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    Ist Evolutionstheorie Unsinn? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 12.05.03 14:16:12 von
    neuester Beitrag 13.05.03 11:08:36 von
    Beiträge: 30
    ID: 730.793
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      schrieb am 12.05.03 14:16:12
      Beitrag Nr. 1 ()
      Was haltet ihr davon?


      Kopiert von www.teblig.de

      Zerfall eines Mythos`: Die Evolutionstheorie

      Wenn man heute die europäischen Medien vorsichtig verfolgt, wird man häufig Nachrichten über die Evolutionstheorie von Charles Darwin antreffen. Große Medienkonzerne, weithin bekannte und ?angesehene? Zeitschriften setzen diese Theorie regelmäßig auf die Tagesordnung. Wenn man sich dabei den verwendeten Stil ansieht, erhält man den Eindruck, als sei diese Theorie eine absolut bewiesene Wahrheit, über die sich keinesfalls diskutieren ließe. Die dabei am häufigsten verwendete Nachrichtenschablone sieht etwa so aus wie: ?das vermißte Glied in der Evolutionskette wurde mit diesem neu gefundenen Fossil vervollständigt?. Und entsprechend dieser Nachrichten besteht der wirksamste Beweis für die ?affenartigen Vorfahren? der Menschen, im speziellen aus einem, irgendwo in der Welt gefundenem, Schädel.



      Alltägliche Menschen, die diese Nachrichten lesen, glauben danach natürlich, dass die Evolutionstheorie, genauso wie ein mathematisches Gesetz, eine sichere Tatsache sei. In ihren Köpfen entsteht dann ein Bild, welches so aussieht, dass alle Menschen, die an die Wissenschaft glauben, diese Theorie als ein Gesetz annehmen würden. Eine Theorie, die behauptet, dass das Leben aus der Folge einer Reihe von Zufällen entstanden ist...

      Anders ist jedoch die Wirklichkeit.

      Denn die Evolutionstheorie ist sehr weit entfernt davon, die Entstehung der Lebewesen erklären zu können. Außerdem bringt jede neue Entwicklung, die im Bereich der Biologie auftritt, auch neue Probleme (!) hervor, die niemals mit Evolution erklärt werden können. Noch deutlicher erläutert; eine Erklärung dieser Probleme durch die Evolution wird auch zukünftig nicht möglich sein.



      Die Zustimmung zum Unmöglichen

      Der Hauptgrund, warum die Evolution für diese Probleme - von denen ja täglich neue auftreten - keine Aufklärung finden kann, ist, dass das ganze Leben auf einer unendlichen Anzahl von empfindlichen Gleichgewichten aufgebaut ist; nämlich von Proteinen - die Bausteine des Lebens sind, bis zum menschlichen Körper - der der höchste Stand des Lebens ist. Die Evolutionstheorie, die das Wesen eines bewussten Schöpfers verweigert, kann der Frage ?wie diese Gleichgewichte bewusstlos gebildet und geschützt worden sind?; keine andere Erklärung außer den ?Zufall? bringen.

      Indessen sind die Gleichgewichte die wir hier erwähnen so sensibel und so zahlreich, dass die Behauptung, dass sie durch ?Zufall? entstanden seien, wirklich nichts mit einem gesunden Menschenverstand zu tun hat. Die Wahrscheinlichkeit der ?zufälligen? Entwicklung von nur einem der Millionen Faktoren, die das Leben bilden, z.B. der Proteine, die die Grundstoffe der Lebenszellen sind, ist praktisch Null. Denn ein Protein entsteht aus 20 verschiedenartigen und durchschnittlich je 1000 - 1500 Aminosäuren, die nach einander in einer bestimmten Anordnung folgen.

      Bei schon einem winzigen Fehler in dieser kettenartigen Aneinanderreihung, kann kein funktionelles Protein entstehen. Die Erstehung so einer bestimmten fehlerlosen Aufstellung als ?Zufall? zu kennzeichnen, kann nur mit einem einzigen Wort beschrieben werden: Blödsinn. Einer der wichtigsten Verteidiger der Evolution, der russische Wissenschaftler A. I. Oparin gesteht in seinem Buch Namens ?Origin of Life - Ursprung des Lebens?:

      ?Sogar die Einfachste dieser Tausenden von Kohlenstoff-, Wasserstoff-, Sauerstoff- und Stickstoffatomen, enthaltenden Stoffe (Proteine), die alle eine individuelle Form und Anordnung haben, und eine komplexe Struktur darstellen. Für diejenige die diese Struktur der Proteine genau untersuchen, ist das selbständige Zusammenkommen dieser Stoffe genauso unwahrscheinlich wie die Möglichkeit; dass es aus Buchstaben, die beliebig in die Gegend ausgestreut wurden, das Gedicht ?Aeneid? des römischen Dichter Virgil entstand.? (A.I. Oparin, Origin of Life, Seite 132-133)

      Welches ist nach ihrer Meinung vernünftiger? Zustimmen, dass ein Gedicht von einem bewussten Dichter geschrieben wurde, oder die Wahrscheinlichkeit annehmen, dass diese Schrift von Buchstabenschablonen die auf das Papier beliebig gestreut und danach mit einem großen Zufall an den richtigen Stellen nebeneinander gefallen sind, entstand? Noch ein anderer Evolutionswissenschaftler gesteht die Unmöglichkeit des zufälligen Entstehens eines Proteins mit einem unterschiedlichen Beispiel. Nach seiner Erklärung ist die Wahrscheinlichkeit einer zufälligen Bildung von nur einem einzigen Grundprotein (des Cythochrom-C`s), welches für die Existenz von Leben unbedingt existieren muss, so gering, wie ?...als wenn ein Affe, die Geschichte der Menschheit auf einer Schreibmaschine ohne irgendeinen Fehler zu machen schreiben würde (vorausgesetzt, dass der Affe die Tasten beliebig tippt)? (Prof. Ali Demirsoy, Vererbung und Evolution, Seite 16)

      Solch eine Wahrscheinlichkeit unbezweifelt anzunehmen, bedeutet die Grundsätze eines gesunden Menschenverstands und Sinnes zu überfahren. Wenn man selbst nur einen einzigen, auf ein Stück Papier notierten, korrekten Buchstaben sieht, ist man vollkommen sicher das dieser von jemandem aufgeschrieben wurde. Und wenn man ein Buch sieht, in dem die Geschichte der Menschheit aufgeschrieben ist, ist man natürlich absolut sicher, dass diese von einem Schriftsteller aufgenommen wurde. Kein einziger selbstbewusster Mensch, der mit einem gesunden Verstand bedacht ist, wird behaupten, dass die Buchstaben in diesem riesigen Buch ?zufällig? nebeneinander gekommen sind.

      Jedoch ist es äußerst interessant, dass die Evolution genau diese unsinnige Behauptung verteidigt. Wobei noch zu bemerken ist, dass die oben genannten Beispiele nur Wahrscheinlichkeitsberechnungen für die zufällige Entstehungs-Wahrscheinlichkeit von nur einem einzigen Protein sind. Außerdem müsste man noch eingestehen, dass sich noch Millionen von ?unmöglichen Zufällen?, wie dieser, einstellen müssten, damit der Prozess, von dem die Evolution spricht, sich abwickeln könnte. Evolution, ist ein anderer Name dafür, all diese Unmöglichkeiten blindlings zu akzeptieren.

      An diesem Punkt muss unbedingt gefragt werden, warum die Evolutionisten diese unverständlich alberne Behauptung mit Beharren verteidigen und nicht nur das; eine andere Frage ist auch, warum sie versuchen, diese Lüge der Gesellschaft mit ihren Medien aufzuzwingen?

      Der Wissenschaftler von wem wir eben das Beispiel von dem ?mit einer Schreibmaschine tippenden Affen? zitiert haben, hat auch zu diesem Thema eine interessante Erklärung:

      ?Die Wahrscheinlichkeit, eine bestimmte Reihenfolge eines Cythochrom-C zu bilden, ist so gut wie Null. Man könnte das auch so ausdrücken: Wenn das Leben eine bestimmte kettenartige Aneinanderreihung erlangt, hat das eine derartige Wahrscheinlichkeit, dass es im ganzen Universum nur einmal entsteht. Oder es müssten bei der Bildung übernatürliche Kräfte mitgeteilt haben, die wir nicht kennzeichnen können. Aber diese letzte Tatsache zu akzeptieren, widerspricht der wissenschaftlichen Absicht. In diesem Fall muss man die erste Voraussetzung genau studieren.? (Prof. Ali Demirsoy, Vererbung und Evolution, Seite 61)

      Aus diesen Zeilen verstehen wir, dass die Evolution in Wahrheit, eine nicht von wissenschaftlichen Entdeckungen unterstützte Theorie ist. Ganz im Gegenteil, diese Theorie ist vollständig aus Gedanken entsprungen und danach trotz wissenschaftlicher Gegenbeweise zu einem Dogma umgewandelt worden, wofür man versucht, Akzeptanz zu erhalten. Und wie man den vorangegangenen Zeilen entnehmen kann, haben diese ganzen Bemühungen auch noch eine ?Absicht?. Wegen etwas viel wichtigerem, nämlich wegen dieser Absicht, muss das Erschaffen des Lebens von einem Schöpfer zwangsläufig geleugnet werden.

      Diese Situation zeigt uns die wahre Mission der Evolutionstheorie: Diese Theorie wurde nicht aufgeworfen um die Wahrheit zu finden, sondern sie ist da, um die Wahrheit zu verfälschen und ihr größtes Ziel ist die Vernichtung des religiösen Glaubens.

      Ja, aber warum bloß? Wer hat Vorteil von der Vernichtung des religiösen Glaubens, wofür eine so maßlose Lüge erfunden und in die Köpfe der Massen injiziert wurde?



      Die ideologische Absicht im Hintergrund der Evolution


      Um sehen zu können, warum die Evolutionstheorie mit Beharrlichkeit verteidigt wird, muss man zu erst die geschichtliche Entwicklung, die den Hintergrund der Evolutionstheorie bildet, durchschaut haben.

      Bekannter Weise, wurde Europa bis zur modernen Epoche von der Autorität der christlichen Kirche beherrscht. Die nach religiösen Kriterien eingerichtete Ordnung stand ab dem 16. Jahrhundert mit den Interessen mancher sozialer Gruppen, die neu an Macht gewonnen hatten, ernsthaft in Widerspruch. Diese Klasse, die durch Handel zu großem Reichtum gekommen war, aber keine politische Kraft besaß, startete gegen die Autorität der Macht der christlichen Kirche einen langen Kampf.

      Bekanntermaßen, brachte die Französische Revolution eine große soziale Veränderung mit sich, wobei sie durch das Vorantreiben dieser reichen Klasse verwirklicht wurde.

      Jedoch hatten diese säkularen Kräfte nicht nur Auseinandersetzungen mit der Kirche auf der politischen und sozialen Ebene, sondern standen sie gleichzeitig im Bereich der Philosophie mit der Kirche in Konflikt. Um die Ordnung, die von der Religion beherrscht wurde, abschaffen zu können, musste man grundsätzlich den Glauben an die Religion, schwächen. Die Führer der Ära der Aufklärung im 18. Jh., sowie die Positivisten des 19. Jh. stammen immer aus der gleichen Klasse und fanden auch seitens der gleichen Gruppe Unterstützung. Das mit der Schwächung oder Vernichtung des religiösen Glaubens, entstandene Vakuum, wurde auch wieder von Ideologien, die von der gleichen Klasse produziert wurden, aufgefüllt. Die erste dieser Ideologien war der Liberalismus. Dem Liberalismus folgte der sich aus einer Reaktion heraus entwickelte Sozialismus. Danach kam der mit Rassismus einher gehende Faschismus.

      Diese Ideologien besitzen gegensätzliche Ideen, waren aber alle Produkte der neuen weltlichen Ordnung und vereinigten sich auf der gleichen anti-religiösen Grundlage. Keine dieser Ideologien erwähnte die Verantwortlichkeit, die der Mensch gegenüber seinem Schöpfer trägt und keine erwähnte, dass der Mensch verpflichtet ist, sein Leben nach den von seinem Schöpfer bestimmten Regeln auszurichten. Im Gegenteil, diese Prinzipien, die die Anpassung an eine Religion unabdingbar machen, waren für sie schädlich. Das der Mensch ?erschaffen? wurde, passte ihnen nicht.

      Aus diesem Grund bedurfte es ihnen einer Erklärung, die angeblich beweisen sollte, dass der Mensch ?nicht geschaffen? wurde. Die Evolution. Ja, diese Theorie fungierte als Retter für die Bedürfnisse dieser Ideologien. Die Tatsache, dass die unter den genannten Ideologien, in Sachen Religionsfeindlichkeit radikalste und am freiesten sprechende Ideologie, der Sozialismus sich dieser neuen Theorie mit großem Eifer annahm, ist bemerkenswert: Karl Marx schrieb seinem Freund und ?Genosse? Friedrich Engels am 19. Dezember 1860 in seinem Brief über Darwin`s Buch ?Der Stamm der Arten? diese Zeilen: ?Ja, genau das ist es, was dem naturgeschichtlichen Fundament unserer Ansicht entspricht.? (Marx and Engels Letters, Bd. 2, Seite 426)

      Der Darwinismus hat auch für die Lehre der Rassen, welche eines der Nebenprodukte der neuen Weltordnung ist, den größten Nährboden gebildet.

      Die Denkensweise, die behauptet, dass manche Menschenrassen Herrenrassen seien, behauptet auch, dass manche Rassen in dem Evolutionsprozess Fortschritte machten und so die anderen überholten. Diese als ?Sozial-Darwinismus? bezeichnete Interpretation diente allen Verteidigern der Rassenlehre, angefangen von Joseph Arthur Graf von Gobineau bis Adolf Hitler, als Inspirationsquelle. Auch legte Darwin selbst mit seiner Behauptung, der weiße Mann sei im Evolutionsprozess fortschrittlicher als der schwarze, eine Grundlage für den Rassismus. Neben dem Sozialismus und Faschismus benötigt auch heute die westliche und bald die ganze Welt beherrschende Ideologie des Kapitalismus für ihre philosophische Seite die Evolution. Die Annahme, dass der Mensch ?nicht erschaffen? wurde und dass die Massen aufgrund dieser Annahme ihr Leben einrichten, ist für diese Ideologie und für die lange Dauer ihrer Weltordnung zwangsläufig.

      An dieser Stelle ist es bemerkenswert, dass in den USA bei der Verbreitung des Darwinismus insbesondere solche kapitalistischen Dynastien wie Rockefeller und Carnegie finanzielle und propagandistische Unterstützung leisten. Bei den von diesen zwei Dynastien gegründeten Stiftungen, der Rockefeller Foundation und der Carnegie Institution handelt es sich um jene Institutionen, welche den Forschungen auf dem Gebiet Evolution bis heute die größten finanziellen Hilfen zukommen haben lassen. Michael A. Cremo und Richard L. Thompson befassen sich mit diesem Thema in ihrem Buch ?The Hidden History of Human Race? und betonen dass die Carnegie Institution mit der Fortsetzung ihrer Unterstützung eigentlich den Sieg der wissenschaftlich kosmologischen Vision zum Ziel hat, welche für sich selbst beansprucht, an die Stelle der alten religiös inspirierten Kosmologien zu treten. Auch die Rockefeller Foundation unterstützt die gleiche ?materialistische Kosmologie? und dient der Mission: ?der Fortführung der modernen Zivilisation, welche die Absicht hat, die Begriffe Gott und Geist in einem engen Rahmen der Mythologie zu halten?.

      Die Evolutionspropaganda, welche uns ständig seitens der populären Medienkonzerne, den berühmten und ?geschätzten? Zeitschriften des Westens zuteil wird, ist genau das Resultat dieses ideologischen Zwangs. Weil die Evolution aus ideologischen Gründen unverzichtlich ist, wurde es von dem Kreis, der die Normen des Wissens bestimmt, zu einem undiskutierbaren Tabu umwandelt. Die übrigen Wissenschaftler müssen für die Dauer ihrer eigenen Karriere diese aufgezwungenen Paradigmen verteidigen oder wenigstens stillschweigen bewahren.


      Verpackte Lügen


      Weil die Evolution einen ideologischen Sinn besitzt, wird sie von Medienkonzernen, die an die Wichtigkeit dieses Sinnes glauben, natürlich mit einem großen Eifer unterstützt. Dabei wissen sich die Evolutionisten des Vorteils, welchen sie durch die ?Gehirnwäsche?-Programme der Medien erlangen, gut zu bedienen. Unzählige Menschen wurden davon, dass es eine Evolution gibt, dermaßen fest überzeugt, dass niemand auch nur daran denkt, ?wie?? oder ?warum?? zu fragen. Alles hat Gültigkeit, egal was auch die Evolutionisten schreiben würden. Deshalb können Evolutionisten ihre Lügen, wenn sie diese auch nur ein wenig attraktiv verpacken, ganz einfach glaubhaft machen.

      Zum Beispiel wird sogar in den ?wissenschaftlichsten? Evolutionsbüchern, eine der größten Sackgassen der Evolution, ?der Sprung vom Wasser zum Land? mit einer Einfachheit, mit der man sogar Kinder nicht überzeugen kann, erläutert. Gemäß der Theorie fing das Leben im Wasser an und die ersten entwickelten Tiere seien Fische gewesen. Nach dieser Theorie - wie immer das auch geschehen sein soll (!) - fingen eines Tages diese Fische an, sich auf das Land zu schleudern! (Als Grund dafür wird meistens eine Dürre angezeigt). Und wieder gemäß dieser Theorie erhalten - wie auch immer (!?) - die Fische, die sich entschlossen haben, an Land zu leben, statt ihren Flossen, Füße; Statt Kiemen, Lungen!

      In den meisten Evolutionsbüchern steht zu dieser Behauptung nichts als Erklärung, wie das alles statt gefunden haben soll. Selbst in den ?wissenschaftlichsten? Quellen, wird die Absurdität dieser Behauptung hinter einigen sinnlosen Sätzen wie ??und der Übergang vom Wasser ans Land verwirklichte sich? verborgen.

      Wie mag ?dieser Übergang? wohl verwirklicht sein? Wir wissen, dass, wenn ein Fisch aus dem Wasser kommt, nicht mehr als einige Minuten leben kann. Was würde mit den Fischen passieren, nähmen wir an, dass es, wie die Evolutionisten behaupten, eine Dürre gegeben hat, und dass die Fische sich zwangsläufig zum Land richteten? Die Antwort ist ganz leicht: Alle Fische, die aus dem Wasser kommen, würden einer nach dem anderen, in einigen Minuten sterben. Es ist ganz egal ob dieser Prozess dabei möglicherweise zehn Millionen Jahre dauert, die Antwort ist wieder die gleiche: Die Fische würden einer nach dem anderen sterben. Niemand kann sagen, dass "..möglicherweise manche dieser Fische, die bei ihren Versuch im vier millionstem Jahr aus dem Wasser kamen und dann genau in dem Moment, als sie im Sterben lagen, sich plötzlich ihre Flossen zu Füßen und ihre Kiemen zu Lungen verwandelten!?. Denn das ist völlig lächerlich.

      Aber genau das ist es, was die Evolutionisten behaupten. ?Übertragung von Wasser zu Land?, ?Übertragung von Land zu Luft? und noch viele angebliche ?Sprünge? werden durch diese unvernünftigen Erklärungen angeblich erklärt. Die Evolutionisten halten es für besser für sie selbst, wenn sie von der Erstehung komplexer Organe, wie Augen und Ohren, schweigen.

      Die ?Verbindungsglieder?, die durch die Evolutionisten eingesetzt werden, um diese phantastischen Umwandlungen zu bestätigen, sind gute Beispiele für Fälschung und Verzerrung. Zum Beispiel wurde der von den Evolutionisten als ein fast vor 70 Millionen Jahren ausgerotteter Organismus und ein ?Zwischenglied? des Überganges vom Wasser zum Land dargestellte Fisch Coelacanth (Rhipitistian Crossopterigian), unter großem Erstaunen der Evolutionisten 1939 lebendig nahe Madagaskar gefunden. Der gleiche Fisch wurde nachher fast 50mal im offenen Meer gefangen. Und es wurde gesehen, dass die Organe (seine Innenohralcoven, sein Hauptrückgrat und Schwimmbeutel) durch die dieses Tier sich für die Evolutionisten als ?Zwischenglied? auszeichnete, überhaupt nicht solche ?Zwischenglied?-Eigenschaften besitzen.

      Dasselbe gilt für alle andere Fossilien die als ?Zwischenglieder? dargestellt werden. Einige Geständnisse der Evolutionisten zu diesem Thema sind ziemlich interessant. Zum Beispiel sagt der weithin bekannte Naturwissenschaftler A.H. Clark: ?Da wir keinen Beweis haben, einen Übergang zwischen Fossilien und lebenden Gruppen anzuzeigen, sollten wir notwendigerweise annehmen, dass solche Zwischenglieder nie existierten.?

      Ein weithin bekannter Genetiker und Evolutionist, Richard B. Goldschmidt bekennt, dass keine solch erwähnten Dinge wie ?Zwischenglieder? existierten und nimmt dann an, dass die Arten ?ganz plötzlich entstanden seien?. Er erklärt dieses so: ?In der Praxis sieht man alle bekannten Familien ohne irgendwelche Zwischenglieder plötzlich im Dasein.? Und es ist ganz klar, dass ?ein plötzliches Entstehen? auf die Schöpfung verweist.

      Obgleich die Evolutionisten in den wissenschaftlichen Plattformen in Verlegenheit gebracht werden, ist es für sie leicht, die alltäglichen Menschen mit ?wissenschaftlichen? Verpackungen zu betrügen: Sie zeichnen eine illusionäre Abbildung, die eine Übertragung vom Wasser zum Land darstellt, dann erfinden Sie lateinische Namen für das Tier im Wasser, für seinen auf dem Land gefundenen illusionären ?Enkel? und auch für das ?Zwischenglied? (das ist natürlich ein phantastisches Tier, das eigentlich überhaupt nicht existiert). Jetzt ist die verpackte Lüge fabriziert: ?Der Eusthenopteron wandelte sich in einem langen Evolutionsprozess erst in den Rhipitistian Crossoptergian um, dann in den Ichthyostega?. Wenn Sie dann noch diese Wörter von einem Wissenschaftler, mit dicken Brillengläsern und einer weißen Schürze, erläutern lassen, können Sie viele Leute schon im Voraus überzeugen. Die Medien-Konzerne, die sich der Verbreitung der Evolutionstheorie gewidmet haben, verkünden diese gute Nachricht sofort am nächsten Tag in die ganze Welt mit einer großen Begeisterung. Für die Majorität, die die Welt nur durch die Augen der Medien sehen, würde dieser Beweis mehr als genügend sein?

      Andere verpackte Lügen sind die von den Evolutionisten produzierten ?Rekonstruktions-Zeichnungen?. Sie können viele von diesen in den evolutionistischen Publikationen finden. In diesen Zeichnungen finden sich meist halb menschliche ? halb affenähnliche Geschöpfe mit ihrer ganzen Familie wieder. Ein behaarter Körper, ein etwas krummer Gang und ein Gesicht zwischen einem Mann und einem Affen, so werden diese Geschöpfe entsprechend den sogenannten Fossilien dargestellt, die angeblich von den evolutionistischen ?Wissenschaftlern? gefunden wurden.

      Aber die Wahrheit ist, dass diese Rekonstruktionen überhaupt nichts bedeuten. Denn die Fossilien informieren uns nur über den Knochenbau des Lebewesens. Man kann durch diese Fossilien keine Erkenntnis gewinnen, wie ?behaart? der Körper des Lebewesens war. In gleicher Weise würde man keine Informationen über die Nase, die Ohren, die Lippen und das Haar des Lebewesens haben. Jedoch stellen die Evolutionisten meistens genau diese Organe wie Nase, Lippe und Ohr als halb menschlich ? halb affenähnlich dar.

      Auf diese Art können Sie auch ein phantastisches Zwischenglied erhalten, indem Sie die Nase, die Ohren und die Lippen eines Affen auf einem menschlichen Schädel hinzufügen.

      Die, von den Evolutionisten erfundenen Geschichten, sind dermaßen geschwindelt, dass sie schon mit dem gleichen Schädel viele unterschiedliche Gesichter verbinden können. Die absolut verschieden aussehenden drei Rekonstruktionen des Australopithecus Robustus (Zinjanthropus) genannten Fossils bilden dafür ein sehr bekanntes Beispiel. Ein anderes Beispiel bilden die von einem aus dem Zahn eines Schweins hervorkommend dargestellten Zeichnungen des Nebraska Mannes mit einer halb menschlichen ? halb affenähnlicher Erscheinung, auf der man auch seine Familie sehen kann. Dies zeigt sehr gut, was für einen Umfang die phantasievolle Energie der Evolutionisten besitzt.

      Dennoch sind diese phantastischen Zeichnungen für viele Menschen zufriedenstellende Beweise. Es kann ja nicht sein, dass diese ?wichtigen? Wissenschaftler alle diese Tabellen willkürlich erfinden oder!??

      Aber diese Wissenschaftler ?fabrizieren? diese Tabellen im wahrsten Sinne des Wortes. Denn die Evolution ist nichts anderes als eine logische Einbildung die von keinerlei konkreten (empirischen) Entdeckungen bestätigt werden kann.

      Der Grund, warum diese Einbildung überall in der Welt seit ein einhalb Jahrhunderten als eine absolute Tatsache proklamiert wird ist, dass sie den modernen Weltauftrag, welcher durch weltliche ideologische Systeme angeordnet wird, unterstützt. Wie es in diesem Artikel verständlich dargestellt ist, benötigen die Ideologien dieses Weltauftrages Konzepte wie Darwinismus um sich rechtfertigen, fortfahren und um diese große Täuschung in der Kraft halten zu können.

      Das Ergebnis


      Alle Kenntnisse, die die moderne Biologie hervor bringt, zeigt, dass die Bildung des Lebens in keiner Weise mit Zufall, insbesondere im molekularen Bereich, erklärt werden kann. Das überragende Bewusstsein, welches jeden Punkt im Universum beherrscht, ist der eindeutige Hinweis der Existenz Allahs. Tatsächlich können heute wichtige Persönlichkeiten aus der Mikrobiologie die Evolution nicht mehr verteidigen. Statt dessen setzt sich unter den genannten Wissenschaftlern eine andere Theorie durch: Die Theorie des ?Intelligenten Design?s...

      Die Wissenschaftler die diese Theorie verteidigen, betonen dass das Leben von einem bewussten ?Designer? erschaffen wurde. Es ist eine konkrete Wahrheit und eine ganz einfache Logik: Die Wissenschaftler, die diese Tatsache verteidigen, erklären dass es sehr offensichtlich ist, dass das Leben von einem bewussten ?Schöpfer? ausgelöst wird. Es ist eine ausdrückliche Tatsache und eine sehr einfache Logik: Ein kompliziertes System oder ein sehr ausführlicher Aufbau kann sich nur in der Unterstützung eines bewussten Designs entwickeln. Zum Beispiel würde niemand, der den Berg Rushmore in den USA sieht, bezweifeln, dass die Gesichter auf diesem Berg entworfen wurden. Es würde total sinnlos sein, zu erklären, die Gesichter der vier amerikanischen Präsidenten, die in der Tat auf dem Berg als Kunstwerke geschnitzt wurden, hätten sich durch Zufall gebildet; das heißt durch einige natürliche Faktoren wie Wind, Erdbeben oder Blitze...

      Dieses ist der Punkt, zu dem die Wissenschaft uns führt. Während die lebendige Welt erforscht wird, wird ein offensichtliches Design aufgedeckt, das Allah und sein ewiges Dasein vorstellt. Wir müssen ihn nicht notwendigerweise sehen, um sein Bestehen zuzulassen. Allah zeigt uns sein Dasein mit der perfekten Ordnung, welche Er im ganzen Universum eingerichtet hat. Aber so lange die Evolutionisten diese offensichtliche Tatsache nicht annehmen, stehen sie ergebnislos in einer unendlichen Sackgasse. Und dieses Chaos, in dem sie sich befinden, fährt so lange fort bis sie es selber zugeben...





      Von Harun Yahya

      <http://www.teblig.de/grafiken/websitebilder/zurueck2.jpg>
      Avatar
      schrieb am 12.05.03 14:25:06
      Beitrag Nr. 2 ()
      Genialer Wurstel der Argumentation:

      Vom Protein zur Moschee.

      Respekt!

      :D :D :D
      Avatar
      schrieb am 12.05.03 14:29:43
      Beitrag Nr. 3 ()
      hier riechts nach kühen...
      Avatar
      schrieb am 12.05.03 14:33:27
      Beitrag Nr. 4 ()
      Ich bin auch ohne Zwischenglied zur Welt gekommen ... :D
      Avatar
      schrieb am 12.05.03 14:40:23
      Beitrag Nr. 5 ()
      Der Text ist nicht ernst zu nehmen. Die Kritik
      ist im Grundsatz natuerlich berechtigt aber wird
      hier in sehr schlechtem und wissenschaftlich keines-
      falls ernstzunehmendem Stil vorgetragen.

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      Avatar
      schrieb am 12.05.03 14:40:28
      Beitrag Nr. 6 ()
      Sowas ähnliches hatte ich von einem christlichen amerikanischen Prof. Dr. der Physik gehört, wo er nach jahrzehntelanger wissenschaftlicher Forschung zu Gott zurückgefunden haben soll.

      Wen es halt interessiert!
      Avatar
      schrieb am 12.05.03 14:41:43
      Beitrag Nr. 7 ()
      mussich mir echt alles durchlesen um die einzig "vernuenftige" theorie mir versuaern zu lassen ?

      ...ich denke nein :-)
      Avatar
      schrieb am 12.05.03 14:44:55
      Beitrag Nr. 8 ()
      Wenn jemand meint, die Evolutionstheorie könne nicht stimmen, sollte er zuerst versuchen, die damit befaßten Wissenschaftler zu überzeugen. Die sehen nämlich keinen Grund, die immer wieder von den Kreationisten vorgebrachte Schöpfungstheorie anzunehmen.

      Die Argumente der Kreationisten werden, kaum variiert, seit Jahrzehnten immer wieder vorgebracht, und wurden wiederholt widerlegt. Da dies die Schöpfungsgläubigen aber nicht zur Kenntnis nehmen wollen, bleibt aus ökonomischen Gründen nur die Standardantwort: wer etwas besseres als die Evolutionstheorie will, soll den Vorschlag machen und ihn beweisen. So lange uns die Kreationisten den oft bemühten Schöpfer aber weder am Stück, noch seine Exkremente oder Fußspuren präsentieren, erübrigt sich jede weitere Diskussion.
      Avatar
      schrieb am 12.05.03 14:46:36
      Beitrag Nr. 9 ()
      Ist doch wurscht, wie gering die Wahrscheinlichkeiten nun tatsächlich sind, sie mögen zwar praktisch gleich null sein, sie sind es aber nicht.

      Und da das Universum so elendig groß ist und so verdammt alt, ist es überhaupt kein Wunder, das auf irgendeinem kleinen verlassenen Planeten am Rande einer unbedeutenden Galaxis intelligentes Leben entstanden ist.

      Dazu bedurfte es keinem Schöpfer.

      Grüße
      giffyd
      Avatar
      schrieb am 12.05.03 14:48:28
      Beitrag Nr. 10 ()
      Hmmm... Vielleicht erscheint uns alles als Zufall, ist letztlich aber die Konsequenz aus gewissen Tatsachen ... nur wir können es noch nicht verstehen??? :confused:

      Hans
      Avatar
      schrieb am 12.05.03 14:54:07
      Beitrag Nr. 11 ()
      #1
      Da hat einer die Evolutionstheorie auch nicht ansatzweise verstanden.
      Nur mit Zufall, aber ohne Auslese wird das nix.
      Setzen, völlig ungenügend.
      Avatar
      schrieb am 12.05.03 15:02:07
      Beitrag Nr. 12 ()
      Wenn`s keine Evolutionstherorie gibt, sondern Gott(Allah) alles höchstpersönlich bis ins kleinste Detail gebastelt hat, warum hat er erst umständlich bei klein, klein angefangen und nicht gleich sofort zB. den Menschen erschaffen???
      Nein, er musste erst die Dinosaurier kreieren, dann mit einen Meteroiteneinschlag alles wieder über den Haufen werfen und wieder neu mit den Säugetieren anfangen usw., und sofort. Der Herrgott, insofern er wirklich alles in seinem himmlischen Versuchslabor ausbaldowerlt hat, weiß wohl nicht so richtig was er will, und wo`s hingehen soll. Ein himmlischer Nabil also, so scheint`s........nein, nein.....so holzschnittsartig ist die Schöpfung nicht. Die Evolution, die gibt es! Das ist Fakt.


      H_S
      Avatar
      schrieb am 12.05.03 15:13:05
      Beitrag Nr. 13 ()
      Das versteht du völlig falsch, H_S.
      Als der Schöpfer die Welt 4004 v.Chr. erschaffen hat, hat er lediglich gleich noch ein paar versteinerte Knochen miterschaffen, um später den Glauben der Menschen zu testen.
      Oder hast hier jemand schon mal einen lebendigen Dino gesehen?
      ;)
      Avatar
      schrieb am 12.05.03 15:56:37
      Beitrag Nr. 14 ()
      Der Mensch ist bekanntlich ein Herdentier,
      und die haben so eine Eigenart,
      dass sie, solange sie in der großen Herde mitlaufen
      ihren kritischen Verstand gleich ausschalten.
      Sie fühlen sich halt im Trott der Masse zu sicher.
      Hier nennt man so etwas auch gelegentlich "Lemminge".

      So kommt ihr mir hier vor.
      Nicht einer hat sich bisher die Mühe gemacht,
      mal der Aussage nachzugehen,
      dass es doch wirklich mächtige Interessen geben könnte,
      die hinter der in der Tat auffälligen Evolutionshörigkeit nur der letzten Jahrzehnte steckt.

      Glaubt ihr wirklich daran,
      dass die sich ohne jede substantielle Absicht so massiv durchsetzen konnte?

      KD
      Avatar
      schrieb am 12.05.03 15:56:46
      Beitrag Nr. 15 ()
      ghoszbauer, du denkst messerscharf. Stimmt, daran hatte ich natürlich nicht gedacht. Vielleicht hat die Bibel doch recht.;) :D
      Avatar
      schrieb am 12.05.03 16:00:44
      Beitrag Nr. 16 ()
      Kwerdenker, ich verstehe, bei der Evolutionstheorie geht es in Wahrheit nur um Öl. Die Evolutionstheorie wird nur verbreitet, um die fundamentalistischen Staaten zu verunsichern, damit sich die Bushisten die Taschen vollstopfen können. Charles Darwin war nämlich auf der Gehaltsliste des CIA, wie sich inwzischen herausgestellt hat. Also fragt nicht, ob Selektion und Mutation die Artenentwicklung bestimmen, sondern fragt, wem das alles nützt...Gut, daß die uneigennützigen Kreationisten ihren geballten wissenschaftlichen Sachverstand dagegensetzen, und mit Bibel- und Koranzitaten uns den Weg zur wahren biologischen Erkenntnis zeigen.


      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 12.05.03 16:07:49
      Beitrag Nr. 17 ()
      Kwerdenker, du magst recht haben.
      Es kann durchaus sein, dass der CIA, der Mossad, zusammen mit den Freimaurern, getarnt unter uns lebenden Marsbewohnern und die polnische Automafia hier ein Gedankenkartell aufbauen um durch gezielte Gehirnwäsche die Welt zu beherrschen.

      Sein wir also weiter auf der Hut und glauben wir nicht logisch aufgebauten Argumenten und Beweisketten. Die Erde ist und bleibt eine Scheibe, die Welt ist vor 6000 erstanden und Eva wurde aus einer Rippe Adam`s geformt.



      Ps. Sorry, dass ich dich hier nicht ernst nehme. Is` nich` bös gemeint. :)
      Avatar
      schrieb am 12.05.03 16:08:01
      Beitrag Nr. 18 ()
      @for4zim,

      sehen nicht gerade die Bushisten Darwin in der Achse der Bösen? :eek: Von wegen CIA-Gehaltsliste...

      Gruß
      slo
      Avatar
      schrieb am 12.05.03 16:13:19
      Beitrag Nr. 19 ()
      Dabei dachte ich, die amerikanischen Administrationen (besonders die von Bush II.) seien voller übler Kreationisten, die die absolute Herrschaft anstreben.
      Jetzt soll die Welt plötzlich von bösen Evolutionisten bedroht sein.
      Egal, irgendwas Antiwestliches läßt sich immer draus machen.
      Hauptsache, man gehört nicht zu den Lemmingen, für die 2+3=5 gilt.
      :D
      Avatar
      schrieb am 12.05.03 16:15:43
      Beitrag Nr. 20 ()
      slo, da gibt es bestimmt einen google-Link.

      Aber ist schon wahr: so richtig konservative Amerikaner unterstützen natürlich die Kreationisten. Gestandene Kommunisten sind Lamarckisten. Nur die sentimentalen Wissenschaftler halten dem Neodarwinismus die Stange.
      Avatar
      schrieb am 12.05.03 16:24:44
      Beitrag Nr. 21 ()
      @Kwerdenker
      Wenn`s hier eine `Hörigkeit` gibt, dann beim türkischen Autor von #1 (der sich übrigens hinter einem Pseudonym verbirgt).

      Kostproben seiner massenhaften Traktate:

      `Die Lösung: Die Moral des Quran`,

      `Die blutige Ideologie des Darwinismus: Der Faschismus`

      `Man erkennt Allah mit dem Verstand`,

      `Eine Waffe des Satans: Die Romantik`,

      `Wahrheiten 1-2`,

      `Die westliche Welt wendet sich Allah zu`,

      `Anzeichen für das Ende der Welt in der Sure al-Kahf`,

      `Der Quran zeigt der Wissenschaft den Weg`,

      `Die Religion der Ignoranten`,

      `Hingabe an Allah`,

      `Die Unvernunft der Gottlosigkeit`,

      `Der Alptraum des Unglaubens`,

      etc., etc.

      UND, gegen Ende von http://www.harunyahya.com/de/theauthor.php

      "(...) diese Bücher, die nur geschrieben werden, um Allahs Wohlgefallen zu erlangen, (...)"

      Wem da die Glocken nicht klingeln (oder Wissenschaftlichkeit und/oder Objektivität erwartet), der hat keine (und wohl auch keinen Klöppel). :D
      Avatar
      schrieb am 12.05.03 16:32:15
      Beitrag Nr. 22 ()
      for4zim, wie Recht Du hast.

      Google spuckt nach Suche von "cia" und "darwin" (Überraschung!) ganz oben das aus:

      CIA - The Gene Pool

      http://www.geocities.com/CapitolHill/Congress/1078/ciagene.h…

      Gemeint ist allerdings nicht die (oder sollte ich EURE sagen?) CIA... ;)

      Gruß
      slo
      Avatar
      schrieb am 12.05.03 16:54:21
      Beitrag Nr. 23 ()
      Der biblische Schöpfungsbericht ist als Metapher zu sehen, als Abstraktum, als kurzgefaßtes Sinnbild dessen, was sich über nicht meßbare Zeiträume hinweg ereignet hat. Die Hinzufügung eines planenden "Schöpfers" dürfte aus dem Unverständnis unserer Vorfahren für Evolution entstanden sein. Unbegreifliches war halt "Gott" bzw. "göttlich" wie ja auch Blitz und Donner. Götter - nur einen zu haben war geradezu provokativ! -, Propheten und Schamanen genossen Verehrung. "Hexen" hätte eher angebetet anstatt sie zu verbrennen. So gesehen waren die Heiden doch eigentlich recht sympathisch? :)
      Avatar
      schrieb am 12.05.03 16:54:30
      Beitrag Nr. 24 ()
      #21

      Ja,ja dass ich das noch erleben darf,
      da habe ich mich hier oft genug als scharfer Gegner islamischen Fundamentalismus erwiesen
      und nun werde ich noch dabei entlarvt, dass ich einem Islamisten recht gebe,
      wenn er etwas veröffentlicht, dem ich in der Tendenz zustimme.

      Ach übrigens, wer war eigentlich der freie, ich meine der geistig freie?
      War es der, der jedem Recht geben kann, der etwas ihm wahr erscheinendes sagt,
      oder war es eher jener, der ohne Argumente aber scheinbar witzig nachzuplappern wußte, was die Mehrheit ihm vorgebetet hatte?

      Da war doch was!?:confused:

      KD
      Avatar
      schrieb am 12.05.03 17:52:43
      Beitrag Nr. 25 ()
      ...ich steh da echt drauf, wenn leute den zufall als zu unwahrscheinlich darstellen, der, was von ihnen als völlige nebensächlichkeit gewertet wird, ja auch nur ein kleiner teil der bestimmenden faktoren der evolutionstheorie ist, aber stattdessen eine noch viel unwahrscheinlichere metaphysische ursache als bewiesen darstellen. und das mit bezug auf schriften, die ein paar leute vor rund zweitausend jahren aus verschiedenen teilen sich auch widersprechender schriften zusammengetragen und im laufe der jahrhunderte imer wieder neu übersetzt und ergänzt haben... reife leistung, das! ;)
      nun sollte man noch den wissenschaftlichen wissensstand der damaligen leute bedenken, von denen diese schriften stammten, dann weiss man wo man so manches einsortieren muss...

      grundlegende wissenschaftliche erkenntnisse wie den zerfall von isotopen (also die radiokarbonmethode) schmeissen die bibel- oder korantreuen kreationisten bei der gelegenheit genauso über bord wie alles das, was paläontologen so ausbuddeln oder die geologen anhand chemischer vorgänge nachweisen können. selbst die tatsache, dass alles wasser auf der erde nicht ausreicht, um via sintflut die erde zu bedecken, oder die tatsache dass gletscher definierte eisschichten für mehrere zehntausend jahre vorweisen lassen sie nur als gottes prüfung des gaubens gelten. jetzt fehlt eigentlich nur noch der spassige "versteinerte hammer" als gegenbeweis der kreationisten, und wir haben alle beweismittel zusammen... :laugh:

      jeder wie er glaubt, von mir aus kann jeder gerne die wortwörtliche auslegung von bibel und koran für sich als allein wahr annehmen, auch wenn das bei den meisten anderen menschen nur ein grinsen erzeugt. wenn die leute nur wenigstens bei ihrer meinung bleiben würden und nicht noch in missionarischer pflicht die wissenschafts- und somit ungläubigen bekehren wollten... :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 12.05.03 19:15:01
      Beitrag Nr. 26 ()
      Karl

      nur nicht ganz so arrogant daherkommen, dann kommen wir schon klar::)

      1. Ich wüsste nicht, dass hier jemand die Schöpfung als "bewiesen"
      (du meintest doch sicher naturwissenschaftlich) darstellte.
      Bewiesen ist nur, dass wir sie wahrnehmen, dass wir annehmen dürfen, sie existiert.

      2. Wenn du so gut im Thema bist, wie du vorgibst, dann weißt,
      dass der Zufall eben keine Nebensächlichkeit sondern
      - spätestens seit der Entdeckung der Doppelhelix der DNS -
      das Schlüsselelement jeder genetischen Veränderung mit der Folge
      einer Höherentwicklung ist. Denn ohne besagten Zufall gibt es nur die Modifikation
      innerhalb einer Art, im wesentlichen also gibt es ein starkes Beharren auf der reinen Duplikation.

      3. Da der Punkt aus 2. schon für den einzelnen, kleinsten "Fortschritt"
      im Sinne einer Höherentwicklung zutrifft, lässt sich nun weiterhin folgern,
      dass es einer nicht zählbaren, äußerst extremen Häufung unkoordinierter Zufälle bedarf
      (Unser Zahlensystem kennt wohl kaum die Worte für die Größenordnung)
      um nur ein mittelmäßig entwickeltes Tier wie den Frosch zstande zu bringen.
      Nicht zu vergessen sei hier auch, dass eine Höherentwicklung durch Zufall nie belegt wurde,
      nahezu jeder heute beobachtbare "Zufall" im Sinne der Evolution
      lässt Missbildungen folgen, also nicht gerade die Entwicklung einer Steigerungsform.

      4. Es ist schlicht Unfug, wenn die Qualität und die Qualifikation der Geschichtsschreibung
      ungeachtet dessen, wer sie betrieb, den Massstab darstellen sollte,
      was die Realität wohl hervorbringt. Dies ist logischer Unfug höchsten Grades,
      denn niemand wagte je zu behaupten, ein Schöpfer habe die Berichterstatter um Rat zu fragen,
      wie und was er erschaffen könne.

      5. Die Erkenntnisse der modernen Wissenschaft, auch der Paläontologie,
      sind zugleich faszinierend und äußerst dürftig. Ich erinnere mich noch gut
      meiner Grundschulzeit, wo wir in das bei Düsseldorf gelegene Nerandertal gekarrt wurden,
      um dort unsere "Vorfahren" begutachten zu dürfen. Die Grundlage dafür waren Ausgrabungen weniger Knochen,
      aus denen man flugs einen ganzen Menschenaffen konstruiert hatte.
      Insgesamt gab es vielleicht soviel Knochenmaterial, wie eine menschliche Hüfte enthält.
      Nun bin ich noch immer kein Greis und heute glaubt man doch sicher zu wissen,
      dass die Idee von dem Neandertaler ein Irrtum war, dass es ein Affe und nichts sonst gewesen ist.
      Etwas mehr Bescheidenheit würde diesen Wissenschaftlern - und ihren Anhäöngern - also wirklich nicht schaden.

      Mein Fazit an dieser Stelle:
      Bis auf weiteres sollten die Anhänger der Evolutionslehre im Sinne wissenschaftlicher Ehrlichkeit
      sich in der Sorgfalt kultivieren, ihre Lehre als bis heute unbestätigte, unbewiesene Hypothese
      ohne auch nur einen schlüssigen Beweis zu beschreiben. Dies würde sie als Wissenschaftler ehren.

      Bis heute haben Kreationisten keinen Grund sich für ihre Überzeugung,
      dass ein Schöpfer Hand angelegt hat und etwas außergewöhnlches erschaffen hat,
      zu schämen. Wer ihnen etwas anderes einzureden versucht ist lediglich von anderem überzeugt,
      mehr hat er bis heute nicht zu bieten. Nicht mal Logik spricht gegen die Schöpfungstheorie.

      Damit ist beiden Gruppen der dringende Rat zu geben, den Respekt und die Hochachtung
      vor der jeweils anderen Gruppe zu pflegen.
      Und es bleibt festzuhalten, dass der Evolutionist seiner Theorie glauben muss,
      wie der Kreationist an seinen Schöpfer.
      Ohne Glauben kommt heute keiner aus!

      Ich bin sogar überzeugt - und ich beschäftige mich seit 30 Jahren immer wieder mit dem Thema -
      dass es für die Überzeugung, die Evolution entspreche der Wahrheit, größeren Glaubens bedarf.

      KD
      Avatar
      schrieb am 12.05.03 20:17:41
      Beitrag Nr. 27 ()
      kwerdenker, ich bin kein überzeugter atheist, das mal vorweg, aber mit der theorie vom alles erschaffenden "lieben gott", der alles im rahmen eines grossen planes und wenns geht noch in wörtlicher übereuinstimmung mit der bibel geschaffen hat komm ich garantiert nicht überein...

      nun, ich gehe am besten mal in der reihenfolge der punkte vor:

      1. die tatsache, dass eine sache existiert beweist nicht dass es einen schöpfer gibt. das vorauszusetzen ist eine variante der kant`schen gottesbeweise ("wenn etwas da ist, dann muss es doch jemand verursacht, also geschaffen haben") und der widerlegung ("ja, aber wer hat denn das wesen geschaffen, was das verursacht hat? und wenn das immer "da" war, warum soll dann nicht alles andere auch schon immer dagewesen sein?").
      einziger beweisbarer fakt in diesem zusammenhang: etwas existiert. und selbst wenn sämtliche wahrnehmung eine täuschung wäre, so existierte doch ein wahrnehmender verstand. ich denke, also bin ich...

      2. hoppala. nun mal bitte exakt: der zufall spielt bei der vererbung gleich in mehrerlei hinsicht eine rolle. bei der geschlechtlichen vermehrung bei der rekombination der zweifach vorhandenen gene (doppelter chromosomensatz), was neukombinationen ermöglicht, die sich gegenüber anderen durchsetzen können, und bei der veränderung bestehender erbsubstanz, also klartextlich bei mutationen. das ist der eigentliche punkt. weiterhin spielt der zufall noch eine sehr entscheidende rolle, ob sich ein genom durchsetzt. denn wenn eine positive mutation in eine ungünstige umwelt oder eine sehr kleine population hineingeboren wird, dann hat das individuum eine schlechtere chance. vielleicht hätte es sich ein jahr später durchgesetzt?

      3. eben gesagtes aus 2. bedingt, dass es viele mutationen/kombinationen gibt, die behinderungen oder gar letalfaktoren bergen. das heisst, dass die evolution wahrscheinlich um einen hohen potenzenfaktor mehr lebewesen als versuchsmodelle verschleisst als sie an "neuen konzepten" auf den markt bringt. nur ein sehr geringer teil der mutationen ist positiv, die müssen dann auch erst noch zur weitergabe ihrer gene kommen. der überwiegende anteil ist aber negativ. dennoch bringt die masse an individuen und der lange zeitraum seit dem ersten lebewesen genügend chancen, um den frosch über jahrmilliarden zu bauen...

      4. aha. genau das habe ich doch gesagt. die qualität einer berichterstattung ist abhängig von denen, die sie betreiben. und dass die schreiber der bibelfragmente berichterstatter oder gar augenzeugen dessen sind, was ein schöpfer geschaffen haben soll, ist durch einfache logik widerlegt. wenn die menschen tatsächlich am siebten tage geschaffen worden wären, wie können sie dann die sechs tage vorher "bezeugen"? und wer sagt dir, dass das was die berichterstatter als gottes wort zu hören glaubten, keine andere ursache hat?
      beispiel: die schreiber des alten testaments vs. mohammed in der wüste. beide hatten die eingebungen gottes, also genau dasselbe problem. wer hat nun recht, wenigstens einmal müsste es ja dann nicht gott gewesen sein..?

      5. wäre das so wie du sagst, dann wärst du vor gut 100 jahren zur schule gegangen... dass es sich nicht um einen menschenaffen, sondern um einen hominiden handelt, ist sogar schon länger bekannt, eigentlich seit dem fund. von neandertalern sind ganze skelette (eben mit signifikanten unterschieden zum homo sapiens), werkzeuge und sogar kultgegenstände erhalten. die haben sogar ihre toten nachweisbar mit zeremoniell beerdigt, hatten also offensichtlich schon sowas wie einen glauben.
      man weiss, das neandertaler in familienverbänden lebten und kennt von nahrung bis verhalten ziemlich viel. anhand der dna aus konservierten resten eines neandertalers kann man sogar beweisen, dass es kein direkter vorfahr von uns war, sondern nur ein "nachbar". schlechtes beispiel also.
      es gibt aber von verschiedenen hominiden aus über 3.5 mio jahren sehr viele fossilien, davon wesentlich ältere als neandertaler als fast komplette skelette, siehe "lucy", eine mit anderthalb millionen jahren viel ältere australopithecus-dame mit aufgrund der skelettstruktur bestätigtem aufrechtem gang... da muss ich dir in deiner argumentation also kontra geben.



      zu deinem fazit:

      a) theorien sind hypothesen, die wissenschaftlich solange als "möglich" gelten, bis ein klarer gegenbeweis angetreten werden kann. insofern stehen beide theorien, die der kreationisten und der evolutionstheoretiker, also gleich "möglich" im raum.
      b) unterstützende fossilienfunde oder sonstige wissenschaftliche ergebnisse (zum beispiel die erkenntnisse der gentechnik) können eine theorie stützen. sowas können nur die evolutionstheoretiker vorweisen. erkenntnisse können aber auch andere theorien widerlegen, zumindest mal die behauptung der kreationisten mit den "maximal ein paar tausend jahre seit der schöpfung laut bibel" lassen sich vielfach eindeutig widerlegen.
      c) ist die voraussetzung der kreationisten auch gleichzeitig deren beste "ausrede": da es sich um einen metaphysischen schöpfer handelt ist er nicht direkt nachweisbar... herzlichen glückwunsch. das ist genauso unwiderlegbar wie wenn ich behaupte, dass ein 4 meter grosser nacktmull mit pudelmütze und hsv-trikot, der bei einem stellaren schwarzen loch mitten in der grossen maghellanschen wolke haust, all das hier erschaffen hätte. beweise mir das gegenteil...

      kreationisten müssen sich nicht schämen, sie kämpfen aber wie gesagt auf dem feld der logischen argumente und der naturwissenschaftlichen fakten auf verlorenem boden, da die universell geltenden naturgesetze einer existenz dieses "wesens" widersprechen. es trotzdem zu glauben steht jedem frei, aber das ganze auf basis der argumentation der kreationsten "beweisen" zu wollen ist humbug... man glaubt es eben einfach oder nicht.
      und genauso wie die kreationisten die theorien darwins hinterfragen müssen sie auch ihre eigenen theorien mit ähnlicher argumentation hinterfragen lassen, ohne gleich von gotteslästerung auszugehen.
      Avatar
      schrieb am 13.05.03 10:07:31
      Beitrag Nr. 28 ()
      Karl

      1. danke für deine ausführliche Stellungnahme.:)
      Dass ich keine 100 bin, darfst du mir glauben, und dass vor weniger als 40 Jahren
      in der Grundschule, später im Gymnasium das zum Neandertaler gesagte Lehrstoff war, auch.
      Das leuchtet übrigens auch ein, weil die früher angenommene
      aber tatsächlich heute bestrittene Rolle als Vorfahren auf die Gentechnik angewiesen war,
      und die ist noch keine 40 Jahre in der Lage, entsprechende Unterschiede zu erkennen.

      2. Du schreibst: "a) theorien sind hypothesen, die wissenschaftlich solange als "möglich" gelten,
      bis ein klarer gegenbeweis angetreten werden kann.
      insofern stehen beide theorien, die der kreationisten und der evolutionstheoretiker,
      also gleich "möglich" im raum."


      Schön, das war es, was ich in unserem Dialog erreichen wollte: gleich möglich!:)

      3. Ferner: "kreationisten müssen sich nicht schämen, sie kämpfen aber wie gesagt
      auf dem feld der logischen argumente und der naturwissenschaftlichen fakten auf verlorenem boden,
      da die universell geltenden naturgesetze einer existenz dieses "wesens" widersprechen.
      es trotzdem zu glauben steht jedem frei, aber das ganze auf basis der argumentation
      der kreationsten "beweisen" zu wollen ist humbug... man glaubt es eben einfach oder nicht. "


      Welche naturwissenschaftlichen fakten sprechen gegen einen Schöpfer?
      Ich kenne kein einziges Faktum trotz höherer Bildung.
      Ich kenne das eher umgekehrt: Je mehr man sich als Mensch von der Schönheit der Natur
      in ihren Makro- wie Mikrostrukturen beeindrucken lässt, umso näher ist man dem Gedanken,
      dass dies alles von einer höheren Macht geschaffen wurde.
      So ging und geht es vielen Menschen, seit Jahrtausenden übrigens.
      Das ist aber kein Faktum im naturwissenschaftlichen Sinne, sonfdern eine Quasi Wahrnehmung, mindestens eine Empfindung.
      Es ist gerade mal 150 Jahre her, dass man begann mit Vehemenz dieses "Empfinden" heftig zu bestreiten.
      Dass das nun ein Erkenntnis-Fortschritt ist, konnte übrigens noch nicht bewiesen werden.;)

      Nur recht hast du trotzdem: Den Schöpfer beweisen zu wollen, selbst wenn es vielleicht möglich wäre,
      ist aber nicht klug.
      Er, Gott, erwartet im übrigen auch nicht die Annahme von Beweisen, sondern Glauben,
      so zumindest berichtete es sein Sohn.;)

      KD
      Avatar
      schrieb am 13.05.03 10:46:27
      Beitrag Nr. 29 ()
      #1

      natürlich ist diese theorie unsinn.

      und wenn du das "leugnest", biste "antisemit".

      carlo disagio war es, glaube ich, hat in einem thread alle mißverständnisse beseitigt und klare verhältnisse geschaffen.

      auch kuehe stellte schon fest, daß GOtt vor knapp 6000 jahren die welt erschaffen habe. er kann sich dabei auf unangefochtene auroritäten berufen:
      z.b. auf den rektor der uni haifa. der hatte vor etwa 10 jahren lt. "spiegel" klargestellt: "gott hat vor 6000 jahren die welt erschaffen, das weiß doch jeder!"

      woraus dann allerdings erhellt, daß die jüdischen wissenschaftler ihre eigenen erkenntnisse nicht glauben (dürfen).

      frage bleibt allerdings, ob einstein seine eigene relativitätstheorie ernst nimmt.

      seine atombomben dürfte er dann allerdings auch nicht wahrhaben dürfen.

      solange der darwinismus allerdings einen "guten" zweck erfüllte, wie seinerzeit galileos these, die den römischen und päpstlichen kauffahrteischiffen die navigation erleichterten, durften sie verwendet werden - ohne sie damit anzuerkennen:

      nach der wende gab es zunächst im fernsehen keine tiersendung mehr, die nicht als vehikel für sozialdarwinismus herhalten mußte.

      es waren regelrechte einführungsvorlesungen in sachen "neoliberalismus": genauer, in den milton friedmanschen anarchokapitalismus, der dem recht des stärkeren huldigt, - vermutlich aber nur dem recht des auserwählten stärkeren.

      bei anderen ist, wie wir aus der vergangenheit wissen, solche hybris höchst verwerflich.
      Avatar
      schrieb am 13.05.03 11:08:36
      Beitrag Nr. 30 ()
      Thread: Evolution ( III )
      bitte auch beachten! ;)


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      Ist Evolutionstheorie Unsinn?