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    ALLIANZ auf 6-Jahres-Tief! (Seite 195)

    eröffnet am 26.06.02 17:24:54 von
    neuester Beitrag 26.04.24 13:12:41 von
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      schrieb am 25.10.19 15:38:13
      Beitrag Nr. 34.352 ()
      Der Oktober ist bald vorbei und immer noch kein Crash
      Allianz | 220,85 €
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 25.10.19 15:30:53
      Beitrag Nr. 34.351 ()
      Im neuen Manager Magazin ein schöner Bericht über Ping An, dem Konzern, der der Allianz in vielerlei Hinsicht deutlich überlegen ist, was dort schön aufgezeigt wird.

      Die beiden Schlussabsätze:

      ""Irgendwann wird sich das Wachstum in China abschwächen", sagt Larsen, "und dann wollen wir so viel Erfahrung in den etablierten Märkten Europas, der USA und Asiens gesammelt haben, dass wir unsere Geschäftsmodelle international ausrollen können."
      Für Allianz, Axa & Co. muss das alles wie eine kaum verhohlene Drohung klingen. Und so ist es wohl auch gemeint."
      Allianz | 220,70 €
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      Avatar
      schrieb am 21.10.19 19:35:59
      Beitrag Nr. 34.350 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.731.997 von Steveguied am 21.10.19 08:05:44Die Einkaufsmanagerindizes machen mir auch Sorgen. Die Wirtschaftsdynamik fällt, ganz klar. Die wichtigen Dienstleistungsindizes sind noch im Wachstumsbereits, aber deutlich schwächer als noch vor einigen Monaten. Ich glaube nicht, dass die USA/die Welt in die Rezession rutschen, aber unmöglich ist es natürlich nicht. Die Wirtschaft ist jedenfalls derzeit fragiler als in den vorherigen Jahren. Ein externer, noch unbekannter Schock könnte jetzt hohen Schaden anrichten.

      Und viel Potential hat die FED nicht. Für extreme Maßnahmen müsste die Situation erst einmal extrem sein und das ist sie nicht. Und nur durch Zinssenkungen ist durch das ohnehin tiefe Zinsniveau natürtlich wenig zu bewegen.

      Andererseits sehe ich derzeit keinen Auslöser für einen Rutsch von ca. 50 %. Das heißt nicht, dass ich denke, dass er nicht möglich ist (er ist immer möglich), aber mir erscheint es nicht sehr wahrscheinlich. Die Wirtschaft sieht derzeit so aus wie 2015/2016. Wir sehen keine Panik. Es wird investiert, nur weniger, die Kreditvergabe läuft (wichtiger Rezessionsauslöser), wir haben keine explodierenden Spreads, schlicht eine Abflachung durch weniger Investitionen (ggf. durch die Unsicherheit des Handelsstreits). Selbst der Ölpreis liegt auf moderatem Niveau. So etwas reicht nicht für - 50 %. Dazu steht bereits sehr viel Geld am Seitenrand (Fondsabflüsse und Fondscashquoten), das Level der Angst ist hoch. Sollte sich die Angst abschwächer und Geld fließt wieder in den Markt, so könnte der Markt sogar stark steigen.

      Daher bin ich weiterhin bullish eingestellt.

      VG
      Allianz | 219,40 €
      Avatar
      schrieb am 21.10.19 08:05:44
      Beitrag Nr. 34.349 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.726.676 von TME90 am 19.10.19 18:37:37Ich hatte gehofft, dass du schreibst, weil mir deine Meinung auch immer durchaus wichtig ist.

      Ich glaube du verkennst ein bisschen die Brisanz der Situation. Der Einspieler Satz von mir ist vielleicht ein bisschen plakativ. Aber ne durchschnittliche Rezession mit im Schnitt ner glatten Halbierung der Aktienkurse in der Breite ( nicht unbedingt auf D bezogen, aber möglich) ist ein nicht ganz abwegiges Szenario. Die US-Notenbank hat nen Ticken zu früh mit den Zinssenkungen angefangen und verkannte dann in der Folge womöglich selbst die Situation, weil die Vorzeichen sich durch das zu frühe Senken diffus gestalteten. Jetzt sind sie in ner Falle gefangen. Wenn sie zu hektisch agieren, gibt es ne selbsterfüllende Prophezeiung. Sie müssen also ne gewisse Ordnung nach Aussen wahren und können nicht zu schnell zu heftig reagieren, obwohl dies inzwischen fast angemessen wäre. Es kann also sein, die Rezession kommt, obwohl ich davon ausgehe die US-Notenbank hat inzwischen die Brisanz der Situation erkannt. Ihr sind aber die Hände gebunden. Sie kriegt also womöglich die Rezession nicht mehr erwischt. Nichts ist in Stein gemeißelt, weil es durchaus sein kann, sie können das Segel nochmal just in time rumreissen und segeln doch wieder ins Schöne Wetter. Es ist jetzt nicht so, dass ich durchdrehen würde, aber dieses Thema gilt es sehr aufmerksam zu beobachten und wenn der Extremfall kommt, ziehe ich Konsequenzen daraus. Das ist jetzt nicht, es könnte irgendwann, irgendwas, es hat bereits angefangen und es wird sich zeigen ob wir da nochmal raus kommen.

      Gruß
      Stefan
      Allianz | 218,05 €
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 19.10.19 18:37:37
      Beitrag Nr. 34.348 ()
      "Analogie zu Herbst 2007 ? "

      Im Ernst? Ein paar Banken brauchen kurzfristig Liquidität. Nicht weil es einen Funding Run gibt (2007) und Collateral haben sie auch massig und werthaltiges (und keine Immopapiere, deren Wert völlig unklar war). In den letzten Wochen war halt einfach mehr Nachfrage als Angebot im Repomarkt, keinerlei Solvenzprobleme. Die Fed hat vor 2008 regelmäßig Liquidität bereit gestellt, das ist in Europa ja auch der Fall. Dass es in den letzten Jahren weniger in den USA vorkam, war eher die Ausnahme.

      Dazu hängt der Nachfrageüberhang nur daran, dass Basel III den Banken enorme Liquiditätspuffer (LCR) vorschreibt. Darum pushen die großen Banken auch keine Liquidität in den Markt, weil sie Multimilliarden vorhalten müssen, die dann bei der FED und in kurzfristigen Papieren brachliegen. Das sieht man gut in den Bilanzen, falls jemand nachschauen will.

      Invers ist die Kurve, wenn der Markt von fallenden Zinsen ausgeht, das ist derzeit der Fall. Da die Fed bereits 2 Mal gekürzt hat, ist die Kurve in großen Teilen auch nicht mehr invers. 1-2 Kürzungen ist hat wieder einen normalen Strukturverlauf, nur eben auf niedrigerem Niveau - schade, ich hätte mir moderat höhere Zinsen gewünscht.
      Allianz | 218,10 €
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      Avatar
      schrieb am 19.10.19 16:12:33
      Beitrag Nr. 34.347 ()
      Analogie zu Herbst 2007 ?


      Crash am US-Repo Markt – neue Rekordintervention der Fed
      https://finanzmarktwelt.de/crash-am-us-repo-markt-neue-rekor…

      Ein wichtiger Nebenbaustein wird auch sein die Zinskurve steiler und gengeteilig von invers gestalten zu können. Ob man das noch erwischt kriegt, könnte spannend werden.



      Stefan
      Allianz | 218,10 €
      Avatar
      schrieb am 12.10.19 12:38:32
      Beitrag Nr. 34.346 ()
      Die Insurtechs sind Mittelsmänner/Makler. Die Allianz ist Risikoträger. Dieses Feld wird von Insurtechs gar nicht angegriffen, da es extrem kapitalintensiv ist. Insurtechs können jedoch den Wettbewerb anheizen und damit möglicherweise mehr Preissensitivität bei den Kunden hervorrufen und damit die Marktstellung der Allianz gefährend, also Gelder zu Billiganbieter umleiten. Bisher geschieht dies allerdings nicht, obwohl seit Jahren Vergleichsportale auf dem Vormarsch sind. Ein Grund ist eben auch die Kapitalintensität, die Allianz zählt als extrem solide, das zieht viele Kunden an, insbesondere in der Lebensversicherung/KV.

      Als Risikoträger zeichnet die Allianz neben der Kapitalstärke/wahrgenommenen Stabilität auch eine sehr gute Kostenquote aus. Daher hat sie Wettbewerbsvorteile gegenüber anderen Risikoträgern.

      Vielleicht könnten Insurtechs langfristig sogar Druck auf die Provisionen ausüben, was den Risikoträgern zugute käme.

      Daher mache ich mir wenig Sorgen um Insurtechs.
      Allianz | 213,10 €
      Avatar
      schrieb am 10.10.19 08:25:07
      Beitrag Nr. 34.345 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.657.443 von DJHLS am 09.10.19 15:50:10
      Zitat von DJHLS: Letztlich ist m. E. die ganze Mannschaft an selbständigen Versicherungsvertretern überflüssig.


      Ich sehe das anders und es wäre gefährlich würde die Allianz diese gewachsenen Strukturen wegwerfen. Bei Personen ab Mitte 40 sind feste Ansprechpartner gerade bei Versicherungen sehr wichtig. Versicherung heißt Vertrauen und dafür braucht es Menschen. Bei den ab Mitte 40 jährigen hast du auch viele Menschen mit Vorbehalten Versicherungen im Chat/Online abzuschließen.

      Das ist eine gewisse Quadratur des Kreises die nur mit viel Fingerspitzengefühl bewältigbar ist. Du brauchst ein hippes Image bei den Jungen, musst die über Twitter , Facebook, Instagram und Youtube ansprechen. Für die ist Online die Normale Welt und bei den ab Mitte 40 jährigen braucht es Menschen und Niederlassungen. Da den richtigen Weg zu gehen ist gar nicht so einfach. Auf lange Sicht werden diese Vertreter überflüssig, aber im Moment würden die zu ner anderen Versicherung wechseln und den kompletten Kundenstamm mitnehmen.

      Gerade in der Online Welt vermisse ich die Allianz Präsenz. Ich werde auf Spotify mit Axa Werbung förmlich bombardiert und auch begegnen mir Online einige weitere Versicherungen ( sehr viel Axa), aber Allianz gehört definitiv nicht dazu. Halt jüngst war eine einzige Allianz Kampagne in Facebook... Die unter 30 jährigen erreichst du praktisch nicht mehr anders und viele schauen auch überhaupt gar kein Fernsehen mehr. Wieso auch, gibt Netflix, Amazon Prime und Co. Jetzt bin ich schon fast 40 und schaue vielleicht im Halbfjahr ne halbe bis ne Stunde TV insgesamt. Ich will damit sagen mit klassischer Fernsehwerbung unter 30 jährige zu erreichen "Systemfehler". Da wurde viel verschlafen bei der Allianz.


      Gruß
      Stefan
      Allianz | 206,05 €
      Avatar
      schrieb am 09.10.19 19:08:53
      Beitrag Nr. 34.344 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.650.762 von picard03 am 08.10.19 20:31:02off Topic:
      Das neudeutsche Wort Disruption (bzw. disruptiv) wurde aus dem Englischen übernommen, wo disruption – abgeleitet vom lateinischen Verb disrumpere (zerreißen, zerbrechen, zerschlagen, bzw. passivisch: platzen) – so viel wie Unterbrechung, Störung, Bruch, Unordnung oder Zerstörung bedeutet.
      Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Disruption
      Allianz | 205,95 €
      Avatar
      schrieb am 09.10.19 15:50:10
      Beitrag Nr. 34.343 ()
      Das ist genau der Punkt. Die InsurTechs sind - soweit mir bekannt, alle noch nicht börsennotiert. Dementsprechend würde ich gerne in den Versicherungskonzern investieren, der bereits selbst die beste glaubwürdige Strategie hat, sein Geschäftsmodell zu digitalisieren und damit nicht mehr so leicht disruptiert werden kann.


      Digitalisierung betrifft dabei eigentlich die gesamte Wertschöpfungskette, u. a. Algos zur Prämienbebreisung, ChatBots zur Kundenbetreuung, AI zur Schadensbearbeitung, etc.

      Der wichtigste Punkte ist aber m. E. dass Prozesse nicht mehr vom Produkt, sondern vom Kunden her gedacht werden müssen. Von Customer Orientation reden zwar viele, aber es geht ja darum, welcher Versicherungskonzern sich da auch tatsächlich auf den Weg macht.

      Letztlich ist m. E. die ganze Mannschaft an selbständigen Versicherungsvertretern überflüssig.
      Allianz | 206,15 €
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