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    Deutsche Telekom, wer hätte das gedacht ? (Seite 6529)

    eröffnet am 15.05.03 15:27:27 von
    neuester Beitrag 04.05.24 13:09:28 von
    Beiträge: 66.454
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      schrieb am 01.06.05 20:46:35
      Beitrag Nr. 1.174 ()
      Öffentliche Münztelefone schlucken wieder D-Mark
      Münztelefone der Deutschen Telekom lassen sich vorübergehend wieder mit D-Mark füttern: Während einer Sonderaktion können die Verbraucher ab sofort bis Ende August mit ausrangierten DM-Münzen an öffentlichen Apparaten Telefongespräche führen, teilte die Festnetztochter T-Com heute laut dpa mit.
      http://www.heise.de/newsticker/meldung/60157
      Avatar
      schrieb am 01.06.05 19:24:01
      Beitrag Nr. 1.173 ()
      Lachhaft,
      der DAX markiert ein 3 Jahreshoch und wo steht DTE bei micktigen 15,17€.....
      DTE ist eine Drecks-Aktie...
      Cl.
      Avatar
      schrieb am 01.06.05 18:57:04
      Beitrag Nr. 1.172 ()
      Hallo,

      der Kurs einer Aktie wird immer von technischen Faktoren beeinflußt, das bedeutet: Auch wenn die fundamentalen Daten alle positiv sind (wie beispielsweise bei der DT), wird der Kurs durch Angebot und Nachfrage manipuliert. Wichtiges Kriterium hierbei ist der Preis! Dieser drückt sich aus in dem KGV und in der Dividendenrendite. Beide sind bei der DT z.Zt. äußerst günstig bewertet, daher ruhig kaufen, denn es geht dieser Tage weiter!

      Freundliche Grüße aus dem Norden, MoellerLaboe :eek:
      Avatar
      schrieb am 01.06.05 13:59:58
      Beitrag Nr. 1.171 ()
      Aus deinem Fazit kann man schließen, alles wäre immer schon im Kurs eingepreist, insofern hätte man nie einen guten Grund zu kaufen, dem kann ich mich nicht anschließen!
      Die Kaufgelegenheit ist jetzt da, und nicht wenn alle Unsicherheiten raus sind. Zumal das Meiste hier rein psychologischer Natur ist...
      Avatar
      schrieb am 01.06.05 10:46:00
      Beitrag Nr. 1.170 ()
      @Bulle: ein wirklich guter Artikel.

      Zur AT&T Wireless Übernahme: ich würde das nicht 1:1 herunterrechnen. AT&T hatte meines Wissens weitaus höhere Margen, darüber hinaus hat Cingular einen hohen Aufschlag gezahlt um Marktführer zu werden. Mit T-Mobile hätten sie es nicht geschafft. Es ist davon auszugehen, dass keiner der großen drei T-Mobile jetzt schlucken wird, nur Cingular setzt ebenfalls auf das GSM Netz und eine Übernahme durch Cingular wäre wohl wettbewerbsrechtlich problematisch. Andere US Telcos kommen aufgrund der Größe nicht in Frage, bleiben also nur ausländische Telcos oder Finanzinvestoren übrig. Letztere würde der Preis abschrecken, während an ausländischen Telcos wohl nur Vodafone und Telefonica ernsthaft in Betracht kämen. Vodafone scheint sich aber nun mit ihrer Rolle bei Verizon abzufinden, während Telefonica erstmal den Betrag zusammen haben müsste. Bleibt als Alternative vielleicht noch ein IPO.

      Fazit: die T-Aktie würde höher stehen wenn es wirklich so einfach wäre.

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      schrieb am 31.05.05 18:32:33
      Beitrag Nr. 1.169 ()
      Congster verlängert Special Flat für 9,99 Euro

      31.05.2005



      Noch bis 30. Juni kann man bei Congster die 9,99-Euro-Flatrate für alle Bandbreiten buchen.
      Voraussetzung ist ein bestehender T-DSL-Anschluss, es ist also kein Anschlusswechsel notwendig.



      Der T-Online-Ableger Congster verlängert seine Preisaktion abermals.
      Noch bis 30. Juni haben alle Interessenten Zeit, sich für die vergünstigte Flatrate anzumelden, die unbegrenztes Surfen für 9,99 Euro im Monat erlaubt.
      Wer sich für diese echte Flatrate entscheidet, surft ab sofort ohne Einrichtungsgebühr, Portbeschränkung und auch ohne DSL-Anschlusswechsel.
      So bleiben auch eventuell bereits bei der T-Com geschaltete Zusatzoptionen wie Fastpath oder eine Bandbreitenerhöhung für den Upstream erhalten.


      Einzige Voraussetzung für die Nutzung des Congster-DSL-Tarifs ist ein bestehender T-DSL-Anschluss in der gewünschten Bandbreite.
      Wer noch keinen Anschluss hat, muss diesen bei der T-Com bestellen, Congster bietet diesen Service nicht.
      Änderungen am Anschluss selbst und an der Hardware sind nicht notwendig.
      Bei der "Special Flat" beträgt die Mindestvertragsdauer zwölf Monate; der Kunde kann jedoch nach 30 Tagen in jeden anderen Congster-Tarif wechseln.
      Genauso können Congster-Bestandskunden nach den regulären Tarifwechselregeln für die Dauer der Preisaktion in die "Special Flat" wechseln.

      Pünktlich zum Start von T-DSL 6000 will auch Congster ein spezielles Tarifangebot bereitstellen, so die Ankündigung vom heutigen Dienstag.


      Der Bulle

      PS: Leider zu früh gefreut - nun doch nur eine dritte Verlängerung.
      Aller guten Dinge sind drei.
      Vielleicht klappt`s dann beim nächsten Mal.
      Avatar
      schrieb am 31.05.05 12:08:39
      Beitrag Nr. 1.168 ()
      T-ONLINE


      Expansion in Frankreich

      Rainer Beaujean lässt seinen Worten Taten folgen.
      Der T-Online-Chef hatte erst im April angekündigt, dass man in Frankreich und Spanien investieren werde.
      Nun will die Deutsche-Telekom-Tochter Club Internet ein eigenes Breitbandnetz für multimediale Dienste in Frankreich aufbauen.


      31.05.2005

      Paris - Die Deutsche-Telekom-Tochter Club Internet will nach Informationen des Pariser Wirtschaftsblattes "La Tribune" in Frankreich ein eigenes Breitband-Netz für multimediale Dienste aufbauen.


      Wie das Blatt am Dienstag ohne Angaben von Quellen berichtete, sollen Club-Internet-Kunden über das ADSL-Netz Telefon-, Fernseh- und Internetverbindungen nutzen können.
      Dafür werde die französische T-Online-Tochter mehrere hundert Millionen Euro investieren; die Ankündigung solle kommende Woche erfolgen.

      Club Internet hat in Frankreich derzeit rund 220.000 Kunden, verfügt bislang aber über kein eigenes Netz, sondern nutzt bereits bestehende Netze von Konkurrenten wie Neuf Télécom und France Télécom.

      T-Online-Chef Rainer Beaujean hatte im April Investitionen von bis zu einer Milliarde Euro in Frankreich und Spanien in Aussicht gestellt, ohne Einzelheiten zu nennen.
      Durch die kürzlich angekündigte Fusion von Neuf Télécom mit dem Cegetel-Konzern dürften die Preise für die Nutzung bestehender Netze in Frankreich für die Konkurrenz steigen.


      Der Bulle
      Avatar
      schrieb am 31.05.05 09:58:57
      Beitrag Nr. 1.167 ()
      Von Amerika lernen

      T-Mobile USA war lange das Sorgenkind in dem Mobilfunkunternehmen.
      Inzwischen gilt die Tochter aus Nordamerika als Vorzeigeprojekt.
      Eine Bestandsaufnahme


      von Lutz Frühbrodt

      Die Rückkehr an die Basis der Geschäftstätigkeit kann manchmal ganz lehrreich sein. Sechs bis sieben Mal im Jahr jettet René Obermann üblicherweise nach Seattle. Und dann sieht er die Manager der US-Tochter, stimmt mit ihnen sozusagen von der Kapitänskajüte aus den Kurs des Unternehmens ab. Diesmal führte der Weg über den Atlantik den T-Mobile-Chef nicht nur in die Vorstandsetage, sondern auch in ein Call-Center. Zwei Tage lang nahm er dort Anrufe unzufriedener Kunden von T-Mobile USA entgegen, versuche zu helfen, zu erklären oder auch zu beschwichtigen. Und er hatte reichlich Gelegenheit, die Mitarbeiter mit Mannschaftsgraden zu kennenzulernen.

      Was er sah, ließ ihn staunen: "Die Leute hier sind äußerst flexibel, und sie atmen regelrecht Service", schwärmt der 42jährige Manager. "Bei T-Mobile USA steht der Kunde ganz klar im Vordergrund. Bei uns ist dies noch längst nicht immer der Fall - und das gilt für alle unseren Tochtergesellschaften in Europa." Das soll besser werden.

      Neben den sogenannten weichen Faktoren stimmen bei "T-Mo", wie viele Amerikaner den Mobilfunker nennen, auch die harten Zahlen. Binnen der vergangenen drei Jahre konnte das Unternehmen seinen Kundenstamm auf über 18 Millionen verdoppeln, allein eine knappe Million kam im vorigen Quartal dazu. Der Jahresumsatz stieg zwischen 2002 und 2004 von rund sechs auf 9,5 Mrd. Euro - eine Entwicklung, die für den Gesamtkonzern von großer Bedeutung ist. "Ohne T-Mobile USA würde die Deutsche Telekom beim Wachstum längst nicht so gut dastehen", sagt Obermann.

      Obermann staunt

      Und beim operativen Ergebnis (Ebitda) konnten die Amerikaner das Defizit von 258 Mio. Euro (2001) in ein Plus von 2,2 Mrd. Euro verwandeln - für die Telekom ein schlagender Beweis dafür, daß aus dem einstigen Sorgenkind ein Musterschüler geworden ist und sich die Milliarden-Investition doch gelohnt hat.

      Mit Genugtuung verweist Obermann heute darauf, daß Medien wie Analysten die Übernahme der damals noch unter "Voicestream" firmierenden T-Mobile USA fast unisono als strategischen Fehler brandmarkten. Zu viel Geld für ein zweitklassiges Unternehmen - hieß es vor fünf Jahren. Zwei Jahre später, als der Bonner Konzern in der Krise steckte, forderten Londoner Investmentbanker, die für 40 Mrd. Euro erstandene US-Tochter wieder für ganze acht Mrd. Euro zu verscherbeln.

      Ihre Kritik machten die Amerika-Skeptiker auch an der Kauf-Begründung von Ron Sommer fest, die der damalige Telekom-Chef zugleich als Vision präsentierte: T-Mobile USA würde als einer der ganz wenigen Mobilfunker in den Vereinigten Staaten ein landesweites Netz auf dem technischen Standard GSM errichten, das das problemlose Telefonieren in den USA, in Europa sowie auch zwischen den Kontinenten ermögliche. Nur wem sollte dies nutzen - von Geschäftskunden und Touristen einmal abgesehen?

      Neue Argumente

      Mittlerweile argumentiert die Telekom ganz anders: Die US-Tochter sei nicht nur zum Wachstumstreiber in der T-Mobile-Gruppe avanciert, sie ermögliche auch einen für beide Seiten fruchtbaren transatlantischen Wissenstransfer. Das fängt mit dem Service an: So sollen demnächst einige amerikanische "Gastarbeiter" die Call-Center-Agenten und Verkäufer stärker auf Trab bringen. Aus den USA kommen auch wiederholt Impulse für neue Datenanwendungen und entsprechende Geräte. T-Mo hat eine halbe Million Blackberrys verkauft - Taschencomputer, die vom PC weitergeleitete E-Mails lesen können, mit denen der Nutzer aber auch ganz normal telefonieren kann. Die sieht man auch in Deutschland immer mehr.

      Ebenfalls aus den USA stammt die Idee, für das Surfen im Internet den klassischen Mobilfunk um die drahtlose Funktechnologie WLAN zu ergänzen. T-Mo hat in den USA inzwischen 5400 öffentliche Funkzellen eingerichtet, die meisten dieser Hotspots sind neben Hotels und Flughafen-Lobbys in Starbucks-Cafés installiert. Allerdings lassen sich dort bisher noch ähnlich selten wie in Deutschland Kaffeetrinker sichten, die ihren Laptop ins WLAN-Netz einklinken. So verschweigt denn T-Mo auch geflissentlich, wie viel Umsatz es mit den Funknetzen macht.

      Entwicklungschef Cole Brodman will deshalb einige Handy-Modelle schnellstmöglich WLAN-tauglich machen. "Auch weil immer mehr Haushalte über ihre privaten WLAN-Netze Zugang zu breitbandigem Internet haben." Brodman wittert ein Massengeschäft.

      Umgekehrt importieren die Amerikaner Technologie "Made in Germany." Erst seit vorigem Jahr bietet T-Mo das seit langem in Deutschland etablierte Datenportal "T-Zones" seinen Kunden an. Auf europäische Erfahrungen will der amerikanische Mobilfunker zudem bauen, wenn in den USA in zwei Jahren ein UMTS-ähnlicher Standard eingeführt wird. Und schließlich profitiert die US-Tochter von der Einkaufsmacht der Muttergesellschaft T-Mobile, die mit ihren fast 80 Millionen Kunden zu den weltgrößten Mobilfunk-Gesellschaften zählt.

      Made in Germany

      "Rund 80 Prozent der Beschaffungsmaßnahmen von T-Mobile sind innerhalb der Gruppe identisch", sagt USA-Chef Robert Dotson.
      "Wir profitieren also auch ungemein von niedrigen Einkaufspreisen." Dieses Argument führt Dotson vor allem immer dann ins Feld, wenn es heißt, T-Mo sei durch die jüngsten Fusionen zwischen den bundesweiten US-Mobilfunkern ins Hintertreffen geraten.

      Im Winter 2004 hatte zunächst Cingular den Konkurrenten AT &T Wireless für umgerechnet 31 Mrd. Euro geschluckt und damit die bisherige Nummer eins Verizon auf die Plätze verwiesen. Kurz danach übernahm Sprint die auf Geschäftskunden spezialisierte Nextel für 26 Mrd. Euro.

      Das daraus resultierende neue Kräfteparallelogramm des amerikanischen Mobilfunks scheint eindeutig: Während die führenden drei Anbieter zwischen 43 und rund 50 Millionen Kunden aufweisen, kommt die abgeschlagene Nummer vier T-Mobile USA auf noch nicht einmal die Hälfte. Doch damit nicht genug: Der größte regionale Anbieter Alltel hat durch die Übernahme von Western Wireless seinen Kundenstamm auf immerhin zehn Millionen ausgebaut. Und Dotson hält es für wahrscheinlich, daß Alltel weitere Kleine schluckt und so zu einem "Super-Regionalanbieter" aufsteigt.

      T-Mo könnte so schneller, als ihm lieb ist, in die Zange geraten. Selbst zukaufen, raten die Analysten von Lehman Brothers, die vorhersagen, daß nach der nationalen nun eine regionale Konsolidierungswelle losbricht. Doch Dotson winkt ab. "Die Gebühren, die wir für unsere Kunden bezahlen, wenn diese von anderen Netzen aus telefonieren müssen, weil wir in diesen Gegenden selbst kein Netz haben, sind in letzter Zeit dramatisch gefallen", argumentiert er. "Übernahmen von Regionalanbietern, um noch mehr als 90 Prozent der Bevölkerung abzudecken, sind für uns nicht wirklich interessant."

      Kunden ködern

      Weshalb Dotson unverdrossen seine bisherige Strategie weiterverfolgt. "Der Wettbewerb in den USA wird nicht über den Preis, sondern über die Minuten ausgetragen", rechtfertigt der T-Mo-Chef sein Geschäftsmodell. Für den Festbetrag von 40 Dollar pro Monat kann der Kunde 500 Minuten - also über acht Stunden - telefonieren. Damit will Dotson auch Kunden ködern, die möglicherweise auf einen Festnetzanschluß verzichten.

      Geschickt hat Marketing-Chef Mike Butler T-Mo dazu als die "Get More"-Marke etabliert und läßt die Botschaft "The Most Whenever Minutes" ("Die meisten Minuten - wann immer sie wollen") gebetsmühlenartig auf allen Kanälen verbreiten.
      Das Unternehmen leistet sich zwar mit Catherine Zeta-Jones eine sündhaft teure Hollywood-Schauspielerin als Galionsfigur und weist einen Werbeetat wie Coca-Cola oder Nike aus.
      "Doch die Konkurrenten buttern noch mehr rein", betont Butler.

      Doch reicht dies allein aus, um sich auf Dauer gegen die Riesen zu behaupten?
      Robert Dotsons Mantra lautet: "Die anderen sind durch ihre Fusionen bis mindestens 2006 mit sich selbst beschäftigt."
      Und T-Mobile-Chef René Obermann bemüht die "Small is beautiful"-Philosophie.
      "Die Nummer vier ist eine hervorragende Position. Denn so sind wir weiter der Angreifer." In der Tat erinnert die heutige Position von T-Mobile USA an die der kleineren Anbieter E-Plus und O2 in Deutschland - und zwar um das Jahr 2000 herum, als der Markt noch boomte.

      In den USA hat bisher nur jeder sechste Amerikaner ein Handy. So kann T-Mo vom bislang noch ungebremsten Wachstum träumen - wie die anderen Anbieter auch. Doch der Markt ändert sich. Die schon in Großbritannien sehr erfolgreiche Virgin-Gruppe hat eine Prepaid-Offensive gestartet, die auch T-Mobile zwingt, verstärkt Kunden zu werben, die keine Laufzeit-Verträge (Postpaid), sondern vorbezahlte Guthabenkarten bevorzugen. Diese Wenigtelefonierer bringen einen niedrigeren Umsatz und verwässern die ohnehin nicht allzu hohe T-Mo-Gewinnmarge von 23 Prozent.

      Kein Nettogewinn

      Ein größeres Gefahrenmoment dürfte allerdings entstehen, wenn der Markt erst einmal gesättigt und fast jeder Amerikaner mit einem Handy ausgestattet ist. Die meisten Branchenbeobachter rechnen zwar damit, daß es erst 2009 so weit ist.
      Doch T-Mo-Chef Dotson räumt ein: "Bisher wurden noch jedes Jahr die Prognosen klar übertroffen." Dann könnte der Zeitpunkt früher erreicht werden.

      Dotson muß sich also bald etwas Neues einfallen lassen.
      Denn T-Mobile USA ist gezwungen, seinen Marktanteil von derzeit zehn Prozent schnell deutlich zu erhöhen, um Größenvorteile in höhere Ebitda-Margen umsetzen zu können.
      Und es geht darum, endlich unter dem Strich Gewinne zu erwirtschaften. Denn die Investitionen und Abschreibungen sind noch hoch. Den Wertverlust, der nach dem 40-Milliarden-Euro-Deal im Sommer 2000 entstanden ist, hat die Telekom immerhin schon 2002 abgeschrieben - und zwar mit einem Federstrich in Höhe von 8,2 Mrd. Euro. Andernfalls wäre der Weg zum Reingewinn noch weiter.

      Artikel erschienen am Di, 31. Mai 2005


      Der Bulle
      Avatar
      schrieb am 31.05.05 09:20:56
      Beitrag Nr. 1.166 ()
      Congsters 10-Euro-DSL-Flatrate nun dauerhaft?

      30. Mai 2005, 12:44





      Nachdem die T-Online Billig-Tochter Congster ihre „Special-Flat“ für 9,99 Euro im Monat bereits einmal bis zum 1. Juni verlängert hat, wurde der Hinweis, dass das Angebot nur noch wenige Tage gelte, nun ohne erneute Befristung entfernt.
      Man kann also davon ausgehen, dass der Tarif nun dauerhaft im Angebot bleiben wird.

      Nachdem viele Provider zunehmend für sie besser kalkulierbare Volumentarife im Angebot hatten und die Flatrate womöglich als Auslaufprodukt sahen, scheint es also so, als habe der von 1und1 angestoßene Preiskampf in Form einer Flatrate, die in manchen Regionen gar nur 6,99 Euro kostet, ebenfalls über den Backbone der T-Com läuft und ebenfalls alle T-DSL Varianten unterstützt, einen zweiten Frühling und den Kunden deutlich günstigere Preise beschert.

      Für die Zukunft bleibt noch abzuwarten, wie die Provider auf das kommende T-DSL 6000 der T-Com reagieren werden.
      1und1 hat bereits angekündigt, dass die Flatrate zum gleichen Preis ohne Einschränkung auch mit T-DSL 6000 genutzt werden kann – ein Anschluss mit T-DSL 6000 ist auch schon bestellbar.
      Bei T-Online wird die preislich schon lange nicht mehr konkurrenzfähige DSL flat 3000 auch mit T-DSL-6000 nutzbar sein.
      In Verbindung mit den längeren Vertragslaufzeiten scheint es so als verpasse man bei T-Online die aktuellen Markttrends völlig.
      Congster hingegen werde den Kunden zum Start von T-DSL 6000 ein „attraktives Angebot“ machen, heißt es.


      Der Bulle
      Avatar
      schrieb am 30.05.05 17:29:57
      Beitrag Nr. 1.165 ()
      #1160 von PhiIippSteinhauer


      Wenn man bedenkt,das Cingular Wireless für die Übernahme von AT&T Wireless bereit war 41 Mrd. $ für 22 Mio.Kunden bei einem Jahresumsatz von nur 16,7 Mrd. $ zu bezahlen und dazu noch über 6 Mrd.$ an Schulden übernommen hat - wieviel wäre dann T-Mobile USA mit seinen im GJ 2004 erreichten 17,3 Mio. an Kunden ( Q1/05 jetzt 18,3 Mio.)und einem Jahresumsatz in 2004 von 11,651 Mrd. $ (2003: 8,400 Mrd.$) heute wert?


      Bereits Anfang 2004 mindestens 30 Mrd. Euro.


      http://www.aktiencheck.de/analysen/1_389242.html

      Und mit jedem zusätzlichen Kunden steigt dieser Wert weiter an.

      Der Bulle
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