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    Kommunalfonds 7,5% sofortige Ausschüttung! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 16.12.03 14:02:15 von
    neuester Beitrag 20.12.03 13:11:23 von
    Beiträge: 9
    ID: 804.674
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      schrieb am 16.12.03 14:02:15
      Beitrag Nr. 1 ()
      Ein alter Klassiker aus den Jahren 1996-2000 ist wieder auferstanden:
      der Kommunalfonds!

      Im Rahmen eine KG-Beteiligung werden zwei Büro- und Geschäftshäuser erworben, die langfristig vom Arbeitsamt und Sozialministerium des Landes Sachsen-Anahlt, Magdeburg, und vom Strassenbauamt Nienburg/Weser angemietet wurden.

      Die Einnahmen werden zu 87% vom Land Sachsen-Anhalt bzw. Niedersachsen garantiert (die Restmietfläche ist im wesentlichen an ein Dialysezentrum vermietet).

      Laufzeit der staatlichen Mietverträge: Ende 2020

      Ausschüttungen: ab 2004 7,5%, ab 2015 11,0% p.a.

      Negatives Anfangsergebnis: ca. 70% auf die Einzahlung in 2003

      50% Rückzahlung der Beteiligung zum 31.12.2015

      zusätzlich Rückzahlungsmöglichkeit weiterer 50% zum 31.12.2015

      Fazit:

      Nahezu konkurrenzlos hohe Werbungskostenzuweisung in 2003.
      Typische negative Merkmale eines geschlossen Immobilienfonds konnten weitestgehend vermieden werden, sprich Vermietungslehrstandsrisiko und Wiederveräußerbarkeit.
      Avatar
      schrieb am 16.12.03 14:15:52
      Beitrag Nr. 2 ()
      P.S.: Wer weitere Infos wünscht, schickt mir bitte kurz eine Mail.
      Avatar
      schrieb am 16.12.03 15:25:48
      Beitrag Nr. 3 ()
      Hört sich wirklich gut an!:)
      Hajo
      Avatar
      schrieb am 19.12.03 11:23:02
      Beitrag Nr. 4 ()
      Die drei Beteteiligungsmodelle:

      Beteiligungsart 1 - Volleinzahler

      7,5% Ausschüttung p.a. (vierteljährlich) ab 1.1.2004

      Die negative steuerliche Ergebniszuweisung kann im Jahre 2003 bis zu 65% der geleisteten Einlage ohne Agio betragen. Eine Außenfinanzierung bis zu ca. 80% der Beteiligungssumme kann voraussichtlich dargestellt werden. Dadurch können die Werbungskosten auf ca. 350% bezogen auf das eingezahlte Eigenkapital gehebelt werden.

      Beteiligungsart 2 - Halbzahler

      Thesaurierende Ausschüttung in Höhe von 6,5%p.a. (vierteljährlich) ab dem 1.1.2004

      Einzahlung von nur 50% der gezeichneten Beteiligungssumme und einer negativen steuerlichen Ergebniszuweisung in Höhe von bis zu 65% der geleisteten Einlage

      Beteiligungsart 3 - Ansparer

      5,5% thesaurierende Ausschüttung p.a. ab dem 1.1.2004.
      z.B. 5.000 € Zielsumme, 10% Ersteinzahlung = 500 €, dann 12 Jahre lang 25 € monatlich.


      Die Gesellschaft sieht zum 31.12.2015 für alle der drei Beteiligungsarten eine 50%ige Rückführung des von den jeweiligen Gesellschaftern eingezahlten Nominalkapitals vor.

      Zusätzlich strebt die Gesellschaft an, die am 31.12.2015 vorhandene Restliquidität zzgl. einer evtl. Refinanzierung dazu zu verwenden, eine Sonderausschüttung bis zu weiteren 50% der geleisteten Kommanditeinlage darzustellen. Praktisch entspräche dies der kompletten Rückführung der geleisteten Einlage nach 12 Jahren zu 100% . Die Gesamtkapitalrückführung inkl. Ausschüttungen würde dann z.B. für die Beteiligungsart 1 ca. 190% der jeweils ursprünglich geleisteten Einlage betragen.

      Insgesamt ergibt sich eine große Kapitalsicherheit durch einen hohen Substanzwert von ca. 93%!
      Avatar
      schrieb am 19.12.03 13:54:34
      Beitrag Nr. 5 ()
      Tja, wenn man das Geld nicht zusammenbekommt, läßt man sich halt ne Menge einfallen...

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      schrieb am 19.12.03 16:29:40
      Beitrag Nr. 6 ()
      Im Gegensatz zu unserem Freund Fondsfonds beweist die Initiatorin durchaus mehr Komepetenz und Weitblick als er selbst. Seit Vertriebsbeginn im November diesen Jahres werden max. 4 Mio. € Zeichnungskapital emittiert, auf die entsprechend ca. 70% Werbungskosten auf dieses Jahr entfallen entfallen.

      Zum besseren Verständnis von Fondsfonds:

      Werbungskosten haben nichts mit der von Dir alljährlich vorzunehmenden Beantragung Deiner Arbeitnehmersparzulage und Wohnungsbauprämie zu tun.

      Das restliche Zeichnungsvolumen (Fonds gesamt ca. 26 Mio. €) wird im kommenden Jahr platziert. Die Möglichkeit der Anparung ist für viele sicherheitsorientierte Kleinanleger eine sinnvolle Alternative zur Lebensversicherung.
      Avatar
      schrieb am 19.12.03 16:57:28
      Beitrag Nr. 7 ()
      Schön, wie die Landwirte wissen, quieckt nur die getroffene Sau...

      Im Gegensatz zu meinem Freund habe ich den Prospekt nicht nur gelesen sondern auch verstanden.

      Mietvertrag Niedersachsen läuft nur bis 7/2007; weiterer Großmieter nur bis 31.05.2006.

      Finanzierung läuft bereits in 3 Jahren aus...

      Das Produkt ist leider nicht so rund, wie unser aller Freund geschrieben hat.

      Kein Wunder also, das sich der Vertrieb so einiges einfallen lassen muß. Mehr hatte ich auch nicht geschrieben.
      Avatar
      schrieb am 19.12.03 17:22:58
      Beitrag Nr. 8 ()
      Objekt Niedersachsen macht gerade einmal 20% des gesamten Fondsvolumens aus. Zu lesen im Prospekt ist, dass aufgrund der geltenden kommunalen Vorschriften lediglich Mietverträge auf 5 Jahre geschlossen werden können. Der Auslauf der Finanzierung (derzeit 4,8%) in drei Jahren entfällt ebenfalls nur auf dieses Objekt. Etwaige Erhöhung der Kondition kann spielend über die üppig kalkulierte Liquiditätsreserve ausgeglichen werden. Letzlich muss jeder selbst für sich das Risiko beurteilen.

      P.S. an Fondsfonds: wenn Du die "Sau" zurücknimmst, ziehe ich AnSpZul und WOP zurück. Nice Weekend!
      Avatar
      schrieb am 20.12.03 13:11:23
      Beitrag Nr. 9 ()
      ...da sucht jemand (verzweifelt?) Kleinsparer und versteht AnSpZul und WOP als Beschimpfung... *kopfschüttelt*

      Ich bin da ganz schmerzfrei...

      Wir können uns aber über Fakten unterhalten:

      Für mich sind hier (mind.) zwei Punkte K.O.-Kriterien:

      - Prospektherausgeber
      - Treuhandvertrag.

      Neben einigen unüblichen Kosten sowie einem unbekannten Initiator ohne Leistungsbilanznachweis ist das eindeutig zu viel und ich würde jedem, der mich fragt, raten müssen, sich (trotz aller Zahlenspiele, die wie üblich in einem Prospekt nicht negativ verlaufen) davon fernzuhalten.

      Außerdem fehlen einige Dinge im Prospekt, die bei professioneller Prospektierung vorhanden sein müßten.

      Und es gibt immer Gründe, warum jemand lieber mit viel Mühe Mengen an kleineren unbedarften Investoren sucht, statt mit weniger Arbeit und Aufwand (bei einem vernünftigen Produkt) Investoren in größeren Abschnitten zu betreuen.

      Und die Eignung für sicherheitsorientierte Kleinsparer ist alleine mangels Risikostreuung des Investments nicht gegeben.

      Zusätzlich hast Du das Board gem. Regel 4 eindeutig missbraucht.


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