checkAd

    Wann kommt die US-Weltdiktatur!? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 29.12.02 22:40:47 von
    neuester Beitrag 23.03.03 22:31:45 von
    Beiträge: 53
    ID: 677.767
    Aufrufe heute: 0
    Gesamt: 1.846
    Aktive User: 0


     Durchsuchen

    Begriffe und/oder Benutzer

     

    Top-Postings

     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 29.12.02 22:40:47
      Beitrag Nr. 1 ()
      Wann kommt die US-Weltdiktatur!?

      Es ist die moralische Pflicht eines jeden anständigen Bürgers, gegen den gefährlichen Unilateralismus der USA zu kämpfen.

      Die konkrete einer Gefahr einer US-Weltdiktatur
      Wenn es weder Organisationen noch Staaten gibt, die dem Führungsanspruch der USA etwas entgegensetzen, führt dies zwangsläufig zu einer US-Weltdiktatur, deren katastrophalen Folgen sich kaum jemand ausmalen, geschweige denn entziehen kann.
      Ob dieser Weg einer US-Weltdiktatur noch aufzuhaltenden ist, wird angesichts der Rückgratslosigkeit der europäischen Politikern immer fraglicher. China fällt als Gegengewicht noch aus und von Rußland ist diesbezüglich - außer lakaienhaftes Verhalten - auch nichts zu erwarten. Insbesondere durch die Verflechtung internationaler neoliberaler Wirtschaftssysteme, vor allem aber durch den Einfluß der multinationalen Konzerne, werden demokratische Parteien die Macht genommen. In den USA haben wir statt einer Demokratie eine Plutokratie. Schritt für Schritt werden die Bürgerrechte abgebaut und die Herrschaft wird nicht mehr von den Parteien ausgeübt, sonder von den wichtigen Magnaten der US-Wirtschaft und deren Handlangern und Schreiberlingen.

      IRAK
      Tatsache ist, die imperialen Gelüste, besser gesagt die US-Weltbeherrschungspolitik werden möglicherweise Hunderttausende Tote Irakis und Millionen von Schicksalen fordern. Die systematische kühle Mißachtung aller nicht-amerikanischen Menschenleben ist in meinen Augen eindeutig faschistisch. Außerdem, dieser US-Angriffskrieg hebelt das Völkerrecht gänzlich aus. Das Gesetz des Dschungels wäre der Offenbarungseid des Völkerrechts. Die imperialistische USA wollen offensichtlich die absolute Kontrolle über diese ölreiche Region. Fazit: Wehret den Anfängen!
      Die Vereinten Nationen treffen nach einem Bericht der britischen Zeitung "Times" (Bericht 23-12-02) Vorkehrungen für einen möglichen Irak-Krieg. Wie die Zeitung unter Berufung auf ein internes UN-Dokument berichtet, sei bereits Vorsorge dafür getragen worden, Lebensmittel für etwa 900.000 Flüchtlinge zu sammeln. Die UN habe bei einem geheim gehaltenen Treffen Mitte Dezember in Genf mehr als 10 Geberländer aufgerufen, rund 37 Millionen Euro zur Verfügung zu stellen.

      Bei einem Irak-Krieg gebe es Befürchtungen, daß das Elektrizitätsnetz im Irak stark beschädigt würde, heißt es in dem Bericht weiter. Auch die Wasser- und Abwasserversorgung wären betroffen. Die Ölförderung käme zum Erliegen. Das Eisenbahn- und Straßennetz würden stark in Mitleidenschaft gezogen. Die UN-Hilfsorganisationen arbeiteten auch an der Aktualisierung von Evakuierungsplänen für ihre Mitarbeiter im Irak.
      Das gefährliche US-Nachrichtenmonopol
      Die imperialistischen Manipulationsorgane beherrschen uns!
      Die amerikanischen und britischen Nachrichtenagenturen UPI, AP und Reuter beherrschen den Nachrichtenmarkt und können so die Weltmeinung manipulieren. Zwei Drittel der täglich anfallenden Weltnachrichten kommen aus New York, zwei Drittel aller KorrespondentInnen der internationalen Nachrichtenagenturen sind in den Vereinigten Staaten oder Europa angesiedelt
      Wenn die Mehrheit der Medien auf der Seite der politischen Gegner steht ist es völlig egal, was man sagt, es wird immer das Falsche sein.
      Angesichts all dieser Tatsachen sehen wir uns mit einer Weltmacht konfrontiert, die skrupellos ihre imperialen Interessen durchzusetzen weiß, militärisch nicht zu besiegen ist und über ein Nachrichtenmonopol verfügt, mit dem sie all ihre Handlungen rechtfertigen kann.
      Die UNO ist zum Handlanger der imperialen US-Interessen verkommen!
      Die UNO sind für die USA nur als Instrument zu ihrer weltweiten Machterhaltung von Bedeutung. Angesichts dieser Tatsache stellt sich die Frage nach Abschaffung der UNO. Wer die UNO reformieren will, muß auch sagen können, wie er die USA dazu bewegen will, auf ihr Gewaltmonopol zugunsten einer übergeordneten Institution zu verzichten.
      Es ist die Aufgabe von Politik, Politik so zu gestalten, Kriege zu verhindern und kommende Konflikte einzudämmen. Durch Kriege werden keine Probleme gelöst. Im Gegenteil: Ich bin der festen Überzeugung, daß durch die "Besetzung" des Iraks der muslimische Terrorismus gewaltigen Zulauf bekommt.
      Die kriegsgeile Bush- Clique läßt zu viele Faktoren unberücksichtigt. Destabilisierung und Kriegsangst ziehen die Weltwirtschaft erst richtig in den Keller. Bereits um zehn Prozent steigende Ölpreise reduzieren das Weltwirtschaftswachstum um weitere 0,25 Prozent, warnt der Internationale Währungsfonds. Die wirtschaftlich schwachen Länder würde dies besonders hart treffen. Das Ergebnis: terrorbegünstigende Faktoren wie Armut und soziale Ungleichheit steigen
      Während selbst CIA-Chef George Tenet vom Irak keine unmittelbare Gefahr ausgehen sieht, arbeiten die maßgeblichen Strategen um Bush mit aller Macht auf eine Eskalation hin.
      In einem geheimen Bericht des Pentagon an das US- Repräsentantenhaus vom Dezember
      2001 wird die Entwicklung einer neuen Atomwaffe mit niedriger Sprengkraft vorgeschlagen,
      die tief in die Erde eindringen und unterirdische Einrichtungen zerstören
      kann. Sie wird verniedlichend „Mini-Nuke“ genannt. Es verdichtet sich der Verdacht,
      daß die US-Regierung diese Mini-Nuke gegen Irak einsetzen will.
      Die Androhung oder Einsatz von Atomwaffen bedeutet ein neues Ankurbeln der Spirale
      atomarer Rüstung weltweit.
      Der ehemalige CIA-Agent und Aussteiger Philipp Agee erklärt, dass etwa 20.000 bis 30.000 islamisch-fundamentalistische Kämpfer die Trainingsprogramme des CIA durchlaufen haben. Sie gingen zum Teil nach Ägypten, Algerien oder in den Sudan, halten internationale Verbindungen. »Die Hälfte der Leute, die 1993 wegen des Bombenanschlags auf das World Trade Center festgenommen wurden, hatte zuvor die CIA-Schule in Afghanistan besucht«, berichtet er (»Jungle World« vom 16. 9. 98). Zu den Forderungen der Geiselnehmer um Abbu Sayyaf auf den Philippinen gehörte die Freilassung dieser Inhaftierten.
      Vieler dieser radikalen islamisch-fundamentalistische Kämpfer sind nun vom Pentagon als VOGELFREI erklärt worden, also praktisch zum Abschuß freigegeben worden. Mit RECHSTSTAATLICHKEIT hat auch diese Maßnahme nichts zu tun.
      Fakt ist, ohne massive amerikanische Hilfe wären die Taliban in Afghanistan niemals an die Macht gekommen. Despoten und Terroristen wie Saddam oder Bin Laden verdienen keine Sympathie, aber ebenso keine für jene, die diesen Abschaum finanziert, hochgerüstet und erst möglich gemacht haben: Das sind die USA!
      Zum Beispiel Saddam Hussein. Tony Blair und die Vereinigten Staaten erzählen, daß er ein Monster in der Geschichte ist, das nicht nur Massenvernichtungswaffen entwickelt hat, sondern diese sogar gegen die eigene Bevölkerung eingesetzt hat. Was nicht erwähnt wird, ist: Hussein hat Massenvernichtungswaffen gegen seine eigene Bevölkerung eingesetzt, aber mit der UNTERSTÜTZUNG von Amerika und Großbritannien.
      Der wahre Grund, warum sie hinter Saddam Hussein her sind, ist, daß er Anweisungen des Westens nicht befolgt hat. Das ist offensichtlich ein „Verbrechen“. Ihr könnt Kurden vergasen, wenn ihr mögt - wir kümmern uns nicht darum - aber mißachtet keine Befehle! So arbeiten imperiale Großmächte. Die USA arbeiten so. Großbritannien, der Kampfhund der USA, arbeitet so. Rußland macht das gleiche in Tschetschenien.
      Friedensdemos in den USA gegen Irak-Krieg
      Die Politik der imperialen Bushkrieger ist selbst in den USA nicht unumstritten. In den USA haben Hunderttausende Amerikaner gegen einen möglichen Irak-Krieg demonstriert. Mehr als 100 Hollywood-Stars protestierten in einem offenen Brief gegen die Kriegsvorbereitungen der US-Regierung. Die Stars forderten in ihrem Schreiben eine diplomatische Lösung der Irak-Krise. Ein Krieg würde das menschliche Leid vergrößern und Angriffe von Terroristen wahrscheinlicher machen. Zu den Unterzeichnern gehören Matt Damon, Kim Basinger, Helen Hunt, Martin Sheen, Susan Sarandon und Samuel L. Jackson.
      Kämpft gegen die wahnwitzigen Weltbeherrschungspläne der US-Imperialisten, denn die Leidtragenden sind immer mehr die Ärmsten und vernichtet werden immer stärker die Menschenrechte aller Menschen, letztlich auch die von uns.

      Ps. Der American Way of Life kotzt mich an!
      Poetter
      Avatar
      schrieb am 29.12.02 22:45:53
      Beitrag Nr. 2 ()
      Bis vor kurzem fand ich den Weg der USA ganz o.K. - langsam wird mir deren Tour aber zu hart.
      Egal worum es geht, die Meinung anderer Staaten interessiert die absolut nicht - sorry, aber so geht es nicht weiter.
      Avatar
      schrieb am 29.12.02 22:55:36
      Beitrag Nr. 3 ()
      wieso.wann kommt?
      wo lebst du,die gibt es doch schon.

      ich bin froh darüber.

      die linie ist klar und berechenbar.
      jeder schurkenstaat weiss,dass er besser die finger von abc- bzw. atomwaffen lässt.

      meine interessen werden durch die politik der USA gut vertreten.
      Avatar
      schrieb am 29.12.02 23:07:57
      Beitrag Nr. 4 ()
      Der kalte Krieg hatte schon auch sein Gutes:

      - Bipolarität:

      Glaubt ihr, eine Sowjetmacht hätte derartiges Verhalten der USA zugelassen?

      - Raumfahrt/-forschung:

      Damals: Wettlauf zum Mond - Heute: "S-Bahnverkehr" im niederen Orbit - die Raumforschung stagniert und verkümmert (im Space Shuttle arbeiten 8086-Prozessoren!!!)

      - (nicht ganz ernst gemeint) 007:

      Mal ganz ehrlich: Die "bösen Russen" waren doch viel bessere Bösewichte als genmanipulierte Nordkoreaner, oder? ;)
      Avatar
      schrieb am 29.12.02 23:08:25
      Beitrag Nr. 5 ()
      zu1#

      guter Beitrag.

      Nachdem ich letztes mal gehört habe das Bush Ölfelder in Kuwait besitzt, stellt sich die Frage ob an dem Krieg nur eingenintresse von Bush besteht.

      @Spigel
      wenn Du so zufrieden bist, dann wäre es auch gut wenn die Kriegskosten die ja alle Länder zu tragen haben, beim letzten Golfkrieg zahlte Deuschland 15 Milliarden, nur auf die Aufgeteilt werden die auch dafür sind.


      Grüße
      Andue

      Trading Spotlight

      Anzeige
      InnoCan Pharma
      0,1995EUR +1,01 %
      Der geheime Übernahme-Kandidat?!mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 29.12.02 23:11:56
      Beitrag Nr. 6 ()
      Was soll dieses ewige Geschwafel von der amerikanischen Weltherrschaft?

      Die USA haben eine feste Überzeugung und setzen ihre Interessen in der Welt durch.

      Was können die USA denn dafür, dass Deutschland keine eigenen Interessen und keine eigene Meinung hat? Sollen die USA ein Land wirklich ernst nehmen, dass heute gegen und morgen für den Krieg stimmt?

      Seht es ein: Deutschland hat kein Konzept, irrt planlos umher. Man kann uns einfach nicht für voll nehmen.
      Avatar
      schrieb am 29.12.02 23:16:33
      Beitrag Nr. 7 ()
      ...ich frag mich eigentlich warum Bush gegen Nord Korea nicht genauso hart vorgeht wie gegen Irak
      :confused: :confused: :confused:

      Gruß
      KreAks
      Avatar
      schrieb am 29.12.02 23:22:56
      Beitrag Nr. 8 ()
      @OnlineTrader
      traurig aber wahr.(siehe fischer-interview im spiegel,eins von unzähligen beispielen)

      gott sei dank passen wenigstens die USA auf.


      @Andue
      hätte man saddam in kuweit lassen sollen?
      Avatar
      schrieb am 29.12.02 23:24:01
      Beitrag Nr. 9 ()
      @spigel #3,
      das mit der Berechenbarkeit ist so ne Sache. Saddam Hussein war, als es im US-Interesse war, ein gehätschelter Verbündeter, mit den Taliban war es ähnlich.
      Was ist eigentlich ein Schurkenstaat? Hält man sich vielleicht mit Nordkorea vielleicht eine Option offen - die haben doch alles und noch viel mehr, was man im Irak vermutet. Öl allerdings nicht.
      Vermutlich werden die Menschenrechte, ähnlich dem ABM-Vertrag, irgendwann abgeschafft oder neu kodifiziert, da sie der heutigen politischen Lage nicht mehr entsprechen oder amerikanische Interessen nicht ausreichend berücksichtigen.

      Ob Deine Interessen durch die Politik der USA gut vertreten sind, wird man nach dem Krieg sehen, wenn man den "wirtschaftlichen Kolateralschaden" abschätzen kann.

      Dass eine schleichende Aushöhlung der bürgerlichen Rechte (patriot act, Poindexter`s "Total Information Awareness project") in Deinem Interesse ist, hoffe ich natürlich nicht.

      Aus amerikanischen Militärquellen verlautete übrigens, dass es im Irak zum grössten Luftschlag aller Zeiten kommen wird.
      Al Qaida wird sich über die Rekrutierungshilfe freuen.
      Eine berechenbare Zukunft wird da wohl in weiter Ferne liegen.

      Mfg MacHaeberle
      Avatar
      schrieb am 29.12.02 23:27:10
      Beitrag Nr. 10 ()
      #7
      General Custer teilte bei der Schlacht am Little Big Horn seine Truppen und verlor die Schlacht.

      Also wird zuerst der Irak und danach erst Nordkorea von ihren Despoten befreit :D
      Avatar
      schrieb am 29.12.02 23:30:09
      Beitrag Nr. 11 ()
      @machaeberle

      was ist die andere option?

      zusehen wie der evil man saddam oder die inzestige regierung in nordkorea weiter aufrüsten und terroristen unterstützen?
      Avatar
      schrieb am 29.12.02 23:44:08
      Beitrag Nr. 12 ()
      #Spiegel

      Saddam hätte man beim ersten Krieg schon festnehmen oder beseitigen können.

      Diese Themen sind sehr verstrickt,
      zB.; Erst hat Irak Krieg mit Iran beide Länder werden militärisch von den USA unterstützt, zu diesem Zeitpunkt hat die USA Hussein unterstüzt,
      das selbe ist mit Bin Laden (Talliban),
      wieweit der Bush Clan Kontakte beziehungsweise Geschäfte mit Bin Laden gemacht hat ist auch eine eigene Frage?
      Naja Hussein kann nicht die Erde zerstören, Busch schon finde ich wesentlich gefährlicher.


      Grüße
      Andue
      Avatar
      schrieb am 29.12.02 23:44:33
      Beitrag Nr. 13 ()
      @ poetter

      zu #1

      Auch ohne dein Posting kpl. gelesen zu haben!
      O.K. du hast recht.

      Allerdings sei angemerkt, WELTDIKTATOR zu sein ist ein Scheißjob und meinetwegen kann ihn G. W. Bush jr. ruhig machen.
      Wäre für unsere Zukunft fatal wenn der Herr Diktator was drauf hätte. ;)
      Avatar
      schrieb am 29.12.02 23:52:31
      Beitrag Nr. 14 ()
      allgemein
      Username: Poetter
      Registriert seit: 22.08.1999
      User ist momentan: Online seit 29.12.2002 22:35:54
      Threads: 1
      Postings: 1
      Interessen keine Angaben


      Fazit:
      In fast 3,5 Jahren einen Thread bzw. nur einen Beitrag überhaupt und der ist dermaßen großartig...
      Alle Achtung!

      ...und Danke für den Beitrag.

      Gruß
      PoB

      PS: Hier wissen scheinbar immer noch viele nicht, was da durch die US-Regierung auf uns alle zukommt.
      In ein paar Monaten oder ein paar Jährchen, werden sie vielleicht schlauer geworden sein. ...wenn sie´s dann noch gibt,
      Avatar
      schrieb am 29.12.02 23:54:17
      Beitrag Nr. 15 ()
      @spigel #11,
      die andere Option hatten wir bisher durchgespielt. Jetzt sind wieder die Inspektoren im Land - und wenn neue Waffenvorräte gefunden werden sollten, kann man sie wiederum zerstören. Dazu brauche ich keinen Krieg mit unzähligen zivilen Opfern und völlig unkalkulierbaren Folgen für Weltwirtschaft und möglicherweise für die Antiterror-Koalition - auch wenn ich happy wäre, wenn Saddam Hussein kein politischer Faktor mehr wäre.
      Gegen Nordkorea wird ja auch nicht sofort die militärische Karte gezogen - aber vielleicht sind die Nordkoreaner militärisch zu stark. Bullies verprügeln eben gerne die Schwächeren.

      Powell: North Korean standoff `not a crisis`

      WASHINGTON (CNN) --Secretary of State Colin Powell said Sunday that North Korea is "playing with the fool`s gold of nuclear weapons" and putting its relationships with other countries at risk, but he said that the situation is "not a crisis."

      The secretary made the rounds of Sunday news shows describing the Bush administration`s strategy for dealing with North Korea.

      "The president is keeping all of his options on the table, but we`re leading with the diplomatic option," Powell told CNN`s "Late Edition With Wolf Blitzer."

      Last week, North Korea announced it will reactivate the Yongbyon nuclear power plant, which is capable of producing enough weapons-grade plutonium to make two or three nuclear bombs per year, and then told U.N. inspectors to leave the country.

      The inspectors plan to comply with that request Tuesday.

      "While we were all watching Yongbyon for the last eight years, they began another program to enrich uranium at another place," Powell told ABC`s "This Week."

      "We discovered that earlier this year and brought it to the attention of the international community" -- which "wants to help North Korea, not attack North Korea," Powell told NBC`s "Meet the Press."

      North Korea`s actions are seen as "provocative" by those countries` leaders who had wanted to help, he said.

      "The Japanese have pulled back, and the South Koreans have made clear this would be an obstacle to progress," he said.

      Powell says U.S. has `no hostile intent`
      Noting that China`s goal is for a denuclearized Korean peninsula, Powell said North Korea "is flying in the face of the desires and the expectations of their strongest friend in the region."

      Powell said the European Union referred Saturday to the North Korean situation as a global problem.

      North Korea has had nuclear weapons for a couple of years in violation of its previous agreements, he said.

      In response, the United States cut off fuel aid to North Korea but not shipments of food, Powell said. But the Pyongyang government escalated tensions by its announcement it was throwing out U.N. inspectors, he added.

      "It is not a crisis, but it is a matter of great concern," Powell said.

      U.S. Sen. Joseph Lieberman, D-Connecticut, disagreed with Powell`s assessment of the North Korean situation, saying it is indeed "a crisis" for which he blamed President Bush.

      "The policy that the administration has followed thus far has made a difficult situation into a dangerous one," Lieberman told CNN.

      But U.S. Sen. James Inhofe, R-Oklahoma, dismissed the criticism.

      "Keep in mind, he`s running for president," Inhofe said of Lieberman, who has announced he will decide next month whether to seek the Democratic presidential nomination in 2004. "I really believe the president is doing the right thing."

      North Korean officials said they would not back off their nuclear plans in the face of U.S. pressure, North Korean media reported Sunday. (Full story)

      Powell said there are still "diplomatic cards left to be played" in mobilizing the international community to pressure North Korea to retreat from its nuclear "brinkmanship."

      "We try to solve things peacefully, notwithstanding the reputation we sometimes enjoy of always reaching for a gun," Powell said.

      But though the channels of communication between the two countries remain open, it is up to North Korea to contact the United States, Powell said.

      The United States will neither negotiate out of fear nor reward North Korea`s behavior by offering the country`s leaders something to give up their nuclear pursuits, he said.

      The United States "has no hostile intent toward North Korea, and we hope they will come to their senses and end what they`re doing," he said.

      North Korea "can`t feed its people, and they are investing in the wrong kind of things," Powell said.

      Find this article at:
      http://www.cnn.com/2002/US/12/29/powell.north.korea/index.ht…

      Hört sich doch anders an, als das warmongering gegen Irak.

      Mfg MacHaeberle
      Avatar
      schrieb am 30.12.02 00:04:22
      Beitrag Nr. 16 ()
      Einem Bush"meister" nebst Feinwaschmittel "Ariel" wird es genausowenig gelingen ein "Tausendjähriges Reich" zu errichten wie einem "Heil"Kräuter.
      Diejenigen, die sich für die solche Sperenzchen missbrauchen lassen, haben es nicht besser verdient!
      Avatar
      schrieb am 30.12.02 00:10:34
      Beitrag Nr. 17 ()
      Wie habe ich heute noch so treffend vom Chef der Zentralrats der Juden gelesen:

      Die Konzentrationslager der Nazis sind nicht von Demonstranten befreit worden, sondern von Soldaten, die damals zu Hunderttausenden ihr Leben gelassen haben.

      Wo er Recht hat, hat er Recht.
      Avatar
      schrieb am 30.12.02 00:16:22
      Beitrag Nr. 18 ()
      @machaeberle

      richtig - und wessen verdienst ist es,dass wieder inspektoren im land sind?
      Avatar
      schrieb am 30.12.02 00:22:27
      Beitrag Nr. 19 ()
      deutschland sollte seine nicht vorhandene identität aufgeben!und schlicht der letzte bundesstaat amerikas werden!:laugh: mielew.
      Avatar
      schrieb am 30.12.02 00:24:35
      Beitrag Nr. 20 ()
      @HMHM #17,
      Herr Spiegel wird sicher nicht behaupten wollen, dass die USA in den WWII eingetreten sind, um die Konzentrationslager zu befreien.
      Und die USA werden den Krieg gegen den Irak auch nicht führen, um die irakische Bevölkerung von einem Diktator zu befreien, den sie selbst lange Zeit gehätschelt haben.

      Im Zusammenhang mit dem Krieg gegen den Irak sollten wir uns den ganzen moralischen Rechtfertigungsfirlefanz abschminken. Es geht letztlich um Macht - und nach dem Irak kommen neue Bösewichter dran, bis die USA in dieser Region die totale Kontrolle haben. Alles andere ist wishful thinking.

      MacHaeberle
      Avatar
      schrieb am 30.12.02 00:39:22
      Beitrag Nr. 21 ()
      # 19 - mielew
      Wieso der letzte? Ganz Euroland und halb Asien, von Afrika mal ganz abgesehen, stehen auf der Wunschliste von Cokeland. :eek:
      Von den Ölstaaten reden wir heute mal ausnahmsweise nicht. :D
      Avatar
      schrieb am 30.12.02 00:59:03
      Beitrag Nr. 22 ()
      Längerfristig werden bis zu 2 Milliarden Menschen von den "Demokratischen Staaten" beherrscht werden müssen ,die Wirtschaftlich total abhängig sind und ausgebeutet werden,für was braucht es da Konzentrationslager.Wer nicht Vassal sein will ist halt Terroristisch und wird mit Krieg bestraft und besetzt.Wer da Glaubt im eigenen land ohne Widerstand der Unterdrückten davonzukommen,muss die Weisheit mit der Schaufel zu sich genommen haben,ich glaube eher er hat sich Überfressen.
      Avatar
      schrieb am 30.12.02 10:47:16
      Beitrag Nr. 23 ()
      Wir hatten ja hier schon einen Weltuntergangsthread. Wie wär`s mit einem Auszug aus der Offenbarung zu diesem Thema "Weltherrschaft"?
      Offenbarung 13:11-18

      Und ich sah ein anderes wildes Tier aus der Erde aufsteigen, und es hatte zwei Hörner gleich einem Lamm, doch begann es zu reden wie ein Drache. Und es übt die ganze Gewalt des ersten wilden Tieres vor dessen Augen aus. Und es veranlasst, dass die Erde und die, die darauf wohnen, das erste wilde Tier anbeten, das von seinem Todesstreich geheilt worden war. Und es tut große Zeichen, so dass es vor den Augen der Menschen sogar Feuer vom Himmel zur Erde herabkommen lässt.

      Und es führt die irre, die auf der Erde wohnen, durch die Zeichen, die ihm vor dem wilden Tier zu tun gewährt wurde, während es die, die auf der Erde wohnen, beredet, dem wilden Tier, das den Schwertstreich empfangen hatte und dennoch wieder lebte, ein Bild zu machen. Und es wurde ihm gewährt, dem Bild des wilden Tieres Odem zu geben, damit das Bild des wilden Tieres sowohl rede als auch veranlasse, dass alle, die das Bild des wilden Tieres nicht auf irgendeine Weise anbeteten, getötet würden.

      Und es übt auf die Menschen einen Zwang aus, auf die Kleinen und die Großen und die Reichen und die Armen und die Freien und Sklaven, dass man diesen auf ihrer rechten Hand oder auf ihrer Stirn ein Kennzeichen anbringe und dass niemand kaufen oder verkaufen könne, ausgenommen jemand, der das Kennzeichen hat, den Namen des wilden Tieres oder der Zahl seines Namens. Hier kommt es auf Weisheit an: Wer Verstand hat, berechne die Zahl des wilden Tieres, denn sie ist eines Menschen Zahl; und seine Zahl ist sechshundertsechsundsechzig.

      Und jetzt noch die Besetzung dieses Schauspiels:

      Wildes Tier: zunächst der Völkerbund, danach die UNO
      zweihörnige wilde Tier: Anglo-amerikanische Weltmacht
      Avatar
      schrieb am 30.12.02 10:57:03
      Beitrag Nr. 24 ()
      #20

      ich habe aber nichts dagegen dass "Gutes" einfach nur als Abfallprodukt eigentlich anderer Interessen entsteht.
      Avatar
      schrieb am 30.12.02 17:52:07
      Beitrag Nr. 25 ()
      #24,
      Ich auch nicht. Nur sollte man nicht vergessen, dass der 2.Weltkrieg von Deutschland begonnen wurde und das Eingreifen der USA letztlich eine Reaktion darauf war.
      Ob bei einem Krieg auf den Irak etwas "Gutes" herauskommt muss sich erst erweisen - ich fürchte wir werden eher Chaos ernten.

      The big gamble
      Bush administration hopes for a democracy in a post-Saddam Iraq

      The following is a text adaptation of a joint CNN Presents/New York Times special report, "Showdown: Iraq."

      (CNN) --The face of Saddam Hussein is also the public face of Iraq. His image lines the streets of Baghdad and his presence dominates all aspects of Iraqi life.

      But if the Bush administration is successful in its stated goal of "regime change," what would Iraq look like without Saddam? Would it flourish or would it fall apart?

      "Our goal would be an Iraq that has territorial integrity, a government that is democratic and pluralistic, a nation where the human rights of every ethnic and religious group are recognized and respected," said Vice President Dick Cheney on August 29.

      The Bush administration believes the stakes in Iraq have never been higher: A new government in Baghdad could unite the nation and help stabilize the region. The right kind of government, the administration believes, could even help ease the Israeli-Palestinian conflict.

      "While the first Bush administration saw nation building in Iraq as a quagmire, the second Bush administration sees that it`s a strategic opportunity," said New York Times military affairs reporter Michael Gordon. "The first Bush administration was afraid they`d be stuck. American troops would be staying there forever. It would be a chaotic country, might fall apart. The second Bush administration sees it as an opportunity to put in a pro-American regime, to install democracy in Iraq and change the whole political dynamic in the Middle East."

      A history of instability
      But stability and democracy in Iraq could be wishful thinking, if history is an accurate guide.

      Iraq is considered a fragile nation. Some call it a made-up country created by the British and French in a secret deal to protect their colonial interests at the end of World War I.

      Modern Iraq is a fragile mix of religion, ethnic groups and tribes. Sunni Muslims in Baghdad and the country`s central areas have run the government since the days of the Ottoman Empire. Sunni Muslims comprise roughly 35 percent of the country`s population.

      Shi`a (or Shiite) Muslims - based mainly in the south - are the actual majority group in Iraq, comprising 60 percent of the population. And the Kurds in the mountainous north have achieved a degree of security, supported by British and American air power enforcing the northern no-fly zone. Kurds are roughly 15 percent to 20 percent of the Iraqi population.

      Iraq also has suffered from political instability that has been the hallmark of the country. The government has been overthrown more than 20 times since 1920 and the nation has no history of a democratic ruler.

      Sandra Mackey traveled to Iraq in 2000 conducting research for her book, "Iraq and the Legacy of Saddam Hussein."

      "The real problem with Iraq is you know what you do with a country afterwards?" she said. "It is the political challenge of keeping the Iraqi state together. And trying to get the Iraqis to commit to their country not just a political entity but really as a nation in which everybody feels that they have an interest."

      Mamoud Fandy, a Middle East scholar, says he believes any fighting will be over who would succeed Saddam and that "whatever the fighting is likely to be is going to be less than what Saddam Hussein did to Iraq himself." Born in Egypt, Fandy is now a U.S. citizen and he once taught top U.S. military officers and diplomats at the National Defense University.

      Another aspect of the debate on a post-Saddam Iraq is whether the Middle East is more stable with or without him in power. Mackey believes the shock waves from an overthrow of Saddam could spread.

      She says a unilateral U.S. invasion of Iraq could "destabilize (the region) by giving the ordinary Arab the perception that the United States really is an imperial power, that we are invading an Arab country not to bring justice and better government to the Iraqi people but as an imperialist power that is going to occupy the country and gain control of Iraq oil resources. And this is going to resonate very strongly in Saudi Arabia and Egypt and Jordan."

      But Fandy doubts that a change of government in Iraq would lead to changes in other Arab nations. "But given the track record of these states and their ability to control their own society for the last 50 years, I wouldn`t worry about regimes toppling or things collapsing."

      Fandy also says other Arab nations won`t be upset by the ouster of Saddam. "The Arabs will not walk into the attack with the United States, but they will walk in the funeral and they will be very happy."

      Stability or democracy?
      Another issue to be considered in a potential invasion of Iraq is the Kurdish people living in the northern no-fly zone. Saddam has used chemical weapons against the Kurds before and brutally repressed a Kurdish uprising in the aftermath of the Gulf War.

      Since the establishment of the northern no-fly zone, the Kurds -- who have been struggling to create a country of their own for decades -- have essentially set up an autonomous governing region for themselves. But Iran, Turkey and Syria, with Kurdish minority populations of their own, would be opposed to true Kurdish autonomy, according to New York Times correspondent John F. Burns, who has been reporting on Iraq for more than a decade.

      "The neighbor states -- Iran and Turkey and Syria -- are all very much opposed to any constitutionally recognized autonomy for the Kurds in northern Iraq, because of the implications for their own Kurdish minorities," Burns said. "They think it might be a steppingstone to trouble in the future as the Kurds look beyond autonomy in northern Iraq to their age-old dream of a Kurdish state."

      Dr. Bulent Aliriza, the director of the Turkey Project for the Washington-based Center for Strategic and International Studies, says a Kurdish state or even a semi-autonomous Kurdish area in an Iraqi federation could be a cause for war with Turkey.

      "Turkey would regard that as an act that would need to be negated by Turkish military action," he said, adding that Saddam has never been perceived as a "mortal threat to Turkish interests."

      Fandy believes the United States will place emphasis on stability over democracy in a post-Saddam government.

      "I don`t think the United States will press for democracy. The United States will try to at least make sure that its interests are served, that there is stability and stability comes first," he said. "The United States, remember, is still a conservative power with focus on stability before democracy.

      Aliriza is even more doubtful that an Iraqi democracy will emerge if Saddam is removed from power.

      "I think (there) would be pigs flying over Baghdad before we are likely to see general democracy in Iraq, but I would love to be proven wrong," he said.

      Khidir Hamza headed Iraq`s nuclear weapons program before defecting in 1994. He believes there is the possibility of democracies emerging in Iraq and the Arab world.

      "I mean, everybody says they can`t have democracy. I mean, are the Arabs a different breed?" he said. "What are they? I mean, now we are human beings like the rest of the world, and, democracy should be able to flourish there."

      Find this article at:
      http://www.cnn.com/2002/US/09/30/sproject.irq.consequences

      Gruss, MacHaeberle
      Avatar
      schrieb am 30.12.02 18:19:21
      Beitrag Nr. 26 ()
      Avatar
      schrieb am 31.12.02 19:04:59
      Beitrag Nr. 27 ()
      :laugh:

      ...The big gamble
      Bush administration hopes for a democracy in a post-Saddam Iraq ... :laugh:

      Er hofft :laugh: , das werden wir ja sehen!

      Ich wette nach Saddam wird allenfalls was US-Ölindustrie-Handliches in Baghdad installiert.

      :laugh:
      Groupier
      Avatar
      schrieb am 25.01.03 14:10:51
      Beitrag Nr. 28 ()
      Heil USA!

      Warum Amerika die Briten braucht
      21.01.2003: Interview in der Berliner Zeitung: Der Schriftsteller Tariq Ali über den Krieg gegen den Irak und die Vorbehalte der Europäer

      Tariq Ali, geboren 1943 in Lahore in Britisch-Indien - heute Pakistan -, gehört zu den bekanntesten Figuren der britischen Linken. Er studierte seit 1963 in Oxford Politik und Philosophie und wurde zu einem Führer der Studentenbewegung. Er ist Journalist und Autor von Fernsehfilmen, historischen Romanen über den Islam und Sachbüchern. Zuletzt erschien von ihm auf Deutsch "Fundamentalismus im Kampf um die Weltordnung. Die Krisenherde unserer Zeit und ihre historischen Wurzeln" (Hugendubel, München 2002. 416 S., 23 Euro). Ali ist Mitherausgeber der New Left Review und lebt in London.

      Sie haben sich seit Jahrzehnten in der Anti-Kriegs-Bewegung engagiert. Und dennoch ist der Krieg, so scheint es jetzt, für die westlichen Gesellschaften eine Normalität geworden. Was ist falsch gelaufen?

      Die Leute im Westen, die nach dem Fall der Mauer dachten, es gäbe ohne einen Feind auch keinen Krieg mehr, die lebten in einer Traumwelt. Sie haben vergessen, wie die Welt vor der Geburt der Sowjetunion aussah. Und während Westeuropa im gesamten Kalten Krieg die Hegemonie der Amerikaner akzeptiert hat, tauchen nun Zerwürfnisse auf.
      ...nur nicht im britisch-amerikanischen Verhältnis.
      Wissen Sie, Großbritannien und die USA sind wie ein Ehepaar. Wenn die Frau, also Großbritannien, etwas macht, ohne den Ehemann zu fragen, wird der sehr wütend. Wie 1956, als Großbritannien mit Frankreich und Israel Ägypten angriff. Das war das letzte Mal, dass Großbritannien je etwas unternommen hat, ohne die USA zu fragen. Jetzt hat dieses Verhältnis einen absurden Grad erreicht: Blair unterstützt alles, was die Amerikaner wollen. Er kann nicht "Nein" sagen.

      Warum eigentlich? Anders als in einer Ehe bauen die Amerikaner zurzeit gar nicht so sehr auf Unterstützung. Sie entscheiden allein über den Krieg. Wer sonst noch mitmachen will, der ist willkommen.

      Nein. Das gilt für Deutschland, Frankreich und den Rest der EU, aber nicht für Großbritannien. In Meinungsumfragen sind 70 Prozent der Amerikaner für einen Krieg gegen den Irak - aber wenn gefragt wird, ob die USA im Alleingang angreifen sollen, sind es nur noch 30 Prozent. Deswegen brauchen sie die Briten als Alliierte. Ziemlich viele Amerikaner finden, die USA sollten kein Imperium sein - eine seltsame Einstellung, wenn man sie mit früheren Imperien in der Geschichte vergleicht. Aber schließlich war die USA auch das Land, wo die erste anti-imperialistische Liga gegründet wurde, von Mark Twain 1898, als die Amerikaner die Philippinen besetzten.

      Wie ist denn die Stimmung in Großbritannien?

      Die meisten Briten sind gegen den Krieg. Merkwürdigerweise, denn Großbritannien ist ein ziemlich kriegerisches Land. Nicht nur die Regierung, auch die Öffentlichkeit war für den Krieg im Kosovo und für die Interventionen in anderen Teilen der Welt. Jetzt, im Fall Irak, sind sie aufgewacht. Ich habe in einer BBC-Sendung gesagt: "Es ist eine Ironie, dass der deutsche Kanzler zurzeit auch im Namen der britischen Öffentlichkeit spricht, nicht nur der seines eigenen Landes." Es ist das erste Mal seit dem Zweiten Weltkrieg, dass die britische Öffentlichkeit gegen einen Krieg ist.

      Woran liegt das?

      Die Menschen denken: Man hat uns in der Vergangenheit belogen, als Kriege mit humanitären Gründen gerechtfertigt wurden. Sie haben gemerkt, wer sich auf Humanität beruft, will oft betrügen.

      Aber Bush beruft sich doch gar nicht auf humanitäre Gründe. Er spricht die Sprache von Macht und Ordnung.

      Nein, da ist noch viel Menschenrechtsrhetorik. Es heißt, wir werden die Demokratie im Irak begründen und so weiter. Niemand glaubt das. Im Fall Irak weiß jeder intuitiv, es geht um Öl. Was Nuklearwaffen betrifft - Irak hat gar keine, anders als Nordkorea oder Pakistan. Es ist ein Krieg um Öl und ein Krieg, um Israel zu stützen. Das sind die zwei Hauptgründe.

      Sie sind selbst also überzeugt, dass es den Amerikanern um Öl geht?

      Ohne jeden Zweifel! Und nicht mehr nur ich. Thomas Friedman, der Leitartikler von der New York Times - er erinnert mich immer an die Leitartikler der Prawda in der Breschnew-Zeit - sagt: "Ja, es ist ein Krieg um Öl, na und, wir sollten das zugeben. Es wäre ein Witz, das zu verneinen, und man würde es uns ohnehin nicht abnehmen." Es ist wirklich kein Geheimnis, dass dies ein amerikanischer Krieg ist mit dem Ziel, ein arabisches Land mit einer Marionettenregierung zu besetzen, um sich den Zugriff aufs Öl zu sichern, das Land zu kontrollieren, die Abhängigkeit von Saudi-Arabien zu verringern und von dieser Basis aus die gesamte Region neu zu ordnen. Und der einzige Grund dafür ist: Öl. Sonst gibt es dort nur Sand und Araber, und für beides haben sich die USA nicht sonderlich interessiert, bevor Öl entdeckt wurde.

      War es in den sechziger und siebziger Jahren einfacher oder schwerer, gegen den Krieg zu protestieren, wenn Sie es mit heute vergleichen?

      In Florenz haben im Oktober eine Million Menschen gegen einen Krieg protestiert, der noch gar nicht angefangen hat. In den Sechzigern und Siebzigern dauerte es viel länger, eine Bewegung gegen den Vietnamkrieg aufzubauen. Dass diesmal allein die Drohung eines Krieges fast eine halbe Million Menschen auf die Straßen von London bringt, ist unerhört. Es zeigt das Unwohlsein der Europäer. Wenn die Politiker die Bevölkerung darin enttäuschen - und sie werden es tun, indem sie den Krieg unterstützen .

      ...Schröder jedenfalls könnte es.

      Er wird es nicht direkt tun, aber er wird ein bisschen Hilfe in Kuwait anbieten. Es wird heißen: Niemand darf uns im Krieg sehen, aber wir können die Panzer polieren und so weiter. Und dann wird der Zynismus gegenüber der etablierten Politik weiter wachsen.

      Was erwarten Sie denn für die nächsten Wochen?

      Ich glaube, dass wahrscheinlich innerhalb der nächsten sechs Wochen ein Krieg im Irak stattfinden wird. Ich glaube, dass er vom UN-Sicherheitsrat gestützt wird, und dass die Politiker in Europa, die jetzt noch Widerspruch hören lassen, allesamt auf den fahrenden Zug aufspringen. Die Frage ist, wie lange der Krieg dauert und wie viele Zivilisten dabei umkommen. Ich glaube, die USA können den Krieg nur gewinnen, indem sie irakische Städte in großem Maßstab bombardieren. Jedenfalls werden sie noch in diesem Jahr den Irak besetzen und eine Marionettenregierung installieren. Eine ihrer Figuren ist Ahmad Chalabi, ein korrupter Geschäftsmann, der in Jordanien - einem prowestlichen Land - wegen Wirtschaftskriminalität verurteilt worden ist. Er schließt schon Geschäfte mit Ölfirmen ab und hat versprochen, dass er drei Wochen nach seiner Ankunft in Bagdad Israel anerkennen wird. Da haben Sie’s aus seinem eigenen Mund, was ihre Pläne sind.

      Könnte ein Krieg in Irak auch irgendwelche guten Folgen haben?

      Ich glaube nicht. Sie müssen verstehen, Bagdad ist historisch eine der Hauptstädte der islamischen Zivilisation. Wenn die von einer imperialen Macht besetzt wird, wird das in der arabischen Welt tiefe Spuren hinterlassen. Auf mittlere Sicht mag nichts passieren. Aber langfristig wird das phänomenale Ressentiments auslösen.

      Mit Tariq Ali sprachen Christian Esch und Katja Sämann.
      Quelle : Berliner Zeitung
      +++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
      Heil USA!
      Das Massaker in Afghanistan

      Unter dem Oberkommando der Amerikaner verschwanden im November 2001 in der Nähe der afghanischen Stadt Masar-iScharif 3.000 von insgesamt 8.000 gefangenen Taliban. Die entwaffneten Gotteskrieger sollten von der Festung Kalai Dschangi in das Gefängnis der Stadt Scheberghan überführt werden, doch viele kamen niemals dort an.
      Dazu der Link:

      http://www.ndrtv.de/doku/20021218_afghanistan.html

      Antikapitalismus globalisieren - gegen die Nato-Kriegspolitik

      http://www.wikoop.de/modules.php?name=News&file=article&sid=…
      <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<
      IM GESPRÄCH
      "Da kann man nur heulen"

      PDS-Mann Brie war in Irak

      Als erster deutscher Parlamentarier während der jüngsten Krise hat der PDS-Europaabgeordnete André Brie Irak besucht. "Richtig aufgebracht" kam er nach vier Tagen zurück, in denen er Gespräche mit Ärzten, Studenten und Wissenschaftlern führte. Das Embargo gegen Irak sei "ein Verbrechen", sagt Brie. Mit dem PDS-Politiker sprach der Berliner FR-Korrespondent Pitt von Bebenburg.


      "Da kann man nur heulen", stellte André Brie nach dem Besuch einer Kinderklinik in Basra fest. Innerhalb von 24 Stunden seien dort am Sonntag drei Kinder mit Leukämie eingeliefert worden. "Das werden Sie weltweit nicht finden", sagte Brie. Örtliche Mediziner gingen davon aus, dass Umweltschäden der Grund sein könnten, die der Golf-Krieg von 1991 angerichtet habe. Auch die damals verwendete Munition mit abgereichertem Uran stehe im Verdacht, die Häufung der Krebserkrankung zu verursachen.

      Zudem beklagten die Ärzte nach Bries Angaben, dass allein das Hospital von Basra 30 Kinder mit der Parasitenkrankheit Kalad Azar behandele. Diese Krankheit sei in jedem Fall heilbar, wenn die notwendigen Medikamente zur Verfügung stünden. Ohne Behandlung sei sie aber "zu hundert Prozent tödlich". Dennoch stehe die Arznei auf der Liste der durch das Embargo verbotenen Produkte.

      Bries Reise diente dazu, den Besuch einer nicht offiziellen Delegation des Europaparlaments vorzubereiten, an der Vertreter der verschiedenen politischen Lager teilnehmen wollen. Die Visite ist für Anfang Februar geplant. Nach den Eindrücken des Abgeordneten herrscht in dem Land des Diktators Saddam Hussein "viel Resignation". Die verbreitete Erwartung laute: "Der Krieg kommt." Als Deutscher sei er von den Menschen auf der Straße besonders freundlich aufgenommen worden, die ihm Tee und gefüllte Teigtaschen geschenkt hätten. "Die deutsche Kritik an dem Krieg ist weit bekannt", berichtete Brie.

      Der Europaabgeordnete, der schon in der DDR als Abrüstungsexperte gearbeitet hatte, besuchte auch die Chemiefabrik Qaqa 80 Kilometer südwestlich von Bagdad. Dort vermuten die Kontrolleure der Vereinten Nationen offenbar die Produktion von Massenvernichtungswaffen. Jedenfalls haben sie die Anlage nach Bries Worten bereits 13-mal kontrolliert, zuletzt am Samstag, als er selbst dort gewesen sei. Brie sagt, die Fabrik sei nach US-Bombardierungen 1991 und 1998 "weitgehend Schrott". Das Land sei wirtschaftlich, wissenschaftlich und technisch so weit zurückgeworfen worden, dass er militärisch relevante Verstöße gegen die Auflagen für unmöglich halte. Zudem mache das UN-Team um Hans Blix "Kontrollen, wie es sie noch nie gegeben hat". Das Potenzial Iraks, so Bries Einschätzung, rechtfertige "in nichts einen Militärschlag".
      <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<
      Ich möchte keine US-Weltdiktatur!
      Kein Land der Erde hat einen solchen Einfluß auf WTO, IWF und die Finanzpolitik der Erde wie die USA. Der "Kampf gegen den Terrorismus", so stellt sich bei genauerem Hinsehen heraus, dient aber vor allem als Rechtfertigung für den Kampf um Einflussphären, Rohstoffe, Transportwege und politische Macht. Die Bush-Junta sind die willigen Vollstrecker der amerikanischen Waffen- und Öllobby. Der kommende Irakkrieg ist die militärische Absicherung der amerikanischen Globalisierungs- beziehungsweise Weltbeherrschungsstrategien.

      Wenn sich in dieser Welt das Recht des Stärkeren durchsetzen sollte, dann wird Widerstand zur Pflicht!

      Unser Grundgesetz verbietet ausdrücklich die Unterstützung und Beteiligung an einem Angriffskrieg und stellt solche Handlungen unter Strafe (Artikel 26 GG).

      Der kommende Irakkrieg ist eindeutig ein Angriffskrieg.

      Der Irak liegt militärisch und vor allem wirtschaftlich am Boden. Seit 1991 hat der Irak kein Land mehr bedroht. Die einzigen die noch immer von irakischem Bedrohungspotential schwafeln sind die Kriegstreiber. Und Kriegsbefürworter gibt es nicht nur in den USA.

      Da können die kriegsgeilen amerikanischen Lakaien hier noch so brüllen, die größte Gefahr für den Weltfrieden geht von den USA aus. Der Größenwahnsinn und die imperialen Gelüste der US-Regierung sind ein ernsthaftes Problem

      Ich habe was gegen Diktatoren jeglicher Couleur. Saddam ist zweifellos ein skrupelloser Diktator. In der jüngsten Zeit hat es aber keinerlei gravierende Verstöße mehr gegeben, jedenfalls hat man bisher noch nichts nachweisen können. Trotz umfangreicher Suche konnten keine Massenvernichtungswaffen gefunden werden
      Jetzt verlangt man ja schon, er müsse - in Umkehrung aller rechtsstaatlichen Prinzipien - seine Unschuld beweisen! Das erinnert an die Hexenverfolgung in Europa. Damals konnten die angeklagten Hexen machen was sie wollten, sie landeten trotzdem auf den Scheiterhaufen.

      Es kann aber doch nicht sein, daß allein militärische Macht über Recht und Unrecht entscheidet - wie in Europa 1938.

      Poetter
      INFOS zum Thema Medienlügen
      http://www.arbeiterfotografie.com/galerie/kein-krieg/hinterg…
      http://www.arbeiterfotografie.com/galerie/kein-krieg/index.h…
      STOP 1984
      Avatar
      schrieb am 01.02.03 12:11:45
      Beitrag Nr. 29 ()
      USA – DIE ZENTRALE DES BÖSEN!

      Interessante Aspekte über die lügenhafte, vor allem aber aggressiven US-Außenpolitik. Außerdem jede Menge seriöser Hintergrund-Informationen über die wahren Absichten der US-Imperialisten !


      KONDITIONIERUNG
      http://www.das-gibts-doch-nicht.de/seite954.htm


      +++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
      Ein Angriffs- oder Eroberungskrieg wird vom Aggressor immer ideologisch verschleiert und scheinheilig als Krieg zur Verhinderung einer „humanitären Katastrophe“ beschönigend hingestellt.

      KRIEG

      1. Definition
      2. Krieg als Mittel; Kriegsergebnisse
      3. Krieg im Vergleich zu Alltagskonflikten
      4. Das aktuelle Kriegsgeschehen
      5. Krieg als Prozeß
      6. Kriegsursachen
      a. Krieg als Ausdruck unvereinbarer Interessengegensätze
      b. Staat und Krieg
      c. Der Militärisch-industrielle Komplex
      d. Globalisierung und Krieg
      e. Die Verschleierung der Kriegsursachen
      7. Ein Beispiel: Der Vietnamkrieg
      Siehe auch => http://www.wolfgang.richardt.info/Pol-1.1.htm

      Krieg ist „ein Akt der Gewalt . . . um den Gegner zur Erfüllung unseres Willens zu zwingen.“

      siehe auch => http://www.wolfgang.richardt.info/Politik-1.htm


      ++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++

      Die Verfügbarkeit von Erdöl bedeutet Macht und Einfluß
      Vortrag im Erdölmuseum Wietze, 10. März 2000
      Das Erdöl im 21. Jahrhundert - Mangel oder Überfluß?
      P. Kehrer, Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe, Stilleweg 2, 30631 Hannover

      ...siehe auch den aufschlußreichen Link => http://www.bgr.de/b11/erdoel_keh.htm
      +++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
      EX-CIA-DIREKTOR JAMES WOOLSEY

      "Wir fangen mit dem Irak an" ...und wo hört der Wahnsinn auf?
      http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,231338,00.html

      Tatsache ist, der von der Bush-Junta angekündigte Irakkrieg wird unabsehbare militärische, politische und wirtschaftliche Gefahren auslösen.

      EX-VERFASSUNGSRICHTER HELMUT SIMON

      Plädoyer gegen einen frisierten Angriffskrieg

      Die Welt bewegt sich auf einen gefährlichen Angriffskrieg zu. Der langjährige Verfassungrichter Helmut Simon plädiert in SPIEGEL ONLINE dafür, dass die Bundesrepublik im Sicherheitsrat einer Irak-Invasion nicht zustimmt: Die Stärke des Rechts dürfe nicht durch das Recht des Stärkeren ersetzt werden.


      Quelle => http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,232070,00.h…


      Spiegel-INTERVIEW MIT KONSTANTIN WECKER

      "Am Ende sangen wir ein arabisches Friedenslied"

      Der Liedermacher Konstantin Wecker über seine Friedensmission in Bagdad, die Vorwürfe, sich von einem diktatorischen Regime vereinahmen zu lassen, und die Notwendigkeit kultureller Brückenschläge zwischen Deutschland und dem Irak.



      Quelle => http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/0,1518,230671,00.h…


      Spiegel-INTERVIEW ZU KRIEGSKOSTEN

      "So wenig Informationen wie möglich"

      Der US-Ökonom William Nordhaus hält die vom Weißen Haus für einen Irak-Krieg angesetzten Kosten für zu niedrig. Mit SPIEGEL ONLINE sprach der Yale-Professor über Washingtons Informationspolitik, einen drohenden Ölpreisschock und die möglichen Auswirkungen auf die europäische Wirtschaft.

      siehe Quelle =>
      http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,232077,00.html

      Der Griff zur US-Weltherrschaft

      Den Krieg gegen Afghanistan und der angekündigte Krieg gegen Irak führt eine US-Clique aus der Ölbranche. Reichlich Unterstützung bekommt die Bush-Junta von der einflußreichen US-Rüstungslobby. Unter vielem anderen hat das Verteidigungsministerium der Vereinigten Staaten in seinem neuesten, alle vier Jahre erscheinenden Statusbericht die Strategie entworfen: weltweit den Zugang vor allem zu den Energieressourcen zu sichern; keine auch nur lokale Dominanz in Mittelasien zuzulassen; und drohender Dominanz militärisch zuvorzukommen. Im Nahen Osten besitzt der Irak die zweitgrößten Ölressourcen der Welt. Die USA möchten die Gas- und vor allem die Weltrohölversorgung unter ihrer Kontrolle bringen. Sollten diese Pläne gelingen, wäre der Rest der Welt erpreßbar und es stünde einer US-Weltdiktatur nichts mehr im Wege. Auch wenn das noch viele hier nicht wahrhaben möchten, meines Erachtens sind das keine Hirngespinste, sondern eine konkrete Bedrohung.

      Nach wie vor haben die USA die stärkste Wirtschaft- und vor allem Militärmacht der Welt. Die US-Regierung wird ihre Rambo-Politik um so verbissener fortsetzen, je tiefer die US-Wirtschaft in die Krise gerät. Ohne den aufgeblähten Rüstungssektor, sehe es für die Amiwirtschaft schon jetzt ganz schlecht aus. Volkswirtschaftlich haben sich die USA durch den Kriegshaushalt hoffnungslos überschuldet.

      +++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++

      ++++++ +++++++ ++++++++ ++++++ ++++++
      Scott Ritter über die Arbeit von UNSCOM 1991-1998

      Scott Ritter, vom Golfkriegsteilnehmer 1991 und UNSCOM-Delegationsleiter (1991-1998) inzwischen zu einem der schärfsten Irak-Kriegsgegner gewandelter ehemaliger Marinesoldat und UN-Waffeninspekteur, gab William Rivers Pitt, politischer Publizist aus der Nähe von Boston/USA, ein langes und äusserst aufschlussreiches Interview, das unter dem Titel "Krieg gegen den Irak. Was die Bush-Regierung verschweigt" 2002 als Buch (Verlag Kiepen-heuer und Witsch, 106 Seiten, 6,90 Euro) erschienen ist.

      [/b]Zur Frage der Atomwaffen[/b]

      Ritter: "1998, in dem Jahr, als ich den Irak verliess und das UN-Waffenin-spektionsprogramm beendet wurde, waren die Infrastruktur und die Anlagen zu 100 Prozent zerstört. ... Wir können ohne Abstriche sagen, dass die industrielle Infrastruktur, die der Irak zur Herstellung von Atomwaffen be-nötigt, zerstört wurde" (S. 43).

      Zur Frage der chemischen Waffen

      Ritter: "Der Irak produzierte drei verschiedene Nervengifte: Sarin, Tabun und VX. ... Sarin und Tabun haben bei der Lagerung eine Lebensdauer von fünf Jahren. Selbst wenn der Irak es geschafft hätte, diese ungeheuren Mengen an Kampfstoffen vor den Inspekteuren geheim zu halten, enthielten ihre Depots heute nur noch unbrauchbare und harmlose Schmiere. Chemische Waffen wurden in der Anlage Muthanna hergestellt. Diese riesige Produk-tionsstätte für chemische Waffen wurde im Golfkrieg bombardiert, danach kamen die Waffeninspekteure und vernichteten alles, was davon noch übrig war" (S. 46f).

      "1996 entdeckten wir schließlich 200 Kisten mit Ausrüstung für die Herstel-lung von Glasfaserauskleidung, die für den Aufbau einer Fabrik zur Herstel-lung des Nervengases VX bestimmt war. Die Iraker hatten sie vor den In-spekteuren versteckt. Wir fanden sie wie gesagt 1996 und zerstörten sie. ... Gibt es heute im Irak eine Fabrik zur Herstellung des Nervengases VX? Und die Antwortet lautet: Nie im Leben. ... Die Herstellung von chemischen Waf-fen setzt Abgase frei, die man längst aufgespürt hätte. Per Satellit und auf andere Weise haben wir das Land überwacht und nichts entdeckt" (S. 51f).

      Zur Frage der biologischen Waffen

      Ritter: "Es gelang ihnen, das eine wie das andere (Anthrax und Botulinum-toxin, Anm. C.R.) in waffenfähiger Form herzustellen, und sie bestückten Sprengköpfe und Bomben damit. ... Im Gegensatz zur landläufigen Meinung gibt es absolut keinen Hinweis darauf, dass der Irak mit Pocken, Ebola oder anderen Horrorwaffen experimentierte, von denen in den Medien heute so gerne geredet wird. ... Der Irak besitzt heute keine biologischen Waffen mehr, weil sowohl das Anthrax als auch dass Botulinumtoxin inzwischen unbrauchbar geworden sind. Um heute über biologische Waffen zu verfügen, hätte der Irak eine Produktionsbasis für diese Kampfstoffe ganz neu aufbauen müssen. ... Viele behaupteten, in den irakischen Palästen würde Anthrax hergestellt. Die Welt war drauf und dran, einen Krieg anzufangen, damit wir Zutritt bekämen. Als wir dann endlich hinein durften und nach atomaren und chemischen Waffen suchten, fanden wir nichts. Allerdings wurde den Biologen aufgetragen, Tests durchzuführen. Als die Iraker Dick Spertzel (Leiter der UNSCOM-Mission für Biowaffen, ehemaliger Offizier der US-Armee, Anm. C.R.) darauf ansprachen, sagte er, er habe nie erwartet, dort biologische Waffen zu finden, und er wolle den Irakern nicht die Genugtuung verschaffen, mit negativen Testergebnissen Punkte zu machen.

      Pitt (der Interviewer, Anm. C.R.): Dieses Verhalten erinnert an einen Kriminalbeamten, der sich weigert, die Suche nach einer Mordwaffe in den Durchsuchungsbefehl aufzunehmen, aus Angst, sie nicht zu finden und das dann in der Beweisaufnahme zugeben zu müssen.

      Ritter: Genau das ist passiert. ...Für mich ist es intellektuell und moralisch unbegreiflich, dass Richard Butler (Chef der UNSCOM-Mission, Anm. C.R.) das Dick Spertzel hat durchgehen lassen. Bei unseren morgendlichen Einsatzbesprechungen kam es mehrmals zu heftigen Wortwechseln zwischen mir und Dick Spertzel über die Art und Weise seiner Untersuchungen" (S. 57ff).

      Zur Rolle Richard Butlers

      Ritter schildert folgenden Vorfall: "Im September 1997 führte die exzellente Inspekteurin und Biologin Diane Seaman eine unangemeldete Besichtigung des staatlichen Standardisierungslabors durch, wo Lebensmittel getestet wurden. Sie stieß auf zwei Herren mit Aktentaschen, die gerade die Treppe herunterkamen. Als sie sie sahen, gerieten sie in Panik und versuchten wegzulaufen. Diane rannte ihnen nach, hielt sie fest und nahm ihnen die Aktentasche ab. ... Die Dokumente trugen die Überschrift: `Biologische Sonderaktivität´. ... Also suchten wir das Hauptquartier der SSO (Special Security Organisation, Sicherheitsdienst für den Schutz Saddam Husseins, Anm. C.R.) auf, das sich unmittelbar neben dem Präsidentenpalast befindet. Wir wurden mit vorgehaltener Waffe gestoppt und gezwungen, unsere Inspektion abzubrechen. Das führte zu einer größeren Konfrontation. Die Welt bereitete sich auf einen Krieg vor. Aber dann ließen wir die Dokumente vollständig übersetzen und erkannten, dass es darin gar nicht um biologische Waffen ging, sondern um Lebensmitteltests. Es waren Berichte über die Proben, die von jedem Kleidungsstück, jedem Bettlaken, jeder Speise und von allem genommen wurden, was mit dem Präsidenten und seinem engsten Kreis in Berührung kam. ... In den Unterlagen über `Biologische Sonderaktivität´ ging es einzig und allein um die Sicherheit des Präsidenten. Was später aus dieser Geschichte gemacht wurde, hat mit der Wahrheit wenig zu tun. Richard Butler, der die Wahrheit kennt, zitiert im amerikanischen Fernsehen und Rundfunk diesen Vorfall bis heute als einen Beleg dafür, dass der Irak nach wie vor an der Herstellung biologischer Waffen arbeite" (S. 61ff).

      "Wenn man sich die Mühe macht nachzulesen, wird man sehen, dass Richard Butlers bezüglich des Irak und seiner Tätigkeit als Chef der UN-Waffeninspekteure ständig gelogen hat. Bezüglich des Irak hat er jede Glaubwürdigkeit verloren. Aber der gegenwärtigen Politik kommt es sehr gelegen, wenn einer mit dem Hintergrund Richard Butlers im amerikanischen Fernsehen Saddam attackiert. Bedauerlicherweise bieten ihm die Medien immer noch ein Forum" (S. 73f).

      Zum Vorwurf der Spionagetätigkeit durch UNSCOM

      Ritter: "Ein Team aufzustellen, in dem unter anderem auch CIA-Mitarbeiter tätig sind, so wie ich es gemacht habe, ist das eine – in allen meinen Teams gab es auch CIA-Mitarbeiter. Ich war auf sie angewiesen. Sie sind gut. Sie verfügen über großartige Fähigkeiten, die man braucht, wenn man sich auf ein Spiel mit den Irakern einlässt, wie ich es getan habe. Solange sich alle Aktivitäten innerhalb des Irak im Einklang mit dem UN-Mandat bewegen - nämlich mit der Suche nach Massenvernichtungswaffen -, ist alles in Ordnung. In dem Moment, in dem man zulässt, dass Inspekteure auch nachrichtendienstliche Informationen sammeln, die mit dem Mandat nichts zu tun haben, diskreditiert man das gesamte Inspektionsteam. Richard Butler hat bei mehreren Inspektionsprogrammen - das wichtigste war ein Funkaufklärungsprogramm, das ich konzipiert und zwischen 1996 und 1998 auch geleitet habe - zugelassen, dass die CIA den Ton angibt, mit dem einzigen Ziel, Saddam auszuspionieren. Das war ein Fehler, und das habe ich immer wieder gesagt. Richard Butlers Weigerung, diese Verbindung zu beenden, war einer der Hauptgründe für meinen Rücktritt 1998"] (S. 75f).

      Wie Richard Butler den Viertagekrieg vom 16.-19.12.1998 herbeiführte

      Ritter: "Am 30. November 1998 traf sich ein ranghohes Mitglied des amerikanischen Nationalen Sicherheitsrates mit Richard Butler, um diesem zu sagen, dass die USA den Irak bombardieren würden, und ihm den Zeitplan vorzulegen. Die Bombenangriffe sollten zeitgleich mit einer Inspektion beginnen: Damit wurden die Inspektionen als Vorwand für die Bombardierung benutzt. Richard Butler sollte einen Inspektionsplan erarbeiten, der mit dem Zeitplan der amerikanischen Bombardierung zusammenfiel. Nach diesem Gespräch beschloss Richard Butler, Inspekteure mit sehr heiklen Kontrollaufgaben in den Irak zu schicken, die nichts mit der Abrüstung zu tun hatten, sondern die Iraker provozieren sollten. ...

      Im Juni 1996 flog Rolf Ekeus (Vorgänger von Richard Butler als Chef der UNSCOM-Mission, Anm. C.R.)) in den Irak und handelte eine Übereinkunft aus, die so genannten Modalitäten zur Inspektion sensibler Einrichtungen: Wenn Inspekteure an einen Ort kämen, den die Iraker als sensibel deklarierten (z.B. Zugang zu den Spezialbrigaden der Republikanischen Garde, Anm. C.R.) , sollten die Iraker den unverzüglichen Zutritt eines nur vierköpfigen Inspektionsteams gewährleisten, das kontrollierte, ob die Einrichtung etwas mit Massenvernichtungswaffen zu tun hatte oder ob es sich tatsächlich nur um eine sensible Einrichtung handelte. In diesem Fall war die Inspektion zu beenden.

      Diese Modalitäten bezüglich der Inspektion sensibler Einrichtungen wurden vom Sicherheitsrat als Teil eines Rahmenpakets zu den allgemeinen Durchführungsbestimmungen gebilligt. Und sie waren praktikabel - nicht perfekt, aber doch so gut, dass wir zwischen 1996 und 1998 unsere Arbeit tun konnten.

      Nach seiner Konsultation mit dem ranghohen Mitglied des Nationalen Sicherheitsrates ordnete Richard Butler in enger Koordination mit den Vereinigten Staaten an, dass die Inspekteure nach ihrer Ankunft im Irak im Dezember die Modalitäten zur Inspektion sensibler Anlagen für null und nichtig erklären sollten. Er tat dies ohne Abstimmung mit dem Sicherheitsrat. Das einzige Land, mit dem er sich abstimmte, waren die Vereinigten Staaten.

      Die Inspekteure gingen also in den Irak und suchten ein Hauptquartier der Baath-Partei in Bagdad auf. Die Iraker sagten zwar, es handle sich um eine sensible Einrichtung, ein vierköpfiges Inspektionsteam werde aber dennoch zugelassen. Die Kontrolleure erklärten einseitig die Modalitäten zur Inspektion sensibler Einrichtungen für ungültig und forderten die Zulassung des gesamten Inspektionsteams. Die Iraker liessen sich auf einen Kompromiss ein und gewährten einem sechsköpfigen Team Zutritt. Es fand nichts.

      Daraufhin forderte der Leiter des Teams auf Anordnung Richard Butlers den Zutritt eines sehr viel grösseren Teams. Die Iraker antworteten, sie würden nur ein Team entsprechend den vereinbarten Modalitäten zulassen. Daraufhin zogen sich die Inspekteure zurück und erstatteten Richard Butler Bericht. Dieser wiederum führte den Vorfall als Beispiel für die eklatante Missachtung des Mandats des UN-Sicherheitsrates an.

      Er hatte das Inspektionsteam auf Befehl der Vereinigten Staaten abgezogen. Damit brach er das Versprechen, das er anderen Mitgliedern des Sicherheitsrates gegeben hatte: nämlich nie wieder einseitig Inspekteure abzuziehen beziehungsweise im Falle eines notwendigen Abzugs zuvor den Sicherheitsrat zu informieren und dessen Erlaubnis einzuholen. Schliesslich waren die Inspekteure ja im Auftrag des Sicherheitsrates tätig. Richard Butler jedoch telefonierte lediglich mit dem stellvertretenden US-Botschafter Peter Burleigh, führte dessen Marschbefehl aus, zog die Inspekteure zurück, und zwei Tage später begannen die Amerikaner mit der Bombardierung. Sie benutzten Richard Butlers Bericht an den Sicherheitsrat als Rechtfertigung. Und natürlich hiess es in dem Bericht, die Inspekteure wären bei der Durchführung ihrer Aufgaben von den Irakern behindert worden" (S. 77ff).

      Soweit Auszüge aus dem Interview mit Scott Ritter.
      Der Schwede Hans Blix, derzeitiger Leiter von UNMOVIC, Nachfolgeorganisation der UNSCOM, ist aus anderem Holz geschnitzt als der Australier Richard Butler. Dennoch war er nicht gut beraten, als er von Georg W. Bush zum Gespräch zitiert wurde und dieser Einladung folgte. Sein Chef ist und bleibt der UN-Generalsekretär - auch wenn dies dem US-Präsidenten nicht gefällt.

      Die Vorgeschichte des Viertagekrieges 1998 zeigt die vielfältigen Möglichkeiten und Spielräume, einen Grund zum Krieg zu konstruieren. Hans Blix ist nicht um seine Aufgabe zu beneiden, wenn vermutlich in wenigen Wochen US-Provokationen den Startschuss zum Irak-Krieg einzuleiten versuchen werden.

      Die Erhöhung des öffentlichen Druckes auf die US-Regierung durch Friedensdemonstrationen, Mahnwachen sowie Selbstverpflichtungen zu Protest und Widerstand ist das Gebot der Stunde.
      ++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
      Die "freie Presse" in den USA und die Kriegsmaschinerie des Pentagon

      Für das "Kriegshandwerk" gilt unverändert, was schon Bismarck vor über hundert Jahren feststellte: "Es wird nie so viel gelogen wie vor der Wahl, während des Krieges und nach der Jagd."
      http://www.wsws.org/de/2002/nov2002/news-n16.shtml
      Mit einer neuen Abteilung will das US-Verteidigungsministerium vielleicht auch mit gefälschten Nachrichten die Medien und damit die Öffentlichkeit manipulieren
      http://www.heise.de/tp/deutsch/special/info/11882/1.html
      Heer, Luftwaffe, Marine - Medien?
      "Journalisten immer anfälliger für Propaganda" - zu diesem Ergebnis kommt eine kritische Medienstudie, in Auftrag gegeben von einer schwedischen Regierungsbehörde. Grundlage war vor allem die Informationspolitik zu Zeiten des Kosovokrieges
      Die Quelle=> http://www.taz.de/pt/2002/12/31/a0160.nf/text
      PENTAGON

      Propaganda-Krieg mit Falschmeldungen?

      Der Kampf gegen den Terror soll offenbar auch auf dem Informationssektor verstärkt werden - mit zweifelhaften Mitteln: Das Pentagon will eine riesige Propaganda-Aktion starten und gezielt Falschinformationen im Ausland streuen.
      Quelle=> siehe http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,183193,00.html



      Rolle des Fernsehens in der Kriegspropaganda
      http://de.indymedia.org/2001/09/7882.shtml

      Die neue Auschwitz-Lüge in der Kriegspropaganda der Bundesregierung
      http://www.graswurzel.net/239/kos-auschwitz.shtml
      Es begann mit einer Lüge
      Wie die Nato im Krieg um Kosovo Tatsachen verfälschte und Fakten erfand
      Ein Film von Jo Angerer und Mathias Werth
      WDR - Ausgestrahlt im Ersten Deutschen Fernsehen am 8. Februar 2001.

      http://www.uni-kassel.de/fb10/frieden/themen/NATO-Krieg/ard-…

      Siehe auch historische Kriegspropaganda
      http://www.dhm.de/lemo/html/wk1/propaganda/

      <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<
      Irak - 10 Jahre Embargo
      Eine Leidensgeschichte

      Der folgende Beitrag befasst sich auf eine sehr engagierte Art mit einem Thema, das in der öffentlichen Diskussion in der Bundesrepublik so gut wie nicht vorkommt: mit den Folgen des 10 Jahre dauernden Embargos gegen den Irak, in dessen Folge Hunderttausende von Menschen (vor allem Kinder und Alte) ihr Leben lassen mussten. Auch wenn der Vergleich mit dem Holocaust unangemessen ist, so bietet der Artikel von David Cromwell interessante Ein- und Rückblicke in die unrühmliche Geschichte US-amerikanischer Außen- bzw. Kriegspolitik, die eine Dokumentation gerechtfertigt erscheinen lassen.

      Die Quelle =>
      http://www.uni-kassel.de/fb10/frieden/regionen/Irak/cromwell…


      <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<
      DER SKANDAL
      USA zensieren Irak-Bericht
      Deutschland und die anderen nichtständigen Mitglieder des UNO-Sicherheitsrates erhalten
      nur bereinigte Fassung des Waffendossiers. Angaben über ausländische Zulieferfirmen fehlen
      Quelle: TAZ
      http://www.taz.de/pt/2002/12/18/a0049.nf/text
      Die Administration George Bushs hat sich ihren Kriegsgegner Irak planmässig geschaffen.
      ...siehe auch http://www.uni-kassel.de/fb10/frieden/regionen/Irak/analyse1…
      ++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++

      Die USA wollen angeblich den internationalen Terrorismus bekämpfen. Saddam hat aber mit religiösen Fundamentalisten nichts am Hut. Irgendwelche Verbindungen zur ominösen Al Qaida konnten trotz intensiver Suche nicht nachgewiesen werden. Die Entscheidung, ob es Krieg gibt oder nicht, hat in keiner Weise mehr etwas mit dem Ergebnis der Waffeninspektoren zu tun.

      Die gefährliche Bush-Doktrin

      Was derzeit in den USA als Bush-Doktrin ausgebrütet wird, läßt für den Planeten das Allerschlimmste befürchten, bis hin zum nuklearen Völkermord. Wie am 27. Februar die Tageszeitung »Die Welt« berichtete, wird in Washington eine neue Außenpolitik formuliert, der zufolge »Amerika zuerst« nun die Leitschnur sei. Die Bush-Doktrin (Lehrsatz) schließt im Kampf gegen Terroristen sogar den Einsatz von Atomwaffen nicht aus, sollten andere Mittel versagen. Dabei bestimmen die USA autonom, wer »Terrorist« ist.

      Im Krieg leiden immer die Falschen

      Der kommende Irakkrieg ist ein Verbrechen an die Menschlichkeit!

      American Way of Death

      Für geostrategische Interessen und für billiges Öl geht die perfide Bush-Junta im wahrsten Sinne über Leichen. Diese „US-Menschenrechtsbeglücker - sind ja wirklich tolle „Demokraten“ - haben keine Skrupel, wohlmöglich Hunderttausende von unschuldiger Zivilisten, darunter viele Kinder, einfach abzuschlachten. Die Menschenrechtsfrage dieser Angriffskrieger kann man nur noch als pervers bezeichnen, denn Kriege verursachen stets die schlimmsten Menschenrechtsverletzungen. Außerdem wird der Irakkrieg die Gewalt mit Sicherheit (nicht nur) im Nahen Osten weiter vorantreiben und der Sicherheitsrat, sowie die Vereinigten Nationen würden definitiv ein Spielball der kriegslüsternen US-Imperialisten.

      Der 11 September 2001

      Für die USA der »Kampf gegen den Terror« ein willkommener Anlaß ist, globale Weltbeherrschungsstrategien umzusetzen, ließ der Orient-Experte Udo Steinbach, Direktor des Deutschen Orient-Instituts anklingen, der in einem »Spiegel«-Interview am 26. Februar 2002 vor einem Angriff auf den Irak warnte. Die USA seien dabei, Feinde zu benennen, um sie unter dem Deckmäntelchen der Terrorbekämpfung fertigzumachen. »Je öfter die USA einseitig neue Feinde in der Region benennen – Iran, Irak, Somalia, Jemen – verstärkt sich der Eindruck, daß Amerika nicht auf die Bekämpfung des Terrors aus ist, sondern eine Politik verfolgt, die dem eigenen Interesse am Öl dient. Das bestärkt die Bevölkerung in der Ansicht, daß auch der Afghanistan-Feldzug amerikanische Interessenpolitik gewesen sein könnte«, so Steinbach.
      Die US-Imperialisten streben nach Weltherrschaft
      In ihrem penetranten Größenwahn zeigen uns die US-Imperialisten unverblümt die Grenzen unserer Souveränität.
      Angesichts dieser unverhohlenen Kriegspropaganda drängt sich die Frage geradezu auf, wer in dieser Welt tatsächlich das Sicherheitsrisiko Nummer eins ist. Irak und Iran (mit Ausnahme von Nordkorea) sind nicht einmal ansatzweise in der Lage, den Weltfrieden zu gefährden, wohl aber die USA, die mit ihrem Rüstungspotenzial spielend die ganze Menschheit auslöschen könnten.
      USA – Zentrale des Bösen

      Auch wenn die US-Imperialistenr schon vorsorglich damit drohen, den Angriffskrieg gegebenenfalls auch ohne Zustimmung der UNO zu führen, um die Kontrolle über die heißbegehrten irakischen Ölfelder zu bekommen, breitet sich ganz offensichtlich in der Zentrale des Bösen große Nervosität aus.

      Der US-Kriegsminister Donald Rumsfeld, der mit den schlimmen Kriegstreiber Wolfewitz und Hardliner Cheny, sagte am 22 Januar 2003 zum deutsch-französischen Widerstand gegen einen Militäreinsatz im Irak, er sehe in Deutschland und Frankreich das "alte Europa". Er fügte hinzu: "Deutschland ist ein Problem, Frankreich ist ein Problem. Aber wenn sie sich die riesige Zahl anderer Länder ansehen, so sind sie auf der Seite der USA und nicht Frankreichs und Deutschlands."

      Dies ist zwar wieder eine der üblichen perfiden Lügen von Kriegstreiber Rumsfeld, aber diese verbale Attacke soll Europa in Gute und in Böse aufteilen. Leider hat seine Attacke auch noch Erfolg, denn acht europäische Staaten erklären sich loyal mit dem Kriegskurs der arroganten USA. Besonders der Brite Blair präsentiert sich als treuester amerikanischer Kampfhund. Diese willigen europäischen Handlanger der US-Imperialisten fallen somit Schröder und Chirac in den Rücken. Dies dürfte noch bei einigen Kriegsbefürwortern nicht folgenlos bleiben, zumal mit Polen, Tschechei und Ungarn auch Bittsteller dabei sind.

      Johan Galtung, Dr. hc. mult., Professor of Peace Studies lehrt
      an den Universitäten Granada, Ritsumeikan, Trömso und
      Witten/Herdecke

      Siehe auch => "Kanzler Schröder ist der einzige Proamerikaner"
      Quelle:

      http://www.taz.de/pt/2002/09/28/a0109.nf/text.name,askZuxAWO…
      UND

      FRIEDENSFORSCHER JOHAN GALTUNG

      "Wenn man Bin Laden tötet, entstehen zehn neue"

      Mit den USA geht der Osloer Friedensforscher und Träger des alternativen Friedensnobelpreises Johan Galtung im SPIEGEL-ONLINE-Interview hart ins Gericht. Er sieht die Anschläge auf das World Trade Center und das Pentagon als Vergeltung für eine expansionistische Wirtschafts- und Militärpolitik.

      ...siehe Link
      http://mitglied.lycos.de/LotharKrist6/tod/philosoph/galtung.…
      LESEPROBE

      SPIEGEL ONLINE: Warum sind die Saudis kein geeigneter Partner mehr?
      Galtung: Das Verhältnis der Saudis zu den Amerikanern ist zunehmend geprägt durch das Aufeinanderprallen zweier Fundamentalismen: dem des islamischen Wahabismus, der in Saudi-Arabien Staatsreligion ist, und dem des christlichen Puritanismus, von dem die US-Regierung durchdrungen ist.
      SPIEGEL ONLINE: Verschränkt sich also beim Feldzug gegen den Terror eine Kollision aus wirtschaftlichen Interessen mit einer, die auf kulturellen Verschiedenheiten beruht?
      Galtung: So könnte man sagen. Das Öltier USA mit einem Ölgehirn an der Spitze (Präsident George W. Bush besaß eigene Firmen im Ölgeschäft, Vizepräsident Dick Cheney leitete den texanischen Ölkonzern Halliburton, Sicherheitsberaterin Condoleezza Rice saß im Aufsichtsrat von Chevron, sogar ein Öltanker wurde nach ihr benannt) ist gefräßig. Andererseits finanziert das saudische Königshaus - versehen mit der fundamentalistischen Überzeugung, dass Arabien ein auserwähltes, heiliges Land sei - die palästinensischen Selbstmordattentäter gegen Israel und bringt Extremisten hervor, die gegen den Westen operieren. Deswegen ist die amerikanisch-israelische Lobby AIPAC (amerikanisch-israelisches politisches Aktionskomitee) in Washington sehr aktiv gegen Saudi-Arabien und für den Krieg gegen den Irak.
      ++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++

      Weitere interessanter INFOS
      Elmar Altvater, Johan Galtung, Mascha Madörin,Birgit Mahnkopf, Wolfgang Sachs, Claudia von Werlhof
      ACHTUNG => Literaturhinweis <= ACHTUNG
      ÜBER
      NEOLIBERALISMUS - MILITARISMUS – RECHTSEXTREMISMUS
      Die Gewalt des Zusammenhangs

      ISBN 3-85371-168-5, 144 Seiten, br., Euro 11,90; sFr 21,90
      Erschienen im Mai 2001
      Sechs prominente KritikerInnen unserer ökonomisch verwertungsorientierten und politisch weitgehend homogenisierten Gesellschaft formulieren Diagnosen und Alternativen.
      Für den norwegischen Friedensforscher Johan Galtung zeigt sich die Welt vor allem in einer spezifischen Verbindung von Neoliberalismus und militärischer Geostrategie, die aus der "Globalisierung" ein Hegemonieprojekt der USA macht. Diese Synthese nach dem Kalten Krieg war relativ erfolgreich bei der Zerschlagung von wohlfahrtsstaatlichen Strukturen in Westeuropa und der neuen Durchdringung Osteuropas. Dabei bleiben die Handlungsspielräume der Nationalstaaten, der zivilen Gesellschaft, der Gewerkschaften, der sozialen Bewegungen immer mehr auf der Strecke. Rechtsextremismus und Fundamentalismus sind strategische Mittel einer gesellschaftlichen "Mitte", die sich vom Abstieg bedroht fühlt. Transnational ausgerichtete NGOs und die Kommunen sind für Galtung die politischen Akteure des 21. Jahrhunderts, die "Kristallisationsorte der Gegenkräfte".
      Siehe auch den interessanten Link dazu => http://www.mediashop.at/022polit/202neol.htm


      ++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
      Ein äußerst interessantes Interview!!!
      Interview mit Johan Galtung
      «Es wird mit der Atombombe enden»
      (Das Interview führten David Signer und Armin Guhl)
      Der Friedensforscher Johan Galtung erklärt, warum Amerika im Kampf gegen das Böse bis zum Äussersten gehen wird und weshalb George W. Bush und Osama Bin Laden einander ähneln.
      «Die Amerikaner wollen Saudi-Arabien als Öllieferanten und als Militärbasis aufgeben und durch den Irak ersetzen» – Johan Galtung.
      LESEPROBE – LESEPROBE – LESEPROBE – LESEPROBE – LESEPROBE – LESEPROBE
      Sie glauben also, dass Saudi-Arabien hinter den Anschlägen steckt?
      Nein, der Wahhabismus. Er ist die Staatsreligion in Saudi-Arabien, sehr fundamentalistisch und dem Puritanismus auf amerikanischer Seite sehr ähnlich. Das hat mit Tiefenkultur zu tun. Aber das eigentliche Problem ist der Vertrag zwischen den USA und Saudi-Arabien von 1945. Er ist den meisten unbekannt. Dort steht, dass die USA Zugang zu den Ölquellen haben, im Gegenzug garantieren sie der Herrscherfamilie den Schutz gegen Opposition. Denn die al-Sauds wussten: Was wir jetzt mit dem schwarzen Gold tun, ist mit dem Wahhabismus nicht vereinbar. Sie haben die Bevölkerung bestochen, und es hat funktioniert. Bis zum 11. September. Niemand in den USA hat verstanden, dass es eine grausame Beleidigung für den Glauben dieser Leute war. Denn der Wahhabismus ist asketisch, geistig, nichtmaterialistisch: Geld zerstört die Verbindung zu Allah. Die Wahhabiten verbieten jegliche Ausschmückung der Moscheen. Und nun kam im Kielwasser des Öls all dieses Geld. Jetzt hat das Königshaus ein grosses Problem: Ist es auf der Seite der Amerikaner oder des Wahhabismus? Um zu überleben, ist es plötzlich ganz wichtig geworden zu zeigen, dass sie gute Wahhabiten sind. Sie sagten den USA kurz nach dem 11. September: Raus. Die Amerikaner waren empört und überrascht. Und versuchten den Medien weiszumachen, dass es nicht wahr war. Es war aber wahr. Meine These ist also: Der Irak ist ein Ersatzland für Öl und Militärbasen.
      Die Quelle: =>
      http://www.reutlinger-friedensgruppe.de/interview_mit_johan_…

      ++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
      Totale Überwachung durch die Amis
      Orwell läßt grüßen!
      Ein Schelm der böses dabei denkt!
      Für das vom Information Awareness Office des Pentagon geplante Data-Mining-System sollen im In- und Ausland alle verfügbaren Informationsquellen erschlossen werden.
      http://www.heise.de/tp/deutsch/inhalt/te/13580/1.html

      +++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
      Zweifellos ist Saddam Hussein ein schlimmer Diktator, der seine Macht mit mörderischen Methoden verteidigt und notfalls auch über Leichen geht. Aber wieviel Kinder darf man töten, um einen Diktator zu töten?

      Irgendwelche Gründe werden die US-Kriegstreiber schon finden. Machen wir uns da nichts vor, es wird nicht lange dauern und dann wird der (Weltöffentlichkeit) irgendeine gruselige und abstruse Lügengeschichte aufgetischt.

      Ps. Glaubt den miesen Kriegspropagandisten nicht![/b]

      Poetter
      Avatar
      schrieb am 02.02.03 00:33:21
      Beitrag Nr. 30 ()
      @Poetter:

      In #29 findet sich der link http://www.das-gibts-doch-nicht.de/seite954.htm.

      Ich habe ihn mir mal angesehen und zufällig auch eine Rubrik "NEUE MEDIZIN nach Dr. Hamer" gefunden.
      Zu Deinen Postings insgesamt will ich hier, auch aus Zeitgründen, nicht Stellung nehmen, aber der Name "Dr. Hamer" läßt bekanntlich alle "Alarmglocken" schrillen.
      Für mich ist damit eine Internetseite, die eine Apologie dieses Kurpfuschers enthält, eindeutig diskreditiert.

      Ansonsten mfG, Vicco
      Avatar
      schrieb am 02.02.03 01:08:56
      Beitrag Nr. 31 ()
      #Poetter,

      Danke für Deine Beiträge !
      So konzentriert bekommt man die Beiträge in fast keinem Medium.
      Avatar
      schrieb am 02.02.03 01:32:12
      Beitrag Nr. 32 ()
      Bin froh, daß die USA die Sache in die Hand nehmen.
      Die sind die letzte akzeptable Ordnungsmacht.
      Nicht auszudenken, wie schlimm es in der Welt aussähe, wenn es die USA in dieser Form in unserer
      Zeit nicht geben würde. Das ständige Geschwätz, den USA ginge es nur ums Öl, ist absurd. Und wenn auch:
      Wozu braucht ein Kameltreiber Öl? Die können doch gar nichts damit anfangen,; noch nicht einmal selber
      fördern, gescheige denn Fahrzeuge/Maschinen bauen.
      Übrigens: Gibts bei uns auch ÖL? Wollten die Amerikanner
      auch "nur das Öl", als sie Deutschland in den hochbrisanten
      50er, 60er, 70er Jahren vor kommunistischen Bedrohung geschützt haben? Die war real. Die Russen
      hätten gerne das reiche Westeuropa kassiert. Das sie das nicht bekommen haben,
      verdanken wir den USA. Ohne die würden die meisten von uns
      heute Rüben hacken (bestenfalls). USA - find´ich gut.
      Avatar
      schrieb am 02.02.03 02:48:00
      Beitrag Nr. 33 ()
      @ViccoB.

      Erklär mir bitte, was an den Ideen in der Neuen Medizin Kurpfuscherei sein soll? Die Schreibe lässt vielleicht zu wünschen übrig, aber wenn ich mir auf der anderen Seite die Apparate- und Präparate- und Schlitzermedizin ansehe, die hierzulande für überteuertes Geld verkauft wird, dann finde ich diese Ansätze mindestens bedenkenswert.

      Zudem ich einen Krebsfall persönlich kenne, wo sich jemand, der totgesagt war, ohne ärztliches Zutun und vor allem ohne Schnippelei und ohne Chemie vom Krebs befreit hat - und zwar rückstandsfrei. Bei solchen Fällen schweigt die ärztliche Weisheit.

      Schon Pille von der Enterprise hat unsere Medizin als tiefstes Mittelalter bezeichnet und mehr ist sie auch nicht. Die teuer Krankenversicherung kannste man in den Müll werfen.

      Überheblichkeit ist in dieser Sektion, in der sich menschliches Wissen auf Neanderthal-Niveau bewegt, wirklich nicht angesagt.

      gruss,
      BB
      Avatar
      schrieb am 02.02.03 03:32:55
      Beitrag Nr. 34 ()
      @BigBlender

      Mein Posting bezog sich einzig und allein auf die Person dieses "Dr." Hamer.
      Der Mann hat erwiesenermaßen Menschen auf dem Gewissen, eine ganze Reihe, und macht tatsächlich immer noch weiter. Ein Scharlatan, Betrüger und damit - Mörder! In vielen Recherchen verschiedenster Medien dokumentiert und bewiesen.

      Du schreibst "Neue Medizin" - was ist das? Ich kenne keine "Richtung" dieses Namens. Gibt es eine solche, die klar definiert ist?
      Ich will übrigens keineswegs in Abrede stellen, daß es neben der "Schulmedizin" wertvollste Heilmethoden gibt, die absolut ihre Berechtigung haben! Es gibt bekanntlich mehr zwischen Himmel und Erde, als sich unsere "Schulweisheit" träumen läßt...

      Ich habe beides erlebt: Rettung eines Familienmitglieds durch die "Schulmedizin" und, sowohl bei mir selbst als auch bei Bekannten, Hilfe durch alternative Heilverfahren.

      Nur Deine Bewertung "Neandertal-Niveau" und die Erwähnung eines SF-Docs sollen ja wohl ein Scherz sein, oder? Andernfalls könnte ich Deine Antwort nicht ernst nehmen.


      MfG, Vicco
      Avatar
      schrieb am 10.02.03 20:55:38
      Beitrag Nr. 35 ()
      Ich habe hier ein sehr interessanten und faktenreichen Artikel, der sich mit vielen Facetten der Irakkriegs-Problematik auseinandersetzt, vor allem aber die Verlogenheit der Bellizisten anprangert.

      Dass dieser Krieg aus Sorge um Massenvernichtungswaffen geführt wird, wie uns von nahezu allen Kommentatoren eingeredet wird, ist blanker Unsinn.


      <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<
      USA-Irak: Wie Amerika uns den Krieg erklärt

      Zur Fragwürdigkeit der politischen, medialen und intellektuellen Manöver im Vorfeld eines angeblich unvermeidlichen Militärschlag
      ...von Konrad Paul Ließmann

      Spuren einer Verwüstung des Denkens: " ... am Ende wird man noch hören, dass der Krieg geführt werden musste, weil man mit einem irakischen Wissenschafter nicht ungestört reden konnte". - Zur Fragwürdigkeit der politischen, medialen und intellektuellen Manöver im Vorfeld eines angeblich unvermeidlichen Militärschlags.
      ***
      Dass die USA gegen den Irak Krieg führen wollen, ist nicht weiter erstaunlich. Abgesehen davon, dass der Präsident eine Familienangelegenheit zu Ende bringen will, abgesehen von Öl und geostrategischen Überlegungen, abgesehen von einer neuen Phase der Durchsetzung amerikanischer Interessen nach dem 11. September, stellt der Irak einen denkbar angenehmen Gegner dar. Das Land ist flach, einen Krieg hat man schon überlegen gewonnen, seit damals ist der Irak praktisch gedrittelt, steht unter ständiger Aufsicht, leidet unter einem Embargo, hat mit hoher Wahrscheinlichkeit weder einsatzfähige Massenvernichtungswaffen noch eine besonders starke konventionelle Armee, hat keine Verbündeten, auch nicht in der islamischen Welt, und wird zudem von einem Diktator beherrscht, der nicht nur Tausende von Menschenleben auf dem Gewissen hat, sondern auch seit Jahren mit der UNO und ihren Inspektoren Katz und Maus spielt und sich immer wieder demonstrativ freut, wenn den USA etwas zustößt.

      Aus der Perspektive der hegemonialen Supermacht wäre es geradezu fahrlässig, diese günstige Gelegenheit zur Beseitigung eines Widerlings und zum Ausprobieren einer überlegenen Waffentechnik sowie die Möglichkeit, die eigene Präsenz in dieser sensiblen Region nachhaltig zu verstärken, ungenutzt verstreichen zu lassen. Was an der ganzen Sache erstaunt, ist die Art und Weise, wie diese Kriegsvorbereitungen politisch, medial und intellektuell kommuniziert werden.

      Gründe unerheblich

      Alle Welt tut so, als ginge es darum, plausible Gründe für einen Angriff auf den Irak zu finden. Was zu diesem Thema in den letzten Monaten produziert worden ist, bis hin zur Powell-Rede, um die Gefährlichkeit des Irak zu beweisen, würde vor jedem Zivilgericht zur sofortigen Enthaftung des Angeklagten führen.
      Einmal ist es die behauptete Existenz von Massenvernichtungswaffen, die das Fass zum überlaufen bringen soll, dann der bloße Hinweis darauf, dass Saddam Hussein solche Waffen wohl gerne hätte, einmal ist es der Verstoß gegen UNO-Resolutionen, die den Krieg rechtfertigen sollen, dann wieder, dass man nun lange genug beim Versteckspielen der Iraker zugeschaut hätte, einmal sind es vage Verbindungen zu Terrorgruppen, dann wieder die Gefahr für die Menschheit, die der Diktator angeblich darstellt, und wenn alles nichts fruchtet, müssen die westlichen Werte verteidigt werden.
      Am Ende wird man noch hören, dass der Krieg geführt werden musste, weil man mit einem irakischen Wissenschaftler nicht ungestört sprechen konnte. Weil es gar nicht darum geht, Gründe zu finden, kann alles zu einem Grund werden.

      Ein Imperium braucht keine plausiblen Gründe, um Kriege zu führen, sein Wille genügt.

      Als Kaiser Trajan beschloss, das reiche Mesopotamien dem Römischen Reich einzuverleiben, fragte er weder die störrischen Gallier und schon gar nicht seine germanischen Vasallen um deren Zustimmung. Dass letztere später dem Imperium zum Verhängnis wurden, ist eine andere Geschichte. Die tribunalartige Show des amerikanischen Außenministers vor der UNO diente einzig und allein dazu, den anderen Staaten Gründe zu liefern, mit denen sie ohne Gewissensnöte dem Diktat der amerikanischen Politik folgen können.

      Wenn der Krieg unausweichlich ist, weil er geführt werden soll, stellt sich in der Tat die Frage, warum Nato-Staaten und andere Verbündete der USA sich dem sperren sollten, anstatt auf den fahrenden Zug aufzuspringen und sich so wenigstens kleine Vorteile zu sichern - auch wenn diese nur im fortgesetzten Wohlwollen des Hegemons und in der Erlaubnis, den Wiederaufbau zu koordinieren, bestünden.
      Warum sollte zum Beispiel Europa nicht, wie es Lord Dahrendorf ("USA der Chef, Europa die Putztruppe"?, STANDARD, 9. 2.) mit einem unsäglichen und ziemlich dummen Vergleich fordert, der zumindest an der sprachlichen Sensibilität des Paradeliberalen zweifeln lässt, aus dem Ei, das die USA aufschlagen, ein Omelett braten?
      Immerhin: Den tapferen osteuropäischen Staaten hat diese Haltung schon den Ehrentitel "neues Europa" eingebracht, während das renitente Deutschland sich plötzlich auf einer Stufe mit Kuba und jenem Libyen wiederfindet, das einmal eine mindestens so große Gefahr für die Menschheit darstellte wie der Irak heute.

      Rhetorische Kosmetik

      Während für die Verbündeten und Nato-Partner so vorerst einmal ganz im Stile eines Weltschulmeisters Zensuren verteilt werden, können Staaten wie Russland oder China für ihr augenzwinkerndes Einverständnis wenigstens über veritable Gegenleistungen verhandeln.
      Die Kriegsvorbereitungen gegenüber dem Irak führen so in erster Linie zu einer klaren Sicht der Verhältnisse. Sie zeigen, in welchem Maße das Völkerrecht und die UN-Institutionen mittlerweile erodiert sind.
      Sie zeigen auch, dass die Rhetorik einer neuen Weltinnenpolitik nichts anderes war als die Verbrämung einer ziemlich konventionellen, nationalstaatlich dominierten, hegemonialen Interessenpolitik; sie zeigen, dass es offenbar kein Widerspruch ist, wenn das Land, das die meisten Massenvernichtungswaffen dieser Erde besitzt, den Einsatz dieser Waffen androht, um die Welt angeblich vor diesen Waffen zu schützen; sie zeigen, dass der lange geächtete Präventivkrieg legitimiert ist, sofern dadurch die Interessen der USA geschützt werden; sie zeigen auch, dass ein Wort eines amerikanischen Ministers genügt, und das mit viel Pathos vereinte Europa ist auch schon wieder gespalten.
      Gäbe es so etwas wie Ehrlichkeit in dieser Welt, wäre die einzig angemessene Reaktion auf den Solidaritätsbrief der acht europäischen Staaten die Auflösung des EU-Konvents und die Umbenennung der EU in "Europäische Freihandelszone". Mehr wird Europa auf absehbare Zeit nicht sein. Im Ernstfall wird England immer die transatlantischen Bindungen höher stellen als die europäischen Interessen, und für manche der neuen Beitrittsländer ist die EU offenbar nur ein Zwischenschritt zum Anschluss an die amerikanische Zivilisation - was übrigens durchaus plausibel ist.
      Natürlich sind etwa für Polen die USA ein wesent- lich attraktiverer Partner als die unmittelbaren Nachbarn Deutschland und Russland, unter denen es wahrlich genug zu leiden hatte. Aber allein dies zeigt, dass mit Europa als einem politischen Subjekt noch lange nicht zu rechnen sein wird.

      Aufschlussreich vor allem ist aber die publizistische Begleitmusik zu den Kriegsvorbereitungen. Sie demonstriert, wie leicht es ist, auch intelligente Menschen mit rhetorischen Nebelschwaden, die vergessen lassen, dass es so etwas wie Aufklärung einmal gegeben hat, für einen Krieg zu begeistern.

      Damit keine Missverständnisse aufkommen: es geht nicht darum, einen plakativen Pazifismus zu predigen. Aber auch derjenige, der den Krieg als Ultima Ratio der Politik nicht ablehnt, wird in den nun vorgebrachten Kriegspredigten keine zwingenden Argumente erkennen können. Dass aber die anachronistische manichäische Rhetorik des US-Präsidenten verständnisvoll nachvollzogen wird, dass liberale Kommentatoren allen Ernstes mit Genugtuung darauf reagieren, dass wieder einmal jemand eine klare Vorstellung davon hat, wo das Böse wohnt, dass umstandslos Propaganda für bare Münze genommen wird, dass Fakten wenig zählen, Logik nichts, Vermutungen aber alles, zeigt eine Verwüstung des Denkens, wie sie für Zeiten der Kriegseuphorien allerdings nicht untypisch ist.

      Erpressungsstrategie

      In Zukunft sollte man wenigstens über die Kriegsbegeisterungen und die ach so verwerflichen Blindheiten des vergangenen Jahrhunderts ein wenig vorsichtiger urteilen. Wenn überhaupt argumentiert wird, dann in den einfachsten Kategorien. So, als hätte Günther Anders seine Analyse der Massenvernichtungswaffen nie geschrieben, wird getan, als wären nicht diese monströsen Arsenale selbst das Übel, sondern nur jene Menschen, die damit nicht richtig umgehen können. Man kann sich offenbar glücklich schätzen, dass in den Vereinigten Staaten und in Großbritannien, in Frankreich und in China, in Russland und in der Ukraine, in Indien, Pakistan und Israel die Atombomben in den Händen guter Menschen sind. Einzig mit Nordkorea muss noch ein wenig diplomatisch verhandelt werden. Aber der Irak, der vielleicht solche Waffen gerne hätte, aber offenbar nicht hat, bedroht die Menschheit.

      Dass dieser Krieg aus Sorge um Massenvernichtungswaffen geführt wird, wie uns von nahezu allen Kommentatoren eingeredet wird, ist blanker Unsinn.

      Diejenigen, die diesen Krieg führen wollen, haben vor der Technologie der massenhaften Menschenvernichtung nicht nur keine Angst, diese selbst ist integraler Bestandteil ihrer Strategie. Und auch den nun befragten irakischen Wissenschaftlern, die angeblich oder wirklich an der Entwicklung solcher Waffen arbeiteten, wird kein Vorwurf, sondern, falls sie qualifiziert genug sind, sicher ein unwiderstehliches Angebot gemacht werden.
      Besonders infam aber ist, dass jede Kritik an diesen durchsichtigen propagandistischen Manövern sofort mit Argumenten zurückgewiesen wird, die man nur noch erpresserisch nennen kann: durch den Vorwurf des Antiamerikanismus und durch das Einfordern von Dankbarkeit gegenüber den USA für die Befreiung vom Faschismus.
      Das erste Argument stellt eine billige Immunisierungsstrategie dar - einmal ausgesprochen, braucht nicht mehr über den Inhalt der Kritik gesprochen werden, sondern der Kritiker muss sich verteidigen und so lange beteuern, dass er nichts gegen Amerika habe, bis sein Argument vergessen ist.

      Selektive Erinnerung

      Und was die Dankbarkeit betrifft: Wäre dieses Argument triftig - wo war dann unsere Solidarität mit der UdSSR in Afghanistan oder angesichts ihres Zerfalls? Haben wir so schnell vergessen, was die Rote Armee zu unserer Befreiung vom Faschismus beigetragen hat?

      Noch einmal: Der Krieg gegen den Irak wird wohl kein größeres Problem darstellen. Die USA wollen ihn - mit oder ohne UNO - führen, sie werden ihn rasch gewinnen, niemand wird Saddam Hussein ein Träne nachweinen, es wird leichte Schwankungen der Börsenkurse und des Ölpreises und einige Hunderttausend tote Iraker geben. Die gab es auch 1991 und haben uns, da CNN keine Bilder lieferte, wenig erschüttert.

      Die weiteren Kollateralschäden dieses Krieges, seine Bedeutung für den Nahen und Mittleren Osten, für das internationale Recht, die globale Politik und die europäischen Interessen werden uns allerdings noch einiges Kopfzerbrechen bereiten.

      Quelle=> (DER STANDARD, Printausgabe, 11.2.2003)
      Ps. Habe Mut dich deines eigenen Verstandes zu bedienen!
      Immanuel Kant

      <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<
      USA – Die perversen Menschenrechtsbeglücker!

      Als Präsident Bush die Luftangriffe auf Afghanistan ankündigte, sagte er: "Wir sind eine friedliche Nation." Amerikas Lieblingsbotschafter Tony Blair (gleichzeitig Premier von Großbritannien) betete nach: "Wir sind ein friedliches Volk." Jetzt wissen wir Bescheid. Schweine sind Pferde. Mädchen sind Jungen. Krieg ist Frieden.
      Ein paar Tage später sagte Präsident Bush in einer Rede vor dem FBI: "Dies ist unsere Berufung. Die Berufung der Vereinigten Staaten von Amerika. Der freiesten Nation der Welt. Einer Nation, die sich auf fundamentale Werte gründet, gegen Hass, gegen Gewalt, gegen Mörder und gegen das Böse. Wir werden nicht weichen."

      Für ein friedliches Miteinander der Völker
      Bekämpft die US-Imperialisten und deren Weltbeherrschungspläne!

      Poetter
      Avatar
      schrieb am 21.02.03 19:04:13
      Beitrag Nr. 36 ()
      Zu finden im Encarta-Lexikon unter dem Artikel Kapitalismus:

      "Schon sehr früh analysierte Marx unter dem Stichwort Imperialismus, was heute mit dem Begriff Globalisierung erfasst wird, nämlich die immanente Tendenz des Kapitals, auch Ressourcen außerhalb der nationalen Grenzen für die Kapitalverwertung zu nutzen. Konkret geht es dabei um Absatzmärkte im Ausland, d. h. um die (zusätzliche) Nutzung ausländischer Zahlungsfähigkeit, um Rohstoffe und Bodenprodukte, aber auch um die Benutzung (billiger) Arbeitskraft anderswo. So genannte multinationale Konzerne können heute tatsächlich Löhne und Produktionsbedingungen weltweit vergleichen und ausnutzen. Marx bezeichnete das Kapital als vaterlandslos. Von seinem Engagement hänge das Aufblühen oder Veröden ganzer Regionen ab. Die Staaten versuchen daher, sich durch die Schaffung günstiger Geschäftsbedingungen als Kapitalstandort zu profilieren und am so erzeugten Wachstum zu partizipieren."
      ++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
      Unglaublich wie aktuell doch diese Analyse (vor Irak-Krise entstanden) heute ist!

      Momentan steckt der Kapitalismus in einer schweren Überproduktionskrise, besonders davon betroffen ist der IT-Bereich. Erholungstendenzen sind nirgendwo sichtbar. Lateinamerika in der Schuldenfalle. Rezession in Japan und Europa und beide Wirtschaftsblöcke sind obendrein noch hoch verschuldet. Ohne die massive Aufwertung des industriellen, militärischen Komplexes, (US-Militärausgaben ca. 365 Mrd. US-Dollar allein für 2003) säße die US-Wirtschaft schon lange in einer tiefen Rezession. In solchen prekären Phasen neigt das kapitalistische Ungeheuer seine Krisen durch Kriege zu kompensieren. Und die USA sind nun mal die aggressivste imperialistische Macht. Anders gesagt, daß imperiale Gebaren der Bush-Junta gegenüber anderen souveränen Ländern, ob sie der UN angehören oder nicht, ist die ungeschminkte Fratze des Imperialismus, der durch Arroganz, maßlose Selbstüberschätzung und tollwütige Raffgier für sich alles in Anspruch nehmen will, was er kriegen kann. Ein Präventivkrieg ist stets ein Verbrechen und öffnet der Willkür und dem Machtmißbrauch in der internationalen Politik Tor und Tür.
      +++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
      Saddams großer Fehler!
      Hätte Saddam damals die USA-Forderung, die Ölquellen zu "privatisieren" erfüllt, er wäre heute noch einer der besten Freunde der USA. Statt dessen forderte er die Ölstaaten am Golf auf, die Reichtümer ihrer Länder nicht zu verschachern, sondern sie für die eigenen Länder zu nutzen.

      NEUER KOLONIALISMUS


      ZUKUNFT DES IRAK

      USA wollen die totale Kontrolle

      Neuer Konfliktstoff für die Amerikaner: Die irakischen Oppositionellen, ihre engsten Verbündeten im Kampf gegen Saddam Hussein, sind empört über die Nachkriegspläne Washingtons und drohen mit Aufstand. Die US-Regierung will den Irak nach einem Sturz Husseins komplett kontrollieren, die Personalsuche für die Besatzungs-Regierung ist bereits in vollem Gange.

      http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,237117,00.html


      ================== TV-Tip ====================
      Am Montag, den 24.02.2003 wird um 22:30 Uhr im WDR Fernsehen der Wiederholungstermin der Dokumentation "Das Kartell - Die US-Regierung
      und das Öl" ausgestrahlt (wurde gerade vom Sender verifiziert). Dringend empfohlen!

      Hier der Link zur TV-Sendung des WDR "Das Kartell - Die US-Regierung
      und das Öl" =>
      http://dyninet.wdr.de/inetepg/Objek...24t.html&Pos=45

      Die Verfügbarkeit von Erdöl bedeutet Macht und Einfluß
      Vortrag im Erdölmuseum Wietze, 10. März 2000
      Das Erdöl im 21. Jahrhundert - Mangel oder Überfluß?
      P. Kehrer, Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe, Stilleweg 2, 30631 Hannover

      ...siehe auch den aufschlußreichen Link => http://www.bgr.de/b11/erdoel_keh.htm

      Wo Recht zur Unrecht wird, da wird Widerstand zur Pflicht!

      Wer leichtfertig jetzt dem Krieg das Wort redet ist ein unmenschliches Ungeheuer.

      <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<

      Wir Deutschen haben einen Führer gehabt. Wir brauchen keinen Bushführer! Es ist interessant, daß der Protest gegen den drohenden Irakkrieg weltweit zunimmt und bei uns nahezu alle Bevölkerungsschichten durchzieht.
      Die Bushjunta – Die perversen Menschenrechtsbeglücker!

      ORWELL 1984 läßt GRÜSSEN!

      Als Präsident Bush die Luftangriffe auf Afghanistan ankündigte, sagte er: "Wir sind eine friedliche Nation." Amerikas Lieblingsbotschafter Tony Blair (gleichzeitig Premier von Großbritannien) betete nach: "Wir sind ein friedliches Volk." Jetzt wissen wir Bescheid. []Schweine sind Pferde. Mädchen sind Jungen. Krieg ist Frieden.[/u] Ein paar Tage später sagte Präsident Bush in einer Rede vor dem FBI: "Dies ist unsere Berufung. Die Berufung der Vereinigten Staaten von Amerika. Der freiesten Nation der Welt. Einer Nation, die sich auf fundamentale Werte gründet, gegen Hass, gegen Gewalt, gegen Mörder und gegen das Böse. Wir werden nicht weichen."
      Der renommierte amerikanische Publizist Norman Mailer: Drei oder vier Attentate wie am 11. September - und Amerika ist ein faschistisches Land."

      Diese Aussage ist deshalb so beängstigend, weil die Supermacht USA die gesamte Welt in einer Barbarei nie gekannten Ausmaßes stürzen könnte.


      <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<


      Da wir nun einmal die Resultate früherer Geschlechter sind, sind wir auch die Resultate ihrer Verirrungen, Leidenschaften und Irrtümer, ja Verbrechen; es ist nicht möglich, sich ganz von dieser Kette zu trennen.
      Quelle => Friedrich Nietzsche

      Für alle Autodidakten! Habe ich einen sehr interessanten LINK
      Hannah Arendts politische Philosophie
      http://edv-journalist.de/Arendt/a21dietotaleherrschaf.htm

      Habe Mut dich deines eigenen Verstandes zu bedienen!
      Immanuel Kant


      Bekämpft konsequent die US-Imperialisten und deren Weltbeherrschungspläne!

      PS. Für ein friedliches Miteinander der Völker . Auf die "westlichen Werte", Pseudofreiheiten, Konsumzwang, Ressourcenverschwendung, Umweltvernichtung, weltweite Ausbeutung, Untertanentum und staatliche Volksverdummung kann ich sehr gerne verzichten. Der Kampf gegen den neoliberalen Zeitgeist wird ein äußerst schwieriger Kampf werden. Werdet Sand im kapitalistischen Getriebe!

      POETTER
      Avatar
      schrieb am 21.02.03 21:24:13
      Beitrag Nr. 37 ()
      Die mir bekannten einschlägigen westlichen Werte sind (u.a.):
      Konsummöglichkeiten, weitgehend nach Wahl des Individuums
      Ressourcennutzung
      Umweltschutz
      liberales/kapitalistisches Wirtschaftssystem (welches für
      eine effektive Verteilung der gewünschten Wirtschaftsgüter sorgt)
      Demokratie (Bush wurde - wenn er vielleicht in der Spitze
      ein wenig nachgeholfen hat - demokratisch gewählt; das kann man wohl von keinem der
      Kameltreiberfürsten behaupten)
      entwickeltes Staatswesen (mit Gewaltenteilung usw.)
      Das braucht die Welt. Und wenn der Irak befreit ist: Der größte
      Fehler ware, ihn dann wieder sich selbst zu überlassen.
      Dann ist der ganze Mist bald wieder erforderlich.
      Avatar
      schrieb am 21.02.03 21:37:06
      Beitrag Nr. 38 ()
      @ Threaderöffner: Ich bin ihnen auf der Schliche, es liegt an einer psychologischen Wahnvorstellung zu Gods Own Country berufen zu sein, was schon bei den Indianern begann! :mad:
      Avatar
      schrieb am 21.02.03 21:46:34
      Beitrag Nr. 39 ()
      nur mal schnell:


      Die mir bekannten einschlägigen westlichen Werte sind (u.a.):
      Konsummöglichkeiten, weitgehend nach Wahl des Individuums

      Richtig, wir haben die freie Wahl zu konsumieren was wir wollen. Was nicht nur unbedingt positiv ist. Kennst du dazu Schriften von Thomas Hobbes?

      Ressourcennutzung

      Das ist ja wohl ein Witz, Ressourcenverschwendung wäre das richtige Wort. Gerade für US-Amerikaner ist Effizienz ein Fremdwort!

      Umweltschutz

      Als eigenständiges Ziel der Wirtschaft, wenn es doch nur Kosten verursacht? Wieder die USA als Beispiel!

      liberales/kapitalistisches Wirtschaftssystem (welches für
      eine effektive Verteilung der gewünschten Wirtschaftsgüter sorgt)

      Und gleichzeitig zu einer Zerstörung aller gesellschaftlichen Strukturen, da je weiter eine Gesellschaft fortgeschritten ist, um so mehr Handlungen durch reine Geldbeziehungen ersetzt werden!

      Demokratie (Bush wurde - wenn er vielleicht in der Spitze
      ein wenig nachgeholfen hat - demokratisch gewählt; das kann man wohl von keinem der
      Kameltreiberfürsten behaupten)

      Faktisch haben wir keine Demokartie, sondern eher eine Plutokratie. Gewählt wird, wie in D, wer die schönsten Versprechungen macht ( und sich sonstwas in die Tasche lügt, wenn es um Wiederwahl geht )
      oder wer am meisten Geld von der Industrie bekommt ( siehe USA- wie teuer ist solch Wahlkampf?`

      entwickeltes Staatswesen (mit Gewaltenteilung usw.)



      plus die anderen schweren Verfehlungen:

      Unterdrückung in der Globalisierung und im eigenen Land

      Ausbeutung von allen Ressourcen außer Kapital

      Transporttieren eigener ( sinnentleerter ) Werte auf den Rest der Welt

      Sich selbst als Hüter der Wahrheit zu sehen Ergebnis des Sozialdarwinismus


      etc.


      ich könnte jetzt noch stundenlang so weiter machen, und ich bin kein Linker! ;)
      Avatar
      schrieb am 03.03.03 19:09:12
      Beitrag Nr. 40 ()
      Kleiner Buchtip, gerade erschienen:

      Die Hypermacht, USA in Nahaufnahme,

      von Stefan Fuchs

      ISBN 3-89401-412-1
      Avatar
      schrieb am 04.03.03 16:49:14
      Beitrag Nr. 41 ()
      Ich möchte mit einem Zitat von Johann Wolfgang von Goethe beginnen, welcher schrieb:
      „Man muß das Wahre immer wiederholen, weil auch der Irrtum um uns herum immer wieder gepredigt wird, und
      zwar nicht von einzelnen, sondern von der Masse“.

      ++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
      @sittin bull inv
      Danke für den Buchtip!
      Mein Buchtip
      John de Graaf / David Wann / Thomas Naylor

      Affluenza
      Zeitkrankheit Konsum
      Riemann Verlag 2002, 416 S., Euro 22,90; ISBN 3-570-50026-8

      "Affluenza - Zeitkrankheit Konsum": Das neue Buch von
      John de Graaf, Prof. Thomas Naylor und David Wann
      entlarvt die herrschende Konsumorientierung als Krankheit mit verheerenden Nebenwirkungen für Gesellschaft und Mitwelt.

      Die Hypermacht
      Die USA in Nahaufnahme

      ...von Thorsten Stegemann 26.02.2003
      b]Das Ende des Kalten Krieges war sicher ein Segen für die Menschheit. Doch nun droht sie selbst zur Beute des jahrzehntelangen Kräftemessens zu werden, denn dass der Sieger seine Ziele neu gesteckt hat, dürfte selbst der uneingeschränktesten Solidarität mittlerweile aufgefallen sein. Die politischen, wirtschaftlichen, geostrategischen und kulturellen Interessen der Vereinigten Staaten erstrecken sich rund um den Erdball und erreichen im Hinblick auf die Totalität der hegemonialen Ansprüche zweifellos eine neue Dimension.[/b]

      Leseprobe:
      Quelle=> http://www.heise.de/tp/deutsch/inhalt/buch/14253/1.html

      Literaturtip => Stefan Fuchs (Hg.): Die Hypermacht. Die USA in Nahaufnahme, Edition Nautilus, 10,90 €

      Literaturtip => Michael Moore: Stupid White Men
      aus dem Amerikanischen von Michael Bayer, Helmut Dierlamm, Norbert Juraschitz und Heike Schlatterer
      Piper Verlag, München 2003, 329 S., Klappenbroschur, 12 Euro
      Bananenrepublik USA: Im Weißen Haus sitzt ein "Präsident", der nie gewählt wurde, und regiert mit einer Junta aus Geschäftsfreunden seines Vaters. Michael Moore, Bestsellerautor und Filmemacher aus den USA ("Roger and Me", "TV Nation", "Bowling for Columbine"), schont in dieser bissigen Politsatire nichts und niemanden. Kein Wunder, daß dieses Buch nach dem 11. September 2001 in
      den USA nicht willkommen war. Um so größer ist jetzt sein Erfolg: Seit Monaten dominiert "Stupid White Men" die Bestsellerlisten in den USA und nun auch in Deutschland.
      Leseprobe: in der Wochenzeitung DIE ZEIT
      Quelle=>
      http://www.zeit.de/feuilleton/kulturbrief/kulturbrief_210203…

      Ein weiterer Buchtip:
      Jürgen Todenhöfer
      „Wer weint schon um Abdul und Tanaya? –
      Die Irrtümer des Kreuzzugs gegen den Terror"
      Herder-Verlag, 19.90 Euro

      Webseite von CDU-Politiker Franz Alt
      http://www.sonnenseite.com/fp/archiv/Akt-News/todenhoefer.sh…
      +++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
      Webtip:
      Hinter den Schlagzeilen von Konstantin Wecker


      => Viele Infos!!! <=
      http://www.hinter-den-schlagzeilen.info/pm/weblog.php?id=C0_…

      <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<

      Imperialismus
      Wie sagte Karl Marx: "Der Imperialismus ist die höchste und aggressivste Form des Kapitalismus!" Das imperiale Gebaren der Bush-Junta gegenüber anderen souveränen Ländern, ob sie der UN angehören oder nicht, ist die ungeschminkte Fratze des Imperialismus, der durch Arroganz, maßlose Selbstüberschätzung und tollwütige Raffgier für sich alles in Anspruch nehmen will, was er kriegen kann.

      Da wir nun einmal die Resultate früherer Geschlechter sind, sind wir auch die Resultate ihrer Verirrungen, Leidenschaften und Irrtümer, ja Verbrechen; es ist nicht möglich, sich ganz von dieser Kette zu trennen.
      Quelle => Friedrich Nietzsche

      Hannah Arendt hat über den Imperialismus als Vorstufe des Totalitarismus schon fast alles Nötige gesagt. Wie sollte man sich angesichts dieses gespenstischen Déjà-vu nicht bedroht fühlen? Selbst die bis dato unkritischsten und devotesten "Freunden" Amerikas ist es mittlerweile mulmig geworden... Denn der ideologische Nebel des "11. September", den die US-Nebelwerfer für kurze Zeit um die Wirklichkeit legen konnten, hat sich gelichtet. Was jetzt in aller Klarheit für alle zu sehen ist, ist erschreckend.
      Für alle Autodidakten! Habe ich einen sehr interessanten LINK

      Hannah Arendts politische Philosophie
      http://edv-journalist.de/Arendt/a21dietotaleherrschaf.htm
      ++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++

      Für billiges Öl ist man bereit Hunderttausende Irakis abzuschlachten. Dies ist in meinen Augen eindeutig faschistisch. Menschenleben werden – wenn es um amerikanische Interessen geht - kaltblütig und systematisch mißachtet. Außerdem, dieser US-Angriffskrieg hebelt das Völkerrecht gänzlich aus. Das Gesetz des Dschungels wäre der Offenbarungseid des Völkerrechts. Die USA-Imperialisten wollen offensichtlich die absolute Kontrolle über diese ölreiche Region.

      Die imperialistischen Manipulationsorgane beherrschen uns!

      Die amerikanischen und britischen Nachrichtenagenturen UPI, AP und Reuter beherrschen den Nachrichtenmarkt und können so die Weltmeinung manipulieren.

      Zwei Drittel der täglich anfallenden Weltnachrichten kommen aus New York, zwei Drittel aller KorrespondentInnen der internationalen Nachrichtenagenturen sind in den Vereinigten Staaten oder Europa angesiedelt
      Wenn die Mehrheit der Medien auf der Seite der politischen Gegner steht ist es völlig egal, was man sagt, es wird immer das Falsche sein.

      Angesichts all dieser Tatsachen sehen wir uns mit einer Weltmacht konfrontiert, die skrupellos ihre imperialen Interessen durchzusetzen weiß, militärisch nicht zu besiegen ist und über ein Nachrichtenmonopol verfügt, mit dem sie all ihre Handlungen rechtfertigen kann.
      +++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++

      Der religiöse Wahn nimmt zu!

      "Ich bin hier durch die Macht Gottes"

      Er betet vor jeder Kabinettssitzung, und er spricht von einem "gottgegebenen Auftrag" seiner Nation. Doch so fromm war US-Präsident George Bush nicht immer.

      Quelle=>
      http://www.abendblatt.de/daten/2003/02/13/123646.html


      Bush ist davon überzeugt, von Gott auserwählt zu sein, um die Vereinigten Staaten von Amerika in den Kampf "gegen das Böse zum Guten" zu führen. Jede Rede schließt er mit: God bless America!

      Fazit: Bush wird seinen Feinden immer ähnlicher.
      Als Gottgesandter kämpft er gegen das Böse für das Gute....
      Irgendwie habe ich das schon mal gehört....
      Werden Selbstmordattentäter nicht auf eine ähnliche Weise auf ihre Mission vorbereitet?
      Bush seine Devise lautet: "Wer nicht für uns ist, ist gegen uns."


      Götter und an sie glaubende FanatikerInnen sind ein Problem. GEORGE W. BUSH ist so ein "christlicher" Fanatiker, nicht der einzige, aber - weil er Präsident der USA ist - derzeit der mächtigste, also der gefährlichste.
      Religionskritik =>
      http://homes.rhein-zeitung.de/~ahipler/kritik/clinks.htm

      Jede Menge Bilder über die Bushkrieger!


      Siehe auch das äußerst interessante Interview mit Drewermann
      PSYCHOANALYSE

      Warum Bush diesen Krieg führen muß


      Getrieben von Versager-Komplexen, gestärkt vom fundamentalistischen Gotteswahn: George Bush ist für den Psychoanalytiker und Theologen Eugen Drewermann besessen davon, einen noch besseren Krieg als sein Vater zu führen. Im Interview mit SPIEGEL ONLINE seziert Deutschlands umstrittenster Kirchenkritiker die Psyche des US-Präsidenten.

      Mein Web-Tip: http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,234547,00.h…

      ++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
      INFOS der FRIEDENSBEWEGUNG!

      Mit der klassischen Spaltung von linken Friedensfreunden und rechten Kriegstreibern hat die neue Antikriegsbewegung in ganz Europa nichts mehr zu tun. Kirchen und Gewerkschaften, linke und konservative Wähler, Intellektuelle und Bürgerliche, Papst und Dalai Lama, Bischöfe und Laien sind vereint in ihrem Abscheu gegenüber dem zwangsläufigen Massenmord eines Krieges.

      ...siehe auch => Irak-Krieg: Die größte Militäroperation seit dem
      2. Weltkrieg steht bevor


      http://frieden.kommunikationssystem.de/mmnews/mmnews_read.ph…

      Krieg und Lügen
      Globalisierungskritiker Michel Chossudovsky über seine schweren Vorwürfe
      gegen die amerikanische Regierung


      http://frieden.kommunikationssystem.de/mmnews/mmnews_read.ph…
      +++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++

      Der norwegische Friedensforscher Johan Galtung
      Äußerst interessantes Interview mit Johan Galtung
      «Es wird mit der Atombombe enden»

      (Das Interview führten David Signer und Armin Guhl)
      Der Friedensforscher Johan Galtung erklärt, warum Amerika im Kampf gegen das Böse bis zum Äussersten gehen wird und weshalb George W. Bush und Osama Bin Laden einander ähneln.
      Quelle=> http://www.reutlinger-friedensgruppe.de/interview_mit_johan_…

      ++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
      "REICH DES GUTEN"
      Spur der Steinzeit
      Die USA sollten nicht länger unter ihren Möglichkeiten bleiben
      Wie kommt es nur, dass man George Bush in seinem "monumentalen Krieg gegen das Böse" nichtwidersprechen darf, ohne als "Anti-Amerikaner" gescholten zu werden? Ist gegen God´s own Country, wer Amerika mehr zutraut als Militarismus, Fundamentalismus und Nationalegoismus? Zum Beispiel: Eine Strategie zur Bekämpfung von Krankheit und Elend in der Dritten Welt oder Engagement zugunsten der UN-Flüchtlingshilfe?
      Quelle=> Eugen Drewermann in der Ost-West-Zeitung Freitag
      http://www.freitag.de/2002/45/02450101.php
      +++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++

      Friedensbewegung in den USA
      http://chicago.indymedia.org/

      ++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
      EUROPA

      Wenn sich die Westeuropäer den Diktaten der USA beugen, dann nehmen sie, um mit der konservativen französischen Tageszeitung Le Figaro zu sprechen, ihre Verwandlung "in ein bloßes Protektorat der Vereinigten Staaten" in Kauf.


      +++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
      Krieg ist Terror


      Zu keiner Zeit in der Geschichte hatte je ein Staat eine solche unbegrenzte Macht wie die USA.. Freundschaft und Solidarität mit der amerikanischen Bevölkerung, sofern sie nicht zu Kriegseinsätzen auffordert, aber radikale Feindschaft mit der imperialistischen US-Politik.

      IRAK-INVASION

      Sag mir, wo die Kinder sind

      Von Kristina Wahl
      Die irakische Wirtschaft ist ein Wrack, Millionen von Irakern sind auf Lebensmittelzuteilungen angewiesen, viele hungern. Der Krieg, so warnen Uno-Organisationen, wird die Krise radikal verschärfen. Besonders gefährdet: 13 Millionen Kinder, zum großen Teil schon heute unterernährt.

      Quelle, bzw. WEB-TIP
      http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,233585,00.html


      Im Irak hängen zwei Drittel der Bevölkerung, 16 Millionen Menschen, völlig von der Verteilung von Nahrungsrationen durch die Baath-Regierung und die UN ab.

      Die UN rechnen mit 1,45 Millionen Flüchtlingen, falls es im Irak zum Krieg kommt.
      Weitere Infos dazu=>http://www.frankfurter-rundschau.de/startseite/startseite/?c…

      Machen wir uns nichts vor, die intensive Suche nach Massenvernichtungswaffen ist doch nur propagandistisches Blendwerk

      Ich glaube, Saddam hat keine Chance, diesen Krieg noch zu vermeiden. Was Bagdad auch tut - schuldig ist es in den Augen der ganz dem militaristischen Wahn verfallenen Pentagon-Junta allemal.

      Es geht auch nicht um Terrorismus-Bekämpfung, denn der Irak ist nicht muslimisch-fundamentalistisch, deswegen ist es abstrus eine Verbindung zu Al-Kaida herstellen zu wollen; die ideologischen Grenzen liegen zu weit auseinander. Wie es scheint, kann doch selbst der britische Geheimdienst keine Verbindungen finden, geschweige denn die CIA. Dieser kommende Irak-Krieg ist ein klassischer Öl-Raubkrieg. IMPERIALIMUS PUR!
      Jeder der was anderes behauptet, ist in meinen Augen faktenresistent. Aber auch die verblendeten pro-imperialistischen Speichellecker hier im Board haben das Recht auf Dummheit.
      +++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++

      Der imperialistische Ölraubkrieg

      http://www.hal-pc.org/~edi/dd.jpg
      Der kommende Irakkrieg ist einfach ein Krieg um Weltherrschaft, wirtschaftlich, politisch, militärisch und kulturell. Die Welt soll amerikanisiert werden. Es ist ein klassischer imperialistischer Ölraubkrieg. Die US-Hyänen balgen sich schon jetzt um die Beute. Außerdem geht es darum Israels hysterische Ängste zu befriedigen und Mord und Todschlag der militanten Sharonschen Regierung zu verschleiern und deren Ausmaß zu relativieren.

      Siehe auch WDR-Fernsehen => die story: Das Kartell - Die US-Regierung und das Öl
      Quelle=>
      http://dyninet.wdr.de/inetepg/ObjekteZurSendung.asp?Sendung=…

      Auch interessant sind die Äußerungen von Herrn Mohssen Massarrat

      Viel Angst in den Knochen
      Quelle=> http://www.freitag.de/2003/10/03100801.php

      GEOSTRATEGIE AM GOLF
      Mit dem Irak in der Hinterhand könnten die USA einen Ausfall ihres Öllieferanten Saudi-Arabien kompensieren und die Ölwaffe nach Belieben gegen jedermann einsetzen
      In der Ausgabe vom 21. Februar (Freitag 9/2003) hatte sich Mohssen Massarrat mit Thesen des Politikwissenschaftlers Herfried Münkler und des Grünen-Politikers Ralf Fücks auseinandergesetzt, wonach eine US-Invasion gegen den Irak humanitären Motiven folge und einer Demokratisierung des gesamten Mittleren Ostens (Greater Middle East) diene. Wir greifen das Thema mit Überlegungen des Autors zur Geostrategie der USA in der Golfregion und einem Text zum Verhältnis von Demokratie und Islam erneut auf.
      +++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
      Offener Brief an George W. Bush
      von Monsignore Robert Bowman
      Bischof Melbourne Beach (Florida),
      ehemals Kolonell und Teilnehmer am Vietnamkrieg


      (Deutsche Übersetzung)


      Sagen Sie dem Volk die Wahrheit über den Terrorismus, Mister Präsident.
      Quelle=> http://www.terrorismus-und-irak-krieg.de/
      +++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
      Es fehlt ein Gegenpol!
      Seit der Kommunismus verschwunden ist, meint der triumphierende Kapitalismus, er habe den Sozialismus ein für allemal besiegt. Durch den neoliberalen Kapitalismus wird der weltweite Verarmungsprozeß – auch bei der Bevölkerung in den Industriestaaten - forciert. Folglich wird auch der Sozialismus in irgendeiner Form wieder neu auferstehen.
      +++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++USA – Konzernherrschaft statt Demokratie

      In den USA gibt es quas ein Einparteiensystem mit zwei rechten Flügeln, einer nennt sich Republikaner, der andere Demokraten. Aber beide werden von den großen Unternehmen finanziert. Die Republikaner stehen viel weiter rechts, sind reicher und vertreten die Kriegsinteressen wahrscheinlich etwas stärker als die Demokraten. Aber das ist der einzige feine Unterschied, den man ausmachen kann.
      Neoliberale Politik in der USA => wohin Konzernherrschaft führt -

      Wie leben die Reichsten der Reichen?

      Obwohl schon jetzt privilegiert, profitieren die US-Millionäre am meisten von Bushs geplanten Steuersenkungen — und bauen wie einst Fürsten und Könige.

      24.02.2003

      Quelle=> http://www.sueddeutsche.de/index.php?url=/wirtschaft/aktuell…

      ++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
      Unverantwortlich, abscheulich, schamlos
      ...von Robert C. Byrd
      Quelle: http://www.freitag.de/2003/09/03090702.php
      AM WENDEPUNKT
      In einer bemerkenswert scharfen Rede verurteilt US-Senator Robert C. Byrd die Doktrin vorbeugender Kriegführung
      <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<
      EX-UNO-KOORDINATOR SPONECK
      "Der Uno-Sicherheitsrat bricht das Völkerrecht"

      Der frühere Leiter des Uno-Programm "Öl für Lebensmittel" im Irak, Hans von Sponeck, wirft der US-Regierung vor, sie streue Desinformationen über den Irak und nehme den Tod von vielen tausend Unschuldigen in Kauf. Im SPIEGEL-ONLINE-Interview fordert der deutsche Diplomat Wirtschaftsfreiheit für den Irak - einschließlich strengster Rüstungskontrollen.

      http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,228388,00.html
      ++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
      Der Historiker Vidal, der an einer Art Gegengeschichte zur offiziellen amerikanischen Geschichtsschreibung arbeitet, ist fest davon überzeugt, das sich die Vereinigten Staaten "mit hoher Geschwindigkeit" in einen Polizeistaat verwandeln, der durch Korruption und handfeste gemeinsame Interessen zusammengehalten wird.
      Die Faschistoisierung der US-Gesellschaft schreitet voran!
      USA => ORWELL läßt grüßen!
      Patriot Act
      Der Abbau von amerikanischen Bürgerrechten nimmt beängstigende Züge an. Jetzt sind wir bereits angekommen, nein zurückgekehrt zu Verhältnissen ähnlich der McCarthy-Ära; perfider, da die Möglichkeiten der technischen Überwachung weitaus entwickelter sind, sind die Bürgerrechte ernsthaft als je zuvor bedroht. Siehe SPIEGEL-Artikel =>
      BUSHS JAGD AUF TERRORISTEN
      Bei Verdacht Verlust der Bürgerrechte

      Wer künftig in den USA unter den Verdacht des Terrorismus gerät, hat schlechte Karten - zumindest wenn es nach neuen Plänen der Bush-Regierung geht. Einem Zeitungsbericht zufolge entwirft die Regierung ein zweites Rechtssystem - in dem der garantierte Schutz von Beschuldigten bei Terrorismusverdacht entfällt.
      Quelle=>
      http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,225141,00.html

      LAUSCHANGRIFF AUF US-BUCHLÄDEN

      Big Brother liest mit
      Orwell läßt grüßen!
      Von Lutz Kleveman, New York

      Heimlich dürfen Agenten des FBI in Buchläden und Bibliotheken ausspionieren, was Amerikaner lesen. Eine Abwehrmaßnahme gegen Terroranschläge, sagt die Bush-Regierung. Eine Gefahr für die Meinungsfreiheit, sagen entsetzte Bürgerrechtler. Schon vernichten die ersten Buchhändler ihre Kundenkarteien.
      Quelle=> http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,238476,00.html
      Totale Überwachung durch die Amis
      Orwell läßt grüßen!
      Ein Schelm der böses dabei denkt!
      Für das vom Information Awareness Office des Pentagon geplante Data-Mining-System sollen im In- und Ausland alle verfügbaren Informationsquellen erschlossen werden.
      http://www.heise.de/tp/deutsch/inhalt/te/13580/1.html
      UN-AMERIKANISCHE AKTIVITÄTEN

      US-Schauspieler-Gewerkschaft befürchtet neue "Hexenjagd"

      Die US-Schauspieler-Gewerkschaft SAG befürchtet die Wiedereinführung "schwarzer Listen" mit den Namen von Darstellern, die sich gegen einen Krieg im Irak aussprechen. Anfang der fünfziger Jahre waren Schauspieler wegen vermeintlich kommunistischer Aktivitäten verfolgt und mit Berufsverboten belegt worden.

      Quelle=> http://www.spiegel.de/kultur/kino/0,1518,238644,00.html
      ++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
      USA

      "Sei patriotisch und denk nicht!"


      Susan Sontag über den hegemonialen Feldzug der Amerikaner im Nahen Osten, die Spaltung des Westens und islamische Glaubenssoldaten
      http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,238160,00.html
      ++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
      15. Dezember
      Topterroristen: CIA darf töten
      Neue Stufe des Krieges gegen Al Qaida
      Die USA haben nach einem Bericht der "New York Times" zwei Dutzend internationale Topterroristen auf eine Todesliste gesetzt. Die Regierung in Washington habe die geheime Liste mit den Namen für den Geheimdienst CIA erstellt. Wie die Zeitung weiter berichtet, ethielt die CIA von US-Präsident George W. Bush die schriftliche Erlaubnis, die Gesuchten ohne weitere Rücksprache zu töten, falls eine Festnahme zu gefährlich werde oder Opfer unter der Zivilbevölkerung verhindert werden müssten.
      Quelle=> N24
      http://www.n24.de/nachrichten/ausland/?a2002121510412624030
      ++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
      27. Dezember
      USA: Wird Folter salonfähig?

      Presse: Grenzen der Verhörmethoden aufgeweicht
      Obwohl in den USA Folter verboten ist, werden nach einem Zeitungsbericht im Kampf gegen den Terrorismus zunehmend die Grenzen bei den Verhörmethoden aufgeweicht. Laut "Washington Post" befürwortet eine Reihe von Regierungsvertretern den Einsatz von Gewalt bei Verhören von Gefangenen im Ausland, die des Terrorismus verdächtigt werden. Ohne gelegentliche Verletzung der Menschenrechte Einzelner "leisten Sie möglicherweise keine gute Arbeit", zitierte das Blatt einen Vertreter der Geheimdienste. Nach Informationen der "Washington Post" wenden die USA mehrere Zwangs- und Stressmethoden an, um Geständnisse zu erhalten.
      Quelle=>N24 http://www.n24.de/nachrichten/ausland/?a2002122711070775048
      +++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
      JAPAN - Atombombenabwürfe
      Am 6. und 9. August 1945 richteten die ersten US-amerikanischen Atombombenabwürfe über den beiden japanischen Städten Hiroshima und Nagasaki verheerende Verwüstungen an. 150.000 Menschen starben sofort und weitere 250.000 an den Spätfolgen der radioaktiven Verseuchung.
      Napalmbrandbomben und US-Chemiegifte in Vietnam
      Die Amerikaner begingen in Vietnam schwere Kriegsverbrechen (unabhängig von der politischen Begründung eines Krieges) gibt es dafür überhaupt keine Entschuldigung, denn diese Vorgehensweise (wie Napalm-Brandbomben und chemische Entlaubung des Urwalds) verstieß eindeutig gegen das Kriegsrecht und gehörte längst vor ein neues Nürnberg-Tribunal.
      Wie war das übrigens mit Agent Orange in Vietnam? Noch heute leiden mehr als 2 Millionen Vietnamesen an den Wirkungen dieses Giftes, wir haben sie einfach vergessen.

      My Lai

      Das Massaker von My Lai war die bekannteste Greueltat der Amerikaner im Vietnam-Krieg und eine der blutigsten: 500 Männer, Frauen und Kinder wurden systematisch und zumeist aus kürzester Entfernung erschossen. Nixons anschließende Begnadigung des ver-antwortlichen Leutnant William Calley Jr., die vom politischen Establishment allgemein mit Wohlgefallen aufgenommen wurde, bedeutete die öffentliche Billigung dieses Massenmordes.
      Uranmunition - Eine neue Massenvernichtungstechnologie
      Prof. Dr. Dr. med. habil Siegwart Horst Günther Quelle=> http://www.uranmunition.de/uranbroschuere.htm
      UN-Studie warnt vor Folgen von Depleted Uranium Munition der US-Luftwaffe
      Quelle=> http://www.heise.de/tp/deutsch/inhalt/co/12222/1.html
      Von Krieg zu Krieg – Iraks Kinder sterben – UNICEF informierte in Berlin über seine Tätigkeit im Irak
      Quelle=> http://www.jungewelt.de/2003/03-04/001.php
      ++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++

      guernica Zeitung für Friedenspolitik, Neutralität und EU-Opposition
      Interessante Informationen
      Blut für Öl und mehr.....

      Die angebliche Verfügung über Massenvernichtungswaffen des Irak ist ein genauso verlogener Kriegsgrund wie es der Schutz des Völkerrechtes beim zweiten Golfkrieg, die Wahrung von Menschenrechten beim Krieg gegen Jugoslawien und die Terrorbekämpfung in Afghanistan gewesen sind.
      Quelle=> http://www.friwe.at/guernica/BlutFuerOel.htm
      +++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
      Krieg gegen den Irak
      „Zwei Gangsterbanden sind keinen Deut besser“
      Aus Anlass einer Veranstaltung der Friedenswerkstatt Linz mit dem Friedensforscher und ehemaligen PDS-Bundestagsabgeordneten Winfried Wolf zum Thema „Krieg gegen den Irak: Kampf gegen einen Diktator oder Blut für Öl?“ führte die guernica mit ihm das folgende Interview.

      Quelle=> http://www.friwe.at/guernica/Gangsterbanden.htm
      +++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
      Vietnamesische Kinder fliehen nach einem US-Napalmbombenabwurf
      (8. Juni 1972).


      Chronologie der US-Kriegspolitik
      Wer ist der „Schurkenstaat“?
      Die USA bereiten den Krieg gegen den nächsten „Schurkenstaat“, den Irak, vor. Ein kurzer
      Rückblick in die US-Kriegspolitk seit 1945 belegt die These des bekannten amerikanischen Friedensaktivisten Noam Chomsky, der die USA als den „Schurkenstaat Nr. 1“ bezeichnet.

      Quelle=> http://www.friwe.at/guernica/USKriegspolitik.htm
      Ein Blick in die Vergangenheit der USA könnte ein Blick in die Zukunft der EU sein. Der Vorsitzende des EU-Militärausschusses General Gustav Hägglund: „Man hat gesagt, die USA werden den Krieg führen und die EU wird für den Frieden zuständig sein, indem sie zivile und humanitäre Aufgaben ausführt. Das war so und bezieht sich auf die Vergangenheit, aber das stimmt für die Zukunft nicht“ (EU-Observer, 22.1.2002). Denn, so der Mr. Militärpolitik der EU, Javier Solana: „Wir werden eine Supermacht“ (Die Welt, 21.10.2002).
      Es folgt eine Chronologie der US-Kriegspolitik seit 1945, zusammengestellt von Johann Schögler, Andreas Fabisch und Athanasis Boulgaropoulos von der Steirischen Friedensplattform.

      1945/49, CHINA: Im chinesischen Bürgerkrieg greifen die USA auf der Seite Chiang Kaisheks gegen die Kommunisten ein.
      1945/53, PHILIPPINEN: Niederschlagung der philippinischen Widerstandskämpfer, die gegen die japanischen Invasoren kämpften. Die USA machen den Diktator Ferninand Marcos zum starken Mann.
      1946/49, GRIECHENLAND: Zusammen mit britischen Truppen sorgen US-Einheiten im „griechischen Bürgerkrieg“ für die Niederlage der antifaschistischen Widerstandsbewegung, die im Kampf gegen die deutsche Besatzung die Hauptlast getragen hatte.
      1950, PUERTO RICO: US-Kommandotruppen schlagen eine Rebellion für die nationale Unabhängigkeit nieder.
      1950/53, KOREA: Intervention im Bürgerkrieg zwischen Nord- und Südkorea auf der Seite des Südens. Der Sprengstoffeinsatz der USA entspricht fast der Hälfte aller von den USA im Zweiten Weltkrieg verwendeten Bomben und Munition. 500.000 Südkoreaner und zwei Millionen Nordkoreaner kommen ums Leben.
      1953, IRAN: Die gewählte Regierung Mossadegh beschließt die Verstaatlichung der Anglo-Iranian Oil Company. Daraufhin putscht das von der CIA ausgebildete und kontrollierte Offizierscorps. Die zuvor englischen Ölfirmen werden von einem US-Konsortium übernommen. Die USA holen den Schah ins Land zurück und liquidieren die iranische Demokratie.
      1954, GUATEMALA: Die CIA organisiert den Putsch gegen die rechtmäßige Regierung Arbenz in Guatemala, die im Rahmen der Bodenreform die US-Firma United Fruit Company verstaatlichen will. 140.000 Indios werden umgebracht oder verschwinden spurlos.
      1956, ÄGYPTEN: Der Präsident von Ägypten Nasser entwickelt sich zu einem der Führer der blockfreien Länder. Die US-Regierung ziehen ihre Anleihe für den Assuan-Staudamm zurück. Nasser kündigt die Verstaatlichung des Suezkanals an. England, Frankreich und Israel greifen Ägypten in einer konzertierten Militäraktion an. Im Gefolge der „Suez-Krise“ übernehmen die USA die Rolle der Nummer eins im Nahen Osten.
      1958, LIBANON: 14.000 US-Marines besetzen das Land. Die vom pro-amerikanischen Staatspräsidenten Chamoun eingeleiteten Wahlmanöver und Gesetze sollen die Opposition gleichsam ausschalten. Daraus resultierende Aufstände werden mit einer Invasion von 14.000 US-Soldaten beantwortet.
      1961, KUBA: In Guatemala trainiert die CIA eine exil-kubanische Söldnerarmee, die im April 1961 die Invasion in der Schweinebucht im Osten Kubas unternimmt, um die sozialrevolutionäre Regierung Castros zu stürzen. Als die Invasion scheitert, gehen die USA zu einer scharfen Blockadepolitik über.
      1961, KONGO/ZAIRE: CIA-Söldner ermorden den ersten nachkolonialen Präsidenten Lumumba, der eine Position im Interesse seines Landes bezogen hatte. Die Söldnertruppen übernehmen nach und nach die Macht; 1965 wird Mobutu Präsident von Gnaden der USA, der während der nächsten Jahrzehnte ein Schreckensregiment errichtet.
      1962, LAOS: Die CIA baut in Laos eine geheime Armee auf, die auch in Vietnam eingreift. Das ist gegen das Genfer Abkommen, das die Anwesenheit ausländischer Truppen in Laos verbietet.
      1963, IRAK: Nachdem der Irak den Bagdadpakt verlassen hatte und der Vorsitzende des Revolutionsrates General Kassem den Einfluss ausländischer Ölkonzerne durch eine nationale Ölgesellschaft brechen wollte, wurde er durch einen CIA-inspirierten Putsch gestürzt.
      1963-75, VIETNAM: US-Intervention mit 1.600.000 US-Soldaten. Die Sprengkraft der amerikanischen Bomben und Raketen übertrifft die des Zweiten Weltkrieges um das dreifache. Drei Millionen Menschen kommen ums Leben, eine halbe Million werden verkrüppelt und 900.000 Kinder bleiben als Waisen zurück.
      1963-1990, SÜDAFRIKA: Mit ihren Aufklärungssystemen unterstützt die CIA die Jagd auf Gegner des Apartheidsystems. Die Festnahme von Nelson Mandela wird von der CIA organisiert.
      1964, BRASILIEN: Der 1961 gewählte Präsident Joao Goulart setzt soziale Reformen in Gang, erlässt Höchstgrenzen für den Abfluss von Profiten ins Ausland und verstaatlicht eine Tochter des US-Konzernes ITT. Die CIA organisiert einen Putsch und verhilft einer Militärjunta zur Macht.
      1965, DOMINIKANISCHE REPUBLIK: Der demokratisch gewählte Präsident Juan Bosch wird wegen seiner Sozialreformen vom Militär weggeputscht. Als eine wachsende Volksbewegung seine Rückkehr fordert, schicken die USA Militärs auf die Insel und schlagen den Aufstand nieder.
      1965, INDOCHINA: Suharto, ein bedingungsloser Gefolgsmann Washingtons, putscht mit Unterstützung der CIA gegen die Regierung Sukarno, die eine blockunabhängige Außenpolitik verfolgt. Bei seiner Machtergreifung werden 250.000 Kommunisten umgebracht.
      1966, PANAMA: Amerikanische Soldaten schießen auf friedliche Demonstranten, die die Rückgabe des Panamakanals fordern.
      1967, GRIECHENLAND: Wenige Wochen vor den Wahlen inszeniert die CIA den „Obristenputsch“ gegen die demokratische Regierung Griechenlands. Beginn einer siebenjährigen Diktatur. Mehrere tausend demokratische Bürger, Studenten und Offiziere wurden verhaftet und gefoltert.
      1967, BOLIVIEN: Die CIA unterstützt den Kampf der bolivianischen Armee gegen die aufständische Guerilla und dirigiert die Festnahme und Ermordung von Che Guevara.
      1972, HONDURAS: Nach direkten Interventionen der USA und Militärputschen 1972, 1975 und 1978 oktroyieren die USA im Jahr 1980 eine verfassungsgebende Versammlung, zu deren Wahl Christdemokraten, Sozialisten und Kommunisten nicht zugelassen sind.
      1973, CHILE: 1973 putscht General Pinochet auf Betreiben der USA und mit Unterstützung der CIA gegen die chilenische Linksregierung unter Salvador Allende. Präsident Allende wird ermordet, tausende Aktivisten werden von den Todeskommandos gejagt und umgebracht. Der damalige US-Außenminister Kissinger: „Ich sehe nicht ein, dass wir zulassen sollten, dass ein Land marxistisch wird, nur weil die Bevölkerung unzurechnungsfähig ist“.
      1974, ZYPERN: Die griechische Junta organisiert mit Hilfe der USA einen Putsch gegen den demokratisch gewählten Präsidenten Erzbischof Makarios. Der Präsident kann dem Attentat entkommen, aber die Türkei überfällt Zypern. Als die Demokraten in Athen die Obristenjunta verjagen, unterstützt US-Außenminister Kissinger die Türkei, es kommt zur Teilung Zyperns. Tausende werden getötet, 200.000 Menschen verlieren ihre Heimat.
      1975, OSTTIMOR: Die USA weigern sich, die von der Befreiungsbewegung Fretilin ausgerufene Republik (früher eine Kolonie Portugals) anzuerkennen und unterstützen die Invasion des Landes durch das indonesische Suharto-Regime. In den anschließenden Massakern werden 200.000 Timoresen getötet.
      1976, ARGENTINIEN: Unter Anleitung der CIA findet ein Militärputsch gegen die zivile Regierung statt. Todesschwadronen im Auftrag des Videla-Regimes terrorisieren das Land. Tausende werden ermordet oder verschwinden für immer.
      1976/1982, ANGOLA: Die USA unterstützen mit Waffen und Spezialkommandos die vom rassistischen Südafrika ausgerüsteten Rebellen gegen die Regierung der nationalen Befreiung. Das Land versinkt in einem selbstzerstörerischen Bürgerkrieg.
      1980-1988, IRAN/IRAK: Nach dem Sturz des US-Verbündeten Shah Reza Pahlewi im Iran, rüsten die USA den Irak mit modernsten Waffen zum Angriff auf den Iran. Im 8-jährigen Krieg unterstützen die USA den Irak mit Aufklärungsmaterial von Satelliten und Flugzeugen. Gleichzeitig beliefern die USA auch den Iran mit Waffen mit dem Ziel, dass sich die beiden Länder gegenseitig ausbluten. Eine Million Menschen kommen in diesem Krieg ums Leben.
      1980-1990, AFGHANISTAN: 1979 marschieren Sowjettruppen in Afghanistan ein und stürzen die afghanische Regierung. Die CIA heuert aus allen arabischen Ländern Aktivisten des islamischen Fundamentalismus an, um sie als „Heilige Krieger“ gegen die Sowjets einzusetzen. Zu den von den USA ausgebildeten Terroristen gehört auch Bin Laden, dessen „Al-Qaida“ unter der Ägide der CIA entsteht.
      1981/1985, NICARAGUA: Aus dem Waffengeschäft mit dem Iran finanziert die US-Regierung den Aufbau und Unterhalt einer Söldnertruppe in Nicaragua, die sich vor allem aus Soldaten und Offizieren der Armee des früheren Diktators Somoza zusammensetzt. Die CIA beteiligt sich an der Verminung nicaraguanischer Häfen.
      1981/1992, EL SALVADOR: Der CIA-Agent Roberto d´Aubuisson gründet die ARENA, deren Todesschwadronen tausende Regimegegner umbringen, darunter den Erzbischof Oscar Romero. Auch nach dem Friedensschluss 1992 setzt die ARENA ihre Mordaktionen fort.
      1982, FALKLANDS/MALVINAS: Die USA unterstützen Großbritannien im Feldzug zur Wiedererlangung der Inseln vor Argentinien mit Satellitenaufklärung und anderen technologischen Einrichtungen. 750 argentinische und 250 britische Soldaten kommen bei der Aktion ums Leben.
      1982/1984, LIBANON: Unter Einsatz von Kriegsschiffen und -flugzeugen sowie ihrer Marines an Land vertreiben die US-Truppen die PLO und installieren die Phalangisten als dominierende Macht.
      1983, GRENADA: Die USA überfallen das kleine mittelamerikanische Land, liquidieren die marxistische Regierung und setzen ein ihnen genehmes Regime ein. Über 400 Grenadier und 84 Kubaner, vor allem Bauarbeiter, werden umgebracht.
      1984/1986, LIBYEN: Angriffe der US-Luftwaffe fordern mindestens 40 zivile Opfer.
      1986, HAITI: Nachdem der US-Vasall „Baby Doc“ Duvalier wegen seiner Eskapaden nicht mehr zu halten ist, installieren die USA eine Militärjunta.
      1989/90, PANAMA: Bombardement von Panama City. 27.000 US-Soldaten übernehmen die Kontrolle und verhaften die Regierung Noriega. Über 2.000 Menschen sterben. Angeblich geht es um die Verhaftung Noriegas, dem Drogenhandel vorgeworfen wird. Ein Verbrechen, das Noriega jahrelang mit Wissen und zum großen Teil im Auftrag der CIA begangen hat.
      1991, HAITI: Die CIA veranlasst einen Militärputsch gegen den ersten demokratisch gewählten Präsidenten, Jean-Bertrand Aristide. Die neue Militärjunta stürzt das Land in eine dreijährige Periode schlimmster Menschenrechtsverletzungen.
      1991, IRAK: Nach dem Überfall des Irak auf Kuwait bombardieren die USA mit einigen Verbündeten den Irak und besetzen weite Teile des Landes. Bei den Angriffen kommen schätzungsweise 320.000 Menschen ums Leben. Die Zerstörung der Infrastruktur, weitere Bombardierungen und das bis heute andauernde UN-Embargo haben zum Tod von möglicherweise bis zu einer Million Menschen geführt.
      1992/1994, SOMALIA: US-See- und Luftstreikkräfte stellen sich im Rahmen einer UN-Mission auf die Seite der ihnen genehmen Fraktion im Bürgerkrieg. Der Einsatz endet in einem Fiasko.
      1993/1995, BOSNIEN: Im Rahmen von NATO-Aktionen bombardieren Kampfflugzeuge serbische Stellungen.
      1995, KROATIEN: US-Kampfflugzeuge bombardieren, zwecks Vorbereitung einer kroatischen Offensive, serbische Flugplätze.
      1998, AFGHANISTAN: Angriff mit Cruise Missiles auf frühere CIA-Ausbildungslager, wo Einheiten von Bin Laden vermutet werden. Die USA machen Bin Laden für Anschläge auf US-Botschaften verantwortlich.
      1998, SUDAN: Raketenangriff auf eine pharmazeutische Fabrik, die angeblich Nervengas für Terroristen herstellt. Die Hälfte der pharmazeutischen Vorräte wird durch den Angriff vernichtet. Die USA erklären später, dass es sich um einen Irrtum gehandelt habe.
      1999, JUGOSLAWIEN: Völkerrechtswidriger Angriff der NATO auf die BR Jugoslawien. Einsatz von Uranmunition und Splitterbomben. Bis zu 4.000 Menschen werden getötet, bis zu 8.000 verletzt, durch die Bombardierung von Chemiefabriken Erdgasanlagen und Erdölraffinerien werden weite Gebiete verseucht.
      2001/2002, AFGHANISTAN: Im Zuge der Operation „Enduring Freedom“ werden zumindest 5.000 Zivilisten getötet. Schätzungen von Friedensforschern vermuten sogar einige zehntausend Tote. In Afghanistan wird eine dem Westen genehme Regierung unter der Führung der „Nordallianz“ eingerichtet, die punkto Grausamkeit den Taliban keineswegs nachsteht, aber umgehend den Bau einer Erdölpipeline genehmigt.
      Quelle => guernica 5/2002 und guernica 6/2002
      <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<
      FOLTER - Die neuen amerikanischen Werte!
      Was die amerikanischen Menschenrechtsbeglücker von Menschenrechten halten sieht man an die Behandlung von Häftlingen.
      Guantanamo: Alamierende Bilanz über den Zustand der Häftlinge


      UNO und rotes Kreuz besorgt über Anstieg der Selbstmord- und Psychiatrie-Fälle bei mutmaßlichen El-Kaida-Anhängern und Taliban-Kämpfern
      Quelle => Der Standard aus Österreich
      http://derstandard.at/?id=1223011
      +++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
      ZITAT
      Die materiellen Voraussetzungen für die Machbarkeit unserer Geschichte sind gegeben. Die Entwicklungen der Produktivkräfte haben einen Prozeßpunkt erreicht, wo die Abschaffung von Hunger, Krieg und Herrschaft materiell möglich geworden ist. Alles hängt vom bewußten Willen der Menschen ab, ihre schon immer von ihnen gemachte Geschichte endlich bewußt zu machen, sie zu kontrollieren, sie zu unterwerfen ...«

      Rudi Dutschke im Juni 1967


      +++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++

      Habe Mut dich deines eigenen Verstandes zu bedienen!
      Immanuel Kant

      Kaufen, was einem die Kartelle vorwerfen; lesen, was einem die Zensoren erlauben; glauben, was einem die Kirche und Partei gebieten. Beinkleider werden zur Zeit mittelweit getragen. Freiheit gar nicht. - Kurt Tucholsky

      PS. Für ein friedliches Miteinander der Völker . Auf die "westlichen Werte", Pseudofreiheiten, Konsumzwang, Ressourcenverschwendung, Umweltvernichtung, weltweite Ausbeutung, Untertanentum und staatliche Volksverdummung kann ich sehr gerne verzichten. Der Kampf gegen den neoliberalen Zeitgeist wird ein äußerst schwieriger Kampf werden. Werdet Sand im kapitalistischen Getriebe!

      POETTER" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://chicago.indymedia.org/

      ++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
      EUROPA

      Wenn sich die Westeuropäer den Diktaten der USA beugen, dann nehmen sie, um mit der konservativen französischen Tageszeitung Le Figaro zu sprechen, ihre Verwandlung "in ein bloßes Protektorat der Vereinigten Staaten" in Kauf.


      +++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
      Krieg ist Terror


      Zu keiner Zeit in der Geschichte hatte je ein Staat eine solche unbegrenzte Macht wie die USA.. Freundschaft und Solidarität mit der amerikanischen Bevölkerung, sofern sie nicht zu Kriegseinsätzen auffordert, aber radikale Feindschaft mit der imperialistischen US-Politik.

      IRAK-INVASION

      Sag mir, wo die Kinder sind

      Von Kristina Wahl
      Die irakische Wirtschaft ist ein Wrack, Millionen von Irakern sind auf Lebensmittelzuteilungen angewiesen, viele hungern. Der Krieg, so warnen Uno-Organisationen, wird die Krise radikal verschärfen. Besonders gefährdet: 13 Millionen Kinder, zum großen Teil schon heute unterernährt.

      Quelle, bzw. WEB-TIP
      http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,233585,00.html


      Im Irak hängen zwei Drittel der Bevölkerung, 16 Millionen Menschen, völlig von der Verteilung von Nahrungsrationen durch die Baath-Regierung und die UN ab.

      Die UN rechnen mit 1,45 Millionen Flüchtlingen, falls es im Irak zum Krieg kommt.
      Weitere Infos dazu=>http://www.frankfurter-rundschau.de/startseite/startseite/?c…

      Machen wir uns nichts vor, die intensive Suche nach Massenvernichtungswaffen ist doch nur propagandistisches Blendwerk

      Ich glaube, Saddam hat keine Chance, diesen Krieg noch zu vermeiden. Was Bagdad auch tut - schuldig ist es in den Augen der ganz dem militaristischen Wahn verfallenen Pentagon-Junta allemal.

      Es geht auch nicht um Terrorismus-Bekämpfung, denn der Irak ist nicht muslimisch-fundamentalistisch, deswegen ist es abstrus eine Verbindung zu Al-Kaida herstellen zu wollen; die ideologischen Grenzen liegen zu weit auseinander. Wie es scheint, kann doch selbst der britische Geheimdienst keine Verbindungen finden, geschweige denn die CIA. Dieser kommende Irak-Krieg ist ein klassischer Öl-Raubkrieg. IMPERIALIMUS PUR!
      Jeder der was anderes behauptet, ist in meinen Augen faktenresistent. Aber auch die verblendeten pro-imperialistischen Speichellecker hier im Board haben das Recht auf Dummheit.
      +++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++

      Der imperialistische Ölraubkrieg

      http://www.hal-pc.org/~edi/dd.jpg
      Der kommende Irakkrieg ist einfach ein Krieg um Weltherrschaft, wirtschaftlich, politisch, militärisch und kulturell. Die Welt soll amerikanisiert werden. Es ist ein klassischer imperialistischer Ölraubkrieg. Die US-Hyänen balgen sich schon jetzt um die Beute. Außerdem geht es darum Israels hysterische Ängste zu befriedigen und Mord und Todschlag der militanten Sharonschen Regierung zu verschleiern und deren Ausmaß zu relativieren.

      Siehe auch WDR-Fernsehen => die story: Das Kartell - Die US-Regierung und das Öl
      Quelle=>
      http://dyninet.wdr.de/inetepg/ObjekteZurSendung.asp?Sendung=…

      Auch interessant sind die Äußerungen von Herrn Mohssen Massarrat

      Viel Angst in den Knochen
      Quelle=> http://www.freitag.de/2003/10/03100801.php

      GEOSTRATEGIE AM GOLF
      Mit dem Irak in der Hinterhand könnten die USA einen Ausfall ihres Öllieferanten Saudi-Arabien kompensieren und die Ölwaffe nach Belieben gegen jedermann einsetzen
      In der Ausgabe vom 21. Februar (Freitag 9/2003) hatte sich Mohssen Massarrat mit Thesen des Politikwissenschaftlers Herfried Münkler und des Grünen-Politikers Ralf Fücks auseinandergesetzt, wonach eine US-Invasion gegen den Irak humanitären Motiven folge und einer Demokratisierung des gesamten Mittleren Ostens (Greater Middle East) diene. Wir greifen das Thema mit Überlegungen des Autors zur Geostrategie der USA in der Golfregion und einem Text zum Verhältnis von Demokratie und Islam erneut auf.
      +++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
      Offener Brief an George W. Bush
      von Monsignore Robert Bowman
      Bischof Melbourne Beach (Florida),
      ehemals Kolonell und Teilnehmer am Vietnamkrieg


      (Deutsche Übersetzung)


      Sagen Sie dem Volk die Wahrheit über den Terrorismus, Mister Präsident.
      Quelle=> http://www.terrorismus-und-irak-krieg.de/
      +++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
      Es fehlt ein Gegenpol!
      Seit der Kommunismus verschwunden ist, meint der triumphierende Kapitalismus, er habe den Sozialismus ein für allemal besiegt. Durch den neoliberalen Kapitalismus wird der weltweite Verarmungsprozeß – auch bei der Bevölkerung in den Industriestaaten - forciert. Folglich wird auch der Sozialismus in irgendeiner Form wieder neu auferstehen.
      +++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++USA – Konzernherrschaft statt Demokratie

      In den USA gibt es quas ein Einparteiensystem mit zwei rechten Flügeln, einer nennt sich Republikaner, der andere Demokraten. Aber beide werden von den großen Unternehmen finanziert. Die Republikaner stehen viel weiter rechts, sind reicher und vertreten die Kriegsinteressen wahrscheinlich etwas stärker als die Demokraten. Aber das ist der einzige feine Unterschied, den man ausmachen kann.
      Neoliberale Politik in der USA => wohin Konzernherrschaft führt -

      Wie leben die Reichsten der Reichen?

      Obwohl schon jetzt privilegiert, profitieren die US-Millionäre am meisten von Bushs geplanten Steuersenkungen — und bauen wie einst Fürsten und Könige.

      24.02.2003

      Quelle=> http://www.sueddeutsche.de/index.php?url=/wirtschaft/aktuell…

      ++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
      Unverantwortlich, abscheulich, schamlos
      ...von Robert C. Byrd
      Quelle: http://www.freitag.de/2003/09/03090702.php
      AM WENDEPUNKT
      In einer bemerkenswert scharfen Rede verurteilt US-Senator Robert C. Byrd die Doktrin vorbeugender Kriegführung
      <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<
      EX-UNO-KOORDINATOR SPONECK
      "Der Uno-Sicherheitsrat bricht das Völkerrecht"

      Der frühere Leiter des Uno-Programm "Öl für Lebensmittel" im Irak, Hans von Sponeck, wirft der US-Regierung vor, sie streue Desinformationen über den Irak und nehme den Tod von vielen tausend Unschuldigen in Kauf. Im SPIEGEL-ONLINE-Interview fordert der deutsche Diplomat Wirtschaftsfreiheit für den Irak - einschließlich strengster Rüstungskontrollen.

      http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,228388,00.html
      ++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
      Der Historiker Vidal, der an einer Art Gegengeschichte zur offiziellen amerikanischen Geschichtsschreibung arbeitet, ist fest davon überzeugt, das sich die Vereinigten Staaten "mit hoher Geschwindigkeit" in einen Polizeistaat verwandeln, der durch Korruption und handfeste gemeinsame Interessen zusammengehalten wird.
      Die Faschistoisierung der US-Gesellschaft schreitet voran!
      USA => ORWELL läßt grüßen!
      Patriot Act
      Der Abbau von amerikanischen Bürgerrechten nimmt beängstigende Züge an. Jetzt sind wir bereits angekommen, nein zurückgekehrt zu Verhältnissen ähnlich der McCarthy-Ära; perfider, da die Möglichkeiten der technischen Überwachung weitaus entwickelter sind, sind die Bürgerrechte ernsthaft als je zuvor bedroht. Siehe SPIEGEL-Artikel =>
      BUSHS JAGD AUF TERRORISTEN
      Bei Verdacht Verlust der Bürgerrechte

      Wer künftig in den USA unter den Verdacht des Terrorismus gerät, hat schlechte Karten - zumindest wenn es nach neuen Plänen der Bush-Regierung geht. Einem Zeitungsbericht zufolge entwirft die Regierung ein zweites Rechtssystem - in dem der garantierte Schutz von Beschuldigten bei Terrorismusverdacht entfällt.
      Quelle=>
      http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,225141,00.html

      LAUSCHANGRIFF AUF US-BUCHLÄDEN

      Big Brother liest mit
      Orwell läßt grüßen!
      Von Lutz Kleveman, New York

      Heimlich dürfen Agenten des FBI in Buchläden und Bibliotheken ausspionieren, was Amerikaner lesen. Eine Abwehrmaßnahme gegen Terroranschläge, sagt die Bush-Regierung. Eine Gefahr für die Meinungsfreiheit, sagen entsetzte Bürgerrechtler. Schon vernichten die ersten Buchhändler ihre Kundenkarteien.
      Quelle=> http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,238476,00.html
      Totale Überwachung durch die Amis
      Orwell läßt grüßen!
      Ein Schelm der böses dabei denkt!
      Für das vom Information Awareness Office des Pentagon geplante Data-Mining-System sollen im In- und Ausland alle verfügbaren Informationsquellen erschlossen werden.
      http://www.heise.de/tp/deutsch/inhalt/te/13580/1.html
      UN-AMERIKANISCHE AKTIVITÄTEN

      US-Schauspieler-Gewerkschaft befürchtet neue "Hexenjagd"

      Die US-Schauspieler-Gewerkschaft SAG befürchtet die Wiedereinführung "schwarzer Listen" mit den Namen von Darstellern, die sich gegen einen Krieg im Irak aussprechen. Anfang der fünfziger Jahre waren Schauspieler wegen vermeintlich kommunistischer Aktivitäten verfolgt und mit Berufsverboten belegt worden.

      Quelle=> http://www.spiegel.de/kultur/kino/0,1518,238644,00.html
      ++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
      USA

      "Sei patriotisch und denk nicht!"


      Susan Sontag über den hegemonialen Feldzug der Amerikaner im Nahen Osten, die Spaltung des Westens und islamische Glaubenssoldaten
      http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,238160,00.html
      ++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
      15. Dezember
      Topterroristen: CIA darf töten
      Neue Stufe des Krieges gegen Al Qaida
      Die USA haben nach einem Bericht der "New York Times" zwei Dutzend internationale Topterroristen auf eine Todesliste gesetzt. Die Regierung in Washington habe die geheime Liste mit den Namen für den Geheimdienst CIA erstellt. Wie die Zeitung weiter berichtet, ethielt die CIA von US-Präsident George W. Bush die schriftliche Erlaubnis, die Gesuchten ohne weitere Rücksprache zu töten, falls eine Festnahme zu gefährlich werde oder Opfer unter der Zivilbevölkerung verhindert werden müssten.
      Quelle=> N24
      http://www.n24.de/nachrichten/ausland/?a2002121510412624030
      ++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
      27. Dezember
      USA: Wird Folter salonfähig?

      Presse: Grenzen der Verhörmethoden aufgeweicht
      Obwohl in den USA Folter verboten ist, werden nach einem Zeitungsbericht im Kampf gegen den Terrorismus zunehmend die Grenzen bei den Verhörmethoden aufgeweicht. Laut "Washington Post" befürwortet eine Reihe von Regierungsvertretern den Einsatz von Gewalt bei Verhören von Gefangenen im Ausland, die des Terrorismus verdächtigt werden. Ohne gelegentliche Verletzung der Menschenrechte Einzelner "leisten Sie möglicherweise keine gute Arbeit", zitierte das Blatt einen Vertreter der Geheimdienste. Nach Informationen der "Washington Post" wenden die USA mehrere Zwangs- und Stressmethoden an, um Geständnisse zu erhalten.
      Quelle=>N24 http://www.n24.de/nachrichten/ausland/?a2002122711070775048
      +++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
      JAPAN - Atombombenabwürfe
      Am 6. und 9. August 1945 richteten die ersten US-amerikanischen Atombombenabwürfe über den beiden japanischen Städten Hiroshima und Nagasaki verheerende Verwüstungen an. 150.000 Menschen starben sofort und weitere 250.000 an den Spätfolgen der radioaktiven Verseuchung.
      Napalmbrandbomben und US-Chemiegifte in Vietnam
      Die Amerikaner begingen in Vietnam schwere Kriegsverbrechen (unabhängig von der politischen Begründung eines Krieges) gibt es dafür überhaupt keine Entschuldigung, denn diese Vorgehensweise (wie Napalm-Brandbomben und chemische Entlaubung des Urwalds) verstieß eindeutig gegen das Kriegsrecht und gehörte längst vor ein neues Nürnberg-Tribunal.
      Wie war das übrigens mit Agent Orange in Vietnam? Noch heute leiden mehr als 2 Millionen Vietnamesen an den Wirkungen dieses Giftes, wir haben sie einfach vergessen.

      My Lai

      Das Massaker von My Lai war die bekannteste Greueltat der Amerikaner im Vietnam-Krieg und eine der blutigsten: 500 Männer, Frauen und Kinder wurden systematisch und zumeist aus kürzester Entfernung erschossen. Nixons anschließende Begnadigung des ver-antwortlichen Leutnant William Calley Jr., die vom politischen Establishment allgemein mit Wohlgefallen aufgenommen wurde, bedeutete die öffentliche Billigung dieses Massenmordes.
      Uranmunition - Eine neue Massenvernichtungstechnologie
      Prof. Dr. Dr. med. habil Siegwart Horst Günther Quelle=> http://www.uranmunition.de/uranbroschuere.htm
      UN-Studie warnt vor Folgen von Depleted Uranium Munition der US-Luftwaffe
      Quelle=> http://www.heise.de/tp/deutsch/inhalt/co/12222/1.html
      Von Krieg zu Krieg – Iraks Kinder sterben – UNICEF informierte in Berlin über seine Tätigkeit im Irak
      Quelle=> http://www.jungewelt.de/2003/03-04/001.php
      ++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++

      guernica Zeitung für Friedenspolitik, Neutralität und EU-Opposition
      Interessante Informationen
      Blut für Öl und mehr.....

      Die angebliche Verfügung über Massenvernichtungswaffen des Irak ist ein genauso verlogener Kriegsgrund wie es der Schutz des Völkerrechtes beim zweiten Golfkrieg, die Wahrung von Menschenrechten beim Krieg gegen Jugoslawien und die Terrorbekämpfung in Afghanistan gewesen sind.
      Quelle=> http://www.friwe.at/guernica/BlutFuerOel.htm
      +++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
      Krieg gegen den Irak
      „Zwei Gangsterbanden sind keinen Deut besser“
      Aus Anlass einer Veranstaltung der Friedenswerkstatt Linz mit dem Friedensforscher und ehemaligen PDS-Bundestagsabgeordneten Winfried Wolf zum Thema „Krieg gegen den Irak: Kampf gegen einen Diktator oder Blut für Öl?“ führte die guernica mit ihm das folgende Interview.

      Quelle=> http://www.friwe.at/guernica/Gangsterbanden.htm
      +++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
      Vietnamesische Kinder fliehen nach einem US-Napalmbombenabwurf
      (8. Juni 1972).


      Chronologie der US-Kriegspolitik
      Wer ist der „Schurkenstaat“?
      Die USA bereiten den Krieg gegen den nächsten „Schurkenstaat“, den Irak, vor. Ein kurzer
      Rückblick in die US-Kriegspolitk seit 1945 belegt die These des bekannten amerikanischen Friedensaktivisten Noam Chomsky, der die USA als den „Schurkenstaat Nr. 1“ bezeichnet.

      Quelle=> http://www.friwe.at/guernica/USKriegspolitik.htm
      Ein Blick in die Vergangenheit der USA könnte ein Blick in die Zukunft der EU sein. Der Vorsitzende des EU-Militärausschusses General Gustav Hägglund: „Man hat gesagt, die USA werden den Krieg führen und die EU wird für den Frieden zuständig sein, indem sie zivile und humanitäre Aufgaben ausführt. Das war so und bezieht sich auf die Vergangenheit, aber das stimmt für die Zukunft nicht“ (EU-Observer, 22.1.2002). Denn, so der Mr. Militärpolitik der EU, Javier Solana: „Wir werden eine Supermacht“ (Die Welt, 21.10.2002).
      Es folgt eine Chronologie der US-Kriegspolitik seit 1945, zusammengestellt von Johann Schögler, Andreas Fabisch und Athanasis Boulgaropoulos von der Steirischen Friedensplattform.

      1945/49, CHINA: Im chinesischen Bürgerkrieg greifen die USA auf der Seite Chiang Kaisheks gegen die Kommunisten ein.
      1945/53, PHILIPPINEN: Niederschlagung der philippinischen Widerstandskämpfer, die gegen die japanischen Invasoren kämpften. Die USA machen den Diktator Ferninand Marcos zum starken Mann.
      1946/49, GRIECHENLAND: Zusammen mit britischen Truppen sorgen US-Einheiten im „griechischen Bürgerkrieg“ für die Niederlage der antifaschistischen Widerstandsbewegung, die im Kampf gegen die deutsche Besatzung die Hauptlast getragen hatte.
      1950, PUERTO RICO: US-Kommandotruppen schlagen eine Rebellion für die nationale Unabhängigkeit nieder.
      1950/53, KOREA: Intervention im Bürgerkrieg zwischen Nord- und Südkorea auf der Seite des Südens. Der Sprengstoffeinsatz der USA entspricht fast der Hälfte aller von den USA im Zweiten Weltkrieg verwendeten Bomben und Munition. 500.000 Südkoreaner und zwei Millionen Nordkoreaner kommen ums Leben.
      1953, IRAN: Die gewählte Regierung Mossadegh beschließt die Verstaatlichung der Anglo-Iranian Oil Company. Daraufhin putscht das von der CIA ausgebildete und kontrollierte Offizierscorps. Die zuvor englischen Ölfirmen werden von einem US-Konsortium übernommen. Die USA holen den Schah ins Land zurück und liquidieren die iranische Demokratie.
      1954, GUATEMALA: Die CIA organisiert den Putsch gegen die rechtmäßige Regierung Arbenz in Guatemala, die im Rahmen der Bodenreform die US-Firma United Fruit Company verstaatlichen will. 140.000 Indios werden umgebracht oder verschwinden spurlos.
      1956, ÄGYPTEN: Der Präsident von Ägypten Nasser entwickelt sich zu einem der Führer der blockfreien Länder. Die US-Regierung ziehen ihre Anleihe für den Assuan-Staudamm zurück. Nasser kündigt die Verstaatlichung des Suezkanals an. England, Frankreich und Israel greifen Ägypten in einer konzertierten Militäraktion an. Im Gefolge der „Suez-Krise“ übernehmen die USA die Rolle der Nummer eins im Nahen Osten.
      1958, LIBANON: 14.000 US-Marines besetzen das Land. Die vom pro-amerikanischen Staatspräsidenten Chamoun eingeleiteten Wahlmanöver und Gesetze sollen die Opposition gleichsam ausschalten. Daraus resultierende Aufstände werden mit einer Invasion von 14.000 US-Soldaten beantwortet.
      1961, KUBA: In Guatemala trainiert die CIA eine exil-kubanische Söldnerarmee, die im April 1961 die Invasion in der Schweinebucht im Osten Kubas unternimmt, um die sozialrevolutionäre Regierung Castros zu stürzen. Als die Invasion scheitert, gehen die USA zu einer scharfen Blockadepolitik über.
      1961, KONGO/ZAIRE: CIA-Söldner ermorden den ersten nachkolonialen Präsidenten Lumumba, der eine Position im Interesse seines Landes bezogen hatte. Die Söldnertruppen übernehmen nach und nach die Macht; 1965 wird Mobutu Präsident von Gnaden der USA, der während der nächsten Jahrzehnte ein Schreckensregiment errichtet.
      1962, LAOS: Die CIA baut in Laos eine geheime Armee auf, die auch in Vietnam eingreift. Das ist gegen das Genfer Abkommen, das die Anwesenheit ausländischer Truppen in Laos verbietet.
      1963, IRAK: Nachdem der Irak den Bagdadpakt verlassen hatte und der Vorsitzende des Revolutionsrates General Kassem den Einfluss ausländischer Ölkonzerne durch eine nationale Ölgesellschaft brechen wollte, wurde er durch einen CIA-inspirierten Putsch gestürzt.
      1963-75, VIETNAM: US-Intervention mit 1.600.000 US-Soldaten. Die Sprengkraft der amerikanischen Bomben und Raketen übertrifft die des Zweiten Weltkrieges um das dreifache. Drei Millionen Menschen kommen ums Leben, eine halbe Million werden verkrüppelt und 900.000 Kinder bleiben als Waisen zurück.
      1963-1990, SÜDAFRIKA: Mit ihren Aufklärungssystemen unterstützt die CIA die Jagd auf Gegner des Apartheidsystems. Die Festnahme von Nelson Mandela wird von der CIA organisiert.
      1964, BRASILIEN: Der 1961 gewählte Präsident Joao Goulart setzt soziale Reformen in Gang, erlässt Höchstgrenzen für den Abfluss von Profiten ins Ausland und verstaatlicht eine Tochter des US-Konzernes ITT. Die CIA organisiert einen Putsch und verhilft einer Militärjunta zur Macht.
      1965, DOMINIKANISCHE REPUBLIK: Der demokratisch gewählte Präsident Juan Bosch wird wegen seiner Sozialreformen vom Militär weggeputscht. Als eine wachsende Volksbewegung seine Rückkehr fordert, schicken die USA Militärs auf die Insel und schlagen den Aufstand nieder.
      1965, INDOCHINA: Suharto, ein bedingungsloser Gefolgsmann Washingtons, putscht mit Unterstützung der CIA gegen die Regierung Sukarno, die eine blockunabhängige Außenpolitik verfolgt. Bei seiner Machtergreifung werden 250.000 Kommunisten umgebracht.
      1966, PANAMA: Amerikanische Soldaten schießen auf friedliche Demonstranten, die die Rückgabe des Panamakanals fordern.
      1967, GRIECHENLAND: Wenige Wochen vor den Wahlen inszeniert die CIA den „Obristenputsch“ gegen die demokratische Regierung Griechenlands. Beginn einer siebenjährigen Diktatur. Mehrere tausend demokratische Bürger, Studenten und Offiziere wurden verhaftet und gefoltert.
      1967, BOLIVIEN: Die CIA unterstützt den Kampf der bolivianischen Armee gegen die aufständische Guerilla und dirigiert die Festnahme und Ermordung von Che Guevara.
      1972, HONDURAS: Nach direkten Interventionen der USA und Militärputschen 1972, 1975 und 1978 oktroyieren die USA im Jahr 1980 eine verfassungsgebende Versammlung, zu deren Wahl Christdemokraten, Sozialisten und Kommunisten nicht zugelassen sind.
      1973, CHILE: 1973 putscht General Pinochet auf Betreiben der USA und mit Unterstützung der CIA gegen die chilenische Linksregierung unter Salvador Allende. Präsident Allende wird ermordet, tausende Aktivisten werden von den Todeskommandos gejagt und umgebracht. Der damalige US-Außenminister Kissinger: „Ich sehe nicht ein, dass wir zulassen sollten, dass ein Land marxistisch wird, nur weil die Bevölkerung unzurechnungsfähig ist“.
      1974, ZYPERN: Die griechische Junta organisiert mit Hilfe der USA einen Putsch gegen den demokratisch gewählten Präsidenten Erzbischof Makarios. Der Präsident kann dem Attentat entkommen, aber die Türkei überfällt Zypern. Als die Demokraten in Athen die Obristenjunta verjagen, unterstützt US-Außenminister Kissinger die Türkei, es kommt zur Teilung Zyperns. Tausende werden getötet, 200.000 Menschen verlieren ihre Heimat.
      1975, OSTTIMOR: Die USA weigern sich, die von der Befreiungsbewegung Fretilin ausgerufene Republik (früher eine Kolonie Portugals) anzuerkennen und unterstützen die Invasion des Landes durch das indonesische Suharto-Regime. In den anschließenden Massakern werden 200.000 Timoresen getötet.
      1976, ARGENTINIEN: Unter Anleitung der CIA findet ein Militärputsch gegen die zivile Regierung statt. Todesschwadronen im Auftrag des Videla-Regimes terrorisieren das Land. Tausende werden ermordet oder verschwinden für immer.
      1976/1982, ANGOLA: Die USA unterstützen mit Waffen und Spezialkommandos die vom rassistischen Südafrika ausgerüsteten Rebellen gegen die Regierung der nationalen Befreiung. Das Land versinkt in einem selbstzerstörerischen Bürgerkrieg.
      1980-1988, IRAN/IRAK: Nach dem Sturz des US-Verbündeten Shah Reza Pahlewi im Iran, rüsten die USA den Irak mit modernsten Waffen zum Angriff auf den Iran. Im 8-jährigen Krieg unterstützen die USA den Irak mit Aufklärungsmaterial von Satelliten und Flugzeugen. Gleichzeitig beliefern die USA auch den Iran mit Waffen mit dem Ziel, dass sich die beiden Länder gegenseitig ausbluten. Eine Million Menschen kommen in diesem Krieg ums Leben.
      1980-1990, AFGHANISTAN: 1979 marschieren Sowjettruppen in Afghanistan ein und stürzen die afghanische Regierung. Die CIA heuert aus allen arabischen Ländern Aktivisten des islamischen Fundamentalismus an, um sie als „Heilige Krieger“ gegen die Sowjets einzusetzen. Zu den von den USA ausgebildeten Terroristen gehört auch Bin Laden, dessen „Al-Qaida“ unter der Ägide der CIA entsteht.
      1981/1985, NICARAGUA: Aus dem Waffengeschäft mit dem Iran finanziert die US-Regierung den Aufbau und Unterhalt einer Söldnertruppe in Nicaragua, die sich vor allem aus Soldaten und Offizieren der Armee des früheren Diktators Somoza zusammensetzt. Die CIA beteiligt sich an der Verminung nicaraguanischer Häfen.
      1981/1992, EL SALVADOR: Der CIA-Agent Roberto d´Aubuisson gründet die ARENA, deren Todesschwadronen tausende Regimegegner umbringen, darunter den Erzbischof Oscar Romero. Auch nach dem Friedensschluss 1992 setzt die ARENA ihre Mordaktionen fort.
      1982, FALKLANDS/MALVINAS: Die USA unterstützen Großbritannien im Feldzug zur Wiedererlangung der Inseln vor Argentinien mit Satellitenaufklärung und anderen technologischen Einrichtungen. 750 argentinische und 250 britische Soldaten kommen bei der Aktion ums Leben.
      1982/1984, LIBANON: Unter Einsatz von Kriegsschiffen und -flugzeugen sowie ihrer Marines an Land vertreiben die US-Truppen die PLO und installieren die Phalangisten als dominierende Macht.
      1983, GRENADA: Die USA überfallen das kleine mittelamerikanische Land, liquidieren die marxistische Regierung und setzen ein ihnen genehmes Regime ein. Über 400 Grenadier und 84 Kubaner, vor allem Bauarbeiter, werden umgebracht.
      1984/1986, LIBYEN: Angriffe der US-Luftwaffe fordern mindestens 40 zivile Opfer.
      1986, HAITI: Nachdem der US-Vasall „Baby Doc“ Duvalier wegen seiner Eskapaden nicht mehr zu halten ist, installieren die USA eine Militärjunta.
      1989/90, PANAMA: Bombardement von Panama City. 27.000 US-Soldaten übernehmen die Kontrolle und verhaften die Regierung Noriega. Über 2.000 Menschen sterben. Angeblich geht es um die Verhaftung Noriegas, dem Drogenhandel vorgeworfen wird. Ein Verbrechen, das Noriega jahrelang mit Wissen und zum großen Teil im Auftrag der CIA begangen hat.
      1991, HAITI: Die CIA veranlasst einen Militärputsch gegen den ersten demokratisch gewählten Präsidenten, Jean-Bertrand Aristide. Die neue Militärjunta stürzt das Land in eine dreijährige Periode schlimmster Menschenrechtsverletzungen.
      1991, IRAK: Nach dem Überfall des Irak auf Kuwait bombardieren die USA mit einigen Verbündeten den Irak und besetzen weite Teile des Landes. Bei den Angriffen kommen schätzungsweise 320.000 Menschen ums Leben. Die Zerstörung der Infrastruktur, weitere Bombardierungen und das bis heute andauernde UN-Embargo haben zum Tod von möglicherweise bis zu einer Million Menschen geführt.
      1992/1994, SOMALIA: US-See- und Luftstreikkräfte stellen sich im Rahmen einer UN-Mission auf die Seite der ihnen genehmen Fraktion im Bürgerkrieg. Der Einsatz endet in einem Fiasko.
      1993/1995, BOSNIEN: Im Rahmen von NATO-Aktionen bombardieren Kampfflugzeuge serbische Stellungen.
      1995, KROATIEN: US-Kampfflugzeuge bombardieren, zwecks Vorbereitung einer kroatischen Offensive, serbische Flugplätze.
      1998, AFGHANISTAN: Angriff mit Cruise Missiles auf frühere CIA-Ausbildungslager, wo Einheiten von Bin Laden vermutet werden. Die USA machen Bin Laden für Anschläge auf US-Botschaften verantwortlich.
      1998, SUDAN: Raketenangriff auf eine pharmazeutische Fabrik, die angeblich Nervengas für Terroristen herstellt. Die Hälfte der pharmazeutischen Vorräte wird durch den Angriff vernichtet. Die USA erklären später, dass es sich um einen Irrtum gehandelt habe.
      1999, JUGOSLAWIEN: Völkerrechtswidriger Angriff der NATO auf die BR Jugoslawien. Einsatz von Uranmunition und Splitterbomben. Bis zu 4.000 Menschen werden getötet, bis zu 8.000 verletzt, durch die Bombardierung von Chemiefabriken Erdgasanlagen und Erdölraffinerien werden weite Gebiete verseucht.
      2001/2002, AFGHANISTAN: Im Zuge der Operation „Enduring Freedom“ werden zumindest 5.000 Zivilisten getötet. Schätzungen von Friedensforschern vermuten sogar einige zehntausend Tote. In Afghanistan wird eine dem Westen genehme Regierung unter der Führung der „Nordallianz“ eingerichtet, die punkto Grausamkeit den Taliban keineswegs nachsteht, aber umgehend den Bau einer Erdölpipeline genehmigt.
      Quelle => guernica 5/2002 und guernica 6/2002
      <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<
      FOLTER - Die neuen amerikanischen Werte!
      Was die amerikanischen Menschenrechtsbeglücker von Menschenrechten halten sieht man an die Behandlung von Häftlingen.
      Guantanamo: Alamierende Bilanz über den Zustand der Häftlinge


      UNO und rotes Kreuz besorgt über Anstieg der Selbstmord- und Psychiatrie-Fälle bei mutmaßlichen El-Kaida-Anhängern und Taliban-Kämpfern
      Quelle => Der Standard aus Österreich
      http://derstandard.at/?id=1223011
      +++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
      ZITAT
      Die materiellen Voraussetzungen für die Machbarkeit unserer Geschichte sind gegeben. Die Entwicklungen der Produktivkräfte haben einen Prozeßpunkt erreicht, wo die Abschaffung von Hunger, Krieg und Herrschaft materiell möglich geworden ist. Alles hängt vom bewußten Willen der Menschen ab, ihre schon immer von ihnen gemachte Geschichte endlich bewußt zu machen, sie zu kontrollieren, sie zu unterwerfen ...«

      Rudi Dutschke im Juni 1967


      +++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++

      Habe Mut dich deines eigenen Verstandes zu bedienen!
      Immanuel Kant

      Kaufen, was einem die Kartelle vorwerfen; lesen, was einem die Zensoren erlauben; glauben, was einem die Kirche und Partei gebieten. Beinkleider werden zur Zeit mittelweit getragen. Freiheit gar nicht. - Kurt Tucholsky

      PS. Für ein friedliches Miteinander der Völker . Auf die "westlichen Werte", Pseudofreiheiten, Konsumzwang, Ressourcenverschwendung, Umweltvernichtung, weltweite Ausbeutung, Untertanentum und staatliche Volksverdummung kann ich sehr gerne verzichten. Der Kampf gegen den neoliberalen Zeitgeist wird ein äußerst schwieriger Kampf werden. Werdet Sand im kapitalistischen Getriebe!

      POETTER[/b]
      Avatar
      schrieb am 04.03.03 17:25:16
      Beitrag Nr. 42 ()
      Avatar
      schrieb am 04.03.03 20:25:06
      Beitrag Nr. 43 ()
      sie ist doch schon da.
      solange die eu keine wirtschaftlich/politisch einheit wird,änderts sich auch nichts daran.
      es sind nicht nur deutsche, die alles wie "von gott" gegeben hinnehmen, es sind auch europäische regierungen, die willig dem machtstreben (uneingeschränkt)der usa folgen.

      es wird sich also so lange nichts ändern, bis sich die welt von den usa emanzipiert hat.
      Avatar
      schrieb am 04.03.03 23:03:42
      Beitrag Nr. 44 ()
      Glückwunsch USA.
      Ihr kriegt sie alle, diese Kameltreiber.
      Weieter so.
      Avatar
      schrieb am 04.03.03 23:31:51
      Beitrag Nr. 45 ()
      das hängt davon ab, wieviel der bush-clan pro jahr so verdienen will! :eek: :eek: :eek:



      Mit Krieg sichern sich die Bushs ihr Erbe


      Der Bush-Clan profitiert ganz direkt von den exorbitanten
      US-Militärausgaben.


      Peter Hossli (New York)

      Einen schnurgeraden Spaziergang vom Weissen Haus entfernt liegt das Zentrum der Macht. Man geht 15 Minuten entlang der Pennsylvania Avenue vom Regierungssitz des
      US-Präsidenten zu den Büros der Carlyle Group, einer Investitionsfirma in Washington D.C.

      Dort wird derzeit die Politik gemacht. «Die Carlyle Group, nicht Bush regiert die USA», sagt eine Vertreterin des New Yorker Think Tank Council on Foreign Relations. Sie will anonym bleiben. Andere teilen ihre Meinung. «Zum ersten Mal steht der Vater des US-Präsidenten auf der Lohnliste eines der grössten Rüstungsherstellers», sagt der Direktor des unabhängigen Centers for Public Integrity, Charles
      Lewis.

      Carlyle, 1987 mit 10 Millionen Dollar gestartet, verwaltet inzwischen 12,5 Milliarden, ist in 55 Ländern tätig und investiert vorwiegend in Waffen-, Luftfahrt- und Kommunikationsfirmen. Ausserhalb der USA ist die Gruppe
      im Nahen Osten, in Asien und im arabischen Raum beim Persischen Golf besonders aktiv. George H. W. Bush, Präsidentenvater und Golfkrieger, fungiert als
      wichtigster Lobbyist. Zum Beraterstab gehören auch der einstige britische Premier John Major und der Expräsident der Philippinen, Fidel Ramos. Zudem lenken – was das Ganze noch problematischer macht – enge Freunde und alte Bekannte von Verteidigungsminister Donald Rumsfeld und Vizepräsident Dick Cheney die Carlyle Group.

      Bush junior bleibt die Rolle, die er am ehesten beherrscht, die des Impressarios.

      Die erledigt er bravourös. Letzte Woche stimmte der kleine Bush in einer kriegstreiberischen Rede die Nation auf Attacken gegen die «Achse des Bösen» ein. «Es ist nicht eine Frage ob, sondern wann der Irak angegriffen
      wird», deutet der Historiker Walter Mead die Haltung Bushs. Es sei nebensächlich, ob die Alliierten die Aktion unterstützten. «Bush ist überzeugt, es im Alleingang zu schaffen», sagt Mead.

      .....

      Das US-Militär wächst wie nie zuvor, und die Army strotzt geradezu vor Sprengkraft. Bush sieht im neuen Haushaltsentwurf 379 Milliarden Dollar für das Pentagon vor, eine Steigerung von 14,5 Prozent. Nie mehr seit 20
      Jahren schwollen die Militärausgaben derart stark an. Der Präsident nimmt erstmals seit vier Jahren auch ein Budgetdefizit in Kauf. – Aus Eigennutz, denn es erhöht sein Erbe.

      Das geht so: Der Vater ist in eine Firma involviert, die private Unternehmen besitzt, die von jenem Staat militärische Aufträge einholt,
      den der Sohn präsidiert.

      Das jüngste Beispiel ist ein gepanzertes Artilleriefahrzeug namens Crusader. Trotz heftiger Kritik, der Panzerwagen sei veraltet, kauft ihn die Armee. Das Gefährt wird vom riesigen Rüstungskonglomerat United Defense Industries produziert, das der Carlyle Group gehört. Im vergangenen September, als Terroristen das World Trade Center
      zerstört hatten, verlängerte das ebenfalls betroffene Pentagon den 11 Milliarden Dollar umfassenden Crusader-Vertrag. Carlyle nutzte den Kontrakt, um United Defense im Dezember an die Börse zu bringen.

      «Die Beziehung zwischen Regierung und militärisch-industriellem Komplex ist heute enger denn je», sagt der Historiker Mead. Derzeit würden jene Kräfte die Aussenpolitik bestimmen, «die stets mit aller Kraft rücksichtslos zurückschlagen, nachdem das Land angegriffen worden ist».

      Es sind dieselben Kräfte, die zu Beginn der Neunzigerjahre den Irak angegriffen haben. «Jetzt wollen sie beenden, was sie angefangen haben», sagt Mead.

      Viele der Kriegsherren von damals arbeiten heute für Carlyle und verdienen daran. Bush senior berät die Firma, alte Bekannte von Bush führen sie, und Frank Carlucci, unter Ronald Reagan Verteidigungsminister, agiert als CEO. An der Princeton University gehörte er zusammen mit dem jetzigen Verteidigungsminister Donald Rumsfeld
      dem Ringteam der Universität an. Die beiden hätten oft ihre Kräfte gemessen. James Baker, einst Aussenminister von Bush senior und Kampagnenberater von Bush junor, ist Chefberater und leitender Manager. Der jetzige Vizepräsident, Dick Cheney, war während des Golfkriegs Verteidigungsminister.
      Nun sollen auch die Nato-Staaten aufrüsten – mit US-Waffen
      Das sind für Firmen von Carlyle nahezu perfekte Voraussetzungen, um Rüstungsaufträge aus der ganzen Welt anzulocken. Investiert ist Carlyle im Flugzeug- und im Hightechbereich. Die Gruppe spezialisiert sich vornehmlich auf den Kauf abgetakelter Rüstungsfirmen, versorgt sie mit neuen Aufträgen und verkauft sie Gewinn bringend.
      Ins Konzept passt daher die neueste US-Losung, Nato-Partner zum Aufrüsten zu ermuntern – am besten mit US-Waffen. Nur Amerika könnte derzeit einen modernen Krieg führen, sagen US-Strategen. Die Nato drohe auseinander zu brechen, wenn die Mitglieder ihr Militär nicht modernisieren, rügte jüngst ein Leitartikler in der «New York Times». Das
      hörten die Bosse der Rüstungsschmieden von Carlyle gerne.

      Die US-Öffentlichkeit weiss wenig Bescheid über die Verflechtungen. Carlyle ist in privaten Händen und muss die Bücher daher nicht öffnen. Kurz für Aufsehen sorgte bloss die Meldung, die Familie von Osama bin Laden gehöre zu den Investoren, aber mittlerweile hat sie ihren Anteil
      abgestossen. Auf der Website wird der einflussreiche Beraterstab erst nach aufwändigem Durchklicken ersichtlich.
      James Baker als Koordinator aller Lobbyisten ist direkt aufgeführt. Während des Wahlgeplänkels in Florida wirkte Baker, dessen Anteil an Carlyle auf 180 Mio Dollar geschätzt wird, als Chefunterhändler und Sprecher der Republikaner. Mit dem Hintergedanken, dass Bush im
      Weissen Haus den Carlyle-Einfluss festigen würde.
      All das ist nicht verboten. Ein Jahr nach Amtsaustritt dürfen Ex-Regierungsmitglieder wieder Lobbymandate übernehmen. «Das Tun von Carlyle ist zwar nicht illegal», schreibt der Ökonom Paul Krugman, «aber es stinkt zum Himmel.»

      © Copyright by CASH

      Quelle: http://www.cash.ch/index.cfm?id=143



      sogar ein ex-alki ist nicht so blöd, daraus richtig cash zu machen. so wie mit dem football-verein, der aus steuergeldern "finanziert" wurde. damit hat der alki das erste mal richtig kohle gemacht!!! :confused: :mad:
      Avatar
      schrieb am 04.03.03 23:41:24
      Beitrag Nr. 46 ()


      Bald !
      Avatar
      schrieb am 04.03.03 23:41:40
      Beitrag Nr. 47 ()
      #45, bist Du neidisch, nicht zum Bush-Clan zu gehören und "mitabzusahnen"?:laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 07.03.03 20:12:43
      Beitrag Nr. 48 ()
      Die deutschen Sachbuch-Charts


      Platz Titel / Autor Verlag


      1 (1) Stupid White Men, dt. Ausgabe
      Moore, Michael Piper


      2 (2) Wer weint schon um Abdul und Tanaya?
      Todenhöfer, Jürgen Herder


      Quelle:
      Stand: media control
      04.03.2003
      Avatar
      schrieb am 07.03.03 20:27:23
      Beitrag Nr. 49 ()
      poetter, ein bischen weniger US-feindlich wär schon gut-
      man erhebt sich nicht selbst, in dem man andere erniedrigt...


      Das bedeutet natürlich nicht, dass man zu der Scheiße dort sein Maul halten soll, nur macht der Ton die Musik.


      Wie übrigens beim neuen Meister des "Newspeech"

      Gotteskrieger Bush, hier eine schön abscheuliche Sammlung seiner Aussagen!

      http://www.arbeiterfotografie.com/galerie/kein-krieg/index.h…


      Herr Bush, auch wenn Sie uns jede Woche wieder indoktrinieren, welch fürchterlicher Krieg gerade herrscht, Ihnen und Ihrer Junta wird man immer weniger glauben, je deutlicher ihre wahren Interessen an den Tag kommen! Selbst wenn sie den Irak "demokratisieren"
      wird es für Sie ein Phyrrussieg, wenn Sie wissen, was das bedeutet! Menschen Menschlichkeit zu geben ist eine feine Sache, nur sind Sie eher das komplette Gegenteil davon-
      sie wollen nur ihre Vorstellungen von Freiheit der ganzen Welt aufoktroieren! Wann nehmen Sie endlich zur Kenntnis, das:

      1: Ihr israelischer Weg der Vergeltung der falsche ist-
      es gibt keinen ewigen Krieg für den ewigen Frieden,
      Frieden erreicht man anders als durch Unterdrückung, Ausbeutung und das aufzwängen "fremder Werte"
      Sie fördern damit nur die Gewalt, ist Ihnen wahrscheinlich aber recht, weil Sie daran verdienen, und es im Lande ja sowieso schlecht aussieht mir Ihrer Wirtschaft!

      2: Sie damit die Welt noch eher durch wirtschaftliche Handlungen ökologisch unbewohnbarer wird

      3: Ihre Vorstellungen von Freiheit und Markt nicht sonderlich demokratisch sind, eher plutokratisch.
      Demokratie in den USA war einmal...



      Lassen Sie sich von Ihren Freunden, die das Leid des Krieges noch besser kennen, belehren.
      Oder schicken Sie Ihre eigene Familie mal in ein Kriegsgebiet. Um das Leid an den Gesichtern der Menschen zu sehen.

      Oder fragen Sie mal einen Indianer, was er von Ihren freiheitlichen Werten hält.
      Reservate, totale Kulturauslöschung, ethno- und genozid sind ja deutliches Zeichen der Freiheit! :mad:


      Verdammt, in Kriegen werden Menschen getötet, und es ist egal, was sie glauben, so lange sie nur keine Gewalt anwenden, die gruppengemeinschaftlich betrieben wird!


      War is not the answer- Krieg ist nicht menschlich vorgegeben!

      Avatar
      schrieb am 07.03.03 21:22:41
      Beitrag Nr. 50 ()
      die frage nach dem "gerechten krieg" hat schon lange die gemüter bewegt - insbesondere wohl die gemüter wohlmeinender.

      vor diesem hintergrund frage ich mich schon, so ich immer am gerechten krieg gezweifelt habe, wäre ein krieg gegen hm und seine spießgesellen nicht womöglich doch gerecht.

      aber gerechte kriege würden ja nicht geführt werden, wie man schon aus der geschichte lernen kann, obwohl diese ja auch nur von den siegern geschrieben wird
      Avatar
      schrieb am 07.03.03 22:03:16
      Beitrag Nr. 51 ()
      Die Bush-Administration und das Öl. Eine weitere Geschichte.

      Hamid Karzai, der von den Amerikanern eingesetzte und beschützte Präsident von Afghanistan (Spötter bezeichnen ihn aufgrund seines geringen Wirkungsradius als Oberbürgermeister von Kabul), war früher Mitarbeiter des amerikanischen Ölkonzerns Unocal.

      Ausserdem war Karzai schon vor seiner Zeit als Präsident oft zu Gast im amerikanischen State Department im National Security Council, auf dem Capitol Hill und bei vielen anderen think tanks und foundations.

      Die erste Amtshandlung Karzais als Präsident war der Abschluss eines Vertrages über den Bau einer Pipeline durch Afghanistan.

      Für welchen Zweck die Afghanen eine Pipeline durch ihr Land benötigen, konnte ich nicht in Erfahrung bringen. Aber um Öl kann es sich bestimmt nicht handeln.
      Avatar
      schrieb am 07.03.03 22:44:44
      Beitrag Nr. 52 ()
      #6 OnlineTrader
      Hitler hatte auch seine Überzeugungen und hat versucht seine Interessen in der Welt durchzugesetzen.
      Das Ergebnis ist bekannt.
      Deshalb können Überzeugungen und Eigeninteresse kein Grund für einen Kriegsbeginn sein.
      Die USA versuchen mit Halbwahrheiten und manipulierten Beweisen eine Angriffskrieg zu starten, der durch das Völkerrecht nicht gedeckt ist.
      Es ist leider nicht der erste Krieg, der so von ihnen vom Zaun gebrochen wurde.
      In der Vergangenheit hat die USA zur Durchsetzung ihrer Politik jeden Diktator unterstützt und sich nicht um Menschenrechte gekümmert. Sie selbst haben Giftgas an Saddam geliefert.
      Es geht nur um den Zugriff auf die Ölreserven des Irak.
      Damit können sie in den nächsten 10-20 Jahren ihre Wirtschaft am Laufen halten. Der Rest kümmert sie einen Dreck.
      Avatar
      schrieb am 23.03.03 22:31:45
      Beitrag Nr. 53 ()
      Ich habe keinen Bock, unter einer US-Weltdiktatur mit Todesstrafe und Welt-Stasi zu leben!

      Es darf nicht sein, daß nationales Recht internationales Recht bricht. Ich habe keinen Bock, unter einer US-Weltdiktatur mit Todesstrafe und Welt-Stasi zu leben. Es darf nicht sein, daß der Stärkere bestimmt, was Recht ist. Es darf nicht sein, daß die USA bestimmen kann, was Gut und Böse ist. IWF, Weltbank und WTC sind fast rein amerikanische Instrumente, die letztlich zur US-Weltherrschaft führen. Wo bleibt eigentlich die allgemeine Kritik gegenüber den USA? Was ist mit Israel unter den Herrn Scharon, der bekanntlich für zwei Massaker (über 1000 Tote) in Sabra und Schatila voll verantwortlich ist? In Belgien gilt Scharon als Kriegsverbrecher! Die Menschenrechtsverletzungen in Palästina durch Israel sind auch nicht von Pappe. Nur die Israelis haben Narrenfreiheit, weil es in den USA eine außerordentlich starke jüdische Lobby gibt. Menschenrechte kann man aber nicht teilen.

      Saddam ist zweifellos ein despotischer und übler Diktator. Diktatorische Tyrannen gibt es aber auf dieser Welt mehr als genug. Soll man etwa gegen alle Tyrannen Krieg führen, quas den permanenten Krieg auf dieser Welt ausrufen? Wer sämtliche Diktatoren durch Kriege beseitigt sehen möchte, begibt sich auf einem gefährlichen Irrweg. Anscheinend ist es den Kriegsbefürwortern scheißegal, daß Kriege stets mit den schlimmsten Menschenrechtsverletzungen verbunden sind. Demokratisierung und Abrüstung kann man nicht auch mit Bombardierungen erzwingen, sondern dieser Prozeß einer gesellschaftlichen Demokratisierung geht von der Bevölkerung aus. Alles andere ist einfach absurd!

      Auch in diesem Irak-Krieg sind die Zivilbevölkerung wieder einmal die Leidtragenden, auch wenn die verlogene US-Gangsterbande im Pentagon vorgibt, zivile Opfer so weit wie möglich zu vermeiden. Wer wie Du, in diesem völkerrechtswidrigen Angriffskrieg, die Tötung von Tausenden irakischen Kindern billigend im Kauf nimmt, der hat geradezu eine perverse Logik von Menschenrechten. Dies mußte ich mal mit aller Deutlichkeit sagen.
      Angebliche Massenvernichtungswaffen im Irak sind nur propagandistisches Blendwerk, um diesen Ölraubkrieg zu kaschieren.

      Die Yankees haben bewußt einen Popanz aufgebaut, um der Weltöffentlichkeit Sand in den Augen zu streuen. Das US-Militärbudget 2003 beträgt immerhin 365 Milliarden Dollar. Zum Vergleich: Der Irak gibt lediglich 1,8 Milliarden Dollar 2003 aus. Wer wie ein Papagei die zionistisch-imperialische Kriegspropaganda nachplappert, ist einfach naiv und obendrein noch reaktionär. Saddam ist im Golfkrieg (1980 bis 1988) massiv von den USA aufgerüstet worden. Die technischen Vorraussetzungen für die Herstellung von Chemie- und Biowaffen kamen hauptsächlich aus den USA. Damals wurden aus Hubschraubern amerikanischer Bauart, zum erstenmal Giftgas auf iranischen Stellungen abgeschossen. Die Amerikaner stellten den Iraker großzügig Satellitenaufnahmen zur Verfügung. Die schwer in Bedrängnis geratene irakische Front konnte speziell durch diese Giftgasattacken stabilisiert werden. Der Giftgaseinsatz gegen die Kurden in Halabja (5000 Tote) erfolgte am 17. März 1988. Damals gab es keinerlei Kritik von den USA, denn Saddam war ein Verbündeter der USA. Ein Sprecher des US State Department sagte lediglich nach Saddams Gasangriff auf kurdische Dörfer 1988: "Er ist ein Bastard, okay. Aber er ist unser Bastard." Ein Vierteljahr später durfte sich der irakische Außenminister Tariq Aziz einen 300-Millionen-Mark-Kredit in Bonn abholen. Haben die Yankees heute auch nur das geringste Recht, Saddam wegen dieses Einsatzes Vorwürfe zu machen? Nur soviel zu der gespielten Heuchelei.
      Erwähnenswert ist auch, daß die Amerikaner beide Kriegsparteien, also auch den IRAN militärisch unterstützten. Anstatt auf beide Kriegsparteien (Irak und IRAN) mäßigend einzuwirken und zur Räson zu bringen, wie es für eine Supermacht eigentlich selbstverständlich sein sollte, wurde Öl ins Feuer gegossen, denn es war im Interesse der perversen amerikanischen Menschenrechtsbeglückern und ihren zionistischen Freunden, diesen furchtbaren Krieg möglichst lange an lodern zu halten, denn wenn sich zwei potentielle Feinde Israels die Köpfe einschlagen, dann ist das allemal gut für Israel.

      Es ist schon unglaublich, wie kritiklos so manche hier im Board gegenüber den aggressiven US-Imperialisten sind.

      Historisch gesehen gehört Kuwait eindeutig zum Irak. Die britischen Kolonialherren haben in der Tat die Grenzen des heutigen Iraks willkürlich gezogen. Kuwait ist ein reines Kunstgebilde der Imperialisten und dies Kunstgebilde (und nicht der Irak) gehört aufgelöst. Die Engländer gaben erst 1961 ihre "Schutzherrschaft" über das Scheichtum Kuwait auf, die seit 1899 bestanden hat. Nominell ist das Land bis 1918 als Unterbezirk der Provinz Basra ein Teil des Osmanischen Reichs gewesen. Die Provinz Basra gehört bekanntlich bis heute zum Irak. Schon damals ging es um den Rohstoff Erdöl. Mit Hilfe der Briten wurde eine korrupte und halbfeudale kuwaitische Clique an die Macht gehievt.. Hauptgrund war billiges Öl, der Schmierstoff der kapitalistischen Maschinerie. Dein profundes Wissen über die historischen Zusammenhänge, scheinen die eines Schusters über die Blindarmoperation zu sein. Anders kann ich den hanebüchenen Unsinn nicht bezeichnen.

      Trotzdem, die Glaubwürdigkeit der US-Imperialisten hat Schaden genommen. Dies zeigen uns die weltweiten Proteste gegen den völkerrechtswidrigen Angriffskrieg. Moralisch sind die US-Imperialisten mitsamt ihrer Vasallen auf die Verliererstraße, denn wer wie die Supermacht USA das Völkerrecht zerbombt, hat jede Legitimation und auch die Glaubwürdigkeit verloren, als ehrlicher demokratischer Vermittler in der Welt aufzutreten.

      Ohne eine umfassende und gerechte Friedenslösung des israelisch/palästinensischen Konfliktes, wird es in der gesamten Region keine friedliche Zukunft geben.
      Konkret: Die aggressive israelische Siedlungspolitik muß endlich aufhören und Israel muß endlich einen unabhängigen Palästinenserstaat anerkennen. Im Gegenzug müssen die jetzigen Grenzen Israels definitiv von den Arabern anerkannt werden.

      Übrigens: Zweidrittel der Amerikaner glauben an die Existenz des Teufels. Deshalb ist in den USA auch die Einteilung der Welt in Gut und Böse so einfach. Momentan erleben wir eine unglaubliche Militarisierung der US-Gesellschaft. Das Ursprungsland der Demokratie entfernt sich dabei immer mehr von den demokratischen Errungenschaften. Bürgerrechte werden nicht erst seit den 19-09-01 kontinuierlich abgebaut. Die Bush-Junta verhält sich immer öfter offen faschistisch. Eigentlich werden die USA von einer kleinen elitären Bande von Plutokraten regiert. Die jüngst von der Bush-Junta eingeleiteten üppigen Steuergeschenke für die Superreichen sind exemplarisch dafür. Der Neoliberalismus führt letztlich zur Konzernherrschaft und das wird fatale Folgen für die breite Masse der Bevölkerung haben. Die Reichen werden immer reicher und breite Bevölkerungsschichten in den USA versinken in Armut. Ich habe keine Lust den amerikanischen Lebensweg mitzumachen. Noch funktioniert die Verblödungsindustrie in den westlichen Industriestaaten außerordentlich gut. Noch kann man mit Brot und Spiele und Hurra-Patriotismus die breite Masse der Amerikaner bei Laune halten, aber irgendwann werden die reichen Schweine den Preis für ihre grenzenlose Bereicherung bezahlen.

      Ich wiederhole, dieser Krieg wird hauptsächlich wegen amerikanischer Kapitalinteressen und für die Weltherrschaftspläne der Yankees geführt. Die faschistoide Bush-Junta möchte angeblich eine Demokratisierung des Iraks, auch dies ist wieder ein perfides Täuschungsmanöver der Weltöffentlichkeit und hat nur eine reine Alibifunktion.

      Auch wir haben keine echte Demokratie im eigentlichen Sinne des Wortes mehr. Multinationale Konzerne bestimmen heute in erster Linie, wo es wirtschaftlich und politisch langgeht. Alle vier Jahre ein Kreuzchen machen, wird zunehmend wertloser. Die etablierten Parteien in Deutschland unterscheiden sich nur noch marginal voneinander. Die politischen Entscheidungen werden über die Köpfe der Bürger hinweg getroffen. Wir können in Deutschland zwar für die CDU/CSU, FDP, Grüne oder die SPD stimmen, aber entscheidend ist der Lobbyismus. Gerade die Macht der Globalplayer muß daher in den Schranken verwiesen werden. Sollten die jüngsten Pläne (Sozialabbau) in der Tat umgesetzt werden, wird auch bei uns eine Verarmung weiter Teile der Bevölkerung stattfinden. Dies wird hoffentlich eines Tages zum revolutionären Bodensatz führen, denn der neoliberale Kapitalismus überspannt eindeutig den Bogen. Es wird sicherlich eines Tages die Zeit kommen, wo wir echte Revolutionäre brauchen um den Imperialisten – egal mit welcher Fratze sie auch auftreten mögen – das gierige Maul für immer zu stopfen.

      Ich werde mich niemals irgendeiner Partei anschließen. Meine Parole lautet:
      Radikal gegen Staat und Kapital

      Wir Deutschen haben einen Führer gehabt. Wir brauchen keinen Bushführer.
      Wer das Völkerrecht mit Füßen tritt, fördert unfreiwillig den Terrorismus!

      Auf die "westlichen Werte", Pseudofreiheiten, Konsumzwang, Ressourcenverschwendung, Umweltvernichtung, weltweite Ausbeutung, Untertanentum und staatliche Volksverdummung kann ich sehr gerne verzichten. Der Kampf gegen den neoliberalen Zeitgeist wird ein äußerst schwieriger Kampf werden.

      Werdet Sand im kapitalistischen Getriebe!

      Poetter


      Beitrag zu dieser Diskussion schreiben


      Zu dieser Diskussion können keine Beiträge mehr verfasst werden, da der letzte Beitrag vor mehr als zwei Jahren verfasst wurde und die Diskussion daraufhin archiviert wurde.
      Bitte wenden Sie sich an feedback@wallstreet-online.de und erfragen Sie die Reaktivierung der Diskussion oder starten Sie
      hier
      eine neue Diskussion.
      Wann kommt die US-Weltdiktatur!?