Fortunecity marschiert heute los - 500 Beiträge pro Seite

[Koellner]

heute machen wir 100% Minimum !!!!!!!!!!

[NewCastle2]

Dummes Geschwätz,

was soll der Grund sein dass dieses Schwachsinns-Unternehmen steigt?

cu NC
Member of http://www.aktienboard.com

[diddelmax]

heute geht die post ab !!!! wirst schon sehen, newcastle

[Outperformer01]

@NewCastle2
Wo nimmst Du denn deine fundierte und differenzierte Analyse her?

Ich finde solche sachlichen und hochqualifizierten Aussagen immer wieder sehr interessant. Sowas bringt die Diskussion echt weiter...

[Purix]

@outperformer:
Findest Du die beiden Aussagen von Koellner (alias Broker Nr. 1) und diddelmax etwa sachlicher und fundierter ?

Ich nicht ...

[PoAngler]

Hört endlich auf diese Pleitebude hier anzupreisen!!!

Werdet glücklich mit diesem Dreck aber lasst uns damit in Ruhe.

Wenn ihr wirklich auf diesem Misst sitzt, dann seit ihr an Dummheit nicht zu übertreffen.!!!

PA

[diddelmax]

@angler
dann verschwinde hier doch, wenns dir nicht gefällt

[Kirbschus]

@Koellner

Die werden doch heute nicht 100% minus machen

[diddelmax]

kommen heute die zahlen ???????????

[Kirbschus]

@diddelmax

Zahlen solle morgen kommen

Kannst Heute und morgen noch weiter pushen!!!!

[Outperformer01]

@Purix
...das nicht, aber Aussagen wie "Schwachsinns-Unternehmen" oder Angriff auf andere wie "Dummes Geschwätz" fördern bei keinem hier die Meinungsbildung zur Aktie. Wenn jemand mit einer geposteten Meinung nicht übereinstimmt sollte derjenige IMHO entweder dazu konkret und halbwegs sachlich Stellung nehmen oder seine Klappe / Tastatur halten!

[saturn999]

FORTUNECITY, morgen kommen die zahlen und news über neustrukturierung? dann müßte der kurs doch explodieren?

[nele@]

In der Welt am Sonntag vom 25.11.01 gefunden:

"www.gab-es-die-mal.com?

Am Neuen Markt herrscht Friedhofsstimmung: Seit im vergangenen Jahr die ersten "Todeslisten" kursierten, machten bereits ein Dutzend Unternehmen Pleite. Es werden nicht die letzten sein
Von Nikos Späth und Dan von Appen
Berlin - Helene Schrader erinnert sich mit Grauen: "Wir waren doppelt geschockt, weil wir erst von einem Investor erfahren haben, dass wir auf einer Todesliste stehen", sagt die Leiterin Investor Relations und Öffentlichkeitsarbeit von Fortunecity. "In unserem Chatroom gab es kein anderes Thema mehr als die Todesliste, und die Verunsicherung war sehr groß." Der Internetdienstanbieter war gleich auf drei schwarzen Listen zu finden, kämpft aber noch ums Überleben.

Im Sommer 2000 kursierten die ersten Prognosen, welches Unternehmen am Neuen Markt alsbald Pleite machen würde. Bei der Erstellung der Todeslisten wurden die Verluste der Firmen in Relation zu ihren Geldreserven gesetzt: Als Sterbekandidaten galten jene Unternehmen mit der größten "Cash-Burn-Quote". So wie Gigabell, die es im Herbst 2000 als Erste erwischte. Der Telefondienstleister machte mehr Verlust als Umsatz. Wenig zuvor hatte der Gigabell-Vorstand den Anteilseignern noch schwarze Zahlen versprochen.

"Viele Leute wollten nicht glauben, dass Neue-Markt-Unternehmen Pleite gehen können", sagt Roger Peeters, Leiter des Börsenressorts beim Finanzinformationsdienst Platow-Brief, der im Juli des vergangenen Jahres die erste Todesliste veröffentlichte. Neben Fortunecity und Gigabell waren dort noch Cybernet, Musicmusicmusic, Artnet.com, Ricardo.de und Ebookers.de vertreten.

Mit Ausnahme des Online-Reisebüros Ebookers, das inzwischen schwarze Zahlen schreibt, ist bei keiner dieser Internet-Firmen die Lage besonders rosig. Cybernet und Musicmusicmusic sind längst "Penny Stocks" mit einem Aktienwert von weniger als einem Euro. Sie müssen nun den Ausschluss vom Neuen Markt fürchten. Artnet macht mehr Verlust als Umsatz, und der Auktionator Ricardo wurde vom britischen Konkurrenten QXL übernommen.

Auf vielen Listen war auch Web-Anwendungsentwickler Pixelpark in der letzten Zeit zu finden. Das Unternehmen, zu 75 Prozent im Besitz der Bertelsmann Multimedia AG, produzierte allein im vergangenen Quartal einen Verlust von 7,7 Millionen Euro. 300 Mitarbeiter mussten gehen. "Wir befinden uns in einer natürlichen Konsolidierungsphase und sehen keinen Grund zur Panik", sagt dagegen Sabine Klisch, Pressesprecherin von Pixelpark. Natürlich sei man nicht zufrieden, dass auch in diesem Jahr keine schwarzen Zahlen geschrieben würden. Doch: "Wir wollen das Vertrauen der Anleger wieder herstellen, indem das Unternehmen effizienter arbeitet." Welche Maßnahmen dafür ergriffen werden, wollte man bei Pixelpark aber nicht sagen.

Während Pixelpark noch darauf hoffen kann, von Bertelsmann am Leben gehalten zu werden, hat es neben Gigabell zehn weitere Unternehmen bereits erwischt: Insolvent, aus dem Neuen Markt herausgefallen oder aufgelöst sind Kabel New Media, Mediantis, Management Data, United Visions, MB Software, Refugium, TelDaFax, Sunburst und Infomatec.

Auch der Hamburger Internetdienstleister Popnet musste Ende September auf Grund von Zahlungsunfähigkeit ein Insolvenzverfahren beantragen. Zuvor hatte die Commerzbank Kredite in Höhe von neun Millionen Mark gekündigt. Um einem möglichen "Delisting" (Ausschluss) vom Neuen Markt durch die Börse zuvorzukommen, wechselte Popnet an den Geregelten Markt.

"Im vergangenen Jahr ebbte der ‚Hype` um die New Economy ab", sagt Popnet-Sprecherin Kathrin Heider. "Davon waren wir auch betroffen. In der Branche hieß es da sogar noch, ‚wer schwarze Zahlen schreibt, hat die Fantasie verloren`", erinnert sie sich. 75 Mitarbeiter mussten entlassen werden, und die Aktionäre liefen Sturm. "Viele sind bei einem weit höheren Kurs eingestiegen." Die Popnet-Aktie fiel von stolzen 80 Euro im Jahr 2000 auf momentan 65 Cent.

Damit gehört Popnet zu den knapp drei Dutzend "Penny-Stock-Unternehmen" am Neuen Markt. 21 davon haben jetzt gegen ihr Delisting geklagt, darunter etwa Advanced Medien, Poet und Kinowelt. Ein Kampf ums Überleben.

Vom Ausschluss bedroht, auf Listen bereits totgesagt - viele Neue-Markt-Firmen fühlen sich auch als Opfer. Völlig zu Unrecht, sagt Fortunecity-Sprecherin Schrader, sei man auf den Todeslisten gelandet: "Was sind das für Analysten, die mit uns kein einziges Mal gesprochen haben, aber uns als pleite betrachten, obwohl sie nichts über unsere Geldanlagen und Barbestände wissen." Wenn man sich schon negativ analysieren ließe, dann doch bitte kompetent: "Die Analysten von der Deutschen Bank und Merrill Lynch haben uns hart, aber fair eingeschätzt. Und sie konnten wenigstens Bilanzen lesen." Der Aktienverfall von Fortunecity sei denn auch eine Folge falscher Gerüchte."....

[AllesaufdenDoc]

Ich sags ja, jeder der sich mit Zahlen auskennt weiß worüber wir hir reden!

Mag sein das sich heute oder Morgen noch nicht`s tut, aber der Reabound ist nur eine Frage der Zeit!

Immer schön long und locker bleiben

der Doc

[saturn999]

wenn morgen gute news kommen, brauchst du nicht solange warten, umsätze leider heute lau!

[diddelmax]

seltsam, da geht heute nichts, aber auch gar nix.
weder insiderkäufe noch verkäufe.

[saturn999]

das wundert mich auch ungemein,

[Solist]

Insider haben sich längst eingedeckt. Schaut mal in den Thread von Mr.Million.

Zur Erinnerung

Erstes Halbjahr 2001
Das erste Halbjahr 2001 stellte eine besondere Herausforderung für das Unternehmen und die Internet-Branche im Allgemeinen dar. Werbeausgaben waren überall rückläufig und Prognosen sehen keine wesentliche Verbesserung für das gesamte Jahr voraus. Im Berichtszeitraum arbeitete FortuneCity schwerpunktmäßig an einer Reduzierung des Liquiditätsverbrauches und der Erschließung neuer Ertragsquellen. FortuneCity führte im ersten Halbjahr 2001 gebührenpflichtige Webhosting und Domain-Registrierung ein. Damit konnte die Abhängigkeit von Werbung als alleinige Ertragsquelle vermindert werden. Die Einführung gebührenpflichtiger Dienste war die Grundlage für das neue Geschäftsmodell, von dem FortuneCity glaubt, daß es zu positivem Kapitalfluß und Rentabilität führen wird. Die Zahl der Abonnementkunden für gebührenpflichtige Dienste wuchs um ca. 32% in drei Monaten, und die Wachstumsrate steigt weiterhin stark. Darüber hinaus erweiterte FortuneCity sein Werbeangebot und ging Vertriebspartnerschaften ein zur Vermarktung von Werbeflächen anderer prominenter Websites.

das Copyright 1996-2001 FortuneCity.com, Inc. alle Rechte vorbehalten.

Gruß Solist

[Joggerin]

Aber heute marschieren sie los:

Ad-hoc-Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
--------------------------------------------------------------------------------

New York, 28. November 2001 - FortuneCity.com Inc. ("FortuneCity")gab heute
das operative und finanzielle Ergebnis für die ersten 9 Monate bis zum
30.09.2001 bekannt.

- Im 3. Quartal 2001 gingen die betrieblichen Aufwendungen um 63% im Vergleich
zum Vorjahreszeitraum von USD 7,9 Mio. auf 2,9 Mio. zurück
- FortuneCity verfügt über USD 11,0 Mio. an liquiden Mitteln zum 30.09.2001
- 21% des Gesamtumsatzes im 3. Quartal stammen bereits aus gebührenpflichtigen
Diensten und nicht mehr aus Werbeeinnahmen
- Der Nettoverlust ohne Restrukturierungsaufwand fiel um 50% im Vergleich zu
den ersten neun Monaten 2000 von USD 28,3 Mio. auf USD 14,2 Mio.

Die Umsätze waren aufgrund der allgemeinen Flaute im Werbemarkt rückläufig.
Darüber hinaus kam es zu Ausfällen durch die Terrorangriffe am 11.09.2001. Die
Vertriebsaktivitäten von FortuneCity, in Manhattan ansässig, wurden in den
Wochen nach den Angriffen stark beeinträchtigt. Erst seit Anfang des 4.
Quartals normalisiert sich der Vertrieb wieder. Aufgrund der rigorosen
Kostensparmaßnahmen gelang es FortuneCity, den Li-quiditätsverbrauch im 3.
Quartal 2001 um 45% im Vergleich zum Vorjahreszeitraum zu reduzieren. Trotz des
Zusammenbruchs des Online-Werbemarktes lag der Nettoverlust ohne
Restrukturierungsaufwendungen in den ersten neun Monaten um fast 50% unter dem
der ersten 9 Monate im Jahr 2000. Zur Finanzierung seiner Geschäftstätigkeit
standen dem Unternehmen am 30.September 2001 ca. USD 11,0 Mio. in liquiden
Mitteln zur Verfügung. FortuneCity ist nach wie vor im Wesentlichen
schuldenfrei.

FortuneCity erweitert weiterhin die Ertragsquellen und stützt sich auf ein
Geschäftsmodell mit drei Produktsäulen: Gebührenpflichtiges Webhosting, Domain-
Registrierung und Interaktiver Medien Vertrieb. FortuneCity bietet kleinen und
mittelständischen Unternehmen zuverlässige und preiswerte Webhosting-Dienste
an. Standardisierte Dienstleistungspakete und automatisierte Unterstützungs-
und Abrechnungssysteme ermöglichen eine hohe Effizienz. FortuneCitys
Interaktive Medien Vertriebsgruppe, die unter Ampira Media operiert, erzielt
Werbeeinnahmen aus dem Verkauf der Werbeflächen im eigenen Netzwerk und auf
Seiten der Partnerunternehmen wie z.B. TheMotleyFool, Rivals.com und Zooba.

Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 28.11.2001
--------------------------------------------------------------------------------

[Freund_1]

:-) Wenn das mal keine anständige Ad-hoc ist, dann weiß ich auch nicht. Kennt man ja schon gar nicht mehr. Ad-hoc`s ohne Gewinnwarnung.

[Aktivist]

Bid 0,29 u. Ask 0,33 bei L&S

[koglb]

eine zahlenangabe zu umsatz und gross profit wäre sicherlich nett gewesen, so haben sie eigentlich nur gesagt, dass der umsatz unter dem vorquartal liegt, dass auch schon sehr schwach war.
die 21% aus anderen quellen sind in hinsicht auf den rückgang im werbegeschäft auch nicht überragend. im letzten quartal 1,2 mio umsatz erzielt und davon stammten 211000 tausend aus werbung was auch schon 20% waren. also ich kann da keine verbesserung bei den einnahmen herauslesen, aber vielleicht wenn es den vollständigen bericht gibt.