GfK Gruppe setzt Erfolgskurs fort - 500 Beiträge pro Seite | Diskussion im Forum
neuester Beitrag 03.12.03 18:24:42 von
ID: 799.216
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0,8200 | -25,45 | |
9,3500 | -44,67 |
Nürnberg (ots) -
Der Neunmonatsbericht inklusive G+V, Bilanz und Kapitalfluss-
rechnung ist unter www.gfk.de über den Link "Zwischenbericht 3.
Quartal" abrufbar.
- GfK steigerte Umsatz in den ersten neun Monaten um 6,5 Prozent
auf 431,1 Millionen Euro
- EBIT nach Beteiligungsergebnis erhöhte sich um 50,5 Prozent auf
46,8 Millionen Euro
- Konzernergebnis wuchs überproportional um 64,2 Prozent auf 24,0
Millionen Euro
- GfK erhöht ein zweites Mal ihre Ergebnisprognose für das
Geschäftsjahr 2003 von 61 auf 63 Millionen Euro
Nach einem guten ersten Halbjahr verlief auch das dritte Quartal
2003 für die GfK Gruppe sehr erfolgreich. Die GfK beendete das dritte
Quartal 2003 mit einem gegenüber der Vorjahresperiode um 6,5 Prozent
auf 431,1 Millionen Euro gestiegenen Umsatz und einem um 50,5 Prozent
auf 46,8 Millionen Euro überdurchschnittlich stark erhöhten EBIT nach
Beteiligungsergebnis. Damit steigerte die GfK ihre Marge von 7,7
Prozent zum Ende des dritten Quartals 2002 auf jetzt 10,9 Prozent.
GFK GRUPPE: KENNZAHLEN ZUR ENTWICKLUNG 1)
In Millionen Euro
III. III. Veränderung I.-III. I.-III. Veränderung
Quartal Quartal in % Quartal Quartal in %
2002 2003 2002 2003
Umsatz
139,7 149,7 +7,2 404,8 431,1 +6,5
EBITDA
17,7 22,9 +29,1 47,0 60,5 +28,7
EBIT
11,3 15,9 +40,2 28,3 42,4 +50,1
Beteiligungsergebnis
0,7 1,1 +60,0 2,8 4,4 +54,4
EBIT nach Beteiligungsergebnis
12,0 17,0 +41,4 31,1 46,8 +50,5
Marge in Prozent 2)
8,6 11,3 7,7 10,9
Konzernergebnis
5,7 8,5 +49,0 14,6 24,0 +64,2
Ergebnis pro Aktiein Euro
0,22 0,32 0,56 0,92
1) Rundungsdifferenzen möglich
2) EBIT nach Beteiligungsergebnis / Umsatz
Entscheidend dafür, dass das EBIT überproportional zulegte, waren
im Wesentlichen drei Faktoren:
- steigende Umsätze und Ausnutzung von Synergien im
internationalen Netzwerk,
- margenstarke Akquisitionen sowie
- effizientes Kostenmanagement.
Geringere Aufwendungen im Finanzergebnis und die gegenüber dem
Vorjahreszeitraum niedrigere Steuerquote führten dazu, dass das
Konzernergebnis noch stärker als das EBIT anstieg: um 64,2 Prozent
auf 24,0 Millionen Euro.
Nachdem die GfK schon zum Halbjahresabschluss die Erwartungen für
das Jahresergebnis um zwei Millionen Euro angehoben hatte, erhöht
sie diese nach dem dritten Quartal erneut für das EBIT nach
Beteiligungsergebnis von 61 auf 63 Millionen Euro.
Vermögens- und Finanzstrukturen
Während sich das Konzernergebnis erhöhte, verringerte sich das
Fremdkapital. Dementsprechend stieg die Eigenkapitalquote von 38,7
Prozent zum Jahresende 2002 auf 41,0 Prozent zum Ende des dritten
Quartals. Damit verfügt die GfK Gruppe über eine solide
Eigenkapitalbasis, um ihre seit Jahren verfolgte Wachstumsstrategie
aktiv und nachhaltig weiter zu realisieren.
Das Eigenkapital deckt das Anlagevermögen zu 70 Prozent ab. Den
kurzfristigen Aktiva in Höhe von 193,3 Millionen Euro stehen
kurzfristige Passiva von 193,7 Millionen Euro gegenüber.
Die GfK erzielte in den ersten neun Monaten 2003 einen Cash Flow
aus laufender Geschäftstätigkeit in Höhe von 37,7 Millionen Euro
(Vorjahr: 54,5 Millionen Euro). Wegen des verbesserten Ergebnisses
und eines Abbaus von ausstehenden Forderungen erhöhte sich dieser
gegenüber dem ersten Halbjahr um 31,5 Millionen Euro. Der frei
verfügbare Cash Flow vor Akquisitionen und Anlagenverkäufen belief
sich auf 24,9 Millionen Euro (Vorjahr: 37,7 Millionen Euro). Neben
dem Cash Flow stehen der GfK freie Kreditlinien in Höhe von rund 91
Millionen Euro und ein genehmigtes Kapital mit einem Marktwert von
derzeit 62,4 Millionen Euro zur Verfügung.
Die Nettoverschuldung der GfK liegt nach 39,6 Millionen Euro zum
Vorjahresende nunmehr bei 44,3 Millionen Euro.
Ausblick
Branchenexperten gehen davon aus, dass das Marktforschungsgeschäft
im Jahr 2003 weltweit um rund drei Prozent wachsen wird, also mehr
als die Wirtschaft allgemein. Zusätzliche Impulse aus einem
verbesserten Wirtschaftsumfeld erwartet die GfK im Jahr 2003 nicht
mehr.
Das operative Geschäft der GfK hat sich auch nach Ablauf des
dritten Quartals erfolgreich weiter entwickelt. Die Summe der bis
Ende Oktober fakturierten Aufträgen und der Auftragsbestand für das
Jahr 2003 liegt bei konstantem Währungsverhältnis inzwischen bei 95
Prozent der erwarteten Umsätze des laufenden Jahres. Das entspricht
dem Vorjahresniveau.
Die Währungskursentwicklung des Euro vor allem zum US-Dollar und
dem englischen Pfund hat das Wachstum der GfK in den ersten neun
Monaten um insgesamt 3,3 Prozent verringert. Im ersten Halbjahr hatte
dieser Wert bei 3,5 Prozent gelegen. Im bisherigen Verlauf des
vierten Quartals hat der Euro weiter an Wert gewonnen. Entsprechend
rechnet die GfK für das gesamte Jahr 2003 mit einem negativen
Wechselkurseffekt von etwa 3,5 Prozent.
Die GfK geht unverändert davon aus ihr Jahresziel von 590
Millionen Euro Umsatz zu erreichen. Ohne den Wechselkurseffekt wäre
der Umsatz um rund 15 Millionen Euro höher ausgefallen. Angesichts
der erfolgversprechenden Zahlen für den Monat Oktober erwartet die
GfK ein gutes viertes Quartal. Außerdem geht sie davon aus, dass sie
das bereits zur Jahresmitte auf 61 Millionen Euro angehobene
Gewinnziel (EBIT einschließlich Beteiligungsergebnis) nochmals um
zwei Millionen Euro übertreffen wird. Ein Beteiligungsergebnis von
drei Millionen Euro eingeschlossen erwartet die GfK nun ein EBIT von
insgesamt 63 Millionen Euro. In ihm ist ein potenzieller
Abschreibungsbedarf auf Minderheitsbeteiligungen von rund zwei
Millionen Euro berücksichtigt. Das bedeutet, dass die Umsatzmarge auf
10,7 Prozent steigt. Damit gelingt es der GfK, die 10-Prozent- Marge,
von der sie Anfang des Jahres noch ausgegangen war, und den
Vorjahreswert von 8,9 Prozent deutlich zu übertreffen.
Am 26.Februar 2004 wird die GfK das vorläufige Ergebnis für das
Geschäftsjahr 2003 veröffentlichen. Gleichzeitig wird sie eine
Einschätzung für das Jahr 2004 abgegeben.
ots Originaltext: GfK Gruppe
Im Internet recherchierbar: http://www.presseportal.de
Pressekontakt:
Bernhard Wolf, Investor Relations, Tel. +49 (0)911 395-2012,
bernhard.wolf@gfk.de
Dr. Ulrike Schöneberg, Public Affairs and Communications, Tel. +49
(0)911 395-2645, ulrike.schoeneberg@gfk.de
Autor: news aktuell (© news aktuell),08:45 26.11.2003
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