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    Sehr schöne Unterbewertung bei der Hans Einhell AG (Seite 184)

    eröffnet am 04.06.03 14:23:06 von
    neuester Beitrag 25.04.24 16:58:36 von
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      schrieb am 13.10.18 12:14:27
      Beitrag Nr. 1.407 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.946.994 von Syrtakihans am 12.10.18 21:01:24
      Zitat von Syrtakihans: Übrigens, der von Herrn Kroiss avisierte Umsatz lautet nicht 830 Mio. EUR, sondern 1,0 Mrd. EUR in 2022/2024, die sich zusammensetzen sollen aus 830 Mio. EUR mit bestehenden Tochtergesellschaften und 175 Mio. EUR mit neu zu gründenden.

      Zu Australien: Der AUD ist ggü. dem EUR gefallen (nicht gestiegen). Ggü. dem CNY gibt es allerdings keine wesentlichen Veränderungen, aber auf die Rohmarge in Australien hätten Veränderungen kurzfristig eh keine Bedeutung, da dieses Währungspaar abgesichert ist. Problematisch bleibt AUD/EUR, weil in der Konsolidierung im Konzern in EUR von dem hohen Ergebnisbeitrag, den Australien beisteuert, entsprechende Prozentpunkte verloren gehen.

      Anders ist die Situation in der Türkei und in Argentinien. Hier gibt es starke Währungskursrückgänge auch ggü. dem CNY, die kurzfristig zwar abgesichert sind, absehbar aber Preiserhöhungen in diesen Märkten nach sich ziehen müssen. Wie bei Australien haben wir hier aber auch fehlende Ergebnisbeiträge in der Konsolidierung im Konzern in EUR.

      Weitere Belastungen durch die Türkei und Argentinien kann (und wird es m.E.) geben durch eine unterplanmäßigen Absatzentwicklung infolge einer geringeren Konsumbereitschaft in diesen Ländern.

      Wie schon erwähnt, halte ich den Einfluss von Währung auf den weiteren Erfolg von Einhell aber für unwesentlich und nehme deshalb auch keinen Bewertungsabschlag vor. Was wir hier diskutieren sind nur Momentaufnahmen, die m.E. keinen nachhaltigen Einfluss auf das weitere Wachstum haben werden. In Hochinflationsländern mit nachhaltig abwertender Währung wird Einhell dieses durch nachhaltige Preisanpassungspolitik auffangen. Das gleiche gilt für Währungskursänderungen im Einkauf.

      Abzuwarten bleibt übrigens auch noch, ob die Sommerhitze 2018 den Absatz gedrückt hat. Wenn Kunden statt Akkubohrern und Stichsägen mehr Ventilatoren und Gartenschläuche aus den Baumärkten tragen, dann fallen die Nachorder bei Einhell geringer aus …

      Auch wenn nur eine Umsatzrendite knapp unterhalb der avisierten Spanne erreicht werden sollte, bleibt die Aktie nach meinem Geschmack bei fairen Kursen von weit über 100 EUR unterbewertet. Mit Blick auf 2019 können wir die o.g. Währungsbelastungen und ggf. die Sommerhitze ad acta legen. Ich peile grob ein EPS von 8,xx EUR an.


      Die erste mittelfristige Prognose ist 830 Mio. €Umsatz in 2022. Das war das was Ende Juni kommuniziert wurde. 2024 ist noch so weit hin...

      Und auch wenn du mit deiner ganzen Darstellung rechthaben magst. Wenn Einhell die Umsatzprognose senkt, dürfte das nicht allzu gut ankommen. Da muss man das schon sehr gut verpacken damit die Aktie vor den nächsten Zahlen steigt...billig ist nicht immer ein Grund für steigende Aktienkurse!
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      Avatar
      schrieb am 12.10.18 21:01:24
      Beitrag Nr. 1.406 ()
      Übrigens, der von Herrn Kroiss avisierte Umsatz lautet nicht 830 Mio. EUR, sondern 1,0 Mrd. EUR in 2022/2024, die sich zusammensetzen sollen aus 830 Mio. EUR mit bestehenden Tochtergesellschaften und 175 Mio. EUR mit neu zu gründenden.

      Zu Australien: Der AUD ist ggü. dem EUR gefallen (nicht gestiegen). Ggü. dem CNY gibt es allerdings keine wesentlichen Veränderungen, aber auf die Rohmarge in Australien hätten Veränderungen kurzfristig eh keine Bedeutung, da dieses Währungspaar abgesichert ist. Problematisch bleibt AUD/EUR, weil in der Konsolidierung im Konzern in EUR von dem hohen Ergebnisbeitrag, den Australien beisteuert, entsprechende Prozentpunkte verloren gehen.

      Anders ist die Situation in der Türkei und in Argentinien. Hier gibt es starke Währungskursrückgänge auch ggü. dem CNY, die kurzfristig zwar abgesichert sind, absehbar aber Preiserhöhungen in diesen Märkten nach sich ziehen müssen. Wie bei Australien haben wir hier aber auch fehlende Ergebnisbeiträge in der Konsolidierung im Konzern in EUR.

      Weitere Belastungen durch die Türkei und Argentinien kann (und wird es m.E.) geben durch eine unterplanmäßigen Absatzentwicklung infolge einer geringeren Konsumbereitschaft in diesen Ländern.

      Wie schon erwähnt, halte ich den Einfluss von Währung auf den weiteren Erfolg von Einhell aber für unwesentlich und nehme deshalb auch keinen Bewertungsabschlag vor. Was wir hier diskutieren sind nur Momentaufnahmen, die m.E. keinen nachhaltigen Einfluss auf das weitere Wachstum haben werden. In Hochinflationsländern mit nachhaltig abwertender Währung wird Einhell dieses durch nachhaltige Preisanpassungspolitik auffangen. Das gleiche gilt für Währungskursänderungen im Einkauf.

      Abzuwarten bleibt übrigens auch noch, ob die Sommerhitze 2018 den Absatz gedrückt hat. Wenn Kunden statt Akkubohrern und Stichsägen mehr Ventilatoren und Gartenschläuche aus den Baumärkten tragen, dann fallen die Nachorder bei Einhell geringer aus …

      Auch wenn nur eine Umsatzrendite knapp unterhalb der avisierten Spanne erreicht werden sollte, bleibt die Aktie nach meinem Geschmack bei fairen Kursen von weit über 100 EUR unterbewertet. Mit Blick auf 2019 können wir die o.g. Währungsbelastungen und ggf. die Sommerhitze ad acta legen. Ich peile grob ein EPS von 8,xx EUR an.
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      Avatar
      schrieb am 12.10.18 17:13:19
      Beitrag Nr. 1.405 ()
      Hoher Gegenwind bei Währungen macht Umsatzausblick zu ambitioniert


      Einhell hatte bereits im Halbjahresbericht über deutlich verschlechterte Wechselkurse bei zahlreichen Währungen berichtet. Insgesamt hatten sich die negativen Wechselkurseffekte auf 12,8 Mio. € in den ersten 6 Monaten beim Umsatz belaufen. Zu nennen sind hierbei der australische Dollar, die türkische Lira, der argentinische Peso und der russische Rubel. Der Großteil dürfte allerdings auf die australische Tochtergesellschaft Osito zurückzuführen sein. Im ersten Halbjahr 2018 lag der australische Dollar auf Wochenschlusskursbasis 9,2% über dem Vorjahreswert, in Q3 ist er nun weiter um 7,1% gestiegen, sodass nach 9 Monaten ein 8,5% höherer Wert zu Buche steht.

      Da sich auch die Entwicklung bei den anderen drei Währungen weiter verschlechtert oder zumindest nicht wesentlich gebessert hat, halte ich den aktuellen Umsatzausblick (610-615 Mio. € vs. 553,4 Mio. € in 2017) für zu ambitioniert. Da zudem noch keine Umsätze aus den USA zu erwarten sind, gehe ich davon aus, dass Einhell mit den Q3-Zahlen die Umsatzprognose leicht anpassen wird. Auch wenn diese Ende Juni auf Basis eines sehr guten ersten Halbjahres (+10,4%, Q2 +8,8%) von 600 Mio. € angehoben wurde. Auf Basis meiner leicht reduzierten Umsatzannahmen für dieses Jahr und einer Verschiebung der von mir bereits für dieses Jahr erwarteten Umsätze in den USA um ein Jahr nach hinten ergibt sich nun ein Umsatz von 602,3 Mio. €.

      Zugleich sollte die Entwicklung in 2018 aber keine Auswirkungen auf die mittel- und langfristigen Perspektiven von Einhell haben und das Management dürfte die Prognose für 2022 mit einem avisierten Umsatz von 830 Mio. € bestätigen. Außerdem erwarte ich mit Blick auf die Margenentwicklung keine Anpassung der bisherigen Spanne von 6,9-7,4%. Zum Halbjahr und auch im zweiten Quartal lag Einhell mit jeweils 7,7% komfortabel darüber und sollte ein ähnliches Niveau auch im dritten Quartal erreichen können. Das vierte Quartal dürfte dann saisonal bedingt wieder schwächer ausfallen, sodass ich unverändert mit einer Vorsteuermarge von 7,1% und damit im mittleren Bereich der Spanne rechne. Ungeachtet der kurzfristigen Eintrübungen bleibt Einhell weiter aussichtsreich. Durch den geplanten Markteintritt in den USA über einen Partner erschließt sich das Unternehmen einen vielversprechenden Markt, der in den kommenden Jahren hohes Wachstumspotenzial bietet. Dazu kann sich Einhell durch die Kooperation mit einem Haushaltsgerätehersteller für den Power X-Change Akku neue Wachstumsfelder erschließen.

      Dazu bleibt die Aktie mit Blick auf die fundamentale Bewertung attraktiv bewertet. Auf Basis eines erwarteten Ergebnis je Aktie von 7,63€ notiert die Aktie aktuell mit einem Kurs-Gewinn-Verhältnis von rund 11 sowie einem Enterprise Value/EBITDA von ca. 6 und ist damit vor dem Hintergrund der bestehenden Wachstumsperspektiven unverändert günstig anzusehen. Auf Basis des leicht reduzierten Umsatz- und Ergebnisniveaus sowie einem erhöhten Zinssatz um das höhere Währungsrisiko zu berücksichtigen reduziert sich das Kursziel aber von bislang 150,00€ auf 135,00€.
      Avatar
      schrieb am 11.10.18 12:26:16
      Beitrag Nr. 1.404 ()
      Einhell unter 80, fuck me dead, Position nochmal erhöht. Bei 72 kommt die naechste Runde.
      Avatar
      schrieb am 11.10.18 12:15:59
      Beitrag Nr. 1.403 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.905.306 von Junolyst am 09.10.18 13:32:30Lord Farquaad hat gesprochen.

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      Avatar
      schrieb am 09.10.18 13:32:30
      Beitrag Nr. 1.402 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.904.607 von Syrtakihans am 09.10.18 12:33:49
      Zitat von Syrtakihans: Und bevor Du @Junolyst wieder intervenierst: Die konsolidierten Umsätze interessieren mich nicht. ;)


      Aber genau darauf kommt es ja an. Das auszublenden ist Bullshit!
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      Avatar
      schrieb am 09.10.18 12:33:49
      Beitrag Nr. 1.401 ()
      Es geht hier gerade ja um den Wechselkurs EUR/USD. Dazu eine Anmerkung: Den Eintritt in die USA über ein JV ist im Gegensatz zu den Planungen noch nicht gemeldet worden. Vielleicht gibt es Probleme mit den neuen China-Zöllen, denn die Ware würde von den chin. Lieferanten in die USA geliefert werden. Von daher sehe ich gegenwärtig keinen Einfluss des Wechselkurses EUR/USD auf den Einhell-Konzern. Von wirtschaftlicher Bedeutung bleibt mittelfristig (also über die Währungsabsicherung hinaus) natürlich der Wechselkurs EUR/CNY. Dass einige Lieferanten in USD abrechnen spielt keine Rolle, da dieses innerhalb der Währungsabsicherung geschieht.

      Insgesamt ist, wie ich hier schon einmal ausführte, die Abhängigkeit des Erfolges nicht wesentlich von Wechselkursen abhängig. Und bevor Du @Junolyst wieder intervenierst: Die konsolidierten Umsätze interessieren mich nicht. ;)
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 09.10.18 09:11:43
      Beitrag Nr. 1.400 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.901.613 von Junolyst am 09.10.18 08:38:581. In USA sind Umsätze in USD, Kosten nur teilweise in USD => Marge steigt mit stärkerem USD.

      2. Eventuelle Gewinne in USD sind mehr EUR wert bei stärkerem USD.
      Avatar
      schrieb am 09.10.18 08:38:58
      Beitrag Nr. 1.399 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.899.597 von hzenger am 08.10.18 21:41:43
      Zitat von hzenger: Im US-Markt profitiert Einhell jedoch von steigendem Dollar.


      inwiefern?
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 09.10.18 08:36:18
      Beitrag Nr. 1.398 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.899.597 von hzenger am 08.10.18 21:41:43Aber (signifikant) erst irgendwann mal.

      Zitat von hzenger: Im US-Markt profitiert Einhell jedoch von steigendem Dollar.
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