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[Cityhai]

Donnerstag 13. Dezember 2001, 08:51 Uhr
Griffin sieht Anstiegspotenzial in Osteuropa - Russland Favorit




London (vwd) - Die Investmentgesellschaft Griffin Capital Management, London, sieht innerhalb der Emerging Markets vor allem in Osteuropa Anstiegspotenzial. Generell rät Griffin eine Anlage in Emerging Markets, weil diese besonders von einer Wirtschaftserholung profitieren, heißt es in einer Markteinschätzung. Die relative Bewertung der Emerging Markets sei nahe dem historischen Tiefstand. Daher sei eine Renaissance dieser Anlageklasse nicht auszuschließen. Die Gesellschaft favorisiere innerhalb der Emerging Markets Osteuropa, da die zentraleuropäischen Länder auf Grund der voraussichtlichen EU-Mitgliedschaft vom Schwellenland zum EU-Mitgliedsstaat aufsteigen. Russland ist nach Meinung von Griffin das attraktivste Land im Emerging-Markets-Universum. Dort sieht Griffin erhebliches Potenzial. Als Gründe nennt die Gesellschaft die attraktive Bewertung einiger Unternehmen. Nach der Zurückhaltung der Investoren auf Grund der Erinnerungen an 1997/98 sehe Griffin nun täglich neue Anfragen von potenziellen Investoren. Dieser Aufwärtstrend wird nach Meinung der Griffin-Experten anhalten. +++ Sabine Möller vwd/13.12.2001/sam

[Mutor]

Wo bekomme ich eine Liste mit allen in Deutschland gehandelten Aktien aus China und Russland her???
Kann mir einer helfen?
Vielen Dank!

[MeGu]

[Cityhai]

Dienstag 18. Dezember 2001, 15:21 Uhr
OPEC-Sondertreffen am 28. Dezember in Kairo






WIEN (dpa-AFX) - Die Organisation Erdöl exportierender Länder (OPEC) hält am 28. Dezember in Kairo ein Sondertreffen zur Lage auf den Ölmärkten ab. Das teilte das OPEC-Sekretariat in Wien am Dienstag mit. "Bei dem Treffen geht es um die Zusammenarbeit bei der Umsetzung der beschlossenen Förderreduzierung, auch unter dem Blickwinkel der bisherigen Ankündigungen der ölfördernden Nicht-OPEC-Staaten, und nach einer Einschätzung der gegenwärtigen Lage am Ölmarkt", hieß es in der Erklärung.
In diesem Zusammenhang erinnerte die OPEC an ihren jüngsten Beschluss, ihre Förderquote nur dann um 1,5 Millionen Barrel (je 159 Liter) pro Tag zu senken, wenn auch die Nicht-OPEC-Staaten ihr Angebot um insgesamt eine halbe Million Barrel täglich verknappen. Dies sei zur Stabilisierung der Ölpreise und zur Zufriedenheit sowohl der Produzenten als auch der Konsumenten notwendig, hieß es in der Erklärung weiter. Wie es in OPEC-Kreisen heißt, könnte das Ölkartell ihre Vereinbarung wieder rückgängig machen, sollten sich die anderen Förderländer nicht bald zu einer massiven Produktionssenkung entschließen.

OPEC-KORBPREIS UNTER 17 DOLLAR GEFALLEN

Die OPEC wollte ihre Fördermenge von 1. Januar an auf rund 22 Millionen Barrel täglich reduzieren. Einen entsprechenden Beschluss hatten die OPEC-Minister bei ihrem letzten Treffen am 14. November in Wien gefasst. Ölstaaten außerhalb der OPEC wie Russland und Norwegen hatten nach anfänglichem Zögern zwar Förderkürzungen in Aussicht gestellt, aber deutlich weniger als von der OPEC erhofft.

Entsprechend schwach entwickelte sich in den letzten Wochen der Ölpreis. In der Vorwoche sei der OPEC-Korbpreis wieder um 1,09 auf 16,84 Dollar je Barrel gefallen, teilte das OPEC-Sekretariat in Wien am Dienstag mit. Im November hatte das Barrel OPEC-Öl im Schnitt 17,65 Dollar gekostet, im Oktober 19,64 Dollar. Die OPEC möchte den Rohöl-Preis innerhalb eines Preisbandes zwischen 22 und 28 Dollar halten. Zuletzt war dies im September mit durchschnittlich 24,29 Dollar der Fall gewesen./ms/DP/rw