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    Die Freimaurerei und die neue europäische Charta Oecumenica - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 03.06.02 11:27:34 von
    neuester Beitrag 14.02.03 00:22:14 von
    Beiträge: 12
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      Avatar
      schrieb am 03.06.02 11:27:34
      Beitrag Nr. 1 ()
      Herausgeber Ulrich S.

      Telefon 02...........



      Fast alle amerikanischen Präsidenten waren Freimaurer. Etliche Friedensnobelpreis- Träger ebenso. Unzählige Philosophen, Dichter, Schriftsteller, Musiker und Künstler pflegten die Freimaurerei. Seit den Ursprüngen der modernen Freimaurerei vor etwa 280 Jahren versuchen die Anhänger des freimaurerischen Gedankengutes auf verschiedenen Ebenen, die Geschicke der westlichen Welt zu beeinflussen .



      Dabei verfolgen die Freimaurer zwei große Ziele:



      1. Alle Menschen dieser Welt sollen in einer großen Menschheits-Familie vereinigt werden. Der Freimaurer und Philosoph Guiliano Di Bernardo, Professor an der Universität von Trient, formulierte dieses Ziel im Jargon der Freimauer so: "Ihr Ziel ist, unter dem gestirnten Firmament des Tempels alle `Menschen in einer Bruderkette zu vereinen."

      Um dieses Vorhaben zu realisieren, bedarf es 2. eines verbesserten, edlen Menschen. Um diesen "neuen Menschen" zu schaffen, arbeiten Freimaurer beständig an der "Selbstveredlung des Menschen". Sie nennen es "das Behauen des rauhen Steines". Diese Selbstveredlung aus eigener Kraft durch gute Taten betrifft zunächst den Freimaurer selbst, meint aber auch die gesamte menschliche Rasse. Di Bernardo drückt das so aus: "Der Gedanke der maurerischen Selbstvervollkommnung ist notwendigerweise gebunden an das Ideal eines besseren Menschen vom rein ethischen Gesichtspunkt aus ..." Ausgehend von diesen Grundgedanken haben Freimaurer versucht, Wohltätigkeits- und Hilfsorganisationen aufzubauen und globale Vereinigungs-Prozesse anzustoßen. Der Schweizer Freimaurer Henri Dunant gründete beispielsweise das Rote Kreuz und stand mit anderen Freimaurern an der Wiege des Christlichen Vereins junger Menschen (CVJM). Desgleichen wurde die Internationale Pfadfinderbewegung mit ihrem Motto "Jeden Tag eine gute Tat" von einem bedeutenden englischen Freimaurer gegründet. Auch bei politischen Vereinigungs-Bewegungen saßen Freimaurer in den Gründungs-Komitees. So ist der Gedanke der Vereinten Nationen (UNO) eine freimaurerische Schöpfung. Die Charta der UNO und die „Allgemeine Erklärung der Menschenrechte“ stammen von Freimaurern. Ökumene und Freimaurertum, auch da ergeben sich Verbindungen. Der Mitbegründer der ökumenischen Bewegung Nathan Söderblom soll Hochgradfreimaurer gewesen sein, ebenso ein Generalsekretär des Ökumenischen Rates der Kirchen.



      Sicher nachweisbar ist,

      dass auch bei der Gründung der Ev. Allianz 1846 in London

      und der Deutschen Ev. Allianz 1851 in Berlin Freimaurer wie Thomas Chalmers dabei waren.



      Unklar sind ihre Rolle und ihr Einfluss. Die Berliner Allianz-Konferenz bezeichnete der englische Staatsmann und Freimaurer Shaftesbury jedenfalls großmundig als "epochenmachende Weltgeschichte".



      Wie sehr freimaurerische Gedanken prägend wirken, lässt sich aus der europäischen Charta Oecumenica herauslesen. Das ökumenische Kirchenpapier wurde von der Konferenz Europäischer Kirchen (KEK), einem Bund nichtkatholischer europäischer Kirchen, und der (katholischen) Europäischen Bischofskonferenz am 22. April in Straßburg unterzeichnet. Deutsche KEK-Mitglieder sind außer den ev. Landeskirchen auch die Herrnhuter-Brüder-Unität, die Vereinigung der Mennonitengemeinden, der Bund Ev. Frei- kirchlicher Gemeinden (Baptisten- und Brüdergemeinden) und die Ev.-methodistische Kirche (EmK. Das Hauptthema der Charta Oecumenica ist die Versöhnung von Kirchen, Kulturen, Völkern und Religionen im neuen Europa. Die Kirchen verpflichten sich in der Charta, die Einigung des europäischen Kontinents zu fördern. Dabei ist der christliche Glaube eine Kraft unter mehreren, die zur "Selbstveredlung" des Kontinents Europa beitragen können: "Ohne gemeinsame Werte ist die Einheit dauerhaft nicht zu erreichen- Wir sind überzeugt, dass das spirituelle Erbe des Christentums eine inspirierende Kraft zur Bereicherung Europas darstellt. Auf Grund unseres christlichen Glaubens setzen wir uns für ein humanes und soziales Europa ein, in dem die Menschenrechte und Grundwerte des Friedens, der Gerechtigkeit, der Einheit, der Toleranz, der Partizipation (Anteil nehmen) und der Solidarität zur Geltung kommen", heißt es in der Kirchen-Charta.

      Mit dieser Verpflichtung haben die Kirchen gleich mehrere zentrale Absichten der Freimaurerei unterschrieben. Für die Freimaurerei ist das Christentum eine Religion gleichwertig neben anderen. Da die Freimaurerei versucht, alle Religionen und Weltanschauungen in ihre "Bruderkette" einzuarbeiten, bietet sie ein Raster von allgemein akzeptierten Werten an, in das sich alle Denk- und Glaubensrichtungen einfügen können. Somit sind Freimaurer durchaus an Elementen aus dem Christentum interessiert, die sich zur "Selbstveredlung" des Menschen eignen (z. B. gute Taten tun). Di Bernardo beschreibt das so: "Von besonderer Wichtigkeit ist schließlich die Feststellung, dass `ihre (der Freimaurerei) moralischen Forderungen für alle Religionen annehmbar sind. Sie unterstreicht das Prinzip, dass die Freimaurerei der Religion nicht feindlich gegenübersteht, sondern sie im Gegenteil als wesentlich für die Entwicklung des Menschen ansieht, allerdings ohne sich mit ihr zu vermengen."

      Aus dieser Sicht kann das Christentum mit seinen Werten als "eine inspirierende Kraft zur Bereicherung Europas" durchaus für die Freimaurer bedeutend sein. Doch wofür soll sich die europäische Christenheit genau einsetzen? "Menschenrechte", "Freiheit", "Toleranz", "Solidarität" (=Brüderlichkeit), sind zentrale Begriffe der Freimaurerei, die in der Bibel keine oder eine andere Bedeutung als im weltlichen Bereich haben. Die Toleranz ist dabei der Schlüssel allen freimaurerischen Denkens und Handelns. Sie fungiert als "Bindemittel" für unterschiedlichste Ansichten. Das auslösende Motiv für die freimaurerische Toleranzidee ist die Annahme, dass es "die" Wahrheit nicht gibt. Deshalb muss man lernen, eine Vielzahl von Wahrheiten zu tolerieren. Di Bernardo schreibt dazu: "Für den Christen ist die Wahrheit absolut, ewig und unveränderlich. Sie ist direkt von Gott offenbart. Für den Maurer dagegen ist die Wahrheit ein gedanklicher Richtpunkt, nach dem er sich bei seiner initiatischen Selbstveredlung ausrichtet. Die Wahrheit ist ein fernliegendes Ziel, dem er sich schrittweise nähern kann, ohne es je ganz zu erreichen. Kein Maurer kann für sich in Anspruch nehmen, die Wahrheit zu besitzen." Um diese "Einsicht" zu gewinnen, fördert die Freimaurerei den Dialog mit fremden Denkmodellen. Dabei kann man erkennen, dass die "eigene" Wahrheit eine unter vielen anderen zu sein scheint. Da für den Freimaurer nur menschliche Wahrheiten bedeutsam sind, gibt es für ihn keine absolute Wahrheit. Wie ein roter Faden durchzieht die Kirchen-Charta die Aufforderung zum "Dialog auf allen Ebenen".

      Die Freimaurerei toleriert fast alles, doch niemals, dass es "die" Wahrheit gibt.

      Legt man die Messlatte des freimaurerischen Toleranz- Verständnisses an die Charta Oecumenica an, so wird verständlich, warum die ungehinderte Ausbreitung des biblischen Evangeliums in der Kirchen-Charta zum Problem wird. Zwar wird in der Charta von der Verkündigung des "Evangeliums in Wort und Tat" gesprochen, doch wer dies vor hat, muss auf der Dialog-Ebene erst "ein paar Runden drehen", bis er starten kann. In der Charta Oecumenica heißt es dazu: " Wir verpflichten uns, über unsere Initiativen zur Evangelisierung mit den anderen Kirchen zu sprechen, darüber Vereinbarungen zu treffen und so schädliche Konkurrenz sowie die Gefahr neuer Spaltungen zu vermeiden."

      Aus Sicht der Freimaurer könnte man diese Verpflichtung auch als Manöver zur sanften Ausbremsung der Verbreitung "der" Wahrheit deuten, getreu dem Sprichwort: Viele Köche werden den Brei schon verderben! Auch ein anderer Punkt wirkt wie eine Giftspritze für "die" Wahrheit. Da heißt es in der Charta: "Die Begegnung zwischen Christen und Muslimen sowie den christlich- islamischen Dialog wollen wir auf allen Ebenen intensivieren. Insbesondere empfehlen wir, miteinander über den Glauben an den einen Gott zu sprechen ..." Allah und Christus sind eins? Sind Christen und Muslime tatsächlich Glaubensbrüder, Brüder in der freimaurerischen Bruderkette? Für den Freimaurer ist der Mensch das Maß aller Dinge. Erbraucht keine Erlösung von außen, denn er ist im Prinzip gut und kann sich selbst veredeln. Doch nach der Bibel ist der Mensch in Sünde gefallenes Geschöpf und nicht guter Schöpfer. Die Verehrung von Geschöpfen bezeichnet die Bibel als "Götzendienst": "Sie vertauschten die Wahrheit Gottes mit der Lüge, sie beteten das Geschöpf an und verehrten es anstelle des Schöpfers" (Römer 1,25.



      Die Tatsache, dass die Freimaurerei jeden Absolutheitsanspruch ablehnt, sich selbst aber für absolut setzt, macht sie zum Gegner Jesu Christi. Diese Gegnerschaft in freimaurerischem Gewand ist besonders gefährlich, da die Freimaurerei das Christentum nicht frontal angreift, sondern in einen langen Prozess der Einschränkung und Aufweichung ( = Relativierung) hineinzieht. Die Charta scheint ein weiterer Schritt in diese Richtung zu sein.
      Avatar
      schrieb am 03.06.02 11:43:19
      Beitrag Nr. 2 ()
      Bis auf die letzten drei Absätze ein sehr interessanter Text. Dann aber wird es schräg...
      Avatar
      schrieb am 03.06.02 11:45:08
      Beitrag Nr. 3 ()
      Jan van Helsing u.a. lassen grüßen.

      In diesem Sinne

      "23 - nichts ist so, wie es scheint"
      Avatar
      schrieb am 03.06.02 11:50:33
      Beitrag Nr. 4 ()
      Seit wann ist "v.Helsing" gläubiger Christ?
      Avatar
      schrieb am 19.06.02 12:50:09
      Beitrag Nr. 5 ()
      Dr. Martin Hohl-Wirtz (ein Ex-Freimaurer, der sich zu Jesus Christus
      bekehrt hat) schreibt in seinem Werk >Freimaurerei": >Der Geist der
      Freimaurerei ist bibelkritisch. Er akzeptiert keine über ihm stehende,
      absolute Geltung beanspruchende Wahrheit, Person oder Aussage, selbst wenn
      sie in der Bibel steht. Die Freimaurerei stellt sich über die Bibel,
      beschlagnahmt die Bibel und unterwirft sie. Die Bibel wird nicht abgelehnt,
      sondern relativiert....Die Relativierung ist Ausdruck einer viel
      raffinierteren, tieferen, dafür äusserst abgründigen Feindschaft....Die
      Bibel sei aus der Vorstellungswelt der Antike zu verstehen....."

      Diesem liberal-kritischen, freimaurerischen Einfluss haben sich nach
      Schenkel (liberaler evangelischer Theologe, ehemaliger Kultusminister von
      Baden-Württemberg und möglicherweise Freimaurer, wobei es für letzteres
      keine Beweise gibt.) auch die (wie er es darstellt) etwas unterbelichteten
      bibeltreuen Protestanten nicht entziehen können: >Selbst die positiven (=
      pro biblischen) und orthodoxen Kreise, soweit sie sich einer gewissen
      Allgemeinbildung erfreuen, sind von liberalen Gedanken, wenn auch langsam
      und vielfach unbewußt, durchsetzt worden."

      N. Homuth berichtet: >Die Evangelische Allianz - laut Ökumenischem
      Katechismus Hauptwurzel und Vorläuferin des Genfer Weltkirchenrates - wurde
      im Jahre 1846 als Initiative des Freimaurers Thomas Chalmers gegründet,
      Chalmers war Mitglied der Freimaurer-Loge Nr. 101 in Forfarshire......Die
      Gründungskonferenz fand....am 19.8.1846 um 10 Uhr vormittags im
      Freimaurer-Tempel >Freemason Hall" in London statt. Die erste internationale
      Allianzkonferenz auf deutschem Boden war 1857 in Berlin. Die Deutsche
      Evangelische Allianz stand von Anfang an unter der Schirmherrschaft des
      Preußischen Königshauses, das immer Protektor der Preußischen Großlogen und
      des Johanniter-Ritterordens zugleich war."

      Das erblindete Christentum wird durch den Einfluss freimaurerischer und
      illuminatischer bzw. antichristlicher Elemente organisiert und steuert über
      Vereinigungen wie Allianz und ACK beinahe geschlossen zurück nach Rom. Wie
      schon zu Jesu Zeiten verbinden sich (das eigentlich verfeindete) Pharisäer-
      und Saduzäertum, um gegen Christus vorzugehen.

      Dave Hunt schreibt: >Unter den heutigen Evangelikalen ist ein zunehmender
      Trend zur Annahme und Förderung einer gütigen Sicht der römischen Kirche zu
      verzeichnen, die im Widerspruch zu den über 400 Jahre lang von Protestanten
      vertretenen Überzeugungen steht.....Äußerungen von verschiedenen
      Evangelikalen greifen heute Glauben und Überzeugungen von Millionen
      Märtyrern an, die lieber starben, als dass sie Transsubstationslehre,
      Fegefeuer, Ablässe, Heiligen- und Marienverehrung und die übrigen Lehren des
      falschen Evangeliums der Rituale und Werke annahmen"

      xy (ein ehemals seiner Kirche treu ergebener katholischer Priester,
      der 1988 von der kath. Kirche exkommuniziert und aufs schwerste verleumdet
      wurde, weil er sich zu Jesus bekehrte und daraufhin die MARIENVEREHRUNG
      ablehnte) berichtet: >Ein tieferes Gespräch mit Pater Tilbert bahnte sich
      nach dem Bibelabend an. Er erläuterte mir Geschichte und Sinn der
      katholisch-charismatischen Erneuerung und wie der Geist Gottes nun über die
      erstarrten traditionellen Staatskirchen hereinbreche....Im Laufe der Zeit
      erklärte er mir auch, dass es der Wille des Herrn sei, die Kirchen zu
      vereinen und dass gerade durch den charismatischen Aufbruch in der
      röm.-kath. Kirche die getrennten Brüder zurückfinden würden zum einen
      Hirten, dem Heiligen Vater (gemeint war der Papst!). Diese seine Äußerungen
      und die Äußerungen anderer charismatischer Priester erfreuten mich sehr. Er
      zeigte mir auf und ich erkannte, dass die katholisch-charismatische
      Erneuerung den getrennten Brüdern ein Brückenschlag zurück zum Schoß der
      Heiligen Mutter, der römischen Kirche, sein würde. Bei diesen Gesprächen
      spielte auch Fatima und die mysteriösen Verheißungen dieser
      Marienerscheinung eine wesentliche Rolle."

      Vor unseren Augen gelangt die >große Hure Babylon" mehr und mehr zur
      Vollendung und wir merken es gar nicht! Es entsteht eine
      >Welteinheitskirche", eine >falsche Braut Christi" die den Antichristen
      zunächst beherrschen und ihm zur Macht verhelfen wird, bevor er sie dann
      abschütteln und vernichten wird - verbunden mit einem Freudenfest im Himmel!
      (Lest dazu bitte Offenbarung 6,1-2 und 17,1-18,24!) Im Hinblick auf
      Offenbarung 17,3 ist es sehr interessant, dass neben den großen Kirchen u.a.
      auch der Bund Evangelisch-Freikirchlicher Gemeinden, der Bund
      Freikirchlicher Pfingstgemeinden und der Bund Freier ev. Gemeinden den
      Status einer >Körperschaft des öffentlichen Rechts" haben, der im
      dtv-Lexikon Bd. 10 wie folgt beschrieben wird: >KdöR....sind rechtsfähige
      Verbände zur Wahrnehmung staatlicher Aufgaben unter staatlicher Aufsicht."

      Mir ist klar, dass diese Aussage viele verärgern werden, doch im Licht der
      biblischen Prophezeiungen wird deutlich, dass die ökumenischen
      Organisationen, Bünde und Vereinigungen nichts anderes als Steigbügel des
      Antichristen sind. Gottes Wort sagt:

      >Geht aus ihr hinaus, mein Volk, damit ihr nicht an ihren Sünden teilhabt
      und damit ihr nicht von ihren Plagen empfangt. Denn ihre Sünden sind
      angehäuft bis zum Himmel." (Offb 18,4-5a)

      >Darum geht aus ihrer Mitte hinaus und sondert euch ab! Spricht der Herr.
      Und rührt unreines nicht an! Und ich werde euch annehmen und werde euch
      Vater sein und ihr werdet mir Söhne und Töchter sein, spricht der Herr, der
      Allmächtige.
      Da wir nun diese Verheißungen haben, Geliebte, so wollen wir uns reinigen
      von jeder Befleckung des Fleisches und des Geistes und die Heiligkeit
      vollenden in der Furcht Gottes." (2. Kor 6,17-7,1

      Markus Krieg

      Pharisäertum = Dogmatik
      Saduzärtum = liberale,modernistische Theologie

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      Avatar
      schrieb am 19.06.02 13:51:10
      Beitrag Nr. 6 ()
      Mann, bist Du verbohrt. Wer zum Teufel ist eigentlich der "Antichrist"? ;)
      Avatar
      schrieb am 19.06.02 13:59:57
      Beitrag Nr. 7 ()
      @happyusw.:

      In der Physik ist das eben Materie und Antimaterie. In der Ethik gut und Böse. Im Fußball Trap und die Schiedsrichter.
      Es kommt auf jeden Fall immer das gleiche raus: wenn beides zusammentrifft - bumm - und einer ist draussen.

      fondast :)
      Avatar
      schrieb am 04.08.02 18:23:59
      Beitrag Nr. 8 ()
      Neue Weltordnung:

      Vor der Wiederkunft von Jesus Christus auf diese Erde muß der Antichrist ein weltweites Reich aufbauen um Macht über alle Menschen zu erlangen. Diese Macht benötigt er z.B. um das Zeichen des Tieres gemäß Off 13.15-18 weltweit durchzusetzen. Um die weltweite Macht über alle Menschen zu erlangen, müssen die einzelnen Nationen (Länder) in ein übergeordnetes System (Neue Weltordnung) integriert werden. Um diese Integration zu erreichen, müssen die nationalen Unterschiede überwunden werden. Man versucht durch Weltpolitik die Ländergrenzen aufzulösen (z.B. vereintes Europa), die Völker zu vermischen (multikulturelle Gesellschaft), die Landeswährungen abzuschaffen (DMàEURO). Desweiteren versucht man durch die Weltwirtschaft die Klein- und Mittelbetriebe durch Fusionen und Aufkäufe in Groß- und Multikonzerne umzuwandeln (Banken, Autoindustrie, etc.) um diese besser kontrollieren zu können. Man versucht durch Welteinheitsreligion alle Glaubensrichtungen in einer Ökumene zu vereinen (ökumenischen Rat der Kirchen, ÖRK).

      Es gibt in der jüngsten Weltgeschichte Phänomene, die sich nur durch eine geheime steuernde Macht hinter den Politikern und Wirtschafts- und Finanzriesen erklären lassen. Ein Beispiel ist der zweite Weltkrieg. Ein Land wie Deutschland, das durch den ersten Weltkrieg und durch die Weltwirtschaftskrise (1929) völlig geschwächt war, innerhalb von nur 6 Jahren (1933 – 1939) so aufzurüsten, dass fast ganz Europa besetzt wurde, war ohne Gelder aus dem Ausland (Amerika, England) nicht möglich. Die Gelder wurden von den Kriegsgegnern gegeben, weil man daran verdienen konnte und zugleich die Macht über Deutschland anschließend erlangte. Warum wurde England in der ersten Phase des Krieges nicht besetzt? Es war doch klar, dass die Amerikaner einen Anlaufpunkt in Europa benötigten würden und das ein Zweifrontenkrieg nicht zu gewinnen war. Warum wurde die unbefestigte Stadt Moskau nicht eingenommen als die deutschen Truppen 20 Km davor standen und im Winter einfach erfroren sind. Warum haben die Alliierten nicht ganz gezielt die Schlüsselfaktoren der deutschen Wirtschaft (z.B. Ölproduktion) ausgeschaltet? Der Krieg hätte dann 2 Jahre eher zuende sein können. Alle diese Phänomene lassen sich nur mit einer geheimen Macht hinter den Kulissen erklären, die diesen Krieg mit diesem Kriegsausgang genau so gewollt hat. So gibt es hinter den Kulissen steuernde Kräfte, die ein weltweites antichristliches System vorbereiten.

      Die so gleichgeschalteten Menschen bekommen z.B. die Parole der neuen Weltordnung „Freiheit – Gleichheit – Brüderlichkeit“ vermittelt. Obwohl diese Parole schön klingt, können Christen in mehreren Punkten nicht zustimmen. Z.B. versteht man unter Gleichheit auch die volle Anerkennung von homosexuellen Ehen, die gemäß Rö (1.24-27) jedoch unter dem Gericht Gottes stehen. Unter Freiheit versteht man das Recht Kinder durch Abtreibung zu töten. Unter Gleichheit versteht man auch das Auflösen der biblischen Hierarchie dass der Mann das Haupt der Frau ist (1Kor 11.3). Auch der Absolutheitsanspruch Jesu (Joh 14.6) wird in einer weltweiten Menschheit unerwünscht sein. Denn wenn man predigt, dass allein Jesus Christus der Weg, die Wahrheit und das Leben und der einzige Weg zu Gott ist, dann diskriminiert man andere Glaubensvorstellungen zutiefst.

      Für Christen ist es nicht wichtig zu wissen, wie die Mächte hinter den Politikern organisiert sind. Es ist auch nicht wichtig zu wissen ob freikirchliche Führungsleute heimliche Freimaurer sind oder zum Rotary Club, Lions Club, B’nai B’rith oder zu den Illuminaten gehören. Denn mit diesen großen Organisationen haben die Christen der unabhängigen Versammlungen sowieso nichts zu tun. Freimaurer versuchen in der Regel nur über größere Verdsammlungs-Bündnisse Einfluß zu bekommen. Unabhängige Ortsversammlungen oder Hauskreis-versammlungen sind in der Regel zu klein und deshalb für Freimaurer nicht so interessant. Freimaurer haben starken Einfluß oder sogar die Kontrolle über Politik, Geldwesen, Wirtschaft und Ökumene. Christen haben mit Politik und Ökumene nichts zu tun und die Wirtschaft dient nur dem Broterwerb. Insofern sind direkte Berührungspunkte selten. Gemäß Off 2.24 sollen Christen die Tiefen des Satans nicht erkennen und erforschen. Einen tieferen Einblick in die Freimauererei sollen sich Christen nicht aneignen. Gemäß Ps 2.1-12 gibt es diese negativen Kräfte in unserer Welt. Sie versuchen alles zu unterwandern. Die Freimaurer versuchen die Menschheit in eine weltweite Bruderschaft zu vereinen. Um dies zu erreichen ist eine Toleranz zwischen den Religionen und Weltanschauungen Voraussetzung. Den Absolutheitsanspruch Jesu (Joh 14.6) lehnen die Freimaurer deshalb ab. Wenn Freimaurer nicht zu Jesus Christus umkehren, dann gehen sie verloren, wie auch alle anderen Menschen, die nicht wiedergeboren sind. Nur Jesus Christus kann die Freimaurer frei machen.


      Martin Schneeberg
      Avatar
      schrieb am 21.11.02 00:49:06
      Beitrag Nr. 9 ()
      Die Macht der Freimaurer-Vereine


      Einer nannte Rotary- und Lions-Clubs die Teestuben der Logen. Das ist sehr zutreffend; denn diese Klubs, auch wenn sie selbst keine Tempelarbeit verrichten, arbeiten alle im Geiste der Freimaurerei, um die Führungskräfte in Politik, Wirtschaft und Kirche für die kommende antichristliche Weltrepublik zu erziehen.
      Die Unterwanderung der Gesellschaft geschieht also nicht so sehr durch die Loge direkt -dazu wäre sie zu exklusiv - sondern durch die von der Loge gegründeten Vereine. Ihre zahl ist Legion und die meisten ihrer Mitglieder sind völlig ahnungslos in puncto der freimaurerischen Herkunft ihres Vereines.

      Diese Freimaurer-Clubs dienen dazu, die Gesellschaftsstruktur eines Landes in all ihren Erscheinungsformen zu durchdringen und zwar mittels Spenden, Stiftungen, sozialem Dienst und Erziehung zu Humanismus und Toleranz, um dadurch Einfluß zu gewinnen auf alle Bereiche des öffentlichen Lebens.

      Weil auch immer mehr Evangelikale bei Rotary und Lions zu finden sind, lasse ich nun einiges Quellenmaterial folgen, mit dem ich beweise, daß Rotary und Lions freimaurerisch sind:

      1. Der Gründer des Rotary-Clubs war der Rechtsanwalt Paul Percy Harris, ein Freimaurer und Mitglied des ominösen Bohemian-Club (aus: P. P. Harris, My Road to Rotary, Chicago 1948, Seite 224). Daß Harris Freimaurer war, mußte auch Alec Mellor in seinem Buch "Logen, Rituale, Hochgrade" (Tours 1985, S. 19) bei aller Bemühung, die Spuren zu verwischen, zugeben.

      2. Gründer des Lions-Club war der Freimaurer und Methodist Melvin Jones. Er war Mitglied der "Garden City Lodge Nr. 141" in Chicago. (aus: Who was Who in America, Chicago 1968, Bd.IV, S.505, und: Allan Oslo, Freimaurer, Frankfurt 1988, S.404).

      3. Der Freimaurer Rudolf Cefarin schreibt in seinem Buch "Kärnten und die Freimaurerei" (Wien 1932, S.205) unter der Überschrift "Freimaurerähnliche Organisationen":
      "... so finden wir auch in der Gegenwart eine ganze Anzahl von Organisationen, die nach Form und Inhalt, nach Gebrauchtum und Zielsetzung als freimaurerische Seitenzweige ... bezeichnet werden können ... Beschränkt sich die Schlaraffia auf deutschsprachige Mitglieder, so ist der Rotary-Bund zielbewußt auf internationale Verständigung eingestellt."

      4. Im Freimaurer-Magazin Humanität 3/89 wird eine freimaurerische Aktion angekündigt: "Loge, Lions und Rotarier, Gemeinschaftsaktion in Nienburg".

      5. Im Dekret des Hl. Offiziums vom 20.12.1950 verbietet die Kathol. Kirche ihren Geistlichen die Mitgliedschaft im Rotary--Club wegen dessen Freimaurerei. Erst im Jahre 1975 hat die Deutsche Bischofskonferenz ihren Geistlichen erlaubt, Mitglied in diesen Freimaurer-Clubs zu sein. Dahinter steckte wahrscheinlich der damalige Papst Paul VI., der Freimaurer war. Karol Wojtyla, ab 1978 Papst, wurde dann sogar Ehrenmitglied von Rotary-International (Spiegel 21/1983, S. 56)

      6. Die Europäische Freimaurer-Zeitung "European Masonic Review vom April 1964 schreibt: "Ich nenne unter vielen anderen bloß den Rotary-Club, den Lions-Club, den Round-Table-Club, ... Es sind abgezweigte junge Schößlinge, die vom alten Stamm der Freimaurerei herkommen." >>

      soweit.
      aus dessen Buch auch ich in meiner Schrift "Homosexualität und Humanismus", insbesondere unter dem Kapitel "UNO und biblische Gebote", zitiert habe. Die Freimaurerei regiert über die UNO heute die ganze Welt (Stichwort: ONE WORLD). Von den Freimaurern selbst wird die UNO als Welt-Loge bezeichnet.

      Wer sich gründlicher mit zeitgeistlichen Entwicklungen auseinandersetzt, wird unweigerlich mit den Aktivitäten von Rotary und Lions konfrontiert. So war ich erst Anfang des Jahres, aufgrund meiner Arbeit über Phantasie-Reisen, auf einer öffentlichen Veranstaltung des LIONS Club Rottweil. Die Einladung richtete sich inbesondere an Lehrer, Rektoren und andere, die an der (öffentlichen) Erziehung unserer Kinder mitwirken. LIONS stellte dort ihre Erziehungsprogramme vor ("Klasse 2000, Erwachsen werden"), ohne konkrete Details zu nennen. Ziel der Veranstaltung war es möglichst viele Lehrer auf von LIONS organisierte Fortbildungen zu locken. Selbstverständlich übernahm LIONS alle anfallenden Unkosten dieser sehr kostspieligen Angelegenheit. So wie ich mittlerweile erfahren habe, haben mindestens 4 Schulen daraufhin einen pädagogischen Tag abgehalten, auf welchen LIONS den Lehrern ihre Programme noch detaillierter vorstellen konnte.

      Wir müssen also davon ausgehen, daß in nächster Zeit immer mehr Schulen ihre Unterrichtszeit diesen Programmen zur Verfügung stellen, zu deren Bestandteil u.a. Rollenspiele (das ist Gruppendynamik!), sowie auch Phantasiereisen (lt. Prof. Franzke) gehören. Die LIONS sind also fleißig dabei UNO-Vorgaben hinsichtlich der spirituellen Erziehung unserer Kinder konkret umzusetzen, wie es Robert Muller einmal ausdrückte: "Der Klang der Glocken, der Ruf des Muezzins und der Ton des Gongs (Buddhismus) müssen wieder auf dem ganzen Erdball zu hören sein." Was Franz Alt folgendermaßen kommentierte: Dieses Denken verdankt Muller vor allem dem christlichen Mystiker Hammerskjöld und dem buddhistischen Mystiker U Thant an der Spitze der UNO .. in der UNO sieht Muller den Samen für eine Neue Welt."

      Konkret bedeutet das: Jesus ist nicht der im Fleisch gekommene Christus. Was sagt uns aber der Apostel Johannes: Das ist der Geist des ANTICHRISTUS !

      Herzliche Grüße
      Eberhart
      Avatar
      schrieb am 21.11.02 01:13:26
      Beitrag Nr. 10 ()
      England: Kritik an Freimaurerei - rh 09:03
      Der neue Primas der anglikanischen Kirche, Erzbischof Rowan Williams, hat das Freimaurertum als unvereinbar mit dem Christentum bezeichnet. Bei den Freimaurern handele es sich um eine "geheime Vereinigung", deren Ansichten fragwürdig seien, sagte Williams der britischen Tageszeitung "The Independent". Daher würde er auch keine Priester, die der Organisation angehörten, in führende Positionen berufen. Ein Sprecher des Erzbischofs sagte dem Blatt, Williams sei "besorgt über bestimmte rituelle Elemente bei den Freimaurern, die von einigen sogar als möglicherweise satanisch beeinflusst gesehen würden". Ein Sprecher der Freimaurer wird in der Zeitung mit den Worten zitiert, es gebe keine Unvereinbarkeit mit dem Christentum. Nach Angaben des "Independent" gehören tausende führende britische Geistliche zu den rund 350.000 Freimaurer in Grossbritannien. - Ein wichtiges Sachbuch zum Thema "Christentum und Freimauerei" erschien im Schwengeler Verlag: "Freimaurerei - Wolf im Schafspelz", Brüning/Graf, 496 S.,Euro 24.60.
      Avatar
      schrieb am 21.11.02 06:02:12
      Beitrag Nr. 11 ()
      Christentum hin oder her.
      Es geht eigentlich gar nicht darum. Ist nur ein Deckmantel.
      Die wirklichen Ziele sind für die Menschheit viel schlimmer.
      Absolute Kontrolle der in der vorgegebenen Gesellschaftsform lebenden Menschen !
      Avatar
      schrieb am 14.02.03 00:22:14
      Beitrag Nr. 12 ()
      Das geistliches Oberhaupt der weltweiten anglikanischen Kirche trat Druidenorden bei

      Der monatliche Informationsdienst TOPIC meldet unter Berufung auf die Londoner Tageszeitung The Times, das geistliche Oberhaupt der weltweiten anglikanischen Kirche, der Erzbischof von Canterbury, Rowan Williams (vgl. zu R. Williams, Informationsbrief Nr. 214, Oktober 2002, Rubrik: Aus Kirche und Gesellschaft), sei Anfang August in einen Druidenorden eingetreten.

      Bei einer Zeremonie, in der die „Göttin des Landes“ angerufen wird, sei er zum „Ehrendruiden“ geweiht worden. Der Druidenorden wurde 1731 als geheime Bruderschaft gegründet, geht in seinen Ursprüngen aber auf die Druiden, die heidnischen Priester der Kelten zurück. Heute gleiche der Orden in manchem dem Freimaurertum und gebe vor, die Humanisierung der Menschheit zu fördern, doch berichteten Kenner des Ordens, auch die Tradition des keltischen Heidentums werde gepflegt, schreibt TOPIC. Der Druidenorden hat sich zum Ziel gesetzt, Schranken, die durch Konfessionen und Religionen gesetzt sind, zu beseitigen. Zudem glauben die Druiden, sich selbst zu guten Menschen erziehen zu können. Das sind freimaurerische Ziele.

      Zum Druidenorden gehören nach Aussage des Erzdruiden Robyn Lewis mehrere anglikanische und katholische Bischöfe, ebenso die englische Königin. Papst Johannes II. hat trotz aller Negativmeldungen die Lewis vorauseilten Anfang August dem neuernannten anglikanischen Erzbischof von Canterbury in einem Telegramm seine Glück- und Segenswünsche übermittelt und ihm sein besonderes Gebet für dessen neues und anspruchsvolles Amt versichert.


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      Die Freimaurerei und die neue europäische Charta Oecumenica