RWE: Underperformer - 500 Beiträge pro Seite
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neuester Beitrag 12.09.02 17:59:07 von
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03.05.24 · wallstreetONLINE Redaktion |
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12:00 Uhr · dpa-AFX |
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09:47 Uhr · dpa-AFX |
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RWE: Underperformer
Die Analysten von Merck Finck & Co bewerten in ihrer aktuellen Studie die Aktie von RWE mit `Underperformer`.
RWE habe angekündigt, dass man wohl erst am Ende des Jahres 2003 in der Lage sein werde sein Hauptanteil an Heidelberger Printing Systems zu verkaufen. Gegenwärtige halte das Unternehmen einen Anteil in Höhe von 50,02 %. Dieser Verkauf sei auf die neue Strategie RWE´s zurückzuführen, die besage, dass man sich nur noch auf seine Kerngeschäfte Wasser, Gast und Abfall konzentrieren möchte.
Allerdings sei es nach den schwachen Halbjahreszahlen von HPS und dessen schlechten Aussichten für das kommende Halbjahr schwierig diese zu einem guten Preis zu verkaufen.
Quelle: Finanzen.net, 12.09.2002 - 13:58 Uhr
Die Analysten von Merck Finck & Co bewerten in ihrer aktuellen Studie die Aktie von RWE mit `Underperformer`.
RWE habe angekündigt, dass man wohl erst am Ende des Jahres 2003 in der Lage sein werde sein Hauptanteil an Heidelberger Printing Systems zu verkaufen. Gegenwärtige halte das Unternehmen einen Anteil in Höhe von 50,02 %. Dieser Verkauf sei auf die neue Strategie RWE´s zurückzuführen, die besage, dass man sich nur noch auf seine Kerngeschäfte Wasser, Gast und Abfall konzentrieren möchte.
Allerdings sei es nach den schwachen Halbjahreszahlen von HPS und dessen schlechten Aussichten für das kommende Halbjahr schwierig diese zu einem guten Preis zu verkaufen.
Quelle: Finanzen.net, 12.09.2002 - 13:58 Uhr
Kuhnt (RWE): Kein Umfeld derzeit für Heidelberg-Anteilsverkauf
Heidelberg (vwd) - Der Vorsitzende des Aufsichtsrats der Heidelberger Druckmaschinen AG und zugleich Vorstandsvorsitzender der RWE AG, Dietmar Kuhnt, hat eine schnelle Veräußerung des 50-prozenztigen Anteils an dem Heidelberger Unternehmen in Frage gestellt. Mit Blick auf die schwierige Konjunktur und die Unsicherheit im Nahen Osten sagte Kuhnt, es bestehe derzeit kein Umfeld, indem RWE eine Veräußerung des Anteils vornehmen könne.
Daher müsse er heute die Aussage revidieren, dass RWE mit Sicherheit bis Ende 2003 die Veräußerung des Heidelberg-Anteils vornehmen werde. Es sei mehr als fraglich geworden, dass bis dahin der Zeitpunkt gekommen sei, der all die erforderlichen Aspekte berücksichtige. Wichtige Aspekte seien in diesem Zusammenhang der Wert der Gesellschaft, der Wert des Anteils und das konjunkturelle Umfeld. Kuhnt stellte auch klar, dass es keine Trennung von Heidelberg um jeden Preis geben werde.
Kuhnt äußerte Verständnis für die von den Aktionären geäußerten diesbezüglichen Sorgen. Es bleibe aber bei der Entscheidung von RWE, sich auf seine Kerngeschäfte zu konzentrieren und sich von Nicht-Kerngeschäften zu trennen, sagte er. Dazu gehöre neben Heidelberg auch Hochtief. Kuhnt betonte in diesem Zusammenhang auch, dass RWE bei einem Verkauf das Wohl von Heidelberg im Auge haben werde.
Zu Aktionärsbedenken bezüglich einer denkbaren Veräußerung des Almüco-Anteils sagte Vorstandsvorsitzender Bernhard Schreier: "Wir sind sicher dass, falls ein anderer Aktionär sich ebenfalls von seinen Anteilen trennen wird, dies professionell durchgeführt wird".
+++ Heide Oberhauser-Aslan vwd/11.09.2002 - 13:51 Uhr
Heidelberg (vwd) - Der Vorsitzende des Aufsichtsrats der Heidelberger Druckmaschinen AG und zugleich Vorstandsvorsitzender der RWE AG, Dietmar Kuhnt, hat eine schnelle Veräußerung des 50-prozenztigen Anteils an dem Heidelberger Unternehmen in Frage gestellt. Mit Blick auf die schwierige Konjunktur und die Unsicherheit im Nahen Osten sagte Kuhnt, es bestehe derzeit kein Umfeld, indem RWE eine Veräußerung des Anteils vornehmen könne.
Daher müsse er heute die Aussage revidieren, dass RWE mit Sicherheit bis Ende 2003 die Veräußerung des Heidelberg-Anteils vornehmen werde. Es sei mehr als fraglich geworden, dass bis dahin der Zeitpunkt gekommen sei, der all die erforderlichen Aspekte berücksichtige. Wichtige Aspekte seien in diesem Zusammenhang der Wert der Gesellschaft, der Wert des Anteils und das konjunkturelle Umfeld. Kuhnt stellte auch klar, dass es keine Trennung von Heidelberg um jeden Preis geben werde.
Kuhnt äußerte Verständnis für die von den Aktionären geäußerten diesbezüglichen Sorgen. Es bleibe aber bei der Entscheidung von RWE, sich auf seine Kerngeschäfte zu konzentrieren und sich von Nicht-Kerngeschäften zu trennen, sagte er. Dazu gehöre neben Heidelberg auch Hochtief. Kuhnt betonte in diesem Zusammenhang auch, dass RWE bei einem Verkauf das Wohl von Heidelberg im Auge haben werde.
Zu Aktionärsbedenken bezüglich einer denkbaren Veräußerung des Almüco-Anteils sagte Vorstandsvorsitzender Bernhard Schreier: "Wir sind sicher dass, falls ein anderer Aktionär sich ebenfalls von seinen Anteilen trennen wird, dies professionell durchgeführt wird".
+++ Heide Oberhauser-Aslan vwd/11.09.2002 - 13:51 Uhr
Vorsicht vor RWE-Aktien!
Es sind schon komische "Gewinne", die RWE ständig meldet, obwohl das Eigenkaptital ständig sinkt, noch dramatischer sinkt der Buchwert, hier der Buchwert je Aktie:
30.06.1999: 11,77 Euro /Aktie
31.12.2000: 6,15 Euro /Aktie
31.12.2001: -1,37 Euro /Aktie
30.06.2002: -3,2 Euro /Aktie
Selten habe ich so einen Werteverfall gesehen, da tun sich Parallelen zur Telekom auf, wie lange dauert es noch bis zur Insolvenz?
Nun, ich denke so lange, wie die Banken noch an die Werthaltigkeit der "immateriellen Werte" auf der Aktivseite der RWE-Bilanz glauben (= Goodwill = Überpreis für zu teure Zukäufe, hier auf Pump von Banken und Anlegern in RWE-Anleihen).
Die Schulden sind parallel dazu dramatisch angestiegen auf jetzt 35923 Mio. Euro!
Das erklärt auch den ständig sinkenden Kurs der Aktie, evtl. auch diese Meldung vom 9.9.2002:
Schuld an der Misere ist wieder die Kaufgier der Manager, die Beschäftigten und die Aktionäre müssen es ausbaden, auch der Staat (Stichwort: Goodwill-Abschreibungen -> Ursache für die Staatsverschuldung der erfolgreichen Exportnation Deutschland).
Wann schützt uns ein Gesetz vor solchen Managern? Welche Partei nimmt sich dieses Themas an? Zumindest in der Presse tut sich was, Zitat:
"Der Essener Energiekonzern RWE will mit Hilfe einer Unternehmensberatung seinen Vorstand umstrukturieren. Dies berichtet zumindest das Magazin Spiegel in seiner aktuellen Ausgabe.
Demnach soll durch eine Zusammenlegung diverserBereiche, wie der Braunkohle-Tochter Rheinbraun und der Energie-Sparte, der sechsköpfigeVorstand bis Jahresende eine effektivere Struktur erhalten. Jedoch seien, so der Spiegel weiter,Einzelheiten zu der angestrebtenLösung noch offen. ..."
Gleich im Anschluss etwas zur Methodik, um die RWE-Zahlen ins rechte Licht zu rücken: Wertet einfach mal statt der KGV-Jahresreihe die Entwicklung des Eigenkapitals zzgl. Dividendenausschüttung über die Jahre aus, dann sieht man die "wahre" Gewinnreihe ohne Kosmetik.
J.R.
Es sind schon komische "Gewinne", die RWE ständig meldet, obwohl das Eigenkaptital ständig sinkt, noch dramatischer sinkt der Buchwert, hier der Buchwert je Aktie:
30.06.1999: 11,77 Euro /Aktie
31.12.2000: 6,15 Euro /Aktie
31.12.2001: -1,37 Euro /Aktie
30.06.2002: -3,2 Euro /Aktie
Selten habe ich so einen Werteverfall gesehen, da tun sich Parallelen zur Telekom auf, wie lange dauert es noch bis zur Insolvenz?
Nun, ich denke so lange, wie die Banken noch an die Werthaltigkeit der "immateriellen Werte" auf der Aktivseite der RWE-Bilanz glauben (= Goodwill = Überpreis für zu teure Zukäufe, hier auf Pump von Banken und Anlegern in RWE-Anleihen).
Die Schulden sind parallel dazu dramatisch angestiegen auf jetzt 35923 Mio. Euro!
Das erklärt auch den ständig sinkenden Kurs der Aktie, evtl. auch diese Meldung vom 9.9.2002:
Schuld an der Misere ist wieder die Kaufgier der Manager, die Beschäftigten und die Aktionäre müssen es ausbaden, auch der Staat (Stichwort: Goodwill-Abschreibungen -> Ursache für die Staatsverschuldung der erfolgreichen Exportnation Deutschland).
Wann schützt uns ein Gesetz vor solchen Managern? Welche Partei nimmt sich dieses Themas an? Zumindest in der Presse tut sich was, Zitat:
"Der Essener Energiekonzern RWE will mit Hilfe einer Unternehmensberatung seinen Vorstand umstrukturieren. Dies berichtet zumindest das Magazin Spiegel in seiner aktuellen Ausgabe.
Demnach soll durch eine Zusammenlegung diverserBereiche, wie der Braunkohle-Tochter Rheinbraun und der Energie-Sparte, der sechsköpfigeVorstand bis Jahresende eine effektivere Struktur erhalten. Jedoch seien, so der Spiegel weiter,Einzelheiten zu der angestrebtenLösung noch offen. ..."
Gleich im Anschluss etwas zur Methodik, um die RWE-Zahlen ins rechte Licht zu rücken: Wertet einfach mal statt der KGV-Jahresreihe die Entwicklung des Eigenkapitals zzgl. Dividendenausschüttung über die Jahre aus, dann sieht man die "wahre" Gewinnreihe ohne Kosmetik.
J.R.
Wenn Roland Berger mit der Unternehmensberatung beauftragt wird, sollte man über den Verkauf der Aktie nachdenken.
887766,
wo du recht hast, hast Du recht.
Woher nimmt dieser Herr "Professor" eigentlich seine Berechtigung, der "Berater" der Nation zu sein?
Hoffentlich nehmen ihm seine PR-Maßnahmen zum eigenen Vorteil nicht auch noch unsere Regierenden ab.
Auf seine Statements kann man getrost verzichten.
wo du recht hast, hast Du recht.
Woher nimmt dieser Herr "Professor" eigentlich seine Berechtigung, der "Berater" der Nation zu sein?
Hoffentlich nehmen ihm seine PR-Maßnahmen zum eigenen Vorteil nicht auch noch unsere Regierenden ab.
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