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    Chelsea London - Ein Traditionsclub als teures Hobby - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 14.07.03 13:01:37 von
    neuester Beitrag 09.09.03 21:02:51 von
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      schrieb am 14.07.03 13:01:37
      Beitrag Nr. 1 ()
      Vom Toilettenhaus über die Tundra nach London

      London/München - In jungen Jahren verkaufte er Gummi-Enten und hatte eine Kette von 15 öffentlichen Toiletten in den Straßen Moskaus. Ein Besuch kostete 15 Rubel. Nun besitzt er den englischen Klub Chelsea (Übernahme für 210 Millionen Euro) und will eines der größten Teams der Welt aufbauen. Roman Abramovich, 36 Jahre alt, laut "Forbes"-Magazin mit über fünf Milliarden Euro der zweitreichste Mann Russlands.

      Synthese aus Real Madrid und Manchester United

      "Ich will eine Synthese aus Real Madrid und Manchester United kreieren", erklärte Abramovich. Der Russe teilte seinen Verantwortlichen, geführt vom israelischen Spieleragenten Pini Zahavi, mit, dass das Transferbudget kein Limit habe. Geremi von Real Madrid wurde bereits verpflichtet und laut "Sunday Times" hat Chelsea das Rennen um Damien Duff von Blackburn gegen ManU gewonnen. Auch die Unterschrift von West Ham-Talent Glen Johnson steht kurz bevor.

      "Erdbeben Abramovich!"

      In der vergangenen Woche machte sich Abramovich dann persönlich auf Einkaufstour. In Mailand machte der 36-Jährige Inter-Präsident Massimo Moratti ein Angebot über 30 Millionen Euro für Christian Vieri und wollte gleich noch Fabio Cannavaro mitnehmen. Für Alessandro Nesta bot er 50 Millionen Euro. Dazu hat der Russe seine Fühler nach Alvaro Recoba, Hernan Crespo, Edgar Davids, Thierry Henry, Patrick Kluivert, Patrick Vieira, Ronaldinho, Rivaldo und den Trainern Fabio Capello und Sven-Göran Eriksson ausgestreckt. Der englische Nationalcoach war bereits bei einer Audienz im Hause Abramovich. "Wir sind alte Freunde", meinte Eriksson ausweichend, als er in flagranti von Journalisten überrascht wurde. "Erdbeben Abramovich! So einen hat man noch nie gesehen", kommentierte die "Gazzetta dello Sport". Und englische Zeitungen fragten sich: "Die Russen kommen - Roman, wer bist du eigentlich?"

      Waise mit vier Jahren

      Mit 18 Monaten verlor der Russe Mutter Irina und mit vier Jahren Vater Arkady bei einem Arbeitsunfall. Nach der Adoption durch den Onkel und einem kurzen Studium begann die wahre Karriere Abramovichs 1992 in Moskau. Der Kommunismus zerbröckelte und im Laufe der Perestroika verkaufte Boris Yeltsin dutzende staatlich geführte Betriebe meist an kommunistische Parteimitglieder. Oft zu Schleuderpreisen. Mit 25 Jahren fiel Abramovich zum ersten Mal auf. Im Laufe der wüsten und zwielichtigen Privatisierung stieg er beim Rohöllieferanten "Runicom" ein.

      Ermittlungen gegen den Milliardär mit 25 Jahren

      Einige Monate später liefen schon Untersuchungen gegen Abramovich und seine Partner. 55 Wagons mit Rohöl sollten nach Moskau geliefert werden, fuhren jedoch nach Litauen und verschwanden mysteriöserweise im Nichts. Mit den Wagons verschwanden auch jegliche Beweise. "König der Oligarchie" in Moskau Anfang der 90er war Boris Berezovsky. Der hatte die Ölfirma "Sibneft" erstanden und machte den damals 26-jährigen Abramovich zu seiner rechten Hand. Im Zuge der "Aufräumaktionen" vom neuen Präsidenten Vladimir Putin musste Berezovsky ins Exil nach London, wurde dort im März 2003 verhaftet und wird möglicherweise an ein russisches Gericht ausgeliefert.

      Viertgrößte Ölfirma der Welt

      Schnell füllte Abramovich das Machtvakuum. Mittlerweile ist die "Sibneft", an der er 80 Prozent der Aktien besitzt, die viertgrößte Ölfirma der Welt. Daneben besitzt der Milliardär die Hälfte der Kontrolle der "Russkiy Aluminiy", zweitgrößter Aluminiumproduzent weltweit. Seine 20 Prozent der "Aeroflot" setzte Abramovich kürzlich ab. Neben seinen Villen in St. Tropez, London und West Sussex kaufte der Oligarch zuletzt dem Co-Gründer von Microsoft, Paul Allen, die Yacht "Grand Bleu" ab und reist nur in seiner "Präsidenten"-Boeing 767.

      Gouverneur von Chukotka

      Mit großer Sorgfalt suchte der 36-Jährige die Gunst der neuen Putin-Regierung. Seinen Sitz im Unterhaus der Duma verdiente sich Abramovich 2000 als Gouverneur der Region Chukotka. Im Wahlkampf gegen einen Rentierzüchter setzte sich Abramovich am 24. Dezember mit 92 Prozent der Stimmen durch. Chukotka ist drei Mal so groß wie Großbritannien, liegt im Nord-Osten der ehemaligen UdSSR gegenüber von Alaska und hat 73.000 Einwohner. Neun Monate im Jahr bedecken bei manchmal -40 Grad Eis und Schnee die Tundra. Es gibt einen Flug in der Woche nach Moskau, außer im Dezember, da gibt es gar keine Verbindungen.

      "Alles ist eine Herausforderung"

      Den Einwohnern fehlte es vor Abramovich an den elementarsten Dingen. Schnell pumpte der Milliardär aus dem Privatvermögen rund 200 Millionen Euro in sein "Reich". Für bedürftige Kinder, Strom, Infrastruktur, Schulen, Kinos, Supermärkte oder Krankenhäuser. "Die Wirtschaftsgeschäfte schaffen mich" erklärte der medienscheue Abramovich. "Und mein Interesse an Chukotka ist nicht finanziell. Hier ist alles neu und alles eine Herausforderung." Um seinen rasanten Aufstieg zu konsolidieren und sein internationales Profil zu forcieren, suchte Abramovich eine Möglichkeit auf dem westlichen Markt, fern der Instabilität Moskaus.

      Probleme in der Champions League

      "Abramovich gehört einer anderen Generation an", verriet Ex-Premier-Minister Anatoly Chubais. "Roman ist viel gewitzter und kalkulierender als die naiven russischen Magnaten vor ihm." Nun hat der Milliardär die Hoheit an der Stamford Bridge, Chelsea, London, 8.700 Kilometer von Chukotka entfernt. Ins Stadion der "Blues" passen fast alle Einwohner der russischen Region. Neben dem Eishockeyklub Avangard Omsk soll Abramovich auch das Fußball-Team ZSKA Moskau kontrollieren. Das könnte ein Problem werden, denn laut Uefa-Statuten darf ein Besitzer nur einen Klub in die Champions League entsenden - unabhängig von der sportlichen Qualifikation.

      Rasierer statt Vieri

      Trotzdem möchte Abramovich gleich mehrere Topstars des Fußballs bei den "Blues" versammeln. "Chelsea soll in Zukunft in einem Atemzug mit Real Madrid und ManU genannt werden. Geld spielt keine Rolle." In Mailand verstand man keinen Spaß. Dort erteilten die italienischen Mannschaftsbosse Abramovich kühle Absagen auf die fürstlichen Angebote. Wenigstens erstand der Milliardär in der schmucken Via Montenapoleone beim Juwelier Lorenzi einen Rasierer, verschwand in seiner "Präsidenten"-Boeing und machte sich wahrscheinlich mit dem Geldkoffer in die nächste europäische Fußball-Metropole auf.

      Gerrard, Veron, Raúl

      Nächste Objekte auf Abramovichs "Football Fantasy League"-Shopping Liste in der kommenden Woche: Raúl (Angebot 120 Millionen Euro), Juan Sebastian Veron (21 Millionen) und Steven Gerrard (75 Millionen).

      Oliver Birkner (sport1.de)
      Avatar
      schrieb am 14.07.03 14:09:58
      Beitrag Nr. 2 ()
      Abramovichs Dream-Team beim FC Chelsea

      Tor: Cudicini
      Abwehr: Cannavaro, Nesta, Johnson
      Mittelfeld: Gerrard, Vieira, Raul, Veron
      Sturm: Kluivert, Vieri, Henry

      Auswechselspieler: Edgar Davids, Geremi, Rivaldo, Wayne Rooney, Damien Duff
      Trainer: Sven-Göran Eriksson
      Avatar
      schrieb am 14.07.03 21:26:24
      Beitrag Nr. 3 ()
      Bis auf Gerrard, Nesta und Raul realisierbar.
      Henry dürfte auch schwer zu holen sein.
      Avatar
      schrieb am 16.07.03 13:23:01
      Beitrag Nr. 4 ()
      Abramowitsch steigt in Makaay-Poker ein

      Makaay und kein Ende: Jeden Tag eine neue Variante im Poker um den niederländischen Topstürmer von Deportivo La Coruña. Nachdem der FC Bayern München, eifrigster Mitbieter um den Torschützenkönig der Primera División, am Dienstag den Vorschlag von „Depor“-Präsident Lendoiro, zusätzlich zu 18 Millionen Euro Ablöse doch auch Hasan Salihamidzic nach Galizien zu schicken, noch mit einem Schmunzeln abtat, tauchte am Mittwoch ein neuer Konkurrent auf dem Transfer-Basar auf.

      Roman Abramowitsch, seines Zeichens russischer Ölmilliardär und neuer Besitzer des englischen Premier-League-Klubs FC Chelsea, bietet jetzt um Makaay mit. Der kauffreudige Russe, der mit Geremi (Real Madrid) und Rohdiamant Johnson (West Ham) bis dato erst zwei Transfers verwirklichen konnte, hat den Niederländer nun auf seinen Einkaufszettel aufgenommen, auf dem neben Ronaldinho, Raúl, Verón und Davids noch zahlreiche andere Superstars zu finden sind.

      Geld spielt für Abramowitsch überhaupt keine Rolle. 24 Millionen Euro will der mit 5,7 Milliarden Dollar geschätztem Besitz zweitreichste Russe für Makaay locker machen und kommt damit der Transfersumme, die Deportivo erzielen will, bedeutend näher als die Bayern.

      Zuletzt hatte der begehrte Spieler, der in der vergangenen Saison in Spanien in 38 Erstliga-Spielen 29 Tore erzielte, jedoch immer wieder betont, dass er unbedingt nach München wechseln will. In der vergangenen Woche hatten sich die Bayern-Verantwortlichen Karl-Heinz Rummenigge und Uli Hoeneß noch einmal mit Deportivo-Präsident Augusto Lendoiro getroffen. Lendoiro will dem deutschen Rekordmeister bis Ende dieser Woche eine Entscheidung mitteilen.

      Zum Thema Salihamidzic: Der bosnische Nationalspieler hatte zuletzt erst seinen Vertrag beim deutschen Meister bis 2006 verlängert. “Wir haben den Luxus, dass wir enügend Topstürmer und keine Not haben. Deshalb kann man mit uns keine Pokerspiele machen“, erteilte Bayern-Trainer Ottmar Hitzfeld diesen Gedankenspielen am Dienstag im Trainingslager in Rottach-Egern wie erwähnt eine glasklare Absage.

      Schmunzelnd fügte er in Richtung Depor-Präsident Augusto Lendoiro an. Für Salihamidzic müsse der “schon noch einmal 30 Millionen draufzahlen“.
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      schrieb am 22.07.03 15:50:36
      Beitrag Nr. 5 ()
      Abramowitsch investiert weiter

      Chelseas neuer Investor Roman Abramowitsch macht weiter ernst. Nach dem Kameruner Nationalspieler Geremi (FC Middlesbrough), Talent Glen Johnson (West Ham United) und Damian Duff (Blackburn Rovers) verpflichtete der FC Chelsea mit dem 22-jährigen Wayne Bridges vom Ligarivalen FC Southampton einen weiteren englischen Nationalspieler.

      Umgerechnet 9,8 Millionen Euro plus Routinier Graeme Le Saux schicken die Londoner dafür zum Kontrahenten. Bridges unterschrieb bis 2008 an der Stamford Bridge.

      Für Duff wurde eine vereinsinterne Rekordsumme fällig: Der irische Nationalspieler, der am Dienstag bis 2007 unterschrieb, kostet 30 Millionen Euro. Zuvor stand der Niederländer Jimmy Floyd Hasselbaink an der Spitze, der einst 23 Millionen Euro gekostet hatte.

      Insgesamt hat der FC Chelsea inzwischen bereits über 50 Millionen Euro für Neuzugänge ausgegeben.

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      schrieb am 25.07.03 13:27:41
      Beitrag Nr. 6 ()
      @King
      Wenn du dich da mal nicht täuschst!:eek:

      Chelsea will Raul für 100 Millionen Euro

      München - Chelsea-Boss Roman Abramovich geht weiter munter auf Einkaufstour in Europa. Sein neuestes Objekt der Begierde: Real Madrids Superstar Raul!

      Der russische Ölmagnat soll die Rekord-Ablösesumme von 100 Millionen Euro für den Stürmer geboten haben. Das bestätigte Rauls Berater Gines Carvajal gegenüber dem spanischen Radiosender Cope.

      Der noch bis 2005 bei Real unter Vertrag stehende Stürmerstar Raul soll bei Chelsea im Jahr 12 Millionen Euro netto verdienen und würde damit das Doppelte seiner derzeitigen Bezüge bei Real kassieren.
      Avatar
      schrieb am 27.07.03 14:10:05
      Beitrag Nr. 7 ()
      Auch Chelsea buhlt um Lucio

      Weltmeister Lucio von Bayer Leverkusen steht bei Öl-Milliardär Roman Abramowitsch für Chelsea London auf dem Wunschzettel.

      Der Brasilianer bestätigte bei Leverkusens Saisoneröffnung am Samstag das Interesse des früheren Europacup-Gewinners, der mit den Millionen seines neuen Besitzers aus Russland offenbar das bisher höchste Angebot für den Verteidiger gemacht hat. Allerdings schätzt Lucio selbst die Chancen für einen Wechsel auf die Insel eher gering ein. “Ich glaube, ich bleibe“, erklärte der 25-Jährige.

      Dem Vernehmen nach bietet Chelsea, das erst am Freitag eine Offerte über 100 Millionen Euro für Real Madrids Stürmerstar Raul abgegeben haben soll, rund 20 Millionen Euro Ablöse.

      Bayers vermeintliche Schmerzgrenze liegt angeblich knapp jenseits dieser Offerte. Zuletzt hatte der italienische Ex-Meister AS Rom bei seinen vergeblichen Bemühungen um den Südamerikaner, der bei den Rheinländern noch einen Vertrag bis 2007 besitzt, 18 Millionen Euro zahlen wollen.
      Avatar
      schrieb am 27.07.03 22:41:54
      Beitrag Nr. 8 ()
      :eek:
      Avatar
      schrieb am 04.08.03 14:01:25
      Beitrag Nr. 9 ()
      100 Millionen Euro für Raúl geboten

      Madrid - Der spanische Fußball-Meister Real Madrid hat angeblich eine Rekord-Offerte des englischen Erstligisten FC Chelsea von 100 Millionen Euro für den Stürmer Raúl abgelehnt.

      Wie das Madrider Sportblatt "As" am Montag berichtete, hatte ein Mitarbeiter des Chelsea-Chefs und russischen Multimillionärs Roman Abramowitsch dem Manager des Torjägers das Superangebot in einem Hotel in der spanischen Hauptstadt unterbreitet.

      Stürmer ist unverkäuflich

      Real-Generaldirektor Jorge Valdano erklärte den Stürmer jedoch für "unverkäuflich". Raúl, der sich mit dem Real-Team auf einer Asien-Tournee befindet, wurde von seinem Manager telefonisch von dem Angebot unterrichtet.

      Der Fußballer, der noch bis 2005 bei den "Königlichen" unter Vertrag steht, erteilte Chelsea nach Angaben der Zeitung ebenfalls eine Absage: "Ich will von dem Thema nichts wissen und mir das Angebot nicht einmal anhören. Aus Madrid gehe ich nicht weg."

      Zidane der teuereste Einkauf

      Der bisher teuerste Transfer in der Fußball-Geschichte war der Wechsel des Franzosen Zinedine Zidane von Juventus Turin nach Real Madrid vor einem Jahr. Die Ablösesumme betrug 71,6 Millionen Euro.
      Avatar
      schrieb am 06.08.03 22:52:10
      Beitrag Nr. 10 ()
      "Blues" verpflichten Veron

      Der englische Premier-League-Klub FC Chelsea ist auf der Suche nach Verstärkungen für die kommende Saison einmal mehr fündig geworden. Die Londoner verpflichteten den argentinischen Nationalspieler Juan Sebastian Veron vom Liga-Konkurrenten Manchester United.

      Zugleich gaben die "Blues" die Verpflichtung des englischen Nachwuchstalents Joe Cole von West Ham United bekannt. Beide Transfers wurden von Chelseas Geschäftsführer Trevor Birch bestätigt.

      Veron, der beim aktuellen englischen Meister Manchester United in den Augen von Trainer Sir Alex Ferguson in Ungnade gefallen ist, wechselt für 15 Millionen britische Pfund (rund 21,3 Millionen Euro) nach Chelsea. Der Mittelfeldspieler, der vor gut zwei Jahren für rund 40 Millionen Euro von Lazio Rom zu den "Red Devils" wechselte, besaß ursprünglich noch einen Vertrag bis zum Jahr 2006. Doch der 28-Jährige fühlte sich schon seit längerer Zeit im Old Trafford nicht mehr wohl: "Ich denke, es ist besser, den Verein zu verlassen", sagte er erst kürzlich. Eigentlich wollte Veron in die italienische Serie A zurück, doch das Angebot Chelseas hat den Argentinier nun umgestimmt.

      Mit Joe Cole holten die "Blues" bereits den zweiten Spieler vom Premier-League-Absteiger West Ham United. Nach Youngster Glen Johnson unterschrieb nun das 21 Jahre alte Mittelfeldtalent Cole für 6,6 Millionen Pfund (rund 9,4 Millionen Euro) an der Stamford Bridge.

      Damit geht die Einkaufstour Chelseas nach der Übernahme durch den russischen Öl-Milliardär Abramowitsch weiter. Die Hauptstädter holten bereits den englischen Nationalspieler Wayne Bridge (FC Southampton), den Kameruner Internationalen Geremi (FC Middlesbrough) sowie Damian Duff (Blackburn Rovers) nach London.

      Damit sollen die Transferaktivitäten aber noch nicht beendet sein. Klub-Investor Abramowitsch hat den Fans bei seinem Amtsantritt die Verpflichtung eines internationalen Top-Angreifers versprochen. Offerten machte Chelsea unter anderem an die Star-Stürmer Raúl (Real Madrid), Vieri (Inter Mailand) sowie Kluivert (FC Barcelona). Doch von diesem Trio handelte sich der FC Absagen ein.
      Avatar
      schrieb am 10.08.03 19:58:35
      Beitrag Nr. 11 ()
      Chelsea rüstet weiter auf

      München - Chelseas Einkaufstour geht munter weiter: Die Engländer haben bestätigt, dass sie sich mit dem AC Parma über die Verpflichtung von Adrian Mutu geeinigt haben.

      105,8 Millionen Euro für neue Spieler

      Laut italienischen Presseberichten bezahlt Chelsea für den 24-jährigen Topstürmer 22,5 Millionen Euro. Der Rumäne soll laut Vertrag fünf Jahre an der Stamford Brigde bleiben. Mit dieser Verpflichtung hätte Chelsea seit der Übernahme durch Ölmilliardär Roman Abramovich nun insgesamt 105,8 Millionen Euro für neue Spieler ausgegeben.

      Gespräche zwischen Chelsea und Mutu folgen

      In einer Pressemitteilung gaben die Engländer bekannt: "Die beiden Klubs haben sich über die Bezüge des Transfers geeinigt. Nun wird es Gespräche zwischen Chelsea und Adrian Mutu selbst geben." Laut rumänischen Zeitungen wird Mutu zusammen mit seinem Agent für die Verhandlungen nach London fliegen. Das Wunschsalär des Spielers soll 2,8 Millionen Euro pro Jahr betragen.

      17 Tore für Parma in der letzten Spielzeit

      In seiner ersten Saison in Italien (1999/00) konnte sich der von Dynamo Bucharest gekommene Rumäne bei Inter Mailand nicht durchsetzen, wurde dann zu Verona weitergereicht. Nachdem der Abstieg Veronas feststand, wechselte Mutu zum AC Parma. Dort überzeugte er in der letzten Saison in voller Linie. Zusammen mit dem Brasilianer Adriano bildete er ein Top-Sturmduo in der Serie A: Mutu schoss 17 Tore, Adriano 16.

      "Bestätigen den Weggang Mutus"

      Für Parma ist der Transfer seines Stürmers ein herber Verlust. Ein Pressesprecher des Klubs sagte: "Wir bestätigen den Weggang Mutus zum Premier-League-Verein Chelsea." Seitdem "Blues"-Trainer Claudio Ranieri von seinem Boss Abramovich grünes Licht für Transfers erhielt, kann der italienische Trainer mit Mutu schon seinen siebten Neuzuzug begrüßen.

      Bereits der siebte Neuzuzug

      Chelsea verpflichtete bereits Glen Johnson (8,5 Millionen Euro) und Joe Cole (9,4 Millionen) von West Ham, Damien Duff (24 Millionen) von Blackburn, Geremi (10 Millionen) von Real Madrid, Wayne Bridge (10 Millionen) von Southampton und Juan Sebastian Veron (21,4 Millionen) von Manchester United.
      Avatar
      schrieb am 16.08.03 13:45:44
      Beitrag Nr. 12 ()
      Chelsea-Kaufrausch: Kommt jetzt noch Crespo?

      Der russische Öl-Milliardär Roman Abramowitsch hat seine Einkaufstour in Diensten des englischen Premier-League-Klubs FC Chelsea offenbar noch nicht beendet. Der neue Klubeigner, der die Hauptstadt-Elf für die am Samstag beginnende Spielzeit bereits mit 110 Millionen Euro teuren Neuzugängen aufgepäppelt hat, hat nun auch Interesse am argentinischen Nationalstürmer Hernan Crespo geäußert.

      Der Inter-Star bestätigte, von der Anfrage der Londoner gehört zu haben, wollte sich jedoch nicht zu einem möglichen Wechsel auf die Insel äußern.

      Der Präsident der "Nerazzurri", Massimo Moratti, machte am Freitag dagegen deutlich, dass ein Weggang von Crespo kein Thema sei: "Abramowitsch hat sich bei uns vor vier Wochen nach einigen Inter-Spielern erkundigt, darunter auch Crespo. Wir haben ihm jedoch zu verstehen gegeben, dass unsere Spieler nicht verkäuflich sind. Seitdem hatten wir keinen Kontakt mit dem englischen Klub. Crespo bleibt bei Inter."

      Makelele bleibt in Madrid

      Der FC Chelsea hat indes die "Akte Makelele" ebenfalls geschlossen. Ursprünglich wollten die Londoner den französischen Nationalspieler vom spanischen Meister Real Madrid unter Vertrag nehmen.

      Als der 30-Jährige, der noch drei Jahre Vertrag auf der iberischen Halbinsel hat, von der Anfrage erfuhr, verweigerte er sogar die Teilnahme am Training der "Königlichen", um einen Transfer an die Themse zu erzwingen.

      "Wenn er so weitermacht, riskiert er seine Karriere. Wir wussten von dem Angebot Chelseas und hatten ein Treffen mit den Klubverantwortlichen geplant. Aber das Verhalten des Spielers hat alles geändert und wir werden nun Disziplinarmaßnahmen gegen ihn einleiten", echauffierte sich Reals Sportdirektor Jorge Valdano über den Spieler.

      Der FC Chelsea hat sich inzwischen in Madrid entschuldigt und äußert keine weiteren Kaufabsichten an dem Mittelfeldspieler.

      Real will nun bei der FIFA erreichen, dass Makelele für sein Gebaren abgestraft und für das Testspiel der Franzosen am kommenden Mittwoch gegen die Schweiz gesperrt wird.
      Avatar
      schrieb am 17.08.03 20:34:47
      Beitrag Nr. 13 ()
      FC Liverpool - FC Chelsea London 1:2
      Avatar
      schrieb am 24.08.03 23:31:51
      Beitrag Nr. 14 ()
      Crespo wechselt zu Chelsea

      Erst nicht und nun doch: Der argentinische Nationalstürmer Hernan Crespo wechselt von Inter Mailand zum englischen Traditionsverein FC Chelsea. Am Freitag bestätigte Inter-Präsident Massimo Moratti den Wechsel. Die Ablösesumme soll nach englischen Medienberichten rund 26 Millionen Euro betragen.

      Chelseas Eigentümer, der russische Öl-Milliardär Roman Abramowitsch, gab bereits 110 Millionen Euro für Neuverpflichtungen aus. In den nächsten Tagen soll der Vertrag von Crespo unterschrieben werden. Der 36-malige Nationalspieler wird bei Chelsea Sturmpartner des Rumänen Adrian Mutu.

      In den vergangenen Jahren gehörte Crespo zu den erfolgreichsten Torjägern in der Serie A. 1999 holte der 28-Jährige mit dem AC Parma den UEFA-Pokal. Seine Mitspieler von Inter kritisieren jedoch den Wechsel. "Wenn man hohe Ziele erreichen will, darf man einen solchen Spieler wie Crespo nicht ziehen lassen", erklärte Christian Vieri.
      Avatar
      schrieb am 26.08.03 10:52:05
      Beitrag Nr. 15 ()
      Chelsea und dessen Besitzer Roman Abramowitsch haben ihren Hunger nach neuen Spielern scheinbar noch immer nicht gestillt. Vor dem Duell gegen Aufsteiger Leicester City haben die Londoner nun den Russen Alexej Smertin vom französischen Klub Girondins Bordeaux unter Vertrag genommen. Für weitere sieben Millionen Euro.
      Avatar
      schrieb am 29.08.03 15:54:49
      Beitrag Nr. 16 ()
      Angeblich kommt nun auch Makelele von Real. Preis: 20 Mio
      Avatar
      schrieb am 03.09.03 10:28:48
      Beitrag Nr. 17 ()
      Minardi: Russe will in die Formel 1

      Roman Abramowitsch, Gouverneur der sibirischen Region Tschukotka und einer der reichsten Russen, plant offenbar einen Einstieg in die Formel 1.

      Im Gespräch sei ein Engagement bei European Minardi oder beim Jordan-Team, heißt es in Russland. Beide Rennställe gelten als finanzschwach. An Minardi ist seit zwei Monaten allerdings auch Formel-1-Patron Bernie Ecclestone beteiligt. Er soll vier Millionen Dollar investiert haben.

      Während Minardi Gespräche mit Abramowitsch bestätigte, wollte Jordan nichts dazu sagen. Abramowitsch ist Hauptaktionär der Ölgesellschaft Sibneft und lebte bis vor kurzem völlig zurückgezogen. Vor wenigen Wochen jedoch sorgte er für Aufsehen, als er die Mehrheit an der englischen Fußballmannschaft Chelsea kaufte, die Schulden des Vereins beglich und sofort Geld für neue Spieler bereitstellte. Gut 300 Millionen Euro soll Abramowitsch dafür bezahlt haben.
      Avatar
      schrieb am 09.09.03 21:02:51
      Beitrag Nr. 18 ()
      Chelsea verpflichtet ManU-Boss Peter Kenyon

      London - Öl-Milliardär und Besitzer des FC Chelsea Roman Abramowich heizt den Machtkampf im englischen Fußball weiter an. Wie Manchester United am Dienstagmorgen an der Londoner Börse bestätigte, wechselt der Vorstandsvorsitzende Peter Kenyon mit sofortiger Wirkung zum Ligakonkurrenten Chelsea.

      ManU-Aktie fiel um sechs Prozent

      Der Kurs der Aktie des reichsten Clubs der Welt fiel darauf um 7,5 Pence (rund sechs Prozent) auf 170,5 Pence. Kenyons Nachfolger bei ManU wird sein bisheriger Stellvertreter und geschäftsführender Direktor David Gill. Zuvor hatte Chelsea seit der Übernahme durch Abramowitsch in diesem Sommer bereits über 158 Millionen Euro (111 Millionen Pfund) für 13 neue Spieler ausgegeben - darunter der Franzose Claude Makelele und die beiden Argentinier Hernan Crespo und Juan-Sebastian Veron, der von Manchester kam.

      Streit nun auch auf Mangagement-Ebene

      Die Verpflichtung des 49-jährigen Kenyon als Vorstandsvorsitzenden hebt den Streit um die Vorherrschaft in der Premier League nun auch auf die Ebene des Managements. Kenyon war 1997 vom Sportartikelhersteller Umbro als Stellvertreter des damaligen Vorstandsvorsitzenden Martin Edwards zu Manchester United gestoßen. Drei Jahre später löste er Edwards nach dessen Rücktritt ab.

      Unter Kenyon begann Manchesters Erfolgsgeschichte

      Unter Kenyon festigte die United ihre Position als reichster Fußballclub der Welt. Dazu trugen unter anderem auch die Millionen schweren Sponsorverträge mit dem Sportartikelhersteller Nike sowie dem Mobiltelefonunternehmen Vodafone bei. Zudem trieb Kenyon die Vermarktung des Vereins auf dem lukrativen südostasiatischen Markt weiter vorwärts und schloss ein Merchandising-Abkommen mit den New York Yankees ab.


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