ING Entwicklung2002/200X - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 09.12.02 14:34:35 von
neuester Beitrag 22.03.03 02:16:34 von
neuester Beitrag 22.03.03 02:16:34 von
Beiträge: 9
ID: 670.754
ID: 670.754
Aufrufe heute: 0
Gesamt: 1.527
Gesamt: 1.527
Aktive User: 0
ISIN: NL0011821202 · WKN: A2ANV3 · Symbol: INN1
16,086
EUR
+0,04 %
+0,006 EUR
Letzter Kurs 13:19:31 Tradegate
Neuigkeiten
07.05.24 · dpa-AFX Analysen |
07.05.24 · dpa-AFX |
07.05.24 · globenewswire |
06.05.24 · dpa-AFX |
04.05.24 · Felix Haupt Anzeige |
Werte aus der Branche Finanzdienstleistungen
Wertpapier | Kurs | Perf. % |
---|---|---|
40,00 | +300,00 | |
0,6550 | +43,17 | |
1,4600 | +43,14 | |
4,5000 | +20,00 | |
5,9000 | +15,69 |
Wertpapier | Kurs | Perf. % |
---|---|---|
30,85 | -9,93 | |
14,750 | -14,14 | |
0,7200 | -14,29 | |
1.138,25 | -16,86 | |
1,0750 | -21,82 |
B Ö R S E N - N E W S
RATING: Moody`s überprüft die Einstufung von ING
Die Ratingagentur Moody`s überprüft die Einstufung der langfristige Kreditwürdigkeit des niederländischen Finanzkonzerns ING Group wegen zunehmender Bedenken über die Bonität des Unternehmens. Außerdem werde die Finanzkraft der US-Versicherungsaktivitäten auf eine mögliche Abwertung hin untersucht, teilte Moody`s am Freitag in London mit.
Derzeit bescheinigt die neben S&P bedeutendste Ratingagentur dem Konzern mit der Einstufung "Aa2" eine sehr gute bis gute Bonität. Die Finanzkraft der US-Versicherungsbereiche wird den Angaben zufolge ebenfalls mit "Aa2" eingestuft.
Das Unternehmen müsse zeigen, dass diese gute Einstufung gerechtfertigt sei, heißt es in der Mitteilung. Hierfür müsse unter anderem gezeigt werden, dass der Cashflow zur Deckung der Zahlungsverpflichtungen sowie der Finanzierung der Wachstumspläne ausreiche./zb/mw
06.12.2002 - 08:11
RATING: Moody`s überprüft die Einstufung von ING
Die Ratingagentur Moody`s überprüft die Einstufung der langfristige Kreditwürdigkeit des niederländischen Finanzkonzerns ING Group wegen zunehmender Bedenken über die Bonität des Unternehmens. Außerdem werde die Finanzkraft der US-Versicherungsaktivitäten auf eine mögliche Abwertung hin untersucht, teilte Moody`s am Freitag in London mit.
Derzeit bescheinigt die neben S&P bedeutendste Ratingagentur dem Konzern mit der Einstufung "Aa2" eine sehr gute bis gute Bonität. Die Finanzkraft der US-Versicherungsbereiche wird den Angaben zufolge ebenfalls mit "Aa2" eingestuft.
Das Unternehmen müsse zeigen, dass diese gute Einstufung gerechtfertigt sei, heißt es in der Mitteilung. Hierfür müsse unter anderem gezeigt werden, dass der Cashflow zur Deckung der Zahlungsverpflichtungen sowie der Finanzierung der Wachstumspläne ausreiche./zb/mw
06.12.2002 - 08:11
05.02.2003
ING "strong buy"
SEB
Die Analysten der SEB bewerten in ihrem aktuellen "AnlageFlash" die Aktie von ING Groep (WKN 881111) mit "strong buy".
Der niederländische Allfinanzkonzern baue im Bankbereich seine Engagements im Direktbanking weiter aus. So beabsichtige ING, innerhalb der deutschen Beteiligungen die Entrium zu übernehmen. Diese solle mit der Allgemeinen Deutschen Direktbank (DiBa) verschmolzen werden.
Dies sei ein absolut sinnvoller Schritt für den Finanzgiganten, weil das Haus hier ausgesprochen erfolgreich operiere. Schon im Septemberquartal sei hier die Gewinnzone erreicht worden. Das Kursziel bleibe unverändert bei 26 Euro. Am 21. Februar 2003 werde ING näheres zum angelaufenen Geschäftsjahr 2002 mitteilen.
Die ING Groep-Aktie wird von den Analysten der SEB mit "strong buy" eingestuft
ING "strong buy"
SEB
Die Analysten der SEB bewerten in ihrem aktuellen "AnlageFlash" die Aktie von ING Groep (WKN 881111) mit "strong buy".
Der niederländische Allfinanzkonzern baue im Bankbereich seine Engagements im Direktbanking weiter aus. So beabsichtige ING, innerhalb der deutschen Beteiligungen die Entrium zu übernehmen. Diese solle mit der Allgemeinen Deutschen Direktbank (DiBa) verschmolzen werden.
Dies sei ein absolut sinnvoller Schritt für den Finanzgiganten, weil das Haus hier ausgesprochen erfolgreich operiere. Schon im Septemberquartal sei hier die Gewinnzone erreicht worden. Das Kursziel bleibe unverändert bei 26 Euro. Am 21. Februar 2003 werde ING näheres zum angelaufenen Geschäftsjahr 2002 mitteilen.
Die ING Groep-Aktie wird von den Analysten der SEB mit "strong buy" eingestuft
STOXX/Lehman passt ING-Kursziel auf 21 (23) EUR an
Die Analysten von Lehman Brothers passen das Kursziel für ING angesichts der weiterhin schwachen Aktienmärkte auf 21 von zuvor 23 EUR an. Die Kaufempfehlung laute weiter "Overweight". "Im aktuellen Kurs von ING ist unser schlimmstes Szenario bereits eingepreist", schreiben die Analysten Dieses Szenario sei "eine ziemliche Bestrafung". Der Blick auf den Sektor sei aber weiterhin positiv, ING verblieben zudem auf der Recommended List.
+++ Benjamin Krieger vwd/10.3.2003/bek/rz
10.03.2003, 10.03.
Die Analysten von Lehman Brothers passen das Kursziel für ING angesichts der weiterhin schwachen Aktienmärkte auf 21 von zuvor 23 EUR an. Die Kaufempfehlung laute weiter "Overweight". "Im aktuellen Kurs von ING ist unser schlimmstes Szenario bereits eingepreist", schreiben die Analysten Dieses Szenario sei "eine ziemliche Bestrafung". Der Blick auf den Sektor sei aber weiterhin positiv, ING verblieben zudem auf der Recommended List.
+++ Benjamin Krieger vwd/10.3.2003/bek/rz
10.03.2003, 10.03.
Hallo zusammen,
brauche Ratschlag oder Erfahrung aus Vorjahr:
ING bietet zum 17.4.03 eine Dividende von 0,49 EUR0 je Aktie an. Und jetzt kommts: oder Bonusaktion in einem noch jetzt unbekannten Verhältnis.
Wie soll ich mich entscheiden ? Bonusaktion müssen versteuert werden, Dividende 25 % NL Quellensteuer.
Grüße von
Sunnytrder
brauche Ratschlag oder Erfahrung aus Vorjahr:
ING bietet zum 17.4.03 eine Dividende von 0,49 EUR0 je Aktie an. Und jetzt kommts: oder Bonusaktion in einem noch jetzt unbekannten Verhältnis.
Wie soll ich mich entscheiden ? Bonusaktion müssen versteuert werden, Dividende 25 % NL Quellensteuer.
Grüße von
Sunnytrder
17.03.03 12:31 [Artikel versenden] [Artikel drucken] [zurück]
Euro STOXX50 am Mittag: Börsen tendieren schwächer, STOXX50 -2,4%
Die Kriegsangst bestimmt am Montag in Europa einmal mehr den Börsenalltag. Ein Krieg im Irak scheint nach dem gestrigen Gipfeltreffen auf den Azoren immer wahrscheinlicher zu werden. Der britische Premier Blair, der spanische Regierungschef Aznar und US-Präsident Bush hatten nach dem Treffen geäußert, dass dem UNO-Sicherheitsrat noch ein Tag Zeit gegeben werde, um über eine zweite Resolution zu entscheiden.
Der Euro STOXX50 verliert am Mittag über 2,44 Prozent auf 2.028 Zähler, während der Dow Jones STOXX50 ein Minus von 2,16 Prozent auf 2.080 Punkte verzeichnet.
Der französische Mischkonzern Lagardere gab die Zahlen für das abgelaufene Geschäftsjahr 2002 bekannt. Demnach musste der Rüstungs- und Medienkonzern im Berichtszeitraum einen Nettoverlust von 291 Mio. Euro verbuchen. In der Vorjahresperiode stand an dieser Stelle noch ein Nettogewinn in Höhe von 616 Mio. Euro. Im Vorfeld der Zahlen hatten Analysten mit einem Verlust von rund 51 Mio. Euro gerechnet. Das Betriebsergebnis verringerte sich ebenso von 514 Mio. Euro in 2001 auf 440 Mio. Euro in 2002. Der Umsatz sank von 13,30 Mrd. Euro auf 13,22 Mrd. Euro. Die Dividende blieb unverändert bei 0,82 Euro.
Die ING Groep, der größte Versicherer in Europa musste in 2002 nach US-GAAP ebenfalls einen Nettoverlust von 9,6 Mrd. Euro ausweisen, in dem eine hohe Goodwill-Abschreibung enthalten ist. Nachdem der Konzern vergangenen Monat unter Anwendung niederländischer Bilanzierungsmethoden einen Nettoverlust von 4,3 Mrd. Euro verbuchen konnte, fiel dieser nun nach der US-Bilanzierung und einer Goodwill-Belastung nach Steuern in Höhe von 13,1 Mrd. Euro deutlich höher aus.
Aventis erhielt von der EU-Kommission die erweiterte Zulassung für seine Insulintherapie Lantus zur Behandlung von Diabetes Mellitus bei Kindern ab sechs Jahren. Die in London ansässige europäische Zulassungsbehörde für Arzneimittel EMEA (European Agency for the Evaluation of Medical Products) hatte die Genehmigung für das Präparat im November 2002 empfohlen. In den USA, dem weltgrößten Pharmamarkt, hat die Gesundheitsbehörde FDA das Arzneimittel bereits für diese Indikation zugelassen
Euro STOXX50 am Mittag: Börsen tendieren schwächer, STOXX50 -2,4%
Die Kriegsangst bestimmt am Montag in Europa einmal mehr den Börsenalltag. Ein Krieg im Irak scheint nach dem gestrigen Gipfeltreffen auf den Azoren immer wahrscheinlicher zu werden. Der britische Premier Blair, der spanische Regierungschef Aznar und US-Präsident Bush hatten nach dem Treffen geäußert, dass dem UNO-Sicherheitsrat noch ein Tag Zeit gegeben werde, um über eine zweite Resolution zu entscheiden.
Der Euro STOXX50 verliert am Mittag über 2,44 Prozent auf 2.028 Zähler, während der Dow Jones STOXX50 ein Minus von 2,16 Prozent auf 2.080 Punkte verzeichnet.
Der französische Mischkonzern Lagardere gab die Zahlen für das abgelaufene Geschäftsjahr 2002 bekannt. Demnach musste der Rüstungs- und Medienkonzern im Berichtszeitraum einen Nettoverlust von 291 Mio. Euro verbuchen. In der Vorjahresperiode stand an dieser Stelle noch ein Nettogewinn in Höhe von 616 Mio. Euro. Im Vorfeld der Zahlen hatten Analysten mit einem Verlust von rund 51 Mio. Euro gerechnet. Das Betriebsergebnis verringerte sich ebenso von 514 Mio. Euro in 2001 auf 440 Mio. Euro in 2002. Der Umsatz sank von 13,30 Mrd. Euro auf 13,22 Mrd. Euro. Die Dividende blieb unverändert bei 0,82 Euro.
Die ING Groep, der größte Versicherer in Europa musste in 2002 nach US-GAAP ebenfalls einen Nettoverlust von 9,6 Mrd. Euro ausweisen, in dem eine hohe Goodwill-Abschreibung enthalten ist. Nachdem der Konzern vergangenen Monat unter Anwendung niederländischer Bilanzierungsmethoden einen Nettoverlust von 4,3 Mrd. Euro verbuchen konnte, fiel dieser nun nach der US-Bilanzierung und einer Goodwill-Belastung nach Steuern in Höhe von 13,1 Mrd. Euro deutlich höher aus.
Aventis erhielt von der EU-Kommission die erweiterte Zulassung für seine Insulintherapie Lantus zur Behandlung von Diabetes Mellitus bei Kindern ab sechs Jahren. Die in London ansässige europäische Zulassungsbehörde für Arzneimittel EMEA (European Agency for the Evaluation of Medical Products) hatte die Genehmigung für das Präparat im November 2002 empfohlen. In den USA, dem weltgrößten Pharmamarkt, hat die Gesundheitsbehörde FDA das Arzneimittel bereits für diese Indikation zugelassen
Deutsche Bank hält ING für "relativ attraktiv", egal in welche Richtung der Markt sich bewege. Denn für ING wirke sich auch ein weiterer Rückgang der Märkte weniger negativ aus als für andere Finanzwerte, sagen die Analysten. In den letzten beiden Wochen seien die Märkte weiter gefallen und bei manchen Gesellschaften hätten die Portfolios mittlerweile kritische Stände erreicht. Die Analysten erhöhen daher die Einstufung von ING auf "Hold" von zuvor "Sell". +++Michael Lang
vwd/17.3.2003/ml/ps
17.03.2003, 10:52
ING Groep: 881111
vwd/17.3.2003/ml/ps
17.03.2003, 10:52
ING Groep: 881111
aus #6
Die ING Groep, der größte Versicherer in Europa musste in 2002 nach US-GAAP ebenfalls einen Nettoverlust von 9,6 Mrd. Euro ausweisen, in dem eine hohe Goodwill-Abschreibung enthalten ist. Nachdem der Konzern vergangenen Monat unter Anwendung niederländischer Bilanzierungsmethoden einen Nettoverlust von 4,3 Mrd. Euro verbuchen konnte, fiel dieser nun nach der US-Bilanzierung und einer Goodwill-Belastung nach Steuern in Höhe von 13,1 Mrd. Euro deutlich höher aus.
--------------------------------------------
Reuters
ING schockt Märkte mit hohem Nettoverlust für 2002
Montag 17. März 2003, 15:50 Uhr
ING Groep NV
ING.AS
12.65
+0.95
In der Meldung (L17215031) "ING schockt Märkte mit hohem Nettoverlust für 2002" muss es im zweiten Satz richtig heißen:
ING habe Firmenwertabschreibungen von 13,1 Milliarden (korrekt) Euro vornehmen müssen, die mit dem Wechsel der Rechnungslegung zusammenhingen, teilte ING mit.
Außerdem muss es im zweiten Satz des fünften Absatzes heißen:
Die Bilanzierung nach US-GAAP und der Abwärtstrend an den Aktienmärkten führte dazu, dass ING seine Firmenwerte nunmehr mit 3,5 Milliarden (korrekt) Euro in der Bilanz bewertet.
(Stellt klar, dass es sich um Milliarden, nicht um Millionen Euro handelt)
Eine berichtigte Wiederholung folgt.
Amsterdam, 17. Mär (Reuters) - Der niederländische Finanzkonzern ING hat am Montag die Märkte mit einem hohen Nettoverlust für 2002 geschockt und den Aktienkurs deutlich ins Minus gedrückt. ING habe Firmenwertabschreibungen von 13,1 Milliarden Euro vornehmen müssen, die mit dem Wechsel der Rechnungslegung zusammenhingen, teilte ING mit. Nach den US-Standards, denen ING seit Anfang vergangenen Jahres unterliegt, habe der Konzernverlust 9,6 Milliarden Euro betragen. Noch im vergangenen Monat hatte ING für 2002 einen Nettogewinn von 4,3 Milliarden Euro nach den niederländischen Bilanzierungsregeln ausgewiesen. Die ING-Aktien rutschten bis zum Mittag um mehr als sechs Prozent auf 10,95 Euro und zogen auch die Aktien anderer Versicherungskonzerne herunter.
Auch wenn ING betonte, das bereits vorgelegte Ergebnis nach niederländischen Regeln werde dadurch nicht beeinflusst, kritisierten Analysten die Höhe der Abschreibungen. Die vor kurzem übernommenen Beteiligungen Aetna und Reliastar in den USA könnten nun weitaus weniger an Wert in der Bilanz darstellen, als ING tatsächlich bezahlt hat, sagten Analysten. Vor allem aber habe die unerwartete Mitteilung den Aktienkurs belastet. "Die Art, wie das Unternehmen die Finanzmärkte aus dem Hinterhalt erwischt hat, dürfte heute die Hauptantriebskraft sein", sagte Lukas Daalder, Analyst von der Bank Oyens & van Eeghen. Unverständlich sei, warum ING im vierten Quartal keine Warnung ausgeben habe.
ING hatte im Jahr 2001 die Versicherungsbereiche von Aetna und Reliastar für 13,8 Milliarden Dollar übernommen und gehört seither zu den weltweit zehn führenden Vermögensverwaltern.
Nach den niederländischen GAAP-Regeln wurde der Wert der Beteiligungen - zumeist von Aetna (NYSE: AET - Nachrichten) und Reliastar, aber auch von einigen kleineren Zukäufen in Südamerika und Asien - Ende 2001 auf 16,6 Milliarden Euro geschätzt. Die Bilanzierung nach US-GAAP und der Abwärtstrend an den Aktienmärkten führte dazu, dass ING seine Firmenwerte nunmehr mit 3,5 Milliarden Euro in der Bilanz bewertet. "Die Tatsache, dass sie ihre Firmenwerte berichtigen müssen, war nicht unvorstellbar, aber die Höhe der Abschreibung stellt die zukünftige Rentabilität bestimmter ING-Aktivitäten in Frage", sagte Bart Horsten, Analyst von F. van Lanschot Bankiers.
ING ist in Deutschland unter anderem mit der ING BHF-Bank vertreten. Zudem gehört die Direktbank DiBa zu ING, die mit der Nürnberger Direktbank Entrium nach deren Übernahme durch ING verschmolzen wird.
rkr/ale
----------------------------------------------------------
Solche Fundamentaldaten interessieren die Börse aus psycholigischen Gründen überhaupt nicht!!!
Die ING Groep, der größte Versicherer in Europa musste in 2002 nach US-GAAP ebenfalls einen Nettoverlust von 9,6 Mrd. Euro ausweisen, in dem eine hohe Goodwill-Abschreibung enthalten ist. Nachdem der Konzern vergangenen Monat unter Anwendung niederländischer Bilanzierungsmethoden einen Nettoverlust von 4,3 Mrd. Euro verbuchen konnte, fiel dieser nun nach der US-Bilanzierung und einer Goodwill-Belastung nach Steuern in Höhe von 13,1 Mrd. Euro deutlich höher aus.
--------------------------------------------
Reuters
ING schockt Märkte mit hohem Nettoverlust für 2002
Montag 17. März 2003, 15:50 Uhr
ING Groep NV
ING.AS
12.65
+0.95
In der Meldung (L17215031) "ING schockt Märkte mit hohem Nettoverlust für 2002" muss es im zweiten Satz richtig heißen:
ING habe Firmenwertabschreibungen von 13,1 Milliarden (korrekt) Euro vornehmen müssen, die mit dem Wechsel der Rechnungslegung zusammenhingen, teilte ING mit.
Außerdem muss es im zweiten Satz des fünften Absatzes heißen:
Die Bilanzierung nach US-GAAP und der Abwärtstrend an den Aktienmärkten führte dazu, dass ING seine Firmenwerte nunmehr mit 3,5 Milliarden (korrekt) Euro in der Bilanz bewertet.
(Stellt klar, dass es sich um Milliarden, nicht um Millionen Euro handelt)
Eine berichtigte Wiederholung folgt.
Amsterdam, 17. Mär (Reuters) - Der niederländische Finanzkonzern ING hat am Montag die Märkte mit einem hohen Nettoverlust für 2002 geschockt und den Aktienkurs deutlich ins Minus gedrückt. ING habe Firmenwertabschreibungen von 13,1 Milliarden Euro vornehmen müssen, die mit dem Wechsel der Rechnungslegung zusammenhingen, teilte ING mit. Nach den US-Standards, denen ING seit Anfang vergangenen Jahres unterliegt, habe der Konzernverlust 9,6 Milliarden Euro betragen. Noch im vergangenen Monat hatte ING für 2002 einen Nettogewinn von 4,3 Milliarden Euro nach den niederländischen Bilanzierungsregeln ausgewiesen. Die ING-Aktien rutschten bis zum Mittag um mehr als sechs Prozent auf 10,95 Euro und zogen auch die Aktien anderer Versicherungskonzerne herunter.
Auch wenn ING betonte, das bereits vorgelegte Ergebnis nach niederländischen Regeln werde dadurch nicht beeinflusst, kritisierten Analysten die Höhe der Abschreibungen. Die vor kurzem übernommenen Beteiligungen Aetna und Reliastar in den USA könnten nun weitaus weniger an Wert in der Bilanz darstellen, als ING tatsächlich bezahlt hat, sagten Analysten. Vor allem aber habe die unerwartete Mitteilung den Aktienkurs belastet. "Die Art, wie das Unternehmen die Finanzmärkte aus dem Hinterhalt erwischt hat, dürfte heute die Hauptantriebskraft sein", sagte Lukas Daalder, Analyst von der Bank Oyens & van Eeghen. Unverständlich sei, warum ING im vierten Quartal keine Warnung ausgeben habe.
ING hatte im Jahr 2001 die Versicherungsbereiche von Aetna und Reliastar für 13,8 Milliarden Dollar übernommen und gehört seither zu den weltweit zehn führenden Vermögensverwaltern.
Nach den niederländischen GAAP-Regeln wurde der Wert der Beteiligungen - zumeist von Aetna (NYSE: AET - Nachrichten) und Reliastar, aber auch von einigen kleineren Zukäufen in Südamerika und Asien - Ende 2001 auf 16,6 Milliarden Euro geschätzt. Die Bilanzierung nach US-GAAP und der Abwärtstrend an den Aktienmärkten führte dazu, dass ING seine Firmenwerte nunmehr mit 3,5 Milliarden Euro in der Bilanz bewertet. "Die Tatsache, dass sie ihre Firmenwerte berichtigen müssen, war nicht unvorstellbar, aber die Höhe der Abschreibung stellt die zukünftige Rentabilität bestimmter ING-Aktivitäten in Frage", sagte Bart Horsten, Analyst von F. van Lanschot Bankiers.
ING ist in Deutschland unter anderem mit der ING BHF-Bank vertreten. Zudem gehört die Direktbank DiBa zu ING, die mit der Nürnberger Direktbank Entrium nach deren Übernahme durch ING verschmolzen wird.
rkr/ale
----------------------------------------------------------
Solche Fundamentaldaten interessieren die Börse aus psycholigischen Gründen überhaupt nicht!!!
Verkaufen,ich glaub da kommen noch einige Leichen aus dem Keller hervor,siehe einige andere "sichere" Titel.
Beitrag zu dieser Diskussion schreiben
Zu dieser Diskussion können keine Beiträge mehr verfasst werden, da der letzte Beitrag vor mehr als zwei Jahren verfasst wurde und die Diskussion daraufhin archiviert wurde.
Bitte wenden Sie sich an feedback@wallstreet-online.de und erfragen Sie die Reaktivierung der Diskussion oder starten Sie eine neue Diskussion.
Investoren beobachten auch:
Wertpapier | Perf. % |
---|---|
+0,55 | |
-0,64 | |
-0,25 | |
-0,27 | |
-1,64 | |
+0,18 | |
+0,11 | |
+1,01 | |
+0,19 | |
+0,89 |
Meistdiskutiert
Wertpapier | Beiträge | |
---|---|---|
343 | ||
126 | ||
113 | ||
113 | ||
58 | ||
57 | ||
53 | ||
51 | ||
42 | ||
40 |
07.05.24 · dpa-AFX · ING Group |
07.05.24 · globenewswire · ING Group |
06.05.24 · dpa-AFX · ING Group |
03.05.24 · dpa-AFX · Henkel VZ |
02.05.24 · dpa-AFX · A.P. Moeller - Maersk (B) |
02.05.24 · BörsenNEWS.de · Amgen |
02.05.24 · dpa-AFX · Bayer |
02.05.24 · dpa-AFX · A.P. Moeller - Maersk (B) |
02.05.24 · dpa-AFX · E-Stoxx 50 |
02.05.24 · dpa-AFX · ING Group |
Zeit | Titel |
---|---|
04.05.24 |