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    Dollar Erholung sorgt für Auftrieb - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 24.11.03 16:19:46 von
    neuester Beitrag 25.11.03 16:24:45 von
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      schrieb am 24.11.03 16:19:46
      Beitrag Nr. 1 ()
      Wall Street: Dollar-Erholung sorgt für festen Wochenauftakt
      24.11.2003 15:32:00



      Die US-Leitbörsen sind freundlich in die neue Handelswoche gestartet und setzen somit den positiven Trend des vergangenen Freitags fort. Der Dow Jones Index legte zum Wochenschluss um 0,10 Prozent auf 9629 Punkte zu. Der NASDAQ Composite gewann 0,57 Prozent auf 1892 Punkte.
      Aktuell verbuchen die US-Indizes im frühen Handel wieder grüne Vorzeichen. Der Dow Jones gewinnt 0,4 Prozent auf 9.661 Punkte, die NASDAQ klettert um 0,8 Prozent auf 1.908 Zähler. Die Börsen können somit von der aktuellen Erholung des Dollars profitieren.

      Der Suppenhersteller Campbell Soup gab bekannt, dass sein Gewinn im ersten Quartal deutlich gestiegen ist, obwohl sich die Lieferungen von Fertigsuppen in Nordamerika rückläufig zeigten. Das Unternehmen wies demnach einen Gewinn von 211 Mio. Dollar bzw. 51 Cents pro Aktie nach 161 Mio. Dollar bzw. 39 Cents pro Aktie im Vorjahr aus. Analysten gingen von einem Gewinn von 49 Cents pro Aktie aus. Der Umsatz erhöhte sich um 12 Prozent auf 1,91 Mrd. Dollar. Analysten hatten einen Umsatz von 1,80 Mrd. Dollar erwartet.

      Insidern zufolge wird der Medienkonzern Time Warner heute den Verkauf seiner Musiksparte Warner Music an eine Investorengruppe unter der Leitung von Edgar Bronfman Jr. bekannt geben. Die Bronfman Familie hatte vor Jahren das Medienunternehmen Universal an den französischen Konzern Vivendi verkauft und kürzlich versucht, es zurück zu kaufen. Vivendi hatte sich jedoch mit General Electric auf eine Partnerschaft verständigt. Als Kaufpreis sind den Angaben zufolge rund 2,6 Mrd. Dollar im Gespräch.

      Delta Air Lines teilte mit, dass der derzeit amtierende Chairman und Chief Executive Officer Leo Mullin sein Amt als CEO zum 1.Januar 2004 niederlegen wird. Zum 1. Mai 2004 wird er außerdem von seinem Amt als Chairman der Fluggesellschaft zurücktreten. Mulin war in den vergangenen sechs Jahren als CEO von Delta Airlines und erhält Konzernangaben zufolge eine Abfindung in Höhe von 16 Mio. Dollar vor Steuern.

      Wie die "New York Times" am Sonntag berichtete, hat eine Gruppe von Vorstandsmitgliedern der Investmentbank Goldman Sachs in Betracht gezogen, die Research-Abteilung des Konzerns zu schließen und ein neues Unternehmen zu gründen, das als Research Clearing Institution fungieren soll. Der Zeitung zufolge hat die Gruppe dieses Modell angesichts eines beschädigten Rufs und rückläufiger Margen in diesem Geschäft sowohl intern als auch mit außenstehenden Fondsmanagern diskutiert. Es könnte dem Konzern, so die NYT, nach erfolgreicher Umsetzung rund 600 Mio. Dollar an Kosteneinsparungen bringen.

      Der Rüstungskonzern Alliant Techsystems gab die Akquisition von zwei Unternehmens-Sparten der Allied Aerospace bekannt. Konzernangaben zufolge beschäftigen die Tochtergesellschaften GASL und Micro Craft in ihren Niederlassungen in New York und Tennessee insgesamt 170 Mitarbeiter. Dabei handelt es sich um Unternehmens-Sparten, welche in der Herstellung von Antriebstechnik sowie Flugwerken für Überschall-Flugzeuge tätig sind. Über die Höhe des Übernahmepreises wurde nichts bekannt.
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      schrieb am 24.11.03 17:39:50
      Beitrag Nr. 2 ()
      FOKUS 1-Euro fällt zum Dollar - Aber weiterer Anstieg erwartet
      [24 Nov 2003 - 11:46]

      Frankfurt, 24. Nov (Reuters) - Der Euro hat am Montag zum Dollar nachgegeben, der US-Währung damit Händlern zufolge aber nur eine Verschnaufpause auf dem Weg nach unten gegönnt.

      "Wir sehen heute eine Korrektur der Gemeinschaftswährung", sagte ein Devisenhändler in Hamburg. Marktteilnehmer sprachen aber nur von einer technisch bedingten Konsolidierung, nachdem der Euro daran gescheitert sei, die Marke von 1,20 Dollar zu erreichen. Ein Händler in Frankfurt sagte: "Der Euro wird im Tagesverlauf seinen Boden finden, einen Großteil der Korrekturbewegung haben wir schon hinter uns. In den kommenden Tagen wird es für die Gemeinschaftswährung wieder aufwärts gehen in Richtung neuer Höchststände."

      Vergangene Woche hatte die europäische Währung nach Reuters-Daten mit 1,1977 Dollar ihren höchsten Stand aller Zeiten erreicht. Am Montagvormittag notierte der Euro mit 1,1789 Dollar nach 1,1915 Dollar zu Handelsschluss am Freitag in New York."Die Stimmung ist allerdings immer noch gegen den Dollar", hieß es im Handel. Die US-Währung werde weiterhin wegen der Angst vor Anschlägen und der hohen Defizite im Haushalt und der Leistungsbilanz der USA unter Druck geraten.

      Auch die Angst vor einer protektionistischen Handelspolitik der USA wird den Dollar nach Einschätzung von Händlern in Zukunft weiter belasten. Am Dienstag hatte die US-Regierung Importquoten für bestimmte chinesische Textilprodukte angekündigt. Der Präsident der Europäischen Zentralbank (EZB), Jean-Claude Trichet ,sprach sich am Montag in einem Interview mit dem TV-Sender CNBC gegen Protektionismus aus. Dieser behindere grundsätzlich Wachstum und Beschäftigung. Trichet sagte außerdem, die EZB sei sich der Risiken durch mögliche weitere Anschläge bewusst, erwarte aber keinen starken Einfluss davon auf die Weltwirtschaft.

      Wegen eines Feiertages war der Devisenhandel in Tokio am Montag geschlossen geblieben. Das sorge im europäischen Handel für geringer als übliche Umsätze.
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      schrieb am 25.11.03 16:24:45
      Beitrag Nr. 3 ()
      Die Steigerung des BIP für die US-Volkswirtschaft für das dritte Quartal mußte jetzt von eh schon hohen 7,2% auf geradezu sensationelle 8,2% modifiziert werden. Hätte mir nachdem das heute bekannt wurde, eigentlich eine stärkere Dollar-Erholung erwartet


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