionären, darunter viele Landwirte aus der Region als Gerste-Lieferanten, können dagegen nichts machen.

      Hauptversammlung

      Mit Beschluss der Hauptversammlung wird dann ein Abwickler eingesetzt, der den Standort finanziell bestens für Inbev verwerten soll. Wenn sich ein Käufer finde, so der Inbev-Sprecher, dann werde man auch einen Verkauf der Brauerei akzeptieren.

      Die Marke Wolters will Inbev wahrscheinlich behalten. "Sie gehört zu unserem Marken-Portofolio", erklärte der Sprecher. Wolters-Bier könnte ja auch an einem Konzern-Standort gebraut werden, etwa bei Gilde in Hannover.

      Er betonte zugleich, dass man bestehende Sponsoring-Verträge einhalten werde. Im Sport-Bereich ist Wolters allerdings nur noch im Pool von Eintracht Braunschweig dabei und fördert die Bundesliga-Volleyballerinnen des USC Braunschweig.

      Wolters ist eine starke Traditionsmarke. In unserer Region dürfte die Brauerei zusammen mit Feldschlößchen ein Drittel des Marktes versorgen. Dabei ist Wolters seit je her stärker in der Stadt Braunschweig. Beide Brauereien zusammen haben eine Braukapazität von jährlich 2,3 Millionen Hektolitern – der größte Bier-Standort in Niedersachsen.

      Das 378 Jahre alte Unternehmen Wolters habe den Ruf Braunschweigs als Stadt des Bieres begründet, erklärte gestern der Braunschweiger Oberbürgermeister Dr. Gert Hoffmann. Kein Braunschweiger könne verstehen, dass es einmal Wolters nicht mehr gäbe. Hoffmann: "Daran hängt unser Herzblut."

      Hoffmann und der städtische Wirtschaftsdezernent Joachim Roth wollen nun in Gesprächen mit deutschen und belgischen Inbev-Managern versuchen, die Brauerei zu sichern und die berühmte Marke hier zu erhalten. In einem Brief an den Vorstandschef von Inbev Europa, John Brock, hat Hoffmann seine Bereitschaft erklärt, jederzeit zur belgischen Stadt Leuven zu fahren, um dort zu verhandeln.

      Inbev entstand 2004

      Sie könnten auf frühere Aussagen der Konzernspitze verweisen. So hat Europa-Chef Brock noch im März dieses Jahres in einem Interview erklärt, dass es keine Pläne gebe, Brauereien in Deutschland zu schließen. Er hatte zugleich darauf verwiesen, dass das Geschäft hierzulande nur halb so profitabel sei wie im restlichen Europa.

      Der Bier-Multi Inbev entstand 2004 durch die Fusion des belgischen Konzerns Interbrew mit dem brasilianischen Konzern Ambev. Der neue Konzern hat einen weltweiten Bierausstoß von 190 Millionen Hektolitern. In Deutschland hat Inbev acht Braustätten und die Marken Hasseröder, Diebels, Gilde, Beck und Franziskaner.
      Samstag, 03.12.2005
      Avatar
      schrieb am 04.12.05 15:59:37
      Beitrag Nr. 20 ()
      Zunächst soll die Auflösung der Hofbrauhaus Wolters AG beschlossen werden. Also das wichtigste scheint die Enteignung der Minderheitsaktionäre zu sein, die hier durch die Hintertür vollzogen werden soll. Da wird es aber heftigen Widerstand geben, wenn die freien Aktionäre auf den Liquidationswert verwiesen werden sollen. Die Liquidation liegt hier ja ausschließlich imInteresse des Mehrheitsaktionärs. Von der Moral hinter einer solchen Vorgehensweise ganz zu schweigen. Das sind Methoden wie im Fall Motometer oder WET, wobei man bei letzteren wohl jetzt einen Rückzieher gemacht hat.
      Avatar
      schrieb am 06.12.05 17:53:43
      Beitrag Nr. 21 ()


      ...jepp-die 20 ist voll;)
      Avatar
      schrieb am 20.12.05 12:52:48
      Beitrag Nr. 22 ()
      Betrifft Spaten (# 722 400)

      ich kann nur sagen : Spaten hat so gut wie überhaupt keine shares mehr an INBEV etc. , das heißt die Schließung von Wolters interessiert überhaupt nicht !

      Hinter der läppischen Ad-Hoc vom 16.9. ist so richtig Musik :
      Hier steht mit dürren Worten, dass Spaten seine letzte Putpotion gezogen hat und da es sich um eine steuerfreie Geschichte handelt, kommt so richtig Kohle dabei raus --> incl. normales Geschäft von ca. 15 - 20 Mio € + 150 Mio € aus dem Ziehen der Put - Option ==> mindestens 160 Mio dividendenfähig !

      Ist alles kein Geheimnis wenn man die zur HV am 19.4.04 ausgeteilten Unterlagen durchgeht !

      that`s all for the moment ..
      Avatar
      schrieb am 12.01.06 12:04:23
      Beitrag Nr. 23 ()
      160mn zur Ausschuettung trifft auch meine Erwartung. Ich rechne wieder mit mind. 300, eher 400.- oder mehr Ausschuettung, da ja wie oben erwaehnt, die Mehrheitsaktionaere dieses Geld brauchen.
      Die Nachricht sollte Ende Feb./Anfang Maerz rauskommen.
      Und vorher kauft Spaten wohl hoffentlich noch ordentlich Aktien zurueck, denn das ist mir steuertechnisch ehrlich gesagt lieber als die Riesendividende - wenn die auch an der Boerse fuer mehr Aufmerksamkeit sorgen duerfte...
      Avatar
      schrieb am 20.01.06 20:56:04
      Beitrag Nr. 24 ()
      20.01.2006 15:50
      InBev Deutschland-Chef Alain Beyens steigt in internationale Konzernleitung auf / Roland Tobias übernimmt die Verantwortung für Deutschland
      Xetra-Orderbuch | InBev Deutschland-Chef Alain Beyens steigt in internationale Konzernleitung auf / Roland Tobias übernimmt die Verantwortung für DeutschlandBremen (ots) - Alain Beyens (44), bislang President der Business Unit Deutschland, Österreich, Schweiz, Spanien, Italien und Kuba, steigt mit sofortiger Wirkung in die internationale Konzernleitung (Executive Board of Management/ EBM) des weltgrößten Brauunternehmens InBev (Nachrichten) auf. Er wird dort die Verantwortung für die Zone Zentral- und Osteuropa übernehmen. In Deutschland hatte Beyens die Integration der in den vergangenen Jahren vom Konzern übernommenen Brauereien erfolgreich abgeschlossen und eine einheitliche Unternehmens- und Vertriebsstruktur etabliert.

      Nach einer Neuordnung der Aufgabenbereiche wird sein Nachfolger als President der Business Unit Deutschland, Österreich und Schweiz der bisherige Vertriebschef Roland Tobias (42). Nach dem Studium der Betriebswirtschaft und mehrjähriger Vertriebstätigkeit bei einem Markenartikler trat Tobias 1995 in den Vertrieb der Brauerei Beck&Co ein. Seit dem 1. Januar 2004 trägt er die Gesamtverantwortung für den Vertrieb des InBev-Markenportfolios in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Tobias berichtet ab sofort an Stéfan Descheemaeker, der innerhalb der InBev Konzernleitung die Zone Westeuropa verantwortet.

      InBev - der weltgrößte Braukonzern - entstand im Jahr 2004 durch den Zusammenschluss von Interbrew, dem drittgrößten Brauunternehmen der Welt, und der brasilianischen AmBev, dem fünftgrößten Brauunternehmen der Welt. Zu InBev Deutschland gehören die Brauerei Diebels, Brauerei Beck&Co, Gilde-Gruppe (mit Gilde Brauerei, Hasseröder Brauerei und Hofbrauhaus Wolters), Spaten-Franziskaner-Löwenbräu-Gruppe und Dinkelacker-Schwabenbräu). Durch den Zusammenschluss ist InBev Deutschland als zweitgrößtes deutsches Brauereiunternehmen jetzt sowohl geografisch als auch von der Sortimentspolitik her in allen wesentlichen Bereichen des deutschen Biermarktes vertreten. Mit den nationalen Premium-Marken (Beck`s, Franziskaner, Hasseröder), den beliebten Regionalmarken (Gilde, Dinkelacker, Haake-Beck, Löwenbräu, Spaten, Wolters) und dem Altbiermarktführer Diebels hat InBev Deutschland für jeden Geschmack etwas zu bieten!
      Avatar
      schrieb am 25.01.06 20:09:26
      Beitrag Nr. 25 ()
      I brauch´ a Maß!
      Avatar
      schrieb am 03.02.06 09:49:56
      Beitrag Nr. 26 ()
      Flughafen München plant Ausbau der Kapazitäten
      ...Vor allem die Lufthansa, Hauptkunde des Flughafens, macht Druck: Sie möchte München neben Frankfurt als Drehkreuz ausbauen und ihre Langstreckenflotte in München in den kommenden Jahren auf 30 Maschinen verdoppeln. Auch die DBA will ihre Flotte in München weiter aufstocken.

      „Es ist fünf vor zwölf, was die Kapazitätsfrage angeht“, sagte Kerkloh. Bereits jetzt habe der Flughafen fünf Stunden am Tag, an denen keine Start- oder Landerechte mehr vergeben werden könnten. Derzeit verhandelt der Flughafen mit den Anwohnern wegen der neuen Bahn, die statt 90 Flugbewegungen pro Stunde 120 Start- und Landungen ermöglichen würde. Zudem setzt sich der Flughafen massiv für den Bau des Transrapid ein. Die Magnetschwebebahn soll den Flughafen ab 2011 mit einer Fahrzeit von zehn Minuten mit dem Münchener Hauptbahnhof verbinden. Neben der Münchener Stadtregierung wehren sich vor allem Anwohner gegen das Projekt, das Planfestellungsverfahren läuft seit Jahresbeginn...http://www.wiwo.de/pswiwo/fn/ww2/sfn/buildww/id/126/id/15548…
      Avatar
      schrieb am 09.02.06 17:35:04
      Beitrag Nr. 27 ()
      Nette Entwicklung, jeden Tag kommt ein Schnapps drauf auf den Kurs
      - Ich denke, dass die Firma selber vorsichtig ihre Aktien einsammelt, ohne Aufsehen zu erregen, indem jeden Tag der Kurs um 15-20 Euro angehoben wird
      - Wahrscheinlich auch vor dem Hintergrund der demnaechst anstehenden Dividendenaussage (letztes Mal sind 300.- im April geflossen
      - Geschickter kann der Laden seine Liquiditaetsueberschuesse kaum anlegen und es bleibt bei einer krassen Unterbewertung
      Avatar
      schrieb am 17.02.06 13:35:41
      Beitrag Nr. 28 ()
      INzwischen ist die Aktie auch charttechnisch frei nach oben, der lgfr. Aufwaertrend ist ohnehin voellig intakt. Neben den o.g. fundamentalen Argumenten jetzt auch charttechnisch ein klarer Kauf. Und: Die Dividendenbekanntmachung duerfte in den naechsten 4 Wochen kommen!
      Avatar
      schrieb am 20.02.06 15:25:35
      Beitrag Nr. 29 ()
      Mehr mit Ansage kann man wohl kaum an der Boerse agieren... HEute ist der Dividendenvorschlag rausgekommen, meine Schaetzung mit 300.- pro Aktie war eine Punktlandung. Und der Kurs schiesst fast 10% in die Hoehe. Ich hoffe, einige von Euch hatten sich eingedeckt... Wird sicher fuer etwas Aufmerksamkeit sorgen und die Fundamentaldaten weisen natuerlich weiterhin auf eine grosse Unterbewertung hin.
      Schoen, eine dt. Aktie mit 10% Dividendenrendite zu haben, die auch noch operativ verdient wird (wenn das auch bei Immo-AGs manchmal im Zahlenwerk nicht direkt zum Ausdruck kommt). Und Aufgrund der Grossaktionaersinteressen duerfte das auch noch so weitergehen...
      Avatar
      schrieb am 20.02.06 16:48:48
      Beitrag Nr. 30 ()
      [posting]20.290.669 von a r n e am 20.02.06 15:25:35[/posting]@ arne,

      schau Dir die Ad-Hoc besser noch mal an.
      Es gibt 15 € (= 0,6%) normale Ausschüttung und 485 € (= 19%) Sonderausschüttung, also zusammen 500 € (= 19,6% Dividendenrendite).
      Avatar
      schrieb am 20.02.06 17:25:23
      Beitrag Nr. 31 ()
      Ich habe 2 adhocs gesehen in W:O, wenn man Sedlmayr als Suche eingibt - einmal mit 285.- und einmal mit 485.-
      Ich habe die kleinere Variante genommen....
      Avatar
      schrieb am 20.02.06 17:38:36
      Beitrag Nr. 32 ()
      Die größere Variante dürfte richtig sein!
      Avatar
      schrieb am 20.02.06 17:44:50
      Beitrag Nr. 33 ()
      Aufsichtsrat und geschäftsführende persönlich haftende Gesellschafter
      schlagen der am 21. April 2006 stattfindenden ordentlichen Hauptversammlung
      der Gabriel Sedlmayr Spaten Brauereibeteiligung und Immobilien KGaA,
      München, eine Dividende von EUR 15,--(Vorjahr EUR 13,--) je
      dividendenberechtigter Stückaktie zuzüglich eines Bonus von EUR 485,--
      (Vorjahr EUR 275,--) je dividendenberechtigter Stückaktie vor.
      Avatar
      schrieb am 20.02.06 17:44:56
      Beitrag Nr. 34 ()
      Die 285 € sind vom vergangenen Jahr. Dieses Jahr (am 21.04.06) gibt es 485 € Sonderdividende!
      Avatar
      schrieb am 20.02.06 19:39:52
      Beitrag Nr. 35 ()
      Wie erwaehnt, ich hatte BEIDE Varianten gesehen - unten die "kleinere".
      Ich glaube Euch aber gerne, dass auch 500.- ausgeschuettet werden. Das liegt dann zwar ueber meiner Prognose, aber gut....


      Die Gabriel Sedlmayr Spaten-Franziskaner-Bräu KGaA (ISIN DE0007224008/ WKN 722400) gab am Montag den Dividendenvorschlag für die kommende Hauptversammlung bekannt.

      Demnach werden der Aufsichtsrat sowie die geschäftsführenden persönlich haftenden Gesellschafter der am 21. April 2006 stattfindenden Aktionärsversammlung die Anhebung der Dividende von 13 Euro auf 15 Euro je Aktie vorschlagen. Außerdem soll ein Bonus in Höhe von 285 Euro je dividendenberechtigter Stückaktie ausgeschüttet werden. Im Vorjahr wurde ein Bonus in Höhe von 275 Euro je Anteilsschein an die Aktionäre ausbezahlt.

      Die Aktie von Gabriel Sedlmayr Spaten-Franziskaner notiert aktuell mit einem Plus von 1,94 Prozent bei 2.370,00 Euro.
      Avatar
      schrieb am 25.02.06 13:27:08
      Beitrag Nr. 36 ()
      Markt für Münchner Gewerbeimmobilien belebt sich leicht
      „Für München stehen die Zeichen auf Wachstum.“ Dies berichtet Ferdinand Rock,Leiter der Bürovermietung von Jones Lang LaSalle, München,über eine Studie des Wirtschaftsforschungsinstituts empirica. Nach dieser Studie, die im Auftrag der Landeshauptstadt München erstellt wurde, sollen bis 2015 in der Region 80.000 neue Arbeitsplätze entstehen, davon 18.000 in München selbst. Daraus resultiere ein zusätzlicher Büroflächenbedarf von über 900.000 qm.
      Münchens Büroflächenumsatz erreichte im Jahr 2005 mit
      595.000 qm (einschl. Umland) fast die 600.000er-Marke. Da-
      nach wurde bei den Neuvermietungen im abgelaufenen Jahr das beste Umsatzergebnis seit dem Jahr 2001 erzielt und erneut der höchste Umsatz im Vergleich zu den anderen vier deutschen Immobilienzentren erreicht. Im Vergleich zum Vorjahr kletterte der Umsatz in 2005 um 24%, die Anzahl derabgeschlossenen Mietverträge stieg um 29%.
      Trotz des verbesserten Vermietungsgeschäfts lag die Leerstandsquote mit 10,4% kaum unter Vorjahresniveau (2004: 10,6%). München kann jedoch als einzige derfünf Immobilienhochburgen Deutschlands im Jahresvergleich einen leichten Rückgang verzeichnen. Absolut gerechnet waren zum Jahreswechsel rund 1,86 Mio. qm Büroflächen in München und Umland unvermietet. Der Büromarkt Münchens mit Umlandgemeinden umfasste Ende 2005 ca. 17,83 Mio. qm Fläche.
      Fast die Hälfte der neu abgeschlossenen Mietverträge entfiel auf Unternehmen aus den drei Branchen Dienstleistungen, EDV sowie Verlage und Medien. Über 60% der Anmietungen betraf kleine Flächen bis 500 qm. Aufgrund des Überangebots stehen die Mietpreise auch in München noch immer unter Druck. Die Spitzenmiete, so Rock,
      sei seit ihrem Höchststand in 2001 bei 32,00 Euro je Quadratmeter kontinuierlich gesunken.
      Sie sei aber seit sechs Quartalen stabil und befinde sich mit 27,50 Euro je Quadratmeter auf ihrem Tiefpunkt.
      Aufgrund der Umsatzentwicklung und des rückläufigen Angebotes von erstklassigen Flächen erwartetet JLL im Jahresverlauf 2006 sogar eine Steigerung der Spitzenmiete
      auf 28,00 Euro. Dies signalisiere auch die gewichtete Durchschnittsmiete in der Region München, die bereits zum Jahresende 2005 leicht gestiegen sei und bei 13,20 Euro je Quadratmeter liege. Im Jahresverlauf 2005 wurden nur noch 180.400qm Büroflächen fertig gestellt. Das Neubauvolumen betrug damit nicht einmal ein Drittel des Vorjahres. Im laufenden Jahr 2006 werden die Fertigstellungszahlen weiter zurückgehen. Gleichzeitig berichtet Ferdinand Rock über eine positive Entwicklung bei den Neuanfragen nach Bürovermietungen, die sich gegenüber dem Vorjahr mehr als verdoppelt habe. Dabei würden wieder verstärkt Großflächen über 10.000qm nachgefragt.
      Besonders begehrt bei den potentiellen Interessenten und bevorzugter Standort bei Neuanfragen nach Büroflächen bleibe die Münchner Innenstadt, gefolgt von Schwabing-Nord und dem Westend. Wegen der positiven Nachfragesituation sowie des geringeren Neubauvolumens wird die Leerstandsquote in München nach JLLSchätzungen bis zum Jahresende unter 10% fallen. Insgesamt erwartet JLL in München 2006 einen Umsatz über dem Niveau des letzten Jahres.
      Ein besonders großer Vertragsabschluss, der die Bilanz 2006 positiv beeinflussen wird, wurde in diesen Tagen vom Immobilienkontor Schauer & Schöll realisiert:
      Das Uptown Munich, mit 146 Metern und 36 Stockwerken eines von Münchens höchsten Gebäuden, das nach der Fertigstellung über ein Jahr lang leer stand, mit einer Bürofläche von rund 50.000 qm an das Telekommunikationsunternehmen O2 vermietet. Nach Angaben des Immobilienentwickler Hines handelt es sich dabei um den größten Mietvertrag der letzten zehn Jahre in Deutschland für ein spekulativ gebautes Bürogebäude.
      Über ein deutlich zunehmendes Interesse von Investoren am Münchner Immobilienmarkt berichtet auch Peter Eder, Leiter der Investmentabteilung von JLL München.
      Das Transaktionsvolumen sei in 2005 um 26% gegenüber dem Vorjahr auf 1,3 Mrd.Euro gestiegen. Mit 470 Mio. Euro sei mehr als ein Drittel auf ausländische Käufer entfallen. Das entspricht mehr als einer Verdoppelung gegenüber 2004. Eder betonte,dass eine wachsende Risikobereitschaft sowohl bei inländischen wie bei ausländischen Investoren zu verzeichnen sei. Während in guten Lagen auch Objekte mit Leerstand oder Renovierungsbedarf im Fokus seien, die in einem anziehenden Markt gute Perspektiven versprächen, seien in Nebenlagen weiterhin nur voll vermietete Objekte mit gesichertem Cah-Flow bzw. niedrigeren Preisen absetzbar.
      Die Marktstimmung habe auch Projektentwickler wieder angelockt, die die leicht steigenden Mieten in einigen guten Lagen als Signal gesehen hätten, wieder in den
      Markt einzusteigen. Eder erwartet, dass auch 2006 das Interesse am Immobilienstandort München hoch sein wird. JLL geht von einem Transaktionsvolumen auf dem
      Niveau von 2005 oder leicht darüber bei Spitzenrenditen zwischen 5 und 6,25%.
      17.02.2006 ImmB
      Avatar
      schrieb am 18.03.06 15:01:24
      Beitrag Nr. 37 ()
      Am 17.03. bricht Sedlmayr um rund 10% ein. Warum?
      Avatar
      schrieb am 19.03.06 14:05:13
      Beitrag Nr. 38 ()
      Habe 1 h erfolglos recherchiert und jetzt bei der SPB AG per E-mail nachgefragt. Wo bietet SPB Aktionärsinfos an?:confused:
      Vielleicht waren es stop-loss-Verkäufe.
      Avatar
      schrieb am 20.03.06 12:55:47
      Beitrag Nr. 39 ()
      Wirklich erstaunlich und schade für diejenigen, die gestern ein "Ex-Dividende-Erlebnis" hatten, nur eben keine entsprechende Gutschrift auf ihrem Konto erhalten werden.
      Avatar
      schrieb am 21.03.06 11:43:00
      Beitrag Nr. 40 ()
      Silberpfeil1 spricht in Rätseln, wäre für Erklärung dankbar.
      Habe von Gabriel Sedlmayr Spaten AG noch immer keine Stellungnahme erhalten :mad:
      Avatar
      schrieb am 21.03.06 11:58:43
      Beitrag Nr. 41 ()
      [posting]20.882.555 von Siola1 am 21.03.06 11:43:00[/posting]Wirste auch keine erhalten!
      Enzige Möglichkeit: Auf der HV im April nachfragen. Aber die werden sagen, dass sie nichts genaues wissen. Die Verkaufsaktion hatte ja auc nur relativ wenige Stücke und startete am Freitag- Mittag (wenn die ersten schon im Wochenende sind und der Handel dünner wird).
      Alles in allem: Klares Zeichen für eine geplante Verkaufsaktion, zumal immer nur so wenig Stücke verkauft wurden, damit der Makler die Kurstaxe herabsetzen musste (jeweils 2 - 3 Stück).
      Der Gedanke und die Absicht des Verkäufers, etwaige Stoppkurse auszulösen, kann auch vorstellbar sein.

      Wie auch immer: Wir stehen wieder bei 2.500 und bald noch um einiges höher.
      Avatar
      schrieb am 22.03.06 12:42:16
      Beitrag Nr. 42 ()
      [posting]20.882.555 von Siola1 am 21.03.06 11:43:00[/posting]Wieso in Rätseln?

      Ein Ex-Dividende Erlebnis hat derjenige, der erlebt, wie der Kurs einer Aktie ex-Dividende gehandelt wird. Dies ist bei diesem Unternehmen rund 500 Euro tiefer (Spanne 2.600 zu 2.100). Das sind die Bemitleidenswerten, die - warum auch immer - zu 2.1xx Euro im Extrem verkauft haben.
      Da ja noch keine Dividende ausgezahlt wird, werden die Verkäufer eben nicht mit einer den Kursabfall kompensierenden Dividendengutschrift "entschädigt".
      Avatar
      schrieb am 22.03.06 18:30:01
      Beitrag Nr. 43 ()
      ..schon komisch, was hier passiert. Auf der anderen Seite natürlich auch das alte Problem: Warum ist eine Aktie plötzlich x-Euro mehr wert, weil x-Euro ausgeschüttet werden. Früher war das für den Aktionär ja noch steuerlich interessant, aber das wurde bekanntlich gekippt.
      Vielleicht einfach Gewinnmitnahmen..und bei den Umsätzen hier, macht das schnell den Kurs!
      Avatar
      schrieb am 20.04.06 18:47:29
      Beitrag Nr. 44 ()
      Morgen ist HV bei Sedlmayr. Dann gibt es am Montag die 500 EUR Dividende je Aktie :lick:.
      Geht jemand von euch auf die HV? Von GSC Research wird es einen HV-Bericht geben.

      Grüße, Der_Analyst
      Avatar
      schrieb am 20.04.06 19:27:18
      Beitrag Nr. 45 ()
      DGAP-Adhoc: Gabriel Sedlmayr Spaten Brauereibeteiligung und Immobilien KGaA - Sonstiges

      20.04.2006, 18:55:26

      Ausübung einer Put Option

      Die Gabriel Sedlmayr Spaten Brauereibeteiligung und Immobilien KGaA (ISIN DE 000 722 400 8 / WKN 722 400) hat die Put Option hinsichtlich ihres Geschäftsanteils an der InBev Germany Holding GmbH, der der Gesellschaft für die Einlage der Anteile an der Spaten-Franziskaner-Bräu GmbH in die InBev Germany Holding GmbH gewährt worden ist, ausgeübt.

      Für die Übertragung des vorgenannten Geschäftsanteils erhält die Gesellschaft die vertragsgemäße Gegenleistung von 68 Mio. Euro.

      München, 20. April 2006

      Die geschäftsführenden persönlich haftenden Gesellschafter

      DGAP 20.04.2006
      Avatar
      schrieb am 20.04.06 21:37:15
      Beitrag Nr. 46 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.260.467 von Der_Analyst am 20.04.06 19:27:18..und was bedeutet das jetzt für uns?? Habe diesen Wert nicht mehr verfolgt, irgendwann mal ein paar Teile gekauft und dann liegengelassen.
      ms
      Avatar
      schrieb am 20.04.06 22:21:49
      Beitrag Nr. 47 ()
      also das heißt, das nun die letzten Anteile an der INBEV Deutschland GmbH gezogen wurden.

      Wer es noch nicht weiss : Das gesamte Braugeschäft wurde ohne einen m2 - Grund und Boden verhökert.

      Ein paar Fakten :
      1.Inbev zahlt im Jahr ca. 1 Mio € Miete für das Brauereigelände an der Marsstrasse.

      2.Inbev zahlt ca. 500 T€ Miete für das Löwenbräugelände zwischen Nymphenburger Str. und Sandstraße.


      3. Die Inbev hat von der Spaten auf mindestens 10 Jahre für ca. 400 T€ Büroflächen an der Marsstrasse angemietet.


      4. Inbev hat von Spaten deren gesamten "Gaststättenpark" in München und Umgebung ca. 250 an der Zahl für 17 - 20 Mio € ebenfalls auf 10 Jahre angemietet.

      Start der Mietverhältnisse 1.10.04 !

      Das bedeutet, das Inbev alles in allem im Jahr so ca. 20 Mio € an Spaten abdrückt, das Verpachtungsrisiko der Gaststätten - es soll ja schon mal ein Kneipier über Nacht verschwunden sein - voll bei Inbev liegt.

      Noch etwas leckeres : Sollte Inbev das Gelände an der Marsstrasse nicht zum 1.1.2014 geräumt haben, so erhöht sich die Pacht für das Braugelände auf die "ortsüblichen" Mieten (ca. 50.000 m2 !).

      Also die Adhoc bedeutet, das es im nächsten Jahr mit Sicherheit wieder eine satte Sonderdividende - so um die 250 € - geben wird.


      Einen schönen Abend .. und bleibt investiert..
      Avatar
      schrieb am 21.04.06 22:50:11
      Beitrag Nr. 48 ()
      Guten Abend zusammen,

      leider habe ich an der heutigen Hauptversammlung nicht teilnehmen können und wäre für eine kurze Zusammenfassung der wesentlichen Punkte dankbar.

      Gruß

      Silberpfeil
      Avatar
      schrieb am 23.04.06 15:02:41
      Beitrag Nr. 49 ()
      Der Hauptversammlungsbericht ist nun bei GSC-Research abrufbar.

      Viele Grüße, Der_Analyst


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