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    Schröder `s Kehrtwende,jetzt wird wegen Irak aufgerüstet! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 27.03.03 08:09:34 von
    neuester Beitrag 27.03.03 14:31:14 von
    Beiträge: 22
    ID: 713.160
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      schrieb am 27.03.03 08:09:34
      Beitrag Nr. 1 ()
      Schröder hat erkannt,dass das Nein zum Irak-Krieg,die Abkehr
      von den USA insgesamt,eine Aufrüstung der Bundeswehr bedingt.

      Einige Fragen bleiben offen:

      Warum hat die SPD die Bundeswehr erst so geschwächt,dass sich D nicht mehr selbst verteidigen kann?
      Die Wiederaufrüstung kostet somit das Doppelte!
      Das durch den Abbau eingesparte Geld ist weg,woher kommt nun das benötigte Geld?

      Aufgrund bisheriger Erfahrungen wird es Steuererhöhungen,die so genannte Irak-Steuer,geben.
      Alternativ bleibt die weitere Vernichtung der Zukunft unserer Kinder durch weitere Staatsverschuldung.

      Oder glaubt jemand an Einsparungen?Ich nicht mehr!

      Faktisch wird noch eine falsche Spur gelegt.Nicht der Irak-Krieg bedingt die Notwendigkeit sich wieder selbst verteidigen zu können sondern die zunehmende Bedrohung durch terroristische Islamisten.

      Die atomare Aufrüstung wird von Scholl-Latour seit langem als Konsequenz der Ablösung von den USA gefordert und erst vorgestern von mir hier wieder ins Rampenlicht gebracht.

      Schröder beweist wieder einmal seine Fähigkeit weitsichtig denken zu können,ist es nicht grausam?
      Zuerst wird die Bundeswehr faktisch abgeschafft,jetzt rüstet man sie wieder auf,was für ein Weitblick!
      Avatar
      schrieb am 27.03.03 08:13:54
      Beitrag Nr. 2 ()
      Trittin hat doch bereits dementiert. Die Bundeswehr soll nicht aufgerüstet werden. Auch er möchte (ohne daß er es weiß), daß die USA so mächtig bleiben, wie sie sind.
      Avatar
      schrieb am 27.03.03 08:14:41
      Beitrag Nr. 3 ()
      sie werden die mittel aus dem bildungetat nehmen.


      wollen sie an der macht bleiben,brauchen sie schliesslich eine noch dümmere bevölkerung,
      Avatar
      schrieb am 27.03.03 08:15:42
      Beitrag Nr. 4 ()
      Aus aktuellem Anlass eine Ergänzung zur Weitsichtigkeit der SPD:

      -Da wird eine Rürup-Kommission eingesetzt die notwendige Reformen,die wir alle seit Jahren kennen,erarbeiten soll.
      In Wahrheit demonstriert man hierdurch die Unfähigkeit zu Reformen.
      Vorgestern wurde die private KV abgeschafft,heute ein Bestandsschutz garantiert.Dafür höhlt Müntefering die
      Pfflegeversicherung aus.

      Jeden Tag etwas Anderes!

      Womit haben haben wir diese Versager verdient?
      Diese Stümperhaftigkeit stellt alles Bisherige in den Schatten.
      Avatar
      schrieb am 27.03.03 08:19:09
      Beitrag Nr. 5 ()
      For,

      Trittin droht den Extremisten bestimmt mit Dosenpfand:laugh:

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      Avatar
      schrieb am 27.03.03 08:19:17
      Beitrag Nr. 6 ()
      :confused: :confused: die rechnung werden uns die amerikaner noch präsentieren..nicht umsonst wurde bereits geäussert, dass nach dem irak krieg die westlichen nationen sich darüber gedanken machen müssen, wie sie ihre sicherheit zukünftig selbst gewährleisten..das heisst doch eindeutig, dass die usa danach nicht mehr bereit sind, diese kosten zu tragen . und was hat das zur folge?

      jeder westliche staat, insbesondere deutschland wird aufrüsten müssen...na wenigstens boomt dann ein wirtschaftszweig und ich hoffe, dass sie dann nicht amerikanische waffen kaufen werden sondern europäische firmen beauftragen...wenn es dort überhaupt noch was zu kaufen gibt.

      invest2002
      Avatar
      schrieb am 27.03.03 08:20:01
      Beitrag Nr. 7 ()
      Opti

      ich weiss gar nicht was DU willst! Die RürupTruppe ist doch klasse. Unheimlich schnell haben sie schließlich erkannt, dass man super Beiträge reduzieren kann, wenn man einfach die Leistungen reduziert. Auf eine solch geniale Erkenntnis haben wir doch lange gewartet. :laugh:

      Da wären Rotgrün wahrscheinlich nie alleine drauf gekommen :laugh:
      Avatar
      schrieb am 27.03.03 08:23:39
      Beitrag Nr. 8 ()
      HMHM,:laugh:
      Avatar
      schrieb am 27.03.03 08:27:16
      Beitrag Nr. 9 ()
      :confused: :confused: der aktionismus unserer regierung und der eingesetzten kommissionen ist ein deutliches zeichen, dass der karren so tief im dreck steckt, dass keiner mehr weiss, wie er ihn herausziehen soll..wie wäre es mit folgendem:

      abschaffung des beamtentums und des öffentlichen dienstes

      aufhebung jeglichen kündigungsschutzes

      abschaffung des jetzigen sozialversicherungssystemes und der damit verbundenen bürokratie

      nachvollziehbare arzt- und krankenhausrechnungen, wie sie schliesslich jeder kleine handwerker erstellen muss

      senkung der einkommens- und lohnsteuer auf nur 15-20 % linear

      abschaffung jeglicher weiterer steuern wie z.b soli usw auf einkommen

      drastische senkung der mineralölsteuer

      mehr fällt mir heute morgen nicht mehr ein....hat jemand weitere ideen?

      invest2002
      Avatar
      schrieb am 27.03.03 08:33:24
      Beitrag Nr. 10 ()
      Invest,

      es mangelt nicht an Vorschlägen,auch hier nicht,es mangelt an deren Durchsetzung:)
      Avatar
      schrieb am 27.03.03 08:36:27
      Beitrag Nr. 11 ()
      ich weiss
      Avatar
      schrieb am 27.03.03 09:19:46
      Beitrag Nr. 12 ()
      Wenigstens der Schmidt mangelt es nicht an Weitsicht!:laugh:

      Sie schliesst schon heute weitere Beitragserhöhungen
      in der GKV nicht aus,im Klartext,Abgabenerhöhungen,höhere Lohnnebenkosten,Schwächung des Binnenmarktes,Stärkung der
      Schwarzarbeit,höhere Arbeitslosigkeit,weniger Beitragseinnahmen.

      Nach Adam Riese,sprich SPD,kann dies nur Steuererhöhungen bedeuten:laugh:
      Avatar
      schrieb am 27.03.03 09:30:56
      Beitrag Nr. 13 ()
      Ich denke, man sollte darüber diskutieren, wie und wofür die Bundeswehr ausgerüstet werden muß.

      Wir haben gesehen, daß konventionell bewaffnete Staaten völkerechtswidrig angegriffen werden, atomar bewaffnete Staaten dagegen nicht.

      Die Schlußfolgerung ist klar: Die Bundeswehr braucht atomar bewaffnete Mittelstreckenraketen als Abschreckungspotential. Das bedeutet nicht unbedingt Mehrausgaben, da im Ausgleich dafür im konventionellen Bereich eingespart werden kann. Die Bundeswehr braucht keine Offensivkraft, sondern ein hohes Abschreckungspotential, da der Auftrag die Verteidigung Deutschlands ist und nicht die Führung von Angriffskriegen. Die beste Form der Verteidigung ist Abschreckung, da diese einen Krieg verhindert.
      Avatar
      schrieb am 27.03.03 10:52:36
      Beitrag Nr. 14 ()
      Big-Apple,
      deine Strategie ist richtig,sie kann jedoch nicht nur atomare Waffen beinhalten.

      Struck ist da wieder anderer Auffassung,Umbau der Bundeswehr zur Offensivarmee.Ob er diese Auffassung nach Schröder`s Vorpreschen noch hat,frei nach dem Motto,was interessiert mich mein Geschwätz von gestern,lauter FAchleute halt:laugh:
      Avatar
      schrieb am 27.03.03 11:12:12
      Beitrag Nr. 15 ()
      die ganze Aufrüstung der Bundeswehr wird nicht viel nützen, denn der Gegner der Zukunft sind eher Terroristen als Armeen.

      Wer Kontakt hat zu muslimischen Einwanderern, der stellt fest, daß es unter diesen eine zunehmende Abkehr von westlichen Werten hin zu islamischen gibt.
      Dieser Prozeß kam schon vor 15 Jahren ingang, beschleunigt sich seitdem. Viele kamen als "Säkulare", sehen sich jetzt als Muslime und ändern entsprechend ihre Lebensgewohnheiten und Ansichten.

      Was nützen teure Panzer, wenn in der Bevölkerung eine Minderheit sich immer mehr von demokratischen und menschenrechtlichen Werten abwendet, hin zu einer Kultur der Intoleranz und Gewalt ?

      Man kann nicht wissen, was die Zukunft bringt, aber eines Tages kann es sein, daß eine künfige Regierung in Konfrontation zu einem islamistischen Staat steht. Wie werden sich dann Millionen radikalisierte Muslime in der BRD verhalten ??
      Avatar
      schrieb am 27.03.03 11:15:42
      Beitrag Nr. 16 ()
      15,du erkennst die zukünftigen Gefahren.Aber genau deine letzten Sätze beweisen,dass doppelgleisig gefahren werden muss,atomare Abschreckung und Verteidigung im Inneren.
      Avatar
      schrieb am 27.03.03 11:22:22
      Beitrag Nr. 17 ()
      15,am besten und günstigsten liesse sich das durch ein europäisches Berufsheer bewerkstelligen.

      Dies wiederum setzt ein vereintes europa voraus.

      Schröder`s Alleingänge haben uns um Jahre zurückgeworfen.

      Seine Haltung Àuf keinen Fall`hat ihm zum Machterhalt verholfen,der Boomerang ist längst zurück gekommen.

      Solche Positionen können nur unter den jeweiligen Staaten
      diskret in Kompromissen erörtert und entschieden werden.

      Schröder hat uns und Europa wieder einmal einen Bärendienst erwiesen.

      Deutsche Sonderwege und ein vereintes Europa schliessen sich gegenseitig aus.
      Avatar
      schrieb am 27.03.03 11:23:19
      Beitrag Nr. 18 ()
      Was seid ihr denn für ein Haufen. Die Lösung des Problemes heisst nicht Aufrüstung, sondern Anpacken des Problemes an der Wurzel.
      Und die Wurzel ist sicher nicht die Religion, sondern die Werte der Gesellschaft, die übrigens auch viele Nicht-Muslime bemängeln.
      Und für die Dumpfbacke aus 15: Mal nicht islamsiche Werte mit Fundamentalismus verwechseln. Auch christliche Werte nicht mit den Idealen des Herrn Busch. Der ist nämlich auch eher
      Fundamentalist, wenn auch christlicherseits.
      Im allgemeinen möchte ich anmerken, dass je höher der Grad der Unwissenheit ist, die Polemik auch steigt. Beides ist in den Vorpostings unerträglich hoch.

      rk
      Avatar
      schrieb am 27.03.03 11:24:34
      Beitrag Nr. 19 ()
      18,Beispiele für Polemik?!
      Avatar
      schrieb am 27.03.03 12:10:37
      Beitrag Nr. 20 ()
      #18, danke für die Dumpfbacke, ich werde dennoch auf ebensolche Ausdrücke verzichten.

      Der Islam ist in der Tat ein sehr komplexes Thema. Aber genau deine Äußerung zeigt, worin das Problem des Westens im Umgang damit besteht.
      Ständig kommt der Verweis zum Christentum, wenn man den Islam kritisiert. Der Unterschied ist jedoch, daß das Christentum durch einen säkular/humanistischen Prozeß quasi "entschärft" wurde, zumindest in weiten Teilen.

      Genau dieser Prozeß hat im Islam bisher nicht stattgefunden, und das kann er auch garnicht, weil der Islam wesentlich präziser und alltagsbezogener ist.
      Die Interpretationsmöglichkeiten sind folglich weitaus geringer.

      Die Unterscheidung zwischen Islam und Fundamentalismus ist im Endeffekt haarspalterei, da der Islam ansich fundamentalistisch ist. Der Koran gilt buchstabengenau für alle Muslime dieser Welt. Und das schließt die zahlreichen Gewalt legitimierenden Texte voll ein. Die Muslime, die bisher da etwas "locker" waren, werden nun auf Linie gebracht. Genau diesen Prozeß kann man erkennen, wenn man in muslimische Gemeinden Einblick hat.

      Im Gegensatz dazu stellt man sich im Westen zunehmend die Frage, ob die eigenen Werte (Demokratie und Menschenrechte) universale Gültigkeit haben können. Für die Islamisten ist jedoch sonnenklar, daß westliche Werte schlecht sind, und islamische (totale Dominanz koranischer Inhalte) gut.

      Was nützt also eine Armee, die technisch gut gerüstet ist, wenn andererseits die Moral der eignen Kultur von Zweifel geprägt ist ?
      So ein Haufen verliert jede Auseinandersetzung.
      Avatar
      schrieb am 27.03.03 12:12:02
      Beitrag Nr. 21 ()
      ein paar hundert Atomwaffen und Interkontinentalraketen reichen. So teuer kann das doch nicht sein ;)
      Avatar
      schrieb am 27.03.03 14:31:14
      Beitrag Nr. 22 ()
      Jo,Denali,ich habe von unseren Andersdenkenden auch noch nie eine Antwort erhalten.

      Was wir in erster Linie brauchen, ist eine ungemein starke diplomatische Kraftanstrengung.

      Dennoch gilt:Nur die gegenseitige Akzeptanz der jeweiligen Wertesysteme eröffnet eine Chance, die Konflikte friedlich zu lösen.Hierbei haben die Islamisten erheblichen Nachholbedarf.


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