+++NEWS: QSC verhandelt mit Mobilcom, FREENET soll gekauft werden.... - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 11.06.02 19:53:52 von
neuester Beitrag 11.06.02 21:47:53 von
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so könnte es in den nächsten Tagen eine Nachricht geben, warum sollte QSC nicht Freenet aufkaufen. Mit Gingko und Freenet wäre QSC gut im Privatkundengeschäft etabiliert.
Kohle gibt es genug.
bäääääännng! Da hab ich mir was gutes ausgedacht, gelle??.
Kohle gibt es genug.
bäääääännng! Da hab ich mir was gutes ausgedacht, gelle??.
Good Morning,
Dr.Schlohbohm will keine Pkunden,eigene Aussage,koennte er ja was dran verdienen.
der echte TP
Dr.Schlohbohm will keine Pkunden,eigene Aussage,koennte er ja was dran verdienen.
der echte TP
Ach Benno, deine Gehirnamputation würde ich so gerne rückgängig machen. Dummerweise hast du ja deine gesamten Erlöse aus dem Verkauf deines Gehirns in QSC investiert. Du bist ein Idiot.
@QSCBenno
Kaum aus dem Urlaub zurück muß ich feststellen, daß sich bei QSC der Aktienkurs nach dem heftigen hochpushen genau so bewegt hat, wie es ohne fundamentale News vorher zu erwarten war. Ich hoffe nur, daß keiner von Euch zu denjenigen gehört, die aufgrund des Pushens mehr als 1 Euro bezahlt haben. Bekanntlich beißen den Letzten die Hunde.
Benno, bei der von Dir verfaßten Meldung war wohl eher der Wunsch Vater des Gedankens.
Aber betrachten wir diesen Wunsch doch mal realistisch:
Freenet hat momentan eine Börsenkapitalisierung von rund 100 Mio. Euro und Mobilcom hält ca. 77% der Anteile, die somit einen Wert von etwa 77 Mio. Euro haben. Selbst wenn Mobilcom seine 77% an Freenet zum aktuellen Börsenkurs verkaufen würde, was kaum zu erwarten ist (77% von QSC wären ja auch nicht zum aktuellen Börsenkurs zu erwerben), müßte das Management von QSC von allen guten Geistern verlassen sein, in der aktuellen Situation Freenet aufzukaufen. Grund hierfür ist, daß QSC entweder mit eingenen Aktien bezahlen müßte, wodurch sich die Eigentümerstruktur aber fundamental verändern würde und die jetztigen Mehrheitsaktionäre diesen Status verlieren würden. Eine zweite Vorgehensweise wäre die Akquisition aus Barmitteln. Da QSC seine Barmittel aber braucht, um damit seine Finanzierung bis zur Break Even sicherzustellen, wäre zwangsläufig eine zusätzlich Eigen- oder Fremdkapitalaufnahme nötig. Da Freenet momentan noch Verluste schreibt müßte zudem soviel Kapital beschafft werden, daß auch diese Verluste ausgeglichen werden können.
Es darf aber auch nicht unerwähnt bleiben, daß QSC nach dem aktuellen deutschen Übernahmerecht auch den restlichen Aktionären ein Übernahmeangebot machen müßte. Es müßten daher im Extremfall rund 100 Mio. eingesetzt werden.
Zudem darf nicht übersehen werden, daß das QSC-Management offensichtlich bereits jetzt mit der Führung des Unternehmens - zumindest teilweise - überfordert ist. Freenet zu integrieren würde aber auf jeden Fall die vorhandenen Managementressourcen überschreiten.
Der aus meiner Sicht aber bedeutendste Punkt ist, daß der Zusammenschluß von QSC und Freenet nur dann Sinn machen würde, wenn Schmidt beteiligt wäre, da nur so seine Möglichkeiten genutzt werden könnten. Ich kann mir aber kaum vorstellen, daß Schmidt sich dem aktuellen QSC-Management unterordnen würde.
Fazit: Zwischen Bennos Wunsch und der Realität ist doch ein enormer Unterschied.
Kaum aus dem Urlaub zurück muß ich feststellen, daß sich bei QSC der Aktienkurs nach dem heftigen hochpushen genau so bewegt hat, wie es ohne fundamentale News vorher zu erwarten war. Ich hoffe nur, daß keiner von Euch zu denjenigen gehört, die aufgrund des Pushens mehr als 1 Euro bezahlt haben. Bekanntlich beißen den Letzten die Hunde.
Benno, bei der von Dir verfaßten Meldung war wohl eher der Wunsch Vater des Gedankens.
Aber betrachten wir diesen Wunsch doch mal realistisch:
Freenet hat momentan eine Börsenkapitalisierung von rund 100 Mio. Euro und Mobilcom hält ca. 77% der Anteile, die somit einen Wert von etwa 77 Mio. Euro haben. Selbst wenn Mobilcom seine 77% an Freenet zum aktuellen Börsenkurs verkaufen würde, was kaum zu erwarten ist (77% von QSC wären ja auch nicht zum aktuellen Börsenkurs zu erwerben), müßte das Management von QSC von allen guten Geistern verlassen sein, in der aktuellen Situation Freenet aufzukaufen. Grund hierfür ist, daß QSC entweder mit eingenen Aktien bezahlen müßte, wodurch sich die Eigentümerstruktur aber fundamental verändern würde und die jetztigen Mehrheitsaktionäre diesen Status verlieren würden. Eine zweite Vorgehensweise wäre die Akquisition aus Barmitteln. Da QSC seine Barmittel aber braucht, um damit seine Finanzierung bis zur Break Even sicherzustellen, wäre zwangsläufig eine zusätzlich Eigen- oder Fremdkapitalaufnahme nötig. Da Freenet momentan noch Verluste schreibt müßte zudem soviel Kapital beschafft werden, daß auch diese Verluste ausgeglichen werden können.
Es darf aber auch nicht unerwähnt bleiben, daß QSC nach dem aktuellen deutschen Übernahmerecht auch den restlichen Aktionären ein Übernahmeangebot machen müßte. Es müßten daher im Extremfall rund 100 Mio. eingesetzt werden.
Zudem darf nicht übersehen werden, daß das QSC-Management offensichtlich bereits jetzt mit der Führung des Unternehmens - zumindest teilweise - überfordert ist. Freenet zu integrieren würde aber auf jeden Fall die vorhandenen Managementressourcen überschreiten.
Der aus meiner Sicht aber bedeutendste Punkt ist, daß der Zusammenschluß von QSC und Freenet nur dann Sinn machen würde, wenn Schmidt beteiligt wäre, da nur so seine Möglichkeiten genutzt werden könnten. Ich kann mir aber kaum vorstellen, daß Schmidt sich dem aktuellen QSC-Management unterordnen würde.
Fazit: Zwischen Bennos Wunsch und der Realität ist doch ein enormer Unterschied.
Performance-Probleme bei QSC
Im Provider-Monitor iMonitor von heise online meldeten in den vergangenen Tagen zahlreiche QSC-Kunden schlechte Datendurchsatzraten. Statt der gewohnten über 100 kByte/s lagen die Datenraten nur bei einigen Kilobyte pro Sekunde.
Auf Anfrage von heise online teilte die Pressesprecherin Uta Teigel mit, dass die Störungen "durch stark steigenden Traffic" hervorgerufen wurden. Die höhere Belastung der Router habe einen Softwarefehler offenbart, der nun mit höchster Priorität behoben werden solle. QSC arbeite dazu mit dem Hersteller eng zusammen und sei zuversichtlich, das Problem in den nächsten Tagen lösen zu können. Betroffen sind die Nutzer von QSC Home. Die Router, die QSC in diesem Fall einsetzt, stammen von dem kanadischen Hersteller Nortel. (uma/c`t)
Im Provider-Monitor iMonitor von heise online meldeten in den vergangenen Tagen zahlreiche QSC-Kunden schlechte Datendurchsatzraten. Statt der gewohnten über 100 kByte/s lagen die Datenraten nur bei einigen Kilobyte pro Sekunde.
Auf Anfrage von heise online teilte die Pressesprecherin Uta Teigel mit, dass die Störungen "durch stark steigenden Traffic" hervorgerufen wurden. Die höhere Belastung der Router habe einen Softwarefehler offenbart, der nun mit höchster Priorität behoben werden solle. QSC arbeite dazu mit dem Hersteller eng zusammen und sei zuversichtlich, das Problem in den nächsten Tagen lösen zu können. Betroffen sind die Nutzer von QSC Home. Die Router, die QSC in diesem Fall einsetzt, stammen von dem kanadischen Hersteller Nortel. (uma/c`t)
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