Für den schnellen Euro Karstadt an die Wand nageln - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 22.11.04 21:12:21 von
neuester Beitrag 06.12.04 11:35:46 von
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Appell an Aktionäre
Middelhoff appellierte eindringlich an die Aktionäre, den Einspruch zurückzuziehen. Die Aktionärsvertreterin Catharina Steeg , Geschäftsführerin des Würzburger Vereins zur Förderung der Aktionärsdemokratie, schloss dies aber aus. Ohne Rücksprache mit den Mitgliedern könne sie den Einspruch nicht zurücknehmen. Der zweite Widerspruch kommt von dem Aktionär Rainer Johannes aus Kassel.
Middelhoff appellierte eindringlich an die Aktionäre, den Einspruch zurückzuziehen. Die Aktionärsvertreterin Catharina Steeg , Geschäftsführerin des Würzburger Vereins zur Förderung der Aktionärsdemokratie, schloss dies aber aus. Ohne Rücksprache mit den Mitgliedern könne sie den Einspruch nicht zurücknehmen. Der zweite Widerspruch kommt von dem Aktionär Rainer Johannes aus Kassel.
Was ist das denn hier, ein Pranger?!
KarstadtQuelle: Rund sechs Widersprüche gegen Kapitalerhöhung
KarstadtQuelle: Rund sechs Widersprüche gegen Kapitalerhöhung (Wiederholung) DÜSSELDORF (Dow Jones-VWD)--Gegen die für die KarstadtQuelle AG, Essen, überlebenswichtige Kapitalerhöhung liegen auf der außerordentlichen Hauptversammlung rund sechs Widersprüche vor. Das bestätigte ein Unternehmenssprecher am Montag. Zunächst war nur bekannt, dass zwei Widersprüche vorliegen - von Caterina Steeg und dem früheren Geschäftsführer einer Sinn-Leffers-Modehaus-Filiale, Rainer Johannes. Dieser bot auf der Hauptversammlung an, seinen Widerspruch zurückzuziehen, wenn ihm und seinen Geschäftspartnern Sinn Leffers zum Kauf angeboten werde. Der Unternehmenssprecher wollte das weder bestätigen und kommentieren. Er äußerte die Hoffnung, dass die mit der Kapitalerhöhung nicht einverstandenen Aktionäre ihre Widersprüche bis zumkommenden Freitag zurückziehen. Dies wäre die Voraussetzung, dass KarstadtQuelle ihre Kapitalerhöhung noch wie geplant in diesem Jahr durchführen kann. Die 16 Gläubigerbanken wollen dem Konzern eine langfristige Kreditlinie von 1,75 Mrd EUR nur gewähren, wenn KarstadtQuelle eine Kapitalerhöhung im Volumen von 500 Mio EUR vornimmt. -Von Archibald Preuschat, Dow Jones Newswires, +49 (0) 211 138 72 18, archibald.preuschat@dowjones.com (ENDE) Dow Jones Newswires/22.11.2004/apr/nas
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KarstadtQuelle: Rund sechs Widersprüche gegen Kapitalerhöhung (Wiederholung) DÜSSELDORF (Dow Jones-VWD)--Gegen die für die KarstadtQuelle AG, Essen, überlebenswichtige Kapitalerhöhung liegen auf der außerordentlichen Hauptversammlung rund sechs Widersprüche vor. Das bestätigte ein Unternehmenssprecher am Montag. Zunächst war nur bekannt, dass zwei Widersprüche vorliegen - von Caterina Steeg und dem früheren Geschäftsführer einer Sinn-Leffers-Modehaus-Filiale, Rainer Johannes. Dieser bot auf der Hauptversammlung an, seinen Widerspruch zurückzuziehen, wenn ihm und seinen Geschäftspartnern Sinn Leffers zum Kauf angeboten werde. Der Unternehmenssprecher wollte das weder bestätigen und kommentieren. Er äußerte die Hoffnung, dass die mit der Kapitalerhöhung nicht einverstandenen Aktionäre ihre Widersprüche bis zumkommenden Freitag zurückziehen. Dies wäre die Voraussetzung, dass KarstadtQuelle ihre Kapitalerhöhung noch wie geplant in diesem Jahr durchführen kann. Die 16 Gläubigerbanken wollen dem Konzern eine langfristige Kreditlinie von 1,75 Mrd EUR nur gewähren, wenn KarstadtQuelle eine Kapitalerhöhung im Volumen von 500 Mio EUR vornimmt. -Von Archibald Preuschat, Dow Jones Newswires, +49 (0) 211 138 72 18, archibald.preuschat@dowjones.com (ENDE) Dow Jones Newswires/22.11.2004/apr/nas
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was spricht denn gegen einen schnellen euro zwischendurch
Trading Spotlight
Rainer Johannes hat nunmal ein starkes Eigeninteresse!
sechs Wiedersprüche - und Eitelkeiten
die lassen den Laden hochgehen.
Arme Mitarbeiter - Frohe Weihnachten
die lassen den Laden hochgehen.
Arme Mitarbeiter - Frohe Weihnachten
Nach der Kapitalerhöhung wäre sowohl der Kurs als auch Karstadt endgültig platt.
Nur die Banken sind zufrieden, da mit den 500 Mios. ein Teil der Karstadtschulden getilgt würde und zum Anderen die bisherigen Shortpositionen geschlossen werden können mit Aktien aus der Kapitalerhöhung, die maximal zu 50% unter Emissionskurs auf den Markt fließen würden.
Nur die Banken sind zufrieden, da mit den 500 Mios. ein Teil der Karstadtschulden getilgt würde und zum Anderen die bisherigen Shortpositionen geschlossen werden können mit Aktien aus der Kapitalerhöhung, die maximal zu 50% unter Emissionskurs auf den Markt fließen würden.
Ich habe mir mal ein paar gesichert, einfach weil ich nicht denke dass das so Bestand haben wird. Es wäre einmalig und fast undenkbar, dass Minderheitsaktionäre so einen Plan umstoßen können, gerade in Deutschland.
Außerdem war bei einer so großen Publikumsgesellschaft mit Widersprüchen zu rechnen. Dass es selbst bei gutgehenden Gesellschaften immer wieder Querulanten gibt, weiß jeder, der mal eine Hauptversammlung besucht hat. Daher ist dieses Szenario bestimmt in den Planungen vorgesehen.
Löst sich das auf, wird die Aktie vermutlich hinaufgezockt. Ob Preise deutlich über 10 erreichbar sind, ist allerdings unklar und hängt von den konkreten Konditionen der KE ab.
Außerdem war bei einer so großen Publikumsgesellschaft mit Widersprüchen zu rechnen. Dass es selbst bei gutgehenden Gesellschaften immer wieder Querulanten gibt, weiß jeder, der mal eine Hauptversammlung besucht hat. Daher ist dieses Szenario bestimmt in den Planungen vorgesehen.
Löst sich das auf, wird die Aktie vermutlich hinaufgezockt. Ob Preise deutlich über 10 erreichbar sind, ist allerdings unklar und hängt von den konkreten Konditionen der KE ab.
#8
problem: ohne KE sind die PLEITE !
problem: ohne KE sind die PLEITE !
aus der Presse:
Aktionärsvertreter hatten die Konditionen der Kapitalerhöhung kritisiert. „KarstadtQuelle wird viel zu billig angeboten“, sagte die Sprecherin der Deutschen Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz (DSW), Jella Benner-Heinacher.
Muß man auch nicht verstehen, die Dame. Da steht das Unternehmen am Abgrund, und sie macht sich Gedanken um den Bezugspreis. Wer auch nur annähernd finanzmathematisch geschult ist, weiß dass dieser irrelevant ist, wenn es ein Bezugsrecht gibt. Es ist ein rein psychologischer Effekt, der Kurse kurzfristig drückt oder hebt. Vertritt die DSW nur mehr Tageszocker?
Aktionärsvertreter hatten die Konditionen der Kapitalerhöhung kritisiert. „KarstadtQuelle wird viel zu billig angeboten“, sagte die Sprecherin der Deutschen Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz (DSW), Jella Benner-Heinacher.
Muß man auch nicht verstehen, die Dame. Da steht das Unternehmen am Abgrund, und sie macht sich Gedanken um den Bezugspreis. Wer auch nur annähernd finanzmathematisch geschult ist, weiß dass dieser irrelevant ist, wenn es ein Bezugsrecht gibt. Es ist ein rein psychologischer Effekt, der Kurse kurzfristig drückt oder hebt. Vertritt die DSW nur mehr Tageszocker?
warum ziehen die die KE nicht einfach durch ?
die notwendige mehrheit ist ja da, und über den rest kann man bis zum sanktnimmerleinstag vor gericht streiten
mit solchen weicheiern am ruder wird das nix !
hoffentlich legt keiner widerspruch ein, wenn einer der herren demnächst aufs wc muß
die notwendige mehrheit ist ja da, und über den rest kann man bis zum sanktnimmerleinstag vor gericht streiten
mit solchen weicheiern am ruder wird das nix !
hoffentlich legt keiner widerspruch ein, wenn einer der herren demnächst aufs wc muß
Naja,
die Banken machen sich Sorgen, weil die Widerspruchseinleger die Kapitalerhöhung nachträglich anfechten könnten. Wäre die KE dann nachträglich nichtig, stünden sie mit ihren Krediten im Regen.
ANGEBLICH.
In Wirklichkeit wissen die genau, dass Anfechtungen völlig aussichtslos wären. Die Widerspruchseinleger wissen es genauso. Bei den Banken ist es Schattenfechterei, bei den Widersprechern sind es jämmerliche Erpressungsversuche oder halt der Moment des Ruhmes, man steht ja dann -- wie wir sehen -- in der Zeitung.
Das Geschnattere von Middelhoff, er würde Schadenersatz einfordern, ist ebensowenig ernstzunehmen. Das ginge VIELLEICHT, wenn tatsächlich zu Gericht gegangen wird, aber auf einen bloßen Widerspruch hin?
die Banken machen sich Sorgen, weil die Widerspruchseinleger die Kapitalerhöhung nachträglich anfechten könnten. Wäre die KE dann nachträglich nichtig, stünden sie mit ihren Krediten im Regen.
ANGEBLICH.
In Wirklichkeit wissen die genau, dass Anfechtungen völlig aussichtslos wären. Die Widerspruchseinleger wissen es genauso. Bei den Banken ist es Schattenfechterei, bei den Widersprechern sind es jämmerliche Erpressungsversuche oder halt der Moment des Ruhmes, man steht ja dann -- wie wir sehen -- in der Zeitung.
Das Geschnattere von Middelhoff, er würde Schadenersatz einfordern, ist ebensowenig ernstzunehmen. Das ginge VIELLEICHT, wenn tatsächlich zu Gericht gegangen wird, aber auf einen bloßen Widerspruch hin?
selbst wenn jemand zu gericht läuft kann man ihm die aktien noch immer abkaufen.
da gibts nix was man nicht mit geld regeln könnte
da gibts nix was man nicht mit geld regeln könnte
Ist doch vollkommen richtig die Aufregung.
Bei der Telekom haben die Privatanleger auch 63,50 gezahlt und Sonera, Hutchinson wampooa und Gs haben für 6 bis 8 Euro per Share bezahlt und anschließned immer noch mit 400 und 500 % die Kleinanleger abgezockt.
Bei der jetzigen KE werden die Banken auch wieder mit 5 bis 6 Euro per Share einkaufen können.
Wie bekloppt seid ihr eigentlich.
Reicht doch, daß wir von Verbrechern regiert werden.
Bei der Telekom haben die Privatanleger auch 63,50 gezahlt und Sonera, Hutchinson wampooa und Gs haben für 6 bis 8 Euro per Share bezahlt und anschließned immer noch mit 400 und 500 % die Kleinanleger abgezockt.
Bei der jetzigen KE werden die Banken auch wieder mit 5 bis 6 Euro per Share einkaufen können.
Wie bekloppt seid ihr eigentlich.
Reicht doch, daß wir von Verbrechern regiert werden.
Joscht...du machst genau denselben Denkfehler wie die Dame vom DSW.
Ohne Bezugsrechte kannst Du eben nicht `für 5 bis 6 Euro einkaufen`. Jedem Aktionär steht es frei, sein Bezugsrecht auszuüben. Der Markt bestimmt den Preis für die Bezugsrechte, und damit die effektiven Kosten für die neuen Karstadt-Aktien.
Ohne Bezugsrechte kannst Du eben nicht `für 5 bis 6 Euro einkaufen`. Jedem Aktionär steht es frei, sein Bezugsrecht auszuüben. Der Markt bestimmt den Preis für die Bezugsrechte, und damit die effektiven Kosten für die neuen Karstadt-Aktien.
Ich glaube, man kann Karstadt nicht mehr sanieren.
Geht in die Kaufhäuser und seht euch das Personal und das Sortiment an - alles ohne Niveau.
Kaufhäuser sind überholt, Kunden gehen in Großmärkte und Spezialgeschäfte. Aktien beim nächsten Kick nach oben schnell verkaufen.
Geht in die Kaufhäuser und seht euch das Personal und das Sortiment an - alles ohne Niveau.
Kaufhäuser sind überholt, Kunden gehen in Großmärkte und Spezialgeschäfte. Aktien beim nächsten Kick nach oben schnell verkaufen.
man wird karstadt aktien um 5-6 € bekommen, ganz ohne bezugsrechte 
psychologie und technik sorgen dafür
wer allerdings über 10 gekauft hat, dem ist genausowenig zu helfen wie dem der telekom zu mondpreisen gekauft hat
psychologie und technik sorgen dafür
wer allerdings über 10 gekauft hat, dem ist genausowenig zu helfen wie dem der telekom zu mondpreisen gekauft hat
Glaub ich nicht, bigmac.
Das hätte dann schon viel eher runterkrachen müssen. Die Drohung der 5-6 Euro, oder gar 4 Euro, wie in der Bankgarantie, stehen nicht erst seit gestern im Raume, der Markt hat das gelernt.
Sehe ich aber Karstadt auf 5-6 Euro cumBR kauf ich jedenfalls fett, und üb dann auch noch alle BR aus.
Das hätte dann schon viel eher runterkrachen müssen. Die Drohung der 5-6 Euro, oder gar 4 Euro, wie in der Bankgarantie, stehen nicht erst seit gestern im Raume, der Markt hat das gelernt.
Sehe ich aber Karstadt auf 5-6 Euro cumBR kauf ich jedenfalls fett, und üb dann auch noch alle BR aus.
kann schon sein, daß es erst exBR passiert.
dann wird aber das br auch nicht viel wert sein
dann wird aber das br auch nicht viel wert sein
Guten Morgen!
Was denn nur los hier??
KarstadtQuelle Underperformer
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Die Analysten der Stadtsparkasse Köln stufen die Aktie von KarstadtQuelle (ISIN DE0006275001/ WKN 627500) mit "Underperformer" ein. Die KarstadtQuelle-Aktionäre hätten am Montagabend die für das Überleben des Konzerns entscheidende Kapitalerhöhung mit überwältigender Mehrheit gebilligt. Allerdings stehe die Umsetzung der Kapitalmaßnahme wegen des Widerspruchs einzelner Aktionäre auf der Kippe. Angesichts dieser Ungewissheit und einer neuerlichen Rücknahme der Gewinnprognose habe der Kurs der KarstadtQuelle-Aktie seine Verluste deutlich ausgeweitet. Nach einer beinahe elfstündigen Debatte auf der außerordentlichen Hauptversammlung hätten die Anteilseigner nach Angaben von Aufsichtsratschef Thomas Middelhoff mit 99,76% des stimmberechtigten Kapitals der Erhöhung des Grundkapitals gegen Bareinlagen zugestimmt. Vom stimmberechtigten Kapital seien zum Zeitpunkt der Abstimmung noch 68,04% anwesend gewesen. Mehrere Aktionäre hätten zuvor notariell niedergelegte Widersprüche gegen die Kapitalerhöhung eingelegt. Sollten sie ihre Widersprüche nicht bis Freitag zurücknehmen, könnte der vorgeschriebene Verkaufsprospekt für die neuen Aktien nicht veröffentlicht werden, habe Konzernsprecher Jörg Howe erläutert. In diesem Fall könnte die Kapitalerhöhung nicht mehr in diesem Jahr über die Bühne gehen. Dann stünde aber auch die Finanzierung des Sanierungsprogramms durch die Banken auf der Kippe. Denn die Gläubigerinstitute hätten die Umsetzung der Kapitalmaßnahme noch 2004 zur Bedingung dafür gemacht, KarstadtQuelle eine Langfrist-Kreditlinie über 1,75 Milliarden Euro zu geben. Wegen deutlicher Umsatzeinbrüche in jüngster Zeit habe der Konzern zu Beginn der Hauptversammlung erneut seine Ertragsprognose für das kommende Jahr gesenkt. Der Konzern werde voraussichtlich erst 2006 (bisher 2005) wieder ein positives Ergebnis vor Steuern und Abschreibungen (EBTA) erzielen. Der Bezugspreis der neuen Aktien solle voraussichtlich am Donnerstag festgesetzt werden. Sollte der Verkaufsprospekt am Freitag bei den Banken verfügbar sein, könnten die neuen Aktien erstmals am 14. Dezember gehandelt werden. Die KarstadtQuelle-Aktie wird von den Analysten der Stadtsparkasse Köln als Underperformer bewertet.
Quelle: AKTIENCHECK.DE
Was denn nur los hier??
KarstadtQuelle Underperformer
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Die Analysten der Stadtsparkasse Köln stufen die Aktie von KarstadtQuelle (ISIN DE0006275001/ WKN 627500) mit "Underperformer" ein. Die KarstadtQuelle-Aktionäre hätten am Montagabend die für das Überleben des Konzerns entscheidende Kapitalerhöhung mit überwältigender Mehrheit gebilligt. Allerdings stehe die Umsetzung der Kapitalmaßnahme wegen des Widerspruchs einzelner Aktionäre auf der Kippe. Angesichts dieser Ungewissheit und einer neuerlichen Rücknahme der Gewinnprognose habe der Kurs der KarstadtQuelle-Aktie seine Verluste deutlich ausgeweitet. Nach einer beinahe elfstündigen Debatte auf der außerordentlichen Hauptversammlung hätten die Anteilseigner nach Angaben von Aufsichtsratschef Thomas Middelhoff mit 99,76% des stimmberechtigten Kapitals der Erhöhung des Grundkapitals gegen Bareinlagen zugestimmt. Vom stimmberechtigten Kapital seien zum Zeitpunkt der Abstimmung noch 68,04% anwesend gewesen. Mehrere Aktionäre hätten zuvor notariell niedergelegte Widersprüche gegen die Kapitalerhöhung eingelegt. Sollten sie ihre Widersprüche nicht bis Freitag zurücknehmen, könnte der vorgeschriebene Verkaufsprospekt für die neuen Aktien nicht veröffentlicht werden, habe Konzernsprecher Jörg Howe erläutert. In diesem Fall könnte die Kapitalerhöhung nicht mehr in diesem Jahr über die Bühne gehen. Dann stünde aber auch die Finanzierung des Sanierungsprogramms durch die Banken auf der Kippe. Denn die Gläubigerinstitute hätten die Umsetzung der Kapitalmaßnahme noch 2004 zur Bedingung dafür gemacht, KarstadtQuelle eine Langfrist-Kreditlinie über 1,75 Milliarden Euro zu geben. Wegen deutlicher Umsatzeinbrüche in jüngster Zeit habe der Konzern zu Beginn der Hauptversammlung erneut seine Ertragsprognose für das kommende Jahr gesenkt. Der Konzern werde voraussichtlich erst 2006 (bisher 2005) wieder ein positives Ergebnis vor Steuern und Abschreibungen (EBTA) erzielen. Der Bezugspreis der neuen Aktien solle voraussichtlich am Donnerstag festgesetzt werden. Sollte der Verkaufsprospekt am Freitag bei den Banken verfügbar sein, könnten die neuen Aktien erstmals am 14. Dezember gehandelt werden. Die KarstadtQuelle-Aktie wird von den Analysten der Stadtsparkasse Köln als Underperformer bewertet.
Quelle: AKTIENCHECK.DE
Bei Karstadt wird auf die Kapitalerhöhung hin geshortet - sicherlich von den Banken oder von Beauftragten.
Spätestens wenn die durchgezogen ist wird dafür gesorgt werden, daß man nichtmal mehr 4 Euro je Aktie zahlen muß, um die offenen Positionen zu schließen.
Ohne KE wäre Karstadt nur dann pleite, wenn die Banken der Ansicht wären, daß es keinen Sinn mehr macht, Geld in Karstadt zu pumpen. So siehts ja mit oder ohne KE auch aus. Ich halte Karstadt ebenfalls für nicht mehr sanierbar.
Spätestens wenn die durchgezogen ist wird dafür gesorgt werden, daß man nichtmal mehr 4 Euro je Aktie zahlen muß, um die offenen Positionen zu schließen.
Ohne KE wäre Karstadt nur dann pleite, wenn die Banken der Ansicht wären, daß es keinen Sinn mehr macht, Geld in Karstadt zu pumpen. So siehts ja mit oder ohne KE auch aus. Ich halte Karstadt ebenfalls für nicht mehr sanierbar.
ohne KE ist karstadt demnächst bilanziell überschuldet !
die brauchen die KE mehr als einen bissen brot !
die brauchen die KE mehr als einen bissen brot !
@23,
klar. Nur könnten die Banken doch die KE komplett zeichnen, mit Bezugspreis 10 Euro. Was spräche dagegen?
klar. Nur könnten die Banken doch die KE komplett zeichnen, mit Bezugspreis 10 Euro. Was spräche dagegen?
... die könnten dann auch gerne die KE gleich bei 2 Milliarden auflegen - um die Schulden ebenfalls zu tilgen.
Würde ich den Banken empfehlen, wenn sie von Karstadt überzeugt sind. Die Kurse können anschließend ja nur noch steigen.
Würde ich den Banken empfehlen, wenn sie von Karstadt überzeugt sind. Die Kurse können anschließend ja nur noch steigen.
Ich sehe nur ein durchaus positives Chartverhalten.
Bei fast allen größeren Transaktionen steigt der Kurs.
Hab eben sogar mit dem Gedanken gespielt, kurzfristig einzusteigen...
Bei fast allen größeren Transaktionen steigt der Kurs.
Hab eben sogar mit dem Gedanken gespielt, kurzfristig einzusteigen...
Haulong hat doch Recht. Die sollen eine KE mit 10 - 12 Euro machen.
Das was jetzt vorgesehen ist, das stellt sich doch im Nachhinein wieder als großes Bescheißen heraus.
Das was jetzt vorgesehen ist, das stellt sich doch im Nachhinein wieder als großes Bescheißen heraus.
#1
Es ist ds gute Recht der Aktionäre sich gegen diese Art von Abzocke via Kapitalerhöhung zu wehren !
Soll Karstadt doch erst einmal überflüssiges Personal und überbezahlte Manager rausschmeissen, bevor schon wieder den Aktionären in die Taschen gegriffen wird !
Es ist ds gute Recht der Aktionäre sich gegen diese Art von Abzocke via Kapitalerhöhung zu wehren !
Soll Karstadt doch erst einmal überflüssiges Personal und überbezahlte Manager rausschmeissen, bevor schon wieder den Aktionären in die Taschen gegriffen wird !
Die 500 Millionen sind eh ein Tropfen auf den heißen Stein.
Das Geld hält solange bis die Hauptzeichner der KE ihre Aktienpakete insgesamt anschließend mit dickem Gewinn unter die Dummen gebracht haben. Dann ist der Ofen für Karstadt ganz aus und die Masse der Kleinaktionäre sitzen auf dem Klopapier wie bei der Telekom und anderen Beispielen.
Das Geld hält solange bis die Hauptzeichner der KE ihre Aktienpakete insgesamt anschließend mit dickem Gewinn unter die Dummen gebracht haben. Dann ist der Ofen für Karstadt ganz aus und die Masse der Kleinaktionäre sitzen auf dem Klopapier wie bei der Telekom und anderen Beispielen.
Mittlerweile sollte der Umfang der Shortpositionen schon so groß sein, daß die Banken das kalte Grausen KRIEGen, falls die Kapitalerhöhung abgeblasen wird.
Haulong im Handelsblatt steht der Artikel mit der Überschrift " Holt Karstadt jetzt das Scheckbuch raus " ?
Die müssen die KE durchführen zur Not auch mit Bestechung.(derer die noch nicht wollen)
Die müssen die KE durchführen zur Not auch mit Bestechung.
(derer die noch nicht wollen)
@Joscht,
natürlich müssen sie das. Damit die Banken die Shortpositionen nicht durch Käufe an der Börse auffüllen müssen.
natürlich müssen sie das. Damit die Banken die Shortpositionen nicht durch Käufe an der Börse auffüllen müssen.
Gibt es eigentlich ne Aussage über Haltefristen der neuen Aktien für die Großaktionäre oder ne freiwillige Beschränkung ?
@33,
der Handel der neuen Aktien soll schon am 14. Dezember starten.
der Handel der neuen Aktien soll schon am 14. Dezember starten.
Bis zum 13. Dezember sind noch Kurse bis ca. 15 Euro zu erwarten.
Aber danach?
Aber danach?
Ich tippe eher darauf, dass die bisherigen Tiefstkurse um 8 Euro nochmal getestet werden.
Wenn ich noch Karstadt-Aktien hätte, würde ich die jetzt verkaufen.
Wenn ich noch Karstadt-Aktien hätte, würde ich die jetzt verkaufen.
@36,
bei 8 Euro verkaufe ich die Aktien und kaufe Calls für den Erlös.
bei 8 Euro verkaufe ich die Aktien und kaufe Calls für den Erlös.
#37
hast recht.
damit gehts schneller in die pleite
hast recht.
damit gehts schneller
in die pleite
@38,
allzu lange würde ich die Calls auch nicht behalten.
allzu lange würde ich die Calls auch nicht behalten.
#39
NACH vollzogener KE würde sogar ich einen einstieg erwägen
voraussichtlich letzter tag des br-handels und erster handelstag der jungen aktien.
NACH vollzogener KE würde sogar ich einen einstieg erwägen
voraussichtlich letzter tag des br-handels und erster handelstag der jungen aktien.
@big_mac,
dann ists erstmal zu spät, da zuviele Aktien auf den Markt kommen. Aber bis Mitte 2005 wird sich der Kurs dann sicherlich wieder erholen. Nur - wer hat die Geduld und Nerven, solange zu warten?
dann ists erstmal zu spät, da zuviele Aktien auf den Markt kommen. Aber bis Mitte 2005 wird sich der Kurs dann sicherlich wieder erholen. Nur - wer hat die Geduld und Nerven, solange zu warten?
http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,329269,00.html
"Dem geht es offenbar nur ums Geld" so ein Verdi-Gewerkschaftsfuzzy.
Ja ja, den ach so "bösen" Aktionären geht es nur ums Geld.
Wie wärs denn mal wenn alle Gewerkschaftsbonzen, die auch bei Karstadt fett mit im Aufsichtsrat sitzen, mal ein Jahr lang auf alle ihre fetten Aufsichtsratsbezüge verzichten würden ?!
Oder geht es etwa den Gewerkschaftsbonzen in Wahrheit auch "nur ums Geld" ?!
"Dem geht es offenbar nur ums Geld" so ein Verdi-Gewerkschaftsfuzzy.
Ja ja, den ach so "bösen" Aktionären geht es nur ums Geld.
Wie wärs denn mal wenn alle Gewerkschaftsbonzen, die auch bei Karstadt fett mit im Aufsichtsrat sitzen, mal ein Jahr lang auf alle ihre fetten Aufsichtsratsbezüge verzichten würden ?!
Oder geht es etwa den Gewerkschaftsbonzen in Wahrheit auch "nur ums Geld" ?!
..... psst Ruhe vor dem Sturm ? KQ könnte bald wesentlich höher notieren , shorteindeckungen und erreichen der Sperrmirorität werden das schon richten !
Vielleicht geht es den Banken ja auch nur ums Geld - das eigene nämlich.
Wie wär´s denn hiermit: Nachdem die Banken gesehen haben, dass der Konzern nicht mehr zu retten ist, hat man ein paar "Handlanger" vorausgeschickt, die jetzt ganz empört Widerspruch gegen die geplante Kapitalerhöhung einlegen.
Jeder, der einigermaßen bei Verstand ist, kann sich an fünf Fingern abzählen, dass Karstadt ohne die Kapitalerhöhung nicht die geringste Überlebenschance hat - warum also sollte ein Aktionär Widerspruch gegen eine Maßnahme einlegen, die letztendlich dringend notwendig ist, um sein eigenes Kapital zu retten???? Das macht er nur, wenn er von anderer Seite großzügig, sagen wir mal, "entschädigt" wird - und die Banken können die Kapitalerhöhung mit dem Hinweis auf die Widersprüche platzen lassen...dann wäre die Pleite perfekt.
Immer schön locker bleiben
Wie wär´s denn hiermit: Nachdem die Banken gesehen haben, dass der Konzern nicht mehr zu retten ist, hat man ein paar "Handlanger" vorausgeschickt, die jetzt ganz empört Widerspruch gegen die geplante Kapitalerhöhung einlegen.
Jeder, der einigermaßen bei Verstand ist, kann sich an fünf Fingern abzählen, dass Karstadt ohne die Kapitalerhöhung nicht die geringste Überlebenschance hat - warum also sollte ein Aktionär Widerspruch gegen eine Maßnahme einlegen, die letztendlich dringend notwendig ist, um sein eigenes Kapital zu retten???? Das macht er nur, wenn er von anderer Seite großzügig, sagen wir mal, "entschädigt" wird - und die Banken können die Kapitalerhöhung mit dem Hinweis auf die Widersprüche platzen lassen...dann wäre die Pleite perfekt.
Immer schön locker bleiben
@alle: Vorsicht! Das ist ein sehr heißes Spiel, bei dem man auf gar keinen Fall mit Fremdkapital am Tisch sitzen sollte.
warum also sollte ein Aktionär Widerspruch gegen eine Maßnahme einlegen, die letztendlich dringend notwendig ist, um sein eigenes Kapital zu retten????
früher nannte man den grund green mail
früher nannte man den grund green mail
Widerspruch eines Karstadt-Aktionärs gg Kapitalerhöhung ungültig
DÜSSELDORF (Dow Jones-VWD)--Der Widerspruch des Aktionärs Rainer Johannes gegen die Kapitalerhöhung der KarstadtQuelle AG wird vom Konzern nicht berücksichtigt. Johannes habe seinen Widerspruch nicht wie notwendig zur Niederschrift gegeben, sagte ein Konzern-Sprecher am Dienstag auf Anfrage. Damit verringert sich die Zahl der Widersprüche gegen die für KarstadtQuelle notwendige Kapitalerhöhung auf fünf. Johannes war für eine Stellungnahme zunächst nicht erreichbar.
(ENDE) Dow Jones Newswires/23.11.2004
DÜSSELDORF (Dow Jones-VWD)--Der Widerspruch des Aktionärs Rainer Johannes gegen die Kapitalerhöhung der KarstadtQuelle AG wird vom Konzern nicht berücksichtigt. Johannes habe seinen Widerspruch nicht wie notwendig zur Niederschrift gegeben, sagte ein Konzern-Sprecher am Dienstag auf Anfrage. Damit verringert sich die Zahl der Widersprüche gegen die für KarstadtQuelle notwendige Kapitalerhöhung auf fünf. Johannes war für eine Stellungnahme zunächst nicht erreichbar.
(ENDE) Dow Jones Newswires/23.11.2004
Erste Karstadt-Aktionäre geben nach
Der KarstadtQuelle-Konzern kommt bei der Rettung der von Aktionärswidersprüchen bedrohten Kapitalerhöhung offensichtlich voran. Erste Anteilseigner geben nach. Andere signalisieren Gesprächsbereitschaft.
(...)
http://www.spiegel.de/wirtschaft/0%2C1518%2C329327%2C00.html
Der KarstadtQuelle-Konzern kommt bei der Rettung der von Aktionärswidersprüchen bedrohten Kapitalerhöhung offensichtlich voran. Erste Anteilseigner geben nach. Andere signalisieren Gesprächsbereitschaft.
(...)
http://www.spiegel.de/wirtschaft/0%2C1518%2C329327%2C00.html
#1
Wieso regst Du Dich eigentlich nicht über Frauen auf, die "für einen schnellen Euro" ganz andere Dinge als Karstadt nageln ?
Wieso regst Du Dich eigentlich nicht über Frauen auf, die "für einen schnellen Euro" ganz andere Dinge als Karstadt nageln ?
Der Spruch hat lange auf Freilassung gewartet
warum schiebt ihr eigentlich alles auf die banken.
ich kann mir vorstellen, dass einige handelskonzerne (geiz ist geil, lasst euch nicht verarschen, wohnst du schon oder nagelst du noch) vielleicht an einer billigen übernahme der insolvenzmasse (und häuser in 1a-lage) interessiert sind.
ich kann mir vorstellen, dass einige handelskonzerne (geiz ist geil, lasst euch nicht verarschen, wohnst du schon oder nagelst du noch) vielleicht an einer billigen übernahme der insolvenzmasse (und häuser in 1a-lage) interessiert sind.
#54
Die Erfahrung lehrt: wo Verlierer sind, sind auch immer Gewinner
Die Erfahrung lehrt: wo Verlierer sind, sind auch immer Gewinner
Das denke ich auch,
jetzt wird der Kurs hochgehalten, denn wenn der Kurs jetzt schon bei € 5-6 stehen würde, gäbe die Ke keinen Sinn, weil Karstadt dann nicht genügend Geld in die´Kasse bekommen würde.
Sobald die Ke durchgeführt ist fällt der Kurs deutlich.
jetzt wird der Kurs hochgehalten, denn wenn der Kurs jetzt schon bei € 5-6 stehen würde, gäbe die Ke keinen Sinn, weil Karstadt dann nicht genügend Geld in die´Kasse bekommen würde.
Sobald die Ke durchgeführt ist fällt der Kurs deutlich.
ich bin gestern raus und schau mir das lieber von der seite an. glaube es geht eher noch runter als rauf. kurzfristig.
Bankenkreise sehen keine Verzögerung bei Karstadt-Kapitalspritze
Dienstag 23 November, 2004
Frankfurt (Reuters) - Die Kapitalerhöhung bei KarstadtQuelle wird nach Einschätzung von Bankenkreisen trotz der von Aktionären eingelegten Widersprüche wie geplant über die Bühne gehen.
" Wir gehen davon aus, dass der Prospekt zur Kapitalerhöhung am Freitag fertig gestellt und verschickt wird und die Zeichnungsfrist für die neuen Aktien dann am Dienstag beginnen kann" , sagte ein mit der Transaktion vertrauter Banker am Dienstag. Er sei zuversichtlich, dass Karstadt in den am Mittwoch beginnenden Gesprächen mit den widersprechenden Aktionären eine Lösung finden werde. Banker von anderen der 16 großen Gläubigerinstitute äußerten sich ähnlich: " Die Widersprüche einiger Aktionäre stellen keine Zäsur dar, der Zeitplan an sich ist nicht in Frage gestellt" , sagte ein anderer Banker.
Der angeschlagene Warenhauskonzern hatte selbst immer betont, die Kapitalspritze müsse noch in diesem Jahr kommen, denn dies sei eine Bedingung für die Kreditzusagen der Banken.
Dienstag 23 November, 2004
Frankfurt (Reuters) - Die Kapitalerhöhung bei KarstadtQuelle wird nach Einschätzung von Bankenkreisen trotz der von Aktionären eingelegten Widersprüche wie geplant über die Bühne gehen.
" Wir gehen davon aus, dass der Prospekt zur Kapitalerhöhung am Freitag fertig gestellt und verschickt wird und die Zeichnungsfrist für die neuen Aktien dann am Dienstag beginnen kann" , sagte ein mit der Transaktion vertrauter Banker am Dienstag. Er sei zuversichtlich, dass Karstadt in den am Mittwoch beginnenden Gesprächen mit den widersprechenden Aktionären eine Lösung finden werde. Banker von anderen der 16 großen Gläubigerinstitute äußerten sich ähnlich: " Die Widersprüche einiger Aktionäre stellen keine Zäsur dar, der Zeitplan an sich ist nicht in Frage gestellt" , sagte ein anderer Banker.
Der angeschlagene Warenhauskonzern hatte selbst immer betont, die Kapitalspritze müsse noch in diesem Jahr kommen, denn dies sei eine Bedingung für die Kreditzusagen der Banken.
Bankenkreise: Kapitalerhöhung bei Karstadt kommt wie geplant
Dienstag 23 November, 2004 19:58 CET
(...)
http://www.reuters.de/newsPackageArticle.jhtml?type=companie…
Dienstag 23 November, 2004 19:58 CET
(...)
http://www.reuters.de/newsPackageArticle.jhtml?type=companie…
Na, wie erwartet, viel Lärm um nichts.
Ich bin aber erstmal raus, denke es könnte noch günstiger werden, wenn auch nicht in dem Ausmaß wie hier einige denken.
Ich bin aber erstmal raus, denke es könnte noch günstiger werden, wenn auch nicht in dem Ausmaß wie hier einige denken.
die formulieren aber vorsichtig
ist an diesen widersprüchen am ende doch etwas dran oder sind das wirklich alles bedenkenträger ?
armes deutschland - kein mut zum handeln
ist an diesen widersprüchen am ende doch etwas dran
oder sind das wirklich alles bedenkenträger ?armes deutschland - kein mut zum handeln
Ich behaupte, wir sehen dieses Jahr keine Kurse unter 9 € mehr. Werde heute einsteigen! Das Papier will nach oben (trotz KE)!
Man beachte die Umsätze bei steigendem Kurs!
Dazu negative Analystenstatements.
Dat is ja fast schon ne "todsichere Sache"
Dazu negative Analystenstatements.
Dat is ja fast schon ne "todsichere Sache"
welcher kurs steigt hier ?
Ich bin jedenfalls im Plus...
Und der Chart sieht aus, als ginge es weiter nach oben.
Und der Chart sieht aus, als ginge es weiter nach oben.
Der Chart dürfte bei diesen Turbulenzen keine große Rolle spielen.
ich bin auch im plus
und der chart sieht aus, als ob es mehr plus wird
aber nicht beim kurs von KAR
und der chart sieht aus, als ob es mehr plus wird
aber nicht beim kurs von KAR
Noch glauben alle es gibt keine Insolvenz, doch das wird sich vielleicht schon bald ändern. Nicht jeder ist käuflich und es soll menschen geben die führen ihren eigenen Rachefeldzug uach wennse dabei selber betroffen werden. Also seit euch nich zu sicher das alles zum besten kommt.
V E R K A U F T
Euer Rathouse
V E R K A U F T
Euer Rathouse
leben ist eben immer lebensgefährlich
das der laden irgendwann pleite gehen könnte ist ebenso klar wie das diese KE möglicherweise nicht reicht.
aber wenn der laden wegen diesen kindischen widersprüchen pleite geht, dann kaufe ich NIE WIEDER irgend eine deutsche aktie !
dann hat nämlich ganz deutschland nix anderes verdient als die pleite !
kein geld für die bedenkenträger !
aber wenn der laden wegen diesen kindischen widersprüchen pleite geht, dann kaufe ich NIE WIEDER irgend eine deutsche aktie !
dann hat nämlich ganz deutschland nix anderes verdient als die pleite !
kein geld für die bedenkenträger !
Guten Abend allerseits,
ich habe eben nochmal bei spiegel.de geschaut, es gibt immer noch nichts Neues. Ich bin zwar - zum Glück - nicht bei Karstadt investiert, aber so etwas ist mir noch nicht unter gekommen. Jetzt haben wir Mittwoch abend und es sind noch 2 Tage Zeit bis zur deadline. Jeder schiebt sich den schwarzen Peter zu. Die Gewerkschaften den widersprechenden Kleinaktionären (Abzocke), die Kleinaktionäre dem Vorstand von Karstadt (Kapitalerhöhung auf die kalte Tour ohne hinreichende Informationspolitik), der Vorstand den Banken (die geben uns sonst den Kredit nicht), nur die Banken schweigen (wir können ja nicht anders). Entweder es gibt noch eine Einigung in letzter Minute, das scheint ja mittlerweile in Mode zu kommen oder aber Karstadt geht den Weg allen Irdischens. Kann es sein, dass irgendwer im Hintergrund noch Soderinteressen hat? Wenn ja, für welchen Vorteil? Haben die Banken kalte Füße bekommen und wollen gemäß alter Börsianerweisheit schlechtem Geld kein gutes hinterherwerfen? Will ein anderer Konzern unbedingt die Marktbereinigung im Einzelhandel um jeden Preis forcieren? Oder sind da wirklich nur ein paar geldgeile Kleinaktionäre bar jeglicher innerer Werte am Zuge, die für einen kleinen persönlichen Vorteil über Leichen ähem hier genau 100.000 neue Arbeitslose (mit allen sich anschließenden negativen persönlichen Einzelschicksalen)gehen? Fragen über Fragen, die nächsten beiden Tage bleiben auf jeden Fall spannend.
Einen schönen Abend noch.
Gruß Alfred
ich habe eben nochmal bei spiegel.de geschaut, es gibt immer noch nichts Neues. Ich bin zwar - zum Glück - nicht bei Karstadt investiert, aber so etwas ist mir noch nicht unter gekommen. Jetzt haben wir Mittwoch abend und es sind noch 2 Tage Zeit bis zur deadline. Jeder schiebt sich den schwarzen Peter zu. Die Gewerkschaften den widersprechenden Kleinaktionären (Abzocke), die Kleinaktionäre dem Vorstand von Karstadt (Kapitalerhöhung auf die kalte Tour ohne hinreichende Informationspolitik), der Vorstand den Banken (die geben uns sonst den Kredit nicht), nur die Banken schweigen (wir können ja nicht anders). Entweder es gibt noch eine Einigung in letzter Minute, das scheint ja mittlerweile in Mode zu kommen oder aber Karstadt geht den Weg allen Irdischens. Kann es sein, dass irgendwer im Hintergrund noch Soderinteressen hat? Wenn ja, für welchen Vorteil? Haben die Banken kalte Füße bekommen und wollen gemäß alter Börsianerweisheit schlechtem Geld kein gutes hinterherwerfen? Will ein anderer Konzern unbedingt die Marktbereinigung im Einzelhandel um jeden Preis forcieren? Oder sind da wirklich nur ein paar geldgeile Kleinaktionäre bar jeglicher innerer Werte am Zuge, die für einen kleinen persönlichen Vorteil über Leichen ähem hier genau 100.000 neue Arbeitslose (mit allen sich anschließenden negativen persönlichen Einzelschicksalen)gehen? Fragen über Fragen, die nächsten beiden Tage bleiben auf jeden Fall spannend.
Einen schönen Abend noch.
Gruß Alfred
DÜSSELDORF (Dow Jones-VWD)--Die Kühne & Nagel International AG ist nicht mehr an der Übernahme von Teilen der Logistiksparte der KarstadtQuelle AG interessiert. "Wir haben in gutem gegenseitigen Einvernehmen die Gespräche beendet", bestätigte ein Sprecher des schweizerischen Logistikkonzerns am Mittwoch auf Nachfrage. Ein KarstadtQuelle-Sprecher war für eine Stellungnahme zunächst nicht erreichbar.
(ENDE) Dow Jones Newswires/24.11.2004/apr/nas
24.11.2004, 17:23
(ENDE) Dow Jones Newswires/24.11.2004/apr/nas
24.11.2004, 17:23
#71 geldgeil schon,
aber nicht die Kleinaktionäre sondern die Großen.
Da verwechselst du was.
Die pokern hoch, aber Pleite , das wird es nicht geben.
Die zaubern ne Verlängerung aus dem Hut, dann werden die kleinen Störenfriede plattgemacht und dann fressen die geldgeilen Wölfe.
aber nicht die Kleinaktionäre sondern die Großen.
Da verwechselst du was.
Die pokern hoch, aber Pleite , das wird es nicht geben.
Die zaubern ne Verlängerung aus dem Hut, dann werden die kleinen Störenfriede plattgemacht und dann fressen die geldgeilen Wölfe.
KarstadtQuelle kündigt Erklärung zu Kapitalerhöhung für Donnerstag an
ESSEN - Der angeschlagene KarstadtQuelle-Konzern hat für diesen Donnerstag eine Erklärung zur Kapitalerhöhung angekündigt. Im Moment werde aber noch weiter verhandelt, sagte am Mittwoch ein Konzernsprecher. Die Erklärung werde im Laufe des Nachmittags herausgegeben. Einzelheiten nannte er nicht.
Der Konzern verhandelt derzeit mit einzelnen Aktionären, die sich der angestrebten Kapitalerhöhung widersetzen. Bis Freitag muss eine Lösung gefunden werden, sonst droht der Kapitalerhöhung und dem Sanierungskonzept das Aus./wd/DP/sb
ESSEN - Der angeschlagene KarstadtQuelle-Konzern hat für diesen Donnerstag eine Erklärung zur Kapitalerhöhung angekündigt. Im Moment werde aber noch weiter verhandelt, sagte am Mittwoch ein Konzernsprecher. Die Erklärung werde im Laufe des Nachmittags herausgegeben. Einzelheiten nannte er nicht.
Der Konzern verhandelt derzeit mit einzelnen Aktionären, die sich der angestrebten Kapitalerhöhung widersetzen. Bis Freitag muss eine Lösung gefunden werden, sonst droht der Kapitalerhöhung und dem Sanierungskonzept das Aus./wd/DP/sb
Karstadt erzielt zunächst keine Einigung mit Aktionären
Mittwoch 24 November, 2004 18:13 CET
- Von Michael Knauer -
Düsseldorf (Reuters) - Der angeschlagene KarstadtQuelle-Konzern hat am Mittwoch in mehrstündigen Gesprächen mit den Gegnern der geplanten Kapitalerhöhung offenbar keine Einigung erzielt.
Auch beim geplanten Verkauf der Logistiksparte erlitt der Konzern einen Rückschlag. Die Gespräche mit der schweizerischen Kühne + Nagel-Gruppe wurden ohne Ergebnis beendet.
Bis zum Abend machte KarstadtQuelle keine Angaben über den Verlauf der auf Vorstandsebene geführten Gespräche mit den opponierenden Aktionären. Konzernsprecher Jörg Howe kündigte aber an, der Konzern werde am Donnerstag um 17.00 Uhr eine Erklärung abgegeben.
Zuvor hatte der Leiter der Investor-Relations-Abteilung, Detlef Neveling, über bislang ergebnislose Verhandlungen berichtet. "Bislang sind wir uns nicht näher gerückt, aber auch nicht auseinander", sagte er. "Die Aktionäre, die Widerspruch eingelegt haben, sind keine Betonköpfe, sondern sie setzen sich konstruktiv mit uns auseinander." Er glaube nicht, dass für die Aktionäre finanzielle Aspekte im Vordergrund stünden.
Aufsichtsratschef Thomas Middelhoff sagte zudem der "WirtschaftsWoche", Karstadt werde nicht juristisch gegen die Aktionäre vorgehen. "Die Zeit dazu haben wir ganz einfach nicht." Die Karstadt-Aktie zeigte sich erneut volatil und notierte am Ende des elektronischen Handels 0,4 Prozent im Minus bei 9,70 Euro.
WESTLB: POOLBANKEN TUN ALLES, UM KARSTADT ZU RETTEN
Der Vorstandschef der Karstadt-Gläubigerbank WestLB, Thomas Fischer, äußerte sich zuversichtlich, dass die Probleme bis Freitag ausgeräumt würden. "Ich gehe davon aus, dass das Sanierungskonzept für KarstadtQuelle eine Chance bekommt. Alle Poolbanken gehen davon aus, und tun auch alles, um die deutsche Ikone KarstadtQuelle, wenn es denn irgend möglich ist, zu retten," fügte er hinzu.
NRW-Wirtschaftsminister Harald Schartau (SPD) forderte die Aktionäre zum Einlenken auf. "Alle Aktionäre des Konzerns sind sich sicher darüber im klaren, wie viele Mitarbeiter sich Sorgen um ihre Arbeitsplätze machen und gespannt auf die anstehenden Entscheidung blicken", sagte er der "Neuen Ruhr/Neuen Rhein Zeitung" (Donnerstagausgabe).
Sechs Aktionäre hatten bei der außerordentlichen Hauptversammlung am Montag Widerspruch zur notariellen Niederschrift gegen die geplante Kapitalerhöhung eingelegt. Ziehen sie ihre Widersprüche nicht bis Freitag zurück, kann nach Unternehmensangaben der Verkaufsprospekt für die neuen Aktien nicht veröffentlicht werden. Letztlich wäre damit die gesamte Finanzierung des Sanierungskonzepts gefährdet, womit eine Insolvenz nicht mehr auszuschließen wäre.
SPEDITEUR KÜHNE + NAGEL BIETET NICHT MEHR FÜR LOGISTIK
Der schweizerische Logistikkonzern Kühne + Nagel (K+N) teilte mit, er habe die Übernahmegespräche für Teile der Karstadt-Logistik "in gutem gegenseitigem Einvernehmen" beendet. Eine Sprecherin sagte, K+N sei nur an Teilen eines zum Kauf stehenden Paketes interessiert gewesen, KarstadtQuelle habe hingegen das gesamte Paket verkaufen wollen.
Ein Sprecher des Essener Handelskonzerns bestätigte den Ausstieg von K+N aus der Bietergruppe für den Bereich Distribution und Beschaffung. Als aussichtsreichster Kandidat für dieses Paket gilt nun die Post-Tochter DHL. Ein Frankfurter Analyst sagte, Karstadt habe offenbar zu sehr auf K+N als einzigen Bieter für das Paket gesetzt. "Das wird den Preis, den DHL zu zahlen bereit ist, sicher nicht erhöhen", sagte der Experte.
Der Konzern rechne dennoch mit einer Vertragsunterzeichnung über wichtige Teile der Logistik Ende Januar oder Anfang Februar, erfuhr Reuters aus verhandlungsnahen Kreisen. Die Gespräche über den Verkauf der Beschaffungs- und Distributionslogistik seien vermutlich bis Ende des Jahres ausverhandelt, hieß es. Gleiches gelte für den Bereich Großstückgut. Hier sei unter anderem der westfälische Spediteur Fiege interessiert. Bis Ende des Jahres sei auch mit einem unterschriftsreifen Vertrag zum Verkauf des Warenverteilzentrums in Unna zu rechnen, hieß es weiter. Früheren Konzernangaben zufolge soll der Verkauf der Logistik-Aktivitäten zwischen 200 und 400 Millionen Euro bringen.
Mittwoch 24 November, 2004 18:13 CET
- Von Michael Knauer -
Düsseldorf (Reuters) - Der angeschlagene KarstadtQuelle-Konzern hat am Mittwoch in mehrstündigen Gesprächen mit den Gegnern der geplanten Kapitalerhöhung offenbar keine Einigung erzielt.
Auch beim geplanten Verkauf der Logistiksparte erlitt der Konzern einen Rückschlag. Die Gespräche mit der schweizerischen Kühne + Nagel-Gruppe wurden ohne Ergebnis beendet.
Bis zum Abend machte KarstadtQuelle keine Angaben über den Verlauf der auf Vorstandsebene geführten Gespräche mit den opponierenden Aktionären. Konzernsprecher Jörg Howe kündigte aber an, der Konzern werde am Donnerstag um 17.00 Uhr eine Erklärung abgegeben.
Zuvor hatte der Leiter der Investor-Relations-Abteilung, Detlef Neveling, über bislang ergebnislose Verhandlungen berichtet. "Bislang sind wir uns nicht näher gerückt, aber auch nicht auseinander", sagte er. "Die Aktionäre, die Widerspruch eingelegt haben, sind keine Betonköpfe, sondern sie setzen sich konstruktiv mit uns auseinander." Er glaube nicht, dass für die Aktionäre finanzielle Aspekte im Vordergrund stünden.
Aufsichtsratschef Thomas Middelhoff sagte zudem der "WirtschaftsWoche", Karstadt werde nicht juristisch gegen die Aktionäre vorgehen. "Die Zeit dazu haben wir ganz einfach nicht." Die Karstadt-Aktie zeigte sich erneut volatil und notierte am Ende des elektronischen Handels 0,4 Prozent im Minus bei 9,70 Euro.
WESTLB: POOLBANKEN TUN ALLES, UM KARSTADT ZU RETTEN
Der Vorstandschef der Karstadt-Gläubigerbank WestLB, Thomas Fischer, äußerte sich zuversichtlich, dass die Probleme bis Freitag ausgeräumt würden. "Ich gehe davon aus, dass das Sanierungskonzept für KarstadtQuelle eine Chance bekommt. Alle Poolbanken gehen davon aus, und tun auch alles, um die deutsche Ikone KarstadtQuelle, wenn es denn irgend möglich ist, zu retten," fügte er hinzu.
NRW-Wirtschaftsminister Harald Schartau (SPD) forderte die Aktionäre zum Einlenken auf. "Alle Aktionäre des Konzerns sind sich sicher darüber im klaren, wie viele Mitarbeiter sich Sorgen um ihre Arbeitsplätze machen und gespannt auf die anstehenden Entscheidung blicken", sagte er der "Neuen Ruhr/Neuen Rhein Zeitung" (Donnerstagausgabe).
Sechs Aktionäre hatten bei der außerordentlichen Hauptversammlung am Montag Widerspruch zur notariellen Niederschrift gegen die geplante Kapitalerhöhung eingelegt. Ziehen sie ihre Widersprüche nicht bis Freitag zurück, kann nach Unternehmensangaben der Verkaufsprospekt für die neuen Aktien nicht veröffentlicht werden. Letztlich wäre damit die gesamte Finanzierung des Sanierungskonzepts gefährdet, womit eine Insolvenz nicht mehr auszuschließen wäre.
SPEDITEUR KÜHNE + NAGEL BIETET NICHT MEHR FÜR LOGISTIK
Der schweizerische Logistikkonzern Kühne + Nagel (K+N) teilte mit, er habe die Übernahmegespräche für Teile der Karstadt-Logistik "in gutem gegenseitigem Einvernehmen" beendet. Eine Sprecherin sagte, K+N sei nur an Teilen eines zum Kauf stehenden Paketes interessiert gewesen, KarstadtQuelle habe hingegen das gesamte Paket verkaufen wollen.
Ein Sprecher des Essener Handelskonzerns bestätigte den Ausstieg von K+N aus der Bietergruppe für den Bereich Distribution und Beschaffung. Als aussichtsreichster Kandidat für dieses Paket gilt nun die Post-Tochter DHL. Ein Frankfurter Analyst sagte, Karstadt habe offenbar zu sehr auf K+N als einzigen Bieter für das Paket gesetzt. "Das wird den Preis, den DHL zu zahlen bereit ist, sicher nicht erhöhen", sagte der Experte.
Der Konzern rechne dennoch mit einer Vertragsunterzeichnung über wichtige Teile der Logistik Ende Januar oder Anfang Februar, erfuhr Reuters aus verhandlungsnahen Kreisen. Die Gespräche über den Verkauf der Beschaffungs- und Distributionslogistik seien vermutlich bis Ende des Jahres ausverhandelt, hieß es. Gleiches gelte für den Bereich Großstückgut. Hier sei unter anderem der westfälische Spediteur Fiege interessiert. Bis Ende des Jahres sei auch mit einem unterschriftsreifen Vertrag zum Verkauf des Warenverteilzentrums in Unna zu rechnen, hieß es weiter. Früheren Konzernangaben zufolge soll der Verkauf der Logistik-Aktivitäten zwischen 200 und 400 Millionen Euro bringen.
@alle
Sagt mal, glaubt ihr eigentlich wirklich das Märchen, dass da nur ein paar "Kleinaktionäre" am Rad drehen ?
Vermutlich sagt euch Private-Equity-Fonds nichts...
Sagt mal, glaubt ihr eigentlich wirklich das Märchen, dass da nur ein paar "Kleinaktionäre" am Rad drehen ?
Vermutlich sagt euch Private-Equity-Fonds nichts...
blue max,
egal ob kleinaktionäre oder der kaiser von china - über sowas gehört gnadenlos drübergefahren !
und wer den mut dazu nicht hat, der soll zurücktreten ! und zwar OHNE abfindung.
denn solche mutlosen figuren sind als verantwortungsträder ungeeignet, die taugen nur als beamtete bedenkenträger !
egal ob kleinaktionäre oder der kaiser von china - über sowas gehört gnadenlos drübergefahren !
und wer den mut dazu nicht hat, der soll zurücktreten ! und zwar OHNE abfindung.
denn solche mutlosen figuren sind als verantwortungsträder ungeeignet, die taugen nur als beamtete bedenkenträger !
http://morgenpost.berlin1.de/content/2004/10/06/wirtschaft/7…
"...Der Interessent für den angeschlagenen Karstadt-Konzern hat große und langjährige Erfahrung in der Übernahme von Unternehmen: Blackstone zählt neben Kohlberg, Kravis, Roberts und Hicks Muse zu den großen Spielern im Private-Equity-Geschäft. ..."
"...Es werde aber kein Übernahmeangebot für Karstadt-Quelle vorbereitet, noch werde es in Betracht gezogen, stellte der für Blackstone in Deutschland zuständige Hanns Ostmeier am Dienstag klar. Er signalisierte aber Interesse an Teilen des Handelskonzerns...."
"...Der Interessent für den angeschlagenen Karstadt-Konzern hat große und langjährige Erfahrung in der Übernahme von Unternehmen: Blackstone zählt neben Kohlberg, Kravis, Roberts und Hicks Muse zu den großen Spielern im Private-Equity-Geschäft. ..."
"...Es werde aber kein Übernahmeangebot für Karstadt-Quelle vorbereitet, noch werde es in Betracht gezogen, stellte der für Blackstone in Deutschland zuständige Hanns Ostmeier am Dienstag klar. Er signalisierte aber Interesse an Teilen des Handelskonzerns...."
KarstadtQuelle-Kleinaktionär Johannes hält seinen Widerstand aufrecht
Mittwoch 24. November 2004, 21:50 Uhr
DÜSSELDORF (dpa-AFX) - KarstadtQuelle (Xetra: 627500.DE - Nachrichten - Forum) -Kleinaktionär Rainer Johannes gibt seinen Widerstand gegen die geplante Kapitalerhöhung des Essener Konzerns nicht auf. «Ich erhalte die Anfechtung weiter aufrecht,» sagte Johannes dem "Handelsblatt" (Donnerstagausgabe). Zuvor hatte KarstadtQuelle Anzeige
erklärt, der Widerspruch des Kasseler Unternehmensberaters sei aus formalen Gründen unwirksam.
Kleinaktionär Johannes legte sich dem Bericht zufolge in der Vergangenheit schon einmal quer, als eine weit reichende Entscheidung des Konzerns anstand: Im Jahr 2002 habe Johannes gedroht, die Einberufung einer Hauptversammlung zu verhindern, auf der der Kauf der Modekette Sinn-Leffers beschlossen werden sollte.
KarstadtQuelle-Vorstand Helmut Merkel habe den Widerstand damals ausgeräumt, indem er Johannes einen Auftrag als Unternehmensberater für den Konzern zukommen ließ. Johannes war laut "Handelsblatt" 1998 als Filialleiter im Streit bei Sinn-Leffers ausgeschieden. Nachdem er seinen Widerspruch zurückgezogen hatte, konnte der beabsichtigte Kauf beschlossen werden./sb/DP/
Mittwoch 24. November 2004, 21:50 Uhr
DÜSSELDORF (dpa-AFX) - KarstadtQuelle (Xetra: 627500.DE - Nachrichten - Forum) -Kleinaktionär Rainer Johannes gibt seinen Widerstand gegen die geplante Kapitalerhöhung des Essener Konzerns nicht auf. «Ich erhalte die Anfechtung weiter aufrecht,» sagte Johannes dem "Handelsblatt" (Donnerstagausgabe). Zuvor hatte KarstadtQuelle Anzeige
erklärt, der Widerspruch des Kasseler Unternehmensberaters sei aus formalen Gründen unwirksam.
Kleinaktionär Johannes legte sich dem Bericht zufolge in der Vergangenheit schon einmal quer, als eine weit reichende Entscheidung des Konzerns anstand: Im Jahr 2002 habe Johannes gedroht, die Einberufung einer Hauptversammlung zu verhindern, auf der der Kauf der Modekette Sinn-Leffers beschlossen werden sollte.
KarstadtQuelle-Vorstand Helmut Merkel habe den Widerstand damals ausgeräumt, indem er Johannes einen Auftrag als Unternehmensberater für den Konzern zukommen ließ. Johannes war laut "Handelsblatt" 1998 als Filialleiter im Streit bei Sinn-Leffers ausgeschieden. Nachdem er seinen Widerspruch zurückgezogen hatte, konnte der beabsichtigte Kauf beschlossen werden./sb/DP/
indem er Johannes einen Auftrag als Unternehmensberater für den Konzern zukommen ließ.
soso
vielleicht könnte man dem mann eine niedliche kleine SCHADENERSATZklage androhen
soso
vielleicht könnte man dem mann eine niedliche kleine SCHADENERSATZklage androhen
Bei Karstadt-Quelle kommt mal wieder der Dilettantismus unserer Top-Manager und Banken-Profis zum Vorschein.
Gute Nacht, Deutschland!
Gute Nacht, Deutschland!
#big mac
Wieso Schadensersatz? Warum will denn Karstadt-Quelle Sinn-Leffers u.a. jetzt plötzlich verkaufen? Doch wohl nicht weil sie damit die Mega-Gewinne einfahren.
Die haben ´ne Menge Gemischtwaren ohne Konzept zusammengekauft!
Hätten sie damals auf den Herrn Johannes gehört hätten sie eine Baustelle weniger.
Im übrigen sollte man zu dieser Geschichte mit dem Beratervertrag erstmal beide Seiten hören - was da wirklich gelaufen ist!
Ist jedenfalls ein ziemlich dünner Faden, wenn das Schicksal eines Konzerns an einem Kleinaktionär hängt!
Es zeigt sich hier mal wieder wie man uns Kleinaktionäre in den Konzernetagen sieht - als Stimmvieh und Kapitalgeber.
Ansonsten "Maul halten".
Ne ne, lass man - vielleicht ist das ganz gut so!
Wer garantiert denn daß die 500 Mio´s nicht auch wieder in den Sand gesetzt werden?
Die Banken holen sich ihre Kohle wenn es dann ans Auschlachten geht - der Aktionär schaut aber in die Röhre!
Also darf er sich auch wehren - wenn er eh schon zahlt!
Denn wer zahlt schafft an - oder?
Aldy
Wieso Schadensersatz? Warum will denn Karstadt-Quelle Sinn-Leffers u.a. jetzt plötzlich verkaufen? Doch wohl nicht weil sie damit die Mega-Gewinne einfahren.
Die haben ´ne Menge Gemischtwaren ohne Konzept zusammengekauft!
Hätten sie damals auf den Herrn Johannes gehört hätten sie eine Baustelle weniger.
Im übrigen sollte man zu dieser Geschichte mit dem Beratervertrag erstmal beide Seiten hören - was da wirklich gelaufen ist!
Ist jedenfalls ein ziemlich dünner Faden, wenn das Schicksal eines Konzerns an einem Kleinaktionär hängt!
Es zeigt sich hier mal wieder wie man uns Kleinaktionäre in den Konzernetagen sieht - als Stimmvieh und Kapitalgeber.
Ansonsten "Maul halten".
Ne ne, lass man - vielleicht ist das ganz gut so!
Wer garantiert denn daß die 500 Mio´s nicht auch wieder in den Sand gesetzt werden?
Die Banken holen sich ihre Kohle wenn es dann ans Auschlachten geht - der Aktionär schaut aber in die Röhre!
Also darf er sich auch wehren - wenn er eh schon zahlt!
Denn wer zahlt schafft an - oder?
Aldy
aldy,
wenn die nicht auf diesen johannes gehört haben, dann ist natürlich total essig mit der schadenersatzdrohung (chancen gibts bei sowas sowieso wenig).
aber was genau ZAHLT dieser johannes ?
REIN GAR NIX ! wer hat ihn gezwungen, karstadt aktien zu haben ? NIEMAND !
ZAHLEN tun die 99,5% anderen aktien !! und zwar mit 100% ihres einsatzes, wenn karstadt in die insolvenz gehen müßte.
dieser typ ist ein QUERULANT ! ein TERRORIST ! eine laus, die zertreten gehört !
meinetwegen sollen sie ihm seine aktien zum einstandspreis minus dividende abkaufen - das ist aber auch schon die grenze der großzügigkeit. sonst halt prozessieren bis sankt-nimmerlein
das alles garantiert natürlich alles nicht den erfolg der firma. aber es würde einen kleinen hinweis auf FÜHRUNGSqualitäten geben. wenn die geschäftsführung nicht in der lage ist, diese bagatelle in null-komma-nix aus der welt zu räumen sehe ich sowieso schwarz !
wie sollen solche stümper mit echten problemen fertig werden ?
oder hat die sache am ende wirklich einen ernsten hintergrund ?
dann gute nacht, karstadt !
wenn die nicht auf diesen johannes gehört haben, dann ist natürlich total essig mit der schadenersatzdrohung (chancen gibts bei sowas sowieso wenig).
aber was genau ZAHLT dieser johannes ?
REIN GAR NIX ! wer hat ihn gezwungen, karstadt aktien zu haben ? NIEMAND !
ZAHLEN tun die 99,5% anderen aktien !! und zwar mit 100% ihres einsatzes, wenn karstadt in die insolvenz gehen müßte.
dieser typ ist ein QUERULANT ! ein TERRORIST ! eine laus, die zertreten gehört !
meinetwegen sollen sie ihm seine aktien zum einstandspreis minus dividende abkaufen - das ist aber auch schon die grenze der großzügigkeit. sonst halt prozessieren bis sankt-nimmerlein
das alles garantiert natürlich alles nicht den erfolg der firma. aber es würde einen kleinen hinweis auf FÜHRUNGSqualitäten geben. wenn die geschäftsführung nicht in der lage ist, diese bagatelle in null-komma-nix aus der welt zu räumen sehe ich sowieso schwarz !
wie sollen solche stümper mit echten problemen fertig werden ?
oder hat die sache am ende wirklich einen ernsten hintergrund ?
dann gute nacht, karstadt !
p.s.: dieser johannes könnte natürlich auch allen anderen ein übernahmeangebot machen
dann könnte er ja tun und lassen, was er will.
dann könnte er ja tun und lassen, was er will.
Wie heißt das Sprichwort ?
An der Nase eines Mannes erkennt man seinen Joh......
An der Nase eines Mannes erkennt man seinen Joh......
#big mac
Mit seinen Anteilen hat sich Kleinaktionär Johannes ein Teileigentum an Karstadt erkauft - und das Recht, über sein Eigentum mitzubestimmen!
Ob er nun Querulant ist oder nicht - er hat das Recht, Querulant sein zu dürfen! Es geht schließlich um sein Eigentum!
Die Banken sehen zu daß sie ihren Schnitt machen und glimpflich davonkommen - warum sollte das ein Anteilseigner nicht auch tun? Aus Nächstenliebe zu seinen Angestellten (Vorstand, Aufsichtsrat), die sein Eigentum verprasst haben und womöglich zukünftig weiter verprassen werden?
Genauso wie es das gute Recht eines Anteilseigners ist zu erfahren, wieviel seine Angestellten denn eigentlich verdienen!
Ein gutes Angebot und der Herr Johannes könnte sich vermutlich dazu durchringen, sein Eigentum zu verkaufen.
Wo ist das Problem?
Aldy
Mit seinen Anteilen hat sich Kleinaktionär Johannes ein Teileigentum an Karstadt erkauft - und das Recht, über sein Eigentum mitzubestimmen!
Ob er nun Querulant ist oder nicht - er hat das Recht, Querulant sein zu dürfen! Es geht schließlich um sein Eigentum!
Die Banken sehen zu daß sie ihren Schnitt machen und glimpflich davonkommen - warum sollte das ein Anteilseigner nicht auch tun? Aus Nächstenliebe zu seinen Angestellten (Vorstand, Aufsichtsrat), die sein Eigentum verprasst haben und womöglich zukünftig weiter verprassen werden?
Genauso wie es das gute Recht eines Anteilseigners ist zu erfahren, wieviel seine Angestellten denn eigentlich verdienen!
Ein gutes Angebot und der Herr Johannes könnte sich vermutlich dazu durchringen, sein Eigentum zu verkaufen.
Wo ist das Problem?
Aldy
aldy,
EINSPRUCH, euer ehren !
selbstverständlich hat jeder das recht, gegen eine KE (oder sonst einen tagesordnungspunkt) zu stimmen - soweit gebe ich dir absolut recht.
die abstimmung ist ca. 99,5% dafür und 0,5% dagegen ausgefallen.
und damit sind die würfel gefallen - wem es nicht paßt, der soll gefälligst die konsequenzen ziehen, als da wären auszusteigen oder halt die anderen auskaufen !
ein zu gutes angebot für diesen ERPRESSER sollte die anderen aktionäre dazu bewegen, den vorstand zu verklagen
wenn eine verschwinden kleine minderheit einer überwältigenden mehrheit ihren willen GEWALTSAM aufzwingen will, dann ist das TERRORISMUS und hat nichts - aber auch gar nichts - mit der ausübung von eigentumsrechten zu tun !
die banken könnten in dem laden praktisch umgehend das licht ausmachen anstatt nocheinmal milliarden zu verleihen - das wäre nämlich deren gutes recht.
EINSPRUCH, euer ehren !
selbstverständlich hat jeder das recht, gegen eine KE (oder sonst einen tagesordnungspunkt) zu stimmen - soweit gebe ich dir absolut recht.
die abstimmung ist ca. 99,5% dafür und 0,5% dagegen ausgefallen.
und damit sind die würfel gefallen - wem es nicht paßt, der soll gefälligst die konsequenzen ziehen, als da wären auszusteigen oder halt die anderen auskaufen !
ein zu gutes angebot für diesen ERPRESSER sollte die anderen aktionäre dazu bewegen, den vorstand zu verklagen
wenn eine verschwinden kleine minderheit einer überwältigenden mehrheit ihren willen GEWALTSAM aufzwingen will, dann ist das TERRORISMUS und hat nichts - aber auch gar nichts - mit der ausübung von eigentumsrechten zu tun !
die banken könnten in dem laden praktisch umgehend das licht ausmachen anstatt nocheinmal milliarden zu verleihen - das wäre nämlich deren gutes recht.
Guten Morgen,
an alle erstmal.#78 Also, wenn ich ehrlich sein soll, verspürte ich von Anfang an so eine Art Deja-Vus Erlebnis. Da gab es mal so einen Film mit Denny de Vito als Börsenhai. Aobjekte der Begierde: Fundamental unterbewertete Firmen. Billig Kaufen, dann Schlachten.
Lets hope for the best und die ganzen Angestellten, dass es nicht so kommt.
Gruß Alfred
an alle erstmal.#78 Also, wenn ich ehrlich sein soll, verspürte ich von Anfang an so eine Art Deja-Vus Erlebnis. Da gab es mal so einen Film mit Denny de Vito als Börsenhai. Aobjekte der Begierde: Fundamental unterbewertete Firmen. Billig Kaufen, dann Schlachten.
Lets hope for the best und die ganzen Angestellten, dass es nicht so kommt.
Gruß Alfred
Karstadt: Widersprechende Aktionäre wollen kein Geld
Donnerstag 25. November 2004, 15:21 Uhr
DÜSSELDORF (Dow Jones-VWD)--Die der Kapitalerhöhung bei der KarstadtQuelle AG widersprechenden Aktionäre haben kein Geld vom Konzern gefordert. "Ihre Motive waren nicht finanzieller, sondern ausschließlich ideeller, das Unternehmen betreffender Natur", sagte Kommunikationsdirektor Jörg Howe am Donnerstag. Details wollte er in der Pressekonferenz um 17.00 Uhr bekannt geben. (ENDE) Dow Jones Newswires/25.11.2004/apr/nas
Donnerstag 25. November 2004, 15:21 Uhr
DÜSSELDORF (Dow Jones-VWD)--Die der Kapitalerhöhung bei der KarstadtQuelle AG widersprechenden Aktionäre haben kein Geld vom Konzern gefordert. "Ihre Motive waren nicht finanzieller, sondern ausschließlich ideeller, das Unternehmen betreffender Natur", sagte Kommunikationsdirektor Jörg Howe am Donnerstag. Details wollte er in der Pressekonferenz um 17.00 Uhr bekannt geben. (ENDE) Dow Jones Newswires/25.11.2004/apr/nas
friseuse,
also FUNDAMENTALISTISCHE terroristen
also FUNDAMENTALISTISCHE terroristen
Altruisten mit Vorliebe für Beraterverträge
bigeagle,
selbst im schlachtungsfall sind die arbeitsplätze nicht gleich weg.
nur das schild am eingang wäre ein anderes (wenn ein anderer konzern läden übernimmt) oder die arbeit innen eine andere - wenn die immobilien verscherbelt würden und ganz andere firmen sie nutzten.
nur wenn die arbeit als solche verschwindet wären sie wirklich weg !
(und befürchtungen in diese richtung haben ihre berechtigung, aber dieses thema geht weit über karstadt hinaus)
selbst im schlachtungsfall sind die arbeitsplätze nicht gleich weg.
nur das schild am eingang wäre ein anderes (wenn ein anderer konzern läden übernimmt) oder die arbeit innen eine andere - wenn die immobilien verscherbelt würden und ganz andere firmen sie nutzten.
nur wenn die arbeit als solche verschwindet wären sie wirklich weg !
(und befürchtungen in diese richtung haben ihre berechtigung, aber dieses thema geht weit über karstadt hinaus)
KarstadtQuelle AG: Verständigung mit widersprechenden Aktionären
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
--------------------------------------------------------------------------------
NOT FOR THE DISTRIBUTION IN THE USA
Verständigung mit widersprechenden Aktionären
Essen, 25. November 2004. Die KarstadtQuelle AG hat sich mit den Aktionären,
die auf der letzten Hauptversammlung Widerspruch gegen den gefassten
Kapitalerhöhungsbeschluss erhoben haben, geeinigt. Die dabei getroffenen
Vereinbarungen sind nachfolgend abschließend dargestellt.
Die Aktionäre hatten unter anderem gerügt, dass in der Hauptversammlung
erteilte Informationen zur Kapitalerhöhung unzureichend und widersprüchlich
waren. Insbesondere wurde kritisiert, dass der Inhalt des Gutachtens von
Roland Berger über das Sanierungskonzept den Aktionären nicht offen gelegt
wurde. Darüber hinaus wurde aktionärsseitig kritisiert, dass der vorgesehene
Mindestausgabepreis von 4,00 EUR je Aktie zu niedrig sei, weil damit der
Anteil der Aktionäre, die sich an der Kapitalerhöhung nicht beteiligen, wegen
der dann erforderlichen weiteren Kapitalerhöhung aus genehmigtem Kapital im
ungünstigsten Fall erheblich verwässert werde.
In Zusammenhang mit dem Konzernabschlussprüfer BDO, der seit 72 Jahren
ununterbrochen das Unternehmen prüft, wurde bezweifelt, dass die im Rahmen der
Abschlussprüfung für das letzte Geschäftsjahr bestehenden Risiken der
KarstadtQuelle AG hinreichend geprüft und im Testat abgebildet worden sind.
Der Vorstand von KarstadtQuelle hat die Kritikpunkte der widersprechenden
Aktionäre zur Kenntnis genommen und zeigt Verständnis für die Sichtweise
dieser Aktionäre. Er stellt fest, dass die von den Aktionären eingelegten
Widersprüche eine zulässige und übliche Wahrnehmung von Aktionärsinteressen
darstellen. Er bedauert die in der Presse getätigten diffamierenden Äußerungen
einiger Aufsichtsratsmitglieder gegenüber diesen Aktionären, die weder mit dem
Vorstand noch mit dem Aufsichtsrat abgestimmt waren, noch der Auffassung des
Unternehmens entsprechen. In diesem Zusammenhang wurden den Aktionären
gegenüber entsprechende Unterlassungserklärungen abgegeben. Die Aktionäre
erklären dazu, dass gerade auch diese gewerkschaftsverbundenen Personen dem
Aufsichtsrat bzw. Betriebsrat des Unternehmens seit vielen Jahren angehören
und insoweit Gelegenheit hatten, auf die Ursachen Einfluss zu nehmen, die zu
der derzeitigen Situation des Unternehmens geführt hätten.
Um den aktionärsseitig vorgetragenen Bedenken Rechnung zu tragen und diese
möglichst auszuräumen, wurden mit den Aktionären folgende Punkte vereinbart:
1. Es wird kurzfristig von der Gesellschaft eine Zusatzinformation zum Roland
Berger-Gutachten erstellt, die keine geheimhaltungsbedürftigen Passagen
enthält. Der Umfang dieser Zusatzinformationen ist zwischen den Beteiligten
abgestimmt. Diese wird allen Aktionären gegen Nachweis der
Aktionärseigenschaft auf Anforderung zugänglich gemacht.
2. Der Vorstand hat sich verpflichtet, dafür Sorge zu tragen, dass der
Ausgabekurs der neuen Aktien den Betrag von 5,38 EUR je Aktie nicht
unterschreiten wird, so dass der Gesellschaft ohne zusätzliche weitere
Kapitalerhöhung mindestens 500 Mio. EUR zufließen. Damit wird eine zusätzliche
Verwässerung durch eine weitere Kapitalerhöhung aus genehmigtem Kapital
vermieden.
3. Der Vorstand wird im Geschäftsbericht 2004 einen ausführlichen
Risikobericht vorlegen, der auf die Ursachen der derzeitigen Krise des
Unternehmens eingeht, die sich daraus ergebenden notwendigen Änderungen des
internen Kontrollsystems der Gesellschaft sowie den Stand der Umsetzung dieser
Maßnahmen erläutert und beschreibt, aus welchem Grunde der vom Abschlussprüfer
geprüfte Risikobericht aus dem Februar 2004 sowie die Informationen auf der
Hauptversammlung im Mai 2004 die dramatische Verschlechterung der Lage des
Unternehmens nicht erkennen ließen.
4. Darüber hinaus werden die Aktionäre regelmäßig über den jeweils aktuellen
Stand der Sanierungsmaßnahmen und die dabei erzielten Fortschritte
unterrichtet.
5. Die Forderung auf Austausch der BDO als Konzernabschlussprüfer hat der
Vorstand zur Kenntnis genommen und wird dies an den Aufsichtsrat weiterleiten,
damit der Aufsichtsrat die Kritik der widersprechenden Aktionäre bei der
Entscheidung über den Vorschlag zur Wahl des Konzernabschlussprüfers beachten
kann.
In Ansehung dieser Vereinbarungen haben die widersprechenden Aktionäre
erklärt, aus ihren zu Protokoll erklärten Widersprüchen keine weiteren
rechtlichen Maßnahmen gegen den Kapitalerhöhungsbeschluss herzuleiten.
Die vorstehenden Vereinbarungen sind vollständig; Nebenabreden wurden nicht
getroffen. Sondervorteile und/oder Kostenerstattungen wurden nicht gewährt und
von den widersprechenden Aktionären auch zu keiner Zeit gefordert.
Die KarstadtQuelle AG hat sich verpflichtet, diese Erklärung in allen
Börsenpflichtblättern der Frankfurter Börse, mit Ausnahme des
Druckerzeugnisses Frankfurter Allgemeine Zeitung, zu veröffentlichen.
Der Vorstand geht nunmehr davon aus, dass die Kapitalerhöhung wie geplant
umgesetzt werden kann.
Essen, 25.11.2004
Der Vorstand
http://www.wallstreet-online.de/ws/community/board/threadpag…
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
--------------------------------------------------------------------------------
NOT FOR THE DISTRIBUTION IN THE USA
Verständigung mit widersprechenden Aktionären
Essen, 25. November 2004. Die KarstadtQuelle AG hat sich mit den Aktionären,
die auf der letzten Hauptversammlung Widerspruch gegen den gefassten
Kapitalerhöhungsbeschluss erhoben haben, geeinigt. Die dabei getroffenen
Vereinbarungen sind nachfolgend abschließend dargestellt.
Die Aktionäre hatten unter anderem gerügt, dass in der Hauptversammlung
erteilte Informationen zur Kapitalerhöhung unzureichend und widersprüchlich
waren. Insbesondere wurde kritisiert, dass der Inhalt des Gutachtens von
Roland Berger über das Sanierungskonzept den Aktionären nicht offen gelegt
wurde. Darüber hinaus wurde aktionärsseitig kritisiert, dass der vorgesehene
Mindestausgabepreis von 4,00 EUR je Aktie zu niedrig sei, weil damit der
Anteil der Aktionäre, die sich an der Kapitalerhöhung nicht beteiligen, wegen
der dann erforderlichen weiteren Kapitalerhöhung aus genehmigtem Kapital im
ungünstigsten Fall erheblich verwässert werde.
In Zusammenhang mit dem Konzernabschlussprüfer BDO, der seit 72 Jahren
ununterbrochen das Unternehmen prüft, wurde bezweifelt, dass die im Rahmen der
Abschlussprüfung für das letzte Geschäftsjahr bestehenden Risiken der
KarstadtQuelle AG hinreichend geprüft und im Testat abgebildet worden sind.
Der Vorstand von KarstadtQuelle hat die Kritikpunkte der widersprechenden
Aktionäre zur Kenntnis genommen und zeigt Verständnis für die Sichtweise
dieser Aktionäre. Er stellt fest, dass die von den Aktionären eingelegten
Widersprüche eine zulässige und übliche Wahrnehmung von Aktionärsinteressen
darstellen. Er bedauert die in der Presse getätigten diffamierenden Äußerungen
einiger Aufsichtsratsmitglieder gegenüber diesen Aktionären, die weder mit dem
Vorstand noch mit dem Aufsichtsrat abgestimmt waren, noch der Auffassung des
Unternehmens entsprechen. In diesem Zusammenhang wurden den Aktionären
gegenüber entsprechende Unterlassungserklärungen abgegeben. Die Aktionäre
erklären dazu, dass gerade auch diese gewerkschaftsverbundenen Personen dem
Aufsichtsrat bzw. Betriebsrat des Unternehmens seit vielen Jahren angehören
und insoweit Gelegenheit hatten, auf die Ursachen Einfluss zu nehmen, die zu
der derzeitigen Situation des Unternehmens geführt hätten.
Um den aktionärsseitig vorgetragenen Bedenken Rechnung zu tragen und diese
möglichst auszuräumen, wurden mit den Aktionären folgende Punkte vereinbart:
1. Es wird kurzfristig von der Gesellschaft eine Zusatzinformation zum Roland
Berger-Gutachten erstellt, die keine geheimhaltungsbedürftigen Passagen
enthält. Der Umfang dieser Zusatzinformationen ist zwischen den Beteiligten
abgestimmt. Diese wird allen Aktionären gegen Nachweis der
Aktionärseigenschaft auf Anforderung zugänglich gemacht.
2. Der Vorstand hat sich verpflichtet, dafür Sorge zu tragen, dass der
Ausgabekurs der neuen Aktien den Betrag von 5,38 EUR je Aktie nicht
unterschreiten wird, so dass der Gesellschaft ohne zusätzliche weitere
Kapitalerhöhung mindestens 500 Mio. EUR zufließen. Damit wird eine zusätzliche
Verwässerung durch eine weitere Kapitalerhöhung aus genehmigtem Kapital
vermieden.
3. Der Vorstand wird im Geschäftsbericht 2004 einen ausführlichen
Risikobericht vorlegen, der auf die Ursachen der derzeitigen Krise des
Unternehmens eingeht, die sich daraus ergebenden notwendigen Änderungen des
internen Kontrollsystems der Gesellschaft sowie den Stand der Umsetzung dieser
Maßnahmen erläutert und beschreibt, aus welchem Grunde der vom Abschlussprüfer
geprüfte Risikobericht aus dem Februar 2004 sowie die Informationen auf der
Hauptversammlung im Mai 2004 die dramatische Verschlechterung der Lage des
Unternehmens nicht erkennen ließen.
4. Darüber hinaus werden die Aktionäre regelmäßig über den jeweils aktuellen
Stand der Sanierungsmaßnahmen und die dabei erzielten Fortschritte
unterrichtet.
5. Die Forderung auf Austausch der BDO als Konzernabschlussprüfer hat der
Vorstand zur Kenntnis genommen und wird dies an den Aufsichtsrat weiterleiten,
damit der Aufsichtsrat die Kritik der widersprechenden Aktionäre bei der
Entscheidung über den Vorschlag zur Wahl des Konzernabschlussprüfers beachten
kann.
In Ansehung dieser Vereinbarungen haben die widersprechenden Aktionäre
erklärt, aus ihren zu Protokoll erklärten Widersprüchen keine weiteren
rechtlichen Maßnahmen gegen den Kapitalerhöhungsbeschluss herzuleiten.
Die vorstehenden Vereinbarungen sind vollständig; Nebenabreden wurden nicht
getroffen. Sondervorteile und/oder Kostenerstattungen wurden nicht gewährt und
von den widersprechenden Aktionären auch zu keiner Zeit gefordert.
Die KarstadtQuelle AG hat sich verpflichtet, diese Erklärung in allen
Börsenpflichtblättern der Frankfurter Börse, mit Ausnahme des
Druckerzeugnisses Frankfurter Allgemeine Zeitung, zu veröffentlichen.
Der Vorstand geht nunmehr davon aus, dass die Kapitalerhöhung wie geplant
umgesetzt werden kann.
Essen, 25.11.2004
Der Vorstand
http://www.wallstreet-online.de/ws/community/board/threadpag…
na endlich !
wobei dieser absatz
Er bedauert die in der Presse getätigten diffamierenden Äußerungen
einiger Aufsichtsratsmitglieder gegenüber diesen Aktionären, die weder mit dem
Vorstand noch mit dem Aufsichtsrat abgestimmt waren, noch der Auffassung des
Unternehmens entsprechen.
schon sehr bedenklich ist !
aufsichtsräte haben ja gar nix mit dem unternehmen zu tun
wobei dieser absatz
Er bedauert die in der Presse getätigten diffamierenden Äußerungen
einiger Aufsichtsratsmitglieder gegenüber diesen Aktionären, die weder mit dem
Vorstand noch mit dem Aufsichtsrat abgestimmt waren, noch der Auffassung des
Unternehmens entsprechen.
schon sehr bedenklich ist !
aufsichtsräte haben ja gar nix mit dem unternehmen zu tun
" Die Aktionäre erklären dazu, dass gerade auch diese gewerkschaftsverbundenen Personen dem Aufsichtsrat bzw. Betriebsrat des Unternehmens seit vielen Jahren angehören und insoweit Gelegenheit hatten, auf die Ursachen Einfluss zu nehmen, die zu der derzeitigen Situation des Unternehmens geführt hätten. "
Allein für diesen Satz, der mal klar und deutlich ausgesprochen werden mußte und in allen Börsenpflichtblättern veröffentlicht wird, hat sich die Widerspruchsaktion schon gelohnt!
Aldy
Allein für diesen Satz, der mal klar und deutlich ausgesprochen werden mußte und in allen Börsenpflichtblättern veröffentlicht wird, hat sich die Widerspruchsaktion schon gelohnt!
Aldy
@aldy-und hinter diesen Satz kann man nur ein paar ganz fette Ausrufezeichen machen!(Sind oder fühlen sich aber auch "nur"als Bonzen,von daher geht diesen das am A... vorbei.
na, ob die gewerkschafter gerade alle börsenpflichtblätter lesen wage ich zu bezweifeln
@big-fahren den dicken Daimler und auf dem Beifahrersitz liegt die Bild(von daher doch bodenständig!)Alles andere würd sie aber auch intellektuell überfordern.
100 ... hab mich gerade so dermassen schlapp gelacht ... Dein Spruch fast es so dermassen zusammen ...
GEIL
GEIL
die neuen aktien kommen für 5,75. habe noch keine kapitalerhöhung erlebt, bei der die ausgabe neuer, billigerer papiere den kurs nicht nach unten gezogen hat.
Logo wird der Kurs noch heruntergehen;die spannende Frage wird nun seien um wie
viel?Und da ja fast 99% aller Analysten und fast alle hier im Board von stark fallenden Kursen ausgehen,bin ich mal gespannt wie ein Flitzebogen ,ob die Mehrheit Recht behält ?.
viel?Und da ja fast 99% aller Analysten und fast alle hier im Board von stark fallenden Kursen ausgehen,bin ich mal gespannt wie ein Flitzebogen ,ob die Mehrheit Recht behält ?.
Kurz vor einer Kapitalerhöhung, Unternehmensmodell veraltet, höchstwahrscheinlich nicht sanierungsfähig...
Und ich mach kräftig Plus mit der Aktie :-)
Verkehrte Welt!
Aber wenn es heute mal nicht deutlich über 10 € geht...
Und ich mach kräftig Plus mit der Aktie :-)
Verkehrte Welt!
Aber wenn es heute mal nicht deutlich über 10 € geht...
..als Aktionär bedanke ich mich jedenfalls bei all denen, die widersprochen haben. Sieht jetzt ja wirklich richtig gut aus!
Kleine Wette:
Ich verkaufe frühestens bei 12 €. Sollte der Kurs wider erwartend sinken, geh ich halt zu +/- Null raus.
Aber heute kamen neue negative Analysten-Statements!! Es KANN NUR gen Norden gehen!
Ich verkaufe frühestens bei 12 €. Sollte der Kurs wider erwartend sinken, geh ich halt zu +/- Null raus.
Aber heute kamen neue negative Analysten-Statements!! Es KANN NUR gen Norden gehen!
TOLL sieht es aus
ich habe übrigens einmal gecovert - zwischendurch.
der tanz beginnt mit dem bezugsrechte handel
ich habe übrigens einmal gecovert - zwischendurch.
der tanz beginnt mit dem bezugsrechte handel
Kann mir jemand mal sagen warum der Kurs nicht abschmiert?
vielleicht läuft der seltene plan B ab.
stark bis in die KE hinein, schwach danach
(muster MUV2 - KE am jahreshoch 2003, seither nur mehr gesunken)
stark bis in die KE hinein, schwach danach
(muster MUV2 - KE am jahreshoch 2003, seither nur mehr gesunken
)
Seltene Plan B? Ich glaube man kann diese beiden Unternehmen wohl kaum vergleichen. In diesem Fall denke ich müssten wir viel stärker fallen da wir kurz vor einer Insolvenz waren was bei MUV ja nicht der Fall gewesen ist.
Glaubst du nicht das was jetzt kommt nur noch positver sein kann auch in anbetracht dessen das der Vorstand enlassen wird und mit einem neuen Vorstand auch neue Hoffnungen verbunden werden. Also schlimmer kann es doch kaum noch kommen und wenn man sieht wie stark der Kurs die letzten Tage war obwohl alles auf der Kippe stand. Für mich ein klares Zeichen das nur noch feste Hände den Kurs halten.
Aber du kannst mich natürlich auch eines besseren belehren, da meine Vorstellung nur aus einem Bauchgefühl enstanden sind.
Glaubst du nicht das was jetzt kommt nur noch positver sein kann auch in anbetracht dessen das der Vorstand enlassen wird und mit einem neuen Vorstand auch neue Hoffnungen verbunden werden. Also schlimmer kann es doch kaum noch kommen und wenn man sieht wie stark der Kurs die letzten Tage war obwohl alles auf der Kippe stand. Für mich ein klares Zeichen das nur noch feste Hände den Kurs halten.
Aber du kannst mich natürlich auch eines besseren belehren, da meine Vorstellung nur aus einem Bauchgefühl enstanden sind.
coolness,
alles kann schlimmer kommen
alles kann schlimmer kommen
...natürlich kann alles schlimmer kommen die Frage ist nur ob es bei KAR der Fall sein wird.
die chancen stehen fifty-fifty
nein nicht 50:50
rd. 93 Mio. neu Aktien bedeutet, rd. € 534.800.000
wer hatt heutzutage schon Geld.
rd. 93 Mio. neu Aktien bedeutet, rd. € 534.800.000
wer hatt heutzutage schon Geld.
die aktionäre haben das geld !
die frage ist, wie lange die 500 mio reichen
die frage ist, wie lange die 500 mio reichen
nee die auch nicht.
oder warten wir mal ab wie Karstadts Weihnachtsumsatz wir.
oder warten wir mal ab wie Karstadts Weihnachtsumsatz wir.
Karstadt erzürnt den Vorstandsschreck
Professor Wenger ist zurück.
Er wettert gegen die Ausplünderung des Kaufhaus-Konzerns
(...)
http://www.wams.de/data/2004/11/28/366657.html?s=1
Professor Wenger ist zurück.
Er wettert gegen die Ausplünderung des Kaufhaus-Konzerns
(...)
http://www.wams.de/data/2004/11/28/366657.html?s=1
der Weihnachtsumsatz von Karstadt wird wie im gesamten Einzelhandel,ein Reinfall
zocklany (Einzelhändler)
zocklany (Einzelhändler)
Karstadt wird es schaffen.Das haben noch marodere Unternehmen geschafft.Immerhin hatte Karstadt es schon einmal geschafft(etwas länger her).Sobald die KE vollzogen ist und Ruhe einkehrt wird es wieder bergauf gehen.Gekauft wird nun mal immer."Meine persönlich Meinung Dann klingelt wieder die Kasse.Weinnachten.Das Fest der Kapitalerhöhung
Dann klingelt wieder die Kasse.Weinnachten.Das Fest der Kapitalerhöhung
zu welchem Datum muss man die Aktie im Depot haben um an der Ke teilzunehmen?????
Bin schon fast versucht, mir kurzfristig auch einige Calls ins Depot zu legen.
Bei steigenden Kursen derart große Umsätze...
Bei steigenden Kursen derart große Umsätze...
Bin völlig unerfahren im Bezugsrechtehandel. Kann jemand erklären, wie ich die Bezugsrechte abtrenne und verkaufe oder ob es besser ist, junge Aktien zu erwerben?
Danke und Grüsse
rk
Danke und Grüsse
rk
Die Bezugsrechte werden Dir Morgen eingebucht mit einer eigenen WKN. Sie sind dann separat an der Börse handelbar. Die jungen Aktien sind vom Prinzip her wie die alten Aktien. Mußt halt wissen, ob Du noch mehr investieren willst. Die alten Aktien haben danach einen geringeren Anteil am Eigenkapital, werden Morgen also wahrscheinlich mit einem Abschlag gehandelt. Dieser Abschlag sollte im theoretischen Fall genau durch den Wert der Bezugsrechte ausgeglichen werden (praktisch wird die Aktie Morgen vermutlich steigen oder fallen, wie das meistens so bei Aktien ist )
)
damit können wir auch die frage des DrProf beantworten: HEUTE !
aber natürlich können "neue" (ex-right) karstadt aktien auch morgen an der börse erworben werden - die unterscheiden sich nicht von den jungen aus der KE
und wenn es unbedingt original junge aktien sein sollen, dann können bezugsrechte über die börse erworben und ausgeübt werden
aber natürlich können "neue" (ex-right) karstadt aktien auch morgen an der börse erworben werden - die unterscheiden sich nicht von den jungen aus der KE
und wenn es unbedingt original junge aktien sein sollen, dann können bezugsrechte über die börse erworben und ausgeübt werden
kann mir wer sagen, wo der Verkaufsprospekt downloadbar ist?
Lang und Lumpi handelt die Bezugsrechte heut abend schon.
Kapitalerhöhung
Karstadt-Quelle schließt Fiasko nicht aus
29. November 2004 Karstadt-Quelle hat seinen Gläubigerbanken im Gegenzug für die Finanzierung seines Sanierungskonzepts umfassende Kontrollrechte einräumen müssen. Die bislang gewährten Kredite und die derzeit laufende Kapitalerhöhung reichen zudem nicht aus, um den angeschlagenen Handelskonzern auf Dauer zu retten. Das geht aus dem am Montag veröffentlichten Verkaufsprospekt für die neuen Aktien hervor, die im Zuge der Kapitalerhöhung ausgegeben werden sollen.
In dem 181 Seiten starken Verkaufsprospekt spricht das Unternehmen von einer Reihe von Risikofaktoren, von denen schon ein einzelner im schlimmsten Falle zur Insolvenz führen könne. Es sei „unwahrscheinlich", daß Karstadt-Quelle in Zukunft jemals wieder ein Ergebnis je Aktie erzielen werde auf dem Niveau früherer Jahre, hieß es unter anderem in dem Dokument.
Finanzbedarf immer noch nicht gedeckt
Bereits im laufenden Jahr wiesen die Karstadt-Bücher erhebliche Lücken auf. So mußte die Dividende für 2003 durch Kreditaufnahme finanziert worden, wie der Verkaufsprospekt nun offenlegte. Die Eigenkapitalquote sank mittlerweile auf knapp ein Prozent, sie soll durch die Kapitalerhöhung aber auf 6,8 Prozent steigen. Mit dem Langfristkredit und der Kapitalerhöhung ist der Finanzbedarf von Karstadt-Quelle auf Dauer immer noch nicht gedeckt. Falls sich die erwarteten Einnahmen von 1,1 Milliarden Euro aus dem Verkauf von Unternehmensteilen verzögern sollten, drohe trotzdem spätestens im Herbst 2005 eine neue Finanzierungslücke, heißt es in dem Verkaufsprospekt.
Um den Druck zu lindern, verhandele Karstadt-Quelle über „ergänzende Finanzierungen mit einem Volumen von bis zu 500 Millionen Euro". Eine Kreditzusage darüber gebe es aber noch nicht. Zudem will der Konzern bis spätestens Ende April eine Wandelanleihe über mindestens 125 Millionen Euro begeben. Der Konzern erwäge aber, sie bereits kurz nach dem Ende der Bezugsfrist für die Kapitalerhöhung am 13. Dezember auszugeben. Die Karstadt-Aktie beendete den Xetra-Handel am Montag mit einem Minus von 1,32 Prozent auf 9,70 Euro.
Jährlich steigende Kreditzinsen
Ihren überlebensnotwendigen Kredit in Höhe von 1,75 Milliarden Euro gewährten die Banken nur nach umfangreichen vertraglich zugesicherten Kontrollmöglichkeiten. Zudem sicherten sie den Kredit mit der Verpfändung des gesamten Grundbesitzes des Konzerns und wesentlicher Tochterfirmen ab, darunter der 50-prozentigen Beteiligung von Karstadt-Quelle an dem Touristikkonzern Thomas Cook. Außerdem muß Karstadt von Jahr zu Jahr höhere Zinsen für die geliehenen Milliarden zahlen.
„Handlungsfähigkeit erheblich eingeschränkt”
„Die Vertragsbedingungen des neuen syndizierten Darlehensvertrages werden die Handlungsfähigkeit von Karstadt-Quelle erheblich einschränken", hieß es unmißverständlich in dem Verkaufsprospekt. Beschränkungen gebe es unter anderem bei Entscheidungen über Investitionen und Unternehmensverkäufe, beim Rückkauf eigener Aktien, beim Beantragen neuer Kredite und beim Verpfänden weiterer Sicherheiten. Gewinne dürften dem Kreditvertrag zufolge vorerst nicht für Dividendenzahlungen verwendet werden. Eine Verletzung dieser Auflagen führe zur Kündbarkeit des Kredits. Bei zahlreichen operativen Kennzahlen muß der Karstadt-Quelle-Vorstand außerdem präzise Finanzrelationen einhalten. So werde unter anderem ein Mindestwert für das konsolidierte bereinigte Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) und ein Mindestwert für das Eigenkapital verlangt, heißt es in dem Dokument. „Einige Bedingungen klingen sehr hart. Es scheint, die Banken spielen offenbar eine ganz hartes Spiel,” sagte ein Analyst.
Banken: Volles Vertrauen in Achenbach
Die Leadbanken für die Kapitalerhöhung, ABN Amro und Dresdner Bank, stärkten unterdessen Vorstandschef Christoph Achenbach den Rücken, nachdem in der vergangenen Woche aus Bankenkreisen von fehlendem Vertrauen in Achenbach die Rede war. „Wir haben in das Management der KarstadtQuelle AG uneingeschränktes Vertrauen", zitierte ein Karstadt-Sprecher die beiden Banken. Dies gelte insbesondere auch für Achenbach.
Nach nicht verstummen wollenden Spekulationen über eine mögliche Ablösung Achenbachs hat sich jetzt der Aufsichtsratschef Thomas Middelhoff eingeschaltet. Wie am Montag zu hören war, hat er Gespräche unter anderem mit den Spitzen der beiden Banken WestLB und ABN Amro geführt. Dabei soll ihm zugesichert worden sein, daß beide Institute zu dem im Sommer als Sanierer an die Spitze des angeschlagenen Handelskonzerns berufenen Manager stehen. Neben ABN Amro hat auch die Dresdner Bank als zweite konsortialführende Bank bei der anstehenden Kapitalerhöhung ein uneingeschränktes Vertrauen in die Konzernspitze bescheinigt. Im Nachklang an die Hauptversammlung am Montag vergangener Woche hatte es immer wieder Gerüchte gegeben, einige der 16 Gläubigerbanken hätten das Vertrauen in das Management verloren und wollten auf einen Rücktritt Achenbachs dringen. Middelhoff persönlich hat Achenbach wiederholt den Rücken gestärkt. Seine Position gelte für den gesamten Aufsichtsrat, heißt es.
http://www.faz.net/s/RubC8BA5576CDEE4A05AF8DFEC92E288D64/Doc…
Karstadt-Quelle schließt Fiasko nicht aus
29. November 2004 Karstadt-Quelle hat seinen Gläubigerbanken im Gegenzug für die Finanzierung seines Sanierungskonzepts umfassende Kontrollrechte einräumen müssen. Die bislang gewährten Kredite und die derzeit laufende Kapitalerhöhung reichen zudem nicht aus, um den angeschlagenen Handelskonzern auf Dauer zu retten. Das geht aus dem am Montag veröffentlichten Verkaufsprospekt für die neuen Aktien hervor, die im Zuge der Kapitalerhöhung ausgegeben werden sollen.
In dem 181 Seiten starken Verkaufsprospekt spricht das Unternehmen von einer Reihe von Risikofaktoren, von denen schon ein einzelner im schlimmsten Falle zur Insolvenz führen könne. Es sei „unwahrscheinlich", daß Karstadt-Quelle in Zukunft jemals wieder ein Ergebnis je Aktie erzielen werde auf dem Niveau früherer Jahre, hieß es unter anderem in dem Dokument.
Finanzbedarf immer noch nicht gedeckt
Bereits im laufenden Jahr wiesen die Karstadt-Bücher erhebliche Lücken auf. So mußte die Dividende für 2003 durch Kreditaufnahme finanziert worden, wie der Verkaufsprospekt nun offenlegte. Die Eigenkapitalquote sank mittlerweile auf knapp ein Prozent, sie soll durch die Kapitalerhöhung aber auf 6,8 Prozent steigen. Mit dem Langfristkredit und der Kapitalerhöhung ist der Finanzbedarf von Karstadt-Quelle auf Dauer immer noch nicht gedeckt. Falls sich die erwarteten Einnahmen von 1,1 Milliarden Euro aus dem Verkauf von Unternehmensteilen verzögern sollten, drohe trotzdem spätestens im Herbst 2005 eine neue Finanzierungslücke, heißt es in dem Verkaufsprospekt.
Um den Druck zu lindern, verhandele Karstadt-Quelle über „ergänzende Finanzierungen mit einem Volumen von bis zu 500 Millionen Euro". Eine Kreditzusage darüber gebe es aber noch nicht. Zudem will der Konzern bis spätestens Ende April eine Wandelanleihe über mindestens 125 Millionen Euro begeben. Der Konzern erwäge aber, sie bereits kurz nach dem Ende der Bezugsfrist für die Kapitalerhöhung am 13. Dezember auszugeben. Die Karstadt-Aktie beendete den Xetra-Handel am Montag mit einem Minus von 1,32 Prozent auf 9,70 Euro.
Jährlich steigende Kreditzinsen
Ihren überlebensnotwendigen Kredit in Höhe von 1,75 Milliarden Euro gewährten die Banken nur nach umfangreichen vertraglich zugesicherten Kontrollmöglichkeiten. Zudem sicherten sie den Kredit mit der Verpfändung des gesamten Grundbesitzes des Konzerns und wesentlicher Tochterfirmen ab, darunter der 50-prozentigen Beteiligung von Karstadt-Quelle an dem Touristikkonzern Thomas Cook. Außerdem muß Karstadt von Jahr zu Jahr höhere Zinsen für die geliehenen Milliarden zahlen.
„Handlungsfähigkeit erheblich eingeschränkt”
„Die Vertragsbedingungen des neuen syndizierten Darlehensvertrages werden die Handlungsfähigkeit von Karstadt-Quelle erheblich einschränken", hieß es unmißverständlich in dem Verkaufsprospekt. Beschränkungen gebe es unter anderem bei Entscheidungen über Investitionen und Unternehmensverkäufe, beim Rückkauf eigener Aktien, beim Beantragen neuer Kredite und beim Verpfänden weiterer Sicherheiten. Gewinne dürften dem Kreditvertrag zufolge vorerst nicht für Dividendenzahlungen verwendet werden. Eine Verletzung dieser Auflagen führe zur Kündbarkeit des Kredits. Bei zahlreichen operativen Kennzahlen muß der Karstadt-Quelle-Vorstand außerdem präzise Finanzrelationen einhalten. So werde unter anderem ein Mindestwert für das konsolidierte bereinigte Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) und ein Mindestwert für das Eigenkapital verlangt, heißt es in dem Dokument. „Einige Bedingungen klingen sehr hart. Es scheint, die Banken spielen offenbar eine ganz hartes Spiel,” sagte ein Analyst.
Banken: Volles Vertrauen in Achenbach
Die Leadbanken für die Kapitalerhöhung, ABN Amro und Dresdner Bank, stärkten unterdessen Vorstandschef Christoph Achenbach den Rücken, nachdem in der vergangenen Woche aus Bankenkreisen von fehlendem Vertrauen in Achenbach die Rede war. „Wir haben in das Management der KarstadtQuelle AG uneingeschränktes Vertrauen", zitierte ein Karstadt-Sprecher die beiden Banken. Dies gelte insbesondere auch für Achenbach.
Nach nicht verstummen wollenden Spekulationen über eine mögliche Ablösung Achenbachs hat sich jetzt der Aufsichtsratschef Thomas Middelhoff eingeschaltet. Wie am Montag zu hören war, hat er Gespräche unter anderem mit den Spitzen der beiden Banken WestLB und ABN Amro geführt. Dabei soll ihm zugesichert worden sein, daß beide Institute zu dem im Sommer als Sanierer an die Spitze des angeschlagenen Handelskonzerns berufenen Manager stehen. Neben ABN Amro hat auch die Dresdner Bank als zweite konsortialführende Bank bei der anstehenden Kapitalerhöhung ein uneingeschränktes Vertrauen in die Konzernspitze bescheinigt. Im Nachklang an die Hauptversammlung am Montag vergangener Woche hatte es immer wieder Gerüchte gegeben, einige der 16 Gläubigerbanken hätten das Vertrauen in das Management verloren und wollten auf einen Rücktritt Achenbachs dringen. Middelhoff persönlich hat Achenbach wiederholt den Rücken gestärkt. Seine Position gelte für den gesamten Aufsichtsrat, heißt es.
http://www.faz.net/s/RubC8BA5576CDEE4A05AF8DFEC92E288D64/Doc…
Wo ist der verdammte Prospekt?
Die können das nicht mal auf ihre Homepage stellen.
Die können das nicht mal auf ihre Homepage stellen.
ist doch klar.
soetwas würde ich auch nicht auf meine Homepage stellen!!!
soetwas würde ich auch nicht auf meine Homepage stellen!!!
Bezugnehmend auf #127 möchte ich nur einen Absatz aus der Adhoc-Meldung über die Einigung mit den "widerspenstigen" Aktionären hier nochmals anführen:
1. Es wird kurzfristig von der Gesellschaft eine Zusatzinformation zum Roland Berger-Gutachten erstellt, die keine geheimhaltungsbedürftigen Passagen enthält. Der Umfang dieser Zusatzinformationen ist zwischen den Beteiligten
abgestimmt. Diese wird allen Aktionären gegen Nachweis der
Aktionärseigenschaft auf Anforderung zugänglich gemacht.
Es lebe der widerspenstige Aktionär!!!!!
Dividende aus der nicht vorhandenen Substanz zahlen - wo gibt´s den sowas?
Der Verkaufsprospekt sagt mit anderen Worten nichts anderes aus wie: ÜBERLEGT EUCH GENAU OB IHR NOCH GELD NACHSCHIESST- ES KÖNNTE MORGEN FUTSCH SEIN! DAS RISIKO IST ENORM HOCH, DASS EINES DIESER KO-KRITERIEN EINTRITT!
Als Aktionär sage ich: FINGER WEG!
Aldy
(der sich fragt warum in diesem Sch...Aufsichtsrat eigentlich immer noch diese roten Socken drinhocken? )
1. Es wird kurzfristig von der Gesellschaft eine Zusatzinformation zum Roland Berger-Gutachten erstellt, die keine geheimhaltungsbedürftigen Passagen enthält. Der Umfang dieser Zusatzinformationen ist zwischen den Beteiligten
abgestimmt. Diese wird allen Aktionären gegen Nachweis der
Aktionärseigenschaft auf Anforderung zugänglich gemacht.
Es lebe der widerspenstige Aktionär!!!!!
Dividende aus der nicht vorhandenen Substanz zahlen - wo gibt´s den sowas?
Der Verkaufsprospekt sagt mit anderen Worten nichts anderes aus wie: ÜBERLEGT EUCH GENAU OB IHR NOCH GELD NACHSCHIESST- ES KÖNNTE MORGEN FUTSCH SEIN! DAS RISIKO IST ENORM HOCH, DASS EINES DIESER KO-KRITERIEN EINTRITT!
Als Aktionär sage ich: FINGER WEG!
Aldy
(der sich fragt warum in diesem Sch...Aufsichtsrat eigentlich immer noch diese roten Socken drinhocken?
) WKN
627500
Name
KARSTADT QUELLE
BID
7.81 EUR
ASK
7.91 EUR
Zeit
2004-11-30 08:29:05 Uhr
ist wohl bezugsrechthandelstart!!
und jetzt ALLE :
dt. Manager sind
spiiiiiiiiiitze !!!!
dt. Manager sind
spiiiiiiiiiitze !!!!
BZR 1,72/1,77 !!!!
massiv shorten!!!!!
oder zocken
seven zockt
aufgemerkt:
Weihnachtsgeschenke nur bei Karstadt-Quelle kaufen!
dann klingelt die Kasse wieder
Weihnachtsgeschenke nur bei Karstadt-Quelle kaufen!
dann klingelt die Kasse wieder
bist ja ein großer zocker, wusstest heute morgen noch nix von kapitalerhöhung!?
ja
hab heute mal zugeschlagen
hab heute mal zugeschlagen
schau doch mal mein Posting...
/////
einen Beitrag nach oben #15 von 7clever Userinfo Nachricht an User Beiträge des Users ausblenden 30.11.04 08:47:25 Beitrag Nr.: 15.215.148 15215148
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L&S
KARSTADT QUELLE EUR 7.81 7.91 -1.91 -19.65% 9.72
hmmm
Vorbörslich:::
7.82/7.93
hmmm
seven zockt
///////
Übrigens bin ich schon länger auf als du denkst
bei mir ist es gerade 16 Uhr
asia is greeting
seven clever traden
/////
einen Beitrag nach oben #15 von 7clever Userinfo Nachricht an User Beiträge des Users ausblenden 30.11.04 08:47:25 Beitrag Nr.: 15.215.148 15215148
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L&S
KARSTADT QUELLE EUR 7.81 7.91 -1.91 -19.65% 9.72
hmmm
Vorbörslich:::
7.82/7.93
hmmm
seven zockt
///////
Übrigens bin ich schon länger auf als du denkst
bei mir ist es gerade 16 Uhr
asia is greeting
seven clever traden
Einzelhandel
Karstadt-Quelle-Aktie rauscht auf neues Rekordtief
30. November 2004 Einen Kursverlust von 19,3 Prozent auf 7,83 Euro und mithin auf ihr neues Rekordtief erleidet die Aktie des angeschlagenen Kauf- und Versandhauskonzerns Karstadt-Quelle am Dienstag. Der Hauptgrund für diesen dramatischen Verlust: Der Handel mit den Bezugsrechten auf die neuen Aktien des Konzerns hat begonnen. Die Bezugsrechte seien etwa 1,85 Euro wert, heißt es unter Händlern. Wenn dieser Posten herausgerechnet werde, notiere die Aktie fast auf Vortageswert.
Ob dies aber die Aktionäre tröstet, darf bezweifelt werden. Zudem hat der Konzern in dem Verkaufsprospekt für die neuen Aktien weiteren Stoff für schlechte Laune geliefert. In dem 181 Seiten starken Verkaufsprospekt spricht das Unternehmen von einer Reihe von Risikofaktoren, von denen schon ein einzelner im schlimmsten Falle zur Insolvenz führen könne. Der Finanzbedarf sei noch immer nicht gedeckt. Noch vor Weihnachten will Karstadt-Quelle eine Wandelanleihe auflegen.
Zudem dämmt der Vorstand etwaige Hoffnungen auf Gewinne wie in der Vergangenheit ein. Nicht zuletzt müssen sich Aktionäre bis auf weiteres eine Dividende abschminken, die, wie jetzt bekannt wurde, für 2003 schon über Kredite finanziert wurde. Das lädt alles nicht zum Kauf der Aktie ein.
Grundbesitz und Thomas Cook-Anteil für Kredit verpfändet
Es sei „unwahrscheinlich", daß Karstadt-Quelle in Zukunft jemals wieder ein Ergebnis je Aktie erzielen werde auf dem Niveau früherer Jahre, heißt es im Verkaufsprospekt. Mit dem Langfristkredit und der Kapitalerhöhung ist der Finanzbedarf von Karstadt-Quelle auf Dauer immer noch nicht gedeckt. Falls sich die erwarteten Einnahmen von 1,1 Milliarden Euro aus dem Verkauf von Unternehmensteilen verzögern sollten, drohe trotzdem spätestens im Herbst 2005 eine neue Finanzierungslücke.
Ihren überlebensnotwendigen Kredit in Höhe von 1,75 Milliarden Euro gewährten die Banken nur nach umfangreichen vertraglich zugesicherten Kontrollmöglichkeiten. Zudem sicherten sie den Kredit mit der Verpfändung des gesamten Grundbesitzes des Konzerns und wesentlicher Tochterfirmen ab, darunter der 50-Prozent-Beteiligung von Karstadt-Quelle an dem Touristikkonzern Thomas Cook. Außerdem muß Karstadt von Jahr zu Jahr höhere Zinsen für die geliehenen Milliarden zahlen.
LRP mit Blick auf Unternehmensplanung skeptisch
In einem aktuellen Kommentar äußert sich die Landesbank Rheinland-Pfalz (LRP) zurückhaltend: „Wenngleich fürs erste das Überleben des Konzerns gesichert scheint, unterstreichen die Meldungen über den weiteren Kapitalbedarf unsere skeptische Haltung zu den Unternehmensplanungen”, schreibt Analyst Christian Schindler. Er sieht die Aktie als „Marktperformer” an, also als Halte-Position.
Dagegen hat Independent Research (IR) erst am Freitag ihre Empfehlung, die Aktie zu verkaufen, bekräftigt und bisher nicht geändert. Zwar hält IR aufgund der Kapitalerhöhung und des Milliardenkredits eine mögliche Insolvenz, „die wir allerdings nie als realistisch erachtet hatte”, für abgewendet. Durch den Verkaufsprospekt zu den neuen Aktien wird diese Einschätzung aber relativiert. Dessenungeachtet rechnet IR auch für 2005 mit einem deutlichen Verlust, der bei einem Kurs von unter zehn Euro eingepreist sei.
Daraus zu schließen, die Aktie werde bald ihren Boden gefunden haben, wäre nicht nur angesichts Trends voreilig. Der Verkaufsprospekt macht deutlich, daß Karstadt-Quelle einen sehr steinigen Weg mit einige Unwägbarkeiten vor sich haben dürfte. Solange der Konzern nicht von Unsicherheiten befreit ist, sollte Anleger die Finger von dem Titel lassen. Zumal das Verbrauchervertrauen in Deutschland weiter angegriffen ist und die Sparneigung ausgeprägt.
http://www.faz.net/s/Rub953B3CA2BF464733A4CE1452B70B2424/Doc…
Karstadt-Quelle-Aktie rauscht auf neues Rekordtief
30. November 2004 Einen Kursverlust von 19,3 Prozent auf 7,83 Euro und mithin auf ihr neues Rekordtief erleidet die Aktie des angeschlagenen Kauf- und Versandhauskonzerns Karstadt-Quelle am Dienstag. Der Hauptgrund für diesen dramatischen Verlust: Der Handel mit den Bezugsrechten auf die neuen Aktien des Konzerns hat begonnen. Die Bezugsrechte seien etwa 1,85 Euro wert, heißt es unter Händlern. Wenn dieser Posten herausgerechnet werde, notiere die Aktie fast auf Vortageswert.
Ob dies aber die Aktionäre tröstet, darf bezweifelt werden. Zudem hat der Konzern in dem Verkaufsprospekt für die neuen Aktien weiteren Stoff für schlechte Laune geliefert. In dem 181 Seiten starken Verkaufsprospekt spricht das Unternehmen von einer Reihe von Risikofaktoren, von denen schon ein einzelner im schlimmsten Falle zur Insolvenz führen könne. Der Finanzbedarf sei noch immer nicht gedeckt. Noch vor Weihnachten will Karstadt-Quelle eine Wandelanleihe auflegen.
Zudem dämmt der Vorstand etwaige Hoffnungen auf Gewinne wie in der Vergangenheit ein. Nicht zuletzt müssen sich Aktionäre bis auf weiteres eine Dividende abschminken, die, wie jetzt bekannt wurde, für 2003 schon über Kredite finanziert wurde. Das lädt alles nicht zum Kauf der Aktie ein.
Grundbesitz und Thomas Cook-Anteil für Kredit verpfändet
Es sei „unwahrscheinlich", daß Karstadt-Quelle in Zukunft jemals wieder ein Ergebnis je Aktie erzielen werde auf dem Niveau früherer Jahre, heißt es im Verkaufsprospekt. Mit dem Langfristkredit und der Kapitalerhöhung ist der Finanzbedarf von Karstadt-Quelle auf Dauer immer noch nicht gedeckt. Falls sich die erwarteten Einnahmen von 1,1 Milliarden Euro aus dem Verkauf von Unternehmensteilen verzögern sollten, drohe trotzdem spätestens im Herbst 2005 eine neue Finanzierungslücke.
Ihren überlebensnotwendigen Kredit in Höhe von 1,75 Milliarden Euro gewährten die Banken nur nach umfangreichen vertraglich zugesicherten Kontrollmöglichkeiten. Zudem sicherten sie den Kredit mit der Verpfändung des gesamten Grundbesitzes des Konzerns und wesentlicher Tochterfirmen ab, darunter der 50-Prozent-Beteiligung von Karstadt-Quelle an dem Touristikkonzern Thomas Cook. Außerdem muß Karstadt von Jahr zu Jahr höhere Zinsen für die geliehenen Milliarden zahlen.
LRP mit Blick auf Unternehmensplanung skeptisch
In einem aktuellen Kommentar äußert sich die Landesbank Rheinland-Pfalz (LRP) zurückhaltend: „Wenngleich fürs erste das Überleben des Konzerns gesichert scheint, unterstreichen die Meldungen über den weiteren Kapitalbedarf unsere skeptische Haltung zu den Unternehmensplanungen”, schreibt Analyst Christian Schindler. Er sieht die Aktie als „Marktperformer” an, also als Halte-Position.
Dagegen hat Independent Research (IR) erst am Freitag ihre Empfehlung, die Aktie zu verkaufen, bekräftigt und bisher nicht geändert. Zwar hält IR aufgund der Kapitalerhöhung und des Milliardenkredits eine mögliche Insolvenz, „die wir allerdings nie als realistisch erachtet hatte”, für abgewendet. Durch den Verkaufsprospekt zu den neuen Aktien wird diese Einschätzung aber relativiert. Dessenungeachtet rechnet IR auch für 2005 mit einem deutlichen Verlust, der bei einem Kurs von unter zehn Euro eingepreist sei.
Daraus zu schließen, die Aktie werde bald ihren Boden gefunden haben, wäre nicht nur angesichts Trends voreilig. Der Verkaufsprospekt macht deutlich, daß Karstadt-Quelle einen sehr steinigen Weg mit einige Unwägbarkeiten vor sich haben dürfte. Solange der Konzern nicht von Unsicherheiten befreit ist, sollte Anleger die Finger von dem Titel lassen. Zumal das Verbrauchervertrauen in Deutschland weiter angegriffen ist und die Sparneigung ausgeprägt.
http://www.faz.net/s/Rub953B3CA2BF464733A4CE1452B70B2424/Doc…
Hallo,
eine Frage:
Ich habe heute KarstadtQuelle-Aktien erworben. Erhalte ich ebenfalls die Möglichkeit, neue Aktien zu beziehen und wenn ja, wie erhalte ich die neuen Aktien ?
Danke für Euere Hilfe !
The Trader
eine Frage:
Ich habe heute KarstadtQuelle-Aktien erworben. Erhalte ich ebenfalls die Möglichkeit, neue Aktien zu beziehen und wenn ja, wie erhalte ich die neuen Aktien ?
Danke für Euere Hilfe !
The Trader
@ #142
Natürlich kannst Du neue Aktien erwerben - dazu musst
Du aber die Bezugsrechte kaufen, die seit heute
separat gehandelt werden.
Der heutige Aktienkauf bringt Dich dahingehend nicht
weiter ...
Gruß
Viola
Natürlich kannst Du neue Aktien erwerben - dazu musst
Du aber die Bezugsrechte kaufen, die seit heute
separat gehandelt werden.
Der heutige Aktienkauf bringt Dich dahingehend nicht
weiter ...
Gruß
Viola
#142,
unkomplizierter ist es, wenn du einfach weitere aktien kaufst.
die kannst du auch sofort wieder verkaufen und kosten sollte es gleich wie der kauf über bezugsrechte.
unkomplizierter ist es, wenn du einfach weitere aktien kaufst.
die kannst du auch sofort wieder verkaufen
und kosten sollte es gleich wie der kauf über bezugsrechte.
big_mac,
nicht notwendigerweise. Es wäre nicht das erste Mal wenn man Bezugsrechte in der Mittagsauktion billiger bekäme...
nicht notwendigerweise. Es wäre nicht das erste Mal wenn man Bezugsrechte in der Mittagsauktion billiger bekäme...
Am billigsten werden die Dinger kurz vor Ende des Bezugsrechte-Handels sein. Schätze mal so 0,50 Euro
Viel Spaß an alle, die meinen, man müsse unbedingt JETZT einsteigen
Viel Spaß an alle, die meinen, man müsse unbedingt JETZT einsteigen
pfandbrief,
das TIMING ist ein anderes thema.
ich gehe schon vom selben zeitpunkt für alle überlegungen aus.
das TIMING ist ein anderes thema.
ich gehe schon vom selben zeitpunkt für alle überlegungen aus.
#146,
zustimmung. das wäre der typische kursverlauf
zustimmung. das wäre der typische kursverlauf
Hallöle,
beobachte KAR schon einige Zeit und überlge mit OS short oder long zu gehen.
Habe dazu aber eine Frage:
Wie wird die Bezugsbasis durch die Kapitalerhöhung beeinflusst? Wird rechnerisch gem. den Bedingungen der Kap.-Erhöhung eine neue Basis ermittelt??
Konnte heute noch nichts davon sehen, nur daß die OS-Kurse nicht mehr auf den aktuellen KAR-Kurs passen.
Wer kann mir das mal erläutern? Vielen Dank.
Mike
beobachte KAR schon einige Zeit und überlge mit OS short oder long zu gehen.
Habe dazu aber eine Frage:
Wie wird die Bezugsbasis durch die Kapitalerhöhung beeinflusst? Wird rechnerisch gem. den Bedingungen der Kap.-Erhöhung eine neue Basis ermittelt??
Konnte heute noch nichts davon sehen, nur daß die OS-Kurse nicht mehr auf den aktuellen KAR-Kurs passen.
Wer kann mir das mal erläutern? Vielen Dank.
Mike
Ja, derivative Produkte werden natürlich angepasst. Für Details den jeweiligen Prospekt gucken. Wenn zu kompliziert, nicht kaufen.
@ "hartgesottene Trendwendespekulanten"
Nachrichtenüberblick (nichts neues seit Freitag):
03.12. / 12:12 Karstadt Quelle "sell," target price reduced New Ratings (US)
03.12. / 10:35 Mit KarstadtQuelle zu 21%-iger Seitwärtsrendite Wirtschaftsblatt (AT)
03.12. / 09:46 KarstadtQuelle nur für ganz Mutige Aktiencheck (DE)
03.12. / 04:40 Investoren interessieren sich für KarstadtQuelle Lausitzer Rundschau (DE)
http://www.newratings.com/analyst_news/article_518245.html
Karstadt Quelle "sell," target price reduced
Friday, December 03, 2004 5:53:32 AM ET
DZ BANK
LONDON, December 3 (newratings.com) - In a research note published yesterday, analysts at DZ Bank reiterate their "sell" rating on Karstadt Quelle (KAR.ETR). The target price has been reduced from €8.10 to €6.50.
© 2004 newratings.com
http://www.aktiencheck.de/Analysen/default_an.asp?sub=&paget…
02.12.2004
KarstadtQuelle nur für ganz Mutige
Sparkasse Essen
Die Analysten der Sparkasse Essen sehen ein weiteres Engagement und eine Teilnahme an der Kapitalerhöhung bei KarstadtQuelle (ISIN DE0006275001/ WKN 627500) als sehr spekulativ an.
KarstadtQuelle stelle einen Sanierungsfall mit einem unsicheren Ausgang dar. Die Kapitalerhöhung sei neben den zugesagten Bankkrediten eine der Säulen der Rettungsaktion, nachdem das Eigenkapital auf zuletzt nur noch 1% der Bilanzsumme dahingeschmolzen sei. Zwar besitze KarstadtQuelle durchaus werthaltige Immobilien in besten Innenstadtlagen, doch müssten diese Werte auch realisiert werden. Weitere Maßnahmen wie z.B. die Emission einer Wandelanleihe und Desinvestitionen seien in der Zukunft erforderlich. Breche auch nur eines der vielen Glieder in der brüchigen Sanierungskette, könne es für KarstadtQuelle eng werden und im schlimmsten Fall drohe dann sogar die Insolvenz.
Die Aktie von KarstadtQuelle ist in der jetzigen Phase nur etwas für hartgesottene Turnaround-Spekulanten, so die Analysten der Sparkasse Essen.
http://www.lr-online.de/nachrichten/wirtschaft/wirtschaft/ar…
03.12.2004 01:02
Investoren interessieren sich für KarstadtQuelle
Die Kapitalerhöhung des Essener Handelsriesen KarstadtQuelle ist nach Angaben des Unternehmens bislang auf „großes Interesse“ gestoßen. „Wir sind sehr zuversichtlich“, sagte Unternehmenssprecher Jörg Howe gestern.
Anzeige
Interessiert zeigten sich vor allem Investoren aus Deutschland, England und den USA.
Durch die Ausgabe von rund 93 Millionen Aktien soll das drastisch geschrumpfte Eigenkapital von KarstadtQuelle um rund 535 Millionen Euro aufgefüttert werden. Die Großaktionäre des Stimmrechtspools um die Quelle-Erbin Madeleine Schickedanz sowie die Dresdner Bank hatten zuvor bereits signalisiert, Aktien über 280 Millionen Euro zu zeichnen.
Der Unternehmenssprecher wollte einen Bericht des „Handelsblattes“ allerdings nicht bestätigen, nach dem die geplante Wandelanleihe mit einem Volumen von 200 Millionen Euro deutlich höher ausfallen könnte als zunächst geplant. (dpa/maf)
Nachrichtenüberblick (nichts neues seit Freitag):
03.12. / 12:12 Karstadt Quelle "sell," target price reduced New Ratings (US)
03.12. / 10:35 Mit KarstadtQuelle zu 21%-iger Seitwärtsrendite Wirtschaftsblatt (AT)
03.12. / 09:46 KarstadtQuelle nur für ganz Mutige Aktiencheck (DE)
03.12. / 04:40 Investoren interessieren sich für KarstadtQuelle Lausitzer Rundschau (DE)
http://www.newratings.com/analyst_news/article_518245.html
Karstadt Quelle "sell," target price reduced
Friday, December 03, 2004 5:53:32 AM ET
DZ BANK
LONDON, December 3 (newratings.com) - In a research note published yesterday, analysts at DZ Bank reiterate their "sell" rating on Karstadt Quelle (KAR.ETR). The target price has been reduced from €8.10 to €6.50.
© 2004 newratings.com
http://www.aktiencheck.de/Analysen/default_an.asp?sub=&paget…
02.12.2004
KarstadtQuelle nur für ganz Mutige
Sparkasse Essen
Die Analysten der Sparkasse Essen sehen ein weiteres Engagement und eine Teilnahme an der Kapitalerhöhung bei KarstadtQuelle (ISIN DE0006275001/ WKN 627500) als sehr spekulativ an.
KarstadtQuelle stelle einen Sanierungsfall mit einem unsicheren Ausgang dar. Die Kapitalerhöhung sei neben den zugesagten Bankkrediten eine der Säulen der Rettungsaktion, nachdem das Eigenkapital auf zuletzt nur noch 1% der Bilanzsumme dahingeschmolzen sei. Zwar besitze KarstadtQuelle durchaus werthaltige Immobilien in besten Innenstadtlagen, doch müssten diese Werte auch realisiert werden. Weitere Maßnahmen wie z.B. die Emission einer Wandelanleihe und Desinvestitionen seien in der Zukunft erforderlich. Breche auch nur eines der vielen Glieder in der brüchigen Sanierungskette, könne es für KarstadtQuelle eng werden und im schlimmsten Fall drohe dann sogar die Insolvenz.
Die Aktie von KarstadtQuelle ist in der jetzigen Phase nur etwas für hartgesottene Turnaround-Spekulanten, so die Analysten der Sparkasse Essen.
http://www.lr-online.de/nachrichten/wirtschaft/wirtschaft/ar…
03.12.2004 01:02
Investoren interessieren sich für KarstadtQuelle
Die Kapitalerhöhung des Essener Handelsriesen KarstadtQuelle ist nach Angaben des Unternehmens bislang auf „großes Interesse“ gestoßen. „Wir sind sehr zuversichtlich“, sagte Unternehmenssprecher Jörg Howe gestern.
Anzeige
Interessiert zeigten sich vor allem Investoren aus Deutschland, England und den USA.
Durch die Ausgabe von rund 93 Millionen Aktien soll das drastisch geschrumpfte Eigenkapital von KarstadtQuelle um rund 535 Millionen Euro aufgefüttert werden. Die Großaktionäre des Stimmrechtspools um die Quelle-Erbin Madeleine Schickedanz sowie die Dresdner Bank hatten zuvor bereits signalisiert, Aktien über 280 Millionen Euro zu zeichnen.
Der Unternehmenssprecher wollte einen Bericht des „Handelsblattes“ allerdings nicht bestätigen, nach dem die geplante Wandelanleihe mit einem Volumen von 200 Millionen Euro deutlich höher ausfallen könnte als zunächst geplant. (dpa/maf)
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