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    Commerzbank : Jetzt aber kaufen, oder? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 17.09.02 10:23:40 von
    neuester Beitrag 29.11.02 10:16:00 von
    Beiträge: 78
    ID: 634.067
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      schrieb am 17.09.02 10:23:40
      Beitrag Nr. 1 ()
      Was geht nur bei Coba ab?
      An so einem Tag steigt das Teil nach massiven Verlusten nur um 0,irgendwas.
      Also da kann doch was nicht stimmen, unter 10 ist das doch alles ein Witz, fairer Wert liegt bei 20 Euro.
      Wer gibt da jetzt noch Stücke ab?
      Avatar
      schrieb am 17.09.02 10:35:20
      Beitrag Nr. 2 ()
      Bist du Banane?
      Commerzbank hat keine Strategie, jede Menge Probleme und keiner will sie übernehmen.
      Der jetzige Preis ist eine absolut faire Bewertung und damit ist die Aktie gut bezahlt.
      Avatar
      schrieb am 17.09.02 10:37:50
      Beitrag Nr. 3 ()
      Kurse unter 10€ sind ein Witz.
      Avatar
      schrieb am 17.09.02 10:40:43
      Beitrag Nr. 4 ()
      Aber warum kauft keiner, die Großen müssten doch massiv einsteigen....
      Avatar
      schrieb am 17.09.02 11:10:03
      Beitrag Nr. 5 ()
      Hey Leute,
      da sitzen Stümper auf nem ganzen Arsch voll CBK-Aktien und
      krepieren noch dran, wenn der Kurs sich nicht rasch erholt.
      Stichworte Ehlerding - Flach - WCM - Klöckner! Solange das
      nicht aufgelöst ist, haben alle anderen ein Interesse, daß
      der Kurs weiter unten ist, denn plötzlich werden Pakete zu
      Schleuderpreisen frei, die jetzt noch nicht drin sind. Die
      WCM-Leute wollen vermutlich noch 20-30 Euro für den Mist.
      Froh können sie bald sein, wenn WCM nicht pleite geht. Der
      WCM-Kurs spricht halt Bände, oder?

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      Avatar
      schrieb am 17.09.02 11:20:51
      Beitrag Nr. 6 ()
      Das sind doch alles Spekulationen, wieso sollte WCM pleite gehen?
      Warum ist die CBK Mist?
      Ich sehe das einfach nicht, bei WCM geht es doch nicht um Pleite , sonder einige müssen ihre Pakete schnellstens loswerden, wenn das raus ist, wird der Kurs schnell wieder über 3 Euro sein, nur meine Meinung.
      Bei der Commerzbank gibt es ein Sparprogramm, das greifen wird und falls es einen Regierungswechsel gibt, wird der Mittelstand profitieren und damit auch die Coba, außerdem sind wirklich ALLE negativen Meldungen in der Coba enthalten, wo wollt ihr den Kurs sehen, bei 7-8 Euro????
      Also langsam wirds irrational...
      Avatar
      schrieb am 17.09.02 12:06:26
      Beitrag Nr. 7 ()
      So einen Müll habe ich selten gelesen Dirk, bitte missbrauche den genialen Basketballspieler nicht für deine dämlichen Postings!
      Kauf doch du Superdepp !
      Avatar
      schrieb am 17.09.02 12:17:58
      Beitrag Nr. 8 ()
      Hast du Drogen genommen?
      Keinen Plan von der Börse?
      Ende Dezember wird der Kurs der Commerzbank bei mindestens 14 Euro stehen.
      Wer hier der Superdepp ist, das ist die Frage.
      Avatar
      schrieb am 17.09.02 14:13:43
      Beitrag Nr. 9 ()
      Hallo Dirk,

      ich denke auch, daß man bei Kursen unter 10 auf laaaange Sicht nix verkehrt macht, da alles negative eingepreist ist und es somit nur noch besser werden kann. Allerdings kann es bei einem allgemeinen Ausverkauf auch noch tiefer gehen.

      Die Coba ist sicherlich noch ein Übernahmekandidat; UBS wurde zuletzt als Interessent genannt. Doch im Augenblick muß jeder erstmal vor der eigenen Tür kehren; will sagen jedes Institut hat seine eigenen Probleme.

      Ich würde vielleicht eine erste Position aufbauen, aber Vorsicht walten lassen mit dem Nachkaufen.

      Gruß,

      Marc
      Avatar
      schrieb am 17.09.02 18:14:53
      Beitrag Nr. 10 ()
      Cbk ist technisch überverkauft. Sollte der Markt nach oben drehen - kurzfristig, wofür ich Chancen sehe, könnte die Aktie ebenfalls kurzfristig drehen.

      Gruß tf
      Avatar
      schrieb am 18.09.02 09:58:51
      Beitrag Nr. 11 ()
      Tja, wer nicht hören will, muss fühlen....
      Es ist erstaunlich welche Amateure hier Geld mit Aktien in den Sand setzen, die kein Profi anfassen würde.
      Warum setzt armes Dirki sein Geld nicht in festverzinsliche WP, wer glaubt dass die langweilig sind, hat schon wieder keine Ahnung.
      Ich wollte ja nur helfen, naja...
      Avatar
      schrieb am 18.09.02 14:06:55
      Beitrag Nr. 12 ()
      JETZT brauch man sein Geld auch nicht mehr in Anleihen anlegen. Und am heutigen Tag kann man wohl sagen, daß die Commerzbank eine unter vielen Verlieren ist.

      Es bleibt dabei. Jetzt erste Positionen aufbauen, wenn man noch viel Cash hat und versuchen den Ausverkauf am Low zu erwischen und dann vielleicht 5-10 Jahre warten (oder kurzfristig auf eine technische Gegenreaktion setzen ;)). Da kommt man allemal besser weg als mit festverzinslichen WP - meiner Meinung nach.

      Gruß,

      Marciavelli
      Avatar
      schrieb am 19.09.02 15:54:54
      Beitrag Nr. 13 ()
      Nach meiner Charttechnik ist bei 8,78 Euro ein Verkaufsignal ausgelöst worden. Auf gute Geschäfte.
      Avatar
      schrieb am 19.09.02 15:58:13
      Beitrag Nr. 14 ()
      wo sollte man deiner meinung nach einsteigen?

      etwa bei 0,0 ?
      Avatar
      schrieb am 19.09.02 16:02:49
      Beitrag Nr. 15 ()
      7,47 Euro nach meinen Berechnungen.
      Avatar
      schrieb am 19.09.02 16:40:57
      Beitrag Nr. 16 ()
      7,36
      Avatar
      schrieb am 19.09.02 19:19:50
      Beitrag Nr. 17 ()
      1,12 €
      Avatar
      schrieb am 19.09.02 23:16:05
      Beitrag Nr. 18 ()
      Schlußkurs heute 8,52 Euro.
      Avatar
      schrieb am 23.09.02 23:36:27
      Beitrag Nr. 19 ()
      Ich bin drin.

      Coba liegt unter der bewertung von vor 10 jahren.
      KGV von 8,xx.
      Deutsche Bank liegt noch weit drüber und hatt noch viel luft nach unten.
      Warum sollte eine coba pleite gehn.
      Gerade jetzt wird wieder in der bankewelt aufgeräumt und einige wegen guter leistung auf die straße gesetzt.

      Die coba bekommt die kurve sowie eine deutsche bank und die hypo. Dafür spricht allein die größe. Da dauern zwar die veränderungen etwas länger, dafür hält aber die wirkung länger an.

      Avatar
      schrieb am 24.09.02 10:42:58
      Beitrag Nr. 20 ()
      Der Schaetzer,

      ich hätte an deiner Stelle die Quartalszahlen die ja heute gemeldet werden von den zwei Finanzinstitute in den USA abgewartet. Möglicherweise erleben wir da eine böse Überraschung.
      Im übrigen wurde mein Kursziel bei der Commerzbank noch nicht erreicht, man sollte sich daher noch ein wenig in Geduld üben
      Avatar
      schrieb am 24.09.02 11:47:47
      Beitrag Nr. 21 ()
      Dein tolles Kursziel wurde erreicht, aber es geht noch weiter abwärts ...
      Avatar
      schrieb am 24.09.02 12:08:57
      Beitrag Nr. 22 ()
      Ich bin heute auf der Käuferseite, solche Schnäppchen da mußte ich zugreifen.
      Avatar
      schrieb am 24.09.02 14:46:31
      Beitrag Nr. 23 ()
      Commerzbank - Gerüchte über großen Verlust ohne Grundlage

      Frankfurt, 24. Sept. (Reuters) - Die Commerzbank hat am Dienstag Marktgerüchte über einen drohenden großen operativen Verlust zurückgewiesen. Diese Gerüchte entbehren jeder Grundlage und sind einfach diffamierend, sagte Jürgen Ackermann, Leiter der Investor-Relations-Abteilung der Bank auf Anfrage.
      Ab sofort hört mir dies mit diesen wilden Gerüchten auf dies das ist ja geschäftsschädigend.
      Avatar
      schrieb am 24.09.02 18:27:26
      Beitrag Nr. 24 ()
      Insider-Trades:
      Ein Vorstand der Commerzbank (Wolfgang Hartmann) hat am 19.09.02 8000 Stk. Aktien gekauft.
      Quelle:
      http://www.commerzbank.de/aktionaere/dealings/index.html

      Freilich, für einen Vorstand ist das nicht sooo viel. Auf der anderen Seite würde auch ein Vorstand nicht >64.000 EUR investieren, wenn er nicht ein bisschen an sein Unternehmen glauben würde.

      Freiwillige Angaben:
      Ich besitze z. Zt. 200 Stk. CBK-Aktien zu einem Kaufkurs <<10,00 EUR.
      Ich halte die CBK fundamental kurz-, mittel- und langfristig für extrem unterbewertet und werde bei sinkenden Kursen konsequent weiter zukaufen.
      Avatar
      schrieb am 24.09.02 22:53:40
      Beitrag Nr. 25 ()
      Oder eine andere Vermutung:
      Wahnsinn! 8000 Aktien, die er wahrscheinlich einem guten Kumpel abkaufen musste.
      Der Mann könnte aufgrund zeitnaher Informationen
      in den Boomjahren das X-fache nach Hause befördert haben.
      Wer weiss, wer bei der ein oder anderen IPO gut bedient wurde.
      Ne, ne, so etwas ist doch Fliegenkacke mit abgesichertem Risiko und sollte niemals ein Grund sein auch zu kaufen.
      Avatar
      schrieb am 25.09.02 11:45:02
      Beitrag Nr. 26 ()
      Vorhin zusammen mit dem Markt ca. 4% im Plus.

      Der Trend war einfach zu negativ die letzten Tage, der Kurs mit -27% weit unter seinem mittelfristigen Mittelwert (35T).

      Quelle: http://www.traducer.de/star/include/actb_c.htm

      Gruß tf
      Avatar
      schrieb am 25.09.02 13:53:11
      Beitrag Nr. 27 ()
      Der Börsenbetreiber Nasdaq Deutschland will innerhalb von 24 Monaten die Gewinnschwelle erreichen. Das sind doch mal gute News da die Commerzbank doch ein Partner der Nasdaq Deutschland ist.
      Für jeden Euro Umsatz den die Commerzbank regeneriert zahlt man zur Zeit 0,50 Euro, das ist doch spitzenmäßig.
      Avatar
      schrieb am 25.09.02 13:53:31
      Beitrag Nr. 28 ()
      Commerzbank – Strong Buy (SEB) vom 25.09.02


      Nachhaltige Ertragsschwäche

      Die Commerzbank hat im ersten Halbjahr dieses Jahres einen Nettogewinn von 74 Mio. € erzielt und somit einen Gewinneinbruch von 75,5% im Vergleich zum Vorjahreszeitraum hinnehmen müssen. Hierbei zeigt sich die Ertragsschwäche in allen Bereichen.

      Am relativ besten konnte das Zinsergebnis gehalten werden, welches lediglich um 5,5% auf 1.734 Mio. € zurückging. Der stärkste Einbruch erfolgte im Handelsergebnis, das um 30,7% auf 417 Mio. € einbrach.

      In der Vergangenheit ist die Commerzbank oft als Übernahmekandidat gehandelt worden. Wir sehen dies momentan als unrealistisch an, da sich ein potenzieller Kandidat sehr viele Probleme einkaufen würde.

      Die Commerzbank hat derzeit nicht nur ein Kostenproblem, da das Kostensenkungsprogramm C21 nur ca. 40% der erhofften Einsparungen bringt. Die Bank generiert auch in einigen Bereichen zu geringe Erträge, um die Eigenkapitalkosten zu kompensieren.

      Die bisherigen Gewinnschätzungen lassen sich nicht aufrecht erhalten. Exklusive des ao- Ertrages von ca. 700 Mio. € durch die Dekonsolidierung der Rheinhyp im 3. Quartal 02 beläuft sich die neue Gewinnschätzung auf 0,37 € je Aktie in 2002 und 0,90 € je Aktie in 2003. Unser neues Kursziel beträgt trotz des deutlich höheren Buchwertes 12 € - Strong Buy.
      Avatar
      schrieb am 25.09.02 20:23:09
      Beitrag Nr. 29 ()
      Wenn die Commerzbank die nächsten Jahre eine ordentliche Dividende zahlt macht sich die Aktie von selbst bezahlt.
      Nicht vergessen 2006 Fußball-Weltmeisterschaft das könnte ein Boom-Jahr für die deutsche Börse werden.
      Avatar
      schrieb am 25.09.02 21:00:00
      Beitrag Nr. 30 ()
      Wenn die Commerzbank die nächsten Jahre eine ordentliche Dividende zahlt macht sich die Aktie von selbst bezahlt.

      Na, so optimistisch wär ich da nicht. Schauen wir doch erst mal, was der Experte meint:

      1)-----------------------------

      #18 von 887766 09.08.02 15:56:53 Beitrag Nr.: 7.086.312 7086312

      ...Was passiert wen WCM insolvenz wird.?


      2)-----------------------------

      #34 von 887766 16.08.02 21:01:46 Beitrag Nr.: 7.144.075 7144075

      Hoffentlich veruntreut kein Mitarbeiter der Commerzbank mal einen Mio. Euro Betrag, dann sehen wir nämlich rote Bilanzen.

      3)------------------------------

      Bei der SchmidtBank etwa habe auch "lange kein Mensch gemerkt, dass die pleite ist".

      #2 von 887766 18.08.02 15:34:29 Beitrag Nr.: 7.149.192 7149192

      Den letzten Satz des Artikel sollte man dick und fett unterstreichen.

      4)--------------------------------

      #42 von 887766 13.09.02 08:06:43 Beitrag Nr.: 7.350.062 7350062

      Jetzt warten wir erst mal ab, ob die Commerzbank nicht von der MobilCom-Pleite betroffen wird. Wir wissen ja, das die Commerzbank von jeder größeren Unternehmens-Pleite in Deutschland direkt betroffen ist.
      Avatar
      schrieb am 25.09.02 22:03:25
      Beitrag Nr. 31 ()
      Empfehlung von der...

      COMMERZBANK

      Leoni kaufen Datum: 25.09.2002

      Die Analysten der Commerzbank bewerten die Leoni-Aktie mit "kaufen". (WKN 540888) Trotz eines vergleichbaren EpA-Wachstums mit einer CAGR von ca. 21% auf 7,56 Euro im Jahr 2004e werde Leoni derzeit zur Konkurrenz mit einem Abschlag von 37% bewertet. Mit dem anhaltenden Trend der Margenverbesserung, der Standortoptimierung sowie dem Erfolg des Unternehmens bei der Rückführung von Übernahmen in die Gewinnzone dürften sich die Bewertungskennzahlen verbessern. Leoni habe sein EpA in den letzten 10 Jahren mit einer CAGR von 22,5% von 0,69 Euro auf 4,28 Euro steigern können. Seit 1995 sei der Buchwert pro Aktie um 17,1% jährlich von 10,6 Euro auf 27,4 Euro gestiegen. Man erwarte bis 2004e ein EpA von 7,56 Euro (CAGR 21%) sowie eine CAGR von 9,1% beim Umsatzwachstum auf 1,43Mrd. Euro. Die Annahmen im Umsatzmodell beruhten auf einem steigenden Wertanteil der Elektronik an einem Automobil von ca. 22% auf über 35% bis 2010e. Neue Verträge mit BMW, VW/Audi, Mercedes und andere mit einem zusätzlichem Umsatzpotenzial von 300Mio. Euro ab 2004e trügen zusätzlich zur Ergebnisverbesserung bei. Die Übernahme von Lucas Rists und neue Produktionsanlagen hätten Auswirkungen auf die EBITDA-Margen (1999: 11,9%, 2001: 10,6%) und die Rendite auf das eingesetzte Kapital (1999: 16,5%, 2001: 11,3%) gehabt. Im 1. Halbjahr 2002 habe sich die EBITDA-Marge im Bereich Bordnetz-Systeme um 9% und bei Kabel um 12% verbessert. Man glaube, dass sich das KGV verbessern dürfte. Leoni weise derzeit einen KGV-Abschlag 2002e von ca. 37% zu seinen Wettbewerbern auf. Mit einer Kapitalerhöhung (bei Berücksichtigung von Verwässerung und einem Abschlag von 5% zum derzeitigen Kursniveau) verringere sich der Abschlag auf ca. 30%. Die Analysten der Commerzbank empfehlen daher, Leoni mit einem Kursziel von 40 Euro zu kaufen.
      Avatar
      schrieb am 27.09.02 10:03:56
      Beitrag Nr. 32 ()
      Überlege gerade das Ende des Neuen Marktes könnte zu einem Erfolg von NASDAQ-Deutschland führen, oder.?
      Avatar
      schrieb am 27.09.02 10:23:58
      Beitrag Nr. 33 ()
      #30: dass dier Coba nicht von Mobilcom betroffen ist, sollte sich bei einer gründlichen recherche schon mal rausfinden lassen.

      rk
      Avatar
      schrieb am 27.09.02 13:48:13
      Beitrag Nr. 34 ()
      ADIG-Geschäftsführer Pfeffer legt seinen Posten zum Monatsende nieder

      München (Dpa-AFX) Die Fondsgesellschaft ADIG verabschiedet zum 30.September ihren langjährigen Geschäftsführer Friedrich Pfeffer. Zugleich lege der 52-jährige sein Amt als Vorstandsmitglied beim Bundesverband Deutscher Investment-und Vermögensverwaltungs-Gesellschaften (BVI) nieder, teilte die Commerzbank-Tochter Adig am Freitag in München mit.

      Wieso kommt diese Pressemitteilung aus München, ist es schon soweit.
      Avatar
      schrieb am 27.09.02 14:58:08
      Beitrag Nr. 35 ()
      @ Topfschinken

      die COba ist im Gegensatz zur Schmidt-Bank eine boersennotierte Grossbank, kein provinzieller Familien-Betrieb. Daher kann es nicht sein, dass eine massive Schieflage lange unbemerkt bleibt.

      von Mobilcom und Worldcom ist man im Gegensatz zu den anderen Grossbanken NICHT betroffen.

      Natuerlich bedeutet die aktuelle Marktlage Verluste, aber eben nur latente Verluste.
      Avatar
      schrieb am 27.09.02 15:40:48
      Beitrag Nr. 36 ()
      #35 Informator

      Mein Posting #30 richtete sich an den User "887766", der wochenlang die CoBa am Rand der Pleite sah und entsprechend Stimmung machte, während er jetzt plötzlich in einem jähen Meinungswechsel den großartigen Wert der CoBa entdeckt hat und dies fleißig bekundet.

      Im übrigen sehe ich die CoBa unterbewertet.

      Gruß
      TP
      Avatar
      schrieb am 27.09.02 17:18:51
      Beitrag Nr. 37 ()
      # Topfenpalatschinke,

      bin jetzt der Meinung bei einer Div.Rend.zwischen 5 bis 6 Prozent sollte man sein Geld schwitzen lassen.
      Avatar
      schrieb am 27.09.02 18:31:15
      Beitrag Nr. 38 ()
      Wer garantiert uns, dass die Dividende nicht herabgesetzt wird?
      Angesichts der finaziellen Situation und den Gewinnerwartungen der Coba halte ich dies für ziemlich wahrscheinlich.
      Avatar
      schrieb am 27.09.02 20:27:54
      Beitrag Nr. 39 ()
      und wenn die Div fuer 1 Jahr ausfaellt, egal, ab 2004 gibts selbst bei maessiger allg. Entwicklung 8% Roi, d.h EPS von 1,6, das reicht dann fuer 0,8 Euro Dividende
      Avatar
      schrieb am 28.09.02 18:33:09
      Beitrag Nr. 40 ()
      Im ersten Halbjahr 2002 lag der Gewinn je Aktie schon bei 0,14 Euro. Ich bin nicht so pessimistisch gestimmt wie der Chefvolkswirt Ulrich Ramm von der Commerzbank, der in diesem Winter gar 4,5 Millionen Arbeitslose in Deutschland sieht. Habe letztens erst noch einen Artikel gelesen das im Monat August vermehrt wieder nach Krediten von seitens der Kundschaft nachgefragt wurde, ich würde sagen es geht wieder aufwärts.
      Avatar
      schrieb am 29.09.02 08:53:32
      Beitrag Nr. 41 ()
      die Banken fahren das Kreditvolumen leicht zurueck, unter der Praemisse:

      Neuengagements oder Prolongationen nur zu den Konditionen, die wir fuer richtig halten.

      Sonst macht man den Kredit eben nicht.

      Genau das ist richtig. Das wird die Margen hochtreiben, das Sicherheitenprofil deutlich verbessern ("Herr Kunde, diemal geben sie uns Ihr Privathaus als Sicherheit fuer den Firmenkredit, oder auf Wiedersehen")usw.

      D.h. in Zukunft:
      - weniger Kreditausfaelle
      - gute Margen
      = adaequate EK-Rendite der Banken
      = fuer die Coba sind das bei 8-10% (einer sehr konservativen Zahl) EPS von 1,6-2 Euro und bei wieder normalen KGVs ein Kurs um die 30.

      Etwaige Verluste im Trading in 2002 mag es geben, die werden im naechsten Aufschwung ausgeglichen.
      Avatar
      schrieb am 29.09.02 09:21:35
      Beitrag Nr. 42 ()
      zum nachdenken:
      http://www.ftd.de/bm/bo/1032946093376.html?nv=se

      Ausschnitt:

      ..."Es ist wesentlich schlimmer, als irgendjemand erwartet hat", sagt Jim Mitchell, Analyst bei Putnam Lovell. Die Banken dealten wie im Rausch. "Sie sind für die Höhe ihrer Bilanz zu viele Risiken eingegangen. Dafür zahlen sie jetzt", kritisiert Michael Rosinus, Partner bei der Tiedemann Investment Group. Die Rating-Agentur Standard & Poor’s (S&P) stufte die Kreditwürdigkeit der Bank noch am Tag der Gewinnwarnung herunter. "Wir glauben nicht, dass das Schlimmste für das Unternehmen vorbei ist", sagt S&P-Analystin Tanya Azarchs. ...

      wo das Ende ist?
      ich habe erste Positionen getätigt, und in ein paar Monate werde ich verbiligen, wenn nötig.
      Langfristig bin ich optimistisch.
      Avatar
      schrieb am 29.09.02 17:38:04
      Beitrag Nr. 43 ()
      # humm

      genau wie ich, bin erst mit einen Teil meines Kapitals bei der Commerzbank eingestiegen.
      Avatar
      schrieb am 30.09.02 08:46:24
      Beitrag Nr. 44 ()
      Muss man shorten,,um Geld zu verdienen in dieser Zeit?

      rk
      Avatar
      schrieb am 30.09.02 13:34:47
      Beitrag Nr. 45 ()
      Die Commerzbank hat es jedenfalls nicht verlernt wie man mit dem eigenen Unternehmen Geschäfte macht. Risikovorsorge um 200 Millionen Euro erhöhen bringt schon mal knapp 400 Millionen Euro Vernichtung an Marktkap., da braucht man später nur die Hände darunter aufhalten. Und die Dresdner Bank mit ihren Süd-Amerika Krediten gibt die Analystenmeinung.
      Ich sage nur, ich kaufe keine Aktie die ich nicht bereit bin einige Jahre in meinem Depot schwitzen zu lassen.
      Avatar
      schrieb am 30.09.02 20:37:57
      Beitrag Nr. 46 ()
      Klaus Peter Müller Sprecher des Vorstandes hat ja ein außergewöhnliches Timing mit Nachrichten die, die Commerzbank betreffen an die Öffentlichkeit zu gehen. Das geht schon seit Monaten so, ist dies euch auch schon aufgefallen. Immer wenn die Märkte extrem nervös reagieren kommt Müller und setzt noch einen drauf.
      Wenn dieser Müller nicht schon seit 1966 bei der Commerzbank beschäftigt ware, würde ich denken der kocht hier ein Süppchen.
      Beim Aktienkurs müßte der Boden eigentlich erreicht sein, ginge der Kursverfall in diesem Tempo weiter stünden wir in wenigen Tagen bei null.
      Avatar
      schrieb am 30.09.02 21:28:34
      Beitrag Nr. 47 ()
      WKN
      803200
      Name
      COMMERZBANK
      BID
      6.74 EUR
      ASK
      6.82 EUR
      Zeit
      2002-09-30 21:25:13 Uhr

      L&S
      Avatar
      schrieb am 30.09.02 21:46:25
      Beitrag Nr. 48 ()
      Trüber Ausblick bei der Commerzbank

      Einen "trüben Ausblick" sehen die Analysten von Helaba für die Commerzbank. Sie bestätigen ihr "Untergewichten"-Rating für den Titel. Für das zweite Halbjahr werde die Bank vermutlich ein negatives operatives Ergebnis präsentieren, nicht zuletzt, weil die Verkaufsbemühungen für die verlustbringenden Asset-Management-Einheiten Montgomery und Jupiter noch keine Erfolge verzeichneten. Sollten die Einheiten verkauft werden, so steht laut Helaba möglicherweise zusätzlicher Abschreibungsbedarf an, da die ehemaligen Kaufpreise bei weitem nicht erzielt werden dürften.

      +++Vera Schrader vwd/30.09.2002 - 15:26 Uhr
      Avatar
      schrieb am 30.09.02 21:49:40
      Beitrag Nr. 49 ()
      MeFiCo stuft Commerzbank auf "Underperformer" herab

      Merck Finck & Co stuft die Commerzbank auf "Underperformer" von "Marketperformer" herab. Der Vorstandsvorsitzende Müller habe das Gewinnziel von 700 bis 800 Mio EUR nicht wiederholt, sondern nur auf die Margen der Monate August und September verwiesen, und die seien laut Müller "kaum erfreulich" gewesen, heißt es. Zahlen habe er dabei nicht genannt.

      Die Analysten bewerten die Aussagen des Vostandsvorsitzenden als eine versteckte Gewinnwarnung. Sie haben die Gewinnprognose um 200 Mio EUR für das laufende Jahr reduziert. Der erwartete Gewinn je Aktie liegt für 2002 bei 0,25 EUR (zuvor 0,53 EUR), für 2003 bei 0,78 (zuvor 0,94 EUR) und für 2004 bei 1,27 EUR (zuvor 1,33 EUR).

      +++ Michel Doermer vwd/30.09.2002 - 13:18 Uhr
      Avatar
      schrieb am 30.09.02 21:54:52
      Beitrag Nr. 50 ()
      Commerzbank: Haben keine Liquiditätsprobleme

      Frankfurt (vwd) - Die Commerzbank AG, Frankfurt, hat erneut Spekulationen über mögliche Liquiditätsprobleme zurückgewiesen. Entsprechende Spekulationen seien "unverantwortlich und infam", sagte Commerzbank-Vorstand Andreas de Maiziere am Montag. Die Bank verfüge über genügend Liquidität Sie habe keinen Engpass. Chefvolkswirt Ulrich Ramm fügte außerdem hinzu dass das Risikomanagement der Commerzbank funktioniere. Dies habe die Bank im ersten Halbjahr 2002 hinreichend nachgewiesen. Die Titel der Bank waren in der vergangenen Woche infolge von Spekulationen über mögliche Liquiditätsengpässe des Instituts unter Druck geraten.

      Die Commerzbank bestätigte ferner erneute Aussagen ihres Vorstandssprechers Klaus-Peter Müller über eine erhöhte Risikovorsorge im laufenden Geschäftsjahr. Müller hatte in einem Interview gesagt, die Bank rechne für 2002 nun mit rund 1,3 Mrd EUR. Bislang hatte das Institut 1,1 Mrd EUR an Risikokosten für das Gesamtjahr veranschlagt.

      Müller hatte schon Anfang September nicht ausgeschlossen, dass die Risikovorsorge unter anderem auf Grund der Hochwasserschäden in Ostdeutschland und der Folgen für das dortige Gewerbe höher als geplant ausfallen könnte. Darüber hinaus hatte Müller auch die Ergebnisprognose von 700 Mio bis 800 Mio EUR vor Steuern unter den Vorbehalt möglicher Rückstellungen gestellt.

      +++ Frances Palgrave vwd/30.09.2002 - 14:18 Uhr
      Avatar
      schrieb am 30.09.02 21:57:38
      Beitrag Nr. 51 ()
      Commerzbank will mit neuem Internetportal Kosten sparen

      Frankfurt (vwd) - Die Commerzbank AG, Frankfurt, hat ein Internetportal mit Finanzdienstleistungen für den gehobenen Mittelstand, Großunternehmen und multinationale Kunden gestartet. Seit Mai ist die Bank zudem mit dem Internetportal "companydirect" für kleinere mittelständische Kunden am Netz. Wie Commerzbank-Vorstand Andreas de Maiziere am Montag erläuterte, erhofft sich das Institut durch die Angebote Einsparungen von zehn bis 15 Prozent bei den Prozesskosten im Firmenkundengeschäft. Die erwarteten Ertragssteigerungen wollte er nicht genauer beziffern. Bis Ende 2004 wolle man in Deutschland führender Firmenkunden-Portalbeteiber sein.

      Die Kosten für Entwicklung und Implementierung für das vor vier Monaten gestartete erste Portal bezifferte er mit knapp unter 30 Mio EUR, die Kosten für das neu gestartete Angebot lägen "bedeutend darunter". Das Portal "companydirect" werde bereits von rund 8.700 der 48.000 Mittelstandskunden der Bank genutzt. Beide Firmenkundenportale sollen noch um andere Produkte und Leistungen erweitert werden. Bis Ende 2003 will die Bank mit den Online-Angeboten rund 12.000 ihrer kleineren Firmenkunden sowie 500 ihrer Kunden aus dem gehobenen Segment bedienen und damit den Breakeven für die Dienste erreichen.

      Bei companydirect können Unternehmen mit einem Umsatzvolumen von 2,5 Mio bis 250 Mio EUR standardisierte Leistungen beim in- und ausländischen Zahlungsverkehr sowie bei ihren Geldanlagen und der Kontoverwaltung abwickeln. Über das nun neu gestartete Portal mit dem Namen "companyworld werden Leistungen wie Cash Management, Devisenhandel und Treasury geboten.

      +++ Frances Palgrave vwd/30.09.2002 - 15:31 Uhr
      Avatar
      schrieb am 05.10.02 12:24:18
      Beitrag Nr. 52 ()
      Directors` Dealings:

      Datum Name Funktion/Angehörigkeit Order Bezeichnung WKN-Nr. Stückzahl Preis in EUR

      25.09.02 Klaus-Peter Müller Sprecher des Vorstands

      Kauf Commerzbank-Aktie 803200 10000 7,30

      19.09.02 Wolfgang Hartmann Vorstandsmitglied

      Kauf Commerzbank-Aktie 803200 600 8,54
      Kauf Commerzbank-Aktie 803200 3400 8,55
      Kauf Commerzbank-Aktie 803200 3000 8,57
      Kauf Commerzbank-Aktie 803200 1000 8,60
      Avatar
      schrieb am 05.10.02 12:48:27
      Beitrag Nr. 53 ()
      die Kaufmengen sind sehr klein...
      Avatar
      schrieb am 05.10.02 12:50:54
      Beitrag Nr. 54 ()
      Na humm, dann kauf doch auch mal 10.000 Stück
      Avatar
      schrieb am 05.10.02 12:55:47
      Beitrag Nr. 55 ()
      bin nicht im Vorstand... ;)
      Avatar
      schrieb am 05.10.02 12:57:41
      Beitrag Nr. 56 ()
      bin aber investiert. kk 6,72 und ich bleibe dabei.
      bei 5,5 kaufe ich nach.
      Avatar
      schrieb am 05.10.02 17:38:49
      Beitrag Nr. 57 ()
      Technisch ist die Aktie ein Kauf. Auf der anderen Seite befindet sie sich im freien Fall und zählt auf kurze und lange Sicht zu den Verlieren im Markt. Ich denke, wenn also eine Kursreaktion erfolgen sollte, dann sicher nur zusammen mit dem Markt.

      Quelle: http://www.traducer.de/star/include/actb_c.htm

      Gruß tf
      Avatar
      schrieb am 05.10.02 20:47:56
      Beitrag Nr. 58 ()
      es gab Gerüchte über den Commerzbank, es gab Gerüchte über den Deutsche Bank.
      Ich habe das Gefühl das da manipuliert wird.
      ich weis nicht wie lange es dauern wird, aber ich bin sicher das es langfristig sinn macht Commerzbank zu kaufen, und wenn es nötig ist verbilligen.
      Avatar
      schrieb am 06.10.02 07:54:21
      Beitrag Nr. 59 ()
      für die Messerfänger





      1.10.02 Bonitäts-Gerüchte belasten Commerzbank

      Branchenexperten: Haltlose Spekulationen. Vorstandschef Müller kündigt weitere Einsparungen an

      Frankfurt/Main - Die Gerüchte um eine Liquiditätskrise der Commerzbank werden in Branchenkreisen als haltlos zurückgewiesen. Wie eine Umfrage der WELT unter führenden Branchenbeobachtern ergab, besteht kein Anlass, an der Bonität des viertgrößten deutschen Kreditinstituts zu zweifeln: Entsprechende Gerüchte seien "absurd", sagte Stefan Best von der Rating-Agentur Standard & Poor`s. "Es gibt keine Fakten, die derartige Befürchtungen begründen würden."

      In den vergangenen Tagen war vor allem in London spekuliert worden, dass die Commerzbank nicht mehr über ausreichend Liquidität verfüge. Angeblich sollte die Schweizer Großbank UBS dem deutschen Geldinstitut eine Kreditlinie gekündigt haben. Außerdem befürchten Marktteilnehmer, dass die Commerzbank auf Grund von Buchverlusten Eigenkapitalprobleme bekommen könnte.

      Die Reaktion der Finanzmärkte auf die Gerüchte waren heftig. Seit Montag vergangener Woche hat sich der Kurs der Commerzbank-Aktie fast halbiert. Gestern verlor das Papier noch einmal rund 8,5 Prozent. Der Börsenwert des Geldinstituts hat sich in den vergangenen zweieinhalb Jahren von rund 23 Mrd. auf 3,6 Mrd. Euro verringert. An den Rentenmärkten wiederum stieg der Zinssatz für langfristige Verbindlichkeiten der Commerzbank um zeitweise 0,75 Prozentpunkte an. Inzwischen hat sich der Markt allerdings beruhigt.

      Auch Commerzbank-Vorstandschef Müller wehrte sich am Wochenende am Rande der Weltbanktagung in Washington gegen die Spekulationen. "Die Bank erfreut sich einer unverändert soliden Liquidität", sagte Müller im Gespräch mit der Nachrichtenagentur Reuters. Zugleich kündigte der 58-jährige Vorstandschef weitere Sparmaßnahmen an. So sollen die Verwaltungsausgaben, die im vergangenen Geschäftsjahr noch bei 5,86 Mrd. Euro lagen auf fünf Mrd. Euro im kommenden Jahr fallen. Müller wehrte sich zudem gegen Gerüchte, dass die Risikovorsorge seines Hauses drastisch ansteigen werde. "Wir rechnen jetzt mit rund 1,3 Mrd. Euro statt der bisher angesetzten 1,1 Mrd. Euro."

      ... Die Gefahr, dass eine deutsche Großbank derzeit kollabieren könnte, bezeichnen Analysten wie Banker als äußerst gering: "Es bedarf weit mehr als ein paar gesperrter Kreditlinien, um ein großes Kreditinstitut zu Fall zu bringen", sagte ein Wirtschaftsprüfer. "Sollte es zu Liquiditätsengpässen kommen, würden sofort die Zentralbanken einspringen. Ansonsten könnte das ganze System kollabieren."

      Allerdings fürchten die Branchenbeobachter weiterhin, dass die Commerzbank die Risikovorsorge noch einmal kräftig wird aufstocken müssen. Während die Situation im Mittelstand berechenbar sei, sei es fraglich, ob weitere Großunternehmen in die Krise geraten würden. cadi/eig (Welt, 1.10.02) Kommentar: Zwangsläufig kommen mit der fortschreitenden Wirtschaftskrise auch die Banken in Probleme. Dabei ist es im heutigen System nur eine Freage der zeit, bis Banken im großen Stil die Schlater schließen müssen und das Vermögen der Anleger eingefroren wird oder verloren ist. Ein System, welches nur bei exßplodierender Verschuldung existieren kann, muß früher oder später zusammenbrechen. Wer hier meint, große Gewinne bei der Geldanlage zu erwirtschaften, investiert in ein Schneeballsystem.
      Avatar
      schrieb am 07.10.02 10:30:59
      Beitrag Nr. 60 ()
      Der letzte Absatz wurde aber nicht kopiert, sondern reingeschrieben, nicht? Bankeinlagen sind bis zu einer gewissen Höhe geschützt durch den Einlagenfond oder so ähnlich. Blödsinn und nochmals Blödsinn, sage ich.
      Ich warte die Beruhigung ab und greife dann nochmal zu. Die CoBa ist lange nicht so fett in Pleitekandidaten wie andere dt. Banken, ausserdem hat die CoBa schon letztes JAhr angefangen, Beteilgungen und Kredite auf den Prüfstand zu stellen.

      rk
      Avatar
      schrieb am 07.10.02 11:11:50
      Beitrag Nr. 61 ()
      Was wir hier sehen, ist ein Einbruch des Bankensektors allgemein, nicht nur des deutschen. Mit der Commerzbank hat das konkret nix zu tun. Man schaue sich doch mal die Credit Suisse an: heute unter 20 CHF. Macht eine Dividendenrendite von 10%. Die CS ist heuer von knapp 70 CHF auf unter 20 gefallen. Wer`s nicht glaubt, möge nachrecherchieren.
      Avatar
      schrieb am 07.10.02 15:34:28
      Beitrag Nr. 62 ()
      Auch heute gibts kein halten. Ein Boden bildet sich bestimmt nur zusammen mit dem Markt, denke ich.
      Siehe #57.

      Gruß tf
      Avatar
      schrieb am 18.10.02 08:58:49
      Beitrag Nr. 63 ()
      Nach den Verlusten der letzten Monate zählt die Aktie kurzfristig (2 Wochen) mittlerweile zu den überdurchschnittlich gelaufenen Titeln. Auf 5-Monatssicht ist sie jedoch weiterhin unter den Verlieren des Marktes einzustufen.

      Der kurzfristige Trend ist weiter intakt und der Bruch der 35-Tage-Linie wird anvisiert. Der Abstand zum kurzfristigen Mittel ist momentan relativ groß, Rückschläge sind damit wahrscheinlich. Kurzfristig sehe ich weiter etwas Potenzial, allerdings unter gestiegenen Risiken. Aus Tradingsicht steht aus meiner Sicht die Frage von Gewinnmitnahmen an (s.a. #26,#57).

      Quelle: http://www.traducer.de/star/include/actb_c.htm

      Gruß tf
      Avatar
      schrieb am 22.10.02 11:33:15
      Beitrag Nr. 64 ()
      Ich überlege, die Gewinne ab 5,77 mitzunehmen und auf weitere eindeutige Zeichen einer Erholung zu warten. Die rage ist: vor morgen oder abwarten, was die HVB meldet?

      rk
      Avatar
      schrieb am 23.10.02 16:47:17
      Beitrag Nr. 65 ()
      @ rk hoffentlich biste noch rausgegangen. Ich habe die Hälfte mitgenommen und sitze noch mit der Hälfte drin. Werde aber wahrscheinlich heute mich auch noch verabrschieden..
      Avatar
      schrieb am 27.10.02 15:41:27
      Beitrag Nr. 66 ()
      Am Montag ging es noch einmal etwas nach oben, dann stark abwärts (s.#63). Im Wochenvergleich (Freitag-Freitag) zählt die Commerzbank mit Minus 12 Prozent zu den Marktverlieren.
      Momentan ist für mich trotz der Rückgänge noch kein Tradingpotenzial zu erkennen.

      Gruß tf
      Avatar
      schrieb am 27.10.02 16:59:51
      Beitrag Nr. 67 ()
      Dividende könnte jetzt auch ausfallen.
      Avatar
      schrieb am 27.10.02 18:10:31
      Beitrag Nr. 68 ()
      wenn alle glauben, dass es wieder abwärts geht, gibt es nur noch eins: kaufen, kaufen, kaufen!!!!
      Alte Börsenregel und damit bin ich immer gut gefahren!

      euer mr.gekko
      Avatar
      schrieb am 30.10.02 08:19:06
      Beitrag Nr. 69 ()
      Mittlerweile ist der Kurs von seiner 35-Tage-Linie nach unten abgeprallt, das Papier verbilligt sich weiter. Auf Sicht von zwei Wochen und fünf Monaten zählt die Aktie zu den Verlierertiteln im DAX.

      Kurzfristig ist Commerzbank technisch neutral. Ich sehe deshalb noch kein Tradingpotenzial.

      Zur Technik s.a. #63.

      Gruß tf
      Avatar
      schrieb am 30.10.02 08:32:25
      Beitrag Nr. 70 ()
      Commerzbank immer noch im Aufwärtstrendkanal, Unterstützung bei 6,67 Euro, schon viermal getestet. Die chancen stehe gut heute wieder höhere kurse zu sehen.

      euer mr. gekko
      Avatar
      schrieb am 30.10.02 10:00:08
      Beitrag Nr. 71 ()
      @probiereboerse: bin leider nicht rausgegegangen, hatte bei 7,10 nochmal nachgelegt. bin natürlich etwas enttäuscht. coba ist aber langfristig i.O., habe eionen mk von ca. 11€ und werde ggf. wieter verbilligen. frau bekommt auch ma-aktien.
      bei 15€ werde ich über einen verkauf nachdenken.
      rk
      Avatar
      schrieb am 30.10.02 21:35:21
      Beitrag Nr. 72 ()
      Commerzbank sieht sich nicht als Sanierungsfall
      Von Rolf Lebert und Daniel Bögler, Frankfurt

      Die Commerzbank wehrt sich dagegen, zum Sanierungsfall abgestempelt zu werden. Konzernchef Klaus-Peter Müller hält die Attacken für unfair.

      "Ich will ein Minimum an Fairness und nichts anderes", sagte Konzernchef Klaus-Peter Müller der FTD. Im internationalen Vergleich stehe die Commerzbank nicht gut da. "In Deutschland sind wir aber nicht schlechter als die anderen", sagte Müller. Es werde einfach ignoriert, dass sein Haus als eine der wenigen großen deutschen Banken im 1. Halbjahr 2002 überhaupt noch einen operativen Gewinn ausgewiesen habe.

      Zurzeit unterzieht die Commerzbank ihre gesamten Beteiligungen einem Bewertungstest. Ende 2001 waren die Beteiligungen noch 8 Mrd. Euro wert. Zurzeit dürfte es weniger als die Hälfte sein. Die aktuellen Quartalszahlen werden am 12. November veröffentlicht. Nachhaltige Wertminderungen müssen über die Gewinn- und Verlustrechnung abgeschrieben werden. Vorübergehende Wertminderungen fließen in die ergebnisneutrale Neubewertungsreserve ein.


      "Da sind wir auf unsere Initiative hin mit den Wirtschaftsprüfern zurzeit dran, deshalb kann ich dazu noch keine Angaben machen", sagte Müller. Zum 30. Juni hatte die Neubewertungsreserve ein Minus von 541 Mio. Euro aufgewiesen. "Das wird sicher mehr, was angesichts weiterer Kursverluste von mehr als einem Drittel seit Jahresmitte auch gar nicht zu vermeiden ist", gab er zu. Dagegen steht allerdings die Hebung einer stillen Reserve von über 700 Mio. Euro aus der Einbringung der Rheinhyp in die Eurohypo, die gemeinsame Hypothekenbank von Deutscher, Dresdner und Commerzbank. "Das wird das Quartalsergebnis maßgeblich beeinflussen", sagte Müller.




      Beteiligungen werden Bewertungstest unterzogen


      Einen Abschreibungsbedarf bei dem britischen Asset Manager Jupiter sieht er nicht. Die Commerzbank wollte diese Beteiligung verkaufen, konnte aber ihre Preisvorstellungen nicht durchsetzen. "Nur weil die gebotenen Preise nicht mit dem übereinstimmten, was wir für angemessen halten, müssen wir nicht abschreiben", sagte Müller. Jupiter werde in der Commerzbank bleiben und in Zukunft vermehrt Produkte für die Gruppe entwickeln.


      Entschieden verwahrte sich der Bankchef dagegen, die Commerzbank mache alles, aber nichts richtig. "Wir sind keineswegs in aller Welt vertreten, wie uns immer unterstellt wird. Wir haben zum Beispiel in Lateinamerika nur noch eine zehnprozentige Bankbeteiligung in Brasilien, und zwar eine erfreulich profitable", sagte Müller. Der Fokus der Bank liege klar in Deutschland.


      Da unter den aktuellen Marktverhältnissen in Deutschland Ertragssteigerungen nur bedingt möglich seien, müssten die Kosten sinken. Nach einer ersten Welle, die vor allem das Filialgeschäft getroffen hat, kommen nun die Zentrale und das Investmentbanking sowie die operativen Auslandseinheiten an die Reihe. Im Retailgeschäft schreibt die Commerzbank inzwischen schwarze Zahlen.




      Bis Ende 2003 sollen die Kosten um weitere zehn Prozent auf möglichst unter 5 Mrd. Euro sinken. Wie viele Arbeitsplätze dies kosten wird, konnte Müller nicht sagen: "Wir sind noch in der Prüfungsphase, welche Aktivitäten zum Beispiel im Investmentbanking für uns verzichtbar sind." Ein Rückzug aus dem Investmentbanking komme aber nicht in Frage.




      Risikovorsorge wird aufgestockt


      Müller wies auch den Vorwurf zurück, das Kreditportfolio enthalte zu große Risiken. "Seit Anfang der 90er Jahre sind wir nachvollziehbar dabei, die Qualität unseres Kreditportefeuilles systematisch zu verbessern. Die Folge ist, dass wir von den spektakulären Pleiten der jüngsten Zeit mit Ausnahme von Kirch und Babcock höchstens peripher betroffen waren", sagte Müller. Gleichwohl bleibt der Konzern von der deutschen Pleitewelle nicht unberührt. Die Risikovorsorge wird aus heutiger Sicht auf 1,3 Mrd. Euro aufgestockt, nach ursprünglich geplanten 1,1 Mrd. Euro.


      Die Alleinstellung der Commerzbank ist für Müller keine Prinzipienfrage. Allerdings gibt es im Moment keine konkreten Verhandlungen, auch nicht mit der HypoVereinsbank, wie es gelegentlich kolportiert wird. "Wir haben keine Arbeitsgruppen eingesetzt, um eine Fusion vorzubereiten. Das ist Quatsch", sagte Müller. Dass ein Ausländer sich für die Commerzbank interessiert, glaubt Müller nicht: "Die sehen doch, vor welchen Problemen wir im deutschen Markt stehen. Wieso sollte ein Ausländer glauben, dass er das besser hinkriegt."



      © 2002 Financial Times Deutschland
      Avatar
      schrieb am 07.11.02 18:56:00
      Beitrag Nr. 73 ()
      Jetzt aber nichts wie rein ! :)
      Avatar
      schrieb am 21.11.02 16:20:55
      Beitrag Nr. 74 ()
      :)
      Avatar
      schrieb am 21.11.02 16:20:55
      Beitrag Nr. 75 ()
      :)
      Avatar
      schrieb am 22.11.02 11:28:01
      Beitrag Nr. 76 ()
      22.11.2002 - 06:44 Uhr Wells Fargo übernimmt Assets der Commerzbank-Tochter Montgomery

      San Francisco (vwd) - Die Wells Fargo & Co, San Francisco, wird Teile des Geschäfts der Montgomery Asset Management LLC übernehmen. Wie die US-Finanzgruppe am Donnerstag mitteilte, handelt es sich um verwaltetes Vermögen mit Aktivposten von rund 4,9 Mrd USD zum Stand vom 31. August Montgomery Asset Management LLC ist eine Tochter der Commerzbank AG Frankfurt, und verwaltet institutionelle und private Investments im Volumen von 5,7 Mrd USD. Einen Kaufpreis nannte Wells Fargo nicht. Das Unternehmen gehe davon aus, dass die Übernahme in mehreren Schritten vollzogen geht wobei der erste im vierten Quartal beginne.
      vwd/DJ/22.11.2002/ps/rio

      Gruß
      MK
      Avatar
      schrieb am 29.11.02 10:07:23
      Beitrag Nr. 77 ()
      So, schaffen wir die 10€ oder nicht? Gerade jetzt vor dem WE überlege ich, mitzunehmen. Wer weiss, was als nächstes passiert. Allerdings sollte die CoBa zum Jahresende hin einen leichten Gewinn ausweisen können. DAs dürfte der erhoffte Schub über die 12€ sein. Allerdings überhitzt sich der RSI langsam, aber sicher und ich weiss nicht, ob wir nicht nochmal zurückfallen ..., hat jemand eine Idee.

      rk
      Avatar
      schrieb am 29.11.02 10:16:00
      Beitrag Nr. 78 ()
      ich hab ein paar verkauft heute morgen, halte aber weiterhin ein position. Spekulationen um eine Übernahme sind nun eher unwahrscheinlich geworden, oder?

      Was meint ihr dazu?


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