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    Spütz: Nächste Woche gibt´s 4,65 Euro Dividende - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 16.04.04 11:22:15 von
    neuester Beitrag 19.04.04 12:03:27 von
    Beiträge: 12
    ID: 847.961
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      Avatar
      schrieb am 16.04.04 11:22:15
      Beitrag Nr. 1 ()
      Nachdem der Verkäufer bei 11,50 Euro weg zu sein scheint ist der Weg nach oben nun frei.
      Avatar
      schrieb am 16.04.04 13:03:50
      Beitrag Nr. 2 ()
      Bid 11,85 Ask 12,00 ;)
      Avatar
      schrieb am 16.04.04 13:58:35
      Beitrag Nr. 3 ()
      Ich denke das Risiko ist doch rel. hoch, da sicherlich viele nur (kurzfristig) wegen der Sonderausschüttung investiert sind. Und sollte man sich auf der HV für eine Kapitalwertherabsetzung entscheiden ( gem. Balaton TOP 8 ) würde sich die Auszahlung ja mind. noch einmal 6Mte. herausziehen. Dadurch (glaube ich) gäbe es einen starken Abverkauf.
      Sehe ich das richtig?

      Grüsse aus der Schweiz
      Avatar
      schrieb am 16.04.04 14:04:37
      Beitrag Nr. 4 ()
      Schwer zu sagen, ob der Kurs stark nachgeben würde, wenn bis zur Ausschüttung noch mind. 6 Monate vergehen, denn der Kurs hat seit Bekanntgabe erst ca. 3,00 € zugelegt...
      Avatar
      schrieb am 16.04.04 14:13:49
      Beitrag Nr. 5 ()
      Eine Ausschüttung wäre doch noch viel besser als Dividende
      !!!!!
      Zwar müßte man noch ca 8 Monate warten aber die Ausschüttung ist steuerfrei !!! Dividende muß versteuert werden!!!
      Das sollte den Kurs noch weiter nach oben treiben.
      Bei SYZYGY sollte auch erst am 17.12 ausgeschüttet werden, aber es gab verzögerungen bis zum 13. 04.(über 1 Jahr nach Ankündigung)

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      schrieb am 16.04.04 14:26:56
      Beitrag Nr. 6 ()
      @Weltmeister
      Bei SYZ erfolgte die Ausschüttung erst am 13. April, da die Eintragung ins HR beim zuständigen Amtsgericht in Bad Homburg est am 13.08.03 erfolgte und die wartezeit nach Eintrag 6 Mte. ist.
      Avatar
      schrieb am 18.04.04 12:15:13
      Beitrag Nr. 7 ()
      Aus der heutigen Welt am Sonntag

      Kampf gegen die Vergangenheit

      Skandale und Kursstürze: Der frühere Börsenmakler Spütz hat wilde Zeiten hinter sich. Vorstand Alexander Eichner sagt im Börsenfrühstück, wie er das angekratzte Image der Firma verbessern will

      von Ulrich Machold

      WELT am SONNTAG: Herr Eichner, wie viele Mitarbeiter hatte Spütz im Herbst 2001?

      Alexander Eichner: Rund 100.

      WamS: Und jetzt?

      Eichner: Vier. Nein, fünf - mich eingeschlossen.

      WamS: Das hört sich radikal an. Würden Sie Ihr bisheriges Wirken als Erfolg werten?

      Eichner: Auf jeden Fall. Wir haben die Ertragswende geschafft, uns positioniert, jetzt in unsere erste Beteiligung investiert. Das Einzige, woran es hapert, ist das negative Image von Spütz, die Altlasten. Aber wer sich auskennt, sieht uns positiv. Die Prognosen aus dem Jahr 2001 sprachen noch von drohender Pleite und Ausplünderung. Nichts davon ist passiert. Wir sind von minus 40 Millionen Euro Kapital zu plus 65 Millionen gelangt. Wenn es die Übernahme durch New Media Spark ...

      WamS: ... einem britischen Wagniskapitalgeber ...

      Eichner: ... im Sommer 2001 nicht gegeben hätte, wäre Spütz wohl zu Grunde gegangen. Aber so ist es insgesamt ein Erfolg.

      WamS: Sie sind damals quasi mit Spark zu Spütz gekommen und haben das Unternehmen seitdem von einem Börsenhändler zu einer Beteiligungsgesellschaft umgebaut. Alle ehemaligen Beteiligungen verkauft, umstrukturiert, Personal entlassen. Hatten Sie diese Vision schon damals, oder hat sich das aus der Krise von Spütz entwickelt?

      Eichner: Nein, es gab immer eine ganz klare Vision. Spark suchte nach einem Weg in den deutschen Markt und hat Spütz dann durch eine feindliche Übernahme bekommen, die ja eigentlich ein zutiefst demokratischer Prozess ist. Was ich aber unterschätzt hatte, war die Hartnäckigkeit, mit der das Negativimage von Spütz auch der neuen Firma anhaftete. Hinter das, was früher bei Spütz gelaufen ist, muss man irgendwann einen Haken machen. Die Millionenschäden, die anonymen Anzeigen, die "Dienstwohnung" für die russische Maitresse und so weiter. Immerhin ist der Aktienkurs von 2,50 Euro auf zwischenzeitlich mehr als 13 Euro gestiegen.

      WamS: Und weil das alles so furchtbar war, wollen Sie sich auf der Hauptversammlung am Dienstag einen neuen Namen geben.

      Eichner: Nein, das ist vom Tisch. Wir wollen die Hauptversammlung auf Themen beschränken, die für die Entwicklung des Unternehmens unmittelbar wichtig sind. Wir haben zum Beispiel 2003 viel Geld verdient, das wir gern als Dividende an die Aktionäre ausschütten würden, 4,65 Euro pro Aktie. Und wir haben den Anspruch, das von jetzt an auch jedes Jahr zu tun.

      WamS: Sie haben sich vor einigen Wochen mit 12,5 Prozent an dem niederländischen Mediendienstleister Twister beteiligt, der vor allem mit kostenpflichtigen Telefondiensten zu Fernsehshows Geld verdient. Was für Investments stehen denn als Nächstes an?

      Eichner: Früher haben wir uns alle möglichen Unternehmen angesehen. Jetzt haben wir mit Twister ein Ankerinvestment und suchen gezielt nach Medien-, Telekom- und Entertainmentfirmen, bei denen sich Synergien zu Twister ergeben würden. Die Inhalteseite, die Fernsehproduktionsseite, interessiert uns wirklich sehr. Aber zur Klarstellung: Twister ist ein Investment für uns, wir sind nicht das Management. Wir stecken Kompetenz und Kontakte in die Firma, aber wir leiten sie nicht.

      WamS: Etwas genauer? Was, wann und wo wollen Sie kaufen?

      Eichner: Als Erstes steht der Börsengang von Twister an, in den nächsten drei Monaten sollen die ersten Schritte gemacht werden. Bis Ende des Jahres möchte ich das über die Bühne bekommen. Ansonsten schaue ich mir jedes Jahr rund 160 Firmen an, die Kandidaten sein könnten. Aber zu 80 Prozent haben sie mit Twister zu tun. Also Firmen, die für Twisters Zukunft interessant sein könnten. Wir möchten, dass Twister nicht mehr nur mit den Telefondiensten Geld verdient, sondern sich zu einem kompletten Medienhaus entwickelt.

      WamS: Warum schütten Sie angesichts solcher Absichten den gesamten Gewinn an die Aktionäre aus? Ist das nur ein "Schmankerl" für die armen Anteilseigner, die ja wahrlich sehr leidgeprüft sind?

      Eichner: Einmal ist es sicherlich ein Schmankerl. Man muss ja sehen, dass die Spütz-Aktie schon einmal bei 70 Euro stand. Deshalb muss man für Vertrauen werben. Deshalb starten wir auch solche Dinge wie unser Aktienrückkaufprogramm. Davon abgesehen haben wir aber neben den Vorjahresgewinnen ja noch andere Wege, um Investments zu finanzieren. Wir können auch Twister zu Geld machen oder externe Investoren suchen.

      WamS: Bei Ihrem Großaktionär Deutsche Balaton ist das Werben um Vertrauen offenbar auf nicht sonderlich fruchtbaren Boden gefallen: Der Balaton gehören um die zwölf Prozent von Spütz, und auf der Hauptversammlung wird sie für eine Liquidierung der Firma und das Auszahlen der Vermögenswerte eintreten. Dazu kommen noch die Streitigkeiten um angebliche heimliche Spütz-Aktienkäufe von Balaton, mit denen sich auch das Bafin beschäftigt.

      Eichner: Das Investmentverhalten von Balaton zu bewerten, steht mir nicht zu. Aber es gibt manche Dinge, die verstehe ich nicht. Spütz bewegt sich, ein Investment wurde gemacht. Ich persönlich halte eine Liquidation angesichts einer eingegangenen Beteiligung für schwieriger, als wenn es nur darum geht, das Geld aus der Kasse zu verteilen. Vor Twister hätte ich eine Liquidation für logischer gehalten.

      WamS: Nun wird die Sache ja wohl eh nicht durchkommen, weil New Media Spark nach wie vor 61 Prozent der Anteile an Spütz hält. Was uns zu der Frage bringt: Wie lange will Spark überhaupt noch dabeibleiben? Gibt es dazu Äußerungen?

      Eichner: Im März hat Spark ja bereits knapp 28 Prozent der Anteile an die Vertical Gruppe verkauft, was demnächst auch aktienrechtlich wirksam werden wird. Darüber hinaus ist mir da nichts bekannt.

      WamS: Wie viel von Ihrer Firma gehört eigentlich Kleinaktionären?

      Eichner: Rund 25 Prozent.

      WamS: Diese armen Menschen haben zuerst nur von Schlammschlachten und Katastrophen gehört, dann jahrelang von gar nichts, während Sie die Firma umbauten. Jetzt gibt es zumindest schon einmal Dividende. Kommen ab jetzt nur noch gute Nachrichten?

      Eichner: Wenn es nach mir geht, ja. Wenn Sie hinter die ganzen oberflächlichen Nachrichten blicken, ist Spütz jetzt ein hochmodernes Unternehmen, das ganz klare Ziele verfolgt. Schon der Kauf durch Spark war die erste echte feindliche Übernahme in Deutschland, wenn man so will. Und dadurch, dass wir ja quasi unter besonderer Beobachtung stehen, müssen wir uns eher noch professioneller benehmen als viele andere.

      WamS: Wie viele Angestellte werden Sie in einem Jahr haben?

      Eichner: Nicht mehr als jetzt.

      Artikel erschienen am 18. April 2004



      © WAMS.de 1995 - 2004
      Avatar
      schrieb am 18.04.04 12:49:15
      Beitrag Nr. 8 ()
      ZU # 7.., BESTÄTIGUNG meiner ANSICHT.....sehr gutes POSTING, hoffentlich werden einige " IRRLÄUFER "wach....!!! :eek: :eek: :cool: :cool: :kiss: :kiss:
      Avatar
      schrieb am 19.04.04 08:37:26
      Beitrag Nr. 9 ()
      Sollte eine Sonderdividente auf der HV beschossen werden, dürften sich einige Anleger von Spütz wieder verabschieden. Ich denke doch, dass hier überwiegend kurzfristig agiert wurde. Fall der Kurs heute nicht von der Stelle kommt, werde ich meine Anteile verkaufen....
      Avatar
      schrieb am 19.04.04 10:26:59
      Beitrag Nr. 10 ()
      Kurs zieht an!!!
      ALLE drinbleiben!!!
      :lick: :lick: :lick:
      Avatar
      schrieb am 19.04.04 11:01:56
      Beitrag Nr. 11 ()
      Voraussehbare Antwort auf meine heutige (naive) Anfrage


      Sehr geehrte Damen und Herren.

      Ich bin mir nicht ganz sicher, ob ich richtig informiert bin? Ist es richtig, dass es keine Dividendenzahlung gibt, da die deutsche Balaton und New Media einen Gegenantrag für eine Kapitalherabsetzung gestellt haben?
      Oder vielleicht noch anders gefragt, wird es eher eine Kapitalherabsetzung als eine Dividendenzahlung geben?
      Ich wäre Ihnen sehr dankbar, wenn Sie mir kurzfristig ein oder zwei Zeilen schreiben könnten.

      Gespannt erwarte ich Ihre Antwort und grüsse Sie freundlich aus ....


      Sehr geehrter Herr ...,

      ebenso wie der Vorschlag von Aufsichtsrat und Vorstand über die Verwendung des Bilanzgewinn zur Ausschüttung, ist auch der Antrag der Deutschen Balaton ein Anliegen, dass der Hauptversammlung am 20.04.04 zum Beschluss gestellt wird. Ein Ausgang der Abstimmung ist natürlich nicht vorhersehbar.

      Ich hoffe, ich konnte Ihnen behilflich sein und stehe für weitere Fragen natürlich jederzeit gerne zur Verfügung.

      Mit freundlichen Grüßen
      Spütz Aktiengesellschaft

      i, A. Birgit Ebnet
      Avatar
      schrieb am 19.04.04 12:03:27
      Beitrag Nr. 12 ()
      schon 12,5 € !!!
      Wiederstand bald geknackt!!!

      :lick: :lick: :lick:


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