checkAd

    Videospielehersteller Electronic Arts mit Gewinn im ersten Quartal - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 25.07.02 22:39:02 von
    neuester Beitrag 27.07.02 08:56:21 von
    Beiträge: 2
    ID: 612.482
    Aufrufe heute: 0
    Gesamt: 251
    Aktive User: 0

    Werte aus der Branche Informationstechnologie

    WertpapierKursPerf. %
    2,2500+78,57
    0,7500+22,95
    19,600+22,50
    1,9210+22,36
    1,4900+20,16
    WertpapierKursPerf. %
    1,1000-15,38
    1,8200-15,74
    0,5040-36,68
    2,3300-55,87
    4,4000-64,37

     Durchsuchen

    Begriffe und/oder Benutzer

     

    Top-Postings

     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 25.07.02 22:39:02
      Beitrag Nr. 1 ()

      Der Spielehersteller Electronic Arts meldete die Zahlen für das erste Quartal des laufenden Fiskaljahres.

      Der Umsatz wurde deutlich gesteigert und lag bei 331,9 Mio. Dollar nach 182,0 Mio. Dollar im Vorjahreszeitraum. Der Gewinn belief sich auf 7,4 Mio. Dollar oder 5 Cents je Aktie nach einem Verlust von 45,3 Mio. Dollar oder 33 Cents je Aktie im Quartal des Vorjahres. Analysten erwarteten einen Verlust von 8 Cents je Aktie.

      Die Aktie schloss bei 54,72 Dollar und notiert nachbörslich bei 54,26 Dollar.

      Wertpapiere des Artikels:
      EL. ARTS INC.


      Autor: (© wallstreet:online AG / SmartHouse Media GmbH),22:31 25.07.2002

      Avatar
      schrieb am 27.07.02 08:56:21
      Beitrag Nr. 2 ()
      Electronic Arts überrascht mit Gewinn
      Von Henry Lübberstedt, Hamburg

      Der weltgrößte Verlag für Computerspiele, Electronic Arts (EA), hat ein überraschend gutes erstes Quartal ausgewiesen. Unter anderem zog die Fußballweltmeisterschaft und der Preiskrieg zwischen Sony und Microsoft das Unternehmen ins Plus.

      Electronic Arts erzielte einen Umsatz von 331,9 Mio. $, teilte das Unternehmen in Redwood City, Kalifornien am Donnerstag mit. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum entspreche dies einer Steigerung um 82 Prozent. Damals verbuchte der Spieleverlag einen Nettoverlust von 45,25 Mio. $. Der konsolidierte Nettogewinn belief sich im ersten Quartal 2002 auf 7,4 Mio. $ oder fünf Cent je Aktie. Im Vorjahr musste EA noch einen Nettoverlust von 45,3 Mio. $ oder 30 Cent je Aktie für das 1. Quartal ausweisen.

      Für das Kernsegment Spiele gab EA einen Umsatz pro Aktie von 15 Cent an. "Dass ist weit mehr als die optimistischsten Erwartungen," sagte Michael Pachter, Analyst bei Wedbush Morgan Securities, gegenüber Reuters.


      Nutznießer des Konsolenkrieges

      Trotz der weltweit gedrückten Stimmung in der IT-Industrie beurteilt EA das Wachstum des Marktes für Unterhaltungssoftware optimistischer als noch zu Jahresbeginn. Statt der bisher erwarteten 20 bis 25 Prozent werde der Markt im Kalenderjahr schätzungsweise um 25 bis 30 Prozent wachsen, sagte ein Unternehmenssprecher. Analysten sehen die guten Absatzzahlen im Preisrutsch für Computerhardware begründet. Das gelte insbesondere für die Anfang des Jahres ausgetragene Preisschlacht auf dem Konsolen-Markt zwischen Sony, Microsoft und Nintendo. Microsoft hatte dabei den Endkundenpreis für seine X-Box fast halbiert. Den größten Anteil am Umsatz erzielte EA entsprechend mit Spielen für Konsolen. Mit Titeln für die Playstation 2 von Sony erwirtschaftete EA einen Umsatz von 134,5 Mio. $. Spiele für den vor allem in Europa als Spielgerät beliebten PC erlösten 75,9 Mio. $.


      Die Sims erneut Umsatzträger

      Hauptumsatzträger war nach Worten von EA-Finanzchef Stan McKee erneut die Familiensimulation "Die Sims". Das mittlerweile vier Jahre alte Spiel ist für EA ein in der Branche einzigartiger Glücksfall. In der Regel generiert ein neuer Titel lediglich zwei Monate nach der Veröffentlichung spürbare Umsätze. Nach dieser Zeitspanne gehen die Verkaufszahlen drastisch zurück, unter anderem auch durch Raubkopien. Electronic Arts gelang es jedoch "Die Sims" am Leben zu halten - mit regelmäßig veröffentlichten und vergleichsweise günstig herzustellenden Erweiterungs-Programmen. Das Spiel gilt als meistverkauftes Computerspiel überhaupt, allein im ersten Quartal 2002 wurden den Angaben zufolge zwei Millionen Stück abgesetzt. In Europa habe sich die Fußballsimulation "FIFA Fussball Weltmeisterschaft 2002" als Bestseller erwiesen, hieß es. Für den Titel hatte sich der Verlag die Lizenzrechte für Namen und Abzeichen bei der FIFA gesichert. Der europäische Markt trug 126,5 Mio. $ zum Konzernumsatz bei.


      EA in Kauflaune

      Aus Unternehmenskreisen hieß es, Electronic Arts sei auf der Suche nach einem größeren Übernahme-Kandidaten. Dieser soll für weiter wachsende Umsätze sorgen und die Nummer zwei der Branche „Activision, auf Abstand halten. Die Kriegskasse wurde jedenfalls nach den jüngsten Zahlen um 30 Mio. $ auf 827 Mio. $ aufgefüllt.

      © 2002 Financial Times Deutschland


      Beitrag zu dieser Diskussion schreiben


      Zu dieser Diskussion können keine Beiträge mehr verfasst werden, da der letzte Beitrag vor mehr als zwei Jahren verfasst wurde und die Diskussion daraufhin archiviert wurde.
      Bitte wenden Sie sich an feedback@wallstreet-online.de und erfragen Sie die Reaktivierung der Diskussion oder starten Sie
      hier
      eine neue Diskussion.

      Investoren beobachten auch:

      WertpapierPerf. %
      -0,46
      +1,76
      +0,28
      -0,15
      +0,89
      +0,45
      -0,07
      +0,04
      +1,55
      -1,83
      Videospielehersteller Electronic Arts mit Gewinn im ersten Quartal