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    FDP: Jetzt Subventionen abbauen und Steuern senken! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 27.04.03 20:35:33 von
    neuester Beitrag 02.05.03 13:04:17 von
    Beiträge: 33
    ID: 725.718
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      schrieb am 27.04.03 20:35:33
      Beitrag Nr. 1 ()
      Brüderle: Jetzt konsequent Subventionen abbbauen
      Das Institut für Weltwirtschaft (IfW) in Kiel beziffert die Staatshilfen in Deutschland auf jetzt rund 156 Milliarden Euro im Jahr. Würden diese Subventionen gestrichen, könnten die Steuersätze deutlich sinken, rechnet IfW-Finanzexperte Alfred Boss vor. FDP-Wirtschaftspolitiker Rainer BRÜDERLE hat jetzt weiter gehende Vorschläge zum Subventionsabbau geäußert. Er meint: "Die Chance, an die Subventionen `ran zu gehen, war noch nie größer als heute."


      Nach Ansicht Brüderles nimmt angesichts leerer öffentlicher Kassen und einer lang andauernden Wirtschafts- und Beschäftigungskrise in Deutschland der Konsolidierungsdruck tagtäglich zu. Dabei sei allen "halbwegs ökonomisch gebildeten" Entscheidungsträgern klar: "Steuererhöhungen sind in Zeiten einer dahinsiechenden Wirtschaftsentwicklung tabu." Welch verheerende Auswirkungen allein die Debatten darüber hätten - siehe Steuervergünstigungsabbaugesetz, siehe Mehrwertsteuererhöhung -, zeige sich in der aktuellen Vertrauenskrise der Nachfrager, die das konjunkturelle Tief zusätzlich verfestige.

      Der IfW-Finanzexperte Alfred Boss ist der Meinung, dass man Subventionskürzungen mit Steuersenkungen verbinden müsse. Dann gäbe es zwar politischen Widerstand durch jene, die bei Subventionskürzungen verlieren, es gäbe aber Unterstützung durch diejenigen, die von Steuersenkungen profitieren. Das sei die große Masse der Steuerzahler. Politisch gäbe es dann eine Gegenkraft von Seiten der Begünstigten. Anders ist der Subventionsabbau wohl nicht zu machen, so Boss.

      Die Einkommensteuersätze könnten bei einem konsequenten Subventionsabbau um zwei Drittel gesenkt werden. Das Institut für Weltwirtschaft hat errechnet, dass schon bei einer 20-prozentigen Subventionskürzung der Eingangssteuersatz von heute 19,9 Prozent auf 17,3 Prozent gesenkt werden könnte. Der Spitzensteuersatz würde von 48,5 auf 42,2 Prozent fallen. Werden die Subventionen komplett gestrichen, könnte der Eingangssatz auf 6,9 Prozent und der Spitzensteuersatz auf 16,9 Prozent fallen.

      Rainer Brüderle greift dieses Rechenmodell auf: „Die FDP sagt, wir wollen schnellst möglich 20 Prozent aller Subventionen zurückführen.“ Denn: Subventionsabbau sei in einem marktwirtschaftlichen System eine ordnungspolitische Daueraufgabe. "Subventionen verzerren den Wettbewerb, behindern den Strukturwandel und erhöhen Anpassungslasten in der Zukunft", so Brüderle weiter. Das seien ökonomische Binsenweisheiten, die alle Wirtschaftsexperten regelmäßig vortragen und die alle Wirtschaftspolitiker kennen.

      Der liberale Wirtschaftsexperte fordert unter anderem die Eigenheimzulage und die steuerfreien Nacht- und Schichtzuschläge in die Abbaupläne einzubeziehen. "Und natürlich wird die Werftenindustrie genauso ihren Beitrag leisten müssen wie der Steinkohlebergbau." Der Verweis, dass hier feste Verträge bestehen, ist nach Ansicht Brüderles nicht legitim. Verträge könne man ändern, und Subventionszusagen sind in allen Bereichen immer auch Verträge zwischen Subventionsgeber und -empfänger.

      „Wir haben jetzt endlich die Möglichkeit, den jahrzehntelang gesuchten Einstieg in den Subventionsabbau zu finden.“ Das müsste im Interesse der Wirtschaftskraft Deutschlands und im Interesse einer Wachstums- und Beschäftigungspolitik mit niedrigeren Steuern und Abgaben genutzt werden. Allen, die jetzt anfangen darüber zu diskutieren, wo man nicht kürzen darf, sei ins Stammbuch geschrieben: "Sie verspielen eine historische Chance."


      Diese alte Forderung der FDP könnte endlich durchgesetzt weren. Finden sich doch mittlerweile schon Mitstreiter in der Union (Koch) und gar in der SPD (Steinbrück).
      Vor nicht allzu langer zeit wurde sie wegen ihres Stufenmodells noch ausgelacht. Hätte man sie gewählt, könnten wir heute schon alle von einer drastischen Senkung der Steuersätze profitieren.
      Avatar
      schrieb am 27.04.03 20:49:27
      Beitrag Nr. 2 ()
      Jarrod21

      sag mal, wann wirst Du heute eigentlich müde?

      Seit Stunden "beglückst" Du uns mit deinen CDU / FDP Blödsinn.
      Avatar
      schrieb am 27.04.03 20:58:10
      Beitrag Nr. 3 ()
      Jarrod, der Herr wird dir vergeben, denn du weißt nicht was du schreibst! Armes Deutschland , wenn solche " Spezialisten" wie du und die FDP am Werke sind!
      Avatar
      schrieb am 27.04.03 21:10:32
      Beitrag Nr. 4 ()
      Als ersten Schritt könnte man sofort alle Subventionen um
      10 % kürzen, was Roland Koch vor kurzem vorgeschlagen hat, was 16 Milliarden bringen würde ; damit könnte
      man die Einkommesteuer senken bzw. den Soli total abschaffen. Das wäre ein erster positiver Schritt. Aber
      bei unserer total unfähigen rot/grünen Regierung kann
      man nichts erwarten; da kann man nur hoffen, dass diese
      bankrotte rot/grüne Regierung so schnell wie möglich gestürzt wird !!
      Avatar
      schrieb am 27.04.03 21:20:21
      Beitrag Nr. 5 ()
      Na Laura, wieder Dummheiten schreiben.

      Nenn doch bitte einmal Alternativen ohne das andere Lachen müssen.

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      Avatar
      schrieb am 28.04.03 04:45:08
      Beitrag Nr. 6 ()
      Ich finde den Vorschlag grundsätzlich richtig.
      Leider leben wir in Deutschland, und kaum jemand Wählt die FDP.

      ( warum versteh` ich auch nicht )


      Irgendwie wird das bei uns immer mehr ein Sozialistenladen.
      Die Industrie wird mit hohen Steuern aus dem Land gesacheucht,:rolleyes:
      die Gewerkscheften vergruseln sie mit ihren hohen Lohnforderungen noch mehr,:cry:
      Der Elite versucht man schon im voraus mit der Vermögenssteuer einen Schrecken einzujagen:mad:
      Avatar
      schrieb am 28.04.03 10:06:09
      Beitrag Nr. 7 ()
      Depotmaster
      Natürlich haben wir in Deutschland einen Sozialistenladen !! Und die Linken schreien immer noch nach höheren Steuern, obwohl wir einen Staatsanteil von fast 50 % haben; das heißt von jedem Euro , der verdient wird, schöpft der Staat ab und verteilt das Geld als Subventionen bzw. Transferzahlungen um. Eine gigantischer Umverteilungsmechanismus, wobei der Staat dabei immer noch mehr umverteilt als was er einnimmt und daher ständig
      seine Schulden erhöht. Seit 4,5 Jahren hat dies
      die total unfähige Regierung zu verantworten, die nur diskutiert und diskutiert ..... Effektive Maßnahmen zu beschließen dazu sind die Rot/Grünen total unfähig !!
      Avatar
      schrieb am 28.04.03 17:23:27
      Beitrag Nr. 8 ()
      @Depotmaster.....Na, vielleicht weil Leute sich gerne von mediengeilen Kanzlern samt Gattin einlullen lassen, die gemeinsam mit Gummistiefel durch Sumpfgebiete laufen oder kleinen Kindern Lollis geben anstatt sich mal mit der Frage zu beschäftigen, wer die bessere Politik für die Zukunft macht. Das erfordert natürlich, daß man sich zumindest mal etwas mit dem programm einer partei auseinandersetzt. Das FDP-Programm war nicht nur das Durchdachteste, sondern auch das Detailierteste. Es enthielt präzise Zahlen, statt der eweigen rot-grünen Parolen nach "Mehr Arbeit, Mehr Wachstum, Mehr Gerechtigkeit".

      Aber wie man an Waldsperling und Schachy sieht, ist das Niveau selbst in den Politik-Foren recht gering. Aber was soll man auch einer Regierung zugute halten, die für einen neuen Schuldenrekord, riesigen Löchern in Gesundheits- und Rentenkassen und bald 5 Millionen Arbeitslose verantwortlich ist? Wohl nur dümmliche Stammtisch-Parolen.
      Avatar
      schrieb am 28.04.03 23:01:45
      Beitrag Nr. 9 ()
      #8,

      was befähigt dich das Niveau anderer User zu beurteilen?

      Das ist dein Niveau.

      >>>Es gäbe da die verschiedensten Einsatzbereiche für SH-Empfänger. Nicht nur Reinigungsarbeiten oder kleinere, kurzfristige Beschäftigungen, sondern ruhig auch so Dinge wie Blut spenden <<<

      Kommentar überflüssig.
      Avatar
      schrieb am 29.04.03 01:59:35
      Beitrag Nr. 10 ()
      30 Jahre hat die FDP in Deutschland den Wirtschaftsminister gestellt und uns zum Schlußlicht gemacht. Wenn überhaupt jemand bewiesen hat daß er es nicht kann, dann die sogenannte FDP.:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 29.04.03 18:43:00
      Beitrag Nr. 11 ()
      Und der letzte rot/grüne miserable Wirtschaftsminister
      Müller hat jetzt einen lukrativen Vorstandsposten bei
      Ruhrkohle AG bekommen, nachdem er der Fusion von E-ON
      und Ruhrgas zugestimmt hat. Im Abkassieren sind die rot/grünen Wirtschaftsminister besser, da hast Du wirklich recht; bei denen gilt das Motto: Eine Hand wäscht die andere:laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 29.04.03 22:26:48
      Beitrag Nr. 12 ()
      Der Ex - Wirtschaftsminister Müller war / ist parteilos.
      Avatar
      schrieb am 29.04.03 23:03:33
      Beitrag Nr. 13 ()
      #4,

      ... um 10 % kürzen, was Roland Koch vor kurzem vorgeschlagen hat, was 16 Milliarden bringen würde ;...

      nur hat der liebe Roland Koch dafür umgehend Prügel von einigen seiner Parteifreunde bezogen.
      Avatar
      schrieb am 30.04.03 11:37:14
      Beitrag Nr. 14 ()
      #11
      liebe laura, du magst rot/grün nicht. das ist ansichtssache. aber wenn du beide seiten betrachtest:

      jeder kennt den "grünen punkt". und wer ist gerade dort vorstandsvorsitzender geworden? richtig, der soeben geschaßte geschaftsführer der cdu, der neben seinem aufreibenden 14stündigen tagesjob als bundestagsabgeordneter ja noch täglich 10 stunden zeit hat.

      unabhängig von der farbe, dies verfilzte politikerkaste gehörte aus dem öffentlichen leben entfert, sie sind es, die durch vorteilsnahme/gabe diesen staat in den finanziellen/moralischen abgrund geführt haben.
      Avatar
      schrieb am 30.04.03 11:41:31
      Beitrag Nr. 15 ()
      Wie war das noch mal mit der Eigenheimzulage?
      Avatar
      schrieb am 30.04.03 18:27:17
      Beitrag Nr. 16 ()
      Nr.14 Daher wähle ich weder SPD noch CDU, da diese Parteien am meisten mit der Wirtschaft usw. verfilzt sind, sondern das kleinere Übel und zwar die FDP.. Das CDU bzw. SPD der Meinung sind, dass der Staat Ihnen gehört
      und sie selbst abkassieren können , ist mir auch bekannt, wie zuletzt bei der massiven Diätenerhöhung in Kiel !!!
      Avatar
      schrieb am 01.05.03 00:11:33
      Beitrag Nr. 17 ()
      @stocktrain...Die Abneigung gegen Rot-Grün richtet sich nach einer Ansicht, sondern nach Fakten. Klare Zahlen. Es ist für jeden offensichtlich, daß die SPD besser in die Opposition gehört.
      Die einen Wähler der SPD sagen, sie verstoße gegen das Wahlprogramm. Deswegen sind sie enttäsucht. Die anderen unterstützen diese Politik, die ja eigentlich besser zur Opposition passen würde. Demnach wäre diese auch besser geeignet, eine solcje Politik durchzuführen. Auch weil man eben ein Gesamtkonzept braucht und nicht nur einzelne Elemente.

      So oder so, die SPD ist unglaubwürdig, in sich zerissen und sollte daher auch konsequent die Regierungsgeschäfte abtreten.
      Avatar
      schrieb am 01.05.03 00:23:32
      Beitrag Nr. 18 ()
      @LauraGerhard

      Was rauchst Du eigentlich so?:confused:
      Avatar
      schrieb am 01.05.03 09:16:40
      Beitrag Nr. 19 ()
      #17,

      >>>So oder so, die SPD ist unglaubwürdig, in sich zerissen und sollte daher auch konsequent die Regierungsgeschäfte abtreten. <<<



      O.K. aber an welche Alternative. An wen?????????????????


      #18 NMDaytrader,

      das frage ich mich schon lange.

      Es gibt halt Menschen deren Dialoge enden immer an einen bestimmten Punkt.

      Laura scheint im Sternzeichen Stier geboren zu sein und verträgt die Farbe rot nicht.
      Avatar
      schrieb am 01.05.03 09:32:25
      Beitrag Nr. 20 ()
      NMDaytrader
      Wenn Du als Daytrader meistens short bist, dann kannst Du
      ja mit dieser miserablen rot/grünen Regierung zufrieden sein !!! Und sollte die rot/grüne Regierung wieder die Spekulanten schröpfen wollen (wie Aufhebung des Bankgeheimnisses usw.) , dann haben wir ja zum Glück einen schwarz/gelben Bundesrat, der die rot/grünen Sozialisten stoppen tut !!!
      Avatar
      schrieb am 01.05.03 09:46:27
      Beitrag Nr. 21 ()
      #20
      laura, schon wach?
      was das bankgeheimnis mit dem schröpfen von spekulanten zu tun hat?
      richtig, sie müßten tatsächlich speku-steuern abführen und nicht als schwarzgeld ins ausland schaffen.

      erkundige dich einmal, wie das bankgeheimnis in dem von euch immer als vorbild genannten usa.

      dort kommt steuerhinterziehung gleich hinter mord und bei
      verdachtsfälle haben die strafverfolgungsbehörden alle vollmachten.

      aber bei und stört sich die partei der besserverdienenden nicht daran und alleine die großbanken werden eine aufhebung zu verhindern wissen.
      Avatar
      schrieb am 01.05.03 10:14:20
      Beitrag Nr. 22 ()
      @Waldsperling # 19....Man hat die Wahl, das geringere Übel zu nehmen. Und das ist hier die CDU und insbesondere die FDP.
      Wie ich hier schon so oft von mir gab, ist das Original eben wesentlich besser als eine Kopie. Es fehlt der Regierung eindeutig an einem Gesamtkonzept. Sie übernimmt nur Teile. Das ist immerhin ein kleiner Schritt in die richtige Richtung, aber eben kein großer Wurf, den wir bitter nötig hätten. Zudem verzögert sich alles durch diese kleinlichen Streitereien in der Regierung. Wir hängen dank Rot-Grün in der Luft und keiner weiß so richtig, wohin es gehen wird. Diese Planungsunsicherheit -sowohl für die Unternehmen als auch für die Arbeitnehmer-
      ist ein unerträglicher und schädlicher Zustand. Neuwahlen würden langfristig zwar weiterhelfen, kurzfristig aber kosten auch sie wertvolle Zeit. Ideal wäre es daher, wenn die Regierung keine eigene Mehrheit bekäme und zum Durchsetzen ihrer geklauten Reförmchen die Stimmen der Opposition erhält. FDP und CDU haben ja bereits angekündigt, die Reform so weit zu unterstützen, als daß sie auch dienlich ist für unser Land. Das unterscheidet eben jene letztgenannten Parteien auch von Rot-Grün, welche nur auf eigene Mehrheit schauen, als auf die wirklichen Bedürfnisse der Wähler und des Landes.

      MfG

      Jarrod
      Avatar
      schrieb am 01.05.03 10:37:36
      Beitrag Nr. 23 ()
      Jarrod,

      warum muß sich ein 83 Mio. Volk mit einem "kleineren Übel" abfinden?

      Sieh dir mal den Schulden - Chart der BRD an. 99% ist bis 1998 entstanden. Von "deinem" "kleineren Übel" verantwortet.

      Iraq ist nicht mehr aktuell, aber trotzdem, ich akzeptiere viele Meinungen.

      Aber das "kleinere Übel" wollte um der reinen Oppossition willen, uns in diesen "Mist - Krieg" mit hineinreden.

      Verantwortliche Politik heißt auch, gerade wenn es um wichtige Fragen geht, dem Gegner auch mal Recht zu geben.

      Helmut Kohl hat das z. B. öfter getan als man vermutet.

      Aber diese heutigen Führungskräfte haben sich für die nächsten 100 Jahre selbst disqualifiziert. Das sehen auch viele CDU - Wähler und Parteimitglieder so.

      Und diese Leute wie Merkel, Merz, Schäuble, Stoiber sollen eine Alternative sein?

      Ich fass es nicht.

      Von mir aus kann rot/grün heute noch abtreten.

      Das traurige für unser Land ist die fehlende qualifizierte Alternative.
      Avatar
      schrieb am 01.05.03 10:39:03
      Beitrag Nr. 24 ()
      Nr. 21
      In den USA haben wir ein total anderes Steuersystem,
      hohe Freibeträge bei den Spekulationsgewinnen, geringere Einkommensteuersätze; dafür wird durch ein Mitteilungsverfahren an die Finanzbehörden sichergestellt, dass alle Kapitalerträge , darunter auch Veräußerungsgewinne der Besteuerung unterliegen.

      In Europa haben wir demgegenüber bezüglich der steuerlichen Behandlung des Kapitals ein steuerliches Chaos !!! Kapitalgesellschaften in Deutschland zahlen ab 2001 überhaupt keine Steuern auf Veräußerungsgewinne mehr, können aber dagegen Kursverluste steuerlich auch nicht geltend machen !!! Private Kapitalanleger sind erst ab einem Jahr Haltedauer von der Besteuerung der Veräußerungsgewinne befreit . Wenn man die Gewinne aus Wertpapierverkäufen der Besteuerung unterwirft, muß man natürlich auch zulassen , dass man die Verluste aus Wertpapierverkäufen mit anderen positiven Einkünften verechnen darf. Alles andere wäre verfassungswidrig !!
      Das die Rot/Grünen die Verluste privatisieren und
      die Gewinne sozialisieren wollen , wissen wir ja !!
      Man könnte in Europa das Besteuerungssystem der USA einführen, aber dann bitte total, aber nicht sich die Abzocker Rosinen herauspicken , wie das zur Zeit die rot/grünen Sozialisten in Deutschland gerne praktizieren wollen!!!
      Avatar
      schrieb am 01.05.03 10:49:50
      Beitrag Nr. 25 ()
      @Waldsperling....Also moment mal, junger flattriger Freund!

      Die Schulden nahmen im wesentlichen zu, als Herr Schmidt von der SPD am Ruder war. Nach Kohls Amtsantritt 1982 gibg die Schuldenlast wieder nach unten. Die Schulden gingen dann wieder hoch, weil wir 1991 die Wiedervereinigung hatten. Und hier haben alle Parteien -Union, FDP, Grüne und SPD- einer höheren Verschuldung samt höheren Steuern zugestimmt. Anders hätte man das auch gar nicht finanzieren können.
      Ich weiß, daß vielen Grünen und SPDlern diese Fakten unangenehm sind, aber sie müssen sich endlich mal der historischen Bedeutung dieses Ereignisses bewußt werden.
      Ich glaube nämlich, daß die Wiedervereinigung den Frieden in Europa und der gesamten Welt sichergestellt hat. Man stelle sich vor, man wäre der SPD gefolgt, die die Wiedervereinigung ablehnte und so eine Beibehaltung der Machtblöcke herbeigeführt hätte, was natürlich weitere Spannungen, wenn nicht gar einen Krieg nach sich gezogen hätte.
      Okay, das sind Vermutungen. Vermutungen aber, die nicht völlig aus der Luft gegriffen sind. Zur Friedenschaffung gehört eben auch die Prävention. Aber auch, mit seinen Verbündeten zu sprechen, statt ihnen per Fernsehen mitzuteilen, wie die deutsche Außenpolitik in Zukunft aussehen wird.
      Eigentlich schon mal was von Verantwortungethik gehört?
      Avatar
      schrieb am 01.05.03 10:51:37
      Beitrag Nr. 26 ()
      Und was die Personen angeht, die ich in der Union für qualifiziert halte, so sind das insbesondere Herr Koch und Herr Merz. Bei Merkel und Stoiber bin ich nicht mehr so überzeugt. Allerdings wären auch sie besser als Schröder. Das ist klar.
      Avatar
      schrieb am 01.05.03 11:36:35
      Beitrag Nr. 27 ()
      #26,

      das Merzlein?????????????????????????????????????

      Buaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaah.

      Vergleich ihn mal mit Ludwig Erhard.

      Dazwischen liegen Sonnensysteme.
      Avatar
      schrieb am 01.05.03 12:37:14
      Beitrag Nr. 28 ()
      @Waldsperling....Aha, das Niveau habe ich erwartet.


      Und was die Subventionen angeht, so handelt es sich nur um Kohlesubvention, sondern vielfach um Schwachsinnigkeiten wie eine "Erbsenreserve" oder Yachthäfen im Ausland. Die Regierung hält der FDP wenn es um Subventionsabbau geht, sie wolle das "Tafelsilber" verscherbeln.
      Also ich kann mir nicht vorstellen, daß die Menschen Erbsen dringender brauchen als niedrigere Steuern oder eine bessere Bildung.
      Avatar
      schrieb am 02.05.03 11:19:30
      Beitrag Nr. 29 ()
      Avatar
      schrieb am 02.05.03 11:47:57
      Beitrag Nr. 30 ()
      wie siehts denn so mit der Verschuldung der USA aus, wenn deren Steuersystem so vorbildlich ist ;)
      Avatar
      schrieb am 02.05.03 11:57:26
      Beitrag Nr. 31 ()
      Ek-Steuer 15, 25, 35 % ??
      Jeder der nur 1 Cent über der Grenze liegt, zahlt drauf!
      Avatar
      schrieb am 02.05.03 11:58:59
      Beitrag Nr. 32 ()
      @FCO....Ja, aber nur für den einen Cent und nicht für den gesamten Betrag. Zahlst warscheinlich keine Steuern, was?

      :D
      Avatar
      schrieb am 02.05.03 13:04:17
      Beitrag Nr. 33 ()
      #25
      Hat die SPD denn unter Schmidt alleine regiert?

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      Wie war das noch einmal mit der Eigenheimzulage?


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