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    Edding AG - unbemerkt tut sich hier einiges !!!! CHANCE !!! (Seite 47)

    eröffnet am 02.05.03 15:50:58 von
    neuester Beitrag 23.04.24 23:34:43 von
    Beiträge: 998
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      schrieb am 07.01.16 14:15:00
      Beitrag Nr. 538 ()
      weiß jemand, was bei Edding die ganzen Stimmrechtsmitteilungen von gestern und heute zu bedeuten haben?

      Vor einiger Zeit hatte es mal eine Stimmrechtsmitteilung gegeben, weil ein Familienmitglied volljährig geworden war. Zuerst hatte ich vermutet, dass so etwas jetzt auch wieder eingetreten ist. Nun sind es aber so erstaunlich viele Meldungen, die ich gar nicht alle im Detail lesen mag.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 26.11.15 22:46:52
      Beitrag Nr. 537 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.185.163 von Hiberna am 26.11.15 19:09:36
      Zitat von Hiberna: Squeeze Outs bringen den Vorteil, dass Unterbewertungen sehr schnell gehoben werden und somit schnelle Gewinne entstehem können.

      für Edding ist das Landgericht Hamburg zuständig. Ich bin an ein paar Spruchstellenverfahren in Hamburg beteiligt. Nach dem dortigen Richterwechsel weiß die Enteignungsindustrie ganz genau, dass sie krasse Niedrigbewertungen im Gutachten durchsetzen können.


      Versuchen die etwa Frankfurt und Stuttgart zu toppen. Da lob ich mir Dortmund. Satte Erhöhung bei itelligence.
      Avatar
      schrieb am 26.11.15 22:13:29
      Beitrag Nr. 536 ()
      "PBS-Markenindustrie 12.11.2015

      Büro- und Schreibwaren hoch im Kurs

      Die Stimmung in der PBS-Markenindustrie hat sich seit nunmehr einem Jahr positiv gefestigt. So meldet der Verband der PBS-Markenindustrie, Düsseldorf, für drei Viertel der zusammen geschlossenen 46 Markenfirmen gestiegene Umsätze in den Monaten Januar bis September 2015 gegenüber dem Vorjahrszeitraum. Das ungewichtete durchschnittliche Umsatzplus liege bei 3,6 Prozent, das Deutschlandergebnis bei 2,2 Prozent und im Export bei knapp sechs Prozent. Überrascht hätten die unerklärlichen Umsatzsprünge in den einzelnen Monaten.

      „Tatsächlich stehen Büro- und Schreibwaren bei unseren Kunden hoch im Kurs,“ wird berichtet. Weiter heißt es, dass sich die bereits im Frühjahr dieses Jahres prognostizierte Zuversicht auf nachhaltige Umsatzzuwächse für 2015 „bis in den Herbst hinein“ fortgesetzt hatte. Der Verband der PBS-Markenindustrie rechnet damit, dass das Jahr 2015 durchschnittlich mit einem Umsatzplus von etwa vier Prozent abgeschlossen werden könnte. Auf der gestern in München zu Ende gegangenen PBS-Herbst-Konferenz hatte aber auch jedes sechste Unternehmen über gesunkene Umsatzerlöse berichten müssen.

      Dabei seien die Bereiche Papier, Büro und Schreiben unterschiedlich zu betrachten. Hierzu wurde eingeräumt, dass der Bereich Papier weiterhin unter der zunehmenden Digitalisierung leide. Das Umsatzminus lag hier im Berichtszeitraum bei durchschnittlich einem Prozent, im Inland sogar bei minus 1,9 Prozent. Allerdings blickten die Markenfirmen auch auf den weltweiter Trend in Richtung Kreativität als Gegenbewegung. Im Bereich Büro, der 4,6 Prozent (Inland 4,1 Prozent, Export sechs Prozent) zulegen konnte, profitierten die Hersteller von der positiven Lage auf dem Arbeitsmarkt sowie dem positiven Image deutscher Markenprodukte. So konnten die Markenfirmen auch im Bereich Schreiben wiederum zum Teil beachtliche Umsatzzuwächse verzeichnen. Der Umsatzzuwachs lag hier bei durchschnittlich 4,7 Prozent, im Inland bei 1,4 Prozent und im Export bei sechs Prozent.

      Mit Blick auf das veränderte Kundenverhalten und damit verbundenen Marktentwicklungen stellen die PBS-Markenfirmen ihre Geschäftsprozesse kontinuierlich darauf ein, berichtet der Verband. Beginnend bei Strukturveränderungen in den Sortimenten und Sortimentserweiterungen engagierten sich die Hersteller vor allem beständig für die Weiterentwicklung ihrer Marken. Im Verband würden die Risiken und Chancen dieser Entwicklungen in den unterschiedlichen Arbeitsgruppen mit den Verantwortlichen aus dem Unternehmen herausgearbeitet, um das hohe Leistungsniveau der Markenprodukte weiter unterstützend zu begleiten.

      Die PBS-Markenfirmen planen für das kommende Jahr auf der Basis positiver Konsumneigung der Privatkunden und Anschaffungsneigung der gewerblichen Verwender, ihre Umsätze bei Papier, Büro und Schreibwaren um durchschnittlich knapp vier Prozent steigern zu können. In Deutschland ebenso wie im Exportgeschäft. Dabei bleibe es zunehmend schwierig, realistische Planungen vornehmen zu können, zumal alle Hersteller von den aktuellen Währungsturbulenzen betroffen seien.

      Der Verband der PBS-Markenindustrie mit Sitz in Düsseldorf vertritt die Interessen der marktrelevanten Markenfirmen aus den Bereichen Papier, Büro und Schreiben. Er ist vor genau einem Jahr hervorgegangen aus den beiden Herstellerverbänden PBS Industrieverband und Altenaer Kreis. Weitere Informationen: www.pbs-markenindustrie.de

      http://www.pbsreport.de/themen.html?nid=64052#newsletter
      Avatar
      schrieb am 26.11.15 19:09:36
      Beitrag Nr. 535 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.180.360 von straßenköter am 26.11.15 10:47:04Squeeze Outs bringen den Vorteil, dass Unterbewertungen sehr schnell gehoben werden und somit schnelle Gewinne entstehem können.

      für Edding ist das Landgericht Hamburg zuständig. Ich bin an ein paar Spruchstellenverfahren in Hamburg beteiligt. Nach dem dortigen Richterwechsel weiß die Enteignungsindustrie ganz genau, dass sie krasse Niedrigbewertungen im Gutachten durchsetzen können.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 26.11.15 15:32:22
      Beitrag Nr. 534 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.180.360 von straßenköter am 26.11.15 10:47:04Squeeze Outs bringen den Vorteil, dass Unterbewertungen sehr schnell gehoben werden und somit schnelle Gewinne entstehem können. Im Gegenzug verzichtet man natürlich teilweise auf Wachstumspotentiale, die sich in einer Abfindung nicht widerspiegeln müssen.

      Entschuldige, mir ist das Geschäft ja nicht ganz unbekannt aber das ist wie wenn man für Manhattan Glasperlen bietet, nach dem Motto friss oder stirb. Squeeze Outs sind Zwangsmaßnahmen, bei denen mittlerweile bei WP's, Großaktonären und Gerichten alle Hemmungen gefallen sind. Deswegen wird gerade eben nicht die Unterbewertung schnell gehoben. Es stimmt natürlich, man kann von heute auf morgen kurzfristig schöne Überrenditen erzielen. Die Zahl der Möglichkeiten nimmt aber auf die Dauer dann natürlich ab. Am Ende gibt es nur Verlierer. Wo würde bspw. die Aktie von WMF jetzt stehen? KKR denkt ja schon über einen Weiterverkauf nach. Da wird es spannend.
      Zu welchem Preis hätte man Krones bekommen, wenn die vor ein paar Jahren einen Squezze Out gemacht hätten?
      Stichwort Krones: Gestern hatte Krones CMD. Für den aktuellen CFO, Christoph Klenk war das der voraussichtlich letzte Kontakt mit der Finanzcommunity (er wird CEO) und er nutzte die Gelegenheit, sich bei den anwesenden Investoren und Analysten ausdrücklich für den Austausch zu bedanken. Klenk sagte, der ständige kritische Austausch hätte Krones auch zu dem gemacht, was es jetzt sei. Viele Themen/Probleme hätte man vielleicht gar nicht so gesehen, wenn man nicht ständig den kritischen Spiegel des Kapitalmarktes gehabt hätte. Als reines Familienunternehmen wäre Krones heute nicht dort, wo man jetzt sei. Das ist eine sehr nette Aussage - und sie stimmt.

      Anders: wo um Himmels Willen sind unter Abwägung aller Aspekte die Nachteile für den Großaktionär, wenn ein Unternehmen edding an der Börse ist? Ich glaube jedenfalls, das Thema wird auf Großaktionärsseite sehr irrational behandelt. Und da ich weiß, welchen penetranten Druck Großkanzleien und Investmentbanken in Sachen M&A auf Unternehmen ausüben, kann ich mir auch denken, wie die ein oder andere Großkanzlei Feindbilder konstruiert und "kreative Ideen" vorbringt, wenn man dort mal wieder Beraterverträge in Millionenhöhe braucht.

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      Avatar
      schrieb am 26.11.15 10:52:41
      Beitrag Nr. 533 ()
      Wenigstens hat man einen Beherrschungsvertrag nicht ausgeschlossen.
      Avatar
      schrieb am 26.11.15 10:47:04
      Beitrag Nr. 532 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.180.042 von unicum am 26.11.15 10:21:31
      Zitat von unicum: Hallo Straßenköter,
      was ist denn an einem Ausschluss eines Squeeze Out oder Delisting bitte schön schade???? :eek::confused:

      In der heutigen Zeit der Bewertungspraxis durch WPs der Machtverhältnisse und der Rechtsprechung kann dem Streubesitz doch nichts besseres passieren, als eine solche Nachricht!
      Edding wird jetzt auf absehbare Zeit im Geregelten Markt notiert bleiben! Das ist m.E. ein interessantes Zeichen dafür, wie unwirtschaftlich das ganze Delisting und SQO-Zeug ist. Ich rechne sowieso damit, dass in Zukunft das Thema auch von der Großaktionärsseite sehr viel differenzierter und klüger diskutiert wird.


      Das mit dem Delisting habe ich nicht geschrieben. Da schreibe ich ja extra, dass man jetzt sicher ist.

      Squeeze Outs bringen den Vorteil, dass Unterbewertungen sehr schnell gehoben werden und somit schnelle Gewinne entstehem können. Im Gegenzug verzichtet man natürlich teilweise auf Wachstumspotentiale, die sich in einer Abfindung nicht widerspiegeln müssen. Wie schön Squueze Outs sein können, sehe ich an der heutigen Mitteilung zu itelligence: Da soll die Abfindung voon 10,80 auf 15,83€ angehoben werden. Das Geld hat also ohne Kapitalbindung fleißig weitergearbeitet.

      Ist Edding im geregelten Markt? Nach meiner Excel-Tabelle von Börsengeflüster.de notiert Edding im Freiverkehr.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 26.11.15 10:21:31
      Beitrag Nr. 531 ()
      Hallo Straßenköter,
      was ist denn an einem Ausschluss eines Squeeze Out oder Delisting bitte schön schade???? :eek::confused:

      In der heutigen Zeit der Bewertungspraxis durch WPs der Machtverhältnisse und der Rechtsprechung kann dem Streubesitz doch nichts besseres passieren, als eine solche Nachricht!
      Edding wird jetzt auf absehbare Zeit im Geregelten Markt notiert bleiben! Das ist m.E. ein interessantes Zeichen dafür, wie unwirtschaftlich das ganze Delisting und SQO-Zeug ist. Ich rechne sowieso damit, dass in Zukunft das Thema auch von der Großaktionärsseite sehr viel differenzierter und klüger diskutiert wird.
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 26.11.15 10:09:41
      Beitrag Nr. 530 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.179.742 von unicum am 26.11.15 09:57:33
      Zitat von unicum: So ein Statement habe ich noch nie am deutschen Kapitalmarkt erlebt. Sehr gute Nachricht!

      Das zeigt auch, wie kopflos der ganze Delisting-Drang von viele Gesellschaften bzw. ihrer Großaktionäre betrieben wird. Oft angeheizt von den paar großen Kanzleien, die vermutlich Konfrontationsbilder konstruieren. In der Regel gibt es keinen Mehrwert und ein reines Delisting ohne SQO steigert sogar eher der Aufwand mit den Streubesitzaktionären.


      In der Tat ein ungewöhnliches Statement, zumindest wenn man dies über DGAP verkündet.

      Der Ausschluss eines Squeeze Outs ist natürlich schade. Der mögliche SO war mal mein primärer Grund zum Kauf von Edding. Dafür ist man wenigstens in Hinblick auf ein Delisting jetzt sicher. Die neuen Regeln zum Delisting greifen ja bei Edding freiverkehrsbedingt nicht.

      Auch ohne SO-Fantasie bleibt Edding attraktiv bewertet. Mal sehen wie die diesjährige Dividendenpolitik aussehen wird.
      Avatar
      schrieb am 26.11.15 09:57:33
      Beitrag Nr. 529 ()
      So ein Statement habe ich noch nie am deutschen Kapitalmarkt erlebt. Sehr gute Nachricht!

      Das zeigt auch, wie kopflos der ganze Delisting-Drang von viele Gesellschaften bzw. ihrer Großaktionäre betrieben wird. Oft angeheizt von den paar großen Kanzleien, die vermutlich Konfrontationsbilder konstruieren. In der Regel gibt es keinen Mehrwert und ein reines Delisting ohne SQO steigert sogar eher der Aufwand mit den Streubesitzaktionären.
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