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    Deutschland - unsere grausame Vergangenheit holt uns ein ? Kraut-bashing in England ! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 09.07.03 23:34:22 von
    neuester Beitrag 11.07.03 12:16:20 von
    Beiträge: 42
    ID: 751.926
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      Avatar
      schrieb am 09.07.03 23:34:22
      Beitrag Nr. 1 ()
      Nun, es sieht so aus also ob unser Deutschland noch keineswegs seine unsägliche Vergangenheit hinter sich gelassen hätte:


      http://www.spiegel.de/unispiegel/studium/0,1518,256435,00.ht…


      Berlusconi machte den Anfang, Wohin wird es führen ?

      Offenbahrt sich jetzt unverblümt das was unsere europäischen Partner in WAHRHEIT über uns denken nur bisher nicht auszusprechen wagten ?????
      Avatar
      schrieb am 09.07.03 23:58:21
      Beitrag Nr. 2 ()
      :eek:
      Avatar
      schrieb am 10.07.03 00:00:59
      Beitrag Nr. 3 ()
      Am besten schicken wir gleich Truppen dahin, damit dass irgendwann doch noch etwas mit dem Grossdeutschen Reich wird. :cool:

      mfg

      Fuller
      Avatar
      schrieb am 10.07.03 00:04:10
      Beitrag Nr. 4 ()
      @fuller

      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 10.07.03 00:04:23
      Beitrag Nr. 5 ()
      Ich befürchte das die Deutschen nur solange "beliebt" waren wie sie wirtschaftlich Stark waren. Nun das schwindet und siehe da:

      Man zeigt zunehmend was man wirklich Denkt !!


      Schwere Zeiten für die einförmigen Blonden !

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      Avatar
      schrieb am 10.07.03 00:13:17
      Beitrag Nr. 6 ()
      Hitlergruß hin oder her, hier bauen sie trotzdem das Motörchen der Bayern ein:
      Avatar
      schrieb am 10.07.03 00:13:20
      Beitrag Nr. 7 ()
      Briten und Italiener sind nicht mehr auf dem Stand der Zeit.

      Die neuen Trends gehen doch von Amerika aus; das sollte jeder
      wissen.

      Und dort werden Wehrmacht und Waffen-SS immer gefragter.
      Im Verteidigungsministerium ist Rumsfeld, der die
      Deutschen Blitzkriege ausführlich studiert hat, ganz
      stolz darauf, daß die Amis endlich einen schnelleren
      Blitzkrieg und mit weniger Toten geschafft haben, als
      Deutschland 1940 gegen Frankreich. Auch soll es rund
      eine Mio. Amis geben, die in historischen Uniformen,
      in ist zur Zeit die Uniform der SS, Schlachten nach-spielen.
      Bücher über Deutsche Uniformen kosten 40 Dollar
      aufwärts und sind heiss begehrt!

      gefunden in: Das Parlament - die letzte Ausgabe -
      habe Nummer, Verfasser und Seite gerade nicht vorliegen!

      Vielleicht kommt ja bald Berlusconi und verkündet voller
      Stolz, er habe Goebbels studiert und sei nun ein
      perfekterer Massen-Manipulateur, als......

      Oder Maggie Thatcher läuft im Kleid der BDM-Mädels herum
      und singt Deutsche Lieder...... :)


      mfg
      thefarmer
      Avatar
      schrieb am 10.07.03 00:31:37
      Beitrag Nr. 8 ()
      thefarmer,

      wenn ich das höre, und es wirklich wahr sein sollte,
      dann wird mir übel.
      Avatar
      schrieb am 10.07.03 00:50:47
      Beitrag Nr. 9 ()
      Spitzenqualität aus IT:

      MILITARIA COLLECTION is a trademark of :

      PUBLIALBA s.a.s. -Via Roma , n° 169-35018 -SAN MARTINO DI LUPARI -(PD)- Italy

      http://www.militariacollection.com/naziuniforms.htm

      :cool:
      Avatar
      schrieb am 10.07.03 00:51:59
      Beitrag Nr. 10 ()
      #5 schmeissi,

      ich glaube, da hast du den Finger im richtigen Loch.

      Was die, die sich jetzt so obenauf fühlen aber völlig
      unterschätzen ist die Sogwirkung. Wenn wir vor die Wand
      fahren, wovon ich leider ausgehen muß, dann machen uns
      das noch eine Reihe von Volkswirtschaften in Europa nach.

      Warten wir ab, wie deren Häme dann aussieht.
      Avatar
      schrieb am 10.07.03 01:02:08
      Beitrag Nr. 11 ()
      Neidhammel,

      mir bleibt die Spucke weg. Für das Anbieten einer derartigen
      Kollektion wäre dir in Germanistan ein mehrjähriger Aufenthalt
      in einem staatsgeführten "Hotel" sicher.

      Und dieses Angebot ausgerechnet aus einem Land, daß ja nun
      auch nicht so unbedingt vergangenheitsunbelastet ist.

      Also - einer macht da was falsch. Sehen wir das zu eng, oder die zu locker?
      Avatar
      schrieb am 10.07.03 01:09:24
      Beitrag Nr. 12 ()
      #3

      wir?

      ihr habt doch nun erstmal mit eurem groß-israel zu tun.

      #1 schmeißi,

      mit satire kannst du die wirklichkeit nicht überzeichnen.

      heute ist es umgekehrt.

      was sollte der umgang mit dem kafka-käfer heute denn erklären?

      heute ist allgegenwart hieronymus bosch, bzw sep.

      der totfeind steht im lande.
      Avatar
      schrieb am 10.07.03 03:12:00
      Beitrag Nr. 13 ()
      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 10.07.03 08:56:39
      Beitrag Nr. 14 ()
      Die Botschaften von erika007 sind kryptischer als die Prophezeiungen des Nostradamus.:laugh:

      John D.
      Avatar
      schrieb am 10.07.03 09:02:18
      Beitrag Nr. 15 ()
      Ich wurde in England auch regelmäßig mit dem Hitlergruß gegrüßt. Vorallem von Jugendlichen, die mich auf der Straße als Deutschen erkannten. Ich finde es gut, wenn vorallem Jugendliche Ausländern mit Respekt und historischer Anerkennung begegnen.
      Avatar
      schrieb am 10.07.03 09:10:07
      Beitrag Nr. 16 ()
      # 1

      das sowas in einer schule vorkommt, ist nicht besonders erfreulich.

      aber:
      ich differenziere u. stelle einen gewaltigen unterschied
      zwischen dem italienischen u. diesem kl. vorfall fest:

      1. der schulleiter entschuldigt sich, obwohl er direkt nichts dafür kann.

      2. ich gehe davon aus, dass auch in unseren schulen manch-
      mal über "ausländer" hergezogen wird... (="normal-pubertär")

      dagegen reden 2 öffentliche, polit., ital. repräsentanten über die presse/fernsehen, solch abstruses zeug, dass hier eine entsprechende massregelung kommen sollte. und zwar in erster linie ! aus den eigenen reihen.

      die sollten hinlänglich ihrem pubertären chaos entwachsen sein -sollten !

      kurzum:
      der engl. "vorfall" lässt mich völlig kalt.
      das verhalten der 2 ital. spinner macht mich zornig !

      cu
      rightnow
      Avatar
      schrieb am 10.07.03 09:45:45
      Beitrag Nr. 17 ()
      #15: :laugh:

      Hast Du wenigstens "stilecht" zurückgegrüßt?

      John D.

      Achtung: Diese Posting ist satirisch gemeint!
      Avatar
      schrieb am 10.07.03 09:52:17
      Beitrag Nr. 18 ()
      Was soll diese Aufregung! Jeder hat seine Vergangenheit verbunden mit Tradition. Uns lieben halt nicht alle, na und. "Wir" lieben auch nicht alle und sind voller Vorurteile. Ich denke an den Sp... vor einigen Tagen, der aus den paar Eindrücken aus einer amerikanischen Kleinstadt den Rückschluß zog, die Amerikaner sind platt, fett, unzivilisiert usw. Oder Oswald 11, er schreibt offen "Ich hasse die Amerikaner". Solange in Holland, Norwegen usw. jeden Abend alte Kriegsfilme über den TV Kanal flimmern, in denen bewiesen wird wie tumb, einfältig die "Deutschen" sind im Gwegensatz zu den geistig hocheffizienten und sympathischen Gegnern wird sich kaum etwas ändern. Übrigens, der Spruch Gott schütze uns vor Sturm und Wind und Deutschen, die im Ausland sind, hat was.
      Avatar
      schrieb am 10.07.03 09:54:30
      Beitrag Nr. 19 ()
      #17: Wie grüßt man da denn stilecht zurück? Ebenfalls mit Hitlergruß, oder dieses schwuchtelige Handzurückwerfen?

      Aber mal im Ernst: Die Lehrerin soll sich nicht so anstellen. Das ist dort unter Jugendlichen Deutschen gegenüber eine Art Running Gag, und sollte einfach ignoriert werden.
      Avatar
      schrieb am 10.07.03 09:55:34
      Beitrag Nr. 20 ()
      die jugendlichen in england lesen "sun" und gucken tv, - beides gehört murdoch!

      wenn jonny wieder mal nicht durchsteigt, soll er sep fragen.
      Avatar
      schrieb am 10.07.03 17:17:10
      Beitrag Nr. 21 ()
      Es geht weiter:

      Jetzt schiessen sich auch die Schweden auf Deutschland ein:

      ""Terror-Joschka und Hitler-Währung !!!""

      http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,256620,00.html
      Avatar
      schrieb am 10.07.03 17:20:56
      Beitrag Nr. 22 ()
      #21...viel feind, viel ehr´.

      aber ein mehrfrontenkrieg ist bisher noch niemals gewonnen worden, oder?
      Avatar
      schrieb am 10.07.03 17:55:27
      Beitrag Nr. 23 ()
      Ja. Der Mehrfrontenkrieg ist schwierig kalkulierbar !

      Letztlich wird es darauf ankommen auf welcher Seite die wunderbare USA steht.

      Wenn der wirtschaftliche Kollaps über Deutschland und damit Europa kommt wird sich jeder Staat der nächste sein und die EU sang- und klanglos untergehen in Egoismen !

      Dann müssen wir auf die USA hoffen und vertrauen !
      Avatar
      schrieb am 10.07.03 19:04:00
      Beitrag Nr. 24 ()
      #23 schmeissi,

      Dann müssen wir auf die USA hoffen und vertrauen !

      Wer selbst sinkt leistet keine Hilfe mehr.
      Avatar
      schrieb am 10.07.03 19:11:43
      Beitrag Nr. 25 ()
      Hi,

      mit der Ausgrenzung von Staaten, deren Regierungen den bei uns regiernden 68ern nicht gefallen (Ö, I, USA) und der elendig herausgehängeten Besserwisserei wird man dem Bild teilweise gerecht - nur mit umgehrtem politschen Vorzeichen.

      Verbohrtheit, Arroganz, Besserwisserei, rücksichtslose Machtpolitik, Unterwanderung der Medien.

      Allerdings, Schröder/Fischer repräsentieren nicht alle Deutschen!
      Avatar
      schrieb am 10.07.03 19:17:41
      Beitrag Nr. 26 ()
      Leider sind solche Vorfälle in GB absoluter Alltag. Was einem da begegnet an Klischees der billigsten Sorte lässt einem wirklich die Haare zu Berge stehen. Das Schlimmste daran ist: die meinen das absolut ernst! Die meisten Briten waren noch nie in Deutschland und kennen auch keine oder kaum Deutsche. Die denken zum großen Teil allen ernstes, dass die Deutschen alle Maschinenpistolen zuhause haben und dauern "Achtung! Marsch!" brüllen.

      Zustande kommt dieses Bild vor allem durch die "Fowlty Towers"-Sendungen im britischen TV, wo Deutsche immer im Stechschritt herumlaufen und Bier saufen und Schweinshaxe fressen und total stupide und klotzköpfig sind.

      Macht Euch mal den Spaß und hört Euch eine Fußballübertragung (England gegen Deutschland) eines englischen Senders an. Wegen dem, was Ihr da hört, kämet Ihr in Deutschland wegen Volksverhetzung vor Gericht - zu Recht übrigens. Da denkt man wirklich, es ist noch immer 1944. Oder schlimmer noch.

      Neulich in der BBC war eine Sendung über das schlechte Bild, was Engländer von den Deutschen haben. Allein schon beim Thema kicherte die Runde à la "höhö, die Deutschen, brüll...".

      Da kam dann raus, dass britische Jugendliche keinen einzigen deutschen Prominenten zu nennen wussten. Nach einer Weile sagte dann ein Mädchen, es kenne einen, der sei aber leider schon tot. Dann fiel ihr auch der Name ein: Boris Becker!

      Jede Wette, dass deutschen Jugendlichen umgekehrt zumindest Beckham, die Spice Girls, die Queen oder die Beatles eingefallen wären. Pisa hin oder her.

      Aber Beethoven, Bach, Goethe, Schiller, Gutenberg, Bismarck, Luther, Robert Koch - davon haben die da noch nie gehört.

      Die nehmen dort im Geschichtsunterricht auch fast ausschließlich den Blitzkrieg und Stalin durch, nicht wie bei uns auch Antike und Mittelalter etc. Im britischen Geschichtsunterricht wird GB ausschließlich positiv besprochen. Selbstkritische Auseinandersetzung (Bombenkrieg, Kolonialzeit etc.) gibt es nicht.

      Man muss sich aber klar darüber sein, dass die Briten voller Komplexe sind, besonders weil die Deutschen schon 14 Jahre nach dem Krieg GB wirtschaftlich bereits überholt hat. Darunter leiden die noch heute.

      TS
      Avatar
      schrieb am 10.07.03 19:24:12
      Beitrag Nr. 27 ()
      Im Unterbewußtsein der Briten nagt wahrscheinlich noch mehr, daß ihr glorifizierter Kriegspremier Churchill für einen unsinnigen Krieg das britische Weltreich verspielt hat.
      Avatar
      schrieb am 10.07.03 20:27:47
      Beitrag Nr. 28 ()
      #27

      :confused:

      hahahahahahahaha.
      hahaha.
      haha.

      SEP
      Avatar
      schrieb am 10.07.03 20:53:58
      Beitrag Nr. 29 ()
      @ 7 thefarmer und 8 goldless:

      "Auch soll es rund
      eine Mio. Amis geben, die in historischen Uniformen,
      in ist zur Zeit die Uniform der SS, Schlachten nach-spielen.
      Bücher über Deutsche Uniformen kosten 40 Dollar
      aufwärts und sind heiss begehrt! "


      Habe mal einen Bericht über amerikanische "Gotcha"-Spieler gesehen.
      (Ich weiß nicht, ob ich es richtig geschrieben habe , es handelt sich um ein Spiel im Freien, bei dem 2 unterschiedliche Parteien sich bekriegen).
      Fast alle wollten Waffen-SS-Angehörige sein, kaum einer Angehöriger der Roten Armee.

      In Deutschland ist es vielleicht nicht viel anders.
      Bei ebay-Deutschland wurde vor kurzem eine alte, verschlissene Original-Jacke der Waffen-SS für über 2.200 € versteigert.

      Für mich absolut nicht nachvollziehbar.
      Avatar
      schrieb am 10.07.03 20:57:06
      Beitrag Nr. 30 ()
      #27

      Englands Weltmacht war ja da schon lange im Niedergang begriffen.
      Übrigens dürfte Ghandi zu dieser Zeit England mehr geschadet haben als der 2.WK.

      Sicherlich hat man es bis heute nicht richtig akzeptiert das man keine Kolonial- und Weltmacht mehr ist. Aber an der Seite der Vereinigten Staaten hat man wenigstens ein bisschen das Gefühl der guten alten Zeit !
      Und im Irak war man ja schon früher wer (Ging allerdings nicht gut aus für die Briten)

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 10.07.03 21:06:14
      Beitrag Nr. 31 ()
      schmeissi,

      Ging allerdings nicht gut aus für die Briten

      bist du Brite, oder warum drückst du dich so gestelzt aus?
      Die sind völlig aufgerieben worden.
      Avatar
      schrieb am 10.07.03 21:08:53
      Beitrag Nr. 32 ()
      Mehr zum Thema

      Im November 1914 waren britische Truppen unter dem Oberbefehl des ebenso ambitionierten wie unfähigen Generalmajors Sir Charles Townshend in Basra gelandet. Der Brite galt als glückloser Feldherr und wurde wegen seiner Misserfolge kritisiert.

      Nachdem sie die Stadt gesichert hatten, begann, den Tigris entlang, der Marsch auf Bagdad. Die begeisterte Londoner Presse feierte das Unternehmen schon als mesopotamisches Picknick, doch bei den Soldaten selbst wollte die rechte Ausflugsstimmung nicht aufkommen. Sie waren, 30 Meilen vor Bagdad, längst zu Tode erschöpft, entmutigt und vor allem zahlenmäßig weit unterlegen. Beißende Sandstürme, knappe Wasserrationen und die glutheiße Sonne nagten an der Substanz der Männer. Die wohlverschanzte türkische Armee schlug die Angreifer zurück und schloss sie im Dezember 1915 auf ihrem Rückzug in dem Dorf Kut al Amara ein. Nach fast fünfmonatiger Belagerung, begleitet vom Schlachten der Packtiere, von Hitzeschlägen, Cholera, Ruhr und Skorbut, gab Townshend auf. Bilanz: 23.000 Tote und Verwundete. Drei Viertel der 8.000 Überlebenden kamen in Kriegsgefangenschaft um.

      Zehntausende Tote

      In England war die Empörung über das Desaster unterdessen groß. Der bisher erfolgreiche General Sir Frederick Stanley Maude (1864-1917) wurde mit einer zweiten Expedition ausgesandt. Am 11. März 1917 rückten britische Heere erstmals in Bagdad ein und tatsächlich eroberten britische Truppen mit arabischen Aufständischen die Stadt. Doch es war der Höhepunkt eines langen und verlustreichen Feldzuges. Zehntausende Soldaten starben, wurden verwundet oder gefangen genommen. Mehr als 675.000 Soldaten und Hunderttausende Angehörige von Hilfstruppen waren in dem vierjährigen Feldzug bis zum 14. November 1918 im Einsatz.

      "Ausländische Tyrannen"

      Der britische General Stanley Maud umwarb die "Menschen von Bagdad" mit dem Versprechen, Großbritannien und seine Verbündeten würden die "seit 26 Generationen" anhaltende Herrschaft "ausländischer Tyrannen" beenden. Nach der Eroberung Bagdads wurde der Rest Mesopotamiens - weitgehend identisch mit dem Staatsgebiet des heutigen Irak - besetzt, am Ende des Ersten Weltkriegs schließlich vor allem die nördlichen Ölfelder um Mosul. Um die kurdischen Aufständen niederzuschlagen, griffen die Briten die Zivilbevölkerung in Tiefflügen an. Mehr als 10.000 Menschen verloren bei den Bombardements ihr Leben.

      Nach der Eroberung wurden sofort die Ölgebiete unter britische Kontrolle gebracht. Damals hatten die Engländer den Kurden versprochen, dass sie von der türkischen Unterdrückung befreit und unabhängig werden könnten. Viele Kurden beschäftigt die Frage, warum die Engländer damals den Kurden geholfen haben. Die einzige Antwort ist, dass sie an den Ölquellen interessiert waren und die Entstehung eines kurdischen Staates verhindern wollten.

      General Maude selbst freilich konnte sich nicht lange in seinem Triumph sonnen. Er starb an der Cholera, nachdem er im Anschluss an eine Aufführung des Hamlet in arabisch ein Glas ungekochter Milch getrunken hatte ...

      Zerstückelung des Reiches

      Der Waffenstillstand im November 1918 war zugleich der Auftakt zur Zerstückelung des Osmanischen Reiches. Britannien annektierte die Provinzen Bagdad, Basra sowie Mosul und kettete damit die sich untereinander ganz und gar nicht grünen Schiiten, Sunniten und Kurden unversehens aneinander. Zwei Jahre später kam es zu Stammesrevolten gegen die britische Herrschaft, mit Tausenden Toten auf beiden Seiten.

      London reagierte mit Flächenbombardements, obwohl sich Winston Churchill, damals noch Kriegsminister, zusätzlich für den Einsatz von Giftgas aussprach. Noch während sie fielen, inthronisierten die Briten 1921 den schwachen Puppenkönig Faisal I.

      Dieser zog später, kurz vor seinem Tod 1933, ein letztes bitteres Resumée: Von einer irakischen Nation oder gar irakischen Bürgern könne gar keine Rede sein. Die Menschen hier würden sich einzig ihrer Religion und ihren Traditionen verpflichtet fühlen und seien jederzeit bereit, sich gegen jede wie auch immer geartete Regierung zu erheben.

      http://www.n-tv.de/3151499.html
      Avatar
      schrieb am 10.07.03 21:23:18
      Beitrag Nr. 33 ()
      das artet ja langsam in einen üblem deutschland-bashing aus...:mad:
      das könnte auch daran liegen, das in der brd nationalbewusstsein nicht gerade eine tugend ist und derjenige sofort in eine gewisse politische ecke gerückt wird, wer eine halbwegs positive meinung über sein vaterland vertritt...
      kein wunder also, das ein staat, dessen bewohner sich nicht durch übertriebene landesliebe, ausser beim fussball, auszeichnen, auch von ausländischer seite gern mal niedergemacht wird, zumal es wohl auch vorläufig als zahlmeister europas und der welt eine geringere rolle spielen wird / bzw kann:D

      allerdings scheint der engländer per se einen gewissen historischen komplex zu besitzen, gründe dafür:

      -kolonialreich zerfallen ( indien, hongkong )
      -aussenseiter europas ( mangels euroeinführung )
      -wirtschaftlich relativ unbedeutend im vergleich zu früher
      -vorzeigesymbole von deutschen firmen aufgekauft (bentley, rolls-royce )
      -dackel der usa und als solcher unbeliebt in europa
      -selbst irland entwickelt sich wirtschaftlich ungemein positiv

      also sehen wir die sache mit humor :D
      Avatar
      schrieb am 10.07.03 21:38:43
      Beitrag Nr. 34 ()
      asheres74,

      na logo!
      Avatar
      schrieb am 10.07.03 21:53:58
      Beitrag Nr. 35 ()
      Es kann diskutiert werden,
      warum der Zeitgeist, oder das Leben,
      Hitler als Instrument ausgesucht hat.

      Es geschieht in dieser Gròssenordnung nichts,
      was nicht geschehen soll.

      Ich ziehe mir daher keine Anfeindungen im Ausland rein,
      ich gebe die Verantwortung an eine hòhere Instanz weiter.
      Damit hatte ich noch nie ein Problem.
      Avatar
      schrieb am 10.07.03 22:06:16
      Beitrag Nr. 36 ()
      #15

      Ich wurde vor Jahren im Nachtzug von Rom nach Mailand von Personen, die noch ins gefüllte Abteil wollten, darauf angesprochen, woher ich käme.
      Nachdem sie erfuhren, dass ich Deutscher bin, erfolgte der deutsche Gruß. Sichtlich erleichtert wurde aufgenommen, dass ich diesen wie selbstverständlich mit der knappen Handbewegung des Führers abnahm.

      Danach herrschte eine sehr entspannte Atmosphäre.

      Zuvor wollte es sich in Rom mein Herbergsvater nicht nehmen lassen vor mir zu salutieren, was ich mit Verständnis nahm, schließlich hatte er im WK.2 auch in Rußland gekämpft.

      Ich denke man darf diesbezüglich die Menschen im Ausland nicht enttäuschen.

      Es besteht im Menschen auch der tiefe Wunsch im Kollektiv aufzugehen. Die meisten Nationen haben als Symbole dafür Jahrhunderte überdauernde Institutionen geschaffen.


      Und wir?


      maeusefaenger:D :D
      Avatar
      schrieb am 10.07.03 22:14:21
      Beitrag Nr. 37 ()
      maeusefaenger,

      ja, wir auch. Wir geben uns seit Jahrhunderten zur Begrüßung die Hand.

      Die Handhochreißerei war nur eine vorübergehende Mode.
      So für ungefähr 12 Jahre. Macht man heute nicht mehr.
      Ist völlig out. So seit 58 Jahren.
      Avatar
      schrieb am 10.07.03 22:15:40
      Beitrag Nr. 38 ()
      :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh:

      tatsächlich???!!!
      Avatar
      schrieb am 10.07.03 22:22:06
      Beitrag Nr. 39 ()
      maeusefaenger,

      grrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrr!
      Avatar
      schrieb am 10.07.03 23:12:16
      Beitrag Nr. 40 ()
      #37

      Das mit ausgestreckter Hand zu grüßen ist wohl keine
      Deutsche Erfindung. Das machten schon die Römer; vielleicht
      auch vorher schon andere Völker.

      Im übrigen:

      Unter hygienischen Aspekten ist so ein Gruß allemal
      besser als ein Shake-Hane, bei dem Millionen von
      Krankheits-Erregern übertragen werden.


      mfg
      thefarmer
      Avatar
      schrieb am 11.07.03 10:51:13
      Beitrag Nr. 41 ()
      Ich habe neulich mal einen Briten (der übrigens den Irak-Krieg seines Landes abgelehnt hat) gefragt, wie der das so sieht mit der britischen Kriegsteilnahme. Er antwortete ohne zu zögern, dass das für ihn die Fortsetzung der Kolonialgeschichte sei. Dass viele in GB es nie verwunden hätten, dass GB nicht mehr Weltmacht sei.

      Interessanterweise meinte er auch, die Solidarisierung mit den USA hätte auch viel mit der SPRACHE zu tun. Das ist ja auch ein interessantes Phänomen, wo wir schon wieder bei der Kolonialisierung sind: stellen wir uns mal vor, überall auf der Welt, selbst im Irak, würde deutsch gesprochen - auf jedem Kongress, auf jedem Filmfestspiel, in jedem Hotel, bei jeder Fluggesellschaft, auf jedem Zeltplatz. Kämen wir uns dann nicht auch wie eine Weltmacht vor (unbewusst natürlich)?

      Ist doch fast klar, dass man sich dann als eine Art Weltherrscher vorkommt, besonders dann, wenn man selber nicht nicht im geringsten die Mühe macht, fremde Sprachen zu erlernen oder sich in andere Länder hineinzudenken. Und so ist das auch bei den Briten.

      Die englisch-amerikanische Sprachkolonialisierung hat inzwischen weltweit - auch in Deutschland - geradezu groteske Züge angenommen und hat viel stärkere Auswirkungen als die militärische Besetzung eines Landes. Wer das mit dem Argument abtut, das sei aber heute "international", ist schlicht naiv.

      TS
      Avatar
      schrieb am 11.07.03 12:16:20
      Beitrag Nr. 42 ()
      Daß der paranoide SEP das nicht versteht war mit klar.

      :laugh: :laugh: :laugh:

      und tschüß


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