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    Bankgesellschaft Berlin - Die Wahnsinnsaktie !!! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 16.04.02 17:07:32 von
    neuester Beitrag 25.04.03 14:42:26 von
    Beiträge: 43
    ID: 577.597
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      Avatar
      schrieb am 16.04.02 17:07:32
      Beitrag Nr. 1 ()
      Hi Freunde im WO-Traderboard,

      zu diese Aktie musste unbedingt mal wieder ein Thread eröffnet
      werden, da hat die ganze WO-Gemeinde drauf gewartet.
      Ich bin seit Wochen bei der Bankgesellschaft investiert. Den
      täglichen Kursverlauf dieser Aktie zu verfolgen ist genauso
      spannend, wie Farbe beim Trocknen zu beobachten.
      Nachdem das Berliner Abgeordnetenhaus eine Landesbürgschaft
      zur Risikoübernahme der Immobilien-Altlasten verabschiedet hat
      und die Bankgesellschaft drastische Sparmassnahmen (Personal-
      abbau, Schliessung von Filialen) angekündigt hat um im nächsten
      Jahr wieder Gewinne zu erwirtschaften, hatte ich schon mit
      einer Kurssteigerung gerechnet.
      Aber der Aktienkurs der Bankgesellschaft bewegt sich wie ein
      Stein. Seit Tagen bei 1,94 - 1,95.
      Wann wird die Aktie nach oben ausbrechen und 1,96 erreichen?
      Werden wir auf die nächste Übernahme-Spekulation warten müssen,
      bis der Kurs explodiert?
      Wer ist noch investiert oder hat die Bankgesellschaft auf
      seiner Watchlist?

      MfG
      Burkhardt Loewenherz
      Avatar
      schrieb am 16.04.02 17:31:13
      Beitrag Nr. 2 ()
      Ich Vollidiot war da mal von n paar Monaten
      investiert, bin aber noch mit moderaten Verlusten
      rausgekommen.

      Gratulation für die treffende Beschreibung. lol.


      Gruß

      -SL-
      Avatar
      schrieb am 29.04.02 10:58:33
      Beitrag Nr. 3 ()
      Kurs der Bankgesellschaft Berlin aktuell + 9,8% auf 2,13 Euro
      in Frankfurt. Gegen fallende Kurse in allen Indizes. Das ich
      das nochmal erleben darf. Was ist passiert? Übernahmegerüchte?

      Wer hat Infos?

      MfG

      Burkhardt Loewenherz
      Avatar
      schrieb am 06.05.02 15:13:13
      Beitrag Nr. 4 ()
      HI Leute,

      mein Thread hat ja offensichtlich keine Sau interessiert.
      Kurs heute bei 2,34. Ich habe immer schön bei 1,95 bis 2,oo
      Euro eingesammelt und heute verkauft.
      Damit werde ich mich jetzt erstmal von dieser Aktie verabschieden.

      Good Trade und viel Glück,

      Burkhardt Loewenherz
      Avatar
      schrieb am 07.05.02 19:13:05
      Beitrag Nr. 5 ()
      Ich finde die Aktie auch ganz interessant, seitdem die Stadt für die ganzen Immobilienrisiken bürgt...

      Bin gespannt, was ein möglicher Käufer für die 81% zahlt...

      Ciao Nick

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      Avatar
      schrieb am 21.05.02 14:07:53
      Beitrag Nr. 6 ()
      ftd.de, Di, 21.5.2002, 11:06, aktualisiert: Di, 21.5.2002, 12:35
      Bankgesellschaft Berlin erwartet weiter Verluste

      Die angeschlagene Bankgesellschaft Berlin erwartet auch nach der Übernahme von Immobilien-Altrisiken durch das Land Berlin 2002 einen Verlust. Mit Gewinnen rechnet das Finanzinstitut erst längerfristig.

      Angesichts des eingeleiteten Restrukturierungsprogramms und der Konjunkturschwäche werde der Konzern 2002 noch kein positives Ergebnis erzielen, teilte die Bank am Dienstag in Berlin mit. Die Sanierung und die Neupositionierung als Regionalbank sollen das Institut innerhalb von zwei Jahren in eine "zumindest ausgeglichene Ertragssituation zurückführen", hieß es.

      Bankchef Hans-Jörg Vetter sagte laut Redetext, die Risikovorsorge für das Kreditgeschäft sei unverändert die Achillesferse des Konzerns. "Ziel ist es, innerhalb der nächsten drei bis vier Jahre die Risikovorsorge auf ein Normalmaß zu reduzieren."


      Im Jahr 2001 hatte die Bank nur dank der Risikoabschirmung im Immobiliengeschäft durch das Land Berlin einen vergleichsweise geringen Jahresverlust von 112 Mio. Euro verbucht nach 1,65 Mrd. Euro im Jahr zuvor.

      ---------

      Ich bin mal gespannt, wie Brüssel auf die anhaltende Marktverzerrung durch von den Politikern erst "ruinierte" und dann "gerettete" Unternehmen reagieren wird!
      Daß diese Bank im Kerngeschäft profitabel sei, scheint wohl durch diese Nachricht widerlegt!

      .
      Avatar
      schrieb am 29.10.02 10:51:14
      Beitrag Nr. 7 ()
      Zeitung: Monti genehmigt Sanierung der Bankgesellschaft Berlin

      Düsseldorf (vwd) - EU-Wettbewerbskommissar Mario Monti will nach einem Zeitungsbericht den Sanierungsplan für die Bankgesellschaft Berlin AG (BGB), Berlin, Anfang kommenden Jahres genehmigen. Die Bankgesellschaft habe unter privater Führung gute Aussicht auf eine Rendite, daher habe Monti seine Zweifel an der Tragfähigkeit des Konzeptes fallen gelassen, berichtet das "Handelsblatt" in seiner Dienstagausgabe.

      In Brüssel habe die Zeitung erfahren, dass auch politische Überlegungen zu der geänderten Meinung in der Kommission beigetragen hätten. "Das Aus für ein so großes Kreditinstitut hätte dem Bankenplatz Deutschland insgesamt geschadet", habe aus kommissionsnahen Kreisen verlautet.


      vwd/11/29.10.2002/jhe/bb
      Avatar
      schrieb am 12.11.02 14:34:48
      Beitrag Nr. 8 ()
      1,41 E Einstiegsmöglichkeit ?
      Gibt es "Fans" dieser Aktie ?
      Übernommen wird sie jawohl sehr wahrscheinlich.
      gruß
      thorx
      Avatar
      schrieb am 12.11.02 14:48:00
      Beitrag Nr. 9 ()
      Bin auch in beb2 investiert, hoffe, daß bis ende dez./jan. 03 der Zuschlag erfolgt ist; Marktgerüchten zufolge sind 2,50 E im Gespräch;


      Umsätze sind sehr dünn, so daß die AKtie aufgrund fehlender Käufe stark nachgegeben hat.


      Interessant war die Kursbewegung Mitte Okt. von 1,30 auf 2 E. in wenigen Tagen mit größeren Umsätzen ...
      Avatar
      schrieb am 22.11.02 12:00:27
      Beitrag Nr. 10 ()
      Die nächste Abfindungsspekulation !
      Ich denke bei Übernahme der BGB sollte mehr als 1.35e
      rauskommen. Im moment verkaufen nur kleinanleger aufgrund der Zahlen in einen umsatzschwachen Markt, gute gelegenheit billig ein paar zu bekommen. Pleite gehen lässt Berlin die Bank bestimmt nicht.
      gruß
      thorx

      Investoren streiten um die Sparkasse
      Egal welche Fortschritte die Bankgesellschaft bei ihrer Sanierung macht: Das Land Berlin, das rund 81 Prozent an dem Institut hält, will sich von der Bankgesellschaft trennen. Zwei Bieter sind bereits aus dem Rennen – der US-Investor Wilbur L. Ross und der Deutsche Sparkassen- und Giroverband (DSGV) zusammen mit der Norddeutschen Landesbank, die bereits knapp elf Prozent an der Bankgesellschaft hält. Übrig geblieben sind die zwei US-Gesellschaften Lone Star und BGB Capital Partners. Beide prüfen seit Oktober im Rahmen einer erweiterten Buchprüfung vor dem Kauf auch vertrauliche Daten in den Geschäftsbüchern der Bankgesellschaft. Danach wollen sie möglichst bis Jahresende entscheiden, welchen Preis sie bereit sind, für das Institut zu bezahlen.

      Noch halten sie sich allerdings bedeckt, mit welchem Betrag der Finanzsenator Thilo Sarrazin (SPD) ungefähr rechnen kann. Welche Bedeutung die aktuellen Zahlen der Bankgesellschaft für die laufenden Verhandlungen haben könnten, bleibt ebenfalls ein Geheimnis der Bieter. „Wie schon beim Halbjahresergebnis werden wir sie nicht kommentieren“, sagte ein Lone Star-Sprecher. Den Kommentar wird nur der Finanzsenator hören, der auf wenigstens rund 1,7 Milliarden Euro spekuliert. Das Geld hatte das Land im vergangenen Jahr in die Bankgesellschaft gesteckt, um sie vor der Pleite zu bewahren.

      Der Knackpunkt bei den Verhandlungen ist neben noch unentdeckten Risiken bei der Bankgesellschaft die Zukunft der Berliner Sparkasse, einer Konzerntochter. Beide US-Investoren wollen die Sparkasse unter diesem Namen weiterführen. Allerdings liegen die Markenrechte beim DSGV. Und der droht mit deren Entzug, sollte die Bankgesellschaft nun an einen privaten Investor verkauft werden. Mittlerweile ist der DSGV aber nicht mehr kategorisch dagegen. Das zeigen Gespräche zwischen dem Verband und den US-Investoren über mögliche Lösungen. hop
      Avatar
      schrieb am 25.11.02 21:15:13
      Beitrag Nr. 11 ()
      zur Aktionärsstruktur

      es gibt 999.327.870 Aktien

      davon hält das Land Berlin 81%
      Streubesitz 3%
      Eigenbesitz Bankgesellschaft Berlin 2,8%
      Norddeutsche Landesbank 13,2%
      hab ich aus dem HV Bericht von gsc-research gefolgert)

      Bis zum Jahresende soll die Übernahme mit einem von zwei
      amerikanischen Interessenten abgeschlossen sein.

      Gesetzt den Fall, ein Interssent entschließt sich zur Übernahme, gibt es zwei wahrscheinliche Optionen:

      1. Das Land Berlin kauft den Anteil der Norddeutschen
      Landesbank auf, hält dann über 95% und kann dann einen Squeeze-Out vornehmen, um dann die Bankgesellschaft Berlin in einem Stück veräußern zu können

      2. Ein amerikanischer Interssent kauft direkt den Aneil des Landes Berlin und muss dann den freien Aktionären ein Pfichtangebot machen; das müsste sich an dem Durchschnittskurs der letzten drei Monate vor Bekanntgabe der Übernahme orientieren, das Mindestgebot kan man einer Bafin Datenbank entnehmen und liegt momentan bei 1,80 Euro.

      Der Kurs liegt in den letzten Tagen wie festzementiert in einer engen Bandbreite mit engen Spreads zwischen 1,35 und 1,45, und das bei Stückzahlen von um die 30.000 in Frankfurt; dass kann nicht an dem Freefloat der Kleinanleger liegen, und ich glaube auch nicht, dass diese Gruppe nahe beim ATL verkaufen würde, da wird ein Großaktionär seine Finger im Spiel haben, naheliegender Gedanke, den Kurs zu deckeln, damit das Pflichtangebot
      gering ausfallen kann.

      Sei es wie es sei,wer an eine Übernahme glaubt, sollte bei den jetzigen Kursen eine gute Chance haben, ob nun Squeeze-out oder Pflichtangebot, bei einem Pflichtangebot bis zum Jahresende müsste dieses schon deutlich über dem jezigen Kurs von 1,40 liegen, und wenn das Land Berlin einen Squeeze-out vornehmen sollte, würde ich erst recht mit einer netten Prämie deutlich über dem heutigen Kurs rechnen.
      Avatar
      schrieb am 26.11.02 17:15:51
      Beitrag Nr. 12 ()
      übernahmerally ?

      gruß
      thorx
      Avatar
      schrieb am 26.11.02 17:22:12
      Beitrag Nr. 13 ()
      Verdi: Berlin soll die Bankgesellschaft behalten US-Investoren signalisieren Kompromissbereitschaft
      Berlin (fo/hop). Berlins Finanzsenator Thilo Sarrazin erwartet, dass um die Jahreswende konkrete Kaufangebote für die Bankgesellschaft vorliegen. Das sagte sein Sprechen am Montag auf Anfrage. Die Dienstleistungsgewerkschaft Verdi macht unterdessen Front gegen den Verkauf der Bankgesellschaft. Am Mittwoch will sie vor dem Roten Rathaus demonstrieren. Grund ist vor allem die Furcht vor einem weiteren Stellenabbau, weil private Investoren zu hohe Erwartungen an die Rendite hätten. Zudem bestehe die Gefahr, dass der Name Sparkasse aus Berlin verschwinde, sagte Joachim Tonndorf, Bereichsleiter Finanzdienstleistungen im Verdi-Landesbezirk Berlin-Brandenburg, am Montag.

      Hartmut Friedrich, Verdi-Funktionär und Aufsichtsrat der Bankgesellschaft, unterstrich gegenüber dem Tagesspiegel, dass Berlin durch den geplanten Verkauf nicht zu einer Sparkassen-freien Zone werden dürfe. Das Problem: Die Rechte an dem Namen „Sparkasse“ reklamiert die Sparkassen-Organisation für sich. Bei einer Komplett-Privatisierung der Bankgesellschaft müsste der Käufer sich mit dem Deutschen Sparkassen- und Giroverband einigen. Es sei denn, er kommt selbst aus dem Sparkassenlager. Doch das unverbindliche Angebot des Konsortiums um die Norddeutsche Landesbank ist aus dem Bieterwettbewerb ausgeschieden.

      Die beiden privaten US-Investoren haben nach Friedrichs Angaben aber signalisiert, dass sie sich auch mit einer Minderheitsbeteiligung an der Bankgesellschaft zufrieden gäben, wenn sie die unternehmerische Führung bekämen. Das hätten Gespräche mit Lone Star und BGB Capital Partners ergeben. Bankenkreise halten eine solche Lösung, bei der das Land Mehrheitsgesellschafter der Bankengruppe bliebe, allerdings für unwahrscheinlich. Dagegen sprächen die völlig unterschiedlichen Renditevorstellungen von Land und Investoren. „Nach dem mit der Europäischen Union abgesprochenen Sanierungsplan wird die Bankgesellschaft eine Eigenkapitalrendite von 6,7 Prozent erreichen“, sagte Tonndorf gestern. Damit würden sich die amerikanischen Investoren sicher nicht zufrieden geben, schätzte er, da die international übliche Rendite bei etwa 15 Prozent liege. Aussagen, es sei nach einer Übernahme kein Abbau über die im Sanierungsplan vorgesehenen 4300 Arbeitsplätzen hinaus geplant, halte er nicht für zuverlässig, sagte Tonndorf. „Vor einem Verkauf kann man viel versprechen.“ Denn 15 Prozent Eigenkapitalrendite seien nur zu erreichen, wenn Stellen gestrichen würden. Eine weitere Steigerung des ohnehin schon hohen Marktanteils werde nicht ausreichen, um eine wesentlich höhere Rendite zu erzielen.

      Die Gewerkschafter halten einen Verkauf der Bankgesellschaft grundsätzlich für eine kurzsichtige Entscheidung. In drei bis vier Jahren sei die Bankgesellschaft saniert. Danach fließe über die Gewinne wieder Geld in die Landeskasse. Diese Einnahmequelle würde bei einem Verkauf, der jetzt allenfalls zwischen einer und zwei Milliarden Euro in die Landeskassen spüle, verloren gehen.
      Avatar
      schrieb am 26.11.02 17:52:31
      Beitrag Nr. 14 ()
      Ich hab die Aktionärsstruktur nicht richtig angegeben.

      Die NordLB hält 11%, und der Parion Konzern 2,1%.

      Siehe auch folgende Pressemitteilung:

      Der Parion-Konzern ist bereit, sich mit einem Betrag von 100 Mio. Euro an der Rekonstruktion der Bankgesellschaft Berlin AG zu engagieren, wenn ein Konsortium unter Führung professioneller Investoren zustande kommt, das die Bankgesellschaft übernimmt, saniert und ihr eine Perspektive gibt, sie zu einer strukturell gesunden und wettbewerbsfähigen Bank zu formen.
      Der Vorstandsvorsitzende des Parion-Konzerns, Dr. Wolfgang Peiner, berichtete, dass einer der Bieter, die Flowers-Gruppe, Parion eingeladen hat, sich an dieser Investorengruppe zu beteiligen. Der Parion-Konzern hält die Investorengruppe Flowers für kompetent, die bestehenden Probleme der Bank dauerhaft zu lösen:

      - Die Investorengruppe verfügt über ausreichend finanzielle Ressourcen zur Sanierung der Bank.

      - Die Investorengruppe verfügt über eine klare Strategie, die nicht auf Zerschlagung, sondern klarer Positionierung und Entwicklung der Bank am Standort Berlin ausgerichtet ist. Die Strategie berücksichtigt in vollem Umfang die sich abzeichnenden internationalen Marktveränderungen im Bankgeschäft.

      - Die Investorengruppe verfügt über hervorragende Managementkapazitäten, die gewährleisten, dass die Top-Positionen der Bank hochrangig besetzt werden und das jahrelange Führungsproblem der Bank überzeugend gelöst wird. Dies sichert die Umsetzung der Strategie.

      - Die Investorengruppe verfügt über den Zugang zu den besten Spezialistenteams, die uns bekannt sind auch im Hinblick auf die Sanierung von problembehafteten Immobilien- und Kreditengagements. Das stellt sicher, dass das beste international verfügbare Know how für den Sanierungsprozess eingesetzt werden kann und das Know how nicht auf das reine Bankgeschäft beschränkt ist.

      - Die Investorengruppe verfügt über die notwendige Unabhängigkeit und Konsequenz, um die erforderlichen Maßnahmen zügig umzusetzen und so weiteren Schaden von der Bank und ihren Anteilseignern abzuwenden.

      Die Gesellschaften des Parion-Konzerns werden sich darüber hinaus zusätzlich und unabhängig vom Zustandekommen einer Investorengruppe unmittelbar an der Kapitalerhöhung der Bankgesellschaft Berlin AG beteiligen. Der Anteil der Parion-Gesellschaften an der Bankgesellschaft Berlin AG wird dadurch auf der gleichen Höhe liegen wie die Beteiligung der Bankgesellschaft an der Parion Finanzholding AG (2.1 %).

      Der Vorstandsvorsitzende Dr. Wolfgang Peiner fügte hinzu: Wir stehen zu unserem Engagement in Berlin - trotz der negativen Erfahrungen, vor allem in der letzten Zeit im Hinblick auf die Kursentwicklung der Aktie. Wir haben in Berlin mehrere hundert Arbeitsplätze aufgebaut und sind bereit, uns auch zusätzlich zu engagieren, um den Finanzdienstleistungsplatz Berlin zu stärken. Im Mittelpunkt aller Bemühungen, den Finanzdienstleistungsplatz Berlin zu stärken, muss aber die Entschlossenheit stehen, die Bankgesellschaft Berlin kurzfristig und nachhaltig zu einer strukturell gesunden und wettbewerbsfähigen Bank zu formen. Diese Aufgabe kann nach unseren Erfahrungen der letzten 15 Jahre nur unter der Führung eines professionellen Investors gelöst werden.
      ---------------------------------------------------------

      Und das Handelsblatt schreibt:

      Bankgesellschaft Berlin: US-Investoren interessiert


      Drei Kreuze dürften die Mitglieder des Berliner Senats machen, wenn die krisengeschüttelte Bankgesellschaft Berlin endlich verkauft ist. Mit BGB Capital Partners, einem Konsortium von Christopher Flowers und der Texas Pacific Group, und Lone Star setzt Finanzsenator Thilo Sarrazin (SPD) inzwischen ausschließlich auf US-Investoren.

      fmd BERLIN. Bei diesen Interessenten bestehen am ehesten Chancen, eine Bar-Abfindung zu erhalten. Bis Ende des Jahres will das Land eine Entscheidung treffen, an wen der 81 %-Anteil veräußert werden soll. Zwischenzeitlich hat auch die Norddeutsche Landesbank – mit knapp 11 % der zweitgrößte Anteilseigner – durchblicken lassen, sie werde einer Neuordnung nicht im Wege stehen. Allerdings könne man sich vorstellen, bereits bestehende Allianzen mit der Bankgesellschaft fortzuführen. Streit gibt es noch über die Nutzung des roten Sparkassen-Logos, das nach Ansicht des Sparkassenlagers für einen privaten Anbieter tabu ist.
      ----------------------------------------------------------
      Offensichtlich will Parion seine Anteile nicht verkaufen,
      insofern wäre ein Squeeze-Out, für den 95% benötigt werden, nur knapp zu schaffen: Berlin 81%, Eigenanteil Berliner Bank ca 2,8% und NordLB 11% macht 94,8%.

      Eine Minderheitsbeteiligung mit unternehmerischer Führung
      halte ich für unwahrscheinlich - nach dem ganzen Debakel will das Land Berlin komplett raus, einen Schlussstrich ziehen, und das sieht die Öffentlichkeit auch so, dass eine Gewerkschaft da andere Vorstellungen hat, verwundert nicht, aber die sitzen nun mal nicht am Verhandlungstisch.

      Ich denke, NordLB und Parion bleiben weiterhin Aktionäre, die Stadt verkauft ihre 81% und die Kleinaktionäre bekommen ihr Pflichtangebot, was etwas höher ausfallen wird als das rechnerische Mindestgebot, vielleicht so 2,20 euro.

      Ich bin jedenfalls seit gestern zu 1,40 fett dabei.
      Avatar
      schrieb am 28.11.02 13:56:01
      Beitrag Nr. 15 ()
      1,65E !!

      gruss
      thorx
      Avatar
      schrieb am 28.11.02 13:56:16
      Beitrag Nr. 16 ()
      1,65E !!

      gruss
      thorx
      Avatar
      schrieb am 29.11.02 11:46:32
      Beitrag Nr. 17 ()
      Weitere Verzögerungen
      Verkauf der Bankgesellschaft

      Der Verkauf der Bankgesellschaft Berlin (BGB) verzögert sich bis in das kommende Jahr. Der Berliner Senat hat die Frist zur Abgabe von Übernahmeangeboten für das mehrheitlich im Landeseigentum befindliche Kreditinstitut verlängert. Beide US-Interessenten müssten ihre Offerten erst Ende Januar abgeben, sagte Finanzsenator Sarrazin.

      Bisher hatte der Senat in Berlin bis Ende dieses Jahres mit einem Ergebnis der Gespräche mit den Investoren gerechnet. Jetzt aber hat sich den Angaben zufolge offensichtlich zusätzlicher Informationsbedarf ergeben. "Ich hoffe, dass wir Ende Januar entscheiden können, mit welchem Bieter wir Schlussverhandlungen führen", sagte Sarrazin.

      Einer der Kauf-Interessenten, die texanische Investmentgesellschaft Lone Star, bestätigte die neue Frist, äußerte sich aber weiter nicht dazu. Das Konsortium BGB Capital Partners zeigte sich angesichts der neuerlichen Verzögerung einer Entscheidung in Sachen Bankgesellschaft Berlin gelassen.

      Zuletzt war die Unternehmensprüfung der Bankgesellschaft durch die Investoren ins Stocken geraten. Als Voraussetzung dafür, vertrauliche Unterlagen einsehen zu dürfen, mussten die Investoren eine Vertraulichkeitserklärung unterzeichnen, wodurch sich der Prüfprozess verzögerte. Mittlerweile aber sind Angaben aus Branchenkreisen zufolge beide Kaufinteressenten im so genannten Datenraum der Bankgesellschaft angelangt, wo für die Investitionsentscheidung erforderliche Unternehmensinformationen eingesehen werden können.
      Avatar
      schrieb am 29.11.02 15:51:16
      Beitrag Nr. 18 ()
      Nochmal überschlagen:

      Der Finanzsenator rechnet mit mindestens 1,7 Milliarden Euro, macht bei 81% Anteil bzw. 810.000.000 Aktien einen Betrag von 2,10 Euro je Aktie. Wenn es so kommt, sollten das die Kleinaktionäre auch bekommen, wären von jetzt 1,60 immerhin 30% bis Ende Januar.

      Egal, wie sich der Kurs entwickelt, ich werd meine Anteile bis zur Bekanntgabe halten, das wird ja richtig spannend.
      Avatar
      schrieb am 04.12.02 15:37:46
      Beitrag Nr. 19 ()
      Nochmal konkret:

      Bei einer mehrheitlichen Übernahme muss mindestens der
      durchschnittliche gewichtete Börsenkurs der letzten drei Monate gezahlt werden - dieser lässt sich der Bafin-Datenbank zu Mindestpreisen entnehmen. Unter diesem Kurs läuft nichts.

      Zweitens darf das Pflichtangebot nicht den Kaufpreis unterschreiten, den der Bieter für das Paket gezahlt hat.
      Heißt, wenn der Finanzsenator seine 1,7 Milliarden Euro bekommt, muss dem Kleinaktionär ein Mindestgebot von den o.a. 2,10 gemacht werden, und holt der Finanzsenator noch mehr raus, kommt das auch den Kleinaktionären zugute.

      von http://www.forumrecht.com/syndikus/briefings/gs/gs_021.htm

      Auch das Zusammenspiel des Übernahmerechts mit dem Insiderrecht wirft neben den allgemeinen, hinlänglich bekannten Problemen einige praktische Fragen auf. Ein Bieter hat ein Aktienpaket der Zielgesellschaft zu einem deutlich über dem Börsenkurs liegenden Preis erworben. Durch diesen Paketerwerb erlangt der Bieter die Kontrolle über die Zielgesellschaft und ist verpflichtet, ein Pflichtangebot abzugeben. Der Mindestpreis für das Pflichtangebot darf den im Rahmen des Paketerwerbs gezahlten Kaufpreis nicht unterschreiten und liegt daher über dem Börsenkurs.
      Avatar
      schrieb am 09.12.02 16:04:29
      Beitrag Nr. 20 ()
      Tja, die Meldung , daß LoneStar aus dem Bieterverfahren bei der Bankgesellschaft ausgestiegen ist, ist sicherlich sehr überraschend.


      LoneStar war der TOpfavorit. Jetzt bleibt nur noch die BGB Capital als Übernehmer; ein Pokerspiel um den Preis ist nun nicht mehr möglich,BGB kann den Preis niedrig halten.

      Denke , daß die Chancen nun deutlcih gesunken sind.
      Velleicht wird die Bankgesellschaft auch nicht verkauft, sondern vom Land Berlin saniert;

      dann wäre auch ein Kapitalschnitt nicht auszuschließen ...
      Avatar
      schrieb am 10.12.02 09:16:57
      Beitrag Nr. 21 ()
      So sieht es die "Welt":

      Lone Star zieht sich als Bieter für die Bankgesellschaft zurück

      Einlagensicherung hat Vorbehalte gegen Investor

      Berlin - Beim Verkauf der angeschlagenen Bankgesellschaft hat das Land Berlin einen schweren Rückschlag hinnehmen müssen. Die US-Investmentgesellschaft Lone Star hat sich aus dem Bieterverfahren um das mehrheitlich landeseigene Institut zurückgezogen. Begründet wurde dies mit fehlenden Informationen über den Zustand des Finanzkonzerns. Zudem soll Lone Star nicht den Anforderungen der deutschen Einlagensicherung entsprochen haben. Damit ist nur noch die US-Investorengruppe BGB Capital Partners von Christopher Flowers und der Texas Pacific Group von David Bonderman im Rennen.


      Berlins Finanzsenator Thilo Sarrazin sagte gestern im Gespräch mit der WELT, dass das Land weiter an der Privatisierung der Bank festhalte. „Lone Star hat sehr detaillierte Anforderungen gestellt, die mit dem Datenschutz nicht mehr zu vereinbaren waren. Das war für die Bank eine Herausforderung, der sie nicht nachkommen konnte. Solch ein Prozess ist in der Praxis wegen der objektiven Möglichkeiten der Bank und durch den Datenschutz nicht einfach zu handhaben.“


      „Die BGB Capital Partners sind weiter am Ball“, sagte Sarrazin. Er erwarte Ende Januar das Angebot. Die BGB Capital Partners würde eine Risikobeteiligung des Landes erwarten „Wenn ein Investor einen Kaufpreis und eine Risikobeteiligung anbietet, hat das Land zwei Vorteile“, sagte Sarrazin. Das Land bekomme Geld in die Kasse, und die Risikoposition verkleinere sich. Zum Vetorecht des zweiten Großaktionärs, der Norddeutschen Landesbank (NordLB) sagte der Senator: „Ich gehe davon aus, dass sich die NordLB einer sinnvollen betriebswirtschaftlichen Lösung nicht entgegenstellen wird.“


      Den Rückzug begründete Lone Star damit, dass die zur Verfügung gestellten Informationen „nicht ausreichend“ gewesen seien, um die geplante Übernahme der Bankgesellschaft ohne eine weitere Risikobeteiligung des Landes umzusetzen. Der Senat habe versucht, die Informationen „weitestgehend“ verfügbar zu machen, sagte dagegen Sarrazin. Bankgeheimnis, Datenschutz und andere Rahmenbedingungen hätten jedoch „unüberwindbare Schranken“ gesetzt.


      Lone Star hatte versprochen, die Bankgesellschaft bis spätestens 2005 wieder in die Gewinnzone zu bringen. Auf weitere Landeshilfen wollten die Texaner dabei verzichten und signalisierten einen „klaren Schnitt“. Die BGB Capital Partners wiederum hatten von vornherein die Übernahme von einer Risikoabschirmung im Kreditportfolio abhängig gemacht. Lone Star hatte eine besonders genaue Prüfung der vertraulichen Bankdaten angestrebt und für den Besuch des Datenraums eine Vertraulichkeitserklärung unterzeichnet. BGB Capital Partners hatte diese Erklärung später ebenfalls unterzeichnet.


      Lone Star soll nach Informationen der WELT aus Bankenkreisen nicht den Anforderungen der Einlagensicherung gemäß Paragraf 2 Kreditwesengesetz (KWG) entsprochen haben. So soll kein zuverlässiges Management aufgestellt worden sein, das zur Führung einer Bank dieser Größenordnung geeignet gewesen sei. Zudem soll auch die erforderliche Bonität nicht zur Verfügung stehen. Lone Star habe nicht glaubhaft machen können, dass die Investmentfirma den Einstieg bei der Bankgesellschaft habe finanzieren können. Dies betraf offenbar auch die von der Einlagensicherung des Bankenverbandes geforderte Verpflichtungserklärung eines Anteilseigners zur Haftung im Falle einer Insolvenz. dpa
      Avatar
      schrieb am 18.12.02 14:25:13
      Beitrag Nr. 22 ()
      Hallo Freunde der Bankgesellschaft Berlin,

      nach vielen Monaten habe ich mit heute mal wieder meinen
      alten Thread angesehen und stelle fest, dass ihr diesen
      mit guten Informationen und sachlichen Beiträgen am Leben
      erhalten habt. Vielen Dank.

      Ich bin ja im Mai zum Kurs von 2,34 mit schönem Gewinn
      ausgestiegen (sell in May and go away), werde diese Aktie
      jetzt aber mal wieder in meine Watchlist aufnehmen.

      Gruss
      Burkhardt Loewenherz
      Avatar
      schrieb am 19.12.02 11:11:15
      Beitrag Nr. 23 ()
      Dann watche mal ganz schnell, sonst kommst Du vielleicht zu spät!

      Denke, dass schon in den nächsten Tagen etwas passieren könnte. Berlin kann gute Meldungen zur Haushaltssanierung gebrauchen, je früher desto besser.

      Es ist schon so mancher weißer Ritter plötzlich aus dem Nichts aufgetaucht.
      Avatar
      schrieb am 19.12.02 16:59:52
      Beitrag Nr. 24 ()
      Hallo Svenskollege,

      also eine klare Anlageempfehlung:

      Bankgesellschaft Berlin - strong watch !!!

      Gruss
      Burkhardt Loewenherz
      Avatar
      schrieb am 20.12.02 15:17:20
      Beitrag Nr. 25 ()
      Na Löwe,

      läuft doch gar nicht schlecht, oder?

      Da passiert bald was, denke ich.
      Avatar
      schrieb am 20.12.02 15:42:36
      Beitrag Nr. 26 ()
      Hallo Svenskollege,

      seit heute vormittag bin ich mal wieder bei der Bankgesellschaft dabei und habe mir vorsichtshalber mal
      2.000 Stk. zum Kurs von 1,79 mit ins Depot gelegt.
      Aber als Daytrader bin ich auch auf schnelle Gewinnmitnahmen
      ausgerichtet und werde nicht lange an den Papieren kleben,
      wenn es sich lohnt.

      Also, viel Glück und schönes Wochenende,

      Gruss
      Burkhardt Loewenherz
      Avatar
      schrieb am 20.12.02 19:17:22
      Beitrag Nr. 27 ()
      Ich glaube -wie gesagt- nicht, dass wir lange dran kleben werden.

      Wenn meine Erwartungen sich nicht bis spätestens Mitte Januar erfüllen, verabschiede ich mich wieder.
      Avatar
      schrieb am 27.12.02 11:11:20
      Beitrag Nr. 28 ()
      Schau Dir mal die Umsätze von heute an!

      Da ist was im Gange!
      Avatar
      schrieb am 27.12.02 11:19:15
      Beitrag Nr. 29 ()
      Hallo Svenskollege,

      2,08 ich habe gerade verkauft. Ich bin nicht gierig und über
      16% Rendite in 7 Tagen ist nicht schlecht.

      Ich wünsche Dir und allen Anderen noch schöne Gewinne.

      Gruss
      Burkhardt Loewenherz
      Avatar
      schrieb am 30.01.03 13:08:26
      Beitrag Nr. 30 ()
      Hallo Leute,

      ich bin heute zu 1,62 Euro wieder mal eingestiegen.
      Heute soll die Investorengruppe BGB Capital Partners
      (Christopher Flowers) das Kaufangebot vorlegen.
      Im Gespräch sind 1,7 Mrd. Euro für die 81% der Landesanteile
      an der Bankgesellschaft Berlin.

      Wer weiß, wie viele Aktien es insgesamt gibt bzw. wie hoch
      der Preis pro Aktie damit wäre?

      Gruss
      Burkhardt Loewenherz
      Avatar
      schrieb am 30.01.03 13:34:29
      Beitrag Nr. 31 ()
      Und schon ist der Kurs bei 1,75 Euro. Meinetwegen kann das
      so weitergehen. Inzwischen sind wohl ein paar Leute wachgeworden.

      Gruss
      Burkhardt Loewenherz
      Avatar
      schrieb am 30.01.03 14:08:39
      Beitrag Nr. 32 ()
      Bin ich hier der Alleinunterhalter im Board? Alles muss man
      alleine machen:

      Na schön, nach Wallstreet-Online Informationen, ohne Gewähr:

      Anzahl der Aktien (gesamt): 999 327 870 Stück
      davon 81% (Anteil Berlin) = 809 455 575 Stück
      Kaufangebot: 1,7 Mrd. Euro : 809 455 575 Stück
      = 2,10 Euro pro Aktie

      Vorausgesetzt die Anzahl der Aktien bei WO ist richtig
      und die in Rede stehenden 1,7 Mrd. Euro sind korrekt.

      Was bedeutet das jetzt für die restlichen 19% Aktien im
      Freefloat? Erhalten wir jetzt auch ein Angebot in Höhe
      von 2,10 Euro?

      Gruss
      Burkhardt Loewenherz
      Avatar
      schrieb am 30.01.03 16:40:43
      Beitrag Nr. 33 ()
      Wenn Lone Star 81% kauft, dann muss auch an die freien Aktionäre ein Übernahmeangebot vorgelegt werden.
      Avatar
      schrieb am 30.01.03 17:04:34
      Beitrag Nr. 34 ()
      Preiskampf ???!!!
      gruß
      thorx

      Lone Star will nun doch Angebot für Bankgesellschaft abgeben~

      London, 30. Jan (Reuters) - Die texanische
      Investmentgesellschaft Lone Star Fund hat überraschend doch ein
      Übernahmeangebot für die Bankgesellschaft Berlin [BEB2.GER]
      angekündigt.
      Lone-Star-Europa-Chef Roger Orf sagte Reuters am Donnerstag,
      das Unternehmen werde noch vor Ablauf der Abgabefrist Ende des
      Monats ein Angebot abgeben. Der Kaufpreis hänge von einer
      weiteren Unternehmensprüfung ab. Im Dezember hatte sich Lone
      Star aus dem Verfahren der Unternehmensprüfung (Due Diligence)
      der Bankgesellschaft zurückgezogen. Dies war allgemein als
      Rückzug aus dem kompletten Bieterverfahren um das angeschlagene
      Berliner Kreditinstitut gewertet worden.
      Das US-Konsortium BGB Capital Partners galt bis zuletzt als
      einzig verbliebener von ursprünglich vier Interessenten an der
      Bankgesellschaft und hat noch für Donnerstag die Abgabe eines
      Übernahmeangebots angekündigt.
      Avatar
      schrieb am 30.01.03 17:08:26
      Beitrag Nr. 35 ()
      BGB Capital Partners hat schon das Angebot abgegeben.

      Kam gerade über Reuters!

      Der Vorstand hat in den letzten Tagen übrigens fett gekauft!
      Avatar
      schrieb am 30.01.03 21:13:26
      Beitrag Nr. 36 ()
      Hallo Leute,

      wir schliessen sowohl in Frankfurt wie auch in Berlin
      bei 1,81 auf Tageshöchstkurs.

      Tagesperformance + 16,77% ; und das an einem Tag, an dem alle
      Indizes satt im Minus sind.

      Mein Timing war wieder mal ganz gut, inzwischen mag ich diese
      Aktie. Bis 2,10 Euro ist noch eine ganze Menge Luft, warten
      wir mal ab.

      Gruss
      Burkhardt Loewenherz
      Avatar
      schrieb am 19.02.03 14:37:32
      Beitrag Nr. 37 ()
      Insiderkäufe bei der Bankgesellschaft Berlin

      Alle Vorstandsmitglieder erwarben jeweils 20.000 Aktien
      für je ca. 35.000 Euro und das Aufsichtsratsmitglied Stein sogar 50.000 Stück für knapp 100.000 Euro. Den Käufen liegt die Zuversicht zu Grunde, daß die BGB ihren Sanierungsplan innerhalb der von der EU gesteckten Richtlinien erfüllen kann.
      Quelle Finanzen März-Ausgabe
      Avatar
      schrieb am 19.02.03 14:49:14
      Beitrag Nr. 38 ()
      Worauf begründet sich eigentlich die
      Übernahmespekulation bei BB?

      Die Marktkapitalisierung liegt über dem
      scheinbar möglichen Kaufpreis.

      Und obendrein kann es eine Befreiung
      vom Pflichtangebot nach WpÜG geben,
      da es sich vorliegnd um eine Übertragung
      zur Sanierung handelt?

      Und die Vorstände haben zwischen
      1,75 und 1,945 gekauft,

      http://www.bafin.de/database/p15a_info/front?action=suche

      bevor bekannt
      wurde, dass BGB Capital Partners
      nicht 1,75 Mrd. Euro zahlen will.

      Haben sie sich vielleicht
      verspekuliert?
      Avatar
      schrieb am 25.02.03 12:07:05
      Beitrag Nr. 39 ()
      Berlin, 24. Feb (Reuters)
      - Die Bankgesellschaft Berlin<BEBG.DE> hat ihr Ziel, den operativen Verlust im vergangenen Jahr zu halbieren, Aufsichtsratskreisen zufolge offenbar erreicht.
      "Das ist wohl mehr als erreicht worden", hieß es am Montag
      nach einer Aufsichtsratssitzung in Berlin. Bank-Chef Hans-Jörg Vetter hatte wiederholt angekündigt, den Betriebsverlust nach Risikovorsorge von 634 Millionen Euro aus dem Jahr 2001 für das abgelaufene Jahr mindestens halbieren zu wollen. Dieses Ziel sei nun auf jeden Fall erreicht, "möglicherweise sogar in Richtung
      einer schwarzen Null", hieß es weiter aus den Kreisen. Die
      landeseigene Bank lehnte einen Kommentar dazu ab und verwies darauf, dass die Eckwerte für den Jahresabschluss noch nicht vorlägen. Sie werden erst für Anfang/Mitte März erwartet.
      In den Kreisen hieß es weiter, dass der Konzern nach ersten Hochrechnungen die meisten Sanierungsziele übererfüllt habe. So sei etwa die Kostenreduktion bis 2005 auf 535 Millionen Euro von den veranschlagten 450 Millionen Euro erhöht worden. Über Plan liege auch der bis 2005 anvisierte Personalabbau von rund 4080
      Stellen. 60 Prozent der Jobkürzungen seien bereits vertraglich vereinbart. Bis Ende 2002 hätten rund 1860 Mitarbeiter die Bank verlassen, davon 70 auf Grund betriebsbedingter Kündigungen. Die Sachkosten hätten sich im vergangenen Jahr auf rund 640 Millionen Euro belaufen und damit um 60 Millionen Euro weniger als geplant.
      Das Land Berlin hält rund 81 Prozent an der Bankgesellschaft
      und bewertet derzeit noch bis zum kommenden Monat ein
      Übernahmeangebot des US-Konsortiums BGB Capital Partners.
      Avatar
      schrieb am 02.04.03 15:47:34
      Beitrag Nr. 40 ()
      Riecht heute verdammt nach erneuten Insiderkäufen, wenn man sich die Umsatzentwicklung ansieht. Bis jetzt 7 Blöcke
      zwischen 10.000 und 12.000 Stück.

      Nachdem die 2002er-Zahlen bekannt sind und die Sanierung
      Fortschritte macht, ist b.a.w. kein negativer newsflow zu erwarten.
      Avatar
      schrieb am 10.04.03 12:00:06
      Beitrag Nr. 41 ()
      Hi Leute,

      der Kurs der Bankgesellschaft ist ja ein Bild des Jammerns.
      Mein Beileid an Alle, die weiterhin investiert sind.

      Ich habe mit dieser Aktie mal wieder unglaublichen Dusel
      gehabt und alle Aktien Mitte März zum Kurs von 1,80 verkauft,
      als abzusehen war, daß die Übernahmeofferte indiskutabel ist
      und die Bankgesellschaft nicht verkauft wird.

      Der freundliche Makler in Frankfurt hat aus mir unerfindlichen
      Gründen meine Verkaufsorder, die mit 1,65 limitiert war, zu
      1,80 ausgeführt. Unmittelbar danach ist der Kurs abgestürzt.

      Da ich sehe, daß der Kurs in den letzten Tagen zwischen 1,20
      und 1,30 herumdümpelt und auch trotz eines guten Börsenklimas
      nicht wieder steigt, habe ich vorerst kein Interesse, wieder
      bei der Bankgesellschaft einzusteigen.

      Allen Investierten wünsche ich, daß die Restrukturierungs-
      massnahmen bei der Bankgesellschaft Erfolg zeigen oder der
      Laden doch noch mal verkauft wird.

      Gruss
      Burkhardt Loewenherz
      Avatar
      schrieb am 24.04.03 17:16:23
      Beitrag Nr. 42 ()
      Hallo,

      nachdem die Aktie der Bankgesellschaft bei 1,20 Euro offen-
      sichtlich einen haltbaren Boden gefunden hat, habe ich letzte Woche und gestern für 1,21 bzw. 1,25 mal wieder gekauft.

      Die Quartalszahlen scheinen mir auch ganz ordentlich und ich
      erwarte einen netten kleinen Gewinn in den nächsten Tagen,
      falls die Indizes insgesamt nicht stärker einbrechen.

      Bisher war mein Timing bei der Bankgesellschaft immer recht
      gut bzw. ich habe das nötige Glück gehabt.

      Gruss
      Burkhardt Loewenherz
      Avatar
      schrieb am 25.04.03 14:42:26
      Beitrag Nr. 43 ()
      Hi Leute,

      na, das hat doch wieder prima geklappt. Ich habe meine
      Aktien heute mittag bereits wieder mit 1,55 verkauft.
      Ich trade schnell und viel und habe nur auf den Kursanstieg
      heute gewartet, nachdem die Zahlen gestern doch ganz gut
      ausgefallen sind.

      Erfahrungsgemäss sollte man eine Wert wie die Bankgesellschaft
      schnell handeln, nachdem Zahlen oder Nachrichten veröffent-
      lich werden. Das zieht die Aufmerksamkeit auf die Aktie und
      danach schlafen die Umsätze wieder ein, das Interesse der
      Investoren läßt nach.

      Also, ich bin ja nicht gierig und mit dem Kursgewinn zufrieden. "Besser ne Stumme im Bett als ne Taube aufm Dach".
      Bankgesellschaft Berlin find ich gut.

      Schönes Wochenende

      Burkhardt Loewenherz


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