In welchen Dekaden haben Aktien schlechter abgeschnitten als Renten? - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 23.12.03 12:37:20 von
neuester Beitrag 29.12.03 02:08:26 von
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In welchen Dekaden haben Aktien eigentlich schlechter abgeschnitten als Renten?
70iger Jahre, mehr weiß ich nicht
@ KimJennifer
Die Frage kann auch ich nicht zur vollen Zufriedenheit beantworten, dennoch hilft vielleicht folgendes:
In den letzten 75 Jahren, war die Rendite von Aktieninvestments in einer Dekade immer positiv.
Verkürzt man den Betrachtungszeitraum auf 5 Anlagejahre, hätte man in der Vergangenheit 5 Verlustperioden verzeichnet.
Langfristig gesehen haben Aktien- Renteninvestments geschlagen. Doch die Frage ist meinst zu undifferenziert, denn oft war die Mischung aus verschiedenen Investments die lukrativste Wahl.
Ähnliche Szenarien für diese These liegen in der nahen Vergangenheit.
Ich hoffe die Antwort hat etwas Licht in Dämmern gebracht.
Mit besten Grüßen
Robert Jacobi
creative-concept.dk
Die Frage kann auch ich nicht zur vollen Zufriedenheit beantworten, dennoch hilft vielleicht folgendes:
In den letzten 75 Jahren, war die Rendite von Aktieninvestments in einer Dekade immer positiv.
Verkürzt man den Betrachtungszeitraum auf 5 Anlagejahre, hätte man in der Vergangenheit 5 Verlustperioden verzeichnet.
Langfristig gesehen haben Aktien- Renteninvestments geschlagen. Doch die Frage ist meinst zu undifferenziert, denn oft war die Mischung aus verschiedenen Investments die lukrativste Wahl.
Ähnliche Szenarien für diese These liegen in der nahen Vergangenheit.
Ich hoffe die Antwort hat etwas Licht in Dämmern gebracht.
Mit besten Grüßen
Robert Jacobi
creative-concept.dk
hört doch endlich auf mit dem märchen erzählen
Die durchschnittliche Jahresrendite von 1950 bis 2000 bei Deutschen Aktien (Dax-Werte) lag bei rund 10%, jedoch musste der Anleger hierfür ein durchschnittliches Risiko von –25% jährlich eingehen.
Dieses Verlustrisiko, oder einfach ausgedrückt die hohen Kursschwankungen, konnten nur durch einen langfristigen Anlagehorizont reduziert werden.
Eine Untersuchung zeigt auf, dass im Zeitraum 1950 bis 2000 erst nach 15 Jahren Anlagedauer in den Aktienmärkten die Wahrscheinlichkeit bei 90% liegt, dass keine Verluste erzielt wurden.
Wer in Aktien langfristig eine jährliche Rendite von 9% p.a. erzielen wollte, konnte dies statistisch betrachtet nur mit einer Wahrscheinlichkeit die knapp über 50% lag, erreichen.
Wer jedoch die Aktie über 15 Jahre gehalten hatte in der Annahme je länger um so besser, wurde irregeführt und konnte mit einer Wahrscheinlichkeit weit unter 50% dieses hohe Renditeziel nur erreichen.
Die durchschnittliche Jahresrendite von 1950 bis 2000 bei Deutschen Aktien (Dax-Werte) lag bei rund 10%, jedoch musste der Anleger hierfür ein durchschnittliches Risiko von –25% jährlich eingehen.
Dieses Verlustrisiko, oder einfach ausgedrückt die hohen Kursschwankungen, konnten nur durch einen langfristigen Anlagehorizont reduziert werden.
Eine Untersuchung zeigt auf, dass im Zeitraum 1950 bis 2000 erst nach 15 Jahren Anlagedauer in den Aktienmärkten die Wahrscheinlichkeit bei 90% liegt, dass keine Verluste erzielt wurden.
Wer in Aktien langfristig eine jährliche Rendite von 9% p.a. erzielen wollte, konnte dies statistisch betrachtet nur mit einer Wahrscheinlichkeit die knapp über 50% lag, erreichen.
Wer jedoch die Aktie über 15 Jahre gehalten hatte in der Annahme je länger um so besser, wurde irregeführt und konnte mit einer Wahrscheinlichkeit weit unter 50% dieses hohe Renditeziel nur erreichen.
Wie lassen sich die Untersschiede zwei solcher Aussagen zu Aktiengewinnen erklären?
Recht einfach:
Betrachtet man den amerikanischen Aktienmarkt (repräsentiert durch den S&P 500) lassen sich seit 1930 keine Verlustperioden über 10 Jahre feststellen. Gleichzeitig, wie halihalo anregt, lassen sich auch nicht immer 9% p.a. erzielen.
Die Aktienanlage in den deutschen Aktienmarkt (DAX) zeigt deutlich schlechter Renditen auf. Gleichzeitig ist das Risiko auch höher.
Deshalb funktioniert auch keine "einfach alles in Aktien und warten" Strategie.
Wie man doch so schön sagt:"Die Mischung macht`s!"
Eine intelligente Vermögenstruktur muss her. Die individuell für jeden festgelegt wird. Jeder sollte eine solche Vermögensstruktur im Vorfeld erarbeiten. Dann lassen sich auch nachhaltig Gewinne erzielen.
Mit besten Grüßen
Robert Jacobi
http://www.creative-concept.dk
Recht einfach:
Betrachtet man den amerikanischen Aktienmarkt (repräsentiert durch den S&P 500) lassen sich seit 1930 keine Verlustperioden über 10 Jahre feststellen. Gleichzeitig, wie halihalo anregt, lassen sich auch nicht immer 9% p.a. erzielen.
Die Aktienanlage in den deutschen Aktienmarkt (DAX) zeigt deutlich schlechter Renditen auf. Gleichzeitig ist das Risiko auch höher.
Deshalb funktioniert auch keine "einfach alles in Aktien und warten" Strategie.
Wie man doch so schön sagt:"Die Mischung macht`s!"
Eine intelligente Vermögenstruktur muss her. Die individuell für jeden festgelegt wird. Jeder sollte eine solche Vermögensstruktur im Vorfeld erarbeiten. Dann lassen sich auch nachhaltig Gewinne erzielen.
Mit besten Grüßen
Robert Jacobi
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