BASF - jetzt einsteigen? (Seite 603)
eröffnet am 30.10.03 17:17:17 von
neuester Beitrag 02.05.24 22:42:48 von
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ISIN: DE000BASF111 · WKN: BASF11 · Symbol: BAS
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Antwort auf Beitrag Nr.: 57.136.242 von price-of-success am 27.02.18 18:22:54Ich bin im Jahre 1972 (etwa) bei einem Kurs von 29,30 DM rein und habe 100 Stück damals erworben. Heute sind es dank eines Aktiensplittes 1.000 Stück und ich bin immer noch drin, es gab immer Dividenden. Was bitte soll Bei BASF nicht stimmen? Es ist völlig sinnlos, kurzeitig solche Aktien hin- und herzuschieben, es sei denn, man will zocken. Da eigenen sich aber andere Dinge besser.
Antwort auf Beitrag Nr.: 57.142.923 von myhobbynr2 am 28.02.18 11:34:42Gute Analyse der Situation, ich teile sie. Es fehlt nur der Hinweis, dass unsere Politiker auf ganzer Linie versagen und diese Entwicklungen nicht zu interessieren scheinen. Ein weiteres Beispiel wäre KUKA. Wann wachen die endlich auf?
Ein wertvolles Unternehmen muss in alle Richtungen Gefahrenabwehr betreiben.
Dazu gehört z.B. das Beobachten der Konkurrenz, Entwicklung von Innovationen, das Halten befähigter Mitarbeiter, Abwehr von Industriespionage u.s.w.
Es darf auf keinen Fall zu billig sein, denn selbst Glücksrittern wird zur Zeit das Geld hinterhergeworfen.
Sehr wichtig in meinen Augen ist daher eine Kurspflege mit Augenmaß durch Aktienrückkaufaktionen um solchen Geschehnissen, die nun Daimler widerfahren sind, möglichst vorzubeugen.
Daimler hat das Problem, dass ein abgelehnter chinesischer Großinvestor sich heimlich durch die Hintertür preiswert mit ca. 10% eingekauft hat. Dieser fordert nun einen Aufsichtsratssitz und kann damit an technologisches Wissen gelangen, das in Zukunft Daimler zum großen Schaden gereichen kann.
Dazu gehört z.B. das Beobachten der Konkurrenz, Entwicklung von Innovationen, das Halten befähigter Mitarbeiter, Abwehr von Industriespionage u.s.w.
Es darf auf keinen Fall zu billig sein, denn selbst Glücksrittern wird zur Zeit das Geld hinterhergeworfen.
Sehr wichtig in meinen Augen ist daher eine Kurspflege mit Augenmaß durch Aktienrückkaufaktionen um solchen Geschehnissen, die nun Daimler widerfahren sind, möglichst vorzubeugen.
Daimler hat das Problem, dass ein abgelehnter chinesischer Großinvestor sich heimlich durch die Hintertür preiswert mit ca. 10% eingekauft hat. Dieser fordert nun einen Aufsichtsratssitz und kann damit an technologisches Wissen gelangen, das in Zukunft Daimler zum großen Schaden gereichen kann.
Antwort auf Beitrag Nr.: 57.137.925 von Ines43 am 27.02.18 20:33:58
Ja leider. Wer hat sich sowas ausgedacht? Wäre ne Aufgabe für den künftigen Bundesfinanzminster, dass zu ändern.
Zitat von Ines43: Gewinne aus Dividenden kann ich damit nicht verrechnen.
Ja leider. Wer hat sich sowas ausgedacht? Wäre ne Aufgabe für den künftigen Bundesfinanzminster, dass zu ändern.
Mad Dargel,
das sehe bei vielen Aktien genauso.
Daimler, VW, BMW, Lufthansa, ....
Dividendenrendite dreimals so hoch wie die Zinsen auf zehnjährige Staatsanleihen und höher.
Niedrige KGV,
von den niedrigen Zinsen haben diese Werte nichts bemerkt.
Der Dividendenabschlag wird meistens im Folgejahr wieder aufgeholt.
Jedenfalls rechne ich damit. Manchmal verkaufe ich auch kurz vor der Ausschüttung,
manchmal dies aus steuerlichen Gründen, wenn ich Verluste in meinem Verlusttopf habe.
Gewinne aus Dividenden kann ich damit nicht verrechnen.
das sehe bei vielen Aktien genauso.
Daimler, VW, BMW, Lufthansa, ....
Dividendenrendite dreimals so hoch wie die Zinsen auf zehnjährige Staatsanleihen und höher.
Niedrige KGV,
von den niedrigen Zinsen haben diese Werte nichts bemerkt.
Der Dividendenabschlag wird meistens im Folgejahr wieder aufgeholt.
Jedenfalls rechne ich damit. Manchmal verkaufe ich auch kurz vor der Ausschüttung,
manchmal dies aus steuerlichen Gründen, wenn ich Verluste in meinem Verlusttopf habe.
Gewinne aus Dividenden kann ich damit nicht verrechnen.
Rechnen wir mit gut 8€ die Aktie für 2018, 2019 mehr
Antwort auf Beitrag Nr.: 57.136.935 von Friseuse am 27.02.18 19:12:48
Ich finde, wir lernen vor allem daraus, das niedrige Zinsen für Aktien völlig egal sind
Zitat von Friseuse:Zitat von LUBI54: bin-falls es jemnden interessiert-bei 94 raus. irgendwas stimmt hier icht....
BASF kommuniziert ein EBIT vor Sondereinflüssen leicht über dem Niveau 2017 als erwartet an
Für 2017 war ein EBIT vor Sondereinflüssen leicht über dem Niveau 2016 als erwartet kommuniziert worden.
Die leichte Steigerung 2017 im EBIT vor Sondereinflüssen waren 2.019 Mrd.€ auf 8.328 Mrd. €
Jetzt ziehen wir eine Lehre daraus:
______________________________________________________
-> leer <ganz leer auch leer->
Leerer: -> *toll*
Ich finde, wir lernen vor allem daraus, das niedrige Zinsen für Aktien völlig egal sind
Antwort auf Beitrag Nr.: 57.136.242 von price-of-success am 27.02.18 18:22:54
BASF kommuniziert ein EBIT vor Sondereinflüssen leicht über dem Niveau 2017 als erwartet an
Für 2017 war ein EBIT vor Sondereinflüssen leicht über dem Niveau 2016 als erwartet kommuniziert worden.
Die leichte Steigerung 2017 im EBIT vor Sondereinflüssen waren 2.019 Mrd.€ auf 8.328 Mrd. €
Jetzt ziehen wir eine Lehre daraus:
______________________________________________________
-> leer <ganz leer auch leer->
Leerer: -> *toll*
Zitat von LUBI54: bin-falls es jemnden interessiert-bei 94 raus. irgendwas stimmt hier icht....
BASF kommuniziert ein EBIT vor Sondereinflüssen leicht über dem Niveau 2017 als erwartet an
Für 2017 war ein EBIT vor Sondereinflüssen leicht über dem Niveau 2016 als erwartet kommuniziert worden.
Die leichte Steigerung 2017 im EBIT vor Sondereinflüssen waren 2.019 Mrd.€ auf 8.328 Mrd. €
Jetzt ziehen wir eine Lehre daraus:
______________________________________________________
-> leer <ganz leer auch leer->
Leerer: -> *toll*
Antwort auf Beitrag Nr.: 57.136.242 von price-of-success am 27.02.18 18:22:54
Nein, alles stimmt. BASF verhält sich wie Ende der 80iger. Was nicht stimmt, ist die Legende, dass Null Zinsen die Aktienmärkte gepuscht haben. BASF zahlt bald Dividende und fällt dann um den Betrag, nächstes Jahr zahlen sie 3,20 Euro und fallen wieder. In 6 Jahren werden sie um über 18 Euro gefallen sein, selbst wenn der Gewinn steigen sollte. Warum? Weil wir Angst vor einem Bären haben.
BASF hat seit drei Jahren Fremdkapital abgebaut, die AUSSCHÜTTUNGSQUOTE gesenkt und trotzdem Dividende erhöht. BASF ist heute mehr wert als vor drei Jahren. Nur der Preis nicht. Und das ist ein reines Börsenproblem. Wert macht man im Unternehmen und Preise an der Börse. Das ist ja das Tolle am Immobilienkauf. Da sieht man keine Preise mehr nachdem man gekauft hat.
Was bei BASF passiert, ist kein BASF Einzelfall. Sehr viele Werte underperfomen seit Jahren. Darunter die Besten der Besten.
Ich habe es schon mal erwähnt: Für viele Value Investoren fühlt sich dieser Bullenmarkt an wie ein Bärenmarkt. Ich habe sowas schon mal Ende der 90 iger erlebt. Aber damals hatten diese Werte KGVs von 50. Das haben sie jetzt nicht. Investoren von Hormle, Air Liquide, Fresenius, Reckitt, Procter&and Gamble Henkel etc. kotzen schon länger richtig durch. BASF ist kein Einzelfall.
Daraus kann man vieles schliessen. Nur eines ist absolut falsch. Niedrige Zinsen haben auf keinen Fall die Märkte gepuscht. Wenn man keine High Techs hat, dann erlebt man schon länger einen Bärenmarkt.
Aber das erstaunt mich. Viele Aktien sind günstiger bewertet als vor 3 Jahren, kosten aber weniger.
Es passt nur nicht zu der Aussage, dass die Märkte durch niedrige Märkte gepuscht wurden. Sie sind deutlich günstiger bewertet als zu Zeiten deutlich höherer Zinsen.
Allerdings ist an der Börse alles möglich. 19329 hatten die Aktien durchschnitlich eine Dividenrendite von 20 Prozent. Wenn keiner kaufen will oder kann, kann es sogar Unternehmen geben, die 50 Prozent Dividendenrendite haben. Das gab es 1932. Ich bin mir sicher, dass auch sehr viele BASF verkauft hatten, als sie 2009 eine Dividenrendite von 8 Prozent+ hatten.
Die Börse kennt sowas wie einen bösen Keller. Den sieht man bei Immobilien höchstens, wenn man verkaufen muss, weil die Bank einen schlachtet. Trotzdem ist langfristig die Rendite bei Aktien höher.
Man gewinnt, wenn der Keller verlassen wird. Ich kapier jede Enttäuschung. Aber abgerechnet wird in 10 Jahren
Zitat von LUBI54: bin-falls es jemnden interessiert-bei 94 raus. irgendwas stimmt hier icht....
Nein, alles stimmt. BASF verhält sich wie Ende der 80iger. Was nicht stimmt, ist die Legende, dass Null Zinsen die Aktienmärkte gepuscht haben. BASF zahlt bald Dividende und fällt dann um den Betrag, nächstes Jahr zahlen sie 3,20 Euro und fallen wieder. In 6 Jahren werden sie um über 18 Euro gefallen sein, selbst wenn der Gewinn steigen sollte. Warum? Weil wir Angst vor einem Bären haben.
BASF hat seit drei Jahren Fremdkapital abgebaut, die AUSSCHÜTTUNGSQUOTE gesenkt und trotzdem Dividende erhöht. BASF ist heute mehr wert als vor drei Jahren. Nur der Preis nicht. Und das ist ein reines Börsenproblem. Wert macht man im Unternehmen und Preise an der Börse. Das ist ja das Tolle am Immobilienkauf. Da sieht man keine Preise mehr nachdem man gekauft hat.
Was bei BASF passiert, ist kein BASF Einzelfall. Sehr viele Werte underperfomen seit Jahren. Darunter die Besten der Besten.
Ich habe es schon mal erwähnt: Für viele Value Investoren fühlt sich dieser Bullenmarkt an wie ein Bärenmarkt. Ich habe sowas schon mal Ende der 90 iger erlebt. Aber damals hatten diese Werte KGVs von 50. Das haben sie jetzt nicht. Investoren von Hormle, Air Liquide, Fresenius, Reckitt, Procter&and Gamble Henkel etc. kotzen schon länger richtig durch. BASF ist kein Einzelfall.
Daraus kann man vieles schliessen. Nur eines ist absolut falsch. Niedrige Zinsen haben auf keinen Fall die Märkte gepuscht. Wenn man keine High Techs hat, dann erlebt man schon länger einen Bärenmarkt.
Aber das erstaunt mich. Viele Aktien sind günstiger bewertet als vor 3 Jahren, kosten aber weniger.
Es passt nur nicht zu der Aussage, dass die Märkte durch niedrige Märkte gepuscht wurden. Sie sind deutlich günstiger bewertet als zu Zeiten deutlich höherer Zinsen.
Allerdings ist an der Börse alles möglich. 19329 hatten die Aktien durchschnitlich eine Dividenrendite von 20 Prozent. Wenn keiner kaufen will oder kann, kann es sogar Unternehmen geben, die 50 Prozent Dividendenrendite haben. Das gab es 1932. Ich bin mir sicher, dass auch sehr viele BASF verkauft hatten, als sie 2009 eine Dividenrendite von 8 Prozent+ hatten.
Die Börse kennt sowas wie einen bösen Keller. Den sieht man bei Immobilien höchstens, wenn man verkaufen muss, weil die Bank einen schlachtet. Trotzdem ist langfristig die Rendite bei Aktien höher.
Man gewinnt, wenn der Keller verlassen wird. Ich kapier jede Enttäuschung. Aber abgerechnet wird in 10 Jahren
Entschuldigt, dass ich auch ein klein wenig meinen Senf dazugebe:
Die künstliche bis abartige Niedrigzinspolitik bei der zumindest in Euroland noch kein Ende absehbar ist, begünstigt in allen Bereichen die windigen Geschäftemacher und Schuldenbuckel.
Hier am Aktienmarkt bedeutet das : Wenn eine " Sumpfblüte " von Unternehmen mit schwachem Geschäftsmodell und minimalem Eigenkapital Kredite fast zum Nulltarif aufnehmen kann, hat es bezogen auf das Eigenkapital einen Riesenhebel, obwohl das Geschäftsmodell nur, sagen wir mal, 2% Mehrwert schafft.
Wenn dieser geringe Mehrwert auch noch durch Geschäftsbeziehungen zu anderen windigen Unternehmen " erwirtschaftet " wird, dann kann man sich ausmalen, was bei einer größeren Zinswende passiert.
Das wissen auch die cleveren Zocker. Nur da viele Staaten mit riesigem Schuldenberg
( auch Deutschland durch die EU-Vergemeinschaftung der Schulden gehört dazu) selbst zu "windigen Unternehmen" degeneriert sind, fühlen sie sich in deren Windschatten zur Zeit sehr sicher.
Die Kunst dieser Hasardeure ist, nach gigantischen Blasengewinnen rechtzeitig den Absprung auf kursmäßig stehengebliebene Werte , wie z.B. BASF zu finden, deren sinnvolle und nützliche Produkte immer gebraucht werden.
Die künstliche bis abartige Niedrigzinspolitik bei der zumindest in Euroland noch kein Ende absehbar ist, begünstigt in allen Bereichen die windigen Geschäftemacher und Schuldenbuckel.
Hier am Aktienmarkt bedeutet das : Wenn eine " Sumpfblüte " von Unternehmen mit schwachem Geschäftsmodell und minimalem Eigenkapital Kredite fast zum Nulltarif aufnehmen kann, hat es bezogen auf das Eigenkapital einen Riesenhebel, obwohl das Geschäftsmodell nur, sagen wir mal, 2% Mehrwert schafft.
Wenn dieser geringe Mehrwert auch noch durch Geschäftsbeziehungen zu anderen windigen Unternehmen " erwirtschaftet " wird, dann kann man sich ausmalen, was bei einer größeren Zinswende passiert.
Das wissen auch die cleveren Zocker. Nur da viele Staaten mit riesigem Schuldenberg
( auch Deutschland durch die EU-Vergemeinschaftung der Schulden gehört dazu) selbst zu "windigen Unternehmen" degeneriert sind, fühlen sie sich in deren Windschatten zur Zeit sehr sicher.
Die Kunst dieser Hasardeure ist, nach gigantischen Blasengewinnen rechtzeitig den Absprung auf kursmäßig stehengebliebene Werte , wie z.B. BASF zu finden, deren sinnvolle und nützliche Produkte immer gebraucht werden.
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