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    Ein mächtiger Sturm entwickelt sich! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 11.03.02 01:47:02 von
    neuester Beitrag 18.08.03 14:20:43 von
    Beiträge: 15
    ID: 563.565
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      schrieb am 11.03.02 01:47:02
      Beitrag Nr. 1 ()
      8. März 2002

      Ein mächtiger Sturm entwickelt sich!

      Die U.S. Arbeitslosenrate fiel auf 5,5% im Februar 2002 zurück Die Unternehmen stellten wieder Jobs bereit, zum ersten Mal seit letzten Sommer, sagte die Regierung am Freitag. Der Arbeitsmarkt erholte sich, nachdem mehr als eine Million Arbeitskräfte in 2001 entlassen wurden. Übersehen wird hierbei, daß einige positive Aspekte saisonal bedingt sind und viele Analysten überrascht waren.

      Alan Greenspan bestätigte am Donnerstag, daß die U.S. Rezession vorbei sei.

      "Die kürzeste Rezession in einer Dekade".

      Im Januar betrug die Arbeitslosenrate noch 5,6%. 66.000 neue Stellen wurden geschaffen, gegenüber eines revidierten Verlustes von 126.000 Jobs den Monat zuvor. Ökonomen haben eine Rate von 5,8% prognostiziert und wenig Veränderung in Jobs.Warum vollführte der Aktienmarkt keine weitere Rally aufgrund dieser "guten Nachrichten"? Es ist bereits eingepreist, so die landläufige Aussage.

      Es ist äußerst schwierig, zu glauben, daß die längste ökonomische Expansion in der Geschichte, die größte finanzielle Blase in der Geschichte und der größte "Technology-Spendingboom" in der Geschichte, durch die mildeste Rezession in der Geschichte korrigiert wurde. Eine derartige Schlußfolgerung macht einfach keinen Sinn.

      Viele optimistische Ökonomen und Analysten gründen ihre Vorhersage für eine starke Erholung und eines neuen Bullmarktes auf die Historie vergangener Zyklen. Sie übersehen aber die Tatsache, daß dieser Zyklus einer Finanz- und Wirtschaftsblase, ähnlich jener von 1929 und Japan nach 1989 folgt. Wir sollten auch berücksichtigen, daß zwei aufeinanderfolgende positive BSP Quartale noch keine Erholung starten. Kein Bullmarkt ist je aus einer exzessiv hohen Bewertung der Aktien entstanden. Niemals in der Geschichte!

      Der durchschnittliche P/E-Ratio aller vorherigen "Bottoms" der letzten 50 Jahre war 11,8 fach Earnings. Im September 2001 Markttief lag der S&P 500 bei 38 fach. (KGV)

      Sogar eine substantielle Erhöhung der Gewinne würde keine Rechtfertigung der gegenwärtigen Markt-Höhe darstellen. Man muß den größeren Zusammenhang sehen. Die meisten Investoren kaufen nach guten Meldungen der Analysten-Upgrades, Nachrichtenboard Kommentaren, Magazine und aller anderen Medien. Exzessiver Enthusiasmus sollte zum Verkauf anregen.

      An diesem Sonntag jährt sich das Hoch vor zwei Jahren an der Nasdaq von 5048 Punkten. Millionen von Investoren verloren Billionen und abermals Billionen von Dollars.

      Glauben Sie wirklich, daß diese "geprellten Schafe" wieder in den Markt zurückkehren?

      Die schwindelerregenden Höhen der Aktienmärkte 1999-2000 werden die meisten Zeitgenossen in ihrer Lebenszeit nicht mehr erleben.

      Wir brauchen nicht die "smarten" Zugvögel wie Abby Joseph Cohen, Joseph Batta Paglia, Suzie Oman oder die Motley-Narren, den Leuten etwas zu erzählen.

      Ihre bezahlte Tätigkeit, den Menschen mit viel Optimismus und Hinterlist jene Aktien zu verkaufen, die sie selber loswerden wollen und ihr scheinheiliges unqualifiziertes Getue, werden die Anleger mit größter Bestimmtheit in den Ruin treiben. Deren Aussagen sind wertlos. Das sind jene Gurus, die den Anlegern auf der Höhe des Booms empfohlen haben, weiter zu kaufen. Wie fatal!

      Das ist nicht das Ende des Bärenmarktes......es ist der Anfang vom Ende.

      Hier die aussagekräftigste Formulierung von Dr. Kurt Richebacher:

      "The worst part of the bear market in stocks is still

      before us, and it will essentially involve the wholesale

      destruction of the pseudo-financial wealth that the

      bubble economy has created in the past years."



      Mit einfachen Worten:

      Wir stehen vor der größten Börsen- und Finanzkrise in der Geschichte!

      hb
      Avatar
      schrieb am 11.03.02 01:51:44
      Beitrag Nr. 2 ()
      ** **

      DAX , Indikator-Kommentar vom 08.03.2002:

      Der hohe DAX-TRIN Ende Februar lieferte ein Kaufsignal.

      Anschließend blieb der Indikator auf niedrigem Niveau, was anzeigt, daß überwiegend Aktien mit hoher Marktkapitalisierung den DAX nach oben zogen.

      Andere Indikatoren schlossen sich dem Aufwärtstrend an:

      * Put/Call-Ratio fallend

      * CMI Germany mit stabilem Aufwärtstrend

      * niedriger CMI Allianz (Allianz-Kontraindikator)

      * deutlich steigende Umsätze

      Damit entstand eine euphorische Börsensituation, die nicht nur rückschlaggefährdet ist. Darüber hinaus sehen wir die Gefahr, daß sich hier eine große Top-Bildung anbahnt, die zu erheblichen Verlusten führen kann.

      Nächste Aktualisierung: 15.03.2002
      Avatar
      schrieb am 11.03.02 01:56:50
      Beitrag Nr. 3 ()
      8.3.2002 - Der Aktienmarkt steht heute an einem Fibonacci-Zyklus von 233 Kalendertagen. Anfangs konnte der DJIA ein Tageshoch von 10663,8 ansteuern, dieses jedoch nicht halten. Auslöser sollen die “guten”? Arbeitsmarktdaten sein. Wer glaubt`s? Wir rechnen nächste Woche mit einer Umkehr.








      Robert Prechter´s Analyse deckt sich mit der Analyse nach dem “mathematischen Naturgesetz”!

      Hier ist der Originaltext aus EWT vom 1. November 2001 von Bob Prechter:

      While economists debate whether or not the United States is in a "recession "all of the studies reported in EWT over the past twenty years have led to the same conclusion: Following the wave V stock mania, we would experience not simply a recession but a collapse into depression that will be more severe than the great depression of the 1930s.The contraction currently under way in the economy,therefore,is certainly not a recession,will not resolve after a "soft landing "and will not lead to "new highs in stocks in the next up cycle."In just three short years,we `re likely to experience a crashing deflation,soaring unemployment to above 30%,a Dow Industrial Average in triple digits, plummeting real estate prices,a massive number of bond defaults and wide-spread bank and insurance failures. The fact that the stock market held up so long in both the 54-and 70-year cycles means that the collapse will be swift,like those of 1720-1722 and 1929-1932.
      Avatar
      schrieb am 11.03.02 01:59:33
      Beitrag Nr. 4 ()
      sehe ich im prinzip auch so.

      Die Greenspan`sche Zinspolitik spricht ja Bände.
      40 Jahrstief - er versucht die Geldscheusen zu öffen und
      die Märkte zu fluten. Ein bizarres Mittel in Anbetracht
      der Weltwirtschaftlichen Verfassung.

      Dennoch glaube ich, könnten wir dennoch einen sehr sehr
      langfristigen Seitwärtsmarkt sehen.

      Überaus wichtig wird der 31.3. sein, das Geschäftsjahresende in Japan.
      Koizumi tut ja seit einigen Wochen alles, die Bilanzen der
      Grossbanken zu schönen (die Explosion im Nikkei führe ich
      darauf zurück - würde mich nicht wundern wenn der ab Anfang April zusammenfällt...)
      Avatar
      schrieb am 11.03.02 02:00:01
      Beitrag Nr. 5 ()
      Langfrist-Investoren sollen Cash und risikofreie Papiere wie T-Bills halten. Der Bär hat weiter den Vorteil. Das Jahr 2002 wird ein wirkliches “Katastrophenjahr” für den weltweiten Aktienmarkt. Ziehen Sie sich warm an! Die “sieben mageren Jahre” liegen vor uns. Wir sind in einem langjährigen “Bärenmarkt”. Das Ziel für den DJIA liegt im Jahr 2002 bei “6300” Indexpunkten. Die totale Kapitalisierung der U.S. Aktien war im März 2000 bei US$ 25 Billionen (25000 Milliarden). Im September 2001 liegt diese Gesamtsumme bei US$ 16 Billionen (16000 Milliarden), ein Verlust von US$ 9 Billionen (9000 Milliarden) oder 36%. Der Baissemarkt bleibt noch viele Jahre erhalten. Zwischendurch gibt es kurze Rallies, die jedoch nicht nachhaltig sind. Diese Gelegenheiten benutzt man für Verkäufe. Natürlich besteht k e i n e Chance, daß es in der zweiten Jahreshälte 2002 wieder aufwärts geht. Solche Prognosen werden nur von ignoranten Analysten und Ökonomen, die das Naturgesetz nicht kennen, aufgestellt. Banken und abhängige Analysten dürfen keine Negativ-Prognose stellen. Deshalb werden jene Marktteilnehmer, die diesen “diabolischen Geschöpfen” folgen, heftig zur Kasse gebeten. Vergessen Sie die “Gurus”, die sich ständig im Fernsehen präsentieren. Im Jahr 2002 wird man sie steinigen!

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      schrieb am 11.03.02 02:02:10
      Beitrag Nr. 6 ()
      Ganz genau und außerdem.
      Windgeschwindigkeit 10 am Bodensee !
      Avatar
      schrieb am 11.03.02 02:15:23
      Beitrag Nr. 7 ()
      Avatar
      schrieb am 11.03.02 02:15:44
      Beitrag Nr. 8 ()
      Avatar
      schrieb am 11.03.02 02:17:17
      Beitrag Nr. 9 ()
      Avatar
      schrieb am 11.03.02 02:17:36
      Beitrag Nr. 10 ()
      Avatar
      schrieb am 11.03.02 02:17:44
      Beitrag Nr. 11 ()
      Avatar
      schrieb am 11.03.02 02:18:05
      Beitrag Nr. 12 ()
      Avatar
      schrieb am 11.03.02 06:13:14
      Beitrag Nr. 13 ()
      Na Jungs

      Da sieht man die Auswirkungen von entschlossener Geld- und Fiskalpolitik in USA. Ratzfatz gucken die Augen nach oben und analytisch sehr gut begründbar, Liquidität treibt die Börsen, Güter- und in den USA auch den Arbeitsmarkt in die richtige Richtung.

      Die Sonne scheint im Sommer, wen wunderts :look: Was soll das erst im Juni werden :confused: :look::yawn:

      Nur die Bären verbrennen sich den Pelz :laugh:
      Avatar
      schrieb am 18.08.03 14:10:19
      Beitrag Nr. 14 ()
      tja - ein halbes Jahr später hat sich dieser Thread von selbst zerlegt. Soweit zu den ewigen Pessimisten und Weltuntergangsstimmen.
      Avatar
      schrieb am 18.08.03 14:20:43
      Beitrag Nr. 15 ()
      @thorulte,

      das Jahr verwechselt?

      :rolleyes:


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