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    GfK Gruppe setzt Erfolgskurs fort - 500 Beiträge pro Seite | Diskussion im Forum

    eröffnet am 26.11.03 08:45:04 von
    neuester Beitrag 03.12.03 18:24:42 von
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    Gfk
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      schrieb am 26.11.03 08:45:04
      Beitrag Nr. 1 ()

      Nürnberg (ots) -

      Der Neunmonatsbericht inklusive G+V, Bilanz und Kapitalfluss-
      rechnung ist unter www.gfk.de über den Link "Zwischenbericht 3.
      Quartal" abrufbar.

      - GfK steigerte Umsatz in den ersten neun Monaten um 6,5 Prozent
      auf 431,1 Millionen Euro

      - EBIT nach Beteiligungsergebnis erhöhte sich um 50,5 Prozent auf
      46,8 Millionen Euro

      - Konzernergebnis wuchs überproportional um 64,2 Prozent auf 24,0
      Millionen Euro

      - GfK erhöht ein zweites Mal ihre Ergebnisprognose für das
      Geschäftsjahr 2003 von 61 auf 63 Millionen Euro

      Nach einem guten ersten Halbjahr verlief auch das dritte Quartal
      2003 für die GfK Gruppe sehr erfolgreich. Die GfK beendete das dritte
      Quartal 2003 mit einem gegenüber der Vorjahresperiode um 6,5 Prozent
      auf 431,1 Millionen Euro gestiegenen Umsatz und einem um 50,5 Prozent
      auf 46,8 Millionen Euro überdurchschnittlich stark erhöhten EBIT nach
      Beteiligungsergebnis. Damit steigerte die GfK ihre Marge von 7,7
      Prozent zum Ende des dritten Quartals 2002 auf jetzt 10,9 Prozent.


      GFK GRUPPE: KENNZAHLEN ZUR ENTWICKLUNG 1)

      In Millionen Euro

      III. III. Veränderung I.-III. I.-III. Veränderung
      Quartal Quartal in % Quartal Quartal in %
      2002 2003 2002 2003

      Umsatz
      139,7 149,7 +7,2 404,8 431,1 +6,5
      EBITDA
      17,7 22,9 +29,1 47,0 60,5 +28,7
      EBIT
      11,3 15,9 +40,2 28,3 42,4 +50,1
      Beteiligungsergebnis
      0,7 1,1 +60,0 2,8 4,4 +54,4
      EBIT nach Beteiligungsergebnis
      12,0 17,0 +41,4 31,1 46,8 +50,5
      Marge in Prozent 2)
      8,6 11,3 7,7 10,9
      Konzernergebnis
      5,7 8,5 +49,0 14,6 24,0 +64,2
      Ergebnis pro Aktiein Euro
      0,22 0,32 0,56 0,92


      1) Rundungsdifferenzen möglich
      2) EBIT nach Beteiligungsergebnis / Umsatz


      Entscheidend dafür, dass das EBIT überproportional zulegte, waren
      im Wesentlichen drei Faktoren:

      - steigende Umsätze und Ausnutzung von Synergien im
      internationalen Netzwerk,

      - margenstarke Akquisitionen sowie

      - effizientes Kostenmanagement.

      Geringere Aufwendungen im Finanzergebnis und die gegenüber dem
      Vorjahreszeitraum niedrigere Steuerquote führten dazu, dass das
      Konzernergebnis noch stärker als das EBIT anstieg: um 64,2 Prozent
      auf 24,0 Millionen Euro.

      Nachdem die GfK schon zum Halbjahresabschluss die Erwartungen für
      das Jahresergebnis um zwei Millionen Euro angehoben hatte, erhöht
      sie diese nach dem dritten Quartal erneut für das EBIT nach
      Beteiligungsergebnis von 61 auf 63 Millionen Euro.

      Vermögens- und Finanzstrukturen

      Während sich das Konzernergebnis erhöhte, verringerte sich das
      Fremdkapital. Dementsprechend stieg die Eigenkapitalquote von 38,7
      Prozent zum Jahresende 2002 auf 41,0 Prozent zum Ende des dritten
      Quartals. Damit verfügt die GfK Gruppe über eine solide
      Eigenkapitalbasis, um ihre seit Jahren verfolgte Wachstumsstrategie
      aktiv und nachhaltig weiter zu realisieren.

      Das Eigenkapital deckt das Anlagevermögen zu 70 Prozent ab. Den
      kurzfristigen Aktiva in Höhe von 193,3 Millionen Euro stehen
      kurzfristige Passiva von 193,7 Millionen Euro gegenüber.

      Die GfK erzielte in den ersten neun Monaten 2003 einen Cash Flow
      aus laufender Geschäftstätigkeit in Höhe von 37,7 Millionen Euro
      (Vorjahr: 54,5 Millionen Euro). Wegen des verbesserten Ergebnisses
      und eines Abbaus von ausstehenden Forderungen erhöhte sich dieser
      gegenüber dem ersten Halbjahr um 31,5 Millionen Euro. Der frei
      verfügbare Cash Flow vor Akquisitionen und Anlagenverkäufen belief
      sich auf 24,9 Millionen Euro (Vorjahr: 37,7 Millionen Euro). Neben
      dem Cash Flow stehen der GfK freie Kreditlinien in Höhe von rund 91
      Millionen Euro und ein genehmigtes Kapital mit einem Marktwert von
      derzeit 62,4 Millionen Euro zur Verfügung.

      Die Nettoverschuldung der GfK liegt nach 39,6 Millionen Euro zum
      Vorjahresende nunmehr bei 44,3 Millionen Euro.

      Ausblick

      Branchenexperten gehen davon aus, dass das Marktforschungsgeschäft
      im Jahr 2003 weltweit um rund drei Prozent wachsen wird, also mehr
      als die Wirtschaft allgemein. Zusätzliche Impulse aus einem
      verbesserten Wirtschaftsumfeld erwartet die GfK im Jahr 2003 nicht
      mehr.

      Das operative Geschäft der GfK hat sich auch nach Ablauf des
      dritten Quartals erfolgreich weiter entwickelt. Die Summe der bis
      Ende Oktober fakturierten Aufträgen und der Auftragsbestand für das
      Jahr 2003 liegt bei konstantem Währungsverhältnis inzwischen bei 95
      Prozent der erwarteten Umsätze des laufenden Jahres. Das entspricht
      dem Vorjahresniveau.

      Die Währungskursentwicklung des Euro vor allem zum US-Dollar und
      dem englischen Pfund hat das Wachstum der GfK in den ersten neun
      Monaten um insgesamt 3,3 Prozent verringert. Im ersten Halbjahr hatte
      dieser Wert bei 3,5 Prozent gelegen. Im bisherigen Verlauf des
      vierten Quartals hat der Euro weiter an Wert gewonnen. Entsprechend
      rechnet die GfK für das gesamte Jahr 2003 mit einem negativen
      Wechselkurseffekt von etwa 3,5 Prozent.

      Die GfK geht unverändert davon aus ihr Jahresziel von 590
      Millionen Euro Umsatz zu erreichen. Ohne den Wechselkurseffekt wäre
      der Umsatz um rund 15 Millionen Euro höher ausgefallen. Angesichts
      der erfolgversprechenden Zahlen für den Monat Oktober erwartet die
      GfK ein gutes viertes Quartal. Außerdem geht sie davon aus, dass sie
      das bereits zur Jahresmitte auf 61 Millionen Euro angehobene
      Gewinnziel (EBIT einschließlich Beteiligungsergebnis) nochmals um
      zwei Millionen Euro übertreffen wird. Ein Beteiligungsergebnis von
      drei Millionen Euro eingeschlossen erwartet die GfK nun ein EBIT von
      insgesamt 63 Millionen Euro. In ihm ist ein potenzieller
      Abschreibungsbedarf auf Minderheitsbeteiligungen von rund zwei
      Millionen Euro berücksichtigt. Das bedeutet, dass die Umsatzmarge auf
      10,7 Prozent steigt. Damit gelingt es der GfK, die 10-Prozent- Marge,
      von der sie Anfang des Jahres noch ausgegangen war, und den
      Vorjahreswert von 8,9 Prozent deutlich zu übertreffen.

      Am 26.Februar 2004 wird die GfK das vorläufige Ergebnis für das
      Geschäftsjahr 2003 veröffentlichen. Gleichzeitig wird sie eine
      Einschätzung für das Jahr 2004 abgegeben.


      ots Originaltext: GfK Gruppe
      Im Internet recherchierbar: http://www.presseportal.de


      Pressekontakt:
      Bernhard Wolf, Investor Relations, Tel. +49 (0)911 395-2012,
      bernhard.wolf@gfk.de

      Dr. Ulrike Schöneberg, Public Affairs and Communications, Tel. +49
      (0)911 395-2645, ulrike.schoeneberg@gfk.de

      Autor: news aktuell (© news aktuell),08:45 26.11.2003

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      schrieb am 03.12.03 18:24:42
      Beitrag Nr. 2 ()


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