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    Advanced Medien - noch 7 Börsenhandelstage bis zur Kursexplosion? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 14.12.01 16:51:55 von
    neuester Beitrag 20.12.01 20:34:26 von
    Beiträge: 76
    ID: 522.185
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      schrieb am 14.12.01 16:51:55
      Beitrag Nr. 1 ()
      E-M-S New Media hat vor kurzem den knapp 25%gen Anteil vom Anlage- ins Umlaufvermögen gestellt.
      Herr Dauer bekräftigte, daß mit einem Verkauf des Advanced Medien Pakets vor Weihnachten zu rechnen ist.
      Die Aktionäre werden das jedoch wohl erst kurz nach dem letzten Börsenhandelstag in diesem Jahr erfahren, denn alleine der Verlustvortrag von Advanced Medien und der Wert des Börsenmantels bescheren dem neuen Investor einen Steuervorteil von 0,72 (USA) bis 0,88 Euro (Deutschland) pro Aktie.

      Ein Verkauf nach dem 31.12.2001 kommt nur in Frage, wenn der neue Investor diesen Steuervorteil nicht nutzen kann, denn dann verbliebe der Verlustvortrag bei Advanced Medien.

      Was kauft der neue Investor?
      Einen Börsenmantel, eine Filmbibliothek, ca. 30 Mio. Euro Schulden, eine wackelige Kooperation mit Wolfgang Petersen (Prozeß), in der noch liquide Mittel liegen , UFO mit Prawda Film und die evtl. Chance auf Rückführung von abgeschriebenen Filmrechten im Wert von damals 17 Mio. Euro sowie die Advanced Medien AG mit einem Umsatz von ca. 17 Mio. Euro im Jahre 2001.
      Es ergibt sich für einen Investor also in etwa anteilig folgende Rechnung:
      + 2 Mio. Euro Börsenmantel
      + 3 Mio. Euro UFO-Anteil
      +20 Mio. Euro Filmbibliothek
      +16 Mio. Euro Steuervorteil
      -30 Mio. Euro Schulden
      ------------------------------------
      +10 Mio. Euro
      dazu kommen spekulative Werte:
      + 5 Mio. Euro spekulativer Rückfluß Studio Canal
      +10 Mio. Euro spekulativer Anteil Red Cliff
      +10 Mio. Euro spekulative Wertvermehrung durch Rückführung von Filmrechten (abzgl. 50% Wertverlust)

      Ebenso denkbar ist ein Vergleich aus dem Steuervorteil.

      Wer ist der neue Investor?
      Nach Aussage von Herrn Wirsing (E-M-S) eine namhafte deutsche Adresse. Nach meiner Einschätzung evtl. eine Übergangslösung zum Nutzen des Steuervorteils gegenüber dem Ausland. Man wird erst klarsehen, wenn die namhafte deutsche Adresse bekannt ist.

      Woher kommen die Aktien?
      Ca. 25% (=etwa 4,2 Mio.) steuert E-M-S bei. Ob die im März fällige Option (1,33 Mio.) bei Baader auch vorzeitig veräußerbar ist, ist mir nicht bekannt, jedoch halte ich dies für wahrscheinlich. Außerdem steht noch die Schaffung des genehmigten Kapitals 2 von der letzten HV (1,2 Mio. ?). Insgesamt also etwa 6,73 Mio. Aktien. Auf Grund der mageren Umsätze in diesem Quartal muß wohl angenommen werden, daß bis zu etwa 2 Mio. Aktien von oder für einen neuen Investor aus dem Markt genommen wurden, so daß noch etwa 1 Million Aktien den Besitzer wechseln müßte. Zu diesem Zweck wird es möglicherweise in diesem Jahr noch eine gute Nachricht geben.

      Aussicht von Advanced Medien
      Nach dem Kurs von Herrn Dauer ist Advanced Medien auf dem Weg der Besserung mit allerdings bisher bescheidenen Fortschritten. Im ersten Quartal 2002 könnte das erste real positive Quartal seit der Unternehmenskrise vermeldet werden. Das vierte Quartal dagegen dürfte noch im Zeichen der Nutzung des Verlustvortrages in diese Richtung leicht aufgewertet werden (Abfindungen für die entlassenen Mitarbeiter des Filmverleihs) und möglicherweise eine nochmalige Abschreibung auf die Filmbibliothek.

      Zahlreiche Verschiebungen machen das 1. Quartal 2002 für Advanced Medien sehr interessant.
      So wurde der Filmstock der Advanced Medien neu aufbereitet, die Vermarktung jedoch auf 2002 verschoben.
      Die Vermarktung des Films Heartbreakers bei Fluggesellschaften wurde ebenfalls ins 1. Quartal 2002 verlagert (dies ist auf Grund des Rückgangs der Fluggastzahlen seit dem 11.09. eine spekulativ kluge Entscheidung).
      Bei UFO ergaben sich „technische Probleme“, die zu Umsatzverschiebungen ins 1. Quartal 2002 führen, so der Analystenbericht von Baader, der im Gegensatz zum gleichzeitig abgelieferten Geschäftsbericht 3/2001 steht. Dort wurden die „Umsatzverschiebungen“ mit den anderen beiden Fakten begründet.

      Eine Einigung mit Studio Canal (Streitsumme 9,5 Mio. $) steht wohl dem Interesse eines Investors entgegen, der möglichst günstig Advanced Medien erwerben soll, wenn es denn eine Bereitschaft zur Rückzahlung eines Teilbetrages durch Studio Canal überhaupt gibt.. Unter diesen Vorzeichen kann ich nur erkennen, daß sich Advanced Medien selbst für faktisch tot erklärt hat, um mit einem neuen Investor einen fulminanten Start (ohne weitere liquide Mittel durch den Investor) hinlegen zu können.
      Avatar
      schrieb am 14.12.01 16:58:25
      Beitrag Nr. 2 ()
      Super Beitrag, danke Costello56 !
      Avatar
      schrieb am 14.12.01 18:08:28
      Beitrag Nr. 3 ()
      jaaaaa !
      Avatar
      schrieb am 14.12.01 18:39:05
      Beitrag Nr. 4 ()
      Klasse Beitrag Costello :-)

      Da hab ich mir doch gleich ein paar Stück ins spekulative Depot gelegt.Wenns eintrifft lass ich was springen wenn nicht wars wenigstens eine schöne Chance.

      Gruss
      Avatar
      schrieb am 14.12.01 18:46:27
      Beitrag Nr. 5 ()
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      Avatar
      schrieb am 14.12.01 19:34:39
      Beitrag Nr. 6 ()
      @Costello56,
      woher nimmst du die Zeit um solch einen Beitrag
      zu erarbeiten?
      Egal,hat mich dazu bewogen nochmal nachzulegen.
      Frankfurt: 18:47 das war meine Order und mein Dank für deine HERVORRAGENDE Arbeit.
      Mit deinem posting hast du Überzeugungs_Arbeit geleistet.
      Mach weiter so.


      MfG
      Bratwurstmitnutella
      Avatar
      schrieb am 14.12.01 20:38:23
      Beitrag Nr. 7 ()
      @Bratwurstmitnutella

      bin mit meinen 40 Jahren schon vorzeitig Rentner, habe also Zeit ohne Ende.

      @alle

      Die Zeit der eigenproduzierten Fernsehsendungen scheint zu Ende zu gehen. Lest Euch das mal durch, das ist ein echter Knaller!

      S p e c i a l:
      Die drohende Neuregelung des Urhebervertragsrechts


      Bonn, 13. Dezember 2001: Der VPRT startet an diesem Wochenende eine TV-Kampagne gegen die Einführung der geplanten Novellierung des Urhebervertragsrechtes. Bis zum 21. Dezember 2001 werden private Fernsehsender darauf hinweisen, dass es bei Einführung des neuen Urhebervertragsrechtes einige eigenproduzierten Sendungen nicht mehr geben wird. Diese Aktion ist Teil einer breit angelegten Kampagne der gesamten Medien- und Kulturwirtschaft.
      "Wir wollen mit unserer Aktion auf die wirtschaftlichen Konsequenzen des neuen Urhebervertragsrechts für die deutschen Fernseh-Unternehmen hinweisen," so der VPRT Präsident Jürgen Doetz. "Um sich gegen die Flut von kommenden Rechtsstreitigkeiten absichern zu können, müssen die TV Unternehmen Rücklagen in mehrstelliger Millionenhöhe bilden. Durch diesen Umstand und die momentane wirtschaftliche Situation ist der Medien- und Produktionsstandort Deutschland in Gefahr!"

      An der Aktion beteiligen sich die Sender Kabel 1, N24, ProSieben, SAT.1, RTL-Television, RTL II, Super RTL, VOX und HH1. Weitere Mitglieder werden folgen. Die Aktion endet am Freitag vor dem Weihnachtswochenende.
       Hintergrund zur angestrebten Reform des Urhebervertragsrechts

      Die Justizministerin strebt eine Reform des Urhebervertragsrechts an, um die vertragliche Stellung von Urhebern und ausübenden Künstlern zu stärken. Daher hat sie vier Professoren und einen Richter beauftragt, einen Vorschlag für einen Gesetzesentwurf zur Novelle des Urhebervertragsrechts zu erarbeiten.
      Dieser "Professorenentwurf" wurde Ende Mai 2000 vorgestellt. Ziel des Entwurfes ist es, die Befugnisse der Kreativen gegenüber der Medienwirtschaft weiter auszubauen. Insbesondere soll den Urhebern die Möglichkeit gegeben werden, Medienunternehmen auf eine angemessene Vergütung ihrer Leistung zu verklagen. Mit der angestrebten Novellierung sollen insbesondere Buy-Out Verträge verhindert werden.
      Der Entwurf sieht eine weitere schwerwiegende Neuerung vor: Urheber können Unternehmen oder Verbände von Medienunternehmen verpflichten, mit ihnen Gesamtverträge über Mindestkonditionen abzuschließen. Die Unternehmen müssen - etwa vergleichbar den Tarifverträgen - diese Mindestkonditionen einhalten und sollen möglichst darüber hinausgehende Leistungen gewähren.
      Mit der angestrebten Novelle des Urhebervertragsrechts werden die Rahmenbedingungen für die deutsche Medienwirtschaft massiv verschlechtert. Bereits die Auswahl der Gutachter lässt Schlüsse auf die Intention der Justizministerin zu: Die Professoren sind allesamt für ihre urheberfreundliche Haltung bekannt und wollen mit diesem Vorschlag Positionen durchsetzen, die sie in den 70er Jahren entwickelt haben.
      Aufgrund der massiven Kritik an dem Professorenentwurf aus den Kreisen der Werknutzer führt das BMJ Einzelgespräche mit den betroffenen Kreisen. Die Ergebnisse dieser Diskussionsrunden sollen in den Referentenentwurf eingearbeitet werden, der frühestens Ende der 50. KW 2000 vorgelegt werden sollte.
      Schließlich wurde am 26. Juni 2001 der Gesetzentwurf vorgelegt. Zwei Tage später folgte die erste Lesung im Bundestag. Der Bundesrat übte in einer beschlossenen Stellungnahme am 13. Juli 2001 erhebliche Kritik an den zentralen Bestimmungen (§§ 32 und 36). Die Bundesregierung wurde aufgefordert innerhalb von sechs Wochen eine Stellungnahme zu den Bedenken des Bundesrates abgeben.
      Am 15. Oktober 2001 fand eine öffentliche Anhörung des Rechtsausschusses des deutschen Bundestages statt, an der auch der VPRT teilnahm.


       Der Rechtsausschuss des Bundestages befasst sich abschließend in der dritten Januar-Woche 2002 mit der Änderung des Urhebervertragsrechts. In der gleichen Woche soll die zweite und dritte Lesung stattfinden.
      Aktivitäten des VPRT

      Der VPRT hat in seiner Stellungnahme die Durchführung einer rechtstatsächlichen Untersuchung gefordert, bevor derart weitreichende Eingriffe in die Vertragsfreiheit durchgeführt werden. Da diese Forderung von der Justizministerin nicht aufgegriffen worden ist, sah sich der VPRT gezwungen, gemeinsam mit ARD und ZDF eine rechtstatsächliche Untersuchung in Auftrag zu geben ("Hummel-Gutachten"). Inzwischen liegt die Studie vor und konnte dem Justizministerium (BMJ) übergeben werden.
      Mit einem gemeinsamen Schreiben von Jürgen Doetz, Prof. Dr. Stolte und Prof. Voß wurde die rechtstatsächliche Untersuchung zum Urhebervertragsrecht der Bundesjustizministerin übermittelt. Die Studie wurde am 08.12.2000, im Rahmen einer Sitzung des Instituts für Urheber- und Medienrecht der Fachöffentlichkeit vorgestellt. Die Studie belegt mit aktuellen Daten, dass die Vergütungen für Urheber und ausübende Künstler im Bereich des Hörfunks und des Fernsehen weit über dem gesamtwirtschaftlichen Durchschnitt liegen. Die These, im Bereich des Rundfunks werde nicht angemessen vergütet und daher bedürfe es weitergehender Schutzmaßnahmen zugunsten der Urheber, kann nicht länger aufrechtgehalten werden. Nach Auffassung des VPRT ist der angestrebten Novelle des Urhebervertragsrechts somit die Grundlage entzogen worden. Die Justizministerin sollte den gesetzgeberischen Handlungsbedarf kritisch überprüfen.
      Im Rahmen der Anhörungen der CDU/CSU - als auch der FDP Bundestagsfraktion hat der VPRT seine Bedenken gegen die angestrebte Novelle des Urhebervertragsrechts verdeutlicht. Außerdem haben Vertreter des VPRT auf diversen Podien die Position des Verbandes offensiv vertreten.
      In einem Gespräch mit hochrangigen Vertretern aus dem BMJ konnte nochmals die Bedenken des VPRT verdeutlicht werden.
      Die Medienwirtschaft legte am 17. April 2001 dem Bundeskanzler und der Justizministerin einen Vorschlag für ein Urhebervertragsrecht vor.
      Der VPRT lehnte den von der Bundesjustizministerin vorgelegten Referentenentwurf zum Urhebervertragsrecht entschieden ab. In einem Schreiben an den Bundeskanzler Gerhard Schröder (28. Mai 2001) schreibt Jürgen Doetz: "Die darin vorgesehenen Regelungen bedeuteten einen schwerwiegenden Eingriff in die Vertragsfreiheit der Medienunternehmen und würden dem Medienstandort erheblich schaden".
      In einem Schreiben an die Ministerpräsidenten der Länder wandte sich VPRT am 26. Juni 2001gegen den Vorstoß der Bundesregierung zur Reform des Urhebervertragsrechts. In einem Sieben-Punkte-Papier fordert Jürgen Doetz die Vertreter im Bundesrat auf, das Urhebervertragsrecht in der jetzt geplanten Form zu verhindern.
      Gemeinsam mit dem Bundesverband Deutscher Zeitungsverleger (BDZV), dem Verband Deutscher Zeitschriftenverleger (VDZ), dem Börsenverein des Deutschen Buchhandels, der Arbeitsgemeinschaft Privater Rundfunk (APR), der ARD und dem ZDF gab der VPRT eine verfassungsrechtliche und rechtsvergleichende Bewertung des Gesetzentwurfs zum Urhebervertragrecht in Auftrag (Goeorgios Gounalakis, Meinhard Heinze, Dieter Dörr: Urhebervertragsrecht, Berlin 2001). Die Ergebnisse dieser Untersuchung wurden am 05. Oktober 2001 der Öffentlichkeit präsentiert.
      Am 2. November 2001 äußerte sich der VPRT in einem Schreiben an den Beauftragten für Kultur und Medien, Staatsminister Julian Nida-Rümelin, zur Reform des Urhebervertragsrechts. Darin wird festgestellt, das der Gesetzentwurf in mehrfacher Hinsicht nicht mit geltendem Recht vereinbar ist. Nida-Rümelin wird aufgefordert, die Reform in der geplanten Form abzuwenden.
      Anfang Dezember 2001 fand in Berlin eine gemeinsame Pressekonferenz der Medien- und Werbewirtschaft statt. Dort haben Verleger, Fernseh- und Radio-Unternehmer sowie die Werbeagenturen dargestellt, was sie von der Bundesregierung erwarten. Als Ansprechpartner standen Hubert Burda (Präsident VDZ), Jürgen Doetz (Präsident VPRT), Helmut Heinen (Präsident BDZV), Lothar S. Leonhard (Präsident GWA) und Gerhard Zeiler (Geschäftsführer RTL) zur Verfügung.

      siehe auch Pro7-Videotext Seite 890 von heute.
      Avatar
      schrieb am 14.12.01 22:00:47
      Beitrag Nr. 8 ()
      Ich bin der Meinung, dass das Gesetz nicht in der jetzigen Form realisiert wird, und das auch erst in ein paar Jahren.

      Der Reichste und/oder Der Mächtgste bekommt Recht!?


      MfG Xcoa
      Avatar
      schrieb am 14.12.01 22:31:16
      Beitrag Nr. 9 ()
      @xcoa2

      Das ist halt die Frage, die Mehrheit der Fernsehzuschauer hat diesen Schrott schon lange satt und der wird doch nur gesendet, weil die Schauspieler bei dieser Art "Kunst" in der Regel zu kurz kommen, d. h. trotz des Risikos, das aus einer freiberuflichen Tätigkeit erwächst, nicht entsprechend der Risiken vergütet werden. Da können die Fernsehanstalten noch soviel behaupten, daß Schauspieler überdurchschnittlich verdienen, doch in der Realität ergeben sich auch allzuhäufig beschäftigungsfreie, d. h. unbezahlte Zeiträume, für die teilweise gar die Sozialämter aufzukommen haben.

      Ich halte es nicht für gesichert, daß der aktuelle Entwurf durchfällt! Hier stehen allenfalls die Länderinteressen von Berlin, Bayern und Hamburg gegen die Interessen der anderen Bundesländer. Signifikante Änderungen sind in 2. und 3. Lesung im Bundestag kaum zu erwarten. Svgl. die Änderung des Urheberrechts von 1995, die ja auch schon gegen die finanziellen Interessen der Fernsehsender durchgesetzt wurde.
      Avatar
      schrieb am 15.12.01 16:59:37
      Beitrag Nr. 10 ()
      @Costello56,

      deine Beiträge in diesem Thread finde ich super recherchiert. Ich habe mir heute mal die Webseite von www.dolce-media.de angeschaut. Könnte dies vielleicht der passende deutsche Investor sein? Tja, geschäftstüchtig sind die beiden Gottschalk-Brüder.

      Liebe Grüsse Vroni
      Avatar
      schrieb am 15.12.01 17:32:57
      Beitrag Nr. 11 ()
      @Veronique

      Ja, das könnte er sein, schließlich war Herr Dauer ja auch mal da und verfügt möglicherweise noch über gute Kontakte, wenn ihm Gottschalk seine Sondertouren mit der Network Entertainment Produktion & Organisations AG im letzten Jahr nicht krummgenommen hat (konnte über diese AG leider nicht viel rausbekommen).

      Sinnigerweise gibt es bei der Dolce Media HP zur Zeit gar keine Inhalte, könnte schon dafür sprechen, daß auf Grund einer Übernahme auch eine Änderung in der Präsentation notwendig ist.

      Andererseits sind die Umsätze von Gottschalck, ich meine die bewegen sich im Bereich von unter 200 Mio. DM, nicht so pralle, daß er den hohen DVN-Verlustvortrag schnell nutzen kann. Ebenfalls kann ich mir kaum vorstellen, daß ein gekaufter Börsenmantel für ihn interessanter ist als ein selbst geschaffener.

      Man könnte genausogut z. B. eine Bank oder Versicherung mit in Betracht ziehen, denn die haben ja meistens mehr Probleme damit, ihren Gewinn an der Steuer vorbeizubringen.
      Das hieße dann nach kurzer Liaison mit DVN erneuter Verkauf.
      Avatar
      schrieb am 15.12.01 18:31:42
      Beitrag Nr. 12 ()
      @Costello

      Dein Beitrag ist Spitze, leider aber wird es anders kommen,
      als du denkst. Trotzdem danke.
      Avatar
      schrieb am 15.12.01 19:12:50
      Beitrag Nr. 13 ()
      @oldrich
      wie wirds denn kommen?
      kannst du oder darfst du dazu etwas sagen?
      Avatar
      schrieb am 15.12.01 22:27:03
      Beitrag Nr. 14 ()
      @ Paulina

      Der Knackpunkt ist in der Annahme, dass der Investor
      schon 3,5 Mio über die Börse gesammlt hat. (Und ihm
      nur noch 1 Mio fehlen)

      Aus den Umsätzen der letzten 6 Wochen, bereinigt um
      Order unter 1000 Stück, läßt sich rausrechnen, dass
      dies gar nicht möglich ist.

      Hätte der Investor früher gesammelt, ( und die
      Stücke zusammenkriegt), hätte es diesbezüglich schon
      eine Eintragung im Handelsregister geben müssen.
      Diese gibt es aber nicht. Das paßt auch mit dem
      zusammen, dass H.D. Ende November erklärt hat,
      dass Gespräche mit Investoren (PLURAL!) laufen.
      Solange Gespräche mit mehreren laufen, wird sich
      keiner von den Nachfragern eingedeckt haben. D.h.,
      bis Ende November ist noch keine Entscheidung gefallen,
      daher gab es bis zu diesem Zeitpunkt auch keine
      Käufe über die Börse, und die Umsätze im Dezember schließen
      dies offensichtlich - rechnerisch - auch aus.

      Das Problem liegt im Preis. Damit es sich dem Investor auszahlt,
      hier einzusteigen, müßte er für W.´Anteil höchstens
      10Mio (Rechnung Castello ohne Waagnisse)/18 Mio =
      höchstens 0,55 Eu pro Aktie bezahlen müssen, und
      da macht W. selbst. nicht mit.

      Über die Börse die Sache einzugehen ( und W. umgehen)
      macht schon gar keinen Sinn, da hier in kurzer Zeit
      eine Mio Aktien unter 1 Euro nach meiner Schätzung
      nicht realisierbar, geschweige 9 Mio.

      Also wird abgewartet, und auf den Steuervorteil, auf dem
      Castello sein Statement aufbaut, verschenkt.

      Gewisse I.-Infos sind vorhanden, die das obige stützen.
      Allerdings muß ich die für mich behalten.
      Avatar
      schrieb am 15.12.01 22:52:30
      Beitrag Nr. 15 ()
      Hallo zusammen,

      ich finde den Beitrag von Costello56 sehr gut und er gibt doch ein wenig Hoffnung über den weiteren Verlauf bei DVN!

      Da fällt mir ein... ich habe lange nichts von User "Wau-Belle" gelesen. Dessen Beiträge waren auch sehr gut und von vergleichbarer Qualität ;)


      @Oldrich

      es freut mich, dass Du I.-Infos hast. Das macht das weitere Vorgehen doch etwas einfacher.
      Könntest Du auch sagen, warum Du diese Infos hast?

      CU
      Avatar
      schrieb am 16.12.01 00:03:13
      Beitrag Nr. 16 ()
      @BKraemer

      Hoffnung stirbt zuletzt, die will ich ja auch keinem nehmen,
      allerdings, in den nächsten 7 Tagen passiert recht wenig.
      (Na ja, Weihnachtsgeld halt erst nächstes Jahr)
      Ich mein, Hoffnung ist das eine, Realität das andere.
      Kein Investor, der nach C.´Muster denken würde,
      würde die Steuergutschrift in den letzten 7 Tagen
      des Jahres für sich entscheiden wollen. Das sind
      Investoren, und keine Glücksspieler. Und da in den
      ersten Dezemberwochen nichts gekommen ist, wird in den nächsten
      Tagen auch nichts kommen. So hart ist die Realität -
      ich hätte mich auch über 10 E pro Aktie gefreut.
      Bei den Umsätzen, die wir tagtäglich erleben, wird
      keiner auf die letzte Minute 1 Mio Aktien für sich
      sammeln wollen.

      Sicher, es wäre machbar, allerdings bei Kursen oberhalb
      3 Eu pro Stück. Das zehnfache des heutigen Kurses,
      um das dreifache an Gurtschrift einzufahren ?

      Die Antwort versteht sich von sich selbst.

      Apropo, da du WB angesprochen hast, die Ähnlichkeit
      ist irre; vielleicht der Bruder....?


      Zu I.I. Man hat sie, weil man sie bekommen hat. Vielleicht
      erlaubt es die Lage, im Januar mehr zu sagen.
      Gruß
      Avatar
      schrieb am 16.12.01 10:50:25
      Beitrag Nr. 17 ()
      @Oldrich,

      danke für dein Statement!

      Gruss Vroni :-)
      Avatar
      schrieb am 16.12.01 12:26:25
      Beitrag Nr. 18 ()
      Hallo Oldrich,

      vielen Dank für Deine schnelle Antwort! :)

      Hatte aber gehofft, dass Du uns an Deinen I.-Infos teilhaben lässt... quasi als vorzeitiges Weihnachtsgeschenk. :D

      Aber gut... gedulden wir uns bis Januar!

      Ob WB einen Bruder hat ist mir nicht bekannt.
      Könnte mir aber vorstellen, dass WB erfolgreich für WO geklont wurde. ;)

      Aber naja... solange solch gute Beiträge dabei rauskommen, ist es ja erfreulich.

      Schönen Sonntag noch!

      P.S.: Hat hier einer 3 Sat-Börse gesehen? Brauche eine Info.
      Avatar
      schrieb am 16.12.01 14:21:45
      Beitrag Nr. 19 ()
      @oldrich

      Du unterschätzt die Möglichkeiten eines Designated Sponsors!
      Tatsache ist doch, daß bei der letzten Haussee von 0,25 auf 0,41 Euro etwa 50% weniger Aktien den Besitzer wechselten, als im September. Daher mein Differenzbestand von 2 Mio. Aktien und nicht 3,5 Mio.

      Die spekulativen Werte werden sicherlich auch entsprechend der realen Chancen bewertet, daher wäre ein Verkaufspreis von 0,55 E für W. sicherlich auch nicht zwingend. Außerdem wird Wirsing wohl auch den größten Teil des Entgegenkommens bei der Geschäftsstrategie im Jahre 2001 mit vergütet bekommen.

      Wie das Verhalten des Vorstandes mit dem Aktiengesetz zu vereinbaren ist, lasse ich lieber aus, denn dafür wird man ja bei Wallstreet-Online gesperrt.

      @BKraemer
      hab mich selbst geklont :-)
      Avatar
      schrieb am 16.12.01 14:32:04
      Beitrag Nr. 20 ()
      @Oldrich

      es gibt zwar gewisse Eintragungspflichten, doch ist das Amtsgericht in München offensichtlich nicht das schnellste, wie Du aus folgender Eintrag ersehen kannst (Eintragungsfrist nach HGB 14 Tage):

      01.12.01 get global electronic transfer AG (IN149301)
      Eintragsart: 56 Konkurse, Gesamtvollstreckungs- und Vergleichsverfahren, Insolvenzverfahren

      Außerdem läßt sich eine Eintragungspflicht für einen Minderheitsanteil in der Größenordnung von 12% läßt sich ziemlich leicht umgehen.
      Avatar
      schrieb am 16.12.01 17:02:28
      Beitrag Nr. 21 ()
      @ Costello

      ich drücke Dir die Daumen, damit Du recht behälst.
      schönen sonntag
      Avatar
      schrieb am 16.12.01 19:29:46
      Beitrag Nr. 22 ()
      Costello56,

      mich würde mal interessieren, nach welcher Vorschrift im KöSt-Gesetz oder EstG ein evtl. Investor (bzw. Aktienkäufer) die Verlustvorträge bei Advanced Medien mit seinen eigenen Gewinnen verrechnen könnte.
      Eine Verlustverrechnung geht doch nur bei einer körperschaftsteuerlichen Organschaft für zukünftige Verluste oder bin ich da auf dem Holzweg ? Wenn ja, bitte §§ angeben.

      Danke
      Avatar
      schrieb am 16.12.01 22:33:07
      Beitrag Nr. 23 ()
      @Salme

      ich bin zwar kein Finanzbeamter, aber wir beide wissen doch, daß ab einem Anteil von 50% + 1 Aktie eine Vollkonsolidierung durchgeführt werden kann. Im Rahmen der Vollkonsolidierung werden somit Verluste von Tochtergesellschaften gegen Gewinne bei der Muttergesellschaft verrechnet. Das hab ich schon im 1. Semester VWL so gelernt. Den passenden Paragraphen hatte der Prof. damals leider nicht mit angegeben. :-(
      Avatar
      schrieb am 17.12.01 08:55:41
      Beitrag Nr. 24 ()
      Costello56,

      es mag ja sein, dass ab 50% Beteiligung + 1 Aktie eine Vollkonsolidierung stattfindet. Dies sind jedoch handelsrechtliche Vorschriften. Im Steuerrecht gibt es keine Konzernbesteuerung. Eine Verlustverrechnung kann im Steuerrecht nur aufgrund eines Ergebnisabführungsvertrags oder einer steuerlichen Organschaft erfolgen und dann nur für zukünftige !! Verluste.

      Eine Nutzbarmachung des Verlustabzugs gem § 10d EStG ist nur bei einer Verschmelzung beider Kapitalgesellschaften möglich.

      Dein Beitrag ist daher in einem wesentlichen Punkt falsch. Die Motivation für einen Investor bei Advanced Medien einzusteigen kann also kein steuerliches Motiv sein

      Hast wohl bei Deinem VWL-Studium nicht aufgepasst.

      Die Zustimmung in dem Board zu Deinem Beitrag kann ich daher, was die steuerliche Sicht betrifft, nicht teilen

      Gruß Salme


      Auszug aus § 12 Abs. 3 UmwStG:
      Die übernehmende Körperschaft tritt in die steuerliche Rechtsstellung der übertragenden Körperschaft ein, insbesondere ... Das gilt auch für einen verbleibenden Verlustabzug im Sinne des § 10d Abs. 4 Satz 2 [des Einkommensteuergesetzes unter der Voraussetzung, daß der Betrieb oder Betriebsteil, der den Verlust verursacht hat, über den Verschmelzungsstichtag hinaus in einem nach dem Gesamtbild der wirtschaftlichen Verhältnisse vergleichbaren Umfang in den folgenden fünf Jahren fortgeführt wird.
      Avatar
      schrieb am 17.12.01 09:54:46
      Beitrag Nr. 25 ()
      @Salme,
      du antwortest Costello56:
      Eine Nutzbarmachung des Verlustabzugs gem § 10d EStG ist nur bei einer Verschmelzung beider Kapitalgesellschaften möglich.
      Die Motivation für einen Investor bei Advanced Medien einzusteigen kann also kein steuerliches Motiv sein


      denkst du,dass der neue Investor noch in diesem Jahr bekannt
      gegeben wird,so wie es von O.Dauer angekündigt wurde?


      MfG
      Bratwurstmitnutella
      Avatar
      schrieb am 17.12.01 13:18:44
      Beitrag Nr. 26 ()
      @Salme

      ich kann Dir in keiner Weise zustimmen. Bestes Beispiel, daß es so nicht ist, wie Du sagst, ist WCM (WKN 780100), studiere doch mal die Bilanzen der letzten Jahre und achte dann auf die Steuerlast. Die resultiert aus dem Aufkauf von mehreren pleite gegangenen Wohnnungsbau- bzw. Verwaltungsunternehmen in NRW. Auch WCM ist keine Körperschaft öffentlichen Rechts, sondern eine AG.
      Avatar
      schrieb am 17.12.01 14:37:44
      Beitrag Nr. 27 ()
      @Salme

      noch ein kleiner Nachtrag (eine Pressemeldung vom 15.02.95):

      Rewe bietet 200 Millionen Mark für Procedo
      Hamburg.Die Handels-Gruppe Rewe-Leibbrand will nach Angaben der "Welt am Sonntag" die Wiesbadener Exportfinanzierungsgesellschaft Procedo für rund 200 Millionen Mark übernehmen. Der größte deutsche Handelskonzern mit einem Jahresumsatz von rund 40 Milliarden Mark wolle den Procedo-Verlustvortrag über 1,2 Milliarden Mark nutzen, um ihn nach einer Übernahme mit Gewinnen steuerlich zu verrechnen.

      Rewe-Leibrand beschäftigen als Steuerexperten bestimmt keine Spinner. Doch diese Möglichkeit endet per Gesetz, mehrfach auch als Lex Ehlerding bezeichnet, zum 31.12.2001.

      Wie das genau funktioniert, wird ein sehr erfahrener Steuerfachmann Dir vielleicht erklären können, ich jedenfalls kann es nicht!
      Avatar
      schrieb am 17.12.01 18:08:36
      Beitrag Nr. 28 ()
      Costello56,

      ich stelle Dir mal ein paar Informationen zum Verlustabzug nach § 10d hier rein:
      Für einen Verlustabzug nach § 10d EStG ist gem. § 8 Abs. 4 KöStG die rechtliche Identität erforderlich. Dies geht aber nur, wenn zwei Kapitalgesellschaften verschmolzen werden.

      Auf Deine Frage zu WCM werde ich antworten, sobald ich die Jahresabschlüsse studiert habe.

      Bei der Übernahme von Procedo dürfte es sich um eine Verschmelzung handeln.
      Immer dann wenn Aktien getauscht werden, handelt es sich um Verschmelzungen.

      Falls Du weitere Infos benötigst, lass es mich wissen.


      Gruß Salme



      Weitere Infos:

      Der Verschmelzungsvertrag wird nur wirksam, wenn die Anteilsinhaber aller an der Verschmelzung beteiligten Rechtsträger diesem durch einen notariell beurkundeten Verschmelzungsbeschluss zustimmen ( § 13 UmwG ). Der Verschmelzungsbeschluss kann nur in einer Gesellschafterversammlung gefasst werden und bedarf grundsätzlich einer Mehrheit von mindestens 75% der abgegebenen Stimmen.

      Nach § 8 UmwG haben die Vertretungsorgane der an einer Verschmelzung beteiligten Rechtsträger einen ausführlichen schriftlichen Verschmelzungsbericht zu erstatten. In diesem Verschmelzungsbericht müssen die rechtlichen und wirtschaftlichen Gründe für die Verschmelzung , die einzelnen Bestimmungen des Verschmelzungsvertrags sowie insbesondere das Umtauschverhältnis der Anteile erläutert und begründet werden. Nach § 8 Abs. 1 Satz 1 UmwG genügt es, wenn die Vertretungsorgane der an der Verschmelzung beteiligten Rechtsträger einen gemeinsamen Bericht erstatten.

      Der Verschmelzungsvertrag unterliegt grundsätzlich einer Prüfung durch einen oder mehrere sachverständige Verschmelzungsprüfer ( § 9 UmwG ). Auf die Prüfung kann nach § 9 Abs. 3 UmwG in notariell beurkundeter Form verzichtet werden, wenn
      • alle Anteilsinhaber aller beteiligten Rechtsträger auf seine Erstattung verzichten oder

      • sich alle Anteile des übertragenden Rechtsträgers in der Hand des übernehmenden Rechtsträgers befinden.

      Die Verschmelzungsprüfer haben einen schriftlichen Prüfungsbericht zu erstatten ( § 12 UmwG ). Der Prüfungsbericht ist mit einer Erklärung darüber abzuschließen, ob das vorgeschlagene Umtauschverhältnis der Anteile sowie ggf. die Höhe der baren Zuzahlung angemessen sind.



      Auszug aus dem KöStG § 8 Abs.4:
      Voraussetzung für den Verlustabzug nach § 10d des Einkommensteuergesetzes ist bei einer Körperschaft, daß sie nicht nur rechtlich, sondern auch wirtschaftlich mit der Körperschaft identisch ist, die den Verlust erlitten hat. Wirtschaftliche Identität liegt insbesondere dann nicht vor, wenn mehr als die Hälfte der Anteile an einer Kapitalgesellschaft Übertragen werden und die ihren Geschäftsbetrieb mit überwiegend neuem Betriebsvermögen fortführt oder wieder aufnimmt. Die Zuführung neuen Betriebsvermögens ist unschädlich, wenn sie allein der Sanierung des Geschäftsbetriebs dient, der den verbleibenden Verlustabzug im Sinne des § 10d Abs. 3 Satz 2 des Einkommensteuergesetzes verursacht hat, und die Körperschaft den Geschäftsbetrieb in einem nach dem Gesamtbild der wirtschaftlichen Verhältnisse vergleichbaren Umfang in den folgenden fünf Jahren fortführt . Entsprechendes gilt für den Ausgleich des Verlustes vom Beginn des Wirtschaftsjahrs bis zum Zeitpunkt der Anteilsübertragung.
      Avatar
      schrieb am 17.12.01 20:55:37
      Beitrag Nr. 29 ()
      Was mich sehr wundert ist, dass keinerlei Nachrichten z. Zt. existieren. 0 und nix, überhaupt nix. Das halte ich für sehr seltsam! Die ganze Angelegenheit wird rein spekulativ.

      cu
      Avatar
      schrieb am 18.12.01 14:20:18
      Beitrag Nr. 30 ()
      Hallo,

      es freut mich, dass hier so qualifiziert diskutiert wird.
      Unter www.gsc-research.de gibt es ein aktuelles Interview mit Herrn Dauer.


      Beste Grüße, Philipp Steinhauer
      philippsteinhauer@yahoo.de
      Avatar
      schrieb am 18.12.01 14:20:32
      Beitrag Nr. 31 ()
      Hallo,

      es freut mich, dass hier so qualifiziert diskutiert wird.
      Unter www.gsc-research.de gibt es ein aktuelles Interview mit Herrn Dauer.


      Beste Grüße, Philipp Steinhauer
      philippsteinhauer@yahoo.de
      Avatar
      schrieb am 18.12.01 14:26:11
      Beitrag Nr. 32 ()
      Habe das Interview reinkopiert:



      nterviews: Interview Otto Dauer (Vorstand Advanced Medien AG)

      Nachdem es bei der Advanced Medien AG zu Unregelmäßigkeiten im Zusammenhang mit der dem ehemaligen Aufsichtsrat Herr Dr. Jovy zuzurechnenden Maxx Film gekommen war, übernahm Herr Otto Dauer die Position des Alleinvorstands der Gesellschaft. Vorher war Herr Dauer unter anderem in der Geschäftsleitung der zwischenzeitlichen EM.TV-Beteiligung Dolce Media der Gebrüder Gottschalk und bei der BHF Bank tätig. Vor wenigen Tagen konnte man der Presse entnehmen, dass die an der Gesellschaft beteiligte e-m-s AG (siehe HV-Bericht) einen Käufer für ihren Anteilsbesitz an der Advanced Medien AG gefunden habe.

      Philipp Steinhauer erkundigte sich für GSC Research bei Herrn Dauer über die aktuelle Situation und die Zukunft der Advanced Medien AG.


      Dauer: ?Ein Aktienkurs von einem Euro ist keine Herausforderung für uns?

      GSC Research: Herr Dauer, in was für einem Zustand haben Sie die Advanced Medien AG vorgefunden, als Sie im März in den Vorstand berufen wurden?

      Dauer: Als ich am ersten März in das Unternehmen eingetreten bin, war die Gesellschaft mehr oder weniger am Ende, nachdem die Herren Christophe Montague und Hanns-Arndt Jovy das Unternehmen regelrecht abgewirtschaftet hatten.

      GSC Research: Warum wurden gerade Sie in den Vorstand berufen?

      Dauer: Ich kenne diverse Aufsichtsräte, die Herren Professor Heid und Professor Hemmelrath, Herrn Wirsing und Herrn Lindlbauer. Der Aufsichtsrat hatte den Vorstand nahezu vollständig neu besetzt. Herr Montague wurde entlassen und Herr Hoffman hatte um seine Freistellung gebeten. Das Unternehmen war heruntergewirtschaftet, als ich in den Vorstand eintrat. Ein Verlust in Höhe von 72 Millionen Mark bei 28 Millionen DM Umsatz spricht für sich.

      Und dann die ?Heartbreakers? Geschichte. Hier wurde ein Großteil im voraus bezahlt, die restlichen drei Millionen konnten jedoch nicht mehr beigebracht werden. Können Sie sich vorstellen, was es heißt, wenn man die letzten drei Millionen Dollar nicht mehr auf die Beine stellen kann? Zum Glück konnte ich das Ruder noch rechtzeitig herumreißen und den Film zu Ende finanzieren. Auch der kürzlich herausgebrachte Film ?Ghostworld? musste noch finanziert werden. Ohne die Herausbringung im Kino wäre der Weiterverkauf an eine Fernsehanstalt gefährdet gewesen.

      GSC Research: Gibt es noch aktuelle Projekte, die finanziert werden müssen?

      Dauer: Im Prinzip nein. Es gibt vielleicht den einen oder anderen Filmeinkauf, der noch nicht vollständig bezahlt ist, aber die größten Projekte haben wir auf Null zurückverhandelt

      GSC Research: Wie ist die derzeitige Lage der Bewertungen am Lizenzmarkt einzuschätzen?

      Dauer: Schön ist sie auf keinen Fall. Man sollte jetzt nicht zu hektisch verkaufen, sondern Ruhe bewahren.

      GSC Research: Ist es tatsächlich so, dass sich die Kirch-Gruppe mit Bertelsmann zusammen geschlossen und gesagt hat, dass man sich nicht die Preise verderben lasse?

      Dauer: Zuerst einmal wurden ja von Kirch und Bertelsmann selbst die Preise in die Höhe getrieben. Bei den Output-Deals mit den Majors haben sie sich gegenseitig überboten.Dann kamen die Firmen des Neuen Marktes, welche die Preise noch weiter anheizten. Seit 2000 befinden sie sich jetzt im Sinkflug. Man muss die Relation der Preise zum Produktionsbudget sehen. Die deutschen Rechte haben zu Höchstzeiten über 20 Prozent am Produktionsvolumen ausgemacht, jetzt sind wir wieder bei etwa acht bis zwölf Prozent. Das ist sehr gesund und vernünftig.

      ?Heartbreakers? würde jetzt nur mehr ein Drittel kosten, und wäre auf dieser Basis ein großes Geschäft. Wir haben vier Millionen DM im Kino erzielt, wir haben mehr als sechs Millionen DM im TV erlöst und noch eine Million DM im Videomarkt. Mit den weiteren Verwertungsrechten, die wir noch besitzen, werden wir den Einkaufspreis decken können. Das wäre nicht jedem gelungen.

      GSC Research: Noch im dritten Quartal 2000 wurde der Geschäftsverlauf der Gesellschaft positiv kommuniziert. Hätte man dieses Ergebnis nicht schon früher sehen können?

      Dauer: Die Neumonatszahlen waren noch ohne irgendeinen relevanten Hinweis, obwohl der Vergleich mit Maxx Film zeitlich sehr nahe an der Publikation der Neunmonatszahlen lag.

      GSC Research: Liegt hier ein möglicher Angriffspunkt gegen das alte Management?

      Dauer: Wir greifen an jeder Stelle an. Ich meine, dass man die Neunmonatszahlen nicht mehr so hätte kommunizieren sollen.

      GSC Research: Wie ist der Stand hinsichtlich Maxx Film?

      Dauer: Die Gegenseite wehrt sich mit allen Mitteln. Da ist im Wesentlichen Dr. Jovy als Bevollmächtigter der Maxx Film, der mit uns alle Korrespondenz geführt hat, aber selbst weder als Gesellschafter noch in der Geschäftsführung vertreten ist. Er hat die Firma gegründet und vertritt sie als Bevollmächtigter, de facto ist also Maxx Film gleich Dr. Jovy. Er selbst hält sich haftungsrechtlich immer nur im Hintergrund.

      GSC Research: Nehmen Sie an, dass die Maxx Film nur gegründet wurde, um hier hinein Filmvermögen der Advanced Medien zu verschieben? Sah Herr Dr. Jovy schon frühzeitig, dass es mit der Advanced Medien bergab ging?

      Dauer: Nach unserem Kenntnisstand besitzt die Maxx Film nicht mehr als die von uns erworbenen Filmrechte. Die ersten Verkäufe haben schon 1999 stattgefunden. Man könnte den Eindruck gewinnen, er wollte die Advanced Medien betrügen, denn sonst hätte er auch alles planmäßig bezahlt. Man kann jedoch nicht sagen, dass an die Maxx Film die guten Filme gingen und das schlechte Material bei uns geblieben sind. Das damals Aktuelle ist zum großen Teil übergegangen, mit dem Film ?Heartbreakers? z. B. hat Maxx Film überhaupt nichts zu tun.

      GSC Research: Wie sieht die Situation bei der von Dr. Jovy initiierten get AG aus, an welcher auch die e-m-s AG beteiligt ist, und an der sich Kleinanleger mit einer Ausfallgarantie beteiligen konnten?

      Dauer: Die Advanced hatte auf Initiative von Dr. Jovy Video-on-Demand-Rechte an die get AG verkauft, mit Zahlungsziel Oktober 2001. Wir haben nie auch nur einen Pfennig hiervon gesehen, und im August 2001 ging die Gesellschaft in Insolvenz. Wir kämpfen jetzt um diese Rechte, damit wir zumindest die Möglichkeit haben, diese weiter zu verkaufen. Das Private Placement der get AG ist übrigens gescheitert.. Alle Zeichnungen sind nach unseren Informationen rückabgewickelt worden.

      GSC Research: Sie haben nach Ihrem Eintritt das Filmvermögen radikal abgeschrieben. Warum das?

      Dauer: Wir haben 18 Millionen DM Wertberichtigungen zum 31. Dezember vorgenommen, die übrigen Abschreibungen resultieren planmäßig aus der Auswertung. Wenn man ein Filmrecht kauft, so sieht man es zunächst auf der Aktivseite . Wertet man es im Kino aus, so schreiben wir planmäßig 20 Prozent ab. Wird es dann als Video ausgewertet, so werden weitere 20 Prozent abgeschrieben, und bei der ersten Auswertung im Fernsehen müssen 60 Prozent von den übrig gebliebenen 60 Prozent abgeschrieben werden. Die verbleibenden 24 Prozent stellen den Restbuchwert dar, der beim zweiten Fernseh-Zyklus komplett abgeschrieben wird.

      GSC Research: Ist bei der Bewertung des Filmvermögens alles mit rechten Dingen geschehen?

      Dauer: Ob ein Teil der Abschreibungen schon zum 31. Dezember 1999 hätte geschehen müssen, haben wir noch nicht geprüft. Wir machen keine Hetzjagd gegen den ehemaligen Vorstand, auch wenn wir uns das Geschäftsjahr 1999 sicherlich noch genau anschauen müssen. Wir sind der Meinung, dass man Filmrechte mindestens einmal jährlich prüfen sollte, um zu sehen, ob die Bewertung noch realistisch ist. Wenn beispielsweise der Film ?Heartbreakers? noch mit einer Million Dollar Restbuchwert in der Bilanz steht, dann halte ich das für realistisch, da der im ersten Zyklus drei Millionen Dollar eingebracht hat.

      GSC Research: Wie ist die derzeitige Situation Ihres Filmstocks einzuschätzen?

      Dauer: Wir haben eine hohe Zahl an niedrig bewerteten Kleinstrechten und eine überschaubare Zahl von werthaltigen aktuelleren Filmen. Wir bekommen auch erst beim Auslauf bestimmter Zyklen wieder neue Einnahmen aus dem weiteren Verkauf. Wir können aber nicht bereits jetzt einen 2010 auslaufenden Zyklus nochmals verkaufen. Die Sender haben zwar einen Vorlauf, dieser ist jedoch meist so um die zwei Jahre. Der Filmstock hat für uns eher den Charakter eines Entschuldungsinstruments. Wenn wir etwas verkaufen können, so können wir Bankverbindlichkeiten zurückführen.

      GSC Research: Wie sieht es aktuell hinsichtlich Ihrer Fremdfinanzierung aus?

      Dauer: Sehr gut. Wir haben vom Bankhaus Delbrück einen aktuellen Kreditvertrag über 10 Millionen Euro vorliegen. Dieser läuft bis zum 30. Juni 2002. Mit dem Bankhaus Hauck & Aufhäuser ist auch so weit alles in Ordnung, hier haben wir Verbindlichkeiten in Höhe von 1,6 Millionen Euro. Im Hinblick auf den Filmstock ist das also alles überschaubar. Und wir haben auch noch offene Forderungen in Höhe von sieben Millionen Euro, die nach Zahlungsplan im Laufe der nächsten sieben Monate eingehen werden.

      Es ist uns gelungen, im September und November nach langer Zeit wieder drei TV-Rechte zu verkaufen. Auch haben wir sieben Video- und DVD-Rechte an die e-m-s AG verkauft. ?Ghostworld? und ?Der Überfall? haben wir im Kino herausgebracht. Wir haben es geschafft, einen Spitzenstand von 24 Millionen DM Verbindlichkeiten bei Delbrück auf nunmehr 19 Millionen DM zu reduzieren, wir haben es geschafft, ?Heartbreakers? zu Ende zu finanzieren, und wir haben es geschafft, unseren Kredit bei Hauck & Aufhäuser von sieben Millionen DM auf unter drei Millionen DM herunterzufahren. Wir selbst haben sonst keine weiteren Bankverbindlichkeiten, die übrigen Kredite im Konzernabschluss betreffen unsere Tochtergesellschaft U.F.O. (Unified Film Organisation, eine 51prozentige Beteiligung) mit 15 Millionen Dollar, und diese werden sich jetzt deutlich senken.

      GSC Research: Wie sieht es momentan bei U.F.O. aus?

      Dauer: Das vierte Quartal wird voraussichtlich gut werden, die anderen Quartale waren unter anderem von Verschiebungen gekennzeichnet. Für die momentan bei U.F.O. liegenden fünf produzierten Rechte soll großes Kaufinteresse bestehen. Hierdurch könnten dort die Fremdverbindlichkeiten in großem Maße reduziert werden.

      GSC Research: Wie ist Ihr Verhältnis zum U.F.O.-Management? Könnte das Team in den USA nicht versuchen, ihr deutsches Problem loszuwerden?

      Dauer: Wir haben ein ausgezeichnetes Verhältnis zum Management. Im November hat die Advanced sogar ein Gesellschafterdarlehen in Höhe von 202.000 Dollar gegeben. Dieses ist für die dort anfallenden operativen Kosten verwendet worden, die eine Bank nicht finanziert hätte. U.F.O. wird jetzt mehrere Filme für Fonds produzieren. Auch dadurch kommt die Gesellschaft in ein ruhigeres Fahrwasser.

      GSC Research: Weniger gut scheint es derzeit bei Ihrer gemeinsam mit Wolfgang Petersen initiierten Filmproduktionsgesellschaft Red Cliff auszusehen...

      Dauer: Es gibt eine Klageschrift, der Prozess ist jedoch noch nicht angelaufen. Herr Petersen will anscheinend Druck auf uns ausüben, um so das Geld aus der Red Cliff herauszuholen. In der Firma steckt ja vor allem das Geld von Advanced, immerhin 5,5 Millionen US-Dollar.

      GSC Research: Ist das Projekt Red Cliff ganz gescheitert?

      Dauer: Bei unserem Besuch im Juli diesen Jahres in Los Angeles hat uns Herr Petersen zu verstehen gegeben, dass er in nächster Zeit kein Projekt realisieren wird, was ich sehr verwunderlich finde. Vertraglich waren ganz klar benannte Projekte geplant, mit Produktionsbeginn noch im Jahr 2001. Wir halten dagegen und streben einen Vergleich an. Er hat bisher noch nichts Erkennbares geleistet und möchte 12 Millionen DM vereinnahmen. Das ist gegenüber den deutschen Anlegerinnen und Anlegern nicht vertretbar.

      GSC Research: Wie könnte ein Vergleich mit ihm aussehen?

      Dauer: Wir stellen uns einen Vergleich vor, bei dem der Großteil des Geldes Advanced zusteht und noch ein Restbetrag für Abwicklungen an Petersen geht. Red Cliff mit den geplanten Projekten würde bei Petersen bleiben. Ein anderer Vorschlag wäre, dass man endlich ?Café Berlin? realisiert. Es gibt Partner, die hier mitmachen würden, und es gibt eine Aussicht auf Förderung. Was nicht geht ist, dass Advanced wie vertraglich vereinbart die gesamten Kosten trägt und Herr Petersen nicht produziert. Ich setze nach wie vor auf eine vernünftige Einigung.

      GSC Research: Wann ist der Restrukturierungsprozess bei Advanced Medien abgeschlossen?

      Dauer: Selbst wenn wir wie angestrebt einen Merger machen sollten, wird dieser Prozess noch nicht beendet sein. Dieses Thema lässt sich nicht so schnell abschließen.

      GSC Research: Können Sie etwas genaues zu diesem Merger sagen?

      Dauer: Wir sind auf Partnersuche. Der Partner, der kommt, wird sein Geschäftsmodell mitbringen.

      GSC Research: Streben Sie die Einbringung einer Gesellschaft in die Advanced Medien AG ein?

      Dauer: Ja. Die Besitzer dieser Gesellschaft werden dann Advanced-Aktionäre. Wir führen derzeit mit mehreren möglichen Partnern Gespräche. Ich würde diese Gesellschaften als größer als wir bezeichnen. Wenn uns da etwas gelingt, haben wir unser wichtigstes Ziel erreicht, und die Aktionäre können zufrieden sein.

      GSC Research: Wenn diese Gesellschaften größer als die Advanced sind, wäre dies eine Art Cold-IPO, das Augenmerk würde also mehr auf der Börsennotiz liegen als am Advanced-Geschäft?

      Dauer: Ganz genau das ist unser Ziel. Ein Cold IPO einer nicht börsennotierten deutschen Firma oder eines internationalen Partners auf dem deutschen Markt. Es gibt da durchaus interessante Denkmodelle.

      GSC Research: Diese Partnersuche scheint sich jedoch hinzuziehen, so dass sich die Anleger die Frage stellen, wie konkret diese Gespräche sind. Was, wenn es nicht klappt?

      Dauer: Wir sind sehr optimistisch, dass die Partnersuche erfolgreich verlaufen wird. Allerdings können wir über den Zeitpunkt keine konkreten Angaben machen. Bevor der Zuschlag erfolgt, müssen an vielen Stellen Dinge geklärt und geprüft werden. Das nimmt mehr Zeit in Anspruch, als sich mancher vorstellen mag. Zudem fahren wir nicht eingleisig. Es gibt durchaus noch andere Möglichkeiten, über die es wert ist nachzudenken.

      GSC Research: Wie könnte eine solche Möglichkeit aussehen?

      Dauer: Dies wäre eine Umstrukturierung und Umfirmierung des Konzerns. Mehr möchte ich dazu zum jetzigen Zeitpunkt nicht sagen. Wichtig für die Aktionäre ist zu wissen, dass wir nicht alles auf eine Karte setzen und dann nicht mehr weiter wissen, wenn es nicht klappt. Das war ja auch das Problem von Montague & Co. Sie wussten einfach nicht mehr weiter, sie waren mit ihrem Latein am Ende.

      GSC Research: Wie ist der derzeitige Aktienkurs zu beurteilen?

      Dauer: Wir sind günstig.

      GSC Research: Momentan pendelt der Kurs um 0,35 Euro herum, wie sähe Ihrer Meinung nach der faire Wert der Advanced-Aktie aus? Über einem Euro?

      Dauer: Ein Euro ist für uns überhaupt keine Herausforderung. Wenn uns das gelingt, was uns vorschwebt, so sollte der Kurs schon höher stehen.

      GSC Research: Vor wenigen Tagen fand eine Analysten-Konferenz statt. Wie war hier das Feedback?

      Dauer: Das war eine Veranstaltung unserer Kommunikationsagentur Haubrok Die Analysten konnten sich gleich mehrere Firmen ansehen. Ich habe uns als gut gelungene Sanierung präsentiert, und das ist auch soweit gut angekommen. Ich habe versucht, deutlich zu machen, dass die Neunmonatszahlen nur eingeschränkt aussagefähig sind. In den Zahlen kann man nicht erkennen, dass wir mehr als zehn Millionen Dollar Filmeinkaufsverbindlichkeiten wegverhandelt haben, und dass es uns gelungen ist, Forderungen in Höhe von sieben Millionen DM beizutreiben.

      GSC Research: Wie sieht die derzeitige Aktionärsstruktur aus?

      Dauer: Wir gehen davon aus, dass die e-m-s AG knapp 20 Prozent der Aktien hält, also Stücke über den Markt verkauft wurden (laut eigener Meldung besaß e-m-s etwas mehr als 21 Prozent). Der Rest ist absoluter Freefloat, wir haben Tausende von Kleinaktionären.

      GSC Research: Wie ist Ihr Verhältnis zur e-m-s AG?

      Dauer: Man kann das Verhältnis als positiv bezeichnen. Wir sehen die e-m-s AG allerdings auch als normalen Kunden an. Sie bekommen keine bevorzugten Konditionen.

      GSC Research: Denken Sie, dass die e-m-s AG schnell einen Käufer für Ihre Advanced Aktien finden wird?

      Dauer: Ich kann mir nur schwer vorstellen, dass sie schon einen Käufer haben, wie es neulich in der Platow-Börse stand.

      GSC Research: Wird e-m-s AG die Aktien notfalls auf den Markt werfen?

      Dauer: Das stelle ich mir bei 3,5 Millionen Stück schwierig vor, wenn pro Tag nur ein paar zig-tausend Stück gehandelt werden.

      GSC Research: Hat die Familie Jovy noch Aktien?

      Dauer: Frau Barbara Jovy hat noch 200.000 Aktien, und diese sind der Gesellschaft unter anderem für mögliche Steuerrückzahlungen für die Jahre bis 1998 verpfändet. Weiteres ist uns nicht bekannt. Wir haben Inhaber- und keine Namensaktien. Somit ist für uns nicht nachprüfbar, wer wie viele unserer Aktien in Besitz hat.

      GSC Research: Im Frühjahr 2001 wurde eine Kapitalerhöhung durchgeführt. Wer hat hier Aktien gezeichnet?

      Dauer: Das war ein institutioneller Investor.

      GSC Research: Könnte die Advanced Medien AG nicht feindlich übernommen werden?

      Dauer: Wir hatten jetzt eine interessante Email aus China, ob man uns nicht übernehmen könnte. Da bin ich mal gespannt, ob das weiter verfolgt wird (lacht). Gegen den Willen des Managements halte ich es jedoch nicht für ratsam, uns zu übernehmen.

      GSC Research: Warum holen Sie sich persönlich nicht eine gute Bank und kaufen die Aktien von der e-m-s AG?

      Dauer: Das wäre eine Idee. Aber dafür gibt es wohl keine Bank.

      GSC Research: Herr Dauer, wir danken Ihnen für dieses Gespräch und wünschen der Advanced Medien AG alles Gute für die Zukunft.


      18.12.2001 12:40 Redakteur: ps [Artikel drucken] Artikel drucken © 2001 GSC Research
      Avatar
      schrieb am 18.12.01 15:08:35
      Beitrag Nr. 33 ()
      das erste lebenszeichen ist da.
      Avatar
      schrieb am 18.12.01 15:17:37
      Beitrag Nr. 34 ()
      Bisher das besste Interview mit Herrn D.

      Und eigentlich auch Bestätigung dafür, dass Costello,
      trotz guter Recherche, daneben liegt.

      @ Plutoo, Veronique (Grins!)
      Avatar
      schrieb am 18.12.01 15:30:51
      Beitrag Nr. 35 ()
      @ Oldrich,

      sehe ich genau so.
      Trotzdem auffallend optimistisch, wenn man mit den bisherigen
      Interviews von Otto Dauer vergleicht.
      Avatar
      schrieb am 18.12.01 15:54:15
      Beitrag Nr. 36 ()
      @ Servius Tullius

      stimme ich Dir zu, denke mir dabei aber nichts
      böses - ich sehe darin nicht den Versuch, eigenen
      Aktienkurs zu pushen; würde auch keinen Sinn machen,
      wenn man für einen Investor günstig bleiben will.
      Avatar
      schrieb am 18.12.01 16:01:06
      Beitrag Nr. 37 ()
      @Oldrich + @Servius-Tullius

      Habe bei den sogenannten Interviews von GSC-Research schon so manche Fehlinformation hinnehmen müssen, bin daher bei der Auswertung dieser Informationsquelle sehr vorsichtig.

      Gerade die Äußerung von Herrn Dauer, er glaube nicht, daß der Bericht des Platow-Briefes über einen gefundenen Käufer für den E-M-S-Anteil richtig ist, ist für mich äußerst unglaubwürdig, denn dann dürften Herr Wirsing und Herr Dauer ja wohl nicht mehr kommunizieren und das nehme ich beiden Herren nicht ab. Außerdem dürfte dann Herrn Dauer auch nicht bekannt sein, daß E-M-S einen Teio der Aktien an der Börse verkauft hat. Entweder kein Informationsaustausch oder doch, aber sowohl alsauch und dann nicht genau wissen wollen, hört sich an, als erzählt Herr Dauer uns was vom Bären.
      Avatar
      schrieb am 18.12.01 16:12:17
      Beitrag Nr. 38 ()
      @ Costello

      auch jetzt, trotz wieder mal guter Argumentation,
      kann ich Dir nicht zustimmen - ganz klar warum -
      wenn noch verhandelt wird, dann kenne ich - "als
      Herr Dauer" meine Partner, und solange keiner
      meiner Verhandlungspartner das Paket von W.
      gekauft hat, kann logischerweise W. nicht
      verkauft haben. Ich brauch deshalb H.W. nicht
      kontaktieren, kann aber von ihm wissen, dass er
      seinen Anteil über die Börse runtergefahren hat.

      Das eine schließt das andere nicht aus.
      Avatar
      schrieb am 18.12.01 16:32:55
      Beitrag Nr. 39 ()
      @Oldrich

      Ist aber eine ziemlich obskure Sichtweise von Dir. :-)

      Ich hatte aber auch schon an anderer Stelle geschrieben, daß auch die Möglichkeit besteht, daß Herr Wirsing mit den durchgesickerten Informatinen den Preis für seine Aktien hochtreiben könnte.

      Die Äußerungen von Herrn Dauer bei GSC-Research würde ich eher unter der Rubrik bedingte Abschreckung als unter der Rubrik verhaltener Optimismus einordnen.

      Jedem Aktionär müßte nach diesen Äußerungen doch deutlich sein, daß angeblich ein Herr Wirsing bei Kurserholung versuchen könnte, diese Erholung für eigene Verkäufe zu nutzen. Wir hatten vor einer Woche ja auch mal Tagesumsätze in der Größenordnung von 0,25 Mio. Aktien. Da ist es durchaus möglich, eigene Aktien zu platzieren.

      Schon alleine damit versucht Herr Dauer, den Kurs flach zu halten, was Herrn Wirsing wohl kaum schmecken würde, wenn er wirklich keinen Käufer für seine Aktien hätte. Und Käufer heißt dabei nicht, daß der Deal schon gelaufen ist, wie Du es interpretierst, sondern im Sinne eines Interessenten, mit dem verhandelt wird.
      Avatar
      schrieb am 18.12.01 16:49:29
      Beitrag Nr. 40 ()
      @ Costello

      Es gibt Tage, da verstehe ich Dich überhaupt nicht.
      (und heute ist ein solcher Tag)

      Belassen wir es dabei, vielleicht nach dem Motto
      Don´t worry, be happy.
      Avatar
      schrieb am 18.12.01 17:25:25
      Beitrag Nr. 41 ()
      @ Costello,

      das Interview kannst du auch in DVN Hompage nachlesen
      unter " Aktuelles". Also ist es keine Fehlinfo.

      @ Oldrich,

      das Interview sehe ich auch nicht als Push an. Hier scheint
      sich jemand mittlerweile ziemlich sicher zu sein, dass er
      das Unternehmen wieder in ruhigeres Fahrwasswer leiten kann.
      Avatar
      schrieb am 18.12.01 17:28:44
      Beitrag Nr. 42 ()
      Jetzt fängt jemand an zu kaufen, in den letzten Minuten sind fast 20.000 Stück umgegangen, das gibt es an manchen Tagen nicht.

      CU Jodie
      Avatar
      schrieb am 18.12.01 17:45:52
      Beitrag Nr. 43 ()
      @ Servius Tullius

      Nennen wir ihn beim Namen:

      Hier scheint sich Herr Dauer mittlerweile ziemlich sicher zu sein, dass er das Unternehmen wieder in ruhigeres Fahrwasswer leiten kann.

      Ich persönlich erwarte keine sprunghafte Kurserholung, aber
      langsam müßte auch die Börse begreifen, dass sie hier zu Unrecht zu tief - ab jeder Vernunft und Realität - bewertet.
      Avatar
      schrieb am 18.12.01 18:07:44
      Beitrag Nr. 44 ()
      @Servius Tullius

      Das meinte ich mit Fehlinformationen eigentlich nicht. Selbstverständlich glaube ich, daß Herr Dauer dieses
      Interview gegeben hat. Problematisch ist bei GSC Research, daß sie häufig erst bei eigener Beteiligung überhaupt Berichte schreiben. In letzter Zeit gab es diverse Falschinformationen, die selbstverständlich nicht von GSC Research, sondern von den interviewten Vorständen stammten.

      Einziger Vorwurf, den man in diesem Zusammenhang GSC Research machen kann ist, daß sie sich allzu leichtgläubig auf die Richtigkeit der Inhalte verlassen und zu wenig selbst recherchieren.
      Avatar
      schrieb am 18.12.01 18:38:49
      Beitrag Nr. 45 ()
      @Costello 55: Sie haben Post!
      Avatar
      schrieb am 18.12.01 18:58:56
      Beitrag Nr. 46 ()
      @ Costello,

      sorry, habe dich mißverstanden.
      Avatar
      schrieb am 18.12.01 19:09:31
      Beitrag Nr. 47 ()
      Philip, warst Du der Interviewer?
      Avatar
      schrieb am 18.12.01 19:21:07
      Beitrag Nr. 48 ()
      @plutoo: ja
      Avatar
      schrieb am 19.12.01 08:49:38
      Beitrag Nr. 49 ()
      gut gefolgert plutoo!

      Phillip, selbst investiert in AM NACH dem Interview ?
      Avatar
      schrieb am 19.12.01 20:12:00
      Beitrag Nr. 50 ()
      @Gohar: selbstverständlich nicht.
      Avatar
      schrieb am 19.12.01 20:17:34
      Beitrag Nr. 51 ()
      es wird immer interessanter hier
      @ Plutoo; aller Achtung
      Avatar
      schrieb am 19.12.01 20:29:32
      Beitrag Nr. 52 ()
      ... in der Tat --- sehr interessant !!!

      ;)
      Avatar
      schrieb am 19.12.01 20:31:53
      Beitrag Nr. 53 ()
      @Plutoo


      ... POST !!!

      :)
      Avatar
      schrieb am 19.12.01 22:38:50
      Beitrag Nr. 54 ()
      Kompletter Spielfilm kostenlos aus dem Netz

      Als so genanntes "Weihnachts-Zuckerl" für die Aktionäre beziehungsweise die Leser ihres Newsletters hat die Advanced Medien AG den Science-Fiction-Thriller "Epoch" aus dem Jahre 2000 in Form eines Livestreams von der deutschen DVD ins Netz gestellt.

      Der Film kann aber von allen Internet-Nutzern mit RealPlayer noch bis zum 31. Dezember 2001 kostenlos von der offiziellen Aktionsseite abgerufen werden. Nach Angaben der broy new media, die die technische Abwicklung dieser Aktion übernommen hat, wird er als Surestream mit Datenraten von 25,5 bis maximal 225 kBit/s übertragen. (nij/c`t)
      Avatar
      schrieb am 20.12.01 09:22:33
      Beitrag Nr. 55 ()
      Philipp, wieso nocht ?
      Avatar
      schrieb am 20.12.01 09:33:28
      Beitrag Nr. 56 ()
      @Gohar


      ... weil er das aus rechtlichen Gründen nicht DARF !!!

      Offiziell zumindestens nicht ;) !

      Gruss


      Deshalb auch das selbstverständlich ... :) !
      Avatar
      schrieb am 20.12.01 09:34:54
      Beitrag Nr. 57 ()
      Ich hätte mich echt gewundert, wenn der Kurs - wie
      schon jeden Tag - nicht bei 0,33 stehen tät.

      Schade eigentlich, dass es zu diesem Kurs keine
      größeren Mengen kaufen lassen.
      Avatar
      schrieb am 20.12.01 09:55:23
      Beitrag Nr. 58 ()
      ... das geht mir auch immer so - sobald man eine grössere Anzahl DVN´s ordern will taxt der Makler hoch - das gefällt mir nicht - so muss man eben mal 2.000 mal 1.000 oder auch mal 10.000 Stück holen - Kleinvieh macht auch ... :D !!!

      Gruss
      Avatar
      schrieb am 20.12.01 09:58:35
      Beitrag Nr. 59 ()
      Alles klaro Printi, dann bin ich beruhigt !
      Avatar
      schrieb am 20.12.01 10:32:20
      Beitrag Nr. 60 ()
      @printi,Costello56,plutoo,
      `bin neugierig,habt ihr news?

      MfG
      Bratwurstmitnutella
      Avatar
      schrieb am 20.12.01 10:55:41
      Beitrag Nr. 61 ()
      ... nicht mehr wie du !

      ;)


      Gruss
      Avatar
      schrieb am 20.12.01 11:17:44
      Beitrag Nr. 62 ()
      @printmedien

      Heißt es nicht "als wie Du"?
      Avatar
      schrieb am 20.12.01 11:28:17
      Beitrag Nr. 63 ()
      @Apetitäffchen

      ist das nicht Wurscht?
      Avatar
      schrieb am 20.12.01 11:30:45
      Beitrag Nr. 64 ()
      aber wenn schon dann heißt es "nicht mehr als Du".
      Avatar
      schrieb am 20.12.01 11:32:52
      Beitrag Nr. 65 ()
      @plutoo

      Ach so, danke!
      Avatar
      schrieb am 20.12.01 11:36:08
      Beitrag Nr. 66 ()
      SINNESWANDEL ??

      NSE: Landgericht weist Klagen von sechs Unternehmen gegen Delisting-Regeln ab

      MÜNCHEN (dpa-AFX) - Das Software-Unternehmen NSE ist vor dem Landgericht Frankfurt mit seinem Antrag gegen den drohenden Rauswurf aus dem Neuen Markt gescheitert. Das Unternehmen hatte wie schon einige andere Delisting-Kandidaten zuvor versucht, mit einer Einstweiligen Verfügung dem Delisting vorzubeugen. Der Antrag von NSU und fünf anderen Neuen-Markt-Unternehmen sei entgegen den bisher ergangenen Entscheidungen überraschend zurück gewiesen worden, teilte NSU am Mittwoch in München mit.

      Das Unternehmen prüfe nun die Möglichkeiten, Rechtsmittel gegen die Entscheidung einzulegen, sagte ein Unternehmenssprecher dpa-AFX. Bei der Deutschen Börse war vorerst niemand für eine Stellungnahme zu erreichen. Die Namen der fünf anderen Unternehmen, die vor dem Landgericht mit ihrem Vorstoß gescheitert waren, wurden nicht bekannt.

      Die Deutsche Börse will mit den verschärften Regeln wieder Vertrauen in das ramponierte Image des Neuen Marktes bringen. Auf dem Prüfstand stehen Unternehmen, deren Aktienkurs an 30 aufeinander folgenden Börsentagen den Kurs von 1 Euro unterschreitet und deren Marktkapitalisierung zugleich unter 20 Millionen Euro sinkt./mur/hi/
      Avatar
      schrieb am 20.12.01 11:38:38
      Beitrag Nr. 67 ()
      @Apetitaeffchen,
      das ist schon mehr wie dubios.

      MfG
      Bratwurstmitnutella
      Avatar
      schrieb am 20.12.01 11:40:48
      Beitrag Nr. 68 ()
      @Apetitaeffchen,
      das ist schon mehr wie dubios.
      Wird Apetitaeffchen nicht mit 2 p`s geschrieben?

      MfG
      Bratwurstmitnutella
      Avatar
      schrieb am 20.12.01 13:19:25
      Beitrag Nr. 69 ()
      Leute, mein Urin sagt mir eben, zwischen Weihnachten und Neujahr geht bei AM die Post ab und wir werden die 50 Cent in Angriff nehmen. Jetzt fragt mich aber bitte nicht weshalb. Keine Ahnung!
      Avatar
      schrieb am 20.12.01 13:25:44
      Beitrag Nr. 70 ()
      UFF..
      Avatar
      schrieb am 20.12.01 13:31:11
      Beitrag Nr. 71 ()
      Oldrich,
      erschrocken wegen meinem Urinangriff?:) Oder warum UFF???
      Avatar
      schrieb am 20.12.01 13:32:21
      Beitrag Nr. 72 ()
      @plutoo,
      kann es sein,dass du Sabbelwasser gesoffen hast,
      weil dein Urin sprechen kann?:eek:
      MfG
      Bratwurstmitnutella
      Avatar
      schrieb am 20.12.01 13:34:51
      Beitrag Nr. 73 ()
      nee,nee eine Flasche Barolo platt gemacht und jetzt hat sich der Weingeist und mein Urin gemeldet:D
      Avatar
      schrieb am 20.12.01 15:00:07
      Beitrag Nr. 74 ()
      @ Plutoo

      na ja, so in der Richtung ....der Begriff U..
      ist nicht so saloonfähig, obwohl dieses Board schon
      einiges vertragen hatte

      was macht eigentlich unser Sorgenkind, lohnt sich
      der Blick, oder soll ich lieber Feierabend machen ?
      Avatar
      schrieb am 20.12.01 15:13:17
      Beitrag Nr. 75 ()
      @Oldrich
      also übertreib mal nicht. Abgesehen davon gib´s doch dieses Sprichwort. Aber wenn wir uns hier in einer Klosterschule befinden sollten, nehme ich mich gerne zurück. Ich möchte ja niemanden in seinem Schamgefühl verletzen.

      p.s.: Der Blick lohnt nicht. Alles beim alten.
      Avatar
      schrieb am 20.12.01 20:34:26
      Beitrag Nr. 76 ()
      Wie weit muß DVN noch runter? 0,2x Euro ????


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