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    Wirtschaftsforscher für Rente mit 67 - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 25.01.05 19:30:57 von
    neuester Beitrag 30.01.06 17:57:53 von
    Beiträge: 98
    ID: 947.155
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      Avatar
      schrieb am 25.01.05 19:30:57
      Beitrag Nr. 1 ()
      Avatar
      schrieb am 25.01.05 19:41:11
      Beitrag Nr. 2 ()
      Ich hätte nichts dagegen einzuwenden;)

      Solange aber kein Arbeitsmarkt für 67-jährige vorhanden ist, bedeutet diese Erhöhung des Eintrittsalters nichts anderes als eine verordnete Zwangsenteigung nach dem bekannten Muster des untergegangenen kommunistischen Systems.
      Diesmal unter dem Deckmantel des ausufernden Steinzeitkapitalismus.
      Avatar
      schrieb am 25.01.05 20:28:53
      Beitrag Nr. 3 ()
      Diese Forscher an den nächsten Baum!
      und alle die noch dafür sind!

      Kastor
      Avatar
      schrieb am 25.01.05 20:36:59
      Beitrag Nr. 4 ()
      Rente mit 67 hätte zudem den Vorteil, dass jeder, der früher geht, weniger Rente erhält, und das ist gut für die Rentenkasse :D
      Avatar
      schrieb am 25.01.05 20:51:04
      Beitrag Nr. 5 ()
      Jeder geht dann in Rente, wenn er es sich leisten kann!

      Der eine mit 50, der andere mit 80 oder gar nicht!

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      Avatar
      schrieb am 25.01.05 21:05:45
      Beitrag Nr. 6 ()
      Die Erhöhung des Eintrittsalters ist eine Notwendigkeit.

      Da hilft auch kein Geschwätz von Bäumen.
      Avatar
      schrieb am 25.01.05 21:57:49
      Beitrag Nr. 7 ()
      # 4

      ...
      eben, drum ist es ja eine "Zwangsenteignung" (siehe #2)


      # 6

      wie alt bist du eigentlich:confused:

      sag das mal einem breitschuldrigen Rentner Jahrgang 1950 Auge in Auge ins Gesicht und der zudem seit 35 Jahren volle Beiträge gezahlt hat und die Vorkriegsgeneration -wie das Magensau fressende Ungeheuer aus der Pfalz heute die ungeminderte Rente finanziert und selbst die Arschkarte gezogen hat...:cool::mad::cool:

      Wenn es um andere Leute Geldbeutel geht kann man immer leicht von "Geschwätz" reden.
      Avatar
      schrieb am 25.01.05 22:11:41
      Beitrag Nr. 8 ()
      BoersenHighlander
      das Raufsetzen des Rentenalters könnte aber die Möglichkeit eröffnen, dass die Menschen die viele Beitragsjahre haben evtl. doch früher die volle Rente beziehen könnten.
      Es gibt ja nicht wenig Menschen, die mit 16 oder 17 zu arbeiten anfangen, die hätten dann mit 67 Jahren 50 Arbeitsjahre auf dem Buckel. Das kann nicht Sinn der Sache sein!

      Man sollte sich auf ein Mindestarbeitsleben von 40 oder 45 Jahr einigen, und wer dies hat, sollte in Rente gehen können und zwar ohne Abstriche. Die sogenannte "Elite", die spät mit dem Arbeitsleben beginnt, altert auch nicht so schnell wie Metzger, Bäcker, Friseuse, Verkäufer etc., und diese Elite dürfte kein Problem haben noch mit 67 hinter ihrem Schreibtisch oder in ihrem Labor zu sitzen.
      Avatar
      schrieb am 25.01.05 22:12:16
      Beitrag Nr. 9 ()
      @MrGangster

      Ja genau dann hab ich 52 Jahre eingezahlt ich hoffe
      ich halte solange durch!

      Ich wundere mich nur noch das viele absolut keinen Verstand mehr haben!

      Die Menschheit verblödet!

      Kastor
      Avatar
      schrieb am 25.01.05 22:42:27
      Beitrag Nr. 10 ()
      Warum fressen diese Idioten unser Brot?

      Mit 67 und krank sich zur Arbeit schleppen, während sich ein "Mio. Heer" von 17 - 27 auf dem Sofa herumlümmeln muss?

      Volksverhetzung!
      Avatar
      schrieb am 26.01.05 00:32:50
      Beitrag Nr. 11 ()
      Rente gibt es in Zukunft nur noch bei Vorlage der Sterbeurkunde.
      Avatar
      schrieb am 26.01.05 02:18:04
      Beitrag Nr. 12 ()
      geiler vorschlag !!! nicht mehr und nicht weniger.

      dank null verstand der verblöd. menschheit (politiker) werden wir schon in wenigen jahren dank der "realitäten" (exorbit.staatsverschuldung + exorbit.arbeitslosigkeit + deren folgen ++)rentenkürzungen in kauf nehmen müssen
      die solche meldungen/ängste von heute (rente mit 67) in den schatten stellen werden.

      beitragsjahre und gezahlte beiträge in die rentenversicherung werden dabei aus guten grund !(siehe alterversorgung politiker + beamte !) mit sicherheit keine rolle spielen !!!! 600 bundestagsabgeordnete = politiker ! davon 170 beamte ! werden dafür sorgen , da bin ich mir sicher.

      die im letzten jahr beschlossene mindestrente für beamte (1300 euro) spricht bände und zeigt deutlich wohin die reise geht und auf wessen kosten dieses problem gelöst wird.

      fragt sich eigentlich nur noch wie lange das"blöde volk"
      sich das gefallen lässt !ohne sich zu wehren !!

      amen
      Avatar
      schrieb am 26.01.05 08:05:32
      Beitrag Nr. 13 ()
      # 8

      Einverstanden Stella,

      aber ein solcher Einigungsvorschlag muß erst mal beschlossen werden.

      Vielleicht endlich dann, wenn die geburtenstarken Jahrgänge der 50 er sich nicht mehr alles gefallen lassen.
      Avatar
      schrieb am 26.01.05 08:19:15
      Beitrag Nr. 14 ()
      Typisch neoliberal: ab max 45 keinen mehr einstellen, aber Rente erst mit 67. Wie soll das funktionieren :confused:. auf das asoziale Gewäsch in #5 gehe ich mit Rücksicht auf meine ID erst gar nicht ein :mad:
      Avatar
      schrieb am 26.01.05 08:22:21
      Beitrag Nr. 15 ()
      Solche Vorschläge zeigen doch nur, daß hier niemand ernsthaft gewillt ist dieses Schneeballsystem Renten"versicherung" abzuschaffen.

      Armes Deutschland - lauter Schnullis, die um`s Verrecken am Status Quo festhalten wollen. Und lieber untergehen als Veränderungen wagen.

      Dann tanzt mal weiter auf dem Vulkan.
      Avatar
      schrieb am 26.01.05 08:25:02
      Beitrag Nr. 16 ()
      Es ist absurd, daß Menschen zu einer ähnlichen Zeit in Rente gehen sollen wie vor 40 Jahren, wenn sie mittlerweile im Schnitt 10 Jahre länger leben. Daß das nicht finanzierbar ist, sollte doch jedem klar sein.

      Ebenso sollte es einsichtig sein, daß eine solche Erhöhung des Renteneintrittsalters nur schrittweise kommen würde, und die Leute, die in den nächsten Jahren in Rente gehen, gar nicht betrifft.

      Und schließlich kapiere ich nicht, wie man dauernd auf diese Modelle kommt, daß Leuten ab einer bestimmten Zahl von Beitragsjahren Rente zustehen sollte, unabhängig vom Eintrittsalter. Die entscheidende Variable, die bestimmt, wie viel Rente jemand bezieht, ist das Renteneintrittsalter - jedes Jahr früher ist eben auch ein ganzes Auszahlungsjahr teuer, und dafür müssen mehrere Berufsjahre Beiträge gezahlt werden. Und gerade die ersten Beitragsjahre in Lehre und ersten Berufsjahren bringen an Beiträgen weitaus weniger, als Akademiker, die erst ab Ende 20 oder um die 30 richtig ins Arbeitsleben kommen, von Anfang an zahlen. Oft übersteigt da die Beitragsleistung im ersten Jahr die gesammten Beiträge der ersten 5 Jahre bei denen, die schon mit 15, 16 in die Lehre gingen. Deshalb ist es unsinnig, sich so viel auf die 45+x Rentenbeitragsjahre einzubilden - auch die Qualität ist wichtig.

      Natürlich ist die Rentenhöhe von den gezahlten Beiträgen abhängen, und wer nur 30 Jahre einzahlt, der bekommt eben auch entsprechend weniger von der maximal möglichen Rente.

      In einer Zeit, in der die Leute nicht mehr im Schnitt weniger als 70 Jahre alt werden, sondern Frauen älter als 80 und Männer älter als 75 werden, ist die Anhebung des Renteneintrittsalters auf 67 Jahre lange überfällig. Mit etwas Glück kommt sie nach 2010 bis 2020.
      Avatar
      schrieb am 26.01.05 08:34:26
      Beitrag Nr. 17 ()
      #17 beantwortet die Frage nicht, wer die leute denn bis 67 beschäftigen soll und welcher Art diese Beschäftigung sein soll. ein Maurer z.b. ist spätestens mit Mitte 50 platt. Sesselfurzer und unterbeschäftigte Bürohengste (mit viel Zeit für WO) können selbstverständlich auch länger arbeiten. Nur die letzten Statistiken sagen, dass nur knapp die hälfte der deutschen Unternehmen Mitarbeiter über 50 beschäftigt :confused::(.
      Avatar
      schrieb am 26.01.05 08:51:44
      Beitrag Nr. 18 ()
      ich bin dafür , dass man frühestens mit 85 in rente gehen
      kann. die rentenbezugsdauer beträgt dann statistisch gesehen (für männer) -6 jahre.

      ist auch ein weg die renten"kassen" zu sanieren.

      mein gott, dieses system war von anfang an die reinste verar...ung!!! :mad::(
      Avatar
      schrieb am 26.01.05 09:01:12
      Beitrag Nr. 19 ()
      #5: Plapperding muß ich hier ausnahmsweise mal recht geben, wer vorgesorgt hat, geht in Rente, wann er möchte, wer nicht Beamter ist und nicht vorgesorgt hat, dem winken Hartz 4-mäßige Zustände.
      Schlafmtze
      Avatar
      schrieb am 26.01.05 09:01:43
      Beitrag Nr. 20 ()
      Für diese Bemerkung bekommt er bestimmt von irgendeinem Unternehmen wieder ein "BERATERHONORAR", bzw. jede Menge "AUFTRÄGE".

      Wenn es mit den Unternehmen nicht klappt, dann vom STAAT, weil der Staat wieder weniger zahlen muß und wieder ein paar Euro vom Bürger auspressen kann.

      Nur darum geht es !!!
      Avatar
      schrieb am 26.01.05 09:13:40
      Beitrag Nr. 21 ()
      @for4zim

      Wer sagt dir das man um 10Jahre länger lebt??
      glaubst du diesen Quatsch?
      Und wie lebt man diese 10Jahre länger?
      Im Sichtum??

      Wenn ich mich in meiner Nachbarschaft Umblicke die sterben
      weg wie die Fliegen!
      Viele davon Bauarbeiter-Schichtarbeiter usw...
      die sind mit 55-60 am Ende!
      Und die noch leben wie z.b mein Vater 45Jahre im Hochspannungsbau 3Schlaganfälle-Zuckerkrank! ja er lebt
      aber wie! mit 58 war er am Ende!

      Kastor
      Avatar
      schrieb am 26.01.05 09:14:27
      Beitrag Nr. 22 ()
      und das ganze geschwafel um beitragspunkte, eckwerte, beitragszahlungsdauer etc... ist doch nur makulatur.
      es soll den blick vernebeln für die wahrheit, das das bestehende system für den abfalleimer ist, da so nicht fínanzierbar...

      egal welche partei gerade an der regierung ist, da wird an diesem rädchen ein wenig gedreht, dort etwas kosmetik betrieben, das es wieder für 4 jahre reicht...

      interessant ist auch der aspekt, dass die sogenannten, selbsternannten experten wirtschaftsweise, professoren und politiker sind, welche sich auf ihrem üppigen pensionspolster wohlig ausruhen können...

      wären diese herren und damen ebenfalls in der gesetzlichen renten(zwangs)versicherung "versichert", würde sie ganz schnell ihren hintern bewegen und das system radikal umstellen...statt undendlich oft langatmige komissionen und ausschüsse mit dem ziel ins leben zu rufen, zu verschleiern und nichts zu verändern.

      gerecht und finanzierbar ist einzig und allein, die arbeitnehmer aus der zwangsversicherung zu entlassen, damit private vorsorge mit dem ziel der kapitalbildung betrieben werden kann. wer einzahlt soll endlich reale ansprüche erwerben, und keine fiktiven rentenpunkte...

      zuwenig einkommen hat, um sich eine altersvorsorge aufbauen zu können bekommt eine steuerfinanzierte grundrente (existensminimum)... basta. diese grundsicherung könnten übrigens alle bekommen (in form von zulagen/förderungen für private vorsorge)

      aber nein, es wird lieber kräftig weitergewurschtelt, gelogen und verschleiert....
      Avatar
      schrieb am 26.01.05 09:22:26
      Beitrag Nr. 23 ()
      #22, ich sehe das überhaupt nicht so.

      Die Rentenversicherung ist mathematisch eine simple Sache:

      Einzahlung = Auszahlung

      Einzahlung = Anteil an Lohnsumme plus Bundeszuschuß

      Auszahlung = Rentner mal durchschnittliche Zeit in der Rente mal Anteil an der akkumulierten Lohnsumme je Rentner

      Das sind überschaubare Parameter, die klar zeigen: Rente gibt es immer - die Frage ist, wie viel.

      Wirtschaftswachstum schafft Rentensicherheit, ist also als Parameter wichtiger als kleine Rentenreformen.

      Und: die Demographie muß berücksichtigt werden: wenn die Leute immer länger leben, aber das Renteneintrittsalter gleich bleibt, kann das System nicht funktionieren.

      Die Forderung, daß es zusätzlich eine private Rente geben muß, hat vor allem den Sinn, daß das System stabiler gegen Schwankungen in der Demographie und im Arbeitsplatzangebot wird. Die Basisversorgung kann aber auch in Zukunft von einer umlagefinanzierten Rente geleistet werden.
      Avatar
      schrieb am 26.01.05 09:27:39
      Beitrag Nr. 24 ()
      # 23

      klar, und das notwendige wirtschaftswachstum wird per gesetz festgeschrieben :laugh::cool:
      Avatar
      schrieb am 26.01.05 09:30:59
      Beitrag Nr. 25 ()
      45 Jahre einzahlen muß reichen und basta!

      wenn andere meinen die müßen bis 38 studieren und mit
      55in Rente gehn ist es deren Problem!

      In meiner Generation hat man mit 15 begonnen zu Arbeiten!

      Kastor
      Avatar
      schrieb am 26.01.05 09:37:28
      Beitrag Nr. 26 ()
      @ for4zim:

      - von welchem Geld soll ein Billiglöhner (1500 EUR brutto) private Vorsorge betreiben?

      - wo soll das jahrzehntelange Wirtschaftswachstum herkommen. Wir haben aktuell schon ein Rekord BIP und sind nicht in der Lage, die Rente zu finanzieren.

      - wer bschäftigt Leute über 50 :confused:
      Avatar
      schrieb am 26.01.05 09:39:10
      Beitrag Nr. 27 ()
      #24, für den Kindergarten ein angemessenes Niveau. Aber überzeugen kannst Du damit niemand.

      Und Kastor soll mir mal den 15jährigen zeigen, der auch nur halbwegs Durchschnittsbeiträge in die Rentenversicherung leistet.

      Seitdem Bildungsleistungen bei der Berechnung der Rente weitgehend gestrichen wurden, die davon vor allem betroffenen Hochschul- und Fachhochschulabsolventen aber über den Bundeszuschuß überproportional in die Rentenkasse zusätzlich einzahlen (durch den höheren Lohndurchschnitt und Steuerprogression) ist das Lamentieren über die benachteiligten Arbeiter, die einzahlen, seit sie 15 sind, sowieso realitätsfern. Das kann jeder für sich mal nachrechnen...
      Avatar
      schrieb am 26.01.05 09:45:41
      Beitrag Nr. 28 ()
      @for4zim

      Das man mit 15 keine Höchstbeiträge zahlt ist klar!
      Aber man Arbeitet schon und zahlt ein!
      Und mit 18 zahlt man voll ein! also handelt es sich lediglich um 3Jahre wo man nicht "Gut" einzahlt!

      Sagt mal wie alt seit ihr den? 15 16??
      oder was macht ihr Beruflich? lebt ihr auf andere Kosten?
      ein normal denkender Arbeiter würde euch in der Luft zerfetzen!

      Kastor
      Avatar
      schrieb am 26.01.05 09:57:43
      Beitrag Nr. 29 ()
      "ein normal denkender Arbeiter würde euch in der Luft zerfetzen!"


      Da stimmt wohl! Leider liegt es aber darin begründet, dass jeder immer von sich, seinem Berufsstand, ausgeht, als einziger wirklich etwas zu leisten bzw. geleistet zu haben.

      Der Arbeiter hat Deutschland aufgebaut und muss die Sesselfurzer (Manager) mit durchfüttern.

      Die Sesselfurzer wiederum denken, dass sie die tollsten sind, da sie (u.U.) bez. der Arbeitszeit mehr arbeiten und den Laden im Griff haben.

      Noch eine weitere Anmerkung:

      Stellt Euch vor, dass der/die 65Jährige im Jahr 2010 noch 35 oder 45 Jahre zu leben hätte. Warum sind dann 45 Jahr genug (basta)? Das verstehe ich nicht...
      Avatar
      schrieb am 26.01.05 10:12:08
      Beitrag Nr. 30 ()
      #27

      eher scheinst du dich im kindergarten zu befinden... denn der knaller, das wirtschaftswachstum in die rentenformel mit einzubeziehen stammt ja von dir...

      im übrigen frage ich mich, weshalb du dieses "stecks rein und bekomms nich mehr raus"-system so vehement verteidigst??!!

      bekommst du geld für deine werbekampagne oder bist du nicht von der zwangsrente abhängig, oder beides...??? :confused:
      Avatar
      schrieb am 26.01.05 10:25:11
      Beitrag Nr. 31 ()
      @Beachwetter

      Ich geh nicht davon aus als einziger was geleistet zu haben!
      Sondern das viele in meinem Alter mit 15 begonnen haben
      einzuzahlen!
      Das war damals Normal!

      ein 65 Jähriger hat noch 35 Jahre zum Leben????????????
      1er von tausend?
      Ich denke ich Diskutiere hier nur mit Studenten!

      Tschüß

      Kastor
      Avatar
      schrieb am 26.01.05 10:32:02
      Beitrag Nr. 32 ()
      kann mir keiner meine Fragen aus #26 beantworten :confused:
      Avatar
      schrieb am 26.01.05 10:34:39
      Beitrag Nr. 33 ()
      Also man sollte sich schon mal mit unserem Rentensystem etwas vertraut machen bevor man hier herumfaselt.

      Natürlich zahlt ein 15-jähriger nicht den Höchstbetrag, aber das schlägt sich ja auch in der Berechnung der Rentenpunkte nieder.
      Aber er macht etwas, was Akademiker nun mal in dem Alter nicht machen - er arbeitet und zahlt ein.

      Wenn ein Akademiker nach Zweit- und Drittstudium irgendwannmal etwas einbezahlt, wenn er überhaupt etwas einbezahlt, dann wäre der Beginn der Einzahlung so circa bei 30 Jahren anzusiedeln.
      Gehe ich dann davon aus, daß viele dann wieder sich mit 55-60 Jahren aus dem Berufsleben verabschieden, dann haben diese Leute irrsinnig viel für das Gemeinwesen geleistet.

      Aber gerade bei den studierten Beamten, Soldaten und Politikern und ähnlichen "Leistungsträgern" scheint ja die volle Überzeugung vorzuherrschen daß 25 Jahre Berufsleben mehr als genug sind. Klar, wenn man 25 Nebenjobs ausfüllt mag das schon sein.

      Mit der "erworbenen" Leistung eines Arbeitnehmers hat das aber nichts zu tun. Diese Leute sind mit 55 oft körperlich am Ende, während der Beamtenakademiker gerade sich ein Rustico in der Toscana zulegt und dies mühevoll ausbaut. Auch eine Leistung.

      Naja, man hat die Krankenkassenleistungen gekürzt, die Arbeitszeiten werden gerade verlängert, der Krankenstand sinkt angeblich (aus Furcht vor Verlust des Arbeitsplatzes), das Geld wird weniger, also fällt der Urlaub aus, keine Sorge, von den einfachen Leuten wird ohnehin bald keiner mehr eine Rente beantragen, mangels Lebenszeichen.

      Ich habe selbst eine Universitätsausbildung. Ich bringe trotzdem nicht diesen egoistischen Zynismus einiger Akademikerbübchen hier im Board auf die Reihe. Da wird mir übel dabei.
      Avatar
      schrieb am 26.01.05 10:39:45
      Beitrag Nr. 34 ()
      Die 65Jähige Frau lebt heute noch ca. 20 Jahre (aktuelleste Sterbetafeln); falls man z.B. Medikamente gegen Krebs bekommen sollte, wird diese Zahl in den nächsten Jahren weiter nach oben gehen. Wohin weiß wohl niemand...
      Avatar
      schrieb am 26.01.05 10:44:52
      Beitrag Nr. 35 ()
      irgendwie schwirrt mir der unsägliche Begriff vom "sozialverträglichen Frühableben" durch den kopf, wenn ich hier so einiges lese :mad::(
      Avatar
      schrieb am 26.01.05 10:47:28
      Beitrag Nr. 36 ()
      Beachwetter

      Die Sterbetafel sagt nur aus wie alt die Leute sterben.
      Sie sagt nichts darüber aus ob die Leute gearbeitet haben, was sie gearbeitet haben usw.

      In der Sterbetafel, ich nehme mal an Du gehst von ei´ner Versicherungstafel aus, ist die Arbeiterin, die an Asbestose mit 58 Jahren stirbt genauso enthalten wie die Ehematrone deren Lebensleistung ein zart gehauchtes "Ja" war.
      Avatar
      schrieb am 26.01.05 11:09:50
      Beitrag Nr. 37 ()
      @Beachwetter

      In Theorie bist du gut!
      Was meinste was so eine Frau Rente bekommt?
      sagen wir mal die hat "nur" 15 Jahre gearbeitet dann Kinder -Hausfrau!
      Wenn die sich unter die Brücke legen würde und alle
      Sozialleistungen ausschöpfen würde hätte sie mehr!

      Außerdem sind die meisten mit 65 Fix und Foxi
      warum überhaupt die Diskusion bis 67 hier geht es doch nur
      um Betrug an die Einzahler jeder weis doch das man im Arbeitsmarkt keine Chance mehr hat!

      Kastor
      Avatar
      schrieb am 26.01.05 11:28:21
      Beitrag Nr. 38 ()
      Warum gehen die Politiker eigentlich nicht alle schon mit 67 in die Rente ?

      Bundesinnenminister Schily ist zB Jahrgang 1932 !

      :mad::mad::mad:
      Avatar
      schrieb am 26.01.05 11:29:59
      Beitrag Nr. 39 ()
      #8

      Wenn Du Dich dann von einem 75-jährigen Chirurgen operieren lassen willst... :(
      Avatar
      schrieb am 26.01.05 11:32:29
      Beitrag Nr. 40 ()
      Blue Max

      Könnte es sein daß das Herumschwafeln bei Christiane Sabinsen und die paar Bierchen in der Bundestagskantine doch nicht nicht so anstrengendn sind wie die Dreifachbelastung durch Fließbandarbeit, Kinder und einen Mann ?

      Für die Nebenjobs wird ja nichts geleistet, wie wir nun wissen.
      Avatar
      schrieb am 26.01.05 11:32:52
      Beitrag Nr. 41 ()
      #16

      "Und gerade die ersten Beitragsjahre in Lehre und ersten Berufsjahren bringen an Beiträgen weitaus weniger, als Akademiker, die erst ab Ende 20 oder um die 30 richtig ins Arbeitsleben kommen, von Anfang an zahlen. Oft übersteigt da die Beitragsleistung im ersten Jahr die gesammten Beiträge der ersten 5 Jahre bei denen, die schon mit 15, 16 in die Lehre gingen. Deshalb ist es unsinnig, sich so viel auf die 45+x Rentenbeitragsjahre einzubilden - auch die Qualität ist wichtig. "

      Genau so schauts aus ! :eek:
      Avatar
      schrieb am 26.01.05 11:36:03
      Beitrag Nr. 42 ()
      #22

      Steuerfinanzierte Grundrente für alle

      In anderen Staaten gibt es genau das. Zb in Holland bekommt jeder ab dem 65. eine staatliche Grundrente, inklusive der Königin...
      Avatar
      schrieb am 26.01.05 11:38:36
      Beitrag Nr. 43 ()
      #23

      "Die Rentenversicherung ist mathematisch eine simple Sache:

      Einzahlung = Auszahlung"

      Das ist doch seit Jahren nicht mehr so. Seit Jahren werden jährlich x Milliarden aus dem allgemienen Steuerhaushalt (Bundeshaushalt) zusätzlich in die notleidende Rentenkasse gebuttert !

      :mad:

      Wenn die Auszahlungen allein auf dne Einnahmen basieren müssten, dann wären die Rentenbeiträge heute bei zB 25 % oder alle Renten um zB 30 % gekürzt.
      Avatar
      schrieb am 26.01.05 11:40:02
      Beitrag Nr. 44 ()
      #25

      Und was hat man in Deiner Generation damals verdient, als man mit 15 angefangen hat zu arbeiten ?

      Bzw wieviel Euro im Monat hat man damals an Rentenbeiträgen eingezahlt ?

      :confused::mad:
      Avatar
      schrieb am 26.01.05 11:43:09
      Beitrag Nr. 45 ()
      #33

      "Aber gerade bei den studierten Beamten, Soldaten und Politikern ..."

      allerdings bekommen die alle keine staatliche Rente. :eek:
      Avatar
      schrieb am 26.01.05 11:44:06
      Beitrag Nr. 46 ()
      Ohne versicherungsfremde Leistungen (z.B.Luxusrenten für eingedeutschte Russen, die nie eine Mark eingezahlt haben) brauchte die Rentenversicherung auch keinen Bundeszuschuss.
      Avatar
      schrieb am 26.01.05 11:46:26
      Beitrag Nr. 47 ()
      #46

      "Luxusrenten für eingedeutschte Russen" - meinst Du damit auch die 16 Millionen Ostdeutschen, die bis 1989 nur Aluminiumgeld eingezahlt haben, und heute im Durchschnitt höhere Renten bekommen als die Rentner im Westen ?

      :confused:
      Avatar
      schrieb am 26.01.05 11:49:13
      Beitrag Nr. 48 ()
      Heide Simonis (SPD) verlangt Rentenkürzungen Thread: Heide Simonis (SPD) verlangt Rentenkürzungen :eek:
      Avatar
      schrieb am 26.01.05 11:50:48
      Beitrag Nr. 49 ()
      Die ehem. DDR gehört zu Deutschland. Mehr muss ich dazu wohl nicht sagen. die Rente für die Ostrenter hätte allerdings aus Steuern finanziert werden müssen.
      Avatar
      schrieb am 26.01.05 11:53:33
      Beitrag Nr. 50 ()
      SPD hält Rentenkürzungen für gerecht Thread: SPD hält Rentenkürzungen für gerecht :eek:
      Avatar
      schrieb am 26.01.05 11:59:22
      Beitrag Nr. 51 ()
      Ich rechne nicht damit, jemals Rente zu bekommen.:(

      Mit spätestens mitte 40 werde ich "entsorgt", lande dann nach 12 Monaten in Hartz IV und werde den Rest meines Lebns auf Sozialhilfeniveau oder noch schlimmer dahinvegetieren müssen. Ob ich nun privat Vorsorge oder nicht :(. Diese vorsorge kann ich mir bei Arbeitslosigkeit nicht mehr leisten und(oder muss sie vor Erhalt des ALG2 verbrauchen.
      Avatar
      schrieb am 26.01.05 12:04:45
      Beitrag Nr. 52 ()
      #30, da ich meine Aussagen auch begründe, bin ich sicherlich nicht auf dem Kindergartenniveau. Deshalb rede ich auch nicht von Wirtschaftswachstum, sondern von der Lohnsumme. Die hängt sowohl von der Beschäftigung ab als auch vom Gehaltszuwachs. Beide korrelieren natürlich mit dem Wirtschaftswachstum. Darüber kommt das Wirtschaftswachstum indirekt in die Rentenformel. Wer sich darüber lustig macht, der hat diese Tatsache nicht verstanden und solle dann nicht auch noch wegen der eigenen Unkenntnis andere angreifen. Das meine ich mit Kidnergartenniveau, wie auch die persönlichen Angriffe. Rede sachlich, dann wird Dir auch keiner Kindergartenniveau unterstellen, klar?

      Und das System habe ich gar nicht verteidigt, schon gar nicht vehement, sondern nur festgestellt, wie es funktioniert. Wenn ich darauf hinweise, daß es in Zukunft nur eine Grundsicherung bieten kann, mehr nicht, und private Vorsorge notwendig wird, dann stelle ich mich doch damit auf die Seite der Systemkritiker und -veränderer. Wer hingegen sich in Panikszenarien ergeht, der denkt nicht konstruktiv, und wer meint, man könne Renteneintrittsalter konstant halten und trotzdem die gesetzliche Rente als Vollversorgung erhalten, ohne Berücksichtigung von Demographie und Wirtschaftsentwicklung, der ist unrealistisch und der ist dann auch jemand, der dieses System, meinetwegen vehement, verteidigt.


      #43 Zu Einzahlung = Auszahlung: ich schreibe darunter: Einzahlung = Anteil an Lohnsumme plus Bundeszuschuß. Wer das überliest, braucht sich nicht zu wundern, wenn er die erste Zeile falsch beurteilt.
      Avatar
      schrieb am 26.01.05 12:07:57
      Beitrag Nr. 53 ()
      @Blue Max

      Nach deiner Meinung hätte heut ne Oma statt z.b 500euro
      Rente nur 60euro damals haben die 1,5DM einbezahlt!
      Soviel zu ab 15!

      Grundrente würde dir so passen!
      Die gefallenen Akademiker durchfüttern oder?

      Außerdem geht es hier nicht nur um die Rentenleistung
      sondern auch alle anderen Sozial Versicherungen die man ab 15 bezahlt!



      Kastor
      Avatar
      schrieb am 26.01.05 12:08:55
      Beitrag Nr. 54 ()
      #49

      Die Spätaussiedler aus Russland gehören auch zu Deutschland. So sind die Gesetze nun mal.

      Darunter soll es ja auch Leute geben, die mit 65 nach D kommen, hier behaupten, sie hätten dort ihr Leben lang als Ingenieur gearbeitet, und hier dann die Höchstrente bekommen.
      Avatar
      schrieb am 26.01.05 12:44:35
      Beitrag Nr. 55 ()
      #44zim

      Das sind überschaubare Parameter, die klar zeigen: Rente gibt es immer - die Frage ist, wie viel.


      du gibst selber zu, dass es unklar ist wieviel das system her gibt. du versuchst exakt zu definieren wie die rente funktioniert. du schrammst immer haarscharf daran vorbei das rentensystem zu loben (stellst es durch deine "formeln" de facto aber als machbar da....

      mit keinem wort gehst du darauf ein, weshalb dieses "system" von so vielen seiten scharf kritisiert wird, und erst recht nicht weshalb ein zwangssystem angeblich besser ist als die freie entscheidung eines jeden einzelnen.

      wann immer die staatliche zwangsrente oder das berufsbeamtentum kritisiert wird, 44zim, der retter und rechtfertiger des bevormundungs- und beamtenstaates ist mit seinen berechnungen und rechtfertigungen zur stelle...


      Das meine ich mit Kidnergartenniveau, wie auch die persönlichen Angriffe. Rede sachlich, dann wird Dir auch keiner Kindergartenniveau unterstellen, klar?

      im übrigen hast du angefangen mit persönlichen angriffen... und was mir klar ist oder nicht ist immer noch meine sache verstanden!! (das lasse ich mir nicht von 44zim vordefinieren
      Avatar
      schrieb am 26.01.05 12:54:38
      Beitrag Nr. 56 ()
      #55, wieso soll ich darauf eingehen, wieso andere das Rentensystem kritisieren? Ich kenne meine eigene Kritik dazu. Mir geht es darum, darzustellen, welche Parameter eingehen, daß man das nicht unter den Tisch fallen läßt.

      Deshalb geht auch Deine Polemik über for4zim als Retter von irgend etwas fehl: hier im Board gibt es nichts zu retten, es wäre naiv, zu glauben, hier würde nennenswert öffentliche Meinung gemacht oder es würde hier etwas dafür getan, Systeme zu verändern. Und es steht mir immer zu, Argumente zu überprüfen und zu liefern - das ist der Sinn von ergebnisoffenen Diskussionen. Wenn ich besonders oft Argumente über die Rente oder über Beamte korrigiert haben sollte, dann kann das wohl nur daran liegen, daß hier besonders oft etwas auf Stammtischniveau geäußert wurde.

      Und die erste Polemik war in #23 von Deiner Seite. Hättest Du gegen #22 sachlich argumentiert, hättest Du in #24 auch eine sachliche Antwort bekommen.
      Avatar
      schrieb am 26.01.05 12:54:40
      Beitrag Nr. 57 ()
      Genau solche Leute wie @for4zim sitzen in der Regierung!
      Darum läuft alles auf Theoretischen Betrug hinaus!
      Die Menschen kann man nicht in eine Tabelle quetschen und sagen arbeite bis 67 !
      Einer ist mit 50 am Ende der andere kann mit 80 noch werkeln!

      @for4zim was machst du Beruflich??

      Kastor
      Avatar
      schrieb am 26.01.05 14:11:04
      Beitrag Nr. 58 ()
      http://de.news.yahoo.com/050126/3/4e0o2.html

      Rürup fordert Rente mit 67
      Avatar
      schrieb am 26.01.05 14:18:20
      Beitrag Nr. 59 ()
      Herr Rürup geht sicher mit gutem Beispiel voran und beschäftigt bei sich Mitarbeiter über 60 :rolleyes::mad:
      Avatar
      schrieb am 26.01.05 14:24:19
      Beitrag Nr. 60 ()
      Ich fordere die Rente ab 87.

      Abgesehen davon daß wir die Rentenkassen bald saniert hätten könnten wir die Arbeitslosigkeit stark zurückführen. Denn jeder der ab 67 keinen Job und keine Kohle hat kann einen Antrag auf Zuteilung einer Lebensmittelkarte stellen (1000 K/cal im Monat). Für die Bearbeitung dieser Anträge benötigen wir 150.000 neue Mitarbeiter die wir aus den Ersparnissen der Rentenkassen locker bezahlen können.

      Jobmaschine pur, oder ?
      Avatar
      schrieb am 27.01.05 00:08:32
      Beitrag Nr. 61 ()
      Wenn ich gesund bleibe und bis 65 arbeiten darf, habe ich 51 Beitragsjahre voll.

      Dann ist es längst überfällig, dass ich bis 67 arbeite, damit fleißig Rente für die Welt bezahlt werden kann.

      Wer finanziert eigentlich den Bundeszuschuss, wenn nicht ich.

      Ich habe schon mit 14 Jahren mehr in die deutsche Rentenversicherung einbezahlt, als jeder Russlanddeutsche der mit 65 Jahren nach Deutschland kommt.

      Wer mit 14 Jahren eine Lehre beginnt, warum soll der eigentlich niemals studieren?

      Nein, es ist längst überfällig, ein Gesetz zu machen, dass ich nicht den Beamten ihre Altervorsorge und deren Pensionären 13 Spitzengagen pro Jahr finanzieren muss.

      Und es ist längst überfällig ein Gesetz zu verabschieden, das ich Russlanddeutschen die mit 65 Jahren hierher kommen, nicht eine mehr als üppige Rente finanzieren muss.

      Über manche zynischen Provokationen und Hetzereien hier im Thread kann ich nur kotzen.

      Ich will auch mal Ahnenforschung betreiben. Vielleicht habe ich auch englische und holländische Vorfahren. Wenn ich 65 werde, könnte ich diese Länder "heimsuchen" und dort einen Rentenantrag stellen.
      Avatar
      schrieb am 27.01.05 05:58:24
      Beitrag Nr. 62 ()
      #for4zim

      dein unerschütterliches selbsvertrauen sowie deine "sachkenntnisse" auf allen gebieten erstaunen mich immer wieder.dein beitrag #27 spricht da bände !

      "und kastor soll mir mal den 15jährigen zeigen,der auch nur halbwegs durchschn. beiträge in die rentenvers. leistet"

      dieser satz sagt eigentlich schon alles - vor allem das es dir nicht um eine sachliche diskussion ging.

      kastor ging es um das eintrittsalter ins berufsleben nicht mehr und nicht weniger!!

      "seitdem bildungsleistungen bei der berechnung der renten weitg. gestrichen wurden,die dadurch vor allem betroffenen hochsch.+ fachhochsch.absolventen aber über BUNDESZUSCHUSS
      überproportional in die rentenkasse zusätzlich einzahlen
      (durch den höheren lohndurchschnitt + steuerprogressionen) ist das lamentieren über die benacht.arbeiter,die einzahlen,seit sie 15 sind sowieso realitätsfern.
      das kann JEDER für sich selbst ausrechnen." L O L "

      wer ganz bewusst und trotz besserem wissen äpfel mit birnen vergleicht sollte sich nicht wundern wenn er nicht mehr ernst genommen wird.

      überproportioanale einzahlungen in die rentenkasse via BUNDESZUSCHUSS = aus dem STEUERSÄCKEL !!!!eine wahrlich tolle EIGENLEISTUNG !!!!

      "durch den höheren lohndurchschnitt + steuerprogression"
      wieder eine aussage die sich offensichtlich nur auf den öffentl.dienst bezieht und nicht auf die gesamtwirtschaft.

      zwischen den modalitäten der staatswirtschaft und der freien wirtschaft liegen welten ! bei den rentenansprüchen öffentl. dienst + freie wirtschaft gemessen bzw. im vergleich zu den selbst erbrachten rentenvers.beitragszahlungen übrigens auch .

      mit 15 jahren ins arbeitsleben (lehre) ! mit 18 jahren geselle (abgeschl.berufsausbildung) und vorarbeiter !anschl. 18 monate bundeswehr ! mit 23 jahren meisterprüfung und abteilungsleiter ! realitätsfern ???
      in den 60/70er jahren wahrlich keine ausnahme !!!wird dir kastor bestätigen ! da bin ich mir sicher.

      passt natürlich nicht in dein einfaches weltbild !logo
      und zu dem " kann sich jeder selbst ausrechnen " natürlich auch nicht.
      Avatar
      schrieb am 27.01.05 07:50:49
      Beitrag Nr. 63 ()
      teller1: es ist verwunderlich, daß Du bemängelst, daß ich nicht sachlich diskutieren würde, denn ich habe mich bemüht, sachliche Punkte vorzubringen:

      Kastor meint, wenn jemand z.B. 50 Jahre in die Rente eingezahlt hätte, sollte er früher in Rente gehen können. Dazu wies ich darauf hin, daß es nichts bringt, allein auf die Beitragszahldauer zu schauen, auch auf die Qualiät komme es drauf an. Wenn der Lehrling mit damals kaum 20% des Durchschnittsgehalts sich in den ersten 3 Jahren somit einen Rentenanspruch von nach heutigem Wert etwa 18 Euro pro Monat erworben hätte, stellt sich die Frage, ob er sich nicht besser stünde, die gegen ein weiteres Jahr einzutauschen, in dem aber dann über 100% des Durchschnittsgehalts zur Veranlagung kämen, mithin also über 26 Euro pro Monat. Zumal die Höhe der ausgezahlten Rente empfindlich davon abhängt, wie lange man diese Rente bezieht. Ein Jahr mehr in Rente bedeutet 3,6% Versicherungsabschlag. Die Zahl ist nicht völlig willkürlich, sondern gibt, wenn auch nur grob wieder, um wieviel mehr jemand Rente bezieht, wenn er ein Jahr früher in Rente geht. Was also will Kastor damit erreichen, wenn er Menschen mit Minirente vorzeitig in selbige schickt? Er versteht nicht, daß er hier nicht nur an der Einzahlung, sondern auch an der Auszahlung dreht, und daß man, unabhängig von der Einzahlung, schon deshalb nicht Menschen beliebig vorzeitig in Rente schicken kann, egal wie viel sie eingezahlt haben.

      Auch den zweiten Punkt hast Du leider nicht verstanden, teller1. Du tust so, als hätte ich gesagt, den Akademikern stünden hohe Leistungen aus dem Bundeszuschuß zu. Das Gegenteil ist der Fall. Leistungen aus dem Bundeszuschuß, die eigentlich deren Ausbildungszeiten finanzieren sollten, wurden gestrichen. Während also der Einzahler ab 15 Jahre (der sowieso eher untypisch ist) mit seiner Lehre bereits für seine Ausbildungsjahre Beiträge einzahlt (allerdings, wie schon erwähnt, Minibeiträge, kaum der Rede wert - erst im Laufe der Zeit läppert es sich), erhält der Akademiker vom 16. Lebensjahr bis zum Studienende keinen müden Euro, obwohl er keineswegs auf der faulen Haut liegt (sonst kann er seine berufliche Karriere vergessen). Weil der Akademiker bei seinem Einkommen nun in kürzerer Zeit aufholt, was der Arbeiter oder Handwerker im Lehrberuf verdient und ihn hoffentlich überholt (wenn nicht, war das Studium wohl verschwendet), liegt er in der Progression deutlich höher. Von der gleichen Menge Lebenseinkommen zahlt er deutlich mehr Steuern. Und aus diesen Steuern bezahlt er den Bundeshaushalt. Und aus dem Bundeshaushalt gibt es einen Bundeszuschuß in die Rentenkasse. Und dieser Bundeszuschuß wird nicht in erster Linie von denen bezahlt, die Leistungen aus Rentenkasse erhalten, sondern von denen, die bevorzugt Steuern zahlen. Finanziert werden sollen daraus versicherungsfremde Leistungen - Umsiedler, Erziehungszeiten, früher Ausbildungszeiten - wurde aber gestrichen,... Aber letztlich geht ja alles in einen Topf, aus dem dann an alle ausgeschüttet wird (naja, Unternehmer, Beamte usw. ausgenommen) Daß also hier Menschen mit langer Ausbildung und hohem Einkommen überproportional einzahlen und daher ganz sicher nicht privilegiert sind zu dem Früheinzahler mit geringer Beitragsleistung, daß wollte ich darstellen.

      Karrieren, bei denen man mit 15 Jahren ab Lehre anfängt einzuzahlen, und dann im weiteren Verlauf gut Karriere macht und in hohe Gehaltsgruppen aufsteigt kann es natürlich geben. Aber da verstehe ich Kastor dann noch weniger. Hat er mal nachgerechnet, mit welchem Gewicht seine Beiträge aus der Lehre im Verhältnis zu denen in seinen letzten Berufsjahren eingingen? Will er im ernst seine Rente teilweise nach den Minibeiträgen aus seiner Lehre berechnet haben? Oder nicht doch lieber ausschließlich nach der Zeit, in der er gut verdient hat und sich hohe Rentenanwartschaft verdienen konnte? Hat sich Kastor mal angeschaut, was er in seiner Lehre als Rentenbeiträge gezahlt hat und sich den Beitrag mal neben seinem heutigen gelegt? Und ist ihm je mal der Gedanke gekommen, daß ein Lehrling privilegiert ist, der für seine Ausbildung Geld bekommt, während der Student nebenher jobben muß oder gar in Zukunft sogar, je nach Bundesland, für seine Ausbildung bezahlen darf?

      Abschließend noch, teller1, ich habe Dein Posting ausnahmsweise gelesen und beantwortet. Aber mit der Vielzahl Deiner persönlichen Spitzen darin macht es mir keinen Spaß und ich werde Dich auf ignore belassen. Vielleicht also lese ich Deine Antwort, vielleicht nicht. Und wenn Du in dem Ton weiterschreibst, den Du hier verwendet hast, hat es für mich ganz sicher keinen Sinn auf Dich einzugehen.
      Avatar
      schrieb am 27.01.05 08:14:20
      Beitrag Nr. 64 ()
      Einzahler ab 15 sind Untypisch:laugh:

      Ja Mensch das ist bei uns doch immer noch so!
      Wo wohnst du?
      In einer Null Bock Stadt??????

      Oder sind bei euch alle so schlau das alle studieren??

      Raus aus der Schule und ab in die Lehre!
      Das ist doch Gang und Gäbe!
      Auch heut noch!
      Ich wundere mich nur noch!

      Kastor
      Avatar
      schrieb am 27.01.05 09:13:32
      Beitrag Nr. 65 ()
      #64, Kastor, schau Dir an, wie viel Prozent der Kinder auf das Gymnasium oder die Realschule gehen. Und selbst, wenn nach Hauptschulabschluß Ende ist - die meisten Kinder sind dann schon 16. Okay, 15 oder 16, das ist Erbsenzählerei, aber dann kommen, wie gesagt, erst mal die Minibeiträge. Und Leute, die mit 15 in die Lehre gehen und dann den Meister machen und schließlich in abhängiger Beschäftigung Karriere machen, die sind keine große Gruppe. Vielleicht war das mal so, bis in die 70er Jahre war ja noch vieles anders, da waren die Hauptschulen noch echte Volksschulen und nicht, wie heute teilweise, die Schule, in der man den sozialen Brennpunkt "entsorgt" - Verzeihung für den Zynismus.

      Aber eigentlich will ich mich noch nicht mal darum streiten, wie typisch der 15jährige Rentenkasseneinzahler ist. Mach einfach mal die Rechung, um ein Gefühl für die Sache zu bekommen - Beispiele sehr vereinfacht, und ich spare mir das Umrechnen der Beitragspunkte in die Beiträge bzw. die Renten, weil das einfach nur Vielfache der Einheiten sind - bei der Einzahlung ist eine Einheit zur Zeit ca. 5900 Euro pro Jahr, bei der Auszahlung ca. 26 Euro pro Monat:

      15 -17 Jahre: Einzahlung von je 0,2 Einheiten = 0,6
      18 - 18 Jahre: Bund - Bundeszuschuß, bezahlt von anderen = 0,8?
      19 - 23 Jahre: Einzahlung von je 0,6 Einheiten = 3
      24 - 34 Jahre: Einzahlung von je 1 Einheiten = 11
      35 - 49 Jahre: Einzahlung von je 1,2 Einheiten = 18
      50 - 59 Jahre: Einzahlung von je 1,5 Einheiten = 15
      Macht 48,4 Einheiten für 45 Jahre Zahlung von Rentenbeiträgen. Durchschnittliches Sterbealter für den Mann 75. Der Eckrentner erhält ab 65 Jahre seine Rente für 11 Jahre in Höhe von einem Vielfachen von 45 je Jahr, macht 495. Beim obigen Beispiel wäre das bei einem Renteneintrittsalter von 65 548,9. Da er aber schon mit 60 in Rente gehen will, müßte man die Rentenleistung je Jahr auf 532,4/16 begrenzen, also auf etwa ein Vielfaches von 33,3. Das heißt, nur weil der Rentner schon mit 60 in Rente gehen will, müßte man seine Rente, um anderen gegenüber gerecht zu bleiben, um fast ein Drittel kürzen.

      Zahlt der Beispielsmann aber noch weitere 5 Jahre ein, erhöht sich seine Rente nicht nur wegen der zusätzlichen 7,5-2 Beitragspunkte um knapp 10% (-2, weil die ersten 5 Beitragsjahre in der Rechnung wegfallen - nur 45 Beitragsjahre werden gezählt), sondern noch einmal wegen der verkürzten Auszahlungsdauer um fast ein Drittel, also insgesamt von 33,3 Einheiten auf 53,9 Einheiten. Der Rentner im Beispiel hat mit 5 Jahren Arbeit seinen Rentenanspruch also um fast 60% erhöht! Deshalb ist es so kontraproduktiv, sich darüber zu ärgern, daß der, der mit 15 in die Lehre ging, noch nach 45 Beitragsjahren noch nicht in die Rente gehen kann bzw. mit 18% Abschlag auf die Auszahlung. Der Abschlag ist da noch freundlich berechnet.

      Beim Akademiker könnte die Rechnung so aussehen:

      15 - 25 Jahre: Null, eventuell etwas für den Wehrdienst oder Zivildienst.
      26 - 28 Jahre: Promotion, Referendariat, Volontariat, Trainee usw. hoch variabel, sagen wir 3 Einheiten.
      29 - 34 Jahre: 1,5 je Jahr = 9
      35 - 40 Jahre: 1,8 Einheiten = 10,8
      41 - 64 Jahre: 2 Einheiten (Höchstsatz) = 28

      Beitragsdauer 40 Jahre inklusive Wehrdienst, 50,8 Beitragspunkte. In dem Beispiel zufällig immer noch weniger, als der Lehrling mit nachfolgender Karriere, weil der Akademiker in kurzer Zeit alle Beitragsleistungen nachholen muß. Ich hätte auch eine Karriere entwerfen können, bei der der Akademiker von Anfang an den Höchstsatz zahlt und fast 76 Einheiten macht. Trotzdem hat dann der Mensch für das mehr als doppelte Endgehalt kaum um die Hälfte höhere Rentenleistungen erarbeitet, wenn beide mit 65 Jahren in Rente gehen.

      Was klar werden soll: wann jemand in Rente geht, ist die kritische Größe. Die Beitragsleistungen in den ersten Beitragsjahren sidn in aller Regel unerheblich. Und der Arbeiter, der über 45 Jahre Beitragsleistungen erbringt, aber nur mit Abschlägen vor dem 65sten Jahr in Rente geht, ist damit nicht benachteiligt, sondern wird nur so gerecht gegenüber den anderen Beitragszahlern behandelt. Ich sehe keinen Sinn darin, daß ohnehin schon nicht üppige Renten auch noch vollends marginal werden, weil Menschen zu früh in Rente gehen. Und erst recht unbezahlbar wäre es, solche Minirenten dann noch künstlich hochzusubventionieren, weil man Lehrlingen erlaubt, mit Kleinbeiträgen schon Rentenanwartschaften zu erwerben. Einzig annehmbar wäre es, mehr als 45 Beitragsjahre bei der Rentenberechnung mit zu berücksichtigen. Ich kann mich da jetzt irren, aber ich glaube, es werden insgesamt nur 45 Jahre bei der Rentenberechnung berücksichtigt. Und das ist der einzige Punkt, wo ich eine bessere Berücksichtigung der Langzeiteinzahler angemessen fände. Andererseits ist es vielleicht nicht besonders gerecht, daß man die Ausbildungszeiten bei der Rente nach und nach gestrichen hat. Aber ich denke, Akademikern kann man zumuten, verstärkt privat vorzusorgen.
      Avatar
      schrieb am 27.01.05 11:37:58
      Beitrag Nr. 66 ()
      #61

      Diese Länder sind aber nicht so dumm wie D, die würden Dir nichts als einen Arxxxtritt geben...

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 27.01.05 11:44:55
      Beitrag Nr. 67 ()
      #65

      Diese immer wiederkehrenden Pauschalisierungen gehen mir auf den Keks ! :mad:

      Es gibt sowohl Akademiker, die zB als Chefarzt oder Spitzenanwalt in ihrem Leben Millionen verdient haben, aber genau so solche, die sich mit miserabel bezahlten Jobs oder Taxifahren usw durchschlagen.

      Und bei Arbeitern gibt es welche die als Friseuse im Monat 360 Euro verdienen, und welche die bei Mercedes als Werksmeister über 5000 Euro netto verdienen.

      Ausserdem sind viele Handwerksmeister, Unternehmer, Schauspieler, Sänger, Fussballer usw die richtig viel Geld verdienen meist auch keine Akademiker.

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 27.01.05 11:50:25
      Beitrag Nr. 68 ()
      Pauschalisierungen gründen auf Statistiken, die ausweisen, daß Akademiker im Durchschnitt höhere Einkommen erzielen. Natürlich kann es im Einzelfall anders herum aussehen. Man kann auch als Student zum Taxifahrer werden und schließlich in der Gosse als Außenminister enden ;) und man kann auch mit 15 in die Lehre gehen und mit 40 Vorstandsvorsitzender eines DAX-Unternehmens werden. Aber da müßte ich hier ziemlich viel schreiben, um allen Ausnahmen von der Regel gerecht zu werden. Pauschalisiere ich lieber da, wo es einen Sinn hat, und vermeide ich es da, wo ich mir dadurch Erkenntnisse verbaue. :)
      Avatar
      schrieb am 27.01.05 12:01:24
      Beitrag Nr. 69 ()
      #68

      "...und man kann auch mit 15 in die Lehre gehen und mit 40 Vorstandsvorsitzender eines DAX-Unternehmens werden..."

      Und warum soll sich so einer nicht auch an der Finanzierung der Universitäten beteiligen ?

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 27.01.05 12:44:15
      Beitrag Nr. 70 ()
      Ich fordere für alle nicht in Deutschland geborene Bürger keinen Rentenanspruch,
      sondern so eine HartzIV-Rente-Minimum 345€...
      Warum um Himmelswillen soll ein Russland-Deutscher Rente bekommen wenn er nie in das System einbezahlt hat...
      :rolleyes::(:confused:
      Cl.
      Avatar
      schrieb am 27.01.05 13:14:27
      Beitrag Nr. 71 ()
      Claptoni

      Mach das Problem nicht so sehr an den Rußlanddeutschen fest.

      Der größte Fehler der Wiedervereinigung nach Machart der damaligen Schwachmaten war, daß man zur Finanzierung die Sozialkassen geplündert hat.
      Die Leistungen hatten aber nichts in den Sozialkassen zu suchen sondern waren eine nationale Aufgabe, hätten also aus der Steuer bezahlt werden müssen.

      Was glaubst Du was einige der "Rentenkürzer" hier im Board beruflich machen ? Beamte, öffentlicher Dienst, Leute die für die Wiederverinigung sehr wenig bezahlt haben, die Aufjaulen wenn sie eine Stunde mehr arbeiten sollen und Pensionen beziehen vom Feinsten (klar doch, der Reichstag ist ja voll mit Beamten !!)

      Schaff das völlig unzeitgemäße Beamtentum ab und Du hast einige Millionen mehr Beitragszahler. Klar bekommen die auch Leistung später, aber schau mal wie die öffentlichen Haushalte durch Pensionszahlungen belastet werden.

      An diese heisse Eisen will doch kein Politiker, eoipso Beamte usw usw....
      Avatar
      schrieb am 27.01.05 15:26:16
      Beitrag Nr. 72 ()
      #71

      so ähnlich sehe ich das auch. es gibt zwar nicht "die beamten" welche an ALLEM schuld sind, aber das berufsbeamtentum ist unzeitgemäss, und das pensions-system lädt unsere 4-jahres-von-wahl-zu-wahl-hechelnden politiker gerade dazu ein, beamte zu fördern, da pensionslasten erst in ferner ferner zukunft entstehen und die verantwortlichen sind schon lange im ruhestand...

      das berufsbeamtentum hat sich bewährt...für die beamten! wieso müssen lehrer beamte sein, wieso förster, wieso mitarbeiter im vermessungsamt. der öffentliche dienst muss schritt für schritt umgestellt werden, saubere transparente bezahlung, weg mit dem zulagen-dschungel und her mit einem sauberen altersvorsorge-system, bei dem die politik sofort geld zurücklegen muss, und nicht erst irgendwann die haushalte unter der pensionslawine zusammenbricht... (beamte sind billiger als angestellte har..har har)
      Avatar
      schrieb am 27.01.05 15:48:48
      Beitrag Nr. 73 ()
      for4zim vergißt bei seinen abstrakten Analysen leider immer wieder, dass er nicht von Zahlen, sondern von lebenden Menschen spricht.
      Und da wäre er in Politikerkreisen in bester Gesellschaft, die vergessen das auch immer wieder.
      Avatar
      schrieb am 27.01.05 16:33:03
      Beitrag Nr. 74 ()
      auch wenn ich wieder in den verdacht gerate "zu polemisieren" (obwohl ich nur etwas überspitze um zu verdeutlichen) : man kann sich auch tot rechnen, solange mit (zugegebenermassen korrekten) zahlen und rechenbeispielen um sich werfen, bis man den eigentlichen sinn eines threads selbst nicht mehr im auge hat, denn es geht eben nicht darum mit zahlenbeispielen den status quo zu rechtfertigen, sondern sich gedanken zu machen über wirkliche veränderungen/reformen, und nicht immer nur reförmchenkosmetik betreiben... :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 27.01.05 21:58:06
      Beitrag Nr. 75 ()
      Angenommen es bleibt bei der Altersregelung von 65 oder 67 Jahren, spielt da die "Qualität" des Jobs auch eine Rolle?
      Letzten Endes geht es doch um die Lebensarbeitszeit und nicht darum, ob man geringe oder hohe Beiträge eingezahlt hat. Die Höhe der monatlichen RV-Beiträge macht sich bei der späteren Rente bemerkbar. Der, der hohe Beiträge eingezahlt hat, bekommt eine höhere Rente als der, der geringere Beiträge gezahlt hat. Hier nun so etwas wie einen akadamischen und nichtakademischen RV-Beitrag ins Feld zu führen, entbehrt nicht einer gewissen Komik.

      Oder ist gewünscht, den Dipl- oder Dr.-Euro für die RV einzuführen?
      Avatar
      schrieb am 27.01.05 23:37:04
      Beitrag Nr. 76 ()
      #66. Und das mit recht.
      Avatar
      schrieb am 28.01.05 14:37:54
      Beitrag Nr. 77 ()
      quelle: rhein-neckar-zeitung / nr. 22 seite 19 28.01.2005
      von thomas veigel

      Viel Arbeit für Finanzberater

      ...Wenn man die sozialen Sicherungssysteme des States sanieren wollte, müsste man-so hat es die Bundesbank vor einigen Jahren ausgerechnet-25 Jahre lang jährlich 225 Milliarden Euro einsapren. Weil sich unter Milliarden niemand etwas vorstellen kann, kann man das auch anders ausdrücken: Die Renten müssten jetzt schon um 45 % gesenkt werden und die Steuern um 40 % erhöht werden. Mittlerweile hat die Regierung zwar eingesehen, dass das Sozialsystem nicht mehr funktioniert, zu der oben skizzierten Radikallösung konnte sie sich aber nicht durchringen- sie will ja wieder gewählt werden....


      ich finde diesen text wunderschön. er drückt mit wenigen worten dass aus was sache ist.

      er ist eine klare abwatschung an alle komissionen, theoretiker und schönrechner, die meinen, man könnte mit dem bestehenden system und "ausreichend" wirtschaftswachstum weiterwurschteln...
      auch der einstieg in die private zusatzversorgung (bürokratiemonster rietser-rente) wurde vom staat den bürgern aufgegängelt, die bevormundung geht auch hier weiter. wieso lässt der staat den bürgern nicht mehr die luft zum atmen...und lässt die finger von sachen die er nur vermurkst und von denen er nichts versteht? :mad:

      solchen schwätzern und stubenhockern und besitzstandswahrern sollte kein gehör mehr geschenkt werden, entweder haben sie den blick für die realität verloren, oder sie versuchen zu vernebeln, damit andere nicht merken was sache ist. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 11.04.05 17:09:32
      Beitrag Nr. 78 ()
      #77

      "...Die Renten müssten jetzt schon um 45 % gesenkt werden ..."

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 28.07.05 13:14:43
      Beitrag Nr. 79 ()
      Warum wird die Rente ab 67 nicht einfach ab sofort eingeführt ?
      Avatar
      schrieb am 28.07.05 13:26:00
      Beitrag Nr. 80 ()
      [posting]17.375.559 von Blue Max am 28.07.05 13:14:43[/posting]Genau, und die älter als 67 sind und schon Rente bekommen müssen 2 Jahre nacharbeiten.
      Avatar
      schrieb am 28.07.05 14:02:29
      Beitrag Nr. 81 ()
      [posting]15.654.825 von the_hoot am 28.01.05 14:37:54[/posting]Ich finde diesen Text menschenverachtend und zum Kotzen.
      DIE BEITRAGSZAHLER KÖNNEN NICHTS DAFÜR DASS POLITIKER ALLER PARTEIN DIE VOLLEN RENTENKASSEN GEPLÜNDERT HABEN!

      Genauso wie die Beamten sagen, wir können nichts dafür, dass die Politiker keine Pensionsrücklagen gebildet haben, können die Rentner mit Recht sagen, wir können nichts dafür, dass unser Geld verschleudert wurde.
      Avatar
      schrieb am 28.07.05 14:06:39
      Beitrag Nr. 82 ()
      [posting]17.375.676 von DresdnerBeobachter am 28.07.05 13:26:00[/posting]Auch Opa Juri und Opa Vaslili :confused:
      Avatar
      schrieb am 28.07.05 14:12:17
      Beitrag Nr. 83 ()
      ich bin Beamter in Bayern und darf bis 67 arbeiten
      oder auch bis 70. plus X

      Ich finde das echt geil !

      Während junge Familienväter mit 25 Jahren an die Tür des Arbeitsamtes klopfen müssen und höchstens "von oben herab" mitgeteilt bekommen, sie sollen sich zum Teufel scheren,
      darf ich mich dank bayerischer Ministerialer bis ins hohe Alter "dumm und dämlich" verdienen bis die Kohle im Keller
      verschimmelt.
      Schuld ist aber auch der Bürger, der nicht nachdenkt, sondern nur aus blankem Mißgunst auf Beamte dumme Forderungen stellt und z. B längere Arbeitszeiten. In Bayern ist dies längst Realität. Ein Traumland für Beamte.!

      Nun schimpft mal wieder auf Beamte - hilft alles nichts.
      Stoiber, Falthauser, Beckstein wollen es so !

      :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 29.07.05 14:30:58
      Beitrag Nr. 84 ()
      [posting]17.376.237 von DieFilzlaus am 28.07.05 14:12:17[/posting]Du könntest Dich ja mit einer "Papierallergie" oder sowas frühpensionieren lassen. Das haben Dir ja nun schon zigtausende Beamte vorgemacht. Sei mal ein bischen kreativ. ;)
      Avatar
      schrieb am 27.10.05 11:50:43
      Beitrag Nr. 85 ()
      http://de.news.yahoo.com/051027/3/4qoij.html

      "Union und SPD haben sich nach einem Bericht der «Financial Times Deutschland» auf erste Punkte eines umfangreichen Pakets zur Sanierung der Rentenversicherung verständigt. Beide Seiten seien sich einig, dass Arbeitnehmer künftig aus demographischen und finanziellen Gründen länger arbeiten sollten.

      Das erfuhr das Blatt (Donnerstag) aus der zuständigen Arbeitsgruppe für Arbeit und Soziales. Auch über die Rente mit 67 sei gesprochen worden.
      ..."

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 27.10.05 12:42:53
      Beitrag Nr. 86 ()
      Seid doch völlig entspannt.
      Wenn ihr jünger seid, dann seht ihr sowieso nix mehr von eurem eingezahlten Geld. Da ist es doch auch egal, ob man offiziell erst mit 67 nichts bekommt oder bereits mit 65. :)


      Und die "breitschuldrigen" 1950iger unter Euch können sich doch freuen, dass sie solange noch von den Jungen finanziert werden und dass sie 2035 wohl nicht mehr von den Jungspunden zur Rede gestellt werden.
      Avatar
      schrieb am 27.10.05 21:14:00
      Beitrag Nr. 87 ()
      [posting]18.467.318 von puhvogel am 27.10.05 12:42:53[/posting]Würde man die versicherungsfremden Leistungen aus der RV rausnehmen und diese über die Steuer finanzieren, hätten wir dieses Problem nicht.

      Seehofer sagte kürzlich, dass ca. 50 Milliarden jährlich aus unseren Sozialsystemen für die Kosten der Wiedervereinigung verwendet werden. Den jährliche Bundeszuschuss in die RV kann man unter Peanuts abhaken.

      Rauf mit der Mehrwertsteuer, wenn es sein muss auf 25 % um die Fremdleistungen zu finanzieren, und runter mit den Lohnnebenkosten. Alle müssen sich an diesen Fremd-Lasten beteiligen, nicht nur die Arbeitnehmer und Arbeitgeber, auch die Beamten und die Selbständigen.
      Avatar
      schrieb am 27.10.05 22:15:48
      Beitrag Nr. 88 ()
      Wieder so ne kranke Hirngeburt.

      Sind die eigentlich alle zu doof um zu relisiseren, dass von den abhängig Beschäftigten ausser Beamten kaum jemand die Chance hat bis 67 zu arbeiten?

      In Zukunft wird ein Loch (nach meiner Theorie und auch heute schon Praxis) von mindestens 10 Jahren von der Arbeitsfreistellung bis zum erreichen des Renteneintrittsalters klaffen. Die Überbrückung dieser 10 - 15 Jahre gehen dann eben nicht zu Lasten der Rentenkasse, müssen aber trotzdem finanziert werden.

      Unterm Strich entlastet diese Idee die Haushaltskasse um keinen müden cent. Die Rentenkasse kann eine zeitlang schöngerechnet werden. Das ist alles.

      Aussen vorgelassen, das eine (altersmäßig)längere Lebensarbeitszeit anderen Menschen die Chance nimmt, selbst in Arbeit zu kommen.
      Avatar
      schrieb am 27.10.05 22:47:33
      Beitrag Nr. 89 ()
      [posting]18.475.438 von derdieschnautzelangsamvollhat am 27.10.05 22:15:48[/posting]Meine Frau hat heute eine vorläufige rentenauskunft bekommen,
      sie würde nach dem heutigen Stand/nach 30 Jahren Akkord-Arbeit 665,-€ bekommen....
      Ich schämte mich als ich den Brief las,
      EX-DDR`ler bekommen ein Vielfaches,genauso Migranten,
      die nie,aber auch nie einen Cent in unsere Renten-Kasse eingezahlt haben....
      Irgendwas kann bei uns nicht mehr stimmen....
      Quo Vadis Deutschland......
      Avatar
      schrieb am 27.10.05 22:57:39
      Beitrag Nr. 90 ()
      das stammt alles noch aus Kohls Zeiten.

      Auch bei der Berechnung des ALG wurden; obwohl nie in Deutschland beschäftigt, fiktive Mondgehälter als Grundlagen für die div. Klientel genommen.

      In meiner Abteilung arbeitet damals eine Schlesierin, die sich nach 2500 Mark ALG gewundert hatte, das sie für Arbeit nur 1500 bekam.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 27.10.05 23:02:40
      Beitrag Nr. 91 ()
      [posting]18.475.925 von derdieschnautzelangsamvollhat am 27.10.05 22:57:39[/posting]schnauze,
      wir werden sie alle noch bekommen,
      zwar nicht im Fegefeuer,
      aber dafür in der Hölle.....
      Das Gedränge wird groß sein,wenn sie antanzen,der Bimbes,der Gerd,der Joschka,der Nobby,der Hartz,usw...
      Ich werde mir bei Lebzeiten einen feuersicheren Baseballschläger anschaffen u.den nehme ich dann mit......
      :look:;)
      Avatar
      schrieb am 27.10.05 23:16:46
      Beitrag Nr. 92 ()
      Mach für Dich selbst das beste draus.;)

      Hätte selbst Lust, dem einen oder anderen mal fett ins Gesicht zu spucken.

      Will aber meine Spucke nicht beschmutzen.
      Avatar
      schrieb am 27.10.05 23:38:52
      Beitrag Nr. 93 ()
      [posting]18.476.094 von derdieschnautzelangsamvollhat am 27.10.05 23:16:46[/posting]Ich frage mich,
      wie kann man nur ein Land so runterwirtschaften????
      Avatar
      schrieb am 09.11.05 15:52:14
      Beitrag Nr. 94 ()
      Was würde eigentlich dagegen sprechen bei den Frühverrentungen und Frühpensionierungen kräftig zu kürzen ?

      :confused:

      Und warum wird die "Rente ab 67" nicht schon jetzt eingeführt ?

      :confused:

      Warum wird das "Umlageprinzip" bei der Rente nicht einfach zu 100 % umgesetzt, anstatt immer mehr Steuergelder aus dem Bundeshaushalt zur Finanzierung der maroden Rentenkassen zweckzuentfremden ?

      :confused:

      Wenn es denn nun mal so ist, dass die Rentenkassen weniger einnehmen, dann müssten Rentenkürzungen eigentlich selbstverständlich sein.
      Avatar
      schrieb am 09.11.05 16:57:07
      Beitrag Nr. 95 ()
      [posting]18.703.638 von Blue Max am 09.11.05 15:52:14[/posting]Blue, seit wann stellst du Fragen zur Rente?
      Du bist doch Dreisatzspezialist zur Lösung der RentenOroblematik!

      Aber da du wissensdurstig bist, gebe ich dir einen Link zu diesem Thema:
      http://www.bpb.de/wissen/K40VGO,0,Bundeszuschuss_zur_Gesetzl…

      Klicke auch die Zahlen oben rechts an. Dann kommen weitere Diagramme!

      P:S:
      Die Vereinbarung von CDU und SPD Rente ab 67 Jahre stand in keinem Wahlprogramm!!!
      Sie ist es eben vor der Wahl und nach der Wahl!
      Das sind ehrliche Parteien, die vor der Wahl alles sagenh, was sie NICHT tun werden!?:laugh:
      Avatar
      schrieb am 14.12.05 15:45:03
      Beitrag Nr. 96 ()
      Avatar
      schrieb am 22.12.05 16:15:35
      Beitrag Nr. 97 ()
      Gerade in meinen Briefkasten entdeckt:eek::cry:

      Die Mafia GEZahlt klingelt jetzt nicht mehr sondern verschickt Briefe

      Mich trifft der Schlag

      Kettenbrief 1a [Original Text]

      Dort steht geschrieben:

      Sind sie schon angemeldeter Rundfunkteilnehmer?

      Sehr geehrter Herr CleanEarthForNature,

      halten Sie Rundfunkgeräte bereit, die angemeldet werden
      müssen? Bitte prüfen Sie Ihre gesetzlichen
      Verpflichtungen,denn grundsätzlich ist jedes Radio und
      jedes Fernsehgerät anmelde - und gebührenpflichtg.:p
      Dies gilt auch dann, wenn Sie bereits Kabelgebühren zahlen:mad:
      oder ihre Radio - und TV - Programme über Antenne, DVB-T
      oder Satelittenschüssel empfangen.


      Liebe GEZ:p
      eure Mafiamethoden gehen mir auf den sack:mad:

      ich habe weder Fernseher noch besitze ich einen Radio deshalb könnt ihr mich am Ar...:lick:

      Ps: Ich zahle monatlich mein Internet, dort werde ich
      nicht mit schwachsinn wie Radio + Tv verblödet, im
      Internet kann ich Wissen erlangen:rolleyes:

      und wenn ihr mir noch auf meine Internetkosten GEZ
      aufschlagen wollt werde ich eure Köpfe rollen lassen:mad:

      CleanEarthForNature
      Avatar
      schrieb am 30.01.06 17:57:53
      Beitrag Nr. 98 ()
      http://focus.msn.de/hps/fol/article/article.htm?id=19340

      Müntefering schlägt Vorziehen der Rente mit 67 auf 2012 vor

      :eek:


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      Wirtschaftsforscher für Rente mit 67