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    FJH -Etwas mehr hätte es schon sein können... - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 05.08.03 09:09:18 von
    neuester Beitrag 07.08.03 09:45:26 von
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      schrieb am 05.08.03 09:09:18
      Beitrag Nr. 1 ()
      05.08.2003 - 08:19 Uhr
      FJH AG deutsch
      FJH AG steigert Halbjahresergebnis um 8 Prozent auf 7,7 Mio. Euro

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.



      FJH AG steigert Halbjahresergebnis um 8 Prozent auf 7,7 Mio. Euro

      Das im TecDAX notierte Beratungs- und Softwarehaus FJH AG (ISIN DE0005130108) konnte seinen Erfolgskurs im ersten Halbjahr trotz des schwierigen Marktumfelds weiter fortsetzen. Bei nahezu unverändertem Umsatz von 60,2 Mio EURO zum Stichtag 30. Juni 2003 (2002: 60,7 Mio EURO) konnte das Betriebsergebnis (EBIT) um 18 Prozent auf 12,6 Mio EURO gesteigert werden. Hierzu trugen eine Reihe von effizienzsteigernden Maßnahmen ebenso bei wie die in den Vorjahren getätigten Investitionen. Das Vorsteuerergebnis (EBT) erhöhte sich um 13 Prozent auf 13,1 Mio EURO (2002: 11,6 Mio EURO). Das Halbjahresergebnis nach Steuern stieg, unter Berücksichtigung der in 2003 höheren Steuerbelastung, um 8 Prozent auf 7,7 Mio EURO (2002: 7,1 Mio EURO).

      In das Ergebnis eingeflossen sind bereits die ersten Kosten für den Zusammenschluss mit der Heubeck AG. Umsatz und Ertrag der Heubeck AG sind hingegen noch nicht berücksichtigt, sondern werden erst im dritten Quartal konsolidiert. Der Zusammenschluss wurde mittlerweile vollzogen und auch die Umbenennung der FJA AG in FJH AG ist jetzt wirksam.

      Für das Gesamtjahr 2003 sieht sich FJH auf gutem Weg, die gesteckten Ziele zu erreichen, da es deutliche Anzeichen für eine verstärkte Investitionstätigkeit der Versicherungsbranche in der zweiten Jahreshälfte gibt. Das Wachstum im Altersvorsorgemarkt ist gleichzeitig ungebrochen. In der deutschen Lebensversicherung ergibt sich durch die Absenkung des Garantiezinses zum 1. Januar 2004, die neuen Aufgaben im Bereich "Solvency 2" und Aktuarsbericht und die kommende Umstellung der Bilanzierung auf IAS, ein deutlicher und längerfristiger Beratungsbedarf. Diesem kann FJH mit dem in den letzten Monaten entwickelten und forcierten Beratungsangebot entsprechen. Auch international zieht das Geschäft wieder an: so entschied sich u.a. die Credit Suisse kürzlich für den Einsatz des Bestandsverwaltungssystems SymAss in der tschechischen Republik und in der Slowakei.

      FJH AG, Dr. Thomas Meindl, Leonhard-Moll-Bogen 10, 81373 München Telefon: + 49 89 769 01-144, Fax: + 49 89 743 717 31 E-Mail: thomas.meindl@fjh.com, Internet: http://www.fjh.com

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 05.08.2003


      WKN: 513010; ISIN: DE0005130108; Index: TecDAX, NEMAX 50 Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin-Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart




      Hm, also ein klein wenig enttäsucht bin ich ja schon von der Zahlen. Aber langfristig gesehen hat FJH natürlich ein außergewöhnliches Potenzial
      Avatar
      schrieb am 05.08.03 11:00:17
      Beitrag Nr. 2 ()
      G`Morning FHJ AG Aktionäre, KarlGerhard,

      ach was, ist doch kein Grund enttäuscht zu sein.
      Ich denke, Du bist vielmehr, wie auch ich, gewohnt ergebnissteigerungen um die 20 Prozent von der FJH präsentiert zu bekommen.

      Weisst Du, die Gier sollte nicht überhand nehmen !

      Bedenke doch, dass es sich schliesslich immernoch um einen Halbjahresergebnis n.St. von EUR Mio. 7,7 handelt !! das ist doch was !! (HJ 2002 7,1).



      Eines stört mich persönlich jedoch ganz besonders (natürlich nicht nur bei FJH AG) und vielleicht kann mir ein Wirtschaftsprüfer oder Fin.-Analyst etc. ja auch eine juristisch fundierte Begründung geben, mit § uns so. ! -->>
      Weshalb kann eine deutsche AG nicht auch mehrmals (z.b. halbjährlich oder quartalsweise), wie es im anglo-amerikanischem raum doch auch üblich ist, Dividende ausschütten. Ein mal im Jahr magere 3 Prozent als Dividende zu erhalten ist einfach lächerlich, finde ich. Natürlich besser als gar nichts, ein Bonbon eben. Aber von einem Bonbon werd ich nicht satt. Eine kleine Mahlzeit, wie ich es von den US-Aktien gewohnt bin, wäre mir als kleinem, aber durchaus professionellem Privat-Investor sehr willkommen.
      Zum Teil wäre ich auch bereit hinzunehmen, dass nur einmal im Jahr, auf der HV, entschieden wird, wie hoch und zu jeweils welchem Datum die Dividende ausgeschüttet wird.

      So hätte FJH AG doch auf der HV in Mue. (an welcher ich selbst teilgenommen habe), doch auch beschliessen können, dass man die EUR 0,70 nicht einmalig sondern, verteilt aufs Jahr 4 mal EUR 0,18 ausschütten könnte.
      Zum ersten, würde dies die Bindung des Aktionär an die AG erhöhen, zum anderen bringe ich folgendes Argument: Ihr bekommt euer Gehalt/euren Lohn doch auch nicht nur einmal im Jahr sondern monatlich ausbezahlt, denn wie könntet ihr den sonst eure Rechnungen begleichen.
      Und so sollte es, wenigsten annähernd, doch auch beim Verhältnis AG <--> Aktionär = Investor = Teilinhaber der AG auch sein.


      Mag sein, dass eine mehrmalige Ausschüttung in Deutschland noch nicht machbar/erlaubt ist, (oder etwa doch ???), dennoch plädiere ich für eine diesbezügliche Änderung der gesetzlichen Regulierung !

      Die Tatsache, dass eine mehrmalige Ausschüttung des Gewinns in Deutschland nicht möglich ist (falls das den so der fall ist (?)), beweisst insbesondere, dass eine wahre Aktienkultur in D. noch nicht entstanden ist, und der Aktionär nicht wahrlich Gewürdigt wird, sondern scheinbar so manches mal immernoch als Melkmaschine oder gezwungenerweise Venture Capitalist angesehen und missbraucht wird.




      Zwei Anliegen richte ich nun an die FJH AG:
      1.) Der Anteil des ausgeschütteten Gewinns als Dividende sollte nach und nach erhöht werden. von jetzt ca. 30 oder 33 Prozent, hin zu 50 bis 75 Prozent.
      Schliesslich wirtschaftet die AG nicht ihrer-selbst-willen, sondern für die Inhaber der AG, also die Aktionäre. Gleichwohl will ich die anderen Stakeholder nicht ignorieren, wie da wären, die vielen mitarbeiter, oder die allgemeinheit als nutzniesser/empfänger der Ertragssteuern aber auch wertvollen Arbeitsplätze, etc.
      Um die Nachhaltigkeit und Beständigkeit der FJH AG zu sichern, behält diese (nach meiner vorstellung) doch eben die übrigen 50 Prozent, die nicht als Div. ausgeschüttet wurden, für sich, für Invest. /Rückst. etc.

      2.) Die Häufigkeit der Ausschüttung der Gewinns als Div. sollte von 1 pro Jahr auf mind. 2 bzw. ideallerweise 4 mal im Jahr erhöht werden.
      Sollte dies nicht möglich sein, auf Grund gesetzlicher Einschränkungen, ..., nun, so sollte man nicht verharren, sondern dann bitte ich die FJH AG, auch im Namen ihrer Aktionäre, an einer Änderung dieser derzeit suboptimalen Dividendenpolitik mitzuwirken.

      (Auch könnte ich mir vorstellen, die Aktionäre bei der nächsten HV diesbezüglich zu befragen!)


      Interessant wäre auch die medialle Wirkung eines solchen Antrages (:auch mehrmalige Dividende pro Jahr) durch die FJH AG, würde dies doch zweigen, wie stark sich die (in diesem fall) `immer noch jung gebliebene` FJH AG um eine faire, partizipative Behandlung ihrer Aktionäre kümmert.





      Für Kritik, postivie als aber auch negative, Anmerkungen, etc. bin ich sehr dankbar.

      Private Investor Manager
      Istok St.
      Sarreiterweg 2a
      85560 Eberbsberg bei München
      -> philosoph@livinghandy.de
      Avatar
      schrieb am 07.08.03 09:45:26
      Beitrag Nr. 3 ()
      die Enttäuschung lässt sich jawohl sehr gut am Chart ablesen...



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