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    Rot-Grüne Rentenkürzung - was ist eigentlich mit den Beamtenpensionen ? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 19.10.03 19:59:25 von
    neuester Beitrag 31.10.03 14:58:45 von
    Beiträge: 37
    ID: 787.417
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      Avatar
      schrieb am 19.10.03 19:59:25
      Beitrag Nr. 1 ()
      Rot-Grün hat heute die Kürzung der Renten für 2004 beschlossen.

      Was ist eigentlich mit den Beamtenpensionen ?

      Gibt es für die wieder einmal eine Extrawurst ?

      Wieviel % der Bundestagsabgeordneten sind nochmal Beamte ?...


      :mad: :mad: :mad:
      Avatar
      schrieb am 19.10.03 21:26:17
      Beitrag Nr. 2 ()
      Als ich heute auf der Autobahn auf dem Weg nach Hause von den Rentenplänen der Regierung hörte, kam mir sofort in den Sinn, dass jetzt sofort das Geschrei um die Beamtenpensionen losgeht.

      Wie man sieht, ich kann den Deutschen Michel gut einschätzen - wichtig nicht zuletzt für die Börse.

      P.S.:
      Lieber Blue Max,
      wo sind denn Deine postings bezüglich diverser Nullrunden der Beamtenpensionäre, als die Rentener pünktlich zum 1. Juli jeden Jahres etwas draufgesattelt bekamen?

      P.P.S. : Keine Angst, die Bildzeitung und ihr williger Gehilfe Rücktritt-Gerd werden schon dafür sorgen, dass die Pensionäre keine Erhöhung bekommen.
      Frag` mal Florida-Rolf, der weiß ein Lied davon zu singen, wie Politik im 21. Jahrhundert läuft.


      P.P.P.S. : Schon aufgrund der zu erwartenden Kürzung beim Weihnachtsgeld wird voraussichtlich jeder Pensionär 2004 weniger in der Tasche haben als 2003.
      Ach ja , ich weiß . was jetzt kommt: "Rentner bekommen ja auch kein Weihnachtsgeld".
      Jeder, der so kurz denkt , sei an for4zim verwiesen. Der kann Euch genau erklären, wie sich früheres Weihnachtsgeld ( = rentenversicherungspflichtiger Arbeitslohn) in heutige Rentenpunkte verwandelt hat. Die Auszahlung erfolgt lediglich aufs Jahr verteilt in 12 Monatsraten.

      Merke: Beamte - Prügelknaben und Sparschweine der Nation !!!
      Avatar
      schrieb am 19.10.03 22:02:51
      Beitrag Nr. 3 ()
      "...Ebenfalls Kürzungen hinnehmen müssen BEAMTE, RICHTER und SOLDATEN: Ihr Urlaubsgeld wird gestrichen, das Weihnachtsgeld um die Hälfte reduziert. ... Der HAUSHALTSFREIBETRAG wird gestrichen, allerdings gibt es Ausnahmen für Alleinerziehende...." www.zeit.de
      Avatar
      schrieb am 19.10.03 22:07:49
      Beitrag Nr. 4 ()
      Fakt ist, daß Beamtenpensionen aus Steuergelder finanziert werden müssen. Fakt ist auch, daß ab 2005 für unseren Staat diese Pensionen teuer werden. Die zusätzlichen Belastungen können m.E. nicht finanziert werden. Ist eigentlich auch egal, neben den Beamtenpensionen gibt es noch zig andere Belastungen - allesamt nicht finanzierbar. Fakt ist für mich, die Abgabenlast wird zwangsläufig steigen - nichts bleibt von den Verspechungen, daß der Bürger mehr Geld in der Tasche hat. Ganz im Gegenteil ein Zweit- oder Drittjob wird in Zukunft zum Alltag gehören. Als ich heute gelesen habe, daß Eichel eine Amnestie für "Schwarzgeldbesitzer" plant, habe ich das für einen schlechten Witz gehalten. Wenn ich das richtig verstanden habe kann derjeneige der Schwarzgelder im Ausland hat, diese nach Deutschland zurückführen und bleibt straffrei. 60% des Schwarzgeldes wird als Bemessungsgrundlage für die zu zahlenden Steuern erhoben. Und von dieser Summe beträgt der Steuersatz im Jahre 2004 25%, ein Jahr später 35 %. Da habe ich mal gerechnet. Wer 1.000.000 Euro schwarz ist Ausland geschafft hat, zahlt jetzt an den Fiskus lächerlich 150.000 Euro. Das sind bezogen auf die Summe die man hinterzogen hat mal gerade 15%. Der Staat wäscht den Steuerhinterzieher rein. Und Eichel plant bereits jetzt mit Einnahmen von 4 Milliarden Euro für 2004.
      Wie
      dramatisch muß es um den Haushalt bestellt sein wenn man solche Überlegungen anstellt

      Was soll der ehrliche Steuerzahler von solchen Spielchen der Politker halten?

      Gibt es eigentlich eine Schmerzgrenze in diesem Land. Geht niemand auf die Straße. Anscheinend schaut man lieber dem Untergang zu. Wir haben es versäumt uns fit zu machen für die Globaliserung. Das ist leider auch Fakt!
      Avatar
      schrieb am 19.10.03 22:39:18
      Beitrag Nr. 5 ()
      Na Gott sei Dank wird dem völlig verblödeten Beamtenpack wenigstens das Urlaubs- und Teile des Weihnachtsgeldes gestrichen.

      Das lässt mich den Glauben an dieses Land noch nicht vollständig verlieren!

      Wenn man jetzt noch 50 % der Beamten abbaut und den verbleibenden 50 % die Bezüge um die Hälfte kürzt, dann hat dieses Land vielleicht doch noch (entgegen allen Erwartungen) eine Chance!

      Denkt mal an die 60er Jahre: Da gab es weniger Beamte und dafür mehr Leute, die Waren in nahezu allen nur vorstellbaren Bereichen produziert haben! Heute haben wir für jeden Bullshit unzählige Beamte (Denkmalamt, Umweltschutzamt, Bauamt, Ordnungsamt, Straßenverkehrsbehörde usw. usw. und weniger Leute, die Güter produzieren!

      Frage: wann ging es Deutschland besser?

      Aber begreifen wird der Dumm-Deutsche das ohnehin nicht!

      Crypti
      (erklärter Beamtenhasser)

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      Avatar
      schrieb am 19.10.03 23:15:34
      Beitrag Nr. 6 ()
      #5: Es ist leider richtig, daß man in den 60er Jahren bis zum Pillenknick jeden Ar... verbeamtet hat. Das sind Todsünden aus der Vergangenheit. Aber es macht wenig Sinn nur auf die Beamten einzuprügeln. 16 Bundesländer kosten den Steuerzahler ein Vermögen. 8 Bundesländer reichen aus. Warum gliedern wir nicht die Stadtstaaten Hamburg und Bremen in das Bundesland Niedersachen ein? Die Frage kann jeder selbst beantworten. Der Deutsche passt sich nicht an das globale Marktgeschehen an. Er tut immer noch so als ob er auf einer Insel der Glückseligkeit lebt.
      Avatar
      schrieb am 19.10.03 23:21:21
      Beitrag Nr. 7 ()
      Hoffentlich wird dem völlig verblödeten Cryptipack wenigstens das Urlaubs- und Teile des Weihnachtsgeldes gestrichen.

      Das lässt mich den Glauben an dieses Land noch nicht vollständig verlieren!

      Wenn man jetzt noch 50 % der Cryptis abbaut und den verbleibenden 50 % die Bezüge um die Hälfte kürzt, dann hat dieses Land vielleicht doch noch (entgegen allen Erwartungen) eine Chance!

      Denkt mal an die 60er Jahre: Da gab es weniger Cryptis und dafür mehr Leute, die Waren in nahezu allen nur vorstellbaren Bereichen produziert haben statt bei wo zu posten! Heute haben wir für jeden Bullshit unzählige Cryptis, die unqualifizierte Beiträge liefern und Denkmalamt, Umweltschutzamt, Bauamt, Ordnungsamt, Straßenverkehrsbehörde als Bullshit bezeichnen, dafür aber weniger Leute, die Güter produzieren!



      Frage: wann ging es Deutschland besser?

      Aber begreifen wird der Dumm-Deutsche das ohnehin nicht!

      namibiamichael
      (erklärter Cryptihasser)
      Avatar
      schrieb am 20.10.03 06:48:09
      Beitrag Nr. 8 ()
      Merke: Beamte - Prügelknaben und Sparschweine der Nation !!!

      Satire?


      :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :D
      Avatar
      schrieb am 20.10.03 06:50:07
      Beitrag Nr. 9 ()
      Crypti,


      bei Deinem Hass gegen alles Institutionelle solltest Du mal auf die Couch!;)


      maeusefaenger:D :D
      Avatar
      schrieb am 20.10.03 06:54:22
      Beitrag Nr. 10 ()
      nmibiamichel!!!!
      wahrscheinlich hast du noch nie gehört, dass die normalen altersrentner, die im gegensatz zu dir und den anderen beamten immer schön ihre bfa-beiträge eingezahlt haben, noch nie wehnachts oder urlaubsgeld bekommen haben.
      Avatar
      schrieb am 20.10.03 08:18:42
      Beitrag Nr. 11 ()
      rohrberg, wenn Du namibiamichels Beitrag gelesen hättest, wäre Dir dort aufgefallen, daß er bereits erklärt hat, daß Rentner Urlaubs- und Weihnachtsgeld bekommen. Und wer nicht weiß, wieso, der ist zu blöd für irgendeine Diskussion über komplexe Sachverhalte.

      Sorry, für meine Ungeduld, aber wir haben es hier im Board schon viele Male diskutiert.

      Trotzdem finde ich eine Rente nach Kassenlage schlecht. Hätte man den Demographiefaktor 1997 eingeführt und beibehalten, hätten schon einige Menschen mehr anfangen können, privat vorzusorgen und die Rentenauszahlungen wären planbarer. Und mit einer bessere Wirtschaftspolitik hätten wir vielleicht auch ein halbes bis ein Prozent mehr Wachstum - das wären gut 10 - 20 Milliarden mehr in den öffentlichen Kassen, die wir jetzt bitter nötig hätten.
      Avatar
      schrieb am 20.10.03 08:20:48
      Beitrag Nr. 12 ()
      um das Level hier zu erhöhen!

      ich bin der Meinung das Internet muss abgeschaltet werden vom 7 bis 16 Uhr damit keiner mehr auf solchen "arbeitszeitverschwenderischen" Seiten surfen kann!

      MFG
      Mannerl, der sich manchmal wundert was Leute so von sich geben!
      Avatar
      schrieb am 20.10.03 08:21:41
      Beitrag Nr. 13 ()
      ...tatsache ist dass den Beamten ziemlich viel gekürzt worden ist ...
      Avatar
      schrieb am 20.10.03 08:28:33
      Beitrag Nr. 14 ()
      Stimmt schon, dass bei Beamten viel gekürzt wurde, aber wir rechnet man die Leistungen auf - Beamte haben eine Arbeitsplatzsicherheit, die heutzutage selbst Siemensianer nicht mehr haben, obwohl viele Beamte keine hoheitlichen Aufgaben mehr erfüllen (dafür wurde der Beamtenstatus ja mal "erfunden"). Daneben gibt es weitere Privilegien, die in der freien Wirtschaft schwer herstellbar sind.

      @for4zim

      Im Prinzip ist doch nicht die Tatsache, dass die Kassen leer sind, das Erschreckende, sondern für mich die Tatsache, dass dies gerade mal letzte Woche entdeckt wurde. Eigentlich sollte man schon davon ausgehen, dass sich solche Löcher abzeichnen. Halt wieder eines der Lügengebilde bis zum 22.9.02 ... (zum Glück kann sich die Opposition immer rausreden, dass die auf die Angaben der Regierung vertraut hatte)
      Avatar
      schrieb am 20.10.03 08:36:22
      Beitrag Nr. 15 ()
      #13: Tatsache ist auch, daß wir viel zu viel Beamte haben. Es ist Unsinn, daß z.B. Lehrer verbeamtet werden. Und es gibt wenig Veranlaßung, daß in der Verwaltung Beamte sitzen. Ein Beamter muß staatshoheitliche Aufgaben erfüllen z.B. Polizei und Bundesgrenzsschutz. Alles andere ist Käse. Ich habe nichts gegen Beamte aber was zu viel ist ist zu viel. Ein Umdenken findet nicht statt. Wenn ich dieses schwachsinnige Hartz-Konzept sehe, wo wieder zig-Beamtenstellen geschaffen wurde wird einem schlecht.
      Avatar
      schrieb am 20.10.03 08:52:57
      Beitrag Nr. 16 ()
      #3 StellaLuna
      " ...Ebenfalls Kürzungen hinnehmen müssen BEAMTE, RICHTER und SOLDATEN: Ihr Urlaubsgeld wird gestrichen, das Weihnachtsgeld um die Hälfte reduziert. ...

      Ja und! Das haben viele AN dieses und letztes Jahr auch schon erfahren müssen!
      Avatar
      schrieb am 20.10.03 09:00:43
      Beitrag Nr. 17 ()
      Birk35, bezweifelt ja keiner, daß bei Arbeitern und Angestellten gekürzt wurde und wird. Es geht nur darum, daß dies bei Beamten auch geschieht. Es wird bei jedem gekürzt. Niemand kann sich aus der schlechten Konjunktur ausklinken. Der einzige Unterschied ist vielleicht, daß Beamten nicht "betriebsbedingt" gekündigt werden kann (wegen Dienstversäumnisse oder wenn sie z.B. Steuern hinterzogen haben oder wegen etwas anderem eine erhebliche Strafe aufgebrummt bekamen, schon) und daß, wenn die Konjunktur wieder anzieht, bei den Angestellten und Arbeitern in der Privatwirtschaft Weihnachts- und Urlaubsgeld wieder gezahlt werden (z.B. bei Siemens Aufstockung ab 2004 angekündigt), im öffentlichen Dienst aber gilt, "einmal gekürzt, immer gekürzt". Ich will ja nicht behaupten, daß es dem öffentlichen Dienst schlechter ginge - es ist nur halt so, daß alle von Kürzungen betroffen sind, und man damit aufhören soll, eine Gruppe gegen die andere auszuspielen.
      Avatar
      schrieb am 20.10.03 12:13:59
      Beitrag Nr. 18 ()
      bei den beamten ist dieses jahr noch nichts gekürzt worden.
      es ist erst 2004 im gespräch , da so schnell gesetze nicht verändert werden können.

      für die pensionäre ist bereits die erhöhung der pensionen bis 2005 gesetz.
      wer will den armen beamten das auch zumuten.

      f4z null-runden, geringere enhebungen der gehälter der beamten.
      laßt euch doch nicht verarschen.
      das erfolgt, damit, weil die beamten keine sozialabgaben zahlen , die netto schere zu gunsten dieser arbeitnehmer nicht noch stärker auseinander läuft.

      die ausführungen zum urlaubs,-weihnachtsgeld rentner/pensionäre zeigt die ganze unsinnige argumentation von f4z usw auf.
      die bfa hat noch niemals extra zahlungen geleistet.
      Avatar
      schrieb am 20.10.03 12:39:43
      Beitrag Nr. 19 ()
      Die Beamten sind doch aussen vor.

      Sie brauchen eine Gesundheitsreform nicht zu fürchten.
      Praxisgebühr ? Kein Thema.
      Immer schön das Volksainkommen auffressen.

      Unsere Politiker ?
      Machen garnichts, sind ja den Beamten gleichgestellt.

      200.000 Amtsstuben machen jede Dynamik zunichte.

      ....
      Avatar
      schrieb am 20.10.03 12:44:59
      Beitrag Nr. 20 ()
      #18, mach Dich lieber mal sachkundig, was die Länder bereits an Kürzungen beschlossen haben. Wisch Dir aber vorher den Geifer ab, der tropft schon auf die Tastatur...;)

      #19, Du vergißt die Beihilfekürzungen, die schon erfolgt sind bzw. parallel zu den Kürzungen in den gesetzlichen Krankenkassen beschlossen werden. Die Regierungsvereinbarung dazu steht, die Verordnungen folgen.
      Avatar
      schrieb am 20.10.03 12:52:49
      Beitrag Nr. 21 ()
      #20 Ohgott, Beihilfekürzungen.
      Ich fange gleich an zu heulen.

      FÜR KASSENPATIENTEN GIBT ES KEINE BEIHILFEN ! :mad:

      Was Du, das Du Dich gerade über 40.000.000 Arbeitnehmer und Arbeitnehmerinnen lustig macht?

      Ein weiters Beispiel dafür, das Beamte Realitätsfremde
      Spinner sind, die sich nur schamlos selbstbedienen wollen.
      Avatar
      schrieb am 20.10.03 13:00:24
      Beitrag Nr. 22 ()
      #2 von namibiamichael

      Merke: Beamte - Prügelknaben und Sparschweine der Nation !!!

      Kann man so nicht stehen lassen. Sie wurden über viele Jahre bei vielen Dingen bevorzugt. Das hat natürlich auf die anderen Bürger gewirkt.

      Nun sind sie an die Gehälter gegangen, z.B. bei den Polizisten, Not macht erfinderisch.

      Richtiger wäre, den Staatsapparat zu reduzieren, um Personalkosten einzusparen. Das ganze muß konzertiert mit Abbau von Regulierungen und der Nutzung moderner Kommunikation umgesetzt werden. Leider redet davon nicht mal einer, was zeigt, das es immer noch nicht angekommen ist, was dringend benötigt wird.

      Der Weg ist sehr steinig, es wird zwangsläufig zunächst weitere Arbeitslose geben. Es gibt aber keinen anderen Weg. Letztlich muß der Staat nun den Weg der Industrie und Gewerbetreibenden gehen, wo es auch immer so abläuft, leider.

      Neue Schulden verschärfen die zukünftige Situation noch dramatisch, fatal wären die Folgen.

      so long
      Avatar
      schrieb am 20.10.03 13:00:59
      Beitrag Nr. 23 ()
      codiman, ist Dir jemals aufgefallen, daß bei Angestellten und Arbeitern der Arbeitgeber die Hälfte der Krankenkassenbeiträge bezahlt? Und jetzt überlege mal, wozu die Beihilfe gut ist. Sie ist übrigens lustigerweise für den Arbeitgeber auch noch billiger, als wenn er den halben Krankenversicherungsbeitrag des Beamten zahlen würde.

      Übrigens, wenn Du ernst genommen werden willst, versuche seriös zu argumentieren. Mit Beiträgen wie #21 riskierst Du, Dich lächerlich zu machen.
      Avatar
      schrieb am 20.10.03 13:12:33
      Beitrag Nr. 24 ()
      Du bist lächlich.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 20.10.03 15:15:24
      Beitrag Nr. 25 ()
      for4zim
      Du wirkst unglaubwürdig, weil Deine Argumente aus `DBB-Augenwischer-Kiste` kommen! Als Beamter hast Du ein essentielles Interesse daran, dass alle Argumente, die dieses Beamtentum negativ tangieren, aufgeweicht werden.

      Die ökonomische Perspektivlosigkeit in der sich dieser Staat befindet, ist die Folge eines krebsgeschwulstigen Beamtentums!

      Für Euch Beamte gilt:
      Sie sähen nicht, sie ernten nicht, aber Vater Staat ernährt sie doch!

      Wir haben Euch so satt......!
      Avatar
      schrieb am 20.10.03 18:12:02
      Beitrag Nr. 26 ()
      #20...f4z, mangels argumente beleidigst du.
      es paßt zu deinen einseitigen argumenten, sie sind armselig.


      du kannst ja mal die bundesländer nennen, die in diesem jahr kürzen und auf verabschiedeter gesetzesbasis das nächste jahr.
      bisher haben sie sich noch immer dem bund angehängt.

      und dann stelle es doch in den zusammenhang mit den kürzungen bei den arbeitnehmern/freie wirtschaft und den rentnern.
      Avatar
      schrieb am 20.10.03 18:19:30
      Beitrag Nr. 27 ()
      #23...dann erzähl doch einmal, wie hoch die beihilfesätze sind, für die einzelnen familienmitglieder.

      und zuzahlungen bei den krankenhausaufenthalten, medikamenten usw.
      hier kann ich mich noch sehr gut daran erinnern, daß für die krankenhäuser bei arbeitnehmern zwangsweise ein obolus
      eingezogen wurde.
      und bei den beamten? nichts! .

      wenn die allg. krankenkassen so günstig für den versicherten ist, kann der beamte sich doch dort freiwillig versichern lassen oder ist es verboten?

      beamte sind überflüssig wie ein kropf und die geldsauger am staat.
      im 21. jahrhundert benötigen wir den beamtenstatus nicht mehr.
      Avatar
      schrieb am 20.10.03 18:56:21
      Beitrag Nr. 28 ()
      Lieber stocktr@in:

      Auf manchen Gebieten lieferst Du ja nützliche Beiträge, bezüglich der Beurteilung der Angelegenheiten von Beamten hast Du leider keine Ahnung - ist leider so.

      Ich habe viele Beiträge von for4zim gelesen, jedoch noch nie einen Fehler erkennen können.

      Nun zu Deinem Satz:
      "und zuzahlungen bei den krankenhausaufenthalten, medikamenten usw."

      In der gesetzl. Krankenversicherung ist der Beitrag durch Zuzahlungen niedriger als er ohne Zuzahlungen wäre.

      Privat kannst du Dich eben so absichern wie Du
      willst - you get, what you pay.
      Vergleichbar der Kfz-Versicherung, je höher die Eigenbeteiligung, desto niedriger der Beitrag.

      Bei den Beamten kommt es schlichtweg auf den Dienstherrn an ( unterschiedl Regelungen bei Bund , Ländern usw.).
      Ich darf seit einigen Jahren einen Eigenbeitrag bei den Medikamentenzuzahlungen berappen (für Beamte heißt das: nicht beihilfefähig), was natürlich keinerlei Einfluss auf den Beitrag der privaten Krankenversicherung hat.
      Die Regelung ist ungerecht, wurde jedoch aus politischen Gründen eingeführt.

      Konkret in Vorbereitung ist bei meinem Dienstherrn ein Eigenbeitrag für Beihilfeleistungen in Höhe von 300 €.
      Wie gesagt, NICHT für Zuzahlungen, sondern für "normale Leistungen " aus der Krankenversicherung.
      In einigen Bundesländern wurden entsprechende Regelungen schon eingeführt (die Bundesregelung ist mir insoweit unbekannt). Bei einem Beihilfesatz von 50 % zahlt man also die ersten Rechnungen (NICHT die Zuzahlungen) bis zur Höhe von 600 € selbst - ohne Beihilfeanspruch.
      Ich stelle mir so eine Vorgehensweise mal in der gesetzl. Rentenversicherung vor.
      Patienten und Ärzte gingen auf die Barrikaden.
      Avatar
      schrieb am 20.10.03 20:00:12
      Beitrag Nr. 29 ()
      Evtl. hilft dieser Beitrag ja etwas:

      Schleswig-Holsteins Ministerpräsidentin Heide Simonis änderte bisherige Position - Kabinett beschloss Entwurf für den Haushalt 2001
      Von Diethart Goos
      Kiel - In Schleswig-Holstein sollen neue Lehrer von August an als Beamte beschäftigt werden. Mit dieser klaren Kehrtwende weg von der bisherigen fünfjährigen Angestelltentätigkeit will das Land seinen angespannten Haushalt vom Arbeitgeberanteil an den Sozialabgaben für die Angestellten entlasten. Ministerpräsidentin Heide Simonis, die bisher das Angestelltenprinzip vehement verteidigte, sprach am Sonntag von ihrer politischen Niederlage im Kabinett. Entscheidend für ihren Meinungsumschwung sei die mangelnde Unterstützung der Grünen als Koalitionspartner gewesen.
      ....
      Sie habe ihre Mitarbeiter bundesweit recherchieren lassen, teilte Heide Simonis mit. Demnach würden alle neuen Länder Lehrer nur als Angestellte beschäftigen. Sogar in Bayern würden neue Lehrer zunächst für zwei Jahre als Angestellte eingestellt und erst dann als Beamte übernommen. Durch diesen Systemwechsel in Kiel werden jährlich etwa 60 bis 70 Millionen Mark eingespart. Wenn die neue Praxis wie geplant bereits zum 1. August greift, spart der Finanzminister im laufenden Jahr noch 20 Millionen Mark. Die so erwirtschafteten Beträge sollen nach Angabe der Ministerpräsidentin ausschließlich zum Schuldenabbau verwendet werden.

      Für die sofortige Verbeamtung hatten sich seit längerer Zeit CDU und FDP ....

      www.welt.de
      Avatar
      schrieb am 20.10.03 20:24:54
      Beitrag Nr. 30 ()
      #28 namibiamichael

      Deine Ausführungen sind einfach unverschämt! Wie es halt von gut verdienenden Beamten (>A12) auch erwartet werden kann!

      Wer sich mal näher über die Hintergründe zur Beihilfe informieren will:
      www.rp-giessen.de/me_in/medien/merk/beih_allg.pdf

      Merke: Jeder Beamte könnte sich auch gesetzlich versichern! Tut er aber nicht! Warum wohl?

      Parasiten!
      Avatar
      schrieb am 20.10.03 20:27:37
      Beitrag Nr. 31 ()
      Avatar
      schrieb am 20.10.03 20:33:08
      Beitrag Nr. 32 ()
      raila
      ganz einfach, weil er dann kein Privatpatient mehr ist :laugh:
      Avatar
      schrieb am 20.10.03 20:44:07
      Beitrag Nr. 33 ()
      28: in NRW ist das schon eingeführt. Bei einem Beihilfesatz von 50 % zahlt der Beamte zwischen 100 und 400 Euro pro Jahr selbst, bevor die Beihilfe den ersten Cent ausgibt.
      Und der Hinweis ist korrekt, dass die Beihilfe genau den Arbeitgeberanteil der gesetzlichen KV ausgleichen soll - was für den Arbeitgeber billiger ist. Bei Alleinstehenden ist das 50 %, ab 3 Kindern steigt es auf 80 %. Allerdings sind in der gesetzlichen KV die Kinder komplett mitversichert, der Beamte zahlt 20 % selbst. Weshalb im übrigen durchaus einige Beamte freiwillig in der ges. KV bleiben, wenn sie nämlich ne große Familie haben.

      NRW hat in diesem Jahr im übrigen auch schon die Kürzung des Weihnachtsgeldes beschlossen - für Pensionäre auf 47 oder 50 %, je nach Einkommensstufe.
      Avatar
      schrieb am 20.10.03 20:45:52
      Beitrag Nr. 34 ()
      #29...stella, die frage ist ja nicht der momentane haushalt, zumal hier wahrscheinlich? nur die direkten gehälter herangezogen wurden.

      damit ist die aussage simonis jedem klar, mir jedenfalls.
      allein um haushaltslücken zu vertuschen, werden die kosten 30/40 jahre noch vorne verlagert, den nächsten generationen angelastet.

      die frage ist doch, wie die gesamtkosten -beamter, angestellter- aussehen >ca. 80 jahre.


      #28...namibia,,du hast keine meiner fragen konkret beantwortet.
      aber sehr deutlich gesagt, bei dir ist es zukünftig (vorgesehen).
      ein bundesland hast du auch nicht benannt (benennen können), sondern nur verallgemeinert.

      alle anderen arbeitnehmer betrifft dieses schon heute, auch wenn das kind einen anderen namen hat.

      die genauen beihilfesätze könntest du aber wenigstens benennen.

      und zum schluß,du übersiehst, ich habe nichts gegen den menschen, wenn er beamter ist, sondern gegen den status.
      Avatar
      schrieb am 20.10.03 22:38:52
      Beitrag Nr. 35 ()
      Hallo stocktr@in,codiman,
      ärgert Euch nicht über ewig gestrige Besitzstandswahrer in diesem Thread. Manche dieser Fans des öffentlichen Dienst (speziell einer ) posten nur tagsüber während der Arbeitszeit. Zu Hause sind sie wohl sogar zu geizig, die Internetgebühren zu bezahlen. Sie prägen das Feindbild des faulen Staatsdieners. (oder zumindest des Angestellten im öffentlichen Dienst ). Soviel Zeit kann nur einer haben, dessen Arbeitsplatz eigentlich wegrationalisiert werden könnte. Schlimmer noch: Sie spinnen wie in den letzten 20 Jahren an der Dolchstoßlegende des unfair behandelten Staatsdieners. Und: Sie geben vor, alles zu wissen. So wird bei Siemens das Weihnachtsgeld erhöht. Ob das Hr v. Pierer auch schon weiß? Oder sitzt der Meister der "Tageszeiten"-Postings auch im Siemens-Aufsichtsrat ?
      Avatar
      schrieb am 31.10.03 14:52:02
      Beitrag Nr. 36 ()
      http://de.news.yahoo.com/031031/3/3q646.html

      Rot-Grün will die Rentenürzungen auf die Beamtenpensionen "zielgenau" übertragen.

      Warum haben die Chaoten das eigentlich nicht gelich so angekündigt (vor über 2 Wochen !) ?!

      :mad:
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      schrieb am 31.10.03 14:58:45
      Beitrag Nr. 37 ()
      Wasser predigen, Schampus saufen. Wie kann es nur sein, dass dieses immer mehr Bundesbürgern in den Sinn kommt, wenn sie an das Verhalten "unserer" Spitzenpolitiker beim Thema Rente denken?

      "Die da oben" sind zum Verzicht, der von "denen da unten" verlangt wird, nicht bereit.

      Nehmen wir als Beispiel den derzeit obersten Rentenkürzungskommissar Roman Herzog. In seiner Zeit als Bundespräsident erhielt er an reinen Dienstbezügen insgesamt annähernd zwei Millionen Mark. Sein Altersruhegeld als Staatsoberhaupt beträgt rund zweihunderttausend Euro im Jahr. Bevor er sein Amt als Bundespräsident antrat, war er Verfassungsgerichtspräsident, davor reich besoldeter Landesminister und Landtagsabgeordneter in Baden-Württemberg, davor ebenfalls ansehnlich versorgter Chef der rheinland-pfälzischen Landesvertretung in Bonn, davor auch nicht gerade finanziell darbender Professor bzw. Privatdozent an mehreren Universitäten.

      Der Bund der Steuerzahler hat ausgerechnet: 123 Jahre müsste ein Normalverdiener in die Rentenkasse einzahlen, um auf den Ruhegeldstand zu kommen, den ein Politiker beispielsweise schon nach acht Jahren als Bundestagsabgeordneter und vier Jahren als Staatssekretär erreicht. 239 Jahre lang müsste der Durchschnittsverdiener arbeiten, um ein Ruhegeld zu ergattern, welches der Pension eines Politikers nach dreimaliger Wahl in den Bundestag und einer Legislaturperiode als Minister entspricht.

      Und der "Sparminator" in der Regierung, der Herr Bundesfinanzminister? Er hat sich jetzt schon so viel für seine Pensionszeit gesichert, dass ein Durchschnittsarbeitnehmer dafür 450 Jahre hätte einzahlen müssen. Otto Normalmichel also hätte schon kurz nach Kolumbus als sozialversicherungspflichtig Beschäftigter beginnen und die ganze Zeit bis heute durchmalochen müssen, um auf den Stand von Hans im (Pensions-)Glück Eichel zu kommen, der vor seinem Einstieg in die hohe Politik Volksschullehrer war.


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      Rot-Grüne Rentenkürzung - was ist eigentlich mit den Beamtenpensionen ?