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    Der Aktionär Plus: Deutsche Bank (514000) akkumulieren - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 21.05.02 20:46:21 von
    neuester Beitrag 23.05.02 12:49:24 von
    Beiträge: 5
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      Avatar
      schrieb am 21.05.02 20:46:21
      Beitrag Nr. 1 ()
      17.05.2002
      Deutsche Bank akkumulieren
      Der Aktionär plus

      Die Analysten von "Der Aktionär plus" empfehlen die Aktie der Deutschen Bank AG (WKN 514000) zu akkumulieren.

      Seit 2. Mai dieses Jahres sei nun Josef Ackermann neuer Chef in der Deutschen Bank. Er habe sich zum erklärten Ziel gesetzt, die Bank aus seiner Krise zu führen. Dass sein Handeln von der gesamten Finanz- und Wirtschaftswelt dabei mit Argusaugen überwacht werde, scheine Ackermann nur zu motivieren. Nicht zu vergessen, die mehr als 100.000 Beschäftigten, die in über 1.000 Zweigstellen der Deutschen Bank darauf warten würden, dass das Restrukturierungsspiel nun endlich eröffnet werde, damit auch endlich Gewissheit über die eigene Zukunft herrsche.

      Groß seien die Hoffnungen, die auf dem neuen Chef lägen. Jedoch sei ein gewisses Maß an Misstrauen ebenfalls vorhanden, da in der Vergangenheit die Versprechen der neuen Vorstände nur noch tiefer in die Krise geführt hätten. Nach eingehender Recherche halten die Analysten von "Der Aktionär plus" den neuen Kapitän durchaus befähigt, das Ruder herumzureißen.

      Ackermanns eingeschlagener Kurs klinge schlüssig und überzeugend. Bis 2003 sollen die Kosten von zuletzt 26,8 Milliarden Euro um 2 Milliarden Euro reduziert werden. Erste Erfolge dahingehend würden schon aus der angekündigten Zusammenarbeit mit der Dresdner Bank resultieren. Durch die Kooperation im Zahlungsverkehr würden Einsparungen von zunächst 100 Millionen Euro jährlich erwartet. Im Grunde gebe es für die Deutsche Bank nur zwei Wege. Ackermann könnte es durchaus gelingen, durch ein hartes Management die angepeilte Nachsteuerrendite von 15 Prozent zu erreichen, das gesamte Potenzial des Konzerns zu Tage zu fördern und das Schiff damit wieder auf den richtigen Kurs zu bringen. Sollten die Pläne scheitern, würde der Kurs, getrieben durch Übernahmefantasien (ein potenzieller Kandidat wäre die Citigroup), nachträglich profitieren können.

      Interessierten Anlegern empfehlen die Analysten von "Der Aktionär plus", sich ein paar Stücke ins Depot zu legen.
      Avatar
      schrieb am 21.05.02 21:27:59
      Beitrag Nr. 2 ()
      Hallo zusammen,

      Ackermann will in 2-3 Jahren die Marktkapitalisierung der Dt. Bank auf 100 MRD. Euro steigern.

      Gezeichn. Kapital Nennwert/EUR Anzahl Aktien

      1.590.000.000,00 2,56 621.093.750,00

      Euro Marktkapitalisierung

      Kurs 21.5.2002 78,15 48.538.476.562,50



      Kurs bei MK von 100 Mrd. 161,01 €
      Spread zu heut. Kurs 106,02%
      die Hälfte v. Spread 53,01%
      entspricht e. Kurs v. 119,58 €


      Wenn der neue VV Ackermann sein Ziel nur zu Hälfte erreicht, müßte der Dt. Bank Kurs innerhalb
      der nächsten 2-3 Jahre mindestens Kurse um 120 Euro sehen. Dies ist mein Anlagehorizont für die
      nächsten Jahre. Auf Sicht von 3 Jahren bedeutet das ein durchschn. jährlicher Zuwachs von 17,5%
      (ohne Dividende)

      Gruß Agio
      Avatar
      schrieb am 22.05.02 20:03:57
      Beitrag Nr. 3 ()
      Hauptversammlung der Deutschen Bank endet - Aktienrückkauf gebilligt

      FRANKFURT (dpa-AFX) - In Frankfurt ist am frühen Abend die Hauptversammlung der Deutsche Bank AG zu Ende gegangen. Die Aktionäre entlasteten Vorstand und Aufsichtsrat und billigten Kapitalmaßnahmen wie den Rückkauf eigener Aktien von bis zu zehn Prozent des Grundkapitals. Außerdem genehmigten sie die Vergabe von Aktienoptionen an Mitglieder des Vorstands und Führungskräfte des Instituts und billigten eine Dividendenzahlung von 1,30 Euro je Stückaktie. Damit erhalten die Anteilseigner 15 Cent mehr Gewinnbeteiligung als vor Jahresfrist. Die Anleger genehmigten der Bank den Rückkauf eigener Titel zu Preisen, die den Mittelwert der Aktienkurse an den jeweils drei vorangehenden Aktientagen auf Xetra um nicht mehr als zehn Prozent über- oder unterschreiten. Außerdem erteilten die Aktionäre die Ermächtigung zum Erwerb eigener Aktien von bis zu zehn Prozent des Grundkapitals. Das Aktionärstreffen am Mittwoch stand im Zeichen personeller Veränderungen. Vorstandssprecher Rolf Breuer wechselt von Donnerstag an an die Spitze des Aufsichtsrats und löst dort Hilmar Kopper ab. Der Schweizer Josef Ackermann wird erster Ausländer auf dem Chefsessel von Deutschlands größtem Kreditinstitut. Daneben ziehen mit Sir Peter Job und Tilman Todenhöfer, Geschäftsführer der Robert Bosch GmbH, zwei neue Mitglieder in den Aufsichtsrat. Sie ersetzen Hermann Scholl und Klaus Liesen./yo/DP/ak/bi

      Quelle: DPA-AFX
      Avatar
      schrieb am 22.05.02 22:46:23
      Beitrag Nr. 4 ()
      BETEILIGUNGSABBAU NOCH IM ZWEITEN HALBJAHR ERWARTET Die Deutsche Bank wird ihre Industriebeteiligungen im Wert von insgesamt rund 15 Milliarden Euro weiter zügig abbauen. Dabei könnte der 12,9-prozentige Anteil an DaimlerChrysler <DCXGn.DE> im Wert von rund 6,5 Milliarden Euro schon bald abgegeben werden. Für den Abbau dieser Beteiligung gibt es viele Denkmodelle, etwa über Wandelanleihen, Optionen oder ähnliches, aber da ist noch nichts entschieden - schließlich wollen wir mit DaimlerChrysler weiterhin gute Geschäfte machen", sagte ein hochrangiger Banker. Breuer hatte zuletzt lediglich bekräftigt, der Daimler-Anteil stehe zur Disposition.

      Egal wie die Bundestagswahl ausgehe, sei wohl damit zu rechnen, dass die erst seit 2002 geltende Steuerfreiheit für Gewinne aus Beteiligungsverkäufen zumindest eingeschränkt werde. "Die nächste Regierung wird das Fenster für steuerfreie Veräußerungsgewinne verkleinern oder ganz schließen - deshalb müssen wir zügig handeln", sagte ein Banker. Mit ihrem Kapital aus den Beteiligungsverkäufen will die Bank eigene Aktien zurück kaufen. Das Rückkaufprogramm soll den Aktienkurs weiter erhöhen und von den Anteilseignern auf der Hauptversammlung genehmigt werden.

      Gruß Agio
      Avatar
      schrieb am 23.05.02 12:49:24
      Beitrag Nr. 5 ()
      Mittwoch, 22. Mai 2002 12:10pm

      Deutsche Bank: IT-Belegschaft stemmt sich gegen Outsourcing


      Ehrgeiziger Zeitplan in Gefahr


      Innerhalb der Deutschen Bank regt sich offenbar starker Widerstand gegen das geplante Outsourcing der gesamten IT. Dem Handelsblatt sagte Peter Müller, Betriebsratschef des IT-Standorts Eschborn, die Mitarbeiter hätten das Vertrauen in den Vorstand verloren. Vorstandsmitglied Hermann-Josef Lamberti hatte die Informationstechnik noch vor kurzem als Kernkompetenz bezeichnet, "nun will man sie wieder aus der Hand geben", so Müller.


      Ohne Ziel und Plan wird Outsourcing zum Desaster.


      Nach Informationen der Zeitung wehren sich die Mitarbeiter in den betroffenen Konzernbereichen vor allem dagegen, dass Risikoentscheidungen nach außen verlagert werden, die Deutsche Bank dafür aber weiterhin die Verantwortung tragen soll.

      Auf einer Betriebsversammlung hätten 600 von 700 anwesenden Mitarbeitern klar gemacht, sie seien nicht bereit, im Zuge der Auslagerung zu einem anderen Unternehmen zu wechseln. Die Deutsche Bank erhofft sich dadurch Einsparungen von insgesamt 1,2 Milliarden Euro auf 10 Jahre.

      Der Zeitplan ist eng gesteckt: Noch bis zum Ende der Woche haben die Bewerber Zeit, ihre Angebote für das Outsourcing-Projekt vorzulegen. Bereits sechs Wochen später will sich Technik-Vorstand Lamberti mit seinen Kollegen auf einen Anbieter geeinigt haben.

      Den Vertragsverhandlungen im September soll der Projektstart bereits zum Anfang Oktober folgen. Neben T-Systems, CSC Ploenzke und Accenture gelten IBM und EDS als die aussichtsreichsten Kandidaten.


      Silicon meint: Die ITler legen den Finger in die Wunde. Denn die Informationstechnik mag ja bei der Deutschen Bank keine Kernkompetenz sein, aber sie ist in höchstem Maß eine strategische. Deshalb ist erstens der hohe Zeitdruck so unverständlich und zweitens die Tatsache, dass die Lehren aus gescheiterten IT-Outsoucing-Projekten offenbar ignoriert werden. Und schließlich sind auch bei dem anvisierten Einsparvolumen erhebliche Zweifel angebracht.


      Gruß
      MK


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