checkAd

    WKM TERRAIN AG - charttechnisch hochinteressante Formation ! 400-500 % Potential - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 23.01.00 01:16:49 von
    neuester Beitrag 03.08.00 21:38:47 von
    Beiträge: 88
    ID: 53.949
    Aufrufe heute: 0
    Gesamt: 2.782
    Aktive User: 0

    ISIN: DE0007779001 · WKN: 777900 · Symbol: WKM
    0,0155
     
    EUR
    0,00 %
    0,0000 EUR
    Letzter Kurs 08:11:34 Düsseldorf

    Werte aus der Branche Finanzdienstleistungen

    WertpapierKursPerf. %
    36,51-10,95
    5,4300-10,98
    14,950-14,33
    1,8200-14,95
    1,3000-18,50

     Durchsuchen

    Begriffe und/oder Benutzer

     

    Top-Postings

     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 23.01.00 01:16:49
      Beitrag Nr. 1 ()
      Hi an alle Chartfreaks,

      schaut euch unbedingt diesen Chart an: 777900

      es bildet sich gerade eine lehrbuchmässige Umkehrformation aus !

      Ich kann allen Leuten nur wärmstens empfehlen diesen Wert ab sofort GENAUESTENS zu beobachten !

      Wenn es losgeht, geht alles extrem schnell. Der durchschnittliche Tagesumsaz lag in den letzten Wochen zwischen 5000 und 10000 Stück (an allen Plätzen zusammen)

      FUNDAMENTAL ist WKM mehr als gesund, der Wert wurde ungerechtfertigt in die Tiefe gerissen. Doch denkt bitte an das alte Achterbahngesetz, nach abwärts kommt aufwärts - so sicher wie das Amen in der .....
      Avatar
      schrieb am 23.01.00 14:06:12
      Beitrag Nr. 2 ()
      alle relevanten Infos zum Unternehmen findet Ihr übrigens unter

      www.wkm-terrain.de

      außerdem hier ein interessanter Artikel aus dem WP

      Das Wertpapier vom 07. Oktober 1999

      Aktie unter Wert, Genussschein zu Höherem berufen
      Nikolaj Kiessling kann sich nur wundern: "Allein unsere Beteiligung an der Bonifatius AG ist selbst
      zu deren gedrückten Aktienkursen mehr wert als alle WKM-Aktien zusammengerechnet", sagt der
      Chef, der gleichzeitig auch mit seiner Familie Hauptaktionär der Münchner Immobiliengesellschaft
      ist. Der jüngste Zwischenbericht belegt, dass es mit den Geschäften der WKM
      Terrain-Grundbeteiligungs-AG weiter auf-wärts geht. Ganz anders als der Aktienkurs glauben
      machen will. Das Geschäft blüht und hat auch in der Vergangenheit nicht davon gelebt, dass die
      Tochtergesellschaft Bonifatius etwa Pflegeheime zu überhöhten Preisen hätte abnehmen müssen.
      Diese Heime werden immer voll zu 100 Prozent fremdfinanziert und von einer Leasinggesellschaft
      übernommen, die natürlich nur soviel dafür herausgibt, dass mit dem in den Pflegesätzen
      enthaltenen Investivanteilen Zins und Tilgung abgedeckt werden können. Nach 22 Jahren gehen die
      Heime ins Eigentum der WKM über. Gegen Machenschaften wie bei der Refugium AG verwahrt sich
      Chef Kiessling vehement: "Wir sind ein seriöses Unternehmen und bieten Anlegern gerade jetzt gute
      Anlagemöglichkeiten.` Dazu zählt auch der WKM-Wandelgenussschein, der 7 Prozent Jahreszins
      abwirft und bis zum Ende des Jahres 2003 in WKM-Vorzugsaktien umgewandelt werden kann.
      Diese Genussscheine mit der WKN 777 905 waren zuletzt an der Münchner Börse zu 120 Prozent
      oder 2400 Mark für den Mindestanteil von 2000 Mark erhältlich. Diese 2400 Mark sind umwandelbar
      in 150 Stück Vorzugsaktien.
      Avatar
      schrieb am 23.01.00 14:22:25
      Beitrag Nr. 3 ()
      Nach BIOTECH wird der Markt sehr schnell erkennen, dass zu einer Verlängerung der Lebenszeit auch ein altersgerechtes Wohnen gehört. Und da ist WKM und BONIFATIUS Marktführer mir großem Vorsprung. Ich sehe in beiden Werten auf Sicht von 12 Monaten eine 500 % Chance !!!
      Avatar
      schrieb am 25.01.00 20:50:38
      Beitrag Nr. 4 ()
      Hi an alle WKM Watcher ,

      ist euch aufgefallen, dass das Volumen in den letzten beiden Tagen fast völlig ausgetrocknet ist ?

      der Markt in WKM ist so ausgetrocknet, dass bereits der kleinste Funke zu einer massiven Bewegung führen wird.

      das die Bewegungsrichtung Norden sein wird, daran besteht kein Zweifel - I C U at 7,00 soon !
      Avatar
      schrieb am 27.01.00 10:04:56
      Beitrag Nr. 5 ()
      aktuell: wie bereits seit einem Jahr geplant, scheidet N. Kiessling aus Vorstand der WKM aus :

      München (vwd) - G. Nikolaj Kiessling legt sein Vorstandsmandat bei der WKM Terrain- und
      Beteiligungs-AG, München, aus persönlichen Gründen Ende Januar 2000 nieder, teilte das
      Unternehmen am Mittwoch ad hoc mit. Hauptgrund für das Ausscheiden von Kiessling sei
      der schon lange geäußerte persönliche Wunsch, sich auf die Belange der im
      Familienbesitz befindlichen Wertpapierhandelsbank konzentrieren zu können. Somit
      übertrage Kiessling nach sechsjähriger Aufbauphase des WKM-Konzerns seine
      Geschäftsressourcen auf seine Vorstandskollegen Hans-Milo Halhuber (39) und auf
      Eberhard Theurer (47).

      An der Beteiligungsquote der Familie Kiessling an WKM ändert sich, wie es weiter heißt,
      durch das Ausscheiden von G. Nikolaj Kiessling nichts. Die Familie werde - wie bisher -
      vertreten durch Heinrich C. Kiessling als Aufsichtsratsvorsitzenden, der auch in Zukunft die
      Expansion des WKM-Konzerns begleiten werde. +++ Bernd Seifert


      Die Beteiligungsquote der Fam. Kiessling beträgt ca. 55 % !!!
      45 % Streubesitz !!

      Seitens der Fam. Kiessling besteht ein Rieseninteresse, dass der Kurs wieder besseren Zeiten entgegensieht !

      Trading Spotlight

      Anzeige
      JanOne
      4,4400EUR +11,84 %
      Die nächste 700% NASDAQ-Crypto-Chance? mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 03.02.00 08:15:28
      Beitrag Nr. 6 ()
      Hallo an alle WKM Getreuen,

      eine charttechnische Entscheidung naht in den nächsten 2 Wochen - Kurs läuft in die Spitze eines Dreiecks hinein !

      Ihr dürft Wetten annehmen in welche Richtung der Ausbruch erfolgt.
      Avatar
      schrieb am 03.02.00 09:58:33
      Beitrag Nr. 7 ()
      Bei dem WKM Thread ist schon lustig, dass fast nur Aussagen (positive natürlich) zur Charttechnik getroffen werden. Fundamental sieht es wohl doch nicht so gut aus. Hat eigentlich jemand schon etwas zur Gewinnerwartung 1999 gehört, ob der hohe Verlustvortrag abgebaut werden konnte oder ob zumindest ein etwas höherer Jahresüberschuss als in 1998 erzielt werden konnte ? Der Rücktritt von Kiessling deutet ja eher auf eine weitere Verschlechterung der Situation hin, denn wenn der in solch einer Situation den Schwanz einzieht, dann muss es schon ganz übel aussehen. ("Will sich um die familieneigene Wertpapierhandelsbank kümmern" ist schon eine sehr nette Umschreibung für den Umstand, dass er es einfach nicht gepackt hat).

      Ciao

      Art
      Avatar
      schrieb am 05.02.00 18:12:00
      Beitrag Nr. 8 ()
      Hi Art !

      Bitte erläutere mir doch, weshalb Deiner Meinung nach der Rückzug von N. Kiessling aus dem Vorstand auf eine Verschlechterung der Situation hindeutet, ich kann diesem Gedankengang nicht ganz folgen.
      N. Kiessling hatte bereits vor einem halben Jahr seinen Rückzug angekündigt und dies jetzt umgesetzt. Der neue Vorstand ist absolut kompetent.
      Avatar
      schrieb am 05.02.00 20:16:12
      Beitrag Nr. 9 ()
      Macht und glaubt doch was Ihr/Du wollt/willst. Ich habe bei WKM einen sehr profitablen Kurzzock nach Weihnachten gemacht; für mehr reicht es bei WKM momentan einfach nicht.

      Art
      Avatar
      schrieb am 05.02.00 22:06:42
      Beitrag Nr. 10 ()
      Hi Art,

      [wer hätte das gedacht, daß wir uns im WKM-thread wiedersehen ;-) ]

      ich sehe noch nichtmal im Chart was positives. Der Kurs müßte knapp unter 3.50 drehen, dann hätten wir ein "W". Ansonsten war der kurze Aufwärtszucker nur eine Bestätigungsformation im Abwärtstrend und der Weg nach unten ist weiter sperrangelweit offen...
      Avatar
      schrieb am 07.02.00 19:01:17
      Beitrag Nr. 11 ()
      Letzte Kurse heute in Frankfurt und Düsseldorf jeweils 3.90 Geld -

      ready for takeoff ?????!!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 09.02.00 20:33:33
      Beitrag Nr. 12 ()
      Heute relativ hohe Umsätze - verglichen mit den letzten 2 Wochen.
      Wer hat plausible Erklärung ?
      Avatar
      schrieb am 12.02.00 12:31:36
      Beitrag Nr. 13 ()
      Hier eine mehr als interessante adhoc aus der abgelaufenen Woche:

      IT`S SHOPPING TIME !!



      WKM rechnet im laufenden Jahr mit kräftiger
      Umsatzsteigerung

      [8.Februar 2000 um 18:15:59]

      München (vwd) - Die WKM Terrain- und Beteiligungs AG, München, rechnet im laufenden
      Geschäftsjahr gegenüber dem entsprechenden Vorjahreszeitraum mit einer
      Umsatzsteigerung von 180 Prozent auf rund 140 Mio DEM. Im Geschäftsjahr 1999 müsse
      jedoch noch mit einem Umsatz von voraussichtlich 50 Mio DEM gerechnet werden, teilte
      das Unternehmen weiter mit. "Für die Jahre 2000 und 2001 haben wir jedoch bereits einen
      sehr hohen Auftragsbestand, der sich äußerst positiv im Ergebnis widerspiegeln wird", so
      der Vorstandsvorsitzende, Hans-Milo Halhuber.

      Im kommenden Jahr seien bereits sechs "umfangreiche Baumaßnahmen" und die
      Ausweitung des Dienstleistungsbereichs geplant. Die WKM AG gehe auch für das Jahr
      2000 von einer weiteren Umsatzsteigerung und einer Erhöhung des Immoblienbestandes
      aus, heißt es in der Mitteilung weiter. +++ Mathias Schmidt

      vwd/8.2.2000/mas/sei
      Avatar
      schrieb am 14.02.00 18:44:43
      Beitrag Nr. 14 ()
      Hallo WKM Freunde, ich scheine ja hier fast der einzige zu sein, der etwas zum Thema WKM zu sagen hat. Würde mich freuen, wenn einige mehr ihre Meinungen kundtun würden, natürlich mit Fakten untermauern, sofern möglich.

      Hier das aktuelle FACT SHEET von WKM aus der vergangenen Woche, recht interessant:


      Turnaround im Jahr 2000 gesichert




      Aktueller Kurs (Stammaktien 7.2.2000): 3,75 Euro
      Kursziel (12 Monate): 10,- Euro
      WKN (Stammaktien) : 777900
      Börsennotierung: Geregelter Markt
      Grundkapital: 11.904.000.- Euro
      Anzahl der Aktien: 4.643.100 Stämme


      Der Kursverfall der WKM-Aktie im Jahr 1999 war geradezu dramatisch. Seit Juli des Jahres 1998 fiel der Kurs der WKM Terrain- und Beteiligungs-AG von ca. 16,50 Euro (Aktiensplit vom September 1998 miteinbezogen) auf 9,40 Euro am 31.12.1998, um dann im Lauf des Jahres 1999 auf einen Tiefststand von 3,20 Euro im Dezember 1999 zu fallen. Diese Ent-wicklung fand erstaunlicherweise vor einem Hintergrund statt, bei dem sich der Kurs genau in die entgegengesetzte Richtung hätte bewegen müssen. Demnach lassen sich derzeit fast ausschließlich positive Faktoren finden, die einen Turnaround des WKM-Kurses anzeigen.


      Investmentchancen:

      · Aufschwung im Immobiliensektor
      · Verstärkte Aktivitäten im Wohnimmobilienbereich
      · Immobilienaktien derzeit wieder "in Mode"
      · Stark wachsender Markt für Pflegezentren
      · Starke Expansion im Dienstleistungssektor "Facility Management"
      · Immobilienportfolio mit geringem Risikogehalt
      · Geplanter Umsatz und Ertrag in 2000/2001 durch bestehende Verträge bereits fast voll-ständig gesichert.


      Investmentrisiken:

      · Keine Indizierung
      · Noch keine Quartalsberichterstattung aufgrund langer Objektlaufzeiten
      · Anlegervertrauen muß gestärkt werden





      Die WKM Terrain- und Beteiligungs-AG - Eine Immobilienaktiengesellschaft

      Die WKM AG, eine aus einem Industriebetrieb hervorgegangene, seit über 100 Jahren an der Börse notierte Immobilien-AG, ist in den folgenden fünf Geschäftsfeldern tätig:

      · Immobilienbesitz und Handel
      · Bauträgertätigkeit Wohnimmobilien
      · Bauträgertätigkeit Senioren- und Klinikimmobilien
      · Dienstleistungen rund um die (Gesundheits-) Immobilie
      · Beteiligungen


      Immobilienaktiengesellschaften im Aufwind

      Im Vergleich zu anderen Immobilienanlageformen hat die Immobilienaktie deutliche Vorteile:

      · Die Investition in Immobilien hat grundsätzlich den Nachteil, daß Anteilscheine von Immo-bilienfonds oder direkte Investitionen die vom Investor geforderte Liquidität vermissen las-sen.

      · Private Investoren können sich problemlos an diversifizierten und professionell geführten Immobilienprojekten und -portfolios beteiligen.

      · Nicht nur das professionelle Management, sondern auch die strategische Ausrichtung auf ausgewählte Regionen, Branchen oder andere Immobilien mit bestimmten Merkmalen erlaubt es dem Investor, sein Portfolio nach persönlichen Kriterien auszuwählen. So stellt es für Immobilieninvestoren kein Problem dar, sich nur an AGs zu beteiligen, die z.B. aus-schließlich in den neuen Bundesländern investieren, oder sich nur mit Gewerbe- oder Wohnimmobilien beschäftigen.

      · Die Transaktionskosten können bei der Aktienanlage in Immobilien gering gehalten wer-den.

      · Während eine Direktinvestition zukünftig eine zehnjährige Spekulationsfrist haben wird, müssen Aktionäre der Immobilien-AGs höchstens ein Jahr auf das Ende der Spekulati-onsfrist warten, um ihre Kursgewinne steuerfrei realisieren zu können. Weiterhin können innerhalb der AG Veräußerungsgewinne steuerneutral auf Ersatzinvestitionen übernom-men und Erträge können thesauriert werden.

      Da die WKM-Aktie zu den wenigen unentdeckten Immobilienaktien zählt, sind die Chancen relativ hoch, daß Investoren diese vorteilhafte und derzeit konkurrenzlos günstige Anlage entdecken.


      Aufschwung im Immobiliensektor insbesondere im südbayerischen Raum

      Durch den Wegfall steuerlicher Begünstigungen in den neuen Bundesländern ging die Bau-trägertätigkeit dort stark zurück. Im süddeutschen Raum und insbesondere in Städten mit mehr als 80.000 Einwohnern verbesserte sich dagegen die Situation signifikant. Die WKM AG kann hier vor allem in ihrem Stammgebiet München und Umgebung ihre langjährige Er-fahrung hervorragend einsetzen und gewinnbringend Nischen besetzen, die große Immobili-en- und Bauträgergesellschaften nicht flexibel genug bearbeiten.

      Verstärkte Aktivitäten im Wohnimmobilienbereich

      Der Wandel der Wohnimmobilienmärkte zeichnet sich zur Zeit vor allem durch folgende de-mographische Indikatoren aus:
      Durch Singularisierung, steigende Einkommen und erhöhte Flexibilitätserfordernisse nehmen kleine und mittlere Haushalte zu, die jedoch gleichzeitig durch höheres Einkommen ihren gestiegenen Flächenbedarf realisieren können. Die Verschiebung der Altersstruktur hin zu immer mehr Menschen über 60 Jahren, die gleichzeitig mehr Mittel zur Verfügung haben, bedingt die Anpassung des geplanten Wohneigentums an die gestiegenen Bedürfnisse der älteren Generation.

      Die WKM AG wird sich vor diesem Hintergrund und dem damit verbundenen Rückgang so-genannter Standardwohnungen auf die zielgruppenorientierte Erstellung von hochwertigen Wohnungen und 1- 2- Familienhäusern in München und Südbayern konzentrieren.

      Für die Jahre 2000 und 2001 sind zahlreiche Objekte geplant, die der WKM AG beträchtliche Umsatz- und Ertragssteigerungen generieren werden. Einige davon sind bereits vertraglich gesichert:

      1. Vermarktung von 30.000 m2 Baugrund in Passau-Neustift

      Ab Anfang des Jahres 2000 beginnt die Planung, Parzellierung, Erschließung und Bebauung des Grundstücks fünf Kilometer westlich des Zentrums von Passau. Dabei können Interes-senten völlig frei wählen, ob das Komplettangebot mit schlüsselfertigem Haus oder nur das erschlossene Grundstück mit oder ohne Planung gewünscht wird. Die Finanzierung wird über eine der großen, deutschen Privatbanken abgewickelt, der Vertrieb erfolgt mit regiona-len Vertriebspartnern. Das Umsatzvolumen beträgt im Jahr 2000 ca. 6,9 Mio. DM, im Jahr 2001 ca. 8,4 Mio. DM.

      2. Wohn- und Gewerbeeinheiten in München

      Ebenfalls Anfang 2000 werden in exclusiver Lage im Münchner Stadtteil Pasing 115 Wohn- und Gewerbeeinheiten erstellt. Die Finanzierung liegt vor, für den Vertrieb der direkt am Stadtpark gelegenen 1 - 4-Zimmerwohnungen konnte die marktführende Immobiliengesell-schaft gewonnen werden. Das Umsatzvolumen beträgt im Jahr 2000 ca. 15 Mio. DM und in 2001 ca. 31 Mio. DM.



      Stark wachsender Markt für Pflegezentren

      Einen deutlichen Wettbewerbsvorteil hat die WKM bei der Projektierung und Erstellung von Senioren- und Klinikimmobilien durch die reichhaltige Erfahrung in diesem Bereich.
      Der große Vorteil der von der WKM erstellten Gebäude liegt in der maximalen Flächennut-zung auf Grundlage der konzipierten Modulbauweise, die selbst kritische Investoren an-spricht, da diese Einrichtungen damit keine reinen Sozialimmobilien, sondern hochflexible, multifunktional nutzbare Managementimmobilien darstellen.

      Das Konstruktionsmuster der Immobilien umfaßt sowohl die erhöhten technischen Anforde-rungen im Wohnungsbau, beispielsweise für den Wärme- und Schallschutz, als auch jeden Anspruch auf erhöhte Flexibilität im Bürobau. So sind die Pflegeeinheiten so konzipiert, daß jederzeit und ohne größere Aufwendung Umnutzungen möglich sind. Die Pflegeeinheiten könnten beispielsweise nach Ablauf der Pachtverträge sowohl als abgeschlossene Woh-neinheiten als auch als Büroeinheiten genutzt werden.

      Die Erdgeschosse wären alternativ auch gewerblich nutzbar, beispielsweise als Geschäftslo-kale oder Restaurants. Damit erreichen die WKM-Immobilien eine sichere und zukunftsori-entierte Werthaltigkeit. Ständige Beratungen und Abstimmungen mit dem Kuratorium Deut-sche Altershilfe (KDA) und der Wilhelmine-Lübke Stiftung e.V., welche sich seit mehr als 20 Jahren mit der Architektur und auch der Innenarchitektur von Senioren- und Pflegeimmobili-en befassen, haben zu einer gemeinsamen Weiterentwicklung geführt.

      Auch innerhalb der Seniorenresidenzen lassen sich unerwartete Nachfragesituationen flexi-bel anpassen. So sah sich die WKM AG beispielsweise in der neu eröffneten Bonifatius Se-niorenresidenz in Passau vor der Situation, daß wider Erwarten alle Zweizimmerapparte-ments sofort ausgebucht waren, während Einzimmerappartements ihre Abnehmer suchten. Durch Umbaumaßnahmen, die nicht mehr als DM 3.000 je Appartement kosteten, konnte hier der Nachfragesituation entsprochen werden, indem jeweils zwei Einzimmerapparte-ments zu Zweizimmerappartements zusammengelegt wurden.


      Die Zukunftschancen der WKM AG im Bereich Senioren- und Klinikimmobilien können vor allem bei einer Betrachtung des stark wachsenden Marktes für Seniorenimmobilien als über-aus positv eingestuft werden, mißt man die Bausubstanz anderer Senioreneinrichtungen an dem Maßstab der Heimmindestbauverordnung. Die Tatsache, daß derzeit von 320 Einrich-tungen in Bayern lediglich 45 % der heutigen Heimmindestbauverordnung entsprechen, die meisten anderen nur wegen des Bestandsschutzes noch bestehen, läßt erahnen, welcher Nachholbedarf an altersgerechten Wohnungen und Pflegeheimen in den nächsten Jahren zu erwarten ist. Hinzu kommen massive demographische Verschiebungen in Richtung einer sog. Überalterung der europäischen Bevölkerung, die erfolgreich gestartete Pflegeversiche-rung, das stetig steigende Vermögen und die damit ebenfalls gestiegenen Ansprüche der älteren Generation, ebenso wie die Zunahme der Einpersonenhaushalte, die eine familiäre Pflege ausschließen.

      All dies sind Faktoren, die für eine stetig wachsende Nachfrage nach modernen, komforta-blen und vor allem seniorengerechten Einrichtungen sprechen. Die WKM AG bewegt sich demnach in einem stark expansiven Markt der Pflegedienste und somit auch der Pflegeein-richtungen, die von den Bauträgertöchtern mit ihren Kompetenzen für Pflegeeinrichtungen ideal bedient werden können.


      Auch im Geschäftsfeld Senioren- und Klinikimmobilien sind für die kommenden Jahre zahl-reiche Projekte in Planung, einige sind bereits vertraglich abgesichert:






      1. Seniorenresidenz und Pflegezentrum Armbrustergasse, Wien

      In dem exclusiven Viertel Döbling in Wien entsteht derzeit eine Seniorenresidenz und Pfle-gezentrum mit 188 Pflegeplätzen und 20 betreuten 1- und 2-Zimmerwohnungen auf einem geräumigen Parkgrundstück gegenüber der Kreisky-Villa. Dieses Objekt wurde zusammen mit einem namhaften österreichischen Immobiliendeveloper entwickelt und wird derzeit von der WKM errichtet. Die Übergabe wird voraussichtlich im Juli 2000 stattfinden. Das Umsatz-volumen beträgt für das Jahr 2000 ca. 28 Mio. DM.

      2. Seniorenresidenz und Pflegezentrum Im Schloßpark, München-Pasing

      Im Schloßpark des Gatterburgschen Anwesens, das der WKM AG als Sitz dient, entsteht Anfang 2000 die Seniorenresidenz und Pflegezentrum Im Schloßpark mit 167 Pflegeplätzen. Die WKM AG wird zusammen mit ihren Tochtergesellschaften das Objekt mit einer Bruttoge-schoßfläche von ca. 6000 m2 erstellen. Das Umsatzvolumen beläuft sich im Jahr 2000 auf ca. 25 Mio. DM.


      3. Seniorenresidenz und Pflegezentrum in Konstanz

      In Konstanz entsteht ebenfalls im Frühjahr 2000 ein weiteres Pflegezentrum mit 160 Pflege-plätzen in einem sehr attraktiven Wohngebiet mit ausgezeichneter Infrastruktur. Die WKM AG tritt als Generalübernehmer für den Bau des Pflegezentrums auf, was der Gesellschaft ein Umsatzvolumen von ca.15 Mio. DM beschert. Der Mietvertrag mit dem Betreiber Bonifa-tius Hospital & Seniorenresidenzen AG ist bereits unterschrieben, die Finanzierung liegt vor.


      4. Seniorenresidenz und Pflegezentrum Nikolastrasse

      Mitte des Jahres 2000 wird in Landshut die Seniorenresidenz und Pflegezentrum Nikolastra-sse mit 165 Pflegeplätzen erstellt. Auch hier ist die WKM AG mit ihren Tochtergesellschaften Bauherr während die Bonifatius Hospital & Seniorenresidenzen AG das Haus nach Über-nahme betreiben wird. Das Objekt Nikolastrasse hat ein Umsatzvolumen von ca. 22 Mio. DM im Jahr 2000.


      Starke Expansion im Dienstleistungssektor

      Dienstleistungen rund um die Immobilie ergänzen die Geschäftsbereiche der WKM AG ideal. Die Immobilie, z.B. die Seniorenresidenz wird von der WKM konzipiert, geplant und erstellt und von der Beteiligung Bonifatius Hospital & Seniorenresidenzen AG betrieben. Um Betrei-bern, Mietern oder Käufern einen konkreten Zusatznutzen anbieten zu können und diese damit spürbar zu entlasten, stellt die WKM AG direkt nach Übernahme des Objekts folgende Dienstleistungen bereit:

      · Hausverwaltung, Immobilienmanagement:
      Qualitativer Ausbau der Substanz, intensive Modernisierung, Umnutzung bzw. Bereit-stellung von Zusatznutzen
      · Verkauf u. Vermietung Wohn- und Gewerbeimmobilien, komplette Mieterbetreuung und Nachvermietung
      · Catering, Gebäudereinigung und andere infrastrukturelle Dienste:
      Innenreinigung, Außenreinigung, Reinigung von Pflegezentren und Kliniken, Catering-dienste wie Verpflegung und Service von Speisen und Getränken und Reinigung der Kü-chen, Serviceleistungen wie Hausmeisterservice oder Hol- und Bringedienste.
      · EDV-Management:
      Ausstattung, Wartung, Beratungsleistungen für individuelle EDV-Lösungen.



      Gesamtbetrachtung WKM-Konzern

      Berechnet man das geplante Umsatzvolumen, das bereits gesichert ist, kommt man zu fol-genden Ergebnissen:

      Jahr 2000

      Wohnimmobilien

      Vermarktung des Grundstücks in Passau 7 Mio. DM
      Wohn- und Gewerbeeinheiten München 15 Mio. DM

      Seniorenimmobilien

      Armbrustergasse, Wien 28 Mio. DM
      Schloßpark, München 25 Mio. DM
      Pflegezentrum Konstanz 15 Mio. DM
      Nikolastrasse, Landshut 22 Mio. DM

      Bestandsimmobilien
      Mieterlöse 3,5 Mio. DM

      Beteiligungen

      Bonifatius AG (anteilig) 25 Mio. DM



      Gesamt 140,5 Mio. DM


      Dies entspräche einer Steigerung des Umsatzes von erwarteten 50 Mio. DM im Jahr 1999 auf 140,5 Mio. DM im Jahr 2000: Umsatzsteigerung von 180% !
      Dieser Wert gilt natürlich nur dann, wenn von den geplanten Objekten im Jahr 2000, die noch nicht sicher und deshalb hier nicht erwähnt sind, keines mehr realisiert werden kann. Die Umsatzsteigerung kann jedoch auch durchaus weit höher ausfallen.








      Ausblick

      Die WKM Terrain- und Beteiligungs-AG wird im Jahr 2000 ihre Geschäftstätigkeit stark aus-weiten und damit den Umsatz auf ein bisher nie erreichtes Niveau steigern. Der höchste Umsatz der letzten zwei Dekaden vom Jahr 1996 wird im Jahr 2000 weit übertroffen werden.

      Für das Jahr 2001 sind bereits sechs umfangreiche Baumaßnahmen im Geschäftsbereich Wohnimmobilien, ebenfalls sechs Senioren- bzw. Klinikimmobilien und die stetige Auswei-tung des Dienstleistungsbereichs geplant. Die WKM AG plant auch für das Jahr 2002 weitere Umsatzsteigerungen in den Hauptgeschäftsbereichen sowie die Erhöhung des Immobilien-bestands.

      Die personelle Verstärkung sowie die Erhöhung des Budgets für Public und Investor Rela-tions wird entgegen dem Trend, kleinere, nicht am Neuen Markt gelistete Aktiengesellschaf-ten in den Medien zu unterschlagen, zu einer positiven Kursperformance beitragen. Schließ-lich ist der gegenwärtige Boom der Immobilienaktien nicht nur aus den oben genannten Gründen ausgelöst worden, sondern hängt ebenfalls mit der Risiko-Rendite-Chance eines werthaltigen Immobilienportfolios vor dem Hintergrund einer hochriskanten High-Tech-Story ohne Erträge am Neuen Markt zusammen.

      Gute Aussichten für die WKM.







      Rückfragen bitte an:

      WKM Terrain- und Beteiligungs-AG
      Abt. PR/Investor Relations
      Engelbertstr. 25
      81241 München
      Tel. (089) 82939-115
      Fax (089) 82939-114
      E-Mail: info@wkm-ag.de
      http://www.wkm-ag.de
      Avatar
      schrieb am 14.02.00 23:49:14
      Beitrag Nr. 15 ()
      Hallo Doc,

      Woher hast Du das fact sheet und von wem stammt die Analyse?

      Danke im voraus.
      Avatar
      schrieb am 14.02.00 23:55:08
      Beitrag Nr. 16 ()
      Hat sich erledigt. Steht auf der Homepage von WKM.
      Danke trotzdem.
      Avatar
      schrieb am 15.02.00 10:10:43
      Beitrag Nr. 17 ()
      Hallo John,

      meines Wissens befindet sich dieses aktuelle Fact Sheet nicht auf der WKM Homepage.
      Vielleicht meints Du die dort befindliche Studie von EVR von Anfang 1999. Das Fact Sheet ist von letzter Woche.

      Gruss, Doc Ohio
      Avatar
      schrieb am 15.02.00 21:40:14
      Beitrag Nr. 18 ()
      Hallo allerseits!

      Ich hatte heute die WKM-Zukunftsprognose in meiner Post. Ihr braucht
      Euch also nur in den Verteiler einzutragen und schon bekommt Ihr die
      Unterlagen. Im WWW geht es natürlich schneller, aber so geht es auch.

      Auf steigende Kurse freut sich mit Euch:
      UHT
      Avatar
      schrieb am 27.02.00 12:00:03
      Beitrag Nr. 19 ()
      Kennt Ihr den Schlager-Refrain : " ES GEHT BALD WIEDER LOS ....!"

      bisher schulmäßig: vom Low bei 3,20 ging es bis auf 5,50, dann Korrektur bis 4,00 - jetzt ist der Himmel wieder offen.

      Wir werden die 5,50 sehr bald wieder sehen - zumal BONIFATIUS ebenfalls gerade angesprungen ist !
      Avatar
      schrieb am 28.02.00 14:37:32
      Beitrag Nr. 20 ()
      Hi WKM Freunde,

      wie zu erwarten, WKM heute entgegen dem extrem schwachen Allgemeintrend im Plus - ein gutes Zeichen

      BONIFATIUS ebenfalls entgegen Allgemeintendenz im Plus - noch Fragen
      Avatar
      schrieb am 02.03.00 13:54:58
      Beitrag Nr. 21 ()
      Ein seltsames Ziehen in meiner linken Magenhälfte sagt mir, dass sich bald wieder etwas nach oben tut, nebenbei: WKM ist vollkommen losgelöst vom Trend am Gesamtmarkt zu sehen, also WKM - GO !!
      Avatar
      schrieb am 19.03.00 11:37:09
      Beitrag Nr. 22 ()
      Hallo Ihr letzten WKM Getreuen,

      die Kursentwicklung ist wirklich zum Einschlafen, bin auch gefrustet, aber irgendwann muss der Markt die fundamental hervorragenden Perspektiven des Unternehmens honorieren, es ist also nur eine Frage der Zeit . Auf Dauer wird es diese Diskrepanz zwischen Börsenbewertung und fundamentalen Rahmendaten nicht geben, das ist so sicher wie das Amen in der Kirche.

      Eines steht jedenfalls fest : sollte es am Gesamtmarkt - insbes. am NM - zu einer mehrmonatigen Korrektur kommen, dürfte WKM überhaupt nicht tangiert werden.

      Dieser Wert ist ja bereits am Boden und liegt seit Monaten danieder. Einzig positiver Aspekt: je ausgeprägter und breiter die Bodenbildung in der aktuellen Range (3,60-4,00) - desto massiver die unausweichlich kommende Kurserholung.

      WKM könnte sogar bei schwachem Gesamtmarkt zum Outperformer werden !

      THINK POSITIVE !!!
      Avatar
      schrieb am 19.03.00 12:56:35
      Beitrag Nr. 23 ()
      Hai Doc Ohio !

      ich hatte auch mal WKM, habe aber bei 4,7o Euro vollkommen entnervt aufgegeben. WKM steht fundamental sehr schlecht da. Die monostrukturelle Ausrichtung erweist sich als problematisch. Der Vorstand mußte eingestehen (zwischen den Zeilen gelesen), dass zwar neue Projekte angestrebt jedoch erst in einigen jahren realisiert werden (können). Die Gewinnsituation wird sich also gegenüber dem Vorjehr nicht verbessern und stillte Reserven sind bei WKM ohnehin nicht zu erwarten. Eine Baisse bei Techo-Werten würde WKM vielleicht kurzfrisitg ein wenig helfen aber langfristig hat WKM keine Chance mehr - sorry.

      Art
      Avatar
      schrieb am 31.03.00 20:38:17
      Beitrag Nr. 24 ()
      WAIT AND SEE ! Ich wage die Prognose, dass die Gruppe der Gesundheits-und Pflegeaktien und Immo-Aktien bald wieder mehr Aufmerksamkeit erfahren wird.

      Wenn mehr Anleger Ihren Verstand einschalten, kommen diese Branchen zurück - und zwar nachhaltig.

      Meine persönl. Prognose : bis zur Bilanzpressekonferenz am 05.Juni notiert WKM wieder über 5,00 EURO.
      Avatar
      schrieb am 08.04.00 20:58:56
      Beitrag Nr. 25 ()
      Hier zur Abrundung noch ein aktueller Beitrag aus der Immobilienzeitung :

      WKM TERRAIN- und BETEILIGUNGS-AG

      Die Braut macht sich hübsch

      Die Betreiber- und Managementgesellschaft Bonifatius Hospital & Seniorenresidenz AG wurde 1998
      an die Börse gebracht und ist seither im SMAX notiert. Die Gesellschaften blieben jedoch auch
      nach dem Börsengang personell und anteilmäßig eng verbunden. So hält die WKM 63,6% der
      Bonifatius-Aktien. Etwa 60% der WKM-Aktien liegen in Händen der Familie Kiessling, die in Person
      von Heinrich C. Kiessling den Aufsichtsratsvorsitzenden beider Gesellschaften stellt. Sein Sohn G.
      Nikolaj Kiessling war bis Ende 1999 Vorstandsvorsitzender der WKM. Zum 1. Dezember gab er den
      Posten an Halhuber ab und schied aus der Führungsriege aus.
      In den vergangenen Jahren war das Geschäft der ehemaligen Westfälischen Kupfer- und
      Messingwerke AG vornehmlich von Bauträgeraktivitäten für die Bonifatius geprägt gewesen. Diese
      „Monokultur“ wolle man in Zukunft aufbrechen, so Halhuber. Außerdem sei die WKM nun „für
      strategische Partnerschaften, auch gesellschaftsrechtlicher Art, durchaus offen“.
      Erforderlich scheint die Neuausrichtung allein schon angesichts der Kursentwicklung der
      WKM-Aktie. Das Papier fiel seit Mitte 1998 von etwa 16,50 Euro auf einen Tiefstand von 3,20 Euro
      am Jahresende 1999 und hat sich weither nur unwesentlich erholt. Jetzt hat die WKM vor, endlich
      von dem gewachsenen Anlegerinteresse an Immobilienaktien zu profitieren.
      „Wir haben im Immobilienbereich nicht so viele Aktivitäten entfaltet, wie wir es hätten tun müssen“,
      so Halhuber. Nun werde das Geschäft mit der Erstellung und Vermarktung von
      Neubau-Wohnobjekten in Süddeutschland wieder intensiviert: „Dieses Segment erlebt derzeit eine
      Phase der Wiederbelebung und wandelt sich vom Nachfrager- zum Anbietermarkt. Daran wollen wir
      auf der Basis der langjährigen Erfahrung unseres Unternehmens partizipieren“. Die WKM
      beabsichtigt, sich dabei auf die zielgruppengerechte Erstellung von hochwertigen Wohnungen und
      Ein-, bis Zweifamilienhäusern in München und Südbayern zu konzentrieren. Weitere Ertragsquellen
      seien die Pflege und der Ausbau des eigenen Immobilienbestandes und Einnahmen aus den Facility
      Managementdienstleistungen.
      Das Volumen des Wohnimmobilien-Bauträgergeschäftes dürfte Ende des laufenden Jahres bei etwa
      30 Mio. DM liegen, 100 Mio. DM werden mit Seniorenimmobilien umgesetzt. Im Folgejahr soll sich
      das Verhältnis bereits zugunsten des Wohnungsbaues spürbar verschieben, wo ein Umsatz von
      rund
      100 Mio. erwartet wird. (Sozialimmobilien: über 150 Mio. DM). Die entsprechenden Grundstücke
      seien bereits gesichert, unter anderem für 115 Einheiten im Raum München sowie für 90 betreute
      Wohneinheiten in Augsburg und Passau.
      Während die Weichen für den Ausbau des Wohnimmobiliengeschäftes gestellt sind, scheint die
      angestrebte Auflösung der „Monokultur“ mit der Bonifatius noch fern. Zwar ist die WKM bestrebt,
      ihre Rolle als Initiator gemeinsamer Projekte allmählich auf die des reinen Baubetreuers zu
      reduzieren, was der AG nach Ansicht Halhubers ein schnelleres Wachstum ermöglicht. Allerdings
      bleibt die Bauträgertätigkeit bei Sozialimmobilien bis auf weiteres mit der Betreiber-AG verknüpft.
      Alle für 2001 vorgesehenen sechs Projekte wird die Bonifatius managen. Es handelt sich um vier
      Zentren in Berlin (Schöneberg, Pankow, Charlottenburg, Potsdam) und zwei in Österreich
      (Eisenstadt, Graz).
      Aufträge anderer Betreiber für die weitere Zukunft gibt es noch nicht. Aber auch hier zeigt sich
      Halhuber zuversichtlich: Die Bonifatius werde Partnerschaften mit anderen Betreibern, zum Beispiel
      aus dem Klinikmarkt, eingehen. Auf dem Betreibermarkt für Pflegezentren seien
      Zusammenschlüsse mit dem Ziel einer marktführenden Position „sinnvoll“.
      Bereits im Jahr 1998 hatte die WKM/Bonifatius eine strategische Allianz mit der Refugium Holding
      geplant. Durch gegenseitige Überkreuzbeteiligungen sollte ein führender Anbieter auf dem privaten
      Pflegemarkt entstehen. Die Pläne wurden jedoch nicht realisiert.
      Trotz aller guten Aussichten wird die WKM das Geschäftsjahr 1999 aufgrund von Verzögerungen bei
      Baufertigstellungen mit einem Verlust im operativen Geschäft abschließen. Man werde jedoch
      trotzdem einen positiven Bilanzgewinn ausweisen können, kündigte Halhuber an. Spätestens zur
      Hauptversammlung sei mit einer Aufwärtsbewegung des Kurses zu rechnen.
      Avatar
      schrieb am 09.04.00 09:10:12
      Beitrag Nr. 26 ()
      Hai Doc !
      der Artikel ist 6 Wochen alt und ich finde den alles andere als positiv. Es ist der gekonnte Versuch, ein bißchen PR für WKM zu machen. Aber zwischen den Zeilen lese ich Hilflosigkeit und Durchhalteparolen.

      Aber wir werden sehen; Du stehtst ja noch mit den 5 EURO im Wort bis zur HV

      Ciao

      Art
      Avatar
      schrieb am 27.04.00 13:48:35
      Beitrag Nr. 27 ()
      charttechnisch wird es immer interessanter, 38-Tage und 100-Tage Linie von unten nach oben durchstossen - wie geht es wohl weiter ??

      200-Tage Linie liegt bei ca. 4,70 EURO

      Double Bottom ??? Meinungen !
      Avatar
      schrieb am 01.05.00 14:04:47
      Beitrag Nr. 28 ()
      Die 200-Tage Linie verläuft aktuell genau bei 4,56 EURO , wer sich den Chart genau ansieht wird erkennen, dass in den letzten 3 Tagen auch der langfristige Abwärtstrend (seit Sommer 98) gebrochen wurde,
      letzte Bestätigung wäre nun definitiv das Durchbrechen der 200-Tage Linie von unten nach oben - zusammengefasst kann man nur sagen:

      ES SIEHT VERDAMMT GUUUUUUUUUUUT AUS !!!!

      So long, Doc
      Avatar
      schrieb am 02.05.00 14:27:01
      Beitrag Nr. 29 ()
      Hi Doc ,

      ich kann die eher kritische Ansicht zur fundamentalen Lage von Art nachvollziehen. Wie ich aus München gehört habe,
      geht es WKM wirklich nicht sehr gut. Zur Zeit wird ein Käufer für die Beteiligung der Bonifatius AG gesucht. Ich weiss
      nicht mit welchem Kurs die WKM die Bonifatius in den Büchern hat, aber bei Kursen um 5E kann ich mir vorstellen
      das ein Verlust realisiert wird. Fundamental also erst mal Finger weg von WKM.
      Wenn ich nähere Informationen habe werde ich mich nochmal melden.

      Gruss oO
      Avatar
      schrieb am 02.05.00 19:15:27
      Beitrag Nr. 30 ()
      Nochmal zur Klarstellung: dass WKM fundamental Probleme hat ist mehr als bekannt, deswegen hat der Kurs seit Mitte 98 ja in der Spitze bis zu 80 Prozent verloren.

      ich wähle meine Turnaroundkandidaten zu 90 % unter charttechnischen Gesichtspunkten aus , Fundamentals interessieren mich erst in zweiter Linie.

      Die Probleme bei WKM sind offenkundig, doch an der Börse wird ja primär die Zukunft und nicht die Gegenwart gehandelt.
      Das WKM Management hat die Probleme erkannt und entsprechende Massnahmen ergriffen; ich unterstelle einfach mal, dass diese strategischen Maßnahmen auch greifen werden. In 2001 sieht die Welt für WKM schon bedeutend besser aus.
      Avatar
      schrieb am 30.05.00 21:22:07
      Beitrag Nr. 31 ()
      Die WKM AG hat vergangene Woche Ihre Beteiligung an der BONIFATIUS AG von 64 Prozent auf 40 Prozent reduziert.

      Das 24 Prozent Paket wurde ausserbörslich an eine Hamburger Investmentgesellschaft veräußert.

      Eine weitere Reduzierung der aktuell 40 prozentigen Beteiligung ist vorgesehen.

      Zielrichtung: Loslösung von Bonifatius und Konzentration auf profitable Immobiliengeschäfte im Grossraum München bzw. ausgewählte Regionen in Süddeutschland.
      Avatar
      schrieb am 31.05.00 12:04:46
      Beitrag Nr. 32 ()
      Doc Ohio,
      wie kommst Du auf diese Einschaetzung?
      Ist dies "in line" mit Managementaussagen?
      Hast Du weitere Hinweise, dass die Ausrichtung auf eine ImmoGesellschaft geht?
      Das waeren endlich mal gute Nachrichten- aber dann kommt es auf die Qualitaet der Immo`s UND eine klare strategische Ausrichtung (mit GUTER IR) an.
      Ehrlich gesagt: ich habe seit mehr als einem halben Jahr die WKM auf meiner Watchlist, da ich denke, dass die Bewertung auf einen Turnaround hinweist.
      Aber ich bin sehr froh mich gegen jede Kaufentscheidung bisher gestraeubt zu haben.
      fischli
      Avatar
      schrieb am 31.05.00 20:49:22
      Beitrag Nr. 33 ()
      Hi Fischli,

      hier die entsprechenden Aussagen des Vorstandes zur Strategie (sind in einem Artikel weiter oben bereits enthalten) :


      In den vergangenen Jahren war das Geschäft der ehemaligen Westfälischen Kupfer- und Messingwerke AG vornehmlich von Bauträgeraktivitäten für die Bonifatius geprägt gewesen. Diese
      „Monokultur“ wolle man in Zukunft aufbrechen, so Halhuber. Außerdem sei die WKM nun „für strategische Partnerschaften, auch gesellschaftsrechtlicher Art, durchaus offen“.
      Erforderlich scheint die Neuausrichtung allein schon angesichts der Kursentwicklung der WKM-Aktie. Das Papier fiel seit Mitte 1998 von etwa 16,50 Euro auf einen Tiefstand von 3,20 Euro am Jahresende 1999 und hat sich weither nur unwesentlich erholt. Jetzt hat die WKM vor, endlich von dem gewachsenen Anlegerinteresse an Immobilienaktien zu profitieren.
      „Wir haben im Immobilienbereich nicht so viele Aktivitäten entfaltet, wie wir es hätten tun müssen“, so Halhuber. Nun werde das Geschäft mit der Erstellung und Vermarktung von Neubau-Wohnobjekten in Süddeutschland wieder intensiviert: „Dieses Segment erlebt derzeit eine Phase der Wiederbelebung und wandelt sich vom Nachfrager- zum Anbietermarkt. Daran wollen wir auf der Basis der langjährigen Erfahrung unseres Unternehmens partizipieren“. Die WKM beabsichtigt, sich dabei auf die zielgruppengerechte Erstellung von hochwertigen Wohnungen und Ein-, bis Zweifamilienhäusern in München und Südbayern zu konzentrieren. Weitere Ertragsquellen seien die Pflege und der Ausbau des eigenen Immobilienbestandes und Einnahmen aus den Facility Managementdienstleistungen.
      Das Volumen des Wohnimmobilien-Bauträgergeschäftes dürfte Ende des laufenden Jahres bei etwa 30 Mio. DM liegen, 100 Mio. DM werden mit Seniorenimmobilien umgesetzt. Im Folgejahr soll sich das Verhältnis bereits zugunsten des Wohnungsbaues spürbar verschieben, wo ein Umsatz von rund
      100 Mio. erwartet wird. (Sozialimmobilien: über 150 Mio. DM). Die entsprechenden Grundstücke seien bereits gesichert, unter anderem für 115 Einheiten im Raum München sowie für 90 betreute Wohneinheiten in Augsburg und Passau
      Avatar
      schrieb am 06.06.00 11:45:13
      Beitrag Nr. 34 ()
      WKM Kursverlauf = FRUST hoch drei

      Seit Dezember nun zum dritten mal Test des absoluten Tiefstkurses um die 3,40 Euro.

      Der Versuch einer Bodenbildung geht nun in den siebten Monat, wie interpretiert Ihr diesen Chart ???

      Kann man dieser Formation irgendetwas positives abgewinnen ? Meinungen
      Avatar
      schrieb am 06.06.00 16:16:40
      Beitrag Nr. 35 ()
      Ich orientiere mich auch gerne an Charts, hab aber Zweifel, ob sich die Chartanalyse für Werte mit so geringem Unsatz wie WKM tatsächlich eignet.
      Avatar
      schrieb am 06.06.00 21:04:06
      Beitrag Nr. 36 ()
      Hallo!

      @ DrW.L.

      Du wirst wohl Recht haben mit Deiner Behauptung (oder sogar Erfahrung)! Was ist falsch an dem Gedanken, daß sich Charts
      eigentlich am besten eignen, wenn es sich um eine große Gesellschaft handelt bei der auch viele andere Investoren und hier dann
      besonders die Fonds-Manager sich an Charts orientieren?

      Ich habe das noch nie so gesehen bzw. darüber nachgedacht, es hat aber irgendetwas.
      Danke dafür!

      @ Doc Ohio:

      Dir möchte ich auch ein Lob aussprechen! In Deiner Analysearbeit hast Du Sitzfleisch bewiesen. Du bleibst immer am Ball und
      was Du so von Dir gibst, hat mit Sicherheit Hand und Fuß. Mach` weiter so.

      Bei WKM wird uns allen aber wohl nur die Zeit helfen. Morgen ist meines Wissens Bilanzpressekonferenz. Vielleicht werden
      da ja bessere Zahlen als erwartet genannt. Das selbstgesteckte Kursziel von Euro 15,00 ist aber mittlerweile wohl utopisch.

      Ich habe mich bei WKM schon auf eine längere Wartezeit eingestellt.

      Pushen möchte ich übrigens keine Aktie, aber schaut Euch alle mal SVC an. Ich glaube, da sehen wir vor der Fusion die letzte
      Chance zum Einstieg! Dies nur so, weil ich glaube, da warten wir nicht so lange auf unsere Rendite als bei WKM!
      Ciao, UHT
      Avatar
      schrieb am 10.06.00 16:16:10
      Beitrag Nr. 37 ()
      Mein Gott, gibt`s immer noch WKM-Aktionäre???
      Als junger Telekom-Aktionär habe ich mir damals mit WKM die Finger verbrannt. Bin beim All-Time-High rein. Mein Schwiegervater hat mir das Ding damals empfohlen. Zur Strafe werde ich ihn später, wenn er senil wird, in so einem WKM-Heim unterbringen.

      Viele Grüße

      Ernie und Bert
      Avatar
      schrieb am 11.06.00 13:17:18
      Beitrag Nr. 38 ()
      an E&B: ja, die gibt es. Wer aus irgendeinem Grund bislang noch drin ist, muss sich mit dem Ausstieg nicht mehr beeilen, WKM hat eine Boden, wenn auch auf sehr niedrigem Level. Ob wir in absehbarer Zeit höhere Kurse sehen, steht allerdings in den Sternen. Mein Fehler war übrigens nicht, beim Allzeithoch nicht eingestiegen zu sein, sondern beim AZH nicht zu verkaufen..eingekauft hatte ich schon günstig..Jetzt bin ich seit einiger Zeit mit einer kleinen Position wieder dabei, das ist bislang allerdings nicht mehr als Geldparken..
      Avatar
      schrieb am 15.06.00 13:26:11
      Beitrag Nr. 39 ()
      Hi an alle WKM Watcher !

      Bin seit einigen Tagen mit im Boot

      Zu den aktuellen Ausverkaufskursen eine hochinteressante Turnaroundspekulation mit Zeithorizont 12-18 Monate !

      Wer von euch weiss, wann die Bilanzpressekonferenz stattfinden soll, es hiess doch ursprünglich Mitte Juni.

      Will auch zur HV Mitte Juli nach München, wer von euch kommt ebenfalls ?
      Avatar
      schrieb am 15.06.00 20:14:38
      Beitrag Nr. 40 ()
      Komme auch ! Im übrigen denke ich, dass Du vom Timing her ganz gut liegst, glaube kaum dass man beim Kauf auf jetzigen Niveau (3,40-3,50) viel verkehrt machen kann.

      Bei nüchterner CHANCE-/RISIKO- Abwägung auf aktuellem Niveau kann man nur zum Ergebnis kommen, dass die Chancen deutlich erkennbar überwiegen.

      HIGH 98 : 18,70 Euro (ungerechnet)
      LOW 99 : 3,20 Euro
      aktuell 3,45 Euro
      Avatar
      schrieb am 18.06.00 11:59:24
      Beitrag Nr. 41 ()
      Auf der WKM Homepage ist unter Terminkalender zu lesen, dass die genauen Termine für die Bilanzpressekonferenz und die Hauptversammlung noch nicht feststehen !
      Die HV war zunächst für Mitte Juli geplant, wird wohl aber 2-4 Wochen später stattfinden (siehe Vorjahr)
      Avatar
      schrieb am 18.06.00 12:09:34
      Beitrag Nr. 42 ()
      hallo speckwolf, Du hast recht, die HV 99 war am 13.08.99, habe deshalb sowieso nicht verstanden warum man die HV dieses Jahr 1 Monat früher avisiert hatte - sie dürfte also erneut Mitte August stattfinden, ich werde auf jeden Fall kommen, erhoffe mir Hintergrundinfos zur aktuellen Lage und zum mittelfristigen Ausblick

      Für mich ist WKM auf diesem Niveau auch ein interessanter Übernahmekandidat (z.B. für ein Unternehmen wie WCM) - ein Käufer bräuchte sich nur mit dem Mehrheitsaktionär Fam. Kiessling zu arrangieren.
      Avatar
      schrieb am 19.06.00 11:21:21
      Beitrag Nr. 43 ()
      WARNUNG !

      Lasst euch von dem Gelabber hier von wegen charttechnischen Besonderheiten nicht beeinflussen. Der Laden ist ein auesserst dubioser Immobilienladen. Die Aussichten sind aehnlich zur bereits in Konkurs gegangenen Kolb&Schuele AG.

      Ich rate allen potentiellen Anlegern davon ab, hier ihr Geld zu riskieren.
      Avatar
      schrieb am 19.06.00 13:36:40
      Beitrag Nr. 44 ()
      Hallo Blue Max,

      könntest Du Deine Thesen etwas mehr mit Fakten untermauern ?
      Danke
      Avatar
      schrieb am 06.07.00 00:42:25
      Beitrag Nr. 45 ()
      Auch ich bin WKM-Aktionär!!! Und ich werde das nicht nur bleiben, sondern weiter aufstocken.
      WKM ist kein dubioser Immobilienladen, sondern besitzt ausschließlich Gewerbe-und
      Wohnimmobilien in den allerbesten Lagen. Der gesamte Immobilienbestand übertrifft die
      Marktkapitalisierung bei weitem! Die Reduzierung der Bonifatius-Beteiligung auf 40% ist
      aüßerst positiv. Das spült Geld in die Kasse, um das Stammgeschäft weiter auszubauen.
      Der Anteil der Fam. Kiesling beträt nur noch 55% gegenüber 70%. Die Erhöhung des
      free floats ist ebenfalls positiv. Durch die Einstellung eines Investor Relations-Mannes
      (s. Homepage - Jobsuche) wird das Unternehmen seine horrenden Difizite bei der
      Kommunikation mit seinen (potentiellen) Aktionären hoffentlich verbessern.
      Avatar
      schrieb am 06.07.00 09:02:36
      Beitrag Nr. 46 ()
      Hai Rioxx !

      chapeau ! sag ich nur für den Mut, WKM Aktionär zu bleiben. Mich interessiert nur, woher Du die Infos hast mit der Werthaltigkeit des Immobestandes. Ich möchte gar nicht in Abrede stellen, daß der Wert des Immobestandes die Marktkapitalisierung übersteigt, aber wie betrachtest Du die Verbindlichkeiten bei Deiner Rechnung ? Die interessante Kennzahl ist doch der Net Asset Value. Dazu würde mich mal interessieren, wie die Seniorenimmobilien überhaupt bewertet sind.
      Außerdem war mir gar nicht bekannt, daß WKM Gewerbeimmobilien besitzt (also in größerem Umfang - nicht die kleine Gewerbeeinheit im Erdgeschoß). Sie spezialisieren sich ja gerade auf Senioren- und hochwertige Wohnimmobilien. Mit beiden Bereichen läßt sich aber kein Geld verdienen. Dazu kommt das Mißmanagement der WKM. Wenn in einer so kritischen Situation wie im letzten jahr der Familienvorstand zurücktritt, dann ist das kein gutes Zeichen. ICh würde dringend von Engagements in WKM absehen, da die Bereiche, in denen sie tätig sind - besonders Seniorenimmobilien - ein "versauter" Markt ist, in dem es zu starken Wettbewerbsdruck gibt.

      Ciao

      Art
      Avatar
      schrieb am 06.07.00 09:18:59
      Beitrag Nr. 47 ()
      Ihr koennt ruhig weiter versuchen den Laden "hoch" zu schreiben. Wer drauf reinfaellt ist selber schuld...
      Avatar
      schrieb am 06.07.00 09:24:30
      Beitrag Nr. 48 ()
      WKM wird sich von seiner Bonifatius-Beteiligung komplett trennen.
      Die Aussage von Rioxx ... fliesst Geld in die Kasse... , soll wohl heissen, es werden
      Verluste realisiert.

      Hands off

      oO
      Avatar
      schrieb am 08.07.00 13:00:24
      !
      Dieser Beitrag wurde vom System automatisch gesperrt. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an feedback@wallstreet-online.de
      Avatar
      schrieb am 09.07.00 09:52:58
      Beitrag Nr. 50 ()
      Hallo Speckwolf!

      Du siehst das schon ganz richtig. Auch ich habe immer wieder kleine Positionen gekauft und lasse die
      Dinger jetzt einfach liegen.

      In deisem Zusammenhang rate ich Dir übrigens, den Nachkauf über verschiedene Depots zu tätigen.
      So kannst Du durch geschicktes Ausnutzen der Depots die Spekulationsfristen `verkürzen`. Verkürzen
      ist eigentlich falsch. Du hast aber eine größere Chance, Dir vom Finanzamt keinen Mischkurs unterjubeln
      zu lassen. Dies aber nur, wenn es Dich interessiert.

      Bei WKM stellt sich jetzt die Frage, ob die Verbindlichkeiten zurückgeführt werden und einige Beiteiligungs-
      firmen wieder auf gesunde Füße gestellt werden. Bis jetzt sah es so aus, als ob WKM einen Großteil des
      Wachstums von Bonifatius finanziert. Wenn diese Gelder bei einem kompletten Ausstieg aus Bonifatius
      für die Rückführung der VB genutzt werden, dann ist mir um WKM nicht bange.

      Was meinst Du, kommt WKM ohne Buchverlust aus Bonifatius raus? Es wäre ja schade, wenn man soviel
      Geld reinpumpt und nur einen Teil wieder herausbekommt.

      Ciao, UHT
      Avatar
      schrieb am 09.07.00 11:30:15
      Beitrag Nr. 51 ()
      HAi Leute,

      um die wahre Verfassung der WKM zu ergründen, reicht m.E. ein Blick auf die Homepage und ein genaues Lesen des Ausblicks 2000, des GB 1998 und dem Gefälligkeitsartikel aus dem Immo-Zeitung:


      "Immobilien Zeitung Nr. 06 vom 09.03.2000 Seite 4

      WKM Terrain- und Beteiligungs-AG Die Braut macht sich hübsch

      -------> welche Braut ?


      Bei der Münchner Immobiliengesellschaft WKM Terrain- und Beteiligungs-AG weht ein neuer Wind. Der neue Vorstandschef Hans-Milo Halhuber will das in seinen Augen unterbewertete Papier für Kapitalanleger wieder interessant machen. Auch für eine Beteiligung möchte er die AG öffnen.

      ------> ach so, da haben wir es ja schon, heißt im Klartext: "Alleine kriegen wir die Karre nicht mehr aus dem Dreck und suchen mal über die Immobilien-Zeitung nach jemanden, der sich bei uns beteiligen will."


      "Fast etwas spät" ergreife die WKM jetzt die Initiative, räumt Halhuber angesichts der Kurssprünge einiger deutscher Immobilienwerte der letzten Monate ein. Man habe sich in der Vergangenheit sehr stark auf die Bonifatius AG konzentriert, die wichtigste Konzernbeteiligung der WKM.

      -----> "Initiative ergreifen" ist gut, meint er damit diesen Artikel oder die abenteuerlichen Versprechungen im Ausblick 2000 ?


      Die Betreiber- und Managementgesellschaft Bonifatius Hospital & Seniorenresidenzen AG wurde 1998 an die Börse gebracht und ist seither im SMAX notiert. Die Gesellschaften blieben jedoch auch nach dem Börsengang personell und anteilsmäßig eng verbunden. So hält die WKM 63,6% der Bonifatius-Aktien. Etwa 60% der WKM-Aktien liegen in Händen der Familie Kiessling, die in Person von Heinrich C. Kiessling den Aufsichtsratsvorsitzenden beider Gesellschaften stellt. Sein Sohn G. Nikolaj Kiessling war bis Ende 1999 Vorstandsvorsitzender der WKM. Zum 1. Dezember gab er den Posten an Halhuber ab und schied aus der Führungsriege aus.

      ----> Sohn ist halt kein leichter Job. Erst die Karre in gegen die Wand fahren und dann verpissen; war aber wohl auch höchste Eisenbahn.

      In den vergangenen Jahren war das Geschäft der ehemaligen Westfälischen Kupfer- und Messingwerke AG vornehmlich von Bauträgeraktivitäten für die Bonifatius geprägt gewesen. Diese "Monokultur" wolle man in Zukunft aufbrechen, so Halhuber. Außerdem sei die WKM nun "für strategische Partnerschaften, auch gesellschaftsrechtlicher Art, durchaus offen".


      -----> war sie doch vorher auch schon, wenn ich Herrn Halhuber an Refugium erinnern darf.

      ......"Wir haben im Immobilienbereich nicht so viele Aktivitäten entfaltet, wie wir es hätten tun müssen", so Halhuber. Nun werde das Geschäft mit der Erstellung und Vermarktung von Neubau-Wohnobjekten in Süddeutschland wieder intensiviert: "Dieses Segment erlebt derzeit eine Phase der Wiederbelebung und wandelt sich vom Nachfrager- zum Anbietermarkt. Daran wollen wir auf der Basis der langjährigen Erfahrung unseres Unternehmens partizipieren." Die WKM beabsichtigt, sich dabei auf die zielgruppengerechte Erstellung von hochwertigen Wohnungen und Ein- bis Zweifamilienhäusern in München und Südbayern zu konzentrieren.

      ----> das kann ja nur in die Hose gehen. In diesem Segment sind nun mal keine großen Renditen zu holen und die steigenden Finanzierungskosten tun ihr übriges. Dazu kommt das erhöhte Risiko eines Bauträgers und das große Gap zwischen Kosten und Umsatz.

      Weitere Ertragsquellen seien die Pflege und der Ausbau des eigenen Immobilienbestandes und Einnahmen aus den Facility Management-Dienstleistungen.

      ----> ist ja sehr konkret. Für wieviele externe Wohn- und Gewerbeeinheiten ist WKM denn tätig. Der eigene Bestand ist ja auch nicht gerade bestechend. 16.400 qm Gewerbefläche und 4.100 qm Wohnfläche.


      Das Volumen des Wohnimmobilien-Bauträgergeschäftes dürftel Ende des laufenden Jahres bei etwa 30 Mio. DM liegen,

      ----> "wow" - 30 Mio. DM Volumen, das sind bei 5.000,- DM/qm gerade mal 85 Wohneinheiten.

      100 Mio. DM werden mit Seniorenimmobilien umgesetzt.

      ----> oder meint er "in den sand gesetzt" ?

      Im Folgejahr soll sich das Verhältnis bereits zugunsten des Wohnungsbaus spürbar verschieben, wo ein Umsatz von rund 100 Mio. DM erwartet wird (Sozialimmobilien: über 150 Mio. DM). Die entsprechenden Grundstücke seien bereits gesichert, unter anderem für 115 Einheiten im Raum München sowie für 90 betreute Wohneinheiten in Augsburg und Passau.

      ---> "Grundstücke sind schon gesichert" - das klingt für mich, ls wäre da frühestens in 2002 Baubeginn. In der tat scheint sich ja weder in München noch in passau irgendetwas getan zu haben, denn auf der Homepage findet sich ja weder ein Angebot für die Wohneinheiten, noch ein Link zum externen Vertrieb, der eingeschaltet wurde/werden soll.

      Während die Weichen für den Ausbau des Wohnimmobiliengeschäftes gestellt sind, scheint die angestrebte Auflösung der "Monokultur" mit der Bonifatius noch fern.

      ---> der realistischte Satz in dem ganzen Artikel bislang

      Zwar ist die WKM bestrebt, ihre Rolle als Initiator gemeinsamer Projekte allmählich auf die des reinen Baubetreuers zu reduzieren, was der AG nach Ansicht Halhubers ein schnelleres Wachstum ermöglicht.

      ----> und womit WKM in der Reihe steht mit 1500 weiteren Bauträgern, die aufgrund regionaler Kontakte bessere Akquisitionschancen haben. Das wollen doch alle - die Bauträgerschaft für Dritte. Reiner Wunschgedanke und bestimmt keine realisitsche Strategiesäule.

      Allerdings bleibt die Bauträgertätigkeit bei Sozialimmobilien bis auf weiteres mit der Betreiber-AG verknüpft. Alle für 2001 vorgesehenen sechs Projekte wird die Bonifatius managen. Es handelt sich um vier Zentren in Berlin (Schöneberg, Pankow, Charlottenburg, Potsdam) und zwei in Österreich (Eisenstadt, Graz).

      ----> na, da bin ich ja mal auf den Vertrieb und/oder die durchgesetzten Mieteinnahmen gespannt. Das kann ja nur in die Hose gehen. In Berlin sprießen die "Nova Vitas" und "Flora Gerontis" - Zentren nur so aus dem Boden und kaum jemand kann sich die Dinger leisten.

      Aufträge anderer Betreiber für die weitere Zukunft gibt es noch nicht.

      ----> hätte mich auch gewundert (siehe oben)

      Aber auch hier zeigt sich Halhuber zuversichtlich:

      ----> was soll er auch machen

      Die Bonifatius werde Partnerschaften mit anderen Betreibern, zum Beispiel aus dem Klinikmarkt, eingehen. Auf dem Betreibermarkt für Pflegezentren seien Zusamenschlüsse mit dem Ziel einer marktführenden Position "sinnvoll".


      ----> ach so, und deswegen trennt man sich jetzt auch von Bonifatius, weil das alles so sinnvoll ist mit neuen "großen" Partnerschaften.

      Bereits im Jahr 1998 hatte die WKM/Bonifatius eine strategische Allianz mit der Refugium Holding geplant. Durch gegenseitige Überkreuzbeteiligungen sollte ein führender Anbieter auf dem privaten Pflegemarkt entstehen. Die Pläne wurden jedoch nicht realisiert.

      ----> ja, der Begriff Kooperation ist doch ein dehnbarer. Es ging doch m.W. nur darum, Gebietsmonopole festzulegen. "Laß mir den Süden und ich geb Dir den Norden !"

      Trotz aller guten Aussichten wird die WKM das Geschäftsjahr 1999 aufgrund von Verzögerungen bei Baufertigstellungen mit einem Verlust im operativen Geschäft abschließen.

      ------> heißt also, wiederum eine Verschlechterung gegenüber dem Vorjahr, wo man immerhin noch leicht im Plus gelegen hatte mit 780 TDM im Konzern.

      Man werde jedoch trotzdem einen positiven Bilanzgewinn ausweisen können, kündigte Halhuber an. Spätestens zur Hauptversammlung sei mit einer Aufwärtsbewegung des Kurses zu rechnen.

      ----> jetzt verstehe ich auch, warum die HV verschoben wurde **lol**

      "Ich sehe für unser Unternehmen extreme Entwicklungschancen"

      ---> ich nicht, besonders nach diesem Interview nicht !


      --------

      Leute, spaß und Zynismus beiseite, aber dieses Interview/Bericht zeigt doch die Hilflosigkeit und Überforderung des Vorstandes. Das ist eine Luftnummer garniert mit unrealistischen Einschätzungen und Wunschträumen. Den Geschäftsbericht 1998 habe ich leider schon entsorgt, aber wenn ich mich recht erinnere, wollte man doch ein Anlagevermögen von etwas über 72 Mio. DM sein eigen nennen. Es darf doch stark angezweifelt werden, daß dieser Wert einem realistischem Verkehrswert entspricht. Bei jungen Gebäuden und schlechter Verwertung ist es üblich, daß der Ertragswert den Sachwert (auf Basis der Herstellungskosten - Abschreibungen) z.T. deutlich unterschreitet. In Ostdeutschland entspricht dieses Gap oft genau den hohen Abschreibungsgeschenken. Bei nur 3,5 Mio. Mieterlösen (erwartet)in 1999 und 30% Abschlag für Verwaltung/Neuvermietung/Instandhaltung ergeben sich lediglich 2,5 Mio. DM Nettomieterlöse.
      . Selbst bei einem Multiplikator von 20, komme ich auf bestenfalls 50. Mio. Verkehrswert.

      Auffällig auch, daß im Ausblick 2000 nur mit Umsatzprognosen gearbeitet wird. Ich gehe jede Wette ein, daß im Jahr 2000 erneut ein operativer Verlust erwirtschaftet wird. Alleine schon das Finanzergebnis wird gigantische Löcher in den Cash-Flow reißen. über 70 Mio. DM Verbindlichkeiten zzgl. der Bedienung der Kredite für die Neubauprojekte in Passau/München. Es müssen Finanzierungen bedient werden für die dort erworbenen Grundstücke. Dann die Neubauvorhaben im Pflegebereich - da kommen noch mehr Zinsbelastungen auf WKM zu.

      Einen Turnaround sehe ich beim besten Willen nicht. Das einzige, was WKM noch retten kann, ist m.E. der Einstieg eines finanzstarken und geduldigen insttutionellen Investors. Hier könnte ich mir z.B. eine Krankenversicherung vorstellen, die sich Know-How sichern will - denn vielleicht bauen die kankenversicherungen ja irgandwann selbst einmal ihre Pflegeeinrichtungen, um bessere Kostenkontrolle zu haben und an der Wertschöpfung zu partizipieren. Dann müßte aber zuerst der Vorstand gehen.

      Als Fazit bleibt zu sagen, daß ich mit WKM einen Konzern sehe, der kein tragfähiges Überlebenskonzept hat, der nach Cash-Flow-Aspekten in arge Bedrängnis kommen wird und villeicht demnächst Probleme bekommen wird, Finanzierungen über Banken zu erhalten. Dafür wird WKM immer günstiger für eine Übernahme, wobei der Realitätssinn auf Seiten der Großaktionäre eine Übernahme zu realistischen Bedingungen eher unwahrscheinlich werden läßt. So ist das nunmal mit Familienunternehmen.

      Also laßt Euch nicht von Schön-Wetter-Nachrichten in die Irre führen undmeidet WKM solange, bis die Zahlen einen Einstieg rechtfertigen. Lieber 1 EURO mehr beim Einstieg bezahlen, als jetzt bei 3,2 - 3,5 EURO zu stagnieren.

      Ciao und ich freue mich auf die Reaktionen

      Art Bechstein
      Avatar
      schrieb am 09.07.00 12:04:05
      Beitrag Nr. 52 ()
      Hallo Art Bechstein, wie siehst Du denn die Situation bei Bonifatius? Ähnlich düster? Ich stelle meine Frage deswegen, weil die Bonifatius-Genüsse bei einem kurs um 86 % und einer Nominalverzinsung von 7.5 % eine interessante Rendite brächten - wenn man denn davon ausgehen könnte, dass sie bei bei Fälligkeit auch zurückgezahlt werden können bzw, dass es Bonifatius dann noch gibt.
      Avatar
      schrieb am 09.07.00 14:40:27
      Beitrag Nr. 53 ()
      Hai DrW.L. !

      Schau Dir mal den aktuellsten Thread zu bonifatius im Board hier an. Ich glaube, mehr läßt sich im Moment nicht spekulieren. Ich habe eben wirklich berechtigte Zweifel an den Fähigkeiten des WKM/Bonifatius-Management (man sollte wirklich so eine TüV einführen für Vorstände)und denke, daß die Branche selbst 2-3 brilliant geführte Unternehmen gut vertragen könnte. Zur zeit sehe ich hier nur die Rentaco als ernsthaften Anbieter, die aber nicht börsennotiert ist. Bonifatius scheint mir aber das Potenzial und Know How zu besitzen.

      Wenn also der Verkauf in toto an die BSL gelänge, sollte es bergauf gehen mit bonifatius.

      Ciao

      Art
      Avatar
      schrieb am 09.07.00 14:51:28
      Beitrag Nr. 54 ()
      Hier ist noch ein kleiner Nachleger zur aktuellen Marktsituation und für diejenigen unter uns, die vielleicht schon latent auf der Suche nach einem Domizil für den goldenen Herbst des Lebens sind...

      CIao

      Art

      "STERN Nr. 17 vom 19.04.2000, Seite 206


      Extra Bauen & Wohnen


      ZUM SCHLUSS EIN SCHLOSS

      Die Ansprüche an das Wohnen im Alter wachsen. Überall in Deutschland entstehen moderne Senioren-Residenzen - viele sind sogar bezahlbar


      Das Haus wurde ihnen zu groß, die Gartenarbeit und das Schneeschip pen zu viel. "Wir wollten unabhängiger sein, uns nicht mehr um alles kümmern müssen", sagt Günter Jäger. "Einfach mal die Tür abschließen und ungezwungen verreisen können", ergänzt seine Frau. Als in ihrer Heimatstadt Homberg/Efze südlich von Kassel eine Wohnanlage speziell für Senioren gebaut wurde, trennten sie sich von ihrem Eigenheim und kauften vom Erlös zwei Wohnungen in dem neuen Gebäudekomplex. Im vergangenen Sommer zogen sie ein. "Wir haben das noch keinen Augenblick bereut", sagt der ehemalige Bankmanager. "Hier oben fühlen wir uns wohl."

      Die Senioren-Residenz "Papillon" steht auf einer Anhöhe über der Stadt - ein sechsstöckiger, wie ein Schmetterling geformter Bau. In der Mitte das verglaste Foyer mit Etagen zum Sitzen und Lesen. Zu beiden Seiten des Mitteltraktes geschwungene Flügel mit 92 Wohnungen und diversen Gemeinschaftseinrichtungen. Außergewöhnlich auch der Standort: Südhanglage, unverbaubare Fernsicht ins kurhessische Bergland, nur fünf Minuten vom historischen Stadtkern entfernt.

      Die altengerecht gestalteten 36 bis 70 Quadratmeter großen Komfortwohnungen sind bereits überwiegend verkauft und vermietet. Kaufpreis für ein 51-Quadratmeter-Quartier mit Balkon und 26 Quadratmeter Nebenflächenanteil: rund 250 000 Mark. Miete: 15,90 pro Quadratmeter. Pensionspreis inklusive Miete, Nebenkosten, Servicepauschale und Restaurant-Gutscheinen: 1900 Mark im Monat. Kleinere Apartments werden schon ab rund 1500 Mark angeboten.

      DIE JÄGERS - er 66, sie 65 Jahre alt- leben in ihren beiden zusammengelegten Einheiten so selbstständig und autonom wie in einer normalen Eigentumswohnung. Finanziell fallen für sie jetzt lediglich die Nebenkosten von 300 Mark im Monat an plus einer Grundservicepauschale von 284 Mark. Dafür kann das Ehepaar Notruf, Gymnastikraum und Sauna im Haus in Anspruch nehmen, sich bei Behördengängen beraten lassen, den Fahrdienst zu Ämtern oder Ärzten nutzen und Modenschauen oder Literaturlesungen besuchen. Das Penthouse-Restaurant, das auch Aushäusigen offen steht, bietet Mahlzeiten a la carte und zu einem obligatorischen Pauschalpreis von 174 Mark mehrmals im Monat ein Mittagsmenü. Als Wahlleistung wird zudem Wohnungsreinigung, Wäschedienst und Vollverpflegung angeboten. Bei Bedarf Kurzzeit- oder Dauerpflege.

      So wie das Ehepaar Jäger richten sich immer mehr Deutsche ein, wenn sie in Rente oder Pension gehen. Weil die Generation der Senioren agiler und anspruchsvoller geworden ist, wächst auch ihr Wunsch nach individueller und selbstständiger Lebensgestaltung. Ein Trend, der durch die Pflegeversicherung noch gefördert wird. Konventionelle Alten- und Pflegeheime verlieren an Bedeutung. An ihre Stelle treten zunehmend Einrichtungen, die unter dem Begriff "Betreutes Wohnen" oder "Wohnen mit Service" rangieren.

      "So viel Selbstständigkeit wie möglich, so viel Hilfe wie nötig", umreißt das Bochumer Institut für Wohnungswesen und Immobilienwirtschaft (Inwis) die Konzeption. Der Grundgedanke bei "Service-Wohnungen" ist, laut dem Bonner Forschungsinstitut Empirica, durch eine altengerechte Gestaltung und Ausstattung der Unterkunft das eigenständige Wohnen zu fördern. Bei Bedarf können professionelle Serviceleistungen bis hin zur Kurz- oder Vollpflege in Anspruch genommen werden, die durch Grundpauschalen abgegolten oder leistungsbezogen bezahlt werden. Das erspart eine vielfach unnötige Rundumversorgung und reduziert die Kosten, ohne dass die Bewohner auf Sicherheit verzichten müssen.

      SENIOREN-IMMOBILIEN dieser Art stoßen seit Beginn der neunziger Jahre auf steigende Nachfrage. Seit 1995 hat sich die Zahl der Wohnprojekte mit kombiniertem Service- und Pflegeangebot mehr als verdoppelt. Tendenz steigend - zumal der Bevölkerungsanteil der Alten immer größer und der Kreis derjenigen, die den Ruhestand im Familienverbund mit ihren Kindern verbringen, stetig kleiner wird. Im Jahr 2030 wird jeder dritte Deutsche über 60 sein.

      Nicht nur die Konzeption, auch das äußere Erscheinungsbild der Senioren-Immobilien hat sich gewandelt. Triste Alten-Kasernen haben weitgehend ausgedient. Moderne Wohnbauten bis hin zu Luxusanlagen mit Hotelcharakter sind entstanden. Sogar architektonisch ausgefallene Bauwerke mit lichten, begrünten Atrien und Pavillons.

      Gefragt bei Ruheständlern ist vor allem das untere und mittlere Preissegment, zu dem beispielsweise das Lotte-Lemke-Haus in Essen zählt. Der von der Arbeiterwohlfahrt betriebene Komplex bietet Ein- und Zweizimmerwohnungen schon für eine Nettokaltmiete von 7,50 Mark pro Quadratmeter plus Nebenkosten von monatlich 40 bis 80 Mark und eine Servicepauschale von 250 Mark (eine Person) beziehungsweise 450 Mark (zwei Personen). Gesamtpensionspreis: 500 bis 1000 Mark im Monat - ein Betrag, der auch bei einer normalen Rente bezahlbar ist. Im erst 1999 eröffneten Königshof Straubing, einem komfortablen Haus mit glasüberdachtem Innenhof, liegen die Warmmieten für die 41 bis 89 Quadratmeter großen Wohnungen zwischen 650 und 1200 Mark. Meist werden für altengerechte Mietwohnungen Quadratmeterpreise von über zehn, oft sogar von weit mehr als 20 Mark verlangt. Die Westfälische Hypothekenbank hält 15 bis 22 Mark für akzeptabel. Solche Mieten seien bei üblichen 30 bis 70 Quadratmeter großen Service-Wohnungen für viele Senioren durchaus bezahlbar.

      Aber auch die Gruppe derjenigen, die für Unterbringung und Betreuung in Komfort- oder Luxusquartieren pro Monat mehrere tausend Mark hinblättern oder sich ab 3000 Mark pro Quadratmeter einkaufen kann, ist beachtlich. Fast die Hälfte aller Bankeinlagen hierzulande gehören Bundesbürgern über 60. Rund 16 Prozent der über 60-Jährigen verfügen über ein monatliches Nettoeinkommen von mehr als 5000 Mark. Und die jungen Alten sind bereit, ihr Erspartes für eine bessere Wohn- und Lebensqualität einzusetzen.

      Noch sind die größten Anbieter von Senioreneinrichtungen zwar kirchliche und karitative Organisationen wie das Collegium Augustinum des Diakonischen Werks, das bundesweit 21 Dutzend klassische Wohnstifte betreibt, in denen schon seit langem die Kombination von betreutem Wohnen und Vollpflege praktiziert wird. Aber zunehmend haben auch Unternehmen wie Refugium, Bonifatius, Tertianum oder Rentaco sowie kleinere Privatinvestoren den lukrativen Markt für Service-Wohnungen entdeckt. Die Rentaco-AG etwa hat bereits in Kooperation mit Großinvestoren 16 Residenzen der gehobenen Kategorie mit 2653 Wohnungen und 403 Pflegeplätzen errichtet - "alles Häuser, die Wohnstiftcharakter haben" (Firmenchef Günter Hartwig). 13 weitere sind in der Planung. Die Standorte sind meist in besten Stadtlagen wie etwa am Emser Platz in Berlin-Wilmersdorf, in der Nachbarschaft des Kölner Doms oder in Mainz unweit des Rheins.


      Wenn die Voraussetzungen stimmen, finden Senioren-Immobilien auch in ländlichen Gebieten Anklang. Tief in der Provinz, im Weserbergland, steht das Senioren-Domizil Schloss Hasperde - umgeben von einem 30 000 Quadratmeter großen Park und ausgestattet mit einem Restaurant im historischen Spiegelsaal. Das von Privatbesitzern betriebene Domizil bietet neben Kurzzeit- und Intensivpflege auch Service-Wohnen. Pensionspreis inklusive Mietkosten, Servicepauschale und (fakultativer) Vollverpflegung: rund 2300 Mark im Monat. Der ehemalige Zahnarzt Heinz Kaftan, der eine Zweizimmerwohnung in der Schlossvilla gemietet hat, ist angetan von dem Betreuungspaket und der ländlichen Idylle: "Mich zieht es nicht in die Stadt, ich 0bin ein Landmensch."

      Nicht immer fallen die Angebote auf dem Markt für Senioren-Immobilien zur Zufriedenheit aus. "Die Anbieter orientieren sich oft zu wenig an der Nachfrage", weiß Empirica-Geschäftsführerin Marie-Therese Krings-Heckemeier. Viele Investoren seien nur auf schnellen Profit aus, unattraktive Anlagen, schlechte Standorte und überhöhte Preisforderungen keine Seltenheit. Krasses Beispiel: Mit Geldern vor allem westdeutscher Kapitalanleger klotzte eine Berliner Fondsgesellschaft in Nächst-Neuendorf 30 Kilometer südlich von Berlin eine Siedlung mit 195 Wohnungen auf die grüne Wiese. Gleichwohl wurde dort ursprünglich mit einer Miete von 27,11 Mark pro Quadratmeter kalkuliert - ein "Mondpreis", so Experten. Ein Jahr nach Fertigstellung sind fast alle Jalousien noch geschlossen, um die Häuser wuchert Unkraut. Erst wenige Leute wohnen in dem Geisterdorf.

      ÜBERZOGENE Forderungen bei Mieten und Pauschalen hat auch Inwis festgestellt: "Selbst bei identischen Leistungsangeboten schwanken die Pauschalpreise zwischen 70 und 500 Mark monatlich." Hinzu kommen oft gravierende Qualitätsmängel, wie das Deutsche Kuratorium Altershilfe herausgefunden hat. "Eine flache Dusche im Bad, ein paar Halterungen an der Wand und ein Klingelknopf machen noch keine Seniorenwohnung aus", kritisiert Investor Hans-Georg Scharpenberg, der in Großburgwedel bei Hannover eine Residenz mit 100 Seniorenwohnungen gehobenen Standards errichtet hat.

      Angesichts des wachsenden Angebots werden Wohnanlagen mit weniger guter Ausstattung, schlechterem Dienstleistungsangebot, ungünstigem Standort und überhöhten Preisen zunehmend gemieden. Rentaco-Chef Hartwig: "Die Senioren wissen genau, was sie wollen. Sie prüfen kritisch und lassen sich nicht alles andrehen."

      Worauf Sie bei der Wahl einer Seniorenanlage achten müssen

      Tipps des Bonner Marktforschungs-Institutes Empirica, was bei der Auswahl einer Senioren-Wohnanlage zu beachten ist:

      Standort: Einkaufs-, Dienstleistungs- und Freizeiteinrichtungen sollten gut erreichbar, die Verkehrsanbindung durch gute Zufahrten, nahe Haltestellen und Pkw-Stellplätze gewährleistet sein.

      Wohnqualität: Gebäude sollten so gestaltet, die Wohnungen so ausgestattet sein, dass die Bewohner möglichst ohne fremde Hilfe auskommen.

      Service: Die Anbieter sollten organisatorisch und personell in der Lage sein, Grund- und Wahlleistungen dauerhaft zu garantieren.

      Pflege: Vorübergehend Kranke oder dauerhaft Pflegebedürftige sollten jederzeit fachlich qualifizierte, von Kranken- oder Pflegekassen bzw. Sozialhilfeträgern anerkannte Pflegeleistungen in ihrer Wohnung erhalten können.

      Information: Interessenten sollten eine individuelle Beratung erhalten, um Preise vergleichen und zwischen verschiedenen Angeboten abwägen zu können. Wünschenswert: Wohnen zur Probe.

      Verträge: Kauf- und Mietvereinbarungen sollten so abgefasst sein, dass für die Bewohner uneingeschränkte Wahlfreiheit bei der Inanspruchnahme von Service- und Pflegeangeboten sowie Mitwirkungsrechte garantiert sind.

      Preise: Mieten, Kaufpreise und Betreuungspauschalen sollten transparent sein und die Entgelte für vergleichbare Projekte in der Region nicht überschreiten. Notfalls erhält man Ratschläge bei Anwälten, Senioren- oder Verbraucherorganisiationen.

      Bildunterschrift: BETREUTES WOHNEN Der ehemalige Zahnarzt Heinz Kaftan bewohnt eine Zweizimmerwohnung mit Terrasse im Senioren-Domizil Schloss Hasperde in Bad Münder im Weserbergland. Als Pensionspreis inklusive Servicepauschale zahlt er rund 2300 Mark im Monat / AGILE SENIOREN W0LLEN MIT SERVICE WOHNEN - NEUE HEIMAT Das Ehepaar Jäger verkaufte sein Haus und zog in die Residenz "Papillon" in Homberg/Efze - Sauna und Unterhaltungsangebote inklusive /
      Avatar
      schrieb am 12.07.00 14:14:12
      Beitrag Nr. 55 ()
      WKM besitzt so gut wie keine Seniorenresidenzen. Sie bauen diese nur für Bonifatius. Würde WKM alle seine Vermögenswerte
      veraüßern und seine Schulden begleichen, käme bezogen auf jede Aktie ein zweistelliges Ergebnis heraus. Ich kenne sämtliche
      Immobilien der WKM - das ist auch nicht schwer - ich wohne selbst in München. Sämtliche Immobilien sind in Spitzenlagen und
      so gut wie vollständig auf lange Sicht vermietet. Die Konzentration auf das Bauträgergeschäft und das Immobilienmanagement
      im Münchener Raum bewerte ich als aüßerst positiv. München boomt ohne Ende. Es fehlen hinten und vorne Gewerbeflächen
      für die boomenden Industriezweige. Und da ist München nach London der 2.beste Standort in Europa. Schaut euch mal an,
      wieviele der Unternehmen z.B aus der Medienbranche und der Biotechnologie, die am Neuen Markt notiert sind, im Großraum
      München angesiedelt sind. Das gilt natürlich dann auch für den Wohnimmobilienbereich. WKM hat traditionell gute Kontakte,
      um Bauland zu bekommen.
      Ob die Reduzierung des Bonifatiusanteils zu einem Buchverlust führt oder nicht, ist mir egal. Um kurzfristige Belastungen
      kümmere ich mich als Investor nicht. Außerdem kann ich mich vorstellen, daß WKM einen Käufer für Bonifatius sucht.
      Wenn Bonifatius nicht nur aufgrund des positiven Zinsergebnisses, sondern auch aus gewöhnlicher Geschäftstätigkeit
      einen Jahresüberschuß erzielt oder einen Käufer für Bonifatius findet, steht WKM bei mindestens 7 Euros.
      Daß der Großaktionär seinen Anteil von ca. 70 auf 55% abgebaut hat und seinen Vorstandsvorsitzendenposten aufgibt,
      werte ich als Zeichen dafür, daß man nach allen Seiten offen ist - auch für eine Übernahme!
      Avatar
      schrieb am 12.07.00 17:28:05
      Beitrag Nr. 56 ()
      @ Rioxx

      Wie kommst du darauf, dass bei einer Veräusserung aller Vermögenswerte und der Begleichung der
      Schulden ein zweistelliges Ergebnis pro Aktie herauskommt?
      Bitte lege mal die Zahlen offen, mit denen du gerechnet hast, damit wir den Irrtum aufklären können.

      @Art

      Hast du genaue Zahlen da? Meines Wissens kommt nur eine schwarze Null heraus. Es gibt im übrigen
      eine Veränderung, die evt. ein Engagement in WKM rechtfertigt. Ich kann mich derzeit zeitlich nicht mit
      einer Analyse von WKM beschäftigen, würde es also begrüssen. wenn hier im Board die aktuelle Lage
      (Vermögen/Verbindlichkeiten) mal detailiert geschildert wird. Wer jetzt schon Aktien hat sollte z.Zt. nicht
      verkaufen.

      Gruss oO
      Avatar
      schrieb am 12.07.00 22:24:32
      Beitrag Nr. 57 ()
      Hai oO !

      danke erstmal für die Antwort in anderer Sache- ist eine plausible Theorie...

      Bei WKM habe ich heute nochmal versucht anzurufen, um nach dem GB zufragen (war aber 1 Minute zu spät), so daß ich es morgen noch mal probieren werde. Ich würde aber davor warnen, nur auf den Gewinn/Verlust zu schauen, denn bei WKM ist m.E. das Anlagevermögen selbst bei Buchwerten gut bewertet (keine stillen Reserven). Da vergleichsweise hohe Verbindlichkeiten bestehen, muß WKM eine Menge Kraft umwenden, um die steigenden Fremdkapitalkosten bedienen zu können. Ich glaube, es steht sehr schlecht um WKM und möglicherweise klopfen schon bald Übernahmekandidaten an die Tür. Ich kann, wie schon gesagt, allen privaten Krankenversicherungen, die hier im Board mitlesen, empfehlen, mal über einen Einstieg nachzudenken. Die könnten über ihr professionelles Asset-Management die Schuppen effizient verwalten (Stichwort: kritische Größe) und die Produkte über die Vertíebsschiene "Treppenterrier" anbieten und hätten damit einen echten Wettbewerbsvorteil. Mit der richtigen Finanzkraft kann man m.E. hier einen wirklichen Marktführer aufbauen, was WKM aus eigener Kraft nicht mehr schaffen wird. Der Kurs der Aktie nähert sich dem Nennwert (wie will man da Kapitalerhöhungen durchführen ?) und die kritische "hurdle rate" für Immos (mit solchemRisiko) steigt momentan an, da die Kapitalkosten hochgehen. Ich habe bei WKMauch noch nicht ganz durchdrungen, was die noch so für Finanzierungsprodukte auf dem Markt haben - gibt es da noch Wandelanleihen o.ä. wie bei Bonifatius ?

      Warten wir das Zahlenwerk ab und schauen mal, obs evtl. `ne gute Übernahmespekulation gibt.

      Ciao

      Art
      Avatar
      schrieb am 13.07.00 11:14:27
      Beitrag Nr. 58 ()
      Hai Leute !

      es scheint sich ein Szenario anzudeuten, wie ich es beschrieben habe. Den EIndruck habe ich nach einem Gespräch mit dem Investor Relations Mann der WKM bekommen. HV bleibt weiter terminlos verschoben und kann eigentlich nicht mehr im August - wie vorgeschrieben - stattfinden, da sonst ja die Tagesordnung 6 Wochen vorher (also bis 19.7.2000) publiziert werden müßte. M.W. nach wären dann per se die Beschlüsse der HV allesamt anfechtbar (kennt hier jemand die Tricks, das zu umgehen ?), weswegen ich mir schon gerne eine Aktie kaufen würde.
      Zurück zum Gespräch; es gibt also keinen Geschäftsbericht und keinen Termin für die HV, denn, so der IR-Mann, würde es wenig Sinn machen, glaich nach der ordentlichen HV eine ao. HV nachzulegen, was notwendig wäre, wenn das, was zur Zeit am Kochen ist (und wozu er sich natürlich nicht äußern darf) so umgesetzt würde.
      Das kann ja nur auf eine Übernahme hindeuten oder was meint ihr ?

      Ciao

      Art
      Avatar
      schrieb am 13.07.00 14:09:17
      !
      Dieser Beitrag wurde vom System automatisch gesperrt. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an feedback@wallstreet-online.de
      Avatar
      schrieb am 13.07.00 14:40:06
      Beitrag Nr. 60 ()
      Hallo Offenes Ohr,

      willst Du nur billig einsteigen oder warum verbreitest Du hier solche Negativmeldungen, wenn schon, dann doch bitte mit ein paar facts untermauern !
      Avatar
      schrieb am 13.07.00 14:55:33
      Beitrag Nr. 61 ()
      Hai Speckwolf !

      ich will gar nicht viel dazu sagen, aber für mich ist es absolut logisch, daß die Zahlen von WKM negativ sein werden. Woher soll denn eine Verbesserung gegenüber dem Vorjahr auch kommen und wie ich schon sagte, ist das Anlagevermögen zwar zu hohen Herstellungskosten bilanziert und nicht hoch abgeschrieben, die Verkehrswerte jedoch regelmäßig anhand der Ertragswerte festgelegt werden. Diese dürften bei WKM aber nicht besonders rosig sein, denn das durchsetzfähige Preisniveau in den Segmenten, wo WKM tätig ist, ist nicht so dicke.

      Ich glaube mittlerweile fest an eine Übernahme. Wer jetzt richtig hart ist, der steigt ein, aber die Option von oO ist nun mal nicht auszuschließen.

      Art Bechstein
      Avatar
      schrieb am 13.07.00 16:17:26
      Beitrag Nr. 62 ()
      Hai Speckwolf,

      ich habe keine WKM und werde auch keine kaufen. Ich habe weiter Informationen, die ich nicht nennen
      kann, um Verhandlungen nicht zu gefährden. Ferne möchte ich nicht, dass diejenige, die die Indiskretion
      begangen hat, ihre Zahlen hier wiederfindet. Ich vermute, das neben mir, nur "eine handvoll" Personen das
      Ausmass des Schadens kennen. Zum Aktienkurs: Alles steht und fällt damit, wie die kommenden
      Ereignisse in den Medien erscheinen. Damit ist gemeint, ob nur das negative erwähnt wird oder auch die
      Chance, die damit verbunden ist.

      Gruss oO
      Avatar
      schrieb am 13.07.00 17:36:00
      Beitrag Nr. 63 ()
      Es kann doch eigentlich nur um die vollständige Trennung, d.h. den vollständigen Verkauf von Bonifatius gehen, dies müsste der Markt doch eigentlich positiv aufnehmen, da WKM dann eine Riesenbelastung los wäre und anschliessend unter anderem auch als Anbieter für andere Betreiber von Seniorenimmobilien tätig werden könnte. Also ich sehe in einen vollständigen Verkauf der Bonifatius deutlich mehr positives als negatives.

      Sollte sich ein strategischer Investor an WKM selbst beteiligen, dann wäre doch auch diese Variante ein Vertrauensbeweis in das Unternehmen.

      Oder sehe ich hier etwas falsch ?

      Ich glaube die nächsten 2 Monate werden verdammt interessant.
      Avatar
      schrieb am 13.07.00 18:28:13
      Beitrag Nr. 64 ()
      Das ist nicht ausreichend und nur sehr schwer praktikabel die Bonifatius herauszulösen, da es leider
      auch hier unschöne Zusammenhänge gibt.

      oO
      Avatar
      schrieb am 13.07.00 22:46:16
      Beitrag Nr. 65 ()
      "unschöne Zusammenhänge" - was heisst das auf Deutsch bzw. in einer Sprache, die jeder versteht ?

      liebes offenes Ohr, sprech doch bitte nicht in Rätseln, das macht Dich zwar interessant - aber wenn Du erwartest, dass man Dich ernst nimmt, dann musst Du schon etwas mehr Milch geben

      vom Grundsatz her, kann hier jeder am board ungestraft alles behaupten - also ein paar facts wären schon schön
      Avatar
      schrieb am 14.07.00 09:36:32
      Beitrag Nr. 66 ()
      Meine Informantin liest auch das WO-Board, und ich möchte es mir nicht verscherzen, da ich auch
      künftig Informationen haben möchte. Trotzdem die gewählten Formulierungen Interpretationsspielraum
      lassen, ist die Aussage doch wohl recht eindeutig. Mir bringt dieser thread gar nichts und kostet meine
      Zeit. Ich mache das hier nur, weil ich bei Bonifatius noch engagiert bin und überlege aus Sicherheitsgründen
      zu verkaufen. Wenn ihr mal schaut was ich vor zwei Monaten über Bonifatius gepostet habe, so ist dies
      eine Kehrtwendung um 100%. Dies mache ich bestimmt nicht aus Spass oder um mich wichtig zu tun.

      oO
      Avatar
      schrieb am 14.07.00 10:24:26
      Beitrag Nr. 67 ()
      Hai Doc !

      Wenn Du Dich hier schon zum Board-Sheriff erbehst, dann fang doch glaich mal an mit facts. Lies Dir mal Deine threads durch und überdenke dann nochmal Dein Urteil. Wenn Du die Kommentare zu oO in anderen threads kennen würdest, dann wüßtest Du, daß er stets über gute Informationen verfügt. Ich finde, der Sinn eines Boards besteht auch darin, solche Infos auszutauschen, denn Infos zu WKM gibt es ja nun gerade nicht. Daß die Zahlen von WKM schlecht ausfallen und in keinem Fall positiv, kann man doch nun wirklich leicht antizipieren.
      Ob da Betrug o.ä. (siehe Refugium) im Spiel ist, vermag ich nicht zu beurteilen. Fakt ist aber, daß irgendetwas im Busche ist, sonst würde man nicht die HV auf St. Nimmerlein vertagen und den GB schon längst fertig haben. Eine ao. HV würde m.E. auch nicht auf einen Verkauf der Bonifatius Beteiligung hindeuten, da Du dazu nicht die Zustimmung der Aktionäre brauchst, sondern sie beträfe mit Sicherheit die WKM selbst, was ja auch kein Wunder wäre, wenn man sich die aktuelle Situation (insbes. Liquidität) anschaut.
      Es müßte doch inzwischen dem letzten Deppen aufgefallen sein, daß gigantische Managementfehler die Ursache für das Desaster der WKM sind und die Familie Kießling ein Klotz am Bein sind.
      Meine Interpretation der schlechten Situation führt jedoch dahin, daß jetzt endlich Verkaufsdruck (auch von Banken) auf diese Famile ausgeübt wird, der im Ergebnis den Einstieg eines Investors erleichtert bzw. überhaupt erst ermöglichst. Aufgrund dieser Spekulation bin ich gestern eingesstiegen und warte jetzt mal ab.

      Ciao

      Art
      Avatar
      schrieb am 14.07.00 10:47:22
      Beitrag Nr. 68 ()
      Wers glaubt, ist selber schuld...

      Mein Geld riskier ich jedenfalls nicht mit diesem Sauladen WKM.
      Avatar
      schrieb am 14.07.00 12:10:44
      Beitrag Nr. 69 ()
      Art,
      danke fuer Deine Argumente damals, als ich mich bei 6 EURO bei WKM einkaufen wollte.
      Bei Gelegenheit geb ich Dir einen aus!
      fischli
      Avatar
      schrieb am 14.07.00 12:41:26
      Beitrag Nr. 70 ()
      Hai Blue Max !

      Zwei Fragen dann bitte:

      1. was glaubst Du nicht ?

      2. warum treibst Du Dich hier im Board rum, wenn alles "Scheisse" ist ?

      Danke Dir

      Ciao

      Art
      Avatar
      schrieb am 14.07.00 13:00:32
      Beitrag Nr. 71 ()
      Hai fischli !

      nehme ich gerne an. Müßtest jedoch nach HH kommen. Arbeite dort bei einer Dir gut bekannten Gesellschaft. Der thread hat den Kurs ja schon nach oben bekommen 3,26/3,40 in MUC - immerhin.

      Ciao

      Art
      Avatar
      schrieb am 15.07.00 09:14:48
      Beitrag Nr. 72 ()
      also gestern am Freitag betrug der Umsatz an allen Plätzen zusammen ca. 11000 Stück - das ist für mich der Beweis, dass sich hinter den Kulissen irgendetwas tut, sonst waren es in den letzten Wochen zwischen 1000 und 2000 Stück am Tag !

      ich vermute inzwischen das selbe wie Art Bechstein, glaube dass die WKM übernommen oder in eine andere Gesellschaft eingebracht wird, alle Varianten sind denkbar: Barabfindung oder Aktientausch

      Es wird auf jeden Fall verdammt spannend

      auch ich glaube, dass die Banken die Fam. Kiessling aus WKM herausdrängen wollen, um der Gesellschaft eine bessere Entwicklung in der Zukunft zu ermöglichen, imübrigen hält die Fam. Kiessling schon gar nicht mehr die 55 Prozent, die auf der WKM Homepage angegeben sind, diese Zahl stammt von der letzten gesicherten Erhebung, inzwischen sind es wohl schon deutlich unter 50 Prozent - aber auch dieses Geheimnis wird sich bald lüften
      Avatar
      schrieb am 15.07.00 11:11:36
      Beitrag Nr. 73 ()
      Hi Doc,

      ich glaube inzwischen auch immer mehr daran, dass es in die von Art beschriebene Richtung läuft, ob es gleich auf eine vollständige Übernahme/Verschmelzung der WKM hinausläuft möchte ich jedoch bezweifeln, habe mir gerade nochmal die Aussagen des Vorstandsvorsitzenden Halhuber aus dem Artikel "Die Braut macht sich hübsch !" reingezogen, das passt alles irgendwie:

      In den vergangenen Jahren war das Geschäft der ehemaligen Westfälischen Kupfer- und Messingwerke AG vornehmlich von Bauträgeraktivitäten für die Bonifatius geprägt gewesen. Diese
      „Monokultur“ wolle man in Zukunft aufbrechen, so Halhuber. Außerdem sei die WKM nun „für strategische Partnerschaften, auch gesellschaftsrechtlicher Art, durchaus offen“.
      Erforderlich scheint die Neuausrichtung allein schon angesichts der Kursentwicklung der WKM-Aktie. Das Papier fiel seit Mitte 1998 von etwa 16,50 Euro auf einen Tiefstand von 3,20 Euro am Jahresende 1999 und hat sich weither nur unwesentlich erholt. Jetzt hat die WKM vor, endlich von dem gewachsenen Anlegerinteresse an Immobilienaktien zu profitieren
      Avatar
      schrieb am 17.07.00 10:14:50
      Beitrag Nr. 74 ()
      Hi zusammen,

      ich bewundere euren Mut jetzt noch bei WKM einzusteigen. Waren meine Äusserungen doch nicht
      deutlich genug? Faktisch gehört der Fam. Kiesling gar nichts mehr und jegliche Abfindung der
      gewöhnlichen Kleinaktionäre ist unrealistisch. Noch ein Tipp: Recherchiert doch mal welche Banken mit
      WKM zu tun haben und was da los ist.


      Gruss oO
      Avatar
      schrieb am 18.07.00 18:58:04
      Beitrag Nr. 75 ()
      Mensch Offenes Ohr, machts Du es aber spannend, das ist ja wie in einem Quiz mit Dir.

      Meinst Du die Muenchner Merkur Bank oder wen, lass Doch einfach die Katze aus dem Sack statt mit uns Ratespiele zu veranstalten.

      Hast Du Dich mal gefragt, wer eigentlich in den letzten Tagen die ganzen WKM Aktien aufkauft ?

      Gruss, Doc
      Avatar
      schrieb am 18.07.00 19:19:08
      Beitrag Nr. 76 ()
      Hallo,

      WKM befindet sich m.E. noch in einem ausgeprägtem Abwärtstrend, der Boden scheint jedoch noch nicht gefunden zu sein.

      Einen deutlichen Boden scheinen jedoch zur Zeit die WCM (780 100) und die HBAG (633 702) gefunden zu haben, die ihre Tiefststände bereits schon wieder deutlich hinter sich gelassen haben.

      CU gl
      Avatar
      schrieb am 20.07.00 19:20:52
      Beitrag Nr. 77 ()
      Hallo an alle WKM-Beobachter,

      habe gerade mal reingeschaut, heute sind schon wieder mehr als 8000 Stueck umgegangen, wer kauft/verkauft hier wohl aus welchen Gruenden ?

      Eure Thesen sind willkommen ? Art, glaubst Du noch an das von Dir beschriebene Szenario ? Man hoert vom Unternehmen nichts, rein gar nichts. Woher die (relativ) hohen Handelsvolumina ?

      Wer trennt sich zu Tieftskursen, wer kauft hier auf ?
      Avatar
      schrieb am 20.07.00 22:52:59
      Beitrag Nr. 78 ()
      Hai Doc !

      ich bin Dienstag zum gleichen Kurs wieder raus (nur Spesen). HAbe mit einem Kumpel telefoniert, der sich in der süddeutschen Szene gut auskennt. Der bestätigt das Szenarion von oO, wenn auch (noch) nicht die Unregelmäßigkeiten. Die Banken könnten eine "Einzel-Verwertung" der Immobilien präferieren, denn die Gebäude produzieren keinen ausreichenden Cash-Flow, besonders im Hinblick auf die hohen Anschaffungskosten. Ist zwar immer ein Strohhalm da, aber der ist mir zu dünn, zumal die IR auch überhaupt nicht mehr reagiert auf eindeutige Fragen..So handeln VERLIERER.

      Ciao

      Art
      Avatar
      schrieb am 21.07.00 10:01:19
      Beitrag Nr. 79 ()
      geld-Kurse rt nur noch bei 2,65 bzw. 2,70 Euro. Gehts bald unter 3,- Euro ? Es sieht nicht gut aus..

      Ciao

      Art
      Avatar
      schrieb am 24.07.00 18:17:51
      Beitrag Nr. 80 ()
      Ach Du dicke Scheisse, charttechnisch jedenfalls ist LAND UNTER , nach dem klaren Durchbruch unter 3,20/3,10 gibt es keinerlei Orientierungspunkte mehr, jetzt ist Polen nach unten offen (sorry fuer diesen Ausdruck) - es hilft wohl nur noch beten

      auf keinen Fall Neuengagements vor klarer Bodenbildung bzw. klarem Turnaround, Ihr wisst ja "FALLENDE MESSER USW."

      es ist jedenfalls im Moment allergroesste Vorsicht angesagt, kein Mensch weiss, wo der Fall endet
      Avatar
      schrieb am 28.07.00 10:59:13
      Beitrag Nr. 81 ()
      Hallo zusammen

      ich kann euch wieder etwas Mut machen. Es gibt einen Investor der WKM und Bonifatius wieder auf
      die Beine stellen will. Es sind schon Vorverträge vorhanden, die allerdings ein Rücktrittsrecht beinhalten.

      Ich hoffe das bis zur HV der Bonifatius alles unter Dach und Fach ist. Wer also noch Aktien hat behält sie.

      Gruss oO
      Avatar
      schrieb am 01.08.00 12:04:56
      Beitrag Nr. 82 ()
      nun steht es fest : WKM AG ab sofort reine Immobiliengesellschaft, außerdem kann man nun auch für andere Betreiber von Senioreneinrichtungen, also für Konkurrenten von Bonifatius, tätig werden, ein enormer Vorteil.

      hier die facts:

      München, 01. Aug (Reuters) - Die beiden Münchener Alten- und Pflegeheimbetreiber Bonifatius Hospital- und Seniorenresidenzen AG und Curanum AG wollen sich zusammenschließen. Den Aktionären der nicht börsennotierten, aber ungleich größeren Curanum werde ein Übernahmeangebot für ihre Aktien unterbreitet und das Unternehmen über eine Kapitalerhöhung gegen Sacheinlage in Bonifatius eingebracht, teilte das Unternehmen am Dienstag in einer Pflichtveröffentlichung mit. Der Mehrheitseigentümer von Curanum, Bernd Scheweling, habe am Montag im Gegenzug 51 Prozent der Bonifatius-Aktien übernommen. Mit 41 Pflegeeinrichtungen und 5279 Betten entstehe so der drittgrößte Senioren-Dienstleister in Deutschland, hieß es.
      Ein Sprecher sagte, der bisherige Großaktionär WKM, der für Bonifatius über Jahre den Bau der Pflegeeinrichtungen übernommen hatte, habe seine Aktien an Scheweling verkauft. Die beiden Firmen hatten eine Lockerung ihrer engen Bindung bereits angekündigt.
      Avatar
      schrieb am 01.08.00 14:37:08
      Beitrag Nr. 83 ()
      denke eigentlich auch, dass die vollständige Trennung von Bonifatius in wirklich jeder Hinsicht positiv für die WKM ist, auch wenn einige dass hier kritischer sehen, ich jedenfalls werde in den nächsten Monaten kein Stück aus der Hand geben, wer von euch kommt nun eigentlich definitiv zur WKM HV Ende Sept. nach Mü - könnte man doch mit einem kleinen Umtrunk im Hofbräuhaus oder an anderer geeigneter Örtlichkeit verbinden, Hin-und Rückfahrt mit ICE von FFM ????
      Avatar
      schrieb am 01.08.00 17:26:43
      Beitrag Nr. 84 ()
      vor der Bilanzpressekonferenz am 16.08.00 wird wohl nicht allzuviel passieren, WKM soll nun zunächst mal seinen Geschäftsbericht 1999 präsentieren ! and we will see !
      Avatar
      schrieb am 03.08.00 13:11:29
      Beitrag Nr. 85 ()
      bin seit längerem auf der e-mail Verteilerliste der IR-Abt. von WKM - dies ist die letzte mail, die ich vergangene Woche erhalten habe:

      Sehr geehrte Damen und Herren,
      bitte entschuldigen Sie die Verlegung der Termine ohne genaue Angabe der Gründe. Wie bereits einigen Aktionären mitgeteilt, liegen die Gründe nicht im operativen Geschäftsverlauf oder den Ergebnissen des Jahres 1999. Die Bilanzpressekonferenz und die ordentliche Hauptversammlung werden an folgenden Terminen nachgeholt:

      Bilanzpressekonferenz 16. August 2000, München
      Hauptversammlung 29. September 2000, München

      Mit freundlichen Grüßen

      WKM AG
      Abt. PR/IR
      Avatar
      schrieb am 03.08.00 13:28:47
      Beitrag Nr. 86 ()
      Habe ich auch bekommen, außerdem steht diese Information schon in dem anderen thread zu WKM .

      Bin stinksauer auf diese Firma, im ganzen Netz findet man so gut wie keine Informationen zur aktuellen Situation. Somit sind sämtlichen Spekulationen Tür und Tor geöffnet, die sind selber Schuld am saumiesen Kurs. Wenn es um den Laden wirklich so schlecht steht, wie offenesOhr behauptet, dann verstehe ich allerdings eines nicht: wieso notiert der WKM Wandelgenußschein immer noch bei 84,00 Euro Geld.
      Und das seit Tagen. Wenn die Lage so mies ist wie oO vermutet, dann müsste doch der Wandelgenußschein erheblich tiefer notieren. Es gibt schließlich immer Insider, die wissen was wirklich los ist.
      Avatar
      schrieb am 03.08.00 19:32:11
      Beitrag Nr. 87 ()
      Hallo Zusammen!

      Heute möchte ich hier nur anregen, daß wir vielleicht einen neuen Thread zu WKM eröffnen sollten.

      Die großartige Spekulationsblase ist geplatzt. WKM trennt sich von Bonifatius. Wie es weitergeht könnte
      meiner Meinung nach ruhig in einem anderen Thread diskutiert werden.

      Erstens würde ein Schnitt jetzt gut passen.
      Zweitens sind die Ladezeiten hier nicht gerade kurz.
      Dritttens paßt wohl das Titelthema nicht mehr so ganz (oder jetzt erst recht)!?!

      Also bitte, Doc, Art, Speckwolf oder offenes Ohr, ihr hättet es verdient, einen neuen Thread zu eröffnen.
      Vielen Dank übrigens Euch allen für die guten und soliden Recherchen.

      Ciao, UHT
      Avatar
      schrieb am 03.08.00 21:38:47
      Beitrag Nr. 88 ()
      gute Idee, werde mich gleich dranmachen einen kurzen Eröffnungsthread vorzubereiten, finde das Thema WKM nämlich sauspannend, wenn ich mir den Chart so ansehe wirds mir ganz anders !

      good bye, euer speckwolf (who catches falling knifes for a living)


      Beitrag zu dieser Diskussion schreiben


      Zu dieser Diskussion können keine Beiträge mehr verfasst werden, da der letzte Beitrag vor mehr als zwei Jahren verfasst wurde und die Diskussion daraufhin archiviert wurde.
      Bitte wenden Sie sich an feedback@wallstreet-online.de und erfragen Sie die Reaktivierung der Diskussion oder starten Sie
      hier
      eine neue Diskussion.
      WKM TERRAIN AG - charttechnisch hochinteressante Formation ! 400-500 % Potential