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    URUGUAY - $-Reserven steigen wieder, schnell und stetig! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 12.09.02 07:51:56 von
    neuester Beitrag 23.05.03 17:09:51 von
    Beiträge: 162
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      schrieb am 12.09.02 07:51:56
      Beitrag Nr. 1 ()
      Tief im August war knapp ueber 500 Mio, und vor nur 2 Arbeitstagen waren es 742 Mio, gestern bereits 819 Mio. Das Geld fliesst wieder in die Banken zurueck.

      In den 819 Mio sind die neuen 3 Mrd vom IWF NICHT eingerechnet.

      Einen Default wird es nicht geben! Die URUs haben sich in der Krise, ihrem Ruf gerecht, mustergueltig verhalten. 30% Rendite fuer die URU-2005-er Anleihe (WKN 558541) sind der beste Deal auf dem Markt, es gibt 3x mehr Rendite fuer die Schweiz Suedamerikas als fuer irgendwelche Mullah-Staaten.

      MONTEVIDEO, Uruguay, Sept 11 (Reuters) - Uruguay`s international reserves rose 5.9 percent Sept. 9-10 to $819 million, the Central Bank said on Wednesday, amid relative stability in the financial system following a run on deposits earlier this year.
      The Central Bank said reserves so far in September were up 20.6 percent, which the regulatory body`s chief, Julio de Brun, recently attributed to rising bank deposits with his agency.
      Uruguay`s reserves are still down 73.5 percent for the year due to shock waves from financial crises in neighboring Argentina and Brazil.
      (C) Reuters Limited 2002.
      Avatar
      schrieb am 13.09.02 07:22:01
      Beitrag Nr. 2 ()
      NUN STEIGT AUCH DER URU PESO WIEDER....die Bonds werden folgen!

      12Sep2002 URUGUAY: Uruguay peso up 5.9 pct on possible future mkt-trader.
      MONTEVIDEO, Uruguay, Sept 12 (Reuters) - Uruguay`s peso traded 5.93 percent higher on Thursday on the interbank peso market on the possibility the government may authorize a currency futures market, traders said.
      Reduced liquidity in the interbank market for the local Uruguayan peso was a contributing factor to the currency`s rise, they added.
      A government official said Uruguay was studying the possibility of approving a currency futures market so traders can hedge the currency risk of the local peso, which has tumbled 45 percent in value since it was floated June 18.
      "There has been a change in expectations. Now no one is that certain the peso will continue falling and today there were more people selling dollars than buying them," one trader said.
      Money changers, however, traded the peso at 29.00/32.00 (buy/sell rate) to the dollar - unchanged from Wednesday`s close. Uruguay`s economy, dependent on agriculture, tourism and banking, has been shaken in recent months by fears of a repeat at home of the economic crisis in Argentina, where a deep recession has brought banks to the verge of collapse.
      (C) Reuters Limited 2002.

      Source: REUTERS NEWS SERVICE
      REUTERS NEWS SERVICE 12/09/2002
      Avatar
      schrieb am 16.09.02 09:34:29
      Beitrag Nr. 3 ()
      Uruguay kommt wieder hoch! Wenn man die Aussichten von Aktien mit den Bonds vergleicht - eigentlich müsste jeder, der sein Geld behalten will Bonds kaufen....
      Avatar
      schrieb am 30.09.02 10:03:11
      Beitrag Nr. 4 ()
      IMF lobt Uruguay, hat eh schon 3 Mrd $ bereitgestellt.

      Reserven aktuell: gut 700 Mio (steigend seit August)
      mit den 3 Mrd = 3,7 Mrd
      Auslandsschulden: 5 Mrd
      Teile davon sehr langfrisitg, und alles zu niedrigen Zinsen.
      Auslandsschulden zu Marktpreisen: ca. 2.5 Mrd (d.h. buy back wuerde Sinn machen)

      1. URU-Regierung konservativ und wird von allen gelobt
      2. Schweizer Schulden-Mentalitaet, das wird letztlich der entscheidende Faktor sein
      3. URU-Rendite aber >30%, hoeher als in Lula-Brasilien, absurd.

      29Sep2002 URUGUAY: International Monetary Fund deposits praise on Uruguay.
      Washington, Sep 29 (EFE) - The International Monetary Fund has praised the recent improvement of Uruguay`s financial situation, with depositors returning to the nation`s banks less than two months after the government was forced to shut down the sector.
      "In the last two months the situation has stabilized in Uruguay. Deposits are flowing into the banks and this is allowing the government to begin looking in other directions," the IMF`s Latin America Department director, Anoop Singh, told a press conference Saturday.
      Singh said an IMF mission would travel to Montevideo in October to review the country`s economic program that cleared the way in August for a $1.5 billion loan.
      The funds, which were advanced by the U.S. Treasury Department, were earmarked to support Uruguay`s banking system after a run by depositors forced a four-day closure of the country`s banks.
      The IMF blamed the bank crisis in Uruguay on panic sparked by the economic woes in Argentina, which is entering its fifth straight year of recession.
      Singh added, however, that economic growth has slowed in the region, and cited Argentina, Venezuela and Uruguay as countries where the situation was especially fragile.
      The IMF predicts Uruguay`s GDP will contract 11 percent this year.
      (c) Copyright 2002. EFE News Services (U.S.) Inc. All rights reserved.
      http://www.efenews.com.
      Avatar
      schrieb am 28.10.02 10:25:11
      Beitrag Nr. 5 ()
      Uruguay stabilisiert sich, einhellige Meinung der Analysten, des IMF etc.

      Eiserne Fiskaldisziplin trotz der starken Rezession beeindruckt IMF, Amrikaner etc.

      Kurse lagen ein paar Wochen flach wg. Brasilien, heute +8%.

      Rendite der 2005 Anleihe (558541) immer noch weit ueber 30%, obwohl die 3 Mrd $ vom IMF allein schon den Schuldendienst bis 2005 decken.

      Die Waehrugsreserven, die im 1. Hj unter einem Banken-Run litten, fuellen sich langsam wieder. Die Rueckfluesse aus dem Bankensektor decken in etwa den laufenden Staats-Schuldendienst, so dass man bisher die 3 Mrd nicht anzapfen musste.

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      Avatar
      schrieb am 21.12.02 17:01:53
      Beitrag Nr. 6 ()
      URU hat sich weiter positiv entwickelt, Kurs des 05 ers pendelt knapp unter 60, vor 1-2 Monaten eher um 50, Tief war im Juli unter 40.

      UND: nicht vergessen, dass die Rendite sehr hoch ist, selbst wenn sich der Kurs gar nicht bewegt (wer bei 50 gekauft hat erhaelt 14% Rendite (7% ist der Coupon) ohne Kursanstieg, und >30% Rendite p.a. wenn das Ding zurueckgezahlt wird.

      Der ganz grosse Anstieg kommt erst ab Januar, wenn die IWF-Tranchen ausbezahlt werden. Vorbedingung war eine Bankenreform, die heute endlich im Parlament durchgebracht wurde. Der IWF hatte dies zur Bedingung gemacht.

      Nach der Erfuellung der Bedingung rechnet man mit Auszahlung der Tranchen nach den Sitzungen mit dem IWF im Januar.

      Andere Parameter (Waehrungsreserven, Stabilitaet des Bankensystems, Dollar-Peso-Kurs) haben sich auch positiv entwickelt.
      Avatar
      schrieb am 07.01.03 16:48:13
      Beitrag Nr. 7 ()
      mittlerweile bereits auf 64,75 (URU 05), ein voller Erfolg.

      zusaetzlich zum Kursanstieg gibts noch ueber 10% Couponrendite bezogen auf den Einstiegskurs.

      URU wird nicht defaulten!
      Avatar
      schrieb am 07.01.03 21:02:21
      Beitrag Nr. 8 ()
      URU defaultet natürlich net!
      Wieso auch!:laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 09.01.03 11:15:45
      Beitrag Nr. 9 ()
      URU steigt weiter, heute bei 65 bis 65,5!

      Schoen, dass man nicht nur Aktien hat!

      Ganz Lateinamerika steigt, Brasilien rallyt wie verrueckt.

      Argentinien waechst breits wieder auf Monatsbasis, nach langer Depression, und nun wird auch endlich ein IWF-abkommen geschlossen.

      Die Bankeinlagen und Waehrungsreserven in URU steigen stetig,die Vertrauenskrise im Bankensystem ist ueberwunden, und die politische Seite tut alles was sie kann, um die stabilitaet zu erhalten, mit Erfolg. Einen Default wird es daher, trotz aller Probleme, nicht geben.
      Avatar
      schrieb am 09.01.03 15:36:58
      Beitrag Nr. 10 ()
      Ich empfehle dringend einen Blick in die heutige FAZ.
      Fitch hat das Rating gesenkt und erwartet ein böses Erwachen bei den privaten Gläubigern.
      Avatar
      schrieb am 09.01.03 19:21:05
      Beitrag Nr. 11 ()
      das Rating war lediglich eine Anpassung an das S&P-Rating (B-) und beruht nach Fitch`s Angaben auf der Analyse per November, also gerade 3-4 Monate nach dem crash in URU.

      Seit November wurden mehrere hundert Mio an Bankeinlagen zurueckgefuehrt, es herrscht wieder Vertrauen ins Bankensystem.

      Die Banken konnten somit ihre Liquiditaetslinien an die Zentralbank zurueckfuehren, was die FX-Reserven entsprechend erhoeht hat.

      Auch konnte ein umstrittenes, vom IMF verlangtes Bankengesetz per Ende Dez endlich vom Parlament beschlossen werden, womit der Weg fuer massive IMF-Hilfen frei wird.

      Ausserdem ist seitdem das Vertrauen in die LATAM-Maerkte stark gestiegen (schau mal Brasilien Bonds oder Bras./bzw. sogar Argentinien Aktienindices an)

      B- ist zwar ein schwaches Rating, aber kein ganz schwaches (es kommen noch CCC, CC und C und dann erst D), Staatsanleihen anderer B- Laender mit 2,5 Jahren Restlaufzeit stehen meist deutlich hoeher als 67.

      Deswegen ist URU 05 (558541) seit Nov von den 40ern auf heute 67 gestiegen und wird sich stetig dem Nominalwert von 100 naehern. URU wird springen, sobald der IMF auszahlt, die aktuellen Kursspruenge deuten in diese Richtung.

      67 ist billig, bedeutet immer noch fast 30% Zinsen p.a. !!!!!!! (Berechnung s. bondboard.de)
      Avatar
      schrieb am 14.01.03 05:15:55
      Beitrag Nr. 12 ()
      URU 05 (558541) mittlerweile auf 71!

      wohl der Nr. 1 Rallyewert ueberhaupt in den letzten Wochen.

      Hintergrund: IMF-Mission ist derzeit in URU. sollte das Ergebnis positiv sein, was nicht 100% sicher ist, aber womit ich und der Markt rechne (Gruende s. meine anderen Postings in diesem thread), dann sehen wir URU 05 bei 85-90 (das waeren immer noch 12% rendite und fast 1000 bp spread) in Kurze, und bei 100 bis Anfang 2005 (100 ist immer noch 7% und gut 400 bp spread). Von den heutigen 71 ausgehend haben wir sogar immer noch DEUTLICH UEBER 20% RENDITE!!!!

      Wer jetzt kauft, der bekommt die Kurssteigerung (von 71 auf 85 oder 100) ZUSAEZTLICH zu 10% Couponrendite (coupon = 7, = ca. 10% von 71)
      Avatar
      schrieb am 11.02.03 18:13:33
      Beitrag Nr. 13 ()
      Downgrade auf "CCC"

      Grüsse K1

      Uruguay Credit Ratings Cut by S&P on Debt Default Concern
      By Helen Murphy

      Montevideo, Feb. 11 (Bloomberg) -- Uruguay`s long-term credit ratings were cut two levels by Standard & Poor`s, which said the country may not be able to sustain debt payments.

      Uruguay`s foreign long-term sovereign credit ratings were lowered to CCC from B-, giving the country a lower rating than Ecuador and Venezuela.

      S&P signaled it may further reduce Uruguay`s rating.
      Avatar
      schrieb am 12.02.03 08:04:03
      Beitrag Nr. 14 ()
      Downgrade auf "CCC".

      Grüsse K1

      Uruguay Credit Rating Cut by S&P on Default Concern (Update6)
      By Helen Murphy and Daniel Helft

      Montevideo, Feb. 11 (Bloomberg) -- Uruguay`s credit rating was cut by Standard & Poor`s to the second lowest level in Latin America as shrinking foreign currency reserves spur concern the nation may default on some of its $11.4 billion debt.

      S&P reduced Uruguay`s long-term foreign currency rating for a second time since November to CCC from B-, or eight levels below investment grade. Only Argentina, which defaulted on $95 billion of debt in late 2001, is rated lower in the region.

      Uruguay`s 7 percent bond due 2008 was unchanged from yesterday at 49 cents on the dollar, a drop from 99.5 cents at the end of last year, with a yield of 25 percent, according to J.P. Morgan Chase & Co. prices. A $154 million bond payment this week is set to push the country`s foreign currency reserves to about $600 million, down from $3.1 billion at the end of 2001, S&P said.

      ``There`s a huge debate whether Uruguay can solve its problems without defaulting,`` said Arturo Porzecanski, chief economist for emerging markets at ABN Amro Inc. in New York.

      The country`s $18.8 billion agricultural-based economy is dependent on the market in Argentina, where gross domestic product shrank 12 percent last year.

      Since Argentina`s default, Uruguay`s currency has lost more than 50 percent of its value, and its economy has contracted about 10 percent last year. Uruguay faces payments of $1.6 billion of debt this year.

      IMF

      The International Monetary Fund, which last year pledged the country $2.8 billion in aid, wants Uruguay to renegotiate its debt to reduce payments, Porzecanski said, while Uruguay wants to avoid a default as it may sink the economy further into recession.

      S&P said in a statement that Uruguay needs to do more than extend debt payments to overcome its crisis. S&P may further reduce Uruguay`s rating if the government proposes a debt swap that gives bondholders ``less advantageous terms`` than originally agreed, S&P sovereign analyst Lisa Schineller said in the statement.

      S&P was the first ratings company to downgrade Uruguay to below investment grade, cutting its rating in February to BB+ from BBB-. Moody`s Investors Service cut its rating on Uruguay twice in July last year to B3 from Ba2.

      Julian Adams, who helps manage $130 million in emerging market debt for Aberdeen Asset Management in London, said Uruguay is working to offer bondholders a voluntary debt restructuring that would extend maturities and compensate investors for the loss with higher interest rates.

      ``If that`s the case, we are prepared to participate,`` Adams said, adding that Uruguay bonds make up about 3 percent of Aberdeen`s emerging market portfolio.

      The IMF in December delayed the release of a $380 million payment from a $2.8 billion loan accord after the government failed to strengthen four banks whose operations were suspended because of a shortage of cash.
      Avatar
      schrieb am 17.02.03 08:13:18
      Beitrag Nr. 15 ()
      URUGUAY

      1. IMF agreement will probably be announced today

      2. IMF will then pay 480 mill, plus more later, IBRD and WB another 500 mill

      3. NO DEBT RESTRUCTURING (EXCEPT a. VOLUNTARY PLUS b. LATER PLUS c. ONLY FOR INSTITUTIONALS, and I think they mean the local URU institutionals which hold the majority of the total non-multilateral debt)

      Informator thinks the chance is high that globals will not default. MUCH higher than reflected in prices around 40ies or 50ies.

      Recent downgrade to CCC is deserved, but CCCs normally trade MUCH HIGHER THAN URU NOW! CCCs are not C- or D, URU trades like C- or D, THERE IS A LOT OF MEAT IN THAT DIFFERNCE!

      here full article from today`s www.diarioelpais.com:

      Las bases del programa 2003 están acordadas

      NEGOCIACION I Inflación en el eje de 25 a 27%, devaluación similar, déficit fiscal del 3% y caída de 2% en PBI real

      Casi toda la misión del Fondo parte hoy y la Carta de Intención estará lista a fin de semana; viajarían jerarcas uruguayos

      Uruguay y el Fondo Monetario Internacional acordaron las bases para el programa económico 2003, dijeron ayer el ministro de Economía y Finanzas, Alejandro Atchugarry, y el presidente del Banco Central del Uruguay, Julio de Brun. Los trabajos continuarán en Montevideo y en Washington, y se estima que para el fin de semana estará lista la nueva Carta de Intención donde se estipula el acuerdo.

      Por su parte, Gilbert Terriere, jefe de la misión del organismo, señaló al cabo de una extensa reunión realizada ayer en el Ministerio de Economía que "mañana (por hoy) habrá novedades".

      Esto puede interpretarse como que, seguramente, en las próximas horas haya algún tipo de pronunciamiento de parte del organismo sobre las negociaciones y los avances logrados en las últimas conversaciones.

      REUNION. El equipo económico en pleno, integrado por Atchugarry, de Brun, el director de la Oficina de Planeamiento y Presupuesto (OPP), Ariel Davrieux, junto al subsecretario de Economía, Max Sapolinski y el director de la Asesoría Macroeconómica del Ministerio, Isaac Alfie, se reunió ayer a partir de las 10:30 horas. A eso de las 14 horas llegaron seis funcionarios del FMI, incluidos Terriere y Andreas Bauer, representante permanente del organismo en Uruguay.

      Julio de Brun comentó a la salida de esa reunión, sobre las 21.30 horas, que "llegamos a las bases para un acuerdo" con el FMI.

      En este sentido agregó que "estamos bastante cerca de definir. Seguiremos trabajando en próximos días".

      Asimismo, confirmó que "está bastante acordado todo lo relacionado a metas fiscales, inflación y demás".

      Ante los requerimientos de la prensa dijo que en las negociaciones "no se está hablando de una reprogramación de la deuda pública" y que lo que corresponda decir sobre ese tema "lo vamos a anunciar en su momento, cuando se anuncie todo el programa 2003", dijo.

      Según nuestros informes, el tema de la deuda no estaría explícitamente abordado en la Carta de Intención, lo cual no quita que Uruguay intente más adelante, en función de la situación de los mercados y de lo que vaya pagando a lo largo del año, implementar algún mecanismo para alargar vencimientos, inicialmente entre inversores institucionales.

      Fuentes oficiales señalaron que la meta de déficit fiscal quedó en el entorno del 3% del Producto Interno Bruto (PIB) y que se prevé una caída del PIB real del 2% en promedio, aunque también el inicio de la reactivación a mediados de año.

      La meta de inflación está en el eje del 25% al 27%, con una cifra de devaluación similar, tal cual había anunciado El País en su edición del sábado pasado. Posiblemente en la Carta de Intención se establezca como número indicativo un 25%.

      SUPERAVIT. Se acordó también un superávit primario que gradualmente va a ir creciendo hasta llegar a 4% del Producto, y un gasto nominal que será coherente con la recaudación proyectada en función de la evolución del PIB, a efectos de obtener las metas previstas.

      Las fuentes señalaron que al principio de las negociaciones el FMI había planteado una meta de déficit fiscal de 4%. Uruguay mantuvo su proyección de 1,5%, anunciada a fines de 2002, y al final el acuerdo entre las partes se ubica entre medio de esas dos cifras.

      Por su parte el ministro de Economía, Alejandro Atchugarry comentó a la salida del encuentro que "hay una base de entendimiento. Vamos a seguir trabajando a ver si podemos culminarlo sobre fines de la semana", confirmando lo adelantado el sábado por El País.

      Según nuestros informes, casi toda la misión del FMI partirá esta noche rumbo a Washington, incluido el jefe de delegación, Gilbert Terriere.

      Acerca de los tiempos de la negociación, que ya llevan un mes, el ministro subrayó que "los tiempos son los normales, estamos en el ajuste de un programa que es importante y por lo tanto son los tiempos usuales frente a este trabajo que estamos haciendo entre todos".

      FINANCIAMIENTO. Una vez que el acuerdo con el FMI sea aprobado por el directorio ejecutivo del organismo, lo cual llevará algunas semanas, Uruguay recibirá U$S 480 millones, monto proveniente de desembolsos que estaban previstos para llegar en noviembre, diciembre y enero. Vale recordar que al concretarse un acuerdo con el FMI, éste habilita a que Uruguay logre otros desembolsos con el Banco Mundial y con el Banco Interamericano de Desarrollo, que superan los U$S 500 millones.
      Avatar
      schrieb am 17.02.03 08:32:24
      Beitrag Nr. 16 ()
      Also Informator ich finde es ja ok englische Texte zu posten , denn diverses gibt es eben nur in englisch. Aber den eigenen Kommentar in Englisch zu einem Text in Spanisch zu posten finde ich schon affig ;-)

      Grüsse K1
      Avatar
      schrieb am 17.02.03 09:25:20
      Beitrag Nr. 17 ()
      1. die originaltexte aus URU gibt es nur in spanisch (artikel)

      2. der kommentar ist in engl weil ich ihn zuerst auf bradynet gepostet habe,

      3. wer engl nicht versteht soll keine ausl bonds kaufen.
      Avatar
      schrieb am 17.02.03 09:44:30
      Beitrag Nr. 18 ()
      *Gröhl*

      Hast Du in Deinem Pusherrundgang W:0 mal eben mit Bradynet verwechselt ;-)

      Nichts gegen Empfehlungen, aber wie Du hier höchstspekulative Anlagen aggressiv promotest, das finde ich nicht angemessen.

      Ich halte zwar auf der Basis von 40 die Anleihen für interessant, aber die immensen Risiken sollte man dabei nicht ausser acht lassen. Fakt ist und bleibt m.E. nämlich, dass Uruguay nichts hat, was es ihnen aus heutiger Sicht erlauben wird ihre Wirtschaftskraft wiederzuerlangen.

      Brasilien und Argentinien haben heftigst abgewertet und sind demzufolge wesentlich konkurrenzfähiger in der Realwirtschaft. Der Bankensektor in Uruguay hat das Vertrauen verloren und wird eher noch weiter belasten. Der Fremdenverkehr, der sehr stark auf Argentinien zugeschnitten war liegt darnieder. Landwirtschaft ist ganz schön und nett, aber damit werden sie leider ihren Karren wohl nicht aus dem Dreck ziehen können.

      Bleibt also einzig die dauerhafte Hoffnung darauf, dass der IWF die privaten Kreditgeber ersetzt - oder glaubst Du einer derjenigen, die eine Zwangsstreckung jetzt durchmachen muss wird sonderliches Interesse zu einem zusätzlichen Investment in Uruguay haben ?

      Grüsse K1
      Avatar
      schrieb am 17.02.03 11:01:04
      Beitrag Nr. 19 ()
      Recent downgrade to CCC is deserved, but CCCs normally trade MUCH HIGHER THAN URU NOW! CCCs are not C- or D, URU trades like C- or D, THERE IS A LOT OF MEAT IN THAT DIFFERNCE!

      Ich weiß nicht, wo Du defaultete Anleihen "normally" siehst, aber in Anbetracht der saumäßigen recovery rates in den letzten Jahren habe ich lange keine D-Ratings mehr gesehen, die über 25% notieren. Und zufällig stehen die Argies auch auf dem Niveau.

      Über die Default-Wahrscheinlichkeit von Uruguay kann ich mir kein Urteil erlauben, aber wenn die defaulten, dann halbieren sich die Kurse nochmal.
      Avatar
      schrieb am 17.02.03 12:56:42
      Beitrag Nr. 20 ()
      Nochmal Leute ...

      Meine Meinung ist , Urug. wird geopfert werden um den Brasil. noch mehr Druck zu machen ....


      Wo die Uroanleihen dann stehen .... seht Euch Arg. an ...



      Gruss CURE
      Avatar
      schrieb am 17.02.03 17:10:49
      Beitrag Nr. 21 ()
      Zum Threadtitel von Informator: "Thema: URUGUAY - $-Reserven steigen wieder, schnell und stetig!"

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      06. Sep 02 742
      09. Sep 02 773
      10. Sep 02 819
      11. Sep 02 795
      12. Sep 02 796
      13. Sep 02 784
      16. Sep 02 782
      17. Sep 02 775
      18. Sep 02 755
      19. Sep 02 761
      20. Sep 02 752
      23. Sep 02 747
      24. Sep 02 739
      25. Sep 02 714
      26. Sep 02 717
      27. Sep 02 725
      30. Sep 02 734
      01. Okt 02 733
      02. Okt 02 725
      03. Okt 02 717
      04. Okt 02 709
      07. Okt 02 690
      08. Okt 02 687
      09. Okt 02 683
      10. Okt 02 690
      11. Okt 02 687
      14. Okt 02 709
      15. Okt 02 674
      16. Okt 02 675
      17. Okt 02 670
      18. Okt 02 674
      21. Okt 02 681
      22. Okt 02 684
      23. Okt 02 686
      24. Okt 02 690
      25. Okt 02 681
      28. Okt 02 684
      29. Okt 02 686
      30. Okt 02 717
      31. Okt 02 711
      01. Nov 02 704
      04. Nov 02 699
      05. Nov 02 699
      06. Nov 02 703
      07. Nov 02 703
      08. Nov 02 705
      11. Nov 02 708
      12. Nov 02 712
      13. Nov 02 733
      14. Nov 02 738
      15. Nov 02 726
      18. Nov 02 749
      19. Nov 02 741
      20. Nov 02 742
      21. Nov 02 750
      22. Nov 02 761
      25. Nov 02 769
      26. Nov 02 751
      27. Nov 02 762
      28. Nov 02 776
      29. Nov 02 806
      02. Dez 02 789
      03. Dez 02 790
      04. Dez 02 795
      05. Dez 02 803
      06. Dez 02 798
      09. Dez 02 792
      10. Dez 02 757
      11. Dez 02 748
      12. Dez 02 747
      13. Dez 02 746
      16. Dez 02 732
      17. Dez 02 745
      18. Dez 02 734
      20. Dez 02 693
      23. Dez 02 786
      24. Dez 02 784
      26. Dez 02 783
      27. Dez 02 785
      30. Dez 02 768
      31. Dez 02 777
      02. Jan 03 749
      03. Jan 03 731
      07. Jan 03 720
      08. Jan 03 709
      09. Jan 03 725
      10-Jan-03 733
      13-Jan-03 736
      14-Jan-03 720
      15-Jan-03 715
      16-Jan-03 733
      17-Jan-03 726
      20-Jan-03 731
      21-Jan-03 718
      22-Jan-03 715
      23-Jan-03 720
      24-Jan-03 710
      27-Jan-03 702
      28-Jan-03 703
      29-Jan-03 703
      30-Jan-03 703
      31-Jan-03 683
      03. Feb 03 662
      04. Feb 03 668
      05. Feb 03 666
      06. Feb 03 660
      07. Feb 03 644
      10. Feb 03 621
      11. Feb 03 613
      12. Feb 03 598
      13. Feb 03 583

      Scheinen mir eher ganz schön schnell zu fallen, wird Zeit, dass der IWF mal wieder was reinbuttert..

      Grüße K1
      Avatar
      schrieb am 18.02.03 01:16:21
      Beitrag Nr. 22 ()
      Die veraenderung von ca - 140 mio USD in den letzten Wochen ist auf Zins und Tilgungszahlungen zurueckzufuehren.
      Der IWF ist noch immer in Uru und diskutiert ueber die Freigabe einer 380 mio USD Zahlung, die seit November ansteht, sie sind noch nicht mit den getaetigten Reformen zufrieden.
      Ausserdem gibt es Geruechte um ein Debt Restructuring, aber das betrifft hauptsaechlich Kurzlauefer deren Faelligkeit gestreckt werden soll (bei hoeherem Kupon).
      Chance / Risiko bei Uruguay ist meiner persoenlichen Meinung nach immer noch gut (auch Ukraine wurde vor 2 jahren umgeschuldet und hat sich super entwickelt), aber nichts fuer schwache Nerven.
      Avatar
      schrieb am 18.02.03 05:45:50
      Beitrag Nr. 23 ()
      zum threadtitel:

      zu dem Zeitpunkt (Sept) erholten sich die Reserven "schnell und stetig". dieser Trend setzte sich fort bis Januar.

      Grund: URUs bringen $ wieder als Einlagen in die Banken, da sie auf IWF-Programm vertrauen.

      Der Anstieg der $-Reserven ist eine starke Leistung, denn all dies geschah OHNE IWF GELD, nur aufgrund des VERTRAUENS, dass das Geld kommt (war ja klar vereinbart!).

      Der Anstieg geschah TROTZ mehrerer hundert Mio in Schuldendienst, der Brutto-Anstieg vor Schuldendienst lag bei einer halben Mrd.! Dies zeigt, dass URU die Krise ueberleben wird, wenn der IWF seine Zusagen von Aug 02 einhaelt. Es kommen dan Gelder vom IWF und damit von der IBRD und Weltbank (eine Milliarde sofort nach Abkommen, $480 vom IMF und 500 von den beiden anderen), UND DAS VERTRAUEN WIRD DIE BANKEINLAGEN ERHOEHEN.

      Erst als Ende Jan/Anfang Feb der IWF ueberraschend von seiner alten Vereinbarung abzuweichen scheint, gab es einen Einbruch (Mini-"Run"). Zudem wurden Mitte Feb ueber 150 Mio an Schulden bezahlt. all dies immer noch ohne IWF-Geld.

      Ich denke nach en juengsten Berichten liegt die Wahrscheinlichkeit eines IWF-Abkommens im Feb. bei 80-90%.

      Ich habe die Berichte ja gepostet und kurz in Engl. zusammengefasst (nicht in DEUTSCH, weil ich es in Engl in Bradynet mache, hereinkopiere, und nicht doppelt arbeite, wer kein Engl kann soll es lernen).

      Mehr als das was in den Artikeln steht weiss ich auch nicht, aber das ist eine Menge.
      Avatar
      schrieb am 18.02.03 10:04:54
      Beitrag Nr. 24 ()
      Also wenn sich $ Reserven innerhalb von zwei Monaten von rd. 1,5 Mrd auf 0,5Mrd$ dritteln und danach trotz(!) IWF Agreements nur ein minimaler Anstieg erfolgt, dann empfinde ich das nicht als "schnelles und stetiges steigen" der $ Reserven. Übrigens nicht zu vergessen, dass vorher das GRA (IWF / Uruguay) mit SDR 0,6Mrd belastet wurde.

      "Der Anstieg geschah TROTZ mehrerer hundert Mio in Schuldendienst, der Brutto-Anstieg vor Schuldendienst lag bei einer halben Mrd.!"

      Pech nur, dass dieses Jahr Mrd$ Beträge an Schuldendienst zu leisten sind. Und überhaupt, der Schuldendienst muss natürlich immer mit einberechnet werden. Wenn Schulden grundsätzlich nicht bedient werden müssten, dann hätte nicht nur URU keine Probleme mehr..

      Wer 1+1 zusammenzählt kommt recht leicht zur Erkenntnis, dass ohne "freiwillige" Umschuldungen die URU Schuldenbelastung nicht zu tragen ist. Mit "freiwilligen" Umschuldungen hat es in Argentinien auch angefangen - wobei ich ausdrücklich sagen will, dass die Ausgangslage für URU besser ist, denn die Politiker haben zumindestens den Willen zu einer Lösung zu kommen.

      Diese "freiwilligen" Umschuldungen werden aber m.E. die mittelfristigen Probleme URU’s nicht lösen. Der Banksektor ist m.E. mittelfristig durch die ganzen Entwicklungen schwer geschädigt und fragt Euch mal, ob Ihr Euer Geld zu solch teilweise wackligen Banken bringen würdet - insbesondere nach der Erfahrung im Nachbarland Argentinien..

      "Ich denke nach en juengsten Berichten liegt die Wahrscheinlichkeit eines IWF-Abkommens im Feb. bei 80-90%."

      Die Wahrscheinlichkeit sehe ich als deutlich höher bei über 90% an. Das wird aber eben m.E. nicht die mittelfristigen Probleme lösen. Ausserdem ist der IWF bei nicht Erfüllen der Bedingungen oder Fehlentwicklungen wesentlich schneller als früher bereit Auszahlungen anzuhalten (wie eben gerade in URU erlebt). D.h. aber auch, dass die URU Anleihen sich m.E. nicht für eine dauerhafte GeldANLAGE eignen und auch nicht wie von Informator in verschiedenen Foren beschrieben "das beste Chance/Risikoverhältnis" auf diesem Planeten haben.

      Also nichts gegen URU, habe die 05er zuletzt von 35 bis 50 gehalten, aber die Risiken sollte man schon sehr deutlich unterstreichen. Darum geht es mir.

      Grüße K1
      Avatar
      schrieb am 18.02.03 17:14:24
      Beitrag Nr. 25 ()
      wenn das IMF agreement kommt, sind fast 40% Rendite PRO JAHR bei URU 05 drin.

      Wo gibt es ein besseres Risk-Return-Verhaeltnis?

      Das Restrisiko besteht in einem Scheitern des Abkommens, das aber unwahrscheinlich ist. Auf dieses Risiko habe ich staendig hingewiesen.

      Die "Mrd $ Faelligkeiten" betreffen:

      1. IMF, IBRD, Weltbank, werden bei Abkommen verlaengert

      2. Domestic Bonds - werden verlaengert mit marktfreundlichem Mechanismus, plus Ausueben von Druck auf die einheimischen Instis.

      3. Global Bond Faelligkeinten, wo Druck nicht wirken wuerde, sind minimal bis 2005

      Die Wahrscheinlcihkeit, dass nach dem IMF Abkommen (dem du 90% Wahrscheinlichkeit einraeumst) das marktfreundliche "domestic rescheduling" scheitert (und somit einen Gesamt-Default ausloest) sehe ich als gering an. Die Regierung wird mit Zuckerbrot und Peitsche den Rollover durchsetzen. Die internationalen Anleger kommen dann ungeschoren davon.

      Grund: die Nachfrage nach domestic bonds war vor dem ploetzlichen IMF-"Streik" Ende Januar hoch, die Preise sind stark gestiegen und haben die Globals nach oben gezogen. Der Zentralbank ist es sogar gelungen, neue Kurzlaeufer in $ zu unter 6% zu plazieren. Die Einheimischen koennen die Bonds benutzen, um eigene Verbindlichkeiten ggue. der regierung zu bezahlen, das treibt die Nachfrage. Instis duerfen zT nur in lokalen Bonds anlegen (Pensionsfonds etc.), so dass sie bei Faelligkeit in neue Anleihen investieren. Von daher ist ein marktfreundlicher Rollover (bei dem sie eine Teilauszahlung plus Zinsanstieg erhalten) nicht einmal unwillkommen, ausserdem stehen sie unter Einfluss der Regierung und sind auch an einem Ueberleben Uruguays selbst interessiert.
      Avatar
      schrieb am 18.02.03 18:34:48
      Beitrag Nr. 26 ()
      "wenn das IMF agreement kommt, sind fast 40% Rendite PRO JAHR bei URU 05 drin."

      Also irgendwie scheint Dir der Unterschied zwischen ERREICHUNG eines "agreements" und der dauerhaften EINHALTUNG desselben nicht ganz klar zu sein. Wenn dieses Agreement abgeschlossen wird, dann werden die Kurse nach oben hopsen, ABER die nächstfolgende Tranche wird erst dann ausgezahlt, wenn auch die Daten entsprechend eingehalten wurden oder der IWF einen waver vergibt. Das letzte Agreement hat -wie sich ja Anf. Januar gezeigt hat- gerade mal 3 Monate einwandfrei funktioniert, bei der ersten Überprüfung entstand schon auf Grund der URU Verfehlungen die jetztige Situation. Also Abschluss eines IWF Vereinbarung ist sicher eine notwendige aber keinesfalls ausschliesslich hinreichende Vorraussetzung für die Wiederherstellung der Solvabilität von URU.

      Im übrigen erscheinen mir die jetzt im Raume stehenden Daten (bspw. 3% Primärüberschuss) äusserst abitioniert und ich muss sagen, dass wenn die von Dir aufgeführten "40%" Rendite p.a. wirklich erreicht werden, dann haben sich das die Anleger auch durch Zittern um ihr Kapital redlich verdient. Insbesondere die Kapitalrückzahlung (die ja den Haupteffekt der Rendite ausmacht) erscheint mir derzeit äusserst ungesichert.

      Das Problem bei Chance-/Risikoverhältnis liegt somit hauptsächlich auf der Risikoseite.

      Grüße K1
      Avatar
      schrieb am 19.02.03 14:00:05
      Beitrag Nr. 27 ()
      Avatar
      schrieb am 19.02.03 15:58:34
      Beitrag Nr. 28 ()
      schoen dass wir so viele leute hier haben, die fremdsprachen sprechen........

      schliesse mich informators meinnung aber voll an -- natuerlich sind 40% p.a. nicht risikolos, aber das chance / risiko verhaeltnis ist definitiv gut.

      meiner meinung nach wird es eine iwf einigung und auszhalung der pending tranche von USD 380 mio innerhalb der naechsten 2 wochen geben.

      argentinische verhaeltnisse sehe ich nicht -- die einstellung der zahlungen dort war die entscheidung eines populistischen praesidenten, der 3 wochen im amt war -- in der hinsicht halte ich venezuela fuer viel problematischer, weil chavez einfach absolut unberechenbar ist , im gegensatz zu den pragmatischen politikers in uruguay.

      meine persoenliche meinung natuerlich -- aber ich bin kraeftig investiert und werde es auch bleiben !
      Avatar
      schrieb am 20.02.03 17:19:05
      Beitrag Nr. 29 ()
      URU hat die 2002 Zielvereinbarung mit dem IWF eingehalten, das hat der IWF selbst bestaetigt. Grund der Agreement-Verzoegerung waren Zweifel, ob die URUs auch die 2003-Ziele erreichen (offiziell) und eben die konzentrierten Faelligkeiten in 2003/2004 im domestic-Bereich.

      Hier ist eine Restrukturierung sinnvoll, denn die Zinsen fuer diese bonds sind sehr niedrig, und URU kann selbst nach Agreement nicht alle Faelligkeiten zahlen.

      Ich gehe aber von einer Restrukturierung nur der domestic bonds aus, denn die Global-Faelligkeiten sind kfr. sehr gering.

      Natuerlich sind die 40% Rendite nicht sicher, aber gut moeglich.

      als worst case sehe ich eine Verlaengerung ohne haircut, dann gibts weiter > 10% current yield PLUS den Kapitalgewinn eben spaeter.
      Avatar
      schrieb am 21.02.03 09:56:56
      Beitrag Nr. 30 ()
      1. IMF-Einigung wird heute angekuendigt
      2. freiwilliges Rescheduling ohne haircut, basierend auf Marktmechanismen, soll durch SSB und Deutsche Bank arrangiert werden

      "Acuerdo Uruguay-FMI y se anuncia en próximas horas"

      Intensos contactos en Washington permiten completar la Carta de Intención
      Acuerdo Uruguay-FMI y se anuncia en próximas horas

      Gerencia del Fondo Monetario elevará el acuerdo al directorio ejecutivo, que lo aprobará dentro de las próximas tres semanas

      El esperado acuerdo entre Uruguay y el Fondo Monetario Internacional será anunciado en las próximas horas, tras haberse completado la negociación al superarse los últimos obstáculos.

      La Carta de Intención fue completada en las intensas negociaciones que se realizan en Washington y lo que se anunciará es el acuerdo a nivel técnico, así como la decisión de la gerencia de elevarlo al directorio del organismo para su aprobación definitiva, lo que ocurriría dentro de las próximas tres semanas.

      Según nuestros informes, la delegación uruguaya continuó ayer con los contactos con el FMI.

      Esto incluyó una reunión con el subdirector gerente del organismo, el chileno Eduardo Aninat, y una extensa deliberación que insumió prácticamente toda la jornada, con el director del Departamento del Hemisferio occidental, Anoop Singh, y con el staff técnico con el cual se ha venido negociando desde enero.

      Cabe recordar que hubo dos misiones del FMI en Uruguay (una a mediados de enero y otra en febrero), en tanto que desde nuestro país partieron autoridades económicas dos veces hacia Washington, incluyendo la delegación actual.

      La misión uruguaya está integrada por el director de la Oficina de Planeamiento y Presupuesto, Ariel Davrieux, el presidente del Banco Central, Julio de Brun, y el director de la Asesoría Macroeconómica del Ministerio de Economía, Isaac Alfie.

      DETALLE. El acuerdo se basa en la meta de superávit fiscal primario —que no incluye el pago de las obligaciones por deuda externa—, que está cercana al 4% del Producto Interno Bruto (PIB), así como metas indicativas de déficit fiscal para todo el año en torno al 3% del PIB, inflación del 25% al 27% y devaluación en términos similares o algo menores.

      También incluye una proyección de caída del PIB real de 2%.

      Paralelamente, las autoridades económicas uruguayas han estado analizando con el FMI diversos mecanismos para aliviar la carga de la deuda pública.

      En este sentido, la misión uruguaya hizo una escala en la ciudad de Nueva York, donde se mantuvieron contactos con Salomon, Smith & Barney y Deutsche Bank.

      Estas dos instituciones (hicieron una oferta conjunta) fueron seleccionadas de entre ocho ofertas que se recibieron para lograr un estiramiento amigable de los plazos de deuda, utilizando los mecanismos de mercado.

      Las firmas han realizado investigaciones de mercado acerca de las posibilidades de una operación de estiramiento de los plazos.

      Una fórmula en este sentido aparentemente ya está concertada.

      AJUSTES. Acerca del tema de la deuda, de Brun dijo antes de partir a Estados Unidos que "lo que hemos determinado en nuestras negociaciones con el FMI por el programa 2003 es la posible necesidad de hacer algunos ajustes en nuestro perfil de deuda".

      "Hasta ahora, Uruguay ha recurrido a los mercados para mejorar su perfil de deuda, pero las circunstancias actuales en los mercados de capitales hacen que el esfuerzo sea más difícil. Nuestros técnicos, en consulta con el equipo técnico del FMI, están trabajando para identificar el mejor procedimiento para remediar esta situación", sostuvo de Brun en un intercambio de e-mails con Eduardo Kaplan, de la agencia de noticias Dow Jones Newswires.

      Mientras tanto, el subsecretario del Tesoro de Estados Unidos para Asuntos Internacionales, John Taylor, dijo que Uruguay podría necesitar ayuda para tratar de cerrar una brecha financiera que podría incluir "ciertas medidas" relacionadas con la carga de deuda del país, incluidos un ajuste fiscal o una mayor asistencia financiera internacional.

      Taylor expresó que "tendremos que esperar y ver qué medida será esa".

      El funcionario agregó que el programa del FMI con Uruguay había funcionado "realmente bien" y que ambas partes mantienen discusiones para asegurar que la brecha de financiamiento no se amplíe más.

      Un acuerdo con el FMI permitiría el desembolso de U$S 480 millones.
      Avatar
      schrieb am 21.02.03 10:25:55
      Beitrag Nr. 31 ()
      "URU hat die 2002 Zielvereinbarung mit dem IWF eingehalten, das hat der IWF selbst bestaetigt."

      Das stimmt nicht, der IWF hat die Auszahlung Ende Dezember gestoppt, weil die vereinbarte Behandlung der insolventen Banken nicht umgesetzt wurde.

      Dass eine IWF Vereinbarung kommt habe ich ja schon als wahrscheinlicher als Informator eingestuft. Der entscheidende Punkt wird sein, wie "freiwillig" und nachhaltig die Schuldenrestrukturierung sein wird.

      Grüße K1
      Avatar
      schrieb am 21.02.03 20:02:25
      Beitrag Nr. 32 ()
      Der IMF hat die Auszahlung ab Okt verzoegert, wg. der Banken. Die Regierung hat die Regelung aber Ende Dez durchs Parlament geboxt.

      IMF agreement nun unter Dach und Fach!
      Avatar
      schrieb am 23.02.03 06:31:45
      Beitrag Nr. 33 ()
      URUGUAY: IMF-Agreement bringt US$600 Mio an frischen $, zur freien Verfuegung (vom IMF+WB+IBRD), von insges. 1 Mrd.

      Bisher gab es Befuerchtungen, dass der IMF-Vertrag nur ein Rollover der IMF-Schulden bedeutet, somit kein Geld zur Wirtschaftsreaktivierung oder Bezahlung der Bonds vorhanden ist. Dies ist aber nicht so!

      die URUs haben somit weit ueber 1 Mrd Reserven (bestehende plus 600 neue). Die IMF-Faelligkeiten 2003 werden zusaetzlich verlaengert.

      Globale Bondfaelligkeiten bis 2005 sind minimal, ein paar hundert Mio.

      Lokale Bond-Faelligkeiten 2003/2004 werden voraussichtlich verlaengert (steht nicht in diesem Bericht, aber in anderen), mit marktfreundlichen Mechanismen, also kein Haircut, wohl etwas hoerer Zinsen und Teilauszahlung (zB 20% vom Principal) in 2003.

      Die Zentralbank kauft seit Monaten taeglich durchschnittl. 3-4 Mio USD vom Markt, dennoch ist der Peso stabil. Dieses Geld kommt von Exportueberschuessen (seit Dez.) und sonstigen Devisenneinnahmen (Tourismus, Investitonen, zB kaufen einige reiche derzeit billige URU-Haeuser in Punta Del Este etc, Ueberweisungen von Auslandsuruguayern)

      Auch die Bankeinlagen duerften wieder steigen nach dem Agreement, dies fuehrt zu schnellem Anstieg der Reserven wie Aug/Sept und Nov-Mitte Jan. Der damalige Anstieg wurde TROTZ MEHREREN HUNDERT MIO SCHULDENTILGUNG+ZINS ERREICHT, vor diesen Komponenten waren die $-Einnahmen noch hoeher als der Anstieg der Reserven).

      die 600 Mio + bestehenden 560 Mio + 3 Mio taegl. Zentralbankkaeufe + Einlagen-Rueckfluss reichen den URUs. Dies gilt mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit, wenn die URUs ein Settlement mit den einheimischen Anlegern (meist URU-Banken, Pensionsfonds etc.) erzielen.
      Sollte das local rollover nicht klappen, wird es nochmal fraglich. die locals stehen aber unter dem Einfluss der Regierung, die ja den locals neben materiellen auch REGULATORISCHE ANREIZE bieten kann.

      hier aus diarioelpais:

      Fondos de libre disponibilidad y financiarán al sector público y mejoran reservas
      Uruguay recibirá en dos meses U$S 600 millones

      No hay decisión sobre estrategia para bajar el peso de la deuda; algunos vencimientos con el FMI pasarían a 2004


      Como consecuencia del acuerdo sellado con el Fondo Monetario Internacional (FMI), Uruguay recibirá en los próximos dos meses cerca de U$S 600 millones de los organismos multilaterales de crédito. Estos fondos son de "libre disponibilidad" que permitirán mejorar el nivel de reservas, financiar al sector público y, en términos generales, obtener "seguridad en materia financiera para el funcionamiento de todo el programa", dijo ayer al regresar de Estados Unidos el presidente del Banco Central del Uruguay (BCU), Julio de Brun, haciendo balance de lo que implica el entendimiento.

      De Brun regresó de Washington junto al director de Planeamiento y Presupuesto, Ariel Davrieux, y el director de la Asesoría Macroeconómica en el Ministerio de Economía y Finanzas, Isaac Alfie, tras cerrar el acuerdo que comenzó a negociarse a mediados de enero pasado y que tendrá vigencia por lo que resta de la actual administración.

      El presidente del banco emisor volvió a mostrarse renuente cuando se le interrogó sobre la estrategia a seguir en cuanto a la política de amortizaciones de títulos de deuda pública en poder de tenedores privados. "Todavía no tenemos nada de eso", respondió cuando se le preguntó respecto a cuando los asesores contratados por el gobierno (Deutsche Bank y Salomon Smith Barney) tendrán una propuesta para elevar a los acreedores. Interrogado en relación a si se utilizarán recursos de los organismos multilaterales para pagar títulos públicos a sus tenedores, comentó simplemente que los fondos mencionados "son de libre disponibilidad".

      El presidente del BCU señaló también que "probablemente" algunos de los vencimientos de préstamos del FMI correspondientes a este año pasen para el próximo.

      El programa es básicamente fiscal y monetario y "nos permite enfocar el objetivo fundamental de este programa para los próximos dos años que es restablecer todas las bases para que la economía tenga, a lo largo de 2003 y sobre todo en el 2004, un proceso de crecimiento sostenido".

      EL GASTO PUBLICO. Por su parte, Davrieux reconoció que se deberá continuar con una política restrictiva en general con respecto al gasto público que tendrá que vincularse estrechamente con los niveles de recaudación, pero consideró que "las metas fiscales son mucho menos restrictivas que si no hubiera ayuda" y aseguró que no se modificará la metodología utilizada para ajustar las pasividades en base al Indice Medio de Salarios. "Un acuerdo con el Fondo no va a modificar ni la Constitución ni las leyes", comentó.

      De Brun ratificó que las metas fiscales para este año son un 3,2% o un 3,4% de superávit fiscal primario y un 3,1% de déficit global y que se modificaron a instancias del FMI porque existe un matiz respecto a la importancia que tendrá la reactivación este año. El gobierno cree que será más significativa de lo que aguarda el organismo multilateral.

      "Si uno se atiene a lo que son las metas más inmediatas, o sea las del primer semestre, se está haciendo un esfuerzo que en nuestras proyecciones apunta mucho más cerca a algo de 2% o 2,5% del producto que lo que tiene que ver con el 3%. El mejor resultado en nuestras proyecciones con respecto a las del Fondo Monetario se concentra básicamente en el último trimestre de 2003 (...) Las mejoras respecto de lo proyectado justamente van a estar un poco dependiendo de como sea la reactivación económica a lo largo del año", sostuvo.

      PRODUCCION. El jerarca no dudó en afirmar que el programa pactado en agosto con el FMI (tras los fuertes retiros de depósitos de residentes y no residentes que obligaron a declarar un feriado bancario y a suspender cuatro bancos) se cumplió "plenamente" y que el gobierno coincide con las autoridades del organismo en que la economía tiene "bases más sólidas que hace seis meses".

      El crecimiento será "gradual" pero mostrará firmeza en 2004 "al haberse solucionado todas las incertidumbres que había en el plano financiero", pronosticó de Brun.

      Para este año se aguarda una contracción del Producto Interior Bruto del 2% y para 2004 un crecimiento importante de 3 o 4 puntos porcentuales, una inflación del 27% y un porcentaje de devaluación similar.

      De todas formas, las metas son indicativas y serán revisadas en forma trimestral.

      El acuerdo destraba desembolsos del FMI pendientes desde el año pasado y habilita otros del Banco Interamericano de Desarrollo y del Banco Mundial.
      Avatar
      schrieb am 23.02.03 18:14:05
      Beitrag Nr. 34 ()
      @informator

      #31 und #32

      Die Auszahlung war für Dezember vorgesehen und diese wurde auf Grund der Verfehlungen ausgesetzt. Das sagen zumindestens alle mir bekannten Berichte und Quellen. Falls es eine Quelle für die Auszahlungsverzögerung ab Oktober 02 gibt, dann nenne sie bitte (wäre aber eher noch negativer für die URU’s). Nebenbei gehe ich davon aus, dass das Ziel eines Primärpberschusses von 1,5% auch in 2002 gerissen wurde (Daten sind noch nicht veröffentlicht). Dass nun ein Primärüberschuss von über 3% als Vorbedingung für das Weiterlaufen des IWF Agreements festgesetzt wurde zeigt, auf welch wackeligen Beinen die ganze Sache steht.

      Leider kann ich auch dem von Dir in #33 geposteten Artikel nicht entnehmen, dass es sich bei den 600 Mio US$ um ZUSÄTZLICHE Mittel handelt, denen nicht auch ähnliche Rückzahlungsverpflichtungen an IWF & Co im Jahr 2003 gegenüberstehen. Dass die 2003er IWF Fälligkeiten (SDR 230 Mio = ca. 3xx Mio$) auf Folgejahre verschoben werden sollen habe ich auch noch keiner soliden Quelle entnehmen können und würde ich bis zum Beweis des Gegenteils als Wunschträume der URU’s bezeichnen.

      URU hat die Chance ’es’ zu schaffen, aber das Risiko des Scheiterns ist sehr hoch. Dein euphorisches Posten entspricht jedoch in keinem Fall der prekären Lage, in der sich URU befindet. Die "Anlage" (sprich längeres Halten) von URU Anleihen ist ein hohes Risiko.

      Grüße K1
      Avatar
      schrieb am 23.02.03 19:34:42
      Beitrag Nr. 35 ()
      natuerlich ist es ein Risko, es gibt ja keine >30% fuer risikolose anleihen.

      ich weise nur auf das nach dem Abkommen gute Risk-Return-Verhaeltnis hin.

      die Auszahlungsverweigerung im Okt und Dez lag an der nicht vollzogenen Bankenreform. Diese wurde Ende Dezember nach langem parlamentarischen Hin und Her verabschiedet.

      Danach hat der IMF die Nichterfuellung 2002 auch nicht mehr als Grund der weiteren verzoegerung genannt, sondern die absehbare Nichteinhaltung des fuer 2003 vereinbarten Defizits von max 1,5%. Nun hat man sich auf neue, einhaltbare Ziele geeinigt.

      Ebenfalls genannt als Grund war die Unfaehigkeit, alle 2003er Schulden bedienen zu koennen. Deswegen werden die URUs die von lokalen bondholdern gehaltenen und in 2003/4 faelligen Papiere verlaengern.

      Davon ist der URU 05 (Euro) scheinbar nicht betroffen, es gibt aber noch keine definitiven Aussagen, ausser das salle Verlaengerungen freiwillig erfolgen sollen (d.h. ein gewisser Anreiz, ZB hoehere Zinsen soll gezahlt werden).

      Selbst wenn die Laufzeit um ein paar Jahre verlaengert werden sollte ist die rendite noch sehr hoch.
      Avatar
      schrieb am 24.02.03 13:30:07
      Beitrag Nr. 36 ()
      und nun beginnen sie zu steigen, heute von 56,6 auf 59, sind aber immer noch sehr billig...
      Avatar
      schrieb am 25.02.03 22:13:30
      Beitrag Nr. 37 ()
      ... Fortsetzung zu Posting #21

      Uruguays $ Reserven:

      07. Feb 03 644
      10. Feb 03 621
      11. Feb 03 613
      12. Feb 03 598
      13. Feb 03 583
      24. Feb 03 526

      Grüße K1
      Avatar
      schrieb am 26.02.03 01:46:56
      Beitrag Nr. 38 ()
      Ist doch bekannt, waren weitere debt payments -- schreib doch wenigstens mal was dazu statt nur die webpage der uru zentralbank zu kopieren -- es zwingt dich keiner hier zu investieren !
      Avatar
      schrieb am 26.02.03 08:31:13
      Beitrag Nr. 39 ()
      "schreib doch wenigstens mal was dazu "

      Die Zahlen sprechen eigentlich für sich und untermauern meine Aussagen. Aber gerne noch mal im Klartext:
      1. Uruguay verliert täglich Devisenreserven.
      2. Ohne baldige Unterstützung durch den IWF (die kommen wird) würde wieder eine erneute Liquiditätskrise drohen (neben der mittelfristigen Solvenzproblematik).

      Ob Uruguay die Devisenreserven durch Schulden- oder durch sonstige Zahlungen verliert dürfte für die Anleiheinhaber insofern unbeachtlich sein, da die Einstellung der Schuldenzahlung ja nun gerade das ist, woran ein Anleihebesitzer am wenigsten Freude hätte - oder will hier jemand Geld den URU’s leihen und auf Zinsen und Tilgung verzichten ? Die andauernden Hinweise darauf, dass Devisen durch debt payments gefallen sind gehen insofern an der Sache vorbei. Nebenbei bemerkt zeigt der tägliche(!) Verfall der Devisenreserven auch, dass ein Abfluß nicht nur durch Schuldenzahlungen zu bestehen scheint.

      Grüße K1
      Avatar
      schrieb am 26.02.03 19:15:44
      Beitrag Nr. 40 ()
      Zins- und Tilgungszahlungen seit dem 10.2 waren fast 200 Mio, da ein riesen-global-bond in diesen Zeitraum gefallen ist.

      Bereinigt sind die Reserven leicht gestiegen, da die Zentralbank mittlerweile 3 Mio taeglich kaufen kann (aus Exporterloesen etc.)

      Recht hast du nur fuer ein paar Tage Anfang Feb, als ein Mini-Bank-Run stattgefunden hat, der aber nach 3 Tagen vorueber war.

      Bis Mitte Januar sind die Reserven bereinigt um Schuldenrueckzahlungen sogar sehr deutlich gestiegen.

      URU braucht das IMF Geld, und zusaetlich ein Rollover der domestic bonds, ersteres ist nun OK, letzteres die naechste Huerde, glaube aber dass die URUs auch das schaffen (sind ja die einheimischen Instis).
      Avatar
      schrieb am 26.02.03 22:27:39
      Beitrag Nr. 41 ()
      2/26 15:22
      Uruguay Fails to Attract Investors to Bank Industry (Update3)
      By Daniel Helft and Andrew J. Barden

      Montevideo, Feb. 26 (Bloomberg) -- Uruguay failed for a second time this week to attract investors to its banking industry as Rev. Sun Myung Moon`s Unification Church rejected an offer to buy back a majority stake in a bank it once owned.

      St. George Ltd., the Uruguay investment arm of the Unification Church, won`t seek to take over Uruguay`s Banco de Credito SA, after losing a majority stake in 1998, said Elizeu Christiano Netto, vice president of Banco de Credito, who represents St. George Ltd. in Uruguay. The government had expected St. George to capitalize the bank and reopen it.

      The refusal by St. George comes two days after a government auction of the Nuevo Banco Comercial SA, the country`s third- largest bank, didn`t attract bids. Uruguay`s inability to attract investors may further damage the banking industry and prompt depositors to pull out funds, economists said.

      ``This risks adding more fuel to the fire for another run on deposits,`` said Ricardo Amorim, head of Latin America research with New York-based consultants Ideaglobal.com. ``The country was vulnerable to instability elsewhere, and now it`s been hit in such a way that the whole banking system is not credible anymore.``

      Regional currency devaluations and Argentina`s $95 billion debt default sparked losses for banks across South America. International banks lost about $11 billion in Argentina alone. Foreign banks are wary of increasing stakes in Uruguay because of concerns the country won`t be able to pay its debts and a run on deposits that forced the government to shut banks in August.

      Banco de Credito ran out of cash and was one of four banks that remain closed since August. The government was hoping St. George would inject at least $120 million to reclaim it, Finance Minister Alejandro Atchugarry told journalists. Uruguay has held a 51 percent stake in the bank since 1998. Prior to its suspension, the bank was one of Uruguay`s 10 biggest.

      Sun Myung Moon`s Unification Church is one of Uruguay`s biggest foreign investors, with holdings in banking, real estate and media.

      Worker Strike

      Nuevo Banco Comercial, which failed to attract investor interest on Monday, was formed in December with the assets of three failed banks, one of which was majority owned by J.P. Morgan Chase & Co., Credit Suisse First Boston and Dresdner Bank AG.

      Uruguay`s bank workers plan to strike tomorrow to protest delays in lifting the suspension of the Banco de Credito, Juan Jose Ramos, an official at Uruguay`s largest bank employees union, AEBU, told El Pais newspaper.

      The country promised in August, after a one-week shutdown of the entire financial system, to close insolvent banks as part of an agreement to tap $3.8 billion in credits from the International Monetary Fund, World Bank and Inter-American Development Bank.

      The IMF, which in December held up a disbursement saying the country hadn`t solved liquidity problems in the banking sector, last week said it reached a new agreement with Uruguay that would free up $480 million in the first half of this year.
      Avatar
      schrieb am 27.02.03 01:41:53
      Beitrag Nr. 42 ()
      Sorry, ich verstehe jetzt nicht (mal wieder), was die Relevanz des letzten K1 Postings zu den diskutierten Anleihen sein soll -- da gibt es keinen Zusammenhang mit Ausnahme des letzten Satzes, und das wurde schon 3 x geposted.
      Avatar
      schrieb am 27.02.03 08:45:48
      Beitrag Nr. 43 ()
      "Sorry, ich verstehe jetzt nicht (mal wieder), was die Relevanz des letzten K1 Postings zu den diskutierten Anleihen sein soll "

      Ich glaube Du willst das nur nicht verstehen, weil Dir die Meldung nicht in den Kram passt. Die Zusammenhänge liegen mehr als auf der Hand und werden in dem Artikel genannt:

      1.) In dieser Woche scheiterte bereits die 2.(!) Revitalisierung einer großen Bank Uruguays. Unter den beiden Banken ist die drittgrößte(!) Bank Uruguays. ES WILL DORT SCHEINBAR KEINER INVESTIEREN(!) und diese beiden fehlgeschlagenen Bemühungen waren NACH(!) dem Durchsickern des anstehenden IWF Agreements!

      2.) Wenn die Banken geschlossen bleiben bzw. nur eingeschränkt funktionieren, so schwächt das das Bankensystem weiter und birgt die Gefahr eines erneuten Bankenruns. Was das für die Zahlungsfähigkeit des Staates bedeutet, wenn das gesamte Bankensystem des Landes zusammenzubrechen droht kann sich eigentlich jeder, der 1+1 zusammenzählen kann ausrechnen...

      Grüße K1
      Avatar
      schrieb am 27.02.03 17:49:24
      Beitrag Nr. 44 ()
      eine negative News ist nur die vom Banco de Credito, aber das ist nur die zehtgroesste Bank.

      Die "Nuevo Banco Commecial" wurde lediglich als Formsache zum Verkauf angeboten, mit Kaeufern hat niemand gerechnet. Die Bank wird vom Staat rekapitalisiert, wohl aus den noch offenen $1500 mio von den USA im letzten Jahr, udn wird weiter operieren.
      Avatar
      schrieb am 03.03.03 09:54:06
      Beitrag Nr. 45 ()
      Damit das nicht untergeht möchte ich noch Mal betonen, dass ich die derzeitigen Kurse für URU Anleihen in ungefähr für "fair" halte, ich sehe keine Über- bzw. Unterbewertung. Die Kurse sind der schlechten Nachrichten-/Fundamentallage entsprechend niedrig.

      Wenn sich die Nachrichtenlage weiter verschlechtert (Default), dann rechne ich mit etwas höheren Kursen, als die der Argentinischen Anleihen. Wenn sich die Nachrichtenlage verbessert, dann dürften die Kurse deutlich anziehen. Eine deutliche Unterbewertung z.Zt. wie Informator sehe ich jedoch keinesfalls.

      Grüße K1
      Avatar
      schrieb am 06.03.03 18:29:31
      Beitrag Nr. 46 ()
      Seh ich das richtig das Uruguay das gleiche Rating (B-) wie die Türkei besitzt, die Renditen bei €-Anleihen und gleicher Lfz. aber um bis zu 24 % differieren? S & P rechnet in das Rating doch sicherlich sämtliche politischen und wirtschaftlichen Gegebenheiten mit ein!

      Die 2005 er jucken mir echt in den Fingern! (badischer Spruch)
      Avatar
      schrieb am 06.03.03 23:59:20
      Beitrag Nr. 47 ()
      Das siehst Du nicht richtig. Die Urus sind meines Wissens irgendwo im C-Bereich. Und mit was die Rate-Agenturen rechnen, weiß der liebe Gott. Mangelnde Bereitschaft (oder Fähigkeit) zur Schmiergeldzahlung hat aber bestimmt einen Einfluß auf`s Rating :)
      Avatar
      schrieb am 07.03.03 00:53:38
      Beitrag Nr. 48 ()
      @hossinger

      schau mal in #14 - Uruguay wird aktuell mit "CCC" bewertet.

      Grüße K1
      Avatar
      schrieb am 07.03.03 08:18:55
      Beitrag Nr. 49 ()
      Schau dir mal die aktualisierten Ratings im Bondforum an!
      Avatar
      schrieb am 07.03.03 08:20:39
      Beitrag Nr. 50 ()
      bondboard natürlich:laugh:
      Avatar
      schrieb am 11.03.03 18:45:32
      Beitrag Nr. 51 ()
      URU

      sehr gute news von heute (quelle: bradynet)

      Conference call made by Barclays. Very optimistic, main point "front loading" of IMF and multilateral (1 billion estimated), confidence on local debt rollover, gov`t ability to reduce deficits, he also mentioned that in the coming days there was going to be an announcement from the gov`t on voluntary restructure (came out minutes later of the call). Prices are flying. Dealers are testing the screens offering paper 5 pts higher than earlier in the morning.
      Avatar
      schrieb am 11.03.03 21:38:31
      Beitrag Nr. 52 ()
      aus colores Bradynet:03-11-03 manya: Uruguay`s Central Bank chief will hold a news conference on Tuesday to discuss a debt swap analysts expect this tiny Latin American nation to use to restructure the national debt amid searing economic crisis. "At 5:30 p.m. (2030 GMT) Central Bank President (Julio de Brun) will hold a news conference about a debt swap," a Central Bank spokeswoman said. She gave no details about the likely terms or size of such a swap. The Uruguayan government has not yet officially announced it plans a debt swap, and until now has played down fears of a restructuring, saying the nation`s debts are "sustainable." International Monetary Fund sources said last month the lender was discussing with Uruguay the best way to make its $12 billion debt pile more manageable. Uruguay was caught in the slipstream of a financial crisis in neighboring Argentina, which last year defaulted on $95 billion in debt. Jose Barrionuevo, director of emerging markets strategy at Barclays Capital in New York, said that Uruguay is poised to announce a swap that would push principal payments forward without demanding that creditors grant debt forgiveness. "Their strategy is to go for a voluntary exchange," said Barrionuevo, who met last week in Uruguay with Finance Ministry and Central Bank officials. "They were very clear that they will treat foreign and domestic investors equally, that they will never `peso-fy` anything and that they will honor every amortization and interest payment that they have to make. "They have been successful in getting the IMF on board with that strategy. The Fund had been concerned about debt sustainability, but I think the Uruguayans persuaded the IMF that this is a liquidity issue rather than a solvency issue," he added.
      Avatar
      schrieb am 12.03.03 08:10:30
      Beitrag Nr. 53 ()
      URUGUAY der grosse Tagessieger, fuer Sov. Bonds ist das ein Erdrutschsieg:

      Top 5 Gainers/Losers

      Mar-11 Change %

      Republic of Uruguay (Global) 7.875% 07-15-27 50.500 +6.125 +12.1%
      Republic of Uruguay 8.750% 06-22-10 56.000 +4.000 +7.1%
      Republic of Panama (Global) 0.64375 07-17-16 84.000 +2.500 +3.0%
      Federative Republic of Brazil 11.000% 08-17-40 73.450 +1.200 +1.6%
      Federative Republic of Brazil (Global) 14.500% 10-15-09 98.000 +1.500 +1.5%
      (bradynet.com)

      Grund: freiwillige Restrukturierung der Bonds, Terms verbessern sich (gegen Laufzeitverlaengerung)

      Bei aktuellen Kursen um 50 (langl.) oder 59 (2005) ist das doch wunderbar!
      Avatar
      schrieb am 12.03.03 08:19:37
      Beitrag Nr. 54 ()
      "sehr gute news von heute"

      Ich sehe da nicht so gute News, nach den jetzt bekannten Äusserungen heißt dies, dass

      - auch die 05er (und natürlich die 11er) Anleihe in den "freiwilligen" Schuldentausch einbezogen wird
      - und nicht nur die lokalen Institutionen in den "freiwilligen" Schuldentausch einbezogen werden, sondern auch die internationalen Anleihegläubiger
      - sich die Anleihelaufzeiten um ca. 5 Jahre verlängern mit entsprechend negativer Auswirkng auf die Rendite.

      Grüße K1

      ---

      UPDATE - Uruguay seeks debt restructuring to avoid default
      Tuesday March 11, 7:44 pm ET
      By Patricia Avila

      (Recasts, adds new analyst, U.S. Treasury comments)

      MONTEVIDEO, Uruguay, March 11 (Reuters) - Uruguay offered its creditors a voluntary restructuring on a quarter of its debt on Tuesday to avoid an Argentine-style debt default and preserve its prized banking sector.

      Economy Minister Alejandro Atchugarry and Central Bank President Julio de Brun told a news conference the "market friendly" restructuring could cover up to $3 billion in debt issued in foreign currency with maturities of over a year.

      "While the process of consultation takes place, Uruguay will keep up to date with all its obligations," De Brun said.

      Uruguay wants to avoid getting shut out of the capital markets like Argentina, which defaulted on $95 billion in debt 14 months ago and has yet to renegotiate with bondholders. Argentina wants investors to effectively forgive around 70 percent of the debt.

      The officials gave few details about the operation, which will be coordinated by U.S. investment bank Salomon Smith Barney. But analysts said Uruguay is likely to offer longer term bonds to ease its current cash crunch.

      "The only question is what kind of change in interest costs is going to result," said Christian Stracke, head of emerging markets strategy at research firm CreditSights.

      SAFEGUARDING ITS BANKING FUTURE

      Once dubbed the "Switzerland of South America" for its economic stability and thriving banks whose secrecy lured international fortunes in the 1980s and 1990s, Uruguay is seeking to escape neighboring Argentina`s slipstream.

      "What we are seeing is a country trying to make an extreme fiscal adjustment without defaulting on debt," said Carl Ross, who heads Latin American sovereign research at Bear Stearns & Co. in New York. "Remember, this is the same thing Argentina attempted to do throughout 2001 and ended up failing."

      Uruguay also needs to rebuild its reputation in banking, one of the three pillars of the economy along with cattle and tourism.

      "If this country is going to have any kind of a future in financial services in the Southern Cone region, then a debt default should be avoided at all costs," Ross added.

      International Monetary Fund (News - Websites) sources said last month the lender was discussing with Uruguay the best way to make its $11.4 billion debt pile -- equal to 90 percent of annual gross domestic product -- more manageable.

      But some analysts cast doubt on the effectiveness of the restructuring.

      "There is the question of whether we are building a house of cards again, if with the mere reprogramming of payments we really resolve Uruguay`s problems," Arturo Porzecanski, head of emerging markets economic and debt strategy at ABN Amro Inc. in New York, told a radio station in his native Uruguay.

      The IMF had no immediate comment on the debt restructuring proposal, while the U.S. Treasury told Reuters it welcomed Uruguay`s efforts to consult creditors "to strengthen stability and restore growth."

      After a run on Uruguay`s banks, sparked by Argentina`s economic meltdown, the IMF extended in August $2.8 billion in loans to Uruguay. But the country failed to pass an IMF review in December as the fund remained concerned about a lack of progress in dealing with insolvent banks.

      In February, the IMF said it had agreed on the framework of a 2003 economic program with Uruguay that should pave the way for its loans to be restarted in mid-March.

      After four years of recession, Uruguay now has a quarter of its 3.4 million citizens living below the poverty line. (Additional reporting by Hugh Bronstein and Susan Schneider in New York)

      -----

      03/11 18:55
      Uruguay to Reschedule $3 Billion of Debt to Cut Costs (Update7)
      By Daniel Helft and Helen Murphy

      Montevideo, March 11 (Bloomberg) -- Uruguay will reschedule as much as $3 billion of bonds to cut financing costs 15 months after neighboring Argentina`s debt default curtailed export revenue, weakened the currency and caused a run on banks.

      Citigroup Inc.`s Salomon Smith Barney Inc. unit will advise on Uruguay`s planned bond exchange, which analysts said would amount to a default should the government force investors to accept lower value securities. Uruguayan officials said the debt swap would be voluntary for investors.

      ``Uruguay may reschedule debt payments in such a way that bondholders don`t lose face value,`` said Standard & Poor`s sovereign analyst Lisa Schineller. ``But it isn`t clear that will solve the country`s fiscal situation.``

      Uruguay is struggling to keep up debt payments after its benchmark 7 percent bond due 2008 plunged more than 50 percent last year following Argentina`s default on $95 billion of bonds and subsequent currency devaluation. A country of 3 million people wedged between Brazil and Argentina, Uruguay lost its investment grade ratings from S&P and Moody`s Investors Service, and the government suspended business at four banks that ran out of cash.

      SEC Permission

      The country has U.S. Securities and Exchange Commission permission to exchange as much as $3 billion of bonds with original maturity of longer than 12 months for new securities, Economy Minister Alejandro Atchugarry and central bank chief Julio de Brun said at a press conference. The government has a total $6.5 billion of bonds outstanding.

      Uruguayan officials plan to meet bondholders in coming weeks to start negotiations on the swap. New bonds would be denominated in the same currency as the old security, the government said.

      ``We will seek a new profile for our debt through a voluntary swap,`` Atchugarry said. ``We are starting a consultation process.``

      Citigroup spokeswoman Lula Rodrigues declined to comment.

      Since Argentina`s default, Uruguay`s currency has fallen by more than 50 percent to about 28.5 per dollar, and its economy has contracted about 10 percent. Uruguay faces $1.6 billion of debt payments this year.

      `Bunch of Thieves`

      Uruguay President Jorge Batlle in an interview last year accused Argentines of being a ``bunch of thieves,`` then apologized, citing the stress of his constant struggle to protect his nation`s economy from Argentina`s default and devaluation. Batlle said this month that Uruguay`s economic problems accelerated after Argentina`s financial collapse.

      The International Monetary Fund in December withheld a $308 million payment for Uruguay after the country failed to close insolvent banks.

      Last month the government won renewed support from the fund after pledging to build a primary budget surplus -- which excludes debt payments -- equal to 3.2 percent of gross domestic product that analysts said is possible only if the economy starts to grow. Analysts said an IMF agreement would free up as much as $1 billion for Uruguay this year.

      Jose Barrionuevo, head of Latin America research for Barclays Capital Inc. in New York, said he expects bondholders won`t suffer a loss in the exchange and that the government even may ``provide some incentives for investors to participate and improve the debt profile of Uruguay`s external and internal debt.``

      Julian Adams, who helps manage $130 million in emerging market debt for Aberdeen Asset Management in London, said he would accept new Uruguay bonds that didn`t reduce the value of his holdings.

      ``It would be a win-win situation,`` said Adams. Uruguay bonds make up about 3 percent of Aberdeen`s emerging market portfolio.

      Argentina tried in June 2001 to avoid a default by swapping out $29.5 billion of debt -- or about a quarter of the outstanding debt at the time -- with investors for longer dated securities in a transaction developed and arranged by Credit Suisse First Boston. The offer failed to reduce the country`s debt payments enough to avoid a default six months later.

      ``The Argentine bond swap didn`t help the fiscal scenario and sent a firm signal of the distress the country was in,`` S&P`s Schineller said. ``This is a definite possibility in Uruguay too.``
      Avatar
      schrieb am 12.03.03 16:25:31
      Beitrag Nr. 55 ()
      Fitch Dwngrs Uruguay to `CCC-` Negative Outlook; Warns Default Likely

      12 Mar 2003 9:40 AM
      Fitch Ratings-New York/London-March 12, 2003: Fitch Ratings today downgraded Uruguay`s long-term foreign currency and long-term local currency (Uruguayan Peso) ratings of Uruguay to `CCC-` from `B-` and `B`, respectively. The short-term local currency and foreign currency ratings were both lowered to `C` from `B`. The Rating Outlook remains Negative.

      The downgrades come on the announcement yesterday of the government`s plans for a debt exchange with bond investors. The negative rating outlook reflects concern that the debt exchange is likely to imply net present value (NPV) losses to bond investors which would be considered a default event by Fitch. To the extent that certain local currency bonds are excluded from the exchange, these instruments might not be downgraded further.

      The government has elected to restructure obligations on domestic and externally-issued debt with original maturities of one year or more in order to close a substantial fiscal financing gap. Based on its expectations of a budget deficit higher than the target identified in the previous IMF program, Fitch estimates this year`s gap at about $450 million, given scheduled amortizations of $1.45 billion and expected disbursements of $1.37 billion. Available liquidity is insufficient to cover the estimated gap in 2003; gross international reserves were $520 million at March 10, and were negative net of IMF borrowing. Uruguay currently has no access to capital markets.

      The ratings have been under pressure for some time, as first indicated by the negative rating outlook assigned in July 2001. Since then, Uruguay`s sovereign ratings have undergone successive downgrades because of contagion from Argentina`s default, a banking crisis, drastic depreciation of the Uruguayan peso, and, now, the poor outlook for public finances and growth in light of the cumulative impact of these pressures. General government debt to GDP rose from 54% in 2001 to about 94% at year-end 2002 because of the peso devaluation, economic contraction of about 10%, and continued fiscal deficits.

      Pending debt exchanges are likely to be considerably more comprehensive than the small one affected with pension funds in November. Because US$4.5 billion of Uruguay`s US$11.5 billion in public debt is with multilaterals creditors and cannot generally be rescheduled, more of the adjustment burden will have to fall on bond debt, which accounts for US$5.8 billion, and is nearly all in U.S. dollars. In order for bond debt restructuring to significantly improve the sustainability of Uruguay`s debt, it would have to improve the debt`s net present value, a trigger for Fitch`s definition of default, even if defined by the government as `voluntary`.

      Once the terms of the debt exchange are announced, Fitch would lower the ratings to `CC` if there are clear NPV losses to bond investors. If local currency instruments are excluded from the exchange, the long-term local currency rating could remain at `CCC-`. After such an exchange is completed, the ratings for those instruments included would be assigned a default rating. The new debt instruments created by the exchange would be assigned a non-default rating once Fitch has completed an assessment of the terms and seniority of the new debt, as well as the capacity and willingness to meet these obligations going forward.

      Contact: Morgan C. Harting 1-212-908-0820 or Roger M. Scher 1-212-908-0240, New York.

      Media Relations: Matt Burkhard 1-212-908-0540, New York.
      Avatar
      schrieb am 14.03.03 05:53:02
      Beitrag Nr. 56 ()
      URU:

      1. Bond-Swap wird klappen!
      2. Mittel von IWF&Co. werden allein in 2003 $600-700Mio. an freien neuen $-Reserven bringen


      1. Representatives of $3100m in URU bonds (domestic holders) declare their willingness to participate in the debt swap (planned to encompass $3-4 bn of bonds in total):

      http://www.diarioelpais.com/03/03/13/pecono_33132.asp

      2. Yesterday it was reported that the mulitlateral loans to be paid out in 2003 reach $1270m, this leaves $600-700m of true new $-reserves.
      Avatar
      schrieb am 14.03.03 07:04:46
      Beitrag Nr. 57 ()
      Hier eine erste Empfehlung "Overweigth":
      CreditSights: Uruguay - Debt Exchange Scenarios
      2003-03-13 08:20 (New York)


      The Fitch ratings agency opened fire on Uruguay`s proposed voluntary
      restructuring yesterday, lowering Uruguay`s rating to CCC- and suggesting that
      the voluntary exchange would likely be construed as a default. In this piece we
      discuss two potential scenarios for the upcoming Uruguay debt exchange - the
      details of which will be determined over the next few weeks - and find that
      Fitch`s conclusion that technical default is the most likely scenario overlooks
      the significant potential for an exchange which is beneficial to both parties.
      We expect that the exchange will, as Uruguay has insisted all along, be truly
      voluntary in nature. A voluntary exchange which meaningfully reduces Uruguay`s
      amortization burden in 2003 would probably lead to a drop in spreads; Uruguay
      would thereby avert a debt crisis, and bondholders would most likely see
      increased asset prices as the short-term risks of default recede. We continue
      to recommend an overweight Uruguay position, and we would look to maintain that
      position into the upcoming exchange.
      Avatar
      schrieb am 15.03.03 11:20:18
      Beitrag Nr. 58 ()
      Avatar
      schrieb am 15.03.03 15:12:19
      Beitrag Nr. 59 ()
      @K1,

      danke für den Artikel, ich werde gleich einen spanisch Kurs besuchen :cry:

      Gruß :)

      S.B.
      Avatar
      schrieb am 16.03.03 14:16:54
      Beitrag Nr. 60 ()
      K1

      macht doch Sinn, was in dem Artikel steht.

      5,3 Mrd sollen umgeschuldet werden, man erhofft 85 oder 90% Beteiligung.

      Anreize sind noch nicht klar, evtl. hoehere Zinsen, evtl. Einmal-Bonuszahlungen fuer die frueher faelligen Anleihen, auf jeden Fall eine Art Senoritaet gegenueber nicht gewandelten Anleihen.

      Senioritaet ist nicht schlimm (fuer die Nichttauscher), wenn der Teilnehmeranteil hoch ist.
      Avatar
      schrieb am 17.03.03 04:35:19
      Beitrag Nr. 61 ()
      Ref Aktuelle Zinszahlung

      Uruguay makes interest payments on bonds to Japanese creditors
      http://biz.yahoo.com/ap/030316/as_fin_japan_uruguay_1.html?
      Avatar
      schrieb am 19.03.03 09:56:02
      !
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      Avatar
      schrieb am 24.03.03 03:43:54
      Beitrag Nr. 63 ()
      IMF Zahlung erfolgt ?

      Reserven der Zentralbank + USD 300 mio auf 759 mio per 20/3
      Avatar
      schrieb am 02.04.03 06:33:14
      Beitrag Nr. 64 ()
      A. Die linke Sau Vazquez hat die Presie mit veraaeterischen aussagen verdorben, sollte man am naechsten Laternenmast aufhaengen, und vorher die Zunge rausschneiden ("a la Iraque") damit er nix mehr sagen kann.

      B. Sollte der Swap trotzdem klappen, geben gleich mehrere Fundamentaldaten und Fakten Hoffnung. Artikel weiter unten aus diarioelpais:

      ARTIKEL 1. Leistungsbilanzueberschuss in 2002, erstmalig seit 1991, wird in 2003 weiter steigen.

      ARTIKEL 2. Arbeitslosigkeit geht zurueck, von 20% am Tiefpunkt (Herbst 2002) auf 18%, noch hoch, aber eine klare Wende, jeder Vorpommer wird da eifersuechtig!

      ARTIKEL 3: BANKEINLAGEN IM MAERZ UM US$ 84 Mio GESTIEGEN, DAMIT IST DER FALL ENDE JAN (WG. IMF-ANGST) FAST VOELLIG AUSGEGLICHEN

      Profis sehen Uru negativ, daher der >3000bp spread auf URU05. Die Bondboard-Mehrheit und fast alle Investmentbanken haben auch Brasilien 2002 verdammt, und Russland 98, und vieles mehr, was nach der Implosion der Hetzkampagnen zu den groessten Kursraketen gefuehrt hat:

      ARTIKEL 4: DEBT SWAP, IMF-MITTEL, DARAUS RESULTIERENDES AMORTIZATION-SCHEMA (SEHR POSITIV!). DER ARTIKEL NENNT AUCH DIE PRIMAERUEBERSCHUESSE URUs IN VERGANGENEN JAHREN, 80er bis Rezessionsbeginn 1998). Die Existenz von Primaerueberschuessen URUs in der Vergangenheit wird von Fox/Manya/diversen colores staendig bestritten (womit man die Unfaehigkeit URUs, solche mit IMF vereinbarten Ueberschuesse in Zukunft zu erreichen, beweisen will - dies ist aber blanker Unsinn, s. letzten Absatz d. Artikels).

      FAKTUM 5: ARGY/BRAZIL: BSP, Waehrungen, Aktienindices, Exportueberschuesse, Waehrungsreserven, Bondpreise erholen sich im Eiltempo, viel schneller als Optimisten es fuer moeglich gehalten haben. Das wird die URU-Wirtschaft (Exporte, Tourismus) befluegeln. Ein solches Uebergreifen dauert meist 6 Monate (sollte also ab ca. Juni einsetzen), und der Debt-Swap muss gelingen, dieser Angstfaktor muss weg. Dann ist der Weg frei fuer eine Erholung im Eiltempo.

      FAKTUM 6: ab April oeffnen die USA den Markt fuer URU-Beef, Beef bringt mehrere 100 mio p.a. in die URU-Kassen (in Normaljahren, die Maul-/Klauenseuche hat URU in 2001 getroffen, mitten in der Rezession, ist aber nun schon lange besiegt, daher Marktoeffnung)

      NUN DIE QUELLEN:

      ARTIKEL 1: LEISTUNGSBILANZUEBERSCHUSS (in 2002, erstmalig seit 1991)
      U$S 189 MILLONES Superávit en cuenta corriente
      La cuenta corriente de la balanza de pagos registró un superávit de U$S 189 millones el año pasado, un 1,5% del Producto Interno Bruto. Es la primera vez que esto ocurre desde que en 1991 se alcanzara un saldo positivo por U$S 42 millones, un 0,4% del PIB de la época.

      La cifra divulgada superó las previsiones del gobierno, que en la Carta de Intención firmada a fines de febrero con el FMI había incluido una estimación de 1,2%. La carta proyecta para este año una ampliación del superávit en cuenta corriente al 2,4% del PIB.

      El resultado de 2002 implicó una diferencia de U$S 720 millones frente al déficit de 2001, que había representado casi un 3% del PIB.

      Este cambio en el signo de la cuenta corriente se produjo, fundamentalmente, como consecuencia de una caída mayor en las importaciones que en las exportaciones de bienes. Las primeras disminuyeron 36% en dólares corrientes, mientras que las segundas lo hicieron en 10%.

      En el caso de los servicios, ocurrió lo opuesto que con las mercancías: las ventas cayeron más que las compras. En particular, se produjo una fuerte disminución del turismo receptivo.

      Los errores y omisiones netos, una cuenta de cierre de la balanza de pagos, finalizaron con un saldo negativo por más de U$S 2.000 millones, reflejando las disminuciones de depósitos en el sistema bancario.

      ARTIKEL 2, ARBEITSLOSIGKEIT FAELLT:
      PEREZ DEL CASTILLO
      Desempleo: se prevé nueva baja
      El ministro de Trabajo y Seguridad Social, Santiago Pérez del Castillo, dijo que el desempleo seguirá bajando "por distintos motivos que no son solo estacionales". El jerarca consideró ayer en una reunión preparatoria de la conferencia interamericana de ministros de trabajo que "hay indicios de reactivación de la economía" y "razones objetivas" para creer que el desempleo seguirá bajando. En la última medición, el índice de desempleo se ubica en 18% tras haber llegado al 20%.

      El secretario de Estado señaló también que su cartera enviará a consideración parlamentaria una propuesta de modificación en el sistema de seguro de desempleo que busca, entre otros objetivos, evitar las prórrogas excesivas del beneficio.

      ARTIKEL 3: BANKEINLAGEN IM MAERZ UM US$ 84 Mio GESTIEGEN, DAMIT IST DER FALL ENDE JAN (WG. IMF-ANGST) FAST VOELLIG AUSGEGLICHEN
      Algunos bancos ya recuperaron nivel de mediados de enero; en febrero la caída fue de U$S 35 millones
      Depósitos crecieron U$S 84 millones en marzo
      El sistema financiero en general aumentó sus depósitos en U$S 84 millones entre el 1º y el 27 de marzo, indicaron ayer fuentes del Ministerio de Economía. Algunos bancos presentes en plaza ya han vuelto a los niveles de depósitos previos a fines de enero y principios de febrero, según dijeron a El País fuentes de esas instituciones. Los consultados agregaron que a pesar de las declaraciones de Tabaré Vázquez sobre la deuda uruguaya —que tuvieron un efecto al alza sobre el riesgo país— la recuperación de depósitos que se viene registrando no se vio alterada.

      En otras instituciones por ahora no se ha llegado al mismo nivel, aunque desde mediados de febrero se están paulatinamente recuperando depósitos.

      AEBU LEVANTA PARO. Por otro lado, AEBU levantó ayer el paro sobre los Fondos de Recuperación de Patrimonio de los bancos Comercial, Montevideo y Caja Obrera, luego de que 10 de las 13 personas seleccionadas que el gremio cuestionó fueron removidas, dijo a El País Juan José Ramos, presidente del sector banca privada del sindicato.

      En cuanto al nivel general de depósitos, las fuentes del Ministerio de Economía señalaron que el aumento en U$S 84 millones comprende a la evolución de la banca privada y pública. En enero, la caída de depósitos fue de U$S 54 millones.

      Los depósitos en moneda extranjera registraron un descenso de U$S 35 millones en febrero. Esta caída se produjo como resultado de un retiro de casi U$S 70 millones de los depósitos de agentes no residentes en el sistema bancario privado, que fue parcialmente compensado por mayores depósitos de residentes.

      Fuentes del Banco Central informaron que el saldo negativo fue un "coletazo" de la corrida bancaria de fines de enero, que se extendió a las primeras jornadas de febrero. Las fuentes indicaron que luego los depósitos se estabilizaron para volver a crecer en la última quincena, aunque ello no alcanzó para contrarrestar el descenso inicial.

      Gustavo Marton gerente general de Cofac, expresó que "nosotros ya recuperamos lo que se perdió por la ola de rumores de enero y febrero. Habíamos tenido retiros por U$S 5 millones, que ya recuperamos".

      OPERATIVA. Marton señaló además que la semana pasada la operativa fue normal y que "no hemos vistos que las declaraciones de (Tabaré) Vázquez sobre el canje de deuda hayan incidido en la confianza de la gente".

      Además de Cofac, fuentes de Banco ACAC indicaron a El País que "al cierre de marzo estamos neutralizando la caída de depósitos que se dio a fines de enero".

      Las fuentes agregaron que la semana pasada fue "totalmente normal. La gente estuvo tranquila y no se notó ninguna diferencia con respecto a las semanas anteriores".

      Alberto Mello, gerente general de Surinvest dijo a El País que la semana pasada "no se alteró el gradual ritmo de recuperación de depósitos que había en las últimas semanas".

      Mello dijo que en su institución los depósitos "prácticamente están en los niveles de diciembre" o sea que se han recuperado los que se perdieron a raíz de los rumores.

      ARTIKEL 4: DEBT SWAP, IMF-MITTEL, DARAUS RESULTIERENDES AMORTIZATION-SCHEMA (SEHR POSITIV!). DER ARTIKEL NENNT AUCH DIE PRIMAERUEBERSCHUESSE URUs IN VERGANGENEN JAHREN, 80er bis Rezessionsbeginn 1998). Die Existenz von Primaerueberschuessen URUs in der Vergangenheit wird von Fox/Manya/diversen colores staendig bestritten (womit man die Unfaehigkeit URUs, solche mit IMF vereinbarten Ueberschuesse in Zukunft zu erreichen, beweisen will - dies ist aber blanker Unsinn, s. letzten Absatz d. Artikels).

      DEUDA Según acuerdo con FMI, con la asistencia de organismos en 2003 y 2004 habría saldos positivos
      Prevén baja de amortizaciones por canje en próximos 5 a 6 años
      Atchugarry anunció convocatoria a partidos por acuerdo con el BID, para tratar crecimiento y políticas sociales


      Las estimaciones contenidas en el programa acordado entre Uruguay y el FMI sobre los efectos de un canje de deuda con importante participación de los acreedores señalan que por lo menos hasta 2009 habría un alivio sustancial en las amortizaciones netas que Uruguay debería afrontar, y que las cifras posteriores en relación con el Producto Bruto Interno, deberían igualmente reducirse.

      Cabe aclarar que cuando se habla de amortizaciones netas, estas son las que incluyen el compromiso de los organismos multilaterales de mantener su nivel de asistencia al país en el mediano plazo.

      Los cuadros que acompañan a la infografía adjunta presentan el panorama de amortizaciones totales previo a los canjes de deuda concretados con las AFAPs y organismos públicos en noviembre-diciembre de 2002, cómo se redujeron con esos canjes las amortizaciones hasta 2012, y tras el acuerdo con el FMI, cómo quedarían las amortizaciones netas estimadas por efectos del canje ahora propuesto.

      En este último caso, vale aclarar que las cifras correspondientes a 2003 y 2004 muestran que Uruguay recibiría U$S 220 millones más de lo que debe pagar el primer año, y U$S 17 millones más de lo que debería pagar en el segundo año de los mencionados.

      Adicionalmente, los pagos netos por amortizaciones que nuestro país debería hacer se reducirían sustancialmente en los años posteriores, pasando a U$S 108 millones en 2005, U$S 120 millones en 2006, U$S 215 millones en 2007, y U$S 467 millones en 2008, manteniéndose en niveles similares hasta 2012.

      DEUDA E INTERESES. Por otra parte y como puede observarse en la infografía, en el acuerdo con el FMI se prevé que el nivel de deuda y los pagos por intereses como proporción del Producto Interno Bruto, tras alcanzar sus máximos en 2003, comiencen a bajar en 2004 y continúen reduciéndose por lo menos hasta 2012, donde se ubicarían en el 55% y el 3,6%.

      El acuerdo también prevé que Uruguay alcance un superávit primario del sector público (sin tomar en cuenta los pagos por deuda) de 4% del PIB en los próximos años. En el pasado, y como también lo refleja la infografía mencionada, nuestro país logró fuertes superávits primarios durante varios años tras cada crisis financiera y de deuda que le afectó en los últimos 20 años.

      Entre 1985 y 1988 ese superávit primario se ubicó entre 4,3% y 6,1% del PIB, bajando a 0,2% en 1989, para volver a ubicarse en el entorno de 6% en 1990, 5% en 1991 y 1992, y estabilizarse entre 1% y 2% entre 1993 y 1998.
      Avatar
      schrieb am 02.04.03 07:12:01
      Beitrag Nr. 65 ()
      @informator,


      oiga huevon, si quieres documentar esta tragedia pues traduzcala. Aqui no te entienden copiando textos en español.Te estas pasando, Uruguay es y sigue siendo una vaina dificil directamente pegada a Argentina.

      Debes ser Uruguayo, pero es noticia que tienen todavía gente suficientamente joven para saber manejar el internet.

      An alle nicht Latinos:

      Uruguay = Spielbank

      Saludos,
      Norbi
      Avatar
      schrieb am 02.04.03 09:04:12
      Beitrag Nr. 66 ()
      Ich halte Uruguay (mit Gewinn :) )

      Kaufe aber noch nichts nach. Den Swap kann man abwarten und das Argentinien nach den Swap defaulted ist, kann auch kein gutes Vorzeichen sein...
      Avatar
      schrieb am 02.04.03 12:51:54
      Beitrag Nr. 67 ()
      Das Beste, was den URU’s passieren könnte wäre, dass sie von der positiven Entwicklung in Brasilien mitgezogen werden.

      Mittlerweile denke ich mir, dass wer an URU "glaubt" eher die 05er (aktuell 54,50) nehmen sollte. Der Unterschied zur 11er (46/47) ist nicht mehr sehr gross. Wenn man die Umschuldung nicht mitmacht, dann ist ein "Durchhalten" bis 2005 mit einem ggf. illiquidem Papier auch halbwegs akzeptabel.

      Mal schauen, was bei der Umschuldung nun konkret rauskommt.

      Grüße K1
      Avatar
      schrieb am 02.04.03 15:05:26
      Beitrag Nr. 68 ()
      @ k1

      Ich hab die 05er und werde mit Sicherheit keine Umschuldung mitmachen.

      ;)
      Avatar
      schrieb am 02.04.03 15:47:56
      Beitrag Nr. 69 ()
      51 / 54 - langsam wird es kursmäßig wieder interessant.
      Avatar
      schrieb am 03.04.03 10:11:45
      Beitrag Nr. 70 ()
      @ norbi

      oiga, no puedo trasladar todo!

      pero siempre traslado las partes mas importantes. cada aleman puede leer las conclusiones.
      Avatar
      schrieb am 03.04.03 20:37:02
      Beitrag Nr. 71 ()
      Uruguay Set to Default by Asking Bondholders to Accept Losses
      By John Lyons

      Montevideo, April 3 (Bloomberg) -- Uruguay is set to default on as much as $6.5 billion of bonds by asking investors as early as next week to accept new securities worth less than what they own.

      The government wants to exchange bonds with a maturity of a year or more for new securities that will come due on average five years later and pay equal or lower interest, said Fabian Ibarburu, finance director at UnionCapital AFAP, a pension fund that owns $735 million of Uruguayan bonds. Ibarburu is among bondholders who have met over the past two weeks with representatives from the Economy Ministry and Citigroup Inc.`s Salomon Smith Barney Inc. unit, the manager of the transaction, to discuss the swap.

      ``Uruguay is asking investors to take losses,`` said George Estes, who manages $1.5 billion in emerging-market debt at Grantham Van Otterloo & Co. in Boston and also has attended the meetings.

      By admitting the South American country can`t pay its debts and asking investors to accept losses through a rescheduling plan, Uruguay is trying to avoid the economic collapse that occurred in neighboring Argentina when the government in late 2001 stopped all payments on $95 billion of bonds. Uruguay is saying it will pay the entire principal it owes, just over a longer period, an offer investors say may help the country regain access to international financing sooner than Argentina.

      Argentina has yet to even start debt talks with its creditors.

      S&P

      Standard & Poor`s and other credit ratings companies characterize transactions in which bondholders receive new securities that are worth less than those they hold as defaults. Stretching out the maturity lowers the so-called net present value of a bond because it forces creditors to wait longer to be repaid.

      ``I admit that there is going to be a net present value loss,`` Isaac Alfie, director of the department of macroeconomic advisory at Uruguay`s Ministry of Economy said in an interview. He said he expects the new bonds probably will rise in value and help offset any losses that investors take.

      The government plans to detail the proposed swap next week, Alfie said.

      S&P cut Uruguay`s long-term foreign currency debt rating in February to CCC, five levels above default, from B-, ``highlighting the risk of a distressed debt exchange, which constitutes a default in the Standard & Poor`s methodology,`` said David Beers, S&P`s managing director for sovereign and international finance ratings.

      Investors may be encouraged to participate because of the implication that the alternative is a cessation of payments, which could prompt years of lawsuits and debt talks before creditors recover any of their investment.

      `More Liquid`

      ``Investors will receive bonds that will be more liquid because there will be more of the same kind of bonds,`` said Ibarburu at Montevideo-based at UnionCapital AFAP. ``If the sustainability of Uruguay`s debt payments improves substantially, the new bonds may rise in price from current levels, making up for the loss.``

      Christopher Gilfond, Salomon Smith Barney managing director for Latin America capital markets, declined to comment through spokeswoman Danielle Romero.

      The government will seek to reach its goal of retiring 85 percent of bonds with maturities of a year or more by both encouraging and prodding investors to accept the offer, bondholders said. In meetings with bondholders, Economy Ministry officials have said investors in Uruguay will be encouraged to swap because the new bonds they receive will be international bonds under the jurisdiction of New York law, said Estes, Ibarburu and other bondholders.

      International holders probably will want to participate in the exchange to avoid deeper losses and to receive bonds that will be easier to buy and sell, Economy Ministry officials told investors, according to bondholders.
      Last Updated: April 3, 2003 12:11 EST
      Avatar
      schrieb am 04.04.03 10:14:43
      Beitrag Nr. 72 ()
      Im Prinzip ist es so: Je schlechter die Umschuldungsbedingungen (reduzierte NPV’s), desto besser für URU und die Solvabilität. Sollte man im Auge behalten.

      Grüße K1
      Avatar
      schrieb am 04.04.03 10:36:05
      Beitrag Nr. 73 ()
      genau, die Bedingungen muessen so sein, dass URU sie erfuellen kann.

      Da es aber keinen Haircut on Principal gibt, und wohl auch keinen auf Zinsen (wobei mir das noch nicht 100% klar ist), werden sich die Bonds nach dem Swap graduell der 100 naehern.

      Ein 1000bp-spread sollte drin sein, die Region erholt sich schnell und auch in URU sidn die ersten Keime einer wierderweckten Realwirtschaft deutlich zu erkennen (s . meine Artikelsammlung weiter unten in diesem Thread).

      1000 bp bedeuten Kurse von etwa 75 nach dem Swap, der Kurs steigt dann mit Zeitablauf und mit Erholung der Wirtschaft langsam weiter an.
      Avatar
      schrieb am 04.04.03 10:43:00
      Beitrag Nr. 74 ()
      Da das ganze von den Ratingagenturen sowieso als Default gewertet werden wird (wegen NPV Reduktion) wäre ein leichtes abschleifen der Couponshöhe im Sinne der "sustainability" schon wünschenswert. So paradox es ist, das würde den Wert der Anleihen erhöhen. "Halbe" Sachen, die nicht nachhaltig sind führen in den wirklichen Default, wie das Beispiel Argentinien zeigt.

      Grüße K1
      Avatar
      schrieb am 05.04.03 10:58:01
      Beitrag Nr. 75 ()
      @#73
      `Da es aber keinen Haircut on Principal gibt, und wohl auch keinen auf Zinsen (wobei mir das noch nicht 100% klar ist), werden ...`

      Hallo Informator,
      kannst Du mich darüber aufklären, was man unter einem `haircut on principal`versteht und woher Dein Wissen stammt, daß es keinen `haircut on principal` geben wird?
      Ich interpretiere den geplanten Swap als einen Haircut bei den bestehenden Bonds, da in jedem Fall die ursprünglichen Bedingungen der Bonds geändert werden. Wenn Isaac Alfie sagt:``I admit that there is going to be a net present value loss`` , dann heißt das doch, daß der Kapitalwert bzw. der Nettogegenwartswert des bzw. der Bonds reduziert werden wird. Dies kann durch eine Verlängerung der Laufzeit oder durch einen geringeren Zinscupon erfolgen. Nach wie vor bleibt es ein Haircut bei den bestehenden Bonds.
      Wenn Du mir einen Hinweis geben kannst, wo ich die Begriffsdefinition zu `haircut on principal` oder den Qualitätsmerkmalen von Anleihen wie `prin` (principal) und `ian` (interest arrear notes) nachlesen kann, wäre ich dankbar.
      Grüße
      Alsacien



      @ k1 (#68)
      `Ich hab die 05er und werde mit Sicherheit keine Umschuldung mitmachen.`

      Ich denke, Du wirst diese Aussage nicht aufrecht halten, -oder?

      Grüße
      Alsacien
      Avatar
      schrieb am 08.04.03 04:19:33
      Beitrag Nr. 76 ()
      B. URUGAYO HONEY NEWS:

      1. Primary Surplus exceeds IMF target in Q1 03,

      2. New World Bank Loan of $250m approved,

      3. Leading Indicator (=Konjunktur-Fuehindikator) in Feb positive, for first time in 24 months, even if only 0.05% up, but first time positive (= T U R N A R O U N D, im Gefolge der Argy/Brazil-Booms):

      "El anuncio se hará en un contexto marcado por algunos indicadores financieros y económicos que las autoridades económicas consideran "moderadamente alentadores (alentador=ermutingend)", según dijeron los voceros.

      Uno de los datos que están manejando es que en el primer trimestre de 2003 (enero-marzo), las cifras preliminares y que están sujetas a ajustes en los próximos días, arrojaron un superávit fiscal primario del orden de $ 2.500 millones, que superaría entonces los $ 2.170 millones fijados originalmente como meta para ese período en el programa acordado con el Fondo Monetario Internacional.

      Los voceros señalaron que "la recaudación impositiva y del Banco de Previsión Social y el nivel de gasto público se han mantenido alineados con lo programado".

      CONFUSION. También explicaron que los datos fiscales de febrero habían inducido a confusión, porque mostraban un importante crecimiento de los egresos, especialmente en las remuneraciones, pero esto "se debió a que en los primeros días de febrero se pagaron los sueldos de enero y el 28, como venía Carnaval, se pagaron los del mismo mes de febrero, con lo cual en ese mes se dio una anomalía estadística". [= die Februar-Daten waren schlecht und hatten "confusion" und Bondkursabschlaege getriggert, waren aber duch Einmalfaktoren belastet, im Geamtquartal ergibt sich ein Primary Surplus von Peso 2500m, IMF-Target waren 2170m, Anm: URUs nutzen "$"-Zeichen oft fuer Pesos)]

      Por otra parte, el directorio ejecutivo del Banco Mundial aprobaría hoy un financiamiento por U$S 250 millones para Uruguay, según adelanto la semana pasada su vicepresidente, David de Ferranti. Este se suma a la concesión el viernes pasado de U$S 30 millones por parte de Fonplata y a una operación por la cual el gobierno de España otorgará un crédito bilateral de U$S 25 millones y entregará otros U$S 10 millones no reembolsables que serán volcados a proyectos de inversión social.

      quelle: diarioelpais, wo auch der Fruehindikatorenbericht zu finden ist.
      Avatar
      schrieb am 08.04.03 04:31:59
      Beitrag Nr. 77 ()
      @ Alsacien

      ich weiss nicht, ob es eine offizielle Legaldefinition von "Haircut on Principal" gibt, wohl eher nicht, wie bei fast allen Finanz-Terms.

      In Asien-Umschuldungen wurde der Begriff aber immer als Verringerung des Nominalwertes gesehen.

      Anders macht der Begriff auch keinen Sinn, fast jedes Rescheduling fuehrt zu NPV-Loss, da Rescheduling fast immer in Problemzeiten, in denen die Bonds zu weit unter Nominal gehandelt werden, auftritt, und die ohnehin geschwaechten Emittenten fast nie so viel hoehere Zinsen in Zukunft zahlen koennen, dass der NPV-Verlust ausgeglichen waere.

      Eine Kuerzung des Nominalbetrages ist ein "Haircut on Principal". Damit ist der Begriff klar definiert und stiftet keine Verwirrung. Ansonsten hatt man keinen Begriff, um zwischen "NPV-Loss" und Nominalwertreduktion abzugrenzen.

      die aktuelle URU-Umschuldung ist ein "Rescheduling" ohne Haircut on Principal oder on Interest (wobei letzteres noch nicht 100% klar ist), und es ist ein Rescheduling mit NPV-Loss.

      Ausserden: Aus der Sicht eines "Ursprungs-Kaeufers" (= zu Emissionszeit der Anleihe zu 100) ergibt sich, je nach Interpretation, nun sogar ein NPV-Gewinn, denn er erhaelt seine Rendite von 7% (die weit ueber dem heutigen Benchmark-zins fuer 5 Jahre liegt, und um "mehr BP als zu Laufzeitbeginn" ueber der Benchmark liegt) fuer eine laengere Zeit. Nur wenn man die aktuellen, marktbestimmten Kurse als Basis nimmt ergibt sich ein NPV-Loss, und somit nach Ratingagentur-Definition ein Default.

      Zudem halte ich es sowieso fuer fraglich, Default bei einem freiwilligen Swap zu erklaeren.
      Avatar
      schrieb am 08.04.03 10:11:23
      Beitrag Nr. 78 ()
      URU erholt sich, die Wende ist da.
      Nun auch im El Observador:

      VIELE SIGNALE DEUTEN AUF VERBESSERUNG DER WIRTSCHAFT HIN
      Diversas señales denotan una mejora en la economía

      Suba en exportaciones y admisión temporaria; índice de Ceres en alza por primera vez en dos años. Se cerró el primer trimestre del año con holgado cumplimiento en la meta fiscal

      POR ALEJANDRO NOGUEIRA DE LA REDACCIÓN DE EL OBSERVADOR

      Una semana crucial para Uruguay –se presenta la propuesta de canje de deuda– se inicia con señales positivas: las metas fiscales del primer trimestre se cumplieron holgadamente, las exportaciones del período fueron algo superiores a las de enero-febrero de 2002 y las importaciones en admisión temporaria aumentaron 17%, dijeron a El Observador fuentes del equipo económico. Además, el Banco Mundial considerará y seguramente aprobará hoy un préstamo para Uruguay de US$ 250 millones de los cuales se espera recibir US$ 75 millones esta semana. A este crédito se sumarán otros financiamientos destinados a actividades productivas y sociales.

      En similar sentido y luego de 24 meses consecutivos de variación negativa, el Índice Líder de Ceres (ILC), diseñado para predecir la evolución del ciclo económico, mostró en su medición de febrero una tendencia levemente positiva. Según este indicador, que recoge el comportamiento de diversas variables internas y externas que inciden en la economía, el nivel de actividad aumentó 0,05% respecto a enero.

      Aún cuando es prematuro hablar de un cambio de tendencia, si las mediciones correspondientes a marzo y abril también son positivas, se estaría ante un quiebre de la tendencia decreciente de la actividad en el país, señaló el Centro de Estudios de la Realidad Económica y Social en un informe divulgado ayer.

      Indicadores parciales de actividad que divulga el Banco Central también evidencian repuntes, en especial en las exportaciones cárnicas y en la construcción (ver nota en esta página).



      Situación fiscal. Luego que los números fiscales a febrero mostraran cierta distorsión por el adelanto del pago de los salarios públicos al 28 de ese mes (unos $ 900 millones) para que los funcionarios no se vieran afectados por el feriado de Carnaval, las cuentas públicas cumplieron al cierre de marzo con la meta pactada con el FMI para el primer trimestre del año, dijeron fuentes del equipo económico. La meta establecía un superávit de

      $ 2.170 millones que “se cumplió holgadamente”, se indicó.

      Las arcas públicas, en tanto, se verán aliviadas con el arribo del primer tramo del préstamo del Banco Mundial, así como de un financiamiento de US$ 30 millones de Fonplata y por un préstamo de España por 25 millones de euros que se destinará al sector productivo y por otro de US$ 10 millones para obras de saneamiento que será administrado por OSE.

      El crédito de Fonplata (Fondo financiero para el desarrollo de la cuenca del Plata) se destinará al sector agropecuario y a obras viales y se desembolsará en dos tramos, este año y el próximo.

      El crédito español será administrado por el Banco de la República y destinado a las pequeñas y medianas empresas. Las fuentes indicaron que, para este préstamo y para el destinado a saneamiento, se enviarán al Parlamento sendos proyectos de ley que regulen su utilización.

      Efecto Argentina. En tanto, el análisis de Ceres indica que comienza a evidenciarse una influencia positiva desde Argentina.
      Avatar
      schrieb am 08.04.03 11:40:52
      Beitrag Nr. 79 ()
      @Informator

      Hallo Informator,
      vielen Dank für die Mühe, die Du Dir mit der Beantwortung meiner Frage gemacht hast. Meine Sammlung an Finanz-Terms kann ich nun mit der Definition des Begriffes `haircut on principal`(= `Nominalwertreduktion`) erweitern.

      Grüße
      Alsacien
      Avatar
      schrieb am 11.04.03 04:59:34
      Beitrag Nr. 80 ()
      SWAP

      keine negativen Ueberraschungen, alter Zinssatz, Waehrung etc. beibehalten, fuer 03er gibts eine Abschlagszahlung wenn man swappt.

      S&P wird URU nach gelungenem Swap wieder in B-Region heraufstufen.
      Avatar
      schrieb am 15.04.03 16:54:51
      Beitrag Nr. 81 ()
      Leider gibt es bei dem Swap keinen Haircut auf Zinsen und/oder Kapital. Das wäre im Sinne von Neuinvestoren und im Sinne der Nachhaltigkeit der Tragbarkeit des Schuldendienstes gewesen.

      Ich habe aber trotzdem in den letzten Tagen URU’s gekauft. Grund: Für den IWF dürfte URU eine billige Möglichkeit sein, ein Beispiel einer erfolgreiche Restrukturierung mit Implementierung der Collective Action Clauses darzustellen. Eine gewisse notwendige Disziplin und Zahlungswilligkeit haben die URU’s ja im Gegensatz zu den Argentiniern gezeigt.

      Einen erfolgreichen Swap unterstellt glaube ich zwar nicht unbedingt an eine nachhaltige fundamentale Erholung der URU’s -hängt sicher auch stark von Argentinien und eingeschränkt von der Weltwirtschaft ab- aber bis Ende 2005 werden die URU’s dann wohl zumindestens durchhalten.

      Ich habe mir die 2005er gekauft, da diese bei einem Verhältnis von 53 bzw. 55aktuell (URU05) zu 48 (URU11) das bessere Chance/Risikoverhältnis aufweist. Wenn die 05er bei Endfälligkeit zu 100 getilgt wird müsste die 11er, um eine gleiche Rendite zu erreichen bei rd. 87 notieren. Das ist dann schon sehr optimistisch. Die 11er ist in einem sehr positivem (sehr starke URU Erholung) oder sehr negativem (Default) Szenario die bessere Wahl. Für alles dazwischen dürfte die 05er die bessere Wahl sein.

      Bin mal gespannt, wie der Swap angenommen wird. Das Procedere eines Swap Angebots an Deutsche u.a. Retailanleger ist mir dabei auch noch nicht klar.

      Grüße K1
      Avatar
      schrieb am 15.04.03 17:01:12
      Beitrag Nr. 82 ()
      Das habe ich aus einem anderen Thread!


      Dann lass uns doch mal ein Scenario entwickeln, wie es denn weiter gehen könnte.

      Ausgangspunkt: Da nur 30 % der Uru-Bonds im Ausland liegen und davon wiederum der größte Teil in der Hand von Institutionellen, entfällt nur
      ein verschwindend kleiner Anteil auf Kleinanleger wie wir. Die Kleinanleger sind in ihren Staaten vielfach durch bestimmte Gesetze, vor allem
      zur Öffentlichkeitspflicht, gegängelt (manche werden sagen, geschützt, das sei dahingestellt) und für den Emittenten in gewisser Weise ein
      aufwendiges Völkchen.

      Ich leite aus dem Ausgangspunkt ab, dass Uru unter Kosten-Nutzen-Überlegungen darauf verzichtet hat, die Kleinanleger mit ins Boot zu holen.
      Das dauert zu lange, kostet zu viel und der Erfolg ist mehr als zweifelhaft, denn wie man an Argentinien sieht, so leicht lassen Kleinanleger sich
      ihre Bonds nicht aus dem Kreuz leiern. Ganz anders die Institutionellen, die man mit ein paar road-shows ins bezirzen kann – und der kollektiven
      Aussicht riesiger Verluste, wenn sie nicht mitmachen.


      Wohlgemerkt, wir Kleinanleger haben ja gar nicht die Möglichkeit teilzunehmen, ja, das Gesetz verbietet es unseren Banken, uns zur Teilnahme
      zu bewegen, denn es liegt ja kein Prospekt vor. Wir Kleinanleger dürfen noch nicht mal den englischen Emissionsprospekt in die Hand
      bekommen. Er würde ohnhin nicht für uns gelten, allein schon daran zu sehen, dass er nicht in deutscher Sprache vorliegt.


      Gesetzt den Fall, der swap wird ein Erfolg, also > 80 % Beteiligung, dann hat Uru in den nächsten Jahren einen weit geringen Schuldendienst,
      eine echte Erleichterung.

      Bleibt noch die zentrale Frage, wird Uru den dann noch verbleibenden Restbestand an „alten“ Bonds bedienen – oder einfach „vergessen“ und
      die Dummen sind diejenigen, die nicht an der Umschuldung teilnehmen.

      Warum sollte Uru dann seine für Südamerikanische Verhältnisse einmalige Reputation als pünktlicher Schuldner aufs Spiel setzen für ein paar
      Dollar? Das macht keinen Sinn – und wird deshalb so nicht kommen, nach meiner unmaßgeblichen Meinung.
      Avatar
      schrieb am 15.04.03 17:12:35
      Beitrag Nr. 83 ()
      @s0

      die URU’s wollen zwischen 80 und 90% Partizipation erreichen. Ganz ohne Kleinanleger wird das m.E. knapp. Vielleicht wird auch was nachgeschoben, wenn die 80% nicht ganz erreicht werden.

      Wenn der Swap klappt wäre es glaube ich wenig hilfreich für die URU’s, wenn sie auf die alten Anleihen defaulten würden. Sind ja dann nur noch rd. 10 bis max. 20% übrig. Am Beispiel der URU 05 wären das dann (90% Partizipation) ein Resttilgungsbetrag von 23 Mio € in 2005. Nicht sonderlich viel. An der Verzinsung ändert sich eh nichts.

      Grüße K1
      Avatar
      schrieb am 15.04.03 19:33:09
      Beitrag Nr. 84 ()
      Schönes Board ..... Informator.

      Die (deutschen) Banken tun sich erkennbar schwer, überblick und Klarheit zu bekommen, was der uru-Schuldenswap bedeutet. Erst heute haben viele Banken durch die Zeitung erfahren müssen, da ist was im Gange, und Faxe mit Fragen an ihre Zentralen geschickt. Vermute, dass vor Ostern nichts Definitives verlauten wird.

      Fakt bleibt: der englische Text sagt klipp und klar, dass das Angebot in Deutschland nur professionellen Investoren vorgelegt werden darf.

      Ich kann mir nicht vorstellen, dass die deutschen Banken einen Rechtsbruch riskieren, wenn nicht feststeht, dass auch die Kleinanleger ins Boot sollen. Und wenn mich meine Bank anspricht, dann verlange ich, dass sie mir den (englischen) Prospekt zuschickt und verwickele sie in einen Schriftwechsel.... Dann habe ich später was in der Hand, wenn´s mal vor Gericht geht.

      Ich habe insgesamt den Eindruck, dass der Uru-swap ziemlich gut vorbereitet ist. Der IWF scheint ja voll dahinterzustehen (was bei. Argentinienanleger, ein Schaudern hervorrrufen dürfte), jedenfalls dürften die Quoren so gesetzt sein, dass noch etwas Luft für Überraschungen (nach unten) bleibt.

      Wenn 80 % Zustimmung nicht im ersten Anlauf erreicht werden, machen die Kurse den Absturz, keine Frage. Dann werden die Mutigen unter uns beherzt zugreifen.

      Mein Tip: der Swap wird ein großer Erfolg, denn die Institutionellen wissen, dass für sie viel zu viel auf dem Spiel steht. Ein unkontrollierter default á la Argentinien ist jedenfalls der weit größere Verlust als moderate Zeitverschiebungen. Ein erfolgreicher swap führt zu steigenden Kursen, was mancher Fonds sicher gut gebrauchen kann. Interessant wird der Tag, sobald die ersten Gerüchte auftauchen; sollte der Erfolg außer Frage stehen, dann werden wir mit Wehmut auf die heutigen Kurse zurückschauen.
      Wenn nicht – na denn auf ein Neues.


      Ich vermute vor diesem Hintergrund, dass zumindest die einheimischen Institutionellen zu nahe 100 % umschulden werden; dies war schon 2001 Cavallo in Argentinien beim local swap gelungen, der - ich glaube - mit 30 Mrd $ rechnete, am Ende waren es 42 Mrd. $ Teilnahme – leider ging danach alles schief.
      Avatar
      schrieb am 15.04.03 20:46:04
      Beitrag Nr. 85 ()
      Wenn die Zahlen stimmen: nur 7,5 % aller Urubonds sind in der Hand von Kleinanlegern.
      Avatar
      schrieb am 17.04.03 14:44:22
      Beitrag Nr. 86 ()
      ein gewisses risiko gibt es schon, dass der Swap nicht klappt.

      1. ein wesentlicher Teil der Kleinanleger
      2. evtl auch locals bei den extremen Kurzlaeufern
      3. Hauptrisiko sind die Instis, ich glaube zwar dass es klappt, aber wenn es hier ein paar mittelgrosse Trittbrettfahrer geben sollte...

      Klappt er, und wird auch ein Grossteil der Kurzlaeufer geswappt, dann ist URU 05 bald nahe 100.

      das Verhaeltnis $-Reserven und notwendiger Schuldendienst (2003-2007) ist so gut, dass URU sogar Rueckkaeufe durchfuehren kann.

      Es ist dann auch so gut, dass nichts mehr schiefgehen kann.

      die sich imemr klarer abzeichnende Wirtschaftserholung tut ihr weiteres.

      es gibt noch ein anderes Risiko, dass 80% geswappt werden, aber kaum Kurzlaeufer.

      dann gibt es, falls die Kurzlaeufer-Quote extrem schlecht ist, doch noch ein Restrisiko.

      Das ist aber klein, denn URU kann trotz allem Reuckkaeufe anstellen , kriegt noch Geld von WB und IBRD und - vor allem- generiert seit Mitte Maerz munter selber $$$ aus Exporten, $-Einlagen etc.
      Avatar
      schrieb am 17.04.03 15:55:37
      Beitrag Nr. 87 ()
      @ informator

      Wie sollen die 05er ohne Börsennotiz bei 100% handeln?

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 17.04.03 22:22:42
      Beitrag Nr. 88 ()
      Hallo s0
      Bei der Ukraine lief es mal mit einer 15 % igen Anleihe genauso ab.
      Es wurde eine neue Anleihe mit einem Kupon von 10% und laengerer Laufzeit ausgegeben.
      Die die nicht umtauschten haben weiter Ihre 15 % bekommen und natuerlich ihr Geld zu 100% Netto.
      Aber wie gesagt, dass muss nicht immer so ablaufen.
      Zumahl die Ukraine damals nur 2 Anleihen zu bedienen hatte.
      Bei Uruguay ist ja schon verschuldungsmaessig das Kind in den Brunnen gefallen.
      Eigentlich muesste hier eigentlich ein Haircut von 50%
      erfolgen.
      Alles andere hilft dem Land mittelfristig doch gar nicht.
      Avatar
      schrieb am 18.04.03 11:39:15
      Beitrag Nr. 89 ()
      sO - Wertpapierhandel braucht keine Börse.

      Gerade bei Anleihen ist der Börsenhandel eher die Ausnahme.

      Große Pakete - z.B zehn Mio. - werden im Profihandel der banken untereinander immer nur außerbörslich abgewickelt.

      Was wir an Umsätzen an den Präsenzbörsen zu sehen bekommen, ist bestenfalls die winzige Spitze des Eisberges. Die Börsennotierungen dienen den Profis nur als Indikator für die Preisfindung.

      Wenn Du - sagen wir - ab 100.000 nominal handelst, kannst Du bei engem Markt Deinen Trade über den professionellen Handel Deiner Bank außerbörslich abwickeln lassen (was nicht immer ratsam ist, denn der Händler versucht , einen schönen Schnitt zu machen).
      Avatar
      schrieb am 18.04.03 11:49:33
      Beitrag Nr. 90 ()
      @tofu

      Über die Ukraine brauchst Du mich nicht aufzuklären, die hab ich selbst.
      1. Der Zins war 16%.
      2. Die, die nicht getauscht haben, haben keine Tilgung zu 100% erhalten, sondern nur noch mal das gleiche Umschuldungsangebot zum Fälligkeitstermin.
      3. Der Kurs stieg an der Börse auf 100%, da hast Du Recht.

      :cool:
      Avatar
      schrieb am 18.04.03 11:50:49
      Beitrag Nr. 91 ()
      @argonaut

      Dank einer Teilausführung habe ich 1000 Euro Nennwert in der Uru 05, da wird mich jede Bank beim außerbörslichen Handel abblitzen lassen.

      :look:
      Avatar
      schrieb am 19.04.03 09:40:43
      Beitrag Nr. 92 ()
      der Boersenhandel der EM-Anleihen in Deutschland ist weltweit einzigartig und erstaunlich liquide.

      schaut euch doch mal an, wie hoch die Umsaetze so sind, zB bei URU05. Oft viele Mio Euro/Tag (schaut auf das Volumen in Euro, nicht in Stueck, das in Stueck ist mal 100 euro zu nehmen)

      die spreads sind oft sogar kleiner als im Profi-Interbankenhandel, schliesslich ist ja keine Bank da, die jeden Quote massschneidern muss mit einem teuren Zuericher Lackaffen, sondern nur das billige Handelssystem.

      Nur fuer die ganz Grossen, die wirklich viele Mio. jederzeit kaufen oder verkaufen wollen, innerhalb von Minuten, ist der Handel in D ungeeignet.

      Die Kurse in D sind die weltweit einzigen frei im Net erhaeltlichen und daher mittlerweile auch von Profis vielbeachtet.
      Avatar
      schrieb am 21.04.03 18:17:30
      Beitrag Nr. 93 ()
      Quatschkopp,

      was Du siehst, ist bereits das Volumen in Euro. In der Uru 05 gehen höchstens mal 250.000 € am Tag um. Reicht für die meisten Privatanleger, aber Du desinformierst hier mal wieder. Arbeitest Du bei Comdefect, die checken das mit Volumen und Stücken auch nie?
      Avatar
      schrieb am 26.04.03 14:43:10
      Beitrag Nr. 94 ()
      stimmt dass WO das Volumen falsch berechnet, WO sollte dies aendern.

      HERRLICHE KURSANSTIEGE DIESE WOCHE, URU05 bis 65!

      HIER EIN ARTIKEL von heute, diarioelpais.com, Fazit: Wirtschaftswachstum dieses Jahr ueberraschend gute 3-4% wenn der Swap klappt, Steuereinnahmen und Primaerueberschuss besser als erwartet und als mit IWF vereinbart:

      Gobierno maneja posible crecimiento de 3% para este año

      La recaudación impositiva en febrero superó en 2% lo programado, y en marzo estuvo 3,7% por encima de lo previsto

      En caso que el canje de deuda pública resulte exitoso, el gobierno maneja proyecciones que indican que el Producto Interno Bruto (PIB) puede crecer este año alrededor de un 3%, en tanto estimaciones preliminares que se realizan en el FMI apuntan a una cifra superior, del entorno de 4% o algo superior.

      Uno de los principales elementos que está detrás de esta proyección es la percepción de que la economía creció en el primer trimestre de este año más de lo previsto inicialmente. Esto, a su vez, se basa en la evolución de varios indicadores, uno de los cuales es la recaudación impositiva que superó lo proyectado en el programa.

      Datos preliminares con que cuenta el gobierno indican que en febrero la recaudación superó en 2% lo programado y en marzo estuvo un 3,7% por encima de lo previsto.

      El ministro de Economía y Finanzas, Alejandro Atchugarry, había dicho días pasados que la meta de superávit primario correspondiente al período enero-marzo había superado en $ 300 millones la meta acordada con el Fondo Monetario Internacional (FMI).

      Además, se percibe una mejoría en lo vinculado al empleo y esto se refleja en las cuentas fiscales en que los pagos del Banco de Previsión Social correspondientes al Seguro de Desempleo se ubicaron en el primer trimestre del año casi un 20% por debajo de lo proyectado.

      En caso que estos datos sobre una expansión de la economía se confirmen en abril y mayo, posiblemente se haría una revisión de las proyecciones de crecimiento originalmente acordadas con el organismo multilateral que preveían una nueva contracción de 2% en 2003.

      FINAL. El presidente del Banco Central del Uruguay (BCU), Julio de Brun, ya había dicho a El País que existen indicios de que la economía uruguaya tocó fondo en noviembre y a partir de diciembre comenzó a crecer contra el mes anterior en términos desestacionalizados.

      El jerarca apuntó que se ha detectado una evolución positiva en la industria, en el sector comercial, en la hotelería y en los restaurantes y, en general, un mayor nivel de ventas tanto internas como externas. Sin embargo, de Brun reconoció que no se percibe todavía una mejora importante en la performance de la construcción y advirtió que deberá verificarse un crecimiento ininterrumpido de la economía durante seis meses para que se pueda afirmar que la recesión llegó a su final.

      De Brun mencionó que desde comienzos de 1999 Uruguay atravesó en realidad tres recesiones, porque los trimestres de contracción de la actividad fueron interrumpidos por algunos de crecimiento lo que obliga a la cautela y a esperar un lapso prudencial antes de afirmar que el ciclo contractivo se revirtió.

      El presidente del BCU también consideró que se está dando una evolución positiva en el sector agropecuario.

      Del mismo modo, dijo que el sector Transporte y Comunicaciones (que incluye la operativa área y portuaria) muestra un mayor nivel de actividad.
      Avatar
      schrieb am 28.04.03 17:12:02
      Beitrag Nr. 95 ()
      aus bondboard.de, wally`s Rat:

      "Weiss jemand, wie man als kleiner Privatanleger an der Umschuldung Uruguays teilnehmen kann ?"

      wenn deine bank in Deutschland ist musst du auf sie zugehen und entsprechende instruktionen geben. die details liegen bei den banken vor und falls nicht dann koennen sie bei "Clearstream" angefordert werden.
      Avatar
      schrieb am 28.04.03 22:02:15
      Beitrag Nr. 96 ()
      Sind die Banken (sogar Direktbanken)denn nicht verpflichtet, so etwas an die betreffenden Anleihebesitzer weiterzugeben ?
      Schließlich wird man zB bei Bezugsrechten für Aktien (auch aus dem Ausland) doch auch benachrichtigt.
      Avatar
      schrieb am 28.04.03 22:30:51
      Beitrag Nr. 97 ()
      @althor

      ich bin mal gespannt, wie die Banken den Verkauf bzw. Umtausch dieser geplanten neuen Papiere ohne Wertpapierverkaufsprospekt gestalten wollen.

      Grüße K1
      Avatar
      schrieb am 29.04.03 13:30:10
      Beitrag Nr. 98 ()
      Uruguay 05.
      Habe heute,ohne meine Bank aufgefordert zu haben, ein Umtauschangebot erhalten. Laufzeit 2003 bis 2012.
      Zins bleibt bei 7 %.Zwei Möglichkeiten: Währung entweder in Euro oder Dollar. Wie ist die Meinung der Experten? Annehmen oder mit dem alten Papier abwarten, was 2005 passiert?
      Gruß hussa
      Avatar
      schrieb am 29.04.03 13:42:16
      Beitrag Nr. 99 ()
      @hussa,

      Fragen:

      1. Bist Du in Deutschland ansässig ?
      2. Welche Bank hat das Angebot gemacht ?
      3. Ist das Angebot in deutsch gefasst ?

      Frage 2-3 macht natürlich nur einen Sinn, wenn 1 zutrifft. Es geht mir speziell darum, dass es m.E. nicht möglich ist ohne einen Wertpapierverkaufsprospekt (der eben die relevanten Daten für das Angebot bereitstellt) diesen Umtausch aus eines börsennotierten Papier anzubieten bzw. neue Papiere ohne Prospekt zu verkaufen.

      Grüße K1
      Avatar
      schrieb am 29.04.03 14:09:17
      Beitrag Nr. 100 ()
      Hallo K1,
      ich lebe in Hamburg. Meine Bank ist die Hamburger Sparkasse.Ich erhielt eine Seite mit HASPA Briefkopf.
      Ich zitiere den Inhalt des Schreibens datiert 25.4.2003
      (ex Anrede und Gruß):

      "der Emittent der oben genannten Anleihe bietet Ihnen ein freiwilliges Umtauschangebot an. Sie haben die Möglichkeit Ihre jetzige Anleihe gegen eine der beiden folgenden Anleihen zu tauschen.

      Anleihe 1
      Bezeichnung : 7 % Notes 2003/2012 der Republik Uruguay
      Währung: EUR
      Zinssatz: 7,00 %
      Umtauschverhältnis: 1:1
      Sonstiges : Zahlung von Stückzinsen

      Anleihe 2:
      (Das gleiche Schema wie oben, nur statt EUR Währung in Dollar).
      Möchten Sie dieses Angebot annehmen, erteilen Sie uns bitte bis zum 9.5.2003 eine schriftliche Weisung. Nehmen Sie das Angebot nicht an, behalten Sie die oben genannte Anleihe weiterhin in Ihrem Depot.
      Der Emittent behält sich das Recht vor, das Angebot zurückzuziehen, falls eine gewisse Teilnahmequote nicht erreicht wird. Der Kurs Ihrer oben genannten Anleihe notierte am 24. 4. 2003 mit 61,50 %."
      Ende des Schreibens.
      Daraus geht nicht vor, ob die HASPA im Besitz des englischen Emissionsprospekts ist. Aber es zeigt, daß eine deutsche Bank von sich aus sich um diese Chose gekümmert hat. Infolgedessen ermutigt dieser Vorgang (ich liebe schiefe Sprachbilder)die deutschen Banken diesbezüglich in die Kniekehlen zu treten, damit sie in die Hufe kommen.

      Gruß Hussa
      Avatar
      schrieb am 29.04.03 14:39:46
      Beitrag Nr. 101 ()
      M.E. verstößt das Angebot gegen das Wertpapier-Verkaufsprospektgesetz und die Bank macht sich haftbar. Wenn Du ein halbwegs gutes Verhältnis zu der Bank hast würde ich mal nach dem Prospekt der Anleihe fragen. Das Gesetz gibt es übrigens nicht grundlos.

      Grüße K1
      Avatar
      schrieb am 29.04.03 15:08:26
      Beitrag Nr. 102 ()
      Hallo K1,
      meine Bank hat keinen Anleiheprospekt.
      Sie wurde von einem Spezialkapitaldienst informiert. Demzufolge verfüge die Citi-Bank London über einen Anleiheprospekt.
      C.-B. London soll als Insti auch die Angebotskonditionen mit ausgehandelt haben.
      Gruß Hussa
      Avatar
      schrieb am 29.04.03 21:40:30
      Beitrag Nr. 103 ()
      Die Kreissparkasse hat tatsächlich meine Mutter benachrichtigt, dass ein Tauschangbot vorliegt....

      Wenn da was schief geht, sind die nächsten Klagen fällig.
      Avatar
      schrieb am 29.04.03 22:42:22
      Beitrag Nr. 104 ()
      #100 / 102 @hussa

      " Daraus geht nicht vor, ob die HASPA im Besitz des englischen Emissionsprospekts ist. Aber es zeigt, daß eine deutsche Bank von sich aus sich um diese Chose gekümmert hat. Infolgedessen ermutigt dieser Vorgang (ich liebe schiefe Sprachbilder)die deutschen Banken diesbezüglich in die Kniekehlen zu treten, damit sie in die Hufe kommen."

      Also das Verhalten der HASPA ist m.E. nicht besonders nacheifernswert - deutet eher auf vollkommen fehlendes Risikobewußtsein hin. Mein Tipp mit dem Prospekt (#101) war eher ironisch gemeint, da der Prospekt natürlich nicht vorhanden ist und ein öffentliches Anbieten von nicht amtlich notierten Wertpapieren ohne beim Bafin hinterlegten Prospekt schlichtweg nicht rechtäßig ist.

      Wenn Uruguay neue Papiere herausgeben will, und diese sich auch an deutsche Privatanleger richten, dann müssen sie halt einen Verkaufsprospekt erstellen.

      Übrigens sind diese Papiere, in die getauscht werden soll bisher auch nicht zum amtlichen Handel zugelassen (wie es die bisherigen URU05er bspw. sind). Es wird also in ein an Dt. Börsen bis auf weiteres nicht amtlich handelbares Wertpapier getauscht.

      Grüße K1
      Avatar
      schrieb am 01.05.03 09:37:20
      Beitrag Nr. 105 ()
      es ist richtig und gut, dass die deutschen informiert werden, was soll der kotau vor dem buerokratismus!

      diese albernen prospektregeln sind sowieso laecherlich, bald besteht jedes dokument aus 10 seiten content und 100 seiten nervtoetendem disclaimer bla bla den niemand liest, bis hin zum schutz der investoren aus papua und timbuktu, damit ja kein US-anwalt per class action milliardenforderungen stellt.

      jeder soll das recht auf umtausch haben!

      ausserdem wird der swap wohl knapp, da brauchen wir jede stimme!
      Avatar
      schrieb am 01.05.03 10:18:57
      Beitrag Nr. 106 ()
      @Informator

      jaja, im Wilden Westen, damals, da konnten die Cowboys auch noch Leute umbringen ohne zu Fragen. Wofür eigentlich Gesetze ?

      Klar ist, es gibt zu viel Verwaltungswust, aber das was Du mit den Prospekten gerade aufführst bezieht sich ja gerade auf die idiotischen Amerikanischen Regelungen.

      Was die Banken bzw. der Staat Uruguay ja nun hier den Deutschen Anlegern anbieten ist: OHNE(!) Prospekt den Umtausch eines an einer deutschen Börse gehandelten Staatspapieres in ein eventuell zu schaffendes neues Papier, dass bisher NICHT(!) an einer deutschen Börse gehandelt wird und objektiv betrachtet eine schwächere Rechtsstellung hat. Die Unterlagen, die mir zugegangen sind enthalten diverse Fehler und weisen nicht auf eventuelle Nachteile beim Umtausch hin. Um so etwas zu verhindern gibt es eben die Erforderlichkeit für einen Wertpapierverkaufsprospekt wie ihn jede Minifurtzemission eben auch erfüllen muss. Die URU’s versuchern es halt auf dem Bescheißerweg.

      Grüße K1
      Avatar
      schrieb am 01.05.03 18:12:33
      Beitrag Nr. 107 ()
      Die URUs haben die Anleihen ja auch bei der Primaeremission nicht speziell an deutsche Anleger verkauft.

      wer als Deutscher Anleihen aus URU kauft, die nicht proaktiv von URU in D. vertrieben worden sind, der sollte:
      zumindest Engl. koennen.

      Wer Sovereign Bonds kauft, sollte Prospekte fremden Rechts lesen koennen.

      Es ist jedenfalls besser, den Deutschen die Wahl zu lassen, als ihnen das Recht auf Teilnahme zu verweigern.
      Avatar
      schrieb am 02.05.03 10:40:26
      Beitrag Nr. 108 ()
      * informator

      "es kommt auf jede stimme an"
      der einfluß der kleinanleger wurde meines erachtens bisher als relativ klein eingeschätzt.

      was spricht deiner ansicht nach dafür den swap überhaupt mitzumachen?

      gruß
      3000
      Avatar
      schrieb am 02.05.03 11:15:00
      Beitrag Nr. 109 ()
      3000

      "Einfluss klein": 7,5% aller Bonds (Kleinanleger ausserhalb URUs)

      hoert sich klein an, kann aber entscheidend sein, da die 80% zusammenkommen muessen und evtl einige URUs oder Instis ausscheren.

      Was dafuer spricht:

      1. liquide Neubonds, Altbonds werden illiq. sein.

      2. Prioritaet "Neubonds vor Altbonds" wenn nicht genug Geld da sein sollte, dieser Faktor kann schon wichtig werden,

      3. Evtl noch nicht bekannte Strafen fuer Nichtteilnehmer, die waeren ungesetzlich, aber was will man machen?
      Avatar
      schrieb am 04.05.03 01:01:45
      Beitrag Nr. 110 ()
      *informator

      "Sollte die Umschuldung weitgehend angenommen werden, dann sind die "Nichtannehmer" auf jeden Fall Gewinner, denn dann kann URU die wesentlich geringeren kfr. Faelligkeiten bezahlen (aus derzeitigen Reserven, zukuenftigen Reserven aus Exp./Touri-Einnahmen, IMF-Mitteln, evtl. Privatisierungserloesen etc.).

      Sollte die Umschuldung erfolgreich sein, dann gehen die nicht-gewandelten URU05er in Richtung 85/90 (und auf 100 bei Faelligkeit)."
      (aus bondboard)

      ich hatte mich natürlich auch auf die 05er bezogen und kommt mir deswegen widersprüchlich vor.
      Avatar
      schrieb am 05.05.03 09:38:33
      Beitrag Nr. 111 ()
      04:28 01May2003 RPT-Japan Uruguayan Samurai holders brace for reschedule

      (Repeat of item sent April 30)
      By Chikafumi Hodo
      TOKYO, April 30 (Reuters) - A new problem is causing ripples in the Samurai market, this time involving emerging markets issuer Uruguay, which is asking about 5,000 Japanese investors to agree to let it reschedule debt issuance, market sources say.
      In an effort by the troubled Latin American nation to avoid an Argentina-style default, in early April Uruguay came up with a debt restructuring programme for international creditors, including holders of Samurai bonds -- yen bonds issued in Japan by a foreign entity.
      Japanese holders will have a creditors` meeting on May 15 to decide whether to accept Uruguay`s scheme to extend the maturity of the Samurai bonds by five years to 2011.
      In order to lure Japanese investors, Uruguay also offered to increase the coupon rate by 30 basis points to 2.5 percent, up from the current 2.2.
      It has one tranche of outstanding Samurais worth 30 billion yen ($250.2 million) in five-year bonds. The bond was issued in 2001 and originally scheduled to mature in March 2006.
      "Japanese investors are probably unique among Uruguayan bond holders because they include many retail investors," one market source familiar with the matter said.
      Market sources said there are about 5,000 retail investors, and Samurai holders also include regional institutions and some major institutional investors, as the bond carried investment-grade credit ratings of BBB at the time of its launch two years ago.
      "As more than half (of the total outstanding issues) are believed to be held by institutional investors, I think they are expected to accept Uruguay`s offer, but nothing is definite at this stage," the market source said.
      In the proposal, the volume of bond principal for the Uruguayan Samurai will not be changed but the maturity will be extended to 2011.
      In the period between March 2007 and March 2010, three billion yen, or 10 percent of the total, will be redeemed each year. The remaining 18 billion yen or 60 percent will mature in March 2011.
      ACCEPT OR REJECT
      For the Japanese meeting to be valid, more than half of the holders of the outstanding amount of 30 billion yen have to attend.
      Of those attending, more than two-thirds have to vote to confirm that Japanese holders support Uruguay`s debt proposal.
      Even then, the decision would not be valid until creditors of other Uruguayan debt in other countries agree to similar proposals. Those decisions are also due on May 15.
      For investors outside Japan, mostly institutional investors, Uruguay is offering to swap about half of about $11 billion in public debt.
      It offered to extend dollar debt maturities by five years and keep interest rates unchanged. A second option was to change variable interest rate bonds for an initial fixed rate of four percent, rising to seven percent.
      Uruguay needs a minium 80 percent acceptance rate for the scheme to be a success. Up to $5.2 billion in debt may be swapped if all bondholders accept the offer.
      Samurai bonds account for less than 0.5 percent of Uruguayan bonds held by private investors.
      Analysts said concerns over Uruguay will remain even if it successfully clears the swap deal, given lingering fragility in the region.
      But the situation could deteriorate if Uruguay`s programme fails to receive support from investors.
      "Failure to clinch a deal would be clearly negative for Uruguay because it would mean that its cash flows would become even tighter," said Yoshiaki Yamamoto, a senior analyst at Japanese rating firm Ratings and Investment Information (R&I).
      Debt repayment is concentrated heavily this year, and failure to win support from investors could further shake the country`s creditworthiness, Yamamoto said.
      R&I has already downgraded the foreign currency long-term credit rating of Uruguay, saying in March it was being cut to CCC+ from B-.
      Other rating companies Standard & Poor`s and Fitch Ratings cut Uruguay`s rating deeper into junk bonds territory earlier in the month.
      Fitch cut Uruguay`s long-term foreign currency rating to C from CCC-, a two-notch drop, while S&P lowered its long-term sovereign credit ratings to CC from CCC, also a two-rung cut.
      ($1=119.91 yen)
      ((Reporting by Chikafumi Hodo, editing by Michael Watson; Reuters messaging: chikafumi.hodo.reuters.com@reuters.net; +81-3-3432-8785)) Thursday, 01 May 2003 04:28:31
      RTRS [nT135972 ] {C}
      ENDS
      Avatar
      schrieb am 07.05.03 11:29:24
      Beitrag Nr. 112 ()
      Umtauschen oder nicht ?

      Wichtig bei dieser Entscheidung ist auch, ob die alten Anleihen weiterhin an der Börse gelistet bleiben - und so ein Markt für Kleinanleger bestehen bleibt.

      Es kommt wahrscheinlich so, dass durch die exit consents das Delisting an der Luxemburger Börse (sog. Heimatbörse)erfolgt. Dann stellt sich die Frage, was passiert in Frankfurt?

      Nach Auskunft der deutschen Börse erfolgt in der Regel ein Delisting dann, wenn ein Wertpapier auch an der Heimatbörse von der Liste genommen wird.

      Die NEUEN Bonds 2019 sollen an der Luxemburger Börse gelistet werden, laut Umtauschprospekt.

      Wer also sichergehen will, dass seine Papiere weiterhin an einer Börse gehandelt werden, sollte tauschen.

      Wer hat weitere oder andere Informationen/Meinungen?
      Avatar
      schrieb am 07.05.03 12:45:23
      Beitrag Nr. 113 ()
      "Die NEUEN Bonds 2019 sollen an der Luxemburger Börse gelistet werden, laut Umtauschprospekt."

      Die Luxemburger Börse ist leider so illiquide wie die Hannoveraner Börse ;-). Das bringt einem Dt. Anleger nichts.

      Grüße K1
      Avatar
      schrieb am 07.05.03 13:17:18
      Beitrag Nr. 114 ()
      K1, bei der Frage „Listing an der Heimatbörse“ geht es nicht in erster Linie darum, daß dort ein liquider Markt entsteht.

      Wichtig ist, ob andere Börsen eben dieses Listing als Voraussetzung ansehen, das Papier ebenfalls zu listen.

      Entscheidend ist aber, ob das „offizielle“ Listing in Lux eine rechtliche Voraussetzung ist, dass ein Listing in Fffm überhaupt erfolgen darf.
      Avatar
      schrieb am 07.05.03 14:17:15
      Beitrag Nr. 115 ()
      Zwei in dem Zusammenhang interessante Fälle sind Worldcom und Brokat. Worldcom wurde an deutschen Börsen ausgesetzt, weil sie auch an der Heimatbörse Luxemburg ausgesetzt wurde. Brokat wurde in Berlin erst eingeführt nachdem sie in Luxemburg ausgesetzt (delistet?) wurde, das ist also möglich. Im Luxemburger Kursblatt für April 2003 ist die Brokat-Anleihe nach wie vor als ausgesetzt verzeichnet.
      Die Argies und die Provinz BA werden weiter bei uns gehandelt, obwohl sie in Luxemburg ausgesetzt sind. Wäre interessant ob bei einer oder einigen dieser Anleihen auch Luxemburg die Heimatbörse ist.
      Vielleicht wäre auch im Fall eines Lux-Delistings der Uru-Anleihen ein Handel in Berlin möglich.
      Avatar
      schrieb am 08.05.03 16:09:41
      Beitrag Nr. 116 ()
      Es ist mit sehr großer Wahrscheinlichkeit so, dass ein Delisting der Uru-Anleihen an der Heimatbörse Luxemburg mit etwas Zeitverzögerung auch ein Delisting an den Börsen in Deutschland nach sich zieht. Ich habe nicht herausbekommen, ob es dazu eine rechtliche Verpflichtung gibt.


      Dabei sei noch mal darauf hingiewesen, dass ein Delisting eine völlig andere Qualität hat als ein (manchmal nur zeitweises) Aussetzen vom Handel.

      Fazit: das Risiko, nach dem swap auf nicht mehr an einer Börse gehandelten Uru-Papieren zu sitzen, ist sehr groß. Wer dann Kleinbeträge über den Bankenhandel verkaufen will, wird vom Händler sowas über den Tisch gezogen, dass er sich in A... beißen wird, nicht geswappt zu haben.

      Ich gebe morgen meine Papiere zum Swap.
      Avatar
      schrieb am 09.05.03 10:24:32
      Beitrag Nr. 117 ()
      RE: Uruguay Anleihe

      ich bin auch Spekulativ auf die Uruguay Anleihe aufgesprungen.
      Ich habe den Langläufer, und liege mit dem Papieren gut im Plus.



      Ich stehe jetzt vor der Überlegung :
      tauschen ja/nein oder lieber gleich
      verkaufen ja/nein.

      Wenn ich mir die Risiken eines möglichen Delistings der "alten" Bonds anschaue, macht das Halten einer Anleihe mit einer Restlaufzeit von 8 Jahren (welche nicht handelbar sein könnte) keinen Sinn.

      Ein Tausch in die Euro Anleihe 2003 bis 2019 hätte den Vorteil, ein Papier mit einer lfd. Verzinsung von
      rd. 12,5 %
      ( bei einem Kurs von 56 )zu erhalten.

      Bin mir völlig unschlüssig. Das Papier nimmt auch nur eine kleinere Position von unter 3 % im Depot ein.

      Gibt es noch andere Verhaltensweisen als die von argonaut, den swap anzunehmen ?

      SOM
      Avatar
      schrieb am 09.05.03 11:00:57
      Beitrag Nr. 118 ()
      Hallo som,
      ich halte aktuell die 686608 fuer unterbewertet, wenn man sie mit den Anleihen in USA vergleicht:
      Republic of Uruguay (Global) 7.875% 07-15-27 61.000,
      Republic of Uruguay 8.750% 06-22-10 71.500,
      Die Kurse wuerden ja suggerieren, das die Amis eine hoehere Wahrscheinlichkeit haben Ihr Geld zurueckzubekommen, als die Europaeer.
      Avatar
      schrieb am 09.05.03 11:10:28
      Beitrag Nr. 119 ()
      RE: Tofu

      die von Dir dargestellten Papiere sind auch mit einem etwas höheren Coupon ausgestattet.
      Mit Annahme des Swaps würde die Spekufrist ohnehin neu anfangen zu laufen.

      Im Moment tendiere ich dazu :

      die alten Uru - Euro Bonds verkaufen und erstmal abwarten.
      Stückzinsen vor der Fälligkeit kassieren, Gewinne sichern und die Kuh ist vom Eis.

      Im Sommer suche ich mir dann ne Neue Euroanleihe mit nem schlechten B-Rating. ;)

      SOM
      Avatar
      schrieb am 09.05.03 13:38:12
      Beitrag Nr. 120 ()
      RE: 686608

      ich habe die Papiere eben in Frankfurt verkauft.
      :rolleyes:

      Den Kursgewinn realisiert und die Stückzinsen kassiert. Verfolge das aber weiter.

      SOM
      Avatar
      schrieb am 09.05.03 15:16:42
      Beitrag Nr. 121 ()
      Hab meine 558541 auch gestern und heute verkloppt.
      Avatar
      schrieb am 09.05.03 18:04:50
      Beitrag Nr. 122 ()
      Verkaufen, diese Variante kommt für mich gar nicht in Frage.

      In der nächsten Woche wird allmählich im Markt durchsickern , ob der swap gelingt, oder nicht.

      Wenn er gelingt steigen die Kurse weiter an, das dürfte keine Frage sein bei dem Niveau. Die bisherigen Signale zum Ausgang sind nur dazu da, die Leute jeck zu machen. NICHTS dahinter.

      Geht der swap daneben d.h. unter 80 % Teilnahme, dann knacken die Kurse ab, ebenfalls keine Frage.

      Dann sehe ich meine Einstandkurse wieder, ist zwar unschön, aber erträglich.

      Danach kommt es nur noch darauf an, geht Uru in Zahlungsverzug, oder nicht?

      Ich glaube, eher nicht. Denn dazwischen gibt es noch Möglichkeiten, z.B. die Angebotsperiode zu verlängern und mit dem ein oder anderen Institutionellen, der zickig ist, zu reden.

      Wenn doch am Ende (2003) Zahlungsverzug, dann gibt es eine Umschuldung MIT Kapitalschnitt á la Argentinien.

      Aber wenigstens schneller.
      Avatar
      schrieb am 10.05.03 13:27:31
      Beitrag Nr. 123 ()
      Hab meine Urus noch, aber überlege auch den Absprung.
      Vielleicht läuft die 05er noch über 70, dann würd ich verkaufen....
      Avatar
      schrieb am 11.05.03 08:41:07
      Beitrag Nr. 124 ()
      Verkaufen oder nicht, swappen oder nicht? Einn paar weitere Gedanken.

      1. Annahmen: Ausgangspunkt ist, dass ein hoher Prozentsatz an der Umschuldung teilnimmt, d.h. die neuen Bonds börsennotiert und liquide sein werden. Außerdem unterstelle ich mal, dass der Kursabstand zwischen dem 5er und dem 11er von derzeit 10 Punkten etwa gleich bleibt. Und ich nehme an, dass Uruguay sowohl die neuen als auch die alten Bonds weiter brav bedient, sonst droht ja selective default rating, was gleichbedeutend ist mit dem Ausschluß von internationalen Bankkrediten – siehe Argentinien. (Das Auflegen von Bonds ist sowieso außer Reichweite, auf Jahre hinaus.) Außerdem unterstelle ich, dass der alte 11er und der neue 12er in etwa gleiche Kurse haben werden.

      2. Ich vermute also, dass der größte Teil des heutigen 5ers zum neuen 12er wird.
      Jetzt stellt sich die Frage, welchen Kurs wird der neue 12er haben? Paßt sich der neue 12er dem Kurs des heutigen 11er an o d e r wird er sich dem heutigen 5er nähern, aus dem er hervorgegangen ist?

      3. Im ersten Fall dann wäre der heutige 5er im Moment ca. 10 Punkte zu teuer, wenn ich ihnheute kaufen würde, um ihn zu swappen. Es würde also für den, der den 5er hat, Sinn machen , ihn zu verkaufen und in den 11er zu gehen, diesen dann aber eben NICHT zu swappen, weil der alte 11er und der neue 12er ja wohl irgendwo parallel kursieren dürften.

      4. Im zweiten Fall wäre der 11er heute zu billig, denn er notiert ja 10 Punkte unter dem 5er. Denn der 11er wird dem 12er nahe sein, das dürfte keine keine Frage sein.

      Fazit: Es ist besser, den 11er zu haben statt den 5er, egal ob man swappt oder nicht.
      Avatar
      schrieb am 11.05.03 15:53:55
      Beitrag Nr. 125 ()
      argonaut

      ist eine Frage der individuellen Praeferenz.

      wenn man nach Gesamtrendite strebt, ist der 5er besser, egal ob man swappt oder nicht.
      Avatar
      schrieb am 11.05.03 20:11:43
      Beitrag Nr. 126 ()
      Die Kurse sind Freitagabend in USA ganz schoen abgeschmiert.
      Vielleicht ist da schon irgendwas durchgedrungen.
      Republic of Uruguay 8.750% 06-22-10 66.000 -8.3%,
      Republic of Uruguay 7.875% 11-18-03 80.000 -3.8%,
      Republic of Uruguay (Global) 7.875% 07-15-27 59.500 -1.5
      -2.5%
      Avatar
      schrieb am 11.05.03 20:50:21
      Beitrag Nr. 127 ()
      von "abschmieren" sehe ich nichts.


      Uruguay 03 77.000 80.000 6704 5723 -1 0.38 58.37 9.84 0.32 0.32
      Uruguay 08 66.000 70.000 1514 1356 -1 3.73 16.05 10.00 2.64 2.67
      Uruguay 09 62.000 65.000 1617 1502 -1 4.06 17.68 12.12 2.68 2.72
      Uruguay 09 60.000 64.000 1591 1438 -1 4.25 17.08 11.33 2.73 2.77
      Uruguay 10 66.500 66.000 1416 1433 -1 4.34 17.20 13.26 3.01 3.07
      Uruguay 12 59.000 65.000 1356 1174 -0 5.24 14.93 11.73 3.53 3.63
      Uruguay 27 58.500 59.500 - 0.50 1006 982 +12 6.74 13.61 13.24 4.18 4.42
      Avatar
      schrieb am 12.05.03 08:46:18
      Beitrag Nr. 128 ()
      Nachtrag zu #121:

      Folgende Überlegungen haben mich zu dem Entschluss (Verkauf) bewogen:

      1.) Die von mir in #67&69 erwähnte hohe Differenz zwischen den 05er und den 11ern hat sich abgebaut (05er haben rd. 30% zugelegt, die 11er nur rd. 23%).

      2.) Die Hälfte des möglichen Upsidepotenzials der 05er ist seit meiner Investitionsentscheidung ausgenutzt. Da stimmt mir dann mittlerweile das Chance/Risikoverhältnis nicht mehr (denn die Risiken haben sich relativ zum Kurs verschlechtert, die Chance hat sich aber halbiert).

      3a.) Wenn der Tausch nicht klappt, dann geht es rapide bergab (bei Default auch den Verlust der Stückzinsen einkalkulieren).

      3b.) Wenn der Tausch nicht klappt und man getauscht hat, dann geht es rapide bergab UND ein Verkauf dürfte nicht möglich sein (Papiere liegen ja zum Tausch an und dürften im Depot gesperrt sein - ausser für die, die sowas leerverkaufen können).

      4a.) Wenn der Tausch klappt, dann dürfte es sicher zumindestens einige verbale Breitseiten auf die nicht Wechsler (z.B. 05er) geben, nicht so sehr weil die URU’s das wollen sondern, weil dem IWF die Trittbrettfahrer ein Dorn im Auge sind. Dies wird m.E. durchaus Druck auf die Kurse der nicht getauschten 05er und 11er geben (dann steige ich vielleicht wieder deutlich günstiger ein).

      4b.) Wenn der Tausch klappt und man getauscht hat sehe ich gegenüber dem jetztigen Kursniveau nicht sonderlich hohe Steigerungsmöglichkeiten (vielleicht 10, max. 20%), denn über die NPV Reduzierung geht vorweg einiges an Kurssteigerungspotenzial verloren. Ein Einstieg wäre dann für mich immer noch möglich, dann aber ohne die in den anderen Punkten aufgeführten Risiken.

      Ich persönlich gehe davon aus, dass sowohl die alten, als auch die neuen URU Anleihen an irgendeiner deutschen Börse zumindestens im Freiverkehr notiert sein werden (bei den neuen Anleihen wird dies sicher noch ein Weilchen dauern).

      Grüße K1
      Avatar
      schrieb am 12.05.03 09:04:04
      Beitrag Nr. 129 ()
      #124

      Der NPV der 2012er dürfte wegen der Amortisierung ab 2007 einige Punkte höher sein als der NPV des "alten" 2011ers.

      Grüße K1
      Avatar
      schrieb am 12.05.03 12:27:36
      Beitrag Nr. 130 ()
      :mad: DAB-Bank lehnt Uruguay-Anleihe-Umtausch mit der Begründung ab: Nur für Institutionelle ! Na dann verklagen Sie uns doch ! Was kann man sonst noch machen, außer die Verbindung zu kappen ? :(
      Avatar
      schrieb am 12.05.03 13:17:13
      Beitrag Nr. 131 ()
      @walodja, ich würde einen eingeschriebenen Bríef mit Rückschein an die Citibank in N.Y. schicken und darin so präzise wie möglich Art, Ort, Bank und Konto-Nr. bekannt geben, wo Deine zum Umtausch angebotenen Papiere liegen. Kopie des Kontoauszuges über das Kaufgeschäft wäre auch nicht schlecht. Vielleicht genügt sogar ein Fax.

      Denn Shittybank verdient an jedem Tausch kräftig mit; und in diesen Saure-Gurken-Zeiten macht Kleinvieh auch Mist.

      Denn eins ist doch klar: Deine Bank ist doch nur Mittler zwischen dem Tauschanbieter (Uruguay) und dem Anleihebesitzer . Wenn der Mittler versagt, mußt Du eben auf anderem Wege Dein Recht bekommen. Einfach dadurch, daß Du den Mittler ausschaltest.
      Avatar
      schrieb am 14.05.03 11:59:49
      Beitrag Nr. 132 ()
      Der swap müßte durch sein.

      Von den 5,235 Mrd. $, die zum Umtausch angeboten werden, haben die Uru´s selbst bereits 3,2 Mrd. beigesteuert, was einer Teilnahmequote von 96 % entspricht.

      Es genügt also, wenn die Ausländer zu ca. 72 % zustimmen, um eine Gesamtquote aus Inlands-/Auslandsteilnehmern von 90 % zu haben.

      Um das 80 %-ige Mindestquorum zu bekommen, genügt es sogar, wenn die Ausländer sich nur zu ca. 45 % beteiligen würden.
      Avatar
      schrieb am 14.05.03 12:27:00
      Beitrag Nr. 133 ()
      Montag wird das Ergebnis verkuendet. Evtl. wird aber schon vorher klar, dass der Swap geklappt hat. Morgen frueh stimmen die Japaner ab, hier nehmen entweder alle oder niemand am Swap teil, falls dort ein "JA" kommt, dann ist der Swap wohl beschlossene Sache (die Einheimischen nehmen ja mit 96% am Swap teil, nur 4% Nein-Stimmen, allerdings sind noch nicht alle Stimme abgegeben worden, heute ist aber der letzte Tag). Sollten 93% teilnehmen statt 96% nach Komplettauszaehlung (konservativ!), dann sind dies 65% aller Stimmen (locals halten 70% aller Bonds).

      Wir brauchen dann noch 50% der auslaender (50% von 30% = 15%, 15%+65%=80%), das duerfte sicher sein, zumindest mit den Japanern. "Sicher", weil wohl alle lfr-Bonds swappen (waeren sonst auch dumm), und die lfr. Bonds groesser sind als die kfr. (der laengste, 2027, hat 500 Mio volumen, die Kurzen (03 und 05) nur 200 bzw. 250 Mio.). Da es wohl jedem egal ist, ob er 2027 oder 2033 sein Geld bekommt, er aber nicht die Nachteile der Altbonds (Nachrang) in Kauf nehmen will, duerften hier an die 100% tauschen.

      Die Japaner sind aber noch wichtig, das sind 250 Mio $ in 2006, also einem auch zeitlich interessanten Datum.

      Positiv ist, dass die local-URUs scheinbar auch die Kurzlaeufer tauschen, es gab dort Serien fetter Bonds im Zeitraum 2003-2006.

      Hier der Artikel von heute, diarioelpais.com:

      Con la presentación de títulos propios y de clientes de los bancos, sumados a los de otros inversores, llega a U$S 3.200 millones.
      Adhesión local al canje supera 96%

      Hasta hoy a las 17 horas hay plazo para que tenedores de Bonos y Letras de Tesorería domésticos entren al canje


      Las autoridades económicas evaluaron ayer a pocas horas del vencimiento del plazo que tienen los tenedores locales de títulos interesados en participar en el canje de deuda pública, que el nivel de adhesión al mismo sumando a inversores individuales e institucionales (cajas paraestatales, administradoras de fondos de ahorro previsional, empresas de seguros) y lo que enviarán hoy los bancos, se ubica en el entorno del 96% del monto total de títulos que está en poder de tenedores locales. Los montos comprometidos para el canje ya superan los U$S 3.200 millones.

      En las últimas horas se presentaron al Banco Central inversores individuales que tenían en su poder valores por U$S 140 millones, que se agregaron a los U$S 120 millones entregados hasta el lunes pasado.

      Los bancos de plaza siguieron recibiendo solicitudes de sus clientes que quieren tomar parte del canje de deuda pública que serán presentadas al BCU en las próximas horas, recogiendo la voluntad de participar de sus clientes que en promedio supera el 95% y llega en varios casos al 100%, de acuerdo con un relevamiento realizado por El País.

      MONTOS. El Banco Santander recibió pedidos de sus clientes por un monto que es superior al 99% que sumados a los títulos que conforman su cartera llegan a U$S 104 millones, informó a El País el gerente financiero de la institución, Eduardo Nollenberger. Hoy se seguirán haciendo esfuerzos para localizar a inversores a los que todavía no se pudo ubicar, agregaron.

      En el caso de la Cooperativa Cofac se recibieron pedidos por U$S 1,2 millones (que representan el 100% de los bonos de propiedad de clientes) y también se presentarán U$S 20 millones propios, que equivalen a la totalidad de los papeles que la entidad tiene en su cartera, señaló Gustavo Marton, su gerente general. Cofac optó por cualquiera de las dos opciones disponibles porque su portafolio estaba "muy diversificado", especificó Marton.

      El Banco República (BROU) entregará para el canje seguramente la totalidad de los títulos tanto propios como de clientes por un monto de U$S 152 millones, informó ayer el presidente de la institución, Daniel Cairo.

      El Banco ACAC participará del canje con un total de U$S 6 millones de los cuales U$S 1,2 millones integraban su cartera y el resto son propiedad de inversores. Fuentes del banco dijeron que el 99,1% de los clientes del banco participarán del canje y solamente dos no lo harán.

      Altas fuentes del ABN-AMRO Bank adelantaron a El País que el lunes ya se habían presentado U$S 530 millones, de los cuales U$S 130 integraban el portafolio de la institución y U$S 400 millones son propiedad de clientes. Las fuentes consideraron "altamente probable" que la participación de los inversores que trabajan con el banco supere el 90%.

      ADHESIONES. El Citibank no tiene títulos propios, pero voceros de la entidad señalaron que esta tiene en custodia alrededor de U$S 30 millones, para los cuales se ha recogido ya una adhesión superior al 90%.

      El Nuevo Banco Comercial ya presentó U$S 48 millones en bonos que formaban parte de su posición patrimonial y entre el lunes y hoy entregará U$S 40 millones correspondientes a clientes, quienes adhirieron en forma casi total. A nivel del público, en general la opción privilegiada para el canje fue la de los bonos extensión, señalaron fuentes del banco.

      El Surinvest terminó de entregar ayer por la mañana sus títulos, que llegan a U$S 21 millones, de los cuales U$S 16 millones son de sus clientes, informó su gerente general, Alberto Mello. A nivel de estos, el consentimiento fue de 99,9%. Estos inversores se repartieron en partes aproximadamente iguales entre las dos opciones disponibles. Las propuestas para los títulos propios del banco se canjearán en su totalidad por la modalidad de liquidez.

      Yamandú Spagnuolo, gerente de banca corporativa del Banco Sudameris, adelantó que entre títulos propios y de clientes la institución entrará al canje con alrededor de U$S 85 millones. "Lo nuestro no es mayor de U$S 2 millones. Con respecto a lo que es de nuestros clientes, hasta ayer veníamos registrando un 95% de participación y de hecho ya presentamos el 95% de los valores que teníamos en custodia. Hoy presentaremos el resto", especificó.

      BOLSA DE VALORES. Todavía ayer la Bolsa de Valores de Montevideo entregó algunos papeles de inversores locales, con lo que finalmente los montos que se presentarán serán aproximadamente el 99% de lo que tenían en su poder los inversores que operan a través de los corredores, dijo a El País el presidente de la institución, Carlos Perera. La institución compareció el lunes en el BCU para entregar en forma conjunta con el ABN-AMRO una cifra algo superior a los U$S 1.200 millones.

      Esto repercutió en que la operativa bursátil en la pasada jornada fuera muy escasa en bonos y se centrara fundamentalmente en los certificados de depósitos reprogramados del BROU.

      El gobierno tiene previsto anunciar el próximo lunes el resultado de las presentaciones. El universo total de títulos a canjear es de U$S 5.235 millones. Si el porcentaje de aceptación del canje supera el 90%, el mismo se pondrá en marcha en forma automática. Si oscilase entre 80 y 90%, el gobierno evaluará los pasos a dar. Si se ubicase por debajo del 80% el mencionado porcentaje de adhesión, el canje no se realizará.

      A las cifras ya mencionadas deben sumarse U$S 550 millones de las Administradoras de Fondos de Ahorro Previsional (AFAPs), U$S 200 millones del BCU y del Ministerio de Economía y Finanzas, U$S 172 millones del Banco de Seguros del Estado, U$S 55 millones de empresas aseguradoras privadas, U$S 140 millones de cajas paraestatales y montos no precisados de varios Ministerios, empresas y organismos públicos.
      Avatar
      schrieb am 15.05.03 09:12:19
      Beitrag Nr. 134 ()
      09:06 15May2003 RTRS-JAPAN CREDITORS SAY HAVE ACCEPTED PROPOSAL TO RESCHEDULE URUGUAY SAMURAI DEBT
      09:06 15May2003 RTRS-JAPAN CREDITORS SAY HAVE ACCEPTED PROPOSAL TO RESCHEDULE URUGUAY SAMURAI DEBT
      09:10 15May2003 RTRS-Japan Uruguayan Samurai holders approve reschedule

      TOKYO, May 15 (Reuters) - Japanese investors in Uruguay`s yen-denominated bonds have approved the country`s debt restructuring proposal, which includes extending the maturity by five years to 2011, creditors said on Thursday.
      The decision was reached at a creditors` meeting held in Tokyo.
      While seeking a maturity extention for the yen bonds, or samurai bonds, Uruguay also offered to increase the coupon rate by 0.3 percentage point to 2.5 percent.
      The country issued Samurai bonds with a face value of 30 billion yen ($258 million) in 2001 that were originally due to mature in March 2006.
      Market sources said the issue had attracted about 5,000 Japanese retail investors, as well as regional public bodies and some major institutional investors, as the bond carried investment-grade credit ratings of BBB at the time of its launch.
      Samurai bonds account for less than 0.5 percent of Uruguayan bonds held by private investors.
      More than 80 percent of investors around the world must also approve a similar debt restructuring scheme for the samurai deal to be cemented.
      For investors outside Japan, who are mostly institutional, Uruguay is offering to swap about a half of the $11 billion issue with a new bond, with a decision expected soon.
      ($1=116.25 Yen)
      ((Reporting by Chikafumi Hodo; Reuters Messaging:
      hideyuki.sano.reuters.com@reuters.net; +81-3-3432-8586))
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      Thursday, 15 May 2003 09:06:01
      RTRS [nTAU095445] {EN}
      ENDS
      Avatar
      schrieb am 15.05.03 18:33:20
      Beitrag Nr. 135 ()
      Japanese accept URU-Swap, these are 5% of all swappable bonds and 17% of the foreign-held bonds (US$258 Mio). The Reuters article below made an error in the percentage (Japanese = 0.5% of all bonds instead of 5%), but with 93% of the locals (61% of total) plus the 5% Japanese, even LESS than 50% of the other foreigners would be enough. The total vote will however be probably below the 90% target, but surely above 80% minimum. Probably the Euro05 have a lower participation, but all the long URUs will participate. Afte rthe Japan message, the likelihood of <80% is close to zero, the only risk would be that URUs reject the swap which they could do between 80-90%, but I cannot imagine they kill themselves just because of some Euro-freeriders.

      UPDATE 1-Uruguay Samurai holders in Japan back rescheduling
      Thu May 15, 2003 05:53 AM ET
      (Adds quotes and background)
      By Chikafumi Hodo

      TOKYO, May 15 (Reuters) - Japanese investors in yen bonds issued by Uruguay have approved the country`s debt restructuring proposals, which include extending the maturity by five years to 2011, creditors said on Thursday.

      The decision was reached at a creditors` meeting in Tokyo.

      While seeking a maturity extension for the bonds, Uruguay also offered to increase the coupon by 0.3 percentage point to 2.5 percent.

      The country issued the Samurais -- yen bonds issued in Japan by non-Japanese entities -- with a face value of 30 billion yen ($258 million) in 2001, with an original maturity of March 2006.

      One creditor said holders or their representatives accounting for about 24.4 billion yen of bonds were present and only one percent of them rejected Uruguay`s proposals.

      "It (the proposal) was approved. It`s a pity the maturity will be extended, but at least for now we are relieved that the bond won`t default like Argentine bonds," one Tokyo-based creditor told Reuters after the meeting.

      "But several elderly private investors expressed anger at the meeting, saying that the extension of the maturity by five years would be crucial for them and stressing they may not live that long to enjoy the returns," the creditor said.

      For the Samurai deal to be cemented, more than 80 percent of investors around the world must approve similar debt restructuring schemes.

      "This package of amendments to the Samurai bond will become effective if and when a closing occurs under Uruguay`s comprehensive debt reprofiling transaction involving the country`s other international and domestically issued bonds," Uruguay said in a statement after the Samurai investors` vote.

      Another creditor source said a Uruguayan official at the Tokyo meeting noted that more than 90 percent of holders of the country`s domestic bonds had approved the restructuring scheme.

      Samurai bonds account for less than 0.5 percent of Uruguayan bonds held by private investors.

      For investors outside Japan, who are mostly institutional, Uruguay is offering to swap about half of the $11 billion public debt into new bonds with altered terms.

      Uruguay said the results of votes by other international investors were expected to be announced no later than May 19.

      The Samurai bond creditors approved a proposal that the bond`s principal should not be changed, but that the maturity should be extended to 2011.

      Each March from 2007 to 2010, three billion yen, or 10 percent of the total, will be redeemed. The remaining 18 billion yen or 60 percent will mature in March 2011.

      Market sources said the issue had attracted about 5,000 Japanese retail investors, as well as regional public bodies and some major institutional investors, as the bond carried an investment-grade credit rating of BBB at the time of its launch.

      Japan`s Rating and Investment Information Inc (R&I) downgraded the foreign currency long-term credit rating of Uruguay in March to CCC+ from B-.

      Standard & Poor`s and Fitch Ratings have put Uruguay`s rating deeper into junk bond territory.

      Last month, Fitch cut Uruguay`s long-term foreign currency rating to C from CCC-, while S&P lowered its long-term sovereign credit ratings to CC from CCC.

      "All I can say is that I`m relieved as the bonds will not be zero. I`m only hoping that things don`t worsen in the future so I can receive the principal in full by the new maturity (2011)," one housewife in her seventies said. ($1=116.25 yen)
      Avatar
      schrieb am 15.05.03 18:47:12
      Beitrag Nr. 136 ()
      Diechilenischen pensionsfonds haben vorhin 97 Mio. $ beigesteuert. Damit sind bis jetzt aus dem Ausland 258 aus Japan + 97 aus Chile = 355 beigesteuert.
      Avatar
      schrieb am 16.05.03 15:07:39
      Beitrag Nr. 137 ()
      Uruguay Says 90% of Bondholders Accept Swap Offer (Update1)

      Montevideo, May 15 (Bloomberg) -- Uruguay`s offer to swap as much as $5.3 billion in bonds for new ones was accepted by more than 90 percent of bondholders, Economy Minister Alejandro Atchugarry said.

      Uruguay proposed the exchange April 10 in an effort to stretch out debt payments on bonds due through 2027 to free up funds and help revive the economy.

      ``Our preliminary figures show that more than 90 percent participation in the offer,`` Atchugarry said on Radio Sarandi, a national radio. ``Therefore Uruguay is accepting the exchange.``

      Uruguay sought the exchange as its recession deepened after neighboring Argentina, its biggest trading partner, defaulted on $95 billion of debt in late 2001 and devalued its currency. Standard & Poor`s says it will lower Uruguay`s credit rating to ``selective default`` when the debt exchange is done because investors will be receiving securities worth less than what they hold.

      ``This is a distressed exchange and the bonds would be in default,`` S&P sovereign analyst Lisa Schineller said in an interview. ``When the swap is over, Uruguay needs to do some hard fiscal homework, restructure its banking system and meet IMF targets to get back on track.``

      Uruguay secured $303 million from the IMF in March after agreeing to cap spending on wages and pensions and strengthen the banking system. Uruguay also agreed to attain a primary surplus, or the budget surplus when debt payments are excluded, equal to 3.2 percent of gross domestic product in 2003 and 4 percent in subsequent years.
      Last Updated: May 15, 2003 21:11 EDT
      Avatar
      schrieb am 16.05.03 15:09:06
      Beitrag Nr. 138 ()
      Interessant wird jetzt ob und ggf. wie die URU’s jetzt den Nicht-Tauschern eins auswischen. Verzögerte Zinszahlung bzw. Ausnutzen der Graceperiod wären da schon mal Möglichkeiten.

      Grüße K1
      Avatar
      schrieb am 16.05.03 15:13:50
      Beitrag Nr. 139 ()
      RE: k1

      wasn das : Ausnutzen der Graceperiod

      SOM
      Avatar
      schrieb am 16.05.03 15:34:01
      Beitrag Nr. 140 ()
      Gibt in der Regel eine 30 Tage Frist (auch bei den URU’s), in deren Frist die fälligen Zinsen nachgezahlt werden können. Das dürfte die verbliebenen Anleihebesitzer ganz schön schwitzen lassen - oder wie schaust Du aus der Wäsche, wenn 20 Tage nach Zinstermin noch kein Geld auf dem Konto ist und es natürlich auch keine Sicherheit gibt, dass die Zinsen gezahlt werden ?

      Grüße K1
      Avatar
      schrieb am 16.05.03 19:19:06
      Beitrag Nr. 141 ()
      Eigentlich belanglos (Rating Selective Default), aber trotzdem der Vollständigkeit halber:

      Uruguay Defaults Through Bond Exchange, S&P Says (Update1)

      Montevideo, Uruguay, May 16 (Bloomberg) -- Uruguay defaulted on some of its $11.3 billion of debt by agreeing to exchange bonds for new securities that are worth less, Standard & Poor`s said.

      The credit rating company cut the nation`s long-term foreign currency rating to SD, or selective default, from CC and said it will raise it to ``the low B category`` after the new bonds are issued. The B rating is five levels below investment grade.

      The country of 3 million people, which is wedged between Brazil and Argentina, had an investment grade rating just over a year ago before Argentina defaulted on $95 billion of bonds in late 2001 and devalued its currency.

      Uruguay said yesterday that 90 percent of holders of as much as $5.3 billion of bonds had agreed to exchange the debt for new securities that will mature later and pay lower interest.
      Last Updated: May 16, 2003 12:35 EDT
      Avatar
      schrieb am 16.05.03 19:55:03
      Beitrag Nr. 142 ()
      S&P sagt, dass URU nach Ausgabe der bonds auf B upgegradet wird.

      Das wird dann Massstab fuer das post-swap pricing.

      Der spread wird dann wohl bei unter 1000bp liegen.

      Fuer den 05er bedeutet das Kurse von knapp 90.

      Referenzzins 2,35 Jahre Restlaufzeit ca. 3%
      Spread sagen wir mal 1000bp = Rendite von 13% entsprechen spread von 1000bp

      Coupon 7%, Kurs 88 = current yield von 8%

      Rendite aus Kursanstieg um 12 (88 auf 100) 12/2,35 = gut 5%

      Gesamt gut 13%

      mal im Kopf hochgerechnet...

      wenn sich die wirtschaft wie sich abzeichnet erholt, duerften wir in gut 1 Jahr bei 500 bp spread stehen, damit bei einem Kurs von fast 100 (und haben zwichendurch den coupon kassiert,der nach heutigen Kurs allein gut 10% p.a. abwirft).

      Sollte der spread im Sept 04 bei 500 bp liegen, der Kurs somit bei 99, haben wir von heute gut 54% plus (Kurs und Coupon).
      Avatar
      schrieb am 17.05.03 14:10:21
      Beitrag Nr. 143 ()
      Hallo K1 vermute mal dass die URu´s eine aehnliche Nummer wie die Ukrainer abziehen und kurz vor Faelligkeit ein zweites Tauschangebot nachschieben.Zinsen verspaetet
      zahlen hat meineserachtens nicht so die Wirkung, da alle mit 99 % Sicherheit wissen, dass die Zinsen gezahlt werden muessen, da sonst eine sofortige Rueckzahlungspflicht fuer alle Anleihen besteht.
      Gruss Tofu
      Avatar
      schrieb am 18.05.03 11:38:14
      Beitrag Nr. 144 ()
      @tofu1

      --- "..dass die Zinsen gezahlt werden muessen, da sonst eine sofortige Rueckzahlungspflicht fuer alle Anleihen besteht." ---

      Leider falsch!

      Die Cross Default Klauseln werden durch die exit consents (amendments to the bonds, unterschreibt jeder automatisch beim Tausch in die neuen Anleihen) defacto aufgehoben. Also Zahlung auf neue Bonds bei Nicht-Zahlung auf alte Bonds ist b.a.w. technisch möglich.

      Ich würde auch im Hinterkopf behalten, dass der IWF "hinter" dem ganzen Austausch steht - dabei meine ich mit "hinter" nicht hinter den Interessen der Privatgläubiger. Im Gegenteil, der IWF richtet sich gegen die Interessen der Privatgläubiger in dem er die Forderungen der Privatgläubiger beschneidet.

      Der IWF möchte am Beispiel URU zeigen, dass eine Restrukturierung von Schulden unter Beteiligung (Beteiligung=NPV Verluste) des Privatsektor möglich ist. Von daher liegt es im Interesse des IWF die Nicht-Tauscher zu "bestrafen" bzw. nicht besser dastehen zu lassen als die , die getauscht haben. Ansonsten würden bei zukünftigen Restrukturierungen natürlich alle sagen, dass sie nicht tauschen, denn im Falle von URU waren ja auch nur die, die getauscht haben die Deppen und die Nicht-Tauscher wurden pünktlich bedient.

      Der Druck auf die URU’s seitens des IWF dürfte daher recht hoch sein in irgend einer Form die Nicht-Tauscher zu "bestrafen". Die von mir erwähnte Ausnutzung der Graceperiod bei der Zinszahlung der Alt-Anleihen wäre da eine erste Möglichkeit. Die Zinsen für die Alt-Anleihen nicht zu zahlen wäre als zweite Stufe eine weitere Möglichkeit. Bis dann ein vollstreckbarer Titel erwirkt werden kann vergehen erst Mal Jahre...

      Was die Kurse der Alt-Anleihen (die werden m.E. im Freiverkehr in D weiter notiert bleiben) im Fall der Nicht-Zahlung der Zinsen machen werden dürfte klar sein: Ordentlicher Absturz. Dann wird es vielleicht (und hier gibt es dann ausnahmsweise eine Parallele zur Ukraine) noch ein Mal ein Angebot an die Alt-Anleihen Inhaber zum Umtausch in die neuen Anleihen.

      Also, wer die Alt-Anleihen hält sollte schon wissen, worauf er sich einlässt. Die Zeiten der problemlosen bailouts sind wohl vorbei (s. Argentinien - seit 1,5 Jahren im Default), es kann im Falle URU gut gehen, aber die Risiken (URU allgemein und Alt-Anleihen im besonderen) sind doch recht hoch und dafür ist mir z.Zt. die Kurschance nicht ausreichend ..

      Grüße K1
      Avatar
      schrieb am 18.05.03 13:18:22
      Beitrag Nr. 145 ()
      die Logik, dass der IWF die Nichtswapper bestrafen muss, um fuer andere Laender abschreckende Wirkung zu zeigen, leuchtet nicht ein, denn bei anderen Laendern kann man von vornherein einen verbindlichen Swap anbieten.

      Die Freiwilligkeit im URU-Fall war bedingt durch Sonderfaktoren:

      1. absoluter Wille, nicht zu defaulten - ganz im Gegensatz zu sonstigen Umschuldnern a la Argy,

      2. URU hat bisher nie defaultet

      3. URU`s Wirtschaft (Offshore-Banken) haengt vom ruf ab, dies gilt nicht fuer Laender wie Argy, die ohnehin den ruf verloren und keinen Offshoresektor haben

      4. URUs sind UNSCHULDIG an der Finanzkrise, da vom ausland induziert.

      5. Batlle ist pers. Freund von Bush, evtl. ein weiterer Grund fuer Vorzugsbehandlung

      Der IWF kann also die Nichtswapper in ruhe lassen, und zukuenftige Swaps ohne Freiwilligkeit initiieren.
      Avatar
      schrieb am 19.05.03 09:07:27
      Beitrag Nr. 146 ()
      @Informator

      für die Institutionellen war dieser Tausch nicht so richtig "freiwillig" - NPV Verluste im zweistelligen Bereich mögen die nämlich auch nicht so gerne.

      Die von Dir aufgeführten Punkte 1-5 sind keine Begründung dafür, dass den Ausländischen Gläubigern der Alt-Anleihen Sonderrechte eingeräumt werden. Sie sind vielmehr u.a. eine Vorbedingung dafür DASS der IWF Uruguay überhaupt hilft und nicht wie im Falle Argentinien die Reissleine zieht. Es besteht hier sicher auch ein gewisser Interessenkonflikt zwischen den URU´s (die die Alt-Anleihen sich bezahlen wollen, da sie wirklich nur noch Peanuts darstellen und dem IWF, der für zukünftige "freiwillige" Umschuldungen einem Trittbrettfahrereffekt vorbeugen will).

      Ich schreibe im übrigen nicht, dass die Alt-Anleihen nicht bedient werden, sondern, dass das Risiko besteht, dass sie nicht mehr bedient werden und mir das bei derzeitigen Kursen nicht ausreichend bezahlt ist. Meine bisherigen Investitionen in URU (die letzte bspw von ca. 52-67) waren durch ein wesentlich besseres Chance/Risiko Verhältnis gekennzeichnet und ich wüsste nicht, warum ich >jetzt< einsteigen sollte.

      Einsteigen würde ich a) wenn die Kurse im Rahmen der unter #144 aufgeführten Risiken sehr stark fallen (wird dann allerdings eine ordentliche Zitterpartie) oder b) wenn sich die Lage deutlich stabilisiert (dann natürlich zu etwas höheren Kursen als z.Zt.) in die neuen Anleihen.

      Grüße K1
      Avatar
      schrieb am 19.05.03 09:15:57
      Beitrag Nr. 147 ()
      @ K1

      Die Diskussion ist doch rein theoretisch...

      Es lag mir kein Umtauschangebot vor (in Deutschland gab es kein legales wegen fehlender WPHG-Konformität).

      Ich konnte also nicht tauschen und soll deshalb bestraft werden?

      :confused:

      Nein, erst wenn mir einrechtsverbindliches Angebot vorliegt, kann URU sagen : Friss oder stirb.
      Avatar
      schrieb am 19.05.03 09:21:26
      Beitrag Nr. 148 ()
      K1

      ich warte auf die Begruendung, warum in zukuenftigen Faellen ueberhaupt FREIWILLIGKEIT vorhanden sein muss.

      1. Das hat es vorher nie gegeben
      2. ausser Ukraine, wo man die Altanleihen bezahlt hat
      3. URU war eben ein Sonderfall, nur hier wollte man FREIWILLIGKEIT (Gruende s.u.).

      Warum sollte der IWF in Zukunft Freiwilligkeit wollen/dulden (um sie danach dann plattzuwalzen)?

      Der IWF kann einfach ein normales Restructuring (fuer alle gleich) fordern, dies ist eh gaengige Praxis.

      Dies entspricht auch dem Wesen der CACs (collective Action Clauses) oder des IWF-vorgeschlagenen "Laendepleiteverfahrens".

      Nirgendwo gibt es ausnahmen und damit auch keine "Trittbrett-Frage"

      Zudem haette der IMF den URUs die Freiwilligkeit ex-ante verbieten koennen (ohne IMF-Kohle und Support haette der Swap wohl nicht geklappt, s. Reserven im Feb/Maerz und dann ab Mitte Maerz, nach IMF-Kohleerhalt kam dann Vertrauen im Privatsektor und somit Bankeinlagen etc.)

      Wo ist also das MOTIV des IWF, die URUs zum Default fuer Peanuts zu zwingen?
      Avatar
      schrieb am 19.05.03 09:47:52
      Beitrag Nr. 149 ()
      @s0

      hör doch mit dem Rechtsgequatsche ;-) auf. Natürlich hat es kein dem WPHG, BörsG etc. konformes Angebot gegeben. "Recht haben" und "Recht bekommen" sind aber zwei Paar verschiedene Schuhe (ich darf da mal an meine Kommentare nach dem Argentinien Default erinnern - die waren im Nachhinein betrachtet ja noch optimistisch ;-)). Es wird auch nicht URU selbst sein, das sagt friss oder stirb (ich habe in #146 geschrieben, dass die sogar ein grosses Interesse an der Zahlung haben). Ich halte auch ein zweites, späteres Umschuldungsangebot für nicht so unwahrscheinlich.

      @Informator

      "ich warte auf die Begruendung, warum in zukuenftigen Faellen ueberhaupt FREIWILLIGKEIT vorhanden sein muss."

      Ein grosser Teil der noch ausstehenden EM Anleihen hat noch keine CAC’s, von daher werden noch diverse Länder auf diese unfreiwillige "Freiwilligkeit" bei anstehenden Schuldenrestrukturierungen angewiesen sein (Türkei wäre da z.B. in etwas fernerer Zukunft ein Beispiel). Es geht bei dem Motiv für den IWF also nicht nur um Peanuts.

      In diesem Fall (nicht vorhandenen CAC’s) ist es eben nicht möglich, dass der IWF ein für alle gleiches Restructuring fordern kann, da für extrem langfristig orientierte Holdouts die Rechtslage (gem. Anleihebedingungen) relativ eindeutig sein sollte (ist im Falle URU m.E. auch so, bei einer Klage wird man bei Zahlungsfähigkeit des Landes auf dauer wohl Recht = Zahlung bekommen).

      Der IWF und URU werden sich wohl auf dem schmalen Grad zwischen outright Default und Nicht Bevorzugung der Alt-Anleihenbesitzer bewegen. Da ist die von mir erwähnte Ausnutzung der Graceperiod eine Möglichkeit. Vielleicht habt Ihr ja auch Glück und es passiert gar nichts negatives - nur der Risiken sollte man sich halt bewusst sein.

      Grüße K1
      Avatar
      schrieb am 19.05.03 10:16:24
      Beitrag Nr. 150 ()
      natuerlich ist eine Zwangsumschuldung ohne CAC ein default - hat es aber schon vorher gegeben.

      das Spiel mit der Freiwilligkeit ist laecherlich, wenn man sagt: "Freiwillig, aber wer ablehnt wird defaultet"

      das ist dann auch ein default, man kann also gleich klar schiff machen und die prozedur vereinfachen und alle umschulden.

      URU hat ja auch nie gesagt, dass es die Holdouts nicht bezahlt, sondern nur, dass sie eine Art Nachrangstatus haben.

      Deswegen ist es gefaehrlich, Anleihen mit F. ab 2008 nicht zu tauschen, da dann die Rangfolge erhebliche Auswirkungen hat (man konkurriert dann mit den neuen bonds, von denen die ersten ebenfalls faellig werden).

      In 2003 und 2005 - andere Faelligkeiten gibt es praktisch nicht mehr (lokale Bond-Serien 03-06: 98% Tausch, 06 = Japaner = alle getasucht weil die eine Art CAC hatten) - konkurriert amn aber nicht mit anderen Faelligkeiten, und der zu tilgende Restbetrag ist klein.

      Grace Period: na und wenn, das ist nicht wesentlich.
      Avatar
      schrieb am 19.05.03 14:10:29
      Beitrag Nr. 151 ()
      Wie es die Uru´s/IWF halten wollen mit den ungeswappten Bonds, könnten wir schon in Kürze wissen.

      Denn zum 18.Mai waren Zinsen fällig auf einen Dollarbond. Die Fälligkeit liegt genau zwischen dem ersten swaptermin 15. Mai und dem Ausgabetermin der neuen Bonds, der ja auf den 29.5. gelegt wurde.

      Uru hat nun mehrere Möglichkeiten:

      a) sie zahlen nicht per 18.05, sondern warten bis zum 29.5.
      Dann erhalten die swapper die bis zum 29.5. aufgelaufenen Zinsen sowie neue Bonds, deren Zinslauf am 29.5. beginnt. Die ungeswappten Bonds können auch am 29.5. ausgezahlt werden, ohne dass das groß auffällt, denn der 29.5. liegt bequem innerhalb der grace period.

      b) Sie zahlen den ganzen Bond pünktlich per 18.5. Dann bekommen auch die swapper per 18.5. ihren Halbjahrescoupon plus dann noch mal separat die aufgelaufenen 11 Tage bis zum 29.5.

      Ich war nun den ganzen morgen auf Recherche, OB sie pünktlich gezahlt haben, also b) eingetreten ist.

      Ergebnis: in Deutschland ist noch kein Geld angekommen – was niemanden sonderlich beeindruckt, schließlich war Zinstermin am Wochenende und es ist ja üblich, bei Überweisungen besonders laaaaangsam vorzugehen, wissen wir ja alle.

      Wenn man nun die Kurse so anschaut, scheint es keinen Zahlungsverzug zu geben, aber wer weiß, vielleicht schaut ja gerade keiner genau hin.
      Avatar
      schrieb am 19.05.03 21:57:00
      Beitrag Nr. 152 ()
      Hier kommt die Nachricht: Uruguay hat die am 18 Mai fälligen Zinsen auf den Dollarbond voll bezahlt.

      Das heißt, es gibt (bisher zumindest) keine Diskriminierung der Bondbesitzer, die aus verschiedenen Gründen nicht am swap teilgenommen haben.
      Avatar
      schrieb am 20.05.03 09:03:24
      Beitrag Nr. 153 ()
      Der Spekulant zu URU:

      2. Uruguay-Bonds: Spekulanten könnten ihr Geld in 2 Jahren verdoppeln
      + erfolgreiche Umstrukturierung der Staatsschulden
      + Rendite fast 17 % p.a.
      + Trading-Kursziel: 70 % (akt. 57 %)
      + mittelfristiges Ziel: 80-100 %




      Wer bislang den Boom bei den Anleihen der Emerging Markets verpasst hat, für den bietet sich mit den Bonds des südamerikanischen Staates Uruguay (z.B. die in unser Musterdepot aufgenommene Anleihe mit WKN 686.608, ISIN XS0131127036, Ticker URYB) eine noch preiswerte Einstiegsmöglichkeit. Gerade in den letzten Jahren war mit den risikoreichen Bonds der Emerging Markets viel Geld zu verdienen. Geführt von den Anleihen der Russischen Föderation, die sich im Kurs bis zu verachtfachten (z.B. WKN 248.505), erholten sich generell die Anleihen immens (Übersicht Russland-Bonds: http://informer2.comdirect.de/de/suche/main.html?searchfor=r… ). Nach dem Argentinien-Schock Ende 2001 als der Zahlungsausfall des aufstrebenden Landes europäischen Anlegern Milliardenverluste bescherte, sind im Jahr 2002 auch die Nachbarstaaten Uruguay und Brasilien am Rande der Zahlungsunfähigkeit gestanden. Nunmehr ist - mit frischem Wind des neuen brasilianischen Präsidenten Lula und tatkräftiger Mithilfe des IWF - die brasilianische Wirtschaft auf Erholungskurs. Erstaunlich schnell haben sich auch die brasilianischen Bonds dabei im Kurs erholt. Diese werden bereits wieder bei Kursen in der Region von 85 % bis 115 % des Nominalwertes gehandelt werden (siehe Übersicht: http://informer2.comdirect.de/de/suche/main.html?searchfor=b… ).

      Diese Erholung ging tatsächlich so weit, dass Brasilien bereits vor einigen Tagen wieder einen neuen Bond platzieren konnte, also das Land wieder als kapitalmarktfähig gilt. Eine ähnliche rasante Erholung erwarten wir nunmehr für Uruguay, das bis vor wenigen Jahren noch als die `Schweiz Südamerikas` gehandelt wurde und damals über ein A-Rating verfügte.

      Ähnlich wie die Ukraine vor einigen Jahren offerierte nun Uruguay seinen Anleihegläubigern ein freiwilliges Umtauschanbot in neue Anleihen. Diese neuen Anleihen verfügen über eine im Schnitt 5 Jahre längere Laufzeit bei gleicher Zinshöhe. Auch wurden die Anleihebedingungen in für die Anleger ungünstigerer Weise verändert. Dies stellt für uns eine dramatische Verschlechterung der Bedingungen dar. Wir empfehlen deshalb dringend, dieses Anbot nicht anzunehmen.


      Umtauschanbot dennoch erfolgreich

      Allerdings wurde das Anbot von den meisten großen Institutionen angenommen und auch vielen Bankkunden empfohlen, sodass der uruguayische Wirtschaftsminister Alejandro Atchugarry bereits vor einigen Tagen einen Umtausch von über 90 % der Anleihen verkünden konnte. Dies verschafft dem Staate Uruguay zumindest für die nächsten 2 Jahre Zeit, um ein ehrgeiziges Reformprogramm durchzuziehen. Zugleich profitiert Uruguay von der Erholung Brasiliens und ist auch im zweiten Nachbarstaat Argentinien unter dem neuen Präsidenten Kirchner von einer Stabilisierung auszugehen. Zusätzlich erwarten wir für nächsten Monat ein bereits angekündigtes besseres Rating durch die großen Agenturen wie Standard & Poors oder Fitch. Bislang werden die Uruguay-Bonds aus unerklärlichen Gründen nämlich als Default (Zahlungsausfall) geratet. Zu einem tatsächlichen Zahlungsausfall wie in Argentinien ist es eigentlich aber nicht gekommen und dieser wird auch nicht erwartet. Wir erwarten eine sehr starke Aufstufung im Rating in den tieferen B-Bereich. Damit könnte ein Kursanstieg der Bonds in die Kursregion 80-100 % erfolgen.


      Fazit: Trading-Chance und mittelfristige Spekulation

      Wir empfehlen daher risikobewussten Spekulanten einerseits diese Trading-Chance wahrzunehmen. Mittelfristig (12-24 Monate) erscheint sogar ein Kursanstieg auf das Nominale möglich. Dies entspricht unter Berücksichtigung der Zinsen von jährlich 7 % etwa einer Verdoppelung vom derzeitigen Kurs bei 57 % aus.

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 20.05.03 12:03:05
      Beitrag Nr. 154 ()
      1. URU 05 bereits 69, URU 11 auf 60!

      2. Altbond-Zins bezahlt (18.05)

      ich kann mir kaum vorstellen, dass da noch was schiefgeht.
      Avatar
      schrieb am 20.05.03 22:20:40
      Beitrag Nr. 155 ()
      Jetzt hat die Uru 11 schon eine geringere Rendite als die gleichlang laufende Venezuela Anleihe und einen Renditeunterschied von fast 10% zur URU 05.
      Die Uru´s haengen weiterhin an der wirtschaftlichen Entwicklung Ihrer Nachbarlaender, besonders an der weiteren Entwicklung in Brasilien.
      Deshalb bin ich bei den Aussichten Uruguays bis 2011 nicht so positiv gestimmt.
      Avatar
      schrieb am 21.05.03 11:03:13
      Beitrag Nr. 156 ()
      tofu

      die Erholung der NAchbarlaender ist doch voll im Gange, und ist ein Hauptfaktor fuer die ebenfalls beginnende Genesung Uruguays.

      Schau dir mal an:

      1. Waehrungen Brasilien und Argy: ERHOLUNG!

      2. Bondkurse: Brasilien VOLL ERHOLT (verdoppler seit Wahl in Okt 02 auf nahe 100), Argy zumindest Besserung.

      3. BSP: deutlicher Wirtschaftsaufschwung!

      4. Handels- und Leistungsbilanz (wichtig fuer Anleihen!):

      IN ARGY UND BRASILIEN auf historischem REKORDNIVEAU!!

      5. Aktienindices Bras und Argy: deutliche Erholung, bereits Verdoppler in Argy trotz wieder steigendem Peso, +60% vom Tief in Brasilien!

      und unsere URU 05 (558541) bringt immer noch 26% unglaubliche Rendite, nach dem gelungenen Swap, der die Zahlungsfaehigkeit weiter deutlich verbessert hat!
      Avatar
      schrieb am 21.05.03 11:55:53
      Beitrag Nr. 157 ()
      Ich habe dazu einen sehr interessanten Artikel im Handelsblatt gefunden, wo die aktuelle Hausse in den EmMa Bonds schon wieder als Putzfrauenhausse dargestellt wird,
      da die Profis die bei 50% eingestiegen sind sich schon laengst verabschiedet haben.
      Und die Entwicklung in den langlaufenden Brasilianischen Anleihen ist schon seit Tagen rueckläufig.
      Ein guter Indikator ist fuer mich die 193117, die gestern in USA fuer 85% gehandelt wurde.

      Und die heutige Entwicklung wo in Stuttgart mit einem Kurs von 70%
      einige Leser des Spekulant abgekocht wurden gibt mir Recht.
      Mit 70% hatte die URU 11 nur noch eine Rendite von 13%
      was natuerlich keineswegs das aktuelle Risiko wiederspiegelt.
      Avatar
      schrieb am 21.05.03 13:43:31
      Beitrag Nr. 158 ()
      Bei Staatsanleihen aus Emerging Markets gibt es keine Putzfrauen-Hausse, weil Putzfrauen so etwas nicht handeln.

      es geht hier um eine Normalisierung der Kurse, da die Staatspleiten URU und Brasilien eben nicht eintreten, und gemessen daran sind diese Anleihen eben dramatisch unterbewertet.

      URU05: 26% pro JAHR
      Bankzins fuer gleichen Zeitraum 2,6%
      das ZEHNFACHE!!!!

      und das trotz wieder einsetzender Wirtschaftserholung, trotz IWF-Milliardenhilfen, trotz sehr kompetenter, absolut auf Zahlung ausgerichteten und dafuer opferbereiten Regierung, trotz Erholung der Region.


      Die superniedrigen Kurse kamen aus Angst vor Lula (der sich aber als fast rechter Reformer zeigt und nicht als Brasil-Castro), dem Argy-Bankrott (mittlerweile aber Erholung, und Ansteckung der Nachbarlaender gebannt, auch URU-Exporte nach Argy steigen wieder), und dem Zenit der globalen Risikoaversion vor ein paar Monaten. all dies ist vorbei, nur die immer noch eher hohe Risikoaversion verhindert den sofortigen Anstieg der Kurse richtung 100.
      Avatar
      schrieb am 22.05.03 22:47:15
      Beitrag Nr. 159 ()
      Tagesschankungen von teilweise mehr als 10% sind normalerweise Zeichen von extrem unausgeglichenen Märkten und Abzocker Spielchen. In Stuttgart wurde bspw. ein Anleger in der von Finanznachrichten/Spekulant so doll beworbenen URU11 zu 70 abgefüllt und ein Paar Stunden später stand das Ding wieder bei niedrigen 60ern.

      Vielleicht kommt ja mein Einstiegspunkt erst, wenn es im Rahmen des im nächsten Jahres anstehenden Präsidentschaftswahlkampf (einer der hoch gehandelten Kandidaten hat vor kurzem schon mal einen Haircut gefordert) ordentlich Turbulenzen gibt... Ich habe Zeit.

      Grüße K1
      Avatar
      schrieb am 23.05.03 04:57:31
      Beitrag Nr. 160 ()
      Freimaklerkurse in Stuttgart und solche Stories interessieren mich nicht, ich spreche nur ueebr Fundamentales.

      Wahl ist Ende 2004, Amtsantritt erst 2005.

      Der linke Vogel ist ein Arsch, aber der nun einsetzende Aufschwung wird die Chancen der aktuellen Regierung erhoehen. Ausserdem hat der linke Vogel den Haircut VOR dem Swap gefordert, wenn er es nun noch mal sagt (was nun ja keinen Sinn mehr macht, selbst fuer einen linken vogel, s. auch Lula+Brasil-Rallye, s. auch Swap-Ergebnis, sind eh keine Faelligkeite zu bedienen falls der Vogel drankommt), erledigt ihn der CIA (ansonsten ich selbst)
      Avatar
      schrieb am 23.05.03 12:07:44
      Beitrag Nr. 161 ()
      Hallo K1,
      aktuell hasst Du natuerlich mit Deiner nuechternen Vorgehensweise keine Chance, da momentan alles gekauft wird, was ueberhaupt eine zweistellige Rendite abwirft.
      Bestes Beispiel ist die 30 jaehrige Ecuador Anleihe, die
      mit einem Kurs von 63 zu 65 gehandelt wird, was natuerlich bei der Bonitaet des Landes ein Witz ist.
      Sollte es in Ecuador wieder zur naechsten Ueberschwemmungskatastrophe kommen ist das Land Pleite.
      Hier sollten Kurse um die 55 % realistischer sein.
      Avatar
      schrieb am 23.05.03 17:09:51
      Beitrag Nr. 162 ()
      vor allem wird gerade alles gekauft, was eine 20% Rendite abwirft, solange bis es so hoch ist dass es nur noch 10% abwirft...


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