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    Neonazis planten Anschlag auf Münchener Juden - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 12.09.03 11:59:34 von
    neuester Beitrag 18.09.03 13:56:24 von
    Beiträge: 175
    ID: 775.155
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      Avatar
      schrieb am 12.09.03 11:59:34
      Beitrag Nr. 1 ()
      Jüdische Gemeinde in München entsetzt über Anschlagspläne

      München (dpa) - Mit Entsetzen hat die jüdische Gemeinde in München auf den vereitelten Anschlag von Rechtsextremisten auf die geplante neue Synagoge reagiert. Die Folgen eines Sprengstoff-Anschlages während der Grundsteinlegung am 9. November mit Bundespräsident Johannes Rau wären unvorstellbar gewesen, sagte die Präsidentin der Israelitischen Kultusgemeinde Charlotte Knobloch. Bayerns Innenminister Günther Beckstein hatte zuvor bestätigt, dass die Polizei einen Anschlag vereitelt hat.

      (c) ABENDZEITUNG online - dpa | 12.09.2003 11:16
      Avatar
      schrieb am 12.09.03 12:04:36
      Beitrag Nr. 2 ()
      Und?
      Avatar
      schrieb am 12.09.03 12:08:31
      Beitrag Nr. 3 ()
      @nanobot

      Was heißt "Und?"? Du hättest nix dagegen gehabt, oder wie?
      Avatar
      schrieb am 12.09.03 12:09:20
      Beitrag Nr. 4 ()
      Was für ein Zufall.

      In einer Woche ist Landtagswahl.
      Avatar
      schrieb am 12.09.03 12:11:17
      Beitrag Nr. 5 ()
      wenn das so stimmt kann ich nur sagen: dreckiges Nazipack!

      Wehret den Anfängen!

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      schrieb am 12.09.03 12:11:22
      Beitrag Nr. 6 ()
      Johnny Cash ist tot



      DPA
      Tot: Johnny Cash
      New York - Den Tod von Johnny Cash teilte sein Manager in New York mit. Cashs Karriere erstreckte sich über ein halbes Jahrhundert. Zusammen mit Elvis Presley, Jerry Lee Lewis und Carl Perkins schuf Cash in den 50er Jahren den Rockabilly, eine Synthese aus harter Country-Music mit Rhythm and Blues.

      In den 60er Jahren setzte er sich mit seinen Songs für die Unterprivilegierten der amerikanischen Gesellschaft ein.
      Avatar
      schrieb am 12.09.03 12:13:13
      Beitrag Nr. 7 ()
      @all
      @börsenjörg

      Schaut Euch mal die Postings von Nanobot an. Dann wisst Ihr, wer mit solchen Anschlägen nicht das geringste Problem hat.
      Avatar
      schrieb am 12.09.03 12:18:56
      Beitrag Nr. 8 ()
      Das ist halt der Unterschied zwischen Deutschland und Israel. In Deutschland werden Anschläge vereitelt, in Israel ist Staatsterrorismus tägliche Realität.
      Avatar
      schrieb am 12.09.03 12:21:15
      Beitrag Nr. 9 ()
      die kleinen faschos waren eh zu doof um eine bombe zubauen,
      die sollten nochmal 10 jahre extra bekommen wegen exorbitanter dummheit.
      Avatar
      schrieb am 12.09.03 12:21:19
      Beitrag Nr. 10 ()
      @friseuse

      Genau durch solche Lügen und solchen Hass fühlen sich deutsche Neonazis zu Anschlägen legitimiert.
      Avatar
      schrieb am 12.09.03 12:26:28
      Beitrag Nr. 11 ()
      #10

      Welche Lügen meinst Du?
      Avatar
      schrieb am 12.09.03 12:27:57
      Beitrag Nr. 12 ()
      #8 genau!!!

      wer raketen aus gegner schiesst und sich einen dreck um zivilisten kümmer(nach dem motto sind doch eh nur palestinenser),
      betreibt staatsterrorismus.
      Avatar
      schrieb am 12.09.03 12:32:41
      Beitrag Nr. 13 ()
      @all

      Also, ich fasse mal zusammen:

      Wenn dieser Thread repräsentativ ist

      1. stört es die User mehrheitlich ganz und gar nicht, wenn in Deutschland Juden ermordet würden.

      2. stört es die User ganz erheblich, wenn sich in Israel Juden nicht wehrlos abschlachten lassen.

      Und ich hatte die leise Hoffnung, in den letzten 60 Jahren hätte sich in Deutschland etwas geändert. Und jetzt wird gleich das braune Gesocks mit der "Auschwitz-Keule" argumentieren.
      Avatar
      schrieb am 12.09.03 12:36:44
      Beitrag Nr. 14 ()
      @P2001

      Welche Lügen meinst Du in #10?
      Avatar
      schrieb am 12.09.03 12:37:28
      Beitrag Nr. 15 ()
      mich stört terror in jeder hinsicht ,
      ob es gegen juden geht oder sonste irgendwen.

      aber man sollte die paar fascho-deppen ,die verhaftet worden sind nicht überbewerten.

      die waren,sind und bleiben einfach nur dumme irregeleitete assies.
      Avatar
      schrieb am 12.09.03 12:39:17
      Beitrag Nr. 16 ()
      #13
      Was mich in diesem Thread am meisten stört, dass #12 TVC nicht mal der deutschen Sprache mächtig ist.Aber bei solchen Themen mitdiskutiert!

      An TVC :http://www.deutschespracheschweresprache.de :mad:
      Avatar
      schrieb am 12.09.03 12:43:35
      Beitrag Nr. 17 ()
      @spool

      Frag` nicht so dumm, du weißt ganz genau, dass die Israelis Terroristen, die hunderte von Leben auf dem Gewissen haben, ausschalten, statt zuzusehen, wie immer mehr Bürger in die Luft gesprengt werden.

      Demgegenüber greifen die Palästinenser, unterstützt von ihrem gewählten Präsidenten, israelische Schulkinder an und schlachten einfach so viele Menschen wie möglich ab, ob es israelische Juden oder israelische Araber sind.

      UND ANDERS ALS DIE DEUTSCHE POLIZEI WÜRDE ARAFATS "SICHERHEITSDIENST" SOLCHE ANSCHLÄGE NIEMALS VERHINDERN.

      Und friseuse bezeichnet es als Staatsterrorismus, wenn die Juden sich nicht abschlachten lassen. Du scheinst derselben Ansicht zu sein.

      Das nenne ich "Lügen". Verstanden?
      Avatar
      schrieb am 12.09.03 12:52:54
      Beitrag Nr. 18 ()
      #17

      Warum so aggressiv?

      Fakt ist doch, dass die vom Israelische Staat befohlenen "Ausschaltungsaktionen" auch REGELMÄSSIG unschuldigen das Leben kostet. Insofern ist Begriff Staatsterrorismus so abwägig nicht, wobei ich das Vorgehen der Israelis genauso schlimm finde wie den Terrorismus durch die Palästinenser.
      Einzig zugute halten kann man den Israelis, dass sie sich bemühen, nur "Terroristen" zu eliminieren im Gegensatz zu den Palästinensichen Terroristen, die es von vornherein auf Unschuldige abgesehen haben.

      Ich geb Dir auch Recht dahingegen, dass die Palästinensische Polizei solchen Anschläge nicht wirkungsvoll verhindert, im gegensatz zu unserer Polizei, worüber ich auch sehr froh bin.

      Und alleine aus einer einfachen Frage meinerseits eine Ansicht meiner Person abzuleiten ... - da kann sich jeder selber ein Bild machen.
      Avatar
      schrieb am 12.09.03 13:00:02
      Beitrag Nr. 19 ()
      p2001

      Deine ausformulierter Verfolgungswahn wird durch Verdrehungen nicht besser.

      In Deutschland kommen Terroristen in den Knast und das ist gut so, in Israel organisiert die Regierung Anschläge auf politisch Andersdenkende und versucht sich nicht einmal in Justiz.

      Das Lieblingsspiel der Verbrecher dieser Welt ist:eek: sich als Opfer zu verkaufen:mad:

      Da muß man den Anfängen nicht wehren, da sind wir mitten drin in Vertreibung und Menschenrechtsverletzungen.

      Augen auf
      Avatar
      schrieb am 12.09.03 13:04:33
      Beitrag Nr. 20 ()
      @friseuse

      Ich bin es leid. Deine Postings sprechen für sich. Für solche Leute wie Dich muss man sich schämen.
      Avatar
      schrieb am 12.09.03 13:09:44
      Beitrag Nr. 21 ()
      @all

      Schämen muss man sich im Übrigen auch dafür, dass kaum ein User bei w:o sich gegen den ganzen braunen Dreck, der bei w:o verbreitet wird, ausspricht.

      Da brauchen wir uns nicht zu wundern, wenn man uns im Ausland mit Hitlergruss "begrüßt".
      Avatar
      schrieb am 12.09.03 13:10:42
      Beitrag Nr. 22 ()
      @all:

      sagt mal, ist das so wichtig, ob da ein jude, ein schwarzer, ein ausländer, ein obdachloser oder ein arbeitender deutscher stirbt???
      wo ist da wichtig, was der vorher war???
      für mich ist das ein mensch der stirbt und ich verstehe nicht warum dieser aufschei gleich doppelt so groß ist, weil es ein anschlag auf ausländer, juden oder was anderes war.

      alles sind nur menschen, und die sind alle gleich und jeden anschlag, bei dem menschen zu tode kommen oder kommen könnten gilt es zu verurteilen, egal ob es jetzt kinder, senioren, ausländer oder deutsche, christen oder junden, schwarze oder weise waren.


      ich verstehe noch immer nicht, wie man unter den menschen ob ihrer religion unterscheiden kann ob einer gut oder schlecht ist, ob einer wichtig oder weniger wichtig ist.


      denkt bitte mal darüber nach!!!!


      bav (sauer!!!) :mad:
      Avatar
      schrieb am 12.09.03 13:13:26
      Beitrag Nr. 23 ()
      # 22 du hast recht. wenn es ein jude ist, ist es etwas anderes.

      zähle einmal das verhältnis der gegenseitig umgebrachten menschen israel/palästina seit der intifada zusammen,

      dann merkst du es automatisch.

      nur das eine ist der staat, das andere sind privatpersonen.

      gruss

      hahnebüchen
      Avatar
      schrieb am 12.09.03 13:13:44
      Beitrag Nr. 24 ()
      @bav

      Weil dieser Anschlag in Erinnerung ruft, dass Juden in Deutschland seit 1933 bis heute nicht ohne Angst vor Ermordung leben können. Das ist ja wohl nicht so schwer zu verstehen, oder für Dich etwa doch?

      p2001 (sehr sauer)
      Avatar
      schrieb am 12.09.03 13:16:42
      Beitrag Nr. 25 ()
      @bav...

      Ist doch immer so, dass es anders bewertet wird, obs einen Ausländer, Obdachlosen, Juden, Schwarzen, Deutschen ... getroffen hat, je nach Sichtweise des Betrachters wird es anders ausgelegt. Schlimm, aber wahr.
      Wie bereits geschrieben, ich bin froh in einem Land zu leben, in welchem der Terrorismus bekämpft wird, unabhängig von der Nationalität der Terroristen.
      Allerdings ist das Thema dieses Threats ein Beweis dafür, dass genau dies bei uns noch funktioniert - eben dass nicht nur nach "anderen" Terroristen gefahndet wird.
      Avatar
      schrieb am 12.09.03 13:18:50
      Beitrag Nr. 26 ()
      so lange wir die junden anders behandeln als andere menschen wird es immer leute geben, die die juden nicht mögen.

      verdammt nochmal, juden sind genauso menschen wie wir auch! wo ist das problem?

      ich kann den nicht verstehen, der juden hasst, aber ich kann den ebenso nicht verstehen, der nen juden anders behandelt als einen normalen menschen!!!


      es ist doch egal, welchen glaubens ein mensch ist, oder täusche ich mich da????




      bitte klärt mich auf, vielleicht bin ich zu dumm dazu!!!!!



      bav (wahrscheinlich strohdumm...)
      Avatar
      schrieb am 12.09.03 13:19:38
      Beitrag Nr. 27 ()
      #22,

      es geht nicht darum, ob jemanand, der bei einem sprengstoffanschlag stirbt jude, christ, moslem, buddhist, hinduist oder was weiss ich ist.

      es geht darum, dass das braune gesocks mit dem ziel des anschlags eine aussage treffen möchte.

      eine aussage gegen juden.
      und offenbar auch gegen deutschland, denn scheinbar sollte der höchste repräsentant des staates, der bundespräsident, auch mit hoch gehen.

      das hat symbolkraft. das ist das statement dieser irren.

      wer das als zitat ein paar fascho-deppen abtut darf sich nicht wundern, wenn die sache eskaliert.

      gut dass die bayerische polizei unter beckstein funktioniert.
      Avatar
      schrieb am 12.09.03 13:20:44
      Beitrag Nr. 28 ()
      #8

      Und was hat das mit Israel überhaupt zu tuen ?
      Avatar
      schrieb am 12.09.03 13:21:43
      Beitrag Nr. 29 ()
      #12

      Also die Juden in München haben bestimmt keine Raketen abgeschossen, du Spinner !
      Avatar
      schrieb am 12.09.03 13:24:28
      Beitrag Nr. 30 ()
      @ p2001

      jetzt is aber gut!!!!!!!
      immer diese ach so armen juden!!!!!!!

      man überleg mal das war vor 60 jahren
      von den leuten die den juden das angetan haben lebt fast keine sau mehr. aber die juden stellen sich hin als würden sie immer noch nachts aus ihren häusern gezerrt und erschoßen werden.
      und wegen ein paar bekloppten gleich wieder auf "wir sind ein verfolgtes folg zu machen" ist ja so schäbig.

      es gibt radikale auf allen seiten.
      die einen bauen bomben und die anderen fliegen hubschrauber.
      jeder so wie er das geld hat.
      Avatar
      schrieb am 12.09.03 13:30:16
      Beitrag Nr. 31 ()
      #27

      Naja, wenn Du schon von "Aussage" sprichts, dann könnte man ja auch sagen, dass ein geplanter Anschlag gegen Juden in München vereitelt wurde, ist auch eine Aussage - nämlich die klare Bekenntnis des deutschen/bayrischen Rechtssystems, Anschläge aller Art (auch gegen jüdische Einrichtungen) zu vereiteln.

      Und ich gebe Bav absolut recht: Nur wenn es aufhört, dass Juden anders behandelt werden (sollen/wollen ...), dann wird auch das "die sind anders Denken" aufhören.
      Avatar
      schrieb am 12.09.03 13:30:24
      Beitrag Nr. 32 ()
      p2001

      Wo nimmst du irgendein Recht für moralische Urteile her:confused:

      Die Gestörten mit ihrem Plan gehen in den Knast und damit ist Ende im braunen Gülleschacht. Du solltest den deutschen Strafverfolgungsbehörden danken und hier keinen ideologischen Verfolgungsschwachsinn schreiben. Scharon lässt es bei Anschlägen nicht bei Planungen, da sterben effektiv Menschen.

      Du bist doch ein weiteres Beispiel für gelebte Selektivmoral und diese Art:mad: moralische Arroganz zur Schau zu tragen und Menschen anderen Glaubens, anderer Volkszugehörigkeit und anderer politischer Überzeugung grundsätzliche Menschenrechte zu verweigern:mad: ist mehr als ekelhaft.

      Die auch aus deutschen Steuergeldern mitfinanzierte Infrastruktur in den angedachten palästinensischen Autonomiegebieten wurde in den letzten Jahren durch Scharons Schergen weitgehend zerstört, kam da ein Wort von p2001 :confused:

      Das war doch für dich und deine Geistesbrüder ein innerer Reichsparteitag, ein weiterer Mosaikstein auf dem Weg zu Großisrael.

      So siehts aus.
      Avatar
      schrieb am 12.09.03 13:32:34
      Beitrag Nr. 33 ()
      Mich würde nicht wundern,wenn sich die Meldung über den vereitelten Anschlag auf die geplante Synagoge (!) einmal mehr als journalistisches Windei entpuppen wird. Die Aussagen von Herrn Beckstein beziehen sich offenbar nur auf Vermutungen. Wie er äüßern kann, ein Anschlag auf eine leere(!!!) Baugrube wäre eines der empörendsten Verbrechen der Nachkriegszeit gewesen, ist mir nicht klar.

      Zur Erinnerung: Als Urheber des Feuers vor der Düsseldorfer Synagoge waren unter großem Mediengetöse
      Rechtsradikale genannt worden. Hinterher stellte sich-
      natürlich ohne Mediengetöse- heraus, daß Islamisten dafür verantwortlich waren.

      Ich finde es gut, daß die tüchtige Münchner Polizei den Sprengstoff sichergestellt und die Leute dingfest gemacht hat. Voreilige Schlußfolgerungen mit fetten Schlagzeilen sollte man jedoch lieber bleiben lassen.
      Avatar
      schrieb am 12.09.03 13:34:11
      Beitrag Nr. 34 ()
      v nicht f
      :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 12.09.03 13:35:21
      Beitrag Nr. 35 ()
      DAS IST DIE LINKE REPUBLIK!

      RAF-TERRORISTEN werden freigesprochen wie letzte woche, solchen "NAZIS" werden gleich sprengstoffanschläge angedichtet.

      ich bezweifle es, denn die manipulation der deutschen medien ist doch obsolet.
      so wie es immer erst später bekannt wurde, wird es hier rasendünger sein oder silicon, vielleicht war ja ein fleisenleger unter ihnen, wer weiß. der verfassungsschutz
      ist doch völlig durchsetzt mit solchen "NAZIS".

      ###################
      gruß
      proxi
      Avatar
      schrieb am 12.09.03 13:36:34
      Beitrag Nr. 36 ()
      #22

      die Behauptung Juden könnten in Deutschland nicht ohne Angst vor Ermordung leben, ist schlicht und ergreifend Schwachsinn!!!:mad: :mad: :mad:

      Wenn dem nicht so wäre, würden nicht Zehntausende aus Rußland kommen!

      Im übrigen: was war das ein Aufschrei als in Düsseldorf die Sprachenschüler in die Luft gesprengt wurden:
      "Nazis morden Juden!"

      Sofort wurde Deutschland wieder in die Rechte Ecke gestellt!

      Davon ist überhaupt nicht mehr die Rede, nachdem sich bei kriminaltechnischen Untersuchungen herausgestellt hat, dass der verwendete Sprengstoff aus alten russischen Armeebeständen stammt und der Anschlag wahrscheinlich einen mafiosen Hintergrund hat!

      Leider werden von dieser Erkenntnis die getöten Menschen nicht wieder lebendig!!

      Aber im Gedächtnis der Leute bleibt hängen:

      In Deutschland haben wieder die Nazis das Sagen.

      Windei
      Avatar
      schrieb am 12.09.03 13:37:24
      Beitrag Nr. 37 ()
      #34

      Tausch doch gleich noch ein g gegen k :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 12.09.03 13:38:49
      Beitrag Nr. 38 ()
      :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 12.09.03 13:39:40
      Beitrag Nr. 39 ()
      hab geahnt das da was nicht stimmt.
      :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 12.09.03 13:44:55
      Beitrag Nr. 40 ()
      ANGEBLICHER BRAUNER MOB....,

      wir können ja mal beispiele sammeln, die sich als ente entpuppten.

      der spiegel machte aus SEBNITZ ein NAZIDORF, es war eine reine privatsache.

      Mölln war doch auch nicht so ganz koscha.


      vielleicht kennen andere noch beispiele, die sinnlos aufgebauscht wurden, zu einer BRAUNEN KONTERREVOLUTION, durch populistische medien, die nur quote und auflage suchen nur nicht die wahrheit!


      ########################
      gruß
      proxi
      Avatar
      schrieb am 12.09.03 13:46:30
      Beitrag Nr. 41 ()
      @ alle

      hier in berlin gabs vor kurzen im regionalfernsehen einen bericht über einen deutschen einzelhändler jüdischen glaubens.

      er hatte in seinen kiez ein koscheren lebensmittelladen
      aufgemacht und hatte sich dazu einen judenstern ins fenster gehängt.

      am ersten tag passierte nichts.
      am zweiten tag waren die häuserwände beschmiert.
      am dritten tag war die fensterscheibe mit nazi-ausdrücken beschiert.
      am vierten tag war sie eingeschmissen worden.
      leute urinierten ihm nachts an die ladentür. usw...
      dann blieben die kunden weg.

      die perfide antwort der anwohner; er solle halt den judenstern aus dem fenster nehmen.

      der jude hats eingesehen. er hat seinen laden wieder geschlossen.

      :(
      Avatar
      schrieb am 12.09.03 13:48:23
      Beitrag Nr. 42 ()
      da gab es mal nen bericht über den KKK in D.
      war auch ne ente.
      Avatar
      schrieb am 12.09.03 13:49:54
      Beitrag Nr. 43 ()
      aber ich verstehe eines nicht:

      warum muss ein anschlag auf menschen jüdischen glaubens anders betrauert werden als ein anschlag auf menschen eines anderen glaubens???

      wer hier eine unterscheidung macht, ist kein bsichen besser als derjenige, der menschen ob ihres glaubens diskreminiert oder terrorisiert!!!



      denkt bitte mal darüber nach!!!


      bav
      Avatar
      schrieb am 12.09.03 13:50:16
      Beitrag Nr. 44 ()
      # diggit

      du hast den fall sehr stark verzerrt und enstellt dargestellt.

      gruss

      hahnebüchen
      Avatar
      schrieb am 12.09.03 13:50:43
      Beitrag Nr. 45 ()
      #41
      Waren aber meines Wissens Araber, die Ihm das Leben schwer gemacht haben.
      Also pack die Nazikeule wieder ein!
      Avatar
      schrieb am 12.09.03 13:51:50
      Beitrag Nr. 46 ()
      @ p2001

      Der einzige Grund, weshalb Du meiner Ansicht nach einen solchen Trööt eröffnest, ist der, dass Du aufgrund der teilweise - zu Recht - entstehenden Reaktionen "nachweisen" möchtest, dass der "braune Mob" sozusagen durch alle Gesellschaftsschichten wabert.

      Du tust so, als ob Judenermordung hier sozusagen an der Tagesordnung sei (wann bitte ist denn das letzt Mal hierzulande ein Jude von einem Deutschen ermordet worden?). Und wenn dann jemand sagt, man solle mal die Kirche im Dorf lassen, dann ist das für Dich nur die Bestätigung, auf die Du es von Anfang an angelegt hast - der "Beweis" sozusagen, dass man als Jude in Deutschland nicht sicher sei.

      Das ist wirklich eine ganz billige Masche, aber bitte sehr...Du scheinst Dich dann besser zu fühlen.

      TS
      Avatar
      schrieb am 12.09.03 13:52:58
      Beitrag Nr. 47 ()
      .in diesem Thread kann man schon ganz gut erkennen, welche User sich der rechten Szene so verbunden fühlen, dass sie mit der Realität Probleme bekommen.

      So wie in anderen Threads die Leute Ausländerkriminalität negieren, relativieren und entschuldigen - so darf hier also die braune Suppe nicht als braune kriminelle Suppe bezeichnet werden. Ist schon schlimm mit der Realität, wenn sie sich einfach nicht an das hält, wie man sie sich wünscht.


      Diese Burschen sind zwar keine Schande für Deutschland, weil sie Deutschland nicht repräsentieren. Eine Schande für Deutschland wäre es aber, wenn die Haltung derjenigen sich durchsetzen würde, die das alles gar nicht so schlimm finden bzw. für eine Verschwörung des Staates gegen die Rechten halten.
      Avatar
      schrieb am 12.09.03 13:52:59
      Beitrag Nr. 48 ()
      hanebchen

      dann erzähl doch mal aus erster hand was war.
      Avatar
      schrieb am 12.09.03 13:54:21
      Beitrag Nr. 49 ()
      könnte ich mal ne antwort auf #43 erhalten???
      Avatar
      schrieb am 12.09.03 13:58:43
      Beitrag Nr. 50 ()
      #26

      ich bin Jude und ich weiss nicht was du unter "besserer Behandlung", die zum anscheinend zum Mord anstiften kann, verstehst. Ich habe keinerlei bessere Behandlung erfahren und zwar nirgendwo und ich wüsste wirklich nicht was du meinst. Und so soll es auch sein und so ist es auch. Diese andauernde paranoia, dass Juden besser behandelt werden, kann doch kein vernünftiger Mensch mehr sehen. Anders gesagt: solche Vermutungen ekeln mich an. Die besondere Behandlung besteht vielmehr in besonderem Schutz, aber daran sind wir wohl nicht schuld.

      #36

      "Davon ist überhaupt nicht mehr die Rede, nachdem sich bei kriminaltechnischen Untersuchungen herausgestellt hat, dass der verwendete Sprengstoff aus alten russischen Armeebeständen stammt und der Anschlag wahrscheinlich einen mafiosen Hintergrund hat!"

      wieder mal Lügen von Windei. Es gab keinerlei Hinweise auf mafiosen Hintergrund beim Ansclag in Düsseldorf. Eher das Gegenteil: die ermordeten Juden besuchten eine Sprachschule im Rahmen der Integrationsmassnahmen und lebten in armen Verhältnissen. Doe Täter waren entweder Araber oder Nazis.
      Und so entwicklt sich der geplante Anschlag gegen Juden hier zum nächsten Hasstread. Das übliche halt..die üblichen Verdächtigen...die üblichen Schuldigen.

      weiter zu # 36: nach meiner meinung und Erfahrung, gibt es keine wirkliche lebensgefahr oder auch einfache Gefährdung körperlicher Art für Juden in D., es sei denn mann trifft eine arabische oder türkische Gang und gibt sich als Jude zu erkennen. Grundsätzlich geht von Arabern und Türken die wirkliche gefahr aus, warum auch Synagogen unter Polizeischutz stehen. Ein Spiegelbild des Nahost in Deutschland eben. Neonazis sind zwar nicht zu vernachlässigen, stellen aber eine viel geringere Gefahr dar.

      Die Deutschen, die Vorurteile gegen Juden pflegen, agieren eher im Hintergrund auf einer anderen Ebene, die durch Diskriminierung im Alltag, Mobbing, Beschimpfungen etc. äussert
      Avatar
      schrieb am 12.09.03 14:02:24
      Beitrag Nr. 51 ()
      Es ist ja wohl völlig unerheblich, wer das Ziel eines Attentats werden soll oder sollte. Gut, das Sie Ihre perverse Tat nicht ausführen können! Es wären Menschen gestorben!
      Der Hinweis auf kriminelle Attentate der Israelis rechtfertigt einen feigen Bombenanschlag auf Zivilisten genausowenig wie die Bomardierung von Palästinensern mit Hinweis auf deren feigen Bombenattentate. Was hat das eine mit dem anderen zu tun?

      Meine Haltung zur israelischen Politik ist übrigens extrem negativ. Trotzdem: Wer nicht erleichtert ist, dass dieses Attentat verhindert wurde, gehört für mich in die Ecke derjenigen, die sich bei erfolgreichem Attentat noch klammheimlich gefreut hätten. Der braune Bodensatz eben.
      Avatar
      schrieb am 12.09.03 14:04:03
      Beitrag Nr. 52 ()
      #50:

      wo habe ich geschrieben, dass ein mensch jüdischen glaubens "besser" behandelt werden???
      ich habe geschrieben, dass sie anders behandelt werden.

      ich möchte hier nur etwas klarstellen: ich will mit meinen postings nicht hetzen, sondern nur eine erklärung dafür, wurm der aufschrei um so größer ist, wenn das opfer eines attentats oder anschlags den "richtigen" glauben hatte!!!


      ich will hier nur erreichen, dass jeder mal sieht, es handelt sich um einen toten menschen, nicht juden, christen, hindu, moslem, sondern menschen!!!


      bav
      Avatar
      schrieb am 12.09.03 14:04:22
      Beitrag Nr. 53 ()
      @bavarian

      alle Opfer werden gleich betrauert. Wie komst du auf die Idee, dass Juden mehr betrauert weden? In diesem Tread gibt es auch keum Mitleid, eher Anschuldigungen. Wie kommst du auf die Idee? Paranoia? Typischer verfolgungswahn vor der Judischn Übermacht?
      In Deutschland gibt es bloss keine anderen Terroranschläge, vielleicht werden deswegen "andere Opfer" nicht btrauert. Ich kann ich daran erinnern, dass als der dunkelhäutige Adriano von Neonazis ermordet wurde, der Aufstand und Trauer weitaus grösser waren.
      Avatar
      schrieb am 12.09.03 14:06:45
      Beitrag Nr. 54 ()
      sorry wegen fehlenden Buchstaben. Die Tastatur funzt nicht so richig.
      Avatar
      schrieb am 12.09.03 14:08:08
      Beitrag Nr. 55 ()
      @ diggit

      Ich kenne diesen Fall nicht, ich weiß nur, dass vor einiger Zeit mal groß durch die Medien gegangen ist, dass ein Jude (auch als solcher erkenntlich) in Neukölln (Sonnenallee) zusammengeschlagen worden ist. Was erst nach und nach bekannt wurde: es waren Araber, was auch kein Wunder ist, denn im westberliner Teil der Sonnenallee wohnen fast ausschließlich Türken und Araber. Ich würde da auch nicht unbedingt im Minirock spazieren gehen, oder anders ausgedrückt: es ist gefährlich. Es ist beschissen, aber so ist die Realität.

      Ähnlich war es bei einem Anschlag auf die Synagoge am Fraenkelufer (Kreuzberg) - auch hier erwiesen sich die Täter als Moslems, obwohl es anfangs hieß, es seien Neonazis gewesen. Ich fand das von Anfang an komisch, denn Neonazis fahren so gut wie nie nach Kreuzberg.

      Ausländische Medien, besonders britische, springen aber darauf gerne an....

      Also man sollte schon einigermaßen fair bleiben.

      TS
      Avatar
      schrieb am 12.09.03 14:10:23
      Beitrag Nr. 56 ()
      #55

      beim erwähnten Fall in Berlin waren die Täter auch Moslems. Allerdings haben sich die deutschen Anwohner beschwert, dass im Fenster ein Davidstern ist.
      Avatar
      schrieb am 12.09.03 14:11:26
      Beitrag Nr. 57 ()
      #50 Makkinsey

      Ansclag in Düsseldorf. Eher das Gegenteil: die ermordeten Juden ..

      :confused:

      Das ist doch wieder gelebter Verfolgungswahn, vgl:look:

      TI: Neue Spur zu Anschlag auf jüdische Einwanderer
      QU: Frankfurter Rundschau
      DA: 03.09.2003
      SW: Nrw; Ter; G; Ase; Isl; Pol
      AB: Mehr als drei Jahre nach dem blutigen Bombenanschlag auf jüdische Einwanderer in Düsseldorf verfolgen die Ermittler eine neue Spur. Die Polizei will prüfen, ob islamistische Terroristen der Gruppe Al Tawhid für den Anschlag verantwortlich sein könnten

      TERRORISMUS

      DÜSSELDORF, 2. September (dpa). Mehr als drei Jahre nach dem blutigen Bombenanschlag auf jüdische Einwanderer in Düsseldorf verfolgen die Ermittler eine neue Spur. Die Polizei will prüfen, ob islamistische Terroristen der Gruppe Al Tawhid für den Anschlag verantwortlich sein könnten. Dazu soll ein mutmaßlicher Terrorist vernommen werden, der gegenwärtig vor dem Düsseldorfer Oberlandesgericht steht, erklärte Staatsanwalt Ralf Herrenbrück am Dienstag.

      Der 26 Jahre alte Palästinenser hatte gestanden, Anschläge auf Juden in Düsseldorf geplant zu haben. Eines der genannten Anschlagsziele liegt nur unweit vom S-Bahnhof Wehrhahn entfernt, an dem im Juli 2000 durch eine Bombe zehn Menschen teils lebensgefährlich verletzt wurden.


      --------------------------------------------------------------------------------
      Diese Informationen erhalten Sie ausschließlich zur nicht-kommerziellen Nutzung für die anti-rassistische Arbeit unter Vorbehalt jeglicher Rechte.
      --------------------------------------------------------------------------------
      Dokumentations- und Informationszentrum für Rassismusforschung e.V. Postfach 1247, D-35002 Marburg, Tel. (+49) 6421 37722, Fax. (+49) 6421 37794
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      Avatar
      schrieb am 12.09.03 14:14:33
      Beitrag Nr. 58 ()
      # Friseuse

      wie ich dir schon mal vor 2 Monaten gesagt habe, kannst nicht richtig lesen. Im # 50 habe ich geschrieben:

      "Eher das Gegenteil: die ermordeten Juden besuchten eine Sprachschule im Rahmen der Integrationsmassnahmen und lebten in armen Verhältnissen. Die Täter waren entweder Araber oder Nazis."

      Also, was willst du mir mitteilen? Windei hat versuchst, zu unterstellen, dass die Opfer sich im kriminellen Mileau bewegten.
      Avatar
      schrieb am 12.09.03 14:14:52
      Beitrag Nr. 59 ()
      @makkinsey:
      kein prob wg. der buchstaben! passiert mir auch!

      ich hab garantiert keine paranoia und mit sicherheit keinen verfolgungswahn vor der jüdischen übermacht (gibts die überhaupt???).

      ich möchte eigentlich nur ausdrücken, dass es mir um das leben an sich geht, nicht um den glauben! ich würde keinen menschen wg. seines glaubens oder aussehens anders behandeln!


      aber eines ist wohl unbestitten: an deutschland klebt seit 60 jahren der ruf der ausländer- und judenfeindlichkeit. überall im ausland werden deutsche als nazis gesehen. gut, vorwiegend bei den weniger gebildeten bevölkerungsschichten, aber das ist meist die mehrheit.

      aber woher soll ich wissen was richtig ist? ich weis nur, dass diejenigen, die hetzen, egal in welche richtung, nach links oder nach rechts, im unrecht sind!!!


      bav
      Avatar
      schrieb am 12.09.03 14:15:53
      Beitrag Nr. 60 ()
      # diggit

      dieser mann, 58 jahre, hatte zunächst einen kiosk.
      übrigens auch in einem viertel, in dem hauptsächlich moslems wohnen.

      dann kam er auf die grandiose idee in diesem viertel einen laden mit ausschließlich jüdischen waren, also koscheren waren zu eröffnen. Der Hausbesitzer hatte iohn eindringlich gewarnt.

      er hing einen riesigen judenstern ins schaufenster und hing draußen noch eine überdimensionale jüdische fahne auf.

      die zerstörungen kamen nachgewiesenermaßen fast ausschließlich von moslems.

      ich kann dies nicht gutheißen, Aber der mann hat einfach
      die lage ignoriert und er war absolut provokant eingestellt.

      er geht übrigens nach eigener aussage nach israel. dort werden sie ihm seinen laden nicht demolieren, sondern vielleicht wird ein selbstmordattentäter bei ihm einkaufen.

      also: das ist ungefähr dasselbe, als wenn ein palästinenser in tel aviv einen laden mit palästinensischer
      flagge eröffnet.

      was glaubst, wie lange hätte er geöffnet?

      gruss

      hahnebüchen
      Avatar
      schrieb am 12.09.03 14:18:46
      Beitrag Nr. 61 ()
      ..hier waren es aber nun mal keine Araber.

      Die Täter sind schließlich schon festgenommen - und was sie mit dem Sprengstoff wollten, haben sie in getrennten Verhören übereinstimmend gestanden.

      Ich traue der dt. Polizei durchaus zu, Neonazis von Arabern unterscheiden zu können.



      Wobei ich der Meinung bin, dass jeder Araber, der sich an jüdischen Einrichtungen vergeht, sofort in die Heimat geschickt werden sollte. Wer vor dem Krieg flüchten will, der ihn hier nicht weiterführen.
      Avatar
      schrieb am 12.09.03 14:18:54
      Beitrag Nr. 62 ()
      #59

      ich orientiere mich ganz bestimmt nicht an der Vergangenheit und betrauere jeden Opfer gleich. Meine meinung bilde ich mir ausschliesslich durch Gegenwart und eigene Erfahrungen. Bloss in diesem Fall bin ich mehr oder weniger persönlich betroffen.
      Weiterhin bin ich mit den Behauptung, deutsche werden ls nazis gesehen, nicht einverstanden.
      Avatar
      schrieb am 12.09.03 14:19:35
      Beitrag Nr. 63 ()
      #52,

      weil es den potentiellen tätern nicht darum ging, einfach nur irgend jemanden zu töten.

      das hätten sie bei einer evangelischen pfarre oder beim postboten im hausflur genauso machen können.

      si haben aber wieder mal eine synagoge als ziel gewählt.
      bei der eröffnung. wo möglichst viele, meist jüdische menschen anwesend sind.

      und der bundespräsident.

      warum ist also nicht der postbote, warum ist eine synagoge und der höchste repräsentant des deutschen staates geplantes ziel des anschlags?

      es sollten explizit juden sterben, und es sollte zugleich ein terrorakt gegen ein verfasstes, demokratisches deutschland sein, repräsentiert durch rau.

      wenn euch schon getötete juden nicht stören (weil ihr natürlich viele erklärungen für die handlungsweise der täter habt, z.b. "andere behandlung" von juden :rolleyes: ) sollte euch vielleicht doch zu denken geben, dass man offenbar auch den bundespräsidenten in die luft jagen wollte.

      seltsame menschen hier. seltsame menschen. :cry:
      Avatar
      schrieb am 12.09.03 14:21:10
      Beitrag Nr. 64 ()
      # 62 makkinsey

      ich möchte dir auch mal was nettes sagen:

      obwohl wir zwei völlig konträre meinungen haben, diskutierst du immer sehr sachlich und ohne persönliche anfeindungen.
      kompliment !

      gruss

      hahnebüchen
      Avatar
      schrieb am 12.09.03 14:21:25
      Beitrag Nr. 65 ()
      Makkinsey

      Den Text hättest Du wechseln können:look: Du schwadronierst von ermordeten Juden und im Text leben die drei Jahre später noch.

      Was ist denn nun:confused:

      Wurde in Sebnitz ein Kind vom braunen Mob ertränkt:confused: wie Paolo Pinkel log :eek:

      Was ist aus der Friedmanschen Hetze im Zusammenhang mit Ddorf geworden:confused:

      Steht die Baugrube in München noch:confused:

      Augen auf
      Avatar
      schrieb am 12.09.03 14:22:55
      Beitrag Nr. 66 ()
      jeden hier stören getötete "menschen" ob jude moslem christ oder sonstwas

      was anderes hab ich hier noch nicht gelesen
      Avatar
      schrieb am 12.09.03 14:28:33
      Beitrag Nr. 67 ()
      #64

      danke, das ist aber unerwartet.

      #65

      achso. es tut mir leid, sie leben ja noch. Das störte dich also. Ich meinte "verletzt".
      Fall sebnitz? Waren dort auch uden beteiligt? Oder stört dich dass der Paolo die braune Szene (ohne Grund sozusagen) kritisiert hat?
      Avatar
      schrieb am 12.09.03 14:28:52
      Beitrag Nr. 68 ()
      @ makkinsy, tiramisu u.a.

      es geht nicht darum ob es durchgeknallte araber oder durchgeknallte nazis waren.

      es geht darum, daß in deutschland jemand auf grund seiner zur schau stellung seiner religion seinen geschäften nicht mehr nachgehen kann.
      er wurde fertig gemacht. und das nicht weil er gesetze gebrochen hat, nicht marktfähig war oder sich sonstwelche verfehlungen geleistet hat, sondern einfach weil er jude war.
      und alles was den leuten einfällt war, er solle den stern aus dem fenster nehmen (was sicher nicht gereicht hätte, weil er als jude bekannt koschere waren anbot).

      erst wurde noch bei ihm gekauft, und als die leute merkten, daß druck auf ihn gemacht wurde ließen sie es bleiben und meinten er solle den stern entfernen.

      statt unterstützung von den bewohner zu erfahren wurde er gemieden. die leute haben nicht mehr bei ihm gekauft. und keiner hat sich dafür interessiert.
      Avatar
      schrieb am 12.09.03 14:35:08
      Beitrag Nr. 69 ()
      # 68 du verdrehst.

      er hatte nicht nur einen riesen - judenstern im fenster, sondern auch eine riesige israel - flagge draußen hängen. ausser trug er einkäppi.

      er ist nicht von deutschen mitbewohnern kritisiert worden, sondern von arabischen.

      es haben aufgehört zu kaufen seine jüdischen kunden, denn er hatte nur koschere lebensmittel.

      also seine jüdischen freunde haben nicht mehr bei ihm gekauft.
      wo war denn in diesem moment die solidarität seiner jüdischen freunde ?

      fazit: ich finde es natürlich nicht gut, aber hier ist borniertheit und sturheit bestraft worden.
      er hat dies getan, obwohl die folgen vorhersehbar waren und er zigmal vorher gewarnt wurde.

      grruss

      hahnebüchen
      Avatar
      schrieb am 12.09.03 14:35:32
      Beitrag Nr. 70 ()
      # 68

      das hatte eher mit der israelischen Flagge zu tun. Darauf reagieren die Leute allergisch. In berlin siehst du alle möglichen Flaggen an den Läden: palästinensische, die Grüne von Islam(Hamas), irakische, syrische etc. Aber nur auf die israelische reagiert man abgeneigt, also die Meinung zu Nahost ist wohl eindeutig.
      Das hat auch zum grossen teil mit Unwissen zu tun. In Gesprächen erfäht man, dass viele z.B. glauben, dass es schon immer einen souveränen Staat Paläsina mit einem palästinesischen Volk gab, der dann plötzlich von Juden besetzt wurde usw. Extrem einseitige meinung.
      Avatar
      schrieb am 12.09.03 14:36:00
      Beitrag Nr. 71 ()
      @ diggit

      Also das hätte ich schon gerne ein bisschen genauer, wieso er nun seinen Laden geschlossen hat.

      Tatsache ist, dass es in Deutschland viele Deutsche gibt, die - aus was für Gründen auch immer - GERADE in einem solchen Laden einkaufen gehen, sei es aus Solidarität, eine Art Sühneakt etc.

      Also ich finde das nicht fair, einfach zu sagen, ja, ja, die bösen Deutschen haben seine Pleite direkt oder indirekt mitverursacht.

      TS
      Avatar
      schrieb am 12.09.03 14:37:12
      Beitrag Nr. 72 ()
      makkinsey

      es ist doch ganz einfach und hier muß mir auch der letzte rtecht geben:

      man hängt in einem arabischen viertel keine israel - flagge raus.
      und man hängt in einem jüdischen viertel keine palästina - flagge raus.

      gruss

      hahnebüchen
      Avatar
      schrieb am 12.09.03 14:38:14
      Beitrag Nr. 73 ()
      also: das ist ungefähr dasselbe, als wenn ein palästinenser in tel aviv einen laden mit palästinensischer
      flagge eröffnet.

      was glaubst, wie lange hätte er geöffnet?



      Geht es hier um Israel? Wobei der Laden vielleicht auch nicht länger geöffnet hätte als der in Berlin, in jedem Falle aber deutlich länger als ein Laden mit Judenstern in den Palästinensergebieten - und der Besitzer würde auch nicht am 1. Tag vom Mob gelyncht. Aber das ist nicht das Thema.

      Wir leben hier in Deutschland. Hier haben Juden das Recht, ihre Fahne rauszuhängen oder den Davidstern oder alles andere. So wie Türken oder Palästinenser ihre Fahne raushängen dürfen.

      Ich finde es - sehr vorsichtig ausgedrückt - seltsam, wenn hier propagiert wird, diese persönliche Freiheit einzuschränken bzw. sich selbst zu beschränken, weil man in einem Umfeld von Rassisten oder Asozialen lebt. Wenn Pack nicht erträgt, den Judenstern zu sehen, dann sollte man gegen das Pack vorgehen, nicht gegen den Juden.
      Ich dachte, das wäre eine Selbstverständlichkeit.

      Und gerade im Falle von tiramisusi kommen mir die Postings besonders seltsam vor. Denn bisher hab ich sie (zustimmend) so verstanden, dass eine Gesellschaft sich nicht von Abschaum die Regeln diktieren lassen soll. Dass eine ledige gutaussehende junge Frau sich nicht von Proleten vorschreiben lassen soll, welche Straße sie benutzen darf. Dass es eine Aufgabe der Gesellschaft wäre (auch durch Polizei u.ä.), dass jede Frau jede Straße benutzen kann - ohne befürchten zu müssen, angetatscht oder gleich vergewaltigt zu werden.
      Kein anderes Recht hat dieser Jude für sich wahrgenommen. Dennoch wird er als Opfer zum Mitschuldigen erklärt.



      PS: dass die Realität natürlich immer von dem o.g. Idealzustand abweicht ist klar. Aber die Verwirrung in den Köpfen scheint mir dennoch zu wachsen, was "richtig" und was "falsch" ist. Wer Täter und wer Opfer ist. Was die richtige und was die falsche Richtung ist.
      Avatar
      schrieb am 12.09.03 14:38:47
      Beitrag Nr. 74 ()
      PS
      @ diggit

      Mich würde interessieren, was Du jetzt vom deutschen Staat erwartest? Du suggerierst, dass der Mann nicht genügend Schutz hatte. Mag sein. Aber was schlägst Du vor? Dass man Tag und Nacht eine Polizeiwache für das Geschäft abstellt? Fast jede jüdische Einrichtung wird mit enormem Aufwand bewacht. Es ist schlicht unrealistisch, es nun auch bei allen jüdischen Geschäften, Büros etc. zu machen.

      TS
      Avatar
      schrieb am 12.09.03 14:40:05
      Beitrag Nr. 75 ()
      Makkinsey

      Du machst Lebende zu Toten und Paolo ist ein noch größerer Meister in erfundener Realität und immer geht die Welt mit klaren Fronten gegen die armen Juden auf:laugh:

      Übertreibung als zionistisches Propagandamittel nutzt sich nicht nur ab, es schadet auch der Glaubwürdigkeit.

      Der blöde Spruch achso. es tut mir leid, sie leben ja noch. Das störte dich also. Ich meinte " verletzt" . Fall sebnitz? Waren dort auch uden beteiligt? Oder stört dich dass der Paolo die braune Szene (ohne Grund sozusagen) kritisiert hat? ist auch über:mad:

      Unterstell mir keine von mir nicht einmal gedachte Meinung

      Da sind wir bei der allgemeinen jüdischen Realitätsverzerrung, die Realität wird für die gewünschte Aussage gebogen bis zur Unkenntlichkeit.
      Avatar
      schrieb am 12.09.03 14:43:02
      Beitrag Nr. 76 ()
      es reicht, wenn milliarden in deutschland nur für die bewachung jüdischer einrichungen und personen ausgegeben werden.
      nur friedmann wurde von 8 personen rund um die uhr bewacht.

      neulich in berlin machte mich meine frau auf riesige polizeimengen in einer seitenstrasse des kudamms aufmerksan.

      bei näherem betrachten kam heraus, daß dort das zweimann - büro einer israelischen firma bewacht wurde.

      nee, nee, nee.

      gruß

      hahnebüchen
      Avatar
      schrieb am 12.09.03 14:43:16
      Beitrag Nr. 77 ()
      75: Du hast vergessen dazuzuschreiben:

      Ich bin nicht antisemitisch, aber.....:cool:
      Avatar
      schrieb am 12.09.03 14:44:55
      Beitrag Nr. 78 ()
      @ xylophon

      Moooooment mal: ich habe hier NIRGENDS das Opfer zum Mitschuldigen erklärt. Falls ich mich da missverständlich ausgedrückt habe, möchte ich das hiermit klarstellen.

      Ich meinte damit, dass man an solchen Orten stärker die Augen offenhalten muss als anderswo. Das ist in keiner Weise eine Entschuldigung für die Täter oder etwas in der Art.

      Dass man sich von Kriminellen nicht die Regeln bestimmen lassen sollte, ist klar. Sonst würde ich gar nicht mehr in bestimmten Innenstadtvierteln herumspazieren. Klar ist aber auch, dass es gefährlich ist. Und dass sich das ändern muss, ist ebenso klar.

      TS
      Avatar
      schrieb am 12.09.03 14:45:41
      Beitrag Nr. 79 ()
      # xylophon

      immer dieselbe scheisse.

      wenn man israel und juden kritsiert, wird man dann in die ecke von braunen dumpfbacken gestellt.

      ich kann den scheiss nicht mehr hören / frei nach völler)

      gruss

      hahnebüchen
      Avatar
      schrieb am 12.09.03 14:46:20
      Beitrag Nr. 80 ()
      Au Xylophon:mad:
      Avatar
      schrieb am 12.09.03 14:47:32
      Beitrag Nr. 81 ()
      76: dann muss man sich eben was anderes überlegen.

      Kein Land der Welt sollte sich von einem rassistischen Mob oder sonstigen Verbrechern diktieren lassen, wer dort ohne Angst leben darf.
      Man vergleiche auch den Thread: Harte Justiz, weiche Justiz... Wer seine Werte dermaßen lau verteidigt, der darf sich nicht wundern, wenn sie nicht mehr respektiert werden.:mad:
      Avatar
      schrieb am 12.09.03 14:50:28
      Beitrag Nr. 82 ()
      79 :confused:
      Worauf bezieht sich das bitte???
      Avatar
      schrieb am 12.09.03 14:50:43
      Beitrag Nr. 83 ()
      # 72

      das würde ich auch nicht tun. Trotzdem können Juden ohne Probleme bei Türken oder Libanon-Express etwas zu esen kaufen. Juen gehen doch ganz normal damit um, dass es hier unterschiedliche Nationalitäten gibt. Warum geht das nicht umgekehrt? Oder hast du schon von einem judischen Anschlag oder Überfall auf Araber etwas gehört?

      Weil Israel-Konflikt für die Juden terrtorial auf Nahost beschränkt ist. Für Araber ist es dagegen ein Problem der Existenz des israels bzw. der Juden; daher wird die Abneigung und Hass in jeder Ecke der Welt, auch in Deutschland, praktiziert.
      Avatar
      schrieb am 12.09.03 14:52:02
      Beitrag Nr. 84 ()
      so und wann kommt raus das es ossis waren????
      Avatar
      schrieb am 12.09.03 14:54:55
      Beitrag Nr. 85 ()
      #75

      es war keine absicht von mir statt "schwer verletzt" "ermordet" zu schreiben. Kam vermutlich dadurch zustande, weil ich in Gedanken beim Fall "Adriano" war. Macht es die Täter nun weniger schuld, dass sie ihr Ziel nicht vollständig erreicht haben?
      Avatar
      schrieb am 12.09.03 14:55:08
      Beitrag Nr. 86 ()
      Avatar
      schrieb am 12.09.03 14:55:32
      Beitrag Nr. 87 ()
      ..es waren m.W. keine Ossis, sondern bekannte süddeutsche Rechtsextremisten, die wohl auch schon früher aufgefallen sind, in Zusammenhang mit der Mißhandlung eines Griechen. Eine(r) davon mit prominentem Namen, irgendwas gräfliches und Enkel von von Papen oder so jemandem.....

      So jedenfalls in NRW-Nachrichten, ohne weitere Details.
      Avatar
      schrieb am 12.09.03 15:02:21
      Beitrag Nr. 88 ()
      Nach der Bayernwahl kommt dann raus,

      die Drahtzieher sind auf der Spendenliste des

      Verfassungsschutzes
      Avatar
      schrieb am 12.09.03 15:05:40
      Beitrag Nr. 89 ()
      Meines Wissens war die Hauptperson ein lange bekannter Neonazi namens Christian Wiese. Der wurde schon seit langem überwacht, und deshalb war es wohl auch relativ problemlos möglich, den Anschlag schon RELATIV früh, also zwei Monate vor dem Datum, aufzudecken.

      Klingt vielleicht für manche jetzt komisch, aber ich finde es relativ beruhigend, dass man diese Machenschaften schon frühzeitig so genau erkannt hat. Vor Psychos ist keine Gesellschaft zu 100% sicher. Aber solange es zu den geplanten Anschlägen nicht kommen kann, denke ich, dass man hier noch VERGLEICHSWEISE sicher leben kann.

      TS
      Avatar
      schrieb am 12.09.03 15:15:13
      Beitrag Nr. 90 ()
      geplant, nach den ersten aussagen wohl ja.

      nur bedenkt, daß schon tage vorher das gelände abgeriegelt und x-mal mit spürhunden etc abgesucht worden wäre.

      ich bin mir sicher, spätestens hier wäre sprengstoff entdeckt und ein attentat verhindert worden.

      m.e. wären andere ziele leichter anzugreifen, wenn z.b. nazis gezielt gegen juden in deutschland vorgehen wollten.

      und die wichtigste erkenntnis: es ist niemand zu schaden gekommen, da die ermittler diesen personenkreis überwacht und im griff hat.
      Avatar
      schrieb am 12.09.03 15:16:07
      Beitrag Nr. 91 ()
      Also ich kenne Viertel in meiner Stadt, da werden Dir die Scheiben eingeworfen, wenn Du die deutsche Flagge raushängst!
      Avatar
      schrieb am 12.09.03 15:20:31
      Beitrag Nr. 92 ()
      #91

      Berlin, Willy-Brandt-Strasse? :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 12.09.03 15:31:34
      Beitrag Nr. 93 ()
      #70

      Einen souveränen Palästinenserstaat gabs vorher natürlich nicht, jedenfalls nicht in der Form, wie wir es heute kennen. Trotzdem lebten die Palästinenser dort (unter ausländischer - ich glaube primär britischer - Verwaltung) und wurden durch den neu angesiedelten Staat Israel verdrängt. Da diese Lösung aufgezwungen war (die dort lebende Bevölkerung hatte nicht wirklich mitzureden) hat sie viel Neid und Mißgunst hervorgerufen. Und die Auswirkungen sehen wir bis heute, weil letzlich beide Bevölkerungsgruppen das Land für sich beanspruchen.
      Avatar
      schrieb am 12.09.03 15:57:28
      Beitrag Nr. 94 ()
      Meine Anerkennung für die hervorragende Arbeit der bayerischen Polizei.

      Das ist jetzt der zweite Anschlag(Dresden) der verhindert werden konnte, alle Achtung.
      Avatar
      schrieb am 12.09.03 16:28:15
      Beitrag Nr. 95 ()
      Meine Anerkennung für das hervorragende Timing der bayerischen Polizei eine Woche vor der Landtagswahl.:D

      Auch wenn man schon 2 Monate am observieren war, konnte man erst jetzt zuschlagen. Und die Zusammenhänge und Konkretisierbarkeit der Gefahr ist natürlich eindeutig.
      ;)

      Der Knochen wurde von der Öffentlichkeit, wie auch zahlreiche Boardmitgliederreaktionen zeigen, so aufgenommen, wie es angedacht war. Kann ja auch nicht anders sein.


      maeusefaenger :D :D
      Avatar
      schrieb am 12.09.03 16:38:50
      Beitrag Nr. 96 ()
      Wer von euch glaubt denn an das Märchen von den Neonazis ?
      In meinem ganzen Leben habe ich noch nie einen Neonazi gesehen, nur in den Medien sind sie samt ihren grauenhaften Taten präsent.
      Früher wurden Hexen gejagt, heute sind es Terroristen und Neonazis, es ist wie immer eine Erfindung der Medien, damit der Staat seine Jagd auf unliebsame Personen fortsetzen kann.


      Euer Seuchenvogel
      Avatar
      schrieb am 12.09.03 16:47:30
      Beitrag Nr. 97 ()
      maeusefaenger: sehr gut erkannt.
      da konnte der ansonsten als ankündigungsminister bekannte beckstein mal wieder zur rechten zeit glänzen.
      und was der schon alles wusste, enorm dieser mann und seine polizei.
      jetzt wird der rechtsradikale pophans wieder aufgeblasen bis er wieder zerplatzt wie im fall josef oder düsseldorf.
      erschreckend ist nur, dass so viele dumpfbacken hier im board auf diese kacke hereinfallen und die meldung für bare münze nehmen.
      sind wohl die gleichen, die bei jeder lichterkette mitspringen, wenn man ihnen nur erzählt, es gehe gegen rechts.
      Avatar
      schrieb am 12.09.03 16:57:49
      Beitrag Nr. 98 ()
      seuchenvogel,

      sieh in den spiegel. :D
      oder lade dir jacco ein.:D
      Avatar
      schrieb am 12.09.03 17:19:25
      Beitrag Nr. 99 ()
      Verschwörunstheorie #099,

      also mal angenommen, sie wurden dazu erpresst von dem herrn n., wenn sie die und die aussage machten dann gäbe es straferlass..etc. man stelle sich mal vor diese leute wurden beobachtet, welcher schizo, der weiß er steht unter überwachung plant einen solchen anschlag. dies hört sich wirklich hahnebüchen an. nur mal zwischen den zeilen lesen.

      bei manchem raf-inhaftierten wurde auch nicht 1:1 abgerechnet, quit pro quo.



      ###############################
      gruß
      proxi
      Avatar
      schrieb am 12.09.03 17:29:45
      Beitrag Nr. 100 ()
      100
      Avatar
      schrieb am 12.09.03 17:48:58
      Beitrag Nr. 101 ()
      hahnebüchen :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh:

      kikerikiiii
      oder du deutsch? ;)
      Avatar
      schrieb am 12.09.03 18:42:36
      Beitrag Nr. 102 ()
      @all,

      interessanter Thread.
      xylo bringt es mit #73 auf den
      Punkt. Meine volle Zustimmung.

      #96,
      ist das ironisch gemeint?????
      oder ist das dein Ernst??

      kraxl
      Avatar
      schrieb am 12.09.03 18:43:50
      Beitrag Nr. 103 ()
      T Online

      Anschlag hätte auch Spitzenpolitiker getroffen


      Anschlagsziel: Hier soll das neue jüdische Gemeindezentrum entstehen (Foto: ddp)
      Wollten Nazi-Terroristen bei den geplanten Anschlägen in München auch den Bundespräsidenten ermorden? Mehr und mehr steht im Zusammenhang mit dem vereitelten Attentat auf das neu entstehende jüdische Gemeindezentrum in München die Frage im Vordergrund, ob der Anschlag auch deutsche Spitzenpolitiker treffen sollte. Derweil gab eine Sprecherin des Generalbundesanwaltes Kay Nehm in Karlsruhe bekannt, dass die Neo-Nazis möglicherweise sogar eine ganze Anschlagsserie geplant hatten.


      Extremisten Anschläge vereitelt
      Video: Nazi-Anschlag verhindert Modem/ISDN | TDSL


      Menschen waren das Ziel
      Offenbar - dies vermutet zumindest Charlotte Knobloch, Präsidentin der Israelitischen Kultusgemeinde Münchens - sollte der Anschlag nicht einfach die leere Baustelle treffen, auf der das Zentrum entsteht. Ziel war wohl vielmehr die geplante Grundsteinlegung am 9. November - dem 65. Jahrestag der "Reichskristallnacht". Knobloch: "Es sollten Menschen getroffen werden." Das wisse sie nicht von der ermittelnden Bundesanwaltschaft, sondern aus einer anderen Quelle, die sie aber nicht preisgeben wolle.


      Beckstein: Anschlagsziel unklar
      Bayerns Innenminister Günther Beckstein, der zuvor ähnlich zitiert worden war, ruderte heute zurück: "Mir ist derzeit (..) nicht bekannt, dass Ziel des Anschlags die Feier zur Grundsteinlegung selbst gewesen wäre", erklärte Beckstein am Freitag in München. Möglicherweise habe der Anschlag schon im Vorfeld der geplanten Grundsteinlegung am 9. November ausgeführt werden sollen.


      Zahlreiche Spitzenpolitiker erwartet
      Ziel wären bei einem Attentat am 9. November auch die Politiker gewesen, die durch den Besuch der Veranstaltung ihr Bekenntnis zur Aussöhnung zwischen Juden und Christen in Deutschland unterstreichen wollten. Unter ihnen Bundespräsident Johannes Rau, der bayerische Ministerpräsident Edmund Stoiber, der Münchener Oberbürgermeister Christian Ude, Münchens Alt-OB Hans-Jochen-Vogel sowie der Vorsitzende des Zentralrats der deutschen Juden, Paul Spiegel.



      Johannes Rau in der israelischen Gedenkstätte Yad Vashem (Foto: dpa)
      Wer wollte, konnte von Raus Besuch wissen
      Weder Stoiber noch Rau hatten ihr Kommen öffentlich angekündigt. Dennoch: Gewünscht und vorgesehen war ihre Teilnahme durchaus und "wer wollte, hätte das durch gezieltes Nachfragen bei den städtischen Stellen auch herausbekommen können", erläutert Nicholas Kettner, Sprecher der jüdischen Gemeinde Münchens, auf T-Online Nachfrage. Bundespräsident Rau gilt als Freund sowohl Israels, als auch der in Deutschland lebenden Juden. Rau hat Israel bereits 32 Mal besucht. Der geplante Anschlag habe somit auf den deutschen Staat "und sein Bekenntnis zur Aussöhnung" gezielt, so Kettner.


      Stoiber: "Harte und abschreckende Bestrafung"
      Der bayerische Ministerpräsident Edmund Stoiber forderte eine "harte und abschreckende Bestrafung" für die Drahtzieher des geplanten Bombenanschlags auf jüdische Eibnrichrtungen in München gefordert. "Die Täter müssen die volle Härte des Gesetzes spüren", sagte der CSU-Chef am Freitag der bayerischen Landeshauptstadt. "Die bayerischen Bürger verabscheuen diese geplante Wahnsinnstat."


      Mehrere Anschläge geplant?
      Indessen wurde bekannt, dass die in München festgenommenen Neonazis möglicherweise mehrere Anschläge geplant hatten. "Es gibt Hinweise, dass die Beschuldigten verschiedene Anschlagsziele im Visier hatten", sagte eine Sprecherin des Generalbundesanwalts in Karlsruhe.


      Sieben Nazis unter Terrorverdacht
      Derzeit werde gegen sieben Beschuldigte wegen Mitgliedschaft in einer terroristischen Vereinigung ermittelt, gegen die auch Haftbefehle vorlägen. Zwei weitere Beschuldigte würden noch am Freitag dem Ermittlungsrichter beim Bundesgerichtshof vorgeführt. Ob der Anschlag die Veranstaltung treffen sollte, bedürfe der weiteren Aufklärung.


      14 Kilogramm Sprengstoff
      Im Zusammenhang mit den Festnahmen der Neonazis hatte die Polizei am Dienstag in München 14 Kilogramm Sprengstoff sichergestellt - darunter 1,7 Kilogramm des hochexplosiven TNT.


      Experte: Keine Erkenntnisse über "Braune RAF"
      Nach Experten-Einschätzung sind die Anschlagspläne in München nicht als Hinweis auf eine neue, zentral gesteuerte Rechtsextremisten-Organisation zu werten. Die große Menge an Sprengstoff, die bei einem Verdächtigen entdeckt worden war, sei nur ein typisches Zeichen für den Waffenfetischismus der überwiegend dezentral organisierten und auf lokaler Ebene tätigen Neonazi-Gruppierungen in Deutschland, sagte der Rechtsextremismus-Experte Rainer Fromm.
      Avatar
      schrieb am 12.09.03 18:53:25
      Beitrag Nr. 104 ()
      Ach so, na dann...
      Avatar
      schrieb am 12.09.03 19:04:57
      Beitrag Nr. 105 ()
      „Racist violence is an acutely sensitive issue in Germany. The authorities are trying a range of strategies to deal with resurgent and violent far-right wing groups.“

      gelesen in: country profile Germany / BBC
      http://news.bbc.co.uk/1/hi/world/europe/country_profiles/104…

      Nicht nur wegen der Rettung von Menschenleben ist der Erfolg der Polizei zu begrüßen - der Auszug aus der BBC-Homepage zeigt, daß rechtsextremistische Aktivitäten hier in Deutschland besonders aufmerksam beobachtet werden.

      Bleibt also zu hoffen, daß die restlichen Mithelfer und Hintermänner schnell ermittelt werden und die Strafen so hart wie möglich ausfallen.

      c.u.
      E.Carver
      Avatar
      schrieb am 12.09.03 19:09:54
      Beitrag Nr. 106 ()
      Das ist in Deutschland wie in Palästina das gleiche Spiel, die vernagelten Idioten von einer Seite brauchen zur eigenen Legitimation die Spinner von der anderen Seite. Komplexe Realitäten werden verdrängt, einfache Urteile auch ohne Fakten gefällt.

      Da haben unsere Boardmusterjuden mal wieder einen Ansatzpunkt für die gewollte Opferrolle in der veröffentlichten Meinung durch obskure Neonazis bekommen und dankbar nehmen sie es auf.

      So ein schönes schwarz weiß Schema treibt auch Fragen der finanziellen Alimentierung einer Minderheit auf Kosten der Allgemeinheit in den Hintergrund und Friedman hatte mit seinem Geplärre über Möllemann auch finanziellen Erfolg im Staatsvertrag.

      Ich fordere das sofortige Ende dieses ewigen Spiels, es wird langweilig:laugh:
      Avatar
      schrieb am 12.09.03 19:14:09
      Beitrag Nr. 107 ()
      Eins fällt auf: In Israel geht derzeit die Post ab. Und in Bayern ist Landtagswahl. Da kommt diese "Erfolgsmeldung" gerade rechtzeitig. Die Altparteien müssen sich nun endlich nicht mehr mit den wirklichen Problemen Deutschlands befassen und Frau Zwieblauch, die ihren Posten einer Laune der Geschichte zu verdanken hat, kann wieder mal Israels Battalione sammeln.

      Was will man mehr? Schließlich ist ja niemand zu Schaden gekommen.
      Avatar
      schrieb am 12.09.03 19:24:21
      Beitrag Nr. 108 ()
      In den vergangenen Jahren hat sich bislang jede Nazigeschichte als Zeitungsente herausgestellt.
      Avatar
      schrieb am 12.09.03 20:21:32
      Beitrag Nr. 109 ()
      @kraxlhuber

      Ich meine das im Ernst, es gibt keine Neonazis.
      Man versucht einfach jede Straftat den Neonazis in die Schuhe zu schieben, um die Existenz der Neonazis zu beweisen.
      Wenn das nicht ausreicht, organisieren die V-Männer vom Verfassungsschutz Straftaten der Neonazis.
      Es haben schon immer, jahrhundertelang Geheimdienstleute Terrorgruppen, Neonazis und andere Feindgruppen infiltriert und sind im Sinne ihrer Auftraggeber zwecks Rufmord tätig geworden.
      Die wirkliche Anzahl der Neonazis und deren Straftaten ist gemessen an der Gesamtzahl aller Straftaten lächerlich gering.

      Was es mit dem versuchten Bombenanschlag in München zu tun hat, daß wird die Zeit zeigen.
      Aber das Geschrei der Medien zeigt nur eins, da stinkt etwas, da ist etwas faul.
      Die Mechanismen die jetzt offenkundig werden, gleichen verblüffend der Terroristenjagd in den Vereinigten Staaten.
      Die Angeklagten sind schon vor der Beweisaufnahme schuldig, sie sind durch die Medien bereits als Schwerverbrecher verurteilt.
      So langsam bekomme ich es mit der Angst zu tun, daß auch wir amerikanische Verhältnisse bekommen.
      Ich jedenfalls glaube nicht an ein faires Verfahren für die Angeklagten.


      Euer Seuchenvogel
      Avatar
      schrieb am 12.09.03 20:40:35
      Beitrag Nr. 110 ()
      O.k. Seuchenvogel:

      Keine Neonazis, aber Nazis, o.k..
      Was daran neo sein könnte, ist mir sowieso unbegreiflich, wo dass alte doch so bewährt schien und als Vorbild und Muster genommen wird.

      Damit will ich nicht behaupten wer es in München gewesen ist!


      maeusefaenger:D :D
      Avatar
      schrieb am 12.09.03 20:48:50
      Beitrag Nr. 111 ()
      NEONAZI-KOMPLOTT

      Beckstein warnt vor Brauner Armee Fraktion

      Die Aufdeckung geplanter Attentate von Neonazis in München hat Deutschlands Politiker aufgeschreckt. Unter den Neonazis habe sich ein terroristischer Kern gebildet. Bayerns Innenminister Günther Beckstein warnt vor dem Heranwachsen einer "Braunen-Armee-Fraktion".


      München/Karlsruhe - Die Verhaftung von Neonazis und erste Ermittlungsergebnisse haben Beckstein (CSU) veranlasst von der "Struktur einer Braunen Armee-Fraktion" zu sprechen. Münchens Polizeipräsident Wilhelm Schmidbauer sagte, der Bauplatz der Münchner Synagoge sei nur eines von mehreren Objekten gewesen, "wo die Gruppe überlegt hat, ob sie eines Anschlags würdig" seien.
      Auch die Bundesanwaltschaft in Karlsruhe bestätigte, dass die sechs verhafteten Rechtsextremisten und zwei andere, die am Freitag dem Haftrichter vorgeführt werden sollten, mehrere Attentatsziele ins Auge gefasst hatten. Unklar war zunächst, ob der auf die Synagoge gerichtete Anschlag die Feier zur Grundsteinlegung am 9. November hätte treffen sollen, oder ob er davor stattfinden sollte.

      Charlotte Knobloch, Präsidentin der Israelitischen Kultusgemeinde (IKG) in München, sagte jedoch unter Berufung auf von ihr nicht näher bezeichnete Informanten, die Bombe habe während des Festaktes hochgehen sollen: "Nicht ein Gebäude oder die Baustelle waren das Ziel des Anschlags, sondern Menschenleben." Unter den Gästen bei der Grundsteinlegung wird auch Bundespräsident Johannes Rau sein. Auch der Vorsitzende des Zentralrats der Juden in Deutschland, Paul Spiegel, CSU-Chef Edmund Stoiber und zahlreiche andere Prominente waren neben weiteren Hunderten Gästen erwartet worden.


      Laut Schmidbauer wurden in der Neonazi-Gruppe beide Alternativen diskutiert. Eine Entscheidung sei jedoch unter den Radikalen noch nicht gefällt worden. Laut Schmidbauer sind sechs Tatverdächtige in Untersuchungshaft. Zwei weitere seien in Frankfurt festgenommen worden, Haftbefehle seien beantragt. "Wir rechnen mit weiteren Festnahmen", sagte der Polizeichef.

      Innenminister Beckstein sagte, "wer zu dieser terroristischen Zelle gehört" habe und woher sie Sprengstoff, Waffen und Geld bekommen habe, sei noch unklar. Es gebe vielfältige Bezüge, die jetzt überprüft würden. Der CSU-Politiker sprach davon, dass rechte Gewalt "eine neue Dimension" erreicht habe. Er forderte erneut, das Versammlungsrecht zu verschärfen und alles zu tun, um "den gesamten Sumpf auszutrocknen". Die Sicherheitsbehörden hätten "eines der empörendsten Verbrechen der deutschen Nachkriegszeit verhindert", fügte Beckstein hinzu.

      "Zeichen der Zivilgesellschaft" gefordert

      Auch das Bundesinnenministerium bewertete den Fund von 14 Kilogramm Sprengstoff in den Händen einer gewaltbereiten Neonazi-Gruppe als neue Dimension kriminellen Handelns. Der bayerische Ministerpräsident Edmund Stoiber forderte eine "harte und abschreckende Bestrafung" der Drahtzieher der "geplanten Wahnsinnstat". Knobloch kündigte an, die Feier werde wie vorgesehen stattfinden: "Wir werden an Ort, Datum und Zeit mit Unterstützung der Münchner Bevölkerung festhalten." Am Münchner Jakobsplatz in der Stadtmitte sollen bis 2005 ein neues Gemeinde- und Kulturzentrum, die Hauptsynagoge und das Jüdische Museum gebaut werden.

      Gemeinsam mit Münchens Oberbürgermeister Christian Ude, dem Schirmherrn des Bauprojekts, forderte Knobloch von den Bürgern ein "Zeichen der Zivilgesellschaft" gegen den Rechtsextremismus.

      http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,265483,00.html

      ###################################
      gruß
      proxi
      Avatar
      schrieb am 12.09.03 20:56:49
      Beitrag Nr. 112 ()
      @maeusefaenger

      Studiere mal die Geschichtsbücher ! Vor der Zeit des 3. Reiches gab es jahrtausendelang weltweit keine Nazis oder Neonazis.
      Verblüffend nicht ? Dafür gab es aber Hexer und Hexen, sie spielten exakt dieselbe Rolle wie die Neonazis heute.
      Damals wurden die Interessen der christlichen Kirche durchgesetzt, heute sind es die Interessen der Juden, sowohl berechtigte als auch unberechtigte.
      Die Geschichte spielt immer wieder dasselbe Spiel, nur läuft es jedesmal unter einem anderem Namen.
      Jetzt gibt es wieder ein neues Spiel, jetzt werden Muslime gejagt. Man nennt dies Antiterrorkampf ! Eine wirklich hübsche Kreation.

      Euer Seuchenvogel
      Avatar
      schrieb am 12.09.03 21:59:34
      Beitrag Nr. 113 ()
      Seuchenvogel, im Gegensatz zu Dir habe ich schon mal welche gesehen, Lederkluft, Tatoos, IrokeesenHaarschnitt und Springerstiefel. Ich fand, sie sahen lustig aus und überhaupt nicht streitsüchtig. Waren es einfach nur "Punks" ? Wer weiß.


      zur Abrundung:

      http://www.taz.de/pt/2003/09/11/a0087.nf/text.ges,1

      Explosiver Fund in rechter Szene
      Polizei fand bei Durchsuchungen in der rechtsextremen Szene in München 14 Kilogramm Sprengstoff. Fünf Neonazis in Bayern, Meck-Pomm und Brandenburg verhaftet, darunter Anführer Martin Wiese.
      Ort und Zeit eines geplanten Anschlags noch unklar
      aus München JÖRG SCHALLENBERG

      Die bayerische Polizei hat möglicherweise einen größeren Sprengstoffanschlag von Mitgliedern der rechtsextremen Szene verhindert. Bei mehreren Durchsuchungen im Münchner Süden und im Vorort Unterschleißheim stellten Ermittler des Landeskriminalamtes und einer Münchner Kripo am Dienstag insgesamt 14 Kilogramm Sprengstoff sicher, darunter 1,7 Kilogramm TNT. Nach Angaben eines Polizeisprechers handelt es sich um einen der größten Sprengstoff-Funde in der rechtsextremen Szene in Deutschland. Unklar ist bislang, wo ein Anschlag verübt werden sollte. Dagegen stellte der Münchner Polizeivizepräsident Jens Viering fest, "dass man mit dieser Sprengstoffmenge einen Anschlag mit erheblichen Folgen hätte verüben können".

      Insgesamt wurden im Zusammenhang mit dem Fund drei Rechtsextreme in Bayern sowie zwei in Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern verhaftet, ein weiterer Tatverdächtiger saß bereits in Haft - er brachte die Polizei erst auf die Spur. Im Juli dieses Jahres verprügelte der Skinhead zusammen mit einem Freund einen Exkameraden, der sich von der rechten Szene losgesagt hatte. Die Täter wurden kurz darauf verhaftet und sitzen wegen versuchter Tötung im Gefängnis.

      Durch Wohnungsdurchsuchungen und Vernehmungen verdichteten sich Vermutungen, dass zumindest einer von ihnen Sprengstoff und Waffen versteckt haben könnte. Neben dem Sprengstoff wurden auch Handgranaten, scharfe Pistolen, Munition und ein Stahlrohr sichergestellt. Richard Vöst vom bayerischen LKA betonte, dass man mittels eines solchen Stahlrohrs eine gefährliche Splitterbombe herstellen kann. Zwei ähnliche Bomben mit insgesamt 1,3 Kilogramm TNT hatte der Rechtsextremist Gundolf Köhler 1980 auf dem Münchner Oktoberfest gezündet - damals kamen 13 Menschen um, darunter auch der Attentäter. Dass möglicherweise ein erneuter Anschlag auf die in anderthalb Wochen beginnende "Wiesn" geplant war, wies Polizeivizepräsident Viering als "völlige Spekulation" zurück. Trotzdem ermittelt nun eine 20-köpfige Sonderkommission namens "TNT", ob weitere Sprengstoffanschläge geplant sein könnten.

      Laut Polizei lagen zunächst keine Erkenntnisse über genaue Anschlagspläne oder -ziele vor. Derzeit werde das bei den Durchsuchungen beschlagnahmte Material - darunter zahlreiche Aktenordner und eine Computer-Festplatte - von Experten untersucht. Dabei werde auch ein möglicher Zusammenhang mit dem vereitelten Sprengstoffanschlag auf den Dresdner Hauptbahnhof im Juni überprüft. Bislang sei allerdings kein Zusammenhang erkennbar, sagte ein Polizeisprecher. Nähere Erkenntnisse erhofften sich die Ermittler von der Analyse des Sprengstoffs. Offenbar sei das TNT in mühsamer Kleinarbeit "aus Granaten oder Minen herausgepult worden", sagte LKA-Sprecher Vöst.

      Bei den Festgenommenen handelt es sich um Angehörige der Neonazi-Organisation "Kameradschaft Süd", laut Polizei ein Zusammenschluss von 30 bis 40 Rechtsextremen vorwiegend aus der rechten Skinhead-Szene. Auch deren Anführer Martin Wiese, 27, wurde verhaftet.
      Er gilt als einer der Drahtzieher der Neonazi-Szene in Süddeutschland. Im vergangenen November meldete er zusammen mit den bundesweit bekannten Neonazis Christian Worch und Steffen Hupka eine Demonstration gegen die Neuauflage der Wehrmachtsausstellung in München an.

      Im März leitete Wiese vor dem US-Truppenübungsplatz Grafenwöhr eine Kundgebung von Rechtsextremisten gegen den Irakkrieg. Ein Ermittlungsverfahren wegen versuchten Totschlags gegen ihn wurde eingestellt.

      Wiese stammt wie die meisten Mitglieder der "Kameradschaft Süd" aus den neuen Bundesländern. Trotz der offenkundigen Vernetzung zwischen organisierten Neonazis aus dem Süden und dem Osten Deutschlands ermittelt die Staatsanwaltschaft in München bislang nicht wegen der Bildung einer kriminellen Vereinigung - es fehle an den nötigen Strukturen, sagte Sprecher August Stern.

      taz Nr. 7154 vom 11.9.2003, Seite 10, 148 Zeilen (TAZ-Bericht), JÖRG SCHALLENBERG
      Avatar
      schrieb am 12.09.03 22:08:45
      Beitrag Nr. 114 ()
      Seuchenvogel #96, im Gegensatz zu Dir habe ich schon mal welche gesehen, Lederkluft, Tatoos, IrokeesenHaarschnitt und Springerstiefel. Ich fand, sie sahen lustig aus und überhaupt nicht streitsüchtig. Oder aber es waren einfach nur Punks.


      zur Abrundung:

      http://www.taz.de/pt/2003/09/11/a0087.nf/text.ges,1

      Explosiver Fund in rechter Szene
      Polizei fand bei Durchsuchungen in der rechtsextremen Szene in München 14 Kilogramm Sprengstoff. Fünf Neonazis in Bayern, Meck-Pomm und Brandenburg verhaftet, darunter Anführer Martin Wiese.
      Ort und Zeit eines geplanten Anschlags noch unklar
      aus München JÖRG SCHALLENBERG

      Die bayerische Polizei hat möglicherweise einen größeren Sprengstoffanschlag von Mitgliedern der rechtsextremen Szene verhindert. Bei mehreren Durchsuchungen im Münchner Süden und im Vorort Unterschleißheim stellten Ermittler des Landeskriminalamtes und einer Münchner Kripo am Dienstag insgesamt 14 Kilogramm Sprengstoff sicher, darunter 1,7 Kilogramm TNT. Nach Angaben eines Polizeisprechers handelt es sich um einen der größten Sprengstoff-Funde in der rechtsextremen Szene in Deutschland. Unklar ist bislang, wo ein Anschlag verübt werden sollte. Dagegen stellte der Münchner Polizeivizepräsident Jens Viering fest, "dass man mit dieser Sprengstoffmenge einen Anschlag mit erheblichen Folgen hätte verüben können".

      Insgesamt wurden im Zusammenhang mit dem Fund drei Rechtsextreme in Bayern sowie zwei in Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern verhaftet, ein weiterer Tatverdächtiger saß bereits in Haft - er brachte die Polizei erst auf die Spur. Im Juli dieses Jahres verprügelte der Skinhead zusammen mit einem Freund einen Exkameraden, der sich von der rechten Szene losgesagt hatte. Die Täter wurden kurz darauf verhaftet und sitzen wegen versuchter Tötung im Gefängnis.

      Durch Wohnungsdurchsuchungen und Vernehmungen verdichteten sich Vermutungen, dass zumindest einer von ihnen Sprengstoff und Waffen versteckt haben könnte. Neben dem Sprengstoff wurden auch Handgranaten, scharfe Pistolen, Munition und ein Stahlrohr sichergestellt. Richard Vöst vom bayerischen LKA betonte, dass man mittels eines solchen Stahlrohrs eine gefährliche Splitterbombe herstellen kann. Zwei ähnliche Bomben mit insgesamt 1,3 Kilogramm TNT hatte der Rechtsextremist Gundolf Köhler 1980 auf dem Münchner Oktoberfest gezündet - damals kamen 13 Menschen um, darunter auch der Attentäter. Dass möglicherweise ein erneuter Anschlag auf die in anderthalb Wochen beginnende "Wiesn" geplant war, wies Polizeivizepräsident Viering als "völlige Spekulation" zurück. Trotzdem ermittelt nun eine 20-köpfige Sonderkommission namens "TNT", ob weitere Sprengstoffanschläge geplant sein könnten.

      Laut Polizei lagen zunächst keine Erkenntnisse über genaue Anschlagspläne oder -ziele vor. Derzeit werde das bei den Durchsuchungen beschlagnahmte Material - darunter zahlreiche Aktenordner und eine Computer-Festplatte - von Experten untersucht. Dabei werde auch ein möglicher Zusammenhang mit dem vereitelten Sprengstoffanschlag auf den Dresdner Hauptbahnhof im Juni überprüft. Bislang sei allerdings kein Zusammenhang erkennbar, sagte ein Polizeisprecher. Nähere Erkenntnisse erhofften sich die Ermittler von der Analyse des Sprengstoffs. Offenbar sei das TNT in mühsamer Kleinarbeit "aus Granaten oder Minen herausgepult worden", sagte LKA-Sprecher Vöst.

      Bei den Festgenommenen handelt es sich um Angehörige der Neonazi-Organisation "Kameradschaft Süd", laut Polizei ein Zusammenschluss von 30 bis 40 Rechtsextremen vorwiegend aus der rechten Skinhead-Szene. Auch deren Anführer Martin Wiese, 27, wurde verhaftet.
      Er gilt als einer der Drahtzieher der Neonazi-Szene in Süddeutschland. Im vergangenen November meldete er zusammen mit den bundesweit bekannten Neonazis Christian Worch und Steffen Hupka eine Demonstration gegen die Neuauflage der Wehrmachtsausstellung in München an.

      Im März leitete Wiese vor dem US-Truppenübungsplatz Grafenwöhr eine Kundgebung von Rechtsextremisten gegen den Irakkrieg. Ein Ermittlungsverfahren wegen versuchten Totschlags gegen ihn wurde eingestellt.

      Wiese stammt wie die meisten Mitglieder der "Kameradschaft Süd" aus den neuen Bundesländern. Trotz der offenkundigen Vernetzung zwischen organisierten Neonazis aus dem Süden und dem Osten Deutschlands ermittelt die Staatsanwaltschaft in München bislang nicht wegen der Bildung einer kriminellen Vereinigung - es fehle an den nötigen Strukturen, sagte Sprecher August Stern.

      taz Nr. 7154 vom 11.9.2003, Seite 10, 148 Zeilen (TAZ-Bericht), JÖRG SCHALLENBERG
      Avatar
      schrieb am 12.09.03 23:03:12
      Beitrag Nr. 115 ()
      Wie bitte ? Habe ich richtig gelesen ?
      Weil in einer Wohnung Sprengstoff gefunden wurde, woher hatte die Polizei bloß diesen Tip, wurde ein versuchtes Attentat auf Münchener Juden konstruiert.
      Neonazis planten entsetzliches Verbrechen, so ist es jetzt überall in den Medien zu hören und zu lesen !
      Ich lache mich kaputt, besitzt du eine Waffe oder Sprengstoff, so wirst du als potentieller Attentäter abgeurteilt.
      Unsere Medien scheuen sich nicht solche Lügen in Umlauf zu bringen, es ist ein Skandal.
      Aber seit der Hetzkampagne unserer Medien gegen Möllemann wissen wir, welch ein Lügenkartell uns gegenübersteht.


      Euer Seuchenvogel
      Avatar
      schrieb am 12.09.03 23:09:17
      Beitrag Nr. 116 ()
      Seuchenvogel, langsam reicht es.
      Ein paar Leute haben das zugegeben. Im Osten gibt es auch sog. "national befreite Zonen", kannst ja mal hinfahren. Es sind auch schon Leute von Nazis totgeschlagen worden, zufällig oder auch nicht auch das überwiegend im Osten. Dass Du eine etwas seltsame Wahrnehmung mancher Realitäten hast, ist ja nix Neues.
      Eingentlich sprechen Deine Postings auch für sich selbst.
      Aber manchmal muss ich dann doch was dazu schreiben, wenn es gar zu lustig wird.
      Avatar
      schrieb am 12.09.03 23:19:59
      Beitrag Nr. 117 ()
      Xylophon

      Die Opfer sind Schwarzafrikaner oder Vietnamesen.

      Die politischen und finanziellen Profite stecken die mit Sicherheit nicht ein.

      Augen auf
      Avatar
      schrieb am 12.09.03 23:21:13
      Beitrag Nr. 118 ()
      @xylophon

      Erkennst du nicht die Gehirnwäsche ?
      Wenn jemand einen Ausländer totschlägt, ist er automatisch ein Neonazi.
      Wenn ein Deutscher einen Juden beschimpft, ist er automatisch ein Neonazi.
      Wenn einer die Geschichte des 3. Reiches hinterfragt, ist er automatisch ein Neonazi.
      Praktisch hinter jedem Busch lauert ein Neonazi mit einer Bombe, laut dem User SEP ist das WO-Board die Brutstätte neonazistischer Umtriebe, selbst die Moderatoren rechnet er diesem Kreise zu.

      Neonazi, Neonazi, Neonazi - ich kann das nicht mehr hören. Diese Volksverdummung ist ja nicht mehr zu ertragen.


      Euer Seuchenvogel
      Avatar
      schrieb am 12.09.03 23:26:15
      Beitrag Nr. 119 ()
      hallo eviva,

      es ist natürlich schon sehr glaubhaft dieses "objektive" ultralinke hetzblatt, die sogenannte "TAZ" hier zu kopieren.
      war es absicht, oder bist du aus diesem spektrum.
      sie giert doch förmlich nach solchen themen, um ihrer linken leserschaft die daseinberchtigung zu suggerieren. wenn es dann keinen richtigen feind mehr gibt, dann bastelt sie sich einen. wer sponsort diese "zeitung" eigentlich, wahrscheinlich "grüne", pds, spd und wie sie alle heißen.....



      ################################
      gruß
      proxi
      Avatar
      schrieb am 12.09.03 23:33:37
      Beitrag Nr. 120 ()
      ...ist mir doch egal, wer profitiert.


      Wenn Leute - im übrigen sehr oft solche, die nun wirklich nicht gerade der Vorstellung vom stolzen Germanen entsprechen, mir ihren Bierdosen am Marktplatz rumlungernd oder mal wieder in Untersuchungshaft befindlich - Ausländer prügeln oder gar totschlagen, aus dem Grunde, dass sie eben Ausländer sind, dann nennt man das in der dt. Sprache nun mal "Neonazis".

      Ihr könnt ja mal einen neuen Begriff für sie vorschlagen, wenn der alte Euch nicht gefällt.
      Avatar
      schrieb am 12.09.03 23:38:56
      Beitrag Nr. 121 ()
      @xylophon

      Wenn Juden die Palästinenser verprügeln oder erschießen - sind das Neonazis ?
      Entscheide dich !

      Euer Seuchenvogel
      Avatar
      schrieb am 12.09.03 23:38:59
      Beitrag Nr. 122 ()
      und bevor ich mich verabschiede ein Dank an w:o.

      Man muss sich nur ein paar "linke" Stellungnahmen zu Sozialhilfemißbrauch und Ausländerkriminalität ansehen. Dann sieht man, wie verbohrt hier einige an ihren Dogmen festhalten.
      Und man muss sich nur diesen und ein paar andere Threads zum Thema "Nazis" ansehen. Schon sieht man, dass die Rechten kein Stück besser sind.

      Ist doch wirklich schön, wenn man sein Hirn schon so verrammelt hat, dass kein bißchen Realität mehr reinkommt. Und wenn sie noch so sehr drückt, da ist kein Platz mehr.
      :rolleyes: :rolleyes: :cry:
      Avatar
      schrieb am 12.09.03 23:44:00
      Beitrag Nr. 123 ()
      121 - dumme Frage.

      Wo sollen sie die Palästinenser verprügeln. In Deutschland?? Und warum?? Weil es Palästinenser sind? Gab es unter den Juden eine Nazi-Bewegung?? Kann es dann Neo-Nazis geben??

      Nehmen wir an, in einer jüdischen Kolonie in Deutschland hätte sich eine jüdische Jugend-Gruppe gebildet, die gern rumzieht und Andersartige verprügelt. Das wären dann zwar keine Neonazis, aber vermutlich Rassisten. Neonazis nicht, weil sie sich eben nicht in der Nachfolge der Nazis sehen. Vermutlich jedenfalls.
      Sollten sie allerdings mit Hakenkreuzbinden rumlaufen und dem Führer huldigen, dann wären es wohl Neonazis. Das wäre aber ein Lehrbuchbeispiel. Fern jeder Realität.
      Avatar
      schrieb am 12.09.03 23:47:33
      Beitrag Nr. 124 ()
      Wenn deutsche Vollidioten(die nicht einmal den Dreck unter dem Fingernagel wert sind) Palästinenser in Deutschland verprügeln weil sie eben Palästinenser sind das dann Neonazis?
      Entscheide dich !
      Du hast Vergleiche die zum Himmel stinken!
      Ist ganz unterhaltsam sich hier die Postings durch zu lesen aber essen sollte man vorher nicht!

      Gute Nacht
      Avatar
      schrieb am 12.09.03 23:49:15
      Beitrag Nr. 125 ()
      Das realistischer Beispiel, dass Palästinenser in Deutschland Juden verprügeln, hast Du allerdings nicht gewählt.

      Aber auch diese Prügel-Palästinenser dürften in der Regel keine Neonazis sein. Sie sind primitives Gesocks, Abschaum, Rassisten, Antisemiten, brutale Proleten - aber keine Neo-Nazis. Die dt. Sprache hat ja glücklicherweise eine ausreichende Zahl an Worten, diese Leute angemessen zu bezeichnen. Neonazis passt in jenem Fall nicht.
      Wie auch nicht bei linken Gruppen in der Nachfolge Stalins, die gern versuchen, Andersdenkenden das Wort zu verbieten. "Neonazis" passt bei ihnen schlecht.
      Avatar
      schrieb am 12.09.03 23:58:54
      Beitrag Nr. 126 ()
      @Xylophon

      Prügelnde Juden sind nach deiner Definition - vermutlich Rassisten.
      Prügelnde Palästinenser sind nach deiner Definition primitives Gesocks, Abschaum, Rassisten, Antisemiten, brutale
      Proleten - aber keine Neo-Nazis.

      Also habe ich dich richtig verstanden, nur Deutsche können Neonazis sein. Damit stimmst du meiner Definition zu.


      Euer Seuchenvogel
      Avatar
      schrieb am 13.09.03 00:10:30
      Beitrag Nr. 127 ()
      Hallo Proxicomi,

      den Bericht gab mir google :)

      Weiter unten las ich die Angabe, der "Typ" würde Christian Wiese heißen. Daraufhin begab ich mich auf die Suche. Mit dem Ergebnis, er heißt Martin ;)
      Ausgerechnet die TAZ, ich bedaure Deine Verwunderung.
      Mögen kannst Du sie nicht.
      Wir werden sehen, wie andere Printmedien berichten, ob sie es vermögen, den Wahrheitsgehalt glaubwürdiger darzustellen.
      Aber Du musst doch zugeben, wie elegant dieser vereitelte Anschlag entdeckt, zugeordnet und bereits gelöst zu sein scheint.
      Und wie passend zur aktuellen, bes. der bayerischen, politischen Situation.

      Ich persönlich glaube langsam absolut gar nichts mehr von den Nachrichten, die so mediengerecht präsentiert werden !

      Gruß,

      Eviva
      Avatar
      schrieb am 13.09.03 02:01:48
      Beitrag Nr. 128 ()
      @ seuchenvogel

      Neonazi ist jemand, der die NS-Zeit sowie den "Adolf" und seine "Ideale" doll findet und eine Renaissance für wünschenswert hält. Einen italienischen Mussolini-Fan würden wir vermutlich als Neofaschisten bezeichnen.

      Jenseits der Definiererei, was ist eigentlich dein Problem? Wenn du meinst, es gäbe keine Neonazis dann geh doch wirklich mal in die "national befreiten" Gebiete Ostdeutschlands, Gegenden in die sich kaum ein Wessi mal verirrt. Wenn du dann nachts von einer Rotte besoffener Skinheads blöd angemacht wirst, kannst du die ja mal fragen ob sie sich eher als Nazis oder "Deutschnationale" bezeichnen würden. Das wird für dich sicherlich eine sehr "intensive" Erfahrung werden. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 13.09.03 08:20:01
      Beitrag Nr. 129 ()
      Beckstein nennt diese süsse Klientel nun Braune-Armee-Fraktion ! Ne ganze Fraktion als Deutschnationale ?
      Avatar
      schrieb am 13.09.03 09:04:12
      Beitrag Nr. 130 ()
      Vorhin habe ich bei Onvista gelesen, dass als Anschlagsziele dieses Martin Wiese (hast Recht, Eviva, er heißt nicht Christian, sondern Martin) MOSCHEEN geplant waren. Bin gespannt, wie sich die Diskussion nun hier entwickelt, wenn sich das mit den Moscheen als wahr erweisen sollte - und das mit den Synagogen als Ente....

      @ Elliot Carver

      Dass die britische Presse das aufmerksam verfolgt, ist klar, denn in GB wird Deutschland bisher zu 99% nur als Nazi-Staat und Nazi-Bevölkerung wahrgenommen. Das nimmt schon abstruse Ausmaße an und wird eher schlimmer als besser - eine völlig groteske Hitler-Besessenheit.

      Dass in GB ganze Stadtteile oder Kleinstädte aus rassistischen Gründen nächtelang aufeinander einprügeln wie in Oldham - das finden Briten absolut normal. Wird aber in Berlin ein Demonstrant im Einzugsgebiet der neuen Synagoge verhaftet, bekommt man schon besorgte Anrufe aus GB, ob man denn in Deutschland überhaupt noch auf die Straße gehen könne oder ob man bei Demos gleich in Verhörkellern landet. Kein Witz.

      Als es neulich diesen Kannibalenfall in Fulda gab, war die "Times" sich nicht zu dämlich, einen "Schon-damals-in-Stalingrad-haben-die-Deutschen-Menschen-gegessen"-Artikel zu verfassen - so als ob Verhungernde aus gleichem Grund Kannibalismus begehen würden wie sexuell Perverse. Also die britische Presse ist wirklich ein Fall für sich - - und nicht zuletzt Murdoch-Presse.

      TS
      Avatar
      schrieb am 13.09.03 09:50:40
      Beitrag Nr. 131 ()
      Du würdest eine Änderung der Diskussionsrichtung oder -art erwarten, wenn sich als Anschlagsziele nun Moscheen ergeben ?

      Also für mich macht das absolut keinen Unterschied, ob es nun Synagogen oder Moscheen sind !
      Avatar
      schrieb am 13.09.03 10:00:04
      Beitrag Nr. 132 ()
      @ TT

      Ich ERWARTE das nicht, sondern ich bin gespannt, OB das passiert. Denn einige haben sich in dieser Diskussion - übrigens durchaus nachvollziehbar - bereits ziemlich festgelegt, was von diesen Verhaftungen zu halten, bzw. wie diese zu deuten sind.

      Für mich ist nur eines klar: Dass eigentlich gar nichts klar ist. Um wen ging es? Synagogen? Moscheen? Sollten Menschen getötet werden? Sollte "nur" Sachschaden verübt werden? Keiner weiß, was los ist, aber viele haben ihre "Version" im Kopf schon fertig. Ich nehme mich da selbst übrigens nicht aus.


      TS
      Avatar
      schrieb am 13.09.03 10:08:03
      Beitrag Nr. 133 ()
      Du weisst es nicht,aber frau Knoblauch weiss es.

      Offenbar - dies vermutet zumindest Charlotte Knobloch, Präsidentin der Israelitischen Kultusgemeinde Münchens - sollte der Anschlag nicht einfach die leere Baustelle treffen, auf der das Zentrum entsteht. Ziel war wohl vielmehr die geplante Grundsteinlegung am 9. November - dem 65. Jahrestag der "Reichskristallnacht". Knobloch: "Es sollten Menschen getroffen werden."
      Das wisse sie nicht von der ermittelnden Bundesanwaltschaft, sondern aus einer anderen Quelle, die sie aber nicht preisgeben wolle.
      Avatar
      schrieb am 13.09.03 10:34:27
      Beitrag Nr. 134 ()
      Miss Marple kennt sich aus
      :laugh:


      [...]

      Frau Knobloch, wie war Ihre Reaktion, als Sie von den jüngsten Anschlägen auf die Synagogen in Düsseldorf und Berlin-Kreuzberg erfahren haben?

      Knobloch: Meine erste Reaktion war ähnlich der des Präsidenten des Zentralrates Paul Spiegel: War denn unsere damalige Entscheidung, als Juden in Deutschland zu bleiben, richtig? Ich habe vor ziemlich genau fünfzig Jahren schon einmal vor dieser Frage gestanden und entschieden, in Deutschland zu bleiben. Nachdem wir Überlebende nach dem Krieg vor den Trümmern standen und sahen, was unseren Familien angetan worden ist, wollte zunächst keiner in diesem Land bleiben.

      [...]

      Wen vermuten Sie denn als Täter?

      Knobloch: Dieselben, die auch das Attentat auf die Neuzuwanderer in Düsseldorf verübt haben. Und die vermute ich in der rechtsextremen Szene. Wobei ich die Thematik "dumme Jungs" völlig ablehne.

      Sie vermuten Steuerung und Vorbereitung von langer Hand?

      Knobloch: Das sind für mich tatsächlich gezielte, gut vorbereitete Aktionen, geplant von fähigen Hintermännern.
      :laugh:
      Sie vermuten also bereits feste terroristische Strukturen?

      Knobloch: Davon gehe ich in der Tat aus.

      [...]

      http://www.jf-archiv.de/archiv00/420yy09.htm
      Avatar
      schrieb am 13.09.03 22:53:13
      Beitrag Nr. 135 ()
      Und die von Beckstein und Münchens Knobi gepushte geschickt inszenierte Judenverfolgung relativiert sich wie seit Jahrzehnten:laugh:


      Samstag 13. September 2003, 21:35 Uhr
      Beckstein: Extremisten hatte ganze Reihe von Zielen

      München (Reuters) - Die in München festgenommenen mutmaßlichen Rechtsextremisten haben sich nach Angaben von Bayerns Innenminister Günther Beckstein (CSU) mit einer ganzen Reihe von möglichen Anschlagszielen befasst.


      Beckstein sagte Reuters am Samstag am Rande einer CSU-Wahlkampfveranstaltung in München, ein Teil der Gruppe habe sich für Anschläge auf Gebäude und symbolträchtige Einrichtungen ausgesprochen. Ein anderer Teil habe auch Menschen oder Menschenansammlungen gezielt ins Visier Anzeige

      nehmen wollen. Neben jüdischen Einrichtungen hätten auch Moscheen sowie griechische und italienische Einrichtungen zu den möglichen Zielen der Gruppe gezählt. Die Ermittlungen dauerten noch an, sagte Beckstein weiter. Bundesinnenminister Otto Schily (SPD) kündigte am Samstag in der ARD an, die Beobachtung der rechtsextremen Szene verstärken zu wollen.


      Die Bundesanwaltschaft hat gegen insgesamt zehn mutmaßliche Rechtsextreme Haftbefehle erwirkt. Acht von ihnen befinden sich in Untersuchungshaft, einer wegen des Verdachts auf Mitgliedschaft in einer terroristischen Vereinigung. Zwei Personen, denen Unterstützung einer terroristischen Vereinigung vorgeworfen werde, seien von der Untersuchungshaft verschont worden, teilte das Amt weiter mit. Einige der Festgenommenen gehören nach Behördenangaben zu der Neonazi-Gruppe "Kameradschaft Süd-Aktionsbüro Süddeutschland".


      Die Münchner Polizei hatte am Mittwoch bei Razzien bei Rechtsextremen Sprengstoffe gefunden, die nach Erkenntnissen der Sicherheitsbehörden unter anderem für einen Anschlag am 9. November auf ein jüdisches Zentrum in der bayerischen Hauptstadt eingesetzt werden sollten. Zu den Verhafteten gehören nach den Magazin-Berichten auch Neonazis aus Brandenburg.


      Schily sagte nach ARD-Angaben, die Arbeit der Landesämter für Verfassungsschutz sollte möglicherweise noch einmal intensiviert und die Ergebnisse besser zusammengeführt werden. Der für die Rechtsextremisten verwandte Begriff "Braune Armee Fraktion" sei unpassend, sagte Schily weiter. "Die Strukturen sind nicht so, dass wir einen Vergleich mit der 70er Zeit der Roten Armee Fraktion wählen könnten und sollten."
      Avatar
      schrieb am 13.09.03 22:56:53
      Beitrag Nr. 136 ()
      ...da wird sich aber einer freuen, irgendwo um die 80 rum...

      Zu den Verhafteten gehören nach den Magazin-Berichten auch Neonazis aus Brandenburg.


      Ansonsten ist er wirklich erbärmlich, wie hier die Relativierer und Schönredner sich die Klinke in die Hand geben....

      :mad:
      Avatar
      schrieb am 13.09.03 23:03:55
      Beitrag Nr. 137 ()
      Xylo

      Entspann dich, ihr werdet seit Jahrzehnten nur von eurer Phantasie verfolgt. Dies sieht man an der Threadüberschrift deutlich und die Griechen und Italiener werden vermutlich eine gesunde Einstellung zu den wenigen Spinnern finden.

      Das war der x-te Versuch jüdische Bedrohung in Deutschland an die Wand zu malen, warten wir auf den Fall X+1, X+2 .... und ob der Schwachsinn nun so glaubhaft wie Sebnitz, Ddorf oder München sein wird:laugh:

      Alles eine durchsichtige Geschichte, gibt vermutlich 2 Mio. € extra.

      Augen auf
      Avatar
      schrieb am 14.09.03 01:20:46
      Beitrag Nr. 138 ()
      @ friseuse

      Ziemlicher Sch... den du da verzapfst.

      Fakt ist, da laufen Leute mit Sprengstoff rum die anscheinend auch bereit sind das einzusetzen. Ob sich ein Anschlag gegen Synagogen, Moscheen oder vielleicht "nur" gegen das Oktoberfest richtet find ich persönlich drittrangig.

      In der deutschen Öffentlichkeit besteht eher die Tendenz zur Verleugnung dieser Gefahren. Ich erinnere an die (El-Kaida?) Burschen die im Winter 00 einen Anschlag in Straßburg planten, wobei auch damals unklar war ob dieser Anschlag einer Synagoge oder dem Weihnachtsmarkt gelten sollte. Nach dem Motto "is ja eh nix passiert" hatten die meißten dafür nur zu ein Achselzucken übrig. Ich möchte nicht wissen, was passiert wäre, hätte dieser Anschlag mit möglicherweise dutzenden Toten stattgefunden. Wie würden wir dann heute darüber diskutieren?


      Ignatz

      PS: was daran lustig sein sollte (siehe smilie) wird dein persönliches Geheimnis bleiben. Den Hinweis auf die "Kohleabzocke" find ich infam. Die Überlebenden von Auschwitz und deren Nachfahren reagieren natürlich besonders sensibel auf alles "Schlechte" was aus Deutschland kommt.
      Avatar
      schrieb am 14.09.03 03:51:55
      Beitrag Nr. 139 ()
      @seuchenvogel:
      das sind palästinensische Jugendliche.
      Die Fahne erkennst du doch?

      Avatar
      schrieb am 14.09.03 08:27:03
      Beitrag Nr. 140 ()
      Für die, die es offenbar nicht wissen.

      Das Hakenkreuz ist in Indien ein Glückszeichen.
      Avatar
      schrieb am 14.09.03 14:01:01
      Beitrag Nr. 141 ()
      IgnatzWrobel

      Ich kann die Texte nicht mehr hören, immer werden Juden verfolgt und böse Neonazis ertränken kleine Kinder in Freibädern. Charlotte Knobloch soll besser Faschoblättern keine Interviews geben und die normale Reaktion auf die Becksteinschen Verlautbarungen ist die Suche nach weiteren Informationen um die Realität zu begreifen und ein Gefühl von Sicherheit und Vertrauen ob der guten Leistungen der deutschen Behörden. Rechtsradikale Gruppen werden in diesem Land auf Schritt und Tritt durch einschlägige Behörden beobachtet und offenbar konnte sich Beckstein den Zugriffszeitpunkt aussuchen, so gehört sich das und so ist es geschehen.

      Darum geht es doch einer Knobloch oder früher einem Paolo Pinkel nicht. Die jüdischen Gemeinden in Deutschland leben in Frieden und Ruhe, nur der Bedrohungspopanz will für den Zusammenhalt gefüttert werden, für die Storys besteht Nachfrage und die wird von den Funktionären befriedigt. Real ist die Bedrohung ganz anderer Menschen in diesem Land stärker, Schwarzafrikaner durch Suffnazis seien hier genannt oder auch Angehörige der US Streitkräfte durch verschiedene ideologische Tätergruppen aus dem arabischen Raum.

      Es geht jüdischen Funktionären nicht um die Vermeidung von Bedrohung, die ist durch immensen staatlichen Aufwand gegeben, es geht um die Aufrechterhaltung des Bedrohungsmythos der Juden in der Diaspora und den inneren Zusammenhalt der Gemeinden.

      Leider wurde Friedman nicht zu staatlicher Unterbringung verurteilt, dabei hätte mich eine gemeinsame Unterbringung mit Wiese gefreut:laugh: die hätten sich unter Koks bzw. nach einer Pulle Korn den ganzen Tag was erzählen können:laugh:

      Das wäre eine Livesendung wert gewesen:laugh: aber doch nicht die gebogene Realität einer Charlotte Knobloch, die selbst im Fall Ddorf die Wahrheit für sich allein gepachtet hat, ihre tiefen:laugh: Erkenntnisse aber für sich behält:laugh:

      Was wird das Ergebnis der veröffentlichten Meinung sein:confused: höhere staatliche Gaben:confused: verkehrsberuhigte Zone vor dem Gemeindezentrum:confused:

      Und p2001 eröffnet nicht unzufällig keinen Thread zum Thema Neonazis planten Anschlag auf Moschee

      Ich verlange einfach auch von Juden die Würdigung einer differenzierten Realität statt genehmer Demagogie unter dem Schutz eingeforderter Kritikverbote in dieser Gesellschaft.

      Glück auf
      Avatar
      schrieb am 14.09.03 14:04:37
      Beitrag Nr. 142 ()
      @spool: vielleicht ist es für dich auch ein Glückszeichen?

      ich glaube jedoch nicht, daß das Hakenkreuz für einen normalen Menschen als Symbol für Glück steht. Jedenfalls nicht nach der Naziherrschaft.
      Avatar
      schrieb am 14.09.03 14:09:01
      Beitrag Nr. 143 ()
      @Friseuse:
      "Kritikverbote seitens der Juden"?
      :eek:

      Welcher Jude in Deutschland oder anderswo hindert dich an irgendwelcher Kritik?

      Was verboten ist, ist offene Hetze. Und zwar gegen Jedermannn. :kiss:
      Avatar
      schrieb am 14.09.03 14:12:29
      Beitrag Nr. 144 ()
      und friseuse:
      Die Gefahr ist nicht eingebildet -

      Berlin (dpa) - Auf eine Synagoge in Berlin-Kreuzberg haben Unbekannte am Abend einen Brandanschlag verübt. Ein Molotowcocktail landete auf dem Gelände des jüdischen Gotteshauses, teilten Polizei und Innenverwaltung mit. Der Brandsatz konnte auf dem Rasen vor dem Gebäude von Mitarbeitern des Objektschutzes gelöscht werden. Zu Schaden kam niemand. Berlins Innensenator Ehrhart Körting verurteilte den Anschlag. Der für politische Straftaten zuständige Staatsschutz der Polizei ermittelt.



      Avatar
      schrieb am 14.09.03 14:14:13
      Beitrag Nr. 145 ()
      Unbekannte haben am Tag des Hitler-Geburtages am 20. April auf die Synagoge in Erfurt einen Brandanschlag verübt. Menschen kamen nicht zu Schaden.

      Gegen 22.10 Uhr am Donnerstagabend hatten die Unbekannten einen Molotowcocktail an die Rückfront der Synagoge in der Erfurter Innenstadt geworfen. Sie wird von der jüdischen Landesgemeinde regelmässig für Gottesdienste genutzt. Anwohner entdeckten den Brand und löschten ihn. An dem Gebäude entstand kein Schaden.

      Avatar
      schrieb am 14.09.03 14:15:33
      Beitrag Nr. 146 ()
      Bereits im Oktober 2000 wurde eine Scheibe der Synagoge an Jom Kippur mit einem Pflasterstein zerstört und Schmiereien hinterlassen.

      Der jüngste Anschlag ist nur der letzte in einer Reihe aggressiver antijüdischerAttacken in den letzten wochen. Im März dieses Jahres wurde der jüdische Friedhof in Berlin-Cahrlottenburg durch einen Sprengstoffanschlag geschändet.

      Weiterhin wurden in den letzten Wochen zwei orthodoxe Juden am Tage auf dem belebten Kurfürstendamm angegriffen und geschlagen. Zwei jüdische Frauen wurden in der Berliner U-Bahn wegen ihres Davidstern-Anhängers angegriffen und in der letzten Woche wurde erneut ein jüdisches Mahnmal in Berlin-Tiergarten beschmiert.



      Avatar
      schrieb am 14.09.03 14:16:41
      Beitrag Nr. 147 ()
      #142...die hakenkreuzfahne siehst du auch in den usa, sind deshalb alle us-amerikaner nazis?
      oder was sollte dein hinweis auf die palästinensischen jugendlichen? die wissen doch bei ihrer bildung gar nicht, was diese fahne in deutschland (und in europa)letztendlich für verschiedene volksgruppen bedeutete.
      Avatar
      schrieb am 14.09.03 14:18:01
      Beitrag Nr. 148 ()
      nichtdie

      Nein, Kritikverbote wurden laufend eingefordert. Erinnert sei an Spiegels große Gleichsetzung anti..anti..anti.. :laugh: das ist demogogische Vereinfachung.

      Friedmans Hetze gegen Möllemann sei hier genannt, das Flugblatt gibt die unterstellten Inhalte immer noch nicht her.

      Warum kommen Charlottes Wahrheiten zu Ddorf nicht bei den Strafverfolgungsbehörden an, die haben mit Sicherheit noch Informations- und Aufklärungsbedarf.

      Warum sitzt Friedman noch im ZDF Fernsehrat, jeder andere Vorbestrafte wäre längst gegangen worden:laugh:

      Augen auf
      Avatar
      schrieb am 14.09.03 14:19:47
      Beitrag Nr. 149 ()
      Avatar
      schrieb am 14.09.03 16:27:21
      Beitrag Nr. 150 ()
      Polizeiliche Anzeigen gegen diese Webseite – wie bereits geschehen – sind zwecklos. Lesekundige Streithähne und -hennen beachten bitte vor dem Krähen und Gackern §86/III (§86a) StGB: »...gilt nicht, wenn das Propagandamittel oder die Handlung der staatsbürgerlichen Aufklärung, der Abwehr verfassungswidriger Bestrebungen, der Kunst oder der Wissenschaft, der Forschung oder der Lehre, der Berichterstattung über Vorgänge des Zeitgeschehens oder der Geschichte oder ähnlichen Zwecken dient.«




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      Die Verwendung des Swastika in alter Zeit
      Der Begriff Swastika kommt aus dem Sanskrit, einer altindischen Sprache, und bedeutet »das, was gut ist« sowie »glücklich sein«. Im Deutschen ist es durch die Nationalsozialisten als »Hakenkreuz« bekannt, ein anderer Name ist »Sonnenrad«. Im Englischen nennt man es auch »Running Wheel« (»das umlaufende Rad«). Im Duden heißt es »die« oder »der« Swastika . Hier ist es »das«.

      Der Ursprung des Swastika liegt im Dunkeln. Aus frühen Zeiten ist es aus Indien, Ägypten und Mesopotamien bekannt. Es wurde auf dem Genitalschutz eingeborener brasilianischer Frauen gefunden, wie in Kunstwerken der Azteken und Maya. Selten findet man das Swastika auch in Polynesien. Griechische Priesterinnen brannten sich Swastiken auf ihre Arme. Weibliche Götterfiguren aus dem alten Troja trugen Swastiken auf ihren Vulven. Eine Benutzung des Swastika im Islam ist ebenfalls bekannt, genauso wie in der frühen christlichen und byzantinischen Kunst. Synagogen in Nordafrika, Palästina und den USA tragen Swastiken . Mit dem Swastika tätowierte Afrikanerinnen zeigen so ihre Fruchtbarkeit. Japanische Samurai-Krieger trugen es auf ihrem Panzer. Tibetische Mönche tragen das Swastika als Tätowierungen, man findet es auch auf dem Thron des Dalai Lama.



      Das Vorkommen von Swastiken in prähistorischen Funden
      (Karte nach Thomas Wilson, Kurator des US-Nationalmuseums, 1894)



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      Das Swastika-Symbol wird seit Jahrtausenden in nahezu jeder menschlichen Kultur auf diesem Planeten als ein Zeichen des Glücks und des Schutzes, als eine Verkörperung des Lebens und der wechselnden Jahreszeiten verehrt. Bekannte Fundorte von Swastiken liegen in China, Indien, Griechenland, Israel, in allen Teilen Amerikas, in Afrika und auch in Europa. Bis heute findet man es als Zeichen des Buddhismus, Hinduismus und Dschainismus in ganz Asien an Tempeln und im täglichen Gebrauch als Glückssymbol und Zeichen des obersten Schöpfers. Da das Swastika ein einfaches Symbol ist, wurde es von vielen menschlichen Zivilisationen verwendet. Eines der ältesten bekannten Swastiken fand man in einer 10.000 Jahre alten steinzeitlichen Höhle gemalt.



      Die große Buddha-Statue auf der Insel Lantau in Hongkong:
      der Buddha trägt auf der Brust ein Swastika



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      In Indien werden seit etwa 3000 v. Chr. Swastiken verwendet, die sich im und gegen den Uhrzeigersinn drehen. Sie haben jeweils eine andere Bedeutung. Für Buddhisten, Hinduisten und Dschainisten ist das Swastika ein heiliges Symbol, vergleichbar mit dem Kreuz für die Christen oder dem Davidstern für die Juden. Im Dschainismus schildert das Swastika ihren siebenten Heiligen, und die vier Arme sollen den Anbetenden an die vier möglichen Orte der Wiedergeburt erinnern; an die Tier- oder Pflanzenwelt, an die Hölle, an die Erde oder an die Geisterwelt. Bei den Hindus heißt das Swastika mit den Armen nach links »Sathio« oder »Sauvastika«, welches die Nacht, Magie, Reinheit und die zerstörerische Göttin Kali symbolisiert. Nordamerikanische Buddhisten und Hindus verwenden statt des im Westen tabuisierten Swastikas an ihren Tempeln das gleichfalls heilige Om-Symbol.




      Das Swastika als dschainistisches und hinduistisches Symbol



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      Als in China vor ungefähr 2000 Jahren der Buddhismus eingeführt wurde, übernahmen die Chinesen auch das Swastika und seine Bedeutung als Symbol des Glücks. Sie fügten es sogar in ihre Kultur als chinesisches Schriftzeichen ein. Im Mandarin-Chinesisch liest man das Swastika »wan«. Es wird mit einem anderen chinesischen Schriftzeichen für gleichwertig erachtet, das die gleiche Aussprache hat und »zehntausend«, »eine große Zahl« oder »alles« bedeutet.


      Bei Ausgrabungen in Mawangdui (China) in den 1970er Jahren, fand man in der Nähe von Changsa im Grab Nr. 3 beschriebene Seidenbahnen aus der Han-Dynastie. Auf einer Seide waren 29 Kometen dargestellt, von denen hier die letzten 4 gezeigt sind. Wie man sehen kann, ist der Komet links außen als Swastika dargestellt. Eine antike chinesische Wu-Shu-Münze, im unteren Teil kann man deutlich das linksflügelige Swastika erkennen


      Gemäß den Hinweisen des Forschers Joe Hofler, der sich wiederum auf Dr. Kumbari vom Urumqi-Museum in Xinjiang (China) bezieht, reisten Indo-Arier deutscher Abstammung um 2000 v. Chr. durch Europa und brachten das Swastika-Symbol (die Sonnenscheibe) ihrer damaligen religiösen Kunst mit sich, wie Ausgrabungen Kurganscher Gräber in den Steppen Rußlands und Indo-Arischer Gräber in Xinjiang ergaben.



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      Bei den Phöniziern (auch Phöniken genannt), die im Altertum im Küstengebiet des heutigen Syrien lebten, war das Swastika als Sonnensymbol bekannt.


      Swastiken auf dem Craig-Narget-Stein aus Schottland. Swastiken auf der Robe einer phönizischen Priesterin




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      In alten Griechenland, dem antiken Kreta und dem antiken Troja (heute auf dem Gebiet der Türkei) wurde das Swastika weitgehend als dekoratives Element benutzt. Neuere Funde aus Troja zeigen jedoch, daß das Swastika auch als religiöses Symbol im Glaubenssystem des mythischen »Vogels der Nacht« eine Rolle spielte. Während seiner Grabungen in Troja fand Heinrich Schliemann zwischen 1871 und 1875 zahlreiche Artefakte mit Swastiken . Er verknüpfte sie mit Swastiken , die er in Deutschland an der Oder gefunden hatte. Seine Schlußfolgerung war, das Swastika müsse ein religiöses Symbol der Germanen sein, das sie mit den Griechen Homers und dem Indien der Veden verband.


      Eine griechische Schüssel im Otago-Museum in Dunedin, Neuseeland, auf das 8. Jahrhundert v. Chr. datiert.

      Terrakotta-Vase mit Swastika, Troja

      Terrakotta-Kugeln, Fundort: Ilios





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      Künstler aus Byzanz schufen um 1250–1280 in der romanischen St.-Johannes-Kapelle Pürgg unter anderem ein Swastika-Wandgemälde . Pürgg ist ein winziges Bergdorf in der Steiermark, Bezirk Liezen, Österreich; eine Burg- und Kirchsiedlung unweit der Mündung des Grimmingtals in das Ennstal. Die Kirche ist unter dem Namen »Johanneskapelle in Pürgg/Steiermark« bekannt. Aus der Beschreibung des Gotteshauses: »St.-Johannes-Kapelle mit kunsthistorisch besonders bedeutenden Fresken (um 1160–65, unter anderem Darstellung »Katzen-und-Mäuse-Krieg«); Pfarrkirche, eine gotisch umgebaute, ursprünglich romanische Pfeilerbasilika mit gotischem Freskenzyklus (um 1300), Statuen und Glasgemälden.«



      Eine der Swastika-Fresken in der Johanneskapelle Pürgg (Foto vom 28.07.2003)



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      In Amerika wurde das Swastika von den Eingeborenenvölkern Nord-, Zentral- und Südamerikas benutzt. Man kann es in Aztekischer und Maya-Kunst wiederfinden. In Nordamerika war das Swastika ein Symbol, das von den Navajo-, den Tennessee- und den Ohio-Indianern auf Grabhügeln verwendet wurde (Hopewell Mound). Aus Ablehnung des Nationalsozialismus verwenden die nordamerikanischen Indianer das Swastika seit den 1940er Jahren nicht mehr als ihr Symbol.


      Jacqueline Bouvier, die spätere Jackie Kennedy, als junges Mädchen in Indianerkleidung

      Ein Teppich aus Mittelamerika mit beiden Swastika-Formen

      In der Nähe von Oraibi (Arizona, USA) gibt es ein in Stein gemeißeltes Bild. Dieser Stein wird »Stein der Vorhersage« genannt. Die Hopi lesen darin die Geschichte der Welt bis zum Jahre 2012




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      In Israel kann man das Swastika als Dekorationselement in alten Synagogen finden.


      Ein Swastika-Mosaik aus einer früheren Synagoge (in Ein-Gedi) Ein Swastika auf dem Mosaikboden einer Synagoge (in Maoz-Haim)




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      In Europa wurde das Swastika in den Katakomben Roms (siehe »Crux Dissimulata«), als Stickereien auf christlicher Kleidung (8. und 9. Jahrhundert, anglikanische Kirche) gefunden. Es war in germanischen Stämmen als das »Kreuz des Thor« bekannt. Unter diesem Namen wurde das Symbol von Einwanderern aus Skandinavien bis nach Lincolnshire und Yorkshire in England gebracht.


      11. Jahrhundert, Mosaik in der St.-Sophia-Kirche in Kiew, Ukraine Stein-Altar mit Swastika, Südfrankreich, Museum von Toulouse
      Avatar
      schrieb am 15.09.03 20:39:50
      Beitrag Nr. 151 ()
      Heute soll gar ein SPD Politiker Ziel eines Anschlags hätte werden sollen:rolleyes: Thread: Neonazis wollten Anschlag auf SPD - Politiker verüben !?
      Avatar
      schrieb am 16.09.03 14:37:14
      Beitrag Nr. 152 ()
      Du heute Deutschkurs besuchen hätte werden sollen?
      Avatar
      schrieb am 16.09.03 14:58:46
      Beitrag Nr. 153 ()


      Coca-Cola-Werbeschild von 1925:
      »Trink Coca-Cola, die Flasche 5 Cent«

      ;)
      Avatar
      schrieb am 16.09.03 15:00:12
      Beitrag Nr. 154 ()


      In den 1930er Jahren pflanzten Waldarbeiter ein 60 mal 60 Meter großes Swastika aus Lärchen in den Kiefernwald nahe der Gemeinde Zernikow, 110 km nordöstlich Berlins. Es war nur im Frühjahr und im Herbst sichtbar, wenn die Lärchen ihr Nadelkleid ändern. Bis 1992 war das Swastika vergessen, als es Hobbyflieger wiederentdeckten. Das Foto stammt vom 14. November 2000 und erschien in der deutschen Boulevardpresse. Kurz darauf ließ die deutsche Forstbehörde 25 der »verfassungsfeindlichen« Bäume fällen.


      http://www.sabon.org/swastika/

      interessant :)
      Avatar
      schrieb am 16.09.03 15:07:15
      Beitrag Nr. 155 ()
      pöterchen2001

      Sonst gehen gut:confused: :laugh: :p
      Avatar
      schrieb am 16.09.03 16:58:40
      Beitrag Nr. 156 ()
      @fuller

      verstehst du es immer noch nicht? es ist doch egal, in welchem Teil der Erde welche bedeutung die Swastika (=Hakenkruz) hat. Es ist das relevant, was die entsprechende Person damit ausdrücken will. Und Palästinenser teilen uns damit das Gleiche mit, was sie mit den Adolf Hitler Postern mitteilen möchten, die dort in jedem zweiten Wohnzimmer hängen.

      Besonders unverständlich ist deine ganze Mühe, die Harmlosigkeit der Nazi-Abzeichen zu beweisen, wenn man bedenkt, dass auf dem Pal.-Foto das Zeichen in rot-weiss eingehüllt ist... Vieleicht ein Zeichen des Friedens aus dem Koran.

      Und noch etwas. Was meinst du warum in der arabischen Welt die Deutschen so belient sind? mach dir keine Illusionen. Araber glauben, dass in Deutschland etwas von der Nazi-Ideologie übrig geblieben ist, speziell in Sachen Judenvernichtung. Also, erspar dir die Mühe und den Aufwand, die Bedeutung vom Hackenkreuz bei Indianern, Uzbeken und Eskimos zu erläutern. Palästinenser sind weder eskimos noch Uzbeken.
      Avatar
      schrieb am 16.09.03 17:09:14
      Beitrag Nr. 157 ()
      @makkinsey

      Also ich finde, man kann recht eindeutige Schlüsse daraus ziehen, wenn jemand so viel Spass daran hat, Hakenkreuze jedweder Art und Form im Internet zu verbreiten.
      Avatar
      schrieb am 16.09.03 17:09:35
      Beitrag Nr. 158 ()
      Palästinenser sind weder Eskimos noch Uzbeken.

      Sehr gut:look: Makkinsey :eek: Der Kandidat hat 100 Punkte, ab 101 gibts den Ehrensep für besondere Verdienste ums gelobte Land:laugh:
      Avatar
      schrieb am 16.09.03 17:13:28
      Beitrag Nr. 159 ()
      Und:p Du:kiss: kriegst:) den;) IQ-Preis:cool: für :mad: den:cry: aktivsten:confused: Smily-Einfüger.:(
      Avatar
      schrieb am 16.09.03 17:15:11
      Beitrag Nr. 160 ()
      @friseuse

      Du diesen Preis haben bekommen hättest werden sollen?
      Avatar
      schrieb am 16.09.03 17:32:34
      Beitrag Nr. 161 ()
      p2001

      Diesen sonst bei Ausländerfeinden üblichen Ton kannst du nicht nur pefekt grunzen, er scheint authentisch zu sein und das verwundert mich nicht.

      Da kommts nach israelischer Siedlungspolitik, jüdischen Rassengesetzen, Vertreibung durch Israelis, Menschenrechtsverletzungen durch Israelis... auch nicht mehr drauf an, die Maske fällt halt.

      Ihr seid stramm eingenordet, wenn ich in den Texten von Sep&Co nicht diese 150%igen Reichsparteitagsteilnehmer entdecken würde; ich hätte noch Hoffnung für die Zukunft.
      Avatar
      schrieb am 16.09.03 17:42:55
      Beitrag Nr. 162 ()
      Es tut mir wirklich leid, wenn ich Deine toleranten, differenzierenden und minderheitenschützenden Gefühle verletzt haben sollte.:) ;) :look: :yawn: :kiss: :laugh: :lick: :cool: :p :rolleyes: :cry: :D :( :eek: :O :mad: :confused: Aber nur zur Klärung: Falls es denn unvermeidbar sein sollte, dass Du mich ansprichst, darfst Du dies auch gerne im Singular tun.
      Avatar
      schrieb am 16.09.03 17:45:21
      Beitrag Nr. 163 ()
      du wirst dich doch jetzt nicht depressiv hinter den zug werfen, friseuschen? :confused: :D
      Avatar
      schrieb am 16.09.03 17:46:29
      Beitrag Nr. 164 ()
      Avatar
      schrieb am 17.09.03 13:04:42
      Beitrag Nr. 165 ()
      Mittwoch, 17. September 2003
      Neonazis in München
      17-Jährige festgenommen

      Im Zusammenhang mit der in München enttarnten Neonazi-Gruppe ist jetzt eine 17-Jährige festgenommen worden. Die junge Frau stammt aus dem Raum München, sagte die Sprecherin der Bundesanwaltschaft, Frauke-Katrin Scheuten. Gegen die Frau bestehe dringender Verdacht der Mitgliedschaft in einer terroristischen Vereinigung. Auf Antrag des Generalbundesanwalts habe der Ermittlungsrichter beim Bundesgerichtshof Haftbefehl erlassen.

      Wie gefährdet war Maget?

      Zwischen dem bayerischen Inennminister Günther Beckstein und seinem Bundeskollegen Otto Schily herrscht Unstimmigkeit über die Gefährdung des bayerischen SPD-Spitzenkandidaten Franz Maget. Beckstein sagte, die festgenommenen Neonazis hätten keine konkreten Pläne für einen Anschlag auf Maget gehabt.

      Neonazi-Anführer Martin Wiese habe von einem jungen Mann aus Magets Nachbarschaft einen Zettel mit Namen und Adresse des Politikers erhalten. Laut Münchner Polizeipräsidium lässt sich aus dem Dokument keine konkrete Gefährdung ableiten. Maget habe aber vorsorglich Personenschutz erhalten.

      Schily betonte, der gefundene Zettel deute auf eine Ausspähung Magets hin. Zudem habe Neonazi Wiese Kontakt zu Maget gesucht. Wie eine Sprecherin der SPD berichtete, hatte Wiese Maget Ende Mai an einem Wahlkampf-Infostand angesprochen. Der Neonazi habe sehr aggressiv argumentiert. Anschließend kam es den Angaben zufolge zwischen Wiese und umstehenden Personen zu Handgreiflichkeiten.

      Deutschlandweite Verbindungen

      Die verhafteten Münchner Neonazis hatten Beckstein zufolge Verbindungen in mehrere Bundesländer. Wiese habe viele Kontakte in Ostdeutschland und in Hamburg. Er sprach von einem breiten Sumpf mit vielen Sympathisanten. Er sei "felsenfest überzeugt ", dass es sich nicht nur um eine regionale Gruppe handle, sagte der CSU-Politiker am Dienstag im Bayerischen Rundfunk. Die Sprecherin der Bundesanwaltschaft wollte sich dazu nicht äußern.
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      Mich würde mal interessieren, wieviele Symphatisanten aus dem Millieu des braunen Sumpfes sich hier bei w:o rumtreiben. Bei einigen kann man ihre Symphatie für die braunen Schweine leicht anhand ihrer kaum verhohlenen Zustimmung feststellen.
      Avatar
      schrieb am 17.09.03 13:50:30
      Beitrag Nr. 166 ()
      Die harten Fakten sind dünn. Also konnte der Wiese gar Ferngespräche führen und lange Nummern ablesen:eek:

      Hätte ich nicht gedacht:laugh:

      Von einem Nachbarn hat er einen Zettel bekommen:eek: dies setzt eine vorhergehende Unterhaltung und planmässiges Vorgehen voraus:eek:

      Für einen Neonazi eine intellektuelle Leistung:laugh:

      Eine Frau von 17 Jahren wurde verhaftet und die Bundesanwaltschaft ermittelt:eek:

      Wollte Friedman nicht im Kindergarten anfangen:laugh:

      Der Wiese hat sich mit den Kumpels vorher auf die Fresse gehauen und das auch noch gegenseitig:laugh:

      Schade ist es nicht. Leider fehlt dem Wiese der Paolo Pinkel im Knast, da würden die Maulhelden es sich selbst besorgen können:laugh:
      Avatar
      schrieb am 17.09.03 16:17:11
      Beitrag Nr. 167 ()
      @Friseuse:
      willst du hier allen Ernstes behaupten, daß es keine neonazistischen Ausschreitungen gegen Juden, Moslems und Ausländer gibt? :eek:
      Avatar
      schrieb am 17.09.03 16:21:25
      Beitrag Nr. 168 ()
      Habe ich nicht geschrieben und nicht gedacht, mein Undank für die Umdeutung ist sicher.
      Avatar
      schrieb am 17.09.03 16:23:17
      Beitrag Nr. 169 ()
      @friseuse:
      was soll dann die Andeutung, alles sei von Friedman erfunden?
      :eek:
      Avatar
      schrieb am 17.09.03 17:20:02
      Beitrag Nr. 170 ()
      Friseuse stammt vermutlich aus Sebnitz und hat das Drama noch immer nicht überwunden, eine ganze Stadt unter Verdacht.....:rolleyes: :rolleyes: :cry:


      Ansonsten verwundert es mich immer wieder, wie offenbar die Leute erwarten, jedes Detail eines laufenden Ermittlungsverfahrens werde in der Öffentlichkeit breitgetreten...
      :confused:
      Avatar
      schrieb am 17.09.03 18:03:52
      Beitrag Nr. 171 ()
      nichtdie

      Du lebst im Paralleluniversum, unterhalt dich doch mit Xylophon:eek: der kennt sich auch so perfekt aus und kennt mich besser:laugh: als ich selbst:laugh:

      Am Anfang leierte noch die Platte antizionisitisch = antiisraelisch = antijüdisch = 3.Reich = Täter = böse; Israel, Jude = gleich unschuldiges Opfer = gut; ergo sollten die Guten auf alle Zeit gut und ihre Nichtfreunde = Feinde = böse sein:laugh:

      Nur gibt es auch für Juden Ansprüche ans Verhalten und Verantwortung für Taten und die allgemein geltenden Normen werden durch Israel beim Völkerrecht laufend getreten und in Deutschland treibt die Propaganda für Israel seltsame Früchte.

      Das nenne ich Selektivmoral, ein Friedman mit seiner Lobhudelei für Scharon ist unterste Schublade, da kann er sich noch dausend`Jahre am Leid seines Volkes vor sechs Jahrzehnten öffentlich aufgeilen, er hat selbst nicht gelitten und verantwortlich moralisch handeln kann so ein Paolo Pinkel offensichtlich auch in anderen Lebensbereichen nicht.

      Diese Widersprüche zwischen reklamiertem Bessersein und gelebter Arroganz bis hin zum Staatsterror und Menschenrechtsverletzungen können auch Juden in Deutschland sehen.

      Wer kauft euch den ganzen Müll noch wirklich ab:confused: ihr verwechselt Schweigen aus Angst vor Fettnäpfen mit Zustimmung.

      Augen auf
      Avatar
      schrieb am 17.09.03 22:27:54
      Beitrag Nr. 172 ()
      Friseuse: nix Augen auf - deine Augen sind zu. :eek:
      Avatar
      schrieb am 17.09.03 23:12:19
      Beitrag Nr. 173 ()
      Wer sich auf die Seite von Vertreibung, Sippenhaft, Staatsmorden, Völkerrechtsignoranz, Rassengesetzen und Kriegstreiberei stellt:eek: der geht nicht mit offenen Augen durch die Welt.

      Augen auf
      Avatar
      schrieb am 18.09.03 08:56:14
      Beitrag Nr. 174 ()
      Wer bedroht prominente Juden?


      Verübte oder versuchte Attacken auf Leib und Leben prominenter Juden in der Bundesrepublik Deutschland waren noch in keinem Fall "rechtsradikal", "neonazistisch" oder "antisemitisch" motiviert:


      – Bei den Tätern, die am 11. Januar 2001 auf einem Berliner U-Bahnhof den Rabbiner Walter Rothschild überfielen und schlugen, handelte es sich um einen Türken, einen Iraker und einen eingebürgerten Libanesen, jeweils 15 Jahre alt. Produkte "multikultureller Verhältnisse".


      – Nach Festnahme zweier Aktivisten der linksterroristischen Szene wurde 1996 bekannt, die "antiimperialistische Zelle" (AIZ) habe geplant, den SPD-Bundestagsabgeordneten jüdischer Herkunft Freimut Duve in die Luft zu sprengen. Duve habe sich den Hass der linken Gewaltszene wegen seiner Stellungnahmen gegen die peruanische Rebellenorganisation "Leuchtender Pfad" zugezogen, welcher sich die AIZ verbunden fühle, teilten die Ermittler mit.


      – Februar 1993 machte der Vorsitzende des Zentralrats der Juden, Ignatz Bubis, bekannt, dass die DDR-Stasi seinen Vorgänger Heinz Galinski umbringen wollte. Eine an Galinski gerichtete Briefbombe sei abgefangen und entschärft worden. Die Untat sollte als "rechtsradikal" und "antisemitisch" erscheinen, um die Bundesrepublik weltweit in Verruf zu bringen. 1975 war ein weiterer Attentatsversuch auf Galinski fehlgeschlagen; der Anschlag ging nach Bekanntgabe der Behörden auf das Kerbholz der linksterroristischen "Roten Armee Fraktion" (RAF).


      – 1981 fiel der dem rechten Flügel seiner Partei angehörende FDP-Politiker jüdischer Herkunft Heinz Herbert Karry einem Mordkommando der so genannten "Roten Zellen" zum Opfer. Die von Medien lancierte Falschmeldung, "Rechtsradikale" hätten ihn erschossen, wurde vom Bundeskriminalamt entschieden dementiert.
      Avatar
      schrieb am 18.09.03 13:56:24
      Beitrag Nr. 175 ()
      ...nun, zumindest im ersten Beispiel heißt der Umstand, dass die Täter Ausländer waren, ja wohl kaum, dass sie keine Antisemiten waren. Sowas gibt es nicht nur in Deutschland....;)

      Es gibt im übrigen auch unter Türken "Rechtsextreme".


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      Neonazis planten Anschlag auf Münchener Juden