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    *** Eine der solidisten Aktien am Neuen Markt *** - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 27.09.02 21:18:52 von
    neuester Beitrag 08.10.02 11:08:53 von
    Beiträge: 25
    ID: 639.900
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      schrieb am 27.09.02 21:18:52
      Beitrag Nr. 1 ()
      Jeder der sich mal eine solide Aktie aus dem NM kaufen möchte,sollte sich mal Nordex anschauen.Windkraftanlagen sind gefragter denn je.Auch das die Grünen *mitgewonnwn* haben bei der Wahl ist für die Aktie sicherlich auch nicht von Nachteil.Die Auftragsbücher von NDX sind randvoll.
      Das letzte ergebniss war schon sehr gut:
      Eckdaten Zum 30.6.01 Zum 30.6.02 Veränderung Neue Aufträge 295 330 + 11,9 % Gesamtleistung 225 299 + 32,9 % EBIT 8,9 10,1 + 13,5 % Jahresüberschuß 6,4 9,0 + 40,6 %
      Die Nachfrage nach dem Modell N80
      läuft immer besser.Hier nochmal alles tabellarisch:


      in Mio. EUR 2003(e) 2002(e) 2001

      Umsatz 552,70 460,15 347,00
      EbitDa 42,72 30,51 21,06
      EBIT 30,81 21,80 14,05
      Gewinn je Aktie in EUR 0,38 0,26 0,14
      KGV 9,30 13,73 25,07
      Dividende je Aktie in EUR 0,00 0,00 0,00
      Dividendenrendite 0,00% 0,00% 0,00%
      Cashflow je Aktie in EUR 0,65 0,46 0,29
      Nettovermögen je Aktie in EUR 4,24 3,86 3,60
      Nettoverschuldung in Euro: keine

      Fonds die in diesen Wert investieren :

      Name Fonds- beteiligung WKN
      NESTOR Europa .. 4,80% 933451
      Sarasin M. Lab.. 3,90% 581365
      Jupiter Gl. Ac.. 3,80% 764935
      FOCUS UMWELTTE.. 3,70% 847047
      Trust Fd Inst... 0,00% 754948
      Trust Fd Inst... 0,00% 754932



      Sollten die Ziele für das Gesamtjahr 2002 erreicht werden (meines Erachtens werden die sogar überboten) kann sich jeder selbst mal ein bild machen,wo der kurs dann stehen dürfte.
      Für mich bleibt Nordex eine der besten Aktien am Neuen Markt.
      Hat irgendjemand noch Meinungen zu Nordex??
      Avatar
      schrieb am 27.09.02 21:21:45
      Beitrag Nr. 2 ()
      ex BBX Tochter;)
      Avatar
      schrieb am 27.09.02 21:26:13
      Beitrag Nr. 3 ()
      subventionsmenthalitäten kotzen mich an!
      Avatar
      schrieb am 27.09.02 21:41:33
      Beitrag Nr. 4 ()
      es wurde schon des öfteren beobachtet , dass sich flügelräder auch drehen bei absoluter windstille ! wunder ?
      Taschenspielertricks :cry:
      Avatar
      schrieb am 27.09.02 21:49:31
      Beitrag Nr. 5 ()
      windkraft ist etwas für reiche wohlstandsökos
      und arme kranke hirne. eigentlich ist es zeitverschwendung darüber nachzudenken.

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      Avatar
      schrieb am 27.09.02 22:10:33
      Beitrag Nr. 6 ()
      @jens1971
      Habe nichts mehr hinzuzufügen.Absolouter Top-wert am NM.
      Ende 2003 auf jeden Fall zweistellig.
      Avatar
      schrieb am 29.09.02 09:51:16
      Beitrag Nr. 7 ()
      Kolumne von Franz Wauschkuhn

      Klare Gewinner der Wahl sind Unternehmen, deren Geschäftsergebnis wesentlich durch politische Maßnahmen im Inland beeinflusst werden. Dazu zählt für mich der Sektor erneuerbare Energien", sagt Karsten Rahlf. Der Chefanalyst der Vereins- und Westbank, der in der Boomphase des Neuen Marktes vergeblich zu Vernunft und konservativer Bewertung geraten hatte, hält überdurchschnittliche Kursgewinne für Windkraftbetreiber und -anlagenhersteller wie Repower, Nordex und P & T für realistisch. Denn mit der Neuauflage von Rot/Grün sind den Windmüllern neun Cent pro eingespeister Kilowattstunde sicher. "Wir haben jetzt für die Windparks in Deutschland langfristige Sicherheit bei der Kosten- und Ertragskalkulation", sagte mir Gunnar Dittmann, der Vorstand der Hamburger Lloyd Fonds AG, am Neuen Wall. Dittmann und der Vorstandsvorsitzende Torsten Teichert, bis 1988 persönlicher Referent von Bürgermeister Klaus von Dohnanyi, arbeiten eng mit Professor Fritz Vahrenholt, dem Vorstandschef der Hamburger Repower AG zusammen. Der frühere Hamburger Umweltsenator hat sich nach seinem kurzen Intermezzo im Vorstand der Deutschen Shell voll in der Wirtschaft integriert. Neben der Führung von Repower ist er Präsident des Verwaltungsrats der Smart Energy AG, Zürich, Mitglied im Aufsichtsrat der Norddeutschen Affinerie und der ThyssenKrupp Technologies AG, Essen, Beirat der Körber Stiftung und Mitglied im Rat für nachhaltige Entwicklung beim Bundeskanzler.



      Sonntag, 29. September 2002 Welt am Sonntag
      Avatar
      schrieb am 30.09.02 08:23:08
      Beitrag Nr. 8 ()
      as schöne ist,das Nordex selbst bei einem negativen Gesamtmarkt steigen kann.Das konnte man schon häufig beobachten.Diese Woche sollten auch die ernaubaren Energien wieder stark gefragt sein
      Avatar
      schrieb am 30.09.02 17:44:03
      Beitrag Nr. 9 ()
      Wenn die Aktie bei oder unter 3 Euro steht: klare Kaufgelegenheit !

      Vielleicht werden sich Ende diesen jahres oder Anfang nächsten jahres die Asien-Akltivitäten bilanziell bemerkbar machen !

      Gruss, der HEXER :)
      Avatar
      schrieb am 30.09.02 19:52:39
      Beitrag Nr. 10 ()
      Wenn sich in den nächsten Tagen der Gesamtmarkt so entwickelt wie heute,könnten wirklich nochmal Kurse unter 3€ möglich sein.Ich bin mir aber sicher,wenn sich der Markt dreht,wird Nordex zu den ersten Gewinnern gehören.
      Aber ab wann sollte mman einsteigen? Wann dreht sich der Gesamtmarkt? Alles Spekulationen!!!
      Wo würde Nordex stehen,wenn der NM bis 450 steigt?Wieder spekulation
      Ich bleibe dabei: Nordex ist einer der solidesten Aktien am NM
      Avatar
      schrieb am 30.09.02 20:24:52
      Beitrag Nr. 11 ()
      100 Mühlen vom Typ N80/N90 will der Hersteller in zwölf Monaten bauen

      Ein Rotordurchmesser so groß wie ein Fußballfeld: Nordex hat bei Anklam in Mecklenburg-Vorpommern den Prototypen seiner 2,3-MW-Anlage N90 errichtet - mit einer Rotorfläche, so groß wie ein Fußballfeld. Zehn Meter mehr Rotordurchmesser bedeuten über dem "Basismodell" N80/2,5 MW eine Steigerung um 27 Prozent auf eine überstrichene Fläche von nun 6.362 Quadratmeter. 100 Mühlen will die Nordex AG in den nächsten zwölf Monaten von der N80/N90 errichten, wobei die Hälfte laut Pressesprecher Ralf Peters bereits von der N90 stammen könnte. So haben die Norderstedter bereits einen Vertrag mit der Energiekontor AG über die Lieferung von sechs N90 abgeschlossen.
      Mit ihrem Rotordurchmesser und angebotenen Turmhöhen von 80 bis 105 Metern zielt die Mühle aufs Binnenland, vor allem in Deutschland. In der 80-Meter-Ausführung ist die N90 für Windgeschwindigkeiten von 8,0 m/s zertifiziert, in der 105-Meter-Variante (Gitterturm) bis 7,5 m/s. Betreiberin des Prototypes ist die Enertrag AG aus Nechlin.
      Bei der Baureihe hat Nordex Neuland beschritten: So verfügt die Anlage über eine permanente Druckumlaufschmierung und ein größeres Filtervolumen, eine temperaturunabhängige Pumpensteuerung soll größere Temperaturschwankungen im Ölsumpf vermeiden und so Getriebe und Lager vor übermäßigem Verschleiß schützen. Bei schallreduziertem Betrieb soll die Anlage einen Wert von unter 100 dB (A) erreichen. Das modulatre Montagekonzept - die maximalen gewichte betragen 40 Tonnen - soll nach Ansicht von Nordex auch die Flexibilität bei der Errichtung, insbesondere in unwegsamen Gelände erhöhen. Dies beweist das Unternehmen derzeit in Norwegen, wo unmittelbar an der Nordseeküste ein Windpark mit 16 N80 errichtet wird und der Wind mit durchschnittlich über 10 m/s bläst.

      Björn Johnsen

      Seite: http://ErneuerbareEnergien.de/0902/wind3.html
      Avatar
      schrieb am 30.09.02 20:30:22
      Beitrag Nr. 12 ()
      Betreiber melden neues Rekordjahr in Nordrhein-Westfalen

      Einen Rekordzuwachs von 285 neu errichteten Windenergieanlagen mit 368 Megawatt installierter Leistung in Nordrhein-Westfalen in 2001 vermelden die gerade erschienenen Praxisergebnisse Windenergie in Nordrhein-Westfalen für die seit 1988 geführte Betreiberdatenbasis umweltfreundlicher Energieanlagen. Betreiber von insgesamt 1.436 Mühlen und 1.010 MW installierter Leistung in NRW schicken monatlich Betriebs- und Ausfallmeldungen an die Herausgeber der Praxisergebnisse, die Enveco GmbH (Münster), die zugleich als unabhängige Dienstleisterin für private und kommunale Bauherren im Bereich regenerativer Energien aktiv ist. Der generelle Trend zu größeren, leistungsstärkeren Mühlen spiegelt sich natürlich auch bei den gemeldeten Anlagen wider: Seit 1999 ist die mittlere Nennleistung der neuen Windenergieanlagen in NRW von 786 kW auf 1.291 kW angewachsen, ein sattes Plus von über 500 kW. Parallel dazu stiegen Nabenhöhe und Rotordurchmesser (siehe Tabelle 1). Erstmals wurde in Nordrhein-Westfalen keine WEA mit weniger als 450 kW Nennleistung gemeldet. Dagegen gab es allein 77 Neuerrichtungen von Mühlen mit mehr als 1.500 kW Nennleistung (zum Vergleich: in 2000 wurden dort lediglich 86 WEA mit mehr als 1.000 kW errichtet). Die meisten Rotoren drehen sich im Kreis Paderborn (234 Mühlen mit 179,4 MW installierter Leistung), zugleich gab es dort wie schon im Vorjahr die größte Zahl an Neuaufstellungen. Der windstärkste Monate in Nordrhein-Westfalen war in 2001 der Dezember, die windschwächsten Monate im Mittel die Monate Juni bis August. Für das gesamte, windschwache Jahr lag der Windindex in NRW zwischen 76 und 86 (im Vorjahr zwischen 92 und 105).

      Die "großen Vier" in NRW
      Mehr als 70 Prozent aller in Nordrhein-Westfalen errichteten Windenergieanlagen wurden von vier Herstellern geliefert: Führend war in 2001 Enercon mit 29,1 Prozent Markanteil, mit deutlichem Abstand folgen Nordex/Südwind-Anlagen (16,1 Prozent), Enron Wind (jetzt GE Wind Energy, 15,9 Prozent) und NEG Micon (11,2 Prozent). Alle anderen Hersteller liegen laut Betreiberdatenbank in NRW bei deutlich unter zehn Prozent Marktanteil neu errichteter Anlagen. Gegenüber dem Jahr 2000 konnten die Hersteller ihre Plätze behaupten. Bei der installierten Leistung sieht das Bild etwas anders aus: Auch hier führt in 2001 Enercon (29,6 Prozent). Danach haben aber Enron Wind mit 17,5 Prozent und Nordex/Südwind mit 14,8 Prozent die Plätze getauscht und an NEG Micon (10,2 Prozent neu installierte Leistung in NRW) hat sich Vestas mit 10,3 Prozent vorbeigeschoben. In 2000 lag NEG Micon in Nordrhein-Westfalen bei der installierten Leistung noch vor Vestas.
      Avatar
      schrieb am 30.09.02 20:38:33
      Beitrag Nr. 13 ()
      Wind statt Öl
      Die EU-Pläne zur Aufstockung der Ölvorräte sind ein falsches Signal



      Osnabrück (13.9.2002). Als „Zeichen großer Ratlosigkeit“ wertet Dr. Peter Ahmels, Präsident des Bundesverbandes WindEnergie e.V. (BWE), die Ankündigung der EU-Energiekommissarin Loyola de Palacio, wegen der Irak-Krise die strategischen Ölreserven zu erhöhen. Die momentanen Ölvorräte in der EU reichen nach Angeben der Internationalen Energie-Agentur (IEA) für etwa 116 Tage.

      Die Aufstockung der Ölreserven ändere nichts an dem Umstand, dass ein Großteil des knapper werdenden Erdöls aus poli-tisch unsicheren Regionen stamme, so Ahmels. Der drastische Preisanstieg für Rohöl auf knapp 30 Dollar pro Barrel (159 Liter) zeige einmal mehr, wie empfindlich die Märkte auf die geopolitsiche Instabilität im Nahen Osten reagieren. „Statt immer mehr Öl zu horten, sollte Europa konkrete Schritte zur Förderung erneuerbarer Energien einleiten“, fordert Ahmels.

      Die EU mit Deutschland an der Spitze hatte auf dem Weltgipfel in Johannesburg als einzige Staatengemeinschaft für den weltweiten Ausbau der erneuerbaren Energien votiert. Ahmels: „Es ist bedauerlich, dass in Brüssel ständig nur die wachsende Abhängigkeit von fossilen Energieträgern beklagt wird anstatt mutige Entscheidungen für den Ausbau der erneuerbaren Energien zu treffen.“

      So gebe es auf europäischer Ebene zwar seit September 2001 die „Richtlinie zur Förderung der Stromerzeugung aus erneuerbaren Energiequellen“*, in der eine Verdoppelung des Ökostrom-Anteils am Gesamtbedarf auf rund 22 Prozent im Jahre 2010 angepeilt wird. Allerdings haben sowohl die EU-Kommission als auch das Parlament versäumt, den Mitgliedsländern klare Vorgaben zu machen, mit welchen Förderinstrumenten sie diese Ausbauziele erreichen sollen. Dass sich das deutsche Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) mit seiner Abnahmepflicht und der Mindestvergütung bewährt habe, zeige der sprunghafte Anstieg der Windenergie-Nutzung hier zu Lande.
      Avatar
      schrieb am 30.09.02 20:41:50
      Beitrag Nr. 14 ()
      Windkraft-Branche vor neuem Meilenstein
      In den ersten sechs Monaten des Jahres 2002 gingen in Deutschland erstmals in
      einem ersten Halbjahr über 1.000 Megawatt Windkraft-Leistung neu ans Netz


      Osnabrück (8.7.2002). Die Windkraft hat sich im ersten Halbjahr 2002 bundesweit so rasant wie nie zuvor entwickelt. In den ersten sechs Monaten des Jahres wurden 828 Windräder mit einer Gesamtleistung von 1.087,7 Megawatt (MW) neu errichtet. Gemessen an dem Zubau im ersten Halbjahr des bisherigen Rekordjahres 2001 (821 MW von Januar bis Juni) bedeuten die knapp 1.100 MW des Jahres 2002 einen Zuwachs um rund 34 Prozent.
      Windkraft in Deutschland
      (Stand: 30.06.02):
      9.841 Megawatt
      12.266 Anlagen

      potenzieller Beitrag zur Stromerzeugung: 3,75 %
      Ende Juni 2002 waren bundesweit rund 12.250 Windräder mit einer Gesamtleistung von rund 9.840 MW installiert, das sind über zwölf Prozent mehr als Ende des vergangenen Jahres. „Voraussichtlich noch im Juli werden wir das Erreichen des 10.000-Megawatt-Wertes feiern können – ein neuer Meilenstein in der modernen Windkraft-Nutzung“, betont Dr. Peter Ahmels, Präsident des Bundesverbandes WindEnergie (BWE). "Mit der zurzeit installierten Leistung lassen sich in einem normalen Windjahr über 3,5 Prozent des deutschen Stromverbrauchs decken." Bei gleicher Ausbaudynamik in den nächsten Monaten wird der Windstrom-Anteil an der Stromerzeugung Ende des Jahres bei über vier Prozent liegen.

      Der mit über 12.000 Mitgliedern bundesweit größte Windkraft-Verband erwartet für dieses Jahr wiederum einen neuen Aufstellungsrekord. „Den Vorjahreswert von 2.659 Megawatt wird die Branche in diesem Jahr sicher überbieten. Wir rechnen mit rund 3.000 Megawatt für das Jahr 2002“, blickt Ahmels optimistisch nach vorne. Bis zum Jahr 2010 erwartet der BWE eine installierte Windkraft-Leistung von über 22.500 MW in Deutschland, darunter auch die ersten Offshore-Projekte. „Mit geringen Einsparungen im Stromverbrauch kämen wir dann auf einen Anteil der Windkraft an der Stromerzeugung von rund zehn Prozent“, so Ahmels weiter.

      Die verstärkte Windkraft-Nutzung ist nicht nur aus umwelt- und klimaschutzpolitischen Gründen dringend erforderlich. Die saubere Energie "Wind" bringt auch neue Impulse für den Arbeitsmarkt: Derzeit sind in Deutschland rund 40.000 Menschen in der Branche beschäftigt. „Diese Arbeitsplätze sind in den letzten Jahren entstanden, ohne dass dafür öffentliche Gelder in Form staatlicher Subventionen bereitgestellt werden mussten“, betont BWE-Vizepräsident Johannes Lackmann. Demgegenüber hat die Kohle- und Atomkraft-Branche in den letzten Jahrzehnten über mehrere Milliarden Euro erhalten. „Nur deshalb – und weil die externen Kosten der Umwelt- und Gesundheitsschäden dieser Energieerzeugung nicht internalisiert werden – ist Strom aus erneuerbaren Energiequellen derzeit noch teurer als konventioneller Strom“, ergänzt Lackmann.

      Dr. Peter Ahmels: „Den Vorjahreswert von 2.659 Megawatt
      wird die Branche in diesem Jahr
      sicher überbieten. Wir rechnen mit rund 3.000 Megawatt für das Jahr 2002.“
      Bei der regionalen Verteilung der Windkraft-Leistung in Deutschland im Jahr 2002 bleibt Niedersachsen mit rund 300 Megawatt neu installierter Leistung weiterhin das Windland Nummer eins. Zwischen Harz und Nordsee drehten sich Ende Juni rund 3.250 Anlagen (2.727 MW). Die Windkraft kann damit mittlerweile rund elf Prozent des niedersächsischen Strombedarfs decken. Den größten Windstrom-Anteil gibt es bundesweit allerdings in Schleswig-Holstein: Dort können die insgesamt 2.400 Anlagen (1.630 MW) mittlerweile über 25 Prozent des Strombedarfs decken. Es folgen Mecklenburg-Vorpommern mit rund 20 Prozent und Sachsen-Anhalt mit rund 14 Prozent. Die "Top 5"
      der Bundesländer,
      nur im Jahr 2002:
      Niedersachsen
      Sachsen-Anhalt
      NRW
      Brandenburg
      Schleswig-Holstein



      Marktführer im ersten Halbjahr 2002 ist das Auricher Windkraft-Unternehmen Enercon mit einem Anteil von 46,1 Prozent an der neu installierten Leistung. In der Hersteller-Rangliste folgen die Firmen GE Wind Energy aus Salzbergen (Marktanteil: 14,4 %), die Vestas Deutschland GmbH aus Husum (10,5 %), die AN windenergie GmbH aus Bremen (6,8 %), die REpower Systems AG aus Hamburg (6,2 %) und die Nordex AG aus Norderstedt (5,9 %). Der Umsatz der Branche wird in diesem Jahr schätzungsweise bei über 3,5 Milliarden Euro liegen.

      Der seit Jahren anhaltende Aufschwung in Deutschland ist Folge einer vernünftigen Einspeiseregelung: Das im April 2000 in Kraft getretene Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) verpflichtet die Netzbetreiber, für Strom aus regenerativen Energiequellen eine Mindestvergütung zu zahlen.

      "Damit zeigt sich einmal mehr, dass Mindestpreissysteme die Investitionssicherheit bieten, die von Quoten- und Zertifikatssystemen niemals erreicht werden", betont BWE-Vizepräsident Johannes Lackmann. „Wir erwarten, dass auch nach der Bundestagswahl im September verlässliche Rahmenbedingungen für den weiteren Ausbau der Windkraft in Deutschland existieren werden“, so Lackmann. „Immerhin haben vor rund zehn Jahren alle Parteien dem Stromeinspeisungsgesetz, der Vorgängerregelung des EEG, zugestimmt.“
      Johannes Lackmann:

      „Wir erwarten Kontinuität auch
      nach der Bundestagswahl am
      22. September.“
      Avatar
      schrieb am 30.09.02 20:45:17
      Beitrag Nr. 15 ()
      BWE-Präsident Peter Ahmels: „Wir begrüßen Schröders Einsatz für den weltweiten Ausbau erneuerbarer Energien“



      Osnabrück (03.09.02). Der Bundesverband WindEnergie lobt die Rede von Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD) beim Weltgipfel für nachhaltige Entwicklung in Johannesburg. „Wir befürworten ausdrücklich, dass der Kanzler Voraussetzungen schaffen will, die erneuerbaren Energien weltweit zu fördern“, betont BWE-Präsident Peter Ahmels. „Ein solcher Entschluss kann in seiner Wichtigkeit nicht hoch genug bewertet werden.“

      Schröder hatte in Johannesburg angekündigt, Deutschland werde die Zusammenarbeit mit den Entwicklungsländern im Bereich erneuerbare Energien und Energieeinsparung in den nächsten fünf Jahren mit einer Milliarde Euro fördern. Außerdem will der Kanzler zu einer internationalen Konferenz zum Thema erneuerbare Energien nach Deutschland einladen. „Es macht aus unserer Sicht Sinn, die Entwicklungsländer an der Umstellung auf nachhaltige Energien teilhaben zu lassen“, so Schröder. „Wir haben die Erfahrungen. Wir können nur gewinnen, wenn wir diese Erfahrungen weitergeben.“

      Peter Ahmels erklärt dazu, dass die Entwicklungsländer von Anfang an die Chance haben müssten, ihre Energieversorgung mit Hilfe der erneuerbaren Energien sicherzustellen. „Die Fehler in der Energieversorgung der Industriestaaten brauchen so nicht wiederholt zu werden.“

      Als „verpasste Riesenchance zu einem Systemwechsel“ bezeichnet der BWE-Präsident, dass die Staatengemeinschaft sich hinsichtlich des Ausbaus der erneuerbaren Energien auf dem Weltgipfel nicht auf konkrete Beschlüsse habe festlegen wollen. „Hier hätten wir uns verbindliche Ziele und Zeitvorgaben gewünscht.“

      Der BWE war bereits lange vor Johannesburg auf internationaler Ebene aktiv. So war er unter anderem maßgeblich an der Welt Windenergie Konferenz des BWE im Juli dieses Jahres in Berlin beteiligt.
      Avatar
      schrieb am 30.09.02 20:49:53
      Beitrag Nr. 16 ()
      Neuer Meilenstein bei der Windkraftnutzung im Sommer 2002 erreicht
      * Deutschland *

      Mit Überschreiten der 10.000 MW-Schwelle (inst. elektrische Leistung) kommen wir der Substitution der fossilen und atomaren Energieträger durch erneuerbare Energien und Energiesparen zur Deckung des Stromverbrauches in Deutschland ein Stück näher.

      Ende 2002 dürfte eine Deckung von fast 4 % des Nettostromverbrauches durch Windenergie in Deutschland möglich sein. Damit kann die Stromerzeugung mittels Windenergie wahrscheinlich schon 2003 die Wasserkraftnutzung zur Stromerzeugung überflügeln.

      Insbesondere im Hinblick auf die riesigen Potentiale im Meer (Offshore-Anlagen) sind noch in diesem Jahrzehnt Anteile von über 10 % am deutschen Stromverbrauch denkbar. Große Potentiale birgt zudem das sogenannte Repowering. Dabei werden bestehende ältere Anlagen durch leistungsstärkere modernere Windkraftwerke ersetzt. Zum Beispiel eine 80 kW-Anlage, die heute ca. 100.000 kWh jährlich ins Netz einspeist, wird durch eine 1000 kW-Anlage ersetzt, die dann bis zu 1.500.000 kWh einspeisen kann. Erhebliche Potentiale zur Erzeugung von Strom aus Windenergie bestehen auch noch in Süddeutschland.


      Die bisherigen Spitzenjahre 2000 und 2001 werden auch im Jahr 2002 wieder übertroffen, so dass sich Ende 2002 mehr als 11.000 MW (Ende 2001 noch 8.000 MW) Windenergieleistung am Netz befinden werden.

      Die bis Ende 2002 aufgestellten Rotoren können in einem normalen Windjahr jährlich mehr als 1 1/2 mal so viel Strom erzeugen wie ein nach 1983 ans Netz genommener "moderner" Atomreaktor.
      Avatar
      schrieb am 30.09.02 21:01:41
      Beitrag Nr. 17 ()
      Marktszenario 2005 und 2010

      Die potentielle zukünftige Entwicklung der Nutzung regenerativer Energien und ihr Beitrag zur Energieversorgung sind von hohem öffentlichen Interesse.Auf der Grundlage der bisherigen Marktentwicklung und Wachstumszahlen lassen sich unter Berücksichtigung verschiedener politischer Förderinitiativen in wichtigen Industriestaaten Szenarien für eine denkbare Entwicklung der regenerativen Stromerzeugung ableiten. In dem Trendszenario werden Förderprogramme wichtiger Industriestaaten, die wirtschaftlichen Randbedingungen und die mittleren Wachstumsraten der vergangenen Jahre für jede regenerative Energietechnik berücksichtigt und so die potentiellen Zubauraten ermittelt. Das optimistische Szenario beinhaltet eine Beschleunigung des Trends auf Grund zusätzlicher Förderimpulse, steigender Ölpreise oder anhaltender Klimaschutzdiskussionen, während im pessimistischen Szenario eine unterdurchschnittliche Entwicklung durch niedrige Energiepreise bzw.eine restriktive Förderpolitik angenommen wird. In Bezug auf die einzelnen regenerativen Energietechniken ist für den Wasserkraftsektor keine signifikante Jahressteigerung zu erwarten,so dass die mittlere Zubaurate an Wasserkraftleistung der vergangenen Jahre fortgeschrieben werden kann. Für den Geothermiebereich wird unter Berücksichtigung des amerikanischen Ausbauplans ein Durchschnittszuwachs in Höhe von 8 % p. a. veranschlagt. Die weltweit jährlich neu errichtete Windenergieleistung ist in den vergangenen Jahren (1994-1999) im Mittel um ca.40 % p.a gestiegen.Vor allem auf Grund der Einführung immer leistungsstärkerer Anlagen wächst die installierte Jahresleistung weiterhin deutlich schneller als der Stückzahlenmarkt.
      Avatar
      schrieb am 30.09.02 21:03:45
      Beitrag Nr. 18 ()
      Avatar
      schrieb am 30.09.02 21:05:40
      Beitrag Nr. 19 ()
      Regenerative Stromerzeugung: Windkraft überholt Wasserkraft im Jahr 2003

      Münster (iwr-pressedienst) - Die Stromerzeugung aus Wind wird in
      Deutschland immer bedeutender. Wie das Internationale Wirtschaftsforum
      Regenerative Energien (IWR) am Montag in Münster mitteilte, steigt nach
      den bisher vorliegenden Daten die Stromerzeugung aus Wind im Jahr 2001 auf
      rd. 13 Milliarden Kilowattstunden (2000: 9,1 Milliarden kWh). "Bereits für
      das Jahr 2003 erwarten wir bei anhaltend hohen Aufstellungszahlen neuer
      Windenergieanlagen über 20 Milliarden Kilowattstunden Strom aus Wind und
      eine Ablösung der Wasserkraft als wichtigste regenerative Energiequelle in
      Deutschland", sagte Dr. Norbert Allnoch, Leiter des Internationalen
      Wirtschaftsforums Regenerative Energien (IWR) in Münster.

      Während im Jahr 2001 der Anteil regenerativer Energien an der
      Stromerzeugung bei ca. 8 Prozent liegen wird, erwartet das IWR für das
      Jahr 2003 erstmals das Überschreiten der 10 Prozentmarke. Die
      Hauptwachstumsträger werden die Windenergie und zunehmend die Bioenergie
      sein, so das IWR. Trotz aller Umwelterfolge liegt Deutschland aber im
      internationalen Vergleich bei der Ansiedlung von Firmen, die neue
      Energietechniken herstellen, teilweise noch zurück. Dies gilt derzeit
      insbesondere für die Solarzellen- und Brennstoffzellenproduktion. "Der
      Trend zu sauberen Energiequellen kann bei richtiger Weichenstellung und
      Chancennutzung ein Gewinn für die gesamte deutsche Industrie werden,"
      betonte Allnoch.
      Avatar
      schrieb am 30.09.02 21:39:24
      Beitrag Nr. 20 ()
      Hört sich alles super an.Windenergie ist nun mal stark im Kommen.Nur muß ich der Markt zumindest jetzt mal seitwärts bewegen und nicht nur runter.Ansonsten sehe ich für den Aktienkurs,trotz super Zahlen und Zukunftsaussichten,keine allzu doll höhere Kurse.na mal abwarten...
      Avatar
      schrieb am 01.10.02 12:15:14
      Beitrag Nr. 21 ()
      Nordex ohne Nachricht unter Druck
      Nordex zeigen sich am Dienstag ohne Nachricht unter Druck. Ein Händler geht allerdings daovn aus, dass die Marke von 3,00 EUR halten werde. Der Titel sei auf dem derzeitigen Niveau deutlich unterbewertet. Bis 10.41 Uhr sinken Nordex 10,2 Prozent auf 3,09 EUR. +++ Claus-Detlef Großmann vwd/1.10.2002/cg/gos

      1. Oktober 2002, 10:47
      Avatar
      schrieb am 01.10.02 12:35:16
      Beitrag Nr. 22 ()
      Dienstag 1. Oktober 2002, 11:12 Uhr
      NEUER MARKT/Umweltaktien stehen überproportional unter Druck


      Aktienkursübersicht
      Nordex AG
      587357.DE
      3.15
      -0.29




      Analysten - Research im Original





      Umweltaktien stehen am Dienstag überproportional unter Druck. Umweltkontor geben um elf Prozent auf 2,91 EUR nach, Nordex (Xetra: 587357.DE - Nachrichten - Forum) verlieren sieben Prozent auf 3,20 EUR. Die Aktien hätten sich in den vergangenen Tagen - insbesondere nach dem Wahlsieg von Rot-Grün - gegen den allgemeinen Markttrend gut gehalten. Sie würden sich nun in der Performance dem Restmarkt annähern. Eine einzelne größere Verkaufsorder würde angesichts der geringen Kaufbereitschaft ausreichen, um einen Titel unter Druck zu setzen. Plambeck liegen dagegen leicht um 0,1 Prozent auf 7,57 EUR vorne. Der Titel habe allerdings bereits seit einigen Tagen unter Druck gestanden und erhole sich nun in einer technischen Gegenreaktion. +++ Manuel Priego Thimmel vwd/1.10.2002/mpt/ros
      Avatar
      schrieb am 01.10.02 18:39:57
      Beitrag Nr. 23 ()
      Bin mal gespannt,wann die Gegenbewegung kommt.Heute konnte man ja gut billig nachkaufen.
      WEiß einer jemand einen näheren Grund,warum Umweltaktien heute so fallen?
      Avatar
      schrieb am 01.10.02 18:53:04
      Beitrag Nr. 24 ()
      Leider werden die letzten guten Aktien am Markt auch mit runtergezogen.Wenn man sich mal die letzten Ereignisse und Ergebnisse so anschaut bei Nordex und wo der Aktienkurs jetzt steht....au weia!!!!
      Das beste was man jetzt machen kann,wenn man in disem Wert invetiert ist,ist zu verbilligen.Zur Zeit ist Nordex ja ein super Schnäppchen.
      Avatar
      schrieb am 08.10.02 11:08:53
      Beitrag Nr. 25 ()
      Hallo

      Ich beobachte jetzt schon 3 Tage daß Orderbuch auf Xetra
      Mir fällt auf daß immer wieder der Kurs mit kleineren Stückzahlen gedrückt wird, um dann plötzlich größere Pakete billig abzugreifen.

      Hat da einer eine Erklärung ????

      Aktienfischer.


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