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    Metabox1000 - ITV - BOT-Technik (positive Meinungen) - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 14.12.01 08:46:55 von
    neuester Beitrag 17.02.02 18:50:18 von
    Beiträge: 154
    ID: 521.838
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      schrieb am 14.12.01 08:46:55
      Beitrag Nr. 1 ()
      Hier ein Thread für Informationen über die Technik der Metabox1000, das ITV (interaktives Fernsehen), BOT(Broadcast-Online-TV)-Technik.
      Der Thread dient dazu, die Informationen über den Markt von ITV und das Können der Metabox1000 zu erhalten, um sich über die zukünftigen Möglichkeiten der Metabox AG bestmöglich im Klaren zu sein.
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      Interaktives Fernsehen zielt auf 26 Millionen Netzmuffel

      Seit dem vergangenen Montag können die ersten 300.000 User in Düsseldorf, Neuss und Kaarst über das TV-Kabel im Internet surfen oder telefonieren. Bis ins Jahr 2004 sollen 7,4 Millionen Haushalte in Nordrhein-Westfalen und Baden-Württemberg an das interaktive Fernsehen angeschlossen sein. Frühestens ab 2006 wird es interaktives Fernsehen in ganz Deutschland geben. Dann bietet sich erstmals die Chance, auch die 26 Millionen Internet-Verweigerer und Netz-Aussteiger für digitale Geschäfte zu erobern. Dies prognostizieren die Experten der Hamburger Unternehmensberatung Mummert + Partner und die Essener Zukunftsforscher von Z_punkt in der Studie „Technologiekompass 2005".

      Das Fernsehen ist für die Mehrheit der Verbraucher immer noch das Lieblingsmedium. Wenn sich die Deutschen für ein Medium entscheiden müssten, würden - einer Langzeitstudie von ARD und ZDF zufolge - 46 Prozent das Fernsehen wählen, doch nur sechs Prozent das Internet.

      Interaktives Fernsehen verbindet die TV- und Internettechnologie (so genannte Konvergenz). Der Fernseher wird damit für e-Commerce-Angebote zum Einfallstor ins Wohnzimmer. Und zur Schlüsseltechnologie, um auch die 26 Millionen Deutschen zu erreichen, die bislang das Internet meiden.

      Bis zum Jahresende sollen die Kabelnetze in den Gebieten Köln, Dortmund und Bochum von einem Callahan-Tochterunternehmen nachgerüstet werden, bis 2004 soll das Fernsehkabel von 7,5 Millionen Haushalten in Nordrhein-Westfalen und Baden-Württemberg digitalisiert und rückkanalfähig gemacht werden. Neben Callahan wollen auch Klesch (in Hessen) und Liberty Media (alle übrigen Regionen, ohne Nordrhein-Westfalen und Baden-Württemberg) ein Multimediageschäft über Kabel aufbauen.

      „Die Einführung des interaktiven Fernsehens in Nordrhein-Westfalen ist der erste große Schritt für diese Technologie in Deutschland. Nun werden wir Schlag auf Schlag erleben, wie der Fernseher für immer mehr Menschen eine vollkommen neue Informationswelt eröffnet," sagte Wilhelm Alms, Vorstandsvorsitzender bei Mummert + Partner. „Und die Unternehmen müssen sich ernsthaft Gedanken machen, wie sie ihre Kunden in dieser Welt für ihre Informations- und Serviceangebote begeistern wollen. Verbraucher entscheiden sich künftig bewusst, ob sie ein Unternehmen auf der Mattscheibe haben möchten. Wer keinen Nutzwert bringt, wird nicht mehr gesehen

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      Den Boom "interaktives Fernsehen" wird es geben. Ob es mit Metabox sein wird, daß werden wir sehen.
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      05.12.2001 - Immer mehr Unternehmen steigen in das T-Commerce ein.

      In der interaktiven TV-Welt wird es auch eine Reihe von Bezahlvorgängen geben. Das finnische Software-Unternehmen Cardinal (www.cardinal.fi) sowie der Finanzdienstleister Nordea haben nun ein Payment-System dafür vorgestellt. Bei einer Pressekonferenz wurde mittels einer Set-Top-Box in einem interaktiven TV-Shop eine CD gekauft und mit dem E-Payment-System bezahlt.

      Zum Bezahlen der bestellten Waren genüge laut Hersteller ein Knopfdruck auf der Fernbedienung. "Diese Form des Bezahlens könne populärer werden als die bisher entwickelten Systeme für E-Payment im Internet", so Cardinal-Präsident Jakko Pellosniemi.
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      Bisher 1.4 Milliarden abgerufene Videospiele auf PlayJam
      12.12.2001 - Britischer Spielekanal verzeichnet im ersten Jahr Rekordumsatz.


      Das OpenTV-Tochterunternehmen Static 2358 kann sich freuen. Ihr am 11. Dezember 2000 innerhalb der BSkyB-Plattform an den Start gegangene interaktive Videospielkanal PlayJam hat alle Erwartungen übertroffen. 1,4 Milliarden mal wurden Spiele interaktiv per Set-Top-Box geordert. Allein in Großbritannien haben sich 750.000 Personen für den Dienst registrieren lassen. Inzwischen wird er auch in drei europäischen Ländern auf insgesamt sechs Kabel- und Satellitenplattformen angeboten. Und auch der US-Kabelnetzbetreiber Cablevision hat sich inzwischen für PlayJam entschieden.

      Seit Mai 2001 ist PlayJam der erste interaktive Kanal, dessen Nutzungsverhalten von der britischen Organisation "Broadcast Audience Research Board (BARB)" erfasst wird. In einer der letzten Umfragen gaben 93 Prozent der Nutzer an, dass sie den Kanal mögen, 73 Prozent sind danach sogar verrückt. Über 55 Prozent der Nutzer sind Frauen und 61 Prozent im Alter zwischen 16 und 34 Jahren. Somit hat PlayJam völlig neue Zielgruppen für sich gewinnen können, an die Spieleanbieter bisher kaum herangekommen sind.

      Bei den 1,4 Milliarden Abrufen wurden von den Nutzern über 10 Millionen Telefonminuten generiert. Durchschnittliche wurden drei Spiele pro Besuch abgerufen, jedes davon ungefähr 30 Minuten lang gespielt. Aktuell ist das beliebteste Spiel "EastEnd Arrows", es wurde über 70 Millionen Mal gespielt. Static finanziert seinen Spielekanal durch Werbung, Sponsoren sowie durch Nutzergebühren. Diese teilen sich auf in PayPerDay, Highscore Registrierung sowie Neuregistrierung. Die Abrechnung erfolgt über die Telefonleitung, die Nutzer müssen dafür Mehrwertdienste wie die in Deutschland bekannten 0190er-Nummern anrufen. PlayJam hat inzwischen eine hohe Popularität erreicht. Selbst Premiummarken wie Mars oder Mattel werben darüber.
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      DVB-Commercial Module tagt bei der LfR

      12.12.2001 - Die Weichen werden für die Entwicklung des Digital TV gestellt.


      Zahlreiche Problemstellungen bei der Entwicklung des digitalen Fernsehens sind bei der Sitzung des Commercial Module in Düsseldorf einer Lösung zugeführt worden. So wurden unter anderem die Weiterentwicklung von MHP abgeklärt, die Kriterien für die Verwendung von Festplattenspeichern (sog. PVR - Personal Video Recorder) in DVB-Endgeräten (z. B. Set-Top-Boxen) diskutiert, die Nutzung von IP-Netzen für DVB-Dienste untersucht, die Verknüpfung von DVB, MHP und UMTS problematisiert, Konzepte für verbesserte Video- und Audioformate bei DVB dargestellt sowie die Authentisierung von Anwendungen detailliert behandelt.

      Die Arbeitsergebnisse der Sitzung sollen dazu beitragen, die bereits begonnene Einführung des digitalen Fernsehens konsequent fortzusetzen und damit die Realisierung der multimedialen Welt zu ermöglichen.

      Im Rahmen der Mitgliedschaft der Landesmedienanstalten beim europäischen DVB-Projekt hatte erstmals die Landesanstalt für Rundfunk Nordrhein-Westfalen (LfR) zu einer Sitzung des sogennanten Commercial Module am 10. Dezember 2001 eingeladen. Mehr als 40 Entscheidungsträger wichtiger Firmen, Organisationen und Einrichtungen (z. B. Nokia, Sony, Philips, Hughes, Alcatel, Fraunhofer Institut, BBC, NDS, Worldspace, SES-Astra, OpenTV) haben teilgenommen. Das Commercial Module des Projektes hat die Aufgabe, die verschiedenen Bedarfe festzustellen und eindeutig zu beschreiben, damit darauf basierend das Technical Module die erforderlichen technischen Spezifiktionen erarbeitet.

      Die Entwicklung des digitalen Fernsehens wird seit etwa zehn Jahren vom europäischen DVB-Projekt gesteuert, einer Non-Profit-Organisation, die inzwischen mehr als 300 Mitglieder aufweist und international besetzt ist. Die Arbeit erfolgt am Bedarf des Marktes orientiert, weshalb an erster Stelle immer die kommerziellen Erfordernisse stehen
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      Große Resonanz auf Multimedia-Forum

      13.12.2001 - Die TC-Gruppe organisierte Fachreferate am Stammsitz Ludwigsburg.


      Auf große Resonanz stieß das am 27. November von der Unit Interactive der Ludwigsburger TC-Gruppe ausgerichtete Multimedia-Forum zum Thema „Streaming Media Business Solutions“. Geschäftsführer Ralf Tannert (Bild oben) konnte Referenten namhafter Unternehmen dafür gewinnen, das Forum war binnen kürzester Zeit ausgebucht. Diese präsentierten in den Räumen der Akademie für Neue Medien (AfNM) einem rund 90köpfigen Fachpublikum die technischen Trends aus dem Streaming Bereich sowie aktuelle Anwendungsbeispiele für diese innovative Technologie.

      Im Bereich interaktives Fernsehen präsentierte der Geschäftsführer der Kirch-Tochter Top5 MediaConnection, Jens Heimbrock (Bild links), ein auch bereits auf der IFA vorgestellte T-Commerce am Beispiel einer MHP-Motorsportapplikation. Bei dieser Applikation, die sich beispielsweise zur Parallelausstrahlung während eines Formel 1 Rennens eignet, kann der interaktive Zuschauer Zusatzinformationen zum Rennen abrufen und im Shop themenrelevante Produkte bestellen. Die Demo wurde auf einer Philips-Box vorgeführt.

      Der zweite Referent im Bereich iTV war Jörg Hänel (Bild links) von Kabel Berlin-Brandenburg. Dieser berichtete von den Erfahrungen eines Berliner Feldversuches im Bereich des interaktiven Fernsehens und demonstrierte die dortige Digital-TV-Plattform auf Basis der Fujitsu-Siemens Activy 300. Die Unit Interactive der TC-Gruppe hatte hierfür die Onscreen-Oberfläche entwickelt.
      Daneben gab es zahlreiche Referate im Bereich Streaming Media. Die Verantwortlichen der TC-Gruppe denken angesichts des positiven Feedbacks und des Erfolges der Veranstaltung schon jetzt daran, das Multimedia-Forum zu einer Veranstaltungsreihe zu machen.
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      tradyman :cool:
      Avatar
      schrieb am 14.12.01 08:53:02
      Beitrag Nr. 2 ()
      Habe ich gerade gelesen, ist wirklich interessant um die Größe des zu erwartenden Marktes:
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      SCM liefert Pay-TV-Technik nach China

      13.12.2001 - Die Tsinghua Tongfang Co. bestellt DVB-CI-Module.


      SCM Microsystems Inc. hat gestern die Zusammenarbeit mit der Tsinghua Tongfang Co. Ltd. angekündigt. Dabei werden für den chinesischen Digital-Kabelfernsehmarkt Conditional-Access-Module (CAMs) entwickelt und geliefert, die auf dem DVB-Common Interface Standard (DVB-CI) basieren.

      SCM Microsystems wird sowohl die Hardwareplattform als auch die Tools zur Softwareentwicklung liefern. Damit kann Tsinghua Tongfang sein Verschlüsselungssystem in dieses austauschbare Modul integrieren, das sich in jeder offenen Set-Top-Box einsetzen lässt. Die von SCM Microsystems gelieferten Module werden von Tsinghua Tongfang als Teil der umfassenden Verschlüsselungslösung für den kontrollierten Zugang zu digitalen Sendungen angeboten und an TV-Anbieter, wie z.B. Beijing-TV in ganz China geliefert. Ein Kernstück der Technologie von SCM Microsystems ist die einzigartige Implementierung der Conditional-Access-Software auf den Modulen. Diese sind daher sehr sicher und bieten wirksamen Schutz gegen illegales Kopieren oder den unerlaubten Zugriff auf Fernsehinhalte.

      Tsinghua Tongfang wurde kürzlich von Chinas Staatsbehörde für Radio, Film und Fernsehen als erster inländischer Anbieter – unter zwei lokalen und zwei ausländischen Lieferanten – ausgewählt, um das geplante nationale digitale Kabelfernsehnetzwerk mit dem offiziellen Zugangskontrollsystem auszurüsten.

      Das neue digitale Netzwerk wird künftig in 30 Provinzen und größeren Städten Chinas mehr Programme und Zusatzdienste - wie Interaktivität - ermöglichen. Die digitalen Kabelfernseh-Übertragungen werden bereits 2002 starten. Das Backbone-Netzwerk wird sich über 20 Provinzen erstrecken, mit einer voraussichtlichen Abonnentenbasis von 150 Millionen im Jahr 2005, die bis 2010 auf 200 Millionen anwachsen wird.

      "Die Zugangskontrollmodule von SCM Microsystems stellen eine elegante Lösung dar", so Dr. Hou Weibing, Chief Technology Officer (CTO) der DVB-Abteilung von Tsinghua Tongfang. "Denn sie erlauben es den einzelnen Fernsehstationen in den Provinzen, das Conditional-Access-System ihrer Wahl einzusetzen und dabei die Vorschriften der Zentralregierung für die Übertragung einzuhalten. Dank der Zusammenarbeit mit SCM Microsystems können wir unsere Zugangskontroll-Lösung an die DVB-Standards für Common Interface anpassen und uns damit als einer der führenden Anbieter von Conditional-Access-Lösungen positionieren. Dieser Schritt hilft, uns gegenüber inländischen Wettbewerbern durchzusetzen und in ausländische Märkte zu expandieren."

      "Mit mehr als 270 Millionen Haushalten repräsentiert China das größte Marktpotenzial für digitales Broadcasting weltweit. Millionen von Konsumenten werden die vollen Vorteile des digitalen Fernsehens mit Common Interface Set-Top-Boxen kennen lernen, wenn China diese Technologie vorantreibt", so Robert Schneider, Gründer und Vorstandsvorsitzender von SCM Microsystems.
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      tradyman :cool:
      Avatar
      schrieb am 14.12.01 08:57:19
      Beitrag Nr. 3 ()
      Hier eine super Erklärung zu MHP.
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      Multi-Media-Homeplatform (MHP)
      Einen entscheidenden Schub in Richtung interaktive Anwendungen wird insbesondere das neue, herstellerübergreifende Betriebssystem Multimedia Home Platform (MHP) bringen. Nur ein gemeinsamer und offener Standard kann die bisher getrennten Welten von TV und Computer, von Rundfunk und Internet künftig zusammenführen und die nötigen Voraussetzungen für eine rasche Markteinführung schaffen. Und dies wird der MHP-Standard bewerkstelligen.

      Bei MHP handelt es sich um eine DVB-Spezifikation für eine interoperable, interaktive Fernsehplattform auf Grundlage der Java-Technologie. Neben der Deutschen Telekom sind in der MHP-Gruppe branchenübergreifend Mitglieder aus allen Bereichen der elektronischen Medienwirtschaft (u. a. öffentlich-rechtliche und private Programmveranstalter, Inhalte- und Diensteanbieter, Netzbetreiber, Unternehmen der Geräteindustrie und Landesmedienanstalten sowie beteiligte Regulierungsbehörden) vertreten. Die Multimedia-Home-Plattform bildet künftig die Grundlage für den Empfang aller digitalen Programme -gleich ob kostenlos, Pay-TV oder individuelle Zusatzdienste. Auch künftige Multimedia-Anwendungen wie eMail, eCommerce, Homebanking oder Spiele werden über MHP abgewickelt.

      Damit ist die Multimedia-Home-Plattform eine offene und standardisierte Schnittstelle (API), die die einheitliche Darstellung multimedialer Inhalte und interaktiver Anwendungen auf dem Fernsehbildschirm erlaubt.

      Deswegen mit dem Kauf einer Set-Top-Box zu warten lohnt sich meistens nicht. Denn erstens werden die anfänglichen MHP-kompatiblen Geräte auch nicht die Features beherrschen, die ein Jahr später erscheinende Boxen können werden, zweitens zweifeln viele Hersteller, ob Frühjahr 2001 überhaupt als erster Auslieferungstermin für MHP-Geräte eingehalten werden kann. Wer digitales Fernsehen empfangen will, hat bereits jetzt die große Auswahl aus einer nie da gewesenen Vielfalt an Geräten.

      Die internationale MHP-Seite: www.mhp.org
      Das deutsche MHP-Forum: www.mhp-forum.de
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      tradyman :cool:
      Avatar
      schrieb am 14.12.01 09:05:29
      Beitrag Nr. 4 ()
      MHP in Deutschland, daß wird die Zukunft.
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      Pleitgen: Weichen für MHP gestellt
      [FPoe] Köln/Straßburg - Als einen wichtigen Schritt nach vorn hat der ARD-Vorsitzende Fritz Pleitgen die neuen EU-Richtlinien für die Übertragungswege der elektronischen Kommunikation in Europa bezeichnet.

      Nach einer Abstimmung des Europäischen Parlaments sind die Mitgliedstaaten künftig verpflichtet, die Nutzung einer offenen Schnittstelle (API) auf allen Plattformen zu fördern. Erst wenn sämtliche digitalen Fernsehplattformen und Programm-Anbieter eine einheitliche Norm verwenden, ist sichergestellt, dass die Zuschauer über jedes Empfangsgerät auch alle interaktiven Angebote nutzen können.

      Der ARD-Vorsitzende begrüßte auch die Ankündigung des zuständigen Europäischen Kommissars für die Informationsgesellschaft, Erkki Liikanen, sich weiterhin für Multimedia Home Platform (MHP) als einheitlichen Standard in Europa einzusetzen. Mit seiner Ankündigung, binnen kurzem diesen Standard im Amtsblatt der Europäischen Gemeinschaft veröffentlichen zu wollen, reagierte Liikanen auf eine Forderung des Parlaments. Die Abgeordneten hatten von der Kommission konkrete Maßnahmen verlangt, um die rasche Umsetzung eines offenen europäischen Standards für interaktive Fernsehdienste sicherzustellen.

      "Die Weichen für MHP sind damit gestellt," so Fritz Pleitgen. "Jetzt ist die Politik gefordert, diesen Weg entschlossen zu unterstützen. Das bedeutet vor allem, dass neue digitale Fernsehplattformen, wie sie in Deutschland zum Beispiel von Liberty Media für die Kabelnetze geplant sind, von Anfang an MHP-fähig sein müssen. Wir müssen das Vertrauen der Verbraucher in das digitale Fernsehen sicherstellen. Dies geht nur, wenn wir in Deutschland und europaweit auf MHP setzen."
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      Ihr möchtet mehr über MHP erfahren?
      http://www.digitv.de/MHP/mhp.shtml

      tradyman :cool:
      Avatar
      schrieb am 14.12.01 09:09:26
      Beitrag Nr. 5 ()
      Und was sagt das ZDF zu MHP.
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      MHP: Stolte begrüßt Abstimmung des Europäischen Parlaments
      [FPoe] Mainz - Als Schritt in die richtige Richtung bezeichnete ZDF-Intendant Dieter Stolte die Verabschiedung des "Telekom-Pakets" in zweiter Lesung durch das Europäische Parlament – es enthält Regelungen für die Nutzung elektronischer Übertragungswege in Europa.

      Besonders bedeutsam sei die Beschlussfassung des Parlaments zur Gewährleistung eines offenen europäischen Standards für interaktives digitales Fernsehen. Mit ihm schlug sich das Parlament auf die Seite der Europäischen Kommission, für die sich Kommissar Liikanen vor dem Plenum für die Realisierung des MHP-Standards ausgesprochen hatte. Das Parlament verlangt nunmehr von der Kommission konkrete Schritte, die die Umsetzung des Standards gewährleisten sollen.

      Nach Ansicht von Stolte sei eine digitale Fernsehzukunft jetzt nicht mehr ohne MHP-Standard vorstellbar. "MHP wird nunmehr auch auf europäischer Ebene gefordert", so Stolte. "Deshalb sollte niemand glauben, dass er sich diesem Standard entziehen könne. (Liberty ist u.a. gemeint)

      Die Erfahrung hat gezeigt, dass Rundfunkveranstalter und vor allem Zuschauer in Deutschland Entwicklungssicherheit verlangen, die ihnen nur ein allgemein anerkannter und offener Standard wie MHP geben kann. Sie werden nur dann auf interaktives digitales Fernsehen setzen, wenn sie Vertrauen in zukunftssichere technische Lösungen haben. Vor allem die Kabelnetzbetreiber in Deutschland sollten bei ihren Investitionen auf das richtige Pferd setzen und ihren Widerstand gegen MHP aufgeben."
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      tradyman :cool:

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      schrieb am 14.12.01 09:30:01
      Beitrag Nr. 6 ()
      So, jetzt wissen wir schon sehr viel über interaktives Fernsehen (ITV) und die damit verbundenen Möglichkeiten für die Zukunft. Aber was hat das mit Metabox zu tun?

      Wer sich die Feature der Metabox1000 anschaut, wird die vorangegangenen Postings besser einzuordnen wissen.

      Hier einige Feature der Metabox1000:

      Prozessor: Motorola Coldfire

      Graphik PiP, vier Transparenzstufen mit Alphamischung, Antiflicker, Video Overlay, Farbtastenanwahl

      Video-Ausgangssignale: PAL/NTSC, RGB und FBAS, VGA (als Option)

      Videoeingang: EuroAV (SCART) / FBAS (Composite)

      Videobetrieb: Zwischen 640x480 und 800x600 einstellbar, Optimierung auf PAL-Auflösung(720x576 Pixel) Audioausgang Stereo SCART-out, AC97 kompatibel, S/PDIF digital, Kopfhörer Audioeingang: Stereo SCART-in, Mikrophon-in RAM: 32 MB SDRAM oder mehr Digitales Video

      Modul: Dekodierung MPEG-1, MPEG-2 DVD-ROM-Laufwerk: Unterstützt DVD, Video CD, CD Audio, MP3-Audio, ISO 9660

      Festplatte: 20 GB oder mehr (je nach verwendeter met@box-Version)

      Bootsystem: Flashspeicher oder Festplatte Flashspeicher: Mind. 512 KB

      Betriebssystem: met@RTOS

      Schnittstellen: USB, Parallel port, SCART, Smartcard

      Internet-Module: 56K V90 mit Anschlüssen RJ-11 oder RJ-45 für Ethernet 10 Mbit/s oder ISDN

      Browser: HTML 4.0-kompatibel, SSL 3.0, Digitale Zertifikate, Cookies, JavaScript, Java Virtual Machine

      Updates: Online-Updates, Ferneinstellung, BOT-Updates

      eMail-Standard: POP3, SMTP

      Interaktive TV-Standards: MHP, ATVEF

      SmartCard: 2 Smartcard-Leser (ISO 7816)

      Front Panel: 8x14 Segment Anzeige für Sender, CD/DVD Titelnummer und Status

      Stromversorgung: Extern, 110-220VAC/DC 50/60 Hz

      Betriebstemperatur: +5°C bis +40°C

      Betriebsfeuchtigkeit: 5% bis 90%

      Energieverbrauch: Bis zu 75 W (je nach verwendeter met@box-Version)

      Zubehör: AC/DC-Adapter, Kombination IR-Fernbedienung-Keyboard, SCART-Kabel, RJ-11 oder RJ-45 Verbindungskabel
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      tradyman :cool:
      Avatar
      schrieb am 14.12.01 10:33:49
      Beitrag Nr. 7 ()
      Betriebsfeuchtigkeit bis 90%. Da kann man ja auf die Box pinkeln, das einzige wozu sie taugt.

      Ist doch postiv ?
      Avatar
      schrieb am 14.12.01 11:06:29
      Beitrag Nr. 8 ()
      Hier etwas ausführlicher über die Möglichkeiten der Metabox1000.
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      MHP (Multimedia Home Plattform) und / oder ATVEF (Advanced Television Enhancement Forum)MHP und ATVEF wurden in erster Linie entwickelt, um analoge und digitale Set-Top-Boxen für interaktive Anwendungen einsetzen zu können. Zu den ATVEF-Funktionen gehören Overlays, Fenster, Transparenz, Positionierung der Komponenten, Trigger, URLs, CSS und Skripte.

      MHP und JavaTV JavaTV ist ein API (Application Program Interface / Programmierschnittstelle), auf das MHP zugreift. Es ermöglicht bei Multimedia-Anwendungen die interaktive Steuerung von Set-Top-Boxen, die an Fernsehempfänger angeschlossen sind. JavaTV bietet z.B.: Mediensteuerung, Datenbankdienste, EPG, Video und Audio Streaming, Mehrfach-Kamera-Winkel-Sportveranstaltungen, Video-On-Demand, interaktive Programme, Tuner-Steuerung, Bildschirm-Graphiken sowie den Zugang zu allen Daten, die mit einem analogen oder digitalen Fernsehsignal übertragen werden (z.B. EPG, xlet-Anwendungen, Medien oder andereDaten).

      ISO 7816 Smartcard-Systeme ISO/IEC 7816-3 ist der Standard für die meisten heutigen Smartcard-Systeme. Dieser wird durch Mastercard MultOS, JavaCARD von SUN, Windows Smartcard, VisaOpen usw. unterstützt.

      EPG (Electronic Program Guide) Angesichts der großen Sendervielfalt findet der Zuschauer im EPG die zu seiner Orientierung notwendige Unterstützung. Zusätzlich bietet der EPG ihm die Möglichkeit, Filme zu bestellen oder Serien und Pay-per-View anzuwählen.

      d-im-Bild (PiP) PiP steht für "Picture-in-Picture"h."Bild im Bild". Dieses Feature ermöglicht es dem Zuschauer, in einem Bildausschnitt des Fernsehers das laufende Programm zu sehen, während er gleichzeitig eine interaktive Anwendung im Internet nutzt. Die gleichzeitige Anzeige von HTML-Seiten und anderen Datenquellen stellt mit der Met@box 1000 kein Problem dar. Die Größe der Bildschirmfenster ist anpaßbar. Vollbildmodus oder transparente Fenster vereinfachen dem Benutzer darüber hinaus den Umgang mit multiplen Anwendungen.

      BOT (Broadcast Online Television) ermöglicht es, digitale Daten in ein Standardfernsehsignal einzukoppeln. Dabei wird die horizontale Austastlücke zur Datenübertragung verwendet. Die digitalen Informationen werden zusammen mit dem Fernsehsignal über Satelliten oder Kabelnetze verteilt. Die Datenübertragung mit BOT ist in marktübliche Standards wie ATVEF usw. implementierbar. Ohne Online-Kosten können mit der met@box 1000 und BOT bis zu 833 MB Daten pro Tag empfangen werden.

      Video Overlay Das Mischen von digitalen und analogen Signalen mit Hilfe der Video-Overlay-Technik ermöglicht es dem Zuschauer, die entsprechenden Bildinformationen gleichzeitig betrachten zu können. Die Met@box 1000 verwendet Video-Overlay zur Anzeige von Schriften, Grafiken oder Animationen sowie zur Anzeige des aktuellen Fernsehprogramms in einem Browser-Fenster.Auch die Anzeige von Videountertiteln beruht auf dem Video-Overlay-Verfahren.

      Sichere Kommunikation
      Sichere Kommunikationswege sind zum Schutz vertraulicher Informationen wie Bankdaten oder eMails von großer Bedeutung. Auf Grundlage der SSL-Spezifikation (Secure Sockets Layer) bietet der Browser der met@box 1000 sichere bidirektionale TCP/IP-Verbindungen.
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      tradyman :cool:
      Avatar
      schrieb am 14.12.01 14:16:09
      Beitrag Nr. 9 ()
      Der Aufbau des analogen und digitalen Kabelnetzes

      DigiTV.de/Kabelinfo.de zeigt Ihnen die entscheidenden Unterschiede zwischen einem alten TV-Kabelnetz und einem multimedialen HFC-Netz.

      Die ältesten TV-Kabelnetzstrukturen beruhten auf der Annahme, das Daten (TV+Radio) nur in eine Richtung an alle Kunden gesendet werden sollten. Aus diesem Grunde erschien es unerheblich, ob über einen Kabelstrang nun 1.000 Kunden die Daten zugestellt bekommen oder aber 100.000. Mit Hilfe von Signalverstärkern konnte man die Signale der TV- und Radiosender fast unbegrenzt für den nächsten Abnehmer wieder erneuern. In der Regel wurde auf ~452MHz durch das Kabel gesendet.

      Hochwertige HFC-Netze beruhen auf der Annahme, dass den Kunden neben dem Versand analoger Broadcast-Sendungen (Broadcast=Sendung an alle), auch individuelle Datenverbindungen zur Verfügung gestellt werden sollen. Dies hat zur Folge, dass die Netzstrukturen weitaus komplexer geplant und ausgebaut werden müssen.

      Die theoretisch maximale Sendeleistung vom Headend (Kopfstation) in Richtung der Haushalte beträgt bei 862MHz Taktung ca. 40MBit/sec.
      Um allerdings allen Kunden eine gewisse Tansferrate gewährleisten zu können, abhängig von der Qualität der Netzstruktur (Anzahl der den Traffic entlastetenden Netzknoten), werden nur deutlich geringere Senderaten in Richtung des Headend "Upload" vom Kunden unterstützt.

      Als höchst interessant dürfte allerdings die Möglichkeit angesehen werden, dass man über einen der digitalen TV-Kanäle auch andere Datentypen mit ca. 4-6MBit/sec senden könnte. Dem Kabel ist es völlig gleich, ob es sich nun um digitale TV-, Radio- oder Softwaredaten handelt, die da über das Netz wandern.

      Gerade in Hinsicht auf eine gemietete Software oder Massenapplikation stellt dies völlig neue Perspektiven dar. Heimarbeitsplätze mit gemieteter Software oder On-Screen-Applikations sind spätestens jetzt realisierbar.

      Quelle: http://www.digitv.de/kabel/kabelaufbau.shtml

      tradyman :cool:
      Avatar
      schrieb am 14.12.01 18:10:43
      Beitrag Nr. 10 ()
      Was trady noch vergessen hat. Ist nach meiner Meinung auch sehr wichtig, denn hier sehen wir, was die Telekom mit dem Kabel eigentlich vorgehabt hat. Aber leider kostete der Wunsch zum Aufstieg als Globalplayer zuviel Geld und somit konnten diese Sache nicht vorangetrieben werden.
      Aber Liberty wird es demnächst schon richten. Evtl. mit der Metabox AG.
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      Und das bringt die Zukunft...

      Mit Zunahme der technischen Möglichkeiten der Übertragungswege und der Set-Top-Boxen, z.B. die Entwicklung eines Rückkanals und die erweiterten Funktionalitäten der Endgeräte, werden Vielfalt und Attraktivität der TV- und Audioangebote kontinuierlich wachsen. Das Fernsehen wird zukünftig einen schnellen und einfachen Zugriff auf Informationen verschiedener Art ermöglichen. Auf Knopfdruck gibt es Hintergrundinformationen zu Ihrem Lieblingsfilm, die aktuellen Nachrichten sowie Lifestyle News. Der Umgang mit den künftigen Neuen Diensten wie Online-Shopping und E-Mail gestaltet sich ebenfalls sehr einfach. Mit nur wenigen Tasten der Fernbedienung erschließt sich Ihnen die ganze Welt der Information, Kommunikation und Unterhaltung. Der passive Fernsehzuschauer wird zum aktiven Programmdirektor.

      Elektronischer Programmführer

      Sie wollen in dem verwirrenden Dschungel von bald über 300 digitalen Programmen den Überblick bewahren? Mit dem Elektronischen Programmführer (Electronic Program Guide = EPG) wird Ihnen das ganz einfach gelingen. Und noch Vieles mehr.

      Während Sie sich mit der Fernbedienung durch die Programmübersicht der nächsten 7 Tage bewegen, können Sie parallel die von Ihnen gewählte Sendung in einem kleinen Bild (Picture-in-Picture) weiterverfolgen, damit Sie keine Sekunde Ihres Lieblingsfilms verpassen. Interessiert Sie, was auf einem anderen Sender zur Zeit läuft, dann wählen Sie mittels Ihrer Fernbedienung diesen Sender aus und ein weiteres Bild wird geöffnet, mit dem Sie sich einen Einblick in dieses Programm verschaffen können. Um Ihnen die Filmauswahl zu erleichtern, haben Sie außerdem die Möglichkeit, sich die Filmvorschauen der angebotenen Spielfilme anzusehen.
      Möchten Sie Ihre Lieblingsprogramme im Überblick sehen? Mit Ihrer persönlichen Programmliste ist das kein Problem mehr. Sie bestimmen die Reihenfolge und behalten so die Übersicht. Sie können aber auch Ihren Lieblingsfilm aus Ihrem persönlichen Video-Archiv aufrufen, wann immer Sie wollen. Nur wenige Minuten später geht der "Vorhang auf" und Ihr "Heimkino" kann beginnen. Ganz einfach. Ganz bequem. Und sicher ganz nach Ihrem Geschmack.

      Der digitale Videorekorder

      Die Set-Top-Boxen der Zukunft werden durch einen integrierten digitalen Videorekorder bis zu 30 Stunden TV-Sendungen aufnehmen und wiedergeben können - und das ohne Videokassette.
      Zeitversetztes Sehen von Live-Übertragungen, d.h. Anhalten, Vor- und Zurückspulen oder auch nur langsame Wiedergabe einzelner Passagen (Zeitlupe), machen das Fernsehen der Zukunft zum wahren Vergnügen. Selbstverständlich können Sie auch Ihre Lieblingssendungen automatisch aufnehmen oder auf eines der vielen Videos aus den Online-Archiven der Programmanbieter zugreifen.
      Zeitversetztes Fernsehen befreit Sie vom starren Programmablauf. Sie bestimmen, wann Sie welche Sendungen sehen - ohne etwas zu verpassen.

      Interaktive TV-Dienste

      Bleiben Sie in Verbindung! Schicken Sie von Ihrem Fernseher E-Mails an Ihre Familie und Ihre Freunde in der ganzen Welt. Oder tätigen Sie Ihre Bankgeschäfte vom Wohnzimmer aus, um die Werbepausen zu überbrücken. Möchten Sie lieber bequem über den Fernseher online einkaufen? Mit der zukünftigen Technologie ist das alles ein Kinderspiel.

      Interaktives Fernsehen (Enhanced TV)

      Der Fun-Faktor des Mediums Fernsehen wird sich in Zukunft noch mehr steigern. Eigens für die Set-Top-Boxen entwickelte Spiele werden das Leben vor dem Fernseher abwechslungsreicher, spannender und interaktiver gestalten. Auch die Teilnahme an Gewinnspielen oder Spielshows, z.B. als virtueller Kandidat einer Quiz-Show oder das Ausfüllen Ihres elektronischen Lottoscheins, wird in Zukunft möglich sein. Der an Hintergrundinformationen interessierte Zuschauer kommt ebenfalls voll auf seine Kosten. Einfach und per Knopfdruck kann er Statistiken, Interviews und mehr zu Schauspielern, Sportlern, Werbeprodukten oder Sportübertragungen abrufen. Das Wohnzimmer als der Ort für Spaß und Spannung.
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      mfg
      depotauszug
      Avatar
      schrieb am 15.12.01 11:46:06
      Beitrag Nr. 11 ()
      iTV - Interaktives Fernsehen

      Mit dem weiteren Voranschreiten der Digitalisierung auf der Consumer-Seite spielt das Schlagwort der Interaktivität beim Fernsehen wieder eine größere Rolle. Nicht zuletzt deshalb, weil gerade iTV das Potenzial hat, den Einzug des DigitalTV massiv zu unterstützen.

      Nach einigen vergeblichen Versuchen in den 90er Jahren interaktive Komponenten in den Fernsehalltag zu bringen, scheint nun eine hoffnungsvollere Zeit anzubrechen. Die set-top Boxen, die für den Empfang der digitalen Programme benötigt werden, vereinen immer mehr Leistungsmerkmale in sich. Ob es für die Rückkanalfähigkeit ein Modem ist, die Übernahme von Aufzeichnungsfunktionen durch eine installierte Festplatte (PVR) oder ein Betriebssystem , das auch die Ausführung komplexer Programme (Spiele, Mail-Anwendungen) erlaubt - die technischen Einschränkungen werden immer geringer.

      Dass die technischen Raffinessen jedoch kein direktes Maß für den Erfolg eines Produktes sind, wurde oft bewiesen. Entscheidend bleiben die Einfachheit der Installation/Bedienung und die überzeugenden Anwendungen.

      Ein Vorreiter auf dem Gebiet der Digitalisierung in Europa ist Großbritannien. Mehr als 27% der britischen Haushalte empfangen digitales Fernsehen und sind damit auch potentielle Nutzer von iTV Applikationen. Diese interaktiven Anwendungen können vielfältig aussehen:

      Shopping ( t-commerce)

      Mail

      Programmbegleitende Informationen

      Spiele

      Software-Download

      Special Views & Mixed Programs

      ...


      Doch die zugrundeliegenden Businessmodelle scheinen noch nicht ausgereift zu sein. Von tragfähigen und gewinnabwerfenden Modellen spricht noch niemand.
      Zu beachten ist, dass iTV gefordert ist, einen Mehrwert gegenüber dem analogen Fernsehen sichtbar zu machen. Denn z.B. Shopping-Kanäle sind im herkömmlichen TV auch verfügbar.

      Welche Rolle wird der EPG spielen?

      Bis zum Jahre 2005 sollen ca. 80 Millionen Haushalte in Europa Zugang zu iTV haben. Wie die Auswirkungen der verschieden Plattformen (teilweise konkurrierend) sind, ist heute schwer zu beurteilen. Ebenso sind die regulatorischen Einflüsse in den einzelnen Ländern nicht ohne weiteres vorherzusagen.

      Es bleibt eine spannende Entwicklung, in der auch die Content-Anbieter eine immer größere Rolle spielen werden.
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      tradyman :cool:
      Avatar
      schrieb am 16.12.01 15:09:39
      Beitrag Nr. 12 ()
      Auch ganz interessant.
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      LfR für Einführung des digitalen Rundfunks
      [FPoe] Die Rundfunkkommission der Landesanstalt für Rundfunk Nordrhein-Westfalen (LfR) hat sich erneut für die Entwicklung des digitalen Rundfunks eingesetzt und eine stärkere öffentliche Aufmerksamkeit gefordert.

      Vor allem die politisch Verantwortlichen wurden in einer Resolution aufgefordert, die Voraussetzungen für eine Weiterentwicklung der Digitalisierung zu klären. In der am 14. Dezember 2001 verabschiedeten Resolution formuliert die Kommission, dass die "Digitalisierung von Produkten, Distribution und Rezeption von Medien die Medienentwicklung zentral bestimmt".

      Wolfgang Hahn-Cremer, der Vorsitzende der LfR-Rundfunkkommission, sagte: "Wir unterstützen mit Nachdruck die möglichst schnelle vollständige Einführung des digitalen Rundfunks in Deutschland."

      In dem Papier fordern die Mitglieder der Kommission u. a. die Einführung von DVB (Digital Video Broadcasting), die Bereitstellung entsprechender Endgeräte für DVB und DAB (Digital Audio Broadcasting) sowie die ausschließliche Verwendung des MHP-Standards.
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      tradyman :cool:
      Avatar
      schrieb am 17.12.01 08:36:28
      Beitrag Nr. 13 ()
      Umfrageergebinisse sagen aus, dass interaktives Anwendungen in kürze einen Boom auslösen werden.
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      Interaktives TV verspricht neues Potenzial für den E-Commerce.
      Zwar erfreut sich das Internet seit Jahren wachsender Beliebtheit, wahre Hochkonjunktur hingegen ist nach wie vor dem Fernseher beschieden. Nahezu 100 Prozent aller Haushalte verfügen über ein Fernsehgerät. Was liegt also näher, als die Internet-spezifischen Stärken, wie etwa die Interaktivität, auf die Mattscheibe zu übertragen?

      Das interaktive Fernsehen soll die Grenzen zwischen TV und Internet auflösen. So soll sich der Zuschauer sein Programm individuell zusammenstellen, redaktionelle Zusatzinformationen einsehen und interaktive Werbespots empfangen können.
      Und selbstverständlich sollen alle etwas davon haben: Der Endverbraucher kann seinen TV-Konsum flexibler steuern. Dies könnte zu längerer Verweildauer und wachsender Reichweite führen – und damit auch für Werbungtreibende interessant sein. Doch bislang ist die Realisierung des interaktiven Fernsehens über die Pilotphase nicht hinausgekommen. Zwar ist die Konvergenz der Medien Internet und TV dank Digitalisierung, Datenkompression und moderner (Breitband-)Netze technisch bereits machbar, zur flächendeckenden Verbreitung muss sich allerdings noch eine einheitliche Übertragungsplattform etablieren.
      Lothar Kerestedjian, Leiter Digital Video Broadcasting/Multimedia bei Panasonic Marketing Europe, ist davon überzeugt, dass der so genannte MHP-Standard (Multimedia Home Platform) die geeignete Brücke zwischen Internet und Fernsehen darstellt und der Verbreitung des interaktiven Fernsehens einen "entscheidenden Schub“ verpassen wird.
      Im Rahmen des Medienforums "Netz-Welten“, Ende Februar von der Tomorrow Internet AG in Hamburg initiiert, äußerte Kerestedjian sich optimistisch: Bereits in wenigen Jahren werde es in Deutschland ausschließlich digitales Fernsehen geben. Nicht minder überzeugt ist Hardy Heine, Executive Vice President der auf Breitband-Technologie spezialisierten Bertelsmann Broadband Group. Kabelnetzbetreiber, Gerätehersteller und Content-Anbieter müssten künftig in ständigem Austausch stehen. Denn nicht ein einzelnes Produkt, sondern nur die Konvergenz aller Medien habe das Potenzial zur "Killer Application“. Nachdem die Bertelsmann Broadband Group, die seit kurzem zu RTL New Media gehört, die Akzeptanz des interaktiven Fernsehens in Pilotprojekten getestet habe, sei es nun an der Zeit, mit der Technik auf den Markt zu gehen, so Heine.
      Das interaktive TV eröffnet neue Werbe-Wege. So könnten neben DRTV-Spots auch TV-Banner geschaltet werden. Interessiert sich ein Zuschauer für die Werbebotschaft, will aber die gerade laufende Sendung nicht unterbrechen, klickt er einfach auf den Banner und speichert dessen Inhalte damit per Bookmark auf die Festplatte. Nach Ende der Sendung kann er dann – so die Vision – in aller Ruhe die Werbenachricht betrachten.
      Auch dafür bedarf es der entsprechenden Technik: Die Set-Top-Box muss eine integrierte Festplatte und einen Webbrowser enthalten – nach Ansicht von Kerestedjian unverzichtbare Voraussetzung für interaktives Fernsehen. Vorteil für Werbungtreibende: Der Zuschauer kann mittels Set-Top-Box, die mit individueller Referenznummer versehen ist, identifiziert werden. Das heißt, dem Zuschauer können je nach persönlichem Profil gezielt Werbebotschaften auf seine Box geschickt werden.
      Von der Wirtschaftlichkeit des interaktiven Fernsehens ist auch Lorenz Schmilinsky, Leiter Unternehmenskommunikation der get global electronic transfer AG in Unterhaching überzeugt. Das im März letzten Jahres gegründete Unternehmen hat ein interaktives Medienportal entwickelt, das digital vermittelbare Information und Unterhaltung auf den Fernsehbildschirm bringt. Mit Hilfe des interaktiven Fernsehens kann laut Schmilinsky auch der E-Commerce angekurbelt werden, da der Zuschauer sofort via Fernbedienung bestellen könne. Da stellt sich die Frage, worin die Innovation gegenüber dem Medium Internet besteht. Schmilinsky verweist auf die unterschiedlichen Positionierungen von TV und PC. So stehe der Computer meist im Arbeitszimmer oder Büro und werde mit Arbeit assoziiert, während der Fernseher fester Bestandteil von Wohnzimmer, Feierabend und Freizeit sei. "Man erreicht seine Klientel mit TV in einer ganz anderen Umgebung und Stimmung“, so Schmilinsky. Und in dieser spezifischen Freizeitstimmung sei der Zuschauer empfänglicher für Werbung und Shopping-Angebote.
      Auch Kerestedjian verweist auf die "Lean-Backwards“-Funktion des Fernsehens. Und weil der gute alte Fernseher vertraut und einfach zu bedienen ist, stoße er insbesondere bei einer Zielgruppe mit geringer Technik-Affinität – zumeist bei älteren Leuten – auf hohe Akzeptanz. Interaktives Fernsehen also als Alternative für die PC-losen? Kerestedjian jedenfalls sieht im interaktiven TV eine echte Konkurrenz zum Internet. Schmilinsky glaubt: "Es wird darauf hinauslaufen, dass man alle Dienste nur noch über ein Endgerät empfängt.“
      Bleibt nur noch zu hoffen, dass da auch der Endverbraucher mitspielt. Grund zu Optimismus gibt eine Studie von Mercer Management Consulting: Von den insgesamt 500 Befragten gaben rund 82 Prozent an, dass sie bereit seien, interaktives Fernsehen zu nutzen. 55 Prozent würden für diese Dienste sogar eine Zusatzgebühr in Kauf nehmen, während rund 48 Prozent derjenigen, die über keinen Internet-Anschluss verfügen, interaktive Infodienste – sofern sie entsprechend gestaltet sind – lieber über den Fernseher als über den PC beziehen würden.
      Wolfgang Bock, Vice President von Mercer Management Consulting, drückt’s metaphorischer aus: "Die Fernsehplattform ist ein schlafender Riese, der sich kurz vor dem Aufwachen befindet.“ sam
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      mfg
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      schrieb am 17.12.01 09:25:34
      Beitrag Nr. 14 ()
      Die sollten bei Metabox nachfragen, die wissen wie sowas geht.
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      d-box 1 wird weiter entwickelt
      [FPoe] München - Mit Einführung der Multimedia Home Plattform ist noch nicht das Ende der d-box 1 gekommen, sie wird weiter entwickelt und mit neuen Applikationen aufgewertet.

      Die erste Generation der d-boxen ist seit dem Sendestart von DF1 im Jahr 1996 auf dem Markt und wurde mehr als 1 Million Mal produziert. Mit Einführung des Nachfolgemodells Ende 1999, der sogenannten d-box 2, wurde es still um die Geräte aus dem Hause Nokia. Es gab keine Softwareupdates mehr, die Weiterentwicklung wurde scheinbar eingestellt.

      Wie BetaResearch Unternehmenssprecher Dirk Barz gegenüber DigiTV.de mitteilte, habe man im Entwicklungsunternehmen der Kirchruppe die d-box 1 noch nicht abgeschrieben: "Die Software wird weiter entwickelt und es werden noch weitere Applikationen zur Verfügung gestellt."

      Seit der Funkausstellung in Berlin zeigt das ZDF, was noch in dem Gerät steckt und startete den ZDF.digitext. Die Applikation ist derzeit aber nur in den Kabelnetzen zu sehen, denn den Satelliten-Settop-Boxen fehlt noch immer das nötige Softwareupdate.

      Aber auch MHP auf der d-box 1 könnte nicht unmöglich sein. Derzeit werde getestet, in welchem Umfang MHP auch auf der in die Jahre gekommenen Settop-Box realisiert werden könnte. "Wir sagen noch nicht, dass es möglich ist. Wir testen derzeit die Grenzen und Möglichkeiten der d-box 1 in Sachen MHP", so Barz zu DigiTV.de.

      MHP könne auf mehrere Arten realisiert werden und BetaResearch habe mittlerweile sehr viel Erfahrung mit der Java Virtual Machine gemacht. Sie ist bereits für die d-box 2 sehr kompakt gestaltet worden. Es bleibt abzuwarten, was die gegenwärtigen Tests der d-box 1 ergeben. Voraussetzung bleibe aber, dass die Hardware des Geräts dafür tauglich ist.
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      tradyman :cool:
      Avatar
      schrieb am 17.12.01 10:08:34
      Beitrag Nr. 15 ()
      kein wunder ist kirch pleite .......

      mit dem alten scheiss !!*g* !
      Avatar
      schrieb am 17.12.01 13:46:37
      Beitrag Nr. 16 ()
      Gerade gefunden und eigentlich sehr informativ aber schon von Ende August. Der Part mit dem MHP ist veraltet, da die EU bereits das MHP zum Standard gemacht hat.
      Auch die Liberty wird sich diesem Standard nicht entziehen können, denn es wird wahrscheinlich eine der Auflagen der Kartellbehörde sein.
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      Digitales Fernsehen versucht den Neustart
      Ein neuer europäischer Standard soll dem digitalen Fernsehen zum Durchbruch verhelfen


      Berlin - Bisher hatten nach Experteneinschätzung konkurrierende und nicht kompatible Systeme die Durchsetzung verhindert. Das soll sich mit dem neuen europäischen Einheitsstandard Multimedia Home Platform (MHP) ändern, der auf der Internationalen Funkausstellung (IFA) in Berlin vorgestellt wurde. Sendeanstalten, Dienste- und Programmanbieter sowie die Endgeräteindustrie zeigten sich optimistisch, dass der Neustart gelingen werde.

      «MHP ist ein offenes System und damit zukunftssicher», urteilte Simone Emmelius vom ZDF, das wie andere Fernsehveranstalter auf der IFA auch erste interaktive Anwendungen vorstellt. RTL präsentierte auf der IFA eine interaktive TV-Plattform für das Fernsehen der Zukunft. In der bislang höchsten Ausbaustufe, die eine entsprechende Aufrüstung des Kabelnetzes für Breitband- Anwendungen einschließlich des Rückkanals erfordert, erhalten die Nutzer ein komplettes Medienangebot rund um das Fernsehen. Bei dieser Form des Fernsehens können E-Mails und SMS verschickt werden sowie programmbezogene interaktive Anwendungen wie etwa das zeitgleiche Mitspielen bei der populären Quiz-Show «Wer wird Millionär?» genutzt werden. Die Abfrage der Musikcharts etwa kann mit der sofortigen Bestellung der CD verbunden werden. «Wir wollten das Fernsehen nicht neu erfinden, sondern haben es sinnvoll erweitert um Themenangebote, die später auch einmal zu Sparten- und Themenkanälen ausgebaut werden können», sagte Fernsehdirektor Hans Mahr, der auch Geschäftsführer von RTL New Media ist. Auch die Geräteindustrie setzt auf einen einheitlichen Standard.

      Hans-Joachim Weymer von Sony favorisiert MHP, um die bislang durch die Vielfalt der Systeme verunsicherten Kunden erfolgreich in die digitale Zukunft zu führen. Für die Industrie sei es wichtig, dass der europäische Standard auch darüber hinaus zunehmend auf Interesse stoße. Er räumte ein, dass zwei wichtige Märkte nicht dazu gehören: Amerika und Japan.

      Hier liegt ein möglicher Stolperstein für die Zukunft von MHP in Deutschland: Der potenzielle Erwerber eines Großteils des deutschen Kabelnetzes - die Liberty Media - kommt aus den USA und wenn sie ein nicht kompatibles digitales Betriebssystem gleich mitbringt, dann wird es für die MHP-Durchsetzung ganz schwer. Der Pionier bei der Durchsetzung des digitalen Fernsehens in Deutschland, Prof. Ulrich Reimers, gab zu bedenken, dass die neuen Netzbetreiber noch einige Zeit brauchen, um das Kabel für die digitale Zukunft aufzurüsten. In der Zwischenzeit würde man die Zeit nutzen, um die Vorteile von MHP, die jetzt in rascher Folge produzierten Geräte und die vorhandenen Angebote überzeugend darzustellen
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      Und wer baut bald mit der Technik der Metabox AG?

      tradyman :cool:
      Avatar
      schrieb am 17.12.01 15:46:39
      Beitrag Nr. 17 ()
      Auch sehr interessant.
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      LfR setzt sich für Einführung des digitalen Rundfunks ein

      17.12.2001 - Die Rundfunkkommission hat dazu eine Resolution veröffentlicht.


      Die Rundfunkkommission der Landesanstalt für Rundfunk Nordrhein-Westfalen (LfR) hat sich erneut für die Entwicklung des digitalen Rundfunks eingesetzt und eine stärkere öffentliche Aufmerksamkeit gefordert. Vor allem die politisch Verantwortlichen werden aufgefordert, die Voraussetzungen für eine Weiterentwicklung der Digitalisierung zu klären. In einer am 14. Dezember 2001 verabschiedeten Resolution formuliert die Kommission, dass die "Digitalisierung von Produkten, Distribution und Rezeption von Medien die Medienentwicklung zentral bestimmt". Wolfgang Hahn-Cremer, der Vorsitzende der LfR-Rundfunkkommission, sagte: "Wir unterstützen mit Nachdruck die möglichst schnelle vollständige Einführung des digitalen Rundfunks in Deutschland."

      In dem Papier fordern die Mitglieder der Kommission u. a. die Einführung von DVB (Digital Video Broadcasting), die Bereitstellung entsprechender Endgeräte für DVB und DAB (Digital Audio Broadcasting) sowie die ausschließliche Verwendung des MHP-Standards.


      Der vollständige Wortlaut der Resolution:

      Die LfR-Rundfunkkommission beschließt die beigefügte Resolution über die Einführung des digitalen Rundfunks

      Die Digitalisierung von Produktion, Distribution und Rezeption von Medien bestimmt die Medienentwicklung derzeit zentral. Die Rundfunkkommission der LfR setzt sich mit Nachdruck dafür ein, dass trotz einer Reihe von noch offenen technischen, rechtlichen und marktbezogenen Fragen diese Entwicklung eine stärkere öffentliche Aufmerksamkeit erhält als dies bisher der Fall war. Vor allem die politisch Verantwortlichen werden aufgefordert, die Voraussetzungen und Rahmenbedingungen für die Digitalisierung mit den Betroffenen und den Marktteilnehmern verstärkt zu klären und zu befördern.
      Eine unmittelbare Auswirkung der Digitalisierung wird es für die Entwicklung des Kabels wie für die Entwicklung der terrestrischen Frequenzen und dort sowohl im Hörfunk als auch im Fernsehen geben. Nur wenn es gemeinsam verabredete Rahmenbedingungen auf diesem Gebiet gibt, ist der gegenwärtig fast völlige Stillstand in der Entwicklung zu beenden. Die Rundfunkkommission bezieht sich mit dieser Position insbesondere auf die Chancen, die eine Digitalisierung der Kommunikationswege und -inhalte für die Nutzer ergeben. Bedarf und Bedürfnisse der Nutzer müssen für jede Art der Entwicklung das wesentliche Kriterium bleiben. Dies bedeutet auch, dass nicht jedes technisch Machbare erprobt werden muss, nur weil es in technischer Hinsicht möglich ist. Im Sinne dieser Position stellt sich die Rundfunkkommission hinter die Vorstellungen der DLM, wie sie in einer Reihe von Positionspapieren verdeutlicht worden sind. Sie unterstützt nachdrücklich die möglichst schnelle vollständige Einführung des digitalen Rundfunks in Deutschland und fordert daher die Erfüllung folgender Eckpunkte:

      Einführung von DVB für alle drei Übertragungswege (Satellit, Kabel, Terrestrik)
      - Festlegung einer Mindestmenge der Übertragungskapazität für Programme
      - Einführung von DAB für den Übertragungsweg Terrestrik als flächendeckenden Angebot
      - Bereitstellung von Endgeräten für DVB im Handel als Set-Top-Boxen, integrierte digitale Fernsehgeräte (IDTV) und Steckkarten für Multimedia-PCs
      - Bereitstellung von Endgeräten für DAB im Handel, die für stationären, portablen oder mobilen Empfang geeignet sind
      - Ausschließliche Verwendung der Multimedia Platform (MHP), wenn DVB-Endgeräte neben Programmen auch Dienste empfangen sollen
      - Ausstattung der DVB-Endgeräte mit der Schnittstelle Common Interface (CI), wenn verschlüsselte Programme (Pay-TV) und/oder verschlüsselte Dienste (Pay-Services) empfangen werden sollen. Die zusätzliche Ausstattung mit einem oder mehreren eingebauten CAMs bleiben davon unberührt
      - Schnellstmögliche Schaffung der rechtlichen Grundlage zur Aufgabe bisher für analoge Programme genutzter terrestrischer Frequenzen durch den öffentlich-rechtlichen Rundfunk
      - Festlegung von Prozeduren für die Verteilung der Übertragungskapazitäten und die Auswahl der Programme bei DVB-T
      - Festlegung von Zahl und Struktur der im Endausbau der terrestrischen Netze
      vorgesehenen Bedeckungen für DAB und DVB
      - Unterstützung von Marktmodellen, die beim terrestrischen digitalen Rundfunk die Verkürzung der Simulcastphase ermöglichen
      - Intensivierung der Aufklärungsarbeit über die Vorteile und die Möglichkeiten des digitalen Rundfunks

      Die Rundfunkkommission fordert alle Beteiligten auf, den digitalen Rundfunk als
      attraktives Massenkommunikationsmittel zu etablieren.
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      mfg
      depotauszug
      Avatar
      schrieb am 18.12.01 09:14:41
      Beitrag Nr. 18 ()
      Rundfunk: Wirtschaftliche Lage insgesamt positiv
      [FPoe] München - Das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin) hat im Auftrag der Direktorenkonferenz der Landesmedienanstalten (DLM) eine Untersuchung der Rundfunkwirtschaft übernommen.

      Während die Rundfunkwirtschaft im Jahr 2001 von der Flaute im Werbemarkt stark betroffen ist, erzielte dieser Sektor im Jahr 2000 im Durchschnitt positive Ergebnisse. Lediglich die Gruppe der Fernsehvollprogramme sowie die landesweiten Hörfunkprogramme erwirtschafteten überdurchschnittliche Deckungsbeiträge. Die Gruppen der Ballungsraum-TV-Sender, der Pay-TV-Anbieter und der DAB-Hörfunkanbieter sind von einer Kostendeckung aber noch weit entfernt.

      Im Rahmen der Untersuchung wurden die Beschäftigungs- und Wirtschaftsdaten von 94 privaten Fernsehveranstaltern, 209 privaten Hörfunkveranstaltern und 14 öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten in ganz Deutschland erhoben. Zusätzlich wurden im privaten Rundfunk 127 private TV-Anbieter in Kabelanlagen mit weniger als 50.000 Wohneinheiten sowie im Bereich des privaten Hörfunks 25 Anbieter von DAB-Hörfunkprogrammen befragt.

      Die privaten Rundfunkunternehmen und die öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten erzielten im Jahr 2000 zusammengenommen Erträge in Höhe von 28,3 Mrd. DM. Der Zuwachs gegenüber dem Vorjahr beträgt 1,8 Mrd. DM (6,7 Prozent). Seit der Einführung des privaten Rundfunks im Jahr 1984 haben sich die Erträge der Rundfunkwirtschaft damit nahezu verfünffacht.

      Im Vergleich zum Vorjahr hat sich 2000 die wirtschaftliche Situation der privaten Rundfunkunternehmen deutlich verbessert. Für alle privaten TV-Veranstalter zusammen betrug das Betriebsergebnis minus 343 Mio. DM, im Jahr zuvor hatte sich das Defizit der privaten TV-Veranstalter zusammen noch auf minus 478 Mio. DM summiert. Die privaten Hörfunkveranstalter erwirtschafteten 2000 insgesamt einen Überschuss von 200 Mio. DM (1999: 170 Mio. DM).

      Die Gruppe der 25 DAB-Anbieter kam 2000 auf einen Verlust von über zehn Mio. DM. Erträgen in Höhe von drei Mio. DM, darunter lediglich knapp eine Mio. DM Werbung, standen Aufwendungen in Höhe von 14 Mio. DM gegenüber. Trotz sehr geringer Kosten von rechnerisch nur eine DM je Sendeminute (ein Teil der Programme wird auch analog ausgestrahlt) führt die geringe Verbreitung von DAB-Empfängern zu einem massiven Ertragsproblem und entsprechenden Verlusten (Kostendeckungsgrad 20 Prozent).

      Die Gruppe der bundesweiten neun Pay-TV-Anbieter erwirtschafteten zusammen einen Verlust von 1.004 Mio. DM (Kostendeckungsgrad 63 Prozent gegenüber 49 Prozent im Vorjahr). Ein Drittel dieser Anbieter arbeitete kostendeckend.

      Der vollständige Ergebnisbericht der Untersuchung erscheint voraussichtlich im Januar 2002 als Band 24 der Schriftenreihe der Landesmedienanstalten unter dem Titel "Beschäftigte und wirtschaftliche Lage des Rundfunks in Deutschland 1999/2000" im VISTAS Verlag, Berlin (ISBN 3-89158-331-1).
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      tradyman :cool:
      Avatar
      schrieb am 18.12.01 09:22:34
      Beitrag Nr. 19 ()
      Achtung!!!!
      Es gibt bald noch ein Pay-TV.
      Es liegt doch im Bereich des Möglichen, daß hier auch interaktives Fernsehen gemacht wird. Evtl. mit der Metabox AG?
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      Kloiber startet neues Pay-TV-Paket
      [FPoe] Herbert Klober, Chef von Tele-München, will seinem ewigen Rivalen Leo Kirch einheizen und startet ein eigenes Pay-TV-Paket.


      Voraussichtlich im März 2002 soll der Cartoonsender Toongate auf Sendung gehen. Unterhaltung mit Serien und Spielfilmen will Actiongate ab Mitte Juni 2002 bieten. Homegate liefert ab Herbst 2002 Service rund um Haus und Garten.

      Die Tele München Gruppe (TMG) und GET ON AIR wollen im Jahre 2002 mehrere digitale Pay-TV-Sender in Deutschland starten. Unter der Dachmarke Gate gehen zunächst die Sender Toongate voraussichtlich im März 2002, Actiongate etwa im Juni 2002 und Homegate im Herbst 2002 on Air. Weitere Kanäle sind für Herbst/Winter 2002 und die folgenden Jahre geplant.

      Der Cartoonsender Toongate wird von der Toongate GmbH & Co. KG, einer 100%igen Tochter der GET ON AIR GmbH, veranstaltet. Die Bayerische Landeszentrale für Neue Medien (BLM) hatte der GET ON AIR GmbH im November 2001 die Lizenz für acht Jahre erteilt. Toongate ist zunächst zwischen 6.00 Uhr und 20.00 Uhr zu sehen. Im Programm sind so erfolgreiche Serien wie "Popeye", die "Ninja Turtles", "Flipper" und "Der kleine Vampir". Eines der Highlights ist "Hamtaro Tales", eine Zeichentrickserie um kleine Hamster, die in Japan bereits erfolgreicher ist als "Pokémon". Ein exklusives Programmzulieferungs-Abkommen mit der Tele München Gruppe sichert ein kontinuierlich hochwertiges Angebot. Der Sender finanziert sich über Abonnement-Entgelte.

      Die TMG hält die Lizenz für Actiongate. Der digitale Pay-TV-Sender soll Mitte Juni 2002 starten und strahlt ein spannungs-orientiertes Unterhaltungsprogramm mit Serien und Spielfilmen aus. Unter anderem sind bei Actiongate hochklassige Kinofilme wie "Tomb Raider", "Basic Instinct", "Terminator II", "Total Recall" oder "Nash Bridges" zu sehen. Auch für den Service- und Lifestyle-Sender Homegate hat die TMG die Lizenz bei der Bayerischen Landeszentrale für Neue Medien beantragt. Mit der Erteilung ist Anfang 2002 zu rechnen. Neben Service-Themen rund um Haus und Garten zeigt Homegate Dokumentationen aus urbanen und naturnahen menschlichen Lebensbereichen. Der Sendestart ist für September 2002 geplant. Die Tele München Gruppe hat GET ON AIR mit dem Aufbau der Sender Actiongate und Homegate beauftragt.

      GET ON AIR ist ein Dienstleistungsunternehmen im Bereich des digitalen und interaktiven Fernsehens für den Aufbau, die Verbreitung und die Bündelung von Sendern. Jochen Kröhne (45), vorher Geschäftsführer von TM3 und Programmdirektor bei Premiere und Tele 5, hält 75% der GET ON AIR-Anteile. Thomas Brönauer (36) - ihm gehören 25% von GET ON AIR - war als Chief Financial Officer und zuletzt für einige Monate als Interims-Geschäftsführer für TM3 tätig.

      Die Tele München Gruppe bietet als unabhängiges Medienhaus hochwertigen audiovisuellen Content zur Familienunterhaltung im europäischen Markt. Die Gruppe mit 30-jähriger Tradition verfügt über eine der größten Filmbibliotheken Europas. Zur Tele München Gruppe gehören unter anderem der Concorde Filmverleih und Concorde Home Entertainment, die Kinofilm- und TV-Produktionsfirmen Clasart, MD Production und Prisma sowie die Lizenz- und Merchandising-Agentur CTM Concept TV & Merchandising und Anteile an RTL II sowie ATV, Wien.
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      tradyman :cool:
      Avatar
      schrieb am 18.12.01 10:47:33
      Beitrag Nr. 20 ()
      Zweiwege-Datendienst Neo startet auf Astra

      18.12.2001 - Das spanische Unternehmen bietet einen Rückkanal auf Astra 19,2 Grad Ost an.


      Der Rückkanal via Satellit wird Realität. Der spanische Breitbandmultimedia-Anbieter Abrared als Muttergesellschaft des neuen Dienstes Neo hat nun Satellitenkapazität in beiden Richtungen bei der luxemburger SES Multimedia, dem Breitbandbereich von SES Astra, angemeldet. Der Anfang 2002 startende interaktive Multimediadienst Neo will auf Astra 19,2 Grad Ost die Zwei-Wege-Plattform Astra Broadband Interactive (BBI) einsetzen. Der Rückkanal im Standard DVB-RCS wird dabei über das frequenzmäßig höhere Ka-Band (29,5-30,0 GHz) auf Astra 1H laufen. Neo soll vor allem Großunternehmen, Gewerbetreibenden und Institutionen in Spanien bessere und schnellere Breitband-Verbindungen ermöglichen. Derzeit bietet Neo bereits lokale erdgebundene Breitbandanbindungen auf Basis des "Wireless Local Loop" an.

      Die Unternehmen werden über die bidirektionale Sat-Anbindung Daten mit bis zu 38 MBit/s empfangen können. Die Geschwindigkeit des Rückkanals hängt von der Antennengröße ab. Laut SES können bei einer 70 bis 95 Zentimeter großen Uplink-Antenne bis zu 384 kbit/s gesendet werden, bei einer bis 135 Zentimeter Durchmesser großen Antenne sogar zwei Mbit/s.
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      tradyman :cool:
      Avatar
      schrieb am 18.12.01 15:34:45
      Beitrag Nr. 21 ()
      Primacom startet neue Dienste
      [FPoe] Mainz - Der Kabelnetzbetreiber primacom bietet ab sofort allen seinen digitalen TV Kunden mehrere Applikationen und ein Radiopaket an.

      Mit primaFUN erhält der Kunde über die primacom Settop-Box Zugang zu verschieden Spielen, die direkt auf dem Fernseher gespielt werden können und zusätzlich mit primaMUSIC Zugang zu digitalem Radio.

      Mit primaFUN hat der Kunde eine Auswahl von verschiedenen Spielen, die über die Ferbedienung gesteuert werden. Derzeit werden dabei 5 Spiele ohne weitere technische Installationen und zusätzliche Kosten angeboten. Die Spiele werden - wie auf dem F.U.N.-Promokanal über Satellit - als Applikationen auf den Decoder geladen und können sofort gestartet werden.

      primaMUSIC, das digitale Radio, enthält als Bestandteil von primaTV BASIS Audio Angebote wie Klassik, Pop, Schlager, Oldies sowie Informations- und Bildungsprogramme. Das neue Audio Angebot besteht aus 24 Programmen (Angebote von ARD Digital und ZDF.vision). Die digitalen Signale der verschiedenen Programme, werden dabei ohne Verluste von Informationen über das Breitbandkabel und den primacom Decoder in Audio-CD Qualität auf den Fernseher, oder die eigene HIFI-Anlage übertragen. Durch einfachen Druck der Fernbedienung, werden dabei die Programme interaktiv ausgewählt.

      Die PrimaCom AG ist der viertgrößte private Kabelnetzbetreiber mit rund einer Million Kunden in Deutschland. Derzeit verfügt das Unternehmen über rund 2,0 Millionen angeschlossene Haushalte, rund 1,3 Millionen Kunden in Europa. Die PrimaCom versorgt einen Teil der Kunden bereits mit Multimedia-Diensten über das eigene Breitbandkabelnetz.
      ##############

      mfg
      depotauszug
      Avatar
      schrieb am 19.12.01 09:04:07
      Beitrag Nr. 22 ()
      Gerade gefunden:
      RTL und interaktives Fernsehen!!!
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      Die Zukunft des Fernsehens hat begonnen. RTL bringt E-Mail und SMS und damit das Internet ins Wohnzimmer.

      Zur Internationalen Funkausstellung 2001 startet RTL NEWMEDIA drei interaktive Dienste für die TV-Zuschauer: Als erster deutscher Anbieter ermöglicht der Privatsender seinen Zuschauern E-Mails auf dem TV-Gerät zu empfangen und zu versenden sowie SMS-Nachrichten zu verschicken.

      Fans von "Wer wird Millionär?" können jetzt auch per Fernbedienung das beliebte, interaktive WWM-Trainingslager – bislang nur Internet-Usern zugänglich – im digitalen Fernsehen spielen.
      Fachleute sprechen von einer "Killerapplikation" – für RTL NEWMEDIA, hundertprozentige RTL-Tochter, ist der neue Service der erste Schritt in Richtung interaktives Fernsehen. Wer sein TV-Programm über einen digitalen Satelliten-Receiver (ausgerüstet mit Open TV-Technologie und Rückkanal) empfängt, kann die neuen interaktiven Dienste bereits zur Internationalen Funkausstellung nutzen.

      Derzeit werden entsprechende Geräte von Panasonic angeboten: den Receiver TU-DSF 30 mit externem oder den neuen TU-DSF 31 mit integriertem Modem. Zusätzlich bietet Panasonic eine speziell auf den RTL WORLD TV-Mail-Service abgestimmte Infrarot-Tastatur.
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      mfg
      depotauszug
      Avatar
      schrieb am 22.12.01 12:01:26
      Beitrag Nr. 23 ()
      Aus gegebenen Anlaß wird der Thread um das Thema E-Learning erweitert. Von der H.U.T-Homepage.
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      E-Learning

      Die E-Learning-Module bilden die Basis zur Konfiguration eines bedarfsorientierten Online-Informations- und Selbstlernsystems. Sie lassen sich flexibel zu einer unternehmensspezifischen Lösung konfigurieren. Sie unterstützen in erster Linie die strukturierte Aus- und Weiterbildung, den Lerntransfer und die Prozesse am vernetzten PC-Arbeitsplatz. Das System umfasst Module für ein vollständiges Qualifizierungsmanagement, eine zentrale Mediathek, ein softwaregestütztes Online-Tutoring mit expliziter und impliziter Wissensanalyse, eine Lernstildiagnose und Lernerfolgskontrolle, ein Computer Based Training-/Web Based Training-Framework zur einfachen Erstellung von CBT/WBT-Lerneinheiten. Eine innovative, assoziative Objektdatenhaltung ermöglicht eine "intelligente" Navigation im Wissensbestand.

      Qualifizierungsmanagement

      Mit der komfortablen Administration im Qualifizierungsmanagement verwalten Sie das unternehmensweite und externe Weiterbildungsangebote sowie die Ressourcen dafür. Sie kommunizieren diese Angebote über Internet oder Intranet und erstellen Karriereplanungen.

      Wissensanalyse

      Ziele einer benutzerfreundlichen Wissensdiagnose sind das Eruieren des vorhandenen Vorwissens und das Ausloten der Nutzerinteressen. Dies geschieht meist bei der Ersteinwahl in das System.

      Lernstildiagnose

      Ziel der eng mit der Wissensanalyse verknüpften Lernstildiagnose ist die Optimierung des individuellen Umgangs mit den dargebotenen Informationen. So eröffnen sich neue und schnellere Möglichkeiten, um Wissenshorizonte zu erweitern.

      Online Tutoring

      Die individuelle Steuerung der Lernprozesse erfolgt über eine Bedarfsanalyse, die Integration eines Software-Tutors, eine Prozessberatung und anhand von Testmodulen, die über ein Weiterkommen im Lernprozess entscheiden. Der Software-Tutor wertet Tests aus, analysiert mit Hilfe von Fuzzy Logic den bisher eingeschlagenen Weg, schlägt Möglichkeiten zu dessen Fortsetzung vor und begleitet den weiteren Lernprozess.

      CBT/WBT frameworks

      Das CBT/WBT-Framework ist eine Plattform zur Erstellung von multimedialen Anwendungen im Bereich des computergestützten Lernens wie Auskunfts-, Informations- und Lernsysteme. Es enthält unter anderem die Komponenten Mediaplayer, Notizblock, Lexikon und interaktive Landkarten/Mindmap.
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      tradyman :cool:
      Avatar
      schrieb am 26.12.01 21:40:16
      Beitrag Nr. 24 ()
      für bara.
      up.

      nur meine meinung......
      Avatar
      schrieb am 26.12.01 21:56:27
      Beitrag Nr. 25 ()
      Hildesheim, 21. Dez (Reuters) - Der Hildesheimer Multimedia-Spezialist Metabox AG hat in einem Aktionärsbrief erklärt, dass die Finanzierung des Unternehmens bislang noch nicht gelungen sei. Arne Weber, Finanzberater des Metabox (Frankfurt: 692120.F, Nachrichten) -Vorstandes, bezifferte am Freitagabend den Liquiditätsbedarf auf zehn bis zwölf Millionen DM. Man verhandele mit einigen Unternehmen und Fonds. Metabox hatte im Mai einen Insolvenzantrag gestellt, diesen Anfang November aber in letzter Minute zurückgezogen und weitere Kapitalzuflüsse für die nähere Zukunft in Aussicht gestellt.
      Bereits am Vormittag hatte Metabox mitgeteilt, das Land Niedersachsen habe unter der Voraussetzung einer gesicherten Unternehmensfinanzierung einen Zuschuss in Höhe von bis zu 1,5 Millionen DM für ein Entwicklungsprojekt bewilligt. Metabox entwickelt und vermarktet so genannte Set-Top-Boxen für den Internet-Zugang per Fernseher. Wie es weiter hieß, sei ein weiterer Investor inzwischen gefunden. Ein luxemburgischer Nebenwertefonds wolle Aktien aus gezeichnetem Kapital übernehmen. Unternehmensnahe Kreise teilten mit, dadurch fließe Metabox ein Betrag von bis zu einer Million DM zu.

      Dem am Donnerstagabend veröffentlichten Aktionärsbrief zufolge verhandelt die Firmenleitung auch mit einem britischen Investor. Sollten die Verhandlungen erfolgreich verlaufen, könne Metabox mehr als sechs Millionen DM zusätzlich vereinnahmen, womit die Unternehmensfinanzierung voraussichtlich gesichert wäre, wie es hieß. Auch liefen noch Verhandlungen über den Verkauf von Immobilien und Filmrechte.

      nur meine meinung..........
      Avatar
      schrieb am 27.12.01 11:59:55
      Beitrag Nr. 26 ()
      Hier noch was zu Metabox.
      Danke an Blockweise.
      ----------------
      Pressemitteilung

      Fondseinstieg bei der Met@box AG


      Hildesheim, 21. Dezember 2001. In Anbetracht der erkennbaren Stabilisierung der Hildesheimer Met@box AG (WKN: 692120) hat sich unter Beratung des Designated Sponsors Frohne & Klein, Wertpapierhandelshaus GmbH, heute ein luxemburgischer Nebenwertefonds mit einer ersten Tranche investiert. Die weitere Zusammenarbeit, insbesondere die Zeichnung weiterer Tranchen aus den genehmigten Kapitalien, wird in den kommenden Wochen in einem One-to-one-Gespräch zwischen dem Vorstandsvorsitzenden der Met@box AG, Herbert Steinhauer, und dem zuständigen Fondsmanager abgestimmt.

      Auf Basis dieses anfänglichen Erfolgs beabsichtigt der Vorstandsvorsitzende nun, sich im Rahmen seiner Investor Relations-Arbeit intensiv um die weitere Gewinnung institutioneller Investoren zu bemühen. Dieses soll in nächster Zukunft nicht nur die finanzielle Stabilität des Unternehmens stärken, sondern dient gleichzeitig der stetigen Kurspflege.

      Die Met@box AG ist ein Technologieunternehmen, das Hard- und Softwarelösungen für Anwendungen des interaktiven Fernsehens (iTV) entwickelt und vertreibt. Das 1996 gegründete Unternehmen hat sich zum Ziel gesetzt, Multimedia, Internet und klassisches Fernsehen zu einem neuartigen Universalmedium zu verschmelzen. Als Technologie-Pionier bietet die Met@box AG mit der met@box 1000 schon jetzt bedienerfreundliches interaktives Fernsehen mit Features wie analoges/digitales TV, Internet, E-Mail und DVD.

      Für weitere Informationen:

      Melanie Hoffmann
      Met@box AG
      Tel: 05121/75 33-116
      Fax 05121/75 33 75
      E-Mail: hoffmann@metabox.de
      -------------------

      tradyman :cool:
      Avatar
      schrieb am 27.12.01 12:01:36
      Beitrag Nr. 27 ()
      Avatar
      schrieb am 27.12.01 18:16:49
      Beitrag Nr. 28 ()
      Wer jetzt noch zweifelt, ist selber Schuld.
      Was haben die Basher hier gesagt, daß keiner mehr an die Metabox AG glaubt. Schaut aber anders aus.
      -------------------------
      Metabox: `Bisher 0,5 bis 1 Mio DM durch stillen Beteiligung eingenommen`
      HILDESHEIM (dpa-AFX) - Der Set-Top-Box-Hersteller Metabox sieht sich auf gutem Wege, die weitere Finanzierung des Unternehmens zu sichern. Durch die derzeit angebotene Möglichkeit einer atypischen stillen Beteiligung seien "grob geschätzt" bisher 500.000 bis 1 Millionen DM eingesammelt worden, sagte ein Unternehmenssprecher am Donnerstag in Hildesheim der dpa-AFX. Mit der Nachfrage zeigte er sich zufrieden. Den Gesamtfinanzierungsbedarf bezifferte er auf 10 bis 12 Millionen DM.

      Metabox führe weiterhin Gespräche mit anderen möglichen Geldgebern, sagte der Sprecher. Ein britischer Investor habe "grundsätzlich" ein finanzielles Engagement zugesagt. Allerdings müsse als Voraussetzung dazu der Aktienkurs von Metabox über 90 Cent steigen. Am Donnerstag notierten die Papiere um 16 Uhr mit 62 Cent. Neben Aktien und Optionen würde der britische Investor angeblich für bis zu 3 Millionen Euro Wandelanleihen zeichnen.

      Am vergangenen Freitag hatte das Land Niedersachsen einen nicht rückzahlbaren Zuschuss von bis zu 1,5 Millionen DM zugesagt. Dies sei der erste Baustein für die weitere Finanzierung gewesen, sagte der Sprecher. "Den zweiten leisten nun die privaten Aktionäre."

      Herbert Steinhauer hatte in einem am vergangenen Freitag veröffentlichten Aktionärsbrief geschrieben, dass die Finanzierung des Unternehmens nicht gesichert sei. In dem Brief trat der Vorstand auch der weit verbreiteten Meinung entgegen, dass Metabox ihre Aktionäre irregeführt hat: "Das Unternehmen war und ist zu keinem Zeitpunkt eine `Abzocke` gewesen." Steinhauer räumt aber ein, dass in der Vergangenheit "schwerwiegende Fehler" gemacht wurden./mur/hi/

      info@dpa-AFX.de
      -----------------

      tradyman :cool:
      Avatar
      schrieb am 27.12.01 19:16:59
      Beitrag Nr. 29 ()
      Hey zusammen,


      MBX hat aktuell 68 Mitarbeiter . . . Ist das nicht schön?
      Avatar
      schrieb am 28.12.01 16:09:41
      Beitrag Nr. 30 ()
      Im Zuge der Digitalisierung der Head-Ends (Kabelkopfstellen) und anderer Sendeverteiltechnik ist eine Verteilung von BOT-Daten nicht mehr möglich. Eine digitale "Schwarzschulter" gibt es nämlich nicht.

      BOT kann in digitalisierten Netzen nicht mehr eingesetzt werden, selbst wenn die Endnutzer immer noch analoges TV empfangen.

      Der Zug für BOT in Deutschland ist spätestens mit Liberty oder anderen neuen Netzbetreibern abgefahren.

      Mfg

      Findus
      Avatar
      schrieb am 28.12.01 16:24:17
      Beitrag Nr. 31 ()
      @findus 1

      Heißt das, dass überall dort, wo ich digitales Fernsehen bereits
      empfangen kann, der Einsatz von BOT nicht mehr möglich ist?
      Danke für die Antwort.

      Hubert Hunold
      Avatar
      schrieb am 28.12.01 16:34:57
      Beitrag Nr. 32 ()
      @H.H.

      Es steht doch im Posting des findus1 !
      Fragen Sie doch nicht so scheinheilig, nur um diesen Punkt nochmals besonders hervorzuheben.
      Ich erkenne Ihre psychologische Taktik.

      Übrigens :

      Danke für das Hochhalten dieses Thread´s

      Costolyna
      Avatar
      schrieb am 28.12.01 16:37:46
      Beitrag Nr. 33 ()
      :laugh: :laugh: :laugh:
      Dass hieße dann, dass in Ballungsräumen wie dem Ruhrgebiet
      oder dem Großraum Halle-Leipzig das gute BOT überhaupt
      nicht einsatzfähig ist.
      Kann man Metaboxen am Ende nur in Hitzacker verwenden. :eek:

      Hubert Hunold
      Avatar
      schrieb am 28.12.01 17:24:36
      Beitrag Nr. 34 ()
      @findus 1

      Hatte ich das richtig verstanden, daß die neue Box von MBX, beides unterstützt , als Übergang und über Bot...analoges TV ,und ebenso...digital. !?

      Gruß Costolyna
      Avatar
      schrieb am 28.12.01 17:58:05
      Beitrag Nr. 35 ()
      Wenn das keine guten Aussichten sind.
      --------------
      Hildesheim (vwd) - Die Metabox AG, Hildesheim, ist mit dem Interesse ihrer Aktionäre an der angebotenen stillen Beteiligung zufrieden. "Wir rechnen mit 0,5 Mio bis eine Mio DEM", sagte Arne Weber, Finanzberater des Vorstandes, am Freitag auf Anfrage von vwd. Ob es 2002 ein ähnliches Angebot geben wird, ist noch nicht entschieden. Wenn Interesse vorhanden sei, werde man dies besprechen, sagte Weber. Das Hildesheimer Unternehmen hatte seinen Anteilseignern eine "atypisch stille Beteiligung" angeboten, die die Gelegenheit bietet, an einer steuerlichen Verlustzuweisung für 2001 zu partizipieren. Metabox (Frankfurt: 692120.F, Nachrichten) begründete dieses Angebot mit der nicht gesicherten Finanzierung des Unternehmens. Fortschritte macht Metabox nach Angaben Webers auch beim Verkauf von Immobilien und Filmrechten. Im Januar werde sich in diesen Bereichen etwas tun.

      Zudem gebe es Anfang 2002 ein Treffen mit dem Manager eines luxemburgischen Nebenwertefonds, der sich mit der ersten Tranche an dem Technikunternehmen beteiligt hat. Die Höhe des Engagements nannte der Berater nicht. Außerdem starte Metabox im Januar ein vom Land Niedersachsen geförderte Projekt und rufe die ersten Gelder dafür ab. +++ Kirsten Bienk vwd/28.12.2001/kib/nas
      -------------------------

      tradyman :cool:
      Avatar
      schrieb am 28.12.01 18:27:09
      Beitrag Nr. 36 ()
      @Schlaumeier

      wo ein analoges Fernsehsignal vorhanden ist kann ich BOT
      draufpacken.

      Also, wenn Eure alte Klotze nur noch Schnee zeigt ist es
      gelaufen.

      Dann macht man das ganze digital und einfacher.

      Gruß
      130nm
      Avatar
      schrieb am 28.12.01 18:30:57
      Beitrag Nr. 37 ()
      @ costo

      Wenn MBX zwei Tuner einbaut, was ja die Kosten treiben würde, ginge das - theoretisch.

      Das Problem liegt in der Vermittlungstechnik. Nach und nach werden die Vermittlungen digitalisiert. Wenn auf der Sendestrecke auch nur einmal eine A/D Wandlung stattfindet, ist das BOT-Signal raus und kann auch nicht mehr zugefüttert werden. Es nutzt also nichts, wenn die Kabelkopfstelle in der Nähe des Verbrauchers noch analog ist und das bereits digitalisierte Signal zurückgewandelt wird, das BOT-Signal ist futsch. In dem Maße also, wie die zentralen Sendewege digital sind oder werden, ist eine flächendeckende Versendung von BOT ausgeschlossen.

      Mit VBI ist das anders, das Teletextsignal wird bei der Digitalisierung herausgefiltert, getrennt gesendet und wieder in das analoge Signal eingefügt. Also wird VBI Databroadcast die Digitalisierung überstehen. Manchmal wird ja BOT und VBI verglichen. Wenn also irgendwer schmalbandigen Datenrundfunk in Deutschland betreiben will, kann er nur noch auf VBI zurückgreifen, wie B.I.S. z.B, die allerdings bereits auch DVB Databroadcast anbieten, allerdings nur über Satellit. VBI Databroadcast funktioniert technisch übrigens einwandfrei, wie man an dem (leider) kommerziell nicht erfolgreichen, aber sonst echt tollen Radio mp3 sehen konnte.

      Mfg

      Findus
      Avatar
      schrieb am 28.12.01 18:33:35
      Beitrag Nr. 38 ()
      @ 130nm

      Du hast keine Ahnung

      mfg Findus
      Avatar
      schrieb am 28.12.01 18:36:16
      Beitrag Nr. 39 ()
      @findus1
      interessanter Aspekt.
      Warum wird aber BOT nicht wie das Fernsehsignal A/D gewandelt? Die Wandlung erfolgt doch sicher kontinuierlich?
      Avatar
      schrieb am 28.12.01 18:49:21
      Beitrag Nr. 40 ()
      @ Zimtochse

      Das BOT signal sitzt auf der Schwarzschulter des analogen Fernsehsignals. Bei der Digitalisierung werden die Zeilen des analogen Signals aufgelöst, in MPeg2-Datenströme umgewandelt, und dann versendet. Die Schwarzschulter gibt es dann nicht mehr. Die Zeilen, in denen VBI (Videotext) gesendet wird, werden ausgelesen, getrennt gesendet und dann wieder in das reanalogisierte Signal eingefügt. Wenn MBX genug Geld hätte, könnte es natürlich BOT Daten digital versenden und in den Kopfstellen in Verbrauchernähe wieder in das analoge Signal einfüttern, denn da gibt es wieder eine Schwarzschulter. Frage: wieviele 1000 Kabelkopfstellen gibt es in Deutschland in lokalen Kabelnetzen, wieviele Hekamillionen würde diese Infrastrukturmaßnahme kosten. Welches Business könnte da wohl hinterstehen? Ich denke, es gibt kein Businessmodell dafür, es gab ja noch nicht mal ein Business-Case für BOT zu der Zeit, als die Backbonestruktur noch nicht so weit digitalisiert war.

      VBI wird definitiv weiterhin flächendeckend umgesetzt, weil es immer ein fester Bestandteil der Sendekette war und bleibt, die Sender nicht auf Videotext verzichten werden, schließlich verdienen sie sogar Geld damit.


      mfg

      Findus
      Avatar
      schrieb am 28.12.01 19:02:49
      Beitrag Nr. 41 ()
      @findus1
      Danke, ich hatte nicht bedacht, dass die Übertragung mit MPEG2 erfolgt.

      Ist wirklich eine digitale Übertragung zwischen analogem Sender und analogem Empfänger geplant?
      Ich könnte mir vorstellen, dass ein Netz sofort digital wird: digitale Einspeisung vom Sender und STB auf Empfängerseite.
      Avatar
      schrieb am 28.12.01 19:13:38
      Beitrag Nr. 42 ()
      Die Digitalisierung der Sendstrecke ist bereits sehr weit fortgeschritten. Nicht umsonst kann man aus demselben Kabelanschluß zuhause sowohl DVB als auch analog empfangen.

      Ich kennen die Prozenmtzahl nicht genau aber ich schätze in der Verteilstruktur ist die Digitalisierung nahezu abgeschlossen.

      mfg

      Findus
      Avatar
      schrieb am 28.12.01 19:45:00
      Beitrag Nr. 43 ()
      @Findus
      habe noch einmal etwas nachgedacht.

      Ein digitaler Kanal, ebenso wie ein anloger, bekommt ein bestimmtes Frequenzband. Selbst digitale Daten in einem Frequenzband werden ja einer Trägerfrequenz aufmoduliert, sind also auch nur analoge Wellen. Daher sollte die Koexistenz analoger und digitaler Daten in einem Kabel kein Problem sein.

      Entweder der Fernsehsender sendet digital (MPEG2), dann empfängt der Kunde auch digital,
      oder der Fernsehsender sendet analog, dann empfängt der Kunde auch ein analoges Signal.
      In beiden Fällen kann ein Teil der Übertragungsstrecke rein digital erfolgen (Glasfaser), aber dabei würde es mich wundern, wenn das analoge Signal für diese Wegstrecke zu MPEG2 gemacht wird. Es wäre eventuell einfacher es ohne Interpretation der Daten zu digitalisieren.

      Nur nachgedacht, ich weiß nicht genau, wie es wirklich ist.
      Avatar
      schrieb am 30.12.01 16:17:26
      Beitrag Nr. 44 ()
      HILDESHEIM (dpa-AFX) - Der Set-Top-Box-Hersteller Metabox sieht sich auf gutem Wege, die weitere Finanzierung des Unternehmens zu sichern. Durch die derzeit angebotene Möglichkeit einer atypischen stillen Beteiligung seien "grob geschätzt" bisher 500.000 bis 1 Millionen DM eingesammelt worden, sagte ein Unternehmenssprecher am Donnerstag in Hildesheim der dpa-AFX. Mit der Nachfrage zeigte er sich zufrieden. Den Gesamtfinanzierungsbedarf bezifferte er auf 10 bis 12 Millionen DM.

      Metabox (Frankfurt: 692120.F, Nachrichten) führe weiterhin Gespräche mit anderen möglichen Geldgebern, sagte der Sprecher. Ein britischer Investor habe "grundsätzlich" ein finanzielles Engagement zugesagt. Allerdings müsse als Voraussetzung dazu der Aktienkurs von Metabox über 90 Cent steigen. Am Donnerstag notierten die Papiere um 16 Uhr mit 62 Cent. Neben Aktien und Optionen würde der britische Investor angeblich für bis zu 3 Millionen Euro Wandelanleihen zeichnen.

      Am vergangenen Freitag hatte das Land Niedersachsen einen nicht rückzahlbaren Zuschuss von bis zu 1,5 Millionen DM zugesagt. Dies sei der erste Baustein für die weitere Finanzierung gewesen, sagte der Sprecher. "Den zweiten leisten nun die privaten Aktionäre."

      Herbert Steinhauer hatte in einem am vergangenen Freitag veröffentlichten Aktionärsbrief geschrieben, dass die Finanzierung des Unternehmens nicht gesichert sei. In dem Brief trat der Vorstand auch der weit verbreiteten Meinung entgegen, dass Metabox ihre Aktionäre irregeführt hat: "Das Unternehmen war und ist zu keinem Zeitpunkt eine `Abzocke` gewesen." Steinhauer räumt aber ein, dass in der Vergangenheit "schwerwiegende Fehler" gemacht wurden.
      /mur/hi/

      ein dankeschön an user adam !! guten rutsch !!!
      Avatar
      schrieb am 01.01.02 16:38:42
      Beitrag Nr. 45 ()
      Peter White Deutschland, Verkäufe, Marketing, Technisch, Produkt-Management Peter White ist ein Spezialist im deutschen Markt. Ein Bürger von Großbritannien, Peter hat die letzten 20 Jahre verbracht(ausgegeben), die in Deutschland leben, und er ist - englisch/deutsch zweisprachig. Er stellt sicher, dass unsere Klienten die richtigen Entschlüsse nehmen, ihre Produkte und Dienstleistungen in Deutschland aussetzend. Er wird äußerst gut dort vernetzt und als hervorragend in Stapellauf neuer Produkte und Dienstleistungen innerhalb der Kommunikationen und Mediaindustrien erkannt(anerkannt). Peter ist ein gescheiter Geschäftsmann mit einem Auge für Gelegenheiten. Er kann die richtigen Kanäle schnell einschätzen, um für unsere Klienten einzukaufen. Er ist ebenso knowledgable in der direkten und indirekten Verkaufsumwelt, und er hat ein ausführliches Verstehen des Einzelsektors ebensogut wie des Geschäfts zu Geschäftssektor. Kunden vertrauen ihm, wie er seine Verkäufe und Kaufmännische Begabungen mit gut entwickelten technischen Fähigkeiten verstärkt. Er bringt ein klares Verstehen der deutschen Marktumwelt unseren Klienten und stellt sie für Marktanteil und Rentabilität ein. Peter hat Geschäftsmanagement und Technische Universitätsqualifikationen sowohl von Deutschland als auch Großbritannien. Er ist auf englisch und Deutsche ebenso fließend. Peter hat Ältere Verkäufe und Marktpositionen mit einigen hervorragenden deutschen Technologie-Firmen am Niveau von VP, Erstem Verkaufsoffizier und Trenn-CEO gehalten Diese schließen Miro, Aztech, Mediaanblick, Kreative Labors und Metabox ein. Peter stellt sicher, dass unsere Klienten in Deutschland erfolgreich sind!
      Avatar
      schrieb am 01.01.02 20:38:45
      Beitrag Nr. 46 ()
      Das Internet feiert Geburtstag
      Das Internet feiert heute seinen 32. Geburtstag. Laut einer Studie der Mummert + Partner Unternehmensberatung und der Zukunftsforscher von Z_punkt sollen sich bis 2004 die weltweiten Umsätze bei digitalen Transaktionen zwischen Unternehmen auf rund 6.000 Milliarden Dollar versechsfachen. Außerdem soll das Internet ab 2006 auch das Fernsehen eroben.

      Im B2B-Handel sollen dieses Jahr laut Mummert + Partner Unternehmensberatung weltweit etwa 913 Milliarden US-Dollar erwirtschaftet werden. Bis 2004 soll die Umsätze dann auch 6.000 Milliarden steigen. Mit ähnlichen Wachstumsraten rechnen die Experten beim Einkauf am heimischen PC: Im Business-to-Consumer-Markt (B2C) sollen 2004 etwa 425 Milliarden US-Dollar umgesetzt werden. Das wäre mehr als viermal soviel wie in diesem Jahr, in dem schätzungsweise 99 Milliarden Dollar umgesetzt werden.

      Darüber hinaus könnte Internettechnologie nach dem Mobile Commerce ab 2006 auch den Fernseher erobern. Das so genannte T-Business könnte eine der bedeutendsten Internetanwendungen der Zukunft zu werden. Schließlich besitzen etwa 90 Prozent der Europäer ein Fernsehgerät, das zur digitalen Vertriebs- und Distributionsplattform werden kann, einen Computer mit Internetanschluss befindet sich derzeit nicht einmal in der Hälfte aller europäischen Haushalte.

      Vom Erfolg der Internettechnologie profitieren vor allem die Marktführer: Einer davon ist AOL, mit rund 22 Millionen Kunden weltweit der größte Onlinedienst. Das Unternehmen setzt durch die Fuion mit Time Warner bereits auf T-Business. Auch der US-amerikanische Netzwerkausrüster Cisco Systems, mit dessen Produkten etwa 80 Prozent aller internetbasierten Netzwerke arbeiten, ist eines der Schwergewichte im Internetgeschäft. Ein weiterer "Machthaber im Cyberspace" ist laut Zukunftsforschern das Internetportal Yahoo, das es als meistbesuchte Websie auf mehr als 100 Milliarden Dollar Marktkapitalisierung bringt.

      Am 10. Dezember 1969 tauschten vier Computer an den Universitäten Los Angeles, Santa Barbara, Stanford und Utah erstmals Datenpakete aus. Das war die Geburtsstunde des Advanced-Research-Projects-Agency-Netz, des Vorläufers des Internets. In den Folgejahren kammen immer mehr Computer dazu, die Nutzergruppe blieb aber recht klein. Der kommerzielle Durchbruch des Internets erfolgte erst 1993, als ein Genfer Teilchenphysiklabor das World Wide Web erstmals als Internetdienst angeboten hat. Und heute ist das WWW zum Online-Dienst geworden, in dem sich laut Expertenmeinung mehr als eine Billion Dokumente befinden. (sg)
      ----------------------

      tradyman :cool:
      Avatar
      schrieb am 02.01.02 08:58:50
      Beitrag Nr. 47 ()
      Hier nochmal eine Erklärung zu MHP.
      Das auch jeder weiß, um was es dabei geht.
      -------------------
      Multi-Media-Homeplatform (MHP)
      Einen entscheidenden Schub in Richtung interaktive Anwendungen wird insbesondere das neue, herstellerübergreifende Betriebssystem Multimedia Home Platform (MHP) bringen. Nur ein gemeinsamer und offener Standard kann die bisher getrennten Welten von TV und Computer, von Rundfunk und Internet künftig zusammenführen und die nötigen Voraussetzungen für eine rasche Markteinführung schaffen. Und dies wird der MHP-Standard bewerkstelligen.


      Bei MHP handelt es sich um eine DVB-Spezifikation für eine interoperable, interaktive Fernsehplattform auf Grundlage der Java-Technologie. Neben der Deutschen Telekom sind in der MHP-Gruppe branchenübergreifend Mitglieder aus allen Bereichen der elektronischen Medienwirtschaft (u. a. öffentlich-rechtliche und private Programmveranstalter, Inhalte- und Diensteanbieter, Netzbetreiber, Unternehmen der Geräteindustrie und Landesmedienanstalten sowie beteiligte Regulierungsbehörden) vertreten. Die Multimedia-Home-Plattform bildet künftig die Grundlage für den Empfang aller digitalen Programme -gleich ob kostenlos, Pay-TV oder individuelle Zusatzdienste. Auch künftige Multimedia-Anwendungen wie eMail, eCommerce, Homebanking oder Spiele werden über MHP abgewickelt.

      Damit ist die Multimedia-Home-Plattform eine offene und standardisierte Schnittstelle (API), die die einheitliche Darstellung multimedialer Inhalte und interaktiver Anwendungen auf dem Fernsehbildschirm erlaubt.

      Deswegen mit dem Kauf einer Set-Top-Box zu warten lohnt sich meistens nicht. Denn erstens werden die anfänglichen MHP-kompatiblen Geräte auch nicht die Features beherrschen, die ein Jahr später erscheinende Boxen können werden, zweitens zweifeln viele Hersteller, ob Frühjahr 2001 überhaupt als erster Auslieferungstermin für MHP-Geräte eingehalten werden kann. Wer digitales Fernsehen empfangen will, hat bereits jetzt die große Auswahl aus einer nie da gewesenen Vielfalt an Geräten.
      -------------------

      tradyman :cool:
      Avatar
      schrieb am 02.01.02 09:57:43
      Beitrag Nr. 48 ()
      #45 :laugh: :laugh: :laugh:
      "Peter stellt sicher, dass unsere Klienten in Deutschland erfolgreich sind!"
      :laugh: :laugh: :laugh:

      Letztes Jahr wurde sein stocks von Bank verkauft weil Peter
      die credit of Wertpaper no more bezahlen konnte.
      :laugh: :laugh: :laugh:

      Morgen, Bashervolk!

      Hubert Hunold
      Avatar
      schrieb am 02.01.02 10:21:35
      Beitrag Nr. 49 ()
      Und das auch jeder weiß, um welche Summe wir hier sprechen.
      Ich habe es mal ausgerechnet.
      Es sind ca. 23000 EUR/Monat.

      Durch die Lizenzvergabe nach Israel, die wahrscheinlich im Januar abgeschlossen wird, wird das ganze schon abgedeckt sein.

      Und allein durch die Lizenzvergabe an Dragon bekommt die Metabox AG in 3 Jahren 1 Mio.DM zuzüglich Stücklizenzen.
      Ab Ende 2002 wird mit der Lizenzvergabe satt Geld verdient.

      tradyman :cool:
      Avatar
      schrieb am 02.01.02 12:44:03
      Beitrag Nr. 50 ()
      Wer hat so ne Box ???
      wo kann man die kaufen ??
      Avatar
      schrieb am 02.01.02 13:05:01
      Beitrag Nr. 51 ()
      @hallole

      Sie können eine Lizenz erwerben und die Box dann selbst
      bauen. So ist das neue Geschäftsmodell auf der Haupt-
      versammlung der MBX im letzten Jahr vereinbart worden.

      Bitte stellen Sie sich hinter Israel und Südafrika an und bitte
      zeichnen Sie vorher noch eine atypische stille Beteiligung bei
      MBX, Sie könnten sonst Probleme mit der Gewährleistung
      bekommen, da es den Gewährleistenden bald nicht mehr
      gibt, vielleicht, danke.

      Publizieren Sie Ihren Kaufwunsch außerdem hinreichend, um
      Altaktionären ein günstigeres Abstoßen der Aktien zu er-
      möglichen. Ein hinreichend publizierter Kaufwunsch ist in der
      Vergangenheit der einzige werterhaltende Faktor bei Meta-
      box gewesen, wenn ich das mal so sagen darf. :D

      Keine Ursache!
      Hubert Hunold
      Avatar
      schrieb am 06.01.02 13:05:44
      Beitrag Nr. 52 ()
      Zwei Minuten länger...
      [DigiTV] Die Deutschen zieht es immer länger vor die Flimmerkisten - im letzten Jahr stieg die TV-Nutzung um zwei Minuten am Tag.

      Wie die ProSiebenSat.1 Media AG ermittelte, betrug die tägliche Sehdauer damit im Durchschnitt 192 Minuten - im Gegensatz zu 190 Minuten im Jahr zuvor.

      Die TV-Nutzung hat damit der Meldung zufolge einen neuen Rekord erreicht. Vor allem die Nachrichtensendungen profitierten nach den Anschlägen des 11. Septembers von den intensiveren Fernsehgewohnheiten.
      Avatar
      schrieb am 06.01.02 13:20:34
      Beitrag Nr. 53 ()
      Viva Plus geht auf Sendung: `CNN des Musik-TV`
      HAMBURG (dpa-AFX) - An diesem Montag (7. Januar) um 13 Uhr geht der neue Musiksender Viva Plus in Köln mit einer Live-Schaltung zu seinen Korrespondenten auf Sendung. Viva will mit seinem neuen Zweitkanal, der das defizitäre Viva 2 ablöst, ein "CNN des Musik-TV" schaffen. Korrespondenten sollen Informationen für die stündlich aktualisierten Nachrichten aus der internationalen Rock- und Popwelt liefern. Außerdem werden die Zuschauer über ein Laufband am unteren Bildschirmrand ständig mit Schlagzeilen versorgt.

      Im Internet (www.vivaplus.tv) haben Zuschauer die Möglichkeit, das Programm interaktiv mitzugestalten, etwa durch die tägliche Wahl der zehn besten Videoclips. Derzeit seien vier Reporterstellen in den "Popmetropolen" Berlin, Hamburg, London und Los Angeles eingerichtet, sagte ein Viva-Sprecher. Im Sommer kämen noch die Städte Barcelona und Tokio hinzu.

      VIVA PLUS SOLL ETWAS ÄLTERE ZUSCHAUER ANSPRECHEN

      Die neu gegründete Viva Plus GmbH ist ein Joint Venture zwischen der Viva Media AG (51 Prozent), die verantwortlich für den Hauptsender Viva ist, sowie dem US-Medienriesen AOL Time Warner (49 Prozent). Das neue Programm wird nach Angaben von Viva in 30 Millionen Haushalten in den deutschsprachigen Ländern zu empfangen sein. Während Viva weiterhin als Entertainment-Sender für das Teenager-Publikum gedacht ist, soll Viva Plus etwas ältere Zuschauer ansprechen. Der Musiksender wolle zwei Prozent Marktanteil in der Zielgruppe der 14- bis 29-Jährigen erreichen, sagte Viva-Chef Dieter Gorny am Freitag dem "Handelsblatt".

      Insgesamt werden sich 60 Mitarbeiter um Viva Plus kümmern. Nach Angaben aus Branchenkreisen liegen die Anlaufinvestitionen bei 15 Millionen Euro (knapp 30 Millionen Mark). Geschäftsführer von Viva Plus ist Dominik Kaiser. Der 32-jährige Schweizer war zuletzt für das Techno-Fest "Street Parade" in Zürich verantwortlich./tm/DP/as/rw
      Avatar
      schrieb am 06.01.02 13:26:23
      Beitrag Nr. 54 ()
      Hi mediawelt alias blockwise alias depotauszug alias tradyman...
      Avatar
      schrieb am 06.01.02 13:27:49
      Beitrag Nr. 55 ()
      Sparpotenzial liegt bei 50 Prozent
      Neue Chancen für E-Learning


      Gerade kleine und mittlere Unternehmen tun sich derzeit noch schwer, E-Learning als Möglichkeit zur Mitarbeiterschulung zu nutzen. Grund: Die Kosten sind zu hoch. Das soll sich jetzt ändern.

      md DÜSELDORF. E-Learning hilft Unternehmen nachweislich, im Bereich Weiterbildung Kosten zu senken. Obwohl Experten dem elektronischen Lernen daher schon seit Jahren ein enormes Wachstumspotenzial unterstellen, hat sich der Markt bislang eher dürftig entwickelt.

      Während große Unternehmen E-Learning allmählich für interne Schulungen und andere Qualifikationsmaßnahmen entdecken, will vor allem der Mittelstand noch keinen Zugang zur neuen Lernmethode finden. Insgesamt wenden Schätzungen zufolge erst rund fünf Prozent aller Unternehmen in Deutschland E-Learning-Verfahren an.

      Das hat verschiedene Gründe. Die größte Einstiegshürde: zu hohe Startkosten. Gerade bei kleinen und mittleren Unternehmen gelten hohe Einstiegsinvestitionen für die Lernplattformen und Programmierung sowie lange Entwicklungszeiten als enorme Barrieren.

      Das soll sich jetzt ändern. Die Lösung des Problems sind so genannte ASP-Lösungen (Application Service Providing), bei denen die Unternehmen den Server des Bildungsanbieters mit nutzen. Die Firmen können damit auf die Anschaffung aufwändiger Lernplattformen verzichten, um Mitarbeiter anhand von "Web-based Training" (WBT) zu qualifizieren. Die IC E-Learning AG, ein auf die Banken- und Finanzdienstleistungsbranche spezialisierter Anbieter, schätzt das Sparpotenzial durch neue ASP-Lösungen auf bis zu 50 Prozent.

      Wie sich der E-Learning-Markt derzeit darstellt, ist auf der Fachmesse für Bildungs- und Informationstechnologie „Learntech“ zu sehen, die vom 5. Bis 8. Februar in Karlsruhe stattfindet.
      Avatar
      schrieb am 06.01.02 13:29:36
      Beitrag Nr. 56 ()
      Hi mediawelt alias blockweise alias depotauszug alias tradyman alias max23 alias MangoJo alias Brueller ... :D
      Avatar
      schrieb am 06.01.02 20:01:26
      Beitrag Nr. 57 ()
      Microsoft will Fernseher und PC verheiraten

      Microsoft-Chef Bill Gates wird am Montag zur Eröffnung der Consumer Electronics Show in Las Vegas ein "Media Pad" präsentieren. Es soll Computer und Fernseher zusammenbringen, will der News-Dienst CNet aus "gut unterrichteten Kreisen" erfahren haben. Mira, so der vermutliche Name des drahtlosen Gerätes, ist eine Mischung aus Pocket-PC, Internet-Terminal, Fernbedienung und aufgemotztem Joystick. Es soll einen eigenen Bildschirm enthalten, um beispielsweise Menüs darzustellen, und als zentrale Fernsteuerung für Fernseher, PC und die Spielkonsole Xbox dienen; das ganze soll im Rahmen von Microsofts eHome-Strategie mit dem Terminal-Server und .NET-Techniken arbeiten. (odi/c`t)
      Avatar
      schrieb am 06.01.02 20:03:57
      Beitrag Nr. 58 ()
      Schlag nach im Fernsehn

      Das englische Startup-Unternehmen Dremedia will Inhalte des digitalen Fernsehens mit einer Bildanalyse- und Spracherkennungssoftware indizieren und geeignet für Suchmaschinen aufbereiten. Dremedias Hauptinvestor, der Wissensmanagement-Spezialist Autonomy, hat sein Know-How in der Mustererkennung und statistischen Analyse beigesteuert, damit die neue Software nicht nur Buchstabenfolgen, etwa in Untertiteln, sondern auch die Silben gesprochener Wörter auf ihre Relevanz in bestimmten Kontexten abklopfen kann. Dabei kommt es für den Computer nicht darauf an, die Bedeutung eines einzelnen Wortes wie "Bank" zu verstehen. Vielmehr gilt es, herauszufinden, dass dieses Wort zusammen mit "Park" und "sitzen" in einen, neben Begriffen wie "Geld" und "Konto" aber in einen anderen Themenkomplex gehört.

      Dremedia-Gründer Matthew Karas erklärt, seine Software könne eine solche Kontextanalyse zusammen mit der Spracherkennung auf einem PC mit zwei CPUs und einem Gigabyte RAM bewerkstelligen. Karas Vision eines Zubehörteils, das gleichzeitig zu den empfangenen Fernsehnachrichten Hyperlinks mit passenden Querverweisen zur aktuellen Berichterstattung auf den Schirm bringt, erscheint durchaus realisierbar. Solange die genannten Hardware-Anforderungen jedoch über die Möglichkeiten heute verfügbarer Settop-Boxen hinausgehen, konzentriert sich Dremedia auf Produktionshilfen für Content-Provider. (cp/c`t)
      Avatar
      schrieb am 07.01.02 00:36:49
      Beitrag Nr. 59 ()
      Es geht voran ;)
      Avatar
      schrieb am 07.01.02 09:32:50
      Beitrag Nr. 60 ()
      Immer mehr Wohnzimmer werden zu "Home Cinemas"

      In 98 Prozent aller deutschen Haushalte steht ein Fernsehgerät, in zwölf Prozent davon ein Breitbild-Bildschirm, und in elf Prozent ein TV-Gerät mit Dolby Surround-Anlage.

      Rund fünf Millionen Haushalte verfügen bereits über eine Anlage, die man als "Home-Cinema" bezeichnen könnte. Im laufenden Jahr soll diese Zahl auf über sechs Millionen ansteigen. Die Gesellschaft für Unterhaltungs- und Kommunikationselektronik (gfu) rechnet damit, dass der anhaltende Trend zum Home-Cinema dem Markt neue, positive Impulse vermitteln wird.

      Insgesamt gaben die Bundesbürger für alles rund ums Fernsehen im Jahr 2001 etwa 10,5 Milliarden DM aus. Das waren gut drei Prozent mehr als im Jahre 2000. Nicht eingerechnet sind die Ausgaben für unbespielte Videocassetten und die "peripheren" Kosten, z. B. für Videospiele und -konsolen sowie für den Verleih und Verkauf von bespielten Videocassetten und DVDs. Rechnet man auch diese Summen noch hinzu, so dürften sich die Gesamtausgaben der Bundesbürger auf gut 14 Milliarden DM belaufen haben.

      "Home-Cinema" ist erfolgreich, obwohl es gar keine klare Definition für diesen Begriff gibt. Unbestritten ist, dass zumindest ein großer Fernseh-Bildschirm möglichst im Breibild-Format dazugehört. Die Kosten hierfür: mindestens 2.000 bis 3.000 DM. Hinzu gezählt wird auch ein DVD-Spieler, wofür noch einmal rund 1.000 DM anzusetzen sind. Last but not least kann auf Surround-Sound-Lautsprecher nicht verzichtet werden. Auch sie kosten mindestens einige hundert DM. Der Preis für eine "Home-Cinema"-Minimal-Ausstattung beträgt also rund 4.000 DM.

      Nach oben gibt es keine Begrenzung. Dazu einige Preisbeispiele: Eine hochwertiger LCD-Projektor kostet rund das Doppelte dieser Einsteiger-Version, ein Plasma-Bildschirm zwischen 15.000 und 30.000 DM. Auch für die Lautsprecher können leicht einige tausend DM ausgegeben werden. Und wer es ganz perfekt haben will, kann sich sogar ein schlüsselfertiges Heimkino bestellen. Für den "Filmpalast im eigenen Haus"- ausgestattet mit entsprechendem Interieur und perfekter Technik - benötigt man allerdings mehr als 100.000 DM.
      Avatar
      schrieb am 07.01.02 09:39:02
      Beitrag Nr. 61 ()
      AOL-Dienste bald auf Motorola-Settop-Boxen

      Schaumburg/New York - Der Technologieproduzent Motorola geht eine Technologiepartnerschaft mit dem Medienkonzern AOL ein.

      In Zukunft werden nach Angaben des Telekommunikationskonzerns AOL-Dienste in Endgeräte des Unternehmens integriert. In Europa will Motorola nach eigenen Angaben vor allem Medien-Inhalte von AOL lizenzieren. Die Allianz ist unbefristet.

      Als einer der ersten Dienste soll weltweit der AOL Instant Messenger (AIM) in alle Motorola-Handys integriert werden. Daneben wollen die beiden Konzerne AIM und E-Mail-Dienste von AOL auf die Settop-Boxen von Motorola bringen.

      Ergänzt wird die Partnerschaft durch eine Marketing-Allianz sowie die gemeinsame Entwicklung von Technologien und Produkten. Zusätzlich ist eine Kooperation bei Lizenzvergabe, Marketing, Verkauf, Installation und Support geplant. AOL will mit dieser Partnerschaft vor allem seine AOL Anywhere-Strategie weiter voran bringen. (pte)
      Avatar
      schrieb am 07.01.02 10:08:51
      Beitrag Nr. 62 ()
      Wie ist "Digitales Fernsehen" entstanden?

      Ähnlich wie bei der CD, die etwa 20 Jahre vorher die Vinylplatte ablöste, ging es bei der Digitalisierung des Fernsehens in der Anfangszeit um bessere Qualität: Durch eine Verdoppelung der Bildpunkte in horizontaler wie auch vertikaler Richtung sollte höhere (=feinere) Auflösung erzielt werden, so daß große Bildflächen und ein kinoartiges Erlebnis möglich wären. Das hochauflösende Fernsehen (HDTV = High Definition TeleVision) war in aller Munde und weltweit begann ein Entwicklungswettlauf um die erforderlichen Systeme und Geräte.

      Schon Anfang der 90er Jahre zeigte sich jedoch, daß die dafür erforderliche Technik zunächst noch zu aufwendig sein und daß der Zuschauer diese Art der Qualitätsverbesserung nicht honorieren würde. Die bis dahin durchgeführten Ent-wicklungsarbeiten, insbesondere auch im Studiobereich, haben jedoch gezeigt, daß eine konsequente Umstellung der gesamten Fernsehtechnik auf digitale Systeme und Techniken, von der Produktion über die Bearbeitung, die Ver-breitung bis hin zum Empfang, mit den mittlerweile entwickelten Systemen und Bauelementen der Mikroelektronik realisierbar ist. Insbesondere in den USA begannen schon sehr frühzeitig intensive Entwicklungsarbeiten, die in dem sogenannten ATSC Standard (American Television System Committee) endeten.
      Avatar
      schrieb am 07.01.02 11:54:09
      Beitrag Nr. 63 ()
      Was ist die Multimedia Home Platform (MHP)

      Der jüngste aus der Familie der DVB Standards ist MHP:die Multimedia Home Platform. Dieser Standard soll garantieren, daß nicht nur - wie oben beschrieben - alle Programme problemlos weltweit empfangen werden können, sondern auch die vielfältigen Zusatzdaten und -dienste, seien es Elektronische Programmführer (EPG: Electronic Program Guide), neuartige Multimedia Anwendungen oder interaktive oder Internet-Dienste.

      Die Multimedia Home Platform wird künftig die Welten von TV und Computer,
      von Fernsehen und Internet miteinander verbinden.


      Technisch ist die Multimedia Home Platform ein Software-Standard, der die Schnittstelle zwischen Betriebssoftware und Anwendungssoftware (API: Appli-cation Program Interface) definiert. Darüber hinaus gehören zu MHP noch weitere Elemente der Systemsoftware, wie z.B. der Application Manager, Transport-kontrolle und die sogenannte "Java Virtual Machine".
      Das Gesamtpaket wird oftmals auch als "Middleware" bezeichnet.

      All` diese Festlegungen waren in den ursprünglichen DVB-Standards, die zunächst nur auf die Übertragung von Fernsehprogrammen ausgerichtet waren, nicht enthalten. Folglich haben alle bisherigen Programmanbieter eigene Lösungen entwickelt und auf den Markt gebracht, die aber untereinander nicht kompatibel waren.
      Hinter dem Begriff Multimedia Home Platform verbirgt sich also ein gemeinsamer Standard für alle neuartigen Inhalte und Anwendungen, so daß diese von allen Empfangsgeräten "verstanden" werden. Oder, wie Dr. Georg Lütteke, Leiter der MHP-Gruppe in der TV-Plattform, es formuliert: "MHP ist, wenn man nur eine Set Top-Box braucht und damit alle Programme und neuen Dienste empfangen kann."

      Das DVB/MHP API basiert auf der von Sun entwickelten Java-Technologie.
      Der Internet-Zugang erfolgt über die bekannten technischen Lösungen von W3C und der IETF. Das DVB Common Interface ermöglicht zudem verschiedene CA- (=Conditional Access) Systeme und damit die Nutzung aller Dienste auf nur einem Empfangsgerät (SetTop-Box).
      Avatar
      schrieb am 07.01.02 13:00:55
      Beitrag Nr. 64 ()
      Wie geht es weiter?

      Zweifellos werden die derzeitigen Aktivitäten bei neuen Inhalten, Anwendungen und Programmen, aber auch die stürmische Entwicklung der Mikroelektronik auch in Deutschland zu einer schnellen Belebung des Marktes führen.
      Wohin dabei die Entwicklung gehen wird, kann natürlich Niemand vorhersagen.

      Dennoch zeichnen sich deutliche Trends ab, insbesondere z.B. auf den folgenden Sektoren:
      - Multimedia Anwendungen und Interaktivität;
      - Zusammenwachsen von TV und Internet;
      - Heimvernetzung
      - Speicherung und Personalisierung sowie
      - Mobilität (drahtlose Kommunikation)
      Avatar
      schrieb am 07.01.02 13:56:15
      Beitrag Nr. 65 ()
      Multimedia Anwendungen und Interaktivität

      Interaktivität ist nicht zwangsläufig ein Zukunftsthema - Interaktivität ist auch mit heutigen Geräten und Systemen in vielfältiger Weise realisierbar. Bereits die aktuellen DVB-Standards enthalten vielseitige Möglichkeiten für Interaktivität.
      Dies gilt für Satellit, Kabel und Terrestrik gleichermaßen: Entsprechende Standards für alle drei Übertragungswege liegen entweder bereits vor oder stehen kurz vor ihrer Vollendung.


      Eine zweite, neue Ebene der Interaktivität betrifft die Multimedia-Anwendungen, die durch die Digitalisierung des Fernsehers und seiner Peripheriegeräte, wie z.B. Videorecorder, DVD-Spieler etc. möglich geworden sind. Darüber hinaus macht die Digitalisierung auch die Verbindung des Fernsehgeräts mit dem PC möglich, gewissermaßen dem `Urvater` der Interaktivität, und - via Telefon in seinen verschiedenen Varianten - die Verbindung mit dem Internet. Dies alles sind neue Anwendungen, die über das konventionelle Fernsehen weit hinausgehen
      Avatar
      schrieb am 07.01.02 14:18:52
      Beitrag Nr. 66 ()
      Zusammenwachsen von TV und Internet

      Durch das beschriebene Zusammenwachsen von Fernsehen und Internet verändert und erweitert sich das gesamte Umfeld für den Nutzer: Er ist nunmehr einerseits über den bisherigen Fernseh-Netzbetreiber (MPEG2 Netzwerkbetreiber) und zusätzlich - via PC - über den IP-Netzwerkbetreiber mit den verschiedenen Anbietern verbunden und hat damit ein quantitativ wie qualitativ viel größeres Angebot, aus dem er frei wählen kann.


      Darüber hinaus kann der Nutzer jetzt auch selbst zum Inhalteanbieter werden und kann seine Daten anderen Nutzern über das IP-Netzwerk zukommen lassen.
      Avatar
      schrieb am 07.01.02 14:32:38
      Beitrag Nr. 67 ()
      @mediawelt

      Du bist wohl der neueste Blödmann hier !
      Avatar
      schrieb am 07.01.02 14:42:04
      Beitrag Nr. 68 ()
      Heimvernetzung

      Ein weiterer deutlicher Trend ist die sogenannte Heimvernetzung. In nahezu jedem Haus, jeder Wohnung gibt es heute eine Vielzahl elektrischer und elektronischer Netze für die unterschiedlichsten Anwendungen: das Telefonnetz, das Breitbandkabelnetz, die Satelliten-Empfangsanlage, aber auch Leitungen für Klingel, Türöffner, Sprechanlage usw... In dem Maße, wie auf diesen Leitungen und Netzen mehr und mehr digitale Signale transportiert werden, liegt es nahe, sie alle zu einem einzigen "Hausnetz" zusammenzufassen.

      Bestrebungen hierzu gibt es seit längerer Zeit in den unterschiedlichsten Branchen. Sie zu vereinheitlichen und zu kanalisieren war unter anderem auch das Ziel der e/home, einer speziellen Kongressmesse zu diesem Thema im letzten November in Berlin.

      Bereits heute gibt es eine Reihe von - allerdings noch unterschiedlichen - Heimnetzen. Dazu gehören drahtlose `Netzwerke` ebenso wie verdrahtete, und auch
      die bekannten Zugangsnetze (Kabel, Satellit, terrestrische Empfangsantenne, Telefon, GSM, ...) können in verdrahtete und drahtlose unterteilt werden.

      Speziell für Geräte und Anlagen der Unterhaltungselektronik wurde in den letzten Jahren das HAVi System entwickelt (Home Audio Video interoperability). Es soll z.B. Audio- und Videogeräte auch verschiedener Hersteller miteinander verbinden.

      Andere Systeme sind z.B. "Jini" (Java intelligent network infrastructure) von Sun Microsystems, UPnP (Universal Plug `n Play) von Microsoft oder PLC (Power Line Communication). Um drahtlose Systeme handelt es sich bei Mulimedia-DECT, WLAN (Wireless LAN) und Bluetooth.

      Allen gemeinsam sind die folgenden Trends:
      - Nutzung vorhandener Infrastrukturen
      - Unabhängigkeit von speziellen Infrastrukturen
      - Mischung drahtgebundener und drahtloser Netzelemente
      - intelligente Schnittstellen
      - intelligente und leistungsstarke Steuersoftware
      - dezentale Steuerung und dezentrale Verteilung und Nutzung von Ressource

      Die Verbindung zur Außenwelt erfolgt beim HAVi System über ein residential gateway. Weitere Elemente am Netz sind eine SetTop Box, ein digitales Speichergerät, ein Harddisk-Drive, ein Camcorder und sogar ein Personal Digital Assistent (PDA), der über eine spezielle Basis-Station angeschlossen wird.
      Das HAVi Hausnetz ist mit einem anderen Hausnetz, in diesem Falle mit einem UPnP Netz verbunden, an dem ein PC, ein Drucker und die gesamte Steuerung der Hausbeleuchtung hängen. Software macht es möglich!
      Avatar
      schrieb am 07.01.02 15:17:56
      Beitrag Nr. 69 ()
      Speicherung und Personalisierung

      Die raschen Fortschritte in der Speichertechnik eröffnen dem Nutzer wiederum andere neue Anwendungsmöglichkeiten, die am treffendsten mit dem Begriff "Personalisierung" umschrieben werden können.

      Neuartige SetTop Boxen mit eingebautem (oder externem) Festplattenspeicher können nicht nur laufende Sendungen aufzeichnen und gleichzeitig ein anderes (aufgezeichnetes) Programm wiedergeben, sondern sind in der Lage, mit Hilfe einer entsprechenden Software aus den vielfältigen Rundfunkprogrammen der verschiedensten Anbieter nach bestimmten Kriterien automatisch, d.h. ohne Zutun der Nutzers, ein eigenes Programm zusammenzustellen. Man spricht auch von einem Personal Videorecorder (PVR).

      Dieses muß nicht unbedingt eine interne Funktion der SetTop Box sein, sondern kann auch ein separates Gerät innerhalb des Heimnetzwerkes sein. Wesentliches Element ist auch hier wieder die Software, nämlich die sog. "Speicher Software Engine", die diese automatische Speicherung nach vorgegebenen Kriterien ermöglicht.

      Da bei digital codierten Inhalten eine Kopie qualitativ so gut wie das Original ist, wird hier auf Kopierschutz besonders geachtet werden. Dementsprechend muß auch eine entsprechende Kopierschutz-Software vorhanden sein. Einzelheiten dazu werden derzeit intensiv von DVB diskutiert.

      Die Nutzungsmöglichkeiten dieser Personalisierten Speicherung sind vielfältig. Neben der Möglichkeit, gleichzeitig aufzeichnen und wiedergeben zu können, scheint insbesondere die automatische Programmzusammenstellung ein interessantes und ausbaufähiges Zukunftsfeature zu sein.
      Avatar
      schrieb am 07.01.02 15:22:32
      Beitrag Nr. 70 ()
      die heime für geistig minderbemittelte scheinen bereits jetzt vernetzt zu sein.
      zumindest drängt sich mir der verdacht bei deinen postings auf. :D
      Avatar
      schrieb am 07.01.02 15:42:56
      Beitrag Nr. 71 ()
      kleine ergänzung: nicht nur bei deinen postings. :mad:
      Avatar
      schrieb am 07.01.02 15:44:37
      Beitrag Nr. 72 ()
      Ja, genau... Deine nämlich auch! Du Depp
      Avatar
      schrieb am 07.01.02 15:55:57
      Beitrag Nr. 73 ()
      da du offenbar banane bist, ist deine lese- und auffasungsschwäche entschuldigt.
      ich bin relation.
      der depp ist huberts fan und war schon lange nicht mehr hier.

      r :)
      Avatar
      schrieb am 07.01.02 16:13:53
      Beitrag Nr. 74 ()
      Drahtlose Kommunikation von morgen

      Der einzigartige Erfolg des Mobiltelefons reflektiert zugleich den Wunsch nach Unabhängigkeit und den Trend zur mobilen Informationsgesellschaft.
      Dieser Erfolg wiederholt sich offenbar bei allen mobilen Informationssystemen:
      Von Broadcastingdiensten über "schnellere" Mobilfunkangebote bis zu drahtlosen LANs oder Mikrofunknetzen im Heim. Erst recht die Kombination derartiger Systeme ermöglicht neuartige Anwendungen und Dienste.

      Für die mobile oder portable Nutzung von Broadcast-Kanälen zur Datenüber-tragung bietet sich die für das digitale terrestrische Fernsehen entwickelte und weltweit akzeptierte Technik (DVB-T) an. Denn erst in der einerseits mobilen und andererseits multimedialen Nutzung dürfte der eigentliche Sinn von DVB-T und damit der Grund liegen, weshalb digitale portable Geräte überhaupt entwickelt, gefertigt - und schließlich gekauft werden.

      Für die Einführung und Nutzung neuer Datendienste ist a priori auch kein Rückkanal erforderlich, denn (lokale) Interaktivität lässt sich - wie das Beispiel "Videotext" zeigt - mit Hilfe eines (lokalen) Speichers im Gerät realisieren.

      Allein durch Downloading bzw. durch IP Push-Dienste können mit DVB-T neuartige, auf Datenübertragung basierende Informationen angeboten und quasi interaktiv (gegenüber dem lokalen Speicher) genutzt werden.
      Beispiele sind das Herunterladen von Katalogen für Shoppingdienste, von permanent aktualisierten Zeitungsseiten oder auch das von Loewe und dem ZDF vorgestellte Home-Multimedia-Konzept. Es definiert eine Internet-Kennung als offenen Standard: Internet-Seiten, deren Adressen im Programm eingeblendet werden, können mit Hilfe der Fernbedienung per Tastendruck sofort auf dem Bildschirm dargestellt werden.

      Die Nutzung von IP Push-Diensten, aber zusätzlich auch echtes Surfen im Internet durch Interaktion via Rückkanal, ermöglichen Geräte wie der von Nokia vorgestellte "Mediascreen". Dieser batteriebetriebene, portable/mobile Prototyp mit LCD-Bildschirm verbindet DVB-T und das digitale Mobiltelefonsystem GSM zum "Service-on-Demand"-Terminal. Das Gerät verfügt über eine eigene Telefon-nummer sowie eine IP-Adresse und bietet sowohl interaktiven Zugang zum Internet als auch zu ausgewählten Internetseiten, die der Broadcaster innerhalb des digitalen TV-Datenstroms anbietet. Außerdem kann man e-Mails verschicken und empfangen, Radio hören und in digitaler Qualität fernsehen.

      Auf die Frage, ob die asymmetrische, aus schmalbandigem Telefonkanal und breitbandigem DVB-Broadcastkanal bestehende Kombination tatsächlich sinnvoll ist, gibt die typische Internet-Nutzung selbst eine Antwort. Denn sie ist quasi von Natur aus asymmetrisch und zeigt die besondere Eignung hybrider Systeme: Man schickt eine aus wenigen Byte bestehende Adresse und erhält als Antwort ein paar Megabyte Text und Illustration. Insgesamt eine ideale Struktur für das Surfen im Internet.

      Im übrigen wird das bewährte GSM (Mobiltelefon-)Netz mit der Datenrate von
      9,6 kBit/s derzeit ergänzt. Sobald GPRS (General Packet Radio Service) überall eingeführt ist, stehen bis etwa 100 kBit/s zur Verfügung.

      Voraussichtlich ab 2002 wird es mit UMTS die dritte Generation (3G) von Mobil-funksystemen mit wesentlich höheren Datenraten (theoretisch bis 2 MBit/s) geben. Damit lassen sich dann später auch mobile Systeme der vierten Genera-tion (4G) realisieren, bei denen DVB-T-Broadcastingdienste in den Mobiltelefon-dienst integriert und somit beide Datenströme zusammengefasst werden, wie bereits von NTT DoCoMo in Japan vorgeschlagen.
      Avatar
      schrieb am 07.01.02 16:20:05
      Beitrag Nr. 75 ()
      ANGA Cable 2002 mit Rekordzahlen
      Köln - Die Buchungen für die deutsche Fachmesse für Kabel, Satellit und Multimedia übersteigen erneut die Vorjahreszahlen.


      Das vom Verband Privater Kabelnetzbetreiber e.V. ausgerichtete Branchenereignis "ANGA Cable" kalkuliert trotz der schwierigen politischen und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen auch für das Jahr 2002 mit Wachstum.

      Für die vierte ANGA Cable, die deutsche Fachmesse für Kabel, Satellit und Multimedia, die vom 23. bis 25. April 2002 in Köln stattfindet, lagen zum Stichtag 1. Januar 2002 bereits verbindliche Buchungen für rund 2.900 Quadratmeter Netto-Ausstellungsfläche von knapp 100 Ausstellern vor. Dies bedeutet gegenüber dem gleichen Zeitpunkt des Vorjahres erneut ein deutliches Plus.

      ANGA-Hauptgeschäftsführer Dr. Peter Charissé: "Unsere Erwartung, dass die Breitbandkabelbranche der Konjunkturflaute und den ungünstigen Rahmenbedingungen trotzen wird, hat sich schon jetzt bestätigt. Wir sind zuversichtlich, den Erfolg des Vorjahres in 2002 wiederholen zu können, zumal wir in diesem Jahr sowohl bezüglich der Messe als auch des begleitenden Kongressprogramms `ANGA Cable Convention` die internationale Ansprache deutlich stärken werden."
      Avatar
      schrieb am 07.01.02 16:55:42
      Beitrag Nr. 76 ()
      Und was hat das alles mit der Hildesheimer Luschen-Lötbude zu tun?

      Demnächst stellt Ihr hier noch Nachrichten über steigende Preise bei Apfelsinen rein.

      MetaBox hatte nie ein verkaufbares Produkt und wird auch nie eines haben.

      Bis auf die JoeCard - aber da war ja die Software gestohlen und die musste vom Markt. Und noch die Kassensysteme, ja die gabs auch noch.

      Die können doch noch nicht einmal Fußmatten flechten bei MetaBox - obwohl der eine oder andere das bald lernen wird.
      Avatar
      schrieb am 07.01.02 18:24:00
      Beitrag Nr. 77 ()
      Kabel oder Satellit - Wem gehört die Zukunft?
      Und welche Rolle spielen die Terrestrik und das Internet?

      11. Symposium der Deutschen TV-Plattform diskutiert aktuelle Fragen


      Durch den Verkauf der Kabelnetze ist in Deutschland eine völlig neue Situation entstanden: Neue, in der Mehrzahl US-amerikanische Anbieter wollen die Stukturen neu formieren und gleichzeitig als Inhalteanbieter auftreten.

      Derweil rüstet die Satellitenwelt technisch und inhaltlich auf, um in dem erwarteten noch härteren Wettbewerb nicht zurückzufallen.

      - Was aber sind die wirklichen Pläne der neuen Kabelherren?
      - Entwickelt sich hier eine `Geschlossene Gesellschaft` der neuen Full-Service-Netzbetreiber, die sich neben der `Freien Welt` von Satellit, Internet und morgen vielleicht auch Terrestrik etabliert?
      - Welche Auswirkungen ergeben sich daraus für das Programm-
      angebot, für die Free-TV und Pay-TV Märkte, für den Gerätemarkt?
      - Welche Zukunftskonzepte verfolgen die Satellitenbetreiber?
      - Wo liegen die Chancen der Terrestrik in diesem Umfeld?
      - Und welche neuen Märkte entstehen durch die Integration des Internets, speziell der neuen breitbandigen Mobilfunksysteme ?

      Das Symposium richtet sich an Mitarbeiter aus allen Bereichen der Medienwirtschaft:
      - Rundfunkanstalten,
      - Programmanbieter,
      - Geräteindustrie,
      - Service- und Content-Provider,
      - Netzbetreiber, Verbände und Institutionen,
      - Medienanstalten und Regulierungsbehörden,
      - Handel und Verbraucherorganisationen.


      Fragen über Fragen, denen wir in bewährter Weise im Rahmen unseres nächsten Symposiums nachgehen wollen. Es steht unter dem Titel:

      Kabel oder Satellit - Wem gehört die Zukunft?
      Und welche Rolle spielen die Terrestrik und das Internet?

      und findet am 28. Februar 2002 im ICC Berlin statt
      Avatar
      schrieb am 07.01.02 21:08:26
      Beitrag Nr. 78 ()
      Die Deutsche Telekom AG präsentierte auf der IFA 1997 in Berlin erstmals Broadcast Online TV (BOT).
      Die Demo-Anwendung wurde von itm realisiert. Es wurde ein Windows-PC als Präsentationsmedium genutzt, auf dem die Möglichkeiten von BOT in Verbindung mit TV, Videotext und PC-Programmen dargestellt wurden. Dazu wurden die verschiedenen Programme auf einem PC installiert und parallel ausgeführt (Multitasking): BOT-Simulator, Echtzeit-TV-Programm oder Video in TV-Qualität von Festplatte, Videotext-Programm und Internet-Browser bzw. Acrobat-Reader-Programm. Es wurden zwei Szenarien vorgestellt, in denen die Inhalte der Programme inhaltlich zusammenhängen.
      Avatar
      schrieb am 08.01.02 00:26:46
      Beitrag Nr. 79 ()
      @Mediawelt oder wie du sonst noch heißt

      1997!!!!!!!

      :laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 08.01.02 00:41:22
      Beitrag Nr. 80 ()
      Avatar
      schrieb am 08.01.02 00:49:29
      Beitrag Nr. 81 ()
      müsst ihr mit euren kommentaren euch immer überall rein drängen ......

      einmal einen thread nur mit infos ohne diskussion,,,,, bitte ??????????? #74 wenn dir das unternehmen nicht passt dann verpiss dich du stinkst !! tut mir leid aber es regt tierisch auf !!!!!!!!! such dir ein andere unternehmen !! oder hast du nichts zu tun ???

      iq power zum beispiel !! ist ein sehr guter tipp !!!

      bitte lass andere in ruhe die hier ihren lötzinn sammeln !!
      Avatar
      schrieb am 08.01.02 01:28:58
      Beitrag Nr. 82 ()
      richtig nino, posting #74 - verpiss dich. :)
      Avatar
      schrieb am 08.01.02 10:37:06
      Beitrag Nr. 83 ()
      AOL Time Warner will Europa-Geschäft vorantreiben
      NEW YORK (dpa-AFX) - Der Medienkonzern AOL Time Warner Inc will in diesem Jahr sein Europa-Geschäft ausbauen, obwohl das Unternehmen dort keine Gewinne erwartet. Ziel sei es, zumindest die Verluste in Europa signifikant abzubauen, sagte AOL-Finanzvorstand Wayne Pace am Dienstag in New York. Im vergangenen Jahr hatten sich die Umsatzerlöse in Europa auf 800 Millionen US-Dollar belaufen bei einem Verlust von 600 Millionen Dollar.

      Der Konzern hofft dabei weiterhin auf ein überdurchschnittliches Wachstum. Potenzial gebe es vor allem in Deutschland, Frankreich und Großbritannien, sagte Vorstandschef Jerry Levin. Die Zahl der AOL-Abonennten in Europa stieg um 40 Prozent auf inzwischen 5,5 Millionen.

      Mit den 49 Prozent die AOL vom Medienkonzern Bertelsmann erwirbt, sieht Levin als gute Ausgangsposition für die geplante Geschäftsausweisung. Für den Anteil zahlt AOL 6,75 Milliarden US-Dollar in bar. Bertelsmann werde 80 Prozent des gekauften Aktienpakets am 31. Januar transferieren. Die restlichen 20 Prozent werde AOL Time Warner im Juli dieses Jahres übernehmen. /FX/al/mur/av
      Avatar
      schrieb am 08.01.02 10:48:07
      Beitrag Nr. 84 ()
      Jupiter Communication
      „Durchschnittliche online Nutzer verbringen 15,4 Stunden in der Woche vor Ihrem Fernsehgerät und 10,8 Sunden online. Nur jeweils 4,5 und 3,7 Stunden werden mit Zeitung- und Zeitschriftenlesen verbracht. Um sicherzustellen, dass die Zuschauer einbezogen werden, benötigen die Unternehmen eine interaktive Web-Präsenz. Dies führt zu einer starken Zuschauerloyalität."
      Avatar
      schrieb am 08.01.02 13:53:02
      Beitrag Nr. 85 ()
      Neun Live mit Anrufer-Rekord
      München - Im Dezember 2001 zählte der Münchner Fernsehsender Neun Live insgesamt 6,54 Millionen Anrufer.

      Besonders an den Feiertagen stieg die Zahl der Anrufer und erreichte neue Höchstwerte: So hat Neun Live erstmals die 200.000-Anrufer-Grenze innerhalb einer Sendung überschritten. 200.459 Zuschauer griffen am 30. Dezember während des `Neun Live Plattenteller` mit Moderator Uwe Hübner zum Telefon.

      Ebenfalls zu den Top-Sendungen im Dezember gehörten `URLAUBSGLÜCK games` sowie `paradies` mit 48.517 bzw. 79.703 Anrufern, die damit neue Bestmarken erzielten. Zu den vier neuen Anrufer-Rekorden zählte auch der Tages-Highscore am 30. Dezember von insgesamt 502.001 Anrufer.

      Um den Erfolg weiter auszubauen, startet Neun Live Ende Januar 2002 mit einer Programm-Offensive und geht mit neuen Formaten an den Start. So gibt es ein neues Heimwerkermagazin, eine interaktive Fußballshow, die `vorher nachher show` und die Familienshow `Hallo Uwe!` mit Moderator Uwe Hübner.
      Avatar
      schrieb am 08.01.02 19:15:29
      Beitrag Nr. 86 ()
      CES: RealNetworks auf dem Weg ins Wohnzimmer

      Anlässlich der Consumer Electronics Show (CES) hat Streaming-Pionier RealNetworks mehrere Allianzen mit Anbietern von digitalen Videorecordern und Chipherstellern bekannt gegeben. Philips, Hitachi, NEC und STMicroelectronics werden demnach digitale Signalprozessoren (DSPs) für RealMedia entwickeln, damit künftige Gerätegenerationen neben MP3 auch RealAudio/-Video wiedergeben können. Auf diese Weise erhofft sich Real ähnlich wie Microsoft den Sprung vom PC ins Wohnzimmer.

      Außerdem hat Real angekündigt, dass TiVo -- der Hersteller des gleichnamigen digitalen Videorecorders (DVR) -- und auch Moxi Digital, die neue Firma des WebTV-Gründers Steve Perlman, den RealOne-Player als Standardplattform für internetbasierte Inhalte in ihre kommenden Produkte integrieren. Beide sollen zudem RealNetworks kürzlich gestarteten kostenpflichtigen Musikabodienst RealOne Music unterstützen, der angesichts der vielen kostenlosen Tauschbörsen nur schleppend in Gang kommt.
      Avatar
      schrieb am 08.01.02 19:20:49
      Beitrag Nr. 87 ()
      Mediawelt,

      na und? Schöne Brancheninfos..Super. Haben bloß herzlich wenig mit dem Unternehmen Metabox zu tun.



      Mfg BWLstudy
      Avatar
      schrieb am 09.01.02 10:50:09
      Beitrag Nr. 88 ()
      BetaDigital nutzt Breitband-Software von Fantastic
      Zug, Schweiz - Die BetaDigital Gesellschaft für digitale Fernsehdienste mbH mit Sitz in Unterföhring bei München ist der erste neue Käufer der Software OmniCast nach deren Wiederauflage durch die Fantastic Corporation.

      Mit OmniCast lassen sich Multimediadaten per automatischem Dateiversand an mehrere tausend Empfänger gleichzeitig übertragen. Die hoch skalierbare Software eignet sich für Multicast- und Unicast-Netzwerke. Im Sommer 2001 hatte Fantastic das Produkt und die Kundenbasis von der Firma StarBurst übernommen und mit der OmniCast-Version 2.0 einen Relaunch der Software durchgeführt. Seitdem haben mehrere Altkunden, darunter Ford und General Motors, ihre Wartungsverträge für OmniCast verlängert.

      Mit OmniCast kann BetaDigital, ein Tochterunternehmen der KirchPayTV, die auszusendenden Inhalte zentral kontrollieren. Zudem trägt OmniCast dazu bei, die Zuverlässigkeit der Übertragungen zu verbessern. Ein Vorteil für OmniCast-Kunden: Sie können zu einem späteren Zeitpunkt und mit minimalem Aufwand auf weitere Softwarelösungen von Fantastic migrieren, wenn sie zum Beispiel zusätzliche Funktionen wie Video on Demand, Live Streaming oder interaktives Training benötigen.

      BetaDigital betreibt die technische Plattform, auf der im DVB-Standard Free-TV- und Pay-TV-Programme sowie Special-Interest-TV-Kanäle und verschiedene digitale Radio- und Datendienste (zum Beispiel ip-sat Network) ausgestrahlt werden. Diese können von digitalen Receivern empfangen werden.

      The Fantastic Corporation (Zug, Schweiz) ist Anbieter von Software für die Breitbandübertragung von Multimediadaten über IP-fähige Netzwerke. Mit Software von Fantastic lassen sich Informationen jeder Art zu jeder Zeit an eine beliebige Gruppe von Empfängern versenden. Fantastic richtet sich an Unternehmen, Netzbetreiber und Content-Provider, die Softwarelösungen zur Aggregierung und Verteilung großer Datenmengen suchen
      Avatar
      schrieb am 09.01.02 15:28:39
      Beitrag Nr. 89 ()
      09.Januar 2002

      Sehr geehrte Aktionärinnen und Aktionäre,

      wie der aktuellen Pressemitteilung bereits zu entnehmen ist, wird die Metabox AG ihre im Dezember erstmals angebotene Möglichkeit zur "atypisch stillen Beteiligung" an dem Unternehmen auf Wunsch zahlreicher Aktionäre und externer Interessenten erneut anbieten.

      Der Zeitraum der Zeichnungsfrist umfasst insgesamt rund drei Monate und endet am Sonntag, 31. März, wobei sich den Investoren die detaillierte Vorgehensweise in folgend dargestellten Abläufen erschließt:

      Der Investor sendet den unten auf der Seite abrufbaren Gesellschaftervertrag mit der entsprechenden Unterschrift auf der ersten und letzten Seite des Vertragswerks mit seinem Zeichnungsschein (download s. u.) an die Metabox AG, Stichwort "Beteiligung", Daimlerring 37, 31135 Hildesheim. Gerne schicken wir auf Anfrage auch die benötigten Unterlagen zu. Parallel dazu muss der vom Investor anberaumte Betrag auf das Konto ( Bank: Nord LB Hannover, BLZ: 250 500 00, Kto: 101 455 889; Verwendungszweck: Atypisch stille Beteiligung, Name) überwiesen werden. Mindestbeteiligungssumme ist € 1.000,-.

      Der Metabox-Vorstand nimmt den Antrag in einem nächsten Schritt an und sendet den unterschriebenen Zeichnungsschein mit einem eigenen Bestätigungsschreiben an den Investor zurück.

      Darüber hinaus wird mit der Erstellung des Jahresabschlusses eine gesonderte Gewinn- und Verlustrechnung für die atypisch stillen Gesellschafter gefertigt. Der atypisch stille Gesellschafter ist an dem Gewinn und Verlust des Unternehmens sowie an der Entwicklung der stillen Reserven und des Unternehmenswertes beteiligt. Gewinne und Verluste aus dieser Beteiligung kann der Gesellschafter in der Regel mit Einkünften aus dem Gewerbebetrieb verrechnen. Für weitere Informationen steht Ihnen Arne Weber (Tel.: 05121 / 7533 - 115 oder weber@metabox.de) zur Verfügung, bei steuerlichen Fragen wenden Sie sich bitte an Ihren Steuerberater.

      Für weitere Hintergrundinformationen zum Thema "atypisch stille Beteiligung" klicken Sie bitte http://www.emissionsmarktplatz.de/anleger/infocenter/stilleb…. Sie gelangen auf eine Informationsseite rund um die Eigenkapitalbeschaffung, auf der Fragen zur "atypisch stillen Beteiligung" zusammengestellt sind.
      Avatar
      schrieb am 09.01.02 17:06:46
      Beitrag Nr. 90 ()
      Hersteller von Spielekonsolen zufrieden mit Weihnachtsgeschäft
      TOKIO/LAS VEGAS (dpa-AFX) - Für die Spielekonsolen "Xbox" (Microsoft) und "Playstation 2" (Sony) war das Weihnachtsgeschäft nach Angaben der Unternehmen ein voller Erfolg. Für das Jahr 2002 erwartet die amerikanische Marktforschungsfirma Dataquest auch weiter rosige Verkaufszahlen für den 20 Milliarden US-Dollar schweren Markt der Spielekonsolen. Weltweit werde der Verkauf der High-Tech-Geräte 49 Millionen Stück erreichen nach 29 Millionen Einheiten in 2001.

      Microsoftvertrieb seit Markteinführung seiner "Xbox" am 15. November 2001 in Nordamerika mehr als 1,5 Millionen Systeme, teilte der weltgrößte Softwarehersteller auf der Elektronik-Messe CES in Las Vegas am Dienstag mit. Die "Playstation 2", das fast zwei Jahre alte Flaggschiff des Marktführers Sony, verkaufte sich in den USA 2,5 Millionen Mal, weltweit setzte der japanische Elektronikkonzern nach eigenen Angaben vom Mittwoch mehr als fünf Millionen Geräte ab.

      Microsoft ist seit November letzten Jahres mit der "Xbox" Neuling im heiß umkämpften Konsolenmarkt. Das High-Tech-Spielzeug ist derzeit nur auf dem nordamerikanischen Markt erhältlich, den Europastart hatte das Unternehmen für den 14. März angekündigt. Nach Angaben des US-Marktforschungsinstituts NPD hat Microsoft mit jeder Konsole auch durchschnittlich mehr als drei Spiele verkauft. So lukrativ der Konsolenmarkt sein mag, der Verkauf der Hardware ist für die Unternehmen in der Regel ein Verlustgeschäft. Die Hersteller profitieren allein von der verkauften Spielesoftware. Branchenexperten erwarten für den Verkauf von Video- und PC-Spielen ein Wachstum von rund 20 Prozent in den nächsten Jahren.

      Bislang war Sony unangefochtener Marktführer im Konsolenmarkt. Doch nach der "Xbox" macht dem Elektronikhersteller auch der japanischen Konzern Nintendo mit Einführung des "GameCube" seit vergangenem November Konkurrenz. Analysten schätzten zuletzt, dass Sony dennoch den Herausforderungen der Wettbewerber Stand halten werde./rg/DP/aka/
      Avatar
      schrieb am 09.01.02 17:13:58
      Beitrag Nr. 91 ()
      [IMG ]http://www.dgf-guppy.de/wgc2001s.jpg[/IMG]
      Avatar
      schrieb am 09.01.02 18:16:45
      Beitrag Nr. 92 ()
      Suchmaschine für Digital-TV-Inhalte
      Das englische Startup-Unternehmen Dremedia will Inhalte des digitalen Fernsehens mit einer Bildanalyse- und Spracherkennungssoftware indizieren und geeignet für Suchmaschinen aufbereiten.Wie Heise.de berichtet, hat Dremedias Hauptinvestor, der Wissensmanagement-Spezialist Autonomy, sein Know-How in der Mustererkennung und statistischen Analyse beigesteuert, damit die neue Software nicht nur Buchstabenfolgen, etwa in Untertiteln, sondern auch die Silben gesprochener Wörter auf ihre Relevanz in bestimmten Kontexten abklopfen kann.Dabei komme es für den Computer nicht darauf an, die Bedeutung eines einzelnen Wortes wie "Bank" zu verstehen. Vielmehr gelte es, herauszufinden, dass dieses Wort zusammen mit "Park" und "sitzen" in einen, neben Begriffen wie "Geld" und "Konto" aber in einen anderen Themenkomplex gehöre. Laut Dremedia könne die Software eine solche Kontextanalyse zusammen mit der Spracherkennung auf einem PC mit zwei CPUs und einem Gigabyte RAM bewerkstelligen. Solange die genannten Hardware-Anforderungen jedoch über die Möglichkeiten heute verfügbarer Settop-Boxen hinausgehen, konzentriert sich Dremedia auf Produktionshilfen für Content-Provider.
      Avatar
      schrieb am 10.01.02 08:40:12
      Beitrag Nr. 93 ()
      Symposium zu Broadband Solutions startet
      München - Im Mittelpunkt eines Symposiums am 28 Januar 2001 stehen innovative Lösungen für die sichere, breitbandige und kostenbewusste Verbreitung von datenintensiven Inhalten wie Video, Audio und Software.

      Die Referenten stellen im Rahmen von Business Cases realisierte Systeme und Lösungen aus unterschiedlichen Branchen und Unternehmensbereichen vor. Die Manager aus führenden Unternehmen gehen auf alle Fragestellungen ein, die sich mit der Content-Aggregation, Encryption, Übertragung, Darstellung und Weiterverarbeitung auf anwendungsspezifischen Endgeräten beschäftigen (PC, Server, PDA, POS-Terminal etc.).

      Der Übertragungsdienstleister der KirchGruppe, BetaDigital, ist Initiator und Mitveranstalter des Symposiums. Mit dem speziell für IP-Multicast-Services realisierten "ip-sat Network" will das Unternehmen seine Leistungsfähigkeit beim Symposium unter Beweis stellen.

      Mit der adressierten Übertragung im Internet Protocol (IP) können verschiedenste Formate, wie Video, Audio und Daten, schnell, sicher und zuverlässig via Satellit zu PC’s, Servern, WLAN, Settop-Boxen etc. übertragen werden. Gerade im Rahmen der Entscheidungen über die MHP- und Settop-Boxen-Strategie der KirchGruppe, werden künftig auch IP-basierte Multicast-Dienste an Bedeutung gewinnen.

      In einem für diese Veranstaltung ausgestatteten Showroom können die gezeigten Business Cases live miterlebt und ausprobiert werden. Workshops ab März 2002 ergänzen die gewonnen Informationen und bieten Raum für die Diskussion der individuellen Business Modelle.

      Das Symposium "Innovative Broadband Solutions" findet am 28. Januar 2002 im MUNICON Konferenzzentrum, München Airport Center, statt. Weitere Informationen gibt es unter http://www.migev.de.
      Avatar
      schrieb am 10.01.02 11:13:54
      Beitrag Nr. 94 ()
      Eutelsat überträgt über 1000 TV-Kanäle

      Der privatisierte Satellitenbetreiber blickt positiv in die Zukunft.


      Erstmals hat Eutelsat die Zahl der über seine Satelliten angebotenen TV-Kanäle die 1000-Grenze durchbrochen. Von 1983, als Eutelsat mit dem Fernsehsender Sky Channel seinen ersten Kunden begrüßen konnte, bis heute hat sich das Unternehmen damit zu einem der weltweit führenden Satellitenbetreiber entwickelt. Eutelsat bietet auf seiner 18 Satelliten umfassenden Flotte derzeit insgesamt 1019 TV-Kanäle an.

      Der Trend von der analogen hin zur digitalen Übertragung ist deutlich an den Nutzerzahlen abzulesen. Mit 973 digital übertragenen Programmen nutzt inzwischen die überwiegende Mehrzahl der Programmanbieter diese zukunftsweisende Technik. Nach den neusten Reichweitenuntersuchungen von Eutelsat können heute bereits 122 Millionen Fernsehhaushalte in Europa, Nordafrika und im Mittleren Osten ihre Fernsehprogramme über Kabel oder Satellit empfangen. 98 Millionen dieser Haushalte sehen TV-Sender, die über Hot Bird oder Eurobird ausgestrahlt werden.

      "Die Satelliten- und Digitaltechnik verändert unsere Medienlandschaft fundamental. Jeder Haushalt hat jetzt die freie Wahl zwischen seinen Lieblings-Fernsehsendern, speziellen Themen- oder Regionalprogrammen sowie neuen interaktiven Diensten" unterstreicht Giuliano Berretta, Eutelsat CEO, die Bedeutung dieser Technologien
      Avatar
      schrieb am 10.01.02 14:32:10
      Beitrag Nr. 95 ()
      Liberty Media will Kabelnetz für Telefondienst in 12-18 Monaten ausbauen
      LONDON (dpa-AFX) - Der US-Medienkonzern Liberty Media will beim Einstieg in das deutsche Kabelfernsehgeschäft doch schneller als geplant Telefondienste anbieten. Man werde aber keine weiten Zugeständnisse machen, selbst wenn dadurch das milliardenschwere Kabelgeschäft mit der Deutschen Telekom am Widerstand der Kartellbehörden scheitern sollte, sagte Liberty-Chef Robert Bennet in einem Interview mit der "Financial Times" (Donnerstagausgabe).

      Er hoffe, schon innerhalb von 12 bis 18 Monaten Telefonanschlüsse via Kabel anbieten zu können. Liberty hatte Anfang September für 5,5 Milliarden Euro sechs Kabelnetzgesellschaften von der Deutschen Telekom übernommen. Die Zustimmung des Bundeskartellamtes steht allerdings noch aus. Die Behörde hatte Anfang Dezember die Prüfungsfrist bis zum 28. Februar verlängert.

      Kartellamts-Chef Ulf Böge hatte gleichzeitig Bedingungen gestellt und auf mehr Konkurrenz im deutschen Telefonnetz gedrängt. Bennets Firma hatte zuvor nur einem zögerlichen Ausbau des Kabelnetzes zum Telefonnetz zugesagt.

      Offen ließ Bennet, in welchen Regionen Deutschlands seine Gesellschaft Telefonanschlüsse anbieten will. Man könne hier keine eindeutigen Versprechungen machen, sagte der Manager, selbst wenn dadurch das Kabelgeschäft blockiert werde
      Avatar
      schrieb am 10.01.02 16:11:08
      Beitrag Nr. 96 ()
      Der Aufbau des analogen und digitalen Kabelnetzes

      Die ältesten TV-Kabelnetzstrukturen beruhten auf der Annahme, das Daten (TV+Radio) nur in eine Richtung an alle Kunden gesendet werden sollten. Aus diesem Grunde erschien es unerheblich, ob über einen Kabelstrang nun 1.000 Kunden die Daten zugestellt bekommen oder aber 100.000. Mit Hilfe von Signalverstärkern konnte man die Signale der TV- und Radiosender fast unbegrenzt für den nächsten Abnehmer wieder erneuern. In der Regel wurde auf ~452MHz durch das Kabel gesendet.

      Hochwertige HFC-Netze beruhen auf der Annahme, dass den Kunden neben dem Versand analoger Broadcast-Sendungen (Broadcast=Sendung an alle), auch individuelle Datenverbindungen zur Verfügung gestellt werden sollen. Dies hat zur Folge, dass die Netzstrukturen weitaus komplexer geplant und ausgebaut werden müssen.

      Die theoretisch maximale Sendeleistung vom Headend (Kopfstation) in Richtung der Haushalte beträgt bei 862MHz Taktung ca. 40MBit/sec.
      Um allerdings allen Kunden eine gewisse Tansferrate gewährleisten zu können, abhängig von der Qualität der Netzstruktur (Anzahl der den Traffic entlastetenden Netzknoten), werden nur deutlich geringere Senderaten in Richtung des Headend ( "Upload" ) vom Kunden unterstützt.

      Als höchst interessant dürfte allerdings die Möglichkeit angesehen werden, dass man über einen der digitalen TV-Kanäle auch andere Datentypen mit ca. 4-6MBit/sec senden könnte. Dem Kabel ist es völlig gleich, ob es sich nun um digitale TV-, Radio- oder Softwaredaten handelt, die da über das Netz wandern.

      Gerade in Hinsicht auf eine gemietete Software oder Massenapplikation stellt dies völlig neue Perspektiven dar. Heimarbeitsplätze mit gemieteter Software oder On-Screen-Applikations sind spätestens jetzt realisierbar.
      Avatar
      schrieb am 10.01.02 19:58:25
      Beitrag Nr. 97 ()
      Deutschland bei Digital-TV auf Platz Acht

      10.01.2002 - Großbritannien ist europaweit Spitzenreiter.


      Gemessen an der Zahl aller TV-Haushalte kommt Deutschland beim digitalen Fernsehen mit 5,1 Prozent innerhalb Europa lediglich auf Platz Acht. Absolute Nummer Eins ist weiterhin Großbritannien, wo mittlerweile 25,8 Prozent der Haushalte ihr TV-Programm digitalisiert sehen. Danach kommt Frankreich mit 13,6 Prozent. Europäisches Schlusslicht ist Irland mit gerade einmal 0,3 Prozent. Auch im Vergleich der absoluten Zahlen führt Großbritannien mit 6,2 Millionen Digital-TV-Haushalten vor Frankreich mit 3,1 Millionen. Deutschland kommt hier mit 1,7 Millionen Haushalten auf Platz Vier. In der EU empfangen insgesamt bereits 15,1 Millionen Haushalte Digital-TV, in den USA sind es 11,2 Millionen und in Japan 2,3 Millionen Haushalte, die digitales Fernsehen empfangen.
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 09:39:03
      Beitrag Nr. 98 ()
      Auftaktveranstaltung für "Digitale Plattform Austria"
      Digitales Fernsehen, empfangbar über Hausantenne, soll in Österreich ab dem Jahr 2003 eingeführt werden - die Arbeitsgemeinschaft "Digitale Plattform Austria" soll den Weg in eine bessere TV-Welt ebnen.

      Mehr als 190 Experten haben sich für die Mitarbeit im Rahmen der Arbeitsgemeinschaft "Digitale Plattform Austria" beworben. Die Interessenten, die durch eine Ausschreibung des Bundeskanzlers zur Mitarbeit an diesem Projekt aufgerufen worden, kommen aus allen Branchen der Kommunikationslandschaft. So finden sich neben dem ORF auch Private Rundfunkveranstalter, Printunternehmen oder Telekombetreiber.

      Die Arbeitsgemeinschaft "Digitale Plattform Austria" wird sich am 29. Januar 2002 im Anschluss an eine Auftaktveranstaltung, welche einer ersten Standortbestimmung Österreichs in der Digitalisierungsfrage dient, konstituieren. Gemäß Privatfernsehgesetz soll Vorsorge getroffen werden, damit noch 2003 mit der Einführung von terrestrisch verbreitetem Digital-TV begonnen werden kann. Ziel von KommAustria und RTR ist es, den Arbeitsprozess innerhalb der Arbeitsgemeinschaft thematisch und zeitlich zu strukturieren, wobei eine Orientierung an erfolgreichen ausländischen Erfahrungen vorgesehen ist.

      In den europäischen Ländern wird eine flächendeckende Einführung von digitalem Fernsehen zwischen 2010 und 2015 angepeilt. In einigen Ländern, wie Großbritannien und Skandinavien, gibt es bereits mehrjährige Erfahrung mit terrestrischem Digital-Fernsehen und auch der ORF hat bereits Erfahrungen gesammelt. Für Österreich ist insbesondere die Entwicklung im Ballungsraum Berlin von großer Relevanz, da hier bereits Ende 2003 der analoge Fernsehempfang abgestellt werden soll.
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 13:02:05
      Beitrag Nr. 99 ()
      Kabel-Pannen machen "ish" zu schaffen
      Nordrhein-Westfalens Kabelkunden kämpfen mit den Nebenwirkungen der Modernisierung des Kabelnetzes.


      Vor allem die Kälte bereitet der Technik große Probleme. Ganze Straßenzüge fallen aus, weil die Kabelleitungen von "ish", bei starken Minustemperaturen oft den Geist aufgeben. "Aufgrund der Kältebedingungen verziehen sich die Kupplungen unserer Kabel in den letzten Wochen recht häufig", gab die Pressesprecherin des Kabelbetreibers, Eva Krüger, gegenüber Pressevertretern zu.

      Zudem gebe es immer wieder Ausfälle durch Verkehrsunfälle an Verteilerpunkten. Besserung verspricht aber die Modernisierung des Kabelnetzes, an dem ish derzeit in ganz NRW arbeitet. Dann soll das Kabelnetz weitaus sicherer sein.

      Die Firma "ish" (sprich: isch) ist eine Tochterfirma der internationalen Callahan-Gruppe, die mit "Telnet" in Belgien und "Ono" in Spanien vertreten ist. Sie bietet - vormals unter dem Namen "Kabel NRW" - integrierte Kommunikationsdienste für Nordrhein-Westfalen. In Zukunft sollem mit einem einzigen Kabel verschiedene Dienste wie Telefon, Internet und Fernsehen genutzt werden können.
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 13:14:15
      Beitrag Nr. 100 ()
      Da boxt ja der Pabst in der Matabox, bei so viel positiven Meldungen.



      Hahaha
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 13:19:56
      Beitrag Nr. 101 ()
      die engländer haben erfahrung und geben diese an deutschland weiter !!! und jetzt ratet mal !!!!!

      peter wird uns helfen !!! WHite kenn sich gut aus !!!!

      mit den Inselbewohner !! Metabox ein klarer kauf ? J A ! ! !
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 13:19:57
      Beitrag Nr. 102 ()
      die engländer haben erfahrung und geben diese an deutschland weiter !!! und jetzt ratet mal !!!!!

      peter wird uns helfen !!! WHite kenn sich gut aus !!!!

      mit den Inselbewohner !! Metabox ein klarer kauf ? J A ! ! !
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 13:20:00
      Beitrag Nr. 103 ()
      die engländer haben erfahrung und geben diese an deutschland weiter !!! und jetzt ratet mal !!!!!

      peter wird uns helfen !!! WHite kenn sich gut aus !!!!

      mit den Inselbewohner !! Metabox ein klarer kauf ? J A ! ! !
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 13:20:04
      Beitrag Nr. 104 ()
      die engländer haben erfahrung und geben diese an deutschland weiter !!! und jetzt ratet mal !!!!!

      peter wird uns helfen !!! WHite kenn sich gut aus !!!!

      mit den Inselbewohner !! Metabox ein klarer kauf ? J A ! ! !
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 13:23:49
      Beitrag Nr. 105 ()
      tut mir leid das war nicht geplant !!

      ???????
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 18:33:16
      Beitrag Nr. 106 ()
      Liberty will Telekom-Kabel für Internet- und Telefondienste ausbauen

      Die US-Kabelgesellschaft Liberty Media will neben digitalem Fernsehen nun doch auch Internetzugang und Telefondienste anbieten. Das Unternehmen, das große Teile des Kabelnetzes der Deutschen Telekom übernehmen wird, schwenkt damit auf die Linie der Regulierungsbehörde ein, die sich aus dem Markteintritt der Amerikaner einen stärkeren Wettbewerb erhofft.

      In einer Stellungnahme an das Bundeskartellamt erklärt Liberty seine Bereitschaft, TV, Internet und Telefonie aus einer Hand anzubieten, denn nur mit diesem Dreiklang sei das Breitbandkabelgeschäft rentabel. Erreicht werden sollen die Pläne von Unternehmenschef Malone durch eine Aufrüstung des bestehenden Netzes auf 510 MHz. Das erlaubt die Übertragung von mindestens 40 digitalen Fernsehkanälen. Zusätzlich wird es einen Rückkanal geben und einen schnellen Internetzugang.

      Liberty hat durch das Kabelnetz die Chance, der in den Bereichen schneller Internetzugang und Sprachtelefonie dominierenden Telekom als ernst zu nehmender Konkurrent entgegenzutreten. Zudem sollen neue Fernsehkanäle entstehen, die möglicherweise mit Kooperationspartnern als Pay-TV-Pakete angeboten werden könnten.
      Avatar
      schrieb am 12.01.02 13:05:01
      Beitrag Nr. 107 ()
      Gibt Liberty Kartellamtforderungen nach?

      München - Der Kabelnetzbetreiber Liberty Media ist offensichtlich von seiner harten Verhandlungsposition abgerückt, um die Zustimmung des Bundeskartellamts zur Übernahme der regionalen Kabelnetzgesellschaften der Deutschen Telekom zu erhalten.

      In einer umfangreichen Stellungnahme an das Bundeskartellamt erklärte sich das Unternehmen bereit, stärker in Telefonie und Internetdienste zu investieren sowie einen offenen Standard bei den TV-Decodern zu verwenden.

      Gegen diese Forderungen der Wettbewerbswächter hatte sich Liberty bisher mit Verweis auf die eigene unternehmerische Freiheit verwahrt. Jetzt möchte das Unternehmen mit seinen geänderten Prioritäten demonstrieren, dass der Markteintritt von Liberty zu einer Verstärkung des Wettbewerbs auf drei deutschen Märkten führen wird: Inhalte (Produktion von TV- Sendungen und Filmen), Pay-TV und Netze (Internetzugang und Telefonie).

      Die Süddeutsche Zeitung (SZ) sieht die Zusage Libertys aber falsch interpretiert. Der Konzern wolle das TV-Kabel zwar nach und nach zum Telefonanschluss ausbauen, aber bei weitem nicht so schnell und so umfangreich, wie von der Behörde erhofft. Die Kartellwächter sagen, sie könnten weniger Wettbewerb beim Kabel nur dann akzeptieren, wenn es zu mehr Konkurrenz beim Telefon komme.

      Liberty hält indes laut SZ an seinen Plänen fest, das Kabel nur sparsam und langsam zur Telefonleitung zu erweitern. Dies sei die eigentliche Botschaft in der Stellungsnahme für das Kartellamt. Vorstandschef John Malone hat dies nach einer Strategiesitzung seiner Konzernspitze jetzt bekräftigt. "Wenn das die Kartellbehörde nicht zufrieden stellt, dann sind wir nicht das richtige Unternehmen für Deutschland", sagte Malone.
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      schrieb am 12.01.02 19:09:32
      Beitrag Nr. 108 ()
      MHP

      Das digitale Fernsehen ist vielseitiger als das herkömmliche Fernsehen. Das digitale Fernsehen empfängt die Bildsignale durch eine Technik, die von einem herkömmlichen Fernsehen abweicht. Die neue Technik ermöglicht es, viel mehr Bildsignale auf einer Frequenz zu übertragen. Störungen im Bild nehmen ab. Über das Bild hinaus können auch verschiedene Zusatzdienste über die Kanäle übertragen werden.

      DVB-MHP, als MHP abgekürzt, ist ein neuer Standard, mit dem die Zusatzdienste im digitalen Fernsehen verwirklicht werden. Der Standard ist schon für regelmässige Sendungen eingeführt. In Finnland haben digitalische Fernsehsendungen mit dem MHP-Standard am 27. August 2001 begonnen. In anderen europäischen Ländern, wo das digitale Fernsehen jetzt im Einsatz ist, werden die Zusatzdienste derzeit mit älteren Techniken verwirklicht. Im grössten Teil Europas wird man in kommenden Jahren aber gerade auf MHP übergehen.

      Weil MHP ein offener Standard ist, wird er gern in vielen Ländern eingeführt. Die Rechte auf die Techniken der alten Zusatzdienste werden immer von irgendeinem Unternehmen besitzt. Um Fernsehprogramme und Werbespots mit Zusatzdienste produzieren zu dürfen, muss der Produzent immer hohe Lizenzgebühren an die Besitzer der Rechte auf die alten Techniken bezahlen. Keiner besitzt den MHP-Standard und deshalb werden keine Lizenzgebühren verlangt. Fernsehprogramme und Werbespots lassen sich billiger produzieren. Auch der Wettbewerb wird härter, was die Qualität der angebotenen Zusatzdienste vermutlich verbessert.

      Der grösste einzelne Zusatzdienst für das digitale Fernsehen ist der Superteletext, der Bilder, Grafiken und Text zu einem umfangreichen Informationsvermittlungsdienst vereinigt. Es ist typisch für das digitale Fernsehen, dass der Benutzer auf einer Bildschirmseite sich ein Fernsehprogramm und den Inhalt des Superteletextes gleichzeitig ansehen kann. Der Superteletext kann auch als eine Platform für andere Zusatzdienste dienen.

      In den Ländern, wo das digitale Fernsehen im Einsatz ist, ist die Elektronische Programmzeitschrift der Zusatzdienst, der am häufigsten verwendet wird. In Grossbritannien benutzen 75 Prozent der Zuschauer des digitalen Fernsehens regelmässig die Elektronische Programmzeitschrift (EPG). Der EPG zeigt die Angaben über die derzeit vorzuführenden und kommenden Programme auf vielen digitalischen Kanälen.

      Das digitale Fernsehen ermöglicht auch Zusatzdienste, die auf spezifischen Programmen und Werbespots beruhen.

      Im digitalischen Fernsehen kann man das Internet unter gewissen Rahmenbedingungen benutzen. Es gibt viele Set-Top-Boxen, die den Internetempfang im Bildschirm des Fernsehens ermöglichen. Eine Internetseite, die für den herkömmlichen Empfang mit PC vorgeplant ist, ist jedoch als solche zu unklar für Fernsehzuschauer. Die Resolution des Fernsehbildschirmes ist schlechter als die Resolution der heutigen PC-Bildschirme. Darüber hinaus sind die herkömmlichen Internetseiten für Zuschauer vorgeplant, die die Internetseite von einer Entfernung von einem Meter sich ansehen, das heisst für Zuschauer, die am Bildschirm sitzen. Fernsehzuschauer befinden sich aber mehrere Meter von dem Apparat entfernt und können deshalb die Buchstaben der herkömmlichen Internetseiten nicht sehen. Wenn die Internetseiten aber neu unter Bedingungen der Fernsehzuschauer verwirklicht werden - unter anderem indem man erheblich grössere Fontgrössen benutzt - dann können die Internetseiten im digitalen Fernsehen benutzt werden.
      Avatar
      schrieb am 14.01.02 08:52:42
      Beitrag Nr. 109 ()
      Business mit der MHP

      MHP bietet brandneue Alternativen für die Entwicklung von Geschäftsmodellen für die DTV-Umgebung. Im Gegensatz zu den älteren, geschützten Systemen handelt es sich bei MHP um einen offenen Standard. Der Versuch, den Kunden an sich zu binden, stellt in MHP eine größere Herausforderung dar, als in anderen DTV-Umgebungen.

      Der Kunde ist frei in seiner Entscheidung, eine Set-Top-Box bzw. ein anderes MHP-Terminal in einem beliebigen Elektronikfachgeschäft zu erwerben, bzw. zu mieten. Für den Kunden gibt es keinen Unterschied zwischen dem Kauf eines MHP-Terminals und eines analogen Fernsehgerätes. Auch bei der Auswahl des Internet-Diensteanbieters für den Rückkanal kann sich der Kunde frei entscheiden.

      Aufgrund dieser Tatsachen ist eine automatische Identifizierung nicht möglich. Für eine verlässliche Identifizierung sind mehr Angaben erforderlich, als lediglich die IP-Adresse - die einzige Angabe, die bei der Verwendung des Rückkanals erfasst wird. Bei der Verwendung des MHP-Terminals selber werden keine ID-Angaben erfasst.

      Detaillierte Angaben über den Benutzer werden nur bei direkter ID-Angaben-Abfrage erfasst, wenn der Zuschauer den Dienst in Anspruch nimmt. Alternativ können die Informationen über die für den Dienst erforderliche Smart-Card erfasst werden, wenn der Benutzer bei der Dienstbuchung für die Smart-Card seine ID-Angaben zur Verfügung gestellt hat.

      Abrechnungen und Benutzeridentifizierung werden in Finnland zunächst voraussichtlich über Mobiltelefone ausgeführt. Mobiltelefone werden in Finnland von über 75 % der Bevölkerung verwendet, die mit deren Umgang vertraut sind. Mobiltelefone bieten somit ein verlässliches und bereits vorhandenes Abrechnungssystem für kleinere Transaktionen in Finnland.

      Der Gebrauch von Internet-Bankdiensten ist in Finnland ebenfalls weit verbreitet. Die Entwicklung von MHP-Zahlungsdiensten unter Verwendung von PIN-Zahlen und Kennwörtern übers Internet wird dadurch vereinfacht.

      Nach der Einführung von MHP 1.1 bietet die Verwendung von Smart-Cards größere Möglichkeiten zur Benutzeridentifizierung, Angeboten von bestimmten Kundendiensten und Ermöglichung von Transaktionen zur Bindung der Kunden an den Dienst.

      Traditionellere Geschäftsmodelle können nur beim Vermieten von Set-Top-Boxen an Benutzer mit Sonderbedingungen eingesetzt werden. Dies wird sich höchstwahrscheinlich in einer Kabelumgebung abspielen: Ein Kabelbetreiber vermietet eine Set-Top-Box und stellt gleichzeitig einen Breitband-Rückkanal mit einem Kabelmodem zur Verfügung. In diesem Fall ist es für eine einzelne Partei am einfachsten, die für den Benutzer verfügbaren Inhalte und Dienste zu kontrollieren. Trotzdem ist es erwähnenswert, dass der Benutzer ein Terminal für das Kabelfernsehen von anderen Firmen, als dem ursprünglichen Kabelbetreiber erwerben bzw. mieten kann. Darüber hinaus ist es nicht erforderlich, bei einer Fernseh-Top-Box ein Kabelnetz für den Rückkanal zu verwenden. Auch für einen Kabelfernseh-Abonnenten stehen mehrere Rückkanaloptionen zur Verfügung.
      Avatar
      schrieb am 14.01.02 09:06:09
      Beitrag Nr. 110 ()
      E-Learning-Projekt für interaktives TV
      [02.01.2002]

      Statt Computer für Web-based Trainings, Informationsvermittlung und –kommunikation zu nutzen, werden Internet-Set-Top-Boxen der Hildesheimer Metabox AG eingesetzt. Als Plattform für den eigenen Content dient das Learning Management System HUT, das auf die neue veränderte Nutzung angepasst wird. Projektstart für das Pilotprojekt mit ca. 100 Geräten und einem Teilnehmerkreis von bis zu 1.000 Mitarbeitern war der 2. Januar 2002. Es läuft bis zum Jahresende und soll einen Aufschluss über die Akzeptanz interaktiver TV-basierter E-Learning-Vorhaben geben. Das Projekt wird durch das Land Niedersachsen sowie die EU gefördert. Es wird vom An-Institut IMBIT an der Universität in Hildesheim wissenschaftlich begleitet. Bei einem erfolgreichen Projektverlauf könnten mittelfristig bis zu 10.000 Mitarbeiter der Deutschen Bank 24 in E-Learning-Aktivitäten mittels Set-Top-Boxen eingebunden werden.

      Im Rahmen des Pilotprojektes werden in allen Deutsche Bank 24 Filialen iTV-Lernplätze in Arbeitsplatznähe eingerichtet werden. Mittels iTV-gestützter Lern-module wird individuelles Selbststudium ermöglicht, aber auch Gruppenlernen durch die integrierten Kommunikationsprozesse. Unterstützt werden diese Prozesse durch eine Telebetreuung. Für die Auswahl und Evaluierung von Content wird ein Projektteam bestehend aus den beteiligten Firmen sowie dem IMBIT gebildet.

      „Wir wollen mit diesem Projekt innovative Wege beim E-Learning beschreiten und können unser bestehendes SAT-TV-Angebot ideal ergänzen“, sagt Bert Köh-ler, Head of Learning & Knowledge Services, Deutsche Bank University. „Die E-Learning Company HUT verfügt mit ihrem Learning Management System über eine integrierte Anwendung für die Bereiche E-Learning, E-Community und E-Knowledge, Metabox über die erforderliche Technik.“

      Zudem bedeutet der Einsatz der Set-Top-Boxen für die Bank erhebliche Kostenvorteile gegenüber den sonst erforderlichen Computersystemen.
      Metabox verfügt
      mit diesen Geräten und der Systemsoftware bis zu Datendiensten via BOT über ein einsatzfähiges Komplettpaket für die Verschmelzung der Medien Internet und Fernsehen. BOT steht für Broadcast Online Television und ist eine einzigartige, patentierte Technologie, die in Zusammenarbeit mit der Deutschen Telekom als Grundlage eines neuen Point-to-Multipoint-Übertragungsdienstes ent-wickelt wurde. Mit ihren immensen Übertragungsraten, den eingesparten online- und Telefonkosten, der hochsicheren Verschlüsselungstechnik und der unbegrenzten Teilnehmerzahl ist die BOT-Technologie besonders geeignet zur Übertragung großer Datenmengen, wie sie bei multimedialen Lerninhalten vorkommen.
      Avatar
      schrieb am 14.01.02 14:18:05
      Beitrag Nr. 111 ()
      Die Metabox1000

      MHP (Multimedia Home Plattform) und / oder ATVEF (Advanced Television Enhancement Forum)MHP und ATVEF wurden in erster Linie entwickelt, um analoge und digitale Set-Top-Boxen für interaktive Anwendungen einsetzen zu können. Zu den ATVEF-Funktionen gehören Overlays, Fenster, Transparenz, Positionierung der Komponenten, Trigger, URLs, CSS und Skripte.

      MHP und JavaTV JavaTV ist ein API (Application Program Interface / Programmierschnittstelle), auf das MHP zugreift. Es ermöglicht bei Multimedia-Anwendungen die interaktive Steuerung von Set-Top-Boxen, die an Fernsehempfänger angeschlossen sind. JavaTV bietet z.B.: Mediensteuerung, Datenbankdienste, EPG, Video und Audio Streaming, Mehrfach-Kamera-Winkel-Sportveranstaltungen, Video-On-Demand, interaktive Programme, Tuner-Steuerung, Bildschirm-Graphiken sowie den Zugang zu allen Daten, die mit einem analogen oder digitalen Fernsehsignal übertragen werden (z.B. EPG, xlet-Anwendungen, Medien oder andereDaten).

      ISO 7816 Smartcard-Systeme ISO/IEC 7816-3 ist der Standard für die meisten heutigen Smartcard-Systeme. Dieser wird durch Mastercard MultOS, JavaCARD von SUN, Windows Smartcard, VisaOpen usw. unterstützt.

      EPG (Electronic Program Guide) Angesichts der großen Sendervielfalt findet der Zuschauer im EPG die zu seiner Orientierung notwendige Unterstützung. Zusätzlich bietet der EPG ihm die Möglichkeit, Filme zu bestellen oder Serien und Pay-per-View anzuwählen.

      d-im-Bild (PiP) PiP steht für "Picture-in-Picture"h."Bild im Bild". Dieses Feature ermöglicht es dem Zuschauer, in einem Bildausschnitt des Fernsehers das laufende Programm zu sehen, während er gleichzeitig eine interaktive Anwendung im Internet nutzt. Die gleichzeitige Anzeige von HTML-Seiten und anderen Datenquellen stellt mit der Metabox 1000 kein Problem dar. Die Größe der Bildschirmfenster ist anpaßbar. Vollbildmodus oder transparente Fenster vereinfachen dem Benutzer darüber hinaus den Umgang mit multiplen Anwendungen.

      BOT (Broadcast Online Television) ermöglicht es, digitale Daten in ein Standardfernsehsignal einzukoppeln. Dabei wird die horizontale Austastlücke zur Datenübertragung verwendet. Die digitalen Informationen werden zusammen mit dem Fernsehsignal über Satelliten oder Kabelnetze verteilt. Die Datenübertragung mit BOT ist in marktübliche Standards wie ATVEF usw. implementierbar. Ohne Online-Kosten können mit der metabox 1000 und BOT bis zu 833 MB Daten pro Tag empfangen werden.

      Video Overlay Das Mischen von digitalen und analogen Signalen mit Hilfe der Video-Overlay-Technik ermöglicht es dem Zuschauer, die entsprechenden Bildinformationen gleichzeitig betrachten zu können. Die Metabox 1000 verwendet Video-Overlay zur Anzeige von Schriften, Grafiken oder Animationen sowie zur Anzeige des aktuellen Fernsehprogramms in einem Browser-Fenster.Auch die Anzeige von Videountertiteln beruht auf dem Video-Overlay-Verfahren.

      Sichere Kommunikation
      Sichere Kommunikationswege sind zum Schutz vertraulicher Informationen wie Bankdaten oder eMails von großer Bedeutung. Auf Grundlage der SSL-Spezifikation (Secure Sockets Layer) bietet der Browser der metabox 1000 sichere bidirektionale TCP/IP-Verbindungen.
      Avatar
      schrieb am 14.01.02 14:26:42
      !
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      Avatar
      schrieb am 14.01.02 16:33:23
      Beitrag Nr. 113 ()
      Feature der Metabox1000:

      Prozessor: Motorola Coldfire

      Graphik PiP, vier Transparenzstufen mit Alphamischung, Antiflicker, Video Overlay, Farbtastenanwahl

      Video-Ausgangssignale: PAL/NTSC, RGB und FBAS, VGA (als Option)

      Videoeingang: EuroAV (SCART) / FBAS (Composite)

      Videobetrieb: Zwischen 640x480 und 800x600 einstellbar, Optimierung auf PAL-Auflösung(720x576 Pixel) Audioausgang Stereo SCART-out, AC97 kompatibel, S/PDIF digital, Kopfhörer Audioeingang: Stereo SCART-in, Mikrophon-in RAM: 32 MB SDRAM oder mehr Digitales Video

      Modul: Dekodierung MPEG-1, MPEG-2 DVD-ROM-Laufwerk: Unterstützt DVD, Video CD, CD Audio, MP3-Audio, ISO 9660

      Festplatte: 20 GB oder mehr (je nach verwendeter met@box-Version)

      Bootsystem: Flashspeicher oder Festplatte Flashspeicher: Mind. 512 KB

      Betriebssystem: met@RTOS

      Schnittstellen: USB, Parallel port, SCART, Smartcard

      Internet-Module: 56K V90 mit Anschlüssen RJ-11 oder RJ-45 für Ethernet 10 Mbit/s oder ISDN

      Browser: HTML 4.0-kompatibel, SSL 3.0, Digitale Zertifikate, Cookies, JavaScript, Java Virtual Machine

      Updates: Online-Updates, Ferneinstellung, BOT-Updates

      eMail-Standard: POP3, SMTP

      Interaktive TV-Standards: MHP, ATVEF

      SmartCard: 2 Smartcard-Leser (ISO 7816)

      Front Panel: 8x14 Segment Anzeige für Sender, CD/DVD Titelnummer und Status

      Stromversorgung: Extern, 110-220VAC/DC 50/60 Hz

      Betriebstemperatur: +5°C bis +40°C

      Betriebsfeuchtigkeit: 5% bis 90%

      Energieverbrauch: Bis zu 75 W (je nach verwendeter met@box-Version)

      Zubehör: AC/DC-Adapter, Kombination IR-Fernbedienung-Keyboard, SCART-Kabel, RJ-11 oder RJ-45 Verbindungskabel
      Avatar
      schrieb am 14.01.02 18:20:50
      Beitrag Nr. 114 ()
      mannnnn ich muss euch was sagen ......

      auch wenn ich nicht aktionär wäre .......


      ICH WILL DAS DING !!!!!!! SOOOOOOO FETTTTTTTT!!!!!!!!

      und meine d-box in den müll !!!
      Avatar
      schrieb am 14.01.02 18:22:52
      Beitrag Nr. 115 ()
      Ja, Mediawelt, gib uns mehr .....
      Avatar
      schrieb am 14.01.02 19:13:39
      Beitrag Nr. 116 ()
      Hildesheim (vwd) - Die Metabox AG, Hildesheim, ist mit dem Interesse ihrer Aktionäre an der angebotenen stillen Beteiligung zufrieden. "Wir rechnen mit 0,5 Mio bis eine Mio DEM", sagte Arne Weber, Finanzberater des Vorstandes, am Freitag auf Anfrage von vwd. Ob es 2002 ein ähnliches Angebot geben wird, ist noch nicht entschieden. Wenn Interesse vorhanden sei, werde man dies besprechen, sagte Weber. Das Hildesheimer Unternehmen hatte seinen Anteilseignern eine "atypisch stille Beteiligung" angeboten, die die Gelegenheit bietet, an einer steuerlichen Verlustzuweisung für 2001 zu partizipieren. Metabox (Frankfurt: 692120.F, Nachrichten) begründete dieses Angebot mit der nicht gesicherten Finanzierung des Unternehmens. Fortschritte macht Metabox nach Angaben Webers auch beim Verkauf von Immobilien und Filmrechten. Im Januar werde sich in diesen Bereichen etwas tun.

      Zudem gebe es Anfang 2002 ein Treffen mit dem Manager eines luxemburgischen Nebenwertefonds, der sich mit der ersten Tranche an dem Technikunternehmen beteiligt hat. Die Höhe des Engagements nannte der Berater nicht. Außerdem starte Metabox im Januar ein vom Land Niedersachsen geförderte Projekt und rufe die ersten Gelder dafür ab.28.12.2001
      Avatar
      schrieb am 14.01.02 19:22:10
      Beitrag Nr. 117 ()
      Ein wenig BOT noch bitte, danke.
      Avatar
      schrieb am 14.01.02 19:33:52
      Beitrag Nr. 118 ()
      Avatar
      schrieb am 14.01.02 19:39:40
      Beitrag Nr. 119 ()
      Digitale Set-Top-Boxen wachsen weiter stark

      Übertriebener Optimismus weicht realistischerer Einschätzung

      Zwischen 1999 und der ersten Jahreshälfte 2001 wurden digitale Set-Top-Boxen schneller gefertigt als Kabelkunden sie abgenommen haben. Die Betreiber von Kabelnetzen haben offenar deren Bereitschaft, schnell auf digitale TV-Dienste umzustellen, überschätzt und somit große Lagerbestände aufgebaut. Im Gefolge mussten die Hersteller ihren Produktionausstoß scharf drosseln. Das hatte beispielsweise Scientific-Atlanta, den zweitgrößten Anbieter in den USA, zeitweise außer Tritt gebracht.

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      Dennoch wird der Markt für diese Geräte weiterhin hohes Wachstum zeigen, sagen die Marktforscher von Allied Business Intelligence (ABI). Weltweit sollen im laufenden Jahr 45 Millionen Geräte für Kabel-, Satelliten- und terrestrische Plattformen abgesetzt werden. Im vergangenen Jahr sind 36 Millionen verkauft worden nach 28 Millionen Stück im Jahre 2000. 2007 rechnen die Marktforscher mit 88 Millionen Stück, was einem Marktwert von rund 13,9 Mrd. Dollar entspricht.

      „Digitale Dienste werden die Hersteller veranlassen, leistungsstärkere Boxen zu bauen. Das wiederum erlaubt es den Netzbetreibern, interessantere Dienste anzubieten. Damit das Wachstumszenario in Gang kommt, müssen beide Kräfte an einem Strang ziehen,“ sagt Analyst Joshua Wise von ABI. „Und zweitens müssen auch die Verbraucher mitspielen.“

      Gegenwärtig zögern die Hersteller, zu viele Features auf einmal in den Geräten unterzubringen. Der Trend geht von voll ausgerüsteten Gateways für das digitale Heim wieder etwas zurück zu Boxen mit mittlerem Funktionsumfang. Sie beinhalten zwar einige neue Merkmale, sind aber nicht mit zu hohem technischen Ballast überfrachtet, der sich gegenwärtig für die Hersteller nicht rechnet.

      Autor: Klaus Singer, 18:31 14.01.02
      Avatar
      schrieb am 14.01.02 19:40:15
      Beitrag Nr. 120 ()
      BROADCAST ONLINE TV
      Zusatzdatenübertragung im PAL-Fernsehkanal


      Entstehung und erfolgreicher Einsatz.

      Unter: http://www.ifn.et.tu-dresden.de/bot.htm
      Avatar
      schrieb am 15.01.02 12:21:45
      Beitrag Nr. 121 ()
      Risiko TV-Kabel - lohnt die Aufrüstung?

      Dass Kabel nicht gleich Kabel ist, musste in jüngster Zeit auch ein so erfahrener Geschäftsmann wie John Malone aus Amerika feststellen.

      Die Wettbewerbshüter in Deutschland stellen ihn und sein Unternehmen Liberty Media vor eine sehr knifflige Frage: Lohnt sich die Aufrüstung der TV-Kabelnetze der Deutschen Telekom oder wird es zu einem Fass ohne Boden?

      Hierbei spielt die Qualität der schon verlegten TV-Kabelstrukturen eine entscheidende Rolle. Theoretisch kann man durch die abgeschirmten Koaxialkabel sehr hohe Frequenzen leiten, und damit jede Menge Fernseh-, Telefon- und Internetdaten. Unangenehm für den Betreiber wird es allerdings, wenn diese Kabel nicht das halten, was sie versprechen.
      Avatar
      schrieb am 15.01.02 18:11:27
      Beitrag Nr. 122 ()
      T-DSL wird noch schneller

      15.01.2002 - Geschwindigkeit wird ab Frühjahr verdoppelt.


      Während die neuen Kabelnetzbetreiber für Highspeed-Internet erst noch ihre Netzte ausbauen müssen, macht die Telekom nun ihr T-DSL-Angebot für Privatkunden noch interessanter. Auf der Computermesse CeBIT 2002 soll das neue Angebot für einen DSL-Zugang mit rund 1.500 kbit/s Down- und 192 kbit/s Upstream vorgestellt werden. Bisher beträgt die Geschwindigkeit im regulären Angebot bereits 768 kbit/s bzw. 128 kbit/s. Für Geschäftskunden sind die erhöhten Geschwindigkeiten gegen Aufpreis bereits seit einigen Monaten verfügbar. Der Upgrade bereits geschalteter Anschlüsse soll nach Telekom-Angaben äußerst einfach sein. Vorhandene Geräte wie Modem und Splitter seien für die höheren Datenraten geeignet.

      Ebenfalls zur CeBIT will die Telekom ihren Internetzugang via Satellit der Öffentlichkeit vorstellen, offizieller Start ist dann das zweite Quartal. T-DSL via Satellit soll vor allem in die Gegenden Deutschlands Highspeed-Internet bringen, die bisher mit erdgebundenem T-DSL noch nicht versorgt werden. Was das Surfen mit der Sat-Antenne kosten soll, ist noch nicht bekannt.
      Avatar
      schrieb am 15.01.02 20:30:40
      Beitrag Nr. 123 ()
      Teleclub startet im April Digitalbouquet

      Der Schweizer Pay-TV Kanal hat nun konkrete Plaene fuer sein geplantes digitales Programmbouquet veroeffentlicht. Im Herbst 99 unternahm Teleclub der erste vehemente Vorstoss zum Thema Digitales Fernsehen. Darauf folgten dann die politischen Hindernisse, die eine rasche Digital-Einfuehrung verunmoeglichten. Ab April wird Teleclub eine vielseitige und vielfaeltige Programm-Plattform anbieten. Diese beinhaltet zusaetzliche Spielfilmkanaele, Spartenprogramme, Serien, Dokumentationen,Familienprogramme und Sport.
      Dabei soll es sich um insgesamt 10 Programme handeln, von denen einige aus dem PREMIERE WORLD-Bouquet uebernommen werden sollen. Die dazu notwendige neue digitale Set-Top-Box mit Nagravision-CAM wird dem Teleclub-Kunden fuer die Dauer des Abonnements leihweise gratis zur Verfuegung
      gestellt.
      Die Gespraeche und Verhandlungen mit den Kabelnetzbetreibern sind im vollen Gange.
      Avatar
      schrieb am 15.01.02 20:57:41
      !
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      Avatar
      schrieb am 16.01.02 08:36:25
      Beitrag Nr. 125 ()
      EU will digitales TF forcieren

      Ein einheitlicher offener und interoperabler europaeischer Standard soll ab Fruehjahr 2002 fuer das Digitalfernsehen gelten - dies hat der Industrie-Ausschuss des Europaeischen Parlaments mit ueberwaeltigender Mehrheit vorgeschlagen. Das EU-Parlament will auf diese Weise den Verbraucher schuetzen und sicherstellen, dass jeder Decoder alle digitalen interaktiven Inhalte empfangen kann. Gegenwaertig haben Verbraucher keine Wahl: Jeder Kabelbetreiber oder Pay-TV-Veranstalter versorgt seine Kunden mit seinen eigenen Decodern, die jeweils nur die Angebote dieses Kabelbetreibers oder PayTV-Veranstalters empfangen kann. Verbraucher, die Zugang zu anderen Inhalten suchen, muessen neue Geraete kaufen. Dies behindert den Wettbewerb bei digitalen Diensten erheblich, nicht zuletzt da kein Konsument mehrere "Set-Top-Boxen" auf seinem Fernseher "stapeln" moechte.
      Avatar
      schrieb am 16.01.02 08:43:59
      Beitrag Nr. 126 ()
      Hi Mediawelt,

      danke für deine tollen Beiträge. Kannst du jedoch auch mal schauen, ob die Nachrichten in irgendeiner Verbindung zu Metabox stehen???? Würde mich mal interessieren....

      Ein wenig mit Decoder, interaktives TV und Set-Top-Boxen Nachrichten um sich werfen, bringt wohl herzlich wenig. Aber es ist ja deine kostbare Zeit, in der du die "relevanten" (jedoch nicht bezüglich Metabox) Zeilen für die Fangemeinde hervorhebst. Weiter so
      Avatar
      schrieb am 16.01.02 10:02:00
      Beitrag Nr. 127 ()
      #1 von tradyman 14.12.01 08:46:55 Beitrag nr.:5.116.667

      Hier ein Thread für Informationen über die Technik der Metabox1000, das ITV (interaktives Fernsehen), BOT(Broadcast-Online-TV)-Technik.
      Der Thread dient dazu, die Informationen über den Markt von ITV und das Können der Metabox1000 zu erhalten, um sich über die zukünftigen Möglichkeiten der Metabox AG bestmöglich im Klaren zu sein.
      ---------------------------------
      Interaktives Fernsehen zielt auf 26 Millionen Netzmuffel


      Seit dem vergangenen Montag können die ersten 300.000 User in Düsseldorf, Neuss und Kaarst über das TV-Kabel im Internet surfen oder telefonieren. Bis ins Jahr 2004 sollen 7,4 Millionen Haushalte in Nordrhein-Westfalen und Baden-Württemberg an das interaktive Fernsehen angeschlossen sein. Frühestens ab 2006 wird es interaktives Fernsehen in ganz Deutschland geben. Dann bietet sich erstmals die Chance, auch die 26 Millionen Internet-Verweigerer und Netz-Aussteiger für digitale Geschäfte zu erobern. Dies prognostizieren die Experten der Hamburger Unternehmensberatung Mummert + Partner und die Essener Zukunftsforscher von Z_punkt in der Studie „Technologiekompass 2005".

      Das Fernsehen ist für die Mehrheit der Verbraucher immer noch das Lieblingsmedium. Wenn sich die Deutschen für ein Medium entscheiden müssten, würden - einer Langzeitstudie von ARD und ZDF zufolge - 46 Prozent das Fernsehen wählen, doch nur sechs Prozent das Internet.

      Interaktives Fernsehen verbindet die TV- und Internettechnologie (so genannte Konvergenz). Der Fernseher wird damit für e-Commerce-Angebote zum Einfallstor ins Wohnzimmer. Und zur Schlüsseltechnologie, um auch die 26 Millionen Deutschen zu erreichen, die bislang das Internet meiden.

      Bis zum Jahresende sollen die Kabelnetze in den Gebieten Köln, Dortmund und Bochum von einem Callahan-Tochterunternehmen nachgerüstet werden, bis 2004 soll das Fernsehkabel von 7,5 Millionen Haushalten in Nordrhein-Westfalen und Baden-Württemberg digitalisiert und rückkanalfähig gemacht werden. Neben Callahan wollen auch Klesch (in Hessen) und Liberty Media (alle übrigen Regionen, ohne Nordrhein-Westfalen und Baden-Württemberg) ein Multimediageschäft über Kabel aufbauen.

      „Die Einführung des interaktiven Fernsehens in Nordrhein-Westfalen ist der erste große Schritt für diese Technologie in Deutschland. Nun werden wir Schlag auf Schlag erleben, wie der Fernseher für immer mehr Menschen eine vollkommen neue Informationswelt eröffnet," sagte Wilhelm Alms, Vorstandsvorsitzender bei Mummert + Partner. „Und die Unternehmen müssen sich ernsthaft Gedanken machen, wie sie ihre Kunden in dieser Welt für ihre Informations- und Serviceangebote begeistern wollen. Verbraucher entscheiden sich künftig bewusst, ob sie ein Unternehmen auf der Mattscheibe haben möchten. Wer keinen Nutzwert bringt, wird nicht mehr gesehen
      Avatar
      schrieb am 16.01.02 13:42:32
      Beitrag Nr. 128 ()
      TV-Kabel: Deutsche Bank will einsteigen

      München - Die Deutsche Bank will gemeinsam mit einem Industriekonsortium der Deutschen Telekom ein Angebot für einen Großteil des deutschen TV-Kabelnetzes zu unterbreiten.

      Wie das Anlegermagazin "Die Telebörse" meldet, wird Liberty Media gegenüber dem Kartellamt hart bleiben. Die Unternehmensberatung Booz Allen Hamilton habe am 9. Januar im Auftrag von Liberty eine neue Expertise beim Kartellamt eingereicht, in der es heißt, dass "der Aufwand zur Umwandlung des Geschäfts eines größeren Zeithorizonts bedarf" und "mindestens acht Jahre in Anspruch nehmen wird".

      Kabelexperten rechnen laut Telebörse bereits damit, dass Malone sich nach den zu erwartenden harten Auflagen durch das Kartellamt vom deutschen Markt zurückzieht. Für die Zeit danach bereiten die bayerische Staatsregierung, die Bayerische Landesbank und einige Verleger nach Informationen des Magazins ein neues Kabelkonsortium für den Freistaat vor.

      Noch weiter würden die Vorbereitungen bei der Deutschen Bank gehen: sie will ihre Tochter Telecolumbus mit Primacom und EWT/TSS verschmelzen. Demnächst soll auch Bosch Telecom dazu stoßen. Der neue Kabelriese will nach dem Weggang von Malone der Telekom ein Alternativ-Angebot für ihr Fernsehkabelnetz unterbreiten.
      Avatar
      schrieb am 16.01.02 15:20:04
      Beitrag Nr. 129 ()
      VIVA bekommt neues Design

      Köln - Ab Montag ist der Musiksender VIVA im neuen Look on air, das Design wurde von der Senderkennung bis hin zu den einzelnen Formaten komplett überarbeitet.

      Mit einer spielerischen Optik, bei der 3D-Animation eine große Rolle spielt, soll die Idee von sich immer wieder öffnenden Raeumen umgesetzt werden. Das Konzept basiert auf der Vorstellung von VIVA als einem unendlichen Raum, in dem das Unerwartete den Zuschauer immer wieder überrascht, wie das Unternehmen mitteilte.

      Im Rahmen des Re-Designs veranstalten VIVA und debitel ein Gewinnspiel, bei dem der Zuschauer noch bis zum 16. Januar 2002 seine Vorschläge für ein neues 3D-VIVA-Logo zeichnen, drucken, airbrushen, basteln oder collagieren kann. Aber auch inhaltlich wird es Veränderungen geben. So gibt es die Sendung "Interaktiv" ab sofort dreistündig aus dem neu-designten Studio in Köln.
      Avatar
      schrieb am 16.01.02 17:20:09
      Beitrag Nr. 130 ()
      Der Drucker fürs Wohnzimmer ist auch schon da.

      Von der MediaMarkt-Seite. http://wwww.mediamarkt.de

      Lexmark
      i3

      Futuristische Design-Konzepte und neue Technologien verschmelzen. Das Ergebnis: ein Drucker der begeistert - klein, schwarz, kubistisch: Einzigartiges innovatives Design und nur 10 cm hoch. Der i3 ist vollständig stapelbar und passt in jeden Fernsehschrank. Es gibt keine vorstehenden Papierfächer. Ein Zugriff von oben ist nicht erforderlich. Alles spielt sich an der Vorderseite dieses Gerätes ab, sogar der Austausch der Tintenpatronen.
      Er passt sowohl zu einem außergewöhnlichen Design-PC, als auch zu Ihrer Set-Top-Box.
      Modulares System und stapelbares Design:
      Mit einer Höhe von nur 10 cm passt der i3 ideal zu Ihrem Videorekorder, DVD-Player und Fernseher oder zu Ihrem Design-PC.

      iTV = iPrinting ... mit 2.400 dpi und einer einfachen Installation per USB-Anschluss an Ihre Set-top-Box läßt der i3 keinen Ihrer Druckwünsche offen. E-Mails, Filmprogramme, Wegbeschreibungen, Rezepte, wissenschaftliche Themen, Bildschirmabbildungen, Webseiten und Grafiken können nun einfach direkt im Wohnzimmer gedruckt werden.


      Bild folgt.

      Opus V
      Avatar
      schrieb am 16.01.02 17:28:05
      Beitrag Nr. 131 ()
      Lexmark i3
      204€ bei mediamarkt



      ganz nett oder?

      Opus V
      Avatar
      schrieb am 16.01.02 19:47:59
      Beitrag Nr. 132 ()
      Zwei Fünftel der Bundesbürger sind online

      Unterföhring - Die Bilanz des Jahres 2001 für das Internet kann sich sehen lassen, mit 27,8 Millionen Deutschen (ab 14 Jahre) sind inzwischen mehr als zwei Fünftel (43,6%) der Bundesbürger online.


      Im vergangenen Jahr sind zehn Millionen neue Nutzer hinzugekommen. Damit hat das Internet das bisher erfolgreichste Jahr hinter sich. (Im Jahr 2000 gewann das Medium 8,3 Millionen User.) Dies sind aktuelle Ergebnisse von @facts, der größten Internet-Studie in Deutschland, die forsa im Auftrag des Online-Vermarkters SevenOne Interactive erhebt.

      Noch in diesem Jahr wird die 50-Prozent-Marke überschritten werden, dann ist die Hälfte der deutschen Bevölkerung über das Internet erreichbar. Laut @facts wollen weitere 3,2 Millionen Personen schon in der ersten Jahreshälfte ganz sicher ins Internet. Auch die Häufigkeit, mit der das World Wide Web aufgesucht wird, ist ungebrochen: 23,6 Millionen Internet-Nutzer sind mindestens einmal in der Woche im Netz, 18 Prozent sogar täglich.

      Das Jahr 2001 bescherte dem e-Commerce einen weiteren Schub. Fast 13 Millionen Onliner haben in den vergangenen zwölf Monaten etwas über das Internet bestellt, gekauft oder gebucht. Zum Vergleich waren es Ende des Jahres 2000 gerade einmal 7,3 Millionen Online-Shopper. Im Schnitt führten 800.000 Personen täglich eine Transaktion über das Internet aus. Fast die Hälfte aller Männer, die das Internet nutzen, haben bereits e-Commerce-Erfahrung.

      Für @facts befragt das Marktforschungsinstitut forsa seit 1998 im Auftrag von SevenOne Interactive pro Jahr über 120.000 Personen am Telefon.
      Avatar
      schrieb am 17.01.02 08:06:33
      Beitrag Nr. 133 ()
      BetaDigital lädt zum Symposium "Innovative Broadband Solutions"

      16.01.2002 - Im Mittelpunkt dieser Veranstaltung stehen innovative Lösungen für die sichere, breitbandige und kostenbewusste Verbreitung von datenintensiven Inhalten wie Video, Audio oder Software.

      Streaming über Satellit, Kabel und breitbandige DSL-Leitungen kommt in Unternehmen immer mehr auf die Tagesordnung. Welche Möglichkeiten es hierbei gibt wollen Referenten auf dem Symposium "Innovative Broadband Solutions" aufzeigen. Dieses findet am 28. Januar im München Airport Center (neben dem Kempinski Hotel am Flughafen München II) statt. Veranstalter sind die Media Internet Group e. V. als ein unternehmens- und institutionenübergreifender Interessensverband sowie das Kirch-Tochterunternehmen BetaDigital.

      Als Zielgruppe wollen die Veranstalter Geschäftsführer, Vorstände, Direktoren, Leiter und leitende Mitarbeiter ansprechen, die schwerpunktmäßig aus den Bereichen Marketing, Sales, Development und Consultancy kommen und zuständig sind für Software-Distribution, IT/EDV, Intranet/Extranet, Telekommunikation, e-Business, Content Management, Business Communication und e-Learning. Die Teilnehmen können auch in einem Showroom die gezeigten Business Cases live miterleben und ausprobieren. Außerdem sollen ab März Workshops die gewonnen Informationen ergänzen.

      "Gemeinsam mit namhaften Anwendungs- und Systempartnern wollen wir mit dieser Veranstaltung Orientierung geben, Fragen potentieller Kunden beantworten, Business Cases präsentieren und reale Lösungen für Broadband Distribution via Satellit vorstellen", so Werner Litza, Director Sales & Marketing der BetaDigital. Weitere Informationen zum Symposium gibt es im Internet unter www.migev.de.
      Avatar
      schrieb am 17.01.02 19:49:57
      Beitrag Nr. 134 ()
      Übersicht: Themen und Termine 2002

      28. Februar 2002 im ICC Berlin
      Symposium 2002:

      Kabel oder Satellit - Wem gehört die Zukunft?
      Und welche Rolle spielen Terrestrik und Internet?

      13. - 20. März 2002
      CeBIT 2002, Hannover



      23. - 25. April 2002
      ANGA Cable 2002

      Fachmesse für Kabel, Satellit und Multimedia
      in Verbindung mit: ANGA Cable Convention
      KölnMesse, Halle 13.1 und CongressCentrum Ost

      29. - 31. 08.2002
      e/home 2002

      "Das intelligente Heim",
      Internationale Messe und Kongress, BerlinMesse

      12. - 16. 09.2002
      IBC 2002

      International Broadcasting Convention, RAI / Amsterdam
      Avatar
      schrieb am 18.01.02 08:44:21
      Beitrag Nr. 135 ()
      Liberty will doch MHP-Settop-Boxen

      Hamburg - Der US-Kabelkonzern Liberty Media hat für den Kauf von Fernseh-Decodern nach MHP-Standard eine Ausschreibung gestartet.
      Ein solcher "request for proposals" sei in dieser Woche an führende Herstellern so genannter Settop-Boxen verschickt worden, sagte Presseberichten zufolge ein Sprecher der Liberty-PR-Agentur.

      Namen der angeschriebenen Konzerne wurden nicht genannt. Zu den großen Decoder-Herstellern würden aber unter anderem Nokia, Philips und Motorola gehören. Voraussetzung für den bis Ende 2002 geplanten Kauf der Boxen sei, dass die von Liberty geplante Übernahme der Telekom-Kabelnetze genehmigt werde.

      Laut der Ausschreibung müsse gewährleistet sein, dass die herzustellenden Boxen für den Digital-Standard MHP aufgerüstet werden können. "Migration und Kompatibilität mit MHP müssen gewährleistet sein", heißt es demnach in der Ausschreibung. Generell müssten die Decoder für frei zugängliche Systeme konstruiert sein. Spätere Nachrüstungen auf MHP hatte Liberty Media bereits in einer Stellungnahme im Dezember an das Kartellamt nicht ausgeschlossen.

      Liberty Media will den Großteil der Kabelnetze der Telekom übernehmen, sie digital aufrüsten und darüber eine Vielzahl von Fernsehkanälen sowie Multimedia-Dienste anbieten. Für den Empfang werden die Decoder benötigt, die Liberty nach früheren Angaben kostenlos an die Kunden verteilen will.

      Die deutschen TV-Sender und Landesmedienanstaleten hatten sich erst im vergangenen Jahr auf die "Multimedia Home Platform" als Schnittstelle für verschiedene digitale Fernseh-Technologien geeinigt.
      Avatar
      schrieb am 20.01.02 17:38:23
      Beitrag Nr. 136 ()
      RTL will Spartenkanäle starten

      München - Trotz der Flaute im TV-Markt rechnet der RTL-Senderchef Gerhard Zeiler mit einer Umsatzrendite im Kerngeschäft Fernsehen von 20 Prozent.

      Das sagte der Medienmanager gegenüber dem Kontakter. Außerdem wolle er in den Geschäftsfeldern Merchandising, Teleshopping, Internet und neuen Spartenkanälen "Werte schaffen".

      Gleichzeitig räumte Zeiler ein, dass der Sender auch sparen müsse. So werde am Vormittag vorerst nicht mehr in neue Formate investiert. Ebensowenig in der Late Night. Zeiler sagte außerdem im Kontakter-Interview, dass er deshalb gegen den Einstieg von Liberty ins deutsche Kabelgeschäft sei, da Liberty Forderungen stelle, mit denen in den USA nie durchzukommen sei.

      "Es geht nicht, dass man ein Distributionsmonopol hat, als Inhalteanbieter auftritt, die Dekodertechnologie festlegt, den exklusiven Kundenzugang halten will und dann auch noch entscheidet, welche Free TV-Programme wo und zu welchen Konditionen zu sehen sind", so Gerhard Zeiler im Kontakter-Interview.
      Avatar
      schrieb am 20.01.02 18:39:55
      Beitrag Nr. 137 ()
      deutsche bank telekom und metabox ??????



      hab ich schon gesagt dass ich metabox aktien habe !!!!!!
      ihr auch na dann die zukunft kann kommen !!!!!
      Avatar
      schrieb am 20.01.02 18:40:13
      Beitrag Nr. 138 ()
      deutsche bank telekom und metabox ??????



      hab ich schon gesagt dass ich metabox aktien habe !!!!!!
      ihr auch na dann die zukunft kann kommen !!!!!
      Avatar
      schrieb am 20.01.02 20:43:04
      Beitrag Nr. 139 ()
      Premiere hofft auf mehr Abonnenten durch neue Geräte und Preise

      DÜSSELDORF/MÜNCHEN (dpa-AFX) - Der verlustreiche Bezahlsender Premiere setzt auf niedrigere Preise und neue Empfangstechnik, um endlich den Durchbruch bei der immer noch geringen Kundenzahl zu schaffen. Im März werden verschiedene Hersteller neue Geräte auf den Markt bringen, die einzeln und mit einem Premiere-Abo zu einem "wirklich attraktiven Preis" angeboten werden sollen, sagte Premiere- Aufsichtsratschef Peter Mihatsch dem "Handelsblatt" (Montagausgabe).

      Er habe angedeutet, dass damit auch die Monatsgebühren für ein Premiere-Abonnement sinken würden. Mit einem Anstieg der Kundenzahl verbindet Premiere auch die Hoffnung, endlich die roten Zahlen zu verlassen. "Bis Ende dieses Jahres können wir in die Nähe der Gewinnschwelle kommen", sagte Mihatsch. Voraussetzung sei aber, dass die Kosten weiter gesenkt würden und die Zahl der Abonnenten deutlich steige. Im vergangenen Jahr war die Zahl der Kunden nach bisherigen Angaben nur leicht auf 2,41 Millionen gestiegen, weit zu wenig, um Gewinn zu machen. Mihatsch sprach in dem Interview von knapp 2,5 Millionen Abonnenten.

      Das derzeitige Premiere-Empfangsgerät, die d-box, hat hohe Entwicklungskosten verschlungen und gilt immer noch als technisch unausgereift.

      MURDOCH MELDET FÜHRUNGSANSPRUCH AN

      Angesichts des ausbleibenden wirtschaftlichen Erfolgs von Premiere meldete der Medienunternehmer Rupert Murdoch einen Führungsanspruch bei dem Kirch-Sender an. Er sei bereit, den derzeitigen Anteil von 22 Prozent an Premiere auszubauen und das Management zu übernehmen, sagte Murdoch der "Welt am Sonntag".
      Avatar
      schrieb am 21.01.02 10:54:44
      Beitrag Nr. 140 ()
      Offener Decodermarkt ab März

      21.01.2002 - Die neue Generation von Empfangsgeräten vieler Hersteller soll dem Abo-Fernsehsender deutlich mehr Kunden bescheren.

      Am Wochenende hat Peter Mihatsch (Bild), Aufsichtsratschef von Premiere und Vorstandsmitglied der Kirch-Holding, die Katze aus dem Sack gelassen. Die Strategieänderung von Premiere World die d-box aufzugeben und sich hardwareseitig künftig auf die Ausgabe von Abokarte und Common Interface (CI) Modul zu konzentrieren, solle bereits im März vollzogen werden.

      Er setze auf die neue Generation von Empfangsgeräten, die künftig alle Hersteller bauen dürfen. Damit werde dem Abo-Fernsehsender deutlich mehr Kunden beschert. "Im März werden verschiedene Hersteller neue Geräte in den Handel bringen", kündigte er im Handelsblatt an. Die Digitaldecoder mit Common Interface sollen entweder wie Fernseher einzeln verkauft oder im Paket mit einem Premiere-Abo angeboten werden. Im nun freien Handelswettbewerb würden die Boxen zu einem "wirklich attraktiven Preis" angeboten werden, so Mihatsch weiter.
      Avatar
      schrieb am 21.01.02 17:13:49
      Beitrag Nr. 141 ()
      Britische Koalition plant Digital-Revolution

      Um mehr Bewohner Großbritanniens für den Umstieg auf das digitale Fernsehen zu begeistern, plant eine Digitalkoalition aus BBC, ITV, Channel 4 und Channel 5, günstige Einsteiger-Receiver auf den Markt zu bringen.


      Etwa 100 Pfund (160 Euro) sollen die Geräte, die vermutlich die Option beinhalten werden, auf das Sky-Konkurrenzpaket ITV Digital umzusteigen, kosten. Auf Hardware-Seite sind Pace und Nokia beteiligt. Paces federleichter "Digital Adapter", der nicht größer als die Innenfläche einer menschlichen Hand ausfällt, wird bereits ab 30. März in den Handel kommen und "binnen weniger Minuten" den Umstieg auf die digitale TV-Vielfalt ermöglichen. Direkt nach dem Einschalten steht nach Angaben des Herstellers ein Angebot von etwa 20 frei empfangbaren Kanälen zur Auswahl.

      Analysten stehen den Plänen dennoch skeptisch gegenüber. Sie halten die Boxen nach wie vor für zu teuer, um ein größeres Publikum zum Umstieg zu bewegen. "Günstige Technik ist nur ein Aspekt. Um wirklich die Massen zu erreichen, müssen wir uns die digitalen Inhalte als solches vornehmen und sie nützlicher und ansprechender gestalten", zeigt sich Malcom Miller, CEO von Pace Micro, kritisch.

      Eine intern in Auftrag gegebene Studie von Pace ergab zudem, dass nahezu die Hälfte der britischen Bevölkerung keinerlei Vorstellung von der Existenz digitalen Fernsehens hat. Ein Drittel der Befragten konnte sich nicht vorstellen, dass Vorteile gegenüber dem Analogempfang bestehen. Trotzdem hält die britische Regierung an ihrem ehrgeizigen Ziel fest, bis 2010 die 60 Prozent der Bevölkerung, die sich bislang dem Digital-Empfang verweigern, zu "konvertieren".

      Für Sky-Kunden ist der Wechsel zum digitalen Empfang hingegen seit Herbst letzten Jahres unumgänglich. Die analogen Programmausstrahlungen über Astra 19,2 Grad Ost wurden zum 26. September 2001 endgültig eingestellt
      Avatar
      schrieb am 21.01.02 21:15:05
      Beitrag Nr. 142 ()
      Metabox 1000











      Die Met@box AG ist ein Technologieunternehmen, das Hard- und Softwarelösungen für Anwendungen des interaktiven Fernsehens (iTV) entwickelt und vertreibt. Das 1996 gegründete Unternehmen hat sich zum Ziel gesetzt, Multimedia, Internet und klassisches Fernsehen zu einem neuartigen Universalmedium zu verschmelzen.

      Seit Anfang 1999 arbeiten Entwickler der Met@box AG an einer neuen, modular aufgebauten Generation von Settop-Boxen. Jetzt präsentieren sie mit der met@box 1000 ein Gerät, das den bisherigen Anwen-dungsbereich der met@boxen entscheidend erweitert. Das Abspielen von DVDs, CDs oder MP3-Files wird mit der met@box 1000 ebenso möglich wie der Download kompletter Spielfilme aus dem Internet (MPEG-II Basis) und das unbegrenzte Surfen im Web via Kabelmodem, DSL oder analoger Telefonleitung. Vor allem aber stellt die Integration des digitalen Fernsehens (DVB) einen Fortschritt der met@box 1000 dar.
      Mit der met@box 1000 verfügt jeder Nutzer über alle Voraussetzungen für den TV-Übertragungsstandard der Zukunft. Für diese Settop-Boxen entwickelt die Met@box AG mangels überzeugender Alternativen am Markt eine Vielzahl von Features selbst. Hierzu zählen unter anderem ein eigenes Betriebssystem sowie Hardware-Treiber für einzelne Komponenten. Entwickler der Met@box AG erarbeiteten zudem Lösungen für die DVB-Integration in Settop-Boxen sowie für die Realisierung des international gültigen MHP-Standards (Multimedia-Home-Platform).

      Auch das modulare Design der neuen Settop-Box ist eine Eigenleistung der Met@box-Entwickler. Je nach Kundenwunsch lassen sich unterschiedliche Bauteile in die met@box 1000 integrieren – vergleichbar einem High-Tech-Baukasten, der sich zu einer Art "Wunsch-Box" entwickelt. Dank dieser Ar-chitektur ist die Integration verschiedener analoger und digitaler TV-Zugänge ebenso möglich wie der Anschluss einer Vielzahl von Internet-Verbindungen.

      Die wichtigsten Angebote der met@box 1000 im Rahmen von iTV: Die wichtigsten Angebote der met@box 1000 im Rahmen von iTV:

      (EPG) Electronic Program Guide - elektronischer Programführer

      beinhaltet alle Komponenten einer herkömmlichen Fernsehzeitung
      Möglichkeit der On-Screen-Programmauswahl mit Zusatzinformationen
      Alarmsetting etc.
      Enhanced TV

      verknüpft das TV-Programm und Online Shops (T-Commerce). So kann bequem über den Fernseher mit der Fernbedienung eingekauft werden
      Abfragen von Zusatzinformationen zum laufenden Programm (Filmkritik, Schauspieler, Regisseur etc.) und zur Bereicherung von Live-Events wie Sportveranstaltungen, Wahlen oder Konzerten
      Möglich wird dies durch Web embedded TV, Video Overlay, Picture in Picture (PiP)
      Total interactive TV

      Kommunikation via Internet mit Nutzung aller Dienste wie E-Mail, Chat, Web-Surfing, Streaming etc.
      Interaktion mit dem Fernsehprogramm. Der Zuschauer kann direkt in das Geschehen eingreifen
      T-Commerce

      Produkte und Dienstleistungen
      Merchandising
      Video on Demand, Music on Demand
      Games on Demand, Education on Demand etc.
      Online Banking




      Avatar
      schrieb am 22.01.02 10:15:26
      Beitrag Nr. 143 ()
      Sky-Digital-News

      Neue Kanäle, geänderte Sendezeiten, spezielle Dienste. Die wichtigsten Entwicklungen der letzten Tage auf der Sky-Digital-Plattform im Kurzüberblick:

      BBC stellt Ceefax-Teletext ein Der analoge BBC-Videotext Ceefax wird zum 1. Februar 2002 endgültig eingestellt. Schon jetzt wird er nur noch auf BBC News 24 ausgestrahlt. In die Bresche springt der letztem Jahr parallel angebotene BBC-Digitaltext BBCi, der über die "Text"-Taste der Sky-Fernbedienung auf allen BBC-Kanälen erreicht werden kann und die Nachrichteninhalte durch Grafiken und interaktive Funktionen aufwertet.

      Rätseln rund um die Uhr Der Quiz- und Gameshow-Kanal Challenge TV (Sky-Digital-Kanal 121) wird ab 4. Februar rund um die Uhr ausgestrahlt. Bislang teilte sich der Sender den Programmplatz mit dem Teleshopping-Anbieter Screenshop.

      Einstein.TV zieht um Vermutlich aus Kostengründen wechselt der Wissenschafts- und Technikkanal Einstein.TV (Sky-Digital-Kanal 576) von Astra 28,2 Grad Ost auf Eurobird (11,585 H, Symbolrate 27500, FEC 2/3). Für Sky-Digital-Abonnenten ändert sich dadurch nichts. Beide Satelliten sind problemlos parallel empfangbar, Einstein.TV wird seinen gewohnten Platz im Sky-Bouquet beibehalten und plant fürs kommende Quartal eine Ausweitung seiner Sendezeit von 12 auf 18 Stunden.

      Auch England erlebt Olympia interaktiv Wie hierzulande Premiere World hat auch die BBC eine interaktive Berichterstattung von den Olympischen Spielen in Salt Lake City angekündigt. Im Rahmen des digitalen BBCi-Teletextangebots werden drei Bildstreams und ständig aktualisierte Zusatzinhalte wie Medaillenspiegel und Wettkampfplan angeboten.

      Kaufrausch Die lange Liste der Shopping-Kanäle auf Sky Digital erhält erneut Zuwachs. Auf Kanal 835 ist in diesen Tagen "Lets Go Shopping" gestartet. Bislang wird dort ausschließlich Material des Partnerkanals "Best Direct" zweitverwertet, eigene Produktionen sind aber geplant
      Avatar
      schrieb am 22.01.02 22:46:49
      Beitrag Nr. 144 ()
      Laufen die ersten BOT Feldversuche?


      WDR und SES starten Set-Top-Box-Testkanal

      18.01.2002 - Im Astra-Lowband gibt es vorübergehend digitale Testsendungen.

      Die Astra-Betreibergesellschaft SES Global hat mit digitalen Testausstrahlungen auf Astra 19,2 Grad Ost begonnen. Das berichtet der tagesaktuelle Nachrichtendienst SatelliFax (Fax-Abruf 0190/574703). Auf Transponder 57 (10.832 GHz H, SR 22.000, FEC 5/6) gibt es derzeit ein unverschlüsseltes Standbild mit den Logos des Westdeutschen Rundfunks (WDR) und von SES/Astra, das mit Nonstop- Musik unterlegt ist. Wie ein WDR-Sprecher gestern auf SatelliFax-Anfrage erläuterte, handelt es sich um Tests mit verschiedenen Parametern für Set-Top-Boxen. Die Tests seien jedoch nicht zur Einführung eines neuen Programmangebotes gedacht.

      Ihre Meinung dazu abgeben im Diskussionsforum

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      Avatar
      schrieb am 22.01.02 23:39:33
      Beitrag Nr. 145 ()
      Avatar
      schrieb am 22.01.02 23:43:19
      Beitrag Nr. 146 ()
      Hier ein Auszug aus der Diskussion:

      On Wed, 14 Nov 2001 10:35:16 -0700, "Russell Yost"
      jammed all night, and by sunrise was heard saying:

      > Their stock price has been recovering and things (IMHO) are looking up for
      > them.

      A good thing. Hopefully, some day, they`ll stop screwing over Andy and I.
      For those who haven`t been following all the details, Domeyer and
      Ebeling screwed us over royally, and the company has done nothing yet to
      address this.

      For one, they owe us big, and haven`t paid. In my case, they own me
      salary and bonus from October 2000 through April 2001, in Andy`s case
      they own him salary and maybe bonus (given that his contract was based
      on mine) from September 2000 through August 2001. Andy had been getting
      paid, in advance, since September 2001.

      That`s really only the tip of the iceberg. Without getting too much into
      detail, they effectively sole our company shares last January, replacing
      our registered founders shares with unregistered shares, in Feburary.
      They totally screwed up the whole Metabox USA thing, which was
      potentially far, far more profitable than anything they`ve done in
      Europe (Clint Giles and I had put together the best tech team I`ve been
      on since C=, for example).

      So it`s nice to see the bounce back. The "Phoenix" is a good product,
      and shippable as I`m writing this. CaOS (what the marketroids call
      MetaRTOS) is easily the best OS for STBs on the planet, largely because
      it was designed specifically to the job, with all we all learned from
      AmigaOS in the process.

      > Their new top management is focusing on potential courses of action that
      > quickly affect the bottom line (positively).

      With over 100K shares (in theory, though I can`t sell any, thanks to the
      aforementioned sh*t they pulled on us), I clearly want Metabox to
      survive. That would also give them a chance to redress the crimes done
      to Andy and I, or at least some of them (regardless of the fact "they
      threw the bums out", in the case of Domeyer and Ebeling, it still
      remains that all of this screwing of Andy and Dave was done in the name
      of Metabox -- the corporate entity is just as guilty as the individuals,
      and something must be done).

      There`s a theory running around Metabox AG that, if we chose to, Andy
      and I could start a legal process that would bring the company down, in
      short order. We`re going to talk this over on Friday, if all goes well.
      Without any sign of their being interested in making good on their
      wrongs, I can`t say I`m opposed to the idea of going to war. I have been
      shopping around for a contact to a decent, English-fluent German lawyer.

      Just so you all know. It`s still amazing to me that we got so totally
      screwed by Metabox, only months after my "can`t sell it yet" shares were
      into the multi-millions. The end result of the whole thing had me deeply
      in debt, 10`s of thousands of bucks. That`s what ultimatly led to my
      leaving Metabox. Andy had more patience and/or fewer committments (no
      kids, no house, etc).

      > > Hopefully they can pull this out of the fire. Hate to see the PIOS crew
      > > get completely shafted on the Met@box stock.

      Just keep in mind that Andy and I, today, have been totally, 123%
      shafted. This could be changed, but I don`t see anything happening. At
      the recent stockholder`s meeting, they were supposed to at least vote
      Andy`s and my shares registered (the two ways to register shares,
      apparently, are to have the exchange people register them (the story, as
      told, is that the exchange refused to register whatever new shares had
      been issued last February, which included Andy and I, although Metabox
      or Domeyer himself could have made good by trading us registered shares,
      but they didn`t), or for the shareholders to vote them registered.

      But this didn`t make it, for reasons I don`t understand. It doesn`t seem
      that any real good-guys are in control of Metabox, far as I can tell.

      --
      Dave Haynie


      ----- Original Message -----
      From: Dave Haynie
      Sent: Wednesday, November 14, 2001 9:29 PM
      Subject: Re: Metabox retracts ..
      > So it`s nice to see the bounce back. The "Phoenix" is a good product,
      > and shippable as I`m writing this. CaOS (what the marketroids call
      > MetaRTOS) is easily the best OS for STBs on the planet, largely because
      > it was designed specifically to the job, with all we all learned from
      > AmigaOS in the process.


      Whats the legal position on You and Andy using CaOS on a competing product
      (or relicensing/reusing the code)?


      Bernard Giltrap

      On Thu, 15 Nov 2001 09:47:58 -0000, "Bernard Giltrap" >
      > ----- Original Message -----
      > From: Dave Haynie
      > Sent: Wednesday, November 14, 2001 9:29 PM
      > Subject: Re: Metabox retracts ..
      > > So it`s nice to see the bounce back. The "Phoenix" is a good product,
      > > and shippable as I`m writing this. CaOS (what the marketroids call
      > > MetaRTOS) is easily the best OS for STBs on the planet, largely because
      > > it was designed specifically to the job, with all we all learned from
      > > AmigaOS in the process.

      > Whats the legal position on You and Andy using CaOS on a competing product
      > (or relicensing/reusing the code)?

      Metabox owns the code, naturally. Maybe they`ll license it, maybe they
      won`t. Unlike some people formerly in charge of Metabox, I don`t steal
      anything, for any reason. So if the Merlancia STB doesn`t run CaOS,
      it`ll run something else. The big problem with the Metabox STB today is
      the hardware -- it`s simply not adequate for all the things you really
      want an advanced STB to do.

      That`s not a huge surprise -- the "Phoenix" was started as a replacement
      for the Metabox 50, a super-low-end STB. Some of the bits were improved
      along the way, as Domeyer started asking "can it do this", "can it do
      that" sort of questions. And of course, I always build systems with as
      much modularity as possible, so it`s fairly easy to reconfigure the
      system for different needs. But it`s not capable of doing some of the
      more advanced stuff I`d like to see in there. I actually did a new
      design that fixes that, in theory for Metabox USA, but of course, the
      Germans let that company die.

      There`s no problem with either of us working on a competing product if
      we so choose -- they long ago broke every contract we`ve ever had (along
      with every promise, assurance, word-given, you name it). That doesn`t
      sound bitter, does it?
      --
      Dave Haynie | Chief Toady | Frog Pond Media | Audio/Video/Hardware/Software Consulting
      Avatar
      schrieb am 23.01.02 09:23:08
      Beitrag Nr. 147 ()
      22.Januar 2002
      Angebot Beta- metabox1000 an Entwickler und interessierte Beta-Tester


      Allen Unkenrufen zum Trotz wollen wir den Nachweis der Einsatzfähigkeit der metabox 1000 in privaten Haushalten antreten. Sie selbst sollen sich davon überzeugen, dass die bereits mehrfach vorgestellte Settop-Box den Anforderungen der Realität standhält. Sie selbst sollen sich davon überzeugen, sie selbst sollen zu den ersten gehören, die die Möglichkeit haben, dieses multimediale Produkt in den "eigenen vier Wänden" zu genießen.
      Wir betonen, dass Ihre Order die Grundlage für eine Optimierung der bevorstehenden Massenproduktion bildet. Diese Sonderproduktion ist nur mit Ihrer Unterstützung möglich. Dafür garantieren wir Ihnen, dass wir diesen "Kreis der Frühbucher" besonders betreuen werden.
      Aus diesem Grund wenden wir uns besonders an unsere Aktionäre, Entwickler und interessierte Beta-Tester und unterbreiten Ihnen folgendes Angebot der metabox 1000:

      Ausstattung:
      Satellitenbox FTA
      Digitalempfänger
      DVD-Laufwerk
      Parallel Port
      Ethernet (für DSL / Lan) oder Modem (V90)
      Internet Html 4, JPEG, BMP, GIF, Macromedia Flash 3.0
      PiP (Picture in Picture)
      Einfache Menüführung
      Geniale Tastatur

      Zusatzausstattung (noch in der Testphase, noch nicht funktionstüchtig)
      Harddisk
      SP/DIF
      USB

      Dieses Angebot trägt folgende Rahmenbedigungen:
      Bestellannahme und Produktionsanlauf nach Eingang von 100
      Orders unter Vorauskasse (Zahlung entweder auf Und-Konto der Aktionärsgemeinschaft oder Unterkonto der Metabox AG)
      Lieferung einer funktionstüchtigen Beta-Test- Settop-Box
      Lieferzeit ca. 12-16 Wochen

      Darüber hinaus ergeben sich aus diesem Angebot folgende Chancen:

      Beta-Test mit umfangreichem Support
      Möglicherweise Angebote seitens Marktforschungsinstituten
      Möglicherweise erster interaktiver TV-Content Deutschlands
      Möglicherweise weitere Teilnahmemöglichkeiten bei
      Erstprojekten in Deutschland (z.B. Video on
      Demand - VOD / NVOD)
      Teilnahme an Umfragen und Erfahrungsberichten

      Die Möglichkeiten mit der metabox 1000 sind vielfältig und umfassen den gesamten Bereich des digitalen Fernsehens. So können mit dem Digitaltuner alle offenen digitalen Kanäle, wie vor allem ARD digital und ZDF digital, empfangen werden. Zusätzlich ist der freie digitale Radioempfang von mehr als 200 digitalen Radiosendern möglich. Die metabox 1000 bietet eine herausragende Browser-Bildqualität, somit ist ein optimales Surfen im Internet über den Fernseher möglich. Die Box bietet zudem des gleichzeitigen Fernsehens Surfen im Internet (Picture in Picture). Zusätzliche Features sind:

      DVD`s, Video CD`s, MP3- und Musik-CDs
      HTML basiertes interaktives Fernsehen
      Webmail


      Preis inkl. Mehrwertsteuer:
      Euro 1.450,-

      Wenn die Gesamtbestellung folgende Stückzahlen übersteigen, werden die Rabatte selbstverständlich an Sie weitergegeben. Die Preisnachlässe gestalten sich wie folgt (jeweils inkl. Mehrwertsteuer):

      Ab 250 Stück: 51 Euro Rückvergütung
      Ab 500 Stück: insgesamt 101 Euro Rückvergütung
      Ab 1.000 Stück: insgesamt 151 Euro Rückvergütung
      Ab 1.500 Stück: insgesamt 251 Euro Rückvergütung

      Dieses Angebot ist befristet bis zum 22.02.2002.

      Mitglieder der Aktionärsgemeinschaft e.V. (i.G.) erhalten einen Rabatt von 4% auf den Kaufpreis. Aktionäre der Metabox AG erhalten einen Rabatt in Höhe von 2%.

      Im Laufe des 23.01.02 werden Sie hier ein Bestellformular und die entsprechenden Kontonummern vorfinden.

      Quelle: http://www.metabox.de/productsdesign/deutsch/content/mbnews_…
      Avatar
      schrieb am 23.01.02 18:48:40
      Beitrag Nr. 148 ()
      22.Januar 2002

      Angebot Beta- met@box1000 an Entwickler und interessierte Beta-Tester

      Allen Unkenrufen zum Trotz wollen wir den Nachweis der Einsatzfähigkeit der met@box 1000 in privaten Haushalten antreten. Sie selbst sollen sich davon überzeugen, dass die bereits mehrfach vorgestellte Settop-Box den Anforderungen der Realität standhält. Sie selbst sollen sich davon überzeugen, sie selbst sollen zu den ersten gehören, die die Möglichkeit haben, dieses multimediale Produkt in den "eigenen vier Wänden" zu genießen.
      Wir betonen, dass Ihre Order die Grundlage für eine Optimierung der bevorstehenden Massenproduktion bildet. Diese Sonderproduktion ist nur mit Ihrer Unterstützung möglich. Dafür garantieren wir Ihnen, dass wir diesen "Kreis der Frühbucher" besonders betreuen werden.
      Aus diesem Grund wenden wir uns besonders an unsere Aktionäre, Entwickler und interessierte Beta-Tester und unterbreiten Ihnen folgendes Angebot der met@box 1000:

      Ausstattung:
      Satellitenbox FTA
      Digitalempfänger
      DVD-Laufwerk
      Parallel Port
      Ethernet (für DSL / Lan) oder Modem (V90)
      Internet Html 4, JPEG, BMP, GIF, Macromedia Flash 3.0
      PiP (Picture in Picture)
      Einfache Menüführung
      Geniale Tastatur

      Zusatzausstattung (noch in der Testphase, noch nicht funktionstüchtig)
      Harddisk
      SP/DIF
      USB

      Dieses Angebot trägt folgende Rahmenbedigungen:
      Bestellannahme und Produktionsanlauf nach Eingang von 100
      Orders unter Vorauskasse (Zahlung entweder auf Und-Konto der
      Aktionärsgemeinschaft oder Unterkonto der Met@box AG)
      Lieferung einer funktionstüchtigen Beta-Test- Settop-Box
      Lieferzeit ca. 12-16 Wochen

      Darüber hinaus ergeben sich aus diesem Angebot folgende Chancen:

      Beta-Test mit umfangreichem Support
      Möglicherweise Angebote seitens Marktforschungsinstituten
      Möglicherweise erster interaktiver TV-Content Deutschlands
      Möglicherweise weitere Teilnahmemöglichkeiten bei
      Erstprojekten in Deutschland (z.B. Video on
      Demand - VOD / NVOD)
      Teilnahme an Umfragen und Erfahrungsberichten

      Die Möglichkeiten mit der met@box 1000 sind vielfältig und umfassen den gesamten Bereich des digitalen Fernsehens. So können mit dem Digitaltuner alle offenen digitalen Kanäle, wie vor allem ARD digital und ZDF digital, empfangen werden. Zusätzlich ist der freie digitale Radioempfang von mehr als 200 digitalen Radiosendern möglich. Die met@box 1000 bietet eine herausragende Browser-Bildqualität, somit ist ein optimales Surfen im Internet über den Fernseher möglich. Die Box bietet zudem des gleichzeitigen Fernsehens Surfen im Internet (Picture in Picture). Zusätzliche Features sind:

      DVD`s, Video CD`s, MP3- und Musik-CDs
      HTML basiertes interaktives Fernsehen
      Webmail

      Preis inkl. Mehrwertsteuer:
      Euro 1.450,-

      Wenn die Gesamtbestellung folgende Stückzahlen übersteigen, werden die Rabatte selbstverständlich an Sie weitergegeben. Die Preisnachlässe gestalten sich wie folgt (jeweils inkl. Mehrwertsteuer):

      Ab 250 Stück: 51 Euro Rückvergütung
      Ab 500 Stück: insgesamt 101 Euro Rückvergütung
      Ab 1.000 Stück: insgesamt 151 Euro Rückvergütung
      Ab 1.500 Stück: insgesamt 251 Euro Rückvergütung

      Dieses Angebot ist befristet bis zum 22.02.2002.

      Mitglieder der Aktionärsgemeinschaft e.V. (i.G.) erhalten einen Rabatt von 4% auf den Kaufpreis. Aktionäre der Met@abox AG erhalten einen Rabatt in Höhe von 2%.

      Im Laufe des 23.01.02 werden Sie auf der Homepage der Metabox AG ein Bestellformular und die entsprechenden Kontonummern vorfinden.


      @@@@@@@@@@@@@@@@@@@@ M E T A B O X @@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@

      Pressemitteilung zum Beta-Test


      Met@box AG bietet aktive Teilnahme am Beta-Test der met@box 1000

      Hildesheim, 23.01.2002

      Als Beta-Tester der met@box 1000 können Multimedia-Begeisterte schon heute in den "eigenen vier Wänden" genießen, was in anderen Haushalten noch Zukunftsmusik ist: Das interaktive TV (iTV), das den allzu oft grauen Fernsehalltag zu einem aufregenden Erlebnis macht, wird mit der Hildesheimer Met@box bereits heute Realität.

      Mit einer Sonderproduktion startet das Unternehmen seinen Einstieg in den deutschen Markt, denn Käufern der bereits mehrfach präsentierten Set-Top-Box met@box 1000 bietet sich für 1.450 Euro die einmalige Möglichkeit, aktiv an den Feldtests mitzuwirken und eigene Kreativität sowie Begeisterungsfähigkeit unter Beweis zu stellen: So liefert das Produkt neben den herkömmlichen Programmen u.a. auch das Internet "frei Haus" über den heimischen Fernsehbildschirm, ermöglicht den Empfang von mehr als 200 digitalen Radiosendern und lässt neben dem Abspielen von CD, DVD und Video-CD per Picture-in-Picture (PiP) das Internet-Surfen parallel zum Fernsehfilm Wirklichkeit werden.

      Nähere Informationen und Hintergründe finden Interessenten auf der Met@box-Homepage: http://www.metabox.de/productsdesign/deutsch/mbnews_d-f.html

      Die Met@box AG ist ein Technologieunternehmen, das Hard- und Softwarelösungen für Anwendungen des interaktiven Fernsehens (iTV) entwickelt und vertreibt. Das 1996 gegründete Unternehmen hat sich zum Ziel gesetzt, Multimedia, Internet und klassisches Fernsehen zu einem neuartigen Universalmedium zu verschmelzen. Als Technologie-Pionier bietet die Met@box AG mit der met@box 1000 schon jetzt bedienerfreundliches interaktives Fernsehen mit Features wie analoges/digitales TV, Internet, E-Mail und DVD.



      Für weitere Informationen:

      Melanie Hoffmann, Management Public & Investor Relations,
      Met@box AG, Daimlerring 37, D-31135 Hildesheim,
      Tel.05121-7533-116,
      Fax 05121-7533-75,
      E-Mail: hoffmann@metabox.de
      Avatar
      schrieb am 06.02.02 11:18:23
      Beitrag Nr. 149 ()
      Sofia Digital präsentiert neues iTV-Tool
      Sofia Digital, einer der führenden Provider von interaktivem Fernsehen, stellt auf der Milia 2002 sein neuestes iTV-Tool vor.

      Mit dem "Sofia Arena Editor" kann der von Sofia Digital angebotene iTV-Dienst komfortabel umgestaltet und erweitert werden, zum Beispiel lassen sich Bilder und Grafiken hinzufügen und das komplette Layout kann verändert werden.

      Die Messebesucher haben auf dem Stand von Sofia Digital die Möglichkeit, Services wie E-Mail oder den EPG auf einem PC selbst zu entwerfen, um sie anschließend als MHP-basierten Dienst auf dem Fernseher zu betrachten.

      Zusätzlich werden eine Reihe anderer MHP-basierter Services präsentiert: Enhanced TV, Werbetools und iTV-Shops, ein Entertainment-Service mit zahlreichen Spielen oder auch eine E-Mail-Applikation, die der Besucher auf dem Stand selbst ausprobieren kann.

      Sofia Digital entwickelte die ersten regulär ausgestrahlten MHP-Dienste weltweit. Seit August 2001 sind diese Dienste bei allen finnischen Digital TV-Kanälen im Einsatz.
      Avatar
      schrieb am 08.02.02 10:22:03
      Beitrag Nr. 150 ()
      DGAP-Ad hoc: Metabox AG deutsch

      Metabox AG veräußert Immobilienbeteiligung


      Die Metabox AG, Hildesheim (Neuer Markt:MBX, WKN 692120) verkauft im Rahmen ihrer Restrukturierung die Beteiligung an der Immobilientochter Metagrund Immobilien GmbH, die Eigentümerin von zwei nicht betriebsnotwendigen Immobilien ist. Mit dem gestern Abend abgeschlossenen notariellen Kaufvertrag hat die Metabox AG zunächst 15% ihrer Beteiligung zum Preis von 205.000 Euro verkauft. Darüber hinaus erhielt der Erwerber eine Option zum Erwerb der restlichen Anteile gegen Zahlung weiterer 1.227.000 Euro. Die Option ist befristet bis zum 22.02.2002 und gibt dem Erwerber die Möglichkeit, einen Entwicklungsplan für die der Metagrund Immobilien GmbH gehörenden Grundstücke fertig zu stellen. Zugleich stimmten der Käufer wie auch die anderen Gesellschafter der Metagrund GmbH einem Verzicht auf Mietzahlungen der Metabox AG in Höhe von 150.000 Euro zu. Bei einem zukünftigen Verkauf der in der Metagrund befindlichen Immobilien wird Metabox für den Fall bestimmter Verkaufspreise aus den Erlösen eine Nachzahlung auf den Kaufpreis erhalten.
      Avatar
      schrieb am 12.02.02 13:03:29
      Beitrag Nr. 151 ()
      Milia 2002: Interaktives Fernsehen lernt Laufen
      Cannes - Nach einem Regentag schien am Ende in Cannes wieder die Sonne. Ob allerdings die Breitbandwelt schon wieder oder immer noch in Ordnung ist, werden erst die nächsten Monate zeigen.

      Viele Aussteller haben eine Reihe interessanter Gespräche geführt, auch wenn diese oft nach dem Motto "Nice Talks, No Money" abliefen. Die möglichen Abnehmer des in Cannes präsentierten Contents sind vorsichtig geworden. Man hat sich auf der Milia 2002 erst einmal einen Eindruck verschafft, wie weit andere schon sind und wieviel Geld mit diesen Anwendungen verdient werden kann.

      "Down to the business" - beschreibt Alexander Felsenberg, Vizepraesident des dmmv, einen Grundtrend der diesjährigen Milia. DigiTV gegenüber verweist Felsenberg darauf, dass der Fokus auf das tatsächliche Geschäft ja kein schlechtes Zeichen sein muss, auch wenn spektakuläre Visionen erheblich seltener geworden sind.
      Avatar
      schrieb am 12.02.02 13:14:05
      Beitrag Nr. 152 ()
      Magdeburg: IP-Telefonie für 25.000 Haushalte

      Magdeburg - In 25.000 Haushalten von Sachsen-Anhalts Landeshauptstadt ist ab sofort das Telefonieren über das Fernsehkabel möglich.

      Der regionale Kabelnetzbetreiber Magdeburg CityCom (MDCC) startete offiziell das deutschlandweit einmalige Projekt. Mit der "Voice over IP-Lösung" werden die angeschlossenen Haushalte mit einem Kabel gleichzeitig sowohl mit Kabelfernsehen und Internet als auch Sprachtelefonie versorgt.

      Die gleichzeitige Nutzung von vier Anschlüssen ist dank IP-Technologie möglich. Die handelsüblichen Endgeräte können dabei weiterhin genutzt werden. Interessant: Innerhalb des Netzes können die Kunden kostenlos untereinander telefonieren. Insgesamt hat das Magdeburger Unternehmen 20 Millionen Euro in das Gesamtprojekt investiert.

      In den zurückliegenden Jahren wurde ein 300 Kilometer langes Glasfasernetz aufgebaut. Derzeit können 25.000 Haushaltet über die Breitbandtechnik versorgt werden. Bis Jahresende will die MDCC 50.000 Magdeburger Haushalte an das Netz anschließen.
      Avatar
      schrieb am 12.02.02 17:16:47
      Beitrag Nr. 153 ()
      Immer mehr Europäer surfen zu Hause im Internet

      Immer mehr Europäer surfen zu Hause im Internet. Nach Angaben der EU-Kommission vom Dienstag in Brüssel hat sich die Verbreitung von Internet-Zugängen in den Privathaushalten der Europäischen Union in knapp zwei Jahren mehr als verdoppelt. Von März 2000 bis Dezember 2001 stieg der Anteil der Haushalte mit Zugang zum weltweiten Netz um 20 Prozentpunkte auf 38 Prozent.

      Die Brüsseler Behörde stellt dabei jedoch ein deutliches Nord-Süd-Gefälle fest. So verfügen 60 Prozent aller Wohnungen in den nordischen Ländern und den Niederlanden über einen Internet-Zugang, während es in Griechenland nur 10 Prozent sind.

      Trotz des rasanten Wachstums bei den Anschlüssen verzeichnet die EU-Kommission eine große Zurückhaltung beim Online-Einkauf. Von der Möglichkeit des elektronischen Geschäftsverkehrs durch das Internet machen nach ihren Angaben nur vier Prozent der Nutzer Gebrauch. Auch von den europäischen Unternehmen nutzten nur etwa 20 Prozent das Internet für Einkauf und Vertrieb, hieß es weiter. Dies seien überwiegend Großunternehmen, während kleinere Betriebe noch nicht die Vorteile des elektronischen Handels auf dem EU-Binnenmarkt für sich erkannt hätten.
      Avatar
      schrieb am 17.02.02 18:50:18
      Beitrag Nr. 154 ()
      up!!!!
      dieses hier brauchen wir auch noch länger. ;)

      nur meine meinung......


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