+++ diddelbums +++ - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 25.05.04 17:49:13 von
neuester Beitrag 11.06.04 12:32:38 von
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ID: 863.732
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Nebenwert mit KGV 2
langsam wird´s ja ...
Als es an der deutschen Börse
noch etliche „Cashwerte“ gab,
also Aktien deren Börsenwert
geringer als die Liquiditäts bzw.
Kassenposition der Gesellschaften
ist, geriet der Münchner Telematik-
Spezialist GAP AG (WKN:
580150) ins Visier von ausschlachtungswilligen
Unternehmen
(sogenannte „Raider“). Zunächst
vergriff sich die mehr als
dubiose Adori AG (inzwischen
insolvent) in einer Nacht-und
Nebel-Aktion an Teilen der Kasse.
Die BAFIN sorgte zusätzlich
für Wirbel, indem sie die Adori
erst zu einem Pflichtangebot
zwang und es ihr anschliessend
untersagte, weil die Finanzierung
nicht gesichert war. In der
Zwischenzeit hatte die Globalware
(ehemals Intraware) ein
freiwilliges Übernahmeangebot
in Höhe von 0,60 Euro pro Aktie
unterbreitet. Momentan kontrollieren
Globalware und
„befreundete“ Kreise, darunter
die Beteiligungsgesellschaft vbv
des Globalware-Vorstands Jörg
Ott, über 70% der Anteile der
GAP.
Otts Pläne mit der GAP AG wurden
rasch bekannt. Am Telematik-
Geschäft hatte Globalware
nie Interesse. Es sollte verkauft
werden und die GAP AG als Vehikel
für eine Ausgliederung des
Software-Geschäfts der Globalware
benutzt werden. Vorher
kaufte Ott noch aus der Insolvenzmasse
der Gedys AG Produktrechte
heraus und bündelte
den Bereich in der Gedys Intraware
GmbH. Diese wurden anschließend
an die GAP für 7
Mio. EUR verkauft, wobei 4 Mio.
EUR in bar flossen und 3 Mio.
EUR noch als Verbindlichkeit in
der GAP-Bilanz stehen. Der optisch
zunächst etwas hohe Preis
für die umsatzmäßig kleine Gedys
Intraware (2003er Umsatz
ca. 3,5 Mio. EUR) relativiert sich
bei Berücksichtigung der hohen
Profitabilität mit einer Umsatzrendite
von über 25% (!). Für
2004 ist laut Unternehmenskreisen
ein Umsatzanstieg auf
4,4 Mio. EUR angestrebt und
das Ergebnis soll auf über 1
Mio. EUR ansteigen. Neben dem
allgemein gutem Auftragseingang
soll auch ein Folgeauftrag
eines Dax-Unternehmens die
Geschäfte beflügeln.
Die Ende November 2003 statt-
gefundene Hauptversammlung
der GAP sollte dem Umbau zustimmen.
Gegen die Beschlüsse wurde
geklagt, und im April hat GAP die
Klagen aus Gründen der Rechtssicherheit
anerkannt. Damit sind
die HV-Beschlüsse nichtig. Eine –
diesmal wasserdichte - HV soll
nun Ende dieses Jahres (wenn es
nicht vorher zu einer außerordentlichen
HV kommt) stattfinden.
Ende April unterzeichnete GAP
und die finnische TJ Group eine
Absichtserklärung (Letter of Intent)
bezüglich eines Joint Ventures.
Ziel des Joint Venture ist die
Bündelung der Kräfte bezüglich
Entwicklung, Marketing und Vertrieb
von Software-Lösungen auf
der Basis von IBM Lotus Domino
und IBM Websphere/J2EE Software-
Servern und das Erlangen
der Marktführerschaft in Europa.
Die Vorteile liegen vor allem in der
Zusammenlegung der Forschung
& Entwicklung und den damit verbundenen
Kosteneinsparungen
sowie einer besseren Verhandlungsposition
gegenüber IBM. Gemeinsam
kämen die beiden bisherigen
Konkurrenten auf einen Umsatz
von über 15 Mio. EUR in diesem
Jahr und 20 Mio. EUR im
nächsten Jahr. Als Umsatzrendite
werden 20% angestrebt, was aufgrund
der Profitabilität der Gedys
Intraware nicht unrealistisch erscheint.
Für GAP-Aktionäre bahnt sich damit
ein guter Deal an. Nach einigen,
im Zusammenhang mit dem
Joint Venture nötigen Kapitalmaßnahmen,
wird die Zahl der GAPAktien
von aktuell 5,85 Mio. vermutlich
auf etwa 10 Mio. Stück
ansteigen. In diesem Zusammenhang
ist laut Unternehmenskreisen
auch zu erwarten, dass die
Globalware neben ihrer Restforderung
aus dem Verkauf der Gedys
Intraware (ca. 3 Mio. EUR) auch
noch eine britische Tochtergesellschaft
(Gedys Discus) einbringt.
Der aktuelle Börsenwert (nach
Kapitalerhöhung) liegt bei aktuell
nur 3,1 Mio. EUR und unter Berücksichtigung
dieser künftigen
Maßnahmen ergibt sich ein Börsenwert
von ca. 5,3 Mio. EUR.
Demgegenüber steht ein konsolidierter
Umsatz von mind. 15 bis
20 Mio. EUR. Der auf die GAP
entfallende Gewinn (50/50-
Aufteilung beim Joint Venture)
würde 1,5 bis 2 Mio. EUR
erreichen. Das entspräche einem
KGV von nur 2,7 bis 3,5.
Noch ist die Story völlig unbekannt.
Gehen Jörg Ott und GAPVorstand
Markus Ernst nach Besiegelung
der Verträge
(voraussichtlich Ende Juni) mit der
Geschichte auf Tour, dürfte es mit
der günstigen Bewertung rasch
ein Ende haben.
Besonderes Vertrauen zeigte
jüngst ein Investor, der eine Kapitalerhöhung
zu 1 EUR garantierte
(aktueller Kurs 55 Cent, in
Deutschland sind Kapitalerhöhungen
unter dem Nennwert verboten,
und der minimale Nennwert
beträgt 1 EUR). Nach unseren Informationen
könnte es sich bei
dem nicht genannten Investor um
die TJ Group handeln.
WKN: 580150
Schlusskurs 08.06.: 0,51 EUR
Stopp-Kurs: 0,40 Euro
Kursziel (3 Mon.): 0,75 EUR
Als es an der deutschen Börse
noch etliche „Cashwerte“ gab,
also Aktien deren Börsenwert
geringer als die Liquiditäts bzw.
Kassenposition der Gesellschaften
ist, geriet der Münchner Telematik-
Spezialist GAP AG (WKN:
580150) ins Visier von ausschlachtungswilligen
Unternehmen
(sogenannte „Raider“). Zunächst
vergriff sich die mehr als
dubiose Adori AG (inzwischen
insolvent) in einer Nacht-und
Nebel-Aktion an Teilen der Kasse.
Die BAFIN sorgte zusätzlich
für Wirbel, indem sie die Adori
erst zu einem Pflichtangebot
zwang und es ihr anschliessend
untersagte, weil die Finanzierung
nicht gesichert war. In der
Zwischenzeit hatte die Globalware
(ehemals Intraware) ein
freiwilliges Übernahmeangebot
in Höhe von 0,60 Euro pro Aktie
unterbreitet. Momentan kontrollieren
Globalware und
„befreundete“ Kreise, darunter
die Beteiligungsgesellschaft vbv
des Globalware-Vorstands Jörg
Ott, über 70% der Anteile der
GAP.
Otts Pläne mit der GAP AG wurden
rasch bekannt. Am Telematik-
Geschäft hatte Globalware
nie Interesse. Es sollte verkauft
werden und die GAP AG als Vehikel
für eine Ausgliederung des
Software-Geschäfts der Globalware
benutzt werden. Vorher
kaufte Ott noch aus der Insolvenzmasse
der Gedys AG Produktrechte
heraus und bündelte
den Bereich in der Gedys Intraware
GmbH. Diese wurden anschließend
an die GAP für 7
Mio. EUR verkauft, wobei 4 Mio.
EUR in bar flossen und 3 Mio.
EUR noch als Verbindlichkeit in
der GAP-Bilanz stehen. Der optisch
zunächst etwas hohe Preis
für die umsatzmäßig kleine Gedys
Intraware (2003er Umsatz
ca. 3,5 Mio. EUR) relativiert sich
bei Berücksichtigung der hohen
Profitabilität mit einer Umsatzrendite
von über 25% (!). Für
2004 ist laut Unternehmenskreisen
ein Umsatzanstieg auf
4,4 Mio. EUR angestrebt und
das Ergebnis soll auf über 1
Mio. EUR ansteigen. Neben dem
allgemein gutem Auftragseingang
soll auch ein Folgeauftrag
eines Dax-Unternehmens die
Geschäfte beflügeln.
Die Ende November 2003 statt-
gefundene Hauptversammlung
der GAP sollte dem Umbau zustimmen.
Gegen die Beschlüsse wurde
geklagt, und im April hat GAP die
Klagen aus Gründen der Rechtssicherheit
anerkannt. Damit sind
die HV-Beschlüsse nichtig. Eine –
diesmal wasserdichte - HV soll
nun Ende dieses Jahres (wenn es
nicht vorher zu einer außerordentlichen
HV kommt) stattfinden.
Ende April unterzeichnete GAP
und die finnische TJ Group eine
Absichtserklärung (Letter of Intent)
bezüglich eines Joint Ventures.
Ziel des Joint Venture ist die
Bündelung der Kräfte bezüglich
Entwicklung, Marketing und Vertrieb
von Software-Lösungen auf
der Basis von IBM Lotus Domino
und IBM Websphere/J2EE Software-
Servern und das Erlangen
der Marktführerschaft in Europa.
Die Vorteile liegen vor allem in der
Zusammenlegung der Forschung
& Entwicklung und den damit verbundenen
Kosteneinsparungen
sowie einer besseren Verhandlungsposition
gegenüber IBM. Gemeinsam
kämen die beiden bisherigen
Konkurrenten auf einen Umsatz
von über 15 Mio. EUR in diesem
Jahr und 20 Mio. EUR im
nächsten Jahr. Als Umsatzrendite
werden 20% angestrebt, was aufgrund
der Profitabilität der Gedys
Intraware nicht unrealistisch erscheint.
Für GAP-Aktionäre bahnt sich damit
ein guter Deal an. Nach einigen,
im Zusammenhang mit dem
Joint Venture nötigen Kapitalmaßnahmen,
wird die Zahl der GAPAktien
von aktuell 5,85 Mio. vermutlich
auf etwa 10 Mio. Stück
ansteigen. In diesem Zusammenhang
ist laut Unternehmenskreisen
auch zu erwarten, dass die
Globalware neben ihrer Restforderung
aus dem Verkauf der Gedys
Intraware (ca. 3 Mio. EUR) auch
noch eine britische Tochtergesellschaft
(Gedys Discus) einbringt.
Der aktuelle Börsenwert (nach
Kapitalerhöhung) liegt bei aktuell
nur 3,1 Mio. EUR und unter Berücksichtigung
dieser künftigen
Maßnahmen ergibt sich ein Börsenwert
von ca. 5,3 Mio. EUR.
Demgegenüber steht ein konsolidierter
Umsatz von mind. 15 bis
20 Mio. EUR. Der auf die GAP
entfallende Gewinn (50/50-
Aufteilung beim Joint Venture)
würde 1,5 bis 2 Mio. EUR
erreichen. Das entspräche einem
KGV von nur 2,7 bis 3,5.
Noch ist die Story völlig unbekannt.
Gehen Jörg Ott und GAPVorstand
Markus Ernst nach Besiegelung
der Verträge
(voraussichtlich Ende Juni) mit der
Geschichte auf Tour, dürfte es mit
der günstigen Bewertung rasch
ein Ende haben.
Besonderes Vertrauen zeigte
jüngst ein Investor, der eine Kapitalerhöhung
zu 1 EUR garantierte
(aktueller Kurs 55 Cent, in
Deutschland sind Kapitalerhöhungen
unter dem Nennwert verboten,
und der minimale Nennwert
beträgt 1 EUR). Nach unseren Informationen
könnte es sich bei
dem nicht genannten Investor um
die TJ Group handeln.
WKN: 580150
Schlusskurs 08.06.: 0,51 EUR
Stopp-Kurs: 0,40 Euro
Kursziel (3 Mon.): 0,75 EUR
DGAP-Ad hoc: GAP AG < GSM> deutsch
GAP AG führt Kapitalerhöhung durch
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
--------------------------------------------------------------------------------
GAP AG führt Kapitalerhöhung durch
Oberhaching, 04.06.2004 - Der Vorstand der GAP AG für GSM Applikationen und
Produkte (WKN 580150, ISIN: DE0005801500; WKN 580152, ISIN: DE0005801526) hat
mit Zustimmung durch den Aufsichtsrat die Ausnutzung des genehmigten Kapitals I
in Höhe von Euro 404.438,00 sowie eines Teils des genehmigten Kapitals II in
Höhe von Euro 45.562,00 zum Zweck einer Barkapitalerhöhung im Verhältnis 12:1
beschlossen. Die Barkapitalerhöhung um Euro 450.000,00 dient der weiteren
Entwicklung der Gesellschaft.
Das Bezugsangebot wird am 08. Juni 2004 im elektronischen Bundesanzeiger und in
der Börsen-Zeitung veröffentlicht. Die neuen Aktien werden den Aktionären über
die Gesellschaft im Wege des unmittelbaren Bezugsrechts zum Preis von Euro 1,00
je Aktie ab dem Zeitpunkt der Veröffentlichung für die Dauer von zwei Wochen,
d.h. bis einschließlich 23.06.2004, im Verhältnis von zwölf alten Aktien zu
einer neuen Aktie zum Bezug angeboten. Die neuen Aktien sind ab dem 01.01.2004
gewinnberechtigt. Im Vorfeld hat sich ein Investor bereit erklärt, die neuen
Aktien zu zeichnen, die nicht durch Bezugsrechte im Rahmen der Bezugs- und
Zeichnungsfrist gezeichnet werden. Durch Ausgabe der 450.000 neuen Aktien erhöht
sich das Grundkapital der Gesellschaft auf Euro 5,85 Mio.
Ein Antrag zur Zulassung der neuen Aktien zum Geregelten Markt (General
Standard) der Frankfurter Wertpapierbörse wird unmittelbar nach Ausgabe der
Aktien gestellt.
GAP AG führt Kapitalerhöhung durch
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
--------------------------------------------------------------------------------
GAP AG führt Kapitalerhöhung durch
Oberhaching, 04.06.2004 - Der Vorstand der GAP AG für GSM Applikationen und
Produkte (WKN 580150, ISIN: DE0005801500; WKN 580152, ISIN: DE0005801526) hat
mit Zustimmung durch den Aufsichtsrat die Ausnutzung des genehmigten Kapitals I
in Höhe von Euro 404.438,00 sowie eines Teils des genehmigten Kapitals II in
Höhe von Euro 45.562,00 zum Zweck einer Barkapitalerhöhung im Verhältnis 12:1
beschlossen. Die Barkapitalerhöhung um Euro 450.000,00 dient der weiteren
Entwicklung der Gesellschaft.
Das Bezugsangebot wird am 08. Juni 2004 im elektronischen Bundesanzeiger und in
der Börsen-Zeitung veröffentlicht. Die neuen Aktien werden den Aktionären über
die Gesellschaft im Wege des unmittelbaren Bezugsrechts zum Preis von Euro 1,00
je Aktie ab dem Zeitpunkt der Veröffentlichung für die Dauer von zwei Wochen,
d.h. bis einschließlich 23.06.2004, im Verhältnis von zwölf alten Aktien zu
einer neuen Aktie zum Bezug angeboten. Die neuen Aktien sind ab dem 01.01.2004
gewinnberechtigt. Im Vorfeld hat sich ein Investor bereit erklärt, die neuen
Aktien zu zeichnen, die nicht durch Bezugsrechte im Rahmen der Bezugs- und
Zeichnungsfrist gezeichnet werden. Durch Ausgabe der 450.000 neuen Aktien erhöht
sich das Grundkapital der Gesellschaft auf Euro 5,85 Mio.
Ein Antrag zur Zulassung der neuen Aktien zum Geregelten Markt (General
Standard) der Frankfurter Wertpapierbörse wird unmittelbar nach Ausgabe der
Aktien gestellt.
GAP vor Kapitalerhöhung
Die GAP AG (DE0005801500; akt. Kurs: 0,51 EUR) steht unmittelbar
vor einer kleinen Kapitalerhöhung. Das hören wir aus Bankenkreisen.
Etwas unter 500.000 Aktien werden demnach den Aktionären angeboten
zum gesetzlichen Mindestpreis von 1 EUR. Beachten Sie den
aktuellen Börsenkurs! Wie wir hören, soll ein Grossaktionär die Kapitalerhöhung
garantieren. Wir vermuten, dass die Stücke komplett in
die Hände eines strategischen Investors wandern. Dass Kleinaktionäre
ihr Bezugsrecht wahrnehmen, ist angesichts des aktuellen
Kurses sehr unwahrscheinlich.
Richtig interessant dürfte es werden, wenn das Joint-Venture mit der
skandinavischen TJ Group unter Dach und Fach ist. Dies dürfte im
Frühsommer der Fall sein. Innerhalb der GAP werden dann Umsätze
von mind. 15 Mio. EUR erwartet, die Umsatzrendite wird bei knackigen
20% gesehen. Das bleibt natürlich erstmal abzuwarten, aber zumindest
die Gedys Intraware GmbH (100%-Tochter der GAP) erwirtschaftet
bereits jetzt eine höhere Rendite. Im Zuge von Kapitalmassnahmen,
die im Zusammenhang mit dem Joint-Venture stehen,
sehen wir die Aktienzahl von derzeit ca. 5,4 Mio. auf gut 10 Mio.
steigen. Auf dieser Basis wäre GAP beim aktuellen Kurs rund 5 Mio.
EUR wert. Der auf GAP entfallende Gewinn des Joint-Ventures betrüge
rund 1,5 Mio. EUR (wenn Sie von einer 50/50-Verteilung ausgehen).
Ob dies alles letztlich wirklich so kommt, können wir nicht beurteilen.
Zumindest wird aber die Unternehmensstory etwa in dieser Art präsentiert
werden. Und darauf kommt es zunächst an. So betrachtet hat
die Aktie zumindest kein signifikantes Abwärtspotenzial.
Die GAP AG (DE0005801500; akt. Kurs: 0,51 EUR) steht unmittelbar
vor einer kleinen Kapitalerhöhung. Das hören wir aus Bankenkreisen.
Etwas unter 500.000 Aktien werden demnach den Aktionären angeboten
zum gesetzlichen Mindestpreis von 1 EUR. Beachten Sie den
aktuellen Börsenkurs! Wie wir hören, soll ein Grossaktionär die Kapitalerhöhung
garantieren. Wir vermuten, dass die Stücke komplett in
die Hände eines strategischen Investors wandern. Dass Kleinaktionäre
ihr Bezugsrecht wahrnehmen, ist angesichts des aktuellen
Kurses sehr unwahrscheinlich.
Richtig interessant dürfte es werden, wenn das Joint-Venture mit der
skandinavischen TJ Group unter Dach und Fach ist. Dies dürfte im
Frühsommer der Fall sein. Innerhalb der GAP werden dann Umsätze
von mind. 15 Mio. EUR erwartet, die Umsatzrendite wird bei knackigen
20% gesehen. Das bleibt natürlich erstmal abzuwarten, aber zumindest
die Gedys Intraware GmbH (100%-Tochter der GAP) erwirtschaftet
bereits jetzt eine höhere Rendite. Im Zuge von Kapitalmassnahmen,
die im Zusammenhang mit dem Joint-Venture stehen,
sehen wir die Aktienzahl von derzeit ca. 5,4 Mio. auf gut 10 Mio.
steigen. Auf dieser Basis wäre GAP beim aktuellen Kurs rund 5 Mio.
EUR wert. Der auf GAP entfallende Gewinn des Joint-Ventures betrüge
rund 1,5 Mio. EUR (wenn Sie von einer 50/50-Verteilung ausgehen).
Ob dies alles letztlich wirklich so kommt, können wir nicht beurteilen.
Zumindest wird aber die Unternehmensstory etwa in dieser Art präsentiert
werden. Und darauf kommt es zunächst an. So betrachtet hat
die Aktie zumindest kein signifikantes Abwärtspotenzial.
die schöne lang anhaltende Bodenbildung ist die Basis für einen lang anhaltenden Kursanstieg.
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