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    Thema: Gold-Chat mit Martin Siegel. Thema: Gold und aussichtsreiche Goldaktien - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 21.06.02 17:08:42 von
    neuester Beitrag 11.08.02 00:09:15 von
    Beiträge: 8
    ID: 600.243
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      schrieb am 21.06.02 17:08:42
      Beitrag Nr. 1 ()
      Hallo liebe Goldanleger,

      wir freuen uns euch am kommenden Freitag, den 21.06.2002 einen Experten-Chat mit Martin Siegel ankündigen zu dürfen.

      Der erfolgreiche Fondsmanager wird euch ab 18.00 Uhr eine volle Stunde lang zum Thema Gold Rede und Antwort stehen.

      Geht einfach auf die Chat-Startseite http://chat.wallstreet-online.de und betretet den Raum Interview und schon seit ihr mitten im Live-Talk.

      Die Themen sind natürlich der Goldpreis, aussichtsreiche Goldaktien und sein von ihm gemanageter Gold-Fonds, der eine beeindruckende Performance vorweisen kann.

      Wir wünschen euch viel Spass beim Chat-Event des Monats.


      Viele Grüsse

      Das wallstreet:online - Chatteam
      Avatar
      schrieb am 21.06.02 17:17:37
      Beitrag Nr. 2 ()
      Joe Ross ( 67 ) gilt als Wegbereiter des modernen Daytraidings. Warum der erfolgreiche US - Charttechniker auf Goldminen - Aktien setzt.

      Euro : Wohin steigt der Goldpreis ?
      Ross : 400$ je Feinunze sind keineswegs unrealistisch. Kurzfristig kann es nochmal einen Rückschlag in Richtung 290$ geben - eine glänzende Gelegenheit zum Einstieg.

      Euro :Was macht Sie so sicher ?

      Ross : Gold gilt nach wie vor als Krisenwährung. Und ich glaube nicht , dass die Krise schon ausgestanden ist. Jedenfalls nicht die am US - Aktienmarkt , den ich immer noch für überbewertet halte. Der Goldpreis wird nie auf

      Null fallen. Tech - Aktien können das ohne weiteres , wie uns die jüngere Vergangenheit gelehrt hat. Hinzu kommt , dass der Dollar genauso überbewertet ist wie der Aktienmarkt. Die Japaner schichten schon von Dollar - Anlagen in Gold um.

      Euro : Wie können Anleger davon profitieren ?

      Ross : Über Goldminen - Aktien. Damit haben sie gegenüber Direktinvestments in Gold einen schönen Hebel, weil der Markt sehr eng ist. Es gibt überhaupt nur zehn bis zwölf börsennotierte Minengesellschaften , die groß genug sind , das milliardenschwere Fonds dort einsteigen können. Und erst ein Prozent der großen Publikumsfonds hält Gold - Aktien. Das wird die nächste große Blase , vergleichbar mir der Internet - Hysterie der späten 90er Jahre.
      Avatar
      schrieb am 21.06.02 17:21:41
      Beitrag Nr. 3 ()
      02.22 Marktbericht vom 01.06.2002
      Autor: Uwe Warmbein
      Kleinanleger - Weltmeister im Verdrängen
      Börsenforen im Internet sind eine wahre Fundgrube, um den Kleinanleger zu studieren. Den Kleinanleger gibt es nicht, gemeint ist damit lediglich die Gesamtmenge. Es gibt durchaus informierte Anleger darunter, die Mehrheit jedoch ist naiv. Ich drücke das so drastisch aus, nicht weil ich jemandem zu nahe treten will. Jeder verzockt nur sein Geld (hoffentlich) und damit kann er machen, was er will.

      Wo man hinschaut - überall ungebremste Zockermentalität - wie zu Zeiten des Booms des Neuen Marktes. Ein Großteil gibt offen zu, schmerzhafte Verluste in den vergangenen zwei Jahren eingefahren zu haben, aber es wird munter weitergezockt - man ist ja um einige Erfahrungen reicher. Ist man aber auch klüger? Jeder hält sich für den Klügsten - man schaue sich nur die Postings in diesen Foren an.

      Dann gibt es eine weitere Spezies - die Frustrierten. Sie sitzen immer noch auf ihren teilweise sehr großen Verlusten, haben die Stops immer weiter nach unten angepasst und sie schließlich ganz über Bord geworfen.

      Es muss ja wieder mal aufwärts gehen

      Diesen Satz höre ich zur Genüge. Er entspringt einem gewissen Fatalismus und der Unkenntnis der Börsenhistorie. Die Mär von einem stetig steigenden Aktienmarkt (mit kleinen Dellen dazwischen) wird nur allzu gerne angenommen, passt sie doch hervorragend zum psychologischen Kostüm, keine Entscheidungen zu treffen und alles auszusitzen.

      Der größte Teil meiner Leser besteht aus Kleinanlegern. Ich gebe zum Teil hier auch Erfahrungen aus persönlichen Kontakten wieder. Aber ein klares Wort muss mal sein. Vielleicht fühlt sich der eine oder andere doch nicht so wohl in seiner Haut und nimmt diese Zeilen zum Anlass, etwas an seinem Anlegerverhalten zu ändern.

      Es muss ja wieder mal aufwärts gehen. Dies ist einfach eine dumme "Wahrheit" und nur eine schlechte Entschuldigung, keine Entscheidungen zu treffen. Geld ist schwer verdient, noch schwerer ist es, ein Vermögen (ob groß oder klein) wieder zu erlangen durch tägliche Arbeit. Weg ist weg.

      Wir sind in einem schweren Bärenmarkt und er ist noch lange nicht zu Ende. Dies scheinen bisher nur wenige wirklich begriffen zu haben. Oben beschriebene Mentalitäten sind dann auch ein sicherer Beweis dafür, dass noch sehr viel mehr passieren muss, bis wir wieder einen Bullenmarkt bekommen.



      Viele Analysten und informierte Anleger teilen die Ansicht, dass der Aktienmarkt überbewertet ist.

      Sie haben Recht. Doch realisieren sie das Ausmaß der Überbewertung? Zu sagen der Aktienmarkt ist überbewertet ist wie die Aussage: "Ich habe zuviel getrunken". Aber man hat nicht nur zuviel getrunken, sondern sich vielmehr so die "Kante" gegeben, dass einem schlecht davon ist und gewisse körperliche Reaktionen unumgänglich sind.

      Die richtige Einschätzung bezüglich der Überbewertung ist ganz einfach diese: Die Preise am Aktienmarkt reflektieren nicht nur eine hohe Bewertung, sondern die allerhöchste Bewertung in der Wirtschaftsgeschichte. Verglichen mit Buchwerten sind sie nicht nur historisch hoch, sondern dramatisch hoch.

      In den 90igern waren Anleger bereit, teure Aktien zu kaufen, solange die Firmen immer größere Gewinnaussichten bekannt gaben. Dass diese Angaben oft nur auf Winkelzügen in der Bilanz beruhten, weiß man inzwischen. Die Wirtschaft hatte schon längst vor dem Aktienmarkt ihren Höhepunkt überschritten.

      Dies bedeutet, dass unzählige Anleger zu einem Zeitpunkt, als die Wirtschaftsentwicklung bereits ihren Abwärtstrend eingeschlagen hatte, sich von einem angeblichen Boom verführen ließen. Sie haben Preise für Aktien bezahlt, die damals bereits weit überhöht waren und müssen nun den Preis für die Gier und die Uniformiertheit bezahlen. Sie stürzten sich geradezu ins Haifischbecken, in der irrigen Annahme, es gehören nur ein paar Börsenweisheiten dazu, auch wie ein Haifisch schwimmen zu können. Auch das lesen einiger Börsenpublikationen verschafft einem noch kein Haifischgebiss.

      Die offiziell ausgewiesenen Gewinne der US-Unternehmen fallen bereits seit 1998. Die tatsächlichen Gewinne (ungeschönt) dürften bereits sehr viel früher ihren Zenit gesehen haben. Firmen verschleiern ihre tatsächlichen Bewertungen. Wie viel von diesen Täuschungsmanövern werden demnächst noch an das Tageslicht treten? Werden diese Praktiken aufgegeben und wenn, wie sehen die Zahlen dann aus? Beantworten Sie sich diese Fragen selbst. Anzunehmen, dass nichts Gutes für den Anleger dabei herauskommt.

      Interessant sind die Daten über die Konsumentenpreise (CPI). Von offizieller Seite wird davon gesprochen, dass nahezu keine Inflation vorhanden ist. Wir kennen das aus unserem eigenen Land. Alles Lügen. Jeder merkt, dass der Geldbeutel schrumpft, nur man möchte uns für dumm verkaufen.

      Auch das Geld wird teurer werden. Die Geldmenge fällt. (rot=Veränderungsrate) und Geld wird knapper. Was knapper wird, wird teurer (Zinsen). In Zeiten, in denen selbst die großen Unternehmen Liquiditätsprobleme haben, ist dies eine nicht zu unterschätzende Entwicklung. Alles in Allem geben die Fakten einen schönen Cocktail - einen Molotow-Cocktail.

      Schlechte Aussichten für den DOW

      Meine Einschätzung zu den Aktienmärkten kennen Sie. Interessant sind die Kursziele auf längere Sicht, denn der übergeordnete Trend ist entscheidend für den Anlageerfolg. Aussitzen von Verlusten - ich erwähnte es bereits an anderer Stelle - ist keine gute Taktik angesichts der Aussichten für die kommenden Jahre. Die Kostolonay-Strategie ( Aktien kaufen und schlafen gehen) ist nur eine gute Strategie im Bullenmarkt.

      Große Pensionsfonds und Insider stoßen schon seit längerem beständig Aktien in erheblichem Umfang ab, in der Erwartung von 7-10 mageren Jahren. Das Wort "mager" halte ich jedoch für untertrieben.

      One of Canada`s largest pension funds is shrinking its portfolio of blue-chip North American stocks because its managers believe equities will produce dismal returns for most of the decade.

      The Ontario Teachers` Pension Plan is selling some of its $10-billion of U.S. stock holdings and reducing its exposure to large-cap Canadian firms because they are overvalued, said Leo de Bever, senior vice-president of research and economics of the $70-billion fund.

      "What could happen is a situation like the 1970s, where you had a poor return on equities for about eight years in a row," he said.

      Langfrist-Alternative Gold

      Goldanlagen sind in den vergangenen Wochen immer mehr in den Mittelpunkt des allgemeinen Interesses gerückt. Die Begeisterung der Odd Lots (Anleger mit kleinen Beträgen) scheint überzuschäumen. Liegen sie wie so oft falsch? Fällt Gold wieder zurück und wir haben das Beste in den Minenaktien schon gesehen?

      Es erreichen mich viele Anrufe von Lesern, die sich mit dieser Frage beschäftigen. Darum will ich versuchen, die Materie etwas näher zu untersuchen. Ich beschäftige mich in meinen Berichten vorwiegend mit längeren Trends. Irritationen im kurzfristigen Bereich wird es immer geben, die Kenntnis von langfristigen Entwicklungen scheint daher äußerst sinnvoll zu sein.

      Die Lage bei den Goldminen ist mittlerweile stark überkauft. In den Kursen stecken satte Gewinne, ist man rechtzeitig eingestiegen. Demzufolge wird es es immer wieder zwischendurch zu Gewinnmitnahmen kommen. Wer nicht antizyklisch arbeitet, sondern wie Jack London auf Züge aufspringt, läuft immer Gefahr, nach seinem Einstieg erst mal eine Korrektur zu erleben. Zudem ist es bedenklich, keinen Plan zu haben. Irgendwo läuft eine Party - da will ich dabei sein. (Na das kennen wir doch irgendwoher).

      Die Aktienmärkte haben (nach meiner Einschätzung) noch einen tiefen Fall vor sich. Gold und Silber besitzen eine negative Korrelation zum Aktienmarkt (siehe Special Kontratieff-Zyklen und Gold).



      Somit ist die Richtung für Gold klar, teilt man meine Meinung zu den Aktienindizes. Ein Blick über den Tellerrand bringt die Erkenntnis, dass wir ins in einem sehr, sehr frühen Stadium der Goldhausse befinden, genauso wie wir uns in einem frühen Stadium des Bärenmarktes befinden. Eine Überhitzung bei den Goldminen kann ich nicht erkennen, wenn ich die Dinge langfristig betrachte. Was eine Überhitzung ist, wird vielleicht an folgendem Bild erkennbar.



      Ich habe zur Zeit keine Goldminen im Depot. Dies berührt jedoch nicht meine langfristig positive Einstellung zum Metall. Wer langfristig orientiert ist, sollte sich keine Sorgen machen, nur muss er die Volitilität, die in den Minenwerten steckt, mental ertragen können, ansonsten würde ich Genuss-Scheine empfehlen.

      Kurzfristig sind die Minen überkauft, mit einem kräftigen Aderlass muss gerechnet werden. Haben Sie Geduld, wenn Sie noch nicht investiert sind und üben Sie sich in Gelassenheit wenn Sie es bereits sind. Wer davon träumt, mehrere 100% in einem Markt zu machen, sollte sich nicht in die Hosen pinkeln, wenn er mal 10% an einem Tag abgibt.

      Wer nicht auf Gold setzen möchte, dem empfehle ich, im Herbst Herrn Stoiber zu wählen. Das dürfte auch satte Gewinne versprechen, sagte doch auch die SPD auf ihrem Wahlplakat bereits: Alles geht hoch. Da hätte ich noch einen Tip für die Wahlkampfmannschaft von Herrn Stoiber. Wie wär´s mit: Alles geht höher ?
      Avatar
      schrieb am 21.06.02 18:38:07
      Beitrag Nr. 4 ()
      (Moderator wallstreetonline) Heute haben wir Martin Siegel im Experten-Chat von wallstreet:online zu Gast.
      (Moderator wallstreetonline) Er wird euch heute eine Stunde lang alle Fragen zu den Themen Goldpreis, Goldaktien und natürlich zu seinem Fonds beantworten.

      (Moderator wallstreetonline) Der PEH-Q-Goldmines-Fonds (WKN: 986366) kann eine beeindruckende Jahresperformance von 115,35 % vorweisen.
      (Moderator wallstreetonline) Eine aktuelle Version seines Gold-Börsenbriefs könnt ihr euch unter http://www.wallstreet-online.de/banners/2588/gm0212.pdf downloaden
      (Moderator wallstreetonline) Die Fragen können nun direkt an Martin Siegel gestellt werden. Viel Spass beim Interview !
      stevy: Wo sehen Sie den Goldpreis bis Jahresende?
      (Moderator Tester) Sollte der Aufwärtstrend intakt bleiben, müßte der Goldpreis die 330 $/oz-Hürde überwinden können und sollte auf 350 bis 380 $/oz ansteigen.
      (Moderator Tester) Eine Hausse darüberhinaus ist selbstverständlich jederzeit möglich.
      DocAG: Hallo Herr Siegel, ist ja ne halbe Ewigkeit her! Erzählen Sie von Ihrem Erfolg mit Gold, was ist Ihre Theorie warum Gold so stark steigt?
      (Moderator Tester) Hier haben wir schon die erste Fehleinschätzung. Der Goldpreis liegt immer noch deutlich unter dem 10-Jahresschnitt von 380 $/oz.
      Tine: Welche Aktie empfehlen Sie besonders im Bereich Gold? Erläutern Sie es bitte kurz!
      (Moderator Tester) Die Anlageschwerpunkte sind die (fast) ungehedgten Südafrikaner Harmony, Gold Fields und Durban Roodepoort Deep.
      (Moderator Tester) Ein weiterer Schwerpunkt sind die mittelgroßen australischen Werte Croesus und Kingsgate, die wir für fundamental völlig unterbewertet halten.
      pius7: wie lange geht die derzeitige korrekt. bei den goldminen noch?
      (Moderator Tester) Sie ist möglicherweise schon vorbei. Gestern stiegen einige Werte im nordamerikanischen Handel um über 10 %.
      stevy: Sehen Sie noch Rückschlagspotential aus jetziger Sicht?
      (Moderator Tester) Nach den gewaltigen Anstiegen seit Jahresbeginn 2002 müssen heftige Rückschläge immer einkalkuliert werden.
      OpaOtto: Guten Tag, Herr Siegel Nachdem Durban, Gold Fieldselt haben, möchte ich fragen ob sich ein Einstieg noch lohnt.
      (Moderator Tester) Ja, die Werte sind fundamental noch nicht überbewertet. Wir würden bei einem Neueinstieg vorsichtig vorgehen, um eventuelle Rückschläge zum Nachkauf nutzen zu können.
      kuno: Kann der Silberpreis ein Eigenleben entwickeln, oder hängt er vom Goldpreis ab
      (Moderator Tester) Der Silberpreis kann wie der Platinpreis ein Eigenleben entwickeln. Üblicherweise gibt es jedoch eine relativ enge Korrelation.
      mreinhardt: Wie realistisch halten Sie Jürgen Küssners 200 USD Prognose
      (Moderator Tester) Abwegig, da aus fundamentaler Sicht nur unter verrücktesten Annahmen begründbar.
      synspila: Wie zuverlässig sind eigentlich Durchführbarkeitsstudien in Australien, z.B. Macmin und Dominion? Kann man mit den angegebenen Zahlen rechnen?
      (Moderator Tester) Wenn die Studien "bankable" und abgeschlossen!!! sind, sind sie zuverlässig. Oft werden die Ergebnisse sogar übertroffen.
      (Moderator Tester) In jedem Fall sollte zusätzlich das Management beurteilt werden, das die Studien in Auftrag gibt.
      GandCanyon: Ich eriner mich an eine Aktie Namens Goldmine, wie die sich entwickelt?
      Meldung an den Moderator:Wie lange beschäftigen Sie sich mit Edelmetallaktien?
      (Moderator Tester) ???
      GordenG: Sehen Sie im Moment eine Change in Gold noch einmal billig ein zu steigen?
      (Moderator Tester) Die Chance ist ziemlich gering, da wir von einem niedrigen Niveau kommen und der Markt von immer mehr Anlegern entdeckt wird.
      DragonGoldMine: Hallo Herr Siegel, Sie hatten immer eine Theorie, warum der Goldpreis so schlecht war, was war das noch genau?
      (Moderator Tester) Der Goldpreis wurde und wird von der Fed, dem US-Finanzministerium und den großen Investmentbanken beeinflußt, die wegen ihrer umfangreichen und profitablen Shortpositionen ein Interesse an einem fallenden Goldpreis haben.
      Sovereign: Meine "fast schon obligatorischen" Fragen gelten Ashanti und Cambior? Sind diese Aktien ein Investment wert?
      (Moderator Tester) Bei beiden Gesellschaften halten wir eher die Verschuldungs- als die Vorwärtsverkaufssituation für problematisch. Cambior konnte ihre angespannte finanzielle Situation durch eine Kapitalerhöhung verbessern.
      (Moderator Tester) Für Ashanti sehe ich kein besonderes Kurspotential.
      (Moderator Tester) Bei Cambior beginnt wegen der sich erschöpfenden Reserven ein Wettlauf mit der Zeit.
      Juenna: Sind wir denn wirklich schon in einer Goldhosse?
      (Moderator Tester) Nein, vielleicht am Beginn.
      Seppel: Hallo,was halten Sie von Bema Gold und Newmont Mining?
      (Moderator Tester) Bei Newmont ist das Potential weitgehend erschöpft. Die Gesellschaft hat hohe Schulden aufgebaut, was von vielen Analysten weitgehend ignoriert wird.
      (Moderator Tester) Bei Bema kommt es auf die erfolgreiche Entwicklung der russischen Julietta Mine an. Bei einem Goldpreisanstieg hat die Gesellschaft ein großes Aktienkurspotential wegen der umfangreichen Ressourcen.
      stevy: Ist denn die Goldhausse nicht vorbei, sobald der Aktienmarkt anzieht? Stehen wir nicht kurz vor dem Comeback der Aktien?
      (Moderator Tester) Nein (s. Kursentwicklung der Deutschen Telekom).
      GordenG: Interessieren Sie sich gar nicht für gewöhnliche Aktien?
      (Moderator Tester) Doch, aber für eine tiefergehende Analyse bleibt zuwenig Zeit.
      pius7: herr siegel wo könnte der goldpreis in 5 jahren stehen?
      (Moderator Tester) Zwischen 250 und 3.000 $/oz.
      DragonGoldMine: Sie sind ja bekannt als Gold Fan, wann haben Sie diesen Sportsgeist entwickelt und wie fuhren Sie fort?
      (Moderator Tester) Mit 10 Jahren kaufte ich meinen ersten Silberbarren, dann nahm ich an der Silberhausse 1979/1980 teil, erst später habe ich den Goldaktienbereich erschlossen, da er vielfältigere Anlagealternativen als der Silberbereich bietet.
      Juenna: Haben Sie auch schon einmal viel Geld verloren?
      (Moderator Tester) Dies ist der Grund für meine heutige konsequente fundamentale Analyse.
      OpaOtto: Gibt es ein Goldpreis bei dem mann besser aus den Aktien heraus geht und in pysisches Gold investieren sollte?
      (Moderator Tester) Diese Entscheidung hat weniger etwas mit dem Goldpreis, als mit dem sonstigen politischen und wirtschaftlichen Umfeld zu tun.
      Sozzi: Wie lange beschäftigen Sie sich mit Edelmetallaktien?
      (Moderator Tester) Seit 1983.
      mickym: Welche Auswirkungen auf den Goldpreis sind zu erwarten, wenn das "Washingtoner" Abkommen vorzeitg aufgekündigt, bzw. ab 2004 nicht erneuert wird?
      (Moderator Tester) Nur kurzfristige Auswirkungen.
      (Moderator Tester) Fakt ist, daß die Manipulation des Goldpreises auf unter 290 $/oz durch die BoE gescheitert ist. Dies wissen alle Marktteilnehmer.
      (Moderator Tester) Zukünftige goldverkaufenden Zentralbanken machen sich absolut lächerlich.
      (Moderator Tester) (vgl. Weltekes Vorschlag Gold in europäische Aktien zu tauschen).

      Fortsetzung folgt...
      Avatar
      schrieb am 21.06.02 18:50:38
      Beitrag Nr. 5 ()
      Sehe ich mir die Resonanz dieses Forums an, bin ich sehr optimistisch für GOLD. Wenn Goldforen die Quoten des Thiel - Bords überschreiten ( 4000 in 1 Std. ) werde ich Minen verkaufen.

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      Avatar
      schrieb am 21.06.02 18:54:05
      Beitrag Nr. 6 ()
      der Intraday - chart von Bema Gold ist zum verlieben *g*
      Avatar
      schrieb am 21.06.02 20:21:19
      Beitrag Nr. 7 ()
      >Robby13
      hi, wo würdest du denn auf 4 Wo + 3 Monats sicht bei Bema einsteigen. ??

      DankeTF
      Avatar
      schrieb am 11.08.02 00:09:15
      Beitrag Nr. 8 ()
      @ robby13

      Sag` mal: Was bist Du denn für ein falscher Fuffziger?! Anderen Leuten das geistige Eigentum (siehe den Thread: Stimmungstief
      (bald) erreicht?) stehlen! Und dann bist Du auch noch so blöd, es auf einem Markt anzubieten, wo man so gut wie sicher erwischt
      wird! Schäm` Dich! Wenigstens für erwiesene Dummheit.

      GK


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