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    QSC will der Telekom im Ortsnetz Kunden abjagen - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 25.05.02 00:08:02 von
    neuester Beitrag 29.05.02 13:16:15 von
    Beiträge: 39
    ID: 590.158
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      Avatar
      schrieb am 25.05.02 00:08:02
      Beitrag Nr. 1 ()
      QSC will der Telekom im Ortsnetz Kunden abjagen
      DSL-Dienstleister will im Marktsegment für Geschäftskunden nun richtig loslegen. Verluste werden planmäßig abgebaut
      Berlin - Der DSL-Dienstleister QSC will der Deutschen Telekom im Ortsnetz Konkurrenz machen. Es sei geplant, einen Hochgeschwindigkeits-Internetanschluss (DSL) mit 1000 Freiminuten monatlich für Telefongespräche im Ortsnetz zu verbinden, kündigte Bernd Schlobohm, Vorstandschef der QSC AG, in einem Gespräch mit der WELT an. Mit diesem Angebot wolle man sich im Marktsegment für Geschäftskunden nachhaltig positionieren. Die Markteinführung sei für Juli in Köln geplant, anschließend sollen Schritt für Schritt die weiteren 45 von QSC vernetzten Städte folgen.

      QSC ist einer der wichtigsten Wettbewerber der Telekom bei DSL-Verbindungen, die besonders schnelle Datentransfers ermöglichen. Deutliche Kritik übt Schlobohm in diesem Zusammenhang an den Konditionen, zu denen die Telekom ihren Konkurrenten den Zugang zu ihrem Netz ermöglicht. Die Spanne zwischen dem Preis für das Line-Sharing von 4,77 Euro monatlich und dem Endkundenpreis der Telekom von 8,61 Euro sei zu gering, um im Massenmarkt davon leben zu können, kritisierte Schlobohm.

      QSC hat sich deshalb auf Geschäftskunden spezialisiert. Das Angebot im Ortsnetz ist dabei nur ein erster Schritt. Von Herbst an sei auch an die Einführung von Video-on-demand geplant, also das Herunterladen von Videofilmen aus einem breiten Angebot. Später seien auch Dienste wie SAP oder Personalsoftware "aus der Steckdose" denkbar. QSC baue zudem seine Verluste planmäßig ab, sagte der QSC-Chef weiter. Die Liquidität belief sich am Ende des ersten Quartals auf rund 134,5 Mio. Euro. QSC wolle im Jahr 2002 bis zu 54 Mio. Euro umsetzen und erwarte ein negatives Ergebnis (vor Steuern, Zinsen, Abschreibungen; Ebitda) von 70 Mio. Euro. Der Break-even auf dieser Basis wird Schlobohm zufolge im zweiten Halbjahr 2003 angepeilt, der Cash-Break-even für das erste Halbjahr 2004. QSC beschäftigt 300 Mitarbeiter und will weitere 20 einstellen. zyk
      http://www.welt.de/daten/2002/05/25/0525un333869.htx
      Avatar
      schrieb am 25.05.02 00:40:26
      Beitrag Nr. 2 ()
      Na, damit hätte ich aber nach dem heutigen Kursverlauf nicht gerechnet. Wenn ich das richtig lese, werden die Zahlen auch wesentlich besser sein als erwartet. Wenn die Liquidität am Ende des 1. Quartals sich bei 134,5 MIO belaufen hat, bedeutet dies nicht eine Reserve von ca. 1,60 EUR / Aktie? Ich habe hier im Board immer etwas von 1,35 EUR gelesen. Ich lasse mich aber auch gerne berichtigen. Na, denn viel Erfolg allen investierten.
      Avatar
      schrieb am 25.05.02 00:59:10
      Beitrag Nr. 3 ()
      Es sind momentan 105 Mio Aktien ausgegeben (siehe Homepage QSC)!

      Es war also am 31.3. ca. 1,28 Euro Cash pro Aktie vorhanden. Das Problem ist nur, daß auch in diesem Quartal mindestens 20 Mio Euro verbrannt werden. Der Cash-Wert pro Aktie ist also seit Ende Q1 bereits weiter gesunken.
      Avatar
      schrieb am 25.05.02 09:30:32
      Beitrag Nr. 4 ()
      Vernon1968

      134 MioE NETTOCASH - sollte dabei immer betont werden,
      bei gleichbleibenden Cashburn ausreichend fuer ca 2 Jahr -
      Cashburn wird aber nicht gleichbleiben und daher bedeutend laenger ausreichend,
      lasst uns QSC einfach ein wenig Zeit geben - sehe den Wert eher als mittel- bis langfristiges Investment
      und das mit deutlich groesseren Chancen als Risiken

      mfg

      DHB
      Avatar
      schrieb am 25.05.02 11:58:16
      Beitrag Nr. 5 ()
      @Das Handbuch

      Wie kommst Du eigentlich darauf, daß QSC die Cash-Burn-Rate in den nächsten beiden Jahren erheblich wird senken können?

      Ich bin selbst im Management einer großen mittelständischen Unternehmung tätig und kenne genau die Probleme die ein Mittelständler hat, wenn er ein neues oder bisher zuwenig bekanntes Produkt promoten will. QSC bleibt doch gar nichts anderes übrig als die Marketingaufwendungen ganz erheblich auszuweiten. Und hierfür ist ein sehr umfangreicher Finanzmitteleinsatz notwendig, wenn man auf dem relevanten Markt (primär Geschäftskunden) überhaupt wahrgenommen werden will. Mit absolutem Unverständnis habe ich der Berichterstattung zur HV entnommen, daß die Anzahl der Kunden für das QSC-Management keine wichtige Zielgröße mehr sei, sondern vielmehr der Umsatz zähle. Aber was will das Management schon sagen, wenn es ihm nicht gelungen ist, im ersten Quartel 2002 neue Kunden zu gewinnen und noch immer lediglich 20.000 bei QSC für Umsatz sorgen.

      Es wird immer nur davon gesprochen, welche tollen Aussichten die Internet-Telefonie bietet. Wir haben in unserem Unternehmen zu dieser Thematik bereits Anfang des Jahres eine Projektgruppe gebildet und sind eindeutig zu der Erkenntnis gekommen, daß auf betrieblicher Ebene die Internet-Telefonie momentan nur sehr bedingt einsetzbar ist. Grund hierfür ist, daß aufgrund der Sicherheitslücken des Internets auch die Internet-Telefonie insgesamt als eher unsicher einzuschätzen ist. In allen Bereichen, in denen sensible Daten übertragen werden könnten is es daher nicht zweckmäßig die Internet-Telefonie einzusetzen.

      Das Problem ist also, daß die Internet-Telefonie eher für den privaten Kunden geeignet ist. Aber der wird ja von QSC (aus gutem Grund) verschmäht.

      Für einen realistisch arbeitenden Investor ist es daher absolut zweckmäßig die aktuelle Cash-Burn-Rate auch zumindest für die nächsten zwei Jahre anzusetzen. Dies gilt zumindest so lange, bis das Managemetn von QSC gezeigt hat, daß es tatsächlich in der Lage ist in erheblichem Umfang Neukunden aus dem Firmenkunden-Bereich zu akquirieren. Und da habe ich bislang meine Zweifel.

      Fazit: Wenn man sich die zum 31.03.2002 ausgewiesenen 134 Mio Euro anschaut, ist ihr wirtschaftlicher Wert (Barwert der künftigen Einzahlungsüberschüsse) sehr gering und beträgt meines Erachtens weniger als 20 Cent je Aktie.

      HÖR ALSO AUF ZU SUGGERIEREN, QSC HABE EINEN WERT VON MINDESTEN 1,3 Euro PRO AKTIE, NUR WEIL MOMENTAN RELATIV VIEL CASH VORHANDEN IST.


      QSC ist momentan lediglich eine Wette darauf, daß es tatsächlich gelingt genügend Umsatz zu generieren, damit endlich die hohen Aufwendungen gedeckt werden können.

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      Avatar
      schrieb am 26.05.02 02:18:53
      Beitrag Nr. 6 ()
      @Vernon

      wenn Ihr wert auf Sicherheit legt, dann ist das kommende Telefonieangebot von QSC genau das richtige. Eure Bedenken zu Voice ober IP sind auch berechtigt, nur wird das von QSC nicht als Technik benutzt werden. ATM ist hier das Schlagwort und da gibt es die von Dir angesprochenen Sicherheitsprobleme meines Wissens nicht.

      d
      Avatar
      schrieb am 26.05.02 10:01:33
      Beitrag Nr. 7 ()
      @Vernon

      "Wir haben in unserem Unternehmen zu dieser Thematik bereits Anfang des Jahres eine Projektgruppe gebildet und sind eindeutig zu der Erkenntnis gekommen, daß auf betrieblicher Ebene die Internet-Telefonie momentan nur sehr bedingt einsetzbar ist."

      Wie sieht denn eure betriebliche Ebene aus, habt ihr auch eine private Ebene in eurem Unternehmen? (dann lohnt sichs doch)

      Da warst du ja total kreativ was? Ich weiss zwar nciht wieviele Mitarbeiter ihr beschäftigt, die ständig am Telefon sitzten aber erfahren bist du wohl nicht.

      Hier mal ein paar Vorschläge an den großen Manager!
      Ihr arbeitet doch nicht für den Nachrichtendienst oder besitzt doch keine tolle Geschäftsstrategie...ja wie auch immer. Nur paar Punkte, vielleicht rufst du dann deine Projektgruppe wieder ins Leben.

      Allein dieser Grund hätte es befürwortet:
      Ich denke mal, dass viele in Büros auch natürlich auf ihre privaten Gespräche nicht verzichten können, natürlich gibt es auch Telefongespräche, die total unrelevant für potentielle Abhörer sind, ich brauch die jetzt nciht aufzuzählen.

      Und bild dir mal nicht ein, dass ihr mit der herköml. Telefonie sicher seid. Die Wirtschaftskriminalität sollte dir bekannt sein.

      Wenn die anderen den ersten Schritt gemacht haben und sich nicht mit Sicherheitslücken abschrecken lassen, dann kommt auch der Vernon mit dem Vorschlag VoIP endeckt zu haben.
      Dieses Risiko als Unternehmen hätte man bei einer möglichen Kostensenkung von, was weiss ich wieviel Prozent, eingehen müssen.
      Avatar
      schrieb am 26.05.02 11:15:22
      Beitrag Nr. 8 ()
      @Vernon

      QSC hat einen NettoCashbestand von ca 134 MioE, daran ist nicht zu ruetteln und bei gleichbleibender Cashburnrate reichen diese Mittel ueber 2 Jahre und das ist in dieser Branche eine lange Zeit

      das ewige Gelaber zwecks Neukundengewinnung kann ich nicht mehr hoeren und ist sowas kurzsichtig, in meinen Augen total egal ob 5 oder 10k mehr Kunden zur Zeit,
      QSC muss in den naechsten Jahren DEUTLICH "einholen" und Moeglichkeiten dazu gibt es genuegend, Internettelefonie oder Kooperationen sind nur einige davon

      INVESTITIONEN ins Netz + Hardware/Software sind groesstenteils ABGESCHLOSSEN!!!
      Kosten und Aufwendungen verschieben sich eindeutig in den Marketingbereich und da duerfen wir einiges erwarten

      schau Dir einfach den Markt vor ZWEI Jahren an, die Ansprueche an Wachstumsfirmen seinerzeit,

      ICH KANN DIESE KURZSICHTIGKEIT EINIGER ZEITGENOSSEN NUR MUEDE BELAECHELN

      ein wunderschoenes Wochenende weiterhin

      DHB
      Avatar
      schrieb am 26.05.02 11:15:42
      Beitrag Nr. 9 ()
      @ delino & QSCBenno
      Bei den ganzen hin und wieder zur Technik sollte man die Wirtschaftlichkeit nicht aus den Augen lassen. QSC will ja Kunden dazu bewegen auf ihre Technik umzusteigen, warum sollten die Kunden das tun? Welchen Vorteil haben sie daraus? Was bringt das für QSC?
      Entweder QSC bietet das Produkt günstiger als die Konkurrenz an, und macht damit weniger Gewinn oder Verluste, oder QSC bekommt nicht genug Kunden und die Verluste werden noch größer. So oder so sehe ich da keinen Pluspunkt.
      Wenn QSC wirklich ein Wachstum haben will müßten sie schon da nach Kunden suchen wo es direktes Interesse an schnellen Internetverbindungen gibt, und das ist im Moment nur im privaten Bereich, nur dazu hat QSC zu wenig Kapital um einen direkten Service für Privatkunden aufzubauen. Das Kapital hat man im Netzaufbau verbraten, statt es in die Firmenentwicklung zu stecken.
      Avatar
      schrieb am 26.05.02 17:21:47
      Beitrag Nr. 10 ()
      @Millex

      Du als ewiger Breitbandskeptiker solltest dir mal das hier ansehen:

      http://www.ericsson.com/broadband/btv.asp?id=8&vnu=1&qlt=1&w…

      Da hat schon mal einer vorgemacht, was bei entsprechendem Angebot geht. Leider nur für englischsprechende Breitbandanwender :-)
      Avatar
      schrieb am 26.05.02 17:27:03
      Beitrag Nr. 11 ()
      @Das Handbuch

      Auf betrieblicher Ebene macht es keinen Sinn zwei unterschiedliche Telefonsysteme aufzubauen. Es wird kaum jemand auf die Idee kommen von den Mitarbeitern zu verlangen sich darüber gedanken zu machen, ob bei einem Gespräch sensible (insb. Kundendaten, Kontodaten, telefonische Preisabsprachen usw.) oder unsensible Daten übertragen werden. Das ist ja oftmals vorher auch nicht absehbar.
      Solange das Telefonsysteme nicht mit dem Internet verbunden ist, weist es nun mal eine höhere Abhörsicherheit auf, als ein System bei dem von außen (übers Internet) ein Zugriff auf den Telefonserver möglich ist (Stichwort Streaming-Sicherheit). Dabei gilt es ja auch immer zu bedenken, daß kleinere Mittelständler nicht die Möglichkeit haben große Summen für ihren IT-Bereich einzusetzen.

      Wenn es QSC aber gelingt ein Telefonsysem anzubieten, das diese Nachteile nicht aufweist, halte ich es durchaus für möglich, daß die von QSC angesprochene Zielgruppe Interesse an diesem Produkt zeigen wird. Immer vorausgesetzt, daß der Preisunterschied der Gespräche in Relation zur Telekom attraktiv genug sind.
      Avatar
      schrieb am 26.05.02 19:00:58
      Beitrag Nr. 12 ()
      @delino
      Ich bin kein "Breitbandskeptiker", ich sehe nur nicht das QSC mit dem Geschäftsmodell jemals profitabel arbeiten wird. Noch ein paar solche Kursänderungen wie im vorigen Jahr und das Geld ist schneller alle als es sich die pessimistischsten Analysten vorgestellt haben.

      Zu deinen Beispiel:
      http://www.ericsson.com/broadband/btv.asp?id=8&vnu=1&qlt=1&w…
      Was willst du damit? Denkst du das kleine und mittlere Unternehmen (die Hauptkundengruppe von QSC) einen Breitbandanschluß brauchen, um darüber "Broadband TV" sehen zu können?
      Ich glaube die Angestellten in den Unternehmen haben wichtigeres zu tun als TV zu sehen.

      Sicher es gibt viele Anwendungen, bei denen man einen Breitband-Internet-Zugang braucht, nur sind das hauptsächlich Anwendungen die für Privatkunden interessant sind, aber kaum für Geschäftskunden.
      Avatar
      schrieb am 27.05.02 09:02:46
      Beitrag Nr. 13 ()
      Das verneinen von Breitbandbedarf für Firmenkunden ist realitätsfremd. Es gibt unzählige Anwendungen die eines schnellen und vergleichsweise günstigen Internetzugangs bedürfen.Und das gilt für Up- und Download.

      d
      Avatar
      schrieb am 27.05.02 11:03:21
      Beitrag Nr. 14 ()
      @delino "Das verneinen von Breitbandbedarf für Firmenkunden ist realitätsfremd."
      Warum entwickelt sich dann das Geschäft von QSC so schlecht?
      Nenn doch mal die Killeranwendungen, die mit einen ISDN-Anschluß nicht laufen, und für Firmen so interessant sein sollen!
      Was für Up- und Download´s sollen das sein, die Firmen da machen sollen?
      Ich kenne keine echte Anwendung die in einer Klein- oder Mittelständischen Firma einen DSL-Anschluß braucht.
      Ach nein, eine Anwendung kenne ich, ich habe letztens in einen PC-Laden in der Ecke einen Rechner stehen sehen wo oben drüber stand ...DSL. Um den zu präsentieren ist ein DSL-Anschluß schon nicht schlecht, aber ich glaube der kam da von der Telekom...
      Sicher gibt es Firmen, die direkt im Internet arbeiten (dot.com´s, Online-Shops), aber für diese ist DSL auch nicht interessant, da ist es zu langsam.
      Avatar
      schrieb am 27.05.02 13:38:53
      Beitrag Nr. 15 ()
      arbeite nebenbei in einer kleineren Unternehmensberatung, wir bringen auch eine Branchenzeitung raus, hierfür gehen ständig Anzeigentexte sowie Bilder usw bei uns per e-mail ein. Ohne DSL wäre dies sehr viel langsammer und einfach nervig, ausserdem haben wir natürlich eine kleine HP und deren gestaltung ist dank DSL zeitsparender...
      Klar geht das alles auch mit ISDN aber der Preis für DSL ist da gut investiert und ich bin mir sicher das wir da nicht die einzigen sind die so denken...
      Gruß
      *bolivianer
      Avatar
      schrieb am 27.05.02 17:30:38
      Beitrag Nr. 16 ()
      @Bolivianer
      Ja sicher ist das nicht schlecht wenn man in der Richtung arbeitet. Ich bin mehr Handwerker, und in der Branche braucht man Internet höchstens für Bestellungen und Überweisungen, und dafür ist ISDN voll ausreichend.
      Aber mal ne kleine Zusatzfrage, hier geht´s ja um QSC, habt ihr da Q-DSL oder T-DSL oder ?
      Avatar
      schrieb am 27.05.02 18:18:24
      Beitrag Nr. 17 ()
      Also,

      Vernon, die neu herausgegebenen Standards für VoIP sorgen dafür, daß Telefonieren über das Internet genauso sicher oder unsicher ist, wie das Surfen über das Internet heute ist.

      Hätte eure Arbeitsgruppe die Arbeit vernünftig gemacht, dann hätte das Ergebnis sein müssen,

      VoIP ist zu unsicher -> also nein

      und Internetanschlüsse sofort und komplett stilllegen !

      Nur ist der Bereich viel zu wichtig, als das man in der heutigen Zeit ohne Internet ein Unternehmen führen kann, das Gleiche wird auch für VoIP gelten. Selbst die Telekom, die jahrelang genau diese Bedenken gestreut hat, sagt mittlerweile selbst (wen wundert es ? ;) )das die Sicherheit und auch die Übertragungsqualität nicht schlechter ist, wie bei der herkömmlichen Telefonie. Jetzt passt es in das Konzept der DTE.

      Es stimmt, kein Unternehmen kann es sich auf Dauer leisten zwei Datenübertragungssysteme im Unternehmen zu unterhalten. Aber ich bin mir absolut sicher, daß das einzige System welches sich durchsetzen wird das Internet sein wird und eben nicht die klassische Telefonieverbindung.

      Zu der ISDN-Oder-DSL Verbindungsdiskussion, die hier geführt wird folgendes.

      Nun ich vermute mal, daß 1920 in einer Bierschänke in Berlin so eine ähnliche Diskussion wahrscheinlich geführt wurde, um die Frage, ob man seine Bierfässer mit diesen neumodischen Lastwagen oder traditionell mit den üblichen Pferdekutschen transportieren soll. Sicher hat damals ein "Pferdekutschen-Befürworter" gesagt, daß es keine Bierfässer gebe, die seine Pferde nicht schleppen könnten. Nur das ist eben nicht die Frage.

      Tatsache ist, mit DSL lassen sich Dinge realisieren, die man nicht mit ISDN machen kann, z.B. eine Videokonferenz mit einem Bild welches eben größer ist als eine Briefmarke. Dafür braucht man DSL.

      Und was hier außer Acht gelassen wird ist eine wichtige Tatsache und zwar, daß DSL, auch und gerade für denjenigen der wenig Daten überträgt, günstiger ist als ISDN.

      DSL ist günstiger als ISDN und DSL ist ohne Zweifel die wesentlich leistungsfähigere und bessere Technik.

      Wer daran ernsthaft zweifelt, daß sich die DSL-Technik im Vergleich zu ISDN durchsetzen wird, der hat in meinen Augen einen kleinen Schaden oder verschließt (mit Absicht?!) die Augen vor der Realität.

      Warum sich DSL noch nicht so schnell und in der Breite durchgesetzt hat?

      Nun Revolutionen und Veränderungen dauern manchmal länger als man anfangs denkt, gerade in Deutschland mit seinen verkrusteten Strukturen und dem hohen Anteil an Personen die absolut gegen alles sind, was neu oder anders ist. Auch wenn die Tatsachen eindeutig für die neue Technik sprechen.

      Hierzulande, setzt man eben lieber Arbeitsgruppen ein, als das man sein Gehirn einschaltet und sich anhand der Fakten einige Gedanken über den Tellerrand hinaus macht.


      Kole
      Avatar
      schrieb am 27.05.02 18:28:46
      Beitrag Nr. 18 ()
      Kole ich bin sprachlos.
      Du hasst genau ins schwarze getroffen.
      Sehr guter Beitrag RESPEKT,RESPEKT
      Avatar
      schrieb am 27.05.02 19:11:37
      Beitrag Nr. 19 ()
      Wie das mit der Telefonie funktioniert ist hier recht anschaulich beschrieben. Wohlgemerkt nicht Voice over IP sondern ATM basiert. Wen´s interessiert.

      http://www.uni-koeln.de/rrzk/kompass/78/wmwork/www/k78_12.ht…
      Avatar
      schrieb am 27.05.02 20:02:17
      Beitrag Nr. 20 ()
      @kohle

      "Nur ist der Bereich viel zu wichtig, als das man in der heutigen Zeit ohne Internet ein Unternehmen führen kann, das Gleiche wird auch für
      VoIP gelten."

      Ich gebe Dir vollkommen recht, daß ohne Internet (inkl. Email) die Unternehmensführung heute sehr viel schwieriger sein würde. Hinsichtlich des telefonierens sieht es aber anders aus. Hier existiert eine etablierte Technik. Es macht erst dann Sinn auf eine neue Technik umzusteigen, wenn die damit verbunenen Kosten niedriger sind, als bei der herkömmlichen Technik. Dabei dürfen aber nicht nur die direkten Telefonkosten berücksichtigt werden. Es müssen auch die Risiken monetarisiert werden. Betrachtungsrelevant ist dabei sowohl die Stabilität des Systems (da dürfen sich bei QSC kaum Probleme ergeben) als auch die Datensicherheit. Ich bin davon überzeugt, daß sich im gewerblichen Bereich die Internettelefonie durchsetzen wird. Aber erst zu dem Zeitpunkt, wenn das Telefonieren übers Internet genauso sicher sein wird, wie die herkömmliche Telefontechnik. Soweit sind wir bloß momentan noch nicht, auch wenn dies hier einige behaupten. Für den privaten Bereich sieht die Beurteilung dagegen völlig anders aus. Hier kann ich mir wirklich vorstellen, daß sich die Internettelefonie rasch durchsetzen wird. Aber vorerst nicht als Ersatz für den hermömmlichen Anschluß, sondern als Ergänzung. Aber Private sind ja keine erklärte Zielgruppe von QSC.


      "Hätte eure Arbeitsgruppe die Arbeit vernünftig gemacht, dann hätte das Ergebnis sein müssen,

      VoIP ist zu unsicher -> also nein

      und Internetanschlüsse sofort und komplett stilllegen!"

      Das ist natürlich eine wenig sinnvolle Schlußfolgerung. Für die Internettelefonie existiert ein etablierte Technik, wogegen das Internet ein wichtiger Absatz- bzw. Kommunikationskanal darstellt, zu dem es keine adäquate Alternative gibt.

      Übrigens: Zweck einer Arbeitgruppe ist es nicht Vorschläge aus dem Bauch heraus zu erarbeiten. Es gilt vielmehr die aktuelle Situation realistisch einzuschätzen.
      Avatar
      schrieb am 27.05.02 20:38:09
      Beitrag Nr. 21 ()
      ......Aber erst zu dem Zeitpunkt, wenn das Telefonieren übers Internet genauso sicher sein wird, wie die herkömmliche Telefontechnik. Soweit sind wir bloß momentan noch nicht, auch wenn dies hier einige behaupten....

      und diese Aussage ist definitiv falsch. Da gibt es wohl noch Aufklärungsbedarf.
      Avatar
      schrieb am 28.05.02 08:51:55
      Beitrag Nr. 22 ()
      DGAP-News: QSC AG
      28.05.2002 08:12:00



      1. Quartal 2002: QSC wächst und reduziert weiter Verluste
      Corporate-News übermittelt durch die DGAP.

      1. Quartal 2002: QSC wächst und reduziert weiter Verluste

      Köln, 28. Mai 2002. Die QSC AG, ein professioneller DSL-Dienstleister in Deutschland, bestätigt den bereits vorläufig veröffentlichten Umsatz für das 1. Quartal 2002 in Höhe von 9,6 Millionen EUR (Q1 2001: 5,3 Millionen EUR). Trotz der Konjunkturschwäche konnte das Unternehmen den Umsatz auch gegenüber dem vierten Quartal leicht steigern. "Unsere Umsatzentwicklung liegt im Plan", so CEO Bernd Schlobohm und ergänzt: "das Ergebnis hat sogar unsere Erwartungen übertroffen". So liegt der Verlust auf EBITDA-Basis für das erste Quartal 2002 bei -16,3 Millionen EUR (Q1 2001: -22,1 Millionen EUR), was einer Verbesserung gegenüber der vergleichbaren Vorjahresperiode um mehr als 25 Prozent entspricht. Auch der Verlust nach Steuern liegt mit -23,8 Millionen EUR deutlich besser als im vergleichbaren Zeitraum des Vorjahres (Q1 2001: -27,5 Millionen EUR). Ebenso sinkt der Liquiditätsverbrauch kontinuierlich weiter. Per 31. März 2002 verfügte das Unternehmen über liquide Mittel in Höhe von 134,8 Millionen EUR gegenüber 153,8 Millionen EUR zum 31. Dezember 2001. Das bedeutet eine Verringerung der Liquidität um 19 Millionen EUR im ersten Quartal 2002 nach noch 22,2 Millionen EUR im vierten Quartal 2001. Unverändert erwartet QSC das Erreichen des Break-Even auf EBITDA-Basis im Laufe des Jahres 2003 und auf Cashflow-Basis im Verlauf des Jahres 2004.

      Konzentration auf das Geschäftskundensegment

      QSC bestätigt die Finanzprognosen für das laufende Geschäftsjahr. So erwartet das Unternehmen einen Umsatz zwischen 46 und 54 Millionen EUR. Der Verlust auf EBITDA-Basis wird voraussichtlich bei -60 bis -70 Millionen EUR liegen. Mit der klaren Konzentration auf Geschäftskunden fokussiert sich QSC auf den Absatz ertragreicher Produkte. "Viele Firmen sind wieder bereit in die Optimierung der Sprach- und Datenkommunikation zu investieren", erläutert CEO Schlobohm: "wir sind mit Unternehmen aller Größenordnungen im Gespräch". Mit dem Ausbau ihres Dienstleistungsangebots entwickelt sich QSC nun zum Lösungsanbieter. Erste Virtual-Private-Network-Lösungen (VPN) werden bereits installiert. Mit dem neuen Geschäftskundenprodukt Q-Voice wird ab Sommer sukzessive in allen QSC-Städten digitale Sprachtelefonie im Bündel mit breitbandiger Datenkommunikation angeboten. Neben den bekannten ISDN-Komfort- und Sicherheitsmerkmalen wird Q- Voice bis zu acht parallele Sprachkanäle auf einer Breitbandleitung anbieten, die gleichzeitig Hochgeschwindigkeitssurfen im Netz ermöglicht. "Damit bieten wir unseren Geschäftskunden eine echte Alternative als Sprach-Carrier auch im Ortsnetz", erklärt Bernd Schlobohm die Vorteile des Q-Voice. Ganz im Gegensatz zur noch nicht ausgereiften Voice-over-IP-Technologie, die auch einen Austausch der Endgeräte beim Kunden erfordern kann, basiert Q-Voice auf bewährten digitalen Netzstandards der neuesten Generation (z.B. ATM).


      http://www.finanzen.net/news/news_detail.asp?NewsNr=77867
      Avatar
      schrieb am 28.05.02 09:58:20
      Beitrag Nr. 23 ()
      Hallo delino,

      bist wohl am Tiefpunkt des Pullbacks ausgestiegen und hoffst nochmal reinkommen zu können? Kannst Du auch, nur für etwas teurer. :D

      ****** Artikel aus der IX zum Thema VoIP



      Rote Telefone
      Luigi Lo Iacono * Artikelanfang
      * Ressourcen


      Telefonieren über das Inter-/Intranet scheint verlockend: Kosten sinken, die Administration vereinfacht sich. Allerdings hat Voice over IP auch mindestens einen Haken: Ohne Vorsichtsmaßnahmen sind die Gespräche leicht zu belauschen.

      Als eine Internet-Applikation der Zukunft wird Voice over IP (VoIP) - das Telefonieren über IP-basierte Netze und somit auch das Internet - hoch gehandelt. Zunächst waren die im Vergleich zum PSTN (Public Switched Telephone Network) geringeren Verbindungsgebühren die maßgebliche Triebfeder für VoIP. Der liberalisierte Telekommunikationsmarkt und die damit einhergehend stark gesunkenen Preise, gerade für Ferngespräche, lassen diesen Vorteil an Gewicht verlieren. An die Stelle der attraktiveren Verbindungsgebühren treten vielmehr Aspekte wie die Konvergenz der Netze (Everything over IP) und die Integration der wichtigsten Kommunikationsform in computergestützte Anwendungen. Außerdem lassen sich neben der Sprache weitere multimediale Daten per Telefonie austauschen, sodass ein Mehrwert entsteht (Videokonferenzen, verteiltes kooperatives Arbeiten).

      Zwei Kommunikationswege sind bei der Übertragung multimedialer Daten nötig: Einer für die Steuerung der Sitzung, der andere für die Nutzdaten (Abb. 1).

      Um den im Folgenden erläuterten passiven Angriff auf IP-Telefonate besser verstehen zu können, sind zunächst Grundlagen multimedialer Anwendungen, die das Internet als Transportmedium nutzen, zu klären. Zum Steuern einer Sitzung wird ein Signalisierungsprotokoll benötigt (s. Abb. 1). Mit ihm steuern Kommunikationspartner die Sitzung (Anrufen, Auflegen, Makeln et cetera) und handeln hierfür benötigte Parameter wie Codecs, Transportadressen und so weiter aus. Ist die Signalisierung abgeschlossen, können die Endpunkte einen oder mehrere Medienkanäle öffnen (Datenpfad) und im Falle von VoIP Sprachdaten übermitteln. Zurzeit haben sich für VoIP-Anwendungen die Signalisierungsprotokolle H.323 und SIP etabliert. Der Transport der Mediendaten erfolgt über RTP/UDP. Beispielsweise nutzt Microsofts NetMeeting zur Signalisierung H.323 und zum Transport RTP. Weitere Einzelheiten über dieses Themengebiet finden sich in der Februar-Ausgabe der iX [1].

      Immer der Fährte nach
      Das Abhören eines IP-basierten Telefonats ist mit einigen Bordmitteln einfach möglich. Es reichen beispielsweise ein Sniffer wie Aldebaran (siehe Kasten ‘Ressourcen’) zum Belauschen des Medienstroms und das Java Media Studio (JMS) zur Wiedergabe. Aldebaran erlaubt es, gefilterte Pakete in Form von UDP-Datagrammen an einen beliebigen Host weiterzuleiten und nicht nur die abgefangenen Pakete in einer textuellen Form darzustellen oder zu speichern, wie das seine bekannteren Kollegen tcpdump und Ethereal tun. Da echtzeitorientierte Applikationen als Transportprotokoll UDP verwenden, kann Aldebaran eine Kopie des Paketstroms anfertigen. Wartet auf der angesteuerten Abhörstelle ein Media-Player, der RTP-Sitzungen öffnen und abspielen kann, ist dieser nur korrekt zu konfigurieren. Aus dem Header eintreffender RTP-Pakete entnimmt er, mit welchen Codec die Mediendaten kodiert wurden, und kann - falls der Dekodierer enthalten ist - den Strom rücktransformiert wiedergeben. Das JMS kann RTP-Sitzungen öffnen und beinhaltet eine Vielzahl weit verbreiteter Codecs. Dazu gehören die im VoIP-Umfeld gebräuchlichen G.711 (ISDN-Qualität) und G.723 ebenso wie die Video-Codecs H.261 und H.263, die üblicherweise für die Bilder in Videokonferenzen sorgen. JMS ist im optionalen Paket Java Media Framework (JMF) enthalten. Für Linux bietet Blackdown eine Version des JMF an.

      Eve will Gespräche zwischen Bob und Alice belauschen (Abb. 2).

      Geht man von dem in Abbildung 2 gezeigten Szenario aus, hat man zwei Kommunikationspartner - Alice und Bob - die ein Telefonat über IP führen möchten. Eve will nun unbedingt diese Kommunikation abhören. Im Prinzip geht sie dabei genauso vor, wie sie das bereits von anderen Internet-Applikationen kennt: Sie bemächtigt sich eines Kommunikationsknotens, über den die Sprachpakete zwischen Alice und Bob fließen, fängt diese dort ab und sendet eine Kopie der Pakete an sich selbst.

      aldebaran -i eth0 -h 1.1.3.1:5000 -r ip src host 1.1.1.1 and port 5000
      aldebaran -i eth0 -h 1.1.3.1:5002 -r ip src host 1.1.2.1 and port 5000

      Mit Hilfe des Java Media Studio lassen sich VoIP-Gespräche leicht mithören (Abb. 3).

      Das Beispiel verdeutlicht, dass beide Richtungen getrennt abgefangen und weitergeleitet werden müssen. Das Wiedergabeprogramm muss deshalb auf den beiden angegebenen Ports (5000 und 5002) auf eintreffende Pakete horchen. Nach dem Start des JMS kann man dies einfach durch das Auswählen der Menüoption ‘Open RTP Session ...’ initiieren. Der im Anschluss erscheinende Dialog (s. Abb. 3) ist nun nur noch gemäß der Situation auszufüllen.

      Abhören aller multimedialen Inhalte
      Auf diese Weise lassen sich nicht nur über IP-basierte Netze übertragene Gespräche mithören, sondern jegliche Art multimedialer Kommunikation. Ungeschützte Videofilmübertragungen gehören ebenso dazu wie kooperatives, verteiltes Arbeiten.

      Aldebaran ist in der aktuellen Version 3.0.2 nur auf Linux-Systemen einsetzbar. Da der größte Teil aller Paket-Sniffer schließlich und endlich auf der Bibliothek libpcap basiert, für die ein Pendant namens WinPcap auf Windows-Plattformen existiert, ist eine Portierung für geübte C/C++-Programmierer eine leichte Übung. Diejenigen, die sich eher auf das Programmieren in Java verstehen, können mit der Jpcap ebenfalls relativ simpel Netzschnüffler implementieren. Mit der Jpcap steht Entwicklern ein Java Native Interface (JNI) zur libpcap beziehungsweise WinPcap zur Verfügung. Somit kann man das dargestellte Szenario auf jeder Plattform, für die eine JVM verfügbar ist, nachvollziehen.

      Um Mitarbeiter zu bespitzeln, muss man nicht unbedingt zuvor einen Netzknoten erobern. Hängen die Kommunikationsendpunkte an einem gemeinsamen Kabel, ist der beschriebene passive Angriff ebenfalls möglich. Durch Switches strukturierte Netze bilden hierbei keine Ausnahme. MAC-Spoofing mit Werkzeugen wie arp0c und dsniff oder Random MAC-Flooding mit angst können Switches gezielt verwirren, sodass sie Pakete an alle Ports senden und ihr Verhalten zu dem von Hubs degeneriert. Durch Switches strukturierte Firmennetzwerke sind folglich nicht immun gegen das Mithören Dritter.

      Unbefugtes Einschalten in Multimedia-Kommunikationen, die über ein IP-Netz laufen, ist ohne große Mühen möglich. Folglich ist der Einsatz dieser Kommunikationsformen ohne wirksame Schutzmaßnahmen nicht empfehlenswert. Bleibt die Frage, wie die aussehen müssen.

      Sicherheit durch IPSEC und SRTP
      Neben einer Reihe herstellerspezifischer Verfahren (etwa die Sicherheitsmechanismen in Microsofts NetMeeting und Speak Freely), die aber wenig interoperabel sind, können Standards wie IPSEC die Ende-zu-Ende-Verschlüsselung der IP-Pakete übernehmen. Dieser Ansatz ist unabhängig von der gewählten VoIP-Applikation, birgt allerdings einen nicht zu unterschätzenden administrativen Aufwand in sich - ganz abgesehen davon, dass auf der Plattform, auf der die VoIP-Anwendung betrieben wird, eine IPSEC-Implementierung verfügbar sein muss.

      In der H.323-Protokollfamilie befasst sich der H.235-Standard mit Sicherheitsdiensten für Signalisierungs- und Mediendaten. Allerdings stehen dort Authentizität und Integrität der Signalisierungsnachrichten im Vordergrund. Eine Verschlüsselung des RTP-Payloads ist zwar außerdem definiert, einen Schutz für RTCP-Pakete sieht H.235 allerdings nicht vor. Einen relativ neuen Ansatz zum Schutz der zu übertragenden Mediendaten untersucht und diskutiert zurzeit die IETF (Internet Engineering Task Force) in der Arbeitsgruppe AVT-WG. Es handelt sich um den Internet Draft ‘Secure Real-Time Transport Protocol’ (SRTP), das für die RTP- und RTCP-Pakete Sicherheitsdienste wie Vertraulichkeit und Authentifikation/Integrität bietet. Außerdem sind Mechanismen gegen Replay-Attacken enthalten.

      Neue Kommunikationsformen auf Basis des Internets sehen sich den gleichen Risiken ausgesetzt wie ihre Vorfahren E-Mail und WWW. Schutzmaßnahmen existieren und werden für die Anforderungen der neuen meist echtzeitorientierten Applikationen weiterentwickelt. Bleibt den Herstellern noch, diese in geeigneter Form umzusetzen und den Anwendern, sie schließlich zu benutzen. (ck)

      Luigi Lo Iacono

      ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Nachrichtenübermittlung der Universität Siegen. Er erforscht die Sicherheit echtzeitorientierter Internet-Applikationen.

      **********************

      Für mich ist der letzte fett gedruckte Absatz wichtig.

      Es wird wohl darauf hinauslaufen, daß normale Telefongespräche unverschlüsselt übermittelt werden und Telefongespräche mit vertraulichem Inhalt nur über einen verschlüsselten Datenstrom, genauso wie heute schon Banküberweisungen und ähnliches über einen verschlüsselten Datenstrom übermittelt werden.

      Gegenfrage, was kann man als Endkunde machen, wenn man nicht möchte, daß jemand ein Telefongespräch über eine klassische Telefonleitung abhört?

      Das Abhören einer normalen Telefonleitung ist extrem simpel übrigens, wofür es schon reichlich Geräte im Handel gibt, auch für jedermann erhältlich. Sind zwar eigentlich für was anderes vorgesehen, aber Telefonleitungen abhören kann man damit problemlos.


      Kole
      Avatar
      schrieb am 28.05.02 10:29:44
      Beitrag Nr. 24 ()
      dieser Artikel bezieht sich aber auf Voice over IP - was QSC ja nicht benutzen wird. Die Telefonie wird mit der von QSC benutzten Technik die Sicherheitsmerkmale von ISDN besitzen.

      Wieso sollte ich Aktien verkaufen.
      Avatar
      schrieb am 28.05.02 16:21:38
      Beitrag Nr. 25 ()
      Ich frage mich wirklich, wie es kommt, daß Merck Finck & Co. QSC bei einem "Hold" belassen - was ja soviel heißt, wie "beim aktuellen Kurs nicht akkumulieren" , wenn sie tatsächlich der Meinung sind, die gestiegene Profitabilität sei noch nicht in den Kurs eingepreist. Aber da hat Merck Finck & Co. wohl eine eigene Logik.



      28.5.2002
      QSC: Confirmed Q1 results
      QSC confirmed its Q1 results this morning, which had already been pre-announced on 13 May. Revenues came in
      at €9.6m, an increase of 82% versus the same quarter of last year, while the loss on EBITDA basis was reduced
      from €-22.1m in Q1 last year to €-16.3m. Net loss amounted to €-23.8m, compared to €-27.5m last year. The
      company also re-iterated its goal of generating revenues of between €46m and €54m this year, with an EBITDA
      loss of €-60m to €-70m. EBITDA break-even is envisioned for 2003, with total cash-flow becoming positive in 2004.
      The gap to that point is easily bridged by the company’s current cash position of €134.8m, which is substantially
      above QSC’s current market value of €94m. We also want to re-emphasise that IBES mean estimates for total
      revenues this year are far above the guided figure, at €89m, while IBES estimates for EBITDA loss are in line with
      the guidance, meaning that the company’s improving profitability is not really priced into the stock yet. On the back
      of these facts we reiterate our HOLD rating. JK
      Avatar
      schrieb am 28.05.02 17:00:58
      Beitrag Nr. 26 ()
      @Vernon

      d.h. soviel wie, nicht kaufen, wir kaufen zuerst. Und wenn sie sagen: kaufen, (kauft unsere Scheine, wir wollen raus).

      Ist doch immer das gleiche Spiel.

      Was denkst du über die Zahlen, ohne dabei bis ins letzte Detail sich zu vertiefen und zu nörgeln.

      Der Umsatz sollte weiter steigen, die Geschäfte laufen doch trotz weniger Kunden gut im Plan. Oh man, wenn die mal von Quartal zu Quartal richtig wachsen würden, dann gebe es ja ne Explosion.
      Avatar
      schrieb am 28.05.02 17:42:42
      Beitrag Nr. 27 ()
      @QSC Benno,
      interessiert dich vielleicht
      http://www.sharper.de/sharperweb/fn/sharp/SH/0/sfn/buildsh…

      Gruss TP
      Avatar
      schrieb am 28.05.02 18:06:09
      Beitrag Nr. 28 ()
      wow, klasse News, danke dir Tinley.
      Wenn ich das als erster gesehen hätte, hätte ich gleich mal einen neuen Thread eröffnet, wie z.B. unter den Namen: Die grüne Schlange beisst zurück oder so..

      PS: Ich hoff QSC hat ne gute Rechtschutzversicherung, sonst geht die Kohle dorthin.
      Avatar
      schrieb am 28.05.02 18:09:06
      Beitrag Nr. 29 ()
      Gleich rein damit, soll doch jeder gleich lesen.

      INTERVIEW - QSC erwägt Klage gegen Telekom

      - von Anneli Palmen -

      Köln, 13. Mai (Reuters) - Der Breitbandanbieter QSC AG wird nach Angaben von Finanzvorstand Markus Metyas die Deutsche Telekom auf Schadenersatz verklagen, sollte die EU-Kommission den Verdacht des wettbewerbswidrigen Verhaltens der Telekom im Ortsnetz bestätigen.

      "Wenn es dort zu einer Entscheidung kommt, dann muss man davon ausgehen, dass wir und viele andere auf dem Rücken dieser Entscheidung von der Telekom Schadenersatz verlangen werden", sagte Metyas am Montag Reuters. Allein mit einem Strafgeld sei QSC nicht geholfen.

      Anfang Mai hatte die EU-Kommission ein Verfahren gegen die Telekom wegen des Verdachts wettbewerbswidrig hoher Preise beim Ortsnetzzugang eingeleitet. Die Behörde erwartet, dass die Telekom entweder die Anschlusspreise für Endkunden erhöht oder die Preise für ihre Wettbewerber senkt, um die Entgelte angemessen zu gestalten. Auch eine Kombination ist denkbar. Die Telekom hat zwei Monate Zeit, die Bewertung der Behörde zu widerlegen. Sollte dies nicht gelingen, wird die EU-Kommission das Verfahren fortsetzen, an dessen Ende theoretisch ein Strafgeld von bis zu zehn Prozent des weltweiten Umsatzes der Telekom stehen könnte. Die EU-Kommission hat dieses Strafmaß aber bisher noch nie in voller Höhe ausgeschöpft. Zuvor hatte QSC in einem ersten Überblick über den Verlauf des ersten Quartals 2002 mitgeteilt, der Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) habe sich besser entwickelt als erwartet und bestätigte seine Jahresprognose.

      MASSENMARKT FÜR QSC DERZEIT KEIN THEMA
      Der Fokus der QSC liegt nach Angaben Metyas derzeit unverändert bei den Geschäftskunden. Er bezifferte die Zahl der QSC-Geschäftskunden mit etwa 20.000. Die Zahl der QSC-Privatkunden liege zwar in etwa auf dem gleichen Niveau, doch sei die Profitabilität bei Geschäftskunden deutlich höher. "Das Verhältnis Geschäftskunde-Privatkunde ist zehn zu eins, was die Profitabilität angeht", sagte der Finanzvorstand. QSC decke mit seinem Netz die 20 größten Städte Deutschlands ab und könnte damit etwa eine Million mittelständische Geschäftskunden erreichen.

      Nach einer für QSC unbefriedigenden Preisentscheidung der Bonner Regulierungsbehörde hatte der DSL-Anbieter Mitte März angekündigt, der Massenmarkt sei derzeit für QSC nicht lukrativ. Metyas warf der Telekom vor, nicht allein durch die Preise, sondern auch durch einen ganzen Katalog anderer Maßnahmen den Wettbewerb zu verhindern. "Es müsste ein faires, regulatorisches Preisumfeld im Massenmarkt etabliert sein, damit sich der Massenmarkt für uns lohnen würde".

      FEHLBETRAG IM ERSTEN QUARTAL WEITER REDUZIERT

      Im ersten Quartal 2002 verringerte QSC nach den Angaben den Betriebsverlust auf Ebitda-Basis auf 16,5 Millionen Euro nach minus 22,1 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum. Der Umsatz wurde mit 9,6 (Vorjahr 5,3) Millionen Euro beziffert. Im Gesamtjahr werde ein Umsatz von 46 bis 54 (28) Millionen Euro angestrebt und ein negatives Ebitda von 60 bis 70 (minus 85) Millionen Euro, hieß es weiter. Im Jahr 2003 sei mit der operativen Ertragswende (Ebitda) zu rechnen. Die liquiden Mittel seien bis 31. März 2002 auf 134,5 Millionen Euro zurückgegangen gegenüber 153,8 Millionen Euro zum Jahresende. Im Laufe des Jahres 2004 werde sich dieser negative Trend umkehren. QSC beschäftigt knapp 300 Mitarbeiter.

      "In diesem Jahr ist die Hauptquelle des Wachstums das neue Produkt VPN (virtual private networks), das es den Kunden erlaubt, seine Filialen zu vernetzen", so Metyas. "Das ist ein sehr attraktives und wachstumsstarkes Feld für uns".
      Avatar
      schrieb am 28.05.02 18:10:34
      Beitrag Nr. 30 ()
      Ich find den letzten Abschnitt interessant. Die Hauptquelle vom Wachstum wird dieses Jahr also vom Netzwerk kommen. Und nächste Jahr wirds Q-Voice sein. Wachstum garantiert.
      Avatar
      schrieb am 28.05.02 23:13:27
      Beitrag Nr. 31 ()
      @QSCBenno

      Ich sehe die Zahlen mit einem lachenden und einem weinenden Auge.

      Als besonders positiv schätze ich ein, daß es QSC gelungen ist, uns diesmal nicht mit schlechter als erwarteten Zahlen zu überraschen. Einer der Gründe weshalb QSC so niedrig bewertet ist liegt darin, daß in der Vergangenheit Ziele formuliert wurden, die nicht eingehalten werden konnten. In dieser Beziehung ist diesmal (hoffentlich nicht nur vorübergehend) eine Stabilisierung zu erkennen. Bis der Markt aber wieder Vertrauen faßt, wird es wohl noch einige Quartale dauern, in denen das Management seine Zielvorgaben erfüllt. So ist das nun mal leider: Vertrauen wird schneller zerstört als aufgebaut.
      Positiv ist darüber hinaus, daß es das Management geschafft hat mit den vorhandenen Kunden den Umsatz zu steigern und darüber hinaus die Kosten senken konnte.

      Als negativ schätze ich es ein, daß die Kundenzahlen nicht erheblich gesteigert werden konnten. Es verwundert mich schon etwas, daß bisher die Anzahl der Kunden ein der vom Management verfolgten Zielgrößen war, und es jetzt plötzlich heißt, daß diesem Ziel keine zentral Bedeutung mehr zugesprochen wird. Wenn plötzlich neue Ziele festgelegt oder bestehende Ziele anders gewichtet werden, muß man sich natürlich fragen, wodurch dies begründet ist. Im vorliegenden Fall stellt sich die Frage, ob tatsächlich die Anzahl der Kunden von so geringer Bedeutung ist, daß in dieser Hinsicht keine Vorgaben mehr formuliert werden müssen oder ob das Management nicht vielmehr beabsichtigt, in einem Bereich in dem es erhebliche Schwächen aufweist (Anzahl der Kunden als Ausdruck der Marketingleistung) sich nicht weiter unter Leistungsdruck zu stellen. Falls das der Markt so sieht, würde dies natürlich der vertrauensfördernden Wirkung des Erreichens der restlichen Zielvorgaben zuwiederlaufen.

      Ich kann Dir nur beipflichten, daß es für QSC nur eine Chance gibt: Wachstum. Ich frage mich da nur, ob es zu diesem Zweck nicht sinnvoll wäre, eine Zielvorgabe für die Akquise neuer gewerblicher Kunden, die hinsichtlich des von ihnen generierten Umsatzes bestimmte Grenzen erreichen, festzulegen. Sehr wahrscheinlich gibt es intern sogar solche Ziele. Falls dem so ist, will sich aber das Management wohl nicht öffentlich anhand dieses Zieles messen lassen.

      Es bleibt also zu hoffen, daß es dem Management gelingt insbesondere mit den bestehenden Kunden die Umsätze soweit zu steigern, daß das Umsatzzeil für das Gesamtjahr 2002 tatsächlich in erheblichem Maße überschritten werden kann. In diesem Zusammenhang wird es von großer Bedeutung sein, inwieweit die Q-Voice sich etablieren kann. Im 4. Quartal werden wir mit den Zahlen für das 3. Quartal wohl mehr wissen. Es bleibt nur zu hoffen, daß bei Q-Voice keine Anlaufschwierigkeiten auftreten werden.
      Avatar
      schrieb am 28.05.02 23:36:32
      Beitrag Nr. 32 ()
      Hallo Vernon,

      toller Beitrag, wollt grad Sagen, natürlich hat man intern eine Zielgröße gesetzt, z.B. die 500 größten Unternehmen angeschrieben, Key-Accounts angeschafft, die die Zielgrößen erreichen sollen.

      Vielleicht bekommen wir in naher Zukunft eine Ad-hoc, wo drin steht, dass vielleicht ein DAX oder M-DAX Unternehmen sich für die Technologie von der QSC AG entschieden haben.
      10 solcher Unternehmen mit Filialen und QSC hätte ihren entsprechenden Umsatz. Allein die Einkaufsgemeinschaft, die sich von der Telekom und ihren Fehlern in den Rechnungen betrogen fühlt, sollte zu QSC wechseln.

      Auch wenn es Anlaufschwierigkeiten geben sollte (was wohl ganz natürlich bei einem neuen Produkt ist) muss sich diese Alternative durchsetzten lassen, wenn nicht, darf man über Preissteigerungen und schlechten Service aufgrund nur einem Anbieter (Monopolist) meckern.

      Hoffen wir auf gutes und dass QSC Produkte gut ankommen.

      PS: Du kannst ruhig lachen, denn wenn es QSC schafft mit läppischen 40.ooo Kunden Umsatz zu steigern und Verluste zu verringern, müsste es bei Wachstum bombastisch werden.

      Was haltet ihr eigentlich davon, dass Compoint und Ginko nun fusionieren oder die Preise für diese Unternehmen???

      Gute Nacht und bis morgen.
      Avatar
      schrieb am 29.05.02 00:26:37
      Beitrag Nr. 33 ()
      @QSCBenno

      Stell Dir das bloß nicht so einfach vor, mit einem der großen Player ins Geschäft zu kommen. Selbst wenn es klappen sollte, sind die Margen derart niedrig, das sich so etwas wohl eher als PR-Maßnahme rechnet. Leider sagt eine Umsatzzahl aber noch nichts über den erwirtschafteten Deckungsbeitrag aus. Es ist daher keineswegs sicher, daß die von Dir beschriebene Entwicklung QSC tatsächlich voran bringt.

      Falls sich Anlaufschwierigkeiten mit Q-Voice ergeben, hoffe ich nur, daß sie nicht publik werden. Diese Negativ-Werbung würde wohl gleichzeitig potentielle Kunden davon abhalten das Produkt zu kaufen und auch dem Aktienkurs würde das wohl nicht gut bekommen. Bei auftretenden Mängeln wird schnell der Eindruck erweckt, daß die mangelnde technische Kompetenz des Anbieters ursächlich dafür sei.

      Ich kann daher nur raten, die Geschäftsentwicklung bei QSC sehr vorsichtig einzuschätzen. Tritt das "Best-case-Szenario" nämlich nicht ein, dann kann sich das verheerend auf den Kursverlauf auswirken. Wir werden sehen.
      Avatar
      schrieb am 29.05.02 06:18:34
      Beitrag Nr. 34 ()
      OT

      «wallstreet:online» ohne Redaktion
      28. Mai 18:18
      Die 20-köpfige Redaktion des Online-Finanzdiensts «wallstreet:online» wurde entlassen und besteht bereits nicht mehr.
      Die Redaktion der Finanz-Website «wallstreet:online» wurde vollständig aufgelöst. Auch dem Redaktionsleiter und Geschäftsführer Johannes Stoffels wurde am Dienstag gekündigt. Rund 20 Mitarbeiter, darunter sieben Redakteure haben ihren Arbeitsplatz verloren.

      Die Website selbst soll aber weiter bestehen und künftig von einem externen Dienstleister mit Meldungen versorgt werden. Künftig sollen die Nachrichten vom Karlsruher Finanzdienstleister Smarthouse Media kommen, meldet horizont.net. Redaktionssitz von «wallstreet:online» war Erkrath bei Düsseldorf. (nz)

      http://www.netzeitung.de/servlets/page?section=564&item=1915…
      Avatar
      schrieb am 29.05.02 10:54:36
      Beitrag Nr. 35 ()
      Dann werden wir von so unqualifizierten und reißerischen Überschriften wie " Das häßliche DSL-Entlein " oder den bekannten Spekulationen nicht ausgebildeter, sondern selbsternannter Fachautoren wie K.Singer u.a. in Zukunft verschont.

      Trotzdem schade, daß gar kein eigener Inhalt mehr rüber kommt, aber der Kostendruck ist zu groß, siehe Finanztreff. Allerdings sieht man dort auch, wie verheerend sich der Einkauf der Nachrichten auswirkt, denn der unglaubliche Quark von sharper mit Schlagzeilen nach Bildzeitungsnivaeu und 5-Zeilenerklärung bereitet geradezu körperliche Schmerzen.

      Wie wärs mal mit ein paar seriösen Quelllen und nur Fakten; Meinungen können wir uns dann selber bilden.

      Grüße und ciao
      Avatar
      schrieb am 29.05.02 11:09:33
      Beitrag Nr. 36 ()
      @QSCBenno
      Das sich große Unternehmen für die Technik entscheiden ist ziemlich unwahrscheinlich, die Großen haben eigene Systeme, gewartet von einer eigenen Abteilung, und würden sich kaum auf eine Fremdfirma in so einen sensiblen Bereich verlassen.

      Das irgendeine Firma von der Telekom zu QSC wechselt ist Wunschdenken. Die Telekom, auch wenn ihr Ruf nicht der beste ist, hat einen wesentlichen Vorteil im schnelleren Vor-Ort-Service.
      Avatar
      schrieb am 29.05.02 12:19:30
      Beitrag Nr. 37 ()
      Die Redaktion der Finanz-Website «wallstreet:online» wurde vollständig aufgelöst.Rund 20 Mitarbeiter, darunter sieben Redakteure haben ihren Arbeitsplatz verloren.

      Und es kam wie es kommen mußte:
      Überall dort, wo Kanzler Schröder aufkreuzt, wächst bald kein Gras mehr! (Besuchte noch vor wenigen Wochen die WO- Radaktionsräume!)
      Avatar
      schrieb am 29.05.02 12:53:58
      Beitrag Nr. 38 ()
      Ha, geschieht diesen Amateuren recht. Warum?

      Erst mich dreimal sperren.
      Über QSC`s Zukunft spekulieren (Insolvenztralala, hässliche Entlein).

      Wilde Spekulationen in die Luft setzten.

      Geschieht euch recht, hahah, jetzt gibts nix mehr mit Sperren, könnt ihr das lesen, ihr Arbeitslosen Penner. Sperr mich doch, ätsch bätsch.#

      Na, spaß zur Seite, ich hoffe, dass der Ablauf hier weiter geht, dafür braucht man ja keine Futzis.
      Avatar
      schrieb am 29.05.02 13:16:15
      Beitrag Nr. 39 ()
      @kuhesszehBenno

      sach mal jungchen, seit wann stellt QSC minderjährige, pubertierende und sabbernde Teenies wie Dich denn ein ?
      Ich dachte Kinderarbeit wäre in Deutschland verboten ?

      Falls die Mitarbeiter alle so sind wie Du verwundert mich dieser Kurs nicht....

      Dass Du schon x-Mal gesperrt wurdest hast Du Dir selbst zuzuschreiben. Mit Deinen unreifen Postings Deiner früheren Nicks mußte dies ja so kommen.

      :p :D


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