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    Hier fing mein Leben an und hier hört alles auf. - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 24.09.03 17:09:48 von
    neuester Beitrag 12.07.04 16:21:44 von
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      Avatar
      schrieb am 24.09.03 17:09:48
      Beitrag Nr. 1 ()
      Hallo @all
      mit Caly fing ich an zu schreiben
      und kam dann allmählich zu den Reimen.
      jetzt stehe ich hier vorm Abgrund
      und komme nicht mehr weiter.

      Ich wollte nur mal Hallo sagen
      und als nächstes einen kleinen
      Schritt nach vorne wagen.

      Ich habe einen Fehler gemacht
      aber nicht die Chance erhalten
      ihn wieder gut zu machen, nun
      habe ich dadurch einen Freund
      verloren, dadurch ist etwas in
      mir gestorben.

      Ich wollte Euch diese nur bekunden
      noch in diesen Sekunden, werde ich
      von Euch gehn.

      Und wenn Ihr nach mir Ruft
      Ihr werdet meinen Namen hier
      nicht mehr sehn.

      Für wie lange, das kann ich Euch
      nicht sagen da müsst Ihr schon
      die Zukunft fragen.

      Hier meine zuletzt geschriebenen und noch
      unveröffentlichten Gedichte.


      ------------------------------------------------------------

      Wenn die Eltern keine Arbeit haben, sozial am Ende sind, spürt es oft das Kind.
      Kinder unter sich, sind hart und unberechenbar, naiv und ehrlich, doch das ist
      nicht weiter gefährlich.
      Steigende Gewalt in den Familien, ausgelöst durch Arbeitslosigkeit und fehlenden
      Perspektiven, spürt so das Kind die folgende Verrohung, welches anfängt mit einer
      Drohung, endet meist mit Folter und Gewalt.

      ...................... Kindesfolter........................

      Misshandelt und gepeinigt, von deinem eigen
      Fleisch und Blut, du warst für einen Moment
      nicht nach dem Willen deiner Eltern, sie
      verspürten nur noch Wut.

      So klein und unerfahren wie du bist, verstehst
      du sie auch nicht.

      Wolltest doch nur toben, frei sein wie ein Kind,
      doch zur Strafe bekommst du Schläge und verstehst
      noch nicht mal deren Sinn.

      Wirst an Händen und Füßen gefesselt und weißt
      nicht wie dir geschieht.

      Endlos lange wirst du geschlagen, unvorstellbare
      Schmerzen , kaum zu ertragen, Blutergüsse,
      Schwellungen heiße Glut auf deiner Haut,
      du bist der Ohmacht nahe, dein Körper will sich
      wehren, doch die blutigen Fesseln, zerspringen nicht.

      Um dich herum wird alles Dunkel, kannst vor lauter
      Tränen nichts mehr sehn, deshalb beschließt du in
      deinen jungen Jahren, schon in den Himmel zu gehen.

      Deine Peiniger können nicht genug bekommen, im Wahn
      prügeln sie endlos lange auf dich ein, dein Herz hat
      aufgehört zu schlagen, obwohl es ist so klein.

      Doch in Zukunft brauchst du diese Menschliche
      Gewalt nicht mehr zu spüren, du bist jetzt endlich frei.

      Frei wie es ein Kind nur sein kann.

      Und Gott hält dich in seinen Armen und da wo du jetzt
      bist, wird dir auch niemals Gewalt widerfahren.



      ..........................Feuer..................

      Ein Tag wie jeder andere, nicht bisher
      geschah, alles war wie immer, bis zu dem Moment
      an dem das Feuer kam.

      Alle versuchten zu fliehen, bis sie erkannten, dass es
      keinen Ausweg gab, es war für viele, der jüngste Tag

      Eine unbedachte Handlung ein falscher Griff.

      Die Flammen schossen empor, züngelten, griffen
      um sich alles geriet in brannt-alle Menschen im
      Hause zum Tode verdammt.

      Die Flammen kommen immer näher, ergreifen
      und zerfressen dich.

      Deine Haut fängt an zu Schmerzen, sie
      stinkt widerlich.

      Feuer, Schmerzen überall, dein Haar in Flammen
      alles brennt, lichterloh
      von rauch umgeben, die Flucht scheint aussichtslos.

      Dichter Qualm, gefangen in der Feuersbrunst,
      kannst vor lauter Rauch nichts sehen, hörst nur
      lauter schreien und flehen.

      Eingeschlossen im Flammenmeer, Feuer, Funkenflug,
      knisterndes rot glühendes Eisen und Holz und in
      den Armen hältst du dein Kind, welches schon lange
      keine fröhlichen Lieder mehr singt.

      Die Flammen fressen immer schneller ganz geschwind,
      unerträgliche Hitze, sitzend kauerst du in der Ecke,
      fest umschlungen dein einziges und liebstes.

      Nun liegst du da und weinst bitterlich, Todes Tränen.

      Dann ein Knall, das Fenster springt auf, Hilfe naht
      doch du willst nicht gerettet werde, willst viel lieber
      mit deinem Kinde sterben.

      Starke Arme greifen dich, doch du willst es nicht,
      du klammerst dich.

      Gedanken schießen dir durch den Kopf
      doch jetzt musst du mit deinem Fehler leben
      und du weißt jetzt schon, du selbst wirst dir
      niemals vergeben.

      Ewige Trauer wird dich begleiten, Selbstvorwürfe
      werden dich zerreißen.

      Ein Leben voller Qualen wartet auf dich, du aber
      willst es nicht.

      Du sammelst deine Kräfte und reißt dich los.

      Vor dir unendliche Qualen, hinter dir der Tod
      du rennst zur Tür, eine Feuerwelle erfasst dich
      auch deine letzten Tränen vermögen sie nicht zu
      löschen.

      Die Retter stehen da und können es nicht begreifen
      doch dann sehen sie das tote Kind und verstehen
      des Selbstmord Sinn.

      Was ihnen dann noch bleibt, ist ein Berg voller verkohlter
      Leichen und die Erinnerung.


      -----------------------------------------------------------


      --------Verliebt in Deine Stimme----------

      Verliebt in deine Stimme,
      Du raubtest mir die Sinne,
      obwohl ich dich nie sah,
      war mir dennoch klar,
      du bist die eine, die mir
      für eine Zeitlang alles gab.

      Meine Gefühle spielten Achterbahn,
      gingen auf und ab, in meinem Bauch,
      war so ein kribbeln und ich bin noch
      lange nicht (mal?)satt.

      Ich hielt den Hörer in der einen
      Hand, die andere wühlte in der
      Hosentasche, ich griff nach einem
      Taschentuch, welches ich dort hatte.

      Wir sprachen über dich und mich,
      es nahm kaum ein Ende. Wir suchten
      nach Gemeinsamkeiten und hielten
      im Geiste unsere Hände.

      Nach Stunden sah ich auf die Uhr, wir
      hatten schon lange geschwiegen,
      wir hörten unserem Atem zu, mehr
      war aus uns nicht rauszukriegen.

      Du stöhntest laut, ich schrie ganz leise,
      in irgend eine Art und weise.

      Wir küssten uns auf unsere Art, nun
      warte ich den ganzen Tag, an dem du meine
      Nummer wählst und mir erneut aus deinem
      Leben erzählst.




      ...... Sex mit Dir...............

      Du liegst da wie ein Brett und das finde
      ich schon lange nicht mehr nett.

      Meine Gefühle befinden sich vor lauter
      verlangen schon Jenseits der Belastungsgrenze.


      Schweißperlen auf der Stirn, salzig wie sie
      sind tropfen sie auf meine Zunge.

      In mir ein Beben, eigentlich wollte ich dir all
      meine Liebe geben. Jahrelang geht es nun so
      und ich bin mit der Situation schon lange
      nicht mehr froh.

      Könntest du doch nur meine unendliche Liebe
      zu dir erwidern aber wie all die anderen Männer
      auf erden werden wir die Frauen nie verstehn.

      Deshalb lass ich meinen Gefühlen freien lauf.
      und fass dir an den Po, den Bauchnabel küss
      ich sowieso.

      Dein Busen zupfe und massiere ich, du schreißt
      laut auf und sagst wie immer, nein lieber nicht.

      Mein gewisses etwas schon ganz Steif und
      erregt, mein Saft schon zum Ausgang strebt.

      Du schließt die Augen, lässt alles über dich
      ergehen, fängst an zu wimmern und zu flehen.

      Ich drücke deine Beine zärtlich auseinander
      und streichle deine Innenschenkel.

      Meine Zunge fegt wie ein Wirbelsturm über
      Deinen Venushügel, das verleit dir Kraft und
      lässt dich beflügeln.

      Deine Hände halten meinen Kopf und drücken
      ihn nieder, ich ringe nach Atemluft und spüre
      kaum noch meine Glieder.

      Du schreißt laut auf und gibst mir dein Verlangen
      zu spüren, jetzt fast du nach meinem Gl... und
      fängst an ihn einzuführen.

      Deine Beine schlingen sich um meinem Körper,
      als wolltest du mich erdrücken, wie immer denke
      ich nur an das eine und will mich endlich erquicken.

      Dein zartes Rosa fängt an zu zucken, mein gewisses
      etwas nun endlich am spucken.

      Es schießt aus mir heraus wie schon lange nicht mehr,
      nun liegen wir nebeneinander, zwischen uns meterdicke
      Wände, wann hat diese Art Sex mit dir endlich ein Ende.


      Alptraum

      Im Schweiß gebadet, liegst du da
      um dich herum, alles nicht mehr wahr.

      Alptraum ... Alptraum – Alptraum
      verschlingt dich

      Gefangen und dennoch wehrst du dich
      Königsblut in deinen Adern.

      Alptraum ... Alptraum – Alptraum
      zerreißt dich

      Die Gier nach Reichtum und Macht
      ließ dich leiten,
      das Volk, versucht es zu vereiteln.

      Alptraum ... Alptraum – Alptraum
      lässt dich gleiten, in eine unruhige
      See.

      gefesselt durch Menschenhände
      aufgebrachtes Volk zum streiche
      die Sense.

      Alptraum ... Alptraum – Alptraum
      umringt dich
      kaum noch Luft zum atmen
      liegst da, getreten und geschlagen,
      mit des Bauern Spaten.

      Alptraum ... Alptraum – Alptraum
      das Ende naht.

      deine rufe nach Hilfe, verstummt im
      Geschrei des Pöbels.
      Das Bauernvolk aufgebracht, zum letzten
      Schlag die Kräfte sammelt, deine Worte du
      nur noch stammelst.

      Alptraum ... Alptraum – Alptraum
      lässt deine Seele und dein Körper bluten

      Zulange suchte das Volk in dir nach dem Guten

      Alptraum ... Alptraum – Alptraum
      lässt dich erwachen, um in Zukunft
      alles besser zu machen.




      Butterfly

      Gewalt nicht nur an Schulen
      um uns, überall,
      Angst geht um, warum ?

      Sind unsere Kinder schon so
      erzogen, oder haben wir ihnen
      nur was vorgelogen. ?

      Gewalt erzeugt nur Gegengewalt
      und die gibt es nicht nur seid Heute,
      dieses Thema ist schon sehr alt.!

      Was haben wir aus unsere Kindern
      nur Gemacht, das sie in der Welt
      leben, mit Angst und Hass.

      Wie können sie wieder zueinander
      finden, ohne sich zu bekriegen,
      oder liegt es wie man sagt an den
      fehlenden Perspektiven. ?

      Früher war der Kampf mal Ehrensache
      am Boden lag man und hat verloren,
      Heute jedoch wird man getreten und
      schon mancher ist daran gestorben.

      Auf dem Schulhof sich Gewaltbereite
      Gruppen scharen, Butterflys in den Taschen,
      um den Einzelgänger damit zu überraschen.

      Auszurauben, ihn zu bedrohen, manch einer
      hat es noch geschafft und ist geflohen.

      Doch für einige kam jede Hilfe viel zu
      spät, sie spürten die Klinge und das tat
      weh.


      ------------lauter leise Töne-------------

      --lauter leise Töne,
      wie ich sie niemals hörte,
      nichts war da was mich störte
      und dann war da ein tiefes
      Klingen in mir.
      mal zart und auch hart
      so sanft, wie ein lauer Wind,
      dann wieder schnell und geschwind.

      --lauter leise Töne,
      wie ein großes Orchester,
      wenn es leise spielt,
      wie eine Gitarre,
      wenn sie lieblich klingt
      und ich sie leise fühl.

      --lauter leise Töne,
      die sich in mir entfalten
      und mich zum träumen verleiten,
      die mir alles schöne bereiten
      und mich im siebten Himmel begleiten.

      --lauter leise Töne,
      in ihr alles schöne vereint,
      den Tränen nah,
      hab aber nicht geweint.

      --lauter leise Töne
      mal laut und mal ganz leise,
      in irgendeine Art und weise.

      --lauter leise Töne
      lassen mich erwachen,
      um mich glücklich zu machen.



      .............ChoiWan.............

      (farbige Wolken, aus dem Kantonesichen)

      Farbige Wolken, ziehen über das Land.
      Welch herrliche Pracht mag sich dahinter
      wohl verstecken, hier endet aber alles schöne
      denn Choi Wan ist das Schrecken.

      Riesige Wolken, getragen durch den Taifun,
      nähern sich dem Festland und bringen
      unvorstellbare Wolkengüsse sowie reißende
      Flüsse und den Tod.

      Überschwemmung, unendliche Not
      sind das Ergebnis roher Naturgewalten.

      Mit farbigen Wolken, getragene Wassermassen
      die sich über das Land ergießen, da wo es hinfällt,
      wird für eine Zeitlang kein Leben sprießen.

      Ein kleiner Bach wird zu reißendem Fluss,
      wer sich da hinein begibt, wird unweigerlich
      mitgerissen im braunem Wasser durch
      aufgebrochene Erde und Schlamm, zieht
      er so durch das ganze Land, um alles Leben
      zu verschlingen.

      Choi Wan heißt deshalb auch übersetzt: Das farbige
      Schrecken.


      ------------------ Bronx -----------------

      Menschen,
      leere Gesichter kein Ausdruck in den Augen
      still und starr dasitzend, Treppenstufen aus Stein
      einige von ihnen haben geweint.
      warum nur ist das Leben zu ihnen so gemein. ?

      haben sie es selbst verschuldet ?
      wurden sie dazu gebracht ?
      war es die Spielsucht, oder gar
      ein Schicksalsschlag ?

      Ohne Zukunft ohne Arbeit und Perspektive
      sind sie hier gestrandet, im Niemandsland gelandet.

      Kinder spielend mit leeren Flaschen,
      Dosenfußball macht schon Spaß !
      Sie kennen es nicht anders, sorry
      ich vergas.

      Sie sind hier groß geworden, und ihre
      Zukunft, ist noch nicht verloren.
      Hoffnung gibt es überall, auch wenn
      man sagt, da ist es nur Rauch und Schall.

      Was soll nur werden, aus dem Leben
      in der Bronx. Soll es alles ohne Sinn
      sein, alles gar umsonst. ?

      Die Bronx bietet dennoch Möglichkeit
      und Chancen, wie Verbissenheit, Ergeiz,
      Tollkühnheit und list, Eigenschaften wie sie
      ein Streber öfter mal vermisst.

      Die Zukunft wird entscheiden, über
      jeden einzelnen.

      Was aus ihnen wird, das bleibt wohl
      ein Geheimnis, weil ich dort nicht
      einen Menschen kenn.


      ---------------Ein hauch von Leben in mir-----------------

      Ein hauch von Leben in mir
      die Sinne kaum noch vorhanden
      das Leben wie ein Traum vorüber
      zieht.

      Tief in mir endlose Leere-
      Herzschmerz ein stechen in
      der Brust, der Atem flach,
      ein unbehagliches etwas !

      Schweißperlen auf der Stirn,
      feuchte Hände, Hitzewellen
      nimmt den diese Qual niemals
      ein Ende. ?

      Gefangen in einem unvollkommenen
      Körper, mein Geist mit ihm nicht
      eins, fühl mich zerbrechlich,
      lustlos und schwach.

      Mein Puls kaum zu spüren,
      nicht einmal ein tiefes vibrieren,
      Herzschlag mehr als schwach
      und dann. ist es für eine zeitlang
      Nacht.



      .............TOD...............

      Der Tod ist nah, ich hab ihn gern
      für viele ist er noch so fern

      wie wird es weitergehen ?
      ich kann - in der Ferne schon ein
      Lichtlein sehn

      Der Tod ist da er nimmt mich gern
      doch will ich nicht von der Erde
      weichen und den Platz im Himmel
      oder der Hölle erreichen

      ich sträube mich, ich will noch nicht,
      er zerrt an mir, er schaut mir ins Gesicht
      ...........er lächelt mich an

      mein Kopf ist leer, ich sehe nur grelles Licht,
      Blitze, Funken, Wirbelsturm , stehe mitten
      auf einem großen Turm
      weit und breit nur Dunkelheit
      mich friert - ist mir doch so bitterkalt
      ....................werd ich niemals alt ?

      mein Körper, zittert, bebt und schreit
      das Ende welches ist nicht weit

      Gedanken schießen durch den Kopf
      war das alles ? kommt noch mehr ?
      will fliehen, wohin soll ich nur gehen
      der Tod ist da will mit mir geh´n

      will noch Abschied nehmen, von
      der ganzen Welt.
      .....wozu brauch ich noch Geld ?


      hatte Träume, von Unendlichkeit
      Familien-Glück, Geborgenheit
      Freunde hier und dort auch an
      diesem Ort.!

      Soll das alles schwinden,
      werde ich im Himmel neue
      Freunde finden ?

      Ich möchte bleiben will nicht geh‘n
      werde ich Euch jemals wieder sehn ?

      wo liegt der Sinn im Leben ?
      wird es ein neues geben ?

      wacht auf, seht ihr es denn nicht
      das Leben, welches so kostbar
      und unwiederbringlich ist ?

      ich versuch zu fliehen ..... hab‘s
      nicht geschafft .......er hat mich
      in den Himmel gebracht.

      langes schweigen......................

      ich traue meinen Augen nicht
      für das was ich sehe, gibt es keine
      Worte.
      ich sehe nur, die Himmelspforte
      vom Glanz erstrahlt wie im
      Morgenlicht, woher es kommt das
      weis ich nicht.

      Frieden, Wohlstand und Geborgenheit
      kein Neid und keine Gier
      wir alle, sind nur Wir

      und ich bin hier. !












      ----------- Elend und Leid----------

      Elend und Leid in den Gassen,
      ich fass mir an den Kopf und
      kann es einfach nicht fassen.

      Da liegend ohne Heim und Haus,
      in alten Fetzen eingehüllt
      so wie du es niemals fühlst.

      In der Strassenrinne Krank-
      schmutzig ohne Essen werden
      sie wie sicherlich, wie man
      so sagt bald verrecken.

      Es ist dir gleich was mit ihnen
      geschieht, du siehst nur den Wohlstand,
      und dein eigenes Ziel.

      Schon lange hat man sie vergessen,
      all die Menschen ohne Essen.

      Abgemagert bis auf die Knochen,
      was haben sie denn nur verbrochen,
      dass sie Leben in der Gosse, ohne das
      von uns versprochene.

      Diese Armut solltet ihr mal spüren,
      um das wahre Leben zu kapieren.

      Kinder, unschuldig und verlassen,
      Tag ein Tag aus, suchen sie nach
      ihrem Glück sowie Heim und Haus.

      Ihr selbst lebt in Wohlstand
      und widerfahrt Geborgenheit,
      doch welches Schicksal diese
      Menschen bald erreicht, dass
      werde ich Euch nicht sagen,
      geht selbst zu ihnen, helft wo
      ihr nur könnt und stellt keine
      Fragen.

      Es ist leicht nur an sich zu denken
      und niemals einen Armen was zu schenken.

      Du wühlst in den Taschen,
      um die ohne Nahrung sind, zu überraschen.

      Ein ironisches Lächeln in deinen Gesicht
      sagt dennoch alles und siehe da du schenkst
      ihnen nichts.

      Du gehst vorbei und tritt’s sie mit
      Füßen, bald kommt auch die Armut zu dir
      und du wirst es bitterlich büßen.


      -----------------------------------------------------------

      ...........Feuer verbrennt dich.............

      Feuer es züngelt sich, verbreitet sich ,
      greift nach dir, will dich verbrennen,
      jede Flucht scheint aussichtslos.

      Feuer sucht nach Nahrung die es braucht
      um ewig zu brennen.

      Feuer

      klitze kleine Flammen, leuchtendes Farbenspiel,
      Rot, Blau und Gelb.

      Feuer

      riesige Flammen, verschlingen die Welt.

      Feuer

      umringt dich.

      Feuer

      raubt dir die Atemluft

      Feuer

      hat sein eigenen Geruch

      Feuer

      ganz nah bei dir

      Feuer

      lässt dich nach einem Fluchweg suchen.

      Feuer

      umschlingt dich

      Feuer
      erfasst dich

      Feuer

      verbrennt dich



      Suizid-Gedanken

      Du spielst mit dem Gedanken dich
      umzubringen, ein ständiger Kampf
      ein scheinbar ewiges ringen.

      Deine Gefühle hin und her gerissen,
      du kämpfst mit all deinen mitteln –
      ganz verbissen, doch dann kommt es
      über dich. Du der nicht Herr über deine
      Sinne bist.

      Kurz davor die Nerven zu verlieren
      Atemnot, in dir ein tiefes vibrieren,
      die Sinne schwinden – aufgewühlt
      Tief in dir ein dumpfes krachen,
      auf einmal fängst du an zu lachen.

      Der Wahnsinn überkommt dich,
      du schreist alles aus deiner Seele
      heraus, Stundenlang verharrst du
      reglos daliegend, du raffst dich endlich
      auf, und gehst mit geneigtem Haupt
      nach Haus zu deinen dich liebenden
      die dir alles bedeuten, alles
      geben was du zum Leben brauchst.

      Du der noch ebend dem Tode
      entronnen, wachst auf einmal auf und musst
      feststellen das es nicht der Realität entsprach,
      es war wieder mal ein böser Traum.



      Sonnenuntergang

      Die Sonne, rot glänzend über dem Meer,
      faszinierend und geheimnisvoll.

      Du dich dem Zauber der Natur hingebend,
      weiches, leuchtendes Farbenspiel.

      Die Sonne vereint mit dem Wellenkamm,
      gleich versinkt sie im Meer – im Meer deiner
      endlosen Gefühle - tief in dir.

      Deine Blicke schweifen in der gewaltigen
      Farbenpracht, zwischen Sonne und Meer.

      Immer tiefer sinkend, in den reißenden Fluten,
      ein Sog aus geballter Erdanziehungskraft.

      Halb versunken der Sonnenball, im schier
      endlosem Fall.
      Tosendes brodeln, in den Tiefen der unruhigen
      See.

      Und du hast es gesehen, ein Schauspiel auf Erden,
      unvergesslich und schön, welches dir niemand zu
      nehmen vermag - jetzt es ist tief in dir begraben.

      Und wenn Du dich danach sehnst, kannst du
      deine Augen schließen und diesen
      unvergesslichen Eindruck in deinen
      Gedanken abspielen, und so genießen,
      wie du es am liebsten magst


      ........................Lagerfeuer........................

      Du sitzt vor einem Lagerfeuer und schaust
      den Flammen zu, deine Sinne gleiten immer tiefer
      in die Flammen, bis auch du ein Teil von ihnen bist.

      Du steigst empor als Funkenflug leises knistern
      ist zu hören, ich glaubte dich geseh’n zu haben
      ich könnte es fast schwören.

      Du schlängelst dich von Ast zu Ast und willst sie
      nur verschmoren.

      Es macht dir scheinbar endlos Spaß, fühlst
      dich schon als Flamme geboren.

      Die Zeit nagt an dir und lässt dich fast verglühen,
      du fällst noch schnell auf trockenes Gras
      jetzt loderst du wie nie zuvor, vom Winde
      endlos angefacht und keiner vermag dich
      im Schach zu halten.

      Jetzt wütest du willst alles verbrennen, selbst
      das Feuer in dir, ist kaum noch zu erkennen.

      Doch da kommt aus den Wolken ein Wasserguss
      und dein Leben als Feuer ist für immer erloschen.

      Jetzt sitzt du vor dem Lagerfeuer und
      träumst vom einem Regenbogen.



      ---------------Regenbogen--------------

      Es regnet, laut prasselnd,
      heftige Schauer - Dunkelheit
      die Sonne verhüllt von mächtigen Wolken,
      starker Wind peitscht umher, Blitze - zuckend,
      hell und grell auf und nieder, lautes Donnern,
      dann wieder Stille, ganz klamm und nass sind deine
      Glieder.

      Du ganz fröhlich, singst lauter Lieder, denn
      du weißt nach jedem Sturm kommt die Sonne wieder.

      Es lichtet sich, der Sturm geht vorbei,
      der Himmel wird frei, die Wolken weichen
      und lassen die ersten Sonnenstrahlen auf
      Erden erreichen.

      Dann siehst du ihn, einen Regenbogen am
      Horizont, voller Farben, entstanden durch
      Regen und Sonnenlicht, welches sich im
      Bogen bricht.

      Schier endlos lange stehst du da und
      schaust den Farben zu, in dir alles
      aufgewühlt, weil du etwas fühlst.

      Was es ist das weiß du nicht,
      es ist was endlos schönes,
      nun wünscht du diesen Augenblick
      niemals zu vergessen, um in Zukunft
      diese Farbenpracht mit anderen
      Ereignissen zu messen


      ------------------ Deine Augen--------------

      Der Glanz in deinen Augen
      Mich verzaubert, zum träumen
      bringt, alles um mich herum
      vergessen lässt.
      So herrlich blau, und ausdrucksstark
      wie die Wellen auf dem See.

      Deine lieblichen Blicke, mich
      erhaschen.

      Ein wohliges Gefühl , in mir aufsteigen
      lässt ein kribbeln, ziehen, Schmetterlinge
      in meinem Bauch.

      Unvergesslich anmutig und schön
      würde ich gerne in dem blau Deiner Augen
      treiben.

      Um darin tief zu versinken, mich Vollzusaugen
      mit Deinem ich, mich zu reinigen zu erquicken
      um später mit Deinem blau die Welt zu
      erblicken.

      ------- Das Meer -----------

      Das Meer mal still und glatt
      mal rau und schwer

      wellen groß wie Türme
      manchmal Riesen stürme
      gewaltiges Tosen mit Windhosen
      unersättlich und zerreißend
      mal laut und mal ganz leise
      in irgend eine Art und weise

      Brandung stark und krass
      manchmal wird man sogar nass

      Boote auf den Wellen tanzen
      die Strömung treibt sie hin und
      her
      Matrosen haben es schon schwer

      manches Leben hat das Meer genommen
      kaum einer ist zurück gekommen

      doch immer fahr`n sie wieder raus
      oh graus oh graus

      Das Leben muss ja weiter gehen
      nur Sonnenschein wäre auch zu
      schön

      unter Wasser kaum zu sehn ach
      was ist das Leben schön
      bunte Fische schönen Pflanzen
      die mit den Wellen tanzen
      alle Farben und vielmehr

      komm wir fahren raus auf`s
      Meer.

      --------------------Arbeit------------------


      Wir arbeiten um zu überleben
      Wir kommen auch hier hin um zu reden
      zu reden über Gott und die Welt
      aber leider auch über das Geld
      wem gefällts ?

      Wir haben gerade Geld bekommen
      schon hat uns das Finanzamt
      wieder alles weggenommen
      Geld welches uns so wichtig
      erscheint man was hab ich geweint !!

      ich riss den Umschlag auf zog den Zettel
      raus schaute kurz darauf
      ich traute meinen Augen nicht
      es ist nicht wahr ich glaub es nicht

      Eine Millionen steht da drauf
      war ich betrunken - war ich benebelt
      fühlte mich geknebelt
      schau noch mal hin, kann es kaum fassen
      ein Druckfehler hat sich wohl eingeschlichen
      oder hat man mich am Ende doch beschissen ?

      Ein Minus steht da vor !! wie komm ich mir nur vor
      da fällt mir gerade ein, ich war schon Jahre nicht
      mehr in meinen Verein.

      --------------- deine Liebe zu mir------------------------

      Deine Liebe zu mir ist wie ein Fußtritt
      Dein Anblick lässt mich erzittern
      Deine schreienden Worte, stehen schallend im Raum
      wie eine Säule, unzerbrechlich und kühl.

      was willst Du mir nur sagen ?
      Deine leeren Worte ohne Gefühl, kann ich schon lange nicht mehr ertragen

      bin ich es nicht Wert, geliebt zu werden, fällt es Dir
      denn so schwer mich zu liebkosen zu umgarnen, zu verwöhnen
      anstatt zu verhöhnen - geb ich nicht alles um nicht zu versagen ?

      was soll ich nur tun, was soll ich nur machen
      soll ich Dich lieben oder hassen ?

      wie soll es nur weitergehen, werde ich jemals Liebe und Zuneigung in Deinen Augen sehn ? oder gar verspüren ?

      warum fällt es Dir so schwer, mich zu küssen mich zu
      umarmen ?
      was Deine Worte mir sagen klingt eher wie ein verwarnen
      -eine Drohung, noch viel mehr - Hysterie - Plasphemie
      sie lässt mich so manches erahnen.

      Wenn ich daran denke, dass ich mein Leben, meine Wertvolle Zeit an Dich verschenke - für ein hoffen auf Liebe zu mir
      - von Dir ! die Du nicht bereit bist zu geben nur in diesem einem Leben dann zweifle ich an Dir oder an mir ?

      Wie ich zu Dir stehe ! das willst Du wohl gerne Wissen ?
      auch wenn ich es Dir nicht gerne sage - aber Dein hass und
      Deine schallenden Worte würde ich vermissen, weil meine Liebe zu Dir endlos ist !
      deshalb werde ich alles ertragen selbst die von mir
      ungeliebten Phrasen, denn meine Liebe zu Dir steht auf keinem Blatt Papier ich will sie mit Dir erleben auch wenn Deine Liebe zu mir wie ein Fußtritt ist.


      Der Hirsch und der Jäger

      Der Jäger auf dem Hochstand sitzend-
      das Gewehr im Anschlag,
      der Lauf in der Sonne blitzend
      das Ziel vor Augen, der Finger
      krümmt sich leicht, gleich drückt
      er ab dann ist es vorbei.

      Der große Hirsch welch eine Pracht
      wer hätte das Gedacht -
      in der Lichtung steht sein Haupt
      zur Sonne dreht
      ein leises knacken, schreckt ihn auf
      noch immer hält der Jäger in
      der Hand - ruhig den Lauf.

      Still und starr dastehend, pulsierend
      beider Herzschlag – totenstille
      ist der Tot des Hirsches wirklich des Jägers Wille ?

      Der Herr des Waldes, mit riesigem Geweih
      achtzehn Enden an der Zahl -
      hat der Jäger noch eine Wahl ?

      Schon oft ist der Hirsch dem Tode entronnen,
      und das nur, weil der Jäger sich in letzter
      Sekunde hat besonnen.

      Des Jägers Atem stillstehend - das Gewehr
      zum Himmel geneigt
      die Augen beider treffen sich,
      endlos scheint die kurze Zeit
      ganz tief und besinnlich beide in sich
      gekehrt ein Blick in die Seele des
      Hirsches, war sicherlich mehr Wert als
      die Patrone im Lauf, die das Ende bedeutet.

      Ein toter Hirsch wem soll er nützen ?
      besser wäre es, den König des Waldes
      zu schützen.

      ----------------Der Mond------------------

      Ich hab Ihn heut gesehn
      und er war wie immer Wunderschön
      fasszinierend und doch geheimnisvoll
      in seiner ganzen Pracht
      erstrahlt in einer dunkelen
      Nacht

      er strahlt so hell vom Sonnenlicht
      doch die Sonne die sieht man nicht

      wie ein großer Spiegel wirft er
      das Licht auf uns herrab
      er ist so schön und gibt uns
      Kraft

      Er läßt uns manchmal traurig sein
      aber andere läßt er auch erfreun

      zum greifen nah und doch so weit
      der Mond am Himmel scheint
      die Oberfläche rauh und starr
      erscheint sie dir im Fernen-glas

      nur eine Seite des Mondes können
      wir erblicken
      die andere Seite doch die kennen
      wir nicht

      was sich dahinter verbirgt das
      wollt Ihr wohl gerne Wissen ??

      Das aber kann ich Euch nicht sagen
      da müsst Ihr schon Eure Träume fragen

      Hölle

      Die Hölle, schwarz wie die Nacht
      die Augen funkeln
      übler Geruch dringt durch die Grotten
      dunkle Gestalten , beharrt und knochig die
      sich scheinbar unterhalten
      reglos verweilend um darauf wieder
      hastig zu gestikulieren wild zappelnd
      umherstreichen suchend nach unruhigen
      Seelen.

      Du willst fliehen du suchst nach halt
      es gibt kein Versteck sie werden dich
      finden

      du rufst nach Gott er soll dich retten
      du suchst in dir, in allen Räumen
      du suchst das Licht
      doch du wirst es nicht finden
      du bist da wo es kein entrinnen gibt
      in der Hölle wirst du schmoren

      keiner wird dir jemals vergeben
      es wird auch niemals Gnade geben

      winselnd auf dem Boden kriechend
      du glaubst zu weinen doch es ist
      so nicht, es ist die Lebenskraft
      die für immer aus deinem
      Körper fließt.
      und dich verzweifeln lässt
      er steht vor dir
      es ist der Tod persönlich
      das ist die Hölle.

      Eure Gedanken tief im Innern verborgen
      fast glaubte ich sie schon verloren

      Gedanken die keiner glaubt zu erhaschen
      weder noch zu erfassen

      die Ihr ganz allein könnt lenken
      Ihr zu sparsam damit umgeht
      Angst habt sie zu verschenken

      Gedanken die alles tragen
      wie Sehnsucht Liebe und Fragen
      auf Antworten die in uns stecken
      die sich unendlich strecken
      nur zum Vorschein kommen
      wenn alles scheint zu versagen

      Gedanken die uns dazu bringen
      uns zu öffnen mitzuteilen
      wie es uns geht zu erfragen
      wie es um Deinen nächsten steht

      ich möchte Euch gern Fragen
      warum es so ist ?
      warum seid Ihr nicht offen
      warum seid Ihr verschlossen
      was bringt Euch zum schließen
      versucht Euch zu öffnen
      sprecht Eure Gedanken ruhig aus
      Ihr seid Brüder und Schwestern
      und kennt Euch gut aus

      Du spielst mit dem Gedanken
      alles zu sagen doch in Dir
      liegt etwas Tief verborgen
      es sind Deine Gedanken
      sie sind noch nicht reif
      sie sind noch nicht geboren
      oder sind sie gar für immer
      verloren.?

      ------------------------------Krebs--------------------

      Du kannst den Krebs besiegen
      andere haben es auch geschafft
      laß Dich nur nicht unterkriegen
      dann bekommst du die Macht

      lauf Barfuß auf den Wies`n
      spür die Energie und die Unsichtbare
      Kraft die die Erde schafft

      Der Krebs bezieht die Kraft aus
      Deiner Ohmacht aus Deinen
      Unmut weil Du schon zu lange
      nicht mehr lachst.

      geh raus und spüre die Sonne
      laß sie rein in Dein Herz
      dann wirst Du sehen, bald
      vergeht der Schmerz.

      schau in Kinderherzen, helfe
      wo Du kannst, tue etwas
      gutes so erhälst Du reichlich Dank.

      Du kannst Dich selber heilen,
      es bedarf auch nicht viel Mut,
      Du musst nur einfach Du sein,
      denn das tut Dir sichbar gut.

      Positive - Gedanken, Zerstreuung
      und noch mehr, erleichtern Dir das Leben
      was willst Du denn noch mehr

      Meditiere eine Stunde, dann wirst
      Du von dem Krebs befreit.
      Gehe in Dich, sammele etwas Kraft
      denn diese brauchst Du, dann hast Du es
      bald geschafft.

      Verschließe nicht die Türen, öffne schnell
      Dein Herz, gehe auf die Menschen zu
      verdränge so Dein Schmerz.

      Hör die Vögel singen, wie die Töne schwingen
      öffne Deine Augen, dann wird es niemals Nacht
      auch wirst Du Dinge sehen,
      die dir das Leben gebracht

      schaue in die Zukunft, wie es Dir so geht
      setz Dir täglich Ziele, damit Du sie bestehst


      __________________________________________________________ ------Sekundenschlaf-------

      Dein Weg nach Hause ist so weit
      stets bist Du bereit zu reagieren
      und nicht vor lauter Müdigkeit
      die Kontrolle zu verlieren
      aus dem Radio klingt Musik
      welche Dich im schlafe wiegt

      Du drehst das Fenster runter
      frische Luft dringt zu Dir rein
      ach was bist Du nur für ein armes
      Schwein.

      musst auf Nachtschicht schufften
      während andere schlafen
      schlimmer kann man einen Menschen
      nicht bestrafen

      Du versuchst die Spur zu halten
      doch alles scheint vergebens
      Du fährst mal links dann
      wieder rechts
      dann wachst Du wieder auf
      und schaust kurz gerade aus

      die Planken kommen immer näher
      gleisendes Licht in Deinen Augen
      strahlt Du sie dann wieder schließend
      bis vorbei ist diese Qual

      Du versuchst Dich wach zu halten
      schreist ganz laut herum
      redest Dir selber zu
      und im nu sind sie wieder zu
      die Augen sie werden immer
      schwerer, Du kämpfst mit der
      Müdigkeit allzeit bereit zu
      bremsen auf das was kommen mag
      Du zündest Dir eine Zigarette an
      denkst an viele Sachen, die Du noch
      willst in Zukunft machen.

      Die halbe Strecke ist geschafft
      Du hast Dir selber wieder Mut
      gemacht durchzuhalten bis
      zum Ziel.

      Dein Ziel ist nicht mehr weit
      aufeinmal fühlst Du Dich so leicht
      Du glaubst die Müdigkeit zu überwinden
      doch Deine Sinne sind bereits am schwinden


      es kracht ganz laut Du schreißt laut auf
      Du drehst Dich im Kreis wirst ganz bleich
      versuchst das Lenkrad festzuhalten
      Deine Fahrt zu korrigieren und auch nicht
      die Nerven zu verlieren.

      Auf einmal bist Du wieder wach Du
      schaust und denkst was hast Du nur
      gemacht.

      Du siehst die Fetzen fliegen, Teile
      aus Blech siehst Du verstreut herumliegen
      die Airbags springen auf, mit hohem Druck
      in Dein Gesicht und versperren Dir gänzlich
      jede Sicht.

      Dein Atem sichtbar zugeschnürt
      im Airbag eingehüllt
      für Sekunden bist Du blind
      Du denkst an zu Hause an Dein Kind

      Dein Wagen kommt zum stehen
      Du steigst schnell aus
      doch dann merkst Du
      Du kannst kaum noch gehen
      ganz weich und zittrig sind
      Deine Knie
      dann schreist Du auf und rufst
      wie nur wie kann das nur sein
      dann besinnst Du Dich wieder
      und freust Dich des lebens
      welches Dir diesmal erhalten
      blieb.

      Die Wunden lechzen die Schmerzen
      merkst Du kaum
      endlich wirst Du wach und merkst
      es war diesmal Gott sei Dank
      nur ein Traum.








      ___________________________________________________________
      ----------------Der Mond------------------

      Ich hab Ihn heut gesehn
      und er war wie immer Wunderschön
      fasszinierend und doch geheimnisvoll
      in seiner ganzen Pracht
      erstrahlt in einer dunkelen
      Nacht

      er strahlt so hell vom Sonnenlicht
      doch die Sonne die sieht man nicht

      wie ein großer Spiegel wirft er
      das Licht auf uns herrab
      er ist so schön und gibt uns
      Kraft

      Er läßt uns manchmal traurig sein
      aber andere läßt er auch erfreun

      zum greifen nah und doch so weit
      der Mond am Himmel scheint
      die Oberfläche rauh und starr
      erscheint sie dir im Fernen-glas

      nur eine Seite des Mondes können
      wir erblicken
      die andere Seite doch die kennen
      wir nicht

      was sich dahinter verbirgt das
      wollt Ihr wohl gerne Wissen ??

      Das aber kann ich Euch nicht sagen
      da müsst Ihr schon Eure Träume fragen


      ___________________________________________________________

      es wird kein blutbad geben
      ihr werdet noch was erleben

      finster war einst die zeit
      doch jetzt ist es bald soweit

      der kurs hat sich schon gefangen
      jetzt habt mal kein bangen

      es wird bald wieder aufwärts gehn
      und das wird dann doppelt so schön

      jede insolvenz bringt einen zock
      du läufst noch lange nicht am stock

      und wenn sie kommt ist auch nicht
      schlimm dann rennt der kurs
      ganz bestimmt

      fantasie die hätt ich gern
      auch wenn die nachricht liegt
      so fern
      wenn sie kommt wer weis das schon
      bringt sie nur gespöt und hohn??

      oder liegt in ihr die kraft
      die es dann zu steigenden kursen schafft

      ihr seid der kurs ihr seid die fantasie
      deshalb sagt niemals nie

      ___________________________________________________________
      ein Mensch allein hat den Krieg entfacht
      dieser Mensch heißt George W. Bush


      Der Krieg hat begonnen
      alle Menschen sind benommen
      schreien auf-können es nicht glauben
      wollen es nicht sehn, und dennoch
      wird das Leben weiter geh`n

      weit von uns entfernt, ein Donnern
      grollen Blitze zucken Bomben spucken
      zerreissen jedes Leben -
      alles was von Menschenhand erbaut -
      ist zerstören überhaubt erlaubt ?

      Wehklagen kaum zu ertragen,
      kleine Kinder weinen bitterlich
      im Arm den Teddybär, nur er
      schützt die kleinen Kinder
      nicht, das ist für Teddy einfach
      viel zu schwer

      im dunkeln kauern - sich verstecken
      Mütter voller Angst, furcht und Schrecken
      die Väter an den Waffen stehn
      um zu Retten all das Leben,
      welches so schnell vergänglich ist

      kleine Kinder, angstverzerrt
      Kullertränen welch ein Schmerz,
      die Arme strecken hoch hinaus,
      bringt wenigstens die unschuldigen
      Mütter und Kinder raus.

      wird Gott den Menschen diese
      Bluttat jemals vergeben,
      ist das die Vorstellung vom Leben ?

      Männer mit Waffen, haben nur
      ein Ziel - zu töten
      nur wieviel ?

      ist es gerecht was da geschieht, ?
      ist es heute noch nötig so
      ein Krieg ?

      Ein Krieg, von wenigen Einflussreichen
      Leuten, die Wir gewählt
      obwohl sie schon lange, Ihr Ziel verfehlt !

      Ihr Entscheidung, soll sie unsere
      sein ?

      Wir sagen nein !

      es gibt ein Volksbegehren,
      Wir haben es nicht genutzt,
      sind wir jetzt selber
      besudelt mit Schmutz ??

      Bomben, Kugelhagel auf Menschen
      gerichtet, zerfetzen Körper
      von unschuldigen Wesen,
      die Gott auf erden gebracht -
      hat Gott es sich so gedacht ?

      Der Krieg hat begonnen, schon spricht
      man von Frieden aber erstmal, muss
      man über den Menschen siegen

      Die Zeit, wird Opfer bringen
      und viele werden mit dem Tode ringen

      Hungersnot, Seuchen und vielmehr
      machen uns das Leben schwer

      Es kann nicht sein, das eine
      handvoll Menschen sich mit
      Gott vergleichen, denn niemals
      werden sie so sein Ziel erreichen.

      Frieden, Einklang und Geborgenheit
      sollten uns in Zukunft begleiten
      doch wer soll den Weg dafür bereiten. ?


      ich will für Euch diesen Weg schaffen
      ein Weg in Frieden und ohne Waffen -
      und Gewalt
      so werden alle glücklich und alt.

      ich werde Euch geben wonach Ihr verlangt,
      daß einzige was ich von Euch will
      ist nur ein Dank.

      In der Zukunft, wird es kein Geld mehr
      geben sowie das streben, nach Macht
      denn ich habe mir mein ganzes Leben
      darüber Gedanken gemacht.


      Wir sind nicht vollkommen, und
      brauchen einander aber nur so,
      finden Wir zueinander.

      gebt den Krieg nicht die Nahrung
      die er braucht
      gebt den Kinder`n eine Zukunft
      und dem Menschen auch.

      da draußen ist Krieg, und keiner
      geht hin nur das macht Sinn.


      _


      __________________________________________________________

      --------------------Arbeit------------------


      Wir arbeiten um zu überleben
      Wir kommen auch hier hin um zu reden
      zu reden über Gott und die Welt
      aber leider auch über das Geld
      wem gefällts ?

      Wir haben gerade Geld bekommen
      schon hat uns das Finanzamt
      wieder alles weggenommen
      Geld welches uns so wichtig
      erscheint man was hab ich geweint !!

      ich riss den Umschlag auf zog den Zettel
      raus schaute kurz darauf
      ich traute meinen Augen nicht
      es ist nicht wahr ich glaub es nicht

      Eine Millionen steht da drauf
      war ich betrunken - war ich benebelt
      fühlte mich geknebelt
      schau noch mal hin, kann es kaum fassen
      ein Druckfehler hat sich wohl eingeschlichen
      oder hat man mich am Ende doch beschissen ?

      Ein Minus steht da vor !! wie komm ich mir nur vor
      da fällt mir gerade ein, ich war schon Jahre nicht
      mehr in meinen Verein.


      ___________________________________________________________

      gute fee weine nicht
      damit nicht auch noch dein herz
      zerbricht

      schenk mir dein lachen
      schenk mir dein herz

      schon ist er verschwunden
      der schmerz

      bist du noch da dann zeige
      dich
      es gibt hier einen menschen
      der wartet auf dich

      laß mich nicht zu lange ruhn
      habe heute viel zu tun

      im sturm erobern will
      ich dich
      vergiss mich nicht
      ___________________________________________________________

      joggerin lauf nicht fort
      bleib an diesem ort

      willst mich doch nicht verlassen
      ich werde dich auch niemals hassen

      joggst durch den wald bist allein
      und dir ist bitterkalt

      lauf so schnell du kannst
      dein atem stößt aus dein gesicht
      dein herz pocht verlauf dich nicht

      schau zu den sternen sie zeigen den weg
      lauf nach rechts noch ist es nicht zu spät

      halt nicht an lauf immer weiter
      gleich wird dir wärmer
      und es geht weiter

      das ziel ist nah und nicht fern
      ich hab dich doch gern

      du bist der sieger du hast es geschafft
      als erster durch`s ziel hast auch nichts verpasst

      alle sind glücklich du am meißten
      jetzt solltest du ein bier aufreißen

      schlaf schön und träum heut nacht
      morgen ist ein neuer tag
      sieger wird es immer geben

      auch Morgen kannst du es
      sicherlich nochmal erleben


      ___________________________________________________________

      ABSCHIED

      mein Abschied fällt mir schwer
      es ist so lange her
      da hab ich Euch gefunden
      und alle Sorgen überwunden

      hab viel mit Euch gemacht
      sowie geweint und auch gelacht *

      ich wollte Euch gewinnen
      für die Ewigkeit
      es ist mir nicht gelungen
      Ihr wart noch nicht bereit
      .......deshalb ist es Zeit !

      Wir waren manchmal Freunde
      und auch ein großes Wir *

      jetzt muss ich mich entsinnen
      und dem Leben schnell entrinnen
      es gibt kein hoffen mehr
      der Abschied naht
      es fällt mir schwer

      haltet mich nicht ab
      werde jetzt mal gehn
      hätt ich Euch doch
      vorher nur einmal gesehn
      ich wollte Eure Hilfe
      doch Ihr wolltet nicht
      ich warte auch heute
      doch da kam noch nichts

      verspottet nicht das Leben
      verspottet nicht den Tod
      auch seid Ihr mal
      irgend wann in Not

      es gibt in diesem Leben
      einfach kein zurück
      ich will es Euch bekunden
      in diesem Augenblich
      ich hab in diesem Leben
      nicht ein kleines bischen Glück

      seid bitte nicht so traurig
      ich mach es auch ganz sanft
      ich schnapp mir eine Schnur
      und rolle sie zur Uhr

      ich steige auf den Stuhl
      ich schau mich noch mal an
      in dem Spiegel an der Wand

      meine Augen werden nass
      ich kann kaum etwas sehn
      dann ist es gesche`n.



      Return................................................................................................................

      ___________________________________________________________

      1) Helfe deinen nächsten wie auch Du willst das Dir
      ---geholfen wird

      2) gebe Vertrauen wie auch Du willst das Dir Vertrauen
      ---geschenkt wird

      3) Geld ist nur eine angenehme Begleiterscheinung
      ---Geld kann Dir vieles einfacher machen
      ---Gesundheit und langes Leben, kannst Du Dir
      ---aber nur bedingt davon kaufen

      4) nehme Deines gleichen, nicht das Geld weg, was er zum
      ---Leben braucht, nehm es von den Reichen
      ---denn das Geld, auf dieser Welt ist ungerecht verteilt

      5) Suchet gemeinsam nach wegen zum Erfolg und Glück
      ---damit Ihr im einklang miteinander Leben könnt
      ---suchet das Glück in Euch und miteinander

      6) Geld steht niemals an erster Stelle es ist das
      ---Leben welches kostbar und unwiderbringlich ist

      7) Übet Euch in Geduld und Ihr werdet gemeinsam
      ---zum Erfolg kommen

      8) Teile Deine Erfahrung wie auch Du willst das
      ---das Du sie von Erfahrenen bekommst

      9) geteiltes leid ist halbes leid
      ---gemeinsamer Erfolg ist um so größer wenn Ihr ihn
      ---gemeisam erleben könnt

      10)Teile Dir deine Freizeit mit Freunden und bekannten
      ---gut ein sie werden es Dir danken

      11) Verbringe nicht den ganzen Tag damit dem Geld
      ----hinterher zu laufen
      ----Träume können auch schön sein und kosten nichts

      12) Das Leben hat immer vorang, schließlich fahren Wir
      ----nicht in einer Einbahnstr.
      ----schau Dir die Welt an solange Du kannst und beginne
      ----ersteinmal zu Leben, damit Du siehst was Du wirklich
      ----verpasst hast.

      13) gebe ein Teil Deiner Gewinne nicht nur dem Finanzamt
      ----gebe auch den Armen und die es nötig haben
      ----sie werden es Dir danken

      14) Verspreche nicht was Du nicht halten kannst
      ----gebe es einfach so wird auch Dir gegeben
      ----zB. Nächstenliebe, Hochachtung

      15) Laß Dich nicht von der Gier leiten sei immer Ehrlich
      ----und überwinde Deinen inneren Schweinehund

      ----jetzt seid Ihr dran
      ----aber nicht so !!!!!!!
      ----verlasse den Waschraum so wie Du Ihn vorfinden möchtest

      ___________________________________________________________
      Timburg, aus Timbuktuland
      freute sich wie er nur kann
      lag am Strand braungebrannt
      links und rechts nur weißer
      Sand
      fröhlich wie er da nun lag
      Timburg natürlich ist doch klar
      schaute zu dem Himmel auf
      nur was er da sah
      da kommt Ihr nicht drauf

      ein kleiner Vogel im Sturzflug
      naht, auf Timburg - ist doch klar
      Timburg schaut ihn fröhlich an
      nur was Timburg noch nicht
      wissen kann - der Vogel
      ist ein Papagei - und wirft
      mit voller wucht ein Ei

      jetzt ratet mal, wem es dann traf
      den Timburg natürlich war doch klar

      das Ei verschmiert in sein Gesicht
      in Timburg natürlich - warum
      eigentlich nicht - gab Timburg
      sofort ein neues Gesicht

      jetzt stellt Euch mal die
      Nase vor !!! ein gelbes Dotter
      kam hervor runderrum
      ein weißes kleid
      schon war für die
      Vogelhochzeit bereit

      und wenn der Timburg jetzt am
      Strande liegt, und dann auch noch
      ein Vogel sieht
      dann schreit er ganz schnell
      auf doch immer nimmt die
      Geschichte dann, wieder seinen lauf

      ___________________________________________________________




      schwarzerose mein
      dein Duft so zart so fein
      verzaubert bin ich von dir
      im Morgenschein

      deine Blätter gar so fein wie der
      Morgentau auf des blattes grün
      laß mich an deinem Glanz teilhaben
      das ich mich kann daran erlaben

      nichts erstrahlt so schön im Sonnenlicht
      selbst ein Regenbogen nicht

      es ist so schön dich anzuschaun
      es ist ein wahres Gedicht oder sogar ein Traum ?

      schwarzerose mein
      laß mich immer bei dir sein
      nie welken sollen deine Blätter
      im Glanz erstrahlen sollst du ewig
      immer soll die Sonne für dich schein
      und auch niemals sollen Tränen
      fliesen damit deine Blätter immer sprießen

      schwarzerose mein
      dein Stängel so zart und zerbrechlich soll
      sich immer zu den Sternen neigen
      denn dort ist das ewige Licht
      das niemals erlischt
      immer wenn du zum Himmel schaust
      und deine Blätter sich schließen
      steigt wohlige Wärme in dir auf
      die dann neues Leben zu dir bringt
      welsches dich im Morgengrauen
      im Glanz erstrahlen läßt
      für die Ewigkeit

      schwarze rose mein
      du sollst auch niemals traurig sein
      ich will immer und ewig bei dir sein
      alles auf erden kann verblassen
      nur deine Ausstrahlung nicht
      selbst wenn eines tages das Licht
      am Horizont erlischt

      ___________________________________________________________

      Caly wie weit gehst du noch auf und ab
      Caly halt durch und mach nicht schlapp
      Caly bald wirst auch du wieder auferstehn
      denn wir können schon das Licht am Ende
      des Tunnels sehn.
      denn Hilfe naht und ist nicht fern,
      es braucht Zeit und die geben Wir dir gern
      weltweit wirst du Anerkennung finden
      und diese wird auch niemals schwinden
      auf uns kannst du immer zählen
      halt nur durch du wirst schon sehn.
      Es wird bald wieder Aufwärts gehn




      Einsam irr ich in den Gassen
      durch den Regen durch die Nacht

      warum hast Du mich verlassen
      warum hast Du das gemacht

      einsam irr ich durch den Regen
      ganz feucht ist mein Gesicht
      nicht allein des Regen wegen
      nein allein dewegen nicht

      wo bleibt der Tod und tötet mich
      vieleicht besser erstmal dich
      oder gar uns beide ich weis
      es selber nicht

      ___________________________________________________________
      .............TOD...............

      Der Tod ist nah, ich hab ihn gern
      für viele ist er noch so fern

      wie wird es weitergehn ?
      ich kann - in der Ferne schon ein
      Lichtlein sehn

      Der Tod ist da er nimmt mich gern
      doch will ich nicht von der Erde
      weichen und den Platz im Himmel
      oder der Hölle erreichen

      ich sträube mich, ich will noch nicht,
      er zerrt an mir, er schaut mir ins Gesicht
      ........... lächelt mich an

      mein Kopf ist leer, ich seh nur grelles Licht,
      Blitze, Funken, Wirbelsturm , stehe mitten
      auf einem großen Turm
      weit und breit nur Dunkelheit
      mich friert - ist mir doch so bitterkalt
      ....................werd ich niemals alt ?

      mein Körper, zittert, bebt und schreit
      das Ende welches ist nicht weit

      Gedanken schießen durch den Kopf
      war das alles ? kommt noch mehr ?
      will fliehn, wohin soll ich nur gehen
      der Tod ist da will mit mir geh´n

      will noch Abschied nehmen, von
      der ganzen Welt.
      .....wozu brauch ich noch Geld ?


      hatte Träume, von Unendlichkeit
      Familien-glück, Geborgenheit
      Freunde hier und dort auch an
      diesem Ort.!

      Soll das alles schwinden,
      werde ich im Himmel neue
      Freunde finden ?

      Ich möchte bleiben will nicht geh‘n
      werde ich Euch jemals wieder sehn ?

      wo liegt der Sinn im Leben ?
      wird es ein neues geben ?

      wacht auf, seht ihr es denn nicht
      das Leben, welches so kostbar
      und unwiderbringlich ist ?

      ich versuch zu fliehn ..... hab‘s
      nicht geschafft .......er hat mich
      in den Himmel gebracht.

      langes schweigen......................

      ich traue meinen Augen nicht
      für das was ich sehe, gibt es keine
      Worte.
      ich sehe nur, die Himmelspforte
      vom Glanz erstrahlt wie im
      Morgenlicht, woher es kommt das
      weis ich nicht.

      Frieden, Wohlstand und Geborgenheit
      kein Neid und keine Gier
      wir alle, sind nur Wir

      und ich bin hier. !

      ___________________________________________________________

      ___________________________________________________________
      gute fee weine nicht
      damit nicht auch noch dein herz
      zerbricht

      schenk mir dein lachen
      schenk mir dein herz

      schon ist er verschwunden
      der schmerz

      bist du noch da dann zeige
      dich
      es gibt hier einen menschen
      der wartet auf dich

      laß mich nicht zu lange ruhn
      habe heute viel zu tun

      im sturm erobern will
      ich dich
      vergiss mich nicht


      ___________________________________________________________

      Sehnsucht

      Sehnsucht in dir
      Sehnsucht in mir
      Sehnsucht wie ein Lodernes Feuer in dir brennt
      Sehnsucht die du schon Lange kennst
      Sehnsucht überall auf allen wegen
      Sehnsucht die dich läßt erregen
      Sehnsucht nach mir ?
      Sehnsucht nach dir ?
      Sehnsucht läßt dich leiten
      Sehnssucht die kein Ende kennt
      Sehnsucht die dich innerlich verbrennt
      Sehnsucht nach Sehnsucht

      ___________________________________________________________

      so weis wie schnee
      so zart wie ein gedicht
      bist du es wirklich
      oder nicht ?

      verzauber mich mit deinem
      glanz erstrahlst so hell
      wie du nur kannst

      gib mir einen wunsch frei
      so bin ich dir immer treu

      will auf allen wegen dich
      begleiten und dir stets
      zu seite stehn

      laß mich in deine augen
      sehn nicht nur für den
      augenblick

      schenk mir ein lächeln
      und ich werfe dir eins zurück

      meine hoffnung liegt in dir
      begraben laß mich an dein
      zauber erlaben

      gute fee so weis wie schnee
      denk am mich erbarme dich

      schenk mir ein licht damit ich
      den weg zu dir finde
      damit meine kraft niemals schwinde


      Gefühl für Dich
      In mir ein Gefühl,
      ich weiß nicht wie
      ich es beschreiben soll
      und dennoch ist es da,
      Ich fühl mich so zerbrechlich.

      meine Gedanken irren umher,
      sie sind bei Dir !
      denn ich weiß das du dich
      davon stiehlst um mich
      zu verlassen, um all die
      Jahre mit mir zu vergessen.

      Schon viel zu lange hattest du
      mit mir nicht gesprochen,
      auch ich tat es nicht,
      warum eigentlich nicht ?

      Es wird Zeit das wir die
      Fesseln des Schweigens lösen
      um wieder zueinander finden,
      nur so können wir den Rest des
      Lebens, gemeinsam überwinden

      Vorausgesetzt du willst es so
      wie ich, denn die Hoffnung
      stirbt bekanntlich zuletzt

      Vieles in unserem Leben ist
      nicht perfekt, aber dennoch
      habe ich vor unserer Beziehung
      Respekt. Denn ich will sie mit
      Dir teilen bis zuletzt.

      Auch wenn es nicht danach
      aussieht, ich Liebe Dich !
      nun stellt sich für mich die
      Frage, liebst Du auch mich ?

      Gib dir einen Ruck und
      öffne dich, so will auch ich
      es tun, wir brauchen neue
      Impulse, Veränderung
      die Uns zusammen schweißen

      Damit in Zukunft unser aller
      Glück für ewig bleibt erhalten.
      Deshalb lass uns über alles
      reden, ich will Dir auch vergeben


      .............Gras..............

      grünes Gras weiches Moos
      leg dich hin ganz getrost

      sehe mit den Augen
      lausche mit den Ohr`n
      du fühlst dich wie
      neu Gebor`n

      Schmetterlinge aller Farben
      du kannst dich endlos daran
      erlaben

      Gänseblümchen - Weidestern
      hat doch ein jeder gern

      Barfuss läufst du durch
      die Wiesn fühlt sich schön
      an oder nicht ?
      sag mir einfach wie es ist?

      Rehe - Hirsche - Wildgetier
      alle sind zu Hause hier
      im Frühling sind wir alle froh
      und die Tiere sowieso

      Grillen-Käfer und noch mehr
      machen dir das Leben schwer
      krabbeln in dein Hosenbein
      lustig fängst du an zu schreien

      springen - hüpfen auf und ab
      am Ende bist du ganz schön
      schlapp

      Abends gehst du
      dann nach Haus und malst
      dir im Gedanken aus
      wie es Morgen
      weitergeht wenn das Gras
      noch höher steht


      .........Gewinner und Verlierer.........

      doch lieber Gewinner ???

      du bist ein Gewinner
      verlieren kannst du nicht

      nur wahre Gewinner kann es
      niemals geben auch wenn die
      Hoffnung dich läßt danach
      streben

      gewonnen hast du nur
      wenn du lebst mit der Natur
      sie wird dir alles geben
      wo du nach suchst im Leben

      gewinnen ist nicht immer gut
      verlieren bedarf auch sehr
      viel Mut

      Gewinner bist du nur dann
      wenn du dein Geld schenkst
      dem armen Mann


      -----------------Nähnadel--------------------

      Sanft surrt der Motor der
      Nähmaschine, mit flinken
      Bewegungen geht sie auf und ab,
      verziert alles was aus Stoff gemacht,
      mal Blümchen, Karos, und Quadrate.

      Die Nähnadel in allen formaten,
      dick und klein wuchtig und fein.

      Der Faden findet seinen Weg,
      wenn die Nadel den Stoff durchstößt.

      Manchmal verfehlt sie auch Ihr Ziel,
      dann geht der Motor aus und bleibt
      für eine weile Still, bis der
      Schaden behoben ist.

      Nun näht sie wieder wie zuvor,
      und bringt die schönsten Muster
      hervor.

      Doch dann ist es gesche`n,
      die Nadel bricht entzwei
      und schon folgt ein großes geschrei.

      Der Finger blutig, der Stoff verfärbt
      sich ganz geschwind, schon ist
      alles schöne hin.

      Doch gibt die Nadel niemals auf,
      immer surrt der Motor, und
      die Nadel nimmt ihre Arbeit auf.


      ---------------------Sekundenschlaf---------------

      Dein Weg nach Hause ist so weit
      stets bist Du bereit zu reagieren
      und nicht vor lauter Müdigkeit
      die Kontrolle zu verlieren
      aus dem Radio klingt Musik
      welche Dich im schlafe wiegt

      Du drehst das Fenster runter
      frische Luft dringt zu Dir rein
      ach was bist Du nur für ein armes
      Schwein.

      musst auf Nachtschicht schufften
      während andere schlafen
      schlimmer kann man einen Menschen
      nicht bestrafen

      Du versuchst die Spur zu halten
      doch alles scheint vergebens
      Du fährst mal links dann
      wieder rechts
      dann wachst Du wieder auf
      und schaust kurz gerade aus

      die Planken kommen immer näher
      gleisendes Licht in Deinen Augen
      strahlt Du sie dann wieder schließend
      bis vorbei ist diese Qual

      Du versuchst Dich wach zu halten
      schreist ganz laut herum
      redest Dir selber zu
      und im nu sind sie wieder zu
      die Augen sie werden immer
      schwerer, Du kämpfst mit der
      Müdigkeit allzeit bereit zu
      bremsen auf das was kommen mag
      Du zündest Dir eine Zigarette an
      denkst an viele Sachen, die Du noch
      willst in Zukunft machen.

      Die halbe Strecke ist geschafft
      Du hast Dir selber wieder Mut
      gemacht durchzuhalten bis
      zum Ziel.

      Dein Ziel ist nicht mehr weit
      aufeinmal fühlst Du Dich so leicht
      Du glaubst die Müdigkeit zu überwinden
      doch Deine Sinne sind bereits am schwinden


      es kracht ganz laut Du schreißt laut auf
      Du drehst Dich im Kreis wirst ganz bleich
      versuchst das Lenkrad festzuhalten
      Deine Fahrt zu korrigieren und auch nicht
      die Nerven zu verlieren.

      Auf einmal bist Du wieder wach Du
      schaust und denkst was hast Du nur
      gemacht.

      Du siehst die Fetzen fliegen, Teile
      aus Blech siehst Du verstreut herumliegen
      die Airbags springen auf, mit hohem Druck
      in Dein Gesicht und versperren Dir gänzlich
      jede Sicht.

      Dein Atem sichtbar zugeschnürt
      im Airbag eingehüllt
      für Sekunden bist Du blind
      Du denkst an zu Hause an Dein Kind

      Dein Wagen kommt zum stehen
      Du steigst schnell aus
      doch dann merkst Du
      Du kannst kaum noch gehen
      ganz weich und zittrig sind
      Deine Knie
      dann schreist Du auf und rufst
      wie nur wie kann das nur sein
      dann besinnst Du Dich wieder
      und freust Dich des lebens
      welches Dir diesmal erhalten
      blieb.

      Die Wunden lechzen die Schmerzen
      merkst Du kaum
      endlich wirst Du wach und merkst
      es war diesmal Gott sei Dank
      nur ein Traum.


      Vorwort


      Wir alle bekommen Täglich aus den Medien und aus der Presse Informationen, über die Geschehnisse aus dem Leben .

      Es hat mich zutiefst berührt was mit Julia, Tom und dem Jungen aus der Familie Metzler
      geschehen ist.

      Ich habe es satt mit hilflos anzusehen, deshalb schreibe ich darüber ich lehne mich auf
      in welcher Form auch immer es ist ein Schritt nach vorne es beendet dieses Drama zwar nicht aber es könnte ein Anstoß für uns alle sein, das in den Griff zu bekommen Ich bin für eine harte Strafe was Kindesmisshandlung und Tötung angeht. Eine sehr harte Strafe.

      Ich befasse mich mit Tabuthemen, ich wage das auszusprechen, was andere nur denken
      und Totschweigen.

      Der Mensch ist das schlimmste „Tier“ auf Erden er wird sich eines Tages selbst zerstören
      immer strebend nach Macht und Reichtum immer unzufrieden mit dem was er hat, und
      natürlich mit sich selbst.

      Egoistisch, blind und immer das falsche Ziel vor Augen. Was wir unseren Kindern mit in die Zukunft geben, ist ein Verbrechen. Schulden, Armut, Arbeitslosigkeit keine Hoffnung auf eine Zukunftsperspektive. Kriminalität und Selbstzerstörung werden das Ende einläuten.

      Jetzt mag es noch unbegreiflich erscheinen, was sich nach unserem Ableben alles ereignen
      wird. Aber was geht es uns an wenn, wir nicht mehr sind. Dann bekommen wir davon auch nichts mit. Lass die anderen doch selbst Ihre Zukunft gestalten, das geht uns doch nichts mehr an, wird wohl der eine oder andere sagen. Nur das wir unseren Kindern nicht einen vernünftigen Weg dafür bereiten, sollte doch wohl jedem klar sein.

      Die Zukunft ist ein ungeschriebenes Blatt es ist das was wir daraus machen.
      Nur was tun wir um unseren Kindern eine Sorgenfreie Zukunft zu schaffen ??

      Jetzt müssen wir handeln alle Schulden erlassen und von vorne anfangen
      das wäre schon mal ein Schritt in die richtige Richtung.

      Ein Mensch hat vorgeschlagen die Schulden der armen Länder zu erlassen.
      Er hat es verstanden, wurde aber erst mal ausgelacht.

      Wir alle sind nur zu Gast auf dieser Welt wir beuten sie aus verpesten sie
      und hinterlassen nur Chaos.
      Die Frage lautet ganz einfach > Was geschieht mit den Generationen die
      nach uns kommen. Es ist unsere Pflicht die Welt und das Leben welches
      sich darauf befindet zu schützen.

      Es wird Zeit das wir die Weichen für ein besseres Leben stellen. !
      ich könnte endlos darüber schreiben aber bis hier sollte es jeder verstanden haben.


      Wer hat das getan ?



      Wer hat das getan
      wer hat das gemacht
      wer hat all die Kinder
      umgebracht.?

      Ich kann mit Worten gar nicht wieder -
      geben, was Kinder in solchen Situationen
      mussten erleben.

      Kinder eingeschlossen in dunklen Räumen
      in kleinen Kisten immer wach
      keine Zeit zum Träumen, immer Angst
      jeden Tag und jede Nacht.
      bis sie werden umg..........t

      So grausam ist das Leben so
      grausam ist der Mensch
      noch schlimmer ist solch ein Tod

      Kind zu sein ist gar nicht leicht
      immer verfolgt, Eltern in Trauer
      mir überkommt es welch ein Schauer.

      Hilflos mit Tränen in den Augen
      blind vor Wut und Hass
      gegenüber dem Kindersch.......der
      - das Leben ist schon krass.

      Sie leben unter uns, noch nicht
      gesichtet, verstecken sich hinter
      einer Fassade, hinter vorhängen
      wenn es sein muss hinter einem
      lächeln. Damit du sie nicht endeckst.

      Was muss in einem Menschen
      vorgehen, in solch einem kranken
      Gehirn. ?
      nur leider steht es ihnen nicht auf
      der Stirn, sonst hätten wir sie bereits
      gefunden, sie hinter Gitter gebracht.

      Dann wäre für unsere Kinder nie wieder
      Nacht.

      Jährlich verschwinden 36.000 Kinder Europaweit



      ------------------Stern---------------------------

      Ein Stern starr am Himmel steht,
      mit dem Mond erwacht, in einer
      dunklen Nacht.

      Strahlendes, glänzendes Licht,
      welches schon vor Millionen
      Jahren erloschen ist.

      Jeder Mensch der von der Erde
      weicht, wird als Stern geboren
      und ist im Raum für immer verloren,
      als ewiges Licht.


      Zum greifen Nah der Himmelstern,
      jeder hat in sich seinen eigenen
      Stern, um dann für die Ewigkeit,
      zu glänzen.

      Und das was Wir am Himmel sehn
      sind unzählige Seelen
      die uns auf Schritt und tritt
      begleiten, und auch immer wieder
      Freude bereiten, mit ihrem hellen
      schein.


      Zirkus-Clown

      In der Manege ist die „Hölle“ los
      alle klatschen, jodeln – Beifall, toben.

      Der Clown die Menschen zum lachen
      bringt, sei es durch Komik, weinen
      oder Piouretten

      Sein Gesicht geschminkt mit allerlei
      Farben, lustig sieht er aus, in seinem
      viel zu großen Schuhen und einem
      Gewand mit bunten Stoffflicken darauf.

      Purzelbäume, Zauberkünste, die scheinbar
      nicht so recht gelingen wollen,
      nur zur Freude der Besucher.
      Kinder laut lachend, Tränen in den Augen
      mit aufgerissenem Mund, sitzen sie da
      und kringeln sich.

      Doch wie sieht der Clown wohl hinter
      der Maske aus. ?
      ist er ein lustiger Mensch und wirklich
      immer gut drauf. ?

      Seine Show ist zu Ende er hat
      es wieder vollbracht, er hat
      für eine Zeitlang, den Menschen
      zum Lachen und vergessen gebracht.

      er geht in die Garderobe, entfernt die
      Schminke, er schaut in den Spiegel,
      und schaut in sein trauriges Gesicht,
      und wischt die Tränen aus seinen Augen.

      Für die Menschen ist er der Clown,
      verborgen hinter einer Maske, doch
      sein wahres ich, bekam von ihnen
      noch niemand zu sehn.

      Im wahrem Leben, ist er ein ruhiger
      Mann, dem nichts so schnell bewegen
      kann.

      Doch am nächsten Abend geht er wieder
      in die Manege raus und wartet auf
      seinen verdienten Applaus.

      --------Zeitreisen----------

      Durch die Zeit zu reisen ist
      gar nicht schwer, es bedarf
      nur wenig, und kein bisschen mehr.

      ein bisschen Energie, ein wenig
      Fantasie, und schon bist Du am Ziel

      Spürst du das Knistern, der
      Elektrischen Teilchen,
      Fluktuation im Raum,
      endlos gefangen im Quantenschaum
      schwarze Löcher, die dir den Weg weisen
      du fliegst in sie hinein endlose
      leere, ganz allein
      Moleküle auf und ab Teilchen immer
      in Bewegung, immer auf zack.

      Du bewegst dich durch Raum und Zeit
      gleitest unbeschwerlich, bis in
      alle Ewigkeit.

      Vergangenes lässt du hinter dir,
      zukünftiges gehört nun dir
      geschehnes sollst du nicht mehr ändern,
      denn das Leben nahm schon seinen lauf.

      Du begibst dich auf die Reise
      was dich erwartet, weißt du nicht
      ahnst aber was der Mensch in Zukunft
      aus der Erde gemacht.

      Krieg, Zerstörung unheimliche Kraft
      immer Streben nach Macht,
      hat die Erde zu dem gemacht
      was du jetzt vorfindest
      und in Zukunft deine Hoffnung schwindet
      ein besseres Leben zu erreichen.

      Die Zeit verändert den Raum
      der Mensch jedoch hat nur einen
      Traum
      immer auf sein Vorteil bedacht
      selten anderen eine Freude gemacht
      stur, überheblich nur ein Ziel
      viel Geld in den Taschen -
      vielzuviel.

      Deine Zeitreise geht dem Ende zu,
      du glaubst dich schon am Ziel
      du siehst das Paradies vor Augen,
      doch es trügt dich und es fällt
      dir schwer zu glauben, was du siehst

      Du bewegst dich durch die Zukunft
      hast an alles gedacht, nur nicht
      an den Menschen, der die Erde um ihr
      Leben gebracht.

      ------------------- Wirtschaftskrise ------------------

      Die Wirtschaft liegt am Boden,
      Insolvenzen jeden Tag und über Nacht
      schon viele Firmen und Geschäfte haben
      dicht gemacht.

      Es fehlt an allen Ecken und kanten,
      wie man so sagt.
      Es liegt ganz allein am Menschen
      denn dieser spart und spart.

      Angst davor Geld aus zu geben
      um die Wirtschaft wieder zu beleben

      Der Euro in den Taschen der Reichen,
      er will einfach nicht raus.
      Er ist des Menschen liebstes,
      er gibt ihn einfach nicht aus.

      Die Lebenserhaltungskosten, stiegen
      wie noch nie, ist es dann ein Wunder,
      das die Wirtschaft jetzt am Boden liegt.

      Unsere Firma, spart wo sie nur kann
      andere haben es mit Erfolg vorgemacht
      und wir müssen jetzt dran glauben, uns will
      man am Ende wieder mal berauben.

      Wir Arbeiter haben kaum Geld zum Leben
      was bleibt uns schon übrig, wem sollen
      wir davon noch was geben.

      Die Teuerungsraten steigen jährlich,
      das weiß doch jeder, seid doch mal ehrlich.

      Die Politiker haben ihr Ziel verfehlt,
      anstatt uns Geld zu geben, suchen sie
      immer nach neuen Lücken, um es uns zu
      nehmen.

      Die Wirtschaft steht vor einer Rezession,
      ach was ist das schon.

      Der andere versucht es mit Krieg zu lösen,
      ist auch nicht weiter schlimm, trifft ja nur die
      Bösen. !

      Wills du Wissen wie es uns bald ergeht
      dann schau unter www. Schuldenuhr.de


      Sehnsucht

      Sehnsucht in dir
      Sehnsucht in mir
      Sehnsucht wie ein Lodernes Feuer in dir brennt
      Sehnsucht die du schon Lange kennst
      Sehnsucht überall auf allen wegen
      Sehnsucht die dich läßt erregen
      Sehnsucht nach mir ?
      Sehnsucht nach dir ?
      Sehnsucht läßt dich leiten
      Sehnssucht die kein Ende kennt
      Sehnsucht die dich innerlich verbrennt
      Sehnsucht nach Sehnsucht


      Morgen Dudde

      Der Dudde auf der Wendeplatte
      sah gestern Abend noch ne Ratte
      kurz vorm Schlafengehen
      viel Ihm ein
      die Tür steht ja offen
      da darf keiner mehr rein

      er schlich durch den Hausflur
      ganz im dunklen, kein Licht weit
      und breit

      Auf einmal sah er zwei leuchtende
      Augen funkeln, und fing an zu schreien
      voll Panik mit Schweiß auf der Stirn
      große Schritte zur Haustür
      laufend, die Nackenhaare borstig
      angstverzerrtes Gesicht, und bleich
      wie immer außen hart und innen ganz
      weich.


      Da drehte sich der Dudde um und schaute auf
      erst ängstlich, und dann ganz dumm
      was der Dudde dann sah,
      als er den Lichtschalter kippte
      es war nichts weiter als
      eine kleine Ratte Namens GEZetter
      und wenn der Dudde
      den Hausflur putzt dann
      schließt er die Türen
      und schaut nicht mehr verdutzt







      ................Zocker..................

      du zockst um die Welt
      nur für Geld

      du zockst um dein Leben
      willst alles erreichen
      und auch niemals weichen

      du zockst mit call`s du
      zockst mit puts
      immer öfter geht alles kaputt

      du zockst auf den Nemax
      du zockst au den Dax
      solange bist dein Wunschtraum
      platzt

      du zockst um die Ehre
      du zockst mit Gefühl
      man(n) was bist du kühl

      du zockst mit wenig
      dann ist es wieder mehr
      Mensch ist das zocken schwer

      du zockst mit wenig du
      zockst mit viel zocken
      ist und bleibt nur ein
      Spiel

      --------------------Arbeit------------------


      Wir arbeiten um zu überleben
      Wir kommen auch hier hin um zu reden
      zu reden über Gott und die Welt
      aber leider auch über das Geld
      wem gefällts ?

      Wir haben gerade Geld bekommen
      schon hat uns das Finanzamt
      wieder alles weggenommen
      Geld welches uns so wichtig
      erscheint man was hab ich geweint !!

      ich riss den Umschlag auf zog den Zettel
      raus schaute kurz darauf
      ich traute meinen Augen nicht
      es ist nicht wahr ich glaub es nicht

      Eine Millionen steht da drauf
      war ich betrunken - war ich benebelt
      fühlte mich geknebelt
      schau noch mal hin, kann es kaum fassen
      ein Druckfehler hat sich wohl eingeschlichen
      oder hat man mich am Ende doch beschissen ?

      Ein Minus steht da vor !! wie komm ich mir nur vor
      da fällt mir gerade ein, ich war schon Jahre nicht
      mehr in meinen Verein.

      Wir die guten Willens sind,
      geführt von Ahnungslosen,
      versuchen für die Undankbaren
      das Unmögliche zu vollbringen

      Wir haben so viel mit so wenig
      so lange versucht, daß wir jetzt
      qualifiziert sind fast alles mit
      nichts zu bewerkstelligen.
      Und die Moral von der Geschicht,
      wir drehen uns im Kreis, und ereichen
      mit einem Maximum an Anstrengung, nicht ein
      Minimum an Fortschritt.

      Caly die Gedanken, sind bei dir
      die Gedanken das sind wir
      Caly wie weit gehst du noch auf und ab
      Caly halt durch und mach nicht schlapp
      Caly bald wirst auch du wieder auferstehn
      denn wir können schon das Licht am Ende
      des Tunnels sehn.
      denn Hilfe naht und ist nicht fern,
      es braucht Zeit und die geben Wir dir gern
      weltweit wirst du Anerkennung finden
      und diese wird auch niemals schwinden
      auf uns kannst du immer zählen
      halt nur durch du wirst schon sehn.
      Es wird bald wieder Aufwärts gehn




      Einsam irr ich in den Gassen
      durch den Regen durch die Nacht

      warum hast Du mich verlassen
      warum hast Du das gemacht

      einsam irr ich durch den Regen
      ganz feucht ist mein Gesicht
      nicht allein des Regen wegen
      nein allein dewegen nicht

      wo bleibt der Tod und tötet mich
      vieleicht besser erstmal dich
      oder gar uns beide ich weis
      es selber nicht


      ich hatte vor kurzem ein
      Seminar in einem von 1927 erbauten Hotel nahe an der Holländischen Grenze
      und es war in dieser Nacht sehr hell. der Mond schien durch das Fenster ich ging nach dem ich " Die Meuterei auf der Bounty“ gesehen hatte kurz nach ein Uhr ins Bett.

      ich hatte Probleme beim Einschlafen, denn es war sehr ungewo
      Avatar
      schrieb am 24.09.03 17:14:19
      Beitrag Nr. 2 ()
      Hast du Probleme kann ich dir helfen ???
      Avatar
      schrieb am 24.09.03 17:15:21
      Beitrag Nr. 3 ()
      @ jojo: Du wirst doch kein Scheiß machen ?! :look:

      Immer locker bleiben !!!

      Beste Grüße

      Kade_I



      :)
      Avatar
      schrieb am 24.09.03 17:18:18
      Beitrag Nr. 4 ()
      :eek:

      ...

      bitte nicht gehn...
      :(
      (ohne Worte)
      Avatar
      schrieb am 24.09.03 17:19:08
      Beitrag Nr. 5 ()
      ein Mensch allein hat den Krieg entfacht
      dieser Mensch heißt George W. Bush


      Der Krieg hat begonnen
      alle Menschen sind benommen
      schreien auf, können es nicht glauben
      wollen es nicht sehn und dennoch
      wird das Leben weiter geh`n

      weit von uns entfernt ein Donnern
      grollen Blitze zucken Bomben spucken
      zerreißen jedes Leben
      alles was von Menschenhand erbaut
      ist zerstören überhaupt erlaubt ?

      Wehklagen kaum zu ertragen
      kleine Kinder weinen bitterlich
      im Arm den Teddybär nur er
      schützt die kleinen Kinder
      nicht das ist für Teddy einfach
      zu schwer

      im dunkeln kauern - sich verstecken
      Mütter voller Angst, furcht und Schrecken
      die Väter an den Waffen stehen
      um zu retten all das Leben
      welches so schnell vergänglich ist

      kleine Kinder angstverzerrt
      Kullertränen welch ein schmerz
      die Arme strecken hoch hinaus
      bringt wenigstens die unschuldigen
      Mütter und Kinder raus

      wird Gott den Menschen diese
      Bluttat jemals vergeben
      ist das die Vorstellung vom Leben ?

      Männer mit Waffen haben nur
      ein Ziel - zu töten
      nur wie viel ?

      ist es gerecht was da geschieht ?
      ist es heute noch nötig so
      ein Krieg ?

      Ein Krieg von wenigen Einflussreichen
      Leuten die Wir gewählt
      obwohl sie schon lange Ihr Ziel verfehlt !

      Ihr Entscheidung soll sie unsere
      sein ?

      Wir sagen nein !

      es gibt ein Volksbegehren
      wir haben es nicht genutzt
      sind wir jetzt selber
      besudelt mit Schmutz ??

      Bomben, Kugelhagel auf Menschen
      gerichtet, zerfetzen Körper
      von unschuldigen Wesen
      die Gott auf erden gebracht
      hat Gott es sich so gedacht ?

      Der Krieg hat begonnen schon spricht
      man von Frieden aber erst mal muss
      man über den Menschen Siegen

      Die Zeit wird Opfer bringen
      und viele werden mit dem Tode ringen

      Hungersnot, Seuchen und vielmehr
      machen uns das Leben schwer

      Es kann nicht sein das eine
      handvoll Menschen sich mit
      Gott vergleichen denn niemals
      werden sie so sein Ziel erreichen

      Frieden, Einklang, Geborgenheit
      Glück und Zufriedenheit sollten
      uns in Zukunft begleiten
      doch wer soll den Weg dafür bereiten ?


      ich will für Euch diesen Weg schaffen
      ein Weg in Frieden und ohne Waffen -
      und Gewalt
      so werden alle glücklich und alt

      ich werde Euch geben wonach Ihr verlangt
      das einzige was ich von Euch will
      ist nur ein Dank

      In der Zukunft wird es kein Geld mehr
      geben sowie das streben nach Macht
      denn ich habe mir mein ganzes Leben
      darüber Gedanken gemacht


      Wir sind nicht vollkommen und
      brauchen einander aber nur so
      finden Wir zueinander

      gebt den Krieg nicht die Nahrung
      die er braucht
      gebt den Kindern eine Zukunft
      und dem Menschen auch

      da draußen ist Krieg und keiner
      geht hin nur das macht Sinn

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      Avatar
      schrieb am 24.09.03 17:19:36
      Beitrag Nr. 6 ()
      ich hatte vor kurzem ein
      Seminar in einem von 1927 erbauten Hotel nahe an der Holländischen Grenze
      und es war in dieser Nacht sehr hell. der Mond schien durch das Fenster ich ging nach dem ich " Die Meuterei auf der Bounty“ gesehen hatte kurz nach ein Uhr ins Bett.

      ich hatte Probleme beim Einschlafen, denn es war sehr ungewohnt, allein in einem großem Raum bzw. Dachgeschoss der über zwei Etagen ging und zu allem Überfluss über sechs Betten verfügte ich lag direkt unter dem Fenster der Mond lachte mich an und ich war ihm sehr nah und manchmal hatte ich das Gefühl er würde mich in seinem Sog verschlingen mich mit all seiner Kraft und seinem strahlendem Glanz in sich hinein ziehen bis die Müdigkeit nun doch schließlich die Oberhand gewann und mich in einen unruhigen Schlaf riss.

      Es wahr gerade 4:55 als ich auf die Uhr schaute. Der Mond wahr immer noch zu sehn. Als ob er sich nicht von der Stelle gerührt hatte während ich so da lag und wieder versuchte die Augen zu schließen,
      bemerkte ich einen starken Ruck an dem Fußende meiner Bettdecke- ich erschrak- Ich glaubte zuerst geträumt zu haben, ich überlegte ob ich im Halbschlaf war und ob es nur ein Reflex meiner Beine war, die ich vielleicht zulange angewinkelt hatte. Ich richtete mich langsam auf die Kälte des Raumes sprang über mich und ich zog langsam an mein Ende der Bettdecke bis ich wieder eingehüllt war.

      Die Gänsehaut ließ so langsam nach, ich besann mich und schaute mich in dem vom Mond erleuchtetem Raum um, bis ich das sah, was ich mir schon immer vorstellen konnte, aber nie zu glauben gewagt hatte. In dem Sessel wo ich zuvor gesessen hatte, saß nun eine schemenhafte Gestalt in einen hauch von weißem Nebel eingehüllt das Gesicht konnte ich nicht genau erkennen es war verschwommen nur die Augen die stachen hervor, ich werde diesen Anblick nie vergessen, es war wie ein Hilferuf ein schreien der Mund leicht geöffnet als wenn man ein lautes A ausspricht.
      So saß nun diese Gestalt in dem Fernsehsessel und wippte leicht hin und her und schaute mich an
      Die Gestalt streckte die Hände aus und ich sah einen Strick um Ihre Hände - ja es war eine Sie, eine junge Frau soweit ich es auf den zweiten Blick beurteilen konnte ich war immer noch wie betäubt ich bewegte mich nicht, nur meine Augen folgten den Bewegungen der gefesselten Frau hin und her hin und her der Sessel im gleichmassigem Rhythmus und dann geschah es, sie stand auf, schaute mich Hilfeflehend an, streckte die Arme zu mir aus und kam langsam, schwebend auf mich zu. Ich versuchte mich zu beherrschen und mich zu fassen ich schloss meinen Mund, der die ganze Zeit des geschehen auf war und schluckte tief - ich verspürte großen Durst mein Mund war völlig ausgetrocknet ich wollte was sagen aber bekam keinen Ton heraus, nun stand die Gestalt direkt vor mir mit ausgestreckten Händen, schaute mich mit traurigen Augen an
      ich glaubte sogar Tränen zu sehen so stand sie nun da vor mir es kam mir vor wie eine Ewigkeit ich streckte
      meine rechte Hand aus und griff nach der Fesseln die der Frau wohl über all den Jahren scheinbar soviel Kummer bereitet hatte ich erlöste sie mit einem Ruck davon sie waren ganz morsch und zerbröselten förmlich wir schauten beide zu Boden, die Fesseln lösten sich auf und als ich wieder hochsah, blickte ich in ein wunderbares Licht und ein Teil des lichtes kam zu mir und versank in meine Brust in meinen herzen und seitdem fühle und sehe ich meine Umgebung mit anderen Augen irgendetwas tief in mir
      verändert und entwickelt sich, spricht zu mir und sagt. Schreibe ein Buch und du wirst ein Star.
      Avatar
      schrieb am 24.09.03 17:21:57
      Beitrag Nr. 7 ()
      :eek: :eek: :eek: :eek: :eek: :eek: :eek: :eek: :eek: :eek: :eek:
      Avatar
      schrieb am 24.09.03 17:23:32
      Beitrag Nr. 8 ()
      hey, JOJO!
      Mach keinen Scheiss, das ist GELD nie wert! ICh habe dich für einen Christen gehalten .... du weist ja was Selbstmord unter Christen bedeutet!
      mail mir wenn du Probleme hast mal deine Nr.

      gruss
      celtic
      Avatar
      schrieb am 24.09.03 17:24:25
      Beitrag Nr. 9 ()
      Du sollst den Urin auf den Tester strahlen, nicht trinken...
      Hier gehts doch um Caly?!

      Das wird schon wieder; falls nicht geh zum Doktor!
      Avatar
      schrieb am 24.09.03 17:27:15
      Beitrag Nr. 10 ()
      jojobada, halt mal die finger lang und werd dir mal klar, das du nicht in einem land der dichter und der denker lebst, sondern in einem bauern und kartoffelfresserland der untersten kathegorie.

      deine kleinen ergüsse sind einfach nur unnütz, glaubs einfach.

      geh mal wieder in den puff und lass dich verwöhnen.
      sauf dir mal wieder den arsch ab und lall einfach nur rum...so wie der rest der blökkenden hammelherde hier...
      Avatar
      schrieb am 24.09.03 17:27:44
      Beitrag Nr. 11 ()
      Wer redet denn von Selbstmord ;)

      so schlimm war mein Fehler auch nicht !!

      hatte einer Freundin hier aus dem Board das Gedicht
      "Sex mit Dir" zu einer Beurteilung geschickt
      daraufhin hat siemir für immer ohne was zu sagen die Freundschaft gekündigt, ohne mir eine Chance zu geben.

      dann ist der Zusammenhalt hier so schlecht !!
      und hier wird kaum noch gesprochen
      hier scheint so langsam alles den Bach runter zu gehen.
      ich komme mir hier sehr verloren vor
      auch weil ich anders bin als Ihr !! leider oder ok ??

      mfg jojo

      der Abstand braucht !!!
      Avatar
      schrieb am 24.09.03 17:29:46
      Beitrag Nr. 12 ()
      :rolleyes: :rolleyes:
      da hilft nur eine therapie
      Avatar
      schrieb am 24.09.03 17:32:03
      Beitrag Nr. 13 ()
      Wenns Dir hier nicht gefällt, geh nach dort wo der Pfeffer wächst; evtl. kommst Du auch von dort...
      Avatar
      schrieb am 24.09.03 17:32:33
      Beitrag Nr. 14 ()
      hör mal besser mit dem mastubieren auf!
      das macht krank!!!!:laugh: :laugh: :laugh:

      und: du kannst nicht alles haben! in deutschland schon mal gar nicht!
      Avatar
      schrieb am 24.09.03 17:37:15
      Beitrag Nr. 15 ()
      :D das gedicht, dass du deiner freundinn gesendet hast, ist aber auch wirklich harte kost :cry: jojo.
      Avatar
      schrieb am 24.09.03 17:38:42
      Beitrag Nr. 16 ()
      oja :D
      als sozialhilfeempfänger bekommt man alles, man muß
      nur hartneckig seine anträge stellen :D :D
      (unter anderem auch ein fünflagiges toilettenpapier, wenn
      man es beantragt....:D )

      p.s. weiß ich aber nicht aus eigener erfahrung...:laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 24.09.03 17:40:25
      Beitrag Nr. 17 ()
      ich hab auch eins:

      Ich sitze hier vor meinem Wasser
      Die Hose wird mir immer nasser
      Der Wirt, der schmeisst mich gleich hier raus
      Ich nehm den Helm und fahr nach Haus

      In diesem Sinne

      Mahlzeit

      Kawa
      Avatar
      schrieb am 24.09.03 18:20:15
      Beitrag Nr. 18 ()
      Ich kann auch noch eins beisteuern:

      Hemd verkotzt und Hos´ verschissa,
      de oigne Name nemma wissa,
      Trepp na´gfloge früh om vier
      Stuttgarter Hofbräu: So ein Bier....
      Avatar
      schrieb am 24.09.03 18:36:18
      Beitrag Nr. 19 ()
      erik der große
      einst ein harter Mann,
      ihn liebten alle Frauen
      wie das wohl kann.?

      Erik einst der Starke
      bezwingte jeden Drachen
      doch eines Tages, konnte
      er sein Schwert nicht mehr
      heben, deswegen ging es dem
      gute Erik sehr schlecht im Leben.

      Erst als er Tod war erkannten
      die Leute, Erik der schöne
      Erik König aller Taten,
      doch nun war es zu spät
      und Erik konnte sich nichts
      von alledem kaufen, er starb
      an gebrochenem Herzen lag
      im Sterbebett mit unendlichen
      Schmerzen.

      Seine holde die Marie
      sie verlass ihn, wegen
      seiner Plasphemie.

      Was aus Ihr geworden ist
      das fragen sich Heute
      noch die Leute, aber der
      Erik der steht immer noch
      da, als Statur in Prag.

      mfg jojo
      Avatar
      schrieb am 24.09.03 18:47:23
      Beitrag Nr. 20 ()
      Das Reimen mag Dir liegen,
      doch im Fach Geschichte geb ich Dir eine Sieben!

      Erik
      Avatar
      schrieb am 24.09.03 19:02:17
      Beitrag Nr. 21 ()
      hab da mal auf den Namen drauf geklickt jetzt isser weg
      :eek: :eek:

      Userinfo

      Username: jojobada
      Mitgliedschaft durch User beendet
      User ist momentan: Offline
      Letztes Login: 24.09.2003 17:19:03
      Threads: 127 [ 36 - Verhältnis Postings zu Threads ]
      Alle Threads von jojobada anzeigen
      Postings: 4577 [ Durchschnittlich 0,3715 Beiträge/Tag ]
      Postings der letzten 30 Tage anzeigen
      Interessen: keine Angaben

      :( :( :( :cry: :cry: :cry: :cry: :cry: :cry: :cry: :cry: :cry: :cry: :cry: :cry: :cry: :cry: :cry: :cry: :cry: :cry:
      Avatar
      schrieb am 24.09.03 19:15:30
      Beitrag Nr. 22 ()
      Freunde

      JOJO war und ist ein Spieler und ich kenne keinen der das aufgeben kann

      JS200
      Avatar
      schrieb am 24.09.03 19:57:13
      Beitrag Nr. 23 ()
      ich denke mal er füllte sich hier missverstanden
      nicht gewürdigt
      Morgen wird wohl keiner mehr über Ihn sprechen
      was wollte er uns wohl damit sagen ?
      Pleite war er wohl schon lange wie er schrieb
      aber Geld hat Ihm nichts bedeutet wie man aus seinen
      letzten Postings herauslesen konnte
      dennoch ist es schade das er weg ist
      ich zu meinem Teil habe seine Zeilen gerne gelesen
      habt Ihr es überhaupt verstanden was er da geschrieben hat?
      habt Ihr so viel weitblick ??
      :(
      Avatar
      schrieb am 24.09.03 20:02:58
      Beitrag Nr. 24 ()
      Kawa, ich hab auch eins ;)

      Ich sitze hier vor meinen Spatzen
      Vor Freude könnte ich gleich platzen
      Die Dollar-Party wartet scho
      Freund Andy, Michi, Vis und Co
      . . .

      In diesem Sinne

      Mahlzeit

      Michi
      Avatar
      schrieb am 24.09.03 20:08:49
      Beitrag Nr. 25 ()
      @zunderschiff,

      ich muß sagen, dass mich dieses Gedichte nicht groß interessiert. Weißt Du weshalb?! Dies ist ein Börsenthread, hier CYPT. Es gits genug andere Chat, wo man sich derart auslassen kann...

      Ich halte mich sogar mit meiner Meinung zurück; ist besser für das Ego dieser Personen...

      Erik
      Avatar
      schrieb am 24.09.03 20:11:19
      Beitrag Nr. 26 ()
      Bevor Du Dir über die Rechtschreibung die Gedanken zerbrichts, hier ist das fehlende B und S.

      Erik
      Avatar
      schrieb am 24.09.03 20:16:33
      Beitrag Nr. 27 ()
      Hallo Erik

      wie der jojo aber immer geschrieben
      hat zumindest habe ich es so verfolgt
      weil ich ehrlich gesagt ein freund seiner
      aussergewöhnlichen zeilen bin

      seien seine zeilen durch Wallstreet und
      deren User enstanden und nur für Euch
      alle dagewesen
      sicherlich wäre es für ihn ein leichtes gewesen
      in anderen foren da wo es angebracht wäre zu posten
      da hätte er wohl auch die zustimmung bekommen
      aber ich denke mal es sollten eure zeilen sein
      mit euch aufgewachsen mit euch entstanden
      mit euch gestorben oder so in etwa ??
      damit ihr mal frei seid für eine weile
      und nicht nur dem geld hinterherjagt
      er verachtete das geld und er hat ja
      auch wie er sagte viel verloren

      gruß schiffchen
      Avatar
      schrieb am 24.09.03 20:31:43
      Beitrag Nr. 28 ()
      was meint ihr kommt der wohl wieder zurück
      vielleicht mit neuen namen ?
      und was ist wenn doch nicht ?

      gruß
      Avatar
      schrieb am 24.09.03 20:37:13
      Beitrag Nr. 29 ()
      @ Erik

      ganz meine Meinung :yawn:
      Avatar
      schrieb am 24.09.03 20:44:11
      Beitrag Nr. 30 ()
      @ zunderschiff:

      will dir ja nix unterstellen, aber ich glaube du bist jojobada.
      Du zeigst soviel Verständnis für jojo, du drückst dich verdächtig ähnlich / poetisch aus, du hast sofort gemerkt, dass sich jojo abgemeldet hat und du hast seit Juli 2001 insgesamt nur 17 Postings dafür alleine heute schon 5 !?

      Dann die Frage, ob wir glauben dass jojo mit neuem Namen zurück kommt !?

      Was sagst du dazu ?

      Grüße
      :cool:
      Avatar
      schrieb am 24.09.03 20:46:11
      Beitrag Nr. 31 ()
      zunderschiff = "jojo"(jojobada) !!!!!!!!!!!!!!!!!!!

      Gruß und Erfolg an die anderen,
      erik
      Avatar
      schrieb am 24.09.03 20:49:36
      Beitrag Nr. 32 ()
      @kade,

      siehst Du,
      haben wir Recht!

      Erik
      Avatar
      schrieb am 24.09.03 22:57:12
      Beitrag Nr. 33 ()
      #erik + kade ;)


      nicht unterkriegen lassen von diesen hypersensiblen
      gutmenschen.... :D
      Avatar
      schrieb am 25.09.03 07:28:57
      Beitrag Nr. 34 ()
      @ Michi

      Sag bloss, Du hast diese Drecksaktie wieder im Depot.

      Ich bin enttäuscht, zutiefst enttäuscht.

      Ein kopfschüttelnder Kawa
      Avatar
      schrieb am 25.09.03 08:21:51
      Beitrag Nr. 35 ()
      @ Michi

      Sag bloss, Du bist wieder in dieser Drecksaktie drin.

      Ich bin enttäuscht, zutiefst enttäuscht!

      Ein kopfschüttelnder Kawa
      Avatar
      schrieb am 25.09.03 10:04:10
      Beitrag Nr. 36 ()
      @ all,

      kann mir mal bitte jemand erklären was es mit dem Rumgemäckere was Caly/Cypt angeht auf sich hat :confused:

      Ich hab mir diesen Wert seit Monanten nicht mehr angesehen und leider hab ich den Kursanstieg nicht
      mitverfolgt.

      Aber bitte, was gibt es hier zu jammern?

      Der Anstieg war doch phenomenal, oder reicht Euch das nicht?

      Also, was ist denn bitte los?

      Ein vor einem Rätsel stehender
      bullard
      Avatar
      schrieb am 25.09.03 13:41:50
      Beitrag Nr. 37 ()
      hallo erik

      ich bin nicht jojo
      aber ich denke das läßt sich sicherlich durch
      wallstreet- online prüfen ?

      auch stimmt es das ich hier wenig poste überwiegend
      nur lese wie auch sicherlich viele andere menschen

      ich will ganz ehrlich sein ich war ein fan von jojo bzw. bin es noch und suche seine zeilen
      seine zeilen die er schrieb finden sich in keinen
      anderen board

      ich habe mir die ganze nacht endlos gedanken gemacht

      was der jojo uns sagen wollte mit seinen gedichten

      wir rennen täglich dem geld hinterher
      und die gedichte sowie die wahrheit
      im net haben uns nie wirklich erreicht

      ihr männer seid doch so blind engstirnig und verbohrt
      und seht nicht wie die welt zu grunde geht

      er wollte uns vor augen halten was wir in unserem innern
      schon längst wissen das es mit unserer zukunft und unseren privatleben solange wir hier sind und dem geld
      nachjagen auch unsere kostbare lebenszeit verschwenden

      Er hat aus seinen verlusten an der börse scheinbar unendlich viel gelernt

      wenn ich es mir richtig überlege habe ich meinen mann und meine kinder sowie meine freunde auch schon des öfteren
      vernachlässigt und auch hin und wieder mal einen streit riskiert

      was mir besonders bei den armen jojo auffiel
      das er nicht oberflächlich dachte
      sondern sehr tief und weiter als die meisten hier

      ich glaube er hatte einen plan und konnte ihn nicht verwirklichen es hat ihn wohl im laufe der zeit aufgezerrt
      als er merkte das er ihn nicht weiter kam

      sein ziel war auch nicht einfach ich glaube eher unmöglich
      er wollte alle vereinen einen gemeinschaft schaffen

      desweiteren sprach er auch davon das geld abzuschaffen
      und wieviel macht wir gemeinsam hätten
      wenn wir denn zueinander finden

      wie sagte er immer so schön nehmt euch das geld der banken
      gemeinsam mehr erreichen wie es in seinen zeilen steht

      aber jetzt wo er weg ist wird er bald aus den
      köpfen der leute verschwunden sein
      und keiner wird mehr von ihm sprechen

      ich bin darüber sehr traurig und werde
      mich wieder zurück ziehen und mich mehr
      dem lesen widmen was das wallstreet board betrifft

      gruß lili




      :( :cry: :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 25.09.03 19:33:20
      Beitrag Nr. 38 ()
      Hallo Du !! Verzeih mir bitte !!!

      Nie sah ich dein Gesicht
      nie sah ich ein lächeln von Dir
      und dennoch konnte ich in Deine
      Seele blicken.

      Was ich da sah, war eine wie ich
      einsame, traurige Gestalt und dennoch
      warst du nie gefühllos und kalt.

      Ich schrieb für Dich ein Gedicht
      und meine Fürsorge galt nur Dir.

      Als ich dann diesen einen Fehler
      machte und einmal im Leben, dass
      was ich tat nicht überdachte, hast
      Du dich aus meinem Leben
      gestohlen, obwohl ich stets
      glücklich war wenn ich in Deine
      Seele sah.

      Es hat mir wie Dir unendlich viel
      Schmerz bereitet und jeder Mensch
      hätte sicherlich eine Chance bekommen,
      doch Du konntest nicht anders und
      hast mir mein Leben genommen.

      Jetzt sitze ich hier im dunkeln und
      denke wie es Dir wohl geht, jeder
      Gedanke den ich denke, ist mit Dir
      vereint und Du kannst mir glauben,
      nie im Leben hab ich so geweint.

      Wie auch Du, bin ich fassungslos
      und bedrückt, so hätte ich mich
      mit dem Rest meines Lebens,
      lieber mit zahllosen Beschimpfungen
      begnügt.

      Auch dieses Gedicht kann meine Tat nicht
      sühnen, doch bitte ich Dich, mir zu vergeben,
      komm bitte zurück in mein Leben.

      Auch wenn Du es nicht willst, ich kann es gut
      verstehen und werde tausend Tode sterben sowie
      durch die Hölle gehen.

      Wenn Du mir vergeben solltest, werde ich
      Dich auch nie wieder verletzen, denn Deine
      Schmerzen sind auch die meinen und ich bin wie
      Du noch immer endlos am weinen.
      Avatar
      schrieb am 25.09.03 19:34:27
      Beitrag Nr. 39 ()
      SANDBURGEN


      Sandburgen groß und fein,
      mal mächtig und klein
      Alle Formen, bunte Fahnen
      auf den Türmen wehen.
      Im Hintergrund das Meer, sowie
      der Wind, mit ihm eins,
      das spielende Kind

      Lautes lachen, Freude strahlend,
      großes erstaunen freundliche
      Fragen von älteren Menschen,
      die es zu schätzen Wissen,
      und Ihre eigene Kindheit schon
      lange vermissen

      Stunden, Minuten vergehen,
      bald wird die Sandburg
      fertig sein und im Sonnenlicht
      Stehen.

      Der Wind, so stark wie er auch
      ist, bringt die Burg nicht zum
      stürzen, das sicherlich nicht

      Es wird die Flut sein
      und nicht der Wind,
      manchmal aber auch selbst,
      das spielende Kind.
      Ein Werk erbaut mit Kinderhänden,
      ein Werk zerstört mit Füßen,
      da es aber selbst erbaut ist, brauchst
      du es auch nicht büßen.
      Avatar
      schrieb am 25.09.03 19:35:37
      Beitrag Nr. 40 ()
      "Dein" Gehirn ist die Hälfte eines Glases
      .......wenn Du Wasser hineinschüttest
      .......so bleibt es nicht in der Glashälfte
      .......sondern läuft heraus

      .......ein zweiter verfügt über die andere Hälfte
      .......Ihr klebt beide Hälften zusammen und das
      .......Wasser bleibt im Glas Ihr könnt beide daraus
      .......trinken.

      .......Unser aller Wissen ist beschränkt
      .......wenn Wir aber unser aller Wissen in einen
      .......Topf schmeißen, dann können Wir unsere Fehler
      .......ausgleichen, weil der eine das zu Wissen
      .......vermag was der andere nicht weiß.

      .......sollte eines Tages diese Erkenntnis in Euch reifen
      .......dann könnten Wir die Welt regieren.
      .......und alle Menschen könnten davon profitieren
      .......deshalb warte ich solange bis Ihr alle Pleite
      .......seid dann kommt die Erkenntnis von selbst.
      Avatar
      schrieb am 25.09.03 19:43:43
      Beitrag Nr. 41 ()
      ohne Euch kann ich nicht sein

      Ohne Euch kann ich nicht sein
      deshalb bleib ich hier, sonst
      wäre ich wie Ihr, sehr allein.

      Wenn Ihr mich nicht wollt,
      dann werde ich gehn, doch
      dann werdet Ihr mich wirklich
      niemals wiedersehn.

      Nicht alle haben den Test
      bestanden, nicht alle sind
      frei von Schuld, doch wer
      ehrlich war und nach mir
      rief, den werde ich das
      geben welches er verdient.


      mfg jojo
      Avatar
      schrieb am 25.09.03 19:57:05
      Beitrag Nr. 42 ()
      Hallo Du !! Verzeih mir bitte !!!

      Nie sah ich dein Gesicht
      nie sah ich ein lächeln von Dir
      und dennoch konnte ich in Deine
      Seele blicken.

      Was ich da sah, war eine wie ich
      einsame, traurige Gestalt und dennoch
      warst du nie gefühllos und kalt.

      Ich schrieb für Dich ein Gedicht
      und meine Fürsorge galt nur Dir.

      Als ich dann diesen einen Fehler
      machte und einmal im Leben, dass
      was ich tat nicht überdachte, hast
      Du dich aus meinem Leben
      gestohlen, obwohl ich stets
      glücklich war wenn ich in Deine
      Seele sah.

      Es hat mir wie Dir unendlich viel
      Schmerz bereitet und jeder Mensch
      hätte sicherlich eine Chance bekommen,
      doch Du konntest nicht anders und
      hast mir mein Leben genommen.

      Jetzt sitze ich hier im dunkeln und
      denke wie es Dir wohl geht, jeder
      Gedanke den ich denke, ist mit Dir
      vereint und Du kannst mir glauben,
      nie im Leben hab ich so geweint.

      Wie auch Du, bin ich fassungslos
      und bedrückt, so hätte ich mich
      mit dem Rest meines Lebens,
      lieber mit zahllosen Beschimpfungen
      begnügt.

      Auch dieses Gedicht kann meine Tat nicht
      sühnen, doch bitte ich Dich, mir zu vergeben,
      komm bitte zurück in mein Leben.

      Auch wenn Du es nicht willst, ich kann es gut
      verstehen, ich werde tausend Tode sterben sowie
      durch die Hölle gehen.

      Wenn Du mir vergeben solltest, werde ich
      Dich auch nie wieder verletzen, denn Deine
      Schmerzen sind auch die meinen und ich bin wie
      Du noch immer endlos am weinen.
      Avatar
      schrieb am 25.09.03 21:26:54
      Beitrag Nr. 43 ()
      @ jojobadaA:


      Bin ich frei von Schuld, bin ich
      ehrlich weil ich nach dir
      rief?
      Was gibst du mir was ich verdiene ?

      Viele Grüße

      Kade_I
      ;)
      Avatar
      schrieb am 26.09.03 10:42:26
      !
      Dieser Beitrag wurde vom System automatisch gesperrt. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an feedback@wallstreet-online.de
      Avatar
      schrieb am 26.09.03 10:44:30
      !
      Dieser Beitrag wurde vom System automatisch gesperrt. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an feedback@wallstreet-online.de
      Avatar
      schrieb am 26.09.03 13:00:11
      !
      Dieser Beitrag wurde vom System automatisch gesperrt. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an feedback@wallstreet-online.de
      Avatar
      schrieb am 26.09.03 16:33:35
      Beitrag Nr. 47 ()
      ...mit runtergelassener hose und praller lanze ritt er der aufgehenden morgensonne entgegen...ein samtartiger wind umwehte seine speckigen hüften, der mund war halb geöffnet und die augen nach innen verdreht...

      ich könnte mich auch mal als poet betätigen und meine philosphischen ergüsse hier loswerden...:laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 27.09.03 11:00:19
      Beitrag Nr. 48 ()
      @ jojo,

      ist dieser geistige Leidenserguß normal bei Dir:confused:
      Avatar
      schrieb am 27.09.03 13:28:05
      Beitrag Nr. 49 ()
      Das schlechte an dem ganzen Mist ist, daß man hier garnicht mehr reinsehen kann.

      :cry: :cry: :cry: :mad: :mad: :yawn:
      Avatar
      schrieb am 27.09.03 14:24:39
      Beitrag Nr. 50 ()
      Ihr seid ihn für immer los
      alles von ihm wird gnadenlos gelöscht

      nur seine Zeilen die kaum einer Verstand werden Euch bleiben.

      wusstenichtwasichtat
      Avatar
      schrieb am 27.09.03 20:25:12
      Beitrag Nr. 51 ()
      :p :p :p
      hoffentlich haben wir das alle ohne größeren physischen und
      psychischen schaden überstanden....
      Avatar
      schrieb am 28.09.03 12:10:40
      Beitrag Nr. 52 ()
      gewidmet dem Romulus von W.O;

      von jojo


      Romolus und Antonia

      Romolus, du mein geliebter, mein starker Held und Beschützer,
      halt mich fest in den armen und laß mich eine weile an deiner
      Schulter ruhn.

      Romolus zieh nicht in den Krieg bleibe hier bei deinem Weibe
      und deinem Kind, wo du all die liebe und Zuneigung bekommst,
      die du brauchst um gestärkt in den Tag zu gehen.

      Antonia wie gerne wäre ich noch eine weile bei dir und
      würde deinen Gesang lauschen, am frühen Morgen, wenn
      die Sonne über den Pinien steht und du zum Morgenmahle
      aufträgst.

      Antonia du mein geliebtes Weib, meine Liebe gilt nur dir
      und unserem Kind, auch wenn eines Tages der Tod mich
      auf dem Schlachtfeld einholen sollte, werde ich eurem
      Herzen sein und unser Sohn wird wenn er meine Größe
      erlangt hat, wie ich auf das Schlachtfeld ziehen und mein Tode
      rächen. Aber dennoch werde ich stets versuchen mein Leben
      zu erhalten, um mit euch das hohe Alter zu erreichen.

      Romulus mein Geliebter Mann, bevor du gehst, halte mich
      noch mal fest in deinen armen, damit ich deine ganze liebe spüre,
      so wie am ersten Tag als du mich verführtest.

      Romulus komm und spüre mein heißen Atem, mein verlangen
      nach dir ist unendlich, ich schmelze dahin wie ein Eisblock im
      heißesten Sommer.

      Antonia, wie sehr würde ich dein Verlangen stillen, doch es wird
      Zeit, ich muss jetzt in den Kampfe ziehen, denn der Feind steht schon
      vor den Stadttoren und wird bald sein Blut fließen sehn.

      Romulus, nimm mein Halstuch und binde es dir um den Arm, so das
      es dir Glück bringen mag. Geh hinaus und schlage den Feind zurück
      und leere ihm das fürchten, damit sie nicht die Stadtmauern bezwingen
      und mich des Körpers und der Seele berauben, sowie zum wohl unseres
      Sohnes, der in deine Fußstapfen treten soll, um deinen Stolz als Vater
      zu spüren.

      Antonia, all das was du sagst will ich tun, doch jetzt helfe mir in
      meine Rüstung und schnüre sie gut fest, damit sie meinen Leib
      schützen mag.

      Antonia, die Zeit ist gekommen. Antonia reiche mir mein Schwert,
      damit ich zu meinen Streitwagen schreiten kann.

      Romulus schau unser Sohn seine ersten Schritte, er will mit dir in
      den Kampfe gehen, er ruft deinen Namen.

      Romulus was auch immer geschehen mag, meine liebe gehört nur dir.
      Kehre bald zurück und Kämpfe für deinen Sohn, , zerschlage den Feind
      mit deinen heftigen hieben und lass nicht zu, dass sie dir das antun was ich
      ihnen wünsche.

      Antonia, wenn ich jetzt gehe, singe noch ein letztes mal ein Lied für mich,
      damit ich auf dem rotem Felde deine Stimme höre.

      Armenius, Ave, gut das du da bist, so lass uns in den Kampf ziehen, damit
      wir zum Mittagsmahl rechtzeitig daheim sind.

      Romulus, die Truppen warten aus deine Befehle sie stehen auf den großen Platz.

      Romulus, gebe deine Pferde die Peitsche damit sie deinen Wagen ziehen und den
      Feind überrollen.

      Truppen, Ave Romulus Ave, führe uns in den Kampf, führe uns in den Sieg.


      Armenius, gebe den Truppen das Signal damit sie los Marschieren.

      Romulus, öffnet die Stadttore, überrennt den Feind, enthauptet sie, brecht ihnen
      die Beine damit sie uns nicht zu den Augen reichen. Zerstört Ihre Waffen und
      nimmt ihn den Wille zu Kämpfen.

      Romulus der Feind hat uns umstellt, es dämmert schon und so hart wie wir auch
      seid Stunden kämpfen, es werden immer mehr Feinde auf jedem von uns scheinen
      unendlich viele Gegner zu kommen. Der Boden ist vom Blut getränkt unsere wenigen
      Kämpfer versinken im Schlamm und der starke Regen gibt sein übriges.

      Armenius, ich habe es bemerkt es sieht nicht gut aus für uns, wir haben den Feind
      ein erstes mal unterschätzt, wie sicher waren wir doch des Sieges.

      Armenius, rufe deine Leute zurück damit sie sich sammeln, und ihre Wunden
      versorgen. Lass uns Schutz hinter den heimischen Mauern suchen.

      Romulus, der Feind naht, er kommt auf uns zu. Sieh Romulus, der Feind hat uns umzingelt.

      Romulus, Bogenschützen eröffnen das Feuer.

      Romulus, dein Arm ist getroffen, er blutet und in deinem Bein steckt ein Pfeil.

      Armenius, geh zu meinem geliebten Weib, bringe ihr das blutgetränkte Halstuch,
      führe meinen geliebten Sohn und meine Frau aus der Stadt, sie wird es verstehen.

      Romulus, so wie du es sagst werde ich es tun.

      Armenius, nun gehe, ich werde die letzten von uns noch retten, sofern uns der Feind nicht weiter geißelt.

      Aahhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhh.
      Avatar
      schrieb am 28.09.03 12:17:45
      Beitrag Nr. 53 ()
      Romulus und Antonia

      Romulus, du mein geliebter, mein starker Held und Beschützer,
      halt mich fest in den armen und laß mich eine weile an deiner
      Schulter ruhn.

      Romulus zieh nicht in den Krieg bleibe hier bei deinem Weibe
      und deinem Kind, wo du all die liebe und Zuneigung bekommst,
      die du brauchst um gestärkt in den Tag zu gehen.

      Antonia wie gerne wäre ich noch eine weile bei dir und
      würde deinen Gesang lauschen, am frühen Morgen, wenn
      die Sonne über den Pinien steht und du zum Morgenmahle
      aufträgst.

      Antonia du mein geliebtes Weib, meine Liebe gilt nur dir
      und unserem Kind, auch wenn eines Tages der Tod mich
      auf dem Schlachtfeld einholen sollte, werde ich eurem
      Herzen sein und unserer Sohn wird wenn er meine Größe
      erlangt hat, wie ich auf das Schlachtfeld ziehen und mein Tode
      rächen. Aber dennoch werde ich stets versuchen mein Leben
      zu erhalten, um mit euch das hohe Alter zu erreichen.

      Romulus mein Geliebter Mann, bevor du gehst, halte mich
      noch mal fest in deinen armen, damit ich deine ganze liebe spüre,
      so wie am ersten Tag als du mich verführtest.

      Romulus komm und spüre mein heißen Atem, mein verlangen
      nach dir ist unendlich, ich schmelze dahin wie ein Eisblock im
      heißesten Sommer.

      Antonia, wie sehr würde ich dein Verlangen stillen, doch es wird
      Zeit, ich muss jetzt in den Kampfe ziehen, denn der Feind steht schon
      vor den Stadttoren und wird bald sein Blut fließen sehn.

      Romulus, nimm mein Halstuch und binde es dir um den Arm, so das
      es dir Glück bringen mag. Geh hinaus und schlage den Feind zurück
      und leere ihm das fürchten, damit sie nicht die Stadtmauern bezwingen
      und mich des Körpers und der Seele berauben, sowie zum wohl unseres
      Sohnes, der in deine Fußstapfen treten soll, um deinen Stolz als Vater
      zu spüren.

      Antonia, all das was du sagst will ich tun, doch jetzt helfe mir in
      meine Rüstung und schnüre sie gut fest, damit sie meinen Leib
      schützen mag.

      Antonia, die Zeit ist gekommen. Antonia reiche mir mein Schwert,
      damit ich zu meinen Streitwagen schreiten kann.

      Romulus schau unser Sohn seine ersten Schritte, er will mit dir in
      den Kampfe gehen, er ruft deinen Namen.

      Romulus was auch immer geschehen mag, meine liebe gehört nur dir.
      Kehre bald zurück und Kämpfe für deinen Sohn, , zerschlage den Feind
      mit deinen heftigen hieben und lass nicht zu, dass sie dir das antun was ich
      ihnen wünsche.

      Antonia, wenn ich jetzt gehe, singe noch ein letztes mal ein Lied für mich,
      damit ich auf dem rotem Felde deine Stimme höre.

      Armenius, Ave, gut das du da bist, so lass uns in den Kampf ziehen, damit
      wir zum Mittagsmahl rechtzeitig daheim sind.

      Romulus, die Truppen warten aus deine Befehle sie stehen auf den großen Platz.

      Romulus, gebe deine Pferde die Peitsche damit sie deinen Wagen ziehen und den
      Feind überrollen.

      Truppen, Ave Romulus Ave, führe uns in den Kampf, führe uns in den Sieg.


      Armenius, gebe den Truppen das Signal damit sie los Marschieren.

      Romulus, öffnet die Stadttore, überrennt den Feind, enthauptet sie, brecht ihnen
      die Beine damit sie uns nicht zu den Augen reichen. Zerstört Ihre Waffen und
      nimmt ihn den Wille zu Kämpfen.

      Romulus der Feind hat uns umstellt, es dämmert schon und so hart wie wir auch
      seid Stunden kämpfen, es werden immer mehr Feinde auf jedem von uns scheinen
      unendlich viele Gegner zu kommen. Der Boden ist vom Blut getränkt unsere wenigen
      Kämpfer versinken im Schlamm und der starke Regen gibt sein übriges.

      Armenius, ich habe es bemerkt es sieht nicht gut aus für uns, wir haben den Feind
      ein erstes mal unterschätzt, wie sicher waren wir doch des Sieges.

      Armenius, rufe deine Leute zurück damit sie sich sammeln, und ihre Wunden
      versorgen. Lass uns Schutz hinter den heimischen Mauern suchen.

      Romulus, der Feind naht, er kommt auf uns zu. Sieh Romulus, der Feind hat uns umzingelt.

      Romulus, Bogenschützen eröffnen das Feuer.

      Romulus, dein Arm ist getroffen, er blutet und in deinem Bein steckt ein Pfeil.

      Armenius, geh zu meinem geliebten Weib, bringe ihr das blutgetränkte Halstuch,
      führe meinen geliebten Sohn und meine Frau aus der Stadt, sie wird es verstehen.

      Romulus, so wie du es sagst werde ich es tun.

      Armenius, nun gehe, ich werde die letzten von uns noch retten, sofern uns der Feind nicht weiter geißelt.

      Aahhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhh.
      Avatar
      schrieb am 28.09.03 12:21:27
      Beitrag Nr. 54 ()
      Romulus, nimm mein Halstuch und binde es dir um den Arm, so das
      es dir Glück bringen mag. Geh hinaus und schlage den Feind zurück
      und lehre ihm das fürchten, damit sie nicht die Stadtmauern bezwingen
      Avatar
      schrieb am 28.09.03 12:56:30
      Beitrag Nr. 55 ()
      ich solte auch noch mal in die Lehre gehen und nicht in die leere
      Avatar
      schrieb am 28.09.03 13:12:44
      Beitrag Nr. 56 ()
      Deutsche Sprache schwere Sprache die Leere natürlich.

      ein scheinbar leerer Raum

      ein scheinbar leerer Raum,
      nichts in ihm enthalten,
      weder Möbelstücke und Staub.
      kahle Wände weiß und bleich.

      Ein scheinbar leerer Raum,
      doch ist er gefüllt mit Luft
      und hat so seinen eigenen Duft.

      Deine Stimme trägt der Schall
      und der Boden der klingt hohl,
      wenn du mit deinen Schuhen, darüber
      schreitest.

      Ein scheinbar leerer Raum, dein
      heißer Körper wärmt ihn auf
      und im Winter sieht man sogar deinen
      hauch.

      Ein Sonnenstrahl, dringt durch das Fenster,
      eingehüllt im farbigen Licht, sieht man
      endlos viele kleine Dinge, nur was es ist
      das siehst du nicht.

      Zu klein sind diese Dinge, lassen sich
      weder fangen noch greifen, doch du hast eine
      Lupe dabei, du willst sie zu deinem Einzug
      begrüssen, denn sie werden bald ein Teil
      deines Lebens sein.
      Avatar
      schrieb am 28.09.03 13:21:55
      Beitrag Nr. 57 ()
      ich hole mir bald eine neue Tastatur ist ja nicht zum aushalten, ständig endecke ich neue Fehler obwohl ich mir schon weitaus mehr Mühe gebe, um es Euch gerecht zu machen.

      mfg jojo
      Avatar
      schrieb am 28.09.03 13:28:50
      Beitrag Nr. 58 ()
      kaufe noch ein -t-

      sorry :rolleyes:

      was macht Ihr denn Heute so ???

      könntet Ihr mir vielleicht einige Anregungen geben,
      dann kann ich noch was schreiben.

      wenn Ihr einen Wunsch habt dann schreibe ich was für Euch persönlich, oder etwas zu Eurem Namen

      Voraussetzung ist aber das ich es hier in diesen Gedichte Thread reinstellen kann, weil ich denke, daß alle Zeilen die
      zum überlegen anregen, immer wieder gut zum lesen sind.

      wusstenichtwasichtat Ihr und ich werden uns schon an den neuen Namen gewöhnen denn jojo lebt in den Köpfen weiter
      aber hier heiße ich jetzt wusstenichtwasichtat so.
      ist eine lange Geschichte wie ich zu den Namen kam
      und jojo musste einfach sterben. Es war Schicksal.
      Avatar
      schrieb am 28.09.03 21:30:56
      Beitrag Nr. 59 ()
      hi wusstenicht

      ich wusste nicht daß es jojo nicht mehr gibt
      also hab auch ich einen Freund verloren.....
      übrigens gefällt mir dein Ehrgeiz nicht
      mit Macs `Prophezeiungen` wetteifern zu wollen
      ansonsten bist du der alte, narzistisch und voller Pathetik :)
      Avatar
      schrieb am 28.09.03 22:05:43
      Beitrag Nr. 60 ()
      #frohgemut....

      der jojo is eh reinkarniert mit "wusste..."
      :rolleyes: :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 28.09.03 22:53:26
      Beitrag Nr. 61 ()
      Hallo Romulus
      wie hat es Dir gefallen ??
      oder wills tDu siegen ich schreibe es für dich um !!!
      ist schnell gemacht !!

      willst Du als Sieger hervor gehen ??
      denke aber immer daran Du kannst nicht immer Siegen. !!

      irgendwann ist der feind stärker so hast Du es aber jetzt hinter dir !!!

      ich schreibe ein schönes über Dich !! versprochen !!

      mfg jojo
      Avatar
      schrieb am 28.09.03 23:09:02
      Beitrag Nr. 62 ()
      hier gibt es keine siege erringen...
      (und wenn überhaupt ist mir der vorletzte platz auch recht...)
      Avatar
      schrieb am 28.09.03 23:20:44
      Beitrag Nr. 63 ()
      erst einen gemeinsamen 2-wöchigen urlaub, dann können
      wir über eine freundschaft reden..........:look: :look:
      Avatar
      schrieb am 28.09.03 23:29:40
      Beitrag Nr. 64 ()
      Danke !!:D :cool:
      Avatar
      schrieb am 28.09.03 23:31:35
      Beitrag Nr. 65 ()
      Bitte!! :D :cool:
      Avatar
      schrieb am 29.09.03 16:23:15
      Beitrag Nr. 66 ()
      hi wuniwasitat (so klingts wienerisch)
      ich brauch irgendein Kürzel, der Originalname ist.....

      in #53 sind ein par schöne Momente drin
      aber auch sovieles das nicht passt, furchtbar
      setz dich mal hin, schreibs 10 x um, jeden Tag einmal
      dann bekommst vielleicht mal das Gespür
      es bringt nix jeden Tag ...naja...was fast Unbrauchbares zu sschreiben
      , servus frgmt
      :)
      Avatar
      schrieb am 29.09.03 16:56:17
      Beitrag Nr. 67 ()
      Hallo frohgemut

      Danke !! werde es mir zu Herzen nehmen
      aber wie alles in Eile geschrieben, der Kopf war nicht ganz frei, Momente des Stress wie stets im Leben
      schau einfach später noch mal vorbei !!

      mfg jojo
      der bald mit ein wenig Glück wieder der jojobada sein wird
      denn die Hoffnung stirbt zuletzt.
      Avatar
      schrieb am 29.09.03 16:58:19
      Beitrag Nr. 68 ()
      leider ist vieles von dem was ich schrieb in 5min bis max eine Stunde entstanden ich laß mich bald in eine Zelle sperren dann habe ich Zeit und Ruhe genug.:D :laugh:

      mfg jojo
      Avatar
      schrieb am 29.09.03 19:17:07
      Beitrag Nr. 69 ()
      bin wieder daheim

      mfg jojobada
      Avatar
      schrieb am 29.09.03 19:47:24
      Beitrag Nr. 70 ()
      schön daß ich den neuen Nick vergessen kann
      aber was führst auf, jojo raus, jojo rein ?
      ganz nach deinem dramaturgischen Geschmack
      Avatar
      schrieb am 29.09.03 20:20:57
      Beitrag Nr. 71 ()
      ja ich war sehr sehr traurig und wollte nicht mehr
      sein, deshalb entschloss ich mich zu gehen
      und war dem Abgrund sehr nah.

      Ein Schritt davor, aber Du und einige Menschen denen ich was bedeute, konnten mich halten und zur Umkehr bewegen.

      Es war nicht leicht aber dennoch besann ich mich des Lebens
      und nun bin ich wieder hier bei Dir und all den anderen, die mir endlos viel bedeuten.


      mfg jojo
      Avatar
      schrieb am 30.09.03 17:02:31
      Beitrag Nr. 72 ()
      Ein Gedicht aus Deinem Munde

      Ein Gedicht aus Deinem Munde, soll Dich berühren und alle Menschen auf Erden zum träumen verführen.

      Ein Gedicht aus Deinem Gedanken, mit endlos schönen Wörtern, geformt zu einem wunderschönen langen Reim.

      Ein Gedicht aus Deinem Munde, soll ein Teil Deines Lebens sein.

      ein Gedicht aus Deinem Munde, soll für Dich selbst, ein unbeschreiblich schönes Geschenk sein.

      Ein Gedicht aus Deinem Munde, soll ein Gedankenspiel für alle Menschen sein.

      mfg jojobada
      Avatar
      schrieb am 30.09.03 17:19:08
      Beitrag Nr. 73 ()
      Für Romulus

      --------------Romulus-------------

      Romulus, du der im Kampfe immer siegst,
      den die Frauen zu Füßen liegen, sie durch
      Schönheit und Kraft bestichst.

      Romulus, du der sein Schwert zu führen
      versteht, dass Leben liebt und lebt.

      Romulus, mit den Gedanken stets voraus

      Romulus, der immer fröhlich und unterhaltsam ist.

      Romulus, der es versteht Menschen zu lenken
      und positiv zu denken.

      Romulus, dein Blick stets nach vorn gerichtet,
      der sich seinem Volk für immer verpflichtet.

      Romulus, der die Freiheit für die größte Ehre hält
      und seinen Freunden, für immer die Treue schwört.

      Romulus, der von den Göttern geehrt und von den
      Feinden gefürchtet, nach dessen Blut, es dich stets
      dürstet.

      Romulus, der für immer in den Herzen der Menschen
      lebt, weil er stets das Böse besiegt und das Gute im
      Leben anstrebt.

      Mit freundlichen Grüßen jojo
      Avatar
      schrieb am 01.10.03 11:17:31
      Beitrag Nr. 74 ()
      Mein Gott, findet das Gesülze denn gar kein Ende?!
      Avatar
      schrieb am 01.10.03 14:31:25
      Beitrag Nr. 75 ()
      denk ich mir schon lange :( :( :rolleyes: :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 01.10.03 15:31:11
      Beitrag Nr. 76 ()
      bin ich hier in einer warmen ecke gelandet??
      Avatar
      schrieb am 01.10.03 15:44:10
      Beitrag Nr. 77 ()
      Nein, hier haben sich einige nur ganz doll lieb.
      Hat wohl was mit Fanta oder Haar im Griesbrei zu tun oder so.

      Nichts für ungut Jo, ich schalte jetzt ab.

      Mahlzeit!
      Avatar
      schrieb am 01.10.03 15:44:27
      Beitrag Nr. 78 ()
      :) :laugh: :D :eek: :confused:

      HoHo

      BK
      Avatar
      schrieb am 01.10.03 17:26:41
      Beitrag Nr. 79 ()
      hier die Antwort auf Euer lachen
      noch lacht Ihr aber wenn ich ein Gedicht
      über die kawasaki geschrieben habe wie sie über die Strassen hämmert, dann werden selbst die härtesten Rocker in ihren Herzen zu Heulsusen !!

      und wenn ich will lass ich die Kawa sogar schleudern und gegen einen
      Baum fahren !!! wäre es Dir so recht ???
      oder doch lieber sanft ??

      überleg es Dir noch mal Kawasaki !!!

      und nun zu Dir Robkick
      hört sich an wie eine Robe die eine andere weg kickt !!
      habe ich doch mal vor kurzen gesehen mit einem Pinguin
      wie hättest Du es den gerne ein Kickboxer mit Namen Rob oder eine Robbe die alles wegkickt


      Hallo jog-
      könnte man als Abkürzung nehmen für "jörg ohne geld" oder joga oder "Du bist ein Jog ohne Job" usw.

      mfg jojo

      der nicht über Euch lacht, weil ich es bereuen könnte und meinen ansehen schaden würde so wie ihr es gerne hättet
      den Menschen zu gefallen !!
      Avatar
      schrieb am 01.10.03 18:45:56
      Beitrag Nr. 80 ()
      es ist manchmal nur ein Wort,
      welches mich beflügelt.

      Ich schreibe weil es sein muss,
      weil mich eine unendliche Kraft
      dazu verleitet.

      mir ist so als müsste es so sein
      aber auch ich selbst, verstehe
      nicht jeden Reim.

      Es ist so, als ob ich auf den Rücken
      eines Pferdes sitze und meine Augen
      endlos schöne Dinge sehn, leider auch
      Gewalt und Brutalität.

      Alles was ich je geschrieben habe,
      ist der Wahrheit entsprungen, nichts
      davon ist geklaut oder erzwungen.

      Die Gedichte die ich schrieb, sind
      auch ein Teil von Dir, deswegen rede
      ich auch ständig von Gemeinschaft,
      denn nur so werden wir ein großes Wir

      mfg jojo
      Avatar
      schrieb am 02.10.03 14:43:07
      Beitrag Nr. 81 ()
      So sitze ich denn bang auf meiner Kawa
      Geführt wie magisch von der Hand des Jojobada
      Wohin wird er mich leiten, der Ritter
      Wird es am Ende für mich gar wirklich bitter

      Ist es ein Fluch oder nur ein Traum
      Soll ich zerschellen an einem Baum
      Oder wird er mich führen, dem Lichte entgegen
      Umschlingt mich als Sozius, auf allen Wegen

      Ach, wüsst ich doch nur was mich erwartet
      Leute, so glaubt mir, ich wäre begnadet

      In diesem Sinne

      Mahlzeit!
      Avatar
      schrieb am 02.10.03 15:33:37
      Beitrag Nr. 82 ()
      ist der mann mal nicht im haus
      holt die frau den ficksack raus
      selbst die oma ist begeistert
      wie er seine sáche meistert....

      denkt euch ich habe schon das christkind gesehen
      es kam aus der kneipe und konnte kaum stehen
      es wankte so durch den tannewald
      und hatte den arsch voll Hannen-Alt
      auf geschenke braucht ihr gar nicht zu hoffen
      denn es hat das weihnachtsgeld bereits versoffen...

      und dann klatschmarsch: tätätä-tätätät-tätärätätätä tätätä-tätätät-tätärätätätä...und abgang....
      Avatar
      schrieb am 03.10.03 00:01:35
      Beitrag Nr. 83 ()
      diese Gedicht widme ich Kawasaki650

      Kawasaki


      Frei und unbefangen sitzt du auf deiner Kawasaki
      und drehst endlos deine Runden.

      Du siehst die schönsten Orte auf dieser Welt
      und auch tief in deiner Seele, hast du alles
      wonach es dich begehrt gefunden.

      Du fährst auf einer endlos langen Straße
      immer gerade aus, dein Blick stets zum
      Horizont gerichtet, die Sonne geht gerade
      auf und in einem strahlendem Rot, Gelb, gleißendem
      Licht, hat sie dich in Ihrem Bann gezogen.

      Kein weg scheint dir zu weit, der Motor
      deiner Kawa ist im Einklang mit all deinen
      Gefühlen, ganz tief in dir.

      Der Drehzahlmesser ist dein inneres und so
      wie du dich fühlst, so reagiert er auf dein Verlangen
      schnell zu fahren, oder so dahin zu gleiten, wie
      eine Woge auf dem Meer, im Meer deiner
      endlosen Gefühle, die in dir aufkommen,
      wenn du am Gashahn drehst.

      Nach einer weile packt dich die Lust,
      schnell zu fahren, du drehst den Gashahn
      auf und der Motor deiner Kawa schreit
      kurz auf.

      Du fährst mit ihr immer schneller, die Kolben
      befinden sich schon jenseits der Belastungsgrenze
      und gehen auf und ab.

      Der Auspuff glüht wie nie zuvor, der Drehzahlmesser
      ganz im rotem, macht auch schon schlapp.

      Die Geschwindigkeit hat dich in den Bann gezogen
      und kein „ Vogel“ auf erden ist schneller geflogen.

      Mit rasendem Tempo gleitest du dahin, Adrenalin
      schießt durch deinen Körper, du fühlst dich endlos frei,
      doch die Straße wird keineswegs breiter.

      Du versuchst mit aller Kraft die Spur zu halten und
      dennoch willst du mehr, doch da fängt der Motor an zu
      streiken und du bemerkst der Tank ist leer.

      Ein weiter Weg liegt vor dir, und das schieben
      deiner Kawa fällt dir ziemlich schwer.

      Doch nach endlos langem Fußweg, kommst du
      zu einer Tanke und füllst die Kawa auf, nun
      gibst du wieder Gas und bist mächtig gut drauf.
      Avatar
      schrieb am 03.10.03 00:10:21
      Beitrag Nr. 84 ()
      Kawasaki


      Frei und unbefangen sitzt du auf deiner Kawasaki
      und drehst endlos deine Runden.

      Du siehst die schönsten Orte auf dieser Welt
      und auch tief in deiner Seele, hast du alles
      wonach es dich begehrt gefunden.

      Du fährst auf einer endlos langen Straße
      immer gerade aus, dein Blick stets zum
      Horizont gerichtet, die Sonne geht gerade
      auf und in einem strahlendem Rot, Gelb, gleißendem
      Licht, hat sie dich in Ihrem Bann gezogen.

      Kein weg scheint dir zu weit, der Motor
      deiner Kawa ist im Einklang mit all deinen
      Gefühlen, ganz tief in dir.

      Der Drehzahlmesser ist dein inneres und so
      wie du dich fühlst, so reagiert er auf dein Verlangen
      schnell zu fahren, oder so dahin zu gleiten, wie
      eine Woge auf dem Meer, im Meer deiner
      endlosen Gefühle, die in dir aufkommen,
      wenn du am Gashahn drehst.

      Nach einer weile packt dich die Lust,
      schnell zu fahren, du drehst den Gashahn
      auf und der Motor deiner Kawa schreit
      kurz auf.

      Du fährst mit ihr immer schneller, die Kolben
      befinden sich schon jenseits der Belastungsgrenze
      und gehen auf und ab.

      Der Auspuff glüht wie nie zuvor, der Drehzahlmesser
      ganz im rotem, macht auch schon schlapp.

      Die Geschwindigkeit hat dich in den Bann gezogen
      und kein „ Vogel“ auf erden ist schneller geflogen.

      Mit rasendem Tempo gleitest du dahin, Adrenalin
      schießt durch deinen Körper, du fühlst dich endlos frei,
      doch die Straße wird keineswegs breiter.

      Du versuchst mit aller Kraft die Spur zu halten und
      dennoch willst du mehr, doch da fängt der Motor an zu
      streiken und du bemerkst der Tank ist leer.

      Deine Kawa gerät ins Schleudern, du fliegst im hohem Bogen
      durch die Luft, beim Aufprall deines Körpers, verspürst du
      nur noch Schmerz.

      Ein lautes krachen, scheppern ist zu hören und innerlich
      ist dein Traum vom Motorrad gestorben.

      Viele Knochen hast du dir gebrochen, doch dein
      Herz schlägt immer weiter und als es dir nach einer
      weile besser geht, fährst du mit deiner neuen HONDA;) weiter.


      :p

      mfg jojo

      ich hoffe doch es hat dir gefallen Kawa650 ???
      Avatar
      schrieb am 03.10.03 05:31:21
      Beitrag Nr. 85 ()
      du bist krass drauf! los, schreib ein gedicht über mich!
      Avatar
      schrieb am 03.10.03 09:26:12
      Beitrag Nr. 86 ()
      Mann Jo, Du bist es der hier richtig Gas gibt!
      So viel Aufmerksamkeit habe ich doch gar nicht verdient.

      Du hast Dir richtig Mühe gegeben, muss ich schon sagen.
      Für meinen unmassgeblichen Geschmack etwas zuviel Prosa und zu wenig Reim.
      Aber lass stecken, brauchst keinen Gang höher zu schalten.

      Nur noch etwas zur Klarstellung:
      Bin kein Raser der unendliche Runden dreht.
      Habe ich mit meinen fast 47 Jahren auch überhaupt nicht mehr nötig.
      In den letzten 2 Jahren bin ich gerade mal 150 km gefahren, hole die Kiste morgen mit frischem Tüv von der Werkstatt ab.
      Ein Unfall wär auch deshalb schade, weil von diesem Typ - Z 650 B, Bj. 1977 - es nur noch ca. 100 Stück in Deutschland gibt.
      Der Werkstattleiter freut sich immer wie ein kleines Kind, wenn ich vorbeikomme.

      Und die Unfälle hatte ich bisher immer nur mit meinen Autos.

      So, und jetzt reicht es mit diesem seelischen Striptease hier.

      Und bitte keine Gedichte über Autos, ja?

      Dann schon lieber über die Hölle, siehe voriges Posting.

      Einen schönen Tag noch Euch allen, muss heute arbeiten.

      Mahlzeit!
      Avatar
      schrieb am 03.10.03 10:13:25
      Beitrag Nr. 87 ()
      guten Morgen @all

      guten Morgen Kawasaki650

      guten Morgen "jedem Seine Hölle" gib mir etwas Zeit
      denn davon habe ich nicht allzuviel !!

      Hallo Kawa
      ich sah gestern die Zeilen,
      die du an mich gerichtet hast
      darauf hin, gab ich schnell noch Gas

      ich war zwar ziemlich müde und es
      war schon spät, doch nach der Arbeit
      so was schreiben ist sehr zäh.

      Ich sah Heute noch einige Fehler
      und werde alles korrigieren
      damit es sich auch reimt, werde
      ich es ordentlich frisieren.


      mfg jojo
      Avatar
      schrieb am 03.10.03 10:13:47
      Beitrag Nr. 88 ()
      Hölle

      Die Hölle, schwarz wie die Nacht
      die Augen funkeln
      übler Geruch dringt durch die Grotten
      dunkle Gestalten , beharrt und knochig die
      sich scheinbar unterhalten
      reglos verweilend um darauf wieder
      hastig zu gestikulieren wild zappelnd
      umherstreichen suchend nach unruhigen
      Seelen.

      Du willst fliehen du suchst nach halt
      es gibt kein Versteck sie werden dich
      finden

      du rufst nach Gott er soll dich retten
      du suchst in dir, in allen Räumen
      du suchst das Licht
      doch du wirst es nicht finden
      du bist da wo es kein entrinnen gibt
      in der Hölle wirst du schmoren

      keiner wird dir jemals vergeben
      es wird auch niemals Gnade geben

      winselnd auf dem Boden kriechend
      du glaubst zu weinen doch es ist
      so nicht, es ist die Lebenskraft
      die für immer aus deinem
      Körper fließt.
      und dich verzweifeln lässt
      er steht vor dir
      es ist der Tod persönlich
      das ist die Hölle.
      Avatar
      schrieb am 03.10.03 10:22:42
      Beitrag Nr. 89 ()
      Hallo Kawa jeder Mensch hat unendlich viel Aufmerksamkeit
      verdient.

      Warum bin ich hier ??
      weil ich gerne Eure Aufmerksamkeit möchte !!
      ich brauche für meine Zeilen Kritik um besser zu werden
      da ich erst seit neun Monaten schreibe.

      Es ist zwar eine Steigerung zu erkennen
      aber es benötigt auch Zeit, sowie die Erweiterung des Bewustseins des Lebens und der Wörter die ich wähle.
      Diese liegen nicht auf der Straße, diese müssen erst erkämpft werden durch lesen und Leben.

      nur Leider ist die Zeit sehr knapp bemessen
      und deshalb schreibe ich über die Zeit als nächstes ein Gedicht.

      habt Ihr all meine Zeilen gelesen ??
      was hat Euch gefallen ??

      mir ist schon klar das ich einiges nochmal überarbeiten muss, aber es wird schon.

      was ich nochmals fragen wollte. !!

      wie schreibe ich ein fröhliches Gedicht ????

      gebt mir mal Tips oder ein Wort oder ein Satz

      ich bitte um etwas Anregung Eurerseits !!!

      mfg jojo
      Avatar
      schrieb am 03.10.03 15:22:51
      Beitrag Nr. 90 ()
      Junge, Junge,

      hier geht`s ja knallhart ab.

      Gab`s da nicht vor ein paar 100 Jahren Minnesängerwettbewerbe?
      Let the good times roll! Yeah, Baby!

      Ich liebe Euch alle!

      Los schon, Hoelle, jetzt bist Du dran. Hau rein!

      Kawa
      Avatar
      schrieb am 04.10.03 01:44:41
      Beitrag Nr. 91 ()
      @jojo, 85

      das war kein gedicht über mich. das war eins für dich.
      kritik? ok!
      du kannst nicht fröhlich schreiben, weil du für jedes wort, das du neu entdeckst durch überwindung bezahlen musst. erst wenn du gerne und fröhlich bezahlst, geht das.

      JeSH
      Avatar
      schrieb am 04.10.03 08:45:00
      Beitrag Nr. 92 ()
      Hallo jedem seine hölle

      ich habe oben geschrieben Du sollst Dich ein wenig gedulden
      jojo macht es Heute Abend habe dann Zeit genug.

      und Danke für Dein Tipp !!!

      mfg jojo
      :kiss: ;)
      Avatar
      schrieb am 06.10.03 17:55:18
      Beitrag Nr. 93 ()
      ----------jedem seine Hölle---------

      Du gehst durch die Hölle bei
      Tag und bei Nacht, es ist so
      als ob es dir Freude macht.

      Du kämpfst mit Problemen, wo
      du auch bist, nur mit Dir
      selber, wagst du es nicht.

      Du liebst diesen Druck, diese
      Gewalt, die auf dich lastet,
      auch wenn du manchmal müde
      wirst, sagst du zu dir selbst,
      >ich habe es schon immer
      verkraftet.

      Du glaubst am besten zu wissen
      was gut für dich ist, nur was es
      wirklich ist, daß weisst du
      eigentlich nicht.

      Deine Hölle widerfährt dir jeden
      Tag, ob es deine Frau ist, die du
      schon lange nicht mehr magst, dein
      Auto welches zu oft in der Werkstatt
      steht, oder dein PC welcher schon
      lange nicht mehr " geht".

      Deine Hölle ist dein Gehalt und mit
      diesem wirst du sicherlich nie alt.

      Deine Hölle ist dein Bankonto,
      denn es ist stets überzogen,
      und dir ist so als fülltest du
      dich schon viel zu lange betrogen.

      Deine Hölle ist deine Arbeit,
      daß ist dort wo nichts so richtig
      funktioniert.

      Deine Hölle sind die Nachbarn
      und sie haben es noch lange nicht
      kapiert.

      Deine Hölle ist dein Motorrad,
      ständig sind die Reifen platt.

      Deine Hölle ist das ganze Leben
      und ohne "jedem seine Hölle",
      würde es das Leben, in dieser Form
      nie geben.

      Und dennoch wachst du jeden Morgen
      mit einem breiten Lächeln auf und
      sagst dir immer wieder, so ist des
      Menschen - lebens - lauf.

      mfg jojo
      hätte ich persönliche infos zu
      " jedem seine Hölle gehabt " dann
      hätte ich gezielter seine Hölle
      beschreiben können so aber musste
      ich es allgemein halten.
      Avatar
      schrieb am 06.10.03 20:29:12
      Beitrag Nr. 94 ()
      danke für deine zeilen, jojo! ich habe sie gern gelesen!
      hier hast du persönliche infos von mir!
      frisch in die tasten gedrückt!

      am rand des lebens

      ich bin nicht verzweifelt, mir geht es gut.
      ich bin nicht am ende und auch nicht in wut.
      kein blut schäumt vor glück und ist auch nicht heiß,
      denn nichts passiert mir, von dem ich nichts weiß.

      es wandeln die zeichen mit mir am rand
      und mit ihnen wandelt, ja auch mein verstand.
      ich stoß ihn hinunter, den listgen gesellen,
      er wollte so oft schon alles verstellen.

      ich sehe ihn fallen und mir wird so bang
      er fällt immer tiefer! er fällt ja so lang!
      jetzt bin ich alleine und fühle mich gut?
      ich stieß ihn hinab, in höllen aus glut!

      ich wende mich ab schon und ahne die tücken,
      denn ach schon so bald, will er mich verrücken.
      wie jeden tag dann, steigt er herauf
      so lang schon bestimmend - den ewigen lauf!
      Avatar
      schrieb am 06.10.03 21:32:10
      Beitrag Nr. 95 ()
      :laugh:
      Wir warten bis 0,75 €, da ist unser Kauforder gesetzt. Alles andere ist reine Spekulation.

      :D
      Avatar
      schrieb am 07.10.03 09:20:59
      Beitrag Nr. 96 ()
      Hey Leute!

      Das war wirklich gut, Jo und Hoelle.
      Respekt, Respekt.

      Gruss

      Kawa
      Avatar
      schrieb am 09.10.03 20:22:23
      Beitrag Nr. 97 ()
      Hallo jedemseineHölle
      dein Gedicht hat mir gut gefallen
      ich überlege schon seit langem ob ich Gedichte von anderen lesen soll ??? ich weiss es nicht ich denke mal ich könnte davon profitieren aber abgucken will ich nicht
      vielleicht wenn ich jetzt bald an meine Grenzen stosse dann werde ich wohl ran müssen

      schaun wir mal

      den meine Gedichte enden da wo mein Vokabular aufhört.

      mfg jojo
      Avatar
      schrieb am 09.10.03 20:22:40
      Beitrag Nr. 98 ()
      ------------------ Regentropfen----------------

      Der Himmel bedeckt mit mächtig
      schwarzen Wolken, groß und wuchtig
      sehn sie aus, viel größer, als manches
      Haus.
      Ein leichter Wind bläst in dein Gesicht,
      noch siehst und spürst du die Regentropfen
      nicht.

      Doch da tut sich der Himmel auf, einige
      Regentropfen fallen auf dein Haupt.

      Der Regen wird immer stärker, es scheint
      dir zu gefallen, du ziehst die Schuhe aus
      und läufst Barfuss durch den Regen, ganz
      feucht ist dein Gesicht, es ist so herrlich
      und du hast dieses Gefühl schon lange
      vermisst.

      Überall sind sie nun die Regentropfen,
      sie machen alles nass.

      Die ganze Welt scheint dahin zu fließen,
      es scheint so, als würde in dir ein neues
      Leben sprießen und es macht dir endlos
      spaß.

      Du hältst den Atem an, um in dir das
      Rauschen zu spüren, es ist ein
      unbeschreiblich schönes Gefühl
      nun merkst du aber, es wird langsam
      kühl.

      Das rascheln der Blätter ist zu vernehmen,
      dass prasseln auf dem Autodach,
      das knistern der Elektroleitung,
      sowie das Rinnsal auf dem Wellblechdach.

      Die Erde aufgeweicht und matschig, wie
      sie bei Regen nur mal ist, lädt dich zum waten
      ein und das entgeht dir nicht.

      Die Wolken ziehen weiter und die Sonne
      erscheint in voller Pracht, nun gehst du
      schnell nach Hause und wartest auf den
      nächsten Regentag.
      Avatar
      schrieb am 09.10.03 20:23:31
      Beitrag Nr. 99 ()
      Ein leises flüstern

      Da ist ein leise Flüstern
      ich kann es gerade noch vernehmen.

      ich seh es nicht, ich riech es nicht
      und kann es auch nicht greifen
      und dennoch ist es da, zwar ganz
      leise aber klar.

      Da ist ein leise Flüstern
      ich drehe mich im Kreis herum
      und fange an zu suchen, meine
      Augen wollen es erhaschen,
      doch ist es nicht zu fassen.

      Da ich es nur hören kann
      gehe ich mit meinen Ohren
      auf die Suche.

      Ich komm dem Flüstern
      immer näher, auf ein mal
      bin ich da, nun schaue ich
      zum Fenster, da wird mir
      auch schon klar.

      Der Wind pfeift durch
      die Ritzen, es lässt sich nicht
      mehr schließen, nun stehe
      ich vorm Fenster und will
      das leise Flüstern genießen.
      Avatar
      schrieb am 09.10.03 20:24:03
      Beitrag Nr. 100 ()
      ------------ Eine Nacht im Stroh-----------

      Du läufst zu einem Bauernhof und willst
      dort übernachten.

      Nun läufst du so und denkst ganz froh, ich
      leg mich dort ins Stroh.

      Ein weiter Weg, liegt nun vor dir, du kannst
      es kaum erwarten, nun läufst du etwas schneller
      und hörst so deinem Atem.

      Die Sonne lacht und hält dich warm und
      macht dich richtig glücklich.

      Du singst ein Lied und freust dich schon
      auf das was kommen mag.

      Die Sonne will gerade unter gehen, da
      kannst du des Bauern Lichtlein sehn.

      Der Tag fing schon gemütlich an, nun
      freust du dich auf die Nacht, hast auch
      für alle Fälle, deine Zahnbürste mitgebracht.

      Nun bist du angekommen und suchst erst mal
      das Klo dann putzt du deine Zähne und das
      Gesicht wäscht du sowieso.

      Dann gehst du in die Scheune und siehst
      dort ganz viel Stroh, du baust dir gleich
      ein Bett daraus und legst dich dann ins
      Stroh.

      Dann wirst du endlich müde und schläfst
      auch langsam ein, doch dann piekt dich was
      und du wirst wach und fängst ganz laut an
      zu schreien.

      Du siehst dich um und kannst nichts sehn,
      nur endlos lauter Halme war es vielleicht
      nur das Stroh welches dich brachte auf die
      Palme ?

      Du regst dich leicht und drehst dich um
      und kannst es wieder spüren, dann merkst
      du es und fühlst du es und schaust dann
      ziemlich dumm.

      Du wühlst in allen Taschen und bist nicht
      überrascht, du hast doch Heute deine
      Zahnbürste mitgebracht.
      Avatar
      schrieb am 09.10.03 20:38:37
      Beitrag Nr. 101 ()
      hatte ich mal in wenigen Minuten geschrieben
      und im nachhinein finde ich es ganz lustig !!

      ich gehe zu einem Meeting
      und bin echt gut drauf
      ich sehe Heute meine Flamme
      und kenn mich gut aus.

      Erst will ich sie nur küssen
      doch dann schau ich Ihr ins Gesicht,
      dann fällt mir auf, sie ist ein Mann
      ich küss sie lieber nicht.

      Sie trägt ein Rock und ein Korsett,
      unendlich lange Haare,
      jetzt sitze ich beim nächsten Meeting
      und warte auf die wahre.

      Da kommt sie schon, ganz nett und
      braungebrannt, ich schau mir erst
      die Augen an und seh es ist kein Mann.

      Ich frag ob sie alleine ist, sie sagt es
      geht schon klar, ihre Mama wartet vor
      dem Hauseingang und Ihr Papa steht
      schon da.

      Das nächste Meeting war zu Hause,
      da kam ne Superbraut, die kochte
      aus meinen Schuhen, Gulasch mit Sauerkraut.

      Ich wollte schon aufgeben, war fertig
      mit dem Leben, da kam ne süsse Maus
      und nahm mich mit nach Haus.

      Zuhause bei Ihr angekommen
      füllte ich mich schlapp,
      sie kochte und umsorgte mich
      jetzt bin ich endlos satt.

      Kein Meeting hat je wieder
      stattgefunden auch dreh ich nie
      wieder meine runden
      denn ich hab beim letzten Meeting
      meine Schatz gefunden.
      Avatar
      schrieb am 10.10.03 14:50:44
      Beitrag Nr. 102 ()
      Mit Aktien und mit Fonds
      Mann, was mache ich da bloß
      sollt ich sie verkaufen,
      und den Gewinn mit dir versaufen?

      Ne Menge Spaß könnt wir dan haben,
      und uns an den Wein erlaben,
      gutes Essen, schöne Frauen
      könnten wir uns auch damit erkaufen.

      Doch jedes Gelage geht einmal zu ende
      und ich hab dann nix zur Rente,
      drum werd ich Sie nicht verkaufen
      und nur ein Wein zu 3 Euro saufen.
      :laugh: :laugh: :laugh: :laugh:
      nicht schlecht oder
      Avatar
      schrieb am 10.10.03 15:22:37
      Beitrag Nr. 103 ()
      Ich liebe Caly ohne ende,
      Denn das war bei mir die Wende.

      Meine Knie die waren weich,
      doch Caly machte mich dan reich.

      Wieviele Jahre auch noch vergehn
      irgendwann werd ich verstehn
      warum viele Menschen es nicht wollten
      und dieses Invest verschollten.

      Schönes Geld für mich und die Kinder
      ich könnte singen viele Lieder.
      Ich freue mich was ich da tat
      nun Joelu jetzt hast den Salat.

      Auch nicht schlecht;)
      Avatar
      schrieb am 10.10.03 16:03:46
      Beitrag Nr. 104 ()
      und die Moral von der Geschicht,
      über Clay nöhlt man nicht!
      Avatar
      schrieb am 11.10.03 13:25:09
      Beitrag Nr. 105 ()
      ein ganz normaler Tag


      Es war Dienstag Nachmittag ich stand vor der Lottoannahmestelle und wartete
      darauf das sie aufmachte. Ich freute mich schon, denn am Wochenende, war
      es mir endlich geglückt, zehn fünfer im Lotto zu erzielen. Bereits am Montag
      -mittag hatte ich mir im Videotext die Quote angeschaut und diese konnte sich
      sehen lassen.
      Als dann um 15:00 auf einmal meine „Flamme“ da stand um die Eingangstüre
      zu öffnen schlug mein Herz direkt drei Oktaven höher. Viola langes braunes Haar
      eine Top Figur 27 lenzen Jung herrlich blaue Augen, sowie eine umwerfende
      weibliche Ausstrahlung. Mit einem süßem Lächeln empfing sie mich und ich schmolz förmlich dahin.
      Seit dem ich sie kenne hatte ich sie nach und nach immer wieder ausgefragt, nach ihrem
      Sternzeichen welches Fische ist und ob sie zur Zeit Solo war. Aber jedes mal wenn
      ich sie sah musste ich erst Sekundenlang wie gebannt in ihre so schönen Augen blicken.
      Aber dennoch war ich zu schüchtern
      sie einzuladen, einfach nur mal zu fragen ob sie nicht Lust hätte mit mir ins
      Kino oder zum Essen zu gehen. Dennoch war zwischen uns so
      ein gewisses etwas, ich glaube schon das wir uns Sympathisch waren denn auch sie
      schaute mich immer wieder an und bekam den Mund nicht auf wenn ich hin und
      wieder eine einfache Frage stellte.

      Nun schritt ich in den Verkaufsraum, und holte die Spielquittungen aus der Tasche
      und gab sie ihr. Mir wurde richtig warm ums Herz und ich bemerkte wie sich die
      Schweißperlen auf meiner Stirn ansammelten.

      Da ich eigentlich immer nur zwei Reihen Lotto spielte und die Ziehung am Samstag Abend
      am Fernseher nur selten verfolgte, war es für mich schon verwunderlich, als ich zufällig
      die Zahlen die ich gespielt hatte in der Zeitung am Sonntag erblickte. Nun besann ich mich
      wieder auf den Freitag letzte Woche. Dieser verlief eigentlich völlig normal, bis auf den
      Moment als ich mich entschloss den Lottoschein zur Annahmestelle zu bringen.
      Ich hatte es nicht weit, nur einige hundert Meter an einer vielbefahrenen Straße entlang.
      Wie immer schaute ich auf die Kennzeichen der vorbeifahrenden Autos, dabei vielen
      mir immer wieder die gleichen Zahlen ins Auge. So wie die 13, 18, 25 und die 28
      Nachdem ich mir die Zahlen gemerkt hatte ging ich in die Annahmestelle, suchte mir
      zehn Lottoscheine von 0 bis 9 aus und reimte mir aus den Zahlen was zusammen.
      Aus der 13 machte ich die 1 ließ dann die 13 stehen sowie die 18, 25, 28.
      Zu der 28 Addierte ich 1 und 3 machte dann 32. So kam ich dann im ganzen auf
      die 1, 13, 18, 25, 28, 32. ich füllte nun die zehn Scheine aus und gab sie mit
      meinen Standart –Schein ab. In der Zeit als die Scheine durch das Gerät gingen,
      bemerkte ich die Werbung. Zehn Millionen Euro Jackpott und ich dachte mir
      nichts dabei. Als ich nach Hause ging, legte ich meine Lottomappe
      in die Nachtischschublade und vergaß sie wie immer.

      Nun stand ich in der Annahmestelle und wartete förmlich auf die Reaktion
      von Viola. Sie zog den ersten Schein durch das Gerät und sagte Niete, ich nickte nur
      sie nahm einen anderen Schein und ich schaute in ihr Gesicht, ich war total
      gespannt sie schaute auf das Gerät und wollte was sagen, ich sah nur das sich ihr
      Kopf knallrot verfärbte, ihre Wangen glühten förmlich, ich bemerkte wie sie
      immer aufgeregter wurde, ich wusste nicht wie mir geschah als sie auf einmal los schrie
      und laut stotternd Hauptgewinn schrie. Da musste ich aber auch erst mal gucken
      und tatsächlich auf dem Display des Gerätes, stand gut leserlich Hauptgewinn!!!.
      Nun fing ich an zu stammeln und fragte was jetzt los sei. Viola sagte einfach nur
      du hast den Hauptgewinn erzielt, das wovon Millionen von Menschen träumen.
      Da viel mir auf das sie mich das erste mal geduzt hatte und ich war völlig hin und weg
      ob jetzt vom Hauptgewinn oder weil sie mich duzte, ich weiss es nicht.

      Viola schritt ganz aufgeregt zur Tür und schloss sie erst einmal ab. Wie gut
      dachte ich, daß außer uns sonst niemand in dem Laden stand. Nun
      nachdem ich den ersten Schock verdaut hatte fragte ich sie wie es kann,
      denn ich hatte doch nur mit zehn mal fünf Richtigen gerechnet !
      Viola schrie direkt auf und sagte fassungslos was zehn mal fünf ??
      ja Antwortete ich. Sie lief mit großen Schritten zu dem Gerät und nahm
      die anderen Scheine zur Hand und sagte > die hatte ich doch glatt vergessen
      nun jagte sie einen Schein nach dem anderen durch und jedes mal erklang
      ein kreischen und jauchzen. Langsam wurde es mir peinlich und ich fragte
      was das ganze soll. Sie kam auf mich zu und rüttelte und schüttelte
      mich, nun wusste ich nicht mehr ob ich verrückt war oder ob sie es war .
      Ich fing an laut zu reden, zwar stotterte ich ein wenig aber ich sagte
      nur das kann doch nicht , ich war mir sicher das es nur zehn mal fünf
      Richtige seihen können. Da fing sie an zu lachen, ich glaubte das
      sie dem Wahn verfallen sein müsste nun Antworte sie auf einmal
      ganz ernst und sagte, das Ziehungsgerät hatte einen Defekt
      die letzte Kugel musste noch mal gezogen werden, weil die
      30 klemmte wurde zufällig die 32 gezogen.

      Und da viel es mir wieder ein Jackpot Zehn Millionen Euro.
      Nun fragte ich sie wie viel denn dabei rausspringen würde.
      Sie Antwortete einmal Zehn Millionen und neun mal
      250.000 Euro ich war total baff ich begann erst einmal
      zu rechnen, aber es wollte nicht so recht gelingen bis
      ich dann endlich auf 12.250.000 kam

      Nun konnte ich mich nicht mehr bremsen, ich nahm Viola in den Arm
      und tanzte mit Ihr durch den ganzen Verkaufsraum. Vor der verschlossenen
      Türe hatten sich mittlerweile eine große Anzahl von Menschen angesammelt
      und schauten unserem Tanz zu. Uns störte das aber nicht wir knutschten
      uns förmlich ab, wir machten einfach weiter, uns wurde immer heißer
      wir zogen uns gegenseitig beim Tanzen aus. In der Auslage, stand eine
      zwei Liter Falsche Schampus zwischen dem Dekor, ich Griff nach Ihr und
      schüttelte sie kräftig, anschließend entfernte ich den Korken vom Falschenhals
      und der ganze Schampus ergoss sich über unsere Körper, so das wir uns beide
      endlos abschleckten.
      Draußen vor der Türe war die Masse am klatschen und am jubeln.

      Wir lagen uns endlos in den Armen und waren überschwänglich und glücklich,
      endlich frei von Stress und Arbeit, wir hatten uns gefunden. !!!

      So kam es dann das wir uns ein Jahr später auf einer Trauminsel
      das ja Wort gaben, seit dem sind wir nun glücklich Verheiratet
      und jeden Abend laufen wir zum Strand auf unserer Insel
      und schauen uns den Sonnenuntergang an, und ich halte
      zärtlich die Hand auf ihren Bauch und streichle die drei.

      Nun spiele ich jede Woche Zehn Lottoscheine mit eine Reihe
      und nehme mir ein Telefonbuch zur Hand tippe mit den Finger
      auf eine Adresse und schicke sie dorthin in dem glauben
      das DU vielleicht der nächste bist den ich GLÜCKLICH
      machen kann.
      Avatar
      schrieb am 22.10.03 23:25:00
      Beitrag Nr. 106 ()
      lebende Bombe

      eine Bombe, mit unendlicher
      Sprenkraft um den Leib
      geschnürt, läuft durch sie
      Stadt und hat eine große
      Anzahl an Menschen gefunden.

      Der Zünder steckt in der
      Hosentasche.

      Der Mensch der die Bombe mit
      sich führt, ist im innern,
      nervös, aufgewühlt und hat
      schwitzige Hände.

      Dann drückt er den Zünder
      und nicht nur sein Leben,
      hat ein Ende.

      Unzählige Menschen, fallen
      zu Boden, getroffen, mit schier
      endloser wucht, viele Opfer
      schreien auf,laufen weg, sind
      auf der Flucht.

      Angst geht um, einige Menschen,
      liegen blutend am Boden, verstümmelte
      Körper, kleine Kinder weinend sitzend
      bei Ihrer Mutter am Boden, klammernd
      an ihr, reglos sie da liegt und sich
      nicht rührt.

      Einige Menschen schauen zu, verwirrt,
      zutiefst betroffen und bestürzt.

      Das ist das alltägliche Leben,
      in einer fernen Stadt, alle
      Menschen die dort Leben, haben
      die Bomben satt, dennoch hat
      jede neue Bombe Morgen die
      gleiche Macht.

      Copiright by jojobada
      Avatar
      schrieb am 22.10.03 23:26:47
      Beitrag Nr. 107 ()
      sorry :rolleyes:

      lebende Bombe

      eine Bombe, mit unendlicher
      Sprengkraft um den Leib
      geschnürt, läuft durch sie
      Stadt und hat eine große
      Anzahl an Menschen gefunden.

      Der Zünder steckt in der
      Hosentasche.

      Der Mensch der die Bombe mit
      sich führt, ist im innern,
      nervös, aufgewühlt und hat
      schwitzige Hände.

      Dann drückt er den Zünder
      und nicht nur sein Leben,
      hat ein Ende.

      Unzählige Menschen, fallen
      zu Boden, getroffen, mit schier
      endloser wucht, viele Opfer
      schreien auf, laufen weg, sind
      auf der Flucht.

      Angst geht um, einige Menschen,
      liegen blutend am Boden, verstümmelte
      Körper, kleine Kinder weinend sitzend
      bei Ihrer Mutter am Boden, klammernd
      an ihr, reglos sie da liegt und sich
      nicht rührt.

      Einige Menschen schauen zu, verwirrt,
      zutiefst betroffen und bestürzt.

      Das ist das alltägliche Leben,
      in einer fernen Stadt, alle
      Menschen die dort Leben, haben
      die Bomben satt, dennoch hat
      jede neue Bombe Morgen die
      gleiche Macht.
      Avatar
      schrieb am 22.10.03 23:28:59
      Beitrag Nr. 108 ()
      :rolleyes: verkaufe ein s und kaufe ein d
      ich geh doch besser schlafen

      Herstwind, welches ich schon seit drei Wochen hier liegen habe, tippe ich später mal ab.

      mfg jojo
      Avatar
      schrieb am 23.11.03 17:36:22
      Beitrag Nr. 109 ()
      Eine unglaubliche, aber wahre Geschichte aus meinem Leben

      Siebzehn Jahre ist es nun her, seit ich begann, mich für Zeitreisen zu interessieren.
      Ich las und verschlang förmlich alles, was es über dieses Thema gab. Ich traf mich so oft es ging mit zahlreichen Gelehrten, die mein Unterfangen zwar belächelten, aber dennoch tatkräftig unterstützten. Denn auch sie teilten mit mir den selben Traum: Zeitreisen.
      So kam es dann, dass ich im Laufe der Zeit mein Wissen im Bereich der Quantenphysik und der Thermodynamik immer mehr vertiefte und langsam lernte, es auch anzuwenden.

      Zwischenzeitlich hatte meine Frau einen Sohn geboren, der genau am gleichen Tage Geburtstag hat wie Albert Einstein. Und dies war mir Ansporn noch härter an der Verwirklichung meines Traumes zu arbeiten, um das zu schaffen, was vor mir noch keiner geschafft hatte.

      Nach etlichen Jahren des Studierens, fing ich nun damit an eine Konsole zu gestalten, eine Steuereinheit für meine Zeitmaschine, ungefähr so groß wie ein gewöhnlicher Bogen Schreibpapier, mit zwei Zeitanzeigen, eine für die Vergangenheit und eine andere für die Zukunft, sowie etlichen Tastern und einem Innenleben, welches aus unzähligen elektronischen Komponenten und einem Gewirr an Kabeln bestand. Als ich diese Konsole nach zehn Jahren Arbeit endlich fertig gestellt hatte, widmete ich mich nun der Entwicklung einer Formel für den Zeitsprung und kam durch viel Lesen dem Ziel von Monat zu Monat immer näher.

      Nachdem die Formel soweit ausgereift war, machte ich mich daran, zunächst ein kleines Zeittor zu entwickeln, denn meine finanziellen Mittel waren von Jahr zu Jahr geringer geworden und ließen es nicht mehr zu ein Zeittor zu bauen, das groß genug für einen Menschen war. Im Jahre 2000 dann, als meine Barmittel auf ein bedenkliches Maß geschrumpft waren, kam mir der Gedanke, mein restliches Vermögen in Aktien zu investieren, was anfangs auch zu recht ansehnlichen Gewinnen führte. Bis zu dem Tage, an dem ich durch Unachtsamkeit den größten Teil meiner Mittel durch eine waghalsige Investition verlor.

      Nun, meines halben Besitzes beraubt und vom Untergang bedroht, warf ich mich um so verbissener gegen die brausenden Wogen der Börse. Und wieder verschlang ich alles, was ich zwischen die Finger bekam. Ich steigerte nun mein Wissen von Tag zu Tag, doch was ich bis dahin gefunden hatte war noch nicht, was ich suchte, nämlich das Ideal. Ich forschte nach dem gewissen Etwas, einer verborgenen Erkenntnis, einer schlichten, aber zwingenden Logik, die sichere Vorhersagen ermöglichen, und damit viel Geld, sehr viel Geld einbringen sollte. Diese Urformel der Börse musste es einfach geben!
      Und nach jahrelangem suchen, fand ich sie dann auch.

      Sie war auf einmal da, die W- Formation.
      Nun verstand ich die Börse, und ein großer Schritt war mir gelungen. Ich vermochte die Wellenlinien der Aktienkurven mit ihren Höhen und tiefen, sowie schroffen Zacken, so zu lesen wie eine Schrift, wie die Partitur einer mir wohlbekannten Melodie. Und dennoch war es mir nicht möglich Profit daraus zu schlagen, denn ich hatte außer dem Geld, dass ich zum nackten Überleben benötigte, kaum noch etwas über, um es an der Börse einzusetzen und zu vermehren. Deshalb beschloss ich mein Wissen, welches ich in all den Jahren zusammen getragen hatte, an meine Mitstreiter, die wie ich jeden Tag fiebernd an der Börse verbrachten, und die ich über all die Zeit kennen und auch zu schätzen gelernt hatte, weiter zu geben.

      Aber es kam anders als ich dachte. Mein Wissen wurde kaum angenommen. Sicherlich lag es auch daran, dass ich zwischendurch immer wieder meinen Emotionen freien Lauf ließ, und meinen Kollegen Gedichte sowie Kurzgeschichten schrieb. Um mich mitzuteilen, meine Ängste und Sorgen um die Welt und um die Menschen, die auf ihr leben, wach zu rütteln, damit sie sehen würden, was auf Erden so alles geschieht und in Zukunft wohl noch geschehen wird.

      Vor zwei Monaten kam es dann so, dass ich all meinen Mut zusammen nahm, zur Bank ging und mir eine große Summe Geldes lieh, um mich damit an die Börse zu stürzen.

      Nun schaffte ich es tatsächlich mit Hilfe meines Wissens um die W-Formation, die ich im Laufe der Zeit nur zu gut kennen gelernt hatte, ein kleines Vermögen an zu häufen.

      Denn diese W- Formation war so einfach, dass sich wohl die meisten Menschen kaum Gedanken darüber gemacht hatten. Denn wer sucht schon nach dem Einfachen, um etwas Großes zu finden!?
      Sind es doch aber immer wieder gerade die kleinen Dinge im Leben, die so viel Potential in sich bergen, und damit zum Erfolg führen.

      Nachdem ich in sehr kurzer Zeit eine beträchtliche Summe an der Börse verdient hatte, ging ich zu einem Juwelier und erwarb einen fast faustgroßen leuchtendroten Rubin, für den ich ein kleines Vermögen zahlte. Nun konnte ich endlich mit der ersten Testphase meiner Zeitmaschine beginnen.

      Im Laufe der Jahre hatte ich mir so nebenbei auch einiges an Fachwissen über elektronische Rechenmaschinen angeeignet, und so schrieb ich denn ein eigenes Steuerprogramm für meine Zeitmaschine, um die Abläufe der einzelnen Zünd- und Steuerschritte in der Testphase und später wenn es dann ernst werden sollte, zu kontrollieren.

      Und das war auch bitter nötig, denn immer wieder stellten sich kleinere Fehler ein.
      Wochenlang lief in der Testphase alles gut und dann kam es zu einem Aussetzer in der Zeitleitung, der mich um Tage wieder zurück warf. Doch im Laufe der Zeit wurde ich zusehends bequemer, saß häufig vor dem Computer und Kommunizierte mit meinen Leitgenossen in verschiedenen Foren, anstatt den Fehler
      auszumerzen, schrieb ich diesem oder jenem eine kleine Nachricht, oder verfasste das eine oder andere Gedicht. Dennoch hoffte ich, dass wenn es denn einmal soweit sein würde, am Ende alles gut ginge.
      Nachdem ich wochenlang alles justiert und kalibriert hatte, kam nun der große Tag, an dem die letzte Testphase starteten sollte. Ich schaltete die Zeitmaschine ein und ließ das Zeittor drehen, bis es einem bestimmten Winkel inne hielt. Nochmals kontrollierte ich die von mir vorgegebenen Werte. Nun aktivierte ich den Initial-Laser und stellte die Wasserstoffmenge ein, die ich benötigte um ein stabiles Partikelfeld zu erzeugen. Der angestrahlte Rubin gab die Energie des Lasers seinerseits in Form von kleinen Blitzen weiter. Nun war der Moment gekommen, da ich die Elektro-Magneten des Zeittores einschaltete und diese leiteten, nach genau aufeinander abgestimmten Zeitabständen, anregende Impulse in das Partikel und Energiefeld in der Mitte des Zeittores.
      Als schließlich alle voreingestellten Werte erreicht waren, flammte in meinem Versuchslabor plötzlich ein gleißend heller Blitz auf. Ein kleiner Wirbelsturm hatte sich um das Zeitloch entfacht, eine weiße Wand aus kleinen Blitzen verdichtete sich zu einem Wirbel nach beiden Seiten des Zeittores, bis er zu einer Seite zurück kam und sich als klare Schicht aus Energieteilchen formierte und inne hielt.
      Ich war sehr erstaunt über das hervorragende Ergebnis, hatte ich doch nicht schon beim allerersten Versuch mit solch einem Triumph gerechnet. Ich war völlig atemlos und überrascht, eine Gänsehaut lief mir über den Rücken, gleichzeitig aber war ich völlig verschwitzt. Nachdem ich mich wieder ein wenig gefasst hatte, nahm ich die Mini-Kamera, die ich an einem langen Stab befestigt hatte, und steckte sie langsam durch das Zeittor. Kaum wollte ich meinen Augen trauen: Die Kamera mitsamt dem Stab, an dem sie fest verankert war, verschwanden vollkommen spurlos in dem Zeitloch, ohne dass sie auf der anderen Seite des Tores wieder zum Vorschein gekommen wären!
      Nun stellte ich die Zeitmaschine auf zwanzig Jahre in der Zukunft ein. Wenige Sekunden vergingen, das Zeittor summte leise vor sich hin. Als die Zielzeit erreicht war, schaltete ich den Videorecorder ein um alles aufzuzeichnen, was sich hinter dem Zeitloch ereignete. Was ich nun auf meinem Monitor sah, war einfach nur erschreckend. Ich war ja jetzt ins Jahr 2023 vorgedrungen, und da wo einst noch Häuser standen, waren nur noch schwarz-gelbliche Ruinen zu sehen . Obwohl es Tag war, erschien alles in einen leichten Hauch von Nebel eingehüllt. Auch waren nirgends Menschen zu sehen. Ein Baum, der direkt in der Nähe stand, war gelblich verfärbt. Er trug keine Blätter, die Äste hingen herunter, als ob sie aus Gummi seien. Die Fahrzeuge auf einem nahen Parkplatz waren allesamt von einer gelbglimmernden Schicht überzogen.

      Das große Kraftwerk, welches gut zu erblicken war, sah aus wie ein riesiger gelber Granitblock und es war scheinbar das einzige Gebäude, das noch an seinem Platz stand.Ich öffnete einen Koffer mit Messinstrumenten, um die Atmosphäre zu messen. Ich steckte einen weiteren Messstab durch das Zeitloch und nahm einige Luftproben. Diese bestätigten meine Vermutung, dass alles mit Phosphor überzogen war. Daraufhin machte ich mir Gedanken, wie das alles wohl geschehen konnte. Nach einem kurzem Gedankenexperiment, reifte in mir ein Plan wie ich das Vergangene rausbekommen könnte.Ich stellte die Zeit auf 2013 ein und ging so zehn Jahre zurück. Durch die Kamera sah ich, dass alles in Ordnung war. Menschen waren zu sehen und fahrende Autos, die Bäume trugen grüne Blätter und alles schien wie immer. Nun fuhr ich wieder langsam in die Zukunft. Über den Monitor sah ich wie die Zeit verging, wie die Sonne ihre Kreise drehte, wie es Nacht
      und wie es Tag wurde, bis es auf einmal einen Blitz gab, sowie ein ohrenbetäubendes Summen. Ich hielt die Zeitmaschine an und sah im Jahre 2020 das Schrecken welches die Menschheit und all das Leben auf der Erde zerstörte. Es war wieder Krieg !


      Phosphor-Bomben, alles stand in Flammen und als der Mensch wohl nicht das gewünschte Ergebnis damit erzielte, griff er wohl zu Atomwaffen und somit war das Schicksal des Menschen besiegelt. Was konnte den Menschen wohl zu dem Schritt geführt haben. ? War es die Wirtschaftskrise ? Schließlich ließ sich in unserer Zeit schon ableiten, dass es nicht ewig so weiter gehen konnte. Die Schulden wuchsen den Menschen über den Kopf. Ich hatte zwar eine Lösung dafür, aber sicherlich hätten mich alle nur ausgelacht oder erst gar nicht auf mich gehört. Und so kam es, dass ich mich mit all dem nicht mehr auseinander setzen wollte. Ich schrie nur und war verbittert. Sollten diese unverbesserlichen Menschen doch das tun, wozu sie verurteilt waren sollten sie sich doch für immer selbst zerstören. !!

      Nachdem ich mich wieder beruhigt hatte, beschloss ich weiter in die Zukunft zu reisen. Ich beschleunigte die Zeitmaschine. Es vergingen etliche Minuten, bis ich im Jahre 3512 anhielt. Und da, wo einst Ruinen standen, waren endlos viele Bäume und Sträucher mit vielen bunten Früchten. Ich schwenkte den Stab, an dem die Kamera befestigt war, hin und her und konnte so einiges aufzeichnen. Von Leben war nichts zu sehen. Und da zog ein heftiges Gewitter mit starken Blitzen auf. Ich vermutete, dass es immer noch atmosphärische Störungen geben musste, die das Blitzen und Stürmen verursachten. So schnell wie das Gewitter kam, verschwand es auch wieder. Nun setzte ich mir das Jahr 4000 als Ziel.
      Eine hübsche runde Zahl, dachte ich, und so ging die Reise durch die Zeit weiter, bis ich nun endlich im Jahre 4000 ankam. Ich steckte den Stab wieder durch das Zeitloch und alles was ich sah, war noch viel schöner als ich es jemals erträumt hatte. Ein strahlend blauer Himmel war durch die Baumwipfel zu sehen, die Sonne schien, es gab endlos viele Grünpflanzen mit riesigen großen Früchten und in der Ferne konnte ich einen großen See erkennen. Die Sonne schien auf das Wasser, es war ein herrliches Blau. Auch sah ich viele Vögel und Kleintiere, die unseren Tieren im Walde ziemlich ähnlich waren.

      Dann auf einmal, ein Ruck. Etwas zerrte an dem einen Ende des Stabes, riss förmlich daran. Ich musste all meine Kraft aufbringen, damit der Stab mir nicht aus den Händen durch das Zeitloch glitt. Ich schaffte es gerade noch den Stab einzuholen, dennoch fehlte am Ende des Stabes die Kamera. Dann auf einmal sah ich eine Hand, die durch das Zeitloch griff. Ich stellte schnell den Rückwärtsgang der Zeitmaschine ein und ließ sie so in unsere Gegenwart laufen, bis ich wieder im Sommer 2003 angelangt war.

      Ich schaltete die Maschine aus und holte erst einmal tief Luft. Dann spulte ich die Video-Kassette im Recorder zurück und sah mir in Zeitlupe an, was in der vierten Dimension geschehen war. Aufgrund der Drehungen, die die Kamera beim Hinundherreißen des Stabes machte, gab sie nun das Bild eines affenähnlichen Menschen preis. Er glich zwar der unseren Rasse, aber hatte dennoch gewisse andere Züge. Der Kopf war um einiges größer als der unsere, der Körper war sehr behaart und seine Arme glichen denen eines Bodybuilders. Hinzu kam, dass er nur spärlich bekleidet war. Die Körpergröße schätzte ich auf über zwei Meter.

      Dann sah ich auf dem Monitor eine weitere Horde wilder Menschen. Und da, in ihrer Mitte, war noch was. Ich spulte die Kassette zurück und hielt dann das Band an der Stelle wieder an, die mir ins Auge gefallen war. Nun zoomte ich das Bild größer und ich hatte richtig gesehen. Eine junge Frau und ein Mann mittleren Alters knieten auf dem Boden vor einem Lagerfeuer. Ein Wilder hatte eine große Axt in der Hand und es sah so aus, als wollte er dem Mann den Kopf abschlagen.

      Ich reimte mir nun so einiges zusammen und kam zu dem Entschluss, dass es sich hier wohl um Menschenfresser handeln musste. Ich schaute mir die Bilder noch etliche Male an, um die Details besser zu erkennen. Dann fiel mir auf, dass die Opfer überhaupt nicht dem Aussehen der anderen Kreaturen glichen. Im Gegensatz zu ihnen waren sie zivilisierter gekleidet und auch der Körperbau sowie die Haarfarbe glichen eher den unseren.
      Nach einer Weile des Nachdenkens schaltete ich alle Geräte aus und legte mich erschöpft ins Bett, wo ich mir noch endlos lange Gedanken über den Vorfall machte, bis ich dann in einen unruhigen Schlaf gerissen wurde.

      Als ich am nächsten Morgen aufwachte, machte ich mich gleich an die Arbeit und besorgte mir alles an Material, welches ich zum Bau eines großen Zeittores benötigte. Des weiteren kaufte ich mir auch eine Maschinenpistole, verschiedene Handfeuerwaffen, Handgranaten sowie einen Militäranzug, Aufgrund meiner militärischen Ausbildung, war ich mit den Umgang dieser Waffen vertraut.

      Ich fasste einen Plan. Ich wollte zurück in das Jahr 4000 und der Sache auf den Grund gehen. Nachdem ich meine Ausrüstung fertig hatte, machte ich mich daran, das große Zeittor zu bauen. Das nahm einige Wochen in Anspruch. In den wenigen Pausen, die ich hatte, schaute ich mir immer wieder das Video an. Und um so öfter ich es ansah, um so besessener war ich davon ins Jahr 4000 zurück zu reisen.

      Nun kam der Tag an dem ich alles fertig hatte. Es gab aber noch ein großes Problem: Ich musste das Zeittor aufhalten, denn ich sah keine Möglichkeit, es von der anderen Seite zu öffnen. Auch wusste ich nicht, ob es dort wo ich hin wollte elektrische Energiequellen gab.

      Würde die Zeitmaschine aus irgend einem Grund ausfallen, würde das Zeitloch in sich zusammen fallen und die Gefahr bestehen, dass ich nicht mehr in meine Zeit zurück könnte. Aber auch das konnte mich nicht abschrecken an meinem Plan festzuhalten.
      Ich wollte am nächsten Tag diesen Schritt in die Zukunft wagen. Ich arbeitete bis spät in die Nacht, danach legte ich mich noch für einige Stunden hin. Obwohl ich nur wenig geschlafen hatte fühlte ich mich in ausgesprochen guter Verfassung.

      Anhand einer Liste prüfte ich nochmals meine Ausrüstung. Ich schaltete alle Instrumente, sowie die Zeitmaschine ein. Ich projizierte die nötige Energie auf den Laser, der das von mir erbaute neue große Zeittor mit Energiepartikel beschoss. Des weiteren errechnete der Computer die benötigte Wasserstoffmenge und führte diese dem Zeittor hinzu, dann ließ ich das Zeittor rotieren. Die vier neuen großen Magneten brachten dann das von mir erhoffte Ergebnis.

      Das Zeittor öffnete sich mit großer Wucht! Zu beiden Seiten des Zeittores tat sich eine riesige Anzahl von kleinen Blitzen auf, die wie das Licht von tausender Wunderkerzen aussah und die sich schließlich zu einer klaren hellen Schicht aus
      Energieteilchen formierte.

      Nun stellte ich die Zeit auf das Jahr 4000 ein. Die Zeit verging wie im Flug und im Jahre 3995 nahm ich die Geschwindigkeit etwas zurück, so dass sie für ein Jahr nur eine Minute benötigte.

      Ich überprüfte nochmals den Spannungswächter. Dieser sollte im Falle eines Stromausfalls das Notstromaggregat einschalten.

      Aber auch das würde keine Sicherheit bedeuten. Die großen Batterien, die ich noch zusätzlich zwischengeschaltet hatte, würden nur für circa acht Stunden halten und wenn der Strom da wäre, würden sie zwar wieder aufgeladen, aber dennoch gab es keine hundertprozentige Lösung für das Energie-Problem, welches während meiner Abwesenheit durch einen kompletten Stromausfall auftreten könnte.

      Nun trennte mich nur noch knapp eine Minute bis zum Jahre 4000. Ich ging noch mal in mich und schaute mich in meinem Labor um. In mir war ein unbeschreibliches Gefühl. Es pendelte zwischen Neugier und Unbehagen.

      Nun drosselte ich die Maschine etwas ab, denn ich wollte nicht wieder den gleichen Fehler wie vor einigen Wochen machen. Ich beschloss einen Tag früher anzuhalten, um die Lage zu erkunden. Ich nahm den Stab, an dem ich eine neue Kamera mit Wärmesensoren installiert hatte, und steckte ihn durch das Zeitloch.

      So erkundete ich eine Zeitlang das Gelände. Nachdem ich mir sicher war, dass diese Wesen nicht da waren, nahm ich den Rest meiner Ausrüstung und machte einen Schritt durch das Zeitloch. Ich schaute mich noch einmal um. Alle Geräte funktionierten. Auf dem Computertisch stand das Bild meines Sohnes, den ich schon einige Jahre nicht mehr zu Gesicht bekommen hatte, weil meine Frau nach der unglückseligen Scheidung alle Rechte an meinem Sohn zugesprochen bekam. Ich ging noch mal zurück und holte das Bild aus dem Rahmen und steckte es in die Brusttasche. Dann ging ich zu dem Zeittor und schritt durch das Zeitloch. Als ich drüben war, hielt ich den Atem an. Ich lauschte und drehte mich im Kreis. Leichter Morgentau war auf den Blättern zu erkennen, die Sonne schien durch die Baumwipfel und da fiel mir ein Spruch von Gottfried Keller ein: Es blitzt ein Tropfen Morgentau im Strahl des Sonnenlichts; ein Tag kann eine Perle sein und ein Jahrhundert nichts!

      Nachdem ich das Gelände erkundet hatte, machte ich mich gleich daran kleine Sprengsätze zu verstecken, um die Wilden zu erschrecken. Ich wollte den Vorteil der Schrecksekunde für mich nutzen, denn auf den Bildern, die ich mir zuvor angeschaut hatte, waren in etwa zehn von diesen Menschenfressern zu sehen.

      Der Zugang des Zeitlochs lag genau vor einem großen Felsen. Ich verdeckte ihn mit reichlich Grünpflanzen, die überall wucherten. Nun legte ich mich nahe dem Felsen in eine Nische und wartete so einige Stunden. Ich schaute immer wieder auf meine Uhr und lauschte gebannt, bis ich endlich ein Rascheln, sowie Stimmen vernahm. Sie kamen immer näher und als sie da waren, schien das Blut in meinen Adern zu gefrieren.

      Ich ließ die Wilden erst mal zur Ruhe kommen, um ihr Verhalten zu studieren. Sie machten ein Lagerfeuer und ihre Geißeln mussten unmittelbar daneben knien. So konnte ich sie gut erkennen. Ein hagerer Mann Mitte Vierzig, in einem weißen zerrissenen Leinengewand, die Hände gefesselt und um den Hals hatte er eine Schlinge gebunden. Ein Wilder machte sich den Spaß und zog immer wieder an dem Seil, so dass der Mann, nach dem er sich aufrichtete, gleich wieder zu Boden fiel. Die junge Frau schätzte ich auf Ende Zwanzig. Sie hatte langes hellbraunes, gelocktes Haar und war im Gegensatz zu dem Mann scheinbar unversehrt.

      Das ließ mich vermuten, dass Frauen, die in Gefangenschaft gerieten, in die Gruppe der Wilden integriert wurden, um so dem Fortbestand der Horde zu dienen.

      Durch meine Gedankengänge bemerkte ich zunächst nicht, wie ein Wilder auf mich zukam. Er suchte nach Feuerholz. Ich erschrak, nahm den Zünder und drückte auf den Taster.


      Sogleich explodierte der erste von zehn Sprengsätzen. Die Horde sprang auf und schaute wild umher. Als sie keinen Feind sahen, wurden sie immer unruhiger. Dann explodierte die zweite Sprengkapsel, und nun liefen sie wie wild gewordene Gorillas auf und ab.

      Nun kam ich aus meinem Versteck und schoss den ersten Wilden, der unmittelbar vor mir stand, über den Haufen. Ich schrie auf und versuchte die Aufmerksamkeit auf mich zu lenken, was mir auch gelang. Sogleich liefen vier Wilde auf mich zu. Meine Maschinenpistole ratterte und streckte einen nach dem anderen nieder. Einer der Wilden warf im Fallen noch ein Beil nach mir, welches mich am Oberarm traf und mich leicht verletzte. Nun waren nur noch sechs von ihnen übrig. Zwei zerrten an dem Seil des Mannes und schliffen ihn über den Boden. Sie wollten mit ihm flüchten. Er schrie und röchelte, denn die Schlinge um seinen Hals zog sich zusammen und er drohte zu ersticken.
      Doch ich konnte ihm nicht zu Hilfe kommen, denn ich musste mich erst mit vier weiteren Angreifern auseinander setzen. Inzwischen explodierten nach und nach die restlichen Sprengsätze, die zwar keinen töten konnten, aber dennoch in der Lage waren leichte Verletzungen zu verursachen. Einer der Wilden fiel zu Boden, hielt sich kurz am Bein und stand aber sogleich wieder auf, um mir entgegen zu treten. Drei von ihnen erschoss ich noch kurz bevor sie mich erreichen konnten. Dann war das Magazin meiner Maschinenpistole leer und ich griff anstatt dessen zu meiner Pistole und zu meinem Messer und trat dem Verletzten entgegen. Es kam zu einem Zweikampf, den ich lieber nicht angefangen hätte, denn jetzt merkte ich wie stark diese Ungeheuer waren. Er umklammerte mich wie ein Schraubstock, meine Knochen knackten, ich pustete schnell all meine Luft aus meinen Lungen und in dem Moment als er nachfassen wollte, zog ich einen Arm hoch und fasste schnell nach meiner Pistole, drückte sie ihm gegen den Kopf und drückte ab. Der Wilde fiel sogleich zu Boden, die Umklammerung löste sich und ich war frei.
      Nun besann ich mich; meine ersten Gedanken galten dem Mann, der von den letzten zwei Wilden weggeschliffen wurde. Ich rannte los und hatte sie schnell eingeholt. Ich riss meine Pistole hoch und feuerte das ganze Magazin auf sie ab. Beide vielen getroffen zu Boden.

      Ich ging auf den Mann zu, kniete mich zu ihm nieder und konnte leider nur noch seinen Tod feststellen. Sein Genick war gebrochen. Ich war erschöpft und drehte mich um. Nun sah ich die Frau, die immer noch am Lagerfeuer hockte und sichtlich geschockt war. Ich ging auf sie zu und sprach leise aber mit bebender Stimme zu ihr. Sie schaute zu mir hoch und ich befreite sie erst mal von den Fesseln. Sogleich stand sie auf und fing an zu weinen. Ich nahm sie zögerlich in den Arm, dann drückte ich sie behutsam an meine Schulter und streichelte ihr über das Haar. Als sie sich wieder gefasst hatte, zeigte sie auf meinen Arm. Er blutete. Ich holte einen Verband aus meiner Tasche und sie wickelte ihn behutsam um meine Wunde. Nun ging ich mit ihr zu meinem Versteck, holte meinen Rucksack und schnürte ihn mir auf den Rücken. Ich sprach zu ihr und fragte nach ihrem Namen, sie antwortete und sagte, dass ihr Name Vienna sei. Ich war erleichtert als ich merkte, dass sie meine Sprache verstand. Ich sagte zu ihr, dass ich Aron hieße und von weit her kommen würde. Nun fragte ich sie nach ihrem Volk, wo es zu finden sei.
      Sie streckte den Arm aus und zeigte in südliche Richtung. Ich nahm sie bei der Hand und lief mit ihr zu dem Pfad, der uns in ihre Stadt führen sollte.

      Unterwegs sprachen wir über das Geschehene und ich stellte ihr eine Menge Fragen. So erfuhr ich, dass ihr Volk sich –„die Binärer" nannten, und die Wilden waren die Uluks. Die Binärer und die Uluks waren das Erzeugnis unseres Jahrtausends. Wissenschaftler unserer Zeit hatten im Laufe des letzten Krieges, den ich 2020 kurz miterlebt hatte, einige genmanipulierte Föten in einem tiefen Stollen eines Bergwerkes geschaffen. In den Jahrhunderten danach entwickelten sich unabhängig die friedlichen Binärer, die sich von Fisch und Früchten ernährten, sowie die Uluks, die Fleisch bevorzugten aber um so wilder waren.

      Nachdem wir anderthalb Tage unterwegs waren, kamen wir zu einem Bergkamm. Unterhalb von diesem Bergkamm war eine erstaunlich schöne Schlucht, die sehr fruchtbar war und durch die ein großer breiter Fluss führte.

      Und mitten in dieser Schlucht war eine riesige weiße, mit hohen Mauern umgebene Stadt zu sehen. Es war die Stadt der Binärer.

      Vienna zeigte mir einen Weg, der hinunter zur Schlucht führte. So schritten wir durch das fruchtbare Tal, in dem alles wuchs um das Volk der Binärer zu ernähren. Darunter waren viele verschiedene Bäume mit riesigen farbigen Früchten, Weizenhalme wie ich sie nie zuvor gesehen hatte und in dem Fluss schwammen unzählige große Fische.

      Nun standen wir vor den Stadttoren und ein lautes Hornsignal ertönte. Vienna winkte den Wachen zu und sogleich wurde eine Zugbrücke herunter gelassen. So schritten wir nun durch das Tor und eine Menge Menschen kamen auf uns zu gelaufen, verneigten sich kurz und gingen auch gleich wieder weiter.

      Es war ein reges Treiben in der Stadt zu beobachten. Überall wo ich hinschaute wurde fröhlich geschaffen. Vor den Hauseingängen standen kleine Tische mit Obstschalen und verschiedenen Säften, von denen sich jeder nehmen konnte sofern er mochte.

      Einige Leute bedienten sich im Vorbeigehen dieser Köstlichkeiten. Ich schaute Vienna an und sie nickte. Ich nahm einen faustgroßen Apfel und biss kräftig hinein. Ich muss zugeben, dass ich niemals einen saftigeren Apfel in meinen Leben gegessen habe.

      Wir liefen nun weit in die Stadt hinein, überall waren große Fässer zu sehen, die verschiedene Öle enthielten sowie Kartoffeln, geräucherten Fisch, der aber nicht danach roch.

      Die Stadt war mehr als sauber, es gab keinerlei Unrat und alles war in einem sehr guten Zustand. Nach etwa fünf weiteren Minuten Fußmarsch, kamen wir zu einem großen Haus; einen Palast oder ähnliches konnte ich nirgendwo erblicken. Ich schloss daraus, dass alle den gleichen Luxus genossen und auch alle gleichgestellt waren.

      Nun gingen wir in das große Haus. Als wir zwei kleine Räume durchschritten, kamen wir in einen etwas kleineren Saal, in dem ein großer runder Tisch stand.

      Um den Tisch herum saßen sechs ältere Männer, die sich unterhielten. Vienna und ich sagten guten Tag. Einer der Männer in einem weißen Gewand stand auf und ging auf Vienna zu und nahm sie liebevoll in den Arm, um sie zärtlich an sich zu drücken. Es war ihr Vater, einer von den sechs Weisen. Er trug einen langen weißen Bart und hatte eben solches Haar. Ich begrüßte die Weisen einen nach dem anderen mit einem festen Händedruck. Vienna berichtete nun den Weisen, was sich zugetragen hatte, dass wir von den Uluks angegriffen worden waren, dass Rinar, ihr Begleiter, ums Leben gekommen war und dass ich ihr das Leben gerettet hatte.

      Schließlich wollten die sechs Weisen wissen, woher ich kam. Denn sie sagten , dass außer ihnen und den Uluks niemand sonst auf dieser Welt lebe.

      Ich erzählte ihnen, dass ich Aron hieße und aus der Vergangenheit zu ihnen kam, und sie waren überhaupt nicht überrascht. Einer der Weisen kam mit einem großen Buch auf mich zu und zeigte auf eine Seite und sagte: „In der Überlieferung aus alten Zeiten heißt es, dass ein Mensch nicht von dieser Welt auf dem Rücken eines Vogel zu uns kommt und uns einen neuen Weg weist.“
      Da ich aber nicht auf dem Rücken eines Vogel gekommen war, konnte ich auch nicht der jenige sein, der ihnen den Weg weisen würde.

      Ich erzählte ihnen etwas aus unserer Zeitepoche, sowie von den Ereignissen, die ich auf meiner Zeitreise erlebt hatte. Nach unserem langen Gespräch standen die sechs Weisen auf, bedankten sich bei mir für alles und verließen den Raum.

      Vienna nahm mich bei der Hand und führte mich in ein Zimmer. Inzwischen war ein Arzt gekommen, der sich meine Verletzung ansah, eine grüne Salbe auf meine Wunde einmassierte und sie anschließend mit großen gelblichen Blättern verband.

      Das Zimmer war unterteilt in zwei Räume, einen Schlafraum mit einem großem Bett, zwei Stühlen aus Holzgeflecht und einem runden kleinen Holztisch. In dem anderen Raum war ein großes Bad mit einer muschelförmigen Wanne. Es roch nach feinen Kräutern, die überall an der Wand hingen.

      Vienna brachte mir einige Leinengewänder und ließ Wasser in die Wanne ein. Dann verabschiedete sie sich mit einem Lächeln und ging. Ich nahm ein erquickendes Bad und legte mich anschließend in das Bett, wo ich auch sogleich einschlief.

      Am nächsten Morgen, als ich erwachte, zog ich eines der Leinengewänder an. Kaum das ich angezogen war klopfte es auch schon an der Tür. Vienna öffnete die Tür und trat in mein
      Zimmer. Sie sagte: „Hallo, Aron.“
      So stand sie da, ihr gewelltes langes Haar ging bis über die Schultern und sie hatte eine traumhafte Figur. Ich hatte in den vergangen Tagen gar nicht bemerkt wie hübsch sie eigentlich war. Sie nahm mich wieder bei der Hand und führte mich in einen Raum in dem ein reichliche gedeckter Tisch stand. Ihr Vater war auch anwesend und er begrüßte mich. Wir setzten uns an den Tisch und aßen. Keiner sagte auch nur ein Wort. Als wir fertig mit dem Frühstück waren, fing ihr Vater an zu reden und erzählte mir mehr von seinem Volk. Wir sprachen über die Aufzeichnungen der letzten Jahrtausende, auch über die Entstehung ihres Volkes und dass es bei ihnen kein Geld und keine solch außergewöhnlichen Waffen gab, wie ich sie bei mir führte.

      Sie hatten aus den Fehlern unserer Zeit gelernt. Sie lebten frei und unbefangen, jeder hatte seine Aufgabe und ihr System funktionierte einwandfrei. Alle waren glücklich und hatten das, was sie zum Leben brauchten. Das einzige Problem waren die Uluks. Sie hatten sich im Laufe der Jahre so stark vermehrt, dass es den Binärern immer schwerer fiel, sich gegen sie zu verteidigen. Immer wieder versuchten kleine und auch große Horden Uluks die Stadt anzugreifen, und hin und wieder gelang es ihnen auch einige Binärer, die auf dem Felde arbeiteten, zu verschleppen, um sie anschließend aufzufressen. Auch entwickelten sich die Uluks immer weiter und erfanden immer wieder neue Geräte um in die Stadt zu kommen. Es war deshalb nur eine Frage der Zeit, wann die Binärer, die nicht über ausreichend Waffen verfügten, den Uluks zum Opfer fallen würden.

      Nach dem Gespräch mit ihrem Vater, führte Vienna mich hinaus in die Stadt, um mir alles zu zeigen. Wir liefen Hand in Hand durch die Gassen und seit langer Zeit fühlte ich mich ausgesprochen wohl. Denn Viennas Lächeln, welches sie mir immer wieder schenkte, gab mir neue Kraft und ließ mich die schlimmen Jahre, die hinter mir lagen einfach vergessen.
      Das Volk der Binärer war sehr zuvorkommend, überall wo wir hinkamen wurden wir herzlichst begrüßt. Zu Mittag aßen wir in einem kleinen Fischerhaus, nahe dem Fluss.

      So ging es etwa drei Wochen lang. Vienna und ich verbrachten sehr viel Zeit miteinander und kamen uns immer näher, bis ich ihr meine Liebe gestand und auch sie sagte, dass sie mich aufrichtig lieben würde. Wir nahmen uns in den Arm und küssten uns unendlich lange. Am Abend saßen wir auf einem Mauervorsprung und schauten dem Sonnenuntergang zu. Wir saßen ganz dicht beieinander, sie legte ihren Kopf auf meine Schulter, wir schmiegten uns ganz dicht zusammen, hielten unsere Hände und träumten vor uns hin.

      Als die Sonne untergegangen war, gingen wir gemeinsam zu ihrem Haus. In meinem Gästezimmer angekommen, legten wir uns auf das große Bett und streichelten uns zärtlich. Nach langer Zeit erfuhr ich endlich wieder was Liebe hieß. Wir liebten uns die ganze Nacht, und als die Sonne aufging schliefen wir zusammen ein. So vergingen drei weitere Wochen. Unser Glück schien grenzenlos zu sein. Eines Nachmittags, wir waren zum Fischen gegangen, hielt ich meine Angel in der Hand und träumte vor mich hin. Ich sah den Blättern auf den Wellen zu, wie sie dahin trieben. Ich zog das Foto meines Sohnes, welches ich immer bei mir trug aus der Tasche und schaute es mir an. Vienna die gerade vom Blumen sammeln kam, schaute mich an und fragte, was ich denn da in der Hand hielte. Ich gab ihr das Foto und sagte nur: „Mein Sohn.“ Sie fragte, wo er denn jetzt sei. Ich erzählte ihr von der Scheidung und dass meine damalige Frau den Jungen jetzt hatte und ich ihn das letzte mal sah, als er von Zuhause ausgerissen war, weil sie ihn entweder schlecht behandelt oder auch geschlagen hatte.

      Dann auf einmal ertönte ein lautes Warnsignal. Wir sahen, wie alle Menschen die auf dem Feld waren, schnell zum Stadttor liefen, um sich in Sicherheit zu bringen. Auch wir liefen jetzt so schnell wir konnten in die Stadt. Als alle angekommen waren holten sie ihre Speere sowie Pfeil und Bogen und begaben sich auf die Burgwehren, um die Verteidigung ihrer Stadt vorzubereiten. Öl, in großen Behältern, wurde erhitzt, Steinschleudern wurden in Position gebracht. Und da sah ich sie, eine große Horde von etwa 800 Uluks. Sie riefen im Chor immer wieder: „Uluk, Uluk, Uluk.“

      Ich schaute Vienna an, sagte ihr, das sie mir folgen sollte. Wir liefen so schnell es ging zu unserem Haus, ich holte schnell den Rucksack mit der Munition und all meine Waffen.

      Dann rannten wir wieder zur Mauer, wo bereits der Angriff der Uluks stattgefunden hatte. Die Uluks hatten lange Baumstämme an die hohe Mauer gelehnt, durch die sie vorher Äste getrieben hatten, um so besser hoch klettern zu können.

      Ich fasste in meinen Rucksack und bekam eine von vielen Handgranaten zwischen die Finger. Ich zog den Stift ab und warf die Granate direkt in eine große Horde der Uluks.
      Sogleich fielen etliche von ihnen zu Boden. Viele von ihnen waren tödlich getroffen, einige so schwer verletzt, dass sie die anderen beim Aufstieg der Mauer hinderten. Als einige Uluks es schafften die Mauer zu erklimmen, gab ich den Befehl die Leitern der Uluks mit langen Stäben seitlich wegzudrücken, damit sie die anderen beim Hochklettern mit nach unten rissen. Als dennoch einige Uluks es schafften die Mauer zu erklimmen, nahm ich mein Maschinen Gewehr und schoss einen nach dem anderen ab. Um Munition zu sparen, wartete ich bis mehrere Uluks den Baumstamm hochgeklettert waren, erst dann schoss ich auf den, der ganz oben war. Dieser riss die anderen unter sich mit und sorgte dafür, dass sie nicht mehr so schnell aufstanden. Die Binärer, die auf den Burgmauern standen, begossen die Uluks mit heißem Öl und bewarfen sie mit großen Steinen. Obwohl die Mauer der Stadt sehr hoch war, schafften es immer wieder einige Uluks, diese zu erklimmen. Es gab zwischen ihnen und den Binärern regelrechte Drei- oder Vierkämpfe, denn ein Binärer wäre nicht stark genug gewesen, um auch nur einen Uluk zu bewältigen. Wenn ich nicht gerade mit Granatwerfen beschäftigt war, mischte ich mich in diese Kämpfe ein. Ich zog immer wieder meine Pistolen und gab gezielte Schüsse auf die Uluks ab, die ich dann direkt über die Mauer werfen ließ, um so andere hochkletternde Uluks mit nach unten zu reißen.
      Der Kampf dauerte etwa zwei Stunden. Meine Handgranaten hatten ihnen arg zugesetzt und die wenigen Uluks, die noch blieben, merkten, dass sie keine Chance hatten und zogen sich zurück.

      Wir hatten die Schlacht gewonnen und auf unserer Seite gab es nur Verletzte. Doch die Uluks, da war ich mir sicher, würden so schnell nicht wieder angreifen. Sie hatten für die nächsten Jahre wohl hoffentlich genug.
      Am nächsten Tag, als die Binärer das Schlachtfeld aufgeräumt und die toten Uluks begraben hatten, versammelten sie sich anschließend auf dem großen Markplatz in der Stadt.

      Viennas Vater holte Vienna und mich zu sich auf das Podest und sprach zu dem Volk: „Aron ist zu uns gekommen, um uns für immer von dem Volk der Uluks zu befreien. Er soll einer von uns werden und weil meine Tochter diesen tapferen Mann liebt, soll auf ihren Wunsch hin morgen ihre Hochzeit sowie ein weiterer Feiertag im Leben der Binärer sein.

      Ich schaute Vienna an, nahm sie in den Arm. Wir küssten uns und das Volk jubelte uns zu. Ihr Vater hatte seine Hände auf unsere Schultern gelegt, und nun winkten auch Vienna und ich den Menschen zu.
      Am Abend gingen Vienna und ich schlafen, aber vorher sprachen wir noch über die morgigen Feierlichkeiten. Anschließend küssten und streichelten uns. Es war für uns eine unvergessliche Nacht und sicherlich haben wir im Rausch unserer Sinne ein Kind gezeugt.

      In der Nacht liefen die Hochzeitsvorbereitungen auf vollen Touren. Die Binärer mochten Feste. Obwohl es keinen Alkohol gab, konnten sie auch so ausgelassen feiern.

      Am nächsten Morgen stand Vienna früh auf um sich für die Hochzeit schön zu machen. Ich sagte ihr, sie hätte es nicht nötig. Sie solle lieber noch ein wenig bleiben, um mit mir zu kuscheln. Daraufhin schmusten wir noch einige Zeit, bis sie dann im Bad verschwand.

      Ich lag da und träumte vor mich hin, als es auf einmal an der Tür klopfte. Viennas Vater stand in der Türe und berichtete ganz aufgeregt, dass Kundschafter im Wald, dort wo man den toten Rinar aufgefunden hatte, ein grelles Licht aus einem Felsen beobachtet hätten .

      Ich sprang förmlich aus dem Bett, zog instinktiv meine Militäruniform an und folgte Viennas Vater bis vor das Haus, wo die Kundschafter schon auf mich warteten. Ich bat Viennas Vater, mir dreißig seiner besten Kämpfer mitzugeben, damit ich nach dem Rechten sehen konnte. Denn ich vermutete, dass es zu einer Störung im Zeitloch gekommen sein musste. Wir brachen sofort auf, schließlich hatten wir einen weiten Weg vor uns.

      In meinem Kopf durchdachte ich alle Szenarien, die auf meine Begleiter und mich wohl zu kommen mochten. Was war mit der Zeitmaschine geschehen, gab es noch ein Zurück? war ein Stromausfall, Auslöser für das grelle Licht am Felsen? oder war wieder der eine bestimmte Fehler in der Zeitleitung aufgetreten? All diese Gedanken hämmerten in meinen Kopf umher, mein Körper war total verkrampft. Wie kleine Nadelstiche zwickte es mich überall. Es fiel mir einfach schwer, einen klaren Gedanken zu fassen, zu sehr beschäftigte mich das Ungewisse.

      Wir kamen zügig voran und bald sah ich den großen See. Bis zum Zeitloch würde es jetzt nicht mehr weit sein. Die vier Kundschafter, die mit uns gegangen waren, liefen ein Stück voraus,
      denn wir waren im Gebiet der Uluks und konnten nicht vorsichtig genug sein. Der letzte Kampf hatte ihnen zwar hart zu gesetzt, aber keiner vermochte zu sagen, wie viele es von ihnen gab.
      Wir kamen nun zu dem Waldstück, wo alles anfing. Mittlerweile hatte die Natur dafür gesorgt, dass aus den toten Uluks Skelette geworden waren. Der arme Rinar, oder das was von ihm übrig war, lag immer noch da mit der Schlinge um den Hals.

      Nun waren wir alle ganz still, nicht einmal ein Atmen war zu vernehmen, auch hörte man keinen Fußtritt meiner Begleiter, wir schlichen durch das Unterholz.

      Da standen wir nun vor dem großen Felsen, ein grelles Licht war zu sehen, es schien als ob das Zeitloch kurz davor war zu kollabieren. Und dann geschah es. Eine wilde Horde von circa vierzig Uluks kam mit großem Geschrei aus den Büschen zu uns gestürmt. Es kam zu einem harten Kampf, Mann gegen Bestie. Ein Uluk kam auf mich zugestürmt und da ich unmittelbar vor dem Eingang des Zeitlochs stand, stürzte ich im Gerangel mitsamt dem Uluk durch das Zeitloch und landete in meinem Labor. Der Uluk war sichtlich überrascht, als er merkte, dass er am falschen Ort war. Ich zog schnell mein Messer und rammte es ihm in den Bauch. Der Uluk schrie zwar auf, aber obwohl er stark blutete, schien es ihm nichts auszumachen. Er kam mit ausgestreckten Armen auf mich zu, wollte mich packen, und es kam zu einem heftigen Kampf, wobei wir beide zu Boden fielen. Der Uluk kniete mit dem Rücken zum Zeitloch. Ich riss die Beine hoch und stieß sie ihm mit voller Wucht gegen die Brust, so dass er auf die andere Seite des Zeitlochs in seine Gegenwart zurückfiel. In dem gleichen Augenblick geschah das Unfassbare. Das Zeitloch kollabierte, eine gewaltige Explosion erschütterte mein Labor es wurde in einem Atemzug dem Erdboden gleichgemacht. Überall brannte es lichterloh, sämtliche elektronischen Geräte standen in Flammen. Ich stand auf und rannte zur Tür. In dem Garten vor dem Haus kniete ich mich erschöpft nieder und schrie aus vollem Hals: „VIENNA, VIENNA!“

      Erst da wurde mir bewusst, dass ich einen großen Fehler begann und meine große Liebe verlassen hatte, ohne ihr auch nur einen Gedanken zu schenken.

      Von meinem Haus und meinem Labor war nicht viel übrig geblieben. Nun lag ich da und der Himmel zog sich zu, es fing an zu regnen. Der Regen wurde immer stärker und vermochte auch nicht mein Haus zu löschen. Ich lag auf dem nassen Rasen und meine Tränen vermischten sich mit dem Regenwasser. So weinte ich vor mich hin und rief immer wieder ihren Namen: „Vienna!“

      Nach wenigen Tagen hatte ich eine kleine Wohnung gefunden sowie Arbeit in einer Fabrik als Fließbandarbeiter. Hin und wieder repariere ich auch schon mal die WC- Anlagen, sofern es mehr Geld dafür gibt. Denn ich spare jeden Cent den ich bekommen kann, um mir eine neue Zeitmaschine zu bauen, damit ich so schnell es nur geht zu meiner geliebten Vienna zurückkehren kann.

      Und wenn ich dann nachmittags zu Hause bin und traurig werde, dann nehme ich meine Gitarre und singe mein Lied, für Vienna. Dann laufen mir wieder die Tränen über die Wangen und ich spüre ihre zärtlichen Küsse auf meiner Haut.

      Und für alle die jetzt in Tränen ausbrechen, habe ich extra ein neues Ende geschrieben. Denn ich kann keinen Menschen weinen sehen, es zerbricht mir das Herz.
      Ich hob meine Beine und drückte sie gegen die Brust , so dass der Uluk auf die andere Seite des Zeitlochs in seine Gegenwart zurückfiel.
      In dem Moment, kam mein Sohn weinend in mein Labor gelaufen und rief: „Daddy, Daddy, Mom hat mich wieder geschlagen.“ Ich stand auf und nahm ihn bei der Hand und wir rannten so schnell es ging zur Garage. Ich hatte dort in einem großen Koffer einen motorisierten Flug-Drachen. Wir schleppten ihn gemeinsam zum Zeitloch. Ich ging nochmals zu einer Kiste, die ich unter einem Tisch hatte und holte nun zwei Pistolen sowie eine Handgranate daraus hervor. Nun zogen wir gemeinsam den schweren Koffer durch das Zeitloch.
      Auf der anderen Seite waren die Binärer immer noch in den Kampf mit den Uluks verwickelt. Ich drückte meinen Sohn zu Boden und zog meine beiden Pistolen um einen Uluk nach dem anderen zu erschießen.

      Als der Kampf durch mich ein schnelles Ende nahm, standen wir nun alle vor dem Zeitloch. Ich zog den Stift der Handgranate behutsam heraus und schmiss sie in das Zeitloch. Eine gewaltige Explosion erschütterte das Zeitgefüge und das Zeitloch fiel für immer in sich zusammen.

      Wir gingen gemeinsam zu einer großen Lichtung und bauten den Flug-Drachen zusammen. Nachdem er fertig war, verabschiedeten wir uns von unseren Begleitern.

      Und so flog ich mit meinem Sohn hoch durch die Lüfte bis zur Stadt der Binärer.
      Als wir vor der Stadt landeten, hörten wir ein mächtiges Hornsignal. Die Zugbrücke wurde herab gelassen und das Volk der Binärer strömte aus der Stadt zu uns. Inmitten aller Menschen sah ich sie dann: Vienna! Ich lief los, rannte so schnell es ging. Ich konnte mich nicht mehr bremsen und dann fielen wir uns in die Arme und küssten uns. Ich hob sie immer wieder in die Luft und die Bevölkerung der Binärer jubelte und klatschte, und alle freuten sich mit uns.
      Am Nachmittag, nachdem Vienna und ich ausgiebig gebadet hatten, schritten wir zum Traualtar. Nun leben mein Sohn, Vienna und ich hier bei dem Volk der Binärer und sind unendlich glücklich und warten nur noch auf Dich, damit auch Du zu uns kommst.
      Avatar
      schrieb am 23.11.03 18:06:49
      Beitrag Nr. 110 ()
      Vienna



      A
      All I wanna do when I wake up in the morning is see you rise
      Vienna, Vienna
      G F#m7 A DD
      I never thought that a girl like you could ever care for me, Vienna
      G
      All I wanna do in the middle of the evening is hold you tight
      Vienna, Vienna
      F Em7
      I didn`t know you were looking for more than I could ever be
      G
      Vienna

      Chorus:
      Am G/H C F C G
      Not quite a year since she went away, Vienna yeah
      Am G/H C F C G
      Now she`s gone and I have to say
      G C (Am7)Dm7 F C G
      Meet you all the way,
      G C (Am7)Dm7 F C G
      meet you all the way, Vienna yeah
      G C (Am7)Dm7 F C G
      Meet you all the way,
      G C (Am7)Dm7 F C G ...A
      meet you all the way, Vienna yeah


      I can see your face still shining through the window on the other side
      Vienna, Vienna
      I didn`t know that a girl like you could make me feel so sad, Vienna

      All I wanna take is a night you`ll never ever have to compromise
      Vienna, Vienna
      I never thought that losing you could ever hurt so bad

      chorus

      Meet you all the way, meet you all the way, Vienna yeah
      Meet you all the way, meet you all the way, Vienna yeah


      chorus

      Meet you all the way, meet you all the way, Vienna yeah
      Meet you all the way, meet you all the way, Vienna yeah
      Avatar
      schrieb am 24.11.03 16:03:24
      Beitrag Nr. 111 ()
      mehr als nur ein Kuss


      Mich dürstet, nach einen zärtlichen Kuss
      von dir.

      Meine Lippen wollen die deinen spüren.

      Am liebsten würde ich dich gleich verführen.

      Doch erst rieche ich dein Haar und deine Haut
      und genieße es mit einem sanften Seufzer.

      Die Begierde wächst unersättlich in mir, doch
      will ich es für uns beide spannend machen
      und dich nicht gleich vernaschen.

      Erst noch will ich dich gänzlich erobern,
      denn schließlich bin ich ein Teil von dir.

      Ich flüstere dir liebevolle Worte ins Ohr,
      du erwiderst meine Liebkosungen und
      gibst mir eine Gefühl der Geborgenheit,
      nun bist auch du gänzlich bereit dich
      hinzugeben.

      Ein unbeschreiblich schönes Gefühl, in mir,
      in dir, lässt uns alle Scham verlieren.

      Noch Stunden zuvor waren wir uns begegnet
      und schauten uns fast endlos lange an, es war
      so, als ob wir uns schon ewig kannten und doch
      waren wir uns fremd.

      Nun liegen wir uns in den Armen, doch da fällt es mir
      wieder ein, ich habe kein Kondom dabei.

      Gib Aids keine Chance !!!
      Avatar
      schrieb am 14.12.03 16:30:58
      Beitrag Nr. 112 ()
      Geboren um zu sterben

      Wir alle sind geboren um zu sterben.
      Doch der Weg dorthin ist, so hoffe
      ich noch endlos weit.

      Man bedenke jedoch, es gibt aber auch
      keinen Weg daran vorbei.

      Für den einen, erscheint es wie eine
      Ewigkeit.

      Für den anderen, ist es vermutlich nur
      eine Kurze Zeit.

      Was vermag uns am Ende dieses Lebens wohl
      widerfahren, welche Wohltat oder Schrecken,
      mag uns wohl erwarten ?

      Ist es nicht so, das wir ständig damit bemüht
      sind, es zu erraten ?

      Die Antwort auf das Leben nach dem Tod,
      liegt nicht in der Ferne, sie liegt ganz
      nah bei uns ! Sie ist das Leben selber, es
      gibt uns jeden Tag kunnt.

      Wir wachsen täglich und lernen meist aus fehlern.

      Wir sind mal traurig und auch glücklich, sowie
      spielerisch wie ein Kind.

      Wir Leben dieses Leben, um einander zu Ehren und
      zu lieben, allein das ist schon der Grund, warum
      wir auf Erden sind.

      Das nächste Leben, ist schon vorbereitet, es liegt ganz allein in
      deiner Macht. Es hängt davon ab, was du aus einem jetzigen leben machst.
      Avatar
      schrieb am 14.12.03 16:32:08
      Beitrag Nr. 113 ()
      Weihnachtszeit

      Es weihnachtet sehr, du sitzt da und schaust
      den prächtigen Farben zu. Überall siehst du
      endlos viele bunte Lichter, die in deinen
      Gefühlen, Glückseligkeit hervorrufen,
      die dich dazu leiten, voller Wehmut, andächtig
      in dich zu kehren, um vergangenes zu überdenken.
      Wie schön war doch die alte Zeit, als du mit deiner
      dich liebenden Mutter, die süßlichen Plätzchen mit
      Zimt und Zucker gebacken, wie du herzhaft den
      Geschmack von Mandel auf deiner Zunge spürtest
      und die Wärme deiner Nächsten zu spüren bekamst.
      All das ist in dir geblieben, in deinen Gedanken, in
      deinem Herzen, auch wenn es manchmal schmerzt,
      denkst du an die schöne Zeit zurück, und lässt die
      neue Weihnachtszeit mit deinen liebenden, besinnlich
      in dich wiederkehren, um das zu fühlen, was dir deine
      Mutter schon damals gab. Wahre liebe, und das jeden Tag.
      Avatar
      schrieb am 14.12.03 19:31:14
      Beitrag Nr. 114 ()
      Hallo Jojo
      Bin Laie
      aber Dichtung ist für mich unter anderem folgendes:
      Gefühle und Gedanken im Leser wachzurufen
      OHNE daß sie angesprochen oder herbeigeredet werden
      bei deinem Stückel würde ich also verzichten auf:

      die in deinen Gefühlen, Glückseligkeit hervorrufen,
      die dich dazu leiten, voller Wehmut, andächtig in dich zu kehren, um vergangenes zu überdenken.
      Wie schön war doch die alte Zeit.
      All das ist in dir geblieben, in deinen Gedanken, in deinem Herzen, auch wenn es manchmal schmerzt,
      denkst du an die schöne Zeit zurück
      in dich wiederkehren um das zu fühlen, was dir deine Mutter schon damals gab

      Zugegeben jetzt bleibt nicht mehr viel übrig
      aber denk mal nach wie spannend es ist Lesergedanken auf diese Art entstehen zu lassen
      und er wiederum wills ja selbst entdecken
      Avatar
      schrieb am 15.12.03 09:07:40
      Beitrag Nr. 115 ()
      Lieber frohgemut,
      Du hast sicherlich recht, aber vergess bitte nicht ich poste hier abseits von allen wegen in einem Börsenforum.

      Habe es an all meine Freunde geschickt und wenn ich Dir Ihre Antworten schreiben würde so würdest Du verstehen,
      dass es manchmal nötig ist den Menschen etwas vorwegzunehmen um sie auf den richtigen Weg sowie den Gedankengang zu bringen.

      Dennoch danke ich Dir für die Kritik ich werde es überarbeiten und verbessern.

      Auch mir fehlen manchmal die Gedanken und die Worte

      bin auch nur ein Mensch.

      mfg jojobada


      Guten Morgen wünsch ich Dir
      lass gut sein, denn ich bin hier,
      ganz in Deiner Nähe, näher als
      ich mir. Du bist in meinem Herzen
      ganz tief in mir, und ich denke immer
      wieder, wann kommst auch Du, zu mir !
      Avatar
      schrieb am 15.12.03 20:04:00
      Beitrag Nr. 116 ()
      ---------------Regenbogen--------------

      Es regnet, laut prasselnd,
      heftige Schauer - Dunkelheit
      die Sonne verhüllt von mächtigen Wolken,
      starker Wind peitscht umher, Blitze - zuckend,
      hell und grell auf und nieder, lautes Donnern,
      dann wieder Stille, ganz klamm und nass sind deine
      Glieder.

      Du ganz fröhlich, singst lauter Lieder, denn
      du weißt nach jedem Sturm kommt die Sonne wieder.

      Es lichtet sich, der Sturm geht vorbei,
      der Himmel wird frei, die Wolken weichen
      und lassen die ersten Sonnenstrahlen auf
      Erden erreichen.

      Dann siehst du ihn, einen Regenbogen am
      Horizont, voller Farben, entstanden durch
      Regen und Sonnenlicht, welches sich im
      Bogen bricht.

      Schier endlos lange stehst du da und
      schaust den Farben zu, in dir alles
      aufgewühlt, weil du etwas fühlst.

      Was es ist das weiß du nicht,
      es ist was endlos schönes,
      nun wünscht du diesen Augenblick
      niemals zu vergessen, um in Zukunft
      diese Farbenpracht mit anderen
      Ereignissen zu messen
      Avatar
      schrieb am 15.12.03 20:04:23
      Beitrag Nr. 117 ()
      Sonnenuntergang

      Die Sonne, rot glänzend über dem Meer,
      faszinierend und geheimnisvoll.

      Du dich dem Zauber der Natur hingebend,
      weiches, leuchtendes Farbenspiel.

      Die Sonne vereint mit dem Wellenkamm,
      gleich versinkt sie im Meer – im Meer deiner
      endlosen Gefühle - tief in dir.

      Deine Blicke schweifen in der gewaltigen
      Farbenpracht, zwischen Sonne und Meer.

      Immer tiefer sinkend, in den reißenden Fluten,
      ein Sog aus geballter Erdanziehungskraft.

      Halb versunken der Sonnenball, im schier
      endlosem Fall.
      Tosendes brodeln, in den Tiefen der unruhigen
      See.

      Und du hast es gesehen, ein Schauspiel auf Erden,
      unvergesslich und schön, welches dir niemand zu
      nehmen vermag - jetzt es ist tief in dir begraben.

      Und wenn Du dich danach sehnst, kannst du
      deine Augen schließen und diesen
      unvergesslichen Eindruck in deinen
      Gedanken abspielen, und so genießen,
      wie du es am liebsten magst.
      Avatar
      schrieb am 15.12.03 20:09:10
      !
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      schrieb am 27.05.04 13:22:01
      Beitrag Nr. 119 ()
      The Story of Devilstown

      Mein Name ist Jack, ich komme aus Pennsylvania irgendetwas hat uns nach Devilstown verschlagen, unser Ziel war eigentlich Kingstown. Jetzt sind wir, meine Sportfreunde und ich
      in diesem gottverlassenen Nest gestrandet, und können nicht mehr von hier weg. Irgendwie war ich in der Hotelküche gelandet, und das stand sie, eine Schönheit wie sie es kein zweites mal gab. Ich hatte nichts gegen einen Flirt, vielleicht auch mehr. Aber erst mal wollte ich sie kennen lernen. Ihren Namen wusste ich nicht, sie war mir das erste mal begegnet.
      Sie stand vor mir, sie lächelte mich an, ihr süßer Erdbeermund formte sich zu einem Kuss,
      ich wollte aber nicht, ich sträubte mich, ihre Hand glitt sanft über meine rechte Wange, mir wurde ganz warm. Ich bemerkte, wie etwas an meinem Hals herunterlief, ich fasste
      dorthin um zu fühlen was es war, dann schaute ich auf meine Finger und sie waren voller Blut, ich öffnete den Mund und wollte schreien, doch da bohrte sich schon ihre allzu große Zunge bis in meinen Hals. Ich schloss die Augen und lies es über mich ergehen, welche Wahl hatte ich denn schon? Denn ihre rasierklingenähnlichen Hände hatten mich gepackt und drohten mich aufzuschlitzen, ich merkte wie sie mir den Lebenssaft aus dem Körper zog. Doch da fiel mir ein, ich hatte noch ein wenig Koks in der Tasche, den ich Sandy, meiner Freundin abgenommen hatte. Ich suchte und fand es in der Hosentasche. Vorsichtig öffnete ich mit meinen Fingern die Verpackung, riss dann meine Hand hoch und stopfte es dem Ungeheuer in die Nase und streute es ihm auf die Zunge, sogleich lies es von mir ab und es fing an zu röcheln. Es sank langsam zu Boden. Nachdem ich mich erholt und etwas gefasst hatte, griff ich nach einem Küchenmesser und rammte es ihr unzählige male wie von Sinnen in die Brust. Ein grünes schleimiges etwas, es wahr wohl Blut, spritze in mein Gesicht. Sie röchelte und schrie, ein zereisender Laut kam aus ihrer Kehle. Anschließend nahm ich ein
      elektrisches Küchenmesser und sägte dem Monstrum Kopf und Beine ab, um sicher zu gehen das die Menschheit von diesem grässlichen Monster für immer verschont bleiben würde.
      Kraftlos und durstig ging ich auf die Straße, gegenüber war Billys Restaurant. Ich schritt hinüber, öffnete die Tür und als ich hineintrat, schauten mich endlos viele Gesichter mit einem Lächeln an. Vergeblich suchten meine Blicke nach Billy. Hinter dem Tresen, stand eine viel zu gut aussehende Schönheit, viel zu schön um wirklich zu sein. Sie schaute mich mit einem verheißungsvollen Lächeln an. Ich fragte wo ist Billy, doch sie lächelte immer noch. Ich bemerkte wie ihre Augen hin und her wanderten. Hinter mir braute sich etwas zusammen, soviel war klar. Ich drehte mich um, da sah ich sie. Bestien, eines grausamer als das andere, langsam kamen sie auf mich zu und fassten nach mir mit ihren ausstreckten rasierklingenähnlichen Armen. Ihre Gesichter waren unförmig, jedes von ihnen hatte eine lange Zunge, diese züngelten, kreisten im Raum. Sie hoben mich in die Luft und von dort oben sah ich Billy, er hang an einem Haken, war ausgesaugt worden und seine Haut hing schlaff herunter. Ich schrie und wehrte mich, doch alles half nichts, ihre langen ekligen Zungen bohrten sich in meine Mund und in meine Ohren, sie entkleideten mich und eines dieser Monster versuchte durch meinen Bauchnabel einzudringen, während ein anderer sich an meinen Hinterausgang zu schaffen machte. Ein anderes Monster griff nach meinen Augen und schlürfte daran. dann merkte ich nur noch einen Schmerz in meinem Herzen und in meiner Lunge. Da öffnete sich die große Türe, dass von mir bekannte Knarren! Ich verengte meinen Kopf, so das ich den Eingang sehen konnte. Im Schatten des Lichts und Nebel stand eine übergroße Gestalt deren Gesicht ich nicht erkennen konnte.




      Die Bestien ließen von mir ab und liefen zur Tür. Ich richtete mich auf, alles in mir tat weh, ich blutete aus unzähligen Wunden und doch war ich am Leben. Mir fiel ein das Billy hinter dem Tresen ein Gewehr haben musste. Langsam schlich ich dorthin und fand es auch. Einige Patronenschachteln nahm ich an mich. Ich sammelte unbemerkt meine Kleidung auf, vorher überschüttete ich meine Wunden mit etwas Whisky, ich hatte die Bestien immer im Auge, sie scharrten sich um diese eine Gestalt, die ich immer noch nicht erkennen konnte. Nachdem ich mich angezogen hatte, lief ich zum Hinterausgang des Restaurants. Es war schon eigenartig, keiner schien mich zu verfolgen, oder waren sich die Bestien so sicher, dass ich nicht aus dem vom Wasser umgebenen Dorf fliehen konnte ? Vielleicht wollten sie aber eine Hetzjagd veranstalten ? Schließlich gab es in dem Dorf wo einmal mehrere hundert Menschen wohnten, scheinbar keinen überlebenden außer mir.


      Ich lief nahe an den Häusern entlang, wollte vermeiden das ich gesehen werde.
      Ich kam an Tommys Lebensmittelladen, die Tür stand offen. Vorsichtig schritt ich in den
      Verkaufsraum hinein. Hunger war mein erster Gedanke. Schließlich hatte ich seit Tagen nichts mehr gegessen. Ich schnappte mir einige verpackte Sandwichs, eines riss ich gleich auf und stopfte ihn mir gierig in den Mund die anderen verstaute ich mit den Patronen aus Billys Restaurant und einer Taschenlampe die ich noch fand in einem Rucksack den ich aus dem Verkaufsregal nahm. Dazu packte ich mir noch einige Packungen haltbare Milch. Die Gute alte Milch dachte ich ! Für Schnaps hatte ich nichts übrig, schließlich war ich Hochleistungssportler, und ich glaube dieser Tatsache hatte ich mein Leben zu verdanken.

      Nachdem ich alles hatte was ich brauchte, schaute ich vorsichtig auf die schwach beleuchtete Straße. Hier und da waren noch Geräusche von Notstromaggregaten zu vernehmen. Zwei Häuserblöcke weiter hatte Nelly ihren Eisenwarenladen. Das war mein nächstes Ziel. Dort gab es alles um diese Bestien für immer zu vernichten. Als ich dort nach einiger Zeit ankam, stellte ich fest, dass die Ungeheuer hier wohl noch nicht waren. Alles war unversehrt, die Türe war verschlossen, die Eisengitter vor dem Schaufenster waren unangetastet. Ich schlich langsam um das Gebäude herum der Hintereingang war verschlossen. Doch kein Problem, unterwegs fand ich ein Brecheisen in einem offenstehenden Wagen. Ich legte einen Lappen um das Brecheisen bohrte ihn zwischen Tür und Rahmen und mit einem Ruck sprang die Tür auf. Nachdem ich die Taschenlampe aus meinem Rucksack holte, schritt ich vorsichtig durch den Verkaufsraum. Ich wusste das Nelly unter der Kasse einen Ersatzschlüssel für den Waffenschrank hatte. Ich griff unter die Kasse und löste den Schlüssel
      vom Kleber. Leise steckte ich den Schlüssel ins Schloss immer wieder lauschte ich, ob nicht doch irgendwelche Bestien in der Nähe waren. Der Waffenschrank war nun offen. Wow dachte ich, für ein Waffenschrank war der aber gut gefüllt. Die arme Nelly die jetzt wohl nicht mehr unter den lebenden weilte, hatte diesen Schrank immer etwas verniedlicht. In Wirklichkeit war dieser Schrank ein großes Zimmer mit allen nur erdenklichen Waffen. Ich nahm mir eine Leuchtpistole, und die dazugehörige Munition ein großes Kampfmesser und ein Zehnliter-Kanister mit einer hochbrennbaren Flüssigkeit. Jetzt galt es erst mal aus der Stadt zu kommen, um mich auszuruhen. Am Fluss war eine alte Mühle, dort wollte ich mich erholen, dort würden sie mich nicht so schnell finden, da war ich mir sicher. Während ich dorthin ging, reifte in mir ein Plan wie ich diese Bestien für immer und Ewig ausschalten konnte. In der Mühle angekommen, verbarrikadierte ich hinter mir die Türe. Als ich oben angekommen war, baute ich mir aus Stroh und Heu welches ich dort vorfand eine Schlafstätte.



      Ich sackte völlig Erschöpft zusammen, und als ich die Augen aufschlug war es bereits wieder Tag, auch wusste ich nicht wie lange ich geschlafen hatte, aber ich fühlte mich gleich viel besser. Leise öffnete ich die Dachluke. Von den Bestien weit und breit keine Spur. Der stand der Sonne sagte mir das es bereits Mittag sein müsste. Ich hatte wieder Hunger, trank meine Milch und aß einige Sandwichs. Langsam kam ich wieder zu Kräften, meine Verletzungen heilten gut. Nachdem Ich mir sicher war, dass alles soweit in Ordnung war, legte ich mich wieder hin, denn für Die Nacht hatte ich mir was ganz besonderes ausgedacht. So lag ich nun da mit offenen Augen und träumte vor mich hin. Es begann alles völlig harmlos.



      Vor drei Wochen kamen meine Sportmannschaft,
      Sandy und ich in diesem Dorf an. Eigentlich wollten wir nach Kingstown, doch irgendwie sind wir hier in Devilstown gelandet. Die ersten zwei Wochen verlief alles völlig normal, na ja ganz normal auch wieder nicht. Die einzige intakte Brücke über den Fluss wurde kurz nach unserer Ankunft von einem Flugkörper aus dem All getroffen, und war seitdem nicht mehr befahrbar. Es gab zwar noch eine andere Brücke, aber diese sollte
      angeblich in einem schlechten Zustand, und nicht mehr befahrbar sein. Anfang der dritten Woche, als man uns versicherte, der bestellte Reparaturdienst würde die Brücke in kürze wieder hergestellt haben, geschah unheimliches und deshalb kam es, dass einige Leute die am anderen Ufer wohnten, beim Sheriff in unserer Stadt anriefen und darüber berichteten, dass die Brückenbauer alle nahe beim Fluss Tod aufgefunden wurden. Die Leichen waren bis zur Unendlichkeit entstellt. Nur an deren Kleidung ließ sich erkennen, dass es sich um den bestellten Eiltrupp handeln musste. Dann ging alles Schlag auf Schlag. Der Strom fiel aus, die Telefonleitung wurde unterbrochen, nach und nach verschwanden die Leute im Dorf, bis an dem Tag als auch Sandy verschwand, und das alles wegen eines Streits! Wegen den blöden Koks in ihrer Tasche. Wir zankten heftig und ich wollte das sie endlich von dem Zeugs wegkam. Sie lief weinend aus unserem Hotel und ich machte mir nicht einmal die Mühe ihr hinterher zulaufen. Am nächsten Tag wurde sie nahe beim Ufer aufgefunden. Ausgesaugt wie ein leerer Sack lag sie da. Der Sheriff bat mich sie zu Identifizieren. Als man das Leichentuch, wegnahm, musste ich mich gleich übergeben, der Sheriff fluchte, weil ich ihm über die Schuhe gekotzt hatte. Das diese Idioten bei solchen Ereignissen immer wieder Hotdogs essen mussten! Lange Zeit stand ich da und weinte, ich war wieder allein, angelehnt an einem Baum
      machte ich mir vorwürfe, und hämmerte immer wieder mit meinem Kopf gegen den Stamm. Ich lag jetzt nun hier auf Stroh und bemerkte, wie mir die Tränen über die Wangen liefen, da zuckte ich zusammen. Ein Geräusch hatte mich aus meinen Tagträumen geweckt. Ich stand erschrocken auf, scheiße dachte ich, hatte ich mich zu sicher hier gefühlt, war ich jetzt umringt von diesen Monstern? Ich öffnete nochmals die Luke, die Sonne war bereits nur noch zum Teil zu sehen. Gleich würde sie sicherlich untergehen, mein Plan! Ich musste nun zügig alles vorbereiten um den Bestien endlich zu zeigen, dass wir Menschen einen Überlebenswillen haben, der Stärker als der ihrer ist. Ich drehte mich um und da, ich erschrak, ich schrie auf. Ich konnte es nicht gleich erkennen, ich riss mein großes Kampfmesser aus den Gürtel und stürzte mich auf das Geschöpf, doch da erklang eine Stimme, die mir sehr bekannt vorkam. Es war Nelly
      „Nelly“ rief ich, beinahe hätte ich dich umgebracht, ich dachte du wärest einer dieser Bestien!“ Ich erhob mich von Nelly, streckte ihr eine Hand entgegen und half Ihr auf.
      „Ich wollte erst sichergehen, dass Du nicht auch zu einer dieser Bestien geworden bist“
      „ Wieso, wie kommst Du darauf?“ Nelly kam mir einen Schritt entgegen und so konnte
      in ihre Augen schauen. Der Verdammte Mistkerl von Sheriff steckt mit diesen Viechern unter einer Decke, ich belauschte sie und Bigmama ! „ Jack, ich bin so froh und erleichtert Dich zu
      sehen!“ Sie fiel in meine Arme und weinte, nach einer Weile hatte Nelly sich erholt, ich gab
      ihr etwas zum Essen, sie verschlang ein Sandwich nach dem anderen und dabei fragte ich sie: „Wer ist Bigmama?“
      „Bigmama ist das Leittier oder besser gesagt die Mutter all dieser Kreaturen.
      Täglich gebärt sie mindestens Tausend Eier und diese Kreaturen besorgen ihnen die Nahrung.“ „Wo sind jetzt die vielen Eier?“ „In Rickys alter Scheune, nicht weit von hier.“ „So ein Mist!“ Das wirft meinen ursprünglichen Plan völlig aus der Bahn. „Was hattest Du denn vor?“ rief Nelly. „ Komm lass uns gehen, ich erzähl es Dir unterwegs.“ Nelly und ich gingen zu Ausgang der Mühle, der Mond stand sehr
      hell über dem Dorf, vom Fluss her zog Nebel über die Felder, kein laut war zu vernehmen.
      Nelly nahm mich bei der Hand, wir flüsterten leise. Es war ein schönes Gefühl sie bei mir zu
      haben, Nelly war anders als alle anderen Frauen, sie war etwas besonderes, sie hatte Humor und wusste wie man mit Männern umgeht. Und jetzt suchte sie meine Nähe. Nicht das sie Angst hätte, aber ich denke mal sie hat in den letzten Tagen einiges durchgemacht. Wir konnten von weiten die Scheune sehen, noch einige Hundert Meter trennten uns vom Ort des Grauens.
      Es kamen Geräusche aus dieser Scheune, Geräusche die unter die Haut gingen, und die so glaube ich, Nelly und ich noch nie gehört hatten. Wir schlichen uns ganz langsam heran,
      bis wir auf der Rückseite der Scheune angelangt waren. Ich schaute durch ein Nussloch
      in das innere der Scheune, und da sah ich ihn. Der Sheriff hang festgebunden an Händen
      und Füßen an einem Holzbalken. Eine Kreatur kniete vor ihm und saugte ihn förmlich aus.
      Weiter links sah ich das Unterteil von einem dieser Monster es glitten unzählige Eier aus
      ihrer Öffnung mit diesen Eiern kam ein grüner schleimiger Saft heraus. Sogleich kamen zwei Biester und leckten das grüne Schleimige etwas auf. „Bigmama“ rief Nelly, es kann nur Bigmama sein. Nelly schaute durch eines der Ritzen. „Psssst“ rief ich. Doch da war es schon zu spät, hinter uns standen schon zwei von diesen Bestien und zerrten an unserer Kleidung. Wir mussten uns fügen, wir schritten gleichgültig ins innere der Scheune. Noch immer hielt ich den Kanister mit der Brennbaren Flüssigkeit in den Händen. Scheinbar sah man uns nicht als Bedrohung an! Der Sheriff war völlig am Ende er gab einige Laute von sich, die wir aber nicht verstehen konnten. So standen wir da, vor Bigmama, sie lächelte „Verdammt noch mal rief ich, ist es das einzige was ihr könnt?“ Immer dieses scheiß Lächeln, es kotzt mich an wenn ihr Biester so lächelt.“ Alles verstummte, Die Kreaturen schauten Nelly und mich an, wütend riss ich den Verschluss vom Kanister ab und schleuderte ihn auf Bigmama. „Gib mir ein Streichholz Nelly“ „Ich hab keins, ich rauche nicht!“ „Ich auch nicht“ Antwortete ich. „Verdammt noch mal, geht denn heute alles schief?“ schrie ich, und zog dabei die Leuchtpistole aus meiner Jackentasche, richtete sie auf den Kanister und Bigmama und drückte ab..................

      Doch nichts geschah. Hatte ich doch glatt vergessen die Patrone einzulegen. So ist das wenn man sich mit Waffen nicht auskennt. Bigmama verzog ihr ekliges Gesicht, sie wurde böse und fauchte ihren Bestien etwas zu. Sogleich wurden wir an den Armen gepackt und in einen
      Nebenraum der Scheune eingesperrt. Welches Interesse könnten die Biester nur an uns haben, das sie uns verschonten? Nelly und ich wussten keinen Reim darauf. So saßen wir nun auf Strohballen. Ich schaute mich ein wenig um in den Schuppen, und dachte nur, sind die Viecher eigentlich Blöd oder tun die nur so. In den Raum waren allerlei Werkzeuge, ein kleines Fenster stand offen, es wäre kein Problem für uns zu fliehen. Doch wollte ich jetzt noch nicht gehen, ich musste mir etwas einfallen lassen, um diesen drecksverdammten Kanister in die Luft zu jagen. Ich hörte den Sheriff jammern, er rief immer wieder:


      „Gebt mir meine Jacke,
      ich brauch ne Pause.“ Nelly und ich nahmen ein schlürfen wahr. Eines dieser Monster kam ziemlich nahe an uns heran. Durch ein kleines Loch sah ich das Abzeichen auf der Jacke des Sheriffs, es schauten zwei Havannas aus der Jacketasche hervor. Was mochte dieser verdammte Kerl nur vorhaben? Ich verengte meinen Kopf, so das ich den Sheriff sehen konnte, seine Hände waren frei, obwohl er sehr erschöpft schien, griff er nach seiner Jacke die eines dieser Biester ihm hinhielt. Seine Hände zitterten, krampfhaft zog er eine Zigarre aus
      seiner Jackentasche und eine Schachtel mit Streichhölzern. Er führte die Havanna an seinen Mund, das Streichholz zog er langsam über den Holzbalken, dann zog er genüsslich an seiner Zigarre, bis sie vollständig glühte. So ein Mist sagte ich. „ Hat der Dreckskerl von Sheriff
      nichts anderes zu tun als sich eine Zigarre anzuzünden?“ Eine ganze Zeit verging nun so, immer wieder hörte ich den Alten husten. Ich drehte mich zu Nelly um, und da
      gab es dann einen ohrenbetäubenden Knall. „Raus hier schrie ich zu Nelly“ Der Sheriff war doch nicht so blöd wie er aussah, hatte er wohl schon genug gehabt der alte Weiberheld.
      Jetzt aber war er wohl hin..........


      Nelly und ich kletterten rasch durch das Fenster. Uns flogen die Bretter nur so um die Ohren. Wir liefen so schnell es ging und hielten die Hände über den Kopf. Hinter einem kleinen Hügel verschanzten wir uns, und schauten dem treiben zu. Ein hässliches schreien, quicken und grollen war zu vernehmen, brennende Bestien kamen aus der Scheune gerannt und fielen zu Boden um gleich darauf mit einem Knall zu platzen. Doch sicherlich gab es noch viele von diesen Kreaturen, die in der Stadt hausten. Wir mussten sie alle haben, alle an einem Ort, keiner dieser Kreaturen durfte
      fehlen, alle sollten vernichtet werden. Nelly und ich machten uns aus den Staub, wir
      hatten genug gesehen. Wir liefen zu ihrem Laden besorgten uns einige Handfeuerwaffen
      das mit den Patronen überlies ich Nelly, sie hatte mehr Ahnung als ich. Schließlich war es ihr Laden und sie war mit solchen Dingen großgeworden. Dann bedienten wir uns eines Fahrzeuges am Straßenrand. Ich schaltete das Radio ein, um zu hören, ob in den Nachrichten irgendetwas über dieses kleine Nest berichtet wurde. Fehlanzeige! Auch nach einer Viertelstunde war nichts von Deviltown in den Nachrichten zu hören. Wir waren von der Außenwelt völlig abgeschnitten! Wir kamen in der alten Mühle an. Wir luden die Waffen
      aus dem Wagen und verriegelten die Türe hinter uns. Als wir oben ankamen, öffnete ich die Dachluke. Von hier oben aus konnte ich die Scheune sehen, sie brannte immer noch! Schatten waren zu sehen. Es konnten nur diese Monster sein.Sie suchten wohl nach Bigmama. Nelly stand hinter mir, sie schmiegte sich mit ihrem Körper an mich. Sie war völlig durchgefroren, ich drehte mich um und nahm sie in den Arm und rubbelte kräftig ihren Rücken. Dann zog ich meinen Pullover unter dem ich noch ein Hemd trug aus, und gab ihn ihr. Wir legten uns auf das Stroh und kuschelten uns unter einer alten Decke zusammen. Der nächste Morgen brach an, wir hatten keinen festen Plan, wir entschieden erst mal zu Frühstücken, letzte Nacht hatten wir uns im Feinkostladen gut eingedeckt, so brutzelten wir in einer Pfanne einige Eier mit Speck und Schinken und tranken heißen Kaffe dazu. „Nelly, sag mal, gibt es, oder gab es mal ein Mann in deinem Leben?“ „Nicht so richtig, hin und wieder mal einen Flirt oder einen One Night-stand.
      Aber die guten Männer in diesem Dorf waren bereits vergeben, jetzt aber werden sie wohl alle Tod sein“ „Wieso fragst du Jack?“
      „Ach eigentlich nur so“ „Na ja Sandy kannte ich nur wenige Wochen, sie war mit uns
      im Bus per Anhalter mitgefahren und neben mir im Bus war halt der einzige Platz frei, so saß sie ganz dicht neben mir und wir kamen uns näher. Von liebe will ich nicht gerade reden, dafür war unsere Beziehung zu kurz, aber dennoch tut es mir leid um sie. Hätte sie mal nicht soviel gekokst, dann wäre es vielleicht was geworden aus Sandy und mir.“ Nelly schüttete mir noch Kaffe nach, ihre Hand zitterte dabei, ich hielt sie fest, und wir schauten uns dabei tief in die Augen. Während Nelly aufräumte, trank ich meinen Kaffe und überlegte mir einen neuen Plan. Wie konnten wir die Biester zur Strecke bringen, wo kamen sie eigentlich her? Das sie nicht von der Erde waren, das war mir schon klar. Da fiel es mir wieder ein, das Ding aus dem Weltall! Die eingestürzte Brücke! Ja es musste einen Zusammenhang geben. „Nelly, wir sollten mal bei der Brücke nachschauen, ob es dort etwas zu finden gibt, es muss dort ein Hinweis zu finden sein, der uns Aufschluss über die Kreaturen gibt.“ „Wie kommst Du darauf Jack?“ „ Du kannst dich doch sicherlich an das Ereignis vor drei Wochen erinnern, als die Brücke von einen Kometen aus dem All getroffen wurde?“ „ Ja Jack, du hast Recht, da fing das ganze Drama erst an. Komm lass uns gleich dorthin fahren, und die Umgebung absuchen!“


      Wir stiegen in den Wagen und fuhren los. Jeder von uns hatte ein Walky Talky sowie eine Waffe dabei. Schließlich wusste man nie ob diese Viecher in der Nähe waren. Wir fuhren den Highway entlang, dicht am Straßenrand parkte ein Tanklaster, die Fahrertüre stand weit offen, weit und breit keine Spur von Menschen, alles war wie ausgestorben. Nach einer Weile kamen wir zu der zerstörten Brücke. Wir stiegen aus dem Wagen und gingen die Uferböschung hinunter. Überall war verbrannte Erde. "Jack, schau mal, da weiter hinten, da ragt etwas aus dem Wasser." Es war scheinbar nicht sonderlich groß. Zwei große Trucks könnten es sicherlich aus dem Wasser ziehen. Wir fuhren einige Mailen Flussaufwärts, und hielten am Truckpoint an. Wir luden einige Stahlseile die wir dort fanden in die Trucks und machten uns sogleich wieder auf den Weg zum Raumschiff.


      Copyright jojobada
      Avatar
      schrieb am 01.06.04 09:18:51
      Beitrag Nr. 120 ()
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      The Story of Devilstown

      Mein Name ist Jack, ich komme aus Pennsylvania irgendetwas hat uns nach Devilstown verschlagen, unser Ziel war eigentlich Kingstown. Jetzt sind wir, meine Sportfreunde und ich
      in diesem gottverlassenen Nest gestrandet, und können nicht mehr von hier weg. Irgendwie war ich in der Hotelküche gelandet, und das stand sie, eine Schönheit wie sie es kein zweites mal gab. Ich hatte nichts gegen einen Flirt, vielleicht auch mehr. Aber erst mal wollte ich sie kennen lernen. Ihren Namen wusste ich nicht, sie war mir das erste mal begegnet.
      Sie stand vor mir, sie lächelte mich an, ihr süßer Erdbeermund formte sich zu einem Kuss,
      ich wollte aber nicht, ich sträubte mich, ihre Hand glitt sanft über meine rechte Wange, mir wurde ganz warm. Ich bemerkte, wie etwas an meinem Hals herunterlief, ich fasste
      dorthin um zu fühlen was es war, dann schaute ich auf meine Finger und sie waren voller Blut, ich öffnete den Mund und wollte schreien, doch da bohrte sich schon ihre allzu große Zunge bis in meinen Hals. Ich schloss die Augen und lies es über mich ergehen, welche Wahl hatte ich denn schon? Denn ihre rasierklingenähnlichen Hände hatten mich gepackt und drohten mich aufzuschlitzen, ich merkte wie sie mir den Lebenssaft aus dem Körper zog. Doch da fiel mir ein, ich hatte noch ein wenig Koks in der Tasche, den ich Sandy, meiner Freundin abgenommen hatte. Ich suchte und fand es in der Hosentasche. Vorsichtig öffnete ich mit meinen Fingern die Verpackung, riss dann meine Hand hoch und stopfte es dem Ungeheuer in die Nase und streute es ihm auf die Zunge, sogleich lies es von mir ab und es fing an zu röcheln. Es sank langsam zu Boden. Nachdem ich mich erholt und etwas gefasst hatte, griff ich nach einem Küchenmesser und rammte es ihr unzählige male wie von Sinnen in die Brust. Ein grünes schleimiges etwas, es wahr wohl Blut, spritze in mein Gesicht. Sie röchelte und schrie, ein zereisender Laut kam aus ihrer Kehle. Anschließend nahm ich ein
      elektrisches Küchenmesser und sägte dem Monstrum Kopf und Beine ab, um sicher zu gehen das die Menschheit von diesem grässlichen Monster für immer verschont bleiben würde.
      Kraftlos und durstig ging ich auf die Straße, gegenüber war Billys Restaurant. Ich schritt hinüber, öffnete die Tür und als ich hineintrat, schauten mich endlos viele Gesichter mit einem Lächeln an. Vergeblich suchten meine Blicke nach Billy. Hinter dem Tresen, stand eine viel zu gut aussehende Schönheit, viel zu schön um wirklich zu sein. Sie schaute mich mit einem verheißungsvollen Lächeln an. Ich fragte wo ist Billy, doch sie lächelte immer noch. Ich bemerkte wie ihre Augen hin und her wanderten. Hinter mir braute sich etwas zusammen, soviel war klar. Ich drehte mich um, da sah ich sie. Bestien, eines grausamer als das andere, langsam kamen sie auf mich zu und fassten nach mir mit ihren ausstreckten rasierklingenähnlichen Armen. Ihre Gesichter waren unförmig, jedes von ihnen hatte eine lange Zunge, diese züngelten, kreisten im Raum. Sie hoben mich in die Luft und von dort oben sah ich Billy, er hang an einem Haken, war ausgesaugt worden und seine Haut hing schlaff herunter. Ich schrie und wehrte mich, doch alles half nichts, ihre langen ekligen Zungen bohrten sich in meine Mund und in meine Ohren, sie entkleideten mich und eines dieser Monster versuchte durch meinen Bauchnabel einzudringen, während ein anderer sich an meinen Hinterausgang zu schaffen machte. Ein anderes Monster griff nach meinen Augen und schlürfte daran. dann merkte ich nur noch einen Schmerz in meinem Herzen und in meiner Lunge. Da öffnete sich die große Türe, dass von mir bekannte Knarren! Ich verengte meinen Kopf, so das ich den Eingang sehen konnte. Im Schatten des Lichts und Nebel stand eine übergroße Gestalt deren Gesicht ich nicht erkennen konnte.




      Die Bestien ließen von mir ab und liefen zur Tür. Ich richtete mich auf, alles in mir tat weh, ich blutete aus unzähligen Wunden und doch war ich am Leben. Mir fiel ein das Billy hinter dem Tresen ein Gewehr haben musste. Langsam schlich ich dorthin und fand es auch. Einige Patronenschachteln nahm ich an mich. Ich sammelte unbemerkt meine Kleidung auf, vorher überschüttete ich meine Wunden mit etwas Whisky, ich hatte die Bestien immer im Auge, sie scharrten sich um diese eine Gestalt, die ich immer noch nicht erkennen konnte. Nachdem ich mich angezogen hatte, lief ich zum Hinterausgang des Restaurants. Es war schon eigenartig, keiner schien mich zu verfolgen, oder waren sich die Bestien so sicher, dass ich nicht aus dem vom Wasser umgebenen Dorf fliehen konnte ? Vielleicht wollten sie aber eine Hetzjagd veranstalten ? Schließlich gab es in dem Dorf wo einmal mehrere hundert Menschen wohnten, scheinbar keinen überlebenden außer mir.


      Ich lief nahe an den Häusern entlang, wollte vermeiden das ich gesehen werde.
      Ich kam an Tommys Lebensmittelladen, die Tür stand offen. Vorsichtig schritt ich in den
      Verkaufsraum. Hunger war mein erster Gedanke. Schließlich hatte ich seit Tagen nichts mehr gegessen. Ich schnappte mir einige verpackte Sandwichs, eines riss ich gleich auf und stopfte ihn mir gierig in den Mund die anderen verstaute ich mit den Patronen aus Billys Restaurant und einer Taschenlampe die ich noch fand in einem Rucksack den ich aus dem Verkaufsregal nahm. Dazu packte ich mir noch einige Packungen haltbare Milch. Die Gute alte Milch dachte ich ! Für Schnaps hatte ich nichts übrig, schließlich war ich Hochleistungssportler, und ich glaube dieser Tatsache hatte ich mein Leben zu verdanken.

      Nachdem ich alles hatte was ich brauchte, schaute ich vorsichtig auf die schwach beleuchtete Straße. Hier und da waren noch Geräusche von Notstromaggregaten zu vernehmen. Zwei Häuserblöcke weiter hatte Nelly ihren Eisenwarenladen. Das war mein nächstes Ziel. Dort gab es alles um diese Bestien für immer zu vernichten. Als ich dort nach einiger Zeit ankam, stellte ich fest, dass die Ungeheuer hier wohl noch nicht waren. Alles war unversehrt, die Türe war verschlossen, die Eisengitter vor dem Schaufenster waren unangetastet. Ich schlich langsam um das Gebäude herum der Hintereingang war verschlossen. Doch kein Problem, unterwegs fand ich ein Brecheisen in einem offenstehenden Wagen. Ich legte einen Lappen um das Brecheisen bohrte ihn zwischen Tür und Rahmen und mit einem Ruck sprang die Tür auf. Nachdem ich die Taschenlampe aus meinem Rucksack holte, schritt ich vorsichtig durch den Verkaufsraum. Ich wusste das Nelly unter der Kasse einen Ersatzschlüssel für den Waffenschrank hatte. Ich griff unter die Kasse und löste den Schlüssel
      vom Kleber. Leise steckte ich den Schlüssel ins Schloss immer wieder lauschte ich, ob nicht doch irgendwelche Bestien in der Nähe waren. Der Waffenschrank war nun offen. Wow dachte ich, für ein Waffenschrank war der aber gut gefüllt. Die arme Nelly die jetzt wohl nicht mehr unter den lebenden weilte, hatte diesen Schrank immer etwas verniedlicht. In Wirklichkeit war dieser Schrank ein großes Zimmer mit allen nur erdenklichen Waffen. Ich nahm mir eine Leuchtpistole, und die dazugehörige Munition ein großes Kampfmesser und ein Zehnliter-Kanister mit einer hochbrennbaren Flüssigkeit. Jetzt galt es erst mal aus der Stadt zu kommen, um mich auszuruhen. Am Fluss war eine alte Mühle, dort wollte ich mich vor den Monstern verstecken. Dort würden sie mich nicht so schnell finden, da war ich mir sicher. Während ich dorthin ging, reifte in mir ein Plan wie ich diese Bestien für immer und ewig ausschalten könnte. In der Mühle angekommen, verbarrikadierte ich hinter mir die Türe. Als ich oben angekommen war, baute ich mir aus Stroh und Heu welches ich dort vorfand eine Schlafstätte.



      Ich sackte völlig Erschöpft zusammen, und als ich die Augen aufschlug war es bereits wieder Tag, auch wusste ich nicht wie lange ich geschlafen hatte, aber ich fühlte mich gleich viel besser. Leise öffnete ich die Dachluke. Von den Bestien weit und breit keine Spur. Der stand der Sonne sagte mir das es bereits Mittag sein müsste. Ich hatte wieder Hunger, trank meine Milch und aß einige Sandwichs. Langsam kam ich wieder zu Kräften, meine körperlichen Verletzungen heilten sichtbar gut. Nachdem Ich mir sicher war, dass alles soweit in Ordnung war, legte ich mich wieder hin, denn für Die Nacht hatte ich mir was ganz besonderes ausgedacht. So lag ich nun da mit offenen Augen und träumte vor mich hin. Es begann alles völlig harmlos.



      Vor drei Wochen kamen meine Sportmannschaft,
      Sandy und ich in diesem Dorf an. Eigentlich wollten wir nach Kingstown, doch irgendwie sind wir hier in Devilstown gelandet. Die ersten zwei Wochen verlief alles völlig normal, na ja ganz normal auch wieder nicht. Die einzige intakte Brücke über den Fluss wurde kurz nach unserer Ankunft von einem Flugkörper aus dem All getroffen, und war seitdem nicht mehr befahrbar. Es gab zwar noch eine andere Brücke, aber diese sollte
      angeblich in einem schlechten Zustand, und nicht mehr befahrbar sein. Anfang der dritten Woche, als man uns versicherte, der bestellte Reparaturdienst würde die Brücke in kürze wieder hergestellt haben, geschah unheimliches und deshalb kam es, dass einige Leute die am anderen Ufer wohnten, beim Sheriff in unserer Stadt anriefen und darüber berichteten, dass die Brückenbauer alle nahe beim Fluss Tod aufgefunden wurden. Die Leichen waren bis zur Unendlichkeit entstellt. Nur an deren Kleidung ließ sich erkennen, dass es sich um den bestellten Eiltrupp handeln musste. Dann ging alles Schlag auf Schlag. Der Strom fiel aus, die Telefonleitung wurde unterbrochen, nach und nach verschwanden die Leute im Dorf, bis an dem Tag als auch Sandy verschwand, und das alles wegen eines Streits! Wegen den blöden Koks in ihrer Tasche. Wir zankten heftig und ich wollte das sie endlich von dem Zeugs wegkam. Sie lief weinend aus unserem Hotel und ich machte mir nicht einmal die Mühe ihr hinterher zulaufen. Am nächsten Tag wurde sie nahe beim Ufer aufgefunden. Ausgesaugt, wie ein leerer Sack lag sie da. Der Sheriff bat mich sie zu Identifizieren. Als man das Leichentuch, wegnahm, musste ich mich gleich übergeben, der Sheriff fluchte, weil ich ihm über die Schuhe gekotzt hatte. Das diese Idioten bei solchen Ereignissen immer wieder Hotdogs essen mussten! Lange Zeit stand ich da und weinte, ich war wieder allein, angelehnt an einem Baum
      machte ich mir vorwürfe, und hämmerte immer wieder mit meinem Kopf gegen den Stamm. Ich lag jetzt nun hier auf Stroh und bemerkte wie mir die Tränen über die Wangen liefen, da zuckte ich zusammen. Ein Geräusch hatte mich aus meinen Tagträumen geweckt. Ich stand erschrocken auf, scheiße dachte ich, hatte ich mich zu sicher hier gefühlt, war ich jetzt umringt von diesen Monstern? Ich öffnete nochmals die Luke, die Sonne war bereits nur noch zum Teil zu sehen. Gleich würde sie sicherlich untergehen, mein Plan! Ich musste nun zügig alles vorbereiten um den Bestien endlich zu zeigen, dass wir Menschen einen Überlebenswillen haben, der Stärker als der ihrer ist. Ich drehte mich um und da, ich erschrak, ich schrie auf. Ich konnte es nicht gleich erkennen, ich riss mein großes Kampfmesser aus den Gürtel und stürzte mich auf das Geschöpf, doch da erklang eine Stimme, die mir sehr bekannt vorkam. Es war Nelly
      „Nelly“ rief ich, beinahe hätte ich dich umgebracht, ich dachte du wärest einer dieser Bestien!“ Ich erhob mich von Nelly, streckte ihr eine Hand entgegen und half Ihr auf.
      „Ich wollte erst sichergehen, dass Du nicht auch zu einer dieser Bestien geworden bist“
      „ Wieso, wie kommst Du darauf?“ Nelly kam mir einen Schritt entgegen und so konnte
      ich in ihre Augen schauen. Der Verdammte Mistkerl von Sheriff steckt mit diesen Viechern unter einer Decke, ich belauschte sie und Bigmama! „ Jack, ich bin so froh und erleichtert Dich zu sehen!“ Sie fiel in meine Arme und weinte, nach einer Weile hatte Nelly sich erholt, ich gab ihr etwas zum Essen, sie verschlang ein Sandwich nach dem anderen und dabei fragte ich sie: „Wer ist Bigmama?“
      „Bigmama ist das Leittier oder besser gesagt die Mutter all dieser Kreaturen.
      Täglich gebärt sie mindestens Tausend Eier und diese Kreaturen besorgen ihnen die Nahrung.“ „Wo sind jetzt die vielen Eier?“ „In Rickys alter Scheune, nicht weit von hier.“ „So ein Mist!“ Das wirft meinen ursprünglichen Plan völlig aus der Bahn. „Was hattest Du denn vor?“ rief Nelly. „ Komm lass uns gehen, ich erzähl es Dir unterwegs.“ Nelly und ich gingen zu Ausgang der Mühle, der Mond stand sehr
      hell über dem Dorf, vom Fluss her zog Nebel über die Felder, kein Laut war zu vernehmen.
      Nelly nahm mich bei der Hand, wir flüsterten leise. Es war ein schönes Gefühl sie bei mir zu
      haben, Nelly war anders als alle anderen Frauen, sie war etwas besonderes, sie hatte Humor und wusste wie man mit Männern umgeht. Und jetzt suchte sie meine Nähe. Nicht das sie Angst hätte, aber ich denke mal sie hat in den letzten Tagen einiges durchgemacht. Wir konnten von weiten die Scheune sehen, noch einige Hundert Meter trennten uns vom Ort des Grauens.
      Es kamen Geräusche aus dieser Scheune, Geräusche die unter die Haut gingen, und die so glaube ich, Nelly und ich noch nie gehört hatten. Wir schlichen uns ganz langsam heran,
      bis wir auf der Rückseite der Scheune angelangt waren. Ich schaute durch ein Nussloch
      in das innere der Scheune, und da sah ich ihn. Der Sheriff hing festgebunden an Händen
      und Füßen an einem Holzbalken. Eine Kreatur kniete vor ihm und saugte ihn förmlich aus.
      Weiter links sah ich das Unterteil von einem dieser Monster. Es glitten unzählige Eier aus
      deren Öffnung mit diesen Eiern kam ein grüner schleimiger Saft heraus. Sogleich kamen zwei Biester und leckten das grüne Schleimige etwas auf. „Bigmama“ rief Nelly, es kann nur Bigmama sein. Nelly schaute durch eines der Ritzen. „Psssst“ rief ich. Doch da war es schon zu spät, hinter uns standen schon zwei von diesen Bestien und zerrten an unserer Kleidung. Wir mussten uns fügen, wir schritten gleichgültig ins innere der Scheune. Noch immer hielt ich den Kanister mit der brennbaren Flüssigkeit in den Händen. Scheinbar sah man uns nicht als Bedrohung an! Der Sheriff war völlig am Ende er gab einige Laute von sich, die wir aber nicht verstehen konnten. So standen wir da, vor Bigmama, sie lächelte „Verdammt noch mal rief ich, ist es das einzige was ihr könnt?“ Immer dieses scheiß Lächeln, es kotzt mich an wenn ihr Biester so lächelt.“ Alle in diesem Raum verstummten, Die Kreaturen schauten Nelly und mich an, wütend riss ich den Verschluss vom Kanister ab und schleuderte ihn auf Bigmama. „Gib mir ein Streichholz Nelly“ „Ich hab keins, ich rauche nicht!“ „Ich auch nicht“ Antwortete ich. „Verdammt noch mal, geht denn heute alles schief?“ schrie ich, und zog dabei die Leuchtpistole aus meiner Jackentasche, richtete sie auf den Kanister und Bigmama und drückte ab..................

      Doch nichts geschah. Hatte ich doch glatt vergessen die Patrone einzulegen. So ist das wenn man sich mit Waffen nicht auskennt. Bigmama verzog ihr ekliges Gesicht, sie wurde böse und fauchte ihren Bestien etwas zu. Sogleich wurden wir an den Armen gepackt und in einen
      Nebenraum der Scheune eingesperrt. Welches Interesse könnten die Biester nur an uns haben, das sie uns verschonten? Nelly und ich wussten keinen Reim darauf. So saßen wir nun auf Strohballen. Ich schaute mich ein wenig um in den Schuppen, und dachte nur: sind die Viecher eigentlich blöd oder tun die nur so? In den Raum waren allerlei Werkzeuge, ein kleines Fenster stand offen, es wäre kein Problem für uns zu fliehen. Doch wollte ich jetzt noch nicht gehen, ich musste mir etwas einfallen lassen, um diesen drecksverdammten Kanister in die Luft zu jagen. Ich hörte den Sheriff jammern, er rief immer wieder:


      „Gebt mir meine Jacke,
      ich brauch ne Pause.“ Nelly und ich nahmen ein schlürfen wahr. Eines dieser Monster kam ziemlich nahe an uns heran. Durch ein kleines Loch sah ich das Abzeichen auf der Jacke des Sheriffs, es schauten zwei Havannas aus der Jacketasche hervor. Was mochte dieser verdammte Kerl nur vorhaben? Ich verengte meinen Kopf, so das ich den Sheriff sehen konnte, seine Hände waren frei, obwohl er sehr erschöpft schien, griff er nach seiner Jacke die eines dieser Biester ihm hinhielt. Seine Hände zitterten, krampfhaft zog er eine Zigarre aus
      seiner Jackentasche und eine Schachtel mit Streichhölzern. Er führte die Havanna an seinen Mund, das Streichholz zog er langsam über den Holzbalken, dann zog er genüsslich an seiner Zigarre, bis sie vollständig glühte. So ein Mist sagte ich. „ Hat der Dreckskerl von Sheriff
      nichts anderes zu tun als sich eine Zigarre anzuzünden?“ Eine ganze Zeit verging nun so, immer wieder hörte ich den Alten husten. Ich drehte mich zu Nelly um, und da
      gab es dann einen ohrenbetäubenden Knall. „Raus hier schrie ich zu Nelly“ Der Sheriff war doch nicht so blöd wie er aussah, hatte er wohl schon genug gehabt der alte Weiberheld.
      Jetzt aber war er wohl hin..........


      Nelly und ich kletterten rasch durch das Fenster. Uns flogen die Bretter nur so um die Ohren. Wir liefen so schnell es ging und hielten die Hände über den Kopf. Hinter einem kleinen Hügel verschanzten wir uns, und schauten dem treiben zu. Ein hässliches schreien, quicken und grollen war zu vernehmen, brennende Bestien kamen aus der Scheune gerannt und fielen zu Boden um gleich darauf mit einem Knall zu platzen. Doch sicherlich gab es noch viele von diesen Kreaturen, die in der Stadt hausten. Wir mussten sie alle haben, alle an einem Ort, keiner dieser Kreaturen durfte fehlen, alle sollten vernichtet werden. Nelly und ich machten uns aus den Staub, wir hatten genug gesehen. Wir liefen zu ihrem Laden besorgten uns einige Handfeuerwaffen das mit den Patronen überlies ich Nelly, sie hatte mehr Ahnung als ich. Schließlich war es ihr Laden und sie war mit solchen Dingen großgeworden. Dann bedienten wir uns eines Fahrzeuges am Straßenrand. Ich schaltete das Radio ein, um zu hören, ob in den Nachrichten irgendetwas über dieses kleine Nest berichtet wurde. Fehlanzeige! Auch nach einer Viertelstunde war nichts von Devilstown in den Nachrichten zu hören. Wir waren von der Außenwelt völlig abgeschnitten! Wir kamen in der alten Mühle an. Wir holten die Waffen
      aus dem Wagen und verriegelten die Türe hinter uns. Als wir oben ankamen, öffnete ich die Dachluke. Von hier oben aus konnte ich die Scheune sehen, sie brannte immer noch! Schatten waren zu sehen. Es konnten nur diese Monster sein. Sie suchten wohl nach Bigmama. Nelly stand hinter mir, sie schmiegte sich mit ihrem Körper an mich. Sie war völlig durchgefroren, ich drehte mich um und nahm sie in den Arm und rubbelte kräftig ihren Rücken. Dann zog ich meinen Pullover unter dem ich noch ein Hemd trug aus, und gab ihn ihr. Wir legten uns auf das Stroh und kuschelten uns unter einer alten Decke zusammen. Der nächste Morgen brach an, wir hatten keinen festen Plan, wir entschieden erst mal zu Frühstücken, letzte Nacht hatten wir uns im Feinkostladen gut eingedeckt, so brutzelten wir in einer Pfanne einige Eier mit Speck und Schinken und tranken heißen Kaffe dazu. „Nelly, sag mal, gibt es, oder gab es mal ein Mann in deinem Leben?“ „Nicht so richtig, hin und wieder mal einen Flirt oder einen One Night-stand.
      Aber die guten Männer in diesem Dorf waren bereits vergeben, jetzt aber werden sie wohl alle Tod sein“ „Wieso fragst du Jack?“
      „Ach eigentlich nur so“ „Na ja Sandy kannte ich nur wenige Wochen, sie war mit uns
      im Bus per Anhalter mitgefahren und neben mir im Bus war halt der einzige Platz frei, so saß sie ganz dicht neben mir und wir kamen uns näher. Von liebe will ich nicht gerade reden, dafür war unsere Beziehung zu kurz, aber dennoch tut es mir leid um sie. Hätte sie mal nicht soviel gekokst, dann wäre es vielleicht was geworden aus Sandy und mir.“ Nelly schüttete mir noch Kaffe nach, ihre Hand zitterte dabei, ich hielt sie fest, und wir schauten uns dabei tief in die Augen. Während Nelly aufräumte, trank ich meinen Kaffe und überlegte mir einen neuen Plan. Wie konnten wir die Biester zur Strecke bringen? Wo kamen sie eigentlich her? Das sie nicht von der Erde waren, das war mir schon klar. Da fiel es mir wieder ein, das Ding aus dem Weltall! Die eingestürzte Brücke! Ja es musste einen Zusammenhang geben. „Nelly, wir sollten mal bei der Brücke nachschauen, ob es dort etwas zu finden gibt, es muss dort ein Hinweis zu finden sein, der uns Aufschluss über die Kreaturen gibt.“ „Wie kommst Du darauf Jack?“ „ Du kannst dich doch sicherlich an das Ereignis vor drei Wochen erinnern, als die Brücke von einen Kometen aus dem All getroffen wurde?“ „ Ja Jack, du hast Recht, da fing das ganze Drama erst an. Komm lass uns gleich dorthin fahren, und die Umgebung absuchen!“


      Wir stiegen in den Wagen und fuhren los. Jeder von uns hatte ein Walky Talky sowie eine Waffe dabei. Schließlich wusste man nie ob diese Viecher in der Nähe waren. Wir fuhren den Highway entlang, dicht am Straßenrand parkte ein Tanklaster, die Fahrertüre stand weit offen, weit und breit keine Spur von Menschen, alles war wie ausgestorben. Nach einer Weile kamen wir zu der zerstörten Brücke. Wir stiegen aus dem Wagen und gingen die Uferböschung hinunter. Überall war verbrannte Erde. "Jack, schau mal, da weiter hinten, da ragt etwas aus dem Wasser." Es war scheinbar nicht sonderlich groß. Zwei große Trucks könnten es sicherlich aus dem Wasser ziehen. Wir fuhren einige Mailen Flussaufwärts, und hielten am Truckpoint an. Wir luden einige Stahlseile die wir dort fanden in die Trucks und machten uns sogleich wieder auf den Weg zum Raumschiff. Über unsere Funkgeräte erzählten wir uns einige Witze. Ich weiß selbst nicht, wie wir zu dieser Euphorie kamen?
      Eigentlich waren wir vollkommen erschöpft, aber so brachte uns diese Unterhaltung ein wenig Abwechselung und etwas näher. Als wir an der Absturzstelle ankamen, befestigte ich ein starkes Seil an einem Baum an der Uferböschung. Dann schwamm mit dem anderen Ende des Seils auf die andere Seite des Flusses, um es dort ebenfalls zu verankern. Als ich mich mit Hilfe des Seils wieder zurückzog und dabei an dem Raumschiff kam, tauchte ich erst mal unter, um zu sehen ob es auch eine Stelle gab, wo ich die Stahlseile befestigen konnte. Kaum war ich untergetaucht, stellte ich fest das es überhaupt nicht dunkel war. Unter Wasser war es hell erleuchtet, von dem Raumschiff, ging ein starkes aber zugleich unheimliches blaues Licht aus. Kleine Kugelförmige Blitze zuckten aus eigenartigen Strahlern heraus, so dass das Raumschiff rundherum gut sichtbar war. Nach kurzem auftauchen und Luftholen, schwamm ich zum Boden des Raumschiffes dort fand ich endlich wonach ich suchte. Eine Art Fahrwerk, woran ich die Seile befestigen konnte. Ich schwamm zurück zum Ufer, wo Nelly bereits mit einer Decke auf mich wartete. „Jack wie sieht es aus? Kommst Du voran? Hast Du eine Stelle gefunden wo Du die Seile befestigen kannst?“ „Ja Nelly, es sieht gut aus, werde auch gleich noch mal untertauchen.“
      Wir schauten uns tief in die Augen, Nelly sagte: „Jack pass gut auf dich auf“ und strich
      mir dabei Kumpelhaft mit einer Hand über die Schulter.

      Nelly half mir die Stahlseile zum Ufer zu ziehen und sie auf das Seil an der Böschung zu legen. Nach einer weiteren kurzen Pause ging ich dann wieder ins Wasser im Schlepptau
      eines der Stahlseile. Am Raumschiff angekommen verankerte ich das Ende des Seils am Raumschiff. Dann schwamm ich wieder zurück zum Ufer um das nächste Stahlseil zu holen.
      Wieder tauchte ich unter um das eine Ende zu befestigen. Ich hatte es gerade am Raumschiff angebracht, da fühlte ich etwas an meinem Rücken. Etwas hinter mir zog mich nach unten,
      ein eiserner, klammernder Griff! Ich versuchte mich zu drehen, schaffte es gerade noch, und
      als ich mich hastig umschaute, da sah ich in eine unheimliche Fratze. In mir kam Panik auf,
      ich drehte und wälzte mich im Wasser. Ich war schon zu lange unter Wasser uns so kam es wie es kommen musste. Mir blieb die Luft weg, Dann machte ich einen Fehler und rang Instinktiv nach Luft! Nach und nach begann sich meine Lunge mit Wasser zu füllen, ich drohte zu ertrinken, doch da riss ich mich los und schoss mit einem Ruck zur Oberfläche. Nelly stand da und schrie meinen Namen: „Jack, Jack was ist los?“ Sie kam mir am Seil entgegen, streckte ihren Arm nach mir aus und half mir aus dem Wasser. Erschöpft
      sank ich zu Boden, mein Brustkorb ging wie wild auf und ab. Immer wieder spuckte ich Wasser aus meinen Lungenflügeln. Nelly kniete neben mir und hatte mich auf die Seite gedreht. Ihre Hände massierten meinen Rücken. Langsam erholte ich mich von dem Schrecken! „Was war da unten los Jack“ „ Etwas unheimliches griff nach mir, eine schreckliche Fratze schaute mich an und zog mich in die Tiefe!“ Nelly schaute mich erschrocken an, ich glaubte, das sie das erste mal richtig Angst um mich hatte. Es war auch nicht verwunderlich, schließlich waren wir wohl die einzigen Menschen in diesem Gottverlassenen Nest. Devilstown! Eigentlich sagt der Name dieser Kleinstadt schon so gut wie alles. „ Komm Nelly, wir müssen das Raumschiff bergen!“ Nelly und ich befestigten die Schlaufenenden der Stahlseile an beide Trucks. Noch ein wenig erschöpft stieg ich in das
      Führerhaus, drehte den Schlüssel im Schloss herum, und startete den Motor. Nelly gab ich über Funk ein Zeichen sogleich fuhren wir los. Die Stahlseile zogen sich stramm. Die Motoren der Boliden heulten auf, die Räder der Trucks bohrten sich in den Boden. Dann
      machten die Trucks einen Ruck nach vorne, das Rumschiff war frei! „Nelly“ rief ich durch das Funkgerät! „Lass uns das Raumschiff bis zur Mühle schleppen, ich habe einen Plan!“
      Wir fuhren einige Mailen Flussabwärts bis wir endlich an der alten Mühle ankamen.
      Das Raumschiff schwamm auf dem Wasser. Nelly und ich stiegen aus den Trucks. Jetzt erst sahen wir die wirkliche Größe des Raumschiffs. Es hatte gerade mal einen Umfang von
      vierzig Meter die Höhe schätze ich auf circa sieben Meter. Es konnte sich hier also nur um ein Aufklärungsschiff der Außerirdischen handeln. Ich wollte nicht weiter darüber nachdenken,
      sogleich verbannte ich meine weiteren Gedanken über das Ausmaß der ganzen Katastrophe.

      „Jack, was meinst Du? Sollen wir versuchen in das Raumschiff hinein zu kommen?“ „Wieso
      nicht?“ Antwortete ich. Wir lösten die Stahlseile von den Trucks und verankerten sie an dem
      Steg, wo wir das Raumschiff angelegt hatten. Langsam gingen wir auf die Kuppel des Raumschiffes zu. Wir suchten gemeinsam nach einem Schloss oder Verriegelung! „Jack” rief
      Nelly! “Hier schau mal, zwei Ausbuchtungen, sieht aus als müsste dort seine Hände auflegen!“ Nelly legte ihre Hände dort auf doch nichts geschah. „Lass mich mal ran Nelly“
      Eingehend schaute ich mir die beiden Stellen an. Mir viel ein, dass die Außerirdischen als sie mich im Restaurant packten, eine Gewisse Übertemperatur hatten, und das zum öffnen
      des Raumschiffes eventuell eine höhere Körpertemperatur als die unsere von Nöten war.
      Es war halt so eine Vermutung. Ich hoffte das ich recht hatte. Ich lief zum Truck, öffnete die Motorhaube und legte meine Hände an eine warme Stelle im Motorraum. „ Was machst Du da Jack?“ fragte Nelly! „ Weiss ich selbst nicht so recht Nelly, aber wenn ich recht habe, sind wir in wenigen Minuten in diesem Weltraumflieger!“ Nachdem ich der Meinung war, dass
      meine Hände warm genug waren, eilte ich zum Raumschiff, legte meine Handflächen auf
      die Ausbuchtungen und wartete. Nelly schaute mich fragend an. Da gab es ein Geräusch!
      Eine Luke öffnete sich, und gab so den Weg ins innere des Raumschiffes frei!

      „Jack, woher wusstest du das!? Du bist doch nicht einer dieser Kreaturen?“ „Intuition“
      Antwortete ich. „ So jetzt lass uns mal schauen ob wir da drinnen einige Informationen
      über unsere Besucher aus dem All finden.“ Langsam schritten wir in das innere des
      Raumschiffes. Plötzlich gab es ein fauchen und schreien. Eines dieser Monster kam
      auf uns zugelaufen. Ich suchte nach meiner Waffe, doch da gab es schon einen Schuss.


      Sogleich fiel das Monster von der Kugel getroffen zu Boden. Überall klebte der Sabber und Schleim dieser Kreatur. Nelly war mal wieder schneller. Im Bezug auf ihre Schießkünste konnte ich mich wirklich verlassen. „Jack, ich hatte die Arbeit, du kümmerst dich um den Dreck, den Schrubber findest du in der Besenkammer“ sagte sie mit einem Lächeln. „Ja später Nelly“ Antwortete ich. Ich nahm Nelly bei der Hand und wir liefen gemeinsam weiter ins innere, bis wir in den Raum kamen, wo die Steuerung des Raumschiffes war. Ringsherum in den rundem Raum waren Pulte mit Ausbuchtungen. Wahrscheinlich wurde das Gefährt nur mit Handauflegen gesteuert. Kryptische Zeichen waren überall zu sehen, Sternenkarten darunter auch die des unseren Sonnensystems. Hier und da blinkte ein bläuliches Licht auf, so das der ganze Raum davon erfüllt war. „Wonach suchen wir denn jetzt genau Jack?“ Ich weiss es auch nicht Nelly, aber wer suchet der findet!“

      Copyright jojobada 2004


      Wie wird es wohl weitergehen??
      Aus welchem Grund sind die Kreaturen auf der Erde gelandet?
      Was haltet Ihr von dieser Story?
      Was meint Ihr??

      mfg jojobada
      Avatar
      schrieb am 01.06.04 16:16:33
      Beitrag Nr. 121 ()
      die lock-up frist für die erste tranche von marr läuft bald aus. sie haben ihre dinger zu 0,30 gezeichnet. weitere verwässerung mit diesen news von heute:


      CYPT; $9.3M Raised in Private Placement of 23.25M Shares [delayed]

      Ridgeland, MS, JUN 01, 2004 (EventX/Knobias.com via COMTEX) -- Calypte Biomedical Corporation (OTCBB: CYPT) announced that it has raised $9.3M in a private placement to accredited investors. The Company is issuing 23.25M shares of its common stock at $0.40 per share and five-year warrants to purchase 8.138 million shares of its common stock at $0.50 per share. The proceeds are expected to be used primarily for the commercialization of the Company`s rapid tests for HIV-1/2 diagnosis that are currently under development and for general working capital purposes.


      mal sehen wieviele aktien, die noch bringen werden. kein wunder, über umsätze kommt ja kein geld rein und irgendwoher muss die kohle für die cash-burn-rate ja kommen. also, dann drücken wir mal die daumen, dass zukünftig viiiieeeeeelllle umsätze getätigt werden, da ansonsten der kurs noch weiter absackt bei der zunehmenden verwässerung.

      ich höre den nächsten RS schon rufen!!!!
      Avatar
      schrieb am 01.06.04 17:12:16
      Beitrag Nr. 122 ()
      Jolülü: Danke für deine ausführliche Analyse ! Da werd ich dann wohl mal aussteigen :laugh:
      Avatar
      schrieb am 01.06.04 18:02:08
      Beitrag Nr. 123 ()
      das würdest du mal besser tun, aber du lernst es in diesem und wohl auch im nächsten leben nicht mehr!

      kauf doch nach!!!! sind doch kaufkurse für dich oder?? :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 01.06.04 20:11:23
      Beitrag Nr. 124 ()
      jolulu, du alter Scherzkeks, bist immer für einen Spaß zu haben !
      :D:D:D
      Avatar
      schrieb am 09.06.04 19:34:17
      Beitrag Nr. 125 ()
      Ich war im August/September 2003 für 3 Wochen in Thailand. Genau in diesen 3 Wochen ging Caly ab wie ne rakete. Ich glaub so knapp 1000%.

      Ich wollte mich hiermit von Euch verabschieden, denn am Sonntag flieg ich wieder für 2 Wochen nach Koh Samui/ Thailand !!!
      Will ja nicht abergläubisch klingen, aber warten wir doch einfach mal ab was diesesmal passiert !?

      Bis bald an alle Caly-Longs and Strongs !
      Kade_I
      Avatar
      schrieb am 09.06.04 22:57:34
      Beitrag Nr. 126 ()
      Hallo Kade,

      Du hast vollkommen recht, aber mir ging es bisher auch so!!

      Caly wirds Euch zeigen Ihr werdet es sehn, bald wird Caly wieder Richtung Norden gehn!!

      mfg jojo
      Avatar
      schrieb am 10.06.04 00:42:50
      Beitrag Nr. 127 ()
      Waahnsinn, wasn jetzt los !?! Erst schreib ich Euch meine kurze Story (siehe #260) und schon geht´s mächtig ab !!!

      Komm gerade aus dem Biergarten - und was sehe ich ?!
      Da Waaaahnsinn ! Also, wie gesagt, komm am 28.06. wieder, bis dahin sehen wir den $
      ;-) Heute schon + 20%.

      Werd mich aus Thailand sichern paar mal melden, denn dort gibts Internet-Cafes wie Sand am Meer.

      Grüße
      Kade_I

      Special-greetings to Jojobada
      Avatar
      schrieb am 10.06.04 00:44:14
      Beitrag Nr. 128 ()
      sorry, meinte natürlich "siehe #121"
      Avatar
      schrieb am 11.06.04 11:46:39
      Beitrag Nr. 129 ()
      die hoffnung stirbt bekanntlich zum schluß. mittlerweile gibt es wesentlich mehr aktien als damals. hat einer noch den überblick wie viele oder muss ich da wieder zwischendurch mal nachsuchen?
      Avatar
      schrieb am 11.06.04 15:10:45
      Beitrag Nr. 130 ()
      Jolulu: Nö, keine Ahnung. DAUSEND vielleicht ? Mach Du das bitte, das bringt Dir doch sowieso Spaß ! :D


      A guada is der wos guad´s denkt !
      ;)
      Avatar
      schrieb am 11.06.04 16:11:25
      Beitrag Nr. 131 ()
      na schön, weil es einfach nett ist, euch zwischendurch maL wieder die augen zu öffnen. auch wenn einige lieber weiter blind durch den nebel tappen:

      aus dem 10-Q-bericht:

      um den 14.05 gab es mindestens 134.666.666 shares. hierzu kommen noch 23.250.000 weitere teile aus dem letzten placement, ohne lock-up-frist. machst zusammen:

      157.916.666 shares. mk somit 157.916.666 x 0,54 = 85.275.000 $. wofür????? :laugh::laugh::laugh::laugh:

      anfang sept. 03 als euer hype stattfand waren es:

      =83,248,301 O/S(mind.) *1,50 US$ ~ 124.872.450mio US$ MCAP


      eure markt kap. ist jetzt: 85.275.000!!! teilt das mal durch eure alten 83.248.301, dann hab tihr einen kurs von 1,02$.

      da habt ihr doch euren $ schon, oder nicht???? :laugh::laugh::laugh::laugh:



      eigentlich wäre er da der $, wenn caly nicht dauernd neue aktien ausgeben würde. als freut euch. für alle die, die es nie wahrhaben wollen, das neue aktien den kurs verwässern.

      ach so, es können natürlich noch viel mehr aktien ausgegeben werden. nur um euer hirn etwas anzuregen:


      ...From inception through March 31, 2004, the Company has issued approximately 137 million shares and raised approximately $130 million. At a Special Meeting of Stockholders on February 14, 2003, our stockholders approved an increase in the number of authorized shares of the Company`s common stock from 200 million to 800 million. Although the Company has no plans to do so, at March 31, 2004, it has the ability, without further strockholder approval, to issue in excess of 500 million shares of its common stock for financing or other purposes. The perceived risk of dilution from this amount of authorized but unissued stock may cause our existing stockholders and other holders to sell their shares of stock, which would contribute to a decrease in our stock price. In this regard, significant downward pressure on the trading price of our stock may also cause investors to engage in short sales, which would further contribute to significant downward pressure on the trading price of our stock....
      Avatar
      schrieb am 11.06.04 16:51:58
      Beitrag Nr. 132 ()
      Danke, Jolulu fuer die Oeffnung meiner Augen ! Du hast mich endlich gerettet :D

      Zum letzten Abschnitt: Genau wie alle anderen otc-Werte auch.
      :cool:
      Avatar
      schrieb am 11.06.04 17:51:16
      Beitrag Nr. 133 ()
      gut erkannt kade, darum auch NIE long gehen in einem otc-wert. nächsten hype auf 0,60 oder 0,70 zum ausstieg nutzen, sofern dieser bei ständig steigender aktienzahl nochmal kommt :D
      Avatar
      schrieb am 11.06.04 18:19:54
      Beitrag Nr. 134 ()
      jolulu: Du bist echt der Hammer :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 11.06.04 19:17:23
      Beitrag Nr. 135 ()
      ich weiß, dass du es nicht wahrhaben willst. aber du weisst, dass es stimmt!!!

      ich rate dir (auch wenn unser umgangston nicht immer freundlich war) im übrigen auch bei SUN: nimm den nächsten anstie und wenn er nur bis 0,04€ geht mit und steig aus!!!! sei nicht zu gierig. gehe dann lieber unten wieder rein. beu SUN hast du das gleiche wie bei caly: dilution ohne ende. wenn da nichts grundlegendes passiert, wird es immer nur bei einem kurzen hype bleiben. bin aber selber in SUN drin. ein hype wird hier kommen, dann bin ich raus!!!

      trotzdem: schönes WE für dich und die anderen
      Avatar
      schrieb am 11.06.04 20:28:29
      Beitrag Nr. 136 ()
      jolulu: Bin in SNNW schon seit langem nicht mehr drinnen. Habe rechtzeitig alle mit ganz leichtem Plus verkauft. Nur zur Info, dass hier keine Missverstaendnisse aufkommen !
      Avatar
      schrieb am 14.06.04 11:39:17
      Beitrag Nr. 137 ()
      dekadent, du hast keine SUNs mehr. das ist schade. hole dir noch welche. diese woche soll es lt. gerüchten zufolge news geben...

      mit einer kleinen zockerposition machst du zu 0,023 nichts falsch...
      Avatar
      schrieb am 15.06.04 11:47:52
      Beitrag Nr. 138 ()
      jetzt umschichten von caly in investika (863 324), sun network (570 891) oder netlife (676 390) und die caly-verluste wieder ausgleichen :D
      Avatar
      schrieb am 15.06.04 16:09:20
      Beitrag Nr. 139 ()
      Jolulu:

      Wie oft willste die denn noch empfehlen ?! Z.B. Investika ist ja toll gelaufen bisher :laugh:

      Uebrigens alleine seit deiner Empfehlung heute (Kurs war 0,15) ueber minus 13% (Kurs ist jetzt 0,13) ! :D

      Seit Monaten die Leute vor Caly retten wollen, aber selbst nur Muell empfehlen. Mann bist Du peinlich ! :yawn:

      So und jetzt darfst du dich wieder rechtfertigen, weshalb du doch der Tollste und Beste bist. Gibs mir bitte, aber deftig :laugh::D:laugh:
      Avatar
      schrieb am 15.06.04 17:50:31
      Beitrag Nr. 140 ()
      du kannst es heftig haben, mein lieber.

      wer im letzten sommer, als ich investika empfohlen habe zu 0,006 oder 0,007 rein ist, konnte in der spitze über 300% machen. das bei einem solchen wert der kurs bei ausstehender goldmeldung zurückkommt ist ganz klar. darum bin ich dann ja auch selber raus.

      wenn du pfeife aber jetzt zu 0,015 einsteigst und in 4 wochen nochmal auf den kurs schaust, sieht es anders aus.

      nachwievor: mit caly greifst du dermassen in die scheisse. der glaube der anleger ist doch völlig zerstört. spätestens nach den skandal mit ourstreet.com hättest du die zeichen der zeit erkennen müssen. damals gab es sogar noch 1$ :laugh::laugh::laugh::laugh:

      viel spass beim verbrennen
      Avatar
      schrieb am 16.06.04 15:51:39
      Beitrag Nr. 141 ()
      Jolulu:

      Du traurige, kranke Seele. Ich bin zutiefst getroffen von Deiner "heftigen" Attacke gg mich und alle anderen Calypte-Anleger !
      Mach das bitte nie wieder, Du unser aller Boersenguru und Retter der Unglaubigen !

      Lang lebe Jolulu !!! :laugh:
      Avatar
      schrieb am 16.06.04 16:51:46
      Beitrag Nr. 142 ()
      :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:

      CYPT: Files Registration for Common Shares in May 2004 PIPE [delayed]

      Ridgeland, MS, JUN 16, 2004 (EventX/Knobias.com via COMTEX) -- Calypte Biomedical Corporation (CYPT) announced that it has filed a registration statement for shares of common stock purchased and shares of common stock underlying warrants purchased in its recent private placement (the "May 2004 PIPE"), as well as other unregistered shares of common stock, primarily owned by Marr Technologies BV, an affiliate of Calypte and its largest stockholder. Calypte currently has approximately 164 million shares of common stock issued and outstanding, which includes approximately 71 million of the shares being registered pursuant to the Registration Statement.

      GET KNOBIAS IN REAL-TIME: Delivery of this proprietary Knobias alert has been delayed by at least 10 minutes. To get all Knobias alerts in real-time daily, visit www.knobias.com/cmtx

      :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:


      dilution dilution dilution...lalalalallaalalalalal

      wer nich hören will muß zahlen...lalallala
      Avatar
      schrieb am 16.06.04 19:06:47
      Beitrag Nr. 143 ()
      joelu
      und wer diese Firma nicht mag.... sollte sich zurückhalten!
      Und Du bist ja bekanntlich nicht investiert.
      Warum bemühst Du Dich dann immer so......

      MfG Ecki_75
      Avatar
      schrieb am 18.06.04 17:55:45
      Beitrag Nr. 144 ()
      damit ihr pusher kein ahnungslosen in die scheisse zieht. euch ist ja eh nicht mehr zu helfen, da hilft nur noch der gnadenschuss. obwohl: per bm haben mir im nachhinein einige recht gegeben und schon vor einiger zeit klammheimlich den abflug gemacht. namen werden natürlich nicht verraten.
      Avatar
      schrieb am 20.06.04 13:13:29
      Beitrag Nr. 145 ()
      Jolulu: Danke dir nochmal vielmals fuer Deine wertvollen Tipps :yawn:

      zu Ifex: Nutze den Anstieg, um deine Shares loszuwerden ! (um mit Deinen 1000fach wiederholten Worten zu sprechen)
      :D
      DILUTION- oder wie nennst du das im Fall von Ifex !? Ist dort sicher nicht so eng zu sehn wie bei Calypte, oder ?! :laugh::laugh::laugh:

      Gruesse aus Samui
      Avatar
      schrieb am 20.06.04 16:47:48
      Beitrag Nr. 146 ()
      grüsse zurück nach samui, an dich mein lieber kade!

      1) werde ich b ei 0,75 wieder verkaufen

      2) war der geschäftsbericht 2003 klasse(im gegensatz zu caly) kräftiger umsatzanstieg mit gewinn!!! für 2004 ist noch mehr in der pipeline!! die ersten q-1 zahlen von ifex kommen ganz bald. DIE WERDEN SAUGUT!!!!!!!!!!
      von daher isat die ausgabe neuer aktien berechtigt.
      3) insider sprechen schon jetzt bei ifex von eienm wert von 500.000.000!!!!! teile das mal durch 63.000.000 aktien!!! der € ist nur noch eine frage von ein paar wochen. bei caly kommt er erst nach dem nächsten RS :laugh:

      4) nach wie vor: viel spaß beim stursein und beim geldverbrennen

      5) trotz allem : gute erholung und viel spaß. samui soll eine geile insel sein!
      Avatar
      schrieb am 24.06.04 13:00:29
      Beitrag Nr. 147 ()
      ein -w- im Chart, mal schaun wohin es geht!?

      Avatar
      schrieb am 24.06.04 15:37:06
      Beitrag Nr. 148 ()
      also ich erkenn hier eher den sogenannten "Back-Slash". meine damit das zeichen "" :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 24.06.04 18:55:32
      Beitrag Nr. 149 ()
      PLEASANTON, Calif., Jun 24, 2004 /PRNewswire-FirstCall via COMTEX/ -- Calypte Biomedical Corporation (OTC Bulletin Board: CYPT), a developer, manufacturer and marketer of HIV diagnostic tests, announced today that its Rockville, Maryland manufacturing facility has successfully passed its quality system audit to obtain certification of its quality system to the international standard, ISO 13485:1996. A comprehensive, two-day examination against the requirements of the ISO 13485 standard was conducted by an independent auditor.
      The ISO 13485 standard specifically addresses the application of quality system principles to medical device products. Regulatory authorities in several countries around the world such as US FDA, Health Canada, China, the European Union and others base their requirements for good manufacturing practices (GMP) on the ISO quality standards. In Canada, conformance to ISO 13485 is a specific requirement for the maintenance of Calypte`s approval for the Cambridge Biotech HIV-1 Western Blot product. Conformance to the ISO standards is also one of the many requirements upon which compliance with the European Union Medical Device and In Vitro Diagnostics Directives and CE Marking rests.

      Calypte`s Rockville plant holds a biological license approval and PMA approval from the US FDA for the company`s HIV-1 Western Blot tests and houses a Biosafety Level 3 laboratory for the production of HIV-1 viral materials. The company is actively transferring the manufacture of its PMA approved HIV-1 Urine EIA test into the Rockville facility.

      J. Richard George, Calypte`s President and Chief Executive Officer, explained, "This is the first ISO quality inspection of our Rockville facility and we are extremely pleased that GMED has granted Calypte certification to ISO 13485. Our on-going company-wide commitment to quality continues and we believe that obtaining this certification positions us well to maintain our presence in the international diagnostics market and to allow us to expand into areas of the world that utilize the ISO standards as a key regulatory requirement. We believe that we continue to have the systems in place that allow us to produce the high quality products our customers around the world have come to expect."

      The Company expects to realize on-going savings of approximately $1 million per year in personnel and occupancy expense as a result of the closure of its previously ISO certified facility in Alameda, California and the transfer of manufacturing operations to the Rockville, Maryland location. As part of this transfer, Calypte has relocated its corporate headquarters to: 5000 Hopyard Road, Suite 480, Pleasanton, California 94588, 925-730-7200.

      About Calypte Biomedical:
      Avatar
      schrieb am 24.06.04 18:57:08
      Beitrag Nr. 150 ()
      neue warmduschermeldung da, um aktien abzuladen :laugh::laugh::laugh:

      kurs schon wieder im s(t)inkflug....


      Calypte`s Rockville, Maryland Facility Receives Quality SystemCertification to ISO 13485:1996

      PLEASANTON, Calif., Jun 24, 2004 /PRNewswire-FirstCall via COMTEX/ -- Calypte Biomedical Corporation (OTC Bulletin Board: CYPT), a developer, manufacturer and marketer of HIV diagnostic tests, announced today that its Rockville, Maryland manufacturing facility has successfully passed its quality system audit to obtain certification of its quality system to the international standard, ISO 13485:1996. A comprehensive, two-day examination against the requirements of the ISO 13485 standard was conducted by an independent auditor.

      The ISO 13485 standard specifically addresses the application of quality system principles to medical device products. Regulatory authorities in several countries around the world such as US FDA, Health Canada, China, the European Union and others base their requirements for good manufacturing practices (GMP) on the ISO quality standards. In Canada, conformance to ISO 13485 is a specific requirement for the maintenance of Calypte`s approval for the Cambridge Biotech HIV-1 Western Blot product. Conformance to the ISO standards is also one of the many requirements upon which compliance with the European Union Medical Device and In Vitro Diagnostics Directives and CE Marking rests.

      Calypte`s Rockville plant holds a biological license approval and PMA approval from the US FDA for the company`s HIV-1 Western Blot tests and houses a Biosafety Level 3 laboratory for the production of HIV-1 viral materials. The company is actively transferring the manufacture of its PMA approved HIV-1 Urine EIA test into the Rockville facility.

      J. Richard George, Calypte`s President and Chief Executive Officer, explained, "This is the first ISO quality inspection of our Rockville facility and we are extremely pleased that GMED has granted Calypte certification to ISO 13485. Our on-going company-wide commitment to quality continues and we believe that obtaining this certification positions us well to maintain our presence in the international diagnostics market and to allow us to expand into areas of the world that utilize the ISO standards as a key regulatory requirement. We believe that we continue to have the systems in place that allow us to produce the high quality products our customers around the world have come to expect."

      The Company expects to realize on-going savings of approximately $1 million per year in personnel and occupancy expense as a result of the closure of its previously ISO certified facility in Alameda, California and the transfer of manufacturing operations to the Rockville, Maryland location. As part of this transfer, Calypte has relocated its corporate headquarters to: 5000 Hopyard Road, Suite 480, Pleasanton, California 94588, 925-730-7200.

      About Calypte Biomedical:

      Calypte Biomedical Corporation, headquartered in Pleasanton California, is a public healthcare company dedicated to the development and commercialization of in vitro diagnostic tests, primarily for the detection of antibodies to Human Immunodeficiency Virus (HIV), and other sexually transmitted and infectious diseases. Calypte`s currently marketed laboratory-based tests include an enzyme immunoassay (EIA) HIV-1 antibody screening test and an HIV-1 antibody western blot supplemental test, the only two FDA-approved HIV-1 antibody tests for use on urine samples, as well as an FDA-approved serum HIV- 1 antibody western blot supplemental test. Calypte is actively engaged in developing new test products for the rapid detection of HIV and other infectious diseases. Calypte believes that there is a significant need for rapid detection of such diseases globally to control their proliferation, particularly in lesser-developed countries, which lack the medical infrastructure to support laboratory-based testing. Calypte believes that testing for HIV and other infectious diseases may make important contributions to public health.

      Statements in this press release that are not historical facts are forward-looking statements within the meaning of the Securities Act of 1933, as amended. Those statements include statements regarding the intent, belief or current expectations of the Company and its management. Such statements reflect management`s current views, are based on certain assumptions and involve risks and uncertainties. Actual results, events, or performance may differ materially from the above forward-looking statements due to a number of important factors, and will be dependent upon a variety of factors, including, but not limited to, the Company`s ability to obtain additional financing and access funds from its existing financing arrangements that will allow it to continue its current and future operations and whether demand for its test products in domestic and international markets will continue to expand. The Company undertakes no obligation to publicly update these forward-looking statements to reflect events or circumstances that occur after the date hereof or to reflect any change in the Company`s expectations with regard to these forward-looking statements or the occurrence of unanticipated events. Factors that may impact the Company`s success are more fully disclosed in the Company`s most recent public filings with the U.S. Securities and Exchange Commission ("SEC"), including its annual report on Form 10-KSB for the year ended December 31, 2003 and its subsequent filings with the SEC.



      Company Contact: Investor Relations Contact:
      Dr. J. Richard George, President and CEO Tim Clemensen
      (925) 730-7200 Rubenstein Public Relations
      email: rgeorge@calypte.com Phone: (212) 843-9337
      Avatar
      schrieb am 25.06.04 09:15:51
      Beitrag Nr. 151 ()
      war doch nicht so schlecht, joelu, oder nicht?
      Avatar
      schrieb am 25.06.04 16:36:50
      Beitrag Nr. 152 ()
      thomas - weil durch diese meldung wie immer keine umsätze zustande kommen...
      Avatar
      schrieb am 25.06.04 16:38:12
      Beitrag Nr. 153 ()
      Userinfo

      Username: DerAmberger
      Mitgliedschaft durch User beendet
      User ist momentan: Offline
      Letztes Login: 17.05.2004 09:38:34 [ seit 39 Tagen ]
      Threads: 7 [ 84 - Verhältnis Postings zu Threads ]
      Alle Threads von DerAmberger anzeigen
      Postings: 586 [ Durchschnittlich 0,0465 Beiträge/Tag ]
      Postings der letzten 30 Tage anzeigen
      Interessen: keine Angaben


      die elende ratte hat seine wettschulden nie beglichen, sich dafür klammheimlich durch die hintertüre verpisst!!! :mad::mad::mad:

      bin mal gespannt unter welcher neuen ID er hier pushen wird!!!
      Avatar
      schrieb am 09.07.04 08:15:57
      Beitrag Nr. 154 ()
      keiner mehr da................ und schon geht es aufwärts:laugh:
      Avatar
      schrieb am 09.07.04 09:27:43
      Beitrag Nr. 155 ()
      @ morph

      das wird sich sehr bald ändern .

      Gruß Dr.B
      Avatar
      schrieb am 09.07.04 09:29:09
      Beitrag Nr. 156 ()
      meine näturlich das keiner mehr da ist
      Avatar
      schrieb am 09.07.04 10:18:53
      Beitrag Nr. 157 ()
      Nur mal so´n Tipp am Rande, es sind sehr viele da, nur nicht mehr hier sondern im ariva-board !
      Avatar
      schrieb am 09.07.04 14:02:27
      Beitrag Nr. 158 ()
      tja, und in ein paar tagen fällt das ding dan wieder in sich zusammen bei bei 164.000.000 aktien.

      da müssen schon ein paar grossaufträge kommen, die ein mk von 109.880.000$ derzeit rechtfertigen (kurs 0,67)

      bin mal gespannt wer hier von euch wieder zuspät bzw. gar nicht aussteigt :D
      Avatar
      schrieb am 12.07.04 16:21:44
      Beitrag Nr. 159 ()
      up!


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