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    Kauft doch einfach Ariba + Commerce One, einer wird das Rennen machen - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 19.01.00 21:46:21 von
    neuester Beitrag 14.07.02 12:23:15 von
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      schrieb am 19.01.00 21:46:21
      Beitrag Nr. 1 ()
      Was diese Firmen in letzter Zeit an News bringen ist atemberaubend, fast täglich neue Megadeals. Marktkapitalisierung: ca 16 Mrd $ beide, na und, was ist das schon für die Marktführer im B2B6.12.99 Kaufempfehlung Infotech Report

      Commerce One kaufen Datum : 06.12.1999
      Zeit :12:10


      Die Wertpapierspezialisten von „Infotech Report“ raten dem
      Anleger derzeit zum Einstieg bei Commerce One (WKN 924107).
      Die Aktienexperten von Deutschlands erstem Internet-Börsenbrief stellten
      sich die Frage, wie teuer eine Aktie sein dürfe, die schier unbegrenzte
      Phantasie und Wachstumspotenzial habe. Die Zahlen des Unternehmens würden
      die Wachstumsgeschwindigkeit nicht verraten. Credit Suisse First Boston
      habe zwar die Umsatzerwartungen aufgrund der unglaublichen Wachstumsraten
      des Umsatzes für die nächsten Quartale angehoben, doch bei der momentanen
      Wachstumsgeschwindigkeit von Commerce One dürften nach „infotech
      Report“ auch diese bald ad acta gelegt werden. Das B2B-Unternehmen
      schicke sich an, zum Marktführer Ariba aufzuschließen. Auch Big Player wie
      Oracle und SAP würden durch Commerce One mittlerweile herausgefordert.
      Zusammen mit dem weltweit größten Automobilkonzern General Motors werde
      der virtuelle Marktplatz GM TradeXchange betrieben, auf dem General Motors
      die Transaktionen mit den Vertragshändlern abwickele. Für die nächsten
      Jahre solle über diese Plattform ein Umsatz von 87 Mrd. US-Dollar
      abgewickelt werden. Wie aus unternehmensnahen Kreisen zu erfahren war,
      möchte man laut „infotech Report“ die internationale Expansion
      fortsetzen und die an der Londoner AIM notierte Infobank kaufen. Infobank
      sei das europäische Gegenstück zu Commerce One, aber noch relativ günstig
      bewertet. Sollte diese Übernahme erfolgreich abgeschlossen werden können,
      würde Commerce One seine Marktposition dem Börsenbrief zufolge in Europa
      enorm verbessern.

      In Asien betreibe man eine MarketSite mit der Singapore Telecom sowie mit
      NTT. In Australien sei man über Cable & Wireless Optus vertreten. Commerce
      One verfolge die Strategie, diese regionalen virtuellen Marktplätze über
      das Internet zu vernetzen, so dass ein globaler Handel auf den
      Transaktionsplattformen entstehe.

      Commerce One sei ein wachstumsstarkes Unternehmen in einem explodierenden
      Markt. Das weltweite Marktvolumen im B2B-Bereich werde bis zum Jahr 2003
      rund 1,4 Billionen US-Dollar erreichen. Durch die weltweite
      Expansionsstrategie von Commerce One komme für das Unternehmen sogar noch
      ein größerer Markt in Betracht. Daher können laut „infotech
      Report“ langfristige Anleger selbst bei einer Marktkapitalisierung
      von rund 7 Mrd. US-Dollar noch einsteigen.

      Im vierten Quartal erwarte man einen Gewinn je Aktie von -0,44 US-Dollar
      und für das laufende Geschäftsjahr von -2,13 US-Dollar. Für 2000
      prognostizieren die Aktienexperten einen Verlust je Aktie von 1,36
      US-Dollar.





      Internettipp: Commerce One (CMRC)
      An Commerce One scheiden sich die Geister. Nach der beeindruckenden Performence in den letzten Wochen, wartet jedermann geradezu auf einen Rückschlag . Seit der IDR die Aktie zum erstenmal vorstellte, hat sie sich nahezu versechsfacht! Mit dem Ende der Lock Up Periode gestern nach Börsenschluss scheint ein Grund gefunden. 12 Millionen Aktien aus Altaktionärbeständen könnten auf den Markt kommen. Das ist ca. das dreieinhalbfache des täglichen Börsenumsatzes. Die Aktie verlor im gestrigen Handel gut 25 Prozent, nachdem in US Medien das Ende der Periode als Tagesstory verkauft wurde. Aus dem Unternehmen war aber zu hören, dass die Altaktionäre sich verplichtet hätten, die Aktien noch bis zur Bekanntgabe der Quartalszahlen Ende Januar zu halten. Anleger, die noch nach einer Möglichkeit suchen, sich in CMRC zu engagieren, sollten diese kleine Schwäche nutzen.



      9.1.2000 Stis-Weekly-Analyse

      Commerce One: Die Mautstraße im Welthandel

      (www.stis-weekly.de) Ein sehr interessanter Wert im B2B-Bereich ist Commerce One. Das in Walnut Creek, Kalifornien ansässige Unternehmen wurde im Januar 1994 gegründet und kann seit seinem Going-Public im Sommer dieses Jahres auf eine grandiose Entwicklung verweisen. Hatte es noch im Sommer den Anschein als wäre Ariba mit großem Abstand Marktführer im B2B-Markt, so dürfte diese Frage nun bei weitem nicht mehr so eindeutig zu beantworten sein, denn Commerce One hat durch zahlreiche Akquisitionen und neu gewonnene Kunden deutlich aufgeholt.

      Commerce One besitzt Software-Technologie zum Aufbau von internetbasierten Handelsplattformen, die für bestimmte Kunden errichtet werden und die untereinander über das Commerce One Global Trading Web miteinander verbunden sind. Daneben bietet Commerce One entsprechende sog. eProcurement Software an, mit der Kunden ihren Einkauf auf den Handelsplattformen erledigen können.

      Management

      Das Management von Commerce One ist hochrangig besetzt: Der CEO Mark Hoffman war Mitgründer und CEO des Datenbankherstellers Sybase. Diese Firma baute er zum sechstgrößten Softwarehersteller der Welt aus. Alle Manager haben bereits langjährige Berufserfahrung von in der Regel deutlich mehr als 10 Jahren und einen Abschluß an einer US-Eliteuniversität. Der Vorstand ist mit 11 Mitgliedern auch zahlenmäßig sehr gut besetzt, um den Belastungen, die der Aufbau eines Marktführers mit sich bringt, stand zu halten.

      Markt und Businessmodell

      Commerce One generiert seine Umsätze aus mehreren Quellen: Zum einen wie eine herkömmliche Softwarefirma durch den Verkauf von Softwarelizenzen und dem dazugehörigen Service, zum anderen - und hier liegt die große Phantasie - aus den Gebühren, die Commerce One bei Transaktionen über die Handelsplattformen erhebt. Diese liegen normalerweise bei 0,5% bis 1% des Transaktionsvolumens. Besonders interessant wird dieses Geschäftsmodell dadurch, daß die getätigten Transaktionen für den Betreiber der B2B-Plattform praktisch keine variablen Kosten verursachen, was für die Marktführer sehr hohe Gewinnmargen ermöglicht.

      Dem Markt für Business-to-Business E-Commerce wird hohes Potential zugetraut. Das Marktforschungsunternehmen Forrester Research rechnet damit, daß im B2B-Handel über das Internet in den USA im Jahr 2003 1,3 Billionen Dollar umgesetzt werden. Wenn man bedenkt, daß allein General Motors mit seiner kompletten Zulieferkette 500 Mrd. Dollar über seinen elektronischen Marktplatz umsetzen möchte und zwar schon ein bis zwei Jahre früher, so könnte diese Prognose noch zu konservativ sein. Im Gegensatz zum bereits besser erschlossenen Business-to-Consumer Markt ist es im B2B Markt möglich, für Dienstleistungen Geld zu verlangen. Ein Unternehmen ist dann bereit, Geld zu bezahlen, wenn es gleichzeitig noch mehr Geld sparen kann. Die Einführung von eProcurement-Software ist daher für Unternehmen trotz der hohen Preise und der Transaktionsgebühren hochattraktiv, da der Return-on-Investment bereits nach wenigen Monaten erfolgt. Inwieweit die optimistischen Angaben von Commerce One und Ariba, die von einem Return-on-Investment in lediglich zwei Monaten sprechen, in der Praxis auch erreicht werden, ist jedoch schwer nachvollziehbar. Der Consumer dagegen ist derzeit kaum bereit, für Informationen und Service zu bezahlen, was nur zum Teil am Fehlen von einfachen und sicheren Micropaymentsystemen liegt. Selbst marktführende Unternehmen im B2C Bereich wie der Händler amazon.com müssen mit Rabatten von 30 Prozent und mehr und hohen Marketingaufwendungen um die Gunst der Kunden werben. Commerce One kann die Transaktionsgebühr zu fast 100 Prozent im Rohertrag verbuchen. Außerdem muß für Kunden, die bereits auf die Commerce One Handelsplattform gewechselt sind, nicht mehr geworben werden, obwohl langfristig Umsätze erzielt werden. Dadurch sind langfristig erheblich höhere Margen als im B2C Markt zu erwarten.

      Man unterteilt den Handel in direkte und indirekte Güter. Direkte Güter sind Waren, die "direkt" zur Produktion gebraucht werden, also beispielsweise Stahl bei einem Autohersteller. Indirekte Güter sind z. B. Werkzeuge, Maschinen aber auch Büromaterial, Computer, Software usw. Beide Märkte sind sehr interessant. Der Handel von direkten Gütern erfolgt in der Regel über umgekehrte Auktionen, bei der Käufer seinen Bedarf bekannt gibt und die potentiellen Lieferanten sich gegenseitig im Preis unterbieten. Gegenüber einer festen Zulieferbeziehung hat dies den Vorteil, daß der Einkauf oftmals ein paar Prozent billiger erfolgen kann, was enorme Auswirkungen auf die Margen des Käufers hat. Bei indirekten Gütern steht weniger ein besonders günstiger Einkaufspreis im Vordergrund als die Optimierung des Verwaltungsaufwands, den der Einkauf solcher meist geringwertiger Güter erfordert. Benötigt ein Mitarbeiter heutzutage einen neuen "Kugelschreiber", so zieht dies in der Regel einen Rattenschwanz an Verwaltungsvorgängen nach sich: Er holt ein Formular, füllt es aus (sofern er noch einen zweiten Kugelschreiber hat), legt es seinem Vorgesetzten vor, dieser genehmigt es und leitet es ans Controlling weiter. Von dort aus geht das Formular an den Einkauf, wo der Mitarbeiter in Katalogen nach dem Anbieter mit dem günstigsten Preis sucht und die Bestellung aufgibt. Ist das bestellte Gut endlich eingetroffen, muß es geprüft und an die betreffende Abteilung weitergeleitet werden. Die Rechnung geht an die Buchhaltung. Die meisten dieser Vorgänge lassen sich mit einem eProcurementsystem deutlich beschleunigen. Kostet der Kugelschreiber inklusive der Verwaltungsvorgänge oftmals 200 DM reduziert sich sein Preis mit einer entsprechenden Sofwarelösung um 90 Prozent.

      Kunden

      Zu den Kunden gehören neben General Motors bekannte Namen wie British Telecom, Cable and Wireless, Siemens, Schlumberger, Warner Lambert und Wells Fargo. Auch bei den Anbietern von indirekten Gütern, die ihre Produkte im Commerce One Global Trading Web anbieten, kann man auf Firmen wie Staples, Cisco, Nokia, Xerox oder Ingram Micro verweisen. Ein breites Spektrum von Anbietern ist nötig, damit für indirekte Güter ein hinreichend komplettes Angebot besteht. Besonders interessant und Aufsehen erregend ist der Vertrag mit General Motors, welcher Anfang November geschlossen wurde. Um ihn zu gewinnen mußte Commerce One einige "Kröten" schlucken: General Motors wurde die Option auf eine 20 prozentige Beteiligung an Commerce One eingeräumt, zudem wird General Motors eine Aufsichersrat stellen. Die sogenannte GM TradeXchange, über die General Motors bereits im Jahr 2001 seine gesamten Einkäufe erledigen möchte und auf die in kurzer Zeit alle GM-Zulieferer wechseln sollen, wird eine 100-prozentige GM-Tochter. Dennoch erhält Commerce One 50 Prozent der dabei generierten Umsätze. Commerce One muß auch die Software kostenlos bereitstellen. Für beide Parteien ist diese Vereinbarung hoch attraktiv. General Motors muß fast kein Geld investieren und kann in vielerlei Hinsicht profitieren. Zum einen durch die Transaktionsgebühren, zum anderen durch die 20 prozentige Beteiligung an Commerce One. Zudem profitiert man durch die Kosteneinsparungen, die durch diese Plattform erzielt werden. Commerce One dagegen erhält einen erstklassigen Referenzkunden und 36.000, die ebenfalls auf die Plattform wechseln werden.

      Bewertung

      Nachdem sich der Kurs der Aktie seit der Erstnotiz im Sommer dieses Jahres mehr als verzwanzigfacht hat und verglichen mit dem Emissionspreis noch deutlich stärker zugelegt hat, ist Commerce One astronomisch bewertet. Einem Umsatz von vielleicht 30 Mio. $ im vergangenen Jahr steht eine Marktkapitalisierung von derzeit etwa 14 Mrd. $ gegenüber. Das ist etwa Faktor 500! Dennoch kann man die Bewertung rechtfertigen. Im Rahmen des Anfang November mit General Motors geschlossenen Vertrages wird General Motors in den kommenden Jahren alle Einkäufe von direkten und indirekten Gütern über die GM TradeXchange tätigen und die gesamte Zulieferkette dazu bewegen, ihre Beschaffung über die GM TradeXchange abzuwickeln. Das Einkaufsvolumen von General Motors liegt bei etwa 87 Mrd. $, in der gesamten Zulieferkette liegt es aber um ein Vielfaches höher, da die Produkte nach jedem Glied in der Zulieferkette über die GM TradeXchange gehandelt werden. Analysten schätzen das Umsatzvolumen, welches dann über die B2B-Plattform läuft, auf 500 Mrd. $. Die dabei anfallenden Transaktionsgebühren von etwa 0,5 bis 1 Prozent dieses Volumens erhalten je zur Hälfte General Motors und Commerce One. Damit kann Commerce One im Jahr 2001 einen Umsatz von über einer Mrd. $ erzielen, der sich in den darauf folgenden Jahren noch auf etwa zwei Mrd. $ steigern läßt. Besonders interessant ist dabei die bereits erwähnte Tatsache, daß diesen Transaktionen keine variablen Kosten gegenüber stehen, so daß von einer hohen Gewinnmarge ausgegangen werden kann. Zu diesem Umsatz kommen Transaktionsgebühren mit anderen Kunden hinzu sowie Lizenzerlöse und Serviceerlöse. Daher scheint uns ein Umsatzziel von 2 Mrd. $ im Jahr 2001 erreichbar, je nachdem, wie schnell es gelingt, die Zulieferkette an die Transaktionsplattform anzubinden. Gemessen daran und gemessen an den dabei möglichen Gewinnmargen, die durchaus in der Region über 20 Prozent Nettoumsatzrendite liegen können, ist die Aktie derzeit keineswegs exzessiv bewertet. Käme es so wie geschildert, wäre Commerce One mit dem etwa 35-fachen der 2001er Gewinne bewertet. Auch im Vergleich zu marktführenden Unternehmen im Consumerbereich wie amazon.com oder eBay, die derzeit mit Marktkapitalisierungen von etwa 24 Mrd. bzw. 18 Mrd. Dollar bewertet werden, ist Commerce One noch moderat bewertet, vor allem vor dem Hintergrund, daß der B2B Markt deutlich größer ist als der Consumermarkt und höhere Margen zu realisieren sind. Diesen Bewertungsabschlag führen wir darauf zurück, daß sich im B2B-Markt noch kein klarer Marktführer herauskristallisiert hat und sich das Marktpotential und die Stärke der Businessmodelle noch nicht in den Bilanzen niederschlägt, da derzeit noch keine Transaktionsgebühren in nennenswertem Umfang anfallen.

      Chancen

      Besonders interessant ist die Tatsache, daß Marktplätze um so attraktiver sind, je mehr Leute dort Handel treiben. Dies kennt jeder Aktionär aus eigener Erfahrung, ist dies doch der Grund dafür, daß die meisten Orders an der Frankfurter Börse aufgegeben werden. Dieser selbstverstärkende Effekt kommt vor allem dem Marktführer zugute. Den kürzlich im Wallstreet Journal zu lesenden Gerüchten, daß sich Toyota und später auch Honda, Suzuki, Isuzu und Fuji Heavy Industries für die GM TradeXchange interessieren, kann also durchaus eine gewisse Plausibilität attestiert werden. In diesem Fall würden über 30 Prozent der Weltautoproduktion über die Plattform laufen. Vor allem kleineren Herstellern dürfte es dann schwer fallen, eine eigene Plattform aufzuziehen, da bereits ein Großteil ihrer Zulieferer an der GM TradeXchange teilnimmt. Wir haben es hier mit der geschichtlich einmaligen Situation zu tun, daß ein Unternehmen es schafft, sich bei jedem Handelsvorgang zwischen Verkäufer und Käufer zu stellen und eine gewisse Provision abzuschöpfen. Zu beachten ist, daß die oben angenommenen Umsätze und Gewinne im wesentlichen auf dem Kunden General Motors beruhen. Zwar ist General Motors der attraktivste Kunde der Welt, da er das umsatzstärkste Unternehmen ist und die Autoindustrie sehr komplexe und lange Zulieferketten hat. Dennoch zeigt der Vertrag deutlich, welche Potentiale dieser Markt birgt. Sollten sich weitere große Unternehmen für Commerce One entscheiden, so sind Umsätze in zweistelliger Milliarden Dollar Höhe in wenigen Jahren erreichbar.

      Risiken

      Der Markt, in dem Commerce One tätig ist, ist hart umkämpft. Derzeit züchten Venture Kapitalgesellschaften mit Milliarden Dollar Beträgen neue Konkurrenz hoch. Dabei ist die bereits bestehende Konkurrenz recht stark: Ariba, die wir demnächst ebenfalls vorstellen werden, ist ein weiteres marktführendes Unternehmen mit etwa demselben Businessmodell wie Commerce One und einer großen Anzahl sehr namhafter Kunden. Auch Oracle und SAP sind sehr ernst zu nehmende Wettbewerber. Oracle möchte zusammen mit Ford eine konkurrierende Handelsplattform schaffen. Derzeit ist das Rennen um die führende Handelsplattform für die Autoindustrie noch völlig offen, wenngleich Commerce One in Führung liegt. Im Gegensatz zu Ford/Oracle ist die GM TradeXchange bereits in Betrieb. Oracle dürfte dafür noch etwa sechs Monate brauchen. Ford als Kunde ist zwar auch sehr attraktiv, dennoch ist General Motors größer.

      Das vielleicht größte Risiko für Commerce One wird es sein, sein Wachstum zu managen. Soll es tatsächlich zu einer Umsatzsteigerung von annähernd Faktor 70 innerhalb von zwei Jahren kommen, so muß Commerce One eine Vielzahl qualifizierter Mitarbeiter finden, sowohl um die Anbindung der immerhin 36.000 Zulieferer von General Motors zu bewerkstelligen als auch um den technischen Vorsprung zu halten und möglichst auch auszubauen. Zudem darf es nicht passieren, daß die Umsetzung der GM TradeXchange zu Unzufriedenheit bei anderen Commerce One Kunden führt. Commerce One ist daher auf Partnerschaften mit großen Consulting- und Systemintegrationsunternehmen angewiesen. Derzeit verfügt man bereits mit CSC, Ernst & Young sowie mit PriceWaterhouseCoopers über entsprechende Partnerschaften. Für Commerce One und seine Fähigkeit, Projekte umzusetzen, spricht, daß man die GM TradeXchange nur 7 Wochen nach Ankündigung des Vertrags realisieren konnte. Ursprünglich war hierfür ein Zeitrahmen von mehreren Monaten vorgesehen. Die Mitarbeiterakquise wird dadurch begünstigt, daß Commerce One mittlerweile öffentlich als Marktführer in diesem Segment wahrgenommen wird und Commerce One durch seinen großen Erfolg und durch Aktienoptionsprogramme ein sehr attraktiver Arbeitgeber ist. Amerikaner sind, in stärkerem Maße als hierzulande üblich, bereit, ihren Arbeitsplatz zu wechseln, wenn sich eine attraktive Möglichkeit ergibt. Dadurch können Marktführer wie Commerce One oder Ariba die fähigsten Mitarbeiter anziehen und damit ihre Marktführerschaft weiter ausbauen.

      Zum Ausbau der Marktstellung setzt Commerce One stark auf Akquisitionen, da sie gegenüber einer Eigenentwicklung einen Zeitvorteil bedeuten und die für die Weiterentwicklung nötigen Mitarbeiter gleich "mitgeliefert" werden. Durch die hohe Marktkapitalisierung von derzeit etwa 14 Mrd. $ kann sich Commerce One diesen Weg der Expansion leisten ohne daß die Verwässerung für die Aktionäre inakzeptabel hoch wäre. Auch dies ist ein Vorteil, den nur ein Marktführer nutzen kann. Auf der anderen Seite ist jedoch auch beträchtliches Risiko gegeben: Würde sich die Bewertung der Aktie verringern, müßte man verstärkt auf Eigenentwicklungen setzen, was die Geschwindigkeit der technischen Weiterentwicklung verringern würde und somit den Kursverfall noch beschleunigen könnte. Daher darf sich Commerce One im Management keine schweren Fehler erlauben. Die hohe Börsenbewertung ist somit ein wichtiger fundamentaler Einflußfaktor, was der klassischen Ansicht, daß die Fundamentaldaten den Börsenkurs beeinflussen und nicht umgekehrt, widerspricht!

      Fazit

      Commerce One ist kein Geheimtip mehr. Die Aktie hat in den vergangenen Monaten bereits um 2000% zugelegt, angetrieben durch eine Reihe guter Nachrichten, wie der oben angesprochene Vertrag mit General Motors und eine Reihe von Akquisitionen. Dennoch birgt der Markt, in dem Commerce One tätig ist, enormes Potential, insbesondere für den Marktführer, da dieser die höchsten Gewinnmargen erzielen kann. Wir nehmen daher Commerce One als führenden Anbieter dieser Branche in unser spekulatives STiS-Depot auf. Der Grund, weshalb wir ausgerechnet Commerce One wählen liegt darin, daß durch den Vertrag mit General Motors bereits heute absehbar ist, daß Commerce One in wenigen Jahren gemessen am Umsatz und Gewinn der größte B2B Anbieter sein wird. Natürlich werden auch konkurrierende Unternehmen neue Verträge abschließen, so daß diese Sichtweise schon bald überholt sein kann. Unsere Leser sei daher empfohlen, ihren Einsatz auf mehrere führende Anbieter zu setzen, da zum heutigen Zeitpunkt noch nicht absehbar ist, welches Pferd das Rennen machen wird. Hierfür kommt neben Commerce One insbesondere Ariba in Frage, in geringerem Maße auch Firmen wie Verticalnet oder PurchasePro.


      Der Kurs steht momentan durch das Auslaufen der Lock-up Periode unter Druck, so daß sich in den kommenden Wochen genug Möglichkeiten ergeben werden, Positionen aufzubauen. 86 Prozent der Aktien befinden sich derzeit in den Händen von Insidern. Nach den hohen Kursgewinnen seit dem Börsengang ist zu erwarten, daß Altaktionäre ihre Gewinne realisieren aus welchen Motiven auch immer. Dies ist jedoch nicht als mangelndes Vertrauen in die Zukunft von Commerce One zu werten, denn auch bei großem Vertrauen ist es vernünftig, nicht alle Eier in einen Korb zu legen. Der Verkaufsdruck dürfte noch bis Mitte Februar anhalten, denn höherrangige Mitarbeiter dürfen ihre Aktien wegen den Insidervorschriften erst drei Tage nach Vorlage des Quartalsberichts verkaufen, der am 28. Januar veröffentlicht wird.



      13.1.2000

      Commerce One und Shell gründen Joint Venture

      Der Business-to-Business-Softwarehersteller Commerce One (Nasdaq: CMRC Kurs / Chart ; News) und The Royal Dutch/Shell Group haben die Gründung eines Joint Ventures bekannt gegeben. Die beiden Unternehmen wollen gemeinsam einen Internet-Marktplatz für die Öl-, Gas- und Chemieindustrie entwickeln. Commerce One und Shell planen zudem, das neue Unternehmen an die Börse zu führen.

      Shell erwartet, dass der elektronische Handel über die Internetseite die Beschaffungskosten für das Unternehmen deutlich senken wird. Der Öl-Riese will im nächsten Jahr insgesamt Kosten in Höhe von $4 Milliarden einsparen.

      Shell wird einen Mehrheitsanteil an dem Joint Venture halten und erhält Kaufoptionen über 4,28 Millionen Commerce-One-Aktien. Im Gegenzug bezieht Commerce One Optionen auf Anteile der neuen Gesellschaft. Die Optionen werden bei dem geplanten IPO des neuen Unternehmens effektiv. Commerce One erhält zudem Lizenzierungsgebühren für die Nutzung seiner Software.

      17.1.2000

      Commerce One und Swisscom
      kooperieren


      Commerce One (Ticker: CMRC) und Swisscom wollen gemeinsam einen "Online-Marktplatz" aufbauen. Die E-Commerce-Plattform werde von Swisscom betrieben, während die Plattform selbst aus Produkten von Commerce One besteht, teilte die US-Firma mit.

      Der Online-Marktplatz sei vor allem für Transaktionen zwischen Geschäftskunden - B2B - konzipiert. Der erste Kunde des neuen Angebots werde die Einkaufsorganisation von Swisscom selbst sein, hieß es.

      Commerce One und Swisscom entwickeln B2B-Seite

      Der schweizerische Telekommunikationsanbieter Swisscom AG und Commerce One (Nasdaq: CMRC Kurs / Chart ; News) haben angekündigt, eine Business-to-Business (B2B)-Plattform für die Schweiz und West-Europa aufzubauen. Basis dieses Systems für den elektronischen Handel zwischen Unternehmen ist Commerce Ones MarketSite-Lösung.

      Swisscom selber wird der erste Kunde des elektronischen Marktes sein. Das Unternehmen wird seinen gesamten Einkauf über die Seite abwickeln. „Wir sind überzeugt, dass die elektronische Abwicklung des Einkaufs bedeutende Kosteneinsparungen für uns und unsere Kunden zur Folge hat“, sagte Jens Alder, Vorstandschef von Swisscom.

      Swisscoms B2B-Plattform wird in das Global Trading Web integriert. In diesem Verbund von B2B-eCommerce-Seiten sind zur Zeit Commerce Ones MarketSite in den USA und regionale Partner der MarketSite-Lösungen zusammen geschlossen. Dazu gehören British Telecommunications in Großbritannien, NTT Communications in Japan, SESAMi in Südost-Asien, Cable & Wireless Optus in Australien, TD Bank in Kanada und das Joint Venture von Commerce One mit Grupo Financiero Banamex-Accival, der größten mexikanischen Bank.

      © 18.01.2000 www.stock-world.de

      19.1.2000

      Deutsche Telekom und Commerce One vereinbaren Aufbau eines Internet-Marktplatzes
      Deutsche Telekom und Commerce One vereinbaren Aufbau eines Business-to-Business-Marktplatzes im Internet - Deutsche Telekom wird Partner im internationalen Marktplatzverbund "Global Trading Web"
      19.01.2000 -- Die Deutsche Telekom AG und das US-amerikanische Unternehmen Commerce One wollen gemeinsam den elektronischen Handel (E-Commerce) im Internet weiterentwickeln. Ziel ist der Aufbau eines offenen Business-to-Business-(B to B)-Marktplatzes durch die Deutsche Telekom, eines virtuellen Marktplatzes für Unternehmen mit einem Handelsportal im Internet. Die Deutsche Telekom wird diesen Marktplatz aufbauen und betreiben und dabei die Technologie von Commerce One integrieren.

      Der Marktplatz der Deutschen Telekom wird den elektronischen Handel von Gütern und Leistungen zwischen Unternehmen vereinfachen und beschleunigen. Darüber hinaus werden im Rahmen des von Commerce One initiierten "Global Trading Web" Verbindungen zu weiteren Marktplätzen in aller Welt aufgebaut, die den europäischen Käufern und Lieferanten den Zugang zum Weltmarkt erleichtern. Die Deutsche Telekom wird im Rat dieses weltweiten Verbundes von Marktplatzbetreibern (Global Trading Web Advisory Council) vertreten sein.

      Die Deutsche Telekom vertreibt weltweit Softwarelösungen von Commerce One für beschaffende Unternehmen und Marktplatzbetreiber. Außerdem übernimmt sie auf dem Marktplatz der Deutschen Telekom die Erstellung und Verwaltung von Katalogen für anbietende Unternehmen und die Betreuung von Käufern.

      "Die Zusammenarbeit zwischen Deutscher Telekom und Commerce One ist ein wichtiger Schritt in dem sich entwickelnden europäischen elektronischen Markt und insbesondere dem elektronischen Handel", sagte Detlev Buchal, Vorstandsmitglied für Produktmarketing der Deutschen Telekom. "Das Handelsportal des Marktplatzes der Deutschen Telekom wird den Unternehmen erhebliche Kostensenkungen ermöglichen, da Käufer und Lieferanten zu offenen, in Echtzeit arbeitenden Handelsgemeinschaften zusammengeführt werden", fügte Buchal hinzu.

      "Wir erwarten, dass die Kooperation von Commerce One als führendem E-Commerce-Unternehmen mit der Deutschen Telekom als Europas größtem Internet-Anbieter es ermöglichen wird, gemeinsam umfassende Beschaffungslösungen mit entsprechendem Service und optimaler Kundenbetreuung bereitzustellen", erklärte Mark Hoffman, President und Chief Executive Officer von Commerce One. "Durch die von der Deutschen Telekom angebotenen Lösungen können europäische Unternehmen ihre Geschäftsprozesse optimieren, Kostensenkungen erzielen sowie verbesserte Absatz- und Beschaffungsmöglichkeiten erschließen."

      Kurzinformation zu Commerce One: Commerce One (NASDAQ: CMRC) ist ein führender Anbieter von E-Commerce-Lösungen, die Käufer und Lieferfirmen zu Echtzeit-Handelsge-meinschaften zusammenführen. Die Commerce One Solution™ mit der darin enthaltenen Software Commerce One BuySite™ and Commerce One MarketSite™ ermöglicht den Unternehmen deutliche Senkungen der Betriebskosten und erhöhte Effektivität durch Automatisierung der gesamten Lieferkette für indirekte Güter und Leistungen. Damit können Unternehmen einen strategischen Wettbewerbsvorteil und eine schnelle Amortisation erreichen. Der Unternehmensitz von Commerce One befindet sich in Walnut Creek, CA, USA.

      Ariba:Zahlen(Quelle: Siliconinvestor):

      Umsätze (in Mill. $):

      1998:0,488 / 0,727 / 2,463 / 4,685 Gesamt:8,363

      1999: 6,852 / 9,486 / 11,893 / 17,141 Gesamt:45,372

      Ariba (ARBA) ist ein Provider für auf Internet und Intranet basierende elektronische Geschäftslösungen. Im letzten Quartal konnte das Unternehmen einen Umsatz von $ 28,2 Mio. bekannt geben, das entspricht im Vergleich zum Vergleichsquartal des Vorjahres eine Steigerung von 662%. Gleichzeitig stieg der Verlust von $ 8,3 Mio. auf $ 19,4 Mio. Das Unternehmen verfolgt eine aggressive Expansionspolitik und zählt unter den B2B Unternehmen zu den umsatzstärksten. Die von Ariba zur Verfügung gestellten Lösungen ermöglichen es den Unternehmen, über fimeneigene Intranets oder das Internet deren eCommerce-Transaktionen zu automatisieren bzw. verwalten. Zu den Kunden von Ariba zählen AMD, Chevron, Staples und Merck.


      16.11.99 2-1 Split beschlossen

      Ariba Announces Two-For-One Stock Split

      MOUNTAIN VIEW, Calif. – November 16, 1999 – Ariba, Inc. (NASDAQ: ARBA), the leading independent business-to-business electronic commerce network provider, announced today the company’s board of directors authorized a two-for-one stock split, to be effected in the form of a stock dividend.

      The stock split will be effected by distribution to each stockholder of record as of December 3, 1999 one share of Ariba’s common stock for each share of common stock held. Ariba expects the shares resulting from the split to be distributed by Ariba’s transfer agent on or about December 17, 1999. The stock split will increase the number of shares of Ariba common stock outstanding from approximately 46 million shares as of November 16, 1999 to approximately 92 million shares.



      7.12.99: Ariba erschließt neues Marktsegment

      Ariba und American Management Systems werden die erste umfassende Government-to-Business eCommerce-Plattform anbieten. Dies gaben die beiden Unternehmen heute bekannt.
      Die neue eCommerce-Lösung ermöglicht die Bündelung der Materialbeschaffung von Hunderten von Behörden. Dadurch lassen sich Kosten deutlich reduzieren. Nach Studien von Federal Procurement Data Systems geben US-Bundesbehörden jährlich $200 Milliarden für Material und Dienstleistungen aus.

      Aribas eCommerce-Software wird in bestehende AMS-Lösungen integriert. Die beiden Unternehmen planen zudem die Entwicklung neuer Behörden-spezifischer Dienstleistungen für die Ariba-eCommerce-Plattform.

      © 07.12.99 www.stock-world.de



      16.12.99: Ariba baut B2B-Netzwerk für Lateinamerika

      Ariba und die spanische Telekommunikationsgesellschaft Telefonica haben einen Vorvertrag über den Aufbau von Business-to-Business-Portalen in Europa und Lateinamerika geschlossen. Zunächst sollen Argentinien, Brasilien, Chile, Peru, Mexiko und Spanien erschlossen werden. Dadurch wollen die Spanier zum größten Anbieter der elektronischen Handelsplattformen in der portugiesisch- und spanischsprachigen Welt werden.

      Telefonica wird darüber hinaus Aribas ORMS-System und das Ariba Network auch für den eigenen Handel nutzen.

      Gestern hatten der Ariba-Konkurrent Commerce One und die mexikanische Bankgruppe Banacci eine ähnliche Kooperation bekannt gegeben. Die Unternehmen wollen ebenfalls B2B-Plattformen für Lateinamerika aufbauen.

      © 16.12.99 www.stock-world.de



      16.12.99 Übernahme von Handelsplattform Trading Dynamics

      Ariba Acquires TradingDynamics, Inc.
      Acquisition Opens New Markets, Adds New Network Services, and Accelerates the Growth of the Ariba Network

      NET MARKET MAKERS CONFERENCE – BERKELEY, Calif. – November 15, 1999 – Ariba, Inc. today announced that it has signed a definitive agreement to acquire TradingDynamics, Inc., a leading provider of business-to-business Internet trading applications. With this acquisition, Ariba expands its market by adding eCommerce products and services designed for Net Market Makers to create Internet business-to-business exchanges. In addition, new value-added network services will be offered through the Ariba Network™ marketplace platform to Ariba customers and suppliers. These new services will include auction, request for quote (RFQ), reverse auction, and exchange mechanisms. This acquisition reflects Ariba’s strategy to lead the electronic trade revolution by building a global technical and business infrastructure that enables buyers, suppliers, and other providers to reduce costs, increase revenue, and build competitive advantage on the Internet.

      The agreement is structured as a stock for stock merger, and will be accounted for as a purchase transaction. Ariba will issue stock worth approximately $400 million, based on current trading ranges, to TradingDynamics stockholders. The parties expect that the transaction will close in calendar Q1, 2000.

      Keith Krach, Ariba president and CEO, said, "This acquisition is the latest step in our business strategy to drive the adoption of business-to-business eCommerce by adding value to the Ariba network platform. These new markets and network services will help make the global economy more efficient by enabling market makers to deliver frictionless commerce environments in which market forces will dynamically match business supply and demand."

      Ariba is the market leader in business-to-business electronic commerce, with a global buyer base exceeding an aggregate buying power of $140 billion. Ariba buy-side customers include Andersen Consulting, Bristol-Myers Squibb, Chevron, Cisco, Dow Chemical, Federal Express, Hewlett-Packard, MCI Worldcom, Merck, Motorola, SAirGroup, Transamerica, and Visa. In addition, today there are more than 20,000 supply-side customers already participating in the Ariba Network platform.

      TradingDynamics has delivered a family of applications designed to meet the needs of business-to-business commerce. Applications currently include auction, reverse auction, and exchange. Founded in 1998, the company currently has six customers, including eLow, PlasticsNet, and SkillsVillage.

      Krach added, "We partnered with TradingDynamics because they demonstrated clear leadership in three areas. Their team of economists, computer scientists and experienced managers is unmatched. They have developed a next generation product, which they delivered on time. And, early Net Market Makers have already embraced their solution. We believe we have a winning partnership on our hands."

      Kirk Cruikshank, TradingDynamics president and CEO, said, "The demand for business-to-business applications is exploding. At the same time, customers want broad, configurable, modular solutions that address all aspects of eCommerce – from buy-side to sell-side, and from fixed to dynamic pricing. We believe that Ariba’s unified global network platform is the best approach. We went with the leader."

      New Market: Net Market Makers
      Keith Krach said, "We are committed to partnering with Net Market Makers to enable new business-to-business exchanges. We made our first move into this market in September, when we announced the Ariba Internet Business Exchange™ (Ariba IBX™) service. Today’s announcement not only significantly broadens our solution offering with new services, but also adds expertise and an organization focused on this important customer base."

      Net Market Makers are companies that bring together fragmented groups of buyers and sellers online for greater buying power and larger markets in both vertical and horizontal industries. For example, an airline could build a vertical market around buyers, suppliers, and goods and services associated with travel and transportation while a financial institution could build a horizontal marketplace by inviting its customers and suppliers of all kinds to participate in an Internet-based commerce community. Analyst groups predict strong growth in this area, with Gartner Group predicting 7,500 to 10,000 new Net Markets established by 2002.

      TradingDynamics has targeted its business-to-business trading product suite specifically at this market. Additionally, the Ariba IBX service is a hosted Internet service designed for Net Market Makers. IBX enables a full range of Net Market Makers to quickly build exchanges and commerce communities using the infrastructure of the Ariba Network -- without being required to purchase, install, build and maintain their own separate network infrastructures and applications.

      Now Ariba, with TradingDynamics, will offer Net Market Makers even more. Ariba believes that it will provide the industry’s most configurable, comprehensive, modular business-to-business eCommerce platform, giving Net Market Makers unprecedented choice, flexibility and control. Net Market Makers can take advantage of the Ariba Network infrastructure, accelerating transaction volumes through access to Ariba’s existing and growing buyer community and creating new revenue opportunities through products from affiliate suppliers.

      New Network Services for Existing Customers
      Ariba will now offer new dynamic pricing services to current and future customers. Keenan Vision estimates that approximately 39 percent of business-to-business Internet commerce will be conducted using dynamic pricing mechanisms, predicting that by 2004, business-to-business Internet commerce will reach $1.1 trillion in the United States, and $439 billion of that will be conducted using dynamic pricing mechanisms.

      With the TradingDynamics application services, Ariba will offer its customers new sourcing mechanisms for non-contract items, allowing them to use a single solution for both contract-based and ad hoc efforts. The new services will include reverse auction and RFQ. Through access to Net Market Makers, buyers can now also address the entire supply chain, from indirect to direct materials. Suppliers will now be able to use auction and exchange services to optimize prices for scarce goods and to distribute excess inventory.

      Integration Plans
      Upon closing of the transaction, Ariba will merge TradingDynamics into its operations and retain all employees. TradingDynamics is currently located less than two miles from Ariba corporate headquarters. The company will continue TradingDynamics’ focus on Net Market Makers, supporting its strategic thrust with aggressive investment and resources. Kirk Cruikshank, the company’s president and CEO, will report to Keith Krach.

      The company plans to aggressively market the TradingDynamics applications and services available today. Integration of the TradingDynamics applications and services into the Ariba Network platform will begin immediately after closing, starting with incorporating cXML (Commerce XML), the leading standard for business-to-business eCommerce on the Internet, into TradingDynamics products. Ariba will deliver TradingDynamics services hosted on the Ariba Network in Q1, 2000.

      About TradingDynamics
      TradingDynamics is a leading provider of business-to-business Internet trading applications. Combining expertise in economics, market design and Internet application development, the company lets net market makers and corporations quickly deploy and configure a range of dynamically-priced markets – including auctions, reverse auctions and exchanges. The company was founded in May 1998, employs approximately 50 people, and received funding from Atlas Ventures and New Enterprise Associates. The TradingDynamics product suite has been generally available since October 1999. For more information on TradingDynamics, please see www.tradingdynamics.com.

      About Ariba
      Ariba, Inc. is the world’s leader in business-to-business electronic commerce services and software. The company provides the Ariba Network platform, the industry’s leading open, unified global platform for business-to-business commerce on the Internet. Ariba’s software and services leverage the Ariba Network platform to automate and integrate the internal and external commerce processes of buyers, suppliers, and value-added service providers, delivering a global eCommerce infrastructure that provides cost saving and revenue opportunities for businesses of all sizes. Ariba can be contacted in the U.S. at +1-650-930-6200 or at www.ariba.com.

      Ariba will be holding an analyst/press briefing conference call at 5:30 p.m. EST/2:30 p.m. PST today. To participate in the call, please dial: 719/457-2626.

      Information in this release that involves Ariba`s expectations, beliefs, hopes, plans, intentions or strategies regarding the future are forward-looking statements that involve risks and uncertainties. All forward-looking statements included in this release are based upon information available to Ariba as of the date of the release, and we assume no obligation to update any such forward-looking statement. These statements are not guarantees of future performance and actual results could differ materially from our current expectations. Factors that could cause or contribute to such differences include, but are not limited to, delays in development or shipment of the TradingDynamics product suite, new versions of our ORMS application or of our Ariba Network; lack of market acceptance of the TradingDynamics product suite or the Ariba Network or other new products or services; inability to continue to develop competitive new products and services on a timely basis; introduction of new products or services by major competitors; and our ability to attract and retain qualified employees, including those of TradingDynamics. These and other factors and risks associated with our business are discussed in the Company`s registration statement on Form S-1 declared effective by the Securities and Exchange Commission ("SEC") on June 22, 1999, and in the Company`s Form 10-Q filed August 16, 1999.


      3.1.2000 Die Experten von „Der Aktionär“ empfehlen derzeit die
      Ariba-Aktien (WKN 923835) zu kaufen.

      Das B2B-Unternehmen Ariba werde für die Übernahme des
      Internetplattform-Betreibers Tradex gerade einmal 1,8 Mrd. USD bezahlen.
      Laut den Analysten ein Schnäppchen, bringe Tradex doch gleichzeitig 18
      Großkunden – unter anderem auch American Express – als Mitgift
      ein. Damit erweitere Ariba seine ohnehin schon enorme Kundenbasis nochmals
      entscheidend. Ariba habe durch den Kauf einen großen Konkurrenten vom
      Spielfeld genommen. Mit der weiteren Übernahme des Auktions-Spezialisten
      TradingDynamics habe Ariba gezeigt, dass man sich nicht kampflos dem
      Highflyer dieses Herbstes – Commerce One – ergeben werde.

      Der Kampf um die Marktführerschaft im explodierenden B2B-Markt sei
      vollends entbrannt.

      Die virtuelle Abwicklung von Käufen und Verkäufen bringe für die
      beteiligten Unternehmen nicht nur eine erhebliche Zeit- sondern auch eine
      enorme Kostenersparnis. Während die herkömmlichen durchschnittlichen
      Transaktionskosten bei rund 100 USD liegen würden, könnten sie durch die
      Online-Abwicklung auf 10 USD gesenkt werden. Viele Unternehmen werden in
      Zukunft laut „Der Aktionär“ – schon allein aufgrund
      dieses Kostensenkungspotenzials – auf den B2B-e-Commerce
      zurückgreifen müssen.

      Marktforschungsinstitute sehen daher in diesem Sektor die höchsten
      Zuwachsraten und das größte Marktvolumen, so die Experten. Bis zum Jahr
      2003 werde der Markt allein in den USA rund 1,4 Billionen USD erreichen.
      Unternehmen wie Ariba oder Commerce One würden davon überdurchschnittlich
      stark profitieren, meint das Researchteam von „Der Aktionär“.

      Ariba verfolge nun ebenfalls eine weltweite Expansionsstrategie –
      Aufbau von Plattformen in Europa und Lateinamerika mit der spanischen
      Telefonica – und habe sich auch in den USA eine hervorragende
      Ausgangsposition für das starke Wachstum des Marktes im Jahr 2000
      gesichert. Aufgrund der in den vergangenen Wochen geschlossenen
      Kooperationen beziehungsweise getätigten Übernahmen habe Ariba im Wettlauf
      um die B2B-Marktführerschaft derzeit leicht die Nase vorne.

      Das 12-Monatskursziel betrage 200 Euro.



      11.1.2000 Ariba - 200 Prozent Umsatzplus im 1.Quartal

      Das Business-to-Business-Unternehmen Ariba (Nasdaq:ARBA Kurs / Chart News) hat am Dienstag nach Börsenschluss einen Umsatzanstieg für das erste Quartal 2000 um 200 Prozent gemeldet. Gleichzeitig teilte die Softwarefirma, deren Programme unter anderem die Materialbeschaffung über das Internet ermöglichen mit, dass der Verlust geringer als von den Analysten erwartet ausgefallen sei.

      Das Unternehmen bezifferte seinen Verlust (ohne Sonderfaktoren) für den Berichtszeitraum auf $5,3 Millionen oder 7 Cents je Aktie, gegenüber einem Verlust im entsprechenden Vorjahreszeitraum von $1,2 Millionen oder 7 Cents je Aktie. Analysten hatten durchschnittlich mit einem Fehlbetrag von 11 Cents je Aktie gerechnet.

      Der Umsatz im Quartal legte gegenüber dem ersten Quartal ’99 um rund $16,5 Millionen auf $23,5 Millionen zu.

      In den vergangenen beiden Monaten hat Ariba insgesamt $2,3 Milliarden (in eigenen Aktien) für den Kauf von TRADEX Technologies und TradingDynamics aufgewendet.

      Im regulären Handel notierten die Aktien des Unternehmens am Dienstag um $3 oder 1,6 Prozent schwächer bei $191. Nachbörslich zogen die Titel um $4 auf $195 an.



      12.1.2000

      Drei Kaufempfehlungen für Ariba!

      Für den Hersteller von E-Commerce Software, Ariba (ARBA), wurden heute drei Kaufempfehlungen ausgesprochen:

      1. Prudential Securities stuft Ariba von "buy" auf "strong buy".
      2. Die Analysten von Banc of America raten den Wert auf "buy". Zudem wurde ein 12-Monats-Kursziel von $225 gennnant.
      3. Auch Dain Rauscher Wessels stuft Ariba auf "strong buy".


      14.1.2000

      Ariba erhält Großauftrag.
      Der Automobil-Zulieferer Dana (NYSE: DCN) plant in Konkurrenz zu den angekündigten Projekten von GM/AOL und Ford/Yahoo!, eine weitere Business-to-Business-Plattform für die Versorgung von Autoherstellern mit Zulieferprodukten zu entwickeln. Den Auftrag für dieses Internet-basierte System erhielt Ariba (Nasdaq: ARBA).

      Fortsetzung auf buckweiser.de,
      Avatar
      schrieb am 19.01.00 21:48:31
      Beitrag Nr. 2 ()
      Avatar
      schrieb am 19.01.00 21:50:26
      Beitrag Nr. 3 ()


      also beide kaufen, in zwei Jahren ernten
      Avatar
      schrieb am 21.01.00 22:05:05
      Beitrag Nr. 4 ()
      Hi there !

      Ich dachte eigentlic, hier wäre ein baord betr. Commerce One, nicht zu Ariba.
      Aber beide Unternehmen sind (für den Investor) untrennbar verknüpft !
      Dies sehe ich ebenso wie mein Vorredner. Angesichts der hohen share- Preise
      halte ich es aber nicht für klug, in beide zu investieren. Das wird einfach zu teuer !
      So wie ich es sehe, sind beide etwa gleichwertig, was diverse Kennzeichen angeht.
      Man braucht sich dafür die beiden HP anzusehen...
      Aber: meinen Berechnungen nach ist ARIBA TEURER als CO !!
      Wenn ich es richtig sehe, kostet CO ca. 10 Mrd $, ARIBA aber ca. 17 Mrd $ !
      Trotz aller B2B- Euphorie scheint mir angesichts dieses erheblichen fundamentalen Unterschieds die
      Kaufentscheidung klar...

      Hat jemand eine Meinung hierzu ? Würde mich freuen !

      A.D.


      17 Mrd Dollar
      Avatar
      schrieb am 21.01.00 23:28:51
      Beitrag Nr. 5 ()
      kau am besten auch noch verticalnet dazu:VerticalNet – Blitzstart nach Microsoft-Investment

      Der Softwareriese Microsoft (Nasdaq: MSFT Kurs / Chart ; News) investiert $100 Millionen in den Business-to-Business (B2B)-Portaldienst VerticalNet (Nasdaq: VERT Kurs / Chart ; News). Die Unternehmen wollen gemeinsam eCommerce-Dienste für kleine und mittlere Unternehmen anbieten.

      Nach Bekanntgabe der Nachricht stieg der Kurs von VerticalNet im vorbörslichen Handel bis auf $234. Gestern gingen die Papiere mit $193,56 aus dem Handel

      Microsoft wird VerticalNet bei Vertrieb und Marketing unterstützen. Der Portaldienst wird auf den Internetseiten des MSN Networks, dem Microsoft bCentral-Portal für Klein-Betriebe und auf Microsoft.com vertrieben. VerticalNet wird dafür Microsoft-Technologien wie Betriebssysteme und Server-Softwares für seine Plattform nutzen.

      VerticalNet bietet auf seiner Website Portale für 55 Industriezweige. Unternehmen finden hier Informationen zu ihrem Arbeitsfeld und können untereinander Handel treiben. Dem Business-to-Business genannten elektronischen Handel zwischen Unternehmen wird ein explosives Wachstum voraus gesagt. Nach Prognosen des Marktforschungsinstituts Forrester Research wird das Gesamtvolumen des B2B-Marktes im Jahr 2004 $1331 Milliarden betragen.

      © 21.01.2000 www.stock-world.de

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      Avatar
      schrieb am 21.01.00 23:29:54
      Beitrag Nr. 6 ()
      P.S. ich halte beide Unternehmen noch für günstig angesichts der Deals in letzter Zeit
      Avatar
      schrieb am 22.01.00 00:35:29
      Beitrag Nr. 7 ()
      Sehr informativ!
      Danke für die Mühe Buckweiser.

      MfG K.
      Avatar
      schrieb am 23.01.00 23:38:09
      Beitrag Nr. 8 ()
      Zu alain.deloin: Hab mich nochmal "schlaugemacht". Marktkapit. Ariba z.Z. 17 Mrd, Commerce One 14 Mrd, d.h. beide Werte werden sich in zwei Jahren verzehnfacht haben!!!
      Avatar
      schrieb am 23.01.00 23:39:13
      Beitrag Nr. 9 ()
      P.S. und nachmal: alles über Ariba + Commerce One auf www.buckweiser.de
      Avatar
      schrieb am 24.01.00 00:45:31
      Beitrag Nr. 10 ()
      Teile deine Meinung vollständig, und das schönste dabei ist:

      Ariba ist schon POET-Partner, mit CommerceOne wird gerade verhandlet...!!!

      Und was sagt uns das ?

      ;-))

      Gruß,
      Max (Oberpoet)
      Avatar
      schrieb am 24.01.00 14:18:11
      Beitrag Nr. 11 ()
      Hallo,

      schaut doch mal im Handelstag.de Forum zu Commerce One vorbei.
      Dort findet ihr eine interessante Einschätzung zu Commerce One.
      http://www.handelstag.de

      Gruss,
      Andy
      Avatar
      schrieb am 24.01.00 15:41:30
      Beitrag Nr. 12 ()
      Nichts gegen Commerce One, aber Internet 2000 wird sich in den nächsten 12 Monaten ziemlich sicher besser entwickeln. Schließlich steht deren Börsengang erst bevor und sie hat eine akt. MK von lächerlichen 195.000 Euro.
      Avatar
      schrieb am 03.06.02 03:00:04
      Beitrag Nr. 13 ()
      Ja vielen Dank, die zwei Jahre sind jetzt rum, soll ich jetzt meine Gewinne ernten ? War übrigens eine tolle Idee auf beide zu setzen. Haben sich beide ganz erstaunlich entwickelt.

      Avatar
      schrieb am 03.06.02 03:08:42
      Beitrag Nr. 14 ()
      Ja vielen Dank, die zwei Jahre sind jetzt rum, soll ich jetzt meine Gewinne ernten ? War übrigens eine tolle Idee auf beide zu setzen. Haben sich beide ganz erstaunlich entwickelt.

      Avatar
      schrieb am 03.06.02 03:14:38
      Beitrag Nr. 15 ()
      Ach ja buckweiser, verzehnfacht haben sie sich noch nicht ganz sehe ich gerade, obwohl ja schon mehr als 2 Jahre vorbei sind.
      Also so ganz zufrieden bin ich dann doch nicht, denn eine Verzehnfachung ist das Mindeste was ich bei einem Investment in Aktien auf Sicht von 10 Jahren erwarte, sonst kann ich mir ja gleich ein Sparbuch zulegen.
      Avatar
      schrieb am 03.06.02 03:20:08
      Beitrag Nr. 16 ()
      Oh entschuldigung auf Sicht von zwei Jahren, auf Sicht von 10 Jahren erwarte ich dann schon eine VerDausendfachung.
      Was ist der Buffett doch für eine trübe Tasse, 22 % im Schnitt pro Jahr, dieser senile Langweiler.
      Gut, daß wir unseren buckweiser haben, der weist uns den Weg. In letzter Zeit schreibt er nicht mehr so viel bei Walllstreetonline, doch dafür habe ich verständnis , er genießt wohl seinen Rechtum gemeinsam mit den anderen Gurus in der Karibik.
      Avatar
      schrieb am 03.06.02 22:47:07
      Beitrag Nr. 17 ()
      Bist also nach zwei Jahren wieder mal ins Internet Kaffee?
      Arme Sau,gibt einiges nachzuholen
      Avatar
      schrieb am 04.06.02 11:08:13
      Beitrag Nr. 18 ()
      Jo, buckweiser bist Du es . Sag bloß Du hast uns unter mehreren ID´s mit Deinen senstationellen Tips beehrt.
      Schau mal was ich gefunden habe:

      ---------------------------

      #1 von Eboerse [Userinfo] [Nachricht an User] 11.07.00 23:38:32 Beitrag Nr.: 1.288.061 1288061
      Hallo Zusammen
      Lob an das gesammte Commerce One Board!
      Leute,Leute ich kenne kein Board welches so aktiv eine Aktie Diskutiert wie dieses.
      Sollten wir uns alle täuschen?
      Wir schreiben das Jahr 2001,21September.
      Die Analysteneinschätzungen wurden übertroffen.Wer hätte das
      Anfang July 2000 tatsächlich gedacht?
      Commerce One notiert völlig verdiehnt bei 150USD nach einem
      3:1 Aktiensplitt.
      Die Strategie des Unternehmens scheint völlig auf zu gehen.
      Konsequent arbeitet Commerce One seine Kooperationen ab.
      Hartgesottene CMRC Aktionäre freuen sich schon über stattliche Buchgewinne.
      Nach den am 18.07.2001 vorgelegten Zahlen und einem Gewinn von 0,70cent pro Aktie dürften Altaktionäre der ersten Stunde alle mal dabei bleiben und sich über die gelungene Storry weiterhin freuen.Das Unternehmen schrieb im 2 Quartal Ende Juni 2000 noch einen Verlust von 0,13%.
      B2B hat wohl, allen voran Commerce One die kühnsten Erwartungen übertroffen.
      Nach dem sich Commerce One konsequent die Marktführeschaft
      im B2B Bereich erobert hat kann man diese Aktie wohl ohne schlechtem gewissen emphehlen.

      Kleiner Scherz,aber bei 250USD steigt eine Party!
      -----------------------------------------
      Der Thread ist hier:

      http://www.wallstreet-online.de/ws/community/board/thread.ph…

      und er ist genauso lustig wie der buckweiser thread, die häufigsten Worte sind " ich bin dabei"

      Avatar
      schrieb am 05.06.02 11:18:54
      Beitrag Nr. 19 ()
      Wenn ich heute zwischen Ariba und Commerce One wählen müßte, fiele meine Wahl auf Internet Capital, denen es gelungen ist, über den Weg durch ihre Irrtümer zu einem Konglomerat mit vielen Perlen zu werden, das aber noch extremer als Ariba und Commerce One für seine früheren ungerechtfertigten Höhenflüge leiden muss.

      Aber zurück zur Gegenwart: Während Ariba ein Umsatzmutliple von 4 hat, beträgt es bei Internet Capital 0,3; und Internet Capital ist den Zukunftsbereichen besser positioniert und das Risiko ist gestreut.

      Also, meine Eingangsbemerkungen sind keine flotten Sprüche, sondern haben eine sehr bzw. "die" reale Grundlage.
      Avatar
      schrieb am 05.06.02 16:56:48
      Beitrag Nr. 20 ()
      Wer bei meinem letzten Posting gekauft hätte, läge jetzt schon mit über 11% im Plus, aber mein Gerede ist natürlich Unfug, denn Internet Capital ist eher etwas für Langzeitanleger: Kaufen, hinlegen und auf Sicht von ein bis zwei Jahren eine realistiche Chance auf eine Kursvervielfachung im zweistelligen Bereich haben.

      Ehe man eine Kaufentscheidung trifft, sollte man sich aber erst über den Wert informieren.
      Avatar
      schrieb am 05.06.02 23:35:37
      Beitrag Nr. 21 ()
      Wer bei deinem ersten Posting gekauft hätte wäre nun mit 40% im Minus.Nach enormen Anstiegen würde ich pers. die Gewinn mitnahmen nicht vergessen.38% sind geschenkt!Und was ich wieder einmal nicht verstehe,wenn die Wahl zwischen Ariba und CMRC fallen würde?Wie kann man zwischen den beiden auf die ICGE kommen?


      @Insolvensverwalter

      also arme Sau,selber Schuld!
      Avatar
      schrieb am 06.06.02 01:00:37
      Beitrag Nr. 22 ()
      Ne, ne Eboerse, die arme Sau das bist Du und Dein Depotauszug liefert Dir den Beweis.Falls Du noch ein Depot hast.

      Avatar
      schrieb am 06.06.02 09:22:39
      Beitrag Nr. 23 ()
      Seit ca. 16 Monaten keine CMRC mehr.Ich sage ja Dir fehlt was,merkt man ja auch schon an Deinen Postings,hihi.Gibt bestimmt noch ca. 150 verschiedene Threads die Du aus der Versenkung holen kannst,dann ma Tau!
      Avatar
      schrieb am 06.06.02 23:48:57
      Beitrag Nr. 24 ()
      eboerse du bist armseelig , dass du mit verschieden nicks versucht aktie zu pushen

      aber ich schätze mal du bist einfach ein looser, dessen depot einfach gen null tendiert

      RIP
      Avatar
      schrieb am 08.06.02 18:14:31
      Beitrag Nr. 25 ()
      An gentlemen 72,

      auch Verlierer, die Ihre Risikoklasse beibehalten, können wieder aufholen, wenn sie einen gefallen Engel kaufen, der wieder Kurschancen hat. Unter Chance-Risiko-Gesichtspunkten ist da Internet Capital erste Wahl. Wer einmal auf die Internetseite von Internet Capital geht und dann sich die Internetseiten der einzelnen Beteiligungen ansieht (News, Customers usw.), die häufig Marktführer in noch jungfräulichen Märkten sind, also zukünftige Gorillas, kommt aus dem Staunen nicht heraus, wenn er feststellt, dass hier den Umsatzdollar für nicht einmal 30 Cent kauft. Vergleicht dieses Kurs-Umsatz-Verhältnis von 0,3 einmal mit dem von Ariba. Und vergleicht dann einmal die Risiken des Geschäftes von Ariba mit dem breit gestreuten Betätigungsfeld der Beteiligungen von Internet Capital. Und vergleicht auch einmal die Wachstumschanchen auf dem Betätigungsfeld von Ariba mit den Wachstumschancen der Felder, auf denen die Beteiliungen von Internet Capital tätig sind.

      Das ist eine etwas mühevolle Arbeit. Das Urteil überlasse ich Euch selbst - Ihr werdet sehen, Surfen rentiert sich.
      Avatar
      schrieb am 08.06.02 18:56:17
      Beitrag Nr. 26 ()
      ich hab mir 10976543281 Aktien von International Capital Group gekauft und freue mich nun riesig. Endlich bin ich überzeugt das diese Aktie die einzig wahre ist , nix mit C1 oder I2 oder irgendetwas wo sonst noch zahlen drin stecken .
      Die aktie wird sich bis morgen ( wird da überhaupt gehandelt) verdreizehnkommazweifünfvierfachen und ich geh in Rente. Vielen lieben Dank an Elsa für diesen Top Tipp.
      Ich fühl mich nun so befreit , die Aktie war so etwas von unterbewertet, mein Gott ich musste sie einfach kaufen. Gott save elsa!!!!!


      Da soll noch einer sagen wir deutschen hätten keinen Humor:-)
      Avatar
      schrieb am 08.06.02 21:10:55
      Beitrag Nr. 27 ()
      @ elsa: zur Umsatzmultiple...

      Diese im Gegensatz zu B2B nahezu risikolose Investmentchance bei der Internet Capital Group,
      wird so schnell niemand warnehmen.
      Du argumentierst das bei ICGE pro umgesetzter Dollar
      nur 0,30 $ bezahlt werden müßten, was ja im Vergleich
      zu Ariba soo günstig wäre, da man dort für das vermeintlich vergleichbare Produkt, nähmlich der umgesetzte Dollar, ganz 4, also das vielfache des
      ICGE-Preise zu berappen wären. Höhrt sich zunächst
      so an, als ob ICGE tatsächlich super billig wäre...
      Aber (faule) Äpfel mit (matschigen) Birnen zu
      vergleichen, daß ist momentan und in nächster Zeit überhaupt garnicht angesagt, an den Kapitalmärkten.
      Deine Bewertungsbasis, der Umsatzdollar ist ja im Allgemeinen nix wert. Er wäre eventuell für einige
      so einiges wert, wenn absehbar wäre, daß nach einigen umgesetzten Dollar`s wenigstens mal ein halber, oder
      nur ein viertel Dollar in der Kasse bliebe.
      Aber leider bleibt unterm Strich nix übrig, außer den "Minusdollar`s". Das sind aber so viele, daß sich
      die Kasse immer weiter lehrt.
      Wäre das nur eine Momentaufnahme, also das man pro umgesetzten Dollar, vieleicht 1,5 Dollar verliert,
      könnte man sich das eine Weile anschauen. Eventuell verliert man bei 2 umgesetzten Dollar nur 1,4 Dollar
      und bei 3 nur 1,3 und bei 4 nur 1,2.....bei 6 Dollar
      habe ich dann schon ein ausgeglichenes Ergebnis und
      bei 7 Dollar, kann ich anfangen mit dem Geschäft
      etwas zu verdienen.
      Aber ein Umsatzwachstum müßte als Hoffnungsschimmer
      schon auszumachen sein! Nebenbei die Kosten reduzieren, damit ich nicht erst bei 7 Dollar Umsatz die Gewinnzone erreiche.
      O.k das war vieleicht ne doofe Rechnung, aber das
      Prinzip ist hoffentlich erkennbar. Alle andere als erkennbar sind aber stärke Umsatzuwächse, die mini-
      malste Grundvorraussetzung, um irgendwann einmal profitabel zu werden. Wie lange kann man sich denn leisten, N I C H T K O S T E N D E C K N D zu arbeiten? Noch einige Monate?
      Das sind doch total trübe Aussichten. Die so dringend benötigten Umsätze sind einfach nicht absehbar. Genau deshalb ist die Umsatzmultible ein Bewertungskriterium
      ohne Wert.
      Hätte man wie einige Biotech`s noch Milliarden im
      Keller, könnte man sich das Umsetzen von Dollar`s,
      ohne was dabei zu verdienen, noch `ne ganze Weile
      leisten. Den Investoren erzählt man was von super erfolgsversprechender Forschung, von tollen
      Medikamenten, die in Zukunft die Productpipeline`s
      dieser Unternehmen prall füllen sollen. Von Blockbustermedi-kamenten und Antifaltencremes. Von Wundermitteln für ewige Jugend und Schönheit....
      Bei diesen verlockenden, nach Wahnsinsgewinnen
      riechenden,aber schlecht überprüfbaren Aussichten,
      sind Investoren bereit, Bewertungsmaßstäbe besonderer
      Art anzulegen.
      Diese t o l l e n Aussichten und diese tollen Bewertungskriterien, führten auch bei den Internet-
      werten zu diesen t o l l e n Kursen. jetzt aber, liebe elsa, kann man nicht mehr den leuten ein x für ein y vormachen. Es gibt einfach eindeutig keine tollen Ausssichten.
      Demzufolge sollte man auch keine tollen Bewertungs-
      muster empfehlen. Das ist bei ICGE, ARBA, CMRC und
      vielen anderen, jetzt und wohl auch in naher Zukunft
      ein Muster ohne Wert.
      Uns allen viel Erfolg!
      Avatar
      schrieb am 08.06.02 22:35:47
      Beitrag Nr. 28 ()
      Barcaman , klasse Beitrag, vor allem auch der Verweis auf die Biotechs. Am Neuen Markt ist es jetzt schon soweit, dass einige Werte z.b. Lion Bioscience unter ihrem Cash Bestand notieren. Im Klartext heisst das , das das die Firma nach Ansicht der Investoren NIEMALS Geld verdienen wird, ihr Geschäft also völlig aussichtslos ist und der Kurs sofort steigen würde, würde man die Firma stilllegen und die laufenden Kosten Richtung Null fahren. Da das aber nicht passieren wird, bekommt man den Euro in der Kasse eben für 60 cent, dummerweise sinkt der Kassenbestand aber mit jedem Sonnenaufgang.
      Ohne jetzt grundsätzlich alle Errungenschaften der Biotechnologie schlechtreden zu wollen, Geld verdienen kann man damit sicherlich und einige Firmen machen das ja auch ( genau wie es ja auch Internetfirmen gibt, die Geld verdienen) habe ich mir bei den Biotechs immer die Frage gestellt:
      " Wer soll das bezahlen, wer hat soviel Geld"
      Wer soll die Produkte bezahlen um die ganzen Marktkapitalisierungen dieser heute noch umsatzschwachen oder gar umsatzlosen Firmen zu bezahlen bzw wieviel Geld und wie lange muss man dieses Geld verdienen um alleine die ganzen Forschungsausgaben wieder hereinzuholen. Wann wird der Tag kommen an dem unter dem Strich eine schwarze Null erscheint, wann sich die Unternehmung gelohnt hat und bei wievielen dieser Firmen wird dieser Tag überhaupt kommen ?
      Wenn wir einmal vorraussetzen, dass die grossen und finanzkräfigen Pharmakonzerne in ein paar Jahren zumindest immer noch soviel verdienen wollen wie heute, dann weiß ich nicht wo das Geld herkommen soll um die Prognosen der Biotechbranche zu erfüllen. Mir ist jedenfalls kein Gesundheitssytem ob gesetzlich oder privat auf der Welt bekannt, welches über diese Resourcen verfügt.
      Machbar ist vieles, aber ist es auch bezahlbar. In der Telekommunikationsbranche ist auch vieles machbar, nur wird es nicht gemacht , weil Niemand dafür bereit ist zu bezahlen.
      In Deutschland ist es nicht einmal möglich einen pay tv Sender profitabel zu betreiben und die Telekom träumt von Fussballspielen auf Handys.
      Zwischen einer schönen Idee und der tatsächlichen marktwirtschaftlichen Umsetzung ist ein grosser Unterschied.
      So ein Cargolifter sieht toll aus und mag auch sein, daß der wirklich Lasten befördern kann , nur stehen die Kosten seiner Herstellung in keinem vernünftigen Verhältnis zu seinem späteren Nutzen.
      Avatar
      schrieb am 09.06.02 19:40:25
      Beitrag Nr. 29 ()
      Hallo Insolvenzverwaltung

      Die risikofreudigen Investoren, (aber auch nicht mehr alle) träumen ja tatsächlich den Traum, daß die Biotechnologie was ganz revolutionäres vollbringen wird, wir vor einer Epoche der Entwicklung von Krebs-, und Aidskiller stehen. Das wir bald mit neuen Pillen, neuer aussehen, kaum noch krank werden und viel länger leben.
      Das wäre wirklich schön. Doch wir hatten auch alle diese Visionen vom e-commerc, dem B2B und den UMTS-Traum.
      Doch fast alle Träume zerplatzten wie Seifenblasen. Auch ich habe mich einlullen lassen, war so optimistisch, Unmengen "Risikokapital" in diese Blasen zu pumpen. Seit mehr als 1. Jahr tue ich das nicht mehr, warte ab, bis sich die Traumbilder entzerren, sich ein realistischeres Bild abzeichnet. Und wenn Unternehmen wirklich Geld verdienen, also nicht nur umsetzen, dann schaue ich mir wieder Tech-, bzw. Wachstumswerte an. Vieleicht springt ja irgenwann einmal, wieder die Chipbranche an, die schon so lange dümpelt. Auf Zykliker ist gelegentlich auch Verlass.

      Uns allen viel Erfolg!
      Avatar
      schrieb am 09.06.02 20:39:01
      Beitrag Nr. 30 ()
      @gentleman72
      Ich verstehe Dein Poisting nicht?
      Avatar
      schrieb am 09.06.02 20:45:19
      Beitrag Nr. 31 ()
      Weißt Du gentleman 72 ich bin nie Buckweiser gewesen,Du armleuchter!
      Buckweiser ist ein anderer User denn alle kennen die schon mindestens 3 Jahre dabei sind.Die kennen auch den Unterschied zwischen Buck. mir und anderen Usern!
      Das hab ich ja noch nie gehört..........!!!!!!!
      Solche fritzepiepen sollen die Investoren von Morgen sein.....??????
      Die Nasdaq geht weiter unter das Septemberlow und drückt euch noch raus,schwubs....schiebt euch wech!


      Viele Grüsse

      eboerse der immer eboerse bleiben wird!!!!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 12.06.02 18:45:24
      Beitrag Nr. 32 ()
      Noch einige Gedanken zur Bewertung nach Umsatz ...
      ( welche ja im Moment gornix taugt )

      Ericsson hat viele Schulden ...
      Sie brauchen viel Bares ...
      Sie haben aber noch ein kleinen Schatz, einen Klumpen Gold, für den man in diesen schweren Zeiten immerhin einige oder doch wenigstens einen silbernen Taler bekommen könnte(ggg)

      Ich meine Ericssons defizitäre Chipsparte. Das ist ein Geschäftsbereich, wo momentan ein Großteil der Produkte, unter Herstellungkosten, also viel zu billig verramscht werden. Das machte man aber, da man, wenn man schon nix verdienen kann, wenigstens ein bissel die Umsatzzahlen hochhalten kann und um von der eigentlichen und trotz alledem immer noch katastrophalen Bilanz abzulenken.

      Aber das Bild wird immer desaströser. Mann macht Schulden ohne Ende, will aber selbige, bereits zur genüge vorhandene,
      tilgen.

      Aber womit, wenn nix verdient wird?
      "Hilfe" kommt von Infineon. Die könnten den Kram später mal, wenn man damit mal ( immerhin: W i e d e r ) Geld verdienen kann, ganz gut gebrauchen.
      Aber wie können sie sich das jetzt leisten?
      Erricssons Chipsparte zu kaufen, wo sie doch zur Zeit mit ihren eigenen Chips auch nur Miese machen? Und zu welchem Preis? Einen Teil zu kaufen, einen Teil eines so führenden Unternehmens wie Ericsson, daß muss doch teuer sein...

      Denkste!

      Ericssons Chipladen, vermeintlich zukunfts-, und gewinnträchtige Technologie, wird ( momentan nur Verluste )für den dringend benötigten Kapitalfluss, also dem Geld in die kassen spülenden Verkauf, " n u r " mit dem 2-fachen!seines Umsatzes bewertet! Von wem?- Nicht vo der Börse, nicht vom Kapitalmarkt, nicht von Analysten, sondern von der einzig relevanten Größe in diesem Spiel-
      vom H ö c h s t b i e t e r ! ! !
      Das ist das beste ( oder/bzw. : einzigste ) Angebot!!!

      Infineon feut sich, zu dem Preis muss man zuschlagen...

      Aber Infineon hat auch nix oder kaum was flüssig. Deshalb zahlen Sie mit eigenen Infineonaktien, die tief wie nie stehen und in Anbetracht der Situation noch weiter entwertet werden könnten! Schöne ( Abschreibungen...?)Aussichten für Ericsson...

      Infineon hat zwar neue Technologie ...
      Die ist aber, schaut man auf den Peis, momentan nicht gefragt ist. Man generiert mit dem Geschäft zunächst nur neue Verluste. Wer weis wie lange das noch so bleiben wird?
      Intel`s und Nokia`s Prognosen beispielsweise, machen keine Hoffnung auf schnelle Besserung. Die Integration der Ericssontechnik in die eigene, verursacht weitere Kosten.

      ( Wer hat hier eigentlich das schlechtere Geschäft gemacht? )

      In diesen schweren Zeiten, wo man zwar von Frühindikatoren hört, die ein Anspringen der Konjunktur ankündigen, aber wo nach wie vor nix oder wenig verdient wird, Umsätze fallen oder zumindest nicht nennenswert steigen, ist es leicht, dem Geschäftspartner sein Geschäft für `n Appel &
      Ei abzukaufen, womit ich nun doch noch bei unserer
      "SAP & CommerceOne-Storry " angekommen bin.

      Einen madiger Matschapfel und ein faules Ei, mehr wird wohl für unseren "momentan (and forether?)- defizitären Laden nicht rauszuschlagen sein...

      Uns allen viel Erfolg!
      Avatar
      schrieb am 13.07.02 13:54:42
      Beitrag Nr. 33 ()
      :)
      Avatar
      schrieb am 14.07.02 12:23:15
      Beitrag Nr. 34 ()
      Statt für Ariba würde ich mich momentan für I2 entscheiden. I2 ist auf dem jetzigen Niveau ein absoluter Kauf. Die momentane Marktkapitalisierung ist durch den Kassenbestand von fast 700 Millionen abdeckt. Die Personalkürzungen werden den Cashverbrauch stark reduzieren, auch wenn natürlich durch Personalkürzungen zukünftige Expansionsmöglichkeiten beschnitten werden. Das Kurs-Umsatz-Verhältnis liegt inzwischen knapp unter 1. Wenn man das einmal mit dem Kurs-Umsatz-Verhältnis von Ariba von immer noch 4 vergleicht, wird die dramatische Unterbewertung deutlich.

      Als noch wesentlich größere Chance sehe ich Internet Capital an, bei denen viele Beteiligungen wie Linkshare, iSky, Freeborders, Inreon, Blackboard und viele weitere mehr von den 44 Beteiliungen funktionierende Geschäftsmodelle haben. Hier haben wir sogar nur ein Kurs-Umsatz-Verhältnis von 0,2. Eine derarige Bewertung kann nur von Emotionen bestimmt sein, mit der man die einstige B2B-Ikone trotz fundamental guter Aussichten abstraft.


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