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    Balaton-Vorstand am Zug - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 05.02.00 14:40:10 von
    neuester Beitrag 07.02.00 16:48:14 von
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      schrieb am 05.02.00 14:40:10
      Beitrag Nr. 1 ()
      Der Aktionaersbrief 2/99 verkuendete am 15.6.99 doch folgendes:
      "Moegliche Optionen zur Behebung der aktuellen Unterbewertung
      (...) Sollte die Unterbewertung in den naechsten 6 Monaten anhalten, stehen folgende Optionen konkret zur Pruefung an:
      1. Aktienrueckkauf
      2. Verschmelzung der Deutsche Balaton mit net.IPO
      3. Ausgabe der net.IPO-Aktien an die Aktionaere der DBBH (ca.1,2 net.IPO-Aktien pro Balaton-Aktie)
      Diese Optionen werden unter wirtschaftlichen und steuerlichen Gesichtspunkten geprueft. Moeglicherweise kommen auch andere Optionen in Betracht."
      Wenn der Balaton-Vorstand dazu steht, muesste der Aktionaersbrief im Februar hierueber Klarheit schaffen, die Unterbewertung ist ja noch immer augenfaellig, im Wallstreet-Chat aeusserte ja selbst der Sparta-Vorstand, dass es der Balaton nicht gelungen sei, den Wert der net.IPO im Kurs der Balaton zu reflektieren.
      Bleibt zu hoffen, dass man uns nicht die Uebernahmeofferte der Sparta (wie immer man die auch bewerten mag) als Massnahme gegen die Unterbewertung verkaufen will!
      Avatar
      schrieb am 05.02.00 15:55:57
      Beitrag Nr. 2 ()
      vergiß es, stüfe wird seiner vorstandsrolle alles andere als gerecht.
      als er das amt übernommen hat wurde er noch gelobt ohne ende (siehe damaliges interview im optionsscheinmagazin) seit dem schweigt er
      und das ist alles.

      nebenbei bemerkt sollten die aktionäre das angebot selbst prüfen, wahr ja sowieso klar, sonst hätte er seinen arsch bewegen müssen und...... (sorry über meine ausdrucksweise, aber wenn mir einer sagt, was stüfe inzwischen für die dbh getan hat, dann bin ich wieder ruhig. Der Mannesmann vorstand hat was für die aktionäre getan und ihnen einen schönen kursgewinn beschert, so macht man das)
      Avatar
      schrieb am 05.02.00 16:24:44
      Beitrag Nr. 3 ()
      Hallo Alex,

      ich kann mich Slayer nur anschließen, der Balaton-Vorstand wird nichts mehr unternehmen. Es hat den Anschein, daß die ganze Sache mit Sparta abgesprochen ist. Um einen günstigen Tauschkurs hinzubekommen hat man Sparta vorher in die Höhe gepusht (siehe Apollo-Studie, die ganz zufällig kurz vor dem Tauschangebot heraus gekommen ist) und bei Balaton wurden alle kurstreibenden Maßnahmen unterlassen. Ursprünglich sollte der Wechsel in den geregelten Markt bis spätestens Ende 1999 erfolgt sein, dann hieß es bis Ende Januar. Die Zahlen von net.IPO werden ebenfalls zurückgehalten. Das sind alles Dinge, die dem Balaton-Kurs Flügel verliehen hätten.

      Sollten sich diese Vermutungen hinterher bestätigen, könnte es für den Balaton-Vorstand sehr bitter werden. Der Vorstand ist seinen Aktionären verpflichtet und hat deren Interessen zu vertreten. Sollte sich herausstellen, daß hier mehr die Interessen von Sparta vertreten wurden, sind Schadenersatzklagen unausweichlich. Ich hoffe, die Herren haben eine gute D&O-Versicherung (aber Vorsatz dürfte hier ausgeschlossen sein). Das gleiche betrifft Herrn Zours. Normalerweise hätte er spätestens am Tag des offiziellen Tauschangebotes eines der beiden Aufsichtsratsmandate ruhen lassen oder aufgeben müssen.

      Der Vorstand hat seine Aktionäre in der Stellungnahme noch nicht einmal darauf hingewiesen, daß bei einem Tausch Spekulationssteuer gezahlt werden muß (betrifft alle, die im letzten Jahr unter dem Tauschkurs gekauft bzw. nachgekauft haben). Soll heißen, der Tausch kostet die Balaton-Aktionäre teilweise richtig Geld!

      be prepared
      Pfadfinder

      Nochmal meine Frage bezüglich net.IPO: Wann muß die HV spätesten durchgeführt werden? Wie sind hier die gesetzlichen Fristen? Welche rechtlichen Folgen hat eine Verzögerung?
      Avatar
      schrieb am 05.02.00 20:05:42
      Beitrag Nr. 4 ()
      Die HV muß nach meinem Kenntnisstand spätestens 8 Monate nach Ende des Geschäftjahres stattfinden.

      Das Geschäftsjahr bei net.IPO endet am 31.3.

      D.h. die HV ist überfällig.

      Gruß
      Thesaurus
      Avatar
      schrieb am 06.02.00 16:07:40
      Beitrag Nr. 5 ()
      Danke Thesaurus!

      Die HV hätte also spätestens Ende November 1999 stattfinden müssen. Jetzt haben wir bereits Februar. Auch wenn ich nach dem Instock-Interview meine Äußerungen gegenüber dem Balaton-Vorstand relativiere, so finde ich es sehr verwunderlich, daß der Vorstand als gesetzlicher Vertreter des größten net.IPO-Aktionärs hier nichts unternimmt. DBH müßte schnellstmöglich auf eine HV drängen. net.IPO hat bisher keinerlei Gründe für die Verzögerung genannt. Man darf sich deshalb nicht wundern, wenn es Vermutungen über ein Sparta-freundliches Verhalten gibt.

      be prepared
      Pfadfinder

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      Avatar
      schrieb am 06.02.00 22:49:35
      Beitrag Nr. 6 ()
      Ich kann euch leider nur recht geben, auch ich hab wenig Hoffnung, dass Stuefe und Co. sich auf die Seite der Aktionaere schlagen. Das ganze sieht mir sehr nach einem abgekarteten Spiel aus. Abwaehlen kann man den Vorstand dann auch nicht mehr, wenn Sparta knapp 50% haelt... :-C
      Sparta kommt so also billig an die net.IPO Anteile und kann den Balaton Aktionaeren noch einen guten Tausch vorgaukeln.
      Ich werde nicht tauschen.
      Avatar
      schrieb am 07.02.00 14:07:21
      Beitrag Nr. 7 ()
      Hallo,

      was regt Ihr Euch eigentlich so auf??

      Der Vorstand der Deutschen Balaton hat in einer ersten Erklärung ganz klar gestellt, dass man nicht über die Bewertungen der Sparta ausreichend informiert ist und von daher den Aktionären die Entscheidung überläßt.
      Im Grunde genommen hat die Sparta selbst schon eine Antwort gegeben, in dem Sparta die Deutsche Balaton als klar unterbewertet bezeichnete, wie es der Vorstand der DBH schon oftmals belegt hat.
      Der vorgezogene Aktionärsbrief dürfte dahingehend Klarheit schaffen, denn ohne Grund wird dieser sicherlich nicht vorgezogen werden.
      Wer bisher die Balaton Aktien in Sparta getauscht hat, dem ist sowieso nicht zu helfen, denn dazu hat man noch immer knapp einen Monat Zeit und kann ohne Probleme die Veröffentlichung abwarten.
      Wir als Balatonaktionäre können in dieser Zeit ganz locker zuschauen und eigentlih nur gewinnen.
      Steht nichts berauschendes in dem Aktionärsbrief kann man tauschen (wobei ich allerdings mit guten News rechne) und bei einem überzeugenden Brief DBH Aktionär bleiben.
      Der DBH Vorstand wird sich ganz sicher nicht von Sparta dirigieren lassen wollen, oder was meint Ihr??

      Zu der Kritik an Herrn Stüfe möchte ich nur folgendes sagen:
      Herr Stüfe ist bisher nur als designierter Vorstand aufgetreten und wurde bisher immer noch nicht als Vorstand ernannt.
      Mit seinen zahlreichen Interviews hat er damals schon immer auf die Unterbewertung hingewisen und in zahlreichen emails seine Meinung vertreten, dass die DBH unterbewertet sei.
      Dass er damit richtig lag, zeigt eindeutig der Kurs.
      Ich kenne einige Aktionäre, die durch die Kontaktaufnahme mit Herrn Stüfe vor einem Verkauf der DBH zurückgehalten wurden und jetzt heilfroh darüber sind.
      Durch die schleppende Arbeit der Banken, die erst jetzt mit der Zustellung des Übernahmeangebots der Sparta beginnen, wissen noch immer viele Aktionäre nicht von diesem Angebot und werden erst jetzt unterrichtet und werden sich verstärkt an den Vorstand mit Fragen wenden, die mit Gewissheit beantwortet werden.
      Darüberhinaus darf der DBH Vorstand gar keine Erklärung über steuerliche Gesichtpunkte abgeben, da dies nur Steuerberatern vorbehalten ist.

      Ich für meinen Teil (und da spreche ich auch für viele andere) bin mit der Arbeit von Herrn Stüfe sehr zufrieden und möchte Ihn ermuntern, sich nicht von dieser Kritik beeindrucken zu lassen.

      MfG Maschendrahtzaun
      Avatar
      schrieb am 07.02.00 15:35:05
      Beitrag Nr. 8 ()
      test
      Avatar
      schrieb am 07.02.00 16:48:14
      Beitrag Nr. 9 ()
      Hallo maschendrahtzaun,
      jedenfalls wird der naechste Aktionaersbrief ein eindeutiges Signal setzen: Nur wenn Infos und Massnahmen kommen, die Balaton in Richtung einer fairen Bewertung treiben, wird der Vorstand seiner Aufgabe gerecht. Ansonsten wissen wir zumindest endgueltig, wie seine Rolle zu bewerten ist. Geben wir ihm eine Chance, auch wenn ich wie gesagt meine Zweifel habe.
      Unabhaengig davon ist mir ein Raetsel, wie Balaton heute unveraendert bleiben kann bei einem 10%Anstieg der net.IPO, aber so was gibt`s ja oefter bei den beiden.


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