checkAd

    FC Bayern München - 500 Beiträge pro Seite (Seite 3)

    eröffnet am 27.06.04 07:44:50 von
    neuester Beitrag 27.09.07 18:32:58 von
    Beiträge: 13.171
    ID: 874.367
    Aufrufe heute: 2
    Gesamt: 182.131
    Aktive User: 0


     Durchsuchen
    • 1
    • 3
    • 27

    Begriffe und/oder Benutzer

     

    Top-Postings

     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 17.09.04 12:50:10
      Beitrag Nr. 1.001 ()
      DFB-Pokalspiel VfL Osnabrück - Bayern München live im ZDF / Im Anschluss Zusammenfassungen der weiteren sechs Dienstagsspiele


      Mainz (ots) - Bayern München im Reisestress: Nach dem Champions-
      League-Auftakt in Tel Aviv am Mittwoch und dem Bundesliga-Schlager
      in Dortmund am Samstag steht am Dienstag, 21. September 2004,
      bereits das dritte Auswärtsspiel in sieben Tagen auf dem Programm.
      In der zweiten Runde des DFB-Pokals ist das Team von Trainer Felix
      Magath dann zu Gast beim Nord-Regionalligisten VfL Osnabrück. Das
      ZDF überträgt die Partie aus der osnatel-Arena live.
      ZDF-Moderator Wolf-Dieter Poschmann begrüßt die Zuschauer ab 20.15
      Uhr zum Pokal-Abend im Zweiten. Béla Réthy ist der Kommentator bei
      der Begegnung, die um 20.30 Uhr angepfiffen wird.

      Im Anschluss an das Spiel bietet "ZDF SPORTextra" Zusammenfassungen
      von den weiteren Zweitrundenbegegnungen im DFB-Vereinspokal. SC
      Freiburg - VfL Bochum, 1. FC Köln (A) - Arminia Bielefeld, TSV 1860
      München - Eintracht Trier, 1. FC Nürnberg - LR Ahlen, Karlsruher SC -
      FSV Mainz 05, SC Paderborn - MSV Duisburg stehen bis 23.00 Uhr auf
      dem ZDF-Programm.

      ots-Originaltext: ZDF
      Avatar
      schrieb am 17.09.04 13:01:02
      Beitrag Nr. 1.002 ()
      hier bon, stehst mit deinem tipp wieder nicht alleine da:


      Makaay besiegt Dortmund

      Borussia Dortmund - Bayern München Sa., 15.30 Uhr

      Nicht nur wegen Torsten Frings` Rückkehr ein brisantes Spiel: In den vergangenen acht Partien gab es acht Platzverweise - drei gegen Bayern, fünf gegen den BVB. Nach Toren endete das Duell in Dortmund schon 14-mal remis. "Wir wollen unseren zweiten Auswärtssieg", sagt FCB-Trainer Felix Magath - und hat Erfolg, weil der BVB Roy Makaay nicht stoppen kann.

      Jörg Althoff tippt 0:1
      Avatar
      schrieb am 17.09.04 13:40:47
      Beitrag Nr. 1.003 ()
      danke fuer den dobbelpass schneller :kiss:

      ich dachte eigentlich Du schliesst ab ;)

      war auch richtig ueberrascht :yawn:

      dass teffie es nicht fuer die tippabgabe genutzt hat :)

      die chance war sehr gross ;)

      bon dia 0 : 1
      sportbild 0:1
      schsch 0 : 2
      beejay 1 : 3
      Avatar
      schrieb am 17.09.04 14:42:48
      Beitrag Nr. 1.004 ()
      "Oliver in pole position"
      Lehmann bekommt Chance

      Bundestrainer Jürgen Klinsmann wird beim Länderspiel im Iran die Rotation im Tor der deutschen Fußball-Nationalmannschaft fortsetzen. Nachdem Oliver Kahn von Bayern München zuletzt beim Länderspiel gegen Brasilien (1:1) zwischen den Pfosten stand, wird am 9. Oktober in Teheran aller Voraussicht nach Kahn-Herausforderer Jens Lehmann von Arsenal London eine Chance erhalten.

      "Das ist gut möglich", erklärte der Bundestrainer, der den Zweikampf der beiden Keeper nach eigener Aussage "bewusst entfacht hat", bei einer DSF-Talkrunde. Es sei doch Lehmann gegenüber "mehr als fair, ein Zeichen zu geben: Du kriegst deine Chance". Probleme erwartet Klinsmann durch die Rivalität von Kahn ("Oliver startet in der pole position") und Lehmann weiterhin nicht: "Das wurde von beiden sehr professionell aufgenommen. Beide können damit umgehen, auch wenn einer hier und da mal sauer ist."

      Überhaupt denkt der Bundestrainer trotz erster Kritik an seiner Arbeit nicht daran, seinen Kurs zu ändern. "Ich habe nicht vor, alle Steine umzulegen. Aber ich habe eben hie und da andere Ideen. Es ist wichtig, neue Impulse und ein paar Zeichen zu setzen. Man muss auch Dinge einfließen lassen, die sticheln", sagte Klinsmann. Es sei wichtig, "dass Leben und Energie da ist. Man muss alles dafür tun, dass man die Spieler bewegen und motivieren kann", führte der 40-Jährige weiter aus.

      Einen "kleinen Vorsprung" auf dem Weg zur WM 2006 hat der 108-malige Nationalspieler indes jenen "16 bis 18" Nationalspielern eingeräumt, die gegen Österreich (3:1) und Brasilien im DFB-Kader standen. Generell sei dies auch der Kern für die Partie im Iran, da Christian Wörns und Arne Friedrich bis dahin wohl noch nicht soweit seien. Auch bei Jens Nowotny müsse man die Entwicklung abwarten, so Klinsmann.

      Grundsätzlich stehe aber für jeden Spieler weiterhin die Tür zur Nationalmannschaft offen. Auch ältere Akteure wie etwa Fredi Bobic seien nach wie vor im Blickfeld. "Aber die Signale müssen von den Spielern kommen", betonte der Bundestrainer, der 30 bis 35 Spieler zu seinem erweiterten WM-Kader zählt. Bis zur WM sei ohnehin noch ein "sehr langer Weg. Da werden noch viele Spieler ihre Chance bekommen".
      Avatar
      schrieb am 17.09.04 15:40:12
      Beitrag Nr. 1.005 ()
      Deisler fällt aus Magath: Mit zwei Spitzen gegen den BVB


      17.09.2004 Die Champions League ist jetzt erst einmal zweitrangig. Die volle Konzentration gilt wieder der Bundesliga. Am Samstag muss der FC Bayern zum schweren Auswärtsspiel gegen Borussia Dortmund ran. Felix Magath kündigte dafür bereits an, dass er im Westfalenstadion mit zwei Stürmern angreifen lassen möchte. Beim diesem Unternehmen kann der Coach jedoch nicht auf Mittelfeldspieler Sebastian Deisler bauen. Der 24-Jährige muss für die Partie beim BVB aufgrund muskulärer Probleme im Oberschenkel passen. Mehr zum Spiel in Dortmund in Kürze hier

      Trading Spotlight

      Anzeige
      Zwei Gaps, wieder 300% und Gap-Close in Tagen (100%)?mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 17.09.04 16:03:01
      Beitrag Nr. 1.006 ()
      schönes wochenende, bon;)

      und falls noch jemand anderes heute vorbeikommt,;)

      natürlich auch:)
      Avatar
      schrieb am 17.09.04 16:30:30
      Beitrag Nr. 1.007 ()
      das wuensch ich Dir auch schneller :kiss:

      007 ;)

      bon fin de semana :)
      Avatar
      schrieb am 17.09.04 16:56:35
      Beitrag Nr. 1.008 ()


      Zwei Stürmer, aber ohne Deisler :( FCB will sich im Westfalenstadion `nicht verstecken`

      Felix Magath ist derzeit nicht zu beneiden. Seit Wochen erzählt er seinen Spielern von Offensiv-Fußball, Tempo im Spielaufbau und Risikobereitschaft. Nur mit der Umsetzung will es bislang noch nicht so recht klappen. „Ich war auch überrascht, dass wir in der Partie in Tel Aviv so verhalten agiert haben“, blickte Magath am Freitag noch Mal auf das knappe 1:0 in der Champions League gegen Maccabi zurück.

      Hätte ihn vorher jemand nach dem Ausgang des Spiels gefragt, „dann hätte ich gesagt, wir hauen sie weg.“ Magath begründete seinen Optimismus mit der guten Stimmung im Team in den Tagen zuvor.

      Der guten Stimmung hat das Erfolgserlebnis in Israel bestimmt keinen Abbruch getan - auch wenn die Leistung keine große Zufriedenheit bei Spielern, Trainern, Verantwortlichen und auch Fans auslöste. Davon konnte man sich am Donnerstag beim Training nach der Rückkehr überzeugen. Selbst der sonst stets so ernste Oliver Kahn, der beim gut einstündigen Spielchen als Feldspieler agieren musste, fiel durch große Lockerheit auf und kloppte so manchen witzigen Spruch.

      „Jeder Sieg hilft uns momentan weiter“, hofft Magath auf ein weiter gestiegenes Selbstvertrauen der Bayern-Profis. Ein Sieg am Samstag im Klassiker bei Borussia Dortmund (ab 15.15 Uhr im Liveticker und im FCB Champions im Webradio) bestimmt ganz besonders. Der Bayern-Coach: „Ein Erfolgserlebnis in Dortmund würde uns nach vorne bringen.“

      Magath ist davon überzeugt, dass sich die Seinen im mit über 80.000 Zuschauern ausverkauften Westfalenstadion leichter tun werden als in Tel Aviv, „weil wir nicht haushoher Favorit sind.“ Der BVB, bislang noch ohne Heimsieg und lediglich mit fünf Punkten aus vier Spielen, „muss marschieren. Da gilt es für uns, dagegen zu halten, sich nicht zu verstecken und die Schwächen in deren Defensive auszuloten und auszunützen.“



      Das will Magath mit einer offensiv-aufgestellten Mannschaft angehen. Im Gegensatz zum Mittwoch, als sich Roy Makaay als einzige Spitze mühte, werden in Dortmund wieder zwei Stürmer auflaufen. Größte Chancen auf den Platz neben Makaay dürfte Vahid Hashemian haben.

      Verzichten muss Magath allerdings auf Sebastian Deisler wegen Adduktoren- und Achillessehnen-Problemen. Auch Robert Kovac steht wegen einer Virusinfektion nicht zur Verfügung. Dafür darf sich Bastian Schweinsteiger große Hoffnungen machen, beim BVB in der Startelf zu stehen. „Er hat sich in Tel Aviv empfohlen“, sagte Magath. Einem Einsatz von Michael Ballack, der am Donnerstag noch beim Training fehlte, steht nichts mehr im Wege. Nach sechswöchiger Pause wird auch Jens Jeremies wieder zum Kader gehören.

      Magath verlangte am Freitag noch einmal von seinen Spielern, „dass sie mehr Risiko eingehen“ und das Spiel aktiver gestalten: „Daran müssen wir arbeiten.“ Vielleicht hilft dabei ja auch die Spielform, die der 51-jährige Fußballer beim Training am Donnerstag einführte. Hatte eine Mannschaft in der gegnerischen Hälfte zwei Mal in Folge den Ball zurück gespielt wurde sie sofort mit Ballverlust bestraft. Sogar Oliver Kahn trug sich dabei in die Torschützenliste ein…

      Die voraussichtlichen Aufstellungen:

      Borussia Dortmund: Warmuz - Evanilson, Demel, Wörns, Jensen - Oliseh, Kehl - Kringe - Odonkor (Dede), Koller, Ewerthon.

      FC Bayern: Kahn – Görlitz, Lucio, Linke, Rau – Frings - Schweinsteiger, Ballack, Zé Roberto – Makaay, Hashemian

      Schiedsrichter: Dr. Markus Merk
      Avatar
      schrieb am 17.09.04 17:46:26
      Beitrag Nr. 1.009 ()
      na da kann ich ja nicht fehlen 3:1 für Bayern!:D
      Avatar
      schrieb am 18.09.04 05:31:00
      Beitrag Nr. 1.010 ()
      bon dia :D

      Bayern: Hitzfeld wehrt sich gegen Schuldzuweisungen -

      Magath muss auf Deisler und Kovac verzichten

      Der deutsche Rekordmeister Bayern München muss im Gipfeltreffen des 5. Spieltags bei Borussia Dortmund auf Verteidiger Robert Kovac sowie Mittelfeldspieler Sebastian Deisler verzichten. Der Kroate leidet an einem Magen-Darm-Virus, der Nationalspieler an Oberschenkelproblemen. Trainer Felix Magath kann aber auf die Dienste von Michael Ballack zählen.

      Ballack und Deisler setzten am Donnerstag nach der Rückkehr aus Israel mit dem Training aus. Ballack wurde noch von den Auswirkungen einer Halsentzündung geschwächt, Deisler hatte Probleme mit dem Oberschenkel. Beide wurden von der medizinischen Abteilung betreut, doch für Deislers Einsatz im Westfalenstadion reichte es nicht mehr.

      Der 30-jährige Robert Kovac kann wegen einer Magen-Darm-Grippe nicht am Training teilnehmen. Bereits in der Partie bei Maccabi Tel Aviv wurde er lediglich Sekunden vor dem Abpfiff eingewechselt.

      Unterdessen hat sich Ex-Bayern-Coach Ottmar Hitzfeld gegen Schuldzuweisungen gewehrt. Der Münchener Abendzeitung sagte der 55-Jährige: "Auch wenn die Mannschaft nicht gezaubert hat, so hat der FC Bayern in den letzten Jahren doch die meisten Tore erzielt. Wir haben sehr effektiv gespielt, das zeigen unsere Erfolge im Europapokal, der Meisterschaft, im DFB-Pokal. Meine Erfolge sprechen ja für sich."

      Nach dem knappen 1:0-Erfolg der Bayern bei Maccabi Tel Aviv hatte Trainer Felix Magath erklärt, die Mannschaft “habe monatelang, vielleicht sogar Jahre lang anders gespielt. Wenn man nur passiv gespielt hat, kann man nicht gleich aktiv spielen.“
      Avatar
      schrieb am 18.09.04 05:39:27
      Beitrag Nr. 1.011 ()
      Inside: Magath zufrieden mit Schiri-Ansetzung für Dortmund



      Wenn der FC Bayern gegen Borssia spielt, dann ist einer oft auch mit von der Partie: Zum siebten Mal leitet FIFA-Schiedsrichter Dr. Markus Merk aus Kaiserslautern am Samstag das Duell der beiden Erz-Rivalen, vier Mal gewann der FCB, zwei Mal Dortmund. Aber nicht nur deswegen ist Felix Magath mit der Schiedsrichteransetzung zufrieden. „Herr Merk ist für Spiele, in denen viel Brisanz steckt, genau der Richtige. Er ist unser bester Mann“, sagte der Bayern-Coach.

      Rensing im Doppel-Einsatz

      Michael Rensing ist in diesen Tagen ganz schön im Reisestress. Am Donnerstag, nach der Rückkehr aus Tel Aviv, begab er sich direkt zur Amateure-Mannschaft der Bayern, mit der er am Freitagabend zum Spitzenspiel bei Kickers Offenbach antrat. Anschließend machte sich der Vertreter von Oliver Kahn weiter auf den Weg nach Dortmund. In Offenbach werden übrigens auch Piotr Trochowski und Paolo Guerrero wieder bei der Mannschaft von Herman Gerland zum Einsatz kommen.

      Statistik zum Dortmund-Spiel

      Der letzten Bayern-Sieg beim BVB datiert vom 8. September 2001. Hasan Salihamidzic und Roque Santa Cruz sorgten für den 2:0-Erfolg der Münchner. In der vergangenen Saison gab es ein 2:0, am 19. April 2003 hieß es am Ende 1:0 für die Schwarz-Gelben. In den bisherigen 70 Duellen der beiden Mannschaften konnte der BVB allerdings erst 17 Mal gewinnen, 31 Siege bei 22 Unentschieden stehen auf dem Konto des Rekordmeisters.

      Tore und Platzverweise satt

      Bayern gegen Dortmund ist oft mehr als nur ein ganz normales Bundesligaspiel. In den letzten acht Duellen gab es insgesamt acht Platzverweise, davon drei gegen den FCB und fünf gegen den BVB. Durchschnittlich drei Tore fallen pro Spiel. Gegen kein Team erzielten die Westfalen im Schnitt weniger Tore als gegen den Rekordmeister aus München.

      Abschlusstraining an der Säbener

      Das letzte Training vor dem Spiel bei Borussia Dortmund hielten die Bayern am Freitagnachmittag in München an der Säbener Straße ab. Erst danach machten sich Felix Magath und seine Mannschaft auf den Weg nach Dortmund.
      Avatar
      schrieb am 18.09.04 08:56:23
      Beitrag Nr. 1.012 ()
      Völler frustriert: ¿ Rücktrittsdrohung ?

      Rudi Völler ist offenbar so verärgert über die Disziplinlosigkeiten einiger seiner Spieler bei AS Rom, dass er bereits mit Rücktritt gedroht habe, wie die "Gazzetta dello Sport" berichtet. Das Blatt berichtete zwei Tage nach der Verletzung des schwedischen Referees Andres Frisk im abgebrochenen Skandalspiel der Champions League gegen Dynamo Kiew von Spannungen im Lager der Roma.


      Lehmann bekommt Chance

      Bundestrainer Jürgen Klinsmann wird beim Länderspiel im Iran
      die Rotation im Tor der deutschen Fußball Nationalmannschaft fortsetzen.

      Jahr für Lauth gelaufen

      Benjamin Lauth kann in diesem Jahr nicht mehr Fußball spielen. Der Stürmer des Hamburger SV wird am Montag in München-Bogenhausen von einem Spezialisten am Fuß operiert und fällt nach dem Eingriff erneut monatelang aus.

      Ferdinand spielt wieder

      Englands Fußball-Nationalspieler Rio Ferdinand darf erstmals seit dem 17. Januar wieder für Manchester United auflaufen. Nach einer achtmonatigen Sperre wegen eines verpassten Drogen-Tests feiert der 25-Jährige am Montag gegen den FC Liverpool sein Comeback.

      Lange Pause für Kuranyi

      Der VfB Stuttgart muss voraussichtlich sechs bis acht Wochen auf Fußball-Nationalstürmer Kevin Kuranyi verzichten. Der 22-Jährige zog sich beim 3:1-Sieg der Schwaben im Erstrunden-Hinspiel des Uefa-Pokals bei Ujpest Budapest eine Sprunggelenksverletzung zu.

      Ratlosigkeit bei Suche nach Heynckes-Nachfolger

      Bei Schalke 04 bricht nach der Entlassung von Jupp Heynckes als Cheftrainer die große Ratlosigkeit aus. Co-Trainer Eddy Achterberg, der beim 5:1 gegen Liepajas Metalurgs für die Mannschaft verantwortlich war, will nicht Cheftrainer werden. Ex-Nationalspieler Olaf Thon brachte sich selbst auf kuriose Weise ins Gespräch, hat aber keine Chance auf den Posten als Cheftrainer und wurde zurückgepfiffen. Und Teammanager Andreas Müller offenbarte Ratlosigkeit.
      Avatar
      schrieb am 18.09.04 12:32:30
      Beitrag Nr. 1.013 ()
      moin zusammen,

      bin wieder im lande und will mal schnell noch meinen tip für heute abgeben:

      2 : 1 für uns natürlich:D

      schönes wochenende
      humphy
      Avatar
      schrieb am 18.09.04 14:54:52
      Beitrag Nr. 1.014 ()
      buenas humphy :kiss:

      muy bien :D

      bon fin de semana :) bd


      ohha - alle auf auswaertssieg :rolleyes:

      wenn datt man watt ward :yawn:


      bon dia 0 : 1
      sportbild 0 : 1
      humphy 1 : 2
      schsch 0 : 2
      beejay 1 : 3
      teffie 1 : 3
      Avatar
      schrieb am 18.09.04 15:22:29
      Beitrag Nr. 1.015 ()


      Bayern München: Kahn - T. Linke, Lucio, Jeremies, Rau - Schweinsteiger,
      Frings, Zé Roberto, Salihamidzic - Makaay, Hashemian - Trainer: Magath

      zeggenTrainer: Van Marwijk
      Warmuz - Evanilson, Wörns, Demel, N. Jensen, Oberzegge Oliseh,
      Kringe, Kehl - Odonkor, Koller, Ewerthon
      Avatar
      schrieb am 18.09.04 17:23:02
      Beitrag Nr. 1.016 ()
      Borussia Dortmund - Bayern München 2 : 2

      die anfangsfase des fcb zog sich bis zur 44`
      da verdiddelt braz¡zo vorne den ball und Ewerthon macht gegen 4 das 1:0

      dass wir nun wie verwandelt (piza fuer hashe) aus der kabine kamen, kann man nicht gerade sagen

      bayern nach ner stunde die 1. chance - von makaay vergeben

      68` foul von linke im strafraum - den faelligen elfer verwandelt Ewerthon

      88` ehrentreffer durch kopfball lucio - dobbelchance lucio/makaay - tor makaay

      gegen diese dortmunder nicht zu gewinnen
      Avatar
      schrieb am 19.09.04 01:46:24
      Beitrag Nr. 1.017 ()
      War schon irgendwie komisch heute - 5 Minuten vor Schluss hatte ich genug und trollte mich an meinen Computer (ich habe sogar Dungeon Keeper ausgegraben, um mich wieder `runterzubringen!). Meine Frau kam nach Hause und stellte ohne zu fragen fest, dass Bayern verloren hatte (irgendwie sieht man mir das dann doch an!). So kurz nach 8 kam sie dann auf einmal wieder `rein und schalt mich einen Lügenbold - ich konnte es gar nicht glauben, als sie mir von dem Punktgewinn erzählte...na ja, hat halt Not gegen Elend dann doch nicht gewonnen. Tut den Dortmundern sicherlich nach dem Spielverlauf viel weher als uns - ist aber trotzdem SCH.... - gegen die Trümmertruppe hätte heute (ääähhh...gestern! :D) ein Sieg her gemusst.
      Na ja, Hauptsache, Roy hat getroffen und Pizza wieder gespielt (man freut sich ja inzwischen schon über Kleinigkeiten! :rolleyes: )
      Gut`s Nächtle!
      Avatar
      schrieb am 19.09.04 05:34:16
      Beitrag Nr. 1.018 ()
      bon domingo :D

      moin bj :kiss:

      fuenf minuten guter fussball :yawn:
      reichten fuer nen punkt :rolleyes:
      wozu haetten 90 minuten gereicht :cry:

      Die Stimmen zum 2:2 in Dortmund



      Dramatik pur im Dortmunder Westfalenstadion! Nach 0:2-Rückstand rettete der FC Bayern am Samstagnachmittag praktisch mit dem Schlusspfiff noch einen Punkt. Trotz der Erleichterung offenbarte die Partie einmal mehr, dass noch etwas Sand im FCB-Spiel ist. „Wir haben sicherlich 75 Minuten lang sehr schlechten Fußball gespielt“, kritisierte Karl-Heinz Rummenigge. Nur die Schlussphase erfüllte die Erwartungen des FCB-Chefs.

      Trainer Felix Magath ärgerte sich vor allem über das erste Gegentor. „Wir waren im Ballbesitz“, meint er, „und aus dem Nichts“ sei dann das Tor gefallen. Torsten Frings sprach von einem verdienten Punkt. „Es war ein Schritt nach vorne“, so der Nationalspieler.

      Die Stimmen im Überblick:

      Felix Magath: „In der ersten Halbzeit haben wir das Spiel als Auswärtsmannschaft kontrolliert. Von daher war ich mit der Leistung der Mannschaft zufrieden. Wir hatten einen groben Fehler drin: Wir waren im Ballbesitz und aus dem Nichts kriegen wir das 0:1. Auch in der zweiten Halbzeit haben wir ein gutes Spiel gemacht.“

      Karl-Heinz Rummenigge: „Wir haben sicherlich 75 Minuten lang sehr schlechten Fußball gespielt. Da darf man nicht den Mantel des Schweigens darüber legen. Aber es war wichtig und gut, dass die Mannschaft das Spiel am Ende noch gekippt hat. Ich hoffe, dass jetzt irgendwann demnächst der Knoten platzt und wir den Fußball spielen, den wir in den letzten 15 Minuten hier abgeliefert haben.“

      Torsten Frings: „Der Punkt ist auf jeden Fall verdient. Ich denke, wir haben heute ein gutes Spiel gemacht und waren besser als Dortmund. Wir haben eine super Moral bewiesen und gezeigt, dass wir topfit sind. So wie wir heute die zweite Halbzeit gespielt haben, müssen wir immer spielen. Es war ein Schritt nach vorne.“

      Bert van Marwijk (BVB-Trainer): „Wenn man solche Tore bekommt, kann man nicht gewinnen. Es ist unglaublich traurig, dass wir noch 2:2 spielen. Am Ende wurden die Bayern immer stärker. Das Unentschieden war gerecht. Aber nach dem 2:0 dürfen wir das Spiel nicht mehr verlieren.“

      Florian Kringe (Borussia Dortmund): „Das ist bitter. Einen 2:0-Vorsprung in den letzten Minuten herzugeben, darf einfach nicht passieren. Nach dem 2:0 haben wir zu wenig agiert, nur noch reagiert. Das rächt sich dann. Trotzdem haben wir über weite Strecken gut gespielt.“
      Avatar
      schrieb am 19.09.04 06:12:18
      Beitrag Nr. 1.019 ()
      Avatar
      schrieb am 19.09.04 10:46:52
      Beitrag Nr. 1.020 ()
      ¿ Wie viel Hitzfeld steckt in den Bayern ?

      Diskussion in München - Zahlen entlasten Ex-Trainer

      So richtig geniessen kann Ottmar Hitzfeld seine Ferien nicht. Eigentlich ist der 55 Jahre alte Fußballlehrer zur Erholung in Engelberg in der Schweiz, doch ständig wird er aus der Ferne für die mäßigen Leistungen seines Ex-Klubs Bayern München verantwortlich gemacht. Vor allem sein Nachfolger Felix Magath, der bei Dienstantritt im Juli attraktiven Angriffsfußball versprach, schiebt die aktuellen Probleme des Teams als Folgen der Ära Hitzfeld.

      "Ich will auch ein attraktives Spiel sehen", sagt Magath, "aber die Mannschaft hat monatelang, vielleicht jahrelang anders gespielt." Angeblich zu passiv, und diese Mentalität sei nur "schwierig aus den Köpfen der Spieler herauszubekommen".

      Vorwürfe, die Hitzfeld bis ins Mark treffen und die er nicht akzeptieren will: "Ich kann nicht für alles den Kopf hinhalten. Es ist enttäuschend, was ich in den vergangenen Tagen mitbekommen habe. Einige Aussagen halte ich für unangemessen. Wir haben 2003 noch das Double gewonnen. Das erreicht man nicht mit einer defensiven Grundeinstellung."

      Die Statistik gibt dem erfolgreichsten deutschen Vereinstrainer Recht. In der Saison 2002/2003 stellte Bayern mit 70 erzielten Treffern das angriffsstärkste Team. Im Vorjahr schossen sie ebenfalls 70 Tore, das war der drittbeste Wert hinter Meister Werder Bremen (79) und Bayer Leverkusen (73). Der VfB Stuttgart, da noch trainiert von Magath, erzielte dagegen nur 52 Treffer. Und noch ein Wert verdeutlicht, dass Hitzfeld keineswegs nur ergebnisorientierten Fußball verordnet hat. Während Bayern 2003/04 559 Torschüsse abgab, kam der VfB nur auf 469.

      Dennoch weiß auch Hitzfeld, dass seine Mannschaft nicht immer attraktiven Offensivfußball bot. Allerdings nur, weil viele Spielern verletzt fehlten und daher "die Grundausrichtung etwas defensiver gewesen" sei. Doch das sei ja kein Grund, dass Magath dies fortsetzen müsse - zumal in Bestbesetzung. Hitzfeld zerknirscht: "Ich möchte nicht verantwortlich dafür gemacht werden, was heute auf dem Platz geschieht." Einige Spieler sehen das anders. Hinter vorgehaltener Hand behaupten sie, dass sie bei Hitzfeld in ein starres, defensives Konzept gedrängt worden seien. Deshalb sei es schwierig, nun Magaths System zu verinnerlichen.

      Unterstützung bekommt Hitzfeld indes von Udo Lattek. Der frühere Münchner Meistertrainer und Kolumnist der "Welt am Sonntag" hält es für "nicht in Ordnung, in Hitzfeld den Sündenbock zu suchen". Denn dass bei den Bayern jeder Spieler Angst habe, einen Fehler zu machen und risikolos spiele, "hat nichts mit Ottmar Hitzfeld zu tun. Das hat etwas mit der Mannschaft zu tun. Wenn die akzeptiert, was Felix Magath spielen will, dann will sie es auch spielen. Dann ist nach zwei Monaten das Thema erledigt. Doch offenbar will sie so nicht spielen, weil es nicht ihre Art ist. Und das kann sehr gefährlich für Magath werden."
      Avatar
      schrieb am 19.09.04 10:50:27
      Beitrag Nr. 1.021 ()
      Makaay rettet schwache Bayern in letzter Sekunde

      Dortmund verspielt nach einer 2:0-Führung den Sieg im Prestigeduell gegen München

      Typisch Roy Makaay. 90 Minuten war der Niederländer im Spitzenspiel bei Borussia Dortmund nicht zu sehen. Doch in der Nachspielzeit schlug der Torjäger des FC Bayern München zu. Nach einer Flanke von Zé Roberto erzielte der Stürmer den 2:2 (1:0)-Ausgleichstreffer und bewahrte den Rekordmeister vor einer Blamage. Während die Münchner auf den sechsten Tabellenplatz zurückfielen, ist Dortmund Zehnter.

      Trotz des nicht mehr geglaubten Punktgewinns war Felix Magath alles andere als gut gelaunt. Zu sehr ärgerte er sich ob des insgesamt schwachen Auftritts in Dortmund. Der neue Trainer des FC Bayern München hatte Mühe, seine Enttäuschung über den neuerlichen spielerischen Offenbarungseid seiner Mannschaft zu verbergen. Das einzig Positive gestern im Westfalenstadion war: Wenigstens die Moral stimmte.

      Irgendwie scheint Magath mit seinen Methoden beim FC Bayern kein Glück zu haben. Vor dem Spiel in Dortmund hatte der 51 Jahre alte Fußball-Lehrer eine neue Regel im Trainingsspiel eingeführt: Bei mehr als zwei Ballkontakten pro Spieler wird abgepfiffen - und das andere Team erhält den Ball. Dadurch wollte er erreichen, dass seine Mannschaft noch risikofreudiger agiert. Doch auch in Dortmund traten die Bayern einmal mehr mutlos auf und enttäuschten auf der ganzen Linie.

      Vor allem im ersten Durchgang sahen 83 000 Zuschauer eine mäßige Partie. Was allen voran an dem verhaltenen Auftritt der Münchner lag, die kurzfristig auf die Kreativkräfte Michael Ballack (Erkältung) und Sebastian Deisler (Adduktorenprobleme) verzichten mussten. Es war keine Bewegung im Spiel, so dass meist nur lange Bälle teilweise planlos in die gegnerische Abwehr geschlagen wurden. Und in der Hintermannschaft offenbarten die Münchner erneut Schwächen.

      Die logische Folge war das 1:0 durch Ewerthon (45.). Nach einem Abspielfehler von Hasan Salihamidzic landete der Ball beim Brasilianer, der sprintete davon, düpierte Bayerns Abwehrchef Lucio mit einem Beinschuss und erzielte die verdiente Führung.

      Auch nach dem Seitenwechsel wurde das Bayern-Spiel unwesentlich besser. Trotz des Rückstandes war anfangs wenig Aufbäumen beim Rekordmeister zu sehen. Im Mittelfeld fehlte die ordnende Hand, und im Angriff die Durchschlagskraft. Lediglich eine einzige Torchance erarbeiteten sich die Münchner, die jedoch Makaay in der 61. Minute vergab. Ganz anders die Hausherren, die vor allem kämpferisch überzeugten. Der verdiente Lohn war das 2:0 durch Ewerthon, der Bayerns Torhüter Oliver Kahn in der 69. Minute per Foulelfmeter (Thomas Linke hatte Jan Koller gelegt) bezwang.

      Doch mit dieser sicheren Führung im Rücken ließen die Borussen nach. Die Quittung: Erst gelang Lucio in der 88. Minute per Kopf der Anschlusstreffer, drei Minuten später erzielte Makaay den Ausgleichstreffer.



      Während die Bayern unter Magath den Ansprüchen nach wie vor nicht gerecht werden, blieb Dortmund unter dem neuen Trainer Bert van Marwijk erneut ohne Heimsieg. Dabei sollte ein Erfolg im Prestigeduell der Borussia einen Leistungsschub für die kommenden Wochen und Monate geben. Denn in Anbetracht von einem Verlust im vergangenen Geschäftsjahr von rund 66 Millionen Euro sind die Westfalen zum Erfolg verdammt. Sie müssen sich in dieser Saison für einen internationalen Wettbewerb qualifizieren, um weitere Gelder einzunehmen.
      Avatar
      schrieb am 20.09.04 07:10:44
      Beitrag Nr. 1.022 ()
      bon dia :D

      eine schoene woche wuensch ich Euch :kiss:

      saludos y suerte :) bd


      Inside - Osnabrück schießt sich für Bayern warm

      Regionalligist VfL Osnabrück ist bereit für den FC Bayern. Drei Tage vor dem Zweitrundenspiel im DFB-Pokal gegen den Rekordmeister gewannen die Niedersachsen ihr Punktspiel in der Regionalliga Nord gegen Fortuna Düsseldorf mit 4:0 (3:0). Dreifacher Torschütze vor 1.000 Zuschauern an der „Bremer Brücke“ war der frühere Leverkusener Thomas Reichenberger (26.,34. Foulelfmeter, 50.). Außerdem traf Addy-Waku Menga (16.).

      Ajax-Coach im Westfalenstadion

      Hoher Besuch im Westfalenstadion. Unmittelbar in der Nähe von Bundestrainer Jürgen Klinsmann saß auf der Tribüne auch der Coach des nächsten Gegners der Bayern in der Champions League. Ajax Amsterdam-Trainer Ronald Koeman beobachte ganz gespannt die Leistung der Münchner und dürfte nun gewarnt sein vor dem Schlussspurt des deutschen Rekordmeisters.

      Wies`n-Serie hält

      Karl-Heinz Rummenigge wusste ganz genau, warum der FC Bayern in Dormund noch ein Remis rettete. „Wahrscheinlich haben wir nicht verloren, weil heute das Oktoberfest begonnen hat“, sagte der Vorstandsvorsitzende. In der Tat haben die Bayern seit zehn Jahren kein Spiel mehr zum Wiesn-Auftakt verloren. Zuletzt gab es acht Siege und zwei Unentschieden.

      Zickler-Comeback rückt näher

      Nach drei Beinbrüchen innerhalb von anderthalb Jahren sieht Alexander Zickler allmählich wieder Licht am Ende des Tunnels. Der 30-jährige Angreifer nimmt bereits seit mehreren Tagen wieder am Mannschaftstraining des Rekordmeisters teil. „Er wird die nächsten 14 Tage mit uns trainieren, danach findet eine eingehende Untersuchung statt“, erklärte Trainer Felix Magath am Sonntag. Danach werde man „sehen, wie es aussieht.“ Wann Zickler wieder in den Spielbetrieb zurückkehren wird, ließ Magath offen.
      Avatar
      schrieb am 20.09.04 07:21:50
      Beitrag Nr. 1.023 ()

      "In den letzten Minuten muss es heißen:
      Frauen und Kinder zuerst - und raus mit dem Ball. Stattdessen sind wir unkonzentriert."
      (Dortmunds Trainer Bert van Marvijk nach dem Gegentor zum 2:2 in der Nachspielzeit gegen Bayern München)
      Avatar
      schrieb am 20.09.04 08:27:43
      Beitrag Nr. 1.024 ()
      moin bon,

      war das wieder ein grauenhaftes spiel:mad: das einzig positive daran waren die letzten 5 minuten und die geben der mannschaft hoffentlichneues selbstvertrauen.

      hoffentlich kapierts felix jetzt:brazzos zeit ist vorbei und linke ist auch nur noch als einwechselspieler geeignet. am nächsten samstag will ich lucio, rau, görlitz und demichelis in der viererkette sehen.

      wenn es roy nicht gäbe, dann müssten wir den glatt erfinden:D

      humphy
      Avatar
      schrieb am 20.09.04 09:05:39
      Beitrag Nr. 1.025 ()
      moin jungs!

      ich sage nur::mad::mad::mad::(:(:mad::mad:

      und zu felix:
      Trainer Felix Magath ärgerte sich vor allem über das erste Gegentor. „Wir waren im Ballbesitz“, meint er, „und aus dem Nichts“ sei dann das Tor gefallen.

      ....und wer war schuld: brazzo:mad::mad::mad:

      humphy = 100% richtig!

      felix deine schonfrist läuft ab!

      ansonsten kann ich nur feststellen, daß wir es hier vom sessel aus auch besser können als du:mad::mad:

      ich weiß garnicht was die sch....:mad: soll. was hat andreas görlitz verbrochen, dass im brazzo andauernd vor die nase gesetzt wird:confused::mad:

      noch so ein spiel und ich boykottiere und bestelle premiere ab:mad::mad::mad:
      Avatar
      schrieb am 20.09.04 10:15:25
      Beitrag Nr. 1.026 ()
      moin schneller,

      man bist du aber geladen! trink erst mal nen kaffee und komm wieder runter.

      was hast du eigentlich getan, nach mv hat jetzt auch assauer im fernsehen gesagt " wir wollen keinen schnellschuss":D die mögen dich wohl nicht:eek:

      humphy
      Avatar
      schrieb am 20.09.04 10:28:52
      Beitrag Nr. 1.027 ()
      :laugh::laugh:

      die unterschätzen halt alle meine fähgkeiten:D:D;)
      Avatar
      schrieb am 20.09.04 11:09:08
      Beitrag Nr. 1.028 ()
      glaub ich auch. der assauer hat das auch nur so gesagt, weil er genau weis " wir erteilen dir keine freigabe":D

      du hättest besseres verdient!

      humphy
      Avatar
      schrieb am 20.09.04 13:24:25
      Beitrag Nr. 1.029 ()
      Wie zu Wagners Zeiten
      Osnabrück will Bayern ärgern

      Am 23. September 1978 avancierte Andreas Wagner zum umjubelten Pokal-Helden - und fast auf den Tag genau 26 Jahre später hofft ganz Osnabrück auf einen neuen "Bayern-Killer". Mit seinen drei Toren gegen Sepp Maier hatte der damals 24 Jahre alte Fußball-"Nobody" Wagner den Löwenanteil am 5:4-Sensationssieg des damaligen Zweitligisten im Münchner Olympiastadion.

      Zu den blamierten Stars im Team des FC Bayern gehörten auch Karl-Heinz Rummenigge und Uli Hoeneß, doch beim Wiedersehen mit dem Regionalligisten im Osnatel-Stadion soll es für den Rekord-Pokalsieger kein neuerliches böses Erwachen geben: "Da gibt es nur eines: Einen klaren Sieg", forderte Vorstandschef Rummenigge.

      Osnabrück gegen Bayern vor 18.200 Zuschauern an der Bremer Brücke ist fraglos der Hit zum Auftakt der 2. Pokal-Runde.

      Keine 48 Stunden nach dem Abpfiff im Kampf um Bundesliga-Punkte kommt es in Freiburg zum erneuten Duell des Sportclubs mit dem VfL Bochum. Nach dem "müden" 1:1 wird es bei der Neuauflage zumindest einen Sieger geben, notfalls nach Verlängerung und Elfmeterschießen. VfL-Trainer Peter Neururer fürchtet beim dritten Spiel seines Teams innerhalb von sechs Tagen den Kräfteverschleiß: "In einer Verlängerung könnten wir Probleme kriegen."

      Unangenehme Auswärts-Aufgaben stehen auch den Bundesliga- Aufsteigern FSV Mainz 05 beim Karlsruher SC und Arminia Bielefeld bei den Amateuren des 1. FC Köln bevor, während der 1. FC Nürnberg ein scheinbar leichtes Heimspiel gegen LR Ahlen zugelost bekam. "Das ist kein Selbstläufer", warnte jedoch "Club"-Trainer Wolfgang Wolf seine Spieler vor Überheblichkeit. Eröffnet wird die 2. Hauptrunde am Dienstag (17.00 Uhr) durch die Amateure des SC Paderborn, die 31 Tage nach ihrem 4:2-Erfolg gegen den Hamburger SV gegen den MSV Duisburg für eine weitere Überraschung sorgen wollen.

      Osnabrücks Trainer Claus-Dieter Wollitz brachte die Ausgangslage vor dem ungleichen Duell mit Bayerns Star-Ensemble auf den Punkt: "Wir haben eigentlich keine Chance, aber die wollen wir mit aller Macht nutzen", sagte der Ex-Profi, der mit seiner Mannschaft nach dem Abstieg aus der 2. Liga in der Regionalliga Nord nach acht Spielen nur den zehnten Platz belegt. Immerhin: Die Generalprobe gelang mit einem 4:0-Sieg gegen Fortuna Düsseldorf, bei dem Thomas Reichenberger drei Tore erzielte. Der 29-Jährige stand einst in Frankfurt - unter dem damaligen Eintracht-Trainer Felix Magath - vor dem Durchbruch als Stürmer in der Bundesliga. Aber die großen Träume zerplatzten.

      Immerhin hat sich Reichenberger pünktlich vor dem "Spiel des Jahres" als Wagner-Nachfolger empfohlen. Der damals von einigen Medien zum "Bayern-Killer" hochgejubelte Straßenfußballer aus Hamburg verkraftete den schnellen Ruhm jedoch nicht und stellte nach seiner Karriere selbstkritisch fest: "Ich war doch nie ein guter Profi."

      Mit professioneller Einstellung will Magath nach dem Happy End von Dortmund (2:2) einen bitteren Rückschlag vermeiden. Wie man in Osnabrück erfolgreich sein kann, weiß unter anderem Thomas Linke, der am 12. Dezember 2001 dabei war, als die Bayern ebenfalls in der 2. Pokal-Runde mit 2:0 (Tore: Jancker, Scholl) bei den Niedersachsen gewannen. Auch ohne Nationalspieler Michael Ballack und trotz einiger Virus-geschwächter Akteure wie Kapitän Oliver Kahn, sollten die Bayern normalerweise nichts anbrennen lassen. Im Angriff wird Claudio Pizarro nach seinem Kurz-Comeback in Dortmund erstmals von Anfang an neben Roy Makaay stürmen. "Ich bin überzeugt, dass er ein wichtiger Faktor dafür wird, dass unser Spiel besser wird", meinte Magath.


      ....das könnte stimmen, felix;)
      Avatar
      schrieb am 20.09.04 13:26:38
      Beitrag Nr. 1.030 ()
      WM-Eröffnungsspiel ist egal
      Frings will das letzte Spiel

      Nach Bundestrainer Jürgen Klinsmann hegen nun auch die Spieler der deutschen Nationalmannschaft Einwände gegen das WM-Trainingslager in Leverkusen. Nach einem Bericht des Fachmagazin kicker hatte es bereits vor dem Länderspiel in Berlin gegen Brasilien ein mannschaftsinternes "Gipfeltreffen" gegeben. Dabei wären die Führungsspieler Oliver Kahn, Jens Lehmann, Michael Ballack, Torsten Frings und Kevin Kuranyi zu dem Ergebnis gekommen, dass man die Pläne für die WM 2006 ändern müsse.

      "Vom Hotel eine Dreiviertelstunde zum Training zu fahren, wäre bestimmt nicht sinnvoll", erklärte Nationalkeeper Jens Lehmann. Auch Torsten Frings bezeichnete im kicker das Vorhaben als "Wahnsinn". Lehmann machte einen weiteren Nachteil in Leverkusen aus: "Nach meinen Erfahrungen ist der Untergrund in der BayArena zu hart. Dort vier Wochen lang trainieren zu müssen, birgt erhebliches Verletzungsrisiko."

      Zuletzt hatte Klinsmann wiederholt betont, dass der Entscheidungsprozess in Bezug auf das WM-Quartier noch einige Monate dauern werde. "Das ist eine offene Diskussion. Ich will mich erst einmal mit den Führungsspielern zusammensetzen und wissen, wo sie sich am wohlsten fühlen", so der Bundestrainer. Er akzeptiere zwar auch die Entscheidung des Deutschen Fußball-Bundeas (DFB), doch wichtig sei letztendlich die Mannschaft.

      DFB-Präsident Gerhard Mayer-Vorfelder soll nach den jüngsten Diskussionen die Zusage des Verbandes an Bayer Leverkusen jedoch bereits erneuert haben. Auch DFB-Schatzmeister Theo Zwanziger hatte erklärt, "dass sich der DFB an Absprachen hält. Da müsste es schon ein Erdbeben geben, wenn wir davon abweichen sollten".

      Neben einem kompletten "Umzug" besteht auch die Möglichkeit, dass die Nationalmannschaft vor und während der WM ein Hotel in unmittelbarer Nähe der BayArena bezieht. Bisher war als Unterkunft das "Schlosshotel Lerbach" in Bergisch Gladbach vorgesehen.

      Eine klare Meinung haben die Spieler offensichtlich auch in Bezug auf das Eröffnungsspiel der WM 2006. "Egal, ob wir das erste oder dritte Spiel des Turniers bestreiten, Hauptsache wir machen das letzte", sagte Frings:cool::):cool: im kicker. Der Druck bleibe für das deutsche Team ohnehin immer gleich, sagte Lehmann. Zudem habe die starke Bayern-Fraktion ein Heimspiel, so Frings weiter. "In München zu starten, wäre optimal", meinte auch Bastian Schweinsteiger.

      Klinsmann hatte erklärt, möglicherweise auf das Eröffnungsspiel verzichten zu wollen, um der Mannschaft den immensen Druck zu ersparen. Eine Entscheidung wollte er aber auch in diesem Punkt den Spielern überlassen: "Ich werde sie in die Verantwortung nehmen. Wir sind total offen und haben auch noch genügend Zeit."

      Auch WM-OK-Chef Franz Beckenbauer sprach von einer "schönen Vorstellung, mit einem Paukenschlag zu beginnen. Das wäre ein gewaltiger Einstieg in die WM". Allerdings sehe er auch "die sportliche Verantwortung". Die Exekutive des Weltverbandes Fifa wird erst Ende des kommenden Jahres eine Entscheidung treffen, wer das Eröffnungsspiel austrägt. Sollte sich WM-Titelverteidiger Brasilien für die Endrunde in Deutschland qualifizieren, wäre die "Selecao" ebenfalls ein Kandidat für das Eröffnungsspiel
      Avatar
      schrieb am 20.09.04 13:41:00
      Beitrag Nr. 1.031 ()
      SZ `Wendemanöver in hundert Sekunden`


      20.09.2004 Am Montag bestimmt das Spiel der Bayern in Dortmund die Schlagzeilen. Das „Wendemanöver in hundert Sekunden“ wird in allen Einzelheiten beschrieben. Besonders Lucio, dem der Anschlusstreffer zum 2:1 gelang, steht dabei im Blickpunkt.

      Die tz titelt zum Dortmund-Spiel: „Der Bayern-Urknall“ und fragt sich: „In drei Minuten das Spiel gedreht – geht es jetzt endlich bergauf?“ Dazu schreibt das Blatt: „Die Bayern kamen zurück, als ein Großteil der Zuschauer schon gegangen waren: Mit einem Urknall! Innerhalb von nur drei Minuten haben Lucio und Roy Makaay das Spiel doch noch gedreht. 2:2 dank einer ungeheueren Willensleistung.“ Dazu zitiert die tz Uli Hoeneß mit den Worten: „So etwas habe ich lange nicht mehr erlebt“. Deshalb ist der Bayern-Manager nach dem glücklichen Punkt auch der Meinung: „Unsere Moral stimmt, das war die Wende!“

      Die Süddeutsche Zeitung gibt ihrer Geschichte über die Partie der Bayern im Westfalenstadion die Überschrift: „Wendemanöver in hundert Sekunden“ und schreibt: „Nach dem Schlussspurt zum 2:2 in Dortmund lobt sich der FC Bayern, nur Rummenigge bleibt kritisch.“ Die SZ berichtet weiter: „Zwei Bayern-Tore binnen hundert Sekunden, die Dortmunder fielen rücklings ins Gras“ und zitiert Karl-Heinz Rummenigge mit den Worten: „Ich erlaube mir zu sagen, dass wir 75 Minuten nicht gut gespielt haben.“

      In der AZ wird einem Spieler der Bayern eine Extrageschichte gewidmet. Der Artikel trägt die Headline: „Lucio macht den Kahn“. Das Blatt berichtet, dass selbst Bayern-Kapitän Oliver Kahn nach dem 2:0 nicht mehr an die Wende glaubte, „Da übernahm plötzlich ein anderer seine Rolle. Die Rolle des Motivators, des Antreibers. Lucio, der 26-jährige Brasilianer. Schon das ganze Spiel war er es, der die Kollegen anfeuerte, ihnen Mut machte. Lucio rannte, Lucio grätschte, Lucio trieb das Spiel nach vorne...Weiter machen! Immer weiter machen! Lucio machte den Kahn.“

      Der kicker befasst sich mit dem Dortmund-Spiel und im Besonderen mit dem Angriff des FC Bayern. Das Blatt titelt: „Makaay und Pizarro – Bayerns Sturmduo der Zukunft“. Dazu zitiert das Fachmagazin Bayern-Manager Uli Hoeneß mit den Worten: „Claudios Hereinnahme war der Knackpunkt des Spiels“ und Bayern-Boss Karl-Heinz Rummenigge glaubt: „Claudio passt einfach sehr gut zu Makaay“. Dieser Meinung ist auch der kicker: „In der Tat zeigte der Peruaner Qualitäten, die dem Bayern-Spiel in den vergangenen Wochen abgingen... Das Sturmduo der nächsten Wochen scheint gefunden.“


      ...so sehe ich das auch;)


      und morgen in osnabrück schlagen "die zwei" erstmals gemeinsam zu:

      0 : 4;)



      .....und wehe ihr enttäuscht mich:laugh:;)
      Avatar
      schrieb am 20.09.04 14:41:34
      Beitrag Nr. 1.032 ()
      Hi, will mich auch mal wieder hier zeigen lassen! :D

      Ihr könnt euch gar nicht vorstellen, was bei uns (Arena auf Schalke) los war, als die Durchsage kam, der FCB hat noch das 2-2 gemacht! Ein Tollhaus war es! Selten so was erlebt.

      Viel Glück noch die Saison :)
      Avatar
      schrieb am 20.09.04 14:43:52
      Beitrag Nr. 1.033 ()
      hi frank!

      schön nochmal von dir zu hören:)

      tja schadenfreude ist halt die schönste freude:D
      Avatar
      schrieb am 20.09.04 14:56:19
      Beitrag Nr. 1.034 ()
      @schnellschuß genau :)
      Avatar
      schrieb am 20.09.04 15:13:04
      Beitrag Nr. 1.035 ()
      moinmoin frank :D

      schoen dass Du reinschaust :kiss:

      also hat Dein fussballherz nen dobbelhuepfer gemacht ;)


      :eek: man schneller :look: denk an Dein herz :kiss:

      humphy :D die kedde is genehmigt :D

      saludos y suerte :) bd

      1 : 3 :D
      Avatar
      schrieb am 20.09.04 15:43:25
      Beitrag Nr. 1.036 ()
      Ich lasse doch meine Freunde aus WO nicht im Stich, auch wenn es Bayern-Fans sind! :laugh:

      S 04 4ever ;)
      Avatar
      schrieb am 20.09.04 16:15:38
      Beitrag Nr. 1.037 ()
      HOENESS-RÜFFEL

      "Da hat Becker Schmarrn erzählt"

      Bisher war das Verhältnis von Boris Becker und dem FC Bayern München immer bestens. Doch nachdem der Ex-Tennisstar behauptet hatte, bei der Verpflichtung von Felix Magath habe es innerhalb des Vereins unterschiedliche Ansichten gegeben, hagelte es für Bayern-Funktionär Becker prompt Kritik vom Manager.



      "Er weiß, dass er da Schmarrn erzählt hat", sagte Uli Hoeneß und reagierte damit verärgert auf Aussagen Beckers im DSF-Fußballtalk "Doppelpass". Dort hatte der leidenschaftliche Fußballfan als Mitglied des Verwaltungsbeirates der Bayern erklärt, beim FC Bayern habe es vor der Verpflichtung von Felix Magath konträre Ansichten über den neuen Trainer gegeben: "Die Meinungen waren geteilt", so Becker.

      Im Verwaltungsbeirat sei über die Verpflichtung Magaths gar nicht gesprochen worden, entgegnete Hoeneß. Außerdem erinnerte er Becker an die Pflichten eines Beiratsmitgliedes, zu denen unter anderem Verschwiegenheit gehört. Zu möglichen Konsequenzen des DSF-Auftrittes für Becker bemerkte Hoeneß lediglich mit einem Seitenhieb auf das Outfit des dreimaligen Wimbledonsiegers, der bei dem Münchener Sender zurzeit den Talk "Becker 1:1" moderiert: "Nächstes Mal soll er sich Socken anziehen."
      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 20.09.04 17:36:17
      Beitrag Nr. 1.038 ()
      zurück
      Rensing vertritt Kahn Bayern ohne Acht nach Osnabrück


      20.09.2004 Ohne zahlreiche Leistungsträger und mit einer gehörigen Portion Respekt reist der FC Bayern zum Zweitrundenspiel im DFB-Pokal am Dienstagabend beim VfL Osnabrück (20.30 Uhr/live im ZDF). Wegen eines Magen-Darm-Virus muss Trainer Felix Magath gegen den Regionalligisten auf Kapitän Oliver Kahn und Abwehrspieler Sammy Kuffour verzichten.

      „Für Oliver Kahn wird Michael Rensing im Tor stehen“, erklärte Magath am Montag vor dem Abschlusstraining und der anschließenden Reise des Rekordmeisters nach Osnabrück. „Ich habe überhaupt keine Sorgen, mit Michael Rensing im Tor zu spielen“, so Magath weiter, der den 20-jährigen Schlussmann als „Riesentalent“ bezeichnete.

      „Er ist mit seinen 20 Jahren viel, viel weiter, als jeder andere Torhüter, den ich bisher gesehen habe.“ Schon beim Bundesliga-Gastspiel am Samstag in Dortmund (2:2) habe er mit dem Gedanken gespielt, Rensing aufzustellen, da Oliver Kahn aufgrund des Virus eine „schlimme Nacht“ gehabt habe. Letztendlich konnte Kahn gegen den BVB aber doch auflaufen.

      Neben Kahn und Kuffour werden dem Rekordpokalsieger auch Michael Ballack (Angina), Roque Santa Cruz (Knie), Willy Sagnol und Mehmet Scholl (beide muskuläre Probleme) sowie Tobias Rau (Adduktorenprobleme) und der rekonvaleszente Alex Zickler fehlen. Dafür kehrt Sebastian Deisler nach überstandenen Muskelproblemen voraussichtlich in den Kader zurück. „Nachdem er am Sonntag trainiert hat, gehe ich davon aus, dass er mitfährt“, so Magath.

      Trotz der zahlreichen Ausfälle geht der Bayern-Coach von einer „normalen Aufstellung“ aus – sollten nicht kurzfristig weitere Spieler erkranken. Der 51-Jährige warnte seine Mannschaft davor, den Drittligisten zu unterschätzen. „Die Hütte in Osnabrück ist voll, die Spieler werden um ihr Leben rennen, das wird keine einfache Partie“, sagte Magath und bezeichnete den VfL als „unangenehmen Gegner“.

      Fast auf den Tag genau 26 Jahre nach dem 5:4-Sensationssieg des damaligen Zweitligisten im Münchner Olympiastadion will Magath eine Wiederholung gegen die Niedersachsen tunlichst vermeiden. Nach der „positiven Entwicklung“ der letzten Partien ist Magath aber überzeugt, dass sein Team auch im mit 18.200 Zuschauern ausverkauften Stadion an der „Bremer Brücke“ das Achtelfinale erreichen wird.

      „Ich bin überzeugt, dass wir am Dienstag mit einer guten Einstellung in die Partie gehen werden. Wir werden von Beginn an konzentriert spielen. Unser Ziel muss sein, möglichst früh ein Tor zu erzielen, damit sich im Stadion alles etwas beruhigt.“ Allerdings weiß Magath auch, dass die klassentieferen Mannschaften über sich hinauswachsen können, je länger sie kein Gegentor bekommen.

      Um das zu verhindern setzt Magath auf Claudio Pizarro. Nach seinem Kurz-Comeback in Dortmund wird der Peruaner erstmals von Anfang an neben Roy Makaay stürmen. „Ich bin überzeugt, dass er ein wichtiger Faktor dafür wird, dass unser Spiel besser wird“, meinte Magath.

      „Bayern ist schon oft gegen Gegner aus der Regionalliga oder Oberliga rausgeflogen“, weiß auch „Pizza“ um die Schwere der Aufgabe. Angst vor dem Ausscheiden hat er jedoch nicht. „Wir hoffen, dass das dieses Mal nicht passiert.“ Das hofft auch Vorstands-Chef Karl-Heinz Rummenigge, für forderte: „Da gibt es nur eines: Einen klaren Sieg.“

      Die voraussichtlichen Aufstellungen:

      VfL Osnabrück: Berbig, Schütte, Schanda, De Jong, Koch – Enochs, Nouri, Joppe – Menga, Reichenberger, Schäfer

      FC Bayern: Rensing – Görlitz, Linke, Lucio, Salihamidzic:mad: – Deisler, Schweinsteiger, Frings, Zé Roberto – Pizarro, Makaay
      Außerdem im Kader: Schlösser, Kovac, Demichelis, Hargreaves, Jeremies, Trochowski, Hashemian,

      Schiedsrichter: Trautmann (Florstadt)
      Avatar
      schrieb am 20.09.04 19:58:46
      Beitrag Nr. 1.039 ()
      Hi @all!
      Seit wann dürfen denn hier Blaue ins Board? ;)
      Hi, Frank, der lebende Beweis für die These `Wo die Liebe hinfällt, da wächst kein Gras mehr!` :D
      But now for something completely different:
      5:1 trotz `Rumpftruppe`! :)
      Avatar
      schrieb am 20.09.04 21:08:50
      Beitrag Nr. 1.040 ()
      Ich kann nur hoffen, dass (der grosse) Uli Hoeness noch lange in verantwortlicher Position bleiben wird, damit so etwas wie in Dortmund hier nimmer passieren kann! Da können Rummenigge und seine Lichtgestalt Franz B. noch soviel daher reden. Die wichtigste und wohl auch alles entscheidende Person beim FC Bayern war, ist und bleibt Hoeness. Sollte er eines Tages nicht mehr da sein; ich vermag nicht daran zu denken...




      Dortmund holt aus zum Befreiungsschlag
      BVB will Westfalenstadion mit Schechter-Anleihe zurückkaufen - 20 Millionen Euro Verlust?
      von Oliver Müller


      Das Dortmunder Westfalenstadion
      Foto: dpa
      Dortmund - Die Geschäftsführung des mit geschätzten rund 150 Millionen Euro verschuldeten Bundesligisten Borussia Dortmund will eine Umschuldung durchführen, um langfristig die Liquidität zu sichern. "Wir sind dabei, die Finanzstruktur neu zu organisieren", bestätigte BVB-Manager Michael Meier: "Dazu gehört die zur Stärkung des Eigenkapitals beschlossene und in der letzten Woche bekannt gegebene Kapitalerhöhung. Außerdem wird eine so genannte Schechter-Anleihe geprüft."


      Eine Entscheidung über die Aufnahme der Anleihe von etwa 120 Millionen Euro, die der Londoner Finanzmakler Stephen Schechter dem BVB angeboten haben soll, ist jedoch noch nicht gefallen. Der einzige börsennotierte Bundesligist, der im letzten Geschäftsjahr einen Bilanzverlust von rund 67 Millionen Euro machte, plant mit den Schechter-Millionen den Rückkauf des Westfalenstadions, das derzeit im Besitz des Commerzbank-Fonds "Molsiris" ist. Vor zwei Jahren wurde die Arena für 75,4 Millionen Euro an "Molsiris" abgetreten, um dem Verein neues Kapital zu sichern und das Stadion auszubauen. Allein die dritte Ausbaustufe kostete rund 35 Millionen Euro.


      Gleichzeitig wurde vertraglich vereinbart, dass der BVB bis 2017 das Stadion zurück erwirbt und deshalb jährlich eine Leasingrate von rund 15 Millionen Euro an "Molsiris" überweisen muss. Wegen der sportlichen Misserfolge - 2003 verpasste man die Champions League, 2004 sogar den Einzug in den UEFA-Pokal - können die Raten nur noch unter großen Schwierigkeiten aufgebracht werden. Doch der Rückkauf hat einen Haken.


      Die Anteilseigner des "Molsiris"-Fonds haben Anrecht auf eine Entschädigung, die Experten mit etwa 15 bis 20 Millionen Euro taxieren. Eine Alternative scheint es aber nicht zu geben, denn nur so hätte der BVB wieder die Möglichkeit, auf 52 Millionen Euro zurückzugreifen, die auf einem Festgeldkonto liegen. Das ist bisher nicht möglich, weil dieses Bargeld-Depot als Sicherheit für den "Molsiris-Deal" gilt. Durch den Rückkauf des Stadions mit den Schechter-Millionen hätte der Verein, der trotz der bereits erfolgten Reduzierung der Spielergehälter von 57 auf unter 40 Millionen Euro nur unter Schwierigkeiten den Geschäftsbetrieb aufrechterhalten kann, wieder die Möglichkeit, "die Verbindlichkeiten zurückzuführen und die Finanzen zu restrukturieren", so Meier. Eine Art Befreiungsschlag.


      Einige Bedingungen für die Anleihe sind bereits erfüllt. So hat der BVB in der vergangenen Woche 9,75 Millionen neue Aktien an die Börse gebracht. Am Monatsende, wenn die Zeichnungsfrist abläuft, rechnet die Kommanditgesellschaft auf Aktien mit einem Kapitalzufluss von etwa 25 Millionen Euro. Die Gefahr der zu großen Einflussnahme der Aktionäre, wie beispielsweise durch den Börsenspekulanten Florian Homm, der das Aktienpaket des Verlegers Norman Rentrop übernommen und laut "Manager-Magazin" einen zweifelhaften Ruf genießen soll, sieht Meier jedoch nicht: "In der Struktur der KgaA sind entsprechende Sicherheiten eingebaut."


      Für die Anleihe müssten jedoch weitere Voraussetzungen geschaffen werden. Zum einen müsste der BVB eine Bewertung durch eine unabhängige Wirtschaftsprüfungsgesellschaft ("Rating-Verfahren") hinnehmen. Zum anderen verlangt Schechter entsprechende Sicherheiten. Und im Gegensatz zum FC Schalke 04, der ebenfalls eine Schechter-Anleihe aufgenommen hat, lehnt Borussia die Verpfändung der Zuschauereinnahmen ab.
      Avatar
      schrieb am 21.09.04 05:28:16
      Beitrag Nr. 1.041 ()
      bon dia :D

      :eek: beejay tippt auf den vfl :yawn:

      ---> 5:1 trotz `Rumpftruppe`! :)


      Inside FCB-Nationalspieler für Eröffnungsspiel in München



      Ginge es nach den Nationalspielern des FC Bayern, dann würde das Eröffnungsspiel der WM 2006 mit der deutschen Mannschaft in München stattfinden. „In München zu starten, wäre optimal“, meinte Bastian Schweinsteiger im Fachmagazin „kicker“. Ein Aspekt, der für die Beteiligung am Eröffnungsspiel spricht, ist für Torsten Frings, dass die zahlenmäßig starke Fraktion von Nationalspielern des FCB mit einem „Heimspiel“ in der Allianz Arena ins Turnier starten würde. Grundsätzlich meinte Frings aber: „Egal ob wir das erste Spiel des Turniers bestreiten oder das dritte. Hauptsache wir machen das letzte.“

      Sagnol vor Einsatz bei FCB-Amateuren

      Zu einem Einsatz im Pokalspiel am Dienstagabend beim VfL Osnabrück reicht es bei Willy Sagnol aufgrund seiner muskulären Probleme noch nicht. Gut möglich aber, dass der französische Nationalspieler einen Tag später bei den Amateuren von Hermann Gerland sein Comeback nach dreimonatiger Verletzungspause gibt. Bayern-Trainer Felix Magath stellte Sagnol einen Einsatz in Aussicht, sollte er am Montag und Dienstag ohne Probleme trainieren können.

      DFB-Pokal: Achtelfinal-Auslosung am Sonntag

      Sollte auch nur eine der beiden im DFB-Pokal vertretenen Mannschaften des FC Bayern das Achtelfinale erreichen, ist der kommende Sonntag der nächste Pflichttermin für Spieler, Verantwortliche und Fans des Rekordmeisters. Denn ab 18.10 Uhr wird im Rahmen der ARD-Sportschau die nächste Runde im Vereinspokal ausgelost. Spieltermine für die Achtelfinal-Begegnungen sind der 9. und 10. November 2004.

      Ballack im Blickpunk

      Michael Ballack wird am Montagabend Gast im Bayerischen Fernsehen sein. In der Sendung „Blickpunkt Sport“ stellt sich der Kapitän der deutschen Nationalmannschaft ab 21.45 Uhr den Fragen von Moderator Waldemar Hartmann.

      Spruch des Tages

      „Unsere Pflichtspielbilanz gegen die Bayern ist ausgeglichen - das können nicht viele Clubs von sich behaupten.“

      (Lothar Gans, Manager des VfL Osnabrück, vor dem DFB-Pokalspiel gegen den FC Bayern. 1978 siegte der VfL sensationell mit 5:4 im Münchner Olympiastadion, im Dezember 2001 setzten sich die Bayern in Osnabrück mit 2:0 durch.)
      Avatar
      schrieb am 21.09.04 05:35:06
      Beitrag Nr. 1.042 ()
      Real: Chaos nach Camacho-Rücktritt perfekt

      Der spanische Fußball-Rekordmeister Real Madrid sucht einen neuen Trainer: Am Montag akzeptieren die "Königlichen" den Rücktritt von Cheftrainer Jose Antonio Camacho. Als Interimscoach springt vorerst der bisherige Assistent Mariano Garcia Remon ein. Dies bestätigte Real-Präsident Florentino Perez am Montagnachmittag.

      BVB: Entscheidung über Schechter-Anleihe steht aus

      Die Finanzkrise des Bundesligisten Borussia Dortmund lässt die Spekulationen hochkochen. Das neueste Gerücht besagt, dass der westfälische Traditionsverein angesichts der angespannten Haushaltslage eine Anleihe in Anspruch nehmen wird. Manager Michael Meier dementierte Berichte, nach denen eine Entscheidung in dieser Sache bereits gefallen sei.

      Diabang mit Kreuzbandriss

      Die Diagnose ist ein Schock für den Bundesligisten VfL Bochum. Die Knieverletzung, die sich Stürmer Mamadou Diabang im Uefa-Cup-Spiel bei Standard Lüttich (0:0) zugezogen hat, stellte sich nach einer Kernspintomografie als Riss des vorderen Kreuzbandes im linken Knie heraus. Der Spieler fällt bis zu sechs Monate aus.

      Adriaanse als Schalke-Trainer im Gespräch

      Nachdem beim Bundesligisten FC Schalke 04 mit Frank Neubarth, Marc Wilmots und Jupp Heynckes bereits drei Trainer scheiterten, die die Nachfolge des erfolgreichen Huub Stevens antreten sollten, schaut sich Manager Rudi Assauer offenbar in vertrauten Gefilden nach einem neuen Trainer um. Die Spur führt wieder in die Niederlande. Unterdessen ist Klaus Toppmöller bei den Buchmachern heißer Favorit auf die nächste Trainerentlassung.

      Youri Mulder, 1997 Uefa-Cup-Sieger mit den Königsblauen, erklärte im niederländischen Fernsehen, dass Schalke telefonischen Kontakt mit Co Adriaanse vom Uefa-Cup-Teilnehmer AZ Alkmaar aufgenommen habe.

      Weitere Kandidaten sind der derzeit vereinslose Ralf Rangnick, Christian Gross (FC Basel) sowie der frühere Schalker Jugendspieler und aktuelle Coach der "U20"-Auswahl des Deutschen Fußball Bundes (DFB), Michael Skibbe.

      "Nächstes Mal sollte er sich Socken anziehen." :laugh:
      Avatar
      schrieb am 21.09.04 05:57:34
      Beitrag Nr. 1.043 ()
      Ja, bon, bist denn jetzt narrisch worn? :D
      Grüß Gott z`samm!
      Und @Leiness: Weise Worte, das mit dem großen Uli!
      Ich verteidige den schon seit über 20 Jahren stets auf das Heftigste, weil er für mich der Mann ist, mit dem ich den Aufstieg des FCB von einem Verein mit herausragenden Spielern zu einem herausragenden Verein verbinde.
      WAY TO GO, Uli!
      (Und zu Dortmund: ich hoffe nur, dass NieMeierbaum zur Verantwortung gezogen werden können. Was da abgeht, hat ja schon italienische Dimensionen. Ich habe ihnen ja zugegebenermaßen in den letzten 10 Jahren viel ans Bein gewünscht (und wenig Gutes! :D ), aber das, was diese Dilettanten dort angerichtet haben, hat der Verein einfach nicht verdient.)
      Scheun Tach noch (der bon versaut mich noch mit seinem plattdütsch! )
      Avatar
      schrieb am 21.09.04 06:36:50
      Beitrag Nr. 1.044 ()
      BORUSSIA DORTMUND Florian Homm spielt mit

      Der strauchelnde Fußball-Bundesligist Borussia Dortmund hat den Abgang des Ex-Großaktionärs Norman Rentrop gut verkraftet. Der auch als "Zerleger von Mallorca" bekannt gewordene Hedgefonds-Manager Florian Homm ist eingestiegen.

      Hamburg/Düsseldorf - Bei Borussia Dortmund (BVB) , Deutschlands einzigem börsennotierten Fußballverein, ist mit der angekündigten Kapitalerhöhung auch Bewegung in den Aktionärskreis gekommen. Nach Angaben des BVB hat die FM-Fund Management plc. insgesamt 11,22 Prozent der Aktien gekauft. Der Hedgefonds wurde 2001 von Florian Homm, der wegen seiner Methoden und seines Wohnsitzes "Zerleger von Mallorca" genannt wird, und Ullrich Angersbach gegründet.

      Der Großteil des Aktienpakets stammt offenbar vom Bonner Verleger Norman Rentrop, der seine Anteile vollständig verkauft hat. Rentrop, der bislang über die Dr. Elsässer Beteiligungsgesellschaft 14,77 Prozent der Aktien hielt, habe sich von sämtlichen Aktien getrennt, sagte Geschäftsführer Markus Elsässer. Zu den Gründen wollte er sich nicht äußern. Elsässer arbeitet auch als deutscher Statthalter des US-Raiders Guy Wyser-Pratte.

      Die Beteiligungsgesellschaft hatte die Beteiligung an Borussia Dortmund erst im vergangenen Herbst von der Deutschen Bank für knapp neun Millionen Euro erworben.

      Kapitalerhöhung soll frisches Geld in die Kasse spülen

      Trotz der schwachen Aktienentwicklung sieht BVB-Geschäftsführer Gerd Niebaum die geplante Kapitalerhöhung in Höhe von 24 Millionen Euro nicht gefährdet. Die Platzierung der Aktien sei zu einem großen Teil gesichert. Aus Unternehmenskreisen hieß es, dass FM-Fund Management sich wohl auch an der Kapitalerhöhung beteiligen werde.

      "Dieses Votum aus dem Kapitalmarkt, der den Sparkurs und die neue Unternehmensausrichtung von Borussia Dortmund stützen will, kann als Vertrauensbeweis gewertet werden", sagte Niebaum am Donnerstag. "Die Kapitalerhöhung soll dazu dienen, unsere Bilanzstruktur neu zu ordnen und die Eigenkapitalbasis zu stärken."

      Mit der Kapitalerhöhung reagiert der Bundesligist auf seine Finanzkrise. Im Geschäftsjahr 2003/2004 werde die Borussia Dortmund GmbH & Co. KGaA operativ rote Zahlen in einer Größenordnung von bis zu 22 Millionen Euro schreiben. Davon seien bereits gut die Hälfte auf das erste Halbjahr entfallen, hieß es in einer Pflichtmitteilung.

      Abschreibungen und Buchverluste werden sich ebenfalls auf Basis des Einzelabschlusses in einer Größenordnung von wahrscheinlich 45 Millionen Euro bewegen. Die Jahresbilanz wird Dortmund voraussichtlich am 8. Oktober dieses Jahres veröffentlichen. Zuletzt waren Verluste von 50 bis 60 Millionen Euro kolportiert worden.

      Avatar
      schrieb am 21.09.04 06:53:12
      Beitrag Nr. 1.045 ()


      jo¡o mei :D narrische zeiten :p
      Avatar
      schrieb am 21.09.04 07:24:55
      Beitrag Nr. 1.046 ()
      moin bon,

      mein tip: 1 : 4.

      leiness, du sprichst mir aus der seele!der ulli ist der beste den wir haben:)

      humphy
      Avatar
      schrieb am 21.09.04 08:34:59
      Beitrag Nr. 1.047 ()
      Guten Morgen, eure Tipps sind so einseitig. Ich tippe 2-1 für Osnabrück! :D
      Avatar
      schrieb am 21.09.04 10:59:01
      Beitrag Nr. 1.048 ()
      moin schusammen!

      frank, du bist gerade dabei alle symphatien zu verspielen:D;)
      Avatar
      schrieb am 21.09.04 11:11:45
      Beitrag Nr. 1.049 ()
      AZ `Rensing: Zwei Spiele in 24 Stunden`


      21.09.2004 Am Dienstag steht die zweite Runde des DFB-Pokals im Mittelpunkt der Berichterstattung. Dabei werden die vielen Ausfälle beim FC Bayern thematisiert. Zusätzlich wird nochmals auf Lucio eingegangen, der nach Zeitungsmeinung „endlich in München angekommen“ ist.

      Die tz gibt ihrem Artikel zum DFB-Pokalspiel der Bayern in Osnabrück die Überschrift: „Virus-Alarm!“ Und schreibt: „Achtung hier herrscht Ansteckungsgefahr!“ Das Blatt berichtet weiter: „Neben Michael Ballack (Angina) fällt auch Oliver Kahn im Pokal heute gegen den Regionalligisten VfL Osnabrück aus. Der Kapitän liegt mit einer Magen-Darm-Grippe flach“.

      Die tz kennt auch den Grund für die gesundheitlichen Probleme von Oliver Kahn. Das Blatt schreibt: „Der Titan hat sich offenbar bei Robert Kovac angesteckt, der sich den Virus durch das Essen in Tel Aviv eingefangen hatte. Und Kahn ist nicht der Einzige. Auch Sammy Kuffour kommt nicht mehr von der Toilette. Virus Alarm bei Bayern!“

      Durch den Ausfall von Oliver Kahn steht plötzlich Michael Rensing im Tor und im Mittelpunkt der Berichterstattung. Die AZ titelt dazu: „Rensing: Zwei Spiele in 24 Stunden“. Das Blatt berichtet: „Oliver Kahn reiste gestern Nachmittag erst gar nicht mit nach Osnabrück...Kahn wird beim Zweitrundenspiel heute gegen den VfL von Michael Rensing ersetzt.“

      Damit nicht genug, denn der U 21-Nationaltorhüter kommt am Mittwoch „dann noch einmal zum Einsatz.“ Die AZ weiß auch wo: „Beim Spiel der Bayern-Amateure gegen Alemannia Aachen.“ Volles Programm für den 20-Jährigen und das völlig legal. „Zwei Pokalspiele in 24 Stunden – die DFB Statuten erlauben dies, weil Rensing Lizenzspieler ist.“

      Die Süddeutsche Zeitung beschäftigt sich am Dienstag nochmals mit dem Spieler des Spiels von Dortmund. Der Artikel über Lucio erhält die fabelhafte Überschrift: „Der Stiernatterleopard spaziert“. Die Zeitung glaubt: „Nach anfänglichen Problemen ist Lucio endlich in München angekommen“.

      Die SZ berichtet weiter: „In Leverkusen nannte man ihn ‚das Tier’, wahrscheinlich wurde der Spitzname nicht konkretisiert, weil er die Attribute mehrerer Gattungen vereint. Wenn er mit dem Ball am Fuß lossprintet, ist er so wild wie sein Sternzeichen Stier, so biegsam wie eine Natter und so schnell wie ein Leopard. Der Stiernatterleopard?“ Die Zeitung kommt schließlich zur Einsicht: „In Westfalenstadion zu Dortmund ist Lucio in München angekommen.“
      Avatar
      schrieb am 21.09.04 17:34:36
      Beitrag Nr. 1.050 ()
      3:1 für Bayern!:D
      Avatar
      schrieb am 21.09.04 18:42:20
      Beitrag Nr. 1.051 ()
      frank 2 : 1
      teffie 1 : 3
      bondia 1 : 3
      humphy 1 : 4
      schsch 0 : 4
      beejay 1 : 5
      Avatar
      schrieb am 22.09.04 05:46:26
      Beitrag Nr. 1.052 ()
      3:2 in Osnabrück Pizarro und Makaay retten Bayern



      Dank „Last-Minute-Mann“ Roy Makaay hat der FC Bayern das Achtelfinale im DFB-Pokal erreicht. Drei Tage nach seinem Ausgleichstreffer in der Nachspielzeit gegen Borussia Dortmund traf der Niederländer auch am Dienstagabend beim Regionalligisten VfL Osnabrück in der letzten Spielminute zum knappen 3:2 (1:1)-Sieg.

      Vor 18.415 Zuschauern an der ausverkauften „Bremer Brücke“ brachte Claudio Pizarro (5.) in seinem ersten Saisonspiel von Beginn an den Rekordchampion früh in Führung. Doch Joe Enochs (19.) konnte umgehend für den unbekümmerten Drittligisten ausgleichen. Nach der Pause ging Osnabrück durch Thomas Reichenberger (63.) sogar in Führung. Doch erneut Pizarro (74.) und schließlich Makaay bewahrten den FCB vor dem Pokal-Aus.

      Bayern-Trainer Felix Magath ließ sich aufgrund der personell angespannten Situation auf keinerlei Experimente ein und bot von Beginn an seine nominell stärkste Elf auf. Rensing ersetzte Kahn, Salihamidzic, Lucio, Linke und Görlitz bildeten die Viererabwehrkette. Im Mittelfeld spielten Schweinsteiger, Jeremies, Frings und Zé Roberto, und vorne sollten Pizarro und Makaay für die nötigen Treffer sorgen.

      Auch wenn es „nur“ gegen einen Regionalligisten ging, so setzte der FCB vor allem in der Anfangsphase die Vorgaben seines Trainers um. Und die lauteten: Konzentriert auftreten und möglichst ein frühes Tor erzielen. Bereits in der 5. Minute brachte Pizarro seine Mannschaft in Führung. Nach weiter Flanke von Makaay stand der Peruaner mutterseelenallein im Strafraum und köpfte aus sechs Metern ungehindert zum 1:0 ein.

      Der Drittligist zeigte sich vom frühen Rückstand wenig beeindruckt und kam nach gut 15 Minuten immer stärker auf. In der 18. Minute versetzte Reichenberger Lucio, doch Jeremies konnte den ehemaligen Magath-Schützling gerade noch am Torschuss hindern.

      Nur eine Minute später gelang den Osnabrückern dann der Ausgleich. Nach einer Kopfballabwehr von Lucio zog Enochs aus 22 Metern direkt ab und traf mit einem Sonntagsschuss zum 1:1 (19.). Rensing war zwar noch am Ball dran, konnte den strammen Schuss aber nicht mehr abwehren.

      Es entwickelte sich nun eine ausgeglichene Partie mit Chancen auf beiden Seiten, wobei die Hausherren jeglichen Respekt vor dem FC Bayern ablegten. In der 25. Minute wurde ein Schuss von Frings abgeblockt, im direkten Gegenzug parierte Rensing gegen Nouri und Linke rettete gegen Reichenberger.

      Die Schlussphase der ersten Hälfte gehörte dann wieder den Gästen. Zunächst scheiterte Frings (33.) per Kopf an VfL-Schlussmann Berbig, dann strich ein Linke-Kopfball knapp am Torwinkel vorbei (38.). Und kurz vor der Pause verweigerte Schiedsrichter Trautmann den Bayern einen klaren Foulelfmeter vom bereits verwarnten Koch an Salihamidzic (44.), so dass es mit dem 1:1 in die Halbzeit ging.

      Nach dem Seitenwechsel begann der FCB erneut engagiert und suchte die neuerliche Führung. Doch bis auf einen Kopfball von Makaay (54.) blieben Erfolg versprechende Chancen aus. Anders die Osnabrücker, die in der 63. Minute ihre erste Gelegenheit in Durchgang zwei eiskalt zur Führung ausnutzten. Schüttes Lupfer von der Strafraumgrenze landete auf der Querlatte, den Abpraller schob Reichenberger zum 2:1 ein.

      Magath brachte nun Hargreaves für Jeremies, und die erste Aktion des englischen Nationalspielers hätte fast den Ausgleich zur Folge gehabt. Nach weiter Freistoßflanke kam Linke (66.) zum Kopfball, doch Berbig war auf dem Posten.

      Der FCB erhöhte nun den Druck und Osnabrück hatte Platz zum Kontern. In der 73. Minute bewahrte Rensing sein Team gegen Nouri mit einer Glanztat vor dem möglichen K.o., im Gegenzug traf Pizarro (74.) nach Vorarbeit von Schweinsteiger aus 16 Metern zum 2:2.

      In der Schlussphase erhöhten die Bayern dann noch mal die Schlagzahl, wollten unbedingt die Verlängerung verhindern. Vor allem Hargreaves (80., 81., 90.) tat sich dabei als gefährlichster Akteur hervor, scheiterte aber gleich drei Mal.

      Als sich die Zuschauer schon auf die Verlängerung eingestellt hatten, war es wieder einmal Roy Makaay vorbehalten, das Spiel zu entscheiden. Nach einer Kopfballverlängerung von Pizarro setzte sich das „Tor-Phantom“ gegen Schanda durch und vollstreckte gewohnt kaltschnäuzig zum 3:2-Sieg.

      VfL Osnabrück - FC Bayern 2:3 (1:1)

      VfL Osnabrück: Berbig - Schütte, Schanda, De Jong, Koch (46. Ewertz) - Enochs, Nouri, Joppe - Menga, Reichenberger, Schäfer



      FC Bayern: Rensing - Salihamidzic, Linke, Lucio, Görlitz - Schweinsteiger (81. Deisler), Frings, Jeremies (65. Hargreaves), Zé Roberto - Pizarro, Makaay

      Ersatz: Dreher, Kovac, Demichelis, Guerrero, Hashemian

      Schiedsrichter: Trautmann (Florstadt)

      Zuschauer: 18.415 (ausverkauft)

      Tore: 0:1 Pizarro (5.), 1:1 Enochs (19.), 2:1 Reichenberger (63.), 2:2 Pizarro (74.), 2:3 Makaay (90.+1)
      Avatar
      schrieb am 22.09.04 05:48:05
      Beitrag Nr. 1.053 ()
      Osnabrück - FC Bayern Die Stimmen zum Pokalfight

      Wie so oft im DFB-Pokal, wenn der „Underdog" über sich hinauswächst, kommt der große Favorit in Schwierigkeiten. So geschehen auch am Dienstagabend in Osnabrück, wo der FC Bayern erst in der Nachspielzeit den Siegtreffer erzielte. „Wir haben uns schwer getan, gar keine Frage, aber die Hauptsache ist, dass man gewinnt“, sagte ein zufriedener Felix Magath nach dem Einzug ins Achtelfinale.

      Uli Hoeneß: „Ich war heute sehr zufrieden mit der Mannschaft, denn wir haben ein typischen Pokalspiel gesehen. Die anderen wachsen über sich hinaus. Wir haben das Spiel total überlegen geführt, sind dann aber in Schwierigkeiten geraten. Aber so, wie die Mannschaft bis zum Schluss konzentriert gespielt und die Tore geschossen hat, kann man nichts aussetzen. Wir hatten ein Eckenverhältnis von 20:1, da kann man nicht von einem glücklichen Sieg sprechen. Der war hoch verdient.“



      Felix Magath: „Als Zuschauer wäre ich heute begeistert gewesen. Osnabrück hat toll gespielt und toll gefightet. Es war ein typisches Pokalspiel. Regionalligisten sind ja heutzutage auch Profis, können genauso laufen, kämpfen und rennen wie ein Bundesligist. Wir haben uns schwer getan, gar keine Frage, aber die Hauptsache ist, dass man gewinnt.“

      Claus-Dieter Wollitz: „Es ist total bitter, wenn du so verlierst, weil wir die Chance zum 3:1 hatten. Die Mannschaft hat vom Läuferischen, Spielerischen und vom Taktischen her sehr, sehr gut gespielt. Aber wir sind dafür nicht belohnt worden. So haben wir es nicht verdient zu verlieren. Trotzdem muss ich meiner Mannschaft ein Riesen-Kompliment machen.“

      Michael Rensing: „Das war ein sehr harter Kampf. Uns war vor dem Spiel bewusst, dass es ein hitziges Spiel wird in diesem Hexenkessel und dass Osnabrück gut stehen wird. Für mich war es ein schöner Tag, weil ich fast zuhause vor heimischer Kulisse gespielt habe. Außerdem habe ich meinen Teil zu diesem Sieg beitragen können.“

      Torsten Frings: „Wir haben es versäumt, nach dem 1:0 nachzulegen und waren nach dem 1:1 ein bisschen verunsichert Zum Schluss haben wir ein bisschen Glück gehabt, aber es war ein verdienter Sieg. Es geht aufwärts bei uns und nach den nächsten beiden Spielen gegen Freiburg und Amsterdam wissen wir genau, wo wir stehen.“

      Thomas Reichenberger: „Wir sind natürlich einerseits enttäuscht, dass es nicht zur Sensation gereicht hat. Wir waren ganz dicht dran. Auf der anderen Seite können wir stolz sein, dass wir so eine tolle Leistung abrufen konnten gegen eine nicht so schlechte Bayern-Mannschaft. Sie haben keinen schlechten Fußball gespielt.“
      Avatar
      schrieb am 22.09.04 05:51:21
      Beitrag Nr. 1.054 ()
      bon dia :D

      frank war nah dran :look:
      am tippchamp der woche :rolleyes:

      schsch 30 pkt
      bondia 23 pkt
      beejey 21 pkt
      humphy 21 pkt
      teffie 17 pkt
      garion 3 pkt
      minolta 3 pkt
      lintorfer 3 pkt
      sportbild 3 pkt
      frank 0 pkt

      scheun tach :) bd
      Avatar
      schrieb am 22.09.04 06:57:42
      Beitrag Nr. 1.055 ()
      0:3-Niederlage und keine Fans - Schwere Zeiten für Rudi Völler

      Die beim Stande von 0:1 abgebrochene Auftaktpartie gegen
      Dynamo Kiew wurde mit 3:0 für die Ukrainer gewertet.

      Der AS Rom mit Trainer Rudi Völler muss seine kommenden beiden Heimspiele in der Champions League
      gegen Leverkusen und Madrid unter Ausschluss der Öffentlichkeit austragen.

      Real Madrid: Trainiert Hitzfeld die "Galaktischen" ?

      Nach Jose Antonio Camachos Rücktritt bei Real Madrid kommt das Trainerkarussell in Schwung. Englands Nationalcoach Sven-Göran Eriksson ist offenbar ein heißer Nachfolge-Kandidat. Doch auch der Name Ottmar Hitzfeld dreht sich mit.

      bd meint : maerchenstunde :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 22.09.04 07:04:46
      Beitrag Nr. 1.056 ()
      Darf Rensing eigentlich im gleichen Wettwerb für zwei Mannschaften in einer Runde spielen?
      Waere wohl ein Witz alla DFB !
      Avatar
      schrieb am 22.09.04 07:49:21
      Beitrag Nr. 1.057 ()
      Hm das Leben ist schön und Makaay einfach ein Knipser wie er im Buche steht:D
      Avatar
      schrieb am 22.09.04 07:53:38
      Beitrag Nr. 1.058 ()
      moin bon, moin@all!

      leck mich am ar....:D:eek:

      datt wirt ömme bekloppter:D

      schon widder mr. effektiv in last minute:cool:

      aber man hat auch wirklich positive ansätze gesehen:

      claudo und roy = das passt:cool:

      andy auch hinten links = passt:cool:

      rensing = mehr als nur ersatz:cool:

      bastian = leider schwach:(

      owen = kommt langsam:cool:

      rest = erwartungsgemäß:cool:


      hatte wirklich nie zweifel, daß wir das noch nach hause schaukeln nach dem 2 : 1!

      rensing sei dank, dass zwischenzeitlich so blieb.

      rechnete allerdings mit verlängerung.

      dank roy konnte ich dann doch früher ins bett:D;)
      Avatar
      schrieb am 22.09.04 07:54:08
      Beitrag Nr. 1.059 ()
      ja speed, als lizenzspieler darf der das!
      Avatar
      schrieb am 22.09.04 08:13:46
      Beitrag Nr. 1.060 ()
      moin bon, schneller,

      hätte das schwarze männlein den elfmeter gepfiffen und hätte das andere schwarze männlein das abseits von schütte gesehen, dann geht das 1:4 aus und ich hätte gewonnen:mad:

      humphy
      Avatar
      schrieb am 22.09.04 08:44:24
      Beitrag Nr. 1.061 ()
      moin, bon, schneller

      hätte das schwarze männlein den elfmeter gegeben und hätte das andere schwarze männlein das abseits von schütte gesehen, dann wäre es 1:4 ausgegangen und mein tip hätte gestimmt:mad:

      das pizza gleich wieder trifft hat mich gefreut.:) was soll man zu roy eigentlich noch sagen:cool::D

      humphy
      Avatar
      schrieb am 22.09.04 09:40:21
      Beitrag Nr. 1.062 ()
      Hi, ihr Dusel-Bayern! :D

      Seit froh das ihr "Makaay" in eurem Team habt! :D
      Avatar
      schrieb am 22.09.04 10:44:31
      Beitrag Nr. 1.063 ()
      SZ `Die übliche Lebensversicherung`


      22.09.2004 Der Mittwoch steht ganz im Zeichen des DFB-Pokals. Die Zeitungen beschäftigen sich mit dem Spiel der Bayern-Profis in Osnabrück und geben eine Vorschau auf die Partie der Bayern-Amateure gegen Aachen.

      Die Süddeutsche Zeitung befasst sich mit dem Pokal-Spiel der Bayern in Osnabrück. Unter dem Titel: „Die übliche Lebensversicherung“ steht: „FC Bayern gewinnt dank Roy Makaays Tor in der Nachspielzeit mit 3:2 beim Regionalligisten Osnabrück.“ Die Zeitung schreibt zum Spiel: „Es war ein emotionaler, kämpferischer, rundum wundervoller Fußballabend im Norden“ und fragt sich: „Wo wären die Bayern bloß ohne Roy Makaay?“

      Die SZ berichtet dazu: „Roy Makaay, wieder einmal Roy Makaay: Der Holländer wird mehr und mehr zu einer Art Lebensversicherung für den FC Bayern. Zum dritten Mal nach Tel Aviv und Dortmund hat er der Mittelstürmer ein spielentscheidendes Tor für die Münchner geschossen, zum dritten Mal ein spätes.“ Besonders das Sturmduo Pizarro / Makaay beeindruckte die Zeitung: „Claudio Pizarro und Makaay fegten wie die Starkwindböen des Nordseetiefs Queen durch die Abwehr des VfL“.

      In der tz erhält der Artikel zum Spiel der Bayern in Osnabrück die Überschrift: „Die Glücksbayern sind wieder da!“ Dazu schreibt das Blatt: „Makaay rettet die Münchner vor Pokal-Blamage / Zwei Pizarro-Tore“. Die tz berichtet weiter: „Der Sieg in der Nachspielzeit: Makaay auf und davon, umkurvt de Jong und schiebt an Berbig vorbei ins Tor. Wenigstens das alte Glück haben die Bayern wieder.“

      Die AZ befasst sich mit den Bayern-Amateuren und dem bevorstehenden Pokalspiel gegen Alemannia Aachen. Der Beitrag erhält die Überschrift: „Fink droht: Ich beiße wieder zu“. Dazu schreibt das Blatt: „Hermann Gerland, der ‚Tiger’ will heute mit seinem Team im DFB-Pokal Alemannia Aachen rauswerfen – angeführt von ‚Beißer’ Thorsten Fink.“

      Den Spitznamen erhielt der Kapitän der Amateure nachdem er beim Pokal-Erfolg gegen Gladbach im Jubelrausch Mitspieler Andreas Ottl ins Hinterteil gebissen hat. „Das habe ich von Giovane Elber abgeschaut, der hat mich früher beim Jubeln immer gebissen, da hatte ich stets einen blauen Fleck am Hintern“, so Fink, der nun auch gegen Aachen Biss zeigen möchte, wie die AZ berichtet: „Beim Zweitrunden-Spiel gegen Zweitliga-Klub Aachen will Fink wieder zuschlagen. Erst siegen, dann beißen.“

      In der Sport Bild erscheint ein Artikel, der sich mit dem Betriebsklima bei den Bayern beschäftigt. Unter dem Titel: „Magath lenkt ein“ steht: „Zoff-Pause in München: Der Trainer spricht von Annäherung zwischen ihm und dem Team.“ Das Blatt berichtet weiter: „Insgesamt spricht Magath von einer Normalisierung teils gestörter Verhältnisse“ und zitiert Felix Magath mit den Worten: „Wir haben uns angenähert. Mein Empfinden ist, dass wir immer mehr ein sehr gutes Arbeitsklima bekommen.“:eek::cool:
      Avatar
      schrieb am 22.09.04 11:11:09
      Beitrag Nr. 1.064 ()
      lieber frank,

      ein nicht gegebener elfmeter und ein gegebenes abseitstor - das ist dusel-bayern? was muss denn passieren wenn wir mal kein dusel haben? 3 elfer, 4 platzverweise und magath wird vom gegnerischen mob gelyncht?

      musstest du bei deinem wechsel zu schlacke am eingang deinen verstand abgeben? trotzdem, ich wünsche dir und schlacke alles glück der welt, damit nächste saison die stromrechnung nicht vom insolvenzverwalter bezahlt werden muss:D

      humphy
      Avatar
      schrieb am 22.09.04 13:03:19
      Beitrag Nr. 1.065 ()
      mahlzeit :D

      HUMPHY :look:

      moin bon, schneller

      hätte das schwarze männlein den elfmeter gepfiffen
      und hätte das andere schwarze männlein das abseits von schütte gesehen,
      dann geht das 1:4 aus und ich hätte gewonnen
      :confused:
      neneneneneneneneneneneneneneneneeeeeeeeeeeeeee

      hätte das schwarze männlein den elfmeter gepfiffen

      daenn waeren wir 1:2 inner halbzeit

      und hätte das andere schwarze männlein das abseits von schütte gesehen,
      daenn haedde ddurch das 2. tor vom vfl nich gezaehlt
      also weiter 1 zu 2
      und daenn zaehlt das TOR von EL :D
      und es geht 1:3 aus
      und teffie und bd liegen richtig :p

      ;)
      Avatar
      schrieb am 22.09.04 13:08:22
      Beitrag Nr. 1.066 ()
      also leute, jetzt bleibt mal auf dem teppich!

      wäre dem enochs der ball nicht so unglücklich auf den spann gefallen...

      hätte der schwarze den elfer gepfiffen.....

      und das abseits von schütte gesehen....

      wäre natürlich, nachdem ja claudio und roy in der 2.

      halbzeit ihre tore gemacht haben.......



      .....das spiel 0 : 4 ausgegangen:D:D:D;)
      Avatar
      schrieb am 22.09.04 13:41:31
      Beitrag Nr. 1.067 ()
      Wichtig ist was am Ende steht und das ist der Sieg von unseren Bayern:p
      Avatar
      schrieb am 22.09.04 14:02:13
      Beitrag Nr. 1.068 ()
      ihr zwei falschspieler! welche grundrechenarten benutzt ihr denn?:cry:

      ich hab recht und bekomme deshalb einen extrapunkt:D

      humphy
      Avatar
      schrieb am 22.09.04 14:11:22
      Beitrag Nr. 1.069 ()
      Vergesst aber nicht das "Osna" das 3-1 am Fuß hatte. Da war viel Glück im Spiel. Wenn Rensing so weitermacht hat ja noch 3-4 gefährliche Schüsse halten müssen, könnte er Nachfolger von "Kahn" werden!

      @humphy wenn du sonst keine Sorgen hast, außer wie Schalke die Stromrechnung bezahlt, dann ist ja gut! :D

      Jemand von euch auch am 16.10.04 im Olympiastadion vor Ort wenn der geilste Club der Welt bei euch "gastriert" ? :lick:

      Und hoffentlich 3 Punkte entführt!:D
      Avatar
      schrieb am 22.09.04 14:49:43
      Beitrag Nr. 1.070 ()
      Spielt am 16.10 Bayern gegen Bayern:D
      Avatar
      schrieb am 22.09.04 14:53:24
      Beitrag Nr. 1.071 ()
      @Lintorfer :D der war gut!
      Avatar
      schrieb am 22.09.04 16:21:57
      Beitrag Nr. 1.072 ()
      Sturm-Duo gefunden `Pizza & Roy` verzaubern Osnabrück


      22.09.2004 „Ich bin überzeugt, dass er ein wichtiger Faktor dafür wird, dass unser Spiel besser wird“, hatte Bayern-Trainer Felix Magath nach dem Bundesligaspiel des Rekordmeisters in Dortmund über Claudio Pizarro gesagt. Bei seinem Comeback nach schwerer Kopfverletzung (Anriss der Schädeldecke) und anschließender Operation hatte der Peruaner 45 Minuten lang einen guten Eindruck hinterlassen.

      Am Dienstag, im Pokalspiel gegen den VfL Osnabrück, durfte er nun erstmals von Beginn an ran – und demonstrierte eindrucksvoll, wie wertvoll er nicht nur wegen seiner beiden Treffer (5., 74.) für den FC Bayern geworden ist. Vor allem im Zusammenspiel mit seinem Sturmpartner Roy Makaay harmoniert der 25-Jährige nach nur 135 Minuten bereits erstaunlich gut.

      „Claudio passt einfach sehr gut zu Makaay“, hatte auch Vorstands-Chef Karl-Heinz Rummenigge nach dem Dortmund-Spiel erkannt. „Ich glaube, das Verhältnis mit Roy ist gut“, sagte auch Pizarro - und meinte dabei vor allem das Verständnis auf dem Spielfeld. Bei zwei der drei Treffer zeigte das Angriffs-Duo des Rekordpokalsiegers, dass es schon recht gut harmoniert.

      In der fünften Minute bedient Makaay mit einer herrlichen Flanke seinen Mitspieler, der ungehindert die Führung erzielte. In der Nachspielzeit revanchierte sich Pizarro beim Niederländer und setzte diesen mit einer Kopfballverlängerung geschickt in Szene, woraufhin das „Tor-Phantom“ einmal mehr seine Qualitäten unter Beweis stellte und in gewohnter Manier zum Münchner Sieg traf.

      Doch Pizarro glänzte gegen Osnabrück nicht nur als Torschütze und Vorbereiter. Trotz seiner noch fehlenden Spielpraxis absolvierte er ein unheimliches Pensum, rackerte unermüdlich im Mittelfeld und holte sich oftmals die Bälle in der eigenen Hälfte. „Ich fühle mich nach der Verletzung schon viel besser“, sagte Pizarro.

      Dabei hatte er noch vor gut zwei Monaten um die Fortsetzung seiner Karriere gebangt. Bei einem Spiel der „Copa America“ gegen Venezuela erhielt der Kapitän der peruanischen Nationalmannschaft einen Ellenbogenschlag gegen den Kopf. In der Nacht nach dem Spiel klagte er über Kopfschmerzen mit Schwindelgefühl und begab sich am nächsten Morgen direkt in ärztliche Behandlung. Dort wurde ein Anriss der Schädeldecke diagnostiziert.

      „Als ich den Schlag bekommen habe und ich nicht mehr bei der Copa America spielen konnte, da hatte ich schon ein bisschen Angst, nicht mehr Fußball spielen zu können“, gestand Pizarro. Doch die sei nach der OP in München verflogen. „Danach gar nicht mehr.“

      Vor dem Spiel hatte „Pizza“ eingestanden, nur im Luftkampf mit dem Gegner noch „ein bisschen Angst“ vor Kopfbällen zu haben. Dass er ansonsten „ganz normal Kopfball machen“ kann, stellte er aber spätestens beim Führungstreffer unter Beweis.

      Für das Spiel am Samstag gegen den SC Freiburg dürfte Pizarro wohl gesetzt sein. Von einer Journalistin gefragt, wie denn das Spiel ausgehen werde, tippte er spontan: „Wir gewinnen - drei zu null“. Wer die Tore gegen die Breisgauer erzielen werde, verriet er indes nicht…


      ...den tipp hat er von mir!

      also bon bitte für mich festhalten:

      3 : 0;)
      Avatar
      schrieb am 22.09.04 16:25:05
      Beitrag Nr. 1.073 ()
      `Typisches Pokalspiel` Last-Minute-Bayern auf dem Vormarsch



      MEHR ZUM THEMA


      DFB-POKAL
      Field-Interviews nach dem Osnabrück-Spiel
      ISDN T-DSL

      22.09.2004 Der einstige Bundestrainer Sepp Herberger sagte einmal so trefflich: „Ein Spiel dauert 90 Minuten.“ Würde der „Chef“, wie er respektvoll von seinen Spielern genannt wurde, heute noch leben, hätte er sich in seiner Aussage nach dem DFB-Pokalspiel der Bayern beim VfL Osnabrück wieder einmal bestätigt gesehen. Wie schon drei Tage zuvor beim späten Ausgleichstor in Dortmund traf Roy Makaay auch gegen den Regionalligisten in der Nachspielzeit und bescherte seiner Mannschaft damit die Teilnahme am Achtelfinale.

      „90. Minute, Roy Makaay, das kennt man ja“, sagte VfL-Außenverteidiger Wolfgang Schütte resigniert. Während der Regionalligist frustriert ob des späten K.o.`s war – „man kann gegen die Bayern verlieren, aber so ist es schon bitter“, sagte Coach Claus-Dieter Wollitz -, herrschte beim FC Bayern eine Mischung aus Erleichterung und Zufriedenheit. „Ich konnte wenig Negatives entdecken“, kommentierte Trainer Magath: „Es war ein wunderbarer Abend für alle Fußball-Freunde.“

      In der Tat bot das Spiel vor 18.415 Zuschauern an der ausverkauften „Bremer Brücke“ alles, was einen echten Pokalfight ausmacht. Rassige Zweikämpfe, viele Torchancen, einen frech aufspielenden „Underdog“ und einen Favorit, der seiner Rolle nicht immer ganz gerecht wurde. „Es war ein typisches Pokalspiel. Regionalligisten sind ja heutzutage auch Profis, können genauso laufen, kämpfen und rennen wie ein Bundesligist“, meinte Magath.

      Dabei hatte es zunächst nach einer klaren Angelegenheit für den FCB ausgesehen. Schon nach fünf Minuten erzielte der gut aufgelegte Claudio Pizarro bei seinem ersten Saisonspiel von Beginn an den Führungstreffer. Die Bayern spielten souverän auf und hatten den Gegner klar im Griff – bis zum Ausgleich durch den „Sonntagsschuss“ von Osnabrücks Kapitän Joe Enochs. „Ein Tor aus dem Nichts“, sagte Kahn-Vertreter Michael Rensing zum 1:1.

      Es war jedenfalls ein Tor, mit dem der Zweitliga-Absteiger allen Respekt vor den Bayern ablegte. „Wir haben es versäumt, nach dem 1:0 nachzulegen und waren nach dem 1:1 ein bisschen verunsichert“, gab Torsten Frings zu. Nach der Pause war die Magath-Elf zwar überlegen und erspielte sich eine Ecke nach der anderen, doch das Tor schossen die Gastgeber durch Thomas Reichenberger (63.).

      „Wir können stolz sein, dass wir so eine tolle Leistung abrufen konnten gegen eine nicht so schlechte Bayern-Mannschaft“, sagte der ehemalige Magath-Schützling anschließend. Nicht gerade stolz, aber dennoch zufrieden waren die Verantwortlichen auf Seiten des FCB. „So, wie die Mannschaft bis zum Schluss konzentriert gespielt und die Tore geschossen hat, kann man nichts aussetzen“, sagte Hoeneß, der Magath und seine Mannschaft auf dem richtigen Weg sieht: „Es geht weiter aufwärts.“

      Dass es durchaus auch zu einer Blamage hätte kommen können, dessen waren sich die Münchner nach dem Schlusspfiff bewusst. „Wenn Osnabrück das 3:1 geschossen hätte, hätten wir nicht zurückgefunden“, sagte Andreas Görlitz und meinte die 73. Spielminute, als Osnabrücks Spielmacher Alexander Nouri freistehend am glänzend reagierenden Rensing scheiterte. Im Gegenzug gelang Pizarro mit seinem zweiten Treffer der Ausgleich.

      „Osnabrück ist über sich hinausgewachsen und wir haben uns dann schwer getan“, sagte Magath, der bei seiner Mannschaft zeitweise zu wenig Einsatz gesehen hat: „Dann kommt so etwas zustande.“

      Eines aber hat das späte Siegtor bewiesen: „Wie schon in Dortmund haben wir gezeigt, dass wir konditionell gut drauf sind“, sagte Magath. Und wenn es sein muss, auch noch in der 90. Minute oder darüber hinaus.
      Avatar
      schrieb am 22.09.04 16:59:47
      Beitrag Nr. 1.074 ()
      @bon

      für Samstag tipp ich 1-0 90.Minute Makaay.

      Hoffe ihr laßt mich mitmachen! :D
      Avatar
      schrieb am 22.09.04 17:20:55
      Beitrag Nr. 1.075 ()
      frank hast es übersehen ( siehe unten das posting von bon ):confused:

      du bist doch schon dabei,


      allerdings mußt du das feld noch von ganz hinten aufrollen:D;)


      bon dia

      frank war nah dran
      am tippchamp der woche

      schsch 30 pkt
      bondia 23 pkt
      beejey 21 pkt
      humphy 21 pkt
      teffie 17 pkt
      garion 3 pkt
      minolta 3 pkt
      lintorfer 3 pkt
      sportbild 3 pkt
      frank 0 pkt;)

      scheun tach bd
      Avatar
      schrieb am 22.09.04 22:13:25
      Beitrag Nr. 1.076 ()
      Ist das schön:D

      Allgemeine Informationen
      FC Bayern Amat.: Rensing - Sagnol, M`Bock, Saba, Mauersberger - Fink - Ottl, Trochowski, Steinhöfer - Guerrero, Semler - Trainer: Gerland

      Alemannia Aachen: Straub - Paulus, Klitzpera, Sichone, Noll - D. Brinkmann, Rolfes - Michalke, Pinto, Fiel - Meijer - Trainer: Hecking

      Tore: 1:0 Guerrero (14.), 1:1 Scharping (73.), 2:1 Guerrero (84.)

      Eingewechselt: 60. Jungwirth für Semler, 86. Buck für Trochowski - 46. Stehle für Sichone, 58. Scharping für Fiel, 86. Iwelumo für D. Brinkmann

      Schiedsrichter: Marks

      Zuschauer: 1380

      Gelbe Karten: D. Brinkmann, Klitzpera, Stehle


      Spielbericht
      Alemannia tanzt nicht länger auf drei Hochzeiten. Bei den Bayern-Amateuren schied der UEFA-Pokal-Teilnehmer mit 1:2 aus. Die "kleinen" Bayern gelang damit die Revanche für die Profis, die in der Vorsaison gegen Aachen ausgeschieden waren.
      Avatar
      schrieb am 23.09.04 02:10:59
      Beitrag Nr. 1.077 ()
      Ist zur Zeit wie verhext. Ich komme ja gar nicht dazu, meine Tipps abzugeben.

      Gegen Freiburg tippe ich auf ein 3-1

      Garion
      Avatar
      schrieb am 23.09.04 04:39:54
      Beitrag Nr. 1.078 ()
      bon dia :)

      jo¡o - sehr schoen :D

      Bayern-Amateure im Pokal-Achtelfinale

      Nach dem Einzug ins Achtelfinale des DFB-Pokals hatten die Amateure des FC Bayern natürlich allen Grund zufrieden zu sein. Trainer Hermann Gerland rückte jedoch den 2:1 (1:0)-Erfolg gegen den Zweitligisten Alemannia ins rechte Licht. „Insgesamt war es ein glücklicher Sieg. Die Aachener haben in der zweiten Hälfte nur auf ein Tor gespielt.“

      FCB-Torhüter Michael Rensing, der erst am Tag zuvor mit den Profis des FC Bayern die nächste Pokalrunde erreicht hatte, freute sich über seinen zweiten Achtelfinal-Einzug innerhalb von 24 Stunden. „Wir haben stark gespielt, Moral bewiesen und am Ende doch noch den Siegtreffer erzielt.“



      Hermann Gerland: „Das war wunderbar, aber auch ein hartes Stück Arbeit – vor allem in der zweiten Halbzeit. Insgesamt war es für uns ein glücklicher Sieg. Die Aachener haben in der zweiten Hälfte nur auf ein Tor gespielt. Wir konnten nur noch reagieren, nicht mehr agieren. Wir sind froh, eine Runde weitergekommen zu sein – gegen einen Top-Zweitligisten, der letzte Saison im Pokalfinale stand und in diesem Jahr international spielt.“

      Michael Rensing: „Wir haben natürlich gehofft, dass es wieder so optimal läuft wie gegen Gladbach. Und es ist wieder positiv gelaufen. Es hat nicht jeder damit gerechnet, dass wir in der nächsten Runde stehen. Es ist ja nicht selbstverständlich, dass wir gegen Aachen gewinnen. Aber wir haben stark gespielt, Moral bewiesen und am Ende doch noch den Siegtreffer erzielt. Es ist anstrengen, wenn man vor 24 Stunden erste das letzte Spiel bestritten hat. Aber ich habe mich riesig auf das Spiel heute gefreut. Ein Torwart muss zwar nicht so viel laufen, aber die mentale Anstrengung ist enorm und viel höher als bei einem Feldspieler.“

      Dieter Hecking (Alemannia-Trainer): „Wir wollten in die dritte Runde einziehen. Das war unser Ziel. In der zweiten Halbzeit haben wir versucht, das Ruder rumzureißen. Da haben wir das gespielt, was wir können. Da haben wir Druck entfacht und die Bayern richtig beschäftigt. Das 2:1 war dann passend zu unserem Spiel heute. Da hat sich gezeigt, dass wir heute nicht aufmerksam genug waren, um als Sieger vor Platz zu gehen. So bleibt uns nichts anderes, als Hermann Gerland und seiner Mannschaft zu gratulieren.“
      Avatar
      schrieb am 23.09.04 04:46:09
      Beitrag Nr. 1.079 ()
      „Wo wären die Bayern bloß ohne Roy Makaay?“



      Die SZ berichtet dazu: „Roy Makaay, wieder einmal Roy Makaay: Der Holländer wird mehr und mehr zu einer Art Lebensversicherung für den FC Bayern. Zum dritten Mal nach Tel Aviv und Dortmund hat er der Mittelstürmer ein spielentscheidendes Tor für die Münchner geschossen, zum dritten Mal ein spätes.“ Besonders das Sturmduo Pizarro / Makaay beeindruckte die Zeitung: „Claudio Pizarro und Makaay fegten wie die Starkwindböen des Nordseetiefs Queen durch die Abwehr des VfL“.

      In der tz erhält der Artikel zum Spiel der Bayern in Osnabrück die Überschrift: „Die Glücksbayern sind wieder da!“ Dazu schreibt das Blatt: „Makaay rettet die Münchner vor Pokal-Blamage / Zwei Pizarro-Tore“. Die tz berichtet weiter: „Der Sieg in der Nachspielzeit: Makaay auf und davon, umkurvt de Jong und schiebt an Berbig vorbei ins Tor. Wenigstens das alte Glück haben die Bayern wieder.“



      In der Sport Bild erscheint ein Artikel, der sich mit dem Betriebsklima bei den Bayern beschäftigt. Unter dem Titel: „Magath lenkt ein“ steht: „Zoff-Pause in München: Der Trainer spricht von Annäherung zwischen ihm und dem Team.“ Das Blatt berichtet weiter: „Insgesamt spricht Magath von einer Normalisierung teils gestörter Verhältnisse“ und zitiert Felix Magath mit den Worten: „Wir haben uns angenähert. Mein Empfinden ist, dass wir immer mehr ein sehr gutes Arbeitsklima bekommen.“

      Avatar
      schrieb am 23.09.04 04:49:14
      Beitrag Nr. 1.080 ()
      Kahn wieder im Training

      Gute Nachrichten aus der Krankenstation des FC Bayern. Oliver Kahn hat seinen Magen-Darm-Erkrankung überwunden und konnte am Mittwoch wieder ganz normal trainieren. Damit dürfte der Kapitän am Samstag im Heimspiel gegen den SC Freiburg auch wieder zwischen den Pfosten stehen. Kahn musste sich in Osnabrück durch Michael Rensing vertreten lassen. Ob auch Tobias Rau (Adduktoren-Probleme) dann wieder zur Verfügung stehen wird ist noch fraglich. Am Mittwoch absolvierte der Linksverteidiger lediglich Lauftraining.

      na - vll muss oli waehrend des spiels am samstag
      doch nochmal auf klo - also 3 : 1 :)
      Avatar
      schrieb am 23.09.04 04:56:18
      Beitrag Nr. 1.081 ()
      ¿ Lothar Matthäus neuer HSV-Coach ?

      Beim Hamburger SV wackelt nach dem Fehlstart in die neue Bundesliga-Saison Trainer Klaus Toppmöller, der bei den Buchmachern bereits Topfavorit auf die nächste Trainerentlassung ist. Obwohl der frühere Leverkusener Coach noch im Amt ist, schießen bereits die Spekulationen über einen möglichen Nachfolger ins Kraut. Ein Kandidat ist angeblich Lothar Matthäus.

      Matthäus will davon indes nichts wissen und dementierte gegenüber dem Sport-Informations-Dienst (sid) vehement: "Ich hatte keinen Kontakt. Ich finde es nicht korrekt, wenn immer mit meinem Namen spekuliert wird. Das schadet mir und dem derzeitigen Trainer."

      BVB hat 150 Millionen Euro Verbindlichkeiten

      Die schlimmsten Befürchtungen scheinen sich zu bewahrheiten. Bundesligist Borussia Dortmund wird auf seiner Bilanzpressekonferenz am 8. Oktober wohl Verbindlichkeiten in Höhe von 150 Millionen Euro für das Geschäftsjahr 2003/04 verkünden. Nach dem ersten Halbjahr stand bereits ein Defizit von 29,4 Millionen Euro zu Buche.
      Avatar
      schrieb am 23.09.04 05:57:11
      Beitrag Nr. 1.082 ()
      Mogggäääään!
      Heute morgen hast du dir wieder einen Extra-Fleißpunkt verdient, bon! (zählt aber nicht für die Tipp-Tabelle! :) )
      Ja, die Bayern-Flotte (na ja, eher das Flöttchen) segelt geschlossen ins Achtelfinale. Schade, dass Haching nicht auch noch gewonnen hat (gaaaanz uneigennützig! :D )
      Für Freiburg tippe ich jetzt endlich einmal erfolgsorientiert (ich will schließlich in den Champions-League-Rängen der Tipptabelle bleiben!) - 6:1 ;)
      Und, Frank, wie war das nochmal mit Dusel?
      1. FC Kaiserslautern - FC Schalke 04
      i.E. 3:4, n.V. 4:4 (3:3 (1:0))
      Avatar
      schrieb am 23.09.04 08:01:09
      Beitrag Nr. 1.083 ()
      moin bon, bj,

      ihr seit ja wahrlich die frühaufsteher - wie schafft ihr das?

      gegen freiburg gibts ein 5:1 - eigentlich wollte ich zu null tippen, aber es wurde in der saison noch kein unberechtigter elfmeter gegen uns gepfiffen. sonst sprechen die schlacker wieder von "dusel":D

      humphy
      Avatar
      schrieb am 23.09.04 08:02:52
      Beitrag Nr. 1.084 ()
      hi bj,

      wenn ich mir deine tips anschaue, so bekommst du den titel
      " optimist des jahres":D

      humphy
      Avatar
      schrieb am 23.09.04 08:03:01
      Beitrag Nr. 1.085 ()
      Gegen Freiburg ein 3:0 alle 3 von Makaay:D
      Avatar
      schrieb am 23.09.04 08:08:49
      Beitrag Nr. 1.086 ()
      moinmoin bj :D

      danke fuer den extra pkt :kiss:

      ich werde ihn mit zur arbeit nehmen :D


      "Schiedsrichter kommt für mich nicht in Frage,
      schon eher etwas, das mit Fußball zu tun hat."
      Avatar
      schrieb am 23.09.04 08:13:59
      Beitrag Nr. 1.087 ()
      bon dia hump :D

      frueh zu bett ;)

      den gedanken mit dem elfer hadde ich auch :kiss:

      die freiburger sind so¡o klein und wueselich :laugh:


      moinmoin lintorfer :D

      makaay finden wir gu¡ut :kiss:


      saludos y suerte :) bd
      Avatar
      schrieb am 23.09.04 09:07:24
      Beitrag Nr. 1.088 ()
      Im Achtelfinale des DFB-Pokal´s würde ich mir wünschen das ihr bei uns zu Gast seit! :)

      Dann hauen wir euch wech :D
      Avatar
      schrieb am 23.09.04 09:11:21
      Beitrag Nr. 1.089 ()
      moin @all

      hey frank, an deiner stelle würde ich mir das endspiel gegen uns wünschen, damit ihr somit den weg als finalteilnehmer in die internationalität schafft.

      wir werden nämlich meister und pokalsieger....:D;);)
      Avatar
      schrieb am 23.09.04 09:50:11
      Beitrag Nr. 1.090 ()
      @schnellschuss Hast schöne Träume :D

      Wenn Schalke nicht Meister wird, dann halt ihr!
      Avatar
      schrieb am 23.09.04 11:29:58
      Beitrag Nr. 1.091 ()
      mahlzeit colegas :D

      frank :laugh: # 1088 :laugh:

      fuer Euch :p langen unsere amateure :p

      :cool:
      Avatar
      schrieb am 23.09.04 11:40:18
      Beitrag Nr. 1.092 ()
      # 1090

      schlagge



      ¡¿ meister?!


      ¿ fragt sich nur WANN ?


      diese tour nicht

      es sei daenn Ihr behaltet eddy

      aber da wird eure havanna , ohne schnellschuss :kiss: watt dran aennern
      Avatar
      schrieb am 23.09.04 11:45:05
      Beitrag Nr. 1.093 ()
      ¿ ob er wohl schon mit hitzfeld gesprochen hat ?
      Avatar
      schrieb am 23.09.04 12:59:06
      Beitrag Nr. 1.094 ()
      he freunde, im Moment spielen wir einen besseren Fußball wie Ihr, ist ja auch nicht schwer! :D Und unsere Abwehr
      bekommen wir auch noch in den Griff, dann brauchen wir euch auch hinter euch nicht zu verstecken!

      @bon

      so langsam glaube ich "Eddy" und "Reck" sollten das mal zumindest bis zur Winterpause machen!
      Avatar
      schrieb am 23.09.04 13:11:29
      Beitrag Nr. 1.095 ()
      im Moment spielen wir einen besseren Fußball

      frank :) bis ottmar ja sacht ;) bzw wenn seine frau sacht : seh zu :D
      Avatar
      schrieb am 23.09.04 17:58:17
      Beitrag Nr. 1.096 ()
      an garion: die will auch keiner hören :laugh:
      Avatar
      schrieb am 23.09.04 18:35:32
      Beitrag Nr. 1.097 ()
      @hump: eiserner Wille und Selbstüberwindung! ;)
      @Speedtip: kaum habbe die Würstcher `mal wieder gewonnen, wern se wieder frech! :D
      @Frank: :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:

      Bayern: Gefeiertes Sturmpaar rettet den Betriebsfrieden - Warum Deisler wirklich pausiert - 23.09.2004 11:25
      "Goldköpfchen" Pizarro: Ein Sieg über die Angst
      "Makaay und Pizarro - Bayerns Sturmduo der Zukunft", so titelte der kicker am Montag nach dem 2:2 der Münchner in Dortmund. Einen Tag später machten sich der Holländer und der Peruaner schon wieder daran, die These zu untermauern, wenn auch "nur" beim 3:2-Pokalerfolg in Osnabrück.
      Im Duett schossen Claudio Pizarro (25) und Roy Makaay (29) den (Zitter-) Sieg heraus, sicherten so Bayerns Zukunft im Cup-Wettbewerb - und vor allem den Betriebsfrieden beim erneut wankenden Rekord-Champion.
      Dessen Verantwortliche durften so einmal mehr von angeblichen Fortschritten sprechen. "Ich konnte wenig Negatives entdecken", urteilte Trainer Felix Magath (51), um sich kurz darauf selbst zu widersprechen: "Wir haben lange Zeit einfach zu wenig getan."
      Wie auch immer, zwei Münchner standen außerhalb jeder Debatte - Pizarro und Makaay. "Ein bisschen Angst bei Kopfbällen", hatte Pizarro rund zweieinhalb Monate nach seinem Schädelanriss vor der Partie noch eingeräumt. Den Flugkopfball zum 1:0 nach nur vier Minuten, Flanke Roy Makaay, "musste ich aber einfach machen. Jetzt bin ich richtig glücklich". Erst Recht nach seinem Flachschuss zum 2:2 und Makaays Siegtor, das der Südamerikaner mit eingeleitet hatte.
      Kaum wieder fit, ist Pizarro für den FC Bayern Gold wert. Auf Anhieb behebt er die zuvor von Vahid Hashemian (28, kicker-Notenschnitt 4,67) und dem bis zu seiner Verletzung enttäuschenden Roque Santa Cruz (23, 4,17) verursachten Sturmprobleme. "Und spielerisch", prophezeit Magath, "wird das noch besser." Der gefeierte Matchwinner selbst klagt zwar über leichte Adduktorenprobleme, ist für Freiburg und Ajax aber zuversichtlich: "Ich komme gut in meinen Rhythmus. Natürlich will ich jetzt möglichst immer von Anfang an spielen."
      Derweil dürfte Sebastian Deisler (24) gegen Freiburg wohl zum dritten Mal in Serie nicht zur Startelf gehören. Die offiziell verlautbarten Adduktorenprobleme, deretwegen der Nationalspieler in Dortmund fehlte, sind dafür nicht der einzige Grund. Wie der kicker erfuhr, erhielt Deisler von Trainer Magath eine "schöpferische Pause". Nach den jüngst durchweg schwachen Leistungen in Liga und Champions League (vier Mal kicker-Note 5) eine absolut nachvollziehbare Maßnahme.
      Thiemo Müller
      Avatar
      schrieb am 23.09.04 18:41:14
      Beitrag Nr. 1.098 ()
      Bayern: Torhüter im Stress - 23.09.2004 11:52
      Rensing: Tadel von Uli Hoeneß
      Zu einem Lob für Kahn-Vertreter Michael Rensing (20) ließ sich Manager Uli Hoeneß (52) nicht hinreißen. Dabei gehörte der Youngster, der zweimal gegen Nouri klasse reagierte, zu den Matchwinnern. Aber: "Ein Torwart steht ja dafür drin, dass er ab und zu auch mal einen hält", so Hoeneß, sauer über Rensings Reaktion beim 1:1 - "den muss er haben!"
      "Nicht unhaltbar", räumt Rensing ein. Über den Sieg war er glücklich, über seine Leistung "nur teilweise". Die letzten Tage hatten es in sich für den U-21-Nationalkeeper: Zwei Spiele binnen 24 Stunden, "mental schon eine Belastung". Prompt verpasste Rensing, der sich nach dem Spiel mit seinem Bruder im Stadion getroffen hatte, die Abfahrt mit dem Bayern-Bus, die Polizei karrte ihn per Blaulicht-Einsatz hinterher. Mit den Profis reiste er Mittwoch mittags zurück, stand abends im Tor der Amateure. Dort feierte Rensing den nächsten Sieg, patzte einmal, war beim Gegentor aber machtlos.
      Avatar
      schrieb am 23.09.04 19:38:17
      Beitrag Nr. 1.099 ()
      ;)N´ábend,

      mein tipp gegen freiburg 4:1 für unsere Bayern!;););)

      MFG Teffie! :D
      Avatar
      schrieb am 23.09.04 19:38:47
      Beitrag Nr. 1.100 ()
      1100 :D:D

      MFG Teffie! :p
      Avatar
      schrieb am 24.09.04 05:48:31
      Beitrag Nr. 1.101 ()
      bon dia :D

      fcb - fri

      frank 1 : 0
      garion 3 : 1
      bondia 3 : 1
      teffie 4 : 1
      lintorfer 3 : 0
      schsch 3 : 0
      humphy 5 : 1
      beejay 6 : 1

      :D
      Avatar
      schrieb am 24.09.04 05:50:52
      Beitrag Nr. 1.102 ()
      ¡ Achtelfinale, wir kommen !

      Amateure hoffen auf `einen richtigen Kracher`

      Wer Hermann Gerland am Mittwochabend vor dem Anpfiff des DFB-Pokalspiels der Bayern-Amateure gegen Alemannia Aachen erlebte, rieb sich verwundert die Augen. Der „Tiger“ war ruhig, sanft und zahm wie ein Kätzchen. Woran es wohl lag? Vielleicht weil er wusste, dass sein Team gegen einen Zweitligisten nichts zu verlieren hatte. Vielleicht weil er vom Sieg seiner Elf 100-prozentig überzeugt war. Vielleicht weil er ahnte, dass sein Torjäger José Paolo Guerrero mit dem richtigen Fuß aufgestanden war.

      In der Tat wurde der Peruaner zum Mann des Abends. Mit zwei Toren (14., 86.) schoss er die „kleinen Bayern“ zum 2:1 (1:0)-Sieg gegen Aachen und damit ins Pokal-Achtelfinale. Zum dritten Mal stehen die FCB-Amateure damit in der Runde der letzten 16. Zuletzt war ihnen dies vor zehn Jahren (1994/95) gelungen.

      „Das war ein hartes Stück Arbeit – vor allem in der zweiten Halbzeit“, bilanzierte Gerland nach dem Schlusspfiff. Denn der Anlauf der Alemannia wurde zwischenzeitlich zu einem Dauersturm. „Die Aachener haben in der zweiten Hälfte nur auf ein Tor gespielt“, meinte der Bayern-Trainer und sprach daher von einem „glücklichen Sieg“. Aber nicht ohne Stolz. Denn immerhin hatte seine Mannschaft „einen Top-Zweitligisten, der letzte Saison im Pokalfinale stand und in diesem Jahr international spielt“, aus dem Wettbewerb geworfen.

      Ein wichtiger Rückhalt war dabei Michael Rensing. Der Torwart, der erst am Abend zuvor mit den Profis ins Achtelfinale eingezogen war, bewies in einigen brenzligen Situationen seine Klasse. Nur beim zwischenzeitlichen Ausgleich durch Jens Scharping in der 74. Minute war er machtlos. Doch auch danach ließen die Bayern den Kopf nicht hängen. „Wir haben Moral bewiesen und am Ende doch noch den Siegtreffer erzielt“, meinte Rensing.

      Neben Guerrero, Rensing und Piotr Trochowski gehörte noch ein viertes Mitglied des Profi-Kaders an diesem Abend zum Aufgebot der FCB-Amateure: Willy Sagnol. Nach knapp dreimonatiger Verletzungspause (Armbruch) stand der französische Nationalspieler gegen Aachen erstmals wieder auf dem Platz und war in der Bayern-Defensive gleich ein zuverlässiger Stabilisator. „Er hat seine Klasse aufblitzen lassen. Das war wichtig für uns“, sagte Gerland.

      Nun warten die Amateure gespannt auf die Achtelfinal-Auslosung am Sonntag. „Ich hoffe, wir bekommen wieder einen richtigen Kracher“, wünschte sich Rensing einen Bundesligisten und schwärmte schon vom nächsten Coup „vor so einer phänomenalen Kulisse“ im Grünwalder Stadion. Ein Bundesliga-Verein käme auch Gerland recht, am liebsten einer seiner Ex-Clubs. „Bochum ist ja schon draußen. Daher würde ich gern gegen Bielefeld spielen.“ Sprach’s und verließ auf leisen Pfoten seinen Raubtier-Käfig an der Grünwalder Straße.
      Avatar
      schrieb am 24.09.04 06:14:59
      Beitrag Nr. 1.103 ()


      Samstag gegen Freiburg Kahn und Ballack wieder dabei

      Die erste heiße Phase der Saison - für den FC Bayern verlief sie bislang fast nach Plan. Ein Heimsieg gegen Bielefeld, in Tel Aviv ein erfolgreicher Auftakt in die Champions League, ein Auswärtspunkt in Dortmund und am Dienstag der Einzug ins Pokal-Achtelfinale durch einen Sieg gegen Osnabrück - so lautet die Bilanz des Vize-Meisters aus den ersten vier von sieben Partien innerhalb von drei Wochen.

      „Ich bin hoffnungsvoll, dass wir auf der richtigen Spur sind“, sagte Karl-Heinz Rummenigge am Donnerstag. Nach dem etwas holprigen Saisonstart ist der Bayern-Boss überzeugt, „dass wir im richtigen Zeitpunkt in eine gute Verfassung kommen.“

      Diese gute Verfassung gilt es nun auch am Samstag im Heimspiel gegen den SC Freiburg zu bestätigen. Dabei kann Chefcoach Felix Magath wieder auf einen Großteil der Spieler zurückgreifen, die am Dienstag beim Last-Minute-Sieg im Pokal noch gefehlt haben.



      Allen voran Kapitän Oliver Kahn (Virusinfektion) und sein Vertreter Michael Ballack (Angina). Kahn hat bereits am Mittwoch wieder voll trainieren können, Ballack nahm am Donnerstag zum letzten Mal Antibiotika ein und wirkte am Nachmittag wieder am Training mit. „Ich gehe davon aus, dass Michael nicht nur gesund, sondern auch fit sein wird“, sagte Magath in einer Pressekonferenz.

      Auch Tobias Rau (Adduktorenprobleme) und Sammy Kuffour (Virusinfektion) werden gegen die „Breisgau-Brasilianer“ wieder zur Verfügung stehen. Ausfallen werden dafür weiterhin Roque Santa Cruz (Knie-OP), Mehmet Scholl (muskuläre Probleme) und Alexander Zickler (Aufbautraining). Der ehemalige Nationalspieler darf nach überstandenem Beinbruch aber schon bald auf ein Comeback hoffen.

      „Momentan spielt er noch keine Rolle, aber in zwei oder drei Wochen wird er sich noch mal untersuchen lassen. Wenn die Ärzte dann grünes Licht geben, ist er wieder dabei“, erklärte Magath. Zickler trainiert zwar schon seit einigen Tagen wieder mit der Mannschaft, aber noch unter Auflagen: „Er muss noch vorsichtig sein in den Zweikämpfen“, beschrieb der Bayern-Coach.

      Gute Karten auf eine Berufung in den Freiburg-Kader darf sich Paolo Guerrero machen. Der Torjäger der Bayern-Amateure empfahl sich beim Pokal-Erfolg gegen Aachen mit zwei Toren für höhere Aufgaben. „Es könnte sein, dass er am Samstag dabei sein wird“, sagte Magath.
      Avatar
      schrieb am 24.09.04 06:17:26
      Beitrag Nr. 1.104 ()
      Doppelter Rensing fehlte beim Training



      Die zwei Pokalspiele innerhalb von nur 24 Stunden scheinen nicht ganz spurlos an Michael Rensing vorrüber gegangen sein. Der Kahn-Vertreter musste am Donnerstag beim Training wegen einer Halsentzündung pausieren. Ob er am Wochenende wieder im Einsatz sein kann steht derzeit noch fest.

      Rummenigge gegen WM-Eröffnung mit DFB-Team

      Karl-Heinz Rummenigge hat Bundestrainer Jürgen Klinsmann in der Diskussion um das Eröffnungsspiel der Fußball-WM 2006 bestärkt. „Ich rate davon ab, dass Deutschland das Eröffnungsspiel macht“, sagte der Vorstandsvorsitzende des FCB. „Die Eröffnungsspiele waren bisher meist qualitativ nicht so gut“, erklärte der ehemalige Nationalspieler. Für München, wo am 9. Juni 2006 das Eröffnungsspiel stattfinden soll, sei es kein Nachteil, wenn nicht Gastgeber Deutschland zur ersten Partie des Turniers antritt. „Das Spiel wird sowieso ausverkauft sein, es wird sowieso ein Milliarden-Publikum vor dem Fernseher dabei sein.“

      Autogrammstunde mit Gerd Müller

      365 Bundesligatore hat Gerd Müller in seiner Karriere erzielt. Am Donnerstagmittag musste der heute 58-Jährige für jeden dieser Treffer gerade stehen. Denn zur Autogrammstunde anlässlich der Eröffnung eines neuen T-Punktes in der Münchner Innenstadt wollten in etwa genauso viele Personen die Unterschrift des „Bombers der Nation“ ergattern.

      Freiburg ohne Cairo in München

      Der SC Freiburg muss im Spiel am Samstag beim FC Bayern auf Ellery Cairo verzichten. Der Stürmer fällt wegen einer Adduktorenverletzung zwei Wochen lang aus. Fraglich ist der Einsatz von Ibrahim Tanko, der sich eine Oberschenkelprellung zuzog. Dagegen sind Angreifer Alexander Iaschwili nach überstandener Magen-Darm-Grippe und Verteidiger Stefan Müller nach einer Rückenverspannung wieder fit.

      Spruch des Tages

      „Im Training lass` ich sie statt zehn nur neun Runden laufen"

      (Amateure-Trainer Hermann Gerland auf die Frage, wie er die Spieler für den Pokalsieg gegen Aachen belohnt.)
      Avatar
      schrieb am 24.09.04 06:26:10
      Beitrag Nr. 1.105 ()
      tz: Rummenigge: `Wir sind auf dem richtigen Weg`

      Die tz hat sich mit Bayern-Boss Karl-Heinz Rummenigge über die Situation beim FCB nach dem Pokalerfolg unterhalten. „Selbst Kritiker Rummenigge nach Pokalsieg versöhnt: „Wir sind auf dem richtigen Weg“, titelt das Blatt, und zitiert Rummenigge dann anschließend:

      „Darauf können wir aufbauen. Was mich hoffnungsvoll stimmt ist, dass sich die Mannschaft endlich Schritt für Schritt steigert. Und sie wird sich auch noch in den nächsten Wochen weiterentwickeln. Außerdem hat die Truppe zum wiederholten Male einen Rückstand aufgeholt und gezeigt, dass sie topfit ist. Wir schießen jetzt regelmäßig unsere Tore gegen Ende einer Begegnung, da hatten wir in den letzten Jahren gewisse Probleme – denn wir konnten nicht mehr zulegen.“

      Und weiter: „Ich bin kein Schönredner, dafür bin ich nicht bekannt. Aber an dem Spiel in Osnabrück gab es wirklich nichts auszusetzen.“

      Die Süddeutsche Zeitung sieht den FC Bayern ebenfalls auf einem guten Weg: „Womöglich fügt sich demnächst auch noch das Spielerische irgendwie zusammen. In Osnabrück deutete der zweimalige Torschütze Claudio Pizarro vielversprechend an, dass er der Anknüpfungspunkt für den Tor-Ergomanen Roy Makaay zum Rest der Mannschaft sein kein. Die beiden Vollblutstürmer ticken ähnlich. ‚Ich habe eine Weiterentwicklung des Teams gesehen’, sagte Bayern-Manager Uli Hoeneß deshalb ganz richtig. Aus wankelmütigen Bedenkenträgern sind in der vergangenen Woche immerhin schon wild entschlossene Kraftmeier geworden – weitere Fortschritte nicht ausgeschlossen.“

      In einem Interview mit dem kicker äußert sich Bundestrainer Jürgen Klinsmann über den Konkurrenzkampf im deutschen Tor: „Olli ist die Nummer eins, Jens die Nummer zwei. Er ist der Herausforderer und bekommt seine Spiele; es wird abgewechselt. Beide sind Ausnahmekeeper.“

      Lobende Worte findet Klinsmann für Torsten Frings: „Torsten Frings hat sich diese Position im defensiven Mittelfeld erarbeitet und ist dort die Nummer eins. Er ist ein eminent wichtiger Spieler für dieses Grundgerüst der Nationalelf. Die Art, wie er das umsetzt, imponiert uns.“
      Avatar
      schrieb am 24.09.04 11:22:31
      Beitrag Nr. 1.106 ()
      ja mei :look:

      is daenn schon wieder wochenende :rolleyes:

      :D
      Avatar
      schrieb am 24.09.04 14:20:37
      Beitrag Nr. 1.107 ()
      Hi bondia :)

      Sorry aber die Tipps in #1101 sind ja wohl zum piepen :laugh:

      Da ist wohl der Wunsch der Vater der Gedanken.

      Mal ganz realistisch:

      Der SC FREIBURG gewinnt mit 2 : 1

      :D

      ;)
      Avatar
      schrieb am 24.09.04 14:39:42
      Beitrag Nr. 1.108 ()
      hola ppt :D

      schoen dass Du mal vorbeischaust :kiss:

      Du weisst ich bin zum sc friburgo sehr positiv eingestellt :D

      a¡aber diese tour gibts nix zu holen fuer Euch - wiesnzeit ;)

      lass den kopf nicht haengen - amuesiere Dich :kiss:

      bon fin de semana :) bd

      Avatar
      schrieb am 24.09.04 14:49:56
      Beitrag Nr. 1.109 ()
      Wiesn-Heimspiel



      Gegen Freiburg soll es rund gehen :D

      Es gibt gewisse Bräuche, die Felix Magath in München noch etwas fremd erscheinen. Als dem „waschechten Bayern“, wie sich der in Aschaffenburg geborene Fußballlehrer selbst bezeichnet, am Donnerstag in der Pressekonferenz zwei Journalistinnen im Dirndl gegenüber saßen, fragte er ganz verblüfft: „Was ist denn hier los?“.

      Eine der beiden jungen Damen entgegnete ihm freundlich: „Es ist doch Oktoberfest, Herr Magath.“ Und während dieser Zeit zeigen sich die Münchnerinnen nun mal gerne in diesem traditionellen Gewand.



      Zum Oktoberfest gehören aber nicht nur fesche Dirndl für die Damen und stramme Lederhosen für dieHerren – Magath ist übrigens auch schon eine angepasst worden -, sondern auch, dass der FC Bayern während dieser Zeit im heimischen Olympiastadion nahezu unbesiegbar ist (siehe auch Wiesn-Statistik). Dieser Tradition ist sich Magath durchaus bewusst. „Beim Oktoberfest wird nicht verloren“, sagte er und kündigte an, sich am Samstag mit seiner Mannschaft daran halten zu wollen.

      Dann gastiert nämlich der bislang noch ungeschlagene SC Freiburg in München. „Sie werden nicht ungeschlagen wieder abreisen“, versprach Magath vor dem Duell mit den „Breisgau-Brasilianern“, die ohnehin noch nie beim FC Bayern gewinnen konnten. In bislang neun Begegnungen reichte es für den Sportclub lediglich zwei Mal zu einem Punktgewinn und nur zu einem Tor in den letzten sieben Spielen.

      Aber nicht nur der Tradition wegen ist ein Sieg gegen die Mannschaft von Volker Finke („Unsere Chance liegt in der Außenseitersituation“;) absolute Pflicht. „Wir müssen den Rückstand auf die Tabellenspitze verringern. Da gibt es nur eins: Wir müssen gewinnen“, stellte Karl-Heinz Rummenigge klar. Vier Zähler beträgt momentan der Rückstand des FCB auf den Überraschungs-Spitzenreiter VfL Wolfsburg.

      Magath sieht der Pflichtaufgabe gegen Freiburg optimistisch entgegen und erwartet einen Gegner, der nicht nur mauern wird. „Freiburg ist angenehmer als Bielefeld, weil sie eine andere Philosophie haben. Sie wollen mitspielen und stellen sich nicht nur hinten rein“, sagte der Bayern-Coach.

      Die nötigen Tore sollen dann wieder vom Sturm-Duo Roy Makaay und Claudio Pizarro kommen, die beide nach den zuletzt guten Leistungen gesetzt sind. „Wir sind auf einem guten Weg. Die Mannschaft hat ihren Rhythmus gefunden“, sieht auch Pizarro einen klaren Aufwärtstrend in den letzten Spielen, die allesamt in der Fremde stattfanden.

      Gegen Freiburg wollen die Magath-Schützlingen nun auch das eigene Publikum zufrieden stellen. „Jetzt geht’s richtig rund“, sagte Magath, denn: „Es ist doch Oktoberfest.“

      Die voraussichtlichen Aufstellungen:

      FC Bayern: Görlitz, Lucio, Linke, Rau - Frings - Deisler, Ballack, Zé Roberto - Makaay, Pizarro

      SC Freiburg: Golz - Schumann, Diarra, Mohamed - Willi, Riether, Tskitishville - Coulibaly, Antar - Iashvili, Sanou

      Schiedsrichter: Fröhlich :D (Berlin)
      Avatar
      schrieb am 24.09.04 14:53:54
      Beitrag Nr. 1.110 ()
      AKTUELL | PRESSE
      SZ `Dank Latte und Polizei``

      Die Zeitungen am Freitag beschäftigen sich zum einen mit dem bevorstehenden Spiel der Bayern-Profis gegen Freiburg und zum anderen mit dem zurückliegenden Spiel der Bayern-Amateure gegen Aachen.

      Die tz titelt zum bevorstehenden Bundesligaspiel der Bayern gegen Freiburg: „Virus-Entwarnung: Alle fit für Freiburg!“ Dazu schreibt das Blatt: „Felix Magath darf aufatmen. ‚Es sind fast alle gesund’, gab der Coach Entwarnung. Der Virus-Alarm an der Säbener Straße ist damit endlich aufgehoben!“ Das bedeutet: „Gegen den SC Freiburg sollen Magath die wichtigen Stützen seines Teams wieder zur Verfügung stehen: Michael Ballack und Oliver Kahn sind wieder im Training!“

      Neben den Profis beschäftigt sich die tz zusätzlich noch mit den Bayern-Amateuren. Besonders Torjäger Paolo Guerrero steht dabei im Blickpunkt. Unter der Überschrift: „Guerrero wird’s packen“ schreibt das Blatt: „Die Revanche ist geglückt! Letzte Saison warf Aachen die Profis des FC Bayern aus dem Pokal. Jetzt eliminierten die Amateure den Uefa-Cup-Teilnhemer mit 2:1...Sonderlob gab es vom Trainer für den zweifachen Torschützen Paolo Guerrero.“ Coach Hermann Gerland ist sich sicher: „Er macht seinen Weg“.

      Auch die Süddeutsche Zeitung berichtet nochmals über die Bayern-Amateure. Unter dem Titel: „Dank Latte und Polizei“ steht: „Die Amateure des FC Bayern erfreuen sich an ihrem Glück.“ Die SZ berichtet über den Sieg der Amateure gegen Alemannia Aachen: „Den Bayern hatte die Querlatte geholfen, die Treffer von Meijer und Michalke verhindert hatte. Und ihnen hatte die Osnabrücker Polizei geholfen. Torwart Michael Rensing hatte nach dem 3:2-Sieg der Profis am Abend zuvor den Bus verpasst und war von den Ordnungshütern hinterhergebracht worden.“
      Avatar
      schrieb am 24.09.04 14:56:44
      Beitrag Nr. 1.111 ()
      FCB unschlagbar



      Die tolle Wies’n-Bilanz der Bayern

      Während auf dem Münchner Oktoberfest in diesen Tagen die Maßkrüge gestemmt werden, sind die Bayern gefordert wie nie. Fünf Pflichtspiele in den zwei Wies`n-Wochen. Der Liga-Hit in Dortmund und das Pokalspiel in Osnabrück liegen bereits hinter Kahn und Co. und am Samstag kommt der SC Freiburg ins Olympiastadion. Drei Tage später geht es in der Champions League gegen Ajax Amsterdam und am nächsten Samstag der Schlager beim Meister Werder Bremen. Ein absolutes Mammutprogramm, aber für die Bayern kein Problem, denn während der Wies´n ist der FCB kaum zu bezwingen, wie die große Statistik beweist.

      Bayerns tolle Wies’n-Bilanz:

      Von den 65 Wies’n-Heimspielen seit dem Aufstieg 1965 wurden in der Bundesliga 41 gewonnen, 18 Mal gab’s ein Unentschieden, nur sechs Niederlagen (Torverhältnis 178:77).

      Die höchsten Bayern-Siege in der Bundesliga während der Oktoberfest-Zeit in München: 1977 Schalke (7:1), 1983 SV Waldhof (6:0), 1978 Braunschweig (6:1), 1965 KSC (5:1) und 1989 Bochum (5:1).

      3.253.000 Millionen Zuschauer verfolgten bislang die 65 Wies’n-Heimspiele. Der sensationelle Schnitt: 50.046 Zuschauer pro Spiel.

      Die meisten Zuschauer zu einem Wies’n-Spiel kamen 1976 gegen den 1.FC Köln (4:1) und 1980 gegen den HSV (5:1) - jeweils 78.000.

      Das erste Wies’n-Heimspiel der Bayern überhaupt fand am 18. September 1965 im Grünwalder Stadion statt. Der Gegner damals: Der KSC, der 5:1 besiegt wurde.

      Das letzte Wies’n-Heimspiel in der Bundesliga fand am 4. Oktober 2003 gegen Hertha BSC Berlin statt. Vor 63.000 Zuschauern gab’s einen 4:1-Erfolg für die Bayern, für die Salihamidzic, Ballack, Schweinsteiger und Maakay trafen.

      Die meisten Bundesliga-Tore während der Wies’n-Zeit erzielte allerdings Gerd Müller: Der „Bomber“ traf insgesamt 21 Mal. Dahinter folgen Uli Hoeneß (13) und Kalle Rummenigge (11).

      2,74 Tore im Schnitt erzielte Bayern in den Heimspielen während des Oktoberfestes und kassierte nur 1,18 Gegentore. Laut dieser Statistik müssten Kahn und Co. gegen den SC Freiburg also 3:1 gewinnen.
      Avatar
      schrieb am 24.09.04 23:38:02
      Beitrag Nr. 1.112 ()
      BEATLE JOHN DER PRESSESPRECHER VON GARION ODER EIN UND DERSELBE.?
      morgen gegen Freiburg die nächste Blamage ?
      Armer Felix !:laugh:
      Oder wieder Siegtreffer in der 93zigsten !:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 25.09.04 06:28:08
      Beitrag Nr. 1.113 ()
      AKTUELL : bon fin de semana :D NEWS


      Inside Noch ausreichend Karten für`s Freiburg-Spiel

      Gute Nachricht für alle Bayern-Fans, die zum Spiel gegen den SC Freiburg ins Olympiastadion kommen wollen, aber noch keine Eintrittskarten haben. Circa 20.000 Tickets zum Preis von 23-40 Euro werden am Samstag noch erhältlich sein – von 9-11 Uhr am Ticketschalter an der Säbener Straße oder ab 9 Uhr direkt am Olympiastadion.

      Jubiläumsspiel für Pizarro

      Jubiläum für Claudio Pizarro. Der Peruaner wird am Samstag gegen Freiburg sein 150. Bundesligaspiel bestreiten. Davon 56 Mal lief der Stürmer im Trikot des SV Werder Bremen auf. Seine Treffer-Ausbeute liegt bislang bei 70 Toren (29 für Werder).

      Selecao wieder mit FCB-Brasilianern

      Das wird Lucio und Ze Roberto freuen. Brasiliens Nationaltrainer Carlos Alberto Parreira hat die beiden Profis vom FC Bayern für die anstehenden WM-Qualifikationsspiele in Venezuela (9. Oktober) und gegen Kolumbien (13. Oktober) in den Kader des fünfmaligen Weltmeisters zurück geholt. Lucio und Zé waren wegen der Boykott-Haltung des Rekordmeisters vor dem Spiel in Haiti am 18. August unter anderem nicht für die Neuauflage des WM-Endspiels Deutschland gegen Brasilien am 9. September in Berlin berücksichtigt worden.
      Avatar
      schrieb am 25.09.04 15:27:07
      Beitrag Nr. 1.114 ()


      Bayern München: Kahn - Salihamidzic, Lucio, T. Linke, Rau - Jeremies,
      Frings - Ballack, Zé Roberto - Makaay, Pizarro - Trainer: Magath

      SC Freiburg: Golz - Schumann, Diarra, Mohamad - Willi, Riether,
      Tskitishvili - Coulibaly, Dorn - Iashvili, Sanou - Trainer: Finke

      Schiedsrichter: Fröhlich
      Avatar
      schrieb am 25.09.04 17:23:15
      Beitrag Nr. 1.115 ()
      Speedy :

      Die einen können Tippen, die anderen sind GeierFans :D. Wer hatte eigentlich die Null gewählt, dass Du Dich melden durftest ???
      Unglaublich, dass man sich hier mit Gewürm aus den Niederungen der 2.Liga herumschlagen muss. Dieses Board ist einfach nicht mehr das, was es noch zu Körschies Zeiten war.

      Beetle :

      Er hat uns enttarnt :D.
      Avatar
      schrieb am 25.09.04 17:29:38
      Beitrag Nr. 1.116 ()
      Bayern München - SC Freiburg 3 : 1

      kalle - vom freiburger sanou bekommt er inne 3. min das nulleins geschenkt

      in der 18` bekommt MAKAAY sein tor von der freiburger innenverteidigung geschenkt

      danach zwei riesenchancen fuer die gaeste - die bayernabwehr nicht im bilde

      45` und 5 sek - makaay legt fast von der torauslinie ab auf frings und der haut das ding rein

      meine halbzeitbeschaeftigung war kein schnellschuuss
      und hat sich ueber das ende des spiels hinausgezogen

      ballack 72` zum endstand - darf ich bitten garion

      saludos y suerte :) bd
      Avatar
      schrieb am 25.09.04 17:42:55
      Beitrag Nr. 1.117 ()
      tippchamp der woche bondarion

      fcb - fri

      frank 1 : 0
      garion 3 : 1
      bondia 3 : 1
      teffie 4 : 1
      lintorfer 3 : 0
      schsch 3 : 0
      humphy 5 : 1
      beejay 6 : 1

      schsch 33 pkt
      bondia 28 pkt
      beejey 24 pkt
      humphy 24 pkt
      teffie 20 pkt
      garion 8 pkt
      minolta 3 pkt
      lintorfer 6 pkt
      frank l. 3 pkt
      sportbild 3 pkt
      Avatar
      schrieb am 26.09.04 07:05:48
      Beitrag Nr. 1.118 ()
      bon domingo :D

      Bayern - Freiburg Die Stimmen zum Spiel

      Nach dem 3:1-Erfolg gegen den SC Freiburg nahmen Trainer und Spieler kein Blatt vor den Mund. Letztlich stimmte nur das Ergebnis alle Beteiligten zufrieden. Im Gegensatz zu den Spielen zuvor konnte auch Coach Felix Magath „keinen Fortschritt“ erkennen.



      Felix Magath:

      „Es war kein gutes Spiel von uns und sicher kein Fortschritt gegenüber den beiden letzten Spielen. Wir hatten heute nicht die richtige Konzentration, wir haben ja auch sofort ein Gegentor bekommen. Danach haben wir ins Spiel zurückgefunden, aber nicht überzeugend. Es ist auch wichtig, dass man die Fehler des Gegners ausnutzt, aber wir haben den Gegner nicht zu Fehlern gezwungen, dass haben sie freiwillig gemacht.“

      Michael Ballack:

      „Freiburg hat sehr selbstbewusst begonnen. Man hat gesehen, dass sie noch kein Spiel in der Bundesliga verloren haben. Sie sind früh in Führung gegangen, dass spielt in ihr Konzept rein und sie haben geschickt ihre Stürmer in Szene gesetzt. Wir haben heute in der Rückwärtsbewegung nicht so gut gespielt, sind aber trotzdem ruhig geblieben und haben unsere Torchancen eiskalt verwertet. Hätten in der zweiten Halbzeit auch das ein oder andere Tor mehr machen können. Aber insgesamt war das heute nicht so gut.“

      Roy Makaay:

      „Wir wissen selbst, dass wir heute schlecht gespielt haben. Wir waren nach zwei Minuten schon 0:1 hinten und dann muss man versuchen, so schnell wie möglich den Ausgleich zu machen. Das haben wir bereits nach einer Viertelstunde geschafft. Ich habe gehofft, dass wir dann besser spielen, aber das war nicht so. Zum Glück sind wir mit 2:1 in die Halbzeit gegangen. Das war das einzig Gute an der ersten Halbzeit.“

      Volker Finke:

      „Wir müssen uns die Niederlage ganz alleine anziehen. Wir waren an den Gegentoren entscheidend beteiligt. Wir haben aus fünf oder sechs hundertprozentigen Torchancen nur ein Tor gemacht. Unter dem Strich ist das zu wenig. Die Mannschaft hat sich selber um den Lohn für eine richtig gute Partie gebracht. Wir sind gut aufgetreten, aber haben bei den Gegentoren leider mitgeholfen.“
      Avatar
      schrieb am 26.09.04 07:17:25
      Beitrag Nr. 1.119 ()
      Wolfsburg verteidigt Tabellenspitze im Endspurt

      In der letzten Minute hat der VfL Wolfsburg gegen die Gäste aus Kaiserslautern die Tabellenführung verteidigt. Der sichere Sieg gegen Bayer Leverkusen nützte dem VfB Stuttgart da auch nichts mehr. Miroslav Klose schafft gegen die Bochumer einen Hattrick und sicherte Bremen damit drei Punkte und den dritten Platz.

      AS Rom: Völler schmeißt hin

      Rudi Völler ist am Samstagabend als Trainer des AS Rom nach der dritten Niederlage in Serie zurückgetreten. Seine Mannschaft hatte beim FC Bologna eine blamable Leistung geboten. Sportdirektor Franco Baldini will versuchen, Völler noch einmal umzustimmen.

      England: Cole sichert Arsenal die Spitze

      Arsenal London bleibt dank eines Treffers von Ashley Cole ungeschlagener Tabellenführer der englischen Premier League. Ashley Cole erzielte bereits in der 14. Minute den alles entscheidenden Treffer im Auswärtsspiel bei bei Manchester City.

      Athletic Bilbao - Real Madrid 2:1 (2:0)

      Reals Niedergang setzt sich in Bilbao fort
      Nach dem dritten Saisonsieg gegen Osasuna, wollte Real Madrid in Bilbao nachlegen. Tabellenführer FC Valencia ist in bestechender Form und möchte durch einen Heimsieg gegen Santander weiter den FC Barcelona auf Distanz halten. Barça tritt auf Mallorca an.
      Avatar
      schrieb am 26.09.04 08:38:21
      Beitrag Nr. 1.120 ()
      Morjen!
      Ja, ja, die gute alte Zeit....Körschgen, die stets sachliche und zurückhaltende, niemals zu Übertreibungen neigende Fußballsachverständige - hach, irgendwie fehlt mir ..... nix! :D
      Aber seit Körschgen nicht mehr durchs Board tobt, hat Dortmund auch keine Megastars mehr - vielleicht ist das der Hintergrund der aktuellen Situation? Vielleicht kann dem Meier das `mal einer vorlesen, damit er entsprechend reagieren kann...:eek:
      Zum Spiel: Und wieder `mal Sch....
      So langsam verliere ich den Glauben, dass die sich vor dem Winter nochmal richtig bewegen wollen. Der Frings hat bei mir auch schon so ziemlich alle Vorschusslorbeeren abgegeben. Und der Rau - schade, der hatte jetzt ein, zwei gute Spiele, aber gestern war das absoluter Mist (so Mitte der zweiten Halbzeit hatte er nach meiner Beobachtung das Kunststück fertig gebracht, in sechs Situationen hintereinander den Ball unmittelbar zum Gegner zu bringen!). Bei Hasan könnte ich mich täuschen, aber ich meine, einen Aufwärtstrend zu erkennen (decken wir den Mantel des Schweigens über die Aussetzer). Kahn und Lucio gut, Linke langsam aber zuverlässig, Roy jenseits aller Kriterien, Pizarro fand nicht statt. Jerry hat`s wohl leider wirklich hinter sich, Zè fand ich nicht so stark wie der Premiere-Kommentator, und Ballack kann mehr. Hargreaves kann ich einfach nicht mehr einschätzen, der hat irgendwie die Handbremse im Kopf angezogen. Und Schweinsteiger hat leider gleich nach seiner Einwechslung überhastet zwei Klöpse gebracht, die ihn verunsicherten.
      So wird das nix gegen Amsterdam! :(
      Avatar
      schrieb am 26.09.04 10:37:16
      Beitrag Nr. 1.121 ()
      moin bj :D

      Du lieferst das stichwort - AJAX

      Ajax Amsterdam überzeugt als Global Player in Sachen Talentsuche

      Bayerns nächster Gegner in der Champions League profitiert von Ausbildungsstätten im Ausland

      Sollten die Spieler von Ajax Amsterdam am kommenden Dienstag beim Champions-League-Spiel in München nur annähernd eine ähnliche Performance hinlegen wie die Ajax-Aktie in den vergangenen Monaten, ist der FC Bayern chancenlos. Der Kurswert hat sich innerhalb eines Jahres verdoppelt, der Gesamtwert des Vereins ist so von 60 auf 150 Millionen Euro gestiegen. Positive Resultate und lukrative Transfererlöse in den vergangenen zwei Jahren haben die Kapitalanleger zu erstaunlichen Fantasien verleitet.

      Dieses Vertrauen in die Marke Ajax erscheint berechtigt. Die Mannschaft, die einer U-23-Weltauswahl ähnelt, hat das Potenzial, in naher Zukunft an die Glanzzeiten vergangener Tage anzuknüpfen. Das zeigte das erste Gruppenspiel in der Champions League gegen Juventus Turin, trotz der 0:1-Niederlage. Doch Trainer Ronald Koeman weiß: "Voraussetzung dafür wäre, dass wir es endlich schaffen, unsere Talente länger an den Verein zu binden. Leider habe ich die Befürchtung, dass viele Spieler Ajax weiterhin nur als Sprungbrett ansehen werden."

      Der 41-Jährige spricht aus eigener Erfahrung ein tief im niederländischen Renommierklub verwobenes Dilemma an. Seit über 30 Jahren wird Ajax von finanzkräftigen Konkurrenten aus Italien, England und Spanien zur Ader gelassen. Ob Johan Cruyff Richtung Barcelona, Marco van Basten nach Mailand oder Dennis Bergkamp (über Inter Mailand) gen London, sie alle verließen in jungen Jahren den Verein. Keiner von ihnen konnte den finanziellen Verlockungen widerstehen, jeder von ihnen wollte der in der heimischen Ehrendivision herrschenden Langeweile entfliehen.

      Lange Zeit konnten diese zumeist nur punktuellen Verluste dank einer beispiellosen Jugendarbeit kompensiert werden. Aber als Ajax zwischen 1995 und 1997 eine komplette Mannschaft ziehen lassen musste, reichten die Talentressourcen vor Ort nicht mehr aus. Jan Wouters, Ajax-Trainer von 1998 bis 2000, stellte nach einer Stippvisite bei einem Nachwuchsspiel enttäuscht fest: "Ich habe keinen neuen Davids oder Kluivert gesehen." Ajax sah sich gezwungen, die aus dem Börsengang im Jahre 1998 generierten 60 Millionen Euro zu investieren. Um den Anschluss an die europäische Spitzenklasse nicht zu verlieren, wurden entgegen der eigenen Philosophie kurzfristig teure ausländische Spieler verpflichtet. Fehlinvestitionen, wie sich alsbald herausstellte. Parallel startete man ein langfristiges Projekt zur globalen Fahndung nach Nachwuchskickern.

      Mit Erfolg. Denn im Münchner Olympiastadion werden mit dem Südafrikaner Steven Pienaar und dem Ghanaer Anthony Odobai zwei Rohdiamanten in der Startelf stehen, die die Niederländer in ihren beiden afrikanischen "Satellietclubs" gefunden haben.

      Mittelfeldspieler Pienaar kam vor zwei Jahren von der Südafrika-Dependance Ajax Cape Town. Hier hatten die Ajacieden 1999 ihre erste Talentschmiede außerhalb von Europa errichtet. Die "Corporate Identity" geht so weit, dass alle Mannschaften im rot-weißen Ajax-Dress spielen und strikt nach den Lehren der legendären Ajax-Schule trainieren. Die komplette Amsterdamer Fußballphilosophie wurde auch dem ghanaischem Club Ashanti Goldfields und vor kurzem auch der Royale Orlando Football Academy, jetzt Ajax Orlando, übergestülpt. Obwohl die Außenstelle in Accra der niederländischen Zentrale mit einem Ausnahmetalent wie Obodai gedient hat, war den Ajax-Oberen der "Return on Investment" zu gering. Die 51-prozentige Beteiligung wurde deshalb veräußert, Ajax versorgt den westafrikanischen Verein nicht mehr mit Dollar, sondern nur noch mit Know-how. Wahrscheinlich ganz im Sinne von Louis van Gaal, der als Technischer Direktor im November 2003 zu Ajax zurückgekehrt ist. Nach einer ersten Analyse befand der kühle Stratege: "Wir müssen in den nächsten beiden Jahren wieder mehr Energie und Geld in den aktuellen Kader investieren. Das ist momentan wichtiger."

      Die Pläne für eine Ausweitung der Expansionspolitik in Richtung Asien und Ozeanien sind also fürs Erste zurückgestellt. Louis van Gaal weiß, dass kurzfristig nur der sportliche Erfolg Fans sowie Kapitalanleger begeistern kann.
      Avatar
      schrieb am 26.09.04 11:13:59
      Beitrag Nr. 1.122 ()
      mit diggen kluesen :eek:
      is unsre dumpfbagge :laugh:
      im dsf doddelpaass :lick:



      "Die Schuhe müssen immer zum Gürtel passen!"
      Avatar
      schrieb am 26.09.04 11:48:41
      Beitrag Nr. 1.123 ()
      ... dabei faellt mir ein :yawn:
      .................................. ¿ wo ?
      steggt xylo eigentlich :look:
      Avatar
      schrieb am 27.09.04 06:09:10
      Beitrag Nr. 1.124 ()
      bon dia :D

      Die Auslosungen für das Achtelfinale des DFB-Pokal,
      für die Spieltage 9. und 10. November:

      Bayern München - VfB Stuttgart
      Eintracht Frankfurt - FC Schalke 04
      Hannover 96 - Borussia Dortmund
      Werder Bremen - Eintracht Trier
      Bayern München (A) - Eintr. Braunschweig
      Arminia Bielefeld - Karlsruher SC
      LR Ahlen - Hansa Rostock
      SC Paderborn - SC Freiburg
      Avatar
      schrieb am 27.09.04 06:12:43
      Beitrag Nr. 1.125 ()
      Inside : Lucio mit schmerzhafter Rippenprellung



      Abwehrass Lucio wird sich wohl noch länger an das Spiel gegen den SC Freiburg erinnern. Der brasilianische Nationalspieler zog sich am Samstag eine schmerzhafte Rippenprellung auf der rechten Seite zu. Laut Pressechef Markus Hörwick wird Lucio aber unter Einnahme von Schmerztabletten gegen Ajax Amsterdam zur Verfügung stehen. Doch bis zum Weihnachtsfest wird der 26-Jährige wohl noch mit der lädierten Rippe Probleme haben.

      Noch Ajax-Tickets für Kurzentschlossene

      Wer am Dienstagabend beim Klassiker gegen Ajax Amsterdam dabei sein möchte, der kann noch Karten für den Champions League-Heimauftakt des FC Bayern ergattern. „Wir rechnen mit insgesamt ca. 45.000 Zuschauern“, so Markus Hörwick, „und freuen uns auf etwa 4.000 bis 5.000 Fans aus Amsterdam.

      Sonderschicht mit Seppo

      Nach dem Trainingsspielchen am Sonntag legten gleich acht Bayern-Profis eine Extra-Schicht ein. Unter Leitung von Co-Trainer Seppo Eichkorn feilten Owen Hargreves, Sebastian Deisler, Bastian Schweinsteiger, Vahid Hashemian, Andy Görlitz und Martin Demichelis am Torschuss, Robert Kovac und Sammy Kuffour dagegen übten sich im Verbund mit Torwarttrainer Bernd Dreher im Defensiv-Verhalten.

      Happy birthday Balla

      Schon wieder einmal ein Grund zur Freude im Hause Ballack. Der Mittelfeldspieler des FC Bayern feierte am Sonntag seinen 28. Geburtstag. .Nachdem Freundin Simone erneut schwanger ist und die Heirat der beiden beschlossene Sache, feierte Michael nach dem Sonntagstraining seinen Ehrentag im Kreise seiner Lieben. Ein Geschenk hat sich der Nationalmannschaftskapitän mit seinem Treffer zum 3:1-Endstand gegen den SC Freiburg bereits am Tag zuvor selbst bereitet.
      Avatar
      schrieb am 27.09.04 06:17:07
      Beitrag Nr. 1.126 ()


      Ajax Amsterdam kam bei der Generalprobe für das Champions-League-Spiel beim deutschen Fußball-Rekordmeister Bayern München zu einem mühsamen Heimsieg. Die Mannschaft von Trainer Ronald Koemann gewann gegen Roda JC Kerkrade mit 1:0 (0: 0). Den Siegtreffer erzielte Yannis Anastasiou erst zwei Minuten vor dem Ende. Mit 14 Punkten bleibt Amsterdam Zweiter der Ehrendivision hinter dem PSV Eindhoven (16), der einen 4:0-Erfolg gegen den SC Heerenveen verbuchte.

      FC Valencia - Racing Santander 2:0 (2:0)
      RCD Mallorca - FC Barcelona 1:3 (0:3)
      Avatar
      schrieb am 27.09.04 07:36:17
      Beitrag Nr. 1.127 ()
      moinbon,

      hauptsache 3 punkte. letztes jahr haben wir solche spiele vergeigt, dieses jahr gewinnen wir solche spiele wenigstens.

      felix, jetzt stell endlich den brazzo und den linke raus!!! die sind beide über ihren zenit, derlinlke ist zu langsam und brazzo schiesst einen bock nach dem anderen. ich willendlich ne neue viererkette: lucio, rau, grörlitz und demichelis, gell schneller.

      hey beatle, wir beide sollten wohl etwas defensiver tippen.

      humphy
      Avatar
      schrieb am 27.09.04 08:02:55
      Beitrag Nr. 1.128 ()
      DEFENSIV?
      Watt`n datt`n :confused:
      Nix da, stürmend geht die Welt zu Grunde (neue Rechtschreibung?!?!?) - gegen Amsterdam 5:2! ;)
      Avatar
      schrieb am 27.09.04 08:20:04
      Beitrag Nr. 1.129 ()
      @humphy

      Bei Brazzo bin ich absolut deiner Meinung. Warum Magath ihn immer wieder aufstellt, kann ich nicht verstehen. Seit seiner zweiten Kreuzbandverletzung ist er einfach zu langsam geworden (ist leider so!). Er kommt an keinem Gegenspieler mehr vorbei und macht dann auch noch Fehler ohne Ende.



      Demichelis würde ich auch gerne in der Mannschaft sehen. Allerdings sehe ich Linke nicht so schlecht (bis auf das Spiel in Dortmund).

      Frage:
      Wo, bei dem Tor bzw. den Chancen der Freiburger, war eigentlich Lucio? Der turnte wieder mal irgendwo im Mittelfeld rum. Da sieht sein Partner in der Abwehr natürlich auch schlecht aus!
      Also so richtig überzeugt hat er mich noch nicht.

      Xray
      Avatar
      schrieb am 27.09.04 08:36:20
      Beitrag Nr. 1.130 ()
      hi beatle,

      " stürmend geht die welt zu grunde". Frage an radio eriwan:
      hat beatle damit recht? antwort: im prinzip ja, aber erklären sie das mal der mannschaft:D

      mein tip für dienstag:

      mit brazzo - 2:1
      ohne brazzo - 2:0

      humphy
      Avatar
      schrieb am 27.09.04 08:51:11
      Beitrag Nr. 1.131 ()
      hi xray,

      natürlich muss der lucio sich noch eingewöhnen, doch sein problem ist das umfeld- brazzo und linke. nehmen wir mal das erste tor: linke ist wohl verwirrt, deckt nicht das kurze toreck sondern die torauslinie ab. dadurch steht lucio mit 2 gegenspielern vor dem tor ( fehler nr.1). was macht brazzo - er rückt in die mitte auf und lässt seinen gegenspieler am langen toreck allein ( fehler nr. 2).

      fast hätten wir ja noch ein zweites tor kassiert. brazzo schießt wieder seinen gegenspieler an( wie schon in doofmund) und linke ( lucio hatte das erkannt und war schon in der vorwärtsbewegung!)hebt in seiner langsamkeit das abseits auf. zum glück war olli auf dem posten.

      brazzo und linke raus!

      humphy
      Avatar
      schrieb am 27.09.04 09:01:48
      Beitrag Nr. 1.132 ()
      moin jungs!

      tja humphy, hast recht!

      obwohl sammy ist ja auch noch da;)

      ohne blödsinn: hatte mir auch schon überlegt meine tipps in abhängigkeit von brazzo`s aufstellung bzw. nichtaufstellung abhängig zu machen:rolleyes:
      ( glaube immer mehr, der hat bei felix noch was gut...:mad:)

      frage an unseren "führer": bon, ist das erlaubt?;)- was sagen die statuten?:laugh:

      ansonsten muß man als fcb-fan nüchtern sagen:

      lieber einen stotterstart mit ballett zum saisonausgang als umgekehrt:D
      ( ich glaube das war jetzt sarkasmus:D)
      Avatar
      schrieb am 27.09.04 09:16:13
      Beitrag Nr. 1.133 ()
      Sonntag, 26. September 2004
      Vor dem Spiel gegen Ajax
      FC Bayern übt Selbstkritik

      Ausgerechnet nach dem höchsten Saisonsieg des FC Bayern München in der Bundesliga mochte Felix Magath nichts mehr schön reden. "Das war ein Rückschritt", stellte der von attraktivem Fußball träumende Trainer ernüchtert fest, obwohl der Rekordmeister dem SC Freiburg beim Heimspiel zur Halbzeit des Münchner Oktoberfestes immerhin ein 3:1 (2:1) "eingeschenkt" hatte.

      Auch die Spieler übten vor der Woche der Wahrheit mit den beiden Kraftproben in der Champions League gegen Ajax Amsterdam sowie vier Tage später im Bundesliga-Gipfel beim deutschen Meister Werder Bremen Selbstkritik. "Wir haben schlecht gespielt, aber gewonnen, das ist das einzig Gute", sagte Roy Makaay. Michael Ballack warnte: "Gegen Ajax können wir so mit Sicherheit nicht bestehen." Torhüter Oliver Kahn kritisierte die mangelhafte Abwehrarbeit: "Was mir Sorge macht, sind die vielen Torchancen unserer Gegner. Wenn wir große Ziele erreichen wollen, müssen wir gut stehen. Das tun wir im Moment nicht. Wir agieren als Mannschaft nicht gut", erklärte der Kapitän und räumte ein: "Wir sind ein bisschen ratlos."

      Die bessere B-Note für den künstlerischen Vortrag hatte vor 47.000 Zuschauern fraglos der am 6. Spieltag erstmals besiegte Sportclub verdient. Allein die Effektivität entschied die Begegnung zu Gunsten der Bayern und sorgte dafür, dass die Freiburger auch beim zehnten Versuch in München nicht gewannen. Makaay mit Saisontor Nummer vier (19.), Torsten Frings mit seinem Premieren-Treffer für die Münchner (45.+1) sowie Ballack mit dem dritten Saisontor (72.) schlugen eiskalt zu, während bei den Freiburgern allein Wilfried Sanou (3.) zur frühen Freiburger Führung traf. "Da kriegst du schon den inneren Frust", stöhnte SC-Trainer Volker Finke angesichts der "schlechten Chancenverwertung. Wir hatten fünf, sechs gute Chancen".

      Die Freiburger können sich eben keinen 18,75 Millionen Euro teuren "Knipser" wie Makaay leisten, der sich auch in seinem zweiten Jahr beim FC Bayern als Erfolgsgarant Nummer 1 herauskristallisiert. Der Niederländer machte im fünften Pflichtspiel hintereinander sein Tor und ist momentan der einzige Bayern-Profi, auf den stets Verlass ist. "Er hatte die besten Szenen", lobte Magath den besten Mann auf dem Platz. Kahn verglich Makaay sogar mit dem besten Bundesligaschützen aller Zeiten: "Der letzte, der so instinktiv traf, war Gerd Müller."

      Magath imponiert die Zielstrebigkeit von Makaay: "Er will Tore machen, er will nicht nur mitspielen." Aber auch das klappt immer besser, wie Makaay mit der klugen Kopfballvorlage vor dem 2:1 durch Frings bewies. "Das zeugt von Spielintelligenz", kommentierte Magath: "Roy wird immer mehr zum Ziel unseres Spiels. Man sucht ihn."

      Der Musterprofi agierte auch gegen Freiburg hoch konzentriert, während andere mit den Gedanken schon beim nächsten Spiel schienen. "Der eine oder andere hatte wohl schon die Champions League im Kopf", kritisierte Magath. Vor allem in der Defensive agierte sein Team mit bedenklichen Nachlässigkeiten. "Wenn wir gegen Ajax so viele Chancen zulassen, werden die uns einige Tore `reinhauen", meinte der linke Verteidiger Tobias Rau, der zu den Schwächsten zählte.

      Ajax Amsterdam ist unterdessen nur mit viel Mühe eine erfolgreiche Generalprobe für das Champions-League-Spiel beim FC Bayern geglückt. Yannis Anastasiou erzielte erst in der 89. Spielminute den Siegtreffer zum 1:0 des niederländischen Fußball-Meisters gegen Roda Kerkrade. Der Grieche hatte im Heimspiel gegen seinen Ex-Club von Trainer Ronald Koeman im Angriff den Vorzug vor dem formschwachen Wesley Sonck erhalten, der im Verlauf der mäßigen Partie lediglich eingewechselt wurde.
      "Die drei Punkte waren aus psychologischer Sicht ganz wichtig im Hinblick auf das Spiel in München", sagte Torschütze Anastasiou: "Wir sind jetzt bereit." Ajax hatte am 1. Spieltag der Champions League sein Heimspiel gegen Juventus Turin mit 0:1 verloren. Mit dem Sieg gegen Kerkrade hielt der Titelverteidiger in der Meisterschaft nach dem 6. Spieltag mit 14 Punkten Anschluss an Tabellenführer PSV Eindhoven (16), der sein Heimspiel gegen Heerenveen deutlich mit 4:0 gewinnen konnte.
      Avatar
      schrieb am 27.09.04 09:43:52
      Beitrag Nr. 1.134 ()
      au man, hätte ich fast vergessen:

      gratulation an die wochenendchampions:kiss::)

      hey bon, du rückst mir ja bedrohlich nahe;)
      Avatar
      schrieb am 27.09.04 11:30:43
      Beitrag Nr. 1.135 ()
      Auch wenn ich finde, dass Lucio ein hervorragender Verteidiger ist, so sehe ich seine Vorstöße als das Problem an. Die waren auch in Leverkusen zuweilen sehr "hektisch".
      Als Innenverteidiger kann/muss er sich dann einschalten, wenn er im Spiel mit einbezogen ist. Beispiel er ist am Ball, kann mit einem Doppelpass Gegner überspielen. Oder er hat den Ball und dribbelt alleine.

      Lucio geht aber sehr häufig auch dann mit, wenn er nicht im Spiel einbezogen ist.
      Passiert dann im Mittelfeld ein Fehlpass (sollte nicht, kann aber s.letzte Spiele) so ist das Mittelfeld und Lucio in der Vorwärtsbewegung.
      So wie am Samstag, als Rau häufig nach innen rücken und aushelfen musste.

      Noch ein Wort zu Brazzo. Ich glaube der hat nicht was gut, sondern er gibt im Training alles. Da wir von Magath wissen, dass er sehr auf die Trainingseindrücke setzt, ist Brazzo immer im Stammkader.

      Xray
      Avatar
      schrieb am 27.09.04 13:24:53
      Beitrag Nr. 1.136 ()
      was gibt er denn im training?

      am laufenden band fehlpässe, jede menge einwürfe und laufen, laufen,laufen....

      tschuldigung xray, daß kann es doch nicht sein.

      wenn das wirklich die einstellung von felix wäre, hätte er doch seinen beruf verfehlt:mad:

      hat er?:confused::rolleyes:

      seine aufstellungen jedenfalls sagen mir überhaupt noch nicht zu:mad:

      es ist schon wie humply gesagt hat:

      nach seinen kreuzbandrissen hat er nie mehr annähernd sein niveau von früher erreicht.

      jeremies kann man auch knicken.

      anscheinend sind die jungs nach größeren verletzungen, ausnahmen bestätigen die regel, weg vom fenster ( siehe u.a. nowottny ...)

      linke macht seine sache noch ordentlich...

      aber was ist mit sammy und kovac und demichelis.

      machen die im training nicht mit:rolleyes:

      felix hätte nach dem ersten pflichtspiel diese alle für brazzo bringen können:mad:, bzw. probieren können.

      seit er am ruder ist, habe ich das gefühl wir haben nur 14 statt 24 namentliche erstklassige fußballer:mad:

      trochowski, ob er den namen schon mal gehört hat?

      guierro, oder wie immer der heißt und sich schreibt, hätte als roque und claudio pausieren mußten, mal eine chance bekommen müssen.#


      und was ist mit scholli? also ehrlich langsam sollte es heißen now or never:mad:

      zickler = dto

      allmählich habe ich die schn..... voll und der felix die flasche leer:rolleyes::cry::mad:


      für morgen tippe ich, brazzo hin oder her, ich denke humply das kann man nicht differenzien.

      spielt er von anfang an und durch oder nur 1 halbzeit oder, oder......

      will jetzt bon nicht vorgreifen, aber ich werfe meine gedanken auch in die tonne und .......:(


      morgen 3 : 0!!!


      die von ajax bringen ja auch nichts mehr auf die reihe:D
      Avatar
      schrieb am 27.09.04 14:19:04
      Beitrag Nr. 1.137 ()
      Achtelfinal-Kracher: Bayern gegen VfB



      Das vermutlich heißeste Duell des Achtelfinales: Bayern gegen Stuttgart



      München - Die Paarungen für das Achtelfinale im DFB-Pokal am 9. und 10. November stehen fest.

      Die Kracherbegegnung steigt im Münchener Olympiastadion: Der deutsche Rekordmeister Bayern München empfängt den VfB Stuttgart.

      Magaths Wiedersehen mit dem Ex-Klub

      Damit kommt es zu einem Wiedersehen zwischen FCB-Coach Felix Magath und seinem alten Verein, bei dem er dreieinhalb Jahre erfolgreich tätitg war.

      "Das ist ja wunderbar, ich freue mich riesig", sagte Magath. "Das wird eine echte Herausforderung. Stuttgart wäre mir lieber im Finale gewesen."

      "Gegen Magath sind wir alle heiß"

      Stuttgarts Silvio Meißner meinte: "Gegen Magath sind wir alle heiß."

      Zu einem weiteren Bundesligaduell kommt es zwischen Hannover und Dortmund. Insgesamt sind neben neun Erst- und vier Zweitligisten noch drei Amateurteams unter den letzten 16.

      Die Begegnungen im Überblick:




      Bundesliga gegen Bundesliga:

      FC Bayern München - VfB Stuttgart
      Hannover 96 - Borussia Dortmund

      Bundesliga gegen Zweite Liga:

      Eintracht Frankfurt - FC Schalke 04
      Werder Bremen - SV Eintracht Trier
      DSC Arminia Bielefeld - Karlsruher SC
      LR Ahlen - Hansa Rostock



      Bundesliga gegen Amateure:

      SC Paderborn 07 - SC Freiburg

      Amateure gegen Amateure:

      FC Bayern München (A) - Eintracht Braunschweig
      Avatar
      schrieb am 27.09.04 14:27:19
      Beitrag Nr. 1.138 ()
      Gegen Ajas ein 2:0 für uns :D
      Avatar
      schrieb am 27.09.04 15:08:19
      Beitrag Nr. 1.139 ()
      mahlzeit :D

      schsch :D

      zum verg. we tipp :D
      merçi :kiss:
      Dein schattenmann ;)

      zur tippabgabe :D

      is schon so¡o wie Du sagtes :look:

      ...oder spielt er weniger als die haelfte :rolleyes:

      ------------------------
      achtung humphy :look:

      mein tip für dienstag:
      mit brazzo - 2:1
      ohne brazzo - 2:0
      humphy

      es zaehlt letzt genannter - also
      humphy 2 : 0
      schsch 3 : 0
      ------------------------

      zu braxxo bleibt noch hinzuzufuegen - ist halt magaths "entdeckung" :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 27.09.04 15:58:22
      Beitrag Nr. 1.140 ()
      humphy :D

      ich sehe aber eine moeglichkeit fuer Dich :kiss:
      gebe Deinen tipp erst ne min vorm spiel ab :look:
      da kennste die aufstellung ;)

      saludos :) bd
      Avatar
      schrieb am 27.09.04 17:01:13
      Beitrag Nr. 1.141 ()
      Inside CL Legionär Makaay erstmals gegen Landsleute


      27.09.2004 Für Roy Makaay ist das Spiel am Dienstag gegen Ajax Amsterdam eine echte Premiere. Erstmals, seitdem er 1997 ins Ausland wechselt, wird er gegen eine Mannschaft aus der Heimat antreten. Aber nicht nur deswegen wird das Duell mit dem holländischen Rekordmeister etwas ganz Besonderes für den Torjäger vom Dienst sein.

      Franzose an der Pfeife
      Schiedsrichter der Partie im Olympiastadion ist der Franzose Alain Sars. Der 43-Jährige ist seit 1993 FIFA-Referee, hat in dieser Zeit aber weder ein Spiel der Bayern, noch von Ajax geleitet. Sars Assistenten an der Linie kommen ebenfalls aus Frankreich und heißen Jean-Paul Chaudre und Patrick Reinbold. Der vierte Offizielle heißt Bruno Derrien.

      FCB in neuem Outfit
      „La bestia negra“, die schwarze Bestie, wie der FC Bayern vor allem in Spanien genannt wird, wird am Dienstagabend gegen Ajax Amsterdam seinem Ruf gerecht werden. Denn dann tritt der Rekordmeister erstmals in der Vereinsgeschichte in einem komplett schwarzen Outfit an. Neben dem neuen Trikot (mit roten Applikationen) trägt der Bayern-Profi von heute auch schwarze Shorts und schwarze Stutzen dazu.

      Bilanzen und Statistiken
      Holländische Mannschaften sind gern gesehene Gäste im Olympiastadion. Von neun Partien haben die Bayern sieben Mal gewonnen und zwei Mal Unentschieden gespielt. Der höchste Sieg stammt aus der Saison 80/81. Auch damals hieß der Gegner Ajax, das mit 5:1 deklassiert wurde. In den bisherigen 18 Spielen gegen Oranje-Klubs gab es nur vier Niederlagen. 11 Mal gewann der FCB bei drei Unentschieden. Torverhältnis: 35:25.

      Halbfinal-Aus 1995
      Das letzte Aufeinandertreffen der beiden Teams war vor neun Jahren. Damals kreuzte man im Halbfinale der Champions League die Klingen. Das Hinspiel in München endete vor 60.000 Zuschauern 0:0. Im Rückspiel unterlag die damals von Giovanni Trapattoni trainierte Mannschaft klar mit 2:5 (für den FCB trafen Witeczek und Scholl). Aus dem aktuellen Kader waren damals auch schon Kuffour, Scholl und Zickler mit von der Partie. Oliver Kahn fehlte bei beiden Spielen wegen einer Kreuzband-Verletzung. Ajax gewann anschließend den Titel durch ein 1:0 im Finale gegen Juventus Turin.

      Kranjcar nominiert Kovac
      Kroatiens Nationaltrainer Zlatko Kranjcar hat am Montag sein Aufgebot für das WM-Qualifikationsspiel gegen Bulgarien am 9. Oktober bekannt gegeben. Im 22-köpfigen Kader des WM-Dritten von 1998 steht auch Bayern-Profi Robert Kovac sowie dessen Bruder Niko, von 2001 bis 2003 ebenfalls beim FCB unter Vertrag. Insgesamt berief Kranjcar gleich sieben Bundesliga-Legionäre
      Avatar
      schrieb am 27.09.04 17:05:49
      Beitrag Nr. 1.142 ()
      Rensing bleibt bis 2006 in München



      München - Für Bayerns Ersatztorhüter Michael Rensing kommt ein Vereinswechsel vor 2006 definitiv nicht in Frage.

      "Ich bleibe", sagte der U-21-Nationalspieler im Gespräch mit Sport1 und fügte hinzu: "Was zählt ist, in die Kiste zu kommen, wenn Oliver Kahn bei den Bayern aufhört."

      Solange werde er sich mit der Platzhalterposition zufrieden geben. "Viel länger als bis zur WM 2006 wird es ja nicht dauern und das ist in etwa meine Frist", begründete der 20-Jährige seine Geduld.



      ...alle achtung. der junge weiß was er will;)
      Avatar
      schrieb am 28.09.04 06:52:59
      Beitrag Nr. 1.143 ()
      bon dia :D



      Magath erwartet gegen Ajax `großes Spiel`

      Für den FC Bayern geht es um viel, für Gegner Ajax Amsterdam aber noch um viel mehr. Wenn der deutsche Rekordmeister am Dienstagabend sein Pendant aus den Niederlanden empfängt, könnte in der Vorrunden-Gruppe C der diesjährigen Champions League schon eine kleine Vorentscheidung fallen.

      Nach dem 1:0-Auftaktsieg der Bayern in Tel Aviv und der gleichzeitigen 0:1-Heimniederlage von Ajax gegen Juventus Turin würde die Mannschaft von Felix Magath mit einem Sieg die Weichen schon ein wenig auf den Einzug ins Achtelfinale stellen.

      „Wir können uns eine top Ausgangssituation verschaffen“, meinte Magath. Ähnlich argumentierte Roy Makaay: „Wenn wir gegen Ajax gewinnen, ist das ein großer Schritt nach vorne. Wir haben die bessere Mannschaft als Ajax und den Heimvorteil.“

      Um den Schritt nach vorne zu machen muss Magath seine Mannschaft nach dem Rückschritt gegen Freiburg bestimmt nicht besonders motivieren. „Ajax wird ein ganz anderes Spiel, die Spannung wird eine ganz andere sein. In der Champions League gegen so einen Gegner, das ist ein absolutes Topspiel“, glaubt Michael Ballack an eine Leistungssteigerung der Münchner.

      Die wird auch von Nöten sein, da waren sich alle Beteiligten trotz des 3:1-Siegs gegen Freiburg einig. Besonders in der Defensive müssen die Bayern an diesem Abend konzentrierter und engagierter zu Werke gegen, denn Ajax verfügt in der Offensive mit den Jungstars Rafael van der Vaart (21) und Wesley Sneijder (20) über andere Kaliber als Freiburg.



      „Ich sehe Ajax auf unserem Niveau“, glaubt Magath sogar. Der Bayern-Coach geht davon aus, dass der Ausgang der Partie „von der Tagesform abhängig sein wird.“
      Der Respekt vor Ajax ist bei den Bayern jedenfalls groß. „Das ist die erste Herausforderung und eine echte Standortbestimmung für uns, wo wir international stehen“, meinte Ballack. „Ajax gehört wieder zur europäischen Spitze“, meinte Kahn.

      Nach der schwachen Vorstellung gegen Freiburg erwägt Magath einige Änderungen in der Anfangsformation. Owen Hargreaves und Andreas Görlitz wären Kandidaten für die Startelf. Auch Sebastian Deisler ist für die Partie gegen Amsterdam ein Thema. „Er hat gestern einen guten Eindruck im Training hinterlassen. Die Tendenz geht dahin, dass er eher im Kader ist als draußen.“

      Sicher ist, dass Claudio Pizarro erneut mit Makaay das Sturm-Duo bilden wird. Und auch dass neben Torsten Frings ein weiterer defensiver Mittelfeldmann zum Zuge kommen wird, hat Magath bereits angekündigt. Was allerdings nicht bedeutet, dass der FCB defensiv zu Werke gehen wird.

      „Wir wollen aggressiver agieren als am Samstag und nach vorne spielen“, so Magath. „Wir wollen uns nicht nach hinten orientieren. Ich bin überzeugt davon, dass es ein großes Spiel wird.“ Bei dem am Ende hoffentlich der FC Bayern als Sieger den Platz verlassen wird…

      Die voraussichtlichen Aufstellungen

      FC Bayern: Kahn – Salihamidzic, Lucio, Linke, Görlitz – Frings, Hargreaves – Ballack, Zé Roberto – Pizarro, Makaay

      Ajax Amsterdam: Lobont – Grygera, Heitinga, de Jong, Maxwell – Sneijder, Galasek, van der Vaart – Rosales, Anastasiou, Pienaar

      Schiedsrichter: Alain Saars (Frankreich)

      mein tipp 2 : 1 :D
      Avatar
      schrieb am 28.09.04 10:11:46
      Beitrag Nr. 1.144 ()
      moin bon!


      Beginn des Artikels
      Bayern München

      Vorne hilft Makaay und hinten nur ein Wunder

      Roy Makaay: Spürt keinen Druck gegen Ajax

      Roy soll wieder richten. Vor allem am Dienstag, wenn Bayern München in der Champions League auf Ajax Amsterdam trifft. Im Brennpunkt aber könnte auch wieder die anfällige Münchener Abwehr stehen.

      Roy Makaay soll auch gegen seine Landsleute den Torschützen vom Dienst spielen, doch vor dem Schlüsselspiel gegen Ajax Amsterdam hat Oliver Kahn mit seiner Kritik am Abwehrverhalten die System-Debatte beim FC Bayern München neu angeheizt. Der Kapitän fürchtet angesichts der Torchancen-Flut der Gegner in den letzten Spielen um die Realisierung "der großen Ziele" und erinnerte vor dem Champions-League-Heimspiel am Dienstag demonstrativ an das Erfolgsrezept aus dem Triumphjahr 2001. "Die Basis für große Erfolge war beim FC Bayern immer die Überzeugung, dass es gegen uns ganz schwer war, Tore zu machen", sagt Kahn.


      Kahn warnt vor "Überforderungssituationen"
      Der Torhüter warnte bei der von Felix Magath angestrebten Umstellung auf eine schnellere und aktivere Spielweise vor einer "Überforderungssituation" der Spieler. Allerdings vertraut Kahn gegen Ajax auf die Erfahrung, "dass wir gegen gute Mannschaften konzentrierter sind". Und der 29-malige niederländische Meister und Champions-League-Sieger von 1995 genießt bei allen Münchnern großen Respekt. "Ajax gehört wieder zur europäischen Spitze", so Kahn.

      "Sicher ist, dass einer der drei Großen, Juve, Ajax und wir, ins Gras beißen wird", beschreibt Magath die Situation in Gruppe C. Nach dem mühseligen 1:0 bei Maccabi Tel Aviv sieht er im Olympistadion die Chance, sich mit einem weiteren Sieg "eine Top-Ausgangsposition" zu verschaffen. Ähnlich argumentiert Makaay, nachdem Amsterdam beim 0:1 gegen Juventus Turin einen Fehlstart hingelegt hatte: "Wenn wir gegen Ajax gewinnen, ist das ein großer Schritt nach vorne."
      Makaay hat den Instinkt eines Gerd Müllers
      Der Holländer im Trikot des FC Bayern ist der Mann, auf den alle besonders achten werden. "Roy möchte sich in der Nationalmannschaft durchsetzen, dadurch steht er gegen Ajax besonders im Brennpunkt", sagt der Bayern-Torwart. Doch dieser Druck macht dem Niederländer nichts aus. "Für mich ist das keine Belastung", sagt Makaay, der sieben der letzten acht Champions-League-Tore der Bayern erzielt hat. Kahn bescheinigt dem "Tor-Phantom" den Instinkt eines Gerd Müller, und Makaay will gegen die offensiv ausgerichteten Amsterdamer auch seine Konterqualitäten ausspielen: "Ajax muss gewinnen, das ist vielleicht ein Vorteil für uns."
      Ihre Meinung
      Was wird Bayern München in diesem Jahr in der Champions League bewegen?







      Zur Stabilisierung der Defensive wird Magath im Mittelfeld erneut neben Torsten Frings einen zweiten Abräumer aufbieten. Owen Hargreaves bietet sich dabei als Alternative zu Jens Jeremies an. Auch in der Abwehr, in der Lucio trotz einer Rippenprellung dabei sein wird, könnte es eine Umstellung geben. Andreas Görlitz könnte für den gegen Freiburg schwachen Tobias Rau ins Team kommen.

      Was aber macht Magath mit Sebastian Deisler? Nach der schöpferischen Pause, die er dem Nationalspieler gegen Freiburg verordnet hatte, kämpfte der Mittelfeldmann im Training um die Rückkehr in den Kader. Kahn unterstützt den Trainer in seiner Vorgehensweise: "Sebastian hat gute Ansätze gezeigt, aber es gilt, mal zehn, zwölf Spiele auf absolutem Top-Niveau zu machen", so der Kapitän.
      Personalprobleme hat auch Ajax-Coach Ronald Koeman vor dem siebten Europapokal-Duell mit den Bayern; das letzte endete 1995 im Halbfinal-Rückspiel mit einer bitteren 2:5-Niederlage für die Bayern. Stammtorhüter Maarten Stekelenburg hat Knieprobleme und könnte erneut vom Rumänen Bogdan Lobont vertreten werden. Der tschechische Mittelfeldspieler Tomas Galasek war ebenfalls vier Wochen verletzt. Noch nicht kompensiert ist der Verkauf von Torjäger Zlatan Ibrahimovic für knapp 20 Millionen Euro an Juventus. Der Belgier Wesley Sonck steckt in einem Formtief. So muss Koeman in erster Linie auf einen Glanztag seiner Jungstars Rafael van der Vaart (21) und Wesley Sneijder (20) hoffen
      Avatar
      schrieb am 28.09.04 13:15:09
      Beitrag Nr. 1.145 ()
      Rangnick neuer Trainer bei Schalke 04

      Der ehemalige Coach von Hannover 96, dem VfB Stuttgart und dem SSV Ulm 46
      tritt damit die Nachfolge von Jupp Heynckes an.

      Nachholspiel mit richtungweisendem Charakter

      Mit dem Nachholspiel zwischen Hannover 96 und Arminia Bielefeld am Dienstag wird die Tabelle endlich auf einen einheitlichen Stand gebracht. Dabei ist das Spiel für beide Kontrahenten richtungsweisend: Der Sieger kann auf Platz sechs vorrücken, der Verlierer hängt im Tabellenkeller fest.

      Kahn vermisst Teamgeist bei den Bayern



      Vor dem ersten Heimauftritt von Bayern München in der diesjährigen Champions League am Dienstag gegen Ajax Amsterdam hat Oliver Kahn Tacheles geredet. Dem Torwart und Kapitän ist negativ aufgefallen, dass der Rekordmeister in punkto Teamgeist erschreckend viel Nachholbedarf hat.

      "Wir agieren als Mannschaft nicht gut, arbeiten nicht zusammen", sagte Kahn. "Wir machen keine Laufwege oder Fouls, die wehtun. Keiner macht Aktionen, die der Mannschaft was bringen, aber einem selbst nichts. Daran müssen wir arbeiten."

      Während Präsident Franz Beckenbauer die Münchner Stars beim 3:1 über den SC Freiburg nach dem schlechtesten Bundesliga-Start seit 25 Jahren auf dem Weg der Besserung sieht, will Kahn davon nichts wissen und warnt Trainer Felix Magath. "Es wird immer schöner und erfolgreicher Fußball erwartet, aber man muss aufpassen, dass man die Spieler nicht überfordert", meinte der 35-Jährige. "Unsere Basis für den Erfolg war immer, dass wir wussten: Egal, wer kommt, gegen uns kannst du kein Tor machen."

      Wie dem auch sei: Eine erhebliche Leistungssteigerung scheint gegen den holländischen Meister jedenfalls nötig. "Wenn wir gegen Ajax so spielen wie gegen Freiburg, dann haben wir keine Chance", vermutet Stürmer Roy Makaay vor dem Duell mit seinen Landsleuten. "Wir wollen an Weihnachten noch in allen Wettbewerben mitmischen. Dazu brauchen wir einen Heimsieg gegen Ajax, dann haben wir eine Top-Ausgangsposition", sagt Magath. "Ajax gehört mit zur europäischen Spitze. Die haben schon letztes Jahr in der Champions League grandiose Spiele gemacht", fügt Kahn hinzu.

      Deisler wohl wieder dabei

      Wenigstens personell haben die Bayern vor der Begegnung mit dem niederländischen Meister keine Probleme. Innenverteidiger Lucio wird trotz einer schmerzhaften Rippenprellung zur Verfügung stehen. Mittelfeldspieler Sebastian Deisler, dem Magath am Wochenende eine Verschnaufpause verordnet hatte, wird voraussichtlich in der Kader zurückkehren: "Die Tendenz geht dahin", sagte der Trainer am Montagnachmittag.

      Der Respekt bei den Holländern ist trotz der zuletzt durchwachsenen Vorstellungen der Münchner groß. "Gegen Bayern wird Ajax ohnmächtig sein", prophezeit die Zeitung "De Volkskrant" und bezieht sich dabei vor allem auf den schwedischen Torjäger Zlatan Ibrahimovic, der durch seinen Wechsel zu Juventus Turin eine große Lücke hinterlassen hat. "Bayern versteht sich auf die Kunst, während des gesamten Spiels ruhig zu bleiben und auf eine einzige Chance zu warten. Und dafür haben sie dann in Makaay einen ausgezeichneten Stürmer", sagte Trainer Ronald Koeman.

      Die Ajax-Hoffnungen ruhen derweil auf dem tschechischen Nationalspieler Tomas Galasek, der zuletzt vier Wochen verletzt war, aber nun wieder die Fäden im defensiven Mittelfeld ziehen soll. "Der ist so wichtig, dass wir ihn mitnehmen, obwohl er noch keine Spielpraxis hat", sagte Koeman, der seinen Star Rafael van der Vaart beim dürftigen 1:0 über Roda Kerkrade am vergangenen Wochenende auswechselte - und damit für Zündstoff im Team sorgte. Eine weitere Niederlage können sich die Niederländer, die zum "Königsklassen"-Auftakt gegen Juventus Turin verloren hatten, indes wohl kaum leisten.
      Avatar
      schrieb am 28.09.04 13:57:13
      Beitrag Nr. 1.146 ()
      Erfolgsfaktor Makaay
      Niederländer trägt die Hoffnungen des FC Bayern auch in der Champions League gegen Amsterdam


      München - Durch das Olympiastadion werden heute Abend wieder die Spottgesänge hallen, die die Begegnungen deutscher Fußballklubs mit dem niederländischen Vorzeigeverein seit Jahrzehnten begleiten: "Ajax ist zum Putzen da." Damit den Anhängern des FC Bayern München während des Champions-League-Heimspiels gegen Ajax Amsterdam (20.45 Uhr, Sat.1 und Premiere live) die Schlachtrufe aber nicht im Halse stecken bleiben, knüpfen sie ihre Hoffnungen ausgerechnet an die Topform eines Niederländers: Roy Makaay. Denn zurzeit hält einzig und allein der 29 Jahre alte Stürmer den bislang spielerisch wenig überzeugenden deutschen Rekordmeister auf Kurs. Er ist, lax gesagt, der Allzweckreiniger des FC Bayern in dieser Saison.

      In den letzten fünf Pflichtpartien erzielte Makaay stets entscheidende Treffer, am vergangenen Samstag im Heimspiel gegen den SC Freiburg gelang ihm schon das 27. Tor im 38. Bundesligaspiel - das macht einen Schnitt von 0,71 Toren pro Begegnung. In der Champions League traf er für die Bayern sieben Mal in neun Spielen.

      "Roy wird immer mehr zum Ziel unseres Spiels", sagt Felix Magath, Münchens Trainer, und lobt neben Makaays Torjägerqualitäten vor allem dessen Spielintelligenz. Kapitän Oliver Kahn geht noch weiter. Er vergleicht ihn sogar mit dem besten Bundesligatorjäger aller Zeiten. "Der letzte Stürmer, der so instinktiv traf, war Gerd Müller." Der frühere "Bomber der Nation" brachte es auf 365 Tore in 427 Ligaspielen (0,85 Treffer pro Partie).

      Doch ein Makaay allein reicht nicht, um die negative Bilanz gegen Angstgegner Ajax mit einem Sieg aufzupolieren. Bislang trafen die Bayern im Europacup sechs Mal auf Amsterdam. Nur zwei Partien konnten sie gewinnen (jeweils zu Hause), einmal spielten sie unentschieden, drei Mal unterlagen sie. Die bitterste Niederlage gab es 1973, damals verloren die Münchner ihr Viertelfinalhinspiel 0:4 - bis heute ihre höchste Pleite in einem internationalen Wettbewerb.

      "Wenn wir gegen Ajax so spielen wie gegen Freiburg (3:1 am Samstag - d.R.), dann haben wir keine Chance", prophezeit Makaay vor dem Aufeinandertreffen mit seinen Landsleuten. Das wäre fatal, schließlich haben sich die Münchner für diese Saison insbesondere in der Champions League viel vorgenommen. "Wir wollen an Weihnachten noch in allen Wettbewerben mitmischen. Dazu brauchen wir einen Heimsieg über Ajax. Dann haben wir eine Spitzenausgangsposition", sagt Magath, den vor der Begegnung mit dem niederländischen Meister keine Personalsorgen plagen. Innenverteidiger Lucio wird trotz einer schmerzhaften Rippenprellung zur Verfügung stehen. Zudem wird Mittelfeldspieler Sebastian Deisler, dem Magath am Wochenende eine Verschnaufpause verordnet hatte, in den Kader zurückkehren.

      Der Respekt bei den Niederländern ist trotz der zuletzt durchwachsenen Vorstellungen der Münchner groß. "Gegen Bayern wird Ajax ohnmächtig sein", prophezeit die Zeitung "De Volkskrant" und bezieht sich dabei vor allem auf das Fehlen des schwedischen Torjägers Zlatan Ibrahimovic. Der wechselte kurz vor Saisonstart überraschend zu Juventus Turin, und sein Fehlen im Angriffszentrum konnte bislang nicht kompensiert werden.

      Selbst Ajax-Trainer Ronald Koeman sieht die Münchner in der Favoritenrolle. "Bayern versteht sich auf die Kunst, während des gesamten Spiels ruhig zu bleiben und auf eine einzige Chance zu warten", sagt er: "Und dafür haben sie dann in Makaay einen ausgezeichneten Stürmer." Den sie in der Heimat wegen seiner Trefferquote ehrfurchtsvoll nur noch "Gefahr Makaay" rufen.

      Deshalb mein Tip: 3 : 1

      akat:cool:
      Avatar
      schrieb am 28.09.04 14:01:28
      Beitrag Nr. 1.147 ()
      hi gang,

      da brazzo spielt tippe ich ein 2:1.

      ich habe gerade das mit rangnik gehört,das ist doch wohl ein witz. rost und ailton schicken den doch zum kaffee holen und brötchen schmieren.

      humphy
      Avatar
      schrieb am 28.09.04 14:30:41
      Beitrag Nr. 1.148 ()
      muy buenas akat :D

      freut mich von Dir zu lesen :kiss:


      hola humphy :D

      :laugh: brazzo si - brazzo no :)
      oder doch dreierkette :look:
      - deisler soll doch auch spuelln :p

      humphy 2 : 1
      bon dia 2 : 1
      lintorfer 2 : 0
      akat 3 : 1
      schsch 3 : 0
      beejay 5 : 2
      Avatar
      schrieb am 28.09.04 15:38:19
      Beitrag Nr. 1.149 ()
      Ede und die Pappnasen - Osten beim DFB benachteiligt

      Eduard Geyer, letzter Auswahl-Trainer der DDR, hat sich in der Debatte um die Rechte für Neu-Bundestrainer Jürgen Klinsmann zu Wort gemeldet. "Er hat über den sportlichen Bereich zu bestimmen, denn er muss am Ende auch die Rübe hinhalten. Und wenn ihm die Wege zum Training zu weit sind, muss er es ändern", sagte Geyer am Dienstag der dpa zum Streit um das deutsche WM-Quartier 2006. Klinsmann will in den kommenden Wochen eine optimale Lösung suchen und beansprucht die letzte Entscheidung darüber; der Deutsche Fußball-Bund (DFB) sieht sich jedoch fest an eine Vereinbarung mit Bayer Leverkusen gebunden.

      Der 59-jährige Geyer, der 1989/90 bis zur Auflösung der DDR-Auswahl Cheftrainer war und nun schon seit zehn Jahren für den FC Energie Cottbus arbeitet, sieht die Berufung und die Arbeitsweise von Klinsmann zwar kritisch, erwartet aber von den Verantwortlichen des DFB: "Wenn man ihn berufen hat, muss man ihn auch machen lassen." Allerdings müsse ein Trainer auch immer präsent sein. "Ein Trainer muss bei seiner Mannschaft sein - und nicht am nächsten Morgen nach dem Länderspiel im Flieger nach Amerika sitzen", betonte der Coach des Zweitligisten in der Münchner "Abendzeitung". Ein Bundestrainer "hat andere Aufgaben, als sein Meilenkonto aufzubauen".

      Erneut kritisierte Geyer die fehlende Lobby der ehemaligen Ost-Trainer, die sich auch bei der Suche nach einem Nachfolger für DFB-Teamchef Rudi Völler wieder gezeigt habe: "Es wurden so viele Pappnasen ins Spiel gebracht, da fragt man sich, warum kein Trainer aus dem Osten dabei war. Aber es war schon nach der Wende so, dass für uns weder in der Bundesliga noch beim DFB Jobs vorgesehen waren."
      Avatar
      schrieb am 28.09.04 16:53:41
      Beitrag Nr. 1.150 ()
      tippe 1-0 für Bayern
      Avatar
      schrieb am 28.09.04 17:45:33
      Beitrag Nr. 1.151 ()
      2:0 für bayern:D

      @schnellschuss,

      cdu fängt an zu laufen.........;)
      Avatar
      schrieb am 28.09.04 17:47:27
      Beitrag Nr. 1.152 ()
      wie jetzt teffie,

      die haben doch gerade erst in nrw verloren:confused::D;)
      Avatar
      schrieb am 28.09.04 17:48:51
      Beitrag Nr. 1.153 ()
      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 28.09.04 20:35:42
      Beitrag Nr. 1.154 ()
      hoffentlich mal wieder ein gutes spiel
      insbesondere von unserem fcb :D


      Bayern München:

      Kahn - Kuffour, Lucio, T. Linke, Salihamidzic - Hargreaves, Frings, Ballack, Zé Roberto - Pizarro, Makaay - Trainer: Magath

      Ajax Amsterdam:

      Lobont - de Jong, Heitinga, Grygera - Obodai, Galasek, Sneijder, Maxwell - van der Vaart - Rosales, Sonck - Trainer: Koeman

      Schiedsrichter: Sars
      Avatar
      schrieb am 28.09.04 21:14:42
      Beitrag Nr. 1.155 ()
      :eek: goiles tor von MAKAAY :yawn: :kiss:
      Avatar
      schrieb am 28.09.04 21:30:54
      Beitrag Nr. 1.156 ()
      :eek: noch`n tor vom ROY :yawn: :kiss:
      Avatar
      schrieb am 28.09.04 23:00:42
      Beitrag Nr. 1.157 ()
      :D
      Avatar
      schrieb am 29.09.04 06:07:17
      Beitrag Nr. 1.158 ()
      bayern muenchen - ajax amsterdam 4 : 0

      das war ein gutes spiel vom fcb :D

      roy makaay weltklasse :kiss:

      scheun tach :D bd
      Avatar
      schrieb am 29.09.04 06:13:48
      Beitrag Nr. 1.159 ()


      4:0-Schützenfest! Makaay und Co. verzaubern Ajax

      Die „schwarze Bestie“ ist zurück. Nach der besten Leistung seit Monaten hat der FC Bayern seinen zweiten Sieg in der Champions League eingefahren. Vor 50.000 begeisterten Zuschauern im Münchner Olympiastadion gewann der Rekordmeister gegen Ajax Amsterdam auch in dieser Höhe hochverdient mit 4:0 (2:0) und behauptete mit sechs Punkte die Tabellenspitze in der Gruppe C vor Juventus Turin (1:0 gegen Tel Aviv).

      In einem über weite Strecken mitreißenden Spiel avancierte einmal mehr Roy Makaay zum Held des Abends. Mit seinem drei Toren (28., 44. und 52./Foulelfmeter) zeigte er gegen seine Landsleute die vielleicht beste Vorstellung im Bayern-Trikot und schraubte seine Ausbeute in der Champions League auf nunmehr zehn Treffern in zehn Spielen. Das vierte Tor der Bayern, die erstmals in ihren neuen schwarzen Champions League-Outfit aufliefen, steuerte Zé Roberto (55.) bei.


      „Oh, wie ist das schön!“

      Die Bayern-Fans feierten schon während des Spiels ihr Team. Und nicht nur sie waren nach dem deutlichen 4:0 (2:0)-Erfolg gegen Ajax Amsterdam begeistert. „Endlich ist der Knoten geplatzt“, freute sich Felix Magath, „wir haben uns in Europa zurückgemeldet.“

      Michael Ballack meinte: „Das war eine ausgezeichnete Leistung gegen einen sehr guten Gegner. Da sieht man, was in der Mannschaft steckt.“ Und Uli Hoeneß genoss das Spiel sichtlich: „Heute sind die Zuschauer endlich mal wieder zufrieden nach Hause gegangen.“



      Die Stimmen im Überblick:

      Felix Magath: „Wir haben uns in den letzten Wochen positiv entwickelt. In der Bundesliga konnten wir das noch nicht so richtig umsetzen. Aber heute hat man es gesehen. Ich habe die ganze Zeit gewusst, dass es bei uns jetzt irgendwann mal richtig kracht. Endlich ist der Knoten geplatzt. Wir haben gezeigt, was wir können. Mit diesem Spiel haben wir uns in Europa zurückgemeldet.“

      Roy Makaay: „Wenn man gegen einen Verein aus seiner Heimat spielt, 4:0 gewinnt und drei Tore macht, dann ist man ein bisschen mehr als zufrieden. Heute hat man gesehen, wenn wir konzentriert spielen und kompakt stehen, dann läuft es einfach. Wer am Ende die Tore schießt, ist mir egal. Wenn heute der Claudio drei schießt oder Vahid, dann bin ich auch super zufrieden. Der Erfolg der Mannschaft zählt und nicht mein persönlicher. Wir hoffen, dass es jetzt so weitergeht. Dann haben die Zuschauer Spaß und wir auch.“

      Michael Ballack: „Wir wussten, dass Ajax eine lauffreudige und spielstarke Mannschaft ist. Wir wollten sie mit Aggressivität bekämpfen. Wenn wir den Ball erobert haben, haben wir sehr klar und gut nach vorne gespielt, hatten diesmal nicht so viele Ballverluste und kamen dadurch zu vielen guten Torchancen. Das war eine ausgezeichnete Leistung gegen einen sehr guten Gegner. Da sieht man, was in der Mannschaft steckt. Aber das waren nur drei Punkte. Wir müssen jetzt dranbleiben. Das sind so Spiele, wo man sich Selbstvertrauen holt, wo man einen Lauf kriegen kann. Am Samstag haben wir ein schweres Spiel in Bremen. Wir hoffen, dass wir da ähnlich gut drauf sind.“

      Uli Hoeneß: „Heute hat die Mannschaft hervorragend gespielt – von der ersten bis zur letzten Minute. Wir haben zum richtigen Zeitpunkt die Tore gemacht und dann ist es gelaufen. Wir wussten, dass wir heute unbedingt gewinnen mussten. Jetzt haben wir eine gute Ausgangsposition für den Rest der Vorrunde. Wir wussten auch, dass wir gegen Ajax viel besser spielen mussten als zuletzt. Und das haben wir getan. Heute hat die Mannschaft gezeigt, dass sie tollen Fußball bieten kann, und die Zuschauer sind endlich mal wieder zufrieden nach Hause gegangen.“

      Franz Beckenbauer: „Wir haben jetzt ein beruhigendes Polster. Allerdings müssen wir jetzt so weiterspielen. Wenn wir in Turin nicht verlieren, haben wir eine gute Gelegenheit, uns vorzeitig für die nächste Runde zu qualifizieren.“
      Avatar
      schrieb am 29.09.04 06:17:05
      Beitrag Nr. 1.160 ()
      schsch 36 pkt
      bondia 31 pkt
      beejey 27 pkt
      humphy 27 pkt
      teffie 23 pkt
      lintorfer 9 pkt
      garion 8 pkt
      frank l. 6 pkt
      minolta 3 pkt
      sportbild 3 pkt
      Avatar
      schrieb am 29.09.04 06:21:55
      Beitrag Nr. 1.161 ()


      kicker: Bayern souverän

      Nach den Auftakterfolgen hat zumindest der FC Bayern nachgelegt: Die Münchner fertigten Ajax Amsterdam dank Makaay 4:0 ab.

      Aggressives Spiel in Abwehr und Mittelfeld, schnelles Umschalten und flüssige Kombinationen – all das, was Trainer Magath so häufig forderte, setzten seine Spieler gegen Ajax Amsterdam streckenweise um. Dazu ein Makaay, der nahezu jede sich bietende Chance nutzte. So hatten die Gäste letztlich keine Chance im Münchner Olympiastadion und lagen bereits nach 55 Minuten aussichtslos mit 0:4 zurück. Der FC Bayern hat sich nach zwei Siegen eine glänzende Ausgangsposition für die weiteren Aufgaben geschaffen.
      Avatar
      schrieb am 29.09.04 06:25:02
      Beitrag Nr. 1.162 ()


      Mit einer spielerischen Glanzleistung und drei Toren von Roy Makaay hat Bayern München vorerst alle Kritiker verstummen lassen. Ajax Amsterdam war am zweiten Spieltag der Champions League gegen den munter aufspielenden Rekordmeister über weite Strecken der Partie überfordert.

      Der Niederländer Makaay erzielte beim 4:0 (2:0) drei Treffer (28., 44., 52. Foulelfmeter), legte das vierte durch Ze Roberto (55.) auf und verhalf dem deutschen Rekordmeister damit zum Sprung an die Tabellenspitze in der Gruppe C. Der "Mister Europacup" der Münchner hatte bereits im ersten Vorrundenspiel bei Maccabi Tel Aviv (1:0) den entscheidenden Treffer erzielt und hat nach zehn Spielen in der "Königsklasse" für den viermaligen Landesmeister-Champion nun zehn Tore zu Buche stehen. Mit sechs Punkten im Gepäck reisen die Bayern nun am 19. Oktober zu Juventus Turin.

      Vor 50.000 Zuschauern im Münchner Olympiastadion boten die Bayern dank Makaay ihre beste Leistung unter Trainer Felix Magath. Dabei wirkte sich vor allem der Führungstreffer des Torjägers belebend auf den deutschen Vizemeister aus. Eine gute halbe Stunde lang war ein vorsichtig agierender FC Bayern gegen die jederzeit gefährlichen Niederländer nicht so recht ins Spiel gekommen. Als Makaay aber nach einem Traumpass über 40 Meter von Owen Hargreaves die Ajax-Verteidiger John Heitinga und Tomas Galasek überrumpelt und den Ball aus 20 Metern mit voller Wucht genau ins Tordreieck gejagt hatte, spielten die Gastgeber wie ausgewechselt.

      Bis zum Führungstreffer der Münchner hatte Ajax mit seinen überfallartigen Angriffen wiederholt Alarmstimmung bei Torhüter Oliver Kahn und seinen Vorderleuten ausgelöst. So hatte in der 19. Minute Kapitän Rafael van der Vaart nach einer scharfen Hereingabe des Belgiers Wesley Sonck den Führungstreffer für den niederländischen Rekordmeister vor Augen, verpasste unmittelbar vor dem Tor den Ball jedoch nur knapp. Michael Ballack und Hasan Salihamidzic wussten sich in brenzligen Situationen gegen die schnellen Ajax-Angreifer dagegen nur mit Fouls zu helfen und sahen folgreichtig jeweils die Gelbe Karte.

      Bayern wie entfesselt

      Nach Makaays Traumtor wendete sich das Blatt allerdings schlagartig. Die Bayern boten nun 15 Minuten lang eine eindrucksvolle Vorstellung, die ihren krönenden Abschluss im 2:0 des 29 Jahre alten niederländischen Nationalspielers fand: Der Torjäger verwandelte dabei einen Freistoß von Ze Roberto. Zuvor hatte Ajax-Torhüter Bogdan Lobont seine liebe Müh und Not gehabt, weitere Gegentreffer zu verhindern. Unter anderem fischte er einen Freistoß des starken Hargreaves aus dem Tordreieck, eine Minute später reagierte er bei einem Kopfball von Pizarro glänzend.

      Nach der Pause beschränkten sich die Bayern nicht auf die Verwaltung ihres Vorsprungs. Nachdem Lobont den an ihm vorbeiziehenden Pizarro im Strafraum umgerempelt hatte, verwandelte Makaay den fälligen Foulelfmeter abgeklärt zum 3:0. Nur drei Minuten später glänzte der Torjäger dann als Vorbereiter und legte Ze Roberto den Ball mustergültig zum vierten Bayern-Treffer auf. Auch danach wollten die Bayern den Zuschauern noch etwas bieten, ließen nun aber verständlicherweise die letzte Konsequenz im Angriff vermissen. Gefahr für das Tor von Kahn entstand aber dennoch praktisch nicht mehr.

      Neben der treibenden Kraft Makaay überzeugten auf Seiten der Münchner, für die auf der rechten Seite überraschend Sammy Kuffour zum Einsatz kam, vor allem der umsichtige und einsatzfreudige Hargreaves und Ze Roberto. Bei Ajax, das am ersten Vorrundenspieltag mit 0:1 gegen Turin verloren hatte, konnte sich kein Spieler in Szene setzen.
      Avatar
      schrieb am 29.09.04 06:54:48
      Beitrag Nr. 1.163 ()
      Tach auch!
      Das war richtig schön gestern abend - so könnte es gerne weitergehen! :)
      Zum Tippspiel: Um ein Haar hätten der Schnelle und ich zumindest einen virtuellen Tendenzpunkt verdient gehabt. Aber dass ich einmal zu niedrig tippe....das wird mir so schnell nicht wieder passieren! In Bremen 3:0! :D
      Avatar
      schrieb am 29.09.04 06:57:01
      Beitrag Nr. 1.164 ()
      wdh wg unvollstaendigkeit :rolleyes:

      entschuldigung :kiss:

      schsch 36 pkt
      bondia 31 pkt
      beejey 27 pkt
      humphy 27 pkt
      teffie 23 pkt
      lintorfer 9 pkt
      garion 8 pkt
      frank l. 6 pkt
      akat 3 pkt
      minolta 3 pkt
      sportbild 3 pkt
      Avatar
      schrieb am 29.09.04 07:39:04
      Beitrag Nr. 1.165 ()
      Danke Makaay:D Ich glaube gegen Bremen gibts ein 2:1 und 2 durch Makkay:cool:
      Avatar
      schrieb am 29.09.04 07:40:32
      Beitrag Nr. 1.166 ()
      moin bon,

      so will ich die jungs sehen. das hat mal wieder richtig spass gemacht, sogar brazzo hat sich mit vorlagen für den gegner zurückgehalten.

      roy ist nun endgültig der nachfolger von " kleines dickes müller".:):):)

      die neuen schwarzen trikots gefallen mir sher gut - "la bestia negra" das hat was:D

      humphy
      Avatar
      schrieb am 29.09.04 08:09:48
      Beitrag Nr. 1.167 ()
      Schönes Spiel mit Super-Makaay.

      Grüße aus dem Pott :)
      Avatar
      schrieb am 29.09.04 08:42:09
      Beitrag Nr. 1.168 ()
      moin jungs!

      donnikowski:), hat jetzt die aera magath begonnen!!?:cool:;)

      jau humphy, sogar brazzo hat einigermaßen gefallen.

      roy und owen super, der rest klasse außer torsten, der hat m.e. nicht ganz so gut ausgesehen.

      will jetzt nicht rumnörgeln, würde mich trotzdem interessieren was mit andy görlitz los ist.

      als rechts verteidiger hat er m.e. die besten offensivqualitäten.

      tja bj, irgendwo hast du recht:D;).
      aber das würde dann doch zu weit führen.

      alles in allem endlich mal wieder ein schöner FCB-Abend ;)


      mein tipp für samstag: 1 : 3

      bremen wird in erster halbzeit noch stark mitspielen und in der 2. dann alt aussehen;)
      Avatar
      schrieb am 29.09.04 08:50:14
      Beitrag Nr. 1.169 ()
      TABELLE GRUPPE C
      Platz Mannschaft Spiele Tore Punkte
      1 Bayern München 2 5:0 6 :kiss::)
      2 Juventus Turin 2 2:0 6
      3 Maccabi Tel Aviv 2 0:2 0
      4 Ajax Amsterdam 2 0:5 0
      Avatar
      schrieb am 29.09.04 11:20:50
      Beitrag Nr. 1.170 ()
      Und jetzt gehts auf die Wiesn:laugh:
      Kann mich dann übermorgen wieder melden;)
      Avatar
      schrieb am 29.09.04 11:52:44
      Beitrag Nr. 1.171 ()
      Einen sollen wir nicht vergessen! Kufur hat in meinen Augen auch eine gute partie abgeliefert. Er braucht aber dringend eine Spielpraxis. Wobei als Innenverteidiger ist er sicherlich noch besser !!
      Brazzo nach vorne gut, sonst habe ich ein komisches Magengefühl...
      Mein Tip für Bremen: 2 : 2 (mit Brazzo)
      Grüße aus München
      akat:cool:
      Avatar
      schrieb am 29.09.04 12:07:15
      Beitrag Nr. 1.172 ()
      mahlzeit colegas :D

      ja - sammy merkte man die mangelnde spuelpraxis schon an,
      so einige paesse im spiel nach vorne landeten beim gegner

      die aussenpositionen in der abwehr bleiben ein problem
      vll sollte magath der dreierkedde doch noch ne chance geben
      sammy - lucio - demichelis (linke/kovac)

      davor 2 defensive mittelfeldspieler wie gestern gegen ajax und fuer den defensivmann aus der kedde - deisler :)

      saludos y suerte :) bd

      Auf Makaay ist Verlass :D

      Mit einer spielerischen Glanzleistung :D
      und drei Toren von Roy Makaay :yawn: :lick: :D
      hat Bayern München vorerst alle Kritiker verstummen lassen. :look:
      Ajax Amsterdam war am zweiten Spieltag der Champions League
      gegen den munter aufspielenden Rekordmeister
      über weite Strecken der Partie überfordert.

      Leverkusen setzt Niederlagen-Serie fort

      Nach dem Gala-Auftritt gegen Real Madrid geht bei Bayer Leverkusen nichts mehr zusammen. Beim ukrainischen Meister Dynamo Kiew wurde die Augenthaler-Truppe auch in der Champions League von der Realität eingeholt und mit 2:4 nach Hause geschickt.

      Bielefeld springt auf Platz sechs

      Hinter Mainz 05 hat sich Arminia Bielefeld als zweitbester Aufsteiger durch einen 1:0-Erfolg bei Hannover 96 auf Platz sechs in der Tabelle gesetzt. Neues Schlusslicht durch die Niederlage im Nachholspiel ist das Team von Trainer Ewald Lienen.

      "Mit Rangnick ging alles dalli-dalli"

      Der neue Trainer des FC Schalke 04 heißt Ralf Rangnick. Der ehemalige Coach von Hannover 96, dem VfB Stuttgart und dem SSV Ulm 46 tritt damit die Nachfolge von Jupp Heynckes an. Manager Rudi Assauer stellte Rangnick am Dienstag auf einer Pressekonferenz offiziell vor.

      Daum-Elf von Rooney zerlegt

      Die Champions League im Torrausch: Vor allem Real Madrid und Manchester United drehten am zweiten Spieltag der "Königsklasse" mächtig auf. Die "Königlichen" zeigten dabei vor allem Moral.

      Drei Tage nach dem Rücktritt von Trainer Rudi Völler hat der italienische Fußball-Vizemeister AS Rom in der Champions League einen Achtungserfolg leichtfertig vergeben und den "Königlichen" von Real Madrid aus der Krise geholfen. Die Roma verlor beim spanischen Rekordmeister trotz einer 2:0-Führung noch mit 2:4 (2:0) und konnte nach den 26 Chaos-Tagen unter Völler kein neues Selbstvertrauen sammeln.

      Englands Fußball-Wunderknabe Wayne Rooney feierte ein grandioses Debüt bei Manchester United. Nach dreimonatiger Pause wegen eines Fußbruchs erzielte der 18 Jahre alte und 37 Millionen Euro teure Neuzugang vom FC Everton beim 6:2 (3:0)-Sieg gegen Fenerbahce Istanbul mit Trainer Christoph Daum drei sehenswerte Tore (17., 28., 54.). Für die übrigen United-Treffer sorgten Ryan Giggs (3.), Ruud van Nistelrooy (78.) und David Bellion (81.). Marcio Nobre (46.) und Tuncay (59.) trafen für "Fener".

      Bremen plant Flucht nach vorne

      Werder Bremen hat derzeit ein Luxusproblem. Mit Miroslav Klose, Nelson Valdez und Ivan Klasnic streiten sich drei Top-Stürmer um zwei offene Plätze. Beim Champions-Leqague-Spiel gegen Spaniens Meister FC Valencia am Mittwoch (20.45 Uhr im LIVE!-Ticker) könnte Werders Trainer Thomas Schaaf erstmals in dieser Saison alle drei Stürmer beginnen lassen.
      Avatar
      schrieb am 29.09.04 13:24:52
      Beitrag Nr. 1.173 ()
      hallo, bin auch mal wieder da. Wirklich ein klasse Spiel gestern, ich hatte echt schon Zweifel, ob Quälix der Richtige ist, aber gestern, das war endlich mal Fussball.
      Nicht so ein trauriges Gegurke wie bislang in allen Spielen, in denen es um was ging.
      Avatar
      schrieb am 29.09.04 13:40:25
      Beitrag Nr. 1.174 ()
      `Kahn: Ich will bis 2008 verlängern` :eek::eek:


      29.09.2004 Ein lange und erfolgreich Champions League-Nacht liegt hinter dem FC Bayern. Am Tag danach überschlagen sich die Zeitungen mit Lobeshymnen über den Sieg gegen Ajax Amsterdam. Besonders „Royal Makaay“ wird dabei mit Superlativen überhäuft. Darüber hinaus bring die Sport Bild noch ein ausführliches Interview mit Oliver Kahn.

      Die Süddeutsche Zeitung gibt ihrer Geschichte über den Champions League-Sieg der Bayern gegen Ajax den Titel: „Makaay, Makaay, Makaay“. Die Zeitung schreibt: „Mit drei Toren und einer Vorlage sichert der Holländer allein das 4:0 des FC Bayern über Ajax Amsterdam“. Die SZ kommt dann zum Schluss: „Endlich wieder ein ruhiger Abend für Torwart Oliver Kahn, und ein unvergesslicher für Roy Makaay. Der feierte immerhin seinen ersten Dreierpack im Bayern-Trikot.“

      In der tz wird mit der Überschrift: „Royal Makaay - 3 Tore! In der Königsklasse ist er der Kaiser“ aufgemacht. Das Blatt schreibt: „Der Wahnsinn hat einen Namen: Royal Makaay! Dank eines königlichen Auftritts seines holländischen Superstürmers putzte der FC Bayern gestern Abend Ajax Amsterdam.“ Zum Auftritt von Roy Makaay urteilt die tz: „Für die Leistung, die der Holländer in der ersten Halbzeit bot, wäre jeder Superlativ zu tief gegriffen.“

      Die AZ kennt angeblich auch die Hintergründe, warum es zur Leistungsexplosion beim FC Bayern kam. Unter dem Titel: „Bayern: Ihr Sieg-Schwur“ schreibt die Zeitung: „Krisensitzung im Hotel brachte die Wende“. Dazu berichtet das Blatt: „Bayerns Siegschwur“ hatte eine Vorgeschichte: „Am Vorabend des Spiels: Da hatten Trainer Felix Magath und Manager Uli Hoeneß die Spieler im Tariningslager-Hotel „Limmerhof“ in Taufkirchen zusammengetrommelt – und auf Kurs gebracht.“

      Bayern-Manager Uli Hoeneß wird dazu in der AZ mit dem Worten zitiert: „Ja, das war eine lange Sitzung. Da haben wir Leidenschaft eingefordert, von jedem. Wenn zur Klasse unserer Mannschaft diese Leidenschaft kommt, dann so etwas wie gegen Ajax dabei heraus.“ Und Trainer Felix Magath mit: „Der Knoten ist geplatzt. Vor allem, weil jedem die Bedeutung des Spiels klar war.“

      In der Sport Bild kommt Bayern-Kapitän Oliver Kahn zu Wort. In einem Interview „verwirft der beste deutsche Torwart alle Gedanken an sein Karriere-Ende 2006.“ Das Interview trägt den Titel: „Kahn: Ich will bis 2008 verlängern“. Der Bayern-Kapitän sagt dazu: „Ich plane, ehrlich gesagt, nicht mehr bis 2006. Ich möchte auf jeden Fall noch darüber hinaus im Tor stehen. Momentan bin ich sogar so weit, dass ich sage: Ich würde meinen Vertrag bei Bayern sogar noch mal um zwei Jahre verlängern. Weil ich heiß bin auf Fußball, auf Erfolg.“



      ....da kann man mal sehen, was so ein spiel für eine euphorie loslöst;)
      Avatar
      schrieb am 29.09.04 13:44:11
      Beitrag Nr. 1.175 ()
      Haben Europa gezeigt: Der FC Bayern ist wieder da"



      Makaays (l.) Champions-League-Bilanz für den FCB: 10 Spiele, 10 Tore



      München - Drei Tore, dazu noch den vierten Treffer vorbereitet - doch was Felix Magath zu später Stunde ins Schwärmen geraten ließ, war noch etwas anderes.

      "Wie Roy Makaay den Ball vor dem 1:0 an- und mitgenommen hat - so etwas habe ich in meiner langen Laufbahn noch nie gesehen", berichtete der Bayern-Trainer fasziniert. "Was er gezeigt hat, war sensationell."

      Magath war freilich nicht der einzige an diesem Abend, der nach Worten suchte, die die Leistungen des niederländischen Vorzeigestürmers hinreichend beschreiben könnten.



      Von "eiskalt" bis "phänomenal"

      "Eiskalt" sagte Michael Ballack, "fantastisch" warf Raphael van der Vaart ein, "phänomenal" lobte Louis van Gaal und Uli Hoeneß fasste all das bündig zusammen in einem kurzen Satz: "Er ist ein absoluter Volltreffer".

      Die Bilanz des Niederländers ist fast schon unwirklich: Zehn Spiele für die Bayern in der "Königsklasse" - zehn Tore. Gegen Ajax waren es am Dienstagabend gleich drei auf einmal, pikanterweise ausgerechnet in seinem ersten Match gegen eine holländische Mannschaft.

      "Henker ohne Mitleid"

      "Das Phantom Makaay war ein Henker ohne Mitleid", formulierte die niederländische Zeitung "De Telegraaf" in drakonischen Worten.

      Und Ronald Koeman, Trainer der 0:4 unterlegenen Amsterdamer, lobte: "Das war eine große Demonstration seines Könnens. Er trifft auf höchstem Niveau."

      Makaays zweiter Champions-League-Dreierpack

      Makaays letzter Dreierpack ist noch nicht allzu lang her - und in München noch in unheilvoller Erinnerung. Leidtragende waren die Bayern selbst. La Coruna fegte den Rekordmeister damals aus dem Stadion - dank Makaay.

      "So wie er uns in La Coruna abgeschossen hat, hat er heute die Holländer abgeschossen. Dafür haben wir ihn gekauft", sagte Hoeneß.

      Und so wurde es für Magath ein gemütlicher Abend, der erste seit er in München angeheuert hat. "Es gab noch kein Spiel wie heute, wo ich mich in der letzten halben Stunde zurücklehnen konnte", befand er rückblickend.

      Ausgezeichnete Ausgangsposition

      Makaay selbst macht aus seinem Lauf - wie zu erwarten - keine große Sache. "Es ist immer schön, gegen eine Mannschaft aus dem eigenen Land drei Tore zu schießen", sagte er und schaute dabei so ungerührt, als hätte er gerade beim Tipp-Kick Unentschieden gespielt.

      Fest steht: Die Ausgangsposition der Bayern ist nun ausgezeichnet. Zwei Spiele, zwei Siege. Die nächste Runde winkt bereits.

      Zu verdanken haben sie es in erster Linie ihrem Torjäger vom Dienst. Er hat die Münchner auch in der Liga und im Pokal über die spielerische Durststrecke der vergangenen Wochen hinweggerettet.

      "Mannschaft hat gezeigt, was spielerisch möglich ist"

      Und nun hat die Mannschaft zum ersten Mal in dieser Saison das offenbart, was Magath eigentlich von Beginn an sehen wollte: Angriffsfußball, basierend auf präzisem und schnellem Passspiel.

      "Die Mannschaft hat gezeigt, was spielerisch möglich ist, wenn es darauf ankommt", erklärte Magath und fügte hinzu. "Wir haben den Teams in Europa gezeigt: Der FC Bayern ist wieder da."

      Keine Frage, es war die beste Leistung der Bayern in dieser Saison. "Das waren drei Schritte nach vorn, nicht nur einer", fand Hoeneß. Doch vollmundige Ankündigungen einer neuen Zeitrechnung blieben aus.

      "Kein Grund euphorisch zu werden"

      Die Gewinner des Abends beeilten sich stattdessen den Feiertag auf europäischer Bühne als solchen herauszustellen. "Es gibt keinen Grund, euphorisch zu werden", mahnte Magath.

      Es werde auch künftig nicht nur Spiele wie das am Dienstagabend im Olympiastadion geben, sondern auch Spiele wie das in Dortmund. "Und das ist auch in Ordnung", findet der Trainer.

      Hoeneß fügte allerdings an, dass man die Leistung gegen Ajax zwar nicht immer erwarten könne, "aber öfter, als das zuletzt der Fall war".



      Juve mit Vorteilen in der Defensive

      Nächster Gegner in der Champions League ist am 19. Oktober Juventus Turin, hinter den Münchnern ungeschlagener Zweiter in der Tabelle der Gruppe C.

      "Juve, Bayern - ich sehe da keinen großen Unterschied", sagt Koeman. Nur in punkto Abwehr hat er bei den Italienern leichte Vorteile ausgemacht. Doch in der Form vom Dienstag muss den Bayern auch vor Italiens Rekordmeister nicht bange sein.

      Knackpunkt Werder

      In den Blickpunkt rückt nun aber erst mal der Bundesliga-Kracher gegen Bremen am Samstag. Meister gegen Vizemeister. Erst danach wird sich zeigen, was der Sieg gegen Amsterdam mannschaftsintern bewegt hat.

      Hoeneß stellte klar: "Ob das die Wende ist, werde ich erst nach dem Spiel gegen Bremen sagen."
      Avatar
      schrieb am 29.09.04 13:44:58
      Beitrag Nr. 1.176 ()
      Ballack und Kahn angeschlagen



      München - Rekordmeister Bayern München bangt nach seinem triumphalen Erfolg gegen Ajax Amsterdam in der Champions League um den Bundesligaeinsatz von Michael Ballack und Oliver Kahn.

      Ballack verletzte sich beim 4:0-Erfolg der Münchner am linken Sprunggelenk und musste das Mannschaftstraining am Mittwoch aussetzen.

      Auch Oliver Kahn klagte vor dem Spiel gegen Werder Bremen am Samstag über Schmerzen. Den Nackenproblemen des Keepers soll nun mit Akkupunktur entgegengewirkt werden.
      Avatar
      schrieb am 29.09.04 14:57:35
      Beitrag Nr. 1.177 ()
      Bayern will chinesischen Profi verpflichten



      München - Bayern München will die Talentsuche auf den asiatischen Markt ausweiten und einen chinesischen Profi-Kicker verpflichten.

      "Wir sind auf der Suche nach einem chinesischen Spieler. Unsere Scouts waren beim Asia-Cup 2004 in China, haben alle Spiele gesehen", bestätigte Uli Hoeneß der "Deutschen Welle".

      Ein konkreter Spieler sei noch nicht ins Auge gefasst, so der Manager weiter. Vielleicht findet sich ja bei der fürs nächste Jahr geplanten China-Reise ein geeigneter Kandidat...




      ....und so was nennt man marketing-strategie;)

      und kurpelt dan fan-artikel-verkauf mal dann so nebenher kräftig an;)
      Avatar
      schrieb am 29.09.04 16:23:29
      Beitrag Nr. 1.178 ()
      Hoffe natürlich, dass es 3 Punkte gibt, aber tippe mal ein aggressives 2:2.

      Garion
      Avatar
      schrieb am 29.09.04 16:55:22
      Beitrag Nr. 1.179 ()
      und kurpelt dan fan-artikel-verkauf mal dann so nebenher kräftig an :mad::cry::mad:


      muß natürlich ...und kurbelt den......


      ...mein gott:rolleyes:


      heißen bzw. geschrieben sein;)
      Avatar
      schrieb am 29.09.04 18:50:07
      Beitrag Nr. 1.180 ()
      servus,

      ich möchte an dieser Stelle mal einen Gruss an alle echten FC Bayern Fans loswerden.

      wellen

      Avatar
      schrieb am 30.09.04 06:08:16
      Beitrag Nr. 1.181 ()
      bon dia :D

      Gala gegen Ajax Nicht immer, aber immer öfter

      Der schwarze Anzug mit roten Nadelstreifen stand Bayern-Trainer Felix Magath am Dienstagabend beim Interview-Marathon nach dem Champions League-Spiel gegen Ajax Amsterdam perfekt. Eine ebenso gute Figur gab kurz zuvor auch seine Mannschaft ab, als sie in ihren neuen schwarz-roten CL-Trikots in 90 tollen Minuten den niederländischen Rekordmeister mit 4:0 entzauberte. Es gibt Tage, da passt einfach alles - sogar das Outfit.

      Das Heimdebüt in der „Königsklasse“ des europäischen Fußballs endete in einem denkwürdigen Fußballabend. Wieder einmal war es Roy Makaay (siehe Extrastory), der mit seinen drei Treffern (28., 44., 51.) den FC Bayern auf die Siegerstraße schoss. Zé Roberto machte die Bayern-Party mit seinem Treffer zum 4:0-Endstand (55.) perfekt. „Durch das 1:0 ist der Knoten geplatzt, danach haben wir richtig guten Fußball gespielt“, so Magath.

      Michael Ballack sieht im Gala-Auftritt gegen Ajax einen Anfang. „Das war heute für alle ein tolles Spiel. Wir haben jetzt eine gute Ausgangsposition und vieles selber in der Hand. Aber wir dürfen jetzt nicht nachlässig werden. Noch ist nichts entschieden“, beurteilt der Nationalmannschaftskapitän die Situation in der Champions League.

      Nach den bisher eher durchwachsenen Leistungen könnte dieser glanzvolle Auftritt ein Befreiungsschlag für Michael Ballack & Co. sein. „Es war für uns alle eine Erleichterung, trotz der Kritik in den letzten Wochen, so eine Leistung abzurufen“, freute sich Magath auf die immer wahrscheinlich werdende „Wende zu guten Spielen“, wie es Uli Hoeneß bereits nach dem Dortmund Spiel erhoffte.

      Dabei nährt nicht nur der neu entdeckte Kombinationsfußball in der Offensivabteilung die Hoffnungen der Verantwortlichen auf bessere Zeiten, sondern insbesondere auch die stabile Abwehrleistung des FC Bayern gegen das Spitzenteam aus den Niederlanden, das immerhin mit Wesley Sonck, Wesley Sneijder und Rafael van der Vaart ein hochgelobtes Offensiv-Trio ins Rennen schickte.

      Ein möglicher Gewinner könnte nach diesem Erfolg ausgerechnet Sammy Kuffour sein, der bis dato in der Bundesliga lediglich gegen Hertha BSC zu einem zweiminütigen Einsatz kam und auf der ungewohnten rechten Außenverteidiger-Position eine starke Vorstellung ablieferte. „Ich habe heute auf Erfahrung gesetzt", erklärte Magath. „Wenn wir im Training Jung gegen Alt spielen, gewinnen immer die Alten“, begründete er die Entscheidung, Tobias Rau und Andi Görlitz auf der Bank zu lassen.

      „Solche Spiele kann man nicht immer erwarten, aber man kann sie öfters erwarten, als wir es zuletzt gezeigt haben“, machte Hoeneß nach der Partie deutlich, wohin der Weg des FC Bayern in Zukunft führen soll. Noch ist der Manager vorsichtig. „Ob das die Wende ist, werden wir am Samstag sehen, wenn wir in Bremen gespielt haben“, hält der 52-Jährige zunächst den Ball flach.

      Ob Magath im Weserstadion allerdings im goldenen Anzug passend zu den Auswärtstrikots der Bayern auf der Bank sitzen wird, darf indes bezweifelt werden. Es muss ja nicht immer alles passen, und einen 4:0-Erfolg beim amtierenden Meister erwartet ohnehin niemand...

      Avatar
      schrieb am 30.09.04 07:34:10
      Beitrag Nr. 1.182 ()
      Moin, Gemeinde!
      @wellen: danke und Gruß zurück! Die `Katze von Anzing` ist bis heute in meinem Bayern-Olymp gaaaanz oben angesiedelt! :)
      Also, mit meinem Tipp für Samstag kann ich wohl nur in die Nähe des richtigen Ergebnisses kommen, wenn der Schiri nicht eine solch eklatante Blindheit gegenüber Schwalben an den Tag legt wie der Mann von der Insel gestern abend. Ich bin froh, dass Werder noch gewonnen hat - hilft auch dem deutschen Fußball -, aber die Art und Weise erinnerte mich an den Fußball früherer südeuropäischer Mannschaften, den ich immer verabscheut habe. Gegen die Flugstunden gestern war ja das nicht stattgefundene Foul an `Ich habe einen Stoß verspürt` Kohler ein Mordversuch! :rolleyes:
      Aber sei`s drum - die Hoffnung, dass die Bayern so weitermachen wie am Dienstag ist da! :cool:
      Avatar
      schrieb am 30.09.04 07:45:58
      Beitrag Nr. 1.183 ()
      moinmoin bj :D

      si señor y grasies wellen - der maier sepp einer der gruende bayernfan geworden zu sein :kiss:

      si señor - der sommer ist zurueckgekehrt ins weserstadion :(

      y si señor - unbedingt da weitermachen wo`se gegen ajax aufgehoert haben :D
      Avatar
      schrieb am 30.09.04 16:57:06
      Beitrag Nr. 1.184 ()
      SZ: `Totalegalnormal`


      30.09.2004 Der Donnerstag in den Gazetten steht voll und ganz im Zeichen von Torjäger Roy Makaay. „Totalegalnormal – Beim 4:0 gegen seine Landsleute aus Amsterdam zeigt sich Roy Makaay als Meister der einfachen Lösungen“, titelt die Süddeutsche Zeitung

      Die tz hat Gerd Müller nach dem Holländer gefragt, der längst mit dem „Bomber der Nation“ verglichen wird: „Makaay hat den gleich Tor-Instinkt. Er spielt anders, trifft aber genauso. Er kommt auch über außen und will steil geschickt werden, geht volles Risiko auf Abseitsgefahr. Und er ist in der Luft stark, lauert auf Flanken. Ich war dagegen mehr ein Strafraum-Stürmer, hab’ mich gedreht – und dann hat’s halt bumm g’macht. Wir hatten früher mit Franz Beckenbauer ja weit mehr Doppelpässe gespielt.“

      Die Welt berichtet vom Morgen danach im Hause Makaay: „So richtig genießen konnte Roy Makaay seinen Triumph nicht. Schon um sieben Uhr früh klingelte am Mittwoch im Hause des Niederländers in München-Grünwald der Wecker. Nach nur fünf Stunden Schlaf hatte der beste Stürmer des FC Bayern München seinen Pflichten als Familienvater nachzukommen. Tochter Milou (6) musste in die Schule, Sohn Dani (3) in den Kindergarten gebracht werden. Ebenso zuverlässig wie der Vater ist auch der Fußballspieler Roy Makaay.“

      In der AZ wird beschrieben, wie Felix Magath sich nach dem 4:0 in der Pressekonferenz präsentierte. „Schampus, wenigstens ein frisch gezapftes Bier? Nix da. Felix Magath schlürfte seinen obligatorischen Pfefferminztee. Und setzte ein Gesicht auf, als hätten seine Ballartisten gerade mal Obergiesing abgefieselt. ‚Ich lasse mich nicht verrückt machen’, sagte der Bayern-Coach, ‚weder von negativen, noch von positiven Vorstellungen.’ Doch hinter der Fassade war seine Genugtuung, tiefe innere Zufriedenheit zur erahnen.`"

      Der kicker hat sich mit Owen Hargreaves beschäftigt, der gegen Ajax eine starke Leistung abgeliefert hat: „Gegen Ajax nun durfte Hargreaves erstmals in dieser Saison auf seiner Lieblingsposition ran, im zentralen defensiven Mittelfeld, und lieferte dort ein eindrucksvolles Plädoyer in eigener Sache ab: Extrem laufstark, viele gewonnene Zweikämpfe, kluge Pässe, eine geringe Fehlquote, dynamische Antritte und natürlich: der Traumpass auf Makaay vor dem 1:0."
      Avatar
      schrieb am 30.09.04 17:06:04
      Beitrag Nr. 1.185 ()
      München - Die Verjüngungskur der Nationalmannschaft geht weiter: Im Länderspiel gegen den Iran am 9.Oktober setzt Bundestrainer Jürgen Klinsmann erneut auf junge Talente.

      Beim Spiel in Teheran werden der erst 20-Jährige Per Mertesacker vom Bundesligisten Hannover 96, sowie der zwei Jahre ältere Thomas Hitzlsperger vom englischen Klub Aston Villa erstmals im Aufgebot stehen.

      Auch Andreas Görlitz und Robert Huth stehen beim Freundschaftsspiel wieder im Aufgebot, genau wie Köln-Stürmer Lukas Podolski.


      ....und bei uns spielt er nicht mal:cry:
      Avatar
      schrieb am 30.09.04 17:12:20
      Beitrag Nr. 1.186 ()
      Hoffentlich hat Klinsi das Spiel zwischen Bayern und Ajax gesehen. Eine (zu) junge und unerfahrene Mannschaft wird häufig auch von mittelmäßigen Gegnern zerlegt.
      Avatar
      schrieb am 30.09.04 17:17:18
      Beitrag Nr. 1.187 ()
      Jugendstil bei der DFB-Auswahl
      "Oldie" Oli darf verschnaufen

      Bundestrainer Jürgen Klinsmann bestreitet weiter konsequent den Weg der Verjüngung in Reihen der deutschen Nationalmannschaft. Der 40-Jährige nominierte am Donnerstag für das Länderspiel am 9. Oktober im Iran mit Thomas Hitzlsperger (22 Jahre alt) von Aston Villa aus der englischen Premier League sowie Per Mertesacker (20) von Bundesligist Hannover 96 zwei weitere Debütanten in den Auswahlkader des Deutschen Fußballbundes (DFB). In dem 20-köpfigen Aufgebot sind acht Spieler 22 Jahre oder jünger.

      Im Vergleich zum 1:1 gegen Weltmeister Brasilien in Berlin fehlen in der DFB-Auswahl der verletzte Kevin Kuranyi (VfB Stuttgart) und der angeschlagene Frank Baumann (SV Werder Bremen), denen ebenso wie Jens Nowotny (Bayer 04 Leverkusen), Christian Wörns (BV Borussia Dortmund) und Arne Friedrich (Hertha BSC Berlin) weitere Zeit zur Pflege eingeräumt wurde.

      Ebenfalls nicht im deutschen Kader steht Oliver Kahn (FC Bayern München). Als Torhüter für das 20-köpfige Aufgebot nominierte Klinsmann Jens Lehmann vom FC Arsenal London und Timo Hildebrand vom VfB Stuttgart. "Mit Oliver Kahn haben wir abgesprochen, dass er als Ersatz nicht mit in den Iran reisen muss und so eine Regenerationswoche in München einlegen kann. Dadurch geben wir Timo Hildebrand die Möglichkeit, wieder zum Kreis der Mannschaft zu stoßen. Es ist vorgesehen, dass Jens Lehmann das ganze Spiel macht", so der Fußball-Lehrer.

      "Es warten 100.000 fußballverrückte Iraner im Azadi-Stadion auf uns, und gerade für unsere jüngeren Spieler wird es ein wichtiger Erfahrungswert, sich in solch einer Atmosphäre durchzusetzen", ließ Klinsmann aus seinem Wohnsitz bei Los Angeles in einer vom DFB verbreiteten Presseerklärung mitteilen. Am Dienstag versammelt der 40-Jährige die Mannschaft in München, zwei Tage später reist der Tross in einer Sondermaschine nach Teheran.

      Das DFB-Aufgebot im Überblick

      Tor: Timo Hildebrand (VfB Stuttgart), Jens Lehmann (Arsenal London);

      Abwehr: Frank Fahrenhorst (SV Werder Bremen), Andreas Görlitz (FC Bayern München), Andreas Hinkel (VfB Stuttgart), Robert Huth (FC Chelsea London), Philipp Lahm (VfB Stuttgart), Per Mertesacker (Hannover 96);

      Mittelfeld: Michael Ballack (FC Bayern München), Tim Borowski (SV Werder Bremen), Sebastian Deisler (FC Bayern München), Fabian Ernst (SV Werder Bremen), Torsten Frings (FC Bayern München), Thomas Hitzlsperger (Aston Villa), Bernd Schneider (Bayer 04 Leverkusen), Bastian Schweinsteiger (FC Bayern München);

      Angriff: Gerald Asamoah (FC Schalke 04), Thomas Brdaric (VfL Wolfsburg), Miroslav Klose (SV Werder Bremen), Lukas Podolski (1. FC Köln).
      Avatar
      schrieb am 30.09.04 22:02:40
      Beitrag Nr. 1.188 ()
      München: Der englische Nationalspieler überzeugt als "Quarterback" - 30.09.2004 11:33
      Hargreaves und das stille, aber eindrucksvolle Plädoyer
      Nein, sagen wollte Owen Hargreaves auch am Morgen nach dem triumphalen Auftritt gegen Ajax nichts. Und das, obwohl der englische Nationalspieler bravourös aufgespielt hatte.
      Nach dem 45-minütigen Trainingsspielchen verließ er schweigend die Säbener Straße und ging mit den Kollegen Roque Santa Cruz, Roy Makaay, Claudio Pizarro und Bastian Schweinsteiger auf die Wies`n.
      Bisher war die Saison für den Mittelfeldspieler wenig berauschend verlaufen. An den ersten sechs Bundesliga-Spieltagen musste Hargreaves vier Mal auf der Bank Platz nehmen und wurde erst spät eingewechselt, ein Mal stand er gar nicht im Kader. Lediglich ein Spiel absolvierte der 23-Jährige über die volle Distanz, gegen Leverkusen. Dort kassierte er die kicker-Note 5 - als linker Verteidiger.
      Gegen Ajax nun durfte Hargreaves erstmals in dieser Saison auf seiner Lieblingsposition ran, im zentralen defensiven Mittelfeld, und lieferte dort ein eindrucksvolles Plädoyer in eigener Sache ab: Extrem laufstark, viele gewonnene Zweikämpfe, kluge Pässe, eine geringe Fehlerquote, dynamische Antritte und natürlich: der Traumpass auf Makaay vor dem 1:0. Das sah auch Felix Magath so: "Owen war schon in Dortmund nach seiner Einwechslung sehr gut", sagt der Trainer, "in dieser Form ist er ein fester Bestandteil der Mannschaft."
      Kann Hargreaves seine Leistungen auf diesem Niveau stabilisieren, dürfte Magath seinen idealen "Quarterback" gefunden haben. Am Samstag, beim Top-Spiel gegen Meister Bremen kann und muss Hargreaves dies beweisen, "denn wenn etwas gut ist, dann soll man es auch dabei belassen", ergänzt Magath.
      Uwe Röser


      ...also, für mich muss der Owen noch eine ganze Reihe von solchen Spielen machen, um wieder dahin zu kommen, wo er schon einmal war. Wenn das gegen Ajax nur eine einmalige Sache war, so nach dem Motto `siehst du, Trainer, wenn du mich auf meiner Lieblingsposition spielen lässt, bin ich auch stark` - dann ab mit ihm zu den Inselaffen! ;)
      Avatar
      schrieb am 01.10.04 05:46:29
      Beitrag Nr. 1.189 ()
      bon dia :D

      auf einen gueldenen oktober ;)



      Spitzenspiel in Bremen - Ausgeruhte Bayern sehen sich im Vorteil

      Wohl nur selten zuvor war es für die Spieler des FC Bayern einmal so einfach, in aller Ruhe und von zuhause aus intensiv den nächsten Gegner zu beobachten. Als Werder Bremen sich am Mittwochabend in der Champions League zu einem knappen 2:1-Sieg gegen den FC Valencia kämpfte, durften Felix Magath und Co. ganz entspannt von der heimischen Sofa sitzen und die Darbietungen des deutschen Meisters vor dem Fernseher verfolgen.

      Und wahrscheinlich beeindruckt gewesen sein, wie die Hanseaten gegen den spanischen Meister und aktuellen Tabellenführer einen 0:1-Rückstand noch in einen Sieg umwandelten. „Am Anfang hatte Werder Schwierigkeiten. Nach der Pause aber haben sie mächtig Gas gegeben. Da waren sie dann haushoch überlegen und haben auch verdient gewonnen“, sagte Felix Magath am Donnerstag.

      „Gegen Valencia muss man erst mal gewinnen“, zollte auch Torsten Frings dem Bremer Kraftakt mit zum Schluss vier Stürmern auf dem Platz Respekt ab. „Bremen hat mir gut gefallen“, lautete das abschließende Urteil von Magath

      Dass sich die Bayern nach ihrem Gala-Auftritt einen Tag zuvor beim 4:0 gegen Ajax Amsterdam in Bremen nicht verstecken müssen, ist auch klar. Und auch, dass die Magath-Truppe dabei weniger Kraft gelassen haben dürfte. „Wir haben schon am Dienstag gespielt und mussten auch nicht wie die Bremer bis zuletzt Gas geben“, erklärte Magath. Auch Roy Makaay sieht sich und seine Kollegen im Vorteil: „Wir haben einen Tag mehr als Bremen um uns zu erholen.“

      Viel Erholung braucht momentan auch noch Michael Ballack, der im Spiel gegen Ajax einen Schlag aufs Sprunggelenk abbekommen hat. Der Nationalspieler fehlte wie schon am Mittwoch beim Training und ließ sich stattdessen intensiv behandeln. Magath geht aber bei Ballack und auch bei Oliver Kahn und Claudio Pizarro – beide trainierten am Donnerstag problemlos mit - davon aus, dass sie in Bremen auflaufen können.

      Das Ziel der Bayern im seit Wochen ausverkauften Weserstadion ist auch klar. „Wir haben jetzt zwei Heimspiele in Folge gewonnen, in Dortmund auswärts aber nur einen Punkt geholt. Es wird Zeit, dass wir auch auswärts mal einen Sieg einfahren“, sagte Magath.
      Avatar
      schrieb am 01.10.04 05:48:25
      Beitrag Nr. 1.190 ()


      Ismael: Keine Angst vor Makaay

      Live gesehen hat er die Gala nicht. Davon gehört schon. In seinem Urteil fühlt er sich damit nur bestätigt. Makaay, so sagt der Mann, der am Samstag mit dem "siegenden Holländer" zu tun bekommt, sei ein Top-Torjäger. "Wenn du den in der Mannschaft hast, dann sind 20 Tore in der Saison sicher."

      Ein Duell, auf das es beim Top-Spiel ankommt: Bremens Abwehr-Ass Ismael gegen Bayerns Torjäger Makaay.So Valérien Ismael, Bremens Abwehrchef, der dennoch vor dem Liga-Hit Werders gegen die Münchner und der Kraftprobe mit dem treffsicheren Stürmer nicht in Ehrfurcht erstarrt, erst recht "keine Angstgefühle" hat.

      Gut ein Jahr ist er mittendrin in der Bundesliga. Wie die Gesetzmäßigkeiten der Spielklasse lauten, hat er längst mitbekommen. "Bayern", so Ismael, "ist das Maß aller Dinge." "Ein Schlüsselspiel", stuft Bremens Abwehrchef, nach der durch das "Mailänder Rot" erzwungenen Pause in der Champions League wieder im Zentrum der Deckung, die Partie am Samstag ein. Der Double-Gewinner komme "in der Meisterschaft so langsam in Form". Es sei zwar noch nicht so wie in der Vorsaison, "als wir die Liga kontrolliert haben". Doch "Schritt für Schritt" nähere man sich der Bestform - und dies in schweren Zeiten einer hohen Ausfallquote im Kader. Was die Truppe im Heimspiel gegen Bayern bestätigen möchte.

      München sei "der Titelfavorit". Werder gewiss einer der Hauptkonkurrenten, "doch nicht der einzige". Dazu zählt Ismael noch Stuttgart und Leverkusen. "Und eventuell eine fünfte Mannschaft." Vielleicht Wolfsburg, das Überraschungsteam, das ihn indes nicht überzeugt hat, obwohl der VfL im Weserstadion gesiegt hat. "Sie haben von unseren Fehlern profitiert."
      Avatar
      schrieb am 01.10.04 07:04:39
      Beitrag Nr. 1.191 ()
      Offizielles WM-Poster



      Fußball aus lauter Sternen
      Avatar
      schrieb am 01.10.04 10:41:31
      Beitrag Nr. 1.192 ()
      @bon die Hechte sind wieder da! :)

      Mein Beitrag für die Tipprunde

      1-1.
      Avatar
      schrieb am 01.10.04 12:39:41
      Beitrag Nr. 1.193 ()
      zu Hargreaves: ich hab eigentlich nie so extrem viel von ihm gehalten, nicht schlecht, aber eben auch nix Besonderes. Der Dienstag war allerdings ein Spiel, wo er seinen Wert wirklich mal demonstriert hat....:eek:...ich war erstaunt.
      Wenn es einen Mannschaftsteil gibt, in dem Bayern keine Probleme hat, dann ist das das Mittelfeld. Deisler, Ballack, Hargreaves, Frings, Scholl, Schweinsteiger - das sind 6 absolute Top-Spieler.
      Dazu ist zumindest Lucio aus der Abwehr nach vor auch noch stark.

      Wenn Pizzarro schnell wieder in Top-Form kommt, bin ich optimistisch. In Bremen seh ich aber nicht mehr als einen Punkt. Wär schön, wenn ich unrecht hätte. Aber zufrieden wär ich mit nem 1:1 durchaus.
      Avatar
      schrieb am 01.10.04 12:57:19
      Beitrag Nr. 1.194 ()
      moin zusammen!

      nach dienstag bin ich recht positiv gestimmt. sammy und owen haben sich recht eindrucksvoll zurück gemeldet- muss aber bestätigt werden. mit der abwehr bin ich aber noch nicht zufrieden, ajax war da kein maßstab. die haben die abwehr nicht im geringsten gefordert. felix, da bleibt noch arbeit.

      trotzdem tippe ich ein 1 : 3

      humphy
      Avatar
      schrieb am 01.10.04 12:59:55
      Beitrag Nr. 1.195 ()
      vor dem 1:0 sah die Abwehr sogar einmal richtig schlecht aus...da hätte auch das 0:1 fallen können und das Spiel wär ganz anders gelaufen.

      Stimmt aber, dass die Abwehr auch diese Saison wieder das Problem darstellt. Wobei Abwehr natürlich weit vorn anfängt, gerade im System Magath, wo alle nach vorn und hinten arbeiten müssen.
      Avatar
      schrieb am 01.10.04 13:14:46
      Beitrag Nr. 1.196 ()
      hi xylo,

      da hast du recht, das war freund linke wieder mal. der wurde glatt überspurtet. Da sind wir wieder beim alten thema - linke und brazzo gehören auf die bank.

      aber mal was anderes. ich habe gerade gesehen, dass adidas bei € 114 steht. wir haben doch vor ca. 2 jahren 10% an die für 75 mio verkauft, kennt noch jemand den damaligen kurs? das müssen um die € 50 gewesen sein, glaub ich? wenn das so einigermaßen hinkommt, dann sind die dinger jetzt € 160 mio wert!!!!! und liegen bei uns im tresor - das is :cool:man

      humphy
      Avatar
      schrieb am 01.10.04 13:28:33
      Beitrag Nr. 1.197 ()
      ich hab zuletzt viel gearbeitet und wenig gelesen. Was ist eigentlich mit Sagnol, ist der noch verletzt (Unterarmbruch) oder warum spielt der nicht auf seiner angestammten Position....
      der zählt für mich zu den Guten.
      Avatar
      schrieb am 01.10.04 14:36:16
      Beitrag Nr. 1.198 ()
      mahlzeit :D

      hola xylo :eek:

      sagnol hatte zuletzt trainingsrueckstand :look:
      meines wissens - aber felix mag fraenschies :rolleyes:
      nicht so¡o gerne - glaub ich ;)

      saludos y suerte :D

      buenas frank :D

      petri heil :D


      bremen - fcb

      xylophon 1 : 1
      frank l 1 : 1
      garion 2 : 2
      akat 2 : 2
      lintorfer 1 : 2
      schsch 1 : 3
      humphy 1 : 3
      beejay 0 : 3
      Avatar
      schrieb am 01.10.04 14:40:48
      Beitrag Nr. 1.199 ()


      Topspiel: Meister empfängt Rekordmeister

      Der Rekordmeister gewann keins der letzten acht Duelle mit dem Doublegewinner (drei Remis, fünf Bremer Siege), verlor aber auch nur zwei der letzten sieben Gastspiele im Weserstadion. Für den letzten Münchner Sieg an der Weser sorgten Carsten Jancker und Paulo Sergio am 17. Dezember 1999 mit ihren Treffern zum 2:0. In der vergangenen Spielzeit traf der Ex-Bremer Claudio Pizarro zum 1: 1-Endstand. Werder hat in den letzten zehn Runden nur gewonnen (sechs Mal) oder verloren. Das letzte Remis (0:0 in Bochum am 25. April) war auch die letzte Ligapartie, in der Werder kein Tor schoss. Während die Hanseaten in ihrer Meistersaison 43 von 79 Treffern vor der Pause erzielten, schossen sie nun 13 von 14 Toren in der zweiten Hälfte. Bremen verbuchte schon sechs Jokertore, die Bayern noch keinen. Dafür haben sie Torjäger Roy Makaay, der in jedem der letzten sechs Pflichtspiele seit dem 1:4 in Leverkusen traf und in diesen Partien insgesamt acht Mal erfolgreich war. Inklusive Ligacup verloren die Münchner, die in der vergangenen Saison nach einem Champions-League-Auftritt nie verloren, nur eins ihrer zwölf Pflichtspiele, gewannen in der Bundesliga aber nur einen der letzten vier Gastauftritte (2:0 in Hamburg). - Vergangene Saison: 1:1 und 3:1
      Avatar
      schrieb am 01.10.04 14:43:35
      Beitrag Nr. 1.200 ()
      ich sag mal 3:1 für Bayern!:look:
      Avatar
      schrieb am 01.10.04 16:08:51
      Beitrag Nr. 1.201 ()
      Magath, Frings, Pizarro - Rückkehrer mit unterschiedlichen Gefühlen



      Damit hatte Torsten Frings nicht gerechnet. Als er im Sommer 2002 den SV Werder Bremen verließ und zu Borussia Dortmund wechselte, tat er dies, um größere Chancen auf den Gewinn der deutschen Meisterschaft zu haben. Der BVB hatte gerade den dritten Titel innerhalb von sieben Jahren gewonnen, Bremen dafür mit Platz sechs nicht mal den Uefa-Cup erreicht.

      Es sollte alles ganz anders kommen. Dortmund durchschritt anschließend ein sportliches Wellental und sorgte auch außerhalb des Platzes für negative Schlagzeilen. Diie Hanseaten hingegen gewannen in der letzten Saison sogar das Double. „Das war für mich nicht absehbar, dass Werder diesen Weg einschlägt“, gab der Nationalspieler am Donnerstag zu.

      Im Sommer wechselte Frings nun erneut, von Dortmund zum FC Bayern. Seine Beweggründe? Na klar: „Ich möchte Deutscher Meister. Wenn ich es beim FC Bayern nicht schaffe, muss es an mir liegen“, sagte Frings nach der Bekanntgabe seines Wechsels kurz vor Beginn der Europameisterschaft.

      Am Samstag reist Frings nun erstmals als Bayern-Profi ins Westfalenstadion. Für den Mittelfeldspieler kein Spiel wie jedes andere. „Ich habe sechs Jahre in Bremen gespielt und hatte dort eine schöne Zeit. Es ist immer etwas Besonderes, zurückzukommen“, gab der 27-Jährige zu. Besonders schön sei es für ihn, mit dem FCB in Bremen aufzulaufen: „Bayern ist mit das Beste, was es in Europa gibt.“ Und Frings gehört jetzt dazu.

      Ohne Zwischenstation wechselte Claudio Pizarro von der Weser an die Isar. Vor drei Jahren war das schon. Doch eine Rückkehr an alter Wirkungsstätte ist auch für ihn immer noch immer etwas ganz Spezielles. „Ich freue mich schon auf das Spiel, auch wenn mein alter Freund Ailton nicht mehr da ist“, sagte der Kapitän der peruanischen Nationalmannschaft am Freitag. Mit Ailton, der mittlerweile beim FC Schalke gelandet ist, war Pizarro einst zusammen im Werder-Trikot erfolgreich auf Torejagd gegangen.

      Noch nie hat „Pizza“ mit dem FC Bayern gegen Bremen gewonnen und aus sechs Partien gerade Mal zwei Punkte ergattert. Beim letzten Duell im Weserstadion am 6. Dezember 2003 erzielte der Stürmer immerhin den Ausgleichstreffer zum 1:1. Vielleicht trifft Pizarro am Samstag ja erneut. Er könnte sich damit einen Tag vor seinem 26. Geburtstag selbst das passende Geschenk überreichen.

      Während Pizarro und auch Frings freudig dem Spiel an alter Wirkungsstätte entgegenfiebern, gehört für Felix Magath der SV Werder Bremer eher zu den dunklen Kapiteln seiner Trainerkarriere. Nicht mal sieben Monate (22.10.1998 bis 9.5.1999) hielt die Zusammenarbeit zwischen dem ehemaligen HSV-Profi und den „Grün-Weißen“. „Es war ein Fehler, dort hinzugehen. Ich habe da nicht hingepasst“, sagte der Bayern-Coach jetzt rückblickend.

      Wie man in Bremen erfolgreich sein kann, weiß Magath aber nur zu gut. Als Coach des VfB Stuttgarts gewann er dort zwei Malund ging nur einmal als Verlierer vom Platz. In der letzten Saison siegten die Schwaben in Bremen mit 3:1. Ein Ergebnis, gegen das Magath, Frings, Pizarro und Co. am Samstag bestimmt nichts einzuwenden hätten.
      Avatar
      schrieb am 01.10.04 16:10:20
      Beitrag Nr. 1.202 ()
      Bayern wollen in Bremen `starke Leistung` zeigen



      Am Samstag richten sich die Blicke der Fußballanhänger Richtung Bremen: Im Spitzenspiel des siebten Bundesligaspieltages kommt es im Weserstadion zum Duell zwischen dem amtierenden Meister SV Werder und dem Vizemeister FC Bayern.

      Nach dem Gala-Auftritt in der Champions-League gegen Ajax Amsterdam hofft der Rekordmeister nun auch in der Bundesliga auf eine ähnliches Erfolgserlebnis. „Wir haben unseren Rhythmus gefunden. Ich gehe davon aus, dass wir das nach Bremen mitnehmen und dort auch eine starke Leistung zeigen werden“, gab sich Bayern-Trainer Felix Magath zuversichtlich.

      Dabei steckt im Duell des Tabellen-Dritten (Bremen) mit dem –Vierten (Bayern) vielmehr Brisant als ohnehin im Nord-Süd-Klassiker vorhanden ist. In der vergangenen Saison sicherten sich die Hanseaten am drittletzten Spieltag mit einem 3:1-Erfolg im Olympiastadion vorzeitig den Titel.

      Viel schwerer als der Verlust der letzten Meisterschaftschance wog jedoch die Art und Weise, wie die Gäste aus Bremen den FC Bayern im eigenen Stadion besiegten. Innerhalb von 35 Minuten erzielte Werder drei Treffer, führte die Hausherren phasenweise vor.

      „Ich spüre, dass die Mannschaft etwas gutmachen will“, sagte Magath. „Wir werden entsprechend engagiert in Bremen auftreten und uns so reinhängen, dass es für drei Punkte reichen wird.“ Auch der frühere Bremer Torsten Frings ist nach eigener Aussage „heiß“ auf das Spiel an alter Wirkungsstätte.

      „Das wird sicher ein gutes Spiel werden. Wir haben viel Selbstvertrauen, ähnlich wie Bremen“, sagte der 27-Jährige. „Wir wollen in der Bundesliga wieder nach ganz oben, deshalb ist ein gutes Ergebnis in Bremen Pflicht“, so Frings weiter. „Warum sollten wir nicht in Bremen gewinnen? Meiner Meinung nach haben wir die bessere Mannschaft.“

      Magath weiß, dass das Spiel beim Titelverteidiger alles andere als einfach wird, auch wenn er sein Team aufgrund der längeren Erholungspause im Vorteil sieht. „Wir brauchen uns nicht einzubilden, dass sie uns unterschätzen werden. Wenn es gegen Bayern geht, krempeln alle die Ärmel auf. Das wird Werder auch tun, ist doch klar.“

      Roy Makaay bezeichnete die Dienstreise nach Bremen als „ganz schwieriges Spiel“, wollte aber von einer Revanche nichts wissen. Vielmehr gehe es darum, den „eingeschlagenen Weg weiterzugehen und wieder ein gutes Spiel mit einem guten Ergebnis zu zeigen. Wir können mit guter Moral nach Bremen gehen.“

      Personell kann Magath wohl auf die Mannschaft zurückgreifen, die Ajax mit 4:0 vom Platz fegte. Also auch auf die angeschlagenen Michael Ballack (Sprunggelenk) und Lucio (muskuläre Probleme). Bastian Schweinsteiger wird in den Kader zurückkehren, für ihn muss wohl ein eher defensiv orientierter Spieler weichen.

      „Es gibt keinen Grund, die Bayern zu fürchten“, gab sich Bremens Stürmer Ivan Klasnic nach dem 2:1-Sieg gegen den FC Valencia selbstbewusst. Etwas mehr Respekt vor dem Nord-Süd-Gipfel zeigte da schon Magaths Kollege Thomas Schaaf: „Die kommen nicht zum Kaffeetrinken, die wollen sich beweisen.“

      Die voraussichtlichen Aufstellungen:

      Werder Bremen: Reinke - Pasanen, Ismael, Fahrenhorst, Stalteri
      (Magnin) - Borowski, Ernst - Micoud - Klose, Valdez, Klasnic

      FC Bayern: Kahn – Kuffour, Linke, Lucio, Salihamidzic – Hargreaves, Frings, Ballack, Zé Roberto – Pizarro, Makaay

      Schiedsrichter: Fandel (Kyllburg)
      Avatar
      schrieb am 01.10.04 19:32:28
      Beitrag Nr. 1.203 ()
      @humphy:
      guckst du hier:



      Meyer, Niebaum, habt ihr das gesehn? :D
      Avatar
      schrieb am 01.10.04 20:16:33
      Beitrag Nr. 1.204 ()
      Da haben die Unsrigen ein gutes Spiel in der CL abgeliefert, und schon kommen die ersten Bewerbungsschreiben! :rolleyes::cool::D

      Amsterdam: Interview mit Rafael van der Vaart - 01.10.2004 10:00
      Würden Sie gerne bei Bayern spielen? "Ja, natürlich."
      Beim 0:4 in Münchnen konnte er seine große Klasse kaum zeigen: Rafael van der Vaart, Kapitän bei Ajax Amsterdam. Der kicker sprach mit dem 21-Jährigen über die Situation bei Ajax und in der Nationalelf, sowie seine persönliche Pläne, die ihn nach München zurückführen könnten.
      kicker: 0:4 im Olympiastadion beim FC Bayern verloren - Sie wirken sehr geschockt, Herr van der Vaart.
      Rafael van der Vaart: Das bin ich auch. Ich fühle mich leer.
      kicker: Wie haben Sie dieses Debakel erlebt?
      Van der Vaart: Wir haben gut begonnen, aber nach dem ersten Tor von Roy Makaay wurde es sehr schwierig für uns.
      kicker: Was waren die Gründe für diese deutliche Niederlage?
      Van der Vaart: Bayern war einfach besser, aggressiver. Und nach dem zweiten Tor wussten wir, dass es vorbei war.
      kicker: Sie hatten doch noch 45 Minuten Zeit für eine Korrektur.
      Van der Vaart: Klar haben wir noch gehofft, aber mit dem Elfmeter war es dann wirklich vorbei.
      kicker: Drei Tore hat Ihnen Ihr Landsmann, Roy Makaay, eingeschenkt. In Hollands Nationalelf herrscht Gedränge im Sturm. Müsste Makaay Ihrer Ansicht nach dort spielen?
      Van der Vaart: Ja, absolut. Er erzielt einfach großartige Tore.
      kicker: Zurück zur Champions League: Sie haben nach zwei Spielen sechs Punkte Rückstand auf Juventus Turin und den FC Bayern. War`s das für Ajax?
      Van der Vaart: Wir können jetzt nur noch hoffen. Wir spielen jetzt zwei Mal gegen Maccabi Tel Aviv. Aber realistisch gesehen haben wir keine großen Chancen mehr auf den Einzug ins Achtelfinale.
      kicker: Für Ajax war es die höchste Europapokal-Niederlage seit 24 Jahren. Können Sie sich an ein Spiel erinnern, in dem Ajax jemals so schlecht aussah?
      Van der Vaart: Nein, das war heute unsere schlechteste Leistung in den vergangenen Jahren.
      kicker: Bayern ist in Deutschland punktemäßig zwar ordentlich gestartet, aber spielte selten gut. Haben Sie die Münchner unterschätzt?
      Van der Vaart: Sicherlich nicht. Wir wussten vorher, wie stark sie sind.
      kicker: Ein Rückschlag war für die Mannschaft sicher der Wechsel von Zlatan Ibrahimovic. Kann Ajax seinen Weggang zu Juventus nicht kompensieren?
      Van der Vaart: Natürlich ist er ein guter Spieler, aber er ist eben nicht mehr bei uns. Es macht keinen Sinn, jetzt ständig an ihn zu denken.
      kicker: Bei vier Gegentoren muss man sicher auch die Abwehr kritisieren. War es ein Problem, dass der etatmäßige Keeper, Maarten Stekelenburg, verletzungsbedingt ausfiel?
      Van der Vaart: Nein, das war kein Problem. An Bogdan Lobont hat es nicht gelegen, ihn traf keine Schuld bei den Bayern-Toren.
      kicker: In der holländischen Meisterschaft stehen Sie "nur" auf Rang zwei, hinter PSV Eindhoven. Sonntag folgt das Auswärtsmatch in Alkmaar. Fürchten Sie, dass es durch dieses Spiel einen Knacks für die Saison gibt?
      Van der Vaart: Nein, den Schock können wir verkraften. Das wirft uns nicht zurück.
      kicker: Im Frühjahr hatte der FC Bayern München mal Interesse an Ihnen bekundet. Ihr Vertrag bei Ajax Amsterdam läuft noch bis Juni 2006. Wie sehen Sie Ihre persönliche Situation?
      Van der Vaart: Ich mag Bayern München. Das ist ein großer Klub.
      kicker: Würden Sie gerne, vielleicht schon kommende Saison, dort spielen?
      Van der Vaart: Ja, natürlich.
      Interview: Thomas Böker
      Avatar
      schrieb am 01.10.04 20:24:00
      Beitrag Nr. 1.205 ()
      noch ein Mittelfeldmann??
      naja, vielleicht gibt es ja irgendwann mal ein Problem, dass Makkay einen braucht, mit dem er sich niederländische Witze erzählen kann. Dann darf er kommen, der van der Vaart. /oder - realistischer, wenn Deisler, Ballack oder sonst wer gehen wollen..../

      Ich mag ja Holländer....:D
      Avatar
      schrieb am 02.10.04 05:53:36
      Beitrag Nr. 1.206 ()


      AS Monaco will mit FC Bayern kooperieren

      Prinz Albert und der AS Monaco zu Gast in München

      Hoher Besuch in München: Seine Hoheit Kronprinz Albert von Monaco, sowie die Führung von Uefa Champions-League-Finalist AS Monaco, angeführt von Präsident Michel Pastor und Vorstand Gérard Brianti, sind am Freitag, 1. Oktober 2004, Gäste des FC Bayern München.

      Am Vormittag stellt Vorstandsvorsitzender Karl-Heinz Rummenigge zusammen mit der Geschäftsführung der Allianz Arena München Stadion GmbH den Gästen aus dem Fürstentum das neue Münchner Fußballstadion, die Allianz Arena, vor.

      Im Anschluss daran soll bei einem gemeinsamen Mittagessen über eine mögliche Kooperation zwischen dem FC Bayern München und dem siebenfachen französischen Fußballmeister AS Monaco gesprochen werden.

      „Wir freuen uns, seine Hoheit Prinz Albert und den AS Monaco als unsere Gäste in München begrüßen zu dürfen,“ erklärt Karl-Heinz Rummenigge „und es ehrt uns, dass unser neues Superstadion Allianz Arena, sowie die sportlichen und wirtschaftlichen Erfolge des FC Bayern das große Interesse seiner Hoheit und des AS Monaco geweckt haben. Den Wunsch nach einer Kooperation zwischen
      beiden Klubs werden wir miteinander besprechen.“

      ------------------------

      :look: 0 : 1 :D
      Avatar
      schrieb am 02.10.04 15:26:01
      Beitrag Nr. 1.207 ()
      Werder Bremen:

      Reinke - Fahrenhorst, Schulz, Ismaël - Stalteri, Borowski,
      F. Ernst, Magnin - Micoud - Klose, Klasnic - Trainer: Schaaf

      Bayern München: Kahn - Kuffour, Lucio, T. Linke, Salihamidzic
      Frings, Hargreaves, Ballack, Deisler - Zé Roberto - Makaay - Trainer: Magath


      Schiedsrichter: Fandel

      Stadion: Weserstadion - Zuschauer: 43000 (ausverkauft)
      Avatar
      schrieb am 02.10.04 17:19:20
      Beitrag Nr. 1.208 ()
      Werder Bremen - Bayern München 1 : 2

      wir beherrschen klar die ersten 10 min
      ballack haut Fahrenhorst eins auf die nase
      deisler wg foul die gelbe und 1. chance ballack
      19` egge deisler - kopfball ballack - die fuehrung
      ein hauen + stechen - eggen + freistoesse folgen
      werder nach nem einwurf inne 30`die erste halbe chance
      ballack noch ne grosschance & halbzeit - bidder wenig bisher
      kahn verhindert zu begin der 2. haelfte 2 mal grossartig
      magath verstaerkt die defensive - demichelis fuer deisler
      fuer frings kommt schweinssteiger - bremen drueckt
      jedoch erfolglos und die kraefte lassen nach
      74` ein abgefaelschter schuss von schweini 0:2
      81` macht der klose per kopf den lintorfer froh

      kein schoenes fussballspiel a¡aber gewonnen

      scheunet we saludos bd
      Avatar
      schrieb am 02.10.04 17:24:10
      Beitrag Nr. 1.209 ()
      Danke Ballack danke Schweinsteiger:cool:
      Avatar
      schrieb am 02.10.04 19:07:48
      Beitrag Nr. 1.210 ()
      jetzt sind die fischköppe da wo sie hingehören - hinter uns in der tabelle:D

      das mit der abwehr gefällt mir immer noch nicht. sammy´s leistung in der defensive war gut, aber über aussen nach vorne war nichts. als charisteas kam sah man aber auch wie langsam der linke geworden ist. für bremen reicht das gegen juve aber nicht.

      nach den 2 siegen gibt es aber einen schönen wiesenauftritt für die truppe.

      humphy
      Avatar
      schrieb am 02.10.04 20:15:33
      Beitrag Nr. 1.211 ()
      ...nach Ewigkeiten mal wieder in Bremen gewonnen, das ist schon was wert. Wenn man sich die Auswärtsgegner anschaut, dann ist der Saisonstart schon sehr gut verlaufen, die Heimspiele dagegen waren eher ärmlich in der Liga.

      Aber in Hamburg, in Leverkusen, in Dortmund und in Bremen insgesamt 7 Punkte geholt, das ist nicht so übel.

      Dortmund seh ich immernoch als gefährlich an, die sind eigentlich stark besetzt und wenn die mal nen Lauf kriegen sollten, dann können sie weitaus höher stehen, leider....
      Avatar
      schrieb am 03.10.04 04:56:44
      Beitrag Nr. 1.212 ()
      bon domingo :D

      Werder - Bayern Die Stimmen zum Spitzenspiel

      Der FC Bayern kann mit der zurückliegenden Woche zufrieden sein. Erst der 4:0-Sieg gegen Ajax Amsterdam am Dienstag, dann der 2:1-Erfolg bei Werder Bremen am Samstag. „Wir hatten den Vorteil, dass sich Werder nach der Champions League einen Tag weniger ausruhen konnte. Für eine Heimmannschaft, die das Spiel machen muss, ist das ein Nachteil“, meinte Felix Magath nach der geglückten Revanche beim amtierenden Meister.

      Eine zufriedene Bilanz zog auch Michael Ballack. „Wir wollten uns für letzte Saison revanchieren. Das haben wir eindrucksvoll gemacht“, sagte der Nationalspieler, der die wichtige 1:0-Führung in Bremen erzielt hatte.

      Die Stimmen im Überblick:



      Felix Magath: „Wir hatten den Vorteil, dass sich Werder nach der Champions League einen Tag weniger ausruhen konnte. Für eine Heimmannschaft, die das Spiel machen muss, ist das ein Nachteil. Wir sind gut gestanden, haben Werder kommen lassen und auf Konter gespielt. Momentan haben wir zwei Spieler in der Mannschaft, die sehr abschlusssicher sind: Roy Makaay und Michael Ballack. Es gibt Spiele, in denen Roy so zugedeckt wird, dass er nicht zum Abschluss kommt. Dann tritt Michael Ballack in diese Lücke.“

      Michael Ballack: „Wir wollten uns für letzte Saison revanchieren. Das haben wir eindrucksvoll gemacht. Was mit Frank Fahrenhorst passiert ist (Nasenbeinbruch, Anm. d. Red.), tut mir leid. Aber ich habe ihn nicht gesehen.“

      Bastian Schweinsteiger: „Wir müssen Punkte holen. Das zählt.
      Wenn man 4:0 gegen Ajax Amsterdam gewinnt, muss das Selbstvertrauen bringen.“

      Thomas Schaaf (Werder-Trainer): „Wir haben das Spiel erst in der zweiten Halbzeit angenommen. Bis dahin haben wir Bayern München in Ruhe gelassen und sind nicht so ins Spiel gekommen, wie wir uns das vorgenommen hatten.“

      Fabian Ernst (Werder-Spieler): „Man hat gesehen, dass uns die Kraft gefehlt hat. Besonders in der ersten Halbzeit waren wir kaum auf dem Platz, waren nicht aggressiv genug. In der zweiten Halbzeit wurde es dann etwas besser. Nur die ganz klaren Torchancen konnten wir nicht herausspielen. Die Bayern haben nicht so viel besser gespielt. Aber sie haben halt die wenigen Chancen, die sie hatten, reingemacht. Das war der Unterschied. Hinten standen die Bayern sehr sicher.“

      Andreas Reinke (Werder-Spieler): „In der letzten Viertelstunde haben wir gekämpft, alles gegeben und versucht, das Spiel an uns zu reißen. Es hat diesmal nicht gereicht. Wir müssen einfach früher anfangen, Fußball zu spielen. Zurzeit haben wir ein bisschen die Seuche an den Haxen. Das soll keine Ausrede sein. Wir haben das Spiel einfach verpennt und deswegen verloren. Wir haben uns zu wenig bewegt und zu wenig aggressiv gespielt.“
      Avatar
      schrieb am 03.10.04 05:02:34
      Beitrag Nr. 1.213 ()
      tippchamp der woche :

      :D lintorfer :D GW :kiss:


      schsch 39 pkt
      bondia 34 pkt
      beejey 30 pkt
      humphy 30 pkt
      teffie 26 pkt
      lintorfer 14 pkt
      garion 8 pkt
      frank 6 pkt
      akat 3 pkt
      minolta 3 pkt
      sportbild 3 pkt
      xylophon 0 pkt
      Avatar
      schrieb am 03.10.04 08:09:53
      Beitrag Nr. 1.214 ()


      So.,03.10. kein Training :(
      Avatar
      schrieb am 03.10.04 09:05:59
      Beitrag Nr. 1.215 ()
      Juve wir kommen Europa sei auf der Hut wir haben Makaay:D
      Avatar
      schrieb am 04.10.04 05:33:00
      Beitrag Nr. 1.216 ()
      bon dia :D

      Ballack entschuldigt sich bei Fahrenhorst



      Michael Ballack hat sich bei Frank Fahrenhorst für die Szene entschuldigt, die am Samstag beim Spitzenspiel zum Nasenbeinbruch und dem frühen Ausscheiden des Bremer Nationalspielers geführt hat. „Das tut mit leid, das war nicht mit Absicht“, sagte Ballack: „Ich will mich zum Tor drehen und bei der Bewegung treffe ich ihn.“ Fahrenhorst wurde noch am Abend in einem Bremer Krankenhaus operiert und musste seine Teilnahme am Länderspiel im Iran absagen.

      Kahn und Co. auf der Wiesn
      Am letzten Tag des Oktoberfestes war es für Spieler, Trainer, Verantwortliche und Betreuer des FC Bayern endlich soweit: Der offizielle Wiesn-Besuch stand auf dem Programm. Am frühen Nachmittag trafen sich Oliver Kahn und Co. in „Käfer`s Wiesn-Schänke“ und durften sich die Maß nach dem Sieg am Vortag beim SV Werder Bremen zurecht schmecken lassen.

      `Kurzurlaub` für Nicht-Nationalspieler
      Während die Nationalspieler des FC Bayern am Anfang der Woche in die ganze Welt zu Länderspieleinsätzen aufbrechen, dürfen sich die Daheimgebliebenen auf ein paar freie Tage freuen. Felix Magath setzte das erste Training nach dem Spiel in Bremen für Mittwochnachmittag um 16.00 Uhr an.

      Niedermeier rettet U 19 einen Punkt
      Die U 19 des FC Bayern kommt einfach nicht richtig in Schwung. Am fünften Spieltag der A-Junioren-Bundesliga kam der amtierende deutsche Meister erst durch den „Last-Minute-Treffer“ von Georg Niedermeier (90.) zu einem 3:3 (2:1)-Unentschieden bei den Stuttgarter Kickers. Die weiteren Treffer für die Mannschaft von Trainer Kurt Niedermeyer, die in der laufenden Saison erst einen Sieg verbuchen konnte, erzielten Sebastian Heidinger (14.) und Sebastian Langkamp (43.).

      Spruch des Tages

      „Der eine wird mehr für Tore bezahlt als der andere - und deshalb schießt er auch mehr.“

      (Bayern-Manager Uli Hoeneß über Torjäger Roy Makaay)
      Avatar
      schrieb am 04.10.04 05:34:21
      Beitrag Nr. 1.217 ()
      Hargreaves und Kuffour Zwei Spätstarter machen Defensive stark



      Roy Makaay ist eigentlich ein ruhiger und ausgeglichener Mensch. Nur selten einmal sieht man den Holländer in Rage kommen. Am Samstag beim Spiel in Bremen verlor aber auch der Muster-Profi aus dem kleinen Örtchen Wijchen kurzfristig die Contenance.

      Schuld daran war Owen Hargreaves, der in der 72. Minute für einen ungewohnten Gefühlsausbruch bei Makaay sorgte. Statt den Ball auf den vollkommen ungedeckten Torjäger vom Dienst abzugeben, versuchte es der englische Nationalspieler auf eigene Faust und scheiterte am Bremer Schlussmann Andreas Reinke. Makaay schimpfte mit seinem Mitspieler, der ihn vor wenigen Tagen zum 1:0 in der Champions League gegen Ajax Amsterdam noch so mustergültig bedient hatte.

      Wenig später machte Hargreaves seine Fauxpas aber wieder mehr als wett, als er gegen Johan Micoud den Ball erkämpfte und so kurz darauf das 2:0 von Bastian Schweinsteiger ermöglichte. Es war die Entscheidung in diesem Spiel und Hargreaves hatte großen Anteil daran.

      Überhaupt war diese Situation so ziemlich das Einzige, was an Hargreaves an diesem Nachmittag auszusetzen war. Als „Schatten“ von Micoud ließ er den Bremer Spielgestalter nie ins Spiel kommen und sorgte so dafür, dass dem Deutschen Meister in der Offensive die nötigen Ideen fehlten.

      „Der Auftrag für Hargreaves war, Micoud bei der Ballannahme zu stören. Das hat er mit Erfolg gemacht“, lobte Trainer Felix Magath seinen Spieler Nummer 23, den er zu Saisonbeginn meist nur als Einwechselspieler gebracht hatte. Lediglich beim 1:4 in Leverkusen stand Owen einmal in der Anfangself, konnte sich aber auf der Position des linken Abwehrspielers nicht für zukünftige Aufgaben empfehlen.

      Beim Spiel gegen Ajax kam der 23-Jährige auf seiner Lieblingsposition im zentralen defensiven Mittelfeld zum Zug, präsentierte sich lauf- und spielfreudig und setzte defensiv wie offensiv Akzente. „Ich freue mich für Owen, dass er bei so einem Spiel seine Leistung abrufen konnte“, sagte Magath anschließend

      Ähnlich Worte hätte der Bayern-Coach wohl auch für Sammy Kuffour gefunden, hätte man ihn nach dem Spiel nach dem FCB-Urgestein gefragt. Seit 1993 steht Sammy beim Rekordmeister unter Vertrag, doch wohl noch nie zuvor verlief der Saisonstart so enttäuschend für den 27-Jährigen wie in diesem Jahr.

      Ganze zwei Bundesliga-Minuten hatte Kuffour vor dem Spiel gegen Ajax auf dem Konto, dazu noch einen kompletten Einsatz im Pokal beim TSV Völpke. Ansonsten blieb dem Verteidiger meist nur ein Platz auf der Bank oder der Tribüne. Beim zweiten Champions League-Spiel der laufenden Saison vertraute Magath Kuffour den Part auf der rechten Abwehrseite an.

      Der gelernte Innenverteidiger spielte gegen Amsterdam souverän und sicher, gab der Münchner Defensive die nötige Sicherheit. Auch in Bremen bestach der ghanaische Nationalspieler durch viel Übersicht und starkes Zweikampfverhalten. 93 Prozent gewonnene Duelle bedeuteten klar den ersten Platz aller eingesetzten Akteure.

      Hargreaves und Kuffour – lange haben sie auf ihre Chance warten müssen, und promt genutzt.
      Avatar
      schrieb am 04.10.04 05:35:33
      Beitrag Nr. 1.218 ()
      Matchwinner Schweinsteiger Achterbahnfahrt einer Fußballerkarriere



      Sie heißen „High Energy“, „Cyber Space“ oder „Power Tower“ - die Fahrgeschäfte auf dem diesjährigen Oktoberfest lassen kaum Wünsche offen und sorgen bei den zahlreichen Fahrgästen für allerhand Kribbeln in der Magengrube. Auch der „Euro-Star“ - eine der größten transportablen Achterbahnen der Welt - gehört zu den großen Attraktionen auf der Schaustellerstraße.

      Auf dem Weg zu Michael Käfers „Wies’n-Schänke“, wo für den FC Bayern am Sonntag der traditionelle Oktoberfest-Besuch auf dem Programm stand, dürfte Bastian Schweinsteiger an all diesen atemberaubenden Fahrgeschäften vorbei gekommen sein. Und beim Blick auf den „Euro-Star“ dürfte sich der 20-Jährige ein wenig an seinen derzeitigen Karriereverlauf erinnert gefühlt haben. Denn auch da geht es im rasanten Tempo immer wieder rauf und runter.

      Nach holprigem Saisonstart musste sich Schweinsteiger zunächst bei den Amateuren beweisen, ehe er in Tel-Aviv, Dortmund und Osnabrück wieder in der Anfangsformation stand. Trotz ordentlicher Leistungen gehörte der Nationslapieler am vergangenen Dienstag im Champions-League-Spiel gegen Ajax Amsterdam aber noch nicht einmal zum Kader. Von der Tribüne aus verfolgte er die 90-minütige Galavorstellung seiner Mannschaftskollegen gegen den niederländischen Rekordmeister.

      „Es hat mir auch leid getan, ihn zuhause zu lassen“, sagte Magath im Anschluss an das 4:0, „aber wir haben nun mal ein großes Angebot im Mittelfeld. Diesmal hat es ihn erwischt, das nächste Mal kann es einen anderen treffen.“ Vier Tage nach dieser „Talfahrt“ sollte für Schweinsteiger der nächste „Gipfelsturm“ folgen.

      Am Samstag gegen Bremen stand der Mittelfeldspieler wieder im Aufgebot, wenngleich zunächst nur als Ersatzspieler. In der 59. Minute beendete Magath dann „Bastis“ Reservistendasein, als er ihn für den leicht angeschlagenen Torsten Frings (Verhärtung im Oberschenkel) einwechselte - und damit wesentlich zum ersten Sieg in Bremen seit 1999 beitrug.

      Denn wieder einmal fügte sich Schweinsteiger sofort ins Spiel ein und belebte das Angriffsspiel des Rekordmeisters merklich. Zwölf Minuten nach seiner Einwechslung leitete er mit einem glänzenden Zuspiel eine große Chance von Hargreaves ein, die der englische Nationalspieler jedoch leichtfertig vergab.

      Vier Minuten später machte es Schweinsteiger besser, als er einen Bremer Ballverlust nutzte und das Leder aus 20 Metern zur 2:0-Führung im Tor der Hanseaten versenkte. Für Basti war es der erste Saisontreffer, vielleicht sein bisher wichtigster als Bayern-Profi. Von Lobeshymnen wollte Schweinsteiger nach dem Spiel nichts wissen. „Wir müssen Punkte holen. Das zählt“, stellte er den Mannschaftserfolg über seinen persönlichen.

      Nach dem Wies’n-Besuch steht für Schweinsteiger noch ein freier Tag auf dem Programm, ehe er sich mit der deutschen Nationalmannschaft auf das Freundschaftsländerspiel im Iran vorbereitet. Im DFB-Team will der Jung-Nationalspieler seine ansteigende Form weiter unter Beweis stellen, um auch künftig beim FCB eine tragende Rolle zu spielen.

      Oder um auf dem Oktoberfest zu bleiben: Lieber im „StarWorld“ nach oben als im „Freefall“ nach unten...
      Avatar
      schrieb am 04.10.04 11:17:33
      Beitrag Nr. 1.219 ()
      moin jungs!

      es läuft;)

      1 VfL Wolfsburg 7 6 0 1 13 : 6 +7 18

      2 VfB Stuttgart 7 5 2 0 15 : 5 +10 17

      3 Bayern München 7 4 2 1 12 : 9 +3 14 :);)

      4 Werder Bremen 7 4 0 3 15 : 8 +7 12

      5 FSV Mainz 05 7 3 3 1 11 : 9 +2 12
      Avatar
      schrieb am 04.10.04 11:18:51
      Beitrag Nr. 1.220 ()
      Nicht optimal, aber gut Hoeneß bläst zum Angriff auf die Spitze



      MEHR ZUM THEMA


      BUNDESLIGA
      Die Highlights der Partie
      ISDN T-DSL

      BUNDESLIGA
      Die Interviews nach dem 2:1
      ISDN T-DSL

      03.10.2004 Revanche geglückt, Aufwärtstrend fortgesetzt – nach dem 2:1(1:0)-Sieg beim SV Werder Bremen und dem Sprung auf den dritten Rang der Bundesliga-Tabelle kehrte beim FC Bayern Genugtuung ein. „Wir haben uns mit dem Champions-League-Spiel gegen Ajax Amsterdam und in Bremen eindrucksvoll zurückgemeldet“, meinte Bayern-Mittelfeldstar Michael Ballack nach dem ersten Sieg gegen die Hanseaten seit acht Partien.

      Nach dem „Befreiungsschlag“ beim Gala-Auftritt gegen Ajax gelang dem Rekordmeister auch beim amtierenden Deutschen Meister eine ansprechende Leistung. „Wir haben heute einfach gut gespielt, sicherlich nicht optimal. Aber wir haben gefightet, insbesondere in der zweiten Hälfte“, sagte Oliver Kahn, nachdem sein Team die schwarze Serie von acht sieglosen Liga-Spielen gegen Werder beendet hatte.

      Anfang Mai 2000 hatten Carsten Jancker und Paulo Sergio in München den letzten „Dreier“ gegen die Grün-Weißen herausgeschossen (3:1). Diesmal hießen die Torschützen Ballack (20.) und Bastian Schweinsteiger (75.) beim zu späten Bremer Anschlusstreffer von Miroslav Klose (81.).

      „Wir hatten das Glück, früh in Führung zu gehen. Dann war es für uns einfacher. Wir konnten kontern“, sagte Torsten Frings nach seinem ersten Auftritt mit dem FCB an alter Wirkungsstätte. Während die Bremer erst nach dem Seitenwechsel zu einigen guten Chancen kamen, hätte Ballack schon vor der Pause nach einem Alleingang für die Vorentscheidung sorgen können. Für die sorgte dann Schweinsteiger nach seiner Einwechslung mit einem abgefälschten Schuss.

      „Wir haben das Spiel erst in der zweiten Halbzeit angenommen. Bis dahin haben wir Bayern München in Ruhe gelassen und sind nicht so ins Spiel gekommen, wie wir uns das vorgenommen hatten“, zeigte sich Werder-Coach Thomas Schaaf enttäuscht über die erste Heimniederlage gegen die Bayern seit fünf Jahren.

      Auch Felix Magath war sicherlich nicht restlos zufrieden mit seiner Mannschaft, doch auch der Bayern-Coach wusste den Sieg beim Deutschen Meister richtig einzuschätzen. „Es geht nicht darum, alle drei Tage optimale Spiele zu zeigen, sondern in möglichst vielen Wettbewerben erfolgreich zu sein“, sagte der 51-jährige Fußballlehrer. Sowohl in der Meisterschaft als auch im Pokal und in der Champions League können die Bayern nach sechs Siegen in den letzten sieben Spielen noch vom Titel träumen.

      Zudem rehabilitierte sich der FCB für die bittere 1:3-Niederlage vor ein paar Monaten in München, als die Bremer ausgerechnet im Olympiastadion den Titelgewinn perfekt machten. „Wir wollten uns einfach revanchieren und zeigen, wer die beste deutsche Mannschaft ist. Das haben wir heute gezeigt“, so Ballack.

      Zumindest in der Tabelle sind die Bayern noch nicht ganz die Besten. Platz drei bedeutet der Erfolg in Bremen hinter dem VfB Stuttgart und dem Überraschungs-Spitzenreiter aus Wolfsburg. „Der FC Bayern in dieser Form gehört an die Spitze. Wir haben noch einiges zu tun, um Stuttgart und Wolfsburg vor uns wegzuräumen. Das ist die Aufgabe bis Weihnachten“, gab Hoeneß die Marschrichtung vor. Das Selbstbewusstsein beim FC Bayern, es ist zurück.

      :);)
      Avatar
      schrieb am 04.10.04 11:31:38
      Beitrag Nr. 1.221 ()
      Bayern zahlt Dortmund 2,5 Mio vorab



      Torsten Frings bringt dem BVB vorzeitig Geld

      Dortmund in Finanznot – jetzt haben die Borussen vom FC Bayern eine kleine „Finanzspritze“ erhalten.

      Für Torsten Frings (27), so berichtet der „Spiegel“ in seiner heutigen Ausgabe, haben die Münchner im September weitere 2,5 Millionen Euro überwiesen.

      Nach der Ablöse von 9 Mio wäre dieses Geld einer Vereinbarung gemäß erst im Sommer 2005 fällig geworden, falls die Bayern dann wieder in der Champions League vertreten wären.

      Dortmunds Manager Michael Meier bestätigte dem Nachrichtenmagazin das Geschäft

      :laugh::laugh::eek::laugh::D:D
      Avatar
      schrieb am 04.10.04 11:32:57
      Beitrag Nr. 1.222 ()
      Moin;Ach du liebe Sch... 7 Mass!!!:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 04.10.04 11:41:21
      Beitrag Nr. 1.223 ()
      moin,

      das wir wieder in die cl kommen ist eh klar. also gönnen wir unseren notleidenden kollegen doch die kohle. da kann der meier wieder ne rechnung bezahlen und wir haben es ja:D

      humphy
      Avatar
      schrieb am 04.10.04 15:17:53
      Beitrag Nr. 1.224 ()
      hallo bon!

      hab eine etwas ungewöhnliche bitte!

      komme im oktober wegen zeitnot ( urlaub + job ) wohl nicht immer dazu rechtzeitig zu tippen.

      deshalb hier meine tipps vorab.

      könntest du das bitte schon registrieren?!!

      danke;)

      16.10.04 15.30 BL FC Bayern - FC Schalke 04 3 : 0


      19.10.04 20.45 CL Juventus Turin - FC Bayern 0 : 2


      23/24.10.04 BL Hansa Rostock - FC Bayern 0 : 2


      26/27.10.04 BL FC Bayern - VfL Wolfsburg 4 : 0


      30/31.10.04 BL Bor. M`gladbach - FC Bayern 1 : 2
      Avatar
      schrieb am 04.10.04 15:19:26
      Beitrag Nr. 1.225 ()
      `Zurück in die Zukunft`


      04.10.2004 Am Montag berichten die Sportteile der Zeitungen überwiegen über das zurückliegende Bundesligawochenende. Dem FC Bayern wird dabei bescheinigt, dass er sich „unaufhaltsam“ auf dem Weg nach oben befindet.

      Der kicker macht in seinem Innenheft mit der Geschichte auf: „Traum-Tage - Der FC Bayern strebt unaufhaltsam nach oben“. Das Fachmagazin berichtet: „Gelöst, ja ausgelassen feierten Kapitän Oliver Kahn und Co. den Abschluss einer Woche, ‚die für uns nicht besser hätte laufen können’, wie der Torhüter meint.“

      Dazu schreibt der kicker: „Drei Spiele binnen acht Tagen liegen hinter den Bayern – drei Spiele, drei Siege“. Deshalb fragt sich das Blatt über den FC Bayern: „Also streben sie nun unaufhörlich der Tabellenspitze zu?“ Und vermutet zumindest: „Plötzlich stimmen Ergebnisse und Spielweise bei den Bayern – es wird gefährlich für den Rest der Liga.“

      Die Süddeutsche Zeitung gibt ihrem Artikel über den FC Bayern den Titel: „Zurück in die Zukunft“ und schreibt: „Beim 2:1 in Bremen findet der FC Bayern zu den gewohnten archaischen Verhaltensmustern zurück.“ Die Zeitung berichtet weiter: „Die Bayern haben endlich zu jenem unersättlichen Pragmatismus zurückgefunden, der sie seit über 30 Jahren an der Spitze der Liga hält.“

      In der AZ wird über den FC Bayern getitelt: „Mir san wieda mir!“ Dazu berichtet das Blatt: „Stolz und selbstbewusst marschierten die Bayern auf der Wiesn ein. Kein Wunder nach dieser Woche. Ein (freilich recht mühsames) 3:1 gegen Freiburg, dann das glanzvolle 4:0 in der Champions League gegen Amsterdam und nun die Revanche für die letzte Saison.“ Die Zeitung kommt zu dem Fazit: „Das alte Mir-san-mir-Gefühl lebt wieder auf. Motto: Mir san mir, stärker ois de Stier.“

      Die tz berichtet über den Wiesn-Besuch der Bayern-Spieler und titelt dazu: „Prost, Bayern! ‚Bis Weihnachten sind wir der Tabellenführer’“. Das Blatt ist der Meinung: „In Bremen habt ihr euch die Wiesn redlich verdient.“ Über den Wiesn-Besuch schreibt die tz: „Kollektives Krafttanken war angesagt. Denn in den nächsten harten Wochen haben die Bayern einiges vor.“ Bayern-Manager Uli formuliert die Ziele wie folgt: „Wir müssen Wolfsburg und Stuttgart wegräumen, das ist die Aufgabe bis Weihnachten.“
      Avatar
      schrieb am 04.10.04 17:08:53
      Beitrag Nr. 1.226 ()
      doofmund und kein ende:D

      Die letzte Kugel


      http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,321315,00.html
      Avatar
      schrieb am 04.10.04 17:18:16
      Beitrag Nr. 1.227 ()
      Oberschenkelverletzung setzt Fings außer Gefecht



      München - Torsten Frings zog sich beim 2:1-Sieg des FC Bayern München am Samstag beim deutschen Double-Sieger SV Werder Bremen eine Verletzung im Oberschenkel zu.

      Damit steht hinter dem Einsatz des 27-jährigen Mittelfeldspielers vom Rekordmeister Bayern München am Samstag beim Länderspiel der deutschen Nationalelf im Iran ein großes Fragezeichen.

      Entgültige Gewissheit wird eine Untersuchung durch Bayern- und Nationalmannschafts-Doc Hans-Wilhelm Müller-Wohlfahrt am Montag bringen
      Avatar
      schrieb am 04.10.04 17:26:50
      Beitrag Nr. 1.228 ()
      Neuer Angriff im Torwart-Krieg
      Lehmann will Kahns Job
      – bei Klinsi UND bei Bayern!
      :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 04.10.04 19:46:43
      Beitrag Nr. 1.229 ()
      bzgl. Oli Kahn ist das Teil 1 des Abschießens unseres WM-Versagers. Oli muß jetzt schön sein Mundwerk halten, sonst wird er ruckzuck abgesägt..denn unter Klinsi wird er keine Chance haben zur WM06 den Stammfehlgreifer zu miemen.Wieso? weil Klinsi und Jörgi den selben Berater haben....
      aber ist auch unrelevant, der Oli wird sich im nächsten wichtigen Spiel bestimmt selbst hinrichten...

      mfgInter
      der zwar kein bayernfan ist, aber der truppe einen Torhüter von Format wünscht
      Avatar
      schrieb am 05.10.04 05:39:24
      Beitrag Nr. 1.230 ()
      bon dia :D

      schsch :D

      kein problem - gerne :kiss:

      Dein tipp gegen den vfl :eek:

      saludos y suerte :) bd


      Erfolgreiches Mammutprogramm



      Bayerns beeindruckende Bilanz http://www.fcbayern.t-com.de/popups/bildergalerie.php?action…



      Hinter dem FC Bayern liegt ein regelrechtes Mammutprogramm. Sieben Spiele in drei Wochen musste der deutsche Rekordmeister zuletzt absolvieren. Die englischen Wochen taten den Bayern aber richtig gut. Bis auf das Remis in Dortmund wurden alle Partien gewonnen. Mittlerweile hat der FCB im DFB-Pokal den Einzug ins Achtelfinale geschafft, in der Champions League hat man nach zwei Partien mit sechs Punkte ein ausgezeichnetes Polster und in der Meisterschaft liegt man hinter Wolfsburg und Stuttgart auf Platz drei in Lauerstellung.

      Besser könnte der Bayern-Motor nach anfänglichen Abstimmungsproblemen nicht laufen. So konnte Manager Uli Hoeneß auch zufrieden bilanzieren: „Die Mannschaft hat gezeigt, dass sie nach oben will. Das war extrem wichtig.“ Und das bei einem Programm, das es in sich hatte. „Wir haben vier schwere Auswärtsspiele gehabt. Hamburg, Leverkusen, Dortmund, Bremen, alles Kracher“, so Hoeneß. Spielmacher Michael Ballack ist sich indes sicher, dass der FC Bayern auch weiter für Furore sorgen wird: „Wir holen jetzt Platz um Platz auf“. Dann wird auch bald die Forderung des Managers in Erfüllung gegen: „Der FC Bayern in dieser Form gehört an die Spitze.“

      Mittlerweile scheint die richtige Mischung an der Säbener Straße gefunden zu sein. Sei es wie gegen den SC Freiburg als die Bayern als Minimalisten Meister der Effektivität waren. Oder gegen Dortmund und Osnabrück als schon verloren geglaubte Spiele nochmals umgebogen werden konnten. Nach Meinung von Oliver Kahn liegt das vor allem daran, dass „der letzte Einsatz“ und der „Kampf um jeden Preis“ wieder stimmt. „Das war ja bei uns zuweilen das Problem“, wusste auch der Kapitän.

      Aber der FC Bayern hat seine Fans in den letzten Wochen nicht nur durch Einsatz und Kampf überzeugt. Vor allem gegen Ajax Amsterdam und stellenweise auch gegen den SV Werder Bremen spielten die München einen erstklassigen Fußball, der dem enormen Potenzial der Bayern gerecht wurde. „Vorher haben wir gewonnen und spielerisch nicht überzeugt, nun haben wir uns eindrucksvoll zurückgemeldet“, brachte es Ballack auf den Punkt.

      Die Konkurrenz trifft mittlerweile wieder auf eine Bayern-Mannschaft, die vor Selbstvertrauen und Erfahrung nur so strotzt. Deshalb wird es auch immer schwieriger gegen das Team von Felix Magath zu bestehen. Gerade in den englischen Wochen zeigte sich dies deutlich. „Keiner ist da so erfahren wie wir, das ist ein ganz großes Plus“, glaubt Kahn, der gemeinsam mit seinen Mannschaftskollegen im Kampf um die Spitze nun aber erst einmal zum Warten verdammt ist.

      Aufgrund der Länderspiel-Pause findet das nächste Pflichtspiel der Bayern erst wieder am 16. Oktober statt. Im Olympiastadion wird dann Schalke 04 zu Gast sein. Bis dahin müssen die Spieler ihre gute Form bei den Nationalmannschaften konservieren, so dass pünktlich zum Auftakt der nächsten englischen Woche die Bayern ihre Serie von sieben Spielen ohne Niederlage weiter ausbauen können.
      Avatar
      schrieb am 05.10.04 05:40:16
      Beitrag Nr. 1.231 ()
      Morjen! :)
      Kaum sind die Bayern zurück in der Erfolgsspur und die Presseschleimer finden sonst nix, was sie Negatives berichten können, wird halt mit anderen Mitteln versucht, sie mit Dreck zu bewerfen. Obwohl ich das nun schon seit langer Zeit miterlebe, kotzt es mich immer noch maßlos an. Unser Provinzgossenblatt hatte z.B. hochintelligent getitelt `Bayern wüten in Bremen`, von dem Ober-Blöd-Blatt ganz zu schweigen. Diesen Schmierfinken geht es um alles Mögliche, nur nicht um Sportberichterstattung.
      Für mich ist überhaupt nur die Szene mit Kahn und Klose streitig, da hätte er sich nicht beschweren dürfen, wenn es die gelbe Karte gibt. Aber kein Mensch erwähnt, dass Klose vorher in absolut aussichtsloser Position beim Hochsteigen das Knie fast im rechten Winkel ausfährt, wobei er nur mit Glück Kahn nicht voll in die Seite rammt. Aber das ist halt wohl der `Bayern-Bonus`. :rolleyes:
      Und was sagt der Experte?


      "Schiris haben nichts übersehen"
      München - Es war der Aufreger des 7. Spieltages: Bayern-Keeper Oliver Kahn schnappt sich einen Flankenball vor Werder-Stürmer Miroslav Klose. Kaum gelandet rast Kahn auf Klose zu und attackiert seinen Nationalelf-Kollegen.
      Kahn brüllt, drückt seinem Gegenüber zweimal den linken Zeigefinger ins Gesicht, kommt aber ungestraft davon. "Das ist ein Unding. Ein Spieler, der einen anderen so provoziert, sogar droht, der gehört nicht auf den Platz", wetterte Bremens Trainer Thomas Schaaf.
      "Nachträgliche Sperre ausgeschlossen"
      Nicht nur Kahn, auch Teamkollege Michael Ballack und Hannovers Torhüter Robert Enke zogen sich mit unglücklichen Aktionen den Unmut der Fans zu.
      Sport1 sprach mit Manfred Amerell, Sprecher der Bundesliga-Schiedsrichter, über die fraglichen Szenen. Sein Fazit: "Die Schiedsrichter haben ihren Ermessensspielraum zugunsten der Spieler ausgelegt."

      Die Fälle im Einzelnen:

      Kahn gegen Klose
      Das sagen die Beteiligten:
      Klose: "Das ist eben seine Art zu diskutieren. Aber der Olli darf wohl alles." - Kahn: "Ich habe einen Schlag in die Nieren gespürt. Miro sagt, er war es nicht, also müssen das höhere Mächte gewesen sein." - Bremens Stürmer Ivan Klasnic: "Ich hätte Kahn voll eine geklatscht. Das war typisch für ihn. Der hat ein psychisches Problem, weil sein Familienleben beschissen läuft."
      Das sagt Manfred Amerell:
      "Herbert Fandel hat seinen Ermessensspielraum zugunsten von Kahn ausgeschöpft - wenn auch bis zur Schmerzgrenze, vielleicht sogar darüber hinaus. Es wäre nicht unklug gewesen, Kahn Gelb zu zeigen. Aber die Regeln schreiben hier nicht zwingend eine Strafe vor. Von einem Bonus für Kahn würde ich nicht sprechen.
      Man muss die Szene isoliert von seinen bisherigen Ausrastern sehen und den Einzelfall beurteilen. Kahns Aktionen müssten aber bei Bayern intern zu Diskussionen führen. Eine nachträgliche Sperre für ihn ist - wie auch bei allen anderen Fällen - ausgeschlossen, weil Fandel nichts übersehen, sondern schon im Spiel entschieden hat. Damit haben wir eine Tatsachenentscheidung."

      Ballack gegen Fahrenhorst
      Das ist passiert:
      Ballack schlägt Fahrenhorst im Bremer Strafraum beim Versuch, den Ball abzuschirmen, den rechten Ellenbogen ins Gesicht und bricht dem Bremer dabei die Nase. Schiedsrichter Fandel lässt weiterlaufen.
      Das sagen die Beteiligten:
      Ballack: "Dass die Nase gebrochen ist, tut mir Leid. Aber es lag keinerlei Absicht vor. Ich habe ihn einfach nicht gesehen." - Fahrenhorst: "Keine Ahnung, ob das Absicht war, jedenfalls hat er mich gut erwischt."
      Das sagt Manfred Amerell:
      "Die Fernsehbilder belegen eindeutig, dass Ballack in einer natürlichen Körperbewegung den Ball annimmt und dabei weder nach hinten schaut noch schlägt. Fahrenhorst geht von hinten drauf und prallt unglücklich mit Ballack zusammen. Da ist dem Münchner überhaupt nichts anzukreiden. Richtige Entscheidung von Fandel."

      Ballack gegen Klose
      Das ist passiert:
      Vor dem 1:0 für Bayern hält Torschütze Ballack seinen Gegenspieler mit dem rechten Arm am Boden und köpft so unbedrängt ein.
      Das sagen die Beteiligten:
      Klose: "Er hat mich einfach weggedrückt. Das war nicht in Ordnung." - Ballack: "Das war ein ganz normaler Zweikampf."
      Das sagt Manfred Amerell:
      "Man sucht hier mit dem Feldstecher nach irgendwelchen Fouls. Ballack war beim Kopfball einfach schneller dran. Er setzt im Zweikampf um den Ball den Körper ein - das ist erlaubt und regelkonform. Das Tor wurde also völlig korrekt erzielt."
      Avatar
      schrieb am 05.10.04 05:46:07
      Beitrag Nr. 1.232 ()
      Morjen, bon,
      heute morgen bist du wohl das Alter Ego vom Schnellen - mich um 52 Sekunden abgrätschen! :cry::(:rolleyes::):D
      Avatar
      schrieb am 05.10.04 05:49:50
      Beitrag Nr. 1.233 ()
      Der FC Bayern strebt unaufhaltsam nach oben - 04.10.2004 11:45
      Traum-Tage
      Gestern, am letzten Tag des Oktoberfestes 2004, war`s so weit: Am frühen Nachmittag zogen Trainer, Führungsspitze, Spieler und Betreuer des FC Bayern in "Käfers Wiesn-Schenke", wo sie bis zum Abend die eine oder andere Maß Bier durch die Kehlen rinnen ließen.
      Goldener Oktober-Anfang und Wies`n-Abschluss: Der FC Bayern ist auf dem Vormarsch.Gelöst, ja ausgelassen feierten Kapitän Oliver Kahn und Co. den Abschluss einer Woche, "die für uns nicht besser hätte laufen können", wie der Torhüter meint.
      Drei Spiele binnen acht Tagen liegen hinter den Bayern - drei Spiele, drei Siege. Dem mühsamen 3:1 vor einer Woche gegen Freiburg folgte das glanzvolle 4:0 am Dienstag in der Champions League gegen Ajax Amsterdam und nun, am Samstag, das 2:1 bei Meister Werder. Drei Siege, die beim Rekordmeister das altbekannte, in jüngster Vergangenheit verschüttet gegangene Selbstverständnis wieder erweckt haben. "Der Dienstag und der Sieg in Bremen waren ein Aha- Erlebnis für den gesamten FC Bayern", sagt Manager Uli Hoeneß nach diesen Traum-Tagen.
      Plötzlich ist sie wieder da, die "Mia-san-mia"-Mentalität, mit der zwischen 1999 und 2003 unter Trainer Ottmar Hitzfeld vier von fünf möglichen Meistertiteln eingefahren wurden. In Bremen zeigte sie sich vor allem mit dem Tor zum 2:0, als der Ausgleich in der Luft zu liegen schien, und in einer verbalen Offensive des Managers. Dass das Mittelfeld den Unterschied ausgemacht hatte im Duell Meister gegen Vizemeister, wertete er als selbstverständlich. "Sehen sie sich unsere Namen dort an", so Hoeneß. "Wäre dies anders, wäre unser Mittelfeld überbezahlt!"
      Als es nicht rund lief zu Saisonbeginn unter Hitzfeld-Nachfolger Felix Magath, als sich die Bayern gegen Bielefeld, Tel Aviv und Osnabrück zu Stotter-Siegen quälten, versuchte Hoeneß den Druck von Spielern und Trainer zu nehmen, indem er die Wende herbeiredete. Jetzt, da sie da ist, tritt er das Gaspedal voll durch. "Bis zur Winterpause", so die "Abteilung Attacke" in gewohnt forschen Worten, "ist es unsere Aufgabe, Wolfsburg und Stuttgart da oben wegzuräumen. Damit wir da stehen, wo wir hingehören - auf Platz eins!"
      Der Dienstag, die Gala gegen Amsterdam, so scheint es, hat die letzten Blockaden gelöst, das angekratzte Selbstbewusstsein wiederhergestellt. "Wir verstehen langsam, worum es geht", sagt Oliver Kahn. Die Bayern-Profis setzen Magaths Philosophie der "aktiven Spielbestimmung", des dominanten Auftretens auf dem Platz, von Spiel zu Spiel besser um.
      Also streben sie nun unaufhaltsam der Tabellenspitze zu? Michael Ballack lässt daran keine Zweifel aufkommen, obwohl er das "Ja" nicht ausspricht: "Vorher haben wir gewonnen und spielerisch nicht überzeugt, nun haben wir uns eindrucksvoll zurückgemeldet." Plötzlich stimmen Ergebnisse und Spielweise bei den Bayern - es wird gefährlich für den Rest der Liga.
      Harald Kaiser/Sebastian Wolff
      Avatar
      schrieb am 05.10.04 06:04:01
      Beitrag Nr. 1.234 ()
      moinmoin bj :D

      take it easy altes haus :kiss:

      :D
      Avatar
      schrieb am 05.10.04 06:13:34
      Beitrag Nr. 1.235 ()
      Höhepunkt der Leistungsfähigkeit - Lehmann will 2006 spielen



      Jens Lehmann hat seine Ansprüche auf die Nummer eins im Tor der deutschen Fußball-Nationalmannschaft erneuert. "Ich will bei der WM 2006 spielen und auch vorher ein paar Mal", betonte der Torwart des FC Arsenal London im Fachmagazin "Kicker".

      Der 34-jährige Lehmann wird am Wochenende beim Länderspiel im Iran von Beginn an spielen. Bundestrainer Jürgen Klinsmann gestattet Oliver Kahn eine "Regenerationswoche" in München und nimmt als zweiten Torhüter den Stuttgarter Timo Hildebrand mit nach Teheran.

      Lehmann äußerte zugleich den Verdacht, ihm sei bislang keine Chancengleichheit im Duell mit dem Münchner gewährt worden. Er müsse vor allem gegen den "Mythos Oliver Kahn" ankämpfen. Auf Grund seiner sportlichen Leistungen habe er es dagegen längst verdient, "in den nächsten Jahren" zu spielen: "Ich fühle mich heute auf dem Höhepunkt meiner sportlichen Leistungsfähigkeit, mit der Erfahrung, die ich habe. Wenn meine körperliche Verfassung so bleibt, bin ich davon überzeugt, 2006 zu spielen."

      Als Grund für seine bisherige Benachteiligung machte Lehmann vor allem seine mangelnde Lobby aus, "weil ich im Ausland spiele". Als einen "wesentlichen" Vorteil empfindet er daher die Ablösung von Kahn als Kapitän der Nationalmannschaft durch Klinsmann: "Für mich war es schlecht, gegen jemanden in Konkurrenz zu treten, der schon auf Grund seines Kapitänsamtes 40, 50 Prozent Vorsprung hatte. " Und hätte der neue Bundestrainer auch noch Sepp Maier als Torwarttrainer der DFB-Auswahl abgelöst, "wäre ein Lobbyist weniger da gewesen".



      Mit Maier komme er "abseits vom Fußball" allerdings klar, versicherte Lehmann, "doch was er zum Fußball sagt, ist manchmal Quatsch". Äußerungen zu seiner Position interessierten ihn jedoch "insgesamt nicht so sehr", verwundert habe ihn allerdings, dass sich unlängst Ex-Nationaltorhüter Toni Schumacher für Kahn ausgesprochen habe: "Er hat sich eine Woche das Training bei Arsenal angesehen und war Gast in meinem Haus. Da hat er sich völlig anders geäußert. Vielleicht will er Torwarttrainer beim FC Bayern werden."

      Halb scherzhaft, halb im Ernst kommentierte Lehmann den Plan seines Konkurrenten, seinen Vertrag bei Bayern München bis 2008 zu verlängern. "Schade, ich wollte nach 2006 noch ein, zwei Jahre für den FC Bayern spielen", sagte der 34-Jährige und erklärte: "Meine Familie zieht es später in die Münchner Gegend." Mit Kahn selbst komme er klar, ergänzte Lehmann. Eine "neue Harmonie" sei zwischen ihnen nicht entstanden, aber man rede durchaus miteinander: "Unser Verhältnis war nie so schlimm, wie es dargestellt wurde."
      Avatar
      schrieb am 05.10.04 12:52:29
      Beitrag Nr. 1.236 ()
      danke bon;)

      richtig:eek: ab da übernehmen wir die tabellenspitze;)

      ...und geben sie nicht mehr ab!!!:cool:
      Avatar
      schrieb am 05.10.04 13:29:05
      Beitrag Nr. 1.237 ()
      `100 Tage Magath`


      05.10.2004 Am Dienstag beherrschen zwei Themen rund um den FC Bayern das Geschehen. Zum einen feiert Trainer Felix Magath seine ersten 100 Tage an der Säbener Straße und zum anderen wird Oliver Kahns Rangelei mit Miroslav Klose thematisiert.

      Die tz beschäftigt sich intensiv mit Felix Magath. Denn der Bayern-Trainer ist nun seit 100 Tagen im Amt. Die Zeitung titelt dazu: „100 Tage Magath“ und berichtet: „Am 28. Juni 2004 trat Felix Magath seinen Dienst als Trainer des FC Bayern an...Heute ist Magath seit genau 100 Tagen im Amt – und seit dem hat sich schon einiges getan.“

      Zum 100-tägigen Jubiläum bringt die tz auch ein Interview mit Felix Magath. Das Interview trägt die Überschrift: „Weniger Zeit als der Kanzler“. Der Bayern-Trainer sagt darin unter anderem: „Das Erste, was ich gelernt habe, war: Ich habe keine 100 Tage Zeit, um mich einzugewöhnen – so wie es ja üblich ist und es auch dem Bundeskanzler eingeräumt wird.“

      Der tz erzählt der Bayern-Coach ebenfalls, dass von seinen bisherigen Stationen nichts mit dem FC Bayern vergleichbar ist und ihm die Umstellung nicht einfach gefallen ist: „Ich habe hier eine andere Aufgabe als beim VfB. Und man muss sich an dieses Niveau erst gewöhnen. Wie sehr man sich umstellen muss, das kann man sich gar nicht ausmalen.“

      In der AZ steht Bayern-Kapitän Oliver Kahn im Mittelpunkt. Dabei wird der Disput mit Bremens Miroslav Klose groß aufbereitet. Das Blatt zitiert dabei auch Bayern-Manager Uli Hoeneß, dem „Oliver Kahns Popel-Attacke“ gegen Klose „gar nicht gefallen“ hat. Die Aussagen des Managers stammen aus der Sendung „Blickpunkt Sport“. Dort sagte Hoeneß: „Er hat dadurch ein Spiel riskiert, das wir eigentlich vollkommen im Griff hatten. Er darf den Erfolg der Mannschaft nicht riskieren.“ Die AZ titelt deshalb: „Hoeneß rüffelt seinen Kapitän
      Avatar
      schrieb am 05.10.04 14:57:02
      Beitrag Nr. 1.238 ()
      schsch :D

      ---> da übernehmen wir die tabellenspitze

      ...und geben sie nicht mehr ab

      guter plan :D

      :cool:

      Comeback verschoben - Pizarro sagt WM-Quali-Spiele ab



      Das Comeback von Claudio Pizarro in der peruanischen Nationalmannschaft ist geplatzt. „Pizza“ musste seine Teilnahme an den bevorstehenden WM-Qualifikationsspielen absagen. Perus Nationaltrainer Paulo Autuori hatte für die Spiele gegen Bolivien und Paraguay fest mit Pizarro gerechnet, doch der Kapitän erteilte seinem Coach nun eine Absage.

      Seit vergangener Woche leidet der Nationalspieler an einem eingeklemmten Nerv im Rückenbereich. Diese Rücken-Beschwerden verhinderten nun auch die Südamerika-Reise. Zur weiteren Behandlung bleibt der Stürmer deshalb in München. Schon beim Gastspiel der Bayern in Bremen musste Pizarro aus diesem Grund passen. Bei seinem letzten Einsatz für Peru am 9. Juli gegen Venezuela hatte sich Pizarro eine schwere Kopfverletzung zugezogen und war anschließend zweieinhalb Monate außer Gefecht gewesen.

      Den Platz von Pizarro könnte nun ein anderer Bayern-Spieler einnehmen, denn Autuori nominierte für die beiden WM-Quali-Spiele auch Paolo Guerrero. Der Torjäger der Bayern-Amateure wird den Anden-Kicker erstmals zur Verfügung stehen, denn bislang erhielt Guerrero noch keine Berufung ins Nationalteam. Der 20-Jährige befindet sich mittlerweile auf dem Weg nach Südamerika, wo er am 9. Oktober in La Paz auf Bolivien treffen und am 13. Oktober in Asuncion gegen Paraguay spielen werden.

      Neben Pizarro steht auch Bayern-Angreifer Roque Santa Cruz seiner Landes-Auswahl in der WM-Qualifikation nicht zur Verfügung. Der Paraguayaner absolviert nach einer Knieverletzung ein Rehabilitations-Programm in München.
      Avatar
      schrieb am 05.10.04 14:59:00
      Beitrag Nr. 1.239 ()
      Frings leicht angeschlagen



      Vor dem Länderspiel zwischen Deutschland und dem Iran am kommenden Samstag laboriert Nationalspieler Torsten Frings an einer Oberschenkel-Verletzung. Der Mittelfeldakteur der Bayern zog sich die Blessur am vergangenen Samstag beim Spiel gegen den SV Werder Bremen zu. Am Montag begab sich Frings zur genaueren Untersuchung in die Praxis von Bayern-Arzt Dr. Hans-Wilhelm Müller-Wohlfahrt.

      Ballack lässt Blumen sprechen

      Bereits unmittelbar nach dem Spiel gegen den SV Werder Bremen entschuldigte sich Michael Ballack bei Frank Fahrenhorst für den unglücklichen Ellenbogeneinsatz, der beim Bremer zum Nasenbeinbruch führte. „Das tut mit leid, das war nicht mit Absicht“, so der Kapitän der deutschen Nationalmannschaft. Darüber hinaus ließ Ballack jetzt auch noch Blumen sprechen. Der Bayern-Spieler schickte Fahrenhorst ein Strauß Blumen mit einer persönlichen Note ins Krankenhaus.

      Hoeneß im Blickpunkt

      Nach drei englischen Wochen ist durch die Länderspiel-Unterbrechung eine kurze Verschnaufpause vorgesehen. Da bleibt Zeit, um eine kurze Zwischenbilanz zu ziehen. Uli Hoeneß ist dafür sicherlich der richtige Mann. Und am Montagabend hat er dazu auch die Gelegenheit. Denn der Bayern-Manager ist nämlich ab 21.45 Uhr Studio-Gast in der Sendung „Blickpunkt Sport" des bayrischen Fernsehens. Moderatorin wird Marianne Kreuzer sein.

      Bayern-Amateure gegen Haching im Toto-Pokal

      Die Amateure des FC Bayern tanzen nach wie vor auf drei Hochzeiten. Neben Meisterschaft und DFB-Pokal spielt das Team von Hermann Gerland auch noch im Toto-Pokal. Zuletzt gewannen dort die kleinen Bayern im Viertelfinale gegen den FC Unterföhring mit 6:1. Im Halbfinale müssen die Bayern-Amateure nun bei den Amateuren der SpVgg Unterhaching antreten. Das Spiel findet am Dienstag, 12.10.04, um 18.30 Uhr im Sportpark Unterhaching statt.
      Avatar
      schrieb am 05.10.04 17:41:43
      Beitrag Nr. 1.240 ()
      Toni Schumacher: „Das Problem ist, dass Kahn keiner Grenzen aufzeigt"
      Hoeneß nimmt sich „Nasenbohrer" Kahn zur Brust
      Während Bayern-Manager Ulie Hoeneß den neuerlichen Ausraster seines Nationaltorwarts Oliver Kahn nicht ohne weiteres akzeptieren will, lässt Bundestrainer Klinsmann Kahns „Nasenbohrer-Attacke" vom Wochenende gegen den Bremer Miroslav Klose kalt. Er heizt lieber das Torhüter-Duell mit Jens Lehmann weiter an.
      „Ich würde das nicht hochspielen. Das sind emotionale Momente, die passieren“, sagte Klinsmann am Dienstag beim Treffpunkt der Fußball-Nationalmannschaft in München zu der Szene, als Kahn seinen Nationalmannschaftskollegen unsanft anging. „Es wird immer wieder vorkommen, dass auch Nationalspieler aneinander geraten.“
      Eine Verhaltensänderung des Bayern-Kapitäns erwartet dagegen Hoeneß. „Oliver darf so nicht reagieren, das ist nicht okay“, sagte der Manager des Rekordmeisters am Montagabend im Bayerischen Fernsehen. Er werde mit dem Kapitän über den Vorfall beim 2:1-Sieg der Münchner im Bundesligaspiel beim SV Werder Bremen sprechen, kündigte der Manager an: „Er muss sich mehr zusammen nehmen.“
      „Darf er das?“ - Klinsmann verwies die Antwort auf diese Frage an den Schiedsrichter. So reagierte auch DFB-Präsident Gerhard Mayer-Vorfelder, der einen Fehler von Referee Herbert Fandel monierte: „Für mich war das eine Sache, bei der der Schiedsrichter eingreifen muss. Die Aktion war mindestens eine Gelbe Karte wert.“ Der DFB-Chef hält Kahn weiterhin tragfähig für die Nationalelf: „Olli Kahn ist halt so, er gerät leicht in Erregung. Ich nehme es nicht tragischer, als es ist.“ Kloses Bremer Teamkollege Ivan Klasnic zeigte dagegen in der „Bild“-Zeitung kein Verständnis: „Der tickt nicht mehr ganz richtig.“ Der ehemalige Nationaltorhüter Harald Schumacher meinte: „Das Problem ist, dass ihm keiner Grenzen aufzeigt.“ Anm. von meiner Wenigkeit: AUSGERECHNET DER?!?!?
      Klinsmann sieht in Kahns Charakter sogar Positives: „Auf Grund seiner eigenen Art ist er auch ein einzigartiger Athlet. Er hat einen höheren Spannungsgrad“, bemerkte der 40-Jährige. Der Bundestrainer heizte am Dienstag lieber das Duell zwischen Kahn und seinem Rivalen Jens Lehmann um die Nummer eins im Tor der Nationalelf weiter an. Nachdem er Kahn für das Länderspiel am kommenden Samstag in Iran eine Pause eingeräumt hatte, ermutigte er Lehmann zum Angriff auf Kahn: „Jens weiß die Situation zu schätzen, dass es zu einem offenen Duell kommen wird in den nächsten 20 Monaten. Es gibt keine Garantien - für niemanden.“
      Uli Hoeneß ärgerte bei Kahns neuerlichem Ausraster vor allem, dass der Torwart mit seiner Aktion gegen Klose, der ihn angeblich bei einem Luftkampf körperlich attackiert hatte, den Sieg des FC Bayern in Gefahr gebracht habe: „Er hat eine Gelbe Karte und einen Freistoß im Fünfmeterraum riskiert. Er kann nicht den Erfolg der Mannschaft mit so einer Aktion gefährden. Das werden wir ihm sagen.
      05.10.2004
      Avatar
      schrieb am 06.10.04 05:52:34
      Beitrag Nr. 1.241 ()
      Morsche! :)
      Abends der Letzte und morgens der Erste - das ist die Einstellung, mit der Deutschland wieder auf die Beine kommt! ;)

      Hoeneß zitiert Kahn zum Rapport
      München - Nach seinem erneuten "Ausraster" im Spitzenspiel beim SV Werder Bremen hat Oliver Kahn zwar keine Konsequenzen seitens der Deutschen Fußball-Liga zu befürchten, doch der Bayern-Torwart wird sich erklären müssen.
      "Kahn hat total überreagiert", sagt Bayern-Manager Uli Hoeneß in der "Bild". "Es hätte Freistoß gegen uns und dadurch ein Problem für die Mannschaft geben können. Deshalb werde ich auch noch mit ihm darüber reden."
      Rückendeckung von Klinsmann
      Zeit dazu hat er, denn die Länderspielreise zum Test im Iran findet ohne ihn statt. Bundestrainer Jürgen Klinsmann nahm Kahn derweil in Schutz: "Oliver ist eine Persönlichkeit für sich. Er hat seine eigene Art und sein eigenes Spannungsfeld, deshalb ist er auch ein einzigartiger Spieler", sagte er beim Zusammentreffen der Nationalmannschaft am Dienstag in München.
      Man müsse "die Jungs so nehmen, wie sie sind. Ich hab` auch mal gegen die Tonne getreten."
      Ärger beim SV Werder
      Rückblick: Nach einem harmlosen Luftduell mit Miroslav Klose war Kahn am Samstag auf den Werder-Stürmer zu gerannt, hatte in angebrüllt und den Zeigefinger gegen in die Nase gedrückt. "So eine Aktion ist überhaupt nicht zu akzeptieren. Das gehört nicht auf den Platz", machte Werder-Trainer Thomas Schaaf seinem Unmut im DSF-Doppelpass Luft.
      Schiedsrichter Herbert Fandel hatte weder Kahns Attacke, noch die Tatsache, dass der Nationaltorhüter den Ball zwölf Sekunden lang in den Händen gehalten hatte, geahndet.
      Bonus für Nationalspieler?
      "Der Olli darf wohl alles", wunderte sich Klose. Und auch Harald Schumacher vermutet eine Sonderbehandlung des Bayern-Schlussmannes: "Olli kann anscheinend machen, was er will", sagt der ehemalige Nationalkeeper.
      "Der Olli ist eben so, das ist seine Art", meint DSF-Experte Udo Lattek. "Nationalspieler haben halt einen Bonus."
      Dass bei Kahn die Dinge nicht so geahndet werden wie bei anderen Akteuren, glaubt auch Klaus Allofs: "Ein Ailton bekommt für zwei "Wischer" durchs Gesicht vier Wochen Sperre", sieht Bremens Sportdirektor eine Ungleichbehandlung.
      Nicht das erste Mal
      "Von einem Bonus für Kahn würde ich nicht sprechen", erklärt Manfred Amerell, Sprecher der Bundesliga-Schiedsrichter, bei Sport1. "Man muss die Szene isoliert von seinen bisherigen Ausrastern sehen und den Einzelfall beurteilen."
      In der Vergangenheit hatte Kahn mit seinem "Karate-Sprung" gegen Dortmunds Chapuisat, seiner "Ohr-Attacke" gegen BVB-Stürmer Herrlich, und zuletzt mit seinem "Karnickel-Fang-Griff" gegen den Ex-Leverkusener Brdaric für Furore gesorgt " ohne Konsequenzen. Lediglich nach einer Rangelei mit 1860-Stürmer Bodden sah der "Titan die Rote Karte".
      "Er ist nicht zu kontrollieren. Und die Schiris haben alle Schiss vor ihm", glaubt Brdaric. "Das Problem ist, dass ihm keiner Grenzen aufzeigt", findet Schumacher, der in seiner aktiven Zeit ebenfalls kein Kind von Traurigkeit war.
      Überraschungsmoment als Vorteil
      Kahns "Vorteil": Niemand rechnet mit seinen Aktionen: "Das, was am Samstag passiert ist, ist bei Oliver Kahn häufiger vorgekommen, dass er den Schiedsrichter mit etwas völlig Ungewöhnlichem konfrontiert", meint Hellmut Krug, seinerzeit Unparteiischer bei Kahns "Angriff" auf Brdaric, in der DSF-Sendung "Bundesliga Aktuell".
      "Die Öffentlichkeit will, dass Oliver Kahn irgendwann dafür bestraft wird, was er in der Vergangenheit getan hat", so Krug weiter. Kahns Aktionen müssten bei Bayern "intern zu Diskussionen führen", findet Amerell.
      "Mit Breitner hätte er das nicht gemacht"
      "Man kennt das ja, dass er ab und zu solche Situationen hat, der Herr Kahn", meint sein Nationalmannschaftskollege Frank Fahrenhorst.
      "Kahn übertreibt", sagt auch Toni Polster. "Und er geht nur an Leute, von denen er keine Gegenwehr zu erwarten hat. Mit Breitner oder Matthäus hätte er das nicht gemacht", glaubt der Ex-Profi.
      Und auch ein Uli Hoeneß wird nicht mit sich spaßen lassen...
      Thorsten Mesch
      Avatar
      schrieb am 06.10.04 05:54:24
      Beitrag Nr. 1.242 ()
      FIFA-Weltfußballer 2004: DFB-Frauen im Quartett dabei - 05.10.2004 22:35
      Ballack und Kahn stehen zur Wahl
      Sechs deutsche Fußballer und Fußballerinnen sind noch im Rennen um die Wahl zum Weltfußballer und zur Weltfußballerin des Jahres. Unter den 35 von der FIFA und der Spielergewerkschaft FIFPro vorgeschlagenen Männern befinden sich mit dem neuen Nationalmannschaftskapitän Michael Ballack und dessen Vorgänger und Bayern-Teamkollegen Oliver Kahn zwei deutsche Profis.
      Die Liste der Kandidaten liest sich wie das "Who is Who" der Fußball-Stars. Die meisten von ihnen stehen bei europäischen Topklubs aus Spanien, England oder Italien unter Vertrag. Der FC Bayern München stellt da schon eine Ausnahme dar. Neben Ballack und Kahn ist lediglich noch ein weiterer Bundesliga-Profi unter den "Auserwählten": Der Niederländer Roy Makaay, ebenfalls bei den Bayern auf der Lohnliste.
      In Theodoros Zagorakis vom Serie-A-Klub FC Bologna steht nur einer von Otto Rehhagels griechischen EURO-Helden zur Wahl.
      Die Quote an Deutschen ist bei den Frauen indes ungleich höher: Vier von 21 zur Wahl stehenden Fußballerinnen kommen aus dem Team des Welt- und Europameisters Deutschland. Namentlich sind dies die vier Bronzemedaillen-Gewinnerinnen von Athen, Renate Lingor, Birgit Prinz (beide 1.FFC Frankfurt/Main), Torfrau Silke Rottenberg (FCR Duisburg) und Kerstin Stegemann (Heike Rheine).
      Wahlberechtigt sind diesmal nicht nur wie in den Vorjahren alle Nationaltrainerinnen und -trainer, sondern auch alle Spielführer und Spielführerinnen und die Vertreter der FIFPro.
      Die Sieger stehen im Dezember fest und werden im Rahmen der 14. FIFA World Player Gala im Züricher Opernhaus am 20. Dezember gekürt. An diesem Tag finden auch die Feierlichkeiten zum 100-jährigen Bestehen des Weltverbandes statt.
      Im Vorjahr hatte sich der Franzose Zinedine Zidane (Real Madrid) zum dritten Mal nach 1998 und 2000 den Titel gesichert. Auf den Plätzen folgten "Zizous" Landsmann Thierry Henry (FC Arsenal) und der Brasilianer Ronaldo, ebenfalls von Real Madrid. Bei den Frauen war Torjägerin Birgit Prinz erfolgreich.
      --------------------------------------------------------------------------------
      Die 35 nominierten Profis im Überblick (in alphabetischer Reihenfolge):

      Adriano (Inter Mailand)
      Roberto Ayala (FC Valencia)
      Michael Ballack (Bayern München)
      Milan Baros (FC Liverpool)
      David Beckham (Real Madrid)
      Gianluigi Buffon (Juventus Turin)
      Cafú (AC Mailand)
      Cristiano Ronaldo (Manchester United)
      Deco (FC Barcelona)
      Didier Drogba (FC Chelsea)
      Samuel Eto`o (FC Barcelona)
      Luis Figo (Real Madrid)
      Steven Gerrard (FC Liverpool)
      Ryan Giggs (Manchester United)
      Thierry Henry (FC Arsenal)
      Zlatan Ibrahimovic (Juventus Turin)
      Oliver Kahn (Bayer München)
      Kaká (AC Mailand)
      Frank Lampard (FC Chelsea)
      Henrik Larsson (FC Barcelona)
      Roy Makaay (Bayer München)
      Paolo Maldini (AC Mailand)
      Pavel Nedved (Juventus Turin)
      Alessandro Nesta (AC Mailand)
      Michael Owen (Real Madrid)
      Robert Pires (FC Arsenal)
      Raúl (Real Madrid)
      Roberto Carlos (Real Madrid)
      Ronaldinho (FC Barcelona)
      Ronaldo (Real Madrid)
      Wayne Rooney (Manchester United)
      Andriy Shevchenko (AC Mailand)
      Ruud van Nistelrooy (Manchester United)
      Theodoros Zagorakis (FC Bologna)
      Zinedine Zidane (Real Madrid)
      Avatar
      schrieb am 06.10.04 06:57:11
      Beitrag Nr. 1.243 ()
      moin BJ :D

      gude einstellung :D weiter so¡o :kiss:

      saludos y suerte :) bd



      Erstes Jubiläum für Magath

      Am Dienstag konnte Felix Magath bereits sein erstes kleines Amtsjubiläum feiern. Der neue Bayern-Trainer ist mittlerweile genau 100 Tage im Amt und Würden beim FC Bayern. Die Eingewöhnungszeit an der Säbener Straße war nicht einfach. „Es ist immer wahnsinnig schwer, wenn man als Trainer irgendwo neu anfängt, wo der Vorgänger große Erfolge gefeiert hat“, sagte Magath über seine ersten 100 Tage.

      Neuer Termin für A-Junioren-Derby

      Das A-Junioren-Derby zwischen dem TSV 1860 München und dem FC Bayern wurde auf Sonntag, 17.10.04, verlegt. Ursprünglich sollte die Partie bereits am Samstag, den 16.10. stattfinden. Austragungsort wird das Stadion an der Grünwalder Straße sein. Anstoß ist um 11.00 Uhr.

      Schiris entlasten Ballack

      Am vergangenen Wochenende in der Partie zwischen Werder Bremen und dem FC Bayern hatte Michael Ballack seinem Gegenspieler Frank Fahrenhorst die Nase gebrochen. Ballack versicherte danach, dass dies unabsichtlich geschehen sei. Dies wird nun auch durch Volker Roth, den Vorsitzende des DFB-Schiedsrichter-Ausschusses unterstrichen. „Er war konzentriert auf den Ball. Eine Absicht war nicht zu erkennen“, so das Urteil von Roth. Auch für den Leittragenden ist das Thema erledigt. „Ballack hat sich gestern morgen am Telefon bei mir entschuldigt. Er hat Charakter bewiesen“, sagte Fahrenhorst.

      Allianz Arena begeistert Rollstuhlfahrer

      In der Allianz Arena, der zukünftigen Heimstätte des FC Bayern, werden die Rollstuhlfahrer ideale Bedingungen vorfinden, denn das WM-Stadion soll zu einem Meilenstein bei der Integration behinderter Fußball-Fans werden. „Die Behinderten waren von der ersten Phase der Planung an beteiligt“, sagte Bernd Rauch, Geschäftsführer der Stadion GmbH. Dieter Richthammer von „Rollwagerl 93“, einem FCB-Rollstuhlfahrerfanclub, kann dies nur bestätigen: „Hier werden wir Spitzenplätze haben. Hier wird gezeigt, was für Behinderte möglich ist.“

      Spruch des Tages

      „Ich habe auch `mal gegen die Tonne getreten.“

      (Bundestrainer Jürgen Klinsmann zur Attacke von Oliver Kahn gegen Miroslav Klose.
      Als Bayern-Spieler hatte Klinsmann einmal auf eine Auswechslung mit einem wütenden Tritt gegen eine Werbetonne reagiert)
      Avatar
      schrieb am 06.10.04 06:58:46
      Beitrag Nr. 1.244 ()
      Frings fällt aus Nationalspieler in aller Herren Länder



      An der Säbener Straße herrscht derzeit eine besinnliche Ruhe. Die stillen Tage im Hauptquartier der Bayern sind natürlich dadurch bedingt, dass Felix Magath seinen Schützlingen bis Mittwoch freigegeben hat. Hätte er das nicht getan, wäre auch nicht viel mehr los, denn der Großteil der Bayern-Kicker weilt momentan bei den jeweiligen Nationalmannschaften. So werden die Spieler in den nächsten Tagen in aller Herren Länder verteilt sein.

      Allein Jürgen Klinsmann nominierte anfangs fünf FCB-Spieler für das Testspiel am kommenden Samstag gegen den Iran. Aus dem Quintett ist mittlerweile ein Quartett geworden, denn Torsten Frings musste seine Teilnahme an dem Länderspiel in Teheran absagen. Beim 27-Jährigen wurde nach dem Bremen-Spiel von Bayern-Arzt Dr. Hans-Wilhelm Müller-Wohlfahrt eine Kapsel- und Bandverletzung diagnostiziert. Frings muss deshalb mindestens eine Woche mit dem Training aussetzen.

      Neben Frings wird auch Oliver Kahn die Reise nach Persien nicht antreten. Der Bayern-Kapitän bekommt absprachegemäß eine Pause im Tor der deutschen Mannschaft. Somit tragen noch Michael Ballack, Andreas Görlitz, Sebastian Deisler und Bastian Schweinsteiger die deutschen Farben im Iran.

      Mit Vahid Hashemian wird aber noch ein weitere Bayer am Samstag in Teheran mit von der Partie sein. Der Iraner feierte am 8. September beim WM-Qualifikationsspiel gegen Jordanien nach langer Pause sein Comeback im Trikot der iranischen Nationalmannschaft und wird auch gegen Deutschland zum Kader der Iraner gehören.

      Den weitesten Weg haben wieder einmal die Südamerikaner. Nach dem Ausfall von Claudio Pizarro (siehe Bericht) und Roque Santa Cruz befindet sich noch ein Trio auf dem Länderspielreise in Übersee. Es handelt sich dabei um die beiden Brasilianer Lucio und Zé Roberto sowie Paolo Guerrero, der erstmals im Kader der peruanischen Nationalmannschaft steht. Peru spielt am 9. Oktober in La Paz gegen Bolivien und am 13. Oktober in Asuncion gegen Paraguay.

      Brasilien trifft zuerst auf Venezuela (9. Oktober in Maracaibo) und dann zuhause auf Kolumbien (13. Oktober in Maceio). Für das Samba-Duo der Bayern ist die Rückkehr in die Selecao ein echte Befreiung. Zuletzt wurden Lucio und Zé von Coach Carlos Alberto Parreira nicht berücksichtigt, weil der FC Bayern den beiden keine Freigabe für das sogenannte „Friedensspiel“ auf Haiti gegeben hatte. „Ich freue mich sehr darauf. Es war eine harte Strafe, aber wir mussten sie akzeptieren“, so Zé voller Vorfreude auf die Partien gegen Venezuela und Kolumbien.

      Sammy Kuffour muss ebenfalls eine weite Strecke hinter sich bringen. Der Kapitän der ghanaischen Nationalmannschaft trifft mit seinem Team am 10. Oktober in Kumasi auf die Auswahl der DR Kongo. Nicht ganz soweit wie für Sammy, Zé und Co. geht es für Roy Makaay, Owen Hargreaves, Hasan Salihamidzic und Robert Kovac. Das Quartett bestreitet die WM-Qualifikationsspiele zumindest auf dem europäischen Kontinent. Die Niederländer mit Makaay müssen gegen Mazedonien (9. Oktober in Skopje) und Finnland (13. Oktober in Amsterdam) ran. England und Hargreaves spielen am Samstag in Manchester gegen Wales und am Mittwoch in Baku gegen Aserbaidschan.

      Für Brazzo mit Bosnien-Herzegowina heißt der Gegner Serbien-Montenegro. Das Nachbarschaftsduell findet 9. Oktober im bosnischen Zenica statt. Auch Robert Kovac muss mit Kroatien nur ein Spiel bestreiten. In Zagreb treffen die bislang ungeschlagenen Kroaten am Samstag auf Bulgarien. Neben den ganzen A-Nationalspieler sind auch Michael Rensing und Piotr Trochowski für die deutsche U-21-Nationalmannschaft im Einsatz. Die DFB-Auswahl trifft am Freitag in Baku auf Aserbaidschan und am Dienstag in Düsseldorf auf Österreich.

      Nächste Woche nach verrichteter Arbeit werden die Spieler nach und nach in München eintreffen, dann werden auch die stillen Tage an der Säbener Straße zu Ende gehen.
      Avatar
      schrieb am 06.10.04 07:04:09
      Beitrag Nr. 1.245 ()
      Gute Lose für deutsche Uefa-Cup-Vertreter

      In der ersten Gruppenphase des Uefa-Cups überhaupt erwarten die deutschen Teilnehmer einige namhafte Gegner. So müssen sich der VfB Stuttgart und Schalke 04 mit ehemaligen Siegern des Wettbewerbs auseinandersetzen. Alemannia Aachen darf unter anderem gegen ein Team aus der spanischen Primera Division ran.

      Gruppe A: Feyenoord Rotterdam, Schalke 04 , FC Basel, Heart of Midlothian, Ferencvaros Budapest

      Gruppe B: AC Parma, Besiktas Istanbul, Athletic Bilbao, Steaua Bukarest, Standard Lüttich

      Gruppe C: FC Brügge, Real Saragossa, FC Utrecht, Dnjepr Dnjepropetrowsk, Austria Wien

      Gruppe D: Newcastle United, Sporting Lissabon, FC Sochaux, Panionios Athen, Dynamo Tiflis

      Gruppe E: Lazio Rom, FC Villarreal, FC Middlesbrough, Partizan Belgrad, Aegaleo Athen

      Gruppe F: Glasgow Rangers, AJ Auxerre, Grazer AK, Amica Wronci, AZ Alkmaar

      Gruppe G: VfB Stuttgart , Benfica Lissabon, Dinamo Zagreb, SC Heerenveen, SK Beveren

      Gruppe H: AEK Athen, OSC Lille, FC Sevilla, Alemannia Aachen , Zenit St. Petersburg
      Avatar
      schrieb am 06.10.04 07:08:44
      Beitrag Nr. 1.246 ()
      Arsenal verkauft Stadionnamen

      Arsenal London hat die Namensrechte an seiner neuen Arena für 15 Jahre veräußert. Der amtierende englische Meister gab einer arabischen Fluggesellschaft aus Dubai für eine Gegenleistung von :eek: 150 Millionen Euro den Zuschlag. Die Wettkampfstätte Ashburton Grove heißt nach ihrer Fertigstellung 2006 Emirates-Stadion.

      Huth-Wechsel für Klinsmann ernsthafte Option

      Bundestrainer Jürgen Klinsmann hat Nationalverteidiger Robert Huth nahegelegt, sich gedanklich schon einmal mit einem Vereinswechsel weg vom FC Chelsea zu befassen. "Man muss sehen, wie die Situation sich entwickelt und ob er Möglichkeiten bekommt, in Chelsea zu spielen. Wenn das nicht der Fall ist, muss man gucken, ob man etwas regeln kann für die Saison 2005/06", sagte der 40-Jährige am Dienstag.

      MV sehr angetan - Rückendeckung für Klinsi

      Gerhard Mayer-Vorfelder ist vom Neubeginn der Fußball-Nationalmannschaft unter Jürgen Klinsmann positiv angetan und will den Bundestrainer in seinen Plänen nicht bremsen.
      Avatar
      schrieb am 06.10.04 07:46:39
      Beitrag Nr. 1.247 ()
      moin bon, beatle

      mensch ihr seit ja wirklich immer aktiv. ich verleihe euch den titel " poster des monats";)

      Nochmal zu ballak/klose, erstens hat klose ( wie schneller bereits geschrieben hat) im vorbeigehen das knie ausgefahren und hätte olli verletzen können. dafür gibts nun mal keine streicheleinheit. aber das lag nur am schwachen schiedsrichter, wenn ein schiri eine attacke wie die von klatschmich gegen linke nicht mit einem platzverweis bestraft dann dauerts eben nicht lange bis der nächste sich daneben benimmt. und ausgerechnet dieser antifußballer pöbelt am lautesten. schade dass die spanier den letzten mittwoch, nach seiner schwalbe, nicht gelyncht haben.

      wie sagte uli doch so schön: die sollen weniger jammern und dafür mehr fußball spielen:D - recht hat er

      humphy
      Avatar
      schrieb am 06.10.04 13:23:23
      Beitrag Nr. 1.248 ()
      :):)

      `Makaay: Er will nie weg`


      06.10.2004 Mittwoch ist Sport Bild-Tag. Die Fachzeitschrift bringt in Ihrer aktuellen Ausgabe zwei Geschichten bei denen Bayern-Akteure die Hauptrolle spielen. Darüber hinaus macht sich Karl-Heinz Rummenigge in der tz Gedanken über die Allianz Arena und dem daran beteiligtem Partner TSV 1860 München und die AZ berichtet über Vahid Hashemian.

      In der Sport Bild steht zum einen Roy Makaay im Mittelpunkt. Das Magazin titelt: „Makaay - Bayern freut sich: Er will nie weg“ und schreibt dazu: „Der Holländer fühlt sich in München so wohl, dass er nicht ausschließt, auch nach 2007 noch beim Rekordmeister zu spielen. Ganz im Sinne seines Klubs. Vorstand Rummenigge kündigt schon an: ‚Solche Spieler werden bei Bayern alt’“.

      Zum anderen wird neben Makaay auch noch Vahid Hashemian in der Sport Bild thematisiert. Der Artikel über den Iraner trägt die Überschrift: „Bist Du noch gesund?“. Das Blatt schreibt dazu: „Am Samstag ist Mohtaram Hashemian mit die glücklichste Mutter der Welt. Ihr Sohn spielt endlich wieder zu Hause. Mit der Nationalelf des Iran gegen Deutschland.“ Die Wochenzeitschrift berichtet weiter über die Mutter des Bayern-Spielers: „Das Ergebnis interessiert Mohtaram Hashemian nur am Rande. Sie will immer nur eines wissen: ‚Vahid, bist du gesund geblieben’“.

      Auch die AZ hat sich Vahid Hashemian und dem Spiel zwischen dem Iran und Deutschland angenommen. Der Beitrag hat den Titel: „Hashemian: Seine Mutter darf ihn nicht zusehen.“ Das Blatt berichtet über den Bayern-Stürmer: „Sein Vater Mohmmad und seine Mutter Mohtaram haben ihn schon in München besucht. Sie waren auch im Olympiastadion. Eine Ausnahme. ‚In Iran haben Frauen Stadionverbot – leider’, sagt Hashemian.“

      In der tz macht sich Karl-Heinz Rummenigge Gedanken über die Allianz Arena. Dabei steht die sportliche Zukunft von Partner TSV 1860 München im Blickpunkt. Unter dem Titel: „Rummenigge: ‚Bayern wird 1860 nicht mehr helfen’ schreibt das Blatt: „Denn eines ist klar: ‚Vom FC Bayern wird es keine Hilfe mehr geben’, sagte Karl-Heinz Rummenigge im Gespräch mit der tz“.

      Über die Rückkehr der „Löwen“ in die Bundesliga sagt der Bayern-Boss in der tz: „Für die Allianz Arena wäre es gut. Für den FC Bayern ist es egal, in welcher Liga sie spielen. Für die Refinanzierung der Arena wäre es aber schon besser, wenn 1860 in der Bundesliga spielt.“
      Avatar
      schrieb am 06.10.04 13:25:07
      Beitrag Nr. 1.249 ()
      Hoeneß will für VfL Wolfsburg Spendierhosen leeren



      München - Uli Hoeneß will den VfL Wolfsburg mit einer besonderen Aktion belohnen, falls der Klub diese Saison den Titel holt. "Wenn Wolfsburg Meister wird, spendieren wir einen Meister-Balkon", sagte der Bayern-Manager.

      Das könnte teuer werden: "Unser Rathaus steht unter Denkmalschutz", so Ingolf Viereck, Sportbeauftragter der Stadt.

      VfL-Manager Klaus Fuchs ist von Hoeneß` Idee nicht sonderlich angetan. "Wir könnten auch auf dem Rathaus-Flachdach feiern. Hoeneß` Würste wären mir lieber", so Fuchs.

      :D:D:D
      Avatar
      schrieb am 06.10.04 13:28:39
      Beitrag Nr. 1.250 ()
      Dicke Luft zwischen Bremen und Bayern



      München - Zwischen Werder Bremen und dem FC Bayern herrscht dicke Luft.

      Stein des Anstoßes: Kahns "Attacke" gegen Klose und Ballacks Foul an Fahrenhorst. Hoeneß Aussage, "die Bremer sollen aufhören zu jammern", kontert Werder-Sportdirektor Allofs in der "Bild"-.Zeitung:

      "Das ist Blödsinn. Wir jammern nicht. Ich hätte gern das Geschrei aus München gehört, wenn einer von uns Lucio das Nasenbein gebrochen hätte." Ivan Klasnic sagt: "So sind Kahn und Hoeneß. Sie leben in ihrer eigenen Welt."



      ...das ist wieder typisch.

      verdrehung der tatsachen.

      uli hat sich lediglich dahingehend geäußert, daß werder über ihre eigene spielweise jammerte und nicht anerkannte das wir diesmal besser waren.
      so wie wir anerkannt haben, daß werder das letzte mal besser war als wir.

      habe zufällig diese aussage im blickpunkt selbst gesehen.

      typisch presse:mad::mad:
      Avatar
      schrieb am 06.10.04 13:29:13
      Beitrag Nr. 1.251 ()
      "So etwas soll er nicht einreißen lassen"



      München - Die Kritik am Verhalten von Bayern-Torwart Oliver Kahn im vergangenen Bundesliga-Spiel gegen Bremens Stürmer Miroslav Klose hält an.

      Nach seinem Klubmanager Uli Hoeneß zeigte sich auch sein Towarttrainer Sepp Maier verärgert über den "Nasenstüber" des Nationalschlussmanns gegen Klose.

      "So etwas soll er ja nicht einreißen lassen. Aber das weiß er hoffentlich selber", sagte der als "Katze von Anzing" bekannte 95-malige Nationalspieler der Münchner "Abendzeitung".
      Avatar
      schrieb am 06.10.04 20:24:31
      Beitrag Nr. 1.252 ()
      #1247: danke, Hump! :)
      Ein Freund von mir hat zufällig auf den Auflöser gedrückt, als du mir die Auszeichnung angeheftet hast.
      Guckst du hier:





      :D
      Avatar
      schrieb am 06.10.04 20:28:42
      Beitrag Nr. 1.253 ()
      NA GUT, NA GUT, ich geb`s ja zu - es war natürlich bon. Erboste Leser riefen in großer Einzahl bei uns an und beschwerten sich wegen dieses `üblen Scherzes`. Hier also ich mit meinem Orden (wer die anderen drei Langhaarigen neben mir sind...keine Ahnung. Wohl irgendwelche erfolglosen Barden aus Nordwestengland oder so :confused:


      Avatar
      schrieb am 07.10.04 05:33:18
      Beitrag Nr. 1.254 ()
      Morje, ihr Leut! :)

      "Es ist schon ein bisschen seltsam"
      München - Kein anderer Spieler hat nach dem 7. Bundesliga-Spieltag und vor dem Länderspiel gegen den Iran die Schlagzeilen so bestimmt wie er: Oliver Kahn.
      Der Bayern Keeper stand nach seinem erneuten "Ausraster" im Spitzenspiel bei Werder Bremen, als er Miroslav Klose zweimal ins Gesicht griff, hart in der Kritik. Manager Uli Hoeneß bestellte den Kapitän des Rekordmeisters daraufhin sogar zum Rapport.
      Unterstützung erhielt "Vul-Kahn" aber jetzt von seinem Trainer.
      "Bei Spielern, die sich emotional an dem Spiel beteiligen, die mitleben und mitfiebern, kommt es durchaus mal vor, dass sie überreagieren. Aber das ist mir lieber, als wenn ich einen Spieler habe, der teilnahmslos 90 Minuten runterspult und alles hinnimmt und immer nur nickt", erklärte Felix Magath am Donnerstag an der Säbener Straße.
      Dennoch gab auch Magath zu bedenken: "Es ist aber natürlich nicht verkehrt, dass wenn man mal einen Fehler macht, sich dafür auch entschuldigt."
      Lehmann sagt Kahn den Kampf an
      Der "Fall Klose" war nicht der einzige Trubel um den 35-jährigen Kahn. Für den anderen konnte er jedoch nichts.
      Dauerrivale Jens Lehmann verkündete in einem Interview mal wieder, dass er und nicht sein Konkurrent aus München bei der WM 2006 im Tor der deutschen Nationalmannschaft stehen werde.
      Eine Tatsache, die der gebürtige Karlsruher so so im Raum stehen lassen konnte. Daher stellte er sich und beantwortete die brennendsten Fragen. Sport1 fasst zusammen:
      Hätte er sich bei Miroslav Klose öffentlich entschuldigen sollen?
      Kahn: Nee, warum? Ich habe das so geregelt, wie das ein normaler Sportler regelt. Ich habe ihm nach dem Spiel die Hand gegeben, damit ist das Thema vom Tisch. Alles andere wissen ja sowieso immer die Medien am besten. Deswegen macht es für mich auch keinen Sinn, dazu immer etwas zu sagen.
      Hat ihn die Kritik nach seinem "Ausraster" in Bremen überrascht?
      Kahn: Nein, das ist ja Normalität. Wenn der Oliver Kahn einen Furz lässt, dann wird er ewig aufgeblasen.
      Seine Meinung zu Lehmanns Aussage, dass er bei der WM 2006 im Tor stehen werde?
      Kahn: Es ist schon ein bisschen seltsam. Ich verhalte mich eigentlich ruhig und das schon sehr sehr lange Zeit, aber hier werden immer wieder Dinge in die Öffentlichkeit getragen, die da nichts verloren haben. Diese Dinge werde ich intern besprechen und dann wird man sehen, wie die Konsequenzen daraus sein werden.
      Ist er von Lehmann enttäuscht?
      Kahn: Das ist mittlerweile eine Charakterfrage. Die Dinge, die da immer von der Seite von Jens Lehmann öffentlich gemacht werden, die muss er vertreten. Ich versuche die Dinge sportlich zu belassen. Ich konzentriere mich lieber auf meine Leistung, auf das, was ich kann. Und da muss ich mich vor niemanden verstecken. Wenn ich die Leistung wie in dieser Saison über die nächsten ein, zwei Jahre bringe, dann sehe ich mit Sicherheit nicht so schlecht aus.
      Wer steht bei der WM 2006 im Tor?
      Kahn: Die Information, die ich von Jürgen Klinsmann habe, ist die, dass ich die Nummer eins bin und Jens Lehmann seine Chance bekommt und eine Art Herausforderer ist. Damit habe ich überhaupt kein Problem. Ich habe mich noch nie vor sportlichen Herausforderungen geflüchtet.
      Alexander Marx
      Avatar
      schrieb am 07.10.04 05:57:52
      Beitrag Nr. 1.255 ()
      moin BJ :D all :D

      ---> Kahn: Nein, das ist ja Normalität.

      Wenn der Oliver Kahn einen Furz lässt,
      dann wird er ewig aufgeblasen. :eek:

      furz aufblasen - ¿ wie das wohl geht ? :laugh:

      # 1252/53 :eek: ich glaub Du bist watt durch`n tueddel :p

      in 1252 wird der letzte bvb fan geehrt :D

      saludos y suerte :) bd
      Avatar
      schrieb am 07.10.04 06:01:27
      Beitrag Nr. 1.256 ()
      ...der letzte BVB-Fan?
      Nee, bon, ich glaube, SOOO viel kann selbst der nicht saufen! :D
      Avatar
      schrieb am 07.10.04 06:19:17
      Beitrag Nr. 1.257 ()
      Fanreporter fürs Schalke-Spiel gesucht

      na frank - das doch was fuer Dich :D

      http://www.fcbayern.t-com.de/de/index.php

      :D
      Avatar
      schrieb am 07.10.04 06:21:06
      Beitrag Nr. 1.258 ()
      Ballack und Kahn im Rennen um Weltfußballer-Titel



      Mit Michael Ballack und Oliver Kahn sind zwei Bayern-Kicker im Kreise der 35 ausgewählten Spieler, die vom Weltverband FIFA und der Spielergewerkschaft FIFPro für die Wahl zum Weltfußballer des Jahres vorgeschlagen worden sind. Alle Nationaltrainer sowie erstmals auch alle Spielführer und die Vertreter der FIFPro treffen in den nächsten Wochen die Wahl. Wer das Rennen um die Kronen gemacht hat, wird dann im Rahmen der 14. FIFA World Player Gala am 20. Dezember bekannt gegeben. Im letzten Jahr hat der Franzose Zinedine Zidane die Auszeichnung errungen.

      Training zu acht

      Am Donnerstag war die Trainingsgruppe, die Felix Magath zur Verfügung stand, recht überschaubar. Insgesamt waren acht Spieler dabei. Darunter auch Bernd Dreher, der Torwart-Trainer der Amateure. Magath ließ Vier-gegen-Vier spielen. In der einen Mannschaft spielten Martin Demichelis, Alexander Zickler, Jens Jeremies draußen und Bernd Dreher im Tor. Der Gegner bestand aus Thomas Linke, Tobias Rau, Willy Sagnol und im Kasten stand Oliver Kahn.

      Balkonfinanzierung perfekt?

      Am Montag regte Uli Hoeneß in der Sendung „Blickpunkt Sport“ für den Fall, dass der VfL Wolfsburg am Ende tatsächlich deutscher Meister werden sollten, einen möglichen Bau des noch fehlenden Wolfsburger Rathausbalkons an. Für die Finanzierung hat Oliver Kahn nun einen speziellen Vorschlag. Scherzhaft meinte der Bayern-Kapitän am Donnerstag: „Die Mannschaftskasse ist ja seit Felix Magath hier ist, recht voll. Da ist einiges drin. Ich würde sagen, dass das für einen Balkon reichen müsste.“

      Oliver Kahn präsentiert Spielfiguren mit viel Humor

      Am Dienstagnachmittag hatte Oliver Kahn einen besonderen Termin. Der Bayern-Torhüter stellte in einem Münchner Kaufhaus die 12 neuen nationalen und internationalen Fußballfiguren der Marke „Kick-O-Mania“ vor. Als Dank wurde ihm von der Herstellerfirma Revell symbolisch die erste produzierte Oliver Kahn-Figur überreicht. „Ich bin glücklich, dass sehr viele Leute hierher gekommen sind. Viele Kinder und Jugendliche, die sehr viel Spaß an diesen Figuren haben“, sagte der Bayern-Keeper, der bei der Präsentation viel Humor und Selbstironie bewies. So ließ er sich von einem Fan an seine Nase fassen und antwortete auf die Frage: Welcher Spieler fehlt denn noch bei den Figuren? Mit: „Miroslav Klose“.

      Spruch des Tages

      „Schlecht herziehen über andere Menschen kann ich nicht.“

      (Giovane Elber auf der Frankfurter Buchmesse als Begründung, warum in seinen Erinnerungen ‚Mensch Elber’ kein böses Wort über einen Kollegen fällt.)
      Avatar
      schrieb am 07.10.04 06:31:19
      Beitrag Nr. 1.259 ()
      Offener Zwist zwischen Löw und Werder

      Zwischen Jürgen Klinsmanns Assistent Joachim Löw und dem Deutschen Meister Werder Bremen ist ein Streit um die Aufstellungspraxis des DFB-Trainergespanns entbrannt: "Es kann nicht sein, dass man uns die Aufstellung diktieren möchte", wies Löw die Kritik von Werder-Sportdirektor Klaus Allofs zurück.

      Schalker van Hoogdalem lebensgefährlich erkrankt

      Schock für den FC Schalke: Abwehrspieler Marco van Hoogdalem leidet offenbar an der lebensgefährlichen Leberkrankheit PSC. Ob der Niederländer jemals wieder sportlich aktiv werden kann, scheint derzeit vollkommen ungewiss. Ein Treffen mit Manager Rudi Assauer und Teammanager Andreas Müller soll am Donnerstag für Klarheit sorgen.

      Paul "Gazza" Gascoigne zurückgetreten

      Paul "Gazza" Gascoigne, einstiges Fußball-Wunderkind und "Enfant terrible" des englischen Fußballs, hat sein Engagement als Spielertrainer beim Viertligisten Boston United schon nach wenigen Monaten wieder beendet.


      Real: ´el butre` - der geier - neuer Sportdirektor

      Neuer Sportdirektor beim spanischen Rekordmeister Real Madrid ist der frühere Stürmerstar Emilio Butragueno. Der 41 Jahre alte Butragueno hat in seiner aktiven Zeit mehr als 560 Spiele für die "Königlichen" absolviert und dabei 217 Tore geschossen.

      Ailton flirtet mit Angebot aus Japan

      Kaum nach Schalke gewechselt liebäugelt Bundesliga-Torschützenkönig Ailton offenbar mit einem Wechsel in die japanische J-League. Einer deutschen Sportzeitung erzählte der Brasilianer, dass ihm ein konkretes Angebot aus Japan vorliegt.
      Avatar
      schrieb am 07.10.04 07:19:59
      Beitrag Nr. 1.260 ()
      @1252

      hi beatle,

      ich hatte dich etwas jünger in erinnerung.so wie du da aussiehst müssen wir vor der verleihung aber ganz schön gesoffen haben:D

      humphy
      Avatar
      schrieb am 07.10.04 12:44:40
      Beitrag Nr. 1.261 ()
      Humphy, nochmal zu 1252 - also ehrlich, wie kann man beim Anblick dieses Mannes nur ans Saufen denken? ;)
      Zu van Hoogdalem: das tut mir wirklich leid für den Jungen, das gönnt man wirklich KEINEM, bei aller `Feindschaft`, die man mit anderen Vereinen oder den (FUSSBALL!!!!-)Holländern pflegen mag. Auch von mir gute Wünsche und die Hoffnung, dass sich die doch ziemlich niederschmetternde Diagnose nicht bewahrheitet!
      Ja, und dann wird jetzt wohl wirklich ein Job bei der Nationalmannschaft frei...fragt sich bloß, wo der Klinsmann im Land der Spätzle einen Towarttrainer auftreiben will...:confused:


      "Bundes-Grantler" Maier poltert auch gegen Lehmann
      Do 07 Okt, 11:26 Uhr
      (sid) Jens Lehmann und Sepp Maier dürften auf absehbare Zeit nicht die dicksten Freunde werden. Mit neuerlicher Kritik, diesmal an der "Nummer 1b" der deutschen Nationalmannschaft hat der Bundes-Torwarttrainer für reichlich Gesprächstoff auf der Reise in den Iran gesorgt. "Da kann sich Lehmann aufhängen - Oliver Kahn ist der Bessere", sagte der Weltmeister von 1974 der Bild-Zeitung zum Duell der Torhüter um den Stammplatz in der Auswahl des Deutschen Fußball-Bundes (DFB). Er sage seine Meinung nicht, "weil ich seit elf Jahren mit Olli bei Bayern zusammenarbeite, sondern weil ich es so sehe."
      Maier reagierte auf Aussagen Lehmanns, der sich als Nummer eins bei der WM 2006 in Deutschland sieht und den "BTT" zugleich als Lobbyisten seines Konkurrenten Kahn bezeichnete. "Dass ich Quatsch reden soll, lässt mich kalt. Lehmann soll erst mal erreichen, was ich erreicht habe. Da kann er noch 100 Jahre spielen - er wird es nie schaffen", sagte der Ex-Nationalspieler, der zugleich behauptete: "Zu Jens Lehmann habe ich ein gutes Verhältnis."
      Maier wandelt auf schmalem Grat
      Mit seinen Äußerungen könnte Maier seine Position bei der Nationalmannschaft ernsthaft gefährdet haben. Vor dem Länderspiel in Österreich (3:1) hatte er bereits Kritik am von Bundestrainer Jürgen Klinsmann vorgesehenen Rotationsprinzip bei den Torhütern geübt. Von Klinsmann war er daraufhin zurechtgewiesen worden. "Das wird in Zukunft nicht mehr passieren. Der Torwart-Trainer muss Neutralität bewahren", hatte dazu Nationalmannschaftsmanager Oliver Bierhoff erklärt.
      Avatar
      schrieb am 07.10.04 14:20:09
      Beitrag Nr. 1.262 ()
      mahlzeit colegas :D

      geht der immel bei klinsi
      als schwabe durch ¿?¿

      :look:
      Avatar
      schrieb am 07.10.04 15:22:36
      Beitrag Nr. 1.263 ()
      mahlzeit;)

      Klose & Lehmann Viel Rummel um Kahn


      07.10.2004 Die Szene sorgte für viel Wirbel: Als Oliver Kahn am vergangen Samstag beim Auswärtsspiel in Bremen (2:1) mit erhobenem Zeigefinger Werder-Stürmer Miroslav Klose ein paar deutliche Worte sagte, hielt man am Fernseher oder im Stadion den Atem an. Der Bayern-Kapitän ließ seinen Emotionen freien Lauf – und das hat vielen nicht gefallen.

      Seit Tagen hagelt es daher Kritik auf Kahn. Dieser kann die Aufregung nicht verstehen. Denn nach der Partie habe er mit Klose den Vorfall aus der Welt geschafft, wie er erzählt. „Ich habe das so geregelt, wie es unter Sportlern normal ist. Ich habe Miro nach dem Spiel die Hand gegeben und damit ist das Thema vom Tisch.“

      Auch Felix Magath hält die öffentliche Schelte gegen seinen Torwart „für maßlos übertrieben“ und „nicht gerechtfertig. Es gab am Wochenende auch andere Szenen, die nicht unbedingt regelgerecht waren. Über die schweigt man und Oliver Kahn wird herausgehoben. Man sollte das relativieren und richtig einordnen. Wenn jemand emotional Fußball spielt, dann macht er auch mal den einen oder anderen Fehler.“

      Der Bayern-Trainer verteidigt daher den FCB-Keeper: „Mir ist es lieber, wenn ich Spieler habe, die sich emotional an dem Spiel beteiligen. Die mitleben und mitfiebern. Dann kommt es auch vor, dass man überreagiert. Das ist mir lieber, als wenn ich einen Spieler habe, der teilnahmslos 90 Minuten runterspult, alles hinnimmt und immer nur nickt.“

      Die Länderspiel-Woche werde Kahn jetzt richtig gut tun, glaubt Magath. „Er ist immer sehr hoch belastet und steht immer im Mittelpunkt. Er muss nervlich und mental sehr viel arbeiten. Da kann er so eine Woche, wo er mal relaxen kann, sehr gut gebrauchen.“

      Doch auch in der spielfreien Zeit kommt Kahn kaum zur Ruhe. Grund ist der von Jens Lehmann öffentlich ausgetragene Konkurrenzkampf um den Stammplatz im Tor der Nationalelf. „Es ist mittlerweile auch eine Charakterfrage, wenn die Dinge von der Seite von Jens Lehmann öffentlich gemacht werden“, kritisierte Kahn die Äußerungen seines langjährigen Nationalmannschaftsrivalen, „das sind Dinge, die ich intern besprechen werde. Dann werden wir sehen, wie die Konsequenzen aussehen werden.“

      Die sportliche Herausforderung mit Lehmann scheue er nicht, machte Kahn klar. „Ich bin noch nie vor sportlichen Herausforderungen geflüchtet. Aber die Dinge sollten dann auch sportlich und intern bleiben und nicht permanent öffentlich gemacht werden.“

      Er finde es gerechtfertigt, dass Lehmann von Jürgen Klinsmann eine Chance erhalte, machte der 35-Jährige klar. Aber seine Position als Nummer eins im DFB-Team sieht er dadurch nicht gefährdet. „Die Information, die ich von Jürgen Klinsmann habe, ist die, dass ich die Nummer eins bin.“ Das will er auf dem Spielfeld beweisen. Nicht außerhalb.

      Avatar
      schrieb am 07.10.04 16:27:21
      Beitrag Nr. 1.264 ()
      Beckenbauer fordert Frieden im Tor :confused: wer ist denn das:confused:;)



      München - In den Torwartstreit der Nationalelf hat sich Franz Beckenbauer eingeschaltet.

      "Schade, dass Kahn nicht für das Länderspiel im Iran nominiert ist. Dort hätten sie eine gute Gelegenheit gehabt, sich zusammenzusetzen", erklärte der Bayern-Präsident zur Fehde zwischen Oliver Kahn und Jens Lehmann.

      Ausgelöst wurde der Streit von den Äußerungen Lehmanns, bei der WM 2006 im Tor stehen zu wollen, woraufhin Torwarttrainer Maier sagte: "Da kann sich Lehmann aufhängen - Kahn ist der Bessere."
      Avatar
      schrieb am 07.10.04 23:53:26
      Beitrag Nr. 1.265 ()
      Felix Magath dagegen stellt sich vor den 35-Jährigen. "So eine Aktion ist mir sogar lieb", zeige sie doch, "dass er emotional voll dabei ist". An Kahns "harmloser Schubserei" werde sich "aufgegeilt", eine Aktion wie die des Bremer Schwalbenkönigs Ivan Klasnic gegen Thomas Linke dagegen werde "unter den Teppich gekehrt, dabei hat er sich aufgeführt wie Rambo"!
      Avatar
      schrieb am 08.10.04 05:20:15
      Beitrag Nr. 1.266 ()
      bon dia fans :D

      AKTUELL | PRESSE - tz `Der FC Bayern gibt keine Spieler ab!`

      Am Donnerstag kommt im kicker Thomas Linke zu Wort und in der tz ist ein Interview mit Karl-Heinz Rummenigge abgedruckt. Darüber hinaus beschäftigt sich die AZ nochmals mit Roy Makaay und dessen Zukunftsplänen.

      Im kicker kommt Thomas Linke zu Wort. In einem Interview mit dem Titel: „Thomas Linke: ‚Wir wollen alle drei Titel gewinnen’“ antwortet der Abwehrrecke der Bayern auf die Frage: „Was kann der FC Bayern in dieser Saison erreichen?“ Mit: „Wir wollen nach Möglichkeit alle drei Titel gewinnen.“

      Über seine direkten Konkurrenten in der Innenverteidigung kann der 34-Jährige nur Gutes berichten. So sagt Linke im kicker: „Bei uns kann jeder mit jedem zusammenspielen, die Unterschiede sind nicht groß. Ob die Innenverteidigung nun Lucio/Linke oder Demichelis/Kovac heißt, sie ist auf jeden Fall stark.“ Außerdem verrät Linke über seine Zukunftspläne: „In der Bundesliga werde ich sicher nicht mehr wechseln. Wenn ich gehe, dann ins Ausland.“

      Die tz bringt ein Interview mit Karl-Heinz Rummenigge. Der Beitrag trägt den Titel: „Der FC Bayern gibt keine Spieler ab!“ Dabei lehnt der Bayern-Vorstand „Wechsel zur Winterpause ab und sieht Wolfsburg als Titelkandidat.“ So sagt Rummenigge zum Thema Spielerverkäufe: „Wir wollten den Kader vor der Saison eigentlich verkleinern, das hat aus verschiedenen Gründen nicht funktioniert. Und momentan haben wir nicht vor, noch jemanden vor Saisonende abzugeben.“

      Und zum Thema VfL Wolfsburg sagt der Bayern-Boss in der tz: „Wir nehmen jeden ernst, der oben steht. Wenn man von den bisherigen Spielen erst eines verloren hat – und das auch noch äußerst unglücklich -, dann muss man diese Mannschaft, die zurzeit mit unglaublicher Euphorie spielt, schon im Auge behalten.“

      Die AZ beschäftigt sich nochmals mit Roy Makaay und dessen Zukunftsplänen. Am Mittwoch berichtete die Sport Bild, dass der Torjäger nie weg will aus München. Unter dem Titel: „Makaay will bei den Bayern alt werden“ schreibt nun die AZ: „Makaays Bruder Erik bezweifelt nicht, das Roy bei Bayern alt wird“. Das Blatt zitiert Erik Makaay mit den Worten: „Es ist durchaus möglich, dass er seine Karriere bei Bayern beendet...Roy will zwei Dinge: die Champions League gewinnen und Deutscher Meister werden, das kann er in München am besten.“
      Avatar
      schrieb am 08.10.04 05:22:59
      Beitrag Nr. 1.267 ()


      Aufstiegschance für Amateure Rummenigge fordert neue Regelung

      Bei der Diskussion um die Fußball-Amateure der Profi-Klubs in der Regionalliga geht Karl-Heinz Rummenigge in die Offensive. Der Vorstandsvorsitzende des FC Bayern sprach sich gegen eine mögliche Verbannung des Profi-Nachwuchsteams aus der dritten Liga aus und fordert die Abschaffung des Aufstiegsverbots in die 2. Bundesliga. „In Spanien dürfen die zweiten Mannschaften ja auch bis in die zweite Liga aufsteigen“, sagte der Vorstands-Chef des deutschen Rekordmeisters gegenüber der „tz“.

      Das Votum einiger traditionsreichen Regionalliga-Klubs gegen die Teilnahme der B-Teams von Profi-Vereinen kann Rummenigge nicht nachvollziehen. Vielmehr solle man sich Gedanken machen, ob nicht eine Mannschaft FC Bayern II in der 2. Liga spielen könnte. „Die wären als amtierenden Regionalliga-Meister sportlich spielberechtigt. Und die zweite Liga wäre natürlich noch mal eine viel größere Herausforderung. Man sollte darüber nachdenken, diese Mannschaft in der zweiten Liga antreten zu lassen, wenn sie den Aufstieg sportlich schaffen würde“, so der Bayern-Boss.

      wenn ich mich recht entsinne fordert bon das schon lange :look:

      Eine entsprechende Eingabe bei der Deutschen Fußball-Liga (DFL) hat Rummenigge bereits gemacht, „aber alle Vorschläge in diese Richtung werden von den Profiklubs abgelehnt.“ Ganz klar sprach sich der 49-Jährige gegen die Aussortierung der Nachwuchs-Mannschaften aus der Regionalliga aus, denn man habe für die Nationalmannschaft und den DFB Sorge zu tragen und da sei es „ein ganz wichtiger Grundstein, dass junge Spieler, die nicht sofort den Sprung in unsere Profimannschaft schaffen, dann wenigstens in der dritten Liga spielen.“
      Avatar
      schrieb am 08.10.04 05:27:48
      Beitrag Nr. 1.268 ()
      Klose: Kahn lässt mich "lächerlich" erscheinen

      Die Diskussionen um den Nasenstüber des vergangenen Bundesliga-Wochenendes nehmen kein Ende. Nun hat sich der betroffene Nationalspieler Miroslav Klose im "Kicker" zu Wort gemeldet und Oliver Kahn vorgeworfen, ihn der Lächerlichkeit preisgegeben zu haben.

      Die mangelnde Aufrichtigkeit des Torhüters von Bayern München nach seinem "Nasenstüber" gegen ihn habe dazu geführt, dass er jetzt Bezeichnungen wie "Vollidiot" und "Weichei" über sich lesen müsse, sagte der Stürmer von Werder Bremen im kicker.

      Kahn hatte Klose am vergangenen Samstag beim 2:1 seines Klubs beim deutschen Meister ins Gesicht gegriffen, als Reaktion auf einen mutmaßlichen Tritt des Stürmers. Auf die Vorhaltung, Klose habe ihn in Wahrheit gar nicht berührt, entgegnete Kahn, seine Schmerzen im Rücken seien dann wohl auf "höhere Mächte" zurückzuführen.

      Was hat Kahn geritten?

      Klose wüsste nun allzu gerne, was Kahn "da geritten hat". Sein Nationalmannschafts-Kollege hätte feststellen können: "Wenn Miro mir erklärt, er hat mich nicht berührt, ist das so." Statt dessen aber spreche Kahn von höheren Mächten. "Damit macht er mich lächerlich, das finde ich nicht in Ordnung", sagte der 26-Jährige, der zurzeit mit der DFB-Auswahl im Iran unterwegs ist - im Gegensatz zu Kahn.

      Verärgert ist Klose auch deshalb, weil er nach seinem Verzicht auf eine Gegenreaktion nun lesen müsse, "dass ich der Vollidiot bin, das Weichei". Er sehe es aber als "große Stärke", ruhig geblieben zu sein: "Wer in solch einer Situation reagiert, wird bestraft und ist der Dumme. Ich hätte ihm die Mütze ins Gesicht ziehen, in den Finger beißen oder tausend andere Sachen machen können."
      Avatar
      schrieb am 08.10.04 06:09:37
      Beitrag Nr. 1.269 ()
      Moin!
      Cat Stevens bei uns im Board? Welche Ehre! :)
      Avatar
      schrieb am 08.10.04 13:53:38
      Beitrag Nr. 1.270 ()
      `Maier vor dem Rauswurf`


      08.10.2004 Oliver Kahn und der Konkurrenzkampf um den Stammplatz im Tor der deutschen Nationalmannschaft bleibt auch am Freitag das bestimmende Thema in der Presse.

      Der Bayern-Keeper erzählte der tz: „Durch die jüngsten Aussagen von Lehmann ist eine Situation entstanden, die irgendwann mal eskalieren musste. Die Lage hat sich immer mehr zugespitzt, das ist für alle Beteiligten eine ganz ungute Situation. So kann es nicht mehr weitergehen!“

      Ins Kreuzfeuer der Kritik ist auch Bundestorwarttrainer Sepp Maier geraten, der Kahn zur klaren Nummer eins erklärt hatte. Die Münchner Abendzeitung titelt daher. „Weil er zu Kahn hält: Maier vor dem Rauswurf“. Im Text heißt es: „Es dürfte die letzte Dienstreise Maiers mit dem DFB gewesen sein, ihm droht der Rauswurf. Ist ja das zweite Mal, dass sich Klinsmann darüber ärgert, dass der BTT öffentlich für Kahn Partei ergreift und den ‚Herausforderer Lehmann’ (Klinsmann) abwertet.“ Die Süddeutsche Zeitung sieht Maier in einer ebenfalls prekären, aber weniger dramatischen Situation: „Tendenz: letzte Warnung vor dem Rausschmiss.“

      Verteidigt wird Maier hingegen von Kahn. Gegenüber der tz stellte der FCB-Kapitän klar: „Der Sepp ist überhaupt nicht auf meiner Seite, das kann er sich gar nicht erlauben. (…) Nein, beim Sepp kann mir keiner nachsagen, dass er mich bevorzugt. Das ist eher ein Nachteil, weil er mich so gut kennt. Er hat mich zuletzt ja auch wegen der Sache mit Klose kritisiert.“

      Einem völlig anderen Thema widmet sich die SZ. Sie porträtiert Markus Steinhöfer, „das vielseitigste Talent des FC Bayern München“. Der 18-Jährige spielt bei den FCB-Amateuren und hat dort „schon alle Rollen übernommen. Er war Spielmacher hinter den Angreifern, Flügelstürmer, linker offensiver Mittelfeldspieler. Und neuerdings ist er Verteidiger auf der rechten Seite der Viererkette.“ Noch sei es nicht nötig, dass sich Steinhöfer auf eine Position festlege, erzählte Hermann Gerland der Zeitung: „Ich habe bei meiner Banklehre auch in jeder Abteilung gearbeitet, von allem wusste ich was. Und später spezialisiert man sich dann



      ...schönes wochenende euch allen:kiss::)
      Avatar
      schrieb am 08.10.04 14:53:19
      Beitrag Nr. 1.271 ()
      #1269: Thanks!:lick:
      #1267: Bei aller Hochachtung vor Kh.Rummenigge und vor allem vor den Leistungen der Bayern-Amateure: diese Idee ist absoluter Müll! Jetzt finden schon viele Regionalligaspiele der Amateurmannschaften vor nur ein paar 100 Zuschauern statt. Soll das auch noch in die 2.Liga übertragen werden? Die 2.Mannschaften der 1.+2.-Ligisten könnten auch eine eigene Runde ausspielen, ich bin dafür, dass die Regionalliga ohne sie stattfindet.
      Und der größte Unsinn ist der DFB-Pokal, wo z.B. die W.Bremen-Amateure aufgrund IHres schwachen Landesverbandes jedes Jahr praktisch ein Freilos für die erste Hauptrunde haben.
      Avatar
      schrieb am 09.10.04 06:41:54
      Beitrag Nr. 1.272 ()
      bon dia :D

      #1267/1271: Bei aller Hochachtung vor Deinem beitrag yussuf

      diese Idee ist kein absoluter Müll!

      --->Jetzt finden schon viele Regionalligaspiele der Amateurmannschaften
      vor nur ein paar 100 Zuschauern statt.
      Soll das auch noch in die 2.Liga übertragen werden?

      ertens ist das nicht gesagt, dass zu spielen wie
      fc koelle gegen bayern amateure so wenig zuschauer kommen

      und zweitens gehts doch darum den klassenunterschied
      zur bundesliga fuer die spieler geringer zu gestalten.

      scheunet we :) saludos bd
      Avatar
      schrieb am 09.10.04 06:44:27
      Beitrag Nr. 1.273 ()
      Klinsmanns Machtwort `Oliver Kahn ist die Nummer 1`



      Das Spiel der deutschen Nationalmannschaft gegen den Iran hatte ein angenehmer Test werden sollen, doch in den letzten Tagen wurde viel Unruhe ins deutsche Lager getragen. Grund ist der Konkurrenzkampf um den Stammplatz im DFB-Tor zwischen Oliver Kahn und Jens Lehmann. Fürs Erste dürfte dieser Brand jedoch gelöscht sein. Denn Bundestrainer Jürgen Klinsmann hat ein Machtwort gesprochen: „Oliver Kahn ist die Nummer 1, Jens Lehmann die Nummer 2 – im Moment.“

      Auch Michael Ballack sieht in der Rangfolge im deutschen Tor seinen Mannschaftskollegen vom FC Bayern vorn. „Jens ist ein ausgezeichneter Torhüter. Jedoch hat er das Pech, Oliver vor sich zu haben. In vielen anderen großen Nationalmannschaften würde Jens spielen“, meinte der DFB-Kapitän in einem Interview mit der Tageszeitung „Die Welt“.

      Dass Lehmann seinen Anspruch auf die Nummer eins geltend macht, hält Ballack jedoch für „legitim“. Im Endeffekt sei dies für Kahn sogar von Vorteil. „Es hilft Olli ja auch. Der Konkurrenzkampf putscht ja seine Leistung, es treibt ihn nach vorn, wenn Jens seine Ansprüche kund tut.“

      Kahn selbst hat gegen Rivalität unter Kollegen nichts einzuwenden. „Damit habe ich auf sportlicher Ebene keine Probleme“, betonte er in der Münchner „tz“. Gleichzeitig ärgerte er sich aber über das zuletzt provokante Auftreten Lehmanns. „Ich weiß nicht, was er damit will. Ich habe Auseinandersetzungen immer auf dem Platz geführt, aber nicht mit dem Mund.“

      Beim Spiel gegen den Iran am Samstag wird jedenfalls Lehmann im deutschen Tor stehen, da Kahn, wie mit Klinsmann abgesprochen, pausiert. Die Partie selbst ist unter den Diskussionen der letzten Tag ein bisschen ins Hintertreffen geraten. Dabei ist sie für das DFB-Team ein weiteres wichtiges Vorbereitungsspiel für die WM 2006.

      Klinsmann will daher wie schon gegen Brasilien und Österreich eine mutige und offensive deutsche Mannschaft sehen. „Bei allem Respekt vor den Iranern – wir werden nach vorne spielen. Wir sind hierher gekommen, um zu gewinnen.“ Damit würde die Iran-Reise der deutschen Auswahl dann auch positiv ausklingen.
      Avatar
      schrieb am 09.10.04 06:47:03
      Beitrag Nr. 1.274 ()
      Inside: Magath gibt trainingsfrei



      Auch wenn nur ein Bruchteil des Kaders in München ist, Felix Magath schonte seine Spieler im Training nicht. Am Donnerstag spielten Medizinbälle und Hürden die Hauptrolle im FCB-Übungsplan, am Freitag hatten es die Kicker wieder mit normalen Lederbällen zu tun. Dribbeln, flanken, köpfen und schießen – dieses Programm machte den Bayern Spaß. Insgesamt war Magath mit den Trainingsleistungen der Mannschaft in dieser Woche wohl sehr zufrieden. Denn spontan sagte er das Samstagstraining ab und bescherte seinen Spielern so ein freies Wochenende. Erst am Montag um 16 Uhr wird wieder geschwitzt an der Säbener Straße.

      DFB-Pokal: Amateure-Termin steht fest

      Jetzt steht auch die genaue Anstoß-Zeit für die DFB-Pokalpartie der Bayern-Amateure fest. Das Achtelfinalspiel gegen den Regionalligisten Eintracht Braunschweig findet am Dienstag, den 9. November, um 19 Uhr statt.

      Blitz-Besuch von Brazzo

      Die Besucher des Bayern-Trainings am Freitag staunten nicht schlecht: Plötzlich trat Hasan Salihamidzic aus der Tür des Profi-Hauses. Eigentlich müsst der 27-Jährige ja bei der bosnischen Nationalmannschaft sein. War er auch. Doch wegen Adduktorenproblemen kehrte er kurzfristig nach München zurück, um sich behandeln zu lassen. Ob er am Samstag mit Bosnien-Herzegowina gegen Serbien-Montenegro antreten kann, steht noch nicht fest.

      WM-Eröffnung in der „Allianz Arena“

      In welchem Stadion wird die WM 2006 eröffnet? Wer bestreitet das Eröffnungsspiel? Deutschland? Brasilien? In den letzten Monaten wurde viel spekuliert. Nun herrscht endlich Klarheit. Die erste WM-Partie wird in der „Allianz Arena“, dem neuen Stadion des FC Bayern angepfiffen. Als Gastgeber des Turniers wird die deutsche Elf dort antreten. Das erklärte FIFA-Präsident Sepp Blatter: „Ich werde vorschlagen, dass der Organisator der WM auch das Eröffnungsspiel bestreitet.“ Offiziell hat das WM-Organisationskomitee der FIFA in dieser Angelegenheit das letzte Wort. Doch es ist nicht damit zu rechnen, dass es gegen Blatters Vorschlag stimmt.

      Rensing und Trochowski erfolgreich

      Die deutsche U 21-Nationalmannschaft ist erfolgreich in die EM-Qualifikation gestartet. Am Freitagnachmittag gewann das Team von Trainer Dieter Eilts in Aserbaidschan mit 2:0 (1:0). Vom FC Bayern spielten Michael Rensing und Piotr Trochowski jeweils 90 Minuten durch. Trochowski war sogar am Führungstreffer beteiligt. Einen Schuss des Mittelfeldspielers kurz vor der Halbzeitpause konnte der gegnerische Torwart nur abklatschen, Mike Hanke (FC Schalke) staubte zum 1:0 ab. Den zweiten deutschen Treffer erzielte Marvin Matip vom VfL Bochum. Schon am kommenden Dienstag steht für die U 21 die nächste Partie auf dem Programm. In Düsseldorf heißt der Gegner dann Österreich.

      Spruch des Tages:

      „Ich hatte auf den FC Bayern gehofft.“

      (Cottbus-Trainer Eduard Geyer, der am Donnerstag seinen 60. Geburtstag feierte, auf die Frage,
      bei welchem Verein er nach der Wende 1990 gerne angeheuert hätte.)
      Avatar
      schrieb am 09.10.04 07:15:19
      Beitrag Nr. 1.275 ()
      Kopfzerbrechen über die Jugend:



      "Manche von den Jungs haben eine Berufsauffassung
      wie die Nutten von St. Pauli ...

      ... sie rauchen, saufen und huren rum,
      gehen morgens um 6 Uhr ins Bett."



      Überflüssig fand er das Gummi-Twist-Training der deutschen Nationalelf:

      "Ein langsamer Spieler bleibt ein langsamer Spieler. ...
      ... da kann er sich noch so viele Gummis zwischen die Beine klemmen."

      Nach einem verschossenen Elfmeter:
      "Der Ball war so lasch geschossen,
      den konnte man unterwegs noch aufpumpen."
      Avatar
      schrieb am 09.10.04 10:00:24
      Beitrag Nr. 1.276 ()
      apropo ball aufpumpen



      118,2 Millionen Euro Schulden/"Boden der Realität"

      Das Geschäftsjahr 2003/04 hat der Fußballklub Borussia Dortmund mit einem satten Rekordminus von 67,5 Millionen Euro abgeschlossen. Die Verbindlichkeiten beliefen sich zum Ende des Geschäftsjahres auf 118,2 Millionen Euro.
      Der einzige börsennotierte Fußballverein Deutschlands, Borussia Dortmund (BVB), ist in der vergangenen Saison tief ins Defizit gerutscht. Als Ursache für diese Entwicklung machten die Geschäftsführer Gerhard Niebaum und Michael Meier am Freitag die verpasste Champions League-Qualifikation und das frühe Aus des BVB im Uefa-Cup verantwortlich. Für die kommenden Jahre müsse jetzt ein "umfassendes Restrukturierungsprogramm" aufgelegt werden.

      Der Verlust der Saison 2003/2004 belief sich nach Angaben der Geschäftsführung auf 67,5 Millionen Euro für die GmbH und auf 67,7 Millionen Euro für den Konzern. Die Schulden stiegen auf 118,2 Millionen Euro (Konzern: 118,8 Millionen). In der Saison 2002/2003 hatten die Verbindlichkeiten für die GmbH noch bei 72,1 Millionen und für den Konzern bei 73,5 Millionen Euro gelegen.

      Auf den "Boden der Realität" zurückgekehrt

      Nach der "Euphorie des Börsenganges" von 2000 sei man nun wieder auf den "Boden der Realität" zurückgekehrt und habe die "Lektion gelernt", erklärte Niebaum. Die Situation sei "angespannt". Man gehe jedoch davon aus, dass der beschlossene "harte Konsolidierungskurs" die Weichen dafür stelle, dass der Verein innerhalb von zwei Saisons die Rückkehr in die Gewinnzone schaffe.

      Nach Angaben Niebaums betrug der Fehlbetrag im operativen Bereich in der vergangenen Spielzeit 20,7 Millionen Euro. Die weiteren Verluste seien in anderen Bereichen entstanden - zum Beispiel durch den Ausbau des Westfalenstadions. Während andere Stadien der Fußball-Weltmeisterschaft 2006 mit öffentlichen Mitteln subventioniert würden, habe der BVB das Stadion mit eigenen Mitteln ausgebaut. Dazu wurde die Sportstätte an die Commerzbank-Tochter Molsiris verkauft und zurückgemietet.

      Ursprünglich wollte die BVB-Leitung bis 2017 das Stadion zurückkaufen - wegen der Pleite der Kirch Media AG und ausbleibender Einnahmen sei dieses Ziel jedoch nicht mehr zu erreichen, erklärte Niebaum. Nun werde geprüft, wie man den Rückkauf umsetzen kann. Auch eine mindestens 120 Millionen Euro schwere Anleihe beim Londoner Finanzmakler Stephen Schechter wird derzeit diskutiert.

      Borussia gibt sich nun bescheiden

      Angesichts der finanziellen Kalamitäten gibt sich der Borussia nun bescheiden. Man werde künftig nicht mehr mit Einnahmen aus internationalen Wettbewerben rechnen, betonte Niebaum. Zudem würden künftig ein "harter Sparkurs" gefahren und alle Personal- und Sachkosten auf den Prüfstand gestellt. Auch die Senkung der Spielergehälter gehöre zu den Einsparungen - hier habe der BVB eine Quote von unter 50 Prozent des Basisumsatzes erreicht. Zugleich erklärte Niebaum, dass über die Ausgabe neuer Aktien eine Kapitalerhöhung durchgeführt wurde. Rund 24,3 Millionen Euro seien auf diesem Wege eingenommen worden.

      Grundsätzlich sieht sich der BVB trotz allem auf einem wirtschaftlich guten Kurs. Nach wie vor liege der Verein mit einem Durchschnitt von 78 800 Zuschauern pro Spiel europaweit auf dem Spitzenplatz. Die Erlöse seien in der vergangenen Saison um 13,4 Prozent auf 20,3 Millionen Euro gestiegen. Im Merchandising wurde ein Umsatzplus von 27,3 Prozent auf 14,4 Millionen Euro erzielt.
      Avatar
      schrieb am 09.10.04 10:24:47
      Beitrag Nr. 1.277 ()


      Ich finde es großartig, dass sich die Frauen
      immer mehr vermehren in der Bundesliga.
      Avatar
      schrieb am 10.10.04 09:00:49
      Beitrag Nr. 1.278 ()
      AKTUELL bon domingo :D | PRESSE

      AZ `Kahn in der Klinsi-Falle`

      Die Zeitungen am Samstag beschäftigen sich aus Bayern-Sicht vor allem mit drei Spielern der Münchner. Der Hauptaugenmerk liegt dabei auf Kapitän Oliver Kahn. Zusätzlich wird noch über Vahid Hashemian und Hasan Salihamidzic berichtet.

      Die AZ titelt: „Kahn in der Klinsi-Falle“ und berichtet: „Netzwerk gegen den Bayern-Star. Köpke soll Sepp Maier ablösen.“ Dazu schreibt das Blatt: „Weil Sepp Maier, der Bundestorwarttrainer vom FC Bayern, polemisiert hat gegen Lehmann, steht er vor dem Rauswurf: So büßt Kahn seinen verlässlichsten Partner beim DFB ein.“

      Außerdem weiß die AZ: „Die Rivalen verfügen über glänzende Kontakte zu den Mächtigen. So zählt der einflussreiche Schweizer Anwalt Andre Gross, der Klinsmann seit Jahren berät, auch Arsenal-Profi Jens Lehmann zu seinen Kandidaten.“ Darüber hinaus berichtet das Blatt: „Bierhoff & Lehmann waren bis zu Bierhoffs Karriereende 2003 ein eingeschorenes DFB-Gespann.“ Und so folgert die AZ: „Kahn in der Klinsi-Falle: Wer würde nicht misstrauisch im Angesichts eines solchen Netzwerkes.“

      Neben Oliver Kahn berichtet die AZ auch noch über Vahid Hashemian. Über den Iraner im Trikot der Bayern schreibt die Zeitung: „Mit dem Wechsel zum deutschen Rekordmeister hat sich der Mittelstürmer in seinem Heimatland fast schon unsterblich gemacht. In Teheran begegnen ihm die Menschen mitunter wie einem Heiligen. Sie wollen ihn berühren, um zu sehen, dass er auch wirklich echt ist.“

      In der tz kommt ein Bericht über Hasan Salihamidzic. Der Bericht trägt den knappen Titel: „Salihamidzic verletzt“. Dazu schreibt das Blatt: „Ohne Bayern-Star Hasan Salihamizic muss Bosnien-Herzegowina am Samstag das WM-Qualifikationsspiel in Sarajevo gegen den Nachbarn Serbien-Montenegro bestreiten. Der Mittelfeldspieler reiste wegen einer Leistenverletzung bereits zu den Bayern zurück. Wie lange er ausfällt ist noch unklar.
      Avatar
      schrieb am 10.10.04 09:03:09
      Beitrag Nr. 1.279 ()
      Inside: `Brazzo` beißt auf die Zähne



      Für Hasan Salihamidzic stand am Samstagabend eigentlich das WM-Quali-Spiel Bosnien-Herzegowina gegen Serbien-Montenegro auf dem Programm. Doch Probleme in der Leistengegend machten dem Einsatz von „Brazzo“ einen Strich durch die Rechnung. Daheim in München ließ sich der Bayern-Kicker eingehend untersuchen. Ergebnis: Ein Nerv drückt auf Bauchmuskel und Leiste. Mit Spritzen und Stabilisationsübungen sollen die Probleme beseitigt werden. Notfalls möchte der Bosnier auch mit Schmerzen spielen. So sagte dann Trainer Felix Magath auch: „Ich gehe davon aus, dass er gegen Schalke dabei ist.“
      Avatar
      schrieb am 10.10.04 11:37:29
      Beitrag Nr. 1.280 ()
      Sepp Maier ist nicht mehr BTT

      Andreas Köpke nun Wunschkandidat Klinsmanns

      Es hatte sich irgendwie abgezeichnet:

      Sepp Maier ist nicht mehr länger Bundes-Torwart-Trainer (BTT).
      Der 60-Jährige wurde wenige Stunden nach der Rückkehr
      vom Test-Länderspiel in Teheran gegen den Iran (2:0)
      von seinen Aufgaben entbunden.



      Der Weltmeistertorwart von 1974 hatte den Posten seit 1988 bekleidet, war jedoch seit dem Amtsantritt des Völler-Nachfolgers Jürgen Klinsmanns zusehends in den Blick der Öffentlichkeit geraten. Grund: Meiers Äußerungen pro Oliver Kahn, für den sich der frühere Keeper des FC Bayern München mehrfach stark machte. Maier trainiert Kahn bekanntlich auch beim deutschen Rekordmeister.

      Klinsmann hatte zuletzt von einem offenen Rennen zwischen Kahn und dessen Konkurrent Jens Lehmann um den Stammplatz im Tor der DFB-Auswahl im Hinblick auf die Weltmeisterschaft 2006 in Deutschland gesprochen. Lehmann (20 Länderspiele) stand am Samstag im Iran im Tor, während die langjährige Nummer eins, Oliver Kahn (74 Einsätze), wie abgesprochen pausierte und die Reise nicht angetreten hatte.

      "Er kann sich aufhängen, er wird nie die Nummer eins", hatte Sepp Maier zuletzt in Sachen Lehmann geäußert und mit dieser verbalen Fehlleistung für schlechte Stimmung im DFB-Team gesorgt. Maier wird schon seit längerer Zeit Parteilichkeit in der Frage "Kahn oder Lehmann?" vorgeworfen. Kahn hatte die Aussage Maiers zwar ebenfalls kritisiert, "aber wenn man permanent provoziert wird, kann irgendwann so eine Reaktion folgen".

      Ein Gespräch zwischen dem BTT und dem DFB-Triumvirat um Klinsmann, dessen Assistent Joachim Löw sowie Teammanager Oliver Bierhoff führte nun zu dem Ergebnis, das Maier sein Amt laut "einvernehmlichem Beschluss" ruhen lasse.

      "Sepp hat vorzügliche Arbeit im Trainerstab der Nationalmannschaft geleistet und sich dabei wie schon früher als Torwart enorme Verdienste um den deutschen Fußball erworben", lobte Nationaltrainer Klinsmann Sepp Maier zunächst: "Ich habe Respekt und Achtung vor ihm, nicht nur wegen seiner eigenen sportlichen Erfolge, sondern auch wegen unserer gemeinsamen Erlebnisse bei der EM 1996 und der WM 1990. Aber wir haben alle Äußerungen natürlich genau registriert und mussten eine Entscheidung treffen, die im Sinne der Nationalmannschaft ist." Wunschkandidat von Jürgen Klinsmann für die Nachfolge ist nun offenbar der frühere Nürnberger und Frankfurter Bundesliga-Keeper Andreas Köpke, der mit Klinsmann und Bierhoff zusammen den Europameistertitel 1996 gewonnen hatte. In Absprache mit DFB-Präsident Gerhard Mayer-Vorfelder soll Köpke in den nächsten Tagen kontaktiert werden.
      Avatar
      schrieb am 11.10.04 01:27:23
      Beitrag Nr. 1.281 ()
      hallo zusammen

      warum tut olli sich das an, weltmeister werden wir 2006 sowiso nicht (leider),und wenn jetzt köpke noch zur schwaben-connection stösst, ist für olli die sache sowiso gelaufen.
      er sollte meiner meinung nach zurücktreten und sich ganz auf unseren fcb konzentrieren, hier kann er durch starke leistungen und zwar bis 2006 seine klasse beweisen und die aussage von sepp bestätigen.

      NF
      Avatar
      schrieb am 11.10.04 06:31:53
      Beitrag Nr. 1.282 ()
      bon dia :D

      hola Nachtfalkee :D

      WM-Qualifikation Viele Remis, eine Pleite und Brasilien-Gala

      Bei den vielen WM-Qualifikationsspielen mit bayerischer Beteiligung gab es für die FCB-Akteure nicht immer Grund zur Freude. Nur Brasilien mit Zé Roberto und Lucio sowie England mit Owen Hargreaves konnten mit Siegen glänzen.

      England hat seine Aufgabe in der WM-Qualifikation gegen Nachbar Wales souverän gelöst. In Manchester gewann das Team von Sven-Göran Eriksson mit 2:0. Die Tore für die Engländer erzielten Frank Lampard (4.) und Kapitän David Beckham (76.), für den in der 85. Minute Bayern-Spieler Owen Hargreaves aufs Feld kam.

      In Zagreb mussten die Kroaten nach zwei siegreichen WM-Quali-Spielen ihre ersten Punkte abgeben. Gegen Bulgarien kamen Kovac und Co. nicht über ein 2:2 hinaus. Nach einem Doppelschlag von Darijo Srna (16./32.) lagen die Kroaten schon mit 2:0 vorne, doch die beiden Bundesligaspieler Martin Petrov (77.) und Dimitar Berbatov (86.) sorgten noch für den Ausgleich. Robert Kovac erlebte das zweite Tor der Bulgaren nicht mehr, denn der Abwehrspieler der Bayern wurde in der 77. Minute ausgewechselt.

      Auch die Niederlande kam nicht über ein 2:2 hinaus. In Mazedonien gingen die „Oranjes“ zwar jeweils durch Wilfred Bouma (43.) und Dirk Kuijt (66.) in Führung, doch Goran Pandev (45.) und Aco Stojkov (70.) schafften immer wieder den Ausgleich. Holland-Coach Marco van Basten gab wie zuletzt Pierre Van Hooijdonk den Vorzug vor Roy Makaay. Nach einer Stunde durfte der Bayern-Torjäger dann doch ran, konnte aber sein Team auch nicht auf die Siegerstraße bringen.

      Ohne Hasan Salihamidzic, der kurzfristig wegen Probleme in der Leistengegend absagen musste, kam Bosnien-Herzegowina gegen Serbien-Montenegro in Sarajevo zu einem torlosen Remis.

      Auch in der Afrika-Gruppe 2 hat Ghana mit Kapitän Samuel Kuffour gegen Kongo DR nur ein Remis zustande gebracht. Die Ghanaer spielten in Kumasi 0:0 und verpassten somit den Sprung an die Tabellenspitze der Gruppe 2. Mit acht Punkten liegt Ghana nun ein Punkt hinter Südafrika auf Rang zwei.

      In der Südamerika-Gruppe hat sich Brasilien nach einem 5:2-Kantersieg gegen Venezuela an der Spitze festgesetzt. In Maracaibo erzielten Kaka (6./34.), Ronaldo (48./52.) und Adriano (74.) die Tore für den fünfmaligen Weltmeister. Die Ehrentreffer für den Gastgeber waren Alexander Rondon (74./90.) vorenthalten. Aus Bayern-Sicht kam bei der Gala der „Selecao“ nur Zé Roberto zum Einsatz. Der Mittelfeldspieler absolvierte die kompletten 90 Minuten. Abwehrspieler Lucio musste das unterhaltsame Spiel von der Bank aus ansehen.

      Zu seinem ersten 90 Minuten in der Nationalmannschaft kam dagegen Paolo Guerrero, der Stürmer der Bayern-Amateure ersetzte im Team der Peruaner den verletzten Claudio Pizarro. Guerrero konnte aber auch nicht verhindern, dass Peru in La Paz gegen Bolivien mit 0:1 unterlag. Das Tor des Tages erzielte Joaquin Botero in der 56. Minute.

      Und zu guter Letzt spielte noch Paraguay ohne den verletzten Roque Santa Cruz in Kolumbien 1:1 und liegt nun mit 15 Punkten hinter Brasilien (19 Pkt) und Argentinien (18 Pkt) auf dem dritten Rang in der Südamerika-Gruppe.
      Avatar
      schrieb am 11.10.04 11:18:54
      Beitrag Nr. 1.283 ()
      moin jungs!

      kicker `Rensing macht das Rennen`


      11.10.2004 In den Zeitungen am Montag wird über Bayern-Spieler berichtet, die sonst nicht so in den Schlagzeilen stehen. Es gibt Artikel über Michael Rensing, Andreas Görlitz und die Bayern-Amateure.

      Während ganz Fußball-Deutschland sich Gedanken über die Nummer eins im deutschen Tor macht, berichtet der kicker von einer ganz anderen „Entscheidung im Torhüter-Duell“. Das Blatt titelt: „Rensing macht das Rennen“ und schreibt dazu: „Und der Zuschlag erhielt – Michael Rensing! Der Torhüter des FC Bayern ist die neue Nummer eins der U 21.“

      Die Süddeutsche Zeitung befasst sich mit den Bayern-Amateuren. Unter der Überschrift: „Krise im Kindergarten" steht: „Nach dem 2:2 gegen Nöttingen beklagt Trainer Gerland die Berufsauffassung der Bayern-Talente“. Dazu schreibt die SZ: „Der noch amtierende Regionalliga-Meister ist in eine Krise geraten, die Bayern-Amateure befinden sich derzeit näher an einem Abstiegsplatz als an der Tabellenspitze. Das führt Gerland auf die mangelnde Berufsauffassung seiner Auszubildenden zurück.“

      Die tz befasst sich mit Andreas Görlitz. Der Artikel trägt den Titel: „Görlitz spielt, 1860 jubelt“. Dabei geht es um eine Klause im Vertrag des Bayern-Spielers, denn neben der Ablöse wurde mit den „Löwen“ noch vereinbart, „dass der TSV 1860 vom Rekordmeister weitere 500000 Euro erhält, sollte Görlitz in der Nationalmannschaft mindestens zweimal 45 Minuten zum Einsatz kommen.“

      Die Zeitung glaubt, dass die Summe sehr bald fällig wird, denn Jürgen Klinsmann ist voll des Lobes für Görlitz: „Es ist schon toll, wie Andreas auf der rechten Seite versucht hat, sein Spiel zu machen“, so der Nationaltrainer in der tz.

      Beim FC Bayern hat Andy Görlitz auf der rechten Seite etwas mehr Konkurrenz. Der kicker titelt dazu: „Trübe Aussichten für Görlitz“ und schreibt: „Görlitz, dessen Platz rechts in der Viererkette zunächst von Hasan Salihamidzic, dann von Sammy Kuffour eingenommen wurde,...,muss sich ab sofort mit einem neuen, dritten Konkurrenten herumschlagen: Der Franzose Willy Sagnol meldet sich nach langer Verletzungspause zurück.“
      Avatar
      schrieb am 11.10.04 14:34:05
      Beitrag Nr. 1.284 ()
      Qual der Wahl Bayerns Kader voller Nationalspieler


      11.10.2004 Am vergangenen Wochenende zeigte es sich einmal mehr, wie exzellent der Kader des FC Bayern international besetzt ist. Knapp ein Dutzend Nationalspieler waren im Einsatz für ihr Land. Und mit Torsten Frings, Claudio Pizarro, Roque Santa Cruz, Hasan Salihamidzic und Willy Sagnol mussten sogar fünf FCB-Akteure noch verletzungsbedingt passen.

      Dazu kommen noch Alexander Zickler, Jens Jermies, Thomas Linke und Mehmet Scholl, die ihre DFB-Karrieren weitestgehend beendet haben sowie Oliver Kahn, der gegen den Iran nach Absprache aussetzte und Tobias Rau, der nicht berücksichtig wurde, als aktuelle und ehemalige Nationalspieler hinzu. Und mit Michael Rensing und Piotr Trochowski empfehlen sich zwei Youngster in der U21 für kommende Aufgaben. Unterm Strich macht das ein Kader voller Nationalspieler an der Säbener Straße. Einzig der Argentinier Martin Demichelis hat noch keine Länderspiele auf dem Buckel.

      Bayern-Trainer Felix Magath hat deshalb in Liga, Pokal und Champions League die Qual der Wahl mit seinen Internationalen. Auf verschiedenen Positionen stehen ihm mehrere Alternativen zur Verfügung. „Bei uns kann jeder mit jedem zusammenspielen, die Unterschiede sind nicht groß“, formulierte beispielsweise Thomas Linke das „Luxusproblem“. So kann es durchaus vorkommen, dass Spieler, die in der Nationalmannschaft gesetzt sind, beim FC Bayern auf der Bank oder Tribüne Platz nehmen müssen.

      Coach Magath sagte dazu im „kicker“: „Was diese Situation aussagt? Darüber kann sich jeder seine eigenen Gedanken machen.“ Als erster Gedanke fällt einem da natürlich ein: Bayern-Spieler, egal ob sie spielen oder nicht, sind begehrt in den Nationalmannschaften rund um den Globus.

      Am Wochenende standen mit Andreas Görlitz, Robert Kovac, Vahid Hashemian und Paolo Guerrero gleich vier Akteure in der Anfangsformation ihrer Länderauswahl, die im letzten Bayern-Spiel in Bremen nicht in der Starelf waren. Doch bei der Menge an Internationalen ist es bei den Münchnern schon rein zahlenmäßig gegeben, dass der eine oder andere nicht spielt.

      Eine besondere Konzentration von Auswahlspielern gibt es für die rechte Abwehrseite. Der Deutsche Görlitz, der Bosnier Salihamidzic, der Ghanaer Kuffour und nach überstandenem Armbruch nun auch wieder der Franzose Willy Sagnol streiten sich um einen freien Platz.

      Gegen Schalke am kommenden Samstag hat dann Felix Magath wieder die Qual der Wahl, welchen seiner vier Nationalspieler er auf der rechten Seite verteidigen lassen wird. Die drei Nichtberücksichtigten können sich mit dem Schicksal von Roy Makaay trösten. Dem geht es nämlich genau umgekehrt. Beim FC Bayern führt an ihm kein Weg vorbei, in der niederländischen Nationalmannschaft sitzt der Torjäger zu Beginn meist nur auf der Bank.
      Avatar
      schrieb am 11.10.04 15:23:57
      Beitrag Nr. 1.285 ()
      zum thema amateurmannschaften:

      ich würde sie generell verbannen,wird aber nicht möglich sein.
      vorschlag meinerseits um massivste wettbewerbsverzerrungen in den beiden regionalligen zu vermeiden: wenn ein spieler auch nur 1 min. im profiteam einer saison absolviert hat,darf er nicht mehr in der entsprechenden amateurmannschaft in der selben saison eingesetzt werden.aber das wird h. rummeniggge nicht gefallen.
      Avatar
      schrieb am 11.10.04 15:24:44
      Beitrag Nr. 1.286 ()
      stimmt;)
      Avatar
      schrieb am 12.10.04 08:52:32
      Beitrag Nr. 1.287 ()
      Morgen, Ailton ist zurück "auf Schalke" :lick: zieht euch warm an am Samstag :D

      BWG Frank
      Avatar
      schrieb am 12.10.04 09:39:32
      Beitrag Nr. 1.288 ()
      #1287: Der Einzige der sich warm anziehen muss ist Ailton selber! Bei Temperaturen im Olympiastadion von unter 10 Grad Celsius läuft der doch mit Schüttelfrost herum!:cry:

      Warum bei NL statt Roy Makaay wieder van Hojdonk von Anfang an gespielt hat, versteht wahrscheinlich keiner.
      Und Paulo Guerrero, wäre gut, wenn der allmählich mal eine Chance (vielleicht eine Halbzeit?) in der Bundesliga bekommen würde.
      Avatar
      schrieb am 12.10.04 10:16:29
      Beitrag Nr. 1.289 ()
      hi @all

      HOENESS KONTRA KLINSMANN

      "Habe bei Köpke Bedenken"

      Bayern-Manager Uli Hoeneß spricht sich gegen die quasi feststehende Einstellung Andreas Köpkes als neuer Torwarttrainer in der Fußball-Nationalmannschaft aus. Er befürchtet Nachteile für Oliver Kahn - und wirft Bundestrainer Jürgen Klinsmann indirekt Vetternwirtschaft vor.



      DPA
      Bayern-Manager Hoeneß: "Köpke ist kein Freund von Kahn"
      München - "Ich habe bei Andi Köpke meine Bedenken, weil er kein Freund von Oliver Kahn ist. Bei jeder Kleinigkeit von Oliver in den vergangenen Jahren hat sich Köpke zu Wort gemeldet. Da sehe ich gewisse Probleme und das habe ich auch Oliver Bierhoff mitgeteilt, als wir eine halbe Stunde telefoniert haben. Wir akzeptieren jede Entscheidung, die Klinsmann und Bierhoff treffen: Wir werden das aber auch ganz genau beobachten und darauf schauen, dass unser Spieler keine Nachteile hat", sagte Hoeneß im tz-Interview.

      Zum Aus von Maier im DFB-Trainerstab sagte der Weltmeister von 1974: "Ich habe das sehr bedauert, aber auf der anderen Seite habe ich den Sepp vor ein paar Wochen gewarnt, als er sich zum ersten Mal dazu geäußert hatte. Er wollte zwar Oliver Kahn in irgendeiner Form helfen, aber genau das Gegenteil war der Fall. Ich fand das sehr unklug, so emotional zu reagieren", äußerte Hoeneß.


      Der Bayern-Manager übte harsche Kritik an Kahn-Konkurrent Jens Lehmann vom FC Arsenal, der wiederholt seine Anwartschaft auf die Position als Nummer eins im deutschen Team angemeldet hatte. Hoeneß sagte: "So konsequent Jürgen Klinsmann jetzt war, so konsequent muss er auch sein, wenn Jens Lehmann weiterhin solche Kommentare abgibt. Oliver hat sich nie in die öffentlichen Diskussionen eingeschaltet, die Jens Lehmann geführt hat." Und weiter: "Es kann nicht sein, dass hier Vetternwirtschaft entsteht, dass hier zwei, drei Leute auf Kosten von anderen ihre Freunde etablieren. Es muss die Leistung entscheiden, und darauf werden wir sehr achten."
      ;)
      Avatar
      schrieb am 12.10.04 11:40:50
      Beitrag Nr. 1.290 ()
      hola :)

      Juventus gehen die Stürmer aus

      Italiens Rekordmeister Juventus Turin gehen die Stürmer aus. Nachdem die "alte Dame" im Sommer Top-Joker Marco Di Vaio an den FC Valencia verkauft hat, fällt mit Europameister David Trezeguet und Alessandro Del Piero nun der komplette erste Sturm verletzungsbedingt aus. Zumindest Trezeguet wird definitiv in den Champions-League-Spielen gegen Bayern München fehlen.
      Avatar
      schrieb am 12.10.04 13:57:05
      Beitrag Nr. 1.291 ()
      Dienstag, 12. Oktober 2004
      Maier stichelt und will ...
      ... Kahn stark machen

      Sepp Maier fühlt sich nach seiner schmerzhaften Trennung vom DFB besonders angestachelt und will weiter aktiv in den WM-Konkurrenzkampf im deutschen Tor eingreifen. Der Ex-Bundestorwart- Trainer wird nun in München alles dafür tun, damit sein Intimus Oliver Kahn die Position als Nummer eins verteidigt. "Wir werden beim FC Bayern noch intensiver trainieren, damit Jens Lehmann wirklich keine Chance mehr hat, 2006 zu spielen", kündigte der Weltmeister von 1974 in TV-Interviews an.

      Zwar wünschte Maier, der weiter beim deutschen Rekordmeister die Torhüter fit macht, dem Nationalteam und seinem designierten Nachfolger Andreas Köpke "alles Gute", doch nach einem halben Leben als Spieler und Trainer beim Deutschen Fußball-Bund (DFB) fühlt sich der 60-Jährige abgeschoben: "Es gibt keine Gerechtigkeit mehr im harten Fußball-Geschäft."

      Bundestrainer Jürgen Klinsmann sah durch Maiers klare parteiische Haltung zu Kahn und gegen Lehmann keine Basis mehr für eine gesunde Zusammenarbeit. Dass sein Münchner Schützling Kahn, der sich derzeit selbst nicht äußert, durch die "Rote Karte " für Maier geschwächt wird, glaubt der 60-Jährige nicht: "Oliver Kahn ist stark genug, um auch dieses Hindernis auszuräumen."

      Wie Klinsmann beim nächsten Länderspiel am 17. November in Leipzig gegen Kamerun in der Torwart-Rotation entscheidet, ist noch unklar. Auf jeden Fall aber wird Lehmann bei der Jahres-Abschlussreise nach Asien fehlen, da er mit seinem Club FC Arsenal London zur selben Zeit Verpflichtungen in der Premier League hat. "Er wird nicht dabei sein", bestätigte Team-Manager Oliver Bierhoff.

      Das DFB-Team fliegt nach dem letzten Bundesliga-Wochenende am 11./12. Dezember nach Fernost, wo Japan (16. Dezember), Südkorea (19.) und Thailand (21.) als Gegner warten. Lehmann tritt mit Arsenal am 18. Dezember beim FC Portsmouth an und erwartet am 2. Weihnachts-Feiertag den FC Fulham.

      Auch die Nationalspieler des VfB Stuttgart und damit Keeper Timo Hildebrandt stecken in der Termin-Klemme. Denn im UEFA-Pokal steht am 16. Dezember das letzte Gruppenspiel gegen Dinamo Zagreb an. Das bedeutet, dass Klinsmann auf jeden Fall neben Kahn einen anderen Torwart nach Asien mitnehmen müsste. Allerdings soll es vom VfB bereits Signale geben, dass Trainer Matthias Sammer zumindestens einige seiner Auswahlakteure freistellen würde, falls bereits vor dem Gruppenfinale der Einzug in die nächste UEFA-Cup-Runde perfekt sein sollte.

      "Der erste Gedanke ist, dass Spieler nachkommen könnten", meinte Bierhoff. Angesichts der hohen Belastung, der langen Reise und des Zeitunterschieds aber dürfte es bei dieser Lösung in Stuttgart einige Bedenken geben. "Wir werden noch intensiv mit dem Verein sprechen", kündigte der Team-Manager an.

      Indes versucht der 96er Europameister Köpke vor seinem wahrscheinlichen Amtsantritt alles, um mögliche Konflikte und Misstrauen auszuräumen. In der "BZ" kündigte der 42-Jährige an, sich mit Vorgänger Maier treffen zu wollen. "Ich habe ihm viel zu verdanken und wir kamen immer gut miteinander aus", betonte Köpke. Auch mit Kahn, lange Jahre in der Nationalelf direkter Konkurrent, gebe es keine Probleme. "Unser Verhältnis war immer okay", sagte der gebürtige Kieler: "Ich will mit den Torhütern professionell arbeiten, da muss man sich neutral verhalten."
      Avatar
      schrieb am 12.10.04 14:30:05
      Beitrag Nr. 1.292 ()
      `Vetternwirtschaft – wehret den Anfängen!`


      12.10.2004 Am Dienstag hat sich Bayern-Manager Uli Hoeneß zu den Vorgängen Rund um die Nationalmannschaft zu Wort gemeldet. In der tz und der AZ ist jeweils ein großes Interview dazu abgedruckt. Zusätzlich berichtet die SZ noch über die FCB-Fußballerinen.

      Die Süddeutsche Zeitung bringt ein Artikel über die „Fußballerinen des FC Bayern“. Der Bericht trägt die Überschrift: „Zuversicht im Lazarett“ und handelt davon, dass der FCB-Trainerin Sissy Raith die Spielerinnen „abwechselnd verletzt oder erkrankt ausfallen.“ Dazu schreibt die SZ: „Seit Wochen ist Raith gezwungen, von Spiel zu Spiel die Aufstellung auf einzelnen Positionen zu ändern. Und noch ist keine Besserung der langen Ausfallliste in Sicht.“

      In der AZ nimmt Uli Hoeneß zum Thema Nummer eins und dem Rücktritt von Sepp Maier als Bundestorwarttrainer Stellung. Das Interview trägt den Titel: „Vetternwirtschaft – wehret den Anfängen!“ Auf die Frage, ob das auch Konsequenzen für Maiers Arbeit beim FC Bayern hat? Antwortet der Bayern-Manager: „Nein, er macht da einen guten Job. Er bleibt unser Mann.“.

      Außerdem kündigte Hoeneß zu den Vorgängen beim DFB an: „Wir vom FC Bayern werden das jetzt genau beobachten, was da bei der Nationalmannschaft passiert. Wir werden unseren Mann schützen“, so der Manager in der AZ. Dennoch glaubt Hoeneß nicht, dass durch die Berufung von Andreas Köpke als Maier-Nachfolger es jetzt eine Intrige gegen Oliver Kahn geben könnte: „Nein, eine Intrige nicht, aber es hat halt so ein Gschmäckle, dass es jetzt Köpke wird. Mann muss aufpassen, dass da jetzt keine Vetternwirtschaft entsteht.“

      Auch die tz bringt ein Interview mit Uli Hoeneß zum Thema: Klinsmann, Lehmann, Maier und Kahn. Der Titel lautet da: „Obacht, Klinis!“ Und darunter steht dann: „Uli Hoeneß schaut ihm jetzt auf die Finger“. Der Bayern-Manager sagt in der tz unter anderem: „Es geht aber nur darum, dass aus der ganzen Geschichte um Sepp Maier nicht ein ‚Problem Oliver Kahn’ entsteht. Denn einige jenseits des Weißwurst-Äquators freuen sich ja diebisch, dadurch dem FC Bayern mal wieder eine reinzuwürgen
      Avatar
      schrieb am 13.10.04 07:20:35
      Beitrag Nr. 1.293 ()
      bon dia :)



      Woche der Rückkehrer - Großes Fragezeichen im Sturm

      Die stillen Tage an der Säbener Straße neigen sich dem Ende entgegen. Nach zweiwöchiger Länderspielpause steht mit dem Spiel am Samstag gegen den FC Schalke 04 die Rückkehr ins Ligageschäft vor der Tür. Zwar hätte die Unterbrechung nach Meinung von Felix Magath nicht sein müssen: „Wenn man einen guten Lauf hat, wie wir, dann braucht man keine Pause“. Dennoch glaubt der Bayern-Coach, dass sein Team trotz der Auszeit „an die Leistungen von Bremen anknüpfen“ wird.

      Am Dienstag beim Training standen Magath insgesamt 14 Spieler zur Verfügung. Darunter auch Michael Ballack, Sebastian Deisler, Bastian Schweinsteiger und Andreas Görlitz, die am Wochenende noch mit der deutschen Nationalmannschaft in Teheran gegen den Iran gespielt haben. „Es sind ja noch einige Nationalspieler unterwegs“, so Magath, der in den nächsten Tagen nach und nach die restlichen FCB-Akteure von ihren Länderspieleinsätzen zurückerwartet.

      Natürlich immer mit der Hoffung, dass sich keiner beim Einsatz für sein Land verletzt: „Da müssen wir Ende der Woche abwarten, wie das dann so aussieht, ob die alle fit zurück sind.“ Kopfzerbrechen bereitet dem 51-Jährigen vor allem der Angriff. Im Sturm herrscht noch ein großes Fragezeichen. Nach Roque Santa Cruz, der sich nach seiner Meniskus-OP noch im Aufbautraining befindet, ist weiterhin Claudio Pizarro aufgrund seiner Rückenbeschwerden fraglich. „Sorgen macht gerade noch Pizarro. Er hat jetzt noch nicht trainiert. Insofern scheint es ganz schwierig zu werden, was den Samstag angeht“, sagte Magath am Dienstag. So hofft der Coach natürlich, „dass Roy Makaay gesund zurückkommt und Vahid Hashemian auch“.



      Als Alternative würde sich auch Alexander Zickler anbieten, doch der Pechvogel der letzten Jahre „steht noch nicht zur Disposition. Er trainiert zwar mit, aber da steht noch eine Untersuchung aus. Danach wird entschieden, ob er spieltauglich sein wird“, sagte Magath, der auch etwas Erfreuliches zu berichten hatte. Bei Willy Sagnol deutet sich für Samstag ein Comeback an. „Er hat keine Probleme mehr und trainiert die ganze Zeit. Ich gehe davon aus, so wie er sich momentan zeigt, dass er am Wochenende zum Kader gehören wird“, sagte der Bayern-Coach über den Franzosen.

      Für Mehmet Scholl kommt der Einsatz dagegen noch zu früh. „Mehmet, trainiert jetzt auch wieder mit. Aber ich glaube nicht, dass er am Wochenende schon dabei sein wird“, sagte Magath, der aber „weiterhin hofft“, dass der kreative Offensivspieler bald „zurückkommt“, denn „er macht gute Dinge, wenn er am Ball ist“, berichtete Magath über seinen Trainingseindruck bei Scholl.

      Bis Samstag muss Felix Magath jedenfalls eine durchschlagskräftige Mannschaft finden, damit die Serie von sieben Spielen ohne Niederlage auch nach der zweiwöchigen Pause fortgeführt werden kann. Und mit Schalke kommt ein Team ins Olympiastadion, das Magath nicht unterschätzen wird. „Die Schalker gehören für mich zu den Mannschaften, die oben mitmischen werden“, glaubt der Coach. Deshalb wäre ein Sieg gegen einen Mitkonkurrent wichtig, denn „es geht darum, den Abstand zwischen den Schalker und uns weiter zu erhöhen“. Außerdem steht für Magath von vorneherein fest: „Die Heimspiele sollten sowieso gewonnen werden.“
      Avatar
      schrieb am 13.10.04 07:29:50
      Beitrag Nr. 1.294 ()
      Moin Moin, ich sage nur Bayern 2 Schalke 0 :D Freue mich auf Juve:cool:
      Avatar
      schrieb am 13.10.04 09:23:16
      Beitrag Nr. 1.295 ()
      ...obwohl ich ja eigentlich meistens auf Seiten der Bayern stehe, in Sachen Sepp Maier muss ich Klinsmann Recht geben. Ein Torwarttrainer, der so einseitig Partei ergreift, der kann nicht länger für alle 3 Nationaltorhüter zuständig sein. Selbst schuld.

      Dass Bayern Schalke aus dem Olympiastadion verjagen wird, sehe ich auch so. Da ist noch was offen von letzter Saison. 3:1. Für Bayern natürlich.
      Avatar
      schrieb am 13.10.04 12:53:41
      Beitrag Nr. 1.296 ()
      Ex-Coach Henke: "Bayern setzt zum Alleingang an"



      Von 1998 bis 2004 beim FC Bayern: Michael Henke



      München - Lange Jahre hat Michael Henke an der Seite von Erfolgscoach Ottmar Hitzfeld gearbeitet. Zweimal gewann er mit dem "General" die Champions League - 1997 mit Borussia Dortmund und 2001 mit dem FC Bayern München.

      Trotz der vielen Triumphe, die sie miteinander gefeiert haben, mussten beide nach Ablauf der vergangenen Saison den deutschen Rekordmeister entlassen.

      "Sieg gegen Ajax ein Befreiungsschlag"

      Im Sport1-Interview spricht Michael Henke über die Lage beim FC Bayern, die Beziehung zu Hitzfeld und seine persönlichen Ziele.


      Sport1: Michael Henke, was machen Sie eigentlich, seit Sie nicht mehr beim FC Bayern arbeiten?

      Michael Henke: Ich bilde ich mich fort und schaue auch mal über den Zaun, indem ich zum Beispiel beim Training der Bundesligakollegen zuschaue. Ich versuche auch, Kontakt zu anderen Sportarten aufzunehmen. So war ich beim Biathlon, um mich dort mit Trainern auszutauschen und festzustellen, wo es Parallelen gibt. Das ist sehr aufschlussreich. Im Oktober oder November möchte ich bei Arsenal-Coach Arsene Wenger in London hospitieren.

      Sport1: Mit dem Gewinn der Meisterschaft in der letzten Saison wären Sie jetzt wohl bei den Bayern im Amt. Trauern Sie dem verpassten Titel noch hinterher?

      Henke: Ganz klar. Ich war fest davon überzeugt, dass wir Meister würden. Wenn wir das Spiel gegen Bremen gewonnen hätten, dann wir deutscher Meister geworden. So wie die Ergebnisse von Werder nachher waren, hätte das ja auch passieren können. Es ist auch schade, weil ich sehr gerne bei Bayern gearbeitet habe und ich gerne noch ein Jahr drangehängt hätte.

      Sport1: Wie sehen Sie die Situation beim FC Bayern nach den beiden letzten Siegen in Champions League und Meisterschaft?

      Henke: Vor allem der klare, spielerisch überzeugende Sieg gegen Ajax Amsterdam war natürlich ein Befreiungsschlag, auf den die ganze Mannschaft samt Trainer und Management gewartet hat. Er kam zum richtigen Zeitpunkt.

      Sport1: Könnte es sein, dass die Bayern jetzt zum Durchmarsch ansetzen?

      Henke: Es ist gut möglich, dass Bayern im Alleingang zum Titel eilt, vor allem weil traditionelle Gegner wie Borussia Dortmund aufgrund der schwierigen Situation als Konkurrenten ausfallen. Stuttgart hat sich zwar stabilisiert. Aber hier muss man genauso wie in Wolfsburg abwarten, ob sie langfristig das Zeug haben, weiter oben zu stehen.

      Sport1: Und Titelverteidiger Bremen?

      Henke: Bremen hat in dieser Saison mit der Doppelbelastung Champions League und Meisterschaft zu kämpfen. Ich sehe für die Bayern also keine große Konkurrenz, wenn der Zug ins Rollen gekommen ist - und danach sieht es ja im Moment aus.

      Sport1: Ihr langjähriger Chef Ottmar Hitzfeld hat vor ein paar Wochen gesagt, dass er in München zum Schluss unter einer Art "Burn-Out-Syndrom" mit Schlafstörungen gelitten hätte. Haben Sie davon in der täglichen Arbeit etwas mitbekommen?

      Henke: Bei der Arbeit war er eigentlich immer taufrisch. Aber er hat mir auch gesagt, dass der Stress je nach Situation sehr groß ist und dass er Probleme damit hat, einzuschlafen. Da haben wir ein offenes Verhältnis und auch keine Geheimnisse voreinander.



      Sport1: Wie sind Sie mit der Stresssituation in den letzten Wochen bei Bayern umgegangen?

      Henke: Ich schlafe natürlich besser, wenn ich Erfolg habe. Richtig ist, dass die letzten Wochen wirklich sehr spannungsgeladen waren und wir beide eigentlich ja unbedingt noch ein Jahr weiter arbeiten wollten.

      Sport1: Könnten Sie sich vorstellen, noch einmal gemeinsam mit Hitzfeld auf die Bühne des Fußballs zurückzukehren?

      Henke: Klar. Wir telefonieren noch regelmäßig, treffen uns auch ab und zu, wenn er in München ist und tauschen uns aus. Ich kann mir aber auch vorstellen, als Chef zu arbeiten. Das kommt auf die Angebote an. Ich bin da relativ offen, möchte aber möglichst schnell wieder als Fußballtrainer arbeiten.

      Sport1: Sie saßen beim Pokalspiel des Hamburger SV in Paderborn auf der Tribüne. Würde es Sie reizen, einen ambitionierten Regionalligisten wie Paderborn zu trainieren?

      Henke: Im Moment würde ich das ausschließen. Denn Paderborn hat einen guten Trainer. Insofern ist ein Verein wie Paderborn gar kein Thema für mich.

      Sport1: Und ein Bundesligist wie der HSV?

      Henke: Es hat Kontakte zu verschiedenen Klubs gegeben. Mehr möchte ich dazu aber nicht sagen
      Avatar
      schrieb am 13.10.04 14:07:10
      Beitrag Nr. 1.297 ()
      TORWART-DUELL

      Matthäus wittert Verschwörung gegen Kahn

      Auch im nächsten Länderspiel gegen Kamerun erhält Jens Lehmann wohl den Vorzug vor Oliver Kahn. Lothar Matthäus, der seinen zum Bundestrainer aufgestiegenen Erzfeind Klinsmann nach dem Rauswurf von Torwarttrainer Sepp Maier einen "Killer" schimpfte, befürchtet, dass der Bayern-Keeper noch vor der WM 2006 zurücktritt.



      DDP
      Torwart Kahn: Nur noch bei Bayern gesetzt
      Hamburg - Kahn wird laut Informationen der "Bild"-Zeitung am 17. November in Leipzig nur auf der Reservebank sitzen. Nach seiner hervorragenden Leistung beim 2:0-Erfolg in Iran darf sich Lehmann gegen Kamerun erneut bewähren, zumal er für die Asienreise (13. bis 22. Dezember) mit Länderspielen gegen Japan, Korea und Thailand wegen gleichzeitig terminierten Premier-League-Partien mit Arsenal London nicht zur Verfügung steht. Nach der WM 2002 war Kahn nie zweiter Nationalkeeper gewesen: Wenn Lehmann 90 Minuten spielte, war der Bayern-Schlussmann wegen Verletzungen oder zur Regeneration zu Hause geblieben.


      Ungarns Nationalcoach Matthäus ist davon überzeugt, dass Klinsmann entgegen dessen Ankündigung ("Wir werden einen offenen Konkurrenzkampf bis 2006 erleben") Lehmann bevorzugt. "Es gibt diese 50:50-Chance für Kahn und Lehmann gar nicht", schreibt Matthäus in seiner "Sport-Bild"-Kolumne, "es gibt durch die verstrickten Wege doch jetzt schon keine Objektivität mehr, was den Zweikampf Kahn gegen Lehmann betrifft. Im Moment spricht fast alles gegen Oliver Kahn. Ich gehe sogar so weit, dass ich fürchte: Oliver Kahn wird die WM 2006 nicht als Torwart erleben."

      Es sei eine offene Provokation, so Matthäus, Kahn erst die Kapitänsbinde und dann den Torwarttrainer wegzunehmen. "Ich bin sogar sicher, dass er überlegt, ob er aus der Nationalmannschaft zurücktritt. Er muss sich Gedanken machen, weil er sieht, was dort gerade passiert. Er muss sehen, welche Clique hier zusammenkommt. Es ist doch offensichtlich, dass jetzt Lehmann den Rücken gestärkt bekommt durch die Positionierung der Trainer und Betreuer."

      Klinsmann kann derweil die Aufregung über seine Personalentscheidungen nicht nachvollziehen und wehrt sich gegen den zuerst von Bayern-Manager Uli Hoeneß ausgesprochene Warnung der "Vetternwirtschaft". "Ich muss ganz ehrlich sagen, dass es für uns als Verantwortliche manchmal schon ein bisschen überraschend ist, wie bestimmte Dinge diskutiert werden", sagte der Bundestrainer in der Zeitung "Die Welt". Es gehe schließlich nur um "Themen, die bei Bundesliga-Clubs normal sind", betonte er.

      Klinsmann verwies nach der Trennung von Bundestorwarttrainer Sepp Maier und der Kontaktaufnahme mit dem designierten Nachfolger Andreas Köpke auf ähnliche Vorgänge in den Vereinen. "Wenn zum Beispiel ein Felix Magath zu Bayern München geht oder ein Matthias Sammer zum VfB Stuttgart, dann bauen die ihre Trainerstäbe zusammen und suchen das Trainingslager aus, aber das passiert einfach so." Beträfen derlei Entscheidungen die Nationalmannschaft, "meint halt jeder, er muss sich dazu äußern. Letztendlich sollte jeder verstehen, dass wir nur nach der Qualität gehen mit Blick auf 2006 und dass es ja normal ist, eher jemanden mit ins Boot zu nehmen, den ich kenne, dem ich vertrauen kann und von dessen Qualität ich überzeugt bin".
      Avatar
      schrieb am 13.10.04 16:09:22
      Beitrag Nr. 1.298 ()
      Hoeneß will sich 2006 zurückziehen



      München - Bayern Münchens Manager Uli Hoeneß will sich 2006 aus dem Tagesgeschäft zurückziehen.

      "Falls es beim Stadion zu keinen unerwarteten Komplikationen kommt, möchte ich mich 2006 aus dem operativen Geschäft herausziehen", erklärte der Manager.

      Dieser Plan gelte jedoch nur für den Fall, dass es die Situation des Klubs zulasse: "Falls es Probleme gibt, mache ich weiter. Ich lasse den FC Bayern nie im Stich. Der FC Bayern ist mein Lebenswerk, da hängt mein Herzblut dran".



      --naja, auf gut deutsch: schaun`mer mal:D;)
      Avatar
      schrieb am 13.10.04 16:12:00
      Beitrag Nr. 1.299 ()
      Comeback rückt näher Sagnol will um seinen Platz kämpfen


      13.10.2004 „Ich gehe davon aus, so wie er sich momentan zeigt, dass er am Wochenende zum Kader gehören wird.“ Auf diese Worte, geäußert von Bayern-Trainer Felix Magath, dürfte Willy Sagnol sehnsüchtig gewartet haben. Seit der Euro 2004 in Portugal hat der Rechtsverteidiger des FC Bayern pausieren müssen. Erst wegen eines Bruchs des linken Unterarms, dann verhinderten Muskelprobleme im Oberschenkel ein früheres Comeback.

      „Für einen Fußballer ist eine Verletzung das Schlimmste, was einem passieren kann“, sagte der französische Nationalspieler im Gespräch mit fcbayern.de. Doch nun ist er wieder fit und brennt nur so vor Tatendrang. „Ich habe sehr viel Lust, endlich wieder zu spielen. Ich bin richtig heiß und werde um meinen Platz kämpfen.“

      Das Interview mit Willy Sagnol:

      fcbayern.de: Willy Sagnol, Trainer Felix Magath hat bereits angekündigt, dass Du am Samstag möglicherweise wieder im Kader stehst. Endlich wieder eine gute Nachricht, oder?
      Willy Sagnol: „Ja, das stimmt. Ich habe jetzt seit vier Monaten nicht mehr gespielt und habe sehr viel Lust, endlich wieder zu spielen. Ich bin richtig heiß. Für einen Fußballer ist eine Verletzung das Schlimmste, was einem passieren kann. Du kannst gar nicht oder nur eingeschränkt trainieren, und du kannst vor allem nicht der Mannschaft helfen. Aber nun ist meine Leidenszeit glücklicherweise beendet.“

      fcbayern.de: Nach Deinem Armbruch warst Du schon vor drei, vier Wochen auf dem Sprung in den Kader. Warum hat es damals nicht geklappt?
      Sagnol: „Ich hatte muskuläre Probleme im Bein, dadurch hat sich das Comeback etwas verzögert. Aber auch das ist seit gut zehn Tagen ausgestanden, ich kann wieder ohne Probleme trainieren. Jetzt hoffe ich, dass ich gegen Schalke wieder zum Kader gehöre.“

      fcbayern.de: Wie beurteilst Du Deinen körperlichen Zustand nach der langen Wettkampfpause?
      Sagnol: „Sehr gut, das einzige was mir jetzt fehlt, ist der Spiel-Rhythmus. Ich trainiere jetzt seit zwei Monaten, doch bis auf ein Spiel mit den Amateuren (im Pokal gegen Alemannia Aachen, Anm. d. Red.) fehlt mir die Wettkampfpraxis. Das ist das Wichtigste.“

      fcbayern.de: In wie weit hat Dir das Spiel bei der Amateurmannschaft geholfen, Spielpraxis zu sammeln?
      Sagnol: „Eigentlich gar nicht, denn da hatte ich schon leichte Probleme mit dem Bein. Ich muss mich jetzt in den nächsten Spielen weiter ran arbeiten. Und in zwei, drei Wochen werde ich dann sicher in einer Top-Verfassung sein.“

      fcbayern.de: Du könntest die fehlende Spielpraxis über weitere Einsätze in der Regionalliga-Mannschaft aufholen. Wäre das für Dich ein Thema?
      Sagnol: „Ich weiß nicht, schon möglich. Mal sehen, was der Trainer sagt. Ich möchte spielen. Zehn Minuten bei den Profis oder auch 90 bei den Amateuren, für mich ist das kein Problem. Ich will endlich wieder spielen und nicht nur trainieren.“

      fcbayern.de: Der Konkurrenzkampf auf Deiner Stammposition ist nicht kleiner geworden. Zuletzt hat Sammy Kuffour diese Rolle recht gut ausgefüllt. Wie siehst Du Deine Chancen, wieder dauerhaft recht hinten zu verteidigen?
      Sagnol: „Schwer zu sagen, ich hoffe, dass es wieder so wird. Als ich im Sommer weg wollte, hat der Verein die Ablösesumme auf 25 Millionen Euro festgelegt. Es wäre schon komisch, wenn ich dann nicht spielen würde. Aber ich muss darum kämpfen, wieder in die Mannschaft zu kommen. Zumal sich diese in den letzten Wochen immer weiter gesteigert und zuletzt wirklich gut gespielt hat. Ich werde um meinen Platz kämpfen.“



      ...so bon, schuß und .........;)
      Avatar
      schrieb am 13.10.04 16:15:31
      Beitrag Nr. 1.300 ()
      :D
      Avatar
      schrieb am 13.10.04 16:17:27
      Beitrag Nr. 1.301 ()
      hey teffie, seit wann heißt du bon:mad:
      Avatar
      schrieb am 13.10.04 16:25:27
      Beitrag Nr. 1.302 ()
      Sport Bild `Big Boss Ballack`


      13.10.2004 Die Sport Bild widmet am Mittwoch einen großen Artikel Michael Ballack. Unter dem Titel „Big Boss Ballack“ berichtet das Fachmagazin vom gestiegenen Einfluss des neuen Nationalmannschaftskapitäns. „In der Nationalself und beim FC Bayern passiert nichts mehr ohne ihn“ heißt es da. Und weiter: „Kein Fußballer in Deutschland hat jetzt so viel Macht wie der 28-Jährige.“

      Demnach ist Ballack stark in die Abläufe des DFB-Teams integriert. „Trainingslager, Trainingsinhalte- überall kann Ballack künftig sein Veto einlegen.“ Dazu DFB-Manager Oliver Bierhoff: „Je näher die WM rückt, desto enger werden wir mit Michael zusammenarbeiten. Ich will ihn aktiv in die Überlegungen und Abläufe der Nationalelf einbeziehen.“

      Gegenüber der tz hat sich Ballack zu Oliver Kahn und dem Konkurrenzkampf um die deutsche Nummer eins geäußert. „Ich sehe das so, wie es auch Jürgen Klinsmann gesagt hat: Olli ist die Nummer eins und Lehmann sein Herausforderer. Das ist die Situation und da muss man nicht jede Woche das Für und Wider abwiegen.“

      Auch die Münchner Abendzeitung hat diesbezüglich mit Ballack gesprochen. „Das Duell sollte nun auf sportlicher Basis geklärt werden, der Olli hat das ja auch meistens gemacht.“
      Avatar
      schrieb am 13.10.04 16:59:03
      Beitrag Nr. 1.303 ()
      schsch :D

      merçi :kiss:

      hab angetaeuscht :look:

      und durchgelassen ;)

      und teffie hat eiskalt versenkt :D

      :cool:
      Avatar
      schrieb am 13.10.04 17:02:03
      Beitrag Nr. 1.304 ()
      :p
      Avatar
      schrieb am 13.10.04 17:03:29
      Beitrag Nr. 1.305 ()
      na ja dann;)

      sorry teffie:kiss::cool:

      hatte mich nach dem pass abgedreht und die fußballerische demo von bon, dich ins spiel zu bringen, nicht gesehen:D

      hauptsache tooooorr;)
      Avatar
      schrieb am 13.10.04 17:06:31
      Beitrag Nr. 1.306 ()
      na dann.....

      geb gleich mal meinen tipp für sa ab

      tippe ein 2:2!:eek:
      Avatar
      schrieb am 13.10.04 19:21:06
      Beitrag Nr. 1.307 ()
      Hi, Leute!
      Also, irgendwie beschleicht mich da ein ganz komisches Gefühl, wenn ich nur daran denke...der FCB ohne Uli H.?
      Kann ich mir eigentlich gar nicht vorstellen! :eek:


      Uli Hoeneß: "2006 höre ich auf"
      Uli Hoeneß ist seit 25 Jahren Manager des FC Bayern München
      München - Bayern-Manager Uli Hoeneß bleibt dabei: "Ich möchte mich bis 2006 aus dem operativen Geschäft zurückziehen."
      Trotzdem werde der Ex-Nationalspieler "seinen" FCB nie im Stich lassen.
      Im Interview entgegnet Hoeneß außerdem der Kritik an der Finanzierung des neuen Stadions und zieht Vergleiche zu seiner früheren Arbeit als Manager.
      Frage: Herr Hoeneß, haben Sie inzwischen ihre Anteile an Borussia Dortmund verkauft?
      Uli Hoeneß: Im Gegenteil. Meine Frau macht die Kapitalerhöhung mit. Wir sind an gutem Wettbewerb und interessanten Konkurrenten interessiert. Da darf man keine falschen Signale setzen.
      Frage: Und deshalb hat die FC Bayern AG der Borussia Dortmund AG eine Art Finanzspritze gegeben?
      Hoeneß: Zu finanziellen Transaktionen sagen weder die Bayern AG noch ich persönlich etwas. Belassen wir es bei Spekulationen.
      Frage: Der Profifußball hat rund 700 Millionen Euro Schulden, die lieber als "Verbindlichkeiten" verbrämt werden. Kann niemand mehr wirtschaften?
      Hoeneß: Ich wüsste auch gerne, wer die weshalb hat. Ich wünschte mir, die Liga würde Ross und Reiter nennen. Ich bin es leid, dass immer pauschal `die Liga` an den Pranger gestellt wird. Der FC Bayern ist schuldenfrei.
      Frage: Es heißt aber auch, dass Ihnen die Kosten beim Stadionneubau aus dem Ruder laufen.
      Hoeneß: Ein Schmarrn. Die Kosten für den reinen Stadionbau belaufen sich auf die ursprünglich kalkulierten 285 Millionen Euro. Dass die Stadion GmbH jetzt schon rund ein Dutzend Beschäftigte hat, dass Zinsen für die Gelder bezahlt werden müssen, die je nach Bauabschnitt fällig werden, dass Anwälte und Architekten zu bedienen sind - all dies ist normal und war vorhersehbar. Da läuft nichts aus dem Ruder.
      Frage: Die Löwen kriegen nicht einmal das Grünwalder Stadion immer voll. Wird die Allianz-Arena eine Investitions-Ruine?
      Hoeneß: Wir kalkulieren mit 40 Fußball-Spielen; 34 aus dem Liga-Betrieb, sechs aus dem Pokal oder Europapokal, und hin und wieder ein Länderspiel. Wir kalkulieren in einer Arena mit einem Fassungsvermögen mit über 60.000 mit einem Schnitt von 40.000. Dann ist die Arena finanziert. Ich denke, das ist keine verwegene Kalkulation.
      Frage: Plakativ gefragt: Hat der FC Bayern wie der Rest der Liga auch angesichts der internationalen Erfolglosigkeit der letzten Jahre zu sehr in Steine statt in Beine investiert?
      Hoeneß: Wir haben die Weltmeisterschaft gewollt, und dafür brauchen wir in ganz Deutschland moderne, attraktive Stadien. Wir in München arbeiten ohne Netz und doppelten Boden, erhalten keine Zuschüsse, haben keine Bürgschaften in Anspruch genommen. Wer nur an morgen oder übermorgen denkt, mag so argumentieren, wie Sie das mit ihrer Frage tun. Aber ich bin kein Manager, der sich übermorgen im Erfolg sonnen will und dafür zum Hasardeur wird. Der FC Bayern ist mein Lebenswerk, da hängt mein Herzblut dran. Und wenn dem FC Bayern in 20 Jahren ein Stadion gehört, das schuldenfrei ist, habe ich für den Verein - nicht für mein eigenes Ego - mehr getan, als wenn wir jetzt für viel Geld und einige kurze Jahre einen Weltstar verpflichten würden.
      Frage: Apropos Lebenswerk: Wie lange bleiben Sie noch Manager des FC Bayern?
      Hoeneß: Falls es beim Stadion zu keinen unerwarteten Komplikationen kommt, möchte ich mich 2006 aus dem operativen Geschäft zurückziehen. Falls es Probleme gibt, mache ich weiter. Ich lasse den FC Bayern nie im Stich.
      Frage: Was hat sich eigentlich in den über 25 Jahren ihrer Manager-Karriere entscheidend in der Bundesliga verändert?
      Hoeneß: Früher habe ich 80 Prozent meiner Arbeitszeit mit den Spielern verbracht. Heute verwende ich 80 Prozent darauf, das Geld einzutreiben, um sie finanzieren zu können.
      Frage: Neid?
      Hoeneß: Nein, auf keinen Fall. Schließlich sind wir es, die die Verträge machen. Da wir noch einige langfristige Verträge haben, an die wir uns halten, werden wir in dieser Saison im operativen Geschäft ein Minus machen. Wenn das über drei Jahre so ginge, müssten wir radikale Konsequenzen ziehen. Aber wir sparen jetzt schon. Im DFB-Pokal erhalten die Profis die gleiche Prämie wie die Amateure. Und die Zeiten, in denen nach einem wichtigen Spiel der Lohn für den Erfolg schon mal spontan verdoppelt wurde, sind auch vorbei.
      Frage: Real Madrid meldet einen geplanten Rekordumsatz von über 350 Millionen Euro.
      Hoeneß: Eben. Umsatz. Die sollen mir mal ihre Rendite nennen. Den Umsatz schieße ich Ihnen bis übermorgen in die Höhe. Aber eins macht mir wirkliche Sorge: Wir erhalten 15 bis 20 Millioen Euro aus dem Bundesliga-Fernsehvertrag, Real um die 70 Millionen und die Top-Klubs in Italien zwischen 80 und 90 Millionen. Das kann auf Dauer nicht gut gehen.


      ...ach ja, Tipp, hmmm, `mal sehen - gegen die schwächeren Mannschaften tun wir uns immer etwas schwerer (hallo, Frank! :D) - also nur 4:0! :cool:
      Avatar
      schrieb am 14.10.04 05:53:21
      Beitrag Nr. 1.308 ()
      bon dia colegas :D

      Inside `Brazzo` für Schalke fraglich



      Ein Nerv, der auf Bauchmuskel und Leiste drückt, verhinderte bei Hasan Salihamidzic am vergangenen Wochenende den Einsatz im Nationaltrikot. Die selben Probleme könnten nun auch dazu führen, dass der Bosnier am Samstag gegen den FC Schalke 04 nicht spielen kann. „Ich habe noch Probleme und muss noch einmal zum Arzt“, sagte „Brazzo“ nach dem Mittwochtraining auf Anfrage von fcbayern.de. Auf die Frage, ob er gegen S04 werde spielen können, antwortete er: „Ich bin mir nicht sicher.“

      Pizarro weiterhin fraglich

      Auch Claudio Pizarro läuft die Zeit für das Schalke-Spiel davon. Wegen anhaltender Rückenprobleme konnte der Stürmer auch am Mittwoch nicht mit der Mannschaft trainieren und weilte nur zur Behandlung an der Säbener Straße. Pizarros Gesamteindruck gibt allerdings wenig Anlass zur Hoffnung. Nach der Behandlung musste sich „Pizza“ von seiner Frau abholen lassen und hatte dabei noch sichtlich Probleme.

      U21 mit Rensing und Trochowski siegreich

      Die deutsche U 21-Nationalmannschaft hat am Dienstagabend ihr EM-Quali-Spiel gegen Österreich gewonnen. In Düsseldorf siegten die Jungs von Dieter Eilts mit 2:0 (1:0). Die Tore erzielten der Bremer Christian Schulz (30.) und der Schalker Mike Handke (76.). Mit von der Partie waren auch die beiden Bayern-Akteure Michael Rensing und Piotr Trochowski. Torhüter Rensing hielt seinen Kasten sauber, Trochowski wurde in der 69. Minute für den Berliner Alexander Ludwig eingewechselt. Am Mittwoch erschienen beide dann etwas verspätet an der Säbener Straße. Anstelle des Mannschaftstrainings beschränkten sich die Nationalspieler aufs Auslaufen.
      Avatar
      schrieb am 14.10.04 06:06:00
      Beitrag Nr. 1.309 ()


      Nach einigen Blamagen am vergangenen Wochenende konnten sich die Favoriten am Mittwochabend durchsetzen: England, Frankreich, Niederlande, Portugal und Tschechien konnten gewinnen, lediglich Spanien musste sich mit einem Remis begügen. Die Sensation aber schaffte Andorra, das den ersten Pflichtspielsieg feierte. Für Schottlands Trainer Berti Vogts wird die Luft nach dem Remis in Moldawien immer dünner.

      einige knaller von gestern :yawn:

      Portugal - Russland 7:1
      Luxemburg - Liechtenstein 0:4
      Andorra - Mazedonien 1:0

      "Lehmann darf sich nichts mehr erlauben"

      Nationalmannschafts-Manager Oliver Bierhoff nimmt in einem Interview Stellung zum Torhüter-Streit in der Fußball-Nationalelf. Er mahnt die drei Torhüter Kahn, Lehmann und Hildebrand zur Ruhe. In Richtung Jens Lehmann warnt er jedoch unmissverständlich,
      er dürfe sich "nichts mehr erlauben".
      Avatar
      schrieb am 14.10.04 10:28:44
      Beitrag Nr. 1.310 ()
      Schnell mein Tip :

      2:1 FCB
      Avatar
      schrieb am 14.10.04 12:46:19
      Beitrag Nr. 1.311 ()
      AZ `Magier gegen Professor`

      Die Münchner Abendzeitung blickt in ihrer Donnerstag-Ausgabe bereits auf das kommende Wochenende und auf das Duell zwischen dem FC Bayern und dem FC Schalke 04. „Magier gegen Professor – Magath zaubert Rangnick weg“ titelt das Blatt und berichtet vom Aufeinandertreffen der beiden Trainer.

      Stuttgarts Co-Trainer Krassimir Balakov hat für die AZ einen Vergleich zwischen den beiden Fußballlehrern gezogen. „Was schwierig ist, denn beide haben eine völlig verschiedene Fußball-Philosophie“, so der Bulgare. Magath sei ein sehr „komplexer Mensch. Er ist der professionellste Coach. Den ich kenne“, so Balakov weiter. „Ich kann das beurteilen, denn ich habe in meiner Karriere 20 Trainer erlebt.“

      Magaths Führungsstil bezeichnete Balakov als „hart, aber gerecht. Er pflegt die Beziehung zu den Fußballern.“ Seine Vorliebe für Disziplin und absolute körperliche Fitness sei „für ihn die Grundlage, und das ist eben nicht bei jedem so. (…;) Felix ist einer der besten Trainer Deutschlands.“

      Die Süddeutsche Zeitung widmet sich dem Nachwuchs des FC Bayern. Unter dem Titel „Verunsicherte Favoriten“ schreibt die SZ: „Die umgebaute U 19 des FC Bayern kommt mit der Rolle als Deutscher Meister noch nicht zurecht.“

      Weiter heißt es: „Der amtierende Deutsche Meister ist mit nur einem Sieg aus sechs Partien in die neue Runde gestartet, nachdem Niedermayers halbe Mannschaft zu den Amateuren versetzt wurde; die nachgerückten Talente aus der B-Jugend brauchen die Hilfestellung der Erfahreneren.“ Das Hauptproblem beim Titelverteidiger: „Die Mannschaft wirkt verunsichert, weil sie in fast jedem Spiel als Favorit gilt“, so die SZ weiter.
      Avatar
      schrieb am 14.10.04 12:51:33
      Beitrag Nr. 1.312 ()
      ¿ Ist Niebaum am Ende ?

      Abzudanken stand für Dr. Gerd Niebaum nie zur Debatte. Trotz zunehmender Kritik. Jetzt überführt ein Dokument den Präsidenten von Borussia Dortmund, die Unwahrheit gesagt zu haben.



      Im Blickpunkt: BVB-Manager Michael Meier, Präsident Dr. Gerd Niebaum und Manuel Neukirchner, Leiter Investor Relations (v.r.).Der Wirtschaftskrimi um Borussia Dortmund treibt auf seinen vorläufigen Höhepunkt zu. Obwohl Dr. Gerd Niebaum (55) vehement abstritt, kurz vor der Kapitalerhöhung in der vorigen Woche ein von Mehrheitsaktionär Florian Homm (44) verfasstes Papier unterschrieben zu haben, liegt jetzt der Beweis des Gegenteils vor. Niebaum und Manager Michael Meier (54), der die Existenz dieses Schreibens auf Nachfrage nicht dementiert hatte, haben den Mehr-Punkte-Plan Homms sehr wohl gelesen und akzeptiert. Mit ihrer persönlichen Signatur. Dass es sich dabei um die tatsächlichen Unterschriften der beiden BVB-Bosse handelt, wurde dem kicker am Mittwoch von mehreren Seiten bestätigt. Auch der handschriftliche Vermerk stammt aus der Feder Niebaums.

      Wie der kicker bereits am Montag berichtete, akzeptiert die Geschäftsführung der Borussia Dortmund GmbH & Co. Kommanditgesellschaft auf Aktien (KGaA) in diesem Schriftstück, dass "schnellstmöglich ein externer dritter Geschäftsführer für die Bereiche Finanzen und Controlling" gesucht und eingestellt wird. Niebaum soll seine Tätigkeit in der Geschäftsführung der GmbH "spätestens im Rahmen der Neuwahl des Präsidiums des BVB im Jahre 2006 zur Verfügung stellen". Verpflichten mussten sich Niebaum und Meier außerdem, die Kostenseite so zu planen, "dass (...) deutlich positive Ergebnisse möglich sind. Dies bedeutet, dass die diskutierten Kostenplanungen ohne Erlöse UEFA und Transfers Bestandteil der offiziellen Planung werden müssen." Dass Homms Fondsfirma "fm limited" schnellstmöglich drei Positionen im Beirat erhält und "zwei Entsendungsrechte" in den Aufsichtsrat, ist der letzte so genannte "Vorschlag", dem Niebaum und Meier am Freitag voriger Woche zustimmten - offenbar aus der Not heraus, dass ohne Homms Spritze (angeblich 20 Millionen Euro) die Kapitalerhöhung geplatzt wäre und, wie Insider vermuten, sogar Zahlungsunfähigkeit gedroht hätte. In seinem Schreiben räumt der Neckermann-Enkel sogar ein, dass "eventuell das Schicksal" von Borussia Dortmund "an einer weiteren bedeutenden Beteiligung durch die von uns beratenen Fonds" hänge.

      Besonders brisant ist das Versprechen Niebaums, sich für "drei Positionen im Beirat der geschäftsführenden GmbH" zu verwenden, die zu 100 Prozent dem Altverein gehört. Das käme einem Satzungsverstoß gleich, weil der Altverein Borussia Dortmund streng von der KGaA getrennt werden soll.

      Noch am Montag und Dienstag hatte Niebaum auf die Berichterstattung im kicker mit einer groß angelegten Interview-Offensive reagiert. Gegenüber der "Westfälischen Rundschau" sah der seit 18 Jahren amtierende Klubchef "Zerstörer am Werk wie in den schlimmsten Zeiten der 70er Jahre". Redakteuren der "WAZ" diktierte er in den Block, dass das Dokument, aus dem der kicker zitierte, "ein übler Scherz" oder "eine glatte Fälschung" sei. Auch habe er dieses Schriftstück nie gegengezeichnet, "das kann ich Ihnen versichern".

      Heute wissen wir: Diese Behauptung war das Papier nicht wert, auf dem sie gedruckt wurde. Niebaum hat die Öffentlichkeit belogen. Ist er jetzt am Ende? Macht er den Weg frei für neue Kräfte? Stundenlang tagte gestern der Krisenstab. Das einzige Statement kam von Meier. Um 19.30 Uhr erklärte er: "Ich werde mich zu dieser Sache nicht äußern." Der auf Mallorca residierende Homm hielt sich ebenfalls bedeckt. Zu Existenz und Inhalt des Schriftstücks wollte er "keinen Kommentar" abgeben.

      Thomas Hennecke
      Avatar
      schrieb am 14.10.04 12:54:26
      Beitrag Nr. 1.313 ()
      Wegen Heynckes: Magath nimmt Assauer aufs Korn

      Eigentlich hat Felix Magath derzeit genügend Baustellen zu bearbeiten. Da ist zum einen der neue Wirbel um Schlussmann Oliver Kahn, von dem Rekord-Nationalspieler Lothar Matthäus glaubt, er werde die WM 2006 nicht mehr als Torhüter der Nationalelf erleben.



      Giftpfeil in Richtung Schalke: Felix Magath kritisiert Rudi Assauer (li.).Wo Kahn zu diesem Thema "jetzt und in Zukunft nichts mehr sagen" will, spricht sein Trainer. Der 35-Jährige denke nicht an Rücktritt, so Magath, "er will 2006 Weltmeister werden", für dieses große Ziel tue er alles, und auch an den Leistungen Kahns gebe es nichts zu kritteln, "bei Oliver läuft es in dieser Saison sehr gut".

      Da ist zum Zweiten das Sturmproblem. 14 Spieler konnte Magath in dieser Woche beim Training um sich scharen, doch nicht einen einzigen gesunden Angreifer. Roy Makaay, Vahid Hashemian und Paulo Guerrero (Magath: "Er hätte eine Chance gehabt") weilen noch auf Länderspielreise, Claudio Pizarro und Roque Santa Cruz sind weiter verletzt und fallen auch am Samstag gegen Schalke aus, Alexander Zickler kommt in diesem Jahr nicht mehr in Frage. "Man muss immer damit rechnen, dass nicht alles optimal läuft", sagt der Fußball-Lehrer dazu nur. Sicher sei gerade das Fehlen Pizarros bedauerlich, "denn er hat unserem Spiel zuletzt gut getan", doch in Makaay und Hashemian, so sie denn fit und gesund zurückkehren, habe er zwei starke Stürmer zur Verfügung, "zur Not beantrage ich schnell die Lizenz, Stürmer kann ich auch spielen".

      Weil also alles kein Problem ist, macht Magath noch eine weitere Baustelle auf und beschäftigt sich mit dem nächsten Gegner Schalke. Einem Klub, den er trotz des misslungenen Starts als Mitkonkurrenten im Kampf um den Meistertitel sieht, "da müssen wir am Samstag den Vorsprung um drei Punkte vergrößern". Die Entlassung von Jupp Heynckes durch Manager Rudi Assauer ist es, die Magath auf die Palme treibt: "Dass ein Mann von dieser Klasse nicht mehr in der Bundesliga arbeitet, ist ein herber Verlust." Dabei sei es "von Anfang an klar" gewesen, "dass es nach diesen hohen Investitionen länger als vier Wochen dauert, bis die Spieler eine homogene Einheit bilden". Siehe Bayern in dieser Saison, "nur brauchst du hier als Trainer keine Ängste zu haben". In Schalke jedoch sei wieder einmal die "traurige Entwicklung" eingetreten, "dass man die Verantwortung nur dem Trainer zuschiebt, obwohl der die Entscheidungen gar nicht allein getroffen hat". So freut sich Magath noch im Nachhinein, dass er vor der Saison 2003/04 dem Versuch Assauers, ihn als Trainer nach Gelsenkirchen zu locken, widerstand. "Glück gehabt", sagt er, "oder Näschen."

      Harald Kaiser
      Avatar
      schrieb am 14.10.04 13:58:01
      Beitrag Nr. 1.314 ()
      DFB-TORWARTZANK

      Abmahnung auch an Hildebrand

      Im Torwart-Streit der Nationalmannschaft hat nun auch Timo Hildebrand die konsequente Linie der Verantwortlichen zu spüren bekommen. Der Keeper vom VfB Stuttgart wird wegen kritischer Bemerkungen gegen Oliver Kahn eine mündliche Abmahnung erhalten.



      DDP
      Nationalkeeper Timo Hildebrand: "Keine versteckte Kritik gegen Mitspieler"
      Hamburg - Es sei nicht in Ordnung gewesen, dass die Nummer drei "einen Bezug zu Oliver Kahn hergestellt hat. Wir wollen den Spielern zwar nicht den Mund verbieten, aber eins muss klar sein: In den Äußerungen darf es keine versteckte Kritik gegen Mitspieler geben", betonte Bierhoff in der "Bild"-Zeitung. Hildebrand hatte in einem "Zeit"-Interview erklärt, dass die meisten Nationalspieler denken würden, dass Kahn durch die Attacke gegen Miroslav Klose "viele Sympathien verloren hat".

      Bierhoff machte noch einmal deutlich, dass der Verhaltenskodex für alle Spieler gelten würde. Vor dem nächsten Länderspiel am 17. November in Leipzig gegen Kamerun werde man deshalb "mit den Herren ausführlich reden. Jetzt muss endlich Ruhe sein". Laut Bundestrainer Jürgen Klinsmann werde man "einfache Grundregeln" ausgeben: "Achtung, Respekt, positives Auftreten, Pünktlichkeit."

      In der Torwartfrage hat Klinsmann selbst im "Kicker" alle Spekulationen bezüglich der Länderspiel-Einsätze in diesem Jahr beseitigt. "Mit den drei Keepern ist langfristig abgesprochen, dass Jens Lehmann gegen Kamerun eine weitere Chance erhält. Oliver Kahn wird im Dezember in Japan und Korea spielen, Timo Hildebrand in Thailand", erklärte der Bundestrainer.

      Alles klar mit Köpke

      Die Entscheidung im Fall von Sepp Maier hat Klinsmann noch einmal verteidigt. "Es ist doch etwas elbstverständliches, dass sich ein Cheftrainer einen Stab aufbaut. Ich stehe in der Verantwortung, wenn es nicht gut geht, schießen sie mich auf den Mond", sagte der 40-Jährige, der fest davon ausgeht, dass künftig Andreas Köpke seinem Trainerstab angehören wird: "Der Stab steht jetzt. Mit einem Mental- und Schnelligkeitstrainer lassen wir uns Zeit."

      Bis zum Wochenende soll die Verpflichtung Köpkes, der bereits sein Interesse bekundet hat, abgeschlossen sein. Die Verhandlungen zwischen dem früheren Nationalkeeper mit DFB-Präsident Gerhard Mayer-Vorfelder und Generalsekretär Horst R. Schmidt gelten nur noch als Formsache. Köpke soll im Gegensatz zu seinem Vorgänger Maier aber nicht auf Honorarbasis arbeiten, sondern ein fixes Gehalt beziehen. Laut Bierhoff soll er "die dritte Säule im Trainerstab werden, fast ein Assistenztrainer".
      Avatar
      schrieb am 14.10.04 16:12:18
      Beitrag Nr. 1.315 ()
      Ballack: Drei Titel mit Bayern als Ziel



      Michael Ballack spielt seit 2002 beim FC Bayern München



      München - Der Saisonstart lief alles andere als überzeugend für den FC Bayern, doch vor dem Heimspiel gegen Schalke 04 am Samstag ist der Rekordmeister wieder auf Kurs.

      "Die letzte Woche vor der Länderspielpause lief sehr gut für uns, nachdem wir zu Saisonbeginn Probleme hatten", gibt Michael Ballack im Gespräch mit Sport1 zu.

      "Für uns beginnt jetzt eine ganz heiße Phase"

      Denn: "Für uns beginnt jetzt in der Meisterschaft und der Champions League eine ganz heiße Phase. Für den FC Bayern ist ein Titel immer das Ziel. Sogar drei: Meister, DFB-Pokalsieger, Champions-League-Sieger."

      Außerdem spricht der Kapitän der deutschen Nationalmannschaft über die anfänglichen Probleme mit Trainer Felix Magath, die Bremer Vorwürfe nach dem Sieg bei Werder und seine Zukunft.

      Sport1: Wie sehen Sie die Situation beim FC Bayern vor dem Spiel gegen Schalke?

      Michael Ballack: Die letzte Woche vor der Länderspielpause lief sehr gut für uns, nachdem wir zu Saisonbeginn Probleme hatten - Felix Magath und das Team. Vor allem die Niederlage in Leverkusen war ernüchternd. Aber die Mannschaft hat gekämpft, alle haben mitgezogen und wir sind drangeblieben. Ich hoffe, dass wir das so fortsetzen können.


      Sport1: Wie schwierig war der Anfang unter Felix Magath?

      Ballack: Das wurde von außen übertrieben. Dass wir mehr und härter trainiert haben, war eigentlich kein Problem. Da wurden die Grundlagen für die Saison geschaffen. Dass er auch sonst andere Vorstellungen und Gepflogenheiten hatte, stieß nicht gleich auf Verständnis. Wir haben uns jedoch alle angenähert und gesehen, dass uns das weiterhilft.

      Sport1: Einen neuen Trainer kann man ja auch nicht so schnell wieder loswerden.

      Ballack: Das will ja auch niemand. Keiner arbeitet gegen ihn. Außerdem holt man ja auch einen neuen Trainer, um etwas zu verändern. Da ist klar, dass sich erstmal einiges ändert.

      Sport1: Kann das Team Magaths Ziel vom Tempo-Fußball umsetzen?

      Ballack: Seine Vorstellungen, noch aktiver, noch mehr mit Risiko zu agieren, können wir mit unserer Mannschaft schon umsetzen. Wir waren eben einen anderen Stil gewohnt, der jetzt vielleicht schwer rauszukriegen ist. Aber das Potenzial dazu haben wir auf jeden Fall.

      Sport1: Wie gut hat der Sieg in Bremen getan nach der Pleite in der letzten Spielzeit?

      Ballack: Wir haben gezeigt, dass wir die Besseren sind. Und das war wichtig.

      Sport1: Wie gehen Sie mit der Kritik an ihrer Person nach der Verletzung von Frank Fahrenhorst um?

      Ballack: Ich brauche mich nicht zu entschuldigen. Ich habe mich bei ihm gemeldet und gesagt, dass es mir Leid tut und dass es keine Absicht war. Das muss ich aber nicht betonen. Es ist immer blöd, wenn sich einer verletzt. Ich habe angerufen, und jetzt ist die Sache vergessen.

      Sport1: Die Bremer haben sich danach ziemlich über den FC Bayern beschwert.

      Ballack: Das Entscheidende passiert für mich auf dem Platz. Wir haben verdient gewonnen und das ist korrekt. Spitzenspiele werden immer diskutiert. Wäre ja schade, wenn nicht. Aber das ist einfach normale Rivalität.



      Sport1: Wie lauten die Saisonziele?

      Ballack: Für uns beginnt jetzt in der Meisterschaft und der Champions League eine ganz heiße Phase. Für den FC Bayern ist ein Titel immer das Ziel. Sogar drei: Meister, DFB-Pokalsieger, Champions-League-Sieger. Das ist jedes Jahr das Gleiche. Und da müssen wir irgendwie hinkommen.

      Sport1: Vor Saisonbeginn haben Sie mit einem Wechsel ins Ausland geliebäugelt. Kann das vor der WM 2006 wieder ein Thema werden?

      Ballack: Damit habe ich mich nicht beschäftigt. Die Saison hat gerade erst angefangen. Mein Vertrag läuft noch bis 2006. Inwiefern andere Herausforderungen wie ein Wechsel ins Ausland danach eine Rolle spielen, kann ich jetzt noch nicht zu sagen.

      Das Gespräch führte Martin Volkmar
      Avatar
      schrieb am 14.10.04 16:13:04
      Beitrag Nr. 1.316 ()
      Del Piero fällt gegen Bayern aus



      München - Vor dem Champions-League-Hit Juventus Turin gegen Bayern München werden die Verletzungssorgen beim italienischen Rekordmeister immer größer.

      Aufgrund von Achillessehnenproblemen fällt der 30-jährige Nationalstürmer Alessandro del Piero für das Spiel am 19. Oktober aus.

      Damit muss die "alte Dame" auf das etatmäßige Angriffsduo verzichten. Denn auch del Pieros Sturmpartner, der Franzose David Trezeguet kann wegen einer Schulteroperation im "Stadio delle Alpi" nicht auflaufen.
      Avatar
      schrieb am 15.10.04 04:26:06
      Beitrag Nr. 1.317 ()
      bon dia colegas :D

      `Brazzo` auch gegen Schalke erste Wahl



      Voraussichtlich ohne Claudio Pizarro aber dafür mit Hasan Salihamidzic wird der FC Bayern nach der Länderspielpause in die nächsten „englischen Wochen“ mit neun Spielen in 30 Tagen starten. Der Peruaner leidet nach wie vor an einem eingeklemmten Nerv im Rücken, sein Einsatz am Samstag im Heimspiel gegen den FC Schalke 04 ist sehr fraglich.

      „Noch gehe davon aus, dass Claudio nicht spielen kann“, sagte Bayern-Trainer Felix Magath am Donnerstag vor dem Training an der Säbener Straße. Neben Pizarro, der sich nach seiner schweren Kopfverletzung mit zuletzt guten Leistungen wieder einen Stammplatz erkämpft hatte, werden definitiv Roque Santa Cruz (Reha nach Knie-OP), Mehmet Scholl und Alexander Zickler (beide Aufbautraining) ausfallen.



      Dafür steht Magath aller Voraussicht nach „Dauerbrenner“ Hasan Salihamidzic zur Verfügung. Der Bosnier, der wegen Leisten- und Bauchmuskelproblemen das WM-Qualifikationsspiel gegen Serbien-Montenegro absagen musste, soll laut Magath gegen die „Knappen“ einsatzbereit sein und wird wohl erneut links hinten verteidigen.

      „Brazzo hat die Eigenschaft, dass er mehr Einsatz bringt als andere Spieler im Kader“, hatte der Trainer ein Extra-Lob für seinen Spieler Nummer 20 auf Lager. „Er ist vielleicht technisch nicht so gut, aber er überzeugt durch Einsatz und durch seine Fähigkeit, auf dem Flügel zu marschieren. Er ist konditionell top, kann hinten die Seite dicht machen und Druck nach vorne entwickeln. Das ist der Grund, warum er auf dieser Position momentan erste Wahl ist.“

      Erster Anwärter auf den Platz im Sturm neben Roy Makaay dürfte Vahid Hashemian sein, nicht zuletzt dank seines Doppelpacks im WM-Qualifikationsspiel gegen Katar. „Ich bin überzeugt, dass er mit den beiden Toren, die er geschossen hat, mit neuem Selbstbewusstsein zurück kommt. Er ist eine Alternative“, so Magath.

      Generell sorgte sich der Bayern-Coach über seine Nationalspieler, die unter der Woche rund um den Globus im Einsatz waren. „Für mich als neuen Trainer hier ist es schwer einzuschätzen, wie die Situation nach den Länderspielen ist. Man weiß nie genau, in welchem Zustand die Spieler sind“, meinte Magath.

      In den verbleibenden zwei Trainingseinheiten bis zum Spiel müsse er sich erst ein Bild von den Rückkehrern machen. „Es ist für einen Vereinstrainer immer schwierig, wenn die Spieler zehn Tage weg waren und dann nach und nach wieder beim Klub eintreffen.“ So werden die Südamerikaner Lucio, Zé Roberto und Paolo Guerrero erst am Freitag wieder in München erwartet.

      Doch trotz dieser Problematik blickt der 51-Jährige der Partie gegen Schalke zuversichtlich entgegen. „Es kann schon sein, dass es durch die Pause nicht ganz so flüssig läuft. Trotzdem müssen wir schauen, dass wir damit zurecht kommen und am Samstag gewinnen.“
      Avatar
      schrieb am 15.10.04 04:28:29
      Beitrag Nr. 1.318 ()


      Kampf um die Nummer 1 - Klinsmann sichert Kahn Fairness zu

      Aufmunternde Worte für Oliver Kahn: Bundestrainer Jürgen Klinsmann hat dem Kapitän des FC Bayern nach dem Rücktritt von Torwart-Trainer Sepp Maier absolute Fairness und eine Führungsposition im Kampf um die Nummer 1 bei der Fußball-Weltmeisterschaft 2006 zugesichert.

      „Olli Kahn wird in keiner Weise benachteiligt“, erklärte der Bundestrainer in einem Interview mit dem Fachmagazin „kicker“ und versicherte, dass der Wechsel auf der Position des Torwarttrainers, die künftig Andreas Köpke einnehmen soll, für den Münchner keine negativen Konsequenzen habe. „Er geht als Nummer eins in diese Konkurrenz“, fügte der 40-Jährige hinzu.

      Den Konkurrenzkampf zwischen den Rivalen Kahn und Jens Lehmann sowie dem möglichen „lachenden Dritten“ Timo Hildebrand wird Klinsmann womöglich früher als ursprünglich geplant entscheiden. Den Vorschlag von Ex-Nationaltorhüter Uli Stein, sich bereits ein halbes Jahr vor WM-Beginn auf die Nummer 1 festzulegen, nahm Klinsmann positiv auf: „Ein guter Hinweis, der bei uns diskutiert wird.“

      Alle drei Torhüter erhalten in diesem Jahr noch die Chance, sich in Länderspielen zu profilieren. Lehmann wird nach seiner guten Leistung gegen den Iran (2:0) auch am 17. November in Leipzig gegen Kamerun im Tor stehen.

      Während der Asien-Reise (13. bis 22. Dezember), die ohne den bei Arsenal London beschäftigten Lehmann stattfindet, darf Kahn gegen Japan und Südkorea spielen. Hildebrand soll zum Abschluss gegen Thailand zum Einsatz kommen. Dies sei so „langfristig“ mit den Torhütern abgesprochen, sagte Klinsmann.
      Avatar
      schrieb am 15.10.04 04:31:59
      Beitrag Nr. 1.319 ()
      AKTUELL | NEWS

      Inside Bayern-Spieler bekommen neue Handys :eek:



      Am Donnerstag gab es für die Kicker des FC Bayern vor dem Training noch schnell Bescherung. Die Spieler bekamen von Premium Partner Siemens Mobile nagelneue :yawn: Handys überreicht. Ballack, Makaay und Co. hatten die Auswahl zwischen den Topmodellen M65, S65 und dem SL 65. Nach der Übergabe wurden noch diverse Werbefotos mit dem Team gemacht. Welcher Spieler sich für welches Modell entschieden hat, ist nicht bekannt :(

      Schalke setzt auf volle Offensive

      Am Samstag beim Bundesligaknaller gegen Bayern sucht der FC Schalke möglicherweise sein Heil in der Offensive. Der neue S04-Coach Ralf Rangnick möchte nämlich mit drei Stürmern im Olympiastadion antreten. Neben Ebbe Sand und Gerald Asamoah soll auch Torschützenkönig Ailton, der zu Wochenbeginn pünktlich aus dem Heimaturlaub zurückgekehrt ist, von Beginn an stürmen. „Ich wäre schlecht beraten, einen von ihnen nicht aufzustellen“, sagte Rangnick, der sich sicher ist: „Wenn du in München punkten willst, musst du nicht nur gut sein, du darfst auch keine Angst haben.“

      FCB-Amateure stehen im Toto Cup-Finale

      Am Dienstagabend schafften die Bayern-Amateure durch einen 5:3-Erfolg bei den Amateuren der SpVgg Unterhaching den Einzug in das Finale des Toto Cups im Kreis Groß München. Mit vier Treffer wurde José-Luis Ortiz (39./41./51./90.) in Haching zum Matchwinner für das Team von Hermann Gerland. Den fünften FCB-Treffer steuerte Philipp Rehm (2.) bei. Die Tore für Haching erzielten Ibrahim Aydemir (18.) und Hermann Urbas (65./82.). Der Gegner der „kleinen Bayern“ im Finale wird der FC Ismaning sein.

      Juve mit großen Sturmproblemen

      Nach dem Ausfall von David Trezeguet muss Juventus Turin vor dem Champions League-Spiel gegen den FC Bayern wohl auch auf Stürmerstar Alessandro Del Piero verzichten. Der 30-Jährige hat Probleme mit der Achillessehne des linkes Fußes. Italienische Zeitungen berichten nun, dass Del Piero noch nicht fit genug sei für ein rasches Comeback. Neben Trezeguet und Del Piero ist auch Neuzugang Zlatan Ibrahimovic gesundheitlich angeschlagen. Der Schwede konnte beim Länderspiel gegen Island nur einen Kurzeinsatz absolvieren. „Ich hatte bei jedem Zweikampf Schmerzen im Rücken“, gab Ibrahimovic hinterher zu. Damit droht Juve für das Spiel gegen Bayern die komplette erste Sturmreihe auszufallen.
      Avatar
      schrieb am 15.10.04 08:28:09
      Beitrag Nr. 1.320 ()
      moin jungs!

      sagt mal, seh ich das richtig:confused:

      ist er das wirklich:confused:

      2 postings vorher, das ist doch ein anderer, oder:confused::rolleyes:


      Avatar
      schrieb am 15.10.04 09:26:16
      Beitrag Nr. 1.321 ()
      "Uns ist es egal ob er spielt"
      Ailton-Comeback gegen Bayern

      Mit großer Gelassenheit blickt man beim FC Bayern München dem sich abzeichnenden Bundesliga-Comeback des Brasilianers Ailton beim Heimspiel gegen den FC Schalke 04 entgegen. "Uns ist das ziemlich egal, ob er spielt oder nicht", sagte Nationalspieler Michael Ballack vor dem Training des deutschen Fußball-Rekordmeisters.

      Der letztjährige Torschützenkönig Ailton dürfte nach Ablauf seiner Rot-Sperre und einem Sonderurlaub in seiner Heimat im Olympiastadion erstmals wieder für Schalke 04 zum Einsatz kommen.

      Bayern-Trainer Felix Magath macht sich im Vorfeld der Partie ohnehin mehr Gedanken über seine Mannschaft als über die des Gegners. "Ob Schalke mit einem, zwei oder drei Stürmern oder sechs Verteidigern spielt, interessiert mich nur am Rande", sagte der Bayern-Coach. Für ihn sei wichtiger, in welcher Verfassung seine ausländischen Nationalspieler von ihren Einsätzen in der WM- Qualifikation nach München zurück kehrten.

      Die beiden Brasilianer Lucio und Zé Roberto werden wieder bei der Mannschaft sein. Verzichten muss Magath gegen Schalke auf die beiden verletzten Stürmer Claudio Pizarro (Rücken) und Roque Santa Cruz (Knie) sowie die Rekonvaleszenten Mehmet Scholl und Alexander Zickler.



      ...mir auch;)
      Avatar
      schrieb am 15.10.04 09:45:07
      Beitrag Nr. 1.322 ()
      hi, mein Tipp für morgen:

      2-1 für Königsblau. Sollten wir verlieren, wäre das auch kein Beinbruch.

      Blau weiße Grüße
      Avatar
      schrieb am 15.10.04 10:53:30
      Beitrag Nr. 1.323 ()
      :eek: :yawn: :p :rolleyes:

      Bayern-Stars unter Insiderverdacht

      Von Volker Tietz

      Kurz vor dem Bundesliga-Spiel gegen Schalke 04 sorgt der FC Bayern " Hollywood" München wieder einmal für Schlagzeilen. Diesmal geht es aber nicht um sportliche Belange, sondern um Geld. Drei Spieler sollen sich mit Insidergeschäften bereichert haben, lautet der Vorwurf der Staatsanwaltschaft.

      Thomas Linke, Hasan Salihamidzic und Jens Jeremies stehen unter Verdacht, gegen das Wertpapiergesetz verstoßen zu haben. Neben dem Bayern-Trio wird auch gegen den ehemaligen Hamburger Spieler Jörg Albertz sowie Ex-Profi und Spielerberater Jürgen Milewski ermittelt.

      Nach Informationen der Bild-Zeitung hat es vergangenen Dienstag eine Hausdurchsuchung bei den Bayern-Kickern gegeben, um Beweismaterial zu finden. Das bestätigte Oberstaatsanwalt Rüdiger Bagger gegenüber " Bild" . Bagger: " Sie werden verdächtigt, gegen das Wertpapiergesetz verstoßen zu haben. Wir ermitteln wegen unerlaubten Insiderhandels."

      Der Vorwurf lautet: Im Dezember des vergangenen Jahres sollen die Spieler Aktien eines Hamburger Unternehmens gekauft haben. Wie Bild weiter schreibt, hätten die fünf Beschuldigten zwischen 3000 und 25.000 Aktien zu einem Kurswert zwischen 2,20 bis 2,35 Euro erworben.

      Noch am Nachmittag desselben Tages soll eine Ad-hoc-Mitteilung der AG herausgegeben worden sein mit dem Inhalt, dass auf der Hauptversammlung eine Sonderausschüttung von 1,90 Euro pro Aktie vorgeschlagen werde.

      Nach Recherchen von BÖRSE ONLINE handelt es sich um den viertgrößten E-Business-Dienstleister in Deutschland, SinnerSchrader. Am 9. Dezember 2003 hat das Unternehmen mitgeteilt, dass Vorstand und Aufsichtsrat der SinnerSchrader AG der Hauptversammlung am 28. Januar 2004 vorschlagen werden, eine Sonderausschüttung von 1,90 Euro je Aktie vorzunehmen.

      Der Kurs reagierte entsprechend. Am 8. Dezember schloss die Aktie bei 2,07 Euro, tags darauf kletterte sie von 2,05 auf 3,50 Euro. Ein Anstieg von 70 Prozent im Tagesverlauf.

      Gegenüber BÖRSE ONLINE wollte sich der FC Bayern München nicht äußern. Eine Sprecherin des Vereins sagte auf Nachfrage: " Vom Verein gibt es keine Stellungnahme zu dem Thema. Und die Spieler haben bereits gestern was gesagt." Thomas Linke teilte der Bild-Zeitung mit. " Es stimmt, daß es ein Ermittlungsverfahren gibt. Wir werden die Ermittlungen nicht behindern, sondern unterstützen. Wir haben uns nichts vorzuwerfen."

      Sollten sich die Vorwürfe dagegen nicht aus der Welt schaffen lassen, drohen den Bayern-Stars eine Geld-, eventuell sogar eine Haftstrafe.
      Avatar
      schrieb am 15.10.04 14:04:45
      Beitrag Nr. 1.324 ()
      AKTUELL | PRESSE - tz `Ich hätte gerne mehr Kahns`

      Vor dem Bundesliga-Heimspiel gegen den FC Schalke 04 sprach die tz mit Bayern-Trainer Felix Magath. Unter dem Titel „Ich hätte gerne mehr Kahns“ äußerte sich der 51-Jährige in erster Linie über die überzogenen Diskussionen um seinen Kapitän. „Im Fall Kahn wird maßlos übertrieben. (…;) Nur bei ihm wird so ein Theater gemacht. Es kann nicht länger sein, dass Oliver Kahn für Dinge an die Wand gestellt wird, die andere genauso machen.“

      Laut Magath müssten diese Diskussionen endlich ein Ende haben. Es sei total überzogen, Spielern für ihre Emotionen die Gelbe oder Rote Karte zu zeigen. „So macht Fußball niemandem mehr Spaß“, meinte Magath. „Wenn weiter so mit den Spielern umgegangen wird, trauen sie sich bald gar nichts mehr zu.“

      Es gebe ohnehin nur noch wenige Spieler wie Kahn, „die sich wehren, wenn sie sich ungerecht behandelt fühlen. Von dieser Sorte hätte ich gerne mehr auf dem Feld. Doch wenn das so weitergeht, haben wir dort nur noch Spieler, die brav zu allem nicken. Weil sie fürchten müssen, dass – sobald sie nur ein bisschen aus der Rolle fallen – sofort auf sie draufgehauen wird.“

      Die Münchner Abendzeitung vergelicht vor dem Spiel gegen die „Knappen“ die Torjäger der beiden Klubs - Roy Makaay und Ailton. Dazu hat das Blatt keinen geringeren als den ehemaligen FCB-Kanonier Giovane Elber als Experten hinzugezogen. „Makaay ist genial, Ailton verkrampft“, lautet der Titel des Artikels, in dem Elber für Bayern Schlimmes befürchtet.

      Hintergrund ist die Torflaute Ailtons, der in der laufenden Bundesligasaison noch ohne Treffer ist. „Mit einem Tor gegen Bayern könnte er die ganzen Probleme, die er bislang auf Schalke hatte, mit einem Schlag vergessen machen“, so Elber. Ailton gehe es so, wie ihm selbst nach seinem Wechsel nach Lyon. „Wenn Spaß ud Erfolg fehlen, macht man sich zu viele Gedabken und verkrampft.“

      Für Makaay hatte Elber nur lobende Worte übrig. „Makaay ist unglaublich. Man sieht ihn im Spiel fast nicht, und dann ist er genau da, wo er sein muss. (...) Der Junge hat eine Schusstechnik - das habe ich noch nie gesehen. Er trifft aus jeder Position. Genial!“
      Avatar
      schrieb am 15.10.04 14:10:48
      Beitrag Nr. 1.325 ()
      Statistik: Letzte Saison 2:1.

      Bayern gewann seit 1997 nur 3 seiner 7 Heimspiele gegen die Schalker,
      erzielte aber schon acht Mal fünf oder mehr Tore.
      Höchster Sieg 8:1 (1987/88)
      höchste Niederlage 0:7 (1976/77)
      Bilanz: 25-5-4, 94:31 Tore

      Schiedsrichter: Gräfe (Berlin),

      Aufstellung:

      1 Kahn - 4 Kuffour, 3 Lucio, 25 T. Linke, 20 Salihamidzic - 23 Hargreaves,
      8 Frings - 31 Schweinsteiger, 13 Ballack, 11 Zé Roberto - 10 Makaay - Trainer: Magath

      Bayern : Schalke
      frank 1 : 2
      teffie 2 : 2
      garion 2 : 1
      lintorfer 2 : 0
      xylophon 3 : 1
      bon dia 3 : 1
      schsch 3 : 0
      beejay 4 : 0
      Avatar
      schrieb am 15.10.04 15:31:47
      Beitrag Nr. 1.326 ()
      Angriff auf die Spitze



      Gegen Schalke zählt nur ein Sieg

      Rot gegen Blau – für die Fans des FC Bayern beschränkt sich das Duell der Vereinsfarben in dieser Saison lediglich auf die beiden Spiele des Rekordmeisters gegen den FC Schalke 04. Nach zweiwöchiger Länderspielpause will die Mannschaft von Felix Magath am Samstag im Heimspiel gegen den Revierklub (ab 15.15 im Liveticker und im Webradio bei FCB Champions den Vormarsch an die Tabellenspitze fortsetzen.

      Bei vier Punkten Rückstand auf Überraschungs-Spitzenreiter VfL Wolfsburg zählt für den Tabellen-Dritten aus München im ausverkauften Olympiastadion nur ein Sieg. „Schalke ist ein sehr schwerer Gegner, es geht um drei wichtige Punkte“, meinte Mittelfeldspieler Michael Ballack und kündigte an: „Wir haben nichts zu verschenken. Wir haben Anfang der Saison schon genug verschenkt. Dementsprechend wollen wir am Samstag auftreten.“

      Trainer Magath hofft, dass seine Mannschaft während der Bundesliga-Pause nicht aus dem Rhythmus gekommen ist und die Spieler gedanklich nicht schon beim Champions-League-Hit gegen Juventus Turin sind. „Diese Gefahr ist immer da“, meinte der 51-Jährige im Hinblick auf das drei Tage später anstehende Gastspiel in Italien.

      Seine Spieler wüssten jedoch, dass mit den „Königsblauen“ eine Mannschaft nach München kommt, „die uns vielleicht gleichwertig ist und uns gefährden kann.“ Darum sei es gegen den Tabellen-Siebten „einfacher zu spielen, als gegen eine Mannschaft wie Freiburg, wo jeder von einem klaren Sieg ausgeht.“

      Doch ein Selbstläufer wird das Spiel gegen Schalke (Magath: „Aus meiner Sicht eine der besten Mannschaften der Liga“;) freilich nicht. „Die Situation wäre vielleicht vor vier Wochen günstiger gewesen“, meinte Magath in Anspielung auf den Trainerwechsel bei den „Knappen“ - Ralf Rangnick löste Jupp Heynckes ab -, die seitdem aufsteigende Tendenz gezeigt haben.

      „Sie sind gefährlich. Ein Trainerwechsel bringt bei den Spielern auch neue Motivation mit sich. Wir erwarten eine hoch motivierte Schalker Mannschaft“, weiß auch Michael Ballack, was auf ihn und seine Kollegen zukommt. Allerdings geht der 28-Jährige trotz Bundesligapause davon aus, dass das Selbstvertrauen der letzten Spiele noch vorhanden ist. „Hoffentlich geht es so weiter, wie wir vor zwei Wochen aufgehört haben.“

      Für viel Aufsehen sorgt bereits im Vorfeld der Partie das Duell der beiden besten Torjäger der letzten Saison, Roy Makaay und Ailton. Doch während Makaay bereits nahtlos an seine Leistungen der vergangenen Spielzeit angeknüpft hat, leidet der Neu-Schalker, der sein Comeback nach Rot-Sperre feiern dürfte, unter Ladehemmungen.

      „Ich weiß nicht, ob er überhaupt spielen wird“, meinte Ballack und ergänzte: „Uns ist das ziemlich egal, ob er spielt oder nicht. Wir konzentrieren uns auf unser Spiel, wollen dieses durchziehen. Da ist es zweitrangig, wer beim Gegner aufläuft. Wir werden versuchen nach vorne zu spielen, Schalke unter Druck zu setzen und auf Sieg spielen.“

      Auch Magath ließ sich von der möglichen Rückkehr des „Kugelblitzes“ nicht beeinflussen. „Ob Schalke mit einem, zwei oder drei Stürmern oder sechs Verteidigern spielt, ist für mich nicht von Bedeutung und interessiert mich nur am Rande. Ich schaue nach meiner Mannschaft, wie ich sie am besten zusammenstelle, damit wir am Samstag drei Punkte machen und gewinnen.“

      Personelle Sorgen bereitet Magath vor allem die „Abteilung Attacke“. Neben Claudio Pizarro (Rücken), Roque Santa Cruz (Knie) und Alexander Zickler droht nun auch noch Vahid Hashemian (Knöchelprellung) auszufallen. So könnte Amateure-Stürmer Jose Paolo Guerrero in den Kader rutschen und als Joker auf der Bank platz nehmen.

      Die voraussichtlichen Aufstellungen:

      FC Bayern: Kahn – Kuffour, Lucio, Linke, Salihamidzic - Hargreaves, Frings - Deisler, Ballack, Zé Roberto - Makaay

      FC Schalke 04: Rost - Oude Kamphuis, Bordon, Krstajic, Pander - Poulsen, Altintop, Kobiaschwili - Asamoah, Sand, Ailton

      Schiedsrichter: Gräfe (Berlin)
      Avatar
      schrieb am 15.10.04 18:09:58
      Beitrag Nr. 1.327 ()
      hi gemeinde,

      ich sehe, wir haben zuwachs bekommen - gut so:)

      mein tipp: 4 : 1 (2 x roy)

      zum schwäbischen bäckergesellen:
      natürlich will der olli demontieren. er will die absolute
      macht und dann musst du den leitwolf eliminieren. der spielt alles oder nichts.

      humphy
      Avatar
      schrieb am 16.10.04 15:29:18
      Beitrag Nr. 1.328 ()
      Bayern München:

      Kahn - Kuffour, Lucio, T. Linke, Salihamidzic - Hargreaves, Frings
      Deisler, Ballack, Schweinsteiger - Makaay - Trainer: Magath

      FC Schalke 04:

      F. Rost - Oude Kamphuis, Bordon, Krstajic, Pander - Poulsen -
      Hamit Altintop, Sand, Kobiashvili - Asamoah, Ailton - Trainer: Rangnick
      Avatar
      schrieb am 16.10.04 17:27:28
      Beitrag Nr. 1.329 ()
      Schade nur 0 : 0 :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 16.10.04 18:48:51
      Beitrag Nr. 1.330 ()
      @ Lintorfer : Tor verpasst ?:confused::laugh:
      Avatar
      schrieb am 16.10.04 20:40:46
      Beitrag Nr. 1.331 ()
      Yeap mist Seite war down und dadurch sah ich ein 0 : 0 :mad: Shit Schalke hat gewonen:cry:
      Avatar
      schrieb am 17.10.04 06:28:42
      Beitrag Nr. 1.332 ()
      bon domingo :)

      da ham`we watt gemeinsam lintorfer :rolleyes:

      bei mir war stromausfall - shit ;)

      gw an den tippchamp frank :kiss:

      saludos y suerte :) bd

      schsch 39 pkt
      bondia 34 pkt
      beejey 30 pkt
      humphy 30 pkt
      teffie 26 pkt
      lintorfer 14 pkt
      frank l 9 pkt
      garion 8 pkt
      akat 3 pkt
      minolta 3 pkt
      sportbild 3 pkt
      xylophon 0 pkt
      Avatar
      schrieb am 17.10.04 06:39:00
      Beitrag Nr. 1.333 ()


      0:1 gegen Schalke - Asamoah beschert FCB erste Heimniederlage

      Die Länderspielpause hat dem FC Bayern nicht gut getan.
      Gegen den FC Schalke setzte es die erste Heimniederlage der Saison.

      Die Stimmen zum Spiel

      Der achte Spieltag war nicht der Spieltag der Bayern. Im Olympiastadion gab es mit der 0:1-Pleite gegen den FC Schalke 04 einen herben Rückschlag nach zuletzt sechs Siegen und einem Unentschieden. Über das gesamte Spiel haben die Münchner „zu wenig Tempo und Aggressivität gezeigt“, wie Michael Ballack meinte.

      Der Grund für die schwache Leistung könnte in der längeren Pause begründet sein, wie Kapitän Oliver Kahn vermutete: „Es ist oft so, dass wenn die Nationalspieler, die in alle Himmelsrichtungen verstreut sind, wieder zurückkommen, dass wir dann schlecht spielen“.

      Oliver Kahn: „Wir haben da angeknüpft, wo wir vor ein paar Wochen schon einmal standen, natürlich im negativen Sinne. Es ist oft so, dass wenn die Nationalspieler, die in alle Himmelsrichtungen verstreut sind, wieder zurückkommen, dass wir dann schlecht spielen. Das ist aber nicht der Anspruch, den wir an uns haben. Jeder einzelne Spieler muss begreifen, wo wir uns in der Tabelle befinden, da gehört der FC Bayern nicht hin. Wir müssen schnell schauen, dass wir auf Platz eins kommen, aber wir verlieren immer mehr an Boden. Das müssen wir uns mal vor Augen halten.“

      Michael Ballack: „Vielleicht hat uns die Pause nicht so gut getan. Das war heute nichts von uns. Das gesamte Spiel haben wir zu wenig Tempo und Aggressivität gezeigt. Das Spiel ist so dahingeplätschert. Schalke hat clever verzögert und hat dann ihre Standartsituation genutzt und so das Spiel entschieden.“

      Felix Magath: „Die Pause war nicht gut für uns. Wir haben heute wieder vor eigenem Publikum ein schwächeres Spiel gezeigt. Dafür gibt es Argumente, wie die Länderspielreise, so dass ich auf Zé Roberto verzichtet habe, der erst gestern Nachmittag von seiner Nationalmannschaft zurückgekommen, dort zweimal fast 90 Minuten gespielt hat und müde war. Deshalb hat er pausiert. Andere, wie Vahid sind verletzt zurückgekommen, so dass wir außer Roy Makaay keinen gesunden Stürmer zur Verfügung hatten. Ich denke, dass auch heute wieder das kommende Champions League-Spiel in den Hinterköpfen des einen oder anderen war. Denn es war insgesamt zu wenig Engagement. Wir haben vielleicht mehr Spielanteile und mehr Eckbälle gehabt, aber wir waren nicht gefährlich genug, haben selten das Tor in Gefahr gebracht, so dass wir verdient verloren haben.

      Gerald Asamoah: „Wenn man die Chancen sieht, dann gehe ich davon aus, dass wir hier verdient gewonnen haben. Am Ende haben wir noch etwas gewackelt. Aber wir standen sehr gut hinten mit Kristajic und Bordon, die alles weggeräumt haben und vorne machen wir ein Tor. Das war eine super Mannschaftsleistung.“

      Ralf Rangnick: „Der Sieg war hochverdient. In München gewinnt man nicht alle Tage und schon gar nicht so verdient, wie wir heute gewonnen haben. Wir haben aus dem Spiel heraus keine Torchancen zugelassen für die Bayern und hatten selber außer dem Tor zweimal davor die Chance schon das Spiel zu entscheiden. In den letzten zwanzig Minuten haben wir sehr kompakt gestanden und den Gegner kaum mehr in den Strafraum gelassen.“
      Avatar
      schrieb am 17.10.04 11:41:45
      Beitrag Nr. 1.334 ()
      Tach, Gemeinde!
      Ich hatte mich Gott sei Dank dann doch entschieden, der TuS den Vorzug zu geben. Über 4.000 Zuschauer, ein Sieg gegen den Topfavoriten Augsburg - es war die richtige Entscheidung!
      Jetzt hoffen wir bloß, dass es gegen Juve keine Klatsche gibt...deshalb auch mein pessimistischer Tipp: 3:1 (für uns latürnich! :D ).
      Avatar
      schrieb am 17.10.04 20:18:07
      Beitrag Nr. 1.335 ()
      Selbstzweifel in München
      Krisensitzung beim FC Bayern nach dem 0:1 gegen Schalke 04 - Trainer Felix Magath verschont nur Oliver Kahn
      von Torsten Rumpf


      Da langt man sich doch ans Hirn: Bayern-Coach Felix Magath
      Foto: AP
      München - Den Sonntagvormittag hatten sich die Ordner am Vereinsgelände des FC Bayern München sicher anders vorgestellt. Das halbe Dutzend Herren, das dafür zuständig ist, daß die zahlreichen Besucher das Training nicht stören und daß den teuren Autos der Stars nichts passiert während des Aufenthalts an der Säbener Straße, mußte Überstunden machen - wie die komplette Mannschaft des deutschen Fußballrekordmeisters. Denn Trainer Felix Magath bat seinen Kader einen Tag nach dem schwachen 0:1 (0:0) gegen den FC Schalke 04 zu einer Krisensitzung, der ersten in dieser Saison.


      Es mag Zufall gewesen sein, daß Magath seine Stars 12.20 Uhr, rund eine Stunde nach der Übungseinheit, im Besprechungsraum der Amateur- und Jugendabteilung versammelte. Aber es paßte ins Bild, daß er ihnen nicht im mondänen Profitrakt knapp zwei Stunden lang die Leviten las. Denn die Leistung, die seine Mannschaft am Tag zuvor den 63 000 Zuschauern im Olympiastadion geboten hatte, war nicht sonderlich professionell.


      Wann hat es das schon mal gegeben, daß der FC Bayern nur eine Torchance verbuchte? Magath fragte sich das auch und ging verbal in die Offensive. "Gegen Schalke haben wir ein schwaches Spiel abgeliefert. Aus meiner Sicht mußte diese Sitzung sein, denn ich konnte nicht so einfach zur Tagesordnung übergehen", rechtfertigte er seine spontane Maßnahme zwei Tage vor dem Auftritt in der Champions League bei Juventus Turin, Rekordmeister und Tabellenführer Italiens.


      Der droht im Fiasko zu enden, denn Magath sah "einen Rückfall in alte Zeiten" bei seiner Mannschaft, die doch auch anders kann. Wie sie in den Partien gegen Ajax Amsterdam (4:0) in der Champions League und in der Meisterschaft bei Meister Werder Bremen (2:1) eindrucksvoll bewiesen hatte. Dann aber kam die Länderspielpause und mit ihr der Schlendrian. Mit der uninspirierten Darbietung gegen Schalke habe seine Mannschaft "die gute Entwicklung" erst einmal gestoppt, zürnte Magath am Sonntag im Gespräch mit der WELT: "Mit einem einzigen schlechten Heimspiel haben wir eine gute Ausgangssituation selbst umgestoßen. Denn ein Sieg in Bremen hätte nur dann etwas gezählt, wenn wir das Heimspiel gegen Schalke gewonnen hätten." Doch dem ist nicht so. Nach der zweiten Saisonniederlage (zuvor 1:4 in Leverkusen) - Nationalspieler Gerald Asamoah hatte per Kopf für die Schalker in der 77. Minute das Tor des Tages erzielt - beträgt der Abstand zu Tabellenführer VfB Stuttgart sechs Punkte (die Sonntagsspiele waren bei Redaktionsschluß dieser Ausgabe noch nicht beendet - d.R.). Weshalb erhöhter Handlungsbedarf herrschte für den Nachfolger von Ottmar Hitzfeld. Während der Sitzung wurde nochmals die erste Hälfte des Schalke-Spiels auf Video gezeigt, schonungslos kritisierte Magath jeden einzelnen Profi. Deutliche Worte mußte sich vor allem Sebastian Deisler anhören, der als großer Hoffnungsträger für die Weltmeisterschaft gilt. Er habe sich nicht an die taktische Marschroute gehalten, hielt ihm der Trainer vor. Anstatt rechts im Angriff zu spielen, habe er sich immer wieder zurückfallen gelassen - bis zu seiner Auswechslung zur Pause. Bis auf Oliver Kahn kam keiner der Bayern-Profis ungeschoren davon.


      Der 35jährige hatte nach der andauernden Torhüterdiskussion in Deutschland eine tadellose Leistung geboten. "Er hat überzeugt und überragend gehalten", lobte Magath den Nationaltorwart, der ihm als Teamkritiker zur Seite stand. "Wir waren auf einem guten Weg, und dann passiert so etwas. Das ist zu wenig und sehr frustrierend", ärgerte sich der Kapitän und warnte: "Wir müssen aufpassen, daß uns nicht das Gleiche passiert wie im vorigen Jahr. Da haben wir immer gedacht, die werden wir schon einholen. Und Bremen ist doch nicht eingebrochen." Und am Ende deutscher Meister geworden.



      Ein Titel, der für Kahn zur Zeit oberste Priorität genießt. Denn von Ausreden wie Verletzungspech - Magath stand mit Makaay gegen Schalke nur ein nomineller Stürmer zur Verfügung - will Kahn nichts hören: "Ich kann nicht nach der Champions League schielen, wenn ich den Alltag bewältigen muß. Wir haben die Verpflichtung, deutscher Meister zu werden. Das haben wir schnellstens zu verstehen, denn wir haben keine Punkte mehr zu verschenken."


      Von schönem Fußball, dem zweiten von oben verordneten Saisonziel, reden sie beim FC Bayern München schon länger nicht mehr.


      Artikel erschienen am Mo, 18. Oktober 2004
      :rolleyes:


      Da langt man sich doch ans Hirn: Bayern-Coach Felix Magath
      Foto: AP
      Avatar
      schrieb am 18.10.04 08:54:46
      Beitrag Nr. 1.336 ()
      Guten Morgen, war "live" dabei im Olympiastadion. Hab selten so eine schlechte Bayern-Mannschaft gesehen. Haben Sich 90 Minuten lang nicht eine wirklich sehr gute Torchance rausgespielt.Mir war es recht. Unser Sieg war verdient.

      Blau weiße Grüße und viel Glück morgen in "Turin".
      Avatar
      schrieb am 18.10.04 14:03:10
      Beitrag Nr. 1.337 ()
      moin :)

      ja frank - muy mal :cry:

      tor chance - nicht eine - nicht eine heraugespielte :cry:

      der sieg fuer schlagge - verdient - si señor :cry:

      morgen : 0¡0

      saludos :) bd
      Avatar
      schrieb am 18.10.04 14:11:34
      Beitrag Nr. 1.338 ()
      hats irgendwie im gefühl das es kein gutes spiel wird aba so schlecht!:mad::mad::mad:

      morgen tipp ich mal 1:0 für bayern...
      Avatar
      schrieb am 18.10.04 18:59:10
      Beitrag Nr. 1.339 ()
      Juve / FCB 0 : 2
      akat:cool:
      Avatar
      schrieb am 18.10.04 19:19:29
      Beitrag Nr. 1.340 ()
      Bayern suchen Form - Rückschlag für Deisler

      Turin (dpa) - Die Champions-League-Reise des FC Bayern München zum Gipfel-Duell mit Juventus Turin wird vom gesundheitlichen Rückschlag von Sebastian Deisler überschattet.

      Der 24 Jahre alte Fußball-Nationalspieler, der im vergangenen Jahr in einer Spezialklinik wegen Depressionen und psychologischen Problemen behandelt wurde, reiste nur wenige Stunden nach der Ankunft in Turin völlig unerwartet wegen erneuter gesundheitlicher Probleme nach München zurück. «Er hat mich nach dem Mittagessen zu einem Gespräch gebeten und gesagt, dass er sich nicht wohlfühlt. Er wird am Dienstag zur Behandlung zu Professor Florian Holzboer gehen», sagte Manager Uli Hoeneß beim Abschlusstraining im delle Alpi-Stadion.
      Im November 2003 hatte sich der Mittelfeldakteur für mehrere Wochen zur stationären Behandlung bei dem Münchner Mediziner im Max-Planck-Institut für Psychiatrie begeben müssen. Hoeneß wollte jedoch keine Parallele zu damals ziehen. «Es ist nicht akut, sonst hätten wir ihn nicht alleine fliegen lassen», beschwichtigte der dennoch sichtlich betroffene Manager. Für Magath war Deisler schon vor dessen Abreise das Sorgenkind im Team. Der Tageszeitung «Die Welt» sagte der Coach: «Es ist schade, dass ich nicht verhindern konnte, dass er in eine solche Drucksituation gekommen ist, die ihm nun schadet. Es wäre von Anfang an wichtig gewesen, dass Deisler Zeit bekommt, um sich zu stabilisieren. Jetzt ist er verunsichert.»
      Nach der völlig verpatzten Generalprobe gegen Schalke 04 (0:1) war die Stimmung ohnehin äußerst angespannt und Owen Hargreaves Magaths Bauernopfer. Doch von einer Krise darf keiner reden: Ausgerechnet im Hit in Turin will Bayern seinen großen Liga-Frust bekämpfen und die bislang nur in Europas Königsklasse gezeigte Galaform wiederfinden. Nach den Siegen bei Maccabi Tel Aviv (1:0) und gegen Ajax Amsterdam (4:0) könnte der deutsche Rekordmeister gegen die ebenfalls zwei Mal siegreichen Italiener einen großen Schritt in Richtung Achtelfinale machen.

      «Es wäre gut, wenn wir jetzt punkten könnten. Dann hätten wir gute Chancen, die nächste Runde zu erreichen. Das wäre schon die halbe Miete», sagte Magath. In einer fast zweistündigen Aussprache am Sonntag hatte er der Mannschaft seinen Unmut über die Rückkehr zum Stotter-Stil gegen Schalke verdeutlicht. Die überraschende Streichung von Englands Nationalspieler Hargreaves aus dem Kader wollte der Trainer aber nicht begründen. «Das hat es vorher schon gegeben, dass Spieler mal nicht dabei sind», sagte er lapidar.

      Während ihm seine Spieler offenbar weiter Rätsel aufgeben, hat er einen besonderen Grund für Optimismus ausgemacht. Gerne bezeichnet er sich als Schreckgespenst der «Alten Dame». Noch heute werde er in Italien immer wieder auf sein Tor zum 1:0-Sieg für den Hamburger SV im Europapokalfinale 1983 gegen «Juve» angesprochen. «Turin liegt mir einfach», sagte Magath.
      Von der sportlichen Führung gab es am Montag keinen Kommentar zur derzeit unbefriedigenden Form. Hoeneß schwieg beharrlich. Präsident Franz Beckenbauer versicherte, dass die Mannschaft sich in Turin sicher anders präsentieren werde, und auch Karl-Heinz Rummenigge setzt auf einen Leistungsschub. Der Vorstandschef warnte aber vor dem souveränen Tabellenführer der Serie A. «Das ist das schwerste Spiel in unserer Gruppe. Wir müssen uns sicher steigern.»

      Während selbst die Leitfiguren Oliver Kahn und Michael Ballack unverhohlen mahnen, sieht Magath die Bayern weiter «auf einem guten Weg». Obwohl ihm seine Spieler keine passenden Argumente lieferten, versprach er einen Offensiv-Stil. «Wir werden uns nicht hinten reinstellen und die Daumen drücken, dass die Topleute von denen nicht treffen. Wir wollen selber Chancen kreieren.»

      Allerdings hat er gerade im Angriff kaum Alternativen. Claudio Pizarro trat die Reise nach Turin wegen seiner Rückenprobleme wie Roque Santa Cruz und Alexander Zickler nicht an. Immerhin Vahid Hashemian hat seine Knöchelprellung auskuriert und wird wohl neben Roy Makaay als zweite Spitze spielen können. Auch Ze Roberto hat seine Länderspiel-Müdigkeit überwunden und wird wieder mitwirken.

      Wie Magath plagen auch Turins Trainer Fabio Capello vor dem ersten Duell der Traditionsclubs Sorgen in der Offensivabteilung. David Trezeguet ist weiter verletzt, Alessandro del Pierro noch nicht fit. Laut Magath hat der Ausfall des prominenten Sturmduos für den von Doping-Anschuldigungen belasteten italienischen Rekordmeister aber wenig Bedeutung. «Sie haben vorne viele tolle Leute, die immer ein Tor machen können. Eins machen sie immer, aber damit begnügen sie sich dann auch. Damit sind sie dann zufrieden.»

      Da hat Magath recht wen er sagt, den Daisler sollte man langsam aufbaue !!

      trotzdem bleibe ich dabei: Juve / FCB - 0 : 2

      akat:cool:
      Avatar
      schrieb am 18.10.04 19:45:11
      Beitrag Nr. 1.341 ()
      da meine Tips bisher in beiden Fällen daneben lagen, tipp ich jetzt mal auf Juve....

      Juventus - Bayern 1:0

      Hoffen wir, dass ich wieder schief liege.
      Avatar
      schrieb am 18.10.04 20:26:19
      Beitrag Nr. 1.342 ()
      Danke xylo...
      Gruß
      akat:cool:
      Avatar
      schrieb am 19.10.04 05:40:30
      Beitrag Nr. 1.343 ()
      bon dia :)

      :(



      „Vor zwei Wochen hatte ich schon das Gefühl, dass irgendetwas mit ihm ist und habe ihn angesprochen. Er meinte aber, dass alles in Ordnung sei“, berichtete Hoeneß.

      Auch Magath hatte sich schon vor der Abreise Sorgen um Deisler gemacht. „Es ist schade, dass ich nicht verhindern konnte, dass er in eine solche Drucksituation gekommen ist, die ihm nun schadet. Es wäre von Anfang an wichtig gewesen, dass Deisler Zeit bekommt, um sich zu stabilisieren. Jetzt ist er verunsichert", sagte er der „Welt".

      „Vielleicht ist es ja nur einer kleiner Rückschlag.“ Nicht nur Hoeneß wird dieser Hoffnung sein.
      Avatar
      schrieb am 19.10.04 05:43:32
      Beitrag Nr. 1.344 ()
      Bilanzen und Statistiken zum Juve-Spiel

      Juventus gegen Bayern – das Spiel am Dienstag in Turin ist eine absolute Premiere. Noch nie zuvor trafen beide Teams in einem internationalen Pflichtspiel aufeinander. Schon 41 Mal trafen die Italiener im Europapokal auf deutsche Teams und gewannen dabei 20 Mal bei 9 Unentschieden und 12 Niederlagen. Bayerns Bilanz gegen Teams aus Italien ist weniger erfreulich. In 12 Spielen gab es nur vier Siege, aber sechs Niederlagen. Beide Teams standen schon sieben Mal im Finale des Meisterwettbewerbes und gewannen jeweils drei Mal den höchsten europäischen Titel auf Klubebene.

      Ein Spanier an der Pfeife

      Schiedsrichter der Partie im „Stadio delle Alpi“ ist Manuel Enrique Meiuto Gonzales. Der 39-jährige hat noch nie zuvor ein Spiel des FC Bayern gepfiffen. Juve machte bereits Bekanntschaft mit ihm vor vier Jahren beim 0:0 in Porto

      Maier hält für Stoiber

      Zum Auftakt seines Antrittsbesuches in Bayern hat Bundespräsident Horst Köhler am Montag eine sportliche Niederlage gegen Ministerpräsident Edmund Stoiber einstecken müssen. Bei einem Elfmeter-Schießen mit Torwartlegende Sepp Maier in der „Allianz Arena" unterlag das Staatsoberhaupt gegen Stoiber mit 1:2. „Er hat gewonnen, Revanche steht an", sagte Köhler nach seinem Einsatz. FCB-Torwarttrainer Maier erklärte, er sei Bayer und lasse sich gern bestechen. Er könne doch nicht Stoiber verlieren lassen (im Bild die Protagonisten beim „Stretching").

      Amateure bestreiten Benefizspiel

      Die Amateure des FC Bayern sind am Dienstagabend für einen guten Zweck unterwegs. Um 17.15 Uhr bestreitet die Mannschaft von Hermann Gerland ein Benefizspiel beim SC Bogenhausen zu Gunsten des Fördervereins für das städtische Krankenhaus Bogenhausen. Gespielt wird auf der Bezirkssportanlage an der Fritz-Lutz-Straße 23.
      Avatar
      schrieb am 19.10.04 05:47:59
      Beitrag Nr. 1.345 ()
      Avatar
      schrieb am 19.10.04 05:54:47
      Beitrag Nr. 1.346 ()
      Neuville nach Handtor für zwei Spiele gesperrt

      Der 48 malige Nationalspieler Oliver Neuville ist für zwei Punktspiele gesperrt worden. Borussia Mönchengladbach akzeptierte das Strafmaß, nachdem der Kontrollausschuss des DFB unter dem Vorsitz von Horst Hilpert beim DFB-Sportgericht Anklage wegen "eines unsportlichen Verhaltens in der Form des krass sportwidrigen Verhaltens" gegen den Torjäger erhoben hatte.

      Thomas Doll: Identifikationsfigur mit Konzept

      Er soll das Ruder herumreißen und den HSV vor einem möglichen Abstieg aus der ersten Fußball-Bundesliga bewahren: Thomas Doll. Der neue Trainer des Tabellenletzten, will mit seiner kollegialen und kumpelhaften Art die HSV-Spieler neu motivieren. Die Verantwortlichen hoffen auf einen ähnlichen Effekt wie bei Thomas Schaaf in Bremen.

      Neuer BVB-Boss: Kampfansage an Großaktionär Homm

      Mit einem Appell an das Wir-Gefühl, einem Plädoyer für die Rechte der Mitglieder und Fans sowie einer Kampfansage an Hauptaktionär Florian Homm begann der Sportjurist Reinhard Rauball am Montag seine dritte Mission beim Krisenklub Borussia Dortmund.

      Magath zuversichtlich: "Juve liegt uns"

      Die Niederlage des FC Bayern gegen Schalke 04 soll angeblich lehrreich gewesen sein. Nun soll dieser Rückschlag vom vergangenen Samstag im Champions-League-Spiel gegen den italienischen Topklub Juventus Turin wettgemacht werden. "Es wird ein Ruck durch die Mannschaft gehen", beteuert Michael Ballack vor dem Spitzenspiel.
      Avatar
      schrieb am 19.10.04 08:31:14
      Beitrag Nr. 1.347 ()
      Hi FCB Fans ;)

      Konnte eine Autogrammpostkarte von Sepp Maier aus dem Jahre
      1974 ersteigern. Die schenk ich meinem Freund der zufällig auch Sepp Maier heißt.
      8 Euro hat mich der Spaß gekostet.:D

      Mein Tip gegen Juve: 2:1 für die Münchner ;)
      Avatar
      schrieb am 19.10.04 08:53:58
      Beitrag Nr. 1.348 ()
      moin bon,

      das mit deisler hat gerade noch gefehlt. gute besserung, basti.

      mein tipp: wir gewinnen 2: 1

      humphy
      Avatar
      schrieb am 19.10.04 09:50:59
      Beitrag Nr. 1.349 ()
      2:0 für Juve :-(
      Avatar
      schrieb am 19.10.04 14:22:47
      Beitrag Nr. 1.350 ()
      hi bon dia !

      hier hast du dich versteckt ?

      du bist doch auch ein nordlicht, warum dann
      ein bazi-sräd :confused: ;) .......

      :D
      Avatar
      schrieb am 19.10.04 14:57:11
      Beitrag Nr. 1.351 ()
      moin bsp :D

      ¿ versteckt ? :yawn:
      also so¡o :laugh:
      wuerde ich das nicht nennen ;)

      bin seit buli aufstieg bayern fan :kiss:
      hat mehrere gruende ...
      alle inne knaben damals war`n fuer haesflau
      rekordmeister warn`we auch nicht
      die mannschaft war "voll" mit jungen spielern... uswusw

      saludos y suerte :) bd


      echt nicht schoen :



      Die AZ hat Prof. Dr. Michael Soyka
      vom Klinikum für Psychiatrie der LMU
      zu Deislers Heimreise befragt:

      „Es ist sicher ein Situation, die man ernst nehmen muss, weil der Rückfall relativ kurzfristig auf die erste Erkrankung erfolgte. Ich würde aber noch nicht von einer chronischen Erkrankung ausgehen. Positiv ist zu beurteilen, dass der Patient seine Erkrankung selbst realisiert hat. Das ist ein gutes Signal.“
      Avatar
      schrieb am 19.10.04 15:01:08
      Beitrag Nr. 1.352 ()
      na, der deisler tut mir leid
      mit 24 schon fast fertig mit der welt :(

      was macht deine posterei bei berta HSM & co ?

      hat sichs in alle richtungen verlaufen ???
      Avatar
      schrieb am 19.10.04 15:03:37
      Beitrag Nr. 1.353 ()
      :look:

      garion 2 : 0
      xylo 1 : 0
      bondia o¡o
      teffie 0 : 1
      humphy 1 : 2
      wellen 1 : 2
      schsch 0 : 2
      akat 0 : 2
      beejay 1 : 3

      :yawn:
      Avatar
      schrieb am 19.10.04 15:06:59
      Beitrag Nr. 1.354 ()
      1:2 für juve
      :D
      Avatar
      schrieb am 19.10.04 15:13:06
      Beitrag Nr. 1.355 ()


      :kiss: :kiss::kiss: :D

      Avatar
      schrieb am 19.10.04 15:17:50
      Beitrag Nr. 1.356 ()
      @ wellen

      bazis gegen fischköppe , wie ?

      ;)

      kann ich mit leben, stell dir vor, ich bin
      ostfriese, quasi ein ober-preusse , da guggst du , gelle ? :eek:
      Avatar
      schrieb am 19.10.04 15:18:12
      Beitrag Nr. 1.357 ()
      ja deisler :cry:

      echt schei`se das mit dem rueckfall
      ich fand die behandlungszeit sehr kurz :look:

      und sehe es wie der prof. dr.
      nu schon wieder nen rueckfall - is nicht gut ...

      ------------------------------------------------


      ---> hat sichs in alle richtungen verlaufen :look: nur in 2 ;)
      Avatar
      schrieb am 19.10.04 15:29:35
      Beitrag Nr. 1.358 ()
      So eine Depression ist was langwieriges - kann Jahre dauern
      Verstehe nur nicht ganz, dass es auch einen Fussballer treffen kann - wo doch der immer unter Kollegen im Team ist.
      Wahrscheinlich ist es bei ihm durch Leistungsdruck ausgelöst worden.

      man kann dem Sebastian nur die Daumen drücken - dass er da wieder heil rauskommt.


      #1356

      Ostfriesland - ist für mich so eine Art Spanisches Dorf ;) Kenn nur den Otto :laugh:

      grüsse wellen
      Avatar
      schrieb am 19.10.04 15:37:50
      Beitrag Nr. 1.359 ()
      apropo spanien :look:

      der schiri sollte fuer uns sein :D

      wellen :D

      gruess den sepp von mir :kiss:

      ein nettes geschenk ;)

      saludos y suerte :) bd


      Rehabilitation gegen Juve - Bayern wollen `Alte Dame` knacken



      Die Generalprobe verpatzt, die Stimmung getrübt – der FC Bayern hat sich wahrlich schon verheißungsvoller vor einem Champions League-Spiel präsentiert als vor dem Duell mit Juventus Turin am Dienstagabend im „Stadio delle Alpi“ (ab 20.30 Uhr im Liveticker und im Webradio). Doch gerade beim noch unbezwungenen Tabellenführer der Serie A will der deutsche Rekordmeister einen großen Schritt zum Erreichen des Achtelfinales machen.

      „Es wäre gut, wenn wir jetzt punkten könnten. Dann hätten wir gute Chancen, die nächste Runde zu erreichen. Das wäre schon die halbe Miete“, sagte Chefcoach Felix Magath vor dem Abflug in die norditalienische Metropolo. Gleichauf mit jeweils sechs Zählern nach zwei Spieltagen führen der FCB und Juve die Gruppe C an vor den noch punktlosen Teams aus Tel Aviv und Amsterdam.

      Nach dem Ausrutscher in der Bundesliga beim 0:1 gegen Schalke will der FC Bayern in der Königsklasse zu alter Form zurückfinden. „Ich kann mir nicht vorstellen, dass wir uns so wie gegen Schalke auch in Turin präsentieren werden. Da wird wieder mehr Einsatz da sein“, glaubt Magath an eine Leistungssteigerung seiner Profi-Kicker.

      „Das ist das schwerste Spiel in unserer Gruppe. Wir müssen uns sicher steigern. Juventus ist eine absolute Spitzenmannschaft und einer der besten Mannschaften Europas“, sagte Klub-Chef Karl-Heinz Rummenigge vor der Premiere. Zum ersten Mal überhaupt treffen die Münchner in einem internationalen Wettbewerb auf die „Alte Dame“.

      Für Magath allerdings ist die Partie eine Reise in die Vergangenheit. Vor 21 Jahren schoss er den Hamburger SV im Finale des Europapokals der Landesmeister gegen Juventus zum 1:0-Sieg. Noch heute werde er in Italien immer wieder auf sein Tor angesprochen. „Turin liegt mir einfach“, sagte Magath.

      Ob Turin auch seiner Mannschaft liegt, werden die 90 Minuten am Dienstag oder spätestens das Rückspiel in zwei Wochen (3.11.) in München zeigen. „Juventus ist eine Mannschaft, die unter Capello vor allem defensiv sehr stark ist, das ist ihre Spielausrichtung“, erklärte Magath und kündigte für seine Elf eine offensive Ausrichtung an: „Wir werden uns nicht hinten reinstellen und die Daumen drücken, dass die Topleute von denen nicht treffen. Wir wollen selber Chancen kreieren.“

      Dabei kann der Bayern-Coach auf den gegen Schalke geschonten Zé Roberto zurückgreifen. Auch Vahid Hashemian steht wieder zur Verfügung und könnte neben Roy Makaay die Position des zweiten Stürmers einnehmen und die Offensive verstärken. Magath kündigte bereits einige Umstellungen gegenüber dem Schalke-Spiel an.

      Die voraussichtlichen Aufstellungen:

      Juventus Turin: Buffon - Zebina, Thuram, Cannavoaro, Zambrotta - Camoranesi, Emerson, Blasi, Nedved - Zalayeta, Ibrahimovic

      FC Bayern: Kahn - Görlitz, Lucio, Linke, Salihamidzic - Frings, Jeremies, Ballack, Ze Roberto - Hashemian, Makaay

      Schiedsrichter: Manuel Enrique Meiuto Gonzales (Spanien)
      Avatar
      schrieb am 19.10.04 16:59:28
      Beitrag Nr. 1.360 ()
      deisler hat laut auskunft der aerzte

      keinen rueckfall - sondern "nur"

      ein aufflackern der symthome...
      Avatar
      schrieb am 20.10.04 06:46:35
      Beitrag Nr. 1.361 ()
      juve - fcb 1 : 0

      garion 2 : 0
      xylo 1 : 0
      bsp 2 : 1
      bondia o¡o
      teffie 0 : 1
      humphy 1 : 2
      wellen 1 : 2
      schsch 0 : 2
      akat 0 : 2
      beejay 1 : 3

      schsch 39 pkt
      bondia 34 pkt
      beejey 30 pkt
      humphy 30 pkt
      teffie 26 pkt
      lintorfer 14 pkt
      garion 11 pkt
      frank 9 pkt
      xylo 5 pkt
      akat 3 pkt
      bsp 3 pkt
      minolta 3 pkt
      sportbild 3 pkt

      tippchamp der woche : XYLO GW :kiss: :O :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 20.10.04 06:49:50
      Beitrag Nr. 1.362 ()
      Juventus - Bayern - Die Stimmen zum Spiel

      Mit einer 0:1-Niederlage im Gepäck muss der FC Bayern die Heimreise aus Turin antreten. Nach dem Spiel waren sich alle einig: Da wäre mehr drin gewesen. „In Turin kann man schon mal verlieren – auch wenn es heute nicht nötig gewesen wäre“, so Oliver Kahn. Auch Michael Ballack ärgerte sich, „dass wir so ein Spiel noch aus der Hand gegeben haben. Trotzdem wirft uns das nicht um.“

      Trainer Felix Magath bemängelte vor allem die mangelnde Chancenauswertung seiner Mannschaft. „Das war der Knackpunkt.“ Dennoch ist er zuversichtlich für das Erreichen des Achtelfinales: „Wir müssen zusehen, dass wir das Heimspiel gegen Juve gewinnen. Dann ist die Welt wieder in Ordnung.“

      Die Stimmen im Überblick:

      Felix Magath: „Wir haben ein sehr gutes Spiel gemacht. Wir haben das Spiel mindestens offen gestaltet. Ich würde behaupten: Wir waren die bessere Mannschaft. Der Knackpunkt war, dass wir die Möglichkeiten, die wir hatten, nicht genutzt haben. Viele Torchancen bekommt man in Turin nicht. Juve hat eine Möglichkeit genutzt. Mehr als ein Spiel beherrschen, mehr als den Gegner kontrollieren und sich selbst die eine oder andere Chance herauszuarbeiten, kann man nicht. Wir müssen zusehen, dass wir das Heimspiel gegen Juve gewinnen. Dann ist die Welt wieder in Ordnung.“

      Michael Ballack: „Wir haben ein gutes Spiel gemacht und hatten mehr Spielanteile. Leider haben wir einmal nicht aufgepasst. Das hat das Spiel entschieden. Wir haben auswärts gespielt und wären mit einem Punkt zufrieden gewesen. Wir wollten gut stehen. Das haben wir auch geschafft. Wir ärgern uns, dass wir so ein Spiel noch aus der Hand gegeben haben. Trotzdem wirft uns das nicht um. Wir haben immer noch eine gute Ausgangsposition mit zwei Heimspielen und sind überzeugt, dass wir das schaffen.“

      Oliver Kahn: „Wir haben nicht schlecht gespielt. Es ist natürlich schwer gegen eine Mannschaft wie Juventus, die unheimlich gut steht, die die Räume sehr eng macht, die sehr aggressiv spielt und vorne sehr gute Leute hat, die jederzeit ein Spiel entscheiden können. Wir haben die eine oder andere Torchance gehabt. Gerade in so einem Spiel müssen wir einfach mal zu Null spielen. Im Endeffekt haben wir das Spiel genauso verloren wie gegen Schalke – nur dass wir heute besseren Fußball gespielt haben. Man darf das Spiel jetzt nicht nur negativ sehen. In Turin hat man normalerweise nicht so viele Chancen. Wir dürfen jetzt nicht nervös werden, sondern müssen schauen, dass wir unser nächstes Bundesligaspiel gewinnen. In der Champions League haben wir weiterhin eine gute Ausgangsposition. In Turin kann man schon mal verlieren – auch wenn es heute nicht nötig gewesen wäre.“

      Fabio Capello (Juventus-Trainer): „Wir waren besser und haben verdient gewonnen. Wir haben die Chancen einfach besser genutzt als die Bayern. Wir haben sehr viele Chancen rausgespielt, am wichtigsten aber hinten zu Null gespielt.“
      Avatar
      schrieb am 20.10.04 06:51:24
      Beitrag Nr. 1.363 ()
      `Eine natürliche Reaktion` Prof. Holsboer: Deisler hat keinen Rückfall



      Um Sebastian Deisler steht es anscheinend bei weitem nicht so schlecht, wie in der Öffentlichkeit gemutmaßt wird. Medien-Spekulationen, dass der 24-Jährige einen Rückfall erlitten habe und wie schon vor knapp einem Jahr an Depressionen erkrankt ist, verwies der behandelnde Arzt, Prof. Dr. Florian Holsboer, ins Reich der Märchen. „Diese Überlegungen sind gegenstandslos“, betonte der Leiter des Münchner Max-Planck-Instituts für Psychiatrie auf einer am Dienstagnachmittag einberufenen Erklärung vor der Presse.

      Holsboer wehrte sich dagegen, in Deislers Fall von erneuten Depressionen zu sprechen. Es sei lediglich „eine kleinere Verschlechterung“ eingetreten. „Das war eine ganz natürliche Reaktion. Er war wohl selbst mit sich unzufrieden. Da kann es dazu kommen, dass das eine oder andere Symptom wieder aufflackert. Dies und nicht mehr ist geschehen.“

      Deisler war am Montag aus Turin, wo er mit dem FC Bayern das Champions League-Spiel gegen Juventus bestreiten sollte, auf eigenen Wunsch nach München zurückgekehrt, um sich in Behandlung zu begeben. Bereits vor elf Monaten, am 12. November 2003, hatte sich der Nationalspieler Hilfe suchend an Prof. Holsboer gewandt. Damals musste Deisler wegen Depressionen im Max-Planck-Institut stationär behandelt werden.

      Nach neun Wochen, am 24. Januar, wurde er schließlich entlassen und kehrte wenig später ins Training zurück. Am 15. Mai gab er schließlich sein Comeback in der Bundesliga. In der neuen Saison schien der Mittelfeldspieler auf dem besten Weg zurück zur Bestform. In der Vorbereitung glänzte er als Vorbereiter und Torschütze, feierte am 8. September sein Comeback in der Nationalmannschaft. „Er war sehr erfolgreich in seinem Sport. Wir haben einen aufgeräumten, fröhlichen und tatkräftigen Sebastian Deisler erlebt“, war Holsboer mit seinem ehemaligen Patienten zufrieden.

      In den letzten Wochen lief es jedoch nicht mehr so gut für Deisler. „Wenn er mal nicht gut spielt, wenn er unter Druck gerät, wenn er mal auf der Tribüne sitzen muss und mit seiner Leistung nicht zufrieden ist“, sei es keine Überraschung, wenn es zu kleineren Rückschlägen kommt, erklärte Holsboer. Besonders im Falle Deislers, der ja nicht nur psychisch, sondern auch körperlich schon wegen schweren Verletzungen behandelt worden war.

      Der Arzt wird nun mit Deisler persönlich sprechen, ehe er eine endgültige Diagnose erstellt. „Der Professor ist gut beraten, Sebastian in aller Ruhe zu untersuchen und mit ihm zu sprechen und dann weiter Aussagen zu machen", erklärte Uli Hoeneß am Abend vor dem Anpfiff der Partie in Turin. Der Bayern-Manager ist aber ebenso zuversichtlich wie Holsboer: „Ich bin zuversichtlich, dass wir Sebastian schon bald wieder auf dem Fußballplatz sehen werden."
      Avatar
      schrieb am 20.10.04 08:23:35
      Beitrag Nr. 1.364 ()
      moinbon,

      das war ja wieder nix. ich habe das gefühl, dass bei uns nur verbeamtete millionarios auf dem platz stehen. fehlt nur noch das männlein mit der kladde am spielfeldrand, der von jedem die schritte zählt - wer zuviel läuft fliegt raus.

      so wird das nie was.

      humphy
      Avatar
      schrieb am 20.10.04 08:52:57
      Beitrag Nr. 1.365 ()
      huhu :laugh:

      fcb: also, gestern war ja net so dolle :(


      dafür war "aspirin" ja gestern ganz gut ;)
      Avatar
      schrieb am 20.10.04 09:52:26
      Beitrag Nr. 1.366 ()
      tja, da ist meine Taktik wohl nicht aufgegangen.....;)

      Aber mit dem Spiel war ich zufrieden, das sah wirklich nach Fussball aus, was die Bayern gestern gemacht haben, viele Doppelpässe, gutes Spiel ohne Ball, nicht dieser Steh-Fußball.
      Da ist mir nicht bange, dass die den einen Punkt noch holen, den sie m.E. für das Halbfinale aus den beiden nächsten Spielen noch brauchen (3 gegen Tel Aviv eingerechnet). Dass die gegen Ajax höher als 4:0 verlieren, glaubt ja wohl keiner....
      Avatar
      schrieb am 20.10.04 11:54:30
      Beitrag Nr. 1.367 ()
      Jetzt stelle ich euch meine Theorie vor :

      Bayern wird ,wenn sie clever sind in München auf einen 0-0
      Spielen.
      Tun sie das nicht,dann werden sie das Spiel verlieren weil Juve nur auf Blitzschnelle Konter nun mal Weltmeister ist !
      Siehe die letzten 10 Min.

      Ajax gewinnt in Tel-Aviv und dann............

      Wenn Juve in Bayern gewinnen sollte,dann weiss ich jetzt schon das die sich den Arsch gegen Ajax bestimmt nicht aufreissen werden. Tippe da auf einen 0-0 !

      Damit hätten die Käskepp 7 Pkt.
      Gewinnt Ajax nur 1-0 gegen den FC.Bayern...........10Pkt.
      FC.Bayern nach einem Sieg gegen Tel-Aviv 9 Pkt.:mad::mad:

      Salut:eek::eek::eek:
      Avatar
      schrieb am 20.10.04 15:10:42
      Beitrag Nr. 1.368 ()
      Wieder eine Generation von Bayern-Spielern, die das Trikot nicht verdienen ! Es zeichnet sich doch jetzt schon ab, dass bis auf zwei,drei Ausnahmen die nur einen Arsch in der Hose haben, wenn es um das Abholen der Gehaltsschecks geht. Mich kotzen die faulen, feigen Penner derzeit wieder mal dermassen an.

      Wann wird endlich den Taugenichtsen ala Sagnol der Prozess gemacht und sie fliegen achtkantig aus dem Verein. Was der gestern als "Leistung" bezeichnet hat, damit bräuchte doch kein normaler Arbeitnehmer irgendwo aufzutauchen.

      Und dann über allem das Mäntelchen des "wir haben unser Bestes getan" zu kehren ...
      Mit dem Spiel gegen Ajax meinen die Herrschaften, ihre Schuldigkeit für dieses Jahr getan zu haben. Es reicht mir!

      Zentrum des Übels ist Otto Kahn, der gestern mal wieder ein dauerhafter Hort der Unsicherheit war und bei dessen plan- und ziellosen Dauerabschlagsserien mir als Mitspieler echt mal die Hand ausrutschen würde.

      Fazit: Irgendwann sollte den Herrn H und R ein Licht aufgehen und Sie versuchen im neuen Stadion einen Neuanfang mit einer guten, homogenen Mischung aus ein paar leistungswilligen guten, älteren Spielern (Makaay, Ze, Hasan ) und einen Haufen guter, junger Spieler, die Zeit bekommen. Ich brauche, wenn schon keine Titel, dann wenigstens mal wieder ehrlichen Fussball...
      Avatar
      schrieb am 20.10.04 16:17:43
      Beitrag Nr. 1.369 ()
      Da jammern die Bayern-Chefs, dass man (vor allem international) neben Makaay unbedingt einen zweiten Stürmer brauche, aber Pizarro und Cruz hätten ja nicht zur Verfügung gestanden.

      Warum verflucht nochmal haben die uns eigentlich den Hashemian weggekauft? Soll der Würstchen verkaufen? :mad:
      Avatar
      schrieb am 20.10.04 19:21:07
      Beitrag Nr. 1.370 ()
      Magath-Nachfolger?
      Van Gaal steigt bei Ajax aus

      Nach nur einem Jahr hat der niederländische Fußballtrainer Louis van Gaal sein Amt als Technischer Direktor von Ajax Amsterdam wieder aufgegeben. Dies teilte Clubchef Arie van Eijden mit. Das Kündigungsschreiben des erfahrenen Fußballlehrers sei bereits am 16. Oktober eingereicht und am Dienstag angenommen worden, sagte er.

      Niederländische Zeitungen gehen davon aus, dass der 53-Jährige, der Ajax einst zum Gewinn der Champions League und des UEFA-Pokals geführt hatte sowie Coach beim FC Barcelona und Nationaltrainer der Niederlande war, wieder als Trainer arbeiten wolle. Dabei spekuliert "de Volkskrant", dass van Gaal bei Bayern München Nachfolger von Felix Magath werde.
      Avatar
      schrieb am 20.10.04 19:26:05
      Beitrag Nr. 1.371 ()
      ich versteh echt nicht, wieso einige hier derart hat gegen die Mannschaft hetzen. Ich hab zwar nur die 2.Hälfte gesehen, aber die fand ich gut....

      Und nach dem Tor sogar sehr gut.
      Avatar
      schrieb am 20.10.04 19:38:46
      Beitrag Nr. 1.372 ()
      15 Minuten guter Fußball sind zu wenig. Tatsache ist, daß der FCB tor-ungefährlich ist. Man hofft immer nur darauf, daß der Makaay irgenwann zuschlägt. Und wenn er nicht trifft, geht fast nichts mehr. Wenn man mit nur einem Stürmer antritt, muß man sich nicht wundern, wenn man immer wieder mal 1:0 verliert.
      Avatar
      schrieb am 21.10.04 05:58:45
      Beitrag Nr. 1.373 ()
      bon dia :)



      In einem waren sich hinterher alle einig: Diese Niederlage war mehr als unnötig. Mit 0:1 (0:0) unterlag der FC Bayern am Dienstagabend in einem an Höhepunkten armen Spiel beim italienischen Rekordmeister Juventus Turin und büßte damit die Tabellenführung in der Vorrunden-Gruppe C ein. Mit sechs Punkten rangiert das Team von Felix Magath nach der Hälfte der Spiele hinter Juventus Turin (9) auf Rang zwei und spürt nun den Atem von Ajax Amsterdam (3) im Nacken.

      „Die Enttäuschung ist riesengroß. Wir haben hier gut gespielt. Wir waren aus meiner Sicht die bessere Mannschaft“, sagte Magath nach dem Spiel im „Stadio delle Alpi“, in dem sein Team vor 18.089 Zuschauern über weite Strecken die Partie kontrollierte. „Mehr als ein Spiel beherrschen, mehr als den Gegner kontrollieren und sich selbst die eine oder andere Chance herauszuarbeiten, kann man nicht.“

      Doch wie schon drei Tage zuvor in der Bundesliga gegen den FC Schalke 04 (0:1) genügte eine Unaufmerksamkeit in der Hintermannschaft der Münchner, um dem Gegner, diesmal in Person von Pavel Nedved (75.), das Spiel entscheidende Tor zu ermöglichen. „Wir haben ein gutes Spiel gemacht und hatten mehr Spielanteile. Leider haben wir einmal nicht aufgepasst. Das hat das Spiel entschieden“, meinte Michael Ballack.

      „Im Endeffekt haben wir das Spiel genauso verloren wie gegen Schalke“, erkannte auch FCB-Kapitän Oliver Kahn Parallelen zum letzten Wochenende, „nur dass wir heute besseren Fußball gespielt haben.“ In Turin könne man schon mal verlieren, „auch wenn es heute nicht nötig gewesen wäre.“ Und Ballack ergänzte: „Wir ärgern uns, dass wir so ein Spiel noch aus der Hand gegeben haben.“

      Kahn räumte zwar ein, dass es gegen eine Mannschaft wie Juventus, die „unheimlich gut steht, die die Räume sehr eng macht, die sehr aggressiv spielt und vorne sehr gute Leute hat, die jederzeit ein Spiel entscheiden können“, schwer zu spielen sei, andererseits müsse sein Team „gerade in so einem Spiel müssen wir einfach mal zu Null spielen.“

      „Der Knackpunkt war, dass wir die Möglichkeiten, die wir hatten, nicht genutzt haben“, analysierte Magath. „Viele Torchancen bekommt man in Turin nicht.“ Die vielleicht beste vergab Torjäger Roy Makaay (23.) im ersten Durchgang, kurz vor Schluss hatten dann auch noch Schweinsteiger (77.) und Salihamidzic (83.) die Chance, zumindest einen Punkt aus Turin zu entführen.

      Allzu viel Zeit, um sich über diese Niederlage zu ärgern, bleibt dem Rekordmeister nicht. Und das ist auch gut so, das weiß auch Vorstands-Chef Karl-Heinz Rummenigge. „Wir müssen die Zeichen der Zeit erkennen, wir müssen jetzt Gas geben. Es ist ganz schön wichtig, dass wir schnell auf den Pfad der Tugend, sprich zum Siegen zurückkommen. Wir haben schwere Wochen vor uns.“

      Bereits am Samstag kämpft der FCB bei Hansa Rostock wieder um Bundesliga-Punkte und den Anschluss an die Tabellenspitze. „Man darf das Spiel jetzt nicht nur negativ sehen. Wir dürfen nicht nervös werden, sondern müssen schauen, dass wir unser nächstes Bundesligaspiel gewinnen“, gab Kahn das Ziel vor.

      Ballack wollte die Situation nach der zweiten knappen Niederlage in Folge ebenfalls nicht dramatisieren. „Wir haben immer noch eine gute Ausgangsposition mit zwei Heimspielen und sind überzeugt, dass wir das schaffen.“

      „Wenn wir solche Leistungen auch in der Bundesliga bringen, dann sehe ich keine Probleme“, war auch Felix Magath davon überzeugt, dass seine Mannschaft schon in Kürze wieder an die Leistungen und Ergebnisse der letzten Spiele vor der Länderspielpause anknüpfen wird. „Wir müssen zusehen, dass wir das Heimspiel gegen Juve gewinnen. Dann ist die Welt wieder in Ordnung.“
      Avatar
      schrieb am 21.10.04 06:00:58
      Beitrag Nr. 1.374 ()
      Kein stationärer Klinikaufenthalt - Deisler schon bald wieder im Training



      Die Stimmung beim FC Bayern war nach der 0:1-Niederlage am Dienstagabend bei Juventus Turin gedrückt. Umso erfreulicher waren die Neuigkeiten, die nach der Rückkehr aus dem Piemont an Verantwortliche und Spieler herangetragen wurden. Denn der Gesundheitszustand von Sebastian Deisler, der am Montag kurzfristig aus Turin abgereist war, ist offenbar stabiler, als derzeit vor allem von zahlreichen Medien vermutet.

      Nach ersten Gesprächen mit den behandelnden Ärzten wird der 24-Jährige voraussichtlich schon in der kommenden Woche wieder das Training beim Rekordmeister aufnehmen. Ein stationärer Klinikaufenthalt wie im vergangenen November ist nicht notwendig.

      „Ich habe mit seiner Frau gesprochen. Es geht ihm eigentlich ganz gut“, hatte Bayern-Manager Uli Hoeneß bereits am Rande des Champions-League-Spiels in Dienstagabend gesagt. Am Mittwoch fanden dann die ersten Gespräche zwischen Deisler und dem behandelnden Arzt. Prof. Florian Holsboer statt. Holsboer hatte bereits am Vortag einen Rückfall ausgeschlossen: Vielmehr sei das Auftreten einzelner Symptome eine „natürliche Reaktion“.

      Unterstützung erfuhr Deisler indes von Bundestrainer Jürgen Klinsmann und seinen Mannschaftskollegen. „Wir müssen behutsam mit ihm umgehen“, forderte Klinsmann in einem Interview der Tageszeitung „Die Welt“. „Sebastian gibt das Tempo vor. Felix Magath, Uli Hoeneß und ich nehmen sein Tempo auf.“

      Klinsmann rechnet nicht mit einer längeren Zwangspause des Hoffnungsträgers: „Wir machen uns keine Sorgen, da wir wissen, dass Sebastian von Fachleuten umgeben ist und richtig behandelt wird.“ Der Nationaltrainer sprach sich auch für den Einsatz von Psychologen im Profi-Fußball aus. „Während es in anderen Sportarten normal ist, mit Psychologen zusammenzuarbeiten, hinken wir im Fußball einfach hinterher.“
      Avatar
      schrieb am 21.10.04 06:03:08
      Beitrag Nr. 1.375 ()
      Ballack und Makaay angeschlagen



      Die Dienstreise nach Turin - für den FC Bayern war sie nicht von Erfolg gekrönt. Neben den verlorenen Punkten kehrte der deutsche Rekordmeister am Mittwoch mit zwei angeschlagenen Spielern aus dem Piemont zurück. Michael Ballack laboriert nach einem Schlag auf den linken Knöchel an Kapselproblemen und konnte ebenso wenig am Vormittagstraining teilnehmen, wie Roy Makaay, der in der ersten Halbzeit gegen Juve einen Schlag auf den linken Spann erhalten hat und seitdem einen Stollenabdruck mit sich herumträgt. Während der Niederländer aber am Donnerstag wieder trainieren soll, steht hinter Ballacks Einsatz am Samstag in Rostock noch ein Fragezeichen.
      Avatar
      schrieb am 21.10.04 06:06:47
      Beitrag Nr. 1.376 ()
      Lehmann patzt gleich doppelt

      Der dritte Spieltag der Champions-League liefert reichlich Stoff für die giftige Torhüter-Debatte in Deutschland:

      Kahn-Rivale und Arsenal-keeper Jens Lehmann patzte im Spiel bei Panathinaikos Athen gleich doppelt.

      Zwei Fehler von Nationaltorwart Jens Lehmann haben dem englischen Fußball-Meister Arsenal London in der Champions League um den Sieg beim griechischen Meister Panathinaikos Athen und die Tabellenführung in der Gruppe E gebracht.

      Bei beiden Gegentoren durch Ezequiel Gonzalez (65.) und Emmanuel Olisadebe (81. ) sah der 34-Jährige nicht gut aus.
      Avatar
      schrieb am 21.10.04 06:14:02
      Beitrag Nr. 1.377 ()
      Moin!
      Spät auch mein Kommentar zum Spiel: Ich fand es insgesamt gut (insbesondere Hasan scheint wirklich auf dem Weg zurück zur alten Leistungsfähigkeit zu sein), halt offensiv war`s nicht so dolle. Aber man muss auch sehen, gegen wen sie gespielt haben. Da ein Offensivfeuerwerk abzubrennen wäre selbst für Real in Topform tödlich. Interessant ist natürlich die Bilanz von Juve in der CL: drei Spiele, drei Großchancen, dreimal 1:0. Wenn das bei Bayern der Fall wäre....:rolleyes:
      Ansonsten mein Tipp für`s WE: wird sauschwer, also ein sensationell niedriger Tipp für mich Berufsoptimisten: 2:0! :)
      Avatar
      schrieb am 21.10.04 14:15:28
      Beitrag Nr. 1.378 ()
      ...wenn ich mir in dem menschenverachtenden Thread über Deisler anschaue, was für kranke A....löcher sich hier `rumtreiben, kommt mir das kalte Kotzen! Wofür gibt es eigentlich Mods? :mad:

      Deisler bald wieder im Training zurück
      München - Sebastian Deisler wird voraussichtlich kommende Woche schon wieder ins Training beim FC Bayern München zurückkehren.
      Das bestätigte Bayern-Pressechef Markus Hörwick in der DSF-Sendung "Bundesliga Aktuell".
      "Es geht ihm im Augenblick relativ gut", sagte Hörwick, der zudem über ein Gespräch zwischen Deisler und seinem Facharzt Professor Florian Holsboer nach der Rückkehr vom Champions-League-Spiel bei Juventus Turin berichtete.
      Deisler selber wollte zum Zeitpunkt seiner Rückkehr nicht Stellung nehmen, sagte aber der "Bild"-Zeitung: "Mir geht es gut."
      Weiter Rätselraten
      Dennoch gehen die Spekulationen nach dem Verdacht der neuerlichen Erkrankung an Depression weiter.
      Offenbar kam die Entwicklung nicht überraschend. Die "Bild"-Zeitung will erfahren haben, dass er schon am 17. September im Max-Planck-Institut wieder behandelt worden ist.
      Einen Tag später spielten die Bayern gegen Dortmund - ohne Deisler. Der Klub nannte eine Verletzung als Grund für das Fehlen des Nationalspielers.
      Rummenigge dementiert Vertuschungsaktion
      Auch was die Rückreise aus Turin angeht, spekuliert die "Bild" mit einer Vertuschungsaktion. Angeblich sollte Deisler noch mittrainieren und anschließend eine Verletzung vortäuschen. Deisler soll bei diesem Vorhaben aber nicht mitgespielt haben.
      Bayern Münchens Vorstandsvorsitzender Karl-Heinz Rummenigge wies diese Meldung umgehend zurück. "Das ist abenteuerlich und kalter Kaffee."
      "Das war nie ein Thema. Offensiver wie wir kann man mit dem Thema nicht umgehen. Diesen Schuh zieht sich der FC Bayern nicht an", sagte Rummenigge am Donnerstagvormittag.
      Rummenigge bekräftigte zugleich, der FC Bayern werde sich "beraten lassen" und auf Deisler "auf jeden Fall Rücksicht nehmen".
      "Kleine Verschlechterung"
      Deislers behandelnder Arzt Professor Florian Holsboer hatte am Dienstag die Reaktion des sensiblen Mittelfeldspieler aus der Ferne als "ganz natürlich" bezeichnet und eine "kleine Verschlechterung" genannt.
      Der Leiter des Max-Planck-Instituts für Psychiatrie soll sich mit seinen Patienten noch am gleichen Nachmittag zunächst in dessen Privatwohnung getroffen haben.
      "Zu sehr bemuttern bringt nichts"
      Eine der brennendsten Fragen lautet nun: Woran lag der gesundheitliche Rückschlag?
      Kam der Druck zu schnell für Deisler? Trifft die Münchner Schuld? Manager Uli Hoeneß antwortet entschieden mit Nein. "Diesen Schuh will ich mir nicht anziehen, aber wirklich nicht."
      "Magath hat ihn nicht besonders geschont - das ist aber auch gut so", sagt Teamkollege Alexander Zickler, "zu sehr bemuttern bringt nichts. Als Spieler möchte man einfach ganz normal behandelt werden."
      Auch Klinsmann macht sich keine Vorwürfe
      Auch Bundestrainer Jürgen Klinsmann macht sich keine Vorwürfe.
      Die Berufung des 24-Jährigen zum Länderspiel gegen Brasilien Anfang September sei nach Absprache mit dem FC Bayern erfolgt. Einen langfristigen Ausfall von Deisler erwartet der Bundestrainer nicht.
      "Wir machen uns keine Sorgen, da wir wissen, dass Sebastian von Fachleuten umgeben ist und richtig behandelt wird."
      Klinsmann macht sich nun abermals für den Einsatz von Psychologen im Profi-Fußball stark. "Was den psychologischen Bereich angeht, haben wir uns nicht weiterentwickelt. Während es in anderen Sportarten normal ist, mit Psychologen zu arbeiten, hinken wir im Fußball einfach hinterher", sagte er der Tageszeitung "Die Welt."
      Zu großer Ehrgeiz?
      Des Wurzels Übel scheint bei Deisler der große Ehrgeiz zu sein. Roque Santa Cruz sagte der "Abendzeitung": "Es lief doch bis auf die letzten paar Spiele gut für ihn. Er hatte immer gute Laune. Ein bisschen problematisch war, dass er sehr ehrgeizig war, immer mehr wollte."
      Zickler pflichtet bei: "Sebastian setzt sich unheimlich unter Druck. Es muss aber nicht immer alles perfekt sein. Er braucht nicht in jedem Spiel 120 Prozent zu leisten - weil jeder weiß, dass er es kann. Er muss das niemandem beweisen."
      Das will er aber offenbar - und das macht ihm womöglich das Fußballer-Leben so schwer
      Avatar
      schrieb am 21.10.04 15:26:48
      Beitrag Nr. 1.379 ()
      mahlzeit BJ :D

      ...wenn ich mir in dem menschenverachtenden Thread über Deisler anschaue,
      was für kranke A....löcher sich hier `rumtreiben,
      kommt mir das kalte Kotzen!

      vollste zustimmung !!!

      und zu Deinem tipp - gehe davon aus: 0 : 2 gelle ;)

      saludos y suerte :D bd
      Avatar
      schrieb am 21.10.04 18:08:25
      Beitrag Nr. 1.380 ()
      mein Tip für Rostock:

      Rostock 1:3 Bayern
      Avatar
      schrieb am 22.10.04 06:54:05
      Beitrag Nr. 1.381 ()
      Ballack und Pizarro für Rostock fraglich



      Zwei Tage vor dem Bundesliga-Auswärtsspiel des FC Bayern beim Tabellen-14. Hansa Rostock plagen den Rekordmeister große Probleme in der Offensivabteilung. Neben dem krankheitsbedingten Ausfall von Sebastian Deisler und den anhaltenden Rückenproblemen von Claudio Pizarro droht nun auch noch Mittelfeldregisseur Michael Ballack auszufallen.

      Der 28-Jährige laboriert seit dem Champions-League-Spiel am vergangenen Dienstag an Kapselproblemen im linken Sprunggelenk. Die Trainingseinheit am Donnerstag musste der Nationalmannschafts-Kapitän ausfallen lassen, stattdessen wurde er von der medizinischen Abteilung des FCB intensiv behandelt.

      „Ich hoffe auf Ballacks Einsatz“, sagte Bayern-Trainer Felix Magath am Donnerstag den anwesenden Journalisten. Eine Entscheidung, ob Ballack in der Hansestadt wird spielen können, wird frühestens beim Abschlusstraining am Freitag fallen.

      Während in Sachen Ballack noch Hoffnung besteht, „wird es bei Pizarro wohl eher nichts“, so Magath. Zwar haben sich die Rückenbeschwerden des Peruaners inzwischen etwas abgeschwächt, doch auch am Donnerstag konnte Pizarro noch nicht am Mannschaftstraining teilnehmen. Definitiv ausfallen werden zudem Roque Santa Cruz und Alexander Zickler (beide Aufbautraining).

      Dafür steht Magath immerhin Vahid Hashemian wieder uneingeschränkt zur Verfügung. „Er ist wieder völlig fit“, sagte Magath und zog einen Einsatz des Iraners an der Seite von Roy Makaay in Betracht. „Das Spiel mit einer Spitze ist nicht unser Ziel“, stellte der 51-Jährige klar. Aufgrund der Verletzungsprobleme habe es sich aber nun mal so ergeben, dass der Rekordmeister zuletzt jeweils nur mit einem Angreifer antreten konnte.

      Gute Chancen in den Kader zu rutschen hat auch Mehmet Scholl, der zuletzt wegen muskulärer Probleme hatte aussetzen müssen, inzwischen aber wieder seit einer Woche am Mannschaftstraining teil nimmt.

      Auch Amateure-Torjäger Jose Paolo Guerrero könnte von den Verletzungssorgen im Angriff profitieren. Pizarros Landsmann trainierte am Donnerstag bei den Profis mit, „dann werden wir weitersehen“, meinte Magath. Der Coach forderte vom peruanischen Jung-Nationalspieler allerdings eine deutliche Steigerung der jüngsten Leistungen.

      „Er ist ein junger Mann, aber hinten dran. Und er hat letztes Wochenende auch der Amateurelf in Regensburg nicht helfen können. Wenn er in den Profi-Kader will, muss er schon überragende Leistungen in der Regionalliga bringen“, stellte Magath klar.
      Avatar
      schrieb am 22.10.04 06:55:20
      Beitrag Nr. 1.382 ()
      Neuer Trainer für Kahn und Rensing

      Jetzt ist es amtlich. Der frühere Nationaltorhüter Andreas Köpke tritt die Nachfolge von Sepp Maier als Bundestorwarttrainer der Nationalsmannschaft an. Der Europameister von 1996 unterschrieb am Donnerstag in Osnabrück einen bis zum Ende der WM 2006 datierten Vertrag. Der 42-Jährige trainiert künftig bei Länderspielen die Nationaltorhüter und soll außerdem alle Torhüter der U21-Auswahl (darunter auch Bayerns Nummer 2, Michael Rensing) und des „Teams 2006“ betreuen.

      Keine Differenzen zwischen FCB und Prof. Holsboer
      Bayerns Mediensdirektor Markus Hörwick widersprach am Donnerstag energisch Zeitungsmeldungen, wonach es zwischen dem Verein und dem Leiter des Max-Planck-Instituts für Psychiatrie, Prof. Dr. Florian Holsboer, Differenzen gebe. „An diesem Arzt gibt es nichts zu deuteln. Er ist weltweit die Nummer eins und wir sind froh, dass es diese Kapazität in München gibt“, sagte er. Noch am Mittwochabend hätten Manager Uli Hoeneß und Holsboer miteinander telefoniert.

      Frühschicht für Pizarro und Santa Cruz
      Ohne Fleiß kein Preis. Unter diesem Motto stand am Donnerstagmorgen die Trainingseinheit der beiden verletzten Bayern-Profis Claudio Pizarro (Rücken) und Roque Santa Cruz (Knie). Die beiden Stürmer absolvierten unter der Anleitung von Reha-Trainer Oliver Schmidtlein eine Sonderschicht mit den Schwerpunkten Koordination und Ballarbeit.

      Führungsduo beim DFB-Gipfel
      Am Freitag und Samstag findet in Osnabrück der 38. ordentliche Bundestag des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) statt. Unter dem „Kräfte bündeln für 2006“ werden die 256 Delegierten aus den Regional- und Landesverbänden des DFB, dem Ligaverband und den Mitgliedern des DFB-Vorstandes die wichtigsten Themen behandeln. Im Mittelpunkt steht natürlich die Wahl von Präsidium und Vorstand. Vom FC Bayern werden Vorstands-Chef Karl-Heinz Rummenigge sowie sein Vorstandskollege Karl Hopfner zugegen sein.

      Drei Bayern für Stielike
      U 19-Nationaltrainer Uli Stielike vertraut für das EM-Qualifikationsturnier in Slowenien vom 21. bis 25. Oktober auf die Dienste von drei FCB-Junioren. Georg Niedermeier, Timo Heinze und Markus Steinhöfer stehen im 18-köpfigen Kader für die die Partien gegen Gastgeber Slowenien (21. Oktober), Lettland (23. Oktober) und Serbien/Montenegro (25. Oktober). Fabian Müller steht zudem auf Abruf bereit, Um die zweite Qualifikationsrunde zu erreichen, muss die DFB-Auswahl in der Abschlusstabelle Platz eins oder zwei belegen.
      Avatar
      schrieb am 22.10.04 07:02:38
      Beitrag Nr. 1.383 ()
      "Oops, I did it a Jen"



      "Oops, I did it a Jen", titelte das Blatt in Anspielung auf den Hit von Pop-Diva Britney Spears ("Oops, I did it again") und legte Lehmann im übertragenen Sinn die Worte in den Mund: "Ich hab schon wieder einen Jens gebaut."

      Die Zeitung machte Lehmann für den verpassten Sieg der "Gunners" in Griechenland verantwortlich und verglich den 34-Jährigen bereits mit seinem Vorgänger David Seaman. "Der Torwart hat Arsenal den Sieg gekostet. Seine Aussetzer werden langsam so legendär, wie die des früheren Arsenal-Keepers David Seaman", schrieb das Blatt und listete anschließend die Patzer des ehemaligen Dortmunders in der vergangenen Saison der "Königsklasse" auf.
      Avatar
      schrieb am 22.10.04 17:32:19
      Beitrag Nr. 1.384 ()
      Nur 17 Mann im Kader ...



      Ballack, Zé und Lucio fallen für Rostock aus

      Die Personalsituation beim FC Bayern hat sich über Nacht rapide verschlechtert. Chefcoach Felix Magath muss am Samstag im Auswärtsspiel bei Hansa Rostock auf insgesamt neun Profis verzichten.

      So wird Michael Ballack auf die Reise an die Ostsee verzichten müssen. Der Nationalspieler nahm zwar am Freitag am Abschlusstraining an der Säbener Straße teil, musste anschließend aber seine Teilnahme wegen anhaltender Sprunggelenksprobleme absagen. Auch Claudio Pizarro wird wegen Rückenproblemen weiterhin ausfallen.

      Neu hinzugekommen auf der Ausfall-Liste sind Lucio und Zé Roberto. Statt zum Training ging es für die beiden Brasilianer am Freitag in der Arztpraxis von Müller-Wohlfahrt. Lucio wird wegen Knieproblemen in Rostock nicht dabei sein können, Zé Roberto plagen muskuläre Probleme.

      Damit aber noch nicht genug. Tobias Rau erhielt am Donnerstag im Training einen Schlag aufs Sprunggelenk und wird ebenfalls nicht zur Verfügung stehen. Hinzu kommen noch Roque Santa Cruz (Aufbautraining), Sebastian Deisler (Trainingspause) und Alexander Zickler (Trainingsrückstand).

      In den Kader zurückkehren wird dafür Mehmet Scholl nach mehrwöchiger Spielpause. Ebenso zum Aufgebot gehören wird Amateure-Stürmer Paulo Guerrero.
      Avatar
      schrieb am 22.10.04 17:36:19
      Beitrag Nr. 1.385 ()
      `Voll auf Sieg!` :look: na daenn tippe ich mal 0:1 :rolleyes:



      Bayern in Rostock unter Zugzwang

      Felix Magath bläst zum Sturm auf das Ostseestadion. Wenn der FC Bayern am Samstagnachmittag sein Auswärtsspiel beim FC Hansa Rostock bestreitet, zählt für den Rekordmeister nur ein Sieg. „Wir stehen in Rostock unter Druck. Wir müssen das Gesicht von Turin zeigen, einen Zahn zulegen und voll auf Sieg spielen“, sagte Magath vor der in der Bundesliga Richtung weisenden Partie für seine Mannschaft.

      Sechs Punkte beträgt bereits der Rückstand der Münchner auf den noch ungeschlagenen Spitzenreiter VfB Stuttgart. Ein weiterer Punktverlust und die angestrebte 19. Deutsche Meisterschaft würde erst einmal in weite Ferne rücken. „Die Situation ist schwierig, weil wir uns gegen Schalke 04 eine Auszeit genommen haben. Insofern sind wir in der Pflicht gegen Rostock“, erklärte der Bayern-Coach.

      „Wir müssen mit der gleichen Einstellung wie in Turin bis zum Umfallen fighten, dann ist der Sieg auch drin“, meinte Torsten Frings. Trotz zuletzt zweier 0:1-Niederlagen glaubt der Mittelfeldspieler an ein selbstbewusstes Auftreten seiner Mannschaft: „Wir haben in Turin ein richtig gutes Spiel gemacht. Wir können mit viel Selbstvertrauen nach Rostock fahren.“

      Bleibt abzuwarten, wie der FC Bayern den Ausfall einiger Leistungsträger wie Michael Ballack, Lucio und Zé Roberto verkraften wird. Alle dre gehörten in Turin zu den Aktivposten in einer homegenen Mannschaft und dürften in ihrerer jetzigen Form nur schwer zu ersetzen sein.

      Dass Rostock in dieser Saison noch keinen einzigen Punkt auf eigenem Platz eingefahren hat will Magath nicht als gutes Omen sehen. „Diese komische Serie ist nicht gut für uns. Rostock hat sich mit dem Sieg in Bochum zurückgemeldet und ist daher ein ganz gefährlicher Gegner“, so Magath. Ballack sagte: „Das ist kein Grund, sie auf die leichte Schulter zu nehmen.“

      Jedenfalls haben die Hanseaten mit ihrem Auswärtserfolg am letzten Wochenende einen ordentlichen Schuss Selbstvertrauen getankt. „Bayern kommt uns gut gelegen. Wir können nach dem Sieg in Bochum befreit aufspielen“, sagte der ehemalige Bayern-Spieler Antonio Di Salvo.

      Die Taktik der Heimmannschaft dürfte auch klar sein. Di Salvo sagte: „Wir können mit der Taktik wie in Auswärtsspielen beginnen und aus sicherer Defensive unsere Konter fahren. Das hat ja in Bochum sehr gut geklappt.“

      Die voraussichtlichen Aufstellungen:

      Hansa Rostock: Schober - Möhrle, Lapaczinski, Madsen - D. Rasmussen, Persson, Lantz, T. Rasmussen - di Salvo, Allbäck, Prica

      FC Bayern: Kahn – Görlitz, Demichelis, Linke, Salihamidzic – Hargreaves, Sagnol, Frings, Schweinsteiger – Makaay, Guerrero

      Schiedsrichter: Wagner (Kriftel)
      Avatar
      schrieb am 22.10.04 17:38:49
      Beitrag Nr. 1.386 ()
      scheunet we :D

      bon dia 0 : 1
      schsch 0 : 2
      beejay 0 : 2
      xylo 1 : 3

      saludos :) bd
      Avatar
      schrieb am 22.10.04 17:42:42
      Beitrag Nr. 1.387 ()
      dann sag ich mal 3 zu 0 für bayern..........
      Avatar
      schrieb am 22.10.04 23:42:02
      Beitrag Nr. 1.388 ()
      4:1 für hansa rostock
      Avatar
      schrieb am 23.10.04 05:22:07
      Beitrag Nr. 1.389 ()


      bon dia :D

      Erster Beleuchtungstest - Allianz Arena erstrahlt in hellem Glanz

      „Es konnte sich keiner vorstellen, wie es wirklich wirkt. Ich bin begeistert, da ich nicht gedacht hätte, dass die Farben so toll rüberkommen.“ Bayerns Vorstandsmitglied Karl Hopfner sprach aus, was alle an diesem denkwürdigen Donnerstagabend dachten. Der erste Beleuchtungstest der Allianz Arena war mehr als nur ein voller Erfolg, er war über alle Maßen überwältigend.

      Am dritten Jahrestag des Bürgerentscheids und am zweiten Jahrestag der Grundsteinlegung strahlten erstmals 120 Fassadenkissen in den Farben Rot, Weiß und Blau. Später werden es einmal 1.056 Kissen sein, die hell erleuchten.

      Natürlich wollten sich auch Stadtbaurätin Christiane Thalgott, Kultusstaatssekretär Karl Freller und der Präsident des TSV 1860 München Karl Auer dieses Ereignis nicht entgehen lassen, ebenso wie Oberbürgermeister Christian Ude. „Das Blau macht einen magischen Eindruck, das Rot wirkt kräftig und warm und bei der weiße Beleuchtung kommt der architektonische Konstruktionsgedanke am besten zur Geltung“, beurteilte Ude das Farbenspiel.

      Theoretisch kann man jedem einzelnen Kissen die Farbe Rot, Weiß oder Blau zuordnen. So gibt es eine ganze Reihe Möglichkeiten unterschiedlicher Farbmuster. „Das müssen die Vereine oder die Fans entscheiden, was sie letztlich haben möchten“, erklärte der Geschäftsführer der München Stadion GmbH und der 2. Vizepräsident des FC Bayern München e.V. Bernd Rauch. „Das Stadion wird Weg weisend sein für weitere Stadien-Neubauten. Das, was wir hier sehen, ist etwas völlig anderes.“

      In der Tat. Denn etwas Vergleichbares gibt es bisher weltweit noch nicht. Daher war die Überraschung über die immense Strahlkraft bei allen Beteiligten groß. Und nicht nur Hopfner kam an diesem Abend ins Träumen. „Der Anblick ist gigantisch. Wenn man weiß, es ist Champions League und man fährt auf das rot erleuchtete Stadion zu, da läuft es jetzt schon einem den Rücken runter.“

      Auch Michael Ballack, der am Freitag lediglich Bilder in den Zeitungen gesehen hat, zeigte sich über die künftige sportliche Heimat des FC Bayern begeistert. „Es ist schon gigantisch, was da entsteht. Wir können uns darauf freuen“, sagte der 28-Jährige.
      Avatar
      schrieb am 23.10.04 05:25:56
      Beitrag Nr. 1.390 ()
      "Es fehlt derzeit die Konstanz"

      Beim "FC Hollywood" wird es wohl nie richtig ruhig. Nach der Niederlage der Bayern gegen Schalke und in Turin am vergangenen Mittwoch hat sich Nationaltorhüter Oliver Kahn wieder zu Wort gemeldet. Der wortgewaltige Kapitän der Münchener ist mit der Einstellung einiger Teamkollegen nicht einverstanden.

      "Einige können wohl dem Druck nicht standhalten. Aber das muss sein, damit die Ergebnisse wieder stimmen", sagte der Keeper des deutschen Fußball-Rekordmeisters in einem Bild-Interview.

      Nach der jüngsten Niederlage gegen Schalke (0:1) und sechs Punkten Rückstand auf Tabellenführer VfB Stuttgart bezeichnete Kahn die Situation in der Bundesliga als "äußerst prekär. Wenn wir uns jetzt noch mal was erlauben, können wir die Vorrunde schon begraben". Die Qualität im Kader sei ohne Zweifel zwar da, "aber sie muss endlich umgesetzt werden. Vor allem mental", so der 35-Jährige: "Auffällig ist, dass es ein, zwei Spiele geht. Und dann stellt sich wieder der alte Schlendrian ein. Das ist echt frustrierend."

      Schon vor dem Champions-League-Spiel am Dienstag bei Juventus Turin, das der FC Bayern ebenfalls 0:1 verlor, hatte Kahn der Mannschaft momentan die Klasse abgesprochen. Es fehle derzeit die Konstanz, "die ein absolutes Topteam auszeichnet. Große Mannschaften sind fähig, in allen Wettbewerben konstant zu spielen und den Alltag zu bewältigen".

      Pizzaro und Deisler definitiv nicht dabei

      Beim Spiel in Rostock ist der Einsatz von Michael Ballack, der sich in Turin eine Kapselverletzung im Sprunggelenk zuzog, nach wie vor nicht sicher. Eine Entscheidung wird wohl erst am Spieltag fallen. Dagegen wird Angreifer Claudio Pizarro (Rückenprobleme) erneut ausfallen.

      Zudem fehlen Sebastian Deisler, der nach seinem gesundheitlichen Rückschlag in der kommenden Woche wieder ins Training einsteigen wird, Roque Santa Cruz (Knieverletzung) und Rekonvaleszent Alexander Zickler. Möglicherweise kehrt Mehmet Scholl in Rostock erstmals nach mehrwöchiger Verletzungspause (Muskelprobleme) wieder in den Bayern-Kader zurück.
      Avatar
      schrieb am 23.10.04 05:28:42
      Beitrag Nr. 1.391 ()
      Torwart-Streit in der Nationalelf - Magath: "Lehmann wird nervös"

      In der Diskussion um die Nummer eins im Tor der deutschen Fußball-Nationalmannschaft hat der ehemalige Bundes-Torwarttrainer Sepp Maier noch einmal kräftig gegen Jens Lehmann nachgelegt. "Eines kann ich versichern: Lehmann wird nie die Nummer eins im deutschen Tor."

      "Der Jens muss aufpassen, wenn er so weitermacht. So ist er bald nur noch die Nummer drei in Deutschland", lästerte Maier in der Münchner AZ, nachdem der Keeper von Arsenal London in der Champions League am Mittwoch gegen Panathinaikos Athen (2:2) zweimal gepatzt hatte.

      Auch Bayern Münchens Trainer Felix Magath sieht Kahn, der allerdings beim 0:1 in Turin auch nicht sicher gewirkt hatte, im Vorteil. "Die Torwart-Rotation von Jürgen Klinsmann irritiert Lehmann wohl mehr als Kahn", meinte Magath. Kahn würde die Situation überhaupt nicht belasten, er sei in Topform und den Druck gewohnt. "Lehmann wird nervös."

      Dagegen verteidigte Lehmann, der zuvor schon von der englischen Presse verspottet worden war, seine zwei Patzer in Athen. "Beim 1:1 bin ich rausgekommen, wie ich das im Spiel hundertmal mache. Dummerweise hat Gonzalez den Ball so perfekt getroffen und ihn über mich gelupft, dass ich als Torwart dumm aussehe", sagte der 35-Jährige der Bild-Zeitung.

      Beim 2:2 habe er nicht hochspringen können, so Lehmann weiter, "weil ich abgeblockt wurde. Ich weiß leider nicht, ob von einem Mitspieler oder Gegner. Es wäre sonst ein klarer Ball für mich gewesen". Grundsätzlich müsse er aber als Torwart damit leben, "nach solchen Situationen im Mittelpunkt zu stehen". Über die Leistung seines Kontrahenten Kahn bei Juventus Turin verlor Lehmann kein Wort: "Das habe ich nicht gesehen und dazu würde ich mich auch nicht äußern."

      Lehmann gegen Kamerun im Tor

      Der frühere Schalker und Dortmunder wird beim nächsten Länderspiel am 17. November (20.40 Uhr/live in der ARD) in Leipzig gegen Kamerun erneut im Tor stehen. Darauf hatte sich Bundestrainer Jürgen Klinsmann mit den Nationalkeepern verständigt. Bereits im Iran hatte der Arsenal-Keeper eine Bewährungschance erhalten, nachdem er bei der Asienreise vom 13. bis 22. Dezember fehlen wird.

      Beim Länderspiel in Leipzig werden Kahn und Lehmann erstmals von Andreas Köpke trainiert werden. Der Europameister von 1996 hatte am Donnerstag einen Vertrag bis nach der WM 2006 unterschrieben und löste damit Maier ab. "Andreas Köpke ist ein sehr wichtiger Zugang für uns. Er hat die gleiche Wellenlänge und Philosophie wie wir. Wir versprechen uns sehr viel von ihm und von seinem Input. Er ist der vierte Baustein zusammen mit Oliver Bierhoff, Jogi Löw und mir", sagte Klinsmann zur Verpflichtung von Köpke.
      Avatar
      schrieb am 23.10.04 07:53:38
      Beitrag Nr. 1.392 ()
      ich denke wir sollten mal wieder
      ne ablenkung fuer den gegner mitnehmen ...


      Avatar
      schrieb am 23.10.04 10:58:24
      Beitrag Nr. 1.393 ()
      moin frühaufsteher,

      ich schließe mich teffi an- 0 : 3

      schönes wochenende
      humphy
      Avatar
      schrieb am 23.10.04 11:30:19
      Beitrag Nr. 1.394 ()
      Sage mal ein Frustsieg 0:2 :cool:
      Avatar
      schrieb am 24.10.04 05:44:49
      Beitrag Nr. 1.395 ()
      bon domingo :D

      Scholl sorgt für späte Entscheidung



      Nach zwei Niederlagen in Folge ist der FC Bayern in die Erfolgsspur zurückgekehrt. Am 9. Bundesliga-Spieltag gewann der Rekordmeister beim FC Hansa Rostock mit 2:0 (0:0) und bleibt damit in der Spitzengruppe. Rostock hingegen wartet auch nach der fünften Heimpartie weiterhin auf den ersten Punkt im eigenen Stadion.

      In einer kampfbetonten Partie mit zwei Roten Karten für beide Seiten (37. D. Rasmussen und 75. Sammy Kuffour) taten sich die Bayern lange Zeit schwer gegen defensivstarke Hanseaten. Erst der späte Doppelschlag von Willy Sagnol (82.) und Joker Mehmet Scholl (85.) bescherte dem Team von Felix Magath drei ganz wichtige Auswärtspunkte.

      Mit nahezu dem letzten Aufgebot war der FC Bayern an die Ostsee gereist und musste gleich auf acht Spieler verzichten. Demzufolge stellte Magath seine Elf auf mehreren Positionen um. So ersetzte Robert Kovac in der Innenverteidigung Lucio. Auch Vahid Hashemian war von Anfang an dabei, und das erstmals seit dem 5. Spieltag in Dortmund. Owen Hargreaves, am Dienstag gegen Juventus Turin überhaupt nicht im Kader, stand wie schon beim 0:1 gegen Schalke wieder in der Anfangself.

      „Wir haben einen großen Kader. Diejenigen Spieler, die zuletzt wenig zum Einsatz kamen, können heute beweisen, dass sie gut drauf sind“, gab Magath den „Neuen“ kurz vor dem Anpfiff mit auf den Weg.

      Die vielen Umstellungen waren den Bayern in den ersten 30 Minuten kaum anzumerken. Vom Anpfiff weg übernahm der Rekordmeister vor 30.000 Zuschauern im ausverkauften Ostseestadion die Initiative und erspielte sich eine Reihe prima Torchancen. Bereits in der sechsten Minute musste Hansa-Keeper Mathias Schober bei einem Schuss von Torsten Frings all sein Können in die Waagschale werfen, um den Ball über die Querlatte zu lenken.

      Fünf Minuten später stand erneut Frings, der nach dem Ausfall von Michael Ballack dessen offensivere Rolle übernahm, im Mittelpunkt. Thomas Rasmussen brachte den Bayern-Profi im Strafraum zu Fall, Schiedsrichter Lutz Wagner ließ aber weiterspielen.

      Von den Gastgebern, die nominell mit drei Spitzen angetreten waren, war zunächst in der Offensive wenig zu sehen. Innenverteidiger Thomas Linke fand sogar immer wieder die Zeit, sich in die eigenen Angriffe einzuschalten. In der 12. Minute strich ein strammer Schuss des 34-Jährigen nur haarscharf am linken Pfosten vorbei, in der 22. Minute konnte er einen Kopfball nicht richtig platzieren. Zwischendrin scheiterte noch Roy Makaay mit einem Linksschuss an Schober (20.).

      Mitte der ersten Halbzeit kamen die Hanseaten zu ersten nennenswerten Konterversuchen, agierten vor dem gegnerischen Tor aber zu unpräzise. Aber auch die Bayern leisteten sich jetzt zusehends mehr Fehlpässe und erspielten sich kaum noch Torraumszenen.

      In der 37. Minuten schwächten sich die Rostocker selbst – in Person von David Rasmussen. Nach einer Grätsche von hinten in den Mann gegen Bastian Schweinsteiger schickte ihn Schiri Wagner mit Roter Karte frühzeitig zum Duschen.

      Trotz Überzahlsituation gelang den Bayern nach dem Seitenwechsel zunächst nur wenig. Rostock zog sich noch weiter zurück in die eigene Hälfte und machte die Räume ganz eng. Magath reagierte und brachte für den Gelb-Rot-gefährdeten Hargreaves und den glücklosen Hashemian Routinier Mehmet Scholl und auch erstmals bei den Profis Paolo Guerrero.

      Das Spiel der Bayern wurde aber auch durch die Wechsel vorerst kaum druckvoller. Zu häufig versuchte man es durch die Mitte und wenn’s dann doch mal über die Flügel ging, dann kamen die Flanken zu ungenau. Die beste Szene hatte noch Guerrero, der sich geschickt im Strafraum durchsetzte, sein noch abgefälschter Schuss aber knapp am Tor vorbeiging (71.).

      Ab der 75. Minute war auch die numerische Überlegenheit der Bayern dahin, als Sammy Kuffour nach einem Foul an Markus Lantz ebenfalls die Rote Karte sah – eine harte Entscheidung von Wagner.

      Es schien aber so, als ob der FCB diesen Adrenlin-Stoß durch Kuffours Platzverweis benötigte, denn in der 82. Minute brachte Willy Sagnol seine Mannschaft mit einem Kopfball mit 1:0 in Führung. Die Flanke dazu kam von Scholl, der wenig später zeigte, dass er noch längst nicht abgeschrieben werden darf. Nach Zuspiel von Guerrero nahm der 34-Jährige aus spitzen Winkel Maß und erzielte mit einem sehenswerten Schuss das 2:0 (85.). Das Spiel war damit entschieden.

      Hansa Rostock - FC Bayern 0:2 (0:0)

      Hansa Rostock: Schober - Möhrle, Lapaczinski (84. Biran), Madsen - D. Rasmussen, Persson (84. Meggle), Lantz, T. Rasmussen - di Salvo, Arvidsson (84. Rydlewicz), Prica

      FC Bayern: Kahn - Kuffour, Kovac, Linke, Salihamidzic - Hargreaves (55. Sagnol), Sagnol, Frings, Schweinsteiger (84. Demichelis) - Makaay, Hashemian (55. Guerrero)

      Tore: 0:1 Sagnol (82.), 0:2 Scholl (85.)
      Avatar
      schrieb am 24.10.04 05:46:09
      Beitrag Nr. 1.396 ()
      Die Stimmen zum Spiel

      Mehmet Scholl war der Mann des Tages. Trotz zahlenmäßiger Überlegenheit über lange Zeit und durchaus einigen Torchancen musste der FC Bayern auf die Einwechslung des Dribbelkünstlers warten, bis sich die optische Überlegenheit auch in etwas Zählbares niederschlug. „Mit ihm sind wir wirklich eine Klasse stärker“, schwärmte Teamkollege Hasan Salihamidzic über die Vorlage und das Tor Scholls.

      Die Stimmen im Überblick:

      Uli Hoeneß: „Die ersten 30 Minuten waren unsere bisher beste Saisonleistung. Der Druck auf die Mannschaft war sehr groß, der entlädt sich dann, wenn so schöne Tore fallen, wie sie hier heute gefallen sind."



      Felix Magath: „Unser Sieg war nicht unverdient, auch wenn es lange nach einem 0:0 aussah. Wir haben gut angefangen, in Überzahl dann aber unsere Linie verloren. Nach dem Platzverweis hatte Hansa sogar mehr vom Spiel. Und es war schon komisch, dass auch wir erst nach unserer Roten Karte zurück ins Spiel gefunden haben. Wir hatten aber auch Glück, dass uns die Führung nach einer Standardsituation gelang."

      Juri Schlünz: „Wir haben nur schwer ins Spiel gefunden, hatten zu Anfang vielleicht zu viel Respekt. Ab der 25.Minute ist unser Spiel dann aber besser geworden, auch den Platzverweis hat die Mannschaft gut weggesteckt. Sie hat hervorragend gekämpft, ist sehr viel gelaufen, wurde dafür allerdings nicht belohnt. Zum Schluss wurden wir sogar noch bitter abgefangen, das hatten wir nicht verdient. Trotz der Niederlage können wir mit erhobenem Haupt aus dem Spiel gehen."

      Hasan Salihamidzic: „Das war heute ein richtiger Fight. Es war ein Spiel, in dem wir alles geben mussten, obwohl wir lange Zeit einen Mann mehr hatten. Erst als wir wieder Zehn gegen Zehn spielten, haben wir die Tore gemacht. Man sieht, was Mehmet Scholl wert ist, er hat uns heute super geholfen. Mit ihm sind wir wirklich eine Klasse stärker. Hoffentlich packt er es, jetzt mehr Spiele hintereinander zu machen.“

      Willy Sagnol: „Wir haben sehr gut angefangen, aber nach der Roten Karte für Rostock haben wir nicht gut gespielt. Wir haben nicht den einfachen Ball gespielt und Rostock hat gut gespielt. Wir sind sehr glücklich, denn die drei Punkte sind sehr wichtig für uns.“

      Matthias Schober: „Wir haben ordentlich gespielt. Bayern München ist ja nicht irgendeine Mannschaft. Wir haben lange Zeit in Unterzahl gespielt, das kostet viel Kraft. Am Ende mussten wir dafür bezahlen und haben zwei Tore bekommen. Ich denke, ein 0:0 wäre aufgrund unserer kämpferischen Leistung gerecht gewesen.“
      Avatar
      schrieb am 24.10.04 05:53:27
      Beitrag Nr. 1.397 ()
      GW den tippchamps der woche: beejay :kiss: schsch :kiss: lintorfer :kiss:

      RicheyJames 4 : 1
      bon dia 0 : 1
      schsch 0 : 2
      beejay 0 : 2
      lintorfer 0 : 2
      xylo 1 : 3
      humphy 0 : 3
      teffie 0 : 3

      schsch 44 pkt
      bondia 37 pkt
      beejay 35 pkt
      humphy 33 pkt
      teffie 29 pkt
      lintorfer 19 pkt
      garion 11 pkt
      frank 9 pkt
      xylo 8 pkt
      akat 3 pkt
      bsp 3 pkt
      minolta 3 pkt
      sportbild 3 pkt
      RicheyJames 0 pkt
      Avatar
      schrieb am 24.10.04 10:40:56
      Beitrag Nr. 1.398 ()
      `Mit Scholl kommt die Phantasie`

      Nach dem 2:0-Sieg des FC Bayern bei Hansa Rostock sind sich die Sonntagszeitungen einig, wem dieser Erfolg zu großen Teilen zu verdanken ist: Mehmet Scholl. Die Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung titelt beispielsweise: „Mit Scholl kommt die Phantasie“.

      Auch für die Bild am Sonntag war der 34-Jährige der Matchwinner. „Das war nicht toll – das war Scholl“, meint das Blatt. Scholls Einwechslung hält die BamS für den Knackpunkt der Partie. „Denn vorher waren die Münchner einfach nur bieder. Ohne 9 sind sie gegen harmlose Rostocker zwar immer überlegen, aber niemals richtig gefährlich.“

      Die Welt am Sonntag hebt noch die Leistung eines anderen FCB-Spielers hervor. „Vor allem der Franzose Willy Sagnol tut dem Offensivspiel der Bayern gut. (…;)) Über Sagnol laufen die besten Möglichkeiten.“ Die Zeitung kürt Sagnol gar zum „besten Spieler des Tages“.

      Die WamS beschäftigt sich außerdem damit, wie es zur Erkrankung Sebastian Deislers vor einem Jahr gekommen ist. Das Blatt meint: „Weil er den Druck nicht mehr ertragen konnte. Den Druck, sehr früh erwachsen werden zu müssen, seit er im Alter von fünfzehn gegen den Willen seiner Mutter Gabriele aus seinem stets als problematisch bezeichneten Elternhaus in Lörrach nach Mönchengladbach ins Fußball-Internat gezogen war. Den Druck, überall, wo er hinkam, zum Hoffnungsträger ausgerufen zu werden. Mit 18 bei Borussia Möchengladbach. Mit 19 bei Hertha BSC Berlin. Mit 20, als das Land nach der missratenen EM 2000 im Jammertal steckte, in der Nationalmannschaft. Mit 22 beim FC Bayern.“
      Avatar
      schrieb am 24.10.04 14:36:28
      Beitrag Nr. 1.399 ()
      freut mich für Scholl und Sagnol, dass die beiden gestern getroffen und gut gespielt haben..

      Anders als einige hier....;) halt ich von dem Franzosen ne ganze Menge....:D
      Avatar
      schrieb am 24.10.04 14:37:21
      Beitrag Nr. 1.400 ()
      1400
      Avatar
      schrieb am 25.10.04 05:39:38
      Beitrag Nr. 1.401 ()
      Morgen und danke für die Blumen, bon! :kiss:
      Und es geht Schlag auf Schlag weiter. Mein Tipp für das Wolfsburg-Spiel: 4:0 für den krassen Außenseiter! (Das sind ja wohl nach dem Tabellenstand wir! :D)
      Avatar
      schrieb am 25.10.04 06:39:06
      Beitrag Nr. 1.402 ()
      bon dia :D

      deseo una semana de maravilla :kiss:

      saludos y suerte :D bd

      gerne BJ :kiss:

      mit einem hat der schnelle recht :look:
      es kommt am dienstag der tabellenfuehrer :yawn:

      Rekordserie von Arsenal gerissen

      Der 24. Oktober ist für Arsenal London ein besonderes Datum - wenn auch kein besonders gutes. Nach 49 Spiele in Folge ohne Niederlage mussten sich die "Gunners" mit 0:2 bei Manchester United geschlagen geben. Zuletzt hatte die Mannschaft von Teamchef Arsene Wenger am 4. Mai 2003 verloren (2:3 gegen Leeds United).

      in der primera division gewinnt barça mit 3:0 gegen osasuna
      und fuehrt in der tabelle mit 22 pkt vor sevilla (17) und valencia (14)
      die koeniglichen :laugh: sind 7. mit 13 pkt - mallorca (5 pkt) ist vorletzter :cry:

      Abfindungshöhe steht schon fest - Vogts kämpft um seinen Job

      Berti Vogts ist nur noch wenige Tage schottischer Nationaltrainer. Am Dienstag soll Presseberichten zufolge das Präsidium des Schottischen Fußball-Verbandes (SFA) über die Zukunft des ehemaligen deutschen Nationalcoachs entscheiden.
      Avatar
      schrieb am 25.10.04 10:54:57
      Beitrag Nr. 1.403 ()
      moin bon, bj,

      zum schluss war es ja doch noch versöhnlich, eigentlich müssten wir für sammy`s karte dankbar sein. erst danach fanden wir zum spiel zurück.

      teffie was meinst du, für den nicht gegebenen elfer müsste der schiri eigentlich bei uns zum autowaschen kommen?

      was scholl in den füßen hat, das kann man nicht trainieren - das ist schlicht und einfach talent.

      3 : 0 gegen die wölfe

      humphy
      Avatar
      schrieb am 25.10.04 15:34:36
      Beitrag Nr. 1.404 ()
      `Spätwerk des Impressionisten`

      Nach dem 2:0-Sieg des FC Bayern bei Hansa Rostock gehören Matchwinner Mehmet Scholl am Montag die Schlagzeilen in den Gazetten. „Mensch Scholli! Kaum wiederzuerkennen...“, titelt die Münchner Abendzeitung, „Scholl hat `nen Schuss!“, heißt es in der tz In Anspielung auf sein tolles Tor zum 2:0. „Mehmet ist ein herausragender Fußballer. Wenn er in gutem körperlichen Zustand ist, ist es klar, dass er die Mannschaft weiterbringt“, wird Trainer Felix Magath in beiden Blättern zitiert.

      Unter dem Titel „Spätwerk des Impressionisten“, berichtet die Süddeutsche Zeitung über das tolle Comeback des Bayern-Routniers und schreibt: „Oh, er ist auch noch da: Mit einer Vorlage, einem Tor und schnellen Beinen kehrt Mehmet Scholl zurück in die Saison.“

      Weiter heißt es: „Jetzt verhält er sich wie ein Künstler, der ahnt, dass sein Spätwerk auch dadurch besser wird, dass er sich nicht erklärt; dass andere staunend wie vor einem Impressionisten stehen und versuchen, sein Tun zu deuten. (...) 34 ist er im Oktober geworden, in Rostocks Schmuddelwetter aber zeigte sich, dass Mehmet Scholl noch immer die schnellsten Beine und die schnellsten Gedanken der Liga hat.“

      Auch im kicker geht es um die Personalie Scholl. „Ohne Scholl gegen den `Titelkandidaten`?“, fragt das Fachmagazin und schreibt: „Ob der Mittelfeldspieler seine Finessen im Spitzenspiel gegen Wolfsburg am morgigen Dienstag von Anfang an zeigen darf, moch Felix Magath am Sonntagmittag `noch nicht sagen`. Zwar ist der Einsatz von Michael Ballack weiterhin fraglich, (...) aber zumindest kehrt Zé Roberto zurück und blockiert damit einen Kreativposten.

      Robert Kovac ist ebenfalls ein Thema im kicker. Der Kroate, der gegen Rostock erst sein zweites Saisonspiel bestritt, könnte auch über das Ende dieser Saison hinaus für den FC Bayern spielen. „Es gibt keinen Grund, den 2005 auslaufenden Vertrag nicht zu verlängern“, wird Manager Uli Hoeneß zitiert. „Wir setzen uns in der Winterpause zusammen, eine Verlängerung ist durchaus möglich.“
      Avatar
      schrieb am 25.10.04 15:41:32
      Beitrag Nr. 1.405 ()
      Weiter Bangen um Ballack Personallage bleibt angespannt



      Die Generalprobe in Rostock ist den Bayern geglückt. Trotzdem sieht der Rekordmeister dem Spitzenspiel gegen den VfL Wolfsburg in zwei Tagen angespannt entgegen. Grund ist die nach wie vor dünne Personaldecke beim FCB.

      Besonders der Einsatz von Michael Ballack, der seit dem Spiel gegen Juventus Turin an Sprunggelenksproblemen laboriert und schon in Rostock pausierte, ist weiter fraglich. Am Sonntag setzte er erneut mit dem Training aus. „Da ist weiterhin ein Fragezeichen. Er wird morgen noch mal zum Arzt gehen. Dann werden wir sehen“, berichtete Felix Magath.

      Mehr Hoffnung besteht im Fall von Zé Roberto (muskuläre Probleme), Lucio (Knie) und Claudio Pizarro (Rücken). Das Trio konnte am Sonntag zumindest wieder trainieren. „Morgen werde ich sehen, ob die drei gegen Wolfsburg zur Verfügung stehen“, meinte Magath.

      Sicher ausfallen werden weiterhin Sebastian Deisler, Tobias Rau (Sprunggelenk), Roque Santa Cruz und Alexander Zickler (beide Aufbautraining). Hinzu kommt noch Sammy Kuffour, der am Samstag die Rote Karte sah.

      Entwarnung konnte hingegen Willy Sagnol geben. Der Franzose war mit einem lädierten Knöchel aus Rostock zurückgekehrt und setzte am Sonntag mit dem Training aus. „Er hat ein geschwollenes Sprunggelenk. Aber die medizinische Abteilung ist der Meinung, dass das bis Dienstag wieder geht“, ist Magath zuversichtlich, dass der Torschütze vom Samstag gegen Wolfsburg wieder zur Verfügung steht.
      Avatar
      schrieb am 25.10.04 16:06:54
      Beitrag Nr. 1.406 ()
      hi jungs!

      will nur kurz hallo sagen!

      und danke für die infos!

      bekomme, wie angekündigt z.zt. nicht viel gelegenheit zu posten und mitzulesen.

      scheiß arbeit:mad:

      wird aber wieder anderes!

      scholli:kiss:;)


      und bon, auf dich ist verlaß:kiss::kiss:;)
      Avatar
      schrieb am 25.10.04 16:42:18
      Beitrag Nr. 1.407 ()
      @humphy,

      da haste recht......grrrrrrrr.......:mad: :laugh::laugh:

      Mein Tipp gegen Wolfsburg 2:1 für Bayern....;)

      MFG Teffie! :D
      Avatar
      schrieb am 25.10.04 16:58:24
      Beitrag Nr. 1.408 ()
      ...Wolfsburg liegt den Bayern.

      Trotz Heimschwäche in der Liga:

      3:0
      Avatar
      schrieb am 26.10.04 00:55:19
      Beitrag Nr. 1.409 ()
      FCB 2:0

      Garion
      Avatar
      schrieb am 26.10.04 06:34:02
      Beitrag Nr. 1.410 ()
      bon dia :)

      gerne schsch :kiss:

      y

      na klar :D

      y

      mit arbeit versaut man sich den ganzen tag ;)

      saludos y suerte :) bd


      Noch reichlich Karten für`s Wolfsburg-Spiel

      Für das Spitzenspiel am Dienstagabend zwischen dem FC Bayern und dem VfL Wolfsburg (20 Uhr, Olympiastadion) sind derzeit noch ausreichend Tickets in allen Kategorien verfügbar. Diese sind erhältlich am Spieltag bis 16.00 Uhr in der Bayern-Geschäftsstelle, Säbener Straße 51und ab 11.00 Uhr an den Stadionkassen im Münchner Olympiapark.



      Zwei Spiele Sperre für Sammy Kuffour
      Bayern-Profi Sammy Kuffour wurde nach seiner Roten Karte am vergangenen Samstag im Spiel gegen Hansa Rostock vom Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) für mehrere Wochen gesperrt. Wie der DFB am Montag mitteilte, muss der 28-jährige Abwehrspieler zwei Meisterschaftsspiele aussetzen. „Er war bei mir und hat sich entschuldigt. Er war ein Häufchen Elend. Aber er muss die Konsequenzen tragen, das war nihct notwendig“ sagte Bayern-Trainer Felix Magath, der hofft, dass der Ghanaer künftig „überlegter zur Sache geht.“

      Tolle Heimbilanz gegen Wolfsburg
      Nichts zu holen gab es für den VfL Wolfsburg in den bisherigen sieben Gastspielen im Münchner Olympiastadion. Sechs Mal hieß der Sieger FC Bayern, nur einmal ergatterten die „Wölfe“ ein Remis. Das war beim 3:3 am 8. Dezember 2003. Auch das Torverhältnis spricht mit 22:6 klar für den FC Bayern.

      Neuer Anstoßtermin für Amateure
      Kurzfristige Terminänderung für die Amateure des FC Bayern. Das Auswärtsspiel am kommenden Freitag bei der TSG Hoffenheim findet nicht wie ursprünglich geplant um 18.30 Uhr, sondern erst 19.00 Uhr statt.

      Juve eine Klasse für sich
      Bayerns CL-Gruppengegner Juventus Turin zieht in der italienischen Serie A einsam seine Kreise. Am 7. Spieltag gewann der Rekordmeister mit 3:0 beim AC Siena und hat damit nun schon fünf Punkte Vorsprung auf die punktgleichen Verfolger US Lecce 4:1 in Messina) und AC Mailand (0:0 gegen Inter). Die Treffer für die Juventus erzielten der überragende Alessandro Del Piero (53., 60.) sowie Mauro Camoranesi (63.).

      Ajax verliert Spitzenspiel
      Titelverteidiger Ajax Amsterdam verliert dagegen im Meisterschaftsrennen immer weiter an Boden. Am 9. Spieltag der holländischen Ehrendivison verlor der niederländische Rekordmeister das Spitzenspiel bei Tabellenführer PSV Eindhoven mit 0:2 (Tore durch Lee und de Jong) und rutschte damit auf Platz sieben ab. Ajax hat bereits zehn Punkte Rückstand auf Eindhoven, falls dem PSV die Punkte aus dem abgebrochenen Spiel gegen Den Haag zugesprochen werden sollten.
      Avatar
      schrieb am 26.10.04 06:36:22
      Beitrag Nr. 1.411 ()
      Ohne Ballack gegen Wolfsburg - :look: 2 : 1 :)

      Santa Cruz und Trochowski operiert

      Ohne Michael Ballack, dafür aber mit Zé Roberto, Lucio und Claudio Pizarro kann der FC Bayern am Dienstagabend das Spitzenspiel gegen Tabellenführer VfL Wolfsburg bestreiten. Länger verzichten muss der Rekordmeister dagegen auf Roque Santa Cruz und Piotr Trochowski, die sich am Montag beide einer Knie-Arthroskopie unterziehen mussten.

      „Es irritiert mich etwas, dass wir so viele Verletzte haben“, zeigte sich Trainer Felix Magath am Montag verwundert über die große Anzahl an lädierten Spielern. Bei seinen vorhergehenden Stationen habe er nie auf so viele Spieler verzichten müssen, wie jetzt beim FC Bayern.

      Ballack laboriert noch immer an einer Knöchelverletzung aus dem Spiel gegen Juventus Turin, wegen der er auch schon in Rostock hatte pausieren müssen. „Leider hat er die Verletzung noch nicht so in den Griff bekommen, dass er morgen engesetzt werden könnte“, teilte Magath vor dem Abschlusstraining mit.

      Fraglich ist zudem der Einsatz von Willy Sagnol, der wie Ballack an einer Sprunggelenk-Verletzung leidet und auf die Teilnahme am Abschlusstraining verzichtete. „Ich werde am Dienstag eine Test machen und sehen, ob ich spielen kann oder nicht“, meinte Sagnol, der prinzipiell ein „gutes Gefühl“ hatte.

      Immerhin kann der Rekordmeister wieder auf die zuletzt verletzten Lucio (Knie), Zé Roberto (Muskelprobleme), Claudio Pizarro (Rücken) und Tobias Rau (Sprunggelenk) bauen. Alle vier nahmen am Montag am Mannschaftstraining teil und stehen für die Partie gegen die „Wölfe“ zur Verfügung.



      Eine Hiobsbotschaft kam dagegen von „Sorgenkind“ Roque Santa Cruz: Der Stürmer musste wegen erneuter Beschwerden am Montag in Augsburg am Knie operiert werden und fällt unbestimmte Zeit aus. „Das ist nicht schön“, sagte Magath, „das trägt nicht zur Erheiterung des Trainers bei.“

      Santa Cruz hatte am Sonntag erstmals seit seiner Meniskus-Operation Anfang September wieder am Mannschaftstraining teilgenommen. Bei einem Schussversuch habe der Paraguayer laut Magath den Ball so unglücklich getroffen, dass er das Knie „überstreckt habe“, woraufhin dieses gleich angeschwollen sei.

      Doch Santa Cruz ist nicht der einzige Akteur, der sich in Augsburg unters Messer begab. Auch Piotr Trochowski wurde wegen eines Reizknies arthroskopiert. „Er hat letzte Woche auf einmal ein dickes Knie gehabt, keiner wusste woher“, erklärte Magath. Versuche, das gereizte Knie zunächst auf konservative Art und Weise zu behandeln, seien fehlgeschlagen. Der Eingriff sollte Klarheit über die Art der Verletzung geben.
      Avatar
      schrieb am 26.10.04 06:42:17
      Beitrag Nr. 1.412 ()
      Zurück an der Säbener



      Deisler nimmt wieder das Training auf

      Gute Nachrichten am Montagvormittag. Nach nur sieben Tagen Pause wegen seiner neuerlichen gesundheitlichen Probleme hat Sebastian Deisler wieder das Training aufgenommen. Unter der Leitung von Reha-Trainer Oliver Schmidtlein absolvierte der 24-Jährige am Montagmorgen eine rund einstündige Übungseinheit an der Säbener Straße.

      „Sebastian wird auch in den nächsten Tagen erstmal für sich trainieren, um Defizite aufzuholen“, sagte Trainer Felix Magath vor dem Abschlusstraining für das Spiel gegen den VfL Wolfsburg. Magath geht davon aus, dass Deisler „im Laufe der Woche“ wieder ins Mannschaftstraining einsteigen wird.



      „Es freut mich, dass er wieder trainiert. Er ist ein super Typ und wir müssen alles machen, um ihm zu helfen“, sagte Teamkollege Willy Sagnol. Wann der Nationalspieler wieder in den Spielbetrieb zurückkehren wird, ist im Moment noch unklar.

      Deisler hatte sich am vergangenen Montag vor der Champions-League-Partie bei Juventus Turin unwohl gefühlt und war überraschend nach München zurückgereist. Nach einer Untersuchung durch seinen Arzt hatte sich der zunächst befürchtete langfristige Ausfall jedoch nicht bewahrheitet.
      Avatar
      schrieb am 26.10.04 06:46:42
      Beitrag Nr. 1.413 ()
      zu den personal problemen...



      Magath kann gegen die "Wölfe" wieder auf Claudio Pizarro zurückgreifen.
      Der Stürmer aus Peru hatte wegen Rückenproblemen länger pausieren müssen.
      Auch Lucio (Knie) und Ze Roberto (Oberschenkel) sollen einsatzfähig sein.
      Avatar
      schrieb am 26.10.04 08:44:03
      Beitrag Nr. 1.414 ()
      Morgen, gerade so 1-0 für Bayern :cool:
      Avatar
      schrieb am 26.10.04 14:21:50
      Beitrag Nr. 1.415 ()
      FCB ist Wolfsburgs großer Angstgegner

      Der FC Bayern ist für den VfL Wolfsburg der absolute Angstgegner. Die „Wölfe“ kassierten gegen den FCB die meisten Niederlagen (11), die deutlich meisten Gegentore (35) und dazu noch die höchste Bundesliganiederlage in der Vereinsgeschichte (0:5 am 30.10.99).

      Bayerns tolle Bilanz gegen die `Wölfe`
      Gegen keinen anderen Verein hat der FC Bayern eine so gute Bilanz wie gegen Wolfsburg. Die Münchner gewannen 11 von 14 Partien gegen den VfL. Zusätzlich gab es noch 2 Unentschieden und nur eine Niederlage. Daheim ist die Bayern-Bilanz noch beeindruckender. Im Olympiastadion gab es bislang 6 Siege und 1 Remis.

      Magaths sieben Streiche gegen die `Wölfe`
      Die Bilanz von Felix Magath als Trainer gegen den VfL Wolfsburg kann sich ebenfalls sehen lassen. Der Bayern-Coach gewann als Trainer von den letzten sieben Spielen gegen die Niedersachsen alle sieben.

      Trautmanns zweiter Einsatz
      Mit Stefan Trautmann wird am Dienstagabend ein Schiedsrichter die Partie gegen Wolfsburg leiten, der bislang erst ein Bundesligaspiel der Bayern pfiff. Damals am 10.04.04 hieß der Gegner Schalke 04. Am Ende sprang ein Bayern-Sieg heraus (2:1). Vielleicht klappt das ja auch gegen die „Wölfe“.

      Spitzenspielpremiere
      Die Wolfsburger sind bislang das Überraschungsteam der Liga. Als einzige Mannschaft gewannen die „Wölfe“ sieben Spiele in dieser Saison und reisen als Tabellenführer nach München. Deshalb ist auch diese Begegnung in der BL-Geschichte erstmals ein echtes Spitzenspiel (3. gegen 1.).


      FC Bayern - VfL Wolfsburg

      frank l 1 : 0
      teffie 2 : 1
      bon dia 2 : 1
      garion 2 : 0
      xylo 3 : 0
      humphy 3 : 0
      beejay 4 : 0
      schsch 4 : 0
      Avatar
      schrieb am 26.10.04 14:23:41
      Beitrag Nr. 1.416 ()
      `Scholl: Sein Abschied ist schon geplant`

      Am Dienstag stehen neben dem bevorstehenden Schlagerspiel der Bayern gegen Tabellenführer Wolfsburg noch zwei FCB-Profis im Blickpunkt. Zum einen berichtet die AZ über Mehmet Scholl und zum anderen befasst sich die SZ mit Sebastian Deisler.

      Die tz berichtet über das anstehende Bundesligaspiel gegen Tabellenführer Wolfsburg. Dazu titelt das Blatt: „Warum stehen die eigentlich vor Bayern, Herr Hoeneß?“ Und schreibt über das „Phänomen Wolfsburg. In der VW-Stadt gibt es mehr Autos (125 587) als Menschen (122 565)“. Deshalb vermutet die Gazette: „In Wolfsburg fühlt man sich nur an einem Platz wohl – an der Tabellenspitze.“

      Deshalb kommt die tz zur Ansicht: „Schon genug, um im schönen, erfolgsverwöhnten München eine Frage aufzuwerfen: Warum stehen die eigentlich vor Bayern, Herr Hoeneß?“ Für den Bayern-Manager ist das aber nur eine „Momentaufnahme“, denn für Hoeneß steht fest: „Unsere Aufgabe ist es, sie zu schlagen, um dann den ersten Platz ins Visier zu nehmen!“

      Die AZ befasst sich mit Mehmet Scholl, dem Matchwinner vom vergangenen Samstag. Dazu titelt das Blatt: „Scholl: Sein Abschied ist schon geplant“. Der Artikel behandelt das gute Verhältnis zwischen Bayern-Manager Uli Hoeneß und dem dienstältesten Bayern-Profi. „Vor allem, seit Scholl seine Verträge beim FC Bayern ohne Berater aushandelt, sondern allein mit Hoeneß, besteht eine besondere Beziehung zwischen beiden.“

      Dazu zitiert die AZ Uli Hoeneß mit den Worten: „Ich vertraue Mehmet. Er weiß, was er an mir hat, und umgekehrt.“ Weiter berichtet der Bayern-Manager: „Mehmet wollte ja eigentlich an Weihnachten schon aufhören...Wir denken über ein gemeinsames Abschiedsspiel von Scholl und Giovane Elber nach.“ Nach Angaben der Zeitung galt als Termin „der kommende Sommer.“ Doch nach Scholls guter Leistung gegen Rostock könnte sich das hinauszögern. „Im Moment sieht’s wieder etwas anders aus, das muss man auf sich zukommen lassen“, so Hoeneß.

      Die Süddeutsche Zeitung beschäftigt sich mit Sebastian Deisler, der am Montag wieder das Training an der Säbener Straße aufnahm. Unter dem Titel: „Rückkehr als Solist“ schreibt die Zeitung: „Gestern startete Deisler sein Programm noch als Solist, lediglich der Physiotherapeut Oliver Schmidtlein, der ihn bereits früher in Verletzungsphasen betreut hatte, begleitete die Übungen mit und ohne Ball.“ Die SZ berichtet weiter: „Im Laufe der Woche soll Deisler dann auch ins Mannschaftstraining einsteigen.“
      Avatar
      schrieb am 26.10.04 14:27:40
      Beitrag Nr. 1.417 ()
      Spitzenspiel [ hoffentlich ] - FCB freuen sich auf `superstarke Wolfsburger`

      Wer hätte das vor der Saison gedacht? Wenn der FC Bayern am Dienstagabend den VfL Wolfsburg empfängt, kommt es im Olympiastadion zum absoluten Top-Spiel des 10. Bundesliga-Spieltags. Mit 21 Punkten aus neun Spielen führt der VfL überraschend die Tabelle vor dem VfB Stuttgart (20) und dem FCB (17) an.

      „Wir wollen so schnell wie möglich nach oben, deswegen müssen wir gegen Wolfsburg gewinnen“, gab Torsten Frings die Zielrichtung für die Partie gegen die Niedersachsen aus. Zumal am Mittwoch Stuttgart gegen den Vierten Werder Bremen spielt. „Das ist ein große Chance für uns“, weiß auch Willy Sagnol, dass der FC Bayern einen großen Schritt Richtung Tabellenspitze machen kann.

      Bayern-Trainer Felix Magath erwartet nach dem Erfolg in Rostock gegen Wolfsburg „eine heiße Partie“: „Wenn wir gefordert werden, sind wir normalerweise auch da. Also sollten wir uns mit einer Superleistung die Möglichkeit nicht nehmen lassen, näher an die Tabellenspitze zu rücken.“

      Allerdings weiß der 51-Jährige, dass es heuer sicher schwieriger wird, den VfL zu bezwingen, als in den sieben Heimspielen zuvor, wo es für die Gäste gerade mal zu einem Punkt reichte. „Gegen Hannover haben sie riesig gespielt, wie eine Spitzenmannschaft“, zollte Magath dem Gegner höchsten Respekt. „Wir freuen uns auf superstarke Wolfsburger.“

      Auch Sagnol hat „großen Respekt“ vor dem VfL und verglich diesen sogar mit der Bremer Mannschaft aus der vergangenen Saison. „Sie spielen nicht im Europapokal und haben dadurch das Potenzial, Meister zu werden. Wolfsburg hat einige sehr gute Spieler.“ Für den französischen Nationalspieler sei es kein Wunder, dass Wolfsburg oben mitspielt.

      Vor allem auf Spielmacher Andres d’Alessandro ( Magath: „Der überragende Mann im Zentrum, der Chef“ ) wird man auf Seiten des FC Bayern besonderes Augenmerk legen müssen. Andererseits ist „aktives Spielen“ die Philosophie des Bayern-Trainers. „Wir müssen offensiv besser auftreten, als wir es in den letzten Spielen gemacht haben“, so Magath, der „90 Minuten Unterhaltung“ erwartet.

      Personell hat sich die Situation beim Rekordmeister ein wenig entspannt. Michael Ballack fällt zwar aufgrund seiner Sprunggelenk-Probleme weiter aus, und auch hinter dem Einsatz von Willy Sagnol steht wegen der gleichen Verletzung ein Fragezeichen, dafür stehen aber mit Lucio, Zé Roberto, Claudio Pizarro und Tobias Rau vier zuletzt angeschlagene Akteure wieder zur Verfügung.

      Sicher ausfallen werden neben Ballack weiterhin Sebastian Deisler, Alexander Zickler (Aufbautraining) sowie die gerade erst operierten Roque Santa Cruz und Piotr Trochowski. Hinzu kommt noch Sammy Kuffour, der am Samstag die Rote Karte sah und für die nächsten zwei Bundesligaspiele gesperrt wurde.

      Die voraussichtlichen Aufstellungen:

      FC Bayern: Kahn – Görlitz, Linke, Lucio, Salihamidzic – Schweinsteiger, Sagnol, Frings, Zé Roberto – Makaay, Hashemian (Pizarro)

      VfL Wolfsburg: Jentzsch – Rytter, Quiroga, Schnoor, Weiser – Karhan, Thiam – d’Alessandro – Brdaric, Klimowicz. Petrov

      Schiedsrichter: Trautmann (Florstadt)
      Avatar
      schrieb am 26.10.04 16:02:54
      Beitrag Nr. 1.418 ()
      Bayern 3 Wolfsburg 0
      Avatar
      schrieb am 26.10.04 22:02:34
      Beitrag Nr. 1.419 ()
      Tscha, Lintorfer, da wärst du fast goldrichtig gelegen mit deinem Tipp - ja, sogar meiner war durchaus realistisch (obwohl ich das vorher nicht wirklich geglaubt habe! ;) ). Einmal Pfosten, einige gute Taten von dem ehemaligen Blauen und das eine oder andere Mal knapp daneben - hätte ein Schützenfest werden können! Aber Glückwunsch an Garion!
      Ich geb` hier `mal den advocatus diaboli: 2 x ohne Ballack - 2 Siege, 4:0 Tore...honi soit, qui mal y pense (Ein Schelm, wer dabei Böses denkt!) :cool:

      Ach ja, hätte ich fast vergessen:


      M E H M E T S C H O L L !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! :)
      (ich bin dankbar für jedes Spiel!)
      Avatar
      schrieb am 27.10.04 05:32:13
      Beitrag Nr. 1.420 ()
      bon dia :D

      2:0 gegen Wolfsburg



      Der Pizza-Express liefert wieder :D

      Der FC Bayern kommt der Tabellenspitze immer näher. Im Spitzenspiel des 10. Spieltags besiegte der deutsche Rekordmeister vor 37.000 Zuschauern im Münchner Olympiastadion Tabellenführer Wolfsburg mit 2:0 (2:0) und rangiert mit 20 Punkten nur noch einen Zähler hinter den VW-Städtern. Allerdings hat der VfB Stuttgart (20) am Mittwoch im Spiel gegen Bremen noch die Gelegenheit, wieder mit drei Punkten Vorsprung an den Bayern und dem VfL (21) vorbeizuziehen. Mann des Tages war Claudio Pizarro, der mit zwei Toren (24. und 45.) die Gäste nahezu im Alleingang besiegte.

      Felix Magath änderte im Vergleich zum Rostock-Spiel die Startformation auf drei Positionen. Für den Rot gesperrten Sammy Kuffour sowie für Thomas Linke spielten Andy Görlitz und der zuletzt am Knie angeschlagene Lucio in der Verteidigung. Im Angriff stürmte nach überstandenen Rückenproblemen wieder Claudio Pizarro. neben Roy Makaay. Während Michael Ballack wegen seiner Sprunggelenksverletzung gar nicht im Kader stand, nahm Mehmet Scholl zunächst auf der Bank Platz.

      Es schien den Bayern-Spielern nicht zu schmecken, dass der VfL Wolfsburg als Tabellenführer ins Münchner Olympiastadion kam. Der „Titel“ würde dem FC Bayern viel besser stehen. Zumindest wirkte es so: engagiert, mit konsequentem Pressing und hoher Laufbereitschaft sowie „Amsterdamer-Spielfreude“ gingen die Gastgeber zu Werke.

      Allen voran Bastian Schweinsteiger, der bereits in der sechsten Spielminute VfL-Keeper Simon Jentzsch mit einem Schuss aus 22 Metern zu einer Glanzparade zwang. Der Ex-Löwe konnte die Kugel gerade noch an die Latte lenken.

      Auch in der Folgezeit musste Jentzsch höchste Konzentration zeigen. Denn Roy Makaay (14.), Lucio (19.) und Torsten Frings (21.) versuchten mit Weitschüssen zum Torerfolg zu kommen. Der bleib allerdings Pizarro vorbehalten. Nachdem Schweinsteiger den Ball am Strafraum mit toller Übersicht durch die Abwehrreihe steckte, stand der Peruaner völlig frei vor Jentzsch und schoss überlegt zur 1:0-Führung für die Bayern ein (24).

      Doch auch die Führung der Bayern weckte die Wolfsburger nicht auf. Ihre zaghaften Angriffsbemühungen endeten spätestens am Sechzehner vor Oliver Kahn, der in der ersten Halbzeit nur einmal einen Flankenball aus dem Strafraum boxen musste. Lediglich Diego Klimowicz tauchte kurz vor der Halbzeit gefährlich vor dem National-Keeper auf, doch die scharfe Hereingabe von Martin Petrov schoss der Torjäger knapp neben das Bayern-Tor.

      Besser zielte erneut Pizarro und krönte damit bereits in der ersten Halbzeit sein sensationelles Comeback. Nach einem Freistoß von Owen Hargreaves stand „Pizza“ am kurzen Pfosten goldrichtig und erzielte mit dem Halbzeitpfiff die 2:0-Führung für die Gastgeber (45.).

      Im zweiten Spielabschnitt legten die Gäste ihre Zurückhaltung ab und es entwickelte sich ein abwechslungsreiches Spiel mit zahlreichen Torchancen. Auf der einen Seite traf Pizarro nur den Pfosten (57.), auf Seiten der Wolfsburger zielte Klimowicz (55./69.) knapp neben das Tor. Thomas Brdaric scheiterte mit einem Kopfball am stets aufmerksamen Kahn (66.).

      In der Endphase kam noch Mehmet Scholl, der „Held" von Rostock, für Schweinsteiger auf den Platz. Der 34-Jährige führte sich mit ein paar klugen Pässen ein. Die Bayern nahmen aber nun ein wenig Tempo heraus und spielten den verdienten 2:0-Sieg locker nach Hause.

      Für fcbayern.de im Olympiastadion Thomas Tamberg

      FC Bayern - VfL Wolfsburg 2:0 (2:0)

      FC Bayern: Kahn - Görlitz, Lucio, Kovac, Salihamidzic - Sagnol, Frings (84. Demichelis),
      Hargreaves, Schweinsteiger (72. Scholl) - Makaay, Pizarro

      Ersatz: Rensing, Linke, Hashemian, Zé Roberto, Guerrero

      VfL Wolfsburg: Jentzsch - Rytter, Quiroga, Hofland, Weiser - Karhan, Thiam -
      d’Alessandro (63. Schnoor) - Brdaric (75. Topic), Klimowicz (84. Hrgovic), Petrov

      Schiedsrichter: Trautmann (Florstadt) - Zuschauer: 37.000

      Tore: 1:0 Pizarro (24.), 2:0 Pizarro (45.)
      Avatar
      schrieb am 27.10.04 05:34:42
      Beitrag Nr. 1.421 ()
      Bayern - Wolfsburg

      Schon wieder gewonnen, schon wieder zu Null
      – der FC Bayern befindet sich nach dem 2:0-Sieg
      gegen den Tabellenführer VfL Wolfsburg
      in der Bundesliga weiter auf dem Vormarsch.
      „Unser Weg führt klar nach oben“,
      meinte auch Felix Magath nach dem bisher
      besten Heimspiel der laufenden Saison.



      Die Stimmen zum Spiel

      Die Stimmen im Überblick:

      Felix Magath: „Unser Weg führt klar nach oben. Ich bin froh, dass wir gewonnen haben gegen Wolfsburg, eine Mannschaft mit viel Potenzial. Man hat gesehen, dass Claudio Pizarro unserer Mannschaft gut tut. Mit ihm kommt unser Spiel nach vorne mehr zum Tragen. Ohne ihn fehlt uns ein Spieler, der vorne den Ball halten und den Gegner auf sich ziehen kann.“

      Eric Gerets: „Ich suche noch ein Erklärung für unsere Leistung heute. Wir haben kein Mittel gefunden gegen die Bayern, die vor allem im Mittelfeld sehr gut gespielt haben. Wir haben nie richtig ins Spiel gefunden, die Bayern waren heute zu stark für uns. Zu viele Spieler meiner Mannschaft waren dem Gegner unterlegen.“

      Oliver Kahn: „Wenn wir heute verloren hätten, hätten wir schon sieben Punkte Rückstand gehabt auf Wolfsburg und ewig hinterher krabbeln müssen. Wir wollen so schnell wie möglich auf Platz eins, weil es nervt, hinterher zulaufen. Wir wollen den Ton angeben.“

      Claudio Pizarro: „Ich bin wieder okay, habe keine Schmerzen mehr, bin aber noch nicht richtig fit. Das erste Tor war super gemacht von Schweinsteiger, ein super Pass. Ich musste den Ball nur noch reinmachen. Das zweite Tor war einstudiert. Das Spiel ist toll gelaufen für uns.“

      Pablo Thiam: „Ich glaube, wir haben zu viel davon gesprochen, erst mal gut zu stehen und kein Risiko einzugehen. In der ersten Halbzeit hat der Mumm gefehlt, und das Selbstvertrauen, was uns zuletzt zuhause ausgezeichnet hat. In der zweiten Hälfte haben wir zu spät Druck gemacht. Das war so ein Spiel, aus dem wir nur lernen können. Wir werden weiter versuchen, oben dran zu bleiben und ich glaube auch, dass wir in den vorderen Reihen bleiben werden.“
      Avatar
      schrieb am 27.10.04 05:42:22
      Beitrag Nr. 1.422 ()
      FC Bayern - VfL Wolfsburg 2 : 0 GW :kiss: garion :kiss:

      frank l 1 : 0 - teffie 2 : 1 -bon dia 2 : 1
      garion 2 : 0 - xylo 3 : 0 - humphy 3 : 0
      lintorfer 3 : 0 - beejay 4 : 0 - schsch 4 : 0

      schsch 47 pkt
      bondia 40 pkt
      beejay 38 pkt
      humphy 36 pkt
      teffie 32 pkt
      lintorfer 22 pkt
      garion 16 pkt
      frank 12 pkt
      xylo 11 pkt
      akat 3 pkt
      bsp 3 pkt
      minolta 3 pkt
      sportbild 3 pkt
      RicheyJames 0 pkt
      Avatar
      schrieb am 27.10.04 06:48:55
      Beitrag Nr. 1.423 ()
      Und wieder 3 Punkte mehr:D
      Avatar
      schrieb am 27.10.04 12:07:09
      Beitrag Nr. 1.424 ()
      Danke für die Blumen :-)
      Avatar
      schrieb am 27.10.04 12:38:14
      Beitrag Nr. 1.425 ()
      AKTUELL mahlzeit ¡:D¡ PRESSE

      tz `Pizarro schießt Sturmkrise weg`

      Am Mittwoch bestimmt das Spiel der Bayern gegen den VfL Wolfsburg die Berichterstattung in den Gazetten. Die Schlagzeilen dabei gehören Claudio Pizarro, der mit seinen beiden Treffern den FCB-Sieg sicherstellte.

      Die Süddeutsche Zeitung titelt zum Erfolg der Bayern: „Unerschütterte Hierarchie“ und schreibt: „Zwei Pizarro-Tore genügen dem FC Bayern zum 2:0 gegen den enttäuschenden Tabellenführer Wolfsburg“. Die SZ führt weiter aus: „Mit einem ungefährdeten 2:0 über den aktuellen Tabellenführer VfL Wolfsburg schoben sie sich bis auf einen Punkt an das bisherige Überraschungsteam heran, das in München alles vermissen ließ, was es bislang ausgezeichnet hatte.“

      In der tz lautet die Überschrift zum Spitzenspiel: „Pizarro schießt Sturmkrise weg“. Dazu berichtet das Blatt: „Willkommen zu Hause, FC Bayern. Mit einer starken Leistung und einem hochverdienten 2:0 gegen Tabellenführer VfL Wolfsburg meldet sich der Rekordmeister zurück an der Tabellenspitze.“ Und über Zwei-Tore-Mann Claudio Pizarro schreibt die tz: „Was haben sie den Peruaner vermisst! Erst fiel er zwei Monate wegen eines Schädeldecken-Anrisses aus, dann zwangen ihn Rückenprobleme zum Zusehen. Überstanden. Endlich ist er wieder da. Und schießt gleich die ganze Sturmkrise weg!“

      In der AZ kommt Oliver Kahn zu Wort. Im Artikel mit der Überschrift: „Kahn: ‚Nun geben wir den Ton an’“ wird der Bayern-Kapitän zum Wolfsburg-Spiel mit den Worten zitiert: „Das war eine sehr disziplinierte und kompakte Teamleistung. Jetzt sind wir auf einem guten Weg. Ich hoffe aber, dass jetzt nicht wieder ein Rückschlag kommt. Ich hoffe, dass wir in der Spur bleiben. Es nervt, immer hinterherzukrabbeln.“ Deshalb fordert Kahn auch gleich: „Nun wollen wir wieder den Ton angeben.“ Und so vermutet die AZ: „Es ist also wieder da, das Bayern-Selbstverständnis.“
      Avatar
      schrieb am 27.10.04 12:43:37
      Beitrag Nr. 1.426 ()
      Real: Owen zum Dritten

      Englands Fußball-Nationalstürmer Michael Owen hat sich beim spanischen Rekordmeister Real Madrid offenbar endlich eingelebt. Beim 2:1-Sieg der "Galaktischen" im nationalen Pokal-Wettbewerb King`s Cup gegen Drittligist CD Leganes markierte der 24-Jährige im dritten Spiel in Folge binnen einer Woche seinen dritten Treffer und sicherte seiner Mannschaft den Einzug in die zweite Runde.

      ...im nationalen Pokal-Wettbewerb King`s Cup :rolleyes: datt heisst immer noch ´ copa del rey` :D

      Bundesliga: Bayern zerlegt die "Wölfe"

      Ein starke erste Halbzeit hat dem 1. FC Bayern München gereicht,
      um die "Wölfe" im heimischen Olympiastadion zu zerlegen.

      "Kaiser Franz" ¿ neuer Uefa-Präsident ?

      Darf man bald sagen: "Des Kaisers neues Amt." Offenbar hat der Chef des Organisationskomitees der WM 2006 starke Ambitionen, sich im Frühjahr 2006 als Nachfolger des seit 1990 amtierenden Schweden Lennart Johansson zum Präsidenten der Uefa wählen zu lassen.

      Ajax Amsterdam an Koller interessiert

      Dem finanziell angeschlagenen BVB könnte schon bald das erste Millionen-Angebot für einen Topspieler ins Haus flattern. Ajax Amsterdam, in der Champions League Gruppengegner von Bayern München, ist angeblich an Stürmer Jan Koller interessiert.
      Avatar
      schrieb am 28.10.04 05:21:43
      Beitrag Nr. 1.427 ()
      bon dia :D

      Erfolgreiche OPs bei Roque und Piotr



      Gute Nachrichten von Roque Santa Cruz. Der Stürmer hat seine erneute Knie-Operation gut überstanden und soll in zwei Wochen das Rehabilitations-Training aufnehmen. Bei dem Nationalspieler aus Paraguay war im Training am Sonntag eine im September erlittene Verletzung wieder aufgebrochen. Bereits in einer Woche soll Nachwuchsmann Piotr Trochowski mit den ersten Übungen für ein Comeback beginnen. Der 20-Jährige hatte sich wie Santa Cruz am Montag einem Eingriff am Knie unterziehen müssen.

      Gladbach beurlaubt Fach
      Borussia Mönchengladbach und Trainer Holger Fach gehen seit Mittwoch getrennte Wege. Einen Tag nach der 0:3-Niederlage beim VfL Bochum und drei Tage vor dem Gastspiel des FC Bayern im neuen Borussia-Park reagierte der Verein damit auf die sportliche Talfahrt. „Borussia Mönchengladbach und Trainer Holger Fach haben heute einvernehmlich beschlossen, die Zusammenarbeit zu beenden“, hieß es in einer Erklärung. Als Interimstrainer wird bis auf weiteres der bisherige Amateure-Coach Horst Köppel die Lizenzmannschaft übernehmen.
      Avatar
      schrieb am 28.10.04 05:24:03
      Beitrag Nr. 1.428 ()
      `Wir wollen auf Platz 1`



      Bayern nehmen Tabellenspitze ins Visier

      Noch steht der FC Bayern nicht da, wo er sich selbst am liebsten sieht: auf Platz eins der Bundesligatabelle. Doch nach dem „total überzeugenden Sieg“ (Uli Hoeneß) am 10. Spieltag gegen den VfL Wolfsburg ist für den Rekordmeister der Sprung nach ganz oben in greifbare Nähe gerückt.

      „Wir wollen auf den ersten Platz“, sagte Felix Magath nach dem souveränen 2:0-Erfolg seiner Mannschaft gegen den bisherigen Spitzenreiter. Und das so schnell wie möglich. „Es nervt irgendwann, wenn man immer hinterher rennt. Wir wollen versuchen den Ton anzugeben“, gestand Oliver Kahn. Letztmals hatte der FCB vor 44 (!) Spieltagen den „Platz an der Sonne“ inne.

      Die Leistung im Spitzenspiel gegen Wolfsburg war allemal eines Tabellenführers würdig. Vom Anpfiff weg dominierten die Bayern das Überraschungsteam aus der VW-Stadt nach Belieben und zeigten auch im Offensivspiel klare Fortschritte gegenüber den bisherigen Heim-Partien.

      Großen Anteil daran hatte Claudio Pizarro, der bei seinem Comeback mit zwei Treffern gleich zum Matchwinner avancierte. „Claudio war das entscheidende Element, dass unser Spiel besser geworden ist“, sagte Magath.

      Aber nicht nur Pizarro wusste gegen die „Wölfe“ zu überzeugen. „Die Mannschaft hat von Anfang an konzentriert gespielt. Es war eine Bomben-Leistung“, war Manager Hoeneß voll des Lobes. „Das war eine sehr disziplinierte und kompakte Teamleistung. Jetzt sind wir auf einem guten Weg“, befand Kapitän Kahn zum bislang besten Spiel vor eigenem Publikum.

      Kahn fand aber auch mahnende Worte. „Die Vergangenheit hat ja gezeigt, dass wenn wir mal zwei, drei Spiele gewonnen haben, dass wir dann wieder ausgerutscht sind. Wir müssen jetzt mal ins Rollen kommen“, forderte der 35-jährige Schlussmann mehr Konstanz: „Wir müssen jetzt mal versuchen eine Serie hinzulegen und nicht meinen, wir hätten schon irgend etwas erreicht.“

      Erreichen wollen die Bayern in dieser Saison aber noch viel. In einer Woche können mit einem Heimsieg gegen Juventus Turin in der Champions League die Weichen auf Erreichen des Achtelfinals gestellt werden. Nur eine Woche darauf gastiert der VfB Stuttgart zum DFB-Pokal-Achtelfinale im Olympiastadion. Zwischendrin stehen die Bundesliga-Partien in Gladbach und zuhause gegen Hannover 96 auf dem Programm.

      „Für unsere Ziele müssen wir noch zulegen“, sagte Magath. Was absolut machbar sein sollte, wenn man bedenkt, dass gegen Wolfsburg mit Michael Ballack, Zé Roberto und auch Sebastian Deisler drei Hochkaräter nicht im Einsatz waren. Bastian Schweinsteiger ist jedenfalls guter Dinge: „Vielleicht holen wir uns die Tabellenführung schon am nächsten Spieltag.“
      Avatar
      schrieb am 28.10.04 05:28:31
      Beitrag Nr. 1.429 ()
      Bor. M`gladbach - FC Bayern

      schsch 1 : 2
      bondia 1 : 3
      Avatar
      schrieb am 28.10.04 05:36:13
      Beitrag Nr. 1.430 ()
      Na, dann möchte ich aber auch nicht fehlen. Mein bescheidener Tipp: 5:0 (bevor du fragst, bon - ja, für die mit den drei Sternen auf der Brust! :D )
      Ansonsten: Mogggggäääääääääään!
      Avatar
      schrieb am 28.10.04 05:36:42
      Beitrag Nr. 1.431 ()
      WM 2006: Deutschland bestreitet Eröffungsspiel

      Wochenlange ist um das Eröffnungsspiel der Fußball-Weltmeisterschaft 2006 in Deutschland gerungen worden. Das hat nun endlich ein Ende. Der Gastgeber Deutschland tritt zum ersten WM-Spiel an.

      Rote Zahlen auch bei Bayern München

      Die wirtschaftliche Flaute scheint auch den ansonsten verwöhnten Verein Bayern München erfasst zu haben. Präsident Franz Beckenbauer spricht vom ersten Verlust nach langer Zeit. Wie hoch der Verlust ausfällt, hat Beckenbauer nicht verraten.

      "Das wirtschaftliche Ergebnis sieht in diesem Jahr bei uns nicht so besonders gut aus. Wir werden zum ersten Mal nach langer Zeit Verlust machen", erklärte Bayern-Präsident Franz Beckenbauer am Mittwochabend am Rande der "Eschborner Gespräche" in der Nähe von Frankfurt.

      Management und Vorstand der Bayern hätten den negativen Geschäftsabschluss, über den Beckenbauer keine Einzelheiten verriet, jedoch bewusst in Kauf genommen: "Mit Blick auf unser neues Stadion haben wir bewusst in die Mannschaft investiert", erklärte der Bayern-Boss und fügte hinzu: "Aber auf Dauer sollte man sich natürlich immer von dem kaufmännischen Prinzip leiten lassen, nicht mehr Geld auszugeben als eingenommen wird."

      Bundesliga: Bremen dreht Spiel in Unterzahl

      Ein verrücktes Spiel im Gottlieb-Daimler-Stadion: Der VfB Stuttgart führte mit 1:0 gegen den Meister und war ab der 65. in Überzahl. Die Tabellenführung war greifbar. Doch Klose und Valdez drehten das Spiel.
      Avatar
      schrieb am 28.10.04 05:44:05
      Beitrag Nr. 1.432 ()
      moinmoin BJ :D

      0 : 5 :eek:

      ¡¿ 3 st makaay ?!

      scheun tach :kiss:
      Avatar
      schrieb am 28.10.04 07:18:56
      Beitrag Nr. 1.433 ()
      Gladbach 0 bayern 2:D
      Avatar
      schrieb am 28.10.04 16:15:42
      Beitrag Nr. 1.434 ()
      hi jungs, ich bin der alte, ich kömme jetzt wieder öfter;)

      so allmählich kommen wir ja dorthin, wo wir hingehören;)

      dank pizza und schooolllliii:cool::kiss:;)

      und den tevez sollen sie da lassen wo er ist!:cool:


      Donnerstag, 28. Oktober 2004
      Es bleibt, wie es ist
      Keine Neuen für Bayern

      Der deutsche Fußball-Rekordmeister Bayern München wird in der Winterpause keinen neuen Spieler verpflichten. Trotz einiger Personalsorgen, gerade in der Offensive, sei dies "zu 300 Prozent sicher", sagte Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge im "kicker". Vielmehr plant der FC Bayern offenbar, seinen 26 Mann starken Kader sogar zu verkleinern. "Wir warten ab. Es müssen sieben oder acht Spieler auf die Tribüne, deren Situation ist bestimmt nicht befriedigend. Ich weiß nicht, ob der ein oder andere zu uns kommt", erklärte Rummenigge dazu.

      Zu möglichen Kandidaten wollte sich der AG-Chef nicht äußern. Rummenigge schloss aber einen Verkauf von Robert Kovac und Sammy Kuffour "mit Sicherheit" aus. Die beiden Abwehrspieler waren zuletzt bereits als Abgänge gehandelt worden. Schon im Sommer wollte der FC Bayern einige Spieler von der Gehaltsliste bekommen, fand aber keine Abnehmer.

      Über Vertragsverlängerungen mit einigen Profis wie etwa Mehmet Scholl über 2005 hinaus will sich die Vereinsführung der Münchner in der Winterpause Gedanken machen. Auch über Zugänge für die neue Saison soll dann diskutiert werden. Bayern soll weiterhin Interesse am Argentinier Carlos Tevez haben. Rummenigge dazu: "Es kann sein, dass wir gar nichts machen."
      Avatar
      schrieb am 28.10.04 16:25:25
      Beitrag Nr. 1.435 ()
      moin schsch :kiss:

      ---> ich kömme jetzt wieder öfter ;)

      das ist schoen :laugh:

      saludos y suerte :D bd


      `Traum von der grausamen Maschine`

      Am Donnerstag beschäftigen verschiedene Themen über den FC Bayern die Gazetten. So befasst sich die SZ mit Oliver Kahns Ideal vom Fußball und die AZ geht nochmals Claudio Pizarro ein. Darüber hinaus berichten kicker und tz über die Transferpolitik des FC Bayern.

      Unter dem Titel: „Traum von der grausamen Maschine“ schreibt die Süddeutsche Zeitung: „Der FC Bayern nähert sich beim Sieg gegen Wolfsburg seinen Idealen und eifert Oliver Kahns Vorbild nach: Juventus Turin“. Dazu berichtet die Zeitung: „Diszipliniert, kompakt, stabil – das hört sich an wie eine langweilige Mittelklasse-Limousine, doch Kahn sieht mit eben diesen Attributen Rolls-Royce-Qualitäten erfüllt.“

      Nach Meinung der SZ sieht der Bayern-Kapitän darin das perfekte Team: „Sein Ideal einer großen Fußball-Mannschaft ist nicht der heitere, sorglose Zauber, sondern eine grausame Maschine, die allen anderen Angst macht.“ Die Zeitung zitiert Kahn mit den Worten: „Juventus macht das im Moment vor – diese Konstanz in der Meisterschaft und in der Champions League.“

      In der AZ wird nochmals auf Claudio Pizarro eingegangen. Der Artikel erhält die Überschrift: „Pizarro: Tore für den toten Opa“. Dazu berichtet das Blatt: „Der sonst so lustige Claudio Pizarro schaute gestern ernst.“ Und zitiert den Peruaner mit den Worten: „Vor drei Tagen ist mein Opa Claudio in Peru gestorben. Er war 84 Jahre alt.“ Deshalb galten auch „die Gesten gen Himmel“ nach Pizarros Treffern gegen Wolfsburg dem Großvater: „Ich habe meine Tore ihm gewidmet.“

      Die tz berichtet über einen anderen Peruaner in Diensten des FC Bayern. Unter dem Titel: „Löwen wollen Bayerns Sturm-Juwel Guerrero“ berichtet das Blatt, dass der TSV 1860 zur Winterpause einen Stürmer holen möchte. Dazu die tz: „Jetzt wurde überraschend bekannt: Der heiße Kandidat spielt nur 500 Meter Luftlinie entfernt an der Säbener Straße. Sein Name: Paolo Guerrero (20), peruanischer Nationalkicker und Bayerns größtes Sturm-Juwel.“

      Löwen-Trainer Rudi Bommer wird in der tz mit den Worten zitiert: „Ja, wir werden uns darum kümmern, dass er im Winter auf Leihbasis zu uns kommt.“ Und nach Meinung von Bayern-Manager Uli Hoeneß ist der Deal im Bereich des Möglichen: „In der Winterpause werden wir uns darüber Gedanken machen. Wenn Hermann Gerland sagt, dass es Paolo weiterbringt, dann werden wir ihn ein halbes Jahr ausleihen. Aber die Löwen sind ja nicht die Einzigen, die ihn gerne hätten.“

      Im kicker kommt noch Karl-Heinz Rummenigge zu Wort. In einem Interview spricht der Bayern-Boss unter anderem über die Transferpolitik der Bayern. Das Interview trägt den Titel: „Rummenigge: ‚Wir holen im Winter zu 300 Prozent keinen neuen Spieler’. Auf die kicker-Frage: „Kommt im Winter ein neuer Stürmer?“ Antwortet Rummenigge: „Wir werden in der Winterpause zu 300 Prozent keinen neuen Spieler verpflichten.“
      Avatar
      schrieb am 28.10.04 16:27:33
      Beitrag Nr. 1.436 ()
      tja bon, ich mache meinem nick halt alle ehre:laugh:;)
      Avatar
      schrieb am 28.10.04 16:27:49
      Beitrag Nr. 1.437 ()
      Kein Zeitdruck



      Deislers Comeback offen

      Da saß er nun, der vierbeinige Gefährte eines weiblichen Bayern-Anhängers, und tat gerade so, als ob ihm das Ganze gar nichts anging. Auch als sich Sebastian Deisler Autogramm für Autogramm an der langen Reihe der Fans vorarbeitete, zeigte er keine Regung. Fast schon etwas gelangweilt sah er aus.

      „Beißt der?“, fragte Deisler die Besitzerin, als er dem Hund ganz nahe kam. „Nein, natürlich nicht“, antworte sie. Deisler lachte. „Das sagen sie alle, und dann…“ Anschließend lachten alle anderen Umherstehenden, die die Szene verfolgt haben.

      Und einige werden sich in diesem Moment sicherlich gefragt: Ist das wirklich der Sebastian Deisler, der unter Depressionen litt und über den in den letzten Tagen in der Boulevard-Presse wieder so viel zu lesen war, nachdem er vor dem Champions League-Spiel des FC Bayern in Turin nach München abreiste, um sich erneut von seinem Arzt Prof. Dr. Holsboer betreuen zu lassen?

      Als ein „Aufflackern der Symptome, aber nicht als Rückfall“ hatte Holsboer Deislers Auszeit bezeichnet. Eine ganz natürliche Reaktion sei das gewesen, wenn man die Krankengeschichte des 24-Jährigen zu Grunde legt.

      Seit Montag trainiert er nun wieder an der Säbener Straße. Noch alleine mit seinem alten Bekannten Oliver Schmidtlein, dem Reha-Trainer des FC Bayern. Doch noch in dieser Woche soll er wieder ins Mannschaftstraining zurückkehren. „Ich mache jetzt ganz normal mein Training. Und in ein paar Tagen werde ich wieder mit der Mannschaft arbeiten“, sagte Deisler auf Anfrage von fcbayern.de.

      Er wolle sich dabei aber keinem Fahrplan unterziehen. „Ich werde alles ganz locker angehen.“ Auch auf sein Comeback im Bayern-Trikot, das Manager Uli Hoeneß noch „vor Weihnachten“ erwartet, will sich der 24-Jährige nicht festlegen lassen. „Wenn ich wieder fit bin, dann werde ich auch wieder spielen.“

      Angst vor den nächsten Schritten hat Deisler jedenfalls keine. Auch nicht, wenn ihm ein großer Hund den Weg versperren sollte.
      Avatar
      schrieb am 28.10.04 16:31:38
      Beitrag Nr. 1.438 ()
      in diesem hobby falle ;) ne zweifelhafte :D
      Avatar
      schrieb am 29.10.04 04:59:07
      Beitrag Nr. 1.439 ()
      bon dia :D



      ¿ Ballack vor Comeback gegen Gladbach ?

      Bayern-Trainer Felix Magath kann im nächsten Bundesliga-Spiel am Samstag bei Borussia Mönchengladbach auf einen Einsatz von Michael Ballack hoffen. Der Mittelfeldstar nahm am Donnerstag erstmals seit acht Tagen wieder voll am Mannschaftstraining teil. „Das zeigt, dass die Verletzung überwunden ist“, freute sich Felix Magath.

      „Ich fühle mich gut und habe keine Schmerzen mehr“, hatte Ballack bereits am Mittwoch gesagt, nachdem er ein individuelles Aufbautraining bestritten hatte. Der Nationalspieler hatte im Champions League-Spiel bei Juventus Turin einen Schlag auf den Knöchel abbekommen und musste anschließend in den Bundesliga-Partien in Rostock und gegen Wolfsburg pausieren.

      Trotz der positiven Signale stehe aber weiterhin ein Fragezeichen hinter einem Einsatz Ballacks in Gladbach, erklärte Magath. „Wir entscheiden am Freitag“, meinte der FCB-Coach zu den Chancen des Nationalspielers auf einen Einsatz am Samstag.

      Verzichten muss Magath dafür weiterhin auf Sammy Kuffour. Der Verteidiger ist in Gladbach noch Rot gesperrt, steht aber in einer Woche beim Heimspiel gegen Hannover 96 wieder zur Verfügung.

      Ausfallen wird auch Sebastian Deisler, der momentan noch Aufbautraining bestreitet, in den nächsten Tagen aber wieder ins Mannschaftstraining einsteigen soll. Noch länger pausieren müssen Roque Santa Cruz und Piotr Trochowski. Beide wurden zu Beginn der Woche erfolgreich am Knie operiert und werden in zwei (Roque) beziehungsweise einer Woche (Piotr) das Aufbau-Training aufnehmen.
      Avatar
      schrieb am 29.10.04 05:05:44
      Beitrag Nr. 1.440 ()
      Pokalsensationen in Spanien

      Im spaniscchen Pokalwettbewerb hat das Favoritensterben auch den FC Barcelona erwischt.
      Der souveräne Spitzenreiter der Primera Division musste sich einem Drittligisten beugen.

      Der FC Barcelona unterlag beim Drittligisten Gramenet sensationell mit 0:1 nach Verlängerung und muss den Traum vom Double frühzeitig begraben. Mittelfeldspieler Olles traf in der 98. Minute gegen die Katalanen, bei denen die Stars Ronaldinho und Deco erkrankt fehlten. Auch Meister FC Valencia und Cup-Verteidiger Real Saragossa strichen bereits zum Auftakt des Wettbewerbs jeweils gegen Zweiligisten die Segel. Saragossa unterlag 1:2 bei Nastic Tarragona. Valencia kassiert mit 0:1 bei UD Lerida die vierte Niederlage in Folge. Auch das stark in die Saison gestartete Espanyol Barcelona ist nach einem 3:5 im Elfmeterschießen beim Zweitligisten Terrassa draußen. Trainer Bernd Schuster blieb dagegen mit Erstliga-Aufsteiger UD Levante das frühe Aus erspart. Das Team des Europameisters von 1980 setzte sich beim Drittligisten Badalona im Elfmeterschießen mit 4:2 durch. Bereits am Dienstag waren die Top-Klubs Real Madrid und Deportivo La Coruna in die zweite Runde eingezogen.

      Schaaf glaubt wieder an den Titel :D bd meint schla¡af weider :look:

      Der Husarenstreich von Stuttgart hat beim Deutschen Meister und Pokalsieger Werder Bremen das Gefühl bestärkt, den Triumph der vergangenen Saison wiederholen zu können. "Die Mannschaft hat ein Ziel, das verfolgt sie konsequent", sagte Werder-Coach Thomas Schaaf nach dem 2:1 (0:1)-Sieg in Unterzahl beim VfB.
      Avatar
      schrieb am 29.10.04 12:28:57
      Beitrag Nr. 1.441 ()
      Antwortet Rummenigge: „Wir werden in der Winterpause zu 300 Prozent keinen neuen Spieler verpflichten.“ :rolleyes::rolleyes:

      ...dieser Blödsinn lässt nur die Antwort zu: dann bleiben ja 700 %, dass doch einer kommt....

      (andere reden ja immer von 1000 %)


      Gladbach liegt Bayern nicht und hat nen neuen Trainer.
      Mein Tip:

      1:1
      Avatar
      schrieb am 29.10.04 17:44:56
      Beitrag Nr. 1.442 ()
      1:3 für uns :-)
      Avatar
      schrieb am 30.10.04 06:49:28
      Beitrag Nr. 1.443 ()
      bon dia :D

      Bor. M`gladbach - FC Bayern

      xylo 1 : 1
      schsch 1 : 2
      lintorfer 0 : 2
      garion 1 : 3
      bondia 1 : 3
      beejay 0 : 5
      Avatar
      schrieb am 30.10.04 06:52:18
      Beitrag Nr. 1.444 ()
      Ballack ist zurück - Bayern `ohne Angst` nach Gladbach



      Alte Rivalen im neuen Stadion: Wenn der FC Bayern am Samstag zum Gastspiel bei Borussia Mönchengladbach antritt, kommt es im neuen Borussia-Park zum ersten Pflichtspiel-Duell der einstigen Dauerrivalen. Mehr als die Hälfte der 41 Bundesliga-Titel gingen bislang auf das Konto des FCB (18) oder der „Fohlen“ (5).

      Nach zuletzt zwei überzeugend errungenen Siegen gegen Rostock und Wolfsburg hofft man im Lager des Rekordmeisters darauf, die „Serie fortzusetzen“, wie Torsten Frings es formulierte. Ziel sei es, „so schnell wie möglich nach oben“ – sprich an die Tabellenspitze - zu kommen. „Es wird langsam Zeit, immer hinterherlaufen nervt“, so Frings weiter.

      Auch Bayern-Trainer Felix Magath will „ganz vorne hin“ – auch wenn es nicht unbedingt schon an diesem Wochenende sein muss. Im Vordergrund steht für den 51-Jährigen zunächst die Pflichterfüllung: Ein Sieg gegen den Tabellen-16. „Ich weiß, wie schwierig es in Gladbach ist“, meinte Magath und sprach von einer „besonderen Atmosphäre“, nicht nur in Spielen gegen den FC Bayern.

      „Borussia hat da schon immer tolle Spiele abgeliefert. Ich bin gewarnt und weiß, was auf uns zukommt.“ Erst recht in der neuen Arena, in der die Fans ihre Mannschaft nach vorne peitschen. Dass der FCB gegen Gladbach die schlechteste Auswärtsbilanz vorzuweisen hat und in den letzten drei Spielen sogar ohne eigenen Treffer blieb, schreckt Magath nicht.

      „Wir fahren mit Selbstbewusstsein dahin und haben keine Angst. Ich gehe davon aus, dass wir aus Gladbach drei Punkte mitbringen.“ Dabei ist Magath froh, dass sein Team nach der 0:1-Niederlage gegen Schalke wieder den Rhythmus gefunden hat. „Gut, dass wir in den letzten Spiele gezeigt haben, dass es bei uns läuft. Wenn wir Leistung von Wolfsburg über längeren Zeitraum bringen, werden wir sicher vorne landen.“

      Besondere Vorfreude dürfte Magath auf das Wiedersehen mit Gladbachs Interims-Trainer Horst Köppel empfinden. Köppel, der für den unter der Woche entlassenen Holger Fach zunächst die Mannschaft betreut, war von 1984 bis 1987 Co-Trainer der deutschen Nationalmannschaft. Magath bestritt sein letztes Länderspiel beim WM-Finale 1986 gegen Argentinien.

      „Borussia hat durch den Trainerwechsel erstmal wieder neuen Schwung.“ So wie er Köppel kennt, erwartet er eine offensiv orientierte Gladbacher Mannschaft. „Er wird sein Team am Samstag gut einstellen.“

      Welches Mannschaft Magath am Samstag einstellen wird, ist noch fraglich. „Normalerweise heißt es ja: `Never change a winning team`. Eine Mannschaft, die erfolgreich spielt, muss man eigentlich nicht verändern“, meinte FCB-Kapitän Oliver Kahn. Andererseits habe man aber „noch Spieler wie Michael Ballack, die unser Spiel noch weiter verbessern und stärker machen können.“

      Und eben dieser Ballack steht nach überstandenen Sprunggelenk-Problemen ebenso wieder zur Verfügung, wie Tobias Rau. Gut möglich also, dass Magath seine Erfolgs-Elf vom vergangenen Dienstag auf der einen oder anderen Position ändert. „Wir haben im Mittelfeld viele Möglichkeiten“, gab sich Magath gewohnt bedeckt, wenn es um Details zur Mannschaftsaufstellung geht.

      Verzichten muss Magath auf Sammy Kuffour (gesperrt), Sebastian Deisler sowie die verletzten und rekonvaleszenten Alexander Zickler, Roque Santa Cruz und Piotr Trochowski. Nicht im Kader sind Jose Paolo Guerrero, der Freitagabend mit den Amateuren in Hoffenheim ran musste, sowie Jens Jeremies.

      Für Köppel, der zuletzt für die Oberligamannschaft der Borussia verantwortlich war, ist es nach 12-jähriger Abstinenz die Rückkehr ins Bundesliga-Geschäft. „Ich freue mich auf die Bayern. Wenn`s da nicht kribbelt, hat man auf der Bank nichts zu suchen“, sagte der 56-Jährige, der gegen den FCB eine ganz schlechte Bilanz vorzuweisen hat: In neun Bundesliga-Spielen feierte Köppel nur einen Sieg gegen die Bayern…

      Die voraussichtlichen Aufstellungen:

      Bor. M’gladbach: Kampa - Korzynietz, Pletsch, Korell, Ziege - Ulich, Gaede, Broich, Kluge - Neuville, Heinz

      FC Bayern: Kahn – Görlitz, Lucio, Kovac, Salihamidzic - Sagnol, Hargreaves, Frings, Schweinsteiger - Pizarro, Makaay

      Außerdem im Kader: Rensing, Demichelis, Rau, Hashemian, Linke, Zé Roberto, Scholl, Ballack

      Schiedsrichter: Kircher (Rottenburg)
      Avatar
      schrieb am 30.10.04 06:54:07
      Beitrag Nr. 1.445 ()


      `Er ist auf einem guten Weg` - Felix Magath plant mit Guerrero



      José Paolo Guerrero – gerade Mal einen Einsatz hat der 20-jährige Stürmer in der bisherigen Saison bei den Profis des FC Bayern auf dem Kontol. Vor einer Woche beim 2:0-Sieg in Rostock kam er in der 55. Minute ins Spiel, ließ dabei aber durchaus sein großes Talent aufblitzen.

      Jedenfalls war es ein Auftritt, der auch seinen Trainer überzeugte. Hatte Felix Magath Guerrero vor kurzem noch mangelnde Einstellung vorgeworfen („Wenn er in den Profi-Kader will, muss er schon überragende Leistungen in der Regionalliga bringen“;), sagte er am Donnerstag: „Er ist auf einem guten Weg.“

      Und diesen Weg soll der Jungnationalspieler – Guerrero debütierte vor ein paar Wochen in der peruanischen Nationalelf – auch weiterhin beim FC Bayern gehen. „Es gibt nicht die Absicht ihn auszuleihen. Zu niemanden, weder zu Sechzig München noch zu irgendjemand“, erteilte Magath allen Anfragen anderer Vereine eine Absage. So hatte auch Bayerns Lokalrivale TSV 1860 um die Dienste des Stürmers gebuhlt und gehofft, ihn im Winter ausleihen zu können.

      „Listig, schlau und abgebrüht“ – so beschreibt Amateure-Coach Hermann Gerland einen seiner Musterschüler. 21 Tore schoss der Peruaner letzte Saison in der Regionalliga für die Bayern-Amateure und hatte damit maßgeblichen Anteil am Gewinn der Meisterschaft. Der Lohn dafür war im Sommer der Aufstieg in den Profi-Kader.

      Und genau da sieht Magath auch die Zukunft des Stürmers. „Er wird noch öfters im Kader erscheinen und auch seine Einsätze bekommen“, versprach er. Vielleicht schon am Samstag in Mönchengladbach: „Er soll hier weiter aufgebaut werden, um möglicherweise in der Zukunft eine feste Größe zu werden.“ Keine schlechten Aussichten für Jose Paolo Guerrero.
      Avatar
      schrieb am 30.10.04 06:55:33
      Beitrag Nr. 1.446 ()


      Rummenigge erwägt Kader-Reduzierung

      Karl-Heinz Rummenigge hat bestätigt, dass der FC Bayern seinen 26-köpfigen Profi-Kader schon in der Winterpause reduzieren würde. „Wir haben 26 Spieler, und das sind nach unserer Ansicht zu viele. Wenn bis zu sieben auf der Tribüne sitzen, ist das nicht glücklich“, erklärte der Vorstandsvorsitzende in der „tz“. Rummenigge sagte aber auch, dass sich bislang noch kein wechselwilliger Spieler gemeldet habe.

      Juve weiter souverän

      Juventus Turin bleibt in Italien unangefochten die Nummer 1. Zum Abschluss des 8. Spieltages der Serie A setzte sich der nächste Champions League-Gegner des FC Bayern sicher 2:0 (1:0) gegen den AS Rom durch und führt die Tabelle mit 22 Punkten vor dem AC Mailand (17) und US Lecce (15) an. Im heimischen Stadion Delle Alpi trafen vor 25.000 Zuschauern Alessandro del Piero (31.) und Marcelo Zalayeta (74.) für die weiter unbesiegte „Alte Dame“.

      Bender beendet Karriere

      Manfred Bender – von 1989 bis 1992 Profi beim FC Bayern – hat seine Karriere endgültig beendet. Der 38-Jährige riss sich am Wochenende in einem Landesligaspiel für seinen aktuellen Verein TSV Eching das Kreuzband im linken Knie. „Jetzt ist endgültig Schluss“, sagte der 229malige Bundesligaspieler, davon 77 Mal im Trikot des FCB (9 Tore), anschließend. Nach einem Engagement in der letzten Saison beim Oberligisten FC Ismaning hatte er seine Fußballschuhe eigentlich schon im Sommer an den Nagel gehängt, ließ sich durch einen Freund dann aber doch noch mal zum Weitermachen in Eching überreden. Der zweite Kreuzbandriss zwang ihn jetzt endgültig zum Aufhören.
      Avatar
      schrieb am 30.10.04 06:57:59
      Beitrag Nr. 1.447 ()
      Rummenigge: `Haben keinen Verlust gemacht`

      xylo :) ¿ wenn er Dich so¡o anschaut bekommste keine angst ? ;)

      Die AZ hat sich mit Chefcoach Felix Magath über aktuelle Themen unterhalten. Auf die Frage, was er am Samstag von seiner Mannschaft in Gladbach erwartet, sagte der 51-Jährige:

      „Ich erwarte sogar eine Steigerung, so positiv wie sich die Mannschaft momentan präsentiert. Es wird Zeit, dass wir eine kleine Siegesserie hinlegen. Die Mannschaft spielt schon seit Wochen so, wie ich mir das vorstelle. Doch bei unserem Programm mit Bundesliga, Champions League und Pokal kann man nicht in jeder Partie Bestleistungen bringen. Da muss man auch mal mit den Kräften haushalten.“

      Der Münchner Merkur befasst sich mit der finanziellen Situation beim FCB. „FC Bayern macht erstmals seit zehn Jahren Verlust“, titelt das Blatt und schreibt anschließend: „Vor vier Jahren erwirtschafte der FC Bayern 16,5 Millionen Euro, das Jahr drauf beachtliche 9,8, vor zwölf Monaten waren es nur mehr 0.4 Millionen. Heuer sieht es noch düsterer aus, ließ Franz Beckenbauer nun durchblicken: Der Klub wird erstmals seit zehn Jahren eine ertraglose Bilanz vorlegen müssen. ‚Wir haben ins neue Stadion und in die Mannschaft investiert, daher der Verlust’, erklärte der Aufsichtsratchef. ‚Wir sind aber immer noch auf der gesunden Seite.’ Die genauen Zahlen werden auf der Jahreshauptversammlung am 19. November bekannt gegeben.“

      In der tz äußert sich Karl-Heinz Rummenigge zum selben Thema. „Fakt ist in jedem Fall: Wir haben in der letzten Saison keinen Verlust gemacht. Es werden einige über die Zahlen erstaunt sein, die wir am 19. November bekannt geben werden – und das im positiven Sinne! Die genauen Summen bekommen allerdings als Erste unsere Mitglieder zu hören.“
      Avatar
      schrieb am 30.10.04 07:02:51
      Beitrag Nr. 1.448 ()
      Premier League: Chelsea schickt Mutu in die Wüste

      Der englische Premier-League-Klub FC Chelsea hat den rumänischen Fußball-Nationalspieler Adrian Mutu rausgeworfen. Der 25-Jährige war des Dopings überführt worden. "Wir wollen mit diesem Schritt deutlich machen, dass wir gegenüber jeglicher Form von Doping eine Null-Toleranz-Politik einnehmen", gab der Klub am Freitag bekannt.

      Köppel will Rekordmeister ärgern

      Nach zwölf Jahren kehrt "Trainer-Oldie" Horst Köppel auf die Bundesliga-Bühne zurück und nimmt sich gleich einen Neuling zum Vorbild. "Ich hoffe auf einen ähnlichen Effekt wie bei Thomas Doll in Hamburg", sagt der nach dem Rauswurf von Holger Fach bei Borussia Mönchengladbach eingesprungene 56-Jährige vor dem Duell gegen Bayern München am Samstag. "Wer Meister Bremen zu Hause besiegt, kann auch die Bayern schlagen. Das ist vielleicht der richtige Gegner zum richtigen Zeitpunkt."
      Avatar
      schrieb am 30.10.04 10:57:25
      Beitrag Nr. 1.449 ()
      moin zusammen,

      jetzt hätte ich doch glatt das tippen vergessen.

      0 : 3

      schönes wochenende
      humphy
      Avatar
      schrieb am 30.10.04 11:20:02
      Beitrag Nr. 1.450 ()
      Ich bin mal gespannt wenn der Olli Kahn heute würgen wird.
      Avatar
      schrieb am 30.10.04 11:28:23
      Beitrag Nr. 1.451 ()
      wenn du schon blödsinn schreibst, dann heisst das ... wen der olli.....:laugh:

      ab ins körbchen:D
      humphy
      Avatar
      schrieb am 30.10.04 12:43:13
      Beitrag Nr. 1.452 ()
      Ich tipp 2:2:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 30.10.04 13:35:08
      Beitrag Nr. 1.453 ()
      "Ich habe mit Erich Ribbeck telefoniert,
      und er hat zu mir gesagt,
      ich stehe für die Maltareise nicht zur Verfügung."



      xylo 1 : 1
      teffie 2 : 2
      schsch 1 : 2
      lintorfer 0 : 2
      garion 1 : 3
      bondia 1 : 3
      humphy 0 : 3
      beejay 0 : 5

      zut ablenkung der pfo¡ohlen

      Avatar
      schrieb am 30.10.04 15:26:18
      Beitrag Nr. 1.454 ()
      Bor. M`gladbach:

      Kampa - Korzynietz, Pletsch, van Kerckhoven, Ziege - Ulich,
      Gaede, Kluge - Heinz - Sverkos, Neuville - Trainer: Köppel

      Bayern München: Kahn - Görlitz, Lucio, R. Kovac, Rau - Sagnol,
      Hargreaves - Ballack, Zé Roberto - Pizarro, Makaay - Trainer: Magath
      Avatar
      schrieb am 30.10.04 17:19:24
      Beitrag Nr. 1.455 ()
      Bor. M`gladbach - Bayern München 2 : 0
      es dauert mal wieder bevor es los geht
      nach ner halben stunde sind 3 gladbacher ´schuesse` aufs tor
      und mit viel wohlwollen deren 2 der bayern zu verzeichnen;
      wirkliche torgefahr oder freude an einem fussballspiel fehlanzeige
      die letzte viertelstunde der ersten haelfte beschraenken sich die bayern darauf das 0¡0 zu halten

      schweini fuer zé zur 2. halbzeit - nach 3 min ein freistoss aus dem halbfeld
      geschlagen an den fuenfmeterraum - kahn kommt nicht raus - kopfball Pletsch - null eins
      54` rote karte fuer lucio nu lecht mal los da
      58` linke & 68` frings kommen fuer die ganz schwachen rau & goerlitz
      84` van hout mit einem kopfball sorgt fuer die entscheidung - es war nichtmal ein konter

      das ´spiel` geht ohne eine wirkliche torchance fuer den fcb verloren

      schoenes we :) saludos bd
      Avatar
      schrieb am 30.10.04 18:28:58
      Beitrag Nr. 1.456 ()
      Das in #1419 war eigentlich ironisch gemeint. Aber: Ballack ist wieder da, und wie haben sie gleich gespielt? :rolleyes:
      Ich überlege, ob ich nach Gladbach fahre. Von dem einen oder anderen Bayern-Spieler müssten tolle Abdrücke im Rasen zu finden sein - die haben praktisch 90 Minuten auf einem Fleck gestanden! :mad:
      Avatar
      schrieb am 30.10.04 22:23:48
      Beitrag Nr. 1.457 ()
      :mad:...das war ja mal wieder ganz schwach, noch schlechter als befürchtet - und da hilft auch der unberechtigte Platzverweis als Ausrede nix.

      Leider hat man oft vor den CL-Spielen den Eindruck, dass die Spieler alles im Kopf haben (keine Verletzung, nicht zu viel Kraft verlieren, wer ist schon Gladbach, Freiburg usw...) - nur nicht die Bundesliga. :mad:
      Avatar
      schrieb am 30.10.04 22:24:29
      Beitrag Nr. 1.458 ()
      ...und dass die Schalker jetzt schon so weit vorn stehen mit einer Mannschaft, die sicher Potential hat, das gefällt mir auch nicht....
      Avatar
      schrieb am 31.10.04 05:09:52
      Beitrag Nr. 1.459 ()
      Die Stimmen zum Spiel

      Die Beteiligten beim FC Bayern waren sich nach dem Studium der Fernsehbilder einig: die Rote Karte für Lucio war eine Fehlentscheidung. „Wir werden diese Rote Karte nicht so stehen lassen“, sagte Bayern-Boss Karl-Heinz Rummenigge nach dem Spiel. Und Felix Magath schimpfte: „Also wenn das eine Rote Karte war, dann können wir aufhören. Das ist abenteuerlich.“

      Die Stimmen im Überblick:

      Karl-Heinz Rummenigge: „Das war eine Luxus-Niederlage heute, denn wir haben zu wenig gemacht. Es war ein enges Spiel, das wir auch hätten gewinnen können. Wie schon gegen Schalke haben wir durch einen Standardsituation verloren, da müssen wir konzentrierter stehen. Ich gehe davon aus, dass Lucio freigesprochen wird. Ich verstehe den Linienrichter nicht. Der kommt aus 80 Metern angesprintet und der Schiedsrichter steht drei Meter daneben. Wenn der sich nicht so wichtig macht, passiert da vielleicht gar nichts. Der muss Luchs-Augen haben, der gute Mann. Ich finde es ein Witz, und es war eine Spiel entscheidende Situation, weil der Trainer taktisch anders reagieren musste. Wir werden diese Rote Karte nicht so stehen lassen.“



      Felix Magath: „Gladbach hat uns leidenschaftlich niedergekämpft und von daher verdient gewonnen. Sie haben auf Teufel komm raus gekämpft. Natürlich ist es auch unangenehm gegen Gladbach nach dem Trainerwechsel zu spielen. Knackpunkt war der Beginn der zweiten Halbzeit, als wir kurz hintereinander das Gegentor und dann auch noch die Hinausstellung bekommen haben. Ich habe bei Lucio nichts gesehen, er will den Ball wegspitzeln und der rollt auch weg. Also wenn das eine Rote Karte war, dann können wir aufhören. Das ist abenteuerlich.“

      Horst Köppel: „Die Mannschaft wusste, dass sie den Fans etwas schuldig war nach den letzten Wochen. Wir haben mehr Lauffreude gezeigt, mehr Einsatzfreude, haben nachgesetzt, wenn der Ball verloren wurde. Ich glaube auch, dass Lucio eher den Ball wegtreten wollte.“

      Christian Ziege: „Wir haben heute gegen einen Gegner mit überragenden Spielern zu Null gespielt und zwei Tore gemacht. Das waren drei ganz wichtige Punkte für uns.“

      Schiedsrichter Knut Kircher: „Aus unserer Sicht war es eine klare Rote Karte. Das Spiel war kurz vorher unterbrochen, anschließend geht der Fuß des Spielers Lucio klar in Richtung Gefäßbereich des Spielers. Er trifft ihn am Hinterteil. Da spielt die Intensität keine Rolle. Das war eine grobe Unsportlichkeit und dadurch ein Rote Karte. Ich konnte es nicht genau sehen, weil der Gladbacher Spieler vor mit lag. Mein Kollege hatte die beste Seitenansicht, von daher war es wunderbar, dass ich ihn hatte.“
      Avatar
      schrieb am 31.10.04 05:11:46
      Beitrag Nr. 1.460 ()
      Zé Roberto fällt gegen Juventus aus



      Der FC Bayern muss beim Champions-League-Schlager am kommenden Mittwoch auf Zé Roberto verzichten. Der Brasilianer zog sich im Bundesligaspiel am Samstag bei Borussia Mönchengladbach eine Gehirnerschütterung zu und muss gegen den italienischen Rekordmeister auf jeden Fall aussetzen. Entwarnung gibt es dagegen bei Andi Görlitz. Der Rechtsverteidiger musste zwar nach einem Foul von Christian Ziege wegen einer Knieprellung ausgewechselt werden, dürfte bis Mittwoch aber wieder einsatzfähig sein.

      Linke muss gegen Hannover zuschauen
      Abwehrspieler Thomas Linke steht dem Rekordmeister für das nächste Bundesliga-Heimspiel am kommenden Samstag gegen Hannover 96 nicht zur Verfügung. In der Partie gegen Borussia Mönchengladbach sah der 34-Jährige bereits die fünfte Gelbe Karte in der laufenden Saison, was eine Sperre von einem Spiel bedeutet. Dafür steht Sammy Kuffour nach seiner Rot-Sperre aus dem Spiel in Rostock wieder zur Verfügung.

      Deisler wieder im Mannschaftstraining
      Nur fünf Tage nach seiner Rückkehr ins Training hat Sebastian Deisler wieder am Mannschaftstraining des FC Bayern teilgenommen. Beim Abschlusstraining am Freitag vor dem Spiel in Mönchengladbach übte Deisler erstmals wieder mit den Kollegen.
      Avatar
      schrieb am 31.10.04 07:27:57
      Beitrag Nr. 1.461 ()
      @xylo: Um die Schalker mache ich mir keine Sorgen, da gibt es ja immer noch die letzten 30 Sekunden der Saison! ;)
      Avatar
      schrieb am 31.10.04 07:55:10
      Beitrag Nr. 1.462 ()
      bon domingo BJ/xylo :D

      schalke ist m.e. diese saison ein ernster anwaerter :look:

      saludos y suerte ;) bd
      Avatar
      schrieb am 31.10.04 10:24:20
      Beitrag Nr. 1.463 ()
      ..normalerweise muss sich eine Mannschaft mit so vielen Neuen ja erst finden, aber Schalke hat dafür sehr viele Punkte geholt....

      Ernsthafter Anwärter??....jedenfalls eher als Hannover und Wolfsburg, würd ich sagen.;)

      Vom Potential her muss aber Bayern selbstverständlich keine Mannschaft füchten.
      Avatar
      schrieb am 31.10.04 20:15:05
      Beitrag Nr. 1.464 ()
      mein Tip für das Juve-Spiel:

      0:0
      Ich hoffe auf ein 2:0 für Bayern und fürchte ein 0:1, glaube aber, dass das eigentlich nicht passieren sollte.
      Avatar
      schrieb am 01.11.04 00:24:51
      Beitrag Nr. 1.465 ()
      Tippe 1:1
      Avatar
      schrieb am 01.11.04 04:33:47
      Beitrag Nr. 1.466 ()
      bon dia :)



      Tor-Statistik Bayern-Offensive `nicht berauschend`

      16 Tore nach 11 Spieltagen – die Offensiv-Bilanz des FC Bayern nach knapp einem Drittel der Saison ist unterkühlt. Ein Blick in die Saisonstatistiken zeigt: Nur einmal seit dem Bundesliga-Aufstieg 1965 hat der Rekordmeister zu diesem Zeitpunkt des Fußball-Jahres weniger Tore erzielt: 1991/92 standen nach dem 11. Spieltag 14 Treffer zu Buche.

      „Die Sturmleistung war nicht berauschend“, gab Felix Magath nach dem 0:2 bei Borussia Mönchengladbach auch unumwunden zu. Nicht zum ersten Mal erspielte sich seine Mannschaft in dieser Saison nur wenige Torchancen, die zudem ungenutzt blieben. Der FCB-Trainer hat dafür zwei Erklärungen: Zum einen grassierte bislang gerade im Sturm eine wahre Verletzungs-Misere, zum anderen fehlt Roy Makaay im Moment das nötige Zielwasser.

      Der Niederländer musste in dieser Saison immer wieder als Alleinunterhalter im Bayern-Angriff fungieren. „Pizarro und Roque standen uns lange Zeit nicht zur Verfügung“, erinnerte Magath an die Verletzungen von Roque Santa Cruz und Claudio Pizarro. Zudem fällt Alexander Zickler nach seinem erneuten Beinbruch mindestens noch bis zum Ende der Hinrunde aus.

      Santa Cruz fehlt seit dem 4. Bundesliga-Spieltag. Nach einer ersten Knieoperation Anfang September musste sich der Paraguayo Ende Oktober erneut unters Messer legen. Erst Mitte November soll er auf den Trainingsplatz zurückkehren.

      Pizarro erging es nicht viel besser. Der Peruaner kehrte im Juli mit einem Schädelbruch von der „Copa America“ nach München zurück. Anfang September konnte er erstmals wieder spielen. Doch schon nach zwei Partien musste er erneut pausieren. Rückenprobleme! Mittlerweile hat er aber auch diese Verletzung überstanden und stand zuletzt zwei Mal in Folge auf dem Platz. 100-prozentig leistungsfähig kann er aber noch nicht sein, weiß Magath: „Im Grunde sucht er noch seinen Rhythmus. Er braucht Spiele, um wieder richtig in Form zu kommen.“

      Als einziger Stürmer kam Roy Makaay in allen 11 bisherigen Saisonspielen zum Einsatz. Die Bilanz konnte sich bis Ende September sehen lassen: 4 Tore in 6 Liga-Partien. Doch im Oktober fehlte selbst dem Torschützen vom Dienst das nötige Zielwasser. Kein einziges Mal traf das „Phantom“ in diesem Monat ins Schwarze – das war ihm bislang nur in seinem ersten (Eingewöhnungs-) Monat beim FCB im August letzten Jahres passiert. „Momentan hat Roy Ladehemmung. Das kommt auch bei ihm mal vor. Er ist ja keine Maschine und trifft immer. Diese Phasen gehören zum Leben eines Stürmers“, hat Magath Verständnis für seinen Torjäger, „ich hoffe, dass bei ihm schon gegen Turin der Knoten wieder platzt.“

      Das hoffen alle Bayern-Fans. Besonders in der Champions League hat Makaay bislang immer Top-Leistungen gebracht. Möglicherweise beweist der FCB-Angriff ja gerade gegen die „momentan vielleicht beste Abwehr im bezahlten Fußball“ (Magath), dass man Statistiken nicht so heiß essen sollte, wie sie gekocht werden.
      Avatar
      schrieb am 01.11.04 04:36:32
      Beitrag Nr. 1.467 ()
      Vor dem Juve-Spiel



      Vier neue Verletzte für Magath

      Gladbach war gestern, jetzt zählt nur noch Juventus! Schlag auf Schlag geht es für den FC Bayern in diesen englischen Wochen. Nach der 0:2-Niederlage am Samstag im Borussia-Park, steht für die Mannschaft von Felix Magath schon das nächste wichtige Spiel auf dem Programm. Am Mittwoch gastiert Juventus Turin im Olympiastadion – für den FCB ein richtungsweisendes Spiel.

      „Am Mittwoch können wir eine Vorentscheidung herbeiführen“, machte Magath klar. Mit einem Sieg gegen den italienischen Rekordmeister hätten die Bayern nach vier Spieltagen neun Punkte auf dem Konto. Der Einzug ins Achtelfinale wäre ihnen so nur noch schwer zu nehmen. „Unser Ziel ist es, diese drei Punkte zu machen, damit wir uns auf die Bundesliga konzentrieren können“, unterstrich Magath die Bedeutung der Partie.

      Ausgerechnet jetzt ist die Personalsituation beim FC Bayern aber angespannt. Die Bestandsaufnahme nach der Rückkehr nach München dürfte Trainer Magath gar nicht gefallen. Denn mit Zé Roberto, Andreas Görlitz, Torsten Frings und Hasan Salihamidzic sind vier Spieler angeschlagen aus Gladbach zurückgekehrt.

      Zé Roberto hatte sich im Spiel eine Gehirnerschütterung zugezogen und war zur Halbzeit ausgewechselt worden. „Er wusste in der Pause weder wie es steht noch was passiert ist“, erzählte Magath. Vorsichtshalber verbrachte der Brasilianer die Nacht im Krankenhaus. Inzwischen geht es ihm zwar wieder besser, aber an einen Einsatz gegen Juve ist nicht zu denken.

      Eine Knieprellung zog sich Andreas Görlitz im „Borussia-Park“ zu. Der 22-Jährige war in der 68. Minute vom Platz gegangen. Am Sonntag konnte er zwar schon wieder trainieren, aber: „Da ist ein Fragezeichen für Mittwoch“, so Magath. Das gilt auch für Frings, der für Görlitz auf den Platz gekommen war. Der Nationalspieler laboriert an Halswirbelbeschwerden. Gar nicht erst eingesetzt wurde Salihamidzic. Wegen Leistenproblemen hatte der FCB-Coach den Bosnier schon vor dem Anpfiff aus seiner Aufstellung streichen müssen.

      Neben diesem Quartett muss Magath nach wie vor auf Roque Santa Cruz (Knie), Piotr Trochowski (Knie) und Alexander Zickler (Aufbautraining nach Schienbeinbruch) verzichten. Auch Sebastian Deisler ist noch nicht fit. Zwar ist der Nationalspieler am Freitag wieder ins Mannschaftstraining eingestiegen, für Mittwoch spiele er aber „mit Sicherheit keine Rolle“, sagte Magath.
      Avatar
      schrieb am 01.11.04 06:59:16
      Beitrag Nr. 1.468 ()
      "MV" leitet rechtliche Schritte ein

      Das gefällt dem großen Chef aber überhaupt nicht. DFB-Präsident Gerhard Mayer-Vorfelder setzt sich gegen eine Comedy-Serie des öffentlich-rechtlichen Radiosenders SWR3 zur Wehr. "Ich habe meinen Anwalt beauftragt, rechtliche Schritte einzuleiten", bestätigte "MV" der "Bild am Sonntag".

      Vogts-Rücktritt bereits beschlossen

      Berichten des britischen Fernsehsenders BBC zufolge ist der Rücktritt von Berti Vogts als Trainer der schottischen Nationalmannschaft bereits beschlossen. Die Trennung wird nicht vor Donnerstag erfolgen.

      "Juve" für Bayern bestens gerüstet

      Gestärkt geht Juventus Turin in das Champions-League-Spiel gegen Bayern München am kommenden Mittwoch. Der italienische Rekordmeister festigte mit einem 3:0-Erfolg gegen Chievo Verona seine Spitzenposition in der Serie A.
      Avatar
      schrieb am 01.11.04 10:06:59
      Beitrag Nr. 1.469 ()
      @xylophon ist doch gut wo der S04 steht! :D


      War leider die letzten Tage auf einem Semniar unterwegs und konnte nicht reinschauen. :look:

      Freut mich das ihr alle sagt "Schalke" ist kein Konkurennt für euch. Wir werden es sehen .......

      Von der Meisterschaft will ich aber auch noch nicht reden. Denke wenn wir unter die ersten 5 kommen, wäre das in Ordnung.

      Und nächstes Jahr greifen wir richtig an.

      Viel Erfolg gegen Turin.
      Avatar
      schrieb am 01.11.04 11:44:41
      Beitrag Nr. 1.470 ()
      Armes Berti....:cry:
      Avatar
      schrieb am 01.11.04 17:56:48
      Beitrag Nr. 1.471 ()
      Tipp für Juve: 3:1! Oder, ach nee, doch lieber 3:0! :D
      Avatar
      schrieb am 01.11.04 18:04:56
      Beitrag Nr. 1.472 ()
      Oh, oh - schon wieder missverständlich. Der Tipp ist für das Juve-Spiel, aber das Ergebnis natürlich FÜR UNS! :rolleyes: :)

      München: Interview mit Franz Beckenbauer - 01.11.2004 10:57
      "So hat es keinen Sinn!"
      Karl-Heinz Rummenigge räumte durchaus ein, dass der FC Bayern das Spiel in Gladbach hätte gewinnen müssen, doch Konzentrationsschwächen hätten eine "Luxusniederlage" und einen "Rückschritt" auf dem Weg an die Spitze verursacht. Sonst aber war die Rote Karte für Lucio das brennende Thema.
      kicker: Herr Beckenbauer, wie bewerten Sie Lucios Platzverweis?
      Franz Beckenbauer: Wenn das Schule macht, sperren wir beim FC Bayern die Lizenzspielerabteilung zu und machen eine Schachabteilung auf. So hat es keinen Sinn. Foul kann man pfeifen, aber keine Rote Karte. Wenn das ein Platzverweis ist, können wir in Zukunft international nur noch zuschauen, dann lachen uns die anderen aus.
      kicker: Sie meinen, deutsche Schiedsrichter pfeifen zu kleinlich?
      Beckenbauer: Das sage ich seit Jahren. Aber unsere Schiedsrichter behaupten das Gegenteil. Wenn sie international so pfeifen würden, bekämen sie keine einzige Einladung mehr.
      kicker: Hat der FC Bayern wegen der Roten Karte für Lucio verloren?
      Beckenbauer: Darum geht es doch nicht. Bei uns kommt kein Spiel mehr zustande. Die Spieler trauen sich nicht mehr in Zweikämpfe. In Turin beim Spiel gegen den FC Bayern war zu sehen, wie überlegen die Italiener in den direkten Duellen waren. Wir haben in Deutschland mittlerweile ein körperloses Spiel. So sind wir auf einer Insel der Unnahbaren. Die nächste Stufe ist Schach. Selbst beim Basketball geht es heute härter zu als beim Fußball hierzulande.
      kicker: Warum hat denn der FC Bayern 0:2 verloren?
      Beckenbauer: Zunächst war die Borussia hoch motiviert; und in Gladbach war es schon immer schwierig. Außerdem bringt man die Champions League nicht aus den Köpfen heraus. Gegen Schalke durften wir vor dem ersten Spiel auch nie verlieren. Die Spieler gehen dann nicht an die Leistungsgrenze.
      kicker: Hat Bayern rechts und links außen in der Abwehr ein Problem?
      Beckenbauer: Eher links.
      kicker: Muss für diesen Job im Winter ein neuer Mann her?
      Beckenbauer: Ich weiß nicht, was sie vorhaben. Aber Salihamidzic wird schon irgendwann wieder zu seiner Form finden. Wir sollten die Zeit überbrücken, bis Philipp Lahm zurückkommt.
      kicker: Haben sich Magath und die Mannschaft schon gefunden?
      Beckenbauer: Läuferisch ist es besser geworden. Das höhere Tempo geht aber auf Kosten der Genauigkeit. Und wenn die Spieler nicht an die Grenze gehen, reicht es nicht.
      kicker: Muss es für die Mannschaft des FC Bayern gegen Gladbach nicht trotzdem reichen?
      Beckenbauer: Es ist doch eine ganz normale Mannschaft. Dennoch müsste sie solchen Spielen schon ihren Stempel aufdrücken. Aber dazu muss erst alles passen.
      kicker: Was muss besser werden?
      Beckenbauer: Das Mittelfeld muss schneller aufrücken. Das war früher Michael Ballacks Stärke, aber das macht er zurzeit auch nicht.
      kicker: Magath wünscht sich zu Weihnachten Platz eins. Klappt das noch?
      Beckenbauer: Es ist noch möglich.
      Interview: Karlheinz Wild
      Avatar
      schrieb am 01.11.04 18:08:17
      Beitrag Nr. 1.473 ()
      sch:Doensch:Doen bj :D erstgedanke war der meine :) drei makaay & eins pavel
      Avatar
      schrieb am 02.11.04 05:29:50
      Beitrag Nr. 1.474 ()
      bon dia :D

      Nur ein Spiel Sperre für Lucio



      Milde Strafe für Bayerns Abwehrspieler Lucio. Nach seiner Roten Karte vom vergangenen Wochenende aus dem Spiel bei Borussia Mönchengladbach (0:2) wurde der Brasilianer wegen unsportlichen Verhaltens vom Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) für ein Spiel gesperrt. „Wir akzeptieren das Urteil, das ist das Mindestmaß, das die FIFA in solchen Fällen vorschreibt“, sagte FCB-Mediendirektor Markus Hörwick am Montag an der Säbener Straße.

      Rippenprellung: Beckenbauer bleibt zuhause
      Großes Pech für Franz Beckenbauer. Der Vereinspräsident des FC Bayern musste am Montagmorgen seine Teilnahme an der am Nachmittag stattfindenden Auslosung zum Konföderationen-Pokal (15. bis 29. Juni 2005) in der Alten Oper in Frankfurt/Main absagen. Grund: OK-Chef für die WM 2006 war am Sonntag in seinem Haus in Kitzbühel so unglücklich gestürzt, dass er sich eine starke Rippen- und Hüftprellung zuzog. „Er war im Krankenhaus und hat Entwarnung gegeben, dass nichts gebrochen ist“, teilte FIFA-Kommunikationsdirektor Markus Siegler am Montag mit.

      DFB-Team trifft auf den Olympiasieger
      Bie der Auslosung zum Konföderationen-Pokal im kommenden Jahr erwischte die deutsche Nationalmannschaft attraktive Gegner. Die DFB-Auswahl bestreitet am 15. Juni in Frankfurt das Eröffnungsspiel gegen Australien, trifft dann am 18. Juni in Köln auf Tunesien und spielt im letzten Gruppenspiel am 18. Juni in Nürnberg gegen Olympiasieger Argentinien. In der Gruppe B treffen Weltmeister Brasilien, Europameister Griechenland, Asienmeister Japan und Mexiko aufeinander.
      Avatar
      schrieb am 02.11.04 05:31:28
      Beitrag Nr. 1.475 ()
      Bayerns Personalsituation entspannt sich



      Zwei Tage vor dem möglicherweise vorentscheidenden Champions League-Spiel gegen Juventus Turin hat sich die Personalsituation beim FC Bayern weiter entspannt. Das zuletzt angeschlagene Trio Andreas Görlitz, Torsten Frings und Hasan Salihamidzic absolvierte am Montag das volle Trainingsprogramm und wird gegen den italienischen Rekordmeister wieder im Kader stehen. Das teilte Trainer Felix Magath am Montag nach dem Training mit.

      Görlitz, der mit einer Knieprellung vom Auswärtsspiel in Mönchengladbach nach München zurückgekehrt war, habe sich in den letzten beiden Tagen „überraschend gut“ erholt, teilte Magath mit. Frings laboriere zwar noch immer an leichten Problemen mit der Halswirbelsäule, doch der 26-Jährige soll bis Mittwoch genauso einsatzfähig sein, wie Salihamidzic (Leistenbeschwerden).

      Somit muss Magath gegen den souveränen Tabellenführer der italienischen Serie A lediglich auf Zé Roberto (Gehirnerschütterung), Jens Jeremies (Knie) sowie die am Knie operierten Roque Santa Cruz, Piotr Trochowski und Rekonvaleszent Alexander Zickler verzichten.

      Ebenfalls noch kein Thema für die Partie gegen Turin ist Sebastian Deisler, der zwar wieder mit der Mannschaft trainiert, aber laut Magath noch Defizite hat. „Sebastian spielt im Moment keine Rolle“, so Magath. „Er ist außen vor, wir Mittwoch und Samstag nicht im Kader sein.“
      Avatar
      schrieb am 02.11.04 05:32:09
      Beitrag Nr. 1.476 ()
      ....ich weiß immer noch nicht, was ich von dem Zinnober halten soll. Einerseits gibt es sicherlich einige attraktive Spiele. Andererseits geht es letztendlich wieder `mal um die goldene Anananas - und da sind die Unsrigen ja sooooooooo gut! :rolleyes:

      Confederations Cup 2005: Argentinien und Tunesien die weiteren Gegner - 01.11.2004 14:11
      Deutschland eröffnet gegen Australien
      Heute startete in der Alten Oper in Frankfurt der Testlauf für die WM 2006, mit der Gruppenauslosung für den Confederations Cup 2005 in Deutschland. Dabei trifft die Klinsmann-Elf auf Australien, Tunesien und Argentinien.
      Die Auslosung in der Alten Oper Frankfurt.Gruppe A: Deutschland (Gastgeber), Australien (Ozeanien-Sieger), Argentinien (Finalist Copa America, da Brasilien schon als Weltmeister qualifiziert ist), Tunesien (Afrika-Cup-Sieger)
      Gruppe B: Brasilien (Weltmeister), Griechenland (Europameister), Japan (Asien-Meister), Mexiko (Gold-Cup-Sieger)
      Der Confederations Cup 2005 beginnt am 15. Juni um 18 Uhr in Köln mit der Partie Argentinien gegen Tunesien. Um 20.45 Uhr bestreitet die deutsche Elf ihr Auftaktspiel in Frankfurt gegen Australien. Am 18.6. trifft Deutschland in Köln auf Tunesien. Der Kracher der Vorrunde steigt dann am 21.6., wenn die DFB-Truppe in Nürnberg gegen Argentinien antritt.
      Mit vier Teams war der Confederations Cup 1992 in Saudi-Arabien gestartet. Und auch bei den folgenden drei Auflagen hatte diese Veranstaltung ein erhebliches Image-Problem.
      Seit 2001 aber, als der Confed Cup erstmals auch als Generalprobe für die folgende Fußball-WM in Japan und Korea stattfand, ist er ein Markenartikel und präsentiert sich jetzt bei seinem siebten Turnier vom 15. bis 29. Juni 2005 als ein echtes Festival der Meister. Weltmeister Brasilien und die Champions der sechs FIFA-Konföderationen nehmen teil (wobei Argentinien auf den Platz von Südamerika-Meister Brasilien rückt) sowie Deutschland als Gastgeber und Ausrichter der WM 2006.
      "Wir rechnen mit vollen Stadien. Vor allem für Köln, Nürnberg, Hannover und Leipzig ist dieses Turnier ein Ausgleich dafür, dass die WM 2006 in den dortigen Stadien mit dem Achtelfinale beendet sein wird", sagte OK-Vizepräsident Horst R. Schmidt. In Frankfurt, wo 2006 auch ein WM-Viertelfinale und am 29. Juni 2005 das Confed-Finale stattfinden werden, "steht unsere WM-Organisation ganz besonders auf dem Prüfstand. Vor allem in Sachen TV, Medien oder elektronische Zugangskontrolle", sieht OK-Vize Wolfgang Niersbach im kommenden Juni auch eine WM-Generalprobe.
      Der Ticketverkauf (17 bis 99 Euro) beginnt bereits am nächsten Dienstag vor allem unter www.FIFAworldcup.com im Internet.
      Avatar
      schrieb am 02.11.04 05:33:31
      Beitrag Nr. 1.477 ()
      Kahns Appell ans Team : `Wir müssen mehr tun`



      Immer wieder ließ sich Oliver Kahn am Montagmorgen beim Training an der Säbener Straße die Bälle um die Ohren hauen. Während die Mannschaftskollegen im Kollektiv auf dem Nachbarplatz verschiedene Spielformen übten, absolvierte der Kapitän des FC Bayern gemeinsam mit Torwarttrainer Sepp Maier ein eigenes Programm.

      Aus gut zehn Metern schoss Maier die Bälle auf den Kasten, und Kahn gab sein Bestes, um die scharf geschossenen Spielgeräte am Überqueren der Torlinie zu hindern. Dabei schien es fast so, als wollte Kahn für jeden Schuss, den Maier im Tor versenkte, zwei weitere bekommen. Frei nach dem Motto: Wir müssen noch mehr tun.

      Genau diesen Satz wiederholte Kahn in der anschließenden Pressekonferenz gleich mehrfach, als er von den anwesenden Journalisten auf die aktuelle Situation beim Rekordmeister angesprochen wurde. „Ich kann jedem Einzelnen nur empfehlen, sich die Situation vor Augen zu führen. Ich hoffe, dass allen bewusst ist, in welch` prekärer Lage wir stecken“, meinte Kahn zwei Tage nach der 0:2-Niederlage bei Borussia Mönchengladbach.

      Nach elf Spieltagen rangiert der FCB derzeit nur auf dem fünften Tabellenplatz, vier Punkte hinter Spitzenreiter VfL Wolfsburg, der letzte Woche im Olympiastadion noch mit 2:0 bezwungen wurde. „Wenn wir Deutscher Meister werden wollen, dann müssen wir langsam erkennen, dass es so nicht reicht. Wenn wir was erreichen möchten, müssen wir auch mehr tun.“

      Kahn bemängelte in erster Linie fehlende Attribute wie Leidenschaft, Einsatz und Begeisterung, die nicht nur in Gladbach zur Niederlage geführt hätten. „Uns fehlt die Ausstrahlung und Überzeugung, dass die Mannschaft das Spiel gewinnen will. Diese Dinge lassen wir in dieser Saison zu oft vermissen, und deswegen verlieren wir die Spiele.“

      45 Spieltage ist es her, dass der FC Bayern zuletzt die Bundesliga-Tabelle anführte. Damit diese Bilanz bald wieder korrigiert wird, muss sich aus Kahns Sicht einiges ändern. „Jeder redet von der Meisterschaft, aber man bekommt sie nicht automatisch geschenkt, bloß weil man das Trikot des FC Bayern München anhat. Die Situation in der Bundesliga ist nicht unkritisch.“

      Anspruch und Wirklichkeit würden beim Rekordmeister derzeit weit auseinander klaffen. „Das ist nicht der FC Bayern München, den wir uns alle vorstellen“, meinte der 35-Jährige. Man müsse wieder dahin kommen, dass man „mal acht, neun, zehn Spiele nicht verliert - dann kann man auch von der Meisterschaft reden. Aber momentan sind wir zu weit davon entfernt.“

      Die Partie in Gladbach hätte man eigentlich gewinnen müssen, so der Nationaltorhüter, „aber mit 80 Prozent können wir das derzeit nicht.“ Man müsse wieder „FC Bayern like auftreten und ein Spiel dominieren, nicht nur mitspielen. Aber was wir momentan tun, um das Ziel zu erreichen, reicht nicht. Wenn man nicht genug tut, verliert man die Spiele eben auch.“

      Eine Leistungssteigerung erwartet Kahn schon am Mittwoch im Champions-League-Spiel gegen Juventus Turin. „Diese Spiele machen mir überhaupt keine Gedanken. Wir können umschalten. Da wird jeder eine Top-Leistung abrufen“, prognostizierte Kahn. Ein Sieg gegen den italienischen Rekordmeister könnte dann auch als Initialzündung für eine positive Serie in der Bundesliga sorgen.

      Kahn: „Es ist schon sehr lange her, dass wir nach elf Spieltagen nur auf Rang fünf gestanden sind. Ziel des FC Bayern ist es, Deutscher Meister zu werden. Und da müssten wir als Spieler uns im Moment alle sehr, sehr unwohl fühlen in unserer Haut.“
      Avatar
      schrieb am 02.11.04 05:34:45
      Beitrag Nr. 1.478 ()
      Ei, da war er doch schon wieder schneller als ich...vielleicht doch ein klassischer Fall von Doppel-Agent: bon in Wahrheit der Schnelle? :D
      Moin natürlich auch an Alle! :)
      Avatar
      schrieb am 02.11.04 05:40:34
      Beitrag Nr. 1.479 ()
      "McBerti" tritt ab

      Der frühere Bundestrainer Berti Vogts ist am Montag als Coach der schottischen Fußball-Nationalmannschaft zurückgetreten. Dies gab der nationale Verband SFA bekannt. Der 57-Jährige hatte das Amt bei den "Bravehearts" im Februar 2002 übernommen. Vogts begründete die Entscheidung mit den Beschimpfungen und Schmähungen der letzten Zeit.

      Rote Karte ohne Folgen - Madlung nicht gesperrt

      Abwehrspieler Alexander Madlung vom Bundesligisten Hertha BSC Berlin
      wird nach einer unberechtigten Roten Karte nicht gesperrt.
      Avatar
      schrieb am 02.11.04 05:43:29
      Beitrag Nr. 1.480 ()
      moinmoin bj :D datt war mal wieder knapp :look: :yawn: :kiss:
      Avatar
      schrieb am 02.11.04 19:22:51
      Beitrag Nr. 1.481 ()
      Aus dem giggä:

      Ch. League
      Die Hitzfeld-Kolumne - exklusiv zur Champions League - 02.11.2004 09:40
      "Endspiel für den FC Bayern"
      Es ist schon eine besondere Situation, wenn zwei Wochen nach dem Hinspiel die Rückbegegnung gegen den selben Gegner stattfindet. Die Eindrücke der ersten Partie sind frisch, Emotionen wirken noch nach. Ich finde diese Regelung nicht gut; es wäre besser, den zweiten Teil der Vorrunde in der Reihenfolge des ersten ablaufen zu lassen.
      Ottmar HitzfeldBayer Leverkusen wird in Rom gar mit einem zusätzlichen Novum konfrontiert: Im Stadion sind keine Zuschauer anwesend, wegen der UEFA-Sanktion in der Folge der Vorkommnisse gegen Kiew. Auf diese ungewohnten Umstände wird Klaus Augenthaler seine Spieler einstellen, sie müssen aufpassen, dass sie sich nicht einlullen lassen, wenn die Atmosphäre von außen nicht gespeist wird.
      Dennoch sehe ich darin für das Bayer-Team einen erheblichen Vorteil, da die Römer eine stimmungsabhängige Mannschaft sind. Zudem müssen sie Panucci und De Rossi ersetzen - günstig für die Leverkusener, die einen Punkt dringend benötigen, da der Wettlauf in dieser B-Staffel eng wird: Real und Dynamo Kiew verbuchen genauso sechs Zähler. Bislang fehlte den Bayer-Spielern auswärts der Glaube an die eigenen Fähigkeiten, die Konstanz; sie müssen sich also steigern, da zwei der drei Rückrundenspiele auf fremdem Platz ablaufen.
      Der zweite deutsch-italienische Vergleich serviert eine besondere Paarung. Wie in Turin, wo der FC Bayern unter Wert mit 1:0 besiegt wurde, ist in München genauso eine taktisch geprägte Auseinandersetzung zu erwarten. Denn Juve-Trainer Fabio Capello bevorzugt die Absicherung des eigenen Tores. Somit werden sich auch dieses Mal beide Teams belauern, um im entscheidenden Moment einen Fehler des Kontrahenten auszunutzen. Pavel Nedved gelang dies in Turin; allerdings verfügt der FC Bayern ebenfalls über derartige Könner. Deswegen gehe ich von einem Heimsieg der Münchner aus. Michael Ballack, Roy Makaay und Claudio Pizarro werden sich durchsetzen in diesem Endspiel um den Gruppensieg, der für die Achtelfinalauslosung so wesentlich ist. Schließlich erleichtert es den Auftrag in der K.-o.-Runde, wenn beim zweiten Spiel die heimische Kulisse beisteht.
      Wie die Bayern werden auch die Bremer in der zweiten Auseinandersetzung mit dem RSC Anderlecht viel Geduld brauchen. Der so wichtige 2:1-Sieg in Belgien hat die Ausgangssituation für Werder verbessert, dennoch müssen die deutschen Doublegewinner 2004 erneut drei Zähler holen, um im letzten Spiel in Valencia nicht noch in Bedrängnis zu geraten. Das Team des RSC ist zwar für Konter anfällig, gleichwohl höchst gefährlich. Mit dem FC Bayern zitterten wir uns in der vergangenen Saison zu einem höchst mühsamen 1:0-Sieg. Diese Aufgabe ist für Werder Bremen also nicht so einfach, wie es auf dem Papier den Anschein haben mag.
      Ein allgemeiner Blick über die bisherigen Ergebnisse und Tabellen nach der ersten Hälfte der Gruppenphase lehrt uns, dass sich die Favoriten durchsetzen. Die Erfolge basieren zumeist auf einer stabilen Abwehr, siehe Chelsea, Milan, Inter Mailand oder Juventus Turin. Das brillante Offensivspiel wird weniger präsentiert, eine Ausnahme stellt der FC Barcelona dar. Ob es für diese Mannschaft allerdings zum großen Triumph reichen wird, bleibt zu bezweifeln. Zum aktuellen Zeitpunkt kämen derartige Prognosen ohnehin verfrüht.
      Avatar
      schrieb am 02.11.04 19:28:05
      Beitrag Nr. 1.482 ()
      ...und das von Sport1:

      Hitzfeld lehnt Real-Angebot ab
      München - Ottmar Hitzfeld hat die Möglichkeit verstreichen lassen, neuer Trainer beim spanischen Rekordmeister Real Madrid zu werden. Das bestätigte er in einem Interview mit der "Sport Bild".
      Zugleich macht der "General" bei seinem Ex-Klub Bayern München eine gewisse Übersättigung aus. Grund: Die vielen Erfolge der letzten Jahre.
      "Wir haben uns zu Tode gesiegt, weil der Sieg eine Selbstverständlichkeit war. Dadurch ist die Begeisterung verloren gegangen. So eine Euphorie wie in Mainz kann Bayern nur schaffen, wenn man im Halbfinale der Champions League steht", sagte der Ex-Bayern-Coach.
      Fehlende Euphorie und mangelndes Zweikampfverhalten sind laut Hitzfeld auch die Gründe für den sportlichen Abwärtstrend des FC Bayern.
      "Schönes Spiel ist das eine, in die Zweikämpfe gehen das andere", erklärte der 55-Jährige.
      Neues Engagement erst 2005
      Hitzfeld will sich derweil "frühestens im März, April" kommenden Jahres mit einer möglichen Fortsetzung seiner Karriere beschäftigen.
      "Ich will immer noch loslassen vom Job, erst alles verarbeiten." Dann wolle er sehen, "ob mich etwas reizt".
      Zurzeit keine Lust auf Madrid
      Zuletzt habe er habe bereits Angebote "im zweistelligen Bereich" abgelehnt, darunter auch Offerten aus der Bundesliga und sogar von Real Madrid ("Ja, war auch dabei").
      Grundsätzlich wollte er aber nicht ausschließen, "Real irgendwann zu trainieren. Aber man sollte die Sprache sprechen. Die Feinheiten erkennen, um etwas mit Verstand zu machen".
      Im Moment wolle er einfach keine Schlagzeilen "Hitzfeld will Beckham, Zidane bei Real trainieren, Rooney, Nistelrooy bei `ManU`, Henry bei Arsenal, Schewtschenko bei Milan. Ich will Abstand gewinnen."
      Trainer-Job im Katar?
      Hitzfeld ("Ich lerne das Leben neu kennen") schließt aber auch nicht aus, als Trainer nach Katar zu gehen.
      "Da hast du einen anderen Kulturkreis, kannst was formen, vielleicht wirklich schön spielen ohne Druck. So etwas Verrücktes könnte ich schon machen", sagte er.
      Avatar
      schrieb am 03.11.04 05:20:32
      Beitrag Nr. 1.483 ()


      `Drei Punkte müssen her` - Bayern suchen Vorentscheidung

      Sie haben noch kein Meisterschafts-Spiel verloren und sämtliche Champions League-Begegnungen gewonnen, doch am Mittwochabend will der FC Bayern für die erste Saison-Niederlage von Juventus Turin sorgen. „Irgendwann ist auch so eine Mannschaft fällig“, versprach Kapitän Oliver Kahn der „alten Dame“ einen heißen Tanz.

      Zwei Wochen nach der unnötigen 0:1-Niederlage in Turin will der deutsche Rekordmeister mit einem Erfolg für eine Vorentscheidung in seiner Vorrunden-Gruppe sorgen. „Drei Punkte müssen her, damit wir in diesem Wettbewerb Ruhe haben und uns auf die Liga konzentrieren können“, sagte Felix Magath vor der Partie im mit 59.000 Zuschauern restlos ausverkauften Olympiastadion.

      Die Bayern-Fans werden dabei hoffen, dass ihre Mannschaft wieder ihr gutes Gesicht zeigt, so wie zuletzt beim souveränen 2:0-Sieg gegen den VfL Wolfsburg. „Ich bin voll davon überzeugt, dass wir wieder eine Top-Leistung abrufen werden“, glaubt Kahn, dass seine Kollegen nach der verhaltenen Vorstellung beim 0:2 in Gladbach „umschalten können. Wir haben ja schon oft gezeigt, dass wir gegen Juve oder Madrid gute Spiele gemacht haben.“

      Ein gutes, vielleicht sogar ein perfektes Spiel wird auch nötig sein, um den italienischen Rekordmeister zu bezwingen. „Juve ist momentan in blendender Verfassung. Es wird schwer genug, gegen sie ein Tor zu erzielen“, weiß Michael Ballack um die Qualitäten der Mannschaft von Fabio Capello: „Ihr Prunkstück ist die Abwehr.“

      Der Nationalspieler hofft allerdings auf ein „ähnliches Fußballfest wie gegen Ajax. Wir wollen Revanche nehmen für die Niederlage in Turin.“ Jeder Spieler des FC Bayern wolle sich gegen den Tabellenführer der Gruppe C beweisen, sagte Ballack weiter: „Wir gehen mit viel Energie ins Spiel. Wir wollen auf Platz eins.“

      Um auch im direkten Vergleich besser zu stehen als Juventus müsste der FCB sein Heimspiel mit zwei Toren Unterschied gewinnen. „Wir müssen den Gegner zwingen, Fehler zu machen“, erwartet Magath mehr Initiative von seiner Mannschaft als am vergangenen Wochenende.

      Viel wird aber auch davon abhängen, ob die Bayern-Defensive Juves Stürmerstars um Alessandro del Piero vom Toreschießen abhalten kann. „Gegen Juve musst Du in jeder Sekunde konzentriert sein, auch wenn du glaubst, das Spiel im Griff zu haben“, warnte Kahn: „Wenn du nur eine Sekunde glaubst, du hast irgendwie ein Übergewicht, dann kann es auf der anderen Seite ganz schnell knallen.“

      Die voraussichtlichen Aufstellungen:

      FC Bayern: Kahn - Görlitz, Lucio, Kovac, Salihamidzic - Sagnol, Ballack, Hargreaves, Frings - Pizarro, Makaay

      Juventus Turin: Buffon - Thuram, Ferrara, Cannavaro, Pessotto - Camoranesi, Blasi, Emerson, Nedved - Del Piero, Ibrahimovic

      Schiedsrichter: Graham Poll (England)
      Avatar
      schrieb am 03.11.04 05:22:03
      Beitrag Nr. 1.484 ()
      bon dia :)

      Juve mit breiter Brust gegen Bayern



      Zur Beantwortung dieser Frage brauchte Fabio Capello keinen Dolmetscher. „Drei Punkte“, sagte der Trainer von Juventus Turin über das Ziel seiner Mannschaft im Duell mit dem FC Bayern am Mittwochabend. Draußen vor den Glastüren des Presseraums im Olympiastadion applaudierten ein gutes Dutzend Juve-Anhänger bei den Worten ihres Trainers. Capello lachte.

      Locker, entspannt und zuversichtlich – so präsentierte sich der italienische Rekordmeister am Dienstag nach seiner Ankunft in München. Kein Wunder, denn Capello und die Seinen sind sowohl in den bisherigen neun Partien der Serie A, als auch in den drei Champions-League-Vorrunden-Partien ungeschlagen und haben dabei erst zwei Gegentreffer kassiert. „Die gesamte Mannschaft ist in toller Form“, hielt Verteidiger Lilian Thuram fest.

      Die wollen die Turiner auch beim deutschen Rekordmeister zeigen. „Wir werden so spielen wie immer: auf Angriff“, sagte Capello. Obwohl den Italienern nach dem Hinspiel-Sieg ein Unentschieden genügen würde, um Platz eins in der Gruppe C zu festigen. „Es ist unmöglich mit der Einstellung aufs Feld zu gehen, nur einen Punkt holen zu wollen.“

      Selbst ein möglicher Ausfall von Juve-Urgestein Alessandro del Piero, der nach dem Mittagessen über Unwohlsein und leichtes Fieber klagte und am Abend beim Abschlusstraining im Olympiastadion fehlte, bringt Capello nicht aus der Ruhe. „Warten wir mal ab, wie es ihm morgen früh geht.“

      Capello bezeichnete es als „reizvolle Aufgabe“, sich in München gegen den FC Bayern zu messen. „Wir haben sie im Hinspiel kennen gelernt und studiert. Wir wissen, was uns erwartet“, sagte der langjährige Erfolgscoach des AS Rom. Erst in diesem Sommer übernahm der 58-Jährige die sportlichen Geschicke bei der „alten Dame“ und führte den 28maligen italienischen Meister zurück in die Erfolgsspur. Und die soll auch beim FC Bayern fortgesetzt werden.
      Avatar
      schrieb am 03.11.04 05:38:44
      Beitrag Nr. 1.485 ()
      Morje, bon, Morje, Bazis! :)

      Alarmglocken sind angegangen"
      München - Gelassene Bayern vor dem großen Spiel: Nach dem jüngsten Rückschlag in der Bundesliga kommt dem deutschen Rekordmeister Bayern München die Champions League mit Juventus Turin gerade recht.
      "Es sieht fast so aus, als ob die Mannschaft in solchen Drucksituationen leichter an die Leistungsgrenze gehen kann und diesen Druck braucht.
      Deswegen freue ich mich auf das Spiel", sagte Trainer Felix Magath vor dem richtungweisenden Gruppenspiel am Mittwoch (ab 20.15 Uhr LIVE oder als SMS) gegen den italienischen Rekordmeister.
      Kahn erwartet Top-Leistung
      Auch Kapitän Oliver Kahn ist vor dem Duell gegen das Starensemble trotz der aktuellen Probleme in der Meisterschaft nicht bange. "Gegen so eine Top-Mannschaft spielen wir immer gut, da wird jeder seine Top-Leistung abrufen", erklärte der Bayern-Keeper.
      Und fügte an: "Wir haben oft genug gezeigt, dass wir nach so einem Ding wie in Gladbach gute Spiele machen. Komischerweise geht das immer gegen richtig gute Teams wie Juventus."
      "Werden andere Mannschaft erleben"
      Michael Ballack ist ebenfalls überzeugt, "dass wir eine andere Bayern-Mannschaft erleben werden. Die Alarmglocken sind angegangen. Wir wollen uns für das 0:1 im Hinspiel revanchieren. Es geht um den ersten Gruppenplatz", sagte der Spielmacher vor dem Abschlusstraining am Dienstag.
      Trotz allen Selbstvertrauens hat Kahn seinen Kollegen nach dem 0:2 in Gladbach vor der Partie gegen "Juve" noch einmal eindringlich ins Gewissen geredet.
      "Uns fehlt die Ausstrahlung. Wir zeigen nicht, dass wir unbedingt gewinnen wollen. Jeder redet von der Meisterschaft, aber die bekommt man nicht geschenkt. Wir müssen Leidenschaft, Einsatz und Begeisterung deutlich machen", forderte der 35-Jährige.
      Bei Pleite wäre Achtelfinale in Gefahr
      Allerdings mache er sich "keine Gedanken", dass die Mannschaft am Mittwoch vor 59.000 Zuschauern im ausverkauften Olympiastadion "umschalten wird". Zumal die Bayern nach dem 0:1 in Turin vor zwei Wochen nach einem glänzenden Start in der Champions League wieder in Zugzwang geraten sind.
      Bei einer erneuten Pleite ist das Minimalziel Achtelfinale sogar wieder in Gefahr. Entsprechend motiviert ist der deutsche Rekordmeister, "mit drei Punkten eine Vorentscheidung herbeizuführen", wie Magath betonte.
      "Dann hätten wir die nächste Runde fast erreicht." Dies hätte für den Bayern-Trainer einen netten Nebeneffekt. "Dann hätten wir in der Champions League mehr Ruhe und könnten uns mehr auf die Meisterschaft konzentrieren."
      Juve noch ungeschlagen
      Doch dies könnte angesichts der aktuellen Leistungsstärke des italienischen Rekordmeisters ein frommer Wunsch bleiben. Die "alte Dame" ist in dieser Saison in Pflichtspielen noch ungeschlagen, führt mit fünf Punkten Vorsprung souverän die Serie A an und steht in der "Königsklasse" mit der Maximal-Ausbeute von neun Punkten an der Spitze der Gruppe C.
      "Die treten so kompakt auf, die sind schon eine Klasse für sich", lobt Kahn. "Die sind defensiv superstark. Die haben derzeit die beste Abwehr im bezahlten Fußball überhaupt", schwärmt Magath von Thuram, Cannavaro und Co.
      Umso mehr hofft der Bayern-Coach, dass bei seinem Torjäger Roy Makaay nach fünf Spielen ohne Torerfolg am Mittwoch der Knoten wieder platzt, "denn allzu viele Chancen werden wir nicht haben. Darauf müssen wir uns einstellen."
      Personelle Probleme
      Personell plagen den FC Bayern weiterhin einige Probleme. So fallen Ze Roberto (Gehirnerschütterung), Jens Jeremies (Knieprobleme), Roque Santa Cruz, Piotr Trochowski (beide Knieoperation) sowie Rekonvaleszent Alexander Zickler aus.

      Auch Sebastian Deisler wird den Bayern noch nicht zur Verfügung stehen. Der 24 Jahre alte Nationalspieler, der vor zwei Wochen einen gesundheitlichen Rückschlag erlitten hatte, hat laut Magath noch Defizite.
      Dafür haben Torsten Frings (Probleme mit der Halswirbelsäule), Hasan Salihamidzic (Hüftprellung) und Andreas Görlitz (Innenbanddehnung im Knie) rechtzeitig ihre Blessuren überwunden und sind gegen Juve einsatzfähig.

      Die voraussichtlichen Mannschaftsaufstellungen:
      München: Kahn - Kuffour, Lucio, Kovac, Salihamidzic - Sagnol, Frings, Hargreaves - Ballack - Makaay, Pizarro
      Turin: Buffon - Pesotto, Thuram, Cannavaro, Zambrotta - Camoranesi, Emerson, Appiah, Nedved - Ibrahimovic, Del Piero (Zalayeta)
      Schiedsrichter: Graham Poll (England)
      Avatar
      schrieb am 03.11.04 07:06:34
      Beitrag Nr. 1.486 ()
      Heute wird die Luft dünner für Felix


      ich tippe mal ein 0:10:laugh:
      Avatar
      schrieb am 03.11.04 07:17:00
      Beitrag Nr. 1.487 ()
      Bayern 2 Juve 0:cool:
      Avatar
      schrieb am 03.11.04 07:45:51
      Beitrag Nr. 1.488 ()
      moin zusammen,

      ich tippe 3 : 1.

      Drebin, hier gehts um fussball und nicht völkerball:D

      humphy
      Avatar
      schrieb am 03.11.04 09:11:49
      Beitrag Nr. 1.489 ()
      humphy,

      war mir klar sonst würd ich 0:100 tippen;)
      Avatar
      schrieb am 03.11.04 12:39:57
      Beitrag Nr. 1.490 ()
      "Gewollt hab ich schon gemocht,
      aber gedurft ham sie mich nicht gelassen."



      Ausgeglichene Bilanz gegen Serie-A-Teams

      In seinen bisherigen Europokalspielen hat der FCB sechs Mal italienische Mannschaften zu Gast. Die Bilanz ist absolut ausgeglichen: Zwei Siege, zwei Remis und zwei Niederlagen bei einem Torverhältnis von 13:17. Der letzte Auftritt einer italienischen Mannschaft im Olympiastadion ist knapp zwei Jahre her. Am 1. Oktober 2002 verlor der deutsche Rekormeister gegen den späteren Champions-League-Sieger AC Milan mit 1:2.

      Juve: Schlechte Erinnerungen an München
      Die Juve-Spieler Ciro Ferrara, Gianluca Pessotto, Alessio Tacchinardi und Alessandro Del Piero werden am Mittwoch, wenn sie das Münchner Olympiastadion betreten, garantiert an eine empfindliche Niederlage erinnert werden. Am 28. Mai 1997 verlor die „Alte Dame“ im Finale gegen Borussia Dortmund mit 1:3. Torschütze zum 1:2 für Juve war damals der erst 22-jährige Del Piero.

      Poll an der Pfeife
      Graham Poll (im Bild mit Michael Ballack) wird die Champions-League-Partie des FC Bayern am Mittwochabend gegen Juventus Turin leiten. Der Engländer ist seit 1996 FIFA-Schiedsrichter und hat in dieser Zeit schon mit beiden Teams Bekanntschaft gemacht. Zwei Mal leitete er Heimspiele der Bayern, am 9. Mai 2000 beim 2:1 gegen Real Madrid und am 18. September 2002 das 2:3 gegen Deportivo La Coruna. Gleich vier Mal pfiff Poll Spiele von Juve. Allesamt wurden vom italienischen Rekordmeister gewonnen.

      Weltweites TV-Interesse
      35 Fernsehsender übertragen das Spiel am Mittwoch live in alle Welt, weitere acht Stationen zeichnen das Duell des deutschen gegen den italienischen Rekordmeister für eine spätere Übertragung auf. Es wird eine TV-Quote von über 150 Millionen Zusehern erwartet.

      :

      frank D 0 : 10
      xylo 0 : 0
      garion 1 : 1
      lintorfer 2 : 0
      humphy 3 : 1
      bondia 3 : 1
      beejay 3 : 0
      Avatar
      schrieb am 03.11.04 15:04:00
      Beitrag Nr. 1.491 ()
      1:0 durch, na ratet mal:confused:, Roy Makaay natürlich.

      Ansonsten geht mir diese scheiss Bremer Mafia allmählich wirklich auf den Sack.:mad:
      Warum überträgt SAT1 dieses beknackte Spiel WB-Anderlecht und nicht heute Bayern-Juve????
      Ich fass es nicht, werde denen gleich mal per Email die Meinung geigen.
      Und letzten Samstag der Linienrichter in Gladbach war wahrscheinlich auch Bremen-Fan. Und dafür noch ein Spiel Sperre für Lucio. Genau das gleiche Strafmass wie für Nowottny, der für eine Notbremse zum 8(!). Mal in der Liga die rote Karte gesehen hat.
      Und das soll Gerechtigkeit sein???
      Ich scheisse auf den DFB und ich scheisse auf SAT1 und vor allem scheisse ich auf Werder Bremen:mad:
      Avatar
      schrieb am 03.11.04 15:09:41
      Beitrag Nr. 1.492 ()
      moin rambo :D

      ---> Roy Makaay natürlich.

      siehe unten ;)

      alles hat ende - auch die flaute vom roy :D

      `Hoeneß verschiebt Rücktritt`

      Mit einer sensationellen Enthüllung wartet am Mittwoch die Sport Bild auf der Titelseite ihrer aktuelle Ausgabe auf: „Hoeneß verschiebt Rücktritt“, so das Fachmagazin, das dann im Innenteil schreibt: „Der Bayern-Manager wollte 2006 aufhören. Aber die Sorgen um die Mannschaft, vor allem aber Sorgen um die neue Arena, haben ihn zum Umdenken gezwungen.“

      „Es gibt so viel Baustellen“, wird Hoeneß in der Sport Bild zitiert. „Im Moment sehe ich eher die Wahrscheinlichkeit, dass ich weitermache. Ich muss weitermachen. Und zwar unbegrenzt. Solange ich mir das vorstelle.“

      Ansonsten steht am Mittwoch eindeutig das Spiel gegen Juventus Turin im Mittelpunkt der Gazetten. „Tritt Lucio Juventus heute in den Hintern?“ fragt die tz in Anspielung auf den Auslöser für Lucios Rote karte am vergangenen Wochenende in Gladbach. „So heiß wie Lucio wünscht sich Felix Magath jeden Spieler. Denn heute sollen seine Bayern laufen, als ginge es auf den Wallberg!“

      Unter dem Titel „Schwarze Bestie Bayern“ blickt auch der Münchner Merkur auf die Partie im ausverkauften Olympiastadion. Dabei geht es um die Trikot-Wahl des FC Bayern, der am liebsten in seinen schwarzen CL-Shirts spielen will, in denen gegen Ajax glanzvoll 4:0 gewonnen wurde. „Das Beharren der Bayern auf Schwarz könnte man so werten: Sie suchen ihr Heil im Aberglaube“, meint der Merkur.

      Die Münchner Abendzeitung hat sich vor dem wichtigen Spiel Roy Makaays angenommen. „Ist das normal, Roy?“ fragt das Blatt in Bezug auf die nun schon sechs Spiele anhaltende Torflaute des Niederländers. „Den Oktober wird der 29-Jährige wohl aus seinem Gedächtnis streichen. Denn der Monat war für Makaay eine komplett Tor-freie Zeit. (...) Makaay steckt im Herbsttief.“
      Avatar
      schrieb am 03.11.04 15:19:25
      Beitrag Nr. 1.493 ()
      Terror-Anschlag vereitelt - Ziel: Bernabeu-Stadion

      In Spanien sind vier Islamisten verhaftet worden,
      die offensichtlich einen Anschlag auf das Bernabeu-Stadion
      von Real Madrid geplant hatten.

      Advocaat geht nach Gladbach

      Fußball-Bundesligist Borussia Mönchengladbach hat den
      Niederländer Dick Advocaat als neuen Trainer verpflichtet.

      Hoeneß über drohende Sperre : "Das wäre ja lächerlich"

      Bayern-Manager Uli Hoeneß befürchtet wegen der Vorfälle
      beim Bundesliga-Spiel gegen Borussia Mönchengladbach keine Strafe.
      Nach eigenen Angaben sei er "nur laut geworden", nicht beleidigend.

      Polizisten beleidigt - "Effe" erneut vor Gericht

      Der Prozess gegen den früheren Fußball-Nationalspieler Stefan Effenberg
      geht am Mittwoch vor dem Landgericht Braunschweig in die nächste Runde.

      zur ablenkung unserer gaeste :

      Avatar
      schrieb am 03.11.04 15:23:13
      Beitrag Nr. 1.494 ()
      hola schneller :D

      ¡ fuer das heutige spiel ! :eek:

      habe ich keinen tipp mehr von Dir :look:

      saludos y suerte :) bd
      Avatar
      schrieb am 03.11.04 15:57:26
      Beitrag Nr. 1.495 ()
      2-1 gewinnt Bayern !!!! :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 03.11.04 16:00:58
      Beitrag Nr. 1.496 ()
      hi bon,

      ich denke der schnelle setzt heute aus, der hat seinen punktestand gesehen und mit uns mitleid bekommen:D

      humphy
      Avatar
      schrieb am 03.11.04 16:42:36
      Beitrag Nr. 1.497 ()
      buenas humphy :kiss:

      da waere aber wirklich schadé :look:

      so¡o moechte ich ihn eigentlich nich paggen ;)

      kaum isser wieder da gewesen :yawn:

      isser wieder wech :cry:
      Avatar
      schrieb am 03.11.04 17:34:37
      Beitrag Nr. 1.498 ()
      hi jungs, da bin ich!

      mensch meier, man kommt zu nix mehr:mad:

      fast hätte ichs noch vergessen zu tippen!

      hatte eigentlich gedacht wieder mehr zeit zu haben, aber das gegenteil ist der fall:(

      werde mir leider heute nichts mehr durchlesen können, aber auch ohne die infos der letzten tage, denke ich müssen wir heute "mir sann mir spüülen" und deshalb:

      3 : 0

      weil der roy mit einem gewaltakt seine torflaute beenden muß:D;)

      ...und weil ich den glauben an unsere jungs noch nicht verloren habe;)

      auf einen schönen fußballabend:kiss:;)
      Avatar
      schrieb am 03.11.04 19:53:42
      Beitrag Nr. 1.499 ()
      mit 2 : 0 werde ich auch zufrieden ...
      akat:cool:
      Avatar
      schrieb am 03.11.04 20:21:49
      Beitrag Nr. 1.500 ()
      Fast meinen Tipp vergessen 2:0 für Bayern......:D
      • 1
      • 3
      • 27
       Durchsuchen


      Beitrag zu dieser Diskussion schreiben


      Zu dieser Diskussion können keine Beiträge mehr verfasst werden, da der letzte Beitrag vor mehr als zwei Jahren verfasst wurde und die Diskussion daraufhin archiviert wurde.
      Bitte wenden Sie sich an feedback@wallstreet-online.de und erfragen Sie die Reaktivierung der Diskussion oder starten Sie
      hier
      eine neue Diskussion.
      FC Bayern München