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    Kriminalistischer Scharfsinn gefragt - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 16.09.03 16:56:13 von
    neuester Beitrag 19.09.03 13:24:37 von
    Beiträge: 64
    ID: 776.380
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      schrieb am 16.09.03 16:56:13
      Beitrag Nr. 1 ()
      In Elfriedes Wohnwagen wird eingebrochen. Elfriede ist geschockt; Tante Ernas handgehäkelte Topflappen sind weg! In der folgenden Nacht macht Elfriede sich mit ihrer Vespa auf den Weg - einem Verdacht folgend. Und richtig: im Wäldchen nahebei sieht sie eine Gruppe junger Männer. Sie laufen weg, als sie Elfriede sehen. Elfriede, darob ziemlich gekränkt, kehrt in ihren Wohnwagen zurück und verschließt die aufgebrochene Tür mit einem Riegel von innen. Tags drauf hat sie viel Arbeit: alles muß aufgeräumt und saubergemacht werden, denn sie erwartet ihren Neffen zu Besuch. Der Neffe kommt mit einem nagelneuen Motorroller. Elfriede staunt. Der Neffe grinst. Elfriede fragt: Wofür brauchst du denn den? Du hast doch ein Auto ...? Der Neffe grinst immer noch: Damit fahre ich nachts spazieren ...!

      Was muß man folgern?
      :confused:
      Avatar
      schrieb am 16.09.03 17:11:20
      Beitrag Nr. 2 ()
      er fährt einen Fiat Multipla.Damit kann man sich am Tag nicht sehen lassen.
      Avatar
      schrieb am 16.09.03 17:15:03
      Beitrag Nr. 3 ()
      #2
      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 16.09.03 17:22:54
      Beitrag Nr. 4 ()
      :confused:
      Avatar
      schrieb am 16.09.03 17:29:36
      Beitrag Nr. 5 ()
      Der Neffe hat einen Blutpenis:D

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      schrieb am 16.09.03 18:22:09
      Beitrag Nr. 6 ()
      Wenn ich jetzt sage, daß ihr Ferkel seid, sperrt W: O MICH! :mad:
      Avatar
      schrieb am 16.09.03 18:31:17
      Beitrag Nr. 7 ()
      Nochmal ::laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 16.09.03 20:22:06
      Beitrag Nr. 8 ()
      Folgerung:
      Elfriede ist Holländerin!
      Avatar
      schrieb am 16.09.03 21:05:17
      Beitrag Nr. 9 ()
      #8 LoOOO ...

      du redest Käse! :p
      Avatar
      schrieb am 16.09.03 21:11:38
      Beitrag Nr. 10 ()
      Also ich will euch jetzt mal auf die Sprünge helfen, sonst könnt ihr vor lauter Spannung nicht schlafen. - Und morgen gibt`s dann einen neuen Fall.

      Wir fragen uns:
      1. Wie kam der Neffe auf das nächtliche Herumfahren, wie es seine Tante kurz nach dem Einbruch in ihren Camper getan hatte? Zufall?
      2. Wieso besucht er seine Tante mit einem neuen Motorroller bzw. woher hatte er ihn?

      Die erste Frage ist eigentlich die interessantere, denn es ist schon ungewöhnlich, auf so etwas zu sprechen zu kommen, es sei denn, man weiß davon. Zufällig würde man so etwas Ungewöhnliches wohl nicht erwähnen.
      Wir fragen uns:
      Hat dieser Neffe etwas mit dem Einbruch zu tun oder wußte er immerhin davon? Wer hat ihm evtl. erzählt, daß seine Tante den Tätern mit ihrem Moped nachgefahren ist? Oder gehörte er zu den Tätern und hat es selbst gesehen?

      Welches Motiv hätte der Neffe, bei seiner Tante einzubrechen? Es gibt interessantere Leute, bei denen man einbrechen könnte ... dachte er vielleicht, daß, würde man ihn identifizieren, die Tante es nicht über sich bringen würde, ihren Neffen anzuzeigen? Was hat er im Wohnwagen der Tante gesucht? Und warum wurde ihr Moped nicht gestohlen?

      Wer weiß plausible Antworten?
      :confused:
      Avatar
      schrieb am 16.09.03 21:22:25
      Beitrag Nr. 11 ()
      Hat er ,in seinem jugendlich Leichtsinn, nochmal eingenbrochen, und einen Diebstahl begangen, welchen seine Tante, die währenddessem im Wald war, und die Jugendlichen erschreckte, bis dahin noch nicht bemerkt hat, und ,von der verkauften Beute, nen Roller erstanden:confused:
      Avatar
      schrieb am 16.09.03 21:25:56
      Beitrag Nr. 12 ()
      War der Topflappen aus Gold gesponnen:confused:
      Avatar
      schrieb am 16.09.03 21:27:15
      Beitrag Nr. 13 ()
      Hat er nachts nen Pizzafahrernebenjob und hat sich vom Verdienten den niegelnagelneuen Roller gekauft:confused:
      Avatar
      schrieb am 16.09.03 21:29:40
      Beitrag Nr. 14 ()
      Ist Tante Erna in das Verbrechen involviert:confused:
      Avatar
      schrieb am 16.09.03 21:35:41
      Beitrag Nr. 15 ()
      Also zunächst klären wir die Frage, warum das Moped der Tante nicht geklaut wurde, denn das ist einfach: Die Tante war mitsamt dem Moped gar nicht da.
      1. Woher aber wußten die Einbrecher, daß die Tante nicht da war?
      2. Sie erwartete am nächsten Tag ihren Neffen, der bereits vor dem Einbruch die Einladung der Tante gehabt haben muß.

      Was sagt uns das?

      Brach vielleicht der Neffe ein, um festzustellen, ob die Tante eine passende Vase für den Blumenstrauß, den er ihr mitzubringen gedachte, haben würde? :confused:
      Avatar
      schrieb am 16.09.03 21:36:43
      Beitrag Nr. 16 ()
      #12 Anom,
      die Topflappen waren gehäkelt.:( Man braucht so etwas besonders dann, wenn man ein heißes Eisen anfaßt.
      Avatar
      schrieb am 16.09.03 21:37:34
      Beitrag Nr. 17 ()
      #13 Anom,
      das können wir ausschließen, weil er dann nach wie vor nachts Pizza ausfahren müßte und keine Zeit für Ausflüge mit dem neuen Roller hätte.
      Avatar
      schrieb am 16.09.03 21:38:54
      Beitrag Nr. 18 ()
      #14 Anom,

      Tante Erna wurde noch nicht verhört. Übrigens ist sie nur der Lieferant der Topflappen, und sollte sie verstorben sein, so ist das äußerst bedauerlich, denn gute Topflappen findet man selten. Bei Ebay werden gelegentlich welche angeboten, u. a. auch von einer Verkäuferin, die übelstriechendes Mobiliar verkauft. Sollte man lieber nur mit Topflappen anfassen. :(
      Avatar
      schrieb am 16.09.03 21:39:56
      Beitrag Nr. 19 ()
      #17

      Mit dem Roller fährt er ja tagsüber...

      War das heisse Eisen im Zusammenhang mit dem Topflappen der entscheidende Hinweis:eek::confused:
      Avatar
      schrieb am 16.09.03 21:45:04
      Beitrag Nr. 20 ()
      Aha!

      Der Neffe kommt aus Anatolien und fährt nachst mit seinem 3er Cabrio mit Standlicht aber stets eingeschalteten Nebelscheinwerfern durch die Innenstadt um Tussen anzubaggern.
      Tagsüber fährt er mit dem Roller weil er bei dem vielen Verkehr damit besser durchkommt um an seine Kunden die Tütchen mit Koks zu verhökern!

      Tante Elfreide ist wohl osteuropäischer Herkunft (Zigeuner, deshalb auch der Wohnwagen) und schiebt den Einbruch rechtsradikalen, deutschen Jugendlichen in die Schuhe, weshalb es tags drauf schon zu einer Licherkette unter Leitung von Claudia Roth kommt.

      Im Endeffekt sind alle glücklich weil der Steuerzahler für den entstandenen Schaden aufkommt!



      War doch gar nicht so schwer!
      Avatar
      schrieb am 16.09.03 21:57:41
      Beitrag Nr. 21 ()
      Trotzdem könnte der Neffe einen Blutpenis haben.:p
      Avatar
      schrieb am 17.09.03 08:15:46
      Beitrag Nr. 22 ()
      #19, 20, 21

      Natürlich kann jemand einen Penis haben und diesen eventuell rot anmalen oder tätowieren lassen - es sollte dann allerdings ein dehnbares Muster sein.

      Elfriede ist nicht Zigeuner, denn Zigeuner heißen nicht Elfriede, sondern Mercedes o. ä. Sie wohnt im Wohnwagen, weil sie sich die Wohnungsmiete nicht leisten kann und weil sie, ungeachtet ihres Alters, die Mobilität schätzt.

      Der Neffe ist nicht Türke, denn Neffen von Elfrieden sind nicht türkisch. Das heiße Eisen ist ein idiomatischer Ausdruck und hier kein Hinweis, denn wir suchen ja erst nach solchen. Nun muß man aber noch anfügen, daß die Farbe der Topflappen dieselbe des neuen Motorrollers des elfriedischen Neffen ist. Schon auffällig. Andererseits: Was sollte der Neffe mit Topflappen anfangen? Die sind eher "Frauensache" oder etwas, das man Frauen schenken kann, und so müßten wir uns denn mal Frau oder Freundin des Neffen näher anschauen. Jene der Bande, die Elfriede entdeckt hat, können wir uns ja nicht anschauen, da wir die Mitglieder der Bande nicht kennen. Sollte der Neffe dazugehören - er selbst oder Freunde/Verwandte seiner Freundin -, so sieht die Sache schon anders aus.

      Wie also gehen wir vor? Elfriede hat nicht die Polizei verständigt, wissend, daß die Angelegenheit sowieso wegen Geringfügigkeit eingestellt werden wird; allenfalls könnte man von der Versicherung den Schaden an der Tür ersetzt bekommen, aber Elfriede begnügt sich mit dem selbstangebrachten Riegel. Was könnte Elfriede sonst noch abgehalten haben, die Polizei zu rufen?
      a) Sie hat den Wohnwagen unerlaubt abgestellt
      b) Sie weiß, daß ihr Neffe der Täter ist
      c) Sie befürchtet, die Polizisten könnten noch mehr Schaden anrichten oder gar gegen sie gewalttätig werden
      d) Elfriede will die Angelegenheit auf eigene Faust klären

      :confused:
      Avatar
      schrieb am 17.09.03 08:59:56
      Beitrag Nr. 23 ()
      Also gut - beenden wir das Ganze: Es war der Sohn des Tierarztes, der Elfriedes Dackel vorzeitig eingeschläfert hatte, weil er meinte, daß er zuviel belle. Dieser Sohn kannte Elfriedes Daten aus der Kartei seines Vaters. Er scharte eine Bande Gleichaltriger um sich, die sich bei interessanten Zielpersonen mit den Kindern der Familien anfreundeten, um herauszufinden, wann man in Urlaub fuhr usw. Und niemand schöpfte Verdacht, weil die Familie des Tierarztes als integer galt und jedweder Verdacht als absurd.
      Elfriede fand dies heraus, als sie den Mut faßte, ihren Neffen ganz konkret zu befragen und dieser arglos davon erzählte, daß der Sohn des Tierarztes sich mit dem Töchterchen seiner Freundin angefreundet habe und von dem kleinen Mädchen, das Elfriede gut kannte, weil es öfter bei ihr zu Besuch war, alles Notwendige erfahren hatte.
      Elfriede schaffte sich schließlich wieder einen Hund an und suchte sich einen anderen Tierarzt.
      Avatar
      schrieb am 17.09.03 09:04:10
      Beitrag Nr. 24 ()
      #20 :laugh: :laugh: :laugh:

      mit seinem 3er Cabrio mit Standlicht aber stets eingeschalteten Nebelscheinwerfern :laugh:

      #21 :laugh: :laugh: :laugh:

      #Wilma: Frage: Ist der Neffe Rechts- oder Linksträger:confused:
      Avatar
      schrieb am 17.09.03 09:06:07
      Beitrag Nr. 25 ()
      Ich habe folgende Vermutung: Es war der Sohn des Tierarztes, der Elfriedes Dackel vorzeitig eingeschläfert hatte, weil er meinte, daß er zuviel belle. Dieser Sohn kannte Elfriedes Daten aus der Kartei seines Vaters. Er scharte eine Bande Gleichaltriger um sich, die sich bei interessanten Zielpersonen mit den Kindern der Familien anfreundeten, um herauszufinden, wann man in Urlaub fuhr usw. Und niemand schöpfte Verdacht, weil die Familie des Tierarztes als integer galt und jedweder Verdacht als absurd.
      Elfriede fand dies heraus, als sie den Mut faßte, ihren Neffen ganz konkret zu befragen und dieser arglos davon erzählte, daß der Sohn des Tierarztes sich mit dem Töchterchen seiner Freundin angefreundet habe und von dem kleinen Mädchen, das Elfriede gut kannte, weil es öfter bei ihr zu Besuch war, alles Notwendige erfahren hatte.
      Elfriede schaffte sich schließlich wieder einen Hund an und suchte sich einen anderen Tierarzt.
      Avatar
      schrieb am 17.09.03 09:06:50
      Beitrag Nr. 26 ()
      #25 Mist, zu spät -> #23 :cry:
      Avatar
      schrieb am 17.09.03 09:16:15
      Beitrag Nr. 27 ()
      Und der neue Tierarzt hatte auch einen Blutpenis!!:cool:
      Avatar
      schrieb am 17.09.03 10:34:49
      Beitrag Nr. 28 ()
      #24, 26

      Ich glaube nicht, daß Elfriede Präzises über die Beschaffenheit oder Seitenausrichtung der Penisse ihres Neffen oder des Tierarztes gewußt hat, allenfalls über diejenigen ihres Dackels, die Liebe zu diesem war ihrerseits aber rein platonisch.

      Wichtiger wäre, glaube ich, die Frage nach dem Motiv. Ist es:
      a) Der Sohn des Tierarztes suchte für die Beschäftigung mit dem kleinen Mädchen - was eigentlich völlig unter seiner Würde war - Bezahlung, fand sie aber nicht und nahm die Topflappen mit, weil er dann wenigstens das Muttertagsgeschenk für seine Mutter einsparen konnte
      oder
      b) Der Sohn des Tierarztes wollte sich überzeugen, daß Elfriede nun wirklich keinen Hund mehr hatte (er fürchtete sich vor Hunden), oder feststellen, ob sie heimlich einen anderen angeschafft und einen anderen Tierarzt ausgesucht hatte, was sowohl er als auch sein Vater nicht zu dulden bereit gewesen wären
      oder
      c) Er plünderte mit seiner Bande regelmäßig Wohnungen, die c1 leicht zu knacken waren und von denen er c2 aufgrund seiner Nachforschungen sicher sein konnte, daß sich dort momentan niemand aufhielt. In der Regel besorgte er sich freilich bei passender Gelegenheit den Schlüssel und schlug dann nur noch pro forma anschließend ein Fenster ein, damit man c2.1 an einen Einbruch glauben konnte, c2.2 die Geschädigten immerhin ihre Versicherung in Anspruch nehmen und irgendetwas Neues bekommen konnten, wobei ihnen überlassen blieb, die Schäden nach Ermessen auszudehnen, c2.3 keiner nach dem noch in seinem Besitz befindlichen Schlüssel - für spätere Wiederholungen - forschen würde

      :confused:
      Avatar
      schrieb am 17.09.03 12:26:31
      Beitrag Nr. 29 ()
      Elfriede selbst glaubte, daß der Tierarzt seinerseits auch nicht ganz unschuldig war, denn sie hatte gewagt, ihm zu sagen, daß es ein Medikament, das vielleicht ihrem Dackel helfen würde, durchaus existieren könne, auch wenn er es nicht kenne, denn er glaube, daß es alles, was er nicht kenne, nicht gebe, und er kenne wenig! Sie beschloß ferner, einen anderen Platz für ihren Wohnwagen zu suchen. Ihr Geld hatte die Bande immerhin nicht gefunden. Denn Elfriede bewahrte es weder in der Lampe (die heruntergerissen war) noch in Küchendosen (die ausgestülpt worden waren) noch in Schubladen (die mit einem Brecheisen o. ä. aufgebrochen worden waren, obwohl man sie auch einfach hätte herausziehen können) oder in der Matratze (die aufgeschnitten worden war) noch hinter dem Spiegel (der, wenngleich man ihn auch hätte abnehmen können, eingeschlagen worden war) auf. Sie stellte fest, daß außer den Topflappen noch ihre Kaffeemaschine und ein Wecker fehlten und argwöhnte, daß die Täter schon oft in der Nähe ihres Wohnwagens gewesen seien und daß der Lärm, den diese Geräte machten, sie gestört habe, diese armen empfindlichen Seelchen! Sie beschloß, die Angelegenheit doch der Polizei und der Versicherung zu melden und dabei gleich den Verlust eines Fernsehers mitanzugeben, den sie schon lange hatte anschaffen wollen. Die Gebühren, die sie dann eventuell würde nachentrichten müssen, war das allemal wert. Auf den Schreck aber brauchte sie etwas zur Erholung. Sie nahm ihr Geld aus dem Eisfach des Kühlschranks und ging einkaufen. Vorher kontrollierte sie noch die Mausefalle vor dem Wassereinfüllstutzen ihres Wohnwagens, aus dem sie noch ihre Sparbücher holte. Sie meldete sich in der Fahrschule an, weil sie einen LKW-Führerschein machen wollte. Und dann, endlich, sollte es losgehen ... Freiheit, Landschaft, schöne Plätze ... das Leben ist kurz, sagte sich Elfriede, man muß es genießen. Und all die Gauner und Dummköpfe hinter sich lassen. Ein Lebenskünstler ist, wer aus jeder Situation das beste zu machen versteht. Elfriede nannte ihren neuen Hund "Petersiebenkommen" und lebte glücklich und mit Meerblick bis ans Ende ihrer Tage ... :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 17.09.03 12:56:55
      Beitrag Nr. 30 ()
      Und was wurde aus dem Blutpenis?:confused: :look:
      Avatar
      schrieb am 17.09.03 15:03:04
      Beitrag Nr. 31 ()
      BonMala,

      mit einigem Schafsinn kannst du das sicher erraten! :D
      Avatar
      schrieb am 17.09.03 21:20:10
      Beitrag Nr. 32 ()
      :lick:
      Avatar
      schrieb am 17.09.03 22:23:05
      Beitrag Nr. 33 ()
      Nachdem wir uns nun gestärkt haben, gehen wir an den nächsten Fall:

      Bei Maria und Josef wurde der Safe geknackt. Josef ist selbständiger Schreiner, seine Frau Maria Hausfrau, Bürohilfe und alles, wofür sonst niemand da ist. Der Safe steht in dem Zimmer ihres Häuschens, das als Büro dient. Josefs Werkstatt befindet sich in einem ehemaligen Schafstall. Josef bewahrt stets Bargeld im Safe auf, für kurzfristig zu kaufende Werkzeuge, Material wie Schrauben und Nägel etc. Löhne überweist er, aber für Botenfahrer und kleine Überstundenentgelte an der Steuer vorbei usw. hat er immer einiges Bare im Safe. Besonders kurz vor Ultimo, wenn der italienische Geselle und der Lehrling viele Überstunden machen mußten und dafür "schwarz", naja, sonst lohnt`s ja kaum, was bar auf die Hand bekommen.

      Am 31. morgens stand der Safe offen, das Geld war weg. Maria und Josef schauten sich verdutzt an. Ihr Schlafzimmer war gleich nebenan, und sie hatten überhaupt nichts gehört. Zur Wohnung hin gab es noch eine Trenntür mit Glasscheibe, die nachts ebenso wie die Haustür abgeschlossen wurde. Das Fenster vom Büro war unbeschädigt und die Haustür verschlossen. Nur das eigentlich eher winzige Fenster vom WC, gleich gegenüber vom Büro, war eingeschlagen und geöffnet. Aber wer konnte da schon einsteigen??

      Maria erinnerte sich an Reiseberichte aus Südamerika und Asien. "Ein Kind?" vermutete sie. "Schlaues Kind", sagte Josef, "knackt wie ein Profi die Safekombination ..."
      "Und mein Schmuck", schluchzte Maria, "meinen Schmuck hat`s auch mitgenommen." "Na", sagte der Josef, "da liegt er doch noch. Den nehmen`s nur, wenn sie ihn weit genug wegbringen können, weil man ihn sonst vielleicht wiedererkennt."

      Wie war der Täter ins Büro und an den Safe gekommen?
      a) War wirklich ein Kind durch das kleine WC-Fenster eingestiegen und hatte ihm die Haustür oder das Fenster des Büros geöffnet? Die Haustür war allerdings verschlossen, und der Schlüssel steckte nicht.
      b) Besaß jemand den Haustürschlüssel und konnte bequem die Tür von außen aufschließen, da innen kein Schlüssel steckte? Allerdings gab es eine Vorlegekette.
      c) Kannte jemand die Kombination und hatte sie dem Kind gesagt mit dem Auftrag, den Safe zu öffnen und auszuräumen?

      :confused:
      Avatar
      schrieb am 18.09.03 10:07:13
      Beitrag Nr. 34 ()
      Sind mal wieder alle denkfaul? :mad:

      Das Ganze geschah übrigens zu Beginn der Urlaubssaison.
      Avatar
      schrieb am 18.09.03 10:26:08
      Beitrag Nr. 35 ()
      Also gut. Hier die Lösung: Der Gärtner war es NICHT. :D
      Avatar
      schrieb am 18.09.03 10:33:42
      Beitrag Nr. 36 ()
      Avatar
      schrieb am 18.09.03 11:18:05
      Beitrag Nr. 37 ()
      Papi #36

      Wenn er einen (körpereigenen) hatte, war der sicher nicht aus Holz. :mad:
      Avatar
      schrieb am 18.09.03 11:26:16
      Beitrag Nr. 38 ()
      Also - wir sind keine Hellseher und wissen also nicht, was geschehen ist. Aber wir können beobachten, was weiterhin passiert.

      Einige Tage später kommt die Tochter von Maria und Joseph (sie hatten KEINEN Sohn) mit ihrem Mann zu Besuch, braungebrannt, sichtlich gut erholt.

      Maria, den beliebten Pflaumenkuchen servierend, den sie immer in der Tiefkühltruhe vorrätig hat, fragt bescheiden: "Dominikanische Republik? Mußte es denn ein so teurer Urlaub sein?" Die Tochter schaut wütend. "Wir brauchen unseren Urlaub!" "Gewiß", sagte die Mutter begütigend, "aber ihr wolltet doch ein neues Auto kaufen? Da kann man doch einmal auf Urlaub verzichten oder einen billigeren machen."
      Die Tochter, sie läßt sich Maddi nennen, eine Abkürzung von Magdalena, springt auf, knallt die Serviette auf den Tisch und sagt: "Das mußt du schon uns überlassen! Überhaupt bin ich es leid, daß du uns ständig bevormundest. Wir wollen nichts mehr mit euch zu tun haben. Marc, wir gehen!" Artig erhebt sich der Ehemann, ein wenig verlegen blickend, hebt an, etwas zu sagen: "Maddi ..." Maddi aber ist schon an der Tür, greift nach ihrem Mantel, ihrer Handtasche. "Wir gehen!" sagt sie noch einmal betont.
      Maria will beschwichtigen, Joseph hält sie zurück. "Wenn sie gehen will, soll sie gehen!" sagte er. "Wir kriechen vor niemandem zu Kreuze, auch nicht vor unseren Kindern."
      Maria tupft schnell eine Träne weg. Maddi ist schon draußen, zieht Marc energisch an der Hand mit sich. Joseph schließt hinter den beiden die Tür und hängt die Vorlegekette vor.
      "Das ist der Unterschied zwischen drinnen und draußen", sagt er zornig.
      Alle denken dasselbe. Es ist ja auch augenfällig. Zu augenfällig ... Warum? :confused:
      Avatar
      schrieb am 18.09.03 11:33:39
      Beitrag Nr. 39 ()
      Es war natürlich Josef.
      Beweise:
      1.Zum Schmuck meinte er :"Den nehmen`s nur, wenn sie ihn weit genug wegbringen können, weil man ihn sonst vielleicht wiedererkennt." Josef konnte den Schmuck nicht weit genug weg bringen,
      denn er wollte weiterhin seine bescheidene Hütte bewohnen.

      2. Weil Josef einen Blutpenis ......aber das konntest Du Dir sicher schon denken.
      Avatar
      schrieb am 18.09.03 11:43:37
      Beitrag Nr. 40 ()
      BonMala,

      FALSCH! Mit einem Blutpenis zeugt man keine Tochter. :mad:
      Außerdem hätte Josef den Schmuck ja in seiner Werkstatt, dem ehemaligen Schafstall, verstecken können. Viele Leute bewahren besonders Perlenketten in - vorzugsweise Schweine- - Ställen auf, daher kommt das geflügelte Wort "Perlen vor die Säue werfen". :D
      Avatar
      schrieb am 18.09.03 12:24:44
      Beitrag Nr. 41 ()
      Schauen wir uns doch mal die bisher aufgetretenen Personen genauer an:

      Maria, ein wenig einfältig, aber lieb und fürsorglich -
      eine raffinierte Diebin?
      Josef, etwas derb, aber ehrlich, spontan - ein hinterlistiger Einbrecher?
      Magdalena, die Tochter - eingebildet (worauf eigentlich?) und selbstsüchtig, reagiert auffallend empfindlich auf eine Alltagssituation. Braucht Geld, kennt die Gegebenheiten. Verdächtig.
      Marc, der Schwiegersohn - ihm ist der Streit ersichtlich peinlich, aber er steht erkennbar unter dem Pantoffel - ein ideenreicher, schlau einfädelnder Gauner?

      Von diesen vier Personen ist eindeutig nur Magdalena verdächtig. Aber es gibt ja noch mehr Menschen auf dieser Welt und selbst im Umfeld von Josef und Maria, da sind nämlich:
      1. der italienische Geselle, vermutlich heißblütig und unüberlegt handelnd, wie man es Südländern zuschreibt. Vielleicht sogar verliebt in die Tochter seines Chefs. Aber würde er dann deren Eltern bestehlen? Hat er Ehrgefühl?
      2. der Lehrling, von dem wir nichts wissen außer daß er wohl jung sein wird; vermutlich nicht der Typ für Planung, Vorbereitung und Ausführung eines professionellen Einbruchs.
      3. der allgemein bekannte Große - oder vielleicht eher Kleine - Unbekannte. Wir fragen uns, wer einen Grund hätte, beim biederen Schreiner Josef einzubrechen. Nun, Grund genug ist, daß da Geld ist. Es ist nicht allzuviel, aber auch Diebe sind angesichts der Wirtschaftsflaute wahrscheinlich genügsamer geworden. Der Dieb mußte aber 2 Dinge unbedingt wissen: zu welcher Zeit Geld im Hause war und daß es einen Safe gab.

      Wir stellen fest: Es ist ziemlich unumgänglich, daß der Täter/Planer die Familie persönlich kannte.

      Also wer war`s?
      :confused:
      Avatar
      schrieb am 18.09.03 12:40:41
      Beitrag Nr. 42 ()
      Betrachten wir noch einmal Magdalena etwas näher, und lassen wir unserer Fantasie einmal ein wenig freien Lauf, wissend, daß es Fantasie ist ...

      Magdalena fährt mit ihrem Mann ins Tauchparadies Dominikanische Republik. Wir gehen davon aus, daß die Schreinerstochter von Tauchsport soviel Ahnung hat wie ein Maulwurf vom Fliegen. Natürlich kann man auch einfach so dorthin fahren, aber ich behaupte mal, daß Mallorca eher das Reiseziel von Maddi und Marc wäre und daß sie sich in der DR fürchterlich gelangweilt haben. Warum also dorthin? Last Minute? Nein, lange geplant und teuer.
      Marc, der Pantoffelheld. Für Psychologen ein gefundenes Fressen: bestimmt sucht er Rache für seine Unterdrückung, und weil Maddi entschieden psychisch stärker ist als er, wendet er seine Aufmerksamkeit den vermeintlich Schwächeren, weil Älteren, zu, Maddis Eltern. Schließlich hat Maddi gewaltige Ansprüche, die er nicht befriedigen kann. Und wer ist schuld? Die Eltern, denn sie haben Maddi gezeugt. Marc hätte also ein Motiv und vielleicht sogar den Schlüssel. Aber ist er clever genug?
      Der italienische Geselle: müssen wir ihn nicht ausschließen, weil er sicherlich den Schmuck mitgenommen und in sein Heimatland gebracht hätte, wenn nicht selbst, dann über Freunde, es sei denn, er will keine möglichen Mitwisser haben. Fährt er oft in seine Heimat? Kann er sich das leisten? Bestimmt zahlt Schreinermeister Josef keine Spitzenlöhne. Aber wenn der Geselle allein lebt, kommt er damit vielleicht ganz gut aus.

      Also: als Verdächtige ausschließen können wir eigentlich nur Maria und Josef selbst, die mit ihrem kleinen Häuschen und kleinen Betrieb und Verzicht auf Urlaubsreisen größerer Art zufrieden sind. Der Schmuck im Safe verrät, daß Maria sowohl sorgsam ist als auch nicht angeberisch, denn offenbar trägt sie ihn selten. Und daß es sich um ein auffälliges Collier von beachtlichem Wert, pardon, Halskette für alle, die das Wort nicht kennen, handelt, ist nicht anzunehmen. Dafür reicht`s bei Josefmarias nicht.

      Welches ist nun die ganz unauffällige Kleinigkeit, die uns den entscheidenden Hinweis gibt?

      :confused:
      Avatar
      schrieb am 18.09.03 13:05:30
      Beitrag Nr. 43 ()
      Betrachten wir den Schmuck noch einmal. Er ist also nicht besonders wertvoll. Mag sein, daß er deswegen liegenblieb, was Josef nicht so sah, denn für ihn hatte der Klunker Wert; schließlich ist Josef ein bescheidener Mensch, der sich mit materiellen Werten wenig auskennt.
      Es gibt also mindestens 2 Gründe, den Schmuck liegenzulassen:
      1. weil er wenig wert ist
      2. weil er erkannt werden könnte
      3. weil man ihn nicht verkaufen kann oder will
      4. weil man ihn nicht selbst tragen kann oder will
      Vergessen wir also den Schmuck und die damit zusammenhängenden Folgerungen bezüglich des Täters. Es geht offenbar ausschließlich um das Geld.

      Und ganz nebenbei fällt uns noch etwas auf: Maddi, die so von ihrem tollen Urlaub schwärmt, hat keinerlei Fotos gezeigt, wie das allgemein so üblich ist. Entweder waren diese noch nicht fertig (es sei denn, die trendbewußte Maddi hat eine Digitalkamera), oder Maddi fand es besser, sie nicht zu zeigen. Mit Sicherheit dürfte Maddi in der Dominikanischen Republik welche gemacht haben. Diese Möglichkeit anzugeben wird sie sich nicht entgehen lassen.

      Was folgern wir? :confused:
      Avatar
      schrieb am 18.09.03 13:10:07
      Beitrag Nr. 44 ()
      Wo wir so dumm drauf gestoßen werden, fragen wir uns jetzt natürlich, ob sie überhaupt dort war ... irgendwo im Süden waren die beiden, man erkennt`s an der Bräune, die man selbst auf der Ultraturbointensivsupersonnenbank nicht so schnell und tief bekommt. War die Reise nur Angeberei? Oder ist was auf den Fotos, was die Eltern nicht sehen sollen? Scheint es nicht so, als ob Marc den Eltern eigentlich was zu sagen hätte? Und daß Maddi das auf keinen Fall will? :confused:
      Avatar
      schrieb am 18.09.03 13:27:06
      Beitrag Nr. 45 ()
      Maddi und ihr Pantoffelheld überkamen in der Dominikanischen Republik Anfälle von schlechtem Gewissen bezüglich ihres westlichen Luxuslebens
      und sie adoptierten schlagartig ein männliches Kind
      da Josef wegen seines Blutpenisses(!)(:look: auch die Pluralschreibweise!) bekanntlich keine Söhne hatte zeugen können.
      Dieses Kind richteten sie in mühevoller Anstrengung
      in Nacht- und Nebelaktionen zum Diebstahl ab.... usw.
      der Rest ist allen glasklar...
      Avatar
      schrieb am 18.09.03 15:01:34
      Beitrag Nr. 46 ()
      BonMala,
      du nötigst mich, mit der Wahrheit herauszurücken:

      Maddi und ihr Pantoffelheld waren gar nicht in der Dominikanischen Republik. Sie hatten es allerdings behauptet und überall erzählt. Das taten sie deshalb, um X, einen offenbar von einem nicht mit Blutpenis behafteten Vater (:) )gezeugten jungen Mann auf eine falsche Fährte zu bringen. Denn dieser junge Mann verfolgte Maddi schon seit langem, nur weil sie es einmal nicht hatte lassen können, auf sein Drängen einzugehen, naja ... kann doch passieren ..., und dieser zwar nicht mit einem Arbeitsplatz, aber viel Zeit ausgestattete Möchtegern-Lover (Maddi stand nun mal eigentlich eher auf Pantoffelhelden) verfolgte Maddi überallhin, und Maddi dachte nun, er würde sich die Dominikanische Republik mit Sicherheit nicht leisten können - sie selbst konnten sie sich auch nicht leisten und flogen Last Minute nach Rhodos -. Aber der Lover wußte sich Kapital zu beschaffen für die Reise in die Dominikanische Republik ... Und als er schließlich wiederkam, erhielt er eine kostenlose Urlaubsfortsetzung, freilich etwas sonnenarm ...

      :)
      Avatar
      schrieb am 18.09.03 15:14:52
      Beitrag Nr. 47 ()
      #46 also hatte ich in #36 doch Recht !!! :mad:

      Oder :confused:
      Avatar
      schrieb am 18.09.03 15:22:07
      Beitrag Nr. 48 ()
      Papillus,

      nein, denn es war mit Sicherheit kein Fleichpenis oder Leich(en)penis oder Laichpenis ... :D

      Übrigens kann man jetzt auch verstehen, warum Maddi ihren Eltern nichts davon sagen mochte ... Und warum sie so an ihrem Pantoffelhelden hängt? Weil er ganz das Gegenteil von ihrem pragmatischen Vater ist. Und warum sie dann fremdgegangen ist? - Weil`s Spaß macht, und weil sie eben mal wissen wollte, wie es sonst so ist ... :(
      Avatar
      schrieb am 18.09.03 15:27:53
      Beitrag Nr. 49 ()
      Papillus,

      oder meintest du "Fleisspenis"? :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 18.09.03 16:20:59
      Beitrag Nr. 50 ()
      Wilmaaa,
      Frauen wollen keine Kartoffelhelden.
      Und die, die sich sottiche herangezüchtet haben,
      am allerwenigsten.
      Denn herrschen ist zwar ganz schön,
      aber auch starke Frauen haben schwache Minuten(!--mehr nicht), in denen sie sich mal gerne anlehnen.
      Und da muss natürlich ein Starker herhalten.

      Und überhaupt: von wegen Fleich--Fleiß-Leich- oder Laich..
      Blut ist dicker als Wasser!
      Avatar
      schrieb am 18.09.03 17:45:10
      Beitrag Nr. 51 ()
      #50 aber Fleisch ist dicker als Blut :eek:
      Avatar
      schrieb am 18.09.03 18:22:22
      Beitrag Nr. 52 ()
      #50 gaa nich wah! Da hat sich hier neulich einer, der ein Gerät eingebaut hat, dabei an der Hand verletzt und nach dem Abspülen das Blut ins Handtuch gewischt. Das Handtuch habe ich Tage später ganz normal gewaschen, und das Blut ging total raus. Mit meinem Blut geht sowas nicht, aber daran sieht man, wie dünnblütig manche sind ... :(
      Avatar
      schrieb am 18.09.03 18:23:07
      Beitrag Nr. 53 ()
      #51

      Aber Fleisch ohne Blut ist blutleer! Genauso wie bei manchen das Hirn. :D
      Avatar
      schrieb am 18.09.03 21:02:02
      Beitrag Nr. 54 ()
      Blutpenüsse haben weder Fleisch noch Fisch aufzuweisen. und sind sowohl aus diesem Grunde als auch von der Formgebung leicht zu verwechseln mit anderen menschlichen
      und tierischen Produktionsergebnissen.

      auf diesem Bild
      unten: das gebogene Auswringstadium
      oben: die Arbeitsform
      übrigens mit Gürkchen, Paprika und Quark auch nicht ganz ohne.
      Avatar
      schrieb am 18.09.03 21:09:06
      Beitrag Nr. 55 ()
      Fahrradfahren soll ja einen gewissen Druck ausüben und die Durchblutung unterbinden. Derlei mag die Farbgebung beeinflussen!
      :) :( :cry: :mad:

      Avatar
      schrieb am 18.09.03 21:19:10
      Beitrag Nr. 56 ()
      ist das Supergürkchen?? oder ....juergen,
      oder wie mein Echtzeitfreund auch immer heißen mag?!
      Avatar
      schrieb am 18.09.03 22:45:16
      Beitrag Nr. 57 ()
      Das ist die Verkörperung des Penisneides ... ganz grün! :D
      Avatar
      schrieb am 18.09.03 22:49:57
      Beitrag Nr. 58 ()
      Und nun geht schön schlafen, und morgen gibt es einen neuen Fall ...

      Der Mord an der Stubenfliege

      oder: Wie Krankenschwester Kristel K. heimlich mit Organen handelte :eek:
      Avatar
      schrieb am 18.09.03 23:34:10
      Beitrag Nr. 59 ()
      Das is ja n dolles Ding:D :D
      Avatar
      schrieb am 19.09.03 09:50:48
      Beitrag Nr. 60 ()
      Krankenschwester Kristel K. war verantwortlich für die gekühlte Lagerung der Ersatzorgane im Flottotto-Krankenhaus in Brähmen-Oberhahn. Als der Oberschwester eines Tages, es war ein Mittwoch, auffiel, daß zwei Nieren fehlten, stellte sie Kristel K. zur Rede. Doch Kristel K. wußte nicht, wohin die Nieren verschwunden waren. Eine Katze? Nein, Katzen hatten zum Kühlraum keinen Zutritt. Und selbst Kristel K. nahm nie eine ihrer 9 Katzen mit ins Krankenhaus.
      Am Donnerstag fiel der Oberschwester, sie hieß übrigens Nanni, auf, daß ein Herz, das für eine am selben Tag vorgesehene Transplantation eingelagert war, fehlte. Das war sehr ärgerlich, denn der Patient lag bereits auf dem OP-Tisch, und der Chirurg mußte nun das alte Herz wieder einsetzen (übrigens erfreut sich der Patient im Glauben, er habe ein neues Herz, bester Gesundheit).
      Taschenkontrollen der Krankenhaus-Mitarbeiter ergaben keine Befunde - die Organe blieben verschwunden, und aus erklärlichen Gründen nahm man davon Abstand, einen Wachhund vor dem Kühlraum zu deponieren.
      Kristel K. war schier verzweifelt und bot Oberschwester Nanni an, ein Bett vor dem Kühlraum - oder nötigenfalls und unter Erlaubnis der Benutzung einer Wärmflasche - im Kühlraum aufzustellen, wo sie zwecks Wachehaltens schlafen wollte. Oberschwester Nanni lehnte dieses ab mit dem Bemerken, daß sie eine wache Krankenschwester Kristel im Dienst bräuche. Sie entschied jedoch, eine junge Lernschwester die Transplantate bewachen zu lassen. Die Lernschwester, skilanglauferprobt, erschien im warmen Sportoutfit und bezog Posten vor dem Kühlraum.
      Dennoch waren am nächsten Tag, dem Freitag, wieder zwei Nieren verschwunden. Lernschwester Ute brach in Tränen aus und schwor, ununterbrochen aufgepaßt zu haben, abgesehen von zwei klitzekleinen Pinkelpause, und sie bot an, nötigenfalls ein Töpfchen im Kühlraum zu deponieren, um diese Pausen unnötig zu machen.
      Oberschwester Nanni raufte sich die Haare und stülpte ihre Schwesternhaube wieder darüber. Sie hätte ihre Hand ins Feuer gelegt für die Zuverlässigkeit ihrer Mitarbeiterinnen, die sie höchstselbst auf Herz und Nieren geprüft hatte. Und nun das!
      Oberschwester Nanni grübelte und grübelte und kam zu keinem Ergebnis ...:confused:
      Avatar
      schrieb am 19.09.03 12:12:30
      Beitrag Nr. 61 ()
      Also gut, wenn es denn gar niemanden interessiert (Blut- bzw. Fleischpenisse werden im allgemeinen nicht in der Reserveorgankammer vorrätig gehalten):

      Eine Stubenfliege verriet das Versteck der entwendeten Organe im Nachtschränkchen einer Patientin, die von Schwester Kristel betreut wurde und die so bewegungsunfähig war, daß sie selbst das Nachtschränkchen nicht öffnen konnte. Da die Fliege immer wieder um die Tür des Nachtschränkchens herumflog, erschlug die Bettnachbarin der Kranken die Fliege. Den unschönen Schmierfleck entdeckte der Arzt anläßlich seiner Visite und rief Oberschwester Nanni, um sie auf diese Schweinerei aufmerksam zu machen. Nanni putzte nicht nur die Fliegenreste weg, sondern öffnete den Nachtschrank und fand darin mehrere Beutel mit Organen. Die Patientin erklärte auf Befragen, daß regelmäßig ein Herr vom Imbiß draußen käme, um etwas aus ihrem Nachtschrank abzuholen ... das Geld dafür lege er immer in die Schublade. Bei der Gegenüberstellung des Imbißinhabers, dessen Saure Nierchen in Aspik ortsweit berühmt waren, so daß er die Nachfrage kaum decken konnte, mit Schwester Kristel erfuhr man, daß Schwester Kristel über ihn günstig ihr Katzenfutter bezog, das er vom Schlachthof mitbrachte. Der Schlachthof freilich teilte mit, daß die Lieferungen an den Imbißinhaber eingestellt worden seien, weil er bereits mehrere Rechnungen nicht bezahlt habe.
      Warum er bei dem reißenden Absatz seiner Sauren Nierchen kein Geld für die Bezahlung seiner Rechnungen habe, erkärte er damit, daß viele seiner Kunden einfach nicht bezahlten, sondern mit den Sauren Nierchen davonliefen ...

      :D
      Avatar
      schrieb am 19.09.03 12:48:10
      Beitrag Nr. 62 ()
      Du hast vergessen uns darüber aufzuklären,
      ob der Imbissbudenbesitzer einen Blutpenis hatte...:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 19.09.03 13:12:30
      Beitrag Nr. 63 ()
      zum thema blutpenis....




      :D :laugh: :D
      Avatar
      schrieb am 19.09.03 13:24:37
      Beitrag Nr. 64 ()
      #63 :eek: :laugh: :laugh:


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